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    † stars die von uns gehn . . . . . - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.05 09:13:49 von
    neuester Beitrag 25.04.24 16:02:43 von
    Beiträge: 2.061
    ID: 963.063
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      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:13:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Berliner Schauspielerin Brigitte Mira ist tot. Sie starb am Dienstag in einem Berliner Krankenhaus im Alter von 94 Jahren. Die Schauspielerin war dort bereits seit einiger Zeit in Behandlung.





      09. März 2005 Frech, pfiffig, gerade heraus und hoch begabt - mehr als 70 Jahre lang begeisterte die Schauspielerin und Sängerin Brigitte Mira so ein Millionenpublikum. Neben Inge Meysel zählte sie zu den wohl beliebtesten Volksschauspielerinnen Deutschlands. Nach längerem Klinikaufenthalt starb die Wahlberlinerin am Dienstag nachmittag im Alter von 94 Jahren im Berliner Emil-von-Behring-Krankenhaus. Das teilte ein Assistent der Filmproduzentin Regina Ziegler, einer engen Freundin Miras, mit. ...


      http://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA4006925CC36BB8AFE338/Doc…
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:26:29
      Beitrag Nr. 2 ()


      der beste film von ihr *imho
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:39:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 finde ich auch

      War ne Klasse Frau.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:40:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Drei Damen vom Grill war ok!
      Der Rest war nicht so toll!
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 10:51:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Beckmann: Sendung vom Montag, 10.05.2004

      Brigitte Mira

      Seit fast 80 Jahren steht sie auf der Bühne. Am 20. April feierte Brigitte Mira nun ihren 94. Geburtstag. "Meine beiden Bürgermeister waren da, Klaus Wowereit und Eberhard Diepgen", sagte "Biggi" bei "Beckmann". Zahlreiche weitere Gratulanten hätten ihr gratuliert und sie reich beschenkt. "Ich habe mich abknutschen lassen, was ich sehr schön fand." Beim Alter habe sie diesmal nicht geflunkert, betonte Mira und erklärte: "Ich habe mich bei den Männern früher 25 Jahre jünger ausgegeben, denn ich hatte ja immer viel jüngere Männer."
      Heute mit 94 Jahren fühle sie sich immer noch fit – auch nach ihrem Herzinfarkt im vergangenen Sommer, versicherte die beliebte Schauspielerin, die mit Rainer Werner Fassbinders Kultfilm "Angst essen Seele auf" 1974 zum gefeierten Kinostar avancierte.

      "Er war unerhört gut, glaubte an mich und fand mich toll", erinnerte sich Brigitte Mira an die Zusammenarbeit mit dem großen deutschen Regisseur. "Wenn er heute noch leben würde, hätte ich einen Oscar." Die Zeit mit Fassbinder habe ihre Karriere entscheidend geprägt: "Man nahm mich plötzlich ernst, das hatte man vorher nicht getan."
      Das Verhältnis zu Fassbinder sei äußerst freundschaftlich gewesen – keine Spur vom großen Menschenschinder, vor dem ihre Schauspielkollegen sie gewarnt hätten. Als Fassbinder schließlich 1982 an einer Überdosis Tabletten gestorben sei, habe sie der sprichwörtliche Schlag getroffen. "Es war fürchterlich. Es ging eine Welt für mich unter. Er hatte ja soviel vor mit mir."

      Auch den Tod des großen Berliner Kollegen Günter Pfitzmann und die Demenz von Harald Juhnke habe sie nur schwer verkraften können, gestand Brigitte Mira bei "Beckmann". Über Juhnke sagte sie: "Ich mochte ihn sehr, aber private Kontakte hatte er nur mit sehr hübschen jungen Frauen." Seine Arbeitsweise sei äußerst professionell gewesen. "Es war furchtbar einfach. Was er sagte, stimmte." Auch den zweiten großen Berliner Volksschauspieler, Günter Pfitzmann, lobte Brigitte Mira in höchsten Tönen. "Seine Menschlichkeit hat ihn ausgezeichnet. Er war ein Mann aus dem Volk – und ganz ehrlich." Sein Tod sei ihr "sehr nah" gegangen, so die gebürtiger Hamburgerin, die als eine der "Drei Damen vom Grill" zur TV-Ikone wurde.

      Heute ist Brigitte Mira als letztes Mitglied der legendären Berliner Schauspiel-Clique um Günter Pfitzmann und Harald Juhnke ein echter Mythos. Ans Aufhören denkt sie noch lange nicht. "Ich bin eine Filmverrückte", sagte die Grand Dame der Berliner Bühnen.

      Quelle: http://www.daserste.de/beckmann/sendung_dyn~uid,7pf7l2ywzvuf…

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      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:48:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      anhang
      zu # 2




      Angst essen Seele auf
      Deutschland 1973
      Regie: Rainer Werner Fassbinder
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 21:06:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      den fand ich am beeindruckendsten von ihren Filmen.
      Grossartige Schauspielerin.:(
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:11:23
      Beitrag Nr. 8 ()

      Harald Juhnke starb am 1.April 2005 im Alter von 75 Jahrenin einem Pflegeheim nahe Berlin.


      Der Schauspieler, Sänger und Entertainer Harald Juhnke ist tot. Damit hat ein Leben sein Ende gefunden, das von schillernden Erfolgen, aber auch tiefen Abstürzen gekennzeichnet war. http://home.datacomm.ch/mik/ba/j/juhnke_harald/



      ABSCHIED VON HARALD JUHNKE

      "Eine Berliner Stimme ist verstummt"


      Freunde, Kollegen und Angehörige haben in der Berliner Gedächtniskirche Abschied von Harald Juhnke genommen. Redner würdigten den Verstorbenen als "Deutschlands größten Entertainer". TV-Moderator Thomas Gottschalk sagte: " Der Himmel wird an Harald seine Freude haben."
      .....http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,350608,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:15:55
      Beitrag Nr. 9 ()


      Max von der Grün ist tot

      Er war ein politischer Kopf und füllte in den sechziger Jahren den Begriff der engagierten Literatur mit Bedeutung: Max von der Grün nahm scharfsinnig und mitfühlend das soziale Elend aufs Korn und erschrieb sich mit dem Kumpelroman "Irrlicht und Feuer" eine internationale Leserschaft. Am 07.04.2005 ist der Autor 78-jährig gestorben. ....http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,350193,00.html .....Jüngere Leser begeisterte der gebürtige Bayreuther mit "Vorstadtkrokodile" (1976), einem Roman über einen gelähmten Jungen, der in einer Kindergang aufgenommen werden will.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:40:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...und wer denkt an den berühmten formel1-fahrer Karl Ramsauer.....

