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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.04.24 15:31:24 von
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      Avatar
      schrieb am 15.12.06 19:35:49
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.184.023 von Kleiner Chef am 14.12.06 19:39:50Solarvalue ist ja fast noch ein Seed-Financing. Wäre nicht meine Sache.

      Deine Begeisterung für Tyros kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Die Meldung, dass mal eben 300 Vertriebsmitarbeiter übernommen wurden finde ich eher fragwürdig. Ich frage mich wo die her kommen, wenn nicht jemand übernommen wurde. Gute Vertriebsleute von Finanzdienstleistungen sind sehr schwer zu finden und der Markt ist so dermaßen satt in diesem Bereich, dass für mich weder die Branche und schon gleich gar kein neuer Player, der noch mehr oder weniger nichts bewiesen hat, interessant ist. Die Homepage ist sowohl für potentielle Kunden als auch für Investoren ausgesprochen inhaltslos. Ich finde da wenig Substanz und wenig Potential, aber vielleicht sehe ich es auch nicht.

      Finde aktuell auch VEM, Impera, GCI interessant und würde die Gewinne aus Bavaria zum Teil umschichten.

      Commerceplanet und ACMH laufen prima. Für ACM gibt es eine neue Panmure Studie mit KZ 7,50

      Nur meine Meinung
      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:49:50
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.212 von smartcash am 15.12.06 19:35:49
      Verkauf: Solarvalue nach über 100 % Gewinnsteigerung letzte Woche -Grund: Gewinnmitnahme > Kurzrücksetzer werden zum Wiedereinstieg genutzt, da selbst im Worst Case der Produktion von über 20.000 To metallurgischen Silizium mit einem Jahresumsatz von 30 Mill. Euro begrenzt ist.

      Kauf: Activa Resources Grund: Beschleunigung des Bohrprogramms könnte in kommenden Wochen und Monaten einige Überraschungen bereithalten.

      Zukäufe: Petrohunter, Commerce Planet und Tyros
      Zu Tyros: Bei einer Marktkapitalisierung von 6 Mill. Euro könnte es bei einer Meldung wie bei Solarvalue diese Woche, daß in 2006 schwarze Zahlen erreicht wurden, eine ähnliche Wirkung für den Kurs haben. Begrenztes Risiko durch Geschäftsmodell. Zielsetzung Management 2,3 Mill. Überschuss in 2007 = KGV von < 3.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 11:41:07
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.212 von smartcash am 15.12.06 19:35:49Zu Bavaria Industriekapital: Verkauf/Teilverkauf wäre verfrüht!


      In der letzten Analyse habe ich mehr als eine Hand voll Gründe genannt, weshalb Bavaria weiteres Potential besitzt. Das Portfolie, in der Mehrheit bestehend aus Anlagenbau und Automobilzuliefern profitieren sehr stark von der konjunkturellen Entwicklung.

      Beispiel Maschinenbau: Wachstum 30 % über Vorjahr

      Auftragseingang Oktober 2006 – Maschinenbau wächst stark im Inland
      29.11.2006 – Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im Oktober 2006 um real 19 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mit.


      Das Inlandsgeschäft stieg um 30 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Drei-Monatsvergleich August bis Oktober 2006 ergibt sich insgesamt ein Zuwachs von 17 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 26 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 12 Prozent.

      "Das Inland holt weiter auf", kommentierte VDMA Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers das Ergebnis. "Das zweistellige Orderplus bestätigt den Trend der letzten Monate. Abermals entwickelte sich die Nachfrage aus dem Inland dynamischer als die aus dem Ausland."


      Die Perspektiven des Portfoliols im Anlagenbau: Deutlich postitive Ergebnisse 2006 bei 100 Mill. Euro Umsatz

      "Hierzu gehören die Unternehmen Langbein & Engelbracht, Hamba Filtec, Hering
      Wärmetauscher, R+E Automatisationstechnik und Steeltech Sarl. Der
      Auftragsbestand betrug zum 30.6.06 EUR 60 Mio., der Umsatz im ersten Halbjahr
      der Einzelunternehmen war 40 Mio. und das EBITDA 3 Mio. Alle Anlagenbauer
      werden im Gesamtjahr 2006 voraussichtlich positive Erträge erwirtschaften, zum
      Teil deutlich über Branchendurchschnitt (EBIT > 5%). Traditionell ist hier das
      zweite Halbjahr wesentlich stärker als das erste."


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 11:36:33
      Beitrag Nr. 504 ()
      Verkauf: Inova Holding: Gewinnwarung mit eingetrübten Aussichten

      Kauf: Impera Grund: Steigende Beteiligungswerte und potentieller Tenbagger mit der 17 % Beteiligung Salarion

      Nanostart: Magforce könnte bereits in 2007 Zulassung erhalten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:43:24
      Beitrag Nr. 505 ()
      Fazit für 2006 lautet: Bei knapp 50 Prozent Performance sehr zufriedenstellend. Top Picks mit 100 % Realisationen waren
      Augusta, Concord und Impera (steuerfrei) sowie Kurzfristrealisation Solar Value. Ein Buchgewinn von 100 % steht aktuell für Bavaria Industriekapital.
      Flops waren auch dabei u.a Eutex und Surpha.

      Ich denke mit der aktuellen Positionierung, könnte auch 2007 wieder den ein oder anderen Verdoppler bringen.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 22.12.06 07:55:40
      Beitrag Nr. 506 ()
      Schöne Weihnachten wünsche ich Dir ..und Glückwunsch zur Perforamance ..... interessanter Thread hier .. den man gut mitnehmen kann ....

      Gruss Cure


      und schau auch ab und an mal was der Cure so schreibt ...hat sich auch dieses Jahr mehr als gelohnt :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:52:34
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.391.503 von cure am 22.12.06 07:55:40
      Auch Dir ein angenehmes Weihnachtsfest. Zwei Käufe habe ich noch:

      Solarvalue: Wie angekündigt nach Reinvestment nach Rücksetzer
      EmQtec: Günstige Bewertung mit KGV von 7 für 2007 und EBIT-Verdreifachung in 2006.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:54:26
      Beitrag Nr. 508 ()
      bist du Betafaktor ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:16:31
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.551 von cure am 22.12.06 10:54:26
      Nö, dann hätt ich ja immer noch Eutex im Depot. Die wird unter 100 % Verlust sicher nicht ausgebucht. Nix gegen Betafaktor aber H. Reupke hat Hermann offenbar das Du angeboten und der hat geschworen..

      Sagt Hermann das gleiche zu Emqtec?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 13:54:37
      Beitrag Nr. 510 ()
      Kleiner Chef

      Danke für deine Kommentare in 2006. Hat mir Spaß gemacht, hier zu lesen und ab und zu auch zu posten. Mein Vorschlag für 2007 an dich ist, die Gewichtung der Beteilungungen am Gesamtdepot zu nennen.

      Mein letzer Kauf dieses Jahr ist ein erster Positionsaufbau (50%) in Clinuvel. Ist ein Biotech-Unternehmen aus Australien mit einem Blockbuster im Zukunftsmarkt Behandlung von Hautkrankheiten durch UV-Strahlung. Phase 2 ist abgeschlossen. Phase 3 ist durchfinanziert. Markteintritt und positiver Cashflow ist für 2009 geplant. ACMH ist mit einigen Fonds mit über 20 % beteiligt. Sehe Verdopplungschance in 2007.

      Frohes Fest
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:06:48
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.195 von smartcash am 22.12.06 13:54:37Smartcash

      Deine konstruktiven Ideen sind eine Bereicherung für die Watchlist.
      Meinen Dank dafür und auch Dir ein angenehmes Fest

      PS: Bei Kursen um 5 Euro oder darunter ist auch Hana Biosciences wieder äußerst attraktiv, wenn man bedenkt daß hier mit Zensana auch ein Blockbuster Medikament bis zum 30.04.07 zugelassen werden dürfte. Hier winkt ebenfalls ein Verdoppler.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:01:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      Bavaria Industriekapital: Wir können Zukäufe der Größenordnung Kienle & Spiess mit Sicherheit wiederholen

      1.) Gibt es neues zum geplanten Aktienrückkaufprogramm hinsichtlich der Umsetzung?

      Es gibt noch keine Pläne bzgl. Aktienrückkäufen.

      2.) Sie erwähnten einen Segmentwechsel auf der HV. Wird es der Entry-Standard oder der Prime Standard werden?

      Warscheinlich wird ein Wechsel in den General Standard vollzogen.


      3.) Gibt es dieses Jahr noch einen Aktionärs-Newsletter zum Q3?

      Nein, es wird mit einem neuen Aktionärsbrief eher schwierig in diesem Jahr.

      4.) Können Sie einen Zukauf wie mit Spiess & Kienle wiederholen?

      Sicherlich, warum nicht ?

      5.) Klappt es dieses Jahr doch nicht mit dem Verkauf einer der Be teiligungen?

      Nein, wird wohl eher Q I/2007.

      6.) Gibt es aus Ihrer Sicht auf aktuellem Niveau des Aktienkurses Gründe für einen Zukauf in die Aktie der Bavaria?

      Wenn Sie die Nettofinanzmittel von 43 Mill.Euro zum 30.9. berücksichtigen und von der Marktkapitalisierung (Kurs ca. 62 entspricht Marktkapitalisierung ca. 137 Mill. Euro
      heisst das, dass unser Portfolio zur Zeit nur mit ca. EUR 94m bewertet wird. Wenn Sie die 9-Monats Zahlen extrapolieren und ins Verhältnis zu dieser Bewertung setzen kommen Sie immer noch auf eine relativ niedrige Bewertung. Und darin sind noch keine weiteren Zukäufe eingerechnet!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 20:51:08
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.439 von Kleiner Chef am 22.12.06 19:01:53Hatte auch an Hana gedacht, weil ich eine andere Biotechposition aufgelöst habe, mich aber dann für Clinuvel entschieden, zumal sie auch technisch gut aussehen. Hier ein Auszug aus dem Absolute Activist Fondsbericht von Novemberg:

      Clinuvel, an Australian biotechnology company, where we have been active lately also contributed significantly to the positive funds performance over the last couple of months. We supported the
      company this year in re-focusing its strategy and installing a new CEO. As highlighted in our August commentary the company demonstrated that it is well on track with the development
      programs for its UV-related disease products. We further see tremendous upside potential in the company’s current stock price over the coming 12 months.

      Andere Frage: Verfolgst du die aktuelle Hausse bei den Uran-Werten ? Ist schwer, da einen Durchblick zu bekommen. Werte wie z.B. Forsys profitieren stark von den anziehenden Uranpreisen.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 11:20:55
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.408.811 von smartcash am 22.12.06 20:51:08Im Rohstoff- und Energiesektor bin ich mit Activa, Petrohunter und wieder Solarvalue vertreten. Mit Uran-Werten habe ich mich überhaupt nicht befasst. Da ich im Depot mal wieder tendeziell zu spekulativ ausgerichtet bin, hier muss ich immer wieder eine gesunde Balamce finden, habe ich hier auch keine Ambitionen den Rohstoffsektor höher zu gewichten.

      Zu Clinuvel: Werde ich mir anschauen. Scheint ähnlich gelagert zu sein wie SIGA Technologies Inc. die ich mir gerade anschaue. Zulassungen von Mrd. Medikamenten Anfang 2009, "SIGA wins US orphan-drug status on smallpox drug" und Berwertung von 120 Mill. Dollar aktuell.

      Zu Commerce Planet: Eine solch lange Konsolidierung macht mich schon eher speptisch hinsichtlich der Q4 Ergebnisse. Wenn die Ergebnisse noch einen Tick besser ausfallen sollten, so nimmt der Kurs dies wie vor den Q3 Zahlen vorweg. Dies geschieht jedoch im Moment nicht. Nu ja der Anstieg vor den Q3-Zahlen startete auch erst im Oktober.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:04:06
      Beitrag Nr. 515 ()
      Update:

      Verkauf: Analytik Jena: Wenngleich Perspektiven weiter intakt sind, ist das Kurspotential nicht zuletzt wegen eines weiterhin zu erwartenden schwächeren Dollars begrenzt.

      Kauf: ACM Rückkauf da das Wachstum intakt, höhere Kurse für Anfang 2007 erwartet
      Kauf: Hana-Biosciences: Spektulativer Kauf bei inzwischen günstigen Kursen unter 5 Euro könnten auf Portfoliobereinigungen und Stop-Loss Orders beruhen.

      Müchener Rück: Neues 12-Monatshoch in Sicht

      ABN-Amro Call 2099/12 MUENCH.RUECKVER: AA0AMG / NL0000709590



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:57:03
      Beitrag Nr. 516 ()
      Kannst Du mal eine WKN von ACM reistellen? Ist für mich nicht eindeutig welche Ihr meint, wnn man das Kürzel eingebibt?

      Danke und Gruß
      Samd
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:03:23
      Beitrag Nr. 517 ()
      Hier die Info´s zu ACM- Absolut Capital Management:

      WKN: A0JEGU
      ISIN: KYG006011079
      Symbol: A9B



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:13:11
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.812 von Kleiner Chef am 27.12.06 17:03:23Ich habe mit meinem Depot ein ähnliches Problem wie Du, bin tendenziell etwas zu spekulativ ausgerichtet, wobei ich nur etwa die Hälfte meiner Werte in Small/MidCaps investiere. Diese Hälfte ist allerdings inzwischen sehr offensiv ausgerichtet.

      Ich habe mich heute auch von einem Teil Analytik Jena getrennt. Du hast mir den letzten Impuls gegeben. Ich erwarte einfach keine nennenswerte Bewegung in den nächsten Monaten und sehe andere Perspektiven

      ACM ist durch die sehr gute Performance inzwischen meine größte Position, ein Basisinvestment. Ich geb noch kein Stück her, Pixelprofi hat im ACM Thread heute sehr gut zusammen gefaßt was die Stärken von ACM angeht.

      Hana sieht sehr gut aus, sie sind heute Intraday am Widerstand abgeprallt. Gute Turnaroundchance. Clinuvel haben heute technisch sehr gut reagiert, ebenfalls sehr grünes Licht.

      Spannende Tage
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:30:13
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.505.181 von smartcash am 27.12.06 21:13:11Vergleich SIGA, Clinuvel und Hana und Nanostart!

      Zu Clinuvel: Bei Clinuvel ist der Weg bis zur Kommerzialisierung noch sehr lang. Deshalb habe ich mich gegen Clinuvel entschieden. Warscheinlich läuft die Aktie schon wegen der Homm Empfehlung weiter.

      SIGA: Orphan Drug Status für Pockenmedikament durch FDA ausgesprochen. Amerikanische Industrie und Sicherheits/Verteidiungsinteressen auf Seiten SIGA. Allerdings kommerzialisierung und Zulassung erst in 2009.

      Hana: Hoffe auf Bodenbildung bei 6,5 Dollar. Sieht nicht schlecht aus. Stimme Dir zu. Könnte dann im neuen Jahr aufwärts gehen mit dem Ausblick auf Zulassung Zensana bis 30.04.2007.

      Nanostart: Wenn man sich die 9 Beteiligungen von Nanostart anschaut, kommt man zu dem Ergebnis, daß die Beteiligungen Lumiphore, ITN, Obducat Nanofocus und der Bereich Financial Services ca. 50 Mill. Euro wert ist. Bei einer Marktkapitalisierung von 95 Mill. Euro ist Magforce also derzeit 45 Mill. Euro wert. Ich rechne fest mit dem ersten Abschluss der Phase II Studien zur Nano-Krebstherapie noch im 1. Halbjahr 2007. Dies dürfte dann die Grundlage für die Einreichung der Genehmigung in Europa darstellen. Bleibt die Frage: Wieviel ist Magforce wert, wenn die Nano-Krebstherapie, neben konventionellen Methoden, Operation, Chemotherapie und Bestrahlung sich etabliert? Ich weiß es nicht sicher aber eines dürfte sicher sein: Ein vielfaches von 45 Mill. Euro. Ich gehe von einigen 100 Mill. Euro aus.

      Fazit: Die Aussicht bereits in 2007 und 2008 in die Phase der Kommerzialisierung einzutreten gaben den Ausschlag für Nanostart und Hana und gegen SIGA und Clinuvel. Allerdings bleiben auch letztere Werte auf der Watchlist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:06:15
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.515.680 von Kleiner Chef am 28.12.06 10:30:13Kauf: Northwestern Mineral Ventures

      Ist eine Trading Spekulation auf die Uranrallye. Hochinteressante technische Situation und vergleichsweise Nachholbedarf im Vergleich zu Forsys, die allein 60% in einer Woche gemacht haben. Schau dir mal die Uranpreisentwicklung in diesem Jahr an. Die 100 $ sind im Visier.

      Gruß
      smartcash

      Zu den Biotechs:

      Letztlich ist auch das zu erwartende Marktvolumen wichtig. Clinuvel hat da einen echten Blockbuster, der den schönen Nebeneffekt hat, dass man ohne Sonne braun wird. Hana ist aber eine interessante Turnaroundspekulation.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:48:08
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.057 von smartcash am 28.12.06 14:06:15
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:00:02
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.057 von smartcash am 28.12.06 14:06:15Ich denke USEC ist ein interessanter Wert,die betreiben Urananreicherung.Nächtes Jahr ist der Bau einer neuen Anlage mit einer effizienteren Technologie geplant.
      Allerdings finde ich es recht schwer das Kurspotential einzuschätzen,da ja nicht nur der Spotmarktpreis zählt,sondern auch mehrjährige Verträge abgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:29:43
      Beitrag Nr. 523 ()
      Ausblick für 2007:

      Nachdem es in den letzten Jahren wie auch in 2006 bei der Börsenentwicklung geklappt hat, einige Kursverdoppler zu entdecken, könnte dies auch 2007 wieder gelingen, wenngleich man in 2007 wohl nicht nochmals eine Wiederholung des Börsenumfeldes 2006 unterstellen kann. Nicht hierzu zähle ich die Basisinvestments Silicon Sensor und Bavaria Industriekapital, weil sie sich in 2006 bereits überdurchschnittlich entwickelt haben, bzw. im Fall Bavaria die 100 % bereits überschritten haben. Ich möchte hier einige dieser Kandidaten vorstellen:

      Tyros AG: Startup mit Marktkapitalisierung von 6 Mill. Euro: Geschäftsmodell auf profitables Wachstum mit niedriger Kostenbasis ausgelegt



      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Tyros AG AG im Jahre 2006 ist mit 50 % Kursverlust
      Alles andere als verlockend für einen Einstieg. Seit der Erstnotierung verlor die
      Aktie bei Kursen über 12 Euro im Juni 50 % und notierte bei 6,50 Euro. Mittlerweile konnte sich der Kurs auf 8 Euro erholen.
      Kein Investor registriert den Wert, weil es zwar eine Notierung gab, aber
      praktisch keine Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens existiert.
      Bei der Tyros AG handelt es sich um ein Startup Unternehmen im Sektor der
      Finanzberatung, dass erst seit einigen Monaten operativ tätig ist . Somit
      konzentrieren sich alle Anstrengungen darauf das operative Geschäft zu entwickeln.
      Im November 2006 wurde eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts um 75.000 Aktien vorgenommen. Nach Abschluss der Transaktion erhöhten sich die ausstehenden Aktien auf 825.000 Stck.

      Ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in der Tyros AG gekommen?


      2. Managementergebnisschätzung der Tyros AG

      Zeitraum: 2006 2007 2008

      Nettoergebnis in Mio. Euro 0,5 2,3 6,8

      Ausstehende Aktien in Mill. 0,825 0,825 0,825
      EPS 0,6 2,8 8,25


      3. Aussichten und Perspektiven

      Die Tyros AG (WKN: 509080 / ISIN: DE0005090807) notiert seit Ende Juni 06 im Open Market. Der Aufbau des operativen Geschäftes der Finanzberatung verläuft seit einigen Monaten. Dokumentiert wird dies durch die enorme Anzahl von Stellenangeboten, die
      Bei nahezu allen Online-Jobbörsen ausgeschrieben sind und im Web verfolgt werden kann.

      Das Management besteht aus H. Wüst als Vertriebsvorstand. Im September wurde der Vorstand für das Finanzresort um Anne Silberstorff erweitert und Gerhard Tausch übernahm im Oktober den Vorstandsvorsitz.
      Hinsichtlich weiterer Informationen zum aktuell festen Mitarbeiterstamm der Tyros AG hält sich das Unternehmen bedeckt.
      Die Tyros AG entspringt aus dem Mantelgeschäft der Sparta AG. Miteigentümer sind das Management und P. Moffat, der viele erfolgreiche Transaktionen aus dem Mantelgeschäft vorzuweisen hat und selbst im Aufsichtsrat der Tyros AG tätig ist. Mantelgeschäfte mit
      Bad Salzschlierf (Arques), Füchsel & Wiegratz (Impera Total Return) stehen für Kursgewinne von mehreren 100 %. Weitere Investoren der Gesellschaft sind die Ponaxis AG und Falkenstein Nebenwerte AG.
      Allen Miteigentürmern ist gemeinsam, dass sie einer Haltefrist von 12 Monaten unterliegen.

      Vorbörslich wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt mit der Ausgabe von 250.000 Aktien, die der Gesellschaft etwa 1,5 Mill. Euro an frischen Mitteln einbrachte.
      Das Geschäftsmodell ist auf die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern ausgelegt, um die Risiken hoher laufender Kosten gerade in der Expansionsphase nicht tragen zu müssen.
      Das Beraterteam soll von 50 Mitarbeitern im Juni auf über 300 Ende 2006 wachsen. Bis 2009
      Soll diese Stärke auf 3000 Mitarbeiter ansteigen. Auf dieser Grundlage plant das Management
      enormes Wachstum, welches in 2008 zu einem Nettoergebnis führen soll von 6,8 Mill. Euro.
      Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 6 Mill. Euro entspricht dies einem KGV von 1,0!

      4. Risiken und Bewertung

      Der Kursrückgang auf 6,5 Euro entspricht dem Kursniveau zu dem o.g. Investoren vorbörslich an der Kapitalerhöhung teilnahmen.
      Wenngleich das Risiko eines Startup Unternehmens als hoch eingestuft werden muss,
      so sprechen viele Rahmenbedingungen wie Investoren, liquide Mittel und Geschäftsmodell für ein Investment in die Tyros AG. Aktuell ist die Tyros AG voll darauf konzentriert die
      freien Mitarbeiter aufzubauen und den Geschäftsumfang zu erweitern. Das Ziel bis Ende 2006 300 Mitarbeiter für den Vertrieb der Finanzprodukte zu gewinnen, wurde inzwischen übertroffen wie der Pressemitteilung aus November 2006 zu entnehmen ist. Mittlerweile sind über 400 Mitarbeiter für den Vertrieb der Tyros AG tätig.

      Wie der Homepage zu entnehmen ist, werden die IR-Aktivitäten in den kommenden Monaten
      gestartet. Mit Informationen, Berichten und Pressemitteilungen zum Unternehmensverlauf
      erhöht sich dann die Aufmerksamkeit des Unternehmens. Eine Überprüfung der Anlageent-
      scheidung sollte bei Kursen von 5,5 Euro erfolgen. Ein Verkauf zur weiteren Verlust-vermeidung kann dann die richtige Entscheidung sein.

      Sollten die ambitionierten Managementplanungen nur zu 50 % aufgehen, winkt hier ein
      Vervielfacher innerhalb der nächsten 12 Monate. Im Jahr 2007 kann dann bereits mit einer
      Dividendenzahlung gerechnet werden.

      Tyros AG: KZ 16 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil: 8 %

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:45:31
      Beitrag Nr. 524 ()
      Ausblick 2007 (2) - Potentielle Kursverdoppler


      Solarvalue AG: Start-Up Unternehmen - Wette auf neues Verfahren der Silizium Produktion

      Solarvalue AG: KZ: 25 Euro
      Kurs: 12,00 Euro
      Risikoklasse 3 - hoch
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil: 5 %

      Weltmarkt für Solarsilizium

      Die Solarvalue AG ist seit September 2006 an der Börse im Freiverkehr gelistet. Das Unternehmen verfolgt das Ziel an allen Ebenen der Wertschöpfungskette im Solarmarkt teilzunehmen. Dies in einem Markt, der jährlich deutlich wächst. Engpassfaktor für viele Unternehmen ist der Grundstoff – Solarsilizium. Heute werden in einem oligopolistischen Markt ca. 34.700 To produziert. Von dieser Produktionsmenge wird ein Grossteil des Siliziums mit ca. 60 % von der Halbleiterindustrie beansprucht. Produzenten sind Grossunternehmen der Chemieindustrie wie Hemlock Semiconductor Corporation, die Wacker Chemie AG und der Renewable Energy Corporation. Allen Herstellern ist gemeinsam, dass sie das sogenannte „Siemens-Verfahren“ anwenden, ein chemisches, energieintensives Verfahren. Die Knappheit der Grundstoffes veranlasste diese Unternehmen ihre Kapazitäten auszubauen. Die ersten Kapazitätserweiterungen werden ab 2008 zur Erhöhung des Angebotes führen und bis 2010 zu einer Verdoppelung der Produktion.

      Solarvalue setzt auf neues Verfahren der Siliziumproduktion

      Ende November vermeldete Solarvalue die Genehmigung der slowenischen Regierung zum Kauf der künftigen Siliziumfabrik in Ruse. Zuvor hatte man die Fabrik für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag mit dem Maschinenpark und den erfahrenen Mitarbeitern, erworben.
      Der nächste Schritt besteht in dem Umbau der Fabrik, um Solarsilizium nach der „Solarvalue-Verfahren“ herzustellen. Basis hier ist metallurgisches Silizium, welches in einem mehrstufigen Produktionsprozess zu Solarsilizium veredelt werden soll. Man sicherte sich hierzu die Dienste von John Mott, der dieses Verfahren bereits in kleinem Rahmen, während der Zeit bei der Solarex in den 80er Jahren, produziert hat. Das Konzept stammt von der amerikanischen National Renewable Energy Laboratory (NREL).

      Der Umbau des Werkes wird im nächsten Schritt bis Mitte 2007 ca. 20 Mill. Euro kosten.
      Hierzu stehen Investoren bereit, die sich an das Unternehmen beteiligen, um sich das Know-How und die Produktionsmengen zu sichern. Die Investoren sollen in Kürze, nach Vertrags-unterzeichnung, publiziert werden.


      Einschätzung der weiteren Entwicklung


      Die Solarvalue AG ist derzeit bei 565.000 ausstehenden Aktien mit ca. 11 Mill. Euro bewertet. Da die Finanzierung der Werksumbaus als gesichert gilt, besteht der nächste Schritt in dem Umbau der Fabrik in Ruse bis Mitte 2007. Im Worst-Case gelingt es dem Unternehmen nicht Solarsilizium in der geforderten Reinheit zu produzieren. In diesem Fall bleibt als Erlösquelle die Produktion von ca. 21.000 to metallurgischem Silizium mit ca. 30 Mill. Euro. In diesem Fall müsste das Unternehmen den Nachweis einer rentablen Produktion erst erbringen. Ziel des Managements ist es 20 % des metallurgischem Siliziums zu Solarsilizium verarbeiten zu können. So ist für 2007 eine Produktion von ca. 850 To mit einer Erhöhung ab 2008 auf 4.400 To geplant. Kann dieses Szenario umgesetzt werden, wird Solarvalue sehr schnell zu einem der rentabelsten Solarunternehmen mit Nettomargen oberhalb von 20 % und ab 2008 einem Umsatz im dreistelligen Mill. Bereich. Für ein kg Solarsilizium erzielt man einen Erlös von 40-50 Euro. Hinzu kommt, dass die Produktion gegenüber dem „Siemensverfahren“ 50 % der Kosten ausmacht. So ist man auch bei geänderten Marktbedingungen langfristig wettbewerbesfähig. Dieses Szenario sehen offenbar nicht nur die Investoren für den Umbau der Fabrik so, sondern auch der Falkenfond so, ein deutscher Nebenwertefond, der mit 13 % am Unternehmen beteiligt sind.

      Fazit und Bewertung:

      Es ist schwer bei Unternehmen in diesem Stadium eine klare Empfehlung auszusprechen. Scheitert der Versuch Solarsilizium herzustellen, kann der aktuelle Börsenwert mit 11 Mill. nur gehalten werden, wenn der Absatz des metallurgischen Siliziums profitabel betrieben werden kann. Sobald sich herausstellt, dass die Zielsetzung erreicht wird, könnte sich Solarvalue schnell als 2. Solarword entwickeln mit einer Kursvervielfachung noch in 2007, selbst wenn man bis dahin noch Kapitalmaßnahmen durchführen wird, da man in der ersten Hälfte des Jahres 2007 in den Entry Standard wechseln will.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:55:04
      Beitrag Nr. 525 ()
      Ausblick 2007 (3) Potentielle Kursverdoppler - Petrohunter

      Petrohunter: KZ 2,5 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -
      Depotanteil: 6 %

      Spekulativer Wert im Gassektor. Im September 2006 hat man die Gasproduktion aufgenommen. Gelingt es Petrohunter seine weitere Expansion planmäßig umzusetzen, könnten in 2007 bereits Erlöse über 100 Mill. Euro generiert werden. Dafür spricht, dass alle Meilensteine der Planung von Petrohunter bisher eingelöst wurden. Noch in diesem Jahr wird Petrohunter zum Produktionsunternehmen. Geologische Gutachten für die Gebiete für Australien sollten neuen Kursschub bringen. Weiterhin könnten die ausstehenden Ergebnisse der Übernahme Galaxy die Produktion beschleunigen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 19:06:11
      Beitrag Nr. 526 ()
      Ausblick 2007 - Potentielle Kursverdoppler - Nanostart

      Wenn man sich die 9 Beteiligungen von Nanostart anschaut, kommt man zu dem Ergebnis, daß die Beteiligungen Lumiphore, ITN, Obducat Nanofocus und der Bereich Financial Services ca. 50 Mill. Euro wert ist. Bei einer Marktkapitalisierung von 95 Mill. Euro ist Magforce also derzeit 45 Mill. Euro wert. Ich rechne fest mit dem ersten Abschluss der Phase II Studien zur Nano-Krebstherapie noch im 1. Halbjahr 2007. Dies dürfte dann die Grundlage für die Einreichung der Genehmigung in Europa darstellen. Bleibt die Frage: Wieviel ist Magforce wert, wenn die Nano-Krebstherapie, neben konventionellen Methoden, Operation, Chemotherapie und Bestrahlung sich etabliert? Ich weiß es nicht sicher aber eines dürfte sicher sein: Ein vielfaches von 45 Mill. Euro. Ich gehe von einigen 100 Mill. Euro aus.

      Nanostart: KZ: 38 Euro
      Kurs Akteull: 19 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 100/60
      KGV 06: 70
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:48:13
      Beitrag Nr. 527 ()
      Ausblick 2007 Basisinvestments - 1 - GCI-AG

      GCI – Management: Einer der günstigsten deutschen Nebenwerte mit über 10 % Dividendenrendite

      Geschäftsmodell aus 3 Säulen

      Das Geschäftsmodell der GCI Managment besteht aus drei Säulen. Im Beratungsgeschäft ist man für Unternehmen als Performance Ratgeber einer wachsenden profitablen Geschäftsentwicklung und als Turnaround Manager tätig. Weiterhin betreut man Unternehmen bei dem Gang an die Börse wie in 2006 bei der Hansen-Sicherheitstechnik und Driver & Bengsch umgesetzt. Der Erfolg zeigt sich seit dem Börsengängen in einer Kurssteigerung von über 100 % beider Unternehmen.. Gleichzeitig baut man über die 2. Säule, dem Beteiligungsmanagement, über die beiden Minderheitsbeteiligungen weitere Werte durch stille Reserven auf. Die dritte Säule besteht aus dem Bankgeschäft. Die 2004 zu 100 % erworbene Beteiligung an der Weserbank wurde bis auf einen 10 % Anteil 2006 veräußert. Durch den Einstieg mit knapp 25 % des Bankhauses Lampe, Düsseldorf bei GCI hat man aber einen neuen Kooperationspartner gefunden.

      Die Entwicklung des Unternehmens seit 2003 ist beeindruckend. So konnte der Gewinn kontinuierlich vervielfacht werden. Nach 9 Monaten im Jahr 2006 konnte das Ergebnis/Aktie auf 1,36 Euro gegenüber dem Vorjahr um über 100 % zulegen. Für das Gesamtjahr wird mit einem Ergebnis von 2 Euro erwartet. Die Wertsteigerung der Beteiligungen ist der wesentliche Grund für die Ergebnisentwicklung.

      Werthaltiges Beteiligungsportfolio – Steigerung der liquiden Mittel

      Mit dem Erwerb der Pfaff Industrie Maschinen in Kaiserslautern konnte man in 2005 100 % fast zum Nulltarif erwerben. Durch den gerade abgeschlossenen Restrukturierungsplan wurde für das Unternehmen die Grundlage für eine nachhaltige Wende geschaffen. So wird der Standort in Kaiserlautern mit 400 Mitarbeitern erhalten. In 2008 wird mit dem Bezug eines neuen Werkes die Kostenbasis nochmals verbessert. Durch diese Maßnahmen werden in 2007 Umsätze von 75 Mill. Euro angestrebt bei einer Vorsteuerrendite von 10 %. Der nächste Schritt ist Anfang 2007 der Gang an die Börse. Hier kann von einer Börsenbewertung von 40-50 Mill. Euro ausgegangen werden.
      Weiterhin hält man aktuell noch 51 % an der Windsor AG, einem im Immobilienbereich tätigen Unternehmen ansässig in Berlin. Der Wert dieser börsennotierten Beteiligung beläuft sich bei einem aktuellen Kurs von 6 Euro auf 27 Mill. Euro. Zum Halbjahr 2006 verfügte die GCI über liquide Mittel von 35 Mill. Euro. Durch Anteilverkäufe an der Weserbank und Driver & Bengsch konnten die liquiden Mittel entsprechend erhöht werden und dürften zum 30.09.2006 bei ca. 45 Mill. Euro liegen.

      Günstige Bewertung mit einem KGV von 5

      In Summe ergibt sich so auf der Grundlage der unteren Wertansätze eine faire Bewertung von 110 Mill. Euro aus den Mehrheitsbeteiligungen und den liquiden Mitteln. Weitere Minderheitsbeteiligungen und das Beratungsgeschäft sind hierbei unberücksichtigt. GCI ist aktuell bei einem Kurs von 9,1 Euro nur mit 90 Mill. Euro bewertet. Auch aufgrund der Gewinnerwartung für das Jahr 2006 ist die Aktie aktuell mit einem KGV von 5 sehr günstig. Bei einer auf der Hauptversammlung angekündigten möglichen Dividende von 1 Euro ergibt sich eine Rendite von über 10 %. Bedenkt man, dass sich Unterbewertungen im Zeitablauf abbauen, so wäre eine Kursverdoppelung möglich, ein Ziel von 15 Euro realistisch.
      Die Risiken werden ausgehend vom aktuellen Kurs mit ca. 20 % eingeschätzt. Dies entspricht dem Jahrestief von Kursen bei 8 Euro. Sollte der Kurs darunter fallen, sollte man den Wert zur Vermeidung weiterer Verluste verkaufen.

      Durch weitere Einnahmen aus Beteiligungsveräußerungen an der Weserbank werden die liquiden Mittel zum Jahresende auf über 50 Mill. Euro ansteigen. Weiterhin ist der Kurs durch die hohe Dividendenrendite von über 10 % nach unten abgesichert.

      Weitere Ergebnisverbesserung in 2007 erwartet

      Weitere Zukäufe wurden vom Unternehmen avisiert. Vieles spricht dafür, dass die erreichten Wertzuwächse durch die 3-Säulen-Strategie bei der Windsor AG und nach der Umsetzung des Restrukturierungsplans bei der Pfaff AG, auch bei einem Neuerwerb wiederholt werden kann. Ferner plant das Unternehmen den Aufbau eines Private Equity Fonds mit einem Volumen von über 100 Mill. Euro. Die dem Unternehmen dann zufließenden Managementgebühren von 2 Mill. Euro können so in 2007 zu weiteren signifikanten Unternehmenswertsteigerungen und Ergebnisverbesserungen beitragen

      Fazit und Einschätzung der Aktie:

      Kursziel: 15 Euro
      Aktueller Kurs: 9,3 Euro
      Chancen in %: 55
      Risiken in % : 20
      Risikoklasse: 1 – niedrig
      Depotanteil: 11 %
      KGV 2006: 5

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:54:08
      Beitrag Nr. 528 ()
      Ausblick 2007 - Basisinvestments - 2 - ACM

      ACM: Günstige Bewertung bei 8 % Dividendenrendite eröffnen 50 % Kurspotential

      Ertragswachstum auch in schwachen Börsenphasen

      Absolute Capital Management ist eine Finanzdienstleistungs-Holding, die sich auf das Management von Hedge-Funds spezialisiert. Unterscheidungsmerkmal der Finanzholding von anderen Fondsverwaltern ist, dass Investments sowohl auf steigende Aktienkurse als auch auf fallende Aktienkurse getätigt werden. Bekannt wurde CIO Homm mit Shortpositionen bei WCM und MLP. Zum 30.06.2006 verwaltete ACM 6 Fonds mit einem Volumen von knapp 1 Mrd. Euro.

      Anhaltendes Wachstum bei dynamischer Ertragsentwicklung

      Inzwischen verwaltet ACM 8 Fonds. Durch den Zukauf von TCA Group Limited wachsen die Assets under Management weiter an und können Ende 2006 ein Volumen von knapp 2 Mrd. Euro erreichen. Bedenkt man, dass ca. 2 % Management Fee für dieses Volumen eingenommen werden, so wird 2007 allein aus dem verwalteten Fondvolumen mehr als 40 Mill. Euro erlöst. Weiterer Erlösbaustein ist die Beteiligung von 20 % an „Incentive Fee“ für die erreichten Wertsteigerungen der Fonds. Diese Fee dürfte in 2006 etwa doppelt so hoch ausfallen wie die Management Fee. Aus der Kombination beider Erlösquellen wird man 2006 auf Nettorenditen vor Steuern von ca. 50 % kommen. Nach 30 Cent, die in 2005 verdient wurden, sollten in 2006 25 Mill. Euro als Nettoüberschuss erreicht werden. Dies entspricht ca. 45 Cent/Aktie.

      Ausschüttung von bis 20 Mill. Euro an die Aktionäre durch hohen Cash-Flow

      Anfang Dezember 2006 kündigte ACM an, bis zu 20 Mill. Euro an die Aktionäre als Dividende ausschütten zu wollen. Dies entspricht bis zu 35 Cent/Aktie oder 8 % bei einem Kurs von 4,5 Euro. Dies wird ermöglicht durch einen hohen Cash-Flow, der die liquiden Mittel bis Ende 2006 auf 30 Mill. Euro erhöht.

      Das steigende Fondvolumen sorgt auch 2007 dafür, dass selbst bei abnehmenden Wertsteigerungen der Fonds, weitere Ertragssteigerungen erzielt werden. Der Gewinn/Aktie kann dann 60-65 Cent erreichen. Die Aktie ist auf dieser Grundlage mit einem KGV von 7 attraktiv bewertet. Hinzu kommt, dass in 2007 ein Aktienrückkaufprogramm startet, was dem Kursverlauf weiteren Rückenwind gibt.

      Fazit und Einschätzung der Aktie:

      ACM: KZ 7 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 50/30
      KGV 06: 10
      Depotanteil: 6 %

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:01:42
      Beitrag Nr. 529 ()
      Ausblick 2007 - Basisinvestments - 3 - Silicon Sensor

      Silicon Sensor: Nach Kursschub in 2006 beträgt das Kursziel 20 Euro

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005, gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      1. Auftragsbestand wächst 2006 organisch um über 100 %

      Silicon Sensor erweist sich in 2006 als Outperformer und konnte auch die Konsolidierung im Frühjahr unbeschadet überstehen. Anschließend folgte der Kurs der durchweg positiven fundamentalen Entwicklung und befindet sich seit 3 Monaten im Aufwärtstrend mit einem Kursanstieg von über 40 %. Grund hierfür ist, dass das Jahr 2006 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Im November hob das Management die Gewinnschätzung von 60 Cent auf 80 Cent an.

      Planmässig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 65 Cent in den ersten 9 Monaten sind dies 29 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 200 % auf 3,9 Mill. Euro. Das EBIT liegt damit bei 16 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 22 Mio. Euro zum 30.09.2006 bedeutet dies eine Steigerung um 120 % gegenüber Dezember 05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 87 Cent bei einem Umsatz von 34 Mio. Euro realistisch, was einer konservativen EBIT-Marge von 15 % entspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von den Großaufträgen über den Abstandstempomaten und die Produktion von Silizium-Mikrophonen. Diese Auftragseingänge werden erst ab 2007 erlöswirksam. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass eine EBIT-Marge von 15 %-17 % für die Folgequartale eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der 2005 akquirierten MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG und Inticom und Plan Optik AG ist die Silicon Sensor mit einem 2007 KGV von 12 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder eingesetzten Belebung des Geschäftes, kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden, mit gegenüber dem 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen in Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden bis zum Frühjahr 2007. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,13 Euro (Umsatz 41 Mio.) und in 2008 von 1,48 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden.

      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von Silicon Sensor in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Großserienfertigung.
      c) MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumspfad wird bereits in 2006 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde. Bis im Frühjahr 2007 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.
      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei Silicon Sensor mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e) Start der Produktion von Silizium-Mikrophonen Anfang 2007 in Dresden è Auftrag von Infinion mit Umsatzbeitrag von 6 Mio. Euro in 2008.

      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung ausstehen:

      f) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“
      g) Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Aussicht auf Auftragserteilung in 2007.
      h) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock.
      i) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen.


      2. Ertragssteigerungen über 30 % bis 2008
      Jahr 2006 2007 2008

      Umsatz in Mill. Euro 34 41 49

      EBIT in Mill. Euro 5,2 6,9 9,0
      in % 15% 17% 18%

      EPS 0,87 1,13 1,48
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45



      3. Schlussfolgerung und Bewertung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren, sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 Monaten bei 20 Euro anzusiedeln ist.

      Silicon Sensor: KZ 20 Euro
      Kurs: 13,80 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 55/20
      KGV 06: 16
      Depotanteil: 19 %

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:18:09
      Beitrag Nr. 530 ()

      Ausblick 2007 - Basisinvestments - 4 - Bavaria Industrioekapital AG


      Bavaria Industrieholdung AG - Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!


      1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung


      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen, trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über liquide Mittel von 36 Mill. Euro. Dokumentiert wird die Finanzkfraft durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden, so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 Euro je Aktie. Die Gründe für das weitere Wachstum im Einzelnen:

      a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
      g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Dieses Ziel wurde mit 3 Übernahmen in 2006 erreicht. Zuletzt vermeldete man den Zukauf der Rieter AG mit einem Umsatzvolumen von 30 Mill. Euro.
      h) Insiderkäufe sind durch das Management in 2006 durchgeführt worden. Diese Zuversicht, verbunden mit einem auf der Hauptversammlung im September 2006 verabschiedeten Aktienrückkaufprogramm, sprechen für weiter steigende Kurse.



      2. Ergebnisschätzung Bavaria

      Jahr 2005 2006
      Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
      Konzernabschluss EPS 3,96 12,0
      Dividende/Aktie 0,98 2,5



      3. Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 4 % bei einem Kurs von 65 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 5-8 % möglich. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den General Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt zunächst bei 80 Euro.

      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 80 Euro
      Kurs: 67 Euro
      Risikoklasse 2 - mittel
      Chance/Risiko: 30/20
      KGV 06: 5
      Depotanteil: 19 %


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:23:48
      Beitrag Nr. 531 ()
      Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr & viel Erfolg.
      Gönne mir jetzt ein paar ruhige Tage im Pfälzerwald.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:25:23
      Beitrag Nr. 532 ()
      Vielen Dank für deine Ausführungen.

      Ebenfalls einen guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 17:35:39
      Beitrag Nr. 533 ()
      Wünsche allen hier im Thread ein wunderbares Jahr 2007. Es wird Zeit dass es morgen wieder los geht. Diese vielen Feiertage gehen einem irgendwann auf den Wecker... ;)

      Was die Small Caps angeht, so gehe ich mit folgenden Titeln an den Start:

      Analytik Jena (reduzierte Position)
      Impera Total Return (2007 wird ein Top-IPO Jahr)
      GCI (siehe Ausführungen von Kleiner Chef)
      Clinuvel (bereits 30 % in 2 Wochen, gutes Sentiment)
      Northwestern Mineral Ventures (andauernde Uranhausse, gute Cashposition)
      Reinecke & Pohl Sun Energy (Rebound sollte sich fortsetzen)

      ACMH, meine größte Position zähle ich nicht mit, da sie schon ein Mid Cap ist. Aufmerksamkeit wird steigen wenn die Zahlen kommen.

      Guten Start !
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:42:25
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.629.848 von smartcash am 01.01.07 17:35:39@smartcash

      Bist Du aus Commerceplanet raus? Und warum?

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:51:20
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.634.613 von Deliberately am 02.01.07 11:42:25Nein, sorry, die hatte ich vergessen. Bin und bleibe drin !
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 20:32:27
      Beitrag Nr. 536 ()
      Depotupdate und Kurzeineinschätzung

      1.) Basisinvestments


      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 100 Euro
      Kurs: 72 Euro
      Risikoklasse 2 - mittel
      Chance/Risiko: 50/35
      KGV 07: 3
      Depotanteil 21 %

      ACM: KZ 7 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 50/30
      KGV 06: 10
      Depotanteil: 6 %

      GCI AG: KZ: 15 Euro
      Aktueller Kurs: 9,5 Euro
      Chancen in %: 55
      Risiken in % : 20
      KGV 06: 5
      Risikoklasse: 1 – niedrig
      Depotanteil: 10 %

      Silicon Sensor: KZ 20 Euro
      Kurs: 13,76 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 55/20
      KGV 06: 16
      Depotanteil 20 %

      Emqtec: KZ 8 Euro
      Kurs: 5,10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 60/40
      KGV 06: 12
      Depotanteil 3 %

      Biolitec: KZ 10 Euro
      Kurs: 7,4 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 50/35
      KGV 06: 18
      Depotanteil 3 %

      Impera: KZ 9 Euro
      Kurs: 6,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 50/30
      KGV 06: 3
      Depotanteil 3 %

      Commerce Planet: KZ 2,0 Euro
      Kurs: 1,15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 8
      Depotanteil 4 %

      2.) Spekulative Investments

      Tyros AG: KZ 15 Euro
      Kurs: 8,0 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil 11 %

      Solarvalue AG: KZ 25 Euro
      Kurs: 13 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil 3 %

      Activa Resources: KZ 20 Euro
      Kurs: 13 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: -
      Depotanteil 4 %

      Petrohunter: KZ 2,5 Euro
      Kurs: 1,22 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil 6 %

      Hana Biosciences: KZ 8 Euro
      Kurs: 4,7 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: -
      Depotanteil 3 %

      Nanostart: KZ 35 Euro
      Kurs: 19,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 100/60
      KGV 06: 70
      Depotanteil 3 %


      3.) Kurzfristanlagen

      DAX MINI Long auf DAX (Performance) [ABN Amro]
      AA0CYQ / NL0000738649



      ABN-Amro Call 2099/12 MUENCH.RUECKVERS.V 105,00
      AA0AMG / NL0000709590


      Gruß & viel Erfolg im neuen Jahr
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 16:03:52
      Beitrag Nr. 537 ()
      Update: Verkäufe:

      Hana Biosciences: Erhoffte Bodenbildung bei 6,5 Dollar ausgeblieben. Weitere Kursrückgänge bei steigenden Märkten nicht augeschossen.

      Impera Total Return: Nach genauerer Analyse von Solarion wird ein Börsengang und profitables Geschäft nicht vor Ende 2008 eintreten.

      Zukauf:
      Nanostart: Hier kommt Bewegung in das Portfolio nicht zuletzt wegen erwarteter Fortschritte bei Magforce
      Solarvalue: Nach wie vor geringe Marktkapitalisierung mit 11 Mill. Euro mit Aussicht auf erste Produktion von Solarsilizum im Sommer 2007.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:49:28
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hallo


      05.01.2007 08:56
      Hugin-News: TYROS AG Finanzdienstleistungen
      TYROS AG (Nachrichten/Aktienkurs) erhöht Kapital um bis zu EUR 275.000

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Kapitalerhöhung wird für die Expansionsfinanzierung eingesetzt

      Hamburg, 05.01.2007: Der Vorstand des Hamburger Finanzdienstleisters TYROS AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats auf Basis der Satzung der Gesellschaft eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht der Aktionäre durch die Ausgabe von bis zu 275.000 neuer, auf den Inhaber lautenden Aktien beschlossen. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2006 können von den Aktionären im Verhältnis 3:1:look: zu einem Bezugspreis von EUR 6,50:( vom 8. Januar bis 22. Januar gezeichnet werden. Nicht bezogene neue Aktien werden im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung in Deutschland und weiteren Ländern bei interessierten Anlegern zum Bezugspreis verwertet. Das Grundkapital der TYROS AG wird sich bei erfolgreichem Verlauf der Kapitalmaßnahme von EUR 825.000 um EUR 275.000 auf EUR 1.100.000 erhöhen.

      Der Emissionserlös aus der Kapitalerhöhung soll in den weiteren Ausbau der Vertriebsstruktur der Anfang 2006 operativ gestarteten Tyros AG investiert werden. Aus der bestehenden Kerninvestorenschaft der Tyros AG liegen bereits konkrete Interessensbekundungen vor. Der avisierte Kapitalzufluss soll die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft stärken und die Tyros AG in die Möglichkeit versetzen, auch extern zu wachsen.

      Die Transaktion wird von der quirin bank AG und der Close Brothers Seydler AG begleitet und durchgeführt.

      Kontakt: TYROS AG Finanzdienstleistungen Rödingsmarkt 16 20459 Hamburg Telefon: +49 40 4126398-60 Telefax: +49 40 4126398-65 info@tyros.ag www.tyros.ag

      Über TYROS AG Finanzdienstleistungen: Die Tyros AG mit Sitz in Hamburg ist ein unabhängiger Finanzdienstleister. Mehr als 400 Mitarbeiter bieten in diversen Regionalbüros Finanzprodukte an. Die Gesellschaft ist im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse sowie in Hamburg gelistet. Die Tyros AG wurde von Hamburger Privatinvestoren gegründet.

      --- Ende der Mitteilung --- WKN: 509080; ISIN: DE0005090807; Notiert: Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg;

      http://www.tyros.ag

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      ISIN DE0005090807

      AXC0024 2007-01-05/08:54



      ich dachte die wären durchfinanziert:(




      DER KING
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:30:36
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.686.148 von Indexking am 05.01.07 10:49:28
      Nach der letzten Kapitalerhöhung kommt das auch überraschend für mich. Der Versuch, mehr über die aktuelle Entwicklung herauszubekommen, ist nicht wirklich gelungen, da die IR-Aktivitäten derzeit extern ausgeübt werden.
      Die weitere Kapitalerhöhung kann natürlich auch den Hintergrund haben, daß das Geschäft nicht so anläuft wie geplant. Wenn jedoch
      das Wachstum damit finanziert wird, ist über die Ausübung der
      Bzugsrechte zu 6,5 Euro das Geld gut angelegt. Die Entwicklung
      des Geschäftes "im Stillen" muss durchaus nicht negativ ausgelegt werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:36:22
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.692.854 von Kleiner Chef am 05.01.07 15:30:36ich verstehe wirklich nicht was dich an diesem intransparenten Laden so begeistert. INtransparent, im Aufbau befindlich, keine IR, die überraschende KE paßt doch da perfekt. Finger weg, kann ich da nur wiederholt sagen

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:19:18
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.693.008 von smartcash am 05.01.07 15:36:22
      Smartcash: Bei dem Wert sind wir offenbar unterschiedlicher Meinung. Die Frage ist , wie hoch schätze ich das Risiko und die Chancen ein. Ich denke, man muss dem Unternehmen noch Zeit geben.
      Ich kenne Tyros in der Kursrange zwischen 6,5 und 8,5 Euro, jetzt sind wir wieder am unteren Ende.
      PS: Wie schnell es gehen kann, hat man bei Solarvalue gesehen. Hier kann es bei positiven News sehr schnell einen Verdoppler geben und daran ändert auch die Kapitalerhöhung nichts. Andere
      Investoren sehen das offenbar auch so.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:27:26
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.694.200 von Kleiner Chef am 05.01.07 16:19:18Ist ja auch nicht schlimm, ich will ja nur nicht, dass du Geld verlierst. Ich frage mich nur, was wirklich substanzielle Argumente sind. Ich sehe nicht mal eine Perspektive. Und dein Depotanteil mit 11 % ist für diese Riskoklasse recht hoch.

      Tja, die Investoren... ist doch das alte Spiel... im PreIPO gibt es Einstiegspreise, die erstmal ausreichenden Puffer bieten. Dann werden ein paar News gestreut um steigende Kurse zu bekommen. Der Moffat ist da ein Profi. Die News haben aber keine Substanz. Man findet nicht einfach mal so 300 gute AD-Verkäufer. Die Branche ist sehr hart und die Cakes sind gut verteilt.

      Ohne Hardfacts was aktuell Sache ist, würd ich denen keinen Cent mehr geben

      Up to you :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 13:18:37
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.551 von cure am 22.12.06 10:54:26
      Betafaktor zu Emqtec: Highfligher 2007? Hier brummt das Geschaeft!

      von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur 'BetaFaktor.de'

      Auch wenn der Kursverlauf etwas anderes signalisiert ? Erwin
      Mueller, CEO der Emqtec AG (DE000A0JL529), besteht im
      Gespraech mir darauf, dass er sich mit der 2007er EBIT-
      Prognose von rund 4,75 Mio. EUR ?ganz wohl fuehlt?. Das Ge-
      schaeft laufe vielmehr derzeit so gut, dass er sogar die
      2006er Planung von urspruenglich 2,7 Mio. EUR anhob: ?Es wer-
      den wohl an die 3 Mio. EUR werden.? Das ist noch nicht mal
      sportlich, wenn Sie bedenken, dass in den ersten neun Monaten
      bereits 2,3 Mio. EUR haengen blieben trotz zu verdauender
      IPO-Kosten in diesem Jahr.

      Emqtec ist in den beiden Geschaeftssegmenten Formenbau und
      Kunststoffspritzgusstechnik zuhause. Abnehmer sind Unterneh-
      men aus der Automobil-, Haushaltsgeraete-, Sport-, Medizin-
      und Wellness-Industrie. Vor allem die Automobilbranche be-
      stellt momentan wie verrueckt. ?Der Trend geht hier immer
      mehr weg von Grossserien hin zu individuelleren Nischemodel-
      len?, erlaeutert Mueller. Fuer grosse Konkurrenten sei eine
      Order beispielsweise mit weniger als 150.000 Spritzgussteilen
      ?kaum machbar?. Dagegen hat sich Emqtec genau so flexibel
      aufgestellt, um Kleinserien kostenguenstig abzuwickeln. Und
      sie koennen auch schnell abgewickelt werden. Mueller hat sei-
      ne Firma wie ein chinesisches Unternehmen ausgerichtet: Es
      wird in vier Schichten 24 Stunden lang an sieben Tagen die
      Woche gearbeitet. ?Und dazu haben wir den Vorteil der Naehe
      zum Kunden?, betont Mueller. Diesem Trend folgend plant Muel-
      ler evtl. naechstes Jahr einen Standort in der Tuerkei.

      Was Mueller aergert ist die Kursavance letztes Jahr nach dem
      IPO im Juni. Rund zwei Monate nach dem IPO empfahl ein Boer-
      senbrief den Wert mit ?fadenscheinigen? Argumenten, um ihn
      nach der Puscherei ebenso unbegruendet mit Verkaufsempfehlun-
      gen zu ueberschuetten. ?Bei uns gab es nie auch nur ein Ge-
      spraech mit Mitarbeitern dieses Boersenbriefs?, sagt Mueller.
      Aber jetzt scheint die Abzocke vorbei zu sein, seit zwei Mo-
      naten versucht der Kurs einen Boden im Bereich um die 4,50
      EUR auszubauen. Offensichtlich relativ erfolgreich, zuletzt
      biss sich die Notiz wieder ueber 5 EUR fest.

      Meine Meinung: Da die Fundamentaldaten hervorragend sind,
      duerfte sich der Erholungstrend weiter fortsetzen: Das 2007er
      KGV liegt bei knapp 10, das KUV bei rund 0,5. Emqtec scheint
      nur darauf zu warten, von serioesen Anlegern wachgekuesst zu
      werden. Einzig das schwache Umsatzvolumen an der Boerse ist
      ein Wermutstropfen, weil es den Wert anfaellig fuer unserioe-
      se Attacken macht. Trotzdem: Wenn Sie schwachen Tagen etwas
      die Hand aufhalten, koennten Sie evtl. einen der 2007er
      Highflyer im Depot haben. (Schlusskurs am Freitag in Frank-
      furt, den 5. Januar 2007: 5,15 EUR).

      PS: Performaxx kommen in ihrer Studie sogar auf eine fairen Wert von über 11 Euro.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 14:08:13
      Beitrag Nr. 544 ()
      Commerce Planet: Wiederholung des Kursanstieges wie im Oktober vor den Quartalszahlen im Februar?





      Der Newsflow spricht für einen erneuten Ausbruch des mit einem 07er KGV von 4 bewerteten Unternehmens.

      Press Release Source: Commerce Planet, Inc.


      Commerce Planet's Consumer Loyalty Group Sets New Record for Monthly Memberships; Third Consecutive Month of Order Growth
      Thursday January 4, 7:00 am ET



      GOLETA, Calif., Jan. 4 /PRNewswire-FirstCall/ -- Commerce Planet, Inc. (OTC Bulletin Board: CPNE - News) announced today that its subsidiary, Consumer Loyalty Group, enrolled an all-time monthly record of 71,971 paid memberships for December, 2006. This represented an astounding 50% month-over-month increase in paid memberships from November.
      ADVERTISEMENT


      Commerce Planet CEO Michael Hill stated, "Our surge in record order volume continued for the third consecutive month. It is clear that we are continuing to reach and exceed our performance expectations. We attribute our dramatic growth to our expansion into International markets, the launch of our new products, our Costa Rican call center and continued growth of Onlinesupplier.com. I am excited to report the results of this surge in order volume as it translates into increased top and bottom line revenue."

      Commerce Planet anticipates filing its Annual 10-KSB earnings report in the later part of February.

      About Commerce Planet, Inc.

      Commerce Planet, Inc. (OTC Bulletin Board: CPNE - News) is a publicly traded, internet-based media company. The Company offers online media products, lead generation services and direct marketing tools to its client partners. Commerce Planet offers an internet turnkey media solution through its network of wholly owned subsidiaries, which include Consumer Loyalty Group, Inc., Legacy Media Inc., OS Imaging, Inc. and Interaccurate, Inc.

      Each subsidiary of Commerce Planet specializes in a specific niche of the online media industry. Their combined services are designed to address the needs of client partners, including membership loyalty programs, direct response consumer marketing, affiliate list management, email deployment, live chat software-based services, direct phone sales and customer service, and printing services.

      To find out more about Commerce Planet, Inc. (OTC Bulletin Board: CPNE - News), visit our website at www.commerceplanet.com. The Company's public financial information and filings can be viewed at www.sec.gov.

      Forward Looking Statements

      Except for the historical information contained herein, the matters set forth in this press release, including statements as to management's intentions, hopes, beliefs, expectations, representations, projections, plans or predictions of the future, are forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, and the "safe harbor" provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such statements include that Commerce Planet believes its shares are undervalued in relation to other industry competitors, especially in light of its past three quarters of growth, the stock repurchase program provides a vehicle to deliver value to its existing shareholders, including the maximum amounts that may be purchased under the program, and the repurchase of shares is a sound use of operating capital. These statements are based on management's current expectations, estimates and projections, are not guarantees of future performance, and are subject to certain risks, uncertainties and other factors, some of which are beyond Commerce Planet's control and are difficult to predict, including, but not limited to, changes in the market price of Commerce Planet's common stock, legal and regulatory, and changes in Commerce Planet's financial results, financial condition and cash requirements. You should not place undue reliance on these forward-looking statements, which speak only as of the date of this press release. Commerce Planet, Inc. undertakes no obligation to update publicly any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or otherwise. Various factors could cause actual results to differ materially, such as the risk factors listed from time to time in Commerce Planet's filings with the Securities and Exchange Commission ("SEC"), including Forms 10-KSB and 10-QSB.

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      Press Release Source: Commerce Planet, Inc.


      Commerce Planet's Legacy Media Announces Record Revenue and Surge in Lead Growth to over 160,000 Leads
      Friday November 17, 3:25 pm ET


      GOLETA, Calif., Nov. 17 /PRNewswire/ -- Commerce Planet, Inc.'s (OTC Bulletin Board: CPNE - News) subsidiary Legacy Media, Inc. today announced preliminary October results.
      ADVERTISEMENT


      Preliminary results indicate revenue increased, on a combined basis from approximately $450,000 in September 2006 to over $700,000 in October 2006. Combined revenue consists of all revenue sources from both related and unrelated parties. Leads produced through www.legacynetwork.com and Legacy's distribution channels increased from 108,000 in September 2006 to 167,000 in October 2006.

      Legacy Media, Inc. President Aaron Gravitz stated: "Our revenue results for September and October 2006 grew beyond our expectations. In four short months of existence, we are excited about the traction that Legacy has gained. Month over month, from September 2006 to October 2006, we experienced an increase of over 50% in revenue and lead growth. We believe that we are quickly becoming a top internet media company and we expect to continue to increase our market share in this fast growing industry."

      Commerce Planet, Inc. CEO Michael Hill added: "I am proud to release this news to our shareholders. We believe that our commitment to excellence in e-commerce solutions is providing the groundwork for strong growth at Legacy Media." According to The Census Bureau of the Department of Commerce, total U.S. e-commerce sales for 2005 were estimated at $86.3 billion, an increase of 24.6 percent from 2004. SG Cowen has publicly published reports expecting U.S. e-commerce retail sales to continue to grow at a five-year rate of 16% to $184 billion in 2010.

      About Commerce Planet

      Commerce Planet, Inc. is a full service online commerce and business solutions company. Through its websites onlinesupplier.com, buydiscount.com and mysoftwaretutor.com, and its subsidiaries OS Imaging, Consumer Loyalty Group and Legacy Media, Commerce Planet provides e-commerce, business and media solutions, and loyalty club memberships.

      To find out more about Commerce Planet (OTC Bulletin Board: CPNE - News), visit our websites at www.commerceplanet.com, www.legacymedia.com, www.osimaging.com, www.consumerloyalty.com, www.interaccurate.com. The Company's public financial information and filings can be viewed at www.sec.gov.

      Forward Looking Statements

      Except for the historical information contained herein, the matters set forth in this press release, including statements as to management's intentions, hopes, beliefs, expectations, representations, projections, plans or predictions of the future, are forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, and the "safe harbor" provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such statements include that the Company believes it is quickly becoming a top internet media company and expects to continue to increase its market share in this industry. This release contains forward-looking statements, including, without limitation, statements concerning our business and possible or assumed future results of operations. Our actual results could differ materially from those anticipated in the forward-looking statements for many reasons including: our ability to continue as a going concern, adverse economic changes affecting markets we serve; competition in our markets and industry segments; our timing and the profitability of entering new markets; greater than expected costs, customer acceptance of our products and services or difficulties related to our integration of the businesses we may acquire; and other risks and uncertainties as may be detailed from time to time in our public announcements and SEC filings. Although we believe the expectations reflected in the forward-looking statements are reasonable, they relate only to events as of the date on which the statements are made, and our future results, levels of activity, performance or achievements may not meet these expectations. We do not intend to update any of the forward-looking statements after the date of this document to conform these statements to actual results or to changes in our expectations, except as required by law.

      PS: Bei der sehr offensiv ausgelegten PR im bei diesem OTC Unternehmen das Risiko nicht zu unterschätzen. Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 22:10:26
      Beitrag Nr. 545 ()
      Hab sie auch seit 1€, aber die dürften wohl nicht unter deine "Basisinvestments" rutschen. Gehört wohl eher in die gehobene Risikoklasse aber mit sehr guten Chancen ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 18:49:07
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.802.405 von DrTom2 am 09.01.07 22:10:26
      Dr. Tom

      Bei Commerce Planet kann ich die Nachhaltigkeit des Erfolges noch nicht abschätzen. Beide Meldungen aus Post. 544 suggerieren einen nachhaltigen Umsatz- und Ergebnisanstieg im Q4 gegenüber Q3. Allerdings ist die Frage, wenn im Dezember soviele neue Mitglieder gewonnen wurden, wie lange diese Mitglieder bleiben bei einer Monatsgebühr von 50 Dollar im Monat? Sind die diese Kunden in 3 Monaten auch noch zahlende Mitglieder?
      Ebenso verhält es sich mit der Meldung aus November.
      Das wir dennoch ein gutes Q4 sehen werden, bin ich mir ziemlich sicher.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 10:59:26
      Beitrag Nr. 547 ()
      Bavaria Industriekapital

      A) Nach Konsolidierung vor weiteren Kursteigerungen




      B) Geschäftsmodell: "300.000 Unternehmen stehen vor Generationswechsel - Risiko der Übernahme begrenzt auf Kaufpreis"

      Wie lässt sich das Geschäftsmodell der BAVARIA Industriekapital AG beschreiben?
      Die BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Unternehmen, die sich in Umbruchsituationen befinden und steigert durch aktives Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement die Ertragssituation dieser Unternehmen nachhaltig.

      Was ist das besondere an „Unternehmen in Umbruchsituationen“?Umbruchsituationen sind eine ungeregelte Unternehmernachfolge, anstehende Restrukturierungen oder Ertragsschwäche. Ziel ist es Unternehmen mit deutlichen Ertragspotentialen zu übernehmen und diese kurzfristig zu realisieren.

      Haben Unternehmen in Umbruchsituationen überhaupt ein Ertragspotenzial?

      Unternehmen die nicht zum Kerngeschäft gehören, werden eher stiefmütterlich behandelt. Zukunftsweisende Investitionen unterbleiben und auf Marktumbrüche wird häufig zu spät und ungenügend reagiert. Hinzu kommt, dass in der Regel mit den Tochterunternehmen Ergebnisabführungsverträge geschlossen werden, sodaß eventuell entstehende Verluste über Cash-Pooling-Verträge von der Mutter mitfinanziert werden. Damit entfällt der Anreiz, cash-maximierend zu wirtschaften.

      Ist die BAVARIA Industriekapital AG auf bestimmte Branchen spezialisiert?
      Beteiligungen werden geprüft hinsichtlich der möglichen Ertragssteigerungspotentiale; einen bestimmten Branchenfokus gibt es nicht. Unternehmen können selbst in schwierigen Branchen Geld verdienen: so schwankt in der Regel die Profitabilität von Unternehmen in einer Branche stärker als zwischen verschiedenen Branchen.

      Wie erreicht die BAVARIA Industriekapital AG eine positive Ertragsentwicklung in ihren Portfoliounternehmen?Die BAVARIA deckt die gesamte Wertschöpfung vom Erwerb über die Restrukturierung und Sanierung sowie der operativen Führung bis hin zur Veräußerung von Beteiligungen ab. Diese Tätigkeiten werden dabei durch Mitarbeiter und/oder externe Berater des BAVARIA Best Practie Teams sowie der 100%igen Tochtergesellschaft Executive Consulting AG realisiert.

      Was leistet das Best Practice Team der BAVARIA Industriekapital AG?Die BAVARIA verfügt mit dem Best Practice Team über ein Netzwerk von erfahrenen und hoch qualifizierten Managementberatern. Das Best Practice Team deckt alle für die Sanierung wesentlichen Funktionsbereiche Personal, Organisation, Vertrieb und Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling usw. ab.

      Nach Erwerb eines neuen Portfoliounternehmens unterstützen die Mitglieder des Best Practice Teams die Geschäftsführung des Portfoliounternehmens vor Ort. Neben einer vertieften Analyse steht dabei die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Umsetzung der im 100 Tage Plan festgelegten Maßnahmen im Vordergrund. Das Best Practice Team bildet zusammen mit dem Unternehmensmanagement ein einheitliches und vor Ort tätiges „BAVARIA-Management-Team“. Gerade zu Anfang ist es wichtig, dass Verbesserungspotentiale schnell erkannt und umgesetzt werden.

      Wann trennt sich die BAVARIA Industriekapital AG von einem Portfoliounternehmen? Die durchschnittliche Haltedauer beträgt 3-5 Jahre. Ziel ist es, nach einem erfolgreichen Turnaround das Unternehmen in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und sattelfest für zukünftige Herausforderungen zu machen. Erwirtschaftet das Unternehmen wieder nachhaltig Gewinne, ist ein Verkauf der logische, nächste Schritt. Vorstellbar ist natürlich auch der Zukauf weiterer Unternehmen in der Branche und ein eigenes Listing der Gesellschaft.

      Wird das Management der Portfoliounternehmen am Erfolg des Unternehmens beteiligt?

      Das Management wird grundsätzlich am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Über mehrere Jahre findet so typischerweise ein Anwachsen von Gewinnansprüchen und die Teilhabe an möglichen Veräußerungserlösen statt. Nur so lässt sich langfristig die Interessenidentität zwischen dem Management und dem Eigentümer wahren. Und nur so lässt sich ein qualifiziertes Management gewinnen, dass den richtigen Erfahrungshintergrund und dem Willen zum Erfolg hat.

      Wie schafft es die BAVARIA immer wieder geeignete Unternehmen zu finden? Die BAVARIA erhält über ihr Kontaktnetzwerk zu Banken, Unternehmensmaklern und Industrieunternehmen eine Vielzahl von Hinweisen auf mögliche Transaktionen. Sie nutzt ihre Erfahrung, um interessante Beteiligungsunternehmen mit Wertsteigerungspotenzialen herauszufiltern. Dies erfolgt vorrangig durch genaue Analyse der Cash-flows, der Bilanzstrukturen, der operativen Verbesserungspotenziale und der Marktchancen der in Frage kommenden Unternehmen. Es werden nur Unternehmen erworben, deren schnelle Restrukturierung bzw. Sanierung aussichtsreich erscheint und die damit ein hohes Wertsteigerungspotenzial bieten.

      Wer ist derzeit der größte Investor der BAVARIA Industriekapital AG? Derzeit größter Investor sind neben den beiden Gründern und Vorständen, Herrn Pyttel und Scholz, die Baltimore plc, eine englische Beteiligungsgesellschaft, die darauf spezialisiert ist, Beteiligungen in unterbewerteten, öffentlich notierten Unternehmen zu erwerben.

      Ist es nicht besonders riskant, Unternehmen zu kaufen, die sich in Umbruchsituationen befinden?Über die BAVARIA Industriekapital AG können sich auch private Investoren an dem ertragreichen Geschäft der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen beteiligen. Die Chancen liegen u.a. in der großen Menge geeigneter Unternehmen und einer überdurchschnittlichen Rendite. Allerdings besteht dabei immer auch das Risiko, dass einzelne Projekte fehlschlagen und evtl. sogar zu Totalausfällen werden. Daher ist es wichtig, auf eine langjährig erfahrene Mannschaft mit nachweisbaren Erfolgen zu setzen, die in der Lage ist, solche Risiken zu managen. Garantien oder weitergehende Haftungen werden im Regelfall nicht übernommen, so daß das Risiko auf den gezahlten Kaufpreis beschränkt bleibt.

      Erwirbt die BAVARIA ein Unternehmen immer komplett? Unternehmen werden in der Regel komplett übernommen, da so auch die realisierten Wertsteigerungen den Aktionären der BAVARIA Industriekapital AG zugute kommen. Denkbar sind aber auch Fälle, bei denen es ein strategisches Interesse an einem teilweisen Verbleib von Geschäftsanteilen bei der Verkäuferin gibt: so z.B. wenn Lieferbeziehungen mit der Verkäuferin fortbestehen oder die Verkäuferin über Vertriebskontakte in der Branche verfügt.

      Wie groß ist das Potenzial an Unternehmen in Umbruchsituationen?
      Der "Markt" für Unternehmen in Umbruchsituationen ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft: Im Jahre 2004 waren in Deutschland fast 40.000 Insolvenzen zu verzeichnen. Etwa 300.000 Unternehmen stehen in den nächsten 3 Jahren vor einem Generationswechsel. Daneben trennen sich viele Konzerne von Unternehmensteilen und kompletten Gesellschaften, die nicht mehr im strategischen Fokus des Konzerns liegen.

      Sind die Managementexperten der BAVARIA fest angestellt?Die Mitglieder des Best Practice Teams sind anders als die Beteiligungsmanager bzw. Geschäftsführer der Beteiligungsunternehmen in der Regel für die BAVARIA selbst als externe Berater tätig. Damit ist die Verfügbarkeit von Management Know-how für die Beteiligungsmanager in den operativen Unternehmen gewährleistet: auf Abruf können die Berater des Best Practice Teams die Geschäftsführer vor Ort unterstützen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:23:11
      Beitrag Nr. 548 ()
      Nanostart: Magforce Nano Krebstherapie Zulassung und IPO in 2008 warscheinlich


      Nanostart: KZ: 40 Euro
      Kurs Aktuell: 30 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 40/30
      KGV 06: 40
      Depotanteil: 6 %


      Wenn man sich die 8 Beteiligungen von Nanostart anschaut, kommt man zu dem Ergebnis, daß die Beteiligungen Lumiphore, ITN und der Bereich Financial Services sowie die durch den Verkauf von Obducat und Nanofocus realisierten Erlöse von 6,9 Mill. Euro ca. 60 Mill. Euro wert sind. Allein der Anteil der börsennotierten ITN übersteigt den Wert von 25 Mill. Euro.

      Bei einer Marktkapitalisierung von 150 Mill. Euro ist Magforce also derzeit 90 Mill. Euro bewertet. Die Nanostart Beteiligung wird im Jahr 2007 in Abhängigkeit von definierten Meilensteinen auf über 80 % anwachsen. Ich rechne fest mit dem ersten Abschluss der Phase II Studien zur Nano-Krebstherapie noch 2007. Dies dürfte dann die Grundlage für die Einreichung der Genehmigung in Europa darstellen. Nach aktuellen Aussagen von Dr. Jordan, Vorstand der Magforce, ist mit einer Zulassung der Nano-Krebstherapie Anfang 2008 zu rechnen. Bleibt die Frage: Wieviel ist Magforce wert, wenn die Nano-Krebstherapie, neben den konventionellen Methoden der Krebsbehandlung, Operation, Chemotherapie und Bestrahlung eingeführt ist und sich etabliert? Dies zu beurteilen bleibt dem Markt, nach einem warscheinlichen IPO in 2008, überlassen. Die Ernennung der Nano-Krebstherapie zu den 10 aussichtsreichen Zukunftstechnologien 2006 für den Deutschen Zukunftspreis, zeigt den bedeutenden Stellenwert ebenfalls wie die Übernahme der Behandlungskosten durch die DEBEKA bereits vor der Therapie Zulassung.

      Derzeit laufen 4 unterschiedliche Studien in unterschiedlichen Klinken in Berlin. Die seit 2004 in Phase II befindliche Studie zur Gehirntumorbehandlung dürfte am Weitesten fortgeschritten sein. Die Fachkreise und die Investoren werden die Magforce-Technologie in Abhängigkeit der Fortschritte verfolgen. So startet gerade die Wirksamkeitsstudie (Phase II) für Patienten mit Prostatakarzinom.

      Nach dem 60 % Kursanstieg der Nanostart zu Jahresanfang, ist das Risiko hinsichtlich Kursrückschlägen zwar gestiegen, gleichzeitig werden weitere Kurszuwächse eintreten, je weiter die Studienerfolge fortgeschritten sind, die Zulassung voranschreitet und ein IPO angekündigt wird. Spätestens dann, wenn die Nanokrebstherapie als 4 Säule der Krebsbehandlung im Markt eingeführt wird, sollte Magforce und damit auch Nanostart, mit einem deutlichen Aufschlag gegenüber der heutigen Bewertung gehandelt werden.

      Fazit:

      Im Januar 2006 stieg der Kurs von Nanostart von 15 auf über 40 Euro, um anschließend wieder unter 20 Euro zu fallen. Das Kursziel von 40 Euro sollte erreicht werden, wenn eine der laufenden Studien geschlossen wird und die Zulassung der Nanokrebstherapie bevorsteht. Dann wären auch fundamentale Gründe die Ursache für eine entsprechende Bewertung vorhanden und dann in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung, weitere Kursaufschläge gerechtfertigt.




      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:54:13
      Beitrag Nr. 549 ()
      Update:

      Kauf: Hana Biosciences
      Zweiter Kauf nach der heutigen Meldung wonach Hana den ORPHAN DRUG Status für eine beschleunigte Zulassung durch FDA für das Medikament MARQIBO, mit der Spekulation, daß diese Meldung die Bodenbildung für Hana fundamental stützt.

      Inova Holding:
      Die schlechten Nachrichten für 2006 mit Verfehlung der Umsatzziele auf 14 Mill. Euro und negativem Ergebnis sind raus. Kaum Kursbewegung nach unten. 30 Cent sollten nicht wesentlich unterschritten werden. Damit kann der angekündigte positive Newsflow mit einer Wiederholung des Auftragseinganges 2006 von über 25 Mill. Euro in 2007, beginnen und Grundlage einer Kurserholung sein.

      Gruß
      Dieses sollte
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 20:46:31
      Beitrag Nr. 550 ()
      Vielleicht auch mal ein Blick wert:

      Advanced Medien (DVN1)
      aus der Nähe von München.
      Weltmarktführer im Onboard Entertainmant.
      Konnt zuletzt zahlreiche große Airlines als Kunden gewinnen.
      Die letzten Tage seitwärts da strat. Verkäufer im Spiel.

      Seit 10.1. läuft Aktienrückkaufprogramm.
      Bis Mitte Mai sollen 10% des GK über die Börse zurückgekauft werden.
      Somit Kurs nach unten abgesichert.

      Fundamental super aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:24:43
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.966.292 von benny996 am 16.01.07 20:46:31
      @benny1996

      Es stehen bei Advanced Medien zwar Kurse von 3,50 Euro im Raum. Ich persönlich glaube jedoch nicht daran. Richtig ist ohne Zweifel,
      daß Advanced Medien günstig bewertet ist. Wie bei einer Catalis gibt es jedoch Werte, die einfach nicht steigen wollen. Da ich ferner ungute Erfahrungen bei Medienwerten gemacht habe, halte ich lieber Abstand.
      Ein Zukauf auf diesem Niveau ist nach wie vor Emqtec. Hier halte ich Kurse von 8 Euro für sehr realistisch. Wenn gut läuft innerhalb von 12 Monaten sogar 2-stellige Kurse.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:03:38
      Beitrag Nr. 552 ()
      Warum nicht Abacho?

      Abacho besitzt 70% von My-Hammer, die restlichen 30%
      besitzt Holtzbrink. My-Hammer ist eine Auktionsplattform
      im Internet für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge.
      Man ist unumschränkter Marktführer und wächst rasant. Umsatz
      im vergangenen Jahr 1,4 Mill., in diesem Jahr vorraussichtlich
      schon mehr als 5 Mill. Wenn man die Seiten von My-Hmmer.de etwas
      genauer studiert, kriegt man doch ein Gefühl dafür, dass das
      Geschäftsmodell funktioniert. Zur Zeit etwa vier mal so viel
      Auftragseinstellungen wie im Vorjahr um diese Zeit. Der Markt,
      den Mann adressiert, dürfte allein in Deutschland bei 500 bis 600
      Milliarden groß sein. Dazu ist man bereits in Österreich aktiv,
      die Schweiz und Frankreich werden in diesem Jahr folgen. MK zur
      Zeit nur 30 Mill. Das wesentliche Risiko besteht darin, dass einer der
      ganz großen der Medien- oder Internetbranche My-Hammer Konkurrenz
      macht. Aber mit Holtzbrink im Rücken hat man da auch gute Chancen
      gegenzuhalten.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:22:56
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.977.803 von Deliberately am 17.01.07 11:03:38
      @deliberately

      Bei jedem Ansatz einer Bewertung für Abacho kam ich zu dem Ergebnis, daß in 2007 max. 1-2 Mill. Euro hängen bleiben können im Nettoergebnis. Hierbei ist bereits ein weiteres Wachstum gegenüber den aktuellen Auktionen erforderlich. Ferner schaltet Abacho auch
      Werbung, die die operativen Kosten steigen lassen wird.
      Dabei ist Abacho aktuell mit nahezu 40 Mill. Euro bereits bewertet. Deshalb für mich kein Kauf. Ich schließe nicht aus, daß kurze Trades möglich sind.
      Vergleich zu Innova:
      Bewertung < 10 Mill. Euro. Umsatz 2006 ca. 14 Mill. Euro, Auftragseingang 2006 > 25 Mill. Euro, Ergebnis 2. Jahreshälfte 2006 positiv bei einem Umsatz von ca. 7,5 Mill. Euro.
      Auftragsbestand > 15 Mill. Euro. Weitere grosse Auftragseingänge
      in 1. HJ 2007 erwartet. Wachstum 2007 und 2008 von knapp 50 % möglich. Vorsteuerergebnis 2007 1-2 Mill. Euro.

      Fazit:
      Abacho 3-4 x so teuer wie Inova bei gleicher Ergebniserwartung 2007. Weil Inova sehr günstig bewertet ist, bei Turnaround im 2. HJ 2006 war der Grund für den Kauf.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:37:39
      Beitrag Nr. 554 ()
      Jetzt schon bei 2,75. Glück gehabt. Natürlich kann man durchaus
      kritisch gegenüber Abacho eingestellt sein. Aber hier auf den
      Gewinn zu schauen, kann ich nicht nachvollziehen. Nach meiner
      Meinung wird 07 überhaupt kein Gewinn abfallen. Das ist auch gut
      so. In der jetzigen Phase müssen sie investieren, investieren und
      nochmals investieren. Es gibt noch viel Länder zu erschließen.
      Die einzige Frage ist, ob das Geschäftsmodell funktioniert, und
      das kann man momentan nicht am Gewinn festmachen, sondern nur an
      der Entwicklung der Nutzerzahlen. Wenn das Unternehmen erst einmal
      Gewinn macht, kann sich der Kurs schon verzehnfacht haben.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:10:41
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.988.206 von Deliberately am 17.01.07 18:37:39
      In eine Fa. zu investieren, um darauf zu hoffen, ob sie in zwei
      Jahren Gewinne macht, ist meine Sache. Diese Euphorie hatten wir in den Jahren des neuen Marktes schon.
      Das Geschäftsmodell: Bleibt abzuwarten inwieweit hier weitere Handwerker bereit sind, mitzumachen. Als Auftraggeber ist die Plattform sicher eine Bereicherung hinsichtlich Tranparenz und Comfort.
      Der Ingo wird zu gegebener Zeit anfangen zu trommeln. Aber Vorsicht. Dennoch viel Erfolg

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:55:10
      Beitrag Nr. 556 ()
      GCI-Management: Ganz schön in Not heute. Meistens ist Börse Rational - hier jedoch nicht. Cash-Position zum 31.12. erwarte ich bei knapp 50 Mio. Euro + Windsor + Pfaff (beide heute steigend) mehr Wert als GCI - ohne weitere Assets. Geduld zahlt sich hier aus. Trotzdem jemand eine Erklärung?



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:10:38
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.036.754 von Kleiner Chef am 19.01.07 17:55:10Höhere Erwartungen an den Emissionspreis ?
      Umschichtungen in Pfaff ?
      Nach IPO fehlt die Phantasie auf der Ertragsseite ?

      Ich habe aber dennoch aufgestockt. 38 Tage Linie scheint zu halten.

      Super Monat bis jetzt, insbesondere durch meinen hohen ACMH Anteil. Bei Commerceplanet hab ich meine Risikoeinschätzung erhöht und meinen Depotanteil reduziert und im CommerceThread auch begründet. Schön dass auch Analytik Jena jetzt kommen. Eventuell stocke ich da noch auf.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:29:19
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.055 von smartcash am 19.01.07 18:10:38
      GCI:
      Pfaff: Die Bewertung von aktuell knapp 40 Mill. Euro ist o.k - weiter mit Phantasie und Perspektiven.

      Fehlende Ertragsphantasie: Dies ist solange richtig, wie es GCI nicht gelingt den Private Equity Fond im 7-stelligen Bereich zu aufzubauen und jetzt müssen auch wieder Assets vom Käufe vom Kaliber Pfaff kommen. Dann reden wir aber nicht mehr von einem Fair-Value von 12-14 Euro, sondern erheblich darüber.

      Dennoch bleibe ich ruhig. Dennoch kann ich die Verkäuferseite nicht nachvollziehen?

      Glückwunsch zu Depotgewichtung: ACM

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:50:26
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.452 von Kleiner Chef am 19.01.07 18:29:19Ich denke im wesentlichen gab es eine hohe Erwartung, das GCI nach dem Börsengang von Pfaff "explodiert". Das ist nicht passiert und jetzt gehen einige Trader eben wieder raus.

      Für mich sind Unternehmen wie GCI zur Zeit eine Bank, weil sie relativ wenig Rückschlagpotenzial bieten, aber eine gute Chance, fundamental aufzuholen. Ich werde mein Depot sukzessive in solche Werte umschichten, um nicht in eine Überhitzung der zum Teil extrem gut laufenden Titel zu laufen. Allerdings möchte ich die Beteiligungswerte auch nicht zu stark gewichten. Deshalb gefällt mir auch eine anspringende AJA wieder. Aber selbst bei ACM sehe ich noch keine Überhitzung und die Übernahme von Argo wird das Unternehmen in eine nächste Dimension bringen. Ich warte hier die Zahlen ab.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:05:13
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.791 von smartcash am 19.01.07 18:50:26
      Zu AJ: Bin in 14 Werten investiert. Und derzeit nicht in AJ. Die Erwartung, daß sich der Dollar weiter abschwächt tritt im Moment auch nicht ein. AJ bleibt auf der Watchlist. Dennoch werden ein Ausbau der Positionen in Emqtec und Inova zunächst Priorität einräumen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 10:18:26
      Beitrag Nr. 561 ()
      GCI-AG: Nach Hansen und Driver & Bengsch nur Pfaff und Windsor vor Höherbewertung! Aufbau Private Equity Fond in 7-stelliger Mill. Höhe und weiterer anstehender Zukäufe noch nicht im Kurs enthalten - Rücksetzer bietet Kaufchancen mit Kursziel 15



      GCI: Notierung unter Net Asset Value


      Die erfolgreiche Notierungsaufnahme des Industrienähmaschinenherstellers Pfaff AG, von dem am ersten Handelstag knapp 1 Mio Aktien umgesetzt worden ist, und bei dem sich zeigte, daß die GCI-Beteiligung auf der Kursbasis von 2,60 Euro einen Wert von knapp 26 Mio. Euro hat, hat bei GCI einen Kursrutsch von knapp 7% ausgelöst. Die Münchner Managementholding, die auch vor der Notierungsaufnahme sehr preisgünstig bewertet war, notiert jetzt zirka 10% unter dem Net Asset Value.



      "Sell on good news" haben sich wohl viele GCI-Aktionäre gedacht, nachdem die Pfaff-Notierung so reibungslos über die Bühne gegangen ist. Für 2,20 Euro wurde Pfaff im November letzten Jahres platziert – und gestern wurde bereits ein Viertel der Kapitalerhöhung von 4 Mio. Stück gehandelt. Pfaff hat derzeit einen Gesamtwert von 36,4 Mio. Euro, und davon entfallen auf GCI 26 Mio. Euro. Bisher stand die Beteiligung mit 1 Euro in der GCI-Bilanz zu Buche. Dies bedeutet, daß GCI allein bei diesem Ansatz über erhebliche stille Reserven verfügt, sofern der Wirtschaftsprüfer nicht auf die Idee kommt, hier eine Zuschreibung zu verlangen, da GCI nach IFRS bilanziert.

      Das größte Paket ist derzeit immer noch die 51%ige Beteiligung an der Berliner Immobiliengesellschaft Windsor, die im vergangenen Jahr gut informierten Kreisen zufolge einen Jahresüberschuß von 6 Mio. Euro erzielt haben soll. Dies wäre ein Ergebnis je Aktie von zirka 66 Cent – und damit ist Windsor auf der aktuellen Kursbasis nur mit einem KGV von gut 10 bewertet; für einen Immobilienwert eine sehr moderate Bewertung.
      Die drittgrößte Beteiligung von GCI dürften die 10% an der Weserbank sein, gefolgt von den Positionen Driver & Bengsch und Hansen Sicherheitstechnik. Zusammen mit einer Cashposition von mindestens 15 Mio. Euro in der AG selbst – per 30.6. hatte der Konzern noch eine Cashposition von 34 Mio. Euro – beläuft sich das Gesamtvermögen der Beteiligungsholding auf zirka 96 Mio. Euro, was bei einer gesamten Anzahl von 8,.8 Mio. Aktien einen Net Asset Value von knapp 1 Euro ergibt.

      Gerüchten zufolge steckt noch eine bedeutende Meldung in der pipeline, wonach GCI mit einem international tätigen Marketing-Unternehmen ein Kooperationsvertrag gelungen ist, der eine weitere Aufwertung des Beteiligungsvermögens wahrscheinlich werden läßt. Sollte sich dies bestätigen, dann wäre die Differenz zwischen Net Asset Value und Börsenkurs noch größer. Stark beeinflusst wird natürlich das Beteiligungsvermögen der GCI auch durch die Kursnotierung von Pfaff. Würde der Kurs von Pfaff nur auf 3 Euro steigen, so wäre dies ein Wertzuwachs für GCI von 4 Mio. Euro. Dies unterstreicht das Potential, das in den GCI-Beteiligungen steckt. Die Lampe-Bank rechnet daher auf den errechneten Net Asset Value einen Bonus von 20% , den sie mit dem ansehnlichen Track-Record der Gesellschaft in der Vergangenheit rechtfertigt.

      Quelle: Rüttnauer Research

      Gruß und viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 10:30:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      Kurzfristinvestments: Commerzbank - GS0G63 / NL0000726818

      Commerzbank: Übernahmegerücht durch Merryl Linch zu 38 Euro treibt den Kurs!





      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 18:14:55
      Beitrag Nr. 563 ()
      Update Wachtlist:

      Apple Computer: Apple wird genau beobachtet, um mögliche kurzfristige Tades mit Zertifikaten durchzuführen

      Analytik Jena: In wenigen Wochen wird das Q1-Ergebnis des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlicht. Kursverlauf deutet auf weiterhin operativ positive Tendenz hin

      Net-Mobile: günstige Bewertung mit Fortschritten in der Vermarktung und vor Ergebnis-Turnaround

      kein Wachtlistkandidat: Fortune Management siehe EAS
      Wenn Fortune Managemant mit der Auflage eines Private Equity Fonds mögliche Manangement-Fees von 60 Mill. Euro einspielt und daraus eine Verdoppelung der Kurschance ausgehend von der aktuellen Bewertung von 250 Mill. Euro abgeleitet wird, so ergibt sich bei der GCI AG ausgehend von der aktuellen Bewertung ein höherer Hebel, da die Ankündigung der Auflage eines Private Equity Fonds in Höhe von 300 Mill. Euro aus dem Frühjahr 2006 mögliche Management Fees von 6 Mill. Euro eröffnet. Neben der aktuellen Unterbewertung unterhalb des Fair-Values zwischen 12 und 14 Euro, eröffnet sich ein zusätzlicher Bewertungsspielraum von ca. 5 Euro/Aktie und damit eine Erhöhung auf 17-19 Euro/Aktie - mithin ebenfalls eine 100 % Position vor weiteren angekündigten Zukäufen

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:15:07
      Beitrag Nr. 564 ()
      Update:

      Zukäufe:

      Inova Holdings: Begründung folgt

      Emqtec: Begründung folgt

      Verkauf:
      Biolitec: Anstieg scheint schon wieder gestoppt. Kurspotential
      begrenzt.

      Activa Resources: 20 % Gewinn mitgenommen - Kapitalmassnahmen könnten bevorstehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 19:44:53
      Beitrag Nr. 565 ()
      Emqtec AG: „Fühlen uns mit der EBIT-Prognose von 4,8 Mill. Euro für 2007 sehr wohl“

      Emqtec: KZ: 8 Euro
      Kurs Aktuell: 5,10 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 60/25
      KGV 07: 7
      Depotanteil: 5 %

      Emqtec ist seit dem Sommer 2006 an der Börse notiert. Bei einem Ausgabekurs von 6 Euro, stieg der Wert zunächst bis auf 8 Euro, um anschließend auf ca. 4 Euro zurückzufallen. Grund hierfür ist, dass die Halbjahreszahlen 2006 mit einem EBIT von 0,8 Mill. Euro und einem Überschuss unterhalb des Vorjahres die Erwartungen nicht traf. Der IPO-Erlös beträgt 6 Mill. Euro, aus der Ausgabe von 1 Mill. neuen Aktien. Die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien besträgt post IPO 4 Mill. Stck. Aktuell notiert Emqtec bei ca. 5 Euro.

      Der Slogan des Unternehmens lautet „Qualität aus Kunststoff“ und ist in den Hauptbereichen Spritzgusstechnik und Formenbau tätig. Die Spritzgusstechnik nahm 2005 über 80 % ein und der Formenbau weniger als 10 % vom Umsatz.
      60 % der Produkte finden ihre Abnehmer in der Automobilindustrie. Zum Halbjahr 2006 beschäftigte das Unternehmen ca. 130 Festangestellte. Zum Jahresende stieg diese Zahl auf 190 Mitarbeiter an.
      Im August 2006 übernahm Emqtec die Vermögensgegenstände der ITM Nürnberg, einem ehemaligen Werkzeug- und Formenbau-Unternehmen der Grundig AG. Aktuell ist der Standort mit über 40 Mitarbeitern gut ausgelastet und der Auftragseingang für die kommenden Jahre verläuft sehr positiv. Der Hauptgrund des Erwerbs liegt in der Erweiterung der Wertschöpfungskette. Mit dem Ausbau des Formenbaus sieht Emqtec nicht nur eine Erhöhung des Umsatzes 2007 um 6 Mill. Euro, sondern erwartet von diesen Aufträgen einen zusätzlichen Umsatz für die Spritzgusstechnik als Anbieter aus einer Hand im Kleinserienbau in Höhe von 8 Mill. Euro. Im Jahre 2008 ist eine Erweiterung der Wertschöpfungskette geplant, die den Ausbau der Lackierung mit eigener Produktion im Umfang von 5 Mill. Euro vorsieht. Dies unterstellt eine Lackierung von 10 % der zuvor fertiggestellten Spritzgussteile.
      Auch 2005 betrug der Anteil der Lackierteile am Umsatz bereits 5 %. Da aber dieser Produktionsprozess weitgehend extern durchgeführt wurde, bedeutet dies, dass durch einen aufwendigen Logistikprozess keine nennenswert positiven Margen erzielt wurden.

      Das erste Halbjahr 2006 verlief ertragsseitig sehr schwach mit einem gerade positiven Überschuss. Ursache hierfür sind die Kosten der Börseneinführung sowie Umbaumaßnahmen am Standort Derching. Diese Umbaumaßnahmen führten zu Kapazitätsengpässen in der Produktion mit der Folge, dass bis Mai 2006 Produktionsprozesse ausgelagert werden mussten und teuer eingekauft wurden.
      Im 3. Quartal wurde eine Umsatz von 6,6 Mill. Euro erzielt. Die wahre Ertragskraft zeigt sich bei einem EBIT von 1,5 Mill. Euro. Damit beläuft sich die EBIT-Marge auf über 20 %. Für das Gesamtjahr 2006 wurden im November 2006 die Jahresziele gegenüber den IPO Prognosen auf ca. 3 Mill. Euro bei einem Umsatz von 26 Mill. Euro, vor IPO-Kosten, angehoben.

      Für die Zukunft leitet Emqtec Maßnahmen ein, um in einem wettbewerbsintensiven Umfeld die Kostenstruktur dem internationalen Umfeld anzupassen. Hierzu gehören Zusammenlegungen von Standorten, um Skaleneffekte zu erreichen. Damit schafft man die Vorraussetzung, um Synergien zu erzielen und die Kapazitäten durch eine Vollauslastung effizient zu nutzen, da die kapitalintensiven Maschinen nur so rentabel genutzt werden können. Ferner bereitet man für 2008 ein Ausweitung der internationalen Produktion mit einer Eröffnung eines zusätzlichen Standortes in der Türkei vor. Neben all diesen Maßnahmen stimmt aktuell auch das Umfeld für eine weitere Steigerung der EBIT-Margen, da Emqtec zu den Gewinnern der rückläufigen Ölnotierungen gehört.






      Ergebnisschätzung Emqtec
      EmQtec: Gesamt Gesamt Gesamt
      2006 2007 2008

      Umsatz Mill. Euro 26 37 45


      Ebit Mill. Euro 3,0 5,0 6,6
      in % 12% 13% 14%

      Nettoprofit Mill. Euro 1,5 2,8 4,3
      EPS 0,38 0,70 1,07






      Fazit:
      Emqtec ist ein solides Unternehmen, dass, obwohl seit Sommer 2006 an der Börse gelistet ist, weiterhin als ein Inhaber geführtes Unternehmen gilt, da die Mehrheit der Besitzverhältnisse im Management und Aufsichtsrat liegen. Die Zahlung einer Dividende ist für 2006 noch offen, für die Jahre danach jedoch geplant.
      Vor dem Hintergrund des Ausbaus der Wertschöpfungskette und der getätigten Investitionen erscheinen die Prognosen mit einer Umsatzausweitung auf 38 Mill. Euro in 2007 und einem EBIT von 4,8 Mill. Euro gut erreichbar. Das Unternehmen ist mit einem KGV für 2007 von 7 und für 2008 von 5 günstig bewertet. Können die Ertragskennziffern vom 2. Halbjahr 2006 mit EBIT-Margen von 15 % in 2007 und 2008 bestätigt werden, so können sich diese Prognosen ertragsseitig als zu konservativ herausstellen und dazu führen, dass 2-stellige Kurse auf Jahressicht erreichbar sind. Gestützt wird dieses Szenario durch den Preisverfall bei den Ölpreisen von ca. 30 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2006, da Emqtec auf der Einkaufseite auf aktuellem Ölpreisniveau bei der Materialkostenquote Einspar-potentiale besitzt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:31:52
      Beitrag Nr. 566 ()
      Inova Holdings:

      Vielfach ist es schwer bei einem Wert der nur eine Richtung kennt,
      nach unten - den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden: Hier scheint er gekommen zu sein!




      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:49:12
      Beitrag Nr. 567 ()
      Inova Holdings: Turnaround im 2. Halbjahr 2006 vollzogen mit Aussicht auf deutlich profitables Ergebnis in 2007

      Inova: KZ: 0,5 Euro
      Kurs Aktuell: 0,3 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 60/25
      KGV 07: 6
      Depotanteil: 5 %

      Inova Holdings ist seit dem Frühjahr 2006 an der Börse in England, der AIM gelistet. Der Ausgabekurs von 62 Pence im Mai 2006 hat sich seitdem mehr als gedrittelt. Die aktuelle Notierung liegt bei 19 Pence. Seit Juli 2006 ist Inova ebenfalls in Deutschland im Freiverkehr handelbar. Der Kurs fiel von ca. 90 Cent bis auf aktuell 30 Cent. Nach der Gewinnwarnung im November 2006 für das Jahr 2006, gab der Kurs nur noch geringfügig nach und bewegt sich seit Wochen bei 30 Cent. Durch das IPO flossen der Inova Holding ca. 15 Mill. Euro zu, die im wesentlichen zur Entschuldung des Unternehmens eingesetzt wurden. Zusätzlich verfügt man jetzt über liquide Mittel von über 2 Mill. Euro. Die Marktkapitalisierung beträgt bei 32,2 Mill. ausstehenden Aktien knapp 10 Mill. Euro.

      Die Inova Holding ist als Anbieter von verlässlichen und robusten Embedded Computer und Fahrgast Infotainment-Systemen etabliert. Die Embedded Computer werden weltweit vorwiegend in Transport– und Verkehr-, Industrie-, Energie– und Umwelt- sowie Militärapplikationen eingesetzt. Die Computer werden von den Inova Kunden weiter in unterschiedliche Applikationen eingebaut. Aufgrund der Komplett-Systemlösungen kann Inova eine hohe Kundenbindung vorweisen und erzielt relativ hohe Margen im Produktverkauf.
      Im anderen Geschäftsfeld Fahrgast-Infotainment Systeme ist Inova Weltmarktführer.
      Für die OEM – Kunden werden die gleichen Embedded Systeme verwendet wie sie auch in den Fahrgast-Systemen zum Einsatz kommen. Die Entwicklungszeit bis zur Serienreife erfordert etwa eine Vorlaufzeit von 2 Jahren. Das Fahrgast Infotainmentsystem wurde im Jahre 2002 von der Firma Bosch übernommen. Diese Systeme wurden permanent weiterentwickelt. Hierzu gehören Videoüberwachungssysteme und Kontrollsysteme zur Wartung von Verkehrsmitteln. 80 % der Erlöse stammen aus der Wartung und Nachrüstung bestehender Systeme. So gehören hierzu bereits 17.000 installierte Bildschirme in den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln. Erst 20 % der Erlöse entfielen in 2006 auf Neuinstallationen.

      Grund für den Kursverfall der Inova Holding ist die deutliche Verfehlung der Jahresziele für 2006. Obwohl zum Halbjahr die Erlöse um 44 % gesteigert werden konnten, belief sich der Fehlbetrag auf 0,8 Mill. Euro. Das Ziel im Jahr 2006 Erlöse von knapp 20 Mill. Euro bei einem deutlich positiven Ergebnis zu erzielen, konnte aufgrund von Auftragsverschiebungen nicht erreicht werden. Die korrigierten Eckwerte lauten: Eine Steigerung der Erlöse gegenüber dem Vorjahr auf ca. 14 Mill. Euro, wobei das Ergebnis für das Gesamtjahr negativ ist, das Vorsteuerergebnis für die 2. Jahreshälfte fällt jedoch, vor evtl. anfallenden Einmalkosten aufgrund der Kostenanpassung, positiv aus.

      Gleichwohl konnte Inova im Jahr 2006 auch Erfolge erzielen. So betrug der Auftragseingang 2006 über 25 Mill. Euro. Der größte Auftrag erstreckt sich über 14,7 Mill. Dollar mit der NBC Universal. Der Großauftrag beinhaltet die Lieferung von Passagier-Informationssystemen sowie damit verbundene Servicedienstleistungen
      an PATH (Port Authority Trans-Hudson), die die Zugstrecke zwischen
      New York City und New Jersey betreibt. Erste Umsätze aus diesem Projekt werden in 2007 mit 2-3 Mill. Dollar erwartet.

      Aus den Planverfehlungen 2006 zieht das Managment die Konsequenz , die Planziele für 2007 sehr konservativ anzusetzen. Demnach wird mit einem Umsatz zwischen 17-20 Mill. Euro geplant. Das Ergebnis wird zwischen 1-2 Mill. Euro erwartet. Grundlage dieser Schätzungen ist eine Anpassung der Kostenstruktur für 2007 gegenüber 2006, die Stärkung des Vertriebs und des Marketings.


      Ergebnisschätzung:

      Periode 2006 2007 2008
      Umsatz: Mill. Euro 14 19 30
      EBIT Mill. Euro - 0,6 1,8 4,3
      In % - 4 % 8 % 14 %
      Überschuss Mill. Euro -0,5 1,5 2,9
      EPS -0,02 0,05 0,09


      Fazit:
      Inova Holdings ist aktuell mit knapp 10 Mill. Euro bewertet. Durch den Börsengang konnte die Entschuldung wesentlich vorangetrieben werden. Das Eigenkapital betrug zum Halbjahr 2006 16 Mill. Euro. Auf der Grundlage eines geschätzten Auftragsbestandes von über 15 Mill. Euro zum Ende des Jahres 2006, plant das Unternehmen einen weiteren erheblichen Auftragseingang in 2007. So wird im 1. Halbjahr mit Auftragseingaängen für Süddeutschland (Im Städteverbund Stuttgart, München, Nürnberg über 5 Mill. Euro), USA, Italien und Osteuropa gerechnet. Ferner plant man die Verstärkung der IR-Aktivitäten mit einer zeitnahen Publizierung der operativen Entwicklung. Weiterhin wird man in 2007 ein Wechsel des Listings in den Entry- Standard vornehmen, um so einen weiteren Zugang für deutsche Investoren zu erreichen. Das erste Kursziel wird bei einer Bewertung auf Eigenkapitalniveau bei 50 Cent gesehen. Da die Produkt- und Auftragspipeline bei Inova gut gefüllt ist, kann
      2007 von einem positiven Newsflow ausgegangen werden. In Verbindung damit kann das Unternehmen mittelfristig deutlich 2-stellige EBIT-Margen erreichen, die das Fundament für weiter steigende Kurse Richtung IPO-Niveau sind.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:31:53
      Beitrag Nr. 568 ()
      Freunde des günstigen Nebenwertes: Wie wär's denn mal mit einem Medienwert? Vielleicht kein Basisinvestment, aber als "spekulative Depotbeimischung" m.E. schon geeignet:

      13:27 26.01

      Galileo Medien: Günstigster Medienwert Deutschlands!

      Nur wenigen Börsianern ist das noch junge Medienunternehmen Galileo Medien bekannt. Die Gesellschaft setzt auf eine profitable Nische: Den Vertrieb von internationalen Independentfilmen auf dem deutschen DVD-Markt. Ein hochlukratives Feld. Der Markt hat die Aktie noch nicht entdeckt: Das zeigt ein KGV für 2007 von sensationell günstigen 4,7!

      Die erst im Jahr 2000 gegründete Galileo Medien AG (WKN 603685) hat sich damit aussichtsreich in einer sehr spannenden und margenstarken Nische positioniert: Der Entwicklung und Verwertung von Entertainment-Inhalten auf DVD.

      Zunehmend rückt der Wert nun aberin den Blickpunkt des Interesses. Heute nehmen die die Experten von "Performaxx" nun ihr Coverage für die Galileo Medien Aktie auf. Ihre Ersteinschätzung lautet: „Kaufen“.

      Die Analysten stellen dabei auf eine attraktive Positionierung ab. Die sich nun zunehmend auch in den Geschäftszahlen des kleinen Unternehmens widerspiegeln. So gelang es der Galileo Medien AG im letzten Jahr gegen den Markttrend deutliche Umsatz- und Gewinnzuwächse zu verzeichnen.

      Die gut gefüllten Neuerscheinungspipeline und die wachsende Bibliothek liefern das Fundament für die weitere Expansion. Für das soeben begonnene Geschäftsjahr glänzt Galileo mit einem hochkarätigen Programm an Filmen mit attraktiven Stars. Dazu gehören unter anderem „ellie Parker“, ein Komödienhighlight mit Hollywoodstar Naomi Watts, bekannt aus dem Erfolgshit „King Kong“. Oder der neueste Robert Altman-Film „A Prairie Home Companion“ mit Superstar Meryl Streep („Der Teufel trägt Prada“) und vielen anderen Stars wie Kevin Kline, Woody Harrelson, Lindsay Lohan und Tommy Lee Jones.

      Ein weiteres Highlight wird im Frühjahr die Teenager-Komödie „Material Girls“ mit der Teenie-Ikone Hilary Duff und Anjelica Huston in den Hauptrollen werden. Auch der Thriller „EXIT“ mit Mads Mikkelsen (James Bond) dürfte die Kassen der Galileo Medien AG klingeln lassen. Schon seit knapp zwei Wochen im Handel ist die DVD „Played - Abgezockt“ mit Anthony LaPaglia und Val Kilmer; ein Action-Movie in bester Tradition von Filmen wie „Bube, Dame, König, Gras“ oder „Snatch“.

      In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahr hatte Galileo Medien bereits den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 163% von 719.000 Euro auf 1,89 Mio. Euro gesteigert. Im Gesamtjahr 2006 sollen 3,14 Mio. Euro Umsatz erlöst und rund 300.000 Euro Nettogewinn erzielt werden.

      Für das angelaufene Jahr wurde im Herbst 2006 ein Umsatzanstieg um knapp 30% auf 4 Mio. Euro und ein erneut überproportionaler Zuwachs beim Nettoergebnis um 72% auf 525.000 Euro prognostiziert.

      Gelingt es Vorstand Irnich bei der Präsentation der vorläufigen Geschäftszahlen am 15. Februar tatsächlich diese Prognosen für das laufende Geschäftsjahr zu präsentieren oder gar zu übertreffen. Dann sollte die Aktie schnell in Richtung 3 Euro laufen. Denn mit einem Gewinn je Aktie bei 0,44 Euro weist die Galileo Aktie aktuell ein konkurrenzlos günstiges KGV von 4,6 für 2007(!) auf!

      Die Aktie der Galileo Medien AG , die wir schon direkt zum Jahresauftakt in unser Musterdepot aufgenommen haben, ist vor diesem Szenario auch weiterhin ein Kauf!

      Autor: derAktieninvestor, 13:27 26.01.07
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 10:39:00
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.207.417 von erfg am 26.01.07 21:31:53
      Erfg: Werde den Hinweis zu Glileo Medien verfolgen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:43:01
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.216.216 von Kleiner Chef am 27.01.07 10:39:00Interessant finde ich bei Galileo-Medien auch folgende Aktivitäten:

      Filmrestauration

      Filme sind einerseits ein Teil des kulturhistorischen Erbes, das es zu erhalten gilt.
      Andererseits sind sie aber auch ein wichtiger Rohstoff (Content) für die zahlreichen
      TV-Sender und viele andere Distributionskanäle. Insbesondere das Medium DVD
      weckt ein neues Interesse an den Highlights der Filmgeschichte bei Filmliebhabern,
      Sammlern aber auch beim jüngeren Publikum. Viele ältere Filme werden auf DVD
      neu veröffentlicht (zur Zeit 300 Titel pro Monat) und müssen dem qualitativen
      Standard des Mediums angepasst werden.

      Die Galileo Medien AG und die TeleFactory (ebenfalls im FX Center Babelsberg
      ansässiges TV-Produktions -und Postproduktionsunternehmen) errichten im FX Center
      eine Abteilung für Filmrestauration und Premastering, die sich auf das Aufbereiten
      von älterem Film- und Videomaterial für DVD- und Sendezwecke spezialisiert.
      Die TeleFactory testet dabei zur Zeit für die Restaurierung Software-Lösungen von DaVinci,
      MIT und HS-Art und neue Hardware von Snell & Wilcox und Teranex. Das Angebot
      umfasst auch die Tonrestaurierung bis hin zur 5.1 Aufbereitung von Mono- und Stereomaterial.


      In der letzten Zeit (2003) sind erste Erfahrungen mit digitalen Filmrestaurierungstools
      gemacht worden, die zum Teil eine automatisierte Fehlerbeseitigung bewältigen oder
      halbautomatische, rechnergestützte Verfahren bereit stellen. Zudem gibt es die bewährten
      Methoden der digitalen Retusche.

      Die TeleFactory wird im FX Center die Verfahrensweisen für die digitale Filmrestauration
      in einen work-flow integrieren, der entsprechend des Anspruches (z.B. TV- oder
      Kinoauswertung, DVD-Encoding) den jeweils optimalen Arbeitsprozess einschlägt.
      Dafür werden Datenspeicher und eine geeignete Netzwerklösung installiert, die auch
      zukünftige hochauflösende Formate (HD) unterstützen.
      Der Arbeitsprozess soll auch die Restaurierung des Tones und seine Aufbereitung
      für die heutigen Ansprüche (Dolby 5.1. Surround) umfassen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 20:12:01
      Beitrag Nr. 571 ()
      Galileo Story hört sich nicht schlecht an. Könnte im Februar bis 3 Euro laufen, da Veröffentlichung Ergebnis 2006 und Ausblick 2007. Werde aber eins nicht machen: Dem Kurs hinterherlaufen. Mal schauen, wie sich der Kurs Anfang der Woche entwickelt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 20:41:14
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.231.026 von Kleiner Chef am 27.01.07 20:12:01Ist natürlich eine kleine Klitsche, bei der alles von wenigen Personen abhängt. Aber wenn die Zahlen und der Ausblick so kommen, wie man es sich vermuten lässt, ist es ein Kursverdoppler in diesem Jahr mit Verdreifachungspotenzial.
      Beobachte sie schon seit der Zeit vor dem Börsengang, seitdem sich Catalis mit ca. 25% daran beteiligt hat. Für 4€ war sie mir seinerzeit zu teuer, bin dann zu 1,67€ mit einem Depotanteil von unter 3% rein.
      Interessant war, dass der Kurs erst von ca. 3€ auf 1,50€ abgesackt ist, als eine Kapitalerhöhung angekündigt wurde, deren Begründung aber nachvollziehbar und verständlich war (Lizenzkauf um die Angebotspalette zu verbreitern), offenbar aber bei einer Reihe von Aktionären Panik auslöste. Dafür wurde dann zu Tiefstkursen kräftig eingesammelt. Das einzig negative, dass mir aufgefallen ist, war ein relativ hoher Forderungsbestand im letzten Zwischenbericht. Ist aber vielleicht normal für einen DVD-Vertrieb.
      Wir werden sehen, wie sich der Kurs entwickelt.
      3€ könnten auch m. E. schnell wieder erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:46:06
      Beitrag Nr. 573 ()
      Depotupdate und Kurzeineinschätzung

      1.) Basisinvestments

      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 80 uro
      Kurs: 60 Euro
      Risikoklasse 2 - mittel
      Chance/Risiko: 30/20
      KGV 06: 5
      Depotanteil 18 %

      Basisinvestment: Konsolidierung nicht unerwartet, erste Verkäufe mit mit deutlich 7-stelligen Erträgen und Cash-Zufluss in der Pipeline.

      ACM: KZ 9 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 30/20
      KGV 06: 15
      Depotanteil: 6 %

      Basisinvestment mit herragender Kursperformance in 2007 mit 50 %. Kursziel 7 Euro bereits erreicht. Erhöhung des Kurszieles auf 9 Euro

      GCI AG: KZ: 15 Euro
      Aktueller Kurs: 10 Euro
      Chancen in %: 50
      Risiken in % : 20
      KGV 06: 5
      Risikoklasse: 1 – niedrig
      Depotanteil: 9 %
      Basisinvestment: Kursentwicklung nach Pfaff-Listing entspricht nicht den Erwartungen. Einschätzung bleibt unverändert positiv.

      Silicon Sensor: KZ 20 Euro
      Kurs: 13,60 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 55/20
      KGV 06: 16
      Depotanteil 20 %
      Basisinvestment: Konsolidierung nicht ganz unerwartet. Jahreszahlen dürften über den Erwartungen von 80 Cent ausfallen. Nochmals verbesserter Auftragsbestand zum 31.12 erwartet, nach über 100 % Steigerung in 2006 bis 30.09.

      Emqtec: KZ 8 Euro
      Kurs: 5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 60/40
      KGV 06: 13
      Depotanteil 7%
      Basisinvestment: Günstige Bewertung mit hohem Kurspotential



      Commerce Planet: KZ 2,0 Euro
      Kurs: 1,45 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 50/30
      KGV 06: 10
      Depotanteil 8%
      30 % Performance seit Jahresanfang sollte bei der günstigen Bewertung weiterlaufen. Offensive PR-Arbeit mahnt zur Vorsicht

      Nanostart: KZ 40 Euro
      Kurs: 19,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 35/25
      KGV 06: 40
      Depotanteil 5%
      Hervorragende Performance in 2007 mit 60 %. Dennoch weiterhin Basisinvestment, da Meilensteinmeldungen Magforce in 2006 anstehen sollten.

      Invova Holdings: KZ 0,5 Euro
      Kurs: 0,31 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 60/30
      KGV 06: -
      Depotanteil 5 %
      Turnaround im 2. Halbjahr 2006 erwartet. Produkt- und Auftragspipeline eröffnet erheblich Kursperspektiven, verbunden mit Entry-Standard Listing und verbesserter IR-Arbeit in 2007.


      2.) Spekulative Investments

      Tyros AG: KZ 13 Euro
      Kurs: 6,6 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil 7 %
      Auch nach der Kapitalerhöhung weiter Verdoppelungspotential des spekulativen Wertes.

      Solarvalue AG: KZ 25 Euro
      Kurs: 11 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil 4 %
      Nach den neuen Nachrichten der letzten Woche hat sich an der Einschätzung nichts geändert: spekulativ mit enormen Potential; Kapitalmaßnahmen zur Kapitalbeschaffung dürften schon erfolgt sein, da genehmigtes Kapital bis 0,8 Mill. Aktien vorliegt – jedoch weitere Kapitalmaßnahmen im geschätzten Umfang von 5 – 10 Mill. Euro notwendig. In den nächsten Monaten keine grundsätzlich veränderte Nachrichtenlage erwartet, deshalb Verkaufsposition

      Petrohunter: KZ 2,5 Euro
      Kurs: 1,22 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -
      Depotanteil 5 %
      Hat Verdoppelungspotential in 2007. Genaue Beobachtung des Wertes. Neueinschätzung, wenn Erwartungen von 100 Mill. Umsatz in 2007 nicht erreicht werden.

      Hana Biosciences: KZ 7Euro
      Kurs: 4,25 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 60/40
      KGV 06: -
      Depotanteil 3 %
      Enttäuschende Entwicklung in 2007. Tiefstpunkt sollte erreicht sein. Kursziel könnte bis April 07 – Monat der Zensana Zulassung – erreicht werden.


      3.) Kurzfristanlagen

      MINI Long Zertifikat auf Commerzbank …GS0G63 / NL0000726818
      Depotanteil: 3 %



      4. Watchlist:

      Galileo Medien, Balda AG, Net-Mobile AG; Analytik Jena

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 15:59:37
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.245.078 von Kleiner Chef am 28.01.07 11:46:06GCI - Einschätzung: 70 % Kurspotential GCI - Fair Value von 17,2 Euro/Aktie - vor neuen Zukäufen im 1. HJ 2007 und vor Einbeziehung des Aufbaus eines über 100 Mill. Private Euquity Fonds


      1.) Begründung: Bewertung von Bankhaus Lampe aus 07.2006 mit 115 Mill. Euro = 13 Euro/Aktie - Beteiligungsverhältnisse vom 30.06.2006:

      Ermittlung Bankhaus Lampe im Detail:

      Wert
      Mill. Euro
      1.) Weser Bank 13
      Anteil % 49%
      2.) Pfaff 34
      Anteil % 100%
      3.) Driver & Bentsch 2
      Stck. Aktien 700.000
      4) Hansen Sicherheitstechnik 1
      Stck. Aktien 120.000
      5.) Windsor
      Stck. Aktien 4.590.000 24
      6.) Hanhart 1,5
      7.) Studio Babelsberg
      Stck. Aktien 150.000 0
      Aufschlag 20 % Beteiligungen (mit IRR 20 %) 13
      8.) Womenweb, 0
      9.) IPO und Consulting 5
      10.) Nettoliquidität 22

      Total Wert Sum of the parts 115

      Anzahl Aktien: in Mio. Stck. GCI 8,814


      Wert Sum of the parts/Aktie 13,0

      + Fehlende Bewertung für Aufbau Private Equity Fond ?????
      Fehlende Zukäufe in 1. Halbjahr 2007 ????

      2.) Aktuelle Bewertung nach Bankhaus Lampe Ansatz Sum of the Parts beträgt 17,2 Euro/Aktie - Beteiligungsverhältniss vom 30.06.2006

      Aktueller Bewertungsansatz durch erfolgter Listings nach Bankhaus Lampe im Detail:

      Wert
      Mill. Euro
      1.) Weser Bank 25
      Anteil % 100%
      2.) Pfaff 28
      Anteil % 100%
      3.) Driver & Bentsch 3
      Stck. Aktien 700.000
      4) Hansen Sicherheitstechnik 4
      Stck. Aktien 120.000
      5.) Windsor
      Stck. Aktien 4.590.000 36
      6.) Hanhart 1,5
      7.) Studio Babelsberg
      Stck. Aktien 150.000 0
      Aufschlag 20 % Beteiligungen (mit IRR 20 %) 15
      8.) Womenweb, 0
      9.) IPO und Consulting 5
      10.) Nettoliquidität 34

      Total Wert Sum of the parts 151

      Anzahl Aktien: in Mio. Stck. GCI 8,814


      Wert Sum of the parts/Aktie 17,2

      + Fehlende Bewertung für Aufbau Private Equity Fond ?????
      Fehlende Zukäufe in 1. Halbjahr 2007 ????


      Anmerkungen:
      1.) Erläuterungen zu Weser-Bank Halbjahresbericht GCI zur Weser Bank:
      "Die GCI MANAGEMENT AG, München (ISIN-Nr. 0005855183) hat im Geschäftsjahr 2004 mit Wirkung zum 1.1.2004 die Weserbank AG, Bremerhaven - ehemals Viehmarktsbank der Unterweserstädte GmbH, Bremerhaven - mehrheitlich übernommen. Im Geschäftsjahr 2005 wurden die restlichen 0,09 Prozent der Anteile mit Wirkung zum 1.1.2005 auf die GCI MANAGEMENT AG übertragen, so dass zum Stichtag 30.6.2006 wie schon im Vorjahr einhundert Prozent der Anteile bei der GCI MANAGEMENT AG liegen. Zum geplanten, zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Halbjahresabschlusses noch nicht vollständig umgesetzten Teilverkauf von 51 Prozent der Anteile zum Stichtag 1.7.2006 in Verbindung mit einer geplanten Kapitalerhöhung um TEUR 1.746 durch den Käufer der Anteile siehe auch die Erläuterungen unter dem Punkt „Vorgänge von besonderer Bedeutung“ im Konzernlagebericht zum ersten Halbjahr 2006."

      2.) Bewertung Nettoliquidität Bankhaus Lampe und Ansatz aktuell

      Lampe setzt 34 Mill. Cash ./. 12 Mill. Verbindlichkeiten Pfaff = 22 Mill. Euro an. Der 71 % Anteil ist aktuell jedoch
      incl. vorhandener Schulden (2,8 x 14 x 0,71 =) 28 Mill. nach Abzug der Verschuldung wert. Damit
      erhöht sich die Nettoliquididät auf 34 Mill. Euro aktuell.

      Fazit: Fundamentale Entwicklung der Beteiligungen erhöht den Wertansatz gegenüber dem Ansatz Lampe von 13 Euro auf 17,2 Euro.
      Wann folgt der Kurs?


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 16:09:05
      Beitrag Nr. 575 ()
      Interessante Aufstellung zu GCI.

      Wann folgt der Kurs?
      - Diese Frage stelle ich mir bei diesem Wert schon längere Zeit.

      Fundamental ergeben sich wenige Gegenargumente.
      Event. ein starker Abgeber am Markt?
      Bekanntheitsgrad des Wertes zu gering?
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 16:17:50
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.252.534 von benny996 am 28.01.07 16:09:05
      Ein kleiner Fehler ist bei der aktuellen Bewertung enthalten:

      Pfaff Anteil natürlich 71 % nicht 100 %.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:40:01
      Beitrag Nr. 577 ()
      Kauf: WKN K6DT:

      Optionsschein auf Balda AG: Sollten sich das Who is Who der Investoren mit der Baldainvestion verheben? Ich denke nein!





      Verkauf: Hana Biosciences: Abwärtsbewegung noch nicht gestoppt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:03:26
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.303.303 von Kleiner Chef am 30.01.07 19:40:01
      Update:

      Gallileo Medien: Habe sie diese Woche genau beobachtet. Da einem Move von 10 % direkt wieder Rücksetzer folgen, selbst bei Bestätigung der 2007er Planzahlen, habe ich mich gegen ein Investment entschieden.

      Balda: Wenn 40 % der internationalen Investorengemeinde in Balda investiert ist, denke ich spricht dies für ein Investment. Setze deshalb auf einen Optionsschein mit einer Laufzeit bis Mitte 2008.

      Web2Corp: Eine Company, die mit 20 Mill. Euro bewertet ist, besitzt die Nr. 2 der Suchmaschinen in Indien mit der Aussicht die Nr. 1 zu werden. Die Maydorn-Story könnte aufgehen.

      Watchlist:
      Insgesamt besteht das Depot aus zu vielen Positionen. Deshalb wird der ein oder andere Wert verkauft werden. Dazu wird wohl Petrohunter gehören, da das Erreichen der Profitabilität auch in 2007 offen ist.

      Net Mobile: Könnte in 2007 gut sein für 2-stellige Kurse zumal der Newsflow positiv.

      Siga Technology: Biotech-Company mit positiven Kurstrend bei einer Bewertung von 100 Mill. Euro mit Perspektive ab 2009 auf Zulassung von Medikamenten im Mrd. Markt. Zuschüsse und Partner sorgen für lfd. eingehende Einnahmen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:19:55
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.389.053 von Kleiner Chef am 03.02.07 11:03:26Bezüglich Galileo habe ich genau das Gegenteil gemacht und zu 2,10€ aufgestockt (Depotanteil jetzt ca. 3,7%)! Am 15.02. sollen die Zahlen des letzten Jahres veröffentlicht werden. Wenn sich die Prognosen bestätigen ist eine Kursverdoppelung gerechtfertigt. Das heißt natürlich nicht, dass sie schnell kommt. Mir reicht es wenn dies bis zum Jahresende geschieht. Das Konzept des Direktvertriebes geht offenbar auf!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:24:02
      Beitrag Nr. 580 ()
      Balda AG: Vieles deutet darauf hin! Produktion von 20-40 Mill. Touchscreen-Applikationen in 2008?

      Fingerzeit nach vorn
      04.02.2007 Ausgabe 05/07


      Unternehmen WKN
      n/a
      Mit der Präsentation des neuen iPhone von Apple wurde ein ostwestfälischer Kunststoffspezialist plötzlich weltberühmt. Balda liefert den Touchscreen für das neuartige Mobiltelefon. Die Aktie reagierte mit einem rasanten Kursanstieg
      von Tobias Meister
      Die Stimmung unter den verbliebenen Mitarbeitern ist erstaunlich gelöst. „Balda ist wieder ein
      Börsenstar“, ruft ein Mann, der mit einer Transport-Ameise Ware in der Produktion verteilt,
      Vorstands-Chef Joachim Gut beim Werksrundgang freudig zu. „Jedenfalls haben sie das im
      Fernsehen gesagt.“
      Schwere Zeiten hat das Balda-Management hinter sich. Im Zuge der BenQ-Pleite kündigte der
      Handyzulieferer im vergangenen Jahr an, die Zahl der Beschäftigten in Deutschland von 1600 auf
      600 zu verringern. Für die Werke in Herford, Seelbach und Oberlungwitz werden noch immer
      Käufer gesucht. Am Stammsitz Bad Oeynhausen haben 140 Mitarbeiter ihren Job verloren. 110
      stehen noch im Feuer.

      Auch an der Börse lief es lange Zeit miserabel. Nach zwei Gewinnwarnungen halbierte sich der
      Aktienkurs innerhalb weniger Monate. Das wiederum lockte internationale Hedgefonds an, die
      Vorstands-Chef Joachim Gut mit ständigen Forderungen nach einem harten Sanierungskurs das
      Leben zusätzlich schwer machten.
      Doch der Wind hat gedreht. Obwohl Balda selbst sehr zurückhaltend mit Erfolgsmeldungen war,
      überschlug sich plötzlich die internationale Presse mit positiven Schlagzeilen. Auslöser des
      Medienechos war die Präsentation des ersten Apple-Handys. Das iPhone – ob das Produkt
      wirklich so heißen wird, werden wohl die Gerichte entscheiden – kommt mit nur einer Taste aus
      und wird über einen Berührungsbildschirm (Touchscreen) gesteuert. Wie ein Lauffeuer ging die
      Nachricht um die Welt, dass Apple diesen Touchscreen von Balda beziehen will.
      Den Einstieg ins Touchscreen-Geschäft hatte Gut im vergangenen Sommer eingefädelt. Die
      Ostwestfalen beteiligten sich über die Balda Investments Singapore (BIS) im Rahmen eines
      50:50-Joint-Ventures an der TPK-Holding, die auf Touchscreen-Lösungen spezialisiert ist.
      Schon damals hatte der Balda-Chef angekündigt, dass TPK 2007 einen Umsatz von 300 bis 350
      Millionen Euro erzielen werde, woraus sich für den Balda-Konzern ein zusätzlicher Gewinn von 30
      bis 35 Millionen Euro ergeben solle. Der Kapitalmarkt misstraute jedoch der optimistischen
      Prognose. Über den möglichen Mega-Auftrag von Apple durfte Gut damals wie heute nicht
      sprechen. Den Ausblick von Gut konnten die Analysten erst recht nicht mehr nachvollziehen, als
      sich die Probleme mit den Handyherstellern vergrößerten und Balda Ende September 2006 die
      erste Gewinnwarnung aussprach. Probleme bei der Kapazitätsauslastung in Asien und der
      zunehmende Preisdruck in der Mobilfunkbranche veranlassten Gut, die Erwartungen für den
      Vorsteuergewinn von 46 bis 48 Millionen Euro auf rund 20 Millionen Euro zu reduzieren.
      Nach der Gewinnwarnung dauerte es keine vier Wochen, bis Gut mit der nächsten
      Hiobsbotschaft aufwartete. Durch die unerwartete Pleite von BenQ rechne Balda nun mit einem
      Vorsteuerverlust von 45 bis 50 Millionen Euro, ließ er die enttäuschte Anlegerschaft wissen. Wie
      zum Hohn hielt er aber an seinem positiven Ausblick für 2007 fest. Da ihm niemand glaubte, fiel
      der Kurs unter fünf Euro.

      Späte Genugtuung. Für Gut ist der plötzliche Medienrummel um Balda die Bestätigung, dass er
      mit dem eingeschlagenen Kurs richtig lag. Selbst vor einigen Wochen wollten ihm viele Investoren
      seine Prognose für das bereits laufende Geschäftsjahr noch nicht glauben. Und die wenigen, die
      damals noch auf die Balda-Story vertrauten, machten ihm mächtig Dampf. Der erste
      Hedgefondsmanager, den der niedrige Aktienkurs seinerzeit anlockte, war Florian Homm
      (Absolute Capital Management). Er soll sich aber mittlerweile heimlich, still und leise wieder
      verabschiedet haben.
      Für Aufsehen sorgte dagegen Audley Capital. Der britische Fonds hatte im vergangenen
      September die Absicht erklärt, nach genauer Prüfung der Bücher ein Übernahmeangebot zu
      unterbreiten. Sieben bis acht Euro je Aktie standen damals im Raum. „Es ist bei der
      Absichtserklärung geblieben“, ist der einzige Kommentar, den der Balda-Chef zu neuesten
      Presseberichten abgibt, wonach die Briten die Übernahme demnächst forcieren wollen. „Wenn
      Audley ein Angebot abgeben will, sollen sie dies über die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht machen.“
      Neben der britischen Fondsgesellschaft hat sich mittlerweile auch Guy Wyser-Pratte ins
      Aktionärsbuch eingetragen. Der US-Firmenjäger, der für seine harte Gangart gegenüber den
      Managern seiner Investments bekannt ist, hält über fünf Prozent an Balda. „Mit Herrn
      Wyser-Pratte werde ich mich demnächst treffen. Noch kenne ich ja seine Strategie nicht“, gibt
      sich Gut gelassen. Nach den Tiefschlägen im vergangenen Jahr können ihn offensichtlich auch
      internationale Finanzmultis kaum mehr erschüttern.

      Das Vertrauen kehrt zurück. Mittlerweile zweifelt kaum noch jemand an der Prognose von Gut.
      „Nachdem Balda im vergangenen Jahr mehrfach enttäuschte, wird das Management nicht den
      Fehler machen, die Prognosen zu hoch anzusetzen“, erklärt Analyst Jochen Reichert von SES
      Research. „Das Problem ist, dass noch niemand weiß, wie viele iPhones tatsächlich verkauft
      werden“, sagt Reichert.
      Angeblich plant Apple 2007 mit einem Absatz von rund zehn Millionen iPhones weltweit. Wird
      das neue Mobiltelefon aber ein Kultprodukt wie der iPod, könnte der Absatz um ein Vielfaches
      höher liegen. Zum Vergleich: Motorola verkaufte von seinem flachen Klapphandy RAZR V3 binnen
      kürzester Zeit rund 55 Millionen Stück.
      Marktexperten bezweifeln, dass die Konkurrenz dem Treiben von
      Apple lange zuschauen wird. „Schon in den kommenden Monaten erwarte ich auch von anderen
      Anbietern Touchscreen-Mobiltelefone“, erklärt Analyst Reichert. Das Marktforschungsinstitut
      Strategy Analystics rechnet damit, dass schon Ende 2008 115 Millionen Touchscreen-Handys
      verkauft werden. Gut für Gut, der dann auch andere Hersteller beliefern will. „Unsere Technologie
      ist einzigartig. Deshalb haben wir mindestens zwei Jahre Vorsprung vor unserer Konkurrenz.“
      Zukünftig wollen die Ostwestfalen mit ihrer Touchscreen-Technologie nicht nur die
      Mobilfunkindustrie versorgen. Das Anwendungsgebiet für kleine Berührungsbildsschirme ist
      riesig. Angefangen von Haushaltsgeräten über Medizintechnik bis hin zu portablen DVD-Spielern
      oder Navigationsgeräten. Gut: „Gespräche mit anderen Kunden laufen bereits. Und das nicht erst
      seit heute.“
      Auch in den anderen Balda-Sparten läuft das Geschäft: Gemeinsam mit Singulus hat das
      Unternehmen eine Produktionslinie zur Veredelung von Kunststoffteilen entwickelt, die künftig mit
      einer metallischen Oberfläche versehen werden können. Deutlich vorwärts geht es auch in der
      Medizintechnik. „In den nächsten vier Jahren wollen wir im Bereich Medical den Umsatz von rund
      25 auf 60 bis 70 Millionen Euro steigern“, ist Gut optimistisch. Schon jetzt wird daher die Fläche
      für die Medical-Produktion in Bad Oeynhausen verdreifacht. Auch wenn nicht feststeht, wie viele
      Arbeitsplätze das bringt – der eine oder andere gefährdete Mitarbeiter darf auf
      Weiterbeschäftigung hoffen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:30:04
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.753 von Kleiner Chef am 03.02.07 16:24:02Ach ja: Kursziel dem Bericht der EAM zufolge 25 Euro

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 09:31:44
      Beitrag Nr. 582 ()
      Hallo zusammen,
      denkt hier jemand bei Commerce Planet über Gewinnmitnahmen nach?

      Gruß
      Samd
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:50:02
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.437.821 von Samd am 05.02.07 09:31:44

      Samd: Ja mit Teilverkauf commerce planet

      Teilverkauf: Commerce Planet mit Reduktion des Depotanteils von 13 % auf 7 %

      Zukauf: Web2Corp mit Erhöhung des Depotanteils auf 9 %

      Komplettverkauf: Petrohunter, da Kursverlauf enttäuschend. Weiterhin Watchlist, insbesondere im Hinblick auf ein neues Update zu Bohrergebnissen in 2007.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:32:13
      Beitrag Nr. 584 ()
      Web2Corp: Grund für den heutigen Zukauf: Byindia jetzt eindeutig die Nr. 2 Searchengine in Indien nach Sify.com Grund für



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 15:36:13
      Beitrag Nr. 585 ()
      Silicon Sensor:
      Kundengewinnung Infinion mit Nokia: Allerdings keine Silizium-Mikrophone erwähnt.

      07.02.2007 13:21
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      Infineon baut Geschäft mit Nokia deutlich aus
      Nach der Pleite seines Großkunden BenQ Mobile baut der Chipkonzern Infineon zur Freude der Börse das Geschäft mit Handy-Weltmarktführer Nokia deutlich aus. Infineon sei von Nokia als Zulieferer für neue Mobiltelefone im Einsteiger-Segment ausgewählt worden, teilte die Infineon Technologies AG mit. Ein Geschäftsvolumen wurde zwar nicht genannt, die Infineon-Aktie konnte dennoch einem Anstieg von zeitweise mehr als acht Prozent auf 11,69 Euro an der Börse in Frankfurt verbuchen.

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      Mit der Kooperation stärkt Infineon seine schwächelnde Kommunikationssparte. Diese sollte ursprünglich bis Mitte des Jahres endlich die Gewinnzone erreichen. Wegen der BenQ-Mobile-Pleite musste Konzernchef Wolfgang Ziebart das Ziel aber auf Ende 2007 nach hinten schieben. Da Infineon früher wie BenQ Mobile zu Siemens gehörte, waren die Geschäftsbeziehungen eng. Daher traf die Insolvenz den Zulieferer Infineon stark.

      Mit Nokia war Infineon bereits zuvor im Geschäft. Nun aber liefert Infineon erstmals komplette Plattformen, auf denen unter anderem ein Prozessor, ein Transceiver und ein Speicherbaustein integriert sind. "Unser Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit unserer Mobiltelefone im Tiefpreis-Segment zu steigern und gleichzeitig die Gerätegröße und den Stromverbrauch zu reduzieren", sagte Nokia-Manager Sören Petersen. Dafür sei die Infineon-Chip-Lösung hilfreich. (dpa) / (jk/c't

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:49:40
      Beitrag Nr. 586 ()
      Web2Corp: Recent Events and Developments could be just the beginning to become a leading E-Commerce network – but it’s a long way to go


      1.) Events and weblaunches of Web2corp.com

      · 8/07/06 - Chamber of E-Commerce is launched
      · 12/4/06 - ByIndia.com is ranked #1 in growth among Indian search engines
      · 1/5/07 - AdAgencyPro.com is launched
      · 1/8/07 - Web2 Corp. eliminated its preferred stock and reduced debt by $400K
      · 1/10/07 - ByIndia.com's web traffic is now twice that of any other Indian search site
      · 1/12/07 - TemplateSuperStore.com launched
      · 1/22/07 - JobMatchPro.com launched
      · 1/29/07 - ByIndia.com's $5 million sweepstakes began


      2.) Recent traffic rank developments of the web launches – historical top ranking for byindia.com

      · ByIndia.com: Historical Top Ranking
      Traffic Rank for byindia.com:
      Today 1 wk. Avg. 3 mos. Avg. 3 mos. Change
      9,276 14,109 19,045 81,158





      · Jobmachpro.com – increasing traffic ranking
      Traffic Rank for jobmatchpro.com:
      Today 1 wk. Avg. 3 mos. Avg. 3 mos. Change
      N/A* 324,296 463,558 3,412,920

      · Templatesuperstore: Still at the beginning
      Traffic Rank for templatesuperstore.com:
      Today 1 wk. Avg. 3 mos. Avg. 3 mos. Change
      N/A* 1,130,453 826,355 926,121

      · Adagencypro.com: Decreasing traffic ranking
      Traffic Rank for adagencypro.com:
      Today 1 wk. Avg. 3 mos. Avg. 3 mos. Change
      N/A* 130,671 147,574 47,736

      · Chamberecommerce.com: Decreasing traffic ranking

      Traffic Rank for chamberecommerce.com:
      Today 1 wk. Avg. 3 mos. Avg. 3 mos. Change
      N/A* 81,072 80,522 39,570
      * Daily values are not available for sites ranked outside of the Top 100K


      Gruß & viel Erfolg allen Investoren
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 19:55:47
      Beitrag Nr. 587 ()
      Update:

      Verkauf: Nanostart AG: Realisierung eines 50 % Kursgewinnes seit Jahresbeginn.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 09:35:28
      Beitrag Nr. 588 ()
      Silicon Sensor: Hoher Auftragbestand von 21 Mill. Euro wird 2007 durch weitere Auftragseingänge gestützt

      Silicon Sensor: KZ 20 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 50/25
      KGV 07: 12

      1. Unternehmensgegenstand der Silicon Sensor AG

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005 gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      2. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor

      Silicon Sensor entwickelte sich in 2006 als Outperformer und konnte auch die Konsolidierung im Frühjahr unbeschadet überstehen. Anschließend folgte der Kurs der durchweg positiven fundamentalen Entwicklung auf dem aktuellen Niveau von 13-14 Euro.

      Planmäßig sind als EBIT-Ziel 12 % für 2006 ausgegeben worden. Bei einem EPS von 83 Cent wurde in 2006 eine EBIT-Marge von 15,5 % erreicht. Dies sind, trotz einer erheblich angestiegenen Aktienanzahl auf 3,45 Mill. Stck., eine Verbesserung des Ergebnisses um 31 Cent gegenüber 2005. Der Umsatz kletterte auf 33 Mill. Euro, wobei der Umsatz im Q4 mit 8,7 Mill. Euro gegenüber dem Q3 konstant blieb. Unterstellt man ein weiter gleichbleibendes Geschäft für 2007, ergibt sich ein Umsatzziel von ca. 35 Mill. Euro. Hinzu kommen in 2007 jedoch die Neuaufträge für den Abstandstempomaten mit ca. 1,5 Mill. Euro und der Auftrag von Infineon über die Siliziummikrofone über 3,5 Mill. Euro. Inclusive des Neugeschäfts bedeutet dies ein Umsatzziel von knapp 40 Mill. Euro.
      Weiterhin plant man mit weiteren Millionenumsätzen aus der im Januar 2007 neu gegründeten Tochter Silicon Micro Sensors GmbH. Hier werden Neuaufträge von der Automobilindustrie für Drucksensoren und Nachkamerasysteme in 2007 erwartet. Fasst man diese Erwartungen der Silicon Sensor zusammen, können in 2007 Umsätze von 42 Mill. Euro erzielt werden. Das Management selbst wird die Erwartungen für 2007 erst mit Bekanntgabe der Jahreszahlen Ende März mitteilen.

      Aufgrund der Skaleneffekte wird einerseits ein gegenüber 2007 positiver Ergebniseffekt erzielt werden können, anderseits führen die Investitionen in 2007 über knapp 10 Mill. Euro jedoch zu Kostenbelastungen, die die Skaleneffekte kompensieren dürften. Anlaufkosten für die Silicon Mircro Sensors, für den Werksneubau in Berlin und der Kapazitätsverdoppelung in Dresden dürften zu Vorlaufkosten führen. Bei einer gleichbleibenden Marge dürfte sich das EBIT auf etwa 6,4 Mill. Euro verbessern und der Gewinn je Aktie auf ca. 1,1 Euro erhöhen. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG, Inticom und Plan Optik AG ist die Silicon Sensor mit einem 2007 KGV von 12 günstig bewertet, da die Vergleichsunternehmen mit einem KGV von 15 und darüber gehandelt werden.


      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Im Frühjahr 2006 wurde die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.

      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Großserienfertigung.

      c) Der alte Wachstumspfad von MPD wird bereits in 2007 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde. Bis zum Frühjahr 2007 wird die Produktions-kapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitions-volumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.

      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.

      e) Start Produktion MEMS-Mikrophone Anfang 2007 in Dresden è Auftrag von Infineon mit Umsatzbeitrag von 6 Mio. Euro in 2008. Durch den im Juli 2006 vermeldeten Großauftrag wächst der Auftragsbestand auf 22 Mill. Euro von zuvor 19 Mill. Euro. Die positive Newsflow von Infineon bei der Neukundengewinnung im Kommunikationssektor bzw. der Ausbau bei Nokia unterstreicht das langfristige Potenzial dieses Auftrages.

      f) Für die Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Auftragserteilung im Sommer 2007 gerechnet.

      h) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock, die auch in die Baumärkte ausgeliefert werden

      i) Auftragseingänge über Drucksensoren von der Automobilindustrie akquiriert durch die Neugründung Silicon Micro Sensors für 2007


      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung offen sind:

      j) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“

      k) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen


      3. Ergebniseinschätzung Silicon Sensor
      Jahr 2006 2007 2008

      Umsatz in Mill. Euro 33 42 51

      EBIT in Mill. Euro 5,2 6,4 8,4
      in % 16% 15% 16%

      EPS 0,83 1,09 1,48
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45



      4. Marktumfeld und Kursverlauf

      Der Kurs der Silicon Sensor verläuft seit Monaten in einer Seitwärtsbewegung zwischen 13 und 14 Euro. Spätestens nach den erwarteten Auftrags-vermeldungen für Drucksensoren und Kamerasysteme, sollte dieses Kursniveau nach oben verlassen werden, zumal die Vergleichunternehmen deutlich höher bewertet sind.

      5. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden. Der zum Jahresende 2006 vermeldete Rückgang des Auftragsbestandes, sollte sich dann wieder erhöhen, wenn die erwarteten Auftragseingänge vermeldet werden. Die Finanzierung der anstehenden Investitionsprojekte über 10 Mill. Euro sollten bei der Silicon Sensor zu keinen nennenswerten Belastungen führen, da dieser Betrag innerhalb von 2-3 Jahren aus dem operativen Cashflow bezahlt werden kann.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 Monaten bei 20 Euro anzusiedeln ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 10:48:01
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.770.651 von Kleiner Chef am 17.02.07 09:35:28Hallo KC,

      habe mal wieder eine Aktie, die optimal zum Thread passt. Ein deutscher Small Cap mit Mcap 20 Mio: Equitystory

      Sie sind Marktführer in ihrem Segment (70-80% MA), decken als einzige die gesamte Wertschöpfungskette ab und arbeiten bereits profitabel. Sie werden der Hauptprofiteur der neuen EU-Transparenzrichtlinie sein. Ihr Produkt IR-Cockpit ist klasse und wird viele der über 1000 Kunden zu weiterem Outsourcing der IR-Aktivitäten bewegen. Zur Zeit wird der Außendienst verstärkt.
      Sieht fundamental sehr gut aus, aber auch charttechnisch gefallen sie mir sehr gut. Sie notieren zur wenig über der Erstnotiz.

      Der Wert ist noch weitgehend unentdeckt und markteng. Ich habe in den letzten Wochen nach und nach einige Stücke eingesammelt.

      Schau sieh dir mal an. Könnte auch ein Übernahmekandidat werden.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 15:01:51
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.821.015 von smartcash am 19.02.07 10:48:01
      Ebenfalls interessant und auf der Wacht: Siga Technology Inc. Hier werden die nächsten 12 Monate sehr spannend. Komme auf die Aktie sicherlich noch zurück.

      Werde mir die Equity Story mal anschauen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 11:07:57
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.825.004 von Kleiner Chef am 19.02.07 15:01:51Handelsblatt.com - Unternehmen / Handel + Dienstleistung
      Neue Meldepflichten geben Equity Story einen Schub
      Dienstag 20. Februar 2007, 10:05 Uhr


      Equity Story ist Marktführer bei Pflichtmitteilungen für börsennotierte Unternehmen. 2007 rechnet der Münchener Dienstleister mit einem Umsatzschub, schon jetzt ist das Geschäft hoch profitabel. Zudem sollen mehr Interndetdienstleistungen entwickelt werden.

      MÜNCHEN. Das Unternehmen selbst ist so gut wie unbekannt. Vielen Konzernen und Finanzmarktprofis ist die Equity Story AG trotzdem ein wichtiger Partner. Denn die kleine Münchener Firma verschickt im Auftrag ihrer Kunden drei Viertel aller Ad-hoc-Mitteilungen in Deutschland. Durch die jüngst von der EU eingeführten, erweiterten Meldepflichten für börsennotierte Unternehmen rechnet die Equity Story für dieses Jahr mit steigenden Umsätzen.

      "Das wird uns sicher einen Schub geben", sagte Achim Weick, der Vorstandschef von Equity Story, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Seit 20. Januar gilt die so genannte Transparenzrichtlinie der EU. Seither (Advertisement)

      müssen Unternehmen ihre Mitteilungen europaweit verbreiten. Zudem müssen Vorgänge gemeldet werden, die früher nicht zwingend zu veröffentlichen waren, etwa wenn Aktionäre gewisse Anteilsgrenzen überschreiten oder sich die Gesamtstimmrechte verändern. "Jetzt können wir neue Produkte anbieten und für bisherige Dienstleistungen einen Aufschlag verlangen, weil wir sie in ganz Europa bereitstellen", sagte Weick.

      Viel (Paris: FR0000050049 - Nachrichten) bekannter als die Equity Story selbst ist die Tochter Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc Publizität, kurz DGAP. Die Equity Story kaufte den Dienstleister im Dezember 2005 der Deutschen Börse, Reuters und vwd ab. Damit wurden die Bayern auf einen Schlag zum Marktführer im Geschäft mit Pflichtmitteilungen.

      Die Equity Story AG ist ein junges Unternehmen. Weick gründete die Firma im Jahr 2000 als Dienstleister, der für Börsenkandidaten Online-Auftritte entwerfen sollte. Mit dem Ende des Börsenbooms brach allerdings auch das Geschäftsmodell zusammen. Seit 2002 konzentriert sich Equity Story deshalb vor allem auf Investor Relations. Mit der Übernahme der DGAP rückte die Firma dann richtig ins Blickfeld der Finanzmarktprofis. Drei von vier Pflichtmitteilungen hier zu Lande laufen über die Rechner des Unternehmens, 26 der 30 Dax (Xetra: Nachrichten) -Konzerne sind Kunden. Der Konkurrenz bleibt da wenig Platz. Euro Adhoc, eine Tochter der Nachrichtenagentur dpa, kommt auf etwa 18 Prozent Marktanteil. Hugin, eine Beteiligung der Börse Euronext, erzielt knapp sieben Prozent.

      Seit Juni 2006 ist die Equity Story selbst auf dem Parkett und schreibt die eigene Börsengeschichte. Die liest sich allerdings noch nicht besonders gut: Zu 15,30 Euro ist das Papier aufs Parkett gekommen, derzeit notiert die Aktie bei 15,80 Euro. Gleich nach der Emission ging der Kurs bis auf elf Euro in die Knie, weil viele Altgesellschafter Kasse gemacht haben.

      Dabei steckt in der Aktie womöglich Potenzial. "Die DGAP hat bisher pro Kunden einen Jahresumsatz von 1 800 Euro gemacht. Wir wollen das deutlich steigern", sagte Weick. Zum Vergleich: Vor der DGAP-Übernahme lag der Durchschnittsumsatz des Unternehmens bei 6 000 Euro je Kunde.

      Die Unternehmen sollen künftig nicht nur ihre Mitteilungen durch die Münchener verschicken lassen. Wenn es nach Weick geht, wird Equity Story weitere Dienstleistungen an den Mann bringen. Dazu zählen Geschäftsberichte im Internet, wie sie das Unternehmen zum Beispiel für den Autohersteller Daimler-Chrysler entworfen hat. Zudem will die Firma noch mehr Investor-Relations-Seiten für ihre Kunden im Internet entwerfen und pflegen. Das Geschäft ist allerdings schon jetzt hoch profitabel. Mit 40 Mitarbeitern erzielte die Equity Story im dritten Quartal 2006 einen Umsatz von 1,1 Mill. Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 180 000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 11:59:47
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.843.492 von smartcash am 20.02.07 11:07:57
      Smartcash:

      Zu Equity Story: Glaubst Du nicht , daß hier schon einiges entalten ist bei 16 Euro?

      Meine Watchlist:

      Net-Mobile AG
      Siga Technology
      Hana Biosciences
      Balda-Call Aufstockung

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 12:08:27
      Beitrag Nr. 593 ()
      nein ... Equity hat Playerpotential ..Basis ist (noch)Frittenbudenniveau .. jetzt schon uneingeschränkter Marktführer ..Gesetzgebung die in die Hände spielt ..Internationalisierung und damit weiterer Ausbau der Marktstellung , (noch) unbekannt (nur wir kennen den Laden , gezwungener Maßen ):cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 12:43:14
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.844.897 von cure am 20.02.07 12:08:27Zu Equity Story:
      Die DPGA Übernahme ist in den 9-Monatszahlen doch schon enthalten?
      Ferner: Ein Wachstum konnte man im Laufe der Jahre 2006 von Q1-Q3 nicht feststellen. Richtig?

      Gruß


      Käufe:

      Net-Mobile AG: Es muss ja nicht das Kursziel von knapp 14 Euro von Performaxx eintreffen. Aber Cash-Position von 14 Mill. Euro, anstehende Q1 Zahlen und HV sollten für einen Kurssprung gut sein.

      Siga Technology: Mrd. Medikament smallpox 246 steht in 2008 vor der
      der Zulassung. Die Phase III Studie in 2007 wird gefördert von der US-Regierung über die Army bis hin zu weiteren privaten Institutionen, d.h. Finanzierung des mit Fast Track Status ausgezeichneten Midikamentes ist gesichert. : Der Hit: Das Unternehmen wiegt gerade 100 Mill. Euro an der Börse.

      Hana Biosciences: Wiederholte Spekulation darauf, daß die Zulassung von Zensana im April jetzt eine Kurserholung auslöst.

      Aufstockung Balda Call: Deutsche Bank c 2008/06 BALDA AG O.N.…
      WKN: DB714S




      Verkauf: Absolut Capital Management: Gewinnmitnahme nach 50 %
      in diesem Jahr.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 13:08:12
      Beitrag Nr. 595 ()
      Siga Technology Inc:
      WKN: 919473



      Valuation

      The fundamental factors that we factor into our analysis and valuation have considerably strengthened
      for SIGA in recent weeks as a number of important developments took place:

      - SIGA-246 fully protected monkeys from the human smallpox virus (variola virus) that it prevented
      from becoming infective by blocking the action of a viral enzyme that is necessary for the assembly
      of an envelope protein (p37) without which the virus is unable to get out of the host (invaded) cells.
      As a result, the virus becomes trapped inside the cell and is unable to spread to other cells; the virus is
      no longer infective! This specific viral enzyme is also present in the monkeypox virus against which
      it also showed complete protection in monkeys even though monkeypox is more lethal to monkeys
      than the human smallpox. Moreover, the studies in monkeys confirmed the results of earlier studies in
      SIGA Technologies, Inc. Advent Financial, Inc
      www.adventfinancialinc.com - 14 - November 22, 2006
      rodents in which SIGA-246 fully protected rodents against all varieties of the poxvirus that were
      tested.
      - SIGA-246 appeared safe and to be well tolerated in a Phase I trial on healthy volunteers that was
      completed in June 2006.
      - The Company is now preparing to submit the Phase I trial results to the FDA as part of seeking
      authorization to proceed with the Phase III trials that are necessary for obtaining the data for
      statistical proof of efficacy and safety that is required by the FDA.
      - The Company has recently obtained close to $21 million in additional funding for completing the
      development of SIGA-246 and submitting an NDA for it to the FDA.
      Factoring the above developments into our valuation model for SIGA and using conservative
      assumptions, we now estimate at 80% the probability that it will be approved in 2008 and will
      generate revenues of $410 million and fully diluted EPS of $1.35 in FY09.
      Assuming this stock will have a P/E of 10 by the end of FY09, its price will then be $13.50 (fully
      diluted). To calculate a 12-month Price Target for SIGA, we discounted back by two years its future
      value of $13.50 in FY09 using an annual discount factor of 0.129 that combines a 3-year, risk-free
      4.80 % Treasury yield (source: Bloomberg.com - October 20, 2006) and a 100% - 80% or 20% risk
      factor. The resulting 12-month Price Target is $10.20. Discounting back by three years, we
      calculate a risk-adjusted Present Value of $ 9.40 for this stock that has traded in the $3.50-to-$4.50
      range in recent weeks.

      Conclusion

      We believe that SIGA may begin selling its first product, the smallpox antiviral SIGA-246 and
      achieve EPS of $1.35 on revenues of $410 million in FY09.
      We reiterate our Buy recommendation and our 12-month Price Target of $10.20 for SIGA.

      Future product pipeline

      SIGA Technologies leveraging bioterrorism defense funding for Short Term Growth and Long Term Value •5 Opportunities each with annual market potential > $1 Billion
      •Smallpox Antiviral (SIGA-246)
      •Smallpox Vaccine (4th generation)
      • Arenavirus Antivirals (SIGA-294)
      •Other Category A Pathogen Countermeasures
      •Traditional Human Health Products: •Antivirals, Antimicrobials, and Vaccines

      Chart Siga Technology



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:06:23
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.844.690 von Kleiner Chef am 20.02.07 11:59:47Für mich ist nicht das Wachstum in 2006 interessant. 2006 ist für Equity ein Übergangsjahr. Die Perspektiven sind sehr gut, aber natürlich eine Spekulation. Viele Fakten sprechen aber für Equity.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:08:26
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.848.859 von smartcash am 20.02.07 15:06:23
      Wo auch immer eine faire Bewertung für die Equity Story liegen mag, sie ist für 2007 bei > 15 im KGV nicht günstig und bei 16 Euro ist schon einiges von den Erwartungen enthalten, auch wenn das beschriebende Cross-Selling Potential von 3 Mill. Euro weiteres Potential. Das Unternehmen kann man mit der Wallstreet Online vergleichen. Hier ist es mir auch passiertl, daß sie im Kurs davongelaufen ist. Dennoch ich bleibe an der Seitenlinie, nicht zuletzt auch aufgrund der 3 neuen Zukäufe Siga, Net Mobile und Hana Biosciences.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 21:59:11
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.853.823 von Kleiner Chef am 20.02.07 18:08:26Die SIGA-Story gefällt mir, ich setzte sie auf die WL, bin aber momentan mit Clinuvel sehr zufrieden.

      Ob ich dafür ACM verkauft hätte... ich weiß nicht. Ich habe sie nochmal durchgerechnet und sehe einfach, dass sie unterbewertet sind. ACM hat allein im Januar 6,5 Mio Euro Gebühren eingenommen. Argo schätze ich konservativ auf ca. 3 Mio Euro. Ich denke, dass der Provisionsumsatz dieses Jahr 100 Mio erreichen wird. Und das ist ohne Mittelzuwachs hochgerechnet. Wachstumsstory stimmt, Branche stimmt... ich bleib drinnen.

      Equitystory ist ein long hold. Und ich stufe sie konservativ ein. Die Story fängt m.E. erst an. Man glaubt dran, oder nicht. Die EU-Transparenzrichtlinie ist ein Geschenk und mehr als 1000 Kunden bieten ein irres Potential.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 19:14:35
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hier mein Update nach den Jahreszahlen zu SIS und einem mit der IR geführtem Telefonat:

      Silicon Sensor: Hoher Auftragbestand von 21 Mill. Euro wird 2007 durch weitere Auftragseingänge gestützt

      Silicon Sensor: KZ 20 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 50/25
      KGV 07: 12

      1. Unternehmensgegenstand der Silicon Sensor AG

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005 gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      2. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor

      Silicon Sensor entwickelte sich in 2006 als Outperformer und konnte auch die Konsolidierung im Frühjahr unbeschadet überstehen. Anschließend folgte der Kurs der durchweg positiven fundamentalen Entwicklung auf dem aktuellen Niveau von 13-14 Euro.

      Planmäßig sind als EBIT-Ziel 12 % für 2006 ausgegeben worden. Bei einem EPS von 83 Cent wurde in 2006 eine EBIT-Marge von 15,5 % erreicht. Dies sind, trotz einer erheblich angestiegenen Aktienanzahl auf 3,45 Mill. Stck., eine Verbesserung des Ergebnisses um 31 Cent gegenüber 2005. Der Umsatz kletterte auf 33 Mill. Euro, wobei der Umsatz im Q4 mit 8,7 Mill. Euro gegenüber dem Q3 konstant blieb. Unterstellt man ein weiter gleichbleibendes Geschäft für 2007, ergibt sich ein Umsatzziel von ca. 35 Mill. Euro. Hinzu kommen in 2007 jedoch die Neuaufträge für den Abstandstempomaten mit ca. 1,5 Mill. Euro und der Auftrag von Infineon über die Siliziummikrofone über 1,5 Mill. Euro. Inclusive des Neugeschäfts bedeutet dies ein Umsatzziel von knapp 38 Mill. Euro.
      Weiterhin plant man mit weiteren Millionenumsätzen aus der im Januar 2007 neu gegründeten Tochter Silicon Micro Sensors GmbH. Hier werden Neuaufträge von der Automobilindustrie für Drucksensoren und Nachkamerasysteme in 2007 erwartet. Fasst man diese Erwartungen der Silicon Sensor zusammen, können in 2007 Umsätze von 40 Mill. Euro erzielt werden. Das Management selbst wird die Erwartungen für 2007 erst mit Bekanntgabe der Jahreszahlen Ende März mitteilen.

      Aufgrund der Skaleneffekte wird einerseits ein gegenüber 2007 positiver Ergebniseffekt erzielt werden können, anderseits führen die Investitionen in 2007 über knapp 10 Mill. Euro jedoch zu Kostenbelastungen, die die Skaleneffekte kompensieren dürften. Anlaufkosten für die Silicon Mircro Sensors, für den Werksneubau in Berlin und der Kapazitätsverdoppelung in Dresden dürften zu Vorlaufkosten führen. Bei einer gleichbleibenden Marge dürfte sich das EBIT auf etwa 6,2 Mill. Euro verbessern und der Gewinn je Aktie auf 1,1 Euro erhöhen. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG, Inticom und Plan Optik AG ist die Silicon Sensor mit einem 2007 KGV von 12 günstig bewertet, da die Vergleichsunternehmen mit einem KGV von 15 und darüber gehandelt werden.


      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Im Frühjahr 2006 wurde die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.

      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Großserienfertigung.

      c) Der alte Wachstumspfad von MPD wird in 2007 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, dass der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde. Bis zum Frühjahr 2007 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein und mit der Produktion der Silizium-Mikrofone beginnen zu können. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.

      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient. Um den Umsatzbeitrag für 2008 zu erzielen, sind weitere Auftragseingänge in 2007 erforderlich.

      e) Start Produktion MEMS-Mikrophone im Frühjahr 2007 nach Erweiterung der Kapazitäten in Dresden è Auftrag von Infineon mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro in 2008. Durch den im Juli 2006 vermeldeten Großauftrag wächst der Auftragsbestand auf 22 Mill. Euro von zuvor 19 Mill. Euro. Die positive Newsflow von Infineon bei der Neukundengewinnung im Kommunikationssektor bzw. der Ausbau bei Nokia unterstreicht das langfristige Potenzial dieses Auftrages.

      f) Für die Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Auftragserteilung im Sommer 2007 gerechnet.

      g) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock, die auch in die Baumärkte ausgeliefert werden

      h) Auftragseingänge über Drucksensoren von der Automobilindustrie akquiriert durch die Neugründung Silicon Micro Sensors für 2007 im Umfang von 2-3 Mill. Euro.


      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung offen sind:

      i) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“

      j) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen


      3. Ergebniseinschätzung Silicon Sensor

      Jahr 2006 2007 2008

      Umsatz in Mill. Euro 33 40 49

      EBIT in Mill. Euro 5,2 6,2 7,8
      in % 16% 15% 16%


      EPS 0,83 1,08 1,48
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45



      4. Marktumfeld und Kursverlauf

      Der Kurs der Silicon Sensor verläuft seit Monaten in einer Seitwärtsbewegung zwischen 13 und 14 Euro. Spätestens nach den erwarteten Auftragsmeldungen für Drucksensoren und Kamerasysteme, sollte dieses Kursniveau nach oben verlassen werden, zumal die Vergleichunternehmen deutlich höher bewertet sind.

      5. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden. Der zum Jahresende 2006 vermeldete Rückgang des Auftragsbestandes, sollte sich dann wieder erhöhen, wenn die erwarteten Auftragseingänge vermeldet werden. Die Finanzierung der anstehenden Investitionsprojekte über 10 Mill. Euro sollten bei der Silicon Sensor zu keinen nennenswerten Belastungen führen, da dieser Betrag mit 30 % durch Zuschüssse gefördert wird und innerhalb 2 Jahren aus dem operativen Cashflow bezahlt werden kann.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 Monaten bei 20 Euro anzusiedeln ist.

      Gruß & viel Erfolg den Investoren
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 19:37:45
      Beitrag Nr. 600 ()
      seit heute bin ich bei EMQTEC dabei. GCI hab ich erstmal verkauft und auf die WL gesetzt
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 20:44:21
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.883.653 von smartcash am 21.02.07 19:37:45Ich denke, dass es eine gute Entscheidung ist. Das Unternehmen verhält sich sehr offen gegenüber Aktionären und macht einen sehr guten Eindruck. Unten nochmals meine Einschätzung von Ende Januar. Mittlerweile hat der Wert ein KGV für 2007 von 8. Damit weiterhin viel Platz nach oben. Wenn also Emqtec in Bewegung kommt, Equity Story bei Dir einen so guten Eindruck auf dem GBC-Konferenz gemacht hat, bleibt die Frage: Wann folgt die Inova Holding?

      Sehr tief in den Sand gegriffen habe ich bei Hana Biosciences. Die Meldung, wonach sich die Zulassung Zensana auf unbestimmte Zeit verzögert, hat mich veranlasst, den Wert sofort zu verkaufen.




      Emqtec AG: „Fühlen uns mit der EBIT-Prognose von 4,8 Mill. Euro für 2007 sehr wohl“

      Emqtec: KZ: 8 Euro
      Kurs Aktuell: 5,10 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 60/25
      KGV 07: 7
      Depotanteil: 5 %

      Emqtec ist seit dem Sommer 2006 an der Börse notiert. Bei einem Ausgabekurs von 6 Euro, stieg der Wert zunächst bis auf 8 Euro, um anschließend auf ca. 4 Euro zurückzufallen. Grund hierfür ist, dass die Halbjahreszahlen 2006 mit einem EBIT von 0,8 Mill. Euro und einem Überschuss unterhalb des Vorjahres die Erwartungen nicht traf. Der IPO-Erlös beträgt 6 Mill. Euro, aus der Ausgabe von 1 Mill. neuen Aktien. Die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien besträgt post IPO 4 Mill. Stck. Aktuell notiert Emqtec bei ca. 5 Euro.

      Der Slogan des Unternehmens lautet „Qualität aus Kunststoff“ und ist in den Hauptbereichen Spritzgusstechnik und Formenbau tätig. Die Spritzgusstechnik nahm 2005 über 80 % ein und der Formenbau weniger als 10 % vom Umsatz.
      60 % der Produkte finden ihre Abnehmer in der Automobilindustrie. Zum Halbjahr 2006 beschäftigte das Unternehmen ca. 130 Festangestellte. Zum Jahresende stieg diese Zahl auf 190 Mitarbeiter an.
      Im August 2006 übernahm Emqtec die Vermögensgegenstände der ITM Nürnberg, einem ehemaligen Werkzeug- und Formenbau-Unternehmen der Grundig AG. Aktuell ist der Standort mit über 40 Mitarbeitern gut ausgelastet und der Auftragseingang für die kommenden Jahre verläuft sehr positiv. Der Hauptgrund des Erwerbs liegt in der Erweiterung der Wertschöpfungskette. Mit dem Ausbau des Formenbaus sieht Emqtec nicht nur eine Erhöhung des Umsatzes 2007 um 6 Mill. Euro, sondern erwartet von diesen Aufträgen einen zusätzlichen Umsatz für die Spritzgusstechnik als Anbieter aus einer Hand im Kleinserienbau in Höhe von 8 Mill. Euro. Im Jahre 2008 ist eine Erweiterung der Wertschöpfungskette geplant, die den Ausbau der Lackierung mit eigener Produktion im Umfang von 5 Mill. Euro vorsieht. Dies unterstellt eine Lackierung von 10 % der zuvor fertiggestellten Spritzgussteile.
      Auch 2005 betrug der Anteil der Lackierteile am Umsatz bereits 5 %. Da aber dieser Produktionsprozess weitgehend extern durchgeführt wurde, bedeutet dies, dass durch einen aufwendigen Logistikprozess keine nennenswert positiven Margen erzielt wurden.

