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    Gesco die Mittelstandsperle - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 03.03.05 19:28:25 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:38:13 von
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      Avatar
      schrieb am 06.04.11 22:32:24
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Heute Toptip im Effectenspiegel. Dwer Effectenspiegel sieht einen Kurs von 70€.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 16:57:16
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Wird auch langsam mal zeit für neuigkeiten...
      weiss jemand wann genau die Prognose für 2011 abgegeben wird???
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 03:00:55
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Heute gab es ein 8 Minuten-Interview mit CEO Mayrose im Deutschen Anleger Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:33:19
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Wuppertal, 24. Mai 2011 - Die GESCO-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2010/2011 (01.04.2010 - 31.03.2011) ein kräftiges Wachstum verzeichnet und konnte Umsatz und Ergebnis erheblich steigern. Nach den noch zu testierenden Zahlen erreichte der Konzernumsatz 335,2 Mio. EUR (Vorjahr 277,7 Mio. EUR), der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter 15,3 Mio. EUR (8,9 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie nach IFRS 5,05 EUR (2,95 EUR).

      Diese Zahlen liegen leicht über der zuletzt im Februar 2011 angehobenen Planung, die einen Konzernumsatz von 334 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 15 Mio. EUR vorsah.

      Auf Basis der vorläufigen Zahlen geht der Vorstand von einem Dividendenvorschlag von 2,00 EUR je Aktie aus. Damit läge die Ausschüttung um 54 % über dem Vorjahreswert von 1,30 EUR.
      Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2010/2011 und der Ausblick für das Geschäftsjahr 2011/2012 werden anlässlich der Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz am 7. Juni 2011 vorgestellt.

      ----------------------------------------

      Für dieses Geschäftsjahr erwarte ich ca. 8 Euro Gewinn je Aktie (denke die erste pessimistische Schätzung wird so bei 6,80 Euro liegen, aber am Ende werden es dann wohl ca. 8,00). Sollte für 3-stellige Kurse in 1 Jahr reichen...
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:49:09
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      nene, 6,80 wir die Prognose nie und nimmer lauten, da gehe ich jede Wette ein!

      vg,
      Niko
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:50:08
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.551.247 von Big Nick am 24.05.11 21:49:09Mehr oder weniger?
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 00:50:59
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      haha, weniger natürlich.

      vg,
      Niko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 06:27:24
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.551.813 von Big Nick am 25.05.11 00:50:59OK, gib mal nen Tip ab. Dann vergleichen wir mal :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 06:59:09
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Hatte Mayrose nicht noch kürzlich im DAF 7,-€ als durchaus erreichbar ausgegeben?
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 08:21:05
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Aber bitte für das jetzt laufende Geschäftsjahr und nicht das vergangene.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 08:26:33
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Das waren 1,74 € per share im Q4 bei "nur"
      88 Mio. Umsatz . Zum Auftragseingang wurde
      nichts gesagt , aber der lag zuletzt ja bei
      100 Mio. pro Quartal . Wenn der dann zu
      Umsatz wird könnte das EPS Richtung 2 €
      pro Quartal laufen. Somit dürfte das EPS
      für das neue Geschäftsjahr über 7 € liegen .


      ( ist aber nur meine persönliche Meinung )
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 08:41:27
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Q4 kann man nicht aufs ganze Jahr hochrechnen, der Gewinn ist in Q4 in normalen Jahren immer höher.

      vg,
      Niko
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 09:13:43
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Zitat von Big Nick: Q4 kann man nicht aufs ganze Jahr hochrechnen, der Gewinn ist in Q4 in normalen Jahren immer höher.

      vg,
      Niko



      Im Q3 wurden aus 87 Mio. Umsatz 1,41 €
      EPS erzielt . Im Q4 aus 88 Mio. 1,74 € .
      Von daher hast Du Recht . Welche Effekte
      treten denn "immer" im Q4 auf ? Kann ich
      so nicht nachvollziehen , insbesondere
      weil das "GESCO-Q4" ja von Januar-März
      geht ...

      Danke für Deine Aufklärung .
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 15:42:43
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Zitat von Big Nick: Q4 kann man nicht aufs ganze Jahr hochrechnen, der Gewinn ist in Q4 in normalen Jahren immer höher.

      vg,
      Niko


      Typische Quartale von Gesco (Schnitt der letzten 8 Quartale):

      Q1: Umsatz 65 Mio / JÜ: 2,8 Mio
      Q2: Umsatz 68 Mio / JÜ: 3,0 Mio
      Q3: Umsatz 71 Mio / JÜ: 3,1 Mio
      Q4: Umsatz 71 Mio / JÜ: 3,2 Mio

      Also Schwankungen zwischen den Quartalen gibt es bei GESCO so gut wie gar keine. Das der Gewinn je Quartal leicht steigt, liegt wohl eher an einem generellen Wachstum von GESCO.

      Und die 1,74 waren wie bereits geschrieben nur bei 88 Mio Umsatz. Bei 100 Mio Umsatz (z.B. Q2 2008), hat man auch schon 2,45 erlöst.

      Und nun gib mal nen Tip ab. Reisst dir ja niemand den Kopf ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 15:45:42
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.555.298 von eusterw am 25.05.11 15:42:43Schnitt von 8 Jahren meinte ich natürlich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 08:45:47
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Hier die Antwort auf meine Nachfrage
      zur aktuellen Entwicklung des Auftrags-
      eingangs . Spricht für eine seriöse IR
      dass man nicht ganz genau Auskunft
      gibt - aber die Tendenz scheint auf
      jeden Fall zu passen ;)



      Von: Oliver Vollbrecht
      Gesendet: Mittwoch, 25. Mai 2011 09:42
      An: Xxxxxx Xxxxxxx
      Betreff: AW: Anfrage IR Herr Vollbrecht

      Sehr geehrter Herr Xxxxxxx,

      vielen Dank für Ihre Anfrage.

      Den AE für das vierte Quartal hatten wir ja bereits im Februar im Neunmonatsbericht angegeben (rd. 100 Mio. €).

      Auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres lag der AE auf einem hohen Niveau; exaktere Angaben folgen im Rahmen der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2010/2011 und des Ausblicks für 2011/2012 am 7. Juni.

      Beste Grüße


      GESCO AG

      ppa. Oliver Vollbrecht, CEFA
      - Investor Relations -

      GESCO AG
      Johannisberg 7
      D-42103 Wuppertal
      Tel. +49-202-24820.18
      Fax +49-202-24820.49
      Website www.gesco.de

      Sitz der Gesellschaft: Wuppertal
      Amtsgericht Wuppertal HRB 7847
      Vorstand: Dr. Hans-Gert Mayrose, Robert Spartmann
      Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Möllerfriedrich
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:18:34
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Zitat von eusterw:
      Zitat von Big Nick: Q4 kann man nicht aufs ganze Jahr hochrechnen, der Gewinn ist in Q4 in normalen Jahren immer höher.

      vg,
      Niko


      Typische Quartale von Gesco (Schnitt der letzten 8 Quartale):

      Q1: Umsatz 65 Mio / JÜ: 2,8 Mio
      Q2: Umsatz 68 Mio / JÜ: 3,0 Mio
      Q3: Umsatz 71 Mio / JÜ: 3,1 Mio
      Q4: Umsatz 71 Mio / JÜ: 3,2 Mio

      Also Schwankungen zwischen den Quartalen gibt es bei GESCO so gut wie gar keine. Das der Gewinn je Quartal leicht steigt, liegt wohl eher an einem generellen Wachstum von GESCO.

      Und die 1,74 waren wie bereits geschrieben nur bei 88 Mio Umsatz. Bei 100 Mio Umsatz (z.B. Q2 2008), hat man auch schon 2,45 erlöst.

      Und nun gib mal nen Tip ab. Reisst dir ja niemand den Kopf ab.



      doch doch. Dass Q4 in Deiner Berechnung nicht so gut abschneidet (immer noch am besten), liegt an der Finanzkrise, die das Jahr 08/09 total "verformte".

      Nimm das Jahr mal heraus und rechne nochmals.


      Ich schätze sie werden 5,70 / 5,80 EPS prognostizieren.
      (meine schätzung ist so angelegt, dass ich glaube mit 50% Wahrscheinlichkeit wird es mehr, mit 50% weniger)


      vg,
      Niko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:28:30
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Bei einem EPS von 5,80€ wäre der weitere mögliche Kursanstieg aber überschaubar.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:59:14
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.276 von Big Nick am 26.05.11 10:18:34"... Ich schätze sie werden 5,70 / 5,80 EPS prognostizieren. (meine schätzung ist so angelegt, dass ich glaube mit 50% Wahrscheinlichkeit wird es mehr, mit 50% weniger) ..."



      Also , die " Wahrscheinlichkeit " für Deine
      Prognose liegt dann wohl doch eher bei 90/10 .

      Nehmen wir mal das " schlechte " Q3 her . Da
      hat GESCO aus 87 Mio. Umsatz ein EPS von
      1,41 € generiert . Wären annualisiert 5,64 € .
      Dazu muss dann nach Deiner Rechnung das eine
      stärkere Quartal Q4 mit +30 Cents . Damit
      liegen wir schon über Deiner Prognose .

      Nun lässt sich aber bei einem konstanten
      Book-to-Bill >1 nicht vermeiden , dass der
      Umsatz in den nächsten Quartalen gen 100 Mio.
      läuft ( muss ja irgendwann mal wech der Berg ) .
      Wäre also nochmal eine 15%ige Steigerung on
      top .

      Dabei lassen sich mit an Sicherheit grenzender
      Wahrscheinlichkeit die Skaleneffekte nicht
      vermeiden . Rechnen wir mal nur mit ner
      Margensteigerung von 5% ( Netto-Marge 5,13%
      statt 4,89% ) . Alleine damit liegen wir
      schon relativ deutlich über 7 Euronen .

      Dazu kommt , dass der Auftragseingang weiter
      " auf einem hohen Niveau " verharrt . Erhöht
      die Wahrscheinlichkeit dieser Prognose noch
      einmal , sodass rein mathematisch ein EPS >7 €
      mit einer 90%igen Wahrscheinlichkeit eintreten
      wird .


      ( das ist aber nur meine persönliche Einschätzung )

      .
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:08:34
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Im letzten Geschäftsjahr gab es ja noch eine einmalige Belastung durch Währungseffekte in Höhe von 600.000...
      Der Gewinn ohne diesen Einmaleffekt ist fast 0,20 Euro höher... Wir liegen somit tatsächlich bei ca 5,25 Euro.

      Im nächsten Jahr ist locker mit 15% Umsatzsteigerung zu rechnen.
      Damit liegen wir schon bei 6,05 Euro.

      Will spannender ist aus meiner sicht jedoch die frage, wann denn mal wieder zukäufe vermeldet werden, da hat sich ja lange nix mehr getan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:25:04
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.616 von BlauesHufeisen81 am 26.05.11 11:08:34"... Will spannender ist aus meiner sicht jedoch die frage, wann denn mal wieder zukäufe vermeldet werden, da hat sich ja lange nix mehr getan ..."

      GESCO macht das excellent , die kaufen
      nur echte Qualität mit großem weiteren
      Entwicklungspotenzial . Da dauert die
      Sondierung sicherlich etwas länger als
      bei " Holdings " wie eh. Arques & Co.

      Zudem dürften die Kaufpreise derzeit
      relativ hoch sein , da die Wirtschaft
      unverändert robust wächst . Könnte sein
      dass GESCO da etwas " geduldiger " ist
      und nicht zu jedem Preis zuschlägt .

      Aber natürlich hast Du Recht . Und da
      ja genügend Mittel vorhanden sind und
      Akquisitionen ja zum zentralen Bestand-
      teil des Geschäftsmodells gehört , liegt
      darin ein gewisses Bewertungskriterium
      von Unternehmen / Aktienkurs .


      ( nur meine persönliche Einschätzung )
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:41:55
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Sicher kaufen die nur excellente Nischenanbieter. Bin auch mehr als überzeugt von der Qualität der einzelnen Beteiligungen. Deswegen macht Gesco auch ein Großteil meines Aktienbestandes aus.
      Ist halt meine Ewigkeitsaktie.

      Nur durch die aktuell fehlenden Neuerwerbungen fehlt halt im Moment so ein klein wenig die Phantasie, um einen höheren Kurs auch kurzfristig zu rechtfertigen.

      Liquidität ist ja genügend vorhanden. Aber mal abwarten, im Grunde kann ja täglich die Meldung kommen, dass die ne Firma übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:13:24
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Zitat von Big Nick: Nimm das Jahr mal heraus und rechne nochmals.


      Ohne das jahr 2008 (was aber auch in den ersten Monaten 2009 sehr sehr niedrige Erlöse bedeutet (daher wohl auch nicht ganz fair):

      Q1: Umsatz 53 Mio / JÜ: 2,0 Mio
      Q2: Umsatz 55 Mio / JÜ: 2,1 Mio
      Q3: Umsatz 58 Mio / JÜ: 2,5 Mio
      Q4: Umsatz 60 Mio / JÜ: 2,8 Mio

      Nimmt man z.B. 2009 raus (das Jahr in dem die Kriese richtig reingehauen hat):

      Q1: Umsatz 56 Mio / JÜ: 2,5 Mio
      Q2: Umsatz 59 Mio / JÜ: 2,8 Mio
      Q3: Umsatz 63 Mio / JÜ: 2,9 Mio
      Q4: Umsatz 62 Mio / JÜ: 2,9 Mio

      Wie auch immer. Guckt man an den Quarteln dran lang (über die kompletten 8 Jahre), dann fällt das Q4 nicht signifikant aus dem Raster. Scheiss Q4 dann auch meist Scheiss Q3 & Q3. Gutes Q4, dann meist auch gutes Q3 % Q1. Für mich gibt es vielleicht einen minimalen positiven Effekt in Q4, aber in der Regel ist der nicht größer als 0,2 Mio im Jahresüberschuss. Da gibts ganz andere Gesellschaften.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:23:00
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.958 von eusterw am 26.05.11 17:13:24"... Scheiss Q4 dann auch meist Scheiss Q3 & Q3. ..."


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:37:58
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Zitat von ValueTitel: "... Scheiss Q4 dann auch meist Scheiss Q3 & Q3. ..."


      :confused:


      Jaaaaaa, sollte natürlich Q3 & Q1 lauten. Also Vorquartal & Folgequartal.

      Hatte es nicht korrigiert, da ich dachte, erkennt jeder aus dem Kontext.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 20:28:22
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.501 von eusterw am 26.05.11 18:37:58;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 09:28:45
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      So, hab nochmal 850 nachgelegt und damit GESCO in meinem Depot erstmal deutlich übergewichtet. Wehe, die geben jetzt eine Prognose ab, die nicht um die € 6,80 liegt^^

      *mit dem Finger auf mitlesende GESCO Mitarbeiuter zeig*

      ----------------------------------------------

      Mal im Ernst. Selbst wenn GESCO sich gar nicht weiterentwickeln würde. Mit den € 5,05 aus dem letzten Jahr sind die ja schon fast unterbewertet. Mit der Aussicht, das die EPS gegen € 8,00 laufen werden und das immer noch 150 Mio € für Übernahmen zur Verfügung stehen, wirkt die Bewertung auf mich lächerlich.

      Ich habe für mich keine Aktie ausmachen können, bei der sich mit weniger Risiko ein Potential von +50% auf Jahressicht bietet. Das ist sicherlich nicht soooooo viel, aber meines erachtens ist der Kurs nach unten fast so gut abgesichert wie Bundesschatzbriefe...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 10:45:17
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.586.970 von eusterw am 01.06.11 09:28:45"... Mit den € 5,05 aus dem letzten Jahr sind die ja schon fast unterbewertet ..."

      Du musst aber bedenken , dass GESCO
      schon im vom Markt mit dem klassichen
      "Holding-Abschlag" bewertet wurde
      ( = KGV von "nur" 10 ) . Ich würde
      nicht darauf bauen , dass sich das
      zukünftig gravierend ändert .

      Zum anderen fehlt seit fast 6 Monaten
      das "Momentum" . Ich persönlich würde
      erst ( wieder ) einsteigen , wenn der
      Kurs über etwa 65,- € "ausbricht" .
      Dann könnte wieder ein schöner Schub
      kommen .


      ( ist aber nur meine persönliche Meinung )
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 11:04:20
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Zitat von ValueTitel: ...Du musst aber bedenken , dass GESCO schon im vom Markt mit dem klassichen "Holding-Abschlag" bewertet wurde...
      Ein "klassischer" Holding-Abschlag entsteht ja eigentlich dadurch, das eine Holding regelmäßig Verkaufsgewinne ausweist, welche der Markt für die Zukunft dann nicht einpreisst. GESCO ist für mich aber eher sowas wie nee kleine Siemens (da diese ihre Beteiligungen lange halten).

      Daher gehe ich tatsächlich davon aus, das sich das KGV in Richtung 12-13 entwickeln wird. Das wir aktuell nen bisschen hängen erkläre ich damit, das GESCO mit den Ergebnissen immer sehr spät dran ist und auch die Beteiligungen im Zyklus spät kommen. Ich glaube, der normale Marktteilnehmer blickt das noch nicht und glaubt, GESCO hätte in 2010 schon wieder unter Volldampf gelaufen. Die werden sich da (hoffentlich) noch wundern ;)


      Zitat von ValueTitel: ...Ich persönlich würde erst ( wieder ) einsteigen , wenn der Kurs über etwa 65,- € "ausbricht". Dann könnte wieder ein schöner Schub kommen...
      Da bin ich dann schon 12% im Plus :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 11:29:18
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Zitat von ValueTitel: ...Ich persönlich würde erst ( wieder ) einsteigen , wenn der Kurs über etwa 65,- € "ausbricht". Dann könnte wieder ein schöner Schub kommen...
      Da bin ich dann schon 12% im Plus :)[/quote]


      War / Bin ja grundsätzlich auch absolut
      überzeugt von GESCO - gar kein Thema .
      War nur letzte Woche in der Bredouille ,
      dass ich in SCHULER reinmusste . Eine
      Turnaround-Story mit Book-to-Bill >2 .
      Und da war nur noch Platz für einen
      Maschinenbauer / Industriewert ... :(

      Ansonsten ist und bleibt GESCO bei mir
      ganz oben auf meiner Watch-Liste . Dir
      viel Erfolg ;)


      ( war aber nur meine persönliche Entscheidung )
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 12:07:02
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Werde auch nochmal nachlegen heute abend...

      Denke die Prognoseveröffentlichung wird nochmal nen schub auslösen...
      Die ersten beiden operativen Quartale müssen ja eigentlich super gelaufen sein, und die sind einfach noch nicht kommuniziert worden!!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 20:04:26
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.586.970 von eusterw am 01.06.11 09:28:45Ich habe für mich keine Aktie ausmachen können, bei der sich mit weniger Risiko ein Potential von +50% auf Jahressicht bietet.

      mmhhh....schau dir mal M-U-T an.........;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:22:27
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.591.751 von AndreasderPreusse am 01.06.11 20:04:26M-U-T sieht gut aus. Hab ich mit auf die Watchlist gepackt. Danke für den Tip.

      Aber das Risiko ist bei denen deutlich höher, als bei GESCO. Schnell wachsend, hohe Margen, konkurrenzfähige Produkte. Aber was, wenn 1 der 3 Sachen wegfällt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 12:15:20
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.073 von eusterw am 02.06.11 11:22:27100% ige Sicherheit gibt es natürlich nicht........aber Book-to-Bill zeigt im Moment nach Norden..................

      schönen Feiertag noch
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 08:53:07
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Zitat von Big Nick: Ich schätze sie werden 5,70 / 5,80 EPS prognostizieren.

      Zitat von Pressemeldung: Für das neue Geschäftsjahr 2011/2012 (01.04.2011 - 31.03.2012) hat sich die GESCO-Gruppe weiteres Wachstum vorgenommen. Der Vorstand erwartet einen Konzernumsatz von 390 Mio. EUR und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 19 Mio. EUR bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 6,29 EUR je Aktie. Mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Mio. EUR soll das nachhaltige Wachstum der Gruppe unterstützt werden.

      Die optimistische Einschätzung stützt sich auch auf die ungebrochen lebhafte Entwicklung im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2011/2012, das die operativen Monate Januar bis März der Tochtergesellschaften umfasst. Der Auftragseingang erreichte 115,9 Mio. EUR und lag damit um 32,0 % über dem Wert des Vorjahresquartals von 87,8 Mio. EUR. Der Umsatz stieg um 29,9 % auf 99,7 Mio. EUR (76,8 Mio. EUR). Somit lag auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres der Auftragseingang über dem Umsatz, was für weiteres Wachstum spricht.


      Na super, lag ich mit 6,80 fast genauso weit weg wie du. Unentschieden :(

      ABer bei dem Auftragseingang (116 Mio ist krass gut), werden die 6,29 extrem krass geschlagen werden, da bin ich mir ziemlich sicher. Die waren ja mit € 90 Mio Umsatz schon auf höherem Niveau.

      Nichts desto trotz, wird es die Aktie schwer haben, sich schnell richtung 100 zu entwickeln, da diese Prognose jetzt lange im Raum stehen wird und das in den Ergebnistabellen das EPS 2012e ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 09:44:48
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      was mich richtig freut, weil es solides, nachhaltiges unternehmertum auszeichnet sind 2 sachen:
      - personalbestand nahezu unverändert, weil man an stammbelegeschaft festgehalten hat
      - da man anscheinend keine günstigen zukäufe findet, werden nun 20 mio in die hand genommen und ins laufende geschäft investiert

      das sind für mich -neben dem fantastischen auftragseingang und den wohl leicht zu schlagenden prognosen- die positiven nachrichten, warum ich an gesco weiter festhalte und leider zuviele stücke anfang des jahres verkauft habe...

      grüsse und stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 15:38:32
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.611.407 von eusterw am 07.06.11 08:53:07ok, Unentschieden angenommen! :)

      Worauf ich noch hinweisen möchte:

      Ich halte 6,80 am Ende durchaus für erreichbar, nur es war ja klar, dass sie eine eher konservative Prognose machen.

      Dass es nun etwas mehr geworden ist, liegt wohl an den weiter super aussehenden Aufträgen:

      Die 115 Mio sind sehr gut und mehr als ich erwartet hätte (auch 110 wären gut gewesen), von daher wohl die höhere Prognose.

      vg,
      Niko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 18:55:53
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.614.092 von Big Nick am 07.06.11 15:38:32Also der Auftragseingang ist einfach beeindruckend. Niemals zuvor hat GESCO mehr Aufträge bekommen, als im letzten Quartal (auch nicht in der absoluten Boom-Zeit).

      Guckt man in die Vergangenheit, sind die Auftragseingänge immer so mit 1-2 Quartalen Versatz zu Umsatz geworden. Und da letzte Mal, als fast so viele Aufträge rein gekommen sind, hatten die im Folgequartal ein EPS von 2,45. Und die € 2,45 wurden damals bei nur 100 Mio Umsatz erreicht.

      Sicherlich werden die jetzt nicht mehr ganz so hohe Renditen bei 100 Mio Umsatz erzielen (weil die größere Kapazität haben und die Situation insgesamt etwas runter gekommen ist). Aber so um die 2,00 Euro EPS sollten eigentlich locker drin sein bei 100 Mio Umsatz. Und bei den Auftragseingängen der letzten 3 Quartale müsste es ja schon mit dem Teufel zugehen, wenn die nochmal unter 100 Mio kommen.

      ----------------------------------

      Für mich weiter eine der nach unten am besten abgesichertesten Aktien in Deutschland. Auch wenn es vielleicht nicht blitzschnell nach oben geht. Nach unten dürfte gar nix gehen...
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 19:11:02
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Die Vorstandsprognose setzt voraus, dass trotz eines Umsatzanstiegs von satten 19% die EBIT-Marge nur von 8,0% auf rd. 8,5 bis 9,0% ansteigt. Angesichts sich sicher weiter fortsetzender Degression an Fixkosten ist dieses für mich schwer vorstellbar. Ich erwarte daher, dass die 6,29 EUR/Aktie deutlich übertroffen werden, sofern es im makroökonomischen Umfeld zu keiner Abkühlung kommen sollte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 12:22:26
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Equinet erhöht Kursziel auf 80 EUR.

      http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Kaufen/Equinet-hebt-Ziel-fuer-Gesco-auf-80-Euro-Buy-6044080
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:20:18
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Schöner Anstieg, ob Heimöller wieder kauft???
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:36:56
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Ich hatte bislang nicht den Eindruck, dass Heimöller irgendwelche Kursanstiege verursacht hätte. Ich vermute eher, dass er den Kurs immer nach unten abgesichert und somit in Schwächephasen zugeschlagen hat. Und er kauft wohl mehr oder weniger immer. ;o)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:46:53
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Die 10 % Schwelle wurde ja Anfang Januar überschritten, und wenn ich mir so den Dezember-Anstieg auf 62 Euro anschaue, da wird m.E. Herr Heimöller nicht ganz unschuldig gewesen sein...

      Und eben gingen mal kurz umd 14:18 Uhr 1.700 Stück über die Theke...
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 08:27:03
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Gut und solide
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:11:27
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      GSC Research hat inzwischen einen Bericht von der BPK publiziert, in dem der Autor u.a. auf mögliche Akquisitionen hinweist und ein Kursziel nennt:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/detailansicht…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:54:01
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Ja die Zahlen waren schon bärenstark...

      Denke dass der Kurs jetzt erstmal bei 60 Euro verharrt.
      Eine Prognoseanhebung erwarte ich erst mit den Zahlen im November...
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 10:08:36
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Performaxx sieht die Aussichten noch positiver:;)

      GESCO optimistische Prognose nach starkem Jahresauftakt

      15.06.11 11:13
      Performaxx

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Performaxx", bestätigen ihre Einschätzung zur Aktie der GESCO AG mit dem Votum "kaufen".

      GESCO habe in der Krise den Mitarbeiterstamm weitgehend gehalten und die notwendigen Investitionen getätigt, nun könnten die Früchte der antizyklischen Strategie geerntet werden. Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2010/11, das mit einer Anhebung der Dividende um mehr als 50 Prozent auf 2,00 Euro je Aktie gekrönt worden sei, erwarte der konservativ planende Vorstand einen Umsatzzuwachs um 16,3 Prozent und eine überproportionale Ergebnissteigerung um 24,6 Prozent in 2011/12.

      Die Experten von "Performaxx" haben das Kursziel für die GESCO-Aktie auf 102,79 Euro :look: angehoben und bekräftigen ihre Kaufempfehlung. (15.06.2011/ac/a/nw)

      ----------------

      Die Erläuterung zur Berechnungsmethode findet man unter : http://www.performaxx.de/pdf/gesco_110615.pdf
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:30:54
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      In einer aktuellen Analyse gelangt GSC Research zu einem Kursziel von 80 €.
      ( http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2011-06…)
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 11:30:13
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Die Analysen sind hervorragend, der Kurs auf All-Time-High.....aber der Umsatz ist tot.

      Bis 11:25 Uhr vermeldete Onvista 400 (!) gehandelte Stücke und einen Umsatzabstiegsplatz im S-Dax.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 19:39:07
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.728.526 von Napaloni am 01.07.11 11:30:13ich glaube der Beitrag ist überholt :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 12:45:10
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Godemode berichtet, das die Aktie von GESCO in der Zukunft steigen wird, falls sie nicht fällt: http://www.godmode-trader.de/nachricht/GESCO-Und-laeuft-Gesc…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:57:16
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.244 von eusterw am 02.07.11 12:45:10"Godemode berichtet, das die Aktie von GESCO in der Zukunft steigen wird, falls sie nicht fällt"

      Danke für den Hinweis auf die überzeugende Prognose. :laugh: Da musss man sich wenigstens um eine langweilige Trendlosigkeit keine Sorgen machen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 16:47:20
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.419 von Wertesucher am 02.07.11 13:57:16Ja, die haben es da voll drauf. Ich glaub, die haben da sogar eine neue Börsenregel gefunden. Man kann sich da durch 150 verschiedene Analysen klicken. ALLE Analysen kommen zu dem Ergebnis, das die analysierte Aktie entweder steigen, oder aber fallen wird.

      Die Prognosegenauigkeit liegt wohl knapp bei 100%. Gibt kaum korrektere Aussagen als von Godmode!
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:54:39
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Hallo,

      mir ist es egal was die Analysten zu GESCO schreiben.
      Der Vorstand entwickelt die Gesellschaft ruhig und umsichtig weiter, geht auch keine unnötigen Risiken ein und zahlt keine übertriebenen Kaufpreise.
      Sie eignet sich somit auf jeden Fall zur Daueranlage mit einer jährlichen Grundverzinsung durch die Dividende und der Aussicht auf Wertzuwachs.
      Was will man als Geldanleger mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:08:06
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Junge, Junge was eine Entwicklung. Und vor 10 Jahren bekam
      man eine Gesco für gut 10 €. Das wurde in in dieser
      Zeit alleine schon an Dividenden eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 08:24:22
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Zitat von goldjunge2000: Der Vorstand entwickelt die Gesellschaft ruhig und umsichtig weiter, geht auch keine unnötigen Risiken ein und zahlt keine übertriebenen Kaufpreise.
      Sie eignet sich somit auf jeden Fall zur Daueranlage mit einer jährlichen Grundverzinsung durch die Dividende und der Aussicht auf Wertzuwachs.

      Stimme Dir absolut zu . Ganz sicher
      eine sehr gute " Lebensversicherung " ;)


      "... Was will man als Geldanleger mehr. ..."

      Das ist der einzige Grund warum ich
      nicht investiert bin: Es gibt einfach
      andere Werte , die ein ( noch ) stär-
      keres Wachstum aufweisen und damit
      ein ( noch ) größeres Potenzial bieten :look:


      ( das ist aber nur meine persönliche Meinung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 11:46:35
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.281 von ValueTitel am 05.07.11 08:24:22Bist Du so nett und verrätst uns, bei welchen Titeln Du ein noch stärkeres Wachstum erwartest?

      Danke und Gruß
      Beilagenfresser
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:08:32
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Zitat von Beilagenfresser: Bist Du so nett und verrätst uns, bei welchen Titeln Du ein noch stärkeres Wachstum erwartest?

      Danke und Gruß
      Beilagenfresser



      Bin dort User "Fundamental"
      => aktuell siehe Post 52 + 53
      http://www.ariva.de/EPS_0_80_t255467?pnr=10947139#jump109471…

      in den einzelnen Thread dort und hier
      bei W:0 findest Du die Begründungen ,
      wenn Dich einzelne Werte näheres inter-
      ressieren .


      Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 19:09:48
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Maschinenbauer arbeiten an Kapazitätsgrenzen

      http://www.handelsblatt.com/microsite/hsbc-trinkaus/marktges…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 09:42:02
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.744 von Stilles_Wasser am 07.07.11 19:09:48nicht nur die maschinenbauer, auch die autobauer - die lieferzeit meines VW neuwagens hat sich mal eben wieder um 3 monate verlängert = fast verdoppelt, weil das 4motion getriebe lieferschwierigkeiten hat, da frägt man sich schon...

      gesco ist nach dem deutlichen rücksetzer (*staun* italien hat einen soooo grossen schuldenstand, wow, das wurde ja auch erst gestern bekannt?!) der börsen mit -5% nach dem steilen anstieg der letzten wochen und monate ziemlich verschont geblieben.
      ich bleibe stark optimistisch...

      m-t
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:02:56
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Zitat von ValueTitel: Naja, solche Aktien sucht jeder Anleger. Aber als Basisanlage ist eine Gesco nicht zu verachten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 17:58:29
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.242 von muellerthurgau am 13.07.11 09:42:02und zack wieder kurz vor 70, mann mann mann, hätte ich mal a. mehr geld nach finanzkrise in den wert gesteckt und b. nicht in 2010 und im märz verkauft...

      allein die dividendenperformance die ich da in den letzten 6 jahren gemacht habe, sehr hübsch
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 17:55:35
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.134 von ValueTitel am 05.07.11 13:08:32Danke
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:44:18
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Morgen - Dividende 2,00 Euro pro Share.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:53:00
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Und hoffentlich ein Auftragseingang von 120 Mio im 2. Quartal.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 10:20:18
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Ist eigentlich irgendwer Morgen vor Ort und kann evtl berichten....???
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:36:17
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Wuppertal, 21. Juli 2011 – Die heutige Hauptversammlung der im SDAX notierten Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat eine kräftige Anhebung der Dividende um 54 % auf 2,00 € je Aktie (Vorjahr 1,30 € je Aktie) beschlossen. Im Geschäftsjahr 2010/2011, das am 31. März 2011 zu Ende gegangen war, hatte die GESCO-Gruppe mit deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis einen starken Aufschwung verbucht.

      Der Vorstand gab sich auch für das neue Geschäftsjahr 2011/2012 (01.04.2011 – 31.03.2012) optimistisch und zeigte sich sehr zuversichtlich, die im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 7. Juni veröffentlichte Planung erreichen zu können. Das Unternehmen hatte als Ziele ein Umsatzplus von gut 16 % auf 390 Mio. € und einen überproportionalen Ergebnisanstieg um rund 25 % auf 19 Mio. € bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 6,29 € genannt.

      Neben den üblichen Beschlussvorlagen stimmte die Hauptversammlung der Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien zu
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:47:44
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.708 von R-BgO am 21.07.11 18:36:17Neben den üblichen Beschlussvorlagen stimmte die Hauptversammlung der Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien zu

      Welchen Vorteil hat das?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:16:01
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.805 von Push Daddy am 21.07.11 18:47:44Das die Gesellschaft die Aktionäre direkt kontaktieren kann?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:17:42
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.987 von R-BgO am 21.07.11 19:16:01Könnte man über die Banken auch. Aber egal, Hauptsache sie steigt weiter.. :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:48:56
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Zitat von Push Daddy: Neben den üblichen Beschlussvorlagen stimmte die Hauptversammlung der Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien zu

      Welchen Vorteil hat das?


      Keinen, kostet eigentlich nur Geld.

      Wird wohl gemacht, weil der Vorstand neugierig ist und wissen möchte, in wie weit Heimöller die Übernahme vorantreibt (z.B. über dritte Personen Aktien kauft). Das mit dem direktem Kontakt zu den Aktionären ist komplett egal, da das über Depotbanken genauso funktioniert.

      Aber am Ende sei es den beiden gegönnt. Besser die befriedigen hier ihre Neugierde für nen paar tausend Euro, als das Sie Millionen von Euro in Übernahmen verschwenden, nur um in einem größerem Unternehmen mehr Gehalt verdienen zu wollen...
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 13:22:49
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      na mal sehen wie es weiterläuft, der ifo index fällt ja jetzt schon mal ab, industrie wachstum deutlich abgeschwächt, evtl. haben wir den zenit schon bzw. bald erreicht.
      ich finde gesco hat uns schön belohnt, wer in 2009 und 2010 beherzt zugegriffen hat, kann sich über 2x nette dividende und 70-100% kursplus freuen.

      und wenn jetzt hier noch übernahme gerüchte aufkochen...
      fänd ich aber eher schade, denn mir gefällt konzept und führung genau so wie sie ist, da verzichte ich auch gerne auf 20-30% extraplus wg. irgendeinem finanzinvestor.

      schönes WE euer m-t
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 14:46:31
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.830.158 von muellerthurgau am 22.07.11 13:22:49Ifo < 100 = Rezzesion
      Ifo > 100 = Wachstum
      Ifo > 100 = starkes Wachstum
      Ifo > 108 = Boom
      Ifo > 112 = Mega-Boom

      Wir sind aktuell von 115 auf 113 gefallen, was quasi nur bedeutet, das wir aus dem Ultra-Boom, in einen Mega-Boom zurückgefallen sind. Abgesehen von den letzten 4 Monaten, ist das weiterhin das stärkste Wachstum seit mehr als 10 Jahren.

      113 ist ein KRASS guter Wert, der sicherlich nur alle 20 Jahre erreicht wird.

      Sinkender Ifo heisst nicht Abschwung. Abschwung haben wir <100. Sinkender Ifo, heisst in diesem Fall, ein ganz klein wenig geringerer Wirtschaftsboom, aber immer noch BOOM!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 15:49:05
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Dankeschön, da bin ich mal wieder auf die kurz überflogenen headlines unserer massenhysteriemedien reingefallen. na dann, zukaufen :-)

      m-t
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 07:37:55
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Inzwischen liegt der HV-Bericht von GSC Research vor:
      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 13:18:09
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Die Dividende in Höhe von 2 Euro wurde ruckzuck aufgeholt.......:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 10:49:51
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.492 von AndreasderPreusse am 25.07.11 13:18:09eher überholt, als nur aufgeholt...
      ja spitzenwert, wahnsinn

      m-t
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 12:25:08
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Droht da jetzt scharfe technische Korrektur....??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:06:07
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.977 von Bahncrash am 04.08.11 12:25:08...die Korrektur haben wir doch schon............:look:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:15:15
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      könnte aber noch gut auf 60 - 62 runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 19:08:10
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      autsch! und alles weg - mal sehen wo wir den boden finden? schon der hammer wie aus einem tollen geschäft plötzlich ein absturz wird. gruß pit
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:54:39
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Tja, so schnell kanns gehen.

      Von vollmundigen Boom-Erwartungen auf viele Jahre hinaus kippt die Stimmung binnen weniger Tage über zu Ängsten vor einer erneuten schweren Weltwirtschaftskrise.

      Auch solide Aktien sind davor nicht gefeit. Man kann nur hoffen, dass uns nicht erneut eine massive Erstarrung der Weltkonkunktur droht. Zumal in den meisten Staaten auch kein Geld mehr für massive Konjukturporogramme vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:53:36
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      hier ist mal wieder die frage wieviel davon inszeniert ist! habt ihr denn euer verhalten in der letzten zeit geändert? geht ihr nicht mehr einkaufen? was habt ihr alle gemacht:cry: das es uns jetzt auf einmal wirtschaftlich so schlecht gehen soll. ja und die ganzen chinesen, meine güte die werden immer mehr und das ganz schnell und anscheinend hören die auch auf zu konsumieren; ja und die amis erst; jetzt fangen die auch noch an geld zu sparen. das ist natürlich schlimm und so sollten wir am besten alles einstampfen und von vorne anfangen.

      viele grüße pit
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:01:01
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Ich glaube schon, dass die breite Bevölkerung etwas verunsichert ist.

      Entscheidend ist aber das Sentiment der Manager, wenn die skeptischer werden, dann droht der Boom auch fundamental schnell sein Ende zu finden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:13:37
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Also ich gehe weniger einkaufen, da ein Teil meines Vermögens in den letzten 10 Tagen vernichtet wurde. Und da bin ich wohl nicht der einzigste...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:26:32
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Aber, das hatten wir doch schon alles mal, Gesco gab es im letzten großen Crash um die 30,- Euro zu kaufen, also Luft nach unten ist schon noch. Hoffe natürlich, dass es so weit nicht geht. Und eine Dividende wird auch in der Zukunft abfedern.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:28:32
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.900.213 von eusterw am 05.08.11 13:13:37Das ist genau das Problem. Die großen Akteure, hier muss man immer Goldman Sachs nennen, entscheiden, dass nun mit Shorts Geld zu verdienen ist. Es gibt einen Crash, riesige Vermögen werden vernichtet. Die Leute haben weniger Geld. Es wird weniger konsumiert, investiert usw. Die Unternehmen machen weniger Gewinne.

      So machen die Kurse die Wirtschaft. Fatal das Ganze.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:43:31
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Nun, ob die vorrangig die Kurse die Konjunktur beeinflussen wage ich zu bezweifeln. Natürlich kann ein schwerer Finanzcrash auch massive Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben. in 2008 war dies der Fall, da die Banken ihre Kreditvergabe einschränken mussten.

      Insofern verstärkt ein Finanzcrash auch immer ein negatives Sentiment der Realwirtschaft.

      Diverse andere Finanzcrashs haben sich hingegen weit geringer auf die Realwirtschaft ausgewirkt. Diese war dann meist robuster, als es die Finanzmarktakteuere befürchtet haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 16:30:27
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Einer der wenigen Werte wo die Profis von GSC-Research mal nicht Geld verbrannt haben (siehe Endor, siehe Rücker-Immobilien)
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 09:44:08
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Zitat von startvestor: Das ist genau das Problem. Die großen Akteure, hier muss man immer Goldman Sachs nennen, entscheiden, dass nun mit Shorts Geld zu verdienen ist. Es gibt einen Crash, riesige Vermögen werden vernichtet. Die Leute haben weniger Geld. Es wird weniger konsumiert, investiert usw. Die Unternehmen machen weniger Gewinne.

      So machen die Kurse die Wirtschaft. Fatal das Ganze.
      In Deutschland gibt es kaum noch Aktionäre, da verliert kaum einer Geld, wenn die Kurse einbrechen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 12:44:49
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      So ist es.

      Wäre auf eine Verwechslung von Ursache u. Folgen. Die Realwirtschaft trübt sich nicht vorrangig in Folge fallender Aktienkurse ein.

      Aktienkurse fallen, weil Zweifel an der Realwirtschaft aufkommen:

      Die Konjuktur ist immer auch maßgeblich vom Sentiment getrieben. Beeindruckend sind eben nur dier schnellen Stimmungsumschwünge. Vor wenigen Wochen noch grenzenlose Zuversicht über die wirtschaftliche Entwicklung - nun plötzliche Sorge über die Weltwirtschaft.
      Dabei haben sich eigentlich keine neuen Fakten ergeben.

      Die Schuldenstände diverser Euro Länder nzw. der USA sind hinlänglich bekannt.

      Nur die Einschätzung der eigentlich in der Sache unveränderten Lage ist eine andere. Zuvor noch Vertrauen in die Beherrschbarkeit der Situation - und nun entsprechender Zweifel.

      Aber dass Schlimme ist, dass allein eben diese Stimmungslage mit die Handlungsweise der Unternehmen u. Verbraucher beeinflusst. Dann sind die Auswirkungen auch schnell in der Realwirtschaft angelangt.

      Wie zuvor bereits zurecht sagt: die Kursverluste an den Börsen dürfte die überwiegende Mehrheit der Deutschen unmittelbar kaum jucken, da sie eh keine Aktien besitzen.

      Wenn dann aber Angst um Job, Rente u. Erspartes aufkommt, dann ist die "Krise" auch in der Realwirtschaft spürbar, weil Urlaub, Autokauf usw. schnell aufgeschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:09:57
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Mich wundert, dass sich der Kurs von Gesco doch vergleichsweise noch sehr gut hält. Allein von dem bisher noch stabilen Kurs, sehe ich hier viel Abwärtspotenzial, die Lawine muss nur ins Rollen kommen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 16:33:33
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      GESCO ist weniger ein trader u. Zockerwert. Insbesondere langfristig orientierte Privatanleger behalten bei nervösen Märkten zunächst mal die Ruhe und warten ab.

      Häufig auch keine falsche Strategie zumindest dann, wenn die Gesamtmärkte sich zügig wieder stabilisieren.

      Allerdings fatal, wenn es dann doch über längere Zeit stark abwärts geht.

      Dann kann das "Aussitzen" ein großer Fehler sein. Auch bei Gesco ist das Abwärtspotential gewaltig, sollte die Lawine erstmal ins Rollen kommen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 16:37:27
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.362 von Bahncrash am 07.08.11 16:33:33Deswegen ist es clever jetzt zu verkaufen und dann in Ruhe in abgestürzte Werte zu investieren. Bei Gesco bekommt man wenigstens noch einen guten Geldrückfluß.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:11:53
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.370 von Straßenkoeter am 07.08.11 16:37:27Und wenn die -20% jetzt das einpreisen einer möglichen Konjunktureintrübung waren und die Kurse ab Montag wieder steigen, dann war es genau verkehrt, jetzt zu verkaufen.

      Deshalb ist Börse ja auch so spannend...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:25:17
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.490 von eusterw am 07.08.11 17:11:53Wenn dies so wäre, war es trotzdem nicht verkehrt, da andere Werte im Vergleich zu Gesko viel stärker gefallen sind und bei einer Umschichtung hier viel mehr geht.

      Jede Aktie ist nur soviel Wert, wie ihre Alternative und da gibt es jetzt viele, gerade weil der Kurs von Gesco so stabil geblieben ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:35:59
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.534 von Straßenkoeter am 07.08.11 17:25:17Naja.....

      der markt ist um 19% gefallen, GESCO um 18%. Das ist jetzt zwar weniger als der Markt, geht für mich aber immer noch im "Grundrauschen" unter. Ich kann da keine wesentliche Abweichung von den anderen Werten erkennen.

      Wenn GESCO vor 2 Wochen nicht zu teuer war (auch im Verhältnis), dann sind die das jetzt immer noch nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:44:02
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.568 von eusterw am 07.08.11 17:35:59Da habe ich eine andereRrechnung. Gesco ist davor eben auch extrem stark gestiegen und hätte deshalb auch stärker als derMarkt zurückkommen müssen, was eben nicht passiert ist. Im Vergleich ist da beispielsweise eine PSI schon stark zurückgekommen.

      Ich denke schon, dass Gesco eben aufgrund der gegebenen Aktionärsstruktur bisher nicht so stark in den Abwärtssog gekommen ist. Es werden die die Deppen sein, die mit ihren Verkäufen zu lange warten. Habe keine Zweifel, dass hier bereits am Montag der Kurs stark einbrechen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:55:01
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Das ist aber eher ein börsenpsychologisches Argument, das rational nicht begründbar ist.

      Anleger realisieren psychologisch lieber Gewinne, als dass sie Verluste realisieren. Also fliegen diejenigen Werte aus dem Depot, bei denen man noch im "Plus" ist.

      Mir macht eher sorgen, dass angesichts der hohen Exportlastigkeit des deutschen Mittelstands GESCO von der evtl. aufziehende Krise überproportional betroffen sein könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 18:25:58
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.627 von Bahncrash am 07.08.11 17:55:01Gibt es nee Wletwirschaftskrise, trifft diese GESCO wohl härter, als das durchschnittliche deutsche Unternehmen. Das glaube ich auch.

      Aber andererseits glaube ich nicht, das es eine Kriese geben wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 19:09:12
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Egal ob es die Krise gibt oder nicht, die Märkte sind am Fallen und da geht bei Gesco noch einiges, da eben genau diese Krise unterstellt wird.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:11:32
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Mal schauen was die Zahlen am Donnerstag bringen, glaube aber kaum, dass die den kurs beruhigen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:51:03
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Wen interessieren denn die Zahlen von Gestern.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:59:43
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Mal sehen, die nächste Abwärtslawine wird demnächst ins Rollen kommen.....

      10 Prozent geht es wohl nochmals abwärts. Bei 50 € ist dann wohl erst mal ne ordentliche Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:47:15
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      wer nicht dabei ist wenn es abwärts geht...ist auch nicht dabei wenn es wieder aufwärts geht....;)

      .....von der Verkaufs- zur Kaufpanik ist es oftmals nur ein kleiner Schritt.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 09:58:55
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Da Gesco im Vergleich zu meinen anderen Titeln auf der Watchlist (VTG, Leoni) noch nahe am Tief der letzten Tage steht, habe ich vorhin für 57 bis 58€ nochmals nachgelegt. 2012er KGV von 7,5 war einfach zu verlockend, auch das 2011er erscheint mir mit 8,7 nicht gerade teuer...

      Morgen gibt es dann erstmal Zahlen zum 1. Quartal (01.04.-30.06.2011) und im Vergleich zu "BlauesHufeisen81" und "Bahncrash" glaube ich sehr wohl, dass die Zahlen von einem sich erholenden Markt sehr wohlwollend aufgenommen werden. Am 25.7. stand Gesco im Hoch nach der HV bei 72,49€ rund 26% höher als jetzt und das nach Ausschüttung der Dividende von 2€. Aktuell liegt die Dividendenrendite bei fast 3,5%. Auf Sicht von 2 Jahren sicherlich ein lohnendes Investment. Eine Weltwirtschaftskrise aufgrund von inzwischen niedriger verzinsten US-Staatsanleihen (!) dürfte ausbleiben. Nur die Franzosen, bzw. deren Bonitätsbewertung darf den Europäern nicht in die Suppe spucken.

      Nur meine bescheidene Meinung, keine Handlungsempfehlung.

      Gruß
      Beilagenfresser
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:14:14
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.927.867 von Beilagenfresser am 10.08.11 09:58:55schon erstaunlich was da gestern vormittag auf den markt geschmissen wurde, sind das alles nur noch maschinen mit stop-loss funktion?

      gratulation an die mutigen einsammler, lage hat sich ja wieder deutlich beruhigt, mal sehen ob jetzt der crash auf raten kommt...

      m-t
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 19:14:00
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      ja das sehe ich ziemlich genauso! ich hatte einige stücke mit 55,00 eingesammelt und die hab ich heute wieder abgegeben. gemessen am dax-verlauf hat sich gesco achtbar geschlagen; vermutl. ist die hoffnung auf positive resonanz auf die zahlen morgen da. mal gespannt!

      gruß pit
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 07:38:01
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Pressemitteilung: GESCO setzt den Aufschwung fort

      * ungebrochen lebhaftes Geschäft im ersten Quartal
      * zweites Quartal liefert Rekorde bei Auftragseingang 
und Umsatz
      * Ziele für das Gesamtjahr werden bestätigt

      Wuppertal, 11. August 2011 – Das erste Quartal (01.04. bis 30.06.2011) des Geschäftsjahres 2011/2012 (01.04.2011 bis 31.03.2012) war in der GESCO-Gruppe von einem ungebrochen lebhaften Geschäft geprägt. Auftragseingang und Umsatz reichten an die Spitzenwerte der Vorkrisenzeit heran und die Ergebniskennzahlen stiegen deutlich überproportional. Im zweiten Quartal legten Auftragseingang und Umsatz dann nochmals zu.

      Im ersten Quartal 2011/2012 stieg der Auftragseingang signifikant an und erreichte 115,9 Mio. €. Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres, das einen Auftragseingang von 87,8 Mio. € verzeichnete, entspricht dies einer Steigerung von 32,0 %. Mit einem Plus von 29,9 % legte auch der Konzernumsatz kräftig zu und erreichte 99,7 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 76,8 Mio. €). Wie schon im gesamten Geschäftsjahr 2010/2011 profitierten auch im ersten Quartal 2011/2012 die Ergebniskennzahlen von der Fixkostendegression und erhöhten sich deutlich stärker als der Umsatz. Zudem war im ersten Quartal des Vorjahres im sonstigen betrieblichen Aufwand ein Einmaleffekt von rund 600 T€ enthalten. Ingesamt belief sich das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 12,3 Mio. € (7,3 Mio. €), was einem Zuwachs von 67,0 % entspricht. Bei nur leicht erhöhten Abschreibungen stieg das EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) auf mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes und erreichte 9,4 Mio. € (4,6 Mio. €). Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter stieg um 122,1 % auf 5,4 Mio. € (2,4 Mio. €). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 1,80 € (0,81 €).

      Auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012, das die operativen Monate April bis Juni 2011 der Tochtergesellschaften umfasst, setzte sich die lebhafte Entwicklung fort. Der Auftragseingang erreichte das Rekordniveau von 117,6 Mio. €, was gegenüber dem Vorjahreswert von 91,4 Mio. € einer Steigerung von 28,7 % entspricht. Der Umsatz wuchs mit 39,7 % noch stärker und erreichte 111,5 Mio. € (79,8 Mio. €). Dies sind die höchsten Werte, die in der GESCO-Gruppe je in einem einzelnen Quartal erzielt wurden.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose: „Wie die Zahlen belegen, ist die wirtschaftliche Lage in der GESCO-Gruppe intakt. In scharfem Gegensatz dazu stehen die aktuellen heftigen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten. Gegenwärtig ist nicht abzusehen, welche Folgen diese Turbulenzen für die Realwirtschaft haben werden. In der GESCO-Gruppe gibt es derzeit keine konkreten Anzeichen für einen konjunkturellen Einbruch. In Abwägung aller uns vorliegenden Informationen haben wir uns entschlossen, die am 7. Juni 2011 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz veröffentlichte Planung zu bestätigen. Sie sieht einen Konzernumsatz von 390 Mio. € und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 19 Mio. € bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 6,29 € vor.“

      ---------------------------------------------

      Ohhh man, sind die wieder am tiefstapeln. Jetzt schon 211,2 Mio Umsatz, und im Gesamtjahr nur 390 Mio, trotz höchstem Auftragseingang aller Zeiten. Die toppen ganz lässig 420 Mio Umsatz und 8 Euro EPS. Selbst mit Wirtschaftskriese. Feiglinge...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 08:41:47
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Nein, das sind keine Feiglinge, es wird im Unterschied zu vielen anderen Firmen eben nicht hochgestapelt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 08:56:28
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.934.612 von eusterw am 11.08.11 07:38:01eusterw - die Diskussion hatten wir doch
      schon bei CANCOM von wegen tiefstapeln
      oder nicht :confused:

      However , AE lag im Q2 bei sensationellen
      117,6 Mio. . Und die machen bei 100 Mio.
      Umsatz schon 1,80 unterm Strich :eek:

      Läuft m.M. nach auf 9 Euronen raus .

      ( wie gesagt - meine meinung )
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 11:54:18
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.914.629 von AndreasderPreusse am 08.08.11 17:47:15wer nicht dabei ist wenn es abwärts geht...ist auch nicht dabei wenn es wieder aufwärts geht....;)

      .....von der Verkaufs- zur Kaufpanik ist es oftmals nur ein kleiner Schritt.....


      und da ist Sie schon........die Kaufpanik...............

      über den psycholigischen Moment hinaus, muss man aber auch den aktuellen enormen Auftragseingang sehen....
      hier kann es mittelfristig durchaus dreistellige Kurse geben.....;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 18:19:21
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Wenn ich nicht an einer völligen Fehlwahrnehmung leide, dann brummt die deutsche Wirtschaft nach wie vor (und auch die in China und vielen anderen Ländern, Wachstum halt...). Trotz allem gibt es immer wieder negative Meldungen mit Wortlauten wie "Aufschwung verliert an Kraft" oder "Abkühlung", aber die Prognosen (welche als sooo schlecht dargestellt werden,..."Sand im Getriebe" etc.) deuten unverändert auf Wachstum! Jetzt boomt es noch wie bekloppt und in Zukunft geht das Wachstum vermutlich in den Normalmodus. Wir reden dann zwar nicht mehr über so ein wahnsinniges Wachstum wie in den letzten zwei Jahren, als es Nachholeffekte gab, aber immerhin noch verhältnismäßig gutes Wachstum. Trotzdem werden auf breiter Front die Erwartungen gekürzt. Die Automobilindustrie quer durch die Bank (VW, Leoni, Daimler usw.), auch bei Porsche glauben heute schon einige das Ende des Wachstums erkannt zu haben, nur weil der Absatz (aus welchen Gründen auch immer) einen Monat in Europa schwächelte.
      Viele Analysten und Presseheinis sind meiner Meinung nach vollkommen verblödet. Aus einem Wachstum von über 2% in diesem Jahr und fast 2% im nächsten Jahr leiten die irgendwie eine Rezession ab. Anders kann ich mir nicht erklären, warum bei 2% Wachstum die Gewinne drastisch einbrechen sollten??? Oder liegt es doch an mir???

      Jedenfalls wurde Gesco heute aus genau diesem Grund abgestuft:
      "Obwohl GESCO bislang keine Anzeichen für einen Abschwung sehe, senke man bei Close Brothers Seydler Research die EPS-Prognose für die Geschäftsjahre 2011/12 und 2012/13 von 6,97 EUR auf 5,85 EUR bzw. von 7,53 EUR auf 5,49 EUR. Auf dieser Basis ergebe sich für die GESCO-Aktie ein KGV von 10,1 bzw. 10,9. Das Kursziel werde von 80,00 EUR auf 65,00 EUR zurückgenommen."
      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-GESCO_meldet_starke_Quartalszahlen-3875255

      Verstehe wer will, ich tue es jedenfalls nicht. Geringeres Wachstum = Abschwung? :keks:

      Jetzt haben wir einen Schlusskurs von 61,31€ auf Xetra, wer noch nicht dabei ist, kann also noch verhältnismäßig günstig an Board. Vor nicht ganz 3 Wochen waren wir nach der HV noch bei über 72€...

      Keine Handlungsempfehlung!

      Gruß
      Beilagenfresser
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 19:14:21
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.945.599 von Beilagenfresser am 12.08.11 18:19:21Ja, hab es auch gelesen.

      Was denen wieder durch den Kopf geht. Für 5,85 bräuchten wir nee Weltwirtschaftskrise, wie vor 2 Jahren. Die haben im ersten Halbjahr schon über 4,00 eingefahren und arbeiten jetzt nen Mega-Auftragseingang ab.

      *kopfschüttel*
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 22:29:35
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.945.881 von eusterw am 12.08.11 19:14:21Das Problem ist leider, dass die Analysten auch wissen, dass die Kurse die Wirtschaft machen (können). Früher war so etwas undenkbar. Daher kommt wohl die These von den Kursen als Vorlaufindikator für die Konjunktur.

      Man sieht ja schon, wie die Stimmung sich eintrübt. Und das auch wegen ständiger irrsinniger Gerüchte. Ein Leerverkaufverbot löst nicht das Problem, dass große Akteure wie Goldmann Sachs sich offenbar Nachrichten kaufen, die sich ihre Psycho-Algorythmen vorher ausgedacht haben, um danach auf den Crah zu zocken.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 08:08:27
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.945.599 von Beilagenfresser am 12.08.11 18:19:21@Beilagenfresser

      Naja , ein bissl nachvollziehen lässt sich
      das " Ende des Wachstums schon " . Der
      Auftragseingang lag im Q2 bei 117,6 Mio.
      Im Q1 bei 115,9 Mio. . Der AE stieg also
      " nur noch " um 1,5% .

      An der Börse wird die Zukunft gehandelt .
      Und die ist bei einem Unternehmen wie
      GESCO sehr transparent aufgrund des
      Auftragsbestandes . Von daher lässt sich
      die Entwicklung für die nächsten 1-2 Q`s
      sehr gut vorhersagen . Sollte die Konjunk-
      tur allerdings nachlassen ( insbesondere
      im Segment Maschinenbau ) , dann wird
      GESCO auch ( wieder ) überproportional
      betroffen sein ... und offensichtlich be-
      fürchten das Marktteilnehmer à la Aktien-
      check & Co. ...

      Demnach sollte der Markt bei GESCO
      weniger in Euphorie verfallen , als viel-
      mehr die krasse Unterbewertung sehen .
      Sprich bei einem Quartalsumsatz um und
      bei 115 Mio. wird ein EPS von vielleicht
      2,30 - 2,40 € erzielt . Dazu ein absolut
      solides Unternehmen / Geschäftsmodell
      und ein kerngesundes Unternehmen .
      Rechtfertigt m.E. einen Kurs von über
      100 € .

      Warum die Börse einer GESCO allerdings
      über Jahre hinweg ein KGV <1 zugesteht
      kann ich in diesem Zusammenhang nicht
      nachvollziehen ... aber das ist wie immer
      nur meine persönliche Meinung
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 14:13:18
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Eine aktualisierte Analyse hat GSC Research vorgelegt. ([ http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich… ) Die Empfehlung lautet weiterhin „kaufen“, allerdings jetzt mit einem leicht auf 75 € reduzierten Kursziel.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:00:25
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Zitat von Beilagenfresser: Wenn ich nicht an einer völligen Fehlwahrnehmung leide, dann brummt die deutsche Wirtschaft nach wie vor


      Tja:
      "Der deutsche Aufschwung ist im zweiten Quartal fast zum Erliegen gekommen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs von April bis Juni nur noch um 0,1 Prozent im Vergleich zum ersten Vierteljahr, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer ersten Schätzung mit. „Das ist das langsamste Wachstum seit Jahresbeginn 2009, als die Finanzkrise ihren Höhepunkt erreichte“, sagte ein Statistiker.

      Die 45 von Reuters befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet, wobei ihre Prognosen von 0,2 bis 0,8 Prozent reichten. Das Wachstum für das erste Quartal korrigierten die Statistiker gleichzeitig von 1,5 auf 1,3 Prozent nach unten."

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/d…

      Jetzt bin ich doch überrascht und gespannt, wie es weiter geht. Und irgendwie mag ich die veröffentlichten Zahlen nicht so recht glauben...ist meine Wahrnehmung so selektiv? Welche Branche berichtet denn schon von einem Rückgang? Viele Branchen wachsen ja noch, aber für durchschnittlich 0,1% Wachstum muss es ja auch in weiten Teilen der Wirtschaft einen Rückgang gegeben haben. Wo waren denn dazu die Meldungen? Oder wurde das Wirtschaftswachstum von S&P berechnet und 100 Mrd. mal eben philosophisch unterschlagen?

      Gruß
      Beilagenfresser

      PS: Von der Automobilindustrie bis zum Handwerk - wer eine Dienstleistung möchte, darf Monate warten. Die Banken schreiben Mrd. ab, insbesondere die Landesbanken ...liegts daran??? Ich verstehe es nicht...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 09:17:15
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      ja aber so läuft das! was für eine krise, welt-, wirtschafts- oder finanzkrise? such dir eine aus! ach sorry, jetzt haben wir ja die eurokrise und bald kommt die nächste. ist alles herbeispekuliert und wird dann aber rasch umgesetzt und es geht endlich wieder bergab - damit kann man ja auch schön geld verdienen. menschen lassen sich manipulieren und trotzdem wir in deutschland immer mehr menschen in arbeit haben, scheint es allen irgendwie schlechter zu gehen.

      gruß pit
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 13:44:30
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.956.298 von Beilagenfresser am 16.08.11 09:00:25"Das Bruttoinlandsprodukt wuchs von April bis Juni nur noch um 0,1 Prozent im Vergleich zum ersten Vierteljahr"

      Ich frage mich auch, woher dieser "Rückgang des Wachstums" eigentlich kommt, melden doch fast alle Unternehmen (jedenfalls die in meinem Portfolio ;-) noch deutlich steigende Umsätze/Gewinne, wenn auch nicht mehr ganz so deutlich wie zuvor.

      Wieviel tragen eigentich die Energieerzeuger zum BIP bei? Denn die hat es durch den beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie ziemlich hart erwischt. Könnte das schon als Erklärung für das geringe BIP-Wachstum ausreichen? Dann wäre das auf die Gesamtwirtschaft bezogen nur ein statistisches Artefakt.

      Grüße,

      emwebe
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 14:35:07
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      ...die 0,1% bei BIP beziehen sich ja aufs Vorquartal, also QI/2011 - bei den Unternehmen wird zumeist mit dem VorJAHRESquartal, also QII/2010, verglichen...
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 17:12:35
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Enorm, wie Gesco jetzt wieder gekauft wird, schon wieder 66,-
      Gratulation an die mutigen Käufer bei 55 :-)
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 14:20:53
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Gesco boomt weiter.........................auf Börsenradio Network........Interview.....


      und weil das so ist stürzt der Kurs weiter ab................:rolleyes:

      groteske Welt.........


      Gesco: Rekord-Auftragseingänge und keine Spur von Rezession
      Die Gesco AG hat auch in diesem Jahr mehr als Glück. Von Rezession ist keine Spur. Die Auftragseingänge sind auf Rekord-Niveaus. Wo kommen die Aufträge her? Wie fällt die Prognose aus? Wann "normalisiert" sich das Geschäft? Generell gilt die Devise: "es gibt viel zu tun, …."!



      GESCO AG
      WKN: 587590
      Kürzel: GSC
      ISIN: DE0005875900
      Branche: Beteiligungsunternehmen
      Erster Handelstag: 23. März 1998
      Erster Handelspreis: 22,40 Euro

      Herr Dr. Gerd Mayrose (Mitglied des Vorstands) im Gespräch mit André Kessler
      Veröffentlicht am 05.09.2011 um 10:03
      Weitere Beiträge zu / mit:
      Dr. Gerd Mayrose
      GESCO AG

      Feedback zu diesem Beitrag
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 17:02:23
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Zitat von AndreasderPreusse: Gesco boomt weiter.........................auf Börsenradio Network........Interview.....

      und weil das so ist stürzt der Kurs weiter ab................:rolleyes:

      groteske Welt.........