      Karl Raumser ist tot

      :confused: :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:57:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...war im Urlaub gerde dabei sein Buch
      "Wenn der tote Rabe vom Baum fällt" zu lesen, als ich von
      seinem Tod hörte. Das ist schon unheimlich. Von ihm dachte
      ich nämlich auch, dass er schon längst nicht mehr da wäre.
      Hatte lange nichts mehr von ihm gehört. In dem Buch, einem
      Reisebericht aus Herbst/Winter 1975, beschrieb er sich auch
      als gesundheitlich nicht besonders auf der Höhe und ziemlich
      angeschlagen.
      Naja, - Glück auf dann ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 00:07:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mir fällt zwar kein wirklich guter Film mit ihr ein und mein Fall war sie nicht, aber in den 50ern und 60ern war sie wohl ein Star ... und wo der Thread schon mal oben ist...


      "Niemand weint so schön und schnell …"
      Nachruf auf die Schauspielerin Maria Schell
      Ein Nachruf von Vanja Budde

      Das "Seelchen", wie Maria Schell genannt wurde, feierte in den 50er und 60er Jahren an der Seite von Marcello Mastroianni oder Gary Cooper ihre größten Erfolge. "Niemand weint so schön und schnell/Wie im Film Maria Schell", lautete ein Vers der Zeit. Die österreichische Schauspielerin ist im Alter von 79 Jahren an Herzversagen gestorben.

      Die österreichische Schauspielerin Maria Schell ist tot. Der frühere Filmstar und Publikumsliebling ist am Dienstagmorgen an Herzversagen gestorben. Das "Seelchen", wie sie genannt wurde, hatte in den vergangenen Jahren zurückgezogen in einem Bauernhaus auf einer Alm in Kärnten gelebt. Die Schauspielerin hatte sich von einer Lungenentzündung nicht mehr erholt.

      Die österreichische Schauspielerin Maria Schell ist tot. Der frühere Filmstar und Publikumsliebling ist am Dienstagmorgen an Herzversagen gestorben. Das "Seelchen", wie sie genannt wurde, hatte in den vergangenen Jahren zurückgezogen in einem Bauernhaus auf einer Alm in Kärnten gelebt. Die Schauspielerin hatte sich von einer Lungenentzündung nicht mehr erholt.

      Maria Schell wird auf dem Dorfriedhof von Preitenegg in dem Grab beigesetzt, in dem auch ihre Mutter bestattet wurde, die österreichische Schauspielerin Margarethe Noé von Norberg. An der Seite ihrer Mutter spielte Maria Schell 1942 ihre erste Filmrolle, da war sie 16 Jahre alt. Marias Vater war der Schweizer Schriftsteller Hermann Ferdinand Schell. Am 15. Januar 1926 wurde sie in Wien geboren.

      Maria Schells große Zeit waren die 50er und 60er Jahre. Im Nachkriegseuropa standen die Menschen Schlange vor den Kinos, um sich von Maria Schells viel beschworenen "Lächeln unter Tränen" rühren zu lassen. Schnell hatte sie den Beinamen "Das Seelchen" weg, der zu ihrem Verdruss haften blieb. "Niemand weint so schön und schnell/Wie im Film Maria Schell", hieß ein Vers dieser Zeit.

      Dabei wollte sie doch eine ernsthafte Schauspielerin sein, wollte sich mitteilen. "Ich habe ein großes Bedürfnis, verstanden zu werden", sagte sie einmal. Aber ganz unschuldig war sie an ihrem Bambi-Image nicht: Mit ihrem Dauerpartner O.W. Fischer ließ sie sich einspannen in die austauschbaren Schmonzetten jener Zeit mit Titeln wie aus Heftchenromanen: "Es kommt ein Tag", "Bis wir uns wieder sehen" oder "Solange Du da bist".

      Aber: Maria Schell konnte auch anders. Das wurde zum ersten Mal 1954 klar, als sie als Partnerin von Bernard Wicki in "Die letzte Brücke" eine Krankenschwester zwischen den Fronten spielte. Für diese Rolle wurde sie in Cannes als beste Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet. Es war der Beginn ihrer Weltkarriere. Maria Schell versuchte, sich vom Strudel des Ruhmes nicht mitreißen zu lassen, wie sie 1956 in einem Interview sagte.

      Bei mir steht meistens nicht mehr als ein Film auf dem Kalender, das heißt meistens der, den ich mache. Weil ich mir nicht die Möglichkeiten verbauen möchte sowohl in meiner inneren, wie auch in meiner äußeren Entwicklung.

      Ein Jahr später war sie in Hollywood, spielte an der Seite von Yul Brunner die "Gruschenka" in den "Brüdern Karamasow". Zu ihrem Spiel der Maria in der Verfilmung von "Wem die Stunde schlägt" beglückwünschte Hemingway sie persönlich. Sie drehte mit Laurence Olivier und Marcello Mastroianni, mit Gary Cooper und Curd Jürgens. Begonnen hatte Maria Schells Karriere auf der Theaterbühne: Ihre allerersten Rollen spielte sie in Bern und in Wien an den Kammerspielen. Und Mitte der 70er Jahre sollte sie noch einmal am Broadway gefeiert werden. Aber die 50er und 60er verbrachte sie fast ausschließlich vor der Kamera.

      Ich glaube in meinem momentanen Stadium ist das Theater ein bisschen zurückgetreten. Ich habe in diesem Sommer noch in "Kabale und Liebe" in Salzburg gespielt. Aber seitdem haben sich so viele wunderbare Filmpläne realisiert, dass ich einfach innerhalb der Filmarbeit eine größere Spannweite habe, der Forderung an mich und in der Erfüllung meiner Aufgabe, dass ich im Moment nicht Theater spielen kann.

      In Schillers "Kabale und Liebe" trat der Filmstar bei den Salzburger Festspielen auf - natürlich in der Rolle der leidenschaftlich liebenden Luise.

      Das private Liebesleben der Maria Schell war eher voll großer Enttäuschungen: Zwei Ehen scheiterten und sie war oft unglücklich verliebt. In den 70er Jahren verblasste ihr Ruhm. Maria Schell musste sich mit Rollen in Fernsehserien begnügen. Depressionen und Diabetes setzten ihr zu. Ein Selbstmordversuch und Schulden brachten den ehemaligen Publikumsliebling in die Schlagzeilen der Boulevardpresse. Zuletzt stand Maria Schell für ihren Bruder vor der Kamera. Oscar-Preisträger Maximilian Schell verfilmte 2001 ihr Leben.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 08:37:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wir (Menschen) können alles beherrschen, sogar (zum Teil) den Weltraum. Aber nie die Zeit. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 09:13:49
      Beitrag Nr. 14 ()


      irgendwann
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 09:26:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 14:15:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es trifft jeden ...