      Das erste Halbjahr 2006 verlief ertragsseitig sehr schwach mit einem gerade positiven Überschuss. Ursache hierfür sind die Kosten der Börseneinführung sowie Umbaumaßnahmen am Standort Derching. Diese Umbaumaßnahmen führten zu Kapazitätsengpässen in der Produktion mit der Folge, dass bis Mai 2006 Produktionsprozesse ausgelagert werden mussten und teuer eingekauft wurden.
      Im 3. Quartal wurde eine Umsatz von 6,6 Mill. Euro erzielt. Die wahre Ertragskraft zeigt sich bei einem EBIT von 1,5 Mill. Euro. Damit beläuft sich die EBIT-Marge auf über 20 %. Für das Gesamtjahr 2006 wurden im November 2006 die Jahresziele gegenüber den IPO Prognosen auf ca. 3 Mill. Euro bei einem Umsatz von 26 Mill. Euro, vor IPO-Kosten, angehoben.

      Für die Zukunft leitet Emqtec Maßnahmen ein, um in einem wettbewerbsintensiven Umfeld die Kostenstruktur dem internationalen Umfeld anzupassen. Hierzu gehören Zusammenlegungen von Standorten, um Skaleneffekte zu erreichen. Damit schafft man die Vorraussetzung, um Synergien zu erzielen und die Kapazitäten durch eine Vollauslastung effizient zu nutzen, da die kapitalintensiven Maschinen nur so rentabel genutzt werden können. Ferner bereitet man für 2008 ein Ausweitung der internationalen Produktion mit einer Eröffnung eines zusätzlichen Standortes in der Türkei vor. Neben all diesen Maßnahmen stimmt aktuell auch das Umfeld für eine weitere Steigerung der EBIT-Margen, da Emqtec zu den Gewinnern der rückläufigen Ölnotierungen gehört.






      Ergebnisschätzung Emqtec
      EmQtec: Gesamt Gesamt Gesamt
      2006 2007 2008

      Umsatz Mill. Euro 26 37 45


      Ebit Mill. Euro 3,0 5,0 6,6
      in % 12% 13% 14%

      Nettoprofit Mill. Euro 1,5 2,8 4,3
      EPS 0,38 0,70 1,07






      Fazit:
      Emqtec ist ein solides Unternehmen, dass, obwohl seit Sommer 2006 an der Börse gelistet ist, weiterhin als ein Inhaber geführtes Unternehmen gilt, da die Mehrheit der Besitzverhältnisse im Management und Aufsichtsrat liegen. Die Zahlung einer Dividende ist für 2006 noch offen, für die Jahre danach jedoch geplant.
      Vor dem Hintergrund des Ausbaus der Wertschöpfungskette und der getätigten Investitionen erscheinen die Prognosen mit einer Umsatzausweitung auf 38 Mill. Euro in 2007 und einem EBIT von 4,8 Mill. Euro gut erreichbar. Das Unternehmen ist mit einem KGV für 2007 von 7 und für 2008 von 5 günstig bewertet. Können die Ertragskennziffern vom 2. Halbjahr 2006 mit EBIT-Margen von 15 % in 2007 und 2008 bestätigt werden, so können sich diese Prognosen ertragsseitig als zu konservativ herausstellen und dazu führen, dass 2-stellige Kurse auf Jahressicht erreichbar sind. Gestützt wird dieses Szenario durch den Preisverfall bei den Ölpreisen von ca. 30 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2006, da Emqtec auf der Einkaufseite auf aktuellem Ölpreisniveau bei der Materialkostenquote Einspar-potentiale besitzt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 20:52:07
      Beitrag Nr. 602 ()
      Einige Anmerkungen noch zu GCI und der Tyros AG:


      GCI AG: Hier kann es sein, daß der Markt mehr weiß als ich es tue. Ich kann mir bei der GCI zwar nicht vorstellen, daß der angekündigte Aufbau eines Private Equity Fonds von mehreren 100 Mill. Euro nicht in der Umsetzung ist, da alle Ankündigungen nahezu umgesetzt wurden. Wenn doch, dann wird GCI noch viel Freunde machen. So ist eben Börse, eine Fortune Management wird hochgejubelt bei Ankündigung eines solchen Fonds und bei GCi nimmt der Markt dieses Vorhaben nicht wahr.

      Tyros AG: Interessant der Kursverlauf seit der gelungenen Kapitalerhöhung, die primär bei Grossinvestoren plaziert sein dürfte. Offenbar beginnt der Markt nun den Wert wahrzunehmen.
      Ich selbst habe die Kapitalerhöhung nicht mitgemacht, besitze aber immer noch einen Depotanteil von 6 %.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 20:58:40
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.885.446 von Kleiner Chef am 21.02.07 20:52:07von gestern:

      emQtec sind noch unentdeckt


      Den Produzenten von Kunststoff-Spritzgussteilen,
      emQtec (WKN A0JL52), haben bislang erst wenige Investoren auf ihrer Watchlist.

      Kein Wunder: Schließlich ging das Unternehmen aus Derching erst im letzten Sommer an die Börse.

      Die Einnahmen aus dem Börsengang nutzte emQtec für massive Investitionen und schuf damit die Voraussetzungen für eine Beschleunigung des Wachstums in den kommenden Jahren.

      Zu den Kunden zählen überwiegend Autohersteller wie Audi, BMW, Mercedes oder MAN. Aber auch Produzenten von Haushaltsgeräten, Sportartikeln und medizinisch-technischen Geräten zieren die Kundenliste.

      Unsere Einschätzung: emQtec erwartet für 2006 einen Umsatzanstieg um 13% auf 26 Mio. Euro und eine Verdreifachung des EBIT von 1,07 auf 3 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie dürfte bei 0,40 Euro enden. Für 2007 rechnen wir mit 38 Mio. Euro Umsatz und einem Ergebnis von 0,70 Euro je Aktie. Damit liegt das KGV bei sensationellen 7,8!

      Unser Kursziel: Das Jahreshoch bei 8,09 Euro.



      Autor: derAktieninvestor, 17:32 20.02.07
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:04:33
      Beitrag Nr. 604 ()
      Hana hab ich gesehen... ist ärgerlich. Einfach abhaken

      Inova sagt mir ehrlich gesagt gar nichts. Vielleicht kannst du nochmal was dazu posten.

      GCI hat kein gutes Sentiment momentan und ich will die derzeitige Phase nutzen und springe daher etwas schneller. GCI ist mein einziger Wert dieses Jahr, der negativ ist. Ich glaube, dass auch der März ein guter Monat wird.

      Sehr erfreut bin ich auch über RPSE, ich bin hier durch den Nachkauf bei 6,50 jetzt kurz vor Pari nach dem Desaster letztes Jahr.

      Selbst eine AJA springt inzwischen an.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:12:35
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.885.728 von smartcash am 21.02.07 21:04:33
      Zu AJA: Habe ich ebenfalls gesehen. Hoffe dennoch, daß wir im Frühjahr Kurse mit einer 6 vor dem Komma sehen, wenn das Q2 relativ schwach ist und die Jahreszeit ebenfalls Einstiegskurse zulässt.


      Hier meine Einschätzung von Ende Januar zu Inova Holding:

      Weitere Informationen unter:
      http://www.germanbusinessconcepts.de/index.php/publisher/art…

      Inova Holdings: Turnaround im 2. Halbjahr 2006 vollzogen mit Aussicht auf deutlich profitables Ergebnis in 2007

      Inova: KZ: 0,5 Euro
      Kurs Aktuell: 0,3 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 60/25
      KGV 07: 6
      Depotanteil: 5 %

      Inova Holdings ist seit dem Frühjahr 2006 an der Börse in England, der AIM gelistet. Der Ausgabekurs von 62 Pence im Mai 2006 hat sich seitdem mehr als gedrittelt. Die aktuelle Notierung liegt bei 19 Pence. Seit Juli 2006 ist Inova ebenfalls in Deutschland im Freiverkehr handelbar. Der Kurs fiel von ca. 90 Cent bis auf aktuell 30 Cent. Nach der Gewinnwarnung im November 2006 für das Jahr 2006, gab der Kurs nur noch geringfügig nach und bewegt sich seit Wochen bei 30 Cent. Durch das IPO flossen der Inova Holding ca. 15 Mill. Euro zu, die im wesentlichen zur Entschuldung des Unternehmens eingesetzt wurden. Zusätzlich verfügt man jetzt über liquide Mittel von über 2 Mill. Euro. Die Marktkapitalisierung beträgt bei 32,2 Mill. ausstehenden Aktien knapp 10 Mill. Euro.

      Die Inova Holding ist als Anbieter von verlässlichen und robusten Embedded Computer und Fahrgast Infotainment-Systemen etabliert. Die Embedded Computer werden weltweit vorwiegend in Transport– und Verkehr-, Industrie-, Energie– und Umwelt- sowie Militärapplikationen eingesetzt. Die Computer werden von den Inova Kunden weiter in unterschiedliche Applikationen eingebaut. Aufgrund der Komplett-Systemlösungen kann Inova eine hohe Kundenbindung vorweisen und erzielt relativ hohe Margen im Produktverkauf.
      Im anderen Geschäftsfeld Fahrgast-Infotainment Systeme ist Inova Weltmarktführer.
      Für die OEM – Kunden werden die gleichen Embedded Systeme verwendet wie sie auch in den Fahrgast-Systemen zum Einsatz kommen. Die Entwicklungszeit bis zur Serienreife erfordert etwa eine Vorlaufzeit von 2 Jahren. Das Fahrgast Infotainmentsystem wurde im Jahre 2002 von der Firma Bosch übernommen. Diese Systeme wurden permanent weiterentwickelt. Hierzu gehören Videoüberwachungssysteme und Kontrollsysteme zur Wartung von Verkehrsmitteln. 80 % der Erlöse stammen aus der Wartung und Nachrüstung bestehender Systeme. So gehören hierzu bereits 17.000 installierte Bildschirme in den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln. Erst 20 % der Erlöse entfielen in 2006 auf Neuinstallationen.

      Grund für den Kursverfall der Inova Holding ist die deutliche Verfehlung der Jahresziele für 2006. Obwohl zum Halbjahr die Erlöse um 44 % gesteigert werden konnten, belief sich der Fehlbetrag auf 0,8 Mill. Euro. Das Ziel im Jahr 2006 Erlöse von knapp 20 Mill. Euro bei einem deutlich positiven Ergebnis zu erzielen, konnte aufgrund von Auftragsverschiebungen nicht erreicht werden. Die korrigierten Eckwerte lauten: Eine Steigerung der Erlöse gegenüber dem Vorjahr auf ca. 14 Mill. Euro, wobei das Ergebnis für das Gesamtjahr negativ ist, das Vorsteuerergebnis für die 2. Jahreshälfte fällt jedoch, vor evtl. anfallenden Einmalkosten aufgrund der Kostenanpassung, positiv aus.

      Gleichwohl konnte Inova im Jahr 2006 auch Erfolge erzielen. So betrug der Auftragseingang 2006 über 25 Mill. Euro. Der größte Auftrag erstreckt sich über 14,7 Mill. Dollar mit der NBC Universal. Der Großauftrag beinhaltet die Lieferung von Passagier-Informationssystemen sowie damit verbundene Servicedienstleistungen
      an PATH (Port Authority Trans-Hudson), die die Zugstrecke zwischen
      New York City und New Jersey betreibt. Erste Umsätze aus diesem Projekt werden in 2007 mit 2-3 Mill. Dollar erwartet.

      Aus den Planverfehlungen 2006 zieht das Managment die Konsequenz , die Planziele für 2007 sehr konservativ anzusetzen. Demnach wird mit einem Umsatz zwischen 17-20 Mill. Euro geplant. Das Ergebnis wird zwischen 1-2 Mill. Euro erwartet. Grundlage dieser Schätzungen ist eine Anpassung der Kostenstruktur für 2007 gegenüber 2006, die Stärkung des Vertriebs und des Marketings.


      Ergebnisschätzung:

      Periode 2006 2007 2008
      Umsatz: Mill. Euro 14 19 30
      EBIT Mill. Euro - 0,6 1,8 4,3
      In % - 4 % 8 % 14 %
      Überschuss Mill. Euro -0,5 1,5 2,9
      EPS -0,02 0,05 0,09


      Fazit:
      Inova Holdings ist aktuell mit knapp 10 Mill. Euro bewertet. Durch den Börsengang konnte die Entschuldung wesentlich vorangetrieben werden. Das Eigenkapital betrug zum Halbjahr 2006 16 Mill. Euro. Auf der Grundlage eines geschätzten Auftragsbestandes von über 15 Mill. Euro zum Ende des Jahres 2006, plant das Unternehmen einen weiteren erheblichen Auftragseingang in 2007. So wird im 1. Halbjahr mit Auftragseingaängen für Süddeutschland (Im Städteverbund Stuttgart, München, Nürnberg über 5 Mill. Euro), USA, Italien und Osteuropa gerechnet. Ferner plant man die Verstärkung der IR-Aktivitäten mit einer zeitnahen Publizierung der operativen Entwicklung. Weiterhin wird man in 2007 ein Wechsel des Listings in den Entry- Standard vornehmen, um so einen weiteren Zugang für deutsche Investoren zu erreichen. Das erste Kursziel wird bei einer Bewertung auf Eigenkapitalniveau bei 50 Cent gesehen. Da die Produkt- und Auftragspipeline bei Inova gut gefüllt ist, kann
      2007 von einem positiven Newsflow ausgegangen werden. In Verbindung damit kann das Unternehmen mittelfristig deutlich 2-stellige EBIT-Margen erreichen, die das Fundament für weiter steigende Kurse Richtung IPO-Niveau sind.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:36:08
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.885.937 von Kleiner Chef am 21.02.07 21:12:35wie unique schätzt du das Geschäftsmodell ein ? Wie ist die Stellung im Markt ?

      Auf den ersten Blick sehe ich, dass trotz gestiegener Umsätze die Margen unter Druck geraten sind. Das spricht für ein relativ hohen Konkurrenzdruck und erfordert ein hohes Innovationstempo. Ein Börsengang zur Schuldentilgung ist auch kein guter Start. Ich wäre da anfangs nicht eingestiegen.

      Sie scheinen ihren Boden gefunden zu haben, aber es scheint Gründe zu geben, dass niemand bereit ist, sie aufzuheben. In London ist der Kurs heute umgerechnet 0,27 Euro

      Zu AJA: Ich hoffe nicht mehr auf die 6 vorm Komma... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:07:54
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.886.498 von smartcash am 21.02.07 21:36:08
      Ich denke die 2006er Zahlen werden bei Veröffentlichung keine Freudensprünge auslösen. Die Planung für 2007 ist glaubwürdig, da bei einer Rohertragsmarge von etwas über 40 % das Ergebnis plausibel bei dem erwarteten Umsatz von 17 - 20 Mill. Euro.
      Bei den Fahrgastinfosystemen steckt sicherlich die Fantasie, wie die Projekte z.b. in USA und DE zeigen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:08:30
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.886.498 von smartcash am 21.02.07 21:36:08
      Ich denke die 2006er Zahlen werden bei Veröffentlichung keine Freudensprünge auslösen. Die Planung für 2007 ist glaubwürdig, da bei einer Rohertragsmarge von etwas über 40 % das Ergebnis plausibel bei dem erwarteten Umsatz von 17 - 20 Mill. Euro.
      Bei den Fahrgastinfosystemen steckt sicherlich die Fantasie, wie die Projekte z.b. in USA und DE zeigen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:35:34
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.845.672 von Kleiner Chef am 20.02.07 12:43:14hallo kleiner chef,
      lese seit einiger zeit deine kommentare und möchte einfach mal ein lob für die sehr auf den punkt gebrachten beiträge und begründungen für deine käufe aussprechen.
      zu dem kauf von net mobile habe ich aber doch mal eine frage. da es sich hier um einen sehr volatilen wert handelt und sich die einzelnen kommentare wie du wohl auch festgestellt hast ziemlich widersprechen wäre es nett von dir diese kaufentscheidung ein wenig ausführlicher zu begründen (oder war es etwa eine bauchentscheidung weil du gute zahlen erwartest?)
      danke für eine antwort und weiter gute geschäfte wünscht
      levermann:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:26:09
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.473 von levermann_I am 22.02.07 17:35:34
      @levermann_1

      Zu Net-Mobile:
      Wie ich schrieb, ist der Einstieg ein Stück spekulativ, da ich nicht ausschließen kann, daß Net-Mobile noch auf 6 Euro fallen kann. Dagegen sprechen jedoch folgende Gründe:

      a) Prognose für das aktuelle GJ auf über 70 Mill. Euro (>+40 %)
      stammt vom 22.12.2006, d.h.
      b)das aktuelle Quartal Okt.-Dez.06 kann so schlecht nicht sein, da das Quartal bei der Prognose schon fast gelaufen ist, deshalb glaube ich, daß
      c) eine weitere Umsatzsteigerung auf ca. 15 Mill. Euro erzielt wird, nicht zuletzt auch auf Grund eines saisonal eher starken Quartals.
      d)Cash-Position von über 14 Mill. Euro eröffnet auch Handlungsspielraum für
      e)beschleunigtes externes Wachstum und
      f) die letzten Nachrichten waren durchaus positiv mit Blick in die Zukunft.
      g)Der Trend der Medien, Handy, Internet zu stark steigenden breidbandiger Datenübertragung mit der erweiterter Infrastruktur nicht zuletzt der Handyausstattungen spielt Net-M in die Karten
      h)Ausserdem hat Net-M in der jüngeren Vergangenheit bewiesen, daß man auch Kooperationen mit großen Playern wie E-Plus, Universal eingehen kann, auch wenn natürlich das Konzept der Kooperationen von Wetten inzwischen durch veränderte Rahmenbedingungen nicht mehr zutrifft
      i)Liegen alle Analysten einschl. der die Net-M im Musterdepot führen, daneben. Eher nicht
      j)Net-M hat inzwischen ein Größe erreicht, die das Modell Cash-flow positiv abwickeln kann

      Fazit:

      Werden die Prognosen mit Wachstumsraten von 30-40 % in diesem und nächsten Jahr umgesetzt werden, winkt eine Verdoppelung. Das Risiko nach unten ist allerdings bei dem aktuellen Kurs auf 10-20 % begrenzt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:33:58
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.908.432 von Kleiner Chef am 22.02.07 20:26:09Die News bei Inova ist ja nicht so toll heute... was denkst du darüber... ich glaube da lasse ich erstmal die Finger von.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:34:03
      Beitrag Nr. 612 ()
      Update:

      Commerce Planet: Verkauf der kompletten Position vor Veröffentlichung der Quartalszahlen und Gewinnmitnahme von über 100 %.

      Inova Holding: Zukauf der Position, da nicht das Jahr 2006 massgeblich, sondern der Ausblick. In den nächsten Tagen mehr zu Inova, da ich auf meine Fragen einige neue Informationen erwarte.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:30:15
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.571.350 von Kleiner Chef am 10.02.07 10:49:40Hallo kleiner Chef,
      iimer noch positiv gestimmt zu Web2Corp?

      Bin auch investiert und mit dem Kursverlauf un der Stimmung zu dem Wert gar nicht zufrieden.

      gruß
      Samd
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 20:00:00
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.919.998 von Samd am 23.02.07 11:30:15Zu Web2Corp

      Ich halte Web2Corp nicht für eine Wittwenpapier, weil das Unternehmen keine grosse Kapitalbasis hat und die flüssigen Mittel nahezu gegen null gehen, ergo erwarte ich Kapitalmassnahmen bei Web2Corp. Dies sind die Risiken. Ich sehe auch die Q4 Zahlen noch nicht so positiv wie H. Maydorn, da die Weblaunches viel zu jung sind.

      Allerdings besitzt das Unternehmen aus grosse Chancen - nicht morgen aber mittelfristig. Dies sollte man genau verfolgen anhand der Zugriffszahlen, abrufbar bei Alexa.com. Hier die Entwicklung der beiden größten Seiten:

      a)Web1000 - weiterhin positiver Trend




      b)byindia.com - 123india überflügelt und Trend intakt



      Das Potential von Web2Corp ist mittelfristig enorm. Eine Idee vermittelt der Vergleich mit der Nr. 1 Suchmaschine in Indien. Diese Company ist mit ca. 400 Mill. Dollar kapitalisiert. Im Vergleich dazu - Web2Corp ist mit 30 Mill. Euro kapitalisiert. Allerdings ist der Weg bis zur Nr. 1 noch ein langer.

      Fazit:
      Die Entwicklung der Reichweiten und der Seitenaufrufe verfolgen und die operative Entwicklung mit der Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2006.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 15:04:44
      Beitrag Nr. 615 ()
      Inova Holdings: Der Blick zurück in 2006 oder in die Zukunft?

      A) Hier der Blick zurück!

      Inova kein Einstieg

      23. Februar 2007 | 09:49 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Börsenticker aus München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" raten von einem Einstieg in die Inova-Aktie (ISIN GB00B120GQ23/ WKN A0JMM5) ab.

      "Inova Computers: müssen Sie nicht haben" hätten die Wertpapierexperten Ende letzten Jahres geraten. In den gestern vorab verkündeten Jahreszahlen der Inova Holding - deren einzige Beteiligung der Embedded-Computer-Hersteller Inova Computers sei - unterbiete das Unternehmen noch einmal seine eigenen, erst im Dezember revidierten, Prognosen. 11,7 Mio. EUR würden wohl letztendlich nur an Umsätzen durch die Bücher gegangen sein - nachdem zuletzt die Schätzung von 24 auf 14 Mio. EUR gesenkt worden sei. Im EBITDA würden rote Zahlen von -3,4 (i. V. -0,77) Mio. EUR verbucht. Der Kurs habe vor diesem Hintergrund um 24% nachgelassen.

      2007 solle natürlich alles besser werden. Vor allem sei wohl anscheinend auf Grund des Desasters abgeschrieben worden was bilanztechnisch möglich gewesen sei. Außerdem habe das Unternehmen wohl keine Aufträge verloren, vielmehr hätten sich gleich mehrere in dieses Jahr verschoben.

      Die Experten von "BetaFaktor" raten von einem Einstieg in die Inova Computers-Aktie ab und empfehlen eine Bodenbildung abzuwarten. (Ausgabe 08/07b vom 22.02.07) (23.02.2007/ac/a/a)

      B)Hier der Blick nach vorn!

      a) Antworten der IR Inova Holding

      1.) Können Sie nähere Angaben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2006 machen?
      Antwort:
      Inova Holding plc ("Inova" or "the company") faced a number of unexpected challenges in 2006. Consequently, revenue will not show the growth compared to 2005 indicated by the company in its announcement of 11 December 2006. The board expects revenue for the year to be approximately €11.7 million (2005: €12.12 million) with an EBITDA loss of approximately €3.4 million (2005: €0.77 million loss).

      The financial performance for 2006 reflects delays in the technical development of Inova's new Compact PCI Express product and in implementing the in-flight entertainment systems contract, won during the first half of the year, with AKKO.

      Following the replacement of the chief financial officer in November 2006, the board has completed a thorough financial and business review to ensure full compliance with IFRS. This has resulted in a write off of obsolete stock and a higher depreciation charge than originally expected.

      As part of the review, the board is implementing a programme to align overheads to the needs of the business, including a number of senior management redundancies. As a result, annual costs savings of €2 million will be achieved and will benefit the financial performance for the first half of 2007.

      Rod Hoare, Chairman of Inova, commented:

      "2006 was a very disappointing year and a major priority for the whole board, which has been actively involved in the recent review of the company's activities, has been to ensure that we have robust systems and financial information and that there is a sound basis for future development.

      "We are confident that, having successfully addressed the major issues and re-focused the company's activities, Inova has established a solid platform from which to achieve profitable growth."

      In addition to the appointment in November 2006 of Dietrich Wagner, as an executive director and chief financial officer, the management team has been further strengthened by the appointment, in January 2007, of Angela Baker as sales and marketing director.

      Since winning the US$14.7 million contract with NBC, for delivering infotainment systems in new trains for PATH in New Jersey, Inova has recently won smaller but significant multimedia contracts in both Porto and Dresden.

      The NBC contract is ahead of project timetable and the technical development for the AKKO project and the Compact PCI Express product is now fully proven. Further contract wins are expected in the first half of 2007.

      The sale of Berliner Fenster, announced at the time of Inova's flotation on AIM, is now well advanced and an announcement is expected before the end of March 2007.


      Rod Hoare said:

      "As a result of the actions we have taken, and with Inova's growing order book, the Board believes there should be a significant improvement in 2007."

      END

      Contacts

      Rod Hoare, Chairman: Tel: +44 (771) 4223452
      Josef Kreidl, Chief Executive Tel: +49 (0) 8341 916265

      Bankside Consultants
      Simon Bloomfield Tel: +44 (0) 20 7367 8888

      Daniel Stewart and Company plc
      Alastair Cade Tel: +44 (0) 20 7776 6550

      Background note

      Established in 1997, Inova is involved in the electronics sector, in two distinct areas, the first being the design and manufacture of high-end and modular embedded computers and the second being in multimedia, where Inova designs and manufactures infotainment systems for public transport. From this base it has also developed an expanding Passenger Infotainment business which provides information and entertainment systems on public transport including trains, trams and buses. These systems are able to provide a single solution for real time entertainment and news alongside passenger information, on-board monitoring of systems and CCTV. The business uses Inova's core embedded computers and technology as the basis of its system.

      Inova is based in Germany with headquarters for Inova Computers GmbH (the embedded computer business) in Kaufbeuren, Bavaria, and Inova Multimedia (the on-board Passenger Infotainment business) in Hildesheim, near Hannover. The Group also has offices in Austria, the USA, Switzerland, the UK and France.

      The Group has established an international customer base with increasing sales across both its embedded computing and Passenger Infotainment business segments.




      2.) Wann sehen Sie die zeitliche Umsetzung des Wechsels in den Entry-Standard?
      Antwort: Ein genauer Zeitplan liegt noch nicht fest

      3.) Wann wird die Aufnahme der IR-Kommunikation in DE starten`?
      Antwort: Ab März/April 2007.

      4.) Gehe ich richtig davon aus, dass ein neuer Weblauch ihrer Homepage erfolgen wird?
      Antwort: Ja Anfang April 2007

      5.) Sind Sie zuversichtlich den Auftragseingang aus 2006 mit 25 Mill. Euro in 2007 wiederholen zu können?
      Antwort: Ja!

      6.) Sie erhofften sich neue Vertragsabschlüsse im 1. Halbjahr 2007 in DE, Italien und USA. Liegen Sie hier im Plan bzw. kann man in naher Zukunft mit einem positiven Newsflow rechnen?
      Antwort: Ja!

      7.) Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe für ein Investment in die Inova Holding?
      Antwort: Marktführer in Infotainment-Systemen mit großem Technologie- und Marktvorsprung in diesem neuen Segment. Sehr gute Chancen im Embedded-Bereich mit CompactPCI Express.
      Mittelfristig werden die guten Auftragseingänge zu guten Umsätzen und Erträgen führen.
      Ich bin derzeit sehr stark in die Verkaufsverhandlungen Berliner Fenster eingebunden und kann Sie daher erst nächste Woche anrufen.




      b) Background Information „Berliner Fenster GmbH“ as discontinued Business:

      (17.09.2005)
      1.) BVG verramscht das U-Bahn-Fernsehen
      Um den Verlustbringer endlich loszuwerden, zahlt der Verkehrsbetrieb noch einmal drauf

      Von Klaus Kurpjuweit

      Die BVG wird einen großen Verlustbringer los – und muss vorher dafür aber noch einmal kräftig zahlen. Der Aufsichtsrat hat jetzt dem Verkauf des U-Bahn-Fernsehens, „Berliner Fenster“ genannt, zugestimmt. Ein erster Anlauf, das kostenträchtige System loszuwerden, war im Frühjahr gescheitert.

      Nach Angaben der BVG war der vor fünf Jahren abgeschlossene Vertrag „eines der schlechtesten Geschäfte“ in der Unternehmensgeschichte überhaupt. Rund 13 Millionen Euro Verlust hat das Fernsehen in der U-Bahn seit 2000 dem Verkehrsbetrieb eingebracht. Um das „Berliner Fenster“ loszuwerden, muss die BVG an den Käufer noch einmal fast fünf Millionen Euro zahlen – als „negativen Kaufpreis“.

      Neuer Eigentümer ist der bisherige Partner, die Inova Holding GmbH, die sich den Handel gut bezahlen lässt – als Ausgleich für entgangene Einnahmen. Nach Tagesspiegel-Informationen musste die BVG bisher pro Jahr rund 2,5 Millionen Euro für die Gerätemiete zahlen. Fast alle der 1600 U-Bahn-Wagen sind mit Monitoren ausgestattet; 3768 Bildschirme hängen in den Zügen. Hinzu kamen 800000 Euro für die Wartung, 550000 Euro für das Übertragen der Daten per Funk und 145000 Euro als Studiomiete. Hätte die BVG den Betrieb einfach eingestellt, hätte Inova dem Vernehmen nach 22 Millionen Euro als Ausgleich kassieren dürfen.

      So kommt die BVG jetzt mit dem Verkauf vergleichsweise billig davon. Sie hat sich aber auch verpflichtet, beim künftigen Betreiber Werbezeiten zu kaufen. Bis 2014 waren dafür 9,8 Millionen Euro vorgesehen. Bei den abschließenden Verhandlungen konnte die BVG den Gesamtpreis dem Vernehmen nach noch um rund 2,4 Millionen Euro drücken. Für die künftige Eigenwerbung in der U-Bahn hat die BVG feste Konditionen erhalten, so dass es hier künftig keine Preisüberraschungen geben wird. Dies sei jetzt ein vergleichsweise gutes Geschäft für den Verkehrsbetrieb, heißt es jetzt.

      Gestartet war das BVG-eigene Fernsehen mit großem Optimismus. Die Bildschirme in den Zügen sollten Fahrgäste auch mit aktuellen Informationen aus dem Betrieb versorgen, ergänzt durch Werbung. So wollte die BVG Geld dazuverdienen. Doch Werbekunden ließen sich nur schwer finden. Große Marken zeigten gar kein Interesse. Und aktuelle Informationen, etwa bei einer Betriebsstörung, gibt es bis heute noch nicht.

      Anfang des Jahres hatte die BVG bereits mit einem Berliner Gastronomen einen Kaufvertrag für das „Berliner Fenster“ abgeschlossen. Der Käufer war jahrelang Handelsvertreter für die BVG-Werbetochter VVR-Berek. Er wollte sich bei der Werbung auf den Berliner Markt konzentrieren und hatte damit auch Erfolg. Der Handel scheiterte dann aber, weil der Käufer die von der BVG geforderte Bürgschaft in Höhe von 500000 Euro nicht aufbrachte.

      Pläne für ein Fernsehen in den Zügen hatte einst auch die S-Bahn. Sie hat am Ende dann aber darauf verzichtet, was ihr einen Millionenverlust erspart hat.


      2.) Positive Entwicklung beim Berliner Fenster
      „2006 war ein exzellentes Jahr. Das Berliner Fenster konnte seinen Umsatz um 46% steigern. 2007 soll noch besser werden. Teamfähige Vertriebstalente haben jetzt die Chance. …“

      3.) Berliner Fenster GmbH is treated as discontinued business of Inova Holding

      “The sale of Berliner Fenster, announced at the time of Inova's flotation on AIM,
      is now well advanced and an announcement is expected before the end of March
      2007.“

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:38:06
      Beitrag Nr. 616 ()
      Inova Holding: Offenbar verstärkt sich der Blick nach vorn!



      Avatar
      schrieb am 28.02.07 19:36:00
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.907 von Kleiner Chef am 28.02.07 16:38:06kann man so nicht sagen, der bid ask SPread ist sehr hoch und gerade mal 20.000 Euro Umsatz:

      21,8 cent - 24,9 cent
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 20:09:52
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.033.146 von smartcash am 28.02.07 19:36:00
      Einverstanden. Setzt das Management die Erwartungen um? Bisher hat es das noch nicht bewiesen. Mit den eingeleiteten Massnahmen, einschließlich einer reduzierten Kostenbasis von 2 Mio. Euro für 2007, Verkauf Berliner Fenster sollte ebenfalls eine Kostenentlastung bringen, da in 2005 mit 0,5 Mio. negativ sowie Bruttomargen von 45 % sollten in 2007 ein deutlicher Profit herausspringen. Warten wir also auf den kommenden, zeitnahen und positiven Newsflow.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 10:35:23
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.033.918 von Kleiner Chef am 28.02.07 20:09:52Inova: Wie geht's weiter?

      Inova setzte nach ersten Erholungstendenzen zu einer weiteren Talfahrt an. Die wiederholten Planverfehlungen sitzen tief, das Misstrauen wächst. Wiederholt wurden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden, sowohl das operative Geschäft betreffend, als auch den Verkauf des Berliner Fensters.

      So ist es bei Turnaroundkandidaten. Was in 2006 mit der Augusta aufging, ging bei der Eutex AG schief. Das Ergebnis kennen wir.

      Der Kursrückgang in den letzten Tagen in England und Deutschland in den Bereich von 15 - 17 Cent vollzog sich mit einigen Tagen Verzögerung gegenüber der desaströsen Meldung zu den 2006er Ergebnissen. Es bleibt weiterhin festzustellen, daß der Kursrückgang mit Tagesumsätzen von 50 TEuro ausgelöst wurde, d.h. hier wurde von einzelnen, wenigen nachdenklichen Investoren verkauft. Weiterhin bleibt festzustellen, daß Inova bereits bei einem Jahresumsatz von 14 - 15 Mill. den Break-Even erreichen sollte. Das größte Risiko bleibt, daß zum Halbjahr die liquiden Mittel bei etwas oberhalb von 2 Mill. Euro lagen, dafür aber nahezu keine Schulden mehr bestanden. Gibt es keine Kreditlinien wie vor dem Börsengang, wird es eng. Macht der neue CFO hier seinen Job?

      Turnaround in 2007?

      Inova ist aktuell mit 5 Mill. Euro kapitalisiert. Der Verkauf des
      Berliner Fensters wurde für März angekündigt. Damit fließt dem Unternehmen, Inova, ein Verkaufserlös zu, über dessen Höhe man spekulieren kann - warscheinlich weniger als 0,5 Mill. Euro. Zu bedenken ist, daß das Berliner Fenster in 2006 und 2007 über 50 % über den Zuwachs der Vermarktung von Werbegeldern wachsen wird. Das Geschäft mit den Embedded Computern sollte 2007 anziehen, daß bei Rohmargen von 50 %. Da ist der Turnarond nicht weit. Das Geschäft im Projektge-
      schäft ist die grosse Unsicherheit. Gibt es weitere Verschiebungen?

      Fazit:

      Das Risiko einer Investion bei Inova ist erheblich gestiegen. Die Unsicherheit im Projektgeschäft und der Nachweis eines profitablen Wachstums bleiben.
      Ich bleibe weiter investiert, da nach Abwägung aller Chancen und Risiken, die Warscheinlichkeit eines Turnarounds in 2007 nach wie vor höher eingeschätzt wird, denn über eines muss man bei Inova nicht diskutieren, über die Referenzen, die Qualität der Produkte und der Marktführerschaft im Infotainment-Segment. Diese Stärke, muss sich, bei allen anderen Schwächen, mittelfristig durchsetzen.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:22:44
      Beitrag Nr. 620 ()
      Tyros AG: "..die Aktie dürfte in den nächsten Monaten entspannt über die 10 Euro maschieren!"

      so H. Busche im aktuellen WO-Podcast. Schliesse mich an.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:43:09
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.782 von Kleiner Chef am 03.03.07 11:22:44Aber auch nichts neues zu Tyros... Nur Lippenbekenntnisse, keine Hardfacts, keine Infos.

      Woher diese ominösen 300 Berater kommen und wie gut die qualifiziert sind weiß auch kein Mensch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:44:07
      Beitrag Nr. 622 ()
      Web2Corp: Ausgezeichnete Perspektiven!


      Performance: Setzt sich der Kursverlauf der letzten drei Monate fort?




      Byindia: Abrufzahlen bestätigen positiven Trendverlauf - Abstand zur Nr. 1 Sify wird weiter reduziert und Nr. 3 123india ausgebaut



      Vermarktung über Werbeeinnahmen wird weiter forciert!

      ByIndia.com to Launch
      WBTO Web2Corp's Ads.Byindia.com will Support Growing Advertising Demand for the Online Media Markets in India
      3/2/2007

      Orlando, FL – (March 2, 2007) – ByIndia.com, India's #1 India-centric search engine and social networking site, has seen remarkable growth since it was acquired by Web2Corp four months ago, and will soon be adding another new feature. Starting on March 15, 2007, ByIndia.com will have keyword powered advertising available that is similar to Google (NASDAQ: GOOG) or Yahoo (NASDAQ: YHOO). Ads.ByIndia.com will feature keyword listings on the top of the page as well as on the right margin, similar to AdWords' functionality. However, unlike AdWords, inline images will be supported on advertisements on the right margin, affording advertisers an opportunity to reinforce advertisements with extra visual punch.

      “Google's AdWords program netted the company more than 7 billion dollars in 2006,” said William Mobley, CEO of Web2Corp. “While the market in India is smaller than Google's overall reach, it’s undergoing an almost explosive growth. According to Heernet Ventures, the Indian media market will grow from 9.2 billion US dollars in 2007 to 17 billion in 2012, or 766 billion INR. We will be able to gain significant market share in India quickly, because we’re the first serious contender in their social media market. This is crucial both for ByIndia and for advertisers because early movers will have the opportunity to get a large share of the average Indian web user's mindshare quickly and at a tiny fraction of the price of advertising in more developed markets. Ads.ByIndia.com is looking to get more than just Indian advertisers, though, and will accept payment in INR rupees, GBR Pounds, US Dollars, and Canadian dollars. Google's own Eric Schmidt stated that India is going to be the largest Internet market in 5 or 10 years, so the potential to start generating brand loyalty in the fastest-growing economy in the world while it is still inexpensive is very valuable.

      “As the #1 Indian search engine and social networking site, ByIndia.com offers advertisers clear value, both in terms of traffic and content, as it allows businesses to target the Indian market. 53% of India's population is under 30, and ByIndia.com is a remarkable vehicle that will get advertisers in front of adults who are approaching top of their earning potential, freeing up disposable income and developing families.”

      About Web2Corp:
      Web2Corp is a Web 2.0 internet technology development firm dedicated to rapid creation and adaptation of technologies. Web2Corp addresses new markets of users by creating and simplifying useful products, reducing the level of user technical skills required, and lowering prices for consumers.Web 2.0 technologies have become increasingly popular, with the use of Web 2.0 applications such as e-commerce or blogs up more than 25% over the last year, according to comScore networks. The Web 2.0 market generates more than 20 billion dollars of revenue a year, with well-known companies like Google.com, Flickr.com, MySpace.com, eBay.com, Craigslist.com, and Blogger.com making up the majority of the income.

      For more information on ByIndia.com or for rules and details of the ByIndia.com 5 Million Dollar Sweepstakes, visit www.ByIndia.com

      For more information on Web2Corp or to see Web2Corp’s Safe Harbor Act Disclaimer Notice, go to www.Web2Corp.com

      Contact:

      Trevor Longino
      Communications Director, Web2Corp
      407.540.0452 (Office)

      321.256.2939 (Direct)

      Fazit:

      Web2Corp bleibt ein Hot Stock mit ausgezeichneten Perspektiven!
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:21:00
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.874 von smartcash am 03.03.07 11:43:09

      Zu Tyros: Wenn Tyros bereits in 2006 schwarze Zahlen erreicht hat -und nach dem Bericht aus dem Open-Market-Report, ist dies der Falle, ist Deine aufgeworfene Frage zwar am Rande interessant, mehr aber auch nicht. Für mich war die Frage des Weggangs von H. Wüst wesentlich entscheidender. Ich erkenne derzeit keinen negativen Zusammenhang mit Deiner aufgeworfenen Frage, selbst wenn Tyros hierfür Geld in die Hand genommen hat, die 300 Mitarbeiter zu gewinnen.

      aus 08/07

      Gewinne und neuer CEO
      Bei der Tyros AG läuft es rund – auch ohne den Gründer.

      Der Gründer des Finanzdienstleisters,
      Gernot Wüst, hat die Tyros AG (WKN:
      509 080) verlassen. Dennoch dürfte
      bereits 2006 ein Gewinn angefallen
      sein. In weniger als einem Jahr hat die
      Firma die Anzahl der Vertriebsmitarbeiter
      von 50 auf über 400 gesteigert.
      „Auch künftig wollen wir expandieren“,
      so der Finanzvorstand Anne
      Silberstorff im Gespräch mit dem Open-
      Market-Report. Insbesondere der Verkauf
      von Finanzprodukten im Bereich
      der Altersvorsorge entwickelt sich gut.
      Noch hat Tyros keinen Prospekt erstellt.
      Aber für die Zukunft verspricht Silberstorff
      größere Transparenz. Der Open-
      Market-Report rechnet in den nächsten
      Wochen mit positiven Neuigkeiten.
      Die Marktkapitalisierung liegt nur
      bei sieben Millionen Euro. Zocker können
      auf positive Impulse spekulieren,
      solide Investoren warten die Bekanntgabe
      der Jahreszahlen und weitere
      Informationen ab.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 16:12:21
      Beitrag Nr. 624 ()
      In diesen Tagen gibt es nur eins. Die Aktienquote zurückfahren.

      Verkauf:
      Emqtec
      Net Mobile
      Silicon Sensor: Mehr als halbiert
      Bavaria: Mehr als halbiert

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 18:55:42
      Beitrag Nr. 625 ()
      Kauf Fortune Management: Deutsche Bank c 2008/06 FORTUNE MA.RE…
      WKN: DB768S



      Gründe: Großere Investments in Fortune Management durch Florian Homm und Sal. Oppenheim

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
      Adresse: Unter Sachsenhausen 4
      Sitz: 50667 Köln
      Staat: Deutschland
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Fortune Management Inc.
      Adresse: Bahnhofstr. 10, 6301 Zug
      Sitz: Zug
      Staat: Schweiz


      01.03.2007

      Der Vorstand der Fortune Management Inc. gibt gemäß § 26 WpHG
      bekannt:

      Die Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln, hat uns gemäß § 21 Abs.1a
      WpHG am 26.02.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Fortune Management Inc. am 19.Februar 2007 die Schwelle von 3% und 5
      % überschritten hat und nunmehr 5,2% (6.300.000 Stammaktien mit
      Stimmrecht) beträgt.

      Zug, 01. März 2007

      Der Vorstand der Fortune Management Inc.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 01.03.2007 19:09:36
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Fortune Management Inc.
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Finanzdienstleistungen
      ISIN: USU026281027
      WKN: A0BLYY
      Börsen: Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt/General
      Standard

      © news aktuell
      news aktuell



      09.03.2007

      Der Vorstand der Fortune Management Inc. gibt gemäß § 26 WpHG
      bekannt:

      Der Absolute Octane Fund Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, hat
      uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 06.03.2007 mitgeteilt, dass sein
      Stimmrechtsanteil an der Fortune Management Inc. am 21. Februar 2007
      die Schwelle von 5% überschritten hat und nun 5,017 % beträgt (Anzahl
      der Aktien: 6.105.661, Grundkapital in Stück: 121.709.400). Davon
      sind dem Absolute Octane Fund Limited 5,017 % der Stimmrechte nach §
      22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 zuzurechnen (Anzahl der Aktien: 6.105.661,
      Grundkapital in Stück: 121.709.400). Die Stimmrechte werden von
      folgenden Gesellschaften gehalten, welche mehr als 3% der Stimmrechte
      haben: Absolute Octane Master Fund Limited.

      Zug, 08. März 2007

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 15:33:22
      Beitrag Nr. 626 ()
      Dilettantismus pur bei den Börsenblättern zur Einschätzung von Bavaria!

      Nicht nur EAS. Boerse Online bringt den Hammer schlechthin.
      Sie haben ja Bavaria mehrfach besprochen und empfohlen in 2006.
      Jetzt ergänzt man die 2005er Schätzungen von 3,96 auf Konzernebene mit den 2006er Ergebnis auf AG-Ebene mit 6,25 Euro. Vielen hätte ich das zugetraut aber nicht BO. Amateurhaft.

      Ich werde zu Bavaria in den nächsten Tagen ein Update zur Einschätzung erstellen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 19:57:12
      Beitrag Nr. 627 ()
      Bavaria Industriekapital AG:
      KZ: 100 Euro
      Risikoklasse: mittel
      Chance/Risiko: 60/30
      KGV AG 2007: 5
      KGV Konzern 2007: 4

      Ergebniswachstum über 50 % in 2007 mit weiter zunehmenden liquiden Mitteln erwartet bei einer Dividenderendite von 5 %!

      1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung

      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Anfang März 2007veröffentlichte das Unternehmen für 2006 ein Ergebnis von 13,8 Mill. Euro oder 6,25 Euro/Aktie erzielt zu haben – mehr als eine Versechsfachung gegenüber 2005. Die Prognose von 2,5 Euro/Aktie wird damit um fast 150 % übertroffen.
      Knapp die Hälfte wird im Mai 2007 mit 3 Euro je Aktie als Dividende ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz mehrerer in 2006 getätigter Akquisitionen über liquide Mittel von 55 Mill. Euro – eine Verdoppelung seit Anfang 2006.
      Für den Ertragsausblick in 2007 ist zu berücksichtigen, dass die 2006 erworbenen Unternehmen, Kienle&Spiess, Steeltech Sarl, R+E Automatisierungstechnik mit einem jährlichen Umsatz von 250 Mill. Euro noch nicht bzw. in geringen Umfang zur Ergebnissteigerung 2006 beitragen konnten. Dies wird erst im Jahr 2007 der Fall sein. Maßgebend dafür sind die Ergebnisse der Beteiligungen für das Geschäftsjahr 2006, die aufgrund von Zwischenholdings erst in 2007 eingenommen werden. Somit sollten die in 2006 erworbenen Unternehmen die Grundlage für einen weiteren Ergebnisanstieg in der AG auf 10 Euro sein.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Für 2006 ist ein EPS, nach dem 9-Monatsergebnis mit über 8 Euro und einer Zunahme der liquiden Mittel von 12 Mill. Euro im 4. Quartal, ein EPS von mindestens 12 Euro realistisch.

      Die Eckpunkte für den positiven Ausblick im Konzern im einzelnen:

      a) Selbst die erst zur Jahresmitte erworbenen Kienle & Spiess hat in der 2. Jahreshälfte 2006 bereits deutlich positive Ergebnisse erzielt. Dokumentiert wird die mittlerweile erreichte Ertragskraft aller Beteiligungen durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung, der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro hat sich im 2. Halbjahr auf über 230 Mill. Euro erhöht und lag damit um knapp 150 % über dem 1. Halbjahr.
      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro dürften sic Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr erhöht haben.
      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurden, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit 225 Mill. Euro Umsatz in 2006 nach 213 Mill. in 2005. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2007 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen, die bereits bei einer Transaktion 5 Mill. Euro erreichen können. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
      g) Für 2007 ist kurzfristig mit der Entscheidung über den Erwerb der europäischen Standorte von TK-Aluminium in Italien, Frankreich und Deutschland zur rechnen. Kommt es hier zu einer positiven Entscheidung, wird ein Unternehmen mit einem Umsatz von ca. 375 Mill. Euro in 2006 erworben und der Umsatz steigt auf 825 Mill. Euro. in 2007.
      h) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Kann das Unternehmen dieses Vorhaben auch 2007 wieder umsetzen, wird in 2008 beim Umsatz die Mrd.-Schwelle überschritten.


      2. Ergebnisschätzung Bavaria

      Jahr 2005 2006 2007
      Einzelabschluss EPS 0,98 6,25 11,0
      Konzernabschluss EPS 3,96 12,0 17,0
      Dividende/Aktie 0,98 3,0 5,0
      Umsatz TEuro 132 333 550


      3. Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 3,0 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 60 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 8 % in 2007 wahrscheinlich.

      Können aus dem Portfolio Verkäufe realisiert werden und kommt es zu einer positiven Entscheidung über den Erwerb der europäischen Geschäftsaktivitäten von TK-Aluminium, so wird sich der Umsatz bereits in 2007 auf 825 Mill. Euro erhöhen und das Konzernergebnis wird sich auf ca. 25/Euro je Aktie verbessern. Der Kurs der Bavaria-Industriekapital sollte innerhalb der nächsten 12 Monate oberhalb von 100 Euro liegen. Auf der Basis des Einzelabschlusses wäre ein KGV von 10 gerechtfertigt. Bei dem genannten Kursziel beträgt liegt das KGV weiterhin bei moderaten 9.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 22:17:50
      Beitrag Nr. 628 ()
      Hallo kleiner Chef,

      finde Fortune Management (natürlich neben BAVARIA, die ich schon einige Zeit in meinem Depot habe) kaufenswert.
      Was spricht Deiner Meinung nach für den von Dir genannten Optionsschein? Wie lange planst Du Ihn zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu halten (evtl. 12 Monate?)? Wie schätzt Du dass Risiko hierbei ein, da er meines Wissen ein recht hohes Aufgeld hat?

      Gruss, Gbix
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 09:42:25
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.262.491 von Gbix am 12.03.07 22:17:50
      Hall Gbix,

      Zu Fortuen Management:
      ich werde den Optionsschein zunächst solange halten, wie die Jahreszahlen 2006 veröffentlicht werden, weil ich davon ausgehe,
      daß Informationen über das spannende IPO Gate im Frühjahr und zum Aufbau des Private Equity Fonds interessant sein dürften.

      Diesen Schein, der bis 12.2008 läuft, werde ich nicht über 12 Monate halten.

      PS: Den Optionsschein von Balda habe ich gestern verkauft. Ein Rückkauf hängt von der Marktentwicklung ab.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 20:44:55
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.265.865 von Kleiner Chef am 13.03.07 09:42:25

      Verkauf
      Silicon Sensor: In der Annahme weiterer Marktschwäche Aufbau einer weiteren Cashposition, Seitwärtsbewegung für SIS erwartet

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:28:50
      Beitrag Nr. 631 ()
      Neukäufe:

      Solarvalue: Zuversichtlich hinsichtlich anstehender Kapitalrunde,
      daß erforderliche Kapitalbeschaffung von 5-10 Mill. Euro klappt, um die Produktion von Solarsilizium noch dieses Jahr umzusetzen

      S&R Biogas: Hält sich beständig über dem Niveau von 2,20 Euro, auch in rückläufigen Märkten. Gestern konnte man in diesen Regionen einkaufen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 12:29:47
      Beitrag Nr. 632 ()
      Web2Corp: Wie würden Sie entscheiden?


      Web2Corp ist ein Unternehmen der 2. Generation von Internetanwendungen (Internet 2.0), dass den Trend erfolgreicher Unternehmen wie You Tube oder My Space aufnimmt um daraus für die Zukunft ein erfolgreiches Geschäftsmodell aufzubauen.

      Derzeit handelt es sich um ein Unternehmen, dass in 2006 weniger als 1 Mill. Euro Umsatz generiert, überschuldet ist mit negativem Eigenkapital und deren Barreserven nahezu aufgebraucht sein dürften. Und obwohl dies so ist, erwirbt man Unternehmen, deren Finanzierung bis heute für die Investoren unklar ist, d.h. man akquiriert weiter auf Pump.
      Weiterhin startet man Marketingkampagnen, die in 2007 mehrere Mill. Dollar kosten. Auch hier erhält der Investor keine Idee woher das Geld dafür kommt. Ein Geschäftsmodell was bis heute bei einem bereits überschuldeten Unternehmen auf Pump aufgebaut ist.

      Nun wartet ein gewisser H. Maydorn auf die Zahlen für 2006 und verspricht sich davon einen Kursschub für die Aktie, die derzeit mit 1,40 Dollar notiert oder mit 25 Mill. Dollar bewertet ist. Woher soll der Kursschub denn kommen? Hier kann es allenfalls zu einem weiteren desastroesen Zahlenwerk kommen wie in den Quartalen zuvor.

      In der Zwischenzeit baut Web2Corp sein Netzwerk an Internetseiten weiter aus, erhöht damit die Kostenstruktur und suggeriert damit die Entwicklung im Unternehmen verläuft planmäßig und erfolgreich. Beispiele gefällig:

      · 8/07/06 - Chamber of E-Commerce is launched
      · 12/4/06 - ByIndia.com is ranked #1 in growth among Indian search engines
      · 1/5/07 - AdAgencyPro.com is launched
      · 1/8/07 - Web2 Corp. eliminated its preferred stock and reduced debt by $400K
      · 1/10/07 - ByIndia.com's web traffic is now twice that of any other Indian search site
      · 1/12/07 - TemplateSuperStore.com launched
      · 1/22/07 - JobMatchPro.com launched
      · 1/29/07 - ByIndia.com's $5 million sweepstakes began


      Zwischenfazit: Strong sell

      Betrachtet man die oben geschilderte Entwicklung kann man jedem geneigten Investor nur empfehlen Web2Corp in weitem Bogen zu meiden, da die Warscheinlichkeit eines Totalverlustes sehr groß ist. Hier das bisherige desaströse Ergebnis:






      Web2Corp: Gradwanderung zwischen Totalverlust und Tenbagger

      Das mittlerweile aufgebaute Netzwerk kann bis heute keine Erfolge vorweisen, das für die Zukunft Besserung hinsichtlich der operativen Entwicklung verspricht. Halt: Keine?
      Mit dem Erwerb von Byindia.com im Oktober 2006 wurde eine Suchmaschine für Inder erworben und neu gelauncht. Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung von byindia.com.

      Byindia: Von null auf 174 in den Charts in Indien und von null auf 3.218 weltweit!

      Siehe da: In der Auswertung von Alexa.com schießt byindia.com von null auf 3.218 aller Seiten, was die Seitenabrufzahlen weltweit angeht. Das beste: In den letzten 4 Wochen wurde der Traffic um das 5-fache gesteigert man verbesserte sich von über 20.000 jetzt auf 3.218. In Indien schreitet das Wachstum noch schneller voran und belegt Platz 174.
      Da ich kein Inder bin, kann ich die Ursachen für den Erfolg nicht erklären, aber das muß ich auch nicht. Das müssen die Inder tun. Hier die Entwicklung von Byindia in den letzten 4 Wochen weltweit:




      Fazit: Web2Corp auf dem Weg zur Nr.1 Indiens

      Ich weiß nicht wie mein Investment in Web2Corp ausgeht. Eines steht fest: Ich bin nicht investiert aufgrund der Aktienentwicklung gemäß Abb. 1. Mein Investment beruht auf die Entwicklung der Abb. 2. Man ist auf dem besten Weg eine erfolgreiche Story in Indien zu werden, hat sich inzwischen klar vor „123india.com“ behauptet und ist dabei einen Angriff auf die Nr. 1 „sify.com“ zu starten. Ach ja: Sify.com ist an der Börse mit etwa 350 Mill. Euro bewertet, d.h. dem 14-fachen von Web2Corp. Setzt sich die Entwicklung von Web2Corp der letzten Wochen fort, spricht sehr viel dafür, dass man Sify hinsichtlich des weltweiten Traffic-Rankings einholt und die Aktienentwicklung die gewünschte Richtung einschlägt. Mein Tip an Bill Mobley CEO von Web2Corp und selbst wesentliche Anteile haltend: Sammeln Sie das benötigte Geld ein damit weder Sie noch die Investierten heute oder morgen überrascht werden. Mit der bisherigen Entwicklung byindia als Referenz sollte dies doch möglich sein. Ich jedenfalls bin dabei! Und dann: Machen Sie weiter so.


      Gruß & viel Erfolg allen Investierten!
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 13:32:52
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.349.613 von Kleiner Chef am 18.03.07 12:29:47Hi KC

      ich habe mir sagen lassen, dass man generell die Alexa Zahlen nicht überbewerten darf, weil nicht der Gesamttraffic gemessen wird, sondern nur der von denen, die die Toolbar von alexa nutzen.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 17:04:15
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.350.468 von smartcash am 18.03.07 13:32:52
      Hallo smartcash,

      bist Du gut über die Runden gekommen in den letzten Wochen?


      Natürlich ist Alexa ein wie auch immer funktionierende Methodik,
      die Kennzahlen zu messen. Alle Methoden Prognosen oder wie hier
      Frequenzen, Reichweiten und weitere Trends zu ermitteln basieren auf Stichproben. Wir können darüber diskutieren wie gut oder schlecht diese sind bei Alexa. Eins steht jedoch fest. Die Inhalte von Alexa.com haben möglicherweise nicht die beste zur Verfügung stehende Methodik zum Inhalt. Eins dürfte jeoch auf jedenfall richtig sein. Der Trend von byindia.com - und der stimmt zuversichtlich.

      Noch eins: So wie der Trend bei byindia stimmt - so ist dies auch bei onlinesupplier.com der Fall. Ich sehe die Zukunft von Commerce Planet sehr kritisch - zumindest was die aufgebauten Erwartungen aus dem Q4 2006 angeht. Dafür spricht auch, daß es Angang Februar kein Update aus dem Management ab. Also Vorsicht bei Commerce Planet ist angebracht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 18:02:03
      Beitrag Nr. 635 ()
      Ich hatte eine Korrektur einbezogen und bin zur Zeit 7 % unter Höchstdepotwert dieses Jahr. Ich habe meine Posi bei CPNE reduziert, ich sehe CPNE aber insgesamt positiv. Es wäre zu begrüßen, wenn nicht jeden Monat diese Zahlen veröffentlicht werden, weil sie die Hype nur anheizen und Volatilität in die Aktie bringen.

      Ebenfalls spekulativ habe ich wieder eine Position in Northwestern Mineral Ventures aufgebaut, um bei der Uranstory dabei zu sein. Sie arbeiten an zur Zeit 3 aussichtsreichen Feldern und sind kapitalmäßig gut ausgestattet. Wenn nur ein Feld wie im Niger aufgeht, was so aussieht, wird der Kurs sich vervielfachen. Das Thema Uran beschäftigt mich seit Dezember intensiv. Ist ein Long-term-hold.

      Ebenso wie Abcapman, die werde ich noch weiter halten. Sie haben kaum korrigiert trotz des guten Laufs der letzten Monate. Die Hälfte des Rückgangs ist auf den Pfund-Wechselkrus zurückzuführen. Das Management geht richtig zur Sache zur Zeit, die Fonds laufen gut, ein Real-Estate Produkt ist in Vorbereitung und weitere Übernahmen sind im Visier. Sie haben excellente Leute geholt.

      Clinuvel ist vöölig unbeeindruckt auf dem Weg nach oben und AJA und Equitystory haben kaum korrigiert. Bei Emqtec bin ich auf die Zahlen und den Ausblick gepannt.

      Sonst ist natürlich Vorsicht angesagt, allerdings glaube ich momentan noch nicht an den Beginn einer andauernden Korrektur.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 13:55:05
      Beitrag Nr. 636 ()
      Siga Technology: Pre-market share price: 5,98 Dollar +32,5 %


      SIGA's Smallpox Drug Candidate Administered to Critically Ill Human Patient
      Monday March 19, 8:00 am ET


      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--SIGA Technologies, Inc. (NASDAQ: SIGA - News) announced today that a toddler who inadvertently contracted eczema vaccinatum has been treated with ST-246, SIGA's lead smallpox drug candidate, pursuant to an Emergency Investigational New Drug Application (IND) granted by the U.S. Food and Drug Administration (FDA), and is now improving.
      ADVERTISEMENT



      Due to the absence of smallpox disease in the general human population, the efficacy of ST-246 has been investigated in animals to date. However, the federal Centers for Disease Control and Prevention (CDC) was recently notified that a child had contracted eczema vaccinatum, a potentially deadly illness that can manifest with a generalized skin rash similar to smallpox, following accidental contact with an open skin lesion on a relative who had recently been vaccinated for smallpox using a live vaccinia virus vaccine. The patient developed late-stage manifestations of the disease, including hemorrhagic lesions, respiratory failure, shock and high viral loads in the blood. CDC facilitated communication between SIGA and FDA resulting in provision of ST-246 for the patient under an Emergency IND.

      "There is a clear need for an effective therapeutic against smallpox and other orthopox virus diseases," said Dr. Eric A. Rose, Chief Executive Officer of SIGA and Executive Vice President for Life Sciences at MacAndrews & Forbes Holdings Inc., SIGA's largest shareholder. "We will continue to work closely with CDC and FDA to obtain the earliest possible approval for ST-246, so that it can be purchased and widely available whenever needed."

      SIGA believes that ST-246 is the most advanced-stage treatment for smallpox currently in development. ST-246 represents a new approach to achieve a novel, orally active, antiviral therapeutic. It has already demonstrated significant antiviral activity in various animal trials, including the complete elimination of human smallpox virus or the related monkeypox virus in several primate studies. SIGA has not yet filed for final regulatory approval for ST-246, although FDA has granted "fast-track" status for the development and FDA review of this product.

      Development of ST-246 has been supported by grants from the National Institute of Allergy and Infectious Diseases of the National Institutes of Health, the CDC and the Department of Defense.

      About SIGA Technologies, Inc.

      SIGA Technologies is applying viral and bacterial genomics and sophisticated computational modeling in the design and development of novel products for the prevention and treatment of serious infectious diseases, with an emphasis on products for biological warfare defense. SIGA believes that it is a leader in the development of pharmaceutical agents and vaccines to fight potential biowarfare pathogens. In addition to smallpox, SIGA has antiviral programs targeting other Category A pathogens, including arenaviruses (Lassa fever, Junin, Machupo, Guanarito, Sabia, and lymphocytic choriomeningitis), dengue virus, and the filoviruses (Ebola and Marburg).

      For more information about SIGA, please visit SIGA's Web site at www.siga.com.

      Forward-looking Statements

      This Press Release contains or implies certain "forward-looking statements'' within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995, as amended, including statements regarding the efficacy of potential products, the timelines for bringing such products to market and the availability of funding sources for continued development of such products. Forward-looking statements are based on management's estimates, assumptions and projections, and are subject to uncertainties, many of which are beyond the control of SIGA. Actual results may differ materially from those anticipated in any forward-looking statement. Factors that may cause such differences include the risks that (a) potential products that appear promising to SIGA or its collaborators cannot be shown to be efficacious or safe in subsequent pre-clinical or clinical trials, (b) SIGA or its collaborators will not obtain appropriate or necessary governmental approvals to market these or other potential products, (c) SIGA may not be able to obtain anticipated funding for its development projects or other needed funding, (d) SIGA may not be able to secure funding from anticipated government contracts and grants, (e) SIGA may not be able to secure or enforce adequate legal protection, including patent protection for its products and (f) regulatory approval for SIGA's products may require further or additional testing that will delay or prevent approval. More detailed information about SIGA and risk factors that may affect the realization of forward-looking statements, including the forward-looking statements in this Press Release, is set forth in SIGA's filings with the Securities and Exchange Commission, including SIGA's Annual Report on Form 10-K for the fiscal year ended December 31, 2006, and in other documents that SIGA has filed with the Commission. SIGA urges investors and security holders to read those documents free of charge at the Commission's Web site at http://www.sec.gov. Interested parties may also obtain those documents free of charge from SIGA. Forward-looking statements speak only as to the date they are made, and, except for any obligation under the U.S. federal securities laws, SIGA undertakes no obligation to publicly update any forward-looking statement as a result of new information, future events or otherwise.



      Contact:
      SIGA Technologies, Inc.
      Christine Taylor, 212-572-5988

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 12:08:57
      Beitrag Nr. 637 ()
      Verkäufe im Depot da von einer weiteren Korrektur in den kommenden Tagen und Wochen ausgegangen wird:

      Bavaria Industriekapital
      S&R Biogas
      Siga Technology
      Fortune Management

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 15:03:32
      Beitrag Nr. 638 ()
      Das Depot wurde nicht zuletzt wegen einer weiter erwarteten Korrektur auf 5 Positionen reduziert. Es besteht noch aus:

      Web2Corp 30 %
      Inova Holding 30 %
      Solarvalue 10 %
      GCI 15 %
      Tyros AG: 15 %

      Bei den genannten Werten handelt es primär um sehr risikoreiche Werte, die sich weitgehend unabhängig vom Markttrend entwickeln könnten, wenn der Turnaround klappt bzw. die operative Entwicklung weiterhin wie bei Web2Corp positiv verläuft. Auch bei GCI erwarte ich noch einige positive Überraschungen.

      Watchlist:
      Siga: Die Korrektur bei Siga hatte ich nach dem Kurssprung stärker erwartet. Wenn diese Korrektur ausbleibt, erfolgt kurzfristig ein Wiedereinstieg.
      Bavaria: Noch vor Bekanntgabe der Konzernzahlen am 10.04.2007 erfolgt hier ein Widereinstieg
      Silicon Sensor: Bleibt auf der Watchlist. Allerdings gehe ich hier von einer weiteren Seitwärtsbewegung aus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:45:47
      Beitrag Nr. 639 ()
      Investors Verlag zu Web2Corp:

      Seien Sie mit dabei, wenn diese 1,04 €-Aktie ihren kometenhaften Aufstieg beginnt. Ich bezeichne sie schon jetzt als ...

      Die indische Google
      Diese bislang unbekannte US-Firma hat vor kurzem eine indische Suchmaschine übernommen und sie in nur 3 Monaten zur Suchmaschine Nr. 1 in Indien gemacht ...

      Entwickelt von Indern für Inder, hat diese Suchmaschine das Potenzial, den Markt eines Landes zu dominieren, das 2010 die meisten Internet-Nutzer der Welt haben wird.

      Sobald dieses Unternehmen groß genug für Fonds ist und die ersten institutionellen Investoren einsteigen, könnte der Kurs um 127 %, 373,5 % oder sogar 1.031 % explodieren ...

      2050 wird Indien mit 1,6 Milliarden Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt sein ... noch vor China.

      Und das Beste: Es gibt bereits ein chinesisches Vorbild, an dem sich selbst Google die Zähne ausbeißt ...

      Von: Daniel Wilhelmi, Experte für Wachstumsmärkte und Emerging Markets



      Liebe Leser,

      ehrlich gesagt:

      diese Aktie ist so heiß, dass ich bete, dass nicht schon morgen ein großes Anlegermagazin über diese Unternehmen berichtet ...

      ... und den Kurs sofort um mehrere Hundert oder sogar 1.000 % durch die Decke schießen lässt!

      Wobei "heiß" in diesem Fall schon fast eine Untertreibung ist. Aber sehen Sie selbst:

      Noch vor kurzem war diese indische Suchmaschine auf gut Deutsch gesagt nichts weiter als eine von vielen Internet-"Hinterhof-Klitschen".

      Bis sie von einer amerikanischen Internetfirma aufgekauft wurde. Und die hat das Geschäftsmodell innerhalb von 3 Monaten völlig umgekrempelt:

      Seitdem ist die Suchmaschine nicht mehr nur eine Suchmaschine wie Google oder Yahoo. Sondern ein Allround-Portal, das es woanders bislang noch nicht gibt.

      Stellen Sie sich unter diesem Portal ein komplettes Web 2.0-Komplettpaket vor. Also eine Kombination aus verschiedenen Angeboten wie Google, MySpace, Blogger.com, YouTube und eBay zusammen auf einer Webseite.

      Der indische User muss also nicht immer von einem Anbieter und einer Webseite zu einer anderen wechseln, sondern kann praktisch alle seine Wünsche im Internet auf nur einer einzigen Seite abwickeln.

      Und wissen Sie, was seitdem passiert ist?

      In diesen 90 Tagen...

      ... stieg die Nutzung dieser Suchmaschine explosionsartig an:

      Kurz vor dem Jahreswechsel wurde das Unternehmen zur Nummer 1 unter den indischen Suchmaschinen. Und hat seine Konkurrenten um mehr als das Doppelte hinter sich gelassen! Sehen Sie sich die Explosion beim Web-Traffic einmal an:


      Quelle: alexa.com

      Sehen Sie die Linie, die unten am Boden an der X-Achse entlangkrebst? Das ist im Vergleich der Traffic von Google India!
      Sogar der Vorstand der Mutterfirma musste eingestehen: "Dieses Wachstum ist jenseits all unserer Erwartungen!"

      Wie war ein solch rasantes Wachstum überhaupt möglich?

      Nun, die amerikanische Mutter hat sich dabei einer ausgeklügelten Marketing-Strategie bedient. Denn die Firma hat erkannt,

      worin die wahre Macht des Web 2.0 liegt:
      Nämlich darin, den Nutzer zu einem Dialog anzuregen und viel stärker in das Angebot einzubinden als es bei reinen Suchmaschinen der Fall ist. Doch das ist noch nicht alles: das Angebot ist ganz klar positioniert als eine Webseite von Indern für Inder.

      So wie Sie als Deutscher eben auch an Webseiten und Online-Angeboten speziell aus Deutschland und nicht unbedingt aus Österreich und der Schweiz interessiert sind, wollen natürlich auch Inder zunächst einmal Angebote aus ihrem eigenen Land angezeigt bekommen.

      Statt sich erst durch eine Masse englischsprachiger Websites zu wühlen, bis sie endlich mal eine aus Indien finden.

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      Sie wollen Informationen, die sie selber interessieren (in Indien heißt das zum Beispiel: Cricket-Ergebnisse statt Fußball-Nachrichten). Oder Angebote, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die sie mit indischen Rupien bezahlen können. Die innerhalb weniger Tage geliefert werden und nicht erst per Luftfracht aus Übersee kommen. Und so weiter.

      Dazu kommt: Der User kann nicht nur auf Englisch suchen, sonder auch in regionalen Sprachen wie Hindi, Telugu, Tamil, Bengali und Marathi.

      Doch wie generiert man 800 % Wachstum bei den Nutzer-Registrierungen in 3 Monaten? Nun:

      Der Treibstoff für eine Webseite ist natürlich der Traffic, also die Anzahl der Nutzer. Und mit dieser ausgeklügelten Marketing-Strategie wurde dieser Traffic gezielt generiert.

      Zuerst schaltete die Firma Werbeplätze auf großen, stark frequentierten indischen Internet-Portalen wie Times of India oder Economic Times.

      Dort wurden die User aufgefordert, sich auf der Seite der neuen Suchmaschine zu registrieren. Als Belohnung bekamen sie per E-Mail eine Losnummer, die zur Teilnahme an einer 5-Millionen-Dollar-Verlosung berechtigte.

      Damit wurden User in Mitglieder verwandelt

      Sicher kennen Sie das auch selbst: wenn man sich erst einmal auf einer Seite registriert hat, dann kommt man auch häufiger wieder, setzt sich mit den Angeboten stärker auseinander, surft länger auf der Seite usw.

      So auch hier:

      Wenn man sich registriert, kann man Internet-Auktionen einstellen, sich Videos anschauen, bekommt maßgeschneiderte Anzeigen angezeigt, kann Blogs schreiben, persönliche Web-Seiten anlegen und, und, und. Aber eben alles maßgeschneidert für Inder.

      Doch der absolute Turbo-Booster für das 800 % - Wachstum ist ...

      ... die Möglichkeit, dass das neue Mitglied bis zu 10 weitere Losnummern für die Millionen-Gewinnchance zugeteilt bekommt, wenn er oder sie die Seite an Freunde empfiehlt und diese sich ebenfalls registrieren.

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      Ergebnis:

      Zum Jahreswechsel wurde diese Suchmaschine zur Nummer 1 unter allen rein indischen Suchmaschinen ... und verwies etablierte Konkurrenten allesamt auf ihre Plätze!

      Sie ist derzeit die am schnellsten wachsende Suchseite in Indien überhaupt ...
      Spätestens jetzt dürfte Ihnen bewusst werden, dass sich dieses Unternehmen eine große Scheibe am weltweiten 20 Milliarden-Dollar-Markt des Web 2.0 abgeschnitten hat.

      Und das Beste: Diese Aktie ist nach der Korrektur Ende Februar mit 1,04 € besonders günstig zu haben.

      Jetzt halten Sie sich fest: Diese Firma hat keine Marktkapitalisierung von 50 Milliarden, nicht 250 Millionen ... sondern NUR 25 Millionen Euro (zum Vergleich: Google hat eine Marktkapitalisierung von 79,8 Milliarden Euro)!

      Und jetzt wissen Sie auch, warum ich eine Verzehnfachung nicht für unrealistisch halte.

      Doch der Wert wird nicht mehr lange so niedrig bleiben. Denn seit dem 15. März 2007 wird eine neue Funktion angeboten und breit beworben:

      Es gibt jetzt ein so genanntes "keyword powered advertising" ähnlich wie bei den Google Ad Words (das sind die auf Ihrem Suchbegriff abgestimmten Anzeigen, die Sie rechts auf dem Bildschirm sehen). Allerdings gibt es hier eine entscheidende Verbesserung:

      Die Anzeigen werden eben nicht nur rechts eingeblendet. Wer die Anzeigen schaltet, kann zusätzlich links unter den normalen Suchergebnissen Fotos seines Angebots unterbringen. Das bietet sonst kein anderer!

      "Ja, ich will den Emerging Markets Radar 3 Monate lang zum absolut günstigen Vorzugspreis kennenlernen!"
      Aus diesem Grund wird die Seite jetzt also auch für Firmen interessant, die an die neue indische Mittelschicht verkaufen wollen. Laut der Fondsgesellschaft Fidelity Investments sind das bereits heute rund 300 Millionen Menschen!

      Haben Sie eine Vorstellung davon, wie viel Umsatzpotenzial diese Firma in den kommenden Monaten und Jahren hat? Erst recht dann, wenn sie sich endgültig als absolute Nummer 1 unter den indischen Suchmaschinen etabliert hat?

      Vielleicht fragen Sie sich jetzt: "Schön und gut ... aber wenn diese Aktie so eine heiße Kiste ist ... und sogar die Nummer 1 in Indien ... wieso kennt sie dann keiner und warum hat sie noch keiner empfohlen?"

      Völlig berechtigte Frage. Und die Antwort ist:

      Dieser Wert ist (noch!) zu klein, als dass ihn ein Fonds überhaupt empfehlen dürfte.

      Zudem ist die indische Suchmaschine selber nicht an der Börse notiert, sondern zu 100 % im Besitz eines kleinen amerikanischen Unternehmens, das kaum jemand kennt.

      Und die Presse schreibt nichts darüber, weil speziell diese kleinen Werte von Analysten nicht beachtet werden. Und die Banken?

      Nun, die dürfen meist gar keine Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen Dollar empfehlen. Obwohl sich Ihnen gerade hier die größten Chancen bieten!

      Ein Phänomen, das ich besonders bei Emerging-Markets-Aktien sehr häufig beobachte: Die besten Chancen fliegen unter dem Radar der meisten Analysten -und Anleger- durch! Doch zurück zu meiner Empfehlung:

      Kein werbungtreibendes indisches Unternehmen kommt an dieser Suchmaschine Nummer 1 vorbei.

      Schon allein deshalb nicht, weil diese Firma der Pionier ist - und es gar keine andere Möglichkeit gibt, diese schnell wachsende Kundengruppe von 300 Millionen Menschen so zielgerichtet zu erreichen.

      Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber solche Quasi-Monopole sind Musik in meinen Ohren!

      Sowohl die Nutzer als auch die Anzeigen-Kunden sind regelrecht dazu verdammt, diese Suchmaschine zu benutzen!

      Sicher kennen Sie das: wenn sich erst einmal eine Suchmaschine als Standard im Kopf festgesetzt hat, denkt man gar nicht mehr daran, eine andere zu benutzen.

      Oder wann haben Sie in letzter Zeit eine andere Suchmaschine als Google benutzt? Na also!

      Testen Sie den Emerging Markets Radar jetzt 3 Monate lang zum günstigen Kennenlern-Preis!
      Und mit seiner schlichten und übersichtlichen Startseite stellt die Suchmaschine ihre Benutzerfreundlichkeit sofort auf den ersten Blick zur Schau.

      Dabei wird streng darauf geachtet, dass die indischen Wurzeln dieser Seite nicht verloren gehen. So wird dem Nutzer von vornherein deutlich gemacht: "Diese Seite ist speziell für dich als Inder/Inderin gemacht".

      Damit hat diese Suchmaschine die besten Voraussetzungen, den Markt in einem Land zu dominieren, in dem bis 2010 die meisten Menschen weltweit online sein werden (noch vor China und den USA)!

      Doch das ist nicht der einzige Superlativ, mit dem sich Indien entweder schon jetzt oder in der Zukunft schmücken kann. Lassen Sie mich Ihnen einmal verdeutlichen, welches Potenzial in diesem Land steckt:

      53 % der Inder sind unter 30 Jahre alt.

      die neue Mittelschicht mit fast 300.000.000 Menschen bildet das wirtschaftliche Rückgrat des Landes. Das allein sind schon weit mehr Menschen als die gesamte Bevölkerung von Deutschland und Frankreich zusammen. Und jetzt halten Sie sich einmal sehr fest: Diese Schicht wächst zur Zeit jeden Tag (!) um rund 100.000 Menschen.

      Noch so ein Schocker von diesem Kaliber gefällig? Bitte sehr:
      Leser-Meinung:
      "Kurz, knapp und bündig, dabei umfassende Informationen mit einem weiten Radius - genauso wie der Emerging Markets Radar sollte ein Börsenbrief sein.

      Die Kauf- und Verkaufsempfehlungen sind klar, nachvollziehbar und übersichtlich strukturiert - besser geht es nicht!"

      Christian Thomsen, Schnarup-Thumby
      eine Umfrage von Hewitt Associates kam zu dem Ergebnis, das allein 2006 die Löhne in Indien um satte 13,8 % gestiegen sind (ein deutscher Gewerkschafts- Funktionär würde bei dieser Zahl leuchtende Augen bekommen!). Eine typische indische Mittelschicht-Familie verdient im Jahr inzwischen mehr als 22.000 US-Dollar.

      Auch in den vergangenen 10 Jahren ist das durchschnittliche Einkommen der indischen Haushalte mit 60 % schon sehr stark gestiegen. Diese Gruppe ist einer der größten Faktoren für die gerade heranrollende Konsumwelle.

      Handeln Sie jetzt und sichern Sie sich noch heute Ihren 3-Monats-Test zum Vorzugspreis!
      Wenn Sie jetzt noch bedenken, das Sie in Indien für 50 Cent eine Taxifahrt, für einen Euro ein warmes Mittagessen bekommen, für 15 Euro ein Hotelzimmer und die Bahntarife die billigsten der Welt sind ... dann haben Sie sicherlich eine Vorstellung davon, welchen Lebensstandard man sich mit so einem Einkommen leisten kann!

      Computer: heute gibt es erst 14 PCs auf 1.000 Einwohner. Bei Preisen von weniger als 200 € für einen Computer und Breitband-Internetanschluss für 12 Dollar im Monat für eine 128kbps-Verbindung werden auch hier die Stückzahlen durch die Decke gehen.

      Und wer einen Computer hat, will auch Internet. Und wenn man online ist, nutzt man auch Suchmaschinen ... Sie verstehen, was ich meine?

      Sogar der Chef von Intel India, Ketan Sampat, sagt: "Indien ist unser am schnellsten wachsender Emerging Market. PCs sind ein Teil davon."

      Jeden Tag wächst die Bevölkerung um rund 52.000 Menschen. Noch mal: JEDEN TAG UM ZWEI-UND-FÜNFZIG TAUSEND! Können Sie sich das vorstellen?

      Rund 14 Millionen Schulabgänger drängen jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt. Mit den neuen Job-Chancen in den Großstädten wird sich deren Lebensstandard vom Start weg drastisch verbessern.

      Indien hat weltweit die zweitgrößte englischsprachige Bevölkerung.

      Aber kennen Sie schon das durchschlagendste Argument für die indische Suchmaschine? Hier ist es ...
      In keinem anderen Land wächst die Zahl der Internetnutzer so rasant wie in Indien: innerhalb eines Jahres (von Januar 2006 bis Januar 2007) um satte 33 %!

      Testen Sie den Emerging Markets Radar jetzt 3 Monate lang zum günstigen Vorzugspreis!
      Momentan sind erst 6 % der Inder online. Das sind rund 66 Millionen Menschen.

      Bei der derzeitigen Wachstumsrate von 33 % hat Indien in nur 5 Jahren von jetzt an 274,6 Millionen Internet-Nutzer.

      Das wären dann in etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung.

      Wenn nur die Hälfte davon, also ca. 137 Millionen Menschen, diese Suchmaschine nutzt ...


      Quelle: Source Networks

      ... können Sie sich dann das immense Kurs- und Wachstumspotenzial vorstellen?
      Ich würde Ihnen die komplette Analyse dieses Web 2.0-Unternehmens gerne zusenden.

      Als Dankeschön dafür, dass Sie einen Blick in meinen völlig neu entwickelten Traderdienst "Emerging Markets Radar" werfen. Dazu gleich mehr.

      "Ja, ich will die komplette Sonder-Analyse des US-Unternehmens, das die indische Suchmaschine betreibt, SOFORT haben!" - Hier klicken
      Doch warum bin ich mir bei diesem Unternehmen so sicher? Kann es sich dabei nicht auch um eine reine phantasiegetriebene Luftnummer handeln, die schon in Kürze wieder vom Markt verschwunden sein wird? So wie früher am Neuen Markt?

      Theoretisch bestünde diese Möglichkeit natürlich. Aber sie ist reichlich unwahrscheinlich. Denn...

      ... für diese indische Suchmaschine gibt es bereits heute eine
      chinesische Blaupause!
      Stellen Sie sich ein Land vor, in dem Google nicht Marktführer ist.

      Dieses Land ist China, wo eine einheimische Suchmaschine 58 % des Marktes dominiert. Ihr Name ist Baidu.

      Und Google? Die dümpeln in China gerade einmal bei 17 % Marktanteil herum (zum Vergleich: Deutschland ca. 80 %).

      "Baidu": chinesisch für "Google" ...
      Was Baidu für China ist, ist mein Favorit für Indien!

      Ich werde Ihnen jetzt einmal die Fakten für Baidu auflisten. Behalten Sie beim Lesen bitte immer im Hinterkopf, dass sich genau die selbe Erfolgsstory 1:1 in Indien wiederholen kann.

      Ersetzen Sie beim Lesen in Gedanken das Wort "China" durch "Indien" und verlegen Sie die Wachstumsstory in die Zukunft.

      Baidu ist der führende chinesischsprachige Internet-Suchanbieter. Als Baidu im August 2005 das erste Mal an der New Yorker Technologiebörse NASDAQ gelistet wurde, stieg der Kurs am ersten Handelstag von 27 Dollar auf in der Spitze 150 Dollar-das sind satte 556 %!

      Profiteren auch Sie von solchen Gewinnaussichten und fordern Sie noch heute Ihren 3-Monats-Test zum günstigen Vorteilspreis an!
      Wie sieht es mir dem Web Traffic aus? Nummer 2 in China und Nr. 6 weltweit.

      Ähnlich wie bei meinem indischen Favoriten.

      Wie ist dieses Unternehmen gewachsen? Nun, so wie Google und mein indischer Favorit hauptsächlich durch Mundpropaganda und die so genannte "Baidu Union":

      Über 76.000 Web-Seiten haben ein Baidu-Suchfeld auf ihrer Seite. So gewöhnt man Nutzer frühzeitig daran, bitteschön auf genau diese Quelle (und nur diese) zurückzugreifen.

      Ähnlich wie bei meinem indischen Favoriten.

      Die Gewinne kommen von werbungtreibenden Unternehmen, die Baidu pro Klick auf ihre Anzeigen bezahlen.

      Genau wie bei meinem indischen Favoriten.

      Baidu's Geschäftsmodell erlaubt es den Anzeigenkunden, auf einzelne Suchbegriffe zu bieten.

      Genau wie bei meinem indischen Favoriten.

      Wegen der Komplexität der chinesischen Sprache bedient sich Baidu eines speziellen Such-Algorithmus. Die Firma hat spezielle Sprach-Technologien entwickelt, um diesen Besonderheiten gerecht zu werden.

      Zum Beispiel gibt es im Chinesischen mindestens 38 verschiedene Arten, "ich" zu sagen. All das muss natürlich bei der Suche berücksichtigt werden, damit die Ergebnisse auch 100%ig stimmen und der Nutzer nicht mit völlig hanebüchenen Suchergebnissen frustriert wird.

      Genau wie bei meinem indischen Favoriten.

      Baidu ist eine rein chinesische Erfolgsstory, die ihren chinesischen Benutzern genau das gibt, was sie erwarten. Und was sie bei Google eben nicht finden.

      Baidu-Surfer können neben der reinen Suche noch viele weitere Extra-Services kostenfrei nutzen. So kann man Bücher, Filme und vieles mehr lizenzfrei herunterladen - allein das macht es schon erheblich beliebter als Google.

      Klicken Sie am besten gleich hier und nehmen Sie noch heute Ihr Anrecht auf den 3-Monats-Test in Anspruch!
      Genau wie bei meinem indischen Favoriten.

      Wenn Sie die Baidu-Homepage aufrufen, sind die einzigen nicht-chinesischen Worte "About Baidu". Das war´s!

      Als Nicht-Chinese sind Sie auf dieser Website verloren. Sie können nicht einmal auf Englisch suchen ... aber einem Chinesen signalisiert sie natürlich sofort: "Hier bin ich zu Hause!"

      Sehen Sie die Parallelen?

      Wird Ihnen an diesen Fakten deutlich, dass ich nicht übertrieben habe, als ich Baidu als Blaupause für die indische Suchmaschine bezeichnet habe?

      Sie ist in ähnlicher Form gewachsen. Und wendet die selben Prinzipien an. Und das wird sich in Kürze auch beim Aktienkurs widerspiegeln.

      Und die Zahlen belegen das eindrucksvoll. Sehen Sie sich einmal Baidu´s Wachstumsraten an:

      Gewinn pro
      Aktie 2006 Gewinn pro
      Aktie 2007 Gewinn-
      wachstum
      Baidu $ 0,96 $ 1,75 82 %
      Microsoft $ 1,27 $ 1,45 14 %
      Google $ 10,32 $ 13,86 34 %
      Yahoo! $ 0,52 $ 0,59 13 %

      Eine Umsatzsteigerung von 82 % in nur einem Jahr! Durchschnittlich wächst Baidu VIERMAL so schnell wie seine US-Konkurrenten.

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      Umsatz ... schön und gut. Aber verdient Baidu auch Geld?

      Aber hallo-und das nicht zu knapp:

      Erst vor kurzem, im 4. Quartal 2006, verzeichnete Baidu einen drastischen Gewinnanstieg: Der Gewinn hatte sich ver-5-facht! Und jetzt kommt´s:

      Die Begründung für diesen rasanten Anstieg sind die Einnahmen aus dem Anzeigen-Geschäft, die sich im Jahresvergleich rund verdoppelt hatten!

      Also genau die selbe Cash-Quelle, die Baidu´s indisches Pendant seit Mitte März anzubohren beginnt.

      Und Baidu hat dieses Wachstum hingelegt, obwohl Google, Yahoo und Microsoft Milliarden Dollar in Südostasien investiert haben.

      Wird Ihnen jetzt klar, wie schwer der Heimvorteil bei einer Suchmaschine wiegt?

      So weit zu den nackten Zahlen. Aber jetzt kommt die eigentliche Story:

      Der wahre Grund, warum Baidu so schnell und so solide wächst, ist die Tatsache, dass der größte Teil der chinesischen Bevölkerung immer noch nicht online ist.

      Erst 10 % der 1,3 Milliarden Chinesen haben überhaupt einen Internet-Anschluss (erinnern Sie sich an den indischen Wert?).

      Wie würden Sie sich heute fühlen, wenn Sie Microsoft gekauft hätten, als erst 10 % der Amerikaner wussten, wie man einen PC hochfährt?

      Oder wenn Sie Starbucks-Aktien gekauft hätten, als sich erst 10 % der Kaffeetrinker für Premium-Java-Kaffeemischungen begeistern konnten?

      Doch genau das ist die Situation, die wir jetzt bei der indischen Suchmaschine haben. Deshalb: Nutzen Sie diesen Informations-Vorsprung, solange er noch da ist!

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      Sie haben bei diesem Investment sogar eine sehr hohe Erfolgswahrscheinlich-keit. Denn ich habe Ihnen ja am Beispiel Baidu gezeigt, dass das Geschäftsmodell in einem Wachstumsland jetzt, hier und heute erstklassig funktioniert.

      Diese Erfolgsgeschichte kann sich in Indien bald wiederholen!

      Ich sage es ganz klar und unmissverständlich vorweg:

      Solche Chancen bekommen Sie und ich nicht jeden Tag. Das sind historische Ereignisse mit einmaligen Investitions-Gelegenheiten.

      "Ich will diese Gelegenheit beim Schopfe packen und alle Hintergrund-Informationen dazu jetzt haben"
      Der Chefredakteur Daniel Wilhelmi stellt sich vor:


      Daniel Wilhelmi ein viel gefragter Börsen-Experte speziell beim Thema Emerging Markets.

      Anleger kennen ihn aus dem Fernsehen (u.a. Interviews im heute Journal, Teilnahme am Börsenspiel der 3sat-Börse) oder durch sein Buch "Emerging Markets simplified", das sofort nach Erscheinen im Frühjahr 2006 in Fachkreisen für Furore sorgte.

      Zusammen mit Michael Vaupel vom "Trader´s Daily" hat Daniel Wilhelmi gerade aktuell das Buch "Unentdeckte Chancen - Rohstoffe und Emerging Markets von morgen" geschrieben.

      Daniel Wilhelmi lebt abwechselnd in Deutschland und den USA und schreibt für zwei Börsendienste, darunter als Chefredakteur für den "Emerging Markets Radar".


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      Länder wie Indien stehen heute ungefähr da, wo Deutschland in den 50er Jahren stand. Am Beginn jener Phase, als die Karten der Wirtschaft - ja, des ganzen Landes - neu gemischt wurden.

      Was würden Sie dafür geben, noch einmal eine Investment-Chance wie im Deutschland der Nachkriegszeit zu erleben?

      Mit durchschnittlichen Renditen im Dax von 34 bis 115 %?

      Ja, solche Wachstumsraten hatten auch wir einmal - nur wurden die in späteren Jahren nie wieder erreicht! Wird Ihnen jetzt klar, dass Sie spätestens jetzt einsteigen sollten?

      Damit wir uns nicht falsch verstehen: Mit China und Indien entstehen nicht einfach ein paar neue Industrieländer. Hier entsteht eine neue Weltordnung!

      Leser-Meinung:
      "Sowohl die Beschreibung der Empfehlungen als auch die Aktualität der Nachfolge-Informationen sind beim Emerging Markets Radar sehr vertrauenswürdig und überzeugend.

      Herrn Wilhelmi nehme ich ohne Probleme seine Empfehlungen ab:

      Bei den Aktualisierungen gibt es immer ein paar Worte zu den Gewinnen und Verlusten, so dass man einfach Transparenz und damit ein gutes, sicheres Gefühl hat."

      Gerd Leinisch, Schenklengsfeld
      Wie ich schon sagte: Chancen wie diese klopfen nicht jeden Tag an Ihre Tür.

      Aber sind Emerging Markets-Länder nicht auch ziemlich risikoreich?

      Ja und nein.

      Ja, wenn Sie planlos "herumzocken" und mal diese Aktie kaufen und mal jene.

      Nein, wenn Sie sich den langfristigen Aufwärtstrend dieser Länder zu Nutze machen und gezielt in bestimmte Marktsegmente, Aktien oder auch ganze Indizes investieren. Und damit vom individuellen Wachstum aller Marktbereiche gleichzeitig profitieren.

      Fakt ist:

      Emerging Markets-Länder befinden sich in einem langfristigen Bullenmarkt. Daran ändert auch die Korrektur im Februar nichts. In Indien beispielsweise ist das Bruttoinlandsprodukt in den letzten zehn Jahren um mindestens 5,0 % gewachsen (Ausnahme 2001).

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      Das wird sich fortsetzen, da diese Entwicklung realwirtschaftlich auf einem gesunden Fundament steht.

      Denn die Gewinne der Unternehmen aus diesen Ländern wachsen weiter, was wiederum die Börsenkurse steigen lässt und die Hausse weiterführt.

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      Was wir derzeit erleben, ist der Beginn einer neuen Zeitrechnung. In der Welt findet eine Wachablösung statt. Die Zeit der alten Wirtschafts-Supermächte läuft ab.

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      Sie müssen wissen, was Sie tun - sprich:

      Ihnen muss genau klar sein, welche Papiere Sie in den Wachstumsländern kaufen. Und Sie müssen Ihr Risiko gezielt streuen. Nur dann können Sie auch bei Kurskorrekturen wie im Februar weiterhin ruhig schlafen.

      Doch diese Sisyphusarbeit brauchen Sie nicht selbst zu leisten. Ich nehme sie Ihnen komplett ab. Und empfehle Ihnen völlig automatisch und ohne dass Sie sich groß darum kümmern müssen genau die Papiere, mit denen Sie Ihr Depot weit streuen und Risiken so weit es geht reduzieren.

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      Beim Emerging Markets Radar ist diese Frage leicht zu beantworten:

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      Das für mich das Ausschlaggebende beim Emerging Markets Radar.

      Bei anderen weißen Diensten sind die Empfehlungen meistens schon davongelaufen, wenn Sie beim Kunden ankommen. Mit dem Informationsbrief von Herrn Wilhelmi ist man einfach immer up to date!"

      Joerg Schwindling, Püttlingen
      Wir sind absolut werbefrei und unabhängig ... und können ohne jegliche Einschränkung genau das empfehlen, was unseren Lesern den größten Gewinn bringt. Auf irgendwelche fremden Interessen brauchen wir keine Rücksicht zu nehmen.

      Nur mit dieser Vorgehensweise kann man wirklich den Rahm zu 100 % abschöpfen. So wie bei meiner aktuellen Empfehlung "Indisches Suchmaschinen- Unternehmen", die ich Ihnen geschildert habe.

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      Meine Empfehlungen laufen nicht nach "Schema F". Ich empfehle Ihnen (vereinfacht gesagt) immer genau das, was gerade die besten Chancen hat.

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      Bedenken Sie: Innerhalb der kommenden vier Jahre wird China Deutschland wirtschaftlich überholen. Indien wird kurz darauf folgen.

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      Das aber nur unter uns. Natürlich kann ich nicht versprechen, dass das auch in Zukunft so bleiben wird. Das zu behaupten wäre reichlich unseriös. Aber dieses Beispiel beweist immerhin, welche Chancen Sie haben, wenn Sie Ihr Geld in Wachstumsländern anlegen.

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      RTX-Call, der 404,2 % in nur 5 Monaten einfuhr
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      Verkaufsdatum Name Land Kaufkurs Verkaufskurs Gewinn/Verlust
      06.03.07 NICE Systems Israel 33,14 US$ 33,51 US$ + 1,1%
      28.02.07 GigaMedia Taiwan 10,31 US$ 12,25 US$ + 18,8%
      26.02.07 Egana Goldpfeil Hongkong 0,38 € 0,54 € + 42,1%
      20.02.07 (2.H) 05.02.07 (1.H) Vietnam Top Select-Zertifikat Vietnam 32,85 € 47,70 € (2. H) 53,46 € (1. H) + 53,9%
      31.01.07 HIS-Call Hongkong 0,88 € 2,05 € + 132,9%
      26.01.07 KOSPI 200-Call Südkorea 0,46 € 0,35 € - 23,9%
      19.01.07 2. HSCEI-Call Hongkong 0,85 € 2,41 € + 183,5%
      10.01.07 Lukoil-Call Russland 1,10 € 0,21 € - 80,9%
      04.12.06 Fronteer Dev. Uran/Türkei 5,34 US$ 8,73 US$ + 63,5%
      29.11.06 Banco Itau Brasilien 31,92 US$ 33,64 US$ + 5,4%
      17.11.06 HSCEI-Call Hongkong 0,59 € 1,30 € + 120,3%
      17.11.06 SETX- Turbo Long Osteuropa 6,55 € 7,60 € + 16,0%
      10.11.06 Rediff.com Indien 15,51 US$ 15,76 US$ + 1,6%
      25.10.06 Raiffeisen Int.-Put Osteuropa 0,82 € 0,67 € - 18,3%
      12.10.06 Raiffeisen Int.-Call Osteuropa 0,71 € 1,42 € + 100,0%
      21.09.06 Siam Com. Bank Thailand 1,49 € 1,32 € - 11,4%
      31.08.06 Banpu Thailand 3,22 € 2,86 € - 11,1%
      21.08.06 Sunwin China 0,71 € 0,64 € - 9,8%
      17.08.06 Lukoil-Call Russland 1,58 € 2,23 € + 41,4%
      12.07.06 HSI-Call Hongkong 1,55 € 1,94 € + 25,1%
      13.06.06 Cresud Argentinien 14,45 US$ 11,77 US$ - 18,5 %
      24.05.06 Petrobras Energia Argentinien 12,58 US$ 9,78 US$ -22,2%
      23.05.06 ROTX-Call Rumänien 4,30 € 2,68 € - 37,6%
      22.05.06 China Sun Bio- chem China 0,47 € 0,36 € - 23,4%
      22.05.06 Lexinton Res. Rohstoffe 1,15 € 0,85 € - 26,0%
      18.05.06 NICE Syst. Israel 52,79 US$ 55,46 US$ + 5,0%
      17.05.06 Zi Corp. China 1,88 US$ 1,42 US$ - 24,4%
      11.05.06 Banco Frances Argentinien 8,05 US$ 8,76 US$ + 8,8%
      09.05.06 Lukoil- Call Russland 1,08 € 1,46 € + 35,2%
      19.04.06 China Sun Bio- chem China 0,41 € 0,51 € + 24,4%
      19.04.06 Singapore Airlines Singapur 7,47 € 6,91 € - 7,4%
      24.03.06 Kospi 200-Call Korea 1,34 € 1,07 € - 20,1%
      09.03.06 Sify Indien 5,32 US$ 12,30 US$ + 131,2%
      08.03.06 Rediff.com Indien 18,51 US$ 23,88 US$ + 29,0%
      07.03.06 RTX-Turbo Long Russland 0,47 € 2,37 € + 404,2%
      07.03.06 Petrobras Call OS Brasilien 0,36 € 0,93 € + 158,3%

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      Sie haben gesehen, warum das Internet Indien im Sturm erobern wird: mit 33 % Wachstum allein im letzten Jahr.

      Sie haben gesehen, warum diese indische Suchmaschine die besten Voraussetzungen mitbringt, den indischen Markt zu beherrschen. Und vielleicht die nächste Google wird.

      Sie haben gesehen, wie stark die Nutzerzahlen dieser Suchmaschine schon heute in den Himmel geschossen sind.

      Sie haben gesehen, dass es in China bereits ein funktionierendes und vor allem profitables Vorbild gibt.

      Deshalb frage ich Sie ganz offen:

      WORAUF WARTEN SIE NOCH?
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      Die Alternative wäre, Tage und Wochen selber nach solchen versteckten Perlen zu recherchieren oder irgendwelchen selbst ernannten "Börsen-Gurus" hinterherzulaufen.

      Bei meinem Emerging Markets Radar können Sie sofort beginnen, zwei- oder sogar dreistellige Gewinne einzufahren.

      Welche Methode, glauben Sie, ist wohl vom Start weg erfolgreicher?

      Bedenken Sie:

      Gerade kleinere Aktien aus Emerging Markets werden von Analysten und Fonds kaum beachtet. Denn dafür sind unbedingt die richtigen Informationen nötig (genau wie jetzt bei dieser indischen Suchmaschine). Und noch viel wichtiger:

      Man braucht diese Informationen möglichst schnell. Beides ist in Emerging Markets nicht so bequem und einfach ... allein schon wegen der Sprachbarrieren und Beziehungen.

      Mit dem Emerging Markets Radar dagegen nutzen Sie mein Kontakt-Netzwerk und können Fehler und Lehrgeld von Anfang an vermeiden!

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      Ich freue mich auf Ihre Antwort!

      Mit freundlichen Grüßen


      Daniel Wilhelmi, Chefredakteur Emerging Markets Radar

      P.S.: Wenn Sie sich den Emerging Markets Radar nicht kommen lassen, verzichten Sie möglicherweise auf die größte Gewinnchance ihres Lebens. Nein, das ist nicht übertrieben - ich kann es Ihnen hieb- und stichfest beweisen:

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      Der Trendforscher Harry S. Dent hat herausgefunden, dass ein Mensch bis zum Alter von 46 Jahren konsumiert. Danach gehen seine Ausgaben zurück (weil er schon alles hat, die Kinder aus dem Haus sind usw.). In Indien liegt der Alters-Durchschnitt aber gerade einmal bei 24 Jahren! Das bedeutet:

      Indien erreicht diesen Konsum-Höhepunkt frühestens in 22 Jahren! Wird Ihnen jetzt das beinahe irrsinnige Potenzial bewusst, wenn Sie diese Zahl sehen? Profitieren Sie JETZT von dieser Entwicklung und machen Sie bis zu 1.031 % Gewinn mit der indischen Suchmaschine. Fordern Sie den Emerging Markets Radar jetzt gleich an. Hier klicken!

      P.P.S.: Übrigens ist diese indische Suchmaschine nicht der erste indische Internet-Wert, den wir mit dreistelligem Gewinn verkauft haben: mit der Firma Sify haben wir bereits Anfang 2006 satte 131,2 % Plus gemacht. Die nächste Chance steht jetzt vor der Tür. Nutzen Sie diese Chance und fordern Sie die Emerging Markets Radar-Sonder-Analyse über das Unternehmen, dem die Suchmaschine gehört jetzt an. Und beeilen Sie sich bitte. Stellen Sie sich nur vor wie ärgerlich es wäre, wenn nächste Woche ein Bericht über diese indische Suchmaschine, und vor allem darüber welches Unternehmen sich dahinter verbirgt, in einem Anleger-Magazin erscheint. Und Sie wären dann noch nicht investiert ... Fordern Sie jetzt sofort alle Informationen über dieses Unternehmen an. Dann verpassen Sie keinen Prozent-Punkt einer Rally, die Ihnen mehr als +1000% Gewinn bringen kann. Hier klicken!



      Hinweis: Die hier genannten Empfehlungen sind Beispiele. Sie können sich unter Umständen durch inzwischen eingetretene Entwicklungen verändert haben. Die aktuellen Kurse der hier besprochenen Aktien und deren Einschätzung entnehmen Sie bitte der aktuellen Ausgabe.

      Risiko-Hinweis: Die von Emerging Markets Radar empfohlenen Geldanlagen sind in der Regel spekulativ. Als Anleger sollten Sie sich der Risiken immer bewusst sein. Trotz sorgfältiger Recherche kann es vorkommen, dass die prognostizierte mit der tatsächlichen Entwicklung nicht übereinstimmt. Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Anlagemittel nur auf wenige Aktien oder Derivate zu verteilen. Aufgrund der spekulativen Risiken, die mit diesen Geldanlagen verbunden sind, sollten Wertpapierkäufe grundsätzlich nicht auf Kredit finanziert werden.

      Haftungsausschluss: Sämtliche Beiträge und Inhalte des Newsletters sind sorgfältig recherchiert. Dennoch ist eine Haftung ausgeschlossen. Alle Rechte der deutschsprachigen Ausgabe liegen bei der FID Verlag GmbH. Nachdruck und Veröffentlichung, auch auszugsweise, sind nicht gestattet. Copyright © 2007 FID Verlag GmbH

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:29:22
      Beitrag Nr. 640 ()
      solarvalue AG: Wieviel brachte der Einstieg von Moser Baer PV?



      Übermorgen 14.00 Uhr in München gibt es eine Pressekonferenz, dort wird es möglicherweise mehr an Informationen geben!

      Man lässt sich auf der HV eine Kapitalerhöhung von bis zu 210.000 Aktien genehmigen, die bis August 2007 ausgeübt sein müssen. Ich hätte eine höhere Verwässerung erwartet!

      Nimmt man die aktuellen Kurse und die letzte Kapitalmassnahme, müßte die Beteiligung ein paar Millionen gebracht haben, wenn damit der Produktionsstart finanziell abgesichert sein soll.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:13:57
      Beitrag Nr. 641 ()
      Tyros AG:

      Mir geht es genau wie anderen hinsichtlich Tyros Anfragen. Keine Antworten. Aber immerhin bin ich an die Präsentation von Anfang März gekommen, die auf den Close Brother Seydler Finanztagen gehalten wurde.
      Insgesamt nicht viel neues, nur soviel inzwischen 75 % institutionelle investiert und man hält an dem Wachstumsplan bis Ende 2009 3000 Mitarbeiter aufbauen zu wollen, fest. Ansonsten keine Informationen zum Jahr 2006.

      Wer die Präsentation haben möchte, stelle ich sie zur Verfügung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:28:44
      Beitrag Nr. 642 ()
      Update;

      Kauf;
      Bavaria: Nach Kursrücksetzer bedingt durch negative Meldungen zu Beteiligungen Rückkauf, da Risiko nach unten als begrenzt eingeschätzt wird
      Siga Technology: Hier kann es jeden Tag zu Meldungen kommen, die aus Ergebnissen zu aktuellen Studien von Siga 246 sowie der Entwicklung des Krankheitsstandes des 2-jährigen Jungen, der mit Siga 246 behandelt wurde, in Zusammenhang stehen.

      Verkauf:
      Inova: Nach wie vor denke ich, daß Inova die Kurse kriegt. Woran ich aber nicht mehr glaube ist der Inhalt von Ankündigungen und der Einhaltung. Das Taktieren um das Berliner Fenster ist ein Witz.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:28:52
      Beitrag Nr. 643 ()
      Artnet hat den Gewinn ´06 mehr als verdoppelt. Auf Grund der
      guten Marktstellung sind die weiteren Aussichten sehr gut.
      Ein Titel der kaum beachtet wird, aber ein gutes Langfristinvestment
      sein könnte.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:31:11
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.949 von Deliberately am 04.04.07 14:28:52
      Deliberately: Mit Artnet habe ich mich zu wenig beschäftigt, will deshalb auch keine Einschätzung abgeben. Grundsätzlich bin ich jedoch vorsichtiger geworden, da ich eine Marktkorrektur in den kommenden Monaten erwarte. Hier wird Artnet dann dazugehören.
      Hinzu kommt, daß ich derzeit in spannenden Werte investiert bin, wovon ich einigen ein hohes Kurspotenziel zutraue - allerdings bei entsprechendem Risiko.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:38:42
      Beitrag Nr. 645 ()
      Depotupdate:

      Das Cashanteil wurde auf 50 % erhöht, da eine Korrektur der Märkte im Frühjahr erwartet wird. Die Werte Bavaria und GCI bleiben im Depot, da das Sentiment bei Beteiligungsgesellschaften schon seit 2006 negativ ist und dies ist in den Kursen enthalten. Gleichzeitig wird bei beiden Werten eine Dividendenrendite zwischen 5-8 % erwartet.
      Alle anderen Werte bleiben im Depot, unabhängig vom Marktsentiment, da sie als potenzielle Tenbagger eingestuft werden! Eine ständige Beobachtung mit Update der Einschätzung ist Vorraussetzung für diese Investments.

      1.) Basisinvestments

      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 80 Euro
      Kurs: 54 Euro
      Risikoklasse 2 - mittel
      Chance/Risiko: 50/15
      KGV 07: 3
      Depotanteil 15 %

      Basisinvestment: Negative Presse bei Paulmann & Crone sowie Steeltech eingepreist. Gute Nachrichten zum 2006er Konzernergebnis erwartet am 10.04.2007. Dividendenrendite sichert den Titel ab.

      GCI AG: KZ: 12 Euro
      Aktueller Kurs: 8,6 Euro
      Chancen in %: 50
      Risiken in % : 15
      KGV 07: 4
      Risikoklasse: 1 – gering
      Depotanteil: 10 %

      Positiver Newsflow hinsichtlich Firmenerwerb und Dividende erwartet. Durch die Veräußerungen von 15 % Windsor und 39 % Weserbank dürfte das Halbjahresergebnis 2007 bereits deutlich über das von 2006 liegen. Kurzfristig geringes Risiko nach unten.




      2.) Spekulative Investments

      Tyros AG: KZ 10 Euro
      Kurs: 5,5 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 07: 5
      Depotanteil 15 %

      Gerade wegen der Kapitalerhöhung weiterhin hohes Kurspotential bei Tyros. Wachstumsziele mit 3000 MA bis 2009 werden bestätigt. 2006er Ergebnis noch negativ erwartet. MA im Vertrieb mit aktuell über 500 innerhalb der Planung. 2007 deutlich positives Ergebnis erwartet.

      Solarvalue AG: KZ 50 Euro
      Kurs: 34 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 07: -
      Depotanteil 25 %

      Kapitalzufuhr für Rampup der Produktion in Ruse wird als gesichert eingestuft. Hier die neuesten Einschätzungen zum Erfolg von Solarsilizium auf der Basis matallurgischen Siliziums in großem kommerziellen Umfang:

      ...Nach Informationen von Q-Cells-Sprecher Stefan Dietrich sollen die Massen an metallurgischem Silizium das Unternehmen in die Lage versetzen, bereits 2010 Solarzellen mit einer Leistung von über 1000 Megawatt zu produzieren. Frei von Risiken ist der Deal mit den Norwegern aus genannten Gründen nicht: Ware aus kommerzieller Produktion kann Elkem Solar noch nicht vorweisen.
      Doch in Bezug auf Elkem gibt sich der Zellenhersteller zuversichtlich:
      „Wir haben das Material auf Herz und Nieren getestet und können bestätigen, das damit vergleichbare Wirkungsgrade und Erträge erreicht werden können wir mit multikristallinem Silizium“, so Dietrich.
      ...“Die Chance das die kommerzielle Produktion glückt, liegt bei 65%“, sagt IR-Manager Fischer von Solarvalue. Das ist immerhin mehr als das halb volle Glas.
      (Quelle: Neue Energien 04/2007)

      Web2Corp: KZ 2,5 Euro
      Kurs: 0,92 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 07: -
      Depotanteil 25 %

      Das tägliche Update zum Lauch der Seite You get it auf der Web2Corp Homepage erzeugt Spannung eines Megaevents, dass am 15.04.2007 öffnet, vermittelt einen Einblick in die Arbeitsweise des Unternehmens und generiert bereits vor dem Start einen Traffic-Rank, der seinesgleichen sucht.

      Byindia: Top 100 in Indien erreicht und Marktanteile wachsen dramatisch. Wann knallt hier der Korken?





      Siga Technology: KZ 6 Euro
      Kurs: 3,75 Euro
      Risikoklasse: 3
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 07: -
      Depotanteil 10%

      Valuation

      The fundamental factors that we factor into our analysis and valuation have considerably strengthened
      for SIGA in recent weeks as a number of important developments took place:

      - SIGA-246 fully protected monkeys from the human smallpox virus (variola virus) that it prevented
      from becoming infective by blocking the action of a viral enzyme that is necessary for the assembly
      of an envelope protein (p37) without which the virus is unable to get out of the host (invaded) cells.
      As a result, the virus becomes trapped inside the cell and is unable to spread to other cells; the virus is
      no longer infective! This specific viral enzyme is also present in the monkeypox virus against which
      it also showed complete protection in monkeys even though monkeypox is more lethal to monkeys
      than the human smallpox. Moreover, the studies in monkeys confirmed the results of earlier studies in
      SIGA Technologies, Inc. Advent Financial, Inc
      www.adventfinancialinc.com - 14 - November 22, 2006
      rodents in which SIGA-246 fully protected rodents against all varieties of the poxvirus that were
      tested.
      - SIGA-246 appeared safe and to be well tolerated in a Phase I trial on healthy volunteers that was
      completed in June 2006.
      - The Company is now preparing to submit the Phase I trial results to the FDA as part of seeking
      authorization to proceed with the Phase III trials that are necessary for obtaining the data for
      statistical proof of efficacy and safety that is required by the FDA.
      - The Company has recently obtained close to $21 million in additional funding for completing the
      development of SIGA-246 and submitting an NDA for it to the FDA.
      Factoring the above developments into our valuation model for SIGA and using conservative
      assumptions, we now estimate at 80% the probability that it will be approved in 2008 and will
      generate revenues of $410 million and fully diluted EPS of $1.35 in FY09.
      Assuming this stock will have a P/E of 10 by the end of FY09, its price will then be $13.50 (fully
      diluted). To calculate a 12-month Price Target for SIGA, we discounted back by two years its future
      value of $13.50 in FY09 using an annual discount factor of 0.129 that combines a 3-year, risk-free
      4.80 % Treasury yield (source: Bloomberg.com - October 20, 2006) and a 100% - 80% or 20% risk
      factor. The resulting 12-month Price Target is $10.20. Discounting back by three years, we
      calculate a risk-adjusted Present Value of $ 9.40 for this stock that has traded in the $3.50-to-$4.50
      range in recent weeks.

      Conclusion

      We believe that SIGA may begin selling its first product, the smallpox antiviral SIGA-246 and achieve EPS of $1.35 on revenues of $410 million in FY09.
      We reiterate our Buy recommendation and our 12-month Price Target of $10.20 for SIGA.

      Future product pipeline

      SIGA Technologies leveraging bioterrorism defense funding for Short Term Growth and Long Term Value •5 Opportunities each with annual market potential > $1 Billion
      •Smallpox Antiviral (SIGA-246)
      •Smallpox Vaccine (4th generation)
      • Arenavirus Antivirals (SIGA-294)
      •Other Category A Pathogen Countermeasures
      •Traditional Human Health Products: •Antivirals, Antimicrobials, and Vaccines

      Chart Siga Technology



      Watchlist:

      Balda AG, Silicon Sensor, Net-Mobile AG; Analytik Jena

      Gruß & viel Erfolg

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 15:53:05
      Beitrag Nr. 646 ()
      KC

      wenn du Zeit hast, dann beschäftige dich unbedingt mit dem Thema Uran. Auf der letzten Auktion ist der Preis von vorher 90 auf 113 $ gestiegen und es wird weiter gehen. Die Nachfrage ist enorm.

      Ich habe mich mit Northwestern Mineral und Uranium Power positioniert, weil sie mehrere sehr aussichtsreiche Gebiete haben. Beide ziehen gerade wieder an. Die beiden Werte machen 8 % des Depots aus.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 18:04:31
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.713.873 von smartcash am 08.04.07 15:53:05

      Ich gebe es zu, daß nach den wenig erfolgreichen Positionen im Rohstoffbereich, nicht weiter damit befasst zu haben. Dagegen läuft der Solarbereich offenbar hinsicht des weiteren Wachstums ungebrochen weiter. Befasse mich gerade nach dem erfolgreichen Engangement bei Solarvalue mit der Powerbags.

      Wie schätzt Du die beiden genannten Werte hinsicht Chance/Risiko ein?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 19:30:15
      Beitrag Nr. 648 ()
      Im Uranbereich sind so viel ich weiss mittlerweile über 500 Firmen mit der Suche und Förderung aktiv.Der Preis von Uran kann sicher noch einige Zeit steigen,aber auf Sicht von einigen Jahre dürfte sich das normalisieren.Der Engpass besteht in Zukunft eher bei der Anreicherung,weil es bis jetzt keine wirklich effizienten Methoden gibt.USEC ist gerade dabei eine neue Anlage zu realisieren,General Electric ist zusammen mit einem ausralischen Unternehmen mit einer anderen Methode noch in der Testphase.
      Was im Rohstoffbereich auch spannend ist,sind seltene Erden,weil sie die Grundlage vieler Anwendungen im High-Tech Bereich sind,und sich nur sehr wenige Firmen damit beschäftigen,z.B. Arafura und Lynas.
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 22:25:12
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.715.553 von bernieschach am 08.04.07 19:30:15bernie

      das ist interessant. Kannst du mehr Infos posten zu den beiden Unternehmen und den Perspektiven und der Bewertung ?

      KC

      ich sehe bei beiden Werten Verdopplungspotential auf Sicht von 6 Monaten. Bei Northwestern stehen News an über Bohrergebnisse. UPC sieht technisch momentan etwas besser aus und ist etwas näher dran an der Förderung. Ich werde hier strikt limitieren und mein SL nachziehen. Wenn UPC durch die 1,10 CAD laufen, gehe ich erstmal raus. Bei NWT ist das SL z.Zt. bei 0,60 CAD

      Übrigens sehe ich die große Korrektur momentan noch nicht, aber sie wird ohne Frage dieses Jahr noch kommen. Ich habe kein Cash momentan.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 09:44:28
      Beitrag Nr. 650 ()
      bzgl.Arafura und Lynas gibt es hier informative Threads,ich habe meine Informationen im Wesentlichen daher,gutes Value-Investment,denke ich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:58:16
      Beitrag Nr. 651 ()
      Bernischach&smartcash

      vielen Dank für Euro Anregungen.
      Da ich derzeit vorsichtiger agiere - aus genannten Gründen, werde ich mich zu geg. Zeit mit den genannten Werten auseinandersetzen.

      Bis auf GCI und Bavaria, hier scheinen die Werte durch die Div.
      rendite abgesichert, verspreche mir auch von den Werten Tyros,
      Siga (heute wieder 5 % im Plus- hier dürften weitere positve Ergebnisse anstehen zu Siga 246 - nicht zuletzt auch aufgrund der guten gesundheitlichen Entwicklung des infizierten "Toddlers" der mit Siga 246 Medikament behandelt wurde), Solarvalue und Web2Corp (heute bereits platz 91 in Indien ==> Top 50 Anfang Mai und Top 20 im Sommer wenn die Entwicklung anhält) eine Verdoppelungschance.

      Erweiterte Watchlist:
      Daimler Call ==> Übernahmefantasie
      Powerbags ==> bereits sehr stark gestiegen aber immer noch interessant auch durch Aktienerwerb aus 1:1 Kapitalerhöhung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:31:53
      Beitrag Nr. 652 ()
      Wobei man bei GCI und Bavaria eines bedenken sollte, diese Unternehmen hängen vom Zyklus der Börse ab! Sollte die Börse einbrechen, dann werden diese Aktien überproportional leiden und die Dividende ist bei NULL!
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:42:59
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.730.525 von trilobit am 09.04.07 19:31:53
      Mein Anlagehorizont bei beiden Werten geht bis zu den HV's der beiden Companies. Bis dahin halte ich die Risiko für begrenzt.
      Positive News erwarte ich zunächst morgen von Bavaria. Sicherlich sollte man sich bei Bavaria angesichts der negativen Presse zu Paulmann & Crone und Steeltech den Jahresbericht näher ansehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:11:02
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.730.689 von Kleiner Chef am 09.04.07 19:42:59
      Käufe:
      Powerbags AG: Könnte in 2007 für eine Überraschung gut sein. Noch im April können Aktioäre im Verhältnis 1:1 neue Aktien für 4 Euro bei aktuellem Kurs von 12 Euro erwerben.

      Daimler Call(SCL9KN): Kurzfristige Spekulation auf Chrysler Verkauf

      Balda Call (CB4NWD): Bei positiver Marktstimmung profitiert Balda überproportional. Durch TPK jederzeit positiver Newsflow möglich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 22:34:29
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.744.913 von Kleiner Chef am 10.04.07 19:11:02Zu Daimler: Ich halte das schon für eingepreist. Der Kurs ist aufgrund dieser Sache schon gut gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:42:48
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.748.552 von smartcash am 10.04.07 22:34:29Zu Daimler: Hier könnte es noch Überraschungen geben, da 4,5 Mrd. nicht das letzte Wort sein wird. - VW läßt grüßen.

      Bei dem Verlauf von Solarvlaue und Powerbags könnte ich es verschmerzen.;)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:03:05
      Beitrag Nr. 657 ()
      Verkauf: Bavaria Industriekapital

      Obwohl die Zahlen über den Erwartungen lagen, habe ich mich nach Durchsicht des Konzernabschlusses entschlossen den Titel zu verkaufen. Hauptgrund sind die Informationen zu den Beteiligungen, die aus meiner Sicht nicht den optimitischen Ankündigungen entsprechen.
      Die Entwicklung der meisten Ergebnisse zu 2005 sind negativ und das in einem positiven konjunkturellen Umfeld. Die operativ in 2006 erfolgreichste Fa. Steeltech, hat nun Anfang 2007 einen Auftragseinbruch zu verzeichnen und wird damit 2007 ebenfalls schlechter abschneiden. Das andere Unternehmen Paulmann&Crone, daß ebenfalls von massiven Umsatzrückgängen betroffen ist, wird aus der Konzernkonsolidierung ausgeschlossen. So kann keine Vertrauen aufgebaut werden.

      Fazit:
      Aus dem 2006er Abschluss kann ich kein Unternehmen erkennen, was wirklich interessant für ein Exit ist. Die Q1 Zahlen werden unterhalb der Q3 und Q4 Zahlen erwartet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:06:32
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.269 von Kleiner Chef am 11.04.07 20:03:05Solarvalue ist ja der Hammer... sind mir leider untergegangen

      Aber Glückwunsch an Dich :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:14:11
      Beitrag Nr. 659 ()
      ACMH sind heute aus dem Dreieck raus, mit der Dividende gerechnet sind wir schon über dem ATH. Sie haben sich sehr gut gehalten nach dem starken Move.

      Fundamental läuft es glänzend. Ich habe die Zahlen des Q1 anhand der Performance der Fonds hochgerechnet, sieht sehr gut aus. Ohne Mittelzuwächse gerechnet (und die waren sicherlich da !!!) sind wir schon bei ca. 25 Mio $

      Vielleicht eine Alternative als Basisinvest für Bavaria.

      Bin heute noch in Baader rein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:27:24
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.334 von smartcash am 11.04.07 20:06:32Danke: Auch die Powerbags AG ist sehr interessant. In 2007 wird bereits zwischen 4-6 Mill. Euro Gewinn eingefahren mit SV-Solarmodulen mit einigen Alleinstllungsmerkmalen. Aktuell ca. 1,3 Mill. Aktien ausstehend, mit der Option im Verhältnis 1:1 auf Bezug der neuen Aktien zu 4 Euro. Dann würde die Kapitalisierung bei 2,7 Mill. Aktien bei ca. 30 Mill. Euro liegen.
      Ebenfalls kann man Aktien für 1,8 Euro im Verhältnis 1;1 an der Lichtenergiewerke AG, deren Aktie aktuell über 3 Euro notiert, erwerben. Die Lichtenergiewerke AG ist der Betreiber und Vertreiber der Solarmodule für die Powerbags AG und refinanziert sich aus der Einspeisung nach dem EEG-Gesetz.

      Fazit;
      Die sehr informative Homepage: http://www.powerbags.de/home.swf enthält regelmässige glaubhafte Newsletter. Der Kurs hat Potential bis 25 Euro.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:31:41
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.659 von Kleiner Chef am 11.04.07 20:27:24
      Zu ACM: Ich verfolge aktuell ebenfalls das Zertifikat auf "Homm Select 1". Könnte eine Alternative zu ACM auch für unruhige Börsenzeiten sein. Wie gesagt; Ich beobachte es derzeit.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:47:23
      Beitrag Nr. 662 ()
      Kauf:

      Emqtec: Die aktuelle Bewertung von Emqtec läßt einigen Spielraum nach oben. Die EBIT-Guidance von 3 Mill. Euro für 2006 sollte im Rahmen der Jahresabschlußveröffentlichung bestätigt werden. Weiter wird mit einem sehr positiven Ausblick gerechnet.
      Nanostart: Es wird mit Neuigkeiten zur Magforce-Beteiligung in den nächsten Wochen gerechnet, die eine Aufstockung der Nanostart Beteiligung zur Folge hat, weil Meilensteine zur Nanokrebstherapie erreicht sind.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 15:24:34
      Beitrag Nr. 663 ()
      Update:

      Verkauf: GCI trotz guter fundamentaler Daten kann die Seitwärtsbewegung noch länger andauern durch weitere Verkäufe des Bankhauses Lampe.

      Kauf:
      CFI Fairpay: Auf der Basis eines Steuersatz von 30 % 2008 mit einem KGV von 6-7 dreimal so günstig bewertet wie Cash-Life
      Windsor: Nach den über den Erwartungen liegenden Zahlen 2006 könnte auch 2007 eine Ergebnisüberraschung bringen. Sehr günstige Bewertung
      Silicon Sensor: Bestätigen sich die Gerüchte einer Übernahme wird es zu einer erheblichen Aufschlag realiert werden können. Siehe auch mehr als Kursverdoppelung bei der Linos AG

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 09:28:08
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.954.021 von Kleiner Chef am 23.04.07 15:24:34
      Ergänzung zu 663:

      Verkauf Solarvalue: Kondsolidierung unter starken Schwankungen bis Q3 2007 erwartet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 11:19:10
      Beitrag Nr. 665 ()
      Powerbags AG: Einschätzung des Nebenwerte Insiders löst Kurssturz aus

      Um es klar zu sagen. Ich schätze H. Schrade vom Nebenwerte Insider hinsichtlich seiner sachlichen und überwiegend richtigen Analysen. Man muß hierzu wissen, daß er zwar spezialisiert ist auf deutsche Nebenwerte, aber in seiner Vorgehensweise und Argumentation immer Werte bevorzugt um eine klare Risikobegrenzung anzustreben bei allerdings auch hohen Chancen. Dabei war die erreichte Performance der letzten Jahre 2005 und 2006 aber eher sehr dürftig.

      Vor diesem Hintergrund muß man auch die Einschätzung zur Powerbags AG sehen. Denn Powerbags kann bisher nichts an Erfolgen - ausser sehr visionäre Prognosen vorweisen.
      Umgekehrt enthält für den Infomierten Aktionär der Powerbags - ich gehöre dazu - der Kommentar nichts neues an Informationen - deshalb kann ich die Aufregung hier nicht wirklich verstehen. Für die Bewertung von Powerbags sind die 2 Zitate des Users CK2004 entscheidend:

      a)"Sollte zudem klar sein, was mit den zusätzlich eingekauften Solarzellen passiert (z.B. Verkauf an andere Solarunternehmen, zusätzliche Aufträge etc.) könnte es kurzfristig zu einer neuen Kursrallye kommen."

      Diese mehrfach in den Newslettern erwähnten Gespräche würde bei einer Auftragserteilung durch einen namhaftes Solarunternehmen 2 Dinge klarstellen:
      - Vorhandene, durch Lieferverträge der Genertec abgesicherte Module, haben die Qualität und die Wirkungsgrade sowie die weiteren herausgestellten Vorteile, sind real und damit steht dem Geschäftsmodell der Powerbags nicht im Wege.
      - weiterhin generiert man durch ein hochmargiges Handelsgeschäft weitere finanzielle Spielräume. Solange diese Verträge nicht vorliegen, sollte man zumindest skeptisch gegenüber den chinesichen Produkten eingestellt sein.

      b)"Für mich war das Powerbags-Konzept nachvollziehbar - einschließlich der Lichternergiewerke AG."

      Das sehe ich genauso. Die eigentliche Kritik von H. Schrade basiert auf die Vorgehensweise der Finanzierung und der Verbundenheit zu der Lichtenergiewerke AG - dem Betreiber der Anlagen der Powerbags AG. All die Informationen wurden offen von der Powerbags AG in den Newlettern kommuniziert. Das Risiko muss hierbei klar sein: Es droht auch in Zukunft eine weitere Verwässerung, um die Finanzierung stemmen zu können. Dies trifft aber eher auf die Lichtenergiewerke AG zu als auf Powerbags, die ja bereits Abschlagszahlungen von über 10 Mill. Euro von der Lichtenergiewerke AG erhalten haben dürften (siehe Newsletter Powerbags 2007). Weiterhin gibt es Investoren bei der Lichtenergiewerke AG, die über Genussscheine bereits 15 Mill. Euro zur Finanzierung garantiert haben.

      Fazit:
      Stellt sich bei der Powerbags AG heraus, daß die Produkte tatsächlich Alleinstellungsmerkmale besitzen, dürfte den Gewinnprognosen der Powerbags AG nichts im Wege stehen. Diese lauten für 2007 3,5 Mill. Euro und für 2008 6,5 Mill. Euro, bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von knapp 25 Mill. Euro nach Kapitalerhöhung ein Chance auf dreistellige Kurssteigerungen.

      Gruß
      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 19:44:05
      Beitrag Nr. 666 ()
      Emqtec: Steht der Ausbruch bevor?

      Es könnte tatsächlich so kommen, daß Emqtec vor einer positiven Entwicklung steht. Für das jetzt verkündete Ergebnis 2006 muß man feststellen, daß die Prognosen um 30 % für das Nachsteuergebnis geschlagen wurden. Anstatt der beim IPO geschätzten Prognose von 40 Cent bleiben jetzt über 50 Cent übrig. Wenngleich hier Einmaleffekte berücksichtigt werden müssen, die im Zusammenhang mit der Erstkonsolidierung ITM stehen dürften, bleiben die Aussichten von Emqtec angesichts der günstigen Bewertung aussichtsreich.
      Emqtec dürfte ab 2008 zu den Gewinnern der Unternehmens-steuerreform gehören. Nimmt man die IPO-Prognosen als Grundlage, so läßt sich feststellen, daß Emqtec bei einer Steuerquote von 30 % aktuell mit einem KGV von 5 für 2008 bewertet ist. Ebenfalls signalisierte H. Müller auch im Nov. 06, daß man mit dem EBIT-Ziel von 4,8 Mill. Euro für 2007 gut leben könne. Wie titelte Boerse Online noch vor 2 Wochen:. Die 50 günstigsten KGV Wunder in Deutschland. Allerdings wurden hier Unternehmen wie Emqtec und die Windsor AG nicht genannt; dies hat den Grund darin, weil sie nicht gecovert und damit bewertet werden. Dies könnte sich im Mai nach drei Präsentationen vor Analysten bei Emqtec sehr schnell ändern.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 16:25:30
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.954.021 von Kleiner Chef am 23.04.07 15:24:34Hallo Kleiner Chef,
      wie siehst Du den Verlauf CFI FAIRPAY AG? Die Zahlen sind raus, aber wird nicht gut angenommen. Wäre nett wenn Du mal eine kurz Einschätzung gben könntest.

      Danke und Gruß
      Samd
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 16:46:37
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.074.110 von Samd am 30.04.07 16:25:30

      Hallo Samd

      Habe CFI Fairpay nach den Zahlen wieder verkauft, da der Wert nach dem 20 % Anstieg wieder in die alte Lethargie verfiel. Wie sich jetzt bestätigt, hat der Wert trotz der eklatanten Unterbewertung, kurzfristig kein wesentliches Potential zumal mir keine IR-Aktivitäten, Präsentationen bekannt sind. Die nächsten Zahlen dürften die zum Halbjahr sein.

      Weitere Verkäufe:
      Nanostart: 20 % Kursgewinn mitgenommen.
      Silicon Sensor: Gute Quartalszahlen dürften im Kurs drin sein. Hoffe auf eine günstigere Einstiegsgelegenheit im Frühjahr/Sommer.

      Kauf:
      Sunwin: Guter Newsflow könnte die Aktie noch weiter tragen als den Anstieg der letzten Tage.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:31:47
      Beitrag Nr. 669 ()
      Doch noch mal ein Wort zu Abacho. Seit ich den Wert am 17.1.
      hier vorgestellt habe, hat sich der Kurs bis jetzt knapp verdoppelt.
      Ich sehe hier nach wie vor auf Sicht von 2 bis 3 Jahren ein
      Potenzial von mehreren 100%.

      Hier kommen eben einige Dinge in idealer Weise zusammen.
      Erstens ein interessantes Geschäftsmodell. Zweitens, das Unternehmen
      ist uneingeschränkter Marktführer. Drittens, die Marktkapitalisierung
      ist in Relation zum adressierten Geschäft noch sehr niedrig.
      Viertens, nach der erfolgten Kooperation mit rtl.de stehen
      nunmehr mit Bertelsmann und Holtzbrink zwei der ganz großen
      deutschen Medienunternehmen hinter Abacho/My-Hammer.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 21:25:16
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.238 von Deliberately am 30.04.07 17:31:47
      @Deliberately

      Glückwunsch zu Abacho. Ich habe sie wie ich schon mal geschreiben habe bei 80 Cent auf Watchlist gehabt und nach dem dann schnellen Anstieg auf über 2 Euro aus den Augen verloren. Ach nein: Über Myhammer habe ich auch schon gute Handwerker gefunden.

      Nach dem heutigen Anstieg dürfte erst mal die Luft raus sein oder gibt es neues zu einem MyHammer IPO?.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 11:11:10
      Beitrag Nr. 671 ()
      Zum IPO gibt es zum Glück nichts neues. Am besten wäre es,
      man würde das IPO völlig fallen lassen, da es voraussichtlich
      mit einer Kapitalverwässerung verbunden sein wird.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 21:31:01
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.091.562 von Deliberately am 02.05.07 11:11:10
      Zu Abacho: Ich bleibe bei Web2Corp, da ich denke, daß seit gestern gelaunchte Seite yougetit.com hinsichtlich der Abrufzahlen die Chance besitzt um ein vielfaches nach oben zu schnellen (Vor Start schon unter den ersten 50.000 Seiten in USA). Gebe zu daß das bisher eine Spekulation ist bisher, die aber durchaus aufgehen kann. Abacho ist immerhin schon doppelt so hoch bewertet als Web2Corp.

      Verkauf Sunwin: Nach genauerer Analyse und des Kursverlaufes heute morgen habe ich den Wert wieder verkauft. Margenentwicklung sieht nicht gut aus, deshalb glaube ich nicht an höhere Kurse.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 19:18:01
      Beitrag Nr. 673 ()
      GCI: Ich habe einige Meldungen von GCI erwartet. Nicht jedoch die folgende:

      03.05.2007 15:59
      DGAP-PVR: GCI Management AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      GCI Management AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      03.05.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------


      Die Lampe Beteiligungsgesellschaft mbH, Düsseldorf, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 03.05.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GCI Management AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005855183, WKN: 585518 am 27.04.2007 durch Aktien die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 1,33% (das entspricht 117.330 Stimmrechten) beträgt.

      Die Bankhaus Lampe KG, Düsseldorf, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 03.05.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GCI Management AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005855183, WKN: 585518 am 27.04.2007 durch Aktien die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 1,33% (das entspricht 117.330 Stimmrechten) beträgt. 1,33% der Stimmrechte (das entspricht 117.330 Aktien) sind ihr gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Lampe Beteiligungsgesellschaft mbH zuzurechnen.

      Die Dr. August Oetker KG, Bielefeld, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 03.05.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GCI Management AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005855183, WKN: 585518 am 27.04.2007 durch Aktien die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 1,33% (das entspricht 117.330 Stimmrechten) beträgt. 1,33% der Stimmrechte (das entspricht 117.330 Aktien) sind ihr gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Bankhaus Lampe KG und der Lampe Beteiligungsgesellschaft zuzurechnen.

      DGAP 03.05.2007

      Fazit:

      Der Kursverlauf hat es angedeutet. Ich denke Umschichtung vorab von GCI in die Windsor AG war die richtige Entscheidung. Auch die Kapitalerhöhung statt eines weiteren Verkaufes duch GCI spricht dafür.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:21:09
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.860 von Kleiner Chef am 06.05.07 19:18:01Hi KC !

      Wie sieht eigentlich dein aktuelles Depot aus ? Immer noch so hohen Cashanteil ?

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 20:43:42
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.334 von smartcash am 07.05.07 22:21:09

      Hier eine Kurzübersicht
      Cashanteil bleibt hoch, da ich weiterhin vorsichtig agieren möchte, sofern man da bei der sehr spekulativen Ausrichtung sprechen kann:

      Windsor AG: Anteil 10 %
      Von Windsor erwarte ich in 2007 eine sehr positive Entwicklung. Verdoppelung des Ergebnisses auf 15 Mill. Euro? Wäre ein KGV von 5.

      Emqtec: Anteil 20 %
      Informationsfluß ist trotz der Präsentation am 02.05.2007 auf der Smallcap-Conference eher dürftig. Das 2006er Ergebnis mit über 50 Cent über den Erwartungen - allerdings Sondereinfluss - ich vermute ich ITM-Erwerb. Q1 mit Steigerung der Gesamtleistung auf 8,6 Mill. Euro o.k. Allerdings keine Ergebnisauskunft. Hallifux steuert bereits in 2007 erste Aufträge bei. Ab 2008 weitere Steigerungen erwartet.
      Bei Erreichung der Prognosen KGV von 5 für 2008.

      Call Balda: 5 % Anteil
      Call Daimler: 2 $ Anteil


      Siga Technology: 10 %
      Habe Siga hier schon mal vorgestellt. Letztes Research Update Kursziel von 11,5 Dollar. Aktuell 5 Dollar.

      Powerbags: 20 %
      Stark gebeutelt dank der Einschätzung von H. Schrade. Steht weiter unter genauer Beobachtung. Bei Erreichung der Prognose 2007 Verdoppler.

      Tyros AG: 20 %
      Von Tyros erwarte ich noch eine sehr positive Kursperformance. Nach Bekanntgabe der Zahlen 2006, die noch negativ sein dürften, möchlicherweise weitere Aufstockung der Position. Mittlerweise nahezu eine Handvoll Fonds, trotz der derzeitigen Bewertung an Bord.

      Web2Corp: 13 %
      Anfangsprobleme nach dem Launch von Yougetit. Byindia tritt akutell auf der Stelle. Dennoch gehe ich von weitersteigenden Reichweiten der beiden vielversprechenden Seiten aus.
      Diese Woche ist ein Research zu Web2Corp angekündigt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:01:15
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.220.047 von Kleiner Chef am 08.05.07 20:43:42Danke für die Info. Je nachdem wie hoch Dein Cash ist, ist das eine recht spekulative Mischung. Web2 ist ein bißchen Roulette, ich hab sie auch auf der WL. Von Emqtec bin ich etwas enttäuscht, ist aber langfristig interessant.

      Ich kaufe momentan nichts gegen die Charttechnik. Lieber ist mir ein bereits intakter Aufwärtstrend, als eine verfrühte Turnaroundspekulation. Für den deutschen Markt bin ich aber grundsätzlich noch positiv gestimmt.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 11:47:45
      Beitrag Nr. 677 ()
      Wie wär´s denn mit STO AG (727413)?
      Bauzulieferer mit sehr starker Position im Bereich Dämmstoffe.

      07ner KGV könnte bei 8 bis 9 liegen. Bei starkem Wachstum und
      noch stärkerem Gewinnwachstum.

      Der politische Wille auf europäischer Ebene die Energieeffizienz
      zu verbessern scheint doch sehr stark zu sein. Eine Folge
      ist zum Beispiel der gerade von der Bundesregierung eingeführte
      Energiepass. Zwischen Anfang 2008 und 2009 müssen für alle
      Immobilien die vermietet oder verkauft werden Energiepässe
      erstellt werden. Energie/Klima ist für die nächsten Jahre sowieso
      das Thema. Und das größte Potential steckt wahrscheinlich in der
      Energieeffizienz. Mit STO AG hat man da eine Firma, die nicht
      erst mit neuen Produkten, deren Qualität man schwer beurteilen kann,
      sich eine gute Marktstellung erarbeiten muss, sondern eine Firma,
      die schon Marktführer ist. Ein KGV von 20 wäre auch gerechtfertigt.
      Der einzig bedenkliche Punkt ist der sehr moderate Ausblick für
      07 im Geschäftsbericht. Man spricht davon, den Gewinn nur zu
      halten. Dieser Ausblick war aber auch schon im vergangenen Jahr
      extrem zu pessimistisch und irreführend. Auch die Entwicklung
      in Q1 passt nicht dazu. Möglicherweise ist man eben grundsätzlich
      sehr vorsichtig, oder die Familie, in deren Besitz die Firma
      größtenteils ist, möchte zukaufen.

      Und schaut euch mal den Ölpreis an. Scheint hoch zu bleiben.

      Bin bei STO jedenfalls mit einer Anfangsposition drin.

      Meine größte Position ist zur Zeit Repower. Nächste oder
      übernächste Woche könnte der Bieterkampf zu Ende gehen. Wenn
      sich dort noch deutlich höhere Kurse einstellen, werde ich wohl
      mit einem Teil aussteigen und STO aufstocken. Aber langfristig
      dürfte auch Repower weiterhin sehr interessant sein.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 19:31:10
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.369.735 von Deliberately am 18.05.07 11:47:45

      Deliberatly:

      Glückwunsch zum Sto-Investment. Ich bin in dem Sektor berufstätig.
      Isolierung, Energiepass ab 2008 wird über die nächsten Jahre boomen. Als die Jahreszahlen draußen waren, war der Einstieg zu spät. Bei inzwischen knapp 80 Euro ist aber schon eine Menge eingepreist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 14:20:31
      Beitrag Nr. 679 ()
      Update:
      Kauf: Fortune Management: Kursverfall über 4 Euro auf aktuell 2,70 Euro. Seit Tagen laufen Insiderkäufe in großem Umfang. Inzwischen
      über 500.000 Aktien mit einem Wert von 1,3 Mill. Euro.
      Aufstockung Balda Call: Apple steigt im Vorfeld der I-Phone Präsentation täglich. Balda sollte folgen.

      Verkauf:
      Emqtec: Trotz mehrerer Präsentationen kommt der Kurs nicht vom Fleck.

      Siga: Obwohl weiterhin mittelfristig aussichtsreich, enttäuschender Kursverlauf

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 09:45:02
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.723 von Kleiner Chef am 23.05.07 14:20:31@ Kleiner Chef

      Außerordentlich gute Zahlen bei Silicon Sensor. Gewinn pro Aktie
      im ersten Quartal 37 Cent. Bei sehr gutem Auftragseingang. Der Gewinn
      für 07 scheint deutlich höher zu werden, als von Dir geschätzt.
      1,50 müssten doch drin sein. KGV damit immer noch sehr günstig.
      Da müssten doch auch Kurse von 30 drin sein.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 20:43:31
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.446.363 von Deliberately am 24.05.07 09:45:02
      Deliberately

      Habe die Zahlen zur Kenntnis genommen. Extrem gut, wie heute am Kursverlauf zu sehen - deutlich über den Erwartungen - auch meinen. Werde mir den Quartalsbericht erst noch anschauen.
      Bist Du investiert. Dann Gratulation.

      Fazit:
      War eindeutig ein Fehler hier heraus zu gehen. Wenn jetzt noch weitere Aufträge vermeldet werden, gibt es ganz neue Perspektiven.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:50:34
      Beitrag Nr. 682 ()
      Bin bei 11,- eingestiegen und habe heute bei 17,40 nachgekauft.

      Reingefallen bin ich mit Commerceplanet.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:19:55
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.457.424 von Kleiner Chef am 24.05.07 20:43:31hi,
      hat mal jemand auf cfi fairpay geguckt das sieht deprimierend aus !
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:32:59
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.466.628 von goldsa am 25.05.07 14:19:55
      Ich hatte ja schon auf die vergleichsweise günstige Bewertung zu Cashlife hingewiesen. Dies hilft aber auch dann nicht weiter, wenn Cashlife auch stark fällt. Grund für den Verkauf war dann, daß absehbar war, daß CFI sich nicht im Bereich 22-24 Euro halten kann. Eine Langfristpostition bei CFI ist deshalb etwas gefährlich, weil der Gesetzgeber hier seine "Flossen" drin hat.
      Aus dem Unternehmen hier ein Interview von heute:
      http://www.brn-ag.de/news.htm

      Zu Balda:
      Hier steht von Seiten Apple am 10.06.2007 weitere Info´s zur Iphone an, mit warscheinlich auch neuen Produkten zur Touchscreentechnik. Die Warscheinlichkeit weiterer Überraschungen ist groß.
      Die Bewertung dürfte, folgt man hier der Einschätzung von BO mit 75 Cent für 2007 sehr moderat sein. Da das erste Halbjahr in etwa ausgeglichen verläuft, müssen die 75 Cent im 2. Halbjahr erreicht werden. Bis hierher gehe konform. Aber:
      Für 2008 wird ein Ergebnis von 70 Cent prognostiziert. Mit welcher Begründung? Wenn die 75 Cent für 2007 eintreten, und hiervon gehe ich aus, wird Balda kein rückläufiges, sondern ein auch gegenüber dem 2. Halbjahr 2007 deutlich wachsendes Jahr haben und damit wird das Ergebnis eher oberhalb von 1,5 Euro als unterhalb von 75 Cent liegen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:35:26
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.169 von Deliberately am 24.05.07 22:50:34
      Ich werde SIS beobachten und auf einen Rücksetzer hoffen.
      Die Erweiterung am Standort wird erst ab April wirksam. Insofern hat mich SIS auf den völlig falschen Fuß erwischt. Der Sprung beim EBIT auf 24 % ist aber ein von mir unerwarteter Meilenstein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 12:04:07
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.472.674 von Kleiner Chef am 25.05.07 20:35:26ja bei sis bin ich auch bei 16 raus und hatte auf kleine rücksetzer gehofft und gucke im moment hinterher, nach dem recht guten anstieg der letzten zeit sollten kurse um 16.80 viellleicht gut sein ?

      noch mal zu cfi und cash.life, das kam wohl am freitag schon zum tragen:

      fragen hierzu:
      - ist dir noch eine weitere gesetzesinitiative bekannt ?

      ich halte cfi und deren geschäft bei erfolgricher umsetzung der eigenen producte fuer sehr interessant, gerade langfristig.

      nachdem diese gesetzesvorlage nun im eilverfahren heimlich still und leise durchkam und nun realität ist denke ich werde sie durch den sommer hinweg beobachten, jetzt müssen producte kommen und es muss sich zeigen das die volumen in ankauf stabil bleiben.

      mit 1/3 positiniert akutell, schade da ein bischen zu früh eingestiegen.

      noch ein interessanter punkt bzgl. gesetz die strafbesteuerung von endloszertifikaten die vor 2009 gekauft worden sind war meines wissens im selben arbeitspaket wurde aber am freitag meines suchens nach nicht eingebracht, was ja auch mal gut wäre.



      Bundesregierung geht Versicherungsbranche auf den Leim

      Die Zeche bei der Abgeltungssteuer zahlt der Versicherte
      (Pullach, 24. Mai 2007) Im Zuge der Unternehmensteuerreform sollen nun doch Altverträge bei Lebensversicherungen mit der Abgeltungssteuer belastet werden. Wie aus Kreisen der Regierungsfraktionen zu hören ist, werden damit scheinbar die Änderungswünsche des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) umgesetzt. Betroffen sind dabei allerdings nur Policen, die vor Ablauf von 12 Jahren aufgelöst werden. Davon erhofft sich der Bund Steuermehreinnahmen von bis zu 100 Millionen Euro. „Diese Mehreinnahmen sind Wunschträume und illusorisch“, sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG. „Anders als vom GDV verbreitet, kaufen wir nicht 90 Prozent steuervergünstigte Verträge, sondern weniger als 25 Prozent. Darüber hinaus ist es schon unglaublich und ein einmaliger Vorgang, dass die Versicherungsbranche die eigenen Kunden beim Fiskus anschwärzt, um sich Stornogewinne zu sichern“. Die Rechnung, damit auch dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen zu schaden, geht allerdings nicht auf. Denn auch nach einer möglichen Einführung der Abgeltungssteuer ist der Verkauf am Zweitmarkt immer die bessere Alternative. Dass heißt auch, dass die cash.life AG nicht auf steuerbegünstigte Policen angewiesen ist. Der größte Teil der rund 94 Millionen bestehenden Altverträge läuft länger als 12 Jahre und bleibt auch weiterhin beim Verkauf steuerfrei.

      Die Kalkulationen gehen auch deshalb nicht auf, weil der Rückkaufswert bei Lebensversicherungen gerade in den ersten Jahren oft nicht einmal die Summe der eingezahlten Beiträge erreicht. Somit können keine Erträge versteuert, sondern im Gegenteil Verluste steuerlich geltend gemacht werden. Vor dem Hintergrund, dass ein großer Teil des jährlichen Stornovolumens von rund 12 Milliarden Euro sogenanntes Frühstorno ist, sei es hanebüchen dem Staat Steuermehreinnahmen vorzugaukeln, so Kleine-Depenbrock weiter.

      Zweitmarkt beschert Steuereinnahmen
      Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen aber beschert Bund, Ländern und Gemeinden Steuereinnahmen. Im Jahr 2006 wurden am Zweitmarkt Policen für mehr als eine 1 Milliarde Euro mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit von ca. sieben Jahren gekauft. „Wir gehen von einer Fortsetzungsrendite von etwa 5,5 Prozent aus, die jährlich besteuert wird“, rechnet Kleine-Depenbrock vor. „Bei einem durchschnittlichen Steuersatz von 40 Prozent bei Unternehmen (Körperschafts-, Gewerbe- und Einkommenssteuer) ist das ein Steueraufkommen von rund 154 Millionen Euro jährlich.“

      Zweitmarkt ist trotz Abgeltungssteuer besser als Storno
      Auch nach Einführung der Abgeltungssteuer zu Jahresanfang 2009 fahren Verbraucher mit dem Policenverkauf stets besser als mit dem Storno. Der Mehrwert nach Abzug der Steuer ist für Versicherte auf dem Zweitmarkt immer größer als nach Kündigung beim Versicherer. Die Abgeltungssteuer, die die Kapitalertragsteuer ersetzen soll, kommt für den Zweitmarkt zeitverzögert zum Tragen. Kleine-Depenbrock rechnet damit, dass sich die Abgeltungssteuer nicht auf die Preispolitik am Zweitmarkt auswirken wird.


      Die Reaktion bei der Konkurrenz von Cash Life:

      Nach starken Kursabschwung wird heute wieder mächtig gekauft, kein Wunder:

      Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 33 EUR. Das neue Abgeltungssteuergesetz sei ein Teil der geplanten Unternehmenssteuerreform in Deutschland. Gestern sei überraschend ein neuer Gesetzesentwurf aufgetaucht, wonach das Abgeltungssteuergesetz auch Lebensversicherungen betreffe, die vor 2005 abgeschlossen worden seien. Dies stehe im Gegensatz zu dem bisherigen Entwurf. Infolge der Nachricht sei der Aktienkurs 4% eingeknickt. Die Ergänzung werde es aber nur für eine kleine Anzahl von Policeninhabern weniger lukrativ machen ihre Lebensversicherung zu verkaufen, wobei ein Verkauf noch immer attraktiver sei als eine Kündigung. Insofern sehe man keinen Grund von der positiven Einschätzung der Aktie abzurücken. Investoren sollten den Kursrückgang als Einstiegsgelegenheit nutzen, da eine Erholung zu erwarten sei, wenn der Markt realisiere, dass die Korrektur weniger hart ausfalle als es derzeit noch angenommen werde. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von cash.life weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 25.05.07) (25.05.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 20:37:15
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.838 von goldsa am 26.05.07 12:04:07
      Zu CFI:
      Mir sind keine weiteren Gesetzesinitiativen ausser den unten erwähnten bekannt. Diese Verunsicherung reicht jedoch um den Kurs auf das gegenwärtige Niveau zu bringen.

      Kauf Petrohunter:
      Der Ausverkaufskurs heute morgen bei 40 Cent habe ich zum Aufbau einer ersten Position genutzt. Mit den erreichten Umsätzen und Bohrerfolgen gem´äß Q1 sowie den beschriebenen Perspektiven kann ich leben, wenngleich der Kurs kurzfristig keine Sprünge machen dürfte, da Petrohunter durch Kapitalmassnahmen über 100 Mill. Dollar einsammeln muß.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 11:58:14
      Beitrag Nr. 688 ()
      Verkauf Werb2Corp: Kursverlauf, Bilanzrelationen und jüngste Entwicklung byindia sprechen nicht für einen Durchbruch bei Web2Corp innerhalb der nächsten Monate. Bleibt wegen Yougetit.com auf der Watchlist.

      Kauf Nanostart: Spannende Monate dürften bei Nanostart und er inzwischen über 80 % Beteiligung Magforce anstehen. Vieles spricht für erste Ergebnisse der Phase II Studie, die positiv ausfallen sollten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 10:49:43
      Beitrag Nr. 689 ()
      Die Märkte entwickeln sich positiv. In den letzten Monaten ist diese Entwicklung an meinem Depot vorbeigegangen. Zum einen durch die Erhöhung des Cashanteil (50 %). Zum anderen durch die Entwicklung solcher Werte wie Web2Corp, die inzwischen verkauft wurden. Die Ausrichtung des Depot´s ist sehr spekulativ, auf der Suche nach potentiellen Verdopplern. Geht diese Suche mit Nanostart in den nächsten Monaten auf?

      Zu Nanostart:
      Wenn an der Börse immer 1+1=2 ergeben, dann wird es bei Nanostart in den nächsten Wochen und Monaten spannend zu gehen und der Börsenkurs müßte sich auf 30+30= 60 Euro entwickeln. Was ist nun Hintergrund der mathematischen Formel:


      a) Im Herbst kündigte Nanostart die Erhöhung des Anteils der Magforce auf ca. 83 % an
      b) Die Erhöhung war gekoppelt an der Erreichung bestimmter Meilensteine bei Magforce, d.h. Entwicklung der Studien zur Krebsbehandlung
      c) Jordan erklärt, daß er die Zulassung für die Krebsbehandlung Anfang 2008 erwartet
      d) Nanostart hat inzwischen die Beteiligung erhöht wie geplant
      e) IR-Massnahmen gemäß Homepage Magforce, incl. Einführung regelmässiger Newsletter, werden forciert
      f) Positiver Newsflow zur Phase II der Krebstherapie wird erwartet

      Geht diese Gleichung auf....? Ich habe bis jetzt noch keine Fehler entdeckt.

      Gruß

      PS: Natürlich gibt es noch mehr unbekannte in dieser Gleichung wie Nanodynamics. Aber ich will ja keinen Logarithmus ziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 18:24:10
      Beitrag Nr. 690 ()
      Hier ein paar Einschätzungen und Informationen zu Petrohunter aus dem PHUN Thread:

      Working Interest und MAB Deal

      Die Frage nach dem Zusammenhang des MAB-Deals und dem Produktionsausweis im Piceance II, der im letzten Bericht noch nicht konolidiert sein dürfte, konnte bis jetzt noch nicht beantwortet werden. Auf der einen Seite führt der MAB Deal zu einer Verdoppelung des Working Interest von 50 % auf 100 % gemäß Meldung des MAB Deals - auf der anderen Seite weist PHUN im letzten Quartalsbericht lediglich eine Produktion von 495.764 MCF aus. Dies entspricht bei 22 Quellen (gross wells) einem Anteil von Netto von 7,2 oder auch 30 % ("sum of fractional working interests owned in gross wells). Demnach dürfte die Bruttoproduktion bei 1.300 MMFC - 1.600 MMFC im Zeitraum Jan.-März betragen haben.

      Frage: Welchen Konsolidierungseffekt dürfte der MAB Deal nach Umseztung für PHUN in den kommenden Quartalen haben? Anybody an idea?
      Gruß


      #11022 von auriga 16.06.07 00:44:36 Beitrag Nr.: 29.949.797
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | PETROHUNTER ENERGY



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.947.476 von Kleiner Chef am 15.06.07 20:27:50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Nach meinem Verständnis handelt es sich es sich bei den 7.2 NET-WELLS in COLORADO um ein working-interest in Verbindung mit anderen Partnern im PICEANCE BASIN, was nicht direkt etwas zu tun hat mit dem MAB-DEAL, der schon rückwirkend effective ist ab 01 2007:
      Effective January 1, 2007, we entered into an entered into an Acquisition and Consulting Agreement (the "Consulting Agreement"), as amended, with MAB Resources LLC ("MAB"), which replaced in its entirety the Management and Development Agreement (the "Development Agreement") entered into July 1, 2005, and materially revised our relationship with MAB. MAB is a Delaware limited liability company and our largest shareholder. MAB is in the business of oil and gas exploration and development. Under the terms of the Consulting Agreement:
      o Our working interest in all our oil and gas properties doubled (from 50% undivided interest in the properties to 100%);
      o Our prior obligation to carry MAB for its 50% portion of the first $700 million in capital costs was eliminated;
      o Our aggregate monthly payments to MAB related to the existing properties were reduced from $600,000 to (i) $25,000 for consulting, plus (ii) $225,000 for payments under a $13.5 million promissory note as partial consideration for MAB's assignment of its previous undivided 50% working interest in the properties;
      o MAB's 3% overriding royalty was increased to 5% (the "Override"), but the Override does not apply to our Piceance II properties, and does not apply to the extent that the Override would cause our net revenue interest under an oil and gas lease to be less than 75%;
      o MAB will receive 7% of the issued and outstanding shares of PetroHunter Australia, as of the date that we receive PetroHunter Australia shares in consideration for our assignment of our rights and obligations in the Northern Territory (Australia) permits to PetroHunter Australia.
      Zurück zur Problematik in COLORADO:
      PRODUCTIVE WELLS
      The following table summarizes information at March 31, 2007, relating to the productive wells in which we owned a working interest as of that date. Productive wells consist of producing wells and wells capable of production. Gross wells are the total number of producing wells in which we have an interest, and net wells are the sum of our fractional working interests owned in gross wells.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      GROSS NET
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      LOCATION OIL GAS TOTAL OIL GAS TOTAL
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Colorado -- 22 22 -- 7.2 7.2
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Utah -- -- -- -- -- --
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Montana 2 -- 2 2.0 -- 2.0
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Australia -- -- -- -- -- --
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      TOTAL 2 22 24 2.0 7.2 9.2
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Die Produktion in PICEANCE BASIN kann sich aber trotzdem ZUSÄTZLICH drastisch erhöhen, da PETROHUNTER ENERGY CORP in Verhandlungen mit diversen Partnern steht, im BASIN EBENFALLS ein 100% working interest zu erreichen.

      Diese Tatsche spiegelt sich in folgender Passage aus Q1 2007:
      PICEANCE BASIN, COLORADO PROPERTIES
      BUCKSKIN MESA PROJECT. A 26-square mile 3D seismic survey has been licensed, re-processed, and interpreted to focus initial drilling in areas of thickest pay and enhanced fracturing. We have acquired approximately 20,000 net acres of leasehold in Rio Blanco County, Colorado. We have applied for and received six approved drilling permits to test targets in the Cretaceous Mesa Verde Group. We have drilled and cased our first well at Buckskin mesa, the Anderson 6-16, with a total depth of 10,785 feet. Log analysis indicates a gross pay interval in excess of 3,500 feet, with a net pay of 600 feet. Gas shows during drilling averaged 3,000 units with peaks as high as 20,000 units. We have drilled and cased the Anderson 13-19 to a total depth of 10,835 feet. This well also had gas shows during drilling. Log analysis of the second well indicates net pay of 572 feet. The third well, Lake 16-21, was cased on April 9, 2007 and has net sandstone pay of 590 feet.
      PICEANCE II PROJECT. As of March 31, 2007, we had interests in 19 producing wells, 18 wells waiting on completion, and 1 well is being drilled.
      Production is from frac-stimulated perforations in stacked sands of the fluvial Williams Fork formation.
      On November 28, 2006, we executed a purchase and sale agreement with Maralex Resources, inc. and Adelante oil & Gas, LLC (collectively "Maralex") for the acquisition and development of 2,000 net acres in the Jack's Pocket Prospect in Garfield County, Colorado. Under the terms of the agreement, an initial payment of $100,000 was made upon execution and the balance of $2.9 million cash and issuance of 2,428,100 shares of our common stock was due on January 15, 2007. Effective January 12, 2007, the agreement was amended to extend the payment terms of the cash due through March 15, 2007, and increase the shares to be issued to 3 million. These shares have been issued as of January 31, 2007. Effective March 26, 2007, the agreement was further amended to extend the payment terms. We are obligated to drill four wells on these leases during 2007.
      The Company has been in negotiations with an unrelated third party oil and gas operator (the "Third Party") to exchange leasehold interests in certain oil and gas leases in the Piceance Basin of Colorado held by the Company for interests in certain oil and gas leases held by the Third Party in the Piceance Basin. During the six months ended March 31, 2007, the Company had drilled, as operator, seven wells on oil and gas leases which are subject to the above described negotiations. The Company's record title interest in the leases on which the seven wells were drilled is currently 15.4%. As of March 31, 2007 the Company has recorded only its share of costs in the seven wells, based upon its 15.4% record title interest, as oil and gas properties, and has recorded the 84.6% of costs incurred on behalf of the Third Party, as Due From Joint Interest Owner. At March 31, 2007 this amount totaled $10,618,987. In the event the negotiations are successfully consummated the Company's interest in those leases will increase to 100% and the balance Due From Joint Interest Owner will be reclassified to Oil and Gas Properties. In the event the negotiations are not successfully consummated, the Third Party will be obligated to reimburse the Company for all costs incurred for the Third Party's 84.6% working interest. Management believes the transaction will be successfully consummated in the third quarter of fiscal 2007, and that the amounts classified as Due from Joint Interest Owner at March 31, 2007 will subsequently be reclassified to Oil and Gas Properties.

      PLAN OF OPERATIONS. We expect that the development of our Colorado properties will include: (i) continued drilling of wells in the southern portion of the Piceance Basin, where we expect to complete at lease 12 wells for additional gas production, and design and construction of a two-mile low pressure gathering system to connect these wells to market. Associated with the development of our Colorado properties, we anticipate that, over the next twelve to twenty-four months, we will incur costs of $8,000,000 to $32,000,000 to add leasehold in the Piceance II and Buckskin mesa project areas.
      Falls ich mich in dieser ersten ÜBERSCHAU zur anstehenden Problematik doch geirrt haben sollte, bin ich natürlich für eine Korrektur dankbar.
      PS @ kleiner chef : gehe auf deine BM im Laufe der nächsten Woche gerne ein. Ertrinke zur Zeit etwas in Arbeit.
      Grüße, auriga

      PS2: finde solche interessanten Beiträge hervorragend. So lernen wir alle etwas, indem wir uns mit den Fragestellungen auseinandersetzen müssen. Bitte mehr davon.

      Meine Einschätzung hierzu:

      @auriga

      Danke für Deine Einschätzung. Dannach müßte die Konsolidierung des MAB-Deals bereits erfolgt sein. Auch ich habe weiter recheriert - bin allerdings nicht weitergekommen.

      Wenn der Deal schon konsolidiert ist, obwohl die Umsetzung mit der Ausgabe von 50 Mill. Aktien, Übertragung der Eigentumsrechte und die Bewertung eines neutralen Gutachtens zum 31.03.2007 noch nicht erstellt bzw. umgesetzt waren, so müßten die betragsmäßigen Aufwandspositionen doch wiederzufinden sein.

      Dann müssten die Beträge $25,000/Monat (for consulting) und $ 225.000/Monat (for payments under a $13.5 million promissory note as partial consideration for MAB's assignment) doch als Positionen der G.u.V wiederzufinden sein. Hier wiederum können Sie nur enthalten sein in:

      a) General & Admin costs


      Dies dürfte aber nicht der Fall sein, da:

      Consulting fees $ 367,539
      Insurance 76,613
      Investor relations 151,464
      Legal 431,680
      Salaries 597,954
      Stock based compensation 2,055,591
      Travel and entertainment 313,160
      Director fees 22,500 -
      Office lease and expenses 155,649
      Audit and accounting 114,601
      Other expenses 40,822
      Total $ 4,327,573


      Erklärungen:
      o Consulting fees increased in 2007 due the significant growth of the business after successful completion of fund raising activities and the increased use of consultants for fundraising activities, shareholder relations, and corporate activities.
      o Insurance increased due to medical insurance benefits provided for employees, cost of insurance to cover office furnishings and equipment, and directors and officers insurance.
      o Investor relations decreased in 2007 compared to 2006 when we were in the process of becoming a public company through the Stock Exchange in May 2006.
      o Legal expenses increased in 2007 due to growth of the business, particularly with regard to new financings, the renegotiation of the MAB Acquisition and Consulting Agreement, and the costs of public company reporting and compliance.
      o Increased salary expense in 2007 reflects the fact we had no employees at March 31, 2006 compared to 16 employees as of March 31, 2007.
      o Increased stock based compensation expense in 2007 reflects significantly more options granted and vested as of March 31, 2007 as compared to March 31, 2006.
      o Increased travel and entertainment expenses reflect the growth of the business, the level of operational activity both domestically and in Australia, and the increases in staff.
      o Increased director fees reflect compensation paid to three outside directors in 2007 versus none in 2006.
      o Increased office expenses reflects costs of our existing offices in Denver and Salt Lake City in 2007. In 2006, the Company had no office facilities.
      o Increased accounting and audit fees reflect the growth of the business, complexity of the transactions entered into and the resultant audit and review requirements subsequent to becoming a public reporting entity effective May 2006.

      b) Interest expense

      We incurred interest and financing expenses of $1,881,994 for 2007, as compared to $499,225 for 2006. The increase in 2007 relates primarily to financing costs paid in common stock to extend the payment terms of pending acquisitions of oil and gas properties of $1,133,668 in 2007 compared to none in 2006

      Fazit: Habe ich die o.g Beträge im letzten Q-Bericht übersehen? Da ich sie nicht als Positionen der G.u.V noch als Bilanzpostionen identifizieren kann, bleibt die Konsolidierung – auch weiter offen.

      Umsetzung des MAB Deals - Teil 2:

      Umsetzung der MAB-Deals: Mit der Bewertung des neutralen Wertgutachtens am 10.04.2007 wurde erst die Vorraussetzung für die Umsetzung des Deals geschaffen. Weiterhin beschloss das PHUN-Board erst auf dieser Grundlage die Ausgabe der 50 Mill. Aktien Anfang Mai. Alle unten genannten Prozeduren sind nach meinem Verständnis Vorraussetzungen für eine Konsolidierung des MAB-Deals.

      Closing Date: Item 2.01 Completion of Acquisition or Disposition of Assets
      Since an evaluation dated April 10, 2007 reached the conclusion that the consideration exchanged by the parties reflects a fair and reasonable market value for PetroHunter, PetroHunter\'s board of directors authorized the issuance of 50,000,000 shares of its common stock to MAB and the transactions described above were closed as of May 1, 2007.




      Die Umsetzung des MAB-Deals, Übertragung Aktien, Eigentumsverhältnisse startet nach dem Closing Date. Dieser Prozess dauert mindestens 70 Tage, d.h. kann bis Mitte August 2007 erfolgen, ausgehend vom Closing Date Anfang Mai (siehe Meldung PHUN von Anfang Mai).

      4. ACCOUNTING

      4.1 OWNERSHIP OF PRODUCTION. MAB shall be entitled to receive its
      proportionate share of proceeds, less expenses, from all production and products
      attributable to the Properties prior to the Effective Date (the \"Net Proceeds\").
      All Net Proceeds after the Effective Date shall be for the account of
      PetroHunter.

      4.2 ACCOUNTING. No later than sixty (60) days [/b]following the Closing,
      PetroHunter shall prepare and deliver to MAB a detailed accounting of the Net
      Proceeds (the \"Accounting\"). MAB shall have ten (10) days to review the
      Accounting. If MAB has no objections or does not object within said ten day
      period, the Accounting shall be deemed final. If MAB objects to the Accounting,
      the Parties shall use good faith efforts to resolve their differences with ten
      (10) days. PetroHunter shall remit the Net Proceeds to MAB no later than thirty
      (30) days following the Parties mutual written approval of the Accounting.