      Joa, nettes Interview. Läuft weiter alles wie erwartet.

      Entwicklung, der letzten 3 Monate:
      Gesco: von 57,70 auf 58,96 -> +2%
      DAX: von 7.084 auf 5.252 -> -26%

      Man muss auch einfach mal zufrieden sein. Denke, Gesco ist eine der ganz wenigen Aktien, welche auch in der Krise weiter steigen. Vielleicht nicht mit 300% pro Monat. Aber 2% Kurssteigerung, während der Dax um 26% abschmiert ist schon mehr als orddentlich.

      Wenn jeder Absturz so verlaufen würde :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 10:33:17
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      So, hab dann heute meine Übergewichtung vom 01.06.2011 wieder abgebaut und Gesco ist damit nur noch eine "normale" Position im Depot.

      Aber seitdem ist Gesco jetzt um 5% gestiegen und der Dax um 25% abgeschmiert. Zeit, das Risiko in andere auch untergewichtete Werte zu streuen.

      Soll nicht heissen, das ich denke, das Gesco kein Potential mehr hat. Aber nach 30% Outperformance in den letzten 3 Monaten, ist das "Nochholpotential" denke ich weitgehenst aufgebraucht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 11:44:37
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.064.224 von eusterw am 09.09.11 10:33:17nun ja wir waren von kurzem bei 72,00 Euro.......dorthin sollte es auf jeden Fall wieder gehen.......
      ich selbst spekuliere auf mittelfristig über 80 Euro.........bis zum nächsten Frühjahr dreistellig.......
      -vorausgesetzt wir gehen nicht den Weg in die Rezession....schau mer mal........:)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 12:11:28
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.064.735 von AndreasderPreusse am 09.09.11 11:44:3780+ Kann ich mir durchaus vorstellen (zumal das EPS wohl bei deutlich über 8 liegen wird). Dreistellige Werte sind aber jetzt (wo der Gesamtmarkt um 25% zurückgekommen ist, wohl nen Stück weiter weg gerückt. Denn da gibts dann doch nee ganze Menge anderer Alternativen...
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 15:29:01
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.064.735 von AndreasderPreusse am 09.09.11 11:44:37Die 70 sind in wenigen Monaten machbar, wenn sich das ganze Negativ-Rezession-Deutschland-verhungert-weil-kein-Export-mehr Geschrei erstmal wieder beruhigt hat (und wir nicht wirklich in eine Rezession reinlaufen)...

      80 sehr sportlich, für dreistellig muss die weltwirtschaft rotieren und gesco konzentriert mit gas geben - halte ich auch für viel zu weit weg.

      und du darfst nicht die guten dividenden vergessen, allein damit habe ich in den letzten 6 Jahren schon nette Rendite (Kumuliert ca. 14 euro ausschüttung = im schnitt 4% divi-rendite) gehabt.

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 19:02:38
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Heute gings hier erstmal kräftig bergab.
      Hat jemand ne Erklärung dazu ????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 19:07:33
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.098.885 von TTkladi am 16.09.11 19:02:38Ich konnte keine finden. Das Handelsvolumen war auch ca. durchschnittlich. Eigentlich keine Auffälligkeiten....
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 13:10:07
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Mal sehen, ob die 55,- E Marke hält.

      Charttechnisch ein Tanz auf dem Vulkan.
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 09:23:39
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Mal schauen, was Gesco heute bei der AKK von sich gibt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 10:39:01
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.171.309 von BlauesHufeisen81 am 05.10.11 09:23:39AKK ?.......................
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 10:48:14
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      DGAP-News: GBC AG / Schlagwort(e): Sonstiges
      GBC AG: Einladung zur 2. AKK - Augsburger Kapitalmarkt Konferenz am
      05. Oktober 2011 ab 18:00 Uhr

      21.09.2011 / 10:48


      --------------------------------------------------------------------------------


      Nach der erfolgreichen ersten Konferenz im September 2010 veranstaltet die
      GBC AG die AKK - Augsburger Kapitalmarkt Konferenz erneut in Zusammenarbeit
      mit der Augsburger Aktienbank, einer der ältesten Direktbanken
      Deutschlands. Die Konferenz findet am Mittwoch, den 05. Oktober 2011 ab
      18:00 Uhr im Ambiente des BeratungsCenters der Augsburger Aktienbank statt.

      Den Auftakt für die 2. AKK - Augsburger Kapitalmarkt Konferenz bildet dabei
      die GESCO AG, eine Beteiligungsgesellschaft, die sich auf den langfristigen
      Erwerb mittelständischer Industrieunternehmen konzentriert. Im Anschluss
      präsentiert sich die führende Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft
      Nanostart AG. Das Programm wird abgerundet durch die im Musikgeschäft
      tätige 7days music entertainment AG.

      Ziel der AKK - Augsburger Kapitalmarkt Konferenz ist es, vor allem privaten
      Investoren interessante Einblicke in die Philosophie erfolgreicher
      Aktiengesellschaften zu geben und Investment-Wissen aus erster Hand zu
      vermitteln.

      Das Programm, das Anmeldefax sowie die Wegbeschreibung zur Konferenz finden
      Sie unter:
      http://www.mkk-investor.de/cgi-bin/show.ssp?id=2000&companyN…
      ge=German

      Kontakt für Rückfragen:
      GBC AG
      Danijela Popovic
      Konferenz & Event Management
      Halderstraße 27
      86150 Augsburg
      +48 821 241133-0
      konferenz@gbc-ag.de

      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 20:20:20
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=20600

      Gesco auf Akquisitions-Reise

      Das Umfeld der Gesco AG gestaltet sich derzeit fast schon schizophren: Die Zeitungen stehen voll mit Krisenmeldungen, aber den Unternehmen von Gesco geht es mehr als gut. Wie gut sind die Zeiten für neue Akquisitionen? In welchen Bereichen schaut sich der Beteiliger um?
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:12:12
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Letzter Handel am 10.10. in Hamburg, hab neulich einige bei Xetra zu 70.- angeboten, es erschien nicht mal das Ask bei den rt-Kursen bzw. im Orderbuch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:23:36
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.709 von bergfex58 am 24.10.11 09:12:12Die Aktien wurden abgeschafft.

      Du hast dafür neue bekommen. Guck mal hier: A1K020
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 10:05:48
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Scheint aber aktuell aber wirklich ein bißchen tote Hose bei der guten Gesco zu sein, wird Zeit für die Zahlen...
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 20:19:35
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Und die sind weiter am tiefstapeln....

      --------------------------------------------------------------

      EANS-Adhoc: GESCO erhöht Planung auf ein Ergebnis je Aktie von 6,95 EUR

      Wuppertal, 9. November 2011 - Im ersten Halbjahr (01.04. bis 30.09.2011) des laufenden Geschäftsjahres 2011/2012 erzielte die GESCO-Gruppe ein starkes Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz sowie einen deutlich überproportionalen Anstieg der Ergebniskennzahlen. Auch die Geschäftstätigkeit im dritten Quartal verlief auf einem hohen Niveau und schloss mit einem Auftragsbestand auf Rekordhöhe. Im dritten Quartal wird zudem ein positiver Einmaleffekt von rund 0,7 Mio. EUR aus zwei Rechtsstreitigkeiten verbucht werden.

      Vor diesem Hintergrund erhöht die GESCO AG ihre Planung für das Gesamtjahr. Sie erwartet nun einen Konzernumsatz von rund 400 Mio. EUR (bislang 390 Mio. EUR) und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 21 Mio. EUR (bislang 19 Mio. EUR) bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 6,95 EUR (bislang 6,29 EUR).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 20:49:49
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Zumindest wissen wir jetzt schon, dass das book to bill verhältnis auch im 3. Quartal positiv war...

      Wie man natürlich die Prognose nur auf 21 Mio erhöhen kann, ist mir mehr als schleierhaft!!! Zumal ja auch noch ca 20 cent positiven Einmaleffekt haben!!! Die operativen Zahlen für Töchterfirmen liegen ja bereits vor!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 14:05:28
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.327.651 von eusterw am 09.11.11 20:19:35Hallo eusterw,

      Du bist ja etwas tiefer im Thema
      GESCO. Was sind Deine aktuellen
      Prognosen für das EPS in 2011 und
      2012 ?

      Danke im Voraus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 16:10:55
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.278 von ValueTitel am 10.11.11 14:05:28Dieses Jahr sollten wir irgendwo so um die 8,50 rauskommen, im nächsten Jahr, könnte 2-stellig ganz knapp hinhauen...
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 16:25:32
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Habe mal nachgeschaut...
      Zu den Halbjahreszahlen 2010 wurde im Novemver eine Prognose von 4,13 Euro abgegeben, endgültig waren es dann 5,05 Euro!!!
      Die gleiche Steigerung unterstellt kommen wir auf deine ca. 8,50 Euro, eusterw!!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 12:59:14
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      "Damoklesschwert" könnte die Branche sein .
      Wenn der Maschinenbau wieder in irgendeine
      Zyklik fällt dann können Institutionelle
      bzw. die Anleger ( wieder einmal ) relativ
      früh aussteigen , auch wenn die Zahlen
      ( noch ) eine andere Sprache sprechen ...

      ( sind aber nur meine persönliche Bedenken )
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 08:31:38
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Zitat von eusterw: Dieses Jahr sollten wir irgendwo so um die 8,50 rauskommen, im nächsten Jahr, könnte 2-stellig ganz knapp hinhauen...



      Hmmmmm ... Zahlen heute für das Q2 ...
      Umsatz 98,1 Mio. .... AE 103,6 Mio. ...
      AE im Q1 muss lag ja noch bei 130 Mio..

      EPS 1. HJ bei 3,85 € ... Aktie natürlich
      unterbewertet , aber die Abschwächung
      im AE müsste man mal näher ansehen ...


      ( nur meine persönliche Meinung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 00:23:48
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.350.921 von ValueTitel am 15.11.11 08:31:38Der Auftragseingang lag in Q1 bei 116 Mio (lt. Q1-Bericht), in Q2 bei 117,6 Mio und nun für Q3 bei 103,6 Mio. So kritisch finde ich den "Abwärtstrend" nicht.

      Hier mal der Link zum Interview von Dr. Mairose bei finance-tv:

      http://hub.finance-tv.de/?type=700&video=727&width=640&categ…

      Ich mache mir keine Sorgen um Gesco. Nur bei den Zukäufen habe ich Zweifel, ob 2012 wirklich die 2 oder 3 kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 08:31:58
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Zukäufe um jeden Preis gibt es bei Gesco nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 12:25:05
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Radio-Interview: http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=20931

      Nix besonderes...
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 07:44:10
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      EANS-News: GESCO erwirbt Spezialisten für Hochleistungswerkzeugbau
      03.01.2012 | 07:34 Uhr, GESCO AG

      Wuppertal (euro adhoc) - Wuppertal, 3. Januar 2012 - Die GESCO AG hat zum Jahreswechsel 85 % der Anteile an der WBL Holding GmbH mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften Werkzeugbau Laichingen GmbH und Werkzeugbau Leipzig GmbH erworben. Der langjährige geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Mangold bleibt weiterhin mit 15 % beteiligt und steht für Kontinuität in der Geschäftsführung. Die GESCO AG übernahm den Mehrheitsanteil von der BayernLB Capital Partner.

      Die Wurzeln der WBL-Gruppe reichen in das Jahr 1891 zurück. Heute produziert WBL in der Werkzeugbau Laichingen GmbH am Stammsitz in Baden-Württemberg sowie in der Werkzeugbau Leipzig GmbH Hochleistungswerkzeuge für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie sowie für Hersteller von Haushaltsgeräten. Insbesondere mit seiner Spezialisierung auf komplexe und große Werkzeuge hat sich WBL als anerkannter Partner erster Adressen der deutschen Industrie etabliert. Mit einem ausgefeilten Dienstleistungskonzept, das bis zum permanenten On-Site-Service in den Fertigungsstätten der Kunden reicht, differenziert sich das Unternehmen vom Wettbewerb. Zudem fertigt WBL auf eigenen Pressen für seine Kunden Serienanläufe und Kleinserien.

      Mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete die Werkzeugbau Laichingen-Gruppe 2011 einen Umsatz von rund 17 Mio. EUR.

      Auf die zuletzt am 9. November 2011 erhöhte Planung der GESCO AG für das laufende Geschäftsjahr 2011/2012 (01.04.2011 - 31.03.2012) hat die Akquisition keinen Einfluss. Die WBL-Gruppe wird erstmals in der Konzernbilanz zum Neunmonatszeitraum des laufenden Geschäftsjahres konsolidiert; in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird die WBL-Gruppe erstmals im Geschäftsjahr 2012/2013 eingehen.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Akquisition: "Werkzeugbau Laichingen passt exakt in unser Portfolio und ergänzt das Angebot der GESCO-Gruppe bei großen und anspruchsvollen Werkzeugen. Das Unternehmen sieht sich als Technologieführer im Premium-Segment. Besonders positiv beurteilen wir die Kombination von langjährig gewachsener Expertise, hochwertiger Technologie und exzellentem Service."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 13:57:24
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.572 von eusterw am 03.01.12 07:44:10wenn man jetzt noch was zum Kaufpreis und dem gewinn von WBL erfahren würde, könnte man die Akquisition besser beurteilen...
      sieht aber alles in allem wieder nach einer "Mittelstands-perle" aus, wie immer.

      m-t
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 14:29:31
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Schau dir doch einfach den Abschluss von WBL im EBundesanzeiger an...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:57:03
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Gesco: Abstufung nach Akquisition

      03.01.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten des Bankhaus Lampe verändern das Modell für die Aktien von Gesco. Das neue Votum lautet „halten“, bisher gab es für den Titel eine Kaufempfehlung. Gleichzeitig wird jedoch das Kursziel angehoben. Es steigt von 65,00 Euro auf 69,00 Euro.

      Die Gesellschaft kauft 85 Prozent der WBL Holding. Dies ist ein Hersteller von Hochleistungswerkzeugen. 15 Prozent halten die bisherigen Geschäftsführer. Zuletzt machte WBL einen Umsatz von 17 Millionen Euro, die EBIT-Marge wird von den Analysten auf mindestens 10 Prozent geschätzt. Der Kauf von WBL sollte die Umsatzprognose für 2012/2013 positiv beeinflussen. Das Papier von Gesco hat sich zuletzt besser als der SDAX entwickelt. Die Bewertung liegt auf Höhe des historischen Durchschnitts.

      Also, wie man einen Zukauf zur Abstufung nutzen kann, erschließt sich mir überhaupt nicht!!!
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 10:03:45
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.547.540 von dr.wssk am 04.01.12 09:57:03Ich erklärs:

      Ein Zukauf ist ein geeigneter Zeitpunkt, eine Analyse zu überarbeiten (das machen die nicht täglich/wöchentlich).

      Das Ergebnis der Analyse ist nun ein höherer Kurs.

      Da Gesco aber seit dem letzten Kommentar bereits so hoch gestiegen ist, das selbst der neue höhere Kurs fast erreicht ist, änder man eben die EMpfehlung.

      ---------------------------------------------

      Letztlich resultier die Unlogik, aus einem Gedankenfehler bei der Auslegung der alten Empfehlung. Denn das Votum lautete ja nicht 6 Monate lang "Kaufen", sondern "Kaufen am Tag der Analyse".
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 10:09:17
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.543.506 von BlauesHufeisen81 am 03.01.12 14:29:31finde ich ok, aber nicht überragend; kommt natürlich auf den Kaufpreis an...
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 10:41:42
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Laut dem Interview im Börsenradio hat Herr Heimöller übrigens mittlerweile 13% der Aktien im Besitz... hat also ordentlich zugelegt in 2011!!!

      In den letzten Wochen gingen auch öfters mehrere Großkäufe über den Tisch, meistens mittags und in 1.000er Blöcken... kann sich da einer einen Reim drauf machen???
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 20:43:34
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Auch hier die Frage, ob mir jemand beim Vergleich von Gesco mit anderen Beteiligungsgesellschaften (AURELIUS, DBAG,...)
      helfen kann?
      Insbes. würde mich interessieren, wie Gesco beim Vergleich von Kurs-Buchwert-Verhältnis, Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad abschneidet?!

      Vielleicht läßt mich/uns ja einer an seinen Rechercheergebnissen teilhaben?! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 10:18:28
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Benutzername: kfuchs
      Registriert seit: 20.12.1999

      Entschuldigung, Du bist aber zu lange dabei, als dass Du nicht in der Lage wärst, die Veröffentlichungen der einzelen Unternehmen selber zu analysieren.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 23:09:37
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.747 von dr.wssk am 21.01.12 10:18:28wsskrkx.be? :confused:

      Danke für diese Hilfe - dr. bin ich selber ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 09:12:30
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      EANS-News: GESCO hebt die Planung erneut an und stellt deutliche Dividendenerhöhung in Aussicht (mit Video)

      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      Utl.: • Kräftiges Wachstum im Neunmonatszeitraum

      • Auftragseingang und Umsatz auch im vierten Quartal auf hohem Niveau

      • Planung wird zum zweiten Mal erhöht: Ergebnis je Aktie von 7,28 EUR erwartet

      • Werkzeugbau Laichingen erweitert die GESCO-Gruppe

      Wuppertal (euro adhoc) - - Querverweis: Video ist abrufbar unter: Flash-Video: http://www.presseportal.de/video und Video Download: http://www.presseportal.de/link/mecom (kostenlose Registrierung und Freigabe erforderlich; Freigabe i.d.R. innerhalb 60 Minuten) - Wuppertal, 15. Februar 2012 - Die GESCO-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011/2012 ein kräftiges Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz. Dabei stiegen die Ergebnis-kennzahlen dank der guten Auslastung und der damit einher¬gehenden Fixkostendegression deutlich überproportional. Auch im vierten Quartal, das die Monate Oktober bis Dezember der Tochtergesell¬schaften beinhaltet, bewegten sich Auftragseingang und Umsatz auf einem sehr hohen Niveau. Angesichts dieser Entwicklung hebt die Gesellschaft ihre Planung nochmals an.

      Der Neunmonatszeitraum war geprägt von einer kraftvollen wirtschaft-lichen Entwicklung mit deutlichen Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang wuchs um 21,4 % auf 337,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 277,7 Mio. EUR). Der Konzernumsatz erhöhte sich um 25,1 % und erreichte 309,2 Mio. EUR (247,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) wuchs mit 67,8 % noch deutlich stärker und erreichte 29,4 Mio. EUR (17,5 Mio. EUR). Der Konzernüber-schuss nach Anteilen Dritter schließlich legte um 74,5 % zu und lag bei 17,4 Mio. EUR (10,0 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 5,77 EUR (3,31 EUR). Im vierten Quartal, das operativ die Monate Oktober bis Dezember 2011 umfasst, lagen Auftragseingang und Umsatz nach vorläufigen Zahlen jeweils bei rund 100 Mio. EUR und damit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

      Vor dem Hintergrund dieser erfreulichen Entwicklung hebt die Gesell-schaft ihre bereits im November 2011 erhöhte Planung nochmals an. Das Umsatzziel wird auf 410 Mio. EUR erhöht (bislang 400 Mio. EUR) und die Erwartung für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter auf 22 Mio. EUR (bislang 21 Mio. EUR) bzw. auf ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 7,28 EUR (bislang 6,95 EUR). Angesichts des starken Ergebniswachstums gegenüber dem Vorjahr stellt die Gesellschaft zudem eine deutliche Anhebung der Dividende in Aussicht; für das Vorjahr waren 2,00 EUR je Aktie ausgeschüttet worden.

      Ende Dezember 2011 hat GESCO 85 % der Werkzeugbau Laichingen-Gruppe erworben. WBL produziert an den Standorten Laichingen und Leipzig Hochleistungswerkzeuge für die Blech¬umformung und hat 2011 mit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 17 Mio. EUR umgesetzt. In der Konzern-Bilanz zum Neunmonats¬zeitraum ist WBL bereits enthalten; in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird sie erstmals im Geschäftsjahr 2012/2013 eingehen.

      Vollständiger Neunmonatsbericht unter www.gesco.de.

      Video-Kommentar des GESCO-Vorstands Dr. Hans-Gert Mayrose unter www.gesco.de.

      Über die GESCO AG Die GESCO AG ist die Führungsgesellschaft einer Gruppe mittelständischer Industrieunternehmen. GESCO erwirbt erfolgreiche, etablierte Nischenanbieter meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen, um sie langfristig zu halten und weiterzuentwickeln. Als börsennotierte, im SDAX gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zum Mittelstand.

      Dieses Video finden Sie auch unter: http://www.presseportal.de/link/YouTube http://www.presseportal.de/link/sevenload

      Unter folgenden Adressen können Sie das Video herunterladen: http://ots.de/o5FjQ (Format .mp4) http://ots.de/MAGyQ (Format .flv)

      Rückfragehinweis: Oliver Vollbrecht

      Leiter Investor Relations

      Mich wundern die hervorragenden Zahlen nicht, Glückwunsch.
      be
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 12:56:22
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      hier geht's mit neuer WKN weiter: Thread: GESCO - Dividendenwert mit Potential
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 16:20:23
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Ich bin heute komplett ausgestiegen.

      Denke, das das Aufwärtspotential mittlerweile begrenzt ist. Es gab jetzt 2 Quartale mit schlechterem Auftragseingang (nicht mehr die 110-120 Mio der erten Quartale, was in den nächsten 12 Monaten doch zu einer nur noch geringen Dynamik führen dürfte.

      Denke daher, das es andere Aktien gibt, welche mehr Aufwährtspotential versprechen.

      Allen Investierten weiter viel Glück!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 17:02:26
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.768.477 von eusterw am 17.02.12 16:20:23Sehe ich ( leider ) auch so ...

      Heisst zwar nicht , dass GESCO bereits
      fair bewertet wäre , wird ja in 2012
      auch noch die Akquisition konsolidiert .
      Aber die ganz große Fanatsie ist raus .

      Bin ähnlich wie Du sehr stark auf den
      Auftragseingang focussiert - für mich
      einer der wichtigsten Indikatoren .

      P.S.:
      Schau Dir mal Werte an wie LPKF, 2G,
      Schuler, Augusta oder Softing . Haben
      allesamt ein Book-to-Bill deutlich >1
      ( wobei z.B. 2G oder Schuler schon
      sehr gut gelaufen sind )


      ( wie immer: Nur meine Meinung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 17:03:16
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.768.477 von eusterw am 17.02.12 16:20:23Ich vergass ganz aktuell vor
      allem PWO ( Progress-Werke ) .

      Habe da im Board auch etwas
      dazu gepostet .
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 20:53:01
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.768.796 von ValueTitel am 17.02.12 17:02:26Ich denke auch, dass Gesco das Wachstum nun relativ ausgereizt hat. WBL bringt ja leider auch nur 17 Mio. € Umsatz mit und hat offenbar mindestens 40 Mio. € kurzfristige neue Schulden verursacht.

      Andererseits liegt das KGV unter 10 und die 75 € - Marke nicht weit entfernt. Auch die Dividende würde ich gerne noch mitnehmen. Gibts wirklich bessere Werte ? Ich werde zumindest bei 75 € einen Teilverkauf prüfen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 20:19:59
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Aktie der Woche in der Börse am Sonntag 07/12 von heute.

      @eusterw
      Da ist dann auch weniger von einem "schlechteren Auftragseingang" die Rede, sondern
      von einer "gewissen Beruhigung" und einem "hohem Auftragsbestand" ;)

      ...Darüber hinaus ist GESCO auch im Hinblick auf die weitere Geschäftsentwicklung
      zuversichtlich. So bewertet der Konzern nach den beiden Spitzenquartalen
      des ersten Halbjahres 2011 bei den Töchtern die gewisse Normalisierung
      im zweiten Halbjahr nicht negativ, da dies aus industrieller Sicht Übertreibungen,
      beispielsweise bei den Preisen für Rohstoffe, Vormaterial und Komponenten,
      entgegenwirkt. Wie es weiter hieß, spüren manche Töchter in einigen Bereichen
      zwar eine gewisse Beruhigung der Geschäftstätigkeit, konkrete Anzeichen
      für einen heftigen konjunkturellen Einbruch auf breiter Front oder gar für
      eine schwere Rezession sieht der Konzern aber nicht. Er blendet
      dabei jedoch nicht die Risiken aus, die sich aus der Schuldenkrise
      sowie der erwarteten konjunkturellen Abkühlung ergeben.
      Es überwiegt aber ein realistisch geprägter Optimismus. Basis
      dafür ist der hohe Auftragsbestand.
      Für das eigene Unternehmen
      entscheidend ist zudem, dass die Töchter mittel- und langfristig
      wettbewerbsfähig positioniert sind, ihre Stärken wie Technologievorsprung,
      Kundenbindung und qualifizierte Mitarbeiter halten
      und ausbauen, um so für künftiges nachhaltiges Wachstum
      gerüstet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 11:12:18
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Mo, 20.02.1210:54
      GESCO kaufen
      Bad Nauheim (www.aktiencheck.de) - Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" ist die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) ein langfristiger Kauf.



      Geprägt von einer starken wirtschaftlichen Entwicklung habe GESCO in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 (bis Ende März) deutliche Zuwächse bei den Ergebnissen erzielt. So sei der Auftragseingang im Zeitraum April bis Dezember, was der operativen Geschäftsentwicklung der Töchter von Januar bis September entspreche, um 21,4% auf 337,1 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz sei um 25,1% auf 309,2 Mio. Euro geklettert. Weil die meisten Töchter sehr gut ausgelastet gewesen seien und somit die Fixkosten relativ zur Produktionsmenge abgenommen hätten, hätten sich darüber hinaus die Erträge überproportional zu den Einnahmen verbessert. Das EBIT sei um 67,8% auf 29,4 Mio. Euro gestiegen. Nach Steuern und Anteilen Dritter habe man mit 17,4 Mio. Euro 74,5% mehr als im Vorjahreszeitraum verdient.



      Der Konzern habe mit seien jüngst präsentierten Ergebnissen einmal mehr die Tragfähigkeit seines Geschäftsmodells unterfüttert. Der Fokus auf starke deutsche industrielle Mittelständler zahle sich nach wie vor aus. Zwar sei das wirtschaftliche Umfeld momentan von einigen Risiken geprägt, das ändere jedoch nichts an den langfristigen zuversichtlichen Wachstumsaussichten. Mit einem KGV (2011/12e) von 9 sei das Papier außerdem weiterhin attraktiv und eventuelle Korrekturen beim erfolgreichen Perlensucher könnten langfristige Einstiegsgelegenheiten bieten.



      Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" raten die GESCO-Aktie langfristig zu kaufen. Das Stopp-Loss-Limit sollte bei 59,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 7 vom 19.02.2012) (20.02.2012/ac/a/nw)



      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



      © SmartHouse Media GmbH



      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 11:41:07
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.342 von ValueTitel am 20.02.12 11:12:18Auch GSC Research sieht unseren Wert in einer aktuellen Analyse positiv, und zwar mit einem Kursziel von 80 €. (http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich…)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:44:38
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.781.692 von Wertesucher am 21.02.12 11:41:07Sehr präzise gerechnet ;) kommt Performaxx noch zu einem höheren Kursziel:

      GESCO: Jahresprognose zum zweiten Mal angehoben

      23.02.12 14:39
      Performaxx

      München (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Performaxx" stufen die Aktie von GESCO unverändert mit "kaufen" ein.

      Nach weiteren Zuwächsen im dritten Quartal habe GESCO die Prognose für das Geschäftsjahr 2011/12 zum zweiten Mal angehoben und erwarte nun mit einem Umsatz von 410 Mio. Euro und einem Gewinn von 22 Mio. Euro die besten Resultate der Firmengeschichte.

      Zwar signalisiere der aktuelle Auftragseingang für die Zeit danach eine gewisse Beruhigung der Geschäftsdynamik, doch der Vorstand sehe darin lediglich eine Normalisierung. Da sich zuletzt die konjunkturellen Frühindikatoren erholt hätten, seien die Risiken einer ausgeprägten Abschwungsphase auch aus Sicht der Analysten deutlich gesunken.

      Die Experten von "Performaxx" haben daraufhin ihre Schätzungen angehoben, sehen das Kursziel nun bei 98,33 Euro und bekräftigen ihr Kaufurteil für die GESCO-Aktie. (Analyse vom 23.02.2012) (23.02.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 23:38:35
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Der Aktionär titelt: Einstieg verpasst ? Welche Aktien jetzt noch durchstarten: Puma,Gesco,Continental,Amazon
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 13:13:21
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.805.610 von Ulf-Imat am 24.02.12 23:38:35... ich wäre schon zufrieden wenn Gesco endlich den Widerstand bei 70,- knackt ! und dann nicht direkt wieder zurückprallt :look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:04:59
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Ad-hoc-Mitteilung

      GESCO AG: Kapitalerhöhung um bis zu 302.000 neue Aktien beschlossen

      Wuppertal, 28. Februar 2012 – Die im SDAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (ISIN: DE000A1K0201) hat heute beschlossen, unter teilweiser Ausnutzung des bestehenden genehmigten Kapitals das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von bis zu 302.000 neuen auf den Namen lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis zu 785.200 Euro, dies entspricht rund 10 % des derzeitigen Grundkapitals, gegen Bareinlagen und unter Ausschluss des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zu erhöhen.
      Die neuen Aktien sollen im Wege eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens bei deutschen und europäischen institutionellen Investoren platziert werden und sind für das Geschäftsjahr 2011/2012 in vollem Umfang dividendenberechtigt. Der Erlös der Kapitalerhöhung soll gemäß dem GESCO-Geschäftsmodell der Akquisition weiterer mittelständischer Industrieunternehmen dienen.
      Die Transaktion wird von der Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, als Sole Bookrunner begleitet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:21:04
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.820.262 von Agio am 28.02.12 18:04:59Jetzt wird es interessant. Die hatten so ja schon ERHEBLICHE freie Finanzmittel. Jetzt nochmal 20 Mio Eigenkapital (da kann man sicher noch mal 40 Mio weitere Fremdmittel zu aufnehmen).

      Da könnte ja jetzt eine Transaktion im 9-stelliger Bereich kommen...
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:35:40
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Zitat von eusterw: Da könnte ja jetzt eine Transaktion im 9-stelliger Bereich kommen...

      Das ist so natürlich Quatsch, weil Gesco klar umrissen hat, in welchen Größenordnungen akquiriert wird, und zwar ganz deutlich nicht im 9-stelligen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:48:24
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Für alles andere hätte man keine Kapitalerhöhung benötigt.

      Quatsch ist daher deine Ansicht und nicht ein Fakt!
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:33:55
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Und wieder werden die Altaktionäre um 10% 'beschissen'.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:03:16
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Respekt in welch kurzer Zeit das umgesetzt wurde!

      Gruß Agio



      GESCO AG: Kapitalerhöhung um 302.000 neue Aktien erfolgreich abgeschlossen

      Wuppertal, 29. Februar 2012 - Die im SDAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (ISIN: DE000A1K0201) hat heute im Wege eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens 302.000 neue Aktien, dies entspricht rund 10 % des derzeitigen Grundkapitals, unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG erfolgreich bei deutschen und europäischen institutionellen Investoren platziert. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach Durchführung der Kapitalerhöhung 8.645.000 Euro, eingeteilt in 3.325.000 auf den Namen lautende Stückaktien. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2011/2012 voll dividendenberechtigt.
      Die neuen Aktien wurden zu einem Platzierungspreis von 65,00 Euro je Aktie ausgegeben. Dabei überstieg die Nachfrage das Angebot deutlich. Der Bruttoemissionserlös von 19.630.000,00 Euro soll nach Abzug der Kosten gemäß dem GESCO-Geschäftsmodell für die Akquisition weiterer Industrie-unternehmen verwendet werden.
      Die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, fungierte bei der Transaktion als Sole Bookrunner.
      Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht Wuppertal sowie die Zulassung der neuen Aktien werden unverzüglich veranlasst.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 21:55:07
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.709 von dr.wssk am 28.02.12 21:33:55Sehe ich nicht so. 65 Euro sind ein guter Preis. Die kleine KE ist besser, als hoch verschuldet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 19:45:33
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      :eek: Was ein hin und her :eek:



      EANS-PVR: GESCO AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      08.03.2012 - 16:45 | Quelle: Dow Jones Newswire Web
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
      J

      GESCO AG
      Wuppertal

      ISIN DE000A1K0201

      1)
      Die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main/Deutschland, hat uns gemäß
      § 21 Abs. 1 WpHG am 06.03.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      GESCO AG am 01.03.2012 die Schwellen von 3,0 % und 5,0 % der Stimmrechte
      überschritten hat und an diesem Tag 9,08 % (302.000 Stimmrechte) betrug.

      Weiterhin hat uns die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am
      Main/Deutschland, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 06.03.2012 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der GESCO AG am 05.03.2012 die Schwellen von 5,0 % und 3,0
      % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte)
      betrug.

      2)
      Die Close Securities (Germany) Limited, London/Vereinigtes Königreich, hat uns
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der GESCO AG am 01.03.2012 die Schwellen von 3,0 % und 5,0 % überschritten hat
      und an diesem Tag 9,08 % (302.000 Stimmrechte) betrug. 9,08 % (302.000
      Stimmrechte) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der
      Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main/Deutschland, zuzurechnen.

      Weiterhin hat uns die Close Securities (Germany) Limited, London/Vereinigtes
      Königreich, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der GESCO AG am 05.03.2012 die Schwellen von 5,0 % und 3,0
      % unterschritten hat und an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) betrug.

      3)
      Die Close Securities Holdings Limited, London/Vereinigtes Königreich, hat uns
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der GESCO AG am 01.03.2012 die Schwellen von 3,0 % und 5,0 % überschritten hat
      und an diesem Tag 9,08 % (302.000 Stimmrechte) betrug. 9,08 % (302.000
      Stimmrechte) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der
      Close Securities (Germany) Limited, London/Vereinigtes Königreich, und der Close
      Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main/Deutschland, zuzurechnen.

      Weiterhin hat uns die Close Securities Holdings Limited, London/Vereinigtes
      Königreich, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der GESCO AG am 05.03.2012 die Schwellen von 5,0 % und 3,0
      % unterschritten hat und an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) betrug.

      4)
      Die Close Brothers Holdings Limited, London/Vereinigtes Königreich, hat uns
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der GESCO AG am 01.03.2012 die Schwellen von 3,0 % und 5,0 % überschritten hat
      und an diesem Tag 9,08 % (302.000 Stimmrechte) betrug. 9,08 % (302.000
      Stimmrechte) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der
      Close Securities Holdings Limited, London/Vereinigtes Königreich, der Close
      Securities (Germany) Limited, London/Vereinigtes Königreich, und der Close
      Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main/Deutschland, zuzurechnen.

      Weiterhin hat uns die Close Brothers Holdings Limited, London/Vereinigtes
      Königreich, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der GESCO AG am 05.03.2012 die Schwellen von 5,0 % und 3,0
      % unterschritten hat und an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) betrug.

      5)
      Die Close Brothers Group plc, London/Vereinigtes Königreich, hat uns gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GESCO AG
      am 01.03.2012 die Schwellen von 3,0 % und 5,0 % überschritten hat und an diesem
      Tag 9,08 % (302.000 Stimmrechte) betrug. 9,08 % (302.000 Stimmrechte) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Close Brothers Holdings
      Limited, London/Vereinigtes Königreich, der Close Securities Holdings Limited,
      London/Vereinigtes Königreich, der Close Securities (Germany) Limited,
      London/Vereinigtes Königreich und der Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt
      am Main/Deutschland, zuzurechnen.

      Weiterhin hat uns die Close Brothers Group plc, London/Vereinigtes Königreich,
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.03.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der GESCO AG am 05.03.2012 die Schwellen von 5,0 % und 3,0 % unterschritten hat
      und an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) betrug.

      Ende der Mitteilung euro adhoc


      (END) Dow Jones Newswires

      March 08, 2012 10:45 ET (15:45 GMT)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 08:45:42
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.873.322 von Agio am 08.03.12 19:45:33
      Die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, fungierte bei der Transaktion als Sole Bookrunner.

      Deshalb die Meldungen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 14:06:15
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.881.310 von goldjunge2000 am 10.03.12 08:45:42Danke Goldjunge!

      Dafür gibt es einen grünen WO-Daumen



      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 17:54:39
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Ich finde die Kapitalerhöhung nicht dramatisch. Gesco hat in der Vergangenheit m.E. bewiesen, dass sie sinnvolle Käufe tätigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 18:58:33
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.888.993 von cash_is_king am 12.03.12 17:54:39Wegen des Verwässerungseffektes durch die KE senkt GSC Research in einer neuen Analyse das Kursziel auf 75 €:
      http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-03…
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 11:26:49
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      So langsam nähern wir und der 60 Euro... und damit aus meiner Sicht wieder Kaufkursen...

      In Sachen Übernahmen tut sich ja auch nicht wirklich was...
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 14:59:02
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Eine wirklich langfristige Empfehlung:

      GESCO-Aktie: mit Qualität "Made in Germany" auf Erfolgskurs

      05.04.12 11:35
      boerse.de-Aktienbrief


      Rosenheim (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" empfehlen bei der Aktie von GESCO ein Kauflimit bei 63,00 Euro zu setzen.

      GESCO zähle in zweierlei Hinsicht zu den jüngsten Gesichtern in der Riege der Qualitätsaktien der Experten. Die Firmengeschichte habe erst 1989, also vor lediglich 23 Jahren begonnen. Damals habe eine Gruppe privater Investoren - vornehmlich Unternehmer, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer - eine Beteiligungsgesellschaft gegründet. Der Fokus sei dabei klar auf mittelständische Firmen gelegt worden, die quasi das Rückgrat der deutschen Wirtschaft darstellen würden. Vor fast auf den Tag genau 14 Jahren habe GESCO Ende März 1998 den Sprung aufs Börsenparkett gewagt, und seit Juni 2008 seien die Wuppertaler im Small-Cap-Index SDAX notiert.

      Das Portfolio des Unternehmens umfasse mittlerweile 15 Beteiligungen, sodass konzernweit insgesamt rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt würden. GESCO konzentriere sich auf Unternehmen des heimischen Mittelstands. Der Beteiligungsschwerpunkt liege dabei auf Firmen mit ungelöster Nachfolgeregelung aus den Bereichen Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik. Außerdem müsse es sich um etablierte, wirtschaftlich gesunde Nischenanbieter handeln, also keine Sanierungsfälle, deren Umsatz möglichst mindestens zehn Millionen Euro betragen sollte.

      Grundsätzlich verfolge GESCO dabei - im Gegensatz zu vielen Private-Equity-Firmen - einen langfristigen Anlage- bzw. Beteiligungshorizont. Ähnlich wie im riesigen Berkshire-Hathaway-Portfolio ;) würden sämtliche Töchter übrigens operativ unabhängig bleiben, die Mutter übernehme lediglich eine permanente Controlling- und Consulting-Funktion.

      Jüngster Zukauf sei zum Jahreswechsel die Werkzeugbau Laichingen GmbH gewesen. Deren Hochleistungswerkzeuge würden beispielsweise von den namhaften Automobilherstellern AUDI, BMW und Daimler wie auch dem Stahl-Riesen ThyssenKrupp nachgefragt. Durch die Kapitalerhöhung vom Februar verfüge GESCO über ausreichend liquide Mittel, um das Beteiligungsportfolio künftig weiter auszubauen.

      Operativ laufe derzeit alles bestens. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 (per 31. Dezember) seien die Einnahmen auf 309 Millionen Euro (+25%) geklettert. Der Nettogewinn habe dabei sogar um satte 74% gesteigert werden können (17,4 Millionen Euro).

      Aus Sicht der Performance-Analyse eigne sich GESCO ideal zur Langfristanlage. Denn während die Risikokennziffer unterdurchschnittlich ausfalle (Verlust-Ratio 2,22), stünden auf der Renditeseite seit 2002 im Schnitt 20% Kursgewinn p.a. zu Buche (Gewinn-Konstanz 86%). Als Bonus würden aktuell 3,0% Dividendenrendite winken, wobei die Ausschüttung aufgrund der exzellenten Ergebnisse sogar deutlich angehoben werden dürfte. Nach dem kräftigen Jahresauftakt konsolidiere die Aktie derzeit leicht.

      Im Zuge der schwächeren Notierungen versuchen die Experten von "boerse.de-Aktienbrief", ein mögliches Pullback an die 200-Tage-Linie zur ersten Basis-Depot-Aufnahme zu nutzen und platzieren dafür bei der GESCO-Aktie ein Kauflimit bei 63 Euro. Bis 2017 :look: betrage das rechnerische Potenzial immerhin 149% :look:;). (Ausgabe 263 vom 04.04.2012) (05.04.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 16:24:16
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Heute nachgekauft, dürfte nicht mehr lange abwärts gehen und sich wohl stabilisieren - so zumindest meine Meinung und ich denke, auch die Wirtschaftsdaten deuten darauf hin.
      Wenn die Griechen mit Ihren Randparteien nichts auf die Reihe bekommen, fliegen sie raus aus dem Euro, dann gehts aufwärts. Wenn Sie sich einigen, gehts auch aufwärts. Ich denke, beide Szenarien tun sich nicht viel und sind eingepreist.
      Wenn Hollande das hält, was er verspricht, dann gehts auch aufwärts - Stichwort Wachstum.

      Ich denke bei Kursen knapp über 60,00€ kann man ruhig zugreifen. Habe heute auf gemittelt 54,82€ "verteuert". Erste kleine Position ist von Ende 2008, eine zweite von August 2011 und jetzt hat es mich wieder in den Fingern gejuckt...und allen investierten wünsche ich völlig selbstlos viel Erfolg!

      Gruß
      Beilage
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 11:56:01
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.131.040 von Beilagenfresser am 07.05.12 16:24:16ich denke keine schlechte entscheidung. werde auch nochmal zulangen bei 61,-

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 21:41:41
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 23:39:03
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.175.257 von Agio am 16.05.12 21:41:41Der Hinweis von Fondsmanager Gebert, dass er aufgrund der fehlenden Analysemöglichkeit aller Einzelunternehmen nicht in Holdings investiert, könnte dss ewig niedrige KGV von Gesco erklären. Leider für Fonds uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 12:50:52
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Jetzt schon bei 55,50...

      nur Korrektur oder steckt mehr dahinter?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 15:00:11
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      27.04.12 / 13:36:44
      EANS-News: GESCO veräußert Ackermann Fahrzeugbau GmbH

      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      Wuppertal (euro adhoc) - Wuppertal, 27. April 2012 - Die im SDAX notierte GESCO AG hat ihre 80%ige Beteiligung an der Ackermann Fahrzeugbau GmbH, Wolfhagen, an die AluTeam Fahrzeugtechnik GmbH, Bielefeld, veräußert. Auch der mit 20 % an der Ackermann Fahrzeugbau GmbH beteiligte Geschäftsführer veräußerte seinen Anteil. AluTeam Fahrzeugtechnik ist führender Hersteller von Kofferbausätzen für Nutzfahrzeuge in Europa. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die GESCO AG hatte die Ackermann Fahrzeugbau GmbH 1996 gegründet und den Geschäftsbetrieb einer Betriebsstätte der in Insolvenz gegangenen seinerzeitigen Ackermann-Fruehauf-Gruppe erworben.

      Ackermann Fahrzeugbau produziert Sandwichplatten, Sandwichkonstruktionen und Kofferbausätze zur Herstellung von geschlossenen LKW- und Anhängeraufbauten. Zu den Kunden des Unternehmens zählen regional tätige Karosseriebauer sowie Fahrzeughersteller. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete Ackermann mit rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von gut 10 Mio. EUR. Für AluTeam bildet Ackermann Fahrzeugbau eine strategische Ergänzung seines Leistungsspektrums.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Transaktion: 'Der Exit, also der Weiterverkauf einer Tochtergesellschaft, ist bekanntlich nicht Teil unseres Geschäftsmodells. Doch Märkte ändern sich. Die für Ackermann relevanten Märkte sind seit langem durch hohe Wettbewerbsintensität und Konsolidierung bestimmt. Seit der Krise 2009 hat sich das Umfeld nochmals nachhaltig verändert und ist von starken Schwankungen der Auslastung und von hohem Preisdruck geprägt. Als Nischenanbieter konkurriert Ackermann hierbei mit weitaus größeren Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass Ackermann im Verbund mit dem Branchenpartner AluTeam strategische Vorteile gegenüber einer Positionierung als Einzelunternehmen hat.'

      Über die GESCO AG Die GESCO AG ist die Führungsgesellschaft einer Gruppe mittelständischer Industrieunternehmen. GESCO erwirbt erfolgreiche, etablierte Nischenanbieter meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen, um sie langfristig zu halten und weiterzuentwickeln. Als börsennotierte, im SDAX gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zum Mittelstand.

      GESCO AG Investor Relations - Oliver Vollbrecht Tel. 0202 24820 18 - Fax 0202 24820 49 E-Mail: info@gesco.de - Homepage: www.gesco.de

      Rückfragehinweis: Oliver Vollbrecht

      Leiter Investor Relations

      T.: +49(0)202 24820 18

      info@gesco.de

      Unternehmen: GESCO AG Johannisberg 7 D-42103 Wuppertal Telefon: +49(0)202 24820 0 FAX: +49(0)202 24820 49 Email: info@gesco.de WWW: http://www.gesco.de Branche: Wirtschaft & Finanzen ISIN: DE000A1K0201 Indizes: SDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 20:28:54
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Zitat von startvestor: Der Hinweis von Fondsmanager Gebert, dass er aufgrund der fehlenden Analysemöglichkeit aller Einzelunternehmen nicht in Holdings investiert, könnte dss ewig niedrige KGV von Gesco erklären. Leider für Fonds uninteressant.

      Bei einem ausgewogen diversifizierten Beteiligungsportfolio wäre das kein starkes Argument. Ein wirkliches Problem in diesem Kontext liegt allerdings bei dem Klumpenrisiko Dörrenberg. Auf Dörrenberg entfällt rd. 40% des Konzernumsatzes.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 15:32:51
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      News bei comdirectFr, 25.05.1215:04
      EANS Adhoc: GESCO AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: GESCO schlägt Rekord-Dividende von 2,90 EUR je Aktie vor

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      25.05.2012

      Wuppertal, 25. Mai 2012 - Die GESCO-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011/2012
      (01.04.2011 - 31.03.2012) Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erreicht. Nach den
      noch zu testierenden Zahlen stieg der Konzernumsatz um rund 24 % auf 415,4 Mio.
      EUR (Vorjahr 335,2 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter
      legte mit gut 48 % noch stärker zu und erreichte 22,6 Mio. EUR (15,3 Mio. EUR).

      Diese Zahlen übersteigen leicht die zuletzt im Februar 2012 angehobene Planung,
      die einen Konzernumsatz von 410 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss
      nach Anteilen Dritter von 22 Mio. EUR vorsah.

      Auch die Ausschüttung soll auf Rekordniveau liegen: Auf Basis der vorläufigen
      Zahlen geht der Vorstand von einem Dividendenvorschlag von 2,90 EUR je Aktie
      aus. Dies entspräche einer Anhebung der Dividende um 45 % gegenüber dem
      Vorjahreswert von 2,00 EUR je Aktie.

      Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2011/2012 und der Ausblick für das
      Geschäftsjahr 2012/2013 werden anlässlich der
      Bilanzpresse-konferenz/Analystenkonferenz am 28. Juni 2012 vorgestellt.



      Rückfragehinweis:
      Oliver Vollbrecht
      Leiter Investor Relations
      T.: +49(0)202 24820 18
      info@gesco.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      Emittent: GESCO AG
      Johannisberg 7
      D-42103 Wuppertal
      Telefon: +49(0)202 24820 0
      FAX: +49(0)202 24820 49
      Email: info@gesco.de
      WWW: http://www.gesco.de
      Branche: Wirtschaft & Finanzen
      ISIN: DE000A1K0201
      Indizes: SDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,
      Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
      Sprache: Deutsch
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 10:03:57
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Guten Morgen !

      Wenn ich das richtig rechne, hat im vierten Quartal zwar der Konzernumsatz um gut 20% auf 106.2 Mio Euro zugenommen, der Konzernüberschuss ist aber im vierten Quartal leicht zurückgegangen (von 5,3 Mio Euro auf 5,2 Mio Euro.

      Vielleicht ist das der Grund für die in den letzten Tagen rückläufigen Kurse? Oder gibt es für diese Entwicklung im Überschuss einen triftigen Grund, beispielsweise irgendwelche Einmalaufwendungen etc.?

      Huta
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 13:13:50
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.215.291 von Huta am 27.05.12 10:03:57Das ist beides unwahrscheinlich, da die entsprechenden Prognosen des Managements ja sogar leicht übertroffen wurden. Warum die Marge gesunken ist, werden wir hoffentlich am 28.06. erfahren, ich sehe hier aber nichts besonderes, wahrscheinlich Material- und Lohnkosten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 12:50:18
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      EANS-News: GESCO erwirbt Spezialisten für Erodieren und Laserschmelzen

      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      Wuppertal (euro adhoc) - Wuppertal, 31. Mai 2012 - Die GESCO AG hat im Zuge einer altersbedingten Nachfolgeregelung die C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH, Kriftel am Taunus, übernommen. Das 1986 gegründete Unternehmen ist eines der führenden Zentren für hochpräzises Draht- und Senkerodieren. CFK bearbeitet Bauteile seiner Kunden aus dem In- und Ausland mit höchster Genauigkeit, darunter viele sehr anspruchsvolle, sicherheitsrelevante Teile. Dabei reicht die Spanne der Stückgewichte von 0,002 g bis 4.000 kg. Auch anspruchsvolle Geometrien wie etwa konische Formen können in Kriftel erzeugt werden.

      Die vollklimatisierten Produktionsbereiche sind mit einem technologisch hoch entwickelten Maschinenpark ausgestattet, der derzeit 40 Maschinen umfasst. Ein hochgenaues Messmittelmanagement sichert dabei dokumentierte, reproduzierbare Genauigkeit.

      CFK bearbeitet Bauteile aus verschiedensten Branchen vom Maschinenbau über die Luft- und Raumfahrtindustrie bis zur Medizin- und Mikrotechnik.

      Ergänzt wird die hohe Kompetenz im Erodieren durch intensives Know-how im Laserschmelzen. Hierbei werden Bauteile aus 3D-Daten schichtweise aufgebaut, insbesondere Funktionsprototypen, Kleinserien, Werkzeugeinsätze oder medizinische Implantate.

      Mit 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von rund 7,5 Mio. EUR, der in hohem Maße eigene Wertschöpfung darstellt.

      Der Gründer und Geschäftsführer Günter Kochendörfer wird dem Unternehmen noch einige Monate zur Überleitung zur Verfügung stehen. Der zweite Geschäftsführer, Dr. Christoph Over, ist seit 2009 im Unternehmen tätig und bleibt weiterhin mit 20 % beteiligt. Nach dem Ausscheiden von Herrn Kochendörfer wird er das Unternehmen als Alleingeschäftsführer leiten.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Akquisition: "CFK verfügt über eine enorme technologische Expertise und ist in unseren Augen eine echte Perle. Mit einem über Jahrzehnte aufgebauten Know-how in der anspruchsvollen Metallbearbeitung und einem erstklassig ausgestatteten Maschinenpark hat sich das Unternehmen eine führende Positionierung erarbeitet."

      Prima, das klingt gut.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 14:20:55
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.191.235 von R-BgO am 21.05.12 12:50:52tja, die Dips sind immer nur kurz, man muss sich schnell entscheiden...
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 20:23:23
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Gesco hörbar:

      http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=22182

      Dr. Gerd Mayrose im Gespräch mit Peter Heinrich
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 11:51:15
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.231.821 von dr.wssk am 31.05.12 12:50:18lt. EBAnz betrug der Gewinn 2010 knapp 300 TEUR (+etwaige Gewinnausschüttung); das EK per 31.12.2010 betrug rund 1,1 Mio.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 13:53:38
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      In einer aktuellen Analyse, die auch auf die Akquisition von CFK eingeht, bestätigt GSC Research das Kursziel von 75 €.

      http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-06…
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 11:01:12
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4951988-eans-adhoc…

      Rekordgewinn, Dividendenvorschlag € 2,90

      Aussicht auf ein gutes, aber nicht noch einmal besseres Folgejahr.
      ---------------------------------------------------------------------

      28.06.2012

      Wuppertal, 28. Juni 2012 - Die im SDAX notierte GESCO AG, Führungsgesellschaft

      einer mittelständischen Industriegruppe, berichtet im Rahmen ihrer heutigen

      Bilanzpressekonferenz über das Rekordjahr 2011/2012 (01.04.2011 bis 31.03.2012)

      und stellt auch für das neue Geschäftsjahr 2012/2013 Umsatz und Ergebnis auf

      hohem Niveau in Aussicht.

      Im Geschäftsjahr 2011/2012 konnte die GESCO-Gruppe die günstigen konjunkturellen

      Rahmenbedingungen in kräftiges Wachstum umsetzen. Der Auftragseingang stieg um

      16,4 % auf 439,0 Mio. EUR (Vorjahr 377,2 Mio. EUR). Der Konzernumsatz wuchs um

      23,9 % auf 415,4 Mio. EUR (335,2 Mio. EUR). Die Ergebniskennzahlen profitierten

      von der besseren Auslastung und der in Wachstumsphasen generell besseren

      Auftragsqualität. So stieg das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und

      Abschreibungen (EBITDA) mit 34,5 % deutlich stärker als der Umsatz und lag bei

      51,3 Mio. EUR (38,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern

      (EBIT) erhöhte sich mit 45,7 % noch stärker als das EBITDA und erreichte 39,3

      Mio. EUR (27,0 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter

      schließlich kletterte um 48,4 % auf 22,6 Mio. EUR (15,3 Mio. EUR). Darin ist ein

      Einmalertrag von rund 0,7 Mio. EUR aus abgeschlossenen Rechtsstreitigkeiten

      enthalten.

      Angesichts der kräftigen Ergebnissteigerung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat

      der Hauptversammlung am 30. August 2012 eine Dividende in Höhe von 2,90 EUR je

      Aktie vor. Damit läge die Ausschüttung um 45,0 % über dem Vorjahreswert von 2,00

      EUR je Aktie.

      Für das neue Geschäftsjahr 2012/2013 (01.04.2012 bis 31.03.2013) erwartet die

      Gesellschaft ein leichtes Umsatzwachstum auf rund 430 Mio. EUR und einen

      Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 20,5 Mio. EUR bzw. ein

      Ergebnis je Aktie von 6,17 EUR.

      Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2012/2013, das die operativen Monate

      Januar bis März 2012 der Tochtergesellschaften umfasst, lag der Auftragseingang

      mit 116,3 Mio. EUR leicht über dem sehr hohen Wert des Vorjahresquartals von

      115,9 Mio. EUR. Der Umsatz stieg um 7,1 % auf 106,8 Mio. EUR (99,7 Mio. EUR).

      Der Auftragsbestand zum Ende des operativen ersten Quartals einschließlich der

      im Dezember 2011 erworbenen Werkzeugbau-Laichingen-Gruppe lag mit rund 192 Mio.

      EUR auf Rekordniveau.

      Den Abschluss für das Geschäftsjahr 2011/2012 und den Ausblick für das

      Geschäftsjahr 2012/2013 erläutert die Gesellschaft im Rahmen der

      Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz am 28. Juni 2012 um 11.00 Uhr.

      Die ausführliche Presseinformation, der Geschäftsbericht 2011/2012 und ein

      Videokommentar zum Jahresabschluss sind verfügbar unter www.gesco.de ab 28. Juni

      2012, 8.00 Uhr.

      Ein Webcast der Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz ist ab 11.00 Uhr unter

      www.gesco.de zugänglich und anschließend für zwölf Monate verfügbar.

      Investor Relations / Public Relations - Oliver Vollbrecht

      Tel. 0202 24820 - 18 - Fax 0202 24820 - 49

      E-Mail: info@gesco.de - Website: www.gesco.de

      Rückfragehinweis:

      Oliver Vollbrecht

      Leiter Investor Relations

      T.: +49(0)202 24820 18

      info@gesco.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 08:35:23
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.329.976 von Napaloni am 28.06.12 11:01:12Ergänzende Informationen bieten der Geschäftsbericht ( http://www.gesco.de/fileadmin/pdf/2011_2012/GESCO_GB2011-201…)

      und als komprimierter Einstieg die Präsentation auf der BPK:

      http://www.gesco.de/fileadmin/pdf/Praesentationen_pdf/GESCO_…
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 14:33:50
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      EANS-News: GESCO erwirbt Spezialisten für hochwertige Karosserieteile

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      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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      Wuppertal (euro adhoc) - Wuppertal, 3. Juli 2012 - Die GESCO AG hat 82,17 % an der Protomaster Riedel & Co. GmbH, Wilkau-Haßlau, übernommen.

      Protomaster ist spezialisiert auf den Prototypenbau sowie auf Klein- und Mittelserien von anspruchsvollen Außenhaut- und Strukturteilen sowie kompletten Baugruppen für die Automobilindustrie, überwiegend aus Aluminium. Zu den Kunden zählen Anbieter wie Porsche, Lamborghini, Bentley, Mercedes-AMG, BMW und die VW-Gruppe sowie Automobilzulieferer.

      Protomaster entwickelt und fertigt die erforderlichen, teils sehr großen und komplexen Werkzeuge im eigenen Werkzeugbau. Das Unternehmen verfügt über eine erstklassige technische Ausstattung unter anderem bei Fräsmaschinen, 3D-Laserschneidanlagen und in der Robotertechnik. Produziert werden die Bauteile auf eigenen Pressen, darunter eine 2.100-t-Großpresse.

      Das Unternehmen beschäftigt rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwartet für 2012 einen Umsatz von etwa 9 Mio. EUR.

      Die GESCO AG hat die Anteile im Zuge einer altersbedingten Nachfolgeregelung vom ausscheidenden Gründungsgesellschafter Wilfried Riedel übernommen. Der weitere Gründungsgesellschafter und heutige Geschäftsführer Mario Moßler bleibt mit 17,83 % beteiligt und steht für Kontinuität in der Unternehmensführung.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Akquisition: "Mit seiner technologischen Expertise und höchster Qualität hat sich Protomaster sehr erfolgreich im Premium-Bereich positioniert. Die Kundenliste bildet das "Who-is-Who" der Automobilindustrie ab. In der GESCO-Gruppe bildet Protomaster eine ideale Ergänzung zu der im Dezember 2011 erworbenen Werkzeugbau-Laichingen-Gruppe - die beiden Unternehmen verfügen über komplementäre Kompetenzen und können im Zusammenspiel erweiterte Leistungen anbieten."

      Über die GESCO AG Die GESCO AG ist die Führungsgesellschaft einer Gruppe mittelständischer Industrieunternehmen. GESCO erwirbt erfolgreiche, etablierte Nischenanbieter meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen, um sie langfristig zu halten und weiterzuentwickeln. Als börsennotierte, im SDAX gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zum Mittelstand.

      GESCO AG Investor Relations, Oliver Vollbrecht Tel. 0202 24820 18 Fax 0202 24820 49 E-Mail: info@gesco.de Homepage: www.gesco.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 16:51:41
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Nach der aktuellen Akquisition erhöht die LampeBank die Gewinnerwartungen leicht:

      GESCO-Aktie: Hoch profitabler Automotive-Zulieferer ergänzt Portfolio

      04.07.12 14:06
      Bankhaus Lampe



      Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Gordon Schönell, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die GESCO-Aktie nach wie vor mit dem Rating "halten" ein.

      Die GESCO AG habe gestern bekannt gegeben, dass sie eine weitere Akquisition getätigt habe. Es handle sich dabei um 82,2% der Anteil an der Firma Protomaster, ein Unternehmen mit rund 9 Mio. Euro Umsatz im laufenden Geschäftsjahr.

      Die Analysten würden aufgrund des Geschäftmodells von Protomaster davon ausgehen, dass diese Gesellschaft sehr profitabel sei. Eine EBIT-Marge von 20% scheine ihnen realistisch. Zum Kaufpreis äußere sich GESCO nicht. Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich dieser auf 6 bis 7 Mio. Euro belaufen könnte. Dies würde einem EV/EBIT-Multiple von unter 4,0x entsprechen, während GESCO selber aktuell mit einem EV/EBIT-Multiple von 6,5x bewertet werde.

      Protomaster sei spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Werkzeugen, die im Prototypenbau sowie bei Klein- und Mittelserien von Außenhaut- und Strukturteilen sowie kompletten Baugruppen für die Automobilindustrie zum Einsatz kämen. Mit diesen Werkzeugen fertige Protomaster auf eigenen Pressen die Außenhaut- und Strukturteile im Auftrag der OEM’s. Zu den Kunden würden Anbieter wie Porsche, Lamborghini, Bentley, Mercedes-AMG, BMW und die VW-Gruppe (ISIN DE0007664039 / WKN 766403) sowie Automobilzulieferer zählen.

      Wie bei den meisten Zukäufen von GESCO sei die Übernahme auch hier im Rahmen einer altersbedingten Nachfolgeregelung vom ausscheidenden Gründungsgesellschafter erfolgt. Der zweite Gründungsgesellschafter und heutige Geschäftsführer bleibe mit 17,8% beteiligt und stehe damit für Kontinuität in der Unternehmensführung.

      Auffällig sei, dass sich die Aktivitäten von Protomaster und die der im Januar gekauften Gesellschaft Werkzeugbau Laichingen sehr ähnlich seien. Beide Unternehmen seien im Werkzeugbau mit Schwerpunkt Automotive tätig, wobei sich die Geschäftsmodelle aber doch in einem wesentlichen Punkt unterscheiden würden: WBL produziere Werkzeuge für Pressen, die die OEM’s dann in ihren eigenen Anlagen nutzen würden. Protomaster dagegen fertige Werkzeuge und nutze diese in den eigenen Pressen, die wiederum Karosserieteile ausbringen würden. Dennoch sollten sich Synergien, z.B. in Zeiten von Produktionsspitzen, realisieren lassen.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe haben ihre Gewinnerwartungen für GESCO mit dieser Akquisition leicht erhöht, durch die verhältnismäßig geringen Ergebnisbeiträge belassen sie aber ihr Kursziel von 65,00 Euro sowie die Anlageempfehlung "halten" für die GESCO-Aktie unverändert. Mit einem KGV 2013/14 von 10,0x sei die Aktie ihres Erachtens fair bewertet. (Analyse vom 04.07.2012) (04.07.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 12:28:43
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      "Der Aktionärsbrief" macht auf die aktuelle Chartsituation aufmerksam:

      GESCO-Aktie: glasklares charttechnisches Kaufsignal

      06.07.12 10:41
      Der Aktionärsbrief


      Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen bei der GESCO-Aktie einzusteigen.

      Nachdem GESCO Ende Mai den Maschinenbau-Zulieferer CNC-Fertigungstechnik Kriftel übernommen habe, habe man bei der Bilanzvorlage für das zurückliegende Geschäftsjahr wissen lassen, dass es derzeit sehr viele Angebote gebe und sich weitere Projekte in der Pipeline befänden. Mit einer Eigenkapitalquote von knapp 50% und einem Verschuldungsgrad von nur 0,4 seien die Voraussetzungen für weiteres externes Wachstum gegeben. Darüber hinaus habe GESCO über eine Kapitalerhöhung im Februar 19,2 Mio. Euro frisches Kapital einsammeln können.