      Avatar
      schrieb am 08.06.05 13:33:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Anne Bancroft
      God bless you please, Mrs. Robinson




      08. Juni 2005 Sie war die Mutter von Winston Churchill in dem Film „Young Winston”. Als Israels Ministerpräsidentin Golda Meir erntete sie in „Golda” am Broadway Jubel. Ihren Oscar bekam Anne Bancroft, die am Montag mit 73 Jahren in ihrer Heimatstadt New York starb, für die Darstellung der Lehrerin einer blinden und taubstummen Frau. Doch vor allem wird die italo-amerikanische Schauspielerin als Sex-Sirene des blutjungen Dustin Hoffman in Erinnerung bleiben.


      „Mrs. Robinson, Sie versuchen doch jetzt, mich zu verführen ... nicht wahr?”, fragte Hoffmann als schüchternes Bürgersöhnchen die Freundin seiner Eltern in „Die Reifeprüfung” („The Graduate”). Das war 1967. Die ebenso bange wie freudig erregte Jünglings-Frage wurde in Windeseile zum beliebten Party-Zitat. Und „Mrs. Robinson” wurde zum Synonym für süßen, verruchten, verbotenen und deshalb ungemein begehrenswerten Sex....
      http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4CB17DF1C38AC00196/Doc…



      Avatar
      schrieb am 08.06.05 15:17:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 22:26:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Alpha-Frau
      Here`s to you, Mrs. Robinson: Zum Tode der amerikanischen Schauspielerin Anne Bancroft
      von Mariam Lau



      Wenn jemand kein Problem hat, von der "Mutter Courage" über eine alternde Ballerina bis hin zu Golda Meir alles zu spielen, was auf den Tisch kommt, ist das schon bemerkenswert genug. Aber Anne Bancroft, die 1931 als Anna Maria Italiano in der Bronx geboren wurde, machte auch in mittelprächtigen Werken der Filmgeschichte wie "Gorilla auf der Flucht" ("ich spielte die Titelrolle") noch eine aufrechte Figur. ..

      http://www.welt.de/data/2005/06/09/729487.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 01:00:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      z.b. lief gerade ein Feature über Jennifer Nitsch.

      welch ein Hohn und Spott auf all die Arbeitslosen, die angeblich nicht mehr vermittelbar sind !
      welch dreiste Steuergeld-Verschwendung zugunsten einer Selbstmord-Darstellerin, die sowieso niemals für´n paar Kröten einen " normalen " Job gemacht hätte.

      Ach ja....wenn mein Ding nicht läuft, bring ich mich eben um.

      Abgehobener als selbst Politiker gebärden sich so manche Schausteller !!
      Ich höre " post suizid " noch so Selbstmitleids-Zeugs wie :

      " man hat mich nicht gemocht "
      " meine Seele wurde breitgetreten "
      " mein Fehler war, blond zu sein "
      " der Arsch von Wedel hat mich verheizt ! "

      es gäbe Taudende dieser Pseudoargumente aufzulisten, Tatsache bleibt:

      all diese " sich um ehrliche Arbeit Drücker " träumen, und dies auf assozial, surrealem hohen Ross.

      -----------------

      dies schreibt einer aus dem Biz, der zwar momentan in US gut zu tun hat und auch hart für gearbeitet hat.
      aber beinhart war es, jahrelang in der Grossstadt nachts Taxi zu fahren, Benze durch Minenfelder bis nach Pakistan zu karren und zu verhökern,
      wiederum zurückgekehrt irgendwie Jobs anzuleiern - egal was -
      und trotzdem niemals dem Wahn all dieser " Schnell raus Schicksen und Boys " zu verfallen, als wenn es mit a bisserl Vitamin B und so.....

      FUCK !!!


      Jeder Mensch, der so schwach ist, dass er es sich selbst nicht zutraut, sein Leben in Würde zu meistern,
      ist entweder dazu verurteilt, angepasst bzw. korrupt zu werden,
      oder möglichst schnell den Abgang zu machen, ohne Leute zu belasten.

      Jennifer Nitsch hätte das wahre Leben kennen lernen sollen.
      Nicht den einfachen Durchmarsch versuchen....das geht schief.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:17:37
      Beitrag Nr. 21 ()












      ........................................................................................ ]http://www.hhstarr.addr.com/booker/booker002.rm][img
      ...es heisst mal wieder Abschied zu nehmen...!










      ........... Mel Brooks ist Wittwer geworden....

      .......... ...seine Frau Anna Maria Louise Italiano ist jetzt mit 73 an Krebs gestorben. - Beileid...










      .................................... ...sie war , ebenfalls wie er, im Filmgeschäft tätig, und besass sogar einen Oscar als beste Schauspielerin 1962. Bekannt wurde auch ein Teil ihrer Anatomie, - der allerdings nicht zu ihr sondern zu einem Bodydouble gehörte...

      ....... ....es ist das Bein von Linda Evans, über das hinweg Benjamin blickt...







      ........................................... ....aber diese Rolle klebte an ihr fest, wie 007 an Sean Connery...!
      ...Bis bald Mrs. Robinson...!
      ]http://www.aargauerzeitung.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100…














      ... ...
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 08:43:55
      Beitrag Nr. 22 ()



      Scotty" aus "Enterprise": James Doohan tot


      Der kanadische Schauspieler James Doohan, der in aller Welt als "Enterprise"-Bordingenieur "Scotty" bekannt war, ist tot. Er starb gestern im Alter von 85 Jahren. Mit Doohan verband sich das vielleicht bekannteste Kommando der gesamten Fernsehserie "Star Trek - Raumschiff Enterprise": "Beam mich rauf, Scotty!" Er starb in seinem Haus in Redmond (US-Staat Washington) an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Im Sommer vergangenen Jahres hatte sich der Künstler wegen einer fortschreitenden Alzheimer-Erkrankung bereits von seinen Fans verabschiedet. dpa

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=351FA2C3-60CF-2062…


      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:38:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      "beam me up, scotty" :(





      Enterprise”-Schauspieler
      „Beam me up”: James „Scotty” Doohan ist tot


      21. Juli 2005 Er hat unzählige Menschen auf fantastische Weise von hier nach dort gebracht. „Beam mich rauf, Scotty” wurde für Generationen von Fernsehzuschauern zur stehenden Redewendung.


      Jetzt wurde der breitschultrige, schnauzbärtige Chefingenieur des Raumschiffs „Enterprise” selbst nach oben geholt: Der Schauspieler James Doohan, in aller Welt als Scotty bekannt, starb am Mittwoch im Alter von 85 Jahren.