      4.3 PRORATION OF TAXES. MAB shall be responsible for its proportionate
      share of all taxes, including, but not limited to, excise taxes, state severance
      taxes, ad valorem taxes, and any other local, state and/or federal taxes or
      assessments attributable to the Properties

      4
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      (\"Taxes\") prior to the Effective Date, and all deductions, credits, and refunds
      pertaining to MAB\'s proportionate interest of the Taxes (\"Deductions\") prior to
      the Effective Date, no matter when received, shall belong to MAB. All Taxes
      attributable to the Properties after the Effective Date, shall be PetroHunter\'s
      responsibility, and all Deductions pertaining to the Properties after the
      Effective Date, no matter when received, shall belong to PetroHunter. The
      Parties\' respective responsibility for ad valorem Taxes shall be based on the
      tax year for purposes of assessment.

      4.4 LETTERS-IN-LIEU. At Closing, the Parties shall execute all
      documents necessary to effect change of ownership, such as letters-in-lieu of
      division orders or transfer orders to each purchaser of production for the
      Properties, instructing each to make payments for all purchases accruing after
      the end of the month in which Closing occurs directly to PetroHunter.

      4.5 PREPAIDS. Prepaid insurance premiums, utility charges, rentals and
      any other prepaids or accrued payables applicable to periods following the
      Effective Date, if any, attributable to the Properties shall be prorated as of
      the Effective Date, and amounts owing from such proration shall be settled in
      the Accounting.

      4.6 AUDITS. In order to verify information provided by the Parties
      under this Article 4, the Parties shall each have the right to conduct an audit
      of the other Party\'s data relating thereto for a period of two (2) years after
      the Closing Date.

      Fazit:

      Ich bin kein Experte in amerikanischen Rechnungslegung, aber nach allen Grundsätzen vorsichtiger Buchhaltung kann eine Konsolidierung des Deals erst nach Abschluß der Prozedur im August erfolgen, da die Umsetzung vorher zeitlich nicht erfolgen kann. Auch wäre eine Konsolidierung nach europäischen Grundsätzen aus meiner Sicht nicht denkabar.

      Auf dieser Grundlage könnte dann eine rückwirkende Konsolidierung zum 01.01.2007 frühestens im kommenden Quartal erfolgen, wenn ich meine Interpretation der Informationen sich als richtig herausstellen.

      Lasse mich gern von anderen Auffassungen belehren.

      Gruß

      Kleiner chef



      @phun

      Danke! Für mich geht es nur um eines. Wie wird sich PHUN operativ
      in den kommenden Quartalen entwickeln. Die von mir aufgeworfenen Fragestellungen und deren Klärung sind nun mal die Grundlage dafür.

      PHUN muss es schaffen den Wachstumspfad und den Finanzbedarf in Einklang zu bringen. Dies ist im Moment unklar, durch diese Unsicherheit steht der Kurs da wo er steht. Die im Mai verkündete Kreditlinie über 60 Mill. Dollar ist zwar ein Weg in die richtige Richtung - dennoch nicht ausreichend für den Ausbau und die Entwicklung der bestehenden Projekte. Hierzu stehen 80 Mill. - 134 Mill. Dollar im Raum:

      Capital Cost Projections
      In its 10-Q filing for 2QFY2007, the company outlined the following expectations for costs during the next 12
      months.
      Property ($ mil) Activity
      Colorado:
      Piceance II/Bucksin Mesa $ 8 - $ 32 leasehold additions
      Montana/Utah:
      Montana $ 5 - $ 7 land additions
      Fiddler Creek $ 7 - $ 14 drilling, completion and production facilities
      Utah
      Great Salt Lake $ 15 - $ 21 project design; equipment procurement, infrastructure
      development, initial drilling
      Australia $ 45 - $ 60 drilling, well completion, seismic program
      Total $ 80 - $ 134
      Source: company reports
      (Quelle: Tagl.Brothers Update vom 11.06.2007)

      Fazit:

      Ziemlich sicher sollte PHUN die dann noch fehlenden Mittel zwischen 20-74 Mill. Dollar aufbringen können.
      Die größere Unsicherheit kommt jedoch aus den zusätzlichen Mitteln, die für externes Wachstum beispielsweise für den Galaxy Kauf erforderlich sind. Hierzu werden wir wohl erst im Juli schlauer sein. Ich jedenfalls habe es schon geäußert, daß der Zukauf bei aktuellem Kurs von PHUN wenig Sinn macht. Die Aufgabe würde dann darin bestehen innerhalb der nächsten 12 Monate aus dem Explorerstatus herauszuwachsen in den Produktionsstatus mit im Ergebnis deutlich schwarzen Zahlen und positiver Cashflows. Das dies gelingt dafür stehen, nach Vorlage des Q2-Reports mit der Entwicklung der Einzelprojekte, die Chancen sehr gut.






      Chancen und Risiken eines PHUN Investments

      Wenn wir schon dabei sind das lezte Update von Taglich Brothers zu zitieren, hier die die Risiken und Chancen in der Übersicht:


      Risiken:

      In our view, these are the principal risks underlying the stock:
      Dry Wells
      PetroHunter’s properties are still under development. Determining whether planned wells will be
      productive and estimating the extent of their yields is not possible in the absence of more geological data that
      might offer clarity on the commercial viability of oil and gas properties. Output from drilled wells in its Colorado
      properties has started to generate revenue. But if drilled wells do not yield oil and gas in quantities sufficient to
      sustain individual fields or properties, substantial investments in leases and in exploration and development costs
      will have been wasted.

      Continuing losses From its inception in June, 2005 through March 31, 2007, the company has essentially broken
      even on a cash basis. Cash consumed by operations, mainly cash burn, investing activities consisting mainly of
      expenditures for oil and gas properties, have been offset by financing proceeds of $70 million, half of that
      proceeds from the issuance common stock. Most of the rest of financing proceeds have come from the conversion
      of notes payable ($21 million) and proceeds from the sale of notes payable ($12.5 million). The company
      estimates exploration and development costs through December, 2007 at $165 to $260 million (including the
      property-specific costs tabulated on page 5), an upper end figure that has almost doubled since the company
      released its FY2006 10K. Even at the low end of the range, planned expenditures are larger than the maximum of
      the lines ($75 million combined) negotiated with Global Project Finance AG. Losses could strain the company’s
      finances, forcing the company to seek additional equity or larger credit facilities.
      Financing options could be limited for so long as productivity prospects are unclear, restricting the company’s
      ability to acquire additional leases or invest in additional equipment essential to exploration and development. In
      an otherwise unqualified opinion on the company’s financial statements for the years September 30, 2005 and
      2006, the auditors noted that the company has suffered recurring losses and significant capital expenditure
      commitments, factors that raise doubt as to the firm’s ability to continue as a going concern. The extent of support
      that could be provided by MAB is unclear, as we have no financial information on MAB.
      Limited Public Shareholder Influence By virtue of Marc Bruner’s ownership of MAB, which owns almost onethird
      of the company’s shares, Bruner and MAB effectively control all management decisions, leaving public
      shareholders with little, if any, influence over company decisions. In the case, for example, of a proposed buyout,
      Bruner, through MAB, could block a sale even though it was potentially beneficial to shareholders. The affiliation
      through common management and/or ownership could also underlie transactions, such as the recent acquisition
      from Galaxy Energy, of which Marc Brun is a 14.3% beneficial owner, which may not be in the longer-term
      interest of public shareholders.
      Dilution As of March 31, 2007, PetroHunter had 223 million common shares outstanding, more than double the
      number outstanding a year earlier. Of the 120 million shares issued during FY2006, 44 million were issued for
      conversion of convertible debt, 35.4 million were issued in connection with a private placement of common shares
      and 28.7 million were issued as part of the share exchange agreement with GSL.
      In connection with the amended agreement with MAB, 50 million shares will be issued with another 50 million
      potentially issued during the next five years. The company will have substantial financing needs during the years
      ahead, most of which are likely, according to the company, to be met with common stock placements. The private
      placement initiated in November, 2006 could, if fully subscribed, lead to the issuance of 125 million common
      shares, significantly diluting potential earnings. As of March 31, 2007, $3.1 million had been received from this
      offering.
      Competition PetroHunter has to compete across a whole spectrum of activities, from securing leases and licenses
      to marketing, against larger, more highly developed or technologically adept firms.
      Market Conditions While energy prices are currently high, unforeseen circumstances could significantly reduce
      the demand for oil and gas, threatening the potential profitability of oil and gas properties. Market prices also
      have implications for the stock’s price, which can respond quickly to changes in the market prices of oil and
      natural gas.
      Microcap Concerns Shares of PHUN have risks common to the stocks of other microcap companies. These risks
      often underlie stock price discounts from the valuations of larger-capitalization stocks. Liquidity risk, typically
      caused by small trading floats and very low trading volume, can lead to large spreads and high volatility in stock
      price. Average daily trading volume in PHUN shares is approximately 90,200 shares. The float for the stock is
      124 million shares.
      Federal Reserve/FOMC Since August, 2006, the Federal Reserve has held the Discount Rate and its target rate
      for Fed Funds unchanged. But those rates had been raised by the Fed 17 times in the prior two-year period. To
      the extent that further rate increases may lie ahead, equity valuations, particularly those of smaller capitalization
      stocks, could suffer.
      Miscellaneous Risks The Company's financial results and equity values are subject to other risks and
      uncertainties known and unknown, including but not limited to competition, operations, financial markets,
      regulatory risk, and/or other events. These risks may cause actual results to differ from expected results.

      Investment Recommendation
      We are maintaining coverage of PetroHunter Energy Corp. without an investment recommendation. The
      long-term energy outlook for the world and the US points to sustained strong demand and pricing for oil and
      natural gas. An important contribution is projected for unconventional energy production, particularly in natural
      gas, regional reserves estimates for which indicate that the Rocky Mountain region should be a high yielding one.

      The absence of concrete reserves data on the company’s leaseholds and the early stage of PetroHunter’s
      development efforts pose risks that we believe preclude an investment rating at this time.
      As a matter of interest, a screen of oil and gas exploration stocks with market capitalizations of $500 million or
      less (based on prices as of May 24, 2007) yielded 77 stocks, of which 50 showed sufficient data to calculate a
      price-to-book ratio. The arithmetic mean of price-to-book ratios for those 50 stocks, at May 24, 2007, was 5.1X,
      vs. 0.90X for PHUN. We currently have no other meaningful vectors that may be useful in arriving at a valuation
      of the stock.

      Fazit:
      Den nicht übersehbaren Risiken steht eine große Kurschance gegenüber, wenn es PHUN in den nächsten Quartalen gelingt den Turnaound im Ergebnis und Cashflow gelingt. Dies muß jedoch jeder Investor selbst beurteilen.

      PS: The absence of concrete reserves data on the company’s leaseholds . Kann mir diese Sichtweise von Taglich mal einer erklären? Die Reserven der Projekte sind doch in der letzten Präsentation (gem. Gustavson Gutachten) quantifiziert.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 13:50:50
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.723 von Kleiner Chef am 23.05.07 14:20:31@ Kleiner Chef

      Du hattest net-mobile eine ganze Weile auf der Watchlist. Halte
      ich auch für ein sehr interessantes Unternehmen. Der Markt, auf
      dem net-mobile tätig ist, dürfte für viele Jahre, vielleicht für
      Jahrzehnte, stark wachsen. Auch das Unternehmen wächst gut und zudem
      steht es gerade an der Gewinnschwelle. Die Umsatzbewertung ist O.K.
      Charttechnisch sind sie gerade ausgebrochen. Das einzige, was schwer
      zu beurteilen ist, ist die Marktstellung. Aber immerhin haben sie
      einen sehr guten Vertrag mit der Universal Music Group. Wenn die
      Marktstellung stimmt, könnte das ein äußerst lukratives
      Langfristinvestment sein. Und billiger wird man da nicht mehr
      reinkommen.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:25:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.503.629 von Deliberately am 05.07.07 13:50:50@Deliberatelay

      Es stimmt, daß Net Mobile engeren Werten für eine Depotaufnahme gehören. Die Nachrichten der letzten Monate können sich sehen lassen, da Universal Music die Nr. 1 im Musikmarkt ist. Auch die Meldung heute morgen führt könnte den Kurs in 2-stellige Regionen befördern. Da ich die letzten Wochen in Urlaub war, habe ich diesen Ausbruch leider verpasst.

      DGAP-News : net mobile AG erwirbt strategische Beteiligung an 8 Elements

      net mobile AG / Sonstiges

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      net mobile AG erwirbt strategische Beteiligung an 8 Elements � Massiver
      Ausbau des Engagements im asiatisch-pazifischen Raum beschleunigt Wachstum

      Einstieg in das margenstarke Franchising
      ­ Wichtiger Schritt Vorwärts in den wachstumstarken asiatisch-
      pazifischen Raum
      Zugang zu 30 potenziellen Kunden aus dem Carrier- und Medien-
      Segment
      ­ Positive Synergieeffekte für die Kooperation mit der Universal
      Music Group
      Beschleunigtes Wachstum der net mobile AG für die kommenden Jahre
      erwartet

      Düsseldorf, 09. Juli 2007 � Die net mobile AG (M:access, ISIN:
      DE0008137852), Deutschlands führender Anbieter von mobilen
      Entertainmentdiensten meldet den Erwerb einer strategischen Beteiligung in
      Höhe von 18 Prozent an der 8 Elements Ltd., Hong Kong, mit Option auf
      Übernahme weitere Anteile. Gleichzeitig hat net mobile mit dem Unternehmen
      einen Franchise-Vertrag für die Anfang des Jahres vorgestellte
      Content-Distributionsplattform �net-m maxmedia� unterzeichnet und damit den
      Einstieg in das margenstarke Franchising vollzogen.

      Die Partnerschaft mit 8 Elements eröffnet net-m auf Anhieb Zugang zu 30
      bedeutenden potenziellen Kunden aus dem Carrier- und Medien-Segment und
      stärkt damit die Position auf einem der weltweit größten Wachstumsmärkte
      für mobile Entertainment-Dienste. Der Vorstand erwartet deshalb aus der
      Partnerschaft dynamisch steigende Umsatz- und Ergebnisbeiträge.

      8 Elements ist auf die Vermarktung von mobilen
      Premium-Entertainment-Diensten spezialisiert und gehört im
      asiatisch-pazifischen Raum zu der Gruppe der größeren regionalen
      Content-Aggregatoren (Großhändlern). Das im Jahr 2003 gegründete
      Unternehmen beliefert derzeit 18 nationale Netzbetreiber sowie 14
      unabhängige Web- und Wap-Portale in 8 Ländern mit Videos und einigen der
      erfolgreichsten Spiele. Zu den Kunden auf der Carrierseite zählen u.a.
      SmarTone-Vodafone in HongKong, maxis in Malaysia, Telstra in Australien,
      Globe Telecom in den Philippinen und Singtel Mobile in Singapore.

      Mit der Lizensierung der �net-m maxmedia Plattform� kann 8 Elements den
      Netzbetreibern ab sofort ein breites Spektrum an konvergenten mobilen
      Entertainment-Diensten anbieten. Das Unternehmen trägt damit auch der
      wachsenden Nachfrage nach Full-Managed-Service-Lösungen von Seiten der
      kleineren nationalen Netzbetreiber Rechnung, die in der Regel über keine
      eigene Content-Distributionsplattform verfügen. Durch den erstklassigen
      Zugang von 8 Elements zu den Carriern eröffnet die Partnerschaft für net-m
      signifikante Cross-Selling-Potenziale. Außerdem ergeben sich erhebliche
      Synergien mit Blick auf den Rollout der von der Universal Music Group (UMG)
      im asiatisch-pazifischen Raum betriebenen Web- und Wap-Portale, etwa in
      Bezug auf den technischen Support und die Kundenbetreuung. Hong Kong soll
      neben Shanghai, wo net-m bereits seit Anfang 2004 mit einer eigenen
      Niederlassung präsent ist, zu einem zweiten Standort in Asien ausgebaut
      werden, um die Expansion in der Region weiter voranzutreiben.

      Mit dem Einstieg in das Franchising hat net-m � nach der Mitte Juni bekannt
      gegebenen Partnerschaft mit dem weltweit größten Musikunternehmen UMG � in
      kürzester Zeit einen weiteren strategischen Meilenstein bei der
      Internationalisierung des margenstarken Kerngeschäfts erreicht. Das
      Franchising eröffnet net-m einen zusätzlichen Vermarktungsweg für die
      mandantenfähige/kundenfähige und skalierbare Technologieplattform und
      erlaubt eine Beschleunigung des Wachstumskurses bei weitgehend konstanten
      operativen Kosten. Die Zahl der weltweiten Franchise-Partner soll jährlich
      in einer Größenordnung von 3 bis 5 Unternehmen anwachsen. net-m steht
      bereits in intensiven Verhandlungen mit weiteren potenziellen Partnern in
      den USA und Osteuropa.

      Jörg Tente, Managing Director von 8 Elements, zeigt sich über die
      Partnerschaft mit net-m hoch erfreut: 'Wir registrieren bei den Carriern
      und Medienunternehmen im asiatisch-pazifischen Raum ein riesiges Interesse
      an der Vermarktung von Musik, Games und anderen hochwertigen Inhalten. Mit
      der einzigartigen Distributionsplattform von net mobile können wir den
      Netzbetreibern, den bestehenden und neuen Kunden jetzt mit einem
      Full-Managed-Service-Ansatz Unterstützung vom Aufbau und Betrieb eines Web-
      oder Mobile-Portals bis hin zum kompletten Content-Management anbieten.
      Hier sehen wir erhebliche Geschäftspotenziale, die wir ausschöpfen wollen!'

      Auch Theodor Niehues, CEO der net mobile AG, hat hohe Erwartungen an die
      Partnerschaft: 'Wir freuen uns mit 8 Elements unseren ersten
      Franchise-Partner für die �net-m maxmedia Plattform� präsentieren zu
      können. Mit 8 Elements haben wir einen Partner an unserer Seite, der im
      boomenden asiatisch-pazifischen Markt extrem gut vernetzt ist und bei den
      Carriern über ein hervorragendes Standing verfügt. Wir versprechen uns
      deshalb von der Partnerschaft erhebliche Impulse bei der Erschließung des
      Carrier-Segments. Die verstärkte Präsenz vor Ort wird außerdem für
      zusätzlichen Rückenwind bei unserem Rollout für die Universal Music Group
      sorgen.'


      Über 8Elements:
      8 Elements Ltd ist eine auf die Vermarktung hochwertiger mobiler Inhalte
      spezialisierte inhabergeführte Firma in Hong Kong. Als einer der führenden
      regionalen Grosshändler distribuiert 8 Elements Spiele und Videos
      verschiedener Marken sowie qualitativ anspruchsvolle �non-branded Contents�
      im asiatisch-pazifischen Raum.
      Als flexibles Team stellt 8 Elements eines der erfahrensten und grössten
      Disributionsnetzwerke für seine Partner und Lieferanten aus Europa und
      Asien dar. Zur Zeit arbeitet 8 Elements in 8 Ländern direkt mit 13
      Netzwerkbetreibern, 5 Service Anbietern und 14 Portalen und erreicht so
      über 150 Millionen Nutzer. Zu den Kunden gehören u.a. SmarTone-Vodafone,
      Telstra, Globe, maxis and Singtel Mobile.





      Über net mobile
      Die net mobile AG ist ein international führender Full-Service-Provider für
      mobile und interaktive Mehrwertdienste. Das im November 2000 gegründete
      Unternehmen gilt als Innovationsführer im Markt und sein
      Full-Managed-Service-Ansatz umfasst Beratung, Konzeption, Anwendungen,
      Content, Billing, Transport und die technische Umsetzung für ein optimales
      multichannel Marketing-Kampagnenmanagement. Als Partner aller großen
      Musiklabel und Rechteinhaber der Film-, Fernseh- und Spieleindustrie stellt
      die net mobile AG auch das komplette Content- und Royalty- Management
      sicher. Zu den weltweit mehr als 500 Kunden zählen national und global
      operierende Mobilfunkanbieter, Medienunternehmen, Portale, Markenartikler,
      sowie TV-Sendeanstalten, für die man komplette mobile interaktive
      TV-Services bereitstellt.



      Ansprechpartner net-m:

      Katja Wevelsiep
      Investor Relations
      net mobile AG
      Zollhof 17
      D-40221 Düsseldorf
      Fon: +49 (0) 211 970 20 - 181
      Fax: +49 (0) 211 970 20 - 999
      E-Mail: Katja.Wevelsiep@net-m.de
      Internet: www.net-m.de
      DGAP 09.07.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: net mobile AG
      Zollhof 17
      40221 Düsseldorf Deutschland
      Telefon: +49 (0)211 970 20-0
      Fax: +49 (0)211 970 20-999
      E-mail: info@net-m.de
      Internet: www.net-m.de
      ISIN: DE0008137852
      WKN: 813785
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart;
      Open Market in Frankfurt

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:49:10
      Beitrag Nr. 693 ()
      Activa Resources: Informationen zur aktuellen Entwicklung des Airbag-Investments

      1.) Das Bohrprogramm sieht für das White County Gebiet 2 Bohrungen für 2007 vor. Wie ist hier der Status und wann werden Sie hierzu ein Update geben?
      2.) Hallwood teilte mit, dass für 2007 ein Budget von 90 Mill. Dollar im White County Gebiet zur Verfügung steht. Ändert die Beschleunigung der Bohraktivitäten auch die Aussicht für Activa Resources, d.h. könnten sich hierdurch kurzfristig auch Erfolge für Activa einstellen?
      3.) Kann die Beschleunigung im White County durch Hallwood dazu führen, dass aus dem großen möglichen Reserven bald proved oder proable Reserven werden`?
      4.) Wird sich die Anzahl von Bohrungen mit Activa Beteiligung durch die enorme Anzahl von Bohrungen durch Hallwood in 2007 in White County erhöhen?

      Antworten 1-4:
      Hallwood wertet momentan die ersten Bohrungen die sie in White County durchgeführt haben aus. Eine davon befindet sich in unserem gemeinsamen Vertragsgebiet (Coley), die anderen sind etwas weiter westlich. Um diese Auswertung zu unterstützen wurde auch eine seismische Analyse, dort wo die Coley Bohrung zu finden ist, durchgeführt. Sämtliche Bohrdaten (in und außerhalb des Vertragsgebietes) werden ausgewertet um den Verlauf und die Eigenschaften des Schiefers geologisch zu verstehen – eine wichtige Voraussetzung um das Bohrprogramm zu definieren. Wir befinden uns gerade in dieser Phase und werden Details des Programms und die Bedeutung für unser Vertragsgebiet (im Sinne von Anzahl und Standorte der Bohrungen) sobald dies entschieden ist, veröffentlichen. Sobald sich eine wirtschaftliche Ausbeutung von Erdgas aus dem Schiefer bestätigt, können wir anfangen Reserven umzukategorisieren. Man kann aber, durch eine oder zwei Bohrungen, keine Schlüsse ziehen in Bezug auf ein Gebiet von 22.000 Acres (ist logisch).

      Nächster Schritt für uns: Fracturing der Coley Bohrung, welches jetzt im Sommer stattfinden soll. Sobald wir die dortigen Förderraten beobachten, werden wir wesentlich klarer sehen!


      5.) Sie erwähnen, dass Sie die Förderung aus den Tuleta Projekten erheblich erhöhen wollen. Ist damit noch in 2007 zu rechnen oder eher danach?

      Eher 2008.

      6.) Das größten Tuleta Projekt, OSR Halliday enthält mögliche Reserven von 11,7 Mill. Barrel Öl, die in die Bewertung der Reserven bisher nicht berücksichtigt wurden. Wann kann man hier mit Ergebnissen durch die Activa Bewertung rechnen?

      Innerhalb der nächsten 60 Tage.

      7.) Sehe ich es richtig, dass sich dieses Gebiet möglicherweise als das wichtigste Projekt für Activa, nach Fayettville, werden kann, wenn die bisherigen Studien bestätigt werden?

      Nach Fayetteville Shale und Barnett Shale, Ja.
      Die erste Bohrung im Loma Projekt mit Peoples Energy, geplant für das zweite Halbjahr, wird eine größere kurzfristige Auswirkung auf die Fördererlöse haben. Dies wird für uns eine sehr wichtige Bohrung sein.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:14:51
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.848 von Kleiner Chef am 09.07.07 10:25:40@Kleiner Chef,
      deine Beträge finde ich interessant und kompetent. Daher bin ich auf in diesen Thread gelandet.

      Folgendes zu Net Mobile. Ich habe die Mobilbranche vor ein paar Jahren sehr gut gekannt und bin daher pessimistisch über Net Mobile. (Vielleicht nach dem Motto, es ist grüner auf der andere Seite).

      Gründe:
      1. Bruttomarge kronisch gering bei Firmen (wie Net Mobile) die Revenue Share Verträge mit Mobilfunknetzbetreiber abschliessen. Im H1 war die Bruttomarge knapp 20%. Der Grund ist dass die Oligoploisten (Eplus, TMobile, Vodafone etc) die Revenue Share-Niveaus selber entscheiden und meistens schlechte Konditionen anbieten.

      2. Volumina schwierig zu generieren für neue mobile Dienste. Bis vor 6 Monaten war es (wie immer) fast nur Logotypen und Klingeltöne die viel Umsatz generiert hat. Aber diese geschäfte sind unter harten Wettbwerb von mehreren Firman. Neue Hoffnungen wie Mobiles Fernsehen ist immer noch "ungelegte Eier".

      3. Eintrittsbarrieren sind eher niedrig wenn man sich bei Mobildienste sich einmischen will.

      4. Billing komplex: es ist schwierig eine internationale Platform aufzubauen wo unterschiedliche Billingsystem ohne grosse Aufwand integriert werden können. Mehrere Schnittstellen müssen angepasst werden da unterschiedliche Hardwarehersteller ihre eigene Standards haben (Nokia, LogicaCMG, Ericsson etc). Dazu kommt oft dass die Netzbetreiber eigene Billinglösungen zusammengebastelt haben. Sogar die grossen wie DTAG, Vodafone, Telefonica tun sich schwer grenzüberschreitende Lösungen zu implementieren (je grössere Organisation desto schlimmer sind die Voraussetzungen für eine reibungslose Implementierung)

      5. Vertragswerk und Juridische Hürden: Jedes Land (auch in EU) haben unterschiedliche Anforderungen (Datenschutz, Datenlagerung, Verbraucherschutz, AGBs etc) die erfüllt werden müssen. Beispiel: Bei Aktivierung einer Mobilkunde muss die Gesetze des Landes erfüllt werden und der Prozess angepasst werden. Daher muss eine Firma viel Zeit und Aufwand investieren um überhaupt international Verträge mit Mobilfunknetzbetreiber schliessen zu können. Net Mobiles Internationalisierung kann also teuer werden und man ist nicht gerade der erste am Markt.

      6. Der Vertrag mit Universal kann ich nicht beurteilen aber man kann davon ausgehen dass Universal eine Auschreibung gemacht hat und die Preise ziemlich viel gedrückt haben. Ich bezweifle dass bei Revenue Sharing viel bei Net Mobile bleibt. Umsatz kann also kommen aber oft wird nichts hängen bleiben.

      7. Carrier Geschäfte: fast sämtlich Firmen in der Carrier-Szene ist nach der IT/TK-Blase pleite gewesen (Global Crossing, KPN Qwest, Carrier 1, etc etc etc). Die Branche ist immer noch unter Druck. Vielleicht ist First Telecom im DSL-Bereich auch unterwegs (habe nicht nachgeschaut). Dies ist der interessanteste Bereich (siehe QSC). Wenn es um langstrecken handelt wird Net Mobile nicht gleich gut wie eine Lambda Net werden. Fazit: Ich glaube nicht dass Carriergeschäfte besonders profitabel werden wenn es um SDH/Wellenlängen handelt.

      Ok, hoffe nicht dass es euch stört dass ich alle diese negativen Punkte erwähne. Vielleicht kommt mal der grosse Sprung im Ergebnis (was ich nicht erwarte). Bei eine aktuelle KUV von etwa 0.9 (bei Verluste) glaube ich nicht dass das Potentzial so gross ist.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:29:48
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.640.642 von Miro1 am 11.07.07 21:14:51Danke, sehr guter Beitrag. Ich sehe die Branche ähnlich kritisch hinsichtlich der Margen und der Nachhaltigkeit der Umsätze.

      Seit Eutex bin ich da auch nicht mehr rein.

      Ich hoffe, es wird wieder etwas lebendiger in diesem Thread.

      KC: Wie ist deine Cash-Quote momentan ? Noch immer so hoch ? Ich hoffe du bist in Tyros nicht mehr drin. Ist nicht seriös was da passiert...

      Ich bin noch dick in Absolute Capital, Equitystory, BKN, Ersol, Swiss Solar, Northwestern Mineral. Depot ist auf ATH. Auch die guten AJA sind noch dabei, aber mit langem Blick.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:49:19
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.640.642 von Miro1 am 11.07.07 21:14:51
      @miro

      Danke für Deinen praktischen Einblick bei den Praktiken in diesem Sektor. Andererseits ist Universal Music kein Nobody. Schaut Euch das Unternehmen an. Da kann enormes Umsatzpotential generiert werden. Stimme mit Euch aber überein, daß Net-Mobile bei über 9 Euro schon ein gutes Stck. gelaufen ist. Ferner wäre ich sofort eingestiegen, wenn das letzte Quartal besser gelaufen wäre - aber hier hatten wir ja zumindest ein vorübergehenden Stillstand beim Wachstum.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:03:39
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.641.070 von smartcash am 11.07.07 21:29:48
      @smartcash,

      ja meine Invest.quote ist nach wie vor niedrig. Eigentlich ist auch der Thread - zumindest im Moment vom Titel her nicht ganz passend- da ich zwar mit geringeren Beträgen investiert bin - aber insgesamt risikoreicher. Hierzu muß ich klar feststellen, daß es ein Fehler war aus einigen Basisinvestments zu früh ausgestiegen zu sein wie SIS, Biolitec. Dennoch hoffe ich unter den aktuellen Depotwerten einige Vervielfacher zu haben. Bei Tyros teile ich Deine Meinung nicht. Geb der Aktie mehr Zeit! Nur ein paar Daten:
      Es werden im 2. Halbjahr quartalsweise allein 1 Mill. Riesterverträge abgeschlossen. Macht Tyros nur ein halbes Prozent davon, haben sie ihre Personalkosten ca. 1000 Euro/Monat je MA schon mehr als verdient. Es sind weiterhin namhafte Adressen bei Tyros investiert. Freilich muß hier weiter am Geschäftsmodell, Onlineprodukte, Kooperationen und Produktausbau gearbeitet werden.
      Bei Tyros gibt es aktuell nur ein Risiko: Geldmittelknappheit durch zu hohe Anlaufkosten. Die Chancen überwiegen meiner Meinung aber weiterhin. Sollte nur ansatzweise erkennbar werden, daß Tyros in 2007 profitabel arbeitet, werden wir zweistellig. Ferner hoffe ich, daß der namhafte Aufsichtsrat das richtige Mass findet.
      Nur weil bisher keine GJ 2006 vorliegen, würde ich Tyros nicht als unseriös bezeichnen.

      Depot aktuell

      Aktiva Resources: 15 %
      Nanostart: 15 %
      Petrohunter: 25 %
      Tyros: 25 %
      Powerbags: 10 %
      Pacfic Lottery: 10 %

      Allen Depotwerten ist gemeinsam: Hohes Risiko - bei Vervielfachungschancen in den nächsten 12 Monaten.

      Watchlist:
      Solarvalue
      Analytik Jena

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 16:31:26
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.924 von Kleiner Chef am 12.07.07 14:49:19@ Kleiner Chef
      Es könnte möglich sein dass Universal interessante Geschäfte generiert aber sehr oft kommt fast keine Gewinne aus diesen Typen von Kooperationen raus. In diesem späzifischen Fall kenne ich die Details nicht aber im allgemeinen soll man skeptisch gegenüber solche Deals sein. Ob es Bertelsmann, Sony, BMG, Murdoch, MTV oder eine Universal: oft sind solche Ankündigungen nur heisse Luft in der Branche.

      Das Wettbewerbumfeld für Net Mobile ist hart. Besipiele von Firmen mit längjährige internationale Erfahrung im SMS/MMS/Billing/Bulk sind:
      www.mach.com
      www.mobile365.com (sybase)

      Zu deinem Depot:
      Wie tief hast du die jeweiligen Aktien analysiert?
      (Ich finde es immer interessant mit neuen Ideen)

      Die Data Modul-Aktie finde ich sehr attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:28:59
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.654.166 von Kleiner Chef am 12.07.07 15:03:39
      "...inwieweit hast Du Deine Werte analysiert..?"

      Ich versuche über die Unternehmen selbst Informationen zu bekommen achte darauf, wer investiert ist und versuche eine Abschätzung von Management und Geschäftsidee. Im Einzelenen:

      Zu Tyros: Hier haben die Herren Moffat und Lenz schon bewiesen, daß sie mit der Vermittlung von Finanzprodukteen aus einem Startup ein mehrere 100 Mill. Unternehmen geformt haben. Darauf vertrauen offenbar auch DWS, HSBC und Ponaxis.

      zu Petrohunter:
      Ich gehe nach den Informationen des Q2-Berichtes fest davon aus, daß hier im 2. Halbjahr 2007 der Break-Even auf Cashflowbasis erreicht wird bei einem Umsatz/Quartal von 10 Mill. Dollar (innerhalb von 12 Monaten) bei erheblichen Steigerungspotential in 2008. Meine Kenngröße für den Wiedereinstieg war das Ziel von > 25 Mill. Dollar Quartalsumsatz. Dies halte ich für machbar - trotz der offenen Finanzierungslücke.

      zu Powerbags:
      Hier gibt es ein monatliches Update über den Fortschritt des operativen Geschäfts. Hier kann man dem Management (aktuell sehr wird H. Medger mehr Misstrauen entgegengebracht) glauben oder nicht....Wenn das Geschäftmodell aufgeht, winkt ein Vervielfacher.

      zu Nanostart:
      Mehrfach wurde von Magforce die Zulassung der Nanokrebsbehandlung für Anfang 2008 angekündigt. Der Webauftritt wurde jüngst stark offensiver gestaltet. Stehen hier News bevor...? Wenn ja, kann es hinsichtlich der Bewertung schnell in Größenordnungen einer GPC-Biotech gehen.

      zu Activa Resources:
      Der Airbag im Portfolio, weil durch das Geschäftmodell incl. Management und der nachgewiesenen Reserven bei einer aktuellen Bewertung von 25 Mill. Euro abgesichert. Für 2009 sieht man Umsätze von 15 - 30 Mill. Dollar. Dies würde korrespondieren mit einem Kurs, der einer Vervielfachung gegenüber dem aktuellen entspricht.

      Pacific Lottery:
      Monopostellung im Glücksspielmarkt Vietnam, wenn Vertrag gezeichnet. Durch Vermittlung glaubhafter Analysteneinschätzungen (siehe hier Blog von Hermansdöfer) dürfte der Vertragsabschluß bevorstehen. Auf dieser Grundlage Überschuß in 2009 > 50 Mill. Dollar realistisch. Dies würde einer Bewertung mit dem 5-10 fachen der aktuellen entsprechen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:28:43
      Beitrag Nr. 700 ()
      Petrohunter: Wird die Kurstalfahrt durch die Bestätigung des erwarteten Turnarounds im 2. Halbjahr 2007 gestoppt?

      Aktuelle Entwicklung: Gute Anfangserfolge aus ersten produktiven Quellen

      Im 1. Quartal 2007 erzielte PHUN bei 12 im ganzen Quartal aktiven Gasquellen 3 Mill. Dollar aus diesen Quellen. 2 aktive Ölquellen trugen mit 0,4 Mill. Dollar zum Umsatz bei. Der operative Cashflow war im 1. Quartal 2007 mit 2 Mill. Dollar negativ.

      Zusätzlich wurde im Zeitraum bis Ende März bei weiteren 8 Quellen die Produktion aufgenommen. Ende März hielt Petrohunter eine Betriebsbeteiligung an 22 produzierenden Gasquellen – bei 18 weiteren Quellen im Peceance II Projekt wartet man auf die Fertigstellung und den Anschluss, eine weitere Bohrung wird im PICEANCE II durchgeführt.
      Insgesamt ist Petrohunter somit Ende März an 42 Quellen, incl. 2 Ölquellen beteiligt.


      Prognose über die weitere Entwicklung der Projekte 2007

      Bereits im Februar 2007 berichtete Petrohunter auf der Grundlage von 18 produzierenden Quellen (6,4 Netto = 35,5 %) eine Nettoproduktion, entsprechend des Anteils der Beteiligungen, von knapp 7.000 MCF/Tag. Dies entspricht 388 MCF/Tag und Quelle. Insgesamt hatte man zu diesem Zeitpunkt Beteiligungen an 31 gebohrten Quellen (Net to Petrohunter 9,3 = 30 %).

      Für den Zeitraum April-Juni 2007 ist davon auszugehen, dass mindestens 25 produzierende Gasquellen mit einem working interest von 30 %, dies entspricht einem Ausstoß von 300-400 mcf/Tag, Umsätze generierten. Dies entspricht für diesen Zeitraum einer Gesamtproduktion von ca. 800.000 MCF. Bei der Produktionsaufnahme von 5 weiteren Quellen sollte sich die Produktion auf insgesamt 900.000 MFC belaufen. Bei einem Gaspreis von 6 Euro/MCF beträgt der Gaserlös demnach 5,4 Mill. Dollar. Incl. der Ölproduktion somit 6 Mill. Dollar.

      Ein erhöhter Betriebsanteil von bereits zum 31.03.2007 erstellten 7 Bohrungen, deren Umsetzung im letzten Quartalsbericht für den Zeitraum bis Ende Juni angedeutet wurde, erhöht die Betriebsbeteiligung von PHUN bei den 7 Wells von 15,4 % auf 100 %. Addiert man nu den Effekt der Erhöhung der Betriebsbeteiligung aus den bereits durch den Operator gebohrten Löcher hinzu, kann die Tagesproduktion auf 15.000 MCF/Tag erhöht werden. Für den Zeitraum Juli-Sept. 2007 erhöhen sich die Einnahmen somit auf 10 Mill. Dollar incl. der Ölproduktion. Hier der Auszug des letzten Quartalsberichtes:
      “The Company has been in negotiations with an unrelated third party oil and gas operator (the "Third Party") to exchange leasehold interests in certain oil and gas leases in the Piceance Basin of Colorado held by the Company for interests in certain oil and gas leases held by the Third Party in the Piceance Basin. During the six months ended March 31, 2007, the Company had drilled, as operator, seven wells on oil and gas leases which are subject to the above-described negotiations. The Company's record title interest in the leases on which the seven wells were drilled is currently 15.4%. As of March 31, 2007 the Company has recorded only its share of costs in the seven wells, based upon its 15.4% record title interest, as Oil and Gas Properties, and has recorded the 84.6% of costs incurred on behalf of the Third Party, as Due From Joint Interest Owner. At March 31, 2007, this amount totaled $10,618,987. In the event the negotiations are successfully consummated, the Company's interest in those leases will increase to 100% and the balance Due From Joint Interest Owner will be reclassified to Oil and Gas Properties. In the event the negotiations are not successfully consummated, the Third Party will be obligated to reimburse the Company for all costs incurred for the Third Party's 84.6% working interest. Management believes the transaction will be successfully consummated in the third quarter of fiscal 2007, and that the amounts classified as Due from Joint Interest Owner at March 31, 2007 will subsequently be reclassified to Oil and Gas Properties.”

      Vorgenannte Transaktion wurde von Petrohunter bereits beglichen (siehe Assets in der Bilanz und Cash-Flow aus Investitionstätigkeit 10,6 Mio. Dollar) und erfordert somit keine weitere Finanzierungstätigkeit. Die Cash-Position reduzierte sich deshalb zum 31.03.2007 auf 1,7 Mill. Dollar. Auf dieser Grundlage weist die Bilanz zum 31.03.2007 kurzfristige Verbindlichkeiten von insgesamt 29 Mill. Dollar aus. Dieser Betrag beinhaltet zu fast 100 % kurzfristig fällige Zahlungen.
      Zur Finanzierung dieser Verbindlichkeiten steht Petrohunter eine Kreditlinie von 15 Mill. Dollar – und seit dem 21.05.2007 zusätzlich 60 Mill. Dollar – beide vereinbart mit der Global Project Finance AG, Schweiz, zur Verfügung. Dieser Kreditrahmen soll für die weiteren Bohraktivitäten und der Entwicklung im Colorado-Gebiet eingesetzt werden.
      Aus der Unklarheit über die unten genannte Finanzierungslücke wird keine Erhöhung des Working Interests aus dem „MAB-Deal“, der eine Erhöhung des Working interests von 50 & auf 100 % vorsieht, angenommen. Für das Quartal Okt.-Dez. wird eine Erhöhung der Produktion aus 40 Quellen auf 12 Mill. Dollar erwartet. Im darauffolgenden Quartal tragen erste Umsätze aus dem Buckskin Mesa Projekt zu einer Umsatzerhöhung bei, da hier 10 Quellen in Produktion gehen sollten. Auf dieser Grundlage erhöht sich der Umsatz auf 15 Mill. Dollar. Vorgenannte Prognose geht von einem Turnaround im operativen Cashflow im 3 Quartal 2007 mit 4 Mill. Dollar (10 Mill. ./. 2 Mill. Umsatzkosten ./. 2 Mill. G&A ./. 2 Mill. Anstieg des Working Capitals und 1 Mill. Zinszahlungen) aus. Bis zum 1. Quartal 2008 verdoppelt sich der Cashflow auf 8 Mill. Dollar.


      Finanzierungslücke von 72 Mill. Dollar – 134 Mill. Dollar


      Das Investitionsbudget veranschlagt Petrohunter für das Kalenderjahr 2007 auf 165 Mill. – 260 Mill. Dollar. Hierin sind Ausgaben für externes Wachstum (z.b. Galaxy) und die Entwicklung der bestehenden Projekt in den USA und Australien vorgesehen.
      “We currently anticipate our capital budget will be approximately between $165 and $260 million for the period ending December 31, 2007, which we plan to use for a diverse portfolio of development and exploration wells in our core areas of operation. If we are unable to obtain capital through the sale of our securities or a credit facility or otherwise, our ability to execute our development plans could be greatly limited. We may consider selling down a portion of our interests in some of our exploration and development projects to industry partners to generate additional funds to finance our 2007 capital budget.”

      Für die Einzelprojekte werden folgende Ausgaben innerhalb der nächsten 12 Monate gesehen:
      · Colorado: 8 – 32 Mill. Dollar – Gas leasehold additions
      · Montana: 27- 42 Mill. Dollar – Entwicklung der Ölprojekte
      · Australien: 45-60 Mill. Dollar – Bohrungen, Seismic programm
      · Gesamt: 80 – 134 Mill. Dollar

      Zwischen den Expansionsplänen des Unternehmens und dem vorhandenen Kreditrahmen ergibt sich eine Finanzierungslücke von 80 – 134 Mill. Dollar. Kann das Unternehmen, wie erwartet, erhebliche Cashflows aus den Colorado Projekten generieren, so reduziert sich die Finanzlücke auf 72 – 102 Mill. Dollar. Kann diese Lücke nicht geschlossen werden, so können die anderen aufgeführten Projekte nicht umgesetzt werden, oder aber die Beteiligungsraten an diesen Projekten müssen erheblich reduziert werden.
      Finanzierungsbedarf und Wachstumspläne müssen in Einklang gebracht werden:
      Für die weitere Unternehmensentwicklung wird aufgrund der Finanzierungslücke ein planmässiger Ausbau der Aktivitäten im Colorado Gebiet angenommen. Da der Finanzierungsrahmen für die Entwicklung der Ölprojekte und des Australien Gebietes nicht vorhanden sind, werden hieraus innerhalb der nächsten 12 Monate keine Ergebnisbeiträge vorgesehen. Ferner wird kein externes Wachstum angenommen.


      Fazit: Turnaround ist Vorraussetzung für positive Kursentwicklung

      Erreicht Petrohunter im 2. Halbjahr 2007 wie erwartet den Turnaround, sollte der „Explorationsstatus“ verlassen sein und der erforderliche Finanzierungsbedarf, mit vorliegenden Kreditlinien von 75 Mill. Dollar ist ausreichend für die Entwicklung des Colorado Gebietes. Der Erlös von 10 Mill./Quartal, kann über die ca. 30 angenommen produzierenden Quellen bis zum 1. Quartal 2008 auf 15 Mill. Dollar mit dann 50 aktiven Quellen weiter ausgebaut werden. Der so generierte Cash-Flow aus der operativen Tätigkeit sollte dann 8 Mill. Dollar im 1. Quartal 2008 erreichen können und ausreichen, um die Kreditlinien von 75 Mill. Dollar wieder zurückzuführen.

      Der Kurs von Petrohunter bewegt sich aktuell bei 40 Cent. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung, bei einer bereits angenommener Anzahl von Aktien von 300 Mill. von 120 Mill. Dollar. Einem gesunden, wachsenden Unternehmen wird in einer solchen Situation ein Marktkapitalisierung mit dem 15-20 fachen des operativen Cashflows zugestanden (Vergleiche Ultrapetroleum 30-fache). Dies entspräche einer Bewertung zwischen 500-700 Mill. Dollar.

      Somit ist die aktuelle Kursentwicklung im wesentlichen mit 2 Faktoren zu erklären:

      · Unsicherheit aus dem angestrebten Wachstum der Folgeprojekte Buckskin Mesa, Heavy-Oil Entwicklung und dem avisierten Beginn der Bohraktivitäten in Australien und der bestehenden Finanzierungslücke
      · Kurzfristige Misserfolge im Piceance II Projekt aus der Beteiligungen an den 30 Bohrlöchern, die bis Sept. in Produktion sein sollten


      Petrohunter wird aktuell unter Buchwert gehandelt. Die brachenübliche Bewertung gemäß Taglich Brothers (As a matter of interest, a screen of oil and gas exploration stocks with market capitalizations of $500 million or less (based on prices as of May 24, 2007) yielded 77 stocks, of which 50 showed sufficient data to calculate a price-to-book ratio. The arithmetic mean of price-to-book ratios for those 50 stocks, at May 24, 2007, was 5.1X, vs. 0.90X for PHUN. We currently have no other meaningful vectors that may be useful in arriving at a valuation of the stock) beträgt ca. das 5-fache. Dies verdeutlicht das Kurspotential von Petrohunter auf mittlere Sicht, wenn der Turnaround gelingt. Aus den vorliegenden Daten zur Unternehmensentwicklung sprechen viele Gründe für das Gelingen. Erst wenn dies klar wird ergeben sich Kursspielräume nach oben sowie weitere Spielräume um weiteres Kapital für die Wachstumspläne zu beschaffen.
      Der Abwärtstrend in der Kursentwicklung, der in den letzten Tagen lediglich von einem sehr geringen Umsatz in der Aktie begleitet wurde, kann nur durch einen anhaltend guten Newsflow z.B. aus den Bohrergebnissen der weiteren Projekte, der Bestätigung der o.g. Prognosen in den kommenden Quartalen sowie weitere, positive Gutachten über gesicherte Reserven, gestoppt werden. Die Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung junger Öl- und Gaswerte wie Falcon Oil, Activa Resources und etwa Triangle Petroleum können angesichts hoher Ölpreise und in der Folge auch stabilen Gaspreisen nicht besser sein.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:43:00
      Beitrag Nr. 701 ()
      Balda AG: Spannende 4 Wochen stehen bevor!


      Samstag, 28. Juli 2007
      1. Balda unterbewertet
      Investoren fordern Aufspaltung


      Zwei Großaktionäre von Balda fordern eine massive Umstrukturierung des westfälischen Handyausrüsters. Das meldet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. In einem gemeinsamen Brief an den Vorstand kritisieren der englische Hedge-Fonds Audley Capital und der US-Investor Guy Wyser-Pratte, Balda sei wegen seines unklaren Erscheinungsbildes an der Börse extrem unterbewertet. Balda solle deshalb seine chinesische High-Tech-Tochterfirma TPK ausgliedern und an die US-Börse Nasdaq oder eine vergleichbare asiatische Börse bringen, so das Handelsblatt.

      "Wir müssen betonen, dass wir dazu entschlossen sind, die krasse Unterbewertung von Balda zu eliminieren", heißt es im dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt. "Dies könnte dazu führen, dass Aktionäre in Zukunft Einfluss nehmen."


      Diese Zukunft steht vor der Tür. In zwei Wochen findet in der Stadthalle Bielefeld die Hauptversammlung von Balda statt. Die Aktionäre werden nicht in bester Stimmung anreisen. Obwohl Balda seit Monaten als Lieferant für das weltweit umjubelte iPhone von Apple im Gespräch ist, hat die Balda-Aktie im Juli ein Drittel an Wert verloren. Freitag notierte das Balda-Papier bei 8,25 Euro – acht Prozent weniger als vor der Balda-Beteiligung an TPK im Juli 2006.

      Die chinesische Tochterfirma TPK stellt berührungsempfindliche Bildschirme (Touch-Screens) her. Obwohl Balda es nie bestätigte, gilt unter Experten als sicher, dass die TPK-Touch-Screens in die iPhones eingebaut werden. Von denen will Apple bis Ende 2008 zehn Millionen Stück verkaufen.

      Audley Capital und Wyser-Pratte halten nach eigenen Angaben zusammen 15 Prozent der Balda-Aktien im Wert von aktuell mehr als 60 Millionen Euro. Durch den Absturz der Balda-Aktie haben die Investoren in den vergangenen 30 Tagen 20 Millionen Euro verloren. Ihre Erklärung für das Kursdesaster: Im Börsensegment S-Dax, wo Balda notiert ist, werden die wegweisende Technologie und die Wachstumschancen der Tochterfirma TPK kaum wahrgenommen. Balda werde durch seine eigene Tradition gehemmt. "Plastikhandyschalen sind nicht sexy", sagt ein Audley-Sprecher.

      In ihrem Brief rechnen die Hedge-Fonds dem Balda-Management vor, wie durch eine Abspaltung von TPK große Summen gehoben werden könnten. Handyschalen-Hersteller würden – gemessen am Gewinn – an der Börse nur halb so hoch bewertet wie Firmen, die Touch-Screens produzieren. TPK sei als eigenständiger High-Tech-Konzern an der Börse bis zu 650 Millionen Euro wert. Der Mischkonzern Balda bringt es inklusive TPK aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 426 Millionen Euro. Selbst wenn Balda nur 15 bis 20 Prozent von TPK an die Börse brächte, flössen Balda bis zu 130 Millionen Euro zu. Für 2007 wird ein Vorsteuergewinn von 50 Millionen Euro erwartet – zwei Drittel davon durch TPK.

      Ob aus den Plänen der Hedge-Fonds etwas wird, ist unklar. Vorstandschef Joachim Gut hat bislang nicht geantwortet, gegenüber dem Handelsblatt wollte sich ein Konzernsprecher weder zu dem Brief noch zu einem möglichen Börsengang von TPK an sich äußern. Auch Aufsichtsratschef Richard Roy lehnte eine Stellungnahme ab.

      Audley Capital und Wyser-Pratte gelten beide als ausgesprochen aktive Investoren. Insbesondere Wyser-Pratte (67) hat sich einen Ruf als Vorstandsschreck erworben. Allein beim deutschen Roboter-Hersteller IWKA (heute: Kuka) gingen auf seinen Druck hin fünf Vorstände und der halbe Aufsichtsrat. Der Kurs hat sich in dieser Zeit verdoppelt.


      Dienstag, 26. Juni 2007
      2. iPhone-Auftrag aufgestockt
      Balda erwägt neues Werk


      Apple hat nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" seinen Auftrag für "iPhone"-Bildschirme bei dem deutschen Zulieferer Balda deutlich erhöht. Hintergrund sollen Lieferverzögerungen des zweiten Herstellers Sharp sein. Balda werde kurzfristig über den Bau eines zweiten Werkes für Berührungsbildschirme entscheiden, verlautete aus informierten Kreisen. Sowohl Apple als auch Sharp und Balda lehnten auf Anfrage jede Aussage zu eventuellen Kundenbeziehungen oder Spekulationen über Lieferengpässe ab, schreibt die Zeitung.

      Ein Balda-Sprecher habe lediglich gesagt, eine Erweiterung des Werkes im chinesischen Xiamen werde tatsächlich erwogen. Entschieden sei das aber noch nicht. Am dortigen Bildschirm-Hersteller TPK ist Balda mit knapp 50 Prozent beteiligt. "Wir wollen in diesem Bereich generell stark wachsen", sagte ein Balda-Sprecher. Die Kapazität des ersten Werks sei vermutlich "im zweiten Quartal 2008" ausgereizt, hatte Balda früher erklärt.


      Die Herstellung des Bildschirms für das Mobiltelefon iPhone, das ab 29. Juni in den USA verkauft wird, ist laut Bericht komplizierter als erwartet. Nach Informationen aus japanischen Branchenkreisen bereite die mechanische Verbindung des Bildschirms mit der schützenden Glasoberfläche noch Probleme. Die Ausschussrate bei der Produktion sei noch zu hoch.

      Lieferengpässe bei Komponenten könnten für Apple fatale Folgen haben. Der Konzern, dessen Börsenwert im Zuge der iPhone-Euphorie erstmals über 100 Mrd. US-Dollar geklettert ist, will 10 Mio. Handys im nächsten Jahr verkaufen. Analysten erwarteten in den ersten zwei Tagen einen Absatz von bis zu 200.000 Geräten und 2 Mio. bis Jahresende, schreibt die Zeitung. Die Erwartungen der Investoren seien extrem hoch, was schnell zu Enttäuschungen führen könnte. Das iPhone soll zwischen 499 und 599 US-Dollar kosten.

      Weder Balda noch Sharp haben je bestätigt, Displays für das iPhone zu liefern. Zumindest Sharp ist aber im "DWS Go iPhone"-Zertifikat als Teile-Lieferant mit einer Gewichtung von drei Prozent vertreten. Balda hatte im Januar den generellen Abschluss eines Liefervertrags mit Apple bekannt gegeben, aber später nie spezifiziert, um welche Produkte es sich dabei genau handelt.


      3. Spürnasen und Kurstreiber

      17.06.2007 Ausgabe 24/07
      Wenn sie einsteigen, geht der Kurs ab: Profi-Investoren wie Florian Homm oder Guy Wyser-Pratte gelten als Gewinngarantie. Warum das so ist, wo es sich für Anleger lohnt, ihren Fährten zu folgen.
      von Günter Heismann
      Die Leithammel der Kurse
      Für eine kleine Überraschung ist Florian Homm immer wieder gut. Ende Mai stieg der 47-jährige Investor mit einem Anteil von drei Prozent beim Hamburger Telekom-Unternehmen Freenet ein. Da hatten sich gewiefte Investoren wie die Texas Pacific Group längst aus dem Staub gemacht. Verwunderlicher noch fanden Beobachter die Statements, die der Hedgefonds-Manager nur eine Woche später folgen ließ. Freenet müsse zerschlagen werden, um mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen, forderte Homm. Doch die Internetfirma war erst im März nach langem Tauziehen mit dem Mobilfunkbetreiber Mobilcom verschmolzen worden. „Das Ganze ist weniger wert als die Summe der Teile“, deklariert hingegen Homm. Für die einzelnen Sparten gäbe es im In- und Ausland mehrere Interessenten. Das hätten intensive Recherchen im Umfeld von Freenet ergeben. Möglich sei auch der Verkauf des gesamten Konzerns.

      Beunruhigt verfolgt Freenet-Chef Eckhard Spoerr solche Ankündigungen. „Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre nicht angebracht“, sagt er. Der Vorstand sei gerne bereit, dem Neu- Aktionär die Unternehmensstrategie in einem persönlichen Gespräch zu erläutern. Angenommen hat Homm dieses Angebot bislang allerdings nicht. „Wir wollen uns nicht in die Karten schauen lassen“, sagt er zur Begründung. Börsenexperten finden die Absage unverständlich. Denn aktive Investoren, die die Reorganisation eines Unternehmens verlangen, fordern als Erstes das Gespräch mit dem Management.

      Hat Deutschlands prominentester Hedgefonds-Manger bei Freenet mithin in Wahrheit überhaupt keine Agenda? Setzt Homm darauf, dass er allein mit ein paar großen Sprüchen dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen kann – um dann eilends Kasse zu machen? Beim Touristikkonzern TUI scheint er genau eine solche kurzfristige Strategie verfolgt zu haben. Vor zwei Wochen trennte er sich unter recht hohen Gewinnmitnahmen von den Anteilen, die er erst kurz zuvor erworben hatte. „Unser Engagement war eine konstruktive Bestätigung des Managements“, betont Homm. „Das sehen einige als unkonventionell, da wir in der Branche eher das Image haben, Druck zu machen.“

      Aktive Investoren wie Florian Homm, die ihre Aktienengagements mit kräftigen Sprüchen, vollmundigen Ankündigungen und zuweilen auch offenen Drohungen gegenüber dem Management begleiten, bestimmen das Geschehen an den Finanzmärkten wie nie. Privatanleger tun gut daran, die Schachzüge dieser Kurstreiber genau zu beobachten. Manche verfolgen überzeugende Strategien, die von langer Hand vorbereitet wurden. Andere setzen auf opportunistische Taktiken, die sich am aktuellen Auf und Ab der Börsen orientiert. Es ist eine bunt gemischte Gruppe, die selbst bei großen DAXWerten die Kursperformance in erheblichem Umfang beeinflussen kann. Dazu gehören die Chefs mächtiger Hedgefonds wie Christopher Hohn von TCI, der jetzt offenbar seine Truppen zum Generalangriff auf die Deutsche Post sammelt. Darunter finden sich aber auch die Manager klassischer Pensionsfonds, die das Geld künftiger Rentner gewinnbringend anlegen müssen – wie Stephan Howaldt von Hermes. Schließlich zählen zu den aktiven Investoren auch reiche Einzelpersonen, die vom Management eine möglichst nachhaltige Mehrung ihres Vermögens verlangen – wie Rustam Aksenenko beim Modehaus Escada. Besonders rührig sind unter den Aktionärs-Aktivisten soziale Aufsteiger, die sich nicht immer mit besten Manieren und feinsten Methoden empfehlen – wie der russische Bauernsohn Oleg Deripaska oder der aus Kroatien nach Österreich eingewanderte Schulabbrecher Ronny Pecik.

      Doch gleich, wie seriös die Investoren sind – ihr gemeinsames Vorbild ist Guy Wyser-Pratte. Er hat vor drei Jahrzehnten die Lehre von den Rechten der Aktionäre mitentwickelt und seither dutzendfach in die Praxis umgesetzt.

      Der Amerikaner, Sohn einer Österreicherin und eines Franzosen, investiert vor allem in Europa. Hierzulande engagierte er sich unter anderem bei Rheinmetall, Mannesmann, Mobilcom, dem Bahntechnik-Lieferanten Vossloh und aktuell dem Fotoentwickler CeWe Color. Beim Maschinenbauer IWKA sorgte er 2006 dafür, dass der gesamte Vorstand ausgewechselt wurde. Zu den glühendsten Anhängern des Shareholder Activist Movement, das Wyser-Pratte mitbegründete, gehört hierzulande Hedgefonds-Manager Homm. Sein Lebenslauf liest sich wie eine einzige Jagd nach den besten Rendite-Chancen. Bereits mit 18 Jahren gründete er eine Investmentgesellschaft, mit 23 hatte Homm seine erste Million verdient. Bei der Investmentbank Merill Lynch war er angeblich der jüngste Analyst, bei der Fondsgesellschaft Fidelity desgleichen jüngster Portfolio-Manager. Zwischendurch spielte der Zwei-Meter-Mann in der deutschen Basketball-Juniorenmannschaft mit und studierte an der Harvard Business School. Homms brennendster Ehrgeiz ist es offenbar, der deutsche Chistopher Hohn zu werden. „Chapeau – was der TCI-Chef in den vergangenen Jahren für die Aktionäre getan hat, verdient höchsten Respekt“, sagt er gern. Ganz geschafft hat Homm es freilich noch nicht, sein Vorbild zu kopieren: Die großen angelsächsischen Hedgefonds jonglieren mit Beträgen zwischen acht bis zwölf Milliarden Euro. Die Absolute Capital Management, die Homm gemeinsam mit seinem irischen Partner Sean Ewing gründete und in London an die Börse brachte, verfügt derzeit erst über rund 2,7 Milliarden Euro Investoren-Gelder.

      In den kommenden Jahren soll das Volumen auf bis zu fünf Milliarden steigen. Was geschieht mit dem Geld der Fondszeichner? „Wir prüfen allein im DAX vier bis sechs Projekte. Davon wollen wir noch in den kommenden zwölf Monaten zwei bis drei realisieren“, kündigt Homm gegenüber €uro am Sonntag an.

      Bei seinen Engagements gehen Finanzjongleur 70 Mitarbeiter zur Hand, darunter rund 40 Investmentspezialisten. Das Team arbeitet weltweit an acht Standorten – von Warschau bis Buenos Aires, von London bis Palma de Mallorca, wo Homm seinen Wohnsitz hat. Ungeachtet der gründlichen Vorbereitung muss sich der Fonds-Chef immer wieder peinliche Missgriffe vorhalten lassen. So spekulierte er einst mit Leerverkäufen darauf, dass der Kurs des Autovermieters Sixt fallen würde. Stattdessen aber zeigten das Unternehmen und sein Börsenkurs eine anhaltend gute Performance. „Auch wir machen Fehler“, räumt Homm freimütig ein. „Wir müssen in der Mehrzahl unserer Engagements richtig liegen. Verluste sind leider unvermeidbar“, ergänzt der Investor. Beim westfälischen Handy-Ausrüster Balda ist er unlängst zu früh ausgestiegen. „Balda war eindeutig profitabel. Aber es wäre mehr möglich gewesen, wenn wir etwas länger auf die I-Phone- Phantasie gesetzt hätten“, gibt er zu.

      Zu Homms unbestreitbaren Erfolgsstorys gehörte in jüngster Zeit das Engagement beim Stuttgarter Unternehmen M+W Zander, das Reinräume zur Herstellung von Halbleitern und Arzneimitteln produziert. Die wirtschaftlichen Rechte an der Firma, die Homm vor 18 Monaten erworben hatte, reichte er Ende April an eine Investorengruppe um den Österreicher Pecik weiter. „Dabei haben wir einen Gewinn von mehr als 100 Prozent gemacht“, sagt Homm. So hohe Renditen dürfte sein Engagement bei Freenet in absehbarer Zeit wohl kaum abwerfen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 11:16:44
      Beitrag Nr. 702 ()
      Tyros AG: Ein Jahr nach dem IPO. Beginn einer neuen Ära?
      "Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen"

      Tyros legt Geschäftsbericht vor
      Die Tyros AG (DE0005090807, EUR 2,69) hat am Dienstag den lange
      erwarteten Geschäftsbericht für das Jahr 2006 vorgelegt. Damit sind nun
      erstmals gesicherte, testierte Daten vorhanden, so dass auch für den außen
      stehenden Anleger eine Anlage in Tyros-Aktien glücklicherweise nicht mehr
      einem Investment in eine Black Box gleicht. Da bei der Tyros AG erst im Herbst
      2006 das operative Geschäft aufgenommen wurde, liegt mit dem
      Geschäftsbericht 2006 naturgemäß noch kein Zahlenwerk vor, mithilfe dessen
      man einen guten Einblick in das fortlanfende Geschäft erlangen kann. Für
      einen solchen Einblick wird der Halbjahresbericht 2007 größere Erkenntnisse
      liefern, als der Geschäftsbericht 2006, der hauptsächlich die allererste
      Aufbauphase mit entsprechenden Anlaufverlusten abbildet.

      Geringe Umsätze, hohe Anlaufverluste
      Die für 2006 erwartbar hohen Anlaufverluste lagen bei EUR 1,68 Mio. Da der
      operative Geschäftsbetrieb erst ab September 2006 aufgenommen wurde,
      lagen auch die Umsätze est bei EUR 0,41 Mio. Ende 2006 lag das Eigenkapital
      bei EUR 0,81 Mio., was bei einer Bilanzsumme von EUR 1,94 Mio. eine
      Eigenkapitalquote von 42 % ausmachte. Der Kassenbestand war mit EUR
      0,12 Mio. Ende 2006 nur noch sehr dünn. Eine gegenwärtig akute Gefährdung
      ist damit aber nicht verbunden, da mit der Kapitalerhöhung im Januar 2007, bei
      der 275.000 Aktien zu EUR 6,5 ausgegeben wurden, EUR 1,79 Mio. an liquiden
      Mitteln zuflossen, die ein gewisses Polster bieten sollten. Zur Finanzierung in
      2006 trug zudem ein Darlehen in Höhe von TEUR 550 bei.

      Tyros als Start-Up
      Die Zahlen zum Jahr 2006 sind typisch für ein Start-Up in der Frühphase der
      Unternehmensentwicklung. Es gab noch keine nennenswerten Erträge, die
      durch das operative Geschäft generiert werden konnten. Dafür belasteten
      Listing- und Kapitalerhöhungskosten, sowie allgemeine Anlaufkosten für den
      Unternehmens- und Vertriebsaufbau das Ergebnis. Ein Großteil dieser
      Aufwendungen war einmaliger Natur und wird daher das Ergebnis in 2007 nicht
      mehr belasten. Teile dieser einmaligen Aufwendungen in Höhe von EUR 0,8
      Mio. wurde nach dem Wahlrecht des § 269 HGB als Ingangsetzungsaufwendungen
      bilanziert. Diese Position wird über die nächsten vier Jahre
      abgeschrieben und setzt sich zusammen aus Aufwendungen, die für den
      Aufbau des Vertriebs notwendig waren und umfasst Reise- und Seminarkosten
      für die Erstausbildung (TEUR 207) und Beratungs- und Werbungskosten
      (TEUR 593). Ohne die Aktivierung dieser Ingangsetzungsaufwendungen wäre
      das Eigenkapital zum 31.12.2006 freilich durch die Anlaufverluste nahezu
      vollständig aufgebraucht gewesen.

      Reiner Substanzwert nur bedingt aussagekräftig
      Unseres Erachtens ist gerade bei einem Start-Up der Dienstleistungsbranche
      der reine Substanzwert, der sich aus einer Bilanz ergibt, nicht sonderlich gut
      zur Unternehmensbewertung geeignet. Das jeweilige bereinigte bilanzielle
      Eigenkapital gibt aber bedeutende Hinweise darauf, wie viel Verluste eine
      Bilanz noch abfangen kann, bevor die Überschuldung eintritt und ist somit ein
      Indikator für den noch verbleibenden „Risikopuffer“. Die jeweilige Cash-
      Position gibt einen Hinweis darauf, wann mit einer weiteren Finanzierungsrunde
      zu rechnen ist. Bei jungen Wachstumsunternehmen steht dagegen hauptsächlich
      der Ertragswert der Unternehmung im Fokus der Aufmerksamkeit,
      welcher von den zukünftig erwirtschafteten Gewinnen abhängt.

      Gesamtjahresprognose 2007 bestätigt
      Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt die Gesellschaft, dass in 2007
      tatsächlich schon ein positives Ergebnis erwartet wird. Im Prognosebericht
      heißt es dazu: „Für 2007 erwartet TYROS ein deutliches Wachstum. Weitere
      bereits getätigte Akquisitionen lassen erwarten, dass TYROS die gesteckten
      Ziele für 2007 und ein positives Jahresergebnis erreichen wird.“
      Unserer Einschätzung nach wurden im ersten Quartal 2007 noch kleine
      Verluste erwirtschaftet, wobei bereits innerhalb des 2. Quartals die Gewinnzone
      erreicht worden sein dürfte. Für das gesamte 1. Halbjahr rechnen wir daher
      vorsichtsbedingt noch mit einem geringen Verlust. Genaueres wird man im
      Halbjahresbericht erfahren, der in einigen Wochen anstehen dürfte.

      Kritische Größe erreicht
      Damit dürfte man mit den momentan ca. 500 tätigen Finanzberatern bereits die
      kritische Größe erreicht haben, um keine weiteren Anlaufverluste zu produzieren
      und erste, kleine Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Vermutung, dass die
      Finanzmittel für die weitere Expansion mittels Akquisitionen ganzer
      Vertriebsstrukturen in 2007 und 2008 über Kapitalerhöhungen beschafft werden,
      wird im Lagebericht bestätigt. Es ist daher davon auszugehen, dass es auf der
      Hauptversammlung einen Beschluss über die Schaffung weiteren genehmigten
      Kapitals geben wird.

      2008 könnten bereits nennenswerte Gewinne entstehen
      Falls man es tatsächlich schafft, in 2007 kein negatives Ergebnis mehr zu
      erwirtschaften und im Laufe des Jahres wie angekündigt die Zahl der
      Finanzberater weiter stark erhöhen kann, so erscheint es realistisch, dass in
      2008 bereits nennenswerte Gewinne anfallen. Dies ist natürlich noch
      Zukunftsmusik und hier gibt es noch erhebliche Prognoseunsicherheiten. Da
      die Tyros AG weiterhin den Charakter eines Start-Ups hat, bleiben die Risiken
      naturgemäß sehr hoch. Es gibt keine Garantie dafür, dass nach dem Aufbau
      des Geschäfts nachhaltig Gewinne erzielt werden. Dafür ist auf dem
      gegenwärtigen Niveau aber der Gewinnhebel beträchtlich, falls das Unternehmen
      weiter wachsen kann und in die Gewinnzone vorstößt.

      Hohe Gewinnhebel bei zunehmender Mitarbeiterzahl wahrscheinlich
      Dies wird deutlich, wenn man sich klarmacht, welche Gewinnbeiträge bei
      steigenden Mitarbeiterzahlen möglich sind. Geht man davon aus, dass bei der
      jetzigen Größe von ungefähr 500 Finanzberatern die kritische Größe des
      Unternehmens erreicht ist und von den bereits jetzt beschäftigten Finanzberatern
      mindestens die Fixkosten des Unternehmensdaches erwirtschaftet werden
      können, so würde eine spürbar zunehmende Mitarbeiterzahl schnell zu hohen
      Gewinnsprüngen führen. Nimmt man beispielsweise an, dass im
      Jahresdurchschnitt 2008 etwa 1000 Finanzberater beschäftigt wären und dass
      ungefähr 500 Finanzberater bereits die Fixkosten des Unternehmensdaches
      decken könnten, so müsste jeder der zusätzlichen 500 Finanzberater nur EUR
      2.000 im Jahr für die Tyros erwirtschaften, um bereits für einen Jahresgewinn
      von EUR 1 Mio. zu sorgen. Zur Erinnerung: Die Marktkapitalisierung der Tyros
      AG liegt momentan bei unter EUR 3 Mio. Dies ist zwar nur ein Gedankenspiel,
      die verwendeten Zahlen halten wir dennoch nicht für völlig unrealistisch. In
      diesen durchaus erzielbaren Hebelwirkungen liegt der Reiz wenig
      kapitalintensiver Geschäftsmodelle mit geringen Fixkosten, wenn ein starkes
      Wachstum verwirklicht werden kann.

      Gute Rahmenbedingungen
      Die Rahmenbedingungen für ein solches starkes Wachstum der Tyros AG stehen nach unserer Einschätzung gut. Wie auch im Geschäftsbericht erläutert
      wurde, werden neue Vorschriften der Finanzbranche (insbesondere MiFID und
      die Versicherungsvermittler Richtlinie (VVR)) dafür sorgen, dass sich ein
      Großteil der 300.000 freien Finanzberater in Deutschland unter verschärften
      Bedingungen am Markt behaupten muss. Die zukünftig strengeren Regularien
      werden viele unabhängige Finanzberater nur noch schwer erfüllen können.
      Dies führt dazu, dass sich viele Berater einem Haftungsdach anschließen
      müssen, um weiter am Markt tätig sein zu können. Daher werden gut aufgestellte
      Unternehmen, die den kommenden gesetzlichen Anforderungen bereits heute
      Rechnung tragen, am Markt an Attraktivität gewinnen. Die Tyros AG will genau
      von dieser Marktverschiebung profitieren und einer Vielzahl von freien Beratern
      ein Haftungsdach zur Verfügung stellen.
      Aufstockung unserer Position
      Wir hatten bereits vor vier Wochen angekündigt, dass wir für die Aufstockung
      unserer Depotposition zunächst den Geschäftsbericht abwarten wollten. Der
      vorliegende Geschäftsbericht bestätigt unsere bisherige Grobeinschätzung,
      weshalb wir nun auf dem stark gedrückten Kursniveau unsere zweite Position
      aufbauen wollen. Wir sehen zwar immer noch hohe Risiken, halten den
      gegenwärtigen Zeitpunkt zur Depotaufstockung aber langfristig für sehr günstig.
      Die Enttäuschung über die Verzögerung bei der Vorlage des Geschäftsberichts
      und das bis dato vorhandene Informationsvakum hat zu einem Kursniveau
      geführt, auf dem uns das Chance/Risiko-Verhältnis ausgesprochen attraktiv
      erscheint. Eine Marktkapitalisierung im Bereich von EUR 3 Mio. halten wir für
      deutlich zu niedrig.

      Einstieg zu günstigen Preisen möglich
      Auch bei Betrachtung der Historie der Einlagen scheint ein Einstieg zum
      gegenwärtigen Zeitpunkt günstig. Zum 31.12.2006 lag das gezeichnete Kapital
      bei 825.000 Euro, die Kapitalrücklage betrug 1.737.500 Euro. Rechnet man die
      Kapitalerhöhung im Januar dieses Jahres hinzu, so wurde insgesamt Kapital
      in Höhe von 4.350.000 eingelegt. Bei 1.100.000 Aktien entspricht dies je Aktie
      durchschnittlich 3,95 Euro. Die bis zum 31.12.2006 eingelegten Barmittel
      wurden zwar weitestgehend verbraucht, dafür wurde als Gegenwert der
      eingerichtete Geschäftsbetrieb der Tyros AG mit den momentan 500
      Finanzberatern mit den entsprechenden Zukunftschancen geschaffen. Da die
      Gesellschaft erst nach dem Bilanzstichtag eine Stärkung des Eigenkapitals in
      Höhe von EUR 1,79 Mio. (in Form einer Barkapitalerhöhung) erfahren hat und
      in 2007 unserer Einschätzung nach nur noch geringe Verluste angefallen sind,
      dürfte eine aktuelle Bilanz auch erheblich freundlicher aussehen, als diejenige
      zum 31.12.2006. Das Eigenkapital dürfte nach unseren Annahmen zum
      Halbjahr 2007 demnach bei über EUR 2 Mio. liegen und die Eigenkapitalquote
      müsste von vormals 42 % (per 31.12.2006) auf ca. 70 % gestiegen sein.
      Blendet man Ergebniswirkungen aus 2007 aus, so liegt das Eigenkapital
      inklusive der Kapitalerhöhung aus dem Januar bei ca. EUR 2,6 Mio, was EUR
      2,36 pro Aktie entspricht.

      Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen
      Zudem dürfte in den kommenden Wochen unserer Einschätzung nach die
      Aufmerksamkeit für die Aktie steigen. Da bis Dienstag noch kein Geschäftsbericht
      vorlag, hatten viele Investoren die Tyros-Aktie bis dato noch gar nicht auf der
      Rechnung, was sich nun ändern könnte. Weiterhin dürfte innerhalb der nächsten
      Wochen auch der Halbjahresbericht erscheinen, der erstmals einen Einblick in
      das Zahlenwerk des laufenden Geschäfts ohne die üblichen Anlaufverluste
      ermöglichen wird. Ferner wird die HV nach unseren Informationen am 27.
      September abgehalten. Der Relaunch der Website steht bevor und die Investor-
      Relations-Aktivitäten dürften ebenfalls verstärkt werden. Wir ordern für unser
      Musterdepot unsere zweite Position von Tyros mit einem Limit von 2,75.

      (Aus dem Austria Boersenbrief)

      Fazit: Turnaroundwert für 3 Mill. Euro. Geduld könnte sich auszahlen!
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:17:03
      Beitrag Nr. 703 ()
      SCS zu Pertrohunter am 31.05.2006:

      Wir sehen daher die Aktie als absolutes
      Basisinvestment. Den Stopp lassen wir
      unverändert bei 1, 65 Euro. Bleiben Sie
      investiert und nutzen Sie die Schwächen
      im Kurse zum Aufstockung Ihrer Position.
      Momentan haben Sie Einstiegskurse.
      Das Kursziel für die nächsten 8-12
      Monate sehen wir bei 10 Euro.

      Meine Anfrage an SCS:

      2006 erstellten Sie zu Petrohunter positive Studien zu
      denen es in 2007 kein Update gibt:

      a) Handelte es sich um Auftragsstudien für PHUN?
      b) Habe die Kernaussagen weiterhin Gültigkeit?
      c) Werden Sie zu PHUN ein Update erstellen?
      d) Die Aktie verfolge ich sehr detailliert und kann den Kursverlauf
      nicht nachvollziehen, da man mittlerweile ein Eigenkapital von 140 Mill. Dollar und Ölprproperties von 165 Mill. Dollar aufgebaut hat und durch Produktionserfolge den Übergang zum Produzenten vollzogen hat. Vergleichsunternehmen notieren 5 x höher.
      e) Bei einer gezehntelten Kurs würde mich Ihre aktuelle
      Meinung interessieren.


      SCS am 13.08.2007 zu Petrohunter

      - Es handelt sich natürlich nicht um eine Auftragsarbeit!
      - Wir sind nach wie vor von der Aktie überzeugt!
      - Die letzte Gustavson Studie ist sogar besser als erwartet!

      An den Aussichten hat sich nichts geändert! Leider haben wir
      mit der Aktie in unserem Musterdepot Verluste erzielt! Deshalb sind wir vorsichtiger! Die Aktie muss sich noch auskotzen! Wir werden aber wieder in die Aktie einsteigen! Fundamental hat sich ja nicht viel geändert! Bei 3 USD wollte sie jeder haben! Jetzt will sie keiner haben! So ist die Börse!

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:20:03
      Beitrag Nr. 704 ()
      Petrohunter: Turnaround mit Q3-Gewinn von 2,9 Mill. Dollar gelungen!

      Sec-Filing vom 15.08.2007
      Notices of Late Filings of Form 10-Q or 10-QSB -- Form 12b-25

      Grund der Verspätung: The Registrant’s recent activities have delayed the preparation and review of the Report.

      Net results:

      The Registrant expects to report a net loss of $7,075,000 for the nine months ended June 30, 2007. This compares to a net loss of $8,557,560 for the nine months ended June 30, 2006.

      Nettoergebnis für Zeitraum 01.Okt. - 31.03.2007 beträgt 10,0 Mill. Dollar.

      Daraus ergibt sich ein Netto-Quartalsergebnis von knapp 2,9 Mill. Dollar.

      Dieses Ergebnis übertrifft alle Erwartungen in positiver Hinsicht. Das scheint aber zumindest kurzfristig niemanden zu interessieren.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 12:18:19
      Beitrag Nr. 705 ()
      Zu Balda: Apple der Grund für den Insiderkauf?

      AR Mitglied kauft NACH Veröffentlichung der EINEN Meldung von letztens 40.000 Stück fast zu Tageshöchstkurs!

      Das bedeutet, er wollte einerseits sich nichts nachsagen lassen und erst nach der Meldung kaufen.

      Andererseits scheinen aber weitere Meldungen zu kommen, weil er ja sonst nicht zu Höchstkursen und nicht NACH der Meldung gekauft hätte!

      DJ DGAP-DD: Balda AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach 15a
      WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige
      verantwortlich.
      =-----------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Twaalfhoven
      Vorname: Mark C. J.

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaber-Aktie, Balda
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005215107
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 27.08.2007
      Kurs/Preis: 7,9713
      Währung: EUR
      Stückzahl: 40000
      Gesamtvolumen: 318852,00
      Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Balda AG
      Bergkirchener Str. 228
      32549 Bad Oeynhausen
      Deutschland
      ISIN: DE0005215107
      WKN: 521510

      Apple: neue iPod-Produktlinie erwartet
      Donnerstag, 30.08.2007 09:20

      CUPERTINO - Die Aktien des US-Computerherstellers Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) zogen zuletzt deutlich an. Hintergrund sind Erwartungen im Zusammenhang mit einer neuen iPod-Produktlinie, die das Unternehmen schon in der kommenden Woche vorstellen könnte.

      Spekuliert wird unter anderem auf einen neuen Video iPod, der mit einem großen Touchscreen ausgestattet sein könnte. Ein überarbeiteter iPod nano könnte ebenfalls pünktlich zur kommenden Weihnachtssaison in den Händlerregalen stehen, glauben Analysten. Andere Marktbeobachter glauben, dass Apple einen besonderen Deal für seinen iTunes Store bekannt geben wird. Spekuliert wird dabei, dass ganze Beatles-Alben über den Online-Musikdienst angeboten werden.

      Apple hat bereits Einladungen für ein entsprechendes Event am 5. September verschickt, um neue Innovationen zu präsentieren. Jedoch teilte der iPod-Erfinder nicht mit, um welche Neuvorstellungen es im Rahmen der Veranstaltung gehen wird




      Zu Petrohunter: Nach dem Missmanagement des Q3. Nichts neues von der IR!

      as Investor the current situation about PHUN is very disapointing.

      German investors have no information about the current

      financial situation with all the "default" projects as well as

      the operational situation, as there was nearly no progress

      during the Q3 period.

      Is there any chance to be get informed, when we collect some

      questions to get more information than the last press releases and

      secfilings?

      Antwort IR Petrohunter:

      In response to your inquiry, please be informed that I do not have any information other than what was supplied to you in my August 27, 2007 email. The following link will take you to the most recent SEC filing statement: http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1298824/000094935307000515/f10q-063007_phun.htm . As progress is achieved, you will be informed.
      Sincerely,



      Zu Tyros: Formaxx mit ähnlich ehrgeizigen Zielen wie die Tyros AG: Interessantes zu MLP, AWD und Formaxx.

      Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz
      DJ Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz


      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der neue Finanzdienstleister Formaxx AG, Hannover, hat einen Monat vor dem Start des operativen Geschäfts seinen Vertrieb mit maßgeblichen Managern der Wettbewerber AWD und MLP verstärkt.

      Vom Hannover Finanzdienstleister AWD komme mit Vertriebsdirektor Eckardt Dehring der Chef der umsatzstärksten AWD-Region Südost-Deutschland zu Formaxx, sagten die Unternehmensgründer Ralf Steinmeister und Eugen Bucher im Interview mit Dow Jones Newswires. Auch Vertriebsdirektor Uwe Schüler, der bei AWD bislang für Nord-Deutschland zuständig war, werde künftig für Formaxx arbeiten. Die Region gehörte Steinmeisters Angaben zufolge in den letzten Jahren zu den fünf umsatzstärksten Regionen von AWD.

      Von MLP stoße der bisherige Geschäftsstellenleiter in Walldorf-Freiburg, Martin Sterkel, zu dem neuen Unternehmen. Er war bisher unter anderem allein zuständig für die MLP-Kunden unter den Mitarbeitern der SAP AG. Zudem komme auch der bisherige Geschäftsstellenleiter Ludwigshafen Ottmar Weber zu Formaxx. Weitere Spitzenkräfte würden folgen, kündigten die beiden Manager an.

      Ob und in welchem Umfang die Führungskräfte auch ihre bisherigen Kunden und ihre Vertriebsmitarbeiter bei Formaxx einbringen können, ist bislang offen, da es in der Branche keine einheitlichen Regelungen gibt. Ein Unternehmenssprecher von AWD sagte allerdings Dow Jones Newswires: "Der Kundenstamm verbleibt bei AWD."

      Zugleich machte er deutlich, dass die Mitarbeiter-Fluktuation bei AWD durch den neuen Konkurrenten kaum gestiegen sei. "Die Fluktuation liegt bei AWD im Jahresdurchschnitt bei rund 8 Prozent und damit unter dem der Branche von etwa 11 Prozent", sagte der Sprecher. Derzeit sei auf Jahressicht keine überdurchschnittliche Abwanderung zu registrieren.

      Zudem gibt sich AWD ungeachtet des neuen Wettbewerbers zuversichtlich. "Wir stellen uns dem Wettbewerb. Wir haben nach den Ergebnissen des zweiten Quartals allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu gehen", sagte der Sprecher. MLP wollte sich zu den Personalien nicht äußern. "Wir kommentieren die Vorgänge um Formaxx grundsätzlich nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag Dow Jones Newswires.

      Die Zahl der Berater und der Umsatz je Berater gelten unter Analysten als wichtiger Gradmesser für den geschäftlichen Erfolg der Finanzdienstleister. Die Anforderungen an die Vertriebskräfte sind durch gesetzliche Regelungen wie die im Mai in Kraft getretene EU-Vermittlerrichtlinie oder das ab 2008 gültige Versicherungsvertragsgesetz deutlich gestiegen.

      Der frühere MLP-Vertriebsvorstand Bucher und der ehemaligen Manager der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) Steinmeister haben Formaxx Anfang Juli gegründet. Damit gehen sie in direkte Konkurrenz zu den etablierten Finanzdienstleistern wie etwa AWD und MLP.

      Das neue Unternehmen, das sich an Haushalte mit mittlerem und höherem Einkommen richtet, strebt in den nächsten fünf Jahren unter die Top 3 der umsatzstärksten Finanzdienstleister in Deutschland. Dies setzt Steinmeister zufolge eine Größenordnung von rund 2.000 Beratern voraus.

      Das Eigenkapital der Gesellschaft liege bei 22,5 Mio EUR, teilten Bucher und Steinmeister mit.

      Formaxx werde am 1. Oktober mit rund 300 Vertriebsleuten starten, bekräftigten Steinmeister und Bucher. Das Interesse von Vertretern aber sei wesentlich größer. "Die Zahl der Interessenten ist deutlich vierstellig", sagte Steinmeister. "Anfragen kommen aus der gesamten Branche, das heißt von Mitarbeitern anderer Finanzdienstleister, Vertretern in Ausschließlichkeitsorganisationen, Maklern, eigenständigen Finanzvertrieben, aber auch mobilen Vertretern von Banken", sagte Bucher.

      Das Interesse der mitunter langjährigen Vertriebskräfte führen die Unternehmensgründer unter anderem auf ihr Vergütungssystem zurück. "Wir zahlen Bestandsprovisionen über alle Produkt-Kategorien hinweg", sagte Bucher. Dazu gehören beispielsweise auch langlaufende Lebens- und Krankenversicherungen, für die nicht jeder Finanzvertrieb Bestandsprovisionen zahlt. Allerdings knüpft Formaxx diese Vergütung an den Nachweis, dass der Mitarbeiter den Kunden mindestens einmal jährlich beraten hat.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 13:08:01
      Beitrag Nr. 706 ()
      Kleiner Chef,

      mit dem ursprünglichen Threadtitel haben ja Deine Beiträge nichts mehr zu tun.
      Es geht nur noch um hochspekulative Investments die später dann teilweise desaströse Kursverläufe zeigen (z.B. Commerceplanet).
      Während der Baldakurs Achterbahn fährt, hat sich Tyros auf niedrigen Niveau scheinbar eingepegelt. Petrohunter setzt seinen Sturzflug bisher unvermindert fort.
      Ich glaube nicht, dass man auf solchen Investments z.B. eine Altersvorsorge aufbauen kann.
      Stattdessen entwickelt sich Dein ehemaliger Favorit Silicon Sensor sehr gut und verspricht auch in Zukunft ordentliche Kursgewinne abzuwerfen.
      An Beteiligungsgesellschaften hat man zur Zeit auch absolut keine Freude, da sich in den Köpfen der Anleger offenbar die Risiken multiplizieren und nicht diversifizieren.
      Ich glaube nicht, dass man mit der Strategie, den Tenbagger (also die Nadel im Heuhaufen zu finden) nachhaltig Gewinne erwirtschaften kann. Solarvalue war ja mal eine positive Ausnahme.

      Freude macht mir zur Zeit neben Silicon Sensor d+s europe (seit 12/2004 +245%, mit Nachkauf). Auch in den kommenden Jahren sehr interessant, allerdings in diesem Jahr schon gut gelaufen (+69%).
      Auch Augusta hat seit Anfang des Jahres 42% zugelegt und ist m.E. weiterhin sehr aussichtsreich.
      Mittel- bis langfritig ist auch Analytik Jena vielversprechend, die aber offenbar immer noch unter einem wenig profitablen Projektgeschäft leidet.

      Wer es spekulativer mag, dem bietet Metis Capital die Möglichkeit lt. Fundamentaldaten deutlich unter Buchwert einzusteigen. Dieses seltsame Szenario dauert allerdings schon mindestens 2 Jahre an.
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 14:31:42
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.328 von erfg am 02.09.07 13:08:01
      Ich kann Deinen Ausführungen nicht wiedersprechen. Es hat aber auch was damit zu tun, daß ich die Anzahl der Investments reduziert habe, weil es hinsichtlich Detailanalyse an Zeit fehlt für über 10 Werten. Bei den von Dir angesprochenen Werten stand ich bei AJ bei Kursen um 5,5 kurz vor dem Einstieg. Was SIS derzeit abliefert ist erste Sahne - weit über meinen Erwartungen. Weiterhin ist die Net-Mobile auch auf niedrigerem Kursniveau eine Sünde wert.

      Weiterhin im Depot:

      Activa Resources ==> Solide Geschäftspolitik mit Potential!
      Nanostart: IPO Magforce. Sehr chancenreiches Unternehmen mit Zulassung der Nanotherapie in 2008 und zahlreichen Preisen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 20:36:06
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.570 von Kleiner Chef am 02.09.07 14:31:42Hi KC !

      ACMH ist jetzt mit über 5 % an unserem alten Wert paragon beteiligt und zwar mit dem European Catalyst Fund. Dieser Fund ist aktivistisch geführt...wird also versuchen Einfluß zu nehmen... ich frag mich was die da vorhaben, wo doch der Frers immer noch 52 % hält

      Beobachtest du paragon noch ?

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 20:59:34
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.404.854 von smartcash am 05.09.07 20:36:06
      Ich habe ca. 100 Companys auf der Watchlist. Dazu gehört auch Paragon. Allerdings kann ich bei Paragon bisher keine besseren
      Ergebnisse feststellen im 1. HJ. Dennoch ist der Verkauf des Bereich Electronic Solutions positiv zu bewerten. Fantasie kommt bei Paragon durch den Bau des Sportwagens auf, der einen sehr guten Referenzeffekt haben wird, was Paragons Produktangebot als Autozulieferer angeht, ohne ein grosses Risiko einzugehen.

      Die Homm-Mannschaft nimmt eher weniger direkten Einfluss auf die Investments als es Wyser-Pratte etwa macht - dafür sind bis auf BVB die Anlagedauer auch i.d.R. kürzer.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 20:11:59
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.405.483 von Kleiner Chef am 05.09.07 20:59:34
      Pacific Lottery: Kein Watchlistwert sondern seit Kursrutsch bei 40 Cent im Depot. Der Wert ist ausgesetzt, da New's über Vietnam Vertrag erwartet werden.

      Das habe ich vorhin meinen BetaFaktor.de-Lesern geschrieben:

      Aktuell aus Beta-Faktor:
      "Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
      der Kurs von Pacific Lottery Corp. (CA6945261049) hat eine bewegte Zeit hinter sich. Seit wir Sie im Mai erstmals über diesen Wert informierten, gings zunächst rauf, dann kräftig runter, und seit wenigen Tagen wieder kräftig rauf. Seit heute Nachmittag ist der Kurs offiziell ausgesetzt wegen bevorstehender wichtiger News. Letzte Kurzsnotiz: 0,82 EUR, Volumen in Frankfurt bis dahin über 1,26 Mio. Stück !!
      Also ruhig Blut: Nach unseren Informationen steht die langerwartete News über den Vertragsdeal mit Vietnam an. Für Pacific Lottery ist es die wichtigste News seit Firmenbestehen. Da ist ein "Trading Halt" absolut gerechtfertigt. Damit werden typischerweise Arbitrageure, die noch schnell ein paar Stopploss-Limits abfischen wollen, rausgeschüttelt. Die Kursaussetzung dauert auf jeden Fall heute bis Handelsschluss. Da Kanada die Hauptbörse für Pacific Lottery ist, könnten wir uns vorstellen, dass die Kursnotiz erst morgen mit Öffnung der kanadischen Börse (ca. 15.30 Uhr unserer Zeit) wieder einsetzt. Die News erwarten wir heute nachbörslich bzw. morgen vorbörslich (kanadischer Zeit).
      Fazit: Zurücklehnen, und der Kursentwicklung beruhigt zuschauen!"
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 20:14:50
      Beitrag Nr. 711 ()
      Aktuelle Watchlist:

      DEWB: Leider heute schon gut gelaufen.
      Analytik Jena: Kauf unter 6 Euro
      Solarvalue: Spekulation auf positive News

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:33:45
      Beitrag Nr. 712 ()
      Update Depotzusammensetzung:

      Tyros AG: Folgende Updates stehen bei der Tyros AG an

      a) Halbjahreszahlen
      b) HV am 27.09. in Hamburg
      c) Relauch Webautritt: http://www.tyros-ag.de/

      Wenn es so kommt, wie im GB geäußert, sollten die Tiefststände der Vergangenheit angehören, immer vor dem Hintergrund, daß Tyros mit nicht einmal 3 Mill. Euro aktuell bewertet wird:

      „Nach Ablauf des ersten operativen Geschäftsjahres blicken wir positiv in die Zukunft. Ein Großteil der Aufwendungen, bestehend aus Kosten für die Kapitalbeschaffung und die Notierungsaufnahme im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse sowie Kosten für die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebes im Geschäftsjahr 2006, waren einmaliger Natur. Die im Geschäftsjahr 2007 wegfallenden Einmalkosten und der eintretenden Full-Year-Effekte der 500 Mitarbeiter deuten bereits heute auf eine Wende in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung der TYROS AG im laufenden Geschäftsjahr hin“, so Anne Silberstorff, Finanzvorstand der TYROS AG.

      Activa Resources: Investment mit Airbag im Rohstoffbereich

      Höft&Wessel: Auftragseingang und Auftragsbestand auf Rekordniveau sollten Höft & Wessel zu weiteren Kursaufschlägen verhelfen. Skaleneffekte bei höherem Umsatzniveau könnten 2-stellige Ebit_Margen ermöglichen, da dies die Bruttomargen zulassen und man selbst nur über die Metric über eigene Produktion verfügt.

      Pacific-Lottery: Aufgrund aktueller Bewertung und bei Umsetzung des Business-Plans verfügt Pacific Lottery über Tenbaggerpotential.

      3U-Telecom: Durch Cash-Bestand von 80 Cent bei einem Kurs von 90 Cent gut abgesichert - bei erfolgreicher Umsetzung des Lamda Verkaufs ein Verdoppler

      Balda: Enttäuschender Kursverlauf wird bis zur Veröffentlichung der Q3 Zahlen wohl anhalten, wenn nicht weiterer positiver Newsflow über Auftragseingäge und Ausbau der Kapazitäten einsetzt.

      Gruß

      Watchlist:
      Analytik Jena
      DEWB
      Solarvalue
      Smart Fuel Cells

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 17:28:13
      Beitrag Nr. 713 ()
      Zu Activa Resources:

      Herr Hooper, Sie haben die Akquisition der New Tuleta
      Energy erfolgreich abgeschlossen. Profitieren Sie jetzt
      verstärkt vom hohen Ölpreis?


      Wir profitieren davon, da sich der Mix von Öl und Gas von 80%
      Erdgas und 20% Erdöl im Vorjahr nun deutlich zugunsten des
      teueren Erdöls verschoben hat. Durch die Akquisition von New
      Tuleta Energy werden wir dieses Jahr einen Anteil der
      Erdölförderung von 55% haben. Aus diesem Grund werden
      unsere Fördererlöse im laufenden Geschäftsjahr eine
      Größenordnung von 4 Mio. $ erreichen, nach 1,5 Mio. $ im Jahr
      2006. Im Halbjahresbericht, den wir nächste Woche
      veröffentlichen, werden Sie hier bereits positive Tendenzen
      erkennen.


      Wie kommen Sie mit dem Ausbau der Projekte voran?

      Wir kommen sehr gut voran und sind mit der aktuellen
      Entwicklung sehr zufrieden. Seit Anfang 2005 haben wir 50
      Bohrungen durchgeführt. Als Resultat daraus sind bereits 37
      Quellen in Betrieb. Drei Quellen befinden sich noch in der
      Testphase. Unsere Erfolgsquote liegt damit bei ausgezeichneten
      74% - einen sehr hohen Wert für einen Explorer.
      Durch New Tuleta Energy haben wir 50 weitere Quellen
      hinzugewonnen und kommen somit auf weit über 80
      produzierende Quellen. Mit dieser Entwicklung sind wir mehr als
      zufrieden.


      Ihre US Tochtergesellschaft erhielt kürzlich einen 50 Mio. $
      Kreditrahmen. Planen Sie weitere Übernahmen?


      Der Kreditrahmen von 50 Mio. $ ist zunächst ein klarer
      Vertrauensbeweis für unser Geschäftsmodell und zudem ein
      wichtiger Baustein unserer mittelfristigen Finanzierungsplanung.
      Wir streben einen ausgewogenen, gesunden Mix aus Fremdund
      Eigenkapital an. Das zur Verfügung stehende Fremdkapital
      werden wir vorerst nur zu einem geringen Teil ausnutzen.
      Aber natürlich hilft uns der Kreditrahmen, lukrative Investitionschancen
      wahrzunehmen, wenn wir interessante Unternehmensoder
      Projektbeteiligungen erkennen um damit den Unternehmenswert
      der Activa Resources AG nachhaltig zu steigern.
      2
      Leigh A. Hooper,
      Vorstandsvorsitzender der Activa Resources AG

      (entnommen von cdc.de)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:30:27
      Beitrag Nr. 714 ()
      Ein Investment das zum Eingangsbeitrag passt: Systaic.
      Ein deutscher Solarwert mit extrem starkem Wachstum,
      starken Produkten und einem guten Management. Dazu noch
      spottbillig.
      In diesem Jahr dürfte der Umsatz bei rund 30 Mill. liegen,
      im nächsten schon bei 100 Mill. Dieser Umsatz ist gut abgesichert,
      da entsprechende Aufträge schon vorliegen. Solon wird zur
      Zeit etwa mit dem zweifachen des Umsatzes bewertet. Wenn das
      Ende nächsten Jahres für Systaic auch gilt, müsste sich der Kurs
      versechsfachen. Gar nicht unrealistisch, denn schließlich wächst
      Systaic auch viel schneller als Solon.
      Der VV kommt von Solon. Ein Ex-Conti Finanzvorstand ist auch
      dabei. Für mich ein klarer Kauf.

      Nebenwerte, besonders die aus der dritten Reihe, werden zur Zeit
      gemieden wie die Pest. Nur so lässt sich diese niedrige Bewertung
      erklären.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 07:47:42
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.891 von Deliberately am 20.11.07 12:30:27

      Hallo Dilberately:

      Von den ca. 200 Werten die ich insgesamt beobachte, befinden sich folgende Werte in meinem Depot:

      Pacific Lottery: Wann startet der Lotterievertrieb in Vietnam?
      Synaxon : Auf der aktuellen Basis Dividende von knapp 10 %. Welcher künftiger Hebel ergibt sich aus der Einkaufsbündelung der größten europaischen Elektronikverbunds durch EGIS?
      Systaic: Track-Record fehlt noch. Vielversprechende Pipeline. Wird die Wandelanleihe über 20 Mill. Euro gezeichnet?
      Balda: Entwickelt sich Balda zum Weltmarktführer für Touch-Anwendungen? Die Chancen jedenfalls sind noch nicht annähernd eingepreist.
      Activa Resources: Spekulation auf Ölpreisentwicklung des operativ bereits profitablen Unternehmens. Forcierung der Ölprojekte sollte
      entsprechende Erfolge zeigen, bei einer Erfolgsrate von 75 % aller Bohrungen.

      ´Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:52:03
      Beitrag Nr. 716 ()
      Hallo KC,
      ruhig ist es geworden in deinem Thread. Hab hier immer gerne mitgelesen. Bist du derzeit nicht mehr so aktiv oder schreibst du woanders ?
      Meine restlichen Depotwerte derzeit nachdem ich im Sommer in 60% Cash gegangen bin:

      Analytik Jena (Kauf 5,75)
      Augusta (Kauf 4,60)
      Impreglon (Kauf 7,90)
      Silicon Sensor (Kauf 11,90)

      Gruß
      T. Rösch
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:59:39
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.337 von DrTom2 am 12.01.08 22:52:03Hallo Dr. Tom,

      gratuliere Dir zu den qualitativ sehr guten Positionen. Aber, wie man sieht, auch Silicon Sensor hat es getroffen. Habe die Kurse unter 12 Euro zu einem Wiedereinstieg genutzt.

      Habe mich zurückgehalten und werde das auch weiter tun, als ich die Aktienquote im Herbst zurückgeührt habe. Darüber hinaus war das Depot zu spekulativ ausgerichtet. Meine aktuellen Positionen sind Unternehmen, die sich aufgrund der Produktpipeline in Sondersituationen befinden, oder wie bei 3U-Telecom der Wert der Beteiligungen incl. des Cash-Bestandes durch Beteiligungsverkäufe erhebliches Potential haben:

      Silicon Sensor
      Balda
      Pacific Lottery
      Systaic
      3U Telecom

      Meine Einschätzung zu Pacific Lottery:

      Pacific Lottery – Enorme Chancen bei noch hohen Risiken

      1. Überblick Rollout: Infrastruktur und Zeitplan


      1.1. Vorgehensweise – Initialprogramm des nationalen Rollouts (siehe auch Initialstudie Adiuventa)


      - Installation von insgesamt 2.500 Terminals über einen Zeitraum von 3 Jahren
      - Die Erstinstallation umfasst 600 bereits gefertigte Terminals (1,9 Mill. Dollar)
      - Die Aufstellung erfolgt einerseits in Hanoi mit 300 Terminals und die anderen 300 werden auch in Chi-Minh-Stadt aufgestellt
      - Zeitgleich erfolgt die Freischaltung der Software für den mobilen Wettzugang
      - Marketingmassnahmen begleiten den Rollout in Vietnam. Hierfür sollen 3 % der Lotterieeinnahmen ausgegeben werden
      - Umsetzung weiterer dann legalisierte Spielangebote

      1.2. Zeitplan des Rollouts (siehe Meldung vom 14.12.2007)

      - Installation der Rechenzentren in Canada und Vietnam bis Ende Januar
      - Aufbau der vollständigen elektronischen Anbindung, Schulung, Marketing- und Terminalinstallation im 2. Quartal 2008


      2. Kickoff des nationalen Lotterieprogramms frühestens im 2. Quartal 2008

      Aus den vorliegenden Informationen des Unternehmensupdates vom 14.12.2007 folgt, daß der Start des Lotterieprogramms und damit des 10-jährigen Vertrages frühestens im Q2 2008 erfolgen wird. Die Erstausstattung des Rollouts umfasst die Installation von 600 Terminals.
      The minimum number of Terminals to satisfy the Corporation’s commitment for the Ha Noi National Lottery program is 600 Terminals (the “Initial Terminals”), which have now been manufactured for the amount of $1,867,380 USD, including unit price, packaging, transportation and warranty, but excluding the mold cost of approximately $45,000 USD. The Initial Terminals are
      currently being tested and readied for implementation.“

      3. Break-Even im 2. Halbjahr 2008

      Nach der Erstinstallation im 2. Quartal von 600 Terminals besteht der erste Meilenstein für PCL darin, daß der operative Break-Even erreicht wird. Unter Berücksichtigung der Kostenstruktur mit ca. 1 Mill. Dollar pro Quartal müssen ca. 50 % zusätzlich an Marketingkosten und Abgaben, der Provisionen von 8 % für PCL, abgezogen werden. Unter dieser Vorraussetzung müssen pro Quartal Lotterieeinnahmen von 25 Mill. Dollar über den Vertrieb der Terminals und Mobiltelefone erzielt werden, um Provisionen von insgesamt 2 Mill. Dollar je Quartal zu vereinnahmen.
      Dies entspricht jährlichen Lotterieeinnahmen von 100 Mill. Dollar, somit 5 % vom Gesamtmarkt, wenn man diesen mit insgesamt 2 Mrd. Dollar annimmt. Eine Durchdringung in dieser Größenordnung sollte im Q3 insbesondere dann darstellbar sein, wenn der Vertrieb nach alter zettelbasierter Form parallel an den stationären Annahmestellen mit neuer installierter Basis, abgeschafft wird. Vergleicht man diese Zielsetzung mit den aktuellen Einnahmen PCL's 2007 in Höhe von 50.000 Dollar, so werden in Hanoi über die bestehenden 300 Terminals Lotterieeinnahmen von 5 Mill. Dollar erzielt.

      4. Finanzausstattung - Reichweite der liquiden Mittel

      Im Q3-Bericht heißt es hierzu: „The current financial position of the Company is within target ranges for overhead and development costs and inline to meet the system implementation goals for lottery operations, anticipated to commence in 2008.“
      „The Company has utilized its resources during the past year for the required final stages
      of the establishment of the Ha Noi National Lottery. In furtherance thereof, the Company
      completed an equity financing in April, 2005 and again in April, 2006, which provided
      the funds required to purchase terminals (the “Terminals”) for the lottery (being initially
      600 Terminals) and supporting equipment necessary to implement the Ha Noi National
      Lottery in 2008. The Company further completed a financing in July, 2007 (see:
      Liquidity for more details) which significantly bolsters the Company’s ability to execute
      a substantial marketing campaign for the launch of the Ha Noi National Lottery.
      The Company anticipates that the revenue following the onset of operations of the Ha
      Noi National Lottery will be sufficient to fund the Company’s financial requirements
      through its long term growth and the achievement of the Company’s profitability targets.“
      Weiterhin heißt es im Q3-Bericht: „The Company’s ongoing long term liquidity is dependent on receiving the contemplated revenue following the implementation of the Ha Noi National Lottery.“

      PCL verfügt zum 30.09.2007 über liquide Mittel von 4,65 Mill. Dollar. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß für 600 Terminals bereits Anzahlungen von 0,9 Mill. getätigt wurden. Die weiteren Beträge werden fällig nach Auslieferung durch Hanel und 10 % nach der Installation. Weiterhin ist bekannt, daß PCL im Q3 2007 ca. 0,8 Mill. Dollar primär aus dem Bereich General and Administration verbrannt hat. Das Unternehmen ist schuldenfrei.

      Schreibt man diese Daten fort, so wird klar, daß PCL, auch unter Berücksichtigung steigender Personalkosten in 2008 bis etwa Mitte 2008 die liquiden Mittel bis auf 0,75 Mill. Dollar aufgezerrt haben wird. (4,65 ./. 0,9 Mill. Terminals ./. 2,5 Mill. Operative Kosten ./. 0,5 Mill. weitere Vorlaufkosten) Die weiteren Vorlaufkosten in Höhe von 0,5 Mill. Dollar sind für den Ausbau des Rechenzentrums, weiteren Personalaufbau und ersten Marketingausgaben veranschlagt.

      5. Fazit: Weitere Kapitalmaßnahmen wahrscheinlich – Planmässige Umsetzung des Business Plan eröffnet erhebliche Kurschancen

      Die Zielsetzung des Erreichens des Break-Even im 2. Halbjahr erfordert eine Verzehnfachung der Lotterieeinnahmen gegenüber den 2007er Einnahmen durch PCL, wenn man den Vergleich auf die dann installierte Basis von 600 Terminals in 2008 abstellt. Dieser Szenario sollte mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht werden, da ein Teil der Installationen in Chi-Minh-Stadt erfolgen wird und Berichten zufolge die Lotterieeinnahmen in dieser Region 90 % der Landeseinnahmen ausmachen. Da PCL die Umsetzung der neuen Technologie mit einem profitablen Geschäftsmodell bisher nicht nachweisen konnte und die Umsetzung schon mehrfach verschoben werden mußte, dürfte der Turnaround in der Kursentwicklung erst dann gelingen, wenn die Umsetzung plangemäß voranschreitet. Erst dann sollte auch die geplante geographische Expansion voranschreiten, da das vietnamesische Projekt als Referenz dient.

      Unabhängig davon werden weitere Kapitalmaßnahmen durch PCL durchgeführt werden, da man weitere Hardware und die geographische Expansion vorfinanzieren muß. Dies dürfte mit einem Vollisting in Deutschland oder einem Erstlisting in Singapur in der ersten Jahreshälfte 2008 erfolgen.

      Kurschancen bestehen unter der Vorraussetzung, daß der erste Meilenstein, der offizielle Verkaufsstart durch die vietnamesische Regierung erfolgt, erreicht wird. In diesem Fall könnte eine Kurserholung bis in den Bereich von 70 Cent einsetzen. Das Erreichen des Break-Even im 2. Halbjahr bei einer guten Kapitalausstattung eröffnet weitere Kurschancen, da man auf dieser Grundlage und den vertraglichen Rahmenbedingungen in einer ausgezeichneten Ausgangsposition ist, um profitabel zu wachsen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 13:44:48
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.594 von Kleiner Chef am 17.01.08 20:59:39Pacific Lottery - Vision oder Ralität?

      Liberalisierungstendenzen im vietnamesischen Lotterie- und Sportwettenmarkt

      Schon seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen den vietnamesischen Markt zu liberalisieren und den Schwarzmarkt in Vietnam durch die Legalisierung weiterer Wettangebote zu bekämpfen, um die Einnahmeseite des Staates zu verbessern. Der Status Quo dieser Entwicklung wird von Harry Ashton (http://www.gamblingcompliance.com/node/6844 ) in einem Bericht „Vietnam – A regulatory Overview“ von Anfang 2008 beschrieben. Demzufolge sollen die Ziele der Liberalisierung bis 2010 umgesetzt werden:

      „There are 63 state owned Lottery companies collectively reporting a turnover of £596 ($1.3bn) representing 2.4% of Vietnam’s GDP. The state lottery is expected to compete or join forces with foreign operators by offering sports betting in light of deregulation by 2010.“

      Im Zusammenhang mit der Liberalisierung der Sportwetten liegt eine Empfehlung des Sport Comitees an die Regierung vor, die die Liberalisierung vorsieht:

      „In relation to sports betting, the National Sports Committee has issued a recommendation to the government which suggests a joint venture with a foreign betting operator which would follow liberalisation.“

      Weitere Details beschäftigen sich mit der Umstellung der aktuellen manuellen Abwicklung hin zur automatisierten elektronischen Abrechnung und die Anforderungen seitens der vietnamesischen Bestimmungen. Hinsichtlich der weiteren künftigen Entwicklung wird festgestellt:

      „Deregulation has thus far been limited to casinos for foreign residents and sports betting operations. As international attention focuses on Vietnam as a country that already has a raging demand for gambling services, and as the government is increasingly swayed by the monetary benefits of liberalisation, further deregulation is expected.

      Evidence of this willingness has recently been shown by the Government by amending Decision No 32/2003 by the Ministry of Planning and Investment.
      In addition recent news reports are suggesting that the Ministries of Finance, and Planning and
      Investment are drafting legal documents to submit to the government for consideration, under which special regulations can be issued to ensure the sound operation of gambling services providers, prevent potential crimes in association with gambling activities, and safeguard the legitimate interest of gamblers and bettors.“


      PS: Ich komme nicht von einer Reise aus Vietnam - denke aber das die Entwicklungen und Liberalisierungstendenzen in Vietnam in nicht untergeordnetem Zusammenhang mit PCL stehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 10:59:02
      Beitrag Nr. 719 ()
      Update der Depotzusammensetzung:

      Pacific Lottery: Story (siehe unten) weiter intakt!

      Analytik Jena: Nach den herausragenden Zahlen ist das Fundament für 2-stellige Kurse gelegt!

      Systaic: Werden nur 50 % des 2008er Prognosen erreicht winkt eine Kursverdoppelung!

      Bioenergy Systems: Die Präsentation auf der Münchener Small-Cap-Konferenz war seriös und überzeugend. Grundlagen durch Mehrheitsübernahme der Need-Gruppe für Wachstum gelegt.
      Fazit:
      Mir jedenfalls ist keine vergleichbare Konstellation bekannt, bei der eine Kapitalerhöhung zu einem Bezugspreis, der bei 120 % des aktuellen Börsenkurses liegt, durchgeführt wird.

      3U-Telecom: Kursrisiko durch Barmittel abgesichert. Potentieller Verkauf von Lamda-Net eröffnet 50 % Kurschance

      Brilliant Technology: Absolut spekulativer Wert mit Taschengeldanteil im Bereich digitaler Musikdownloads durch das Portal Qtrax. Schafft Qtrax den Durchbruch im freien Downloadbereich im Mainstream, Popbereich. WE7 macht es im Spezialitäen, Oldies-Bereich bereits vor:

      Kopierschutz am Ende

      Mehrere Plattenfirmen verzichten jetzt auf das digitale Rechte-Management und stärken den Handel mit Download-Musik


      FREIER KLANG: Auch die Plattenfirma E.M.I., deren Warenzeichen das aus dem Jahre 1898 stammende Bild des Hundes mit dem Edison-Phonographen ist, verzichtet auf den digitalen Kopierschutz. (Foto: Wikipedia)



      Das Gerangel um die Zukunft des Musik-Marktes lichtet sich: Sony BMG, eine der fünf größten Plattenfirmen, verzichtet wie die Konkurrenz auf das als Kopierschutz fungierende digitale Rechte-Management (DRM).

      Der amerikanische Online-Händler Amazon, Weltmarktführer beim Vertrieb von Waren via Internet, verkauft über drei Millionen Musik-Stücke fortan als Download – vollständig ohne Kopierschutz. Damit hat sich der Handel gegen das restriktive System der Plattenfirmen durchgesetzt.

      Weltmarktführer Apple vertreibt bereits einen Teil seiner Stücke ohne Kopierschutz – und möchte demnächst ganz darauf verzichten und die iTunes-Angebote für andere Medien-Player öffnen. Derzeit lassen sich iTunes-Stücke ohne Probleme nur auf den iPod-Geräten der Firma Apple abspielen.

      In Deutschland hat Apple bei Musik-Downloads-einen Marktanteil von 38 Prozent. Amazon macht ein günstiges Angebot: 79 bis 99 US-Cent kostet der Download eines Stücks in herausragender Qualität von 256 Kilobit/Sekunde, das sind nur etwa 69 Eurocent pro Stück. Apple verkauft seine Stücke für 99 Cent pro Stück – auch in Europa.

      DRM gilt Kritikern als Umsatz-Bremse im Online-Musik-Markt. Ein durch DRM geschütztes Musikstück lässt sich nicht ohne weiteres auf einen MP3-Player kopieren oder auf eine Musik-CD brennen.

      Das, so argumentieren Kritiker, verführe viele Nutzer dazu, sich die Musik widerrechtlich aus Tauschbörsen herunter zu laden, denn dort gibt’s die Musikstücke ohne Kopierschutz-Mechanismen zur freien Verwendung. Bereits jetzt werden auf legalem Wege Musik-Stücke im Wert von rund zwei Milliarden Euro jährlich verkauft, das sind rund 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Im Gegensatz dazu verliert die Audio-CD an Bedeutung, der Umsatz in diesem Marktsegment schrumpft. Die Sängerin Avril Lavigne hingegen verkaufte von ihrer Single „Girlfriend“ über sieben Millionen Stück – als digitalen Download. Ist das Hindernis DRM beseitigt, wird die Zahl der Menschen zunehmen, die legale Download-Angebote kaufen werden, meinen Marktforscher.

      Doch neben iTunes, Amazon, Yahoo und Musicload entstehen weitere Vertriebs-Kanäle. So bietet zum Beispiel das US-Unternehmen Qtrax (www.qtrax.com) Alternative-Musik an, die kostenlos herunter geladen wird – mit Billigung der Plattenfirmen.

      Finanziert wird das Angebot über Werbung, derzeit wird es in den USA erprobt, bis zu 30 Millionen Stücke sollen nach der Einführungsphase verfügbar sein – mehr als sechs Mal so viel wie in Apples iTunes-Laden.

      Die Idee hinter dem großen Angebot ist bereits einige Jahre alt und ist bekannt unter dem Schlagwort „Kulturflatrate“.

      Die Grüne Fraktion im Europa-Parlament etwa wirbt mit dem Spruch „Share. It’s Fair“. Damit soll jeder Mensch die Musik auf seinen Rechner herunter laden dürfen, die er gern hören möchte. Als Ausgleich zahlte er gemäß diesem Modell einen Pauschal-Betrag, zusätzliche Einnahmen sollen durch Werbung zustande kommen.

      Die Musik-Industrie hat ihr DRM-System jahrelang als unbedingt notwendig verteidigt. Die Abkehr von dieser Position könnte auch der viel diskutierten Kultur-Flatrate neue Chancen einräumen, selbst wenn der Widerstand noch groß ist: Die französische Kulturministerin erklärte auf der diesjährigen Musik-Messe Midem, sie werde dem Präsidenten auf jeden Fall davon abraten, ein derartiges Modell aufzugreifen.

      Doch das voluminöse Amazon-Angebot dürfte erst einmal ausreichen, um das Gewicht weiter von der Audio-CD zum Musik-Download zu verschieben – vor allem, wenn weiterhin Audio-CDs verkauft werden, die über einen Kopierschutz verfügen, der per Gesetz nicht außer Kraft gesetzt werden darf.

      Peter Kusenberg
      8.2.2008

      Engere Watchlist:

      Plan-Optik
      Silicon Sensor
      Activa Resources


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 12:09:04
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.454.892 von Kleiner Chef am 23.02.08 10:59:02Activa Resources: Turnaround vor Augen!

      a) Ölpreis



      b)Gaspreis




      c) Status aus dem Unternehmen

      Activa hat sich für 2008 sehr viel vorgenommen,
      da das Bohrprogramm für 2008 eine deutliche
      Beschleunigung gegenüber den Vorjahren vorsieht.

      Meine Fragen:

      a) Die Beschleunigung des Bohrprogramms enthält
      enorme Chancen, aber auch Risiken, wenn sich die
      Bohrerfolge nicht einstellen. Sind Sie zuversichtlich
      auch in 2008 die Bohrerfolgsrate von 83 % beibehalten
      zu können?

      Natürlich. Bedenken Sie aber bitte, dass nicht alleine die Bohrerfolgsquote ausschlaggebend ist. Bestimmte Bohrungen müssen erfolgreich sein, um unser Wachstum zu beschleunigen: Loma, Hidalgo, Barnett, FS. Fehlbohrungen in z.B. Adams Ranch hätten bei weitem nicht die Auswirkung einer Fehlbohrung im Loma Projekt.

      b) Die große Anzahl von Bohrungen 2008 wird unabhängig davon
      ob sie erfolgreich verlaufen doch eine erhebliche Verschiebung
      von potenziellen Reserven hin zu "Probable" und "Proven"
      bewirken?

      Ja, aber doch abhängig davon ob sie erfolgreich verlaufen.

      c) Sie sprachen in der letzten Meldung davon, daß die
      Bohrung im Mongoose Projekt fehlgeschlagen ist. Be-
      deutet dies, daß hier mit keiner Förderung gerechnet wird?

      Anfangs haben wir gedacht, es sieht ganz schlecht aus. Dann haben wir die Quelle geöffnet um nachzuschauen. Seit drei Wochen fackeln wir Erdgas ab und zwar ca. 100 MCF pro Tag. Dies entspricht ca. 15 Barrels Äquivalent. Das hört sich zunächst verschwenderisch an, wir mussten aber sehen ob die Förderung stabil bleibt bevor wir Geld in die Hand nehmen, um die Quelle anzuschließen. In den kommenden Wochen werden wir die Quelle an eine Pipeline anschließen und mit dem Verkauf des Erdgas beginnen. Also, nicht ganz trocken! Aber wir haben deutlich mehr erwartet. Das schwache Ergebnis dieser Bohrung stellt eine weitere Entwicklung des Feldes in Frage. Noch ist aber keine Entscheidung getroffen worden. Wir werden diese Quelle erstmal eine Weile beobachten.

      d) Ist die Bohrung in Barnett Shale eine Testbohrung oder
      wird hier erwartet auch mit der Förderung beginnen zu können?

      Grundsätzlich sind alle Bohrungen die wir durchführen Bohrungen aus denen wir anschließend fördern können (anders als beim Gold, zum Beispiel). Zurzeit testen wir die tieferen Formationen unterhalb des Schiefers. Ob wir letztendlich bei dieser Bohrung aus dem Shale oder einer anderen Formation fördern ist noch nicht abzusehen.

      e) Wielange ist die Bohrung in Loma-Field veranschlagt. Anders
      gefragt: Wann rechnen Sie hier mit der Förderung beginnen zu
      können, wenn die Bohrung erfolgreich verläuft?

      Bohrbeginn April, kann auch Mai werden. Bohrzeit 40-50 Tage. Produktionsbeginn: Q3. Das ist der aktuelle Stand der Planung.

      f) Gray Waterflood: Sie sprachen davon, daß die Aktivitäten hier
      auf 12 Monate angelegt sind. Heißt das, daß in 2008 keine
      Förderung erfolgen wird?

      Wir erwarten in der zweiten Jahreshälfte 2008 einen Beitrag von Gray. Der genaue Zeitpunkt hängt davon ab wie schnell wir hier vorankommen.

      g) White County: Schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit des Verkaufs
      der netto 5.500 Acres als hoch ein aufgrund der Entwicklung der massiven
      Investitionsanstrengungen anderer, großen Ölförderer?

      Warum sollen wir White County jetzt schon verkaufen? Spekulationen in dieser Richtung sind unbegründet.

      h) Verlaufen die Aktivitäten "Adams Ranch" im Zeiplan, so daß hier in den
      kommenden Monaten mit einer Erhöhung der Fördermengen gerechnet werden
      kann?

      Bei Adams Ranch ist die Förderung, bedingt durch Produktionsunterbrechungen während wir an dem Sammelsystem arbeiten, in den letzten Monaten leicht rückläufig gewesen. Hier ist viel Arbeit im Gange. Wir haben gerade eine neue Gasquelle gebohrt und werden sofort 2 weitere bohren. Jede soll ca. 100 MCF pro Tag bringen. Zusätzlich haben wir weitere alte eingeschlossene Quellen reaktiviert. Also, summa summarum, wird die Förderung über die nächsten 3 Monaten deutlich ansteigen.

      i) Wie ist der aktuelle Stand zum OSR-Projekt. Werden sich nach aktuellem
      Kenntnisstand hier Bohrungen in Kürze erfolgen?

      Ja, hier ist einiges in Vorbereitung. Eine Quelle mit nachgewiesenen Reserven (PUD) ist für April vorgesehen.


      h) Wann ist mit einer Veröffentlichung der 2007er Zahlen zu rechnen?
      Wird es ein Update über die Potentiellen, Probable und Proven Reserven
      geben?

      Zahlen 2007 im Mai. Der Ablauf: US WP derzeit bei der Prüfung im Büro der AR LLC. Ende März bekomme ich den testierten US Abschluss. Im April bereiten wir den konsolidierten Abschluss vor (der deutsche WP). Er ist hoffentlich Ende April fertig.

      Es sind eine Menge Fragen, aber der Kursverlauf läßt vermuten, daß es
      operativ nicht gut läuft bei AR. Vielen Dank für Ihre offene Kommunikation
      schon vorab.

      Ich hoffe, Sie haben die neuen Folien gesehen. Dort sehen Sie, dass wir 2007 Fördererlöse in Höhe von USD 4,4 Mio. generiert haben. Derzeitige monatliche Erlöse USD 530.000. Solange die Marktpreise nicht nach unten korrigieren, werden wir bei konstanten Volumina 2008 in Richtung USD 7 Mio. Fördererlöse marschieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:07:07
      Beitrag Nr. 721 ()
      Pacific Lottery: Enorme Chancen bei verbessertem Risikoprofil nach Vollzugsmeldung über Fertigstellung der Infrastruktur

      1. Überblick Rollout: Infrastruktur und Zeitplan

      1.1. Vorgehensweise – Initialprogramm des nationalen Rollouts (siehe auch Initialstudie Adiuventa Q3-Bericht PCL)

      - Installation von insgesamt 2.500 Terminals über einen Zeitraum von 3 Jahren
      - Die Erstinstallation umfasst 600 bereits gefertigte Terminals (1,9 Mill. Dollar)
      - Die Aufstellung erfolgt einerseits in Hanoi mit 300 Terminals und die anderen 300 werden auch in Chi-Minh-Stadt aufgestellt
      - Zeitgleich erfolgt die Freischaltung der Software für den mobilen Wettzugang
      - Marketingmassnahmen begleiten den Rollout in Vietnam. Hierfür sollen 3 % der Lotterieeinnahmen ausgegeben werden
      - Umsetzung weiterer dann legalisierter Spielangebote wie SO DE

      1.2. Zeitplan des Rollouts (siehe Meldung vom 14.12.2007)

      - Installation der Rechenzentren in Canada und Vietnam mit Vollzugsmeldung am 18.03.2008
      - Aufbau der vollständigen elektronischen Anbindung, Schulung, Marketing- und Terminalinstallation im 2. Quartal 2008


      2. Kickoff des nationalen Lotterieprogramms frühestens im 2. Quartal 2008

      Aus den vorliegenden Informationen des Unternehmensupdates vom 14.12.2007 folgt, daß der Start des Lotterieprogramms und damit des 10-jährigen Vertrages frühestens im Q2 2008 erfolgen wird. Die Erstausstattung des Rollouts umfasst die Installation von 600 Terminals.
      „The minimum number of Terminals to satisfy the Corporation’s commitment for the Ha Noi National Lottery program is 600 Terminals (the “Initial Terminals”), which have now been manufactured for the amount of $1,867,380 USD, including unit price, packaging, transportation and warranty, but excluding the mold cost of approximately $45,000 USD. The Initial Terminals are
      currently being tested and readied for implementation.“

      Nach den Presseberichten der vietnamesischen Regierung wird im Rahmen des Reformprogramms bis 2010 eine Modernisierung der Abwicklung der staatlichen Lotterie angestrebt sowie ein signifikanter Anstieg der staatlichen Lotterieeinnahmen von 2,4 % auf 4 - 4,5 % des Sozialprodukts. „The Government plans to adjust the national lottery policy and other lucky draw activities to ensure a steady revenue of 4 to 4.5 per cent of national gross domestic product by 2010, according to Deputy Minister of Finance Huynh Thi Nhan. Under the lottery plan for 2010, the Finance Ministry will restructure the entire system, and modernise management technology. Measures to achieve the goal include strengthening distribution management, increasing lottery ticket sales, monitoring and limiting agent debts, and cautiously embracing betting as a legitimate activity.“ (vietnamnews.vnagency.com.vn/showarticle.php?num=04SOC180306).


      3. Gewinnschwelle wird bei Durchdringungsgrad von 7,5 % erreicht

      Nach der Erstinstallation von 600 Terminals besteht der erste Meilenstein für PCL darin, daß der operative Break-Even erreicht wird. Unter Berücksichtigung der Kostenstruktur mit ca. 1 Mill. Dollar pro Quartal müssen ca. 50 % zusätzlich an Marketingkosten und Abgaben, der Provisionen von 8 % die PCL vereinnahmt, abgezogen werden. Unter dieser Vorraussetzung müssen pro Quartal Lotterieeinnahmen von 25 Mill. Dollar über den Vertrieb der Terminals und Mobiltelefone erzielt werden, um Provisionen von insgesamt 2 Mill. Dollar je Quartal zu vereinnahmen.
      Dies entspricht jährlichen Lotterieeinnahmen von 100 Mill. Dollar, somit 7,5 % vom legalen Gesamtmarkt, wenn man diesen mit insgesamt 1,5 Mrd. Dollar annimmt.


      Vergleicht man diese Zielsetzung mit den Einnahmen von Pacific Lottery 2007, so erscheint das Erreichen der Gewinnschwelle 2008 ambitioniert. PCL erreicht 2007 Einnahmen in Höhe von ca. 50.000 Dollar. Es werden über die bestehenden 300 Terminals in Hanoi Lotterieeinnahmen von 5 Mill. Dollar erzielt, von denen PCL 1 % als Provisionen vereinnahmt. Berücksichtigt man allerdings die veränderten Rahmenbedingungen, so bedeutet dies für PCL eine signifikante Erhöhung der Provisionen.

      Eine installierte Basis von 300 Terminals im Norden des Landes und 300 Terminals im Süden des Landes (89 % des Lotterieumsatzes werden im Süden erzielt - aktuellere Daten als 2005 mit Staatseinnahmen von 1,25 Mrd. Dollar aus dem Lotterieangebot liegen nicht vor http://english.peopledaily.com.cn/200603/17/eng20060317_2514… ) entspricht, bei einer gleichen Marktdurchdringung im Süden wie die bereits im Norden des Landes realisierte, einem Lotterieumsatz von 100 Mill. Dollar mit der neuen Technik einschließlich erster Anfangserfolge via Telefon. Damit wird das Erreichen der Gewinnschwelle bei einer Provision von dann 8 % geschafft.

      Auf regionaler Ebene konnten im Norden des Landes Steigerungsraten bei den Lotterieeinnahmen erzielt werden, während im Süden des Landes die Einnahmen 2005 stagnierten. „According to director of the ministry’s Banking and Finance Department, Pham Phan Dung, turnover posted by northern and southern lottery companies differed greatly. While northern lottery companies recorded earnings of between VND3 to 5 billion a year, their southern counterparts registered earnings of VND1.2 trillion, he said.“ (vietnamnews.vnagency.com.vn/showarticle.php?num=01BUS030606).
      Die größte Lotteriegesellschaft in Vietnam, die HCM Lotteriegesellschaft steigerte die Umsätze 2007 um ca. 10 % und zahlte 48 Mill. Dollar an Steuern und belegte damit Platz 5 unter den größten steuerzahlenden Unternehmen in HCM 2007 (vietnamnews.vnagency.com.vn/showarticle.php?num=01BUS160208).


      Eine Durchdringung in dieser Größenordnung sollte im Q3 insbesondere dann darstellbar sein, wenn der Vertrieb nach alter papierbasierter Form parallel an den stationären Annahmestellen mit neuer installierter Basis, ersetzt wird. Weiterhin werden dann heute verbotene Spiele wie das verbreitete SO DE Spiel legalisiert und durch das neue System über die Terminals und Telefone angeboten. In Vietnam wurden durch die Polizei über 200 illegale Netzwerke in 18 Provinzen lokalisiert, die jeden Tag mehrere 100.000 Dollar über jede Location umsetzen. So summiert sich dieser illegale Markt auf mehrere Mrd. Dollar pro Jahr (Quelle: http://vietnamnews.vnagency.com.vn/showarticle.php?num=01SOC… Auf dieser Grundlage verringert sich das Erreichen der Gewinnschwelle für PCL auf einen Durchdringungsgrad von 3,75 %, wenn man den Gesamtmarkt von legalen und illegalen Lotterie- und Spielangeboten in der Größenordnung von 3 Mrd. Dollar annimmt.

      4.Liberalisierungstendenzen im vietnamesischen Lotterie- und Sportwettenmarkt

      Schon seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen den vietnamesischen Markt zu liberalisieren und den Schwarzmarkt in Vietnam durch die Legalisierung weiterer Wettangebote zu bekämpfen, um die Einnahmeseite des Staates zu verbessern. Der Status Quo dieser Entwicklung wird von Harry Ashton (http://www.gamblingcompliance.com/node/6844 ) in einem Bericht „Vietnam – A regulatory Overview“ von Anfang 2008 beschrieben. Demzufolge sollen die Ziele der Liberalisierung bis 2010 umgesetzt werden:

      „There are 63 state owned Lottery companies collectively reporting a turnover of £596 ($1.3bn) representing 2.4% of Vietnam’s GDP.  The state lottery is expected to compete or join forces with foreign operators by offering sports betting in light of deregulation by 2010.“
      Im Zusammenhang mit der Liberalisierung der Sportwetten liegt eine Empfehlung des Sport Comitees an die Regierung vor, die die Liberalisierung vorsieht: „In relation to sports betting, the National Sports Committee has issued a recommendation to the government which suggests a joint venture with a foreign betting operator which would follow liberalisation.“
      Weitere Details beschäftigen sich mit der Umstellung der aktuellen manuellen Abwicklung hin zur automatisierten elektronischen Abrechnung und die Anforderungen seitens der vietnamesischen Bestimmungen. Hinsichtlich der weiteren künftigen Entwicklung wird festgestellt:
      „Deregulation has thus far been limited to casinos for foreign residents and sports betting operations.  As international attention focuses on Vietnam as a country that already has a raging demand for gambling services, and as the government is increasingly swayed by the monetary benefits of liberalisation, further deregulation is expected.
      Evidence of this willingness has recently been shown by the Government by amending Decision No 32/2003  by the Ministry of Planning and Investment.  
      In addition recent news reports are suggesting that the Ministries of Finance, and Planning and Investment are drafting legal documents to submit to the government for consideration, under which special regulations can be issued to ensure the sound operation of gambling services providers, prevent potential crimes in association with gambling activities, and safeguard the legitimate interest of gamblers and bettors.“
      Für eine zeitnahe Umsetzung eines freigegebenen Sportwettenmarktes sprechen auch die Erwartungen anderer Unternehmen wie Ladbrokes, die mit Fortschritten bereits in 2008 rechnen und sich ebenfalls große Chancen bei der Vergabe ausrechnen. „Also in Asia we are in competition to operate fixed odds sports betting in Vietnam and anticipate the outcome of this process later this year.“ (www.ladbrokesplc.com/Strategy_and_Vision)
      Weitere Unternehmen haben sich als Partner im Sportwettenmarkt beworben. „Earlier, two other sports betting operators S-Pool from Singapore and Vietnamese company SMS owned by Vietnamese Australian Nguyen Ngoc My offered their cooperation in the sector with the Vietnamese government.”

      5. Finanzausstattung - Reichweite der liquiden Mittel


      Im Q3-Bericht heißt es hierzu: „The current financial position of the Company is within target ranges for overhead and development costs and inline to meet the system implementation goals for lottery operations, anticipated to commence in 2008.“
      „The Company has utilized its resources during the past year for the required final stages
      of the establishment of the Ha Noi National Lottery. In furtherance thereof, the Company
      completed an equity financing in April, 2005 and again in April, 2006, which provided
      the funds required to purchase terminals (the “Terminals”) for the lottery (being initially
      600 Terminals) and supporting equipment necessary to implement the Ha Noi National
      Lottery in 2008. The Company further completed a financing in July, 2007 (see:
      Liquidity for more details) which significantly bolsters the Company’s ability to execute
      a substantial marketing campaign for the launch of the Ha Noi National Lottery.
      The Company anticipates that the revenue following the onset of operations of the Ha
      Noi National Lottery will be sufficient to fund the Company’s financial requirements
      through its long term growth and the achievement of the Company’s profitability targets.“
      Weiterhin heißt es im Q3-Bericht: „The Company’s ongoing long term liquidity is dependent on receiving the contemplated revenue following the implementation of the Ha Noi National Lottery.“

      PCL verfügt zum 30.09.2007 über liquide Mittel von 4,65 Mill. Dollar. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß für 600 Terminals bereits Anzahlungen von 0,9 Mill. getätigt wurden. Die weiteren Beträge werden fällig nach Auslieferung durch Hanel und 10 % nach der Installation. Weiterhin ist bekannt, daß PCL im Q3 2007 ca. 0,8 Mill. Dollar primär aus dem Bereich General and Administration verbrannt hat. Das Unternehmen ist schuldenfrei.

      Schreibt man diese Daten fort, so wird klar, daß PCL, auch unter Berücksichtigung steigender Personalkosten in 2008 bis etwa Mitte 2008 die liquiden Mittel bis auf 0,75 Mill. Dollar aufgezerrt haben wird. (4,65 ./. 0,9 Mill. Terminals ./. 2,5 Mill. Operative Kosten ./. 0,5 Mill. weitere Vorlaufkosten) Die weiteren Vorlaufkosten in Höhe von 0,5 Mill. Dollar sind für den Ausbau des Rechenzentrums, weiteren Personalaufbau und ersten Marketingausgaben veranschlagt.



      6. Weitere Kapitalmaßnahmen wahrscheinlich – Planmäßige Umsetzung des Business Plans?

      Die Zielsetzung des Erreichens des Break-Even im 2. Halbjahr erfordert eine Verzehnfachung der Lotterieeinnahmen gegenüber den 2007er Einnahmen durch PCL, wenn man den Vergleich auf die dann installierte Basis von 600 Terminals in 2008 abstellt. Dieser Szenario sollte mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht werden, da ein Teil der Installationen in Chi-Minh-Stadt erfolgen wird und Berichten (http://209.85.135.104/search?q=cache:7RgeIysxoM8J:english.peopledaily.com.cn/200603/17/eng20060317_251479.html+lottery+revenue+vietnam+2006+vietnam&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de) zufolge die Lotterieeinnahmen in dieser Region 90 % der Landeseinnahmen ausmachen. Durch einen signifikanten Anteil aufgestellter Terminals auch im südlichen Teil Vietnams, sollte es PCL gelingen einen großen Teil der Zielgruppe zu gewinnen. Dann würde ein geringfügig höherer Durchdringungsgrad als bei den bereits installierten 300 Terminals in Hanoi ausreichen, um den Break-Even zu erreichen. Die aktuelle Situation ist ebenfalls mit früheren nicht vergleichbar, da eine bessere Kapitalbasis von PCL diesmal marketingbegleitende Maßnahmen zuläßt, die Technik und das Angebot ausgeweitet wurden und mit einer besseren Unterstützung durch die vietnamesische Behörden gegenüber dem Pilotprojekt zu rechnen ist, mit dem Ziel erhöhte Einnahmen zur erreichen.

      Umgekehrt hat PCL die Umsetzung der neuen Technologie mit einem profitablen Geschäftsmodell bisher nicht nachweisen können und die Umsetzung wurde schon mehrfach verschoben.
      Der Turnaround in der Kursentwicklung wird erst dann gelingen, wenn die Umsetzung des nationalen Lotterieprogramms plangemäß voranschreitet. Dann sollte auch die geplante geographische Expansion voranschreiten, da das vietnamesische Projekt als Referenz dient.

      Unabhängig davon werden weitere Kapitalmaßnahmen durch PCL durchgeführt werden, da man weitere Hardware und die geographische Expansion vorfinanzieren muß. Dies dürfte mit einem Vollisting in Deutschland oder einem Erstlisting in Singapur in der ersten Jahreshälfte 2008 erfolgen.


      7.Nach Umsetzung weiterer Meilensteine erhebliche Kurschancen

      Die Zusammenarbeit zwischen dem Finanzministerium Vietnams und Pacific Lottery ist über einen unterzeichneten 10 Jahresvertrag geregelt. Die Ziele beider Parteien korrespondieren hinsichtlich
      der quantitativen und qualitativen Kriterien. Auf dieser Grundlage muß die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung als sehr hoch eingestuft werden. Der Zeitplan ist durch die vietnamesische Regierung vorgegeben. Die Neuregulierung der Staatslotterie soll mit einer signifikanten Einnahmeerhöhung bis 2010 umgesetzt werden. Ungereimtheiten entstanden durch wiederholte Aussagen von Pacific Lottery hinsichtlich formulierter Meilensteine, die bisher teilweise noch nicht umgesetzt werden konnten. Mit dieser Erfahrung dürften künftige Ankündigungen nur noch mit einer abgestimmten Timeline erfolgen.
      Es ist zu berücksichtigen, dass es sich für Pacific Lottery um ein Folgeprojekt nach der Erstimplementation 1999 in Hanoi handelt. Dieses Projekt wurde erfolgreich im Folgejahr nach der Vertragsunterzeichnung 1998 umgesetzt. Die Einnahmen entsprechen sicherlich nicht den Zielen beider Parteien, wenngleich Einnahmeverbesserungen im Norden erreicht wurden.

      Der erste Meilenstein besteht darin, kurzfristig die Fertigstellung der Infrastruktur und Rechenzentren zu realisieren. Da sich dann die Risiken einer verzögerten Umsetzung reduzieren, sollte eine Kursstabilisierung um 20 Cent eintreten. Die Vollzugsmeldung zur Fertigstellung erfolgte dann 18.03.2008. Die zuvor gemachte Aussage zum Status Quo von H. Aftergood Ende Januar: „We intend to put out another progress news release in the next few weeks, once some additional bricks and mortar tasks are completed.“ Offen bleibt, welcher Art die zusätzlichen Anforderungen sind. Ob es hier ein Zusammenhang mit einer zeitlich und technisch integrierten Umsetzung mit der Legalisierung im Sportwettenmarkt gibt bleibt Spekulation, wenngleich mehrere Gründe für ein solchen Vorgehen sprechen würden, nachdem die Einführung eines legalisierten Sportwettenmarktes mehrfach verschoben wurde und andere Unternehmen wie Ladbrokes, SMS und S-Pool, die sich bereits 2006 beworben haben, sich bisher nicht durchsetzen konnten..

      Kurschancen eröffnen sich dann, wenn ein weiterer Meilenstein, der offizielle Verkaufsstart durch die vietnamesische Regierung, erreicht wird. In diesem Fall könnte eine Kurserholung bis in den Bereich von 70 Cent einsetzen. Das Erreichen des Break-Even im 2. Halbjahr bei einer guten Kapitalausstattung eröffnet weitere Kurschancen, da man auf dieser Grundlage und den verbesserten vertraglichen Rahmenbedingungen in einer ausgezeichneten Ausgangsposition ist, um profitabel zu wachsen. Erneute Bestrebungen in Vietnam (www.pokerpages.com/poker-news/news/vietnam-trying-to-legalize-gambling-again-30240.htm) das Sport- und Spielwettenangebot zu liberalisieren, könnte PLC dann weiteren Rückwind verleihen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 14:26:47
      Beitrag Nr. 722 ()
      Depotstatus 15.08.2008

      Pacific Lottery:

      Die Aussichten und der Zeitplan zur Umsetzung bis zum Start des Lotterieprogramms wurde im vorgenannten Post ausführlich dargestellt. Von den genannten Meilensteinen wurde bisher nur die Installation des Rechenzentrums durch das Unternehmen am 18.03.2008 bestätigt. Alle anderen Meilensteine sind bisher in der beschriebenen Ausgestaltung nicht umgesetzt. Vielmehr wurden die inhaltlichen Meilensteine durch das Research von Libertas Capital vom 02.04.2008 neu definiert. „ The lottery will be initially based in the region of Hanoi, with a complement of 200 terminals, and is contracted to grow to 600 when certain milestones are met.“

      Zunächst bleibt der Rollout auf den Norden des Landes beschränkt. Die Erstinstallation ist auf 200 Terminals beschränkt und weitere Installationen sind an Bedingungen geknüpft. Dies ist der aktuelle Stand, der auch durch das Unternehmen im Update vom 31.07.2008 bestätigt wurde. Der Start des Lotterieprogramms dürfte nun im September 2008 erfolgen, denn erstmals seit einigen Jahren äußert sich der indirekte Vertragspartner von Pacific am 14.08.2008 zu weiteren Plänen zur Umsetzung der Liberalisierung und Legalisierung des Lotterie- und Wettmarktes in Vietnam am 14.08.2008 - (www.intellasia.net/news/articles/society/111247911.shtml). Demnach solle der illegale, 2 Mrd. Dollar umfassende Markt in vorsichtigen Schritten unter der Kontrolle der vietnamesichen Regierung liberalisiert werden. Ohne das Pacific Lottery hier namentlich genannt wird, könnte dies der Start für weitere Detailmeldungen zum Start und Umsetzung der elektronischen Lotterieprogramms sein.

      Inhaltlich deutet das korrigierte Rollout an, daß die Generierung von Umsatzbeiträgen sehr viel langsamer erfolgen dürfte als im Rolloutplan aus Dezember 2007 angenommen. Beispielhaft sei hier die Anbindung des Mobiltelefonverkaufs von Tickets genannt, deren Umsetzung völlig ungewiß ist. Die liquiden Mittel von Pacific sind bisher nicht in dem Maße gesunken wie zunächst angenommen, dennoch dürfte dem Start des Lotterieprogramms unmittelbar im Herbst eine Kapitalerhöhung folgen, da das korrigierte, abgespreckte Rollout für dieses Jahr, auch im 4. Quartal, keine schwarzen Zahlen erwarten lässt.

      Isra Vision:

      Das Unternehmen ist aktuell sehr günstig mit einem KGV von 5 bewertet. Den jüngsten Meldungen im Juli 2008 aus dem Unternehmen folgend werden die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr erfüllt. Diese Ziele sind:
      „Das Rendite-Ziel für 2007/2008 ist 15 Prozent EBT-Marge an der Gesamtleistung, das entspricht einem Margenanstieg von vier Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.“ Dies entspricht einem EPS von 1,6 Euro/Aktie.
      Am 17.08.2008 heißt es hierzu in der EAS: „...steht das bei Isra Vision offenbar noch bevor. Börsianerkreisen zufolge soll eine Verdoppelung des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen drin sein. Die Schätzungen für 2007/2008 sind viel zu konservativ, heißt es dazu in einer Studie von Metalan Research.“

      Bioenergy Systems:

      Das Unternehmen arbeitet derzeit abseits vom Kapitalmarkt an dem Ausbau der Kapazitäten für Biogasanlagen, deren Wettbewerbsvorsprung durch die Einspeisung von Rohstoffen nach dem Prinzip „Waste to Energy“ charakterisiert werden kann. An weiteren Projekten wird gearbeitet, deren Serienproduktion ab 2009/10 bevorsteht. Diese und weitere Gründe sprechen für ein attraktives Chance/Risikoprofil bei Bioenergy-Systems

      Balda: Im letzten Jahr explodierten bei Balda die Kurse als bekannt wurde, daß man Zulieferer von Apples Iphone ist. Dieses Jahr wird der 2. Generation der Durchbruch gelingen und Balda wird als einer der Gewinner daraus hervorgehen. Wird die avisierte Meldung zur Refinanzierung der Verbindlichkeiten im August bestätigt, werden die Fundamentaldaten des Unternehmens für das 2. Halbjahr 2008 und danach in den Vordergrund rücken. Dann bestehen erheblich Kurschancen bei Balda.

      Systaic:

      Beeindruckende Zahlen zum Halbjahr veröffentlichte das Unternehmen letzte Woche mit einer Vervielfachung des Umsatzes und Ergebnisses. Diese Zahlen sollten erst der Beginn einer Wachstumsstory sein, denn Systaic ist mit den Energiedachsystemen und Solardachangeboten für die Automobilindustrie in Nischen tätig, die Alleinstellungsmerkmale aufweisen und damit Grundlage für eine Ausweitung der Margen darstellen.

      Activa Resources:

      Nicht nur die Kursentwicklung, sondern auch die operative Entwicklung von Activa verliefen im 1. Halbjahr 2008 völlig unbefriedigend. Statt einer Ausweitung der Fördermengen, fielen diese von 300 BOE auf 250 zum Halbjahr. Zur Erinnerung: Die Erfolgsquote bei den Bohrungen im Jahr 2007 betrug ca. 80 %. Die Spekulation darauf,daß sich dieser Erfolg wieder annähernd einstellt, das beschleunigte Bohrprogramm in 2008, sowie erste Indizien für eine erfolgreiche Bohrung im Loma-Projekt, die die aktuelle Förderrate allein verdoppeln kann, weitere positive Produktionstests im Hidalgo Frio Projekt, Adams Ranch, OSR sowie Barnett Shale, verbunden mit einer soliden Finanzierung, kann in 2008 noch zu einer Verdoppelung/Verdreifachung der Förderraten führen und damit zu einem signifikant steigenden operativen Cashflow, der die Grundlage für die Innenfinanzierung weiterer Bohrprogramme sein wird. Ein einsetzender positiver Newsflow wird
      kurzfristig erwartet.

      Balda:

      Im letzten Jahr explodierten bei Balda die Kurse als bekannt wurde, daß man Zulieferer von Apples Iphone ist. Dieses Jahr wird der 2. Generation der Durchbruch gelingen und Balda wird als einer der Gewinner daraus hervorgehen. Wird die avisierte Meldung zur Refinanzierung der Verbindlichkeiten im August bestätigt, werden die Fundamentaldaten des Unternehmens für das 2. Halbjahr 2008 und danach in den Vordergrund rücken. Dann bestehen erheblich Kurschancen bei Balda. Den operativen Turnaround auf EBIT-Basis konnte man im 2. Quartal mit 1 Mill. Euro in den fortgeführten Geschäftsbereichen bereits vermelden. Im bedeutendsten regionnalen Geschäft Asien konnte bereits ein EBIT von 3,5 Mill. Euro (6 %)erreicht werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 11:58:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      Halbjahresbericht Pacific Lottery: Perspektiven intakt mit der Ungewissheit des Rollouts des mobilen Ticket Verkaufs

      Halbjahresbericht: Cash Position von 2,3 Mill. Dollar

      Der Halbjahresbericht enthält keine neuen Informationen, außer der das die Cash-Positon über meinen Erwartungen liegt mit 2,3 Mill. Dollar. Die weitere Management Discussion geben inhaltlich die die Meldungen des 2. und 3. Quartals wieder.

      Erweitertes Spielangebot sogenannter SO DE Spiele

      Die zunächst wichtigste Information ist, daß das Angebot der Terminals weitere Spielangebote umfaßt, die bisher verboten waren. Über die Potentiale, der sogenannten SO DE Spiele wurde an anderer Stelle hinreichend hingewiesen und diese sollten damit gehoben werden. Im Quartalsbericht heißt es hierzu:

      "Additionally, the Corporation is continuing its ongoing training of State authorised
      retailers in conjunction with promotional programs, marketing and other advertising
      related activities. These activities are for the purpose of locally disseminating information
      about Vietnam’s new On-line Lottery, which will offer to the general Vietnamese public
      several different customised daily and weekly numbers games along with some standard
      Lotto games.
      These marketing and promotional activities are increasing in scope and
      frequency in anticipation of the official launch, which is expected shortly."


      Ungewissheit beim Rollout Mobiler Ticket Verkäufe

      Die Unternehmensupdates enthalten keine Informationen über den Fortschritt, den Ticket-Verkauf über Mobiltelefone zu erweitern. Da der Hebel kurzfristig starke Provisionen zu generieren sehr hoch sein dürfte, bleibt die kurzfristige Einschätzung hinsichtlich des Erreichens des Break-Evens ebenfalls ungewiss.

      Liberalisierung des Spielmarktes wird durch MOF bestätigt

      Durch diverse Äußerungen des Finanzministeriums und deren Vertreter wird die Liberalisierung des Spielmarktes bestätigt. Allerdings kommt es hier immer wieder zu Verzögerungen, die der Bericht aus Juli 2008 „Sportbetting roll of the Dice“ (http://www.vir.com.vn/Client/VIR/index.asp?url=content.asp&d… ausführt:

      „The draft decree should have been submitted for prime ministerial approval in the second quarter of this year, but the MoF’s prudence over betting services delayed the submission at least until the end of this year after the ministry collected recommendations from governmental agencies.“

      Im Detail werden die Liberalisierungsbedingungen im folgenden Interview mit dem Vertreter des MOF wiedergegeben. Das primäre Ziel bleibt, daß die vietnamesische Regierung die Potentiale des heute illegalen Spiel- und Wettmarktes heben will (http://www.vnbusinessnews.com/2008/07/vietnam-considers-allo…


      Thursday, July 24, 2008
      Vietnam considers allowing gambling under certain conditions

      Nguyen Ngoc Anh, deputy head of the Ministry of Finance’s Department of Banking and Financial Institutions, spoke to Dau Tu newspaper about legalised gambling.

      Could you tell us about the project? What are its objectives?

      Gambling is considered a social evil but the rule needs to be relaxed, especially in a developed society.

      The reality is that illegal gambling has been happening for a very long time so we need to bring it into a legal framework by issuing licenses to organisations under State management. This will ensure a control over gambling and that it is held in a comfortable and transparent manner which protects the rights of bettors. It is more important to limit the negative aspects of gambling amongst the vulnerable groups like the youth.

      How much turnover can this sector expect to bring in?

      According to an investigation by the Ministry of Finance, the turnover from a betting market in Viet Nam will cross US$2 billion a year. With this estimation, many foreign financial organisations have suggested that Viet Nam legalise its betting in a manner that enables it to effectively control the activity and ensure that the turnover from it is kept in the country and not illegally transferred abroad.

      Of course, we will look into the advice given to us by the foreign financial organisations as well as study other countries’ experiences in management of betting markets in Singapore, Malaysia, China and Thailand. We will also suggest that the Government allow the legalising of betting.

      Countries have different social and economic conditions. How will Viet Nam manage this sensitive market?

      I must stress that we don’t want to encourage betting. We will ensure that the management of betting operations are very strict. The company, for example, will be issued a proper licence. The Ministry of Finance will work closely with the Ministry of Public Security and local authorities in places where betting has been allowed and make sure that the activities of betting operators are properly managed.

      Why not consider allowing betting on domestic football matches? Wouldn’t this too increase the attractiveness of domestic football matches?

      Many people have also raised this issue. The Ministry of Finance is treating our proposal as a legitimate request. Domestic football matches however have to be made more transparent before betting on them can be allowed.

      What is the finance ministry’s plan on this matter?

      We have proposed the establishment of a national sport games betting company, which will be run under a State-owned firm. This company will be able to co-ordinate and work with foreign enterprises in several areas of betting and management.

      Will this company be able to compete with private firms?

      I believe that partners of that company, who will have a wealth of experience in betting, will be able to design and create products which are attractive to bettors and can compete against illegal bettors. When conducting surveys on the illegal betting market, we found that bettors were concerned about their rights. If betting is legalised and people assured of their rights being safeguarded, I am sure they will gradually stop indulging in illegal betting activities.




      Fazit: Perpektiven von Pacific Lottery bleiben intakt

      Insgesamt kann festgestellt werden, daß die Perspektiven bei Pacific Lottery intakt bleiben, wenngleich der Rollout nicht der ursprünglichen Ausgestaltung entspricht. Mit den jüngsten Aussagen der vietnamesischen Regierung und einem 10 Jahresvertrag von Pacific Lottery sollte der Start des Lotterieprogramms bevorstehen. Alles andere wäre aufgrund der Beziehungen des Unternehmens zur vietnamesichen Regierung unwahrscheinlich, zumal man sich zuletzt als Referent bei Staatsbesuchen in Deutschland etablierte, damit die Perspektiven des Unternehmens auf dieser Grundlage und in Verbindung mit den Unternehmensupdates die gemeinsame Umsetzung des Lotterieprojektes dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 15:42:26
      Beitrag Nr. 724 ()
      Vielen Dank für das Update! Schade, dass du nicht mehr im Pacific Lottery-Thread postest, aber durchaus verständlich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 17:56:21
      Beitrag Nr. 725 ()
      Schliesse mich Vloegel an. Danke für die Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:59:44
      Beitrag Nr. 726 ()
      Bioenery Systems: Kapitalerhöhung um 150 % über aktuellem Kurs bereits zu 90 % abgesichert!


      News: bioenergy systems N.V.

      15:20 08.09.08
      Kapitalerhöhung

      bioenergy systems N.V. beschließt Kapitalerhöhung

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Eindhoven, 8. September 2008 – Der Vorstand der bioenergy systems
      N.V. hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das
      Grundkapital (issued capital) von EUR 112.713,38 auf bis zu EUR 135.256,00
      durch Ausgabe von bis zu 2.254.262 neuen Aktien mit einem Nennwert von je
      EUR 0,01 gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien werden im
      Verhältnis 5 : 1 (5 alte Aktien berechtigen zum Bezug einer neuen Aktie)
      den Altaktionären der bioenergy systems N.V. zu einem Bezugspreis von EUR
      1,10 angeboten.

      Die Kapitalerhöhung findet unter anderem vor dem Hintergrund der bereits
      bekannt gegebenen Zeichnungszusage der NEED-Gruppe statt. Insgesamt liegen
      der Gesellschaft derzeit Zeichnungszusagen in Höhe von rd. EUR 2,101 Mio.
      zum Preis von EUR 1,10 je Aktie vor.

      Die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung, wie z.B. die
      Bezugsfrist, werden zeitnah auf der Homepage der bioenergy systems N.V.
      veröffentlicht.

      Der Erlös aus der Kapitalerhöhung wird für die Reduzierung von
      Darlehensverbindlichkeiten und den weiteren Ausbau der Produktion
      verwendet. Dieser Schritt wird dem Unternehmen weitere Finanzierungs- und
      Wachstumsmöglichkeiten eröffnen.

      Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren -
      insbesondere nicht in den USA und nicht in solchen Ländern oder
      Jurisdiktionen, in denen ein Angebot, die Aufforderung zur Abgabe
      eines Angebots zum Kauf oder der Verkauf ohne vorherige
      Registrierung oder Zulassung unter den jeweils einschlägigen
      wertpapierrechtlichen Vorschriften unzulässig wäre - dar, sondern
      dient ausschließlich der Information.

      Nähere Informationen zum Unternehmen finden Sie im Internet unter
      www.be-sys.

      Kontakt:
      bioenergy systems N.V.
      Ansprechpartner: Markus Plewig
      Maximilianstrasse 47
      80538 München

      Tel: +49 (89) 23 23 92 93 90
      Fax: +49 (89) 23 23 92 93 99
      markus.plewig@be-sys.com
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 14:03:00
      Beitrag Nr. 727 ()
      Siga Technology: Vor Erschließung eines Mrd.-Marktes


      A) Zuschüsse durch US-Regierung im Sept. von 80 Mill. Dollar erteilt:

      - SIGA Technologies Receives Additional $20 Million From NIH for ST-246 Antiviral Therapeutic DevelopmentGlobeNewswire(Thu, Sep 18)

      - NIH Funds SIGA Lassa Antiviral Program – Funds of 3.6 Mill Dollar

      - NIH Funds SIGA Dengue Antiviral Program – Funds of 1 Mill. Dollar
      Friday September 12, 8:30 am ET

      - SIGA Technologies Awarded $55 Million by Federal Government to Develop Broader Applications for Its Lead Drug Candidate ST-246
      Wednesday September 3, 8:00 am ET
      (NasdaqCM:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight bio-warfare pathogens, today announced that it has been awarded a contract of $55 million from the National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), a component of the National Institutes of Health (NIH), and The Office of the Biomedical Advance Research and Development Authority (BARDA), within the Department of Health and Human Services, to support development of additional formulations and smallpox-related indications for ST-246, SIGA's lead drug candidate. ST-246 is a potent, non-toxic inhibitor of orthopoxviruses that is in advanced development efforts to obtain regulatory approval.
      In contrast to SIGA's previously awarded and ongoing $16.5 million ST-246 development contract, this new funding enables the formulation and advanced development of a new ST-246 parenteral drug product as well as new ways to use the existing oral formulation of ST-246 to combat smallpox. Success would significantly enhance the utility of ST-246 and substantially expand the biodefense indications for SIGA's original oral formulation.
      Commenting on the contract, Dr. Dennis E. Hruby, SIGA's Chief Scientific Officer and Principal Investigator on the award, stated, ``These funds will support all the studies needed to gain regulatory approval for these new indications. Formulation development, animal efficacy, human safety evaluations, and manufacturing are among the activities needed. We have already developed extensive evidence with respect to the safety and efficacy of ST-246 as a treatment for exposed individuals, and we are excited to see this project advance to include other indications and formulations.''
      Commenting on the contract, SIGA's Chief Executive Officer Eric Rose stated, ``This new contract will broaden the use and utility of ST-246 as an orthopoxvirus (e.g., smallpox) countermeasure. It paves the way for ST-246 to provide protection to a much larger portion of the population in the event of a smallpox attack.''


      B) Request for Project für ST 246 steht bevor mit Aussicht auf 3-stellige Mill. Aufträge

      - Conference call zum Q2 2008: http://investor.siga.com/events.cfm

      - Ein RFP ist das Mittel anhand dessen Barda die Notwendigkeit erklärt ein Produkt, Dienstleistung – also ST-246 – beziehen zu wollen ==>Ausschreibung. Normalerweise ist dem RFP ein RFI vorgeschaltet. Dies entfällt in diesem Falle. Das RFP durch Barda wird veröffentlicht ohne weitere Vorankündigung.

      - Barda==> Biomedical Advanced Research and Development Authority
      BARDA manages Project BioShield, which includes the procurement and advanced development of medical countermeasures for chemical, biological, radiological, and nuclear agents, as well as the advanced development and procurement of medical countermeasures for pandemic influenza and other emerging infectious diseases that fall outside the auspices of Project BioShield.


      - 3-stelliger Mill. Auftrag als Ergebnis der Verhandlungen wahrscheinlich
      „We believe that SIGA may begin selling its first product, the smallpox antiviral SIGA-246 and achieve EPS of $1.35 on revenues of $410 million in FY09.“ (http://adventfinancialinc.com/research/SIGA%20Update%2011.pd…

      - ST 246 ==>Medikament gegen Pockeninfektionen hat den „Fast-Track-Status“ durch die FDA erhalten sowie den Orphan-Drug-Status. Dieses Medikament steht kurz davor für „Stockpiling“ und „Emergency Use“ genehmigt zu werden.

      C) Siga ist bis zum Jahr 2010 durchfinanziert – Markteinführung gesichert

      - Conference call zum Q2 2008 über die erteilten Zuschüsse:
      Die vorgenannten Zuschüsse sichern Siga finanziell bis ins Jahr 2010 ab und stellt die Ausweitung der Researchstudien für die anderen Medikamente mit dem Ziel weitere Mrd.-Märkte zu adressieren, sicher.

      - Grundlage vom Research- zum Kommerzialisierungsstatus geschaffen

      Dr. Eric Rose, SIGA's Chairman and CEO, commented, ``During the recent quarter we continued to make important strides in the processes needed to produce ST-246 on a large scale. We continue to maintain a line of communication with BARDA, and are now anticipating a smallpox antiviral RFP. In addition, we have held our initial meeting with the Scientific Advice Working Party in Europe. Working with this team with respect to the quality, safety and efficacy of ST-246 will help to achieve a positive outcome and, hopefully, timely approval in the European Union. These efforts, coupled with gains made in our ability to manufacture this product on a commercial scale, give us great confidence that we have the right momentum needed in order to successfully bring ST-246 to market.“

      ``Our relationship with BARDA extends beyond the RFP process, and we continue to make progress in securing research funding from their research and development budget. We have multiple grant applications pending and believe there is a substantial likelihood that we will be awarded substantial funding.
      In addition, MacAndrews & Forbes LLC, which has been a solid partner to SIGA over the past several years, provided us the option to access $8.5 million in capital during the next year if it becomes necessary. We have the resources we need to move ahead with our work on ST-246 and our other research and development projects.''


      D) Fazit: Mrd-Markt wird von Siga kurzfristig mit ST 246 erschlossen

      Siga war im Sommer genauso hoch bewertet wie aktuell nach der Vermeldung der Zuschüsse über insgesamt 80 Mill. Dollar. Insgesamt ist Siga bei ca. 35 Mill. ausstehenden Aktien mit 125 Mill. Dollar bewertet. Aussichtsreich wie ich meine bei den ausstehenden Mitteilungen von Barda mit der Wahrscheinlichkeit hieraus Aufträge im 3-stelligen Mill. Dollar Umfang zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:43:27
      Beitrag Nr. 728 ()
      SIGA Technologies' ST-246 Named 'Molecule of the Month' by Prous Science
      Wednesday October 15, 4:01 pm ET


      NEW YORK, Oct. 15, 2008 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. (NasdaqCM:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight bio-warfare pathogens, today announced that Prous Science, a division of Thomson Reuters, has recognized ST-246, SIGA's smallpox antiviral, as ``Molecule of the Month'' for its distinctiveness and achievements. SIGA developed tecovirimat, the generic scientific name for the active ingredient in ST-246, largely because the Government has declared the smallpox pathogen to be a ``Category A'' virus presenting a substantial bio-warfare threat.
      Each month, Prous Science selects a unique molecule that has successfully met a standard set of criteria, including: proven originality within the chemical structure, exceptionality or distinctiveness in the mechanism of action, significant development within its R&D pipeline, and achievements within a field or study where other therapies have been inadequate or have not proven as successful.

      Development of ST-246, an orally active inhibitor of orthopox viruses like smallpox, has advanced significantly. Laboratory testing has been entirely successful, and animal, including non-human primate, testing has shown that ST-246 is well tolerated and can both prevent and eliminate the symptoms of smallpox and related diseases, including the formation of the disease's characteristic skin lesions. Because no human population currently suffers from smallpox, human efficacy testing is not possible, but ST-246 has also been well tolerated in the human safety testing conducted to date. In a rare case involving a 2-year-old boy who became critically ill with eczema vaccinatum, an orthopox-related illness, the FDA granted emergency permission for the use of ST-246 and two other drugs on the boy, who made a complete recovery.

      In September 2008, the National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), part of the National Institutes of Health, awarded SIGA with a contract worth $55 million for additional research of ST-246. Later that month, the NIAID again awarded SIGA with an additional $20 million to accelerate large-scale manufacturing of ST-246. In total, SIGA has been awarded approximately $100 million in government funds to support development of ST-246 through FDA approval and commercialization.

      Commenting on the recognition, Dr. Eric A. Rose, SIGA's Chairman and Chief Executive Officer, stated, ``Having ST-246 named 'Molecule of the Month' speaks directly to the hard work by SIGA's scientists to assure the success of our research efforts. We recognize the urgency in having the ability to prevent and treat smallpox at a moment's notice. ST-246's unique mechanism of action has contributed directly, we believe, to the favorable safety and efficacy profile that the drug has demonstrated in testing to date. We are very optimistic for the future of this vital therapeutic.''

      About SIGA Technologies, Inc.

      SIGA Technologies is applying viral and bacterial genomics and sophisticated computational modeling in the design and development of novel products for the prevention and treatment of serious infectious diseases, with an emphasis on products for biological warfare defense. SIGA believes that it is a leader in the development of pharmaceutical agents to fight potential bio-warfare pathogens. SIGA has antiviral programs targeting smallpox and other Category A pathogens, including arenaviruses (Lassa fever, Junin, Machupo, Guanarito, Sabia, and lymphocytic choriomeningitis), dengue virus, and the filoviruses (Ebola and Marburg). For more information about SIGA, please visit SIGA's Web site at http://www.siga.com/.

      The SIGA Technologies, Inc. logo is available at http://www.globenewswire.com/newsroom/prs/?pkgid=4504
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:36:45
      Beitrag Nr. 729 ()
      Siga Technology: Investment Case and considerations dated from 23.10.2008:

      - Industry leading late stage development of
      smallpox anti-viral drug, ST-246® (tecovirimat),
      supported by >$100 million BARDA/NIH/DOD
      competitive funding


      - High near-term probability of transition from
      research stage to commercial stage
      profitable biodefense enterprise


      - Proprietary anti-viral drug discovery platform
      has also generated a strong pre-clinical
      pipeline of drugs for multiple Category A pathogens


      ST-246® Milestones
      Successful milestones
      - Fast-track and orphan drug status granted
      - Emergency use authorization data submitted to FDA
      - Completion of manufacturing process development

      Short-Term Milestones
      - Response to anticipated procurement RFP
      - Completion of animal efficacy studies for
      therapeutic and prophylactic use
      - Pivotal human safety trial to begin 1-2Q 2009
      - Submission of toxicology module to FDA
      - Completion of additional primate trials to
      determine duration of treatment
      - Initiation of pivotal human safety trial for
      prophylactic use

      http://investor.siga.com/common/download/download.cfm?compan…
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 19:42:23
      Beitrag Nr. 730 ()
      Get Mobile PLC: Geht es noch günstiger?