      Trotzdem falle die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückhaltend aus. Nachdem GESCO den Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12 um 24% habe steigern können, werde nun mit einem äußerst moderaten Wachstum von 3,5% auf 430 Mio. Euro gerechnet. Das Konzernergebnis solle sogar um knapp 10% auf 20,5 Mio. Euro zurückgehen. Bezogen auf eine Aktie bedeute das aufgrund der Verwässerung durch die Kapitalerhöhung sogar einen Rückgang um 17%. Diese Prognose werde vom GESCO-Vorstand mit hohen Vergleichswerten aus dem Vorjahr erklärt. Darüber hinaus habe GESCO auch an den beiden vergangenen Zukäufen zu knabbern. Traditionell würden frisch übernommene Unternehmen in den beiden ersten Jahren nur geringe Ergebnisbeiträge liefern.

      Mit dem Überschreiten von 60,50 Euro habe die Aktie ein glasklares charttechnisches Kaufsignal geliefert. Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen bei GESCO einzusteigen und das Engagement bei 52 Euro abzusichern. (Ausgabe 27 vom 05.07.2012) (06.07.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 15:11:36
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Sehr exakt ;) hat Performaxx ein Kursziel errechnet:

      GESCO-Aktie: Vorstand bleibt zuversichtlich und baut das Portfolio aus

      09.07.12 11:34
      Performaxx


      München (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Performaxx" stufen die GESCO-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.

      GESCO habe in einem noch positiven wirtschaftlichen Umfeld im letzten Geschäftsjahr bei Umsatz und Gewinn neue Rekorde erwirtschaftet. Wegen der Eintrübung der Konjunkturperspektiven dürfte die aktuelle Finanzperiode anspruchsvoller werden. Die Prognose des traditionell eher vorsichtigen Managements, das eine Umsatzsteigerung um 3,5 Prozent auf 430 Mio. Euro (ohne den jüngsten Zukauf) und einen bereinigten Gewinnrückgang um 6,6 Prozent auf 20,5 Mio. Euro erwarte, würden die Experten daher als ein positives Zeichen werten.

      Darüber hinaus würden sich dem Unternehmen gerade wegen der aktuellen wirtschaftlichen Verunsicherungen attraktive Akquisitionsmöglichkeiten bieten. Die Experten würden nach drei Zukäufen in den letzten sieben Monaten zumindest eine weitere Transaktion noch im Geschäftsjahr 2012/13 erwarten :look:. Der deutliche Kursrückgang der Aktie seit Ende Februar scheine daher unangemessen.

      Die Experten von "Performaxx" bekräftigen ihr Kaufurteil für die GESCO-Aktie mit einem Kursziel von 91,07 Euro. (Analyse vom 09.07.2012) (09.07.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 16:28:36
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Und schon wieder! Nach Jahren voller Zurückhaltung hat das Gesco-Krokodil nunmehr 4mal in kurzer Zeit zugeschnappt (3x seit Ende Mai). Okay, dafür hat man sich zwischenzeitlich auch von einem Unternehmen getrennt (Ackermann Fahrzeugbau).


      ----------------------------------------------------------
      Fusion/Übernahme/Beteiligung

      Wuppertal (euro adhoc) - Wuppertal, 11. Juli 2012 - Die GESCO AG hat
      die Modell Technik GmbH & Co. Formenbau KG, Sömmerda, zu 100 %
      übernommen.

      Modell Technik entwickelt und produziert Formen und Werkzeuge für die
      Automobil- und Gasindustrie. Spezialisiert hat sich das Unternehmen
      auf Werkzeuge für die Herstellung von komplexen, großen und schweren
      Bauteilen. Im Zuge einer systematischen Entwicklung zum
      Fullservice-Anbieter hat Modell Technik in den vergangenen Jahren
      zudem seine Leistungen bei Reparaturen und Services deutlich
      ausgebaut. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine eigene
      Gießerei mit leistungsfähigen Druckgusspressen, auf denen die
      Werkzeuge getestet und optimiert sowie Prototypen, Serienanläufe und
      Kleinserien für die Kunden gefertigt werden.

      Bauteile, bei denen Modell Technik über besondere Kompetenz verfügt,
      sind etwa Getriebe-, Ventil- und Lenkgehäuse, Zylinderkopfhauben und
      Strukturteile wie Fahrzeugtüren.

      Mit seiner leistungsfähigen Konstruktionsabteilung, seinem
      überdurchschnittlich gut ausgestatteten Maschinenpark und der
      hauseigenen Gießerei hebt sich Modell Technik deutlich vom Wettbewerb
      ab.

      Das Unternehmen beschäftigt 107 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
      erwartet für 2012 einen Umsatz von etwa 12 Mio. EUR. Knapp 20 % der
      Umsätze werden im Export erzielt.

      Im Zuge einer Nachfolgeregelung hat die GESCO AG die Anteile vom
      geschäftsführenden Gesellschafter Matthias Huke und zwei nicht
      operativ tätigen Gesellschaftern übernommen. Herr Huke bleibt für die
      nächsten Jahre im Unternehmen als verantwortlicher Geschäftsführer
      tätig und sichert die Kontinuität in der Unternehmensführung.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Akquisition: "Nur wenige
      Druckguss-Werkzeugbauer in Europa bewegen sich auf einem ähnlich
      hohen technischen Niveau wie Modell Technik. Der Fullservice bietet
      den Kunden eine tiefgehende Expertise rund um Werkzeug- und
      Formenbau. Mit seinem Fokus auf Aluminium-Druckguss profitiert das
      Unternehmen vom Trend zum Leichtbau und bildet eine interessante
      Ergänzung zu den bestehenden Werkzeugbau-Aktivitäten der
      GESCO-Gruppe."

      Über die GESCO AG Die GESCO AG ist die Führungsgesellschaft einer
      Gruppe mittelständischer Industrieunternehmen. GESCO erwirbt
      erfolgreiche, etablierte Nischenanbieter meist im Rahmen von
      Nachfolgeregelungen, um sie langfristig zu halten und
      weiterzuentwickeln. Als börsennotierte, im SDAX gelistete
      Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zum Mittelstand.

      GESCO AG
      Investor Relations - Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820 18 - Fax 0202 24820 49
      E-Mail: info@gesco.de - Homepage: www.gesco.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 13:52:26
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Börsenwelt Presseschau I: Die Gesco Holding und EADS unter der Lupe
      Werner Sperber

      Der Anlegerbrief performaxx möchte sich an der Beteiligungsgesellschaft Geco beteiligen. TradeCentre fliegt auf EADS. Zudem gibt es Änderungen in einem Musterdepot.



      Börsenwelt Presseschau: Die Experten des Anlegerbriefes performaxx verweisen auf die tiefe Rezession in Südeuropa und die Gefahr, dass auch Nordeuropa in diesen wirtschaftlichen Abwärtsstrudel gezogen wird. Dennoch gebe es Unternehmen, die erfolgreich arbeiten und deren Management von einer weiterhin guten Konjunkturlage ausgehen. Die Gesco Holding beliefert mit den 16 Tochterfirmen, die sich in zahlreichen Nischen - insbesondere im Werkzeugbau für die Industrie - eine führende Stellung erarbeitet haben, elf verschiedene Branchen. Das Kundenspektrum reicht von der Automobilindustrie über die Bauwirtschaft und den Maschinenbau bis hin zu Versorgern. Der Vorstand dürfte dementsprechend einen vergleichsweise guten Einblick in die Entwicklung der deutschen Wirtschaft bekommen. Vor diesem Hintergrund überrascht es etwas, dass sich das Management für das Ende März ablaufende Geschäftsjahr 2012/13 jüngst vorsichtig optimistisch zeigte. Denn die Vergleichszahlen aus dem Fiskaljahr 2011/12 sind außerordentlich gut und der Start in das laufende Wirtschaftsjahr ist geglückt. Dazu passen auch die drei Übernahmen im vergangenen halben Jahr. Die Portfoliounternehmen sind überwiegend in spätzyklischen Branchen tätig. Sollte sich der Abschwung in Europa noch lange hinziehen und weiter vertiefen, würde davon sicherlich auch der Gesco-Konzern stärker getroffen als bislang. Derzeit schätzen die Experten jedoch, dass der Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2012/13 auf 6,49 Euro und im Fiskaljahr 2013/14 auf 6,68 Euro steigen wird. das entspräche Kurs-Gewinn-Vielfachen von 10 und von 9. Dazu kommen die Ausschüttungen von 2,50 und 2,60 Euro pro Anteil, was Dividendenrenditen von 4,0 und 4,2 Prozent entspräche. Entsprechend sollten Anleger an dem Musterdepotwert festhalten und eventuell Nachkäufe in Betracht ziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 10:37:09
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      In einer aktuellen Analyse hat GSC Research die Gewinn- und Dividendenschätzungen nach den jüngsten Akquisitionen für 2012-3 leicht gesenkt, für 2013-4 jedoch erhöht. Das Kursziel wurde bei 75 € belassen.

      (http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-07…)
      .
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 07:49:49
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Guten Morgen !

      Das liegt sicher auch daran, dass Gesco immer davon ausgeht, dass Neuinvestitionen abschreibungsbedingt im ersten Jahr keine nennenswerten Gewinnbeiträge erbringen und sich erst später in der G+V auch positiv bemerkbar machen.

      Gesco schafft es im Regelfall, einen vergleichsweise großen Teil des Kaufpreises auf die materiellen WG bzw. ins Umlaufvermögen zu packen und nur sehr wenig auf den Firmenwert.

      Das unterscheidet Gesco mMn von anderen Holdinggesellschaften. Man muss nur mal den Bilanzansatz "Geschäfts- und Firmenwert" der Gesco (ca. 8 Mio Euro) mit dem bei Indus z.B. vergleichen (ich glaube dort sind es ca. 300 Mio).
      Ein hoherr Firmenwertansatz bedeutet generell ein niedrigeres Abschreibungsvolumen (weil man den erworbenen Firmenwert nur anpassen muss, wenn ein Impairmenttest eine entsprechende Wertminderung ergibt, während man "materielle" Wirtschaftsgüter in jedem Jahr abschreiben muss) und damit höhere Gewinne.

      Ich persönlich achte bei Unternehmen generell darauf, dass sie keine zu hohen "Firmenwertpositionen" in der Bilanz haben, weil diese natürlich ein sehr hohes Abschreibungspotential bergen, wenn der Impairmenttest in einem Jahr mal negativ ausfällt...ist aber natürlich nur meine Meinung.

      Ein schönes WE allerseits

      Huta
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 13:41:30
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.409.578 von Huta am 21.07.12 07:49:49@ Huta, sehr guter Beitrag. Dafür gibt es auch einen grünen Daumen!

      Reine Value-Investoren rechnen regelmäßig die vollständigen Firmenwerte bei den Vermögensgegenständen heraus da diese, wenn es "Hart auf Hart" kommt faktisch nichts wert sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 20:21:01
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.410.132 von Agio am 21.07.12 13:41:30Danke für die Blumen ;)

      Ich sehe hohe Firmenwerte auch sehr kritisch, genau aus dem Grund, den Du nennst. Im Fall der Fälle schlummert in einem hohen Firmenwert auch ein hoher Wertberichtigungsbedarf und der kann den schönsten operativen Gewinn kaputtschlagen.

      Grade in einer Holding kann man als Aktionär nur sehr schlecht den Überblick über die Lage der Beteiligungsgesellschaften bzw. deren Märkte behalten, daher halte ich niedrige Firmenwertansätze in der Holdingbilanz für sehr beruhigend:)
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 22:39:15
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Zitat von Huta: Danke für die Blumen ;)

      Ich sehe hohe Firmenwerte auch sehr kritisch, genau aus dem Grund, den Du nennst. Im Fall der Fälle schlummert in einem hohen Firmenwert auch ein hoher Wertberichtigungsbedarf und der kann den schönsten operativen Gewinn kaputtschlagen.

      Grade in einer Holding kann man als Aktionär nur sehr schlecht den Überblick über die Lage der Beteiligungsgesellschaften bzw. deren Märkte behalten, daher halte ich niedrige Firmenwertansätze in der Holdingbilanz für sehr beruhigend:)


      Zustimmung. Die Ertgräge für das Beteiligungsunternehmen sollten aus dem (operativen) Gewinn der Beteiligungen stammen und ggf. aus dem Gewinn aus der Veräußerung. Ein Reichrechnen während der Phase, in der das Unternehmen gehalten wird, bringt dem Beteiligungsunternehmen (und seinen Aktionären) primär gar nichts - allenfalls eine bessere Bonität ggü. Fremdkapitalgebern, aber Fremdkapital sollte eine Beteiligungsgesellschaft eh nur begrenzt einsetzen, um solide zu bleiben und eine eigene Schieflage zu vermeiden. Einige haben das diese Lektion die letzten Jahre auf die harte Tour lernen müssen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 22:58:41
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Das Nebenwerte Journal sieht Gesco weiterhin als Langfristanlage:

      GESCO-Aktie: erfolgreiche Firmenpolitik wird langfristig fortgeführt

      02.08.12 14:48
      Nebenwerte Journal



      Sauerlach (www.aktiencheck.de) - Nach Meinung der Experten vom "Nebenwerte Journal" laden bei der GESCO-Aktie von Ängsten gedrückte Kurse zum Kauf ein und nicht zum Verkauf.

      Die Beteiligungsgesellschaft sei mit dem Fokus auf die Branchen "Werkzeug/Maschinenbau" sowie "Kunststofftechnik" ein Spiegelbild des industriellen deutschen Mittelstands.

      Nach dem Rekordjahr 2011/12 erwarte die Unternehmensführung für 2012/13 ein leichtes Umsatzwachstum auf circa 430 Mio. Euro sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von circa 20,5 Mio. Euro. Daraus lasse sich ein EPS von 6,17 Euro ableiten.

      Damit würden die Geschäfte von GESCO auf einem anhaltend sehr hohen Niveau laufen. Auch wenn neu akquirierte Unternehmen direkt zum Umsatz beitragen würden, müsse berücksichtigt werden, dass diese aufgrund der Effekte der Erstkonsolidierung erst nach zwei Jahren einen Beitrag zum Ergebnis beisteuern würden.

      Anleger könnten versichert sein, dass die Geschäftsführung an ihrer Firmenstrategie festhalte. Unbeeinflusst von "Modeströmungen" werde das Portfolio aus heimischen "Hidden Champions" ausgeweitet. Es werde nur dann gekauft, wenn es sinnvoll erscheine. Grundlage des Geschäfts sei die Seriosität bei der Fortführung der akquirierten Firmen in Kombination mit sehr soliden Bilanzrelationen und gesicherter Liquidität.

      Der nachhaltige Ansatz des Unternehmens empfiehlt sich nach Meinung der Experten vom "Nebenwerte Journal" auch für Engagements in die GESCO-Aktie: Von Ängsten gedrückte Kurse laden wie bisher zum Kauf ein :look:, nicht zum Verkauf. ;) (Ausgabe 08) (02.08.2012/ac/a/nw)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 07:05:09
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.451.941 von Wertesucher am 02.08.12 22:58:41hehe, wieder mal ein Artikel nach dem Motto:

      'Ich hab da eine Aktie entdeckt, die könnte mal Gewinne abwerfen...'

      Bleibt nur die Frage: Was sind denn 'Von Ängsten gedrückte Kurse' ? ;)

      Die ca. 63,50 der letzten Tage? Oder 60,50? Oder 56, wie vor etwa einem Monat? Oder warten wir dann noch einen kleinen Discount auf diese Tiefs ab??
      Da halten sich die Anal-ysten/B vornehm zurück, genauso wie bei Kurszielen...
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:22:05
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      In einem Crash bekommst Du sie unter 50,- Euro.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 14:11:11
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.389 von dr.wssk am 03.08.12 08:22:05Auf eine längerfristige Perspektive weist der "boerse.de-Aktienbrief“ – allerdings ohne mögliche Crashs zu berücksichtigen ;) - hin:

      GESCO-Aktie: renditestarke Mittelstandsperle

      10.08.12 09:40
      boerse.de-Aktienbrief


      Rosenheim (www.aktiencheck.de) - Die Experten vom "boerse.de-Aktienbrief" platzieren bei der GESCO-Aktie ein Kauflimit bei 63 Euro.

      Die Holding aus dem SDAX habe sich Beteiligungen an deutschen Mittelständlern auf die Fahnen geschrieben, wobei vorwiegend in Firmen mit offener Nachfolgeregelung investiert werde. Zuletzt habe GESCO den Werkzeugbauer Modell Technik GmbH sowie 82% am Automobilzulieferer Protomaster übernommen. Für das Geschäftsjahr 2011/2012 (per 31. März) habe wieder einmal eine blitzsaubere Bilanz vorgelegt werden können. Bei Umsätzen von 415 Mio. Euro (+24%) habe sich das Nettoergebnis um satte 48% auf 22,6 Mio. Euro verbessert.

      Genauso könnten sich die Performance- Kennzahlen sehen lassen: Bei moderatem Risiko (Verlust-Ratio: 2,32) sattle die Aktie im langfristigen Mittel rund 20% pro Jahr auf (Gewinnkonstanz: 87%). Und wenn die Hauptversammlung zustimme, würden am 31. August zusätzlich 2,90 Euro je Anteil ausgeschüttet, was aktuell einer Dividendenrendite von 4,5% entspreche.

      Da sich auf Sicht der kommenden fünf Jahre eine Gewinnperspektive von 150% eröffnet ;), platzieren die Experten vom "boerse.de-Aktienbrief" bei der GESCO-Aktie ein Kauflimit bei 63 Euro. (Ausgabe 272 vom 08.08.2012) (10.08.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 01:28:26
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Gewinnperspektive von 150%? 150% Gewinn = Verzweieinhalbfachung des Kurses = Kurs 170.

      Sind die optimistisch, oder rechnen die mit einer heftigen Inflation? :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 07:11:26
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.482.715 von Napaloni am 11.08.12 01:28:26Offensichtlich hat man eine durchschnitliche jährliche Steigerung von ca. 20% als realistisch fortgeschrieben.

      Das setzt voraus, dass es keine kräftigen Einbrüche gibt, wie sie in konjunkturabhängigen Bereichen nicht gerade selten sind.

      Allerdings macht die Zahl deutlich, welches Potenzial in Aktien steckt, die nachhaltige Wachstumsraten besitzen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 18:09:35
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Die Zahlen von heute sind an der Börse ja nicht so gut angekommen, wenn man das Kursminus von über 3% sieht.

      Meiner Meinung nach waren die Zahlen aber doch absolut "in line" (wie man so schön sagt) oder habe ich da wieder irgendetwas übersehen?

      Vielleicht hat ja auch der ein oder andere darauf spekuliert, dass Gesco den Ausblick anhebt.

      Tja, die Börse ist und bleibt eben für Normalsterbliche ein Mysterium:-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 18:30:34
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.252 von Huta am 15.08.12 18:09:35musst nur bis #1216 gucken...
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 22:12:15
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Also in H1 ein Umsatz von 221 Mio. EUR. Da in H2 noch geschätzte ca. 18 Mio. EUR infolge Akquisitionen zusätzlich konsolidiert sind, erscheint mir die Prognose von 438 Mio. EUR noch einiges an Reserve für weiteren konjunkturellen Abschwung zu beinhalten.

      Lt. CF-Rechnung sind für Ackermann (Umsatz ca. 11 Mio. EUR) nur 1,9 Mio. EUR eingegangen, trotzdem sehe ich keine Buchverluste.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 17:43:18
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      In einer aktuellen Analyse findet GSC Research das bisherige Kursziel von 75 € bestätigt:

      http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-08…
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 19:00:26
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Die HV-Reden lassen sich bereits abrufen:

      http://www.gesco.de/fileadmin/pdf/HV_2012/GESCO-HV-2012-Rede…
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 21:57:49
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Mal kurzer Bericht.


      10:31 Uhr: Begrüßung durch Aufsichtsratvorsitzenden Möllerfriedrich. Erklärung des Proczederes, Feststellung des Gewinns usw.

      10:50 Uhr: Rede Herrn Spartmanns, wie oben abrufbar. Erfolgreiches Jahr, 4 Akquisen, 1 Exit, 1 Einmaleffekt im Ergebnis (0,7 mio.), Gesco-Töchter nah am Elite-Nachwuchs (u.a. Dörrenberg-Award), Investitionen 15 mio. statt geplanter 20 mio. (wegen Genehmigungsverzöerungen 5 mio. auf 2013 vertagt)

      Ausblick: Etwas sinkender Gewinn, da der kurzzeitige Boom, bei denen den Kunden ein schneler Handel wichtiger als der Preis war, vorbei ist.

      11.09 Uhr: Ausführungen von Dr. Mayrose, der die akquirierten Töchter vorstellt. Werkzeugbau Laichingen wurde entgegen der üblichen Vorgehensweise von einer Equity-Gesellschaft der Bayern LB übernommen, Gesco hatte das Unternehmen aber schon seit 2005 im Blick. Gesco habe zu günstigeren Konditionen als Mitbewerber den Zuschlag erhalten, da sie sofort zahlen konnte.

      CFK mit erzielt mit geringem Umsatz relativ viel Gewinn, da Materialkosten wegfallen. Es wird Kundenmaterial bearbeitet.

      Protomaster hat illustre Kunden wie Porsche. lamborghini, Bentley und AMG -Mercedes.

      Modell Technik wurde zu 100% übernommen, der Geschäftsführer bleibt.

      Zu den Akquisitionen kommen auch Gründungen der Töchter zu. Dörrenberg etwa hat sich Filialen in Taiwan, Südkorea, China und Brasilien geschaffen.

      Für 2012 sind noch 1 oder 2 Akquisitionen denkbar. Die letzten Zukäufe waren nur durch die 10%ige Kapitalerhöhung zu bewerkstelligen, die für 65 Euro und volle Gewinnberechtigung an institutionelle Investoren ging.

      Dann wird der Aktienkurs erörtert, schön im Vergleichn zu Indizes und Indus^^, Aktionärsstruktur, neue Coverage durch WGZ-Bank

      Zum Exit von Ackermann Fahrzeugbau wird das schwierigere Umfeld benannt, das ein Zusammengehen mit einem Partner sinnvoll macht. Als Einzelkämpfer hätte es Ackermann (1996 aus einer Insolvenz erworben) in Zukunft schwer gehabt. Insgesamt habe Ackermann der Gesco gute Dienste geleistet.

      Ab 11:36 Uhr: G E N E R A L D E B A T T E

      1) Herr Tumler (oder so), Hauptgeschäftführer der DSW, Düsseldorf
      gratuliert den Aktionären und dann den Geschäftsführern. Er stellt Fragen über die Kunjunkturaussichten und Auswirkungen auf Ergebnis und Neuakquisen, fragt wie die Gesco sich im Vergleich zu den gut gemeisterten Altkrisen für neue gewappnet fühlt, ob es nicht noch mehr Neuerwerbungen geben kann, bei so voller Geldtasche. Und er spricht die Verwässerung des Gewinns durch die neuste KE an und fragt, was eine KE mit Bezugsrecht der Altaktionäre mehr gekostet hätte. Die nächste Dividende könne bei 10% Gewinnrückgang und 10% Verwässerung ja nur um 2,20 erreichen.

      Dann die Frage, warum neue Töchter im ersten jahr nie zu Gewinnen beitragen.

      2) Herr Kregel, Sprecher der SDK ist auch zufrieden, fragt sich aber, warum der Aktienkurs im letzten Geschäftsjahr nicht besser als Indus und Gildemeister gelaufen ist. Warum man die Aktie nicht bekannter mache. Er bemängelt, dass die Gesco nur knapp unter 10% Ebit statt der anderswo angestrebten 12% erreicht, bemängelt ebenfalls die Kapitalerhöhungen, den zeitweise hohen Cash-Bestand von 51 Millionen und fragt, wie denn im Berichtsjahr der niedrigste Cash-Bestand war. Die SDK werde gegen die Berechtigung zu einer neuen KE stimmen.

      Antworten zu 1 und 2:

      Spartmann erklärt, warum die Töchter im ersten Jahr nicht zum Ergebnis beitragen. (hat was zu tun mit der Differenz Kaufpreis ./. erworbenes Eigenkapital, nicht aktivierten stillen Reserven, abzuarbeitenden Auftragsbeständen). Bezüglich einer neuen Krise sieht er Gesco und die Geschäftsführung noch besser vorbereitet als bei vergangenen Krisen.

      Dr. Mayrose erklärt, dass die Gesco nur gesunde Unternehmen erwirbt. Auch die Gesco strebt eine gute Ergebnisqualität an, aber statt teuer ein 12%-Ebit-Unternehmen zu kaufen, mache es mehr Sinn, günstig einen gesunden 8%-er zu erwerben.
      Mayrose bestätigt die Berechnung Tumlers (2,20 Dividende 2012), aber man kaufe sich mit der Kapitalerhöhung die Gewinne der Zukunft. Die Cashposition aus der KE sei bereits komplett aufgebraucht und investiert. Mayrose erklärt und betont die gute Öffentlichkeitsarbeit.


      3) Nina Packeisen, bekannt und gefürchtet durch ihren ersten Auftritt bei einer Gesco-HV, hat diesmal nur Lob (!) und keine Verbesserungsvorschläge (!!!). Dafür einen Fragenkatalog von 16 Fragen.

      In den Antworten der Vorstände erfahren wir, dass die Kunden angesichts der Eurokrise aufmerksam, aber nicht panisch sind, aber nicht mehr auf Vorrat sondern mehr nach Bedarf ordern. Gesco sei wo es hilfreich ist dennoch mit Lagerbeständen auf kurzfristige Bestellungen vorbereitet, wie es sich auch in der letzten Krise bezahlt gemacht habe. Griechenland spielt für Gesco keine, Spanien und Italien bestenfalls eine geringe Rolle. Ein Rückgang in Chine würde sich bemerkbat machen, das USA-Geschäft nehme derzeit erfreulich zu. Die Niedrigzinsphase sei für Gesco angesichts 63 mio. Bankschulden eher erfreulich. Eine Schuldposition mit 7,5% Zinsen sei tatsächlich, wie von Frau Packeisen vermutet, mit einer Neuakquise übernommen worden. Der nächstteuerste Zinssatz sei 5,2%. Derzeit keine Währungsrisiken durch etwaige Kredite in Franken oder Dollar. Die Rohstoffpreise seien eher rückläufig, der Ölpreis mache sich bei Granulaten bemerkbar. Dafür gebe es Preisanpassungsklauseln. Der Stahlpreis mache Dörrenberg nicht so sehr zu schaffen, da man keinen Massen- sondern Edelstahl produziere. Die ausgewiesenen sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten Abgrenzungen, Rückstellungen und Beratungskosten wegen Geschäftsführerverträge.

      4) Herr Klaus Lichter (Rentner) bemängelt die hohe Barliquidität (Antwort: Von den 52 mio. sind die Kaufpreise der Neuerwerbungen, die noch zu zahlende Dividende sowie erhaltene Anzahlungen abzuziehen).
      Lichter hält zudem die Vorstandsbezüge für zu hoch. (Möllerfriedrich erklärt, dass die Bezüge stark erfolgorientiert sind und dies der Gesellschaft und den Aktionären zugute kommt. Man wolle gute Geschäftsführer, und nicht irgendwelche^^.)

      5) Herr Packeisen und 6) Herr Bürgler (München) stellen weitere Fragen zur Kapitalerhöhung.


      Zusammengefasst aus diversen Fragen und Antworten:

      Kapitalerhöhung von 10% an institutionelle Investoren
      - erfolgte zu günstigem Zeitpunkt: vorher niedrigere Kurse, danach zeitweise auch
      - war schnell durchzuführen, nur so waren die jüngsten Akquisen durchführbar
      - eine große KE hätte den Signalen der Aktionäre nicht entsprochen, mehrere Monate und 400-500k Kosten für Prospekte gekostet.
      - die nächste Akquise werde wohl über Bankkredite laufen



      A B S T I M M U N G E N:

      TOP 2 Dividende 207 x nein, 2573 Enthaltungen

      TOP 3 Entlastung Vostand: 425 nein, 3685 Enthaltungen

      TOP 4 Entlastung Aufsichtsrat: 425 nein, 57109 Enthaltungen

      TOP 5 Prüfer: 685 nein, 9005 Enthaltungen

      TOP 6 genehmigtes Kapital: 17581x Nein, 25384 Enthaltungen

      Nicht stimmberechtigte Aktien bei Vorstandsentlastung: 18000

      Nicht stimmberechtigte Aktien bei Aufsichtsratsentlastung: 6500
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 22:06:07
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Ach ja, das Wichtigste:

      Zu Essen gab es diesmal Bodenständigeres. Hatte es in den Vorjahren Designerteller mit buntesten exotischen kulinarischen Unbekanntheiten gegeben, gab es diesmal Nasi Goreng mit Geflügel, in einer Vegetariervariante und Schweinsragout mit Spätzle.

      Durchschnittsalter der Aktionäre 60 bis 65.

      Und Dr. Mayrose redet in der deutschen Synchronstimme von George Clooney.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 01:34:24
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Danke für bericht und essen, clooney.
      sehr informativ.

      sieht gut aus für gesco
      m-t
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 14:28:22
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.553.619 von Napaloni am 30.08.12 21:57:49Vielen Dank für den Bericht!

      War auch etwas von Stefan Heimöller zu vernehmen?
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 14:57:28
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Nein. Gesagt hat er nichts. Dagegen gestimmt hat er nicht. Enthalten hat er sich nicht. Vertreten waren in der HV 45,5% der Stimmen, weitere 3,6% kamen durch Briefwahl hinzu. Zusammen also 49%

      Heimöller hat 13%, institutionelle Anleger liegen bei 40%. Von dieser Bande muss also irgendwer gefehlt haben :o)
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 15:47:47
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      danke, Napaloni, für Deinen ausführlichen Bericht- hast Dir hoffentlich dafür eine extra Portion Nasi Goreng genommen!
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 23:49:22
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 15:17:35
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Nach der Small-Cap Conference urteilt „Der Aktionär“:

      GESCO-Aktie: sehr hoher Auftragsbestand stimmt optimistisch

      07.09.12 11:34
      Der Aktionär



      Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von GESCO nach wie vor für ein Basisinvestment.

      GESCO-Vorstand Hans-Gert Mayrose habe auf der jüngst stattgefundenen Small-Cap Conference in Frankfurt nur so vor Selbstvertrauen gestrotzt. "Wir werden das drittbeste Jahr der Unternehmensgeschichte erleben." Darüber hinaus seien bei den Tochtergesellschaften keine "Anzeichen für einen Einbruch" festzustellen, habe Mayrose gesagt.

      Einziger Wermutstropfen sei, dass lediglich die Auftragslage in einigen Nischenmärkten und bei chinesischen Kunden nicht mehr ganz so gut sei wie im Boomjahr 2011.

      Aufgrund des sehr hohen Auftragsbestands von über 190 Mio. Euro, bleibe das Unternehmen zuversichtlich, die eigenen Ziele für das Geschäftsjahr 2012/13 zu erreichen. Demnach strebe man einen Umsatz von 438 Mio. Euro sowie ein EpS von 6,17 Euro an.

      Die GESCO-Aktie bleibt nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" ein Basisinvestment. Das Kursziel sehe man bei 90,00 Euro und ein Stopp sollte bei 55,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 37) (07.09.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 09:24:01
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Eigentlich ist die HV ja schon fast Geschichte. Trotzdem ist jetzt mit zeitlichem Verzug der „aktuelle“ Bericht von GSC Research erschienen. Beim Abruf kann man eine weitere kleine Überraschung erleben, denn es geht jetzt wirklich schnell: :) http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 19:25:08
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Zu den m.M.n. recht ordentlichen Zahlen findet man ein Interview unter http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=23242

      EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2011 9,4
      Q2 2011 10,6
      Q3 2011 9,4
      Q4 2011 9,9

      Q1 2012 9,9
      Q2 2012 10,3

      Infolge der Akquisitionen in jüngster Zeit sind die Nettofinanzschulden auf 52,7 Mio. EUR bzw. 15,91 EUR/Aktie gestiegen. Damit liegt man knapp über EBITDA, was immer noch als solide bezeichnet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 21:57:39
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Ich denke man wird vom Jahresergebnis nur leicht Vorjahresrekord liegen!!
      Im Februar wird es dann eine leichte prognoseanpassung geben!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 10:58:03
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Einer der „Börsenblogger“ (http://dieboersenblogger.de ) hat die aktuellen Zahlen analysiert:

      GESCO-Aktie: Gelingt nach den Halbjahreszahlen der Kurs-Ausbruch nach oben?

      13.11.12 09:02
      Die Börsenblogger


      Ludwigsburg (www.aktiencheck.de) - Marc Schmidt von "Die Börsenblogger" nimmt die GESCO-Aktie unter die Lupe.

      Die im SDAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO habe mal wieder solide Geschäftszahlen vorgelegt. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/2013 (01.04.2012 bis 31.03.2013) habe sich die Gruppe weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt, und auch das dritte Quartal zeuge von einer robusten Nachfrage.

      Im ersten Halbjahr seien die Auftragseingänge leicht abgeflacht, die Umsätze seien hingegen leicht gestiegen. Während die Ergebniskennzahlen in der Boomzeit deutlich überproportional zugelegt hätten, seien sie nun weniger stark als der Umsatz gewachsen. Dazu hätten auch die erhöhten Abschreibungen beigetragen, die aus dem gestiegenen Investitionsvolumen, aber auch aus den Effekten der Erstkonsolidierung der neuen Unternehmen resultieren würden. Dennoch seien die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt worden. Nach einigen Monaten der Seitwärtsbewegung stehe die Aktie allmählich vor dem Ausbruch nach oben.

      Der Konzernumsatz habe 220,7 Mio. Euro, 211,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum erreicht. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) habe 20,2 Mio. Euro betragen und liege damit leicht über dem Vorjahreswert von 20,0 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter wiederum habe 11,7 Mio. Euro erreicht, gegenüber 11,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Weil im Zuge der Kapitalerhöhung im Februar 2012 die Aktienzahl um knapp 10 Prozent erhöht worden sei, habe sich das Ergebnis je Aktie nach IFRS von 3,85 Euro auf nun 3,52 Euro reduziert. Der Auftragseingang habe sich im ersten Halbjahr auf 225,1 Mio. Euro belaufen, gegenüber 233,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose habe die Zahlen wie folgt kommentiert: "Die Portfolioveränderungen in den zurückliegenden elf Monaten haben die GESCO-Gruppe deutlich gestärkt. Aufgrund der Effekte aus der Erstkonsolidierung steuern die neu akquirierten Tochtergesellschaften in den ersten beiden Jahren nach dem Erwerb oftmals noch nicht ihren vollen Ergebnisanteil zum Konzernergebnis bei. Positiv gewendet heißt dies: Sobald die Effekte aus der Erstkonsolidierung verarbeitet sind, sollte die GESCO-Gruppe durch die neuen Unternehmen an Ertragskraft gewinnen - bei weiterhin niedrigen bilanziellen Risiken, denn der Goodwill liegt trotz der Akquisitionen mit lediglich 8,1 Prozent des Eigenkapitals :look: auf einem sehr niedrigen Niveau."

      Wichtig für die Vergleichsziehung mit den Vorjahren: In die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des ersten Halbjahres seien die im Dezember 2011 erworbene Werkzeugbau-Laichingen-Gruppe mit vollen sechs Monaten und die im Mai 2012 erworbene C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH mit einem Monat eingegangen. Nicht mehr enthalten sei die im April 2012 veräußerte Ackermann Fahrzeugbau GmbH.

      Ebenfalls wichtig: Der Halbjahreszeitraum des GESCO-Konzerns umfasse die Monate April bis September der GESCO AG und die Monate Januar bis Juni der Tochtergesellschaften. Im dritten Quartal, das die Monate Juli bis September der Tochtergesellschaften beinhalte, habe die GESCO-Gruppe einen Auftragseingang von rund 112 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 103,6 Mio. Euro) und einen Umsatz von rund 114 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 98,1 Mio. Euro) erwirtschaftet. In diesen Werten seien die im Juli erworbenen Unternehmen Protomaster Riedel & Co. GmbH und Modell Technik GmbH & Co. Formenbau KG mit ihrem zeitanteiligen Auftragseingang und Umsatz enthalten. Der Auftragsbestand habe per Ende September bei rund 190 Mio. Euro gelegen; in diesem Wert seien erstmals auch die Auftragsbestände von Protomaster und Modell Technik enthalten.

      Auf Basis der gegenwärtig vorliegenden Informationen bestätige GESCO sowohl die Planung für den Konzernumsatz, die im August 2012 akquisitionsbedingt von 430 Mio. Euro auf 438 Mio. Euro angehoben worden sei, als auch die Planung für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 20,5 Mio. Euro bzw. für das Ergebnis je Aktie nach IFRS von 6,17 Euro. Im Geschäftsjahr 2011/12 habe GESCO noch einen Umsatz von 415,4 Mio. Euro, einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 22,6 Mio. Euro sowie ein EPS von 7,22 Euro erzielt.

      Mit diesen Prognosen als Basis werde die GESCO-Aktie derzeit mit einem 2012/13er KGV von 10,7 bewertet. Bei einer unveränderten Dividende von 2,90 Euro ergäbe sich eine aktuelle Dividendenrendite von 4,4 Prozent. Damit wäre die Aktie zumindest in dieser Hinsicht attraktiv bewertet. Ungeachtet der bestätigten Prognose wäre eine weitere erfolgreiche Akquisition durchaus positiv zu werten, denn bislang habe aus dem sofort eingetretenen Umsatzgewinn auch recht schnell ein Ertragszuwachs erreicht werden können.

      Wenn diese in dem versprochenen Maße weiter gelinge, habe die Aktie durchaus die Chance, sich bald wieder jenseits der 70-Euro-Marke zu positionieren. Damit wäre auch das bisherige Allzeithoch vom Sommer 2011 bei knapp über 72 Euro wieder in Reichweite. Könne die versprochene Ergebnisentwicklung nicht mit den Versprechungen mithalten, stehe der Aktie eine leichte Korrektur bis in die Tiefs vom Sommer 2012 bei 56 bis 58 Euro.

      Aus langfristigen Anlageperspektiven sollte man sich aber dann die GESCO-Aktie ganz genau ansehen, so Marc Schmidt von "Die Börsenblogger". Denn im Portfolio von GESCO würden sich zahlreichen "Perlen" des deutschen Mittelstands befinden. (Analyse vom 12.11.2012) (13.11.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 11:10:00
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 11:16:26
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      In dem derzeitigen Börsenumfeld sollten wir mit der Fortsetzung der Seitenbewegung wohl zufrieden sein, mehr ist kaum drin.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 11:31:13
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Zitat von R-BgO: EKF-Präsentation ist online: http://www.gesco.de/fileadmin/pdf/Praesentationen_pdf/GESCO-…
      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 11:06:21
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Mit einer langfristigen Perspektive macht der boerse.de-Aktienbrief (http://www.boerse.de/aktienbrief/) auf sich und die GESCO-Aktie aufmerksam:

      GESCO-Aktie: Verdoppelungspotenzial

      16.11.12 08:59
      boerse.de-Aktienbrief


      Rosenheim (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nehmen die GESCO-Aktie in das Basis-Depot auf.

      GESCO sei 1989 von einer Investorengruppe aus Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Unternehmern als Beteiligungsgesellschaft für mittelständische Betriebe gegründet worden. Derzeit vereine die Holding unter ihrem Dach 17 Töchter aus den Branchen Werkzeug- bzw. Maschinenbau sowie Kunststofftechnik. Deren Geschäfte würden sich recht ordentlich entwickeln. So habe im ersten Quartal 2012/2013 (per 30. Juni) bei Umsätzen von 107 Mio. Euro (+7%) ein Nettoergebnis von 6,1 Mio. Euro erwirtschaftet werden können (+4%).

      Die Mittelstands-Holding zähle zu den renditestärksten Investments aus dem SDAX, denn seit 2002 dürfen sich Aktionäre im Schnitt über 21% Kursplus p.a. freuen (Gewinn-Konstanz 87%). Und als Bonus könnten dazu aktuell üppige 4,4% Dividendenrendite addiert werden, während die Verlust-Ratio moderate 2,19 betrage. Durch den etwas schwächeren Oktober liege nun ein Nachkaufsignal vor, das die Experten aufgrund des Verdoppelungspotenzials bis 2017 :look: zum abermaligen Einstieg nutzen würden.

      Zugleich streichen die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" das Kauflimit aus Ausgabe 272 und nehmen die GESCO-Aktie dort jetzt billigst in das Basis-Depot auf. (Ausgabe 279 vom 14.11.2012) (16.11.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 12:52:37
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      In einer aktuellen Analyse sieht GSC Research das Kursziel von 75 € bestätigt, wobei man allerdings wegen der KE von einem leicht gesunkenen Gewinn je Aktie und einer auf 2,80 € (Vorjahr: 2,90 € ) reduzierten Dividende ausgeht. (http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-11… )
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 16:34:04
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Gesco war mal ein echter Highflyer, vgl. Präsentation S. 24
      http://www.gesco.de/fileadmin/pdf/Praesentationen_pdf/GESCO-…
      Hoffe mal, dass nach dieser Seitwärtsbewegung bald an frühere Zeiten angeknüpft werden kann :rolleyes:
      aktuelles KGV bei eps (e) 6,17 für 2012 bei 10,7
      aktuelle Div.-Rendite 3,8% bei Div. (e) 2,50

      Einen sehr guten Eindruck von dem Unternehmen und dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Gerd Mayrose gewinnt man auch in einem aktuellen Interview:
      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=23242

      Allen Anlegern viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne obligo!

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 12:03:07
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      - Das ist doch erfreulich, auch so werden positive Zeichen gesetzt :lick::
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 11.12.2012
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 65,19700
      Stückzahl: 1000
      Gesamtvolumen: 65.197,00000
      vgl.: http://www.presseportal.de/pm/13481/2380602/eans-dd-gesco-ag…

      - M. E. wäre es auch sehr erfreulich, wenn es hier in absehbarer Zeit einmal Berichtigungsaktien geben würde - vielleicht 1:3 wie bei Schaltbau Holding? >>> Das wäre sicherlich der Handelbarkeit und weiteren Performance der Aktie förderlich :rolleyes:

      Allen Anlegern und Investoren weiterhin viel Erfolg - vielleicht geht hier ja noch was in diesem Jahr!
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 16:27:38
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      ..."Fundamentale Unterbewertung: KGV, Dividende und Co überzeugen
      Mit einem 9er KGV und einem PEG von 0,8 ist die Gesco Aktie aus fundamentaler Sicht weiter günstig bewertet. Auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis (1,2) und das Kurs-Umsatz-Verhältnis (0,5) sprechen für den Titel." ...

      vgl.: http://www.gevestor.de/news/gesco-aktie-halbjahreszahlen-und…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:07:01
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Unter charttechnischen Aspekten können wir hier vielleicht einen tollen Jahresausklang erleben,

      wenn wir auf Schlusskursbasis bei 68,00 Euro landen

      Dann sollte der Ausbruch nachhaltig gelungen und die Abwärtstrendlinien durchbrochen sein!

      Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten, ohne Obligo und ein frohes Fest!
      (aktueller Kurs 67,71€)
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 15:30:39
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      hoppala.....ein Sprung über 71 Euro......

      kommen hier Nachrichten ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 15:32:18
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 16:12:23
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      He , was ist los hier - keine begeisterten Kommentare ????

      .... oder staunen alle mit offenem Mund , ob dieser rasanten Kursgewinne ;-)

      Junge , Junge , da geht die Post ab .
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:32:10
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      "Diese Aktien steigen immer... Gesco"

      http://www.daf.fm/video/der-aktionaer-tv-teil-1-diese-aktien…

      Wohl mit ein Grund, warum die Umsätze langsam steigen. Aber nach wie vor eher Klecker-Umsätze...

      Gruß

      Beilage
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 10:09:46
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Die Q3-Zahlen sind meines Erachtens gut - vorsichtige Bewertung mit Phantasie nach oben -, die weitere Kurssteigerungen erwarten lassen ...

      Trotz der tollen Kurssteigerungen in diesem Jahr (+ 19,1%!!!!) dürfte das KGV für die GJ 2012/13/14 lediglich bei ca. 11 liegen.
      Die Dividendenrendite dürfte bei 3,1% - 3,6% liegen ...

      Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (aktueller Kurs 81,10)
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 15:22:58
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      "15.02.2013 | 13:08
      ...
      APA-dpa-AFX-Analyser ...
      Equinet hebt Ziel für Gesco auf 95 Euro - 'Buy'
      Equinet hat das Kursziel für Gesco nach Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres von 75,00 auf 95,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse der Beteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt Maschinen- und Fahrzeugbau seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen seien ein Beweis für das überzeugende Geschäftsmodell des Unternehmens. Aus seiner Sicht gehört Gesco in der Maschinenbau-Branche zu den am besten geführten kleinen und mittleren Unternehmen.
      ..."
      Quelle Finanznachrichten
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 16:28:29
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 22:29:37
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Mittlerweile akzeptiert der Markt ein KGV von ca. 13 für Gesco, früher war das weniger. Hängt vermutlich damit zusammen, dass die Marketcap bei deutlich über 250 Mio. Euro liegt und mehr Fonds angezogen werden. Aber wie weit kanns gehen? Q3/2012 sah noch Wachstum, aber in Q4 wirds wohl stagnieren.

      Q3/2012:

      Auftragseingang:   112 Mio.  (103,6 Y/Y)
      Umsatz: 114,3 Mio. (98,1 Y/Y)
      EBITDA: 14,2 Mio. (12,3 Y/Y)
      EBIT: 9,9 Mio. (9,4 Y/Y)
      EBT: 9,1 Mio. (8,6 Mio. Y/Y)
      Gewinn: 5,3 Mio. (vs. 5,8 Mio.)
      EPS: 1,60 € (vs. 1,92)


      Ausblick Q4/2012:

      Auftragseingang:      100 Mio. € (vs. 101,9 Mio.)
      Umsatz: 100 Mio. (106,2 Mio.)
      Auftragsbestand: 200 Mio.


      Das EK liegt bei ca. 164 Mio. (incl. der Anteile der Minderheitsgesellschafter), das KBV bedeutet also auch kein Schnäppchen mehr. Aber wir können in 2013 auf die 3 neuen Tochtergesellschaften hoffen, die in 2012 nicht voll in die G+V und zudem mit Abschreibungen eingingen. Die Analysten rechnen lt. Onvista für 2013 allerdings nur mit 6,58 Euro je Aktie, Gesco hat für 2012 je Aktie 6,17 in Aussicht gestellt.

      Ich werde erstmal weiter halten, bei 100 € aber wahrscheinlich verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 11:45:59
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Bei Performaxx hat man wieder mit einem sehr spitzen Bleichstift gerechnet:

      GESCO-Aktie: Nach jüngster Rally mit 17 Prozent Potenzial

      22.02.13 14:48
      Performaxx


      München (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Performaxx" stufen die Aktie von GESCO von "kaufen" auf "übergewichten" herab.

      GESCO sei aus der Krise der Jahre 2008/09 gestärkt hervorgegangen und habe im Anschluss Umsatz und Gewinn auf ein neues Rekordniveau geschraubt. Nun zeichne sich eine leichte Abschwächung der Dynamik ab, aktuell liege die Book-to-Bill-Ratio knapp unter der Wachstumsgrenze von 1,0. Das Management sehe in dieser Entwicklung aber eine Normalisierung und keine Trendwende, die mittel- und langfristigen Wachstumsperspektiven der Gruppe würden weiter aussichtsreich bleiben. Im Jahresverlauf könnte zudem eine Verbesserung der konjunkturellen Rahmenbedingungen einen positiven Effekt auf die Geschäftsentwicklung ausüben. Das fundamentale Bewertungsmodell der Analysten signalisiere derzeit einen fairen Wert der Aktie von 93,83 Euro.;)


      Nach den hohen Kurszuwächsen der letzten Monate liegt das Aufwärtspotenzial damit aktuell bei rund 17 Prozent, weswegen das neue Urteil der Experten von "Performaxx" für die GESCO-Aktie nun "übergewichten" lautet. Das Kursziel werde bei 93,83 Euro gesehen. (Analyse vom 20.02.2012) (22.02.2013/ac/a/nw)

      Den vollständige Analyse kann man hier abrufen: http://www.performaxx.de/pdf/gesco_130220.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 15:06:14
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Da muss irgendwo ein Fehler sein, denn ich bin nur auf 92,47 Euro gekommen ;o) Bei so viel Genauigkeit müssten die Performaxx-Leute eigentlich nicht nur das Datum der Analyse, sondern auch ihre Uhrzeit angeben^^.
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 21:12:42
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Ganz schön unter die Räder gekommen unsere Gesco in den letzten zwei Wochen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 14:05:04
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.327.391 von BlauesHufeisen81 am 28.03.13 21:12:42wenn man die Bewegungen der letzten Jahre genau betrachtet ist die Korrektur
      nicht verwunderlich.....ich denke mal das wir noch unter 70 Euro gehen....
      bevor es sich langsam stabilisiert
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 08:47:50
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Wuppertal, 24. Mai 2013 - Die GESCO-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012/2013
      (01.04.2012 bis 31.03.2013) ihre Ziele leicht übertroffen. Nach den noch zu
      testierenden Zahlen stieg der Konzernumsatz um 6 % auf 440,4 Mio. EUR
      (Vorjahr 415,4 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen
      Dritter erreichte 20,9 Mio. EUR; im Vorjahreswert von 22,5 Mio. EUR war
      auch ein Einmalertrag von 0,7 Mio. EUR enthalten. Das Ergebnis je Aktie
      nach IFRS belief sich auf 6,30 EUR; dem Vorjahreswert von 7,40 EUR lag
      noch eine deutlich niedrigere gewichtete durchschnittliche Aktienzahl
      zugrunde, da Ende des vergangenen Geschäftsjahres eine Kapitalerhöhung in
      Höhe von knapp 10 % des Grundkapitals durchgeführt wurde.

      Die Zahlen liegen leicht über der zuletzt im Februar 2013 bekräftigten
      Planung, die einen Konzernumsatz von 438 Mio. EUR sowie einen
      Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 20,5 Mio. EUR vorsah.
      Insgesamt hat die GESCO-Gruppe einen Rekord-Umsatz und das drittbeste
      Ergebnis der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet.

      Auf Basis der vorläufigen Zahlen geht der Vorstand von einem
      Dividendenvorschlag von 2,50 EUR je Aktie aus; im Vorjahr war eine
      Rekorddividende von 2,90 EUR je Aktie ausgeschüttet worden.

      Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2012/2013 und der Ausblick für das neue
      Geschäftsjahr 2013/2014 werden anlässlich der
      Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz am 11. Juni 2013 vorgestellt.

      Die Vorjahresergebnisse sind im Konzernabschluss 2012/2013 wegen der
      vorzeitig angewendeten neuen IAS-19-Vorschriften zur Bilanzierung der
      Pensions- und Altersteilzeitverpflichtungen niedriger als bislang
      ausgewiesen - der Konzernjahresüberschuss 2011/2012 nach Anteilen Dritter
      um rund 0,1 Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie nach IFRS um 0,04 EUR.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 07:45:14
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Nachricht vom 11.06.2013 | 07:28
      GESCO übertrifft 2012/2013 ihre Ziele, plant für 2013/2014 vorsichtiger und will kräftig investieren


      Gesco AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      11.06.2013 / 07:28

      ---------------------------------------------------------------------

      Wuppertal, 11. Juni 2013 - Die GESCO-Gruppe, ein Verbund mittelständischer
      Industrieunternehmen aus dem Werkzeug-/Maschinenbau und der
      Kunststoff-Technik, berichtet heute im Rahmen der Bilanzpressekonferenz
      über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012/2013 (01.04.2012 bis 31.03.2013),
      legt für das neue Geschäftsjahr 2013/2014 eine vorsichtigere Planung vor
      und stellt kräftige Investitionen in Aussicht.

      2012/2013 verlief das Geschäft bei den meisten Unternehmen der Gruppe trotz
      einer Beruhigung der Nachfrage im zweiten Halbjahr weiterhin auf einem
      recht hohen Niveau. Mit dem Erwerb von drei neuen Unternehmen wurde das
      Portfolio deutlich ausgebaut, ein Unternehmen wurde abgegeben. Der
      Auftragseingang erreichte mit 439,4 Mio. EUR nahezu exakt den Wert des
      Vorjahreszeitraums. Der Konzernumsatz legte um 6,0 % zu und belief sich auf
      440,4 Mio. EUR (Vorjahr 415,4 Mio. EUR). Während die Materialaufwandsquote
      rückläufig war, erhöhten sich die Personalaufwandsquote und der Anteil der
      sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Das Ergebnis vor Finanzergebnis,
      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs leicht um 1,1 % auf 51,8 Mio. EUR
      (51,2 Mio. EUR). Aufgrund der kräftigen Investitionen der Vorjahre sowie
      der Effekte aus der Erstkonsolidierung der neu erworbenen Unternehmen
      erhöhten sich die Abschreibungen deutlich stärker als der Umsatz und
      erreichten 14,4 Mio. EUR (12,1 Mio. EUR). Daher war das Ergebnis vor
      Finanzergebnis und Steuern (EBIT) rückläufig und lag bei 37,3 Mio. EUR
      (39,1 Mio. EUR). Bei einem kaum veränderten Finanzergebnis von -3,5 Mio.
      EUR (-3,4 Mio. EUR), einer leicht erhöhten Steuerquote und niedrigeren
      Anteilen Dritter erreichte der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen
      Dritter 20,9 Mio. EUR (22,5 Mio. EUR). Im Vorjahreswert war ein
      Einmalertrag von rund 0,7 Mio. EUR erhalten, der sich naturgemäß nicht
      wiederholte. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 6,30 EUR. Dem
      Vorjahreswert von 7,40 EUR lag noch eine deutlich niedrigere gewichtete
      durchschnittliche Aktienzahl zugrunde, da Ende Februar 2012, also kurz vor
      Ende des Geschäftsjahres, das Grundkapital um knapp 10 % erhöht worden war.

      Der Anstieg der Konzernbelegschaft von 1.899 auf 2.292 Beschäftigte ist im
      Wesentlichen in den Veränderungen im Konsolidierungskreis begründet.

      Mit diesen Zahlen hat die GESCO-Gruppe ihre zuletzt im Februar 2013
      bekräftigten Ziele leicht übertroffen. Vor dem Hintergrund der seit vielen
      Jahren praktizierten Dividendenpolitik, rund 40 % des
      Konzernjahresüberschusses nach Anteilen Dritter auszuschütten, schlagen
      Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 25. Juli 2013 eine
      Dividende in Höhe von 2,50 EUR je Aktie vor. Im Vorjahr war die
      Rekorddividende von 2,90 EUR je Aktie ausbezahlt worden.

      Für das neue Geschäftsjahr 2013/2014 (01.04.2013 bis 31.03.2014) rechnet
      die Gesellschaft in einem schwierigeren, von Unsicherheit geprägten
      gesamtwirtschaftlichen Umfeld mit einem Konzernumsatz zwischen 435 Mio. EUR
      und 450 Mio. EUR. Für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter
      werden 18,5 Mio. EUR bis 20,5 Mio. EUR erwartet, da einige Unternehmen
      angesichts der konjunkturellen Flaute rückläufige Umsätze und Margen
      verzeichnen und die neu erworbenen Unternehmen aufgrund der Effekte aus der
      Erstkonsolidierung in den ersten beiden Jahren nach der Akquisition noch
      nicht ihren vollen Ergebnisbeitrag zum Konzernergebnis beisteuern.

      Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2013/2014, das die operativen
      Monate Januar bis März 2013 der Tochtergesellschaften umfasst, erzielte die
      GESCO-Gruppe einen Auftragseingang von rund 110 Mio. EUR (116,3 Mio. EUR)
      und einen Umsatz von rund 108 Mio. EUR (106,8 Mio. EUR). Der
      Auftragsbestand zum Ende des operativen ersten Quartals belief sich auf
      über 200 Mio. EUR.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zum Abschluss und zu den Aussichten:
      'Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir unsere Ziele leicht übertroffen
      und das drittbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Für
      das neue Geschäftsjahr erwarten wir in einem schwierigeren, unsicheren
      Umfeld rückläufige Margen. Doch unsichere Zeiten sind auch Zeiten für
      unternehmerisches Handeln: Unabhängig davon, wie das neue Geschäftsjahr im
      Detail verläuft, sind wir von den mittel- und langfristigen Chancen der
      Gruppe überzeugt. Daher wollen wir im Geschäftsjahr 2013/2014 die
      Rekordsumme von über 30 Mio. EUR in die zukünftige Entwicklung der
      GESCO-Gruppe investieren. Wir sehen 2013/2014 als Jahr des Übergangs.
      Sollte 2014 dann die vielfach erwartete gesamtwirtschaftliche Belebung
      eintreten, sind wir dafür gut gerüstet. Und mit den strategischen
      Investitionen, die wir in diesem Jahr durchführen, stärken wir die
      nachhaltige Entwicklung der Gruppe.'

      Vollständiger Geschäftsbericht unter www.gesco.de.

      Video-Kommentar des GESCO-Vorstands Dr. Hans-Gert Mayrose zum Geschäftsjahr
      2012/2013 und zum Ausblick unter www.gesco.de.

      Die Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz wird am 11. Juni 2013 ab 10.30
      Uhr als Audio-Webcast live im Internet unter www.gesco.de über-tragen und
      steht dort anschließend für zwölf Monate zur Verfügung.

      Über GESCO
      Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
      Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
      darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
      gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
      industriellen deutschen Mittelstands.

      Investor Relations / Public Relations * Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820 - 18 * Fax 0202 24820 - 49
      E-Mail: info@gesco.de * Website: www.gesco.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      11.06.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      215774 11.06.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gesco-uebertrifft-ihre-ziele-plant-fuer-vorsichtiger-und-will-kraeftig-investieren/?companyID=717&newsID=759401
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 08:16:06
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.823.625 von daPietro am 11.06.13 07:45:14Unterm Strich ein EPS von 6,30 €
      nach 7,40 € im Vorjahr . Hat zwar
      die 10%ige Kapitalerhöhung ne
      Rolle gespielt , aber der Auftrags-
      eingang aktuell und der Aublick
      zeigen kein weiteres Wachstum .
      Die Luft dürfte hier erstmal raus
      sein ...


      ( nur meine persönliche Meinung )
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 09:42:40
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Quelle DJ von heute:
      "RESEARCH/equinet senkt Gesco-Ziel auf 88 (95) EUR - Buy"
      ...

      Ich werde investiert bleiben: Bei dem Geschäftsverlauf und dem Ausblick sind auch die Allokationskosten/Integrationskosten und die mit höheren Investitionen verbundenen Kosten zu berücksichtigen.

      Die Kapital- und Dividenrendite dürfte m. E. interessant bleiben.

      Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (akt. Kurs 78,00)
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 20:04:10
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Den Kurs der Aktie hats in den letzten Tagen ziemlich nach unten getrieben, natürlich parallel zum Gesamtmarkt. Den smarten Investoren haben aber die Zahlen für 2012 und der Ausblick für 2013 offenbar nicht gefallen. Cleverer wäre also ein Ausstieg bei 80 € statt des Wartens auf 100 € gewesen.

      Das ist der Ausblick:

      Vorschau Q1/2013 (Tochterges. 31.03.):

      Auftragseingang: 110 Mio. (116,3 Y/Y)
      Umsatz: 108 Mio. (106,8)
      Auftragsbestand: ca. 200 Mio.

      Ausblick 2013:

      Umsatz: 435 - 450 Mio.
      Gewinn: 18,5 - 20,5 Mio.
      EPS: 5,56 - 6,17 €


      Die Analysten rechnen noch mit 6,43 € für 2013, was also weitere Herabsetzungen von Kurszielen bedeuten könnte. Gesco's Probleme sind vielleicht doch nicht so minimal, wie auch die von mir errechneten Zahlen für Q4/2012 zeigen:

      Auftragseingang:   102 Mio.  
      Umsatz: 105 Mio.
      EPS: 1,18 €


      Ich würde die 2,50 € Dividende in ca. einem Monat noch gern mittnehmen und hoffe außerdem, dass die starke Unterstützung bei 65 € hält, wenn nicht, würde es wohl bis 55 € oder gar 50 € gehen, was dann wohl ein Nachkauf wäre.

      Keine Ahnung, ob es smarter wäre, bei Unterschreiten der 70 € zu verkaufen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 12:41:17
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Nachher ist man immer klüger. Offenbar bewertet die Börse die Zahlen nicht als "so schlecht" wie der Kursrücksetzer kurz nach Veröffentlichung hätte vermuten lassen.

      Gesco sieht das laufende GJ wohl als eine Art "Übergangsjahr" an, in dem man kräftig investieren möchte, um in einem möglichen "Aufschwung" 2014 dann besonders gut gerüstet gehen zu können. Ich denke mal, dass Gesco nicht das einzige Unternehmen sein könnte, dass in 2013 eher stagniert. Die Konjunktur läuft aus verschiedenen Gründen weltweit nicht mehr so reibungslos wie sich das der ein oder die andere noch Anfang des Jahres ausgemalt hat. Ich rechne für Deutschland mit einer Stagnation oder einem Wachstum in homöapatischer Dosis im laufenden Jahr und dann schauen wir mal, wie 2014 aussieht.

      In Bezug auf dieses Szenario sieht die von Gesco aufgestellte Prognose ja gar nicht so schlecht aus- zumal man ja immer berücksichtigen muss, dass die im letzten Jahr erworbenen Unternehmen in den ersten beiden Jahren- also auch im laufenden Jahr- nach der Gesco-Bilanzierung nichts oder nur unwesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen.

      Für mich ist Gesco ein Langfristinvestment- ich bin vom Vorstand und dessen Qualitäten überzeugt- soweit ich das beurtielen kann- und alleine wenn ich die Bilanzen von Gesco und z.B. Indus vergleiche, sehe ich, dass Gesco sehr konservativ bilanziert. Bei Indus werden knapp 300 Mio Euro Firmenwerte bei einer Bilanzsumme von ca. 1.000 Mio Euro in der Bilanz ausgewiesen, bei Gesco mit 12 Mio bei einer Bilanzsumme von 357 Mio Euro extrem viel weniger.

      Auf Firmenwerte müssen im Gegensatz zu Sachanlagen keine jährlichen Abschreibungen vorgenommen werden, die den Gewinn eines Jahres regelmäßig schmälern. Dafür werden diese aber einem "Werthaltigkeitstest" unterzogen und wenn man als Aktionär Pech hat, führt dieser dann zu außerplanmäßigen Abschreibungen, die ganze Jahresergebnisse verhageln können. Insofern ist man da bei Gesco auf der recht sicheren Seite.

      Falls 2013 tatsächlich etwas schwächer wird als 2012, dann würde mich das nicht wirklich schocken- wie gesagt langfristig sehe ich bei Gesco weiter gute Chancen- falls die Konjunktur wieder anspringt.

      Ist natürlich nur meine Meinung und keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 18:21:28
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Nachricht vom 25.07.2013 | 17:10
      GESCO-Hauptversammlung beschließt Wechsel im Aufsichtsrat


      Gesco AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Hauptversammlung

      25.07.2013 / 17:10

      ---------------------------------------------------------------------

      Wuppertal, 25. Juli 2013 - Die Hauptversammlung der im SDAX notierten GESCO
      AG hat heute unter anderem eine Dividende von 2,50 EUR je Aktie sowie die
      Neuwahl eines Aufsichtsratsmitglieds beschlossen.

      Mit der Dividende folgt die GESCO AG ihrer seit vielen Jahren verfolgten
      Politik, rund 40 % des Konzernjahresüberschusses nach Anteilen Dritter,
      gegebenenfalls bereinigt um Sondereffekte, an ihre Aktionärinnen und
      Aktionäre auszuschütten.

      In den Aufsichtsrat wurde der Unternehmer Stefan Heimöller gewählt, mit
      einem Anteil von über 13 % größter Einzelaktionär der Gesellschaft. Er
      tritt die Nachfolger von Herrn Willi Back an, der sein Mandat im Rahmen
      eines langfristig geplanten Generationswechsels mit Beendigung der heutigen
      Hauptversammlung niedergelegt hat. Herr Back hat das Geschäftsmodell der
      GESCO AG wesentlich geprägt, war lange Jahre Vorstandsvorsitzender und
      gehört seit 2004 dem Aufsichtsrat an. Die laufende Wahlperiode des
      Aufsichtsrats endet mit Beendigung der Hauptversammlung, die über die
      Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014/2015 beschließt.