      Alle kannten ihn nur noch als „Scotty”


      Doohan in seiner Uniform 1960
      Bereits im August 2004 hatte sich Scotty, dessen vollständiger Rollen-Name in der TV-Serie „Star Trek” Montgomery Scott lautete, von seiner internationalen Fangemeinde verabschiedet. Wenige Monate zuvor hatten Ärzte die tückische „Vergessenskrankheit” bei ihm diagnostiziert. Der aus Kanada stammende Schauspieler erlag den Folgen von Alzheimer, kombiniert mit einer Lungenentzündung.

      Am Sterbebett des „Star Trek”-Stars in seinem Haus in Redmond (Bundesstaat Washington) wachte bis zuletzt Ehefrau Wende. Die beiden hatten vor nahezu drei Jahrzehnten geheiratet. Seinen Dienst auf der „Enterprise”, die bekanntlich von Captain Kirk (William Shatner) mit Unterstützung des langohrigen Mister Spock als Erstem Offizier (Leonard Nimoy) kommandiert wurde, hatte Doohan 1966 beim TV-Sender NBC angetreten. Schon bald war ihm klar, wie der große Beamer später Freunden berichtete, „daß mich keiner mehr als Doohan, sondern alle nur noch als Scotty kennen” würden.

      Proteste von Erzkonservativen


      Scotty fehlt: Kapitän Kirk, Pille und Spock auf der Brücke
      Auch deshalb wäre es später fast unvorstellbar gewesen, die Kino-Versionen der „Enterprise-Saga”, die 1979 mit „Star Trek I - The Motion Picture” begannen und bis in die neunziger Jahre fortgesetzt wurden, mit jemand anderem als Doohan in der Scotty-Rolle zu besetzen. NBC hatte die Serie - zum Ärger von Millionen Fans in aller Welt - bereits nach drei Staffeln aus dem Programm genommen.

      Proteste erzkonservativer Kreise in den Vereinigten Staaten spielten bei der Entscheidung eine Rolle. Sie hatten unter anderem moniert, daß „Aliens” wie Mister Spock, die für manchen aussahen wie Satan, dem amerikanischen Publikum als sympathisch vorgesetzt wurden. Auch daß eine Frau, obendrein eine schwarze, mit auf der Kommandobrücke stand, störte sie.

      Flucht ins Phantastische


      Sternengeehrt: Doohan mit seiner vierjährigen Tochter auf dem Walk of Fame in Hollywood, August 2004
      Doohan war bereits ein vielbeschäftigter Schauspieler, als er auf dem Raumschiff anheuerte. Reichlich Science-Fiction-Erfahrung brachte der am 3. März 1920 in der kanadischen Pazifik-Metropole Vancouver geborene Darsteller mit. Schon in den fünfziger Jahren war er in der TV-Serie „Space Command” als Raumfahrer zu erleben.

      Das Interesse an der Flucht ins Phantastische brachte Doohan in seiner Autobiographie „Beam Me Up, Scotty” auch mit schwer zu verkraftenden Erlebnissen in seinem realen Leben als Aufwachsender und als junger Mann in Zusammenhang. Seine Familie litt unter der Trunksucht des Vaters. James setzte sich ab, sobald er konnte - und ging zur Armee. Als junger Offizier erlebte er die Schrecken der D- Day-Invasion am 6. Juni 1944 in der Normandie.



      alles gute, in den unendlichen weiten, scotty;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:38:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Lebe lang und in Frieden :(
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 23:09:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      :cry:


      James Doohan hat übrigens vor seinem Ableben veranlasst, dass seine Asche ins All gebracht wird.

      Guten Flug Scotty...immer geradeaus bis...in die Unendlichkeit :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 00:18:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich möchte an dieser stelle im übrigen noch mit einem weit verbreiteten irrtum aufräumen. die serie wurde nach drei staffeln nicht etwa wegen schlechter tv-quoten eingestellt, sonder es wurde seitens des fernsehsenders dem druck der erzkonservativen nachgegeben. eine (schwarze) frau auf der kommandobrücke und ein spitzohriger, symphatischer vulkanier waren wohl zuviel für das "freie" menschenprüde amerika der frühen 60er....

      danke für die pionierarbeit, scotty..

      ich spucke stellvertretend nochmal für dich auf die erzkonservativen weltfremden, auch auf die gefahr hin, dafür gesperrt zu werden

      beam me up
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 00:19:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.315.959 von DermitdemWolfheult am 23.07.05 00:18:54[/posting]+n
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 19:16:38
      Beitrag Nr. 28 ()



      Wim Duisenberg ist tot

      Der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, ist in einer Villa im südfranzösischen Faucon tot aufgefunden worden, teilte die Polizei mit. Mit dem Notenbanker wird vor allem die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung in Verbindung gebracht.


      Avignon - Der 70-jährige erste Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) sei leblos im Schwimmbad des Hauses gefunden worden, erklärte die Polizei in Faucon. Wiederbelebungsversuche seien erfolglos gewesen, hieß es.

      Der am 9. Juli in Heerenveen geborene Niederländer hatte die Europäische Zentralbank (EZB) von Mai 1998 bis Herbst 2003 geleitet. Während seiner Amtszeit wurde der Euro eingeführt, was Duisenberg den Beinamen "Mr. Euro" einbrachte.... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,367688,00.html



      für ein börsenforum
      auch ein star

      :(
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 09:33:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.406.432 von gesine am 31.07.05 19:16:38[/posting]ein star der von uns geht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:19:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      .
      Ibrahim Ferrer, einer der grossen kubanischen Stars aus dem legendären «Buena Vista Social Club», ist tot. Der Sänger mit der markanten Stimme, der am 10. Juli noch am 39. Jazzfestival in Montreux auftrat, starb am Samstag im Alter von 78 Jahren in einer Klinik in Havanna.

      http://www.espace.ch/artikel_119863.html



      .
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 18:27:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Miss Elli" alias Barbara Bel Geddes ist tot

      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:59:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      .
      Wieder ein Star gestorben: Hans Berentzen, der Erfinder des Apfelkorns, ist tot. :(


      ....
      .
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:38:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      .
      Tschuldigung, das 3. Bild funzte wohl nicht. :( Hier noch einmal zum Andenken an Hans Berentzen. :)



      .
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:33:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Auf dein Wohl Hansi

      Avatar
      schrieb am 17.08.05 10:10:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Eva Renzi
      * 3. November 1944 in Berlin als Evelyn Renziehausen;
      † 16. August 2005 in Berlin

      dt.Schauspielerin

      starb mit 60 Jahren an Krebs.



      Leben

      Eva Renzi war engagierte Theaterschauspielerin, trat aber auch in zahlreichen Filmen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und den USA auf. Im deutschen Fernsehen spielte sie Ende der achtziger Jahre in verschiedenen Serien. Unter anderem war sie in "Das Waldhaus", im Krimi "Peter Strohm" sowie in "Das Erbe der Guldenburgs", der deutschen Antwort auf "Dallas" und "Denver Clan", zu sehen.