      Ein E-Commerce Anbieter mit einem Ergebniswachstum von 50 % ist zu einem KGV von 4 zu haben. Zusätzlich beträgt die Dividendenrendite für 2008 8 %. Das Beste: Das Unternehmen steht erst am Anfang der profitablen Wachstumsstory. Wenn das keine gute Ausgangsperspektive ist.

      Hier die Meldung von heute über die Aufnahme in Entry Standard.

      DGAP-News: getmobile-europe plc:Aktie von getmobile europe plc jetzt im Entry
      Standard gelistet - Xetra-Handel wird heute an der Deutschen Börse aufgenommen

      getmobile-europe plc / Zulassungsgenehmigung

      03.11.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      München, 3. November 2008. Die Aktie der getmobile europe plc (ISIN:
      GB00B2QTYX55) ist ab sofort im Entry Standard der Deutschen Börse gelistet
      und kann jetzt auch über Xetra an der Deutschen Börse gehandelt werden.
      Bisher waren die Aktien des größten unabhängigen E-Commerce Händlers für
      Mobilfunkverträge in Deutschland am AIM-Markt der Londoner Börse sowie am
      IEX-Markt der Irischen Börse gelistet und wurden bislang nur im Freiverkehr
      in Frankfurt gehandelt. 'Die Notierung im Entry Standard stellt einen
      Meilenstein für die getmobile dar. Damit kommen wir aus unserem
      Schattendasein als deutsches Unternehmen an den Börsen in England und
      Irland heraus und können unsere große Markenbekanntheit in Deutschland nun
      nutzen um unseren jetzigen und zukünftigen Aktionären eine bessere
      Handelbarkeit und Transparenz zu bieten', sagte Sven Schreiber, CFO der
      getmobile AG, anlässlich der Aufnahme in den Entry Standard.

      Close Brothers Seydler als Designated Sponsor

      Als Designated Sponsor hat getmobile die Close Brothers Seydler AG
      beauftragt. Als führende Wertpapierbank ist sie unter anderem auf den
      Handel von Mid-, Small-, und Microcaps spezialisiert. Close Brothers
      Seydler wird die Aktie der getmobile europe plc im elektronischen
      Handelssystem Xetra betreuen. 'Wir freuen uns sehr, dass getmobile europe
      plc, Deutschlands Marktführer für den unabhängigen Direktvertrieb von
      Mobilfunkverträgen im Internet und TV, uns in Deutschland als Designated
      Sponsor mandatiert hat', sagte René Parmantier, Vorstand der Close Brothers
      Seydler AG.

      Marktführer für den unabhängigen Vertrieb von Mobilfunkverträgen

      Die getmobile europe plc ist eine englische Holdinggesellschaft, die mit
      ihren beiden Tochtergesellschaften, der getmobile AG und der Premingo GmbH,
      operativ tätig ist. Die getmobile AG ist in Deutschland Marktführer für den
      unabhängigen Vertrieb von Handyverträgen, die über das Internet und
      TV-Homeshoppingkanäle verkauft werden. Das Basisangebot besteht darin,
      Mobilfunkverträge im Auftrag der führenden deutschen Netzbetreiber und
      Service Provider über das Internet, Printmedien und das Fernsehen zu
      verkaufen.

      Die von der Gruppe abgeschlossenen Verträge beinhalten im Allgemeinen ein
      Mobiltelefon sowie attraktive Konsumgüter als Prämie und erfordern
      normalerweise keine Vorauszahlung des Kunden; die Gruppe verdient an der
      von den Netzbetreibern und Dienstleistern zu zahlenden Provision. Die
      beiden Internetmarken getmobile.de und preiswerthandy.de (betrieben von KK
      Media) konnten dabei ihre Position im Wettbewerb weiter ausbauen. So zeigen
      Untersuchungen, dass getmobile der größte unabhängige E-Commerce Händler
      für Mobilfunkverträge in Deutschland ist und preiswerthandy.de unter den
      Top 3 rangiert. Zwei Drittel der Verträge werden mittlerweile über das
      Internet vermittelt.

      Für das erste Halbjahr konnte getmobile zum 30 Juni 2008 ein stark
      verbessertes Halbjahresergebnis bekannt geben. So stieg der Gewinn vor
      Steuern um 48% auf 1,65 Mill. EUR, bei einem Umsatz von 49 Mill. EUR. Der
      Gewinn pro Aktie betrug im ersten Halbjahr 2008 13,06 Cent. Gleichzeitig
      steigerte das schuldenlose Unternehmen seine Liquidität von 5,7 Mill. EUR zum
      31.12.2007 auf 9,7 Mill. EUR zum 30.06.2008, was bei einer Aktienanzahl von
      ca. 9,4 Millionen bedeutet, dass jede Aktie zum Halbjahr mit über einem
      Euro Barmitteln hinterlegt war. Getmobile zahlte für das Jahr 2007 eine
      Dividende von 10 ct und für das erste Halbjahr 2008 von 5ct. Bei den hohen
      Barmitteln der Gesellschaft und bei einer erwarteten positiven
      Geschäftsentwicklung plant getmobile eine progressiv Dividendenpolitik.

      Belieferung des stationären Handels verfünffacht den relevanten Markt

      Seit kurzem beliefert getmobile auch den stationären Handel mit den
      Angeboten, die Kunden auch im TV oder auf getmobile.de finden. Damit
      verbindet getmobile seine Erfahrungen im E-Commerce mit der Marktgröße des
      stationären Handels und kann so den relevanten Markt verfünffachen, da ca.
      80% der potentiellen Kunden derzeit noch den Einkauf im stationären Handel
      bevorzugen

      Auch premingo.de, die neue Internetplattform von getmobile, entwickelt sich
      zufrieden stellend. Premingo ist eine offene Internetplattform, die Kunden
      Zugang zu einer Vielzahl von Konsumentenverträgen ermöglicht. Das
      Einnahmemodell ähnelt dem hauptsächlichen Geschäft mit Mobilfunkverträgen
      bei getmobile. Das Unternehmen erhält Provision von den Produktlieferanten.
      Premingo bietet die größte Auswahl an Verbraucherverträgen, die derzeit auf
      einem einzelnen Internetmarktplatz in Deutschland verfügbar ist. Kunden
      finden auf www.premingo.de Verbraucherverträge unter anderem für den Strom,
      Gas, DLS, Handys, Pay TV, Kreditkarten, Bankkonten, Mitgliedschaften und
      Zeitschriftenabonnements.

      Geschäftsmodell von getmobile und Premingo als Gewinner in der Krise

      'Gerade in Zeiten der Finanzkrise sind die Angebote auf den
      Internetplattformen von getmobile und Premingo für Verbraucher sehr
      attraktiv, da sie hier von einem Vertragsabschluss direkt profitieren
      können. Sie erhalten entweder einen Mobilfunk- oder einen
      Verbrauchervertrag zu günstigen Konditionen und dazu noch beträchtlichen
      Anteil an der Vermittlungsgebühr in Form von hochwertigen Gratisprämien wie
      Notebooks, Spielkonsolen oder Motorrollern. Wir sind deshalb
      zuversichtlich, gerade in diesen schwierigen Zeiten weiter wachsen zu
      können und bekräftigen unser Ziel trotz der Anfangsverluste unserer neuen
      Aktivitäten die Profitabilität im Vergleich zum letzten Jahr deutlich zu
      steigern.', sagte CEO Tim Schwenke.



      rw konzept
      Agentur für Unternehmenskommunikation
      Sebastian Brunner
      Tel.: 089-139 596-33
      Fax: 089-139 596-34
      E-Mail: brunner@rw-konzept.de



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:02:44
      Beitrag Nr. 731 ()
      Warum sollte PCL diesmal in Vietnam erfolgreich sein?


      PCL hat es 2000 nicht geschafft einen computerbasierte Lotterieverkauf aufzubauen und warum also sollte diesmal gelingen? Wenn ja, so hätte es den Kursverlauf so nicht geben dürfen.

      Persönlich bin ich mit einem eher gringeren Anteil in PCL vertreten. Man sollte sich aber vor Augen führen, das, nach dem Kursverlauf, das Spiel Pacific gespielt ist und die Opposition hat recht behalten.

      Dieses Szenario, was sich derzeit abzeichnet, hätte ich nie für möglich gehalten. Marktwert 6 Mill. Euro, also Pleite eingepreist und Pacific kündigt
      das Entry Standard Listing an. In diesem Zusammenhang wird eine Kapitalerhöhung angekündigt. Wahrscheinlich der auslösende Faktor für den Downmove gestern in Verbindung mit der makroökonomischen Stimmung. Wenn es so ist, warum also das Spiel mit einem 10-Jahres-Vertrag zwischen PCL und der vietnamesischen Regierung. Mußten hier einige tatsächlich ihre Shares unters Volk bringen? Ist das ganze Szenario als tatsächlich der Versuch von einer Hand voller Personen hier nochmals Geld abzuziehen und Genting mittendrin? Oder ist es vielmehr so, daß die Technologie wirklich auf der Höhe der Zeit ist, Pacific aber die Hürden und die Planung der Meilensteine völlig aus dem Ruder gelaufen sind?

      Die Frage die sich anschließt ist. Warum betreibt PCL diesen ganzen Aufwand, Wertpapierprospekt, Listing in DE, wenns keine Perspektive mehr gibt.
      Fakt ist, wenn PCL noch dazu kommen will Geld einzusammeln, müssen Sie schon einiges in der Werbetrommel haben und nicht nur rühren sondern die Abschußrampe, von der man startet, muß schon zu einem Feuerwerk führen.

      Nein, das allein reicht nicht. Sie müssen glaubhaft die nächsten operativen Meilensteine den Investoren nahebringen. Gelingt dies oder scheitert das DE-Listing? Wir werden es sehen. Überschwemmung in Vietnam hin oder her, das ist nicht entscheidend, da hier die Schäden abgedeckt sein sollten. Zumindest H. Hermannsdoerfer weis zu berichten in der Donnerstagsausgabe, daß der Verkauf via Telefon noch in diesem Jahr starten könnte.

      Fazit: Wie die bisher erreichten Meilensteine zeigen, könnte es weitere geben, die allerdings in der Konsequenz bedeuten, daß sich die Fortschritte zu langsam vollziehen und dies Pacific zum Verhängnis wird.
      Wenn nicht, würde uns Pacific schon eher überraschen. Ob das noch gelingen kann, muß sicher jeder selbst bewerten.


      Grüsse
      Kleiner chef, der sich hier mit großer Wahrscheinlichkeit hier verhoben hat.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:21:13
      Beitrag Nr. 732 ()
      Activa Resources: Über konservative Vorgehensweise in der Krise gestärkt in den nächsten Aufschwung!

      Guten Tag H. Hooper,

      Zunächst Glückwunsch zum Erfolg in der Loma-Bohrung und der Erhöhung der Produktion auf über 400 BOE/Tag.
      Hoffen wir, das die Energiepreise nicht weiter nachgeben.

      Frage zum Status Quo Loma:

      Können Sie mir die Überlegungen zu Loma, nach dem erfolgreichen Anlauf der Produktion aus zwei Formationen, erklären, weshalb die Produktion aus der größten Formation "S-Sand" nicht aufgenommen wird? Ist der Grund, weil technisch nicht aus allen 3 Formationen parallel produziert werden kann oder ist die Infrastruktur, Pipelines, Abnahme nicht vorhanden etc (siehe Pressemitteilung Aminex)?

      The Sunny Ernst-2 well at Alta Loma, Galveston County, Texas was successfully drilled to a depth of 14,900 feet during the period and on 21 August was announced as a commercial discovery having logged several potentially gas-bearing zones. Testing was initially delayed following severe hurricane damage in the Galveston area. On 30 October the Company announced successful testing of two deeper zones, known as the “Massive Sands” (1.7 mmscfd and 100 bcpd) and the “Upper Andrau” formation (6.1 mmscfd and 342 bcpd). The thickest of the formations logged, known as the ”S” Sand and comprising roughly 60 feet (18 metres) of net gas bearing sand will not be perforated and completed for production until commercial arrangements are in place for transporting and selling a greatly increased volume of gas, currently in progress. Meanwhile the Upper Andrau formation alone is now delivering approximately 7 mmscfd into the pipeline and producing approximately 350 bcpd. Condensate is sold at prices comparable to WTI crude oil. This Upper Andrau production alone is now making a significant contribution to the Company’s net revenues despite generally weaker commodity prices. Aminex has a 37.5% interest in Sunny-Ernst-2 which is operated by El Paso Corporation. Once production history has been fully established and increased pipeline access finalised there is a strong probability of a follow-up well in 2009.

      Antwort zum Status Quo Loma:

      Die Unterste Formation "Massive" war nicht ergiebig genug und hatte auch Wasser, deswegen gleich die Upper Andrau in Produktion genommen. Diese Formation ist wesentlich besser als erwartet und wird produziert bis auf weiteres. Eine "Dual Produktion" (aus zwei Formationen gleichzeitig) ist derzeit nicht vorgesehen d.h. Upper Andrau und S-Sand. Wie Sie vielleicht wissen, arbeiten wir immer von unten nach oben.
      Mal nebenbei: die ursprüngliche Meldung von Aminex erweckte den Eindruck, dass man zuerst alle Formationen testet, um dann die unterste in Betrieb zu nehmen. Das war quatsch und deswegen müßten sie eine neue Meldung hinterher schieben. Das kommt deswegen, weil Aminex nicht völlig "in the loop" ist. Die Arbeit und die Vorgehensweise bestimmen El Paso und Activa. Ich habe manchmal den Eindruck sie schreiben was sie wollen. Die Förderraten sind jedoch richtig.

      Weitere Fragen zu Loma:

      a) Wann sehen Sie die Produktionsaufnahme aus der S-Sand Formation?
      Schwer zu sagen, es hängt vom sog. "Decline Rate" im Upper Andrau ab. Je länger wir von dieser Formation produzieren können, desto besser. Die Aussage von Aminex, dass es von "commercial arrangements...usw" ist quatsch. Wir produzieren vom U. Andrau solange wie möglich.

      b) Was sind Ihre Erwartungen gemessen an den bestehenden, produzierenden Formationen?
      Unsere Schätzungen für diese Quelle: 10 BCF + 500.000 BO (ca. 33% in Upper Andrau, 67% S-Sand). El paso schätzt 16 BCF + 1 Mio. BO.

      c) Wie sehen Sie die neue Bohrung in Loma, die für Februar 2009 geplant war. Bleibt es dabei?
      Ja, 2. Quartal.


      Fragen zum Status Quo Gray Waterflood und Adams Ranch:

      d) Wie ist die Vorgehensweise bei Gray Waterflood in 2009 vor dem Hintergrund der aktuellen, verschlechterten Rahmenbedingungen?

      Wir überlegen derzeit wie wir hier vorgehen wollen. Evtl. verschieben wir um ein paar Monate. Es läuft uns nicht weg.

      e) Was ist der Grund, weshalb die ursprünglichen Steigerungen bei Adams Ranch nicht aufgehen. Kann die Infrastruktur (Pipelines) nicht wie ursprünglich geplant
      ausgebaut werden?

      Wir haben im Sommer sehr viel "down time" durch eine falsche Konfiguration der neuen Kompressoren (sehr komplex...kann ich mal am Telefon erläutern wenn Sie die Details gerne hätten). Seit September produzieren wir wieder stetig und zwar zwischen 400 und 500 MCF pro Tag. Das sind wir erst mal zufrieden - die Förderung ist stabil und kontinuierlich. Über die kommenden Monate werden wir weiter daran arbeiten und neue Gasquellen abteufen.
      Eine Anmerkung: Adams ist ein kleines Low-Risk Vorhaben das sehr lange für uns produzieren wird. Die Erfolge bei Hidalgo, OSR und jetzt Loma sind sehr, sehr viel wichtiger für uns.

      WICHTIG IM ALLGEMEINEN:
      Im Vordergrund stehen die Projekte wo wir das geringste Risiko eingehen, nämlich die die bereits produzieren. Zum Beispiel, der Bohrplatz für den 5. Hidalgo Quelle (39) wird gerade vorbereitet. Bohrbeginn Ende des Monats. In diesem Umfeld, gilt es sehr, sehr vorsichtig zu wirtschaften, so wenig Risiko wie möglich einzugehen. Dennoch wollen wir die Förderung mit dem neuen OSR Quelle und die 39 Anfang 09 weiter erhöhen.

      Fragen zur weiteren operativen Entwicklung

      f) Bei der bereits gebohrten Quelle OSR 8-2 mit Produktionsbeginn im Nov./Dez. und der No. 39 im Hidalgo Projekt mit Produktionsaufnahme im Q1 2009 , sind doch bis Ende des Jahres weitere Produktionsanläufe eingeplant:

      Cerf No 6 und Rose Nr. 1

      Antwort: Cerf Nr. 6 und Hill Nr. 1 produzieren bereits, wir haben entschieden erst eine horizontale Bohrung abzuteufen bevor wir wieder eine weitere vertikale Bohrung (Rose 1) abteufen. So wird die Rose 1 erst nächstes Jahr abgeteuft

      Adams Ranch ==> vier weitere Gasquellen:
      Antwort: Stimmt!

      Gray Waterflood ==> 1 Neubohrung und 1 Recompletion
      Antwort: Die Recompletion beginnt nächste Woche

      Loma Ventum ==> 5 % Beteiligung
      Antwort: Verschoben bis Januar. Wir verhandeln gerade über die budgetierten Kosten. Wir meinen, wir können hier die Bohrkosten in der jetzigen Lage reduzieren.

      Ergänzungen zu Gray Waterflood und Loma Vetum:

      Bei Gray und Ventum gilt folgendes: Preise massiv unter druck, deswegen sehr vorsichtige Haltung von uns. Schwerpunkt: producing assets – das ist im Interesse der Aktionäre da wir bei den produzierenden Projekten das geringste Risiko eingehen.

      Frage: Erwarten Sie hieraus keine weitere Steigerung der Produktion?
      Antwort: Klar!

      Ich denke an das 70 % working interest bei Gray Waterflood? Auch wenn Adams, wie von Ihnen dargestellt nicht die Bedeutung bezüglich des Ausbaus der Produktion hat, so bedeuten doch 92 % working interest auch ein Potential für weitere Steigerungen?
      Antwort: Ja natürlich.

      g.) Sie sprachen auf dem Eigenkapitalforum von einem Net Profit 2008 von 1,5 Mill. Dollar bei enthaltenen 750.000 Dollar für Fehlbohrungen. Hierin enthalten sind aber noch nicht die Holdingkosten incl. des Finanzergebnisses. Oder doch?

      Antwort: Nein!

      h.) Um visionär zu bleiben die Frage: Ist das Kalenderjahr 2009 noch realistisch das ursprüngliche Ziel für 2008 1000 BOE aus den Projekten des Bohrprogramms Sommer 2008 zu erreichen?

      Antwort:
      Unsere low-medium Risk Projekte haben deutlich mehr Potenzial als 1.000 Barrels täglich. Es ist lediglich die Frage wie schnell man wie viel Geld investiert um das Ziel zu realisieren.

      Die 1.000 Barrel setzte eine Investitionssumme von USD 18 Mio. in 2008 vorraus. Im ersten Halbjahr 2008 haben wir nur USD 2 Mio. investiert. Im zweiten Hj. ca. 8 Mio, so dass 2008 insgesamt ca. 10 Mio. Warum weniger als geplant? a) Timing und b) zu wenig Mittel: eine KE die von vielen Anlegern nicht gezeichnet wurde. Anders gesagt, wir haben 1.000 Barrel nicht realisiert, haben aber auch nicht das Geld, was dafür notwendig wäre, ausgegeben. Wichtiger ist die Bohrerfolgsquote und wie Sie sehen können, sieht das sehr gut aus. Wir haben keinen signifikanten Fehlbohrungen und die wichtigsten bohrungen des Jahres 2008 (Loma, Hidalgo 38, OSR) sind alle gut !


      Um auf 1.000 Barrel in 2009 zu kommen müssen wir mindestens USD 10 Mio. investieren – von nichts, kommt nichts! Wir sind derzeit nicht in er Lage das voll zu finanzieren – aufgrund geringer Free Cash Flows (Ölpreisbedingt). D.h. wäre der Ölpreis bei über USD 100, konnte ich alleine USD7-8 Mio. aus den Cashflows finanzieren. Im Moment weiß niemand wo der Ölpreis hingeht. Es herrscht lediglich Angst, dass es noch weiter runter geht. Deswegen gilt Folgendes: solange wir nicht wissen ob der Ölpreis noch abstürzt und ergo was für Free Cash Flows wir nächstes Jahr erwirtschaften, wollen wir sehr vorsichtig handeln. Das ist m.E. im Interesse aller Aktionäre. Jetzt ist die Zeit, die Gesellschaft vorsichtig durch die Finanz- und Wirtschaftskrise zu steuern und so wenig Risiko wie möglich einzugehen. Das heißt: focus on the producing assets ! Das heißt aber auch, dass wir das Investitionstempo – wie alle Wettbewerber – etwas drosseln (müssen). Wir konzentrieren uns auf einen weiteren Aufbaud er Produktion und darauf, dass die Gesellschaft gestärkt aus der Krise hervorgeht.

      Ich möchte niemand vorgaukeln, dass wir „Business as Usual“ machen ! Die Rahmenbedingungen (Ölpreise) sind für alle Ölgesellschaften schwieriger geworden. Viele Gesellschaften werden untergehen. Die Gewinner sind Gesellschaften die bereits produzieren, und die low cost Produktion haben, wie Activa.

      Ich hoffe, ich konnte hiermit unsere derzeitige Strategie verständlich darstellen.

      Fazit: Der aktuellen Krise begegnet man mit der Reduktion der Aktivitäten, um die Bilanzrelationen, insbesondere durch Vermeidung ein höheren Neuverschuldung (8.5 Mill. Dollar zum Halbjahr 2008), stabil zu halten. Activa produziert mittlerweile auf einem erhöhten Niveau von 400 BOE täglich und kann trotz geringerer Bohraktivitäten in 2009 die tägliche Förderrate, insbesondere aus dem Loma-Projekt aber auch aus den weiteren produzierenden Projekten nahezu verdoppeln. Berücksichtigt man die durch den Loma-Bohrerfolg inzwischen auf über 50 Mill. Dollar angestiegenen nachgewiesenen Reserven (Barwerte), so ist eine Kapitalisierung in dieser Größenordnung die Grundlage für ein Peergroup-Vergleich. Dies entspräche einem Kurs von 12-15 Euro und dokumentiert bei einem aktuellen Kurs von 4 Euro und einer Kapitalisierung von 12 Mill. Euro den aktuellen Bewertungsabschlag. Zum gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man einen Vergleichswert wie etwa Global Oil & Gas heranzieht, der über keine nennenswerte Produktion verfügt, dennoch mit aktuell 20 Mill. Euro an der Börse bewertet wird.
      Activa ist dann gut positioniert, wenn die Rezession überstanden ist, das Ölpreisniveau wieder in Regionen von 80 – 100 Dollar steigt. In diesem Falle erreicht Activa bei einem Umsatz von 25 Mill. Dollar Free Cash flows von 10 – 15 Mill. Dollar und kann die Grundlage für weiteres Wachstums der gesicherten, zahlreichen, weiteren Projekte angehen. Solange allerdings braucht man hier wohl noch Geduld.

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 13:10:06
      Beitrag Nr. 733 ()
      Watchlist: Bis zum Jahresende gilt es noch ein paar Positionen aufzubauen:

      Bavaria Industriekapital: Ideales Geschäftsmodell im Beteiligungssektor Dividende 2008 12 % oder 35 %?

      Silicon Sensor: Organisches Wachstum in der Krise 10 % oder doch 20 %?

      2G-Bioenergietechnik: KWK Gesetzgebung ab 2009 geändert. Solar AD und KWK der 2009er Trend?

      Analytik Jena: Dollar Stärke einmalige Chance für AJ?

      Nano-Focus: Vor dem Turnaround!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 20:15:16
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.184 von Kleiner Chef am 14.12.08 13:10:06
      zu 2G Energietechnik AG:

      a) Neue Gesetzgebung zur Kraft-Wärme-Kopplung u.a.

      - Zuschuss von 10-15 % ab 01.09.2008 möglich
      - Mineralölsteuerrückerstattung
      - Vergütung von 5,11 Cent für selbstgenutzten Strom
      - Einspeisevergütung für erzeugten Strom erhöht auf ca. 11,5 Cent


      KWK-Technologie in DE auf dem Vormarsch
      - 10 % des Stroms wird in DE mit KWK-Technologie erzeugt in
      - Dänemark werden 55 % erzeugt
      - KWK-Anlagen armortisieren sich ab 3 Jahren damit um ein vielfaches schneller als Invest. in Solaranlagen
      - 40 % der Primärenergie wird gegenüber konventioneller Heizungstechnik eingespart, 60 % Reduktion der Emmissionen


      zu Analytik Jena

      Analytik Jena glänzt durch immer wieder neue Produktlaunches ==> Grund für bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte für das abgelaufene GJ 07/08. Vorstand zeigt sich überzeugt von weiteren 2-stelligen Wachstum durch höchsten Auftragseingang, der jemals erreicht wurde, auch gestützt durch Stärkung des Dollars.
      Allerdings deutet vieles auf ein wiedererstarken des Euros gegenüber dem Dollar hin, u.a. durch eine möglicherweise in 2009 einsetzende Gegenbewegung des Ölpreises. Insofern könnte der durch den gestärkten Dollar ausgelöste Gewinnschub für Q1 08/09 nur vorübergehenden Charakter haben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 08:45:15
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.246 von Kleiner Chef am 14.12.08 20:15:16Zu Analytik Jena

      Wie bereits vermutet verliert der Dollar an Stärke. Das diese Gegenbewegung jedoch so schnell einsetzt war nicht erwartet. Dennoch: Kommt erst die Gegenbewegung beim Ölpreis wird dies den nun eingeschlagenen Trend weiter unterstützen:




      Fazit: Die Unterstützung für AJ von den Währungsrelationen für 2009 eher unwahrscheinlich

      Kauf von 2-G Bioenergietechnik


      In 2007 installierte 2-G knapp 20 % der kleineren KWK-Anlagen. Das schöne: Die Primärenergie, ob Biogas oder Erdgas ist bei den meisten Anlagen egal. Amortisationszeiten ab 3 Jahren (siehe Förderung oben) könnten hier den Trend für 2009 bestimmen. Die vergleichsweise hohen Payback-Zeiten für Solarinvests sind vergleichweise eher unattraktiv für Investments.

      Fazit: Der stark anziehende Auftragseingang bei 2-G könnte erst der Anfang sein. Schließlich treten die meisten, verbesserten Förderbestimmungen erst Anfang 2009 in Kraft.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 19:48:21
      Beitrag Nr. 736 ()
      Siga Technology: Produktion von ST246 gestartet. Wann kommen die Aufträge und Abrufe?

      SIGA Completes Manufacture of ST-246 Registration Batches
      Wednesday December 17, 4:02 pm ET


      NEW YORK, Dec. 17, 2008 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. (NasdaqCM:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight bio-warfare pathogens, today announced that it has completed manufacture of its required three NDA registration batches of ST-246 drug substance, the Company's lead smallpox anti-viral.
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      The registration batches were produced by Albemarle Corporation (NYSE:ALB - News) at their South Haven, MI facility, ahead of SIGA's largest clinical safety trial to date, scheduled to begin in the first half of 2009. The Company believes that the batches complied with the FDA's current standards for Good Manufacturing Practices and should satisfy one necessary step in receiving full marketing approval.

      The manufactured ST-246 drug substance will be used as the basis for approximately 1,000,000 drug capsules in support of SIGA's NDA filing, which equates to approximately 25,000 to 71,000 courses of treatment based on the expected daily dosage. The Company believes that the manufactured capsules could be applied to an order if there were an appropriate emergency declaration or applied to a purchase order in the event that SIGA were to be selected following a Request for Proposal to add the drug to the U.S. government's Strategic National Stockpile.

      Dr. Eric A. Rose, SIGA's Chief Executive Officer, commented, ``Production of registration batches is yet another milestone in the development of our lead product candidate, ST-246. With the successful completion of these batches, we believe that we have shown that we can commercialize this anti-viral through large-scale manufacturing. We are very pleased with the recent accomplishments that we have experienced in the development of ST-246, and these successes are very encouraging as we enter into our largest and most important safety trial.''

      The project has been funded in whole or in part with federal funds from the Biomedical Advanced Research and Development Authority, Department of Health and Human Services, in conjunction with the National Institute of Allergy and Infectious Diseases, National Institutes of Health, Department of Health and Human Services, under Contract No. HHSN266200600014C.

      About SIGA Technologies, Inc.

      SIGA Technologies is applying viral and bacterial genomics and sophisticated computational modeling in the design and development of novel products for the prevention and treatment of serious infectious diseases, with an emphasis on products for biological warfare defense. SIGA believes that it is a leader in the development of pharmaceutical agents to fight potential biowarfare pathogens. In addition to small pox, SIGA has antiviral programs targeting other category A pathogens, including arenaviruses (Lassa Fever, Junin, Machupo, Guanarito, Sabia, and lymphocytic choriomeningitis), Dengue Virus, and the filoviruses (Ebola and Marburg). For more information about SIGA, please visit SIGA's website at http://www.siga.com.

      Bei Siga könnte das was gestern bei Sunwin nach FDA Zulassung mit dem Kurs geschaf bevorstehen:





      Avatar
      schrieb am 21.12.08 13:03:14
      Beitrag Nr. 737 ()
      Sunwin International: Nach FDA-Zulassung von Stevia grundlegend neue Perspektiven!

      Sunwin arbeitet profitabel und wächst. Das ab 2009 hier noch eine Kilo draufgelegt wird, sollte außer Zweifel stehen. Die Anfangsvermarkung seit 2007 ist doch auch ganz passabel.

      Nun legt man sich zum 30.09. die doppelte Menge an Rohstoffen, Stevia eben, auf Lager gegenüber Vorjahr. Wofür macht man das:

      - Zulassung als Zuckerersatz in Australien in 2008
      - Zulassung in USA als Zuckerersatz in 2008
      - Zulassung in Europa in 2009?

      Schwer zu sagen wo der Zug in absoluten Zahlen hinführt. Sunwin sprach ja mal im Falle der Zulassung in USA von einer Verdreifachung der Stevia Umsätze.

      Allein diese Entwicklungen incl. der Aquisition in 2008 sollte im Kalenderjahr 2009 der Umsatz in Richtung 50 Mill. Dollar gehen. Ebit-Margen von 15 % durch Skaleneffekte utopisch? Ich denke nein. Ausgehend von einem aktuellen Kursviveau unter Buchwert sollte also das Risiko hier äußerst begrenzt sein. Nach der Verdoppelung letzte Woche kann ein Rücksetzer jedoch nicht ausgeschlossen werden.

      Fazit: Die Bilanz incl. Cash-Position ist solide. Die Invests in Kapazitäten mit 700 To sind getätigt. Mittelfristig sollte die Richtung somit vorbestimmt sein! Die Medien werden das Thema kurzfristig aufgreifen und so Sunwin hinsichtlich Bekanntheitsgrad unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 12:18:49
      Beitrag Nr. 738 ()
      Allen Mitlesern wünsche ich weiterhin ein paar angenehme, ruhige Tage zu Weihnachten & und ein glückliches Händchen für die 2009. Wie den Prognosen für 2009 entnommen werden kann, ist die Lage schwerlich einzuschätzen. Weshalb also sollte man jetzt investiert sein? Für meinen Teil werde ich mit einem Depot ins Jahr 2009 starten, daß entweder auf ein antizyklisches Invest setzt oder in Unternehmen in Sondersituationen. Aktuelle Depotwerte, die teils schon zuvor beschrieben wruden, sind:

      Activa Resources: Antizylisch auf einen steigenden Gas & Ölpreis in 2009 setzend. Auch bei aktuellen Preisen arbeitet das Unternehmen Cashflow positiv
      Sunwin: Sunwin wird von der Freigabe von Stevia als Zuckerersatz in USA und Australien profitiren. Operativ profitabel.
      Getmobile: Die Kursentwicklung spricht gegen ein Invest. Profitabel, Div.rendite > 10 %. Weiteres Potential durch neue Geschäftsideen.
      Siga-Technology: Produktion des Pockenimpfstoffes ST-256 gestartet. US-Aufträge kurzfristige im 3-stelligen Mio.-Bereich erwartet.
      Pacific Lottery: Invest mit kleiner Position wird beibehalten. Zeitlich abhängig von der Regierung Vietnams hinsichtlich weiterer
      Fortschritte. Höhere Kurse von Börsenlisting im Entry Standard ab dem 01.02.2009 erwartet.
      Bioenergy Systems: Aktuell noch im Forschungsstadium. Invest in den Ausbau der Produktion. Ab 2010 Serienproduktion der patentierten Technolgie im Bioenergiebereich. Chance auf einer Kursvervielfachung mit Needgruppe als Mehrheitsaktionär und Kundenbasis im BLT-Markt.
      2G-Bioenergie: Gewinner der Förderung kleiner Blockheizkraftwerke mit KWK-Technik. Bereits 2007 20 % Marktanteil. Invests rechnen sich bereits ab 3 Jahren.
      Systaic: Rückenwind bei den Solar-Dachsystemen durch Verordnungen im Neubausektor ab 2009. Marktführer bei Automotive Solardächern.

      Engere Watchlist:
      Silicon Sensor: Profitabler Wachstumswert. Mehrere Neuaufträge ab 2009 in der Pipeline.
      Bavaria Industriekapital: Rekorddividende für 2008 durch erfolgreiche Verkäufe bestehender Beteiligungen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 20:39:23
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.266.232 von Kleiner Chef am 26.12.08 12:18:49Kauf Silicon Sensor: Weitere, neue Aufträge in 2009 erwartet!

      SIS sagt. Wir sind die einzigen, die den laserbasierten Abstandsregler serienreif produzieren. Der Lieferant Hella sagt: Wir erhalten weitere Aufträge für unser IDIS-ACC-System. Hella wird von VW als Lieferant ausgezeichnet. VW kündigt ein laserbasiertes ACC-System im VW-Golf für 2009 an.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:28:37
      Beitrag Nr. 740 ()
      Sonderssituationen 2009 - 2G-Bio-Energietechnik: KWK-Anlagen ziehen in private Haushalte ein!

      Energie: Minianlagen für jedermann sollen beim Erreichen der Klimaziele helfen - Dänemark ist Vorbild bei der Installation - Neue Hersteller drängen auf den Markt
      Kleinkraftwerke ziehen in Heizungskeller ein

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 12. 12. 08, mg - Die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) soll nach dem Willen der Bundesregierung massiv vorangetrieben werden. Sie soll bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 25 % an der Stromerzeugung in Deutschland erreichen, gegenüber heute 10 %. Das senkt die Emissionen. Ab 1. Januar 2009 entfallen die Größenbeschränkungen geförderter Anlagen.


      Damit der Ausbau gelingt, wurde die Förderung von KWK-Anlagen im Sommer neu geordnet und ausgebaut: Schon seit dem 1. September 2008 wird die Neuerrichtung von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung bis zu einer Leistung von 50 kW - sogenannte Mini-KWK - mit einem Zuschuss gefördert. Ab 1. Januar 2009 entfallen erstmals die Größenbeschränkungen geförderter Anlagen und auch selbst genutzter Strom aus den Anlagen kann mit der Einspeisevergütung gefördert werden. Anlagen von 10 kW sind dann ebenso förderfähig wie Anlagen von 6000 MW Leistung.

      Anerkennend dazu äußerte sich der Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Stephan Weil: "Die Bundesregierung hat mit dem neuen KWK-Gesetz gute Bedingungen für den weiteren Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und der Fernwärmeversorgung geschaffen."

      Auch der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung begrüße die Novelle des KWK-Gesetzes, erklärte der energiepolitische Sprecher des Bundesverbands Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), Prof. Klaus Traube. Er glaubt sogar, das Potenzial der KWK sei in Zukunft zweifellos noch höher. Eine im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 2006 erstellte Studie weise ein Potenzial von über 50 % KWK-Anteil an der deutschen Stromerzeugung aus - ein Wert, der im Nachbarland Dänemark längst erreicht sei.

      Einen wichtigen Anteil am KWK-Wachstum sollen Blockheizkraftwerke in Deutschlands Heizungskellern übernehmen: Schon länger finden sich dort die Aggregate überwiegend zweier Hersteller: der Dachs von Senertec und Ecopower von Vaillant. Preislich unterscheiden sich die beiden motorbetriebenen BHKW kaum, die je nach Ausstattung rund 20 000 € zuzüglich Lieferung und Montage kosten. Wesentlicher Unterschied: Der Dachs läuft stets mit voller Leistung, Ecopower kann die Leistung entsprechend dem Bedarf anpassen.

      Doch inzwischen drängt auch eine ganze Reihe neuer Hersteller auf den Markt und wirbt um die Käufergunst. Sie hoffen auf große Absatzzahlen, denn jährlich werden in Deutschlands Kellern rund 600 000 neue Heizungen eingebaut.

      Die Wundermaschine Whispergen aus Neuseeland ist jetzt auch hierzulande erhältlich. Dabei handelt es sich um einen vollautomatischen Gaskessel mit 12 kW Leistung, der zusätzlich Strom über einen eingebauten Stirling-Generator liefert. Dank der hohen Laufruhe des Stirlings ist er kaum lauter als ein moderner Geschirrspüler. Mit 30 000 Aggregaten will Whispergen noch in diesem Jahr in Europa mit seinem Stirling auf den Markt kommen. Im Vergleich zu anderen Blockheizkraftwerken ist die Stromerzeugung des Whispergen bescheiden. Der Kraftzwerg im Keller ist aber kein schlechtes BHKW, sondern die Installationsbranche verkauft ihn eher als Superheizkessel mit Zusatznutzen.

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 12. 12. 08, mg - Die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) soll nach dem Willen der Bundesregierung massiv vorangetrieben werden. Sie soll bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 25 % an der Stromerzeugung in Deutschland erreichen, gegenüber heute 10 %. Das senkt die Emissionen. Ab 1. Januar 2009 entfallen die Größenbeschränkungen geförderter Anlagen.


      Seit Anfang dieses Jahres arbeitet eine solche Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage von Whispergen mit Stirling-Motor im Keller des Hotel-Restaurants Altes Treppchen in Bonn. Die Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage ist ungefähr so groß wie eine Geschirrspülmaschine, liefert nicht nur Strom für den eigenen Bedarf und Heizwasser, sondern bietet auch die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen.
      "Die Zuverlässigkeit des Stirling-Motors im Alten Treppchen übertrifft alle unsere Erwartungen", bewertet Peter Weckenbrock, Geschäftsführer von SWB Energie und Wasser und Aufsichtsratsmitglied der EGM, die das Pilotprojekt mit E.on Ruhrgas federführend begleitet, die ersten Ergebnisse. Betrieben wird das Gerät mit Erdgas. EDGAR LANGE


      Quellen:

      http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/aktuelle_ausga…

      http://www.aem-heek.de/sys-seitenid,107/

      http://www.2-g.de/xt/downloads.php?id=179

      Avatar
      schrieb am 03.01.09 16:46:05
      Beitrag Nr. 741 ()
      Sondersituationen 2009: Siga Technology - Bioterror Stock Pick

      The United States can expect a terrorist attack using nuclear or more likely biological weapons before 2013, reports a bipartisan commission in a study being briefed Tuesday to Vice President-elect Joe Biden. The report suggests the Obama administration bolster efforts to counter and prepare for germ warfare by terrorists.

      This theme pops up from time to time and is the timing is certainly notable given the recent tragedy in Mumbai. I mention this as background as it reminds of one of my favorite small cap pharmaceutical plays - SIGA Technologies (SIGA).

      Before I go any further, I would like to caution readers that pharmaceuticals are not my "normal" area of investment. I can't begin to translate what is written in medical journals or FDA trial results. However, in SIGA's case I do believe I have enough positive data points to be convinced the risk/reward equation is decidedly positive. If anyone out there finds that my medical terminology etc. that follows is erroneous, please feel free to comment. My goal is relay the general facts.

      SIGA's lead drug candidate ST-246 is best known as 'the smallpox drug'. This is different than a vaccine in that the drug would be administered to people who have become infected, while the vaccine is used as a preventative measure. In a story that was not widely reported due to SIGA's ongoing clinical trials, ST-246 was greenlighted as an emergency therapy for a Chicago-area boy who had become infected with a smallpox/smallpox-like virus after being exposed to an uncle who had received the smallpox vaccine. The boy was suffering from organ failure and physicians were already planning an autopsy when he was given a dosage of ST-246. The boy made a full recovery aside from requiring some skin grafts due to the blisters from the virus and their affect on his skin. Because ST-246 is in clinical trials SIGA was not able to publicly discuss this incident and thus it was only sporadically reported.

      ST-246 is currently in clinical trials and the general assumption is that the only real buyers for the drug are entities like the US and/or other governments, such as Israel. Furthermore, with respect to the US government, the 'whisper' timeline is that the government's fiscal 2009 (which began on October 1) would be the year in which funds might be allocated for stockpiling of such a drug. With a bipartisan commission recommending the Obama administration place bioterror high on the priority list, the stars appear to be aligning for ST-246.

      A second important point to note is SIGA's strong financial position. I was initially attracted to the company a couple years ago after seeing it was awarded over $25 million in federal grant money. For a firm of SIGA's size, that was quite a significant amount. That was followed up by an additional $55 million in Q3 this year. With the annual burn rate most recently in the $5 million range, SIGA clearly appears to be well-funded for quite a while. Also of note in the most recent round was a directive for the company to continue developing its science for other diseases such as Dengue Fever. All of SIGA's clinical trial reporting has been positive thus far and the company's science appears rather promising.

      With the stock in the low $2 range, the risk/reward of an investment is rather attractive. If the government chooses to stockpile ST-246 as part of its bioterror preparedness, the result could be an order in the hundreds of millions of dollars (SIGA has already secured a production agreement with Albemarle Corp (ALB)). If that happens, I can well envision SIGA going much, much higher. With the funding the company has received, time is on their side and additional drug candidates in development may offer even more promise.

      Quellen:
      http://seekingalpha.com/article/108875-siga-technologies-bio…

      Unternehmenspräsentation November 2008
      http://www.wsw.com/webcast/rrshq14/siga/powerpoint.html?0

      Unternehmensresearch:
      http://adventfinancialinc.com/research/index.php

      Avatar
      schrieb am 06.01.09 20:12:21
      Beitrag Nr. 742 ()
      Sondersituationen 2009: Turnaroundwert Activa Resources!

      Seit gestern ist die neue Unternehmenspräsentation von Activa Resources online:
      http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/ACTIVA%…

      Dargestellt werden vor dem Hintergrund der aktuellen Krise Preisszenarien für Öl und Gas und die Auswirkung auf das Ergebnis von Activa in 2009 bei einer Produktion von 400 BOE täglich.

      Aktuell bewegen wir uns ziemlich schnell auf das Szenario 60 Dollar bei Öl und 7 Dollar je 1000 cbf Gas zu. Jetzt packt "Yes we can" Obama sein Mrd. Paket in den kommenden Wochen aus und Angela Merkel legt noch was drauf, dann ist dieses Szenario für 2009 durchaus realistisch. Mit vorauslaufender Börse und Spekulation beim Öl von 6 Monaten ist auch mehr denkbar. Wenn alle
      am Boden liegen kommt es meist anders. Warum erzähl ich das:

      Für Activa bedeutet das, daß das operative Ergebnis in 2009 besser
      ausfallen würde als in 2008. Insofern ist Activa für mich ein Turn-
      aroundwert. Auf diese Erkenntnis könnten dann aber auch andere potentielle Investoren stoßen, denn dann bleibt Activa, wie in den Jahren zuvor, auch in 2009 mit einem EBITDA von mehr als 3,3 Mill. Dollar ein Wachstumwert mit der Aussicht erstmals auch Netto ein schwarzes Ergebnis zu erreichen. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 9 Mill. Euro ergäbe sich dann bei einer Multiple von ca. 3 genügend Spielraum für ein Kurserholung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:58:47
      Beitrag Nr. 743 ()
      Sondersituationen 2009: Profitabler Wachstumswert Getmobile mit KGV von 3 und Dividendenrendite > 10 % vor Ausbruch!

      1. Status aus dem Unternehmen

      Frage: Im Halbjahr hatten Sie angekündigt das Handelsgeschäft
      zurückfahren zu wollen und erreichten damit auch bessere
      Margen. Nun Pauldirekt ist doch genau wieder dieser Schritt
      zurück zum Handelsgeschäft?

      Antwort: Pauldirekt ist ein Endkunden - Handeslgeschäft mit dem mittelfristigen Ziel die gleichen Margen wie bei getmobile zu erreichen. Das Handelsgeschäft das wir aufgegeben haben war ein Großhandelsgeschäft mit Margen um die 2%.

      Frage: Gerade an der Börse und Sie verkaufen einen Teil Ihrer Aktien. Das schafft nicht gerade Vertrauen, was die Zukunft der Getmobile AG angeht?

      Antwort: Wir sind seit über 3 Jahren an der Börse. In dieser Zeit hat der gesamte Vorstand seine Aktienposition durch Zukäufe fast verdoppelt. Dies trifft auch auf mich zu. Der Verkauf diente zur teilweisen Finanzierung einer Immobilie. Auch nach dem Verkauf ist meine Aktienposition größer als beim IPO. Der Verkauf ging an einen unserer größten Aktionäre der schon vor dem IPO investiert war.

      Frage: Entspricht der Verlauf von premingo.de Ihren Erwartungen?
      Sind Sie mit dem bisherigen Verlauf des 4. Quartals zufrieden?

      Antwort: Entspräche der Verlauf des zweiten Halbjahres inklusive dem vierten Quartal nicht unseren Erwartungen und denen der Analysten, hätten wir den Markt bereits informiert.

      2. Verkäufe von ZA Internatioal Muster Fund scheint beendet

      Getmobile has today received notification from ZA International Master Fund Limited that, following the disposal of a number of Ordinary Shares of 10 pence each in the Company on 18 December, 2008, it no longer has a notifiable interest in the Ordinary Shares of the Company.

      3. Aktuelles Research: KGV von 3 ohne Berücksichtigung neuer Portale Premingo und Pauldirekt!

      http://www.performaxx.de/pdf/getmobile_081218_e_k.pdf


      4. GetMobile vor Ausbruch!



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:48:42
      Beitrag Nr. 744 ()
      Sondersituationen 2009: Intakte Wachstumsperspektiven bei Silicon Sensor im rezessiven Umfeld

      Unternehmensprofil

      Als Hersteller im Bereich der optischen Präzisions-Sensoren ist Silicon Sensor Spezialist für maßgeschneiderte Anwender-Entwicklungen und produziert kundenspezifische optische Hight-Quality Sensoren, Sensor Systeme und Sensor- anwendungen sowie Hybride und Anwendungen der Mikrosystemtechnik.
      Anwendungsgebiete wie z. B. die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter machen Silicon weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen einzelner Branchen.
      Silicon Sensor konnte im Jahr 2008 weiter wachsen. Der Umsatz dürfte 39 Mio. Euro nach 37,5 Mio. 2007 betragen. Das Wachstum dürfte auch für die nächsten Jahre gesichert sein, da die Produktpipeline gut gefüllt ist. Nach dem Produktionsanlauf im neuen Werk im Dezember 2008, sollten neue und bestehende Anwendungen sowie positive Abgrenzungsmerkmale, die die operativen Stärken charakterisieren, zu weiteren Ertragssteigerungen beitragen:

      Abgrenzungsmerkmale und operative Stärken

      - Bis 2008 machte der Automotive Bereich 20 % des Geschäftsvolumens aus

      - Die Rohmarge von Silicon Sensor beträgt ca. 70 %. Vorraussetzung für die Erzielung signifikanter Skalen-effekte bei expansiven Wachstumsperspektiven

      - Die Großteil des Umsatzes wird in Europa erzielt. Insofern besteht keine große Abhängigkeit von Wechselkursschwankungen
      Produktentwicklungen werden gemeinsam mit den Auftraggebern durchgeführt. Die R&D Kosten werden hier teilweise von den Kunden übernommen

      - Der Auftragsbestand beträgt 19 Mio. Euro zum 30.09.2008. Nicht eingerechnet ist der Großauftrag über Drucksensoren über 30 Mio. Euro über 6 Jahre. Damit ist die Reichweite des Auftragsbestandes für das Jahr 2009 größer als 6 Monate.

      - Kundenspezifische Anwendungen bedeuten in Mehrheit Singlesource- Lieferant über den Produktlebenszyklus zu sein


      Wachstumsperspektiven unter rezessiven Rahmen-bedingungen

      - Ab 2009 wird der größte Auftrag des Unternehmens über 30 Mio. Euro in Serie produziert und trägt zum weiteren Wachstum in 2009 bei. Selbst eine Halbierung des avisierten Auftragsumfangs führt zu Mehrerlösen von 3 Mill. Euro pro Jahr

      - Im Herbst 2009 konnten weitere neue Aufträge im Bereich Medizintechnik und Automotive vermeldet werden
      Silizium Mikrofone wachsen mit 30 % pro Jahr.
      (http://www.isuppli.com/Asset/MEMS%20December%202008%20Market…
      Chancen ergeben sich dann, wenn Infineon seinen Marktanteil von derzeit 2 % ausbauen kann und damit die avisierten Abrufe, die um 60 % hinter den Erwartungen liegen, erhöhen kann. In diesem Fall partizipiert Silicon Senosor mit mehreren Mill. Euro zusätzlich.

      - Weitere Großaufträge im Bereich Automotive wurden vom Unternehmen im Herbst 2008 avisiert. Im Bereich laserbasierter Abstandsregler wird die Ausstattung des neuen Golf 6 mit diesem System neue Maßstäbe in der Kompaktklasse setzen und für Silicon Sensor neue Umsatzdimensionen bedeuten. Derzeit ist Silicon Sensor der einzige Anbieter, der dieses System für den Endverbraucher für 600 Dollar beim Chrysler 300 anbietet. Volkswagen wird dieses System ebenfalls im Bereich 500 Euro anbieten ( http://www.esafetysupport.org/download/working_groups/Implem… Zeitpunkt der Einführung wurde bisher nicht terminiert, allerdings dürfte die Umsetzung mit dem Modelljahr 2010 erfolgen.
      Die Einführung des System in der Kompaktklasse sollte dazu führen, daß ab 2010 die Installationen die Marke von 100.000 Stck. überschritten wird. Dies wird dann für Silicon Sensor zusätzliche Erlöse von 5 Mill. Euro generieren. Mittelfristig ist für dieses System eine Vervielfachung wahrscheinlich, wenn es im Konzern ausgerollt wird. Weiterhin stehen in 2009 und 2010 Modellneuerungen für den Opel Astra und Ford Focus an.

      - Weitere Entwicklungen des des Lidar-Sensors in Verbindung mit Kameramodulen sind von Hella avisiert mit vorhandenen Serienaufträgen (siehe GB 2007/08). Silicon Sensor sollte davon profitieren

      - Die Entwicklung von Infrarotsensoren ist abgeschlossen. Öffentliche Aufträge im Sicherheitsbereich werden erwartet
      Ausbau der Auslieferungen von Kamerasystemen im Transportbereich





      Exkurs: Trends von Fahrerassistenzsystemen in der Kompaktklasse: Golf 6: ACC – DIE LASERBASIERTE AUTOMATISCHE DISTANZREGELUNG

      Ein weiteres Assistenzsystem, das aus höheren Fahrzeugsegmenten abgeleitet wurde, ist die erstmals in der Golf-Klasse verfügbare „Automatische Distanzregelung ACC“. Die Bezeichnung ACC steht für „Adaptive Cruise Control“. Bei aktiviertem „ACC“ bremst und beschleunigt der Golf automatisch; der Fahrer kann dabei eine Wunschgeschwindigkeit im Bereich zwischen 30 bis 210 km/h wählen.
      Die ACC-Funktionsweise
      Die Funktionsweise des laserbasierten ACC lässt sich am einfachsten als Erweiterung der Geschwindigkeitsregelanlage verstehen. Der Clou dabei ist die Tatsache, dass über die „Automatische Distanzregelung ACC“ nicht nur die vom Fahrer zuvor gewählte Geschwindigkeit, sondern auch der vorab eingestellte Abstand zum vorausfahrenden Verkehr gehalten wird. Der Fahrer hat im Vorfeld die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen Fahrprogrammen zu wählen. Im „Normal-Modus“ steht eine Mischung aus optimalem Komfort- und Folgeverhalten zur Verfügung. Im „Sport-Modus“ dagegen reagiert das System dynamisch. „Im Komfort-Modus“ macht das ACC den Golf zum klassischen Cruiser.
      Die Abstandsregelung wird durch einen Lasersensor über dem Innenspiegel realisiert, der mit fünf Laserstrahlen permanent den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie dessen Geschwindigkeit scannt. Selbst in Kurven funktioniert das System. Anhand der gemessenen Werte wird die Geschwindigkeit des Golf via Motor- und Bremseingriffen so geregelt, dass ein idealer Abstand eingehalten wird.
      Die ACC-Steuerung erfolgt über einen Hebel an der Lenksäule. Hier wählt der Fahrer die Wunschgeschwindigkeit und den Folgeabstand aus fünf möglichen Stufen. Sobald der Fahrer selbst Gas gibt, wird das System überstimmt und die Regelung unterbrochen. Bremst der Fahrer, schaltet sich das ACC sofort ab. Über die Multifunktionsanzeige (MFA) wird zuvor eingestellt, welches ACC-Programm („Normal“, „Sport“ und „Komfort“) und welcher von den fünf wählbaren Folgeabständen beim Systemstart aktiviert werden soll. Darüber hinaus lässt sich die „Automatische Distanzregelung ACC“ über den Lenkstockhebel ein- oder ausschalten.
      In der Multifunktionsanzeige wird der Fahrer über den System­zustand des ACC informiert. Ist das System aktiv, werden der Soll- und Istabstand vergleichend dargestellt und die eingestellte Geschwindigkeit angezeigt. Sobald das ACC-System seine Grenzen erreicht, wird der Fahrer durch optische und akustische Warnsignale zur Übernahme aufgefordert
      Weitere Informationen:
      http://www.speedheads.de/artikelbilder/2008/VWGolfPlus1.jpg
      http://www.fahrberichte.de/fahrbericht/vw-golf-2008-9-3.html
      http://www.automobil-produktion.de/


      Status aus dem Unternehmen

      1.) Die Finanzkrise hat die Realwirtschaft erst jetzt erfaßt.
      Sie merken die Auswirkungen bei Silicon Sensor aktuell vermutlich auch sehr stark?

      Antwort: Sicherlich werden wir ebenfalls die Auswirkungen spüren. Derzeit sind diese jedoch noch nicht von sehr starker
      Ausprägung.

      2.) Was bedeutet der Weggang von H. Kriegel für den weiteren Kurs von Silicon Sensor. Welcher Art von Divergenz war der Grund für das Ausscheiden? Bleibt Silicon Sensor poersonell und und operativ trotzdem auf Kurs?

      Antwort: Silicon Sensor bleibt personell und operativ auf Kurs. Zum Ausscheiden von Dr. Kriegel werde ich mich zu gegebener Zeit äußern.

      3.) Ist es so, daß bei Umzug alles planmäßig verläuft? Ergeben sich durch den Werksneubau signifikante Produktivitätsfortschritte? Werden diese ab 2009 wirksam?

      Antwort: Wie bereits gemeldet verläuft der Umzug planmäßig zu unserer vollsten Zufriedenheit. Das Neubauvorhaben war zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie unumgänglich. Ich bedauere den in diesem Zusammenhang und im insgesamt schwachen Kapitalmarktumfeld eingesetzten Kursverfall. Ohne den Neubau wäre eine sinnvolle Entwicklung der Silicon Sensor AG aber auch nicht möglich gewesen.

      4.) Bei den gelaunchten Produkten für Hella, Infineon etc, war zum Halbjahr von signifikanten Rückständen in den Abrufen die Rede. Hat sich dieser Trend stabilisiert oder sogar (siehe 1) verstärkt?

      Antwort: Der Trend hat sich in gewisser Weise stabilisiert. Unsere Gespräche mit den Kunden deuten auf eine Verbesserung
      hin.

      5.) Sind Sie zuversichtlich für das System des Abstandsautomaten weitere Kunden zu gewinnen oder haben Sie dies bereits geschafft? Ich denke an deutsche Automobilhersteller?

      Antwort: Unser Kunde - Hella - ist zuversichtlich, weitere Automobilhersteller für das System mit unserem Sensor gewinnen zu können.

      6.) Gibt es weitere neue Applikationen, die kurzfristig für Silicon Sensor zu Erfolgen werden könnten?

      Antwort:Silicon Sensor hat nie nach kurzfristigen Erfolgen Ausschau gehalten. Alle unsere Entwicklungen sind auf langfristigen Erfolg ausgerichtet. Wir sehen im Rahmen unserer Mittelfristplanungen genügend Potential für ein weiteres gesundes Wachstum unserer Gesellschaft.

      7.) Sehe ich es richtig, daß der gerade jetzt "untergehende" Automobilsektor für SIS in Zukunft der Wachstumsmotor

      darstellt?

      Antwort: Nein. Der Automobilsektor trägt derzeit etwa 20% zu unserem Umsatz bei. Eine Halbierung der weltweiten Automobilproduktion würde uns wahrscheinlich weniger als 10% unseres Umsatzes kosten. Und ich halte dieses Szenario für nicht wahrscheinlich.

      8.) Offenbar sind Sie vom Unternehmen weiter überzeugt, was die Director Dealings zeigen. Denken Sie, daß Silicon Sensor, gerade wegen der derzeitigen Krise wieder ab 2009 auf dem Wachstums- und Ertragsjahre vor 2008 zurückkehrt?

      Antwort: Ich bin überzeugt, dass wir gestärkt aus der Krise hervorgehen und zu unserer alten Wachstumsstärke zurückkehren. Die Entwicklungen in diesem Übergangsjahr 2008 sind ja bewußt von uns aktiv gestaltet worden (Neubauvorhaben, Produktionsstilllegung, Umzug, Anfahren der neuen Produktion etc.). Wir haben bereits frühzeitig auf diese Entwicklungen aufmerksam gemacht und auch deutlich gemacht, dass es sich dabei vorwiegend um Einmaleffekte handelt. Wenn man jetzt die Krise für unsere diesjährige unterproportionale Entwicklung verantwortlich machen würde, dann entspricht das einfach nicht den Tatsachen.

      Fazit: Positiver Newsflow erwartet

      Silicon Sensor wird aktuell mit etwas mehr als 60 % des Eigenkapitals an der Börse bewertet. Der vorübergehende Ertragsrückgang in 2008 hat folgende Gründe:

      - Personalaufbau für das erwartete weitere Wachstum
      - Vorlaufkosten für den Umzug und Anlauf des neuen Werkes
      - Einmalige Steuereffekte durch erhöhte Rückstellungen

      Kurzfristig wird die im 1. Halbjahr 2009 die Realwirtschaft erfassende Krise auch Silicon Sensor treffen. Umsätze auf Vorjahresniveau oder etwas oberhalb sollten im aktuellen Kursniveau enthalten sein. Zusätzlich sollte der für die nächsten Monate erwartete positive Newsflow das aktuelle Kursniveau von 5 Euro – 5,5 Euro stützen.




      In den nächsten Jahren sollte , sollte oben gezeigt, Silicon Sensor die organischen Wachstumsraten von 10 – 20 % wieder erreichen. Wiederholt hat man gezeigt, daß dann Margen von 15-20 % ein realistisches Ziel ist. Auf dieser Basis und ab 2009 signifikant rückläufiger Investitionen werden dann auch der Free Cashflow wieder steigen und in Verbindung damit, auch die Dividenden. Ein Investment auf dem aktuellen Niveau sollte sich für den mittel- und langfristig orientierten Investor durch deutlich höhere Kurse im 2-stelligen Bereich auszahlen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 19:02:34
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.465 von Kleiner Chef am 09.01.09 15:58:47Get-Mobile: Ein erneuter Ausbruchversuch? Ergebnis der Präsentation auf den Seydler Small-Cap-Tagen? Wie auch immer. Ich dachte es geht nicht mehr günstiger als bei Get-Mobile zuzuschlagen. Aber es geht doch. In den nächsten Tagen mehr dazu.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:38:25
      Beitrag Nr. 746 ()
      Sondersituationen 2009: Dialog Semiconductor - Power durch Power Management


      Unternehmensprofil


      Dialog Semiconductor entwickelt energieeffiziente systemintegrierten Mixed-Signal-
      Bauelemente. Diese sind für den Mobilfunk- und Automobilbereich optimiert. Dialog arbeit ohne eigene Produktionsstätten und kooperiert weltweit mit Produktionspartnern zusammen.
      Der Fokus und das Know-how liegt im Bereich Power Management. Über die Tradition des Unternehmens
      wurden bereits über 1 Mrd. Bauelemente ausgeliefert. Man beschäftigt derzeit 250 Mitarbeiter mit Hauptstz
      in der Nähe von Stuttgart. Ein Großteil davon ist im Bereich F&E tätig.


      Operative Entwicklung - Turnaround vollzogen

      Traditionell ist Dialog Semiconductor im Bereich energieeffizienter Applicationen tätig. Neue Applikationen in der Emerging Display Technology befinden sich in der Markteinführung. Die Produkte werden zu 80 % im Mobilfunk- und Consumerbereich eingesetzt, 20 % findet Anwendung im Bereich der Automobilelekttronik. Nach der BenQ Insolvenz duchlebte Dialog eine lange Durststrecke mit tiefroten Zahlen, rückläufigen Umsätzen und negativen Cashflows.

      Während dieser Krise wurde das Management nahezu komplett ausgetauscht und das Unternehmen wird seitdem von Dr. Bagherli geführt. Seit 5 Quartalen vollzieht das Unternehmen einen eindrucksvollen Turnaround. Die Gründe und Rahmenbedingungen:

      Man vervierfachte den Quartalsumsatz seit Anfang 2007 bis Ende 2008 von 13 Mill. Dollar auf 50 Mill. Dollar
      Der operative Cashflow im 2. Halbjahr 2008 betrug 10 Mill. Dollar
      Im Bereich Power Management erreichte man durch Vertriebserfolge als Zulieferer bei 8 von 10 Top Providern von Mobiltelefonen einen Marktanteil von 13 % bei einem Marktvolumen von knapp 1 Mrd. Dollar in einem wachsenden Markt
      Die Entwicklung im Mobilfunkmarkt zu 3G-Phones mit dem Trendsetter des IPhones kommt Dialog hier entgegen, da dieser Markt stark wachsen wird. Hauptkunden sind Apple und Sony-Ericcson
      Im Bereich Emerging Display Technology setzte Dialog mit den Kooperationen mit Eink durch Low Power Electronic Displays als Zulieferer neue Maßstäbe (http://www.eink.com)
      Ebenfalls setzt Qualcomm mit der Display Baureihe „Mirasol“ auf eine Kooperation mit Dialog. Seit 2007 konnten viele Vertriebserfolge mit neuen Anwendungen erzielt werden (http://www.mirasoldisplays.com).

      Der Turnaround wurde somit eindrucksvoll vollzogen. Der Umsatz konnte 2008 nahezu verdoppelt werden, die Bruttomarge auf über 40 % und die Cashposition auf 37 Mill. gesteigert werden. Dies entspricht ca. 65 Cent/Aktie, exakt der aktuellen Marktbewertung von Dialog. Dieser positiven Entwicklung folgte der Aktienkurs bisher nicht. Im Gegenteil: Die Notiz halbierte sich im Jahre 2008:






      Perspektiven

      Dialog ist in einem zyklischen Markt tätig, der aktuell Rückgänge in den Ordereingängen von 30 % zu verzeichnen hat. Bisher konnte sich Dialog diesem Trend entziehen. Grund hierfür sind die zuvor beschriebenen Vertriebserfolge neuer Power Management Applicationen. Durch Produktneuerungen im Bereich der Emerging Display Technology befindet sich Dialog mit der prämierten SmartXTend-Familie in der Markteinführung. Sie wurde zusammen mit der TDK, dem Drittgrößten Anbieter bei OLED Anwendungen, auf einer Messe in Japan vorgestellt ( http://www.tmcnet.com/news/2008/10/31/3752062.htm). Dialog Semiconductor befindet sich mit diesen Applicationen in einem Markt der sich zwischen 2007 und 2010 von 90 Mill. Dollar auf 450 Dollar verfünfacht. Das Potential für Dialog ergibt sich aus Tatsache, daß in den Hauptdisplays bei mobilen Handhelds bisher Active matrix OLEDS zum Einsatz kommen und durch passiv matrix OLEDS ersetzt werden können, da der Lebenzyklus der PM OLES verlängert und der Stromverbrauch um 30 % verringert wird. Einerseits verabschieden sich namhafte Unternehmen wie Samsung von dieser Technologie, andererseits scheint Dialog sehr zuversichtlich zu sein, neben TDK, weitere OLED-Display Anbieter von seiner Technologie überzeugen zu können: „SmartXtend, which is being evaluated by a number of our customers, will allow the use of lower power and lower cost passive matrix OLEDs to be extended to higher resolution main displays on mobile devices."
      (http://www.cellular-news.com/story/29128.php). Gelingt es Dialog mit SmartXtend wie beschrieben Trendsetter zu werden, eröffnet sich ein Markt mit Stückzahlen im Mrd.-Bereich. Die Umsetzung hin zu passiven matrix Oleds vollzieht sich dreistufig (siehe auch Exkurs):

      - Trend vom LCD-Display zum OLED Display
      - Verwendung von PMOLEDS statt AMOLEDS
      - Einsatz der PMOLEDS von Sub-Displays in das Hauptdisplay

      Die Chancen für eine erfolgreiche Umsetzung sind positiv zu bewerten. Nach den bereits erzielten Erfolgen durch Kooperationen mit Eink und Qualcomm liegen Referenzen vor und die Dialog Kunden wurden in den bisherigen Entwicklungsprozess mit einbezogen.


      Exkurs: Emerging Display Technology

      AMOLED vs. PMOLED

      OLED is a new technology for thin, efficient and bright displays. There are two types of OLEDs: Passive-Matrix (PMOLED) and Active-Matrix. This article explains the difference in both the technology and the applications.
      OLED is a new technology that can make thin, efficient and bright displays. OLEDs are made from organic light-emitting materials, and OLEDs do not require any backlight and filtering systems that are used in LCDs. So OLEDs are more simple to make and actually can be made flexible and transparent as well. OLEDs are also very efficient, and companies are working towards OLED lighting - an OLED "lightbulb" will be efficient and thin, opening the way for great new lighting designs.
      There are two types of OLEDs used in displays - PMOLED and AMOLED. The difference is in the driving electronics - it can be either Passive Matrix (PM) or Active Matrix (AM).
      With Passive-Matrix OLEDs, the display is controlled by switching on rows and columns. When you turn on row number x and column number y, the pixel at the intersection is lit - and emits light. Each time you can choose just one pixel to light. So you have to turn these on and off very quickly. You do so in a certain sequence, and create the desired image. This is somewhat like the interlace-system used in old CRTs, but the control is done pixel-by-pixel.
      PMOLEDs are very easy and cheap to build, but they are limited to small sizes (up to 3", typically). The image displaying is a bit complicated (because of the row/column method). Also the power consumption is not as good as AMOLEDs.
      AMOLEDs have a different driver electronics - each pixel is controlled directly. AMOLEDs are more expensive, and much more difficult to create, but can be used for larger displays (current prototypes are up to 40") and are very power efficient.
      The first OLED products in the market used PMOLEDs - these were MP3 players, sub-displays on cellphones and radio decks for automobiles. The displays were small and usually with just one or two colors. When AMOLED panels started to emerge in 2007 and 2008 we have seen these larger displays in mobile video players, digital cameras, mobile phones main displays and even OLED TVs.
      PMOLEDs are still very popular - there are more MP3 player sold today with PMOLED than with LCDs. But for larger displays, AMOLED is the best technology, and is growing much more quickly than PMOLED displays. Obviously for larger displays, such as TV, laptop monitors or PDAs, AMOLED is the only choice.
      Today there are several companies that are working on technologies that actually close the gap between PMOLEDs and AMOLEDs - offering a sort of hybrid system. The promise is that these displays will be both easy to make and allow power efficient larger displays. We still have to wait and see whether these technologies actually work on commercial displays. One such technology is Dialog's SmartXtend (http://www.oled-info.com/pmoled-vs-amoled-whats-difference).

      OLED Market Data

      With continuing pressure from LCDs, DisplaySearch has revised downwards its OLED forecast for 2008 to 2015. However, the researchers noted there are new AM-OLED applications, and several categories will gain momentum in 2009 and beyond.
      Global OLED display revenue in the third quarter of 2008 was Rs.705.50 crore ($141 million), down 11 per cent quarter-on-quarter, but up 60 per cent year-on-year, says market research group DisplaySearch.
      After a strong second quarter, PM-OLED shipments were affected by reductions in mobile phone sub-display orders, so shipments are said to have fallen by 22 per cent quarter-on-quarter.
      However, the researchers add that most of the shipment reduction was in monochrome PM-OLED, while area colour and full colour PM-OLED gained popularity. This led to an increase in average selling price for OLEDs in the third quarter.
      "The OLED display industry is changing rapidly, with new companies entering the business, existing companies expanding capacity or exiting the market, and other companies changing their application focus," said Jennifer Colegrove, Director of Display Technologies at DisplaySearch.
      She adds that despite the very attractive performance achievable with OLED displays, and the fact that lifetime has improved dramatically in recent years, and that red and green lifetimes are long enough for many consumer electronic applications, they still face strong price competition from TFT LCDs and PM LCDs.
      RiTdisplay is said to have passed Samsung SDI to take the lead in total OLED shipments with 36 per cent of the market, compared with Samsung's 26 per cent.
      Samsung SDI is still the leader in total OLED revenues thanks to its AM-OLED shipments.
      For the OLED market as a whole, TDK passed Pioneer to become the third largest supplier, taking a 17 per cent share, while Pioneer's share fell to 12 per cent.
      In fifth spot is Univision, and according to DisplaySearch, the top five suppliers accounted for over 95 per cent of total OLED shipments in the third quarter (http://www.eetindia.co.in/ART_8800556153_1800010_NT_149e4894…


      Bewertung

      Dialog hat seit fünf Quartalen den Turnaround vollzogen. Man hat in diesem Zeitraum gezeigt, daß man sich neu aufgestellt hat und konnte eindrucksvolle Vertriebserfolge erzielen. Die Voraussetzungen stehen gut, daß Dialog erheblich besser durch die Krise kommt als die Peers. Im Bereich Automotive können die Entwicklungen hin zur Serienproduktion von Elektrofahrzeugen ab 2010 sowie einem weiteren Ausbau elektronischer Applicationen für weiteres Wachstum sorgen. Im Bereich Emerging Display Technology wäre mit einem Marktanteil von 25 % einer zusätzlicher Umsatz von mehr als 100 Mill. Dollar erreichbar. Hier wären die Voraussetzungen gegeben, wenn man neben TDK, einen weiteren Top Anbieter gewinnen kann. Samsung wird von Dialog neuerdings als Dialog Kunde geführt, allerdings bisher nur
      im Bereich Power Management. Samsung ist im 3. Quartal die Nr. 2 unter den OLED Anbietern weltweit mit einem Marktanteil von 26 %. TDK und Samsung zusammen kommen aktuell auf einen Marktanteil von 43 % (http://www.displaysearch.com/pdf/Worldwide_OLED_revenues_up_…

      Die internen Ziele von Dialog sind schon heute abgesteckt. Bis 2012 soll der Umsatz auf 500 Mill. Dollar, ausgehend von 2008 mit 160 Mill. Dollar vervielfacht werden. Die Bruttomarge soll auf über 45 % verbessert werden und das Nettoergebnis 15 % erreichen
      (http://www.dialog-semiconductor.de/reports/Investor_Pre_Q3-2…
      Unter diesen Voraussetzungen würde Dialog in einigen Jahren ein höheres Ergebnis ausweisen als die heutige Marktkapitalisierung von 30 Mill. Euro. Anders formuliert: Werden die Pläne von Dialog nicht erreicht, so ist das Kursrisiko des schuldenfreien Unternehmens sehr begrenzt. Der Turnaround in der Kursentwicklung könnte dann einsetzen, wenn man am 25.02.2009, bei Veröffentlichung der Jahreszahlen 2008, der Ausblick mit weiterem Wachstum und verbesserten Ergebnissen bestätigt wird. Allerdings ist das neue Management für seine Zurückhaltung bekannt.
      Die Umsatzerwartungen liegen bei 160-200 Mill. Dollar, abhängig vom Verlauf des 1. Halbjahres 2009, daß Vorsteuerergebnis dürfte zwischen 6-10 Mill. Dollar liegen. Ab der 2. Jahreshälfte 2009 wird ein signifikanter Beitrag durch Neuaufträge für die SmartXtend Produktreihe erwartet..


      Fazit

      Die Einschätzungen von Drittstimmen bestätigen die aufgezeigten Perspektiven. Die Konsenzschätzung der Boersenzeitung liegt bei einem KGV von 2. Günstige Aktien gibt es derzeit an der Börse viele, Schnäppchen mit Power und Fantasie sind jedoch nach wie vor selten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 20:59:04
      Beitrag Nr. 747 ()
      Dialog Semiconductor: Aktuelle Einschätzung des CEO Bagherli

      TechTalk – Reported by Cliff Keys, Editor-in-Chief

      Dialog Semiconductor
      PMOLEDs Save Power and Cost

      I talked with Dialog’s CEO Jalal Bagherli. Dialog Semiconductor creates energy-efficient, highly integrated, mixed-signal ICs optimized for personal mobile and automotive applications. With its unique focus and expertise in system power management, Dialog brings decades of experience to the rapid development of integrated circuits for power and motor control, audio and display processing. Jalal told me passive matrix OLEDs will feature heavily in the next generation mobile phones.


      Caption: Jalal Bagherli, CEO Dialog Semiconductor

      Dialog won the 2008 National Microelectronics Institute (NMI) award for Innovation.
      The company matched its own innovation to the needs of another idea focused on exploiting the critical market requirements in mobile displays for low power and low cost. OLED technology has for some time been viewed as the successor to LCD, bringing advantages in low power and better picture and video quality. Introducing a new innovation in Passive Matrix technology, Dialog is pushing forward with a semiconductor product innovation to enable the benefits of OLED to meet the aggressive cost requirements of the mobile phone market - an innovation that will have significant impact in one of the largest global markets.

      The company announced earlier that its first ground breaking SmartXtend™ technology based driver ICs would be used by TDK of Japan as part of its PMOLED video display demonstration using a 3inch W-QVGA panel. The displays are targeted as a next generation solution for main displays in mobile phone and portable media consumer devices, overcoming the performance limitations of LCD and more expensive active matrix OLED displays.
      Dialog is forming partnerships with PMOLED module makers such as TDK to enable a complete display solution (ie PLMOLED panel with Dialog’s Display driver chip as a complete module) to be offered to end OEM customers in mobile phone, media player and infotainment markets. The majority of PMOLED makers are based in Korea and Greater China.

      The reason for securing multiple module partners is to ensure that sufficient capacity will be available when the giant Tier1 phone makers decide to use such a panel in their mainstream phones. Jalal added that the expectation is that a modest volume of around 0.5m units will start production in 2009 and that the volume would start to grow significantly into multi-million units in 2010 with continuing growth thereafter, dependent on Dialog and its panel partners delivering a complete product to market by 2H 2009.

      SmartXtend™ technology allows the main displays of mobile devices – particularly those offering W-QVGA and QVGA resolution – to utilize passive matrix OLED displays rather than LCD or active matrix OLEDs. Passive matrix OLEDs are inherently a lower cost display to manufacture than other display technologies while providing superior advantages in terms of video quality, viewing angle and performance.

      SmartXtend™ technology, which utilizes a number of innovative design techniques including a unique multi-line addressing scheme, accurate dynamic current matching and state-of-the-art power management, forms the basis of a new family of display drivers being developed by Dialog Semiconductor for passive matrix OLEDs. SmartXtend™ is designed to significantly extend the lifetime of passive matrix OLED displays; it reduces the peak current greater than 30% and power consumption by as much as 50% compared to the conventional passive matrix driving schemes.
      Dialog’s current development of a family of driver ICs with its partners is scheduled for volume production in 2H 2009.

      The company’s processor companion chips are essential for enhancing both the performance of hand-held products and the consumer’s multimedia experience. Automotive applications include intelligent motor control for comfort and safety systems.

      With world-class manufacturing partners, Dialog operates a fabless business model with over one billion parts shipped to date.
      Dialog Semiconductor plc is headquartered near Stuttgart, Germany with operations in Austria, China, Germany, Japan, Korea, Taiwan, UK, and the USA. The company has 250 employees worldwide, and is listed on the Frankfurt (FWB: DLG) stock exchange.

      http://www.powersystemsdesign.com/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 13:21:18
      Beitrag Nr. 748 ()
      Siga Technology: Initial Order at least 1,7 Mill. courses

      BARDA Issues a Presolicitation for Acquisition of a Smallpox Antiviral
      Wednesday February 11, 8:30 am ET
      SIGA to Host Conference Call Following Full Solicitation


      NEW YORK, Feb. 11, 2009 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. (NasdaqCM:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight biowarfare pathogens, today announced that the Department of Health and Human Services (``HHS'') has issued a presolicitation to procure a smallpox antiviral drug that will be added to the Strategic National Stockpile (``SNS''). The request for proposal will seek to procure 1.7 million courses of treatment and may also seek offers to procure as many as 12 million courses.
      ADVERTISEMENT


      The United States Government contemplates the award of a five-year, firm-fixed-price contract for medical countermeasures that can specifically provide treatment courses for symptomatic individuals exposed to smallpox.

      A request for proposal is expected to be released sometime around February 24th and will call for a development level drug that is in the clinical study phase of the Investigational New Drug (IND) process as well as products that have already received approved therapeutic indications. The contract award resulting from this solicitation will have an estimated award date of September 2009. More information about the conditions set forth under this presolicitation can be found at: https://www.fbo.gov

      Dr. Eric A. Rose, SIGA's Chief Executive Officer, commented, ``This notice demonstrates a clear commitment by the United States Government to procure the medicines that will help defend the public against a smallpox bioterror attack. We believe that with our clinically advanced smallpox antiviral, we are in a good position to respond to the RFP when it is announced on or around February 24th. We look forward to working with HHS during this process.''

      The company intends to hold a conference call following the release of the full solicitation, which is expected on or about February 24, 2009. Details of the call will be released in a press release upon the announcement by HHS.

      About SIGA Technologies, Inc.




      PS: Und ich denke nicht das der Aufwärtstrend schon zu Ende ist.;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:20:49
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.049 von Kleiner Chef am 15.02.09 13:21:18Starting RFP process for ST-246 and FDA approval!

      1.) Is it possible that the smallpox-stockpiling can be done by a
      different product than ST-246 -with a competitive product?

      Answer: Aside from the vaccine that is currently used, the only drug that has
      been a competitor is cidofivir. However, the vaccine has serious side
      effects, including death, which is why governments are looking for an
      antiviral such as ST-246. Also, cidofivir has not proven as effective as
      ST-246, and during the summer of 2008 the US government announced that
      ST-246 will not need to go through the RFI process, which is the process
      that allows for competitive bids. Instead, the company will go straight
      to the RFP process, which will be a purchase order for the drug. We do
      not have a definitive time as to when the order will be received, but
      management is very hopeful that it will be in the current fiscal budget
      year for the government, which began last October.


      2.) The production of ST-246 is already startet. Do you expect to get an
      stockpiling order for the ST-246 in the near future by the
      US-Government?

      Answer: In mid-December, SIGA announced the completion of the 3 registration
      batches required for the NDA. The company believes that these batches
      could be applied to a purchase order or used in an emergency situation.
      Please see above as to the stockpiling order.


      3.) When do you expect the FDA Approval for ST-246?

      Answer: While there is not a set timeline for FDA approval, the company has
      recently made some very positive strides. At the beginning of December,
      the company announced the completion of a Phase I investigational trial
      and that in 2009 it will commence a large-scale double-blinded,
      randomized, placebo-controlled, multi-center trial to evaluate safety
      and tolerability of ST-246. With these trials, the company has come
      closer to receiving full regulatory approval.


      4.) Is ist likely that Siga will become a profitable company in calendar
      year 2009?

      Answer: We do not give any guidance as to profitability.


      5.) Can you provide me the lastest research on SiGA?

      Answer: Currently, the company is only covered by one wall street analyst and that research is dated. However, I have attached the most recent presentation and you can listen the latest presentations on their
      website, www.siga.com.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 21:43:07
      Beitrag Nr. 750 ()
      Update der Watchlist

      Nanostart: Wann kommt der Rebound?
      Nanofocus: Wieviele Mill. Aufträge in 2009?
      Bavaria: Schon weggelaufen. 30 % Dividende?
      Payom Solar: Dynamisches Wachstum auch in 2009 wahrscheinlich
      Augusta: 15 % Dividende stehen an
      Frogster: Eine Turnaroundspekulation wert. Nach Kapitalerhöhung viele gute Nachrichten

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 12:25:34
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.859.371 von Kleiner Chef am 26.03.09 21:43:07
      Watchlist: Bavaria Industriekapital: Wie vermutet verkündet Bavaria heute eine Dividende von über 30 % an. Jedoch ist es für einen Kursanstieg von über 50 % zu spät für einen Einstieg. Auch, weil der angekündigte Verkauf von Kienle & Spiess nicht in 2009 realisiert wird:

      BAVARIA gibt Dividende und Konzernzahlen für 2008 bekannt

      30.03.2009
      aktiencheck.de

      München (aktiencheck.de AG) - Die Industrie-Holding BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) gab am Montag bekannt, dass sie ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2008 deutlich steigern konnte.

      Den Angaben zufolge erhöhte sich der Umsatz im Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 485,4 Mio. Euro, während der Jahresüberschuss 23,2 Mio. Euro betrug. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) im Konzern nahm um 28 Prozent auf 37,3 Mio. Euro zu.

      Wie BAVARIA mitteilte, wurden im Jahr 2008 in das Sachanlagevermögen 17,3 Mio. Euro investiert und die Auszahlungen an die Aktionäre betrugen 21,4 Mio. Euro. Indes reduzierten sich die Fremdverbindlichkeiten im Konzern um 8,3 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro. Zusätzlich stiegen die liquiden Mittel um 6,6 Mio. Euro auf 57,0 Mio. Euro. Angesichts dieser Entwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, die Dividende um 5 Prozent auf 3,15 Euro je Aktie zu erhöhen.

      Die Aktie von BAVARIA Industriekapital gewinnt derzeit 3,24 Prozent auf 11,15 Euro. (30.03.2009/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 16:19:26
      Beitrag Nr. 752 ()
      Nanostart: Ein Grand mit Vieren

      Portfolio

      Die Nanostart AG ist ein Beteiligungsunternehmen im Segment der Nanotechnologie. Derzeit bestehen Beteiligungen an 5 Unternehmen mit einem Anteil von bis zu 10 %, an fünf weiteren Unternehmen hält man einen Anteil von 10 – 50 %. An der elften Beteiligung, der Magforce AG, hält man 82 %.

      Bewertung

      Drei der elf Beteiligungen sind börsennotiert. Die größte börsennotierte Gesellschaft ist die Magforce AG. Die Börsenkapitalisierung liegt bei 100 Mill. Euro. Nanostart selbst ist an der Börse mit ca. 40 Mill. Euro bewertet. Interpretiert man die Bewertung der Nanostart als Summe der einzelnen Beteiligungen, so liegt sie bei einem Vielfachen der aktuellen Bewertung. Zum selben Ergebnis gelangt man, wenn man den NAV, der Ende 2008 bei über 100 Mill. Euro liegt, heranzieht. Beide Ansätze zeigen den deutlichen Abschlag mit dem die Nanastart AG aktuell an der Börse bewertet ist.

      Die Buben werden erwachsen

      Während sich einige Unternehmen noch im Forschungsstadium befinden, sind andere bereits mit ihren Produkten am Markt erfolgreich tätig. Hierzu gehört die 50 % Beteiligung Holmenkol AG oder die börsennotierte ITN AG. Andere Beteiligungen treten in den nächsten 12 Monaten aus der Phase der Forschung in den Kommerzialisierungsstatus ein. Hierzu gehören die Namos, Magforce AG und Nanogram.

      Magforce AG (Beteiligung 82 %)
      Die Magforce forscht seit 20 Jahren an der Krebsbekämpfung auf der Basis der Nanokrebstherapie. Die Studien sind inzwischen soweit fortgeschritten, daß die erste Phase II Studie im Sommer 2009 abgeschlossen sein wird, im 2. Halbjahr die Zulassung beantragt wird und Marktreife in 2010 erreicht ist. Sollte dieser Plan so eintreten steht Magforce vor der Erschließung einer Mrd. Marktes und Magforce vor einer Neubewertung.

      Namos (Beteiligung ca. 20 %)
      Im Bereich Cleantech ist Namos tätig. Man hat eine Technologie entwickelt, die die Kosten der Produktion von Katalysatoren halbieren kann. Aktuell befindet man sich in Gesprächen, um die Technik in den Markt einzuführen. Hierzu werden Prototypen bis zum Sommer 2009 fertiggestellt. Auf dieser Basis wird mit der Serienreife 6 Monate danach geplant. Gelingt dieser Durchbruch steht man ebenfalls vor Erschließung eines Mrd. Marktes (http://www.namos.de/faq.html).

      Nanogram (Beteiligung knapp 10 %)
      Eine völlig neue Technik zur Herstellung von Solarmodulen hat die Nanogram entwickelt. Merkmale der SILFOIL Technologie (http://www.nanogram.com/home/about) sind effiziente Module, die kostengünstiger produziert werden. Die im Bau befindliche Pilotanlage wird ab dem 2. Quartal 2009 in Betrieb genommen.

      „NanoGrams Technologie kann die Solarindustrie mit einer neuen Generation von Solarzellen, mit der Effizienz und Produktivität erhöht und Kosten gesenkt werden, revolutionieren“, sagt Dr. Paul Breddels, CEO der OTB Group. „OTB hat das Know-how für die Verfahrenstechnik sowie Patente auf Tintenstrahl- und Lasertechnologien, um die Ausrüstung zu bauen, damit diese nächste Generation von Solarzellen mit größerer Effizienz und zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann. Diese Partnerschaft stellt eine gute Gelegenheit dar, die Solarzellenproduktion eine Stufe weiter zu bringen.“ (http://www.businesswire.com/portal/site/home/permalink/?ndmV…



      Perspektiven: Vor Kursausbruch?



      Nanostart verfügt über eine Reihe von Beteiligungen, die vor dem kommerziellen Durchbruch stehen. Je näher diese Unternehmen mit ihren Produkten vor der Marktreife stehen, je konkreter wird die Bewertung der einzelnen Beteiligungen unter Einbeziehung des künftigen Potentials. Dies wird die Aufmerksamkeit der Nanostart und deren Beteiligungen erhöhen durch entweder der Veräußerung einzelner Beteiligungen, IPO´s oder aber durch den operativen Fortschritt innerhalb der Gesellschaften. Nanostart setzt dabei auf eine ausgewogenen Diversifikation. Somit ein Grand mit vier Buben. Nach den erfolgreichen Exits der Vergangenheit, werden in der Zukunft weitere folgen. Auf den Weg dorthin sind Kurse der um 20 Euro aus 2008 das erste Ziel.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 22:03:10
      Beitrag Nr. 753 ()
      Frogster Interactive: Kampfansage an Word of Warcraft

      Mit "Runes of Magic" mischt der Berliner Videospiele-Vermarkter Frogster den Markt der Online-Rollenspiele derzeit gehörig auf. DER AKTIONÄR sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Christoph Gerlinger über "Runes of Magic" und seine Ziele für die kommenden Jahre.



      DER AKTIONÄR: Herr Gerlinger, Frogsters neue Online-Rollenspielhoffnung "Runes of Magic"(RoM) ist am 19. März offiziell an den Start gegangen. Hat der Release Ihre Erwartungen erfüllt?

      Christoph Gerlinger: Der Release hat unsere Erwartungen sogar deutlich übertroffen. Technisch lief alles reibungslos und in der virtuellen Welt konnten wir anlässlich des Releases neue Rekorde verzeichnen, was die Zahl der registrierten User, die Zahl der gleichzeitig in der virtuellen Welt anwesenden User und die Tagesumsätze angeht. Die DVD-Box, mit der wir den per Download auch kostenlos angebotenen Software-Client in Deutschland zusätzlich über den Einzelhandel vertreiben, hat sogar die Box der MMOG-Benchmark, "World of Warcraft" nach Monaten erstmalig von Platz eins der GfK-Verkaufs-Charts (unter 28 Euro) verdrängt.

      In welchen Ländern ist das Massively Multiplayer Online Spiel (MMOG) bereits erhältlich? Wie sieht die weitere Vermarktungsstrategie für RoM in den kommenden Monaten aus?

      "Runes of Magic" ist zurzeit in Europa in einer deutschen und einer englischen Sprachversion sowie in den USA in einer englischen Sprachversion zugänglich. Wir planen für die nächsten Monate eine Vielzahl von PR- und Marketingaktionen und -kooperationen vor allem im Internet, um die Spielerzahlen weiter zu steigern. Angesichts der großen Fangemeinde wird ein wesentlicher Antrieb auch die Mund-zu-Mund-Propaganda sein, die wir zusätzlich durch aktive Umsetzung der Wünsche der Community fördern. Unser Entwickler ist darüber hinaus schon mit einem weiteren Ausbau des ohnehin eindrucksvollen Feature-Umfangs beschäftigt.

      Bei "Runes of Magic" setzen Sie auf ein anderes Bezahlsystem als Konkurrenzprodukte wie "World of Warcraft" (WoW) oder "Warhammer Online". Können Sie dieses kurz erläutern?

      Wir gewähren den Spielern kostenlos Zutritt zu der gewaltigen dreidimensionalen virtuellen Fantasywelt und bieten ihnen zugleich virtuelle Gegenstände und virtuelle Währung, hier Diamanten genannt, zum Kauf an. Der Spieler kann also selbst entscheiden, ob und wieviel Geld er ausgibt und vor allem, wofür. So erreichen wir viel mehr Spieler, von denen allerdings nur ein bestimmter Teil überhaupt Geld ausgibt. Das Modell ist in Asien bereits sehr erfolgreich, in den USA auch immer populärer, in Europa sind wir einer der Vorreiter, vor allem in dieser Qualitätsstufe. Bisher wurde das Modell nur für qualitativ minderwertigere Titel angeboten.

      Der unangefochtene Marktführer WoW bringt es derzeit auf über 11,5 Millionen Spieler. Welches Potenzial sehen Sie für "Runes of Magic"?

      "World of Warcraft" ist natürlich mit einer geschätzten Milliarde Dollar Jahresumsatz die unangefochtene Benchmark. Ein Bruchteil des Erfolgs davon wäre sicherlich für uns und unsere Aktionäre schon sehr erfreulich. Und das wird jeden Tag wahrscheinlicher. Für "Runes of Magic" haben sich bis dato über 700.000 Spieler registriert und wir stehen erst ganz am Anfang. Natürlich sind bei weitem nicht alle registrierten Spieler auch zu aktiven Spielern geworden. Wird sind aber überzeugt, dass wir sowohl die Zahl der registrierten Spieler als auch der aktiven Spieler in den nächsten zwei Jahren deutlich steigern werden.

      Ein guter Start eines Online-Rollenspiels ist noch lange kein Garant für einen dauerhaften Erfolg. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Welchen Lebenszyklus trauen Sie "Runes of Magic" zu? Wie wollen Sie die Spieler über Jahre hinweg bei der Stange halten?

      Die erfolgreichen MMOGs haben eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren. Das trauen wir auch "Runes of Magic" zu. Dauerhafter Erfolg hängt unseres Erachtens von der Unterhaltungsqualität ab, also der Größe, dem Abwechslungsreichtum und von den im Zeitablauf nachgereichten Erweiterungen der virtuellen Welt und davon, wie nah man an der Community ist und ihre Wünsche erhört − Kommunikation mit der Community also. Alle genannten Punkte sind schon jetzt gewährleistet, "Runes of Magic" hat schon heute eine gewaltige Größe und wird laufend erweitert sowie um neue und originelle Features ergänzt. Wir haben ein sehr professionelles und leidenschaftliches Team, das sich dezidiert um Runes of Magic kümmert.

      Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass in Deutschland mehr als 14.000 Jugendliche im Alter von 15 Jahren süchtig nach PC-Spielen sind. Zudem seien 23.000 jugendliche Spieler stark suchtgefährdet. Nun fordern Politiker, Online-Rollenspiele wie "World of Warcraft" oder dann vielleicht auch "Runes of Magic" erst für Spieler ab 18 Jahren zugänglich zu machen. Wie gehen Sie mit der Suchtproblematik um? Welche Möglichkeiten sehen Sie, diese einzugrenzen?

      Natürlich wollen wir spannende interaktive Unterhaltung anbieten, aber niemanden süchtig machen. Wir sind aus verschiedenen Gründen der Überzeugung, dass F2P-Spiele nicht so suchtgefährdend sind wie Abo-Spiele, unter anderem, weil man durch den Kauf von Items einen Spielerfolg auch mit geringerem Spielzeiteinsatz erreichen kann. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Spielsucht zu vermeiden, zum Beispiel die Spielzeit zu begrenzen. Wir sollten aber auch die Kirche im Dorf lassen – vermutlich gibt es eine Vielzahl von Jugendlichen, die süchtig nach anderen Dingen sind, zum Beispiel 40 Stunden pro Woche fernsehen. Mir ist aber nicht bekannt, dass die Politik den Fernseher erst ab 18 Jahren zugänglich machen will.

      "Runes of Magic" wurde vom asiatischen Entwicklerstudio Runewaker Entertainment programmiert. Wie lange läuft der Lizenzvertrag mit den Asiaten? Wird Runewaker anteilig am Umsatz beteiligt?

      Ja, Umsatzbeteiligungen in der Größenordnung um 25 Prozent sind branchenüblich und liefern zugleich den Anreiz und die Finanzierung, das Produkt laufend weiter zu entwickeln. Solche Lizenzverträge laufen normalerweise fünf Jahre und werden danach verlängert, weil die User beim Publisher registriert sind, also bei einem Publisherwechsel verloren gingen.

      Was haben Ihre Untersuchungen ergeben, wie hoch ist der Anteil der "Runes of Magic"-Spieler, die überhaupt bereit sind, Geld für das Spiel auszugeben? Mit welchen durchschnittlichen Erlösen pro Spieler rechnen Sie pro Jahr?

      Der Anteil zahlender Spieler liegt in der Regel bei fünf bis zehn Prozent, deren Ausgaben bei zehn bis 25 Euro monatlich − in dieser Spanne liegen wir auch bei "Runes of Magic".

      Welche Kosten fallen für das Betreiben eines Online-Rollenspiels wie RoM an? Welche Netto-Gewinnmarge halten Sie für möglich?

      Insbesondere die Kosten für das Bezahlen, zum Beispiel Kreditkartendisagien, Server-Hosting- und Traffic-Kosten sowie die Kosten des Customer Service und natürlich Marketing- und Overhead-Kosten. Eine Netto-Gewinnmarge von 15 bis 20 Prozent halten wir bei den deutschen Steuersätzen für möglich.

      Bereits im vergangenen Jahr starteten Sie ein weiteres Online-Rollenspiel, "The Chronicles of Spellborn". Wie zufrieden sind Sie bislang mit der Resonanz? Welche weiteren Schritte sind hier in den kommenden Monaten geplant?

      Wir haben konkrete Pläne, wie wir "The Chronicles of Spellborn" gemeinsam mit dem Entwickler und dem amerikanischen Publisher zu dem Erfolg verhelfen, den es verdient. Es ist eine wunderschöne und innovative virtuelle Welt, die von der Fachpresse durchweg für ihre Ambitionen gelobt wurde, den Spielern gerade wegen des Innovationsgehalts aber noch besser vermittelt werden muss. Ein neu gestalteter Spieleinstieg mit einem ausführlicheren Tutorial hat hier Mitte Februar den Anfang gemacht, damit neue Spieler sich schneller zurecht finden, Spaß haben und Spellborn dann auch abonnieren. Weitere Neuerungen zur Vereinfachung des Spieleinstiegs sind in Arbeit und werden in nächster Zeit implementiert.

      Welche Titel aus Ihrer Spiele-Pipeline würden Sie noch hervorheben?

      Das MMOG "Bounty Bay Online" liefert solide Umsätze und Wachstumsraten und ist ausnahmsweise nicht im Fantasy-Genre angesiedelt, sondern in der historischen Seefahrer- und Entdecker-Welt der frühen Neuzeit.

      Gibt es schon eine Prognose für das Geschäftsjahr 2009? Wie hoch könnten Umsatz und Gewinn ausfallen?

      Dafür ist es noch zu früh. Es dürfte aber schon feststehen, dass wir ein hohes Umsatzwachstum erreichen und so die Gewinnschwelle überschreiten können, möglicherweise deutlich.

      Frogster bringt es derzeit auf eine Marktkapitalisierung von gut 15 Millionen Euro. Branchengrößen wie Activision Blizzard oder Electronic Arts könnten so eine Summe locker aus der Portokasse berappen. Haben Sie nicht Angst, von einem Konkurrenten geschluckt zu werden?

      Doch. Wir sind letzte Woche auf der Game Developers Conference in San Francisco aus dieser Stoßrichtung angesprochen worden, weil sich der Erfolg von "Runes of Magic" auch in den USA in der ganzen Branche wie ein Lauffeuer herumspricht.

      Wo sehen Sie Frogster in drei Jahren?

      Als einen führenden europäischen Publisher von virtuellen Welten mit weltweiter Marktpräsenz, einer großen, globalen User-Base sowie einem Produktportfolio bestehend aus ein oder zwei Blockbustern und einer Handvoll mittelgroßer Titel. Da Sie sich besonders für die wirtschaftliche Einordnung interessieren – in einem solchen Szenario dürfte unser Umsatz in circa drei Jahren über 100 Millionen Euro betragen. Der Gewinn pro Aktie sollte bei diesem Umsatz unter vernünftigen Annahmen über fünf Euro pro Aktie betragen.

      Avatar
      schrieb am 19.04.09 12:53:42
      Beitrag Nr. 754 ()
      Kauf Payom Solar

      Nachholpotential vor den Jahreszahlen

      Der Solarsektor ist Bestandteil der aktuellen Börsenerholung. Hierbei haben sich die Schwergewichte bis zu 50 % erholt. Aus der Dritten Reihe startete die Erholung ebenfalls bei der Systaic AG.
      Ein Wert, der von dieser Tendenz in den nächsten Tagen profitieren könnte ist die Payom Solar. Das Nachholpotential liegt hier bei ca. 30 %.



      Fundamentals signalisieren Unterbewertung

      Die Veröffentlichung der Zahlen für 2008 steht im April an. Payom hat den Umsatz von 9 Mio. Euro in 2007 auf über 35 Mio Euro vervielfacht. Das EPS wird bei 1,2 Euro/Aktie erwartet. Nach Unternehmensangaben setzt sich die positive Entwicklung in 2009 weiter fort. Demnach sind die Researches aus März 09 mit einem Umsatz von 41 Mio. in 2009 und 60 Mio. in 2010 zu konservativ.
      Gelingt es Payom Solar vorgenannte Entwicklung fortzusetzen - hierfür spricht das erfahrene Management sowie die Partner im Markt und abgesicherte Bezugsquellen im Bereich der Dünnschichttechnologie - so verringert sich das KGV von 2008 mit 6 auf 3 in 2010. Insofern bietet sich der Einstieg bei Payom Solar l unter Trading-Gesichtspunkten an. Ebenso bietet das Papier vorzügliche Perspektiven für den Langfristanleger.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 16:30:46
      Beitrag Nr. 755 ()
      Depotupdate:

      2G-Bioenergietechnik: Verkauf der Position nach Kurserholung

      Bei 2G-Bioenergietechnik laufen die Geschäfte auf Hochtouren. So berichtet man im Q1 2009 von einem Rekord bei den Auftragseingängen und beim Auftragsbestand mit 18 Mio. Euro zum 31.03.2009. Trotz dieser positiven fundamentalen Entwicklung wird die Position verkauft, da in naher Zukunft für das Wachstum mit Kapitalmaßnahmen gerechnet wird. Ferner verzögert sich die Vermarktung des Mini BHKW Whispergen. Wenngleich die Perspektiven des Unternehmens intakt sind, so sind die Kursperspektiven begrenzt, zumal für 2009 keine wesentliche Margenverbesserung in Aussicht gestellt wurde.



      Dialog Semiconductor: Back to the roots!

      Ein überzeugendes Zahlenwerk legte Dialog Semiconductor mit einem weiteren Wachstum bei Umsatz und Ergebnis für das Q1 2009 vor. Der Ausblick bleibt insgesamt verhalten, aber die Produktpipeline füllt sich bei Dialog Semiconductor immer mehr. Dies ist der Zündstoff für künftiges Wachstum. Auf dieser Grundlage besitzt Dialog weiteres, erhebliches Kurspotential. Sowohl eine weitere mögliche Verdopplung der Umsätze in den kommenden Jahren ist im Kurs nicht enthalten, als auch eine signifikante Steigerung der Margen. Beide Faktoren zusammen, potenziert das mittelfristige Potential. Schon aktuell bewegt man sich hinsichtlich der Marktkapitalisierung in Reichweite zu Unternehmen wie die Solon AG. Hier scheint die Rückkehr in den Tecdax nur eine Frage der Zeit.

      Fazit:
      Dialog Semiconductor erweist sich auch nach einem Kursgewinn von 100 % als fester Depotbestandteil.

      Avatar
      schrieb am 03.05.09 16:42:22
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.305 von Kleiner Chef am 03.05.09 16:30:46Hallo Kleiner Chef,

      welche Werte setzen sich denn in Deinem Depot zusammen ?
      Wie groß sind die Positionen und kann man das Depot einsehen ?

      ...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 16:53:44
      Beitrag Nr. 757 ()
      Aufgrund von Zeitmangel bilde ich das Depot nicht mit jeder Transaktion ab. Dafür wird jedes Unternehmen im Depot ausführlicher vorgestellt. Aktuelles Depot nach Größenanteil der Reihenfolge nach:

      Dialog Semiconductor
      Siga Technology
      Frogster Interactive
      Nanostart AG
      Payom Solar
      Silicon Sensor AG
      Systaic
      Brilliant Technology Corporation und
      Restbestand Pacific Lottery

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 16:57:02
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.355 von Kleiner Chef am 03.05.09 16:53:44Danke, Zeit is so´n Aspekt ...

      Liegt das Depot im Plus oder im Minus ?
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 17:10:35
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.355 von Kleiner Chef am 03.05.09 16:53:44Das Depot liegt deutlich zweistellig im Plus in 2009. Im Einzelnen seit Jahresbeginn:

      Dialog Semiconductor: + 100 %
      Siga Technology: + > 100 %
      Nanostart: + 50 %
      Frogster: + 25 %
      Silicon Sensor: + 10 %
      Systaic: + 10 %
      Payom Solar: +./. 0 %
      Brilliant Technology Corp. ./. 40 %
      Depotleiche Pacific Lottery: ./. 50 %

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 19:23:24
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.395 von Kleiner Chef am 03.05.09 17:10:35Hallo Kleiner Chef,

      wie ist denn Deine aktuelle Einschätzung zu Pacific Lottery nach der Veröffentlichung der Q4 Zahlen / Jahresabschluss 2008?

      Mit der gezeichneten "Kapitalerhöhung" durch Herrn de Vries und dem voraussichtlichem Einstieg eines Investors mit 5 Mio. Can$ sollte einem Erfolg der Online/Mobilelotterie eigentlich nicht´s mehr im Wege stehen!? Die finanziellen Mittel müssten demnach für 2009 ausreichen.

      Gruss

      Turtles
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 20:25:05
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.847 von Turtles am 03.05.09 19:23:24Hallo turles,

      Pacific ist Hoffnung ohne eine bis heute fundamentale Basis

      der Grund weshalb ich noch einen Restbestand an Pacific Aktien besitze, war die Erwartung, daß in Verbindung mit dem Entry-Standard-Listing konkrete Inhalte mit zeitlichen Angaben für den weiteren Rollout erfolgen. Das was jetzt als Update bezeichnet wurde, sind Ankündigungen für weitere Ankündigungen zum Thema Mobilot.
      Pacific wird es aus meiner Sicht das Genick brechen, daß der ursprüngliche kommunizierte Rollout-Plan, sich um Jahre verschiebt. Die 5 Mio. Finanzierungsrunde ist ebenfalls eine Absichtserklärung. Im Ergebnis werden wir eine signifikante Verwässerung erleben, die mit den urprünglichen Potentialen nicht mehr annähernd vergleichbar sind, wenn die Fa. überlebt.
      Wenn nun 2009 als Transformationsjahr gesehen wird, so bedeutet dies aus Deutsch, man wird nicht in die schwarzen Zahlen kommen.

      Fazit:
      Sollte ich mit dieser Einschätzung falsch liegen, so kann man diese Entscheidung revidieren, wenn neue Informationen eine Neueinschätzung bestätigen. In der Zwischenzeit jedoch wende ich mich anderen Werten zu, bei denen das Chance-Risiko-Verhältnis ausgewogen ist mit der Aussicht auf entsprechende Performance und Return.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 16:46:51
      Beitrag Nr. 762 ()
      Siga Technology - Update

      Overview

      SIGA is now considered a leading drug development company in the biodefense arena. Its portfolio of existing drug candidates and its platform for developing additional countermeasures against potential agents of biological warfare are intended to fill a critical need for safe and effective treatments. Its lead product, the smallpox therapeutic ST-246®, has completely prevented mortality in each and every animal efficacy trial and is now undergoing NDA-enabling studies. SIGA’s other antiviral agents against Lassa fever, Junín, Ebola and Marburg are currently undergoing efficacy testing. SIGA is also applying its high-throughput screening technologies to identify the most likely candidates for therapeutic intervention against bunyavirus, Dengue fever, anthrax, and other category A disease threats.

      Sigas Performance in 2009



      Sigas recent Press releases

      03.30.09 - SIGA Produces FDA Registration Batches of ST-246® Drug Product

      03.12.09 - SIGA to Respond to BARDA's Request For Proposal Seeking 1.7 Million Courses of Smallpox Antiviral

      03.09.09 - SIGA Technologies to Discuss Year-end 2008 Results of Operations on March 12, 2009

      02.24.09 - ST-246® in Combination With The Smallpox Vaccine ACAM2000(tm) Confers Protective Immunity in Primates

      02.11.09 - BARDA Issues a Presolicitation for Acquisition of a Smallpox Antiviral

      01.13.09 - SIGA Clarifies European Regulatory Path for Lead Smallpox Antiviral ST-246

      12.17.08 - SIGA Completes Manufacture of ST-246 Registration Batches

      Value of Siga (from Yahoo Board)

      Well, let's see. A billion-dollar contract (assuming BARDA picks up just a couple of the 19 options in the contract) over five years (and could be less time) would mean revenues of $200 million a year. Manufacturing capabilities already established -- they've already manufactured over a million pills -- so margins should be pretty damn healthy. Let's say 20%. That would mean $40 in earnings a year. And there are about 36 million shares.

      What's fair value? I saw one analyst use a fair-value ratio of 25x earnings per share for a small biotech company ABOUT to turn the corner to profitability (Cypress). Using that same measuring stick, it would mean a fair value, once SIGA gets revenues from that contract, of over $27.00 per share.

      Another measuring stick for fair value in the biotech industry is to figure revenues multiplied by 5 or 6, then divided by number of shares. If revenues are as above, 200 mil a year, then 5x revs would be 1 billion divided by 35 million shares, or over $28.00 per share. 6x revs would obviously be higher: over $34.00 per share.

      And none of this is including sales to other countries or of course to state and local governments or private institutions (which must wait till FDA approval in 2010). Nor anything else in the pipeline other than st-246.

      I'm not saying that I expect the share price to jump to $34 when the contract is signed. I am saying: No, I don't see that the billion dollar contract is "priced into" the value at under $6 per share.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 12:41:45
      Beitrag Nr. 763 ()
      Aktuelle Wachtlist:

      Nanofocus: Hidden Champion
      SNP: Wachstum pur mit Book-to-Bill ratio von 2 im Q1 2009
      Hornbach Holding: KBV von deutlich unter 0,5
      Payom Solar: Weiterhin unterschätzer Solar-Wachstumswert

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 18:50:17
      Beitrag Nr. 764 ()
      Dialog Semiconductor: Update on recent news

      F: Intel Coorperation: Is it right, that Intel intends to extend the Z5xx series to the mobil handsets as well? So it can be a huge
      opportunity for Dialog?

      A: Cannot comment on this. Please check our website where we press release and explain our engagement with Intel/Atom platform.


      F: The interest result in Q1 showed only a small positive amount.
      As there is a cash amount of appr. 40 Mill. Dollar available, why
      is the interest result so low?

      A: As you know most interest income has dropped in line with interest rates. Our interest income is netted off against interest expenses which we occur as part of our selective receivable discounting/factoring arrangement. For further details on this please refer to our annual report. We expect this trend to continue over the course of this year. We are looking at ways to improve return on cash but we are not willing to take any risks. Cash is king in this current environment even if it means that you have to forgo some interest income.


      F: Your first timeschedule for the smartxtend expected significant
      revenues in 2009 (source: different interviews). What are the reasons for the delays? Are you still convinced that the Pm oled display technology will be a success story for Dialog?

      A: We said all along (please refer to previous calls and press releases) that we are making good progress on our Smartxtend PMOLED technology development and expect to have first samples to customers in late 3Q09. By definition, one cannot expect immediate revenue. If successful, we expect revenue contribution to be potentially quite significant in 2010. We feel very good about what we have seen and developed so far and have continued to update the market on our progress on a quarterly basis. So far, we remain on track to plan.


      F: I could not understand all answers in the telephone Q1 call. Did you receive further order intakes in the Q1 2009?

      A: Not sure if I understand the question. 1Q09 is closed. We do not give information on current backlog. However, during our last call, we up our 1H09 outlook in view of our 1Q09 performance.


      F: For the first time you showed the revenues for the Display segement in Q1. Is it right that you still make no revenues from the E-ink, Mirasol and Smartxtend technology?

      A: We explained the reason for this new disclosure on our 1Q09 financials which are posted on our website. Please refer to last week press release where we announced a design win with Samsung using our e-ink display driver technology. We are now shipping this in volume production. This clearly indicates that we are expecting revenues this quarter from our e-ink technology.


      F: In February you announced the start of the DA9052. Did you get already a feedback or orders from the market? Is this application a milestone for Dialog?

      A: We cannot comment on customer engagement. We are very excited about this new product. It is very significant for Dialog and demonstrates our strategy towards introducing ASSP (Application Specific) to serve a wider market. Please refer to our 1Q09 presentation to analyst which is posted on our website. Here you will find more details on this strategy and why we think so highly of this development.


      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:40:21
      Beitrag Nr. 765 ()
      Nanofocus: Inspektionssysteme der neuesten Generation – Vom Labor in die Fertigung

      So war's vor Ort bei der: Nanofocus AG
      (Von M. Schrade)

      Heute Vormittag war ich zu Besuch bei der Nanofocus AG, sozusagen ein Spezialist für 3D-Mikroskope. Ein bisschen so ähnlich jedenfalls sehen die (kleinsten) der von Nanofocus gebauten Geräte – rechts im Bild der sogenannte "µsurf-explorer" – aus, die man auf den Tisch stellen kann. Mit rund 70 TEUR sind sie allerdings *etwas* teurer als die Mikroskope, an die ich mich dunkel aus dem Bio-Kurs in der Schule erinnern kann.
      Aus gutem Grund: Was die Analyse-Systeme von Nanofocus sichtbar machen, ist schier unglaublich. So stand dort beispielsweise ein Motorblock von BMW herum, mit völlig glatt wirkenden Zylinder-Ausbohrungen. Auf einer Aufnahme Nanofocus wirkt diese glatte Oberfläche plötzlich wie die topographische Landkarte von Holland – große weitgehend ebene Flächen, durchsetzt von Kanälen und Seen (hier: dünnere Oberflächenbeschichtung) sowie Straßen (hier: minimale Kratzer).
      Für ein so kleines Unternehmen – in der Zentrale in Oberhausen (dort findet auch immer die Hauptversammlung statt) arbeiten 30 Leute, weitere 5 sitzen im Kundencenter in Ettlingen bei Karlsruhe und eine Handvoll sind weltweit verstreut – machte Nanofocus auf mich einen erstaunlich gut organisierten und strukturierten Eindruck, eher wie in einem etablierten Konzern als einem kleinen Mittelständler.
      Das ist auch wichtig im Hinblick auf die Kunden: Zu denen zählen unter anderem Großkonzerne wie Thyssen, Schick-Wilkinson (der Rasierer-Riese), Straumann (ein Schweizer Zahnimplantat-Konzern), Norsk Hydro (norwegischer Energieversorger, hier die Leichtmetall-Sparte), Novelis (amerikanischer Weltmarktführer für Alu-Walzerzeugnisse) sowie das Max-Planck-Institut und zahlreiche Universitäten. Firmen also, die hohe Ansprüche haben, auch an die Professionalität ihrer Lieferanten.

      Trotzdem fielen mir bei Nanofocus einige typisch-praktische Mittelständler-Lösungen auf – beispielsweise die UPS-Versand-Sammelstelle (ein Blatt Papier an der Wand, unter dem die Pakete auf den Boden gestapelt werden) oder, am allerschönsten, die Auftrags-Abwicklungs-Übersicht auf Filzschreib-Tafeln im Eingangsbereich der Produktion (siehe Foto rechts). So kann der Vorstand ganz einfach im Vorbeilaufen jederzeit auf einen Blick sehen, was gerade so in der Abwicklung ist und wo noch ein paar Punkte abgehakt werden müssen.
      Angesichts eines Umsatzes von erst 6,6 Mio. Euro (+22%) in 2008 kann Nanofocus dieses Pinnwand-System vorerst sicher noch beibehalten; die Zahl der pro Jahr produzierten Anlagen bewegt sich ja nur im hohen zweistelligen Bereich. Aber wie mir Vorstandschef Dr. Schreier verriet, soll sich dies ändern: Nanofocus arbeitet an Aufträgen, die das Unternehmen in eine völlig neue Dimension katapultieren können.
      Beispiel BMW, Daimler & Co.: Hier ist der erste Auftrag zur Lieferung einer Anlage für die Nutzung in der Produktion beim Hersteller in Sicht – Dr. Schreier ließ sich hier auf einen "Pilot-Auftragseingang im Herbst 2009" festnageln. Dabei würden wir über ein Volumen von 1,5 Mio. Euro reden – pro Anlage! Und jeder Autohersteller würde davon im Laufe der Jahre mehrere Dutzend brauchen. Die Krise ist dabei eher hilfreich als hinderlich. Denn was sich noch am ehesten verkauft, sind umweltfreundliche Fahrzeuge – Stichwort Cleantech. Die stellen aber besonders hohe Ansprüche an die Zylinderoberfläche. Und genau darauf ist Nanofocus mit seinen Produkten ja ausgerichtet.

      Aber nicht nur aus der Autobranche sind Großaufträge praktisch jederzeit möglich, auch im Bereich Medizintechnik (z.B. Dental-Sektor) oder der Solar-Branche (Stichwort Dünnschicht-Produktion) sieht der Vorstand großes Potenzial. Und aus einer ganz anderen Richtung, so deutete Dr. Schreier an, bahnt sich ebenfalls ein bedeutender Auftrag an, der im klar 7-stelligen Bereich liegen könnte.
      Wohin der Umsatz in 2009 geht? Nun, dazu wollte Dr. Schreier bislang keine konkrete Prognose abgeben; im Gespräch fielen aber eher Zahlen von 7, 8 oder gar 10 Mio. Euro – ein Umsatzrückgang droht offenbar nicht einmal ansatzweise.

      Bei allen größeren Kunden sind die Abrufe stabil mit eher steigender Tendenz; ein Fragezeichen setzen würde ich angesichts der allgemeinen Lage (wenngleich auch hier laut Vorstand derzeit alles rund läuft) lediglich hinter die Entwicklung der Kundenbeziehung zu Infineon und die Druckbranche. Diese machten zusammen in 2008 aber nur etwa 12% des Umsatzes von Nanofocus aus. Die Risiken hieraus sollten also begrenzt sein.
      Entsprechend besteht eine Aufgabe des per 1.1. zum Finanzvorstand aufgerückten Joachim Sorg (neben seiner Investor Relations Arbeit) darin, schon einmal mögliche Finanzierungsmöglichkeiten für den Fall von Wachstums-Schüben zu klären. Dazu spricht man unter anderem mit der Hausbank – die dafür, nachdem Nanofocus keinerlei Schulden hat, anscheinend durchaus ein offenes Ohr hat. Kein Wunder, von existenziellen Risiken ist bei der Firma weit und breit nichts zu sehen.
      Angesichts dieser Perspektiven überrascht es nicht, dass sich der Aktienkurs im turbulenten Umfeld der letzten Monate gut behauptet hat – ja, per Saldo in den vergangenen 12 Monaten sogar zulegen konnte. Und nachdem die Visionen des Unternehmens immer greifbarer werden, ist dieses Bewertungsniveau auch ganz sicher gerechtfertigt.

      Mein Kurz-Fazit: Gut, dass ich's mal mit eigenen Augen gesehen habe – das gilt bei einem Hightech-Unternehmen mit nicht aus dem Alltag bekannten Produkten umso mehr. Die technischen Details habe ich mir natürlich auch erklären lassen, und bestimmt 10 oder 20% davon sogar verstanden.... Alles in allem eine wirklich hochinteressante Firma, deren Aktie man unbedingt im Auge behalten sollte.


      Deutlicher Wachstumsschub ab 2010 bei Nanofocus


      F: Sie skizzieren in der Unternehmenspräsentation zur GBC-Investorenkonferenz den Zeitplan für die Umsetzung der Nanoinspektionssysteme in die Fertigung von BMW.
      Wie man dem Nebenwerte-Journal entnehmen kann, eröffnet die Auftragserteilung von BMW einen Umfang von 45 Mill. Euro?

      A: Es ist erst ein Teil unserer Aktivitäten sichtbar, so dass auch der Aktienmarkt diese Zukunftslorbeeren noch nicht einpreisen kann. Doch wir sind sicher, dass wir mit stückweisen Erfolgsmeldungen auch das nach außen tragen werden können.


      F: Wird die Hard- und Software von Nanofocus für einen solchen Auftrag selbst hergestellt?

      A: Das Geheimnis ist eine straff organisierte flache Fertigung (viele Bauteile und Gruppen werden von uns nur designed und dann im Auftrag fremdgefertigt, bei NanoFocus AG aber dann zusammengebaut und mit Software abgestimmt) und ein funktionierendes Materialwirtschaftssystem, in dessen Ausbau wir in den letzten beiden Jahren rund 300.000 EUR investiert haben.


      F: Vorgenannter Auftrag könnte von Nanofocus von den Produktions-kapazitäten abgedeckt werden?

      A: Es muß weiteres Fertigungspersonal aufgebaut und die Lager und Räumlichkeiten im überschaubaren Maß ausgeweitet werden.


      F: Welche Laufzeit hätte ein solcher Auftrag - 1 Jahr oder 5 Jahre?

      A: Die Laufzeit erstreckt sich ca. über 5 Jahre. Start sollte dieses Jahr ein Prototyp für die Inline-Produktion sein, der für uns nach dem Halbautomat dann die 3. Generation des µsurf cylinder darstellt: Vollautomat mit 8 Sensoren.


      F: Wie wollen Sie mit diesem Wachstum umgehen, wenn ein weiterer Auftrag in dieser Dimension erteilt werden würde? Produktionskapazitäten, Personalrekrutierung und Finanzierung des Working Capitals?

      A: Die Produktionskapazitäten auszuweiten und die Personal-rekrutierung stellen kein Problem dar. Mietflächen sind bereits optioniert und NanoFocus ist ein attraktiver Arbeitgeber mit einer guten Stimmung und qualifizierten Leuten. Das Working Capital stellt allerdings die größte Herausforderung da. Wir sind derzeit mit allen Investoren und "Stakeholdern" im Gespräch. Neben einer klassischen Ausweitung der Fremdkapitalien über Banken, hätte NanoFocus nun auch die Mittel über eine größere Mezzanine-Finanzierung. Eine 10% Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital, eine Wandelanleihe oder auch eine klassische KEH sind darüber hinaus ebenfalls mittelfristig denkbar.


      F: Sehen Sie für 2009, trotz Finanzkrise realistische Chancen
      das 2008er Ergebnis und Umsatz zu verbessern. Wenn ja,
      wo liegt Ihre Planung?

      A: Wir halten nach wie vor an den Aussagen im Zuge unserer Vorabzahlen fest. Allerdings kann es möglich sein, dass Aufträge verschoben werden. Daher planen wir auch ein Szenario ein, welches dies beinhaltet.


      F: Ist es richtig, daß der IFRS Abschluß 2 wesentliche Unterschiede zum HGB Ergebnis haben wird:
      a) Aktivierung eines Teils der F&E Aufwände und
      b) Goodwill wird nicht mehr abgeschrieben

      A: Zum Thema IFRS-Abschluss stimmen ihre Annahmen: Die Hauptunterschiede liegen in der Aktivierung eines Teils der F&E Aufwände und der "Einfrierung" des Goodwills.

      Aus Kostengründen überlegen wir aber, eine testierte Version für 2008 zurückstellen. Dies wird intern mit dem WP und dem Aufsichtsrat besprochen. Zu einer Veröffentlichung nach IFRS sind wir ja nicht verpflichtet und die Investoren haben uns bescheinigt, dass IFRS im Moment für NanoFocus keinen Mehrwert bringt.


      F: Wann wird der Abschluß für 2008 vorliegen. Gehe ich richtig davon aus, das der GB nur nach IFRS erstellt wird?

      A: Der Geschäftsbericht sollte nach ursprünglicher Planung am 12.06.2009 in der IFRS-Version berichtet werden. Dies steht aus Kostengründen damit auch auf dem Prüfstand. Die HGB-Version ist spätestens zu diesem Termin veröffentlicht.


      Fazit: Nanofocus – Vor einer Erfolgsstory der Nanotechnologie

      Nanofocus ist aktuell bei einem Kurs von 4 Euro mit 9 Mill. Euro bewertet. 2008 betrug das Wachstum bei Umsatz über 20 % und es gelang der Turnaround im Ergebnis. Das Unternehmen steht mit der Umsetzung der Inspektionssysteme vom Labor in die Fertigung vor einem Wachstumsschub. In diesem Szenario kann Nanofocus innerhalb der nächsten 2 Jahre in Umsatzdimensionen von 20 Mill. Euro vorstoßen. Das Unternehmen arbeitet mit Bruttomargen von 60 %. Wenngleich bei Nanofocus auf dem Weg dorthin noch Kapitalmaßnahmen erforderlich sind, so steht das Unternehmen vor einer neuen Stufe der Unternehmensentwicklung, da man bei dann realistischen EBITDA-Raten von von 25 % (in 2008 12,5 % nach HGB und > 15 % nach IFRS) in eine neue Unternehmensgröße vordringt. Kooperationen mit Unternehmen wie Centrotherm, BMW, Ehring Klinger, Daimler und Thyssen Krupp sind hierfür die Grundlage.

      Bei Nanofocus deutet sich die erste erfolgreiche und seriöse Wachstumsstory der Nanotechnologie an. Welche Bewertung die Börse dann Nanofocus, einem Anbieter neuartiger und einzigartiger Inspektionssysteme zubilligt, bleibt der Fantasie der Investoren vorbehalten.

      Avatar
      schrieb am 27.05.09 10:29:44
      Beitrag Nr. 766 ()
      Siga: Die Story zur Erschließung eines Mrd. Marktes wird rund!


      - Final FDA Study for ST 246 starts in June 2009
      - This study will enroll ~112 male and female subjects to whom either ST-246 (400 or 600mg) or placebo will be given for 14 days. SIGA will be assessing the safety, tolerability and pharmacokinetics of ST-246.
      - The study will be finished in December 2009

      Quelle und weitere Infos:

      http://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT00907803?term=siga&ran…
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 17:18:08
      Beitrag Nr. 767 ()
      Depotupdate:

      Siga Technology: Kurzfristig umd langfristig auch nach über 100 % Kursgewinn weiterhin ein Kauf

      - Start der abschließenden FDA Sudie für ST-246
      - Siga dürfte das einzige Unternehmen sein, daß die erforderlichen Vorraussetzungen für das BARDA RFP eingereicht hat
      - Barda RFP umfasst Mrd. Umstzvolumen
      - Erste Chargen von ST 246 sind produziert
      - Auftragserteilung von Barda im Sept. 2009 erwartet
      - Investorenpräsentation nächste Woche
      http://biz.yahoo.com/pz/090605/166792.html?.v=1



      Dialog Semiconductor: Nach 200 % Kursgewinn langfristig weiterhin ein Kauf - Kurzfristig Halteposition

      - Display-Technologien ermöglichen Umsatzvervielfachung gegenüber 2008
      - Erwartung für 2000 20 Eurocent bei 180 Mill. Dollar Umsatz
      - Erwartung für 2010 35 Eurocent Gewinn je Aktie bei 250 Mill. Dollar Umsatz




      Nanostart: Nach über 100 % Kursgewinn weiteres Kurspotential

      - Namos in 2009 vor kommerziellen Durchbruch`
      - Nanosys ebenfalls vor kommerziellen Durchbruch?
      - Magforce vor Zulassung der Nanokrebstherapie und vor Kommerzialisierung
      - Exit Sales 2009 möglich
      - Mehrere neue Investments geplant



      Nanofocus: Wachstumsschub ermöglicht signifikantes Kurspotential über 12 Monate
      - Nächste Woche GB 2008
      - Positiver mittelfristiger Ausblick erwartet
      - Großaufträge für 2. HJ 2009 in der Pipeline



      Payom Solar: Für Überraschungen gut!
      - schlechtes 1. Quartal 2009
      - GB 2008 bis Ende Juni 2009
      - Gewinn liegt im Einkauf. Dies dürfte bei Payom zutreffen und Basis für Abwicklung von Großprojekten in 2009 sein:
      http://www.das-solardach.de/showpage.php?SiteID=30&lang=1
      - Für 2009 30 % Umsatzwachstum geplant
      - Prognosen bisher immer übererfüllt

      Frogster: Unter Beobachtung
      - Potential ohne Frage vorhanden, dennoch Entwicklung von ROM ungewiss
      - Frogster ist dann ein Kauf, wenn man das Risiko im Geschäftsmodell reduzieren kann und auf mehrere Beine stellt

      Systaic: Erneute Kapitalerhöhung- Hoher Forderungsbestand macht erneute Kapitalerhöhung erforderlich
      - Vorfinanzierung von Großprojekten eröffnet signifikantes Unternehemnsrisiko
      - Diversifizierung in 3 Segmenten eröffnet signifikantes langfristiger Potential

      Silicon Sensor: Langfristinvestment - Mittelfristig wieder alte Kurse erreichbar
      - Kurzfristig Seitwärtsbewegung
      - Signifikante Waschstumsbeschleunigung ab 4. Quartal 2009 erwartet

      Pacific Lottery: Hopp oder top?- Fundamentale Basis für Turnaround steht weiterhin aus
      - Mobilvertrieb von Lottotickets ab Q3 2009 erwartet
      - Weitere exclusiv für Pacific zu vertreibende bisher verbotene Spiele autorisiert durch Regierung Vietnams
      - Start der TV-Show mit täglicher Lottoziehung in Vietnam eröffnet hohes Vertriebspotential

      Brilliant Technology: AD supported Business model wartet weiterhin auf Durchbruch?- Mehrfachen Ankündigungen des Qtrax Launches folgte immer wieder der Rückzieher
      - Setzt sich das Ad Supported Business Modell mit dem Download und Überspielen auf Media-Playern durch?
      - Gelingt Qtrax der Durchbruch?
      - Totalverlust möglich da schwache Kapitalbasis
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 17:57:35
      Beitrag Nr. 768 ()
      Paicific Lottery: Folgen den vielen Ankündigungen nun die weiteren Schritte für den Turnaround im 2. Halbjahr 2009?

      SEA Going Online for Lottery
      The Asian market has been notoriously hard to penetrate over the past several years with an influx of European online casino gambling companies seeking entry into the market in an attempt to gain a foundation for later gaming efforts. Basically, online casinos are illegal throughout much of Asia, but internet gaming is popular in China and types of online gambling are now even making their way into South East Asian market. The Pacific Lottery Corporation has announced a new licensing deal that will enable the lottery company to now host a television show that solely handles the daily lottery draws in Vietnam.

      The Vietnamese government has just recently really tightened the noose on illegal online casinos operating in the market, the Pacific Lottery Corporation though has legally offered internet based lotteries throughout the country for some time now. The new television show is a huge step for the Vietnamese government and some believe this openness toward new television and internet lottery gaming will pave the way for online casino gambling in the future. The new Hanoi Lottery Draw has just been approved but is already geared up and ready for its first daily 30-minute broadcast.

      The new approval to run the lottery program now puts a strong link between the lottery industry and Pacific Lottery Corporations online lottery efforts. Also approved with the new lottery television show, PLC has gained approval to launch a new internet lottery game on the site –another unexpected move from the Vietnamese government.

      This expansion of the online lottery is an unprecedented move mostly because so much of the Asian market is out-right closed off to the notion of any form of internet gambling, lottery or otherwise.


      http://www.gamblecraft.com/news/2009/June/sea.htm


      Avatar
      schrieb am 14.06.09 13:33:26
      Beitrag Nr. 769 ()
      Watchlist: Ropal Europe - Ist die Aktie wirklich ein Kauf?

      Hier eine Bewertung stellvertretend für viele über Ropal Europe:

      Ropal Europe: Aktie der Woche, kaufen
      Bereits am 25. Mai empfahl ich hier an dieser Stelle die Aktie von Ropal Europe bei einem Kurs von 6,38 €. Nach einem Kursgewinn von 10% in zwei Tagen wurde die Hälfte der Position zum Verkauf gestellt. Jetzt ist sie sogar noch unter dieses Niveau wieder zurückgekommen. Ein guter Grund, sie zur Aktie der Woche auszuwählen.

      Warum? Seit Tagen habe ich sie wieder auf der Watchlist. Gestern abend nach Börsenschluss wurde sie nun auch vom Börsendienst “Euro exklusiv” vorgestellt. Die Aktie rückte in den vergangenen Wochen verstärkt in den Fokus: Empfehlungen gab es u.a. von Close Brothers Seydler, Euro am Sonntag und Betafaktor. Dabei wurden immer wieder Gerüchte um einen bevorstehenden Auftragsschub genannt. Trotz dieser Gerüchte hat sich am Aktienkurs noch wenig getan. Eigentlich spricht das gegen einen Kauf. Hier dürfte es anders sein.

      “Ein sauberes Konzept”, so lautet die Überschrift zur aktuellen Empfehlung von Euro exklusiv. Den Link zur Empfehlung habe ich beigefügt (exkl_ropal) Abschreckend erscheint, dass das Unternehmen bei einem Börsenwert von 36 Mio. € in 2007 nur einen Miniumsatz von 2,3 Mio. € erzielte. Immerhin: bei einem Gewinn von 1,4 Mio. €. Für 2008 schätzen Analysten einen Umsatz von 9 Mio. € bei einem Gewinn von 2,4 Mio. €. 50 Cent pro Aktie würden dann nur noch einem KGV von 12,4 entsprechen. Für Ende Juni ist die Veröffentlichung der Geschäftszahlen avisiert. Noch besser: Schafft Ropal das Umsatzziel von 20 Mio. € im laufenden Jahr mit einem Betriebsergebnis von 1,20 €, dann beträgt das KGV für 2009 nur noch 5,2 ! Dann kann man sich der Meinung von Euro Exklusiv anschliessen, dass die Aktie dann zweistellig notieren müsste.
      Der im Vergleich zum Umsatz sehr hohe Gewinn kommt durch das Geschäftsmodell zustande: Die patentierte Technologie wird als Lizenz vergeben bzw. ein Verbund von Lohnfertigern aufgebaut. Die Aufträge aus der Automobilindustrie bestätigen das Geschäftsmodell ebenso wie der kürzlich erfolgte Einstieg der Rippert Anlagentechnik mit über 10%. Die Anteile können über eine Kaufoption weiter aufgestockt werden. Charttechnisch könnte die Aktie reif für einen Ausbruch sein (vgl. Bloomberg-Chart unten). Wenn, wie der Betafaktor in der Ausgabe vom 4.6. schreibt, laut Aussage von Vorstand Mairhöfer die Verträge mit einem Lohnbeschichtungsunternehmen schon unterschriftsreif sind und in den nächsten Tagen unterschrieben werden könnten, ist der Startschuss für einen Ausbruchversuch nicht unwahrscheinlich.

      http://boersenblog.finanzen.net/2009/06/10/ropal-europe-akti…

      Meine Meinung
      Ropal Europe wird in den Gazetten durchweg positiv besprochen. Ebenfalls erläutert der Vorstand Mairhöfer oerativ sei alles im Lot. Demnach sei die Geschäftentwicklung in Line mit den Erwartungen. In 2008 liege das EBIT über 4 Mill. Euro. Schaut man bei den Meldunen zwischen den Zeilen, so kann diesen Meldungen nicht entnommen werden, wie durch Lizenzvergaben in 2008 tatsächlich ein EBIT von > 4 Mill. Euro über entsprechend hohe, produzierte Volumina durch Dritte, generiert worden ist. Den meisten Meldungen folgend handelt es sich um Entwicklungsaufträge, deren Erfolg bis heute völlig ungewiß ist.

      Alle Veröffentlichungen? Nein. Am 30.12. wurde eine Meldung aus Oktober wiederholt mit folgendem Wortlaut:

      Ropal Europe meldet weiteren LizenzverkaufHamburg (aktiencheck.de AG) - Die Ropal Europe AG (ISIN DE000A0SMMA0/ WKN A0SMMA) hat Lizenz im Umfang einer Einstandszahlung von 2,9 Mio. Euro verkauft. Dies gab das Unternehmen am Dienstag bekannt.
      Lizenznehmer sei der Netzwerkpartner von Lohnbeschichtern, der bereits im
      Oktober dieses Jahres eine erste Lizenz erworben hatte. Ein wesentlicher Grund für diesen Kauf sei der erfolgreiche Abschluss der Prüfungen zum Erwerb der notwendigen Prüfnorm PV 1502 bei einem externen Prüfinstitut.

      Ferner bestätigt der Vorstand, dass die durch Analysten für das Jahr 2008 aufgestellten Planzahlen im Wesentlichen erreicht werden und er von einem EBIT von über 4 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr ausgeht.

      http://www.finanzen.net/nachricht/Ropal_Europe_meldet_weiter…

      Fazit: Wenn bei Ropal "Einstandszahlungen" herhalten müssen, deren Quelle mit Namen hier den Investoren vorenthalten bleibt, um das 2008er Ergebnis zu erreichen, so muß man hier aufhorchen. Werden hier "Luftbuchungen" inszeniert, denen keine volumensmässige Basis von Stückzahlen über Lizenzeinnahmen gegenüberstehen? Vieles deutet darauf. Ropal scheint günstig bewertet zu sein. Ob allerdings die Ergebnisse des 2008er Abschlusses Ergebnis der operativen Geschäftsentwicklung ist, darf zumindest abgezweifelt werden. Bis Ende Juni, wenn der GB veröffentlicht werden soll, wissen wir mehr. Ein weiterer Punkt, der gegen ein Investment spricht, ist die Kursentwicklung der jüngsten Vergangenheit, trotz aller positiven Bewertungen.

      Avatar
      schrieb am 25.06.09 21:07:34
      Beitrag Nr. 770 ()
      GB2008 bestätigt die Vermutungen - Kein Kauf


      Wie zuvor beschrieben, bestätigt der GB 2008 die Vermutungen wonach
      in den Erlösen mit Einstandszahlungen enthalten sind, denen keine operativen
      Volumina gegenüberstehen.
      Wenn die Forderungen aus L. u. L eine Reichweite von 9 Monaten des Umsatzes 2008 erreicht, die nicht vereinnahmt werden konnten, so korrespondiert dies mit der Aussage sowie dem erreichten Cashflow. Der Kurs reagierte inzwischen mit einem Verlust von fast 20 %. Also Vorsicht bleibt geboten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:38:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.07.09 10:12:03
      Beitrag Nr. 772 ()
      Payom Solar: Weiterhin für Überraschungen gut.

      Die letzten Analysen gehen in 2009 von einem EBIT Marge von 5 % bei einem Umsatz von 41 Mio. Euro aus. Dies entspricht einem EPS von ca. 1 Euro.

      2008 hat man EBIT von 5-6% erreicht (vor Wertminderung). Module sind gemäß CEO um 20 - 30 % gesunken in 2009. Einspeisevergütung ist mit < 10 % gesunken. Gibt man nun die Differenz komplett weiter an die Endkunden, ohne selbst von diesem Trend zu profitieren? Wohl kaum!

      Anders formuliert: Das EBIT von 5 % im Q1 bei 2,2 Mio. Umsatz sollten für die Folgequartale aus folgendem Gründen verbessert werden können:
      a) Skaleneffekte gegenüber Q1 2009
      b) Günstigerer Einkauf in 2009 gegenüber bewerteten Vorräten von 12 Mio. Euro zum Jahresende 2008
      c) Verstärkter Trend zu Dünnschichtmodulen
      g) Nachfrageschub 2. Halbjahr 2009

      Fazit: Ich wäre enttäuscht, wenn aufgrund der einerseits guten vertraglichen Varianz hinsichtlich Modulen und Anbieter, nicht etwas vom Preisvorteil bei Payom hängen bleiben würde. Im 2. HJ kommen in DE für Neubauten noch weitere gesetzliche Bestimmungen, wonach Regenerative Energienutzung Bestandteil der Vorschriften sind, hinzu und sollte Payom hinsichtlich Nachfrage unterstützen.
      Das Szenario für Payom könnte ebenfalls bei 60 Mio. Umsatz liegen bei einer EBIT-Marge von 7 %. Das wären über 4 Mio. EBIT. Payom könnte somit für signifikante Überraschungen gut sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 12:39:52
      Beitrag Nr. 773 ()
      Qtrax: First free and legal Download. Die letzte Chance!

      Hier befinden wir uns in der Serie - hop oder top. Nie war das Thema so spannend wie heute. Die Musikindustrie kämpt mit 2-stelligen Einnahmeausfällen, der Druck wächst somit von Tag zu Tag.

      Die letzte Chance in diesem Konzert mitzuspielen hat Qtrax. Vielfach folgten vollmundigen Ankündigungen nicht die entsprechenden Taten.

      Am 16. Juni nun folgte ein Cooparate Update. Hier sind einige Meilensteine der Umsetzung für die nächsten Tage und Wochen avisiert. Die Umsetzung entscheidet sicherlich über die weitere Existenzberechtigung des Unternehmens. Es bleibt somit spannend:


      Independent Blogs
      Following are editorially independent blogs and Qtrax do not necessarily endorse the views of the authors but Qtrax do appreciate their interest in & support for Qtrax and encourage users to check out these blogs.

      www.qtrax.wordpress.com
      www.doctorhatter.wordpress.com


      Corporate Update 06/16/2009
      Qtrax, Inc. ("Qtrax") a division of Brilliant Technologies Corporation (BLLN.PK) today provided this corporate update. Qtrax will provide bi-monthly updates going forward.

      Expansion of Music Catalogue
      Qtrax will be more than doubling its vast library of songs on or before July 6th, 2009.

      Song Download Speed
      Users of the Qtrax US Preview software will have noticed that with a broadband connection, song download speeds probably average somewhere between 3 & 10 seconds. This clearly compares favorably to all other music services.

      Official Global Launch
      Qtrax will officially launch in the United States and in at least 6 other countries with version 1.01 on July 22nd, 2009.

      Allan Klepfisz, President & CEO commented:
      "This has obviously been a long time coming. We are thrilled to have finally reached this point as we are with the unique product we will be offering. This of course is the first time that free & legal downloads have been offered to the world from a broad catalogue. We will be providing specific country details in our next update".

      The Global Launch will involve a number of high profile artists, industry leaders & partners.

      Qtrax will be launching an extensively enhanced product. Features include:
      Compatibility with Mac, Linux & PC
      Ability to transfer songs to a wide range of mobile phones & mp3 players
      Elimination of the need for cumbersome installation
      Further developed social networking features
      Licenses
      On or before July 6th, 2009, Qtrax expects to announce new record company & publishing licenses.

      New round of fundingThe Company expects to successfully complete a new round of funding during June, 2009. Details will be made available at the time of completion.

      Quarterly & Annual Filings
      The company expects to file up-to-date audited accounts during July, 2009.

      Executive Appointments
      Michael Arons has been appointed interim CFO.
      Blake Indursky has been appointed Executive Vice President.
      Alex Goodman has been appointed Executive Director, Asia/Pacific.
      David Musolf has been appointed Global Head Ad Sales.

      Agency Appointments
      Richard Rubenstein has been appointed to manage PR globally working in concert with Qtrax's in house team, lead by Shamin Abas.
      Steak Digital has been appointed to manage online marketing, search engine optimization & traffic build globally.
      Cunning has been appointed to create & manage special events from launch onwards.

      Qtrax Blog
      On or before June 27th, 2009 Qtrax will inaugurate a blog. With regular contributors & occasional executive postings, the blog will deal with Qtrax developments as well as reflections on the industry and anything else that grabs the Qtrax team's attention. It will be lively, irreverent and forceful when appropriate.

      Safe Harbor
      This announcement contains express or implied forward-looking statements which involve known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those suggested, including but not limited to risks identified and discussed in company filings with the Securities and Exchange Commission. These forward-looking statements are based on information and management's expectations as of the date hereof and future results may differ materially from expectations and the company disclaims any obligation to update them except as required by law.



      About Qtrax

      Qtrax is the world's first free and legal peer-to-peer (P2P) digital music site. Music lovers can discover new music and legally download full-length, high-quality versions of their favorite songs while compensating both the artists and the record labels through non-intrusive and relevant advertising. Qtrax has the unparalleled support of the major record labels and all of their respective publishing divisions. LTDnetwork Inc, a division of Brilliant Technologies Corporation, developed Qtrax and its components.

      Management Team

      Allan Klepfisz - Chairman & Chief Executive Officer

      Allan Klepfisz is the founder and executive chairman of Advantage Australia Group Pty Ltd. Allan is recognized in the Australian business community as a highly innovative marketing strategist who has extensive experience in establishing new ventures in the technology, marketing, restaurant, textile and chemical industries. Allan is a founding shareholder of LTDnetwork.

      Rick Riccobono - Executive Vice President, Digital Rights Management

      Rick Riccobono is a rights expert and pioneer in digital distribution starting with his tenure at Supertacks (a precursor to iTunes) through the development and implementation of Qtrax, the first fully licensed, legal ad-supported P2P music network. Rick is also integrally involved in establishing entertainment and media licensing agreements in the U.S. and the international market for a number of new mobile entertainment and digital distribution products. Rick has represented or currently represents Groove Mobile, QMobile, Audible Magic, Mobile Media Now, M-Wise, SK Wireless/WiderThan, Napster, and Fortune 500 companies VivendiUniversal (VuNet), Sun Microsystems and Philips/Sony Corporate Alliance Group.

      J. Christopher Roe - Chief Technology Officer

      J. Christopher Roe comes to Qtrax from Interpublic Group's AFG Interactive, where he managed multiple information and communication systems across its global network. Immediately prior to AFG Interactive, Chris served as Chief Information Officer of NewYorkCity.com, the leading site for information about New York City hotels, restaurants, nightlife, tours and events. Additionally, as an executive producer for Vivendi Universal, AOL, IBM and USA Networks, Chris was responsible for the management and implementation of technology initiatives directly to corporate communications and public relations.

      Michael J. Firetti- Director and EVP Global Strategic Alliances

      Michael Firetti's diverse professional career spans almost three decades with companies such as Ecolab, Sprint, Cigital, and Computer Associates in addition to owning and managing several entrepreneurial ventures. His executive experience in sales and business development has brought him considerable success in developing and maintaining invaluable relationships with key C-level executives.

      Qtrax has a strategic partnership with Rebel Digital, a digital advertising and sales representation firm. Rebel Digital will lead advertising sales for Qtrax, and its executives include:

      Robin Kent - Founder, President & Chief Strategy Officer, Rebel Digital

      Robin Kent - As former Chairman & CEO Universal McCann, Robin has managed over $16B in media planning and placement across 124 countries for many of the world's largest companies, including: Coca-Cola, General Motors, Microsoft, Sony, Nestle, L'Oreal, Intel, MasterCard, Motorola and Adidas. Advertising Week and Advertising Age voted Robin Ad Man of the Year in 2002. Robin created the SpiralFrog brand as CEO from April 2005 to December 2006.

      Lance Ford - Founder, President & Chief Marketing Officer, Rebel Digital

      Lance Ford - As EVP Dennis Publishing (Maxim Magazine), Lance was responsible for launching the Maxim brand in the United States, a magazine that became the largest men's lifestyle title in the world, generating over $400 million in advertising revenue in its first five years. Lance also launched the number two men's magazine, Stuff, as well as the music magazine Blender, which is second only to Rolling Stone. Lance also launched companion Web sites for Maxim, Stuff and Blender. Under Lance's leadership Maxim was voted Magazine of the Year by Advertising Age in 2000, and No.1 on the AdWeek Hot List in 2003. Lance managed sales & marketing at SpiralFrog from May 2006 to January 2007.


      http://music.qtrax.com/qtraxSupport.do?action=aboutQtrax


      Avatar
      schrieb am 07.07.09 19:57:38
      Beitrag Nr. 774 ()
      Dialog Semiconductor: Update mit Erhöhung der Prognosen

      Bisherige Prognosen

      Bisher lauteten meine Schätzungen für Dialog Semiconductor für das Jahr 2009 bei 160 – 180 Mill. Dollar, bei einem Ergebnis auf Vorjahreslevel. Durch die jüngsten Auftragsvergaben erhöhen sich die Progonosen sowohl für das Jahr 2009 und 2010.

      Auftragseingänge von Samsung, Apple und RIM

      Der jüngste Auftragsmeldung enthielt die Gewinnung von Samsung für das DA8531 IC, daß das Display im SCH-u750 unterstützt. Damit wird Dialog erstmals ab Q2 2009 Umsätze im Display Segment ausweisen. Bemerkenswert an diesem Auftrag ist sicherlich nicht der Umfang, sondern die Gewinnung von Samsung als Neukunden für die Dialog Applikationen.

      Dialog Semiconductor ist ab Juni 2009 im neuen Iphone 3GS vertreten und ersetzt den UPX-Chip, der im Vorgänger eingesetzt wurde:


      Was kostet es das neue iPhone zu produzieren?

      Da sich das BOM (Bill of Material und die Funktionen des neuen iPhone 3G S nicht wirklich von seinem Vorgänger unterscheiden, könnte man meinen die Auswahl der Komponenten praktisch unverändert ist. Allerdings zeigt das iSuppli Teardown einige interessante Veränderungen in diesem Bereich.

      OEM„Das Einstiegsmodell - die 16Gbyte Version - kommt mit Materialkosten (BOM) von $172,46 und Herstellungskosten von $6,50 - Gesamtkosten von $178,96", erklärte Andrew Rassweiler, Director & Principle Analyst Teardown, bei iSuppli. „Dies liegt etwas höher als unsere ursprüngliche Schätzung (für das Low-End 8Gbyte iPhone 3G) gemäß der Preisbildung im Juli 2008. Obwohl der Verkaufspreis des 16Gbyte iPhone 3G S bei $199 liegt - auch das 8Gbyte iPhone 3G hat diesen Preis - ist der tatsächliche Preis des Telefons (bezahlt vom Serviceprovider) deutlich höher. Dies ist auf die allgemein gängige Praxis in der Mobilfunkbranche zurückzuführen, dass im Vorfeld eine Kostensubventionierung für ein Handy betrieben wird und der Gewinn bei den Abonnement gemacht wird."

      Broadcom und Dialog steigen ein
      Eine der bemerkenswertesten Veränderungen bei der Handware ist die Nutzung eines Broadcom single-chip Bluetooth/FM/WLAN Bausteins - Kostenpunkt von $5,95. Dies bestätigt den gegenwärtigen Trend in der Industrie auf höhere Integrationsebenen umzusteigen und all diese Funktionen in einem Chip zu vereinen. Das originale 3G nutzte vor diese Funktionen zwei Bausteine: den Marvell Technology WLAN-Chip und den Cambridge Silicon Radio (CSR) Bluetooth IC.

      Sein Debuet im iPhone macht Dialog Semiconductor mit dem Power Management IC - welcher die 3G S Prozessoranwendungen unterstützt. Bei geschätzten Kosten von $1,30 ersetzt dieser Dialog-Chip den entsprechenden NXP-Chip im ursprünglichen 3G.



      Meine Meinung:

      Da im September regelmässig die Updates für die Ipod Modelle anstehen, wird auch der Ipod-Touch hinsichtlich der App's auf die Iphone 3GS aufgerüstet. Das jüngste Ipod-Modell wird onnerhalb der Ipod Familie weiter an Bedeutung gewinnen, da Entwicklungen auf die Anwendungen von Spiele, Filme, Fernsehserien sowie Podcasts ausgerichtet sind und damit neue Käuferschichten angesprochen werden, die neue Absatzkanäle eröffnen. Damit rücken für zukünftige Ipod-Touch Generationen nicht mehr nur die Anbieter von MP3-Playern in den Fokus der Wettbewerbsbetrachtung, sondern Anbieter wie Nintendo werden als Vergleichsunternehmen herangezogen:


      Apple's iPod touch sales double, nearly on par with iPhone

      Sales of Apple's iPod touch, once discounted as a pricey niche product, have more than doubled over the past 12 months to rates nearly in line with the iPhone, fueled by an explosion of attractive gaming titles on the App Store that are boosting overall multi-touch device shipments into Nintendo DS territory.

      Though largely overlooked in light of repeated cookie-cutter comments on the netbook space, Apple for the second time in as many months Wednesday offered data sufficient for breaking out sales of its touch-screen iPod, something it has historically avoided in an effort to limit competitors' views of its success.

      Specifically, Apple said last month that it ended 2008 with 30 million multi-touch users, 17 million of which were iPhone owners, and therefore 13 million of which were iPod touch users. During the first quarter of 2009, that multi-touch audience swelled to 37 million units, according to Apple interim chief Tim Cook, driving surprising growth of a novelty product during a tough macro environment and further distancing Apple from any potential competitors.

      "[O]ne of the keys behind the growth of the iPod this quarter despite the economic environment was that the iPod Touch more than doubled year-over-year," he said. "So, it was a tremendous result and as [CFO] Peter [Oppenheimer] mentioned earlier in his remarks, the sum of iPhone plus iPod Touch is now about 37 million units and so, it provides an enormous platform for developers to develop on and with [...] our recent SDK changes the developers are working on now, I think it just unleashes a whole new level of innovation that keeps Apple years ahead of everyone else."

      Apple reported shipping 3.79 million iPhones during the quarter, meaning it also sold a comparable 3.21 million iPod touches when the iPhone sales data is culled from the reported 7 million increase in multi-touch users. The jump helped contribute to a near $3 sequential rise in iPod average selling prices but it more importantly puts Apple on a pace to grow its multi-touch audience by nearly 30 million users this year alone, assuming the unlikely scenario that sales of iPhone sales remain flat following the introduction of new models this spring.

      Even more significant may be Apple's emergence as a leader in portable gaming, with quarterly multi-touch device sales now having nearly caught up with those of Nintendo DS, the market leader. Nintendo reported selling 31.43 million DS series handhelds during the 2008 calendar year, or an average of 7.86 million units per quarter compared to Apple's 7 million handhelds reported in its most recent quarter (http://www.appleinsider.com/print/09/04/23/apples_ipod_touch…


      The appeal of the iPod touch as a gaming device has admittedly caught industry watchers by surprise, some of which failed to recognize the advent of the App Store as a catalyst that would help drive sales of multi-touch handhelds and not the other way around.

      "We did not appreciate what role the [iPod] touch would play when Apple introduced it in September 2007," said Needham & Co. analyst Charles Wolf. "But it’s now clear that the touch has emerged as a viable game-playing platform."

      Responding to Apple's second-quarter earnings, Wolf noted that the App Store closely resembles the PC paradigm, by which hardware sales are driving software sales. However, he added that "the one obvious exception is the iPod touch."

      "We believe software applications are beginning to drive sales of the [iPod] touch, especially among game-addicted younger people," he said.

      Apple, which will sell its 1 billionth App Store application later this afternoon, says a third of the 35,000 applications on the digital download store are games, meaning it will have sold over 300 million multi-touch games in approximately 9 months. Though its unclear how many DS titles have been sold since the platform launched in 2004, Nintendo did say last month that 83 titles had each surpassed the 1 million mark, with 7 games exceeding the 10 million mark.



      Update der Prognosen

      Dialog wird ab dem 3. Quartal 2009 signifikant vom Iphone 3GS profitieren. Ab dem 4. Quartal wird damit gerechnet, daß der Ipod-Touch ebenfalls mit einem Dialog IC ausgestattet sein wird. Insgesamt dürften die jüngsten Aufträge eine zusätzlichen Schub von 25 – 30 Mill. Dollar im 2 Halbjahr 2009 im Umsatz bedeuten, so daß die Umsätze nun bei ca. 200 Mill. Dollar erwartet werden. Das Ergebnis kann incl. des Einmaleffektes aus der Einbringung von Forderung aus der BenQ-Insolvenz von über 2 Mill. Dollar im Q2 auf 0,4 Dollar bzw. 0,3 Euro steigen.
      Im Jahr 2010 dürften vorgenannte Design Wins einen Umsatzbeitrag von 70 Mill. Dollar erreichen. Die Umsatzschätzung erhöht sich dadurch auf 260 – 280 Mill. Dollar. Das EBIT wird bei 35 Mio. - 40 Mio. Dollar erwartet, was mit einer Marge von 13 – 14 % korrespondiert. Das EPS beläuft sich dann auf 0,75 – 0,85 Dollar bzw. 0,55 – 0,6 Euro.



      Fazit: Back to the roots – Mit gefüllter Produktpipeline zurück in den Tec-Dax

      Dialog Semiconductor selbst sieht die große Chance des Jahres 2010 in der Umsetzung der „Smartxtend“ Display Technologie, wonach ab Q4 2009 mit „Volumensaufträgen“ zu rechnen ist. Weitere vom Dialog Management avisierte Design Wins, wie etwa von RIM, den man seit Ende 2008 als neuen Kunden führt, sind in vorgenannten Prognosen nicht enthalten.
      Dialog schaffte im Ranking der deutschen Börse durch die Outperformance des Marktes in der jüngsten Vergangenheit eine Verbesserung im Tec-Dax Ranking in der Market-Cap von Platz 60 im März auf Platz 38 Ende Juni. Beim Turnover verbesserte sich Dialog von Platz 71 auf Platz 44. Für die Tecdax-Aufnahme muß Dialog jeweils innerhalb der Top 30 aufsteigen. In dem vorgestellten Szenario ergibt sich für Dialog bei einem 2010 KGV von weniger als 10 bzw. einer Marktkapitalisierung von 250 Mill. Eruo ein Kursziel von 5 Euro. Nimmt man Unternehmen wie die Aixtron AG als Maßstab, so wäre Dialog mit einem Drittel des Wertes von Aixtron (Aktuell bei ca. 200 Mill. Euro Umsatz mit über 900 Mio. Euro Marketcap).

      Weitere Fantasie ergibt sich bei Dialog aus dem erstmals im Q1 2009 separat ausgewiesenen Segment „Displays“. Hier kann man bereits auf Kooperationen mit E-Inc, TDK und Qualcomm verweisen. Die Produktpipeline wird abgerundet durch die Zusammenarbeit mit Intel, wonach man die Power Managment IC's für neue Reihen von Atomprozessoren liefert. Hintergrund sind die Expansionspläne Intels diese Chips in künftige Generationen von Mobiltelefonen in Zusammenarbeit mit Nokia ab 2011 zu verbauen. Die internen Planungen von Dialog mit einem Umsatz von 500 Mill. Dollar in 2012 zu erreichen, erhalten vor dem Hintergrund der gefüllten Produktpipline an Substanz.


      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:34:55
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.567 von Kleiner Chef am 07.07.09 19:57:38Nächste Ipod-Generation mit noch mehr Features!

      Apple spendiert iPods eine KameraErschienen am 07. Juli 2009 | Sascha Plischke
      Vorbild iPhone: Die Gerüchte verdichten sich, dass auch Apples iPod demnächst mit Kamera ausgeliefert werden soll. (Foto: Apple)
      Die Gerüchteküche brodelt: Angeblich plant Apple, seinem MP3-Player iPod eine Video- und Photo-Kamera zu spendieren. Vorbild wäre das brandneue iPhone 3G S, in das die Kalifornier bereits eine schicke Linse mit drei Megapixeln eingebaut haben. Arbeit der Computerhersteller an der nächsten Revolution im Markt für MP3-Player?




      Wichtigstes Zeichen für Apples Kamerapläne ist die Bestellung von über drei Millionen Videokameras bei Zulieferern in Taiwan – eben jenen Modellen, die auch im iPhone stecken. Das sind drei Millionen Kameras zusätzlich zu den Bauteilen, die ohnehin schon für die Produktion des iPhone vorgesehen sind. Insider-Blog Techcrunch glaubt deshalb unter Berufung auf Quellen in Asien, dass diese Kameras nur für neue iPods gedacht sein können.


      Das iPhone verfügt bereits über eine Kamera. (Foto: Apple)
      Erster Kandidat für ein solches Kamera-Update wäre demnach der iPod Touch. Das Gerät ähnelt ohnehin in Größe, Form und Bedienung dem iPhone und ist deshalb prädestiniert für eine Kamera. Einem Bericht des gut informierten Magazins Macrumors nach sollen jedoch auch der iPod nano in den Genuss der Videoaufnahme kommen. Als Beweis dafür präsentieren die Insider Bilder von einem Gehäusentwurf für die nächste Version des kleinen Players. Dort ist deutlich eine Aussparung für eine Kameralinse zu erkennen.

      Sollten sich die Gerüchte bestätigen, könnten die Kamera-iPods eine Mini-Revolution im MP3-Player Segment auslösen. Denn schon die Kamera-Funktion des neuen iPhones hat die Experten begeistert. Mit ihr lassen sich nämlich nicht nur Fotos und Videos in guter Qualität aufnehmen. Der Clou steckt in der Software, mit der sich die kleinen Kunstwerke sehr einfach verwalten und betrachten lassen. Zudem spendierte Apple dem iPhone eine einfache Software, mit der die Videos gleich auch noch geschnitten werden können. Danach kann der Anwender die Filmchen mit einem Fingertippen bei verschiedenen Web-Portalen wie zum Beispiel YouTube veröffentlichen. Sollten die iPods diese Funktionen erben, wären Sie die ersten MP3-Player mit solchen Features.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 12:20:41
      Beitrag Nr. 776 ()
      hy

      schau dir mal psi an
      im bezug auf das 400 mrd projekt in der wüste
      heute wieder neue news
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 20:03:42
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.567.808 von Fire2 am 14.07.09 12:20:41
      Hallo Fire,

      Das Projekt ist schön und gut und derzeit präsent in den Medien. Potentiell betroffene Unternehmen haben einen Zwischenspurt eingelegt. Bei dem Zeithorizont - 5 Jahre, kommt man in diese Werte nochmals günstiger rein als nach dem Anstieg bei Solar Millenium beispielsweise.

      Verkauf von Frogster: Zwischenspurt wurde zum Verkauf genutzt

      Watchlist:
      SNP AG: Setzt sich sehr guter Start ins Jahr fort`?
      Silicon Sensor: Zukauf wird bei aktuellem Kurs erwogen
      Plan Optik: Rückkehr auf alten Wachstumspfad im 2 HJ 2009?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 07:37:26
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.567 von Kleiner Chef am 07.07.09 19:57:38Hallo Chef, ich bins Schlock.

      Vielen Dank für dein Dialog Update vom 07.07. Alles Cool:cool:

      Ich verweise auf mein Posting im Dialog Thread vom 15.07. ca. 8.40 Uhr. Der Dialog Atom Chip hat vielleicht schon jetzt viel stärkere Auswirkungen als angenommen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:51:06
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.321 von Emmerdeur am 16.07.09 07:37:26Hi Schlock,

      alter Name war aber einfacher als jetzt Emmerduer - ne Mischung aus Käse und französischem Akzent.

      Zu Dialog: Wenn Dialog auch in Embedded Chips reinkommt, dann hat dies sicherlich auch bereis eine Auswirkung vor 2011. Es wurden ja bereits Samples von Intel an Nokia Ende Q1 geliefert. Insofern könnte auch da jeden Tag was kommen. Aber wie immer: Nach altem Kaufmannsprizip immer konservativ bleiben - im Gegensatz zu unseren Banken;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 10:55:34
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.028 von Kleiner Chef am 05.07.09 12:39:52Qtrax: First free and legal Download. Die letzte Chance! - Update

      Der CEO Allan Klepfisz mit folgendem Update vom 17.07.2009:
      http://qtrax.wordpress.com/

      A Note From Allan Klepfisz

      The Impossible Takes a Bit Longer

      I suppose most of those that will read this first blog of mine, don’t know me. Though that doesn’t prevent a few supporters and indeed detractors from writing with the sort of certainty and detail that implies an intimate knowledge of, not only me, but also my motivations, character etc. In this age of blogging you can enjoy the illusion of having many more friends (and enemies) than you’ve really earned. Hundreds, if not thousands, can now exchange tweets with you. But I recall (from the days when I knew an occasional moment of leisure) that there’s nothing quite like a couple of really good friends. But to be a good friend of mine, these days (and I suppose for the past 8 years), you have to suffer all the considerable indignities I throw in your direction. Including but not limited to having no time to ever go out with you (or even socialize with you in my very occasionally occupied home), making highly unreliable times to talk with you on the phone, etc etc. There are clearly very few that would put up with this sort of mistreatment & so my friends are few. But hugely appreciated because I am the undeserving recipient of their undying loyalty. And they understand my obsession to accomplish the heretofore impossible. On behalf of my shareholders, my hugely deprived but amazingly focused and dedicated and inspired and inspiring colleagues & professionals, my family, my creditors & just in case I sound too damn altruistic, myself. In no particular order.

      The entrepreneur- which as I write it sounds like far too pompous a title to attribute to oneself- can sometimes be selfless. Something I (usually feebly) aspire to. But if he is dedicated & “inspired” he is inevitably as selfish as hell. Because nothing stops in the way of “the vision”. And whatever he sacrifices of his own, he also mindlessly sacrifices of others. Most particularly his family. And friends. But perhaps I will try to assuage my towering guilt on another blog.

      But back to my original assertion- most likely, you don’t know me. Well if you knew me, you’d know that in the mix of my few virtues & multiple flaws, I have an attribute which is probably both- to the extreme. I have a quite obsessive need to pedantically report it, as it is. Every scintillating and bloody boring detail of the truth. Unabridged, unexpurgated, relentless, accurate detail. The good, the bad & the ugly. And then some. Perhaps as a consequence, silence is a challenge for me. But one that I’ve been forced to master over the past few years- at least in so far as denying myself a voice in the public arena. My main reason for doing so is pretty mundane- no damn time. And the feeling that in the 20 or so hours a day, 365 days a year that you must dedicate yourself to achieving the impossible (and staying alive to do it), you are not doing everything that’s needed. Indeed, for all that you get done there’s so much that you can’t. And the notion of squandering time, explaining rather than doing, is not an attractive one.

      But it’s become a necessary one and one that our long-suffering, amazingly supportive shareholders can rightly think is way, way overdue. So from now on, I’ve decided to use those occasional down times, when your output is curtailed by circumstances- like flying over the Pacific as I’m currently doing- to share a few facts, thoughts & lots of ramblings with you. Of course in detail. And most importantly, calling a spade a spade. Or even better, a bloody shovel.

      Some of the questions I hope to answer are: Why has Qtrax taken so damn long? Why have we suffered multiple and major delays not to mention false starts? Why do we nonetheless think- more so than ever- that we have a completely unique proposition that is going to give the consumer, the artist and the rightsholders, so much more than they’ve enjoyed to date, in the digital age. And be a badly needed paradigm shift for the music industry. And why do we think- more so than ever- that the other models out there just don’t work. And what’s so damn unique about our model. And aren’t we just another crappy ad-supported model? And why would anybody believe, after all the delays, that finally we are going to be launching throughout the world, progressively? And how does an impoverished little company, that’s fought & is fighting so many battles get on its feet- financially & operationally? And when is everything supposed to be happening, this time? See that’s the trouble with the Pacific Ocean- it’s very big and the flight’s long, so you might be getting more info than you’ve bargained for.

      Qtrax has taken so damn long because the impossible really does take longer. We are the only company in the world that has global licenses for free & legal downloads. From majors & indies. And there is only one territory in which they exist in the hands of others- China in which Top100 hits has a limited catalog in partnership with Google. And we have these rights for the world.

      Now- am I claiming that in achieving the impossible, we’ve been highly efficient? Absolutely not. We’ve tried hard but the truth is that if total efficiency is the goal, we’ve failed. I’ve failed. You want examples of failure, wretched reader? Well here they are. We have had several iterations of the software. We chucked out the earlier ones and built something that is unparalleled, we believe, in its functionality. And ease & speed of downloading of music tracks (Perhaps 5 seconds). And accessible encyclopedic information. But in building this extraordinary product, our brilliant CTO, Chris Roe, abandoned just about everything from prior efforts. As did our unerringly spot-on content czar, Matt Kramer. So we wasted a lot of time in getting to a great product. And in shifting our team from Australia to NYC. And in stopping & starting as money ebbed & flowed. Boy, have we had a lot of stops & starts.

      We’ve also been inefficient in going through two sets of expensive licenses with the music industry. We threw out the first set. They were too restrictive and didn’t allow us to present the ultimate consumer proposition: free, high quality, downloadable music. A massive catalog. Unlimited plays. Etc, etc. But the first step was the unavoidable stepping stone to the second as the industry liberalized it’s thinking.

      And of course we had an aborted launch. In Jan, 2008. But enough has been written about that. Our spectacular international humiliation. That had a massive silver lining. We could demonstrate how huge a desire there was for our service. And we increased our resolve to be able to offer an unparalleled service. And globally.