      Die Tagesordnung umfasste neben der Ausschüttung und der Aufsichtsratswahl
      die üblichen Beschlussvorlagen. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit großer
      Mehrheit angenommen.


      Über GESCO
      Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
      Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
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      gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
      industriellen deutschen Mittelstands.


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      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      25.07.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      222905 25.07.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gescohauptversammlung-beschliesst-wechsel-aufsichtsrat/?companyID=717&newsID=764509
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 06:49:20
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Das gestrige Kursminus dürfte auch der eher verhaltenen Prognose des Vorstands der Gesco für das laufende GJ in der gestrigen HV zu verdanken sein.

      Der Vorstand führte aus, dass man auch bis Ende Juni keine Belebung der Nachfrage sehen würde. Die Wirtschaftslage ist aus Sicht des Vorstands weiter eher mau- daran würden auch die gestern gemeldeten Bewegungen im "Einkaufsmanagerindex" nichts ändern.

      Zwei Aktionärsvertreter hatten während der Aussprache noch versucht, den Vorstand zu einer Aussage zu bewegen, dass die Prognosen eher ein worst case scenario darstellen würden und die tatsächlichen Zahlen die Prognosen des Vorstands sicher toppen würden doch der Vorstand blieb für das GJ eisern bei seiner Aussage.

      Man will alerdings in 2013 erhebliche Investitionen vornehmen, um dann, wenn die Wirtschaft tatsächlich wieder anspringt- der Vorstand rechnet aber frühestens 2014 damit-, auch gut gewappnet zu sein.
      Zum Thema "Zukäufe" kam die Aussage, dass man sich vorstellen könne, im laufenden Jahr "eine" Aquisition zu tätigen (auch unter Hinweis darauf, dass man ja nich dabei sei, die letztjährigen Einkäufe zu verarbeiten.

      Insgesamt machte der Vorstand, wie eigentlich immer, einen sehr kompetenten und ruhigen Eindruck- man hat schon das Gefühl, dass man bei Gesco weiß, was man macht. Sämtliche Fragen wurden von den beiden Vorständen ohne Hilfe aus einem Backoffice umfassend und sehr komopetent beantwortet (Herr Spartmann kennt offenbar sämtliche Zahlen des Unternehmens auswendig:-).

      Das laufende Jahr wird aber wohl tatsächlich etwas schwächer als das letzte Jahr, das schon schwächer als das vorletzte Jahr war. Insgesamt spürt man bei Gesco auch einen Druck auf die Marge. Herr Dr. Mayrose erwähnte ausdrücklich, dass es bei derzeitigen Geschäftsverhandlungen nicht um die Lieferfähigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt gehen würde (wie in den sehr guten letzten Jahren) sondern dass die potentiellen Kunden sich eher am Preis orientieren.

      Herr Dr. Mayrose erwähnte dann noch, dass die Situation in diesem Jahr sicher nicht mit der von 2008/2009 vergleichbar sei. Während seinerzeit der Markt sozusagen tot war, befinden sich die Tochtergesellschaften von Gesco derzeit sehr wohl in vielen Kundengesprächen, man habe aber den Eindruck, dass die Kunden die Gespräche nicht mit Hochdruck vorantreiben würden.

      Mein persönlicher Eindruck war, dass man das laufende GJ als Übergangsjahr ansehen muss. Offenbar läuft es in der Wirtschaft, soweit es die Tochtergesellschaften von Gesco betrifft, nicht so rund, wie man sich das wünschen würde. Man reagiert aber nicht kopflos auf die Situation sondern investiert bei Gesco gezielt in die Bereiche und bei den Töchtern, die aus Sicht des Managements entsprechend hohes Wachstumspotential haben während man die Investitionen bei den Töchtern, die derzeit mit Schwierigkeiten auf ihren Märkten zu kämpfen haben, die Investitionen eher drosselt bzw. verschiebt. Mir erscheint Gesco daher für ein Wiederanlaufen der Konjunktur sehr gut gerüstet zu sein- man müsste nur eine Glaskugel haben, um absehen zu können, ob das zu erwartend maue Jahr 2013 im Kurs schon eingepreist ist- aber wer hier hat die schon:-)?

      Das alles ist natürlich keine Empfehlung für einen Kauf oder Verkauf sondern nur mein persönlicher Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 13:26:22
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Du darfst natürlich auch einen Kauf empfehlen. Die Gesco ist die einzige AG, bei der ich das ohne jede Bedenken tun würde.

      Ein gewisses Understatement ist bei der Gesco guter Brauch. Die Anlegerschaft hatte sich so daran gewöhnt, dass die Prognosen übertroffen wurden, dass es einmal einen gewaltigen Kursrücksetzer gab, als die Erwartungen tatsächlich eingetroffen sind^^

      Hier scheint die Situation aber tatsächlich so zu sein, dass man die Lage schlecht einschätzen kann. Es ist heute so, dass in der Wirtschaft alles sprunghaft ist. Irgendwann legt einer den Schalter um und zack, haben, haben, schnell, schnell! Oder eben nicht.

      Die HV war ein zweifelhaftes Vergnügen. Wilm Diedrich Müller versuchte, komisch zu sein. Ein Rentner aus ungefähr Mönchengladbach erzählte von seiner 52jährigen Ehe und manch anderen Schwänken aus seinem Leben.

      Neues gab es generell nicht. Die Akquisen kannten wir ja schon im letzten Jahr, und auch sonst wird man als Gesco-Aktionär ja regelmäßig auf dem laufenden gehalten.

      Wesentlich ist der Wechsel im Aufsichtsrat von Back auf Heimöller. Letzterer versicherte zwar, dass seine Platestahl nicht bald im Gesco-Verbund erscheinen werde. Ob die Gefahr bestünde, dass Gesco-Töchter verbilligt in seine Gruppe wandern würden, wurde er aber nicht gefragt. Ich hätte mir von Heimöller mehr Informationen gewünscht: Nämlich wie und warum er zur Gesco kam, wie seine Einstellung zum Unternehmen war und ist, und wie sein Abstimmungsverhalten in Vergangenheit war.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 08:00:23
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Nachricht vom 15.08.2013 | 07:27
      GESCO-Gruppe: verhaltene Geschäftsentwicklung im ersten Quartal


      Gesco AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.08.2013 / 07:27

      ---------------------------------------------------------------------

      Wuppertal, 15. August 2013 - Das erste Quartal (01.04. bis 30.06.2013) des
      Geschäftsjahres 2013/2014 (01.04.2013 bis 31.03.2014) war von einer
      verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung geprägt, und auch im zweiten
      Quartal blieben signifikante Wachstumsimpulse aus. Die GESCO AG betrachtet
      das laufende Geschäftsjahr als Jahr des Übergangs und plant
      Rekordinvestitionen von rund 30 Mio. EUR zur weiteren Stärkung der
      Unter­nehmensgruppe.

      Die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit ist gestiegen und die
      Planbarkeit hat entsprechend abgenommen. Darauf stellen sich die Kunden ein
      und ordern kurzfristiger und kleinteiliger. Während einige
      Tochtergesellschaften über ein stabiles Geschäft berichten, spüren andere
      Unternehmen der Gruppe die Folgen der nachlassenden gesamtwirtschaftlichen
      Dynamik deutlich und verzeichnen Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis.

      Der Auftragseingang war im ersten Quartal um 5,0 % rückläufig und erreichte
      110,4 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 116,3 Mio. EUR). Der Konzernumsatz legte
      um 2,0 % zu und betrug 108,9 Mio. EUR (106,8 Mio. EUR). Die geringere
      Auslastung sowie der generelle Preisdruck belasteten die Margen. Die
      Materialaufwandsquote war zwar rückläufig, doch die Personalaufwandsquote
      erhöhte sich. Letzteres ist zum einen in den Veränderungen im
      Konsolidierungskreis begründet, da einige der neu hinzugekommenen
      Unternehmen personalintensiver als der Durchschnitt der bestehenden
      Unternehmen sind. Zum anderen halten die Unternehmen der GESCO-Gruppe auch
      in wirtschaftlich schwächeren Zeiten weitgehend an ihren Stammbelegschaften
      fest, weil qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr zu
      einem strategischen Wettbewerbsvorteil werden. Der Rückgang der flexiblen
      Vergütungskomponenten kann dabei die Margenbelastung durch die niedrigere
      Auslastung nur teilweise kompensieren.

      Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank
      auf 11,9 Mio. EUR (12,9 Mio. EUR). Da die Abschreibungen aufgrund der
      Investitionen der Vorjahre und der Effekte aus der Erstkonsolidierung der
      neu erworbenen Unternehmen deutlich stärker stiegen als der Umsatz,
      reduzierte sich das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) stärker
      als das EBITDA und erreichte 7,9 Mio. EUR (9,9 Mio. EUR). Der
      Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter schließlich lag bei 4,5 Mio. EUR
      (5,8 Mio. EUR), was einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 1,35 EUR
      entspricht (1,74 EUR).

      Im Berichtszeitraum sind alle im Jahre 2012 erworbenen neuen Unterneh­men
      in den Abschluss einbezogen. Im ersten Quartal des Vorjahres waren die im
      Mai 2012 erworbene C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH sowie die
      beiden im Juli 2012 akquirierten Unternehmen Protomaster Riedel & Co. GmbH
      und Modell Technik GmbH & Co. Formenbau KG noch nicht enthalten.

      Der Auftragsbestand lag am Ende des ersten Quartals bei 203,3 Mio. EUR
      (191,6 Mio. EUR). Hierin enthalten ist auch der Auftragsbestand der neu
      hinzugekommenen Unternehmen.

      Das erste Quartal des GESCO-Konzerns umfasst die Monate April bis Juni der
      GESCO AG und die Monate Januar bis März der Tochtergesellschaften. Im
      zweiten Quartal, das die operativen Monate April bis Juni 2013 der
      Tochtergesellschaften umfasst, verlief das Geschäft weiterhin seitwärts;
      konkrete Anzeichen für eine signifikante Belebung des wirtschaftlichen
      Umfelds waren nicht erkennbar. Der Auftragseingang erreichte im zweiten
      Quartal rund 101 Mio. EUR gegenüber 109 Mio. EUR im zweiten Quartal des
      Vorjahres. Der Konzernumsatz bewegte sich bei rund 109 Mio. EUR
      (114 Mio. EUR). Die Belastung der Margen setzte sich auch im zweiten
      Quartal fort. Der Auftragsbestand lag zum Ende des zweiten Quartals bei
      über 190 Mio. EUR.

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 11. Juni 2013 hat GESCO für das
      Geschäftsjahr 2013/2014 einen Konzernumsatz zwischen 435 Mio. EUR und 450
      Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter zwischen
      18,5 Mio. EUR und 20,5 Mio. EUR prognostiziert. Falls das zweite Halbjahr
      keine nennenswerten Wachstumsimpulse bringt, erwartet die Gesellschaft auf
      Basis der zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorliegenden Informationen, dass
      Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres am unteren Rand dieser Bandbreiten
      liegen werden. Sollte allerdings die konjunkturelle Entwicklung im Laufe
      des zweiten Halbjahres spürbar an Dynamik gewinnen, dann könnten Umsatz und
      Ergebnis auch über dem unteren Ende der jeweiligen Bandbreiten liegen.

      Ebenfalls im Rahmen der Bilanzpressekonferenz hatte die Gesellschaft
      angekündigt, im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 ein Rekordvolumen von
      rund 30 Mio. EUR in die GESCO-Gruppe investieren zu wollen. Dieser Betrag
      setzt sich etwa je zur Hälfte zusammen aus dem üblichen Niveau an
      Erhaltungs- und Optimierungsinvestitionen sowie aus Sonderinvestitionen,
      die sich aufgrund von Wachstumschancen oder besonderen Opportunitäten bei
      einzelnen Tochtergesellschaften ergeben haben. Dabei nutzt GESCO die
      derzeit extrem attraktiven Finanzierungskonditionen. Unabhängig von der
      kurzfristigen konjunkturellen Entwicklung stärken diese strategischen
      Investitionen in Immobilien und in die technische Ausstattung die
      nachhaltige Entwicklung der Gruppe.

      Vollständiger Quartalsbericht unter www.gesco.de/berichte.

      Video-Kommentar des GESCO-Vorstands Dr. Hans-Gert Mayrose unter
      www.gesco.de.

      Über GESCO
      Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
      Schwer­punkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
      darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
      gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
      industriellen deutschen Mittelstands.

      Investor Relations
      Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820-18
      Fax 0202 24820-49
      E-Mail: info@gesco.de
      Internet: www.gesco.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      15.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      Johannisberg 7
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      Deutschland
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      Fax: +49 (0)202 2482049
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      WKN: A1K020
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      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
      München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      226032 15.08.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gescogruppe-verhaltene-geschaeftsentwicklung-ersten-quartal/?companyID=717&newsID=767058
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 23:15:31
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.254.059 von daPietro am 15.08.13 08:00:23Wenig begeisternd, diese Zahlen. Aber der Kurs hält sich, der Markt glaubt wohl noch an die Prognose von 18,5 bis 20,5 Mio. Gewinn, wäre bei der unteren Grenze ein KGV von 13.
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 06:25:19
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Bei 69 Euro kaufe ich vielleicht noch ein paar Stückchen nach...
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 08:09:22
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Wird weiter runtergehen, Gesco wurde jahrelang mit KGV 8 gehandelt!!!
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 18:15:30
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.262.635 von dr.wssk am 16.08.13 08:09:22Ich befürchte auch, das es schwer wird, die 70 € zu halten und dann sind schnell die 55 € in Sicht. Dagegen spricht halt der Gesamtmarkt, wo soll man sonst mit dem Geld hin.

      Die Zahlen für Q1/2013 zusammengefasst:

      Auftragseingang:    110,5 Mio. € (-5% Y/Y)
      Umsatz: 109 Mio. (+2% Y/Y)
      EBITDA: 12 Mio. (-8% Y/Y)
      EBIT: 7,9 Mio. (-20,3% Y/Y)
      EBT: 7,2 Mio. (-19,9% Y/Y)
      Gewinn: 4,5 Mio. (-22%)
      EPS: 1,35 € (vs. 1,74)


      Marketcap liegt bei 234 Mio. €, EK bei 171 Mio. Die Vorschau für Q2 ist auch nicht toll:

      Auftragseingang:    101 Mio. (109 Y/Y)
      Umsatz: 109 Mio. (114)
      Auftragsbestand: 190 Mio.
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 10:57:29
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Ich würde es nicht ganz so pessimistisch sehen!

      Klar ist Gesco derzeit bei einem Kzrs um die 70 Euro auf der Basis der prognostizierten 2013er Zahlen nicht mehr günstig- das KGV dürfte irgendwo um die 12-13 liegen, wenn man den unteren Rand der Prognose nimmt.
      Hinzu kommt, dass Gesco üblicherweise etwa 40% des EpS als Dividende ausschüttet und mit einem sinkenden EpS müsste dann auch die Dividende sinken.

      Klingt alles nicht so toll, ABER: Absolut betrachtet ist ein KGV von 12,5 nicht wahnsinnig hoch. Es gibt einige Unternehmen, die inzwischen ein deutlich höheres KGV aufweisen. Zwar war es in der Vergangenheit so, dass Beteiligungsunternehmen einen automatischen Bewertungsabschlag im Vergleich zu "normalen" Industrieunternehmen hinnehmen mussten aber das muss ja nicht in Stein gemeißelt sein und zudem gibt es ja tatsächlich einige Unternehmen, die ein deutlich höheres KGV ausweisen.

      Zudem wird an der Börse mindestens auch "die Zukunft gehandelt", wie es immer so schön heißt. Das erste Halbjahr 2013 war für die meisten Unternehmen eher mau (insofern stellt Gesco da keinen Einzelfall dar). Ob sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr tatsächlich soweit erholt, dass man im Gesamtjahr ein Wachstum erzielt, das über homöpatische Dosen hinausgeht, ist noch sehr zweifelhaft. Deshalb wurde auf vielen HVen, die ich besucht habe, branchenübergreifend von einem "Übergangsjahr 2013" gesprochen. Gesco sieht das offenbar genauso und bereitet sich mit hohen Investitionen auf eine wieder etwas stärker anspringende Konjunktur im nächsten GJ ein. Dann sollen sichee auch die Erträge wieder wachsen. Insofern stellt 2013 vielleicht nur eine Ertragsdelle dar (und die Kurse haben das ja auch schon abgebildet).

      Insofern würde ich Gesco derzeit als "Halteposition" sehen- nicht mehr ganz billig aber in der Grundsubstanz sehr solide (ich habe es ja schonmal öfter erwähnt aber wenn man sich anschaut, dass Gesco bei Übernahmen- im Gegensatz zu Indus- so gut wie keinen Firmenwert ausweisen muss sondern die Kaufpreise nahezu ausschließlich auf abschreibungsfähige Wirtschaftsgüter verteilt, dann führt das zwar in der Folge zu höheren Abschreibungen und somit zu vorübergehend sinkenden Gewinnen, dafür stecken in der Bilanz aber keine riskanten Firmenwerte drin) und mit guten Aussichten, dass bei einem Anspringen der Konjunktur auch die Erträge, das EpS und die Dividende wieder anziehen.

      Natürlich ist das nur meine Meinung und keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf:-).
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 13:26:32
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Leider ist der Kurs nun ziemlich schnell in Richtung 65 USD abgetaucht, da hats wohl einige Stop Losses um die 70 gerissen. Hoffentlich halten nun die 65, sonst wirds bitter.
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 13:02:42
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Der ifo Index ist heute positiver ausgefallen als erwartet und die Tendenz ist ebenfalls gut, das dürfte zumindest ein Stabilisierungsfaktor für Gesco darstellen.
      ich habe mal bei 67€ eine erste charge nachgekauft - gesco ist seit vielen jahren in meinem depot zu unterschiedlichen einstiegskursen. wenn ich verkaufen musste, war das immer schweren herzens und hätte 1,2,3 jahre später satte kursgewinne beschert...

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:05:33
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      In letzter Zeit stieg GESCO wieder ungewöhnlich schnell. Gibt es, bzw. kennt ihr, die Gründe?

      Nicht, dass mich diese Entwicklung stören würde, aber ich weiss doch gerne warum ich mich weniger arm fühlen sollte :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:55:32
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Ich habe mich über den Anstieg auch gewundert. Vielleicht gibt es ein paar Aktionäre (auch größere), die glauben, dass die Wirtschaft in diesem Jahr doch etwas besser läuft als gedacht und dass sie spätestens im nächsten Jahr wieder deutlicher anspringt.

      Gesco war ja relativ pessimistisch in den Aussagen und da das Unternehmen einen recht guten Querschnitt durch verschiedene Branchen darstellt, wäre es möglich, dass das Ergebnis nicht ganz so deutlich abwärts läuft wie zuletzt prognostiziert.

      Ist aber auch nur geraten- und daher natürlich ohne Gewähr. Manchmal bewegen sich Aktien ja auch ganz ohne Grund- oder nur "mit dem Markt".

      Aber bei mir ist es öhnlich wie bei Dir: Es stört mich nicht:-)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 12:43:40
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Sie ist gestiegen, einfach nur, weil sie zuvor über Gebühr gefallen ist.

      Insgesamt hat die Aktie inzwischen ein ordentliches Maß an Ansehen und Vertrauen bei den Anlegern. Überraschungen gibt es bei der Gesco nicht, weshalb der Anstieg auch nicht mit Ereignissen verbunden sein wird. Wenn der Gesamtmarkt steigt, wird sie nicht mehr vergessen. Und wenn es bei ihr Abschläge gegeben hat, bleibt das auch nicht mehr unbemerkt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:53:52
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Zitat von shortput: In letzter Zeit stieg GESCO wieder ungewöhnlich schnell. Gibt es, bzw. kennt ihr, die Gründe?

      Nicht, dass mich diese Entwicklung stören würde, aber ich weiss doch gerne warum ich mich weniger arm fühlen sollte :)


      Börsenbriefempfehlung (TC) mit dreimaligem Depotaufnahme-Versuch (jeweils Limit nicht bedient)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 15:06:42
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      TC hat wenigstens einen guten Ruf in Frankfurt. Schön, dass dann wohl die Charttechnik gerade mal stimmig ist :)

      Werde gleich mal nachschauen, was die so geschrieben haben.

      @villach Danke für den Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 11:46:29
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Interview mit Mayrose:

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7…

      Neues gibts allerdings nicht, die Nachfrage scheint weiter zäh. Der Knoten beim Investitionsstau sei noch nicht geplatzt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 13:37:04
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Heute kamen wenig begeisternde Zahlen für Q2/2013_14:

      Auftragseingang:    101,5 Mio.  (108,8 Mio. Y/Y)
      Umsatz: 108,9 Mio. (113,9 Y/Y)
      EBITDA: 11,8 Mio. (-13% Y/Y)
      EBIT: 7,4 Mio. (10,3 Mio. Y/Y)
      EBT: 6,6 Mio. (9,5 Mio. Y/Y)
      Gewinn: 4,1 Mio. (5,9 Mio.)
      EPS: 1,25 € (vs. 1,78)


      Die ersten Zahlen für Q3:

      Auftragseingang:    113 Mio. (112 Y/Y)
      Umsatz: 119 Mio. (114)
      Auftragsbestand: 187 Mio.


      Das führte zu einem gesenkten Ausblick für 2013/14:

      Umsatz:    435 Mio.     
      Gewinn: <= 18 Mio.
      EPS: <= 5,41 €


      Das KGV liegt somit bei ca. 14, während eine Indus um die 10 liegt und wächst. Ich habe meine Position erstmal neutralisiert und vermute, dass es wieder in Richtung 65 Euro gehen wird, im schlimmsten Fall bis 55, falls der Gesamtmarkt schwächelt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 18:18:22
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.814.588 von startvestor am 12.11.13 13:37:04So schlecht finde ich die Zahlen gar nicht. Vielmehr sieht es doch so aus, als wenn es sich bei Q2 um die Talsohle handeln könnte. Der AE in Q3 ist der höchste seit Q1 2012 und der Umsatz der höchste, den es bei Gesco je gab. Die Vorstandsprognose von 435 Mio. EUR Umsatz würde bedeuten, dass der Umsatz in Q4 auf 98 Mio. EUR zurückfällt. Das fände ich arg krass und sehe daher bei der Prognose Spielraum nach oben. Die These zur Talsohle in Q2 wird übrigens auch durch Makroökonomische Daten belegt.

      Der Vergleich mit Indus hakt m.E., da Indus eine wesentlich höhere Finanzverschuldung hat. Bereinigt um netdebt hat Indus sogar ein etwas höheres KGV als Gesco!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 21:19:09
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.817.410 von Syrtakihans am 12.11.13 18:18:22Was mich bewegt hat, mich an die Seitenlinie zu begeben, war nicht die Umsatz- sondern die Gewinndynamik. Der Rückgang war mir nun doch zu krass geworden und ein KGV von 14 ist mir im Langfristvergleich zu hoch für Gesco. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die kurzfristig noch höher steigen können.

      Wenn sie die 75 bei gutem Marktumfeld halten, wäre das schon ein Erfolg. Anfang 2014 sehen die Aussichten dann vielleicht besser aus.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 19:31:16
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.819.086 von startvestor am 12.11.13 21:19:09Der Kurs von Gesco hält sich recht gut, trotz einer erneuten quasi-Gewinnwarnung von Mayrose:

      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=25763
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:37:04
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.817.410 von Syrtakihans am 12.11.13 18:18:22Guten Morgen !

      Ich kann Syrtakihans da nur beipflichten. Indus und Gesco sind nur schwer vergleichbar.

      Was mich bei Indus massiv stört, ist die Tatsache, dass dort Firmenwerte von knapp 300 Mio Euro (!!!) in der Bilanz ausgewiesen werden- und das bei einer Bilanzsumme von gut 1 Mrd Euro. Das bedeutet, dass ein knappes Drittel der Bilanzsumme aus Firmenwerten besteht, die nach dem derzeit gültigen Bilazrecht nicht "automatisch" abgeschrieben werden.
      Diese Firmenwerte müssen bei der Bilanzerstellung vielmehr auf ihre Werthaltigkeit geprüft werden und können, sollte die Prüfung positiv ausfallen, unverändert in der Bilanz verbleiben.

      Daraus ergeben sich für mich als "Kleinaktionär" zwei Fragezeichen. Erst einmal kann ich als Außenstehender nicht nachvollziehen, nach welchen Kriterien die Firmenwerte im Einzelnen geprüft werden bzw. wieviel "Luft" die Verantwortlichen bei der Überprüfung der Werthaltigkeit laut Gesetz haben.
      Zweitens- und das ist für mich maßgeblich- stecken in 300 Mio Firmenrwerte eventuell auch Abschreibungsrisiken, die die operative GuV eines Jahres ganz "schön" verhageln können. Grade wenn es sich um eine Holding handelt, die in vielen Gesellschaften und über viele Segmente der Wirtschaft investiert ist, kann ich doch nie wissen, ob nicht irgendwo unter den vielen Gesellschaften nicht eine oder zwei oder drei grade in ein Loch laufen, aus dem die nicht mehr rauskommen und dann muss der Firmenwert angepasst werden und der schöne operative eines Jahres ist futsch.
      Oder vielleicht kommt mal wieder eine Änderung der Bilanzierungsregeln und dann muss auch der Goddwill abgeschrieben werden- was weiß ich.

      Mir ist das eindeutig zu unsicher.

      Gesco dagegen weist nur Firmenwerte in einer Größenordnung von 12,3 Mio Euro aus (bei einer Bilanzsumme von 382 Mio Euro).

      Daher ist bei Gesco dieses Risiko absolut und relativ deutlich geringer.

      Darüber hinaus darf man aber auch, grade wenn man die Gewinne der Unternehmen miteinander vergleichen möchte, nicht vergessen, dass Gesco einen sehr viel höheren Anteil des Kaufpreises einer übernommenen Firma auch das "normal" abzuschreibende Anlagevermögen verteilt, was natürlich den Gewinn von Gesco schmälert, während Indus einen größeren Teil des Kaufpreises in die Bilanzposition "Firmenwert" stellt, der, wie gesagt, nicht abgeschrieben wird und damit den Gewinn nicht schmälert.

      Gesco schreibt also heute schon den Teil des Kaufpreises gewinnmindernd ab, den Indus erstmal gewinnneutral in der Bilanz "versteckt". Dafür hat Gesco dann aber auch sehr viel geringeres Risiko, dass bei einer Flaute in der Wirtschaft die Firmenwerte plötzlich und massiv korrigiert werden müssen.
      Zudem ist aus meiner Persönlichen Sicht für einen Außenstehenden eine Bilanz mit einem hohen Firmenwertanteil nur sehr schwer tatsächlich zu durchschauen (s.o.).

      Allerdings gibt es auch bei Gesco ein Risiko, das mich schon etwas stört. Gesco hängt sehr stark von Dörrenberg ab. Läuft der Edelstahlmarkt schlecht, dann können die anderen Gesellschaften bei Gesco dieses Loch nur sehr schwer ausgleichen. Ich denke mal, dass wir im laufenden Jahr diesen Effekt sehen. Dörrenberg zieht als konjuntursensibles Unternehmen die ganze Gruppe etwas runter. Sollte die Konjunktur jedoch in den nächsten beiden Jahren wieder anspringen, kann das auch wieder anders aussehen- und wie Syrtakihans ja schon geschrieben hat- scheint es so zu sein, als ob in Q2 der Boden (sowohl für Gesco als auch für die Konjuktur) erreicht worden ist.

      Aus meiner Sicht ist Gesco auf Basis der erwarteten Zahlen für das laufende GJ mit einem Kurs um die 70 Euro sicher kein ausgesprochenes Schnäppchen- ich persönlich sehe aber gute Aussichten, dass das Unternehmen von einer anziehenden Konjunktur überproportional profitieren könnte, zumal man ja auch in diesem Jahr überdurchschnittlich hohe Investitionen tätigt, um eben genau auf diesen Fall vorbereitet zu sein (ist aber natürlich wie immer nur meine Meinung und keine Empfehlung!;) )

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:53:52
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.059.892 von startvestor am 16.12.13 19:31:16@ startvestor:

      Noch ein kleiner Nachtrag: Aus dem Interview mit Herrn Mayrose (Fanke für den Hinweis!!), wird ja auch klar, dass die Gewinnprognosenrücknahme im Wesentlichen auf eher ungewöhnliche Einmalaufwendungen beruhen (höhere Kosten bei M&A, sowie technische Probleme bei zwei Firmen).

      Solche Aufwendungen schmälern natürlich auch den Gewinn aber sie sind ja nicht strukturell bedingt.

      Aus dem Interview lässt sich ja auch eindeutig ableiten, dass Herr Myrose für das kommende GJ sehr optimistisch ist und zwar sowohl was das "organische Wachstum" der Beteiligungsunternehmen angeht als auch was "anorganisches Wachstum" durch Zukäufe betrifft.

      Ich denke mal, dass man bei Gesco das laufende GJ im Grunde als "Übergangsjahr" sieht, wo man auch Risiken reinpacken kann, die man sonst eventuell ins nächste GJ übertragen könnte (Herr Mayrose deutet das ja mit den Rückstellungen an). Und wahrscheinlich ist es der Börse relativ egal, ob der Gewinn nun bei 18 Mio oder 17,6 Mio z.B. liegt, wenn man zeitgleich auf die guten Aussichten für das kommende GJ verweisen kann.

      Ich persönlich würde es v.a. begrüßen, wenn man Übernahmen tätigt, die vielleicht mal nix mit "Autozulieferer" zu tun haben, weil man sonst in der Firma ein zu großes Klumpenrisiko hätte (Edelstahl plus Automobil). Insofern bin ich mal gespannt, was sich bei Gesco in den nächsten Monaten tut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 23:37:58
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.063.186 von Huta am 17.12.13 10:53:52Bei 17,5 Mio. Gewinn läge das KGV bei ca. 13,4. Natürlich hoffen alle auf 2014. Mayrose hat ziemlich über 2013 gejammert (schlimmer als 2009, Abnehmer zieren sich extrem). Das kann der Markt nur ignorieren, wenn der DAX weiter steigt, sonst wären die 65 Euro schnell erreicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 06:51:16
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.068.884 von startvestor am 17.12.13 23:37:58Das ist mMn etwas verkürzt dargestellt. Herr Mayrose hat zwar gesagt, dass 2013 schwieriger als 2009 ist- aber damit hat er nicht gemeint, dass die Auftragslage in 2013 genauso schlecht oder schlechter ist wie in 2013.

      Er führt das ja ausführlich aus. Während man in 2009 wegen der Krise sicher sei konnte, dass die Aufträge wegbleiben- und man dementsprechend auch reagieren konnte (z.B. durch Anpassung der Personalstärke), ist die Situation in 2013 so, dass man monatelang mit einem möglichen Auftraggeber verhandelt, die Kapazitäten für den Auftrag bereithält (weil ja der Auftrag jederzeit kommen kann) und dann dauert und dauert es und z.B. das Personal kann nicht angepasst werden (weil man dann Probleme bekommt, wenn der Auftrag dann doch kommt). Das ist schon ein Unterschied zu der Situation in 2009.

      Also nochmal: Ich würde auch sagen, dass Gesco auf Basis der Zahlen für das laufende GJ kein Schnäppchen ist- aber aus meiner Sicht bestehen sehr wohl Aussichten, dass Gesco im kommenden GJ deutlich besser abschneidet- durch Wachstum und Übernahmen.

      Ich will jetzt nicht mit einer Plattheit wie "An der Börse wird die Zukunft gehandelt" kommen aber mMn hat die Börse das schlechtere laufende GJ im Kurs schon abgebildet (alles andere wäre ja auch sehr verwunderlich). Das einzig neue an dem Interview ist ja, dass die auf 18 Mio Euro reduzierte Ergebnisprognose wohl noch unterschritten wird, was aber, nach der Aussage von Herrn Mayrose, auf Einmaleffekten beruht und sowas wird an der Börse (mMn zurecht) anders angesehen als strukturelle Ergebnisprobleme.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 06:53:14
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Korrektur:

      Der erste Satz oben muss lauten:

      Das ist mMn etwas verkürzt dargestellt. Herr Mayrose hat zwar gesagt, dass 2013 schwieriger als 2009 ist- aber damit hat er nicht gemeint, dass die Auftragslage in 2013 genauso schlecht oder schlechter ist wie in 2009 (!!!).
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 08:50:58
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Als zufriedener Aktionär der ersten Stunde kann ich mich noch sehr an die langen Zeiten erinnern, als der Markt Gesco nur ein KGV von rund 8 zubilligte. Aus diesem Grunde und der wahrscheinlichen Dividendenkürzungen sehe ich Gesco um 50,- Euro besser aufgehoben als um 70,- Euro, mit anderen Worten, es ist Luft nach unten.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 10:31:49
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Guten Morgen !

      Heute hat die Gesco die Übernahme der Eitel Presses Inc. in den USA bekanntgegeben. Die Übernahme erfolgt durch die MAE Erkrath. Eitel Presses ist der US-Marktführer für Richtsatzmaschinen und macht mit 50 Mitarbeitern etwa 10 Mio Euro Umsatz pro Jahr.

      Dadurch bekommt die MAE, die Weltmarktführer in Richtsatz- und Radsatzpressen ist, einen erleichterten Zugang zum US-Markt, da die MAE Maschinen zukünftig von der neuen Tochter vertrieben werden.

      Das ist sicher kein besonders großer Zukauf- aber strategisch sehr wichtig, weil sich MAE damit den US-Markt nun sehr viel leichter erschließen kann.

      Meines Erachtens nach eine gute Meldung.

      Huta
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 12:09:41
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      das klingt gut. wenn der preis gestimmt hat, strategisch sicher wertvoll.

      happy new year
      m-t
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 19:58:07
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Zitat von Syrtakihans: So schlecht finde ich die Zahlen gar nicht. Vielmehr sieht es doch so aus, als wenn es sich bei Q2 um die Talsohle handeln könnte. Der AE in Q3 ist der höchste seit Q1 2012 und der Umsatz der höchste, den es bei Gesco je gab. Die Vorstandsprognose von 435 Mio. EUR Umsatz würde bedeuten, dass der Umsatz in Q4 auf 98 Mio. EUR zurückfällt. Das fände ich arg krass und sehe daher bei der Prognose Spielraum nach oben. Die These zur Talsohle in Q2 wird übrigens auch durch Makroökonomische Daten belegt.


      Wie von mir erwartet wurde nun die Umsatzprognose auf 450 Mio. EUR erhöht. Die Sonderbelastungen in Q4 waren ja bereits angekündigt.

      http://www.gesco.de/home/investor-relations/mitteilungen/mit…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 16:29:46
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.446.025 von Syrtakihans am 13.02.14 19:58:07Begeistert haben mich die Zahlen für Q3/13 trotzdem nicht:

      Auftragseingang:    113,3 Mio.  (112 Mio. Y/Y), Q2: 101,5
      Umsatz: 119,5 Mio. (+4,5% Y/Y), Q2: 108,9
      EBITDA: 13,2 Mio. (14,2 Mio. Y/Y)
      EBIT: 9 Mio. (9,9 Mio. Y/Y)
      EBT: 8,1 Mio. (9,1 Mio. Y/Y)
      Gewinn: 4,9 Mio. (5,3 Mio.), Q2: 4,1
      EPS: 1,48 € (vs. 1,60), Q2: 1,25


      Der Ausblick für Q4 ist zwar besser, aber echtes Wachstum sehe ich noch nicht:

      Auftragseingang:    110 Mio. (+7,5% Y/Y)
      Umsatz: 115 Mio. (+9%)
      Auftragsbestand: 180 Mio.


      Wir sehen schwächere Margen bei einem KGV über 14. Die Analysten sind weiter sehr optimistisch, haben ihre Prognosen aber schon etwas korrigiert.

      Noch die Bilanz:

      Cash etc.:       38,4 Mio.(34,1 Mio. Q/Q)
      Verbindl. lang: 93,1 Mio.
      Verbindl. kurz: 122,5 Mio.
      Bankschulden: 66,9 [lang) + 30,1 (kurz)
      EK: 171,8 Mio. (166,4)
      EK-Quote: 44,3%
      Bilanzsumme: 387,4 Mio.


      Marketcap liegt etwas über 250 Mio. Euro. Aufgrund des Gesamtmarktes wird Gesco aber eher die 80 € knacken, als wieder auf 70 € fallen. Ein Outperformer wird sie aber nicht werden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 08:56:51
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Solide und gut !
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 20:35:07
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Guten Abend !

      Das vierte Quartal war nach den heute vorab gemeldeten Zahlen offenbar etwas besser als vom Vorstand erwartet.

      Der Umsatz im GJ 13/14 lag danach bei 453,3 Mio (zuletzt waren 450 Mio Euro erwartet worden) und der Konzernjahresüberschuss bei 18,1 (letzte Erwartung: "leicht unter 18 Mio Euro).

      Im vierten Quartal hat man demnach einen Umsatz von 128,1 Mio Euro (Q4 2012 waren es 113,1 Mio Euro) und einen JÜ von gut 4,5 Mio Euro (Q4 2012 waren es 4 Mio Euro) erreicht.

      Damit scheint es so zu sein als ob das zweite Geschäftshalbjahr bei Gesco doch erheblich besser war als das erste. In den letzten 6 Monaten des abgelaufenen GJ hat man einen Umsatz von gut 241 Mio Euro und dabei einen JÜ von 9,5 Mio Euro erzielt; dies entspricht einem EpS von 2,85 Euro (im 2. Halbjahr 2012 lag das EpS bei 2,79 Euro)

      Die Zahlen sind ohne Gewähr, zeigen mMn aber, dass Syrtakihans mit seiner Vermutung, dass die Talsohle der Geschäftsentwicklung bei GESCO im ersten Halbjahr 2013/2014 erreicht worden sein sollte, wohl zutrifft.

      Ich bin mal gespannt, wie die Guidance für das laufende Jahr aussieht. Üblicherweise geht GESCO ja mit der Wirtschaft insgesamt mit- insofern dürfte es ja eine leichte Verbesserung bei den Ertragskennziffern geben- zumal ja auch noch die Einmaleffekte, die das Ergebnis in 2013/14 gedrückt haben, entfallen sollten.

      Einen schönen Abend noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 29.06.14 17:07:28
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Die Zahlen für 2013/14 waren wie erwartet:

      Auftragseingang:    435,6 Mio. Euro (-1% Y/Y)
      Umsatz: 453,3 Mio. (+2,9% Y/Y)
      EBITDA: 48,7 Mio. (-5,9% Y/Y)
      EBIT: 32 Mio. (-14,3% Y/Y)
      EBT: 29 Mio. (-14,2% Y/Y)
      Gewinn (Akt.): 18,1 Mio. (-13,4%)
      EPS: 5,45 € (vs. 6,30)


      Bilanz:

      Cash etc.:        38,8 Mio.(38,4 Mio. Q/Q)
      Verbindl. lang: 88,8 Mio.
      Verbindl. kurz: 114,5 Mio.
      Bankschulden: 64,9 [lang) + 32 (kurz)
      EK: 176,6 Mio. (171,8) - incl. anderer Ges. (12,4)
      Auftragsbestand: 183,4 Mio. € (180)


      Der Ausblick für 2014/15 ist durchwachsen:

      Umsatz:   	 470 - 480 Mio.   
      Gewinn: 17,5 - 18,5 Mio.
      EPS: 5,26 - 5,56
      Investitionen: 30 Mio.


      Q1 zeigte immerhin höheren Auftragseingang:

      Auftragseingang:    126 Mio. (+14% Y/Y)
      Umsatz: 109 Mio. (+-0%)
      Auftragsbestand: 205 Mio.


      Es gab letztes Jahr einige Töchter, die Verluste schrieben (siehe eine Seite im Abschluss der Gesco AG). Aktuelle Probleme machen Protomaster und MAE (siehe Präsi zur Bilanzkonferenz).

      Der Aktienkurs stagniert wohl u.a. aus folgenden Gründen:
      - KGV des SDAX deutlich höher
      - langfristiges Vertrauen in Gesco und Hoffnung in 2016 folgende
      - z.B. Indus Holding "schon gut gelaufen"

      Kritisch ist noch, dass die Analysten ihre Schätzungen noch nicht noch unten revidierten (siehe onvista) - könnte den Kurs noch belasten.

      Ich denke, wir werden uns weiter um 75 halten, wenn der Gesamtmarkt nicht einbricht. Sollte er das aber tun, würde es erst in Richtung 65 und dann zur 55 laufen.

      Ich bleibe weiterhin dabei, habe in meinem Portfolio derzeit leider nur wenig bessere Aktien. Gesco gibt immerhin Sicherheit, was mir meine China- und Minenaktien nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 11:38:53
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Ich habe heute meine Position verkauft. Ich habe Gesco nun etwas über ein Jahr gehalten - glaube aber das im wesentlichen die Luft erstmal raus ist. Mit der Ankündigung das auch 2014/2015 der Gewinn noch belastet sein wird, erwarte ich hier keine größeren Sprünge. Ich nehme meinen Einsatz erstmal mit und schichte um.
      Von der US-Akquisition im Januar habe ich mehr erwartet bezüglich des Kurses.

      Ich glaube derzeit bietet Mutares und HPI mehr Aufwärtspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 16:42:59
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Guten Tag !

      Ich sehe es so ähnlich wie "Startvestor". Die Zahlen für das abgelaufene GJ sind so erwartet worden und waren ja auch bekannt.

      In diesem Jahr soll es nun ein zufriedenstellendes Umsatzwachstum aber leider keine Ergebnissteigerung geben. Dies liegt ja nach Aussage des Vorstands daran, dass zwei Unternehmen (Protomaster und MAE) von Aufträgen der Kunden überrollt werden und diese nur schwer bedienen können (u.a. weil diese Auftragslawine MAE mitten im Umbau der Produktionsstätte erwischt).

      Generell ist mir ein Ergebnisstagnation wegen "zu hoher Aufträge" zwar irgendwie lieber als ein Rückgang wegen fehlender Aufträge aber andererseits ist so etwas vielleicht doch ein bisschen auch Managementverschulden, weil man offenbar den Markt sehr falsch eingeschätzt und die Kapazitäten nicht rechtzeitig oder nicht ausreichend angepasst hat, wobei das vielleicht auch schwieriger ist als es sich anhört.

      Jedenfalls teile ich die Auffassung, dass sich Gesco derzeit als Neukauf nicht grade aufdrängt andererseits aber jetzt auch nicht panikartige Verkäufe angesagt sind.

      Startvestor hat die wichtigsten Gründe ja auch schon genannt: Einmal sind die Bewertungsmultiples allgemein angestiegen und zum zweiten sind offenbar die Bewertungsabschläge für Beteiligungsgesellschaften (wie Gesco und Indus), die früher durchaus üblich waren doch recht weit eingedampft worden.

      Offenbar wird das laufende GJ für Gesco wieder ein Übergangsjahr- mit einer anderen Begründung als im letzten Jahr. Da kann man nur hoffe, dass die Konjunktur auch im nächsten Jahr anhält, damit Gesco auch noch etwas davon hat:-).

      Was mich etwas positiv stimmt ist die Tatsache, dass Gesco immer recht konservativ prognostiziert, dass sie zweitens ausdrücklich darauf hinweisen (in der BPK), dass Doerrenberg gut läuft (und Doerrenberg ist sowohl vom Umsatz als auch vom Ergebnis her schon sehr wichtig für Gesco) und dass man weiter sehr intensiv an Übernahmen arbeitet, wobei zwei schon in der intensiveren Prüfung sind (und dass das Hauptübernahmeziel diesmal nicht aus der Automobilbranche kommt, finde ich persönlich auch sehr positiv, damit das "Klumpenrisiko" der Abhängigkeit von einer Branche verringert wird).
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 14:06:44
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      GESCO AG
      Wuppertal
      – ISIN DE000A1K0201 –

      – Wertpapier-Kenn-Nummer A1K020 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung



      Wir laden unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu der am Donnerstag, dem 28. August 2014, um 10.00 Uhr (Einlass ab 9.00 Uhr) in der Stadthalle Wuppertal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.


      Tagesordnung

      TOP 1

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses sowie der Lageberichte der GESCO AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2013/2014 (01.04.2013 bis 31.03.2014) inklusive des Berichts des Aufsichtsrats und des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben gemäß §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB

      Der Aufsichtsrat der GESCO AG hat in seiner Sitzung am 28. Mai 2014 den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss gemäß § 172 AktG festgestellt. Einer Beschlussfassung durch die Hauptversammlung bedarf es daher nicht. Der Konzernabschluss wurde vom Aufsichtsrat ebenfalls in seiner Sitzung am 28. Mai 2014 gebilligt. Gemäß § 173 Abs. 1 Satz 2 AktG hat die Hauptversammlung mithin auch insoweit nicht zu beschließen.

      Die vorgenannten Unterlagen sind der Hauptversammlung jedoch zugänglich zu machen und liegen daher vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Johannisberg 7, 42103 Wuppertal, und während der Hauptversammlung im Versammlungssaal zur Einsichtnahme durch die Aktionärinnen und Aktionäre aus. Abschriften werden jedem Aktionär bzw. jeder Aktionärin auf Verlangen unverzüglich und kostenlos übersandt. Die Unterlagen sind auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung zugänglich.

      TOP 2

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2013/2014

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den für das Geschäftsjahr 2013/2014 ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 7.314.478,60 wie folgt zu verwenden:

      Zahlung einer Dividende von EUR 2,20 je Stückaktie auf das zurzeit dividendenberechtigte Grundkapital (3.325.000 Aktien abzgl. 237 eigene Aktien)
      EUR 7.314.478,60

      TOP 3

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013/2014

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2013/2014 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      TOP 4

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013/2014

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2013/2014 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      TOP 5

      Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014/2015

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die RSM Breidenbach und Partner PartG mbB, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – Steuerberatungsgesellschaft, Wuppertal, zum Abschlussprüfer des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2014/2015 sowie zum Prüfer für die prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/2015, sofern eine solche prüferische Durchsicht durchgeführt wird, zu wählen.

      TOP 6

      Beschlussfassung über die Zustimmung zur Anpassung des bestehenden Gewinnabführungsvertrags mit der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH

      Am 21. August 2008 wurde zwischen der GESCO AG als herrschendem Unternehmen und der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH, Erkrath, als abhängiger Gesellschaft ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Hauptversammlung der GESCO AG hat diesem Vertrag am selben Tag zugestimmt. Im Jahr 2010 wurde der Vertrag mit Zustimmung der Hauptversammlung geändert, um Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen. In dieser Fassung bildet er die derzeitige Grundlage für die ertragsteuerliche Organschaft zwischen der GESCO AG als Organträgerin und der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH als Organgesellschaft.

      Das Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts vom 20. Februar 2013 hat zu verschiedenen Änderungen des Körperschaftsteuergesetzes geführt. Seither sieht § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG vor, dass Gewinnabführungsverträge mit Organgesellschaften in der Rechtsform der GmbH zur Anerkennung der ertragsteuerlichen Organschaft durch die Steuerbehörden künftig einen Verweis auf die Regelungen zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung enthalten müssen. Vor diesem Hintergrund soll der bestehende Gewinnabführungsvertrag zwischen der GESCO AG und der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH an die veränderten steuerrechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Dementsprechend hat die GESCO AG am 10. Juli 2014 mit der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH vereinbart, den bestehenden Vertrag in § 2 Abs. 1 zu ändern und gemäß § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG eine Verlustübernahme durch Verweis auf § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung vorzusehen. Durch die Änderungsvereinbarung wurde zudem das Rubrum des Gewinnabführungsvertrags redaktionell und klarstellend dahingehend angepasst, dass die Geschäftsadresse der GESCO AG inzwischen „Johannisberg 7“ und nicht mehr „Döppersberg 19“ lautet. Im Übrigen bleibt der Gewinnabführungsvertrag unverändert.

      Die vorstehend beschriebene Änderung des Gewinnabführungsvertrags wird nur mit Zustimmung der Gesellschafterversammlung der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH sowie der Hauptversammlung der GESCO AG wirksam (§§ 295 Abs. 1 Satz 1 und 2, 293 AktG).

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, der Änderung des bestehenden Gewinnabführungsvertrags zwischen der GESCO AG als herrschendem Unternehmen und der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH als abhängiger Gesellschaft gemäß der Änderungsvereinbarung vom 10. Juli 2014 zuzustimmen.

      Von der Einberufung der Hauptversammlung an liegen folgende Unterlagen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Johannisberg 7, 42103 Wuppertal, zur Einsicht der Aktionäre aus und sind überdies auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung zugänglich:


      Änderungsvereinbarung vom 10. Juli 2014 zum Gewinnabführungsvertrag zwischen der GESCO AG als herrschendem Unternehmen und der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH als abhängiger Gesellschaft nebst dem Gewinnabführungsvertrag in der geänderten Fassung (§ 295 Abs. 1 Satz 2, § 293f Abs. 1 Nr. 1 AktG)


      Jahresabschlüsse und Lageberichte der GESCO AG für die letzten drei Geschäftsjahre (§ 295 Abs. 1 Satz 2, § 293f Abs. 1 Nr. 2 AktG)


      Jahresabschlüsse und Lageberichte der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH für die letzten drei Geschäftsjahre (§ 295 Abs. 1 Satz 2, § 293f Abs. 1 Nr. 2 AktG)


      Gemeinsamer Bericht des Vorstands der GESCO AG und der Geschäftsführung der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH (§ 295 Abs. 1 Satz 2, § 293a, § 293f Abs. 1 Nr. 3 AktG)

      Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift erteilt. Die Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausliegen. Einer Prüfung der Änderungsvereinbarung bzw. des geänderten Vertrags durch einen sachverständigen Prüfer (Vertragsprüfer) bedurfte es nicht, weil alle Anteile der abhängigen MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH sich unmittelbar in der Hand der herrschenden GESCO AG befinden (§ 295 Abs. 1 Satz 2, § 293b AktG). Der Wortlaut der geänderten Fassung des Gewinnabführungsvertrags ist auch im Anhang dieser Einberufungsunterlage abgedruckt.


      Teilnahmevoraussetzungen
      und sonstige Angaben nach § 121 Abs. 3 Satz 3 AktG

      Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 14 Abs. 1 der Satzung i.V.m. § 123 Abs. 2 Satz 1 und 2 AktG nur diejenigen Aktionärinnen und Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig angemeldet und für die angemeldeten Aktien im Aktienregister eingetragen sind. Die Anmeldung muss der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 21. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) unter der nachstehenden Adresse

      GESCO AG
      Aktionärsservice
      Postfach 14 60
      61365 Friedrichsdorf

      Fax: +49 (0)69 2222 34291
      E-Mail: gesco.hv@rsgmbh.com

      oder unter Nutzung unseres zugangsgeschützten elektronischen Hauptversammlungsservices (https://netvote.gesco.de) gemäß dem dafür vorgesehenen Verfahren zugehen. Die Anmeldung bedarf der Textform und muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.

      Formulare, die Aktionärinnen und Aktionäre für die Anmeldung nutzen können, sowie die Tagesordnung zur Hauptversammlung werden an die bis zum 14. August 2014 (0.00 Uhr MESZ) im Aktienregister der Gesellschaft eingetragenen Versandadressen der Aktionärinnen und Aktionäre übermittelt. Für die Nutzung des elektronischen Hauptversammlungsservices ist eine Zugangsberechtigung erforderlich. Die notwendigen Angaben für den Zugang zu unserem elektronischen Hauptversammlungsservice (Aktionärsnummer und individuelle Zugangsnummer) werden unseren Aktionärinnen und Aktionären mit der Einladung zur Hauptversammlung übersandt. Die Nutzung des elektronischen Hauptversammlungsservices ist nur bei Eintragung im Aktienregister bis spätestens 14. August 2014 (0.00 Uhr MESZ) gewährleistet. Bei nachfolgender Eintragung stehen die vorgenannten anderweitigen Möglichkeiten der Anmeldung zur Verfügung; in diesem Fall bitten wir bei der Anmeldung um Nennung des Namens, der Adresse und des Geburtsdatums.

      Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt nach § 67 Abs. 2 Satz 1 AktG als Aktionär bzw. Aktionärin nur, wer als solcher bzw. solche im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen ist. Für das Teilnahmerecht sowie für die Anzahl der einem Aktionär bzw. einer Aktionärin zustehenden Stimmrechte ist demgemäß der Eintragungsstand des Aktienregisters am Tag der Hauptversammlung maßgeblich. Aus abwicklungstechnischen Gründen werden in der Zeit vom 22. August 2014 bis einschließlich 28. August 2014 keine Umschreibungen im Aktienregister vorgenommen. Deshalb entspricht der Eintragungsstand des Aktienregisters am Tag der Hauptversammlung dem Stand nach der letzten Umschreibung am 21. August 2014. Der Handel mit Aktien der Gesellschaft wird durch eine Anmeldung zur Hauptversammlung nicht blockiert. Auch nach erfolgter Anmeldung können Aktionärinnen und Aktionäre daher über ihre Aktien weiter frei verfügen.

      Kreditinstitute und Aktionärsvereinigungen sowie diesen gemäß § 135 Abs. 8 und Abs. 10 i.V.m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestellte Personen bzw. Institutionen dürfen das Stimmrecht für Aktien, die ihnen nicht gehören, als deren Inhaber sie aber im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen sind, nur aufgrund einer Ermächtigung des wirtschaftlichen Eigentümers der Aktien ausüben.

      Verfahren für die Stimmrechtsausübung im Wege der Briefwahl

      In diesem Jahr bieten wir Aktionärinnen und Aktionären, die nicht an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, wiederum die Möglichkeit zur Stimmabgabe per Briefwahl im Vorfeld der Hauptversammlung an. Ein entsprechendes Formular erhalten unsere Aktionärinnen und Aktionäre zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung übersandt. Das Formular für die Briefwahl wird Aktionärinnen und Aktionären ferner jederzeit auf Verlangen in Textform übermittelt. Es ist schließlich auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung abrufbar. Auch im Fall der Briefwahl ist eine rechtzeitige Anmeldung zur Hauptversammlung (siehe oben unter „Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts“) erforderlich, so dass die per Briefwahl abgegebenen Stimmen spätestens bis zum Ablauf des 21. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) in Textform unter der Adresse

      GESCO AG
      Aktionärsservice
      Postfach 14 60
      61365 Friedrichsdorf

      Fax: +49 (0)69 2222 34291
      E-Mail: gesco.hv@rsgmbh.com

      bei der Gesellschaft eingehen oder über unseren elektronischen Hauptversammlungsservice (https://netvote.gesco.de) abgegeben werden müssen.

      Änderungen hinsichtlich der Stimmrechtsausübung im Wege der Briefwahl können unsere Aktionärinnen und Aktionäre – wenn gewünscht – auf den vorgenannten Wegen bis zum 26. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) vornehmen. Die persönliche Teilnahme des Aktionärs bzw. der Aktionärin oder eines bevollmächtigten Dritten an der Hauptversammlung gilt automatisch als Widerruf der zuvor abgegebenen Briefwahlstimmen. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, so gilt eine Stimmabgabe zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Stimmabgabe für jeden Punkt der Einzelabstimmung.

      Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte/Stimmrechtsvertreter

      Aktionärinnen und Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht darüber hinaus durch Bevollmächtigte, zum Beispiel durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, ausüben lassen. Auch in diesem Fall ist eine rechtzeitige Anmeldung des Aktionärs bzw. der Aktionärin (siehe oben unter „Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts“) erforderlich. Ein Vollmachtsformular erhalten unsere Aktionärinnen und Aktionäre zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung übersandt. Das Vollmachtsformular wird Aktionärinnen und Aktionären ferner jederzeit auf Verlangen in Textform übermittelt. Es ist schließlich auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung abrufbar. Bitte beachten Sie, dass die Gesellschaft im Fall einer Bevollmächtigung mehrerer Personen bzw. Institutionen berechtigt ist, eine oder mehrere von diesen zurückzuweisen.

      Sofern weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung noch eine diesen gemäß § 135 Abs. 8 und Abs. 10 i.V.m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestellte Person bzw. Institution bevollmächtigt wird, bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf sowie der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft der Textform. Die Vollmacht und ihr Widerruf können entweder gegenüber der Gesellschaft unter der Adresse

      GESCO AG
      Aktionärsservice
      Postfach 14 60
      61365 Friedrichsdorf

      Fax: +49 (0)69 2222 34291
      E-Mail: gesco.hv@rsgmbh.com

      oder gegenüber dem Bevollmächtigten erklärt werden. Wird die Vollmacht gegenüber dem Bevollmächtigten erteilt, so bedarf es eines Nachweises der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft. Dieser kann der Gesellschaft an die vorstehend genannte Adresse übermittelt werden. Alternativ kann der Nachweis auch am Tag der Hauptversammlung an der Ein- und Ausgangskontrolle vorgelegt werden.

      Soll ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine diesen gemäß § 135 Abs. 8 und Abs. 10 i.V.m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestellte Person bzw. Institution bevollmächtigt werden, so bitten wir darum, mit der zu bevollmächtigenden Person bzw. Institution die erforderliche Form der Vollmacht rechtzeitig abzustimmen, da diese möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen. Eines gesonderten Nachweises der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedarf es insofern nicht.

      Die persönliche Teilnahme des Aktionärs bzw. der Aktionärin an der Hauptversammlung gilt automatisch als Widerruf der einem Dritten zuvor erteilten Vollmacht.

      Wir bieten unseren Aktionärinnen und Aktionären an, von der Gesellschaft benannte, weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne eine solche Weisung ist die Vollmacht ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Vollmachten hinsichtlich anderer Verwaltungsrechte als des Stimmrechts, etwa des Rede- und Fragerechts oder der Einlegung von Widersprüchen, werden die Stimmrechtsvertreter nicht entgegennehmen. Zur Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter und zur Erteilung von Weisungen bitten wir, das zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung übersandte Vollmachtsformular zu verwenden.

      Vollmachten zugunsten der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter inklusive Weisungserteilung können bis zum 26. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) in Textform unter der nachstehenden Adresse

      GESCO AG
      Aktionärsservice
      Postfach 14 60
      61365 Friedrichsdorf

      Fax: +49 (0)69 2222 34291
      E-Mail: gesco.hv@rsgmbh.com

      erteilt werden. Sie können zudem unter Nutzung unseres elektronischen Hauptversammlungsservices (https://netvote.gesco.de) bis zum 26. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) erteilt werden; auch hierbei ist eine Anmeldung bis zum 21. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) erforderlich.

      Änderungen hinsichtlich Vollmacht bzw. Weisungen können unsere Aktionärinnen und Aktionäre – wenn gewünscht – auf den vorgenannten Wegen bis zum 26. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) vornehmen. Die persönliche Teilnahme des Aktionärs bzw. der Aktionärin oder eines bevollmächtigten Dritten an der Hauptversammlung gilt automatisch als Widerruf einer zuvor erteilten Vollmacht an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft. Soweit neben einer an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft erteilten Vollmacht auch Briefwahlstimmen (siehe oben unter „Verfahren für die Stimmrechtsausübung im Wege der Briefwahl“) vorliegen, werden stets die Briefwahlstimmen als vorrangig betrachtet; die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft werden insoweit von einer ihnen erteilten Vollmacht keinen Gebrauch machen und die betreffenden Aktien nicht vertreten.

      Nähere Einzelheiten zur Vollmachts- und Weisungserteilung erhalten unsere Aktionärinnen und Aktionäre zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung übersandt. Diese Informationen sind außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung zugänglich.

      Tagesordnungsergänzungsverlangen gemäß § 122 Abs. 2 AktG

      Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionärinnen und Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen (dies entspricht einem anteiligen Betrag von EUR 432.250,00 bzw. 166.250 Stückaktien der Gesellschaft), verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen.

      Ein solches Tagesordnungsergänzungsverlangen ist an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft schriftlich (§ 126 BGB) unter Beifügung der gesetzlich erforderlichen Angaben und Nachweise mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, d.h. bis spätestens 28. Juli 2014 (24.00 Uhr MESZ) zugehen. Entsprechende Verlangen bitten wir an folgende Adresse zu richten:

      GESCO AG
      – Vorstand –
      Johannisberg 7
      42103 Wuppertal

      Gegenanträge und Wahlvorschläge gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG

      Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionärinnen und Aktionären gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG zu einem oder mehreren Tagesordnungspunkten sind bis spätestens 13. August 2014 (24.00 Uhr MESZ) ausschließlich zu richten an:

      GESCO AG
      Investor Relations
      Johannisberg 7
      42103 Wuppertal

      Fax: +49 (0)202 2482049
      E-Mail: info@gesco.de

      Zugänglich zu machende Gegenanträge und Wahlvorschläge sowie etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden den Aktionärinnen und Aktionären nach Maßgabe der §§ 126, 127 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung unverzüglich zugänglich gemacht.

      Auskunftsrecht gemäß § 131 Abs. 1 AktG

      Gemäß § 131 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär bzw. jede Aktionärin in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft, die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen sowie über die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung eines oder mehrerer Tagesordnungspunkte erforderlich ist. Wir weisen darauf hin, dass der Vorstand unter den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Voraussetzungen die Auskunft verweigern darf.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 8.645.000,00 und ist eingeteilt in 3.325.000 Stückaktien. Jede Aktie gewährt eine Stimme, so dass im Zeitpunkt der Einberufung auf der Grundlage der Satzung 3.325.000 Stimmrechte bestehen. Die Gesellschaft hält im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung 237 Stück eigene Aktien. Aus diesen Aktien stehen der Gesellschaft gemäß § 71b AktG keine Rechte zu.

      Unterlagen und Informationen gemäß § 124a AktG

      Diese Einberufung sowie alle sonstigen Unterlagen und Informationen zur Hauptversammlung einschließlich einer weitergehenden Erläuterung zu den vorstehend beschriebenen Rechten der Aktionärinnen und Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG sowie der nach § 124a AktG zugänglich zu machenden Informationen sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.gesco.de/de/hauptversammlung zugänglich.



      Wuppertal, im Juli 2014

      GESCO AG

      Der Vorstand



      Anhang zu TOP 6:

      Der Gewinnabführungsvertrag vom 21. August 2008 zwischen der GESCO AG als herrschendem Unternehmen und der MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH als abhängiger Gesellschaft hat in der Fassung der Änderungsvereinbarung vom 10. Juli 2014 den folgenden Wortlaut:
      „GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAG
      zwischen
      1.

      der im Handelsregister des Amtsgerichts Wuppertal unter HRB 7847 eingetragenen GESCO Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Wuppertal, Johannisberg 7, 42103 Wuppertal

      und
      2.

      der im Handelsregister des Amtsgerichts Wuppertal unter HRB 21240 eingetragenen MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH (nachfolgend MAE GmbH) mit dem Sitz in Erkrath, Steinhof 65, 40699 Erkrath



      § 1 Gewinnabführung

      1.

      Die MAE GmbH verpflichtet sich, ihren gesamten nach Maßgabe der handelsrechtlichen Vorschriften ermittelten Gewinn an die GESCO AG abzuführen. Vorbehaltlich einer Bildung oder Auflösung von Rücklagen gemäß nachstehendem Absatz 2 sowie der §§ 30 ff. GmbHG ist der gesamte ohne die Gewinnabführung entstehende Jahresüberschuss, vermindert um einen etwaigen Verlustvortrag aus dem Vorjahr und den nach § 268 Abs. 8 HGB ausschüttungsgesperrten Betrag, an die GESCO AG abzuführen.
      2.

      Die MAE GmbH kann nur mit Zustimmung der GESCO AG Teile des Jahresüberschusses in andere Gewinnrücklagen einstellen, sofern dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Während der Dauer dieses Vertrages gebildete andere Gewinnrücklagen sind aufzulösen und zum Ausgleich eines Verlustes zu verwenden oder als Gewinn abzuführen, wenn die GESCO AG dies verlangt.
      3.