      Die gebürtige Berlinerin, Tochter eines dänischen Mayonnaise-Fabrikanten und einer Französin, hielt sich zunächst als Telefonistin, Hostess, Platzanweiserin und Fotomodell über Wasser. Parallel absolvierte sie eine Schauspielausbildung. Ihr erstes Bühnenengagement erhielt die damals 20-Jährige an der Freien Volksbühne in Berlin. 1965 sah man sie als Edith in Noel Cowards "Geisterkomödie" im Theater am Kurfürstendamm; im selben Jahr gelang ihr mit der Titelrolle in Will Trempers "Playgirl" der Sprung zum Film. In den folgenden Jahren drehte die Schauspielerin verschiedene Filme, meist im Ausland.

      In Hollywood habe man sie mit offenen Armen empfangen, während sie in Deutschland nur gedemütigt worden sei. Tatsächlich konnte sich Renzi Ende der sechziger Jahre im amerikanischen Film- und Fernsehgeschäft behaupten: Sie war in Delbert Manns` Abenteuerfilm "The Pink Jungle" (1968) zu sehen, ein Jahr später spielte sie die Hauptrolle im Krimi "Taste of Excitement". Ab 1971 gehörte sie zur festen Besetzung der US-Serie "Primus".

      1973 sorgte die politisch engagierte Schauspielerin mit einer mehrmonatigen Indien-Reise in der Boulevardpresse für Aufsehen. In den kommenden Jahren zog sie sich zunehmend aus der Schauspielerei zurück, ihr Privatleben sorgte jedoch weiter für Schlagzeilen. 1978 berichtete sie von negativen Erfahrungen, die sie mit der indischen Bhagwan-Sekte in Puna gemacht hätte. Sie zeigte den Guru wegen "faschistoider Tendenzen" an und warf ihm und seiner Gefolgschaft vor, mit Drogen zu arbeiten.

      1967 bis 1980 im Alter von 22 Jahren heiratete Renzi den 24 Jahre älteren Schweizer Schauspieler Paul Hubschmid, mit dem sie auch zusammen auftrat. Aus einer früheren Verbindung stammt ihre Tochter Anouschka Renzi, die inzwischen selbst als Schauspielerin arbeitet.

      1983 sorgte die Schauspielerin für einen Eklat, als sie ihr Engagement für die Bad Hersfelder Festspiele verlor. Sie habe den damaligen Bundespräsidenten Karl Carstens, den Schirmherrn der Festspiele, als "alten Nazi" bezeichnet, lautete der Vorwurf. Das Bühnenschiedsgericht am Arbeitsgericht Frankfurt hob die Kündigung im Nachhinein auf; es sah die umstrittene Äußerung als "nicht erwiesen" an.

      Renzi spielte parallel zu ihren Fernsehrollen auch immer wieder am Theater und absolvierte Tourneen. 2002 trat sie mit dem Monolog "Amanda" das erste Mal seit 25 Jahren auf einer Berliner Bühne auf. Der "Tagesspiegel" lobte damals ihre "völlige Hingabe" und "trotzige Selbstbehauptung".

      Quelle: Wikipedia
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:05:11
      Beitrag Nr. 36 ()

      Beim Abendgebet vor 2.500 Jugendlichen niedergestochen -
      :(
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 15:22:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      ein brillianter denker, ein hervorragender rethoriker, eine menschliche grösse, ein mehr als bescheidener mensch



      ich werde ihn vermissen :(


      r.i.p. Peter Glotz
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 21:26:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es wird noch viele treffen dieses Jahr...
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 21:32:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Schauspieler Hans Clarin gestorben
      Einem Millionenpublikum wurde Clarin als Stimme des Kobolds "Pumuckl" bekannt. Am Sonntag verstarb er im Alter von 75 Jahren an Herzversagen



      München - Der Schauspieler Hans Clarin ist am Sonntag im Alter von 75 Jahren an akutem Herzversagen gerstorben, wie seine Konzertagentur mitteilte. Clarin habe seine letzten Stunden im Kreise seiner Familie im oberbayerischen Aschau in der Nähe des Chiemsees verbracht.


      Clarin war einer der beliebtesten deutschen Fernsehschauspieler. Über 50 Jahre währte seine Karriere, die am Theater begann. Einem Millionenpublikum wurde er als Stimme des vorwitzigen Kobolds „Pumuckl“ bekannt. Auch dem Schloßgespenst "Hui Buh" lieh der privat eher ernste Mime seine Stimme. Zuletzt stand Clarin, der in rund zwei Wochen 76 Jahre alt geworden wäre, für die Fernsehreihe „Zwei am großen See“ und die Serie „In aller Freundschaft“ vor der Kamera.


      Sein Schauspieldebüt hatte der in Wilhelmshaven geborene Clarin 1950 in München gegeben, wo er zunächst an den Kammerspielen und später am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert war. Berühmt wurde Clarin als Synchronsprecher. In den sechziger Jahren war er die deutsche Kieksstimme des Kriminalassistenten Cookie in der US-Serie „77 Sunset Strip“.


      Clarin trat im Laufe seiner Karriere sowohl als ernster Schauspieler in Bühnenklassikern von Shakespare, Moliere und Nestroy wie auch in über 100 Film- und Fernsehproduktionen auf, darunter das „Wirtshaus im Spessart“, „Das indische Tuch“ und „Pippi Langstrumpf“, wo er als Donner-Karlsson zu sehen war. Außerdem wirkte er in vielen Serien mit, darunter „Weißblaue Geschichten“ und als Pfarrer in der „Hochwürden“-Reihe.


      In Bayern hatte Clarin früh Wurzeln geschlagen. Einen Jugendtraum erfüllte er sich mit dem Kauf eines über 400 Jahre alten Bauernhofes im Chiemgau. Vor wenigen Jahren hatte eine Virusinfektion seine Stimmbänder angriffen, Clarin hatte sich jedoch von der Krankheit wieder vollständig erholt und hatte bis zuletzt in seinem Fach gearbeitet. WELT.de




      Artikel erschienen am So, 28. August 2005
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 09:19:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 03.09.05 22:45:19
      Beitrag Nr. 41 ()



      BERLIN


      Brecht-Schauspieler Ekkehard Schall tot




      Der Schauspieler Ekkehard Schall, ein Weggefährte Bertolt Brechts, ist tot. Wie das Berliner Ensemble mitteilte, starb er im Alter von 75 Jahren.