      But despite the fact that these “detours” have robbed us and our supporters of time, we have remained undeterred in our mission.

      It’s not the done thing, perhaps, to be so direct but in my view it’s the only way to be. It may provide fodder to those that are dedicated to undermining us- whether because we are encroaching on their territory and threatening their business models (including the illegal ones that enrich themselves at the expense of the artists etc) or because they are twisted & jealous (I won’t name them because to do so would be to reduce myself to their level of character assassination). But telling it, like it is, warts & all, is pretty damn important. The twisted bloggers are great at frankness within a very narrow band- the warts of others (none of the good stuff about others ) and never, but never, their own warts. In fact, they are perfect & hence supremely qualified critics. If only the truth was not the reverse.

      So, while making those lofty observations about telling it like it is, let me be even more frank. We have most often suffered delays because of lack of money. Did I say that? Do corporations ever say that? Probably not. But let’s aspire a little higher on the frankness scale. Oh, we raised a lot of money- and spent it as judiciously as we could (which we think was pretty damn judiciously), notwithstanding my confessions above to certain inefficiencies. But this is a crazily ambitious project and we’ve always needed more. Indeed, it is delays in promised monies, that have in turn, delayed us once more. Broken promises with money tend to create a vicious chain. Somebody promises somebody else who promises us. And any broken promise, in the chain, leads to delay on our part. Not to mention to our own set of broken promises. Now, don’t get me wrong. I am not attributing the blame to anybody else. The buck (or lack thereof) stops with me. Probably, by now, I should have learnt to not make ANY predictions. Even with all the requisite disclaimers. But people, rightly want some guidelines & timelines. And so we try, not often enough, to provide them. But in a way, it’s too often. Because, particularly, in these unpredictable times, it’s very easy to be wrong. Because even if you add plenty of extra time to account for the unexpected, you can never accommodate a massive delay or a completely broken promise. But none of this is an excuse for being late. Nor is it an attempt to avoid giving what will, we strongly believe, be the final, unalterable, unmovable launch time. And we’ll do that in the next week. And you’ll be able to mark it in your calendar. And we’ll do a corporate update at the same time to give you a few more things to mark in your calendar. The reason we’re waiting until next week is we want to make sure we have the money in the bank. With money comes certainty. Our detractors may rejoice at the delay. We’ll all be rejoicing very soon. With much more joy. I just hope that the disbelievers don’t own any shares. If they ever did.

      Our confidence comes from the fact that we have finally found the bucks (that we thought we had before). In almost sufficient & certainly substantial quantity, to do everything we want & need to do. Now, you might justifiably ask- could something go wrong? Could there be a further delay? My answer, and the only responsible answer, is anything is possible. And you can never be certain about funding until it’s in the bank. But this should be it. We have never had more money promised, with more certainty. From sources we trust. Whose word is their bond. And worth more than a 100 page contract. But if there is going to be the slightest variation, we will inform you ahead of time. We are confident. These people have previously delivered. And delivered. A very large amount in aggregate. Microsoft has often had major & repeated delays in releases. And they couldn’t use the money excuse. In our case, I think you know intuitively, that it’s the cold, hard truth. On to the next confronting question…..

      So why is Qtrax unique & uniquely powerful? Because of its licensing contracts, certainly. But also, because of its business model. Refined over the 7 years we spent in the wilderness. Working on the licenses and thinking. And thinking. And thinking some more. Let me make a few reflections in this regard although I must ask you to forgive me if we don’t reveal every aspect of our “secret sauce(s)”.

      First, if you want to have a viable ad-supported model, it helps to have people that know something about ads. Too many people that come up with a technology, even a winning one, place inadequate emphasis on the importance of getting the ad part right. Which after all, is the revenue, stupid! Or much of it. Now, my partners, Lance & Robin know a damn lot about advertising. They have lived it & breathed it for their entire professional lives. As many of you know (and are thankful for), Lance was (among many achievements) the founding publisher of Maxim magazine. And during the 8 or so years under his leadership, against all odds, the magazine became the number one men’s magazine in the US & sold hundreds of millions of dollars of ads to advertisers for our demographic- 15-35 year olds. And Robin- was of course the global Chairman & CEO of Universal McCann. In fact, made it agency of the year. These two guys happen to be damn smart at what they do. And not too dumb, otherwise.

      Secondly, you need to make the site attractive to advertisers. Obvious, you might say. Well, not obvious enough to be a priority to so many sites including most that offer music. They are sinfully unattractive. Especially to advertisers. And user-generated content doesn’t help either. It often makes advertisers nervous. And most of the big sites to date, are based on user generated content. Which gives us a massive opportunity. Because advertisers need to come online to find our demographic. But they want to do it in a predictable environment.

      Third, you need to be realistic about your revenues. Most of your income is going to come from network ads. Those low paying ads that populate most sites. You’re not going to earn a high CPM for them. In fact, you are going to early a decidedly lousy CPM. And only a small percentage of your inventory is going to be premium advertising which will necessitate negotiating with an advertiser and getting a more decent rate. But your business has to survive on low CPM’s and if it can’t, you’re up the proverbial creek without a paddle. We have tweaked & tweaked our business model, to make sure it can. And Robin has then modeled our business model- 23 times to date. Not because he loves the task but because we take this shit very seriously. Because guess what- we’ve worked this hard to create a successful business. Not a money, losing proposition. When (ok, if & when) we have tens of millions of users, we want also to be profitable. Call us weird.

      Fourth, you need to be mindful of your costs. Something that streaming services are discovering. And they account for all of our free music legal competitors. And you need to find a way to make your licensing costs bearable. Something we’ve worked very hard at.

      Fifth, you need to have a sure way of getting massive audience. And we are creating that sure way. By engaging the dominant sites, search engines & media players in each territory. In short, by getting off our asses, leaving the comfort of the US and talking to eager marketing partners. My partner Lance has sacrificed his home life (not to mention his golf) to take to the road with me. Interminably. As has my long suffering partner, Chai. And Robin. And Alex. Perhaps not the common way for people in our industry. But a damn effective way.

      Sixth, what about the local music? If you leave the safety of your home country and pound the overseas pavements, you might notice that taxi drivers in Hong Kong listen to Chinese music, in Turkey to Turkish music, in Dubai to Arabic music etc. So it takes effort & we are just beginning but we are intent on hunting down the sources of local music in every country we’re going to be operating in. And having something other than your standard, US, ethnocentric, music service.

      I could probably go onto to 20 more unique aspects of what we’re doing. But as Dylan says, “Time is an ocean but it ends at the shore” and they’re serving breakfast on this flight which means the Pacific is soon ending and land is in sight. Apart from which, there has to be something left for another monster blog or 2.

      But I haven’t answered all the confronting questions, I posed and I know there’s at least one miserable soul out there who is waiting to fault me on being evasive about something.

      Just a word, then, on our battles. We have had every type. Battling against an old model for the music industry. Which served it so well for so long. But which the ability of consumers to bypass the CD, rendered obsolete. If you can get music free, albeit illegally, you will. And that’s why, perhaps 95% of consumption, perhaps much more, is illegal. And if you can buy, legally, just the track or 2 you want from an album, you will. Which is why both illegal activity & legal activity are making the industry cry out for a new model. But our departure from any conventional model was radical. Too radical. And we had to battle hard for it. And we did. And did.

      And we battled the complexity of licensing. Our licensing guru, Rick Riccobono went on a mission to London to sort our the insanely complex terrain of European publishing licensing. He’s got it sorted after being there for 2 grueling years.

      And we’ve battled to raise money. And to raise it while being honest (if sometimes wrong). Every day for about 7 years. Every day. With the help of a team that I thank hugely. They know who they are. And the money raised has mostly been from genuine investors who have mostly remained very enthusiastic for the entire period. Which has been really more than we could expect or deserve. Much more. But also from toxic PIPES/death spiral funds (Google that!) and inadvertently from some undesirables and we’ve ended up in legal battles with several of them. And a couple of suppliers who may or may not have done the right thing by us. And sometimes, frankly, we haven’t done the right thing by others, either. Like not being able to meet checks on their due dates. And as inexcusable as that has been, one by one we have worked thru situations to ensure that everybody gets paid. Even if it means dipping into our own pockets. No hiding behind the corporate veil for us. Whether it takes personal guarantees (& exposure) or personal funds, we’ve done what is required to keep the company afloat.

      And we’ve battled to remain in control of our destiny. This has been a critical and constant battle. Because everybody knows how to do it better. But thankfully our largest funders have been the wisest. They’ve known that to tame us is to destroy us. I believe we have the most talented team ever assembled to get this job done. From our office manager Teo (who has to put up with both you & us), to the IT, content, licensing, advertising & funding execs. They’re nothing short of brilliant. And dedicated, And loyal. We’re also damn unconventional and we’re going to stay that way. You think we need to become more mainstream, more corporate? Screw you.

      And we’ve battled to simply exist. To keep the lights on. Not to go the way of so many others. And to survive personally. I am both proud and ashamed that management is the largest creditor of this company. You’d understand why.

      And we’ve battled not to dilute the hell out of shareholders while raising funds. And somehow we’ve succeeded in this regard more than could perhaps be expected.

      We are nothing if not dogged. And stubborn. And determined. And God willing, our reward & that of our large number of stakeholders, is that we are very soon going to launch a powerfully attractive music service, with leading internet & media companies as marketing partners. That have existing substantial users. And we’ll progressively roll it out throughout the world.

      This is the least that you, our long suffering, supporters deserve. And while it’s perhaps more than I deserve because of how long it took me to get here, as long as there’s breath in my body, I will not rest until it’s achieved. Of that you can be certain.

      –Allan Klepfisz
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 14:35:52
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.567 von Kleiner Chef am 07.07.09 19:57:38Dialog Semiconductor: Tecdax Aufnahme bereits im September 09?

      Zur Erinnerung: Per 30.06. liegt Dialog auf Rang 38 der Market-Cap und 44 des Turnovers. Dieses Ranking ist seit der Rally im Juli überholt. Per 30.06. waren Anwärter für den Aufstiegnach Market Cap:
      - Stratec Rank 28 (111 Mill.) ==> Aktuell 114 Mill.
      - Xing Rank 30 und (106 Mill) ==> Aktuell 96 Mill
      - Manz Rank 31 (98 Mill.) ==> Aktuell 103 Mill.

      Bei dem Schlußkurs vom Freitag läßt Dialog bereits Firmen wie:
      - Singulus
      - Solon
      deutlich hinter sich. Dialog wird von der Deutschen Börse mit einem Free-Float von 75 % geführt, d.h. entspricht einer Kapitalisierung von 112 Mill. Euro - auf Augenhöhe mit:
      - QSC
      - Jenoptik und
      - Medigene ist.

      Die Zusammensetzung im Sept. sollte dann auf den Daten Ende Juli oder August basieren. Aktuell belegt Dialog somit in der Market-Cap Rang 25 - 26. (Ggf. Änderungen des Freefloat wurden nicht berücksichtigt, aber Dialog wird seit Jan. mit Freefloat von 0,761 geführt, Firmen wie Eurofins und BB-Medtech scheinen die Vorraussetzungen der Aufnahme nicht zu erfüllen, obwohl sie im Ranking geführt werden). Kommt dieses Szenario so, so wird bei Dialog der Turbo vor und nach Aufnahme unabhängig von den Fundamentals gezündet. Haben genügend andere Beispiele gezeigt.

      Fazit: Sollte Dialog das gegenwärtige Kursniveau halten bis Ende August 09 (Kursstand: 17.07.2009 Dialog 3,26 Euro auf Xetra), so ist eine Tec-Dax Aufnahme im September wahrscheinlich.
      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 19:34:43
      Beitrag Nr. 782 ()
      SNP AG: Nichts ist so stabil die Veränderung!

      Change Management

      Mit Dem Change Management wendet sich die SNP AG an alle SAP Anwender. Ob Fusionen durch Akquisitionenn oder Migrationen, Harmonisierung von Prozessen oder Stammdaten. Für solche Anpassungen in Zeiten der Globalisierung hat die SNP AG Verfahren entwickelt, die nachgefragt werden wie in aktuellen rezessiven Phasen genau so nachgefragt wie in Zeiten des Aufschwungs.

      Ergebnis Q1 2009 und 2008

      Die SNP AG ist ergebnisseitig in den letzten Jahren bis 2008 um 100 % gewachsen, bei EBIT-Margen in 2008 jenseits der 20 % und einem Erlös von 21 Mill. Euro. Die Erlösquellen bestehen aus der Beratung mit 80 % und dem Softwareverkauf der bei 20 % liegt. Dieser Anteil lag im Jahr 2005 noch bei 0 %. Das Ergebnis 2008 erreichte pro Aktie 2,65 Euro. Für 2008 wurde eine Dividende von 1,15 Euro (ca. 6 %) ausgeschüttet.
      Im ersten Quartal 2009 konnte man das Nettoergebnis wiederum zweistellig gegenüber 2008 steigern.

      Aktuelle Entwicklungen


      F: Was ist der Grund für die den um nahezu 100 % erhöhten Auftragseingang im Q1 2009 (waren es Vertriebsanstrengungen, neue Produkte etc)?

      A: Wie Sie sicher bereits wissen konzentriert sich die SNP in den letzten Jahren verstärkt auf Transformationsprozesse von Unternehmen, die SAP-Software einsetzen. Mit Transformation sind dabei Veränderungen von Unternehmen gemeint, die sich im Rahmen von M&A-Transaktionen, Verkäufen, Auslagerungen, Umstrukturierungen, Kosteneinsparungsprogrammen, Wachstumsstrategien etc. ergeben.    
      Generell hat der Transformationsmarkt entsprechend einer 2006 veröffentlichten Studie der „Boston Consulting Group“ ein Volumen von 30 Milliarden US-Dollar. Es handelt sich komplett um einen Dienstleistungsmarkt der Beratungshäuser und internen IT-Abteilungen. Dies bedeutet, dass dieser Markt nicht standardisiert ist und keine Standardmethoden und -software existieren, um ihn zu bearbeiten. Diese Situation ähnelt der vor 30 Jahren, als die Geschäftsprozesse noch nicht in Standardsoftware, wie SAP, abgebildet waren.
      Die SNP ist der Ansicht, dass die Transformation von Unternehmen einen Kerngeschäftsprozess darstellt, denn Unternehmen, die sich nicht permanent wandeln, können in der globalen Wirtschaft nicht dauerhaft existieren und erfolgreich agieren. Die Innovationsleistung von SNP besteht darin, dass sie für den Kerngeschäftsprozess ‚Transformation’ sowohl ein Standardverfahren als auch eine Standardsoftware entwickelt hat. Damit kann jede beliebige Veränderung von Unternehmen schnell, kosteneffizient und mit maximaler IT-Qualität umgesetzt werden, und zwar unabhängig von der Betriebsgröße und der Komplexität der Transformation.
      Über neue unternehmerische Veränderungen können Sie heute täglich in jeder Tageszeitung und in jedem Börsenblatt lesen. Auf diese Weise stimuliert die aktuelle Wirtschaftslage indirekt auch unsere Auftragslage und gepaart mit einem optimierten Vertriebsprozess ermöglicht sie uns eine Steigerung des Auftragseinganges in diesem Bereich. Hinzukommt, die regelmäßige Bearbeitung der Fachpresse und die Steigerung der Bekanntheit durch die Teilnahme an diversen Messen, Kongresse sowie mittels Durchführung von Hausmessen und Veranstaltungen (z.B. Partnertage).


      F: Sie erreichten in 2008 eine Ebit-Marge von > 20 %. Wo liegt hier Ihr mittelfristiges Ziel (Beibehaltung dieses Niveaus oder können weitere Skaleneffekte erzielt werden). Kann mit einem steigenden Softwareanteil die EBIT-Marge noch gesteigert werden?

      A: Selbstverständlich sind wir immer bemüht unsere EBIT Marge zu steigern oder zumindest den Status Quo zu erhalten. Dennoch haben wir für dieses Jahr eine Guidance von 21 Mio. € Umsatz bei einer EBIT Marge von ca. 19% herausgegeben. Dies folgt unserer Kommunikationsstrategie für eine eher konservative Einschätzung der Markt- und Unternehmenslage, denn der Markt ist voller Turbulenzen und große Veränderungen bewegen den Markt. Wir, die SNP, haben in 2009 ein neues Produkt den SNP Transformation Backbone entwickelt, den wir im September am Markt relaunchen werden. Neben den Investitionen in unser neues Produkt haben auch eine Erhöhung der Anteile sowie Restrukturierungen der SNP Eins GmbH das erste Halbjahr belastet Grundsätzlich streben wir jedoch ab 2010 für die kommenden vier Jahre ein durchschnittliches Wachstum um 25% an, welches mit einer weiteren Ausrichtung auf Consulting nicht zu erreichen wäre und somit künftig durch unsere Produktausrichtung auf den SNP T-Bone erzielt werden wird.  Selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass die Märkte wieder kalkulierbar werden, Mit einem Anstieg der Softwareerlöse wird  sich dies auch auf die Marge auswirken. Hier sind jedoch Investitionen in Vertrieb und Marketing, sowie in den Aufbau von weiteren Supportstrukturen zu beachten. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir über die EBIT Entwicklung für die kommenden Jahre , heute noch keine Guidance rausgeben können.


      F: Wie war das Feedback auf die Präsentation der neuen Software SNP T-Bone?

      A: Im Rahmen unserer Thementage konnten wir unser neues Produkt, den SNP T-Bone einer ersten (breiteren) Öffentlichkeit vorstellen. Wir waren sehr erfreut über das durchweg positive und insbesondere von Seiten unserer Kunden positive Feedback. Wir werden bis Ende diesen Jahres die Erfolge betreffend unseres neuen Partnerkonzepts und dem Release unseres Produktes evaluieren und darüber im Jahresabschluß informieren.


      F: Was sind Ihre Erwartungen an die neue Software? Können Sie schon in 2009 erste Projekte realisieren?

      A: Die Erwartungen an unsere neue Software, werden wir  erst im Budget 2010 festschreiben. Erste Projekte erwarten wir erst im Jahre 2010.


      F: Gibt es Bestrebungen das Vertriebsgebiet außerhalb des deutschsprachigen Raums
      auszudehnen?

      A: Durch die Umsetzung des Partnerkonzeptes (global agierende Partner) werden wir die internationalen Märkte adressieren.


      F: Hält der hohe Auftragseingang des Q1 auch im 2. Quartal an, so haben Sie schon
      zum Halbjahr den Auftragseingang für das Gesamtjahr erreicht, der die Umsatzer-
      wartungen für 2009 trifft. Ist vor diesem Hintergrund die Prognose, die 2008er Ergeb-
      nisse zu wiederholen nicht eher konservativ einzuschätzen?

      A: Das Jahr 2009 steckt voller Überraschungen, demnach sind auch die Erwartungen und Prognosen mit sehr viel Vorsicht und Bedacht getroffen.
      Wir halten an unserer aktuellen Einschätzung für das Jahr 2009 fest. Bisher haben wir mit unserer konservativen Haltung die verschiedenen Stakeholder unserer Unternehmung nicht enttäuscht.


      Fazit: SNP AG ist ein Verdoppler!

      Die SNP AG ist gut in das Jahr 2009 gestartet. Der Auftragseingang verdoppelte sich gegenüber 2008 bei einer Book-to-Bill-Ratio von 2,1 und das Ergebnis wurchs zweistellig. Auf dieser
      Grundlage ist die Ergebnis Quidance für 2009 als konservativ einzuschätzen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß man den Trend des Q1 für die nächsten Quartale fortschreiben kann. Möglicherweise hat man am 23. Juli bei Bekanntgabe der Halbjahresergebnisse, auch eine positive Überraschung im Gepäck. Bei einem aktuellen Kurs von 21 Euro beträgt das KGV zwischen 6 und 7 für 2009. Für die kommenden Jahre rechnet das Management mit einm organischen Erlöszuwachs von 25 %, basierend auf die Einführung der neuen Software. Damit verbunden ist es das Ziel den Softwareanteil in den nächsten Jahren deutlich auszubauen, was tendenziell die Margen weiter verbessert. Damit fällt das KGV für 2010 auf 5. Bei der soliden Bilanz und Cash-Position ist SNP somit auf Sicht von 12 Monaten ein Verdoppler.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:03:29
      Beitrag Nr. 783 ()
      Bin jetzt erst mal ein paar Wochen offline und sause in den Süden.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:04:17
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.049 von Kleiner Chef am 23.07.09 18:03:29salve
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:45:29
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.058 von Fire2 am 23.07.09 18:04:17:look:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:51:43
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.571.836 von Kleiner Chef am 14.07.09 20:03:42Update Watchlist:

      Die Auswahl der SNP AG aus der letzten Watchlist hat sich nach den Halbjahreszahlen nur kurzzeitig in höheren Kursen niedergeschlagen, um danach wieder auf das Ausgangsniveau zurückzufallen. Die ebenfalls in der letzten Wachtlist geführten Plan Optik AG dagegen konnte um zwischenzeitlich nahezu 100 % zulegen. Knapp vorbei ist auch vorbei. Wie kann man es diesmal besser machen?. Zur Auswahl stehen:

      Silicon Sensor: Aufstockung vor der Rückkehr auf den Wachstumspfad!
      Frogster Interactive: Die Wachstumsraten sind intakt!
      Satcon Techn. Corp: Gewinner des Solarbooms in USA ab 2010!

      Weitere Ideen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 18:43:55
      Beitrag Nr. 787 ()
      Satcon Technology: Knocking on US Growth Inverter Market


      Unternehmensgegenstand


      Satcon Technology bietet Wechselrichter für Erneuerbare Energien an. Hauptgeschäftsfeld sind Solar-Wechselrichter. Sie wandeln den Gleichstrom aus Solarmodulen in netzüblichen Wechselstrom um.
      Die ersten Anlagen wurden in 2006 gelauncht. 2006 wurden Anlagen mit 45 MW, 2007 mit 75 MW und in 2008 mit 175 MW ausgeliefert werden. Weitere Systeme wurden im 1 Quartal 2009 in der Beta-Phase in den Markt eingeführt und stehen ab Herbst 2009 zur Auslieferung bereit. Weltmarktführer im Bereich der Solar Wechselrichter ist die in Deutschland im Tecdax notierte SMA-Solar AG mit einem Weltmarktanteil 2008 von 38 %. SMA operierte hierbei mit einer EBIT-Marge von knapp 25 % bei einem Umsatz von 700 Mill. Dollar. Legt man die installierte Leistung 2008 von 5,8 GW zugrunde, so erreichte SATCON 2008 einen Marktanteil von 3 %.
      In den USA bezeichnet sich das Unternehmen als deutlicher Marktführer.


      Unternehmensentwicklung


      Satcon konnte den Umsatz von 2006 mit 19,2 Mill. Dollar über 42 Mill. im Jahr 2007 auf 62,5 Mill. Dollar 2008 steigern. Das Unternehmen arbeitet noch nicht profitabel, ist jedoch im 4. Quartal 2008 mit einem stark reduzierten Verlust von 0,5 Mill. Dollar auf einem guten Wege. So konnte man die Bruttomarge im 4. Quartal um 27 % auf 24 % verbessern.
      Im 1. Quartal 2009 konnte man den Umsatz um 30 % auf 15 Mill. Dollar gegenüber dem Vorjahr steigern. Der Marktführer SMA mußte im gleichen Zeitraum einen Rückgang von 25 % auf 87 Mill. Dollar hinnehmen.
      Im 2. Quartal 2009 konnte SATCON erfolgreich eine Kapitalerhöhung im Umfang von 20 Mill. Dollar platzieren. Damit verfügt man derzeit über liquide Mittel von ca. 25 Mill. Dollar bei einer Marktkapitalisierung von 140 Mill. Dollar.

      Wachsender Phtovoltaikmarkt in den USA

      DerPhotovoltaik legt in den USA über 63 Prozent zu. Interstate Renewable Energy Council der USA hat einen Bericht vorgelegt, der die wichtigsten Trends des amerikanischen Solarmarkts beschreibt.
      Der Bericht enthält Zahlen zu installierten Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, aufgeschlüsselt nach eingesetzter Technologie, Standort und Marktsegment. Bei beiden Anlagentypen gab es 2008 enorme Zuwachsraten. Die installierte Photovoltaik-Kapazität ist im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent auf 792 Megawatt gewachsen. Für 2009 rechnen die Forscher mit weiterem Wachstum. Seit dem Jahr 2006 gibt es Steuervergünstigungen für Photovoltaikanlagen, einige Staaten haben außerdem Sonderprogramme aufgelegt.
      Auch Solarthermieanlagen konnten deutlich zulegen, da seit 2006 auch Anlagen für Privathäuser gefördert werden. In den 48 Festlands-Staaten der USA hat sich die installierte Kapazität seit 2006 verfünffacht. Hawaii ist der größte Markt für Solarthermie.

      http://www.photovoltaik-guide.de/category/marktentwicklung/

      3 Gigawatt neue Photovoltaik-Kapazität bis 2010

      Allein im laufenden Jahr prognostiziert der Verband Neuinstallationen mit einer Gesamtleistung von einem Gigawatt - 2010 soll die Zahl auf zwei Gigawatt steigen. Ursachen dafür sind die Ankündigung von Barack Obama, den Anteil der erneuerbaren Energien zu verdoppeln sowie das US-Konjunkturpaket, das starke finanzielle Anreize für Investitionen in Produktionsanlagen bietet: Etablierte und innovative Photovoltaikhersteller können in Form von Beihilfen oder Darlehen davon profitieren. Die Neuregelung des "Investment Tax Credits" (ITC) schafft eine achtjährige Planungssicherheit für die Photovoltaik. Sowohl private als auch kommerzielle Investoren können sich 30 Prozent der Systemkosten auf ihre Steuerschuld gutschreiben lassen.

      Photovoltaikanlagen im Kraftwerksmaßstab geplant

      Neben der staatlichen Unterstützung ermöglichen die geographischen Besonderheiten den Boom der Photovoltaik in den USA: Etwa die Hälfte des Landes verzeichnet Sonneneinstrahlungswerte von mehr als 1.600 kWh pro m2 und Jahr - dies begünstigt besonders den Bau von Photovoltaik-Anlagen im Kraftwerksmaßstab.

      http://www.solarserver.de/news/news-10425.html


      Investmentgründe

      Satcon erwartet ein verhaltenes 2. Quartal 2009, das unterhalb vom Q1 2009 liegt. Basis hierfür ist ein im Q1 gesunkener Auftragsbestand von 12 Mill. Dollar. Ab dem 2. Halbjahr erwartet man steigende Umsätze, die auf zahlreiche Produktlaunches zurückzuführen sind. Mit diesem Wachstum erwartet man die Gewinnzone erreichen zu können. Wenngleich weltweit über 150 Anbieter für Wechselrichter den Markt teilen, zeigt die Profifabilität des Marktführers mit EBIT-Margen von 25 % und eine 3-fachen Umsatzbewertung das Potential in diesem Segment. Satcon ist hinsichtlich der Kapitalausstattung gut gerüstet für das Marktwachstum in den USA. Zudem verfügt man über Kapazitäten von jährlich über 1,5 GW, d.h. nahezu einer Verzehnfachung gegenüber der Produktion 2008.


      Fazit: Satcon Profituer in einem Wachstumsmarkt

      Am 13.08.2009 präsentiert SATCON die Ergebnisse zum 2. Quartal 2009. Hierbei liegen die Erwartungen wie ausgeführt aufgrund der makroökonomischen Rahmenbedingungen sowie vor den Produktlaunches im 2. Halbjahr unterhalb der des 1. Quartals 200
      Nachdem es SATCON in den letzten beiden Jahren gezeigt hat, daß man die Auslieferung der Solar-Wechseltrichter jeweils mehr als verdoppeln konnte, dürfte in 2009 ein nur moderates Wachstum möglich sein. Stimmen die Prognosen über die installierte Leistung in 2010 mit einem Wachstum von 100 %, so dürfte SATCON als heimischer Anbieter überproportional profitieren und dabei deutlich in die Gewinnzone vorrücken. Kann man nur annähernd die Margen von SMA Solar erzielen, so eröffnen sich hier signifikante Kursperspektiven.
      Nachdem heute unter starkem Volumen ein Anstieg auf 2,1 Dollar vollzogen scheint, könnte dies das Signal für einen Ausbruch mit weiter steigenden Kursen in den kommenden Tagen sein.



      Avatar
      schrieb am 11.08.09 18:56:10
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.490 von Kleiner Chef am 10.08.09 13:51:43biotest

      findest alles in dem thread
      ist einer der ruhigsten und informativsten bei wo

      und psi
      proftieren immer mehr von der krise zur zeit
      weil firmen kosteneffizienter werden wollen
      und in zukunft wohl auch vom solarboom
      weil sie alle technischen möglichkeiten liefern um
      den solarstorm kostengünstig und sicher weiterzuleiten
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 19:18:23
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.756.841 von Fire2 am 11.08.09 18:56:10Hallo Fire,

      ohne Zweifel gut aufgestellte Unternehmen, dennoch ist in beiden
      Werten dies schon zu einem guten Teil in der Bewertung enthalten. Dann könnte ich aktuell auch in Qiagen investieren. Halte aber hier Kurssteigerungen von 30 % auf 9-12 Monate maximal für erreichbar.
      Ich suche Unternehmen, die nach der Krise a) vor dem Turnaround stehen, bei denen der Kurs noch nicht davongelaufen ist und in einem exceptionellen Wachstumsmarkt tätig sind sowie das Potential auf 2-stellige Margen haben. Man kann nicht alles haben, aber Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit waren eben Plan Optik, die ich auf der Watch hatte, jedoch ein anderen Wert (SNP) vorgezogen hatte und somit nicht an der dann stattfindenden Ralley teilnehmen konnte. Ein anderes Beispiel war Geratherm, die ich mir angeschaut hatte, aber leider auch nicht eingestiegen bin. Andere Beispiele sind aktuell Silicon Sensor, weil
      a) nach wie vor am Tiefpunkt - operativ und kursseitig
      b) Turnround zunächst ein Bewertung auf das einfache des Jahresumsatzes (40 Mio. in 2010 geschätzt) möglich ist und durch starke Margen
      c) über Skaleneffekte weitere Bewertungszuschläge möglich

      Wenn Satcon, wie dargelegt am Wachstum überproportional teilnehmen kann, wird auch die Bewertung entsprechend ausfallen, zumal man jüngst auch in den Russel 2000 aufgenommen wurde. Klar ist, das man nicht mit jedem Wert einen entsprechenden Treffen erzielen kann.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 19:26:50
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.003 von Kleiner Chef am 11.08.09 19:18:23ist mir klar was du suchst
      ich lese hier aufmerksam mit

      wir haben ja auch dialog beide
      wo auch bereits viele % gemacht haben

      für mich ist z.b psi immer noch unterbewertet ohne die neuesten meldungen und noch recht unbekannt

      nehme beide mal auf deine liste,und wir sprechen mal in 12 monaten drüber

      biotest ca 43 euro
      psi 9.50
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:33:40
      Beitrag Nr. 791 ()
      Silicon Sensor: "Konkretere Informationen zur Auftragspipeline zum Halbjehresbericht"


      1.) Sind dem Unternehmen neben den Aufträgen von Infinion,
      weitere Aufträge verlorengegangen?

      A: Verlorengegangen sind keine weiteren Aufträge. Allerdings bedarf unser Geschäftsmodell nach den derzeitigen Erfahrungen einer Überarbeitung, weil wir in der Vergangenheit Rahmenaufträge über bis zu 48 Monate akzeptiert haben, die lediglich die Gesamtbezugssumme festgelegt, nicht aber Mindestabrufe pro Zeiteinheit festgeschrieben haben. (Zur Veranschaulichung: Wir vereinbaren mit einem Kunden den Bezug von 500.000 Sensoren innerhalb von 36 Monaten. Dann ist der Kunde nach unserem Modell bisher nur verpflichtet, den Gesamtbetrag nach 36 Monaten zu bezahlen. Auf seine Abrufe haben wir in Zeiten "normalen" Geschäftes keinen Einfluss getätigt, weil i.d.R. ein kontinuierlicher Abruf über die Zeit erfolgte und wir entsprechende Zwischenrechnungen gestellt haben.) In der Zukunft werden wir darauf achten, neben dem Gesamtabruf auch gewisse Mindestabrufe pro Quartal zu vereinbaren. Denn gerade jetzt müssen wir beobachten, dass Kunden auf Grund Ihres hohen Lagerbestandes keine Abrufe tätigen, weil ihr eigener Auftragseingang stark eingebrochen ist. Dies entbindet den Kunden zwar nicht von der Endzahlung, bringt uns aber in den Zustand nicht kalkulierbarer Umsatzentwicklungen.


      2.) Wie schätzen Sie aktuell die Zusammenarbeit mit General Motors
      ein. Bezog sich die Vermeldung über die Drucksensoren mit GM auf
      die Modelle des deutschen Marktes oder auch der internationalen Märkte?

      A: Die GM Meldung bezog sich auf alle GM-Märkte. Derzeit kommen die Gespräche mit GM langsam wieder in Gang. Sobald ich diesbezüglich mehr Klarheit habe, werden wir den Markt informieren.


      3.) Hat SIS nach der Klärung der Übernahmegespräche von Opel Deutschland eine Chance Lieferant für Drucksensoren zu bleiben/werden?

      A: Ja


      4.) Im Q1 Report sprachen Sie von einer steigenden Zahl von Entwicklungsaufträgen.
      Können Sie etwas zu den Anwendungsgebieten sagen, bzw. wie konkretisieren sich diese Entwicklungen im Hinblick auf die Kommerzialisierung?

      A: Ich bitte um Entschuldigung, aber dazu werde ich mich erst anläßlich der Berichterstattung zum ersten Halbjahr äußern.


      5.) Wie ist der Status zum Abstandstempomaten. Was ist hier aus Ihrer Sicht der Grund,
      weshalb eine Kommerzialisierung nicht einstellt. Finden weitere Entwicklungen statt und
      wie sieht es mit der Marktreife aus. Wann kann man hier mit Neuigkeiten rechnen?

      A: Aus unserer und der Sicht unseres Kunden ist die Marktreife bereits erreicht. Leider war der erste Kunde (Chrysler) nicht die glücklichste Wahl, weil dieses Zusatzfeature in den aktuellen Problemen von Chrysler untergegangen ist. Wir haben Entwicklungsaufträge für die Weiterentwicklung von unserem derzeitigen Kunden erhalten, orientieren uns gleichzeitig aber auch auf andere Kunden.


      6.) Wie sehen Sie das Engagement der "Hopp-Gruppe" bei Silicon Sensor?

      Das Engagement sehe ich sehr positiv, weil belastbar und langfristig.


      7.) War die Gründung der SMS die richtige Entscheidung? Welche Perspektiven hat die SMS innerhalb der SIS-Gruppe?

      A: Die Gründung war eine richtige Entscheidung, wie ich anläßlich eines Gespräches bei einem großen Automobilkonzern selbst erfahren durfte. Die SMS werden wir weiter profilieren auf dem 'Gebiet der Drucksensoren und Kamerasysteme eine führende Rolle im Konzern einzunehmen.


      8.) In letzten Stellungnahmen gingen Sie von einer Rückkehr auf dem Wachstumspfad in Q4 2009 aus. Sehen Sie dies auch aktuell so?

      A: Auch bei dieser Aussage würde ich - bei allen Unwägbarkeiten - bleiben. Erste Aussagen unserer Kunden stützen dies auch.


      9.) Gehen Sie aktuell davon aus, das das Wachstum auch durch Aquisitionen unterstützt wird?

      A: Zumindest würde ich dies nicht ausschließen.


      10) Wie sehen Sie die mittelfristigen Perspektiven im Hinblick auf das weitere Wachstum bei Umsatz und Ergebnis?

      A: Kurzfristig sehr schwer zu beantworten. Langfristig sehr gut.


      Fazit: Die Entwicklung Silicon Sensors einzuschätzen vor dem Hintergrund des heutigen Anstiegs unter starken Volumen und vor der anstehenden IAA könnte für anstehende Neuigkeiten sprechen.

      Avatar
      schrieb am 19.08.09 20:06:52
      Beitrag Nr. 792 ()
      Siga Technology: RFP procurement and contract award




      Barda Competitive RFP

      - Fixed price procurement for 1.7 million courses of antiviral drug for symtomatic smallpox victims

      - Government option to purchase up to 12 Mill. additional courses

      - high production capacity of ST-246

      - Potential of separat prohylaxis indication for ST-246 will be three to fourfold of the oral quantities

      - Single award is anticpated will be made in September 2009


      Clinical Scenarios in 2007 and 2009


      E.G young child was treated successfully with
      dramatic clincal imprvement within 24 hours
      and complete subsequent recovery



      Milestones of ST-246


      Successful milestones

      - Fast-track and orphan drug status granted
      - Emergency use authorization data submitted to FDA
      - Completion of manufacturing process development
      - Response to anticipated procurement RFP
      - Submission of toxicology module to FDA

      Short-Term Milestones

      - Completion of animal efficacy studies for
      therapeutic and prophylactic use
      - Pivotal human safety trial to begin in 2009
      - Completion of additional primate trials to
      determine duration of treatment
      - Initiation of pivotal human safety trial for
      prophylactic use



      Sigas view on on latest developments

      1.) Is it possible that the smallpox-stockpiling can be done by a
      different, competitive product as ST-246?


      Answer: Aside from the vaccine that is currently used, the only drug that has been a competitor is cidofivir. However, the vaccine has serious side effects, including death, which is why governments are looking for an antiviral such as ST-246. Also, cidofivir has not proven as effective as ST-246, and during the summer of 2008 the US government announced that ST-246 will not need to go through the RFI process, which is the process that allows for competitive bids. Instead, the company will go straight to the RFP process, which will be a purchase order for the drug.

      We do not have a definitive time as to when the order will be received, butmanagement is very hopeful that it will be in the current fiscal budget year for the government, which began last October.


      2.) The production of ST-246 has already started. Do you expect to get an stockpiling order for the ST-246 in the near future by the US-Government?

      Answer: In mid-December, SIGA announced the completion of the 3 registration atches required for the NDA. The company believes that these batches could be applied to a purchase order or used in an emergency situation. Please see above as to the stockpiling order.

      3.) When do you expect the FDA approval for ST-246?

      Answer: While there is not a set timeline for FDA approval, the company has recently made some very positive strides. At the beginning of December, the company announced the completion of a Phase I investigational trial and that in 2009 it will commence a large-scale double-blinded, randomized, placebo-controlled, multi-center trial to evaluate safety and tolerability of ST-246. With these trials, the company has come closer to receiving full regulatory approval.



      Investment Considerations


      - Industry leading late stage development of antiviral small pox drug ST-246 supported by over 100 Mill. Dollar of Barda/NIH/DOD in competitive fundung

      - high short term probability from the research stage to the commercial stage profitabele biodefence enterprise

      - Proprietary antiviral drug discovery platform has generated a pre-clinical of drugs for multiple Category A Pathogens


      Outlook

      Contract award as a result of the RFP procurement is anticipated in September 2009. Shipment of oral drugs (as part of 1.7 Mill. couses) should start in 2010. Total Shipments of 1.7 Mill. Courses are ecpected between 2010 and 2012. Total value of the 1.7 Mill. Courses are projected at around 500 million Dollar.
      In this scenario siga should aim a value of 400 Mill. Dollar which correspondates with a price of 12 Dollar.

      Further purchases of different countries of S-246 are likely. The full FDA approval for ST-246 ist expected in 2010.


      Avatar
      schrieb am 23.08.09 13:26:33
      Beitrag Nr. 793 ()
      Dialog Semiconductor: Die Chronologie von Dialogs PM App's in Nokia Smartphones -
      Nokia wohin führt der Weg?



      A.) Nokia Kooperation mit ST-Ericsson zur U8500 Platform

      ST-Ericsson and Nokia Announce Cooperation to Provide Next-Generation Smartphone...
      Tue Feb 17, 2009 5:11am EST Email | Print | Share| Reprints | Single Page[-] Text [+]

      Featured Broker sponsored link
      ST-Ericsson and Nokia Announce Cooperation to Provide Next-Generation
      Smartphone Platform for Symbian Foundation

      GENEVA, Switzerland, February 17 /PRNewswire/ -- Nokia and ST-Ericsson
      announced they are cooperating to provide the Symbian Foundation with a
      reference platform based on ST-Ericsson's U8500 single chip. The chip, which
      combines ST-Ericsson's well-proven application processor and state-of-the-art
      HSPA (High-Speed Packet Access) Release 7 modem, will enable the wide
      adoption, across the industry, of feature-rich, multimedia 3G Smartphones.
      Demonstrating its emphasis on execution excellence, ST-Ericsson also
      confirmed that it had met its milestones, on time, and the Company is ready
      to provide first samples of the Smartphone platform by the end of the first
      quarter of 2009.
      The U8500, which relies on the Nomadik application-processor technology,
      integrates the latest SMP (Symmetric Multi-Processing) ARM dual-Cortex A9 CPU
      in a high-performance, low-power and cost-optimized platform supporting
      Symbian Foundation software. The chip is the first device enabling full
      High-Definition 1080 progressive-scan camcorder functions. With its
      combination of a dual-core SMP processor and its high-end 3-D graphics
      accelerator, the chip delivers a unique PC-like Web-browsing experience on
      next-generation Smartphones.
      "We are confident the U8500 will fuel the growth of Web-enabled
      multimedia handheld devices and are excited to be working with Nokia and the
      Symbian Foundation to bring the most innovative products to market," said
      Monica de Virgiliis, Vice President, Wireless Multimedia Group.
      "I'm very pleased with ST-Ericsson's execution on the U8500 platform and
      look forward to using the platform in our products and seeing it chosen by
      other Symbian Foundation partners," said Peter Ropke, Sr. Vice President R&D
      Nokia Devices.
      About ST-Ericsson
      ST-Ericsson is a world leader in developing and delivering a complete
      portfolio of innovative mobile platforms and cutting-edge wireless
      semiconductor solutions across the broad spectrum of mobile technologies. The
      company is a leading supplier to the top handset manufacturers and
      ST-Ericsson's products and technologies enable more than half of all phones
      in use today. The global company of 8,000 people generated pro-forma sales of
      about USD 3.6 billion in 2008. ST-Ericsson was established as a 50/50 joint
      venture by STMicroelectronics and Ericsson in February 2009, with
      headquarters in Geneva, Switzerland. More information on ST-Ericsson is
      available at http://www.stericsson.com.
      SOURCE ST-Ericsson

      FOR FURTHER INFORMATION, PLEASE CONTACT: Media: Sukul Bagai, Tel:
      +44(0)779-544-8650, Email: Sukul.Bagai@text100.co.uk; Vicky Hayden, Tel:
      +44(0)795-608-8750, Email: Vicky.Hayden@text100.co.uk . Ericsson Corporate
      Public & Media Relations: Tel: +46-10-719-6992, Email:
      press.relations@ericsson.com; STMicroelectronics Corporate Media and Public
      Relations, Tel: +41-22-929-2936, Email: press.relations@st.com . Investors:
      STMicroelectronics, Tait Sorensen, Tel: +1-602-485-2064, Email:
      tait.sorensen@st.com ; Ericsson Investor Relations, Tel: +46-10-719-0000,
      Email: investors.relations@ericsson.com .

      http://www.reuters.com/article/pressRelease/idUS107834+17-Fe…

      B.) Why Nokia is loosing ground in the smartphone market...

      Summary

      Nokia continues to dominant the handset and smartphone market globally (38%, 41% respectively, in Q2), but appears to be loosing ground in the smartphone market as a result of fierce competition in the high-end smartphone market. Competitors (AAPL, LG, Samsung, HTC.proofreadTickers.showMenu(this, 'TPE,2498')">, Palm, RIM) appears to do a better job in terms of UI and user experience. Competition is set to increase in the coming years. But Nokia could fight back based on recent focus on low-end touchscreen smartphone market and new devices.

      Analysis

      1. Nokia remains the leading handset vendor in the world, but loosing ground in the smartphone market. While Nokia continues to dominate the handset market and smartphone market globally, with 38% and 41% market share, respectively in Q2, some reports are showing that Nokia has been losing ground in the smartphone market, especially in emerging markets. For instance, in South Africa, Nokia is now being edged out by Samsung. According to the mobile advertising company mKhoj, while sales of the Nokia N-series capture 7.5% of handset sales in South Africa, Samsung now captures 17% of the South African smartphone market in terms of total sales as a result of increased competition in the high-end smartphone market. Generally speaking, competitors like Apple (iPhone), Palm (Palm Pre) , Samsung and LG seems to do a better job in terms of UI and mobile user experience. For instance, the iPhone and Palm Pre, users can enjoy a better mobile web experience than on Nokia N-series.

      2. Nokia likely to face fierce competition from Samsung, LG, Apple and others.
      In the coming quarters, Nokia is likely to continue to face increased competition, especially from LG, Samsung, Palm, RIM, Apple, and HTC. According to Nokia CEO Olli-Pekka Kallasvuo, “competition remains intense, but demand in the overall mobile device market appears to be bottoming out". Apple, which recently exceeded expectations by selling 1 million+ iPhone 3G S units during the opening weekend of the launch of iPhone 3G S, will remain one of Nokia’s most serious competitors in the smartphone market. Palm, which has already sold 300k+ Palm Pre units since the launch of its new flagship device could also be a disruptor in the market. With 15k units shipped each day, according to some reports, some experts believe that the number of Pre sold could reach 1 million before the end of the first full quarter of production. But most importantly, LG and Samsung are set to remain its two most serious rivals. LG, which plans to become the number 2 cell phone maker by 2012, is gaining significant traction, especially in the low-end touschscreen smartphone market where it already sold 20 million units in just two years. The same holds true for Samsung. Of note, LG is planning to release a new “Black Label” in Q4, and three different Android handsets (e.g. KS360 and two other handsets) in Q3/Q4 of this year, with a few more due to land in 2010. LG’s recent release of its new touchscreen smartphone LG ARENA, which supports an innovative widget feature, should help the company gain share from rivals. Samsung, which is scheduled to launch its first WiMax-enabled Mobile Internet Device (MID) called the Mondi, a touch-screen device scheduled to be available through Clearwire in Q2, will remain one of Nokia’s biggest competitor, both in the feature and smartphone markets. Samsung’s new flagship products (e.g. Omni) and upcoming Android phones (Samsung Galaxy/i7500, already available in Europe), should play a key role here. Moreover, we expect Nokia to continue to face tough competition from RIM, expected to launch new devices (e.g. Storm 2) in the coming quarters. Lastly, HTC, which recentlys introduced new devices (e.g. HTC Hero, MyTouch) should also continue to be a disruptor in the market.

      3.“Will Nokia ever adopt the Android platform?”
      Remains the one million dollar question. It still remains unclear whether Nokia will jump on the Android bandwagon. Obviously, Nokia, given its commitment to Symbian, is in a difficult position. However, despite Nokia’s recent deny on its plan to adopt Android for its smartphones, we believe that Nokia might adopt the rival platform on select smartphones as Android continues to gain momentum and gets adopted by many of Nokia rivals (e.g. LG, Samsung, HTC, Motorola, etc.). This could help Nokia sustain its lead in the smartphone market

      4. But Nokia could fight back based on its recent focus on low-end touschcreen smartphone market and new devices.

      Nokia is now focusing its efforts on low-end touschscreen smartphone market, where LG and Samsung have gained momentum, adding 20 million units each in the past 2 years. Additionally, Nokia’s new devices like the E71, which was well received by carriers (e.g. AT&T) and upcoming devices (Nokia Surge) could help the handset vendor sustain its lead and gain traction in markets like the U.S., where it has small exposure (8% in Q1 Vs 38% globally). Of note, Nokia shipped only 3.2 million devices in North America in Q2, down nearly 30% from the same period. If one of the U.S. carriers does decide to subsidized the Nokia N97, this could help Nokia gain momentum in the U.S.

      http://www.glgroup.com/News/Why-Nokia-is-loosing-ground-in-t…

      C) New Symbian Smartphone Platform Offers Massive Change

      It looks like Symbian S60 v3 is living its last days (and even its successor, Symbian v5), as the Symbian Foundation is considering a complete redesign of the operating system codename Symbian^4 (a number they have previously skipped). Qt will replace the Avkon UI engine and this leads to app incompatibility – older Symbian apps will no longer work on the new platform.

      No other details have been made public; the sure thing is that Symbian will be altered from ground up into a pretty new OS, like Pre’s webOS or the iPhone OS. But this is not going to happen until next year

      http://www.htlounge.net/art/7674/new-symbian-smartphone-plat…
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 13:55:33
      Beitrag Nr. 794 ()
      Dialog Semiconductor: Die Chronologie von Dialogs PM App's in Nokia Smartphones -
      Nokia wohin führt der Weg? - Part II


      D.) Financial Times: Nokia setzt in Zukunft auf Maemo statt Symbian
      Nokia wird in Zukunft auf seinen High-End-Smartphones das Betriebssystem Maemo statt Symbian einsetzen. Das hat die Tageszeitung Financial Times Deutschland aus Konzernkreisen erfahren. Der Wechsel sei nötig, weil Symbian viel zu schwerfällig sei, um mit modernen Betriebssystemen mithalten zu können. Offiziell wollte sich der Konzern zu diesem Schritt nicht äußern.



      Internet-Tablet Nokia N810: Eines der wenigen Geräte mit Maemo-System
      mehr Bilder | Datenblatt

      Maemo ist bisher ein kleines Nebenprojekt des finnischen Handygiganten. Der lizenzfreie Linux-Ableger für mobile Geräte mit ARM-Technik basiert zu großen Teilen auf der Desktop-Oberfläche Gnome. Er läuft derzeit ausschließlich auf den Internet-Tablets Nokia 770, N800 und N810. In Zukunft soll er nach den Informationen der Financial Times auch auf den leistungsfähigsten Smartphones eingesetzt werden. Vermutlich sind damit Touchscreen-Geräte gemeint, wo Nokia zur Zeit die meisten Probleme mit der Anpassung der S60-Oberfläche hat. Ein erstes Maemo-Smartphone soll schon in den nächsten Wochen vorgestellt werden, so die Zeitung.



      Was mit Symbian geschehen soll, ist unklar. Nokia hatte 2008 die Entwicklerfirma Symbian Ltd. für über 250 Millionen Euro komplett übernommen, in eine Stiftung überführt und den Quellcode des Handy-Betriebssystems offen gelegt. Durch die gemeinsame Entwicklungsarbeit mit anderen, darunter Sony Ericsson, Samsung, Vodafone und der japanische Netzbetreiber NTT Docomo, sollte das System schneller an den aktuellen Markt und die Wünsche der Kunden angepasst werden können. So war der Plan.

      Doch anscheinend dauert die Arbeit deutlich länger. Die Touchscreen-Oberfläche S60 5th Edition, die unter anderem auf dem Nokia 5800 XpressMusic und N97 eingesetzt wird, ist auch nach Ansicht der Entwickler keine optimale Lösung und soll in spätestens zwei Jahren ersetzt werden. Das scheint Nokia nicht schnell genug zu gehen. An der Fingerfreundlichkeit von Maemo basteln die Entwickler schon länger. Deshalb sind die Chancen besser, kurzfristig ein System bereitzustellen, das zu Android und iPhone OS konkurrenzfähig ist.

      http://www.areamobile.de/news/11573-financial-times-nokia-se…

      E) Ein wenig wie das iPhone: Maemo-Handy Nokia N900 erstmals getestet

      Autor: Andreas Seeger 20.08.2009 - 12:28 | Kommentare (21)
      Eldar Murtazin hat es wieder getan. Der Chefredakteur des russischen Technik-Blogs mobile-review.com konnte lange vor allen anderen eine der heißesten Neuerscheinungen dieses Jahres testen, das Nokia N900. Außerdem hat er erstmals einen Veröffentlichungszeitraum und einen Preis genannt: Das Gerät soll Ende 2009 in den Handel kommen und 550 Euro kosten.



      Nokia N900 | Foto: mobile-review.com
      Datenblatt | mehr Bilder

      Es ist das erste Handy von Nokia, das mit einer neuen Version des Linux-Betriebssystems Maemo kommt. Umso spannender ist daher, wie Murtazin das Smartphone einschätzt. Der russische Technik-Experte, der einen N97-Prototypen noch kritisch beurteilte, ist diesmal von dem Gerät und dem neuen Betriebssystem beeindruckt. Mit seinen visuellen Effekten, den weichen Übergängen und der guten Reaktion des Touchscreens habe das N900 viele Ähnlichkeiten mit dem iPhone von Apple. Die neuen Benutzeroberfläche unterscheide sich dramatisch von allen anderen Nokia-Handys. "Es wird kein Verkaufsschlager, aber es ist ein Meilenstein für Nokia", so Murtazin weiter. Bedonders gut gefallen haben ihm die neuen Kontextmenüs, die sich in Form von Popups öffen und sofort wieder schließen, wenn man auf einen freien Bereich des Touchscreens tippt. Es handelt sich um eine sehr attraktive und funktionale Oberfläche, ist Murtazin überzeugt. Die Screenshots bestätigen seine Eindrücke.



      Das N900 gehört zur Internet-Tablet-Serie von Nokia. Die vorherigen Modelle verbanden sich nur über WLAN mit dem Internet, mit dem Neuen kann man auch über GSM telefonieren und mit HSDPA surfen. Der Touchscreen ist 3,5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 800×480 Pixel. Als Hauptprozessor verwendet Nokia den neuen OMAP3430 mit 600 Megahertz von Texas Instruments, der auch im Palm Pre zum Einsatz kommt. Der Arbeitsspeicher ist 1 Gigabyte groß, das ist achtmal mehr als beim N97 oder beim N810, welches oft sehr lang zum Öffnen von Programmen braucht. Die Autofokus-Kamera mit Linsen von Carl Zeiss hat eine Auflösung von 5 Megapixel und wird durch einen zweifachen LED-Blitz unterstützt. GPS und Beschleunigungssensoren sind auch eingebaut. Der interne Speicher beträgt 32 Gigabyte und kann durch SD-Karten auf 48 Gigabyte erweitert werden. Beim Akku spart Nokia mal wieder. Er ist nur 1320 mAh stark, während die Vorgänger-Modelle mit 1500 mAh bestückt werden.

      http://www.areamobile.de/news/11633-ein-wenig-wie-das-iphone…

      F) Nokia bekennt sich zu Symbian

      Der finnische Handyhersteller Nokia will offenbar Spekulationen begegnen, er wende sich zumindest teilweise vom mobilen Betriebssystem Symbian OS ab. Laut Wall Street Journal teilte das Unternehmen mit, es halte weiterhin an seiner bisherigen Softwarestrategie fest, die auf Symbian basiere. Damit begegnet Nokia einem Bericht der Financial Times Deutschland, laut dem der Konzern künftig bei leistungsfähigeren Smartphones das Betriebssystem Maemo einsetzen wolle.

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      Einen Kommentar zu Berichten, laut denen die Finnen und Microsoft zusammenarbeiten, um ein Office-Paket für Nokia-Handys anzubieten, hat das Wall Street Journal auf Anfrage nicht erhalten. Der US-Softwarkonzern will demnach dabei helfen, sein Office auf Symbian zu portieren. Eine offizielle Mitteilung soll heute noch folgen.

      Symbian bleibe erste Wahl bei Smartphones, zitiert der IT-Experte Om Malik in seinem Weblog GigaOM einen Nokia-Sprecher. Es gebe keine Software, die alle Verbraucher- und Marktbedürfnisse abdecken könne. Wie bereits bekannt erkunde Nokia die Entwicklung neuer Geräte. So arbeite Nokia beispielsweise am N900-Tablett. Maemo sei Teil dieser Bemühungen.

      Die auf Linux, größtenteils auf Open-Source-Software basierende Plattform Maemo wurde von Nokia als Alternative für Highend-Smartphones initiiert. Die Financial Times Deutschland hatte unter Berufung auf das Nokia-Umfeld berichtet, in Kürze solle das erste Maemo-Smartphone auf den Markt kommen. Marktbeobachter halten es für erforderlich, dass Nokia auf die wachsende Herausforderung durch Googles Android, Palms WebOS und Apples iPhone OS reagiert. Symbian sei dafür nicht geeignet. Nokia hatte die 52 Prozent an Symbian, die es vorher noch nicht besaß, voriges Jahr für 264 Millionen Euro von den bisherigen Miteigentümern Ericsson, Siemens, Panasonic, Samsung und Sony Ericsson abgekauft und in die Symbian Foundation eingebracht. (anw/c't)


      http://www.heise.de/newsticker/Nokia-bekennt-sich-zu-Symbian…
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:37:02
      Beitrag Nr. 795 ()
      Dialog Semiconductor: Die Chronologie von Dialogs PM App's in Nokia Smartphones -
      Nokia wohin führt der Weg? - Part III



      G) Iphone Sales predicted to top 80 Mill. by 2012

      By Sam Oliver

      Published: 09:50 AM EST

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      RBC says sub-$100 "iPod phone" market up for...

      New reports forecast that Apple will sell 50 million phones in 2011, and more than 80 million in 2012, as worldwide expansion and popularity of the iPhone continues to grow.

      Apple shipped 13.7 million iPhones in the 2008 calendar year, and the number continues to grow. Last quarter alone, the Cupertino, Calif., company sold 5.2 million iPhones riding the successful launch of the iPhone 3GS. But two new predictions call for the mobile platform to reach astounding new heights worldwide in the next few years.

      Bernstein Research

      In a note from Bernstein Research this week, hardware analyst Tony Sacconaghi said that Apple will sell more than 50 million iPhones per year by the September 2011 fiscal year. The report, as relayed by Barron's, predicts the entire market for smartphones will grow 27 percent per year in both 2010 and 2011.

      A major factor in the iPhone's predicted growth, as seen by Sacconaghi, is the platform's expansion to other carriers. In particular, the analyst expects Apple will sell 11 million phones alone in 2011 by offering the phone on Verizon Wireless in the U.S. With growth in Europe and expansion into China on the company's agenda, Bernstein Research believes Apple could easily achieve the 50 million goal. The firm has a $185 price target for AAPL stock and maintains its "Overweight" rating.

      RBC Capital Markets

      Similarly, Mike Abramsky, analyst with RBC Capital Markets, predicts that the iPhone will have 5.7 percent total addressable market share by 2012, well up from the 1.1 percent overall share held today. In the company's latest report, RBC has raised its price target for AAPL to $250, maintaining an "Outperform" rating.

      Abramsky believes that total iPhone shipments will hit 82.1 million in 2012, good for a 16.3 percent share of the smartphone-specific market.

      "Despite the iPhone’s introduction more than two years ago, competitors continue to lag iPhone’s sleek touchscreen experience, robust third-party applications platform, and tight multimedia integration," Abramsky said. "Off the strength of its brand, innovation, and customer loyalty, Apple is expected to retain its premium carrier subsidy versus competitors, sustaining above-peer margins for its smartphones. We believe Apple will sustain its lead in content, games, and apps, which we expect to expand to include mobile commerce, user-generated content, advanced gaming, etc."



      The 92-page report predicts smartphones will see explosive growth in the next few years, calling them "the next wave of computing" and predicting shipments will exceed that of PCs in 2011. Abramsky believes that the devices could become the principal way in which people browse the Web, send e-mails, listen to music, watch TV, play games and more. The report increases the firm's prediction for smartphone penetration, calling for a 35.1 percent share of global handsets, totaling 504 million, in 2012.





      H) Apple, RIM poised to lead smartphone market


      August 18, 2009 Written by James MiddletonPrint Email
      Apple, RIM poised to lead smartphone market
      Smartphones are being positioned as the next wave of computing, with Apple and Research In Motion (RIM) well positioned to lead the space going forward.

      In figures released Tuesday, analysts at RBC Capital Markets raised their smartphone penetration forecast to 35.1 per cent of global handsets, or 504 million units, by 2012, up from 395 million in prior estimates.

      According to RBC, relative newcomer to the mobile space, Apple, which took the market by storm with the original iPhone and subsequent 3G and 3GS, is onto a winner with its model.

      “We view the iPhone as a ten-year platform, with significant growth and share gains ahead. Our outlook reflects continued iPhone share gains in domestic and international markets, driven by distribution expansion, more innovations in devices and user experience, and additional iPhone SKUs,” said RBC. “Apple’s iTunes/iTunes Store/Device ecosystem remains a significant source of competitive advantage.”

      Apple is estimated to have built an 11 per cent share of the smartphone market in 2008.

      BlackBerry vendor RIM is also well positioned to lead the smartphone market, according to RBC, which said: “We believe RIM will continue to possess sustainable advantages in its intuitive, powerful “Crackberry” messaging and data experiences, reliability and battery life, and its NOC/ software/ hardware ownership.”

      RIM accounted for 18 per cent of the smartphone market in 2008, according to RBC.

      With global handset sales in decline, It’s been well documented that smartphones represent the next big growth market. Indeed, second quarter 2009 handset market data from Gartner shows lead player Nokia coming under increasing pressure as the smartphone sector outperforms the market. Overall handset shipments were down 6.1 per cent year on year for Q209, at 286.1 million but smartphone sales increased by 27 per cent to reach almost 41 million.

      While Nokia leads the market overall - and is still number one in the high-growth smartphone sector - it is losing market share across the board. The Finnish vendor’s handset portfolio is skewed towards the low end, where the market is contracting, and Gartner said that Nokia’s flagship smartphone - the long-awaited N97 which it was hoped would cement Nokia’s position in the high end - “met with little enthusiasm at its launch” earlier this year.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:50:24
      Beitrag Nr. 796 ()
      Dialog Semiconductor: Die Chronologie von Dialogs PM App's in Nokia Smartphones -
      Nokia wohin führt der Weg? - Part IV


      I)Dialogs Wireless Sector growing to over 300 Mill. Dollar by 2011?

      Fazit für Dialog: Fasst man die Studien zu Part I - IV zusammen und Dialog wächst proportional zum Smartphone Markt, so könnte der Bereich Wireless von 2008 mit über 100 Mill. Dollar bis 2011 auf über 300 Mill. Dollar steigen. Dies wird erreicht, wenn man es schafft die genannten Carrier als Kunden für PM App`s zu behalten. Zusätzlich zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch Samsung, die ebenfalls zu den aktuellen Dialog Kundenliste stehen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 20:01:42
      Beitrag Nr. 797 ()
      Dialog Semiconductor: Die Chronologie von Dialogs PM App's in Nokia Smartphones -
      Nokia wohin führt der Weg? - Part V


      J)Interview mit Dialog-Semiconductor-Chef Bagherli: „Auch zukünftig starkes Wachstum“

      Dialog Semiconductor gehört zu den am schnellsten wachsenden Chipfirmen in Europa. Einige Gründe dafür sind das Verbesserungspotenzial in der Profitabilität sowie ausreichend Raum für Umsatzwachstum durch erfolgreiche Produkteinführungen. Firmenchef Jalal Bagherli über die Strategie des Unternehmens.
      von Klaus Schachinger

      Dialog- Semiconductor-Firmenchef Jalal Bagherli


      €uro am Sonntag: Herr Bagherli, Ihre Firma hat im zweiten Quartal den Umsatz um 31 Prozent auf 45 Millionen Dollar gesteigert, der Nettogewinn verdreifachte sich sogar auf eine Million Dollar. Offenbar spüren Sie gar nichts von der Wirtschaftskrise. Wie ist das möglich?
      Jalal Bagherli: Unser Geschäft ist fokussiert auf Mobiltelefone mit schnellen Datenübertragungsraten, Smartphone-Geräte und MP3-Player. Damit machen wir heute mehr als 80 Prozent des Umsatzes. Diese Märkte zeigen starkes Wachstum. Wir sind bescheiden gestartet und gewinnen kontinuierlich Marktanteile hinzu. Wir -erwarten auch zukünftig starkes Wachstum.
      €uro am Sonntag: Dialog-Chips sind sehr gut beim Energiemanagement. Können Sie das mal Laien erklären?
      Bagherli: Unsere Chips sorgen dafür, dass alle elektrischen Komponenten, das können 50 bis 60 Bausteine mit unterschiedlichen Anforderungen an die Spannung sein, die Batteriekapazität sehr effizient nutzen.
      €uro am Sonntag: Dialog will 2009 zweistellig wachsen. Steht Ihr Ziel, mindestens 185 Millionen Dollar Umsatz zu machen?
      Bagherli: Wir haben 2008 einen Umsatz von 161 Millionen US-Dollar erzielt. Wir sind zuversichtlich, im Gesamtjahr 2009 ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zu erreichen.


      €uro am Sonntag: Nach sieben profitablen Quartalen in Folge erwarten Analysten für 2009 aus dem operativen Geschäft zum ersten Mal freie, positive Zuflüsse in Höhe von 7,9 Millionen Dollar.
      Bagherli Zur Größe des Free Cashflow geben wir keine Prog-nose ab. Wir haben 2008 eine Umsatzrendite von 3,7 Prozent erzielt. Für 2009 gehen wir davon aus, eine Umsatzrendite mindestens auf vergleichbarem Niveau zu erreichen.
      €uro am Sonntag: Ihre mittelfristigen Ziele, nämlich mehr als 15 Prozent Ebit-Marge und über 45 Prozent Bruttogewinnmarge, erscheinen sehr ehrgeizig.
      Bagherli Sobald wir mindestens 300 Millionen US-Dollar Jahresumsatz erzielen, können wir diese Ziele auf stabiler Jahresbasis er-reichen. Der Umsatz wäre ausreichend, um Fixkosten entsprechend zu amortisieren. Die Profitabilität des Produktportfolios können wir jährlich verbessern.
      €uro am Sonntag: Sie sagen, dass bei der Einführung neuer Produkte viel Potential haben. Wenn vieles läuft wie geplant, ist es denkbar dass Dialog diese Ziele bereits Ende 2011 erreichen kann?
      Bagherli: Unsere bisherigen Planungen zur Erreichung der mittelfristigen Ziele sind auf 2012 ausgerichtet.
      €uro am Sonntag: Was wird im zweiten Halbjahr 2009 gut laufen?
      Bagherli Neben Chips für Mobilfunkgeräte und mp3-Player auch Bausteine für Auto- und Industrieanwendungen. In diesen Bereichen war unser Geschäft im ersten Halbjahr wie in der gesamten Branche schwach.
      €uro am Sonntag: Ist die Belebung im Automobil- und Industrie Bereich vor allem ein Effekt niedriger Lagerbestände bei Kunden?
      Bagherli: Nein, neben niedriger Lagerbestände ist auch die Einführung unserer neuen Produkte ausschlaggebend.
      €uro am Sonntag: In Apples neuem iPhone ist Dialog erstmals mit einem Energie-ManagementChip dabei. Die Chips für WLAN und Bluetooth von zwei anderen Herstellern wurden im neuen iPhone durch einen neuen Chip von Broadcom ersetzt. Wie hoch ist das Risiko, dass auch der Dialog-Chip ausgetauscht wird?
      Bagherli: Wir machen keine Aussagen zu Kunden. Allgemein be-nötigen Mobilfunkgeräte in Groß-serie maßgeschneiderte Powermanagement-Bausteine. Neben dem Energiemanagement können wir 30 oder mehr Funktionen integrieren. Die Entwicklung dieser Bausteinen dauert ein bis zwei Jahre. Im Gegensatz zu standardisierten Bluetooth-Chips sind diese Bausteine schwieriger zu ersetzen.

      €uro am Sonntag: Werden Sie diesen Weg mit neuen Dialog-Chips, die vollständig über Software konfigurierbar sind, weiter gehen?
      Bagherli Ja, wir wollen den Anteil von konfigurierbaren Standard-Chips von derzeit 30 auf bis zu 50 Prozent des Umsatzes steigern, denn solche Lösungen ergänzen die Systeme unserer Partner wie Marvel, Intel und NEC. Hier kann derselbe Chip für verschiedene Anwendersysteme programmiert werden.
      €uro am Sonntag: Wie stark soll dieses Segment im Bezug auf die Gesamtanzahl der Kunden werden?
      Bagherli Wir beabsichtigen, für fünf bis zehn Kunden spezifische Bausteine zu entwickeln, für alle anderen standardisierte, programmierbare Anwender-Chips. Hier können wir Skaleneffekte erzielen und die Einsatzmöglichkeiten für diese Bausteine erhöhen.
      €uro am Sonntag: Mit Wind River Systems kaufte Intel vor kurzem einen Betriebssystemspezialisten für abgeschlossene (embedded) Chipsysteme. Beschleunigt das die Integration ihres Power-Managements-Chip für Intels Atom-Chip?
      Bagherli Schwer zu sagen. Der Prototyp für unseren programmierbaren Companion-Chip für Intels Atom-Chip ist fertig. Im vierten Quartal folgt das Produkt. Aber wir haben bereits jetzt den ersten Kunden, der sich für unseren Chip in einem Infotainmentsystem in Autos entschieden hat.
      €uro am Sonntag: Dann folgt die Produktion in höheren Volumen bereits in den ersten Quartalen 2010?
      Bagherli Nein, wir gehen von der ersten Hälfte 2011 aus. Im Vergleich zu Chips für Unterhaltungselektronik dauert die Einführung von neuen Chips in der Autozulieferindustrie länger.



      €uro am Sonntag: Analysten erwarten vor allem von Dialogs Companion-Chips für Intels Atom-Chip in Netbooks erhebliches Potential
      Bagherli Dazu kann ich noch keine Prognose geben. Bisher liegt unser Fokus bei diesen Companion-Bausteinen auf Infotainment im Auto und Anwendungen in der Industrie.
      €uro am Sonntag: Entfernt sich Dialog durch die Entwicklung von Companion-Chips für Intels Atom-Chips aus dem Lager des Intel-Rivalen ARM, dessen stromsparendes Design die Chip-Architektur mobiler Geräte bisher dominiert?
      Bagherli Nein. Wir sind Partner für beide, da unsere stromsparenden Anwendungen in beiden Chip-Architekturen einsetzbar sind.
      €uro am Sonntag: Sind Zukäufe eine Option um Dialogs Kompetenz, zum Beispiel bei Software, zu stärken.
      Bagherli Nein, gegenwärtig nicht. Selbstverständlich halten wir die Augen nach Möglichkeiten stets offen.
      €uro am Sonntag: Dialogs Energiemanagement-Chips für Handybildschirme mit organischen Leuchtdioden (OLED), die 30 Prozent weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Anzeigen, sehen Analysten als starken Treiber für künftiges Wachstum. Wie weit ist die Entwicklung?
      Bagherli Die ersten OLED Treiber-Chips werden im vierten Quartal verfügbar sein. Wegen der schnelleren Zyklen in der Mobilfunkindustrie erwarten wir den ersten Umsatzbeitrag gegen Ende 2010.
      €uro am Sonntag: Können die Chips auch für die größeren Bildschirme bei Tablet-PCs eingesetzt werden?
      Bagherli In der aktuellen Generation noch nicht, die Weiterentwicklung ist jedoch möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 11:19:56
      Beitrag Nr. 798 ()
      Depotupdate: Die Hand der 100%er ist voll - Performance 2009 und visionärer 12 Monatsausblick!

      Part I: Die Tenbagger!

      Siga Technology: 200 % in 2009. Die Story zur Erschließung des Mrd. Marktes mit ST-246 ist voll intakt!

      Performance 2008: 200 % in 2009 erreicht von 2,5 Dollar auf 7,5 Dollar

      Ausblick: Kurzfristig (ab Sept. 2009) wird es zu einer Auftragsvergabe durch Barda zwecks Stockpiling geben. In 2010 sollte die FDA Zulassung kommen. In diesem Szenario sind Kurse jenseits der 20 Dollar das Ziel





      Dialog Semiconductor: Nach Verachtfachung in 2009 noch lange nicht am Ende der Wachstumsstory

      Performance 2009: Rally von 50 Cent auf 4 Euro!

      Ausblick: Für 2010 werden über 300 Mill. Dollar an Umsatz erwartet. Dies entspricht einem EPS von 0,75 Euro. Ende 2010 sind dann Kurse von 15 Euro darstellbar

      Avatar
      schrieb am 30.08.09 11:47:41
      Beitrag Nr. 799 ()
      Depotupdate: Die Hand der 100%er ist voll - Performance 2009 und visionärer 12 Monatsausblick!

      Part II: Die Turbos!

      Nanostart: Die nächsten 12 Monate werden spannend!

      Perfomance 2009: Die ersten 100 %

      Ausblick: Allein die beiden Beteiligungen Namos AG und Magforce stehen für weitere 100 %!




      Brilliant Technology: Diesmal erfolgreicher Launch mit größtem digitalen Musikangebot der freien und legalen peer-to-peer Website?

      Performance 2009: 100 % nach Ankündigung des Launches in Asien 2009

      Ausblick: Wird nur annähernd das umgesetzt was (wiederholt) angekündigt wurde, wird sich ein weiterer Vertriebskanal für die digitale Vermarktung von Musik etablieren und Qtrax trägt dazu bei, daß ab 2010 der digitale Verkauf den stationären Handel überholt! In diesem Szenario steht Qtrax, eine Tochter der Brilliant Tech. AG, erst am Anfang!





      Frogster Interactive: Runes of Magic steht erst am Anfang!

      Performance: Von 6 Euro auf über 18 Euro!

      Ausblick: Runes of Magic steht erst am Anfang. Der Start des Online Games in spanischer und französischer Sprache ist in den Monatsumsätzen von 1 Mio Euro noch nicht enthalten. Der Launch in Korea folgt im Q4 2009. Die Umsatzgröße von 25 - 30 Mill. Euro in 2010 ist somit sehr "visible". Dies entspricht einem EBIT von 10 Mill. Euro und einem Kursziel von 40 Euro Ende 2010.



      Avatar
      schrieb am 30.08.09 12:30:19
      Beitrag Nr. 800 ()
      Depotupdate: Die Hand der 100%er ist voll - Performance 2009 und visionärer 12 Monatsausblick!

      Part III: Die Schätze von morgen!


      Silicon Sensor: Die Geschichte wiederholt sich!

      Performance 2009: Seitswärtsbewegung!

      Ausblick: Die Geschichte wiederholt sich. SIS hat es schon einmal seit dem IPO geschafft Kursregionen von 5 Euro zu verlassen und bis über 20 Euro zu steigen. Die Spekulation, wonach man mit dem Abstandstempomaten im Golf VI ab Herbst 2009, Maßstäbe setzt, sind zunächst nicht aufgegangen. Bis Ende 2010 werden deutlich 2-stellige Kurse erwartet.





      Pacific Lottery: Wann kommt Mobilot?

      Performance 2009: Nach Absturz - Seitwärtsbewegung!


      Ausblick: Wann kommt Mobilot?
      Pacific Lottery hat es trotz eines 10 Jahresvertrages zur Vermarktung der öffentlichen vietnamesischen Lottery seit Sept. 2008 nicht geschafft signifikante Umsätze zu generieren. Für Pacific Lottery gilt das Gleiche wie für Qtrax. Hop oder top. Kommt Mobilot, der Verkauf von Lottery-Tickets und Games via Mobilteleon, wie angekündigt kurzfristig, sollte man innerhalb von 2-3 Quartalen in der Lage sein, den Break-Even zu schaffen. In diesem Szenario ist Pacific Lottery ein Vervielfacher.




      Nanofocus: Vor dem Durchbruch!

      Performance 2009: Vom Investitionsstau voll erwischt!

      Ausblick: Ist der Microcap der Tenbagger von morgen?
      Nanofocus hat am 28.08. die Halbjahreszahlen vorgelegt. Sie wurden im 1. Halbjahr vom Investitionsstau voll erwischt. Entscheidend aber: Kein Auftrag wurde storniert. Mit mehr als 5 Kunden kann man seine Anwendungsssysteme vom Labor in die Produktion bringen. Dies bedeutet von der Wertschöpfung her eine Verzehnfachung der Umsätze. Hierzu gehören im Automobilbereich: BMW, Daimler, VW und Toyota, im Solarbereich: Centrotherm und Schott, Straumann im Medizintechnikbereich und Thyssen-Krupp im Stahlbereich.
      Gelingt es zwei Projekte von der Auftragserteilung 2010 zu gewinnen sind 2-stellige Kurse Ende 2010 realistisch.


      Avatar
      schrieb am 06.09.09 11:53:10
      Beitrag Nr. 801 ()
      Watchlist Beteiligungsgesellschaften: Warum die Kopie kaufen, wenn es das Original günstig gibt


      CFC: Fantasie durch »richtige« Bilanzierung

      von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur 'BetaFaktor.de'

      Wenn sich Analysten und Finanzanalysten mit Beteiligungs-
      esellschaften auseinandersetzen, deren Fokus Sanierungsfaelle
      sind, dann ist eines oftmals ein (Analyse-)Greuel: die Auf-
      wertungsgewinne bei Uebernahmen von Sanierungsfaellen, auch
      Badwill genannt. Zu goldenen Arques-Zeiten war Badwill noch
      ein Garant fuer massive Kursgewinne. Doch die Bilanzen wurden
      eigentlich nur aufgeblaeht.

      Der Badwill kommt wie folgt zustande: Kauft ein Unternehmen
      einen Sanierungsfall (typischerweise fuer 1 EUR), verfuegt
      dieser meist noch ueber deutlich positives Eigenkapital. Der
      negative Unterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis und dem
      Eigenkapital muss dann sofort als Gewinn ausgewiesen werden.

      So will es IFRS, aber mit »true and fair view«, wie von den
      internationalen Rechnungslegungsgrundsaetzen beabsichtigt,
      »hat das einfach nichts mehr zu tun«, schimpfte mir gegen-
      ueber Marcus Linnepe, Vorstandschef der CFC Industriebeteili-
      gungen GmbH&Co KGaA (DE000A0LBKW6). Und deshalb plant Linnepe
      nun erfreulicherweise den Abschied von der IFRS-Bilanzierung
      (International Financial Reporting Standards).

      Das geht so: Da am derzeit regulierten Markt IFRS-Bilanzie-
      rungspflicht besteht, bleibt Linnepe nichts anderes uebrig,
      als das Segment zu wechseln. In einem halben Jahr wird CFC
      daher im Entry Standard notieren. Da es sich dabei gesetzlich
      um das Segment Freiverkehr handelt, unterliegt die Gesell-
      schaft dann nur noch der HGB-Bilanzierung.

      Damit stellt sich CFC gegen andere Sanierungsspezialisten wie
      Arques (die inzwischen selbst ein Sanierungsfall ist) oder
      Aurelius, deren ausgewiesene Gewinne fast vollstaendig auf
      die Aufwertungsgewinne zurueckzufuehren sind. Dadurch ent-
      faellt auch der Anreiz, strategisch unsinnige, auf kurzfris-
      tigen Erfolg schielende Deals durchzufuehren. »Wir haetten
      statt 45 Mio. EUR Verlust zum Halbjahr auch einen Gewinn aus-
      weisen koennen - 1-EUR-Deals gibt es derzeit in Massen«, ver-
      raet mir Linnepe. Was der CEO damit sagen will: Kurzfristig
      Gewinne ausweisen ist in dieser Branche ein leichtes - mit-
      tel- und langfristig operativ Profit machen dagegen wesent-
      lich schwerer.

      Dass es gerade bei Sanierern auch mal deftige Pleiten geben
      kann, musste CFC erst kuerzlich im Modebereich am eigenen
      Konzernleib spueren: Die Textiltoechter Delmod, Rosner und
      Format verursachten einen Abschreibungsbedarf von 35 Mio.
      EUR. Das war insofern besonders bitter, als gerade die Tex-
      tilbranche der neue Kernbereich der CFC werden sollte. Doch
      nachdem sich bei Delmod massive Finanzierungsschwierigkeiten
      ergaben, entschied Linnepe zu Recht, die eigenen Aktionaere
      nicht bluten zu lassen. Das Kernportfolio besteht nun aus dem
      Kochgeschirrhersteller Berndes, dem Telekommunikationsliefe-
      ranten Elcon und dem Electronic-Manufacturing-Services-
      Anbieter Letron. Aufgrund der aktuellen Auftragslage und ent-
      sprechender Projektionen erwartet Linnepe alleine aus diesen
      Gesellschaften fuer 2010 einen Umsatz von rund 90 Mio. EUR
      und 5 Mio. EUR EBITDA, bis 2012 sollen diese Groessen auf
      ueber 120 Mio. EUR bzw. 12 Mio. EUR steigen. 2009 sieht es
      derzeit - wie gesagt fuer das Kernportfolio - nach rund 60
      Mio. EUR Erloesen und einem ausgeglichenen EBITDA aus.
      Selbstredend wird es weitere Zukaeufe geben, wobei wohl der
      Textilbereich mit hoher Sicherheit ausgespart wird.

      Bei CFC gibt es noch einen interessanten Nebeneffekt: Fuer
      alle Zurecht-Hasser der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion
      GmbH&Co KGaA habe ich aus Frankfurt ein hochinteressantes
      Geruecht parat: Demnach wird heiss diskutiert, die CFC in
      eine echte AG umzuwandeln. Linnepe wollte dazu aber keinen
      Kommentar abgeben.

      Meine Meinung: Mir gefaellt der neue, ehrliche Bilanzierungs-
      Ansatz sehr gut. Gewinne kann man eben erst verfruehstuecken,
      wenn sie auch real angefallen sind. Bei aktuell 3 EUR scheint
      sich die Situation zu stabilisieren. Es sieht zumindest nach
      einer 30%-Tradingchance aus: Kursziel 4 EUR. (Schlusskurs in
      Frankfurt am Freitag, den 4. September 2009: 3,03 EUR)


      Bavaria Industriekapital: „Konservativer als Aurelius und Arques“

      04.05.2009 - Die Analysten von Independent Research haben die Aktie von Bavaria Industriekapital mit „kaufen“ eingestuft. Das Kursziel für den Entry-Standard-notierten Titel wird bei 22 Euro gesehen.

      Die Experten schätzen, dass das Beteiligungsunternehmen konservativer agiere als Aurelius und Arques, zudem sei ein klarer Branchenfokus vorhanden. Aktienrückkäufe könnten den Kurs der Anteilsscheine von Bavaria Industriekapital stützen


      Fazit: Besser auf das Original setzen!

      Die Bavaria Industriekapital bilanziert seit dem IPO nach HGB. Man schaffte es den Unternehmenswert zu steigern und honoriert dies mit zweistelligen Dividendenrenditen. Da die Dividendenausschüttungen nach HGB das Eigenkapital mindern, schaffte man es nicht, trotz deutlicher Gewinne das Eigenkapital über 60 Mill. Euro zu steigern (30.06.09 30 Mio. Euro). Auf diesem Niveau liegt derzeit die Marktkapitalisierung. Was andere Gesellschaften wie CFC aber in den vergangenen Jahren als Gewinn ausgewiesen haben, steht bei Bavaria als Unterschiedsbetrag der Kapitalkonsolidierung auf der Passivseite außerhalb des Eigenkapitals, somit potentieller Gewinnausweis der Zukunft. Dies sind zum Halbjahr immerhin 75 Mill. Euro. Die Erfolge der Sanierungen stellen somit bei Bavaria reelle operative Fortschritte dar. An vielen Beispielen wurde die Sanierung nachgewiesen. Die Konjunkturerholung allein bei der K&S dürfte zu dem Ergebnis führen, daß dieses Unternehmen alleine das Doppelte des aktuellen
      Unternehmenswertes der Bavaria darstellt. Ein weiter Punkt, der für Bavaria spricht ist, das Käufe nicht auf Pump finanziert wurden. Die Kreditverbindlichkeiten tendieren damit gegen Null. Die Kreditverbindlichkeiten von 20 Mill. Euro zum Halbjahr sind primär Investitionen in den Kapazitätsausbau bei K&S.

      Wer also an das Comeback von Beteiligungsgesellschaften, getragen durch verbesserte ökonomische Rahmenbedingungen glaubt, sollte auf das Original setzen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 15:45:04
      Beitrag Nr. 802 ()
      Payom Solar: Und jetzt?

      Im Frühjahr war ich mir sicher, daß sich bei Payom in diesem Jahr noch eine Menge bewegt. Deshalb lautete das Fazit: Payom: Für Überraschungen gut! Und so kam es:

      1.)Background der Entwicklungen: Der HV-Bericht von GSC:

      Die Akquisition der Solare AG wurde einstimmig beschlossen

      Am 31. August 2009 fand die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Payom Solar AG statt. Zwanzig Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Dirk Franke von GSC Research, hatten sich hierzu im Schützenhaus der mittelfränkischen Stadt Merkendorf eingefunden, um sich über das vergangene Geschäftsjahr, die geplante Akquisition der Solare AG sowie die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren.
      Pünktlich um 10 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Sebastian Kühl die Hauptversammlung und begrüßte zunächst alle Anwesenden, den Notar Helmut Bandele sowie Vorstand und Aufsichtsrat. Nachfolgend ging Dr. Kühl auf die personellen Veränderungen im Aufsichtsrat ein. Im Dezember 2008 ist demnach Gerd-Jürgen Pohl aus dem Kontrollgremium ausgeschieden. An seine Stelle ist Michael Chuang als Vertreter des neuen Großaktionärs, der Lite-On Technology Corporation, getreten. Herr Chuang war auf der diesjährigen Hauptversammlung als einziges Aufsichtsratsmitglied nicht anwesend, da er sich geschäftlich in Shanghai aufhielt.
      Ferner haben Michael Köster und Dr. Lukas Lenz im Juni bzw. Juli letzten Jahres das Kontrollgremium verlassen. Sie wurden durch Dr. Sebastian Kühl und Hans Popp ersetzt. Nach einer zügigen Erledigung der üblichen Formalien übergab Dr. Kühl dann das Wort an den Alleinvorstand Jörg Truelsen.


      Bericht des Vorstands
      Zu Beginn seiner Präsentation ging Herr Truelsen auf die Energiepreisentwicklung in Deutschland ein, welche in den Jahren 2000 bis 2009 beispielsweise durch Preissteigerungen für Strom in Höhe von 75 Prozent gekennzeichnet war. Gleichzeitig konnte er berichten, dass die Herstellkosten für Solarstromanlagen im Zeitraum von 1997 bis 2009 um 72 Prozent gefallen sind.
      Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommarkt lag im Jahr 2008 bereits bei 15 Prozent, so der Vorstand weiter. Die weltweit installierte Leistung im Bereich Photovoltaik soll im Jahr 2009 nach seiner Aussage etwa 7 Gigawatt erreichen. Als den mit Abstand größten Markt für Photovoltaikanlagen bezeichnete Herr Truelsen Deutschland, gefolgt von Spanien und Japan. Im Jahr 2008 wurden in Deutschland rund 1,5 Gigawatt neu installiert, 2009 sollen es nach den Worten des Vorstands bereits 2,0 Gigawatt sein, und bis zum Jahr 2013 geht dieser von einem Anstieg der jährlich installierten Leistung auf etwa 3 Gigawatt aus.
      Nachfolgend ging Herr Truelsen kurz auf die Unternehmenshistorie (siehe hierzu auch den HV-Bericht 2008 von GSC Research) und die Highlights des vergangenen Geschäftsjahres ein. Stolz konnte er berichten, dass aufgrund der derzeit starken Nachfrage in 2009 ein Umsatz in der Größenordnung von 50 Mio. Euro realistisch ist. „Dies wäre etwa eine Verzehnfachung seit dem Börsengang“, so Herr Truelsen. Als „Ritterschlag“ bezeichnete er ferner den Einstieg der taiwanesischen Lite-On Technology Corporation im Rahmen der im Oktober 2008 durchgeführten Kapitalerhöhung. Einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte soll laut Herrn Truelsen auch die Übernahme der Solare AG darstellen.
      Anschließend kam der Vorstand auf die Strategie und Marktpositionierung der Gesellschaft zu sprechen. Die Payom Solar AG zeichnet sich seiner Meinung nach dadurch aus, dass sie als herstellerunabhängiger Systemanbieter für Solaranlagen ein überlegenes Know-how im Dachbereich besitzt und über hervorragende Kontakte zu Modulherstellern und Montagedienstleistern verfügt. Insbesondere durch die guten Verbindungen zu externen Dienstleistern verfügt die Gesellschaft über ein sehr gut skalierbares Geschäftsmodell, welches sich durch geringe Gewährleistungsrisiken und Personalkosten auszeichnet.
      Nach der Vorstellung mehrerer Referenzobjekte berichtete Herr Truelsen über die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres. Enorm konnte der Umsatz gesteigert werden, nämlich von 10 Mio. Euro im Jahr 2007 auf 37 Mio. Euro im Jahr 2008. Weniger deutlich fiel der Anstieg beim EBIT aus, das lediglich von 0,875 auf 1,030 Mio. Euro erhöht werden konnte. Das Ergebnis je Aktie ging aufgrund der erhöhten Anzahl der Anteilsscheine sogar von 0,82 Euro auf 0,69 Euro zurück. Die Bilanz ist mit einer Eigenkapitalquote in Höhe von 60,6 Prozent unverändert solide.
      Als Highlights des Jahres 2009 bezeichnete Herr Truelsen den im Mai geschlossenen Rahmenvertrag mit Yingli Green Energy, die Akquisition der Solare AG und die wiederum sehr positive Umsatzentwicklung der Gesellschaft. Nach einem verhaltenen Start im ersten Halbjahr hat das Geschäft nach seinen Worten im Juli und August deutlich angezogen.
      So wurden den Angaben des Vorstands zufolge im Juli dieses Jahres 7 Mio. Euro erlöst, im August waren es sogar 8 Mio. Euro. Diese Ergebnisse veranlassten ihn, die Umsatzprognose für das Gesamtjahr zu bekräftigen. Insgesamt sollen 50 Mio. Euro erreicht werden. Herr Truelsen zeigte sich erneut zuversichtlich, die von SES Research erstellten Umsatz- und Ertragsprognosen deutlich zu übertreffen.
      Anschließend ging Herr Truelsen auf die Aktie und die Aktionärsstruktur der Gesellschaft ein. Die Altaktionäre halten demnach 23 Prozent, Lite-On Technology ist mit 20 Prozent beteiligt, und der Anteil des Managements liegt bei 9 Prozent. Im Streubesitz befinden sich folglich 48 Prozent. Mit dem Kursverlauf der letzten Monate zeigte sich der Vorstand zufrieden. „Da ist noch viel Phantasie in der Aktie“, so Herr Truelsen optimistisch über das weitere Potenzial der Anteilsscheine.
      Mittelfristig sieht Herr Truelsen noch ein hohes Marktpotenzial. Derzeit sorgen nach seinen Worten Überkapazitäten, anders als in den Vorjahren, für ein großes Angebot an Solarmodulen. Dies führt zu Preisnachlässen bei den Herstellern. Dem steht eine nur moderate Degression bei den Einspeisevergütungen gegenüber. Daraus resultiert eine starke Nachfrage auf der Abnehmerseite, was sich laut Vorstand insbesondere in den letzten Monaten deutlich bemerkbar gemacht hat.
      Weiteres Potenzial sieht Herr Truelsen auch im Ausland, das sich zunehmend am deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) orientiert und derzeit zumeist vorteilhaftere Konditionen bietet. Weltweit wird daher ein Marktwachstum von mindestens 20 Prozent pro Jahr prognostiziert. „Wir wollen aber schneller wachsen“, so Herr Truelsen optimistisch.
      Im letzten Teil seiner Präsentation kam der Vorstand auf den geplanten Zusammenschluss mit der Solare AG zu sprechen. Die Akquisition der Solare AG soll im Rahmen einer ordentlichen Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage im Verhältnis 1:2,5 erfolgen. Folglich soll das Grundkapital der Gesellschaft von 1.300.000 Euro um 3.250.000 Euro auf 4.550.000 Euro erhöht werden. Abgeschlossen werden soll die Transaktion im vierten Quartal 2009 oder im ersten Quartal 2010.
      Laut Herrn Truelsen ist die Solare AG mit Sitz in Köln spezialisiert auf die Ausstattung von geeigneten Freiflächen, Brachland und Dächern mit Photovoltaikanlagen. Die nicht börsennotierte Solare AG hat zwei Vorstände und eine einstellige Mitarbeiterzahl. Das wichtigste Asset des Unternehmens ist eine 50 Megawatt umfassende Projektpipeline in Bulgarien, die in den nächsten drei Jahren abgearbeitet werden soll. Das Umsatzvolumen aus diesen Projekten liegt bei etwa 200 Mio. Euro. Das erste 10-Megawatt-Projekt soll bereits im vierten Quartal 2009 starten.
      Am Ende seiner Ausführungen beteuerte der Vorstand, dass er von dem Zusammengehen der beiden Gesellschaften überzeugt ist. Als Vorteile führte er Synergien im Einkauf und einen erneuten Wachstumssprung an. Außerdem sieht er eine sinnvolle Ergänzung in der Angebotspalette, da die Solare AG als Entwickler von großvolumigen Projekten das kleinteiligere Geschäft der Payom Solar AG mit Projekten bis 1 Megawatt und dem Handel mit Modulen sehr gut ergänzt.


      Allgemeine Aussprache
      Im Laufe der Generaldebatte meldeten sich lediglich drei Kleinaktionäre zu Wort. Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bzw. der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) waren nicht anwesend.
      Als erster Redner meldete sich der Kleinaktionär Hörauf zu Wort. Diesen interessierte zunächst, wie hoch der Auslandsanteil sowohl auf der Einkaufs- als auch auf der Verkaufsseite ist. Außerdem wollte der Aktionär wissen, wie viel ein Kilowatt-Modul kostet. Den Auslandsanteil im Einkauf bezifferte Herr Truelsen mit 90 Prozent. Da die Gesellschaft sehr flexibel ist, kann sie nach seinen Worten sehr schnell auf die aktuellen Marktgegebenheiten reagieren. Auf der Verkaufsseite zeichnete der Vorstand ein gegenteiliges Bild. Hier liegt der Auslandsanteil bei lediglich 10 Prozent.
      Aufgrund der derzeitigen Marktbedingungen bezeichnete Herr Truelsen die Investition in eine Solaranlage als sehr lukrativ. Den Preis für Module mit einer Leistung in Höhe von einem Kilowatt gab er mit 2.500 Euro bis 2.900 Euro an. Vor zehn Jahren lag dieser noch bei etwa 10.000 Euro. Die Einspeisevergütung liegt nach den Worten des Vorstands derzeit zwischen 32 und 43 Cent je Kilowattstunde. Die Gewinnschwelle wird seinen Angaben zufolge bereits bei 25 Cent je Kilowattstunde erreicht.
      Als zweiter Redner erkundigte sich Herr Schmidt nach der zukünftigen Besetzung des Aufsichtsrats und der Profitabilität der Solare AG. Nach Auskunft von Herr Truelsen wurde die weitere Besetzung des Aufsichtrats noch nicht besprochen. Zur Profitabilität der Solare AG nahm Dr. Kühl kurz Stellung. Da diese Gesellschaft noch keine Umsätze erzielt, hat sie seinen Angaben zufolge auch noch kein positives Ergebnis erreichen können.
      Abschließend erkundigte sich noch ein dritter Kleinaktionär nach der Bewertung der Solare AG. Außerdem bat er einen Vertreter der Gesellschaft, die Firma kurz vorzustellen. Herr Truelsen betonte nochmals, dass die Solare AG ihr Geld wert ist, auch wenn sie noch keine Umsätze erzielt hat. Insbesondere aufgrund der bereits fixierten Projekte in Bulgarien wurde das Unternehmen in einem Gutachten mit rund 50 Mio. Euro taxiert. Bei dem derzeitigen Kurs der Payom-Aktie wird nur gut die Hälfte geboten, erläuterte der Vorstand.
      Die Vorstellung der Solare AG übernahm dann deren Vorstandsvorsitzender Daniel Grosch. Dieser gab an, dass er aus der Immobilienwirtschaft kommt und dass die beiden Geschäftsfelder durchaus miteinander vergleichbar sind. „Jetzt ist die Sonne unser Mieter“, so Herr Grosch.
      Nach den Worten von Herrn Grosch ist Bulgarien ein sehr interessanter Standort für Solarkraftwerke. Zum einen ist Bulgarien Mitglied der EU, und zum anderen existiert dort seit kurzem ein Einspeisegesetz, das dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz vergleichbar ist. Aufgrund der deutlich höheren Anzahl der Sonnenstunden ist der Betrieb einer Solaranlage in Bulgarien weit lukrativer als in Deutschland. Die Projekte sind laut Herrn Grosch bereits fertig entwickelt und vertraglich fixiert. Mit dem Bau der ersten Anlage wird nach seinen Angaben im vierten Quartal 2009 begonnen.
      Als weiteres Geschäftsfeld gab Herr Grosch die Entwicklung, Positionierung und Vermarktung eines gemeinsam mit Schüco entwickelten Carport-Systems an. Dabei handelt es sich um ein integriertes Photovoltaiksystem, welches in Form eines Carports umweltfreundlich Strom produziert. Die Solare AG hat das exklusive Vertriebsrecht für dieses Produkt. Interessant ist dieses System nach Meinung von Herrn Grosch insbesondere für Cash & Carry-Märkte und deren Stellplätze. Vorteil ist die Überdachung der Parkfläche und die Möglichkeit der „Betankung“ von Elektroautos, so Herr Grosch visionär am Ende seiner Ausführungen.


      Abstimmungen
      Vor Eintritt in die Abstimmungsvorgänge gab Dr. Kühl die Präsenz auf der Hauptversammlung bekannt. Vom gesamten Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 1.300.000 Euro, eingeteilt in ebenso viele Stückaktien, waren demnach 607.365 Aktien entsprechend 46,72 Prozent vertreten. Alle Vorschläge der Verwaltung wurden ohne Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen.
      Im Einzelnen beschlossen wurden der Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der Treuökonom Beratungs-, Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 (TOP 5), die Aufhebung des bestehenden und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals mit der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss (TOP 6), die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft durch Sacheinlage unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre (TOP 7) sowie die Änderung der Firma in „Solare AG“ und entsprechende Satzungsänderungen (TOP 8).
      Gegen 11:30 Uhr konnte der Versammlungsleiter das Aktionärstreffen schließen.


      Fazit
      Der positive Eindruck der letzten beiden Hauptversammlungen der Payom Solar AG hat nicht getäuscht. Die Gesellschaft hat sich hervorragend entwickelt, und die teilweise ambitioniert erscheinenden Prognosen konnte der Alleinvorstand Jörg Truelsen regelmäßig einhalten bzw. übertreffen. Sofern dieser auch die diesjährige Umsatzprognose erreichen kann, haben sich die Erlöse seit dem Jahr des Börsengangs etwa verzehnfacht.
      Aufgrund der nun mehrjährigen und erfolgreichen Historie kann man die Payom Solar AG (ohne Berücksichtigung der Solare AG) klar als solides Investment im Bereich der erneuerbaren Energien einstufen. Da die Gesellschaft lediglich als Dienstleister agiert, kann sie im Gegensatz zu den Solarzellenherstellern sogar noch vom derzeitigen Marktumfeld profitieren. Fallende Modulpreise bei einer gleichzeitig gesetzlich garantierten Einspeisevergütung sorgten in den letzten Monaten für eine wahre Auftragsflut.
      Für den Außenstehenden schwer abzuschätzen sind dagegen die Auswirkungen des Zusammengehens mit der Solare AG, insbesondere da diese Gesellschaft noch keine Umsätze erzielt hat und damit nicht über einen nachprüfbaren Track Rekord verfügt. Da die Zahl der Aktien durch die Kapitalerhöhung deutlich von 1,3 auf 4,55 Millionen steigen wird, sind signifikante Gewinnbeiträge aus den anstehenden Projekten in Bulgarien erforderlich, damit es zu keiner Verwässerung der Erträge der Altaktionäre kommt. Hier liegen sowohl Chancen als auch Risiken nah beieinander.
      Vorstand Truelsen zeigte sich während der Hauptversammlung sehr zuversichtlich, dass die Akquisition ein Erfolg wird. Bislang hatte er in seiner Geschäftspolitik immer ein glückliches Händchen bewiesen, und er konnte daher stets Wort halten. Somit besteht Anlass zur Hoffnung, dass sich dies auch nicht ändert.

      Mein Fazit:

      2.) Operative Entwicklung der Payom Solar

      Durch die Auflösung des Investitionsstaus und der Beruhigung bei den Modulpreisen macht Payom Solar inwischen soviel Umsatz im Monat wie im ganzen ersten Halbjahr. Im Juli erreichten die Umsätze über 7 Mio. Euro und im August über 8 Mio. Euro. Schon das erste Halbjahr konnte man mit Gewinn abschließen. Auf das gesamte Jahr wird man die Erwartungenn eines EBITs von 2 Mio. Euro deutlich übertreffen. Bei einem Umsatz von über 50 Mill. Euro kann ein EBIT von nahezu 4 Mio. erreicht werden. Damit notiert die Payom Solar deutlich mit einem einstelligen Kursgewinnverhältnis. Deutlich zu wenig.

      3.) Zukauf der Solare AG Grund für den Verkauf der Payom AG

      Zu der vorgenannten Bewertung wird es nicht mehr kommen, da der Zukauf der Solare AG im 4 Quartal 2009 oder im 1. Quartal 2010 abgeschlossen wird. Dies führt zunächst einmal zu einer Erhöhung der ausstehenden Aktien von 4,5 Mill. Dies für ein Unternehmen, daß bisher operativ am Markt nicht tätig ist. Die ambitionierten Planungen mögen erreicht werden. Allerdings ist das Risiko, daß es sie verfehlt werden sehr hoch. Die Projekte müssen nicht nur zeitlich fristgerecht fertiggestellt werden, Solare muß aber auch noch effizienter die Projekte realisieren, damit in 2010 kein Verwässerungseffekt eintritt. Bis dies jedoch visibel erreicht wird, dauert es mindestens bis ins 2 Halbjahr 2010 hinein. Bis dahin sind sind die Kurspotentiale begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 12:15:15
      Beitrag Nr. 803 ()
      Frogster: Runes of Magic Entwicklung

      1.) ROM: Wohin führt der Weg?


      Liebe Aktionäre ! (Aktionärsbrief aus August 2009)

      Soeben ist die Research-Studie von Jacques Abramowicz (Silvia Quandt Research GmbH), einem passionierten MMOG-Spieler, eingetroffen – Kaufempfehlung mit Kursziel 24 Euro (siehe Anlage). Bei dem Vergleichswert mit der Peer Group kommt er sogar auf 31 Euro, im gewichteten Durchschnitt mit dem DCF-Ertragswert gelangt er als Zwischenergebnis zu einem Wert von 28 Euro, von dem er noch einmal einen 15%igen Abschlag für „micro-cap disfavour“ und „one product company“ vornimmt (wobei letzteres auch für viele Wettbewerber der Peer Group gilt). Insgesamt handelt es sich natürlich bei der Studie und allen dort gemachten Angaben um die Meinung des Analysten (wir als Vorstand der Gesellschaft sprechen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen der Aktie aus, geben keine Prognosen über Finanzzahlen ab und kommentieren den Kurs der Aktie nicht konkret).

      Das zweite (!) Sonderheft der PC-Games zu ‚Runes f Magic‘ ist seit 12.08.2009 im Handel – schauen Sie es sich einmal an!

      Am Mittwoch startet die GamesCom in Köln, auf der wir den Spielern (auf unserem 120 qm großen Stand) und der Presse in über 100 Einzelterminen (in unseren Räumen im Business Center) das ‚Chapter II – Elven Prophecy‘ sowie das nächste große Add-on zu ‚Bounty Bay Online‘ vorstellen. Auf das Feedback sind wir gespannt.

      Das Chapter II soll am 15.09. an den Start gehen – und zwar zeitgleich in der deutschen, englischen, französischen und spanischen Version. Zu diesem Zeitpunkt kommt auch die Box in Frankreich und Spanien sowie eine neue Box in Deutschland in den Handel.

      Noch ein paar Daten zu ‚ROM‘ - die Zahl der registrierten User ist auf über 1,6 Mio. (zuletzt anlässlich HV veröffentlicht am 17.06.2009 1,2 Mio), die der aktiven User auf über 300 Tsd (HV 220 Tsd.) und die der zahlenden User auf knapp 45 Tsd. (HV 35 Tsd.) gestiegen. Die Umsätze laufen auch im August bislang gut.


      2.) Verbreitung - Traffic Ranks weltweit! Spanien mit Top-Ranking

      Runesofmagic.com traffic rank in other countries:
      12,742 Australia 2,563 Austria 5,645 Canada 2,081 Finland 2,617 France 1,087 Germany 54,179 India 12,448 Indonesia 15,468 Italy 13,662 Mexico 3,268 Netherlands 5,739 Norway 4,873 Poland 3,360 Romania 10,424 Saudi Arabia 1,506 Serbia and Montenegro 994 Spain 5,169 Sweden 4,131 Switzerland 20,112 Turkey 3,467 United Kingdom 7,404 United States 2,487 Venezuela

      Die jüngsten Sparchversionen in spanisch (Spanien erster Land unter Top 1000 Ranks seit gestern)und französisch entwickeln sich positiv. In den englischen Sprachversionen ist in Amiland erhebliche Luft nach oben!
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 19:48:58
      Beitrag Nr. 804 ()
      Smiles AG: The trend is your friend!



      Trend 1: Ab in neue Sphären!





      Trend 2: Wachstum pur durch Ausbau des Geschäftsmodells!

      Umfirmierung zur SMILES AG vollzogen /
      Geplantes Absatzvolumen von
      2.500 Fahrzeugen pro Jahr

      - Umfirmierung zur SMILES AG vollzogen
      - Vermarktung von Drittprodukten mit REVA-Verkaufsstart angelaufen
      - Vertriebs- und Servicenetz mit deutschlandweit 100 Partnern im
      Aufbau
      - Geplantes Absatzvolumen von 2.500 Fahrzeugen pro Jahr ab 2011
      - Umsatz und EBIT sollen auf 31,5 Mio. Euro bzw. 2,8 Mio. Euro
      steigen

      Aub, 09. September 2009 - Die CITYCOM AG (jetzt Smiles AG), Hersteller des
      Elektromobils CityEL, meldet die vollzogene Umfirmierung zur SMILES AG,
      einer Vertriebs- und Marketinggesellschaft für Elektromobile.
      Im Zuge der strategischen Neuausrichtung ermöglicht die Umbenennung die
      Vermarktung von Drittanbieter-Fahrzeugen unter der neutralen Dachmarke
      SMILES. Der neue Name SMILES verschmilzt die Begriffe Smile und Miles, als
      Ausdruck der Kombination von Freundlichkeit und Fahrstrecke. Neben dem
      selbst produzierten CityEL, der über 50% Marktanteil in Deutschland
      erreicht, wird durch eine Partnerschaft mit der REVA ELECTRIC CAR COMPANY
      PVT. LTD. Indien bereits das Elektrofahrzeug 'REVA-i' deutschlandweit
      vertrieben. Dieses ist nach dem CityEL das meistverkaufte Elektrofahrzeug
      der Welt.
      Derzeit werden von der SMILES AG weitere neue Fahrzeugkonzepte auf
      Qualität, Nutzen und Kosten getestet, um die Produktpalette durch neue
      Kooperationen permanent auszubauen. Die im Aufbau befindliche
      deutschlandweite Vertriebs- und Servicestruktur 'SMILES WORLD' soll durch
      sinnvolle Produkte und Dienstleistungen alle Kundenbedürfnisse in Sachen
      Elektromobilität abdecken. Dazu werden in den kommenden Monaten
      deutschlandweit rund 100 aktive und kooperationsbereite Partner aus den
      Bereichen Autohaus, Stadtwerke und KFZ-Service geworben und in die
      SMILES-WORLD integriert.

      Karl Nestmeier, Vorstand der SMILES AG: 'Elektromobilität ist derzeit in
      aller Munde und die Politik legt umfangreiche Förderprogramme in
      dreistelliger Millionenhöhe auf, damit bis zum Jahr 2020 eine Million
      Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren und Deutschland zum
      Weltmarktführer in Sachen Elektromobilität wird. Als langjährigster
      Elektrofahrzeughersteller Europas mit 9.000 Fahrzeugen im täglichen Einsatz
      ist die SMILES AG mit marktfähigen Preisen für bewährte und attraktive
      Produkte hervorragend aufgestellt, um von diesem Trend überproportional zu
      profitieren. Der Elektrofahrzeugmarkt wie auch unsere SMILES AG sind den
      Kinderschuhen endgültig entwachsen und uns, wie auch der gesamten Branche,
      steht in den kommenden Jahren stürmisches Wachstum bevor.'

      Das Ziel der SMILES AG ist die Erreichung eines jährlichen Absatzvolumens
      von mindestens 2.500 Fahrzeugen ab dem Geschäftsjahr 2011. Das Umsatzziel
      liegt bei 31,5 Mio. Euro, das EBIT-Ziel bei 2,8 Mio. Euro, was einer
      EBIT-Marge von 9% entspricht.



      Über die Smiles AG
      Seit 20 Jahren behauptet sich das Konzept des Elektrofahrzeugs CityEL auf
      dem Markt. Heute nimmt er mit über 50% Marktanteil an allen auf der Straße
      befindlichen Elektro-Fahrzeugen eindeutig die Spitzenposition ein. Seit
      1996 fertigt die Smiles AG den CityEL in Aub-Baldersheim bei Würzburg. Mit
      einer Belegschaft von 17 Mitarbeitern werden z.Zt. ca. 300 Fahrzeuge im
      Jahr produziert. Aufgrund einer stark anziehenden Nachfrage rechnet das
      Unternehmen mit stetig steigenden Absatzzahlen. Diverse technische
      Weiterentwicklungen, wie z.B. verbesserte Batteriekapazitäten und
      optimierte Federungstechnologie brachten in der jüngsten Vergangenheit
      deutliche Vorteile für den Nutzer bei gleichzeitiger Verringerung der
      Kosten. Bisher sind CityEL und seit Mai 2009 auch der REVA unter dem Dach
      der Smiles AG erhältlich, in Zukunft werden weitere Fahrzeugkonzepte
      hinsichtlich Qualität, Nutzen und Kosten getestet, um die Produktpalette
      weiter auszubauen.


      Trend 3: Vertrieb von Elektroautos in Deutschland bereits Realität

      CITYCOM AG startet Vertrieb für REVA Elektromobile -


      Umbenennung in SMILES AG



      + CITYCOM AG wird Generalimporteur für das Elektrofahrzeug

      'REVA'

      + Umbenennung in SMILES AG reflektiert Neuausrichtung mit

      Vertriebsfokus

      + Hohes Wachstum und neue Absatzdimensionen erwartet

      Aub, 02. April 2009 - Die CITYCOM AG, Hersteller des Elektromobils
      CityEL, vollzieht die strategische Neuausrichtung zu einer
      Vertriebsgesellschaft für Elektromobile. Neben dem selbst produzierten
      CityEL wird erstmals ein Drittprodukt durch eine Partnerschaft mit der REVA
      ELECTRIC CAR COMPANY PVT. LTD. Indien angeboten. Die CITYCOM AG wird das
      Elektrofahrzeug 'REVA' als Generalimporteur deutschlandweit vertreiben. Im
      Zuge der Neuausrichtung zu einer Vertriebs- und Marketinggesellschaft wird
      die CITYCOM AG zukünftig auch offen sein für weitere Kooperationen mit
      Herstellern von Elektrofahrzeugen.

      Zu diesem Zweck soll auf der kommenden Hauptversammlung am 29.04.2009 eine
      Umbenennung in 'SMILES AG' erfolgen. Durch diesen Schritt kann das
      Unternehmen in den kommenden Jahren das Produktsortiment unter neutraler
      Marke immer weiter ausbauen und sich so größere neue Marktsegmente
      erschließen. Die Produktion des CityEL wird durch eine 'CITYCOM Produktions
      GmbH' als Tochtergesellschaft bewerkstelligt, wodurch auch die Marke
      'CITYCOM' erhalten bleibt.

      Der viersitzige REVA, den das Unternehmen ab April 2009 vertreibt,
      ist nach dem CityEL das meistverkaufte Elektrofahrzeug der Welt und
      erschließt mit einem Preisniveau ab 13.000.- Euro genau das Preissegment,
      in dem der CityEL endet. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass der REVA - im
      Gegensatz zum dreirädrigen CityEL - die staatliche Abwrackprämie bekommt.

      Karl Nestmeier, Vorstand der CITYCOM AG: 'Aufgrund unseres langjährigen
      Erfahrungsschatzes im Bereich Elektromobilität, dem breitesten Händler- und
      Servicenetz für Elektrofahrzeuge, und umfangreichen PR- und
      Marketingmaßnahmen hat sich REVA für uns als Generalimporteur entschieden.
      Durch diese erfolgreich umgesetzte Angebotsausweitung können wir ein
      deutlich verbreitertes Produktportfolio an Elektromobilität anbieten, neue
      Kundenkreise erschließen und unser Händlernetz professionalisieren. Die
      Kooperation wird uns innerhalb der nächsten Monate in völlig neue
      Absatzdimensionen wachsen lassen.'

      Das seit Anfang 2009 begonnene Geschäft mit den Lithium-CityEL und den
      Nachrüstsystemen läuft hervorragend, so dass mit aktuell rund 500.000,-
      Euro ein Rekordniveau im Auftragsbestand vermeldet werden kann. Insgesamt
      erwartet der Vorstand nach dem durchwachsenen Geschäftsjahr 2008 für 2009
      eine Umsatzsteigerung von über 100% auf mindestens 5,0 Mio. Euro und
      einen Gewinn in Höhe von 280.000.- Euro bis 350.000.- Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 15:12:17
      Beitrag Nr. 805 ()
      Frogster: Deutliche Verbesserung des weltweiten Traffic Rankings von Runes of Magic


      1.) Weltweites Traffic Ranking steigt von Platz 6000 auf 4000 innerhalb der letzten 2 Wochen







      2.)Landesbezogene Traffic Rankings vor 2 Wochen - Spanien mit Top Ranking

      Runesofmagic.com traffic rank in other countries:
      12,742 Australia 2,563 Austria 5,645 Canada 2,081 Finland 2,617 France 1,087 Germany 54,179 India 12,448 Indonesia 15,468 Italy 13,662 Mexico 3,268 Netherlands 5,739 Norway 4,873 Poland 3,360 Romania 10,424 Saudi Arabia 1,506 Serbia and Montenegro 994 Spain 5,169 Sweden 4,131 Switzerland 20,112 Turkey 3,467 United Kingdom 7,404 United States 2,487 Venezuela

      3.) Deutliche Verbesserung aktuell in DE, FR, US, UK an NL - Top Ranking in DE

      903 Germany 1,538 Spain 1,545 Serbia and Montenegro 2,388 France 2,414 Netherlands 2,495 Austria 3,119 Finland 3,257 Romania 3,321 United Kingdom 3,484 Switzerland 3,570 Venezuela 3,985 Sweden 4,290 Poland 4,485 Canada 4,831 Denmark 6,204 United States 10,671 Italy 11,957 Mexico 13,843 Indonesia 14,920 Australia 15,127 Turkey 43,591 India
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 17:17:27
      Beitrag Nr. 806 ()
      Nanofocus:Vom Labor in die Fertigung – Part I - III

      Part I:

      A) Nanofocus zum Halbjahr 2009: Voll erwischt!

      Nach der Ersteinschätzung zu Nanofocus im Frühjahr 2009 erfolgt nun das Update nach der Vorlage der Halbjahreszahlen 2009:


      Oberhausen, 28.08.2009 –  NanoFocus ist zwar erfolgreich im ersten Quartal 2009 gestartet, allerdings war das 2. Quartal von einer schwachen Geschäftsentwicklung gekennzeichnet. Auch NanoFocus konnte sich der Krise nicht entziehen. Umsätze von Key-Accounts wurden in das 2. Halbjahr und in das Geschäftjahr 2010 verschoben. Die Aussichten für das zweite Halbjahr sind aber wieder vielversprechender.
      Neben dem Umsatzrückgang auf 1.807 TEUR (Vorjahreshalbjahr: 2.734 TEUR) verzeichnet auch das EBITDA analog eine deutliche Verringerung um 608 TEUR auf -545 TEUR. In dieser Relation verschlechterte sich auch das EBIT von -188 TEUR im Vorjahreshalbjahr um -613 TEUR auf aktuelle -801 TEUR. Das Halbjahresergebnis war mit -836 TEUR um -617 TEUR schwächer als im Vorjahresvergleichszeitraum (-219 TEUR). Im 2. Quartal spürte NanoFocus deutlich die Auswirkungen der Krise. Nach wie vor belastet die regelmäßige Abschreibung des vorbörslich gebildeten Firmenwertes (Goodwill) das Ergebnis regelmäßig um ca. 350 TEUR jährlich nach HGB.  Der nach dem Q2 wieder erstarkende Auftragseingang für das Gesamtjahr 2009 untermauert das Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2009 im Krisenjahr. NanoFocus hat mit einem Kostensenkungs- und Cashflow-Management-Programm reagiert.
       
      Die nominelle Eigenkapitalquote ist auf hohem Niveau leicht verbessert mit 71,58% (Vorjahreshalbjahr: 70,21%).
      Auf der Produktseite sind zwei besondere Erfolge hervorzuheben. Zum einen wurde der µscan explorer als kompaktes Standardgerät vor
      gestellt. Damit wird das Produktportfolio im Rahmen der Produktkategorien und Produktfamilien komplettiert. Zum anderen wurden erste Verkaufserfolge mit der neu entwickelten Business Solution µsurf solar erzielt. Damit bietet NanoFocus AG eine leistungsfähige und flexible Lösung für modernste Solar-Applikationen. Weitere strategische Grundsteine für künftiges überproportionales Wachstum nach der Wirtschaftskrise wurden damit gelegt.

      Im März erhielt NanoFocus zudem für das am Markt bereits etablierte Standardgerät µsurf explorer den viel beachteten reddot Design Award und bewies damit, dass modernes Industriedesign nicht langweilig sein muss. Der µsurf explorer wurde zudem auch für den Deutschen Designpreis 2010 nominiert.
       
      Die Anzahl der vollbeschäftigten Mitarbeiter zum 30.06.2009 beträgt 45 und liegt damit um vier Personen höher als im Vorjahreshalbjahr. Die Anzahl der Beschäftigten insgesamt beträgt zum Halbjahresstichtag 52.



      „Die Erhöhung der Materialquote im 1. Halbjahr hat einmaligen Charakter.“:

      F: Im Halbjahresbericht wir betont, daß es zu keinen Auftragsstornierungen gekommen ist, sondern zu Verschiebungen. Wie ist aktuell hierzu Ihre Einschätzung?
      Gehen die Kunden wieder zur Tagesordnung über, oder anders: Löst sich der Investitionsstau wieder?

      A: Der August ist zwar noch ein Urlaubsmonat und ist i.d.R. von weniger Auftragseingang geprägt, allerdings "tut sich einiges", d.h. die versendeten Angebote sind hoch, Großkunden haben erste Projekte für Herbst signalisiert, größere Anfragen kommen.

      F: Warum ist zum Halbjahr 2009 der Materialanteil zum Umsatz auf ca. 60 % angestiegen verglichen mit 40 % im Jahr 2008? Ist dies ein Trend oder hat dies einmaligen Charakter?

      A: Der Anstieg ist ein einmaliger Effekt und wird sich egalisieren .

      F: Gehe ich richtig davon aus, das Nanofocus nach Ihren Erläuterungen zum Halbjahr nun doch in naher Zukunft auf IFRS-Rechnungslegung umstellt?

      A:Ist auf jeden Fall auf dem Schirm. Das BilMoG ist ja für das nächste Jahr ohnehin gesetzlich vorgeschrieben und schon weiter in Richtung IFRS. Die internen Vorbereitungen sind soweit getroffen, um IFRS kurzfristig umsetzen zu können. Dies ist nun eine Kostenfrage und auch die Frage, ob wir den geregelten Markt wollen.

      F: Gibt es von dem bezifferten Ausschreibungsvolumen von 6 Mio Euro schon ein Feedback. Konnte Nanofocus hier Aufträge generieren? Wie ist Ihre Erfahrung aus der Vergangenheit bezogen auf den Anteil, den man in Aufträge umsetzen konnte?

      A: Das Volumen ist eine Momentaufnahme.In der Vergangenheit gab es hier eine relativ hohe Konvertierungsrate. Allerdings ist im Moment alles anders. Wir gehen davon aus, dass ca. 50% wahrscheinlich sind.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 20:24:18
      Beitrag Nr. 807 ()
      Nanofocus: Vom Labor in die Fertigung – Part I - III


      Part II: Ausblick
      B) Nanofocus zur Integration der Inspektionssysteme in der Automobilindustrie: „Es gibt keine adäquates Konkurrenzprodukt.“

      F: Ist die Projektierung gemäß der Präsentation auf der Hauptversammlung, wonach man von BMW in 2009 mit Auftragserteilung zur Überführung der Nanofocus Inspektionsgeräte in die Produktion rechnet, und in 2010 mit der Umsetzung, noch intakt?

      A: JA, allerdings ist nicht BMW ist der Kunde. Dieser hatte schon im Februar das Projekt auf Oktober verschoben. Aber nach wie vor alles unverändert.

      F: Aus Ihrer HV-Präsentation nennen Sie die Umsetzung analog zu BMW, europaweit als Ziel. Sie nennen Toyota, VW und Daimler als weitere Kunden aus diesem Bereich.
      Ist mit diesen genannten Kunden eine Umsetzung, analog zu BMW, ebenso wahrscheinlich innerhalb der nächsten 24 Monate?

      A: Ja, sogar sehr. Wenn der erste Prototyp eines Vollautomaten steht, werden andere Premiumhersteller zeitnah hinterherziehen, da es kein adäquates Konkurrenzprodukt gibt.

      F: Warum sind Sie so überzeugt davon, daß die Nanofocus
      Inline-Lösungen im Automobilsektor von mehreren Anbietern
      nachgefragt werden?

      A: Wir haben guten Kundenkontakt zu führenden Automobilisten und sehr positives Feedback dazu.


      F: Ist das Thema Alusil Motoren ein so stark aufkommender Trend? Die Produktion ist doch bisher auch ohne Nanofocus Lösungen ausgekommen?

      A: Klares ja. Die bisherigen Motoren waren Gusseisen oder nicht qualitätsgeprüft.

      F: Warum erhöhen sich die Umsätze pro Anlage um das zehnfache auf 1,5 Mill. Euro je Gerät als Inline-Lösung, statt bisher 50 TEuro - 250 TEuro als Laboranwendung? Wo kommt die Wertschöpfung her?

      A: Es handelt sich hier um deutlich komplexere Produktionsmesstechnik inkl. Handlingsysteme. Wir verlassen somit unser bisheriges produtkionsnahes Umfeld. Die Budgets im Bereich Produktionsmesstechnik sind deutlich größer.

      C) Nanofocus Produkte im Solarsektor: „Bald werden wir mit einer weiteren Technik hier extrem wettbewerbsfähig sein.“

      F: Wie ist Ihre Einschätzung der Projektierung im Solar-Bereich für die Integration der Inspektionssysteme in die Produktion. Kann man dies 2010 erwarten, etwa von Centrotherm oder Schüco?

      A: Gut vorstellbar. Centrotherm ist Referenzkunde und immer für ein Innovation offen. Zudem haben wir mit Schott gute Verbindung und einige neue Solarsystem stehen an. Auch hier gehen Entwicklungen richtung "Inline". Bald werden wir mit einer weiteren Technik hier extrem wettbewerbsfähig sein.


      D)„Das Projekt Medizintechnik läuft sehr erfolgreich.“

      F: Nach Independent Research könnte nach Abschluß der Projektphase ein Auftrag von 35 Mill. Euro stehen. Ist die Umsetzung mit Straumann im Medizintechnikbereich im Zeitplan oder gibt es hier Verzögerungen?

      A: Das Projekt Medizintechnik läuft sehr erfolgreich. Alle kritischen Meilenstein wurden gemeistert.


      F: Sind die Potentiale im Stahlbereich ähnlich einzuschätzen wie im Automobilsektor?

      A: Auch hier ist ein Standardprüfsystem gewünscht. Hier könnte es weniger ein Inline-Lösung, sondern ein Handgerät werden. Das könnte beispielsweise ein Ansatz sein, den wir ohnehin im Medizinbereich entwickeln.

      E) Ausblick der Nanofocus: „Wir stoßen in Bereiche vor, deren Budgets um den Faktor 10 höher sind.“

      F: Wenn die Perspektiven der Inline-Lösungen von Nanofocus über 3-4 Branchen mit noch mehr potentiellen Kunden so intakt ist, dann steht doch Nanofocus vor einem enormen
      Wachstumsschub. Warum erkennt das die Börse nicht?

      A: Es fehlt der technische „Proof of concept“ eines Prototyps und der praktische, in dem ein Kunde die erste Maschine "in der Linie" einsetzt. Danach sollte auch
      die Börse das mit jedem Milestone belohnen. Wir kommen dort in Potenziale, deren Budgets um den Faktor 10 größer sind.


      F: Sie sind euphorisch in das Jahr 2009 gestartet (Interview beim Anlegerfernsehen im Jan. 2009). Dann im Q2 aber von den mikroökonomischen Rahmenbedingungen voll erwischt worden. Kann man nach aktueller Lage dennoch davon ausgehen, das Nanofocus in 2011 mindestens 2 Projekte zur Umsetzung der Inspektionssysteme in die Produktion zur Umsetzung bringen wird?

      A: Ja, unter normalen Konjunkturbedingungen hätten wir sicher ein Rekordjahr. Leider gestaltet sich im Moment alles relativ differenziert. Wir werden in 2010 das Inspektionsgerät erstellt haben (Cylinder) und sicher schon im nächsten Geschäftsjahr erfolgreich verkaufen können, da dieses System erfolgs- und kostenkritisch in der Produktion ist. Zudem sollte der Bereich MEdizintechnik dann deutliche Impulse durch Auftragsfertigung bekommen. Es gibt weitere positive Effekte in 2010/2011. Dazu demnächst mehr.


      Part III: Fazit
      F)Investmentgründe für den 3D-Messtechnik-Spezialisten

      Nanofocus ist eine Microcap von gerade 10 Mill. Euro mit entsprechenden Risiken, wie das erste Halbjahr 2009 gezeigt hat. Eine gesunde Bilanz und ein Barmittelbestand von über 2 Mill. Euro nach der durchgeführten Kapitalerhöhung begrenzen die Risiken und die Chancen überwiegen aus folgenden Gründen:

      - Bei einer Normalisierung des Geschäftes mit dem Ende des Investitionsstaus wird es Nanofocus in der 2. Jahreshälfte gelingen ein positives Nettoergebnis zu erreichen und den Turnaround aus 2008 bestätigen. Zusätzlich wird der Zukauf von weiterem Know-how noch in 2009 erwartet.

      - Der Auftragseingang für die Installation der ersten Anlage in der Automobilindustrie wird noch in 2009 erwartet. Die Erstinstallation ist die Grundlage für den weiteren vertikalen und horizontalen Rollout für die nächste Generation der Nanofocus Inspektionssystem in die Fertigung.

      - Die große Projekt- und Produktpipeline wird Nanofocus bereits dann in eine neue Größenordnung heben, wenn auch nur teilweise die kundenbezogenen Projekte umgesetzt werden.

      Die Zukunft von Nanofocus wurde euphorisch aber glaubhaft dargestellt. Die Perspektiven von Nanofocus sind intakt, weil die Chancen einer deutlichen Wachstumsbeschleunigung durch die neue Generation von Inspektionssystemen visibel sind. Die Profitabilität wird dabei überproportional steigen.

      Der Kursverlauf der letzten Wochen signalisiert den Blick nach vorn und das schwache erste Halbjahr rückt in den Hintergrund:


      Avatar
      schrieb am 03.10.09 13:16:28
      Beitrag Nr. 808 ()
      Silicon Sensor: Lidar ACC nun doch ab Q4 2009?

      Nachdem zur IAA 2009 zu der schon lange für den Golf 6 angekündigten Abstandstempomaten keine Neuigkeiten angekündigt wurden, gibt es wieder Anhaltspunkte, daß das Lidar ACC doch noch in 2009 zur Verfügung stehen wird. Die ansonten doch recht zuverlässige Quelle Neuhaus hält hierzu Gerücte bereit:

      http://www.michaelneuhaus.de/golf6/golf6-modelljahr.htm#1109


      Weiterhin erschienen mehrere Meldungen, auch von VW selbst, wonach die Einführung des Golf GTI in Middle East ab sofort auch das lidarbasierte ACC enthält:

      http://me.volkswagen.com/vwcms/master_public/virtualmaster/m…



      Volkswagen launches the new Golf GTI in the Middle East region


      "Now this is being followed up by the sixth GTI, even sharper and more confident than all of the others before it. A GTI whose chassis systems – with standard electronic transverse differential lock (XDS) – redefines behaviour in curves and traction. A 240 km/h fast GTI that is more fun to drive with its powerful 155 kW / 210 hp turbo engine and yet only consumes 7.3 litres super unleaded (0.7 l/100 km improvement). A GTI that delivers audible dynamics with a sound generator and new exhaust system design (two tailpipes, one left and one right). A GTI that successfully transfers the tradition of the original version to the future.......


      ......Cruising safely with ACC
      For the first time, the distance control system ACC (Adaptive Cruise Control) will be offered on the new Golf GTI. When ACC is activated, the system automatically brakes and accelerates the GTI within a speed window from 30 to 210 km/h. Above all, when cruising at constant speed, e.g. at the speed limit on the freeway, ACC offers a significant plus in comfort and safety.

      Distance control is implemented with a laser sensor in the rearview mirror that continually scans the distance to the vehicle in front of the car and its speed using five laser beams. The system operates successfully in curve driving too. ACC is controlled via a lever on the steering column. Important: As soon as the ACC system reaches its limits, the driver is asked to resume control by visual and acoustic warning signals
      .......




      ....The new Golf GTI is now available at all Volkswagen partners in the Middle East region."

      oder:

      http://www.ameinfo.com/210240.html

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 13:30:54
      Beitrag Nr. 809 ()
      Rückblick und Ausblick

      Rückblick: Einschätzung Ropal Europe ein Treffer!

      Ropal Europe: Die Einschätzung Ropal Europe: Wirklich ein Kauf?, hat sich als richtig erwiesen. Ein schönes Beispiel, daß man den unzähligen Kaufempfehlungen zu Ropal Europe die eigenen Erkenntnisse gegenüberstellt.




      Einschätzung zu SNP: Verkauf eindeutig zu frueh!

      Die konservativen Einschätzung von SNP für 2009 wurden in Frage gestellt. Insofern war die erste Einschätzung richtig, aber der Verkauf eindeutig zu früh. Der Wert verdoppelte sich nahezu in den letzten Monaten.




      Ausblick:

      Nanostart vor Höherbewertung!

      In der letzten Einschätzung zu Nanostart bei Kursen unter 10 Euro, lautete die Einschätzung, daß 20 Euro nur als Durchgangsstation anzusehen ist. Sehr schnell stieg der Kurs auf und über 20 Euro. Nun dürfte Nanostart vor der nächsten Stufe der Kursbewegung stehen aus folgenden Gründen:

      a) Die Studienergebnisse von Magforce werden zu einer Neubewertung von Nanostart (Beteiligung von 80 %) führen.
      b)Verbunden damit wird die Bewertungsdifferenz von über 20 %zwischen Magforce (150 Mill. Euro) und Nanostart 100 Mill. (80 % = 120 Mill. Euro) aufgehoben.
      c) Unternehmensverkäufe werden noch in 2009 erwartet und damit wird Nanostart ein weiteres Jahr profitabel abschließen
      d) Namos: Die Technologie von Namos für Dieselpartikelfilter stehen vor dem Durchbruch!

      Fazit: Nanostart steht vor einer Höherbewertung mit Kursziel 40 Euro!

      Watchlist: Artificial Life ein Kauf?

      In einem absoluten Boommarkt ist Artificial Life tätig. Software für mobile Applikationen, primär im Handy-Bereich. Entsprechend wächst man sehr stark und generiert 2-3 Mill. Dollar Nettogewinn pro Quartal:

      http://finance.yahoo.com/q/is?s=ALIF.OB



      Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei 45 Mill. Dollar und signalisiert damit ein KGV für 2009 von günstigen 3. Das Geschäftsmodell, daß primär Einnahmen aus Lizenzen generiert, legt nahe, daß es sich bei Artificial Life um eine "Cashcow" handelt. Da man jedoch offene Forderungen mit einer Reichweite von 6 Monaten ausweist, ist hier Vorsicht angebracht. Die Werthaltigkeit dieser Forderungen ist stark anzuzweifeln und weitere Abschreibungen drohen. Insofern ist Alif kein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 10:43:36
      Beitrag Nr. 810 ()
      Frogster: Traffic Ranking nach Alexa von Korea Start - Ranking in englischsprachigen Ländern rückläufig - starker Anstieg in Spanien und Frankreich


      A) Welweites Traffic Ranking tendenziell rückläufig im letzten Monat





      2. Länderentwicklung der Ranking - US und GB rückläufig - Spanien und Frankreich stark steigend

      a)Status Mitte September

      Runesofmagic.com traffic rank in other countries:
      12,742 Australia 2,563 Austria 5,645 Canada 2,081 Finland 2,617 France 1,087 Germany 54,179 India 12,448 Indonesia 15,468 Italy 13,662 Mexico 3,268 Netherlands 5,739 Norway 4,873 Poland 3,360 Romania 10,424 Saudi Arabia 1,506 Serbia and Montenegro 994 Spain 5,169 Sweden 4,131 Switzerland 20,112 Turkey 3,467 United Kingdom 7,404 United States 2,487 Venezuela

      b)Status Ende September

      903 Germany 1,538 Spain 1,545 Serbia and Montenegro 2,388 France 2,414 Netherlands 2,495 Austria 3,119 Finland 3,257 Romania 3,321 United Kingdom 3,484 Switzerland 3,570 Venezuela 3,985 Sweden 4,290 Poland 4,485 Canada 4,831 Denmark 6,204 United States 10,671 Italy 11,957 Mexico 13,843 Indonesia 14,920 Australia 15,127 Turkey 43,591 India

      c) Aktuelles Ranking - GB und US rückläufig - ES und FR stark steigend

      711 Spain 1,038 Germany 1,611 France 1,908 Austria 2,507 Netherlands 2,710 Venezuela 2,971 Colombia 3,748 Finland 4,232 Canada 4,643 Poland 5,548 Argentina 5,638 United Kingdom 5,662 Belgium 6,043 Switzerland 6,733 United States 8,113 Ukraine 9,886 Mexico 9,985 Turkey 12,456 Italy 15,610 Indonesia 49,799 India
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 10:53:15
      Beitrag Nr. 811 ()
      NanoFocus AG: Produktpresse: NanoFocus kauft SISCAN-Technologie-Interview mit Technologievorstand Jürgen Valentin
      14:45 22.10.09


      NanoFocus kauft SISCAN-Technologie
      NanoFocus AG übernimmt Geschäftsbereich SISCAN der SEAS GmbH & Co. KG

      Der Messtechnikhersteller NanoFocus AG hat den Geschäftsbereich SISCAN der Siemens Electronics Assembly Systems GmbH & Co. KG übernommen. Die patentierte Konfokaltechnik, die von NanoFocus weitergeführt und -entwickelt wird, ergänzt hervorragend die bestehende Technologieplattform.Auf der Industriemesse Productronica in München wird das 3D-Inline-Inspektionssystem erstmals dem Fachpublikum unter neuem Namen vorgestellt.

      Oberhausen, 22.10.2009 Die SISCAN-Technologie arbeitet mit dem schnellsten konfokalen Sensor der Welt. Mit bis zu mehr als einer Million Messungen pro Sekunde ist sie die ideale Lösung für Inline-Messaufgaben in der Produktion. Das flexible Konfokalsystem ist dabei für eine große Bandbreite von Anwendungen geeignet, besonders etwa für die 3D-Forminspektion, die Bumpinspektion auf Wafern und Substraten sowie für die Inspektion von Laserschweißungen. In der Praxis hat sich die Technologie bei zahlreichen Kunden in Produktion und Forschung bewährt.

      Mit dem Geschäftsbereich SISCAN gehen neben Schutzrechten und Know-How auch Lager und Fertigungseinrichtungen auf die NanoFocus AG über. Durch die technologische Verwandtschaft zu den bisherigen NanoFocus-Produkten ist die Aufnahme der Produktion am Standort Oberhausen sowie die Übernahme des Vertriebs schnell und effektiv möglich. Besonderen Wert legen sowohl Siemens als auch die NanoFocus AG auf die weiterhin professionelle und optimale Betreuung bestehender Anwender der SISCAN-Technologie, die zukünftig durch den NanoFocus-Kundenservice erfolgen wird.

      Nach der erfolgreichen Integration plant NanoFocus, die neue Sensor-Reihe auszubauen und weiterzuentwickeln. „Wir wollen das große Potenzial der zukunftsträchtigen Technologie komplett ausschöpfen“, erklärt Dr. Hans Hermann Schreier, Vorstandsvorsitzender der NanoFocus AG. „Mit weiteren Leistungssteigerungen und neuen Anwendungen ist es unser Ziel, internationale Märkte für die Wachstumsbranchen Medizintechnik, Solar und Cleantech zu erschließen.“

      NanoFocus AG
      Der Vorstand



      Interview mit Technologievorstand Jürgen Valentin zur Übernahme des Geschäftsbereichs SISCAN


      Jürgen Valentin, CTO und zukünftiger Vorstandssprecher der NanoFocus AG, verantwortlich für die Bereiche Technologie und Business Development, zur Übernahme des Geschäftsbereichs SISCAN der Siemens AG durch die NanoFocus AG.

      Herr Valentin, worum geht es bei SISCAN?

      Es handelt sich um ein schnelles optisches Oberflächenmesssystem auf Basis der Konfokaltechnik. Den Markennamen SISCAN werden wir übrigens nicht weiterführen, sondern diese Technologie unter neuem Namen weiterentwickeln. Das Konfokalverfahren nutzen wir bereits bei unseren bereits etablierten Systemen µsurf und µscan, doch mit SISCAN erweitern sich unsere Möglichkeiten ganz enorm. SISCAN ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Wir können sehr viel mehr Daten in sehr viel kürzerer Zeit erfassen, etwa 1000x schneller als mit einem konventionellen Laserprofilometer. Außerdem können die SISCAN-Sensoren auch auf sich bewegenden Bauteilen kontinuierlich Daten erfassen. Ideal für den Einsatz in der Produktion.

      Wie integriert NanoFocus die neue Technologie in das bestehende Know-How?

      SISCAN bedeutet vor allem eine Erweiterung unserer technischen Möglichkeiten in Richtung auf eine schnelle Inline-Produktionskontrolle. Hierin liegt ja ein wichtiges strategisches Ziel der NanoFocus AG: der Industrie hochgenaue Systeme zur 100% Qualitätskontrolle im laufenden Produktionsbetrieb zur Verfügung zu stellen. SISCAN ist das fehlende Bindeglied zur Umsetzung einer solchen Null-Fehler-Strategie in der Produktion.

      Was ist mit den bisherigen Geräten? Wie wird sich SISCAN auf die Produktpalette der NanoFocus auswirken?

      Es ist eine Erweiterung. µsurf und µscan bleiben unerreichbar, was die nanometergenaue Präzision anbelangt. Diese Geräte sind für unsere Kunden in der Forschung, Prozessentwicklung und produktionsbegleitenden Prozesskontrolle unverzichtbar. Mit SISCAN jedoch bekommen wir sehr hohe Messgeschwindigkeit bei der zuverlässigen Produktkontrolle direkt am „Fließband“. Das ist ein wichtiger Schritt.

      Gibt es bereits konkrete Anwendungen, bei denen NanoFocus auf SISCAN zurückgreift?

      Ja, die gibt es. Wir arbeiten seit längerem an der Applikationsentwicklung für diese Technologie. Wir besitzen bereits ein einsatzfähiges Produkt für den Automobilbereich. Hier geht es um die Qualitätskontrolle von Dichtungen, also großflächige und schnelle Messungen mit sehr vielen Datenpunkten direkt in der Produktion. Auch auf anderen Gebieten sind wir dabei, konkrete Lösungen auf Grundlage der SISCAN-Technologie zu entwickeln, zum Beispiel im Halbleiterbereich. Die Qualitätsanforderungen bei der Wafer-Produktion können wir mit diesen Systemen geradezu ideal bedienen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass wir bereits von uns entwickelte Analyse-Software für SISCAN nutzen können. SISCAN ist somit in die NanoFocus-Produktfamilie integriert.

      Auf welche Märkte und Wachstumschancen zielt NanoFocus mit dieser Übernahme? Welche Perspektiven ergeben sich für Ihr Unternehmen?
      Der Weg zur Inline-Prozesskontrolle ist entscheidend für uns. Hier ist das Interesse der Industrie naturgemäß sehr stark. Unsere Geräte sind bei der Produktentwicklung und der produktionsbegleitenden Kontrolle in der dreidimensionalen Oberflächenkontrolle technologisch führend. Diesen NanoFocus-Standard werden wir immer stärker direkt in die Produktionskette einbringen. Ich denke da vor allem an die Automobilbranche, in der wir ja schon seit Jahren präsent sind. Aber auch die Elektronikindustrie und die Medizintechnik signalisieren uns einen großen Bedarf an solchen Systemen.

      Ein Schritt in die Zukunft also?

      Ja, diese Akquisition passt in unsere grundsätzliche Strategie. Gerade in einer Zeit, in der viele Firmen eher zurückfahren, muss man Chancen nutzen. Die technologischen Bereiche, in denen sich die NanoFocus AG bewegt, gehören nach meiner Einschätzung zu den wichtigen Wachstumstreibern der kommenden Jahre: Qualitätssicherung, Energieeffizienz und Null-Fehler-Strategie. Da sind es nicht nur Technologien wie SISCAN, die mich für NanoFocus optimistisch machen. Es ist auch unsere Nähe zum Clean Tech Trend und zu einem generellen Umdenken in einigen Industriebereichen. Es zeichnet sich in der Produktion ein neuer Qualitätswettbewerb ab, bei dem wir mit unseren Kunden ganz vorne dabei sein können.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 11:04:28
      Beitrag Nr. 812 ()
      Aktuelle Watchlist: Openlimit und Bavaria Industriekapital

      zu Open Limit

      OpenLimit - der Spezialist für die digitale Signatur
      Die OpenLimit SignCubes AG ist ein international führender Anbieter zertifizierter Software für elektronische Signaturen und Identitäten. An unserem Hauptsitz in der Schweiz und in unserer Niederlassung in Deutschland arbeiten wir mit Leidenschaft daran, unseren Kunden technologisch ausgereifte und praxisgerechte Lösungen offerieren zu können. Unsere Produkte ermöglichen ein rechtssicheres und effizientes Dokumentenmanagement in allen Geschäftsfeldern. Die Zertifizierung nach dem international höchsten Sicherheitsstandard für Software-Produkte Common Criteria EAL4+ bürgt für ein Maximum an Rechtsverbindlichkeit unserer Software-Lösungen.

      OpenLimit bietet ein modulares System von Software-Komponenten zur Erzeugung und Prüfung qualifizierter und fortgeschrittener Signaturen, zur elektronischen Authentifizierung sowie zur beweissicheren Langzeitarchivierung von digitalen Dokumenten. Die einzelnen Module verknüpfen wir zu maßgeschneiderten Lösungen, die als Client-, Server- oder Integrationslösung eingesetzt werden können – und im Ergebnis die Sicherheit, Qualität und Geschwindigkeit von Prozessen steigern. Jede unserer Lösungen baut auf den SignCubes-Basiskomponenten auf, die vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nach dem international höchsten Sicherheitsstandard für Software-Produkte zertifiziert worden sind.

      Unsere Produkte unterstützen neben den gängigsten Signaturkarten des deutschsprachigen Markts auch viele internationale Smartcards. Für die Integration zukünftiger Karten, wie dem neuen deutschen elektronischen Personalausweises und der elektronischen Gesundheitskarte, sind wir bereits vorbereitet.


      Zu Bavaria Industriekapital:

      Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine in- dustrielle Holding, die ertragsschwache und unprofitable Unternehmen übernimmt und saniert.

      Unsere Geschäftsstrategie basiert auf der Grundidee, jene Randaktivitäten zu über- nehmen, die eigenständig geführt mehr Entwicklungspotenziale bieten. Während vor der Übernahme durch die BAVARIA oft keine Alternative zur Schließung einzelner in der Krise befindlicher Betriebe bestand, konnte nach der zunächst erforderlichen Personalanpassung und Restrukturierung die Zahl der Beschäftigten in der Regel wieder erhöht werden, dann allerdings in einem profitablen Unternehmen.

      Der Einsatz unseres BAVARIA Operating Systems hilft den Unternehmen dabei, Potentiale zur Kostensenkung und Leistungssteigerung zu erkennen und die Umsetzung der als notwendig erkannten Maßnahmen zu unterstützen.


      Eine Verbesserung der Prozesse führt in der Regel auch zu einer Reduzierung des Um- laufvermögens im Unternehmen; die Freisetzung des gebundenen Kapitals ermöglicht den raschen Abbau der vorhandenen Verschuldung.

      Kein Unternehmen hat zusätzliche Schulden zur Finanzierung unserer Übernahme aufnehmen müssen. Gewinnausschüttungen erfolgen nur, wenn wichtige Investitionen finanziert sind und wenn die Liquidität des Unternehmens dies zulässt.

      Neben der generellen Erhöhung der Investitions- quote in den von uns übernommenen Unternehmen legen wir großen Wert auf die Nachwuchsförderung, insbesondere in Form einer hohen Ausbildungsquote.

      Fazit:
      In den nächsten Tagen mehr zu beiden Unternehmen. Jeden Tag wird dieser Thread über 100 Mal gelesen. Weitere Vorschläge zur Watchlist pootentieller Depotkandidaten?
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:45:44
      Beitrag Nr. 813 ()
      Abacho dürfte jetzt ein klarer Kauf sein. Eine Vervielfachung
      ist wahrscheinlich.

      Der Wert von Abacho resultiert allein von der Tochter My-Hammer,
      an der man etwa zwei Drittel besitzt. Den Rest besitzt Holzbrink.
      Holzbrink besitzt auch mehrheitlich Abacho.

      My-Hammer ist ein Auktionsportal für Handwerks- und Dienstleistungen.
      Jeder kann dort Aufträge einstellen, z.B. Malerarbeiten oder Umzüge, und Firmen geben dann Gebote ab. Der Auftraggeber kann dann nachher wählen, wem er den Auftrag gibt - der Firma mit dem günstigsten Angebot oder mit den besten Bewertungen. Das ist nämlich der Clou an der Geschichte, nach Erledigung des Auftrages gibt der Auftraggeber eine Bewertung ab.
      Provision bezahlt nur der Auftragnehmer.

      Erst 2005 wurde My-Hammer gegründet. Seitdem ist das Wachstum
      stark. Doch bis 2008 wuchsen mit dem Umsatz auch die Verluste.

      Seit Februar 09 hat man dann das Geschäftsmodell wesentlich
      verbessert und erweitert. Man hat das Branchenbuch eingeführt.
      Die Unternehmen können sich dort gegen eine Gebühr eintragen
      lassen - mitsamt ihren Bewertungen. So entsteht langsam etwas
      wie die Gelben Seiten, allerdings wesentlich informativer und
      ausführlicher und mit Bewertungen. Dieses Branchenbuch wird von
      den Firmen gut angenommen, es wächst stetig. Mittlerweile dürfte
      es über 11 000 zahlende Mitglieder haben.

      Diese Idee mit dem Branchenbuch ist nach meiner Meinung absolut
      genial. Oftmals ist es doch so: Wenn man sich einen Handwerker
      oder Dienstleister sucht, schnappt man sich das Branchenbuch und
      ist dann etwas ratlos, welche der zahlreichen Firmen man denn
      nehmen soll. Wenn man aber ein Branchenbuch mit Bewertungen hat,
      fällt einem die Wahl schon leichter. Und der Schritt, so ein Branchenbuch zu Hilfe zu nehmen, ist einfacher und leichter, als
      einen Auftrag einzustellen. Es wird genutzt, auch ohne dass es
      zu Auftragseinstellungen bei MY-Hammer kommt. Daher ist es
      für die Firmen auch wirklich attraktiv, dort hinein zu kommen.
      Das erhöht die Zahl der Eintragungen kontinuierlich, aber auch
      das Interesse der Firmen auf eingestellte Aufträge zu bieten,
      um positive Bewertungen zu bekommen.

      Ob jetzt die Unternehmerschaft als Ganzes glücklich ist über
      diese Entwicklung oder nicht, ist eine andere Frage. Aber
      man darf zwei Dinge nicht vergessen: Erstens letztendlich
      bestimmt der Auftraggeber, wie er zu seiner Firma kommt,
      und zweitens, die Entwicklung immer mehr über das Internet
      abzuwickeln, steht noch eher am Anfang.

      Die Entwicklung der letzten Monate deutet stark darauf hin,
      dass My-Hammer im ersten Quartal kommenden Jahres in die
      Gewinnzone rutschen wird. Das Potential für Gewinnvervielfachungen
      in den nächsten Jahren ist enorm. Allein die Zahl der
      Branchenbucheintragungen könnte die Zahl von 50 000 schon in
      wenigen Jahren überschreiten. Allein das brächte etwa 30 Mill.
      Gewinn pro Jahr, denn die Kosten wird man voraussichtlich allein
      mit den Provisionen aus den Auktionen wieder herein holen.
      Auch in diesem Geschäft gibt es eine merkliche Verbesserung
      der Zahlungsmoral in der letzten Zeit.

      Die Ergebnisse des dritten Quartals werden in einigen Tagen
      veröffentlicht - sie werden die besseren Aussichten schon
      deutlich zum Ausdruck bringen. Es ist unwahrscheinlich, dass
      man noch nennenswert günstiger an die Aktie herankommt als jetzt.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 21:40:25
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.084 von Deliberately am 26.10.09 19:45:44Danke für Deine Einschätzung.

      Ich selbst habe mir bereits eine
      Meinung gebildet über My Hammer und
      habe mir darüber einen Gärtner ins
      Haus geholt. Alles glatt gelaufen.

      Deine Einschätzung zu den Branchenbuch
      potentialen ist mir neu. Ist das Deine
      persönliche Einschätzung, sind die
      Postentiale bei 50.000 Einträgen und
      30 Mio. Gewinn nicht etwas hoch gegriffen,
      macht einen Beitrag 600 Euro/Jahr. Ist
      das nicht etwas hochgegriffen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 19:31:52
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.257.007 von Kleiner Chef am 26.10.09 21:40:25O.K., die 30 Mill. bei 50 000 Eintragungen sind etwas zu hoch
      gegriffen. Ich hatte recht grob gerechnet. Aber 25 Mill. sind
      schon realistisch.
      Die 50 000 sind irgendwie aus der Luft gegriffen. Allerdings ist
      die Sache doch so: Wenn man in neun Monaten schon ca 11 000
      Eintragungen erreicht und wenn man von der prinzipiellen
      Überlegenheit eines Branchenbuches mit Bewertungen gegenüber
      einem normalen Branchenbuch ausgeht, warum sollte dann die
      Zahl von 50 000 nicht deutlich überschritten werden?

      Die Forcierung der Expansion ins Ausland, die mit Sicherheit
      kommen wird, ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.

      Sehr wichtig ist auch, dass die Marktführerschaft kaum mehr
      zu nehmen ist. Wenn man auf alexa.com my-hammer.de mit dem
      zweiten, blauarbeit.de vergleicht, sieht man gleich, was los ist.
      Blauarbeit hat zwar das Branchenbuch kopiert, dass nützt ihnen
      aber nichts, denn wenn´s ums bezahlen geht, wollen die Firmen
      natürlich beim Marktführer dabei sein.

      Gutes Geschäftsmodell, gutes Management, mehr oder weniger
      uneinholbare Marktfüherschaft in einem Markt, wo Geld drin
      steckt - da kann nicht mehr viel schief gehen.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:06:53
      Beitrag Nr. 816 ()
      Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage!

      Die Beteiligungsgesellschaften, die Unternehmen in Schieflagen kaufen und über Sanierungen Werte heben, haben aufgrund der Krisensituation derzeit ein schweres Standing am Kapitalmarkt. Gerade in Krisenzeiten, wenn kein Investor auf diese Anlageart focussiert ist, weil viele Beteiligungsgesellschaften wie Arques selbst zum Sanierungsfall werden, sollte man einen näheren Blick auf die Sanierer werfen.

      Die Bavaria Industriekapitalgesellschaft ist seit 2006 an der Boerse im Entry Standard gelistet.
      Seitdem hat man es geschafft, dass die Rückflüsse an die Aktionäre durch Aktienrückkäufe, aber im wesentlichen durch Dividenden, knapp 100 % des aktuellen Börsenwertes von 60 Mill. Euro beträgt. Die Investitionsgründe im Detail:


      Rückflüsse an die Aktionäre nahezu 100 % des aktuellen Börsenwertes seit IPO

      Seit 2006 betragen die Rückflüsse an die Aktionäre durch Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen 52 Mio. Euro. So konnte man jährlich die Dividende erhöhen, weil der Anstieg des Finanzmittel aus Verkäufen von Beteiligungen oder dem operativen Cashflow dies ermöglichte. 2008 betrug die Dividende 3,15 Euro/Aktie. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 10 Euro sind dies über 30 %. Diese Dividendenhöhe wird aufgrund des rezessiven Umfelds für 2009
      wahrscheinlich nicht wiederholbar sein. Dennoch beabsichtigt man auch in 2009 Verkäufe aus dem Portfolio und könnte damit die Voraussetzung schaffen, auch für 2009 wieder einen hohen Ausschüttungsbetrag zu ermöglichen. Im Oktober 2009 startete ein neues Aktienrückkaufprogramm. Es werden ca. 5 % der Aktien bis November 2010 erworben.


      Hohe Wachstumsraten

      Der Umsatz in 2008 betrug 485 Mill. Euro. Inzwischen hat man weitere Übernahmen getätigt. Dies führt dazu, daß der Pro-Forma Umsatz aller aktuellen Beteiligungen auf der Basis des Jahres 2008 bei ca. 675 Mill. Euro liegt. Bei Normalisierung des operativen Geschäftes und bei 3 -4 Übernahmen pro Jahr sollten auch in den kommenden Jahren ähnliche Wachstumsraten möglich sein. Dann können für 2010 Umsätze von 675 Mill. Euro (organisches Wachstum von 15 % durch Normalisierung des Geschäftes bei geringfügigem Wachstum des BIP ) und 2011 875 Mill. Euro erzielt werden. Unter dieser Annahme liegt der Umsatz auch in 2011 bei den bestehenden Beteiligungen unter dem Niveau aus 2008.


      Operativer Cashflow von 40 Mill. Euro 2008

      In 2008 konnte ein operativer Cashflow von 40 Mill. Euro erzielt werden. Dies wird für die kommenden Jahre wieder die Zielgröße sein. Auf dieser Basis ist Bavaria derzeit mit dem 1,5 fachen bewertet. Legt man Bewertungen von 6-8 zugrunde, impliziert dies ein Kurspotential von 400 – 500 %.


      Defensive IR und PR und Verzicht auf Banken-Research

      Bavaria verzichtet seit dem IPO darauf, gecovert zu werden. Dies ist deshalb vorteilhaft, da man einerseits die Kosten einspart, anderseits jedoch quartalsweise berichtet und damit eine Tranparenz schafft, die im Entry Standard weder gesetztlich vorgeschrieben ist, noch zum Standard in diesem Segment geworden ist. Kurzfristig kann ein fehlendes Coverage Abschläge in der Börsenbewertung bedeuten – mittel- langfristig gleicht der Börsenwert der fairen Bewertung an, da Unterschiede zu den Peers aufgehoben werden.


      Eigentumsverhältnisse: Mehr als 50 % liegen beim Vorstand

      Über 50 % der Aktien liegen beim Vorstand Scholz und Ender. Der Sanierungsansatz ist durch einen eher langfristigen Zeithorizont bestimmt. So hatte Bavaria 2008 die Möglichkeit K&S, die größte Beteiligung, zu verkaufen. Man präferierte die Option, weitere Werte zu heben, investiert in neue Produkte und erweitert die Kapazitäten, um dann ein gesundes Unternehmen zu veräußern. In diesem Szenario übersteigt allein der Wert von Kienle & Spiess den aktuellen Wert von Bavaria um nahezu das Doppelte.


      Beschränkung des Verlustrisikos

      Bavaria schließt keine Gewinnabführungsverträge mit den Beteiligungen. Dies führt dazu, daß das Verlustrisiko im Falle einer Insolvenz auf die Anschaffungskosten begrenzt ist. Bei Schieflagen werden keine finanziellen Mittel aus der AG in die Beteiligungen abgezogen.

      Akquisitionen – Jedes Jahr werden 4-5 Zukäufe getätigt

      In Krisenzeiten lassen sich die besten Aquisitionen tätigen, da die Preise nicht überzogen sind und das Angebot der Ziele groß ist. Bavaria übernimmt jährlich 3-5 Unternehmen mit der Tendenz, daß die Targets größer werden. Ein solches Wachstum ist kontrollierbar und man reduziert die Risiken gegenüber überzogenen Wachstumsambitionen. Keine Übernahme wurde bisher mit Fremdmitteln finanziert und stellte sich nachträglich als überteuert heraus.


      Liquidität: Nettoliquidität von über 20 Mill. Euro

      Zum 30.06.2009 verfügte Bavaria über liquide Mittel von 40 Mill. Euro. Die Kredite von 20 Mill. Euro resultierten wesentlich aus Erweiterungsinvestitionen bei K&S. Die Nettoliquidität beträgt somit 20 Mill. Euro und ermöglicht es Bavaria aktuell weitere Übernahmen durchzuführen.


      KUV/KGV: Günstige Bewertungsrelationen

      Auf Proforma-Basis der aktuellen Beteiligungen beträgt der Umsatz aus 2008 ca. 675 Mill. Euro und Bavaria mit einem KUV < 0,1 bewertet. Wie bei anderen Bewertungskennziffern besteht hier erhebliches Potential. Bei einem Umsatz von 875 Mill. Euro 2011 sinkt das KUV auf 0,06. In diesem Szenario sind Bavaria wieder EBITDA Margen von 6-7 % zuzutrauen, was einem EBIT-Ziel von 55 – 65 Mill. Euro entspricht, nach einer EBITDA-Marge von 8 % 2008. Auf dieser Basis ist Bavaria gerade mit dem einfachen EBITDA bewertet. Ein KGV von 5 entspricht somit einer Verfünffachung des aktuellen Kurses. Für 2010 sollte ein EBITDA erzielt werden, das das Niveau aus 2008 mit 37 Mill. Euro übersteigt.


      Track-Record erfolgreicher Sanierungen

      Mit 20 Übernahmen zählt Bavaria zu den erfahrenen Unternehmen der Branche. Eines der wenigen Unternehmen, bei denen die Sanierung nicht erfolgreich verlaufen ist, ist Paulmann & Crone. So mußte das Unternehmen zwar nach dem Verkauf von Bavaria, im September 2009 Insolvenz anmelden. Die Sanierungsquote bei den Unternehmen liegt bei ca. 90 %.

      Konservative Rechnungslegung nach HGB

      Bavaria bilanziert nach HGB. Andere Gesellschaften, die nach IFRS bilanzieren mußten in Zeiten der Krise enorme Abwertungen vornehmen. Jüngstes Beispiel hierzu ist die CFC Beteiligungen, die wieder zurückkehrt zu der HGB Bilanzierung. Der konservative Ansatz der Konsolidierung nach HGB vermeidet die Abwertungen bei Bavaria. Vielmehr führt sie dazu , daß Unterschiedsbeträge, die nach IFRS sofort dem Eigenkapital zugeordnet werden, von über 81 Mio. Euro aufgebaut wurden. Nach IFRS betrüge das Eigenkapital der Bavaria somit zum Halbjahr 2009 über 110 Mill. Euro und dürfte zum Jahresende bei über 125 Mill. Euro liegen, was einem Gegenwert von 20 Euro je Aktie entspricht.

      Exits/Verkäufe: Wird 2010 das Jahr der Exits?

      Insgesamt konnten von den 20 erworbenen Unternehmen 7 verkauft werden. Zuletzt konnte Hamba mit einem Erlös von über 10 Mill. Euro 2008 erfolgreich veräußert werden. Erste Stimmen erwarten für 2010 wieder Möglichkeiten, daß Exits über die Börse möglich sind. Sollte Bavaria hiervon profitieren können, sind Gewinne aus den Exits nicht in den Schätzungen enthalten und die Prognosen müßten nach oben angepasst werden.


      Fazit: Begrenztes Risiko bei enormen Chancen!

      Die Erholung an den Börsen ist bisher an Bavaria vorbeigegangen, obwohl eine Rückkehr in die Gewinnzone für die 2. Jahreshälfte 2009 erwartet wird. Für 2010 kann das EBITDA aus 2008 bereits übertroffen werden. Ein operatives EBITDA von mehr als 37 Mill. Euro (vor der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung und Gewinnen aus möglichen Exits) entspricht einem Gewinn je Aktie von 2,5 Euro. Dieser kann in 2011 auf 4,8 Euro ansteigen. Dies entspricht einem KGV von 4 bzw. 2 und signalisiert das Aufwärtspotential bei Bavaria. Die Dividende in der Größenordnung von 3 Euro (entspricht einer Rendite von 30 %) gibt es dann obendrauf.

      Vom Markt wenig wahrgenommen wurden die jüngsten Meldungen über Zukäufe, Start des neuen Rückkaufprogramms eigener Aktien, sowie die Meldung zum Turnaround der Swisstex AG. Alles nachzulesen auf der Bavaria Homepage. Gelegenheit also für alle, die sich positionieren wollen, dies zu tun.

      Langfristig wird Bavaria zu einem Mrd. Konzern beim Umsatz. Dies kann bereits in 2012 eintreten. Schreibt man den Track-Record seit IPO fort, dann sind Kurse von 50 Euro darstellbar. Bei einer möglichen Dividende von 5 Euro, ergibt sich bei aktuellen Kursen eine Rendite von 50 %.
      Wenngleich es der Chart nicht signalisiert, beeindruckende Perspektiven, wenn man bedenkt, daß das Rückschlagspotential derzeit bei maximal 20 % eingeschätzt wird, da das laufende Aktienrückkaufprogramm bis November 2010 eine mögliche Abwärtsbewegung an den Börsen abfedert:





      Weitergehende Informationen zu Bavaria im aktuellen Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden:

      http://www.kapitalerhoehungen.de/Exklusive-Interviews/Interv…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:12:16
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.756.737 von Kleiner Chef am 11.08.09 18:43:55Danke für den Hinweis auf Satcon.
      Versuche gerade, noch in diesem Jahr eine Photovoltaikanlage auf´s
      Dach zu bekommen. Die Firma, die den Auftrag ausführen soll, hat
      mir allderdings gerade mitgeteilt, dass es nicht sicher sei,
      dass es in diesem Jahr noch klappen wird. Das Problem seien
      die Wechelrichter, die zur Zeit kaum zu annehmbaren Preisen
      zu bekommen seien.
      Es handelt sich zwar in meinem Fall nur um eine kleine Anlage -
      nicht das Geschäftsfeld von Satcon - doch es spricht vieles dafür,
      dass es bei großen Anlagen nicht anders ist.
      Dazu passt dann die jüngste Meldung von Satcon, dass man den
      Export nach Europa forcieren will.

      Außerdem spielt die Entwicklung des US-Dollars Satcon voll in
      die Hände. Nach meiner Meinung wird der Dollar noch für lange
      Zeit sehr schwach sein. Auf Grund der hohen US Gesamtverschuldung,
      werden die USA einfach gezwungen sein, weiter sehr große Mengen
      Dollars zu produzieren, um ein erneutes absacken der Konjunktur
      zu verhindern. Das führt zu einem fallenden Dollar. Der Export,
      der dadurch begünstigt wird, muss die USA retten.

      Jetzt kommt es nur darauf an, ob Satcon normal gute Produkte
      zu normalen Kosten produzieren kann. Wenn die Eigendarstellung
      von Satcon einigermaßen richtig ist, müsste das der Fall sein.
      Außerdem gibt es in den USA ja doch wohl ein offenes oder
      verstecktes "Buy American".

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 21:13:23
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.274.318 von Deliberately am 28.10.09 20:12:16Ich hatte Satcon wieder verkauft, da der
      Orderbacklog stark gesunken war zum Halbjahr.
      Gestern nun vermeldete man wieder gestiegenen
      Auftragsbestand von 25 Mill. Dollar.

      Fazit: Satcon bleibt auf der Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 18:35:23
      Beitrag Nr. 819 ()
      Siga Technology: Shelf registration details and is Barda contract imminent?

      Sigas shelf rigistration press release:

      NEW YORK, Oct. 30, 2009 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. (Nasdaq:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight biowarfare pathogens, announced the filing with the Securities and Exchange Commission (the "SEC") of a shelf registration statement on Form S-3 with respect to its common stock and warrants to purchase common stock. After the registration statement is declared effective by the SEC, SIGA will have the flexibility to raise funds up to an aggregate of $100 million and issue registered common stock and warrants to purchase common stock, from time to time, in one or more separate offerings with the size, price and terms to be determined at the time of issuance. SIGA currently intends to use the net proceeds from any sale of securities for general corporate purposes, including development of its product candidates, the acquisition or in-license of technologies, products or businesses, working capital and capital expenditures. SIGA may set forth additional information on the use of proceeds from any sale of securities in a prospectus supplement relating to the specific primary offering.

      Related Quotes
      Symbol Price Change
      SIGA 6.38 -0.08


      {"s" : "siga","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""}
      A registration statement relating to the securities has been filed with the Securities and Exchange Commission, but has not yet become effective. These securities may not be sold, nor may offers to buy be accepted, prior to the time the registration statement becomes effective. This press release does not constitute an offer to sell securities, or the solicitation of an offer to buy securities, nor will SIGA sell securities in any state or jurisdiction in which the offer, solicitation or sale would be unlawful prior to the registration or qualification under the securities laws of the state or jurisdiction.

      Any offer of these securities will be made solely by means of a written prospectus and any prospectus supplement relating to a particular offering, which when available may be obtained from www.sec.gov or by contacting SIGA Technologies Inc., at its principal place of business.


      Questions on shelf registration to Siga IR:

      1.) In the recent Conference calls you mentioned to have enough money for the next 6 to
      12 months. Has something changed since then?

      2.)My understanding ist that Siga do not "fresh money" in the short term view because
      you get more than 50 Mill. Dollar support from the us public organisations, for the the
      next development steps of ST 246 and the commercialiation. So in point of view you dont
      need money for the commercialation of ST-246?

      3. What is the background for the shelf registration at this time, cause sigas market
      evaluation at the moment is low compared with an offical order intake from Barda in the
      near future?

      4. Is it neccessary to issue additonal siga shares worth 100 Million at the current
      price level of 6 Dollar?


      Answer from Siga IR:

      It is actually a shelf registration and not a secondary offering. The shelf gives the company greater flexibility in raising capital without delay. It allows SIGA to file a registration statement and sell securities, warrants, etc in a public offering at a later date without having to file additional registration statements with each offering. Without a shelf, public offerings can take about 2 months and in that time the market can change drastically.

      In the case of a shelf, a company can quickly go to the market as needed without the same concerns about what will happen in the market during that 2 month period.

      Shelfs usually have an expiration of two to three years, I have not seen the actual document yet, so I don’t know the expiration in this case.