      Die Verpflichtung zur Gewinnabführung gilt erstmals für den ganzen Gewinn des Geschäftsjahres, in welchem der Gewinnabführungsvertrag wirksam wird.

      § 2 Verlustübernahme

      1.

      Die Vorschriften des § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung gelten entsprechend.
      2.

      § 1 Abs. 3 gilt entsprechend.

      § 3 Wirksamwerden und Dauer

      1.

      Dieser Vertrag bedarf der Zustimmung durch die Gesellschafterversammlung der MAE GmbH und durch die Hauptversammlung der GESCO AG.
      2.

      Dieser Vertrag wird mit seiner Eintragung in das Handelsregister des Sitzes der MAE GmbH wirksam.
      3.

      Dieser auf unbestimmte Zeit abgeschlossene Vertrag kann nicht vor Ablauf des Geschäftsjahres der MAE GmbH gekündigt werden, das mindestens sechs Zeitjahre nach dem Beginn des Geschäftsjahres endet, in dem die im Jahr 2010 geschlossene Änderungsvereinbarung zu diesem Vertrag wirksam wird. Danach kann der Vertrag zum Ende eines Geschäftsjahres der MAE GmbH unter Einhaltung einer Frist von sechs Monaten gekündigt werden. Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen. Für die Einhaltung der Frist kommt es auf den Zeitpunkt des Zugangs des Kündigungsschreibens bei der jeweils anderen Gesellschaft an.
      4.

      Das jederzeitige Recht zur Kündigung des Vertrages aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Die GESCO AG ist insbesondere zur Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt, wenn sie nicht mehr mit Mehrheit an der MAE GmbH beteiligt ist oder ein weiterer Gesellschafter an der MAE GmbH beteiligt wird.

      § 4 Schlussbestimmungen


      Die Unwirksamkeit oder Undurchführbarkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieses Vertrages berührt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht.“


      bundesanzeiger vom 17.07.2014
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 17:27:59
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Ist für mich eine Halteposition, Ansatz und Kultur der Firma gefällt mir aber Ergebnisse und Industrie eher unattraktiv, setzte mal einen Alert auf 60 Euro
      Denke auch, dass faires KGV bei 14 liegt wo man derzeit ca. ist.

      Hier gibt es noch einen Researchreport dazu: http://www.investresearch.net/gesco-aktie/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 07:35:34
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Nachricht vom 15.08.2014 | 07:27
      GESCO-Gruppe: Jahresauftakt mit gemischtem Bild


      DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartalsergebnis

      15.08.2014 / 07:27

      ---------------------------------------------------------------------

      * Im ersten Quartal hohes Plus beim Auftragseingang, Umsatz auf
      Vorjahresniveau, Ergebnis deutlich belastet
      * Im zweiten Quartal Umsatz stabil, Auftragseingang rückläufig
      * Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr am unteren Rand der kommunizierten
      Bandbreiten erwartet
      * Geopolitische Risiken belasten das allgemeine Geschäftsklima

      Wuppertal, 15. August 2014 - Im ersten Quartal (01.04. bis 30.06.2014) des
      Geschäftsjahres 2014/2015 (01.04.2014 bis 31.03.2015) verzeichnete die
      GESCO-Gruppe eine stabile Umsatzentwicklung und erfreulich hohe
      Auftragseingänge. Das Konzernergebnis hingegen war, wie im Rahmen der
      Bilanzpressekonferenz angekündigt und eingehend erläutert, von der
      Entwicklung bei zwei Tochtergesellschaften belastet, deren starkes Wachstum
      die Unternehmen derzeit vor erhebliche Herausforderungen stellt und
      strukturelle Anpassungen erforderlich macht.

      Das Geschäftsjahr der GESCO AG und des GESCO-Konzerns verläuft vom 1. April
      bis zum 31. März des Folgejahres, während die Geschäftsjahre der
      Tochtergesellschaften dem Kalenderjahr entsprechen. Der Bericht zum ersten
      Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 umfasst somit die operativen Monate
      Januar bis März 2014 der Tochtergesellschaften. Der Auftragseingang
      erreichte in diesem Zeitraum 126,7 Mio. EUR und lag damit um 14,7 % über
      dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals von 110,4 Mio. EUR. Der
      Konzernumsatz lag mit 109,5 Mio. EUR leicht über dem Vorjahreswert von
      108,9 Mio. EUR. Das Ergebnis war durch die erwähnte schwierige Entwicklung
      bei zwei Tochtergesellschaften belastet, so dass das Ergebnis vor
      Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rückläufig war und 11,4
      Mio. EUR erreichte (Vorjahreszeitraum 11,9 Mio. EUR). Angesichts der
      erheblichen Investitionen der Vorjahre stiegen die Abschreibungen deutlich,
      so dass das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) stärker sank als
      das EBITDA und 6,9 Mio. EUR erreichte (7,9 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss
      nach Anteilen Dritter lag bei 3,7 Mio. EUR nach 4,5 Mio. EUR im
      Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von
      1,13 EUR (1,35 EUR). Der Auftragsbestand belief sich zum Ende des ersten
      Quartals auf 205,0 Mio. EUR (203,3 Mio. EUR).

      Im zweiten Quartal, das die operativen Monate April bis Juni 2014 der
      Tochtergesellschaften umfasst, lag der Umsatz mit rund 110 Mio. EUR leicht
      über dem zweiten Quartal des Vorjahres und in etwa auf dem Niveau des
      ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres. Der Auftragseingang
      entwickelte sich nach dem lebhaften Anstieg im ersten Quartal deutlich
      rückläufig und erreichte rund 100 Mio. EUR. Die Ergebnisse waren auch im
      zweiten Quartal durch die erläuterten Effekte belastet.

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 26. Juni 2014 hat GESCO für das
      Geschäftsjahr 2014/2015 eine Prognose von 470 Mio. EUR bis 480 Mio. EUR für
      den Konzernumsatz und 17,5 Mio. EUR bis 18,5 Mio. EUR für den
      Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter veröffentlicht. Aus heutiger
      Sicht geht die Gesellschaft davon aus, dass Umsatz und Ergebnis eher am
      unteren Rand dieser Bandbreiten liegen werden. Die strukturellen
      Anpassungen bei den beiden Tochtergesellschaften sind noch nicht
      abgeschlossen und die Auswirkungen der Ukraine-Krise belasten insbesondere
      die Tochtergesellschaft Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH, die
      Verschleißteile für die Landtechnik fertigt. Zudem hat sich das
      gesamtwirtschaftliche Umfeld in den letzten Wochen und Monaten spürbar
      eingetrübt. Die Ukraine-Krise und die damit einhergehende Konfrontation mit
      Russland, aber auch die zahlreichen anderen geopolitischen Brandherde
      belasten zusehends das allgemeine Geschäftsklima und damit auch die
      Investitionsbereitschaft der Kunden.

      Im M&A-Markt verzeichnet die GESCO AG seit dem vergangenen Geschäftsjahr
      eine gewisse Beruhigung beim Angebot an gut positionierten
      mittelständischen Industrieunternehmen der relevanten Branchen. Ursachen
      dafür dürfte zum einen die eher verhaltene wirtschaftliche Situation vieler
      Industrieunternehmen sein, zum anderen sehen die abgabewilligen Unternehmer
      im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld kaum attraktive
      Investitionsmöglichkeiten für ihren Verkaufserlös. Gleichwohl prüft die
      GESCO AG derzeit zwei Unternehmen im Hinblick auf einen Erwerb.


      Vollständiger Quartalsbericht unter www.gesco.de/berichte.

      Über GESCO
      Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
      Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
      darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
      gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
      industriellen deutschen Mittelstands.

      Investor Relations * Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820-18 * Fax 0202 24820-49
      E-Mail: info@gesco.de * Internet: www.gesco.de



      ---------------------------------------------------------------------

      15.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Gesco AG
      Johannisberg 7
      42103 Wuppertal
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)202 248200
      Fax: +49 (0)202 2482049
      E-Mail: gesco@gesco.de
      Internet: www.gesco.de
      ISIN: DE000A1K0201
      WKN: A1K020
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
      München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      282443 15.08.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gescogruppe-jahresauftakt-mit-gemischtem-bild/?companyID=717&newsID=812824
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 10:28:28
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.517.862 von comiter am 14.08.14 17:27:59Guten Morgen !

      Im Grunde enthält der Q1 Bericht nix substantiell Neues. Das erste Quartal bei den Tochtergesellschaften war gekennzeichnet von recht hohen Auftragseingängen und einem erfreulichen book-to-bill-ratio von etwa 1,15.

      Das Ergebnis wurde, wie berichtet, durch die Schwierigkeiten bei zwei Tochtergesellschaften ihre hohen Auftragseingänge zu handlen, belastet und liegt in etwa auf dem Vorjahresniveau.

      Im zweiten Quartal der Tochtergesellschaften ging der AE schon zurück auf 100 Mio und das b-t-b sank auf unter 1.

      Da Gesco die Übernahmen ja wertmäßig (im Gegensatz z.B. zu Indus) nicht zu einem wesentlichen Teil in nicht regelmäßig abzuschreibende Firmenwerte in die Bilanz nimmt sondern in Form von "abschreibungspflichtigen" Wirtschaftsgütern, sinkt durch die höheren Abschreibungen bei einer Übernahme erstmal das Ebit- auch das war vorauszusehen.

      Gesco bildet ja einen recht guten Querschnitt durch verschiedene Industrien ab- und offenbar machen sich die eingetrübten Konjunkturaussichten bei den Gescounternehmen auch bemerkbar- deshalb die zurückgehenden AE und die ehr vorsichtige Prognose.

      2014 wird also bei Gesco ein (weiteres) Übergangsjahr. Im nächsten jahr sollten dann mindestens die hausgemachten Probleme in den zwei Unternehmen gelöst sein. Eventuell gibt es bis dahin auch noch eine Übernahme und wenn alles gut läuft, sind die internationalen Krisen bis dahin auch ein bisschen besser im Griff. Dann könnte 2015 ergebnisseitig für Gesco ganz interessant werden.

      Daher würde ich mich einem Vorredner hier anschließen und Gesco als Halteposition ansehen. Sobald sich der Konjunkturhimmel etwas aufhellt oder die ein oder andere Krise einer Lösung zugeführt werden, kann man sich neu Gedanken machen.

      Ist natürlich nur meine Meinung und keine Empfehlung!

      Huta
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 20:09:59
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.523.919 von Huta am 15.08.14 10:28:28Für mich waren die Zahlen für Q1 doch noch schlechter als erwartet:

      Auftragseingang:    126,7 Mio. Euro (+14,7% Y/Y), Q4: 110,4
      Umsatz: 109,5 Mio. (+0,6% Y/Y), Q4: 116,1
      EBITDA: 11,4 Mio. (-4,6% Y/Y)
      EBIT: 6,9 Mio. (-12,8% Y/Y)
      EBT: 6,2 Mio. (-14,5% Y/Y)
      Gewinn (Akt.): 3,8 Mio. (-16,7%), Q4: 4,5
      EPS: 1,13 € (vs. 1,35), Q4: 1,37


      Die Ursache für den schwachen Gewinn waren nur tlw. die Abschreibungen, mehr dazu trug ein höherer Personalaufwand bei:

      Personalaufwand:     32,5 Mio. (30,7 Mio.)
      Abschreibungen: 4,5 Mio. (4,1)


      Der Ausblick wurde ja nun im Prinzip auf einen Gewinn von 5,26 Euro/Aktie gesenkt. Die Schätzungen der Analysten liegen da noch drüber. Ich rechne eher mit 5 Euro und habe heute einen Teilverkauf vorgenommen. Nach oben wird Gesco kaum ausbrechen, aber nach unten kann schnell die 65 auftauchen, wenn der Markt einbricht auch die 55.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 17:24:47
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Nachricht vom 28.08.2014 | 17:04
      GESCO-Hauptversammlung beschließt Dividende von 2,20 EUR je Aktie


      DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Dividende

      28.08.2014 / 17:04

      ---------------------------------------------------------------------

      Wuppertal, 28. August 2014 - Die Hauptversammlung der im SDAX notierten
      GESCO AG hat heute die Ausschüttung einer Dividende von 2,20 EUR je Aktie
      beschlossen.

      Mit der Dividende folgt die Gesellschaft ihrer seit vielen Jahren
      verfolgten Politik, rund 40 % des Konzernjahresüberschusses nach Anteilen
      Dritter, gegebenenfalls bereinigt um Sondereffekte, an ihre Aktionärinnen
      und Aktionäre auszuschütten.

      Die Tagesordnung umfasste neben der Ausschüttung die üblichen
      Beschlussvorlagen. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit
      angenommen.


      Über GESCO
      Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
      Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
      darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
      gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
      industriellen deutschen Mittelstands.


      Investor Relations / Public Relations * Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820 - 18 * Fax 0202 24820 - 49
      E-Mail: info@gesco.de * Website: www.gesco.de



      ---------------------------------------------------------------------

      28.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Gesco AG
      Johannisberg 7
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      Deutschland
      Telefon: +49 (0)202 248200
      Fax: +49 (0)202 2482049
      E-Mail: gesco@gesco.de
      Internet: www.gesco.de
      ISIN: DE000A1K0201
      WKN: A1K020
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
      München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      284517 28.08.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gescohauptversammlung-beschliesst-dividende-von-eur-aktie/?companyID=717&newsID=814255
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 12:12:05
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Die sehr ehrliche, verständliche und präzise "Rede zur Lage der Nation" auf der HV vom Chef als PDF mit einigen Charts: http://www.gesco.de/fileadmin/pdf/HV_2014/GESCO_HV_Rede_2014…

      hmhm, die Russland Krise wirkt sich bereits aufs Geschäft aus und könnte noch belastender werden. Die 2 Problemfirmen MAE und Protomaster wurden von Nachfrage überrollt und das war erstmal teuer, beide sind auf dem Weg der BEsserung, dauert aber noch.

      Umsatz prognose positive, für ERgebnis und je Aktie negativ im Vgl zum Vorjahr.

      ich denke Gesco ist ein safe bet für Leute die ruhig schlafen wollen, grosse Kursgewinne sehe ich hier nicht für die nächsten 6 Monate.

      ich denke über einen Teilverkauf nach...

      grüsse
      m-t
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 15:54:16
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.730.849 von muellerthurgau am 09.09.14 12:12:05Ich würde Dir da recht geben- ich erwarte auch keine großen Sprünge bei der Aktie. Einzige Ausnahme wäre, wenn Übernahmen verkündet werden, die überzeugen können.

      Trotzdem werde ich nicht verkaufen- mir fehlt auch die Alternative. Auf mittlere Sicht, wenn Gesco die Probleme im Griff hat (und mir sind Probleme wegen zu hohen Auftragsvolumina immer noch lieber als welche wegen ausbleibender Aufträge) und die Welt wieder normal tickt, könnte Gesco in den Ertragskennziffern wieder anziehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.14 15:25:24
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.733.360 von Huta am 09.09.14 15:54:16Im letzten BRN-Interview sprach Mayrose von 3,5 Mio. € Verlustbeitrag durch die Probleme bei MAE und Protomaster. Insgesamt scheint es also doch ganz gut zu laufen, wenn die Guidance trotzdem bei 17,5 Mio. für 2014/15 steht.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 21:56:06
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      habe mal einige aktien verkauft.
      ich befürchte die "Russland Krise" wird sich nicht in 6 Monaten in freundliche Luft aufgelöst haben...

      m-t
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 08:28:22
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.778.438 von muellerthurgau am 14.09.14 21:56:06
      Zitat von muellerthurgau: habe mal einige aktien verkauft.
      ich befürchte die "Russland Krise" wird sich nicht in 6 Monaten in freundliche Luft aufgelöst haben...

      m-t


      Haben Sie denn "nur" Gesco verkauft oder Aktien insgesamt, wenn ich mal fragen darf?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 10:32:18
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.779.470 von Huta am 15.09.14 08:28:22nur Gesco. Hönle hab ich behalten. allerdings hätte ich auch gesco behalten wenn ich nicht etwas Nach-Urlaubs-Liquidität gebraucht hätte ;-)
      aktien-mischfonds und renten fonds hab ich auch behalten.

      ich denke, man muss die krise im auge behalten und antizipieren. je länger das dauert und die sanktions- und aggressive-worte-spirale sich dreht, desto länger dauert auch die rückkehr in den vor-krisenzustand. Putin kann aus innenpolitischen gründen nur sehr schwer klein beigeben - die USA geht sehr angriffslustig vor (haben auch wenig zu verlieren) und die EU muss reagieren, aber ist am meisten wirtschaftlich betroffen. ziemlich verfahren die situation...

      grüsse
      m-t
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 11:18:34
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.790.681 von muellerthurgau am 16.09.14 10:32:18Danke für die Info !

      Ich habe mein Depot schon nach dem letzten angedeuteten Kursrutsch von vor ein paar Wochen etwas defensiver aufgestellt und mich auch etwas breiter aufgestellt.

      Gesco ist für mich aber eine ausgesprochene Defensivposition- keine Wert der hin und her titscht wie eine Flipperkugel- dazu gibts noch eine Dividende- insofern habe ich Gesco behalten (und sogar noch eine kleine Schippe draufgelegt).

      Hönle ist ja, wenn ich das richtig sehe, sehr gut gelaufen in den letzten Wochen- aber wenn man "Nach-Urlaubsgeld" braucht, dann muss auch schonmal eine Aktie dran glauben;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 18:02:47
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.791.233 von Huta am 16.09.14 11:18:34hey Huta, ja war keine leichte Entscheidung. Hönle ist zwar gut gelaufen, geht sicher auch 1,2,3 euro runter wenn es kriselt oder negative stimmung herrscht. aber das potential nach oben ist imho höher als bei gesco.

      ich hab gesco aktien schon zu 30 gekauft... mit gesco gewinnen konnte ich so manchen (Camping-) Urlaub finanzieren :-)

      ciao
      m-t
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 18:47:05
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.816.813 von muellerthurgau am 18.09.14 18:02:47Na bei einem Einstandspreis von 30 Euro, kannst Du Dir ja dann ja sicher auch den ein oder anderen Urlaub mit einem richtigen Dach über dem Kopf leisten:-).

      Ich habe Hönle schon vor einigen Monaten (also zu früh) verkauft und bin in dem Bereich komplett auf Technotrans umgestiegen- war auch kein Fehlkauf- und hat, wenn ich auf die reinen Kennzahlen schaue im Vergleich zu Hönle (ähnliche Geschichte- früher reiner Druckmaschinenzulieferer nun aber in der Diversifikation, die etwas später anfängt als bei Hönle dafür m.E. nach aber etwas planvoller abläuft, weil man bei technotrans bei seinen Kernkopetenzen bleibt und sich nicht in ganz andere Bereiche hinein verzettelt- ist aber off topic- sorry an alle, die sich dafür nicht interessieren!!) meines Erachtens nach die besseren Aussichten.

      Da ich in Ddorf wohne, bin ich auch immer auf der Gesco-HV, ich mache mir gerne ein Bild von den handelnden Personen und die Herren Mayrose und Spethmann (ich glaube den habe ich falsch geschrieben- sorry auch dafür) machen schon einen sehr kompetenten Eindruck.

      Natürlich ist es ärgerlich, wenn zwei Unternehmen mitten in der schönsten Konjunktur durch zu hohe Auftragseingänge absaufen aber Herr Mayrose hat das auf der HV sehr ausführlich erklärt. Insofern halte ich Gesco nach wie vor für eine gute Halteposition. Ich habe übrigens im Schnitt deutlich über 30 Euro (aber auch deutlich unter den derzeitigen Kursen gekauft), meine Dividendenrendite liegt derzeit bei so etwas über 4,5 %. Damit bin ich schon zufrieden- und wenns im Kurs mal wieder ein paar Euro runtergeht, kann ich ja immer noch nachkaufen. Solange ich am Unternehmen grundsätzlich nichts zu meckern habe, verkaufe ich nicht gerne.

      Als ich mein Depot etwas verbreitert habe, war das für mich schon genug "Stress":-), weil ich mich schon einigermaßen intensiv mit "meinen" Unternehmen beschäftige- und da ist es immer anstrengend sich irgendwo ganz neu einzulesen;-).

      Einen schönen Abend noch. Huta
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 12:54:52
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      also ich hatte kein insiderwissen, der kursrutsch um fast 7-8% letzte Woche kam überraschend...

      mal sehen ob der kurs sich nun hält
      m-t
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 17:36:03
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Tja, wenn man immer so genau wüsste, wie eine Aktie Ende der nächsten Woche stehen würde, wäre das Aktionärsleben leichter;-).

      Wenn Gesco unter 70 Euro geht- bei einem ansonsten normalen Markt- würde ich wohl noch ein paar Stücke nachkaufen- da wird die Dividendenrendite dann mittelfristig schon wieder sehr interessant.

      Aber vielleicht kommt ja auch bald mal eine Übernahmemeldung- auf der HV wurde ja sudrücklich darauf hingewiesen, dass man mit zwei Unternehmen (eins als Zukauf der AG und eins als Zukauf eines Beteiligungsunternehmens) in sehr ernsten Verhandlungen steht. Mal schauen ob was draus wird.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 18:27:35
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.901.119 von Huta am 29.09.14 17:36:03Und weiter gehts Richtung Süden....

      Heute schließt Gesco unter 70 Euro- das gabs ja auch schon länger nicht mehr (damit liegt man jedenfalls ziemlich exakt auf dem Tiefstkurs der letzten 52 Wochen).

      Und das Ganze auch noch ohne entsprechende Nachrichten neueren Datums. Kann natürlich sein, dass da einer mehr über den Verlauf des dritten operativen Quartals bei den Tochterunternehmen weiß- wobei das ja eigentlich erst heute endet.

      Wie ich schon gesagt habe: Sollte es morgen nicht wieder über die 70 Euro gehen, werde ich mal ein paar Stücke nachkaufen, da ich grundsätzlich bei Gesco positiv gestimmt bin- und bei einem Kurs von 68 Euro kann man so furchtbar viel nicht mehr falsch machen, sollte der Markt nicht komplett zusammenbrechen.

      Bei 68 Euro dürfte die Dividendenrendite selbst für das laufende, eher schwache Jahr (wegen der bekannten Probleme) über 3% liegen und wenn es mal wieder normal läuft bei Gesco, dann dürfte sich die Rendite auch wieder Richtung 4% und darüber hinaus bewegen.

      Ist natürlich nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung;).

      Einen schönen Abend allerseits

      Huta
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 17:38:34
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.911.427 von Huta am 30.09.14 18:27:35Wenn schon denn schon :)

      Kurz vor Börsenschluss habe ich meinen Gescobestand nochmal für knapp über 68 Euro um ein paar Stücke aufgestockt.

      Kurzfristig kann es aber sicher noch weiter runtergehen an der Börse- aber ich treffe den niedrigsten Kurs eh nie und da ich fundamental von dem Wert überzeugt bin und Gesco eine nette Dividende zahlt, habe ich heute zugegriffen.

      Ist aber natürlich keine Empfehlung!

      Ein schönes verlängertes Wochenende allerseits.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 12:10:36
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.934.313 von Huta am 02.10.14 17:38:34gut gemacht. obwohl du 2 wochen später für 64-65 kaufen hättest können. hättste hättste hättste ;-)

      schöner rebound. ich hab mal zur diversifikation eine position blue cap aufgebaut - bekannt auch als die ganz kleine gesco. leider den slash am 13.10. verpasst und leider erst für 5,75€ eingekauft. der rebound war allerdings cool und satt. es wurde sofort alles aufgekauft und aktie steht nur 5% unter vor-kursrutsch stand...

      das ist aber auch ding das gut weile haben will und sicher mehrjährigen investment horizont erfordert.

      MBB hatte ich auch im Blick war mir aber zu gross, schon gut gestiegen. da hätte ich einen satten 20% rebound mitnehmen können wenn ich am 15.10 statt blue cap die jungs gekauft hätte.

      tja alles luxus probleme, wenn man an die ganzen bedauernswerten Menschen denkt, die aus dem Mittleren Osten nun nach Deutschland fliehen um zu überleben :-(
      aus aktiengewinnen mal was an UNICEF abzweigen ist eine gute Tat!

      und mit hättste hättste hättste in ein schönes WE
      m-t
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 14:44:48
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.123.029 von muellerthurgau am 24.10.14 12:10:36Hallo Muellerthurgau !

      Irgendwie schaffe ich es nicht, immer nur den tiefsten Punkt für den Kauf einer Aktie auszuwählen- ich weiß, damit bin ich hier die absolute Ausnahme aber ich kanns auch nicht ändern;)

      Mittel- und langfristig sehe ich bei Gesco aber gute Chancen, auch beim Einstandskurs von 68 Euro einen guten Griff gemacht zu haben (ich habe in den Tagen danach auch noch einmal ein wenig verbilligt).

      Als der Markt so richtig in den Keller gerauscht ist, habe ich aber im wesentlichen stillgehalten, weil man ja doch nie weiß, ob das jetzt der Beginn eines richtigen Crashs ist oder ob es bald wieder hochgeht (wie es sich derzeit abzuzeichnen beginnt).

      Aber Du hast in jedem Fall Recht: Aktienkurse verlieren ihre lebenswichtige Bedeutung in dem Augenblick, in dem man den Blick mal hebt und sich in der Welt mal richtig umschaut. Da reicht im übrigen auch schon eine etwas schwerere Erkrankung, um die Relationen im Leben wieder zurechtzurücken (habe ich selber erfahren:) ).

      Seitdem bin ich bei Aktien etwas gelassener (wenn auch nicht immer so gelassen, wie es eigentlich geboten wäre). Vielleicht ist ja auch deshalb eine "Langweileraktie" wie Gesco die richtige für mich (wobei ich natürlich auch andere Werte im Depot habe- alledings nicht Blue Cap oder MBB, wobei Blue Cap doch auch (eine oder mehrere) Beteiligung(en) aus dem Bereich "Druck" im Portfolio hat, da wäre mir dann mit Deiner Dr. H. das Klumpenrisiko vielleicht etwas zu hoch- aber na ja...

      Dir auch ein charmantes Wochenende und weiter viel Erfolg mit den Investments!

      Huta
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 18:11:23
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.124.694 von Huta am 24.10.14 14:44:48"Einstandskurs 68 Euro" bezog sich übrigens ausschließlich auf die Nachkäufe. Da ich die Aktie schon ne Weile habe, ist mein Gesamt-Einstandskurs natürlich deutlich niedriger;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 15:58:48
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.126.785 von Huta am 24.10.14 18:11:23Guten Tag !

      Heute kamen die vorläufigen Halbjahreszahlen und sie sind sicher "nicht gut"!

      Dass die Probleme bei Protomaster und bei MAE eine Menge Geld (und damit auch Gewinn und Marge) kosten, war ja schon vorher klar.

      Trotzdem muss der Vorstand nun die Jahresprognose anpassen und zwar offenbar nicht nur wegen der beiden "Problemunternehmen" sondern auch wegen "konjunkturbedingt geringerer Auslastung, Auftragsverschiebungen sowie Änderungen im Auftragsmix". Insgesamt wird die Umsatzerwartunge um zwischen 10 und 15 Mio Euro zurückgenommen und die Ebiterwartung um zwischen 2,5 und 3 Mio Euro. Grade die Rücknahme des Ergebnisses finde ich persönlich schon etwas heftiger. Damit wird sich das EpS rechnerisch auf nur noch 4,35 bis 4,50 Euro reduzieren (und die Dividende gleich mit).

      Das hört sich für mich jetzt auch nicht mehr ausschließlich nach "Ausnahmesituation" an. Grade "Änderungen im Auftragsmix" - offensichtlich hin zu niedrigmargigeren Produkten können auch schonmal länger andauern, zumal man ja auch 2012/2013 und 2013/2014 eine Verschlechterung der Marge beobachten konnte/musste.

      Als Resultat werde ich jedenfalls meine Position in Gesco vorerst nicht weiter ausbauen- ich habe heute sogar den kleinen Teil der Aktien veräußert, den ich kürzlich erst hinzugekauft habe- da bin ich sozusagen plus/minus Null rausgekommen- und bleibe jetzt erstmal bei dem Bestand, den ich schon ein paar Jahre im Depot habe.

      Ich warte jetzt erstmal ab, wie sich die Aussagen zum kommenden Geschäftsjahr anlassen und ob man auch mal wieder einen Zukauf vermelden kann, der nachhaltig steigende Erträge für das Unternehmen bringt.

      Trotzdem einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 18:43:13
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      ja, die REalität holt uns verwöhnte GEsco Aktionäre ein ;-)
      trotzdem ist das Unternehmen solide und finanziell gesund und macht ordentlich Gewinn, bloss die Erwartungen werden jetzt auf Normal runtergeschraubt.

      hätte ich frisches Geld, würde ich mich jetzt auf die Lauer legen wenn es deutlich unter 65€ geht.
      das steckt jetzt aber in Blue Cap - einer noch kleinen Gesco...

      ich denke, diese Korrekturen werden wir noch häufiger im Q4 sehen.
      man muss mal sehen wie drastisch auch die Exporte Richtung Russland eingebrochen sind mit -30% - und sieht ja grade nicht nach Entspannung aus...

      Gut dass du plus minus rausgekommen bist, Huta.

      Gesco wird wieder kommen, da bin ich mir sicher.

      schönen Abend
      m-t
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 21:47:37
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      haha. nach 24h schon wieder rebound. ich glaube da wurden einige erstmal aufmerksam auf die aktie über die gewinn senkungs pressemitteilung und haben sich gedacht, wow, sehr solide firma. da nutzen wir mal die "blutigen" kanonendonner news und decken uns ein :-)

      ich denke die werden jetzt im sanierungs modus gas geben und in Q1 2015 hoffen wir mal auf die ersten erfolgsmeldungen. wenn dann die konjunktur nicht total absäuft, gehts wieder aufwärts

      schönen abend
      m-t
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 09:38:28
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Nachricht vom 14.11.2014 | 07:34
      Gesco AG: GESCO im ersten Halbjahr: Auftragseingang steigt, Umsatz stabil, Restrukturierungen belasten Ergebnis


      DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e):
      Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis

      14.11.2014 / 07:34

      ---------------------------------------------------------------------

      * Auftragseingang im ersten Halbjahr steigend, Umsatz stabil
      * Ergebnis durch zwei Restrukturierungsfälle belastet
      * Im dritten Quartal Umsatz und Auftragseingang auf zufriedenstellendem
      Niveau
      * Ausblick für das Gesamtjahr reduziert


      Wuppertal, 14. November 2014 - Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres
      2014/2015 stieg der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum
      deutlich an und der Umsatz erhöhte sich leicht, während das
      Konzernergebnis, wie im Rahmen der Bilanzpressekonferenz im Juni
      angekündigt, von der Restrukturierung zweier Tochtergesellschaften
      erheblich belastet war.

      Der Auftragseingang erhöhte sich im ersten Halbjahr 2014/2015 um 6,9 % auf
      226,6 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 211,9 Mio. EUR). Der Konzernumsatz stieg
      leicht um 1,1 % auf 220,1 Mio. EUR (217,8 Mio. EUR). Die Ergebnisbelastung
      der Restrukturierungsfälle führte zu einem Rückgang beim Ergebnis vor
      Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 23,7 Mio. EUR auf
      20,1 Mio. EUR. Aufgrund der kräftigen Investitionen im Vorjahr und im
      Berichtszeitraum stiegen die Abschreibungen überproportional, so dass das
      Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) stärker sank als das EBITDA
      und 10,8 Mio. EUR erreichte (15,3 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss nach
      Anteilen Dritter betrug 5,5 Mio. EUR (8,6 Mio. EUR).

      Der Halbjahresfinanzbericht beinhaltet operativ die Monate Januar bis Juni
      2014 der Tochtergesellschaften. Im anschließenden dritten Quartal, das
      operativ die Monate Juli bis September 2014 der Tochtergesellschaften
      umfasst, beliefen sich der Auftragseingang auf rund 113 Mio. EUR
      (Vorjahreszeitraum 113,3 Mio. EUR) und der Konzernumsatz auf rund 116 Mio.
      EUR (119,5 Mio. EUR). Der Auftragsbestand am Ende des dritten Quartals
      betrug rund 191 Mio. EUR. Damit lag das operative Geschäft im dritten
      Quartal auf einem ansprechenden Niveau.

      Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 4. November 2014 erläutert, wird es aus
      heutiger Sicht dennoch nicht gelingen, das schwache Ergebnis des ersten
      Halbjahres im zweiten Halbjahr auszugleichen. Daher hat die Gesellschaft
      den Ausblick für das Geschäftsjahr 2014/2015 gesenkt. Ursachen für die
      Plananpassung sind im Wesentlichen die konjunkturbedingt geringere
      Auslastung, Auftragsverschiebungen sowie Änderungen im Auftragsmix, die zu
      Lasten der Marge gehen. Bei der Tochtergesellschaft Frank Walz- und
      Schmiedetechnik GmbH, die Verschleißteile für die Landtechnik produziert,
      fällt die Nachfrageschwäche aufgrund der Russland-/Ukraine-Krise deutlicher
      aus als angenommen. Zudem wird die Restrukturierung eines der beiden
      betroffenen Unternehmen das Konzernergebnis stärker als erwartet belasten.
      Daher geht die Gesellschaft nun von einem Konzernumsatz zwischen 455 Mio.
      EUR und 460 Mio. EUR aus (bislang 470 Mio. EUR). Beim
      Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter rechnet das Unternehmen nun
      mit 14,5 Mio. EUR bis 15,0 Mio. EUR (bislang 17,5 Mio. EUR).

      Aktuell prüft GESCO derzeit zwei Unternehmen im Hinblick auf einen Erwerb.
      Eines dieser Unternehmen wäre eine strategische Ergänzung einer
      Tochtergesellschaft, das andere würde unter dem Dach der GESCO AG
      angesiedelt. In den Projekten sind die Prüfungen bzw. die
      Vertragsverhandlungen fortgeschritten, so dass zumindest in einem der
      beiden Fälle bis zum Ende des Geschäftsjahres mit einer Entscheidung zu
      rechnen ist.

      Vollständiger Quartalsbericht unter www.gesco.de/berichte.

      Video-Kommentar des GESCO-Vorstands Dr. Hans-Gert Mayrose unter
      www.gesco.de.

      Über GESCO
      Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
      Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
      darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
      gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
      Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
      industriellen deutschen Mittelstands.

      Investor Relations * Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820-18 * Fax 0202 24820-49
      E-Mail: info@gesco.de * Internet: www.gesco.de



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      14.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
      München, Stuttgart


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      297160 14.11.2014

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      Avatar
      schrieb am 07.01.15 15:58:56
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      nach langem mal wieder ein Zukauf
      GESCO-Tochter Setter übernimmt den führenden
      amerikanischen Hersteller von Papierstäbchen Setterstix

      Wuppertal, 7. Januar 2015 – Die Setter GmbH & Co. Papierverarbeitung mit Sitz
      in Emmerich, ein Unternehmen der GESCO-Gruppe, hat zum Jahreswechsel
      über eine Tochtergesellschaft den Geschäftsbetrieb des führenden amerikanischen
      Herstellers von Papierstäbchen Setterstix Corp., Cattaraugus, New York,
      übernommen. Setter und Setterstix haben gemeinsame Wurzeln, gingen jedoch
      seit vielen Jahrzehnten getrennte Wege.

      Setterstix Corp. produziert Stäbchen („Sticks“) aus Papier, die als Zulieferartikel
      zum überwiegenden Teil an Kunden aus der Süßwarenindustrie vermarktet werden.
      In diesem Segment ist Setterstix Marktführer in den USA. Das Unternehmen
      erwirtschaftet mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen
      Jahresumsatz von knapp 10 Mio. €.

      Für Setter bietet diese Akquisition eine ideale Abrundung des Auftritts im USMarkt,
      wo das Unternehmen bislang überwiegend Kunden aus der Hygieneindustrie
      mit Sticks für Ohrwattestäbchen beliefert und in diesem Segment
      Markführer ist. Mit dem Erwerb erschließt sich Setter ein neues Marktsegment in
      den USA und gewinnt zudem einen Produktionsstandort, der die Ausweitung des
      Geschäfts in Mittel- und Südamerika erleichtert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 11:29:40
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Kann sich noch jemand erinnern, m. E. war Gesco in den Schweizer Franken involviert, Rücklagen oder Kredite, hat bisher hier noch niemand angesprochen.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:05:26
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.428 von dr.wssk am 16.01.15 11:29:40Meines Wissens hat man schon vor Jahren Abstand zum Franken genommen.

      In der HV 2011 oder 2012 wurde das erwähnt, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 21:44:46
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 10:37:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Auf Wunsch des Users, Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 10:40:41
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Kaufempfehlung für Gesco
      Kaufempfehlungen für die Holdinggesellschaften Indus, Gesco und MBB in einer bekannten Aktionärszeitschrift. Kursziel dabei für Gesco: 85€.
      Freue mich, seit einigen Handelstagen geht es in kleinen Schritten nach oben.:)

      Gruß DivRaffer
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 15:17:13
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Guten Tag !

      In den letzten Tagen hat sich die Aktie von Gesco ja ziemlich stabil gezeigt. Alles in allem kann/muss man aber sagen, dass die Aktie die Hausse an der Börse aus den letzten Wochen nicht wirklich mitgemacht hat. Vor einem Jahr stand der Kurs bei etwa 75 Euro, heute bei etwa 77 Euro- der DAX und andere Indizes haben da eine ganz andere "Performance" zu bieten.

      Natürlich hat dieses "Mauerblümchendasein" der Gesco Aktie auch seine Gründe. Das laufende Geschäftsjahr wird nicht wirklich gut werden, das EpS wird noch einmal niedriger ausfallen als das aus dem Vorjahr (und das war schon schlechter als das aus dem Jahr davor). Zudem hat auch der angestrebte Zukauf der AG nicht geklappt, wobei ich das noch nichtmal als wirklich schlechte Meldung einstufen würde, weil das ja zeigt, dass man nun nicht "auf Teufel komm raus" irgendeinen Zukauf tätigt, um die Stimmung zu verbessern und dabei nicht so sehr auf den Kaufpreis achtet. Gekauft wird auch in weniger guten Zeiten nur, wenn der Preis stimmt- und das empfinde ich als positiv- auch wenn ein interessanter Zukauf für den Börsenkurs sicher nicht verkehrt gewesen wäre.

      Gesco hat ja ein abweichendes WJ, trotzdem kann man, wie schon geschrieben, wohl davon ausgehen, dass die Zahlen am Ende nicht zum Jubel Anlass geben. Die aktuelle Prognose lautet auf einen Umsatz von 455 bis 460 Mio Euro und einen JÜ zwischen 14,5 und 15 Mio Euro (im Vorjahr lag der noch bei 18 Mio Euro, im Jahr davor bei 20,9 Mio Euro und im GJ 2011/2012 sogar bei 22,5 Mio Euro. Die Reihe sieht nicht wirklich gut aus- zugegeben.

      Allerdings gibt es in diesem Jahr eine Reihe Sonderfaktoren, die das Ergebnis belasten. Einmal trifft die Ukrainekrise eine Tochtergesellschaft, die im Bereich Landtechnik unterwegs ist, ganz besonders hart. Hier ist mMn auch noch nicht absehbar, wann bzw. ob überhaupt sich die Nachfrage aus Russland bzw. der Ukraine wieder normalisiert, so dass ich persönlich auch im kommenden Jahr bei diesem Tochterunternehmen (Frank Walz- und Schmiedetechnik) nicht wirklich mit einer Verbesserung der Lage rechne.

      Anders sieht das bei den beiden anderen in den Quartalsberichten namentlich erwähnten Problemfällen aus. Hier war nicht etwa mangelnde Nachfrage sondern im Gegenteil eine unerwartet große Nachfrage der Auslöser der Krise. Diese Nachfrage konnte nicht bedient werden und man musste erst einmal investieren, um die Kapazitäten der Nachfrage anzupassen.

      Mir persönlich ist es lieber, wenn die Kapazitäten zu gering sind als wenn sie zu hoch sind- beides schmälert zwar wegen der nötigen Anpassungen zunächst den Gewinn aber die Perspektiven nach der Kapazitätsanpassung sind im ersten Fall einfach besser.

      Ein "Querschnittsunternehmen" wie die Gesco AG ist generell auch immer von der allgemeinen Konjunkturlage abhängig und hier sind ja die Erwartungen für Deutschland in den letzten Wochen eher optimistischer geworden als vorher, so dass ich davon ausgehe, dass Gesco mindestens von der Konjunktur nicht gebremst wird, so dass die Effekte aus den Investitionen bei den beiden Problemfällen aus dem laufenden GJ im kommenden GJ auch sichtbar werden sollten.

      Das Q3 war dabei ja schon ein erster Hinweis darauf, dass es bei Gesco wieder nach oben drehen könnte- immerhin war das Ebit alleine in Q3 mit 9,6 Mio Euro alleine schon fast so hoch wie das Ebit aus dem gesamten ersten HJ (10,8 Mio Euro). Und auch das vierte Quartal sollte, wenn man sich auf die Prognose bezieht, deutlich besser werden als die beiden ersten Quartale. Nimmt man den JÜ nach Anteilen Dritter, lag das Q1 bei 3,7 Mio Euro (im Vorjahr 4,5 Mio), Q2 lag bei 1,7 Mio Euro (Vorjahr 4,1) und Q3 lag bei 4,9 (wie im Vorjahr). Um die Jahresprognose erfüllen zu können, muss Q4 nun bei zwischen 4,1 und 4,6 Mio Euro liegen (Vorjahr 4,6 Mio), damit dürfte das zweite HJ in etwa so ausfallen wie das 2.HJ im vorigen Jahr.

      Sollten nun im nächsten Jahr die Probleme der beiden Tochtergesellschaften wegfallen und die Konjunktur insgesamt leicht anziehen, dürfte das nächste GJ dementsprechend auch wieder besser werden und an sich sogar über dem vorigen Jahr liegen (das ist jetzt aber keine gesicherte Prognose meinerseits; wenn man sich die Analysten anschaut, dann ist der Tenor dort aber auch: Ebit und JÜ legen zu, wobei dann natürlich auch die Dividende steigt).

      Die andere größere börsennotierte Mittelstandsholding, die Indus AG hat ihren GB 2014 schon vorgelegt. Die Aktie der Indus AG ist im letzten Jahr, ganz im Gegensatz zur Gesco AG erheblich gestiegen (von 34 auf 48 Euro, macht plus 40%!). Dabei ist das EpS von 2013 auf 2014 gesunken und zwar von 3,02 Euro auf 2,74 Euro. Bei Indus liegt das aber nicht an Sondereffekten, die ja eben nur zeitweise auftreten, sondern daran, dass man eine Kapitalerhöhung vorgenommen hat. Im Ausblick auf das laufende GJ geht Indus von einem stagnierenden Ebit aus.
      Nimmt man nun die 2,74 Euro Eps (die sich ja auch im kommenden Jahr nicht wesentlich verbessern werden), dann kommt man bei einem Kurs von 48 Euro auf ein KGV von etwa 17,5.

      Erreicht Gesco den prognostizierten JÜ, wird sich das EpS rechnerisch bei ca. 4,45 Euro einpendeln, daraus ergibt sich bei einem Kurs von 77 Euro ein KGV von 17,3, also etwa identisch zu dem von Indus.

      ALLERDINGS sollte sich das EpS von Gesco im nächsten Jahr wegen der wegfallenden Sondereffekte im Gegensatz zu dem von Indus wieder verbessern. Würde man, was die meisten Analysten annehmen, wieder mindestens das EpS aus dem letzten Jahr erreichen (5,45 Euro), dann würde das KGV derzeit bei "nur" 14 liegen (früher wurden Holdinggesellschaften mit einem Bewertungsabschlag gehandelt, diese Zeiten scheinen nun aber vorbei zu sein). Zudem hat Gesco die deutlich bessere Bilanzstruktur. Zwar hat auch Indus eine EK-Quote von ca. 40% und damit nur knapp weniger als Gesco (44%) aber das EK bei Indus ist zu einem viel höheren Anteil durch Firmenwerte hinterlegt (ich habe ja schon öfter darauf hingewiesen). Firmenwerte stellen erst einmal eine latente Gefahr für das Unternehmen dar, weil sie nicht regelmäßig abgeschrieben werden müssen, aber in den Jahren, in denen man feststellt, dass der Firmenwert nach einem für einen außenstehenden Aktionär eher wenig durchschaubaren "Werthaltigkeitstest" zu hoch ausgewiesen ist, fällt dann oft eine "saftige" Abschreibung an, die das Jahresergebnis gewaltig verhageln kann (und wie gesagt, als außenstehender Aktionär kann man die voraussichtliche Werthaltigkeit der ausgewiesenen Firmenwerte so gut wie gar nicht abschätzen). Zudem ist ja der Gewinn - und daraus folgend auch das EK- ganz von alleine höher, wenn ich einen Teil meines Anlagevermögens nicht ratierlich abschreiben muss.

      Alles in allem würde ich persönlich Gesco weiterhin deutlich vorziehen, alleine schon wegen dem Nachholpotential im Kurs. Das ist natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung!

      Ach ja, damits nicht zu einseitig wird: Eine Sache stört mich bei Gesco dann doch etwas. Die Tatsache, dass man ziemlich abhängig von der Entwicklung der Dörrenberg GmbH ist, dem mit Abstand größtem Unternehmen der Gruppe- die 90% Beteiligung stand im letzten GJ für mehr als 25% des Gesamt-Gesco-Umsatzes. Aber da Gesco nach eigener Aussage ja weiter auf der Suche nach interessanten Beteiligungsmöglichkeiten ist- und das Geld dafür ja vorhanden ist- sollte sich das Problem ja im Laufe der Jahre immer weiter relativieren:-).

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 14:10:15
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Wuppertal, 2. Juni 2015
      - Für das Geschäftsjahr 2014/2015 (01.04.2014 bis
      31.03.2015) hatte die GESCO AG zuletzt einen Konzernumsatz zwischen 455
      Mio. EUR und 460 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen
      Dritter zwischen 14,5 Mio. EUR und 15,0 Mio. EUR prognostiziert.
      Unmittelbar vor Fertigstellung des Abschlusses wurde nun erkennbar, dass
      die Entwicklung der beiden Restrukturierungsfälle MAE Maschinen- und
      Apparatebau Götzen GmbH und Protomaster GmbH das Konzernergebnis in höherem
      Maße als geplant weiter belasten wird. Dieser Entwicklung muss im
      Konzernabschluss wie auch im Einzelabschluss der GESCO AG für das
      Geschäftsjahr 2014/2015 Rechnung getragen werden. Unter Berücksichtigung
      dieser Faktoren beläuft sich der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen
      Dritter für das Geschäftsjahr 2014/2015 nach vorläufigen, noch untestierten
      Zahlen auf rund 12,4 Mio. EUR. Der Konzernumsatz liegt bei 451 Mio. EUR.

      Auf Basis dieser vorläufigen Zahlen geht der Vorstand von einem
      Dividendenvorschlag von 1,75 EUR je Aktie aus; im Vorjahr waren 2,20 EUR je
      Aktie ausgeschüttet worden.

      Für das neue Geschäftsjahr 2015/2016 (01.04.2015 bis 31.03.2016) erwartet
      die Gesellschaft einen steigenden Umsatz. Der Konzernjahresüberschuss nach
      Anteilen Dritter dürfte nach heutigem Kenntnisstand gegenüber dem
      Geschäftsjahr 2014/2015 steigen, aber deutlich unter den Werten der
      Vorjahre bleiben. Ursache für die auch im neuen Geschäftsjahr verhaltene
      Ergebnisentwicklung sind zum einen die beiden Restrukturierungsfälle. Zum
      anderen dürfte die Nachfrage aus Osteuropa nach Produkten der Landtechnik
      schwach bleiben, was die Entwicklung bei unserer Tochtergesellschaft Frank
      Walz- und Schmiedetechnik GmbH weiterhin bremst. Schließlich beleben die
      niedrigen Energiepreise zwar die allgemeine Konjunktur, führen aber bei der
      SVT GmbH zu einem Nachfragerückgang von Kunden aus der Ölindustrie.

      Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2014/2015 sowie ein konkreter Ausblick
      für das neue Geschäftsjahr 2015/2016 werden im Rahmen der
      Bilanzpressekonferenz am 25. Juni 2015 veröffentlicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 16:19:39
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.895.971 von R-BgO am 02.06.15 14:10:15Guten Tag !

      Das sind ja nun alles andere als erfreuliche Neuigkeiten aus Wuppertal. Dass das GJ 2014/2015 schlecht läuft, war ja klar. Dass es nun noch deutlich schlechter gelaufen ist als bisher gedacht, ist keine positive Überraschung, um es mal vorsichtig auszudrücken. Zudem ist es auch nicht erfreulich, dass die Tatsache, dass das Ergebnis zwischen 2 und 2,5 Mio Euro niedriger als bisher geplant liegt, erst kurz vor Erstellung des Jahresabschlusses offensichtlich geworden sein soll, auch kein wirkliches Ruhmesblatt. Man könnte meinen, dass man sämtliche Belastungen aus den beiden Problemfällen noch in 14/15 reingepackt hätte, das passt dann aber nicht zum Ausblick 15/16.

      Der ist nämlich, für mich vollkommen unerwartet, auch nicht wirklich gut, man könnte sogar sagen er ist ziemlich schlecht! Offenbar werden auch in diesem GJ die altbekannten "Problemfälle" (Protomaster, MAE, Frank Walz & Schmiedetechnik) das Ergebnis belasten. Hinzu kommen noch Probleme durch die niedrigen Energiepreise bei der SVT. Insgesamt schreibt Gesco von einem höheren Ergebnis als für 14/15, gleichzeitig aber auch von einem Ergebnis, das deutlich unter den Vorjahren bleiben wird (und 13/14 war ja auch schon kein exorbitant gutes Jahr).

      Im Prinzip heißt das, dass auch das laufende Jahr ein weiteres Übergangsjahr werden wird- und das, obwohl die Konjunktur insgesamt gesehen doch gar nicht so schlecht läuft.

      Damit ist die von mir ein paar Beiträge vorgenommene Vergleichrechnung zur Indus AG natürlich auch ziemlich erschüttert. Unterm Strich bleiben bei Gesco nun drei eher wenige gute Jahre in Folge (angefangen mit 13/14). Hinzu kommen noch ganz offensichtliche Schwächen im System (zunächst die überraschende Nachfragesteigerung bei MAE und Protomaster, mit deren Erwerb man bisher wenigstens als Aktionär noch nicht wirklich glücklich sein kann, auf die man offenbar managementseitig nicht vorbereitet war und nun muss man zugeben, dass man erst bei Abschluss des Jahres festgestellt hat, dass die Verluste aus MAE und Protomaster noch größer waren als bisher schon eingeräumt; das macht insgesamt keinen guten Eindruck).

      Ich muss zugeben, dass mich die derzeit noch geringe Reaktion der Aktie überrascht, ich kann mir auch vorstellen, dass es in den nächsten Tagen noch deutlicher runter geht (wenn erst einmal die Analysten ihre Prognosen überarbeiten müssen, denn die sind unisono, genau wie ich, davon ausgegangen, dass 15/16 deutlich besser wird als 14/15 und an das Jahr 13/14 anknüpft). Ich halte die Aktie schon sehr lange, deshalb werde ich erstmal weiter halten- aber nach den Zahlen von heute und der dadurch nachgewiesenen Managementschwäche werde ich vorerst auch nicht mehr nachkaufen.

      Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung für andere!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 16:44:21
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.897.144 von Huta am 02.06.15 16:19:39Noch ein kleiner Nachtrag:

      Wenn ich mir die Meldung von heute noch einmal genau durchlese, dann fällt mir schon auf, dass im ersten Teil der Meldung davon gesprochen wird, dass man "kurz vor Fertigstellung des Abschlusses" festgestellt hat, dass MAE und Protomaster, ich zitiere, "das Konzernergebnis in höherem Maße als geplant weiter belasten wird. Dieser Entwicklung muss im Konzernabschluss wie auch im Einzelabschluss der GESCO AG für das Geschäftsjahr 2014/2015 Rechnung getragen werden."

      Das heißt für mich, dass man Rückstellungen o.ä. gebildet hat, weil man heute schon absehen kann, dass MAE und Protomaster auch im nächsten Jahr nicht so wirklich gut laufen werden.

      Das beißt sich dann aber etwas mit der Aussage, dass das laufende Jahr zwar im Ergebnis etwas über dem letzten Jahr liegen wird, man aber wohl "deutlich"(!!!) unter dem Ergebnis von 13/14 liegen wird (das ja auch schon niedriger war als das Jahr davor.

      Wenn man aber im Abschluss für das abgelaufene WJ schon ergebnisbelastende Rückstellungen für MAE und Protomaster gebildet hat, dann müssen doch die Ergebnisbelastungen für das laufende Jahr aus anderen Unternehmen kommen (Frank und SVT?) oder sehe ich da irgendetwas falsch? Dann hätte man ja die nächsten Problemfälle am Hals??!!

      Alles sehr unschön....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 11:23:56
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.897.351 von Huta am 02.06.15 16:44:21Guten Morgen !

      Auch mit etwas Abstand zur Meldung von gestern, die mich, wie schon geschrieben, doch sehr enttäuscht hat, muss ich einräumen, dass ich die maue Reaktion der Märkte auf die sehr schlechten Nachrichten nicht wirklich nachvollziehen kann.

      Im Prinzip kann ich alles das, was ich hier am 06.05. geschrieben habe, "in die Tonne treten".

      Ich finde es erstens sehr ungewöhnlich, dass ein Unternehmen kurz vor Fertigstellung des Jahresabschlusses entdeckt, dass die beiden bekannten Problemunternehmen noch etwas schlechter abschneiden als gedacht. Insgesamt ist das dann bedauerlicherweise schon die dritte Prognoserücknahme für das GJ 2014/2015. Ursprünglich war man von einem Gewinn zwischen 17,5 und 18,5 Mio Euro ausgegangen, dann von 17,5 Mio Euro, fünf Monate später von 14,5 bis 15 Mio Euro und nun sollen es 12,5 Mio Euro werden.

      Für mich ist aber nicht nur der Zeitpunkt der letzten Prognoseänderung ungewöhnlich sondern auch die Tatsache, dass die drei Gesellschaften MAE, Protomaster und Frank, die ja in der Meldung wieder explizit genannt werden, mit ihrem Gesamtumsatz von ca. 75 Mio Euro im GJ 13/14 einen derart exorbitanten Einfluss auf den Jahresüberschuss haben sollen. Im Prinzip wurde die Gewinnprognose um 1/3 zurückgenommen- der Umsatzanteil der genannten Gesellschaften liegt aber nur bei ca. 16% !!!

      Entweder segeln da auch noch ein paar andere Gesellschaften eher unter den prognostizierten Ergebnissen her oder bei den genannten Gesellschaften liegt deutlich mehr im Argen als man bisher gedacht hat.

      Was ich auch nicht wirklich verstehe ist, dass es ganz offenbar kaum oder gar keine Gesellschaften gibt, die bei Gesco deutlich besser als gedacht "performen". Auch bei einer Holding muss man sicher immer damit rechnen, dass mal das ein oder andere Unternehmen nicht so gut läuft, nur sollte man meinen, dass die Ergebnisauswirkung nicht so exorbitant groß ist wie bei einem Einzelunternehmen, weil es ja immer auch Tochterunternehmen geben sollte, die ein höheres Ergebnis erzielen als geplant. Wenn ich also lese, dass die niedrigen Energiepreise die Firma SVT (Umsatz 13/14 52 Mio Euro) belasten und dass man deshalb erneut nicht an die 18 Mio Euro JÜ aus 13/14, gar nicht zu reden von den 20 Mio plus x in den Jahren davor, rankommt, dann fehlt mir der Hinweis, dass es ja eigentlich nach aller Logik auch Unternehmen geben müsste, die von den niedrigen Energiepreisen profitieren.

      Bei Gesco geht es in den letzten Jahren im Ergebnis tendenziell stets bergab und Sondersituationen in den Unternehmen führen immer nur zu Prognoseänderungen nach unten.

      Das mag auch daran liegen, dass Gesco ohne jeden Zweifel zu abhängig ist von zwei oder drei großen Unternehmen. Dörrenberg alleine steht für 35% des Umsatzes (ob das Unternehmen aus der eher problematischen Stahlbranche Gewinn macht und wie hoch- oder wohl eher wie niedrig- die Marge dort ist, weiß ich nicht). SVT, MAE und Frank stehen zusammen für weitere 26% der Umsätze. Und wenn es dann in diesen drei Unternehmen nicht läuft, dann können die Kleinunternehmen im Portfolio noch so gut abschneiden, das bringt der Holding dann unterm Strich kaum was.

      Das Problem ist, dass Gesco beim Abbau der Abhängigkeiten kaum bzw. gar nicht vorankommt. Die letzten Übernahmen waren eher sehr klein- bezogen auf Umsatz und Gewinn- und ein Teil der Verhandlungen ist auch gescheitert. Vielleicht (ich kann das als Außenstehender ja nicht beurteilen) ist die Gesco da dann auch zu vorsichtig, zu konservativ. Ich habe ja in meinem Beitrag vom 06.05. die Indus AG wegen ihrer Bilanzpolitik kritisiert und die Gesco wegen ihrer deutlich konservativeren Bilanzierung von Übernahmen gelobt. Dabei bleibe ich auch. Aber es ist nicht zu leugnen, dass die Indus bei den Übernahmen der Gesellschaft deutlich agressiver zu Werke geht als die Gesco und sich eben in erheblicher Größenordnung Umsatz und Ebit hinzukauft- Jahr für Jahr. Zudem stellt die Indus AG eine "Strategie" ins Schaufenster, mit der sie dem Markt mitteilt, in welchen Bereichen man wachsen will und wieviele Übernahmen man sich für jedes Jahr vornimmt.

      Etwas Vergleichbares würde auch der Gesco AG gut tun (das bedeutet dann ja auch nicht, dass man die konservative Bilanzierung aufgeben müsste). So etwas wie "Strategie Gesco 2020" könnte man schonmal in die Öffentlichkeit kommunizieren. Dabei sollte man dann als Ziel ausgeben, einen Umsatz von, sagen wir mal, 250 Mio Euro bis 2020 zuzukaufen und man könnte die Zielbranchen nennen. Das wäre dann zwar eine erhebliche Steigerung des Umsatzes um 55%, aber erstens sind die Darlehenskonditionen am Markt derzeit noch günstig für Fremdfinanzierungen und zweitens zeigen ja die letzten Jahre und der Forecast für das laufende Jahr, dass man dringend aus der Abhängigkeit der derzeitigen großen Umsatzträger raus und das Portfolio ausgewogener gestalten muss (das gilt mMn auch für den derzeit doch etwas stark auf den Automobilbereich ausgerichteten Branchenmix).

      Der Eindruck, dass man bei Gesco derzeit eine Baustelle nach der anderen aufmachen muss (nun ist man so langsam mal mit MAE und Protomaster fertig, schon kommen Probleme bei der SVT hoch) und das Unternehmen sich nicht wirklich entwickelt (und da würde dann auch eine einzelne Übernahme eines Unternehmens mit 10 Mio Euro Umsatz nix ändern) darf sich an der Börse nicht wirklich festsetzen, wenn man keinen empfindlichen Kursrückgang riskieren will.

      Aber wie schon gesagt, derzeit reagiert der Kurs ja noch gelassen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Analysten ihre Kursziele und Handlungsempfehlungen aufrechterhalten können, denn die sind mehrheitlich davon ausgegangen, dass Gesco im laufenden GJ die Zahlen aus dem Jahr 13/14 mindestens wieder erreichen kann (ich übrigens auch;) ) und so wie es derzeit aussieht, wird Gesco da ja "deutlich" drunter bleiben. Mal sehen ob und wie der Kurs dann reagiert.

      Vielleicht noch ein Wort zu meinem "Switch" in der Beurteilung der Aktie und des Unternehmens vom 06.05. bis heute. Am 06.05. bin ich noch davon ausgegangen, dass das Unternehmen die gemeldeten 14,5 Mio JÜ für 14/15 erreichen wird und dass man im kommenden Jahr, ohne die gemeldeten Sondereffekte aus MAE und Protomaster wieder das ja durchaus auch nicht überragende Ergebnis aus 13/14 wird erreichen können. Diese Annahmen sind ja nun nach der Meldung von gestern Geschichte. Dadurch richtet sich der Fokus bei mir nun auch eher wieder auf die strukturellen Probleme des Unternehmens. Das laufende Jahr wird ja offensichtlich das dritte in Folge, in dem man die 20 Mio Marke im JÜ nicht nur nicht erreicht sondern offenbar deutlich verfehlt. Das wirft dann schon ein neues Licht auf die Gesellchaft und deren Töchter.

      Nochmal zu meinen eigenen Aktien: Ich halte Gesco schon seit einigen Jahren und sehe derzeit auch (noch?) keine Veranlassung zu handeln, weil ich (noch?) hoffe, dass der Vorstand die Probleme in den Griff bekommt und auch die strukturellen Schwächen des Unternehmens beseitigt. Zum derzeitigen Kurs sehe ich aber auch keine Notwendigkeit, den Bestand aufzustocken, womit ich vor ein paar Tagen noch "geliebäugelt" hatte. Das EpS für 14/15 dürfte irgendwo bei 3,80 Euro liegen, damit liegt das KGV derzeit bei knapp 20. Das wäre in gewisser Weise noch hinnehmbar, wenn das laufende Jahr dann wieder deutlich besser werden soll. Dies entnehme ich der Nachricht von gestern aber nicht unbedingt. Es soll zwar besser werden aber, soweit ich die Nachricht richtig lese, eben auch deutlich unter den 18,1 Mio von 13/14- insofern vermute ich mal ein EpS von 4,50 Euro oder sowas, was einem KGV von immer noch stolzen knapp 17 entsprechen würde. Das in Kombination mit der Gefahr, dass auch im laufenden Jahr die Prognose wieder angepasst werden muss, der Frage ob man bei MAE und Protomaster nun wirklich alles im Griff hat, der Frage danach wie nachhaltig SVT denn nun von den niedrigen Energiepreisen betroffen ist und den aufgezeigten strukturellen Problemen und Abhängigkeiten macht mich dann schon etwas vorsichtig.

      Das ist aber natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung!

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 13:35:52
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.902.688 von Huta am 03.06.15 11:23:56Tja, offensichtlich habe ich meine Meinung, dass die Nachricht vom 02.06. keine gute war, ziemlich exklusiv. Jedenfalls ist Gesco seitdem nicht etwa leicht eingebrochen, was ich stark vermutet hatte sondern sogar gegen den Trend gestiegen. Worans liegt? Ich weiß es nicht aber mir kanns ja ganz recht sein;)

      Hat irgendjemand denn eine Erklärung für die Kursentwicklung in den letzten Tagen oder habe ich bei meiner Bewertung irgendetwas vergessen/übersehen/falsch gesehen?

      Ich bin für jeden Hinweis dankbar und wünsche allen ein schönes und sonniges WE.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 14:06:17
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Ich stimme mit dir in der Analyse der Probleme voll überein. Was mich genau wie dich besonders irritiert hat, ist der Umstand, dass der verminderte Gewinn der Unternehmensleitung erst jetzt bekannt geworden ist. Mir scheint, bei Gesco gibt es ein massives Managementproblem und die Art und Weise, wie mit Problemen umgegangen wird, ist doch alles andere als transparent.

      Im Gegensatz zu dir habe ich direkt nach der Meldung meine Aktien verkauft, von denen die ältesten 5 Jahre in meinem Depot lagen.