      Schall gehörte neben Helene Weigel zu den bedeutendsten Schauspielern des Ensembles und darüber hinaus zu den wichtigsten Persönlichkeiten des deutschsprachigen Theaters. Schall war 1952 von Brecht engagiert worden und war bis 1995 fest im Ensemble.

      Er wurde in der DDR einmal mit dem Kunstpreis und zweimal mit dem Nationalpreis ausgezeichnet. Zuletzt lebte Schall, der mit Brechts Tochter Barbara Brecht-Schall verheiratet war, im brandenburgischen Buckow.

      Der gebürtige Magdeburger stand mehr als 6000 Mal auf der Bühne des Berliner Ensembles, das heute von Claus Peymann geleitet wird. Dort verkörperte mehr als 60 Rollen, darunter Arturo Ui und Coriolan.

      Bis in die jüngste Zeit war Schall aktiv, so trat er regelmässig am Theater 89, einer Freien Bühne in Berlin auf. Sein erstes Engagement hatte er 1948 am Stadttheater Frankfurt (Oder), später feierte er nach Kritikermeinung dank seiner Bindung an Brecht die grössten Erfolge.

      Nach dem Mauerfall spielte er auch an anderen Berliner Theatern und in der Off-Szene, gastierte in Salzburg und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. (sda)

      http://www.mdr.de/kultur/buehne/1972180.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:44:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      es waren schöne stunden im be ... danke. :(
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 14:34:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Neue Frankfurter Schule”
      König Friedrich: Der Zeichner F. K. Waechter ist tot
      Von Andreas Platthaus


      16. September 2005 Er konnte alles. Und er machte kein Aufhebens daraus. Er verschenkte seine Pointen, er verschenkte seine Bilder. Sein Verständnis von linker Politik war Engagement im besten Sinne: Man hilft sich, wo man kann. Er half überall.


      Wer ihn um das Nachdruckrecht für eine Zeichnung bat, bekam es, und zwar gratis, wenn die Sache es wert war. In seiner Gegenwart fiel man einander nicht in den Rücken, und wenn es doch geschah, mahnte er leise, aber deutlich. Er war nicht belehrend, er war nicht verbittert, er war nicht eitel. Deshalb war Friedrich Karl Waechter der größte Satiriker von allen.


      Goethe - gesehen von Waechter
      Das war seine eigentliche Profession, doch sie beruhte auf mindestens drei Talenten: Er war ein grandioser Zeichner, er war ein famoser Dramatiker, er war ein brillanter Schriftsteller. Jede dieser Begabungen hätte für eine außergewöhnliche Karriere gereicht, aber Waechter war nicht der Typ fürs Rampenlicht. Einen Abend habe ich mit ihm verbracht, vor zwei Jahren bei Bernd Pfarr, seinem im letzten Jahr verstorbenen Freund. An diesem Abend wurde mir klar, daß eine weitere erstaunliche Kunst des F. K. Waechter in seiner Fähigkeit bestand, andere glänzen zu lassen, die sich ihm gegenüber wie kleine Lichter vorkommen mußten.

      Ein graphisches Genie

      Die eisgraue Lockenpracht und die hohe dürre Gestalt gaben ihm einen Dürer-Anschein, und wer seine Federzeichnungen sieht, kann nicht daran zweifeln, daß hier ein graphisches Genie am Werk war. Aber Waechter zielte nicht auf den Kunstmarkt, er zielte auf ein großes Publikum. Und auf die Kleinen darin. Seine Kinderbücher und -theaterstücke zählen zum Besten, was diese Disziplinen in Deutschland hervorgebracht haben. Allein die Titel aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Stellvertretend deshalb nur eine subjektive Auswahl der Allerschönsten: bei den Bilderbüchern „Wir können noch viel zusammen machen”, „Da bin ich”, die mit Bernd Eilert verfaßten „Kronenklauer” und zuletzt, dem Sterben noch abgerungen, „Prinz Hamlet”, ein Buch, das sich eigentlich jeder Einordnung entzieht, so unendlich weit steht es über den Genres. Und von den Stücken seien nur genannt „Schule mit Clowns”, „Kiebich und Dutz” und - eine weitere Shakespeare-Hommage auf Augenhöhe - „Armer Yorick”.


      Waechters Fingerzeig auf der Buchmesse
      Waechter war in den siebziger Jahren, die er mit seinem ersten Großerfolg, dem „Anti-Struwwelpeter” eingeleitet hatte, ein Stammautor des Schauspiels Frankfurt, das damals von Peter Palitzsch bewußt antiautoritär geführt wurde. Er war auf Dauer nur dort zu halten, wo er seine Überzeugungen widergespiegelt sah, und sei es auch nur im kleinen Kollektiv wie bei der Satirezeitschrift „Pardon”, die er 1962 mitbegründet und deren berühmtes Signet, das höfliche Teufelchen, er entworfen hatte.

      Das neue Verständnis von Komik

      Dort schloß er sich mit Fritz Weigle alias F. W. Bernstein und Robert Gernhardt zu jenem Trio zusammen, aus dem später die „Neue Frankfurter Schule” entstehen sollte. In der „Pardon”-Beilage „Welt im Spiegel” wurde eine Form begründet, die mit Nonsens nur unzureichend beschrieben ist, denn es ist wenig Sinnvolleres in der Bundesrepublik geschaffen worden als dieses neue Verständnis von Komik, das gerade, weil es keine Scheu vor flachen Witzen und Tiefschlägen hatte, einen Höhenflug auslöste, dem noch heute das gesamte deutsche Kabarett müde hinterherflattert.


      Denker unterm Apfelbaum
      Waechter war dabei der Mann fürs Graphische (und nebenher arbeitete er auch noch für „Twen”, eine kaum minder stilbildende Zeitschrift jener Jahre), aber in seinen spärlichen Texten der sechziger Jahre ist bereits eine solche Sicherheit für Pointen, eine solch grandios eingesetzte Lakonie zu finden, daß man ihn als den eigentlichen Lehrmeister auch seiner beiden Mitstreiter ansehen muß, selbst wenn alle drei beinahe gleichalt waren. Doch Waechter kam eben nicht aus einem klassisch studentischen Umfeld wie Gernhardt und Bernstein, sondern hatte den Beruf des Gebrauchsgraphikers erlernt. Jemanden mit dieser Bodenhaftung konnte man in der Tat gebrauchen.

      Die Herzen der Säue

      Zur schönsten Vollendung kam sein graphisches und schriftstellerisches Können in den „Stillen Blättern” (und nicht zu vergessen deren Rückseiten), die von Beginn an das 1979 gleichfalls von ihm mitgegründete Satiremagazin „Titanic” zierten. Hier machte er vor, was seitdem zu einem eigenen Feld in der deutschen Humorlandschaft geworden ist: die Kombination von meisterhaft ausgeführten Bildern mit geradezu sardonischen Texten.