      As the company noted in the release, there is no specific plan to raise capital and the last transaction in August and other previously announced funding have given the company sufficient resources to continue for some time without the need to go into the market.


      Is the barda contract o fa few hundret million dollars imminent?

      BioShield Financing Pays Off For Some
      By PETER BENESH, INVESTOR'S BUSINESS DAILY
      Posted 10/30/2009 06:15 PM ET


      Featured Stocks
      HGSI Human Genome Sciences SIGA Siga Technologies Inc EBS Emergent Biosolutions * Top-Rated Company Raxibacumab got its start before Project BioShield even began, says James Davis, executive vice president, general counsel and secretary for Human Genome.

      "As soon as the anthrax attacks happened after 9/11, we realized we had sophisticated antibody technology we could use to deal with anthrax exposure," he said.

      Building The Piggy Bank

      This past April, Human Genome delivered 20,000 doses of raxibacumab to the U.S. Strategic National Stockpile.

      In July the firm got a second order, worth another $151 million, for 45,000 doses to be delivered over three years.

      The FDA has yet to officially approve the drug. BioShield allows the government to procure a drug based on best-available evidence for emergency use.

      Regulatory approval should come soon, once Human Genome satisfies demands from an FDA advisory panel for additional data. That approval will trigger a bonus payment of $10 million.

      The new contract and the likelihood of FDA approval give Human Genome's technology more credibility, says Joseph Schwartz, an analyst with Leerink Swann.

      "It's the piggy bank for everything else they want to do," he said.

      Proceeds from that piggy bank have allowed Human Genome Sciences to develop a commercially exciting drug, Benlysta, for lupus.

      Human Genome stands to see peak sales of $2.9 billion a year from Benlysta, Schwartz says. Excitement over the drug helped push the company's stock price up more than 500% over the past three months.

      Another company doing well under BioShield is Emergent BioSolutions (EBS). It has the only FDA-approved vaccine against anthrax, called BioThrax.

      Contracts awarded to the company total $690 million.

      With the proceeds from BioShield sales, Emergent is working on next-generation vaccines against anthrax and new vaccines against typhoid, tuberculosis, hepatitis B, botulinum, and chlamydia.

      Meanwhile, Siga Technologies (SIGA) has taken on one of the scariest pathogens: smallpox.

      Even though the World Health Organization declared it eradicated in 1977, the risk of smallpox as a terror weapon is real, says Dr. Eric Rose, a medical doctor and Siga's chief executive.

      While only the U.S. and Russia have samples of the virus, bad guys with basic skills could create smallpox from camel pox.

      "Someone nefarious could reignite a nightmare," Rose said.

      Siga has received $120 million from the U.S. government for ST-246, an orally administered anti-viral. Barda has ordered 1.7 million doses, with an option for 12 million.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:40:00
      Beitrag Nr. 820 ()
      Nanostart: Grosse Chancen bei jetzt deutlich reduzierten Risiken!

      Nanostart-Tochter MagForce: Wirksamkeitsstudie zur Nano-Krebs®-Therapie erfolgreich abgeschlossen 

       Studienziel deutlich übertroffen
       Mediane Überlebenszeit verdoppelt
       Therapie hochwirksam und sehr schonend
       Zulassung wird noch dieses Jahr beantragt

      Frankfurt am Main / Berlin – 03. November 2009 – Die Nanostart-Tochter MagForce Nanotechnologies AG hat heute bekannt gegeben, dass die Wirksamkeitsstudie der Nano-Krebs®-Therapie bei Patienten mit Glioblastom-Rezidiv, einem häufigen, bösartigen Hirntumor, erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass das Studienziel dabei deutlich übertroffen werden konnte.
      Bisher wird nach Auftreten des Glioblastom-Rezidivs und Behandlung mit konventioneller Therapie (Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung) eine mediane Überlebenszeit von 6,2 Monaten beobachtet. Das primäre Studienziel für die Nano-Krebs®-Therapie war es, die mediane Überlebenszeit der rekrutierten Patienten im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe um drei Monate zu verlängern.

      Die 59 Teilnehmer der Studie, die in die Wirksamkeitsanalyse eingingen, erreichten nach der Behandlung mit der Nano-Krebs®-Therapie und einer begleitenden Bestrahlung eine mediane Überlebenszeit von 13,4 Monaten. Die Überlebenszeit ist somit hoch signifikant länger und konnte mehr als verdoppelt werden.

      Diese Ergebnisse sind um so beachtlicher, als dass die Nano-Krebs®-Therapie nicht an gerade diagnostizierten Patienten mit Primärtumor durchgeführt wurde, sondern im Rahmen der Studie nur an solchen Patienten, die bereits die regelmäßig sehr belastende, konventionelle Therapie hinter sich hatten. Nach der Zulassung der Therapie können voraussichtlich auch andere lokale Tumorerkrankungen mit dieser Methode behandelt werden, da sich das Prinzip der Tumorzerstörung durch Wärme prinzipiell auch auf andere Tumorarten übertragen lässt.

      MagForce-Gründer und Wissenschafts-Vorstand Andreas Jordan kommentiert: „Die Ergebnisse zeigen das enorme Potenzial der Nano-Krebs®-Therapie, die gleichzeitig sehr schonend ist. Unsere Vision ist es, damit neben Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung eine neue Säule der Krebstherapie zu etablieren.“

      Und Marco Beckmann, Vorstand der Nanostart AG, ergänzt: „Wir beglückwünschen Dr. Jordan und sein Team zu den hervorragenden Studienergebnissen. Ich denke, man darf dank Nanotechnologie von einem historischen Schritt für die Medizin sprechen.“

      Neben der jetzt nachgewiesenen hohen Wirksamkeit der Nano-Krebs®-Therapie besteht ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil im Vergleich zur konventionellen Therapie aus Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung: Die Nano-Krebs®-Therapie hat keinerlei gravierende oder belastende Nebenwirkungen. Trotz der hohen Wirksamkeit ist sie schonend und praktisch nebenwirkungsfrei.

      Die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie bilden die Grundlage für die EU-Zulassung der Therapie, die noch in diesem Jahr beantragt wird. Nach erfolgreichem Abschluss des Zulassungsverfahrens kann die Nano-Krebs®-Therapie EU-weit vermarktet werden. Die ausführlichen Studienergebnisse werden demnächst in einem medizinischen Fachjournal veröffentlicht.

      Die Nano-Krebs®-Therapie ist eine völlig neuartige Therapie und der weltweit erste Ansatz, um eine besonders schonende Tumorbehandlung mit magnetischen Nanopartikeln durchzuführen. Dabei werden speziell umhüllte Eisenoxid-Nanopartikel sehr gezielt in den Tumor injiziert, so dass sie sich nur im Tumor, aber nicht im umgebenden gesunden Gewebe befinden. Durch ein magnetisches Feld werden von außen die Partikel im Tumor kontrolliert erhitzt. So werden Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius erreicht, die bis auf die Nachkommastelle geregelt werden können. Die Hitze schädigt den Tumor oder tötet ihn ab. Die Patienten spüren während der Behandlung nur eine leichte Erwärmung.
      Die Nanostart AG ist seit 2004 Lead-Investor bei der MagForce Nanotechnologies AG und hält zurzeit rund 77% der Anteile.

      Hier geht es zur aktuellen Microsite >>
      Über die Nanostart AG:
      Die Nanostart AG ist die weltweit führende Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main beteiligt sich als Wachstumsfinanzierer an Nanotechnologie-Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Außerdem stellt es sein Know-how bei der Entwicklung von Finanzinstrumenten und bei Investments im Nanotechnologie-Sektor zur Verfügung. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanostart.de.

      Über die MagForce Nanotechnologies AG:
      Die MagForce Nanotechnologies AG ist das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet der Krebstherapie mit Nanotechnologie. Ihre patentierte Therapie erlaubt die gezielte Zerstörung von Tumoren durch magnetische Nanopartikel. Die Nanotechnologie der MagForce repräsentiert einen revolutionären Ansatz für die zukünftige erfolgreiche Behandlung von soliden Tumoren. www.magforce.com

      Fazit: Die erst letzte Woche getroffene Einschätzung, daß Nanostart vor einer Höherbewertung steht, ist durch die heutige Meldung untermauert worden. Allein der Magforce Anteil der Nanostart ist 25 Euro wert. Einige zusätzliche verborgene Schätze stehen vor dem kommerziellen Durchbruch. Die gibt es gratis on top. Fazit: 40 Euro werden kommen bei deutlich gesunkenen Risiken.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 15:48:36
      Beitrag Nr. 821 ()
      In Ergänzung zum Post 815:

      Bavaria Industriekapital: Nachrichtenlage verbessert mit vollzogenen Turnarounds in den Beteiligungen!

      BAVARIA Industriekapital AG beginnt Aktienrückkauf


      Mittwoch, 14.10.2009 - Der Vorstand der BAVARIA Industriekapital AG hat den Beginn des Aktienrückkaufs im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms beschlossen und damit von der am 29. Mai 2009 durch die Hauptversammlung gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG beschlossenen Ermächtigung Gebrauch gemacht.

      Im Zeitraum von Oktober 2009 bis zum 28. November 2010 werden insgesamt bis zu 488.464 Aktien der BAVARIA Industriekapital AG über die Börse erworben. Es dürfen bis maximal 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Ermächtigung erworben werden (639.450 Stück), abgezogen wurden bereits die im Rahmen des letzten Rückkaufprogramms erworbenen eigenen Aktien (150.986 Stück). Die Aktien werden ausschließlich über die Börse unter der Führung der Equinet AG zurückgekauft.

      Der Aktienrückkauf ist zunächst auf einen für den Erwerb der Aktien insgesamt aufzuwenden-
      den Kaufpreis (ohne Nebenkosten) von maximal 1,0 Mio. EUR beschränkt; das entspräche auf der Basis des derzeitigen Aktienkurses von ca. 9,93 EUR (Stand: 13. Oktober 2009) einem Rückkaufvolumen von rund 100.000 Aktien und damit ca. 1,56 % des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft. Im Falle steigender oder fallender Aktienkurse ändert sich die Zahl der zu erwerbenden Aktien.

      Die Entscheidung zum Aktienrückkauf wurde getroffen, da das Management der BAVARIA Industriekapital AG die Aktie derzeit als deutlich unterbewertet ansieht. Die zurückgekauften Aktien werden in das Umlaufvermögen eingebucht. Damit können sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgegeben werden, sei es als Mitarbeiteraktien oder durch einen Verkauf an der Börse. Das Rückkaufprogramm kann jederzeit ausgesetzt und wieder aufgenommen werden.

      Über die Fortschritte des Aktienrückkauf-programms informiert die BAVARIA Industriekapital AG regelmäßig auf ihrer Website:


      SwissTex Winterthur schafft Turnaround nach Einstieg von BAVARIA Industriekapital

      Donnerstag, 15.10.2009 - Die auf die Herstellung von Textilmaschinen spezialisierte SwissTex Winterthur AG verzeichnet, anders als die großen Player der Branche, im dritten Quartal 2009 einen positiven Geschäftsverlauf und hat von der SERV (Schweizerische Export Risikoversicherung) die Zusage für einen sog. Fabrikationskredit im 7-stelligen Bereich (CHF) zur Finanzierung eines laufenden Großauftrags aus Russland erhalten. SwissTex ist das erste Unternehmen überhaupt, das von dem neuen Instrument der SERV profitiert. Das neu geschaffene Programm stellt eine Unterstützung für stark exportabhängige und damit besonders von der Absatzkrise betroffene Schweizer Unternehmen dar.

      Verbunden mit einer guten Auftragslage zeichnet sich somit der positive Trend des Schweizer Unternehmens weiter ab, das frühzyklisch von der Wirtschaftskrise betroffen war und das BAVARIA Industriekapital im Januar 2007 von Rieter übernommen hatte. Die Münchner BAVARIA Industriekapital AG ist darauf spezialisiert, mittelständische Unternehmen neu auszurichten. Nach dem BAVARIA Einstieg bei SwissTex gelang bereits im ersten Jahr der Break-Even.
      "Als Exportunternehmen ist SwissTex besonders stark auf die Entwicklung und den Vertrieb innovativer Anlagen angewiesen. Mit unserem Engagement ist uns die Neupositionierung im Bereich hochwertiger Textilanlagen gelungen", erklärt Reimar Scholz, Vorstandssprecher von BAVARIA Industriekapital AG. Die Neuentwicklung der Anlagen erfolgt im eigenen technischen Testzentrum in Winterthur. Das 1930 gegründete Unternehmen zeichnet sich aus durch seine hohen Engineering-Anteile und hält zahlreiche Patente.

      Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine industrielle Holding, die ertragsschwache Unternehmen in ganz Europa erwirbt. Durch aktives Restrukturierungs- und Sanierungs-management sichert sie den langfristigen Unternehmenserfolg der übernommenen Firmen. Die BAVARIA Industriekapital AG befindet sich mehrheitlich im Familienbesitz und ist seit 2006 im Entry Standard All Share Index der Deutschen Börse gelistet. Gegenwärtig ist die BAVARIA Industriekapital AG an zwölf Gesellschaften beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000 Mitarbeiter. 2008 betrug der Konzernumsatz EUR 485 Mio. und der Konzernjahresüberschuss EUR 23 Mio.

      BAVARIA Industriekapital führt norwegischen Papierexporteur zurück auf Erfolgskurs

      Donnerstag, 05.11.2009 - Die von der BAVARIA Industriekapital AG übernommene norwegische Papierfabrik Hunsfos Fabrikker AS, die in den letzten Geschäftsjahren erhebliche Verluste hinnehmen musste, ist zurück auf Erfolgskurs. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einem voraussichtlichen EBITDA von über 4 Mio. Euro bei einer Marge von gut 8 Prozent gerechnet. Das positive Ergebnis konnte erzielt werden, obwohl die Gesamtnachfrage nach Papier auf dem Weltmarkt stark gefallen ist.

      "Der Gewinnsprung ist uns durch Effizienzsteigerungen wie auch eine konsequente Produktbereinigung gelungen. Seit dem Einstieg der BAVARIA-Gruppe im Dezember 2008 wird das Geschäft fokussiert geführt, und das Unternehmen arbeitet wieder profitabel", erklärt Hans Magnus Andresen, Managing Director bei BAVARIA. Nach der Übernahme hat das Münchener Unternehmen den Vertrieb durch die Ernennung eines Vertriebsgeschäftsführers, den Aufbau einer Vertriebsmannschaft und die Schaffung eines Handelsvertreternetzwerks nachhaltig gestärkt.
      Das seit 120 Jahren bestehende norwegische Traditionsunternehmen aus Vennesla beschäftigt 130 Mitarbeiter und stellt ungestrichene Spezialpapiere her, die für flexible Verpackungen und als laminiertes Papier für Zigaretten- verpackungen im europäischen Markt eingesetzt werden. Hunsfos produziert darüber hinaus Spezialpapiere für den Export nach Asien und Amerika. Das Unternehmen fertigt seine gesamte Produktpalette aus nachhaltigen und umweltverträglichen Zellstoffen und passt sich so aktuellen Kunden- und Endnutzerbedürfnissen an.

      "Der Prozess der kontinuierlichen Leistungs- verbesserung bei Hunsfos darf nicht stehenbleiben. Zurzeit investieren wir, um die Produktion leistungsfähiger zu gestalten. Dabei erweisen sich die Kompetenzen von Langbein & Engelbracht, einer weiteren BAVARIA-Beteiligung, von großem Nutzen. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Ausrüster von Papierfabriken", so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA Industriekapital AG.

      http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/show.php&id=1&la…

      Fazit: Bavaria schloß das 1. Halbjahr mit einem EBITDA von ./. 7 Mill Euro ab. Nach den jüngsten Pressemeldungen ist der Turnaround bei einigen Beteiligungen gelungen. Das Ziel von Bavaria insgesamt ein EBITDA von 8 Mill. in 2009 zu erreichen, setzt voraus daß im 2 Halbjahr 15 Mill. erreicht werden. Dies entpräche bereits wieder annähernd dem Ertragsniveau von 2008 mit 7 %. Ob dies tatsächlich gelingt bleibt vor dem Hintergrund der angespannten Lage im Automobilsektor fraglich, da Bararia in diesem Sektor stark engagiert ist. Die Rückkehr zu positiven Ergebnissen im 2. Halbjahr sollte aber bereits im 3. Quartal am 13.11.2009 bestätigt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 10:52:55
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.253 von Kleiner Chef am 08.11.09 15:48:36Bavaria Industriekapital: Turnaround vollzogen im operativen Ergebnis bei Erhöhung der liquiden Mittel auf 47 Mio. Euro!

      - Das EBITDA belief sich im Q3 auf 1 Mio. Euro - Turnaround vollzogen!
      - Die liquiden Mittel erhöhen sich im Q3 um über 5 Mio. Euro auf 47 Mio.
      - Das EBITDA der Gesellschaften, die in 2009 schwarze Zahlen schreiben erhöhte sich von Q2 mit 0,6 Mio. auf 4 Mio. Euro
      - Einige Gesellschaften arbeiten weiterhin mit Verlust. Hierzu gehören die Gesellschaften, die entweder erst kurzfristig übernommen wurden, im automobilnahen Segment tätig sind oder Xenterio, die unter einem starken Umsatzeinbruch leiden.
      - Bis Ende 2009 werden noch mehrere Beteiligungen erworben


      Fazit: Bavaria ist auf gutem Wege, wenngleich die Ertragskennziffern den Erwartungen nicht entsprachen. Die Entwicklung der liquiden Mittel deuten darauf hin, daß auch ohne Anteilsverkäufe, auch für 2009 wieder eine Dividende gezahlt wird.

      http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/presse.php&id=71


      Exkurs: Rechnungslegung bei Sanierern!
      CFC: Schluss mit Scheingewinnen

      Die Beteiligungsgesellschaft CFC kehrt zur alten HGB-Bilanzierung zurück und macht sich mit diesem Vorstoß wenig Freunde in der Branche.
      von Jens Castner

      Eigentlich hatte Marcus Linnepe befürchtet, auf der derzeit laufenden SCC-Small-Cap-Conference in Frankfurt mit faulen Eiern und Tomaten beworfen zu werden. Doch zu seiner Überraschung erntete der Vorstandschef des Dortmunder Sanierungsspezialisten CFC Industriebeteiligungen breite Zustimmung von Analysten und Investoren.

      Linnepe steigt aus dem IFRS-Hochschreibungswettlauf aus. Er kehrt zurück zur guten alten HGB-Rechnungslegung, auch wenn er nun zum Halbjahr einen rekordverdächtigen Verlust von 45,3 Millionen Euro ausweisen muss. Rigoros hat er alle früheren Hochschreibungen rückgängig gemacht. Die Zahlen sehen deshalb auf den ersten Blick grauenerregend aus, dafür ist die Bilanz fortan sauber. Da eine Buchführung ausschließlich nach den Standards des Handelsgesetzbuchs (HGB) weder im Prime noch im General Standard zulässig ist, steht zudem ein Segmentwechsel an. CFC wird zum Entry-Standard-Wert downgegradet.

      Ohne diesen radikalen Schnitt, sagt Linnepe, hätte er in den Halbjahreszahlen sogar einen Gewinn in zweistelliger Millionenhöhe ausweisen können, obwohl es bei einigen Beteiligungen operativ im Moment alles andere als optimal läuft. „Ich hätte einfach nur zwei, drei defizitäre Unternehmen zu einem symbolischen Preis kaufen und auf einen durch irgendein Gutachten bestätigten Wert hochschreiben müssen“, erklärt er. Zu mehr Geld in der Kasse hätte das freilich nicht geführt, aber die Zahlen hätten besser ausgesehen. Solche Spielchen könnten aber nur so lange getrieben werden, wie auch tatsächlich Geld in der Kasse sei oder die Banken Kredite gewähren. Früher oder später jedoch werde das Kartenhaus – ähnlich wie im US-Immobiliensektor – in sich zusammenfallen. „Ich sage lieber Viertel vor elf, dass ich da nicht mehr mitmache, als fünf vor zwölf“, so Linnepe.

      Linnepe ist bewusst, dass er sich mit seinem Vorstoß wenig Freunde in der Branche macht. Es gebe Unternehmen, sagt er mit Blick auf den Wettbewerb, die hätten noch nie wirklich Geld verdient, aber konstant hohe Gewinne ausgewiesen. Dass der Wert eines Unternehmens, das für einen Appel und ein Ei erworben wird, aber nicht immer tatsächlich über dem Einkaufspreis liegen muss, was die Hochschreibungen ja suggerieren, hat er kürzlich am eigenen Leib erfahren. CFC musste den Modekonzern Delmod in die Insolvenz schicken, weil sich herausstellte, dass die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen bei weitem nicht ausreichten. Da er nicht willens war, Millionen in die angeschlagene Tochter zu pumpen, um sie am Leben zu erhalten, entschied er sich für ein Ende mit Schrecken statt für einen Schrecken ohne Ende. Linnepe: „Nur für optisch ansprechendere Zahlen werde ich kein Geld der Aktionäre verschwenden und vernichten“.

      Nach den früher in Deutschland vorgeschriebenen Richtlinien des Handelsgesetzbuchs (HGB) fielen Gewinne, grob gesagt, dann an, wenn das Geld auf dem Konto war. Die Internationalen IFRS-Rechnungslegungsvorschriften (International Financial Reporting Standards) jedoch erlauben eine recht kreative Art der Buchführung. Wenn ein Beteiligungsunternehmen wie CFC eine sanierungsbedürftige Firma zum symbolischen Preis von einem Euro kauft, kann es aus dem Schnäppchen sofort einen Buchgewinn ziehen. Angenommen ein Wertgutachten besagt, das Unternehmen sei trotz der Schwierigkeiten, in denen es gerade steckt, zehn Millionen Euro wert, macht das (stark vereinfacht) 9.999.999 Euro Aufdeckungsgewinn.

      In guten Börsenzeiten konnte CFC durch diese Praxis die Gewinn- und Verlustrechnung aufblähen, was Linnepe schon immer Bauchgrimmen bereitet hat. Er hält es mehr mit Henry Ford, der einst sagte: „Rechnungen kann man nur mit Bargeld bezahlen, nicht mit Buchgewinnen“. Nur habe er das nicht von Anfang an durchsetzen können, die einige Großaktionäre durchaus an den Aufwertungsgewinnen interessiert waren. Inzwischen habe er sie jedoch überzeugen können.

      Seine Sicht der Dinge sieht er nun durch die Krise bestätigt: Da die Unternehmensbewertungen nicht nur an der Börse stark gefallen sind, rächt sich die Hochschreibungspraxis jetzt. Die Unternehmen aus dem Beteiligungsportfolio müssen kontinuierlich neu bewertet werden. In der Fachsprache heißt das Impairment-Test. Sollte sich bei diesem Test herausstellen, dass der Wert des für einen Euro erworbenen Unternehmens nach heutiger Einschätzung statt bei zehn nur noch bei fünf Millionen Euro liegt, wird eine Wertberichtigung in selbiger Höhe fällig. Macht fünf Millionen Verlust, obwohl sich außer der generellen Bewertung von Unternehmen nichts geändert hat. Ein Sanierungsmisserfolg belastet nach IFRS also das Ergebnis auch dann, wenn der Versuch, das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zurückzuführen, faktisch nichts gekostet hat.

      Wie paradox die Situation ist, zeigt sich im Fall des Verkaufs. Sollte es gelingen, das Unternehmen nach der Sanierung für fünf Millionen Euro loszuschlagen, macht das einen cashwirksamen Gewinn von 4.999.999 Euro. Buchhalterisch müsste aber wegen der früheren Aufdeckungsgewinne ebenfalls ein Verlust von fünf Millionen Euro ausgewiesen werden. Linnepe: „Es mag Unternehmen und Branchen geben, für die IFRS Sinn macht. Bei unserem Geschäftsmodell spiegelt es nicht den Wert der Beteiligungen wider.“ Da ein Teilverkauf von 34,3 Prozent am Pfannenhersteller Berndes im April reales Geld in die Kasse gespült hatte, stieg die Liquidität bei CFC zum Halbjahr trotz des nicht cashwirksamen 45-Millionen-Verlustes sogar von 6,1 auf 9,1 Millionen Euro an.

      Die Kernbeteiligungen wie der Pfannenhersteller Berndes und der Telekommunikationszulieferer Elcon laufen Linnepe zufolge recht stabil. Der Küchenhersteller Format hingegen habe mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, für Rosner, das zweite Textilunternehmen im Portfolio, wird derzeit ein Käufer gesucht. Mit dem derzeitigen Kernportfolio und den beabsichtigten Zukäufen ist Linnepe überzeugt, einigermaßen unbeschadet durch die Krise zu kommen. Nach den Horrorzahlen zum Halbjahr wird die 2009er-Bilanz nicht mehr zu retten sein – ob nun nach HGB oder nach IFRS. Für 2010 strebt Linnepe ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis an, ab 2011 sollen dann wieder signifikante Gewinne erzielt werden. Echte Gewinne mit einer sauberen HGB-Bilanz.
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Branche-in-Aufruhr-…

      Fazit: In der heutigen Ausgabe der EAS legt CFC noch einmal nach. Dem Thema Rechnungslegung nach HGB vs. IFRS ist eine ganze Seite gewidmet
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      schrieb am 15.11.09 12:44:31
      Beitrag Nr. 823 ()
      Watchlist: Balda: Raus aus den Schulden?

      Balda kennt derzeit nur einen Weg - nach oben. Das Kerngeschäft, die Produktion von Handygehäusen hat wird in 2009 den Turnaround hinlegen. Der Umsatz ist rückläufig und wird sich 2009 bei ca. 150 Mill. Euro einpendeln.

      Die zweite Säule, der 38 % Anteil an TPK, Lieferant von Apple für Touchscreen-Displays, steuerte in den ersten 3 Quartalen 11 Mill. Ergebnis bei. Für das ganze Jahr beläuft sich der Ergebnisanteil somit bei ca. 17,5 Mill. Euro.

      Beide Entwicklungen eröffnen für sich weiteres Kurspotential bei Balda, da das EPS unter diesen Vorraussetzungen in 2010 bei 30-35 Eurocent liegen dürfte.

      Das größte Risiko bei Balda sind weiterhin die Schulden bei Kreditinstituten von insgesamt über 100 Mill. Euro. Spekulationen zufolge wird Balda die Schulden durch die Reduktion der Anteile an TPK reduzieren.

      Bewertet man die Anteile von TPK (38 %) mit 190 Mill. Euro (entspricht bei 500 Mio. Gesamtwert einer Multiple von 13), das Kerngeschäft mit 75 Mill., abzüglich der Schulden von (110 ./. liquide Mittel 25 Mio.), sol leitet sich eine angemessene Bewertung von 190 Mio. Euro ab.
      Bei 55 Mill. ausstehenden Aktien liegt die Kapitalisierung bei 125 Mill. Euro.

      Fazit: Bei Balda besteht trotz der jüngsten Kursentwicklung weiteres Kurspotential von 50 % bis über 3 Euro. Wer auf die weitere positive Entwicklung von TPK setzt, (Gerüchten zufolge wird Balda von der weiteren Prouktpipeline von Apple im Laptopbereich profitieren), kann dem derzeitigen Aufwärtstrend, unter Beachtung des Stoppkurses bei 2 Euro, folgen.


      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:31:41
      Beitrag Nr. 824 ()
      3 Depotaufnahmen mit Werten KGV = 5

      1. Balda: Nach heutiger Meldung Schuldenfrei!

      16.11.2009

      Balda AG verringert Beteiligung an TPK

      Balda AG verkauft bis zu 18,75 Prozent ihrer Beteiligung an Touchscreen- Produzent TPK

      Bad Oeynhausen, 16. November 2009 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Balda AG verkauft bis zu 18,75 Prozent ihrer Gesellschaftsanteile an der Touchscreen-Systeme fertigenden Gesellschaft TPK Holding Co. Ltd. mit Produktionsstätten in Xiamen, China, an asiatische institutionelle Anleger. Balda führt im Rahmen der Restrukturierung ihrer Finanzen mit der Transaktion ihre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten komplett zurück. Balda wird nach Abschluss des Verkaufs Eigentümerin von noch mindestens 19,25 Prozent der Gesellschaftsanteile von TPK sein. Über den Kaufpreis der TPK-Anteile haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der taiwanesischen Behörden.

      TPK war bis zum 30. September letzten Jahres ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) von Baldas Zwischenholding Balda Investment Singapore (BIS) und der Max Gain Management Ltd. Im dritten Quartal 2008 hat Balda 12 Prozent der Anteile an TPK verkauft. Seit dem bilanziert das Unternehmen TPK als Finanzbeteiligung.


      2. Quanmax: Gericom die Zweite mit einer gesunden Mutti!

      Hier die jüngsten Meldungen!

      Quanmax startet 2009 mit Profit

      Umsatz verdoppelt sich im ersten Halbjahr 2009 auf 28 Mio. EUR

      1,99 Mio. EUR Nettoergebnis im ersten Halbjahr 2009

      Ausblick: Über 60 Mio. EUR Umsatz für 2009 erwartet (2008: 28,2 Mio. EUR)

      Die Quanmax AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009 einen Umsatz von 28,04 Mio. EUR erzielt. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 (11,95 Mio. EUR) entspricht dies einer Steigerung von 134 Prozent. Im ersten Halbjahr 2009 konnte im Gegensatz zu 2008 ein positives Nettoergebnis (1,99 Mio EUR ) ausgewiesen werden. Die Verbesserung beruht u. a. auf der Partnerschaft mit der asiatischen Mutter, damit verbundenen verbesserten Einkaufsbedingungen und dem Rückzug aus dem verlustreichen TV-Geschäft.

      Die Finanzierung des weiteren Wachstums gestaltet sich wegen der Bankenkreise zunehmend schwieriger - so stieg der Bedarf an Working Capital wegen reduzierter Kreditlinien um 6 Mio. EUR. Der Cash-Bestand lag zum 30.6.2009 bei komfortablen 9,3 Mio. EUR im Vergleich zu 10,5 Mio. EUR zum 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital ist auf 8,28 Mio. EUR gestiegen – das entspricht einer Quote von 25, 2 Prozent.

      Zur Verbesserung der Bilanzrelationen wird die Quanmax AG bis zum 27. August eine Kapitalerhöhung durchführen, wobei jedem Aktionär der Bezug von zwei jungen Aktien pro Altaktie angeboten wird. Damit wird das Eigenkapital um 10 Mio. EUR erhöht und eine Quote von 50 Prozent erreicht. Der Hauptaktionär Quanmax Inc. (Taiwan) hat zugesichert, die Bezugsrechte voll auszuüben.

      Ausblick: Die Quanmax AG sieht die Nachfrage im zweiten Halbjahr weiterhin robust und geht davon aus, 2009 einen Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR zu erreichen. Auch die Gewinne sollen sich im zweiten Halbjahr weiter fortsetzen. Mittelfristig plant die Quanmax AG, die Wertschöpfung durch kontinuierliche Erhöhung des Technologieanteils weiter zu steigern. Mit Eigenentwicklungen und auch Software im Sicherheitsbereich (Cloud Computing) soll bis 2013 eine Nettogewinnmarge von mindestens zehn Prozent erreicht werden.
      Mit den Marken chiliGREEN (www.chiligreen.com), *G (www.gericom.com), Proworx und Q ist die Linzer Quanmax AG einer der größten Vermarkter von IT-Hardware in Österreich. Das Unternehmen fertigt und vertreibt u. a. Notebooks, Netbooks, Desktops, externe Festplatte und Server an namhafte Handelspartner, Fachhänder und Business-Kunden. Am Mehrheitseigentümer der Quanmax AG, der in Taiwan börsennotierten Quanmax Inc. Gruppe, ist u. a. der weltgrößte Notebookhersteller Quanta beteiligt.
      Quanmax schließt Kapitalerhöhung ab und sichert Finanzierung für weiteres Wachstum

      Hervorragende Eigenkapitalquote von 50%


      Die Quanmax AG (www.quanmax.ag), mit den Marken chiliGREEN, *G und Maxdata einer der größten Vermarkter von Computerprodukten in Österreich, hat die auf der letzten Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung per 5.11.2009 erfolgreich abgeschlossen. Das Stammkapital von 5,45 Mio. Aktien wurde um

      8,29 Mio. neue Aktien zum Nennwert von 1 EUR auf 13,74 Mio. Aktien erhöht, wobei jeder Aktionär ein Bezugsrecht von zwei jungen Aktien je Altaktie hatte. Das Eigenkapital der Gesellschaft nach IFRS steigt damit auf über 16 Mio EUR, was einer Eigenkapitalquote von knapp 50 Prozent oder ca. 1,20 EUR Eigenkapital je Aktie entspricht.


      Die Kapitalerhöhung wird das weitere Wachstum des Unternehmens sichern und das Vertrauen in das Unternehmen weiter stärken. Gerade in Zeiten der Bankenkrise und Kreditklemme ist dies von entscheidender Bedeutung. Auch der größte Aktionär Quanmax Inc. steht voll hinter der Quanmax AG und hat sein Bezugsrecht bei der Kapitalerhöhung gänzlich ausgeübt.


      Die Quanmax AG hält weiterhin an Ihrem positiven Ausblick fest, im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von über 60 Mio. Euro zu erzielen, was einer Verdoppelung gegenüber 2008 entspricht. Zusätzlich geht das Management davon aus, nach dem profitablen ersten Halbjahr 2009 auch in der zweiten Jahreshälfte operative Gewinne zu erzielen.


      Mittelfristig plant die Quanmax AG, die Wertschöpfung durch kontinuierliche Erhöhung des Technologieanteils weiter zu steigern. Mit Hardware-Eigenentwicklungen und Add-On-Software im Sicherheitsbereich (Cloud Computing) sollen die EBIT-Margen in den nächsten Jahren deutlich gesteigert werden. Am Linzer Standort beschäftigt das Unternehmen derzeit über 100 Mitarbeiter.

      Fazit: Beide Werte sollten nach den jüngsten Kurssteigerungen weiterhin über erhebliches Potenziel verfügen. Eine weitere Depotaufnahme eines Wertes mit einem KGV < 5 erfolgt in den nächsten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:30:30
      Beitrag Nr. 825 ()
      Siga-Technology: The time is now - Chrismas is coming!

      Sunday, November 1, 2009

      I first tipped you to SIGA, a tiny pharmaceutical company, in June, 2008, when its stock price was $2.92. After hitting a high of $8.88 a couple months ago, it's recently been in a fade, currently down to $6.20. Investors are awaiting announcement of a government contract to buy a billion dollars or so worth of its smallpox medicine, ST-246, which seems to work flawlessly and with no side effects. The contract was due to be announced "as soon as September", and investors are currently in a froth, because - surprise! - the governmental bureaucracy has acted less than promptly. So it's a great bargain right now. And there are indications that the announcement will come in the next week.

      Also...there may also be announcement of an enormous grant to fund development of SIGA's broad spectrum anti-viral.

      Also...we haven't heard much news for a while about SIGA's very promising drug for dengue fever, feared to be the next big pandemic. We're due for a report.

      Also...while the government can buy ST-246 (the smallpox drug) on a fast-track basis, prior to FDA approval, that approval is due sometime in 2010 - at which point any country, company, or individual concerned with bioterrorism can (and likely will) order the drug.

      Also...the drug has a shelf life of two years. So this is an annuity.

      But back to that imminent contract. SIGA has a market cap of 240M, and 38M shares outstanding. A $1B contract will explode this stock. And while there are no sure things in this life - you can't even be sure you'll live to finish reading this sentence - I've been following this company extremely closely for four years, and I can tell you it's as close to certain as investing and life can get*. The contract may not be announced this week, but it will in a few weeks at the latest.

      So if you buy a few hundred dollars worth of SIGA on Monday (hurry up, it won't stay this low for long!), you'll have yourself a merry little Christmas indeed. Sell at $15, because the price will drift down after the pop, as beleaguered long term investors take profit. Or else hold on for a full year to enjoy long term capital gain taxation on your profit...and benefit from the cascade of good news expected for this company. SIGA will almost certainly be acquired by big pharma in a year or two, but it won't come cheap (Ronald Pereleman is a major investor). I'm predicting $30-40.

      Warning: my next posting on SIGA will be a gloat....

      * - a few quick data points among many: the funds are already allocated, the contract was offered via competitive RFP but ST-246 is the only possible contender, and SIGA has been working closely with (and been funded by) the relevant agency, BARDA, for years, and its CEO is on the board of the related National Biodefense Science Board. Furthermore, SIGA has been massively upgrading security at their facility (a requirement of the RFP), and a few weeks ago put out a hiring notice for a "experienced project manager for a federally funded procurement contract".
      Posted by Jim Leff at 9:51 PM
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 13:31:41
      Beitrag Nr. 826 ()
      Frogster: Entwicklung und Relevanz der Alexa Traffic Rankings für Runes of Magic!


      1.)Mitte September: Landesbezogene Traffic Rankings - Spanien mit Top Ranking

      Runesofmagic.com traffic rank in other countries:
      12,742 Australia 2,563 Austria 5,645 Canada 2,081 Finland 2,617 France 1,087 Germany 54,179 India 12,448 Indonesia 15,468 Italy 13,662 Mexico 3,268 Netherlands 5,739 Norway 4,873 Poland 3,360 Romania 10,424 Saudi Arabia 1,506 Serbia and Montenegro 994 Spain 5,169 Sweden 4,131 Switzerland 20,112 Turkey 3,467 United Kingdom 7,404 United States 2,487 Venezuela

      2.) Ende September: Deutliche Verbesserung aktuell in DE, FR, US, UK an NL - Top Ranking in DE

      903 Germany 1,538 Spain 1,545 Serbia and Montenegro 2,388 France 2,414 Netherlands 2,495 Austria 3,119 Finland 3,257 Romania 3,321 United Kingdom 3,484 Switzerland 3,570 Venezuela 3,985 Sweden 4,290 Poland 4,485 Canada 4,831 Denmark 6,204 United States 10,671 Italy 11,957 Mexico 13,843 Indonesia 14,920 Australia 15,127 Turkey 43,591 India

      3.) Ende Oktober: Englischsprachige Länder down!

      711 Spain 1,038 Germany 1,611 France 1,908 Austria 2,507 Netherlands 2,710 Venezuela 2,971 Colombia 3,748 Finland 4,232 Canada 4,643 Poland 5,548 Argentina 5,638 United Kingdom 5,662 Belgium 6,043 Switzerland 6,733 United States 8,113 Ukraine 9,886 Mexico 9,985 Turkey 12,456 Italy 15,610 Indonesia 49,799 India

      4.) Aktuell: Rückläufige Entwicklung insgesamt im November!

      724 France 820 Spain 1,067 Germany 1,159 Sri Lanka 2,862 Netherlands 3,161 Austria 4,749 Belgium 7,281 Canada 7,337 Turkey 7,359 United Kingdom 8,471 United States 8,864 Indonesia 13,356 Italy 35,022 India 56,539 China





      5.) Relevanz der Alexa Traffic Rankings für Erfolg von ROM!

      Grundsätzlich kann man sagen: je stärker die Alexa-Toolbar in einem Land vertreten ist, desto genauer sind die Daten, genaue Daten zur Stärke bzw. Bedeutung von Alexa in den einzelnen Ländern liegen uns jedoch nicht vor. Außerdem ist die Qualität des Traffics (Zielgruppenaffinität) sehr entscheidend, daraus bestimmt sich wie viele der Website-Besucher sich auch schließlich für das Spiel registrieren. D.h. auch für uns ist das Alexa-Ranking grundsätzlich ein guter Indikator, Aussagen über konkrete Traffic- oder Nutzerzahlen für Runes of Magic kann man aus den Rankings aber nicht ableiten.

      Zu Ihren Fragen:

      F: Ist der Trend der Page views in Spanien und Frankreich tatsächlich so stark, daß die Page Views in DE und damit auch die Frequenz der User inzwischen übertreffen?

      A: Alexa rankt nach den Angeboten im jeweiligen Markt. Mir liegen zwar aktuell keine Daten vor, wie viele Webseiten es in DE, FR, ES etc. gibt, das Länderranking zeigt aber nur die Position in dem entsprechenden Markt an. Das bedeutet ein Rank von 1.000 in Deutschland ist trafficseitig nicht äquivalent zu einem Rank von 1.000 in Frankreich. Wir können aber sagen, dass wir durch zahlreiche Marketingmaßnahmen mittlerweile den Trend erkennen können, dass ES und FR zum deutschen Traffic aufholen. ES und FR zusammen sind aber bisher noch nicht so stark wie DACH, weder hinsichtlich Visits noch Neuanmeldungen.

      F: Schwache Frequenzen vom Trend ergeben sich demnach in United States und United Kingdom. Können Sie diesen rückläufigen Indikator über Anzahl User und und "Aktive zahlende User" bestätigen?

      A: UK wächst weiterhin stetig, jedoch nicht so stark wie FR und ES, wo aktuell die im September gelaunchten Sprachversionen besonders promotet werden. Auch die Userzahlen in den USA steigen nach wie vor, so dass wir diesen Trend nicht bestätigen können.

      F: Korea ist Ihren Aussagen zufolge sehr erfolgreich gestartet. Bis heute jedoch wird Korea hinsichtlich des Traffic-Rankings nicht aufgeführt. Wird Korea über andere Server außerhalb von Korea gehostet? Oder kennen Sie einen anderen Grund?

      A: Runes of Magic in Korea läuft über eine eigene Domain, die Server stehen auch in Korea. Alexa hat für den asiatischen Markt unseres Wissens aber eine geringe Bedeutung, so dass wir dieser Tatsache keine Bedeutung beimessen, sondern uns nach den tatsächlichen Registrierungen und Nutzerzahlen richten und diese sind nach wie vor erfreulich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 17:58:39
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.285 von Kleiner Chef am 22.11.09 13:31:41@all

      Täglch weiterhin über 100 Klicks in diesem Thread. Vielleicht kann ich mal einige aus Ihrer passiven Leserrolle herausholen:

      Gesucht wird der (die) Highfligher unter den deutschen Nebenwerten ab 2010:Ich fang mal an und beziehe mich auf Post824:

      Siga Technology: The time is now - Chrismas is Coming!



      PS: Wer hat Vorschläge. Bitte aber auch mit Begründung, weshalb ein Unternehmen das Potential hat die nächste Dialog zu werden!
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:27:55
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.942 von Kleiner Chef am 22.11.09 17:58:39Chef, du kennst meine Antwort:

      Die Dialog 2010 ist Dialog!:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:38:07
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.670 von Emmerdeur am 23.11.09 12:27:55@Emmerduer

      Zwischen Dialog Anfang 2009 und Ende 2009 gibt es aber einen großen Unterschied:

      a)Die Unterbewertung von Dialog ist aktuell abgebaut. Allein dieser Effekt hat bei Dialog ein paar hundert Prozent ausgemacht
      b) Die Skaleneffekte aus dem Wachstum 2009 sind mit dem Q3-Ergebnis und einem EBIT von 16 % inzwischen ebenfalls im Kurs escomptiert. Dies macht ebenfalls einige 100 % aus.
      c)verbleibt somit das Entwicklunsgspotenzial der Produktpipeline. Dies Potenzial wird Ende 2010 sichtbar.

      Fazit: Dialog ist weiterhin eine gute Depotposition. Die Punkte a und b) müssen aber erfüllt sein, um wieder einen solchen Highfligher zu identifizieren. Das trifft bei Dialog nicht zu. Mehr als 12 Euro Ende 2010 traue ich Dialog nicht zu. Dann hätte man ein KGV von ca. 20.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 19:55:49
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.285 von Kleiner Chef am 23.11.09 21:38:07
      Billing Services Group: Wat ne bude?

      IR und Kommunikation ist ein Fremdwort?
      Was machen die: Telefonabrechnungen für Telekomunikationsunternehmen!
      Wo: In United States!
      Umfang: 150 Mill. Haushalte werden erreicht.
      Schuldenstand: 80 Mill. Dollar
      Ertrag 2009: EBITDA 40 Mill. Dollar
      Immerhin eine Verdoppelung innerhalb von 3 Jahren!
      KGV 2009: 5

      Auftritt Internet unter aller Sau:
      http://about.bsgclearing.com/about-bsg/corporate-governance/…



      Warum habe ich mir trotzdem welche ins Depot gelegt?
      Zunächst weil am 09.12. Anual Meeting ist! Aber da ist ja noch mehr!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 14:11:27
      Beitrag Nr. 831 ()
      Wie wär´s mit RCG Holdings? (WKN A0EAXG, kann man gut in
      Lonon kaufen)

      RCG ist Marktführer in China für biometrische und RFID
      Zulassungskontrollsysteme. Man verkauft aber auch in
      verschiedene Länder Südostasiens und den Nahen Osten.
      Man wächst seit Jahren deutlich 2stellig und das KGV für
      dieses Jahr dürfte so bei 4,4 liegen und für das kommende
      bei 3,6. Die Bilanz ist außerordentlich gut.
      Die Schätzzahlen habe ich aus dem Emerging Markets Investor.

      Die Website von RCG ist sehr informativ.

      Ein Problem dürfte die sehr hohe Gewinnmarge sein, die kaum
      zu halten sein wird. Trotzdem, nicht jeder kann biometrische oder
      RFID basierte Kontrollsysteme herstellen. Und der Markt ist ein
      absoluter Zukunftsmarkt.

      Ausserdem ist die Aktie ja auch extrem billig.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 12:53:04
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.038 von Deliberately am 26.11.09 14:11:27@delivberately
      Ausgangsfrage war: Wie identifiziere ich künftige Highfligher. Wer ist ein solcher Kandidat? Wen kann man hier vorstellen?

      Ich möchte mal die Suche nach solchen kommenden Highflighern analytisch etwas konkretisieren auf der Basis des Zeithorizontes einer Aktienanlage und Dialog dabei als Referenz nennen. Dazu teile ich den Beobachtungszeitraum in drei Phasen ein. Hierzu starte ich mit dem Beobachtungszeitraum 2007:





      Phase I: Phase der Neuorientierung und Konzeption

      Bei Dialog lag diese Phase zwischen Jan. 2007 und Frühjahr 2008
      Stichworte:
      - Verdauung BenQ
      - Tiefrote Zahlen
      - Zukunft ungewiss
      - Wie stellt sich das Unternehmen neu auf?
      - Neues Management! Was ist Inhalt der Zukunftspläne
      - Aufmerksamkeit der ersten Investoren zum Q4 2007: Aha Turnaround?
      - Charttechnisch: Mitläufer und Bodenbildung!
      - Fundamental: Der läuft aufgrund der operativen Entwicklung 2008 in eine Bodenbildung sowie in eine Unterbewertung hinein!

      Phase II: Identifikation und Umsetzung der Potentialkatalysatoren

      Diese Phase startet im Frühjahr 2008 als die ersten Investoren den Turnaround wittern! Was warem die Katalysatoren:
      - Produktlaunches im Bereich Power-Management mit ersten Design wins
      - Entwicklung der Breitbandübertragung für mobile Geräte
      - Ausbau der Funktionen bei den mobilen Geräten
      - Smartphones: Meilenstein Iphone!
      - Aufbau weiterer Produktpipelines, als Grundlage für weiteres Wachstum, PM-Oled-Displays, Kooperation mit Intel bei Mikroprozessoren, Lieferant der PM-Chips bei Qualcomm für Mirasol Displays, Chips für Audio- und Videoübertragungen

      Fundamental:
      - First Mover Advantage
      - Wachstum über dem Marktdurchschnitt
      - Abbau der Unterbewertung,
      - Verbesserung der Gross Margin
      - Enorme Skaleneffekte stellen sich ein
      -


      Phase III: Expansionsphase

      Dialog ist mit dem Design Win für das Iphone im Q3 - 2009 endgültig in die Wachstumsphase eingetreten:


      - Umsetzung der Produktpipeline
      - Ausbau der Wertschöpfung
      - Erweiterung der Anwendungsbereiche (Automotive)
      - Vorstoß in weitere Branchen


      Fundamental und Charttechnisch
      - Ausbau der Gross-Margin und weitere Skaleneffekte
      - Weiteres überdurchschnittliches Wachstum
      - Präsenz in den Medien
      - Ausbau des Banken-Coverage
      - Trittbrettfahrer springen auf den Zug auf

      Fazit: Diese Unterteilung des Beobachtungszeitraumes unterstellt, daß man eigenes Research betreibt oder Informationen aktiv sammelt und Kontakt zum Unternehmen aufbaut. Jeder weiß wie schwer es ist einen Tenbagger zu wie Dialog zu identifizieren, von einer Microsoft will ich gar nicht sprechen. Eins ist auch klar. Die meisten Analysen werden nicht zum gewünschten Ergebnis führen und man verabschiedet sich als Investor, weil Phasee II oder III erst gar nicht eintritt.

      Zu RCG-Holdings: Ich habe sie mir jetzt weder hinsichtlich dieses Beobachtungszeitraumes noch fundamental angeschaut. Eines hast Du aber in Deiner Kommentierung schon erwähnt, was mich absolut aufhorchen läßt, Rückgang der Margen (vor der Expansionsphase?), d.h. es sind schon Erwartungen im Kurs enthalten, die nicht eintreten werden. In diesem Fall sind viele Vorraussetzungen, die oben im Falle von Dialog aufgeführt nicht erfüllt: Eintritt in Unterbewertung, Skaleneffekte, Margenverbesserung insbes. bei Gross-Margin etc.
      Noch eins: Eines mache ich bei den Depotwerten (meistens) nicht. Unternehmen, die in der Expansionsphase sind und mit einem KGV von 20 bewertet sind, aufzuspringen. Hier sind die ersten 100 % schon gelaufen und das Risiko eines Rückschlages ist enorm.


      Beispiel Siga Technology: "Vor Erschließung eines Mrd.-Marktes!

      Die Story heißt wie von mir seit 2 Jahren hier dargestellt: Erschließung eines Mrd. Marktes. Ich wiederhole hier die Story nicht, da alles hier nachzulesen, dennoch möchte ich eine Einordnung dieses Unternehmens geben hinsichtlich aktuelles Statusses innerhalb des Beobachtungszeitraumes:



      Phase I: Neuorientierung und Konzeption

      Bei Siga gab es keine Phase der Neuorientierung. Die Phase Konzeption trifft inhaltlich besser die Phase der Konzeption und Entwicklung. Siga ist in einem ganz anderen Bereich, der Biotechnologie, tätig. Da ergibt sich die Konzeptionsphase aus den klinischen Studien und deren Entwicklung. Sigas Konzeptionsphase ist hinsichtlich des Medikamentes ST-246 abgeschlossen., da die Ausschreibung von Barda für ein Pockenmedikament im März 2009 die Grundlage war, daß Siga kurzfristig aus dem Entwicklungsstadium austritt und in den Kommerzialisierungsstatus eintritt.


      Phase II: Identifikation und Umsetzung der Potentialfaktoren!

      Die Phase II bei Siga begann im März 2009.

      In Stichworten zu den Katalysatoren:

      Die Auftragserteilung durch Barda seht unmittelbar bevor. Kein anderes Unternehmen qualifiziert sich für den Mrd.-Auftrag, da Verabreichungen schon mehrfach erfolgreich praktiziert wurden und Siga das einzige, verbliebene Unternehmen ist, daß für die Vergabe in Frage kommt.

      Siga verfügt im Übrigen über weitere potentielle Blockbuster, die sich aber von der Entwicklung in Phase I oder II der klinischen Studien befinden. Weiterhin ist Siga hinsichtlich der finanziellen Mittel über die nächsten 12 Monate abgesichert das man auf öffentlichen Fördergeldern von über 100 Mill. Dollar sitzt!

      Phase III: Expansionsphase

      Diese setzt dann ein, wenn
      a) Auftragserteilung durch Barda erfolgt und
      b) die Zulassung von ST-246 durch die FDA erfolgt

      Fazit: Siga befindet sich noch in Phase II des Beobachtungszeitraumes, steht aber kurz davor in den Kommerzialisierungsstatus einzutreten. Wie lange diese Phase andauern wird, ist heute noch nicht abzusehen! Aber: Siga hat es mir zumindest geschafft bis heute im Depot zu verbleiben und dies wird nach aktuellem Kenntnisstand auch noch lange der Fall sein, da Sigas Bewertung mit atuell ca. 300 Mill. Dollar gemessen an den Potentialen erst der Anfang eines weiteren Aufwärtstrendes ist.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:24:37
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.447.968 von Kleiner Chef am 24.11.09 19:55:49@billing services group

      Am Dienstag 08.12 ist General Meeting

      Der doch sehr illiquide Wert wir hauptsächlich
      an der AIM in London gehandelt. Heute gingen dann
      doch ein paar Werte in DE um, weil:

      a) In Erwartung einiger News zum General Meeting ?
      b) Kaufen einige, weil nach der Ausschüttung von 20 Cent im Dezember 2007 (wohlgemerkt 100 % des aktuellen Kurses) wieder
      eine Ausschüttung ansteht? 20 % könnten es werden

      Wie kommt Billing Services dazu derart hohe Ausschüttungen vorzunehmen? Noch Ende 2007 betrug der Schulden gegenüber Dritte (über 60 Mill. Dollar) und Banken (100 Mill. Dollar). Normalerweise legt man dann das Research einer solchen Bude zur Seite. Hier jedoch: Man hat den Schuldenstand bis Mitte 2009 von 160 Mill. Dollar auf 110 Mill. Dollar reduziert. Rechnet man dies hoch, so ist man in 2011 schuldenfrei.

      Hintergrund: Man erzielt jetzt schon EBITDA Margen von knapp 30 %. Diese werden sich in den Folgejahren signifkant erhöhen. So dürfte der operative Cash-Flow in 2008 von 25-30 Mill. Dollar in 2010 auf 35-45 Mill. Dollar steigen.

      Zwischenfazit: Die Investition in bestehende und neue Geschäftsfelder betragen gegen null. Wenn man aber einen derart hohen Cashflow erzielt in den nächsten Jahren, hat man 2 Möglichkeiten. Abbau der Schuldenlast oder Ausschüttung von Dividenden.


      Neues Geschäftsfeld E-Commerce für Digital Content auf der Telefonrechnung!

      Das bestehende Geschäftsfeld "Abrechnung von Festnetztelefongesprächen" mit dem Hauptkunden AT&T wächst weiter. Man erreicht in den USA bereits heute 100 Mill. Haushalte. Seit 2008 wird mit Bill2Phone ein weiteres Produkt angeboten, Digital Content via Telefonrechnung. Um das Potential aufzuzeigen eine Modellrechnung: Zahlt von den 100 Mill. Haushalten jeder 10 Dollar/Monat an Digitalem Content via Telefonrechnung so ergibt sich ein Potential von 12 Mrd. Dollar. Davon 3 % Fee macht 360 Mill. Dollar Revenue für BSG. Der Clou:
      Die bestehende Infrastruktur steht, Wertschöpfung wird erweitert und man erzielt bei einer Durchdringung von 10 % 35 Mill. Dollar an Revenue, der fast Net Profit sein dürfte.

      Das Unternehmen selbst äußert sich hierzu wie folgt:

      Friday, August 21, 2009 | Modified: Monday, August 31, 2009
      Telecom billing-services firm eying the digital media marketSan Antonio Business Journal - by Mike W. Thomas
      Correction at bottom of article


      CATHERINE DOMINGUEZ / SAN ANTONIO BUSINESS JOURNAL
      Greg Carter, CEO of BSG Clearing Solutions Inc., sees great potential in the company's new Bill2Phone service.
      View Larger BSG Clearing Solutions Inc., formerly known as Billing Concepts, is looking to the dramatic growth in digital media sales as a possible new source of income.

      The company, which specializes in providing billing services to the land-line telephone industry and other clients, sees the rush of online buying of digital media as a perfect opportunity to extend the range of its existing billing services.

      BSG, which grew out of the break-up of Ma Bell in 1985, can apply online charges for digital media directly to a consumer’s telephone bill, making it unnecessary for them to use a credit card for such purchases.

      Mark Hood, business development manager for BSG, says the company, through its unique Bill2Phone system launched last year, can provide online retailers and others with a unique new payment option that simplifies the billing process and reaches an estimated 85 million consumers.

      “Bill2Phone is a new payment solution that doesn’t thinly veil a credit card or ACH (Automatic Clearing House) transaction,” Hood says. “Bill2Phone offers users a true no-credit-card-required payment option.”

      Greg Carter, CEO of BSG, says Bill2Phone should appeal to parents with teenagers who want to participate in the digital media market.

      According to the Yankee Group, a Boston-based technology research and consulting firm, 40 percent of U.S. Internet users do not have credit cards. That includes a large number of teenagers and pre-teens who are a big market for online retailers.

      If parents aren’t comfortable handing their kids a credit card, they could opt for Bill2Phone, Carter says. The teen is then limited to purchasing only the digital media available through the Bill2Phone service.

      “You can’t go out and buy a refrigerator with a telephone number,” Carter says. “But you can buy music and videos online using our service.”

      In a recent study conducted by Chicago-based Internet Retailer, a consultant to online merchants, 78 percent of consumers surveyed agreed “they would be more inclined to purchase online if given a safer, more convenient payment method than a credit card.”

      People who are concerned about the security of using a credit card online may feel more comfortable making purchases that they know will go through a secure billing system that they can check and verify each month, says Susan Gallardo, vice president of communications for BSG.

      Collect calls
      BSG’s lineage stretches back to the break-up of Ma Bell in 1985. The company was initially formed out of that break-up and tasked with providing billing services for the telephone industry. Over the years, the company has changed names and ownership multiple times, gone public and private and evolved new areas of business. Today, the company is publicly traded on the London stock exchange under the ticker symbol BILL.

      AT&T is still one of BSG’s biggest clients. The company handles placing all the state and local fees and other charges that go on the telephone bill.

      “We even put AT&T’s own charges on their bills because we can do it faster and have been doing it for 20 years,” Carter says.

      BSG was first known as U.S. Long Distance and then later as Zero Plus Dialing Inc. and provided alternative operator services. At one time, all the collect calls from pay phones, hotels and dormitories went through the company.

      But as technology improved and people began relying more and more on mobile phones, the company has had to adapt to the changing times.

      “Rather than just sunset the business as the long-distance market has declined,” Carter says, “we have stayed focused on our core business principles and have continuously looked for new opportunities in the marketplace.”

      Today, BSG continues to process millions of transactions a day, and even as cell phones have continued to push land lines out of the picture, the company has managed to maintain steady growth.

      The company, which is publicly traded on the London stock market, reported $146 million in revenues in 2008, up from $127.5 million in 2007. Net income came in at $7.9 million in 2008 compared to a net gain of $27.4 million in 2007.

      However, the company would have ended 2007 in the red had it not registered a $5.5 million gain from discontinued operations and a $28.6 million gain on the disposal of its wireless business, according to the company’s annual report. As a result, the company’s 2008 performance actually marked a significant improvement, in terms of its ongoing operations, compared to 2007.

      “Our growth has come from securing more business and adding new customers,” Carter says.

      Still, BSG is seeing its business slowly erode over time as more and more people are dropping their home-based land lines and going strictly to mobile cell phone usage. Carter says the reason BSG doesn’t move into the mobile phone industry is because the underlying economics are different such that it is more difficult for a company like BSG to make a profit.

      “We understand that is where the world is going,” Carter says of mobile phone usage. “But there are still 10 million land lines out there and we can reach a demographic group through the telephone billing network that is unique.”

      One area of growth for BSG is the U.S. prison industry. BSG provides the billing services for all the collect calls made from prisons and jails across the United States.

      But Carter says he believes online digital media is a more positive source of growth for the company provided that they can persuade vendors to offer the Bill2Phone service to their customers.

      At present, the company has just a few clients using the service, including Streaming Flicks, which markets online media content for National Lampoon Inc. based in West Hollywood, Calif.

      The company’s income from the service is currently negligible, Carter says, but he sees it as a market with the potential to grow exponentially once people become aware of it.

      “We are evangelizing now and trying to reach out to different demographic sectors,” Carter says. “We see this as an added-value benefit to our clients which can increase their sales in a short time.”



      Fazit: BSG kostet derzeit 65 Mill. Euro an der Börse. Man ist Monopolist im bestehenden Geschäftfeld in den USA. Jetzt kommt ein weiteres Geschäftsfeld hinzu "E-Commerce von Digitalem Content via Telefonabrechnung. Dieses Geschäftsfeld hat das Potential, ergebnisseitig das bestehende Geschäftsfeld zu überholen. Und: Man wird unter diesen Vorraussetzungen als Wachstumswert wahrgenommen mit der Folge einer entsprechenden Höherstufung der Bewertungsmaßstäbe. Gleichzeitig sind Dividendenzahlungen mittelfristig denkbar, die bezogen auf den heutigen Kurs exorbitant sind. Was das dann für den Kurs bedeutet???

      Chart: Einseits ist man aktuell eine graue Maus in der Börsenwelt, dennoch hat sich der Kurs in den letzten 12 Monaten bereits vervierfacht. Dennoch ist man mit einem KGV von 5 für 2009 und für 2010 zwischen 3-4 bewertet:

      Avatar
      schrieb am 10.12.09 19:27:20
      Beitrag Nr. 834 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      hast Du schon Informationen über das General Meeting von Billing Services am 08.12. erhalten?

      Wenn ja, vielleicht könntest Du die einmal kurz mitteilen.

      MfG

      Turtles
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 21:48:42
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.546.523 von Turtles am 10.12.09 19:27:20Verweise für Updates/News auf folgende Seiten, wenngleich auch zur HV hier noch nichts vermeldet wurde:


      http://www.undervalued-shares.com/de/club/threads.cfm?forumi…


      http://www.undervalued-shares.com/de/1_home_de.cfm?NavID=0&I…
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 13:18:09
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.104 von Kleiner Chef am 29.11.09 12:53:04Siga Technology: Kapitalerhöhung und Auftragsverschiebung löst Kurssturz aus! Conference Call am 14.12. folgt!

      SIGA Technologies sells $20 million in stock
      (AP) – 2 days ago

      NEW YORK — Biotechnology company SIGA Technologies Inc. said Thursday it sold $20 million in common stock to investors, at a discount.

      The company sold more than 2.7 million common shares at $7.35 each, marking a 15.1 percent discount to Wednesday's closing price of $8.66.

      SIGA, which has about 38.3 million shares of common stock outstanding, said it will use the $18.6 million in net proceeds for general corporate purposes.

      Shares fell $1.36, or 15.7 percent, to $7.30 in afternoon trading.

      RBC Capital Markets served as the lead placement agent and Cowen and Company LLC acted as co-agent of the offering.



      DECEMBER 11, 2009, 3:57 P.M. ET Siga Tech Drops As Government Changes Smallpox Request
      By Jennifer Cummings

      Of DOW JONES NEWSWIRES
      NEW YORK (Dow Jones)--Shares of Siga Technologies Inc. (SIGA) fell Friday after the U.S. government made changes to a request for proposal for a smallpox antiviral.

      It appears some investors are concerned that these amendments, which were posted online by the government Friday, will hurt Siga's involvement in the deal. Siga makes treatments for infectious diseases.

      Earlier this year, the government made the request, saying it was seeking 1.7 million treatment courses for smallpox, although up to 12 million courses may be procured.

      Siga has said its smallpox antiviral drug candidate, ST-246, is strongly and uniquely positioned to meet the request's specifications.

      As for the changes, the government said it would now consider awarding more than one company a contract for the smallpox treatments and companies with treatments not tested on non-human primates will be eligible as well.

      Shares of Siga were down 29% to $5.20 recently as investors fear the changes the government made to the proposal will open up the deal to more competition.

      A representative from Siga couldn't be immediately reached for comment.

      National Securities analyst Jason Kolbert said in a note Friday that while he hasn't reached management yet to discuss its view of the changes to the request for proposal, his conclusion so far is that the amendments are benign to Siga.

      Friday's decline came a day after Siga fell 15% when it announced agreements to sell $20 million of its stock.

      -By Jennifer Cummings, Dow Jones Newswires; 212-416-2474; jennifer.cummings@dowjones.com



      SIGA's Plummet: Waiting for Conference Call Details

      Friday's turn of events for SIGA Technologies has drawn a lot of attention and interest in the stock. First of all, I want to emphasize that I'm waiting until after Monday's conference call before coming to any conclusions regarding the string of events that led to SIGA's price collapse on Friday, because things that are unclear and suspicious now may be explained in full on Monday. However, things certainly do look pretty suspicious at SIGA right now; with the timing of Thursday's stock offering just a day before an amendment to the BARDA contract was to be announced.


      The question of "who knew what and when" is sure to be asked on Monday, but the truth is that we may never know exactly what transpired over the last few weeks between SIGA technologies and the contracting office.

      In the same way there were "leaks" that a contract announcement was imminent, there may have been leaks that the BARDA amendment was to be released, because the shorts pounced with ferocity as soon as they saw an opportunity to jump.

      Friday's extreme action also had all the makings of a 'bear raid'; otherwise quiet message boards that saw maybe five posts a day for weeks were suddenly bombarded with a slew of new IDs, all claiming to have been there all along and all claiming that they were selling and moving on (and suggesting that everyone else should, too) because SIGA was essentially a failed company and a failed stock. The normal five posts a day grew to hundreds of posts of Friday, and those posts during a short raid are intended to spread fear and misinformation as the shorts plunge the stock further than the news warrants.

      Friday's drop was exacerbated by the raid; in my opinion SIGA dropped a lot further than it should have based on a turn of events that really doesn't change anything for the potential of SIGA. It's still a waiting game for BARDA and the pipeline is still in tact.

      If you're a long term investor in SIGA and not just in the stock for the BARDA trade, then you're looking at a pretty good price to add shares, in my opinion, because nothing has changed with the fundamentals and future potential of the company.

      However, my own investment in SIGA was strictly for the BARDA trade and I'm still sitting on March and June calls (added more of both on Friday) and a few leftover December calls (which I think it's a safe bet that they'll expire worthless next week).

      Two key factors to take away from the recent events that transpired at SIGA:

      Nothing is a done deal until it's a done deal when the government is involved.
      Regardless of how promising a situation looks, it's always important to protect your investment by trading the volatility with some trading shares.
      In the event of SIGA, as I described here last week, I dumped most of my December $7.50 calls when they spiked enough to ensure that I came away from the investment with a profit; I only mention this because I know the riff-raff and the wolves are circling and waiting for any chance to try and discredit VFC. I always try to emphasize being on 'house money' when expected news hits.

      All being said, I'm going to wait and see what is said on Monday before deciding whether or not to stick around with SIGA - and maybe even go long with the cheap shares instead of sticking stricly to my calls for the BARDA play - or just flip my March/June options and move on.

      All indications now are that the contract is going to be delayed at least a few months, since the actual amendment isn't due to be released until on / about December 28th, but let's see what SIGA has to say in the conference call. Before then, it's too early to jump to any conclusions.

      Regarding the December 28th date given as guidance for the amendment, I have little faith that anything will be released on that date; absolutely nothing gets done in the government between Christmas and New Years. More likely, expect news during the first week of Junuary.

      As always, this is all just my opinion, each investor should do their own DD and rely on that DD when making investment decisions.


      Meine Meinung: Die Verschiebung des Barda Kontraktes ändert an den fundamentalen Chancen von Siga nichts. An der Wirksamkeit, Notwendigkeit und das Potential von ST-246 ändert diese Entscheidung ebenfalls nichts, sie verzögert den Kommerzialisierungsstatus der Firma. Mit der Finanzierung von knapp 20 Mill. Dollar im Rücken, kann sich für mutige Anleger sogar dieser Kurssturz als Einstiegchance erweisen auf dem Weg zum nächsten Milestone für ST-246, der FDA Zulassung 2010.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 20:23:03
      Beitrag Nr. 837 ()
      2G-Bioenergietechnik - Es war einmal!

      Anfang des Jahres schon mal in 2G engagiert, nehme ich mir gestern morgen vor, 2G erneut ins Depot zu legen, stell ich fest, daß 2G auf einmal wie von den Bienen Honig, aufgesogen wird.
      Wieder einmal trommelte also Bernds Gefolgschaft und alle rennen.

      Unabhängig davon ist die fundamentale Entwicklung von 2G während des Jahres beeindruckend insofern eine Korrektur der Einschätzung.

      Plan Optik
      Ebenfalls wurde eine kleine Position von Plan Optik aufgebaut. Hier sind mit 3 Produktneuerungen nach dem Kursrücksetzer wieder Überraschungen möglich.


      Verkauf:

      Frogster AG: Weiterhin gute Halteposition, aber Seitwärtsbewegung wird andauern. Korea-Launch von ROM nicht der erwünschte weitere Schub.
      Silicon Sensor: Verwässerung mit nun über 6 Mill. Shares ist der Hauptgrund!
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 13:06:24
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.050 von Kleiner Chef am 15.12.09 20:23:03Plan Optik: Mit Serienstarts für Produktneuerungen zurück auf die Erfolgsspur!


      Mehrere Produktneuerungen und Serienstarts erfolgen 2009 und 2010, die Plan-Optik zurück auf die Erfolgsspur führen werden. Dabei hat die Nachfrage nach diesen Produktneuerungen bereits stark angezogen:

      19.10.2009 10:01
      Hugin-News: Plan Optik AG
      Plan Optik AG: Deutlicher Produktionsanstieg im zweiten Halbjahr


      Elsoff. Die Plan Optik AG hat ihr Fertigungsvolumen deutlich erhöht und reagiert damit auf die wieder anziehende Nachfrage. Die seit Frühjahr währende Kurzarbeit wird somit zum 31. Oktober 2009 beendet. Diese positive Entwicklung gilt für alle Geschäftsbereiche. Neben dem Auftragseingang haben sich auch Zahl und Qualität der Anfragen stark erhöht, so dass sich die mittelfristigen Aussichten aktuell besser darstellen als erwartet. Die Belebung der Nachfrage in diesem Ausmaß war bis dahin erst im 1. Quartal des kommenden Jahres erwartet worden.

      In diesem Zusammenhang zahlt sich aus, dass die Plan Optik AG die hochqualifizierte Belegschaft gehalten hat und nun den Bedarf der Kunden flexibel und termingerecht in bewährter Qualität decken kann. Aus heutiger Sicht wird die Plan Optik AG im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich in die Gewinnzone zurückkehren. Insbesondere die hohe Nachfrage nach den neuen Produkten 300-mm-Wafer sowie Carrier-Wafer und die Mengenentwicklung der neuen Serienanläufe lassen die Plan Optik AG positiv auf das Jahr 2010 blicken.

      Durch die im 3. Quartal abgeschlossene Wachstumsfinanzierung, deren Volumen sich auf mehr als 1,5 Mio. EUR beläuft, ist sichergestellt, dass die Plan Optik AG sämtliche Investitionen tätigen kann, um alle sich bietenden Geschäftschancen vollumfänglich zu nutzen. Dies gilt insbesondere für die Ausrüstung der neuen Produktionshalle sowie die Erweiterung der Reinraumkapazitäten, um die Fertigung innovativer Produkte mit neuen Kunden umsetzen und ausweiten zu können.

      IR-Kontakt: Plan Optik AG Angelika Arhelger Über der Bitz 3 D- 56479 Elsoff Tel.: 02664/5068 10 Investor.relations@planoptik.com


      Um welche Produktneuerungen handelt es sich:

      a) LED-Lichtsysteme - Straßenbeleuchtung und Voll-Scheinwerfer


      Neue Scheinwerfergeneration mit OSRAM LED
      Revolution in der Automobilbeleuchtung: 2008 geht das weltweit erste SUV mit LED-Vollscheinwerfern in die Serienproduktion
      In der Automobilbeleuchtung bricht eine neue Ära an: Als weltweit erstes Sport Utility Fahrzeug stattet der Automobilhersteller Cadillac sein neues Modell Escalade Platinum serienmäßig mit LED-Vollscheinwerfern aus. OSRAM LED übernehmen in diesem von Hella gelieferten Scheinwerfer alle Funktionen: Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht sowie Positionslicht und Seitenmarkierungsleuchte. Das luxuriöse Fahrzeug kommt 2008 auf den Markt.

      Die Firma Hella KGaA Hueck&Co stattet als Technologieführer im Bereich der Automobilbeleuchtung die neuen Scheinwerfer im typischen, vertikalen Cadillac Look komplett mit Leuchtdioden aus. Dabei setzt der innovative Scheinwerferhersteller auf die leistungsstarken LED von OSRAM Opto Semiconductors: In jedem Scheinwerfer befinden sich sieben OSTAR Headlamp LED – fünf für das Abblend- und zwei für das Fernlicht. Das Tagfahrlicht wird durch das Dimmen der Hauptlichtfunktionen erzeugt. Dadurch kann auf eine extra Lichtquelle verzichtet werden. Diese intelligente Lichtlösung ist nur mit LED möglich. Jeder Frontscheinwerfer verfügt zudem über ein Positionslicht mit weißen Advanced Power TopLED sowie Seitenmarkierungsleuchten mit gelben Power TopLED.

      Leuchtstarke Lichtquellen

      Die OSTAR Headlamp LED wurde speziell für die Anforderungen des Scheinwerferherstellers Hella entwickelt. Sie zählt zu den hellsten LED für den Einsatz im Auto. Mit einer Farbtemperatur von 5500 Kelvin erzeugen die winzigen Leuchtquellen ein Licht, das im Farbeindruck dem Tageslicht entspricht und deutlich über den 4000 Kelvin des Xenon-Lichtes liegt. Die OSTAR ist besonders robust und verträgt Umgebungstemperaturen von -40° bis +125°C. Damit weist sie auch bei einer hohen Wärme im leistungsstarken Motor ausgezeichnete Leistungsdaten auf.

      Zuverlässiger Partner im Automotivbereich

      OSRAM Opto Semiconductors und Hella arbeiten seit Jahren bei verschiedenen Projekten zusammen. “Lichtlösungen für Autos mitzugestalten ist unser Kerngeschäft”, betont Wolfgang Lex, Geschäftszweigleiter LED bei OSRAM Opto Semiconductors. “In unserer Zusammenarbeit mit den Herstellern gewinnen in jüngster Zeit vor allem anspruchsvolle Scheinwerferdesigns an Bedeutung. Durch die geringe Größe der LED ist der Gestaltungsspielraum fast unbegrenzt und eine eindeutig Abgrenzung zum Design der Konkurrenz ist möglich.”

      Die leistungsstarken OSTAR Headlamp LED übernehmen in dem luxuriösen Cadillac Escalade Platinum alle Funktionen des von Hella KGaA Hueck&Co gelieferten Scheinwerfers.

      Weitere Quellen zu den LED-Lichtsystemen
      http://www.ratschlag24.com/index.php/hella-mit-neuen-produkt…

      http://www.hella.com/hella-de-de/2392.html


      b) DLP-Chips für LED-DVD-Recorder, Handys und Beamer für Optoma, LG, Samsung und Toshiba!


      Texas Instrument integriert Videoprojektor in Handys

      Fernsehen auf dem Handy ist in den Augen der Netzbetreiber eine zukunftsträchtige Anwendung, doch bisher vermiesen vor allem die kleinen Displaygrößen den mobilen Konsum von Videoinhalten. Bei Texas Instruments will man nun mit einem im Mobiltelefon integrierten Projektor Abhilfe schaffen.

      Das Unternehmen hat einen Mini-Projektor auf DLP-Basis vorgestellt, der im Gehäuse eines Handys untergebracht werden kann. Derzeit präsentiert TI seinen "Pico" Projektor auf der Mobilfunkmesse CTIA Wireless. Das Gerät enthält drei Laser, einen DLP-Chip und eine Stromversorgung. Insgesamt ist es rund 3,8 Zentimeter lang.


      Der Hersteller gibt an, dass der Projektor Bilder in DVD-Qualität an die Wand werfen kann und somit bestens für die Nutzung für Fernsehen und Videowiedergabe geeignet ist. Durch die Verwendung des Projektors steht für die Bildausgabe wesentlich mehr Platz zur Verfügung als auf einem normalen Handydisplay.

      Wann TI mit dem Vertrieb des neuen Produkts beginnen will, steht bisher offenbar noch nicht fest. Auch zu den Kosten machte man bisher keinerlei Angaben.

      Weitere Infoquellen:

      http://www.dlp.com/projectors/default.aspx/url]

      http://www.techfieber.de/2009/11/27/handy-lanye-n70-mini-pro…

      http://www.artuji.com/lg-projector-phone-unveiled/3071



      http://www.independent.co.uk/life-style/gadgets-and-tech/fea…


      c) Photosensoren für Handys und Digitals-Kameras mit über 10 % Marktanteil ab 2010!

      http://www.planoptik.com/pdf/PlanOptik_HB_0909.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.dlp.com/projectors/default.aspx/url]

      http://www.techfieber.de/2009/11/27/handy-lanye-n70-mini-pro…

      http://www.artuji.com/lg-projector-phone-unveiled/3071



      http://www.independent.co.uk/life-style/gadgets-and-tech/fea…


      c) Photosensoren für Handys und Digitals-Kameras mit über 10 % Marktanteil ab 2010!

      http://www.planoptik.com/pdf/PlanOptik_HB_0909.pdf

      Avatar
      schrieb am 21.12.09 20:04:50
      Beitrag Nr. 839 ()
      2G Bioenergietechnik: Weiteres Wachstum bei verbesserten Margen anvisiert

      F: Ist der aktuell hohe Auftragsbestand und Auftragseingang eine Momentaufnahme oder gehen Sie von einer Stabilisierung auf aktuellem Niveau - sprich Q1-Q3 2009 aus?


      A: Die bisherige Entwicklung zeigt einen sehr deutlichen Anstieg, demnach haben wir im zweiten Halbjahr bereits mehrfach einen jeweils neuen Rekordauftragsbestand veröffentlichen können. Nun geht es aktuell vor allem darum, diesen Auftragsbestand zu einem erheblichen Teil noch im Dezember umzusetzen, sprich die Orders der Kunden zu erfüllen. Es wird jedoch vor dem Hintergrund der vereinbarten Liefertermine noch einen größeren "Überhang" geben, der dann im ersten Halbjahr 2010 umsatz- und ergebniswirksam wird. Darüber hinaus waren wir in diesem Jahr bisher äußerst erfolgreich im Bereich Erdgas und wollen unsere Expansion in das Ausland weiter vorantreiben. Insofern gehe ich aktuell nicht davon aus, dass es zu einer Stabilisierung kommt, sondern setzte noch auf weiteres Wachstum.

      F: Ist mit dem Bezug des Neubaus auch mit einer Reduktion der Produktionskosten verbunden, die zusätzlich zu Skaleneffekten im Overhead Bereich auch
      Effizienzverbesserungen und Einkaufspreisvorteile mitbringt?

      A: Ein ganz eindeutiges JA!


      F: In aktuellen Researches wird eine EBIT-Rate > 10 % als Ziel genannt. Ist das aus Ihrer Sicht realistisch?


      A: Wir versuchen weiter durch die Erarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen und durch Eingrenzung unseres Produktportfolios dieses gesetzte Ziel in den nächsten 4 bis 5 Jahren zu erreichen. Auch auf den teilweise margenstärkeren Auslandsmärkten wollen wir weiter die Marktdurchdringung unserer Produkte und Dienstleistungen vorantreiben. Darüber hinaus wird eine zunehmende Fertigungstiefe ihren Beitrag leisten.


      F: Welche Umsatzgrößenordnungen lassen sich mit den aktuellen Produktionskapazitäten bewerkstelligen? Anders gefragt: Wird 2G bald seine Kapazitäten erneut erweitern müssen?


      A: Wenn das Wachstum sich so fortsetzt werden wir in der Tat die Flächen erweitern müssen, aber hier haben wir vorgesorgt, das neue Betriebsgelände ist bewusst größer ausgefallen, als aktuell benötigt.


      F: Wird 2Gg auch ohne Fördermittel ihre Anlagen wettbewerbsfähig vermarkten können oder ist man auf die Förderung angewiesen?


      A: Die Förderung ist für die Markterschließung unglaublich wichtig und das haben unsere Politiker vor dem Hintergrund der erheblichen Erfolge Deutschlands in allen Bereichen der regenerativen Energien auch längst erkannt. Jedoch werden generell die Förderungen im EEG Bereich zurückgefahren durch die Degression der Einspeisevergütung. Nicht nur in Deutschland, sondern auch international setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass die Kraftwärmekopplung einer der wichtigen Eckpfeiler zukünftiger Energieversorgung sein wird. Entscheidend beispielsweise für eine mit Erdgas betriebenen BHKW Anlage ist die Preisdifferenz zwischen dem Strompreis und dem Preis fürs besagtes Erdgas. Wenn hier die eine Relation von 4 zu 1: Strom- zu Gaspreis gegeben ist beträgt die Payback-Zeit ca. 6 Jahre auch ohne Förderung.
      Jedoch stellt nach wie vor eine Förderung einen erheblichen Investitionsanreiz für die Kunden dar.

      F: Was ist Ihr mittelfristiges Umsatzziel? Gibt es hierzu Unternehmensplanungen?


      A: Wir gehen für die kommenden Jahre von einem weiteren Wachstum aus, werden unsere interne Planung aus verschiedenen Gründen jedoch nicht veröffentlichen. Anstatt dessen bemühen wir uns um eine unterjährige Feinsteuerung der Erwartungen von Analysten und Investoren.

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 12:08:40
      Beitrag Nr. 840 ()
      Allen Mitlesern ein paar ruhige und entspannte Tage und einen guten Rutsch. Im neuen Jahr geht es dann mit einer umfangreicheren Vorstellung eines Microcaps weiter.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 17:42:06
      Beitrag Nr. 841 ()
      @all

      2009 war ein gutes Börsenjahr. Die Performance von ca. 300 % des Gesamtdepots ist primär den Überfliegern Dialog und Siga Technology zu verdanken. Mehr als 100 % brachten ebenfalls Frogster, Nanostart und Brilliant.

      Mit folgenden Werten starte ich in das Jahr 2010:

      Toppositionen und Kernpositionen

      1. Dialog Semiconductor
      2. Siga Technology
      3. Nanostart AG
      4. Nanofocus AG
      5. Billing Services Group ltd.

      Potententielle Highfligher 2010

      6. Bavaria Industriekapital
      7. Planoptik AG
      8. Quanmax AG

      Hop oder Flop

      9. Pacific Lottery
      10. Brilliant Technology Corp

      Gruß & guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 18:21:42
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.651.972 von Kleiner Chef am 31.12.09 17:42:06Meine Glückwunsch zu dieser rekordverdächtigen Performance, Chef

      Ich wünsche dir ebenfalls ein guten Rutsch und ein erfolgreiches und vor allem glückliches neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 12:11:37
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.100 von pantarhei am 31.12.09 18:21:42Danke Pantarhei,

      einige Kommentare zu Trades aus 2009, die das Gesamtergebnis durch entgangene Gewinn schmälerten;


      2G Bioenergietechnik
      Kauf erfolgte erst im Dezember. Nach dem dann doch recht starken Anstieg im Dez. auf über 8 Euro, habe ich mich wieder von der Position getrennt und Gewinne realisiert. 2G bleibt auf der Watch und ist heisser Kandidat bei Rücksetzern für eine Wiederaufnahme

      SNP
      Nachdem SNP zu unter 20 Euro aufgenommen wurde, diese Aktie wie Blei im Depot lag, wurde sie verkauft. Ein Fehler wie sich herausstellen sollte. Sie verdreifachte sich danach. Aktuell aber keine Kaufposition mehr

      Balda
      Wurde ebenfalls Ende des Jahres aufgenommen zu 2,4 Euro. Statt die kurzfristige Konsolidierung abzuwarten, wurde verkauft. Ein Fehler nach dem Anstieg bis über 4 Euro. Aber: Aktuell keine Kaufposition mehr

      Frogster:
      Seit Monaten in einer Seitwärtsbewegung. Korea Start entspricht nicht meinen Erwartungen. Ausbruch wird erst erwartet, wenn Investmentpool um den Impera Boss Neuigkeiten meldet oder aber fundamental neue Wachstumsquellen vermeldet werden. Einschätzung aktuell: Weiterhin Watchlist

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 12:13:24
      Beitrag Nr. 844 ()
      gutes neues


      für mich mit interessantester tread bei wo

      weil es auch so ruhig ist
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 12:38:03
      Beitrag Nr. 845 ()
      SNP ist nach dem Anstieg meine größte Position und komplett stuerfrei.Schätze 3€ EPS in 09. 25% Wachstum sind für das noch kleine Unternehmen mit den bisherigen Produkten gut erreichbar. Jetzt kommt der SNP Transformation Backbone hinzu, der ein Renner zu werden verspricht. Lässt man dieses Potential unberücksichtigt, ist die Aktie mit KGV 12 nicht zu teuer.

      Frogster - Welche Infos hast du zum RoM-Start in Korea? Im Dezember wird der Umsatz die 2 Mio Marke fast erreicht haben. Mit dem news flow zum explosiven Wachstum sollten neue Anleger auf das Unternehmen aufmerksam werden. Ich neige dazu, das Vorhaben des Pools als nicht unrealistisch einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 13:04:04
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.796 von pantarhei am 01.01.10 12:38:03Der Punkt zu den beiden angesprochenen Investments ist, daß man sich in meinem Fall eben auf 10 Positionen konzentrieren muß und immer die Frage stellen, hat SNP oder Frogster eine größere Chance auf Wertsteigerungen als die bestehenden Positionen. In der Tat kann man darüber diskutieren, ob Bavaria oder Nanofocus
      kurzfristig einen Galopp hinlegen werden. Das Depot ist nun so
      strukturiert, daß ich mit Werten starte, die in 2009 Highfligher waren (wie eben Frogster und SNP) , aber eben auch mit Werten, bei denen der Kursschub nach meinen Erwartungen erst bevorsteht.

      Gerade bei SNP ist der Produktlaunch schon zu einem guten Teil eingepreist. Als Langfristanlage würde ich SNP weiter behalten, aber eben nicht im Vergleich zu dem Potential der bestehenden Positionen.

      Bei Frogster hätte der Ausbruch, nach der Konsolidierung, über 20 Euro schon erfolgen müssen, wenn der Erfolg des Korea-Starts gemäß der Erwartungen eingetroffen wäre. Zur Erinnerung: Den spielverliebten Koreanern wird ein Markt zugesprochen wie Westeuropa. Aber: Der Wettbewerb wird hier zunehmen und meine Einschätzung ist, daß ROM hier nur Mitläufer bleiben wird.

      Defacto verlaufen die Traffic-Zahlen auf Alexa seit 3 Monaten
      seitwärts (excl. Korea - hatte hierzu ja die Stellungnahme von Frogster mal reingestellt), wie auch der Aktienkurs. Spannend wird es bei Frogster wieder, wenn The Chronicle of Spellbern in Asien nach dem ROM Modell gelauncht wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:27:14
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.857 von Kleiner Chef am 01.01.10 13:04:04Der Punkt zu den beiden angesprochenen Investments ist, daß man sich in meinem Fall eben auf 10 Positionen konzentrieren muß

      Frage mich jetzt schon seit Tagen, was der Grund für die Beschränkung auf 10 Werte sein könnte?
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 20:58:59
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.784 von pantarhei am 04.01.10 15:27:14
      10 Werte fundamental zu verfolgen reicht mir. Da kann weniger manchmal mehr sein. Risikostreuung hin oder her. Man auch mit mehr als 10 Werten operieren, aber ob das erfolgsversprechender ist?


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 21:03:35
      Beitrag Nr. 849 ()
      BAVARIA Industriekapital verkauft Geschäftsaktivitäten der Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. an die Montupet-Gruppe


      Montag, 04.01.2010 - Die BAVARIA Industriekapital AG hat die Geschäftsaktivitäten der Aluminiumgießerei Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. (FDPA), die sie im Oktober 2007 zusammen mit zwei weiteren Gießereien vom Teksid-Konzern erworben hatte, an eine Tochtergesellschaft der französischen Unternehmensgruppe Montupet S.A. veräußert. Die drei Teksid-Töchter hatten vor der Übernahme durch BAVARIA starke Verluste erlitten, die sich zusammen auf bis zu 25 Mio. Euro pro Geschäftsjahr beliefen.

      „Wir haben alle drei Unternehmen restrukturiert, und dabei sämtliche Arbeitsplätze gerettet. Die Sanierung der gesamten Gießerei-Gruppe ist nun mit dem Verkauf von FDPA abgeschlossen,“
      erklärt Hans Magnus Andresen, Managing Director von BAVARIA und Aufsichtsrats- vorsitzender der französischen Unternehmen. Nach der Umsetzung eines umfassenden Verbesserungsplans hatte BAVARIA zwei der drei Beteiligungen bereits 2007 und 2008 verkauft.

      Dass FDPA zurück in die Rentabilität geführt und jetzt an Montupet veräußert werden konnte, ist dem Münchener Unternehmen einmal mehr dank des eigenen Restrukturierungs- und Controllingsystems, dem „BAVARIA Operating System“ (BOS), gelungen: Nach Straffung sämtlicher Unternehmensabläufe konnten deutliche Einsparungen im Materialeinkauf und bei den Gemeinkosten erzielt sowie ein über Jahre aufgebauter Investitionsstau abgearbeitet werden. Zu den Maßnahmen zählten darüber hinaus eine innovative Produktentwicklung sowie der Aufbau einer internationalen Vertriebsstruktur. „Wir haben es geschafft, wieder zu einer stabilen Profitabilität und einer über den Branchendurchschnitt liegenden Rentabilität zurückzugelangen. Eine strukturierte, anhand von Kennzahlen geführte Produktion gewährleistet heute die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens,“ so Andresen. Trotz eines Umsatzrückgangs von bis zu 30 Prozent, der auf die Automobilabsatzkrise 2008 und 2009 zurückzuführen ist, konnte durch eine konse-


      quente Flexibilisierung der Fixkosten ab Mai 2009 FDPA in eine positive Ertragslage zurückgeführt werden. Dieses Ergebnis konnte erreicht werden, obgleich Preiserhöhungen bedingt durch die Wirtschaftskrise nicht möglich waren.

      Mit den rund 500 Mitarbeitern ist die Belegschaft von FDPA stabil und für die Zukunft gut aufgestellt. Hierzu Reimar Scholz, Vorstandssprecher von BAVARIA: „Die drei Tochterunternehmen der französischen Teksid-Gruppe standen, als wir sie übernahmen, nur Wochen vor dem endgültigen Aus. Die von uns eingeführten BOS-Maßnahmen waren erfolgreich, und wir konnten sämtliche 1.400 übernommenen Arbeitsplätze in den drei Unternehmen erhalten. Wir bedanken uns deshalb ausdrücklich bei den Mitarbeitern und den Gewerkschaften für ihr in uns gesetztes Vertrauen. Die Belegschaft hat immer konstruktiv dazu beigetragen, das Unternehmensziel Joberhalt zu erreichen."


      Die BAVARIA Industriekapital AG realisiert durch den Verkaufserlös einen zweistelligen Millionenbetrag. Käufer ist die renommierte Gießereigruppe Montupet, die als börsennotiertes Unternehmen zu den führenden Anbietern von Aluminiumgussprodukten in Europa zählt.


      Fazit: Verkauf einer profitablen Gesellschaft mit Umsatz von 70 Mll. Euro in 2009 schafft die Vorraussetzung für eine erneute signifikante Dividendenzahlung im Frühjahr. Ich rechne nach diesem Abschluß mit Minimum 2 Euro, was einer Rendite von 20 % entspricht. Nur wenige rechnen auf für 2009 mit einer Dividendenzahlung in dieser dieser Höhe, nicht zuletzt auch deshalb weil die heutige Meldung nur selektiv wahrgenommen wird.
      Alle Publikationen gehen von einer Aussetzung der Dividendenzahlung 2009 aus.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 11:57:47
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.722 von Kleiner Chef am 04.01.10 20:58:59Nach meiner Beobachtung schneiden gute Stockpicker mit einer Konzentration auf 10-15 Werte besser ab als ich mit ca. 45 Positionen.
      Allerdings muss man sich viele Unternehmen ansehen, um die richtigen herauszufiltern, ob man sie dann kauft oder nicht.

      Bavaria hatte ich bisher nicht auf der Liste. Werde ich mir mal genauer ansehen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 13:22:12
      Beitrag Nr. 851 ()
      Bavaria - Eigentlich mag ich keine Unernehmen, bei denen ein großer Teil des Gewinns aus der Auflösung des Badwills aus Firmenübernahmen stammt. Als Negativbeispiel ist hier arques zu nennen. Deshalb habe ich Bavaria bisher nicht beachtet.

      Der track record an erfolgreichen Sanierungen ist aber beeindruckend. Der starke cash flow und die Entwicklung der Dividenden schaffen Vertrauen. Vielen Dank für diesen Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 21:45:35
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.238 von pantarhei am 05.01.10 13:22:12Panterhai: Als ich hier Bavaria hinsichtlich der Investgründe als Verdoppler mit Ansage dargestellt habe, so ist es mir eigentlich egal, ob dies über Kurssteigerungen oder Dividendenzahlungen realisiere. Bavaria ist, wenn die makroökonomischen Rahmenbedingungen nicht zusammenbrechen wieder auf bestem Wege die Ausschüttung von 2006 - 2008 von 100 % der aktuellen Bewertung für die Folgejahre zu wiederholen. Übrigens lebt Bavaria nicht von der Aktivierung des Badwills, sondern derzeit sind ca. 80 Mill. dieses Betrages als passive Unterschiedsbeträge außerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen. Anders formuliert. Im Gegensatz zur Handhabung von Arques - der Gewinn von morgen für Bavaria.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 21:49:40
      Beitrag Nr. 853 ()
      Nochmal in der Übersicht meine Erwartungen bei Bavaria:

      Kurs zu Beginn 2009: 9,80 Euro
      Kurserwartung Ende 2009: 20 Euro

      Dividendenzahlungen
      2007: 3 Euro
      2008: 3,15 Euro
      2009: 2 Euro
      2010: 4 Euro

      EPS: 2010 2 Euro
      EPS: 2011 4 Euro
      EPS: Operatives Ergebnis vor Unterschiedsbeträgen aus Kapitalkonsolidierung und potentiellen Deinvestments.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:54:42
      Beitrag Nr. 854 ()
      Zu Frogster:
      Der Traffic von Rom entwickelt sich zur Zeit außerordentlich gut.
      Wenn das so weiter geht, haben die in einem Jahr worldofwarcraft
      überholt. Macht WOW nicht über eine Milliarde Umsatz? ROM wird
      das sicherlich nie erreichen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass
      man kräftig zulegen kann, ist doch sehr hoch. Die derzeitige
      Seitswärtsbewegung liegt vermutlich nicht daran, dass Korea
      ein Flop ist, sondern an einer geänderten Informationspolitik.
      Gerlinger möchte jetzt den Kurs niedrig halten, um es sich mit
      dem neuen Langfristinvestor, mit dem sicherlich schon Gespräche
      laufen, nicht zu verderben. Auf jeden Fall spricht der starke
      Traffic, der ja Korea nicht mal enthält, in Verbindung mit der
      Poolbildung für ein ziemlich gutes Chance/Risiko Verhältnis.

      Zu Abacho/My-Hammer:
      Die haben gerade ihre Gebühren für das Branchenbuch dramatisch
      angehoben. 2010 würde man richtig Gewinn machen, sofern man den
      Gewinn, den man in Deutschland macht, nicht in andere Länder
      investieren würde. Aber auch in diesem Fall, dürfte der Kurs
      deutlich zulegen. Das langfristige Potential ist enorm,
      Ausgangspunkt ist die gute Marktstellung.
      Für Online-Marktplätze ist eine dominante Marktstellung fast
      wie ein Monopol zu werten und eine richtige Geldgrube.

      Beispiel pizza.de. Der Marktplatz verbindet zentral Kunden mit
      Pizzabringdiensten. Der Kunde bestellt online, die Bestellung
      kommt beim Bringdienst als Fax an. Das läuft alles ganz
      automatisch. Die Kosten für pizza.de tendieren gegen null.
      Pizza.de hat in ganz Deutschland eine Marktbeherrschende Stellung.
      Lange Zeit hat Pizza.de von den Bringdiensten eine Vermittlungs-
      gebühr von 50 Cent genommen. Dann sind sie plötzlich auf 10% vom
      Umsatz raufgegengen. Was machen die Bringdienste? Sie zahlen.
      Ein Bekannter von mir hat einen Pizzaservice. Der hat vor einem
      Jahr einen eigenen Onlineshop eingerichtet. Seitdem versieht er
      jede Auslieferung, die durch pizza.de vermittelt wurde, mit
      einem Stempel, auf dem steht, dass die Kunden, wenn sie über
      seinen eigenen Bestellshop ordern, keine Lieferkosten bezahlen
      müssen. Der Erfolg: Nur etwa 10% der Online-Bestellungen laufen
      jetzt über seinen Bestellshop.

      Zu Convisual:
      Was Convisual im weitesten Sinn des Wortes macht, ist Marketing
      übers Handy. Gerade jetzt, wo das schnelle Internet das Handy
      erobert, ein interessanter Markt. Z.B hat man gerade mit Henkel
      einen Vertrag abgeschlossen. In Zukunft wird Henkel auf seinen
      Cunsumer Produkten einen Code aufdrucken, der, wenn man ihn ins
      internetfähige Handy eingibt, zahlreiche Informationen zu dem
      Produkt auf´s Handy bringt. Das Wachstum von Convisual ist zur
      Zeit stark und dürfte die nächsten Jahre auch stark bleiben.
      Man befindet sich an der Schwelle zum Gewinn und auch die
      Bewertung (11 Mill) in Relation zum Umsatz ist noch niedrig.
      Der clevere Ex-Freenet-Chef Spoer ist auch als Investor mit dabei.

      Halbjahresbericht:
      conVISUAL im 1. Halbjahr 2009
      - Gewinnzone erreicht
      - Halbjahresumsatz steigt um 47% auf 9,8 Mio. EUR
      - Deutliche Steigerung des Bruttoergebnisses um 72 Prozent
      - Mobile Marketing & Campaigns avanciert zum Wachstumsfeld in Deutschland
      - conVISUAL als Spezialist für Mobile Marketing in den USA positioniert
      Die conVISUAL AG hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert.
      Erstmals erreichte die Gesellschaft ein positives EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
      Abschreibungen) und einen Periodenüberschuss. Ursache für die gute Geschäftsentwicklung
      waren die erfolgreiche Umsetzung margenstarker Projekte vor allem in den Bereichen
      „Interactive TV, Print and Radio Services“ und „Mobile Marketing & Campaigns“. Insgesamt
      unterstreichen die erreichten Zahlen den klaren Aufwärtstrend der Geschäftsentwicklung von
      conVISUAL.
      Erstmals positives Halbjahresergebnis
      Der Umsatz der conVISUAL AG ist im ersten Halbjahr 2009 auf rund 9,8 Mio. EUR gestiegen,
      ein Plus von 47% gegenüber dem Vorjahr. Hauptumsatztreiber war eine im Januar umgesetzte
      reichweitenstarke Hörerpromotion für eine große Radiogruppe. Damit hat der Bereich „Interactive
      TV, Print & Radio Services“ einen Umsatzanteil von 41% im ersten Halbjahr erreicht und
      avancierte neben dem angestammten Geschäft „Messaging & Voice Solutions“ mit ebenfalls
      41% Erlösanteil zum umsatzstärksten Produktbereich der Gruppe. Das Geschäft mit "Mobile
      Marketing & Campaigns" wächst ebenfalls kontinuierlich und erreichte in den ersten sechs
      Monaten einen Umsatzanteil von rund 11%. Der Bereich „Mobile Content & Licensing“, zu
      dem die Profit Center „Content“ und „Information Services“ gehören, machte im ersten Halbjahr
      rund 7% der Umsatzerlöse aus.
      Das Bruttoergebnis hat sich in den ersten sechs Monaten 2009 ebenfalls stark verbessert
      und verzeichnete mit 990 TEUR einen Zuwachs von 72% gegenüber dem Vergleichszeitraum
      aus dem Vorjahr. Dies ist insbesondere auf den stetig wachsenden Anteil margenstarker Projekte,
      vor allem im Bereich Mobile Marketing, zurückzuführen. Die Vertriebskosten und die
      Verwaltungskosten reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahr bei nahezu gleicher Personalstärke
      auf Grund des konsequenten Kostenmanagements um 11% bzw. 2%. Der Ergebnisbeitrag
      aus dem Saldo von sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen in Höhe von 265
      TEUR, welcher maßgeblich durch die verrechneten Leistungen mit der conVISUAL US LLC getragen
      wird, fiel im Vergleich zum Vorjahr auf Grund angepasster Verrechnungspreise um 41%
      geringer aus.
      Insgesamt haben sich ein im Gegensatz zum Vergleichszeitraum 2008 positives EBITDA in
      Höhe von 129 TEUR sowie ein Periodenüberschuss von 43 TEUR ergeben. Dies entspricht einer
      Verbesserung von 158% respektive 116% gegenüber dem Vorjahr.
      Der konsolidierte EBITDA einschließlich der noch vorläufigen Zahlen der US-Tochter conVISUAL
      US LLC belief sich auf minus 77 TEUR und markierte ebenfalls eine deutliche Steigerung
      von 90% gegenüber den ersten sechs Monaten 2008.
      Wachstumsfeld „Mobile Marketing & Campaigns“
      Die anhaltend hohe Nachfrage im Geschäftsfeld „Mobile Marketing & Campaigns“ sowohl in
      Deutschland als auch in den USA bekräftigt die strategisch richtige Ausrichtung von conVISUAL
      in diesem Bereich. Die Werbebudgets, die vormals rein auf klassische Medien ausgerichtet
      waren, werden zunehmend auf interaktive, direkt adressierbare Medien verlagert und beflügeln
      das Mobile Marketing Geschäft. Die conVISUAL AG profitiert von diesem allgemeinen
      Branchentrend. Im Fokus der kommenden Monate steht neben der Intensivierung der Zusammenarbeit
      mit Markenartiklern, Agenturen und Online-Vermarktern die sukzessive Überführung
      der Bestandskunden im Medienbereich in das zukunftsweisende Mobile Marketing
      Geschäft.
      Klare Fokussierung des US-Geschäfts auf Mobile Marketing
      Die conVISUAL US LLC startete ebenfalls erfolgreich mit neuen Projekten in das Geschäftsjahr
      2009. Wie in Europa etabliert sich auf dem US-amerikanischen Markt die mobile Konsumentenansprache
      zusehends als wichtige Säule der Werbeindustrie – insbesondere mobile Internet-
      Angebote und werbliche Applikationen für mobile Endgeräte werden vermehrt nachgefragt.
      conVISUAL hat sich hier erfolgreich als Spezialist für Mobile Marketing positioniert und im ersten
      Halbjahr zwei größere mobile, interaktive Kampagnen für eine große US-amerikanische
      Warenhauskette umgesetzt. Weitere relevante Projekte zeichnen sich derzeit ab.
      Ausblick 2009
      Für das laufende zweite Halbjahr 2009 erwartet der Vorstand von conVISUAL eine Fortsetzung
      der guten Geschäftsentwicklung und rechnet mit einem deutlich über dem Vorjahr liegenden
      Gesamtjahresumsatz. Wesentliche Treiber in der zweiten Jahreshälfte werden das Geschäft
      mit Mobilfunknetzbetreibern und Projekte im Bereich Mobile Marketing sein. Die beiden Profit
      Center „Mobile Content“ und „Information Services“ liefern hier mit kreativen grafischen und
      redaktionellen Dienstleistungen wertvolle Beiträge. Darüber hinaus sind beide Profit Center in
      intensiven Verhandlungen mit neuen Partnern und Kunden. Speziell im „Content“ Bereich gewinnen
      mobile Applikationen und mobile Werbung für die neuen Endgeräte wie das iPhone
      oder die Android-Handys zunehmend an Bedeutung.
      Beim Ausbau des US-Geschäfts fokussiert sich conVISUAL ausschließlich auf das aussichtsreiche
      Mobile Marketing Geschäft. Die Zusammenarbeit mit einer der größten Digital Media
      Agenturen in den USA wird intensiviert und der Aufbau weiterer Kundenbeziehungen vorangetrieben.
      Mit der konsequenten Ausrichtung auf margenstarkes Geschäft und einer anhaltend hohen
      Kosteneffizienz ist auch ergebnisseitig von einer Fortsetzung des positiven Trends für das gesamte
      Geschäftsjahr 2009 auszugehen.
      Oberhausen, den 27. August 2009
      Der Vorstand

      MFG Deliberately
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:12:56
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.135 von Deliberately am 07.01.10 11:54:42Hallo Deliberately,

      kannst den Link zu den Trafficdaten angeben? Würd da auch ab und an gern reinschauen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:32:29
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.312 von pantarhei am 07.01.10 12:12:56Zuerst auf die Seite von alexa.com gehen.
      Dann gibst du dort z.B. ein runesofmagic.com.
      Im nächsten Schritt kannst du dann nach eine
      Vergleichsadresse eingeben, z. B. worldofwarcraft.com.
      Die Zeiträume der Darstellungen sind dann auch wählbar.

      Interessant auch ein Vergleich zwischen my-hammer.de und
      dem Marktzweiten blauarbeit.de

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:55:42
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.477 von Deliberately am 07.01.10 12:32:29

      Danke, Del! :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:03:36
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.691 von pantarhei am 07.01.10 12:55:42Deliberatly, Pantarhei,

      vielen Dank für Euren Input, davon lebt ein solcher Thread,
      um Werte einer weiteren Untersuchung zu unterziehen und ggf. auf die Watch zu nehmen oder sogar zu kaufen.

      In der Tat ist es mir auch aufgefallen, daß der Traffic stark angestiegen ist bei ROM in den letzten Tagen.
      Beeindruckend: Spanien selbst aber auch alle anderen spanischsprechenden Ländern Mittel- und Südamerika:




      Ranking nach Ländern:

      How Runesofmagic.com is ranked around the world:
      332 Spain 579 Austria 1,296 Germany 1,361 Venezuela 1,521 Colombia 1,616 Chile 1,629 Mexico 1,629 Argentina 2,824 Belgium 3,329 Peru 3,554 France 3,710 Switzerland 4,306 Netherlands 5,172 Sweden 6,473 Indonesia 6,892 United Kingdom 7,967 United States 8,634 Canada 10,828 Italy 44,227 India
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:22:23
      Beitrag Nr. 859 ()
      Siga Technology: Aufstockung der Position nach Kursrücksetzer

      Das Amendment zum RFP von Barda führte zu einem Kursrücksetzer bei Siga bis unter 4 Euro. Die Aussichten aber den Auftrag im Mrd.-Bereich zu erhalten ist intakt wie vor der Ergänzung. Formal kann dieser Auftrag an mehrere Kandidaten gehen, praktisch gibt es aber kein vergleichbares Produkt zu ST-246. Wie kommentierte Siga in der Telefon-Konferenz: "....drei Jahre Entwicklungsvorsprung vor allen Vergleichunternehmen." Hier der gesamte Wortlaut zum Conference Call zum Amendment:

      Dr. Eric Rose:
      Thanks Mary Beth.
      Thanks for joining us this morning and for your interest in SIGA. My three objectives for this call are to:
      First, offer our view on the changes to RFP-BARDA-09-35 for the acquisition of a smallpox anti-viral drug for therapeutic use into the Strategic National Stockpile

      Second, explain the unique nature of our drug candidate ST-246 to the many of you on the call new to SIGA and to enhance the understanding of those of you who know us already, and

      Third, to address important, frequent questions we’ve been asked over the past several days.


      Starting with the RFP, on Friday, December 11th, BARDA posted its 7th amendment to the original solicitation announced on March 11, 2009. The changes include:
      First, the intent to contract with one or more offerors versus a single offeror,

      Second, relaxation of the mandatory eligibility requirement for the provision of evidence of product efficacy in non-human primates, and

      Third, affirmation of the need to provide evidence for therapeutic index in non-human primate models under an eventual contract. Therapeutic index is the ratio of the drug dose which produces an undesired effect to the dose which causes the desired effect.



      We draw several important inferences from this most recent set of changes:
      First, BARDA continues to actively pursue its objective to acquire a therapeutic smallpox antiviral drug into the Strategic National Stockpile.

      Second, we believe SIGA remains uniquely qualified as an offeror for this RFP, with consistent evidence of the excellent therapeutic index of ST-246 in multiple non-human primate tests using the smallpox virus itself and monkeypox.

      Third, proof of efficacy in non-human primates remains a substantial barrier to entry that our competitors will need to overcome to commercialize their product candidates. We believe we have at least a three year lead compared to any other potential product candidate in regard to non-human primate efficacy testing.


      I’d like to turn now to a brief discussion of our smallpox anti-viral drug candidate.

      ST-246 is a proprietary, orally bioavailable new chemical entity for the treatment of smallpox, a deadly and disfiguring disease not effectively treated by any currently marketed drug. Development of effective smallpox therapeutics has been pursued for centuries, and has been a worldwide research priority for at least several decades. While smallpox was eradicated in 1977, the recent instances of global terrorism, the loss of population immunity due to the cessation of routine smallpox vaccination in the United State more than forty years ago, the complex logistics of rapid emergency vaccination of the population, and the likelihood that a portion of the population would refuse or would be unsuitable for vaccination have all served to increase the need for an effective smallpox therapeutic.

      Smallpox kills 20 to 30% of its victims, while disfiguring the majority of its survivors. In the event of an outbreak of smallpox infecting 1.7 million American adults, an effective smallpox anti-viral has the potential to save hundreds of thousands of lives. In an outbreak in 12 million or more, millions could be saved. Because children and the elderly would also be affected by the disease, special oral formulations of a smallpox anti-viral drug for children and the elderly and intravenous formulations for those critically ill would obviously be highly desirable as part of a


      comprehensive preparedness strategy. Any outbreak of smallpox would represent an international public health emergency, and we believe that many other countries are interested in stockpiling an effective smallpox anti-viral.

      We believe ST-246 mediates a protein-protein interaction of the virally encoded gene product of F13L, which is essential for egress of the pathogenic form of the virus from infected cells. The unraveling and exploitation of this unique biology was accomplished entirely at SIGA. Our scientists have successfully addressed risks and barriers associated with target validity, medicinal chemistry, oral bioavailability, pharmacokinetics, and toxicology, and ST-246 has shown unprecedented efficacy in non-human primate models, even where the model disease is arguably more lethal than human smallpox. Any other potential smallpox anti-viral drug candidate would need to overcome these same risks and barriers. The composition of matter patents on the drug are wholly owned by SIGA with expiry in 2025, while a new set of patents regarding key issues of formulation and shelf-life have been filed this year. Within this context, we strongly believe that ST-246 is a unique achievement fostered by Project Bioshield.

      Turning now to questions we’ve been asked frequently:
      First, were we aware of BARDA’s intention to amend its smallpox anti-viral RFP prior to its posting at 10:01 am eastern time on Friday, December 11?

      We were not informed beforehand by BARDA. We learned of the amendment at the same time as the public and our investors when the amendment was posted to the FedBizOpps website.


      This was the seventh time BARDA has amended the agency’s original solicitation. We have not had either informal or formal advance notice from BARDA personnel regarding any of these amendments.


      Next Question: Why did we undertake an offering of the stock last week?

      We took advantage of the rising demand for our stock and favorable market conditions. This opportunity provided us with the ability to strengthen our balance sheet, add liquidity to invest in our programs over the next several years, and bring in new long-term institutional investors. We accomplished this with minimal dilution to our shareholders.



      Next Question: What is the Company’s confidence level toward the commercialization of ST-246 in light of this RFP Amendment?

      We continue to believe that ST-246 remains the best candidate under the RFP. In particular, we believe ST-246’s safety and efficacy data best meet the RFP’s criteria and we believe that SIGA is also best positioned to meet all of the other criteria in the RFP. Those additional criteria include having a validated manufacturing process and a secure supply chain. We have consistently disclosed, however that BARDA may or may not complete the purchase of a smallpox antiviral or may do so on terms that differ from the current RFP.


      While Friday’s changes to the RFP may make it possible for another drug to qualify and win an award as well, we believe that any award on the merits should result in an award to SIGA.


      In short, we remain as highly confident of the commercialization prospects of our drug in the near future as at any time in our corporate history.

      Will the changes in the RFP delay a contract for the RFP?

      The original RFP solicitation stated the intent to come to contract by September 2009, while BARDA officials have previously stated their expectation to complete a contract by the end of calendar year 2009. We believe it is unlikely we will consummate a contract in this calendar year, but we have been engaged with BARDA contracting personnel in an active, diligent process regarding technical aspects of our proposal, physical and informational security at our laboratories and our manufacturing contractors’ plants, and pricing. We don’t believe that Friday’s amendments to the RFP will adversely affect our prospects in this process.

      Also, we don’t believe the December 11th amendment will create a long process delay, so we continue to await the finalization of the amendment on or about December 28. We find this process to be entirely consistent with the contracting processes we have engaged in with HHS and DOD for our prior grants and contracts. We have the highest respect for the diligence and integrity of the process and our government partners.

      If BARDA makes awards to multiple contractors, will that diminish SIGA’s share of the base acquisition of 1.7 million courses of drug?

      While this is certainly possible, we believe we are best able to deliver the entire 1.7 million courses as rapidly as possible. Our pricing proposal only contemplated an order for the entire 1.7 million courses. We believe that BARDA has shown an understanding both in this RFP and its acquisitions that lower volumes deserve higher unit pricing.



      Will these delays postpone potential delivery of ST-246 into the strategic national stockpile?

      We have already produced 20,000 courses of ST-246 in our FDA registration batches and plan to produce 300,000 more courses in early 2010 in our commercial validation process. This activity is funded by the $20 million increase to our ST-246 therapeutic development contract which BARDA awarded to us in September 2008. We believe that if we complete a contract in the first quarter of 2010, we can fulfill our plan to begin delivery of our drug into the strategic national stockpile in late 2010.



      To wrap this up, let me again thank you, our shareholders, for your interest in us at SIGA. We enter 2010 with an outstanding, dedicated and energized team, a strengthened balance sheet, more than $80 million of non-dilutive awarded yet unspent federal grants and contracts to support our programs, and the highest level of confidence in our corporate history that we can soon transition from a development stage to a robust commercial stage company. We hope you are as excited as we are about our prospects, and look forward to continuing to update you on our progress.


      Fazit: Siga produziert Anfang 2010 weitere 300.000 Batches von ST-246. Dies wird von amerkanischer Seite mit 20 Mill. Dollar an Siga gefördert. Es läuft jetzt alles auf eine Auftragsvergabe an Siga hinaus.

      Meine Erwartung 2010:
      Kurs Anfang 2010: 3,8 Euro
      Kurs Aktuell: 4,8 Eur
      Kurs Ende 2010: 15 Euro

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:38:26
      Beitrag Nr. 860 ()
      Plan Optik: Aktie im Fokus der Medien

      Zur Erinnerung: Plan-Optik bewegt sich u.a. in diesem Markt:

      Megawachstum für embedded Pico-Projektoren erwartet




      Der Markt für in Handys oder Digitalkameras eingebaute (embedded) Pico-Projektoren wird in den nächsten vier Jahren von unter 50.000 auf über 3 Millionen Stück anwachsen, sagen die Analysten von iSuppli. Bei den für 2013 erwarteten mobilen Kleingeräten werden die mit integriertem Pico-Beamer aber wie ein Tropfen auf den Stein sein.

      Die meisten Pico- oder Pocket-Projektoren werden noch als Stand-alone-Geräte angeboten. Die Entwickler haben aber von vornherein an den Einbau der kleinen Bausätze in Handys, Digitalkameras und PDAs gedacht.

      Dabei sind sie verschiedene Wege gegangen. Mitsubishi hat vor Jahren schon an Pico-Bausätzen auf Laserbasis gearbeitet und Anfang 2009 eine kleine Hochleistungsdiode mit einer Energieeffizienz von 28 Prozent vorgestellt.

      Der von Texas Instruments entwickelte DLP-Pico-Chipsatz mit LED als Lichtquelle passt auf eine Fingerspitze. Anfang 2009 hat der Hersteller schon die zweite Generation des Pico-Chipsatzes präsentiert.


      Stark im Kommen sind auch Module auf LCoS-Basis. Nikons für September 2009 angekündigte "Coolpix S1000pj" wird mit LCoS-Technologie ausgestattet sein.


      Das erste marktfähige Handy mit eingebautem Beamer hat Anfang 2009 auf der CES in Las Vegas Samsung vorgestellt. Motorola kam aber schon Mitte 2007 auf die Idee, ein solches Gerät mit eingebautem PicoP-Laserprojektor auf den Markt zu bringen. Doch mehr als einen Prototypen konnte der amerikanische Hersteller mit Technologiepartner Microvision nicht präsentieren.


      Wie dem auch sei. Bei der Definition von Pico-Projektoren ist iSuppli recht großzügig. Die Geräte müssen als Front-Projektoren ausgelegt sein, dürfen nicht mehr als 0,9 kg wiegen und nicht größer als 983 cm³ (ohne Batterie) sein.


      Trotz der geringen Größe können die meisten Pico-Projektoren, ob als Stand-alone- oder Einbaugeräte, Bilder mit einer Diagonale von bis zu 50 Zoll an die Wand werfen, zumindest wenn man den Herstellerangaben trauen kann. In der Realität sind es sehr viel weniger.


      Meine Erwartungen

      Kurs Anfang 2010: 2,5 Euro
      Kurs aktuell: 3,5 Euro
      Kurs Ende 2010: 5 Euro





      Fazit: Morgen beginnt die EAS mit der Medienpräsenz und Plan Optik wird erneut als potentieller Vervielfacher empfohlen. Anfang der Woche bringt Plan Optik dann eine AD-Hoc mit eienm Update zur operativen Unternehmensentwicklung, und die sollte nicht schlecht ausfallen. Mitte der Woche dann geht es weiter und "Der Aktionär" bespricht die Aktie. Vieles deutet darauf hin, das Plan Optik bereits meine Kurserwartung für Ende 2010 mit 5 Euro erreichen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 12:16:50
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.135 von Deliberately am 07.01.10 11:54:42Deliberately

      Zu Frogster hatte ich mich hier ja schon geäußert.

      Zu Abacho:

      Für mich ist Abacho einer von vielen Werten - nicht mehr, da bei derzeit 60 Mill. Euro Bewertung schon 2 Jahre positiver Entwicklung im Kurs enthalten. Selbst wenn es Abacho schaffen würde in die von Dir genannten Umsatzdimensionen hineinzuwachsen, sagen wir in 2011 40 Mill. Euro, wieviel bleibt dann hängen? - aus meiner Sicht können es drei bis 4 Mill. Euro sein, aber Abacho ist verdammt den weiteren internationalen Ausbau zu finanzieren und das heißt Infrastruktur aber vor allem Werbung.

      Vergleiche mal Abacho z.b. mit Billing Services Group:

      Ich hatte Sie hier vorgestellt und es gibt weitere sehr schöne ausführliche Analysen im Netz, deren Quellen ich genannt habe. Billing ist insofern vergleichbar, als daß sie auch vom E-Commerce leben. Billing ist etwas teurer derzeit als Abacho, hat ein vergleichbares Marktpotential oder mehr, aber das Wichtigste: Billing verfügt bereits über die Infrastruktur zur Erreichung der Kunden, um in 2011 ein EBT von 50 Mill. Dollar zu erreichen und das bei nahezu null Investitionen. Warum sollte ich unter diesen Vorraussetzungen in Abacho investieren? Der Einstieg bei Abacho hatte ich bei 80 Eurocent in Erwägung gezogen, derzeit ist Abacho nur ein Wert von vielen. Ich komme zu gleichen Ergebnissen auch wenn ich Abacho mit Nanostart, Nanofocus, Planoptik und anderen Depotwerten vergleiche.

      zu Convisual

      Mit diesem Wert habe ich mich noch überhaupt nicht befaßt, insofern auch derzeit kein Kommentar an dieser Stelle.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 15:31:04
      Beitrag Nr. 862 ()
      Hinter der Klitsche convisual steht Eckard Spoerr, der als freenet VV den Aktionären von freenet, united internet und Drillisch sehr geschadet hat, selbst dabei aber hervorragend gut gefahren ist.
      Der untere Wendepunkt des freenetkurses fällt mit dem Rücktritt von Spoerr zusammen.

      Der Börsengrantler des Nebenwerte Journal sieht aufgrund der nachgewiesen Cleverness von Spoerr die Aktie von convisual als aussichtsreich an.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 13:33:38
      Beitrag Nr. 863 ()
      Plan Optik und BSG sind sehr gute Investments. Aber Abacho braucht
      sich dahinter nicht zu verstecken. Abacho ist nicht dazu "verdammt" im
      Ausland Erfolg zu haben. Die Marktstellung in Deutschland ist sowie
      unangreifbar. Das Ausland ist nur eine Option. Da liegt auch der Unterschied
      zu Plan Optik. Deren Marktstellung ist schwer einzuschätzen.
      Bei BSG ist das Problem, dass sich das neue Geschaeftsfeld
      noch nicht wirklich durchgesetzt hat.
      Der Traffic von my-hammer hat mittlerweile den Traffic der
      Gelben Seiten eingeholt - nach nur vier Jahren und knapp
      einem Jahr Branchenbuch.

      Noch etwas Allgemeines: Viele Internetunternehmen sind jetzt
      interessant, da wir jetzt an einem Punkt sind, wo das, was sich
      ueber 20 Jahre entwickelt hat, naemlich, das Internet, ploetzlich
      sowohl in die Hosentasche/Handtasche als auch ins
      Wohnzimmer kommt.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 15:07:43
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.702.604 von Deliberately am 10.01.10 13:33:38Wenn man die drei Werte Plan-Optik, BSG und Abacho vergleicht, so tue ich das aus der Perspektive, am Anfang des Jahres ein Depot zusammenzustellen, daß wie 2009 erfolgreich abschneiden soll:


      Plan-Optik und Abacho:
      Abacho gehört nicht dazu, weil ich die Bewertungsrelationen angesprochen habe. Bei Anfang des Jahres 50 Mill. Euro und nicht bezifferbarem EBIT in 2010 oder 2011 (wagst Du eine Prognose?), ich war in 2011 von 3-4 Mill. Euro ausgegangen, sind diese Erwartungen schon eingepreist.

      Plan-Optik war zu Beginn des Jahres mit 10 Mill. Euro bewertet. Man hat schon bewiesen, daß man EBIT-Margen von 30 % erzielen kann. Gelingt es nur ansatzweise die drei Produktbereiche
      - Cmos Imaging Chips
      - DLP-Chips (meine Vermutung in Zusammenarbeit mit TI)
      - Chips für Voll-LED-Scheinwerfer (hier sagt im übrigen Continental über weitere Auträge, neben Audi A8 bereits zu verfügen)

      Fuß zu fassen, dann wird Plan-Optik ebenfalls in 2011 3-4 Mill. Euro EBIT erreichen. Der Unterschied ist eben, daß die Ausgangsbasis der Bewertung 10 Mill. Euro und Abacho 50 Mill. Euro bewertet ist. Insofern unterscheidet sich das Chance/Risiko Verhältnis zwischen beiden schon erheblich mit 5 zu 1 zugunsten von Plan-Optik. Wie ich schrieb, wird es von Plan-Optik nächste Woche ein operatives Update geben, und das sollte nicht schlecht ausfallen. Dann hat der Wert die Chance schon im Januar 100 % Wertzuwachs zu erreichen. Ob Plan-Optik dann weiterhin eine Halteposition ist, bleibt abzuwarten.

      BSG und Abacho
      Ich wiederhole meine Aussage. BSG hat bei annähernd gleicher Bewertung wie Abacho, in 2011 die Chance ein EBT von 50 Mill. Dollar zu erreichen, Abacho 3-4 Mill. Euro. Dann muß doch feststellen, daß das Chance/Risikoverhältnis der beiden Werte nicht vergleichbar ist. Bei gleicher Bewertung ist die Chance von BSG zu Abacho 10:1.

      Fazit: Ich will Dir Dein Investment in Abacho nicht ausreden, aber man sollte das Chance/Risiko Verhältnis schon so benennen wie es ist, das habe ich getan mehr nicht, das spricht nun mal deutlich für Plan Optik und BSG. Das heißt nicht, daß Abacho nicht weiter steigen kann. Der Unterschied ist eben, ob man hier bei Abacho schon investiert ist oder nicht und wie man den Anlagehorizont sieht. Ähnlich stellt sich die Frage nach dem Anlagehorizont in meinem Depot auch bei Dialog, die in der letzten Woche fast 30 % an Wert gewannen und nach über 1000 % seit Kauf ist auch hier die Chance/Risiko Einstufung neu vorzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 10:40:03
      Beitrag Nr. 865 ()
      Kauf: Labopharm: FDA Entscheidung über trazodone im Februar 2010!

      FDA accepts Labopharm's response for its novel trazodone formulation26. August 2009 03:13

      Labopharm Inc. (TSX: DDS; NASDAQ: DDSS) today announced the U.S. Food and Drug Administration (FDA) has accepted Labopharm's response regarding its novel formulation of the antidepressant trazodone as complete and designated it as a Class 2 resubmission. The FDA has assigned Labopharm a new Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) action date of February 11, 2010.

      Labopharm received a complete response letter from the FDA on July 17, 2009 indicating the Company's new drug application (NDA) for its novel trazodone formulation could not be approved in its present form due to deficiencies following the FDA's inspection of the manufacturing facility of the active pharmaceutical ingredient (API) supplier, Angelini. The letter did not raise any efficacy or safety issues. Angelini submitted an action plan addressing the deficiencies to the FDA on July 24, 2009.

      Labopharm continues to prepare for the commercialization of its novel antidepressant and, pending FDA approval, intends to launch in the U.S. shortly thereafter.


      Labopharm Awaits Trazodone Approval

      Labopharm DDSS shareholders await a major binary event in February 2010, when the Food and Drug Administration is due to act on trazodone for depression. If approved, trazodone could transform Labopharm into a profitable company as early as 2011, the compound's first potential full year on the market. If trazodone is not approved, we'd significantly reduce our fair value estimate, as the company has no other clear road to profitability.The chances of approval are good since Labopharm resolved its active ingredient manufacturing issues last October. The company is prepared for a first half 2010 launch and has the cash facilities in place to make it until then.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 11:05:54
      Beitrag Nr. 866 ()
      Quanmax bietet erhebliches Überraschungspotential!

      Was macht das Unternehmen und wo will es hin?

      Quanmax peilt trotz Wirtschaftskrise massives Wachstum für 2009 an

      Zum Jahresauftakt haben die Quanmax AG und die österreichische chiliGREEN Computer GmbH ihre operativen Geschäftsbereiche zusammengelegt. Unter dem Dach der Quanmax AG, die nach der Mehrheitsbeteiligung im August 2008 aus dem Notebook-Hersteller Gericom hervorgegangen ist, will der taiwanische Mutterkonzern Quanmax Inc. in Europa künftig mit einer 4-Marken-Strategie zu einem führenden Hersteller von IT-Hardware avancieren.

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      Die geschäftsführende Verantwortung als CEO von Quanmax trägt seit vergangenem Herbst Hannes Niederhauser, der Ex-Gericom-Chef und Firmengründer Hermann Oberlehner abgelöst hat. Das bisherige Führungsduo von chiliGREEN, Gerald Wirtl und Andreas Blumauer, rücken als COO und CFO in die Geschäftsleitung der Quanmax AG. Wie bei der angeschlagenen Gericom AG war Quanmax nach der Insolvenz von Lintec auch bei chiliGREEN als rettender Investor eingestiegen.

      Vom "Wegfall redundanter Geschäftsprozesse, der Verwendung eines einheitlichen Warenwirtschaftssystems und der gemeinsamen Nutzung von Geschäftsräumlichkeiten und Infrastruktur" am Unternehmensstandort im oberösterreichischen Linz verspricht sich CEO Niederhauser Synergieeffekte und deutliche Einsparungen. Die Konsolidierung sämtlicher Firmenteile soll noch im Februar 2009 abgeschlossen werden. "Dann wollen wir richtig Gas geben", gibt der Quanmax-Chef die Devise vor.

      Mit den vier Marken chiliGREEN, GERICOM/*G, Proworx und Q will sich der Konzern im IT-Markt etablieren und vertraut dabei nicht nur auf den unabhängigen Fachhandel, sondern auch auf die langjährigen Vertriebskooperationen mit Handelshäusern wie Euronics, Electronic Partner, Libro, Metro, Media-Saturn und Quelle. Vor allem im Notebook-Geschäft sieht der Konzern trotz der aktuellen Wirtschaftskrise deutliches Potenzial. Dementsprechend hoch setzt Niederhauser die Latte für 2009 an: Quanmax will in diesem Segment über 50 Prozent wachsen.

      Die renovierte Marke Gericom, die im Dezember ein neues Logo mit dem Kürzel *G erhalten hat, soll sich primär auf das Aktionsgeschäft mit Notebooks konzentrieren. Ähnlich wie beim Konkurrenten Medion wird der Fokus auf "consumerorientierten Lifestyle-Produkten" liegen. Im Schlussquartal 2008 habe man bereits durch die Kooperation mit einem Mobilfunkprovider erste Erfolge erzielt und "eine signifikante Menge Netbooks abgesetzt". In Kürze soll außerdem ein neu gestalteter Webshop eröffnet werden, der sich direkt an Endverbraucher richtet.

      Ebenfalls für großvolumige Postengeschäfte mit ausgewählten Aktionsprodukten sind die beiden Marken Proworx und Q reserviert. Während Proworx in Österreich exklusiv über Media- und Saturn-Märkte angeboten wird, steht Q für die übrigen Vertriebspartner zur Verfügung. Im Fachhandelsgeschäft baut Quanmax hingegen auf die Marke chiliGREEN. Das breitere Produktspektrum sieht neben Notebooks und PCs auch Server, externe Festplatten und anderes Computerzubehör vor. Anders als im Aktionsgeschäft können die chiliGREEN-Rechner außerdem im BTO-Verfahren (built to order) nach Kundenwunsch konfiguriert werden. In die chiliGREEN-Webseite wurde auch ein Onlineshop integriert, der Endverbrauchern aus Deutschland und Österreich ausgewählte Produkte offeriert. (Matthias Parbel) / (map)


      Der Halbjahresbericht zeigt signifikante operative Fortschritte bei einer bereits überdurchschnittlichen Rendite!

      Quanmax AG startet 2009 mit Profit

      Quanmax AG / Halbjahresergebnis

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Umsatz verdoppelt sich im ersten Halbjahr 2009 auf 28 Mio. EUR

      - 1,99 Mio. EUR Nettoergebnis im ersten Halbjahr 2009

      - Ausblick: Über 60 Mio. EUR Umsatz für 2009 erwartet (2008: 28,2 Mio.
      EUR)


      Die Quanmax AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009
      einen Umsatz von 28,04 Mio. EUR erzielt. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008
      (11,95 Mio. EUR) entspricht dies einer Steigerung von 134 Prozent. Im
      ersten Halbjahr 2009 konnte im Gegensatz zu 2008 ein positives
      Nettoergebnis (1,99 Mio EUR ) ausgewiesen werden. Die Verbesserung beruht
      u. a. auf der Partnerschaft mit der asiatischen Mutter, damit verbundenen
      verbesserten Einkaufsbedingungen und dem Rückzug aus dem verlustreichen
      TV-Geschäft.

      Die Finanzierung des weiteren Wachstums gestaltet sich wegen der
      Bankenkrise zunehmend schwieriger, so stieg der Bedarf an Working Capital
      wegen reduzierter Kreditlinien um 6 Mio. EUR. Der Cash-Bestand lag zum
      30.6.2009 bei komfortablen 9,3 Mio. EUR im Vergleich zu 10,5 Mio. EUR zum
      31. Dezember 2008. Das Eigenkapital ist auf 8,28 Mio. EUR gestiegen - das
      entspricht einer Quote von 25,2 Prozent.

      Zur Verbesserung der Bilanzrelationen wird die Quanmax AG bis zum 27.
      August eine Kapitalerhöhung durchführen, wobei jedem Aktionär der Bezug von
      zwei jungen Aktien pro Altaktie angeboten wird. Damit wird das Eigenkapital
      um 10 Mio. EUR erhöht und eine Quote von 50 Prozent erreicht. Der
      Hauptaktionär Quanmax Inc. (Taiwan) hat zugesichert, seine Bezugsrechte
      voll auszuüben.

      Ausblick: Die Quanmax AG sieht die Nachfrage im zweiten Halbjahr weiterhin
      robust und geht davon aus, 2009 einen Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR zu
      erreichen. Auch die Gewinne sollen sich im zweiten Halbjahr weiter
      fortsetzen. Mittelfristig plant die Quanmax AG, die Wertschöpfung durch
      kontinuierliche Erhöhung des Technologieanteils weiter zu steigern. Mit
      Eigenentwicklungen und neuen Geschäftsfeldern wie Software im
      Sicherheitsbereich (Cloud Computing) soll bis 2013 eine Nettogewinnmarge
      von mindestens zehn Prozent erreicht werden.


      Die Linzer Quanmax AG ist mit den Marken chiliGREEN (www.chiligreen.com),
      *G (www.gericom.com), Proworx und Q einer der größten Vermarkter von
      IT-Hardware in Österreich. Das Unternehmen fertigt und vertreibt u. a.
      Notebooks, Netbooks, Desktops, externe Festplatte sowie Server an namhafte
      Retail-Partner, Fachhändler und Business-Kunden. Am Mehrheitseigentümer der
      Quanmax AG, der in Taiwan börsennotierten Quanmax Inc. Gruppe, ist u. a.
      der weltgrößte Notebookhersteller Quanta beteiligt.


      Fazit: Quanmax verfügt über den Firmenverbund über beste Vorraussetzungen profitabel zu wachsen. Die aktuellen Schätzungen gehen von einer Umsatzverdoppelung mit 60 Mill. Euro bei einem EBIT von 3 Mill. Euro. Schafft es Quanmax die Dynamik in den Folgejahren beizubehalten mit Wachstumsraten von 30 % bei einer Steigerung der Margen auf 8 %, so liegt das aktuelle KGV für 2011 bei 3. Quanmax bietet beste Vorraussetzungen, um in den kommenden Monaten positiv zu überraschen! Die Wachstumspotentiale sind noch nicht annähernd in der aktuellen Marktkapitalisierung von 23 Mill. Euro enthalten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 14:18:59
      Beitrag Nr. 867 ()
      Nanofocus: Vom Labor in die Fertigung

      Was macht Nanofocus und wo steht das Unternehmen?

      Nanofocus wird schon über einen langen Zeitraum beobachtet. Dabei hatte ich wiederholt Kontakt mit dem Unternehmen und konnte feststellen, dass alle Anfragen gern und kurzfristig vom damaligen IR-Manager H. Sorg und aktuellen Mitglied des Vorstandes beantwortet wurden. Aktuell befindet sich das Unternehmen in einer sehr interessanten Phase der Unternehmensentwicklung. Aber alles der Reihe nach.

      Um die operative Entwicklung des Unternehmen aufzuzeigen, wird der Beobachtungs-zeitraum der Analyse in 3 Phasen unterteilt. Phase I beschreibt die Konzeptions- und Entwicklungsphase des Unternehmens. In der Phase II stelle ich die identifizierten Potentialkatalysatoren und deren Umsetzung im Unternehmen vor. Die Phase III wird einen Ausblick des Unternehmens enthalten und die Szenarien der Expansionsphase darstellen. Dabei stellt die Analyse auf einen langen Anlagehorizont ab.

      Nanofocus ist ein technologisch führendes High-Tech-Unternehmen auf dem Gebiet der prozessnahen optischen Oberflächenmesstechnik im Mikro- und Nanobereich. NanoFocus verfügt dabei über langjähriges und patentiertes Know-How in der Entwicklung optischer Verfahren, Präzisionsmechatronik und wissenschaftlich fundierter Softwarealgorithmen. Der bestehende Kundenkreis umfasst eine große Zahl namhafter Unternehmen der Automobil- und Elektronikindustrie, renommierter Forschungseinrichtungen und junger Unternehmen der Nano- und Mikrotechnologie.

      Bei knapp 2,5 Mill. ausstehenden Aktien ist das Unternehmen aktuell mit 12,5 Mill. Euro an der Börse bewertet. Man ist seit 2005 an der Börse gelistet, seitdem ist man stetig gewachsen und konnte 2008 einen Umsatz von 6,5 Mill. Euro erzielen und erstmals in die schwarzen Zahlen vordringen.


      Phase I: Konzeption und Entwicklung des Produktportfolios


      Nanofocus arbeitet seit Jahren an der Erweiterung des Produktportfolios, ohne jedoch den kommerziellen Durchbruch bisher geschafft zu haben. Entsprechend verliefen die letzten Jahre hinsichtlich der Entwicklung des Aktienkurses. Seit dem IPO 2005 ging es bergab von 15 Euro bis auf unter 3 Euro. Seit 2008 gab es eine Seitwärtsbewegung, bis zum Oktober 2009. Hier machte das Unternehmen erstmals auf sich aufmerksam. Der Aktienkurs schoss 50 % in die Höhe. Später mehr dazu.

      Seitdem verläuft der Kurs seitwärts bei ca. 5 Euro. Wie oben bereits ausgeführt versteht es das Unternehmen einerseits sich den Investoren zu präsentieren. Andererseits ist das Unternehmen aufgrund der Größe den meisten Investoren bisher unbekannt. So gab es in der Vergangenheit immer wieder Kursausschläge, wenn man in Publikationen erwähnt wurde, jedoch steht das Unternehmen weiterhin am Anfang seiner Entwicklung.


      Die Unternehmensentwicklung bis Anfang 2009:

      F: Sie skizzieren in der Unternehmenspräsentation zur GBC-Investorenkonferenz den Zeitplan für die Umsetzung der Nanoinspektionssysteme in die Fertigung von BMW.
      Wie man dem Nebenwerte-Journal entnehmen kann, eröffnet die Auftragserteilung aus der Automobilindustrie einen Umfang von 35 Mill. Euro?

      A: Es ist erst ein Teil unserer Aktivitäten sichtbar, so dass auch der Aktienmarkt diese Zukunftslorbeeren noch nicht einpreisen kann. Doch wir sind sicher, dass wir mit stückweisen Erfolgsmeldungen auch das nach außen tragen können.

      F: Wird die Hard- und Software von Nanofocus für einen solchen Auftrag selbst hergestellt?

      A: Das Geheimnis ist eine straff organisierte flache Fertigung (viele Bauteile und Gruppen werden von uns nur designed und dann im Auftrag fremdgefertigt, bei NanoFocus AG aber dann zusammengebaut und mit Software abgestimmt) und ein funktionierendes Materialwirtschaftssystem, in dessen Ausbau wir in den letzten beiden Jahren rund 300.000 EUR investiert haben.

      F: Vorgenannter Auftrag könnte von Nanofocus von den Produktionskapazitäten abgedeckt werden?

      A: Es muss weiteres Fertigungspersonal aufgebaut und Lager und Räumlichkeiten im überschaubaren Maß ausgeweitet werden.

      F: Welche Laufzeit hätte ein solcher Auftrag - 1 Jahr oder 5 Jahre?

      A: Die Laufzeit erstreckt sich ca. über 5 Jahre. Start soll im nächsten Jahr ein Prototyp für die Inline-Produktion sein, der für uns nach dem Halbautomat dann die 3. Generation des µsurf cylinder darstellt: Vollautomat mit 8 Sensoren.

      F: Wie wollen Sie mit diesem Wachstum umgehen, wenn ein weiterer Auftrag in dieser Dimension erteilt werden würde? Produktionskapazitäten, Personalrekrutierung und Finanzierung des Working Capitals?

      A: Die Produktionskapazitäten auszuweiten und die Personal-rekrutierung stellen kein Problem dar. Mietflächen sind bereits optioniert und NanoFocus ist ein attraktiver Arbeitgeber mit einer guten Stimmung und qualifizierten Leuten. Das Working Capital stellt allerdings die größte Herausforderung da. Wir sind derzeit mit allen Investoren im Gespräch. Neben einer klassischen Ausweitung des Fremdkapitals über Banken, hätte NanoFocus nun auch die Mittel über eine größere Mezzanine-Finanzierung. Eine 10% Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital, eine Wandelanleihe oder auch eine klassische Kapitalerhöhung sind darüber hinaus ebenfalls mittelfristig denkbar.

      Dann kam die Finanzkrise: Und Nanofocus hat es auch erwischt!

      Hierzu die Meldung zum Halbjahresergebnis:

      Oberhausen, 28.08.2009 – NanoFocus ist zwar erfolgreich im ersten Quartal 2009 gestartet, allerdings war das 2. Quartal von einer schwachen Geschäftsentwicklung gekennzeichnet. Auch NanoFocus konnte sich der Krise nicht entziehen. Umsätze von Key-Accounts wurden in das 2. Halbjahr und in das Geschäftsjahr 2010 verschoben. Die Aussichten für das zweite Halbjahr sind aber wieder vielversprechender.
      Neben dem Umsatzrückgang auf 1.807 TEUR (Vorjahreshalbjahr: 2.734 TEUR) verzeichnet auch das EBITDA analog eine deutliche Verringerung um 608 TEUR auf -545 TEUR. In dieser Relation verschlechterte sich auch das EBIT von -188 TEUR im Vorjahreshalbjahr um -613 TEUR auf aktuelle -801 TEUR. Das Halbjahresergebnis war mit -836 TEUR um -617 TEUR schwächer als im Vorjahresvergleichszeitraum (-219 TEUR). Im 2. Quartal spürte NanoFocus deutlich die Auswirkungen der Krise. Nach wie vor belastet die regelmäßige Abschreibung des vorbörslich gebildeten Firmenwertes (Goodwill) das Ergebnis regelmäßig um ca. 350 TEUR jährlich nach HGB. Der nach dem Q2 wieder erstarkende Auftragseingang für das Gesamtjahr 2009 untermauert das Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2009 im Krisenjahr. NanoFocus hat mit einem Kostensenkungs- und Cashflow-Management-Programm reagiert.

      Die nominelle Eigenkapitalquote ist auf hohem Niveau leicht verbessert mit 71,58% (Vorjahreshalbjahr: 70,21%).

      Auf der Produktseite sind zwei besondere Erfolge hervorzuheben. Zum einen wurde der µscan explorer als kompaktes Standardgerät vor
      gestellt. Damit wird das Produktportfolio im Rahmen der Produktkategorien und Produktfamilien komplettiert. Zum anderen wurden erste Verkaufserfolge mit der neu entwickelten Business Solution µsurf solar erzielt. Damit bietet NanoFocus AG eine leistungsfähige und flexible Lösung für modernste Solar-Applikationen. Weitere strategische Grundsteine für künftiges überproportionales Wachstum nach der Wirtschaftskrise wurden damit gelegt.

      Im März erhielt NanoFocus zudem für das am Markt bereits etablierte Standardgerät µsurf explorer den viel beachteten reddot Design Award und bewies damit, dass modernes Industriedesign nicht langweilig sein muss. Der µsurf explorer wurde zudem auch für den Deutschen Designpreis 2010 nominiert.
      Die Anzahl der vollbeschäftigten Mitarbeiter zum 30.06.2009 beträgt 45 und liegt damit um vier Personen höher als im Vorjahreshalbjahr. Die Anzahl der Beschäftigten insgesamt beträgt zum Halbjahresstichtag 52.


      „Die Erhöhung der Materialquote im 1. Halbjahr hat einmaligen Charakter.“

      F: Im Halbjahresbericht wir betont, dass es zu keinen Auftragsstornierungen gekommen ist, sondern zu Verschiebungen. Wie ist aktuell hierzu Ihre Einschätzung?

      A: Der August ist zwar noch ein Urlaubsmonat und ist .R. von weniger Auftragseingang geprägt, allerdings "tut sich einiges", d.h. die versendeten Angebote sind hoch, Großkunden haben erste Projekte für Herbst signalisiert, größere Anfragen kommen.

      F: Warum ist zum Halbjahr 2009 der Materialanteil zum Umsatz auf ca. 60 % angestiegen verglichen mit 40 % im Jahr 2008? Ist dies ein Trend oder hat dies einmaligen Charakter?

      A: Der Anstieg ist ein einmaliger Effekt und wird sich egalisieren.

      F: Gibt es von dem bezifferten Ausschreibungsvolumen von 6 Mio Euro schon ein Feedback. Konnte Nanofocus hier Aufträge generieren? Wie ist Ihre Erfahrung aus der Vergangenheit bezogen auf den Anteil, den man in Aufträge umsetzen konnte?

      A: Das Volumen ist eine Momentaufnahme. In der Vergangenheit gab es hier eine relativ hohe Konvertierungsrate. Allerdings ist im Moment alles anders. Wir gehen davon aus, dass ca. 50% wahrscheinlich sind.



      Phase II: Identifikation und Umsetzung der Potentialfaktoren





      Joachim Sorg zur Integration der Inspektionssysteme in der Automobilindustrie:„Es gibt keine adäquates Konkurrenzprodukt.“



      F: Ist die Projektion gemäß der Präsentation auf der Hauptversammlung, wonach man von BMW in 2009 mit Auftragserteilung zur Überführung der Nanofocus Inspektionsgeräte in die Produktion rechnet, und in 2010 mit der Umsetzung, noch intakt?

      A: JA, allerdings ist nicht BMW der Inline-Kunde. Dieser hatte schon im Februar das Projekt auf Oktober verschoben. Aber nach wie vor ist Projektierung für die Inline-Qualitätskontrolle intakt.

      F: Aus Ihrer HV-Präsentation nennen Sie die Umsetzung des Rollouts europaweit als Ziel. Sie nennen Toyota, VW und Daimler als weitere Kunden aus diesem Bereich.
      Ist mit diesen genannten Kunden eine Umsetzung, analog zu BMW, ebenso wahrscheinlich innerhalb der nächsten 24 Monate?

      A: Ja, sogar sehr. Wenn der erste Prototyp eines Vollautomaten steht, werden andere Premiumhersteller zeitnah hinter herziehen, da es kein adäquates Konkurrenzprodukt gibt.

      F: Warum sind Sie so überzeugt davon, dass die Nanofocus Inline-Lösungen im Automobilsektor von mehreren Anbietern nachgefragt werden?

      A: Wir haben guten Kundenkontakt zu allen führenden Premium Herstellern und sehr positives Feedback dazu.


      F: Ist das Thema Alusil-Motoren ein so stark aufkommender Trend? Die Produktion ist doch bisher auch ohne Nanofocus Lösungen ausgekommen?

      A: Klares ja. Die bisherigen Motoren waren aus Gusseisen oder nicht auf diesem Niveau qualitätsgeprüft.

      F: Warum erhöhen sich die Umsätze pro Anlage um das zehnfache auf 1,5 Mill. Euro je Gerät als Inline-Lösung, statt bisher 50 TEuro - 250 TEuro als Laboranwendung? Wo kommt die Wertschöpfung her?

      A: Es handelt sich hier um deutlich komplexere Produktionsmesstechnik inkl. aufwendiger Handlingssysteme. Wir verlassen somit unser bisheriges produtkionsnahes Umfeld. Die Budgets im Bereich Produktionsmesstechnik sind deutlich größer.


      Nanofocus Produkte im Solarsektor: „Bald werden wir mit einer weiteren neuen Technik hier extrem wettbewerbsfähig sein.“

      F: Wie ist Ihre Einschätzung der Projektierung im Solar-Bereich für die Integration der Inspektionssysteme in die Produktion. Kann man dies 2010 erwarten, etwa von Centrotherm oder Schüco?

      A: Gut vorstellbar. Centrotherm ist unser Referenzkunde und immer für ein Innovation offen. Zudem haben wir mit Schott, ABB, Calyxo, Bosch-Ersol, Fraunhofer ISE und Sunways weitere wichtige Key-Account Kunden gewinnen können und einige neue Solarsystem stehen an. Auch hier gehen Entwicklungen Richtung "Inline". Bald werden wir mit einer weiteren neuen Technik hier extrem wettbewerbsfähig sein.


      „Das Projekt Medizintechnik läuft sehr erfolgreich.“


      F: Nach Independent Research könnte nach Abschluss der Projektphase ein Auftrag von 35 Mill. Euro stehen. Ist die Umsetzung im Medizintechnikbereich im Zeitplan oder gibt es hier Verzögerungen?

      A: Das Projekt Medizintechnik läuft sehr erfolgreich. Alle kritischen Meilenstein wurden bisher gemeistert.


      F: Sind die Potentiale im Stahlbereich ähnlich einzuschätzen wie im Automobilsektor?

      A: Auch hier ist ein Standardprüfsystem gewünscht. Hier könnte es weniger ein Inline-Lösung, sondern ein Handgerät werden. Das könnte beispielsweise ein Ansatz sein, den wir ohnehin im Medizinbereich entwickeln.




      Im Oktober 2009 vermeldete Nanofocus dann die Übernahme von „Siscan“, ein kleiner, patentierter Technologiebereich auf der Basis der Konfokaltechnik, von Siemens. Hierzu äußert sich der künftige Technologievorstand Jürgen Valentin von Nanofocus:




      „SISCAN bedeutet vor allem eine Erweiterung unserer technischen Möglichkeiten in Richtung auf eine schnelle Inline-Produktions-kontrolle. Hierin liegt ja ein wichtiges strategisches Ziel der NanoFocus AG.“




      F: Herr Valentin, worum geht es bei SISCAN?

      A: Es handelt sich um ein schnelles optisches Oberflächenmesssystem auf Basis der Konfokaltechnik. Den Markennamen SISCAN werden wir übrigens nicht weiterführen, sondern diese Technologie unter neuem Namen µsprint (sprich: müh-sprint)weiterentwickeln. Das Konfokalverfahren nutzen wir bereits bei unseren bereits etablierten Systemen µsurf und µscan, doch mit SISCAN erweitern sich unsere Möglichkeiten ganz enorm. SISCAN ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Wir können sehr viel mehr Daten in sehr viel kürzerer Zeit erfassen, etwa 1000x (!) schneller als mit einem konventionellen Laserprofilometer. Außerdem können die SISCAN-Sensoren auch auf sich bewegenden Bauteilen kontinuierlich Daten erfassen. Ideal für den Einsatz in der Produktion.

      F: Wie integriert NanoFocus die neue Technologie in das bestehende Know-How?

      A: SISCAN bedeutet vor allem eine Erweiterung unserer technischen Möglichkeiten in Richtung auf eine schnelle Inline-Produktionskontrolle. Hierin liegt ja ein wichtiges strategisches Ziel der NanoFocus AG: der Industrie hochgenaue Systeme zur 100% Qualitätskontrolle im laufenden Produktionsbetrieb zur Verfügung zu stellen.

      F: SISCAN ist das fehlende Bindeglied zur Umsetzung einer solchen Null-Fehler-Strategie in der Produktion. Was ist mit den bisherigen Geräten? Wie wird sich SISCAN auf die Produktpalette der NanoFocus auswirken?

      A: Es ist eine Erweiterung. µsurf und µscan bleiben unerreichbar, was die nanometergenaue Präzision anbelangt. Diese Geräte sind für unsere Kunden in der Forschung, Prozessentwicklung und produktionsbegleitenden Prozesskontrolle unverzichtbar. Mit SISCAN jedoch bekommen wir sehr hohe Messgeschwindigkeit bei der zuverlässigen Produktkontrolle direkt am „Fließband“. Das ist ein wichtiger Schritt.

      F: Gibt es bereits konkrete Anwendungen, bei denen NanoFocus auf SISCAN zurückgreift?

      A: Ja, die gibt es. Wir arbeiten seit längerem an der Applikationsentwicklung für diese Technologie. Wir besitzen bereits ein einsatzfähiges Produkt für den Automobilbereich. Hier geht es um die Qualitätskontrolle von Dichtungen, also großflächige und schnelle Messungen mit sehr vielen Datenpunkten direkt in der Produktion. Auch auf anderen Gebieten sind wir dabei, konkrete Lösungen auf Grundlage der SISCAN-Technologie zu entwickeln, zum Beispiel im Halbleiterbereich. Die Qualitätsanforderungen bei der Wafer-Produktion können wir mit diesen Systemen geradezu ideal bedienen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass wir bereits von uns entwickelte Analyse-Software für SISCAN nutzen können. SISCAN ist somit in die NanoFocus-Produktfamilie integriert.

      F: Auf welche Märkte und Wachstumschancen zielt NanoFocus mit dieser Übernahme? Welche Perspektiven ergeben sich für Ihr Unternehmen?

      A: Der Weg zur Inline-Prozesskontrolle ist entscheidend für uns. Hier ist das Interesse der Industrie naturgemäß sehr stark. Unsere Geräte sind bei der Produktentwicklung und der produktionsbegleitenden Kontrolle in der dreidimensionalen Oberflächenkontrolle technologisch führend. Diesen NanoFocus-Standard werden wir immer stärker direkt in die Produktionskette einbringen. Ich denke da vor allem an die Automobilbranche, in der wir ja schon seit Jahren präsent sind. Aber auch die Elektronikindustrie und die Medizintechnik signalisieren uns einen großen Bedarf an solchen Systemen.


      F: Ein Schritt in die Zukunft also?

      A: Ja, diese Akquisition passt in unsere grundsätzliche Strategie. Gerade in einer Zeit, in der viele Firmen eher zurückfahren, muss man Chancen nutzen. Die technologischen Bereiche, in denen sich die NanoFocus AG bewegt, gehören nach meiner Einschätzung zu den wichtigen Wachstumstreibern der kommenden Jahre: Qualitätssicherung, Energieeffizienz und Null-Fehler-Strategie. Da sind es nicht nur Technologien wie SISCAN, die mich für NanoFocus optimistisch machen. Es ist auch unsere Nähe zum Clean Tech Trend und zu einem generellen Umdenken in einigen Industriebereichen. Es zeichnet sich in der Produktion ein neuer Qualitätswettbewerb ab, bei dem wir mit unseren Kunden ganz vorne dabei sein können.



      Phase III: Expansionsstrategie – Ausblick: Wir stoßen in Bereiche vor , deren Budgets um den Faktor 10 höher sind.“

      F: Wenn die Perspektiven der Inline-Lösungen von Nanofocus über 3-4 Branchen mit noch mehr potentiellen Kunden so intakt sind, dann steht doch Nanofocus vor einem enormen Wachstumsschub. Warum erkennt das die Börse nicht?

      A: Es fehlt der technische „Proof of concept“ eines Prototyps und der praktische, in dem ein Kunde die erste Maschine "in der Linie" einsetzt. Danach sollte auch die Börse das mit jedem Milestone belohnen. Wir kommen dort in Potenziale, deren Budgets um den Faktor 10 größer sind.


      Fazit: Nanofocus steht vor einem Wachstumsschub!

      Nanofocus ist ein Microcap von gerade 12,5 Mio. Euro Marktkapitalisierung mit entsprechenden Risiken, wie das erste Halbjahr 2009 gezeigt hat. Bei einer gesunden Bilanz und überschaubaren Schulden sind die Risiken begrenzt und die Chancen überwiegen aus folgenden Gründen:

      - Bei einer Normalisierung des Geschäftes mit dem Ende des Investitionsstaus wird es Nanofocus in der 2. Jahreshälfte gelingen ein positives EBIDTA zu erreichen und den operativen Turnaround aus 2008 bestätigen.

      - Der Auftragseingang für die Installation der ersten Anlage in der Automobilindustrie ist zusammen mit Elring Klinger in der Entwicklung. Die Fertigstellung wird für Frühjahr 2010 erwartet. Die Erstinstallation ist die Grundlage für den weiteren vertikalen und horizontalen Rollout für die nächste Generation der Nanofocus Inspektionssysteme in die Fertigung mit dem neuen Produkt µsprint.

      - Im Bereich der Medizintechnik konnte man inzwischen den Auftragseingang für die Entwicklung und Produktion der Inline-Lösung vollziehen. Ab 2010 wird dieser Auftrag in die Umsetzung gehen, so dass er ab 2011 erstmals signifikant zum Wachstum beitragen wird.

      - Die große Projekt- und Produktpipeline wird Nanofocus bereits dann in eine neue Größenordnung heben, wenn auch nur teilweise die kundenbezogenen Projekte in den Sektoren Automobilindustrie, Solarsektor und Stahlbereich umgesetzt werden.

      - Nanofocus operiert mit Bruttomargen von ca. 70 %. Im 2. Halbjahr 2008 konnte man eine EBITDA-Marge von 12,5 % erreichen. Dies macht deutlich, welche Skaleneffekte bei Nanofocus möglich sind, wenn sich das Wachstum ab 2010 beschleunigt.

      - Für 2011 werden derzeit Erlöse von 12,5 Mill. Euro prognostiziert. Dies auf der Basis der derzeitig vorliegenden Aufträge, somit ohne die in 2010 wahrscheinlichen Auftragseingänge im Automobilsektor und Solarsektor.

      Die Perspektiven von Nanofocus sind intakt, weil die Chancen einer deutlichen Wachstumsbeschleunigung durch die neue Generation von Inspektionssystemen visibel sind. Die Profitabilität wird dabei überproportional steigen. Man kann nach dem Kursanstieg um 50 % derzeit nicht von einer Unterbewertung der Aktie sprechen, aber es wird in den kommenden Monaten ein positiver Newsflow erwartet. Die Aktie wird dann mehr und mehr weiteren Investoren bekannt werden. Weiterhin wird man sich dann auch auf weiteren Investoren-konferenzen präsentieren.

      Bei einer marktengen Aktie dann bereits investiert zu sein, ist vorteilhaft. Die aktuelle Bewertung lässt für die Zukunft erheblichen Kursspielraum. Langfristanleger können sich jetzt positionieren, da der Zukauf von „SISCAN(µsprint)“ die Grundlage für eine beschleunigte Umsetzung der Produktpipeline und des einsetzenden Wachstums ist:


      Avatar
      schrieb am 20.01.10 20:28:43
      Beitrag Nr. 868 ()
      Mox Telecom: Wenn Mox es nicht schafft,

      - das Wachstum aus Q3 in Arabien und USA mt 100 % fortzusetzen,
      - neue Märkte wie Asien und Afrika, die auf der Agenda stehen, zu erschließen
      - die neuen Produkte im Stammgeschäft, beispielsweise sei hier genannt der Mobile Dialer im Markt zu plazieren mit einer Steigerung der Margen
      - durch Mehrwertdienste die für 2010 avisierten Mehrumsätze von 1-2 Euro für die adressierten 10 Mill. Enduser umzusetzen und der ebenfalls positiven Implikaition auf die Margen
      - die Plazierung der mittelfristig denkbaren Größenordnung von 100.000 Mastercard Prepaid Karten mit einem Umsatz von 10 Mill. Euro und einem Vorsteuergewinn von 6 Mill. Euro zu erzielen
      - das gerade erworbene Unternehmen und erst in 2008 gegründete Unternehmen IPS, den Umsatz in 2010 von 13 Mill. Euro auf 20 Mill. Euro steigert
      - ein weiteres Unternehmen in 2010 akquiriet wie angestrebt, dann

      Fazit: Habe ich jetzt in ein Unternehmen investiert, daß nicht die erhofften Kurspotentiale erzielt hat und ich gebe mich mit der Dividendenrendite von 5 % zufrieden. Wenn das Unternehmen aber tatsächlich die Ziele erreicht, ist Mox ein Vervielfacher ausgehend vom derzeitigen Kursniveau und die Dividendenrendite kann sich bei derzeitigen Einsatandskursen auf 15 % belaufen, da ca 35 % der Gewinne ausgeschüttet werden.
      Der Start dorthin kann schon in den nächsten Tagen fallen, wenn das Unternehmen die vorläufigen Jahreszahlen für 2009 und die Guidance für 2010 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 21:51:18
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.777.077 von Kleiner Chef am 20.01.10 20:28:43Hallo Chef,

      ist das die Erstvorstellung von MOX in diesem Thread? Ich hab beim Zurückscrollen nichts gefunden.

      Das Unternehmen hat in den letzten Jahren eigentlich immer recht ordentliche Zahlen berichtet und bei mir Vertrauen aufgebaut.

      Schnabel gibt zwar Interviews, macht eine gute IR und wirbt auf dgap.de regelmäßig, wenn es Neuigkeiten/Berichte gibt, dennoch ist das Unternehmen noch sehr unbekannt.

      Bin hier seit 2007 investiert und es wird wohl von der allgemeinen Börsenstimmung abhängen, wann die Aktie entdeckt wird.

      Bei E&Z, die sonst nicht vergleichbar ist, hat es auch fast 3 Jahre gedauert.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:44:45
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.777.667 von pantarhei am 20.01.10 21:51:18Pantarhei,

      in der Tat habe ich Mox schon mehrfach beobachtet aber richtig überzeugt war ich nicht, weil EBITDA Margen von 4 % eben nicht erotisch sind, wenngleich die Company immer gewachsen ist.

      Nun aber Mox einige Growth und Profit Driver am Start, die die Margen signifikant verbessern können und werden. Dadurch ergibt sich ein enormer Hebel. Und IPS ist wie gesagt 2008 gegründet worden und aus dem Stand 13 Mio. Umsatz zeugt von starken Dynamik, die sich in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte.
      Aus meiner Sicht stehen Chancen jetzt gut, daß Mox eine gute operative Entwicklung nimmt. Der Kurs wird dann automatisch folgen. Schon die Guidance 2010 und 2009er Zahlen, die kurzfristig (ungeprüft) kommen werden können die Richtung vorgeben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:59:14
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.909 von Kleiner Chef am 21.01.10 20:44:45Ich habe nach der IPS Übernahme auch aufgestockt, trotz der vorangegangen KE.
      Im Übrigen ist es nicht ausgeschlossen, dass IPS schon rückwirkend in die Bilanz 2009 einfließt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:58:50
      Beitrag Nr. 872 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 11:11:36
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.242 von pantarhei am 22.01.10 10:58:50Plan Optik war ja schon Hot Stock im
      Aktioär letzte Woche, Tenor der selbe.

      Immerhin ist Plan-Optik schon um 50 %
      von 2,5 auf jetzt wieder 4 Euro ge-
      stiegen. :kiss:

      Was aber neben den von mir beschriebenen
      Katalysatoren spricht ist die technische
      Ausweitung des Fertigugns-Knwo-hows durch
      die Patentvereinbarung mit Fraunhofer:

      http://www.dailynet.de/Joint-Ventures/8096.php

      Könnte die Grundlage dafür sein, daß die Serienanläufe
      diesmal auch dauerhaftes Wachstum ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 20:23:09
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.381 von Kleiner Chef am 22.01.10 11:11:36Aktueller Depotstatus und Ausblick: Depotperformance in 2010 knapp 30 %!

      Dialog Semiconductor
      Kurs Anfang 2010 7,60 Euro
      Kurs Aktuell 10,9 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 13 Euro

      Siga Technology:
      Kurs Anfang 2010 3,8 Euro
      Kurs Aktuell 4,05 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 15 Euro

      Billing Services Group
      Kurs Anfang 2010 0,22 Euro
      Kurs Aktuell 0,29 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 0,75 Euro

      Nanostart AG
      Kurs Anfang 2010 16,8 Euro
      Kurs Aktuell 22,5 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 50 Euro

      Nanofocus
      Kurs Anfang 2010 4,75 Euro
      Kurs Aktuell 4,20 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 8 Euro

      Plan-Optik
      Kurs Anfang 2010 2,6 Euro
      Kurs Aktuell 4,00 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 5 Euro

      Quanmax
      Kurs Anfang 2010 1,7 Euro
      Kurs Aktuell 1,7 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 4 Euro

      Bavaria Industriekapital
      Kurs Anfang 2010 9 Euro
      Kurs Aktuell 11,75 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 20 Euro

      Mox Telecom
      Kaufkurs im Januar 6,4 Euro
      Kurs aktuell 6,4 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 12 Euro

      Labopharm
      Kaufkurs im Januar 1,50 Euro
      Kurs aktuell 1,7 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 4 Euro

      Pacific Lottery
      Kurs Anfang des Jahres 0,05 Euro
      Kurs aktuell 0,05 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 - Euro

      Brilliant Technology
      Kurs Anfang des Jahres 0,03 Dollar
      Kurs aktuell 0,03 Dollar
      Kurserwartung Ende 2010 - Dollar


      Fazit: Depotstart in 2010 ist geglückt. Perfomance 2010
      bisher knapp 30 %, da Plan-Optik mit 50 % vorn, Dialog mit 40 % vorn, und Bavaria, Nanostart, Billing Services mit 35 % vorn.


      Aktuelle Disposition
      Verkauf Plan-Optik, da Konsolidierung erwartet wird und Gewinnmitnahe!
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 12:34:10
      Beitrag Nr. 875 ()
      In den nachfolgenden Beiträgen werde ich zu den einzelnen Werten ausführen, auf welcher Grundlage meine Erwartungen der Kursziele Ende 2010 basieren:

      Dialog Semiconductor: Kursziel Ende 2010 13 Euro!

      Für 2009 erwarte ich bei Dialog ein EPS von 40 Eurocent und für 2010 von 60 Eurocent bei gut 300 Mill. Dollar Umsatz. Ein zugestandenes KGV von 20 am Ende des Jahres 2010 führt zum genannten Kursziel.

      Eine Steigerung bereits in 2010 von 40 % könnte auch zu dem Schluß führen, bei Dialog Gewinne mitzunehmen, da das Potential bei bereits gesehenen Kursen > 11 Euro eher begrenzt ist, bei jetzt steigenden Risiken.

      Wer die Prognosen von Dialog beobachtet weis, daß diese nach dem kaufmännischen Vorsichtsprinzip ausgesprochen werden, d.h. es ist
      immer noch Luft nach oben. Entsprechend denke ich, werden am 11.02. bei Bekanntgabe der Jahreszahlen 2009, auch die Prognosen für 2010 lauten, "ein 2-stelliger Umsatzzuwachs bei überproportional steigendem Ergebnis."

      Wer Dialog hinsichtlich der Veröffentlichungen verfolgt weis, daß die Produktpipeline prall gefüllt ist. An dieser Stelle will ich 3 Beispiele aufführen, die nicht in den 2010er und Folgejahren bisher enthalten sind:

      a) Mirasol-Mems Launches für Mobiltelefone und E-Reader!

      Qualcomm greift auf die PM-Lösungen von Dialog zurück. Für 2010 wird die "Massenproduktion" dieser Displaytechnologie erwartet. Weitergehende Infos unter:
      http://www.mirasoldisplays.com/qualcomm-display-technology-n…

      Man beachte die neuen Medienberichte 2010 zur CES z.b.
      Exclusive: Tech Behind Next-Gen Kindle Revealed?


      Zitat eines Qualcomm Spokesman:
      "When pressed about who its partner might be in 2010, a company spokesman asked me, "You know that device that everyone reads books on? Well, it's going to be a game changer on a device we all know."



      b) Dialog - Intel Kooperation = Nokia Design Wins für Dialog?


      Im April 2009 kündigt Dialog eine Kooperation mit Intel an, für die nächste Generation von Atom Prozessoren mit PM Lösungen "Dialog Inside". Der Rollout der Lösungen in Mobiltelefonen für 2011 ist hier angekündigt. Die Chance für Intel in diesem Segment den Einstieg zu finden:
      http://www.dialog-semiconductor.de/img/panoramas/pda7.jpg

      Im Juni 2009 dann folgende Meldung von Intel und Nokia:
      Intel und Nokia kooperieren bei Mobilgeräten

      Die Intel-Kooperation könnte für Dialog erst der richtige Einstieg in den Massenmarkt bedeuten, in dem man für seine PM-Lösungen Nokia als Kunden gewinnt!

      c)Neue PM-Oled Display Technologie Smartxtend vor dem Durchbruch?