      Dass die Aktien nicht fallen, hat vermutlich mit der besonders leidensfähigen Aktionärsstruktur zu tun, die ihrer Gesco einfach die Treue halten wollen. So wie du ja auch. Schon vorher sind bei schlechten Nachrichten die Kurse kaum zurückgekommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 15:12:34
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Gesco ist wesentlich solider finanziert als Indus. Allein die Position der Firmenwerte macht bei Indus knapp 30 Miro bei einer Bilanzsumme von 1,357 Mrd. aus. Bei Gesco sind es 12,4 Mio. bei einer Bilanzsumme von 402 Mio. Gesco zahlt bei Übernahmen nicht jeden gewünschten Preis. Das Gesco weniger dynamisch wirkt, das nehme ich gerne hin, ohne nach jeder nicht so positiven Meldung zu verkaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 21:17:41
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.919.295 von goldjunge2000 am 05.06.15 15:12:34Hallo Goldjunge !

      Ich stimme mit Dir vollständig überein, dass mir die Bilanzpolitik von gesco sehr, sehr viel besser gefällt als die von Indus. Das habe ich aber in meinen Beiträgen auch immer so geschrieben. Ich sehe sehr wohl, genau wie Du, bei Indus eine immanente Gefahr von drohenden Firmenwertabschreibungen, weil die Bilanz auf der Aktivseite ja zu einem recht hohen Anteil aus Firmenwerten besteht, die im übrigen für einen außenstehenden Aktionär in keiner Weise nachvollziehbar sind.

      ABER: Nachdem mir nun in den letzten beiden Geschäftsjahren und auch in der Prognose für das laufende GJ klar gemacht wurde, dass Gesco im Ergebnis doch recht stark von der Performance einiger weniger Beteiligungen abhängt, würde ich es grundsätzlich schon sehr gut finden, wenn Gesco diese Abhängigkeit sukzessive abbaut (und wenn man einem Investitionsprogramm dann auch noch einen netten Namen gibt und die dahinterstehende Strategie am Markt erläutert, dann findet der Markt sowas i.d.R. auch gut).

      Man muss ja bei Gesco nicht alles kaufen, was nicht bei "3 auf den Bäumen ist" aber vielleicht sollte man, um die Abhängigkeit von Einzelunternehmen in den nächsten Jahren zu verringern, ein wenig agressiver bei Übernahmen auftreten. Wäre aber natürlich nur meine Vorstellung- ich sehe Deine Bedenken durchaus.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 21:26:45
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.918.689 von ohmi am 05.06.15 14:06:17Hallo Ohmi!

      Ja diese Tatsache hat mich auch massiv gestört und ich gebe zu, kurz hats bei mir auch in den Fingern gejuckt (beinahe hätte ich also auch mindestens Teile meines Bestands verkauft- aber eben nur beinahe).

      Wenn ich mir die Entwicklung der Gewinnprognosen für das abgelaufene WJ so anschaue, dann finde ich das schon heftig. Im Juni 2014 sollte das Ebit noch bei 17,5 bis 18,5 Mio Euro liegen. Im Juni ist aber das operative Geschäft der Tochtergesellschaften schon nahezu zu 50% gelaufen. Dann hat man relativ kurzfristig auf 17,5 Mio korrigiert (unterer Rand der Prognose); dann ist man im November auf "zwischen 14,5 Mio und 15,5 Mio Euro" gegangen. Und nun, bei der Aufstellung des Jahresabschlusses hat man nochmal 2 Mio Euro mehr (so vermute ich mal) in die Rückstellungen stecken müssen, weil man mit weiteren Schwierigkeiten bei MAE und Protomaster rechnet. Daraus kann man doch zunächst nur schließen, dass man diese beiden Firmen bei Gesco nicht im Griff hat bzw. dass das jeweilige Management die Probleme in den Firmen nicht in den Griff bekommt- zumal, wenn ich dann noch lese, dass auch das laufende GJ noch (u.a.) durch diese beiden Problemfälle belastet werden soll- das heißt ja nix anderes als das die Probleme auch durch die Rückstellungen nicht komplett bilanziell abgebildet werden können (natürlich kann man auch nicht für alles Rückstellungen bilden).

      Und dann wundert mich tatsächlich auch die Tatsache, dass diese beiden Unternehmen, von denen Protomaster in 13/14 einen Umsatz von nur knapp 8 Mio Euro gehabt hat, der Gesco Holding das Gesamtergebnis derart verhageln kann, dass man im Prinzip die Prognose um zwischen 5 und 6 Mio Euro (entsprechend fast 1/3 der Gesamtprognose) zurücknehmen musste.

      Da bin ich dann tatsächlich mal auf die Erläuterungen von Herrn Mayrose gespannt.

      Schade, dass Du nach fünf Jahren Deine Aktien geschmissen hast- aber verstehen kann ich das schon (jedenfalls eher als die Kursentwicklung der letzten Tage).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 21:41:55
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.919.295 von goldjunge2000 am 05.06.15 15:12:3430 Mio. waren bei Indus ein Schreibfehler, es sind knapp 370 Mio.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 12:31:59
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.921.803 von Huta am 05.06.15 21:26:45Hallo Huta,

      du hast recht, ich fand es auch schade, fühle mich aber vom Management getäuscht.

      Gesco war eine Aktie, von der ich dachte, ich könnte sie ewig behalten. Allerdings ist das Vertrauen in das Management eine der Voraussetzungen für mich, einer Aktie auch in schlechten Zeiten die Treue zu halten. Und bei Gesco war dieses Vertrauen schon vor der aktuellen Meldung angeschlagen. Jetzt ist es endgültig flöten.

      Indus ist aktuell auch keine Alternative. Über die Bilanzierung bei Indus und ihre Tücken wurde ja schon ausführlichst diskutiert. Um das Abeschreibungsrisiko einzugehen, würde ich doch einen größeren Risikoabschlag fordern, der aktuell ja überhaupt nicht gegeben ist. Wenn Indus mal wieder unter 35€ fallen sollte, würde ich mir vielleicht Gedanken machen, aber momentan sind die Kurse in meinen Augen von einem ziemlich euphorischen Mr. Market in die Höhe getrieben worden.

      Schönes Wochende allen
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 13:23:31
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Bin bei Gesco nicht investiert. Hatte mir die drei Unternehmen Indus, DBAG und Gesco mal vor ein paar Jahren angeschaut und habe dann Aktien von Indus und DBAG gekauft, zwischenzeitlich halte ich diese nicht mehr.

      Finde die aktuelle Diskussion hier interessant.

      Wenn man aber dem Management das aktuelle Geschäft nicht zutraut, wie hier von Huta geschrieben, warum soll es dann durch Zukäufe besser werden?
      Gehe davon aus, dass die Aktionärsstruktur von Gesco, wie auch bei den anderen beiden Mittelstandsholdings eher auf Anleger mit Fokus auf Dividende anstatt Kurssteigerung hindeutet. Dadurch wäre auch zu erklären, warum der Gesco Kurs relativ stabil liegt und die KGVs dieser drei Firmen vergleichbar sind.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 16:04:06
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.947.459 von washington66 am 10.06.15 13:23:31Hallo washington 66!

      Ich sehe die Probleme bei Gesco eher beim Management der beiden Tochterunternehmen MAE und Protomaster, weil die ihre dortigen operativen Probleme offensichtlich (noch?) nicht in den Griff bekommen.

      Darüber hinaus gebe ich aber auch Ohmi recht darin, dass bei Gesco wohl das Controlling o.ä. verbessert werden muss, wenn man sich in der Einschätzung der Probleme bei MAE und Protomaster so dermaßen verhaut.

      Insgesamt ist die Gesco deutlich kleiner als die Indus- von der reinen Anzahl der Beteiligungen aber auch von der Größe der einzelnen Unternehmen her. Zudem sind viele Unternehmen im Automobilbereich tätig. Daher würde ich bei Gesco eine gewisse Diversifizierung für gut halten. Es kann doch eigentlich nicht sein, dass, wenn zwei Unternehmen mit einem Umsatzanteil von nur 16% Probleme haben, die Gewinnprognose gleich um 30% zurückgenommen werden muss. Da erscheint mir die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen bei Gesco doch zu groß zu sein und dies kann man nur abändern, wenn man mehr Unternehmen ins Portfolio nimmt.

      Wie schon geschrieben ist das ja der eigentliche Zweck einer Holding. Das ein oder andere Beteiligungsunternehmen performed immer mal schlecht- so ist das eben "in der Wirtschaft". An sich müssten dann aber eben auch ein paar Unternehmen deutlich über den Erwartungen liegen und die meisten Unternehmen müssten in etwa so laufen, wie erwartet und damit wie die Wirtschaft insgesamt. Das scheint bei Gesco aber nicht mehr gegeben zu sein. Deshalb würde ich dafür plädieren, im Rahmen eines Strategieplans in den nächsten Jahren einen definierten Umsatz in definierten Zielbranchen hinzuzukaufen, um die Abhängigkeit von einzelnen Töchtern etwas zu reduzieren- ich denke, dass so etwas auch den Börsenkurs der Aktie, der aus meiner Sicht immer noch nicht wirklich auf die Meldung vom 02.06. reagiert hat, mittelfristig zu beflügeln.

      Das ist aber nur meine persönliche Meinung!

      Einen schönen Tag noch

      huta
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 12:19:53
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Schlechte Nachrichten und Zurücknahmen von Gewinnprognosen sind etwas vollkommen neues für Gesco-Aktionäre. Und ja, die Gesellschaft ist nicht sonderlich diversifiziert.

      Solche Meldungn darf man getrost mit Ausrufezeichen versehen. Ich würde nun aber weder das Management noch das Geschäftsmodell in Frage stellen.

      Das Management akquiriert Unternehmen in Bereichen, in denen es sich auskennt. Werkzeug, Maschinen, Kunststoff. Klar, eine Branchenkrise nimmt das Unternehmen voll mit. Die geringe Diversifizierung bedeutet, dass die Auswirkungen einer Branchenkrise groß sind. Sie bedeutet aber auch, dass das Management wirksam steuern und einer Krise begegnen kann und sich eben nicht auf anderen Baustellen verzettelt.

      Der Vergleich mit Indus mag in den letzten 5 Jahren an Indus gehen. Das aber nur, weil Indus zuvor gut zwei Drittel seines Wertes verloren hatte. In diesem Jahrtausend hat die Gesco ihren Kurs verfünffacht, Indus hat ihn nicht einmal verdoppelt.

      Also mal abwarten. Ich bin zuversichtlich, dass die Panne über kurz oder mittellang behoben sein wird.

      @ huta: Wenn 16% des Unternehmens in die falsche Richtung wirtschaften, ist dann der Einbruch des Gewinns um 30% rechnerisch nicht logisch?^^
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 19:03:52
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.948.737 von Huta am 10.06.15 16:04:06Das Dumme ist, das bei Protomaster Herr Mayrose selbst der GF ist. Keine Ahnung, ob er das erst übernommen hat, als alles den Bach runterging. Was mich dabei extrem nervt, ist der Umstand, dass man solche Details nicht per Meldung erfährt, sondern rein zufällig, weil man aus anderen Gründen gerade auf der Website ist. Meiner Ansicht nach völlig intransparent und ohne jedes interesse, die Ationäre auf dem Laufenden zu halten und wirklich zu informieren.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 11:45:57
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.969.824 von ohmi am 13.06.15 19:03:52Soweit ich das richtig erinnere war zunächst jemand anderes GF von Protomaster. Sieht dann tatsächlich so aus als ob Herr Mayrose von der Holding dort eingesetzt wird, um den Umbau zu leiten. Ich gebe Dir aber Recht darin, dass man das hätte kommunizieren können/müssen.

      Heute zeigt die Aktie auch mal eine, wenn auch verspätete, Reaktion auf die Meldung von Anfang des Monats. Wie schon geschrieben, erwarte ich schon, dass der ein oder andere Analyst das Unternehmen nun etwas kritischer sieht, denn die Analystenschätzungen dürften sowohl für das abgelaufene als auch für das laufende Jahr deutlich zu hoch (gewesen) sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 10:56:02
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.974.840 von Huta am 15.06.15 11:45:57Guten Tag !

      Heute war ja die BPK der Gesco AG auf der dann auch die prognostizierten Zahlen für das laufende Jahr genannt worden sind und es ist in etwa so gekommen, wie ich erwartet hatte.

      Das laufende Jahr ist weiterhin von Schwierigkeiten bei der MAE und der Protomaster gekennzeichnet, die man offenbar immer noch nicht im Griff hat. Dazu bleibt die Nachfrage bei Frank Walz und Schmiedetechnik schwach (wegen Ukraine/Russland) und die SVT leidet unter den niedrigen Ölpreisen.

      Alles in allem wird das laufende Jahr daher nur (bestenfalls!) marginal besser als das letzte und das war, so Herr Mayrose "ein enttäuschendes Geschäftsjahr".

      Der JÜ betrug 12,4 Mio Euro, das EpS 3,72 Euro, was einem KGV von fast 20 (Stand heute) entspricht. Im nächsten Jahr soll sich der JÜ dann leicht auf 12,5 bis ca. 14 Mio Euro verbessern- selbst im besten Fall wird damit das EpS bei lediglich 4,20 Euro liegen und damit deutlich unter den Annahmen der Analysten- und auf der Basis der 4,20 Euro liegt das KGV auch immer noch bei deutlich über 17.

      Zudem muss man nach den Erfahrungen der letzten Jahre bedauerlicherweise (!) damit rechnen, dass der JÜ nicht grade am oberen Ende der Prognose rauskommen wird.

      Ich kenne das Unternehmen schons ehr lange und ich bin schon sehr lange Aktionär und deshalb bin ich durchaus auch bereit, mal ein oder auch zwei "Durststreckenjahre" mitzugehen, aber ich erwarte dann schon im nächsten GJ (operativ 2016) einen deutlichen Anstieg- und ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob der derzeitige Aktienkurs nach der traurigen Unternemensperformance des letzten und des laufenden Jahres tatsächlich noch angemessen ist. An sich müssten die Analysten nun zwingend ihre Prognosen zurücknehmen und andere, tiefere Kursziele sehen- ich bin mal gespannt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:06:57
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.047.383 von Huta am 25.06.15 10:56:02Ich war seit Börsengang viele Jahre bei Gesco dabei und erinnere mich, dass das KGV immer so zwischen 8 und max. 10 schwankte. Ich vermute auch, dass der Kurs über kurz oder lang in den Sinkflug gehen m u s s.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:13:35
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.047.485 von dr.wssk am 25.06.15 11:06:57Inzwischen werden die Holdinggesellschaften nicht mehr mit diesem extremen Abschlag gehandelt, der früher durchaus üblich war aber ein KGV von 17 bis 20 bei einem Unternehmen, dass derzeit offensichtliche Probleme mit einigen Beteiligungsgesellschaften hat (und ich schreibe es nochmal: da Gesco deutlich weniger Unternehmen im Portfolio hat als z.B. Indus, schlagen Schwierigkeiten bei einem Unternehmen eben sehr viel deutlicher auf den Konzern insgesamt durch) halte ich schon für sehr ambitioniert- und man sollte die "Marktmacht" der Analysten nicht vergessen und die lagen bei ihren bisherigen Prognosen für das laufende GJ deutlich höher als es wohl letztendlich enden wird.
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 20:35:01
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Einfach mal vergleichen

      Vergleich Beteiligungsfirmen

      (Angaben in Mio. Euro, Stand 4.8.2015)

       

      Marktkapitalisierung / Umsatz 2015erw. / Konzernfinanzsaldo netto / Umsatzbewertung

                                     

      Aurelius AG                          1.402 / 1.800 / 89 / 73%

       

      Indus AG                              1.110 / 1.300 / -320 / 110%

       

      Bavaria Industries AG          243 / 850 / 135 / 13%

       

      Mutares AG                          302 / 750 / 42 / 35%

       

      Gesco                                  233 / 485 / -85 / 66%

       

      MBB SE                                154 / 250 / -7 / 64%

       

       

      Die Umsätze 2015 sind geschätzt, der Konzernfinanzsaldo netto (ohne Pensionsrückstellungen) ist dem letzten Finanzbericht entnommen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 20:45:41
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      am 23.9 großer insiderkauf ...
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 19:12:10
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Finde Aktie ist sehr teuer und gibt derzeit kein Grund für einen Kauf. Würde eher Blue Cap oder Bavaria Industries vorziehen. Siehe auch hier:
      http://www.investresearch.net/gesco-aktie/
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 16:32:40
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 09:24:34
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Gestern gab es eine positive Reaktion, insgesamt auffällig, dass sich Gesco in den ersten Wochen
      des Jahres relativ stabil gehalten hat.





      1.02.2016 (www.4investors.de) - Die Beteiligungsholding Gesco hat ihren Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2015/2016 angehoben. In den ersten neun Monaten des Jahres habe man „Zuwächse bei Auftragseingang und Umsatz sowie überproportional steigende Ergebniskennzahlen“ verzeichnet, melden die Wuppertaler. Der Umsatz werde daher das obere Ende der bisherigen Prognosespanne von 480 Millionen Euro bis 490 Millionen Euro erreichen, kündigt Gesco an. Unter dem Strich erwartet man nun einen Gewinn von 16 Millionen Euro statt bisher erwarteter mehr als 14 Millionen Euro.

      Die Gesco Aktie notiert am Donnerstagnachmittag bei leichtere Aktienkursgewinne 70,58 Euro mit 3,01 Prozent im Plus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 12:09:43
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.728.377 von Agio am 12.02.16 09:24:34Guten Tag !

      Auch in meinem Depot ist Gesco derzeit sow etwas wie der "Stabilitätsanker". Im Prinzip hat der Wert seit Anfang des Jahres nichts mehr abgegeben- und das kann ich wahrlich und bedauerlich nicht von allen meinen Aktien im Depot sagen.

      Dafür war die Entwicklung im Boomjahr 2015 natürlich auch weit unterdurchschnittlich, denn nicht nur im Vergleich zum 01.01.2016 notiert die Aktie heute nahezu unverändert sondern eben auch im Vergleich zum 01.01.2015 und sogar 2014.

      Nun hatte die schlechte Persormance in en letzten Jahren auch einen nachvollziehbaren Grund: Die Schwäche bei den Beteiligungsunternehmen MAE und Protomaster- zudem war die Walz Schmiedetechnik von der Entwicklung in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland doch recht stark betroffen.

      Dadurch sanken die Ebitmarge, das EpS und entsprechend auch die Dividende in den letzten beiden Jahren doch spürbar ab. 2012/2013 lag die Marge noch bei 8,5%, in letzten Geschäftsjahr noch bei 5,6%.

      Nun scheint man die schlimmste Krise bei den beiden Problemunternehmen wohl so langsam zu überwinden (wobei ich darauf tippen würde, dass MAE schneller wieder zur "alten Form" aufläuft als Protomaster (auf der letzten HV wurde ja nichtmal mehr ausgeschlossen, dass Protomaster wieder verkauft oder aufgegeben werden soll, wenn keine Besserung eintritt).
      Sollte man bei MAE wieder in die Spur kommen (und bei Protomaster wenigstens das Schlimmste ausgestanden sein), könnte man mit der Marge (und damit auch mit den Ergebnissen auch wieder in erfreulichere Bereiche kommen, wobei ja schon angekündigt wurde, dass die Tochter SVT schon unter der derzeitigen Entwicklung der Preise bei Öl und Gas leidet (dadurch investiert die entsprechende Industrie weniger und darunter leidet dann eben auch die SVT) und auch die Probleme in der Ukraine und in Russland sind noch nicht ausgestanden, so dass auch die Walz Schmiedetechnik nicht wirklich die Ergebnisse der Vorkrisenzeit erreichen dürfte.

      Trotzdem ist die Erhöhung der Prognose in jedem Fall ein positives Signal und wurde von der Börse auch entsprechend aufgenommen (um Champagnerkorken knallen zu lassen, sind auch die nun prognostizierten 16 Mio Euro JÜ noch kein Grund aber nach den 12,4 Mio im letzten GJ lässt die Zahl erahnen, dass die Talsohle vielleicht doch schon durchschritten ist.

      Für mich bleibt Gesco damit weiterhin eine gute Halteposition- um groß nachzukaufen müsste sich mMn deutlicher abzeichnen, dass man mit der Marge wieder an alte Zeiten (also über 8% Ebitmarge) herankommt- aber mit einem JÜ von 16 statt mit 12,4 oder (wie vorher prognostiziert) bis zu 14 Mio Euro im Rücken, lässt es sich beruhigter warten.

      Natürlich ist das nur meine Meinung und keine Empfehlung für andere Marktteilnehmer!

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 10:42:19
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.730.069 von Huta am 12.02.16 12:09:43Guten Morgen !

      Heute gab es dann ja auch die vollständigen Zahlen zum Q3 bei Gesco.

      Wenn ich mir diese so anschaue, dann würde es mich nicht extrem wundern, wenn Gesco auch die korrigierten Erwartungen beim Ergebnis noch (leicht) übertreffen würde, wärhrend man bei Umsatz eine Punktlandung hinlegen dürfte.

      Nach 9 Monaten hat man bereits einen Umsatz i.H.v. 369 Mio Euro und einen Jahresüberschuss von knapp 13 Mio Euro erreicht- mithin fehlen zur Prognose noch gut 120 Mio Euro Umsatz und 3 Mio Euro Jahresüberschuss.
      Nun schreibt Gesco aber in der Mitteilung von heute ausdrücklich, dass der Umsatz der Beteiligungsunternehmen in Q4 genau bei rund 120 Mio Euro liegen sollte (das vierte Quartal der Tochterunternehmen endet ja am 31.12., so dass man heute schon eine gewisse Visibilität im Hinblick auf Auftragseingang und Umsatz hat).

      Damit würde man im Umsatz die Prognose (ca. 490 Mio Euro Umsatz) ziemlich genau treffen.

      Was den Jahresüberschuss angeht, sollte man sich einmal die Marge in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres anschauen; diese lag bei ca. 3,5%. Wenn ich diese Zahl auf den Umsatz von 120 Mio Euro hochrechne, dann komme ich auf einen Jahresüberschuss von 4,2 Mio Euro (statt der vorausgesagten 3 Mio Euro). Im Q3, in dem ja die Restrukturierungsmaßnahmen bei MAE und bei Protomaster "deutliche Fortschritte" gezeigt haben, hat man bei einem Umsatz von knapp 132 Mio Euro einen Jahresüberschuss von 5 Mio Euro erwirtschaftet (und entsprechend eine Marge von 3,8% erzielt). Auch im schwierigeren ersten Halbjahr lag die Ergebnismarge bei 3,35 %. Um das prognostizierte Ergebnis zu erreichen müsste die Marge im letzten Quartal (und obwohl sich die Situation bei MAE und Protomaster entspannt zu haben scheint) deutlich auf 2,5% absinken- bei einem sicheren Umsatz von 120 Mio Euro (oder habe ich irgendwo einen Denkfehler eingebaut, dann wäre ich für einen entsprechenden Hinweis dankbar).

      Dass die Marge aber so einbricht, halte ich persönlich aber für eher unwahrscheinlich. Insofern würde ich nicht wirklich wundern, wenn das Ergebnis eher bei (knapp) 17 als bei 16 Mio Euro liegen würde- wie gesagt immer unter dem Vorbehalt, dass ich keinen Denkfehler produziert habe und auch mein Taschrechner funktioniert;).

      Okay, eine Möglichkeit für einen Fehler habe ich schon selber gefunden- Gesco ist ja an einigen Unternehmen nicht zu 100% sondern nur zu 90% oder 80% beteiligt. Je nachdem welche Gesellschaft nun besonders gut abschneidet, erhöht oder vermindert sich dann die Position "Ergebnisanteile Dritter" in der GuV. Die Margen oben sind aber sämtlich auf das Ergebnis nach Anteilen Dritter bezogen. Bezogen auf den "ursprünglichen JÜ" lagen die Anteile in Q1 bei 14,5%, in Q2 bei 13,7% und in Q3 bei 13,3%. Um die Marge beim Ergebnis nach Konzernanteilen Dritter auf 2,5% einknicken zu lassen, müsste es da dann schon eine gewaltige Verschiebung geben. Aber ausschließen will ich das natürlich nicht.

      Das alles ist aber in jedem Fall nur meine persönliche Meinung und keinesfalls eine Empfehlung an andere Marktteilnehmer.

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 00:45:27
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Dr. Hans-Gert Mayrose wird sein Engagement für die Gesco nicht verlängern.

      Bei meinen anderen Aktien juckt es mich ja nicht so, wer da auf Vorstandebene herumturnt. Aber das Duo Mayrose-Spartmann hab ich extremst liebgewonnen. Immer seriös-bedächtig mit sozialverträglichem Augenmaß gewirtschaftet, immer ein bescheidenes Understatement in den Mitteilungen. Immer geduldig auf den Hauptversammlungen. Und immer erfolgreich.

      Die beiden haben es geschafft, dass ich mich voll und ganz mit der Gesco identifiziere. Und wenn Mayrose mit seiner George-Clooney-Synchrostimme sprach, fühlte ich mich und mein Geld wohlig-warm-geborgen. Vielleicht ist er privat ja ganz anders; vielleicht frisst er kleine Kinder, schreit seine Frau an und quält kleine Hundebabys. Aber auf mich hat er stets einen tadellosen, 100 Prozent korrekten, äußerst sympathischen Eindruck gemacht.

      Die Ära Mayrose geht zuende; hoffen wir, dass das Management die bisherige Philosophie beibehält.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 05:41:34
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.505.968 von Napaloni am 31.05.16 00:45:27
      Zitat von Napaloni: Dr. Hans-Gert Mayrose wird sein Engagement für die Gesco nicht verlängern.

      Bei meinen anderen Aktien juckt es mich ja nicht so, wer da auf Vorstandebene herumturnt. Aber das Duo Mayrose-Spartmann hab ich extremst liebgewonnen. Immer seriös-bedächtig mit sozialverträglichem Augenmaß gewirtschaftet, immer ein bescheidenes Understatement in den Mitteilungen. Immer geduldig auf den Hauptversammlungen. Und immer erfolgreich.

      Die beiden haben es geschafft, dass ich mich voll und ganz mit der Gesco identifiziere. Und wenn Mayrose mit seiner George-Clooney-Synchrostimme sprach, fühlte ich mich und mein Geld wohlig-warm-geborgen. Vielleicht ist er privat ja ganz anders; vielleicht frisst er kleine Kinder, schreit seine Frau an und quält kleine Hundebabys. Aber auf mich hat er stets einen tadellosen, 100 Prozent korrekten, äußerst sympathischen Eindruck gemacht.

      Die Ära Mayrose geht zuende; hoffen wir, dass das Management die bisherige Philosophie beibehält.


      Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Herr Dr. Mayrose war für mich Garant in Gesco investiert zu sein, ohne jeden Tag nach dem Kurs schaun zu müssen. Ob das ein McKinsey-Mann besser machen kann? Mit Sicherheit wird er es nicht so sozialverträglich tun, glaube ich. Bei einer Hauptversammlung saß ich mal neben Frau Mayrose, sehr sympatisch, sie passt zu ihm. Was auch immer seine Lebensplanung vorsieht, vielleicht möchte er auch einfach nur mehr Zeit mit ihr zusammen verbringen. Ich würde es ihm gönnen. Für uns Aktionäre und die Konzernmitarbeiter bleibt erst mal nur die Hoffnung auf Kontinuität in der Unternehmenskultur, der Geschäftspolitik und die Stetigkeit bei der Dividende.
      Avatar
      schrieb am 20.06.16 15:17:48
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.505.968 von Napaloni am 31.05.16 00:45:27Ich kann da @Napaloni und @agio nur zustimmen. Ich fand Herrn Dr. Mayrose immer sehr kompetent und angenehm. Erstmals habe ich ihn vor Jahren mal auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt gesehen. Seine Präsentation gehörte auf jeden Fall zu den besseren und hat mich (u.a.) von der Gesco AG überzeugt.

      ABER: Auf der anderen Seite erhoffe ich mir vom neuen Vorstand vielleicht ein etwas aggressiveres Vorgehen im Bereich "Übernahmen".

      Ich vergleiche ja schonmal die Indus AG mit der Gesco AG. Die Indus ist natürlich deutlich größer (44 Beteiligungen gegen 17 Beteiligungen) und generell halte ich die Bilanzierungsmethoden der Indus AG, die einen nicht ganz unwesentlichen Teil des Kaufpreises einer Firma eben nicht Sachanlagen oder immateriellen Wirtschaftsgütern, die normal abgeschrieben werden müssen zuordnet sondern in den (üblicherweise nicht abzuschreibenden) Posten Firmenwert steckt. Das Ergebnis dieser Bilanzpolitik: Bei der Indus steckt ein unverhältnismäßig großer Teil der Bilanzsumme in für den außenstehenden Aktionär nur schwer nachzuvollziehenden Firmenwerten, die für den Fall, dass die Konjunktur mal wieder lahmt ein großes Risikopotential für Sonderabschreibungen bergen. Zudem- auch das ist mMn ein wichtiger Aspekt, wenn man die beiden Unternehmen vergleicht, sind natürlich die regelmäßigen Abschreibungen, die den laufenden Gewinn schmälern, natürlich deutlich geringer, wenn ich den Kaufpreis zu einem größeren Anteil in den Firmenwert reinnehme. Oder anders ausgedrückt: Würde die Gesco eine ähnliche Bilanzpolitik verfolgen wie die Indus, wären die EpS bei der Gesco auch höher.

      Die Bilanzpolitik der Gesco AG ist also wesentlich konservativer und vielleicht auch "ehrlicher" und birgt weniger Risiken für den Aktionär (mMn).

      Trotzdem: Wenn ich mir so anschaue, dass in den letzten Jahren die Ergebnisse der Gesco Holding teilweise durch zwei oder drei schlechter laufende Unternehmen zerschossen worden sind, dann muss man eben auch mal darauf hinweisen, dass bei einer geringeren Zahl an Beteiligungsunternehmen auch die Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf eines jeden einzelnen Unternehmens offenbar sehr hoch ist. In den letzten 8 Jahren hatten wir 2mal Ergebnisse über 7 Euro je Aktie, 1mal über 6 Euro, 2mal über 5 Euro und 1mal sogar unter 3 Euro. Ja es wurden selbst in der Krise Gewinne gemacht- aber für eine Holding schwanken diese ganz erheblich.

      Eigentlich sollte man ja meinen, dass, wenn mal in einem Jahr mit einer "normalen Konjunktur" drei oder vier Unternehmen deutlich schlechter laufen als im Vorjahr, dass es dann eben auch ein paar Unternehmen deutlich besser laufen müssten als im Vorjahr und dadurch die Ergebnisrückgänge für die Holding aus den schlecht laufenden Beteiligungen irgendwie wieder ausgeglichen werden würden. Doch das passiert bei Gesco wohl leider nicht. In den letzten beiden Jahren haben Protomaster und MAE mit Sonderproblemen und Frank Walz- und Schmiedetechnik wegen Ukraine/Russland das Ergebnis belastet. Im laufenden Jahr, in dem es ja ergebnisseitig schon wieder um 10% runter gehen soll, wird es wohl die SVT GmbH und evetl. Werkzeugbau Laichlingen sein. Ein EpS von irgendwas um die 4 Euro, wenn die Gesellschaft mit den gleichen Beteiligungen auch schonmal über 7 Euro verdient hat, erscheint mir etwas arg mager.

      Zudem besteht durch die große Beteiligung Dörrenberg ja eh ein gewisses Klumpenrisiko bei Gesco.

      Um diese Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen etwas zu reduzieren, würde ich mir schon wünschen, dass man etwas stärker auf Übernahmen setzt. Es mag sein, dass man die Wunschrendite angesichts der der derzeit aufgerufenen Preise vielleicht nicht erzielen kann. Dafür ist es aber eben andererseits auch so billig wie schon lange nicht mehr, sich zu refinanzieren (auch mit langen Laufzeiten) und man würde so die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen oder Branchen auch etwas reduzieren können. Bilanziell kann man ja durchaus weiterhin konservativ bleiben aber etwas mehr Schwung bei den M&A wäre mir schon sehr recht. Indus kauft je Geschäftsjahr zwei bis drei neue Unternehmen, hinzu kommen noch ein paar kleinere Erwerbungen durch vorhandene Tochtergesellschaften. Ganz so viel müssen es bei Gesco ja nicht werden aber ein bisschen mehr wie in den letzten Jahren dürfte es mMn schon sein.

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 14:11:22
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.655.084 von Huta am 20.06.16 15:17:48Guten Tag !

      Nachdem die (guten) Zahlen für das abgelaufenen Geschäftsjahr und die (weniger gute) Prognose für das laufende Jahr ja (man möchte fast sagen, wie immer) relativ geräuschlos an der Aktie vorbeigelaufen sind, könnte man sich als Aktionär ja einmal mit der "Portfoliostrategie 2022" beschäftigen, die im Rahmen der Bilanzpressekonferenz verkündet wurde.

      Vorab: Ich finde es äußerst positiv, wenn Gesco nun (endlich) auch eine aussagekräftigere Segmentberichterstattung einführt. Dadurch wird es nun wenigstens etwas leichter, die Ertragskraft verschiedener Firmen aus der Holding einzuschätzen (man tappt nicht mehr ganz so im Dunkeln- insbesondere was die mit Abstand größte Beteiligung Dörrenberg angeht, weil die zusammen mit der deutlich kleineren SVT GmbH aus Schwelm das "Infrastruktursegment" bildet).

      Geht man davon aus, dass im laufenden Jahr das Ergebnis wieder hinter dem letztjährigen Ergebnis zurückbleibt und das diesmal dann nicht mehr an MAE liegt, die wohl wieder auf den "Pfad der Tugend" zurückgekehrt ist und nicht mehr ganz so heftig an der Protomaster (die aber immer noch ein (kleinerer) Problemfall zu sein scheint), sondern in diesem Jahr (immer noch) an der Frank Walz- und Schmiedetechnik (Ukrainekrise, Russlandembargo) sowie neu an der SVT (Investitionszurückhaltung in der Öl- und Gasindustrie) sowie begrenzt auch an der Dörrenberg (darauf deuten wenigstens Aussagen hin, dass man nicht damit rechnen kann, dass sich der Stahlmarkt schnell wieder erholt), wird deutlich, dass es tatsächlich mMn an der Zeit ist, die Gesco Holding breiter aufzustellen, damit die Abhängigkeit von einzelnen Firmen reduziert werden kann.

      Sonst kommen wir offenbar aus dem 4 bis 5 Euro EpS- Tal nicht mehr raus- dabei war es früher (und zwar nicht vor den Weltkriegen sondern vor etwa 5 bis 8 Jahren) durchaus üblich, dass EpS von über 6 Euro erzielt werden konnten. Es wäre für das Unternehmen also durchaus möglich, wieder höhere Renditen darzustellen.

      Leider ist die "Portfoliostrategie" da aber eher undeutlich. Das sehen wohl auch die Analysten so- einer bezeichnet den Inhalt im wesentlichen als "buzzwords"- also eher als viel Getöse mit wenig konkretem dahinter. Ähnlich empfinde ich das auch. Es gibt nix wirklich konkretes wodurch sich die Portfoliostrategie 2022 von der bisherigen Geschäftspraxis unterscheidet. Dass man "betriebliche Abläufe optimieren will", sollte auch bisher schon so gewesen sein. Dass man nach passenden Übernahmen schaut, dürfte jetzt auch nicht so neu sein- auch wenn die Übernahmen in den letzten Jahren ja zahlenmäßig eher sehr sprlich gewesen sind.

      Ich habe aber die Hoffnung, dass man durch die ausdrückliche Benennung derart eher allgemein gehaltener Aussagen, betonen möchte, dass man nun auch als Holding etwas stärker als bisher auf die Marge der einzelnen Unternehmen schaut (keines der vier neuen Segment erreicht eine Ebitmarge von 10%- da gäbe es mMn schon einiges zu tun, indem man die Produktionseffizenz strenger beachtet).

      Und natürlich habe ich vor allem auch die Hoffnung, dass man etwas aggressiver auf den Übernahmemarkt geht- auch wenn die Multiples derzeit vielleicht nicht ideal sind. Klar kann man nicht irgendwelche Phantasiepreise zahlen aber andere Holdinggesellschaften schaffen es ja auch ab und zu mal einen nennenswerten Kauf zu tätigen und stellen sich dadurch eben auch breiter auf als die Gesco. Man muss ja auch bedenken, dass selbst langfristige Zinsen derzeit recht niedrig sind- dadurch kann mann mMn auch mal höhere Multiples bezahlen ohne dass die gesamte Kalkulation aus dem Ruder läuft.

      Herr Bernhard als neuer VV wird ja auch bestrebt sein, ein paar Duftmarken zu hinterlassen. ich vermute/hoffe auch, dass Herr Bernhard auf der HV dann auch hinsichtlich der Strategie etwas konkreter werden wird. Interessante wäre es ja auch zu erfahren, wo das Unternehmen denn in den nächsten 5 Jahren (also bis 2022) stehen will- umsatzmäßig, margenmäßig etc.

      Da hoffen nicht nur die Analysten auf etwas mehr "Futter" seitens des Vorstands. Nur "buzzwords" alleine, treiben den Kurs jedenfalls nicht in die richtige Richtung;).

      Ich würde mir wünschen, dass man konkrete Ebitzielmarken für die einzelnen Segmente benennt, die in den nächsten Jahren erreicht werden sollen- und dass man sich möglicherweise auch von eher schlecht laufenden Gesellschaften trennt (Protomaster wäre dafür u.U. ein Kandidat) und sich vornimmt zwei oder drei Gesellschaften pro Jahr zu erwerben (einschließlich Enkelunternehmen); man könnte ja als Ziel für 2022 z.B. 25 Beteiligungsunternehmen ausgeben.

      Damit würde man eine "Portfoliostrategie" dann auch mit Leben füllen, dadurch würde die Strategie griffiger und mMn auch kapitalmarktwirksamer!

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 15:04:02
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.815.601 von Huta am 12.07.16 14:11:22Ich finde, Gesco ist bei all den Problemen überbewertet, hat aber treue Aktionäre. Da kann der Kurs noch ein paar Jahre um 70 Euro pendeln, das ist mir zu wenig.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 15:23:03
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.816.087 von startvestor am 12.07.16 15:04:02Das mit der Überbewertung sehe ich nicht so.
      Vergleiche bitte das KGV mit der von Indus Holding.
      2016 KGV Indus Holding 13,8; Gesco 14,5.

      Wenn man sieht, das H. Bernhard von einer langjährigen Tätigkeit bei McKinsey kommt und im Juli d.J.auch Aktien von Gesco (ca. TEU 135) gekauft hat und auch der Aufsichtsrat ständig auf der Käuferseite ist, dann sehe ich es so, dass H. Bernhard das derzeit noch immer "leicht schwankende Schiff" relativ schnell wieder in ruhiges Fahrwasser bekommt.
      H. Bernhard seine Tätigkeit bei McKinsey werte ich sehr hoch und kann mir auch gut vorstellen, dass er in seiner bisherigen Tätigkeit diverse Firmen im Auge hat, die er evtl. für Gesco interessant findet.

      Fazit:
      Ich glaube, dass H. Bernhard sämtliche Probleme bei Gesco binnen 1-2 Jahren im Griff hat und das dann auch ein "etwas anderer Wind" bei Gesco weht, der dann auch den Aktienkurs in größere Höhen befördern wird.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 22:23:46
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.816.213 von Michale am 12.07.16 15:23:03Du gehst von 5 Euro Gewinn je Aktie in 2016/17 aus, es könnten aber auch 4 werden... Und von Bernhard erwarte ich keine Wunderdinge, Mayrose war m.E. schon ein guter Mann, so viel besser wird's nicht gehen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.16 06:26:16
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.820.032 von startvestor am 12.07.16 22:23:46Guten Morgen !

      Ich gehe auch eher von 4 als von 5 Euro Gewinn aus. Gesco selber hat in der Prognose ja schon darauf hingewiesen, dass sich das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von etwa 16 Mio Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr auf zwischen 13,5 Mio Euro und 14,5 Mio Euro rückläufig sein soll.

      Kaum läuft es bei MAE wieder einigermaßen rund, gerät die SVT GmbH wegen der Investitionszurückhaltung in der Öl- und Gasindustrie in eine Schwäche (während Protomaster und Frank Walz- u. Schmiedetchnik aus der noch nicht wieder raus sind). Zudem ist vom Edelstahlmarkt in diesem Jahr wohl auch nicht so viel Positives zu berichten, was dann die mit Abstand größte Beteiligung (Dörrenberg) treffen würde.

      All das ist ja der Grund für mein Plädoyer dafür, sich breiter aufzustellen und die Zahl der Gesellschaften unter dem Holdingdach signifikant zu erhöhen, damit die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen geringer wird.

      Dennoch meine ich, dass man das EpS von Indus und das von Gesco nicht vergleichen kann. Indus kauft tatsächlich sehr viel aggressiver zu als Gesco- und ich finde das- auch angesichts der niedrigen Refinanzierungskosten- strategisch auch nicht dumm.
      ABER: Indus steckt einen relativ großen Anteil des Kaufpreises für ein Unternehmen in den Bilanzposten "Firmenwert", der nicht regelmäßig abgeschrieben wird. Dadurch "spart" man sich bei Indus natürlich eine Menge Abschreibungen pro Jahr, was den Gewinn mindestens optisch etwas "aufbläht". Gesco steckt fast den gesamten Kaufpreis bei einer Übernahme in abzuschreibende Wirtschaftsgüter- und weist dadurch eben auch einen niedrigeren Gewinn aus.

      Nur zum Vergleich: Bei der Indus beträgt der Firmenwertausweis bei einer Bilanzsumme von 1,4 Mrd Euro knapp 400 Mio (entsprechend 28%), bei Gesco liegt der Firmenwert bei lediglich 13 Mio Euro, was einem Anteil an der Bilanzsumme von nur gut 3% entspricht- das ist schon ein signifikanter Unterschied, der mal wichtig werden kann, wenn die Konjunktur schlechter läuft. Indus hätte dan möglicherweise einen viel höheren Sonderabschreibungsbedarf als Gesco.

      Alles in allem würde ich sagen, dass Indus "aggressiver" aufgestellt ist (man hat auch grade in den letzten Jahren sehr interessante Unternehmen erworben). Die Ebitrendite liegt bei Indus mit 10% auch deutlich höher als bei Gesco mit seinen nur etwas mehr als 6% Ebitmarge (auch das ist ein Punkt, an dem man dringend "schrauben" müsste, was aber auch einfacher gesagt als getan ist). Irgendwie wirkt Indus "moderner" und Gesco etwas zurückgeblieben.
      Das eröffnet allerdings auch Chancen- denn es gibt offenbar genügend Stellschrauben, an denen man noch drehen kann, um das Ergebnis wieder zu verbessern.
      Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Gesco auch schon ganz andere EpS erzielt hat (2012: 7,40 Euro, 2013: 6,30 Euro oder 2014: 5,45 Euro). Da geht also noch was, wenn man im laufenden Jahr von höchstens knapp über 4 Euro EpS ausgeht!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.16 10:02:58
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.820.698 von Huta am 13.07.16 06:26:16Hallo Huta,

      vielen Dank für die super (und das meine ich ehrlich) Ausführung.
      Da ich leider keine Bilanz lesen kann, ist dies für mich besonders wichtig, da ich bisher immer das KGV als Wertmaßstab genommen habe.

      Aber noch eine Frage:
      Weißt Du, wie MBB SE (WKN A0ETBQ) bilanziert? Interessiert mich sehr, denn diese Aktie halte ich aufgrund der kürzlich übernommenen Fa. Aumann für hochinteressant.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 10:41:20
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.822.279 von Michale am 13.07.16 10:02:58Danke für das Lob !

      Natürlich ist das KGV ein wichtiger Vergleichsfaktor zwischen Unternehmen (aber nicht der einzige;) ) und man sollte sich schon anschauen, wie der Gewinn zustandekommt.

      Ich halte Indus auch nicht für ein schlechtes Unternehmen- wie schon geschrieben, strategisch halte ich die Herangehensweise von Indus (regelmäßige Käufe diverser Tochter- und Enkelunternehmen und dadurch Verbreiterung der Basis) im Angesicht der Niedrigzinspolitik schon für beachtlich und richtig- hier würde ich mir von Gesco etwas mehr Mut wünschen.

      Das Einstellen größerer Teile des Kaufpreises in die Rubrik Firmenwert ist ja auch nicht verboten- allerdings führt es unterm Strich eben zu geringeren Abschreibungen auf die erworbenen Wirtschaftsgüter und damit zu höheren Gewinnausweisen (solange die Firmenwerte werthaltig sind und nicht im Rahmen einer Sonderabschreibung korrigiert werden müssen- auch in diesem Punkt halte ich hohe Firmenwerte für außenstehende Aktionäre nicht für günstig; als außenstehender Aktionär kann man im Prinzip nicht wirklich nachvollziehen, inwieweit die von der Gesellschaft angelegten Parameter beim jährlichen Werthaltigkeitstest der Firmenwerte angemessen sind oder nicht).

      Die MBB SE kenne ich nicht- ich habe mir die Bilanz aber mal OT angeschaut: Der Firmenwertausweis liegt da bei nur 12 Mio Euro bei einer Bilanzsumme von über 200 Mio Euro- mithin also prozentual nicht hoch. Allerdngs hat man, wenn ich das beim Überfliegen der Bilanz richtig gesehen habe, für die Übernahme von 75% der Anteile an der Aumann 15 Mio Euro bezahlt und davon 10 Mio Euro in den Firmenwert gesteckt (also einen Anteil von 2/3!). Die Bewertung überlasse ich da aber Dir, da ich das Unternehmen nicht kenne.

      Einen angenehmen Tag noch

      Huta
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 11:14:06
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.830.817 von Huta am 14.07.16 10:41:20Hallo Huta,

      danke für die Einschätzung. Das mit der Indus Holding sehe ich genau so. Die eher regelmäßigen Käufe sind -wie du richtig schreibst- aufgrund der derzeit extrem niedrigen Zinsen eher ein positives Segment, von dem ich aber durch den neuen VV erwarte, das sich das nächstes Jahr, wenn H. Bernhard das Ruder endgültig übernimmt, etwas in diese Richtung verschieben könnte. Mal sehen, was hier auf der HV drüber gesagt wird.

      Danke nochmal für die Nachforschung bei MBB SE. Diese Firma solltest du dir mal näher ansehen. Ist zwar klein, geht auch leider nur äußerst bescheiden mit Firmenkäufen um, fährt den Ansatz, lieber kein Unternehmen zu kaufen als zu teuer, aber dies mit für mein dafürhalten mit sehr großem Erfolg. Die Platow-Börse hat mich auf dieses Unternehmen aufmerksam gemacht. Ein sehr seriöser Börsenbrief, der bei fast allen Banken in der Beratung liegt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 12:06:44
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.831.108 von Michale am 14.07.16 11:14:06Danke für den Hinweis.
      Ich kaufe aber vorranig (und mit extrem wenigen und immer weniger werdenen Ausnahmen) Unternehmen aus NRW, weil ich dort wohne und möglichst auch zu den HVen fahren möchte- nicht wegen "lecker Essen" sondern weil man dort zwischen den Zeilen meistens schon noch ein paar zusätzliche Infos bekommt- und hier gibt es ja auch sehr interessante Unternehmen;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 12:33:04
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.831.618 von Huta am 14.07.16 12:06:44dem Argument kann ich nicht widersprechen.

      Aber, solltest du zur Gesco HV gehen, vielleicht kannst du ja etwas schreiben, insbesondere, was zwischen den Zeilen gesagt wird. Außerdem interessiert mich deine Meinung zum neuen VV Herrn Bernhard. Will er Firmen die er von seinem bisherigem Arbeitgeber kennt und die irgendeiner "Heuschrecke" gehören, sich vielleicht einverleiben???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.16 06:55:07
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.831.882 von Michale am 14.07.16 12:33:04Guten Morgen !

      Ehrlicherweise kann ich Herrn Bernhard noch nicht wirklich einschätzen. Natürlich wird er bestrebt sein, in den großen Fußstapfen, die Herr Mayrose hinterlassen hat nicht auszurutschen und zusätzlich eigene "Duftmarken" zu hinterlassen.

      Die Tatsache, dass relativ kurz nach seiner Installierung schonmal ein gut klingendes Programm aufgesetzt wurde (Portfoliostrategie 2022) lässt mMn darauf schließen, dass er durchaus dazu bereit ist, die Beteiligungsunternehmen am eher kürzeren Zügel zu führen und dass er auch vorhat, das Portfolio breiter aufzustellen.
      ABER wenn man ehrlich ist, ist das derzeit eher Kaffeesatzleserei denn das schöne Programm wurde bisher noch nicht wirklich konkret ausbuchstabiert (wenn man sich die Analysten so durchliest, dann warten die auch alle darauf, dass es Aussagen dazu gibt, was denn nun konkret passieren soll und wo man konkret hin will). Ich hoffe da auch auf die HV- aber es kann auch sein, dass die konkrete Ausformulierung der Strategie noch etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

      Meines Erachtens nach könnte der Kurs jedenfalls davon profitieren, wenn Herr Bernhard konkrete Pläne zur Steigerung der Marge oder zur Portfoliooptimierung (möglicherweise auch Straffung des Portfolios im Gegenzug) vorlegen würde.

      Warten wir es ab...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 11:07:52
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.837.756 von Huta am 15.07.16 06:55:07Guten Morgen !

      Die heute veröffentlichten Zahlen zum Q1 der Gesco AG sind mMn schon ziemlich schwach ausgefallen.

      Dass Umsatz und AE hinter dem Vorjahr zurückbleiben, ist sicher kein gutes Zeichen, dass das Ergebnis zusätzlich deutlich überproportional in die Knie geht, sicher noch weniger.

      Wenn man mal die Konzernebene betrachtet, dann liegt die Ebitmarge in Q1 bei unter 5%- im Vergleich auch zu den Mitbewerbern sicher deutlich zu niedrig.

      Dieser Einbruch ist dann natürlich erklärungsbedürftig und Gesco weist in seinem Q1 Bericht auch auf "mangelnde Auslastung" und "Preisdruck" hin- beides keine hausgemachten Themen sondern grundsätzliche Schwierigkeiten in den von Gesco adressierten Zielindustrien.

      Offenbar (laut Q1 Bericht) leidet vor allem die mit Abstand größte Beteiligung der Gesco AG- Dörrenberg Edelstahl - unter den schwachen Preisen.

      Deshalb ist auch der Bereich "Ressourcentechnologie" (Dörrenberg plus die ebenfalls kriselnde SVT) recht schwach ins Jahr gestartet. Der AE in diesem Bereich hat sich um über 26% vermindert, das Ergebnis hat sich nahezu halbiert (liegt aber mit einer Marge von 4,8% bezogen aufs Ebit immer noch einigermaßen- im letzten Jahr waren es aber knapp 9% Marge!).

      Noch schlechter läuft (für mich etwas überraschend, jedenfalls gab es da im Vorfeld keinen wirklichen Hinweis, soweit ich das überblicke) der Bereich "Produktionsprozesstechnologie" (MAE, CFK, Kesel, VWH). Hier ist der AE um über 30% eingebrochen und das ausgewiesene Ebit ist negativ. Woran das genau liegt, wird leider nicht erläutert.

      Die beiden anderen Bereiche laufen dagegen ganz gut. Nehme ich beide zusammen, hat sich der AE um etwa 5% verbessert und das Ebit um über 25% (Sondereffekte???) (wobei die Marge dieser beiden Bereiche mit zusammengenommen 9% auch ganz okay ist). Aber bei 3/5 des Konzernumsatzes krankt es eben ganz offensichtlich.

      Wenn ich dann noch die eher schlechte Prognose nehme (nun geht man davon aus, "bestenfalls" das untere Ende der bisherigen Jahresprognose erreichen zu können), dann müsste man normalerweise sagen, dass die Aktie derzeit zu teuer ist.

      Umso dringender wird es nun, dass der Vorstand bald mal eine konkrete Aussage zur "Portfoliostrategie 2022" trifft.
      Also konkret sagt, wie man die Zahlen verbessern will, was man zu tun gedenkt, um die hinterherhinkenden Bereiche wieder profitabler zu machen, wie hoch das Investitionsbudget ist, dass man zukünftig investieren will, wie viele Unternehmen man kaufen möchte und aus welchen Bereichen diese Unternehmen denn vorrangig kommen sollen.

      Denn in irgendeiner Form muss der Vorstand den Aktionären nach solchen Zahlen wie heute ja schon aufzeigen, wie man wieder an "alte Zeiten" anknüpfen will, als man je Aktie noch 5,50 Euro plus x verdient hat.

      Ich vermute mal, dass der Vorstand da auf der HV sehr viel deutlicher werden muss als er das bei der BPK im Juni gewesen ist.

      Sollte es eine derartige Konkretisierung jedoch nicht geben, muss man sich wohl oder übel mit den derzeitigen Zahlen als Bewertungsmesser für die Angemessenheit des Aktienkurses begnügen- und da habe ich meine Meinung ja schon kundgetan...

      Das alles sind natürlich nur meine Gedanken und stellen keine Aufforderung an andere zum Kauf oder Verkauf dar.

      Einen guten Wochenstart allerseits.

      Huta
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 11:32:16
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Denke die Beteiligungen haben Probleme, da sie ausgereizt sind und keine Zukunftsthemen abbilden. Was bringt die Portofoliostrategie, wenn man die nich laufenden nur bedingt durch neue Beteiligungen ausgleichen kann. MBB scheint Geco den Rang abgelaufen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 11:35:40
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Auch eine Blue Cap erachte ich als aussichtsreicher, da das die Beteiligungen in ihrer Entwicklung noch nicht ausgereizt sind. Die Blue Cap Beteiligungen wurden allesamt günstig in Problemsituationen gekauft und nun kann man nach und nach die Profitabilität durch Maßnahmen steigern. Bei Gesco hingegen geht da nicht mehr viel. Und neue Beteiligungen kaufen, die dann besser performen als die alten ist das eine Strategie? Die alten schleppt man dann mit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 12:30:24
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.060.472 von Straßenkoeter am 15.08.16 11:35:40Du immer mit Deiner "Blue Cap" @straßenkoeter ;).

      Sicher ist es in keiner Weise ausreichend, einfach ein paar neue Unternehmen hinzuzukaufen und die alten auf dem derzeitgen Niveau durchzuschleppen.

      Nur leider hat man in den letzten Jahren nur recht wenig Unternehmen erworben, weil der Gesco im Regelfall das Multiple zu hoch war (auf der anderen Seite hätte man durch die günstigen Darlehenszinsen natürlich auch recht günstige Finanzierungsmöglichkeiten gehabt). Man war da einfach weniger "risikoaffin" als z.B. die Indus AG.

      Daher gibt es nach wie vor eine relativ hohe Abhängigkeit von einzelnen Beteiligungsunternehmen, insbesondere von der Dörrenberg AG. Zudem (anders kann ich mir den Einbruch im Segment Produktionsprozesstechnologie nicht erklären) gibt es wohl zusätzlich noch hausgemachte Probleme bei dem ein oder anderen Portfoliounternehmen.

      Das bedeutet mMn, das man selbstverständlich Maßnahmen ergreifen muss, um die schlecht laufenden Unternehmen wieder auf Vordermann zu bringen- und wenn das nicht funktioniert, muss man mMn auch die Konsequenzen ziehen (bei Protomaster, einem Problemfall der letzten Jahre, hat man das auf der letzten HV ja auch mal angedeutet).

      Gleichzeitig muss man sich aber, auch bei etwas höheren Multiplen als bisher angestrebt, mMn dringend breiter aufstellen und dazu wären auch Zielvorgaben wünschenswert (also so nach dem Motto: Bis 2022 x neue Beteiligungsunternehmen mit einem Zielumsatz von y Euro- Indus hat es so ähnlich gemacht).

      In jedem Fall muss der neue VV auf der HV mal "Butter bei die Fische" geben- nur wolkige Prosa wird da nicht mehr reichen- zumal ja auch in diesem Jahr die alte Ertragsstärke schon wieder nicht erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 12:37:08
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Ich würde das unterschrieben was Huta hier zum Besten gegeben hat. Aus der Perle ist Probemfall geworden. Unlösbar scheinen die Probleme aber auch nicht. Muss man beobachten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 07:58:48
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.060.961 von hugohebel am 15.08.16 12:37:08Guten Morgen !

      Dass bei Gesco etwas (größeres) passieren muss, sieht man auch, wenn man die heute veröffentlichten Zahlen des Mitbewerbers Indus sieht.

      Die melden heute das "beste Quartal" der Unternehmensgeschichte- das Ebit lag in Q2 bei über 10%, man liegt derzeit über den Planansätzen und man kann sich bei einem guten Verlauf von Q3 durchaus vorstellen, dass man die Jahresprognose anhebt. Das Ebit wurde in Q2 über 20% und im gesamten ersten Halbjahr um über 10% gesteigert. Bei der Gesco klang das gestern an den entscheidenden Stellen (leider) ganz anders.

      Ich habe hier ja immer darauf verwiesen, dass die Bilanzpolitik der Indus (Einstellung größerer Teile des Kaufpreises in den Firmenwert, der nicht regelmäßig abgeschrieben werden muss) nicht meine Zustimmung findet. Aber diese Unterschiede in der Performance kann man damit natürlich nicht vollständig "wegerklären".

      Zudem hat die Indus im bis heute schon wieder ein neues Unternehmen auf Konzernebene erworben und dazu noch fünf weitere Unternehmenserwerbe durch die Tochtergesellschaften gestemmt.
      Und im Quartalsbericht heißt es zum Thema "Übernahmen": "Es gibt einen lebhaften und preislich akzeptablen Markt für M&A, auch wenn viele Investoren derzeit anderer Meinung sind."

      Damit einhergehend kündigt man weitere Übernahmen für die nächsten Monate an.

      Dass die Gesco da nun auch mal langsam hinterherkommen muss, sollte klar sein.

      @Straßenkoeter hat ja nicht Unrecht, wenn er meint, dass die Gesco wohl auch in einigen Bereichen investiert ist, die nicht mehr so laufen "und keine Zukunftsthemen abbilden".

      Jedenfalls habe ich bisher die Gesco AG immer deutlich vorgezogen. Nach den gestern und heute gemeldeten Zahlen, muss man diese Präferenz aber sicher überdenken. Es scheint so zu sein, als ob Indus der Gesco auf mittlere Sicht den Rang abläuft (durch höhere Ergebnisse wächst die Indus dann natürlich auch in günstigere KGVs rein) und dass @hugohebel recht hat, wenn er meint, dass aus der "Perle so langsam ein Problemfall" wird.

      Ich bin sehr gespannt auf die HV in der nächsten Woche.

      Einen schönen Tag noch allerseits!

      Huta
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 07:30:29
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.066.592 von Huta am 16.08.16 07:58:48
      Hauptversammlung der Gesco AG
      Guten Morgen !

      Noch einen kurzen Nachtrag zur Hauptversammlung der Gesco AG in dieser Woche.

      Leider haben sich meine Erwartungen, dass dort die "Portfoliostrategie" genauer erläutert wird, nicht erfüllt. Es gibt im Prinzip kein "numerisches" Ziel für den Zukauf von Beteiligungsgesellschaften und über Exit bei einem Unternehmen wird genauso gedacht wie bisher- also gibt es sowas weiterhin nur in absoluten Ausnahmefällen.

      Das einzig etwas Konkrete war, dass man nun wohl im Gegensatz zu früher, Unternehmen "pro-aktiv" ansprechen will- also selber Zielunternehmen ermittelt und sich bei denen meldet. Bisher hat man wohl darauf gewartet, dass der AG ein Unternehmen angeboten wurde.

      Damit hofft man bei Gesco, Unternehmen für einen Übergang in die Holding bewegen zu können, bevor diese von interessierten Investoren überschwemmt werden, die den Preis in, aus Gescosicht, uninteressante und unwirtschaftliche Höhen treiben, denn diese wird man auch weiterhn nicht bezahlen- so die Aussage des Vorstands.

      Warum Indus derzeit den Markt für Unternehmenkäufe erfolgreich bearbeitet obwohl die sich ja im gleichen preislichen Umfeld bewegen, konnte seitens Gesco nicht beantwortet werden.

      Etwas stringenter (das war im Prinzip der zweite etwas interessantere Teil des Vortrags) sollen zukünftig auch die Gesellschaften des Konzerns an die Hand genommen werden. Zwar wurde xfach betont, dass diese weiterhin ihre jeweiligen Entscheidungen in eigener Zuständigkeit treffen- aber Gesco hat wohl (offenbar erstmalig?) einen "Benchmarkcheck" eingeführt, bei dem die Unternehmen, was Umsatzentwicklung und Ertragskennziffern an Vergleichsunternehmen gemessen werden, damit man frühzeitig erkennt, wo gegengesteuert werden muss. Zudem will man Investitionswünsche der Tochterunternehmen bei der Gesco zukünftig intensiver prüfen und ggfs. u.a. davon abhängig machen, inwiefern die gewünschte Investition das Unternehmen effizienter macht.

      Ich hatte zwischendurch mal den Eindruck, ich bin in einem betriebswirtschaftlichen Seminar zum Thema "Consulting". Ich habe mich gefragt, ob das wirklich so neu ist, was bei Gesco nun groß herausgestellt wird (ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass Investitionen bei Gesco bisher ungeprüft genehmigt worden sind oder die Effizienz der Tochtergesellschaften noch nie überprüft worden ist).
      Mir kam (und kommt, leider) es so vor als ob man erkannt hat, dass man was ändern muss aber bis auf einen gut klingenden Namen aus dem "kleinen Handbuch für Unternehmensberater" ("Portfoliostrategie 2022" hört sich ja schon nach was an), hat man noch nicht wirklich viel auf der Agenda (das wurde ja im Vorfeld der HV auch von den Analysten kritisiert).

      Natürlich würde es mich nicht wundern, wenn Herr Bernhard, der mir persönlich sehr ehrgeizig vorkam, nun alles dran setzt, auch bald mal ein neues Unternehmen präsentieren zu können, um seine "Portfoliostrategie" auch nach außen darstellen zu können- aber ich habe außer viel Schlagworten nix wirklich "strategisches" erfahren können (wie gesagt: Es wurde nicht gesagt, wie viele Unternehmen man denn zukaufen will- oder wieviel Umsatz, was aber für mich zu einer Strategie dazugehört, es wurde nicht gesagt, wo man denn in 2022 stehen will, es wurde auch nicht gesagt, wie viel man in den nächsten Jahren investieren will und woher man das Geld besorgen will).

      Das lag sicher auch daran, dass die Vetreter der DSW und der SDK (insbesondere) relativ wenig interessante Fragen gestellt haben, mit denen im wesentlichen Randbereiche abgedeckt worden sind. Üblicherweise werden deren Fragen etwas ausführlicher beantwortet- nur dass die Antworten diesmal eben recht uninteressant waren. Andere Aktionäre haben da schon bessere Fragen gestellt aber wie schon geschrieben, so richtig "Butter bei die Fische" gab es bei den Antworten nicht.

      Das laufende Jahr wird wohl bei Gesco ähnlich bescheiden ausfallen wie das vorletzte, was dann auch, die Dividendenpolitik wurde ausdrücklich bestätigt, zu einer (deutlichen) Kürzung der Dividende führen wird (was man aber wegen der Drittelung der Aktien wohl nicht auf Anhieb sehen wird).

      Mehrmals wurde davon gesprochen, dass die Situation auf den Zielmärkten "im Sommer" nicht besser geworden ist- mir scheint das ein Hinweis darauf zu sein, dass auch im Juli und Anfang August keine Belebung der Geschäftstätigkeit zu verzeichnen gewesen ist.

      Der Problemfall MAE sollte sich aber wieder auf Kurs befnden (auch wenn man im laufenden Jahr noch nicht an alte Margenhöhen herankommt) und bei Protomaster könnte es erstmal seit ein paar Jahren keinen oder nur noch einen geringen Verlust geben- hier bleibt aber das größte Risiko, dass man umsatzseitig wohl sehr abhängig von einem Großkunden ist und deshalb sucht der neue Geschäftsführer wohl sehr intensiv nach weiteren Kunden, um diese Abhängigkeit zukünftig zu verkleinern.