      F.K. Waechter, 1937 - 2005
      Exemplarisch auch hier nur eines, aus dem Dezember 1980: Ein niedliches Ferkel liegt neben seiner Mutter im Stall und lauscht deren Worten: „Du wirst ein großer stolzer Eber werden. Des Lebens Stürme werden über dich hinwegbrausen, aber du wirst lachen und getrost deinen Weg gehen, und die Herzen der Säue werden höher schlagen, wenn sie dein Lachen hören.” Das kleine Ferkel denkt sich dazu: „Das Leben ist schön.” Doch unter den wie meistens bei ihm handgeschriebenen Text hat Waechter einen barocken Schnörkel angebracht, der von der letzten Zeile den Blick abwärts führt zum Seitenrand: in jenes Nichts, das auch dem Ferkel bevorsteht, in dem jeder Betrachter bereits das Schlachtvieh ausgemacht hat.

      Immer höchste Qualität

      Waechters Werke zeichneten sich immer durch höchste Qualität aus - egal, an welches Publikum sie sich richteten. Das war sein Verständnis der Aufgabe von Kunst. Seine hohe, leise, bedächtige Stimme taugte nicht zum Dozieren, und dennoch war er einer der erfolgreichsten Lehrer, der ganze Generationen von Zeichnern und Karikaturisten in seinen Seminaren ausgebildet hat. Die Liebsten waren ihm dabei jene Schüler, die sich gar nicht erst bemühten, den Meister nachzumachen. Und diese Schüler sind es wiederum, die ihm heute den größten Einfluß auf ihr Schaffen zusprechen.

      Siebenundsechzig Jahre wurde der 1937 in Danzig geborene Künstler alt. Was er in dieser Frist geschaffen hat, ist unfaßbar, doch da er nie in seiner Neugier nachließ, hätte man noch so viel mehr erwarten können. Sein letztes Bilderbuch, „Vollmond”, erscheint in wenigen Wochen, und die „Titanic” belebte im vergangenen Jahr noch einmal für wenige Folgen das „Stille Blatt”, allerdings unter dem leider prophetischen Titel „Waechters letzte Witze”. Das war als Reaktion auf die Neubelebung der Konkurrenz von „Pardon” gedacht, die natürlich wieder Waechters Teufelchen als Signet benutzten. Ob es dem grundgütigen Waechter recht gewesen ist, daß man sein Werk gegenseitig in die Kampfbahn schickte, werden wir nicht mehr erfahren.

      Er starb in der Nacht auf diesen Freitag in Frankfurt am Main. Am Morgen, als die Nachricht dieses Todes sich durch den Freundeskreis verbreitete, werden viele die alten und die neuen Bücher herausgezogen haben. Jeder mag es tun. Denn das Lachen über Waechters Witz wird ihm den schönsten Gruß in jenen Himmel nachsenden, wo man schon begierig auf seine neusten Finessen wartet, die wir nicht mehr sehen dürfen.


      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AP, picture-alliance / dpa/dpaweb, F.A.Z.-Marcus Kaufhold
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 17:36:23
      Beitrag Nr. 44 ()


      :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 13:48:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Simon Wiesenthal

      unermüdlicher Jäger der Verantwortlichen des Naziregimes

      ist tot. Gott sei seiner Seele gnädig .

      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:37:15
      Beitrag Nr. 46 ()



      Geheimagent "Maxwell Smart" ist tot


      New York (dpa) - US-Fernsehstar Don Adams ist tot. Der dreifache Emmy-Preisträger, den deutsche Fernzuschauern als Geheimagent Maxwell Smart aus der Kult-Serie "Minimax" (USA: "Get Smart") kannten, wurde 82 Jahre alt.

      Der Schauspieler starb am Sonntag in einem Krankenhaus in Los Angeles an einer Lungenentzündung, berichtete die "New York Times" am Dienstag. Die populäre TV-Serie war in den USA zwischen 1965 und 1970 gedreht worden. Sie wurde später vom ZDF im Vorabendprogramm

      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/boulevar…
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 15:12:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Julia ist tot :(

      Sie verstarb gestern abend im Alter von 24.Jahren an einer seltenen und unheilbaren Krankheit.

      Avatar
      schrieb am 29.09.05 00:05:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      ich ergänze noch mal ....


      «Maxwell Smart» ist tot


      Der Schauspieler Don Adams ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Bekannt geworden war er vor allem durch seine Rolle als Geheimagent Maxwell Smart.

      US-Schauspieler Don Adams ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren. Wie sein früherer Manager Bruce Tufeld am Montag mitteilte, erlag Adams am Sonntag in einem Krankenhaus von Los Angeles einem Lungenleiden.
      Als tollpatschiger Agent 86 stolperte er in den 60er Jahren durch die Fernsehserie «Get Smart» (Mini-Max. Die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart), wo er im Auftrag der supergeheimen Behörde «C.O.N.T.R.O.L.» gegen die bösen Agenten von «C.H.A.O.S.» kämpfte.

      Hatte er mal wieder etwas auf dem Schreibtisch seines Chefs verschüttet, entschuldigte er sich mit dem berühmt gewordenen Satz: «Sorry about that, chief», der im Amerikanischen zum geflügelten Wort wurde.

      Natürlich war bei der von den James-Bond-Filmen inspirierten Serie auch High Tech im Spiel: Maxwells berühmtes Schuhtelefon gilt als Vorläufer des Handys.


      Avatar
      schrieb am 30.09.05 09:09:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Heute vor 50 Jahren :(

      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:43:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      "Captain Jack"




      Auch wenn man ihn nicht unbedingt als Star bezeichnen konnte und ich seine Musik immer grauenhaft fand, so soll er trotzdem seinen Platz in diesem Thread finden denn:


      Mit 43 Jahren ist man einfach viel zu jung zum sterben!
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:05:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:57:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      :( Den hab ich kürzlich noch irgendwo in einem
      TV-Interview gesehen und ich doch dachte noch, daß
      er eigentlich, im Gegensatz zu seiner Musik, recht
      sympathisch und intelligent rüberkommt!
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:13:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Do you really follow me into the light
      Drill instructor`s on, drill instructor`s on my side

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 23:25:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Trauer um Schlagerstar

      Sängerin Hanne Haller gestorben
      Die Schlagersängerin Hanne Haller ist tot. Das berichten verschiedene Medien unter Berufung auf Freunde der Sängerin. Haller wurde 55 Jahre alt.


      Grafik: Hanne Haller]
      Wie "Bunte Online" berichtet, erlag die Sängerin nach fünfwöchigem Koma einem Krebsleiden. Die Komponistin lebte zuletzt am Tegernsee in Bayern. Die Tochter einer Opernsängerin aus Rendsburg in Schleswig-Holstein zog bereits 1972 nach München und lernte den Beruf des Tonmeisters.