      Bereits vor längerer Zeit gab Dialog bekannt, mit der Smartxtend Technologie über eine neue Generation von Display-Generation zu verfügen, die Dialog in neue Umsatzdimensionen führen dürfte:

      http://www.dialog-semiconductor.de/pr.php?pr=dialog-semicond…

      Inzwischen konnte mit TDK einen führenden Kooperationspartner gewinnen. Desweiteren verweist man darauf, daß die Markteinführung sich im Zeitrahmen befindet. Demnach wird ist der Launch dieser Technologie für die 2. Jahreshälfte 2010 vorgesehen.
      Auch die neueste Investorenpräsentation von Dialog aus Januar 2010 bestätigt diese Aussage auf der Seite 19:

      "Oled Technology - Dialog is leading the shift to Ultra Low Power Celluar Displays with SmartXTend".


      http://www.dialog-semiconductor.de/reports/Cheuvreux-Jan2010…

      Fazit: Dialog präsentiert am 11.02. die Jahreszahlen 2009. Der Ausblick dürfte gewohnt konservativ ausfallen. Das Wachstum 2010 basiert primär auf ein wachsende Desin Wins mit Samsung, LG und Apple!
      Vor solchen Ereignissen launched Dialog gerne Meldungen, die über den Fortschritt von Design Wins berichten. Dies kann dann der Türöffner für die erfolgreiche Umsetzung der Produktpipeline sein mit der Folge, daß meine Erwartungen hinsichtlich der Kursziele für Dialog überarbeitet werden müssen. Schafft es Dialog die vorgestellte Produktpipeline erfolgreich umzusetzen, sind aktuelle Kurse von 10-11 Euro, nach über 1000 % Kurszuwachs innerhalb der letzten 12 Monate, die Zwischenstaftion für weitere mittelfristige Wertzuwäschse auf über 20 Euro!

      Avatar
      schrieb am 31.01.10 16:48:01
      Beitrag Nr. 876 ()
      Siga Technology: Kurserwartung Ende 2010 15 Euro!


      Welchen Anteil der Barda-Ausschreibung, deren Umfang im Mrd.-Bereich liegen wird, wird Siga erhalten?

      Sseveral important inferences from this most recent set of Changes:

      First, BARDA continues to actively pursue its objective to acquire a therapeutic smallpox antiviral drug into the Strategic National Stockpile.

      Second, we believe SIGA remains uniquely qualified as an offeror for this RFP, with consistent evidence of the excellent therapeutic index of ST-246 in multiple non-human primate tests using the smallpox virus itself and monkeypox.

      Third, proof of efficacy in non-human primates remains a substantial barrier to entry that our competitors will need to overcome to commercialize their product candidates. We believe we have at least a three year lead compared to any other potential product candidate in regard to non-human primate efficacy testing.

      Will the changes in the RFP delay a contract for the RFP?

      The original RFP solicitation stated the intent to come to contract by September 2009, while BARDA officials have previously stated their expectation to complete a contract by the end of calendar year 2009. We believe it is unlikely we will consummate a contract in this calendar year, but we have been engaged with BARDA contracting personnel in an active, diligent process regarding technical aspects of our proposal, physical and informational security at our laboratories and our manufacturing contractors’ plants, and pricing. We don’t believe that Friday’s amendments to the RFP will adversely affect our prospects in this process.

      Also, we don’t believe the December 11th amendment will create a long process delay, so we continue to await the finalization of the amendment on or about December 28. We find this process to be entirely consistent with the contracting processes we have engaged in with HHS and DOD for our prior grants and contracts. We have the highest respect for the diligence and integrity of the process and our government partners.

      If BARDA makes awards to multiple contractors, will that diminish SIGA’s share of the base acquisition of 1.7 million courses of drug?

      While this is certainly possible, we believe we are best able to deliver the entire 1.7 million courses as rapidly as possible.

      Our pricing proposal only contemplated an order for the entire 1.7 million courses. We believe that BARDA has shown an understanding both in this RFP and its acquisitions that lower volumes deserve higher unit pricing.



      Will these delays postpone potential delivery of ST-246 into the strategic national stockpile?


      We have already produced 20,000 courses of ST-246 in our FDA registration batches and plan to produce 300,000 more courses in early 2010 in our commercial validation process. This activity is funded by the $20 million increase to our ST-246 therapeutic development contract which BARDA awarded to us in September 2008.
      We believe that if we complete a contract in the first quarter of 2010, we can fulfill our plan to begin delivery of our drug into the strategic national stockpile in late 2010.


      Siga: Wert nach Auftragserteilung zwischen 11 - 26 Dollar!

      SIGA Technologies (SIGA): Initiate coverage w/ Outperform; to be awarded a big gov. contract - RBC Capital

      January 28, 2010 8:43 AM EST


      From Notable Calls

      RBC Capital is picking up coverage on SIGA Technologies (NASDAQ: SIGA) with Outperform rating and $11 price target, while noting that depending on contract size SIGA's NPV could be as high as $26/per share.

      Firm notes their positive thesis is based on the likelihood that SIGA Technologies, Inc. will be awarded a lucrative contract under Project BioShield to supply the U.S. Government with its oral treatment for smallpox (ST-246, tecovirimat). SIGA shares traded lower following an unexpected amendment to the Request for Proposals (RFP), which they believe creates an attractive entry point. The timing of a contract is uncertain but is likely to occur in the firsthalf 2010. The recent negative assessment of the U.S. Government’s preparedness also increases political pressure to get a contract signed, in RBC's opinion. The simple oral dosing, compelling animal data, anecdotal efficacy in humans against related viral infections, and secure and audited supply chain make ST-246 an attractive asset to the U.S. Government and others interested in effective counter measures against smallpox.


      Key Reasons to Expect BARDA Contract

      - Small pox counter measures are a high priority at Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) given the vulnerability of the population following the discontinuation of routine vaccination in 1972.

      - Only two known drugs are vying for the government contract, and the amended RFP permits the government to acquire both.

      - ST-246 has demonstrated safety in humans and efficacy across multiple animal species, including non-human primates.

      - This week a bipartisan commission issued a scathing report giving the U.S. Government an “F” for preparedness, increasing the political pressure for the government to act now.


      Initial Contract worth Approximately $500 million; Expansion Potential to over $1 billion

      - Assuming $250-300 per course of treatment and an initial contract for 1.7 million courses, the total sale could be $425-510 million over a three-year period.

      - The initial contract has an option to expand to 12 million courses (a blockbuster opportunity even if price is adjusted downward for the increased volume).

      - Other governments are likely to place orders after the United States

      Competition – Room for Two Drugs
      - Privately held Chimerix Inc. is developing a competitive agent for the treatment of smallpox. Because Chimerix is private, there are limited public disclosures regarding the status of its program.

      - CMX001 is Chimerix’s oral version of the broadly active antiviral cidofovir. It is active in most animal models of smallpox but cannot be tested in non-human primates, which may provide a competitive advantage for SIGA because the RFP requires that the company demonstrates efficacy in non-human primates.

      Governmental Purchasing and Regulation are the Key Risks
      SIGA is seeking government contracts for ST-246. As a result, SIGA is dependent on the vagaries of timing, purchase size and pricing. The U.S. Government could also change its mind or amend the contract. In addition, gaining FDA approval will require SIGA to use the ‘animal rule’ because efficacy studies in humans are not possible with smallpox. Although there are guidelines for approval based on animal studies, the path is not well trodden, and there remains significant regulatory risk. FDA approval is not necessary for initial government purchases, but it may be required for longer-term contracts or sales in other countries.

      Government Funding History Suggests Strong Interest in ST-246
      Over the past-two years, SIGA has received contracts and grants totalling $78 million specifically for the development of ST-246. This amount includes a $55 million contract to develop alternative intravenous formulations of ST-246 for seriously ill patients and a $20 million extension to a $16.5 million, 2006, three-year contract for the development of ST-246. Given the government’s investment in this program, and the advanced stage of clinical and regulatory development of the program, we believe a contract to purchase ST-246 for the Strategic National Stockpile (SNS) is highly likely.

      Notablecalls: SIGA Tech (SIGA) certainly presents an interesting situation for traders here as RBC Capital seems to be the 1st firm to pick up coverage on this biodefense name. Biodefense (and homeland def. in general) has become a hit topic once again & contracts usually follow.

      Note that SIGA has a long history getting funding from the U.S. Government. Since 2004, SIGA has secured approximately $122 million in government grants, contracts and awards to fund the development of ST-246 and other novel antiviral agents.

      I really don't think the Government will leave SIGA empty-handed after plowing $100m+ into the co.

      As noted, RBC estimates the stock could be worth up to $26 if everything goes right. That's some upside.

      I think this call will get traders' attention and will serve to push the stock higher by 10%+, putting $7 level possibly in plays.






      Fazit:
      Bekanntlich ist an der Börse nichts sicher. Aber es gibt wahrscheinliche Szenarien und unwahrscheinliche. Das aufgezeigte Szenario gehört wohl zu den wahrscheinlichen. Der Eintritt ist zeitlich im 1. Halbjahr 2010 zu erwarten. Die Zeit spricht für Siga, da der Druck umso stärker wächst, je mehr Nachfrage nach ST-246 für Emergency Use eintritt, wie zuletzt von Israel:

      "While no drug was actually delivered in this exercise, Israeli authorities told us they had arranged for immediate transportation of as many courses as we could provide, fully understanding that our drug candidate is under advanced development with BARDA and not registered with FDA," said Eric A. Rose, MD, SIGA's Chief Executive Officer.

      http://investor.siga.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=438564
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 17:39:26
      Beitrag Nr. 877 ()
      Labopharm: Kurserwartung Ende 2010 4 Euro!

      Die wohl kurzfristig spannendste Aktie im Depot ist Labopharm, da am 11.02 das FDA-Approval für das Anti-Drepressivum Trazodone ansteht:

      Labopharm’s new antidepressant to be ‘game-changer’
      January 26, 2010 by leonardzehr · Leave a Comment

      It’s game on for Labopharm (TSX:DDS (2.79 ↑1.82%); NASDAQ:DDSS).

      By February 11, the FDA is expected to approve the company’s antidepressant trazodone, a novel once-daily formulation that addresses many of the shortcomings of similar drugs on the market. “I think it’s fair to say this drug could be a game-changer for us,” CEO James Howard-Tripp says in an exclusive interview with BioTuesday.ca. “Clearly, it has the potential to be a bigger drug for us than tramadol.”

      Labopharm’s once-daily tramadol pain drug has been launched in 17 countries and is generating top line sales of $100 million a year. “That drops about $20 million down to us, of which we have a gross margin of 55% to 60%,” he adds.

      “2010 is clearly a pivotal year,” he contends. “Tramadol is making decent money; we would like it to make more, so we will make a strong push to do that. With the possible approval of trazodone right around the corner and then a launch, this has opportunity to put us into a different space. And we have the opportunity for a third drug approval by year-end. So, there are not very many organizations in our position that can show that.”

      In mid-December, Labopharm filed regulatory documents in Europe to clear its twice-daily tramadol-acetaminophen drug for acute pain, with the review process likely to take 12 months. It also lined up Germany’s Grunenthal to distribute and market the drug in a number of European countries. Grunenthal currently markets Labopharm’s once-daily tramadol in France and Belgium.

      But for now, all attention is focused on trazodone.

      The annual U.S. market for antidepressants is more than $12 billion (U.S.). According to Labopharm, shortcomings with the current standard of care, namely serotonin-specific reuptake inhibitors (SSRIs) and serotonin-norepinephrine reuptake inhibitors (SNRIs), may force 28% of patients to stop therapy in the first four weeks and 44% in the first 12 weeks. The reasons: less than optimal efficacy, slow onset of action, increased sleep disturbance and agitation, sexual dysfunction and weight gain.

      Mr. Howard-Tripp explains that trazodone needs to be dosed at 300 milligrams a day in order to get true antidepressant efficacy. But because it was a three-times-a day dose, it often results in an undue level of next day drowsiness.

      “What we’ve been able to do with our once-a-day is to make it to be used at the 300-mg level, with the full antidepressant effect, and a positive effect on sleep but without the undue level of next day drowsiness.” It also has a fast onset of action and does not exhibit drug-induced sexual dysfunction or drug-induced weight gain.

      Dundee Securities analyst David Martin points out that trazodone’s barrier to market entry should be lower, because “all currently approved antidepressants have similar efficacy, making the side effect profile an important differentiator.”

      Labopharm plans to sign a marketing partner for trazodone after it receives FDA approval. “We are comfortable with that,” Mr. Howard-Tripp says, adding that launch preparations and planning have been underway for well over a year.

      Dundee’s Mr. Martin figures a partnership could bring Labopharm an upfront payment in the range of $10 million to $20 million.

      While Labopharm’s tramadol pain drug holds the largest market share for once-daily tramadol products in Canada and Europe, sales in the U.S. have remained below expectations since the May 2009 launch by marketing partner, Purdue Pharma. The reason: the threat of generic competition.

      There are at least two tramadol copycats being sold in the U.S. now, but Mr. Howard-Tripp says neither is a “generic formulation of our product, so they are not substitutable for our formulation at the pharmacy.”

      Moreover, he said, “Purdue has come back to us and confirmed that they think this is an important product in their portfolio, and their intent is to continue promoting the drug.”

      Despite the challenging market conditions in the U.S., “neither one of us is happy with the performance to date,” he admits. “We have a number of strategies on the table to increase the value of the product. Unfortunately, people are just going to have to wait a while to see how that plays out.”

      Last April, Labopharm reported pivotal results of efficacy from its tramadol-acetaminophen drug for acute low back pain that demonstrated a “statistically significant difference from placebo in some cases but not in others.” Citing different requirements for the analysis of efficacy by regulators around the world, the company acknowledged the trial results were “likely insufficient” for an FDA filing but strong enough for filings in Europe and Canada.

      Mr. Howard-Tripp says the company plans to meet with the FDA soon to review the data and whether it is sufficient to file. “If it is, we’ll go ahead and file. If it isn’t, we’ll adjust according to what else we need. If another pivotal trial is needed, then yes we would go ahead.”

      Acute pain, which can last from several days to six months and covers arthritic conditions, represents 40% of the $30 billion global analgesic market. Labopharm’s solution is a twice-daily pill that offers acetaminophen for rapid onset of action and tramadol for analgesic strength in order to reduce the potential for opioid-related side effects, among other things.

      “We are excited about this drug,” Mr. Howard-Tripp says. “We’ve had a lot of interest from a number of players around the world. So we are going to continue to file in global jurisdictions and continue to partner the drug.”



      And as Labopharm pushes along several pipeline projects, the company appears ready to turn the page on merely using formulation technologies to address limitations in the action of FDA-approved drugs. “You will also see us beginning to go a little deeper as we move, not necessarily into new chemical entities, but certainly more towards that as we try to get products that have very high rewards,” he contends.

      Another hallmark for 2010 will be a very strong commercial bias, he adds. “We have a clear intent as we move out down the road to be able to not only develop our own drugs but to commercialize our own drugs. A very small and focused sales force will be considered.”



      Asked about co-promoting trazodone, he says “we have had our best success all over the world wherever we have been very involved in the sales and marketing process with our partners. We made the comment some time ago that it will be unlikely that we will simply hand over future drugs. We would always want to have a role in it with the partner.”

      Avatar
      schrieb am 03.02.10 20:30:02
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.334 von Kleiner Chef am 31.01.10 17:39:26Labopharm: Die Zulassung ist da!


      Labopharm's Antidepressant Gets FDA Approval; Commercialization Plan In The Works - Update
      2/3/2010 9:42 AM ET


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      Labopharm Q3 Loss Widens





      Trade DDSS now with

      (RTTNews) - Labopharm Inc. (DDSS: News ) (DDS.TO: News ) has every reason to cheer and investors are in high spirits. The shares traded as high as $3.74 in pre-market trading on Wednesday, an increase of 43% from the previous day's close of $2.61.

      The FDA, which was scheduled to make a decision on the company's novel once-daily formulation of the antidepressant trazodone, now branded as Oleptro Extended Release Tablets, for the treatment of major depressive disorder in adults on February 11, approved the drug today, a week ahead of its deadline. RTTNews had alerted readers about the impending FDA decision on January 20.

      Major depressive disorder or MDD is a common mental illness and it affects more than 14 million adults in the U.S. The U.S. antidepressant market is estimated to be in excess of $11 billion.

      The company said it has completed market research with physicians and third-party payors, developed a positioning and marketing campaign for the drug and finalized product manufacturing and packaging arrangements.

      Labopharm expects Oleptro to be available for prescription in the U.S. later this year, with specific timing for its launch to be determined within the context of the final commercialization plan. The company is also actively exploring several alternatives for the U.S. commercialization of the drug and a commercialization plan is expected to be finalized in the near term


      Einschätzung: Sell on good news findet heute statt. 50 % der ausstehenden Aktien wechseln heute den Besitzer. Dannach kann man in die nächste Phase gespannt erwarten, die Vermarktungskonzeption mit Bekanntgabe des Partners sowie der Launch des Produkt. Nach den News ist bekanntlich vor den News. Und die werden bald kommen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 09:25:10
      Beitrag Nr. 879 ()
      Ist Labopharm jetzt ein Kauf oder sollte man noch warten?
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 15:50:52
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.877.128 von testersteron am 04.02.10 09:25:10Schaue Dir einfach den letzten Bericht an und mach Dir ein Bild:

      http://www.labopharm.com/images/pdf_img.gif

      Wir sind jetzt auf ein Niveau zurückgefallen, bei dem wir weit vor der Zulassung waren und haben 25 % abgegeben. Die Company ist noch 100 Mill. Dollar wert. Das könnte der Umsatz vom nächsten Jahr sein. Normalerweise sind solche Companies mit mit dem 3-4 fachen Umsatz bewertet. Ich wäre schon sehr überrascht, wenn wir nicht auch eine Gegenbewegung im Kurs sehen. Hängt natürlich auch an dem Umfeld.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 15:56:26
      Beitrag Nr. 881 ()
      Quanmax: Kurserwartung Ende 2010 4 Euro!

      DJ DGAP-Adhoc: Quanmax AG erhält Ausfallsbürgschaft des..


      08:30
      Landes Oberösterreich


      Quanmax AG / Sonstiges

      03.02.2010

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG,
      übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------

      Quanmax AG erhält Ausfallsbürgschaft des Landes Oberösterreich

      Die Quanmax AG hat vom Land Oberösterreich auf Grundlage des vom
      oberösterreichischen Landtag am 2.4.2009 beschlossenen Haftungsmodells
      eine
      Ausfallsbürgschaft über 80 Prozent einer zusätzlichen
      6-Millionen-Euro-Finanzierung bekommen. Der Kredit über 6 Millionen Euro,
      der von einem Bankenkonsortium bestehend aus BAWAG und Volksbank
      bereitgestellt wird, soll als Working Capital das weitere Wachstum und die
      Expansion des Unternehmens sicherstellen. In Zeiten der internationalen
      Kreditklemme sind Liquidität und ausreichende Kreditlinien für den
      Computerhersteller ein Schlüsselfaktor, um seinen Marktanteil und die
      Arbeitsplätze in Österreich abzusichern.

      Bereits im November 2009 wurde die Eigenkapitalquote des Unternehmens durch
      eine Kapitalerhöhung von 8,3 Mio. EUR auf rund 50 Prozent gesteigert. Mit
      dem neuen Kreditrahmen wurden nun auch Liquiditätsengpässe beseitigt,
      die
      in der Vergangenheit zu Problemen bei der Abwicklung von Großprojekten
      geführt hatten. Trotz des schwierigen Marktumfeldes geht das Management
      für
      2009 von einem Nettogewinn von 2 bis 3 Millionen Euro aus. Damit ist die
      Restrukturierung des Unternehmens sowohl operativ als auch bilanziell
      erfolgreich abgeschlossen.

      Zukünftig will die Quanmax AG mit Produkten mit ausgezeichnetem
      Preis/Leistungsverhältnis sowie besonders flexibler Projektabwicklung
      neben
      dem starkem Österreich-Geschäft auch in Osteuropa, Deutschland und
      der
      Schweiz mitmischen. Dabei sollen durch mehr Wertschöpfung in
      Österreich
      zudem bereits mittelfristig technologische und logistische
      Alleinstellungsmerkmale geschaffen werden.

      Die börsennotierte Quanmax AG ist mit den Marken chiliGREEN, *G, und
      Maxdata einer der größten Vermarkter von IT-Hardware in
      Österreich. Das
      Unternehmen fertigt Notebooks, PCs, externe Festplatten und Server, die
      über namhafte Handelspartner, Fachhändler und online vertrieben
      werden. Am
      Linzer Standort beschäftigt das Unternehmen über 100 Mitarbeiter.


      03.02.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Quanmax AG
      Industriezeile 35
      4021 Linz
      Österreich
      Telefon: +43 (732) 7664 - 0
      Fax: +43 (732) 7664 - 801
      E-Mail: ir@quanmax.ag
      Internet: www.quanmax.ag
      ISIN: AT0000A0E9W5
      WKN: A0X9EJ
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart,
      Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------------


      (END) Dow Jones Newswires

      February 03, 2010 02:30 ET (07:30 GMT)

      020310 07:30 -- GMT
      © DJV



      Das ist die Reaktion des Marktes in einem schlechten Umfeld:

      Avatar
      schrieb am 07.02.10 11:15:50
      Beitrag Nr. 882 ()
      Watchlist: Silicon Sensor Übernahme durch Augusta?

      Im aktuellen Platow-Brief steht Augusta auf dem Prüfstand! Augusta
      wird als Highlight des Close Brothers Mid&Small Conference zitiert.

      Alles Wiederholungen der Spekulationen über Nov., Hopp und Silicon Sensor sind im Artikel hervorgehoben. Ansonsten wird nur gesagt, daß dieses Jahr mit Verstärkung des Vorstands ernst gemacht wird.

      Zum Preis wird nichts gesagt.
      Wenn SIS derzeit für 35 Mio. Euro zu haben ist, bin ich glaube ich kein Prophet, das SIS für 40 - 50 Mio. über den Tisch gehen könnte.

      Viel interessanter ist das letzte Interview aus Jan. 2010 des Augusta Vorstands, wonach man eine ähnliche 1. Akquisition ohne Verwässerung stemmen könnte, 1 Mio. Aktien + Cash + Fremdkapital. Dennoch bleibt es dabei, daß für Augusta dies eine Option für die Zukunft bedeutet, dennoch dürfte der Gewinnbeitrag in 2010 sich in Grenzen halten.

      Fazit: Kommt es tatsächlich zu einer Übernahme zwischen 40-50 Mill. Euro wird dies für Augusta eher mittelfristiges Potenzial eröffnen, während für SIS-Aktionäre ein Übernahmeangebot einen Kurssprung von ca 20 % ergeben könnte.
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 13:03:44
      Beitrag Nr. 883 ()
      Labopharm: Wenn die Raubtiere im Rudel ausschwärmen -

      oder wie wird aus einem kurzfristigen Spiel ein mittelfristiges Investment!

      Labopharm Just Became a Great Growth Stock

      According to the Wednesday morning press release, the company expects to have OLEPTRO available for prescription in the United States later this year.

      After spiking to nearly $3 on the market open, shares of DDSS traded down roughly to the $2.70 mark as the morning progressed, although volume was extremely heavy; the first hour of trading saw more than ten times the average daily volume change hands.

      The modest bump in price did not meet the expectations of many investors, although it's my opinion that the February 3rd approval may have caught some off-guard since February 11th was expected to be the decision-day; and the FDA has been running behind schedule at that.

      The booming volume would indicate that there are big players taking positions in the stock, and although OLEPTRO won't make it to market until later this year, the potential for a short term bump in price still exists since Wednesday's PR mentioned that the company "currently expects to finalize the commercialization plan for OLEPTRO[TM] in the near term."

      That means partnership news can come at any time.

      With an approved product in a very large market, DDSS should be considered a nice long term growth play, one that also could become a nice short to mid term story if the stock starts trading to its potential.

      These days in the biotech sector it looks more and more like large investors like to see revenue before running the stock, but the small investor needs to have the patience to wait for the run.

      Remember, the big boys will play their games and eat their cake, we're just trying to pick up a few crumbs along the way.

      DDSS just became a great growth stock, in my opinion, especially since the share price hasn't changed on what should be considered big news.

      Also worth mentioning is the possibility of dilution, although a partnership deal could bring enough of an upfront payment to LaboPharm to negate the need for raising a large sum of cash through stock sales.

      UPDATE (after market close):

      An early day price spike to nearly three dollars preceded the downturn that saw DDSS trade for as low as $2.17, before closing the day at $2.21. Volume remained very strong throughout the day, as expected after such news.

      These days, it's not unusual to see such a drop in price after positive FDA approval news (see: BDSI, NRIFF.PK, etc); and although it's a bit nerve-shattering for longs of the stock to watch, it's actually nothing to complain about because it gives small investors the chance to buy shares of a company with an approved drug for the same price - or less - that just days before would have bought a more speculative company with an uncertain FDA decision looming.

      Even when the stock trades down after positive news, it's still a better buy today than it was yesterday because of the increased certainty that the company will be able to generate revenue over the mid to long term.

      However, it's because of scenarios like this one that demonstrate the need of the small investor to base investment decision on his or her own DD - and not the message boards, blogs or unexpected price swings; in the confusion it's a whole lot easier to sell into the uncertainty and move on, but an investor who is confident in the DD will have the fortitude to stick it out, maybe add some shares on the dip, and look towards the future.

      The small investor cannot influence the stock price, the stock price will do what the big boys want it to do; it's up to the small investor to be on top of his or her game and to take advantage of the volatility and manipulation (if in fact manipulation is at play) . In this case it's a buying opportunity that has been presented, in my opinion.

      When discussing possible manipulation, you can't ignore the fact that when the big boys want a stock to drop, they get their minions - that I like to call riff-raff - to swarm the message boards with multiple user IDs whose orders are to create a mood of confusion, panic, fear and uncertainty. Many small investors cannot handle the desperation that comes with all of those emotions and will therefore sell their shares (either for a loss or not as much profit as they could have banked by selling earlier) and play right into the hands of the riff-raff.

      Once the stock has dropped and the riff-raff are somewhat satisfied with the amount of shares that they've shaken loose, they disappear off the message boards just as quickly as they showed up. Many will deny that such manipulation takes place, but after seeing the same game quite a few times, you'll feel a lot more comfortable holding through the storm, and possibly even adding a few shares.

      Don't get me wrong, if something changes with the company that you're investing in that fits your 'exit strategy' protocol, then it may be wise to completely bail out. But if it's a secondary variable that is impacting the share price of your stock, and not actually events related to the company, then rely on your DD and stick to your entry/exit strategies.

      It always comes back to DD and patience - and to not being afraid to take some profit off the table when the opportunity arises.

      In the case of DDSS - as is usually the case immediately after FDA approvals- the time between approval and commercial launch is usually months, and that is why - in my opinion - there is time for these games to be played; because even after a commercial launch, it'll still be months before the investor has a good idea of how much revenue is coming in.

      That's why these days the small investor can't count on banking some profits immediately after approval - we need to have a longer term outlook to realize the expected gains; however, with that said, there is usually plenty of volatility leading up to the FDA approval that allows investors to do a bit of trading in order to end up on house money by the time D-day comes.

      If you were positive on DDSS before the FDA decision, then there's no reason to change your position now - just keep patient and look for news regarding a partnership announcement, commercial launch and ultimately, the revenue generation for OLEPTRO could be significant.

      All just my opinion, each investor should do his or her own DD.


      http://seekingalpha.com/article/186526-labopharm-just-became…

      Fazit:

      Labopharm wurde mitte Januar für 1,5 Euro vor der FDA-Zulassung erworben in der Erwartung, daß nach einer solchen Zulassung dem Unternehmen eine höhere Bewertung, durch mehr Sicherheit und den anstehenden Vermarktungschancen, zugesprochen wird.

      Nun, da das Rudel von Raubtieren über den Wert herfällt, ist die Bewertung wieder auf dem Ursprungsniveau angekommen. Sehr schön wird diese Vorgehensweise im zitierten Bericht dokumentiert.

      Labopharm wird jetzt mit 100 Mill. Dollar an der Börse bewertet. Es wird kurzfristig die Vermarktungskonzeption von Trazadol publiziert. Im Jahr 2009 macht das Unternehmen etwa 20 Mill. Dollar Umsatz. In 2010 kann der Umsatz mehr als verdoppelt werden aus der Vermarktung von 2 zugelassenen Medikamenten. In 2011 kann der Umsatz dann die 100 Mill. Dollar Grenze überschreiten. Für eine dann profitables Unternehmen, mit drei zugelassenen Medikamenten wird i.d.R. ein mehrfaches des Jahresumsatzes bezahlt. Gute Aussichten also für ein mittelfristiges Investment.
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 18:32:21
      Beitrag Nr. 884 ()
      Siga Technology:

      Health Agency Plans Summit on U.S. Biological Threat Preparations
      Friday, Feb. 5, 2010

      WASHINGTON -- The U.S. Health and Human Services Department next week plans to conduct a summit with other government entities as it works to reassess the nation's strategy for producing treatments for biological weapons materials and other public health threats (see GSN, Feb. 3).

      (Feb. 5) - The Obama administration has planned a conference next week to review the development and procurement of biological threat countermeasure as part of an initiative launched last year by U.S. Health and Human Services Secretary Kathleen Sebelius, shown in December (Chip Somodevilla/Getty Images).
      The two-day conference will examine federal policies and activities from initial research all the way through government approval of the sale of vaccines and other agents and suggest what improvements, if any, should be made to the system.


      The workshop is the latest step in an ongoing review of the country's medical countermeasure development and procurement effort launched by HHS Secretary Kathleen Sebelius last year (see GSN, Dec. 2, 2009). Countermeasures are usually defined as drugs and vaccines that ward against chemical, biological, radiological, and nuclear agents and emerging infectious diseases.

      "We want to have more promising discoveries, more advanced development, more robust manufacturing, better stockpiling and more effective distribution practices," Sebelius said of the effort Monday during the department's fiscal 2011 budget rollout. "Our ultimate goal is to have the kind of biodefense system that is so dependable and robust that potential terrorist give up and say, 'It's not worth the effort,' and when Mother Nature strikes we are ready to respond."

      The evaluation is being led by Nicole Lurie, assistant secretary for preparedness and response, and will be completed "by the end of the first quarter of 2010," Sebelius said. It was ordered in the wake of the government's response to the H1N1 influenza outbreaks last summer -- when development of a vaccine progressed slower than originally expected.

      The spread of H1N1 drew attention to the government's reliance on outdated technology, such as using chicken eggs to grow vaccines, "an unpredictable process we've used for the last 50 years," the HHS secretary said Monday.

      The review was also spurred by the fact the government has failed to successfully develop a second-generation anthrax vaccine nearly nine years after the 2001 anthrax mailings despite spending tens of millions of dollars on the effort, according to Eric Toner, a senior associate with the University of Pittsburgh's Center for Biosecurity.

      "A new anthrax vaccine has been on top of everybody's list of the countermeasures we need the most," Toner said in an interview last week. "After all this time we still don't have that and they've had to cancel the contract. Now's the time to go back and relook at this, relook at the process."

      In 2006, the government canceled an $877.5 million program for production of an anthrax vaccine that was being run through Project Bioshield (see GSN, Dec. 20, 2006).

      President Barack Obama acknowledged the HHS examination in his first State of the Union address last week.

      "We are launching a new initiative that will give us the capacity to respond faster and more effectively to bioterrorism or an infectious disease -- a plan that will counter threats at home, and strengthen public health abroad," the president told lawmakers.

      The day before Obama's speech the U.S. government received a failing grade from the Commission on the Prevention of Weapons of Mass Destruction Proliferation and Terrorism for failing to move aggressively with a plan to "rapidly recognize, respond and recover" in the event of a biological attack.

      A White House official said last week the timing of the announcement was purely a coincidence.

      Toner countered that there was "no doubt it was directly in response" to the report card issued by the WMD panel.

      "The initiative he referred to was announced in December. That's ongoing, but I can't imagine that we would have put the sentence in the speech had not the report card been all over the news for the last two days," he said.

      Other experts in the biodefense field disagree with that assessment.

      The administration is "so upset they're not upset. They don't even take [the report card] seriously," said Barry Kellman, president of the International Security and Biopolicy Institute. "Frankly, a lot of people are reacting that way."

      "The government has 60 programs, is spending billion of dollars and has hundreds of people working on this issue," he said in an interview last week. "To say this effort is an F is ridiculous."

      The Pipeline

      The existing countermeasure development pipeline, as established in 2004, begins with the National Institutes of Health or a research entity within the Defense Department conducting basic research on a drug or vaccine before transferring the materials to the Biomedical Advanced Research and Development Authority at Health and Human Services.

      The authority then provides financial and managerial support for companies to develop the treatments. The licensed end product would be purchased through Project Bioshield, which was intended to receive about $5.6 billion over 10 years to purchase medicines designed to protect U.S. citizens from the effects of a WMD attack.

      To date, the effort has purchased about $2 billion worth of countermeasures for the Strategic National Stockpile, which stores medical supplies in the event of a bioterrorism incident or other public health emergency.

      The administration and Congress shifted roughly $609 million in fiscal 2010 from Project Bioshield's Special Reserve Fund, including a $305 million transfusion to the advanced development authority (see GSN, Jan. 8). The fiscal 2011 spending plan unveiled Monday transfers $476 million from the Special Reserve Fund to the same office so that it might take research to the preproduction stage for drugs and therapies for medical emergencies.

      White House spokesman Nick Shapiro said there are four goals the initiative hopes to produce: a concerted approach to medical countermeasure development; a focus on multiuse products; an emphasis on innovation and disruptive technologies; and the establishment of new and more effective public-private partnerships.

      "Prior government efforts have been mostly unable to counter market forces driving private industry toward more profitable products outside of key public health needs," Shapiro told Global Security Newswire in an e-mail message last week. "Our new approach will turn this around. We will pursue a business model that leverages market forces and reduces risk to attract pharmaceutical and biotechnology industry collaboration with the U.S. government."

      A successful model, according to Shapiro, can be applied "more broadly to the urgent need for novel medical countermeasures in global health, provide a pathway toward more affordable and effective pharmaceuticals here at home, and ensure that the United States remains at the forefront of global biotechnology."

      The Obama administration's approach "says all the right things" but it is "unclear how they're going to overcome the impediments that have plagued the program in the past," according to Jonathan Tucker a senior fellow with the James Martin Center for Nonproliferation Studies. "The Bush administration made a major effort on medical countermeasure development but it didn't get very far."

      Still, he called the current examination the "first step toward a solution."

      Toner said the review is "absolutely needed" because "the system hasn't been effective. We haven't been able to successfully develop, license and acquire the countermeasures that we need" against bioterrorism threats such as anthrax and smallpox.

      He added: "What we've not been able to do is get those countermeasures through what's called the advanced development phase to a drug that can then be licensed. We're batting zero in that regard."

      Before the 2006 passage of the Pandemic and All-Hazards Preparedness Act, companies interested in medical countermeasures had to bear most of the costs of advanced development, including expensive clinical trials, despite the risk that the product might fail to achieve licensure. The lack of federal funding for advanced development created a financial desert known as the "valley of death" between government-supported basic research and funding under Project Bioshield, according to Tucker.

      Successful countermeasure development also has proven difficult because there are few economic incentives for the major pharmaceutical companies to develop biodefense medicines and vaccines for the government, he said.

      "These are public companies that want to maximize profits," Tucker said. "They're happier selling Viagra than smallpox vaccine."

      The market for biodefense countermeasures is very small -- essentially limited to government agencies -- and there are major legal liability risks involved if the products have unexpected side-effects.

      "You can't infect someone with smallpox to test if an antiviral drug is effective," Tucker told GSN. "So the licensing process has to rely on efficacy studies in animal models. Yet the Food and Drug Administration hat yet to map out a clear path to licensure based on animal studies alone."

      The Summit

      There are a half-dozen objectives for the Feb. 11-12 session at the National Academy of Sciences building, according to an Institute of Medicine announcement.

      They include identifying strategies to "optimize" the federal medical countermeasures enterprise; examining ways to enhance the conversion of early investments in basic science toward potential finished products; and evaluating possible changes to the regulatory oversight process for medical countermeasures.

      At this time, Health and Human Services does not anticipate the cost of the evaluation will exceed $1 million, with funding being allocated from the advanced development authority, according to an department spokeswoman.

      Those funds will cover the costs associated with "the development of white papers in three topic areas, several workshops, and associated costs for consolidating and analyzing information from all of the sources to generate a final report for the HHS Secretary," Gretchen Michael, communications director for the assistant secretary for preparedness and response, said in an e-mail message today.

      In addition to next week's conference, a working group of the National Biodefense Science Board will hold a workshop at the end of February, Michael told GSN. That meeting will examine the emergency medical countermeasure enterprise and strategy through "consideration of a series of case studies," she said.

      The board will send a report to Secretary Sebelius by March 31 and the assistant secretary will make policy recommendations a few weeks after that, according to Michael.

      Representatives from the Homeland Security and Defense departments are likely to attend next week's conference, along with officials from various departments within Health and Human Services, such as the Centers for Disease Control and Prevention and the advanced development authority, according to Toner.

      Michael confirmed that "multiple" agencies with Health and Human will attend the summit, as will members of the Pentagon. Representatives from academia, and the pharmaceutical and biotechnology communities will also attend the workshop, she added.

      Toner said he could not predict what conclusions workshop participants would reach, adding that Health and Human Services "is trying to be fairly open-minded and look at a whole new approach to developing and acquiring countermeasures. Who know what will come out of it."

      "I hope the outcome of the review is an increased understanding that the review, while necessary and appropriate, falls short of what is needed to improve global biopreparedness for intentional attacks and will spur, therefore, more far-reaching policy initiatives," Kellman said in an e-mail message this week. He did not elaborate.

      There will be some "major reform" of the countermeasure development and procurement process but "it's not yet clear how they're going to go about it," according to Tucker.

      Fazit: Siga selbst wird bei dem Gipfel bzw. Meetings zugegen sein, da mit mit ST-246 den Smallpox Markt bedient und mit ST-193 einen Wirkstoff für Anthrax. Werden die Ziele so wie ausgegeben, in der nahen Zukunft umgesetzt, wird Siga möglicherweise bereits nächste Woche im Mittelpunkt des Interesses stehen, sei es durch die Vergabe des Auftrages von Barda aus 2009, sei es das weitere Förderprogramme für die Entwicklung der beiden Wirkstoffe aufgelegt werden. Es könnte der Beginn eines neuen Zwischenspurtes für die Siga-Aktie sein. Es bleibt spannend!
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      schrieb am 14.02.10 12:33:00
      Beitrag Nr. 885 ()
      Labopharm: Rückschlag bei Labopharm durch Kapitalmaßnahme


      2/12/2010
      Labopharm announces pricing of US$20 million public offering of units

      LAVAL, Québec and PRINCETON, NJ, Feb 12, 2010 /PRNewswire via COMTEX/ -- Labopharm Inc. (TSX: DDS; NASDAQ: DDSS) today announced that it has priced an underwritten public offering of 11,764,706 newly issued units at a public offering price of US$1.70 per unit. Each unit is comprised of one of the Company's common shares and a warrant to purchase 0.5 of a common share. Each whole warrant entitles the holder to acquire one common share of the Company upon payment of US$2.30 per share, exercisable at any time during the period beginning six months after the date of issuance and ending three years following the date of issuance. The gross proceeds to Labopharm, before underwriting discounts and commissions and other offering expenses, from the sale of the units are expected to be approximately US$20 million.
      Deutsche Bank Securities is the sole book-running manager for this offering and Canaccord Adams, Dundee Capital Markets and Versant Partners are co-managers for this offering. The Company has granted the underwriters a 30-day option to purchase up to 1,764,706 additional units to cover over-allotments, if any. If the underwriters exercise their over-allotment option in full, gross proceeds from the offering, before underwriting discounts and commissions and other offering expenses, will be approximately US$23 million. The offering is expected to close on February 18, 2010, subject to customary closing conditions.

      The units will be issued in the United States pursuant to the Company's effective shelf registration statement filed with the U.S. Securities and Exchange Commission and in Canada pursuant to a final short form base shelf prospectus filed with the securities regulatory authorities in each of the provinces of Canada. The offering is being made only by means of a prospectus supplement and accompanying final short form base shelf prospectus. Copies of the prospectus relating to this offering, when available, may be obtained by contacting Deutsche Bank Securities Inc., Attention: Prospectus Department, Harborside Financial Center, 100 Plaza One, Jersey City, New Jersey 07311-3988, telephone: 1-800-503-4611.

      This press release does not and shall not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy, nor shall there be any sale of these securities in any state or jurisdiction in which such offer, solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification under the securities laws of any such state or jurisdiction.

      Q & A

      1.) In the article "Labopharms antidepressant will bei a gamechanger". your Tramadol
      drug is mentioned worth yearly 100 Mill. Dollar of which 20 Mill. comes form Labopharm.
      Is this a midterm target of Labopharm? What does it mean of which 20 Mill. comes from
      Labopharm?

      A: Labopharm’s once-daily tramadol product currently generates sales by the Company’s licensing and distribution partners (i.e. marketing partners) to the end user market (i.e. patients) of approximately $100 million annually. Through the various licensing and distribution agreements Labopharm has with these partners globally, Labopharm receives payments that amount to approximately 20% of the $100 million, or $20 million.

      2.) The price decline after FDA approval does not imply a successful market distribution
      of the investors for Trazadone. But you spoke about a Gamechanger. So can you confirm
      that Trazadone has got much more potential than Tramadol?

      A: While the Company believes that OLEPTRO (once-daily trazodone) could have greater potential than tramadol, we are not going to speculate with respect to future sales.

      3.) What is your expectation when you get the tramadol twice daily FDA approval. Ist it
      right that this drug has the biggest potential for Labopharm?

      A: If you are referring to twice-daily tramadol-acetaminophen, we have not commented on the market potential for this product. In December, we initiated the regulatory approval process for our twice-daily formulation of tramadol-acetaminophen in Europe, which could take up to a year or longer. We expect to submit an application for regulatory approval in Canada this year. We expect to have discussions in the near term with the FDA with respect to potentially moving forward with a regulatory application in the U.S.


      4.) Can you give a guidline, when Labopharm plans to be profitable?

      A: While this is a goal for the Company, we cannot comment on expectations around achieving profitability.

      5.) Can you understand the latest price decline of the Labopharm share after FDA approval?

      A: There are numerous potential reasons for the price decline following FDA approval of OLEPTRO. We would prefer not to speculate in this regard. The Company is focused on building long-term shareholder value and believes that the FDA approval of OLEPTRO is a significant step in this direction. The Company expects a number of potential value-driving milestones for OLEPTRO and other product candidates in 2010 and that the achievement of such milestones will be reflected in the valuation of the Company.


      Fazit: Die Informationen zum Status von Labopharm nach der Zulassung von once-daily trazodone wurden vor der Ankündigung der Kapitalmaßnahme eingeholt. Die Kapitalmaßnahme kommt zum jetzigen Zeitpunkt überraschend, da die Investoren über die Perspektiven des Unternehmens durch die Vermarktungskonzeption von Oleptro im Unklaren gelassen werden. Die Kapitalmaßnahme zu diesem Zeitpunkt und zu diesem Preis sind kein Ausdruck von einem professionellen Umgang mit dem Kapitalmarkt. Andererseits sind aus meiner Sicht alle Risiken im derzeitigen Kurs eingepreist, da man mit 2 Zulassungen und weiteren Kandidaten die große Chance hat, die Profitabilität zu erreichen. Es ist zu berücksichtigen, daß Labopharm über einen hohen Overhead-Kostenblock verfügt und zusätzlich über 20 Mill. Dollar an Fremdkapital ausweist.
      Insgesamt bleibt Labopharm auf der Basis vorliegender Informationen eine Haltposition, da der Inhalt der "Value-Driver" in 2010 zeitnah kommuniziert werden wird. Deshalb dürften die akutellen Kurse mehr Chancen als Risiken enthalten.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 20:28:15
      Beitrag Nr. 886 ()
      Bavaria Industriekapital:
      Kurs Anfang 2010 9 Euro
      Kurs Aktuell 11,50 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 20 Euro


      Beschleunigung des Rückkaufes eigener Aktien!

      BAVARIA Industriekapital AG ersetzt laufendes Aktienrückprogramm durch öffentliches Rückkaufangebot


      Freitag, 12.02.2010 -

      Öffentliches Aktienrückkaufangebot zum Festpreis
      Erwerb von bis zu 445.574 Aktien zu Preis von 11,20 Euro je Aktie
      Annahmefrist vom 16.02.2010 bis zum 09.03.2010
      Der Vorstand der Münchner Industrieholding BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557, WKN 260555) hat heute beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm nunmehr im Wege eines öffentlichen Rückkauf- angebots durchzuführen und zugleich das über die Börse laufende Aktienrückkaufprogramm zu beenden. Die Angebotsfrist beginnt am Dienstag, dem 16. Februar 2010, und läuft bis zum Dienstag, den 9. März 2010, 12.00 Uhr MEZ. Der Erwerbspreis liegt bei 11,20 Euro je Aktie.

      BAVARIA Industriekapital AG kann im Rahmen des öffentlichen Kaufangebots bis zu 445.574 Aktien (ca. 6,97 % des Grundkapitals) erwerben.
      Der Rückkauf eigener Aktien erfolgt gemäß der Vorgaben des durch die Hauptversammlung der BAVARIA Industriekapital AG vom 29. Mai 2009 gefassten Beschlusses zum Erwerb eigener Aktien. Die zurück erworbenen Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vorgesehenen Zwecken verwendet werden. Weitere Einzelheiten zum geplanten Rückkauf sind in der Angebotsunterlage zum öffentlichen Aktienrück- kaufangebot enthalten, die auf der Website des Unternehmens unter www.baikap.de und im elektronischen Bundesanzeiger voraussichtlich ab dem 16. Februar 2010 zum Download bereitsteht.


      Wie hoch fällt die Dividende für 2009 aus?

      "Bezüglich des Jahresabschlusses, der Ergebniswirksamkeit der FDPA Transaktion und der Dividende für 2009 können wir leider derzeit noch keine Aussage treffen. Der Jahresabschluss muss zuerst erstellt und durch unseren Abschlussprüfer geprüft werden. Die Veröffentlichung des Abschlusses 2009 ist für den 31. März 2010 vorgesehen, und in der Regel veröffentlichen wir den Dividendenvorschlag gemeinsam mit den Zahlen."


      Fazit: Aus meiner Sicht ist entscheidend, ob der Verkauf von FDPA im alten Jahr rechtswirksam ist, damit er in der AG konsolidiert wird und auf dieser Grundlage die Dividendenentscheidung getroffen wird, unabhängig davon, ob der Geldzufluß erst im neuen Jahr erfolgt.
      Die Chancen dafür stehen aus meiner Sicht mehr als fifty-fifty, daß dann die Dividende bei 2-3 Euro liegen wird. Wenn die Konsolidierung nicht in 2009 fällt, wird die Dividendenhöhe eher bei 1 Euro liegen, da man mit der Ausschüttung von 3,15 in 2009 für 2008 die liquiden Mittel in der AG mit 20 Mill. Euro komplett verwendet hat. Über genug Geld insgesamt scheint man ja zu verfügen, folgt man der Meldung über das Rückkaufangebot über insgesamt 5 Mill. Euro. Nach 47 Mill. Euro zum Ende des 3. Quartals sollte sich die liquiden Mittel im Konzern auf über 50 Mill. Euro Ende 2009 erhöht haben. Addiert man den Verkauf von FDPA hinzu, so dürften diese Ende des Q1 bei ca. 65 Mill. Euro liegen, also signifikant höher als die liquiden Mittel zum 31.03.2009 mit 54 Mill. Euro vor der HV 2009 im Mai.:p

      Der Chart könnte somit wieder Ebenbild aus 2009 werden:



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 11:12:05
      Beitrag Nr. 887 ()
      Nanostart: Aus Forschungsprojekten werden drei Titelträger für 2009!

      Kurs Anfang 2010 16,8 Euro
      Kurs Aktuell 23 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 50 Euro


      Magforce: Krebstherapie der 4. Generation!

      03.11.2009
      Nanostart-Tochter MagForce: Wirksamkeitsstudie zur Nano-Krebs®-Therapie erfolgreich abgeschlossen

      • Studienziel deutlich übertroffen
      • Mediane Überlebenszeit verdoppelt
      • Therapie hochwirksam und sehr schonend
      • Zulassung wird noch dieses Jahr beantragt

      Frankfurt am Main / Berlin – 03. November 2009 – Die Nanostart-Tochter MagForce Nanotechnologies AG hat heute bekannt gegeben, dass die Wirksamkeitsstudie der Nano-Krebs®-Therapie bei Patienten mit Glioblastom-Rezidiv, einem häufigen, bösartigen Hirntumor, erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass das Studienziel dabei deutlich übertroffen werden konnte.
      Bisher wird nach Auftreten des Glioblastom-Rezidivs und Behandlung mit konventioneller Therapie (Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung) eine mediane Überlebenszeit von 6,2 Monaten beobachtet. Das primäre Studienziel für die Nano-Krebs®-Therapie war es, die mediane Überlebenszeit der rekrutierten Patienten im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe um drei Monate zu verlängern.

      Die 59 Teilnehmer der Studie, die in die Wirksamkeitsanalyse eingingen, erreichten nach der Behandlung mit der Nano-Krebs®-Therapie und einer begleitenden Bestrahlung eine mediane Überlebenszeit von 13,4 Monaten. Die Überlebenszeit ist somit hoch signifikant länger und konnte mehr als verdoppelt werden.

      Diese Ergebnisse sind um so beachtlicher, als dass die Nano-Krebs®-Therapie nicht an gerade diagnostizierten Patienten mit Primärtumor durchgeführt wurde, sondern im Rahmen der Studie nur an solchen Patienten, die bereits die regelmäßig sehr belastende, konventionelle Therapie hinter sich hatten. Nach der Zulassung der Therapie können voraussichtlich auch andere lokale Tumorerkrankungen mit dieser Methode behandelt werden, da sich das Prinzip der Tumorzerstörung durch Wärme prinzipiell auch auf andere Tumorarten übertragen lässt.

      MagForce-Gründer und Wissenschafts-Vorstand Andreas Jordan kommentiert: „Die Ergebnisse zeigen das enorme Potenzial der Nano-Krebs®-Therapie, die gleichzeitig sehr schonend ist. Unsere Vision ist es, damit neben Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung eine neue Säule der Krebstherapie zu etablieren.“

      Und Marco Beckmann, Vorstand der Nanostart AG, ergänzt: „Wir beglückwünschen Dr. Jordan und sein Team zu den hervorragenden Studienergebnissen. Ich denke, man darf dank Nanotechnologie von einem historischen Schritt für die Medizin sprechen.“

      Neben der jetzt nachgewiesenen hohen Wirksamkeit der Nano-Krebs®-Therapie besteht ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil im Vergleich zur konventionellen Therapie aus Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung: Die Nano-Krebs®-Therapie hat keinerlei gravierende oder belastende Nebenwirkungen. Trotz der hohen Wirksamkeit ist sie schonend und praktisch nebenwirkungsfrei.
      Die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie bilden die Grundlage für die EU-Zulassung der Therapie, die noch in diesem Jahr beantragt wird. Nach erfolgreichem Abschluss des Zulassungsverfahrens kann die Nano-Krebs®-Therapie EU-weit vermarktet werden. Die ausführlichen Studienergebnisse werden demnächst in einem medizinischen Fachjournal veröffentlicht.

      Die Nano-Krebs®-Therapie ist eine völlig neuartige Therapie und der weltweit erste Ansatz, um eine besonders schonende Tumorbehandlung mit magnetischen Nanopartikeln durchzuführen. Dabei werden speziell umhüllte Eisenoxid-Nanopartikel sehr gezielt in den Tumor injiziert, so dass sie sich nur im Tumor, aber nicht im umgebenden gesunden Gewebe befinden. Durch ein magnetisches Feld werden von außen die Partikel im Tumor kontrolliert erhitzt. So werden Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius erreicht, die bis auf die Nachkommastelle geregelt werden können. Die Hitze schädigt den Tumor oder tötet ihn ab. Die Patienten spüren während der Behandlung nur eine leichte Erwärmung.
      Die Nanostart AG ist seit 2004 Lead-Investor bei der MagForce Nanotechnologies AG und hält zurzeit rund 77% der Anteile.


      Namos AG: Katalysatoren der 2. Generation!

      HomeCleantech JobsPresseÜber Cleanthinking.deKontakt & ImpressumCleantech Firmenporträt: Biotemplating made by Namos
      Katalysatoren in Benzin- und Dieselfahrzeugen leisten einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt. Ihre Herstellung ist allerdings aufwendig und teuer. Grund: Ihr Kernstück besteht aus einem wabenähnlichen Keramikkörper (Monolith), der mit einer porösen Beschichtung (Washcoat) überzogen ist, die wiederum je nach Einsatzgebiet mit einer Kombination aus Platin, Rhodium und Palladium beschichtet ist. Im industriellen Herstellungsprozess werden die Monolithen in eine homogene Spezialmischung aus einer edelmetallhaltigen keramischen Suspension getaucht.

      Die Dresdner Namos GmbH hat ein Verfahren entwickelt, durch das in naher Zukunft bis zur Hälfte der bisher zur Katalysator-Herstellung notwendigen Edelmetalle eingespart werden kann. Die so genannte „Biotemplating“-Technologie basiert auf komplexen Biomolekülen, die über natürliche Mechanismen zur Selbstorganisation verfügen.

      Dadurch verteilen sie sich gleichmäßig auf der Oberfläche der keramischen Trägermaterialien und erleichtern die Anlagerung und Positionierung der Edelmetalle. Sind diese an der richtigen Position, werden die Biomoleküle wieder entfernt – und zwar ohne Freisetzung von Schadstoffen. Was übrig bleibt, ist eine gleichmäßige, mit Edelmetallen durchsetzte Oberfläche, die eine wirksame Abgasreinigung in Gang setzt.
      Geschäftsführer von Namos ist der Physiker und Werkstoffwissenschaftler Dr. Jürgen Hofinger, der sich seit Langem mit Beschichtungs-Technologien beschäftigt und unter dem Label „BoneMaster“ medizintechnische Produkte entwickelte.

      „Die Idee zum „industriellen Biotemplating“ entstand bei unserer früheren Arbeit mit medizinischen Implantaten, deren keramische Beschichtung das Anwachsen am natürlichen Knochen erheblich beschleunigte“, erklärt Hofinger. „Wir fragten uns, ob das Prinzip auch umgekehrt funktioniert und Biomoleküle zur gezielten Anlagerung von anorganischen Stoffen eingesetzt werden können.“

      Teamchef Hofinger ist weniger Grundlagenforscher sondern gibt sich eher als pragmatischer Unternehmer: Er will alles daran setzen, dass die „Biotemplating“-Technologie nicht nur effektiv funktioniert, sondern möglichst schnell die Marktreife erreicht und zum Wohle der Umwelt eingesetzt werden kann. In Laborversuchen ist es Namos bereits gelungen, erste Keramik-Bohrkerne von Diesel-Katalysatoren mithilfe der neuen Technologie mit Edelmetallen zu beschichten.

      Nun muss die Technologie in die industriellen Herstellungsverfahren integriert werden und ihreVorteile unter Beweis stellen: Gleiche oder bessere katalytische Aktivität bei geringerem Einsatz an Edelmetallen. Die Versuche in den hochmodernen Labors des BioInnovationsZentrumDresden sollen bis April abgeschlossen sein. Produktentwicklungen für verschiedene Katalysatorkomponenten sollen anschließend in Kooperation mit etablierten Beschichtungsunternehmen folgen.

      Durch die Optimierung eines einzelnen Produktionsschrittes mithilfe von „Biotemplating“ könnten jährlich etwa 115 Tonnen Edelmetalle eingespart werden. Die damit verbundenen Kostenvorteile von rund 4 Milliarden US-Dollar würden Zulieferern und Verbrauchern zugute kommen.

      Das 7-köpfige Team um Dr. Hofinger erhielt für die entwickelte „Biotemplating“-Technologie“ bereits im Juni 2009 den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland im Cluster “Automotive” und konnte die Nanostart AG, einen der größten Nanotechnologiefinanzierer, für seine Idee begeistern.

      „Der Einsatz von Biomolekülen ist auch in anderen Anwendungsgebieten denkbar, wir konzentrieren uns aber derzeit auf den Einsatz bei der Katalysator-Herstellung“, sagt Hofinger. „Durch unsere Technologie wollen wir den sparsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen erreichen, der produzierenden Unternehmen zu einem wirtschaftlichen Vorteil verhilft.“


      ITN-Nanovation: Vor dem kommerziellen Durchbruch!

      "Kleine Firmen bleiben 2010 in Mode:" Kleine Firmen bleiben 2010 in Mode“: In der Ausgabe Nr. 7 / 2010 geht das Anlegermagazin börse-online auch auf die Nanostart-Beteiligung ItN Nanovation ein: Börse-online schreibt, dass Lutz Bungeroth, Vorstand der ItN, überzeugt habe. „Die ItN-Aktie gehörte schon 2009 zu den Börsen-Highflyern und dürfte angesichts der positiven Entwicklungen im operativen Geschäft ihren Weg im laufenden Jahr fortsetzen“.



      Fazit: Nanostart verfügt aktuell über 10 Beteiligungen. Die drei Vorgestellten, ITN, Magforce und Namos haben gute Chancen in 2010 den kommerziellen Durchbruch zu schaffen. Gelingt es der Namos AG die Serienreife in 2010 wie geplant zu vollziehen, so wird der Technologie bei einer Veräußerung einen Wert von über 100 Mill. Euro zugeschrieben. Addiert man nur die drei Beteiligungen Magforce
      (> 120 Mill.), ITN (9 Mill.) und Namos (> 26 Mill.), so übersteigt der Wert dieser drei Beteiligungen die Kapitalisierung von Nanostart, die bei knapp 130 Mill. Euro liegt. Die Potentiale der anderen 7 Beteiligungen und die in Kürze erwartete Zulassung der Nanokrebstherapie sind der Türöffner für eine weitere Höherbewertung der Nanostart AG.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 13:10:38
      Beitrag Nr. 888 ()
      BSG: Wann wird der Wert entdeckt?

      Kurs Anfang 2010 0,22 Euro
      Kurs Aktuell 0,27 Euro
      Kurserwartung Ende 2010 0,75 Euro



      Noch Ende 2007 betrug der Schulden gegenüber Dritte (über 60 Mill. Dollar) und Banken (100 Mill. Dollar). Normalerweise legt man dann das Research eines solchen Wertes zur Seite. Hier jedoch: Man hat den Schuldenstand bis Mitte 2009 von 160 Mill. Dollar auf 110 Mill. Dollar reduziert. Rechnet man dies hoch, so ist man in 2011 schuldenfrei.

      Hintergrund: Man erzielt jetzt schon EBITDA Margen von knapp 30 %. Diese werden sich in den Folgejahren signifkant erhöhen. So dürfte der operative Cash-Flow in 2009 von 30-35 Mill. Dollar in 2011 auf 50 Mill. Dollar steigen.

      Zwischenfazit: Die Investition in bestehende und neue Geschäftsfelder betragen gegen null. Wenn man aber einen derart hohen Cashflow erzielt in den nächsten Jahren, hat man 2 Möglichkeiten. Abbau der Schuldenlast oder Ausschüttung von Dividenden.

      Neues Geschäftsfeld E-Commerce für Digital Content auf der Telefonrechnung!

      Das bestehende Geschäftsfeld "Abrechnung von Festnetztelefongesprächen" mit dem Hauptkunden AT&T wächst weiter. Man erreicht in den USA bereits heute 100 Mill. Haushalte. Seit 2008 wird mit Bill2Phone ein weiteres Produkt angeboten, Digital Content via Telefonrechnung. Um das Potential aufzuzeigen eine Modellrechnung: Zahlt von den 100 Mill. Haushalten jeder 10 Dollar/Monat an Digitalem Content via Telefonrechnung so ergibt sich ein Potential von 12 Mrd. Dollar. Davon 3 % Fee macht 360 Mill. Dollar Revenue für BSG. Der Clou:
      Die bestehende Infrastruktur steht, Wertschöpfung wird erweitert und man erzielt bei einer Durchdringung von 10 % 35 Mill. Dollar an Revenue, der fast Net Profit sein dürfte.



      Das Unternehmen selbst äußert sich hierzu wie folgt:

      Friday, August 21, 2009 | Modified: Monday, August 31, 2009
      Telecom billing-services firm eying the digital media marketSan Antonio Business Journal - by Mike W. Thomas
      Correction at bottom of article


      CATHERINE DOMINGUEZ / SAN ANTONIO BUSINESS JOURNAL
      Greg Carter, CEO of BSG Clearing Solutions Inc., sees great potential in the company's new Bill2Phone service.

      View Larger BSG Clearing Solutions Inc., formerly known as Billing Concepts, is looking to the dramatic growth in digital media sales as a possible new source of income.

      The company, which specializes in providing billing services to the land-line telephone industry and other clients, sees the rush of online buying of digital media as a perfect opportunity to extend the range of its existing billing services.

      BSG, which grew out of the break-up of Ma Bell in 1985, can apply online charges for digital media directly to a consumer’s telephone bill, making it unnecessary for them to use a credit card for such purchases.

      Mark Hood, business development manager for BSG, says the company, through its unique Bill2Phone system launched last year, can provide online retailers and others with a unique new payment option that simplifies the billing process and reaches an estimated 85 million consumers.

      “Bill2Phone is a new payment solution that doesn’t thinly veil a credit card or ACH (Automatic Clearing House) transaction,” Hood says. “Bill2Phone offers users a true no-credit-card-required payment option.”
      Greg Carter, CEO of BSG, says Bill2Phone should appeal to parents with teenagers who want to participate in the digital media market.

      According to the Yankee Group, a Boston-based technology research and consulting firm, 40 percent of U.S. Internet users do not have credit cards. That includes a large number of teenagers and pre-teens who are a big market for online retailers.

      If parents aren’t comfortable handing their kids a credit card, they could opt for Bill2Phone, Carter says. The teen is then limited to purchasing only the digital media available through the Bill2Phone service.

      “You can’t go out and buy a refrigerator with a telephone number,” Carter says. “But you can buy music and videos online using our service.”

      In a recent study conducted by Chicago-based Internet Retailer, a consultant to online merchants, 78 percent of consumers surveyed agreed “they would be more inclined to purchase online if given a safer, more convenient payment method than a credit card.”

      People who are concerned about the security of using a credit card online may feel more comfortable making purchases that they know will go through a secure billing system that they can check and verify each month, says Susan Gallardo, vice president of communications for BSG.

      Collect calls
      BSG’s lineage stretches back to the break-up of Ma Bell in 1985. The company was initially formed out of that break-up and tasked with providing billing services for the telephone industry. Over the years, the company has changed names and ownership multiple times, gone public and private and evolved new areas of business. Today, the company is publicly traded on the London stock exchange under the ticker symbol BILL.

      AT&T is still one of BSG’s biggest clients. The company handles placing all the state and local fees and other charges that go on the telephone bill.

      “We even put AT&T’s own charges on their bills because we can do it faster and have been doing it for 20 years,” Carter says.

      BSG was first known as U.S. Long Distance and then later as Zero Plus Dialing Inc. and provided alternative operator services. At one time, all the collect calls from pay phones, hotels and dormitories went through the company.

      But as technology improved and people began relying more and more on mobile phones, the company has had to adapt to the changing times.

      “Rather than just sunset the business as the long-distance market has declined,” Carter says, “we have stayed focused on our core business principles and have continuously looked for new opportunities in the marketplace.”

      Today, BSG continues to process millions of transactions a day, and even as cell phones have continued to push land lines out of the picture, the company has managed to maintain steady growth.

      The company, which is publicly traded on the London stock market, reported $146 million in revenues in 2008, up from $127.5 million in 2007. Net income came in at $7.9 million in 2008 compared to a net gain of $27.4 million in 2007.

      However, the company would have ended 2007 in the red had it not registered a $5.5 million gain from discontinued operations and a $28.6 million gain on the disposal of its wireless business, according to the company’s annual report. As a result, the company’s 2008 performance actually marked a significant improvement, in terms of its ongoing operations, compared to 2007.

      “Our growth has come from securing more business and adding new customers,” Carter says.

      Still, BSG is seeing its business slowly erode over time as more and more people are dropping their home-based land lines and going strictly to mobile cell phone usage. Carter says the reason BSG doesn’t move into the mobile phone industry is because the underlying economics are different such that it is more difficult for a company like BSG to make a profit.

      “We understand that is where the world is going,” Carter says of mobile phone usage. “But there are still 10 million land lines out there and we can reach a demographic group through the telephone billing network that is unique.”

      One area of growth for BSG is the U.S. prison industry. BSG provides the billing services for all the collect calls made from prisons and jails across the United States.

      But Carter says he believes online digital media is a more positive source of growth for the company provided that they can persuade vendors to offer the Bill2Phone service to their customers.

      At present, the company has just a few clients using the service, including Streaming Flicks, which markets online media content for National Lampoon Inc. based in West Hollywood, Calif.

      The company’s income from the service is currently negligible, Carter says, but he sees it as a market with the potential to grow exponentially once people become aware of it.

      “We are evangelizing now and trying to reach out to different demographic sectors,” Carter says. “We see this as an added-value benefit to our clients which can increase their sales in a short time.”



      Bill2phone: Das Geschäftsfeld ECommerc/E-Payment gibt es gratis!

      Was ist Bill2phone - Interview!

      Kiersten: Does BSG charge the customer a fee to use Bill2Phone and are merchants charging additional fees to use your service as a payment option?

      Scott: Absolutely not. In fact the pricing structure really works well for not just a twenty dollar purchase but works really well for microtransactions. So it can go either way, we can really adjust the payment structure to really fit the merchant. It's something we want to see as a successful additional payment option so we're not going to make it prohibitive.

      Kiersten: So basically the phone companies pay you a type of royalty?

      Scott: Again it's like a credit card transaction so when the payments we receive from the phone company, we take our fee out and deliver the remainder to the merchant.

      Kiersten: So if I set up a website selling custom t-shirts, can I as an individual offer Bill2Phone as a payment method?

      Scott: You could offer t-shirts not as like the initial purchase, so if you wanted to have a subscription to a game, and as part of that you can buy a t-shirt that's representative of the game, that would be fine, but just to sell t-shirts, it's really not meant for hard goods. There are some associated hard goods that work out well, even if it was like a CD tack on to a game for example or and actual artist CD then that would be appropriate but selling merchandise is not something we're doing.

      Kiersten: But as far as integrating for the payment if you were selling a game or digital download?

      Ann: Absolutely it's easy to integrate, we have an API type of system, very simple integration it's patterned after credit cards and what we have heard from the merchants who have worked integration is it is very easy to implement.

      Kiersten: What games can I bill to Bill2Phone right now?

      Ann: We haven't done any press releases yet, we are working with a lot of game companies whose names I guarantee you'll recognize, they're very well known. Part of it has to do with development schedules, and getting things coordinated and rolled out, but keep watching as you'll see announcements in the near future of recognizable game sites that are going to roll out Bill2Phone.

      Kiersten: Are you looking at some of the older games or the smaller games that maybe only have 400 subscribers?

      Scott: Absolutely we're not only going after tier 1 customers, and the way I treat them all is just the same, especially in this space. I mean who would have thought that Second Life was going to happen? Who would have thought? We were talking about this last night and when it was released initially it was you in this big space. And now there's a banking institution that wants to do real life dollars banking within Second Life, it's out of control!

      Ann: And here's the thing with that too, our core business is, what we built our business on for twenty years, was being an aggregator, and when being an aggregator, you have to have a mix of big customers but you don't want to hang all your eggs in a big customer basket, you want to have a diversified customer base where you have large medium and small customers to fill in.

      We've done that very successfully with the traditional billing side, and we have the same business model in mind for Bill2Phone. We want those little guys to come to us. Our implementation is so simple it was designed so that they could do that and we are also hoping to work with some different types of payment service aggregators so they can access Bill2Phone through third parties as well.

      Scott: And it really works out well for the smaller merchants. The bigger guys are going to be slower to adopt this and seeing smaller companies do it, they're going to be more likely to do it. That's one strategy we're using, but at the same time if an early adopter smaller company decides to use Bill2Phone, it really gives them a competitive advantage because you're trying to no eliminate any of your potential customer base.

      Kiersten: Speaking of which, what about x-rated sites?

      Scott: Because we're dealing with the phone companies, they don't want an image of any kind of adult oriented materials associated with their brands.

      Ann: So if we have someone who comes in with their site, we're an intermediary with the phone company and we say, 'here's what they've got, here's how they market it, here's the product' and we help them get that approved. We know from past history they don't want anything that's too graphic or hard core, so we do tell our merchants that in advance. But who knows what the future holds.

      Kiersten: Thank you all for your time!

      It would seem the future is Bill2Phone! To find out more about BSG Clearing Solutions or Bill2Phone, visit their website at http://www.bsgclearing.com or read their pdf file on Bill2Phone: Payment Solution




      Fazit: BSG kostet derzeit 90 Mill. Dollar an der Börse . Man ist Monopolist im bestehenden Geschäftfeld in den USA. Jetzt kommt ein weiteres Geschäftsfeld hinzu "E-Commerce von Digitalem Content via Telefonabrechnung - Bill2phone. Dieses Geschäftsfeld hat das Potential, ergebnisseitig das bestehende Geschäftsfeld zu überholen. Und: Man wird unter diesen Vorraussetzungen als Wachstumswert wahrgenommen mit der Folge einer entsprechenden Höherstufung der Bewertungsmaßstäbe. Gleichzeitig sind Dividendenzahlungen mittelfristig denkbar, die bezogen auf den heutigen Kurs exorbitant sind.

      Aktuell ist BSG mit dem 2fachen EBITDA an der Börse bewertet bei Wachstumsraten im deutlich 2-stelligen Bereich. Geduld zahlt sich hier aus. Die Frage ist, wann der Wert entdeckt wird, der keinem Coverage unterliegt. Sehr ausführlich wird der Wert lediglich hier analysiert:
      http://www.undervalued-shares.com/de/images/logoUVS200703-90…



      Chart: Einseits ist man aktuell eine graue Maus in der Börsenwelt, dennoch hat sich der Kurs in den letzten 12 Monaten bereits verdreifacht. Dennoch ist man mit einem KGV von 5 für 2009 und für 2011 von 3 bewertet:

      Avatar
      schrieb am 23.02.10 14:00:41
      Beitrag Nr. 889 ()
      zu Labopharm: Qintiles der Vermarktungspartner von Oleptro?

      Is Labopharm Going To Partner With Quintiles On OLEPTRO?

      Quintiles, a fully integrated bio- and pharmaceutical-services provider, is advertising a job for a regional sales director in psychiatry, and part of the job description includes the line: "In this role, you will be supporting an emerging leader in optimizing the performance of existing small-molecule drugs using proprietary controlled-release technology."

      That's almost identical to Labopharm's corporate profile, in which the specialty-pharma company calls itself "an emerging leader in optimizing the performance of existing small-molecule drugs using our proprietary controlled-release technologies."

      One market observer said the similarities can't be just a coincidence and it looks to be a case of cut and paste.

      Officials from Labopharm and Quintiles weren't immediately available to comment.

      Labopharm has previously said it's considering several options for commercializing OLEPTRO, a once-daily version of anti-depressant trazodone, including licensing to a distribution partner and a full co-promotion agreement.

      The stock has been having a tough day Friday after the surprise announcement of a $20 million unit offering.

      On Nasdaq Friday, Labopharm is down 40 cents, or 20%, to $1.61 on 2.6 million shares.

      Zwischenfazit: Den 1. Satz haben wir Investoren verloren!


      Approved drug to rain cash on Quintiles
      Triangle Business Journal - by Leo John

      DURHAM - Quintiles Transnational's depressed bottom line is getting a cheery infusion with regulatory approval of a pill to treat depression that could deliver more than $750 million to the Durham-based company over the next eight years.

      Cymbalta, which was developed by Eli Lilly and partly funded by Quintiles, was approved by the U.S. Food and Drug Administration on Aug. 4. Analysts project the drug could generate about $2 billion in annual sales.

      Based on Quintiles' agreement with Eli Lilly, royalties from the drug could contribute close to $757.5 million to Quintiles' top line over an eight-year period ending in 2012. Factoring in Quintiles' $110 million investment in Cymbalta means the Durham company could net a cool $647.5 million.

      For Quintiles founder and Chairman Dennis Gillings, regulatory approval of Cymbalta is seen as validation of his strategy of focusing the company increasingly on drug development while reducing its reliance on the original bread winner - contract research services.

      "(Cymbalta's approval) is significant, not just for this particular drug but for the whole model," says John Campbell, chief executive of Campbell Alliance, a Raleigh-based consulting firm that helps pharmaceutical companies market and sell their products. Quintiles is a client of Campbell Alliance.

      The agreement between Eli Lilly and Quintiles, which was signed in July 2002, requires Quintiles to use its 500-person sales force at Innovex, a New Jersey-based subsidiary, to sell the drug. In return, Quintiles will get 8.25 percent of U.S. sales in the first five years. In the next three years, Quintiles' royalties will decline to 3 percent of U.S. sales.

      Analysts say sales of Cymbalta could produce a windfall for Quintiles. A similar antidepressant, Wyeth's Effexor, was approved in 1994. That drug had sales of $2.71 billion in 2003. Barbara Ryan, an analyst with Deutsche Bank, estimates Cymbalta has potential sales of $1.5 billion to $2 billion.

      Ryan says Cymbalta potentially could be marketed for neurological conditions other than depression. Ryan does not own shares in Eli Lilly, nor does her family. Deutsche Bank owns shares in the company, and Eli Lilly is an investment banking client.

      Campbell, who calls Cymbalta a "powerhouse drug," says medicines typically take about three years to hit their full sales potential, and he expects Cymbalta's first- year sales to top $500 million. By 2008, Cymbalta should generate more than $2 billion in annual sales, estimates Campbell.

      "This is the largest such deal," says Ron Wooten, executive vice president of corporate development and a former president of PharmaBio Development.

      Wooten says Quintiles has done smaller deals involving about 150 sales people but none matched "the sheer magnitude of this relationship."

      Gillings' drug development strategy was among the reasons that he borrowed heavily from banks to fund the privatization of Quintiles in a move that was completed in 2003. The move was a bold one that has burdened Quintiles with $792.2 million in debt as of March 31, according to the company's filing with securities regulators.

      Aiming to reduce that debt burden, Quintiles has been disposing of assets and shedding staff. In June, the company sold its specialty dermatology products company, Bioglan Pharmaceuticals, to New Jersey-based Bradley Pharmaceuticals for $183 million, after having bought it for $54.6 million two years earlier. Bioglan also was contributing more than $55 million to Quintiles' top line revenue at that time. Quintiles also announced the elimination of 200 jobs in the second quarter.

      In all, Quintiles has invested $250 million in exchange for various commercial rights to drugs that are in different stages of development. The company also has several venture investments in early-stage drugs.

      About 1,100 of the company's 16,000-person staff is based in the Triangle.

      Fazit: Wenn's so kommt, sind wir gut gerüstet für die nächsten Sätze!


      zu Mox Telecom: Weiterer Aufbau der Position, da die Wachstumstory jetzt über Produktlaunches zu einer Ertragsstory werden kann und das reine 95 % Calling Card Core Business verliert an Bedeutung!
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 20:19:12
      Beitrag Nr. 890 ()
      Wenn der Euro nur 50 Cent wert ist!



      Bavaria wird derzeit von keiner Bank oder anderen Publikation gecovert, daher steht der Wert auf nahezu keiner Watchlist. Das Missverhältnis zwischen Wachstumsstärke und Kursschwäche ist wie im Fall Bavaria Ausdruck der geringen Bekanntheit. Andere Nebenwerte werden aktuell durch Musterdepotaufnahmen durchs Dorf getrieben. Durch das Dorf getrieben deshalb, weil die Aufschläge vielfach von kurzer Natur sind. Dies erfolgt bei Bavaria nicht. Vielmehr sehe ich bei Bavaria eine Höherbewertung aus diversen Gründen, die fundamental herzuleiten sind und deren Bewertungsunterschiede sich im Verlaufe des 1. Halbjahres 2010 , beginnend mit der Vorlage des 2009er Jahresabschlusses, ausgleichen sollten. Ferner wird hier die Motivation des Managements nachvollzogen, weshalb das bestehende Aktienrückkaufprogramm durch ein Rückkaufangebot zu 11,2 Euro für ca. 450.000 Aktien abgelöst wird.



      Vergleich Bavaria und Aurelius:

      Der Enterprise-Value für Bavaria beträgt 20 Mill. Euro (Marktbewertung 11 x 6,3 Mio. shares = 70 Mio. ./. Cash 70 Mio. Ende Q1 + 20 Mio. Fremdkapital). Auf deutsch die Beteiligungen von Bavaria gibt es nahezu zum Nullwert. Vergleicht man andere Beteilungsgesellschaften wie Aurelius, so beträgt der Enterprise Value 350 Mill. Euro bei einem Jahresumsatz von 700 Mill. Euro. Man bezahlt die Beteiligungen also mit einem KUV von 0,5.

      Der Unternehmensgewinn von Aurelius zum Halbjahr von 28 Mio. Euro wurde erreicht, weil man nach IFRS sogenannte Bargain Purchases von über 50 Mill. Euro realisiert hat. Im Gegensatz dazu hat Bavaria derzeit, bei Bilanzierung nach HGB einen vergleichbaren Betrag von knapp 80 Mill. Euro nicht realisiert, sondern als passive Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung außerhalb des Eigenkapitals aus der Passivseite in der Bilanz ausgewiesen. Addiert man diesen Betrag zum Eigenkapital, so wäre Bavaria aus Eigenkapitalbasis knapp 20 Euro wert.

      Das Beteiligungsportpolio auf Pro-Forma-Basis 2010 (Angaben in Mio. Euro):

      Total Umsatz
      +650 Mio Euro


      Total Pro-Forma-Umsatz
      550 Mio Euro


      Beteiligungen:
      Kienle & Spiess
      198

      Fonderie (FDPA,Verk. 04.01.2010, Umsatz 2008 86 Mio, in 2009 ca 70)
      0

      Faral
      35

      L & E
      35

      Swisstex
      30

      Hering
      10

      Xenterio
      60

      Hunfos
      35

      Osny Pharma
      22

      Sofedit
      (von Thyssen Krupp)
      (techform S.A.S)
      20

      GF Gießerei (Gleißdorf)
      (Austria Druckguss)
      20

      Alcoa Werk
      50

      Hydro, Asana
      40

      Weitere Zukäufe 2010
      100

      Bewertung der Beteiligungen

      Will man nun einen fairen Wert für die Beteiligungen finden, die sich auf Proforma-Basis wie oben gezeigt im Portfolio befinden, so liegt es nahe den Verkauf von FDPA zum 04.01. als Grundlage heranzuziehen. Bavaria erhielt einen 2-stelligen Mill. Betrag für eine Beteiligung die den Turnaround geschafft hat bei einem Umsatz in 2008 von 86 Mill. Euro und in 2009 geschätzt von 70 Mill. Euro. Das macht eine Umsatzmultiple von 0,15. Legt man diesen Wert als Maßstab zugrunde ergibt sich ein Wert von 90 Mill. Euro. Zuzüglich der Netto-Cash-Position von 50 Mill. Euro ergibt sich eine Marktbewertung von 140 Mill. Euro.

      Fazit: Fairer Wert zwischen 23-25 Euro!

      Der vereinfachte Ansatz zeigt, daß unter Berücksichtigung der Bilanzrelationen für Bavaria ein Wertansatz von 23-25 Euro/Aktie (6 Mill. ausstehend, wenn das aktuelle Kaufangebot angenommen wird bzw. 6,3 Mill. wenn nicht).
      Hierbei ist zu berücksichtigen, daß Beteiligungen wie Xenterio derzeit diesen Wertansatz nicht erzielen würden, da der Turnaround noch nicht vollzogen ist. Andererseits hat es die größte Beteiligung Kienle & Spiess in 2008 Ebitda Margen von 8 % erzielt, die somit eine höhere Multiple rechtfertigt. Vor diesem Hintergrund überrascht auch der Rückkaufangebot eigener Aktien zu aktuell 11,2 Euro nicht.

      Führt man obigen Vergleich mit Aurelius an, so führt der Bewertungsansatz von Bavaria zu einem Marktwert von 320 Mill. Euro (20 Mill. Enterprise Value und 300 Mill. Euro Ansatz der Beteiligungen bei einem KUV von 0,5). Dies ergibt hypothetisch einen Wert zwischen 55-60 Euro! Bei Aurelius kommt noch eins hinzu. Für das Q3 2009 wird kein Quartalsbericht mehr zur Verfügung gestellt, nachdem vorher regelmäßig quartalsweise berichtet wurde. Wie also der Konzernabschluß 2009 ausfallen wird einschl. des Umsatzes bleibt abzuwarten (Stichwort Bilanzierung nach IFRS), insbesondere vor dem Hintergrund des Abwertungsrisikos der bestehenden Beteiligungen (siehe auch CFC als Vergleich).
      Zum Halbjahr betrug das Konzernergebnis von 28 Mill. Euro. Ohne den darin enthaltenen 50 Mill. Euro sogenannter „Bargain purchases“ wäre das Ergebnis deutlich negativ ausgefallen.
      Da könnte die positive Nachrichtenlage aus dem Hause Aurelius nur der Tropfen auf dem heißen Stein sein.

      Bei Bavaria hingegen wird nach HGB bilanziert. Sowohl der passive Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung von 80 Mill. Euro, der Verkauf von FDPA sowie der operative Fortschritt der Beteiligungen und eine Dividende im Bereich zwischen 10-30 % sind Gründe, die für den 2009er Abschluss positive Überraschungen bereithalten.

      Kurzfristig, bis zur Vermeldung der Jahreszahlen 2009, Ende März, besteht bei Bavaria nahezu kein Kursrisiko, bei Chancen auf 30-40 % Kurszuwachs wie sich auch am Chartbild verifizieren lässt:


      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:41:59
      Beitrag Nr. 891 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 19:47:48
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.042.666 von traeder am 02.03.10 16:41:59@Trader: Bei Siga tut sich was. Siga präsentiert sich auf der Investorenkonferenz von RBC und Cohen. RBC hat im Update übrigens von einer Auftragserteilung innerhalb der nächsten 2 Monate gesprochen.

      Bei Inside Wall Street sieht man Siga bei 12 Dollar!

      Inside Wall Street: Comeback Time for Bio-Defense Stocks?
      By GENE MARCIAL
      Remember those bio-defense stocks that Wall Street totally embraced after the Sept. 11 terrorist attacks? When Congress passed the Project BioShield Act of 2004, it encouraged a raft of companies to engage in developing bio-medical countermeasures to protect Americans from so-called bio-terrorists. Companies in this group attracted investors with their potential to combat attacks that use chemicals, anthrax, smallpox or even nuclear radiation as weapons.

      Well, investor interest in bio-defense companies ultimately flamed out as government funding for their projects wasn't adequate. And eventually fear gave way to complacency, and to most people bio-terrorism has come to seem like a thing of the past.

      Now, though, some analysts and investors believe the bio-defense group will stage a comeback because they expect government financing for these projects will start gaining more attention under the Obama administration. In his State of the Union address, the president unveiled a plan for a quicker response to bioterrorism threats and attacks. He asked government leaders to rethink their plans for medical countermeasures so that quick, reliable and affordable antidotes will be available during any public health emergency.

      "It seems like the government will finally step up to the plate and show real concern and support," says one investment manager who has started accumulating shares of some bio-defense plays.


      Regaining Traction

      Jason Kolbert, analyst at National Securities who tracks bio-defense companies, says shares of the group's leaders have been under downward pressure. PharmAtene (PIP), which is developing biological and chemical defense products, has slumped to a low of $1.13 a share on Dec. 11, 2009, from a 52-week high of $4.31 on Sept. 10, 2009. It has edged up since to just $1.97.

      But Kolbert is optimistic that shares of selected bio-defense stocks will start gaining traction as government agencies, such as the Department of Defense and National Institutes of Health, step up the awarding of contracts to purchase anti-terrorism biological products. And the government has been stockpiling large quantities of medicine and medical supplies to meet any public health emergency. The medicines are expected to be delivered to any state in the U.S. within 12 hours after an attack or emergency situation.

      Here are three stocks that some analysts believe have the best chances of participating in the next bio-defense upswing:

      •Siga (SIGA), whose chief product, ST-246, is an orally administered small-molecule antiviral that targets smallpox.

      •Aeolus Pharmaceuticals (AOLS), which is developing products against biological, chemical and radiological weapons.
      •Soligenix (SNGX), whose bio-engineered vaccine is designed to protect against the effects of ricin toxin, a lethal biological agent.

      Siga is close to achieving its first commercial success, says Kolbert, predicated on getting a purchase contract from the Biomedical Advanced Research and Development Authority (part of the Health and Human Services Department) for its ST-246 smallpox vaccine. Since 2003, Siga has received about $35.8 million from the National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) to help develop the product.

      Siga's stock, which hit a 52-week high of $10 a share on Nov. 30, 2009, has tumbled to $6.47. Kolbert figures it's worth $12, based on projected cash flows for its ST-246 smallpox vaccine.[/u]

      Aeolus, whose stock has rallied to a 52-week high of 55 cents a share on Oct. 22, 2009, from 15 cents on Mar. 2, 2009, is way undervalued, figures Kolbert. Aeolus is developing AEOL 10150, a medical countermeasure against the effects of acute radiation syndrome and mustard and chlorine gas in the lungs.

      Soligenix's microcap stock has been on the go, leaping from 10 cents on Apr. 24, 2009 to 37 cents on Sept. 21, 2009. Chrystyna Bedrij, analyst at Griffin Securities, rates the stock a buy with a 12-month price target of $1.40. "Soligenix is the world leader in ricin toxin research, and its vaccine, Rivax, has shown to be well tolerated and immunogenic in a Phase 1 clinical trials in normal volunteers," says Bedrij.

      Ricin and the bacterial agent anthrax are emerging as the most prevalent agents against which the U.S. is trying to develop bio-defenses, says Bedrij. Soligenix has been granted $9.4 million by the NIAID to help develop the product.

      Big Bets by Some Big Names

      These bio-defense stocks are hardly household names, but some large institutional investors are beginning to nibble. BlackRock Institutional Investors and BlackRock Fund Advisers have accumulated a combined stake of about 4% of Siga's stock. The biggest Siga stakeholder is Ronald Perelman, who owns 14%.

      At Aeolus, XMark Opportunity Partners has built up a 53% stake, and Efficacy Entities owns 20%.

      At Soligenix, Sigma Tau Finanziari is the biggest stakeholder, with 24.5% of the stock, and Biotex Pharma Investors owns 9.5%.

      While Siga, Aeolus, and Soligenix are little known microcap stocks, and duly depressed (in price) at that, the big bets by large investors do lend some credibility to an otherwise overlooked group.


      Avatar
      schrieb am 02.03.10 20:02:19
      Beitrag Nr. 893 ()
      Update

      Labopharm wird verkauft und Bob Mobile ins Depot gekauft:


      Bob Mobile: Der Baumeister des mobilen Zeitalters!

      Gründe:
      - Im Q3 hat man das Ebit gegenüber 2008 verachtfacht
      - Der Umsatz wurde im Q3 verdoppelt
      - Bob ist trotz des Kursanstieges mit gerade 15 Mill. Euro bewertet und erzielt anualisiert 4,5 Mill. Euro an EBIT
      - Bob Mobile kommt ohne Fremdkapital aus
      - Bob Mobile kauft eigene Aktien zurück
      - Bob Mobile zahlt 10 % Dividendenrendite

      Hier die Meldung zum Q3-Ergebnis:

      Bob Mobile AG / Quartalsergebnis

      23.11.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Bob Mobile AG, Düsseldorf (WKN A0HHJR, ISIN DE000A0HHJR3) hat im
      dritten Quartal 2009 ihre Marktposition weiter gestärkt. Auf Grund des
      dynamischen Wachstums der Tochterunternehmen und den Chancen im Markt für
      Mobile Dienste wurden die Aktivitäten der Bob Mobile AG im dritten Quartal
      2009 neu gruppiert. Die Kernmärkte Deutschland und Griechenland waren nach
      wie vor für einen Großteil des Wachstums verantwortlich, aber auch die
      Aktivitäten in andere Märkte wie z.B. der Schweiz und Australien haben
      erheblich zu dem positiven Ergebnis beigetragen.

      Der konsolidierte Konzernumsatz im dritten Quartal 2009 beträgt Euro 6,6
      Millionen. Das konsolidierte Konzern-EBIT im dritten Quartal beträgt Euro
      1,1 Millionen. Sämtliche Zahlen sind vorläufig, ungeprüft und keiner
      prüferischen Durchsicht unterzogen worden. Die Zahlen sind nicht
      vergleichbar mit den im Vorquartal publizierten Zahlen, da auf Grund der
      Strukturanpassung nun alle Töchter ab dem 01.01.2009 konsolidiert werden.

      Insgesamt hat das Unternehmen in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2009 (Januar bis einschließlich September 2009) einen
      konsolidierten Konzernumsatz von Euro 16,8 Millionen erwirtschaftet. Das
      EBIT für den gleichen Zeitraum beträgt Euro 1,6 Millionen. Alle Aktivitäten
      sind profitabel und zeigen wachsenden Gewinn, wobei nach wie vor stark in
      Wachstum investiert wird.

      Die Bob Mobile AG wird sich als strategische Holding positionieren, mit dem
      Ziel nachhaltiges Wachstum durch strategische Beteiligungen im mobilen
      Bereich zu kreieren. Einhergehend mit dieser strategischen Ausrichtung
      wurden die Aktivitäten der Töchter im dritten Quartal 2009 stärker auf
      Kernmärkte fokussiert und die Beteiligungen im Zuge dessen teilweise
      restrukturiert. In der 51% Tochter Guerilla Mobile Berlin GmbH wurden die
      Aktivitäten im Bereich Fun-Produkte gebündelt. Die Aktivitäten im Bereich
      Adult wurden alle in der Tochter Pink Adventure AG konzentriert. Die
      technischen Aktivitäten wurden in die hiefür neu gegründete Venga Mobile
      GmbH eingebracht. Neu gegründet wurde auch die imobic GmbH die sich unter
      anderem auf Gewinnspiele fokussiert.

      Das Wachstum der Adult Dienste der Pink Adventure AG wird getragen durch
      neue Partner, sowie die Ausweitung des Internetgeschäfts. Die Guerilla
      Mobile wächst vor allem durch Internationalisierung. Die imobic GmbH hat
      Verträge mit alle deutschen Netzbetreibern abgeschlossen und veranstaltet
      im vierten Quartal 2009 das Gewinnspiel '50 Polo, 50 Tage'. Die Venga
      Mobile GmbH, in der die technischen Aktivitäten konzentriert sind hat ihre
      Systeme weiter ausgebaut sowie neue Features für die Schwesterfirmen
      entwickelt.

      Zur Motivation der Mitarbeiter hat die Bob Mobile AG, basierend auf dem
      Beschluss der Hauptversammlung vom 14 August 2008, und auf Basis eines
      diesbezüglichen Beschlusses vom Vorstand sowie vom Aufsichtsrat,
      beschlossen insgesamt 72.500 Bezugsrechte auf insgesamt 72.500 Aktien der
      Bob Mobile AG an Personal und Vorstand auszugeben.

      Eine verlässliche Umsatz- sowie Gewinnprognose ist auf Grund des
      dynamischen Wachstums schwierig. Die Bob Mobile AG erwartet für das vierte
      Quartal 2009 eine weitere Steigerung des Umsatzes sowie einen Gewinn in
      ähnlicher Höhe wie im dritten Quartal 2009 erwirtschaften zu können.


      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:48:35
      Beitrag Nr. 894 ()
      Hallo,

      gibt es einen bestimmten Grund für den Verkauf von Labopharm (Vertrauensverlust?) oder handelt es sich hierbei nur um "Kapitalbeschaffung" und Umschichten auf einen günstigeren Wert?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:14:42
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.404 von Wutzwutzle am 03.03.10 13:48:35Brauchte Geld für Bob Mobile. Denke Bob Mobile
      könnte kurzfristig besser laufen.

      Dennoch Labopharm ist in einer guten Ausgangsposition
      für Kurssteigerungen, da wir in 2010 einen guten
      Newsflow haben sollten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 11:24:05
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.650 von Kleiner Chef am 03.03.10 14:14:42Mox Telecom: Schaltet einen Gang höher!


      1.) Mox weist in den letzten Abschlüssen eine Steuerlast nahezu gegen Null aus. Können sie das erklären bzw. wird es in der Zukunft dabei bleiben?
       
      Die Mox Gruppe weist u.a. eine steueroptimierte Struktur auf. Die operativen Landesgesellschaften weisen idR Körperschaftssteuersätze deutlich unterhalb deutscher Sätze auf, in den VAE = 0%, in Irland 12,5% und in der Schweiz bei 10%. Diese sind durch DBAs entsprechend abgesichert. In Folge beträgt die gewichtete durchschnittliche KSt in der Gruppe in der Tat unter 10%.


      2.) Mox Arabia hat an die AG in 2008 1,2 Mill. nach Steuern überwiesen bei einem Umsatz von ca. 12 Mill. Dollar. Das entspricht einer Rendite von ca. 10 %. Ist diese Aussage korrekt?

      Aufgrund der Wettbewerbssituation vor Ort weisen die Produkte in der Tat höhere Margen auf, als z.B. in Deutschland.
       

      3.) Im Umkehrschluß bedeutet dies aber auch - bei einem EBIT von 4 %, daß andere Länder keine Beiträge liefern bzw. mit "Rot" abschließen. Gibt es Länder in denen Sie, abgesehen von Vorlaufkosten beim Aufbau von Regionen, mit "roten" Zahlen abschließen z.b. in Deutschland?

      Das Gruppenergebnis betrug in 2008 Euro 2,14 Mio. - Sie sehen also, dass auch die anderen Landesgesellschaften Ihren (positiven) Ergebnisbeitrag bringen.
       

      4.) Mox befindet sich mit Calling Cards in einem harten Wettbewerb mit sinkenden Preisen. Hat das Core Business "Calling Cards" hinsichtlich der Ertragsentwicklung überhaupt Perspektiven bei erodierenden Preisen und damit Margen?

      Dies ist eine sehr stark durch den deutschen Markt mit seinem starken Wettbewerb geprägte Aussage. Und dennoch gibt es auch hier Nischen, die wir besetzt haben, in denen sehr gute Ergebnisbeiträge und Umsätze zu erzielen sind. Dies vor allem die Auslandstelefonie für Migranten mit Schwerpunkt aus dem Mobilfunk; solche Gespräche sind auch 13 Jahre nach der Liberalisierung - trotz des angesprochenen Wettbewerbs - sehr teuer (und profitabel).
       

      5.)  Sie haben von 2007 nach 2008 die Margen um ca. 1 % verbessert und diesen Trend für 2009 (bis Q3) bestätigt. Ist dieser Trend im Hauptgeschäftsfeld der Calling Cards erzielt worden?

      Wir haben ca. 2.500 verschiedene Produkte in ca. 50 Ländern mit über 30 Mio. verkauften Karten im letzten Jahr. Sie finden da klassische Calling Cards als auch innovative Lösungen, wie z.B. "VoIP" (Telefonie über das Internet) oder auch sog. "Mobile Dialer" ("VoIP" vom Handy. Dieses Portfolio aus profitablen Nischenprodukten, dass ganze weltweit und mit innovativen Weiterentwicklungen (VoIP, Mobile Dialer) sorgt für steigende Ergebnisbeiträge und Margen.
       

      6.) Wo liegen die mittelfristigen Perspektiven und damit Margen bei dem Hauptgeschäftsfeld der Calling Cards?

      Die Zukunft ist mit Unsicherheit behaftet, so natürlich auch unser Geschäft. Durch die weitere Diversifizierung, weitere Produktinnovation und neue Produkte (wie die Prepaid Kreditkarte) gehen wir auch in Zukunft von einem mindestens stabilen EBITDA aus.
       

      7.) Bei den Calling Cards liegen die EBITDA Margen bei 4 %. Welche Margen können mit den neuen Produkten "Mobile Dialer" und Top up... erzielt werden? Liegen diese doppelt so hoch?

      Bitte sehen Sie uns nach, dass wir nicht Details der Produktkalkulation preisgeben - dass auch aus Gründen des Schutzes vor dem Wettbewerb. Sie haben aber ganz Recht, Herr Borkens, diese neuen Produkte weisen signifikant höhere Margen aus.
       

      8.)IPS hat im Q4 ca. 5000 Money4Cash-Karten im Markt plaziert und das im Wesentlichen in DE. Wenn nun der Rollout nach ganz Europa in der neuen Mox Gruppe erfolgt, ist eine Verdoppelung des Wachstums eine realistische Zielgröße?

      Wir streben für 2012 mindestens 30.000 aktiver Nutzer des Kreditkartenproduktes an.
       

      9.)Fragen 1-8 zielen darauf ab, daß die Perspektiven von Mox hinsichtlich der Ertragskennziffern für die Zukunft durch H. Schamel als ausgezeichnet eingestuft werden durch Skaleneffekte, Produktneuerungen und geographischen Wachstums in den letzten Interviews. Die Studie von SES vom 18.12. berücksichtigt diese Perspektiven aber in keinster Weise, da man weiterhin mit EBITDA Margen von 4 % in den Planungen 2010 und
      2011 operiert. Sind die durch H. Schamel aufgezeigten Perspektiven damit nicht realistisch?

      Mit dem Research von SES sind wir selber nicht wirklich glücklich, da der zuständige Researcher höchst konservativ in die planerische Beurteilung geht. Aber selbst auf dieser Basis, sieht SES ein beträchtliches Potential für die Aktie.


      Fazit: Sortimentserweiterungen könnten der Motor für Ertragsüberraschungen werden!

      Mox setzt nach Jahren des organischen Wachstums auf Zukäufe. Während der Zukauf von IPS noch überzeugen konnte, so ist die Verwässerung des 2. Zukaufs Aglow aus meiner Sicht schon eine bittere Pille, da hier kurzfristig keine nennenswerten Ergebnisbeiträge gegenüberstehen. Bei Mox wachsen auch nach diesen Zukäufen die Äpfel nicht in den Himmel. Dies zeigte auch die Ergebnisveröffentlichung der 2009er Zahlen mit 76 Cent/Aktie.

      Dennoch bleibt Mox ein vielversprechendes Investment, da die Produktinnovationen einen signifikanten Ertragsschub ab 2011 leisten können. Die in diesem Zusammenhang genannte Zielsetzung von 30.000 umlaufenden Prepaid-Karten bis 2012 halte ich für zu konservativ, da das Wachstum sich danach gegenüber dem 4. Quartal 2009 mit 5000 ausgegebenen Karten eher verlangsamt - und nicht beschleunigt. Geht man von einem konstanten Anstieg der Prepaid-Masterkarte aus, so sollte bis Ende 2011 50.000 Karten ein realistischen Ziel sein. Dann würde die Money4Cash Karte in 2011 schon einen deutlichen 7-stelligen Ergebnisbeitrag liefern können.

      Ob die weiteren angekündigten Akquisitionen für die Zukunft die richtige Strategie ist, darf bezweifelt werden. Viel spannender sind die geographisch kurzfristigen Entwicklungen in den USA und VAE, sowie die Wachstumsraten der neuen Produkte, Money4Cash und des Mobilen "Call by Call", da diese der Hebel für künftige Wertsteigerungen von Mox sind. Im Verbund mit dem Brot und Buttergeschäft, den Calling-Cards könnten dann auch bestehende Märkte, die in der jüngsten Vergangenheit Rückgänge zu verzeichnen hatten, wieder bessere Beiträge liefern.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 17:15:08
      Beitrag Nr. 897 ()
      Quanmax: Zapft wieder den Kapitalmarkt an!


      Quanmax steht vor weiterer Kapitalerhöhung
      04. März 2010, 10:36
      --------------------------------------------------------------------------------
      Verhältnis 2:1 - Großteil geht an Muttergesellschaft Quanmax SDN
      Der in Frankfurt börsenotierte oberösterreichische Notebook-Hersteller Quanmax (früher Gericom) hat eine weitere Kapitalerhöhung beschlossen. Erst im November 2009 war - nach einem Kapitalschnitt - das Stammkapital von 5,45 Mio. Aktien um 8,29 Mio. neue Aktien zum Nennwert von 1 Euro auf 13.735.274 aufgestockt worden. Nun sollen gegen Sach- und Bareinlage bis zu 6.867.637 neue Aktien dazu kommen, sodass das Grundkapital auf bis zu 20.602.911 Euro steigt, teilte das Unternehmen ad hoc mit


      Fazit: Habe meinen Anteil zum Einstiegskurs veräußert und in Bavaria und Bob den Baumeister umgeschichtet. Erwarte hier erst mal keine Kurssprünge, im Gegenteil Kurse von 1,3 Euro können erstmal angetestet werden, solange die KE nicht umgesetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 20:23:42
      Beitrag Nr. 898 ()
      2 Käufe ins Depot von Werten, die die 2009 Bilanz voll in den Sand gesetzt haben. Beiden Werten wird der Turnaround zugetraut in 2010:

      Funkwerk: Die vorläugigen Zahlen letzte Woche wurden gut verdaut!

      Invision Software: Die Scherzer AG stockt den Anteil auf über 3 % auf. Der völlig ausgebombte Wert könnte sich in 2010 ebenfalls zu einer Turnaround Story entwickeln.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 20:37:54
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.087.378 von Kleiner Chef am 08.03.10 20:23:42Funkwerk AG: Wenn Herr Langer zum Verkauf rät, wird es Zeit zu kaufen!

      Funkwerk "sell"

      08.03.2010
      WestLB

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149 / WKN 575314) von "neutral" auf "sell" zurück und setzt ein Kursziel von 5,80 EUR.

      Die sich aus dem Bericht zum Gesamtjahr ergebenden Ergebnisse des vierten Quartals seien eine große Enttäuschung gewesen und könnten als Gewinnwarnung interpretiert werden.


      Im Hinblick auf 2010 seien damit nicht die besten Voraussetzungen geschaffen worden. Funkwerk könnte sich bei der Finanzierung mit Problemen konfrontiert sehen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Funkwerk nunmehr zu verkaufen. (Analyse vom 08.03.10) (08.03.2010/ac/a/nw)

      Fazit: Es ist mit Sicherheit nicht alles Gold bei Funkwerk. Aber bei den Tatsachen sollte man schon bleiben. Die lauten nun mal, daß man im Q4 ein positives EBIT erzielt hat, einen Cashflow von 15 Mill. Euro und vor der Vermeldung weiterer Aufträge steht, die Nahrung für den Turnaround in 2010. Wenn das gelingt ist Funkwerk ein Verdoppler und dann gerade auf Basis des Eigenkapitals bewertet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 20:34:50
      Beitrag Nr. 900 ()
      Siga Technology: 2009er Ergebnisse und Conference Call


      Die Zahlen sind da, aber eher ein Non-Event. Die CC ist sicherlich interessanter, da hier auch die nähere Zukunft beleuchtet wird:

      a) 2009er Zahlen

      SIGA Technologies Reports Financial Results for the Fourth Quarter and Full Year of 2009

      Buzz up! 0 Print..Companies:SIGA Technologies, Inc..Related Quotes
      Symbol Price Change
      SIGA 7.36 +0.23


      {"s" : "siga","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} Press Release Source: SIGA Technologies, Inc. On Wednesday March 10, 2010, 4:05 pm EST

      NEW YORK, March 10, 2010 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. ( Nasdaq :SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight biowarfare pathogens, today announced its financial results for the year ended December 31, 2009.

      For the full year 2009, total revenues were $13.8 million as compared to $8.1 million in 2008, and net operating loss was $11.9 million as compared to $8.7 million in 2008. Net loss per common share was $0.47 as compared to $0.25 in 2008. SIGA's performance in 2009 was mainly driven by the continued development of ST-246(R), including completion of a Phase II human safety clinical trial and the initiation of the commercial manufacturing validation campaign.

      For the fourth quarter of 2009, total revenues were $4.0 million as compared to $2.5 million in 2008, and operating loss was $3.7 million as compared to $2.5 million in 2008.



      Total assets as of December 31, 2009 were $25.9 million as compared to $8.8 million on December 31, 2008.



      Ayelet Dugary, Chief Financial Officer of SIGA Technologies, stated, "We ended the year with a stronger balance sheet, greater liquidity and significant institutional investor support. During 2009, we raised approximately $20 million, which has positioned us to meet our commitments and invest in our programs."



      2009 Key Financial Results

      Revenues

      For 2009, revenues from research and development contracts and grants were $13.8 million, an increase of $5.7 million, or 71.2%, from $8.1 million in 2008. This increase is due mainly to an increase in revenues recognized from our existing program to establish large-scale manufacturing and packaging of ST-246 and revenue recognized from our contract for additional formulations and indications of ST-246.

      Research and Development

      For 2009, research and development expenses were $17.4 million, an increase of $5.8 million, or 50%, from $11.6 million in 2008. Expenditures related to the manufacturing, packaging, and stability testing of ST-246 increased $3.3 million. Other costs related to ST-246 and the development of our other lead drug candidates increased $1.2 million from the prior year. Employee compensation expenses increased $978,000, mainly due to the hiring of additional expert R&D and support personnel.

      Selling, General and Administrative Expenses

      For 2009, selling, general and administrative expenses were $7.5 million, an increase of $2.9 million, or 64%, from $4.6 million in 2008. This increase is due mainly to higher stock-based compensation charges, higher general corporate and litigation legal support, and an increase in accounting fees.



      Financial Condition and Liquidity

      Cash, cash equivalents and short-term investments at December 31, 2009 were $14.5 million and $5.0 million, respectively, as compared to a cash and cash equivalents balance of $2.3 million at December 31, 2008. In 2009, we strengthened our balance sheet with the sale of 2.7 million shares of our common stock for net proceeds after offering expenses of $18.6 million, in addition to receipt of $7.4 million of proceeds from exercises of warrants and options to acquire shares of our common stock.


      Annual Report on Form 10-K

      SIGA is filing today with the Securities and Exchange Commission its Annual Report on Form 10-K for its fiscal year ending December 31, 2009. SIGA urges its investors to read this Annual Report on Form 10-K for further details concerning the Company. The Annual Report on Form 10-K is also available on the Company's website, at http://www.siga.com.


      b) Zusammenfassung Conference Call:

      GREAT CONF CALL! 10-Mar-10 11:14 pm Ok...so to recap...even the most skeptical of LONGS have said the call today was MUCH more informative and positive then previous calls. Here's my high level take...

      - Definitive positive statement about a security/technical update to BARDA with an expected response in 3 weeks and THAT event being the "ULTIMATE STEP" (to a contract?)
      - Very positive statement about subsequent foreign orders
      - Very positive statements about the POTENTIAL and PROGRESS of the rest of SIGA's pipeline
      - Very positive assessment about the financial stability of the company



      c) Fazit:
      Mit 50 % Kurssteigerung seit Jahresanfang ist die Entwicklung gut. Die Spannung wächst mit jeder Woche, da die Auftragsvergabe immer näher rückt, was auch der Grund sein sollte, das die 2009er Zahlen nicht als Non-Event bzw. Sell on good news gesehen werden. Grundsätzlich kann man sich über Siga immmer auf dem Laufenden halten, wenn man sich hier einen Überblick verschafft:


      http://messages.finance.yahoo.com/mb/SIGA

      Richttig spannend wird es bei Siga, wenn der Kurstrend von einem höheren Volumen begleitet wird:

      Avatar
      schrieb am 16.03.10 19:51:22
      Beitrag Nr. 901 ()
      Nanofocus: Leitet der Move heute die Trendwende der Nanofocus AG ein?


      Einen Tag vor den Jahreszahlen von Nanofocus kann der Move um 10 % unter für Nanofocus ansehnlichen Umsätzen eine Trendwende einleiten. Die Berichterstattung über die morgigen Vorabzahlen an sich ist ein Novevent, da es nur darum gehen dürfte, ob Nanofocus es doch noch geschafft hat in der 2. Jahreshälfte auf EBITDA Ebene in den schwarzen Bereich vorgedrungen zu sein.

      Spannender könnte der Blick nach Vorne werden, da man es bei Nanofocus mittlerweile mit einer nachrichtenlosen Zeit von fast 6 Monaten zu tun hat seit dem Zukauf von Siscan. Möglicherweise haben sich hier in der Vermarktung bereits Fortschritte ergeben.

      Ab dem 2. Quartal wird es spannend in Bezug auf den Produktstatus des Vollautomaten für die Inline-Produktion im Automobilsektor. Wenn Nanofocus hier nur ansatzweise entsprechend der Erwartungen hinsichtlich der Auftragsvergabe punkten kann, könnte der heutige Move die Trendwende in der Kursentwicklung einleiten:

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      schrieb am 22.03.10 19:26:20
      Beitrag Nr. 902 ()
      Schnäppchentrio mit KGV von 3 - Turnaroundkandidaten oder der Gewinn liegt im Einkauf!

      Turnaroundkandidat 1: Funkwerk mit bereinigter gesunder Bilanz zurück auf den Wachstumspfad

      München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "BetaFaktor" ist die FUNKWERK-Aktie (ISIN DE0005753149 / WKN 575314 ) ein klarer Kauf.


      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 sei es bei Funkwerk zu einem Umsatzrückgang um 24% auf 219 Mio. Euro gekommen und das EBIT vor einmaligen Aufwendungen habe sich auf -14 Mio. Euro belaufen. Da die Geschäftsführung noch alles an Restrukturierungskosten in die 2009er-Bilanz gepackt habe, was möglich gewesen sei, sei ein Verlust vor Zinsen und Steuern von 42 Mio. Euro angefallen.

      Trotz der massiven Verluste verfüge das Unternehmen noch über Nettocash von 20 Mio. Euro und die Eigenkapitalquote liege noch bei über 50%. Das Eigenkapital belaufe sich auf etwas unter 100 Mio. Euro, was aber immer noch deutlich über der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von 57 Mio. Euro liege.

      Der Kommunikationsspezialist peile für dieses Jahr bei Erlösen um 230 Mio. Euro eine EBIT-Marge zwischen 2% und 3% an. In 2011 wolle das Management dann wieder Margen von 8% bis 10% erwirtschaften. Für 2012 erhoffe sich der Vorstand dann Umsätze von 300 Mio. Euro, was zu einem Vorsteuergewinn von 25 bis 30 Mio. Euro führen könnte. Hier sei aber noch Skepsis angebracht. Trotzdem sei die Unterbewertung des Wertes offensichtlich.

      Für die Experten von "BetaFaktor" ist die Funkwerk-Aktie ein klarer Kauf. 50% sollten drin sein.

      Fazit: Funkwerk steht vor neuen Aufträgen. Vor diesem Hintergrund sollten in 2011 260 Mio. Euro an Umsatz realisiert werden können. Die Profitabilität sollte wachsen, da man Randaktivitäten geschlossen hat mit der Folge, daß die Kostenstruktur gesenkt werden konnte. Bei Bruttomargen über 50 % die besten Vorraussetzungen, um in 2011 eine Rendite von 7 % (Management sieht das Ziel bei 8-10 %) zu erzielen. Unter diesen Vorraussetzungen ist Funkwerk mit einem KGV von 3 bewertet. Das erste Kursziel liegt bei 11 Euro, dem Buchwert von Funkwerk






      Turnaround-Kandidat 2: Nach den Erwartungen des Vorstandes kehrt Invision Software zurück zu den Wachstumsraten 2006 und 2007 mit 30-50 % an?

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Felix Ellmann, stuft die Aktie von InVision Software (ISIN DE0005859698 / WKN 585969) von "halten" auf "kaufen" hoch.

      Nach deutlichen Kurskorrekturen in den letzten Monaten sei die Aktie der InVision AG vor dem Hintergrund unveränderter Umsatz und Ertragsprognosen nun wieder attraktiv bewertet. Für 2010 werde weiterhin mit einer Rückkehr zu einer moderaten Profitabilität gerechnet.

      Aufgrund eines sehr restriktiven Investitionsverhaltens der Kunden im Krisenjahr 2009 habe sich die gute Wettbewerbsposition der InVision bislang nicht in der Ertragslage gezeigt. Vor allem zwei Aspekte würden zeigen, dass die Produkte des Unternehmens ungeachtet ihres derzeit schwachen Absatzes führend seien: Umfangreiche Referenzkunden, darunter adidas, BMW, T-Mobile, TUI, Vodafone u.v.a, sowie aktuelle Produktauszeichnungen, wie "Product of the Year 2009 des Customer Inter@ction Solutions Magazin" und die Nominierung als Technologieanbieter des Jahres bei den Retail Systems Awards 2009.

      Träger einer moderaten Ertragswende seien bei einer besseren Umsatzentwicklung auch reduzierte Kosten (Mitarbeiterreduktion in den ersten neun Monaten -12%) und eine gesundere Umsatzstruktur mit höherer Wartungsbasis. Etwa ein Drittel des Umsatzes stamme mittlerweile bereits aus Wartungsverträgen, dies stabilisiere die Umsatzgrundlage. Per Jahresende habe die Nettoliquidität im Unternehmen etwa 4,5 Mio. EUR betragen.

      Mit einem daraus resultierenden EV/EBIT von etwa 3 für 2010 und einem DCF-Wert von 7 EUR wird die InVision Software-Aktie von den Analysten von SES Research nun wieder auf "kaufen" heraufgestuft. Das Kursziel werde nach wie vor bei 7 EUR gesehen. (Analyse vom 02.02.2010) (02.02.2010/ac/a/nw)

      Fazit: Die Aussage des Vorstandes wonach man ab 2010 wieder zu alten Wachstumsraten zurückkehren will, verbunden damit das die Kostenbasis auf 15-16 Mill. Euro reduziert wurde, erlaubt Invision bei einem Umsatz von 17,5 Mio. Euro in 2010 einen Überschuß von 1,5 Mill. Euro zu erzielen 0,75 Euro/Atkie). Bei einem Umsatz von 22.5 Mio. in 2011 kann bereits ein Überschuß von 4 Mill. Euro erzielt werden - ca. 1,5 Euro/Aktie - da man zunächst keine Steuern zahlen muß.

      Die sehr konservative Scherzer & Co AG hat den Anteil an Invision Software gerade auf über 3 % erhöht, weil hier auch wohl auf den Turnaround spekuliert wird. Invision hat mehrfach die eigenen Ziele verfehlt, allerdings sind die unzähligen Auszeichnungen für die Software das Ergebnis der hohen F&E Aufwendungen der letzten beiden Jahre, mit durchschnittlich 5 Mio. Euro p.a. Im Gegensatz zu anderen Softwareunternehmen verzichtet man auf die Aktivierung dieser Kosten und wäre dann mit ebenfalls einem KGV von 3 außerordentlich günstig.






      Wachstumskandidat Nr. 3: Schaltet Bob Mobile jetzt den Turbo ein?

      BOB MOBILE AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 2009: Ergebnissprung auf EUR 1,7 Millionen bei einem Umsatzwachstum auf EUR 33 Millionen. Positiver Ausblick für 2010.

      Bob Mobile AG / Vorläufiges Ergebnis

      17.03.2010 09:45

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Bob Mobile AG, Straelen (WKN A0HHJR, ISIN DE000A0HHJR3) übertrifft die eigenen Erwartungen im Geschäftsjahr 2009 deutlich. Laut vorläufigen Zahlen sind Umsatz und Ergebnis auf Konzernebene stark gewachsen.

      Bei einem Konzernumsatz von EUR 33 Mio. (2008: EUR 12,6 Mio., +162%) im Geschäftsjahr 2009, beträgt das EBIT EUR 4,4 Mio. Das Netto Ergebnis auf Konzernebene beträgt EUR 3,0 Mio. Unter Herausrechnung der Anteile Dritter verbleibt ein Ergebnis auf Konzernebene von EUR 1,7 Mio. (2008: EUR 0,5 Mio. + 240%). Sämtliche Tochterunternehmen wurden für das Geschäftsjahr 2009 nach der Vollkonsolidierungsmethode in den Konzernabschluss einbezogen. Die Zahlen sind vorläufig, noch ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen. Endgültige Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2009 werden voraussichtlich Anfang Juni veröffentlicht.

      Innerhalb des Konzerns entwickelte sich insbesondere die Tochtergesellschaft Guerilla Mobile Berlin GmbH (Beteiligungsquote 50,2%) sehr erfreulich und erzielte mit EUR 19 Mio. nahezu 2/3 des gesamten Konzernumsatzes (Geschäftsjahr 2008 unkonsolidiert: EUR 0,46 Mio. Umsatz). In dieser Tochtergesellschaft sind seit dem 01. September 2009 sämtliche Sales und Marketing Aktivitäten mobiler Unterhaltungsprodukte gebündelt. Die Pink Adventure AG (Beteiligungsquote 100%) konnte ein starkes Umsatzwachstum realisieren und im Geschäftsjahr 2009 erstmalig ein positives Resultat verzeichnen. Die Venga Mobile GmbH (Beteiligungsquote 100%) entwickelte sich als Servicegesellschaft weiter und trug durch Verbesserungen im technischen Bereich stark zum Wachstum des Konzerns bei. Die in 2009 neu gegründete Tochtergesellschaft imobic GmbH (Beteiligungsquote 100%), konnte ein erstes Gewinnspiel auflegen, erwirtschaftete jedoch einen Anfangsverlust und weist für das Geschäftsjahr 2009 einen Jahresfehlbetrag von EUR 0,6 Mio. aus.

      Während in 2008 das Wachstum, aufgrund der Wirtschaftskrise sowie durch das Insourcing der technischen Bereiche, stark negativ beeinflusst wurde, machten Synergieeffekte sich in 2009 positiv bemerkbar. Die konzerneigene Technikplattform konnte ihre Skalierbarkeit bei massiver Last und Internationalisierung unter Beweis stellen. Die Nachfrage an mobilen Produkten erholte sich deutlich und Bob Mobile konnte signifikante Marktanteile von weniger erfolgreichen und flexiblen Wettbewerbern hinzugewinnen. Dank der erfreulichen Entwicklung dürfte in der Hauptversammlung eine Dividende auf Vorjahreshöhe vorgeschlagen werden. Zum 31. Dezember 2009 hatte der Konzern 58 Mitarbeiter.

      Ausblick 2010: Das Unternehmen sieht sich inzwischen gut aufgestellt und wird seine Internationalisierungsstrategie weiter konsequent fortführen. Für das Geschäftsjahr 2010 geht der Bob Mobile Konzern von einem mindestens 10 prozentige Wachstum sowohl bei Umsatz und Ertrag aus.

      Über Bob Mobile AG: Bob Mobile AG ist eine dynamische Holding im Bereich Mobile Mehrwertdienste mit Sitz in Straelen. Als ein führender Vermarkter von mobilen und interaktiven Mehrwertdiensten hat das Unternehmen über Ihre Tochterunternehmen in diversen europäischen Märkten einen direkten Endkundenvertrieb aufgebaut und hat somit eine technische Reichweite von aktuell über 150 Millionen Handynutzern. Darüber hinaus entwickelt die Bob Mobile Gruppe richtungweisende mobile Inhalte und Konzepte. Bob Mobile ist ein Spezialist in der Vermarktung seiner Produkte über TV und Internet und arbeitet eng mit führenden Fernsehanstalten sowie Internetnetzwerken zusammen. Der Bob Mobile Konzern verantwortet inzwischen innerhalb Europas monatlich über 10.000 TV-Werbespots und über 1.000 Stunden TV-Programm. Der Bob Mobile Konzern setzt auf profitables Wachstum sowohl durch Expansion in neue Länder, als auch durch aktive Produkte- und Dienste-Entwicklung für herkömmliche sowie auch für neue Multimedia Telefone.


      Mobile Applikationen: Markt wächst in den kommenden Jahren pro Jahr um 100 %!

      Steigende Verbreitung und fallende Anwendungspreise
      04.03.2010 10:21 dah
      Bis zum Jahr 2013 soll sich die Zahl der Nutzer von Smartphone Applikationen von rund 300 Millionen in diesem Jahr auf 975 Millionen mehr als verdreifachen. Gleichzeitig werden die Preise für die Apps sinken, prognostizieren die Marktforscher von research2guidance.

      Im Jahr 2009 wurden weltweit Mobile Apps im Wert von 1,96 Milliarden US-Dollar heruntergeladen. Bis 2013 soll der Markt auf ein Volumen von rund 15,6 Milliarden US-Dollar anwachsen, erwarten die Berliner Marktforscher.

      Im Vorjahr nutzten 100 Millionen Menschen mobile Apps. Diese Zahl soll sich in diesem Jahr etwa verdreifachen. Auch in den kommenden Jahren gehen die Marktforscher von einem nahezu linearen Wachstum aus. Gleichzeitig werden die Preise für eine einzelne Anwendung auf durchschnittlich 2,90 US-Dollar sinken.


      Linares Wachstum bei mobilen Applikationen in den kommenden Jahren.
      Der App-Markt werde derzeit von Spezialisten dominiert. So hätten 2009 nur zehn Prozent der Fortune-2000-Unternehmen eine eigene App veröffentlicht. Zudem werde in diesem Bereich noch viel experimentiert.

      Vor allem die nicht-spezialisierten Unternehmen würden derzeit noch das Potential mobiler Anwendungen evaluieren, stellen die Forscher fest. Als Indiz dafür verweisen sie auf die niedrigen Projektbudgets von im Durchschnitt 35.000 US-Dollar und den kurzen Entwicklungszyklen von ein bis drei Monaten.

      Noch stärker als im konventionellen Softwaremarkt werden die Nutzer als Tester eingesetzt, um mit deren Hilfe die Anwendungen weiter zu entwickeln. Die komplette Studie bietet neben einer Marktanalyse zahlreiche Fallstudien und untersucht die wichtigsten App Stores und kann über die Website von research2guidance bezogen werden.



      Fazit: Die Wachstumsprognose von Bob Mobile lautete für 2009 10 %. Tatsächlich hat man den Umsatz und das Ergebnis vervielfacht. Für das Q4 hat man angekündigt das Q3 wiederholen zu wollen. Tatsächlich hat man das Ergebnis und den Umsatz gegenüber Q3 wieder vervielfacht. Im Jahre 2010 will man nun um mindestens 10 % wachsen. Bedenkt man, in welchem Markt Bob Mobile tätig ist und man ist auf der Suche nach einem IPhone-Profiteur, so ist man bei Bob Mobile an der richtigen Adresse. Wächst Bob-Mobile in 2010 und 2011 um 50 % bei einem Marktwachstum um 100 %, dürfte das KGV bei 3 anzusiedeln sein. Eine Dividende von knapp 10 % gibt es bei Bob Mobile noch obendrauf.


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      schrieb am 28.03.10 12:12:29
      Beitrag Nr. 903 ()
      Boerse Online: Größte deutsche Gewinnprognose 2011 - Teil 1

      So der Titel der letzten Ausgabe. Was fängt nun Käufer mit einer solchen Datenbank an. Angenommen man screent die 600 Gesellschaften danach, welche Werte nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis am günstigsten sind, so kommt man zu folgendem Ergebnis:

      1. Incity wird mit einem KGV von 4 angegeben
      2. Lang & Schwarz wird mit einem KGV von 5 angegeben
      3. Schaltbau wird mit einem KGV von 6 angegeben

      Soll man nun diese Werte kaufen?
      Antwort: Zumindest ich komme zu dem Schluß, daß keines der Werte für meine Anlageoptionen kaufenswert ist. Bei Incity und Lang & Schwarz wird in 2011 von sinkenden Gewinnen aus. Werte, die nicht in die Rubrik Wachstum fallen, kommen für ein Investment nicht in Frage. Schaltbau weist demnach ein Wachstum auf von 2010 nach 2011 um 10 %. Da Schaltbau in der Bewertung eher einstellige Bewertungen zugestanden werden, scheidet auch dieser Wert aus.

      Bei den Werten, bei denen im vorigen Posting zu einem 2011er KGV von 3 komme, sieht es BO wie folgt:

      1. Funkwerk KGV von 9,2
      2. Invision Software KGV von 10
      3. Bob-Mobile KGV von 9

      Allen drei Werten ist gemeinsam, daß hier ein Gewinnwachstum von 2011 von 10 % angenommen wird. Bei 90 % der Unternehmen wird so vorgegangen, d.h. Sondersituationen die zu abweichenden Unternehmensbewertungen führen, werden nicht berücksichtigt. Bei Bob Mobile schafft man es nicht mal die Dividende von 1 Euro je Aktie richtig anzugeben.
      Ein weiteres Beispiel für die Qualität der Angaben ist Dialog Semiconductor. Vor 4 Wochen noch wurde bei dem Tec-Dax Wert von einem Gewinn für 2010 von 20 Cent ausgegangen und Dialog avancierte damit zum teuersten Tec-Dax Wert. Inzwischen korrigierte man den Wert für 2010 auf 80 Cent und 2011 auf 1 Euro.
      Innerhalb von 4 Wochen wird Dialog damit vom teuersten Wert im Tec-Dax zum günstigsten Wert. Seltsame Entwicklungen.

      Fazit: Die angeblich größte Gewinnschätzung Deutschlands geht von makroökonomischen Entwicklungen aus und individuelle Unternehmensentwicklungen werden nur bei einigen Unternehmen berücksichtigt. Den 2009er Gewinn als Grundlage zu nehmen und 10 % Gewinnwachstum anzunehmen hilft dem Leser nicht wirklich weiter. Wer im Nebenwertebereich investieren will, kommt um ein eigenes Research nicht vorbei. Es bleibt nur die Frage nach dem Aussagegehalt der größten deutschen Gewinnschätzung für 2011?

      Ich werde in den nächsten Tagen ein weiteres Unternehmen vorstellen, daß ebenfalls eine außerordentlich günstige Bewertung mit einem KGV von 3 aufweist. Bei diesem Unternehmen ist die Sondersituation bekannt, fliesst aber nicht in die Gewinnschätzung ein.
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 13:32:49
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.231.087 von Kleiner Chef am 28.03.10 12:12:29Na da kauf ichmir doch lieber ne Dialog mit Elfer KGV von zwoelf als ne funkern mit 9.
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 13:56:31
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.231.361 von Emmerdeur am 28.03.10 13:32:49Nö Emmi: Beides, Beides!

      Ich finde das sieht nicht schlecht aus für Funkwerk:



      Funkwerk hat doch ein schönen Trend. Und solange der weiterläuft, ollte man den doch mitnehmen oder?

      Ob Dialog nicht doch seitwärts läuft über die nächsten Monate? Wir werden es sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:40:40
      Beitrag Nr. 906 ()
      Envio AG: Wachstumswert kann Umsatz und Ertrag in den nächsten Jahren vervielfachen!

      Envio Gruppe will operatives Ergebnis in 2010 im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelnDienstag, 09.02.10

      Dortmund, 9. Februar 2010: Die Envio AG, ein international tätiger Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling, gibt hiermit die Planung der wesentlichen Finanzkennzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2010 bekannt. Entsprechend der aktuellen Geschäftsentwicklung, die selbstverständlich unter Berücksichtigung der kaufmännischen Vorsicht sowie der aktuellen Gegebenheiten an den Weltmärkten geplant wurde, geht die Unternehmensgruppe auch in 2010 davon, weiterhin dynamisch zu wachsen. Trotz des immer noch schwierigen Marktumfeldes aufgrund der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise geht die Envio Gruppe damit von einer weiterhin positiven Prognose der eigenen künftigen Entwicklung aus.

      Der Umsatz soll korrespondierend in 2010 einen Korridor von EUR 17,5 bis EUR 21,0 Mio. erreichen, was einer Steigerung des Umsatzniveaus im Vergleich zur Vorjahresplanzahl (EUR 12,0 Mio.) um bis zu 75 Prozent entspräche. Die operative Marge soll dabei wieder 25 Prozent und mehr betragen, so dass sich ein operatives Ergebnis von mind. EUR 4,4 Mio. einstellen sollte. Sofern der Konzern-Umsatz die EUR 20 Mio.-Marke überschreitet, würde sich entsprechend der Planung ein operatives Ergebnis von über EUR 5 Mio. ergeben. Aufgrund der unterjährig geringen, dennoch spürbaren Saisonalität im operativen Geschäft geht der Vorstand auch in 2010 davon aus, dass sowohl der Umsatz, als auch das Ergebnis über den Jahresverlauf von Quartal zu Quartal leicht gesteigert werden.

      Im Zusammenhang mit der Geschäftsplanung für das Jahr 2010 wurde unterstellt, dass sich keine negativen Ergebnisbeiträge der Biogas-Sparte mehr im Ergebnis widerspiegeln. Aufgrund der aktuellen Auftragssituation und der prosperierenden Entwicklung auch in diesem Bereich ist hiervon entsprechend nicht auszugehen. Darüber hinaus weist die Geschäftsleitung vorsorglich darauf hin, dass sie bei der Planung unterstellt hat, dass die Rohstoffpreise in 2010 keine erheblichen Einbrüche verzeichnen; extreme Volatilitäten (wie beispielsweise Ende 2008) könnten das geplante Ergebnis verständlicherweise negativ beeinflussen.


      Anmerkung: Einmalbelastungen aus Vorlaufkosten für Werksneubau in Südkorea, den Ausbau in Dortmund sowie den Anlauf der Biogasparte werden in 2010 nicht mehr anfallen. Umgekehrt sind auch keine Ergebnis- und Umsatzbeiträge der Biogassparte in der Prognose enthalten. Ebenfalls sind gestiegene Kupferpreise nicht in der Prognose enthalten!


      Envio zum Biogasbereich:
      "Wir können sehr schnell Umsatzniveaus von jährlich über 20 Millionen Euro pro Jahr bei operativen Margen von mehr als 20 Prozent mit sich bringen, sofern wir die Anlagen selbst betreiben."

      DER AKTIONÄR: Herr Dr. Neupert, erklären Sie unseren Lesern bitte kurz Ihr Geschäftsmodell.

      Dr. Dirk Neupert: Das Kerngeschäft der Envio AG ist die Entsorgung von PCB-haltigen Transformatoren. Unsere Kunden bezahlen uns für diese Dienstleistung, außerdem gewinnen wir aus den entsorgten Geräten Sekundärrohstoffe wie Eisen oder Kupfer, die wir vom PCB befreien und anschließend verkaufen. Der Biogasbereich hat das Potenzial, sich zum zweiten Standbein des Konzerns zu entwickeln; hier bauen wir Biogasanlagen, die besonders für die Entsorgung organischer Abfälle ausgelegt sind. Dies ist eine interessante Nische, die von den anderen Anbietern, die sich aus historischen Gründen im Wesentlichen auf die Vergärung nachwachsender Rohstoffe (NaWaRos) konzentrieren, kaum bedient wird. Besonders unsere Kompaktanlagen ab 60kW, die schon auf kleinen landwirtschaftlichen Betrieben errichtet werden können, werden seit der Novelle des EEG zum Jahreswechsel stark nachgefragt.


      F: Anfang Mai hat Envio einen neuen Großauftrag über 2.000 Transformatoren vom südkoreanischen Energieversorger KEPCO erhalten. Ist damit die Worst-Case-Planung, die für 2009 eine Auslastung der neuen Anlage in Südkorea von nur 34 Prozent unterstellt hat, hinfällig?

      A: Hinfällig ist die Prognose aktuell noch nicht. Wir sind aber sehr zuversichtlich kurzfristig, Folgeaufträge für die avisierte Vollauslastung generieren zu können, denn die Verhandlungen laufen bereits. Aber wie wir in der Vergangenheit gesehen haben, können sich immer Verzöge­rungen ergeben, daher: Solange wir am Ende unser Ziel erreichen, werden alle zufrieden sein!

      F: Wie viele Transformatoren können in der südkoreanischen Anlage pro Jahr entsorgt werden?

      A: Das hängt grundsätzlich von der Größe der Transformatoren ab. Die Auslegungskapazität unserer Anlage vor Ort beläuft sich auf 10.000 Tonnen pro Jahr. Derzeit bekommen wir viele Geräte, die weniger als eine Tonne Gesamtgewicht haben, aber wir stehen auch in Verhandlungen mit dem Energieversorger über die Entsorgung von Großtransformatoren, die teilweise über 10 Tonnen wiegen.

      F: Winken weitere Folgeaufträge von KEPCO oder anderen asiatischen Versorgern?

      A: Natürlich, wir sind ja weiterhin der einzige Entsorger im Land mit einer Genehmigung zur Behandlung von PCB-haltigen Transformatoren und den PCB-Ölen aus diesen Geräten. An uns führt somit vorerst kein Weg vorbei. Wir führen aktuell auch entsprechende Verhandlungen zur kontinuierlichen Entsorgung der Transformatoren dieser Kunden.


      F: Wie hoch ist der Umsatzbeitrag eines 400 kg schweren Transformators bei aktuellen Rohstoffpreisen?

      A: Man kann unterstellen, dass ein 400 kg schwerer Transformator aktuell einen Umsatzbeitrag von rund 500 Euro mit sich bringt. Dieser setzt sich zu etwa 50 Prozent aus Erlösen aus der Dekontaminierung und zu 50 Prozent aus den Rohstoffverkäufen zusammen. Da aktuell beispielsweise der Kupferpreis an den Weltmärkten wieder für 4.500 US-Dollar gehandelt wird (unsere Planung basiert noch auf 3.300 Dollar) können wir auf dem aktuellen Niveau unsere Planung diesbezüglich deutlich übertreffen.

      F: Mit welcher EBIT-Marge arbeitet die südkoreanische Anlage im aktuellen Jahr? Welche Marge ist mittelfristig realistisch (unveränderte Rohstoffpreise unterstellt)?

      A: Aufgrund der Anlaufkosten in Korea – immerhin muss unser koreanischer Geschäftsführer sich ja erst eine Stammbelegschaft aufbauen und einarbeiten – können wir über die aktuelle Marge noch keine Aussagen machen. Aber angesichts der Kostensituation in Korea sollte die Marge vor Ort bereits kurzfristig deutlich höher liegen, als in Deutschland, wo wir zurzeit durchschnittlich mit EBIT-Margen von über 30 Prozent wirtschaften.

      F: Wie sieht im Bereich PCB-Entsorgung die Wettbewerbssituation in Europa aus? Sind auch hier weitere Großaufträge in Sicht?

      A: So große Aufträge von einem Kunden wie in Korea, wo wir der einzige Dienstleister sind, können wir natürlich in Europa nicht erwarten. Jedoch haben wir auch in Europa einige Rahmenverträge mit großen Energieversorgern im In- und Ausland, die für eine gute Auslastung der Dortmunder Anlage sorgen. Aber natürlich haben wir es hier in Europa schon mit einigen starken Wettbewerbern zu tun. Wir haben in Europa zudem bewusst darauf geachtet, nicht von wenigen Kunden abhängig zu sein. Aktuell führen wir dennoch mit einzelnen Kunden Verhandlungen über die Entsorgung großer Tonnagen, da für diese die PCB-Problematik weiterhin sehr wichtig ist.

      F: Um den Geschäftsbereich Biogas ist es zuletzt sehr ruhig geworden. Wie sehen hier die Planungen für die nächsten Monate aus?

      A: Wir haben in der letzten Zeit vorerst an der Optimierung unserer Anlagen gearbeitet. Da die Entwicklungsarbeiten jedoch aktuell größtenteils abgeschlossen sind, haben wir nunmehr unterschiedliche Projekte aufgelegt, die zurzeit in die Vermarktung gehen. Diese Projekte beinhalten Kleinanlagen bis 150 kW und Großanlagen bspw. für den koreanischen Markt.

      F: Welchen Umsatz- und Ergebnisbeitrag erhoffen Sie sich von der Sparte Biogas?

      A: Hierzu kann man zurzeit leider noch keine Detailaussage treffen, da wir aktuell mit sehr unterschiedlichen Projekten im Vertrieb sind. Sofern bspw. unser aktuellstes Projekt umgesetzt wird, könnte der Biogasbereich sehr schnell Umsatzniveaus von jährlich über 20 Millionen Euro pro Jahr bei operativen Margen von mehr als 20 Prozent mit sich bringen, sofern wir die Anlagen selbst betreiben.

      F: Kommen wir auf die Planungen für das laufende Geschäftsjahr zu sprechen. Die Rohstoffpreise sind zuletzt um mehr als 30 Prozent gestiegen. Da scheint eine Anhebung der bisherigen EBIT-Prognose von 2,6 Millionen Euro überfällig?

      A: Die Rohstoffpreise sind weiterhin leider sehr volatil. In der Presse konnte man kürzlich zudem warnende Stimmen in Bezug auf die weitere Entwicklung der Preise lesen. Da wir - wie schon in der Vergangenheit - konservative Prognosen abgeben, werden wir aktuell noch keine Anhebung der Prognose durchführen. Wenn jedoch die Rohstoffpreise im Durchschnitt des gesamten Jahres oberhalb unserer Planungsgrundlage liegen, was aktuell deutlich der Fall ist, können sich die Aktionäre auf eine positive Überraschung freuen. Sobald wir zudem sehen, dass die Preise mittelfristig wieder kalkulierbar sind, werden wir natürlich unsere Planung ent­sprechend anpassen und die Prognosen wieder anheben. Gleiches gilt bei einer absehbaren höheren Auslastung in Korea.

      F: Besteht mittelfristig Kapitalbedarf zum Beispiel für weitere Expansionsschritte?

      A: Derzeit sind im PCB-Bereich keine konkreten Expansions-Projekte in der Pipeline, aber wir beobachten, wie schon in der Vergangenheit, sehr aufmerksam die Märkte, wo und wann sich ein Engagement lohnen könnte. Im Bereich Biogas sehen wir uns vorrangig als Hersteller von Anlagen, mit Ausnahme von Korea, wo wir auch als Betreiber auftreten wollen. Das erste Projekt befindet sich ja in der Vorbereitung, aber die Finanzierung wird dafür wohl größtenteils über koreanische Institutionen dargestellt, so dass auch hierfür momentan kein Kapitalbedarf besteht. Insgesamt sind wir daher aktuell mit einer ausreichenden Liquidität versorgt und unser operativer Cashflow sollte diese angenehme Ausgangslage weiter verbessern.

      F: Wo steht Envio in fünf Jahren?

      A: Wir arbeiten immer noch konsequent auf unser Ziel der Weltmarktführung im PCB-Bereich hin, und ich gehe davon aus, dass dieses Ziel innerhalb der nächsten Jahre mit mindestens einer weiteren Entsorgungsanlage im Ausland erreicht sein wird. Der Bereich Biogas hat ebenfalls eine sehr aussichtsreiche Zukunft, gerade mit unserem Konzept der Kompaktanlagen, aber für eine Prognose über die Marktposition von Envio in fünf Jahren ist es in diesem Bereich noch ein bisschen zu früh.



      Envio: Starke Zahlen pushen Aktie
      [11:49, 23.03.10]

      Von Tobias Schorr

      Insider rechneten schon länger mit guten Zahlen des Entsorgungsunternehmens. Jetzt fielen sie noch einen Tick besser aus. Die Spekulation über ein Listing der Biogastochter sorgt für Phantasie.


      Weltweit gibt es immer mehr giftige Materialien, die entsorgt werden müssen. Envio ist spezialisiert auf das Entsorgen von sogenannten PCB-haltigen Transformatoren. Polchlorierte Biophenyle zählen zu organischen Giftstoffen, welche durch die Stockholmer Konvention 2001 weltweit verboten wurden. Doch noch immer gibt es hunderttausende Tonnen verseuchter Transformatoren, die verwertet werden müssen. Für Envio ein ertragsreiches Geschäft. Nach vorläufigen Zahlen kletterte der Umsatz im Jahr 2009 von zehn auf rund 17 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte von 2,6 Millionen auf drei Millionen Euro zu. Allerdings fiel die Ebit-Marge. Nachhaltig soll sie jedoch wieder auf 25 Prozent klettern. Envio rechnet damit, dass der Umsatz 2010 konservativ gerechnet zwischen 17,5 und 21 Millionen Euro liegt. Das operative Ergebnis soll dann auf 4,4 Millionen Euro klettern.



      Der Umsatz könnte jedoch in eine ganz andere Dimension gehievt werden, wenn die Vorstellungen des Unternehmens wahr werden. Noch macht die Biogas-Sparte des Unternehmens keinen Umsatz. Das könnte sich allerdings bald ändern: Mit dem Versorger Thüga errichtet die Envio Biogas AG bereits eine Biogas-Anlage auf Erdgas-Qualität. Envio liefert eine Anlage zur Gasaufbereitung. Folgeaufträge könnten bald ins Haus flattern. Zudem plant Envio die Bündelung von Kleinanlagen bis zu 200 Kilowatt. Insgesamt ist ein Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe nicht ausgeschlossen. Ein großes Problem stellt für die kleine Firma allerdings die Finanzierung dar. Legt Envio den Banken jedoch ein schlüssiges Konzept vor, könnte der Plan aufgehen. Wie BÖRSE ONLINE aus unternehmensnahen Kreisen hörte, will Envio seine Biogas-Tochter in den kommenden Wochen ausgliedern und listen lassen. Altaktionäre sollen sich dann über Bezugsrechte beteiligen können.


      Die Schätzungen für das Jahr 2010 sind sehr konservativ. Die Chancen einer positiven Überraschung stehen gut. Schafft es die Firma tatsächlich, mit ihrer Aufbereitungsanlage für Biogasanlagen eine dicken Fußabtritt zu hinterlassen, könnte das dem Aktienkurs einen deutlichen Schub geben. Legen sich Anleger jetzt die Aktie ins Depot, können sie sich an der geplanten neuen Gesellschaft beteiligen. Doch auch so ist Envio mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund zehn immer noch günstig zu haben.


      Fazit: Biogasanlagen können die Ergebnisbeiträge aus der PCB-Entsorgung mittelfristig überflügeln!

      Der bereits seit einigen Jahren angekündigte Ausbau der BU "Biogasanlagen" scheint nun vor dem Durchbruch zu stehen. Die Krise der Branche in den Jahren 2008 und 2009 hat den Markt teilweise bereinigt.
      Andererseits hat der Gesetzgeber für die Branche ab 2009 durch die Erhöhung der Einspeisevergütungen wieder die Grundlage geschaffen zu wachsen, um die langfristigen politischen Ziele zu erreichen.

      Den Markt, den Envio aber jetzt bedienen will unterscheidet sich von dem vergangener Jahre durch 2 wesentliche technische Entwicklungen:

      a) Erdgasqualität: Die Biogasanlagen von Envio bereiten das Endprodukt in Ergasqualität auf und kann in die öffentlichen Netze eingespeist werden, dies unter einer erhöhten Effizien durch bessere Wirkungsgrade. Hiervon gibt es in DE erst eine Handvoll Anlagen
      b) Organische Abfälle als Input: Überwiedend werden die Anlagen mit organischen Abfällen betrieben. Die Kritik das nachwachstende Rohstoffe für die Verteuerung und in Konkurrenz zu Lebensmitteln stehen, entfällt somit. Ferner ist man auf der Rohstoffseite nicht abhängig von schwankenden (hohen) Preisen

      Wenn jetzt das Segment der Biogasanlagen an der Börse gelistet wird, so hat dies den Hintergrund, daß der Markteintritt kapitalintensiv sein wird und man benötigt neue, frische Mittel. Unter dieser Vorraussetzung ist davon auszugehen, daß Envio den Anteilsbesitz auf 70 - 80 % reduzieren dürfte. Es wird allerdings erwartet, daß die Wachstumspläne von Envio kommuniziert werden. Und die dürften nicht schlecht sein, bei Margen von über 20 % kann der Umsatzanteil bereits in 2011 den des Stammgeschäftes überholen. In diesem Fall ist Envio mit einem KGV von 4 ein Vervielfacher.


      Avatar
      schrieb am 29.03.10 18:48:26
      Beitrag Nr. 907 ()
      Envio-Aktie kommt langsam wieder an an der Börse

      29. März 2010 An der Börse notiert ist die Aktie der Envio AG zwar schon seit dem 24. September 2007. Die meiste Zeit davon wurde der Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling aber nicht richtig wahrgenommen. 2008 erlebte der Titel zwar einen temporären Höhenflug, anschließend fiel die Notiz aber sogar bis deutlich unter den Ausgabepreis zurück. Dieser betrug damals ebenso wie der erste Börsenkurs 3,50 Euro. Im Tief rutschte der Titel aber bis 2,84 Euro ab.

      Doch dank einer im November begonnenen Aufwärtsbewegung ist es dem Spezialisten für die Dekontaminierung, Verwertung und Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren in diesem Jahr gelungen, das Niveau der Erstnotiz zurückzuerobern. Und nicht nur das: Aktuell notiert der Wert mit 4,34 Euro sogar deutlich darüber und eine gute Geschäftsentwicklung in Verbund mit einer moderaten Bewertung lassen dem 2004 im Rahmen eines Management-Buy-Out aus dem ABB Konzern entstandenen Unternehmen noch immer Luft nach oben.

      Überzeugende Geschäftszahlen

      So ist es der Envio Gruppe im Geschäftsjahr 2009 gelungen, den Umsatz von rund 10 Millionen Euro im Jahr 2008 auf rund 17 Millionen Euro zu steigern. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen stieg gleichzeitig von 2,6 Millionen auf 3,0 Millionen Euro. Diese Werte lagen nicht nur über den eigenen Planzahlen sondern auch über den Schätzungen der Analysten. Außerdem erhöhten sich die liquiden Mittel im Vorjahr 1,45 Millionen Euro auf 3,50 Millionen Euro.

      Die Börse hat diese positive Entwicklung zuletzt wie erwähnt bereits mit steigenden Kursen belohnt. Trotzdem kann die Bewertung noch immer als moderat bezeichnet werden. Auf Basis der von Analysten für 2010 erwarteten Gewinne beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis rund acht. Die Bewertungshöhe scheint damit noch ausbaubar zu sein. Zumal der Vorstand dank der wieder erholten Rohstoffpreise davon ausgeht, künftig wieder operative Gewinnmargen von über 25 Prozent erzielen zu können.

      Wachstumskurs dürfte anhalten
      Zum Börsenkurs

      KursChartWatchlistDas intern auch für das Geschäftsjahr 2010 erwartete dynamische Wachstum (im Februar prognostizierte Envio einen Umsatz zwischen 17,5 und 21 Millionen Euro sowie einen operativen Gewinn von 4,4 Millionen Euro) ermutigt die Verantwortlichen dazu, bei der kommenden ordentlichen Hauptversammlung eine deutliche Anhebung der Dividende vorzuschlagen, die zuletzt 0,08 Euro je Aktie betrug.

      Zusätzliche Phantasie beinhaltet der Titel zudem durch die Aktivitäten im Biogas-Bereich. Hier wird mit dem Versorger Thüga derzeit eine Biogas-Anlage auf Erdgas-Qualität errichtet, wobei Envio eine Anlage zur Gasaufbereitung liefert. Nicht unwahrscheinlich, dass es in diesem Geschäftssegment bald noch mehr Aufträge geben wird und daraus dann spürbare Umsatzbeiträge kommen werden. An der Börse kursierten zur Biogas-Tochter zuletzt Ausgliederungs- und Listingsgerüchte. Sollte es dazu kommen, könnte das einen weiteren Kursschub bewirken.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @JüB
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 20:05:56
      Beitrag Nr. 908 ()
      Envio AG: Das Geschäft mit Biogasanlagen kann sich schnell entwickeln - es ist aber noch kein Großauftrag unterschrieben!

      In der letzten Ausgabe von BO wurden einige Grüchte zur Biogassparte plaziert!

      1. "Schon bald dürfte das Biogasgeschäft des Entsorgungsunternehmens deutlich zunehmen!". Können Sie dieses Gerücht bestätigen?

      ENVIO AG: Es stimmt, dass wir derzeit in mehreren großen "Pitchen" anbieten und daher sich das Geschäft sehr schnell sehr positiv entwickeln könnte. Jedoch weisen wir darauf hin, dass noch kein Großauftrag unterschrieben ist und entsprechend noch nicht vorhergesagt werden kann, ob und wann diese eintreffen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass diese definitiv nicht in 2010 zu Erträge führen würden, sondern erst ab 2011 das Ergebnis beeinflussen würden.


      2. Über 2 bis 3 Jahre könnte auf der Basis der bereits ausgelieferten Biogasanlage für die Thüga AG Folgeaufträge im 3-stelligen Mio-Bereich winken. Können Sie diese Aussage bestätigen bzw. werden Sie diese Entwicklung zeitnah kommunizieren?

      ENVIO AG: Wir arbeiten zurzeit für die Thüga AG an einer sog. "Green Gas"-Anlage und sind sehr zuversichtlich, dass wir unseren Kunden von unserer Leistung (auch i.Z.m. Preis-Leistung) überzeugen können. Daher kann es natürlich sehr gut möglich sein, dass wir auch weitere Anlagen für die Thüga AG umrüsten werden. Auf betriebswirtschaftlicher Sicht macht das sicherlich Sinn für unsere Kunden. Jedoch muss auch jede Umrüstung finanzierbar sein, so dass wir natürlich nicht wissen können, ob die Thüga AG a) uns als Auftragnehmer wieder bevorzugen würde und b) die weiteren Anlagen der Thüga AG auch umgerüstet werden sollen. Grundsätzlich spricht dem jedoch sicherlich nichts entgegen. Sobald diesbezüglich Neuigkeiten zu verkünden sind, werden wir dieses natürlich umgehend der Öffentlichkeit mitteilen.


      3. Die Biogas Gmbh wird bald gelistet. Können Sie diese Aussage bestätigen?

      ENVIO AG: Wir werden die Envio Biogas Holding AG (keine GmbH) schnellstmöglich aus dem PSB-Konzern ausgliedern, was voraussichtlich über eine Ausschüttung an die bestehenden Aktionäre erfolgen wird (ich betone: Voraussichtlich). Zurzeit sieht es so aus, dass wir dieses juristisch durchführen können. Sofern uns dieses gelingt, macht es natürlich Sinn, die Gesellschaft ebenfalls an der Börse zu notieren, um a) allen Aktionären die Möglichkeit zu verschaffen, sich für einen Geschäftsbereich zu entscheiden, oder auch in beiden Firmen investiert zu sein und b) Kapital für den Biogasbereich aufnehmen zu können ohne den PCB-Bereich zu belasten (da bisher alle Finanzierungsgespräche damit endeten, dass eine Finanzierung im Biogas-Bereich mit einer Bürgschaft der PCB-Muttergesellschaft verbunden sein sollte, was betriebswirtschaftlich für den PCB-Bereich nicht akzeptabel ist).


      4. Wenn 3 richtig ist, wann werden Sie mit den Detailinformationen an die Öffentlichkeit treten?

      ENVIO AG: Informationen können wir erst veröffentlichen, sobald wir wissen, welchen Weg wir juristisch gehen können, um die Geschäftsbereiche separat auf- und darzustellen. Dieses wird sicherlich noch im zweiten Quartal 2010 erfolgen.


      5. Meine Frage: Gibt es neue Entwicklungen im Biogasbereich in Südkorea durch Folgeaufträge?

      ENVIO AG: Wir bauen zurzeit in Korea eine Biogas-Anlage, die noch in 2010 fertiggestellt wird und an die Behörden übergeben werden soll. Sobald dieses geschehen ist, gehen wir stark davon aus, direkt weitere Aufträge abarbeiten zu können. Jedoch ist dieses natürlich Spekulation, da wir zuerst die erste Anlage fertigstellen müssen, um dann zu sehen, "wohin die Reise geht".
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 12:20:16
      Beitrag Nr. 909 ()
      Envio: Ausgliederung der Biogassparte! - Kann Wert der Envio Aktie verdoppeln!

      Aus meiner Sicht wird die Ausgliederung der Biogassparte Werte heben für die Envio Aktionäre unabhängig von der detaillierten Ausgestaltung:

      Halten wir fest.

      1. Das Management ist überzeugt davon der Thüga ein
      ausgesprochen gutes Produkt zur Verfügung zu stellen.
      Ob und wann Folgeaufträge daraus erwachsen liegt natürlich
      bei Thüga.

      2. Liegen Folgeaufträge in größerem Umfang vor, dann und erst
      dann wird die \\\"Envio Biogas-Holding AG\\\" ausgegliedert.

      3. Auf der Grundlage wird es dann eine Planung für 2011 geben und
      angenommen es wird mit 25 Mio. Umsatz gerechnet und nehmen wir
      an, ein EBIT von 10 % der Planung zugrundegelegt und nicht 20 %,
      dann sollte eine Bewertung von 25 Mio. Euro darstellbar sein.

      4. Abzüglich der Verwässerung nehmen wir an man braucht 10 Mio. Euro
      so verbleiben 15 Mio. Mehrwert für die Envio vor Ausgliederung.
      Immerhin ein Aufschlag von 50 %

      5. Wenn aber eine Marge von 20 % unterstellt wird, so kann sich auch
      ein Mehrwert von 100 % für die Envio Aktionäre ergeben.....

      Fazit: Aktuell ist Envio bei 60 Cent Gewinn je Aktie in 2010 mit einem KGV von 6 bewertet. Nach Ausgliederung kann das KGV für 2011 auf bis zu 3 fallen unter den o.g. Annahmen:rolleyes:.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 15:11:23
      Beitrag Nr. 910 ()
      Zahlen bavaria

      kleiner chef,

      da war wohl der wunsch der vater des gedanken,

      da hast du mit deinen schätzungen wohl reichlich daneben gelegen.. .

      schade hätte es doch umgekehrt machen sollen und mehr aurelius kaufen sollen.. (da bin ich 65 % im Plus) und die werden auch
      meiner meinung nach die nächsten jahre mehr performen wie
      bavaria..

      ...aber egal mit 10,77 % Divi-Rendite bei bavaria und nun 12,5
      % bei aurelius und 42 % bei gagfah passt es auch die nächsten jahre, für meinen thailand urlaub reicht es allemal, muss halt noch ein paar mehr divi-titel einsammeln..
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 20:32:01
      Beitrag Nr. 911 ()
      Zu Bavaria:

      Knapp vorbei ist auch vorbei. Dennoch lag ich richtig mit meiner Aussage, daß Bavaria jetzt schon an liquiden Mitteln über Vorjahr verfügt mit über 70 Mio. Euro. Ich hatte Ende Q1 mit 65 Mio. gerechnet. Cash is King! Dennoch: Offensichtlich reicht aber Cash in der AG nicht für höhere Dividende. Für weitere Details muß ich erst durch den GB.

      Zu Aurelius:

      Die Kurssteigerung sei Dir gegönnt.
      Ums auf den Punkt zu bringen: Aurelius berichtet über einen Nettogewinn von 100 Mio. Euro!!!!!° Alles Super.

      Tatsächlich haben sie unter Bereinigung der Auflösung der Unterschiedsbträge von 120 Mio. Euro einen Verlust gemacht von 20 Mio. Euro. Nimmt man die anderen Companies, die sogen. "Aufgegebnenen Bereiche" hinzu, so beträgt der Verlust 40 Mio. Euro!! .

      Im Vergleich zu Bavaria werden hier Äpfel mit Birnen verglichen aus 2 Gründen
      a) Companies, die man aufgibt werden aus dem Ergebnis eleminiert und
      b) Bilanzierung ist eine Aufblähung der Aktiva, deren Substanz erst nachgewiesen werden muß - siehe a)

      Weshalb da die Börse jubelt muß jeder selbst beurteilen. Aber ich hab das ja schon oft genug ausgeführt. Niemand soll sich wundern, wenn diese Story irgendwann kippt, dann nämlich, wenn das Wachstum durch Akquisitionen ausfällt. Dann rennt der Vorstand davon, weil rote Zahlen und überschuldet, Referenzen gibt es ja genug.

      So handelt kein Unternehmer, der über 50 % Anteilsbezitz hat, wie es auf Bavaria zutrifft.

      PS: So schlecht schneidet doch Bavaria im Vergleich zu Aurelius gar nicht ab:


      Avatar
      schrieb am 11.04.10 14:40:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.04.10 20:19:21
      Beitrag Nr. 913 ()
      Invision Software: Zurück auf den alten Wachstumspfad?

      Bei Invision Software dürfte es in den nächsten Wochen spannend werden. Einerseits wird man über das doch eher enttäuschende Jahr 2009 berichten. Andererseits dürfte es im Ausblick eine Konkretisierung der Wachstumspläne geben. Bereits im Q4 und Q1 2010 könnte dabei der Turnaround gelungen sein. Die Perspektiven werden vom Vorstand für Invision positiv gesehen:

      Invision Software: "Zurück zu Wachstumsraten von 20 bis 50 Prozent"

      Invision Software ist in einem interessanten Nischenmarkt tätig, wächst schneller als der Markt und verfügt über eine exzellente Bilanzstruktur. Als Anbieter von Lösungen zum unternehmensweiten Workforce Management profitiert die Gesellschaft vom wachsenden Trend zu einem optimalen Einsatz des Personals. Als klassischer Cashwert sind die Ratinger zudem auch ein interessanter Übernahmekandidat.
      Invision Software ist in einem interessanten Nischenmarkt tätig, wächst schneller als der Markt und verfügt über eine exzellente Bilanzstruktur. Als Anbieter von Lösungen zum unternehmensweiten Workforce Management profitiert die Gesellschaft vom wachsenden Trend zu einem optimalen Einsatz des Personals. Als klassischer Cashwert sind die Ratinger zudem auch ein interessanter Übernahmekandidat.


      Die Aktie von Invision Software war in den vergangenen Tagen stark nachgefragt. Neben soliden Halbjahreszahlen trieben Übernahmegerüchte den Kurs nach oben. DER AKTIONÄR sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Peter Bollenbeck über die jüngsten Spekulationen, die aktuelle Entwicklung sowie die aussichten der Gesellschaft.

      DER AKTIONÄR: Herr Bollenbeck, Ende der letzten Woche machten Gerüchte über eine Übernahme der Invision Software AG die Runde. Was steckt dahinter?
      Peter Bollenbeck: Uns liegt definitiv aktuell kein Übernahmeangebot vor. Wir sind derzeit auch nicht an einem Verkauf der Gesellschaft interessiert.

      Die Krise zwingt Firmen, Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Produktivitätssteigerungen zu erzielen. Daher müssten Ihre IT-Lösungen in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten nachgefragt sein, oder?

      Das ist richtig. Die derzeitige Krise verstärkt den ohnehin wachsenden Trend zu einem optimalen Einsatz des vorhandenen Personals. Unsere Lösung hilft Unternehmen, die Mitarbeiter höchst effizient einzusetzen. Wir stehen regelmäßig bei den Entscheidungen für IT-Budgets an erster Stelle, da Unternehmen mit unserer Lösung einen hohen Return-on-Investment erzielen und sich die Investitionen in kurzer Zeit, zwischen sechs und zwölf Monaten, vollständig amortisieren.

      Aber Geld verdient haben Sie im ersten Halbjahr noch nicht. Warum?

      Wir haben zwei Jahre intensiv in den Ausbau unserer Vertriebs- und Professional-Service-Ressourcen investiert, was sich in den gestiegenen Personalaufwendungen bemerkbar macht. Die ausgebliebenen Lizenzumsätze im vierten Quartal 2008 haben zu einer geringen Auslastung im Bereich Professional Services geführt, welches einer der Gründe für das stark negative Ergebnis zum 30. Juni 2009 ist. Jedoch hat sich das Geschäft nach dem Einbruch Ende 2008 schnell erholt, vor allem im Bereich der Lizenzverkäufe. Daher erwarten wir auch im Bereich Professional Services mittelfristig wieder steigende Umsätze.

      Was kann man vor diesem Hintergrund im Gesamtjahr erwarten? Gelingt auf Quartalsbasis der Turnaround?

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 erwarten wir eine deutliche Verringerung der Verluste und rechnen mit einem EBIT von -2,2 Millionen Euro. Wir gehen davon aus, dass das zweite Halbjahr 2009 sehr positiv ausfallen wird und wir in der zweiten Jahreshälfte einen Gewinn erwirtschaften.

      Der nachhaltige Sprung in die Gewinnzone ist für 2010 geplant. Wie sehen Ihre Prognosen konkret aus?
      Generell gehen wir davon aus, dass wir den bis 2008 vorgelegten Wachstumspfad mit Wachstumsraten von 20 bis 50 Prozent auch in den nächsten Jahren weiterbeschreiten können. Gleichzeitig rechnen wir mit EBIT-Margen, die sich im zweistelligen Bereich bewegen.

      Wie ist es um Ihre Liquidität bestellt? Immerhin hatten Sie einen negativen Cash Flow ...

      Wir sind mit einer Eigenkapitalquote von 72 Prozent und liquiden Mitteln und Forderungen von über 13 Millionen Euro zum 30. Juni 2009 wesentlich besser aufgestellt als die meisten Software-Unternehmen. Somit können wir uns voll und ganz auf die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens konzentrieren. Ein temporär negativer Cash Flow wirft uns nicht aus der Bahn.

      Ihren Fokus haben Sie stark auf Forschung und Entwicklung neuer Software entwickelt. Was haben Sie in der Pipeline?

      Bereits in den letzten Jahren haben wir uns über ein überdurchschnittliches Innovationstempo ausgezeichnet. In 2008 haben wir mehr als 40 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert. Ein sichtbares Beispiel ist die neue Version 4.7 unserer Lösung InVision Enterprise WFM, die seit Juli dieses Jahres auf dem Markt ist und weit über 100 neue Funktionalitäten aufweist. Diese Innovationskraft wollen wir auf hohem Niveau weiter beibehalten.

      Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in drei bis fünf Jahren?

      Es gibt schon jetzt weltweit keinen anderen Anbieter für unternehmensweites Workforce Management, der eine vergleichbare internationale Präsenz mit eigenen Töchtern vorweisen könnte. Wir werden unsere Position als eines der weltweit führenden Unternehmen weiter ausbauen. Und wir gehen davon aus, dass wir in einer steigenden Zahl der von uns besetzen Teilmärkten in Zukunft eine dominierende Stellung einnehmen werden.

      Aktuelle Einschätzung von SES Research sieht die Invision Software 2010 mit einem KGV von 7!


      InVision Software kaufen

      02.02.2010
      SES Research/ Warburg Gruppe

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Felix Ellmann, stuft die Aktie von InVision Software (ISIN DE0005859698 / WKN 585969) von "halten" auf "kaufen" hoch.

      Nach deutlichen Kurskorrekturen in den letzten Monaten sei die Aktie der InVision AG vor dem Hintergrund unveränderter Umsatz und Ertragsprognosen nun wieder attraktiv bewertet. Für 2010 werde weiterhin mit einer Rückkehr zu einer moderaten Profitabilität gerechnet.


      Aufgrund eines sehr restriktiven Investitionsverhaltens der Kunden im Krisenjahr 2009 habe sich die gute Wettbewerbsposition der InVision bislang nicht in der Ertragslage gezeigt. Vor allem zwei Aspekte würden zeigen, dass die Produkte des Unternehmens ungeachtet ihres derzeit schwachen Absatzes führend seien: Umfangreiche Referenzkunden, darunter adidas, BMW, T-Mobile, TUI, Vodafone u.v.a, sowie aktuelle Produktauszeichnungen, wie "Product of the Year 2009 des Customer Inter@ction Solutions Magazin" und die Nominierung als Technologieanbieter des Jahres bei den Retail Systems Awards 2009.

      Träger einer moderaten Ertragswende seien bei einer besseren Umsatzentwicklung auch reduzierte Kosten (Mitarbeiterreduktion in den ersten neun Monaten -12%) und eine gesundere Umsatzstruktur mit höherer Wartungsbasis. Etwa ein Drittel des Umsatzes stamme mittlerweile bereits aus Wartungsverträgen, dies stabilisiere die Umsatzgrundlage. Per Jahresende habe die Nettoliquidität im Unternehmen etwa 4,5 Mio. EUR betragen.

      Mit einem daraus resultierenden EV/EBIT von etwa 3 für 2010 und einem DCF-Wert von 7 EUR wird die InVision Software-Aktie von den Analysten von SES Research nun wieder auf "kaufen" heraufgestuft. Das Kursziel werde nach wie vor bei 7 EUR gesehen. (Analyse vom 02.02.2010) (02.02.2010/ac/a/nw)


      Avatar
      schrieb am 13.04.10 18:29:46
      Beitrag Nr. 914 ()
      Shigo Asia: Sollte im April das KGV von 9 2009 bestätigen und mit neuen Kapazitäten weiter wachsen!

      In der Tat ist es schwer einen Wert mit dieser Bewertung zu finden, nach dem Anstieg der Märkte in den letzten 12 Monaten.
      Shigo hat in 2009 8,8 Mill. Decken produziert, nach 6,6 in 2008, d.h. man ist in 2009 um 35 % gewachsen. Im 2. Halbjahr ist man demnach gegenüber dem 1. Halbjahr nochmals um 20 % gewachsen.
      Für das Gesamtjahr sollten ca. 45 Mill. Euro an Umsatz herauskommen. Bei EPS dürfte ein Wachstum von 30 % herausspringen auf ca. 2 Euro pro Aktie.

      Fazit: Weiteres Wachstum durch neue Kapazitäten vorprogrammiert

      Für die anstehenden Jahreszahlen im April sollte das dem Wert einen Schub nach vorne geben, so daß man zumindest aus der aktuellen Bewertung mit einem KGV von 3 bei einem Kurs von 6,5 Euro herauswächst, zumal man ab der 2. Jahreshälfte weitere Kapazitäten hat um weiter zu wachsen.

      Avatar
      schrieb am 14.04.10 09:40:46
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.326.157 von Kleiner Chef am 13.04.10 18:29:462 Ergänzungen zum Post:

      1. Natürlich soll es heißen:

      Shigo Asia: Sollte im April das KGV von 3 (nicht 9) 2009 bestätigen und mit neuen Kapazitäten weiter wachsen!

      2. Das Shigo um 35 % in 2009 gewachsen ist von 6,6 Mio produzierten Decken auf 8,8 Mio., und damit produzierte man im 2. Halbjahr voll an der Kapazitätsgrenze ist durch das Unternehmen ja
      auf der Homepage bereits genannt. Insofern sind das keine Erwartungen mehr, sondern Facts.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 17:23:30
      Beitrag Nr. 916 ()
      Bavaria Indusriekapital: Dividendenhöhe, FDPA Entkonsolisierung und Ausblick!

      F: Ist der Zahlungseingang für den Verkauf von FDPA im GB des Konzerns vereinnahmt? In
      der AG (Einzelabschluss hingegen nicht?. Wenn das richtig ist warum ist das so?

      A: Der Gewinn aus dem Asset Deal der FDPA ist im Einzelabschluss der BAVARIA AG 2009 enthalten. Der Zahlungseingang wird bei der BAVARIA AG in 2010 sein, da die Zuflüsse aus einem Asset Deal naturgemäß zunächst bei der veräußernden Gesellschaft (FDPA) eingehen. Zum 31.12.2009 war der Zahlungseingang aus Asset Deal bei der FDPA bilanziert.