      Mein Fazit: Solange die "Portfoliostrategie 2022" nicht wirklich erkennbar mit Zielzahlen unterlegt wird, sehe ich nicht wirklich, was Gesco konkret machen will, um die Negativentwicklung der letzten Jahre zu stoppen. Das abgelaufene Jahr (das von den Vertretern der DSW und der SDK als ausgesprochen gut gelobt wurde) war eben nur im Vergleich zum vorherigen Jahr tatsächlich "gut", im Vergleich zu den Jahren davor, als man regelmäßig 5 bis 7 Euro EpS erreicht hat( 2011: 7,30 Euro, 2012: 6,30 Euro, 2013: 5,45 Euro ), war auch das vorige Jahr noch recht bescheiden- und das laufende wird (mMn) wohl wieder weit schlechter werden.

      Gehen wir mal von gut 4 Euro EpS für das laufende Jahr aus (und das ist noch großzügig gerechnet), dann bewegen wir uns bei einem KGV von 16 bis 17. Das ist, auch im zeotlichen und sektoralen Vergleich, nicht wirklich wenig, zumal man die geringe bzw. negative Dynamik ja auch mit berückichtigen muss, wenn man ein Unternehmen bewertet.

      Trotzdem: So wie ich Herrn Berhanrd einschätze wird er alles daran setzen, sein erstes Jahr als Vorstandsvorsitzender nicht zu einem Desaster werden zu lassen und ein oder vielleicht sogar zwei Unternehmen zukaufen zu können- was da dann an Zusatzertrag herauskommt, wird man sehen. Ich glaube aber nicht, dass er sich im nächsten Jahr vor die Aktionäre stellen möchte, um denen zu verkünden, dass es nix Neues gibt außer "Unternehmensberatersprech".

      Insofern wäre die Gesco für mich derzeit eine Halteposition- weiterhin in der Hoffnung, dass man die vorhandenen Unternehmen effizienter machen und das ein oder andere Unternehmen mehr als bisher zukünftig hinzuerwerben kann. Billig ist die Gesco nicht mehr aber wenn sie es schafft, wieder Richtung alter EpS zu gehen, wäre sie sicher sehr interessant (zumal man ja auch nicht vergessen darf, dass der Aktienkurs nur in etwa dem 1,15 fachen des Buchwerts entspricht und der ist bei Gesco, wegend er von mir schon mehrfach erwähnten geringen Einstellung in den Firmenwert, eher konservativ ermittelt.

      Wie immer sind das nur meine Gedanken und diese stellen keine Handlungsempfehlungen für andere dar.

      Ein schönes WE allerseits

      Huta
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 08:28:03
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.149.308 von Huta am 27.08.16 07:30:29Vielen Dank Huta Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht.

      Ein Nachkauf drängt sich leider hier nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 13:41:28
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.149.308 von Huta am 27.08.16 07:30:29Hallo Huta,

      auch von mir ein dickes Lob für die gelungene Einschätzung.
      Jedoch bin ich anderer Meinung als massny, denn für mich wird dieses Geschäftsjahr ein Übergangsjahr, bei dem man mit nicht allzu viel rechnen muss. Im Gegenteil, ich denke H. Bernhard wird genau das tun, was alle neuen VV's tun, nämlich alle nur erdenklich möglichen Lasten in dieses Jahr zu packen, wie Du richtig geschrieben hast, ein bis zwei Firmen neu kaufen, ebenfalls wieder viel davon abschreiben und die bestehenden mit leichtem Druck auf "Linie" zu bringen.
      Wie ich schon einmal hier zum Besten gab, denke ich, dass H. Bernhard schon die eine oder andere Firma im Auge hat, möglicherweise oder für mich eher wahrscheinlich, Kunden seines früheren Arbeitgebers.

      Die Ernte sollte dann 2018 eingefahren werden.

      Aber auch das ist nur meine persönliche Einschätzung und bedeutet keine Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 15:34:50
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Nur mal eines:

      Die Zuversicht beim Vorstand und Aufsichtsrat scheint groß zu sein.
      Herr Heimöller kauft nach wie vor laufend Aktien und
      Herr Bernhard hat gekauft:

      1.7. 131.268€
      1.9. 46.151€
      6.9. 34.867€
      12.9. 34.840€

      Das macht man nicht nur, weil man Vorstand ist, sondern bei diesen Beträgen
      (insgesamt € 247.126,-) ist man schon zuversichtlich.

      Dies ist keine Anlageempfehlung, nur eine Feststellung.
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 08:11:30
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Der Quartalsbericht ist da.
      Bericht wie erwartet, Aussichten auf den Gewinn jedoch schlecht. Mal sehen, wie der Markt darauf reagiert.

      GESCO: Erstes Halbjahr von Auftragsverschiebungen belastet, Ausblick konkretisiert DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis GESCO: Erstes Halbjahr von Auftragsverschiebungen belastet, Ausblick konkretisiert 14.11.2016 / 07:29 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- * Erstes Halbjahr durch Verschiebungen bei Großaufträgen geprägt * Besserung im dritten Quartal, Belastungen im vierten Quartal * Ausblick für das Gesamtjahr konkretisiert Wuppertal, 14. November 2016 - Im ersten Halbjahr (01.04. bis 30.09.2016) des Geschäftsjahres 2016/2017 war das konjunkturelle Umfeld im Bereich der Investitionsgüterindustrie, in der die Unternehmen der GESCO-Gruppe überwiegend tätig sind, weiterhin verhalten. Angesichts anhaltender Probleme in der Eurozone, weiterhin niedriger Ölpreise und politischer Unsicherheiten bleibt die Investitionsneigung gebremst. Insgesamt verzeichnen viele Anbieter eine niedrige Auslastung, was den Preisdruck erhöht. Vor diesem Hintergrund blieben in der GESCO-Gruppe Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr erwartungsgemäß hinter den Werten des Vorjahreszeitraums zurück. Zudem wurden Auslieferungen von Großaufträgen, die ursprünglich im ersten oder zweiten Quartal vorgesehen waren, von Kundenseite ins dritte Quartal verschoben, was das erste Halbjahr zusätzlich belastete. Insgesamt erreichte der Auftragseingang 250,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 258,1 Mio. EUR) und der Umsatz lag bei 228,7 Mio. EUR (237,3 Mio. EUR). Die Ergebniskennzahlen waren deutlich rückläufig. So belief sich das EBIT auf 10,6 Mio. EUR (16,0 Mio. EUR) und der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter erreichte 4,8 Mio. EUR (7,9 Mio. EUR). Ausgesprochen positiv entwickelte sich im ersten Halbjahr hingegen der Cashflow: Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum erheblich von -3,2 Mio. EUR auf 13,9 Mio. Im dritten Quartal, das operativ die Monate Juli bis September 2016 der Tochtergesellschaften umfasst, sind dann etliche Maschinen und Anlagen zur Auslieferung gekommen und damit umsatz- und ergebniswirksam geworden. Auftragseingang und Umsatz erreichten mit rund 126 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 120 Mio. EUR) bzw. rund 128 Mio. EUR (132 Mio. EUR) zufriedenstellende Werte. Auch im vierten Quartal stehen noch einige Auslieferungen an, allerdings entwickelt sich das operative Geschäft insgesamt rückläufig, zudem belasten Einmalaufwendungen das Ergebnis. Mit der Mitteilung zum ersten Quartal hatten wir erklärt, für das volle Geschäftsjahr 2016/2017 einen Konzernumsatz von bestenfalls 480 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von bestenfalls 13,5 Mio. EUR zu erwarten. Für den Konzernumsatz bestätigen wir diesen Ausblick. Beim Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter ist aus heutiger Sicht der Wert von 13,5 Mio. EUR nicht mehr realistisch erreichbar; wir erwarten nun einen Wert zwischen 11,5 Mio. EUR und 12,5 Mio. EUR. Vollständiger Halbjahresfinanzbericht unter www.gesco.de/berichte. Über GESCO Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unter-nehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands. Investor Relations * Oliver Vollbrecht

      DGAP-News: GESCO: Erstes Halbjahr von Auftragsverschiebungen belastet, Ausblick konkretisiert (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9086400-dgap-news-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 10:56:43
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.686.137 von Michale am 14.11.16 08:11:30Guten Morgen !

      Das sind, wenn man ehrlich ist, sehr schlechte Zahlen- insbesondere was de Ausblick auf as Gesamtjahr angeht.

      Insgesamt (das gilt sowohl für das Gesamtjahr als auch für die heute gemeldeten Zahlen für das Halbjahr) sind Umsatz und Auftragseingang zwar rückläufig aber immer noch im Rahmen- der Unterschied beim Umsatz liegt "nur" um knapp 4% unter dem Vorjahr, der AE sogar nur um 3% !

      Das halte ich nicht für wirklich kritikwürdig- zumal bei Gesco eben auch Zykliker im Portfolio stehen.

      Was dann aber schon deutlich mehr verstört, ist die Ergebnisentwicklung: Ebit minus 34% EpS gar minus 39%. Da stimmt irgendetwas ganz und gar nicht. Meines Erachtesn ist dementsprechend auch die angebotene Erklärung (Rückgang der Nachfrage) nicht wirklich stichhaltig, denn die Nachfrage geht ja erkennbar deutlich weniger stark zurück als das Ergebnis. Da muss es in einzelnen Gesellschaften schon ganz "schön" knirschen, wenn man sich ansieht, wie sich das Ebit entwickelt hat.

      Und der Ausblick verheißt alles andere als Gutes. Klar gesagt, kassiert Gesco mit der Mitteilung von heute die eh schon bescheidene Ergebnisprognose von 13,5 Mio Euro und setzt stattdessen eine Prognose von zwischen 11,5 und 12,5 Mio Euro auf. Nehmen wir mal die Mitte, kommt man rechnersich auf ein EpS von lediglich 3,61 Euro- wieder ein Rückfall auf die Zahlen des sehr schlechten Jahres 2014/2015 und weit von den Margen früherer Tage entfernt. Damit dürfte den Aktionären auch eine spürbare Dividendenkürzung ins Haus stehen.

      Dennoch @michale erwarte ich nicht, dass die Aktie in irgendeiner Form messbar reagiert, weil üblicherweise die Großaktionäre den Kurs extrem stützen und alles aufsaugen, was da vom Markt kommt. Das halte ich persönlich auch für die Aktie insgesamt für ungesund. Denn der Kurs hat damit letztendlich keine Chance auf schlechte Zahlen und Meldungen zu reagieren. Die Aktie steht ja auch heute, nach dieser wirklich schlechten Meldung aus dem Unternehmen im Plus. Für mich ist das, wie gesagt, nicht gesund.

      Das KGV wird dadurch bei kanpp 20 gehalten- normalerweise müsste der Kurs minimum 15 Euro tiefer stehen- und wäre dann mit einem KGV von ca. 15 immer noch nicht "billig" - auch nicht im Vergleich zu anderen Unternehmen oder im historischen Vergleich. Und erst recht nicht, wenn man sich anschaut, wie schlecht Gesco schon seit einiger Zeit unterwegs ist. Wenn man mal die Indus AG nimmt, dann wird diese nach der Konsenschätzung für das laufende Jahr ein EpS von 3,04 Euro erreichen- etwas weniger als Gesco aber dafür steht Indus auch bei 50 Euro (KGV von 17, was auch schon nicht wirklich billig ist aber für ein Unternehmen, das den Ertrag Jahr um Jahr steigert und die Dividenden erhöht, sicher angemessener als das KGV von voraussichtlich knapp 20 für die Gesco, die ihre Erträge eben nicht Jahr um Jahr steigern kann- auch wenn man die unterschiedlichen Bilanzpolitiken schon irgendwo berücksichtigen muss- und selbst wenn man Gesco trotzdem ein gleiches KGV wie Indus zubilligen würde, würde Gesco im Kurs gut 10 Euro nachgeben müssen)).

      Erkennbar gibt es Ertragsschwierigkeiten in den Beteiligungsunternehmen und Gesco kommt auch bem strategischen Ausbau nicht wirklich voran (wieder keine neuen Beteiligungen zu melden).

      Ich war jahrelang wirklich ein Fan der unaufgeregten/langweiligen aber eben grundsoliden Geschäftspolitik von Gesco. Leider sehe ich derzeit aber keinen Anlass, das weiterhin so zu sehen. Man muss einfach die Fakten sehen und da sieht es für Gesco auf der Basis von 70 Euro einfach nicht wirklich vielversprechend aus. Ich habe daher heute beschlossen, weitere Anteile an Gesco abzugeben und meine Position so lange auf ein Minimum zu beschränken wie nicht erkennbar ist, dass Gesco nachhaltig die Ertragswende schafft (die mMn derzeit nicht in Sicht ist).

      Das ist natürlich nur meine Meinung und soll keine Empfehlung für andere Marktteilnehmer darstellen!

      Einen angenehmen Tag noch.

      Huta
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 16:10:35
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Bei Gesco ist trotz diesen gar nicht guten Zahlen "Stille im Walde". Wundert mich total, dass bis ca. 16Uhr auf Xetra noch keine 3k Stücke gehandelt wurden. Sind hier schon alle Aktionäre mit Sorgen draußen? Und der Kurs steht nach wie vor über 70€.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 09:04:11
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Goldene Zeiten für Beteiligungsgesellschaften? Aurelius, Bavaria, Blue Cap, DBAG, GBK Beteiligungen, Gesco, Indus, MAX Automation, MBB, Mutares, Ringmetall

      Vor einem Jahr gab ich zu den Beteiligungsgesellschaften als "Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands" meine Einschätzungen ab und es ist Zeit für ein Resümee. Denn es gab viel Bewegung: Pleiten, Pech und Performance. Und nicht alle Unternehmen konnten halten, was sie versprochen haben. Dafür andere umso mehr.

      Veränderte Rahmenbedingungen
      Zunächst hat sich Grundsätzliches verändert. weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 14:02:21
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      nach langer Zeit mal wieder ein Zukauf:


      GESCO übernimmt führenden Bandstahl-Veredler PGW
      DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Firmenübernahme

      21.12.2016 / 13:45
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Wuppertal, 21. Dezember 2016 - Die GESCO AG hat im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Pickhardt & Gerlach-Gruppe (PGW) in Finnentrop erworben, einen führenden Veredler von Bandstahl. Verkäufer ist die Unternehmerfamilie Hekhorn, die PGW im Jahre 1990 übernommen und seither deutlich ausgebaut hat. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung.

      PGW veredelt kaltgewalzten Bandstahl auf hochautomatisierten Fertigungsanlagen und vermarktet ihn anschließend in Form von vernickeltem, verkupfertem, vermessingtem oder verzinktem Bandstahl in kundenspezifischen Qualitäten und Dimensionen. Als ein führender Veredler von Bandstahl verfügt das Unternehmen über eine breite, von langjähriger Zusammenarbeit geprägte Kundenbasis in den Branchen Elektroindustrie, Automotive, Dekoration, Sportbedarf und Büromaterial. Das 1902 gegründete Unternehmen erwirtschaftet einen Umsatz von rund 30 Mio. EUR, von denen zwei Drittel im Ausland realisiert werden.

      Der langjährige geschäftsführende Gesellschafter Michael F. Hekhorn wird dem Unternehmen für eine Übergangszeit beratend zur Verfügung stehen; der Geschäftsführer Technik Dr. Paul Braun sowie die Vertriebsleitung Inland/Export mit Armin Wieland und Dirk Limberg werden weiterhin für PGW tätig sein und damit die Kontinuität in der Geschäftsleitung sicherstellen. Michael F. Hekhorn zur Übernahme: "Bei der Regelung der Nachfolge hatte für meine Familie und mich die zukunftssichere Fortführung des Unternehmens oberste Priorität, und insbesondere das Wohl der Belegschaft lag uns am Herzen. Wir haben uns für GESCO entschieden, weil uns der unternehmerische, langfristige Ansatz überzeugt hat. Bei diesem neuen Eigentümer sehen wir unser Lebenswerk in sehr guten Händen."

      Dr. Eric Bernhard, Vorstandsvorsitzender der GESCO AG: "Herr Hekhorn hat PGW über Jahrzehnte zu einem Vorzeigeunternehmen seiner Branche geformt. PGW ist in der Ressourcentechnologie ein echter ,Hidden Champion' und könnte daher kaum besser zu unserer neuen Portfoliostrategie passen. Im Sinne der GESCO-Philosophie werden wir das Unternehmen langfristig begleiten und in seiner künftigen Entwicklung unterstützen."

      Die Spezialbeschichtungslösungen von PGW in engsten Toleranzen bilden die Voraussetzung für Langlebigkeit ebenso wie für eine anspruchsvolle Optik der Endprodukte der PGW-Kunden, wie etwa Elektronik-Leistungsschutzschalter, Aktenordner oder auch Scheibenwischer.
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 18:33:55
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 11:09:20
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.225.934 von Michale am 02.02.17 18:33:55da hat gesco gewaltig daneben gelangt.
      Wer war da wohl verantwortlich?

      eine schwache Managementleistung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 18:05:12
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.289.079 von Schürger am 10.02.17 11:09:20
      Zitat von Schürger: da hat gesco gewaltig daneben gelangt.
      Wer war da wohl verantwortlich?

      eine schwache Managementleistung.


      Da muss ich (leider) zustimmen. Alles in allem war Protomaster sicher ein absoluter "Griff ins Klo". In den lletzten Jahren hat das vergleichsweise kleine Unternehmen schon das laufende Ergebnis versaut (trotz Einsatz von Herrn Mayrose) und nun muss man die ganze Kiste auch noch kostenträchtig wieder aus dem Portfolio entfernen.

      Natürlich ist das schon bedauerlich. Ärgerlicher ist aber noch die Tatsache, dass man, wenn das Management einmal so daneben greift, natürlich nicht weiß, wo die nächste Falle lauern könnte. Diese Fehlleistung betrifft ja wahrscheinlich nicht "nur" den Vorstand sondern auch die Ebene(n) darunter, die so einen Kauf ja sicher prüfen, bevor er ausgeführt wird.

      Insofern muss man sagen, dass in diesem Fall "ein Ende mit Schrecken" sicher wirklich deutlich besser ist als ein "Schrecken ohne Ende". Den Ballast ist Gesco jedenfalls los und Protomaster kann das Ergebnis zukünftig nicht weiter belasten.

      Interessant wäre noch, ob es irgendwelche Regressansprüche gegen den Alteigentümer bzw. den früheren Vorstand gibt. Soweit ich das richtig erinnere war auch Protomaster von der Vielzahl der Aufträge überrascht und konnte diese nicht handhaben...
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 18:13:25
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      +3,62% heute ... weiß jemand, wieso?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 18:44:23
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.293.330 von Plotin am 10.02.17 18:13:25schon wieder überholt.
      Kapitalerhöhung, schließlich muss das Missmanagement der letzten Jahre wieder
      ausgeglichen werden.
      Ärgerlich, dass Versager nie mit ihrem eigenen Vermögen haften müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 20:48:21
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Wozu zahlen die denn eine Dividende, wenn sie Geld brauchen?
      Die Aktionäre müssen die Dividende versteuern, nicht?
      Dabei können sie sich nicht einmal an der KE beteiligen, selbst wenn sie wollten (geht ja an Institutionelle).
      Es ist ja wohl klar, für wen hier gewirtschaftet wird (das sind nicht die Kleinaktionäre). Hoffentlich hilft's wenigstens dem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 08.07.17 17:07:23
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Still geworden bin wohl der letzte Aktionär
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.17 20:45:08
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.286.005 von Huusmeister am 08.07.17 17:07:23Licht ausmachen nicht vergessen :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 20:22:34
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      GESCO stärkt zweitgrößtes Segment Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie mit Investitionen in Kapazitätserweiterung und Automatisierung


      Wuppertal, 17. Juli 2017 - Die im Prime Standard notierte GESCO AG stärkt ihren Bereich Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie. In diesem Segment sind Unternehmen zusammengefasst, die vom Megatrend „Gesundheit und Wohlbefinden“ profitieren und dabei endverbrauchernahe Märkte wie Medizintechnik, Kosmetik, Hygiene und Ernährung bedienen. Zu diesem zweitgrößten Segment der GESCO-Gruppe gehören sechs Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von rund 120 Mio. € und rund 730 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es zeichnet sich durch einen robusten Geschäftsverlauf aus, der von konjunkturellen Schwankungen vergleichsweise wenig betroffen ist.

      In den vergangenen beiden Geschäftsjahren haben die Unternehmen dieses Segments rund 14 Mio. € in ihre technische Ausstattung investiert, weitere rund 10 Mio. € sollen im laufenden Geschäftsjahr folgen. Schwerpunkte bilden Kapazitätserweiterungen für weiteres Wachstum sowie Automatisierungslösungen zur Efffizienzsteigerung.

      So wurde am Freitag vergangener Woche bei der Haseke GmbH & Co. KG in Porta Westfalica eine neue Fertigungshalle eingeweiht, die die Montagekapazitäten des Unternehmens deutlich erweitert. In seinen Geschäftsbereichen „Medical“ und „Industry“ entwickelt und vertreibt Haseke Trag- und Schwenkarme sowie Steuergehäuse und Displayhalterungen. Die ergonomisch optimierten Produkte werden unter anderem in der Medizintechnik, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik eingesetzt. Das Unternehmen verzeichnet seit vielen Jahren stetig steigende Umsätze.

      Weitere Investitionsschwerpunkte betreffen die AstroPlast Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, die Frank-Gruppe, die Hubl GmbH sowie die Setter-Gruppe. AstroPlast, Hersteller von hochpräzisen Kunststoffspritzgussteilen, schließt in diesem Jahr den Umzug an einen neu errichteten, hochmodernen Firmensitz mit optimierter Logistik ab. Die Frank-Gruppe nimmt eine weitere automatisierte Schmiedelinie in Betrieb, auf der unter anderem eine neue Produktgruppe landwirtschaftlicher Verschleißteile gefertigt wird. Zugleich erhöhen die Automatisierungslösungen die Wettbewerbsfähigkeit des führenden europäischen Anbieters landwirtschaftlicher Verschleißteile.



      Auch die Hubl GmbH hat sich den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten auf die Fahnen geschrieben und wird in diesem Jahr den Spatenstich für einen Erweiterungsbau vornehmen. Hubl beliefert als Spezialist für hochwerte High-EndEdelstahlanwendungen unter anderem die Biotech-, Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie. Die Setter-Gruppe, führender Anbieter von Papierstäbchen für die Hygiene- und Süßwarenindustrie, erweitert ihre Produktionskapazität am Stammsitz in Emmerich und in den USA.

      Dr. Eric Bernhard, Vorstandsvorsitzender der GESCO AG: „Unsere PORTFOLIOSTRATEGIE 2022 sieht gezielte Investments bei denjenigen Projekten vor, die die höchste Rendite auf das eingesetzte Kapital erzielen. Wir stellen jedes Investitionsvorhaben kritisch auf den Prüfstand und investieren bewusst in Projekte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Expansion, wodurch Unternehmen ihre im Wettbewerb führende Position weiter ausbauen und ihre Ergebnisse steigern können. Im Segment Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sehen wir hierfür von positiven Megatrends getragene Wachstumsperspektiven bei vergleichsweise stabilen, konjunkturresistenten Endmärkten.“
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 10:54:17
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      GB ist da; sie machen jetzt auf chic
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 06:42:49
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Gesco ist Titelgeschichte im neuen Nebenwerte-Journal


      Gesco - Aufbruch zu höheren Kursen

      Das Börsenjahr 2016 endete für die Beteiligungsgesellschaft wie es begonnen hatte: Mit einem Kursrückgang auf € 69.93 bzw. nach dem Aktiensplit 1:3 auf € 22.31. Dieses Niveau erwies sich jedoch erneut als Basis für eine Umkehr. Unter Schwankungen kam es zu einer Erholung, wie auch vor einem Jahr, auf aktuell € 25.45. Während in den vergangenen Jahren in diesem Bereich jeder Aufschwung endete, sehen wir angesichts der jüngsten Entwicklung gute Chancen für weiter steigende Kurse, so dass wir der Gesco AG, die wir seit ihrem Börsengang im Jahr 1998 journalistisch begleiten, nach NJ 8/12 erneut eine Titelgeschichte widmen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 22:38:26
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Da war ja Heute was Musik im Kurs
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 14:58:36
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.772.226 von Huusmeister am 18.09.17 22:38:26
      Drinbleiben
      Jahrelang nur Verluste oder seitwärts. Aber jetzt scheint bei GESCO sich endlich ein Aufwärtstrend zu ergeben, nachdem die Probleme (teuer gelöst) wurden.

      Fazit: Ich verkaufe nichts.
      Avatar
      schrieb am 24.10.17 16:52:09
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Gesco findet zurück in die Erfolgsspur. Endlich…

      ▸ Kissigs Kolumne vom 09.10.2017, Aktien Magazin 26/2017

      Deutschland lebt vom Mittelstand, er ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und schafft die meisten Arbeitsplätze. In den letzten Jahren seit der großen Finanzkrise boomt es und die Arbeitslosenzahlen sind immer weiter gesunken, so dass Experten bereits von Vollbeschäftigung sprechen. Und auch der Außenhandel nimmt wieder Fahrt auf, für den ehemaligen Exportweltmeister Deutschland keine unbedeutende Entwicklung. „Made in Germany“ und insbesondere deutsche Maschinen und Anlagen haben einen hervorragenden Ruf in der Welt und sind heiß begehrt. Was liegt also näher, als in den deutschen Mittelstand zu investieren und an dieser Entwicklung teil zu haben?

      Nun, nichts. Und wer meine nun seit zwei Jahren hier erscheinende Kolumne regelmäßig liest weiß, dass ich in dieser Zeit immer wieder Beteiligungsgesellschaften mit Investitionsschwerpunkt auf dem deutschen Mittelstand vorgestellt habe. Die Deutsche Beteiligungs AG, Indus Holding, MAX Automation oder MBB sind Unternehmen, mit denen man als Aktionär gutes Geld verdienen konnte. Und auch mit Aurelius, die zwischenzeitlich Opfer einer Short-Attacke wurden und mit einem heftigen Kurseinbruch zu kämpfen hatten, sind geduldige Aktionäre unter dem Strich sehr gut gefahren, sofern sie sich durch die Kursschwankungen nicht aus der Ruhe bringen ließen.

      Was erlauben Gesco?
      Und doch gibt es ein Unternehmen, an dem die positive Branchenentwicklung komplett vorbei gegangen ist: Gesco.

      > hier weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 09:36:10
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 00:34:51
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Gesco AG: Mögliche Ergebnisbelastung aus Kartellverfahren

      Gesco AG / Schlagwort(e): Rechtssache/Rechtssache
      Gesco AG: Mögliche Ergebnisbelastung aus Kartellverfahren

      12.12.2017 / 15:56 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Wuppertal, 12. Dezember 2017 -

      Im Rahmen von Ermittlungen gegen Hersteller von Stahlprodukten wegen des Verdachts wettbewerbswidriger Absprachen und Verhaltensweisen in den Jahren 2003 bis 2015 ermittelt das Bundeskartellamt auch gegen die Dörrenberg Edelstahl GmbH, eine 90%ige Tochtergesellschaft der GESCO AG.

      Das Bundeskartellamt hat die Dörrenberg Edelstahl GmbH über die Möglichkeit informiert, gegen Zahlung eines hohen einstelligen Millionenbetrags von der Einleitung eines Bußgeldverfahrens abzusehen.

      In Abstimmung mit Rechtsberatern wird diese Möglichkeit eingehend geprüft und über das weitere Vorgehen entschieden. Ob und gegebenenfalls zu welchen Konditionen eine Vereinbarung zwischen der Dörrenberg Edelstahl GmbH und dem Bundeskartellamt zustande kommt, ist derzeit offen.

      Etwaige Verpflichtungen im Zusammenhang mit dieser Rechtsauseinandersetzung würden bei der Dörrenberg Edelstahl GmbH und damit auch auf Ebene des GESCO-Konzerns zu einer Ergebnisbelastung führen. Die wirtschaftliche Auswirkung ist derzeit noch nicht konkret bezifferbar; die Effekte aus diesem Sachverhalt sollen im Konzernabschluss für das laufende Geschäftsjahr 2017/2018 berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 14:37:02
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      GESCO hebt operativen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017/2018 an

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/gesco-hebt-operativen-aus…
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 16:44:20
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Gesco AG: Korrektur der Ad-hoc-Mitteilung vom 07.02.2018 'GESCO hebt operativen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017/2018 an'

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/gesco-korrektur-der-adhoc…
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 16:14:15
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      GESCO hebt nach dynamischem Neunmonatszeitraum Ausblick an

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gesco-hebt-nach-dynam…
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 11:25:39
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Analystenempfehlung BUY
      online.de/nachricht/10289010-gesco-hoechster-quartalsumsatz-firmengeschichte
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 18:52:34
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Veränderungen im Vorstand der GESCO AG

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/veraenderungen-vorstand-d…
      Avatar
      schrieb am 04.05.18 14:09:04
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      GESCO hebt operativen Ausblick für 2017/2018 an und bilanziert Aufwand aus Kartellverfahren


      Wuppertal,04.05.2018 –

      Für das Geschäftsjahr 2017/2018 (01.04.2017 bis 31.03.2018) hatte die GESCO AG für den operativen Konzernjahres- überschuss nach Anteilen Dritter zuletzt einen Wert von 20 Mio. € bis 21 Mio. € prognostiziert; mögliche Effekte aus dem laufenden Kartellverfahren gegen die Dörrenberg Edelstahl GmbH, eine 90%ige Tochtergesellschaft der GESCO AG, waren darin noch nicht enthalten.

      Die GESCO AG erhöht diesen operativen Ausblick nun auf rund 23,5 Mio. €.

      Zudem hat der Vorstand auf der Grundlage eines der Dörrenberg Edelstahl GmbH vorliegenden Angebots zur einvernehmlichen Beendigung des Kartellverfahrens (sog. Settlement) gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 8,5 Mio. € entschieden, im Konzernabschluss 2017/2018 eine Rückstellung in Höhe dieses Betrages zu bilden. Beschlussfassungen der zuständigen Gremien über die Annahme des Settlement-Angebots stehen noch aus.

      Der Ausblick für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter einschließlich der Effekte aus dem Kartellverfahren beläuft sich nunmehr auf rund 16,0 Mio. € (Vorjahr 7,8 Mio. €).
      Avatar
      schrieb am 04.05.18 18:10:08
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      ..... Köstlich der letzte Satz: Mögen die Kurse mit Ihnen sein :laugh:

      http://www.plusvisionen.de/04_05_2018/gesco-aktie-ausbruchsv…



      Dann hoffen wir mal als den Durchbruch. :lick:

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 07.05.18 15:50:11
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.18 16:02:50
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.709.819 von Agio am 07.05.18 15:50:11Chartgedönszeug brauchst du hier nicht posten. Bei Gesco geht es immer um fundamentale Daten!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 22:11:41
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.709.912 von Napaloni am 07.05.18 16:02:50
      Wattestäbchen
      Guten Abend !

      Müsste nicht Gesco daruntervleiden, wenn die EU Wattestäbchen etc. verbieten würde?

      Die Tochter Setter stellt doch genau diese Sticks für Wattestäbchen, Lollis usw. her - allerdings laut Homepage aus Papier (?). Oder würde Bravo dann sogar profitieren, weil die Papiersticks dadurch der Konkurrenz der Plastiksticks entledigt wird???

      Einen schönen Abend noch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 22:32:31
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.851.112 von Huta am 28.05.18 22:11:41Setter hat immer schon Papierstäbchen gemacht, istalso zumindest nicht negativ betroffen.

      Ich wusste bislang nicht, dass es solche Ohrstäbchen auch aus Kunststoff gibt. Das ist ja wirklich unsinnig. Ich glaube nicht, dass Plastikohrstäbchenfabrikanten nur dieses eine Produkt fertigen und nun auf Papier umrüsten könnten. Vielleicht erweitert sich ja der Markt für Setter.

      Ich würde nun aber nicht mit exorbitanten Zuwächsen rechnen. Eher werden irgendwann die zahnschädlichen Lollis und die Zuckerwatte verboten... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 10:36:08
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      GESCO steigert Ergebnis kräftig und avisiert Dividendenanstieg von 0,35 EUR auf 0,60 EUR je Aktie

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10586751-dgap-new…
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 14:11:07
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      GSC-Research hebt Kursziel (12 Monate) auf 43,00 Euro.

      Klingt gut, aber die Argumentation ist ulkig. Die haben einen Durchschnitts-KGV der Peergroup ermittelt (19,9) und dann bei Gesco den Gewinn je Aktie x jenes KGV gerechnet.

      Bei KGV 19,9 müsste doch eigentlich eher die Peergroup verkauft werden, oder? :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 08:32:36
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Gesco kaufen? Echt jetzt? Echt jetzt!
      Um die Beteiligungsgesellschaft Gesco habe ich bisher immer einen Bogen gemacht: Protomaster-Desaster, Kartellstrafe, niedrige Margen, Turnaroundtristesse. Doch nun wendet sich das Blatt und das könnte sich lohnen...
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/06/gesco-kaufen-…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 12:19:55
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.006.495 von sirmike am 18.06.18 08:32:36
      Zitat von sirmike: Gesco kaufen? Echt jetzt? Echt jetzt!
      Um die Beteiligungsgesellschaft Gesco habe ich bisher immer einen Bogen gemacht: Protomaster-Desaster, Kartellstrafe, niedrige Margen, Turnaroundtristesse. Doch nun wendet sich das Blatt und das könnte sich lohnen...
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/06/gesco-kaufen-…



      Guten Tag !

      Ich bin schon seit Jahren bei Gesco investiert - mal stärker, mal weniger stark, mal auch nur noch mit einem Erinnerungsposten.

      Zu Deiner Analyse hätte ich zwei Bemerkungen:

      1.) Was mich an Gesco immer schon etwas gestört hat ist die starke Abhängigkeit von Dörrenberg Edelstahl. Dörrenberg steht für fast 40% vom Gesamtumsatz der Gescogruppe (181 Mio Euro; das nächstgrößere Unternehmen erzielt einen Umsatz von 43 Mio Euro; die 10 kleinsten Beteiligungen erzielen grade mal knapp 130 Mio Euro Umsatz, die 6 anderen/größeren Unternehmen erzielen zusammen auch "nur" 195 Mio Euro Umsatz, sind also kaum größer als Dörrenberg alleine). Das bedeutet, wenn Dörrenberg niest, bekommt Gesco eine Erkältung. Es wäre mMn daher eine sehr lohnenswerte Aufgabe, durch forcierte Zukäufe die Abhängigkeit vom Edelstahlbereich deutlich zu reduzieren. Ob das wirklich ein Malus ist, hängt sicher davon ab, wie man die Aussichten im Edelstahlbereich einschätzt - aber dieses "Klumpenrisiko" sollte man mMn schon erwähnen.

      2.) Die Abgänge von Herrn Mayrose, der jahrelang als Sprecher die Geschicke der Gesco bestimmt hat und nun auch der Abgang von Herrn Spartmann, halte ich persönlich für eher bedauerlich. Beide haben für einen eher konservativeren Ansatz beim Beteiligungserwerb gestanden - und das hat mMn die Gesco besonders von Mitbewerbern unterschieden - negativ war dabei aber sicher - insoweit widerspreche ich mir da selber sicher ein wenig- , dass man insgesamt deutlich weniger aggressiv bei den Zukäufen zu Werke gegangen ist als z.B. die Indus AG und dadurch eben das Portfolio nicht wirklich besser ausbalanciert hat.
      Herr Spartmann hat durch seine Bilanzpolitik dafür gesorgt, dass der Firmenwertansatz der übernommenen Beteiligungen bei Gesco immer erheblich niedriger lag als z.B. bei der Indus. Indus hat auf den letzten Bilanzstichtag einen Firmenwertansatz von über 400 Mio Euro bilanziert - das heißt letzten Endes, dass 400 Mio Euro Kaufpreis nicht "automatisch" jedes Jahr abgeschrieben werden (was den auszuweisenden Gewinn Ja automatisch erhöht).
      Herr Spartmann hat es geschafft, dass bei Gesco lediglich knapp 20 Mio Euro Firmenwert ausgewiesen werden - also lediglich 1/21 der Summe bei Indus, wobei die Bilanzsumme insgesamt 1/4 der Indus beträgt - also sind die Firmenwerte unverhältnismäßig kleiner als bei Indus (was unterm Strich dazu führt, dass die Abschreibungen auf Kaufpreise bei Gesco höher sind, wodurch eher stille Reserven gebildet werden können).

      Ich hoffe, dass der Nachfolger von Herrn Spartmann an dieser konservativen Bilanzpolitik festhält.

      Alles in allem würde ich aber zustimmen, dass Gesco derzeit einigermaßen günstig bewertet ist. In den letzten Jahren fehlte aber vor allem die Ertragsdynamik (immer wieder gab es neue Baustellen, die man zu bearbeiten hatte, nicht nur Protomaster sondern auch MAE war lange ein Problemfall). Man wird nun abwarten müssen, ob sich da etwas zum besseren gewendet hat, was dann eben auch eine höhere Bewertung rechtfertigen würde.

      Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass man zukünftig etwas aktiver einkauft - auch wenn das bedeutet, dass man vielleicht höhere Multipel bezahlen muss als man das gewohnt war und die konservative Bilanzierunspolitik trotzdem beibehalt, für die ich mich bei Herrn Spartmann ausdrücklich bedanken möchte.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 12:43:11
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.008.238 von Huta am 18.06.18 12:19:55Moin Huta,
      danke für Dein Feedback.

      Ich stimme Dir zu, dass auch MAE in der Vergangenheit ein Problemfall war, gehe aber davon aus, dass man hier wieder in die Spur kommt - bei Protomaster waren diverse Versuche ja gescheitert.

      Die starke Gewichtung von Dörrenberg Edelstahl ist natürlich Chance und Risiko zugleich. Wie man an der Kartellstrafe sieht, zuletzt mehr Risiko. Ich teile hier Deine Auffassung, dass Gesco sein Portfolio breiter diversifizieren muss, um sich von der starken Abhängigkeit von DE zu lösen. Ich verbinde hier durch den Verkauf von Protomaster, der als "Chefsache" viel Kapazitäten gebunden hat, mit den personellen Veränderungen die Hoffnung, dass es bald zu attraktiven Zukäufen kommen wird. Auch darauf setze ich, auf die aktive Erweiterung des Beteiligungsportfolios, nicht nur auf interne Verbesserungen bei den Margen und Ergebnissen.

      Deine sehr positive Einschätzung zum Ex-Vorstand teile ich nicht ganz, daher bewerte ich den personellen Neuanfang durchaus positiv - wobei Dr. Bernhard durhcaus einen sehr guten Job gemacht hat bzgl. der Sanierung/Altlastenbereinigung. Die konservative(re) Bilanzpolitik sagt mir auch mehr zu als bei Indus, da bin ich dann wieder ganz auf Deine Linie.

      Gesco ist keine "schnelle Nummer". Ich setze hier eher auf ein mittel- und langfristiges Wiedererstarken.
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 21:16:50
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.006.495 von sirmike am 18.06.18 08:32:36
      Gesco Verdopplungspotential?
      Hallo Sirmike,

      Vielen Dank für den Artikel über Gesco.
      Dein Satz bezüglich Verdopplungspotential hat mich zum Rechnen animiert.
      "Aufgrund der erfolgten Kapitalerhöhung dürften weitere Zukäufe anstehen und dann im Jahresverlauf Umsatz- und Ergebnisanpassungen nötig machen. Auch, weil Gesco "intern" noch einige Potenziale zu heben hat und seine EBIT-Margen wieder deutlich steigern will - bis zum früheren Spitzenwert von 8% weist diese noch fast annähernd Verdopplungspotenzial auf."

      Ich habe folgendes angenommen:
      Umsatz 600 Mio. €
      Ebit Marge 8% (der angenommene Spitzenwert)
      Ebit aboslut 48 Mio. €
      Zinsen: 2 Mio. €
      Anteile Dritter und Steuern -45% bzw. 20,8 Mio. €
      Ergebnis: 25,2 Mio. €
      Aktien 10,84 Mio.
      Ergebnis je Aktie 2,32€
      faires Multiple: 15
      Kursziel bei Ebit Marge auf Spitzenniveau: ca. 35€ --> Potential ca. 24% --> Ich finde Gesco ziemlich unsexy.

      Habe ich einen Rechenfehler oder wie kommst Du auf ein Verdopplungspotential?
      Welches Multiple setzt Du an?
      Auf welchen Zeitraum bezieht sich das Verdopplungspotential?

      Gruß,

      Johannes
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 21:22:32
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Auch wenn der Beitrag bestimmt nervt: Nach wochenlangem Abgewäge zwischen Nutrien, BASF, KSB, Indus und Gesco (meine Kandidatenliste seit Monaten) hatte ich heute entschieden und letztere gekauft. Frei nach der Devise: Lieber Aktien im Depot als zuviel Sicht- oder Termineinlagen bei der Bank. Egal was kommt, und es wird einiges passieren...
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 23:44:46
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.029.685 von JohannesWild am 20.06.18 21:16:50Du hast doch meinen Satz richtig zitiert: "...und seine EBIT-Margen wieder deutlich steigern will - bis zum früheren Spitzenwert von 8% weist diese noch fast annähernd Verdopplungspotenzial auf.".

      Die aktuelle EBIT-Marge liegt bei 4,5% und die vom Unternehmen ausgegebenen Zielmarke bei 8%. Eben "fast Verdopplungspotenzial".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 12:19:52
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.030.765 von sirmike am 20.06.18 23:44:46
      Zitat von sirmike: Du hast doch meinen Satz richtig zitiert: "...und seine EBIT-Margen wieder deutlich steigern will - bis zum früheren Spitzenwert von 8% weist diese noch fast annähernd Verdopplungspotenzial auf.".

      Die aktuelle EBIT-Marge liegt bei 4,5% und die vom Unternehmen ausgegebenen Zielmarke bei 8%. Eben "fast Verdopplungspotenzial".


      Und welches Potenzial siehst du im Kurs?
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 07:40:27
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      GESCO zieht operativ positives Fazit für 2017/2018 und stellt für 2018/2019 Gewinnwachstum in Aussicht

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gesco-zieht-operativ-…
      Avatar
      schrieb am 02.07.18 11:32:27
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.008.238 von Huta am 18.06.18 12:19:55
      Gesco again
      Guten Tag !

      In den letzten Jahren hatte ich meinen Gescobestand doch deutlich reduziert!

      Gründe dafür waren im Wesentlichen die fehlende Dynamik im Portfoliobereich. Es wurde ja kaum noch etwas zugekauft, was natürlich auch daran lag, dass der Markt für interessante Beteiligungen sehr eng war (und ist) - es gibt nicht nur andere börsennotierte Holdinggesellschaften, die um Unternehmen buhlen, es gibt vor allem viel Privatkapital, das auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten den Preis der Unternehmen treiben. Dennoch haben Konkurrenten wie Indus immer wieder Unternehmen ins Portfolio genommen während Gesco stehengeblieben ist.

      Zudem gab es bei Gesco doch gleich einige Problemunternehmen, die in ihrer Gesamtheit dafür gesorgt haben, dass die "alten Gewinnhöhen" schon lange nicht mehr erreicht worden sind. Auch die Lösung der Probleme dieser Unternehmen hat länger gedauert als gedacht.

      Alles in allem lässt sich sagen, dass Gesco zwischendurch jede Dynamik verloren hatte.

      Seit heute bin ich aber wieder dabei, Stücke einzusammeln und den Bestand in meinem Depot wieder auszubauen. Ich denke angesichts des Marktumfelds derzeit eher etwas defensiver und "defensiv" ist Gesco sicher. ich hatte ja schon einmal auf die sehr konservative Bilanzierungspolitik von Herrn Spartmann hingewiesen, die ich grade dann sehr schätze, wenn das Umfeld rauer wird. Hat man nicht so hohe Firmenwerte in der Bilanz, hat man im Regelfall auch nicht so hohe Risiken, dass man bei einer abflauenden Konjunktur Probleme mit den Impairmenttests bekommt und dann Firmenwertabschreibungen vornehmen muss.

      Zudem sind die in der letzten Woche gemeldeten Zahlen mMn schon erfreulich. Grade wenn man sich die Prognose für das laufende Jahr anschaut, kommt man beim heutigen Kurs von etwa 27 Euro auf ein KGV von zwischen 10 und 11 (verglichen mit dem prognostizierten KGV von gut 15 bei Indus ist da also noch einiges an Platz - zudem (auch das dürfte eine gewisse Absicherung sein) dürfte die Dividende, wenn man denn die Planzahlen so erreicht, für das nächste Jahr bei ungefähr 1 Euro, die Dividendenrendite daher bei etwa 4% liegen.

      Mal schauen, wie sich der neue Vorstand so schlägt (vielleicht hat der neue VV einen etwas zu großen Einschlag in Richtung Automobilindustrie aber das muss ja nicht so bleiben).

      Jedenfalls war Gesco eigentlich immer ein eher konservatives Unternehmen und in der derzeitigen Marktsituation sehe ich Stabilität und konservative Bilanzierung als wichtiger an als große Dynamik (ist aber natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung).

      Einen guten Wochenstart allerseits.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 11:01:52
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.114.586 von Huta am 02.07.18 11:32:27
      KEIN Anlagetipp / Empfehlung, so doch ...
      .... vielleicht ja ein Anschauen wert: DELTICOM. Auf 1 Jahr gesehen die 38-Tageslinie durch"stoßen" :)
      So, jetzt aber wieder auf die Hauptwerte konzentriert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 12:39:10
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.195.427 von LundA1964 am 12.07.18 11:01:52Gesco wird in der aktuellen Ausgabe von Focus Money zum Kauf empfohlen - der Knoten sei geplatz. Die Gewinne springen an, der Kurs sollte folgen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 13:15:38
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.196.333 von heidelaender am 12.07.18 12:39:10
      ein herzliches DANKE !
      @ heidlaender
      interessant wäre, (sodann) zu beobachten ob Herr Heimöller sowie die langfristigen Investoren TGV aufstocken...
      Ich wollte noch auf die Analysen/HV-Berichte von Herrn Langhorst aufmerksam machen, aber GSC-Research wurde ja bereits erwähnt! Allen Investierten viel Glück. Mir natürlich das Glück, das FM mal bei meinen Werten den Knoten platzen sieht:)
      Ciao...
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 15:00:40
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.114.586 von Huta am 02.07.18 11:32:27Ich habe mir GESCO auch mal wieder kurz angeschaut. Für einen eigenen Neueinstieg sehe ich leider noch keinen Grund.

      GESCO scheint mir eher ein Synonym für Stagnation zu sein, mit zwischenzeitlichen Baustellen. Wenn ich mir meine Notizen, die bis 2011 zurückreichen ansehe, dann ist wohl die Zeit stehengeblieben. Schon 2011 hatte man 415 Mio. Euro Umsatz und einen Gewinn je Aktie von 2,27 € (splitbereinigt). Nun ist das Ziel für 2018/19 ein EPS von 2,40 bis 2,49 Euro.

      Ich würde gern sehen:

      - starkes Q1 (Bericht am 14.08.)
      - erhellendes auf der HV (30.08.)
      - Zukäufe
      - auch mal Verkäufe (wenn denn die Preise so hoch sind - die alte Strategie muss ja nicht ewig gelten)
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 07:27:19
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      GESCO mit lebhaftem Start in das neue Geschäftsjahr
      DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartals-/Zwischenmitteilung

      14.08.2018 / 07:20
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      •Im ersten Quartal Auftragseingang leicht über dem hohen Niveau des Vorjahres, Umsatz legt zu, Ergebnis wächst überproportional
      •Im zweiten Quartal Rekord-Auftragseingang und Umsatzwachstum
      •Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt
      Wuppertal, 14. August 2018 - Die im Prime Standard notierte GESCO-Gruppe ist mit Schwung in das neue Geschäftsjahr 2018/2019 (01.04.2018 bis 31.03.2019) gestartet und konnte die bereits sehr guten Werte des Vorjahresquartals nochmals übertreffen. Allen politischen Unsicherheiten zum Trotz hielt der konjunkturelle Rückenwind an, und die GESCO-Gruppe hat ihn in der Breite in erfolgreiches operatives Geschäft umgesetzt.

      Die GESCO-Gruppe generierte im ersten Quartal, das operativ die Monate Januar bis März 2018 der Tochtergesellschaften umfasst, einen Auftragseingang von 150,4 Mio. EUR, der den bereits überdurchschnittlich hohen Wert des Vorjahreszeitraums von 148,7 Mio. EUR noch leicht übertraf. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,2 %. In den Vorjahreszahlen war noch die im Dezember 2017 veräußerte Protomaster GmbH enthalten; organisch, also unter Bereinigung der Vorjahreswerte um den Auftragseingang von Protomaster, lag das Wachstum bei 3,3 %. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum von 133,4 Mio. EUR auf 140,8 Mio. EUR zu und stieg damit um 5,6 %. Hier lag die organische Wachstumsrate bei 7,2 %. Die Ergebniskennzahlen erhöhten sich gegenüber dem Umsatz überproportional. So stieg das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) um 20,1 % auf 13,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 10,9 Mio. EUR) und der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter kletterte um 31,8 % auf 7,4 Mio. EUR (5,6 Mio. EUR).

      Drei der vier Segmente konnten Auftragseingang und Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal steigern, lediglich das Segment Mobilitäts-Technologie verzeichnete einen rückläufigen Auftragseingang bei steigendem Umsatz.

      Im zweiten Quartal, das operativ die Monate April bis Juni 2018 der Tochtergesellschaften umfasst, setzte sich die lebhafte Geschäftstätigkeit fort. Nach vorläufigen Zahlen übertraf der Auftragseingang mit rund 160 Mio. EUR den Vorjahreswert von 127,6 Mio. EUR um gut 25 % und erreichte einen neuen Bestwert. Der Umsatz bewegte sich mit rund 138 Mio. EUR um rund 5 % über dem Vorjahreswert von 131,3 Mio. EUR. Auf organischer Basis wären der Auftragseingang um rund 28 % und der Umsatz um rund 9 % gewachsen.

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 28. Juni 2018 hatte der Vorstand für das Geschäftsjahr 2018/2019 einen Konzernumsatz von 550 Mio. EUR bis 560 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 26 Mio. EUR bis 27 Mio. EUR prognostiziert. Auf Basis der gegenwärtig vorliegenden Informationen bestätigt die Gesellschaft diesen Ausblick.

      Ralph Rumberg, Sprecher des Vorstands: "Mit dem kräftigen Auftragseingang der ersten beiden Quartale haben wir uns eine solide Basis für das zweite Halbjahr erarbeitet, auch wenn insbesondere im Segment Produktionsprozess-Technologie einige Aufträge erst im nächsten Geschäftsjahr zu Umsatz werden. Für den weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres haben wir alles in allem Grund für Optimismus, wobei wir eine gewisse Normalisierung der Geschäftstätigkeit im zweiten Halbjahr erwarten. In einigen Bereichen des Segments Mobilitäts-Technologie sehen wir zudem ein anspruchsvolles Umfeld mit weiterhin hohem Margendruck. Insgesamt bestätigen wir den Ausblick, den wir im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 28. Juni 2018 veröffentlicht haben."

      Vollständige Quartalsmitteilung unter www.gesco.de/berichte.

      Wesentliche Kennzahlen des GESCO-Konzerns für das erste Quartal
      (01.04. bis 30.06.2018) des Geschäftsjahres 2018/2019 nach IFRS:


      I. Quartal
      2018/2019 I. Quartal
      2017/2018 Verän-derung

      Auftragseingang (TEUR) 150.413 148.656 +1,2%
      Umsatz (TEUR) 140.825 133.416 +5,6%
      EBITDA (TEUR) 18.720 17.487 +7,1%
      EBIT (TEUR) 13.089 10.897 +20,1%
      Ergebnis vor Steuern (TEUR) 12.470 10.266 +21,5%
      Konzernüberschuss
      nach Anteilen Dritter (TEUR) 7.404 5.618 +31,8%
      Ergebnis je Aktie nach IFRS (EUR) 0,68 0,52 +31,8%
      Mitarbeiter (Anz.) 2.507 2.588 -3,1%

      Über GESCO
      Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

      Investor Relations - Oliver Vollbrecht
      Tel. 0202 24820-18 - Fax 0202 24820-49
      E-Mail: info@gesco.de - Internet: www.gesco.de
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 13:44:45
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      GESCO erwirbt Spezialanbieter für Pharma, Lebensmittel, Wassertechnik und Chemie
      28.08.2018 / 13:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




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      Wuppertal, 28. August 2018 - Die im Prime Standard notierte GESCO AG hat die Sommer & Strassburger GmbH & Co. KG, Bretten, übernommen. Das 1973 gegründete Unternehmen konstruiert und produziert Prozessanlagen insbesondere für die Branchen Pharma, Lebensmittel, Wassertechnik und Chemie. Als High-End-Edelstahlverarbeiter hat sich Sommer & Strassburger mit den Eigenmarken AseptraLine, FiltraLine und MembraLine für Prozessbehälter, Filter- und Membrangehäuse in den relevanten Abnehmerbranchen als technologisch führender Anbieter positioniert. Im Rahmen der Fachmesse ACHEMA stellte das Unternehmen im Juni 2018 zudem mit der Produktlinie ResiLine ein neuartiges korrosionsbeständiges Membrangehäuse aus polymerbeschichtetem Edelstahl für die Durchleitung beispielsweise von Stoffen mit hohem Salz- oder Chlorgehalt vor.

      Die GESCO AG übernimmt 100 % der Anteile, der Inhaber Michael Hilpp bleibt weiterhin als Geschäftsführer im Unternehmen tätig. Mit rund 125 Beschäftigten erwirtschaftet Sommer & Strassburger einen Umsatz von knapp 20 Mio. EUR. Innerhalb der GESCO-Gruppe wird das Unternehmen dem Segment Produktionsprozess-Technologie zugeordnet. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung.

      Sommer & Strassburger verfügt über jahrzehntelang aufgebaute Erfahrung, intensives Werkstoff-Know-how und eine eigene Systementwicklung. Das Unternehmen besitzt die prozesstechnische Expertise, um die Verfahren seiner Kunden zu verstehen und funktionssichere Lösungen zu entwickeln. Dabei bietet eine hohe Fertigungstiefe bis hin zur hauseigenen Oberflächenbehandlung High-End-Qualität für die jeweiligen Abnehmerbranchen.

      Michael Hilpp: "Um den Erfolg und den Fortbestand meines Unternehmens zu sichern, habe ich es in eine Industriegruppe überführt. Dabei sichert die GESCO als langfristig orientierter Eigentümer meine Nachfolge, und sie unterstützt mich mit ihrer Industrieexpertise aktiv bei den nächsten Wachstumsschritten. Mein Unternehmen bewahrt seine Eigenständigkeit und profitiert zugleich von der Unterstützung der GESCO AG ebenso wie vom Austausch mit den Schwestergesellschaften - nach meiner Überzeugung eine ideale Konstellation."

      Ralph Rumberg, Vorstandssprecher der GESCO AG: "Sommer & Strassburger hat sich in den letzten 20 Jahren konsequent vom Auftragsfertiger zum fokussierten Anbieter mit eigenem Produktprogramm entwickelt. Das Unternehmen bedient mit hochqualitativer Technologie anspruchsvolle Kunden in attraktiven Märkten - alles in allem ein echter Hidden Champion, der hervorragend zur GESCO-Gruppe passt. Wir freuen uns, Sommer & Strassburger zügig zu integrieren und gemeinsam mit Herrn Hilpp aktiv weiterzuentwickeln."

      Über GESCO
      Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

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      E-Mail: info@gesco.de - Internet: www.gesco.de
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.18 07:10:49
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.551.017 von Glanzhose am 28.08.18 13:44:45Versteht jemand, warum der Kurs auf diese Meldung negativ reagiert hat? Hätte eher mit einem Anstieg gerechnet...

      Oder gab es andere News/Presseberichte/Analystenaussagen, die das erklären?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.18 09:11:38
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.556.606 von NMspezi2 am 29.08.18 07:10:49
      Zitat von NMspezi2: Versteht jemand, warum der Kurs auf diese Meldung negativ reagiert hat? Hätte eher mit einem Anstieg gerechnet...

      Oder gab es andere News/Presseberichte/Analystenaussagen, die das erklären?


      Der Kurs war schon vor der Meldung unter Druck gestern. Was wohl eher daran liegt/lag, dass es zuvor eine kleine Rallye gegeben hatte, die irgendwann auch mal korrigiert wird.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 10:42:33
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.557.317 von sirmike am 29.08.18 09:11:38
      gesco
      Bis zur Hauptversammlung, 30.08.2018, steigt der Kurs, wegen der Dividende die man noch für die neuen gekauften Aktien bekommt. Steigt der Kurs mehr als die Dividende, dann verkaufen einige die Aktien kurz vor der Hauptversammlung und der Kurs wird wieder normal. Aber der Kurs wird nicht so fallen wie die Verkäufer es erwartet haben, weil ja so eine neue super tolle Übernahmegesellschaft den Kurs weiter kräftig ansteigen lassen wird. Ich hab noch welche gekauft, aber deshalb keine mehr verkauft. Ich habe jetzt die ca. 2% Dividende und der Kurs wird heute bestimmt wieder weiter steigen.
      Gruß an alle hier von Paul
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:26:01
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.569.284 von paulabeler am 30.08.18 10:42:33
      gesco
      Was ich noch sehr interessant finde, ist die Tatsache, das die neue Tochtergesellschaft Wassertechnisch ganz vorne mitspielt. Umkehrosmose bedeutet, das Leitungswasser gegen eine Membrane gedrückt wird und alle organischen Stoffe sowie die groben Salze und Mineralien an der Membrane vorbeifließen. Das Endprodukt ist das Wasser was durch die Membrane absolut von Schadstoffen befreit wurde. Nur die ganz ganz feinen Nano-Mineralien, wie zB bei Gemüse und Pflanzen bleiben noch im Wasser. Ich kaufe dieses Wasser in 1,5 L-Flaschen und trinke kein Leitungswasser mehr. Auch Salz füge ich nirgendwo mehr hinzu. Wenn was drin ist, o.k. Durch dieses Umkehrosmose-Wasser, bleibt mein Stoffwechsel und mein Immunsystem perfekt. Seit 29 Jahre trinke ich schon sauberes Wasser und möglichst kein Salz.
      Am Anfang habe ich 18 kg abgenommen. Ich hatte auch aufgehört zu Rauchen und habe trotzdem abgenommen. Jetzt habe ich schon 27 Jahre mein absolutes Idealgewicht gehalten, ohne auf leckere Sachen zu verzichten. Meine Zähne immer noch im allerbestem Zustand, was ich vorher befürchtet hatte, dass das ohne Salz vielleicht nicht sein würde. Aber das Gegenteil ist passiert. Ich bin mit 75 Jahren voll fit. Ich bin mindestens schon 10 Jahre nicht mehr beim Arzt gewesen, weil es mich nirgendwo drückt. Auch habe ich keine Tabletten mehr benötigt. Es kann bis 100 so weiter gehen.
      Das ist die volle Wahrheit, warum sollte ich auch lügen.
      Wenn ich noch Geld über hätte, würde ich jetzt-mit der neuen Tochtergesellschaft- noch mehr Gesco Aktien kaufen. Mal sehen wie es weiter geht.
      Allen eine gute Aktienrallye und schöne Grüsse von Paul
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:46:47
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.572.986 von paulabeler am 30.08.18 16:26:01
      gesco
      Ich habe noch etwas vergessen. Mein Gemüse dünste ich mit möglichst niedrigster Temperatur, anstatt es kaputt zu kochen. Fleisch gare ich bei mittlerer Temperatur, leg den Deckel auf die Pfanne und stelle die Herdplatte ganz aus. Nach ca. 10 Minuten ist alles gar und schön saftig und sehr gesund und zart.
      Noch fragen? Gerne, ich bin seit 10 Jahren Rentner
      Nochmal schöne Grüsse.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:54:34
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      GESCO-Hauptversammlung
      GESCO-Hauptversammlung: neuer CEO stellt sich vor, Dividendenanstieg beschlossen, jüngste Akquisition präsentiert

      DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Hauptversammlung

      30.08.2018 / 16:47
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.



      - Neuer CEO Ralph Rumberg stellt sich den Aktionären vor
      - Dividende je Aktie von 0,35 EUR auf 0,60 EUR erhöht
      - Jüngste Akquisition Sommer & Strassburger präsentiert
      - Vorstand bekräftigt positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr

      Wuppertal, 30. August 2018 - Die heutige Hauptversammlung der im Prime Standard notierten GESCO AG hat eine kräftige Anhebung der Dividende je Aktie um 71,4 % von 0,35 EUR auf 0,60 EUR beschlossen. Darüber hinaus hat die Hauptversammlung das System der Vorstandsvergütung gebilligt.

      Im Rahmen der Hauptversammlung stellte sich der seit 1. Juli 2018 amtierende Vorstandssprecher Ralph Rumberg den Aktionärinnen und Aktionären vor und setzte erste Akzente. CFO Robert Spartmann bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019.

      Zudem präsentierte der Vorstand den jüngsten Zugang zur GESCO-Gruppe, die kürzlich erworbene Sommer & Strassburger GmbH & Co. KG, einen Entwickler und Fertiger von Prozessanlagen für die Branchen Pharma, Lebensmittel, Wassertechnik und Chemie. Das Unternehmen erwirtschaftet mit rund 125 Beschäftigten einen Umsatz von knapp 20 Mio. EUR.

      Ralph Rumberg: "Ich freue mich besonders über den Neuzugang von Sommer & Strassburger, da er uns im Segment Produktionsprozess-Technologie zu einer stärkeren Position verhelfen wird. Insgesamt bin ich überzeugt, dass die GESCO-Gruppe sehr gute Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft hat. Wir haben eine starke Substanz, auf der wir aufbauen können, und wir haben gute, erfahrene Teams. Schwerpunkte der Weiterentwicklung sehe ich bei den Themen Marktposition und Produktentwicklungen in den Tochtergesellschaften sowie Operative Exzellenz auf allen Ebenen. Zudem werden wir den Mehrwert der GESCO AG im Beteiligungsmanagement, bei M&A und in der Organisationsentwicklung schärfen. Damit schaffen wir die Basis für hohes organisches Wachstum ebenso wie für regelmäßiges anorganisches Wachstum. In der Kombination aus beidem sehe ich GESCO als hervorragend aufgestellte Industriegruppe mit vielen Hidden Champions."

      CFO Robert Spartmann bekräftigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019: "Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz hatten wir einen Konzernumsatz von 550 Mio. EUR bis 560 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 26 Mio. EUR bis 27 Mio. EUR prognostiziert. Das erfolgreiche erste Quartal und der außergewöhnlich kräftige Auftragseingang im zweiten Quartal stärken unsere Zuversicht, das Umsatzziel zu erreichen, auch wenn einige dieser Aufträge erst im nächsten Geschäftsjahr zu Umsatz werden. Für das zweite Halbjahr erwarten wir eine gewisse Normalisierung der Nachfragetätigkeit. Trotz des anhaltend kräftigen Margendrucks im Segment Mobilitäts-Technologie bestätigen wir alles in allem auf Basis der uns gegenwärtig vorliegenden Informationen die Prognose."

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      Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

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      Avatar
      schrieb am 30.08.18 18:02:12
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.573.241 von paulabeler am 30.08.18 16:46:47
      Zitat von paulabeler: Ich habe noch etwas vergessen. Mein Gemüse dünste ich mit möglichst niedrigster Temperatur, anstatt es kaputt zu kochen. Fleisch gare ich bei mittlerer Temperatur, leg den Deckel auf die Pfanne und stelle die Herdplatte ganz aus. Nach ca. 10 Minuten ist alles gar und schön saftig und sehr gesund und zart.
      Noch fragen? Gerne, ich bin seit 10 Jahren Rentner
      Nochmal schöne Grüsse.


      Ich besitze einen Dampfgarer von Miele und der macht alles für mich. Du bist kein
      Rentner du bist ein Rentier ein Privatier und Börse macht dich reich reicher noch reicher.
      Kann man das Teil kaufen ?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 22:17:21
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.574.111 von user78 am 30.08.18 18:02:12
      gesco
      Ich habe ja eigentlich über Die neue Gesco-Tochter geschrieben, aber wegen der Wasser - Membran - Technik bin ich dann auf die Umkehrosmose gekommen und habe einen halben Lebenslauf geschrieben.
      Aber die neue Gesco-Tochter hat schon etwas, muss man feststellen. oh la la !:laugh::laugh: Jetzt wird die Gesco wohl ganz schön unterbewertet sein.:)
      Gruß von Paul
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 22:42:07
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.576.937 von paulabeler am 30.08.18 22:17:21
      gesco
      Noch etwas, reich bin ich leider nicht geworden. Früher habe ich das Geld, was ich über hatte, leider auch wieder schnell durch kaputte Aktien wieder verloren. Seitdem ich die Berater am Telefon abwimmel, die mir zu 90 % Sch... vermittelt hatten, läuft es bei mir ziemlich gut. Aber das sind schon Jahre her. Die Verluste konnte ich aber in den letzten Jahren mit den Kapitalerträgen wieder beim Finanzamt automatisch verrechnen durch meine Bank. Aber heute muss ich wieder 25% Kapitalertragssteuer blechen. So ist das halt, der Staat verdient immer. Wir verdienen öfter, aber nicht immer.
      So, jetzt muss ich schlafen gehen, bin tot für heute.
      Gruß von Paul
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 22:45:07
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.576.937 von paulabeler am 30.08.18 22:17:21Die heute nur noch selten gebrauchte Bezeichnung „Rentier“ ähnelt inhaltlich und sprachlich dem Rentner, wobei letzterer jedoch den Großteil seines Einkommens nicht überwiegend oder ganz aus Privateinkünften bezieht, sondern in der Regel (nach deutschem Sprachgebrauch) überwiegend Zahlungen aus einer staatlichen Rentenversicherung bezieht.

      Spasseshalber habe ich den Begriff für mich neu entdeckt, eigentlich dachte ich an das Ren-tier (Tier)
      nördlich des Polarkreises.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 23:18:09
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.577.201 von user78 am 30.08.18 22:45:07
      gesco
      Jetzt bin ich aber aufgeklärt, und das mit 75.:laugh:
      Alles gut,
      Grüsse von Paul
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 23:24:23
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.577.399 von paulabeler am 30.08.18 23:18:09Hast Du meine ganzen Artikel gelesen? Es ist doch etwas dran, oder.
      Noch nen Grus von Paul
      Jetzt is aber schluss:keks:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 02:03:40
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.577.447 von paulabeler am 30.08.18 23:24:23
      gesco
      Das Forum, die Gesco-Aktie und bald auch ich schlafe hier ein, obwohl es eine so super starke neue
      Tochtergesellschaft in der Gesco-Gruppe gibt. Ich glaube hier müsste viel mehr los sein. Aber das wird sich kurzfristig bestimmt bald ändern. Schaun wir mal was demnächst abgehen wird. Die neuen Fakten sind allerdings sehr positiv.
      Gruß von Paul an alle Mitstreiter.;):)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 18:52:36
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.686.753 von paulabeler am 13.09.18 02:03:40
      gesco
      Hallo, Lange nichts mehr geschrieben!
      Warum fällt die Gesco grundlos so ab, obwohl Führungskräfte, für tausende Euros, vor ein paar Tagen Aktien erworben haben. Der Kurs müsste dann doch nicht fallen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Es gibt eigentlich nur positive Nachrichten zu vermelden und trotzdem geht es, mit dem Gesamtmarkt, mit Gesco ebenfalls bergab????? Ich bin irgendwie richtig enttäuscht.
      Gruß an alle Mitleidenden. Paul
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 10:41:40
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.057.626 von paulabeler am 25.10.18 18:52:36Guten Tag !

      Ich glaube nicht, dass man bei Gesco nach Gründen für den Kursrutsch suchen muss. Derzeit schmiert der Markt insgesamt ab - und hier vor allem die kleineren Werte. Bei den meisten Werten, die ich beobachte bzw. in meinem Depot habe ist der Kursverlust sogar noch (deutlich) höher als bei Gesco - obwohl die Unternehmen in meinem Depot alles keine Graupen sind (hoffe ich wenigstens:-).

      Also insofern würde ich mir keine Gedanken über mögliche fundamentale Gründe machen. Nach der derzeitigen Nachrichtenlage läuft es bei Gesco ja nach Plan, was bedeutet, dass wir mit einem Kurs von 27,50 Euro bei einem KGV von 11 und einer erwarteten Dividendenrendite von knapp 4 % stehen (Schätzungen aus dem neuesten Research von GSC).

      Das interessiert nur derzeit an der Börse niemanden - die kleinen Werte werden klassisch ausverkauft und zwar sowohl die eher schlechteren als auch die guten.

      Letztendlich kommt es bei der Bewertung eines Unternehmens und des Aktienkurses immer auf den Anlagehorizont an. Wenn jemand sein Geld nur kurzfristig anlegen will, würde ich, angesichts der Marktsituation derzeit von Aktien die Fingerchen lassen, denn wer weiß schon, ob wir am Ende oder erst am Anfang einer Korrektur stehen (auffällig ist ja auch, dass der DAX selber noch nicht so stark in die Knie gegangen ist wie viele kleinere Nebenwerte). Wenn man langfristig orientiert ist, könnten (Konjunktiv, denn ich weiß es nicht) das derzeit schon ganz interessante Kaufkurse sein - aber niemand weiß, ob die Kaufkurse in der nächsten Woche nicht noch sehr viel interessanter sein werden... Ich für meinen Teil (das ist aber nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung für andere hier), fange derzeit langsam (!) mit ein paar kleineren Nachkäufen an (auch bei Gesco), halte mir für den Fall der Fälle aber das allermeiste Pulver noch trocken.

      Einen schönen Tag allerseits.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 13:52:22
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.062.891 von Huta am 26.10.18 10:41:40
      gesco
      Das ist für Gesco ja noch spitzt. Wenn man so will liegen wir ja ca. 2,-- Euro im Minus. Der Gesamtmarkt ist ja doppelt so stark abgeschmiert. Deine Ausführungen waren echt einleuchtend. Danke, ich denke ähnlich. Gruß, Paul
      Avatar
      schrieb am 14.11.18 09:41:23
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.18 20:28:11
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.209.285 von Glanzhose am 14.11.18 09:41:23
      gesco
      Das sind ja echt gute Neuigkeiten. Danke für die Information.

      Schöne Grüsse von Paul
      Avatar
      schrieb am 15.11.18 11:24:07
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.062.891 von Huta am 26.10.18 10:41:40
      Zahlen
      Guten Tag !

      Die Zahlen von gestern waren auch in meinen Augen durchaus erfreulich - auch wenn der Ausblick eine kleine Träne in den Wein gekippt hat...

      Wenn man sich die gestern parallel verkündeten Zahlen der drei Betiligungsunternehmen Gesco, Indus und Max Automation aml anschaut, dann gibt es mMn zwei Gemeinsamkeiten.

      1.) Alle drei Unternehmen werden ihre Prognose hinsichtlich des Umsatzes sehr gut erreichen, bei der Marge liegen sie aber eher (leicht!) unter den Erwartungen. Auch Gesco hat ja gestern beim Ausblick vermeldet, dass man die Umsatzprognose gut wird erreichen können, beim Ergebnis aber eher am oder leicht unter dem unteren Rand der erwarteten Spanne liegen wird (hinzu kommt bei Gesco dann ja noch ein Minus von etwa 0,5 Mio Euro durch den Erwerb der jüngsten Tochter Sommer & Strassburger - bedingt durch Abschreibungen und Erwerbs(neben)kosten.
      Alles in allem würde ich daher bei Gesco unterm Strich ein Ergebnis von etwa 25 Mio Euro erwarten (die Ergebnisprognose geht von 26 bis 28 Mio Euro aus (ohne Effekte aus dem Erwerb von S & S).

      Das würde dann zu einem EpS von etwa (rein rechnerisch ermittelt) gut 2,30 Euro führen (also mMn etwas unter den Schätzungen der Analysten liegen). Da aber ja im nächsten Jahr der "Neuzugang" wegen Wegfall der anschaffungsbedingten Kosten im Ergebnis eher ins Positive drehen dürfte, sind die Bewertungsrelationen mMn durchaus noch positiv.

      2.) Alle drei Unternehmen haben Probleme mit einem Teil der Beteiligungen im Bereich "Fahrzeugtechnik". Max hat bereits angekündigt, einen nicht unwesentlichen Teil der Beteiligungen in diesem Bereich zu veräußern, was dort zu hohen Sonderaufwendungen führt und Indus hat durchblicken lassen, dass man sich, entgegen dem eigentlichen Geschäftsmodell, das ähnlich wie bei Gesco darauf setzt, Beteiligungen zu erwerben und dann zu behalten, durchaus daran denkt, die Beteiligungen mit den größten Schwierigkeiten möglicherweise im nächsten Jahr zu veräußern, weil man auch mittelfristig keine Möglichkeiten sieht, diese Beteiligungen margenseitig wieder "auf Vordermann" zu bringen.
      Gesco hat sich ja im letzten Jahr (ebenfalls unter Schmerzen, sprich in diesem Fall unter Inkaufnahme erheblicher Verluste) von der Beteiligung Protomaster getrennt. Und wenn man sich die einzelnen Segment bei Gesco mal genauer anschaut, dann stellt man fest, dass der Bereich Mobilitätstechnologie auch nicht grade der margenstärkste ist, das book to bill mit 0,86 deutlich unter 1 liegt und der Vorstand schreibt in seinem Vorwort, dass das Geschäft in einigen Bereichen im Bereich Mobilitätstechnologie "weiterhin schwierig" ist.
      Ich bin mal gespannt, ob auch Gesco die Bremse zieht, bevor es erneut irgendwelche Fälle a la Protomaster gibt - da wäre mir dann ein Ende mit Schrecken sehr viel lieber als erneut ein Schrecken ohne Ende...

      Aber grundsätzlich macht das Management bei Gesco schon den Eindruck als ob man aus dem Protomasterfehler gelernt hat und ich hoffe, dass man da auch entschlossen handelt, wenn sich irgendwelche Handlungsnotwendigkeiten ergeben sollten.

      Einen angenehmen Tag noch.

      P.S.: Hat hier jemand eine Ahnung davon, welches Unternehmen im Bereich "Ressourcentechnologie" leicht schwächelt - Doerrenberg, Pickard & Gerlach oder SVT???
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 22:18:31
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      hmm, starke Zahlen, KGV etwa 10,5, EV/Ebitda von 5 und solide Bilanzstruktur. Dazu DIV-Rendite von 3,8%.

      trotzdem fast 8% verloren in den letzten Tagen.

      derzeit kann man echt machen was man will.

      bei 25,2 € liegt ne gute Unterstützung. Ich hoffe mal die hält.
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 17:07:43
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Der Kursverlauf bei Gesco wird immer absurder. :rolleyes:
      Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist.

      Gruß
      Value
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 12:21:30
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.371.115 von valueanleger am 05.12.18 17:07:43Guten Tag !

      Rein von den Zahlen betrachtet ist nicht nur der Kurs der Gesco derzeit "absurd".

      Nach meinen persönlichen Schätzungen liegt das KGV bei Gesco derzeit bei etwa 10,4 (ich gehe davon aus, dass der Überschuss bei etwas unter den 26 Mio Euro aus der Prognose liegen wird und davon müssen dann ja noch die 0,5 Mio Euro aus der Erstkonsolidierung von Sommer & Strassburger abgezogen werden - siehe meinen Beitrag vom 15.11.18). Heute hat dann ja auch das Bankhaus Lampe als eines der beobachtenden Researchhäuser "nachgezogen" und die EpS Schätzung für das laufende Jahr auf 2,32 Euro reduziert (und dabei gleichzeitig das Kursziel mal von 42 auf 33 Euro herabgesetzt, das "Kaufen-Rating" aber beibehalten).

      Wenn ich die Schätzung für das nächste Jahr anschaue, dann geht Bankhaus Lampe da von einem EpS von 2,49 Euro aus. Legt man diese Schätzung zugrunde, würde sich das KGV 2019 sogar auf unter 10 stellen. Ich wäre aber auch da etwas vorsichtiger. Ich rechne schon damit, dass der Bereich "Fahrzeugtechnik" in den nächsten Jahren nicht wirklich wachsen wird - eher im Gegenteil - und das wird das Ergebnis sicher nicht beflügeln - zudem muss man ja auch den derzeit sehr unsicheren Gesamtmarkt beachten.

      Wenn man als Anleger längerfristig orientiert ist, dann sind das aber derzeit sicher interessante Kurse - zumal ja auch die Dividendenrendite (es werden ja immer etwa 40% des EpS als Dividende ausgeschüttet) sich der 4% Marke nähert.

      Gesco hat im aktuellen Geschäftsbericht das 20 jährige Börsenjubiläum gefeiert und dabei wurde auch mal geschaut, wie sich denn ein Investment in Gesco seit dem Börsengang entwickelt hat. Dabei wurde festgestellt, dass man eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,7% erzielt hätte (einschließlich der Dividendenzahlung) - da das Ganze auf der Basis eines seinerzeit gültigen Kurses von 28,50 Euro ermittelt wurde, dürfte die Durchschnittsrendite beim aktuellen Kurs etwas niedriger liegen. Ich finde das aber auch dann noch sehr ansprechend - auch wenn es sicher Anleger gibt, die eine derartige Rendite in ein paar Wochen erzielen.

      Auch wenn man den heutigen Kurs mit den Schlusskursen der letzten Jahre vergleicht, sieht man das der derzeitige Kurs langfristig durchaus interessant sein könnte. Jedenfalls liegt der aktuelle Kurs unter den Jahresschlusskursen sämtlicher Geschäftsjahre seit dem Jahr 2012/2013 (!!!). Wenn man so will hat sich die Aktie also seit dem 31.03.2013 (natürlich unter Schwankungen) seitwärts bewegt. Damals lag der Kurs bei 25,18 Euro, heute bei 24 Euro und in der Zwischenzeit hat der Aktionär 3,76 Euro Dividende kassiert.

      Nun kann man das einerseits als Beleg dafür sehen, dass sich die Aktie in den letzten Jahren nicht wirklich gelohnt hat (was angesichts der Tatsache, dass Gesco in den letzten Jahren auch diverse Probleme mit verschiedenen Beteiligungsgesellschaften gehabt hat und auch nicht wirklich sehr dynamisch auf dem Bereich M&A unterwegs war auch nicht wirklich von der Hand zu weisen ist). Man kann aber natürlich auch darauf spekulieren, dass der heutige Kurs als Basis für "bessere Zeiten" geeignet ist- wenn man dem (neuen) Management zutraut, das Unternehmen wieder zu "dynamisieren".

      Ein Vorteil bringt dabei vielleicht auch eine sich abflachende Konjunktur und rückläufige Aktienkurse. Dadurch dürften die Unternehmen, die im Fokus einer Beteiligungsgesellschaft liegen, auch wieder günstiger werden - und damit dürfte es für Gesco auch einfacher werden, die immer noch recht große Abhängigkeit von der Doerrenberg Edelstahl als mit Abstand größter Beteiligung, weiter abzubauen.

      Zusammengefasst: Gesco war in den letzten Jahren recht wenig dynamisch - Probleme mit einigen Beteiligungen plus Zurückhaltung auf dem M&A Sektor. Das soll sich jetzt aber ändern. Positiv ist das niedrige KGV von etwas über 10 und die ordentliche Dividendenrendite von knapp 4%. Zudem finde ich die konservative Bilanzierungspolitik (keine hohen Firmenwerte in die Bilanz nehmen) erfreulich und zur Stabilsierung des Unternehmens beitragend. Etwas negativ schlägt mMn die hohe Abhängigkeit von einer einzelnen Beteiligung zu Buche und dass man das Unternehmen wieder etwas dynamischer aufstellen will, muss ja erst einmal in der Praxis umgesetzt werden (wobei ich den letzten Zukauf da schon sehr vielversprechend finde).

      Da ich persönlich generell langfristig investiere, kaufe ich zu den derzeitigen Kursen weiter peu a peu ein paar Stücke nach - ist aber keine Empfehlung für andere Marktteilnehmer sondern nur meine persönliche Entscheidung.

      Einen angenehmen Tag noch.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 14:41:10
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.377.949 von Huta am 06.12.18 12:21:30
      Kleines Update
      Während ich den letzten Beitrag geschrieben habe, hat sich der Kurs der Gesco noch einmal weiter nach unten bewegt, so dass das KGV jetzt tatsächlich sehr nahe bei 10 liegt und die Dividendenrendite (wenn es denn die erwarteten 95 Cent Dividende gibt) nun mehr als 4% beträgt (Bankhaus Lampe geht im heutigen Researchupdate sogar von 1 Euro Dividende aus, was einer Rendite von inzwischen 4,2 % entspricht).

      Ob der Grund für die schlechte Kursentwicklung grade in den letzten Tagen die Herabstufung des Kursziels durch Bankhaus Lampe sein kann (wie gesagt, wurde das Kursziel von 42 auf 33 Euro doch recht kräftig nach unten korrigiert - aber 33 Euro wären vom heutigen Kurs aus betrachtet auch noch 40% Potential und im Update wird ja ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man das Kaufen Rating klar beibehält)?:

      https://www.gesco.de/fileadmin/templates/img/ir/research/Lam…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 16:36:47
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.379.482 von Huta am 06.12.18 14:41:10Ich habe heute einen ersten Teilkauf vorgenommen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 18:11:56
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.380.811 von valueanleger am 06.12.18 16:36:47Ich hatte Gesco über viele Jahre und das KGV bewegte sich um 10. Damit wären die Kurse im Moment auf 'normal'. Auf Analystenurteile sollte man nicht so viel geben, sinken die Kurse, auf einmal sinken die Urteile. Ungelöst ist der Brexit, das Thema Trump zu China und EU und ggf. Italien. Genügend Reibungspunkte für weiter sinkende Kurse. Ich bleibe an der Seitenlinie und sehe Gesco im finalen Crash unter 20.
      be.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.18 06:22:28
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.381.945 von dr.wssk am 06.12.18 18:11:56
      Zitat von dr.wssk: Ich hatte Gesco über viele Jahre und das KGV bewegte sich um 10. Damit wären die Kurse im Moment auf 'normal'. Auf Analystenurteile sollte man nicht so viel geben, sinken die Kurse, auf einmal sinken die Urteile. Ungelöst ist der Brexit, das Thema Trump zu China und EU und ggf. Italien. Genügend Reibungspunkte für weiter sinkende Kurse. Ich bleibe an der Seitenlinie und sehe Gesco im finalen Crash unter 20.
      be.


      Hallo dr.
      deshalb steige ich auch bei Gesco nur gestaffelt ein.
      20€ sind durchaus möglich wenn weiterhin so panisch am Markt gehandelt wird.
      Das Q4 2018 wird auch ein negatives Wachstum haben - ab dem Q1 2019, spätestens aber Q2 2019 gibt es wieder positive Wachstumsraten.
      Somit gibt es nur eine kleine Delle im deutschen Wachstum - weltweit geht es weiter aufwärts.
      Die Probleme in Deutschland sind nur hausgemacht.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 07.12.18 07:30:16
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.381.945 von dr.wssk am 06.12.18 18:11:56
      Zitat von dr.wssk: Ich hatte Gesco über viele Jahre und das KGV bewegte sich um 10. Damit wären die Kurse im Moment auf 'normal'. Auf Analystenurteile sollte man nicht so viel geben, sinken die Kurse, auf einmal sinken die Urteile. Ungelöst ist der Brexit, das Thema Trump zu China und EU und ggf. Italien. Genügend Reibungspunkte für weiter sinkende Kurse. Ich bleibe an der Seitenlinie und sehe Gesco im finalen Crash unter 20.
      be.


      Guten Morgen!

      Wer kann einen "finalen Crash" an der Börse schon ausschließen? Ich jedenfalls nicht, wenn ich mir die divergierenden Interessen im Welthandel und die handelnden Akteure so anschaue.
      Und natürlich hätte ein eskalierender Handelsstreit zwischen den USA und China auch (indirekte) Auswirkungen auf deutsche Unternehmen. Ob die allerdings wirklich im Einzelfall für jedes Unternehmen derart heftig ausfallen, wie der Kursverfall derzeit suggeriert, weiß ich nicht.

      Wie dem auch sei: Sicher sollte man jetzt noch nicht sein ganzes Pulver verschießen - da halte ich es wie @valueanleger. Aber den allerbesten Einstiegszeitpunkt erwische ich persönlich ehrlich gesagt eh nie und selbst wenn Gesco durch eine sich möglicherweise verschlechternde Konjunkturlage Gewinneinbußen hinnehmen müsste, wäre der derzeitige Kurs zwar wohl nicht der allerbeste Einstiegszeipunkt, die Aktie aber eben trotzdem günstig (selbst wenn man von 15% Gewinnrückgang ausgehen würde, läge das KGV immer noch bei 12)!

      Wie schon mal geschrieben: Ob man jetzt kauft, kommt ganz entscheidend auf den Anlagehorizont an. Will man sein Geld für ein Jahr oder weniger parken, würde ich auch nach dem Kursrückschlägen die Finger von Aktien lassen. Wenn man längerfristig plant, könnten die derzeitigen Kurse aber ganz interessant sein.

      Einen charmanten Tag noch allerseits!
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 17:35:32
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.381.945 von dr.wssk am 06.12.18 18:11:56
      Zitat von dr.wssk: Ich hatte Gesco über viele Jahre und das KGV bewegte sich um 10. Damit wären die Kurse im Moment auf 'normal'. Auf Analystenurteile sollte man nicht so viel geben, sinken die Kurse, auf einmal sinken die Urteile. Ungelöst ist der Brexit, das Thema Trump zu China und EU und ggf. Italien. Genügend Reibungspunkte für weiter sinkende Kurse. Ich bleibe an der Seitenlinie und sehe Gesco im finalen Crash unter 20.
      be.


      In welchem Zeitraum war denn das mit dem KGV von 10 ?

      Wenn ich Chart und Gewinnausweise mal zurückverfolge, hatte man seit 2010 nur ein mal kurzzeitig (beim Tief 2015) ein KGV von etwa 11. Ansonsten lagen die KGVs immer so im Bereich 13-19 während dieser Phase seit 2010. Die Jahre 2008/09 kann man ja ausklammern. In den Jahren 2004 bis 2007 hatte man auch durchgängig KGVs von 15-25. Auf KGVs von 10 oder etwas tiefer fiel man eigentlich nur während der Rezessionen 2002 und 2008. Wobei es interessant ist, dass sich Gesco während der Rezession 2008/09 operativ sehr gut gehalten hat. Man hat sogar den Gewinn gesteigert.

      Auch aktuell deutet wenig auf einen Einbruch hin, denn der Auftragsbestand war zuletzt deutlich gestiegen, und man hat sogar noch kleine, negative Sonderfaktoren. Ich geh jedenfalls davon aus, dass Gesco den Gewinn auch im nächsten Geschäftsjahr stabil halten kann.



      aktuell bei Market Cap 230 Mio €

      KGV bei 8,8
      KUV bei 0,40
      EV/Ebitda bei 4,5
      KBV bei 0,95
      Div-Rendite bei 4,2%


      also offensichtlich preist der Markt eine Rezession ein und das Gesco entgegen 2008/09 davon diesmal auch heftiger betroffen ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 18:44:17
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.464.215 von katjuscha-research am 18.12.18 17:35:32Ja, Du hast mit Deinen Zahlen völlig Recht. Ich war Aktionär der ersten Stunde, hatte Gesco viele Jahre und bin dann bei rund 70 € (vor Splitt) mit den letzten raus. Und da waren nätürlich die 'Extremjahre' mit KGV unter 10 mit dabei.
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 19:11:24
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.464.215 von katjuscha-research am 18.12.18 17:35:32Heute ist eine wichtige Marke gefallen, die 65 presplit - also heute 21,66. Die 65 war eine ehemalige KE-Marke, wurde immer verteidigt. Dass die nun so leicht fällt? Als nächstes würde ich auf 55 presplit, also 18,33 schauen.

      Fundamental ist derzeit schwierig. Keiner weiß, ob 2019 die Rezession kommt oder nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 19:34:22
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.464.995 von startvestor am 18.12.18 19:11:24
      Zitat von startvestor: Heute ist eine wichtige Marke gefallen, die 65 presplit - also heute 21,66. Die 65 war eine ehemalige KE-Marke, wurde immer verteidigt. Dass die nun so leicht fällt? Als nächstes würde ich auf 55 presplit, also 18,33 schauen.

      Fundamental ist derzeit schwierig. Keiner weiß, ob 2019 die Rezession kommt oder nicht.




      na ja, 20,3-20,8 find ich durchaus noch als sehr gute Unterstützung.


      wens unter 20 knallt, kommen wir in Regionen von KGV 8 und tiefer und KBV unter 0,9. Wäre langsam etwas abstrus, es sei denn man kann 100%ig sicher von einer Rezession ausgehen.



      Avatar
      schrieb am 18.12.18 21:44:30
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Ich halte die Aktie für interessant. Was mich bisher von einem Invest abgehalten hat, hat der User Huta gut zusammengefasst. Das ist schon ein kritischer Punkt, zumal wenn die Wirtschaft ins Straucheln kommt, sich diese kritischen Punkte verstärken können. Einige Beteiligungen könnten da innerhalb des Gesco Konzerns dann schon verstärkt Probleme bereiten.

      Alle drei Unternehmen haben Probleme mit einem Teil der Beteiligungen im Bereich "Fahrzeugtechnik". Max hat bereits angekündigt, einen nicht unwesentlichen Teil der Beteiligungen in diesem Bereich zu veräußern, was dort zu hohen Sonderaufwendungen führt und Indus hat durchblicken lassen, dass man sich, entgegen dem eigentlichen Geschäftsmodell, das ähnlich wie bei Gesco darauf setzt, Beteiligungen zu erwerben und dann zu behalten, durchaus daran denkt, die Beteiligungen mit den größten Schwierigkeiten möglicherweise im nächsten Jahr zu veräußern, weil man auch mittelfristig keine Möglichkeiten sieht, diese Beteiligungen margenseitig wieder "auf Vordermann" zu bringen. Gesco hat sich ja im letzten Jahr (ebenfalls unter Schmerzen, sprich in diesem Fall unter Inkaufnahme erheblicher Verluste) von der Beteiligung Protomaster getrennt. Und wenn man sich die einzelnen Segment bei Gesco mal genauer anschaut, dann stellt man fest, dass der Bereich Mobilitätstechnologie auch nicht grade der margenstärkste ist, das book to bill mit 0,86 deutlich unter 1 liegt und der Vorstand schreibt in seinem Vorwort, dass das Geschäft in einigen Bereichen im Bereich Mobilitätstechnologie "weiterhin schwierig" ist. Ich bin mal gespannt, ob auch Gesco die Bremse zieht, bevor es erneut irgendwelche Fälle a la Protomaster gibt - da wäre mir dann ein Ende mit Schrecken sehr viel lieber als erneut ein Schrecken ohne Ende...

      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 22:35:10
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.465.997 von Straßenkoeter am 18.12.18 21:44:30Mir ist zwar nicht klar, wieso du das fett gedruckt hast, aber falls das ein Zitat von Huta sein soll, müsste man aber nochmal genauer in den Finanzbericht schauen, sowohl was seine Aussage zum Vorwort angeht als auch was den Auftragseingang (book to bill) betrifft.

      Aber gut, kurzfristig sehen die Märkte angeschlagen aus. Man weiß auch nicht, obs vor Jahresende nochmal Verkaufsdruck (window Dressing, steuerliche Verkäufe) gibt. Denkbar!
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 22:48:38
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.466.366 von katjuscha-research am 18.12.18 22:35:10
      Zitat von katjuscha-research: Mir ist zwar nicht klar, wieso du das fett gedruckt hast, aber falls das ein Zitat von Huta sein soll, müsste man aber nochmal genauer in den Finanzbericht schauen, sowohl was seine Aussage zum Vorwort angeht als auch was den Auftragseingang (book to bill) betrifft.

      Aber gut, kurzfristig sehen die Märkte angeschlagen aus. Man weiß auch nicht, obs vor Jahresende nochmal Verkaufsdruck (window Dressing, steuerliche Verkäufe) gibt. Denkbar!


      Das ist tatsächlich ein Zitat von mir.

      Die Angaben zu den Schwierigkeiten in einigen Bereichen im Feld Mobilitätstechnologie findet man auf Seite 4 unten des Halbjshresberichts und die Angaben zu Auftragseingang (27,4 Mio Euro) und Umsatz (31,6 Mio Euro) im ersten Halbjahr finden sich auf Seite 19 unten (nach 6 Monaten des Vorjahrs lagen die Werte übrigens bei 35,7 Mio Euro zu 33,1 Mio Euro - mithin lag das b2b seinerzeit über 1!)
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.18 03:49:17
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      gesco
      Ich glaube die Gesco hat einen neuen Niedrig Temperatur-Wasserstoffverbrennungsmotor im Testlauf. Dieser ist nicht so gefährlich und wird die Wasserstofftechnik enorm nach vorne bringen. Ich glaube fest daran. Darum werde ich meine Gesco Aktien jetzt, bei dem Preis, bestimmt nicht verkaufen, sonst wäre ich ja schön blöd. Aber warum wird diese Aktie im Moment so geshortet???? Ich begreife das nicht. Alles läuft doch bei Gesco wie geschmiert. Eine sichere Anlage für mein neues Brennstoffzellenauto. Was will ich noch mehr. Der Kurs kann steigen, damit ich mir dieses Auto auch dann leisten kann. :laugh::laugh::laugh:
      Last Euch nicht vom Chart beeinflussen und auch nicht von der Zockerei.

      Gruß an alle Mitleidenden, von Paul
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.18 04:03:56
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.668 von paulabeler am 22.12.18 03:49:17
      gesco
      Gold ist auch keine bessere Anlag als Gesco AG, aber irgendwie immer nie kaputbar höchstens klaubar,
      also auch nicht 100% sicherbar.
      Frohe Weihnachten
      Paul
      Avatar
      schrieb am 22.12.18 04:11:38
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      gesco
      Geht mal in die Gesco-Kneipe, vielleicht werdet Ihr dann schlau.
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 04:43:03
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.466.456 von Huta am 18.12.18 22:48:38
      Zitat von Huta:
      Zitat von katjuscha-research: Mir ist zwar nicht klar, wieso du das fett gedruckt hast, aber falls das ein Zitat von Huta sein soll, müsste man aber nochmal genauer in den Finanzbericht schauen, sowohl was seine Aussage zum Vorwort angeht als auch was den Auftragseingang (book to bill) betrifft.

      Aber gut, kurzfristig sehen die Märkte angeschlagen aus. Man weiß auch nicht, obs vor Jahresende nochmal Verkaufsdruck (window Dressing, steuerliche Verkäufe) gibt. Denkbar!


      Das ist tatsächlich ein Zitat von mir.

      Die Angaben zu den Schwierigkeiten in einigen Bereichen im Feld Mobilitätstechnologie findet man auf Seite 4 unten des Halbjshresberichts und die Angaben zu Auftragseingang (27,4 Mio Euro) und Umsatz (31,6 Mio Euro) im ersten Halbjahr finden sich auf Seite 19 unten (nach 6 Monaten des Vorjahrs lagen die Werte übrigens bei 35,7 Mio Euro zu 33,1 Mio Euro - mithin lag das b2b seinerzeit über 1!)




      Huta

      meine Aussage "man müsste nochmal genauer in den Finanzbericht schauen" war rein rhetorischer Natur. Mir war schon klar, wo man die Aussagen zur Mobilitätstechnologie und zum book to bill in dem Segment findet.

      Mir ging die rhetorische Aussage darum, dass du dir da eben nur einen Teilbereich raussuchst. Gesco hat aber im Konzern einen stark steigenden Auftragsbestand und eine deutlich positives book to bill oberhalb 1,1. Das können derzeit nicht allzu viele Unternehmen von sich behaupten.

      Wenn man sich den Finanzbericht jedenfalls vollständig durchliest und nicht nur die kleine Passage zum Mobilitätssektor, so strotzt dieser letzte Bericht geradezu vor Optimismus, sowohl mit Worten als auch Zahlen/Fakten, inklusive und besonders beim Auftragseingang und Auftragsbestand. Und selbst beim Mobilitätssektor spricht man nicht wirklich von Schwierigkeiten, sondern die Worte und auch der book to bill in dem Segment sprechen eher von der üblichen Unsicherheit in der Branche im allgemeinen. Das muss deshalb nicht negativ ausgehen. Wenn sich die Unsicherheiten auflösen, beispielsweise auch durch erste Entspannungen im Handelskrieg, könnte sogar ein zusätzlicher Schub auf die Konzernumsätze ausgelöst werden. Aber wie gesagt, es ist eh nur ein Teilsegment, und die Aussagen zum Gesamtkonzern sehen sehr optimistusch aus.

      Mal ganz davon abgesehen, ist die Bewertung mittlerweile arg günstig geworden, sowohl hinsichtlich GUV-Daten (KGV etwa 8,5) als auch Dividende (Rendite von 4,2%) oder die solide bilanzielle/finanzielle Lage.

      Aus meiner Sicht hat Gesco 50% Kurspotenzial im neuen Jahr. Das wären lediglich die Septemberhochs und ein KGV von 12-13.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 16:52:52
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.535.724 von katjuscha-research am 01.01.19 04:43:03
      gesco
      Wenn alles so gut weiter läuft für Gesco, sehe ich die Zukunft echt auch sehr positiv. Das einzige was mich in Europa stört ist der Target 2 Topf in Brüssel. Der hängt mit 1 Billionen für Deutschland verdammt
      schief. Für dieses Geld könnten wir besser Straßen bauen, Sozialwohnungen schaffen und mehr für den Pflegenotstand und unsere Rentner tun usw. usw. Was hat der Deutsche Staat, das sind wir Bürger, denn davon wenn dieser Topf immer fetter wird und wir den Pott bald platzen lassen können, weil keiner ihn mehr ausgleichen kann und die armen Länder Europas ihr Geld aus dem Target 2 einfach verbrauchen. Die Miese bleiben dann für alle Europäer erhalten, bis zum Nimmerleinstag, für unsere Enkel und deren Enkel. Wir Deutsche verarschen uns ja selber am meisten. Leider. Ich denke aber, das das noch lange Zeit so weiter laufen wird. Es tut ja im Moment keinem weh. Nach uns die Sündflut, oder ??? Die Staatenführer in Europa sehen das bestimmt genau so. Alles läuft irgendwie immer weiter. Ein Ende der Welt wird es erst vieleicht in 5 Milliarden Jahre geben.

      Schöne Neujahrsgrüsse von Paul
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 17:53:51
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.537.149 von paulabeler am 01.01.19 16:52:52mal davon abgesehen, dass ich nicht in nationalen Grenze denke, haben die Targetsalden ja ihren guten Grund. Das liegt halt auch an unserer starken Exportwirtschaft.

      Solange der Euro in dieser Form erhalten bleibt, ist das ein Umstand, mit dem wir leben müssen und auch gut leben können. Volkswirtschaft hat halt immer zwei Seiten der Medaille.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 12:12:08
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.537.350 von katjuscha-research am 01.01.19 17:53:51
      gesco
      Export ist ja gut, aber wir exportieren zu viel, oder importieren zu wenig. Die Diff. wird schon länger nicht mehr ausgeglichen und wird mit wachsender Wucht immer gefährlicher. 1929 entstand dadurch eine Hyperinflation die sich gewaschen hatte. Heute wird das nicht so schnell passieren, weil wir ja immer mehr KI 4 (künstliche Intelligenz in der 4. Dimension) haben. Dadurch können Roboter für uns Menschen Werte schaffen. Der Mensch müsste dann einen Grundlohn bekommen ohne das er arbeiten müsste. Wenn schlaue Menschen gebraucht werden, müsste dann noch eine gute Schaufel Geld auf den Grundlohn drauf gelegt werden. Das müsste dann überall, wo der Euro gilt passieren, dann könnte nach meinem Verstand, die Zukunft von Erfolg gekrönt sein. Das müsste natürlich sehr fein ausgeklügelt werden. Dafür bin ich wahrscheinlich zu blöde. Aber ich mache mir wenigstens für meine Enkelkindeskinder meine Gedanken. Das sollten unsere EU-Politiker auch mal tun. Wenn man jetzt die richtigen Weichen stellen würde, dann könnten wir diese neue Zeit gezielt angepasst in Angriff nehmen.
      Der Target 2 Topf in Brüssel ist auf jeden Fall nicht zu gebrauchen. So klappt das jedenfalls nicht.
      Es müssten viele Menschen darüber nachdenken, bis die Erleuchtung kommt. Ich hab vielleicht einen Ansatz gefunden, aber es geht noch viel besser, bloß wie, das ist die Frage der Zukunft.

      Gruß Paul
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 16:32:11
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.540.803 von paulabeler am 02.01.19 12:12:08
      gesco
      Viele Deutsche arbeiten für den Export als Zeit Arbeiter und noch zusätzlich als 450 Euro Mini Jober um überhaupt noch die teuren Mieten bezahlen zu können. Das kommt nicht zuletzt davon, das die Südländer bei uns im Export Geschäft kräftig in Deutschland mitarbeiten. Das sind mittlerweile Millionen
      Menschen, die auch bei uns wohnen wollen. Dadurch wird Wohnraum immer knapper und die Straßen sind hoffnungslos verstopft. Man kann ja mittlerweile billiger fliegen als mit dem Zug oder Auto in den Süden zu fahren und erst 1 Tag später ankommen. Das alles auf Kosten unserer Umwelt. Wenn die Flugzeuge 1000sende Tonnen Sprit in unsere Atmosphäre verbrennen, kommt der Dreck fast gar nicht mehr auf den Erdboden zurück, das ist riesig viel CO 2. Allein für den Klimagipfel in Polen haben 195 Staaten 55 Tonnen = 55.000,-- kg in die Atmosphäre gepustet. Das ist sehr viel Dreck da oben, jetzt.
      Aber beschlossen wurde nix, nur noch mehr versaut. Das hätten die auch mit ihren Tabletts erledigen können. Nach dem Motto: Klimagipfel macht den größten Klimadreck und dann noch da oben hin, wo er erst recht nicht hin sollte. So wird das nix mit dem Klimaschutz ohne Programm. Die Gastarbeiter sollte man nur für den Deutschen Straßenbau, Sozialen Wohnungsbau, Schulmodernisierung, Pflege usw. usw.
      also, damit die Wertschöpfung bei uns in Deutschland bleibt, einsetzen. Die guten Facharbeiter sollte man nicht nach Deutschland abwerben, die sollten in ihrem Land kräftig zupacken und ihr eigenes Land voran bringen.

      Jetzt hab ich aber zu viel geschrieben. Gruß Paul
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 11:02:07
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.535.724 von katjuscha-research am 01.01.19 04:43:03
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Huta: ...

      Das ist tatsächlich ein Zitat von mir.

      Die Angaben zu den Schwierigkeiten in einigen Bereichen im Feld Mobilitätstechnologie findet man auf Seite 4 unten des Halbjshresberichts und die Angaben zu Auftragseingang (27,4 Mio Euro) und Umsatz (31,6 Mio Euro) im ersten Halbjahr finden sich auf Seite 19 unten (nach 6 Monaten des Vorjahrs lagen die Werte übrigens bei 35,7 Mio Euro zu 33,1 Mio Euro - mithin lag das b2b seinerzeit über 1!)




      Huta

      meine Aussage "man müsste nochmal genauer in den Finanzbericht schauen" war rein rhetorischer Natur. Mir war schon klar, wo man die Aussagen zur Mobilitätstechnologie und zum book to bill in dem Segment findet.

      Mir ging die rhetorische Aussage darum, dass du dir da eben nur einen Teilbereich raussuchst. Gesco hat aber im Konzern einen stark steigenden Auftragsbestand und eine deutlich positives book to bill oberhalb 1,1. Das können derzeit nicht allzu viele Unternehmen von sich behaupten.

      Wenn man sich den Finanzbericht jedenfalls vollständig durchliest und nicht nur die kleine Passage zum Mobilitätssektor, so strotzt dieser letzte Bericht geradezu vor Optimismus, sowohl mit Worten als auch Zahlen/Fakten, inklusive und besonders beim Auftragseingang und Auftragsbestand. Und selbst beim Mobilitätssektor spricht man nicht wirklich von Schwierigkeiten, sondern die Worte und auch der book to bill in dem Segment sprechen eher von der üblichen Unsicherheit in der Branche im allgemeinen. Das muss deshalb nicht negativ ausgehen. Wenn sich die Unsicherheiten auflösen, beispielsweise auch durch erste Entspannungen im Handelskrieg, könnte sogar ein zusätzlicher Schub auf die Konzernumsätze ausgelöst werden. Aber wie gesagt, es ist eh nur ein Teilsegment, und die Aussagen zum Gesamtkonzern sehen sehr optimistusch aus.

      Mal ganz davon abgesehen, ist die Bewertung mittlerweile arg günstig geworden, sowohl hinsichtlich GUV-Daten (KGV etwa 8,5) als auch Dividende (Rendite von 4,2%) oder die solide bilanzielle/finanzielle Lage.

      Aus meiner Sicht hat Gesco 50% Kurspotenzial im neuen Jahr. Das wären lediglich die Septemberhochs und ein KGV von 12-13.


      Guten Tag !

      Wenn Du meinen Beitrag, aus dem das Zitat von @straßenkoeter stammte ganz liest, wirst Du ja auch feststellen, dass ich Gesco zum derzeitigen Kurs insgesamt für ein interessantes Investment halte.

      Das schließt aber "Schwierigkeiten" in einem Teilbereich nicht aus. Und im Gegensatz zu Deinen obigen Ausführungen spricht das Unternehmen tatsächlich explizit davon, dass das (ich zitiere) "Geschäft in einigen Bereichen des Segments Mobilitäts-Technologie WEITERHIN SCHWIERIG" ist. Man spricht also sehr wohl ausdrücklich von Schwierigkeiten. Und dazu passt dann auch das book-to-bill-ratio von unter 1 in diesem Bereich!

      Dass die anderen Bereiche gut laufen, habe ich nie in Abrede gestellt.

      Vielmehr sollte mein zitierter Beitrag darauf hinweisen, dass auch bei Gesco nicht alles nur golden glänzt.

      Dies wollte ich vor allem im Hinblick auf ähnliche Probleme bei zwei weiteren Holdinggesellschaften (Indus und Max) darstellen, die beide (ebenfalls) mehr oder weniger große Probleme im Bereich Fahrzeugtechnik haben, die dazu geführt haben, dass man sich von einzelnen Beteiligungen in diesem Bereich trennt bzw. trennen will, weil man sie für wenig chancenreich sieht. Gesco hat sich ja im Vorjahr auch von der Beteiligung Protomaster trennen müssen.

      Selbst wenn man, wie ich, Gesco für ein interessantes Investment hält, sollte man auch Probleme im Unternehmen nicht ganz außen vor lassen. Um mehr ging es mir in meinem Beitrag nicht!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 13:54:03
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.556.473 von Huta am 04.01.19 11:02:07Wo hab ich denn geschrieben, dass alles golden glänzt?

      Ich hatte mich lediglich rhetorisch dazu geäußert, dass du dir einen Teilbereich rausgesucht hattest. Und da Gesco nunmal als Konzern bewertet wird (wie jede andere Aktie auch), empfand ich den Kursrückgang als viel zu scharf. Gesco ist auf meinem Kurszettel eine der günstigsten Aktien überhaupt, da auf Buchwert, KGV von unter 9 und EV/Ebitda von 4,5 bei DIV-Rendite über 4%. Und das eben bei positivem book to bill.

      Für mich klingt der letzte Finanzbericht äußerst positiv, wenn man sich eben nicht nur auf einen Teilbereich fokussiert, in dem alle Konzerne, die dort aktiv sind von schwierigen Phasen reden, was aber selbst dort nicht heißt, dass die nicht lösbar sind.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 14:43:23
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.558.210 von katjuscha-research am 04.01.19 13:54:03
      Zitat von katjuscha-research: Wo hab ich denn geschrieben, dass alles golden glänzt?

      Ich hatte mich lediglich rhetorisch dazu geäußert, dass du dir einen Teilbereich rausgesucht hattest. Und da Gesco nunmal als Konzern bewertet wird (wie jede andere Aktie auch), empfand ich den Kursrückgang als viel zu scharf. Gesco ist auf meinem Kurszettel eine der günstigsten Aktien überhaupt, da auf Buchwert, KGV von unter 9 und EV/Ebitda von 4,5 bei DIV-Rendite über 4%. Und das eben bei positivem book to bill.

      Für mich klingt der letzte Finanzbericht äußerst positiv, wenn man sich eben nicht nur auf einen Teilbereich fokussiert, in dem alle Konzerne, die dort aktiv sind von schwierigen Phasen reden, was aber selbst dort nicht heißt, dass die nicht lösbar sind.


      Es wäre schon nett, wenn man in der Diskussion genau bleiben würde. Ich habe mir In dem Beitrag, aus dem zitiert wurde, keinen "Teilbereich rausgesucht", um damit möglicherweise Gesco schlecht zu reden (deren Aktien ich übrigens schon seit x Jahren halte).

      Vielleicht ist das nicht beabsichtigt, aber manchmal klingst Du mir in Deinen Beiträgen etwas zu aggressiv. Alleine schon Dein Hinweis in Beitrag 1463, man müsste meine zitierte Aussage zum Thema "Schwierigkeiten in der Fahrzeugtechnik" sowie "maues b-t-b in dem Bereich" erst einmal anhand des GB nachprüfen, fand ich persönlich schon unnötig, weil sie unterstellt, dass ich mit nicht belegbaren Behauptungen arbeite.

      Dann Dein wiederholter Hinweis, ich würde mir nur "einen Teilbereich heraussuchen" der impliziert, dass ich Hier irgendeine Agenda verfolgen würde, um eine Aktie,die ich seit Jahren im Depot habe und zu der ich auch schon seit Jahren hier Beiträge verfasse. So eine Unterstellung ist doch unnötig, wenn man sich die Diskussion insgesamt anschaut - oder wenigstens den kompletten Beitrag auf den man sich bezieht (der Eingangssatz dieses Beitrags lautete: Die Zahlen von gestern sind auch in meinen Augen erfreulich, auch wenn der Ausblick eine kleine Träne in den Wein gekippt hat " - und damit meinte ich die Tatsache, dass man beim Ergebnis nur den unteren Rand der Prognose erreichen wird oder sogar leicht drunter bleibt)!
      Ich habe hier übrigens mehrfach geschrieben, dass ich Gesco auf dem derzeitigen Kursniveau für interessant halte - am 06.12. habe ich sogar ausdrücklich erwähnt, dass ich nachkaufe!

      Auch solche Verdrehungen wie in Beitrag 1468, dass man seitens Gesco auch im Mobilitätssektor "nicht von Schwierigkeiten" sprechen würde, wenn doch im Vorwort des Halbjahresberichts ausdrücklich drin steht, dass das Geschäft in einigen Bereichen dieses Sektors "weiterhin SCHWIERIG" ist, sind mMn unnötig. Dass diese nicht lösbar wären habe ich übrigens nur behauptet.

      Ich empfinde auch die Aussage, dass man im Ergebnis möglicherweise unterhalb der Prognose bleiben wird, übrigens nicht als "äußerst positiv" sondern eher als solide (wenn ein Abschneiden leicht unter der Prognose "äußerst positiv" wäre, würden mir persönlich die Adjektive für ein Abschneiden oberhalb der Prognose fehlen)!

      In meinem Augen, um das dann auch mal abzuschließen, ist Gesco, trotz der Schwierigkeiten im Bereich Mobilitäts-Technologie, auch zum heutigen Kurs von 22,60 Euro interessant. Das KGV dürfte immer noch bei knapp unter 10 liegen, der Buchwert wird nur leicht vom Aktienkurs überboten und die Dividendenrendite sollte bei etwas über 4% liegen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 16:09:46
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.558.645 von Huta am 04.01.19 14:43:23Also offenbar muss ich nochmal zurück auf Anfang.

      Guck dir doch mein erstes Posting bitte nochmal an, also das von vor Weihnachten!

      Ich habe mit keinem Wort dir unterstellt oder unterstellen wollen, dass du hier Gesco schlecht reden willst.

      Ich habe nur einen rhetorischen Kniff angewandt, um die User darauf hinzuweisen, dass Gesco nicht allein aus dem Mobilitätsbereich besteht, sondern sie darauf stoßen wollen, dass im letzten Finanzbericht auch ganz andere Worte standen.

      Als dann über Weihnachten/Silvester niemand darauf reagierte, habe ich diesen Umstand nur nochmal konkret klar machen wollen, also inhaltlich auf die positiven Vorstandsaussagen im Finanzbericht und die günstige Aktienbewertung (KGV, EV/Ebitda, KBV und DIV-Rendite) hingewiesen.

      Das war im Grunde schon alles.



      Was das Wort "Schwierigkeiten" angeht, gebe ich dir recht. Das Wort hatte ich im Finanzbericht nicht wahrgenommen. Sollte trotzdem nicht dazu führen, dass du jetzt hier persönlich wirst. Also Friede?!

      Du hast da offensichtlich was in den falschen Hals bekommen, was ich nicht ansatzweise ausdrücken wollte. Mir ging es einzig und allein darum, dass die User selbst mal den gesamten Finanzbericht lesen sollten und die Aussagen in Beziehung zur günstigen Bewertung setzen sollten. Da war keinerlei Kritik an deinen Aussagen zu finden.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 16:21:39
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.347 von katjuscha-research am 04.01.19 16:09:46Dann ist das Ganze wohl ein Missverständnis! Insofern: Alles gut!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 17:44:09
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.473 von Huta am 04.01.19 16:21:39
      gesco
      Ihr habt das ja echt gut demokratisch gelöst. Glückwunsch!: Jetzt wird die Gesco wohl doppelt steigen.
      Auch fand ich gut, das die Werte, die Gesco ja hat, nochmals hervorgehoben wurden.
      Gruß von Paul
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 18:26:52
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.560.346 von paulabeler am 04.01.19 17:44:09
      gesco
      Warum sind wir deutsche eigentlich der Zahlmeister der Nationen? Vielleicht weil wir Minilöhne haben und dadurch konkurrenzlos günstig unsere Exportwaren an den Mann oder die Frau bringen können. Wohnungen, Straßen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Ärzte usw. usw. werden viel zu klein und eng. Wir sollten lieber mal ein paar Fabriken nach Osten oder Süden verlegen. Da sind die Straßen und Häuser usw. leer, damit wir wieder in deutschen Städten bessere Luft zum atmen bekommen. Dann brauchten wir auch keinen sofortigen Diesel-Verbot. Die Verbrennungsmotoren kann man logischerweise auch nicht auf O% Abgas runter bekommen. Die Politiker machen Vorgaben, die die Industrie schon lange überhaupt nicht mehr erfüllen kann. Irgendwann ist Schluss mit lustig, Man hätte sich ja schon früher etwas einfallen lassen können und nicht alles übers Knie brechen wollen. Jetzt muss man die Diesel möglichst schnell sterben lassen. Traurig, mein schöner 18O D wird zerdrückt. Nein !!!:keks:

      Gruß Paul
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 18:40:45
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.560.727 von paulabeler am 04.01.19 18:26:52
      gesco
      und der Target 2 Topf würde dann vielleicht wieder, für Deutschland, dünner werden und nicht explodieren.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 19:45:08
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.347 von katjuscha-research am 04.01.19 16:09:46Positive Vorstandsaussagen sind ja der Standardfall, die wenigsten sind besonders kritisch - sonst haben sie den Job die längste Zeit gehabt. Rumberg ist ja nun der 3. CEO in kurzer Zeit, der muss noch zeigen, was er drauf hat.

      Immerhin hat die 21,66 (ex 65) doch gehalten. Das ist schon stark. An die optimistischen Gewinnschätzungen werden aber wenige glauben, sonst wären wir noch bei 30.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 20:06:53
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.561.351 von startvestor am 04.01.19 19:45:08
      Zitat von startvestor: Positive Vorstandsaussagen sind ja der Standardfall, die wenigsten sind besonders kritisch - sonst haben sie den Job die längste Zeit gehabt. Rumberg ist ja nun der 3. CEO in kurzer Zeit, der muss noch zeigen, was er drauf hat.

      Immerhin hat die 21,66 (ex 65) doch gehalten. Das ist schon stark. An die optimistischen Gewinnschätzungen werden aber wenige glauben, sonst wären wir noch bei 30.




      Erstens sind keineswegs derzeit alle Vorstandsaussagen positiv. Viele Vorstände berichten nicht nur in einem Teilbereich von Schwierigkeiten, sondern grundsätzlich im Gesamtkonzern. Da hebt sich Gesco sehr positiv ab.

      Zweitens geht es mir ja nicht um allgemeinen Optimismus, sondern um konkrete Aussagen, die mit Zahlen unterfüttert sind, insbesondere der sehr hohe Auftragseingang und daher book to boill oberhalb 1,1. Auch das hat derzeit kaum ein anderes Unternehmen auf meiner Watchlist vorzuweisen, von typischen Wachstumswerten wie Wirecard mal abgesehen, aber die sind daher ja auch mit KGVs oberhalb 30 bewertet. Gesco ist im Vergleich äußerst günstig bewertet. Im Grunde sind nur hochzyklische Werte aus der Chemiebranche oder Autobranche derzeit noch tiefer bewertet,m aber eben auch, weil die eben keinen so guten Auftragseingang haben. Gesco ist in allen Belangen vergleichsweise günstig, sowhl nach Ertrag, nach Substanz als auch nach Dividende.

      Drittens seh ich es auch so, dass wenige an das Erreichen optimistischer Zahlen glauben. Das ist ja das Gute. Selbst Aktien wie Gesco sind Ende 2018 aufgrund des Gesamtmarktes und window Dressing unter die Räder gekommen. Genau das ist ja die große Chance bei Aktien, deren Zahlen nach wie vor stark aussehen. Und da gehört Gesco dazu.

      Ich glaube, dass wir dieses Jahr durchaus den Bereich 31-33 € wiedersehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 19:09:31
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.561.558 von katjuscha-research am 04.01.19 20:06:53Für die nächsten 2-3 Monate liegt mein Zwischenziel aber erstmal bei 26,5-26,9 €.

      Avatar
      schrieb am 10.01.19 20:22:40
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 20:42:06
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.604.917 von JohannesWild am 10.01.19 20:22:40
      Zitat von JohannesWild: https://www.brn-ag.de/35119-GESCO-Hidden-Champions-Unternehm…


      Die Seite von Peter Heinrich u. Sebastian Leben gefaellt mir in der neuen Aufmachung;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 22:06:05
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.034 von user78 am 10.01.19 20:42:06Die sollen endlich mal die Android-App reparieren und im Browser verschwinden immer noch Beiträge. :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 20:57:59
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Abwärtstrend immer noch intakt, aktuell bei 23,6-23,7 €. 38TageLinie bei 23,55 €.

      Also so langsam müsste das aber mal nach oben aufgelöst werden, nach der kleinen Konso zuletzt.


      Nasch wie vor ein der günstigsten Nebenwerte mit KGv von 9-10 und DIV-Rendite von 4% bei Bewertung auf Buchwert.




      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 20:59:03
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.859 von katjuscha-research am 17.01.19 20:57:59kurzfristig vergessen

      Avatar
      schrieb am 18.01.19 13:58:04
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Immer wieder beeindruckend, wie Chartanalyse selbst bei kleineren MidCaps wie Gesco funktioniert.

      Erst wochenlang im steilen Abwärtstrend, trotz Unterbewertung. Und heute bricht der Abwärtstrend, und schon geht's 4-5% hoch. Jetzt hat man auch bis 26,8 € keinen wirklichen Widerstand mehr. Da könnte es kurzfristig schnell hinlaufen. Wäre ja selbst da auch nur ein KGV von 10,5-11,0 € und KBV von 1,1.

      Sieht jetzt jedenfalls sowohl im daily als auch im Weekly sehr gut aus.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 15:12:04
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Lesezeichen, Chart sieht interessant aus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 16:59:08
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.571 von Rainolaus am 18.01.19 15:12:04
      gesco
      Habt Ihr etwas anderes erwartet. Bei den guten Zahlen und Nachrichten, ist es ja unglaublich, das Gesco in den letzten Wochen so herunter gemacht wurde. Das war vollkommen Übertrieben. Wenn man nur nach der allgemeinen Lage geht und nach dem Chart, kann ich das ja gerade noch verstehen. Aber bei Gesco gibt es keinen Weltuntergang. Im Gegenteil alle Fakten sind perfekt. Diese AG ist super aufgestellt und total unterbewertet. Wir werden es erleben.
      Gruß von Paul
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 17:56:35
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.661.941 von katjuscha-research am 18.01.19 13:58:04
      gesco
      Mich interessiert eine Chartanalyse weniger. Die wahren Werte sind für mich als langristiger Anleger wichtiger als die Charttechnik. Damit bin ich bis heute sehr gut gefahren. Der letzte Absturz der Gesco hat mich auf jeden Fall sehr stutzig gemacht. Da war eine ganze Menge Zockerei mit drin. Die Frage jetzt ist ja wohl, geht es jetzt mit der Zockerei in die Wolken, oder was glaubt Ihr.

      Gruß von Paul
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 19:11:01
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.678.328 von paulabeler am 21.01.19 17:56:35Gerade in psychologischen Märkten, wie Ende 2018, wo ja die meisten Nebenwerte extrem gefallen sind, ist Charttechnik fast noch das Einzige, worauf man sich verlassen kann.

      Und ob KGV von 9 oder 11 ist letztlich egal, da beides günstig, aber wenn man im Abwärtstrend ist und viele Leute wegen window Dressing ihre Aktien am Jahresende aus den Depots schmeißen, hilft selbst das nicht. Charttechnik kann dir dann wenigstens dabei helfen zu wissen, wann der Abwärtstrend beendet ist und sich die Aktie wieder auf halbwegs normale Bewertungsniveaus begeben kann.

      Ich seh Gesco bei 32-34 € als fair bewertet an, was natürlich nicht heißt, dass wir da auch wieder hinlaufen müssen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 10:10:18
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.678.829 von katjuscha-research am 21.01.19 19:11:01
      gesco
      Der rasante Fortschritt in der Technik und der Ki 4 (Künstliche Intelligenz 4. Stufe) wird immer schneller und ist deshalb nicht mehr zu stoppen. Die Gesco Töchter werden mit Umsatz und Gewinn wohl durch die Decke gehen, ist meine feste Überzeugung. Charttechnisch kann man dann hinterher laufen.

      Gruß von Paul
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 11:18:03
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.681.841 von paulabeler am 22.01.19 10:10:18Genau das zeigt dir Charttechnik ja an.

      Ich glaub, du hast eine etwas eindimensionale Vorstellung davon, was Charttechnik bedeutet. Kaufsignale im Chart können dir ja diverse Dinge in fundamentaler, psychologischer oder sentimenttechnischer Sicht anzeigen, ohne das sie voreingenommen wäre. Chartanalyse läuft nicht irgendetwas hinterher, sondern zeigt dir nur Trendwechsel und entsprechende Kauf/Verkaufssignale an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 13:38:13
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.682.414 von katjuscha-research am 22.01.19 11:18:03
      gesco
      Trendwechsel, da hast Du recht. Aber den richtigen Zeitpunkt schaft man fast nie. Also laufe ich meistens hinterher. Wir haben beide irgendwie etwas recht. Was solls?

      Gruß von Paul
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 15:10:44
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      GESCO beruft Kerstin Müller-Kirchhofs als CFO



      Wuppertal, 31. Januar 2019 – Der Aufsichtsrat der im Prime Standard notierten GESCO AG beruft mit Wirkung zum 1. Mai 2019 Frau Kerstin Müller-Kirchhofs zum Finanzvorstand.

      Frau Müller-Kirchhofs (52) hat eine duale Ausbildung mit begleitendem Studium zur Diplom-Betriebswirtin (Berufsakademie) absolviert und anschließend in Duisburg Wirtschaftswissenschaften mit Abschluss Diplom-Ökonomin studiert. Sie begann ihre berufliche Laufbahn 1993 bei der Düsseldorfer Niederlassung von Ernst & Young in der Wirtschaftsprüfung. Nach 15 Jahren als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin für Industrie- und Handelsunternehmen wechselte sie von der Beratung in die Industrie. Von 2008 bis 2015 war sie CFO der Deutschlandtochter des französischen Industriegasekonzerns Air Liquide. Anschließend zeichnete sie als CFO der mittelständischen, international aufgestellten Hamburger Otto Krahn-Gruppe für die Holding sowie für die Albis Plastic-Gruppe verantwortlich, wo sie 2015/2016 für ein Jahr auch kommissarisch die Funktion der Sprecherin der Geschäftsführung innehatte.

      Klaus Möllerfriedrich, Vorsitzender des Aufsichtsrats: „Wir freuen uns, mit Frau Müller-Kirchhofs eine CFO mit breitem Erfahrungshintergrund und tiefgehender Industrieexpertise gewonnen zu haben. Gemeinsam mit Herrn Rumberg als CEO sehen wir das Vorstandsteam der GESCO AG nun hervorragend aufgestellt, um die GESCO-Gruppe aktiv weiterzuentwickeln.“
      Avatar
      schrieb am 12.02.19 12:26:55
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      So, ich glaub, jetzt könnte die Konsolidierung sich dem Ende neigen.

      Technisch sehr schön zurück konsolidiert bis zur 38 TageLinie. Indikatoren entsprechend zurück gekommen.

      Fundamental mit das günstigste, was ich am Markt finden kann, also mal von einigen Autowerten und Chemiewerten abgesehen, die größere Risiken haben.

      Gesco aber trotz starkem Auftragseingang (book to bill über 1,1) nur mit KGV von 10 und KBV von 1 bewertet. Da sollten doch eigentlich am ehesten 30-40% Kursanstieg drin sein.

      Avatar
      schrieb am 12.02.19 12:32:48
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Günstig mag sie sein aber die zyklischen Bereiche werden hier auch im nächsten Quartal größere Bremsspuren bekommen. Dann wird man sehen wie das die Investoren aufnehmen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.19 12:41:08
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.851.366 von hugohebel am 12.02.19 12:32:48
      Zitat von hugohebel: Günstig mag sie sein aber die zyklischen Bereiche werden hier auch im nächsten Quartal größere Bremsspuren bekommen. Dann wird man sehen wie das die Investoren aufnehmen.


      Das hört man schon seit längerem, aber passieren tut es nicht. Stattdessen sieht der Auftragseingang sehr stark aus, jedenfalls im Gesamtkonzern, und darum sollte es doch wohl gehen. Ich bewerte bei manchen Dax oder MDax-Werten doch auch nicht einzelne Sparten sondern was der Konzern insgesamt macht.

      Na ja, wir Deutschen sind aber Weltmeister darin, zunächst mal das Negative zu sehen. Dadurch erklären sich auch diese unfassbaren Bewertungsunterschiede im Vergleich zu US-Aktien.

      Mich würde mal interessieren, welche deutsche Aktie man sonst kaufen sollte, wenn nicht eine Gesco, die in Sachen Bilanz sehr solide dasteht, die in Sachen Book to Bill besser als die meisten anderen Unternehmen dasteht, die auf Buchwert und mit KGV 10 bewertet wird. Mir fällt da auf Anhieb keine andere Aktie ein. Die Aktien, die mehr Wachstumsfantasie haben, sind entsprechend weit höher bewertet.
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