      F: Wenn die Vereinnahmung in der AG nicht erfolgte ist dies der Hauptgrund dafür, daß
      die Dividende niedriger als im Vorjahr ausfällt? Man hat ja die liquiden Mittel
      insgesamt zum Jahresende 2009 erhöht im Vergleich zu 2008!

      A: Die Dividende der AG wird aus dem Bilanzgewinn heraus beschlossen und hat nichts mit dem Stand der liquiden Mittel zu tun. Der Bilanzgewinn beträgt zum 31.12.2009 EUR 9,2 Mio., von dem wir ca. EUR 8,0 Mio. ausschütten werden.


      F: Wenn Sie in Zukunft nicht nur Turnaroundkandidaten akquirieren, sondern auch Ergänzungen zu den bestehenden Beteiligungen. Bedeutet dies, daß Sie auch Beteiligungen eingehen, die schwarze Zahlen schreiben und damit verbunden, erhöhen sich auch die Kaufpreisraten?

      A: Es ist gut möglich, dass wir in Zukunft vermehrt höhere Kaufpreise für die sogenannten "add-on" Akquisitionen bezahlen werden, insbesondere wenn diese operativ positiv arbeiten. Es ist aber dennoch weiterhin geplant, eher Unternehmen mit erheblichem Verbesserungspotenzial zu erwerben. Nur bei strategisch sinnvollen add-on Akquisitionen könnten wir hiervon eine Ausnahme machen.


      F: Der Ausblick der Bavaria im GB 2009 fällt auffällig verhalten aus. Ist der Hauptgrund hierfür die weitere Zurückhaltung in der KFZ-Zuliefer-industrie oder gibt es weitere
      Gründe? Weiterhin ungewöhnlich ist, daß es keinen Ausblick auf der Basis des bestehenden Portfolios gibt. Was ist der Grund, daß dieser Ausblick für 2010 ermals nicht gegeben wird?

      A: Der Ausblick für 2010 ist insgesamt positiv, aber aufgrund der vielen Portfolioveränderungen schwer zu konkretisieren. Im Lagebericht haben wir jeweils zu den Erwartungen für die einzelnen Segmente Stellung genommen. Wir werden außerdem schon in Kürze den Q1 Bericht veröffentlichen (am 14. Mai 2010).
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 20:11:37
      Beitrag Nr. 917 ()
      Depotupdate: Verkauf von Funkwerk und Mox Telecom und Kauf von Labopharm und M-U-T AG


      Nachfolgend die Depotpositionen in der Reihenfolge der Gewichtung

      Dialog Semiconductor:
      Obwohl Depotposition in 2010 halbiert immer noch stärkste Position

      Siga Technology:
      Wieder eine Empfehlung mit einem EPS für 2011 von 1,84 Dollar/Share!!!!. Geduld zahlt sich hier aus!

      Bob Mobile:
      Kauf bei 11 Euro hat sich schon ausgezahlt. Bob Mobile ist aktuell mit einem einstelligen KGV bewertet und das bei angenommenem Wachstum von 10 %. Realistisch dürfte ein Wachstum von 50 % herauskommen und das bei einer Dividendenrendite von 8 %.

      Bavaria Industriekapital:
      Allein schon wegen der Dividendenrendite von über 10 % und des Aktienrückkaufprogramms wenig Risiko nach unten. Insgesamt verhaltender Ausblick. Dennoch mittelfristig enormer Hebel in der operativen Entwicklung und damit weiter deutlich steigende Cashflow. Aktuell mit dem 5fachen operativen Cashflow von 17 Mio Euro des Jahres 2009 bewertet. Das läßt enormen Spielraum nach oben.

      Invision Software:
      Gelingt der Turnaround in 2010 dürfte der Kurs mittelfristig viel Freude machen. Nur mit 10 Mio bewertet und bei Rückkehr zu alten Wachstumsraten ein potentieller Vervielfacher

      Nanofocus:
      Es könnte in den nächsten Monaten spannend werden, wenn sich die Konjunktur weiter erholt. Viel Überraschungspotential

      Nanostart:
      Operativ gute Entwicklung der Beteiligungen. Viel Überraschungspotential. Allein Namos Verkauf könnte 100 Mio. bringen. Magforce Krebstherapie Zulassung noch nicht eingepreist.

      Envio AG:
      Ausgliederung der Biogassparte und Gewinnverdoppelung 2010 noch nicht eingepreist

      Labopharm:
      Rückkauf der Position und Spekulation auf gute Nachrichten zur Zulassung in Canada und zum Launch von Oleptro in USA und Kanada.

      M-U-T AG:
      Höchster Auftragsbestand in der Unternehmensgeschichte mit 17 Mio Eur. Damit sind schon 75 % der 2010er Erwartungen von 26 Mio. Umsatz eingetütet. Gutes erstes Quartal 2010 und bei Rückkehr zu Margen oberhalb von 10 % einiges Überraschungspotential bei einer Marktbewertung von 10 Mio. Euro.

      Pacific Lottery:
      Kommt Mobilot kurzfristig wird Pacific zum Kängeruh. Kommt Mobilot nicht kurzfristig gehe nicht mit zur Beerdigung.

      Verkäufe:
      Funkwerk: Nach der jüngsten Kursrally von 50 % Gewinne mitgenommen.
      Mox Telecom: Kursfristig werden keine signifanten Kursbewegungen erwartet. Bleibt auf der Watch
      Shigo Asia: Gewinn von 30 % realisiert. Bleibt auf der Watch!


      Watchlist
      Plan Optik: Wieder attraktiv!
      Biolitec: Turaround geschafft!
      Frogster: Eher stagnierende Entwicklung aber bei Rücksetzer interessant!
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 22:10:19
      Beitrag Nr. 918 ()
      ist billing services nicht mehr on board bei dir ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 10:04:12
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.394.794 von testersteron am 23.04.10 22:10:19Richtig: Es hat zwar wehgetan, aber bei dem Ausblick
      habe ich Billing Services Group zu 20 Cent verkauft.
      Die Zahlen 2009 waren völlig in Line, wenn jedoch ein
      rückläufiger Umsatz und Gewinn für 2010 ausgegeben wird,
      dann nützt selbst eine Bewertung von 4 nicht mehr was
      den Kursverlauf über die nächsten 6 Monate angeht.

      Daraufhin habe ich Shigo Asia gekauft mit einem KGV von
      3. Hat sich zwischenzeitlich auch ausgezahlt, aber auch,
      schon wieder verkauft, wie geschrieben bleibt aber auf
      der Watch-List. Bleibt bei der Aktie spannend.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 19:54:20
      Beitrag Nr. 920 ()
      hallo kleiner chef

      update bavaria

      bavaria hat das textilmaschinen geschäft der insolventen
      ritm sas mit 70 mitarbeitern übernommen.

      die beiden neuen beteiligungen laminados und inasi haben
      zum 1.4.10 unter dem namen inasi fusioniert. (hatten beiden noch keine website, folgt in den nächsten wochen)

      das management macht auf mich einen professionellen eindruck
      (stand im @kontakt)

      trotzdem könnte man auch solche infos per adhoc veröffentlichen..
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 20:20:21
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.674 von massny am 26.04.10 19:54:20@massny

      So ist es bei Bavaria. Den letzten Stand findet man immer auf der Homepage.

      Alle Pressemitteilungen aber auch der Pressspiegel ist ganz interessant. Da wird aus den Beteiligungen berichtet, so wurde auch schon angedeutet, daß man weitere Beteiligungen in Frankreich und DE eingehen wird:

      http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/pressespiegel.ph…
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:03:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:09:28
      Beitrag Nr. 923 ()
      Ifa Systems: Der Einstieg zu 6 Euro hat sich schon ausgezahlt!

      Die letzten beiden Meldungen aus dem Unternehmen sind noch nicht eingepreist:

      http://www.ifasystems.com/pdf/pressemeldung_20100426.pdf

      http://www.ifasystems.com/pdf/quartalsinformationen_0110.pdf

      Fazit: Verdoppelung des Auftragsbestandes und Verzehnfachung der Kundenbasis
      Durch die Auslandsexpansion hat Ifa die Kundenbasis auf 60.000 verzhenfacht. Der Auftragsbestand hat sich hierdurch im 1. Quartal 2010 schon verdoppelt. Beide Meldungen sind im aktuellen Kurs noch nicht eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 12:42:18
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.436.871 von Kleiner Chef am 30.04.10 21:09:28M-U-T-AG: Rekordauftragsbestand-, Ergebnis und Umsatz im Q1 2010!

      EANS-News: m-u-t AG / Vorsteuergewinn im ersten Quartal vervierfacht


      EANS-News: m-u-t AG / Vorsteuergewinn im ersten Quartal vervierfacht

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Utl.: Die m-u-t AG blickt auf ein höchst erfreuliches erstes Quartal 2010 zurück
      und hat die wichtigsten vorläufigen Kennzahlen ermittelt.



      Wedel, den 03.05.2010 (euro adhoc) - m-u-t AG: Vorsteuergewinn im ersten
      Quartal vervierfacht

      Die m-u-t AG blickt auf ein höchst erfreuliches erstes Quartal 2010 zurück und
      hat die wichtigsten vorläufigen Kennzahlen ermittelt (Vergleichszahlen des
      ersten Quartals 2009 in Klammern).
      Die Gesamtleistung beträgt ca. EUR 7,37 Mio. (VJ: 6,10 Mio.), der Umsatz liegt
      bei ca.EUR 7,29 Mio.(VJ: 5,88 Mio.). Das EBIT beträgt ca.EUR 0,8 Mio. (VJ: 0,36
      Mio.), das EBT ca.0,75 Mio (VJ: 0,19 Mio.).
      Damit liegt die EBIT-Marge im ersten Quartal 2010 bei 11% (VJ: 6,1%).
      Die vorläufigen Zahlen im Gesamtjahr 2009 betragen - vor Sondereffekten - der
      Umsatz bei ca. EUR 24,4 Mio., das EBIT bei ca. EUR 1,4 Mio. und das EBT bei ca.
      EUR 1,0 Mio. Die EBIT-Marge lag im Gesamtjahr 2009 bei ca. 5,5%.
      Während der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal iHv rund 25% durch
      einen wieder anziehenden Gesamtmarkt ermöglicht wurde, wirkten sich auf der
      Ertragsseite die umfangreichen Umstrukturierungsmassnahmen der Gesellschaft aus.
      Sowohl bei der m-u-t AG als Konzernmutter, als auch bei den beiden
      Tochtergesellschaften tec5 AG und Avantes B.V. lag das Umsatzwachstum im
      zweistelligen Bereich.
      Die tec5 AG profitierte insbesondere von der sehr regen Nachfrage aus den USA im
      Bereich der Halbleiterindustrie. Bei der Avantes B.V. erstreckte sich das
      Wachstum über alle Branchen und Regionen. Bei der Konzernmutter m-u-t erwies
      sich der Bereich Medizintechnik/Laborautomatisation regionenübergreifend als
      besonders wachstumsstark.
      Der Auftragsbestand hat konzernweit eine neue Rekordhöhe erreicht und liegt
      aktuell bei über EUR 18,50 Mio.

      Fazit: Die Mut-AG hat schon mehr als den gesamten Umsatz des Vorjahres im Auftragsbestand von 18,5 Mio. Bei 2-stelligen EBIT-Margen in einem wahrscheinlichen EBIT von 4 Mio. Euro läßt die aktuelle Bewertung von 14 Mio. Euro noch erheblichen Spielraum nach oben!
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:11:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 18:12:01
      Beitrag Nr. 926 ()
      Depotupdate: Turbolente Zeiten!

      Verkauf Labopharm

      Da die erwartete Kurserholung bei Labopharm wegen bevorstehender News zur Vermarktung von Oleptro nicht eintrat, wurde der Wert nach 3 Tagen ohne Verluste wieder verkauft. Der zu hohe Overhead und damit verbunden der nicht zeitnahe Turnaround folgten weitere Kursverluste, auch weil das Q1 2010 enttäuschend verlief.

      Kauf Plan Optik

      Plan Optik dürfte im Q4 2009 bereits 1,6 – 1,7 Mio. Umsatz erzielt haben bei einer EBIT Marge von knapp 20 %. Schreibt man das Q4 fort, dürften in 2010 Umsätze von 7,5 Mio. stehen bei einem EBIT von 1,5 Mio. Weitere Steigerungen des Auftragseingangs 2010 sind zu verzeichnen, sind hier aber nicht berücksichtigt. Bestätigt wird der steigende Auftragseingang durch die Aufnahme der Produktion einer weiteren Fertigungslinie zum 01.02.2010.

      In 2011 folgt dann im Q1 die Aufnahme der Produktion von Komponenten für Pico Projektoren, deren Wachstum sich in den nächsten Jahren auf über 100 % beläuft. Vor diesem Hintergrund sollte Plan Optik die Umsätze auf 10 Mio. steigern können, bei einem EBIT von 3 Mio. Euro. Dies entspricht einem EPS von 50 Cent/Aktie.

      Vor diesem Hintergrund dürfte Plan Optik die seit Januar 2010 dauernde Seitwärtsbewegung bald verlassen:




      Weitere Depotveränderungen

      Dialog/Siga:

      Dialog wurde bei Kursen von 11-12 Euro weiter reduziert. Mittlerweile ist Siga die größte Depotoposition. Die Q1 Zahlen bei Siga waren ein Non-Event, da Fragen zum Status der Auftragsvergabe von Barda nicht zugelassen wurden. Dies könnte ein Indiz dafür sein, daß News hierzu bevorstehen. Entsprechend notiert die Aktie von Siga auf einem neuen Jahreshoch:




      Ifa-Systems und M-U-T AG

      Die jüngsten Depotaufnahmen konnten zulegen, weil News aus den Unternehmen eine positive operative Entwicklung signalisierten. Bei IFA wurde der Auftragsbestand verdoppelt und eine Wachstumsbeschleunigung durch die Internationalisierung steht an. IFA ist mit einem KGV von 5 bewertet. Bei M-U-T konnte das Q1 Ergebnis vervierfacht werden und der Rekord-Auftragsbestand vom 31.12. noch auf 18,5 Mio. Euro erhöht werden.

      Nanostart

      Bei Nanostart dürften positive News aus mehreren Beteiligungen anstehen. Der Asset Deal von Bio-Micro mit Roche dürfte hinsichtlich der Höhe ebenfalls noch für positive Überraschungen sorgen, wenn der Halbjahresbericht publiziert wird.

      Nanofocus: Update – Ausblick bleibt positiv wenngleich einige Entwicklungen sich krisenbedingt verzögern!


      1. Gibt es einen Grund für deutlichen Kursrutsch am heutigen Tage von knapp 20 %?

      Nein. Wir haben die Krise m.E. gut überstanden. Allerdings sind wir sehr innovativ aufgestellt und die für unsern Umsatz notwendigen Investition- Budgets sind im letzten Jahr fast ausnahmslos von der Industrie gestrichen bzw. gekürzt worden. Langsam werden wieder neue Budgets vergeben und das Geschäft läuft an. Ich denke, dass wir eine schrittweise Normalisierung im Laufe des Jahres erleben werden, dann sollte auch die Aktie wieder Freude machen. Möglicherweise hat man "mehr" von uns am Anfang des Jahres erwartet. Leider können wir hier aber noch nicht mehr vermelden. Wichtig ist: NanoFocus hat die Krise heil überstanden und wir konnten in der Krise eine guten und strategisch extrem wertvollen Zukauf tätigen. Damit ist das Unternehmen wertvoller als vorher.


      2. Wie laufen Ihre Bemühungen bezüglich der Entwicklung eines Vollautomaten in der
      Inline-Fertigung?
      Ist dieser inzwischen fertiggestellt bzw. serienreif für den Einsatz in der
      Autoindustrie?

      Hier gab es fast vor einem Jahr ein Komplettstreichung der Investments von Kundenseite. Diese Aktivitäten laufen gerade wieder an...Erste Gespräche mit div. Automobilisten, Workshop u.a. sind bereits erfolgt, Folgetermine stehen an.

      Wir sind zuversichtlich, hier weiterzukommen. Allerdings gibt es noch technische, konzeptionelle und kundenspezifische Fragen zu lösen.
      Uns fehlt hier de facto ein Jahr Innovationsarbeit. Die Kunden sind aber wieder zurück und das Interesse steigt, nachdem hier wirklich 12 Monate Sendepause war.

      3. Bleibt es dabei, daß sie in 2010 mit Großaufträgen in diesem Bereich rechnen?

      Im 2. Halbjahr könnte nach wie vor ein erster Prototyp gefertigt werden, nicht mehr. Danach könnte die Entscheidung aber schneller laufen. Der Vorlaufzyklus ist somit länger geworden, aber der Bestellzyklus für den Einsatz verkürzt sich gerade, da hier offensichtlich Handlungsbedarf besteht.

      4. Verläuft die Entwicklung der Messgeräte im Solarbereich nach den usprünglichen
      Planungen?

      Ja, absolut. Wir haben mit allen führenden innovativen Solarfirmen Kontakt und sind in unterschiedlichen Stadien. Forschungseinsatz, produktionsnaher Einsatz und OEM-Vorbereitung. Wir sind hier voll im Plan. Auch im Krisenjahr war der Solarsektor eine Bank.

      5. Sind Sie mit dem Auftragseingang in den ersten 4 Monaten zufrieden?

      Der Auftragseingang ist zufriedenstellend, wobei sich erst im 2. Quartal zeigen wird, ob es sich um ein Strohfeuer handelt, oder ob die Investitionsbudgets tatsächlich zurück kommen. Wir sind positiv gestimmt und sehen viele Anfragen für das 2. Halbjahr.

      6. Ist die Ausweitung des Umsatzes im Medizinbereich ab 2011 weiterhin intakt?

      Ja, wir haben hier noch Entwicklungsarbeit vor uns, sind zuversichtlich.




      Bavaria, Bob-Mobile, Envio, Invision und Neuvorstellung

      Bei Envio sorgte die Stilllegung einer Halle wegen der Überschreitung von Grenzwerten zu Unsicherheiten. Da nicht davon ausgegangen wird, daß dies Auswirkungen auf den Entsorgungsbetrieb in Dortmund hat, bleibt der Wert im Depot. Bob-Mobile und Bavaria bleiben Basisinvestments, deren Kurse durch die hohen Dividendenrenditen abgesichert sein sollten.
      Bei Invision Software werden die Zahlen zum Q1 über die weitere Depotzugehörigkeit entscheiden.

      In den kommenden Tagen wird ein Unternehmen vorgestellt, daß durch eine Sondersituation vor dem 2. Frühling steht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 20:20:20
      Beitrag Nr. 927 ()
      Paragon AG: Auferstehung aus den Ruinen!


      Kurzportrait Paragon

      Paragon ist als Automobilzulieferer in den Bereichen Klimasysteme, Bedienelemente und Multimedia tätig. Daneben war man vor der Insolvenz im Bereich Electronic Solutions tätig, den man jedoch im Zuge der im Herbst 2008 eingetretenen Insolvenz, aufgab.


      Wachstum durch Fremdfinanzierung

      In den ersten Jahren nach dem Börsengang überzeugte Paragon mit einer soliden Bilanz durch regelmäßiges Wachstum. Die Wende trat bei Paragon ein als man die Strategie änderte und durch externes Wachstum den Turbo einschalten wollte. Fataler Fehler hierbei waren die teilweise abenteuerlichen Ausflüge des Mehrheitsaktionärs Klaus Dieter Frers, der in eine eigene Automobilproduktion aufbauen wollte – Stichwort Artega, sowie der Zukauf von Unternehmen durch die Aufnahme von Fremdkapital. Wenn die Fremdfinanzierung zu höheren Zinszahlungen führt als die künftigen Beiträge der erworbenen Unternehmen sind, muß es früher oder später zur Insolvenz kommen. Am Ende stand ein überschuldetes Unternehmen, das in der Krise 2008 die Schulden nicht mehr bedienen konnte.


      Zustimmung des Insolvenzplans im April 2010

      Im Zuge des Plan-Insolvenzverfahrens wurde dem Insolvenzplan mit folgendem Inhalt und unter folgenden Rahmenbedingungen zugestimmt:

      - Seit dem 2. Quartal 2009 arbeitet Paragon profitabel!

      - Gläubiger mit angebotener Quote von 12,7 % einverstanden

      - Die paragon AG wird mit der bestehenden Eigentums- und Führungsstruktur fortgeführt.

      - „Nach der erfolgreichen Sanierung kann sich die paragon AG nun wieder voll auf das operative Geschäft konzentrieren".

      - Nach dem positiven Votum zum Insolvenzplan bleibt die Aktie der paragon AG werthaltig

      - Zudem können 321 Arbeitsplätze an den Standorten Delbrück, Suhl, St. Georgen und Nürnberg bestehen bleiben

      - „Seit dem zweiten Quartal 2009 arbeitet paragon wieder profitabel. Dank unserer engen Beziehungen zu namhaften Herstellern und unserer innovativen Produkte sind wir gut aufgestellt".


      Sanierung durch Entschuldung

      Die letzten verfügbaren Bilanzdaten liegen für das Q3 2008 vor. Bei einer Bilanzsumme von 140 Mill. Euro betrug das Eigenkapital nur 18 Mio. Euro, somit unterhalb von 15 %. Die restliche Summe setzte sich aus unterschiedlichen Fremdkapitalpositionen zusammen. Die Zinslast erdrückte Paragon im Q4 2008 und die fälligen Zahlungen von ca. 8 Mill. Euro in 2008 konnten nicht mehr bedient werden.

      Die Insolvenzquote von 12,7 % führt nun zu einer weitgehenden Entschuldung, die Grundlage für den operativen Neuanfang bei Paragon. Einerseits dürfte über die Annahme des Insolvenzplans vom 16.04.2010 für Paragon ein Sanierungsgewinn von 60 Mill. Euro stehen, andererseits wird Paragon über die Bereinigung der Aktiva, Abschreibungen in erheblicher Höhe vornehmen. Werden die Geschäftswerte abgeschrieben sowie die Immateriellen Vermögensgegenstände zu 50 % aufgelöst, so stehen am Ende 40 Mill. Euro an Abschreibungen. Die Eigenkapitalentwicklung sollte nach der Insolvenz folgendes Bild zeigen:

      Eigenkapital Q3 2008: 18 Mio

      Verlustausweis 2008 und 2009 ./. 10 Mio
      Insolvenzquote 12,7 % + 38 Mio
      Aufl. Genussrechtsansprüche +22,5 Mio
      Aufl. sonst. Verbindlichkeiten + 5 Mio
      Abschreibung Firmenwerte ./. 25 Mio
      Abschreibung imm. Vermög.werte ./.15 Mio

      Eigenkapital am 01.01.2011 ca. 30 Mio.



      „Die Insolvenz wird voraussichtlich zum 01. Juni aufgehoben!“


      F: Was sind die weiteren Schritte, um die Paragon nach der Meldung vom 16.04., wonach dem Insolvenzplan zugestimmt wurde, um die Insolvenz aufzuheben? Wann rechnen Sie mit einer entsprechenden Beendigung der Insolvenz?

      A:Wenn alle Abläufe wie vorgesehen realisiert werden, gehen wir aktuell von einer Aufhebung der Insolvenz zum 1. Juni 2010 aus. Vorher müssen noch gewisse technische Fristen abgewartet werden.

      F: Wann kann man mit den Geschäftsberichten 2008 und 2009 rechnen?

      A: Die Geschäftsberichte für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 werden voraussichtlich in Herbst vorliegen.

      F: Sehen Sie nach Beendigung der Insolvenz gute Chancen hinsichtlich der operativen Entwicklung?

      A: Für die Zukunft sehen wir sehr gute Chancen, da die Restrukturierung der paragon AG bereits gelungen ist. Seit dem zweiten Quartal 2009 schreibt das Unternehmen nach der Überwindung des branchenweiten Einbruchs im Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise wieder schwarze Zahlen. Wir haben zahlreiche neue Produkte entwickelt, die bei den Herstellern große Resonanz finden.

      F: Bedeutet die Aussage, daß die Paragon AG mit gleichen Führungs- und Eigentumsverhältnissen fortgeführt wird, dass nicht mit einer Verwässerung der derzeitigen Aktienbesitzer zu rechnen ist nach Beendigung der Insolvenz?

      A: Auf Grund der Beendigung der Insolvenz auf dem Wege des Insolvenzplanverfahrens wird es aktienseitig keine Verwässerung geben.


      Fazit: Paragon steht vor dem 2. Frühling!

      Paragon hat nun die Chance, sich mit dem innovativen Produktangebot neu aufzustellen. Mit dem größten Kunden, VW als Grundlage für den Neustart, plant Paragon in 2010 einen Umsatz von 58 Mio. Euro und ein operatives EBITDA von 7,5 Mio. Euro. Die 2-stelligen Wachstumsraten vor der Krise sollten auch in den kommenden Jahren darstellbar sein, da man die Forschung & Entwicklung während der Insolvenz weiterführte und das Produktangebot mit elektronischen Komponenten für Hybrid- und Elektromotoren ausbaute.

      Wird die Bilanz entsprechend obiger Annahmen bereinigt, sollte 2011 bereits ein Umsatz von 70 Mill. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 % möglich sein. Netto dürfte dann bereits ein Gewinn von 1 Euro je Aktie verdient werden. Bestätigt sich die Entwicklung in den kommenden Monaten wird Paragon in 2011 wieder in 2-stellige Kursregionen vorstoßen.

      Avatar
      schrieb am 13.05.10 17:58:31
      Beitrag Nr. 928 ()
      Envio AG: Wie geht es weiter?

      Neue Qualität
      Kommentare: 1Trackback-URL.Kommentar, 11.05.2010, Klaus Brandt


      Die neuen Vorwürfe gegen die Envio AG haben eine andere Qualität als alles, was die Firma bisher in die Schlagzeilen brachte. Hier geht es nicht um den PCB-Wert X oder die Abluftanlage Y. Hier steht der Verdacht krimineller Energie im Raum.

      Natürlich gilt auch hier noch die Unschuldsvermutung. Aber die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht von ungefähr.

      Unsachgemäße Handhabung von PCB, fahrlässiges Freisetzen von Giftstoffen, arglistige Täuschung, Betrug, Manipulation. Träfen nur einige dieser Anschuldigungen zu – die Suche nach den Hauptschuldigen für die PCB-Belastungen im Hafen müsste neu aufgezogen werden. Bislang war Envio diesbezüglich außen vor. Ein Emittent, vielleicht. Aber nicht der größte. Die indizieren Windrichtung und PCB-Konzentrationen weiter westwärts im Hafen. Dort gibt es viele Schrottverwerter. Sollte denen tatsächlich PCB-haltiges Material untergeschoben worden sein, wie der Ex-Envio-Produktionsleiter behauptet, dann würde es zappenduster um den einstigen Vorzeige-Umweltbetrieb.

      Da dieser Ruf längst angekratzt ist, fragt sich, warum bis heute keine unangemeldete Kontrolle stattgefunden hat. War der Bezirksregierung Arnsberg das Eisen zu heiß? Die Staatsanwaltschaft bringt jetzt Bewegung in die Sache.

      Und Envio? Tut nicht viel, um Vertrauen aufzubauen. Ein einzeiliges pauschales Dementi. Etwas dünn bei derart schweren Vorwürfen.


      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/kommentar/Neue-Qual…


      Aktuelle Stellungnahmen aus dem Unternehemen:

      PCB-Kontaminierung in einem Envio-Betriebsgebäude 09.05.2010, 16:16
      Sehr geehrter Herr Niemeyer, als Aktionär der Envio AG, der schon seit 2008 großes Vertrauen in die Entwicklung des Unternehmens setzt, bin ich einigermaßen entsetzt darüber, dass PCB-kontaminierte Teile außerhalb des Sicherheitsbereichs der Entsorgungsanlage identifiziert wurden. Es ist mir absolut unverständlich wie es interne Abläufe, hoffentlich existierende Qualitätssicherungsmaßnahmen erlauben, dass so etwas geschehen kann, bei einem Unternehmen, dass sich auf 20 Jahre Erfahrung bei der Entsorgung dieser hochgiftigen Stoffe beruft. Das vor dem Hintergrund, dass schon seit einiger Zeit Untersuchungen im Umfeld des Dortmunder Hafen wegen festgestellter PCB-Kontamination stattfinden. Auf Grund dessen hätten doch alle Kontrollen, Prüfungen, Sicherheitsmaßnahmen kritisch unter die Lupe genommen werden müssen, um das vermeintlich Unmögliche ausschließen zu können?! Seltsam finde ich es, dass so ein Zwischenfall nur wenige Tage nach dem öffentlichen Schlagabtausch mit dem Bonner Umweltfond wegen der Sicherheitskriterien eintritt und ausgerechnet einen Tag nach der Entry- und Generalstandard in Konferenz Frankfurt? Ich hoffe, dass es in Kürze eine Stellungnahme zu diesem Vorfall gibt, die dazu geeignet ist, das verlorene Vertrauen bei vielen Anlegern möglichst rasch wieder herzustellen. Da ich nach wie vor nicht unbedeutend investiert bin, hoffe ich, dass es sich um einen einmaligen Vorfall handelt, der keine weitergehenden Konsequenzen für die Geschäftsentwicklung haben wird und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Kontaminationen im Dortmunder Hafen steht. Ich hoffe sehr, dass Sie sich auch bei sharewise in Kürze zum Geschehenen äußern können. Mit freundlichen Grüßen Gerd Reinhardt
      Sehr geehrter Herr Reinhardt,
      auch in diesem Forum können wir nur wiedergeben, was wir auch schon über unsere Verteiler verkündet haben. Ein Transformator ist scheinbar "schlicht und einfach" in der PCB freien Halle zwischengelagert worden, statt in der dafür vorgesehenen PCB-Halle. Da der Transformator noch nicht behandelt, sondern im angelieferten Zustand geblieben ist, ging entsprechend natürlich auch keine Emission von diesem Transformator aus. Unabhängig dessen ist es natürlich nicht tragbar, dass die internen Kontrollsysteme einmalig einen solchen Sachverhalt überhaupt zugelassen haben. Entsprechend prüfen wir nunmehr auch in Kooperation mit den Behörden, wie zukünftig das IKS (interne Kontrollsystem) noch weiter optimiert werden kann.
      Grundsätzlich haben unabhängig dessen die Behörden bereits bekanntgegeben, dass dieser Vorfall nichts mit der Kontamination im Dortmundern Hafen zu tun hat und sich die Behörden auch grundsätzlich nicht vorstellen können, dass wir für die Kontamination verantwortlich sind. Wir sind die PCB-Experten in Deutschland und werden entsprechend regelmäßig untersucht. Andere Firmen, die auch PCB verarbeiten, unterliegen nicht diesen hohen Auflagen.
      Warum Sie es seltsam finden, dass ein solcher Zwischenfall kurz nach der EGSK in Frankfurt bzw. Stellungnahmen von und zu einem Bonner Umfeltfonds stattfand, können wir leider nicht nachvollziehen; diesbezüglich wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns die Fragen noch einmal formulieren könnten - vielen Dank !!
      Ferner können wir mitteilen, dass der Zwischenfall keine Auswirkung auf die operative Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe hat.
      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen


      PCB-Kontaminierung in einem Envio-Betriebsgebäude 09.05.2010, 16:16
      Sehr geehrter Herr Niemeyer, als Aktionär der Envio AG, der schon seit 2008 großes Vertrauen in die Entwicklung des Unternehmens setzt, bin ich einigermaßen entsetzt darüber, dass PCB-kontaminierte Teile außerhalb des Sicherheitsbereichs der Entsorgungsanlage identifiziert wurden. Es ist mir absolut unverständlich wie es interne Abläufe, hoffentlich existierende Qualitätssicherungsmaßnahmen erlauben, dass so etwas geschehen kann, bei einem Unternehmen, dass sich auf 20 Jahre Erfahrung bei der Entsorgung dieser hochgiftigen Stoffe beruft. Das vor dem Hintergrund, dass schon seit einiger Zeit Untersuchungen im Umfeld des Dortmunder Hafen wegen festgestellter PCB-Kontamination stattfinden. Auf Grund dessen hätten doch alle Kontrollen, Prüfungen, Sicherheitsmaßnahmen kritisch unter die Lupe genommen werden müssen, um das vermeintlich Unmögliche ausschließen zu können?! Seltsam finde ich es, dass so ein Zwischenfall nur wenige Tage nach dem öffentlichen Schlagabtausch mit dem Bonner Umweltfond wegen der Sicherheitskriterien eintritt und ausgerechnet einen Tag nach der Entry- und Generalstandard in Konferenz Frankfurt? Ich hoffe, dass es in Kürze eine Stellungnahme zu diesem Vorfall gibt, die dazu geeignet ist, das verlorene Vertrauen bei vielen Anlegern möglichst rasch wieder herzustellen. Da ich nach wie vor nicht unbedeutend investiert bin, hoffe ich, dass es sich um einen einmaligen Vorfall handelt, der keine weitergehenden Konsequenzen für die Geschäftsentwicklung haben wird und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Kontaminationen im Dortmunder Hafen steht. Ich hoffe sehr, dass Sie sich auch bei sharewise in Kürze zum Geschehenen äußern können. Mit freundlichen Grüßen Gerd Reinhardt
      Sehr geehrter Herr Reinhardt,
      auch in diesem Forum können wir nur wiedergeben, was wir auch schon über unsere Verteiler verkündet haben. Ein Transformator ist scheinbar "schlicht und einfach" in der PCB freien Halle zwischengelagert worden, statt in der dafür vorgesehenen PCB-Halle. Da der Transformator noch nicht behandelt, sondern im angelieferten Zustand geblieben ist, ging entsprechend natürlich auch keine Emission von diesem Transformator aus. Unabhängig dessen ist es natürlich nicht tragbar, dass die internen Kontrollsysteme einmalig einen solchen Sachverhalt überhaupt zugelassen haben. Entsprechend prüfen wir nunmehr auch in Kooperation mit den Behörden, wie zukünftig das IKS (interne Kontrollsystem) noch weiter optimiert werden kann.
      Grundsätzlich haben unabhängig dessen die Behörden bereits bekanntgegeben, dass dieser Vorfall nichts mit der Kontamination im Dortmundern Hafen zu tun hat und sich die Behörden auch grundsätzlich nicht vorstellen können, dass wir für die Kontamination verantwortlich sind. Wir sind die PCB-Experten in Deutschland und werden entsprechend regelmäßig untersucht. Andere Firmen, die auch PCB verarbeiten, unterliegen nicht diesen hohen Auflagen.
      Warum Sie es seltsam finden, dass ein solcher Zwischenfall kurz nach der EGSK in Frankfurt bzw. Stellungnahmen von und zu einem Bonner Umfeltfonds stattfand, können wir leider nicht nachvollziehen; diesbezüglich wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns die Fragen noch einmal formulieren könnten - vielen Dank !!
      Ferner können wir mitteilen, dass der Zwischenfall keine Auswirkung auf die operative Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe hat.
      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen


      Sehr geehrter Herr Niemeyer,

      danke für die rasche Antwort, die ich am Wochenende gar nicht erwartet hätte.
      Aus Ihrer Antwort ergeben sich aber neue Fragen, die ich Ihnen gern stellen möchte. Was mich überrascht ist, dass Sie schreiben, dass es sich um einen völlig unbehandelten Trafo handelt, der lediglich am falschen Ort zwischengelagert wurde. Dann verstehe ich nicht, was diesen Trafo an seinem Lagerplatz in Ihrer Halle gefährlicher macht, als an seinem ursprünglichen Standort bzw. beim Transport zu Ihrer Halle, so dass dieser Bereich jetzt gesperrt wurde? Er muss ja zumindest geöffnet gewesen sein, da bei den Ruhrnachrichten die Rede vom "Verschweißen des Trafos" war. Dass dieser Vorfall nichts mit der bereits seit längerem festgestellten Kontamination im Hafen zu tun hat, leuchtet ein. Wichtiger ist ja die Frage, ob es zu keinen Zeitpunkt möglich war, dass die Kontamination im Umfeld des Hafens etwas mit der Verarbeitung von PCB-belasteten Materialien in Ihrem Gelände zun hat bzw. dass der tatsächliche Verursacher gefunden wird. Da das Eingreifen der Behörden lt. Ruhrnachrichten auf Grund eines "Hinweises" stattfand, drängt sich der Verdacht auf, dass gezielt (vielleicht auch vom Zeitpunkt her) versucht wird, Ihr Unternehmen in Misskredit zu bringen. Daher die Erwähnung der Veröffentlichung des Umweltfonds und des Termins der EGSK. Wann kann man denn mit dem Abschluss der Untersuchungen und einer abschließenden Erklätung rechnen?
      Mit freundlichen Grüßen
      Gerd Reinhardt

      Sehr geehrter Herr Reinhardt,

      die Behörden haben direkt mitgeteilt, dass von dem Transformator keine Belastung ausgeht bzw. ausgegangen ist. Er steht - wie Sie ja auch feststellen - "einfach am falschen Ort". Unabhängig dessen hat die Behörde den Bereich um den Transformator "versiegelt", bis geklärt ist, warum er dort steht und nicht in der PCB-Halle.

      Hinsichtlich der Vermutung, dass das Ganze auf "Hinweise" offensichtlich wurde, gibt es sicherlich zwei Erklärungen. 1) Ein Mitarbeiter war so achtsam, dass er direkt die Behörden informiert hat, 2) es gibt tatsächlich Interessen, uns in Misskredit zu bringen. Wir werden den Vorfall natürlich genau prüfen und entsprechende Konsequenzen ziehen !! Unabhängig etwaiger Interessen, uns zu misskreditieren, werden wir unseren Kurs weiter fortsetzen und das Wachstum der Unternehmensgruppe vorantreiben. Damit sollten wir dann auch alle noch vorhandenen Zweifel aus dem Weg räumen und unsere bestehenden und künftigen Aktionäre entsprechend sehr zufrieden stellen.

      Der Abschluss der Untersuchungen wird übrigens sicherlich nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber leider können wir das zeitlich nicht detailliert abschätzen. Sobald wir diesbezüglich neuere Erkenntnisse haben, teilen wir dieses unseren Aktionären natürlich umgehend mit.

      Für weitere Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      http://www.de.sharewise.com/gruppen/9283/forum/58/threads/12…

      Mein Fazit: Das Envio jetzt so massiv in die Schlagzeilen gerät, ist die der Informationswut im wesentlichen eines Journalisten geschuldet. Ob die Anschuldigungen halthar sind, muss jeder selbst beurteilen. Die Aktie jedenfalls reagiert relativ gelassen, was keinen Schluß der Unschuldsvermutung zuläßt, dennoch aber einen Eindruck der Mehrmeit vermittelt.

      Diese Woche noch soll es News aus dem Unternehmen geben. Offen sind die Q1 Zahlen, Konkretisierungen zur Ausgliederung der Biogassparte sowie auch anzunehmen Stellungnahmen zu den aktuellen Vorwürfen. Möglicherweise sehen Investoren dannach schon mehr Licht am Ende des doch ungewissen Ausgangs am Tunnel!
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 09:41:52
      Beitrag Nr. 929 ()
      BAVARIA INDURSTRIEKAPITAL zum Q1 2010: Die Geschäftsleitung erwartet einen positiven Geschäftsverlauf für 2010 bei deutlich mehr als 500 Mill Euro Umsatz!


      Angeschlagener Bereich Anlagenbau konnte sich verdreifachen
      München. Die BAVARIA Industriekapital AG verzeichnet im ersten Quartal 2010 einen positiven Geschäftsverlauf. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2010 um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das operative Ergebnis der Tochtergesellschaften stieg, somit setzte sich der seit dem zweiten Halbjahr 2009 begonnene, positive Trend fort.



      Erfolgs­meldungen aus dem Hause der Bavaria Indusrie­kapital AG Durch konsequente Kostensenkungen verbesserte sich das operative Ergebnis im Bereich Serienfertigung allein um EUR 7,6 Mio. auf EUR 4,3 Mio., während der Bereich Anlagenbau im ersten Quartal 2010 wenige Auslieferungen vornahm und somit - vergleichbar zum Vorjahr - im Ergebnis negativ war. Hier rechnet die Industrieholding aufgrund hoher geplanter Auslieferungen für den Rest des Jahres mit einem deutlichen Ergebnisanstieg.

      Die Auftragslage hat sich in fast allen Unternehmen der Industriegruppe deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Bei gleichzeitig niedrigeren Kostenstrukturen erwartet die Geschäftsleitung einen positiven Geschäftsverlauf für die weiteren Quartale 2010. Im Bereich Anlagenbau, der in 2009 besonders stark von der Absatzkrise betroffen war, hat sich im Vergleich zum Vorjahr der Auftragseingang sogar verdreifacht. Im Bereich Business Services führten starke Steigerungen der Materialpreise dagegen zu einer Verringerung der operativen Margen. Der Umsatz im Gesamtkonzern dürfte sich nach EUR 404 Mio. in 2009 auf mindestens EUR 500 Mio. im laufendem Jahr verbessern.

      Gegenwärtig ist BAVARIA an dreizehn Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont. Die Überzeugung von der zukünftigen Ertragskraft der BAVARIA Industriekapital AG drückt sich in den 2008 und 2009 erfolgten, umfangreichen Aktienkäufen durch den Vorstand sowie in den fortgesetzten Rückkäufen eigener Aktien durch die Gesellschaft aus. Das soziale Engagement zeigt sich neben der hohen Ausbildungsquote von 6,2 Prozent allein in Deutschland darüber hinaus in einer Spende im fünfstelligen Bereich für Ashoka, einen Verein, der u.a. weltweit soziales Unternehmertum unterstützt.



      http://muenchen.business-on.de/bereich-anlagenbau-quartal-vo…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 19:36:41
      Beitrag Nr. 930 ()
      Envio AG: Wie geht es weiter (Teil 2)?

      sehr verwundert nehme ich die kontroverse Darstellung zu den Vorkommnissen
      einer nicht den Auflagen entsprechenden Entsorgung auf. Fragen dazu:

      1. Vorwurf: PCB-belastete Trafos werden im Freien entsorgt. Trifft dieser Vorwurf zu?

      Envio AG: Nein, nur PCB-freie Transformatoren werden - wenn sie Übergrößen haben - ggf. im Freien entsorgt, was auch genehmigt ist.


      2. Vorwurf: PCB-beslastete Trafos wurde unter Ausgabe falscher Dokumente an Schrotthändler veräußert. Trifft dieser Sachverhalt gegen Ihr Unternehmen zu?

      Envio AG: Nein


      3. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Envio wegen Verstößen gegen Auflagen. Können Sie das bestätigen bzw. liegen Ihnen Klagen vor?

      Envio AG: Die Staatsanwaltschaft wird von den Behörden automatisch
      eingeschaltet, wenn der Verdacht auf ein Umweltvergehen vorliegt. Da die Behörde im Zusammenhang mit dem strittigen Transformator selber schon bestätigt hat, dass von dem Transformator keine Emission ausgeht, gehen wir davon aus, dass die Akte der Staatsanwaltschaft auch kurzfristig wieder geschlossen wird.


      4. Gibt es Punkte im Zusammenhang mit einer nicht sachgemäßen Entsorgung, die sich die Envio AG anlasten muß?

      Envio AG: Es ist Fakt, dass ein PCB-Transformator in der PCB-freien Halle zwischengelagert wurde. Wie dieser Transformator dorthin gekommen ist und warum, gilt es noch innerhalb der Envio AG und den Behörden zu klären.
      Zwar ist natürlich durch die "falsche" Zwischenlagerung keine Belastung der Umwelt erfolgt, dennoch ist es für die Zukunft wichtig, dass sich ein solcher "Zwischenfall" nicht noch einmal ereignet und unser internes Kontrollsystem entsprechend weiter optimiert wird.


      5. In ihrer Stellungnahme vom 16.05. geben sie an entsprechende Maßnahmen, Messungen durchführen zu lassen und rechnen mit den Ergebnissen in den kommenden 2 Wochen. Gehen Sie davon aus, alle Vorwürfe in 2 Wochen entkräftigen zu können?

      Envio AG: Da uns keine Belastungen oder Ähnliches bekannt sind, sollten wir entsprechend mit den fundierten Erkenntnissen alle Gerüchte entkräften können !!


      6. Anderes Thema: Gibt es bereits eine Entscheidung über die Ausgliederung der Biogassparte gegen Ausschüttung an die Aktionäre?

      Envio AG: Ja, dazu werden wir kurzfristig allen Aktionären Informationen zur Verfügung stellen. Dieses wird ebenfalls innerhalb der nächsten 14 Tage erfolgen !


      7. Gehe ich richtigerweise davon aus, das die Ausschüttung erst erfolgt, wenn die Vorwürfe zum Kerngeschäft ausgeräumt sinds?

      Envio AG: Da dies unabhängig vom PCB-Geschäft in Dortmund läuft, steht einer Ausschüttung diesbezüglich nichts im Wege!!


      Fazit: Die Stellungnahmen sind schlüssig und daher glaubhaft. Ein Unternehmen, daß 20 Jahre am Markt agiert wird alles erdenkliche tun, um die Vorwürfe aufzuklären. Fehler können passieren, wie vom Unternehmen eingeräumt.

      Kurzfristig stehen bei Envio positive News an,
      - die Ergebnisse zum Q1 und
      - die nochmals besser ausgefallenen Zahlen für 2009 und die
      - die Bekanntgabe der Ausschüttung an die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 22:57:02
      Beitrag Nr. 931 ()
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      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:35:24
      Beitrag Nr. 932 ()
      Ifa Systems: Internationalisierung katapultiert Ifa-Systems in neue Dimensionen


      Kurze Geschäftsbeschreibung:

      Das Unternehmen besteht seit über 20 Jahren und gilt als führender Anbieter für Software-Anwendungen in der internationalen Ophthalmologie (Augenheilkunde).

      Die ifa systems AG wurde 2001 gegründet und nahm am 1.1.2002 ihre Geschäftstätigkeit auf. Aktionäre waren Mitglieder des Vorstands, des Aufsichtsrats und Mitarbeiter. Der Geschäftssitz der Gesellschaft ist in Frechen bei Köln. Eine Geschäftsstelle befindet sich in Berlin. Weiterhin ist das Unternehmen über Homeoffices der Außendienstmitarbeiter in allen Regionen im Bundesgebiet Deutschland vertreten. Ein 100%iges Tochterunternehmen der Gesellschaft ist die Vertriebsgesellschaft für Österreich.

      Plangemäß hat das Unternehmen Mitte 2005 den Börsengang realisiert. Die Erstnotierung erfolgte am 11. Juli 2005 im Freiverkehr der Deutschen Börse, Frankfurt. Unterstützt wurde der IPO-Prozess durch einen ausführlichen Verkaufsprospekt.
      5. Oktober 2005 wurde die ifa-Aktie in den „Entry Standard“ der Deutschen Börse aufgenommen.

      2007: Weitere Expansion auf dem internationalen Markt mit Schwerpunkt Augenkliniken (Eye Institutes), Mehrheitsbeteiligung an der integration.ag

      2008 : Startschuß für das EUREQUO-Projekt

      2009: Aufbau der Vertriebskapazitäten für den Rollout der EMR in US. Weitere Internationalisierung. Der Exportanteil nimmt stark zu. Die Arbeitsplatzlizenzen steigen um 20 % auf 7.500.

      2010: Beschleunigung der Wachstumsphase durch Vertriebsoffensive in USA und Verdoppelung des Auftragsbestandes


      Die internationale Expansion

      Die ifa systems AG, international führender Anbieter für IT-Lösungen in der Ophthalmologie (Augenheilkunde), hat in den USA den Expansionsprozess ausgeweitet. Nach einer sehr erfolgreichen Fachmesse in Boston Anfang April 2010 wurden weitere Verträge für den Vertrieb und technologische Partnerschaften abgeschlossen. ifa hat den Vertrieb durch Vertragsabschluss mit einer der größten US Agenturen für Distribution von Hightech- Produkten in der Ophthalmologie auf 15 regionale Sales-Organisationen erweitert. Aus dem soeben unterzeichneten Vertriebsvertrag werden für den Zeitraum von 2011 - 2015 (5 Jahre) Umsätze im Vertriebsgebiet der USA von ca. 90,0 Mio. USD geplant. Dies entspricht einem prognostizierten Marktanteil von etwa 7,5%. Informationen: www.ifa4emr.com. Das Gesamtpotential durch die Förderung der US-Regierung bei der Einführung der Elektronischen Patientenakte liegt in 5 Jahren bei ca. 1.200,0 Mio. USD.
      Auch im deutschsprachigen Raum setzt die ifa systems AG den Expansionskurs fort. Es wurden bisher in 2010 Verträge mit mehreren deutschen Augenkliniken im Gesamtvolumen von ca. 0,5 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr ca. 0,2 Mio. Euro).
      Technologisch setzt die Gesellschaft weiter auf konsequente Innovation. Auf der nächsten internationalen ophthalmologischen Fachmesse in Ft. Lauderdale, Florida vom 2. bis 5. Mai 2010 (ARVO) stellt die ifa-Gruppe eine komplette Version der EPA (Elektronischen Patientenakte) auf dem Apple iPad vor. Das iPad gilt als wichtiges mobiles Eingabesystem für zukünftige IT Lösungen im internationalen Healthcare-Bereich.
      Das Unternehmen hat eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 6 : 1 (sechs alte Aktien berechtigen zum Bezug einer neuen Aktie) angekündigt, um damit neben den Investitionen aus dem Cash Flow weitere Finanzierungsoptionen für die internationale Expansion zu haben.

      Quellen: http://www.ifasystems.com/pdf/pressemeldung_20100426.pdf
      Obama Stimulus for Electronic health Record: http://www.ifa-united-i-tech.com/images/ehr_modules_definiti…
      Stimulus payment details: http://www.ifa-united-i-tech.com/images/stimulus_payment_ove…


      Deutliche Beschleunigung des Wachstums in den kommenden Jahren

      Neben der positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung konnte die ifa systems AG deutliche Steigerungen im Auftragseingang des ersten Quartals 2010 verzeichnen. Der Auftragsbestand lastet aktuell die Kapazität von mehr als 15 Wochen aus (Durchschnittswert in der Vergangenheit 6-8 Wochen). Dabei sind die Projekte international verteilt (z.B. USA, Kanada, Niederlande, Griechenland, Südafrika etc.).

      Auf dem zweitgrößten internationalen Augenarztkongress in Boston, USA, konnten alleine Lizenzverträge in einer Größenordnung von 0,3 Mio. Euro kurzfristig und weiteren Lizenzumsätzen langfristig von 0,4 Mio. Euro (Runtime-Lizenzen) abgeschlossen werden. Die ifa systems AG hat im ersten Quartal 2010 wesentliche Kooperationsverträge in den USA abgeschlossen. Diese beziehen sich auf den Verkauf (selbstständige Vertriebsagenturen mit Spezialisierung auf Eye Care IT) und die Technologie (elektronische Medikamentenverordnungen, digitale Honorarabrechnung, webbasierte Patientenakte etc.). Das Unternehmen hat ebenfalls im wichtigen Zukunftsmarkt des webbasierten Datenmanagements in der Ophthalmologie (Augenheilkunde) wichtige Erfolge in den ersten 3 Monaten des laufen Jahres erzielt. Das EU-Projekt EUREQUO (www.eurequo.org), das die ifa systems AG zusammen mit dem verbundenen Unternehmen, der Integration AG, realisiert, wurde mit Stufe 2 und 3 vertraglich deutlich ausgeweitet Anfang April 2010. Im Rahmen dieses Projekts werden zukünftig auch klinische Studien für Industriepartner realisiert. Die Auslastung in diesem Bereich ist ab dem 2. Quartal 2010 bis zum Jahr 2011 gewährleistet.

      Insgesamt erwartet die Unternehmensleitung aufgrund des sehr hohen Angebotsbestands und vorliegender Projektzusagen eine deutliche Beschleunigung der Expansion bei stabilen bzw. steigen Margen. Dazu trägt der aktuell starke USD bei (Kurs 1,35 bei Plankalkulation von 1,45 USD pro EURO).
      Quelle: http://www.ifasystems.com/pdf/quartalsinformationen_0110.pdf


      Fazit: Vervielfachung der Kundenbasis

      Ifa Systems hat die Verzögerungen zur Einführung der Gesundheitskarte in Deutschland dazu genutzt sich im internationalen Markt (Nord- und Südamerika) sowie im nicht deutschsprachigen Raum zu positionieren. Die Kundenbasis hat sich damit vervielfacht. Allein in den USA plant Ifa in den Jahren 2011 – 2015 Umsätze aus dem Obama Stimulus (bereits gesetzlich fixiert) von 90 Mill. Dollar, die der ifa united i-tech zufließen. Die Ifa Software erfüllt bereits heute die Voraussetzungen und muss noch wie alle anderen Wettbewerbsprodukte die Zertifizierung durchlaufen.

      In 2010 wird Ifa den Umsatz bereits um über 20 % steigern auf 7 Mill. Euro. Ab 2011 wird sich das Wachstum deutlich beschleunigen. Ca. 60 % des geplanten Umsatzes von 90 Mill. Dollar wird mit Lizenzen erzielt. Dies ist der Katalysator für weitere Margensteigerungen auf über 20 %. Auf der Basis eines Vorsteuergewinns in 2011 von 2 Mill. Euro ist Ifa mit einem KGV von 5 bewertet. Der Kursrücksetzer auf 5 Euro und eine Kapitalisierung von 8 Mill. Euro bieten somit excellente Einstiegsmöglichkeiten:



      Avatar
      schrieb am 27.05.10 12:07:36
      Beitrag Nr. 933 ()
      Paragon AG: Zur Erinnerung - Aufhebung der Insolvenz steht bevor!

      paragon AG veröffentlicht Planzahlen für 2010

      Delbrück, 3. Mai 2010 - Unter dem Motto 'Neue Kraft, bewegende Ideen' stellt sich die paragon AG für die Zeit nach der bald überwundenen Insolvenz auf. Neben dem etablierten Portfolio will das Unternehmen durch die mitten in der Krise betriebene Entwicklung zusätzlicher Produkte den Trend zu neuen Antrieben im Automobil nutzen und mitgestalten. Für das Geschäftsjahr 2010 prognostiziert Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers positive Finanzdaten. Das Unternehmen strebt einen Umsatz von 58 Mio. EUR und einen deutlich positiven operativen freien Cash-flow in Millionenhöhe an. Das um die Kosten der Restrukturierung und der Insolvenz bereinigte Ergebnis (operatives EBITDA) erwartet paragon mit 7,5 Mio. EUR. Auch unter Berücksichtigung der außerordentlichen Aufwendungen sind nach Angaben des Vorstandes voraussichtlich bereits in 2010 positive EBIT/EBT-Werte möglich.

      Im Zuge der weltweiten Finanz- und Automobilkrise war paragon zum Jahreswechsel 2008/2009 in Schwierigkeiten geraten. Nach erheblichen Restrukturierungs-maßnahmen schrieb paragon ab dem zweiten Quartal 2009 wieder operativ schwarze Zahlen, doch konnte sich das Unternehmen trotzdem mit den Banken nicht einigen. Daraufhin leitete der Vorstand am 5. Oktober 2009 ganz bewusst ein Planinsolvenz-verfahren ein. Auch in den folgenden Monaten schrieb paragon die positive Entwicklung fort; die Gläubiger stimmten schließlich am 16. April 2010 dem Insolvenzplan mit überwältigender Mehrheit zu. Nach der aktuell laufenden technischen Phase zur Beendigung des Verfahrens wird das Unternehmen voraussichtlich zum 1. Juni 2010 die Insolvenz beenden.

      Zukünftig wird sich paragon voll auf die erfolgreiche Rolle als innovativer Zulieferer für die Automobilindustrie konzentrieren. Dabei besetzt das Unternehmen sieben Produktbereiche: Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik und Cockpit, Schrittmotoren sowie Media-Interfaces und Bedienung; die Produktion bleibt in Suhl (Thüringen) und St. Georgen (Baden-Württemberg). Zudem wird paragon elektronische Lösungen für neue Antriebe in den Fokus nehmen; noch im ersten Halbjahr wird das Unternehmen erste Produkte für Hybridfahrzeuge und E-Mobilität vorstellen.

      Aktuell beschäftigt paragon an den vier Standorten in Deutschland 321 Mitarbeiter, davon 56 in Delbrück, 189 in Suhl, 50 in St. Georgen und 26 in Nürnberg. Auf Grund des deutlichen gestiegenen Abrufverhaltens der Automobilhersteller stellt das Unternehmen an den Standorten Delbrück (Controlling und Entwicklung) und Nürnberg (Entwicklung und Konstruktion) bereits wieder ein.

      Schrittweise wird paragon die Finanzberichte für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 nachholen. Über die beiden Jahre und über das Rumpfgeschäftsjahr für den Zeitraum der eröffneten Insolvenz wird das Unternehmen auf einer Bilanzpressekonferenz im August und einer Hauptversammlung im Herbst berichten. Zum 1. Januar 2011 will das Unternehmen dann zum bisher üblichen Berichtszeitraum (Kalenderjahr) zurückkehren.




      PS: Envio AG: Das auf die Entsorgung von PCB-haltigem Material spezialisierte Unternehmen wurde ebenfalls entsorgt- aus dem Depot!
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 13:18:31
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.012 von Kleiner Chef am 27.05.10 12:07:36Zu Paragon:
      Wie soll man einen Zielumsatz von 58 Mill. einschätzen,
      wenn nicht mal Zahlen für 2008 und 2009 vorliegen?
      Gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte?

      Noch mal ein Wort zu Abacho - jetzt MyHammer:
      Der Kurs ist zwar in den letzten Wochen runter
      gekommen, aber die Geschäfte laufen nach Plan.
      Außerdem hat man jetzt die Marktführerschaft in
      UK erreicht.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 14:12:51
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.558 von Deliberately am 27.05.10 13:18:31Einschätzung Umsatz:

      Das Kerngeschäft Automotive dürfte in wesentlichen Teilen erhalten bleiben:

      a) Klimasysteme (Bei Luftgütesensoren Marktanteil 85 %) ==> Auch neue System am Start. Ursprüngliches Kerngeschäft von Paragon
      b) Bedienelemente und Anzeigeinstrumente - Hier kann man Maßstäße setzen - 2 dimensionale Instrumente, Shift by Wire sind Wachstumsbereiche.
      c)Multimediaanwendungen => Ebenfalls Wachstumsbereich
      d) Neue Antriebe kommt hinzu ==> siehe hierzu Meldung letzte Woche

      Abgestossen wurden meinen Infos nach: Electronic Solutions mit 30 Mio. Umsatz in DE und USA. Möglicherweise wurden ebenfalls Randbereiche im Bereiche Automotive eingestellt. Bleibt abzuwarten.
      Wenn VW mehr als 50 % der Produkte abnimmt, bin ich doch sehr zuversichtlich hinsichtlich des weiteren Wachstums bei EBIT-Margen von 7-9 %.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 20:49:16
      Beitrag Nr. 936 ()
      Bavaria Industriekapital: Einzigartige Dividendenrendite, kurzfristig und langfristig interessant

      Einzigartige Dividendenrendite

      Bei Bavaria steht am 11.06. die HV 2010 an. Mal wieder gibt es eine zweistellige Dividende mit 1,25 Euro/Aktie. Das dritte Jahr hintereinander. Damit ist Bavaria hinsichtlich der Dividendenrendite auf dem deutschen Kurszettel einzigartig, denn Bavaria zahlt diese Renditen nicht aus der Substanz wie andere Unternehmen, sondern aus dem Cashflow. Trotz dieser Renditen und Aktienrückkäufe hat Bavaria die liquiden Mittel jährlich gesteigert, auf zuletzt 70 Mill. Euro.

      Kurzfristig interessant

      Bavaria dürfte im Vorfeld der HV wie im letzten Jahr im Kurs zulegen. Bis zur HV sind 20-25 % Kurssteigerungen wahrscheinlich.


      Langfristig interesssant

      Gerade heute vermeldet Bavaria einen weiteren großen Zukauf, der 2011 einen Umsatz von 150 Mio. Euro beisteuern kann. Damit ist es realistisch, daß Bavaria in 2011 insgesamt nach dem heutigen Zukauf auf 800 Mio. Umsatz zusteuert:

      BAVARIA Industriekapital übernimmt Bereich „Fluid Solutions“ von Trelleborg

      Veröffentlicht von: BAVARIA Industriekapital AGA
      Veröffentlicht am: 31.05.2010 10:11
      Kategorie: Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen

      Artikel als PDF



      (Presseportal openBroadcast) - Montag, 31.05.2010 – Die BAVARIA Industriekapital AG hat eine Vereinbarung über den Erwerb des Geschäftsbereichs „Fluid Solutions“ von Trelleborg Automotive geschlossen. Fluid Solutions hat etwa 1.900 Beschäftigte und verfügt über Betriebsstätten in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, der Türkei, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland. Fluid Solutions stellt Komponenten wie beispielsweise Schläuche für die Motorkühlung und die Luftzufuhr her.

      BAVARIA Industriekapital möchte den internationalen Fußabdruck von Fluid Solutions ausbauen und wird die bestehende Führungsmannschaft behalten. Der Abschluss der Transaktion hängt noch von der Genehmigung durch das Bundeskartellamt ab und stellt die sechste Übernahme durch die industrielle Holding BAVARIA Industriekapital im Segment Serienfertigung/Automotive dar. Die Trelleborg Gruppe nutzt die Ausgliederung, um sich bei ihren verbleibenden Automotive-Aktivitäten auf Geräusch- und Vibrationsdämpfung zu konzentrieren.

      "Zusammen mit Teksid France im Jahr 2007 und der K + S Gruppe im Jahr 2006 ist das unsere bislang größte Übernahme. Der starke und wachsende Kundenstamm des Unternehmens beeindruckt uns sehr. Die derzeitige Führungsmannschaft hat das Unternehmen im Krisenjahr 2009 erfolgreich restrukturiert und es arbeitet jetzt in der Gewinnzone. Wir betrachten das Unternehmen als gute Plattform, um von der zunehmenden Konsolidierung der Automobil-Zulieferer-Industrie zu profitieren", so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA Industriekapital AG.

      Die Abteilung Fluid Solutions hat eine sehr gute technologische Basis und ihre betrieblichen Abläufe setzen Maßstäbe. "Wir kennen das Unternehmen sehr gut, denn in meiner früheren Position als Geschäftsführer der Metzeler Gruppe Deutschland war ich auch für die Werke von Fluid Solutions in Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik zuständig, bevor sie an Trelleborg veräußert wurden", so Harald Ender, Vorstand Operations der BAVARIA Industriekapital AG.

      Fluid Solutions mit Sitz in Mannheim erwirtschaftete im Jahr 2009 einen Umsatz von rund EUR 130 Mio. Die Gruppe beliefert große europäische Autohersteller und hat Standorte in der Nähe von deren Hauptwerken. Die Trelleborg Gruppe entwickelt leistungsstarke Lösungen, die unter anspruchsvollen industriellen Bedingungen versiegeln, dämpfen und schützen. Die Trelleborg Gruppe erzielte im Jahr 2009 mit rund 20.000 Beschäftigten in 40 Ländern ca. SEK 27 Milliarden Umsatz. Die Trelleborg Gruppe notiert an der Stockholmer Börse.

      Gegenwärtig ist BAVARIA an dreizehn Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont. Die Überzeugung von der zukünftigen Ertragskraft der BAVARIA Industriekapital AG drückt sich in den 2008 und 2009 erfolgten, umfangreichen Aktienkäufen durch den Vorstand sowie in den fortgesetzten Rückkäufen eigener Aktien durch die Gesellschaft aus. Das soziale Engagement zeigt sich neben der hohen Ausbildungsquote von 6,2 Prozent allein in Deutschland darüber hinaus in einer Spende im fünfstelligen Bereich für Ashoka, einen Verein, der u.a. weltweit soziales Unternehmertum unterstützt.

      Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter www.baikap.de


      Pressekontakt
      Für weitere Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

      BAVARIA Industriekapital AG
      Svea Strohm
      Bavariaring 24
      80336 München

      Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
      Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
      E-Mail: svea.strohm@baikap.de

      http://www.openbroadcast.de/artikel/48026/BAVARIA-Industriek…
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 11:44:05
      Beitrag Nr. 937 ()
      Paragon: Auferstehung aus den Ruinen!

      Unglaublich wie der H. Frers es geschafft hat, jetzt ein nahezu schuldenfreies Unternehmen weiterzuführen. Das sieht offenbar auch die Investorengemeinde so:




      Nanostart: Vor dem Ausbruch?




      Siga: Der fallende Euro machts möglich!

      Avatar
      schrieb am 13.06.10 12:19:12
      Beitrag Nr. 938 ()
      Watchlist & Microcaps: Einige Überlegungen zu Depotwerten und Kandidaten für die Watchlist

      Grundsätzlich: Microcaps verfügen über ein hohes Potential, wenn man sie, vor der "Masse" weitgehend noch unentdeckt auf die Watchlist setzt und vor der Entdeckung kummuliert. Interessant werden diese Werte, wenn Sondersituationen diese Werte aus dem Dornröschenschlaf holen, dadurch exponentielles Marktwachstum entsteht, Förderprogramme das Wachstum begleitet, die Euroschwäche die Exportchancen erhöht und Kostenstrukturen so für eine Gewinnvervielfachung sorgen kann. Einige ausgeführte Beispiele hierfür sind die aktuellen Depotwerte Plan-Optik und Ifa-Systems.

      Durch die Turbulenzen an den Märkten der jüngeren Vergangenheit aber auch durch Nichteinhaltung der Erwartungen wurden folgende Werte aus dem Depot genommen:

      Invision Software: Auch im Q1 hat man es nicht geschafft, das avisierte Wachstum zu erreichen. Invision Software hat das Potential zum Vervielfacher, wenn man es schafft zum Wachstum aus 2006-2008 zurückzukehren, da jeder zusätzliche Umsatz zu nahezu 100 % zum Gewinn beiträgt. Wenn es Invision Software gelingt auf diesem Weg zurückzukehren, wird Invision wieder in Depot aufgenommen

      Envio: In diesem Fall waren die Risiken viel zu hoch und Envio wurde aus dem Depot entsorgt. Nachteil: Man kann nicht von dem im Aufbau befindlichen Bereich der Biogasanlagen profitieren. Dieser Bereich ist durch die EEG-Förderung aussichtsreich. Bei der Betreibung der Biogasanlagen sind Margen von 20 % erzielbar (siehe Interiews, siehe KTG Argrar). Hier hat sich die

      BKN-Biostrom AG positioniert durch ein Joint Ventur mit der Envitec AG. Durch dieses neue Geschäftsfeld ergibt sich bei BKN zusätzliches Potential, das in der aktuellen Bewertung von 10 Mill. Euro nicht enthalten ist. Dennoch ist BKN derzeit kein Depotkandidat, weil ich davon ausgehe, daß die aktuelle Prognose von 30 Mill. Euro Umsatz und 3 Mill. EBIT für dieses Jahr zum Halbjahr erstmal kassiert wird. Weiterhin gibt zu denken, daß BKN noch auf der HV die Betreibung von Biogasanlagen als interessant bezeichnet hat, dafür jedoch kein Kapital zur Verfügung steht. Für das Joint-Veture mit Envitec ist das Geld aber jetzt vorhanden?

      MUT AG: Mit der MUT AG konnte bereits 40 % an Gewinn in diesem Jahr eingefahren werden, der Wert ist aber derzeit nur auf der Wachtlist, da trotz eines über den Erwartungen verlaufenden Q1 2010 in diesem Wert Abgabedruck besteht. Gibt es weitere Rücksetzer, so ist Mut wieder ein Depotkandidat, da man den Auftragsbestand bis Ende Mai 2010 nahezu verdoppelt hat und man operiert wieder mit Margen über 10 %.

      Norcom AG: Auch der Kurs der Norcom zeigt einen positiven Trend, da man in den kommenden Jahren deutlich wachsen will. Die Prognose zum Halbjahr bei einer Gesamtleistung (+20 %) ein EBITDA von 1 Mill. zu erreichen, überzeugt bei der doch bescheidenen Marge von 5 % derzeit nicht. Der Gewinnhebel scheint doch eher überschätzt zu werden, deshalb (noch) kein Kandidat für die Watchlist.

      Nanofocus: Auch Nanofocus wurde verkauft. Die Entwicklungen und das sich abzeichnende Wachstum dauert länger als zunächst veranschlagt. Nanofocus bleibt jedoch auf der Watchlist.

      Gruß
      Gruß
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      schrieb am 17.06.10 19:09:36
      Beitrag Nr. 939 ()
      Bavaria Industriekapital: 50 % Kurschance!

      In der aktuellen Ausgabe der Value-Depeche wird Bavaria besprochen und als 50 % Kurschance eingeschätzt mit einer Dividendenrendite 2010 von 13 %.

      http://www.value-depesche.com/

      Der Unterschied, den ich sehe ist, daß der angenommene Gewinn/Aktie zu niedrig angesetzt ist mit 1,75 Euro/Aktie für 2011. Abgesehen davon, daß nicht erwähnt wird, ob auf Konzernebene oder AG-Ebene, gehe ich auf Konzernebene von einem Gewinn 2011 von Minimum 3 Euro aus.

      Weder wird derzeit die aktuelle Akquisition von Trelleborg mit eingerechnet, die Gewinne erzielt und 2010 bei 150 Mill. Euro Umsatz liegen sollte, noch wird der anziehende Auftragseingang berücksichtigt. Allein im größten Segment Serie sollte der Umsatz im Q2 signifikant steigen, da die Stahlpreise sich von Q1 nach Q2 um 20 % erhöht haben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 22:57:19
      Beitrag Nr. 940 ()
      Nanoaktie heute Thema auf der ARD-Seite:

      Nano-Aktien: Wiederauferstehung der Zwerge?
      Der Nano-Hype war nur von kurzer Dauer. In der Krise brachen die meisten deutschen Nanotech-Aktien ein. Nun haben sie sich wieder etwas berappelt. In der Branche mehren sich die positiven Signale. Kommt jetzt die Wende?
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_443148

      Chartserie: Nanoaktien zwischen Traum und Wirklichkeit
      http://www.boerse.ard.de/chartserie.jsp?key=chart_serie_4431…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 12:40:16
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.610 von Mandala64 am 19.06.10 22:57:19@mandala64

      Danke für den Hinweis. Bei der Nanostart Aktie herrscht derzeit bei der Kursentwicklung Unsicherheit, da

      1. die Ungeduld über die Zulassung der Nanokrebstherapie und der Glaube an einer erfolgreichen Zulassung und
      2. die Kapitalerhöhung bei Magforce vor der Zulassung

      auf den Kurs drückt. Beide Punkte sehe ich nicht kritisch, sondern die die Kapitalzufuhr (in geringem Umfang) macht Sinn, um Magforce jetzt bereis mit liquiden Mitteln auszustatten. Wie sich der Kurs nach der Zulassung entwickelt ist nicht sicher auch aufgrund der Marktentwicklung, insofern plaziert man jetzt bereits eine erste Tranche. Nanostart ist mittlerweile die 2. größte Position im Depot und von einer erfolgreichen Kursentwicklung gehe ich aus, da neben Magforce auch ITN und Namos vor einer erfolgreichen Entwicklung stehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 19:15:58
      Beitrag Nr. 942 ()
      Microcaps: Überlegungen zu Depotwerten und zur Wachtlist–Teil 2 a

      Screening von Microcaps

      Der Depotschwerpunkt liegt auf Smallcaps, da profitable und wachstumsstarke Unternehmen in diesem Segment über ein hohes Kurspotential verfügen, insbesondere wenn diese Unternehmen von Sondersituationen profitieren und über gesunde Bilanzrelationen verfügt. Auf der Suche nach solchen Werten habe ich diesen Kreis noch weiter eingegrenzt.

      Bei der Analyse von interessanten Werten für Depotauswahl und für die Watchlist wurden alle Unternehmen auf dem deutschen Kurszettel mit einer Marktkapitalisierung von unter 10 Mill. Euro gesichtet. Hierbei stößt man auf über 100 Titel (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
      Von diesen Werten wurden alle Titel aussortiert, die als Pennystock über kein aussichtsreiches Geschäft mehr verfügen oder insolvent sind. Weiterhin wurden die Titel ausgeschlossen, die in 2009 keinen Gewinn erzielt haben. Legt man beide Kriterien zugrunde, so reduziert sich die Auswahl auf ca. 10 Unternehmen.


      Profitable und aussichtsreiche Mircocaps?

      Folgende Unternehmen bleiben nach dem ersten Screening übrig (die Daten basieren auf dem Kursstand vom 15.06.2010):

      Dividendentitel

      Going Public Media

      Going Public Media ist unter den Microcaps das Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite von 6 %. Das Unternehmen ist gerade mal mit 3 Mill. Euro bewertet und schüttet nahezu 100 % der Gewinne als Dividende aus. Das Unternehmen wächst mit ca. 10 % p.a. und ist mit einem KGV von knapp 10 % bewertet.

      Travel Viva

      Das Unternehmen zahlt 15 Cent Dividende. Das entspricht ca. 2 % Rendite und ein Drittel der erzielten Gewinns. Travel Viva ist erst in 2010 an der Börse gestartet und ist mit 6 Mill. Euro bewertet. Aufgrund der jungen Historie ist die Entwicklung schwer einzuschätzen. Ob sich Travel Viva in dem interessanten Markt der Online-Portale, Reisen und Preisvergleiche durchsetzen kann bleibt abzuwarten. Das Unternehmen wächst mit ca. 10 % und ist mit einem KGV von 10 bewertet.

      Ifa Systems:

      Ifa schüttet ca. ein Drittel des Gewinns an Dividende aus. Für 2009 zahlt man 15 Eurocent bei einem Gewinn je Aktie von 50 Eurocent. In 2010 will man um 25 % wachsen und aufgrund der Softwarelaunches in unterschiedliche Sprachen will man ab 2011 noch schneller wachsen. Das Unternehmen ist für 2010 mit einem KGV von 8 bewertet.

      Softship

      4 Mill. beträgt die Bewertung des Softwareanbieters. Das KGV beträgt 7 und die Dividendenrendite 4 %. Softship ist es bisher nicht gelungen ein konstantes Wachstum nachzuweisen. Entsprechend ist auch für die kommenden Jahre zumindest Zweifel angebracht.



      Weitere profitable Microcaps:

      Odeon Film:

      Der Produzent von Fernsehserien hat eine profitable Nische besetzt und ist mit einem KGV von 7 bewertet. Der Ausblick des Unternehmen fällt jedoch eher verhalten aus.

      Intercard:

      Gerade mit 3 Mill. Euro bewertet. Man will das Geschäftsmodell mit Chipkarten für Hochschulen ausdehnen im öffentlichen Sektor. Gelingt dies könnte das 2009er KGV von 9 weiter sinken.

      Group Business Software:

      Es handelt sich zwar um ein Pennystock bei dem Untenehmen, es arbeitet aber profitabel. Das Wachstum ist jedoch schwer einzuschätzen, da sich das Unternehmen im Umbau befindet und sich der Überschuß von 2008 zu 2009 entsprechend halbiert hat. Das Unternehmen erzielte einen Überschuss 2009 von über 1 Mill. Euro und hat ein Eigenkapital von 31 Mill. Euro!! Dem stehen jedoch Firmenwerte und immaterielle Vermögensgegenstände von 30 Mill. Euro gegenüber.

      BKN-Biostrom:

      Das Unternehmen ist in 2 Segmenten tätig. Das zum Verkauf stehende Biodieselgeschäft und in der Projektion von Biogasanlagen. In 2009 erzielt man im Kerngeschäft der Biogasanlagen ein EBIT von 1 Mill. Euro. Die Prognose von 3 Mill. Für das aktuelle Geschäftsjahr lässt aufhorchen.

      Dresdner Factoring:

      Das im Factoring tätige Unternehmen ist mit einem KGV 30 auf der Basis 2009 bewertet. Man verfügt über weiteres Wachstumspotential. Allerdings ist einiges dieser Erwartungen im Kurs bereits eingepreist.

      Mic-AG

      Die Beteiligungsgesellschaft erzielt in 2009 einen Gewinn je Aktie von 1 Euro. Die Gewinn dürfte nur schwer in den kommenden Jahren wiederholbar sein, da er vielfach einmaligen Charakter hat. Dies gilt insbesondere für Frühphasen-Investoren wie die MIC AG.

      Splendid Medien:

      Das Unternehmen erreichte 2009 einen Umsatz von 36 Mill. Euro und war profitabel. Für 2010 traut man den im Spätsommer 2010 anlaufenden Film „The Expendables“ Blockbuster-Potential zu.
      Die Besetzung zeichnet sich durch hochkarätige Namen aus. So genannte »verzichtbare« Altstars des Action-Kinos rund um Regisseur Sylvester Stallone wollen ein Comeback starten. Mit
      dabei sind alte Haudegen wie Dolph Lundgren (»Rocky IV«), Botox-Opfer Mickey Rourke, Bruce Willis (»Stirb langsam«) und sogar der verhinderte US-Praesident Arnold Schwarzenegger.
      Aktuelle Kinostars wie Jet Li und Jason Statham (»The Transporter«) runden das hochkaraetige Ensemble ab.

      Bei Splendid Medien kann es aufgrund der Pipeline 2010 zu einem Erfolgsjahr werden. Insgesamt ist das Geschäftsmodell von Splendid in der Historie nicht kalkulierbar gewesen für den Investor. Kurzfristig kann es hier somit zu Kurssteigerungen kommen. Als längerfristiges Investment überwiegen eher die Risiken als die Chancen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 16:11:13
      Beitrag Nr. 943 ()
      Siga Technology: In diesem Szenario ist Siga in Tenbagger!

      This Weeks Stock Pick
      6-21-2010 Stock Recommendation SIGA

      While most of our recommendations are for short term swing trades, this is our first Stock of the week recommendation for a possible long term position. The current SIGA news, trend and positioning should generate a double or triple on a swing trade with the expected finalization of the BARDA contract. We see even greater long term potential for this company with worldwide distribution and an impresive pipeline. We have followed SIGA for years, since it made the transition from a small tech company to an emerging biotech. The largest stockholder of SIGA is one of the world’s most successful investors, Ron Perlman which is an indicator of the potential of this company.

      Recent changes in the board of directors, the doubling of staff and other factors point to a positive outcome of the long awaited BARDA contract of over $500 million for the smallpox antiviral ST-246. The growth of the SIGA pipeline which contains the ST-669 antiviral that recently received its first round of Government funding and in early tests is effective against over 90% of all virus strains know to exist. SIGA is also progressing on several other pipeline drugs some of which show promise as an answer to the growing problems of Lassa and Dengue fevers.

      St-246 is the first antiviral drug developed using SIGA’s proprietary new technology. It has proven to be 100% effective in curing the smallpox virus. Currently our government and most others stockpile millions of doses of smallpox vaccinations. St-246 will cure smallpox for up to 2 weeks after a person is exposed to the virus whereas the current vaccinations need to be given before or immediately after exposure. Smallpox is considered to be one of the top biowarfare threats in the world and when (not if!) it is used as a weapon ST-246 will save many lives.

      The share price took a hit last year when the anticipated BARDA contact did not come to fruition when expected in September and the RFP was changed. This was not a reflection on SIGA or the technology but due to bureaucratic changes that came with the new administration. With the recent hiring of key personnel for production and the addition to the board of influential insider Andy Sterns it now appears that not only will the BARDA contract be completed in the near future but that SIGA management is positioning for sale to the World Health Organization and other countries for their strategic defense stockpile programs.

      The dilemma we have with SIGA is should one take profits on the announcement of the BARDA contract which we anticipate will drive the share price to our short term target of $22 or continue to hold it as other countries and the WHO come onboard with even potentially larger contacts. Our long term target for SIGA as ST-669 progresses toward FDA approval in several years is $84 at which point we anticipate a buy out or merger with major pharma.

      While we anticipate trading in a range between $6 and $8 until the finalization of the BARDA contract we see the current entry point of below $7 per share is a bargain. We give the contact a 90% chance of finalization in the coming weeks or months. If for some reason this does not happen we still see the long term pipeline as enough to justify an investment in SIGA

      We are Long SIGA.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 19:25:53
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.684 von Kleiner Chef am 21.06.10 19:15:58Favoriten des Microcap-Screenings - Teil 2b

      BKN-Biostrom: Aussichtsreicher Markt und bereits deutlich profitabel

      Das KBV beträgt 0,6. Es bestehen nahezu keine Bankverbindlichkeiten. Allerdings betragen die liquiden Mittel zum Ende des GJ 08/09 gerade 0,25 Mill. Euro.
      Der Kursverlauf von BKN in den letzten Monaten kennt nur einen Weg, nach unten. Gründe hier dürfte sein, das sich der Hauptaktionär Rupag von dem Aktienpaket trennen will. Solange diese Ungewissheit besteht, dürfte der Kurs keine großen Sprünge machen. Weiterhin wird vom Markt bereits eingepreist, daß die Prognose von 2010, ein Umsatz von 30 Mio. Euro bei einem EBIT von 3 Mio. Euro nicht erreicht wird.

      Die Potentialfaktoren von BKN für die Zukunft sind:
      aussichtsreicher Markt mit hohen Wachstumsraten und hoher Projektpipeline
      das Unternehmen ist bereits deutlich profitabel und dabei günstig bewertet
      Zusätzlich betreibt man künftig selbst Biogasanlagen. Dies führt zu einer Verstetigung Profite, kann zusätzlich Mill.beiträge generieren und die Ebit-Marge über 10 % ansteigen lassen. Allerdings muß man an dieser Stelle auch erwähnen, daß die Kapitalausstattung an liquiden Mitteln nicht ausreichend sein könnte.

      Fazit: Das KBV beträgt 0,6. Es bestehen nahezu keine Bankverbindlichkeiten. Allerdings betragen die liquiden Mittel zum Ende des GJ 08/09 gerade 0,25 Mill. Euro.
      BKN Biostrom ist attraktiv bewertet. Bereits die Vermeldung der kurzfristig im Juni erwarteten Halbjahreszahlen könnte die Wende im Kursverlauf einläuten. BKN ist ein Kandidat für die Watchlist.




      Ifa-Systems: Wachstumsschub durch Internationalisierung

      Ifa System hat in den Jahren 2008 und 2009 an der Internationalisierung der Software innerhalb Europas, Südamerikas und insbesondere durch die Positionierung in den USA gearbeitet:

      F: Ist die Förderung mit insgesamt 1,2 Mrd. Dollar der EPA in den USA bereits politisch bewilligt oder kann es hier noch Hindernisse geben?

      A: Es ist ein Gesetz. Informationen dazu unter www.ifa4emr.com

      F: Sie planen die Erweiterung der Vertriebsrepräsentanz in den USA mit 15 Handelsvertretern. Welche Stufen muß Ifa noch durchlaufen, um von dem öffentlichen Förderprogromm i. Z. mit der EPA zu den Auftragnehmern zu gehören, anders gefragt:
      Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Ifa-Systems ab Herbst 2010 von dem öffentlichen Programm Aufträge erhält?

      A: Die Ifa Software erfüllt die Voraussetzungen und muss aber noch wie alle anderen Anbieter mit ihren Produkten die Zertifizierung durchlaufen.

      F: Sie planen 90 Mio. Dollar für die nächsten 5 Jahre in den USA. Fließen die 90 Mio. Dollar der Ifa Systems komplett zu ?

      A: Ja, der Umsatz fließt der Ifa Systems AG über die Tochtergesellschaft ifa united i-tech vollständig zu. Dir ifa united i-tech berechnet die entsprechenden Kosten in den USA (Vertrieb und Verwaltung).

      F: Wie hoch sind annäherungsweise die Lizenzeinnahmen aus den geplanten 90 Mio. Umsätzen?

      A: Die Lizenzeinnahmen betragen ca. 60%.

      F: Verstehe ich die geplanten Umsätze von 90 Mio. Dollar ab 2010 - oder 18 Mill. p.a. so, daß Ifa ab 2011 in Umsatzdimensionen von über 20 Mill. Euro vorstoßen will?

      A: Die Umsatzentwicklung ist progressiv gestaffelt, da erst noch die Produktivkapazitäten (zusätzliche Mitarbeiter für die Implementation etc.) aufgebaut werden müssen. Die Zuwachsraten ab 2011 sollen zwischen 30% und 40% liegen.

      F: Wenn die Größenordnung beim Umsatz richtig ist, ist Ifa-Systems auf die Wachstum von den Kapazitäten vorbereitet?

      A: Es liegt eine Expansionsplanung vor, die die Kapazitäten den Anforderungen anpasst. Es werden in den USA und in Europa geeignete Mitarbeiter gesucht und ausgebildet.

      F: Ist das Wachstum in neue Größenordnungen ab 2011 mit weiteren Skaleneffekten und damit weiter steigenden Margen verbunden?

      A: Die Margen werden moderat steigen.

      Fazit: Nach der Kapitalerhöhung verfügt Ifa über ausreichend liquide Mittel und über eine gesunde Bilanz.
      Ifa Systems konnte bereits in 2010 den Auftragsbestand verdoppeln. Durch die Vorlaufkosten der internationalen Expansion in 2008 und 2009 hat man die Kundenbasis von Augenärzten und Kliniken verzehnfacht. Wie ausgeführt wird das Wachstum durch die öffentliche Förderung in den USA ab 2011 signifikant zunehmen, da man erwartet einen Marktanteil von 5 % - 10 % erreichen zu können. Auf dieser Grundlage ist die Ifa-Systems der Favorit des Microcap-Screenings und hat das Potential zum Kursvervielfacher.

      Avatar
      schrieb am 28.06.10 18:13:22
      Beitrag Nr. 945 ()
      Nanostart: 4 Säule der Krebstherapie nach Zulassung vor der Vermarktung
      28.06.2010 11:27Nanostart ganz groß mit MagForce
      Laut der Beteiligungsfirma Nanostart ist das ein historischer Augenblick nach über 20 Jahren Forschung. Die Tochter MagForce bekam die Zulassung für eine Krebstherapie. Das befeuert die Aktien von Nanostart und MagForce.
      Beide Kurse schnellen am Montagmorgen mehr als zehn Prozent in die Höhe. Die Nanostart-Aktie klettert rund elf Prozent bis auf 24,40 Euro von einem Freitagsschlusskurs bei 21,95. Das Papier der Tochter MagForce Nanotechnologies wird an der Börse bis auf 47,45 Euro katapultiert, was einem Zugewinn von 13 Prozent gegenüber den 42,80 Euro vom Freitag entspricht.

      Die Börse wittert Wachstumschancen. Wie Nanostart am Morgen mitteilte, wurde die Nano-Krebs-Therapie von MagForce in der Europäischen Union zugelassen. Auch Vorstand Marco Beckmann bescheinigt der Therapie ein enormes Marktpotenzial. Denn die Zulassung gilt nicht nur für die Behandlung des Glioblastoms, eine spezielle, aggressive Form des Hirntumors, die in der Studie getestet wurde. Sie gilt vielmehr für alle primären Hirntumore.

      NANOSTART AG IN...

      23.80+1.85+8.42%MAGFORCE NANOTE...

      46.30+3.50+8.17%Tumore werden torpediert
      Die Therapie hat in Studien eine hohe Wirksamkeit bewiesen. Schon in der kommenden Woche soll die Vermarktung der Therapie beginnen. Es handele sich weltweit um die erste auf Nanopartikeln basierende Krebstherapie am Markt. Bei der Behandlung wird eine Flüssigkeit aus speziellen Eisenoxid-Nanopartikeln in den Tumor injiziert. In einem Magnetfeld werden die Teilchen anschließend von außen zum Schwingen gebracht und dadurch kontrolliert erwärmt. Durch die Wärme werden die Tumorzellen geschädigt beziehungsweise zerstört.

      Für MagForce ist die Zulassung ein gewaltiger Entwicklungsschritt. "Mit der Zulassung sind wir in eine neue Unternehmensphase eingetreten. Die MagForce wandelt sich jetzt von einem medizinischen Forschungsunternehmen zu einem Player im Medizintechnikbereich", erläutert Vorstand Peter Heinrich.

      "Nach mehr als zwanzig Jahren Forschung und Entwicklung halten wir nun die Zulassung in Händen. Das ist für uns ein historischer Augenblick", so auch Unternehmensgründer und Wissenschaftsvorstand Andreas Jordan.

      Nanostart-Aktie im Aufwind
      Nanostart ist an mehreren Nano-Firmen im In- und Ausland beteiligt. Als Wachstumsfinanzierer steigt die Beteiligungsgesellschaft zu den unterschiedlichsten Entwicklungsphasen bei den Firmen ein. Außerdem stellt Nanostart auch sein Know-how bei der Entwicklung von Finanzinstrumenten und bei Investments im Nanotechnologie-Sektor zur Verfügung.

      MagForce gilt schon seit einiger Zeit als der größte Hoffnungsträger des Konzerns. Die Aussicht auf die Zulassung für die Krebstherapie wirkte beflügelnd. Der Kurs der MagForce-Aktie ist aber starken Schwankungen unterlegen. Die Gesamtbilanz seit Jahresbeginn zeigt aber ein Plus von 20 Prozent. Die Nanostart-Aktie ist seit Jahresbeginn sogar 50 Prozent gestiegen.

      Fazit: Die heutige Meldung sollte die Vorraussetzung einer weiteren Höherbewertung sein, da die heutige Zulassung die Risiken stark reduziert und die Vermarktungschancen von Nanostart ungleich größer geworden sind.

      Gruß

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_446304


      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:44:43
      Beitrag Nr. 946 ()
      Siga Technology: Schafft Siga den Ausbruch über das All-Time High von 6,5 Euro!

      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:48:31
      Beitrag Nr. 947 ()
      Nanostart: 100 % Chance ist eine deutliche Ansage von Quandt Research!

      01.07.2010 15:01
      Silvia Quandt & Cie. AG, Merchant & Investment Banking: Nanostart AG - Analyst Harald Gruber lifts target price to EUR47.50 (EUR36)


      Silvia Quandt&Cie. AG, Merchant&Investment Banking: Nanostart AG - Analyst Harald Gruber lifts target price to EUR47.50 (EUR36)

      Silvia Quandt&Cie. AG, Merchant&Investment Banking / Research Update

      01.07.2010 15:01

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Magforce liable to boost Nanostart's fair value, target price lifted to EUR47.5 (EUR36)

      Rating: Buy Target price: EUR47.5(36.0) Close 30/06/10: EUR23.25 RIC: NNSG.DE

      We raise the target price for Nanostart AG to EUR47.5, from EUR36.0, owing to our latest upgrade of nano-cancer treatment company Magforce's intrinsic value. Magforce is by far Nanostart's most important portfolio stake (76% ownership) in terms of contribution of at-the-market equity value and as such is liable to boost it's fair value on the back of the former's approval of their first cancer treatment (brain tumors) beginning of this week.

      The headroom for Magforce stock price to our target price set at EUR67 equates to approx. EUR85m which translates into some EUR65m additional value relating to Nanostart's 76% stake in the company. On a per-share basis, this gives EUR11.5 incremental value which then needs to inflate Nanostart's target price. In our recent appraisal of Nanostart's intrinsic value we referred to Price-to-Book value, making reference to it US peer's rating, Harris & Harris.

      We now believe, however, that reference for appraisal of fair value of Nanostart should be made by accounting for the substantial scope for value enhancement of its major investment, Magforce, instead, now that the latter has finally reached a point from where commercialization of its business model can seriously occur and at very large scale so. This should fuel share price enhancement of Nanostart likewise.

      Harald Gruber +49 69 95929093-03 gruber@silviaquandt.de

      01.07.2010 15:01 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      AXC0149 2010-07-01/15:01



      © 2010 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 18:47:38
      Beitrag Nr. 948 ()
      Siga Techn.: RBC Capital expects the contract soon for SIGA 2-Jul-10 06:48 am

      Siga Tech ST-246 contract expected soon, says RBC Capital
      RBC Capital said said they are still waiting for a large contract for ST-246 for small pox. The firm expects an announcement over the next 2 months and there expectations are for initial sales to be $425M-$510M over a 3 year period. Shares are Outperform rated.

      http://www.theflyonthewall.com/permalinks/entry.php/SIGAid12…
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 16:56:17
      Beitrag Nr. 949 ()
      Satcon Technology: Einstieg nach Rücksetzer!

      1. Grund 1: Aufbruch in erneuerbaren Energieen mit öffentlicher Förderung in Mrd.-Höhe!


      Obama announces $2 billion for solar power
      By JULIE PACE (AP) – 4 hours ago

      WASHINGTON — President Barack Obama announced Saturday the awarding of nearly $2 billion for new solar plants that he said will create thousands of jobs and increase the country's use of renewable energy sources.

      Obama disclosed the funding in his weekly radio and online address, saying it is part of his plan to bring new industries to the U.S.

      "We're going to keep competing aggressively to make sure the jobs and industries of the future are taking root right here in America," Obama said.

      The two companies that will receive the funds from the president's $862 billion economic stimulus are Abengoa Solar, which will build one of the world's largest solar plants in Arizona, creating 1,600 construction jobs; and Abound Solar Manufacturing, which is building plants in Colorado and Indiana. The Obama administration says those projects will create more than 2,000 construction jobs and 1,500 permanent jobs.

      Obama's announcement came a day after the Labor Department reported that employers slashed payrolls last month for the first time in six months, driven by the expected end of 225,000 temporary census jobs. Meanwhile, private-sector hiring rose by 83,000 workers.

      The unemployment rate dropped to 9.5 percent.

      Obama said that while it may take years to bring back all the jobs lost during the recession, the economy is moving in a positive direction. He placed some of the blame for the slow pace of recovery on Republicans, saying GOP lawmakers, "are playing the same old Washington games and using their power to hold this relief hostage."

      Obama has said that to bring the nation's economy back from the brink of a depression, it was necessary to add to the country's debt in the short term.

      Republicans have tried to capitalize on that growing sum. Georgia Sen. Saxby Chambliss said in the Republican's weekly address that the country's $13 trillion debt is a national security issue that will leave the U.S. vulnerable and force future generations to "pay higher taxes to foot the bill for Democrats' out-of-control spending."

      Copyright © 2010 The Associated Press. All rights reserved.

      http://www.google.com/hostednews/ap/arti..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.google.com/hostednews/ap/arti...


      2. Grund: Operativ excellente Entwicklung in 2010 und Rekordauftragsbestand!

      Satcon Reports First Quarter 2010 Financial Results
      Bookings in Q1 2010 Outpace Full Year 2009 Revenues; Backlog at Record High
      BOSTON, May 06, 2010 (BUSINESS WIRE) --Satcon Technology Corporation (NASDAQ CM:SATC), a leading provider of utility scale power solutions for the renewable energy market, today announced its results for the first quarter ended March 31, 2010.

      (in millions, except per share data) Three Months Ended Three Months Ended
      March 31, April 4,
      2010 2009

      Revenue $ 14.7 $ 13.4

      Gross Margin $ 2.0 $ 1.1
      Gross Margin Percentage 13.8 % 8.2 %

      Operating Loss from Continuing Operations
      $ (7.1 ) $ (5.1 )

      Net Loss Attributable to Common $ (7.2 ) $ (11.9 )
      Shareholders

      Net Loss Attributable to Common $ (0.10 ) $ (0.23 )
      Shareholders per weighted average
      share, basic and diluted

      "We are very pleased with our performance in the first quarter of 2010 during which we continued to build on the strong growth momentum of 2009 and further strengthened our position as the world leader in utility grade power conversion system solutions," said Steve Rhoades, Satcon President and Chief Executive Officer. "With bookings for the first quarter far outpacing total revenues for all of 2009, and strong order levels continuing into the second quarter, we are well positioned to deliver significant top line growth in 2010. In addition to maintaining our dominant market share in Canada and the US, the growth of our backlog is coming from each of the geographies we serve, with significant increases in orders through our expanded presence in both China and Europe. This further demonstrates the strong demand for our best in class utility ready solutions worldwide."

      Bookings for the quarter reached $66 million, reflecting increasing global demand for the Company's products. Bookings from China topped the list with 191 MW ordered. Europe contributed 47 MW to the mix and North America totaled 61 MW of booked orders. At May 3, 2010, the Company's backlog, which consists of firm fixed purchase orders with customers, totaled over $80 million.
      Rhoades continued, "Our revenue and margin performance for the first quarter of 2010 is in-line with the guidance we provided earlier. In the quarter, restructuring of the Burlington, Ontario facility was completed along with the transfer of manufacturing for over 80% of our designs from Ontario to Shenzhen, China. Looking forward to the second quarter, we expect our revenues will increase significantly to between $25 million and $28 million, which would be over three times the revenue we recorded during the same period last year. In addition, we expect our gross margins in the second quarter will continue to increase to over 20% as we complete our transition of production to our lower-cost facility in China. We remain on target to have the operations plan fully implemented by mid 2010 and expect further margin expansion to over 30% in the second half of 2010."
      During the first quarter, the company shipped 234 units of its industry-leading PowerGate(R) Plus and Solstice(TM) solutions. Satcon's 500kW PowerGate Plus solution continued to be its strongest performing product, shipping 71 units, and representing 82% growth over the number of 500kW units shipped in the first quarter of 2009.


      Avatar
      schrieb am 04.07.10 21:08:24
      Beitrag Nr. 950 ()
      Ein paar informative Links:

      IVAM - internationaler Fachverband für Mikrotechnik, Nanotechnologie und Neue Materialien
      http://www.ivam.de/index.php?content=ueber" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ivam.de/index.php?content=ueber

      IVAM-Mitglieder: 174 Unternehmen
      http://www.ivam.de/index.php?content=mitglieder&typ_id=1

      3. NRW Nano-Konferenz mit Begleitausstellung
      Dortmund 09.09.2010-10.09.2010
      www.nrw-nanokonferenz.de
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 18:34:56
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.724 von Mandala64 am 04.07.10 21:08:24@mandala

      An den genannten Veranstaltungen ist die Nanofoucus beteiligt. Plan-Optik konnte ich nicht ausmachen. Die schaffen es ja nicht einmal über die HV zu berichten, weder in einer Mitteilung, noch durch Update der Homepage. Ich glaube die müssen ein bißchen gerüttelt und geschüttelt werden, was ihre IR-Aktivitäten angeht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 16:07:24
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.221 von Kleiner Chef am 05.07.10 18:34:56Kauf Windsor AG zu 0,9 Euro: Innerer Wert von Windsor dürfte aufgrund der Beteiligung von 15 % an MPH bei ca. 2 Euro liegen. Erstes Kursziel 1,5 Euro

      Verkauf: Dialog Semiconductor da das aktuelle Potenzial begrenzt ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 16:16:35
      Beitrag Nr. 953 ()
      Windsor AG: Da ist noch viel Luft nach oben!

      Wenn man sich die Windsor AG anschaut, so sollte noch Luft nach oben sein. Man besitzt 5,5 Mill. MPH Aktien (vorbehaltlich von Änderungen nach MPH IPO 2009). Dies entspricht 14,5 % der Stamm- und Vorzugsaktien.
      In diversen Gazetten war von 28,5 % die Rede, die ich nicht glaube, da die Angabe sich auf die Vorzugsaktien beziehen dürfte.
      Somit entspricht dieser Anteilswert alleine 15 Mill. Euro. Zusätzlich dürften noch einige Mill. Euro in Immobilienwerten (Fremdkapital und Genussscheine bereits abgezogen) stecken und man verfügt weiterhin über Barmittel, da man Aktien zurückkaufen möchte.

      Fazit: Einem inneren Wert von 20 Mill. Euro steht eine Marktkapitalisierung von < 10 Mill. Euro gegenüber. Dabei wächst die MPH derzeit beständig.
      Kurse von zunächst 2 Euro scheinen realistisch. Dann wäre Windsor imme noch bei nur 75 % des Eigenkapitals bewertet. Aber: Es besteht auch Abgabedruck, der von der GCI AG kommen sollte.

      Avatar
      schrieb am 11.07.10 01:50:58
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.221 von Kleiner Chef am 05.07.10 18:34:56Die schaffen es ja nicht einmal über die HV zu berichten, weder in einer Mitteilung, noch durch Update der Homepage.

      Mir scheint, die lesen wohl auch Deinen informativen Thread.
      Das Homepage-Update haben die jedenfalls einen Tag nach deinem Beitrag reingestellt. ;)

      06.07.2010
      Hauptversammlung vom 23.06.2010
      http://www.planoptik.com/news/news_de.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 11:40:03
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.803.941 von Mandala64 am 11.07.10 01:50:58@Mandala

      Plan-Optik und Depotperformance zum Halbjahr:

      Habe ich in der Zwischenzeit auch bekommen. Leider war diesmal offenbar kein GSC Vertreter anwesend, deren Zusammenfassungen ich immer gerne lese.

      Dem Kursverlauf, seitwärts bis abwärts, entnehme ich, daß es vom Tenor keine Neuigkeiten gegenüber der Darstellung der letzten Berichte gab. Deshalb habe ich mich zunächst entschlossen bei Plan-Optik an der Seitenlinie abzuwarten, da ich die Mittel anderwaitig brauche.
      Hinzu kommt, daß die anderen Pferdchen sich besser entwickeln. Insbesondere Siga, Ifa-Systems und Bob Mobile erreichten in der letzten Woche Jahreshochs. Windsor halte ich auf diesem Niveau für aussichtsreich, wie dargestellt und bei Bavaria deutet sich auch eine weitere Höherbewertung an, die zum Halbjahr in einigen Wochen bestätigt werden sollte. Nanostart wurde vor der Zulassung der Krebestherapie ausgebaut und ist mittlerweile mit Siga die größte Position im Depot.
      Bei den übrigen Werten, Satcon und Paragon erwarte ich in den nächsten Wochen ebenfalls einen positiven Newsflow. Bei Plan Optik erwarte ich ein EBIT von 0,6 - 0,7 Mio. Dies ist allerdings in den aktuellen Kursen enthalten.

      Fazit: Performance von 50 % im Halbjahr 2010!

      Das Depot hat sich in 2010 gut entwickelt. Siga mit > 50 % wie auch Paragon. Nanostart und Ifa-Systems mit ca. 50 % wie auch Bavaria incl. Dividenabschlag. Sogar Bob-Mobile hat es mittlerweile auf 50 % gebracht. Die größten Trading Positionen waren Funkwerk und Shigo Asia sowie die Mut-AG mit 30 - 50 % Performance. Der größte Flop war Envio. Die Performance im Halbjahr mit 50 % ist zufriedenstellend.
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 11:51:07
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.210 von Kleiner Chef am 11.07.10 11:40:03Eine Ergänzung noch: Die zum Jahresstart noch größte Position Dialog Semiconductor wurde mit einer Jahresperformance zwischen 40 und 60 % verkauft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 14:09:46
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.210 von Kleiner Chef am 11.07.10 11:40:03@Kleiner Chef

      Ich behalte Plan Optik langfristig in meinem Depot, weil ich deren Hightech-Produkt-Nische für zukunftsträchtig halte.
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 15:37:10
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.481 von Mandala64 am 11.07.10 14:09:46Bei mir bleibt Plan-Optik ebenfalls auf der Watchlist, wie Nanofocus und Invision Software auch.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 00:32:49
      Beitrag Nr. 959 ()
      Eine nicht mehr ganz aktuelle aber immer noch aufschlussreiche Zusammenstellung:

      100 Wachstums-Champions im Mittelstand
      Wer gehört zu den schnell wachsenden Mittelständler in Deutschland, wer gehört zu den Weltmarktführern der jeweiligen Branche, was produzieren diese Wachstums-Champions? Der Berliner Wirtschaftsprofessor Bernd Venohr hat für die VDI nachrichten ein Ranking der 100 Wachstums-Champions zusammengestellt nach den Kriterien:

      * Führende Weltmarktposition: Top 3 im jeweiligen Segment
      * Umsatzwachstum über 10 % p. a.
      * Klassisch produzierender Mittelstand (B2B) mit einem Jahresumsatz zwischen 5 und 50 Mio €

      http://www.vdi-nachrichten.com/unternehmen_00000052/weltmeis…
      http://www.vdi-nachrichten.com/_library/content/download/obj…
      http://www.berndvenohr.de/dwmf/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.berndvenohr.de/dwmf/
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 13:58:11
      Beitrag Nr. 960 ()
      Windsor AG: Der Kampf Bulle gegen Bär - Teil 1!

      Bei der Windsor AG wird derzeit ein Kräftevergleich Bulle (günstige fundamentale Bewertung) gegen Bär (Abgabedruck über Aktionärsstruktur mit der GCI AG) ausgetragen.

      Wenn meine Bullentheorie hier richtig ist, wird sich dies mittelfristig auch im Kurs zeigen, je mehr der Abgabedruck nachlässt, weitere Informatonen aus dem Unternehmen bekannt werden, durch GB 2009 in den kommenden Tagen, HV im August und Anteilsbesitze an Pharmafirmen sowie HJ Zahlen.


      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 15:17:31
      Beitrag Nr. 961 ()
      Diese Meldung ist am Freitag offenbar untergegangen:

      Invision Software: Turnaround: Im zweiten Quartal 2010 wieder positives EBIT von 0,5 Mio. Euro erzielt


      Die InVision Software AG, einer der international führenden Anbieter von Lösungen zum unternehmensweiten Workforce Management, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2010 den Umsatz um ca. 5% auf ca. 6,7 Mio. Euro (Vj. 6,4 Mio. Euro) steigern können. Der Umsatz im zweiten Quartal 2010 ist voraussichtlich um ca. 12% auf ca. 3,8 Mio. Euro gestiegen (Vj. 3,4 Mio. Euro). Das EBIT wird sich nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2010 um ca. 2,1 Mio. Euro auf ca. -0,8 Mio. Euro verbessern (Vj. -2,9 Mio. Euro). Im zweiten Quartal 2010 wird das EBIT voraussichtlich ca. 0,5 Mio. Euro betragen (Vj. -1,2 Mio. Euro). Nach neun Verlustquartalen in Folge arbeitet die Gesellschaft damit wieder auf Quartalsbasis profitabel.

      Die Lizenzumsätze im ersten Halbjahr 2010 betragen nach vorläufigen Zahlen ca. 2,3 Mio. Euro und liegen damit ca. 13% unter den Vorjahreswerten (Vj. 2,7 Mio. Euro). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die im Vergleich zum Vorjahr konservativere Bilanzierungspolitik zugunsten eines stark gestiegenen Auftragsbestandes zurückzuführen. Die Wartungsumsätze sind voraussichtlich um ca. 22% auf ca. 2,5 Mio. Euro gestiegen (Vj. 2,0 Mio. Euro), während die Dienstleistungsumsätze voraussichtlich um ca. 14% auf ca. 1,9 Mio. Euro gewachsen sind (Vj. 1,6 Mio. Euro).

      Die InVision Software AG wird ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2010 mit der Veröffentlichung des Finanzberichts zum ersten Halbjahr 2010 konkretisieren.







      Fazit: Bei Invision handelt es sich um einen Turnaroundwert mit einer Kapitalisierung von 13 Mio. Euro und einem Enterprise Value von 9 Mio. Euro. Werde ihn näher vorstellen in den nächsten Tagen.

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 11:10:02
      Beitrag Nr. 962 ()
      Windsor AG: Bulle gegen Bar - Teil 2!
      Immobuden werden mit einem Abschlag vom inneren Wert gehandelt, die Frage ist nur wie hoch der tatsächlich ist?

      Auch ohne GB 2009, der ja erst noch in den kommenden Tagen erscheinen wird, versuche ich mal eine Herleitung des inneren Wertes aus der Bilanz 2008:

      Umlaufververm.:
      Liqiuide Mittel 11 Mio
      Forder. aus Lu.L. 13 Mio.
      Verbindl. auf L.u.L. 1 Mio.
      Liquide Mittel 1. Grades 23 Mio.

      Anlagevermögen ./. Fremdfinanzierungen
      Bestandimmobilien 19 Mio.
      Genusskapital ./. 6 Mio.
      Kredite bei Bankinst. ./. 8 Mio.
      Netto-Anlagenwert 5 Mio.

      Zwischenfazit: Die liquiden Mittel 1. Grades und Nettoanlagenwert belaufen sich auf 29 Mio. Euro. Anfang 2009 stand Windsor noch bei 2 Euro, mittlerweile bei unter 1 Euro, d.h. die Kapitalisierung beträgt 9 Mio. Euro.

      Was ist nun bis zum Q2 2010 passiert (natürlich teilweise Annahmen)?

      - Kauf von 5,5 Mio. MPH Pharma Aktien für 1 Euro/Stck. (= Erstnotiz) ./.5,5 Mio. Euro
      - Verkauf von 1,7 Mio. MPH Pharma Aktien in 2010 (siehe aus Q1 Bericht mit sonst. Erträgen von 0,8 Mio. Euro) zu 2 Euro, d.h. Einnahmen von +3,4 Mio. Euro
      - Verlust in 2009 von 5,7 Mio. (Annahme Abwertungen der Bestandimmobielen) ./. 5,7 Mio. Euro
      - Aktueller Wert MPH Anteil von 10 % des Anteils = 3,8 Mio. Aktien
      MPH hat im Q4 18 Mio. umgesetzt, im Q1 2010 26 Mio. und im Q2 33 Mio.!!, d.h. man wächst 2-stellig pro Quartal. Im Q2 erzielt man einen Nettogewinn von 4 Mio. Euro. Auf dieser Grundlage baut MPH die Kapazitäten in Berlin gerade um das doppelte aus!! Das lasse ich unberücksichtigt, sondern linearisiere den Q2 Gewinn ==> bedeutet 16 Mio. Netto p.a. ==> Bewertung Faktor 10 == 160 Mio. ==> Anteil Windsor + 16 Mio. Euro!

      Veränderungen der Aktiva-Positionen bis Q2 2010:
      Liquidität 1. Grades ./. 2 Mio.
      Bestandsimmobilien-Ansatz ./. 6 Mio
      Bewertung MPH Anteil +16 Mio Euro
      Liquide Mittel 1. Grades und Nettoanlagewert 35 Mio. Euro!

      Fazit: Der innere Wert von Windsor beträgt 35 Mio. Euro = 4 Euro/Aktie. Richtig ist, daß viele Immo-Buden mit einem Abschlag gehandelt werden, aber nicht mit 75 %. Wenn sich die Daten bestätigen durch die Bilanz 2009 werden wir in Richtung fairer Wert maschieren. Andere Buden wie Gagfah würden aus einer solchen Bilanz 2-stellige Dividenden zahlen.
      Hier spekuliere ich einfach auf eine Angleichung des Aktienkurses zum inneren Wert. Wo der liegen wird, wird die Zeit zeigen, ist aber auch abhängig von der GCI AG, die immer wieder die Verkaufsseite füllt.

      Meine Meinung:
      Bei Windsor liegt bei einer sauberen Bilanz mit EK von 25 Mio. wenig Risiko vor, bei erheblichen Chancen. Die Höherbewertung ist eine Frage der Zeit! Eine Verdoppelung des Kurses könnte das Ergebnis sein, ohne weitere Wertsteigerungen der MPH (siehe oben) mit einzubeziehen.



      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 17:25:14
      Beitrag Nr. 963 ()
      Invision Software: Zurück zum Start!


      Kurzportrait:

      InVision hat sich seit der Unternehmensgründung 1995 einer Mission verschrieben: weltweit für jedes Unternehmen die möglichst beste Lösung zum Workforce Management anzubieten.
      Dieses Ziel wurde nie aus den Augen verloren und inzwischen gehört InVision mit seinen Lösungen zum Workforce Management zu den weltweit führenden Unternehmen und setzt in diesem Bereich vielfach die technologischen Trends.
      Die internationalen Kunden der InVision-Software-Gruppe optimieren mit ihren Produkten den Personaleinsatz und steigern die Produktivität. Gleichzeitig reduzieren sie den Planungs- und Administrationsaufwand und verbessern signifikant die Motivation ihrer Mitarbeiter. Dadurch amortisieren sich Investitionen in die Workforce-Management-Lösungen von InVision in der Regel innerhalb von wenigen Monaten und liefern einen beeindruckenden Return-On-Investment.


      Die Bremsspuren nach dem IPO


      Invision Software ist in der Zeit bis zum IPO im Jahre 2007 kontinuierlich gewachsen mit einer Rate von durchschnittlich 30 %. Am Höhepunkt angekommen in 2007 als man ca. 16 Mill. Euro umsetzte und eine EBIT-Marge von 20 % realisierte.
      Danach bereitete man sich auf das weitere Wachstum vor. Die Kostenbasis wurde auf über 20 Mill. Euro erhöht, aber ab 2008 blieben die Aufträge aus, mit der Folge, daß man in 2008 und 2009 erhebliche Verluste realisieren musste und die beim IPO eingesammelten liquiden Mittel reduzierten sich bis zum Q1 2010 auf knapp 4 Mill. Euro. Auch das Q1 schloss noch mit einem EBIT-Minus von 1,3 Mill. Euro ab.
      Als richtige Entscheidung könnte sich jetzt herausstellen, daß man mit F&E Kosten von jeweils über 5 Mill. Euro in 2008 und 2009 die Basis für die Trendwende in 2010 gelegt hat durch Produkterweiterungen, die in unzähligen Auszeichnungen mündeten.


      Trendwende im Q2 2010 erreicht!

      Am 16.07. vermeldete die Invision Software AG die Q2-Zahlen 2010. Man schloss mit den höchsten Umsätzen der Firmengeschichte ab und erzielte im Q2 erstmals wieder seit über 2 Jahren ein positives EBIT von 0,5 Mill. Euro. Der Umsatz erhöhte sich dabei vom Q1 mit 2,8 Mill. Euro auf 3,7 Mill. Euro. Eine inzwischen reduzierte Kostenbasis mit weniger als 15 Mill. Euro und 190 Mitarbeitern ist die Grundlage für die sich abzeichnende Trendwende


      Ausblick: Turnaround eröffnet enormen Ertragshebel!


      Die aktuelle Entwicklung deutet aus einen nachhaltigen Turnaround hin. Die Zeit der wegbrechenden Aufträge ist nun vorbei, da man wieder über steigende Projektzusagen verfügt. Im Q2 wurden beispielsweise Projekte in Italien, Benelux und Kanada umgesetzt. Aufhorchen lässt folgender Satz der Pressemitteilung vom 16.07.2010:

      „Die Lizenzumsätze im ersten Halbjahr 2010 betragen nach vorläufigen Zahlen ca. 2,3 Mio. Euro und liegen damit ca. 13% unter den Vorjahreswerten (Vj. 2,7 Mio. Euro).
      Der Rückgang ist hauptsächlich auf die im Vergleich zum Vorjahr konservativere Bilanzierungspolitik zugunsten eines stark gestiegenen Auftragsbestandes zurückzuführen.
      Die Wartungsumsätze sind voraussichtlich um ca. 22% auf ca. 2,5 Mio. Euro gestiegen (Vj. 2,0 Mio. Euro), während die Dienstleistungsumsätze voraussichtlich um ca. 14% auf ca. 1,9 Mio. Euro gewachsen sind (Vj. 1,6 Mio. Euro).“

      Die Erkenntnis bei den Prognosen und den Bilanzansätzen einen vorsichtigeren Weg einzuschlagen ist bei Invision neu. Offenbar hat man aus der Vergangenheit gelernt und verzichtet auf zu offensive Prognosen, um sie anschließend nicht einhalten zu können. Wenn man nun auf einen stark gestiegenen Auftragsbestand für die nächsten Quartale zurückgreifen kann, so zeichnet sich hier eine nachhaltige Trendwende ab.

      Invision Software ist beim Kurs von 6 Euro mit 13 Mill. Euro kapitalisiert und der Enterprise Value beträgt 10 Mill. Euro.

      Der Vorteil bei Invision ist, daß man nahezu 100 % des zusätzlichen Umsatzes als Gewinn verbucht, weil er keine nennenswerten Mateialeinsätze erfordert und es keine Abschreibungen gibt, da man die F&E Kosten nicht aktiviert, sich insofern auch keine nennenswerten immateriellen Vermögensgegenstände angehäuft haben.

      Kann Invision die Umsatzbasis in den kommenden Quartalen auf 5 Mill. Euro heben und dies für 2011 bestätigen, ist bereits ein EBIT von 3-4 Mill. Euro realisierbar. Da es keine Bankverbindlichkeiten gibt und sich die latenten Steuern aus Verlustvorträgen auf 5 Mill. Euro belaufen entspricht dies einem EPS von 1,5 Euro/Aktie. Hieraus lässt sich der enorme Ertragshebel erkennen mit den entsprechenden Konsequenzen für den Aktienkurs. Ausgehend von einem Kurs von knapp sechs Euro, sind zweistellige Kurse dann nur eine Zwischenstation zu einer weiteren Höherbewertung. Bis zu einer Bewertung zum (IPO-) Start mit Kursen von 32 Euro ist es noch ein weiter Weg.


      Avatar
      schrieb am 26.07.10 21:03:54
      Beitrag Nr. 964 ()
      21.07.2010
      Deutsche Mikro- und Nanotechnik-Branche sieht konjunkturelle Trendwende eingeleitet

      Nach den Krisenjahren 2008 und 2009 zeichnet sich in den Branchen Mikrotechnik, Nanotechnik und Neue Materialien jetzt die konjunkturelle Trendwende ab. Für gut die Hälfte der deutschen Unternehmen lief das Geschäft im ersten Halbjahr 2010 besser als erwartet. Die Unternehmen schauen optimistisch auf das zweite Halbjahr und erwartungsvoll auf das Jahr 2011. Über 100 Unternehmer aus Deutschland äußerten sich in einer Umfrage des IVAM Fachverband für Mikrotechnik zu ihrer aktuellen Stimmungslage.

      http://idw-online.de/pages/de/news380072
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 19:49:44
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.879.045 von Mandala64 am 26.07.10 21:03:54Depottrends und Bewegungen:

      - Windsor AG: konnte nach der Aufnahme innerhalb von 2 Wochen um 50 % zulegen!
      - Invision Software: Profitiert ebenfalls vom Turnaround im Q2 2010
      - Satcon: Schöne Performance in den letzten Tagen ==> Gewinne werden ralisiert
      - Nanostart: Kann gegenwärtig nicht von der Krebszulassung von Magforce profitieren. Im Gegenteil die Aktie gibt leicht nach. Bleibt dennoch Kerninvestment
      - Ifa-Systems: Schöne Kursentwicklung in den letzten Wochen. Bleibt Kerninvestment
      - Bavaria Industriekapital: Ich erwarte von den (guten) Halbjahreszahlen mehr Aufmerksamkeit. Im 3. bzw. 4 Quartal erwarte ich Umsätze von 200 Mill. Euro mit einem satten Nettoergebnis. Wird ggf. weiter aufgestockt
      - Siga Technology: Mittlerweile bei 6,2 Euro angekommen. Seit Jahresbeginn mittlerweile Performance von über 60 &
      - Bob Mobile: Auch gut gelaufen in den letzten Wochen. Wird ggf. reduziert.

      Watchlist:
      - Nanofocus: Bei Nanofocus könnte nach den Jahreszahlen ein Wiedereinstieg gelingen. Entgegen meiner Erwartung zieht der Wert aber jetzt deutlich an!
      - Plan-Optik: Halbjahreszahlen werden abgewartet.
      - Paragon AG: Der nächste Einstieg steht bevor!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 09:26:39
      Beitrag Nr. 966 ()
      Siga Technology: Ist das der Ausbruch zu neuen All-Time-Höhen?




      Siga konnte gestern aus einer Seitwärtsbewegung in den Bereich von 8,5 Dollar vordringen.
      Charttechnisch könnte das der Beginn für eine Höherbewertung sein. Fundamental könnte dies der Vorbote für die bevorstehenden Meilensteine
      - Vergabe des Barda Auftrages als des "Smallpox-RFP" in Mrd.-Höhe
      - FDA Zulassung für ST-246 innerhalb der nächsten 12 Monate

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 12:16:42
      Beitrag Nr. 967 ()
      Nanofocus: Stehe am Bahnsteig - bin aber (noch) nicht eingestiegen!

      Bei Nanofocus stehe ich derzeit an der Seitenlinie. Hintergrund ist, daß ich die Zahlen zum Halbjahr nicht gut (schwarz) sein dürften.

      Jetzt setzt aber Nanofocus in den letzten Tagen zu einem Zwischenspurt an. Ich stehe am Bahnsteig, bin aber noch nicht eingestiegen





      Fazit: Wissen andere mehr als der Kleine Chef und auf der HV festgehalten wurde?
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 11:51:53
      Beitrag Nr. 968 ()
      Mox Telecom: Einer der günstigsten Werte auf dem deutschen Kurszettel!



      Vorlage des Geschäftsberichtes 2009

      Nach Vorlage des Geschäftsberichtes 2009 muß festgestellt werden, daß die Zahlen erheblich von den vorläufigen Daten abweichen. Dies wirft einen Schatten auf die Professionalität des Managements, da die Abweichungen nicht mit der Erstkonsolidierung der IPS ab dem 01.10.2009 erklärt werden können.


      Review auf das Jahr 2009

      - Die Niederlassung in Ireland wurde entkonsolidiert. Gründe waren die weiterhin rückläufigen Umsätze. Ferner konnte man den Forderungsbestand dadurch signifikant senken.
      - Der Umsatz in den USA konnte von auf 45 Mill. Dollar erheblich gesteigert werden. Allerdings weist die Mox Amerika einen geringen Verlust aus, d.h. Das Geschäft ist (noch) nicht profitabel.
      - Der Umsatz von Mox Arabia konnte von 11.5 Mill. Euro auf 27 Mill. Euro gesteigert werden. Dabei trug das 4. Quartal mit 10 Mill. Euro mit nahezu 40 % am Gesamtjahresumsatz bei. Dies zeigt die nach wie vor dynamische Entwicklung in dieser Region. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich in der Mox Arabia auf 4,3 Mill. Euro., nach 1,6 Mill. Euro in 2008 – mehr als eine Verdoppelung.
      - IPS wurde zum 01.10.2010 konsolidiert. Wenn der Umsatzunterschied zu den vorläufigen Zahlen von 93 Mill. Auf nun 101 Mill. Auf die IPS zurückzuführen ist, so liegt IPS über den zuvor veranschlagten Entwicklungen. Der Gewinn der IPS wird mit mit 39.000 Euro angegeben.
      - Das Ergebnis nach Steuern enthält einen a.o. Aufwand von 0,6 Mill. Euro, primär Abschreibungen auf Forderungen.


      Ertragstrend: Im 2. Halbjahr 2009 ein EPS von 80 Cent erzielt!

      Nach einem Nettoergebnis von 1,1 Mill. Euro erzielte Mox im 2. Halbjahr ein Ergebnis von 3,1 Mill. Euro, bereinigt um den Effekt des a.o Aufwandes sogar von 3,7 Mill. Euro. Im 2. Halbjahr konnte man somit ein EPS von ca. 80 Cent erzielen. Wesentliche Ursache dürfte die Entwicklung der Mox Arabia sein. Insgesamt erzielte man eine operative Marge von über 7 % im 2. Halbjahr.

      Weitere Aussichten: Verbesserte Margen noch nicht eingepreist!

      Bei Mox gibt es aber einige Entwicklungen, die eine Spekulation auf gute Halbjahreszahlen wert sind:

      - Enormer Fortschrittt der "Aussenstände" mit Verringering des Working Capitals
      - Mox Arabia dürfte weiter wachsen und und in Verbindung damit
      wird eine weiterhin gute Ertragsentwicklung erwartet. Mox Arabia erreicht zweistellige Margen!
      - Die Euro Schwäche und Dollar Stärke sollte Mox durch erhöhte Umsätze zu Gute kommen, wenn man den Währungsrisiken durch ein natürliches Hedging begegnen kann
      - die Entwicklung der IPS mit dem Ertragspotential über die Erweiterung der Vertriebsaktivitäten der Mastercard ist noch nicht eingepreist
      - Bestätigung der operativen Marge aus 2009 von 6 %
      - Produkteinführungen in den nächsten Jahren und die regionale Expansion nach (Süd-) Afrika generieren Nettomargen über 10 %.


      Fazit: Positiver Newsflow erwartet

      Mox Telecom konnte das Nettoergebnis von 2008 nach 2009 verdoppeln. Gegenüber 2007 bedeutet dies nahezu eine Verdreifachung. Die wesentlichen Gründe für das erzielte EPS 2009 von 1,08 Euro wurden ausgeführt.

      Mox Telecom will auch in den kommenden Jahren den Wachstumstrend fortsetzen. Für das 1. Halbjahr könnten Umsätze von knapp 55 Mill. Euro erzielt werden. Für das Gesamtjahr werden Umsätze von 120 – 130 Mill. Euro erwartet. Wir der Ergebnistrend aus 2009 mit einer EBITDA- Marge von 6 % bestätigt, würde sich das EBIDTA auf 7,5 Mill. Euro belaufen und das Nettoergebnis auf knapp 6 Mill. Euro. Dies entspricht einem EPS von 1,5 Euro/Aktie.

      Kann Mox im Jahr 2011 ca. 30.000 Mox-Mastercard in Umlauf bringen, so könnte hieraus ein zusätzlicher Ergebnisbeitrag von 1 Mio. Euro erzielt werden.

      Der Kursverlauf seit 2007 ist dieser operativen Entwicklung nicht gefolgt, wie die nachfolgende Übersicht zeigt:

      Jahr
      2007
      2008
      2009
      2010
      2011

      Nettogewinn Mio. Euro
      1,6
      2,1
      4,1
      5,7
      6,7

      EPS (Akt. 3,87 Mill.)
      0,41
      0,54
      1,08
      1,5
      1,7

      Aktienkurs (historisch)
      8,0
      6,0
      6,0
      6,2
      6,2

      KGV
      20
      11
      6
      4
      3,5



      Das KGV sinkt bis 2011 auf 3,5. Sicherlich zu niedrig für ein wachsendes Unternehmen.
      Ein positiver Newsflow verbunden mit einer erwarteten Dividendenrendite von 4 % sollte bei Mox einen Aufwärtstrend ausprägen. Setzt sich die operative Entwicklung wie ausgeführt fort, ist es eine Frage der Zeit, wann der Kurs dieser operativen Entwicklung folgt. Unterstützt werden dürfte diese Entwicklung durch diverse Research-Updates, die die aktuelle Entwicklung noch nicht nachvollzogen haben.

      Risiken liegen in der Unsicherheit einer weiteren Verwässerung, die bei weiteren Zukäufen eintreten könnten. Andererseits kann dem Geschäftsbericht 2009 entnommen werden, daß Targets in der Größenordnung der aktuellen Mox, Einkaufsvorteile bei den Rohmargen von 3-5 % generieren könnte. Gelingt ein solcher Zukauf dürfte dies nicht zu einer Verwässerung beim EPS führen, sondern im Gegenteil durch die Skaleneffekte im Einkauf zu einer weiteren Erhöhung.




      Avatar
      schrieb am 01.08.10 18:42:37
      Beitrag Nr. 969 ()
      Hier ein aktuelles Interview unter anderem zu aktuellen Markt:

      http://www.smartinvestor.de/news/interview/index.hbs
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 18:50:48
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.047 von Kleiner Chef am 01.08.10 11:51:53Schöne Analyse, die die MOX betreffenden Dinge übersichtlich auf den Punkt bringt.
      Die Bewertung der Aktie am Markt ist derzeit ein Witz!
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 19:10:14
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.773 von erfg am 01.08.10 18:50:48@erfg

      Ich habe diese Übersicht mal zusammengestellt, weil viele den GB 2009 noch nicht zur Kenntnis genommen haben und auch weil viele Mox nach dem Kursverlauf der Vergangenheit eine Höherbewertung nicht zutrauen. Ich denke wir können auf die nächsten Wochen mit Spannung schauen und denke nicht, daß wir bis zur HV am 03.09. enttäuscht werden, inkl. der noch festzulegenden Dividende.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 19:22:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.813 von Kleiner Chef am 01.08.10 19:10:14weil viele den GB 2009 noch nicht zur Kenntnis genommen

      Das ist ja das Traurige! Das Anlegervolk ist offenbar nach wie vor verunsichert und hat kein Vertrauen in kleinere Werte. Das Thema Telekom wird ein Übriges tun. Ich hoffe, dass sich die fundamentale Entwicklung bei MOX fortsetzt und wir von der weiteren Entwicklung partizipieren können, wenn diese Entwicklung endlich bei den Anlegern ankommt.
      Interessant wird, wie sich das Kreditkartengeschäft mit den wesentlich höheren Margen entwickeln wird!
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 22:20:35
      Beitrag Nr. 973 ()
      Windsor AG steigert Umsatz und Gewinn
      Windsor AG / Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis

      02.08.2010 12:23

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Berlin, den 2. August 2010. Die WINDSOR AG, Berlin (ISIN: DE DE0006190705) gibt ihre Konzern-Zahlen für die erste Jahreshälfte 2010 bekannt.

      Der Umsatz vom 01.01. bis zum 30.06.2010 betrug gemäß IFRS 9,65 Mio. EUR (gesamt 2009: 4,11 Mio. EUR), der Überschuss lag bei 3,05 Mio. EUR (gesamt 2009: -5,68 Mio. EUR).

      Das vorläufige operative Ergebnis vor Abschreibungen und vor Finanzergebnis, EBITDA, ergab 2,04 Mio. EUR (gesamt 2009: -1,97 Mio. EUR) und das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,45 Mio. EUR (gesamt 2009: -3,29 Mio. EUR).

      Das erste Halbjahr wurde stark durch das Beteiligungsgeschäft geprägt. Im Unternehmensbereich Immobilien konnten die Umsätze in Q2 ebenfalls deutlich gesteigert werden, wobei einige Verkaufsaktivitäten erst in Q3 umsatz- und ertragswirksam werden.

      'Wir werden dieses Jahr unseren Gewinn vor allem aus dem Beteiligungsgeschäft generieren. Die in Q2/2010 gestarteten Immobilienentwicklungsprojekte sollen dann spätestens im nächsten Jahr maßgeblich zu Umsatz und Ertrag beitragen', so Vorstand Roy von der Locht.

      Die Zahlen für das III. Quartal 2010 will das Unternehmen voraussichtlich im Oktober veröffentlichen.

      Der Vorstand

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17576627…

      Windsor auf Talfahrt
      Kräftig abgeben müssen auch die Aktien des Berliner Immobilien- und Beteiligungsunternehmens Windsor. Dabei hat sich der Umsatz im ersten Halbjahr auf 9,65 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Zudem konnte ein Überschuss von 3,05 Millionen Euro erwirtschaftet werden, nach einem Verlust von 5,68 Millionen.
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_454226
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 19:49:48
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.916.012 von Mandala64 am 02.08.10 22:20:35Zur Windsor AG nach Vorlage des Geschäftsberichtes 2009:



      Wie kann man einen GB über 70 Seiten erstellen, der dem Investor die wesentlichen Informationen vorenthält. Beispiele:

      a) Man schafft Vermögenswerte und Firmenwerte in Höhe von 10 Mill. Euro auf der Akivseite ohne nur ansatzweise dem Leser/Investoren nahezubringen, wofür die Werte stehen. Handelt es sich hier komplett um "Luft" oder was steht hinter diesen Werten?

      b) Finanzbeteiligungen von 12 Mio. Euro werden generiert
      Nicht mit einem Satz wird erwähnt, welche AG-Beteiligungen sich hier hinter verbergen. Wenn Beteiligungen zum Kerngeschäft von Windsor gehört, dann gehört es zu den elementaren Informationen, um welche Gesellschaften und Anteile es sich handelt.

      Was ist das für eine Informationspolitik und ein Verhalten den Investoren gegenüber, wenn man Informationen über Börsenbriefe launcht, sie aber den Investoren vorenthält im Geschäftsbericht? Unglaublich!!!

      Ich hoffe nicht, daß man sich bei Windsor wundert, daß der Aktienkurs wieder fällt.


      Fazit: Wie hier mit Aktionären umgegangen wird ist schon traurig. Dennoch Windsor konsolidiert aktuell und die Chancen, bei einer Kapitalisierung von 10 Mill. Euro und einem KGV von 2 - denn das Nettoergebnis wird 2010 in Richtung 5 Mill. Euro laufen, sind erheblich höher als eine weiterer Kursverfall. Windsor bleibt im Depot. In den Wochen bis zur HV Ende August und auf der HV wird mehr Licht und Aufmerksamkeit in diesen Wert bringen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 18:20:34
      Beitrag Nr. 975 ()
      Paragon AG: Mehrheitsaktionär Klaus Dieter Frers verunglückt!

      Vermutlich eine Nachricht mit Kurseffekt:

      Neue Westfälische vom 04.08.2010

      Paragon-Chef mit Porsche schwer verunglückt

      Klaus-Dieter Frers wurde nach Zusammenprall mit einem BMW über die Autobahn geschleudert

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück/Eisenach. Glück im Unglück: Der Delbrücker Unternehmer Klaus-Dieter Frers ist mit seinem Porsche 928 auf der Autobahn A4 in Thüringen schwer verunglückt und mit schweren Verletzungen in die Helios-Klinik in Gotha gebracht worden. Der Vorstandschef des Autozulieferers Paragon hatte das Werk in Suhl besucht und war auf der Rückfahrt nach Delbrück gewesen.

      Frers Porsche flog quer über drei Fahrspuren und landete auf dem Kopf im Zaun.
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 18:26:14
      Beitrag Nr. 976 ()
      Ifa Systems: Übernahme und Bestätigung des EBIT-Wachstums zwischen 50-60 % 2010!


      Weiter auf profitablem Expansionskurs: Ifa systems AG übernimmt amerikanischen Telemedizin Anbieter INOVEON
      16:35 04.08.10

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Fusion/Übernahme/Beteiligung

      Frechen (euro adhoc) - Die ifa systems AG, international führender
      Anbieter für IT-Lösungen in der Ophthalmologie (Augenheilkunde),
      setzt weiter auf konsequentes Wachstum. In den USA wird die auf
      Telemedizin in der Augenheilkunde spezailisierte INOVEON Corp.,
      Oklahoma City, mit Wirkung vom 04.08.2010 übernommen
      (www.inoveon.com).

      Das Unternehmen sieht sich als einen der führenden Anbieter von IT
      basiertem Disease Management für Netzhauterkrankungen und verfügt
      über Patente und eine weitreichende FDA Zulassung. Schwerpunkt für
      den Einsatz der Spezialsoftware der INOVEON Corp. und dem
      kombinierten Analyseservice für Gesundheitseinrichtungen ist die
      Diabetische Retinopathie. Kunden sind amerikanische Government
      Hospitals (Veteran Administration Hospitals) und große private
      Augenkliniken.

      Die ifa Gruppe besetzt damit neben der Elektronischen Patientenakte
      (EPA) eine weitere wichtige Marktposition im Zukunftsmarkt
      Telemedizin in der internationalen Augenheilkunde. Bislang hatte sich
      die INOVEON Corp. überwiegend auf Forschung und Entwicklung
      konzentriert. Mit der Übernahme durch die ifa systems AG soll die
      internationale Distributionsstruktur der ifa Gruppe zur Erschließung
      weiterer Märkte weltweit genutzt werden. Beide Unternehmen
      unterstützen offene klinische und technologische Standards und
      ergänzen sich aufgrund ihrer Kompatibilität beim Einsatz in
      Augenkliniken und ophthalmologischen Versorgungsnetzwerken.

      INOVEON wird 2010 bereits mindestens 1,0 Mio. USD zur konsolidierten
      Unternehmensleistung mit einem EBT von ca. 0,15 Mio. USD beitragen.
      Der Vorstand der ifa systems AG erwartet eine Steigerung des
      konsolidierten Umsatzes der ifa Gruppe um ca. 35% - 40% und eine
      Erhöhung des EBIT Ergebnisses um mindestens 55% in 2010 gegenüber dem
      Vorjahr.

      Die Akquisition wird aus Barmitteln (50%) sowie im Wege einer
      Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage durch Aktien der ifa systems AG
      (30%) finanziert. Die Zahlung der verbleibenden 20% ist von der
      Erreichung bestimmter Kennzahlen (Besserungsschein) abhängig. Die für
      die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage notwendigen Kapitalien sollen
      auf der Hauptversammlung am 12.08.2010 geschaffen werden.

      Das erfahrene Management und die Mitarbeiter der INOVEON Corp. sind
      langfristig an das Unternehmen gebunden und erhalten Aktienoptionen
      der ifa systems AG, um die weitere Identifikation und Kontinuität zu
      gewährleisten.

      Die ifa systems AG ist im Entry Standard der Deutschen Börse
      Frankfurt notiert (Symbol IS8). Das Unternehmen besteht seit über 20
      Jahren und gilt als führender Anbieter für Softwareanwendungen in der
      internationalen Ophthalmologie (Augenheilkunde).

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:51:28
      Beitrag Nr. 977 ()
      Windsor AG: Mehr als ein Rebound bei der Windsor AG?




      Fazit: Gemessen an der MPH Pharma ist bei Windsor noch Luft!
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:53:35
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.047 von Kleiner Chef am 01.08.10 11:51:5309.08.2010 11:24
      Mox Telecom feiert 2009 nach
      Für den Mobilfunkdienstleister Mox Telecom war das vergangene Jahr das erfolgreichste der zwölfjährigen Firmengeschichte - und 2010 soll die Party weitergehen.

      der vollständige Artikel:
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_455464
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:54:41
      Beitrag Nr. 979 ()
      Bavaria Industriekapital: Erwacht Bavaria aus dem Dornröschenschlaf?







      Fazit:
      Unter sehr hohen Umsätzen steigt heute Bavaria Industriekapital. Es wäre das erste Mal seit über einem Jahr, wenn die Ursache ein Börsenbrief ist. Anderseits vermeldet Bavaria am 13.08 die HJ-Zahlen. Könnte auch hierfür ein Vorbote sein.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:56:20
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.797 von Mandala64 am 09.08.10 18:53:35Jetzt fehlt nur noch die Kursparty! :rolleyes: :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 19:49:47
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.819 von erfg am 09.08.10 18:56:20Mox Telecom: Wann kommt der Durchbruch?

      Für uns sind die Informationen der heutigen Veröffentlichung nicht neu. Wie man aber sieht springen jetzt die Medien erst an. Das Orderbuch sieht nach einer solchen Meldung nicht gut aus, da die Verkäuferseite weiterhin gefüllt ist.
      Woher auch immer die Verkäuferseite kommt, wir werden im August und September weitere Meldungen bekommen, angefangen von den HJ-Zahlen bis hin zu weiteren im Hinblick auf die HV. Der Ausblick ist einerseits positiv, da man die Margen halten, bzw. ausbauen will, anderseits ist die Umsatzschätzung meiner Ansicht nach eher konservativ einzuschätzen.
      Für die Katalysatoren für weitere operative Verbesserungen, Mastercard, Call-Shops Afrika und regionale Expansion Asien werden im Ausblick anderseits erst ab 2011 nennenswert beitragen.
      Wann kommt der Durchbruch. Der Chart jedenfalls sieht vielversprechend aus.


      Avatar
      schrieb am 09.08.10 19:58:06
      Beitrag Nr. 982 ()
      Paragon AG: Auferstehung aus den Ruinen - Teil 2!

      Die Paragon AG hat in den letzten Wochen sehr schön konsolidiert. Von Kursen knapp unter 6 Euro ist man wieder zurückgefallen auf aktuell 4 Euro.

      Am 12.08. wird es bei Paragon spannend. Man liefert 7 (in Worten: sieben) Berichte von 2008 bis einschließlich 2010 nach. Am 16.08. folgt dann eine Analystenkonferenz.




      Fazit: Wer sich in der 2. Reihe der Automobilzulieferer plazieren möchte, sollte Paragon genau beobachten. Die konjunkturelle Erholung und der Ausblick sollten bei Paragon positiv ausfallen. Werden die operativen Meilensteine für 2010 erreicht oder sogar überschritten, sollten bei Paragon noch in 2010 Kurse von 6 - 8 Euro erreichbar sein.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:45:04
      Beitrag Nr. 983 ()
      Bavaria Industriekapital: Angleichung der Bewertungsreationen zu den Peers startet!

      Der TREND-TRADER hat die Aktie in sein Musterdepot aufgenommen. Montag NM zu 13 Euro.
      Highlights:
      Dividende von 10% in den letzten Jahren aus dem Cash Flow.
      Starkes Umsatz- und Gewinnwachstum.
      Kursziel: 26 €


      Aha...der Armin Brack steckt dahinter. Schon witzig.

      Hintergrund: In eine der letzten Ausgaben des Geldanlage-Reports
      wurden die aktuellen Dividendenriesen besprochen.
      Alle die man kennt...alle? Nein ein Wert fehlte.

      Ich habe den Armin angefunkt und mitgeteilt, daß seine
      Rescherche am Thema vorbei ist, da es in DE in den letzten
      Jahren nur einen Dividendentitel gibt, der diesen Namen
      verdient..Bavaria!

      Die Reaktion war, daß Bavaria nicht auf den Kurszetteln der
      Profis steht und es für 2010 keine Prognose hinsichtlich der
      Dividende gibt. Offensichtlich hat sich Armin jetzt mit
      Bavaria auseinandergesetzt. Das gleich eine Depotaufnahme
      mit Kursziel 26 folgt ist Resultat der Ignoranz vieler
      Analysten, weil Bavaria seinerseits den Geldbeutel für
      Researches nicht aufmacht.

      Fazit: Die Solidität des Unternehmens Bavaria in Verbindung
      mit einer defensiven IR-Politik mag kurzfristig eine
      Rolle spielen hinsichtlich der Bewertung - mittelfristig
      gleichen sich Peers in der Bewertung immer an. Dieser
      Prozess scheint gerade zu starten und wird mit den kommenden
      Zahlen von Bavaria fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:46:49
      Beitrag Nr. 984 ()
      Mox Telecom bietet interessante Alternative für Auslandsgeldtransfers

      11.08.2010
      BetaFaktor

      München (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten von "BetaFaktor" ist die Mox Telecom-Aktie (ISIN DE0006605801 / WKN 660580) günstig bewertet.

      2009 sei für das Unternehmen das beste Jahr der Firmengeschichte gewesen: Der Umsatz habe sich auf knapp über 100 Mio. EUR verbessert und das EBITDA habe um 72% auf 6,1 Mio. EUR zugelegt. Das EPS sei von 0,81 auf 0,87 EUR gestiegen. Das höre sich im ersten Moment nach nicht allzu viel an, aber man müsse berücksichtigen, dass Mox Telecom im Sommer 2009 eine Kapitalerhöhung um 880.000 Aktien vorgenommen habe. Ohne diese wäre das EPS deutlich stärker gestiegen. Besonders diverse Auslandstöchter hätten regelrecht den Turbo eingelegt.
      Der Boom bei Ausland-Calling-Cards sei weiter ungebrochen. Die 2009er Zahlen würden auch die Übernahme der Schweizer IPS beinhalten. Die Gesellschaft biete die "Mox MasterCard" an. Damit könnten Migranten kostengünstig Geld in ihre Heimatländer transferieren. Der Vertrieb solle noch im laufenden 3. Quartal 2010 in Deutschland und anschließend in Österreich, Griechenland und Frankreich gestartet werden. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen 33 Mio. Telefonkarten verkauft und alle diese Kunden bekämen nun mit, dass es eine neue und interessante Alternative für Auslandsgeldtransfers gebe. Für 2010 würden die Experten ein EPS von 1,24 EUR prognostizieren.

      Aber auch das ergibt noch ein günstiges KGV von weniger als 6 für die Mox Telecom-Aktie, so die Experten von "BetaFaktor". Das Kursziel werde bei 9,50 EUR gesehen. (Ausgabe 32/10a vom 10.08.2010) (11.08.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 12:13:48
      Beitrag Nr. 985 ()
      Paragon AG: Vorlage der Berichte bis 31.05.2010

      Delbrück, 12.08.2010 - Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz der paragon AG
      für die Geschäftsjahre 2008, 2009 und das Rumpfgeschäftsjahr 2010
      (Insolvenz-zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Mai 2010) bestätigte
      Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers die Prognosen für 2010. Das
      börsennotierte Unternehmen, das nach dem Einbruch durch die Automobilkrise
      bereits seit dem zweiten Quartal 2009 wieder profitabel arbeitet, strebt
      einen Umsatz von 58 Mio. Euro und ein bereinigtes EBITDA (ohne Aufwand für
      Restrukturierung und Insolvenz) von 7,5 Mio. Euro an.


      Mit zahlreichen Maßnahmen hat sich paragon nach der erfolgreichen
      Überwindung der Insolvenz darauf ausgerichtet, auch bei geringeren Umsätzen
      profitabel zu arbeiten. Das umfangreiche Maßnahmenpaket führte in 2009
      bereits zu einer Nettoeinsparung von 11,4 Mio. Euro und wird in 2010 und in
      den Folgejahren weitere Effekte in Höhe von 14,4 Mio. Euro haben. Die
      Verschuldung konnte entscheidend reduziert werden; so sanken die
      Bankendarlehen inkl. Genussrechte von 69,8 Mio. Euro um 67,5% auf 22,7 Mio.
      Euro.

      paragon hat nach Beendigung der Insolvenz die Finanzberichte für die Jahre
      2008, 2009 und das Rumpfgeschäftsjahr 2010 nachholen können. In 2008 lag
      paragon mit einem Umsatz von 112,0 Mio. Euro noch fast im Plan, wobei das
      EBIT aufgrund nachträglicher Wertminderungen im Zuge der Insolvenz auf
      -66,1 Mio. Euro abrutschte. In 2009 machte sich die Automobilkrise in
      vollem Umfang bemerkbar. Hier erzielte paragon einen Umsatz von 67,3 Mio.
      Euro und ein EBIT von -40,5 Mio. Euro, ebenfalls bedingt durch
      Wertminderungen. In 2010 hat das Unternehmen die Wende geschafft: Die
      ersten fünf Monate stellen sich mit einem Umsatz von 25,1 Mio. Euro und
      einem EBIT von 100,3 Mio. inkl. Sanierungsgewinn sehr positiv dar.

      Die Neuausrichtung und die Zahlen für die Geschäftsjahre 2008, 2009 und das
      Rumpfgeschäftsjahr 2010 wird paragon den Aktionären im Rahmen der
      Hauptversammlung am Donnerstag, 30. September, in der Stadthalle Delbrück
      vorstellen.

      Highlights aus den Finanzberichten 2010:

      - Auf der Aktivseite wurde alles abgeschrieben was möglich ist, insofern fallen die Ergebnisse 2008 und 2009 schlechter aus als erwartet.
      - Infolge der hohen Nettoverluste ist das Eigenkapital zum 31.05. mit 2 Mill. Euro gerade positiv
      - Die Nettoverschulung beträgt zum 31.05. 14 Mill. Euro (Kreditlinien und Schulden aus Insolvenquote von 23 Mill. Euro ./. Liquide Mittel von 9 Mill. Euro) - etwas höher als erwartet
      - Im Q1 wurde in der AG der Umsatz im 2 stelligen Bereich gesteigert, von 13,1 Mill. Euro auf 15,8 Mill. Euro. Die Erlöse sollten sich in 2010 auf 60-65 Mill. Euro belaufen
      - Im Q1 betrug die EBIT-Marge 13 % und 2,2 Mill. Euro. Die Abschreibungen reduzieren sich stärker als erwartet, nahezu nur noch Abschreibungen auf Sachanlagen. Operative EBIT-Margen von 10 % in kommenden Quartalen realistisch
      - Das Finanzergebnis wird rapide entlastet und beträgt nach 5 Monaten 60 TEuro

      Fazit: Ein weitere Kursverdoppelung in 2010 möglich!

      Kann Paragon das Wachstum im 2-stelligen Bereich halten durch Produktneuerungen ist in 2011 ein Umsatz von 70 Mill. Euro und ein EBIT von 7 Mill. Euro erreichbar. Paragon hat das Potential sich in 2010, trotz einer bereits stattgefundenen Rally von 300 % nochmals zu verdoppeln und Kurse von 8 Euro erreichen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 21:57:59
      Beitrag Nr. 986 ()
      Kleiner Chef

      Alles ist nicht gut. Ich habe gelesen. Nicht sehr viel. Nur 1 Stunde, da ich keine Zeit hatte.

      1-1-2010 bis 31-3-2010

      Umsatz 15,76 mil

      VJ 13,09 mil (+20,3%)

      Gross 8,17 mil

      VJ 6,36 (+28,4%)

      Ebit 2,2

      VJ -0,945

      1-1-2010 bis 31-5-2010

      Umsatz 25,11

      VJ 22,4 (+12,1%)

      Gross 11,703

      VJ ?

      ebit -1,639

      VJ + 0,5


      1-4-2010 bis 31-5-2010

      Umsatz 9,37

      VJ 9,3 (0%!!!)

      Gross 3,535

      VJ ?

      Ebit -3,84


      Es gibt eine deutliche Verschlechterung. Fundamental sehe ich etwas nicht gut. Instinct nach 25 Jahren Fundamentalanalysen! Instinct.

      April und Mai waren nicht gut. Aber andere Zulieferer, die ich studiere, als Duerr, Leoni, Elringklinger usw. hatten sehr gutes zweites Quartal.

      Das Problem findet sich in Umsatz (1-4 bis 31-5 stagniert) und Gross (2 Monaten mit 3,53 Mil vs 1.1 bis 31.3 mit 8,17 Mil. Deutliche Verschlechterung)

      Auch in Other Operating Expenses. 31.5.2010 sehe ich -6,73 mil vs -2,096 31.3.2010. Was hat Paragon dahin ? ich lese

      "Other operating expenses primarily comprise expenses arising from
      cost allocations concerning affiliated companies (EUR 1,221 thousand;
      prior year: EUR 0 thousand), as well as compensation for the
      redemption of assets assigned as securities (EUR 845 thousand;
      prior year: EUR 0 thousand). Furthermore, this item also shows
      expenses from value readjustments in respect of loans and
      advances, legal and consultancy fees, vehicle costs, EDP and telephone
      costs, costs related to building rentals and energy, as well as
      leasing and corporate insurance expenses. The expenses contained
      under other operating expenses during the period under review
      comprised other taxes of EUR 10 thousand (prior year: EUR 26 thousand)."

      WANN waren diese Kosten geschrieben ? Im Bericht 1.1. bis 31.3.2010 kann nichts finden.


      Nachdem ich einige fundamental Frage gestellt habe, habe auch andere Fragen.

      1) Innovation ? (ich lese no1 in Air systems)
      2) R+D?
      3) Aktienbesitzer?
      4) Schlechtes Gerücht (da eine Insolvenz nicht gut ist)
      5) Geschäftsmodell ?

      Paragon ag habe ich nur für 1 Stunde gelesen. Aber ich kann nicht sehen warum ich Aktie kaufen sollte.

      Wenig Operating Leverage, zu hohe Kosten, 2011 mit eine grosse Reduzierung in Auto-sales, paragon ag ist 100% sicher wieder in Verlust-zone.

      ahhh und
      erfg

      bertrandt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 23:31:14
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.977.196 von sakisglo am 12.08.10 21:57:59Ich werde nach meinen Einschätzungen antworten, ohne wirklich auf alle Frage eine Antwort zu kennen:

      a)Innovation: Paragon ist die Nr. 1 im Bereich Air-Quality Sensor mit 85 % Marktanteil. Der Prozess der Markterschließung ist noch nicht abgeschlossen, aber bereits in den Mittelklassewagen enthalten. Weitere Neuentwicklungen sind das AQi und AQC sind gelauncht und im Rollout.
      Im Bereich der neuen Antriebe, Hybridtechnik wird man mit neuen Produkten vertreten sein. Der Anfang besteht darin, daß VW mit den "Eco-Modellen" die "Start-Stopp-Funktion" von Paragon nutzen sollte. VW ist größter Paragon Kunde. Man hat Paragon sogar während der Insolvenz mit neuen Aufträgen versorgt. Andere Produkte findest Du auf der Hompage, zumindest ich denke, daß diese Produkte teilweise gerade am Anfang stehen.
      b)R&D: Dazu wird in den Berichten ausführlich Stellung bezogen. Im Q1 betrug R&D Anteil über 10 % vom Umsatz.
      c)Aktienbesitzer ist Klaus Dieter Frers mit über 50 % gleichzeitig auch Vorstand.
      d) Insolvenz: Da kann ich Dir nicht wiedersprechen, daß ist sicher ein Nachteil. Aber: Es ist Vergangenheit und die Bilanzstruktur ist für mich o.k. Wenn man in die Zukunft schaut, glaube ich das ein Unternehmen mit EBIT-Margen von 10 % und einem Wachstum von 10 % eine Bewertung verdient, die in guten Börsenphasen eine Umsatzmultiple von 1, also 70 Mill. in 2011 wert sein kann, nicht aber 17 Mill., wie derzeit.
      Vergleichen kann man die Situation mit der Augusta als sie überschudet waren, anschließend hat sich der Kurs vervielfacht. Bei Paragon sehe ich es auch so.
      e)Geschäftsmodell: Paragon ist in der Autoelektronik vertreten. Der Anteil der Autoelektronik pro Fahrzeug steigt weiter. Hiervon profitiert Paragon und ist hier gut positioniert.

      Grundsätzlich: Der Bericht über den Zeitraum vom 01.01-31.05. zeigen nicht die operativen Zahlen. Einmalkosten der Insolvenzabwicklung sind hier enthalten. Leider macht Paragon keine Angaben über die "Einmalkosten". Das sollte aber in Erfahrung zu bringen sein. Umgekehrt zeigt der Bericht zum Q1 für Jan.-März das Potential. EBIT-Marge von 13 %. Wenn ich schreibe, daß ich mit EBIT-Margen von 10 % in 2011 rechne, dann sind hier Sicherheitsabschläge eingerechnet für weiteren Stellenaufbau für die R&D und ich denke, daß hier Holdingkosten fehlen.

      Hoffe das die Fragen ein bißchen Licht bringen.´Mein Fazit nach den Berichten hatte ich ja geschrieben. Weitere Detailfragen kann man nur über die Investor Relations klären.

      Gru8
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 07:41:05
      Beitrag Nr. 988 ()
      Kleiner Chef

      "Der Bericht über den Zeitraum vom 01.01-31.05. zeigen nicht die operativen Zahlen"

      Nein. Ich kann die Zahlen sehen

      1-1-2010 bis 31-3-2010

      Umsatz 15,76 mil

      VJ 13,09 mil (+20,3%)

      Gross 8,17 mil

      VJ 6,36 (+28,4%)

      Ebit 2,2

      VJ -0,945

      1-1-2010 bis 31-5-2010

      Umsatz 25,11

      VJ 22,4 (+12,1%)

      Gross 11,703

      VJ ?

      ebit -1,639

      VJ + 0,5


      1-4-2010 bis 31-5-2010

      Umsatz 9,37

      VJ 9,3 (0%!!!)

      Gross 3,535

      VJ ?

      Ebit -3,84


      Das Problem liegt NUR in other operating expenses. Die andere Zahlen sind leicht zu finden. Other operating expenses haben 1 on-off Kosten, aber es gibt keinen Informationen. 31.5.2010 sehe ich -6,73 mil vs -2,096 31.3.2010. Das heisst, -4,63 Mill im April und Mai. Was hat Paragon dahin?

      Aber das PROBLEM mit Umsatz ist sehr wichtig.

      1-4-2010 bis 31-5-2010

      Umsatz 9,37

      VJ 9,3 (0%!!!)

      Gross 3,535

      Ebit 10% ist nicht erreichbar.

      1-4-2010 bis 31-5-2010

      Umsatz 9,37 (25,11-15,76)
      Gross 3,535 (11,713-8,168)
      Staff costs 1,95 (4,59-2,64)
      Depreciation 0,80 (2,03-1,23). Das zeigt straight-line. 0,4 Mill. pro Monat. Das zeigt auch das Bericht 1.1.2010 bis 31.5.2010 ist recht

      Wenn wir ZERO other operating expenses haben, dann ebit für 2 Monaten 1.4.2010 bis 31.5.2010 3,535 - 1,95 - 0,8 = 0,785 mil wäre. Das heisst 8,37% ebit margin (0,785/9,37).

      Und nicht zu vergessen. 2 Quartal war das beste für viele Zulieferer. Zum Beispiel Duerr, Elringklinger, Leoni, Kuka etw.

      Aber Paragon hatte Probleme.

      und als vorher gesagt habe, wenig Operating Leverage, zu hohe Kosten, 2011 mit eine grosse Reduzierung in Auto-sales, paragon ag ist 100% sicher wieder in Verlust-zone

      Und 2011 sehe ich -10% auto-sales, da die Probleme der weltweite Wirtschaft gross sind.

      (Entschuldigung für meine schlechte deutsche Kenntnisse).

      Fundamentalanalysis=Sakisglo
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 08:49:06
      Beitrag Nr. 989 ()
      8:40 | 13.08.2010

      MOX-Telecom-Aktie birgt viel Fantasie

      Das Jahr 2009, das weltweit im Zeichen der Wirtschaftskrise stand, war für MOX Telecom das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte. In Zukunft verstärkt der Anbieter von Prepaid-Telefonkarten sein Engagement vor allem in den dynamischen Wachstumsmärkten Asien und Afrika.

      „Wir reden derzeit mit einer Reihe von arabischen Family-Offices aus Asien“, erklärt MOX-CFO Christoph Zwingmann im Interview mit financial.de – und er sieht eine sehr hohe Bereitschaft bei Investoren aus Abu Dhabi, Kuwait und Bahrain, in den deutschen Mittelstand zu investieren. Auf einer Road-Show wurde bereits das Interesse an MOX und der Aktie geweckt.

      Nach dem Rekordergebnis im Vorjahr erwartet MOX für 2010 einen weiteren Anstieg auf 1,15 bis 1,30 Euro je Aktie. Eine konservative Prognose, wie auch Zwingmann einräumt. In dieser Guidance sind beispielsweise noch keine Ergebnisbeiträge der Mox-MasterCard® enthalten, die in diesem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

      Das sorgt für Fantasie. Diese sieht auch Zwingmann, der zu den Hauptaktionären gehört und noch „genügend Potenzial für Kurssteigerungen“ sieht. Der MOX-CFO verweist auf die Analysten von SES Research, die das Kursziel für die Aktie bei 9,10 Euro sehen.

      Alle Fakten und Hintergründe zu dieser Akquisition lesen Sie im Interview mit MOX-CFO Christoph Zwingmann.

      Das vollständige Interview können Sie im PDF-Format herunterladen.

      http://www.financial.de/imgs/uploads/2010/08/managementinter…
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 14:37:10
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.978.029 von sakisglo am 13.08.10 07:41:05@sakisglo

      Umsatzentwicklung: Du hast mit der Feststellung recht des Rückgangs im April und Mai recht. Es muß kein Trend sein - 2 Monate ist zu wenig. Hinzu kommt, daß die Arbeitstage im April und Mai durch Feiertage über 10 % geringer ausfallen als im März und Juni.
      Wir müssen abwarten, was Paragon hierzu am Montag auf der Analystenkonferenz sagt, zusätzlich zur Aussage, daß der Umsatz 2010 mit 58 Mio. zu 98 % durch Nomination of Letters unterlegt ist. Was mich aber wirklich interessiert sind "New Product Launches", die anstehen.
      Wichtig ist noch festzustellen, daß Paragon primär vom deutschen und europäischen Markt lebt, da die "Paragon-Produkte" in diesen Modellen primär eingesetzt werden und erst sukzessive in andere Länder übernommen werden. Wir wissen nun aber, daß gerade der deutsche Markt 2010 gegenüber 2009 rückläufig ist, gerade in den letzten Monaten, daran kommt Paragon nicht vorbei, da man die Exportgesellschaften verkauft hat. Von Jan.-August lag der Rückgang in DE bei 30 % (Stichwort Auslaufen der Abwrackprämie). Ich will hier nichts schön reden, aber der Vergleich mit den Zulieferern der 1. Reihe ist hier nur eingeschränkt möglich.

      Eine gute Übersicht zu den Produkten von Paragon gibt es hier:
      http://www.paragon-online.de/uploads/_dokumente/paragon_fakt…

      zu den Other operating expenses: Die "One-Time-Charges" für Jan.-Mai würden mich auch interessieren. So wie man einmalige Effekte aus den Sonst. betrieblichen Erträgen hatte von 100. Mill. Euro, so müssen auch die dazugehörigen Kosten ausgewiesen werden.
      Mal schauen, ob ich etwas in Erfahrung bringen kann, oder hier in den nächsten Tagen mehr bekannt wird. Bis dahin bleibt alles Spekulation. Im Bericht Jan.-März hat man ja hier Angaben gemacht, ca. 0,3 Mill. Euro. Ohne "One-Time-Charges wäre das EBIT im Q1 sogar 2,5 Mill. Euro bzw. 15 % gewesen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 14:45:33
      Beitrag Nr. 991 ()
      Bavaria Industriekapital: Wann wird Xenterio abgestoßen?

      (Presseportal openBroadcast) - München, 13. August 2010 – Die börsennotierte Industrieholding BAVARIA Industriekapital AG hat heute die Geschäftszahlen eines starken ersten Halbjahres 2010 veröffentlicht. Die meisten Portfoliofirmen in den Segmenten Serienfertigung, Anlagenbau und Business Services konnten ihre Ergebnisse sogar über das Niveau vor Beginn der Finanzkrise hinaus steigern.

      Der Konzernumsatz der BAVARIA Gruppe stieg im ersten Halbjahr, insbesondere aufgrund von Unternehmenszukäufen, im Vergleich zum Vorjahr (EUR 187 Mio.) um 34% auf EUR 250 Mio. an. Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der operativen Tochtergesellschaften verbesserte sich im gleichen Zeitraum um über EUR 10 Mio. von EUR -6,8 Mio. auf EUR 3,5 Mio., wobei im zweiten Quartal 2010 allein mit einem EBITDA von EUR 2,9 Mio. das bisher beste Ergebnis seit Beginn der Absatzkrise erzielt wurde.
      Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA, ergänzt: „Der Bereich Serienfertigung konnte das Ergebnis mit EUR 4,4 Mio. im zweiten Quartal erneut steigern. Der Anlagenbau schloss das zweite Quartal mit EUR 1,4 Mio. ebenfalls positiv ab, wobei hier der stärkste Ergebnisanstieg aufgrund der Auslieferungen sogar erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist. Der Bereich Business Services wird hingegen u.a. durch die operativen Verluste der Xenterio GmbH belastet, die allein im zweiten Quartal EUR -2,7 Mio. betrugen. Ohne diese Gesellschaft hätte das operative Gesamtergebnis im zweiten Quartal bei EUR 5,7 Mio. gelegen, was – auf das Gesamtjahr bezogen – ein operatives Ergebnis von rund EUR 18 Mio. für den BAVARIA Konzern bedeuten würde.“

      Nach erfolgreicher Akquisition der TriStone Flowtech Gruppe am 2. Juli 2010 (vormals Trelleborg Fluid Solutions) wird sich der Umsatz der Industrieholding im Gesamtjahr auf rund EUR 600 Mio. erhöhen.
      Über BAVARIA Industriekapital
      BAVARIA Industriekapital AG fokussiert sich auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen lassen. Gegenwärtig ist BAVARIA an vierzehn Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 5.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont.

      Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter www.baikap.de

      BAVARIA Industriekapital AG
      Svea Strohm
      Bavariaring 24
      80336 München

      Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
      Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
      E-Mail: svea.strohm@baikap.de


      Fazit: Xenterio ist der Schwachpunkt im Portfolio von Bavaria und verhindert, daß Bavaria auf EBIT-Ebene positiv arbeitet. Hier dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, wielange man Xenterio nach hält bzw. konsolidiert, da hier keine Trendwende zu sehen ist. Ansonsten entsprechen die Ergebnisse den Erwartungen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 15:09:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:51:24
      Beitrag Nr. 993 ()
      @ sakisglo

      Kauf: Bertrandt und M-U-T ;)
      Aufstockung: Centrosolar
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:51:57
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.501 von erfg am 13.08.10 17:51:24@erfg

      Ich hatte MUT bei 3,2 im Depot. Leider zu früh wieder raus. Sehr schöne Entwicklung. Auf derzeitigem Niveau packe ich sie nicht mehr an, da der "Ergebnisanteil Dritter" zu
      hoch ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:34:43
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.715 von Kleiner Chef am 13.08.10 20:51:57@ Kleiner Chef

      ich hätte M-U-T im nachhinein auch lieber bei 3,20€ gekauft.
      Das Positive auch auf diesem Niveau ist, dass sie kürzlich neben sehr guten Zahlen einen sehr starken Auftragseingang melden konnten.
      Zu dem wurde gerade eine Vertriebsintiative mit Siemens Healthcare (mal an die Vertriebskanäle denken, die sich da eröffnen) für ein Blutprobensortiergerät gestartet, dessen Entwicklung erst vor einem Jahr bei M-U-T in Auftrag gegeben wurde. Die mittelfristige Planung sieht eine Verdreifachung des Umsatzes bis 2015 vor.
      Da steckt noch jede Menge Potenzial drin.
      Denk mal an SNP, die Du bei 40€ auch nicht mehr anfassen wolltest. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:50:30
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.920 von erfg am 13.08.10 21:34:43sorry, es muss wohl "Verdoppelung des Umsatzes" heißen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:55:33
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.012 von erfg am 13.08.10 21:50:30dafür aber nicht bis 2015, sondern in 2-3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:58:10
      Beitrag Nr. 998 ()
      erfg

      Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL

      Ich erwarte nun das 1 HJ und die Zahlen. Dann erwarte ich Push von Zeitungen, Analysten usw. Und nachdem kommen die Idioten um zu kaufen.

      Das ist das klassisches Spiel (in Griechenland und Athens Stock Exchange man soll nicht schlafen. Die Betrüger sind fertig immer noch deine Unterhose stehlen. So weiss ich, wie das Spiel mit Push, Zeitungen, Analysten gespielt ist)

      m-u-t ag. Gute Zahlen. Es wäre besser, die Minderheiten zu verrigern (vielleicht mit Aufkauf ihre Quote in Tochterfirmen)

      LPKF. Eine andere Aktie, die ich gekauft habe (sehen sie mein erstes Post in Augusta). Ausgezeichnet HJ !!!!

      Ich liebe Deutschland! Das Land der Industrie und Innovation !

      ahhh und erfg

      Bertrandt ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 22:28:19
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.050 von sakisglo am 13.08.10 21:58:10sakisglo, na dann lass uns mal auf die Zahlen am 18. August warten. Leider ist Bertrandt in den letzten 12 Monaten auch schon gut gelaufen. Hoffentlich hält der Trend an.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 10:48:24
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.920 von erfg am 13.08.10 21:34:43@erfg

      Ich kenne bei MUT nur das mittelfristige Ziel 40 Mill. Euro Umsatz. Die Anteile Dritter haben mich dazu bewogen bei 4,2 Euro zu verkaufen. Gerade der Auftragsbestand von 24 Mill. Euro war ja der Grund für den Anstieg, auch aktuell noch. Aber derzeit wird die Aktie zu stark getrommelt, es wird Rücksetzer geben. Ein Kauf ist MUT dann, wenn durch Erwerb weiterer Anteile der zugekauften 2 Companies die Minderheitsanteile stark sinken. Das hat man ja angekündigt, aber eben nicht für 2010, sondern danach.

      Gruß
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