      1981 gelang ihr der entscheidende Durchbruch als Sängerin, Komponistin und Produzentin. "Samstagabend" wurde ihr erster großer Hit. 1983 bekam die Künstlerin für ihre dritte LP "Augenblicke" den "Deutschen Schallplattenpreis" der Phonoakademie. Mit der Gruppe "Wind" kam sie zwei Jahre später mit dem von ihr komponierten Lied "Für alle" beim Internationalen Grand Prix auf Platz zwei.

      Seither schrieb und produzierte Hanne Haller auch für Gesangskollegen wie Daliah Lavi, Katja Ebstein, Caterina Valente, Johannes Heesters oder Milva. Drei Mal erhielt die beliebte Sängerin die "Goldene Stimmgabel". Ihre letzte CD "Gute Nachricht" war im November 2004 erschienen.

      Stand: 15.11.2005 21
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 23:30:40
      Beitrag Nr. 55 ()


      Hanne Haller
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 00:09:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Jugendbuchautor Hans-Georg Noack gestorben











      Ravensburg (dpa) - Der Jugendbuchautor und Übersetzer von Morton Rhues Roman "Die Welle", Hans-Georg Noack, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das teilte der Ravensburger Buchverlag am Mittwoch in Ravensburg unter Berufung auf die nach Noack benannte Stiftung in Würzburg mit.

      Bekannt wurde der Schriftsteller mit Romanen wie "Rolltreppe abwärts", "Trip" oder "Hautfarbe Nebensache". Allein "Rolltreppe abwärts" hat sich nach Verlagsangaben über 2,2 Millionen Mal verkauft. "Mit Hans-Georg Noack verlieren wir einen unserer profiliertesten Autoren" sagte die Leiterin des Ravensburger Buchverlages, Renate Herre.

      Noack wurde in Burg bei Magdeburg geboren. Nach Krieg und Gefangenschaft arbeitete er unter anderem als Dolmetscher am Internationalen Jugendinstitut der UNESCO und als Privatsekretär der Pianistin Elly Ney, bis er eine eigene Konzert- und Gastspieldirektion gründete. Von 1959 bis 1973 war Noack freischaffender Autor und Übersetzer. 1973 übernahm er die literarische Leitung des Herrmann-Schaffstein-Verlags in Dortmund. Von 1980 bis 1992 war er Verlagsleiter im Arena-Verlag. 1996 gegründete er seine Jugendstiftung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 00:15:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hans Peter Noack
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 14:42:52
      Beitrag Nr. 58 ()


      HANNS DIETER HÜSCH IST TOT

      Humorpoet des Alltags

      Hanns Dieter Hüsch war der milde Daseinsphilosoph des Kabaretts, als Hagenbuch plauderte und nörgelte er von der Unbill des verwalteten Lebens - und schuf damit eine kanonische Figur deutscher Humorkunst. Gestern Nacht ist der Künstler im Alter von 80 Jahren gestorben.


      Dieses Jahr wurde er 80 Jahre alt, an dem Festakt, den die Stadt Moers ihrem Ehrenbürger widmete, konnte er allerdings schon nicht mehr teilnehmen. Hanns Dieter Hüsch hatte sich von dem Schlaganfall, den er im Herbst 2001 erlitt, nicht wieder erholt.



      Von der Bühne zurückgezogen hatte er sich bereits 2000, damals 75-jährig, nach einer fast 50 Jahre währenden Aktivität als fahrender Poet. In diesen Jahrzehnten wurde der am 6. Mai 1925 geborene Hüsch zu einem der ersten Kabarettisten des Landes.

      Ab den frühen Sechzigern bereiste er die Kabaretts, Theater und Stadthallen der Republik; seine Gedichte, Lieder und mild-ironischen Predigten, begleitet vom Sound der notorischen Wurlitzerorgel, gehörten schnell zum klassischen Repertoire deutscher Humorkunst.

      Die studentenbewegten 68er witterten in ihm den Kleinbürger, der das Leben im falschen verklärte. Man warf ihm "bourgeoisen Verniedlichungstrend" vor, was er mit einer ausgedehnten Bühnenpause quittiere. Fürs ZDF tourte er eine Zeitlang durch die Weltgeschichte und versorgte das TV-Publikum mit humorigen Reisebetrachtungen.

      In den Siebzigern schuf Hüsch seine Alter-ego-Figur Hagenbuch, ein leicht spießiger Nörgler und Pedant, der in ausladenden Erzählungen sich selbst und die Verhältnisse karikierte. Die große Politik war Hüschs Sache nicht, sein Hagenbuch spürte im Kleinen, Alltäglichen die Signatur des Zeitgeists auf, um ihn mit gutherzigem Scharfsinn auf die Schippe zu nehmen.

      Die Weltveränderung als literarisches Projekt zog er schließlich sogar ganz in Zweifel: Sein Programm "Ein neues Kapitel", mit dem er 1994 durch Deutschland reiste, vertrat ein anderes, nur auf den ersten Blick affirmatives Programm: "Mut machen" und "trösten".

      Trösten kann man sich jetzt, da dieser wunderbare Komiker, Entertainer und Bühnenphilosoph gestorben ist, nur mit seinen Büchern. "Du kommst auch drin vor" und "Wir sehen uns wieder" heißen die Textsammlungen, in denen seine Weisheit, Güte und Scharfsinn wieder zu entdecken sind
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 21:36:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mein langjähriger literarisch-kabarettistischer Wegbegleiter Hanns Dieter Hüsch ist nicht mehr unter den Lebenden.
      In vielen Herzen aber lebst er weiter, und bleibst wertvolle Erinnerung.

      Danke Hanns Dieter, für die vielen schönen Stunden.





      Wer einen Dialog herbeiführen will
      der muss sich herablassen
      sich herabneigen, er muss
      von sich absehen können
      sich zuwenden und zuneigen
      muss nicht besitzen wollen
      darf nicht besitzergreifend sein
      Nur wenig Vorschriften machen,
      besser keine. Gelegentlich vorsichtig
      Empfehlungen anbieten, unsichtbar
      die Hand darüber halten,
      unsichtbar anders denken.
      Sich nicht als Erwachsener aufspielen.
      Fehler nicht gleich als Schande empfinden
      Irrtümer gestatten.
      Dennoch das Recht haben sich Sorgen
      machen zu dürfen. Kummer aufspüren
      und teilen, sich wechselseitig erziehen
      sich gegenseitig ernst nehmen,
      die Phantasie fördern,
      aufbegehren, durchhalten zusammen
      traurig sein nicht immer alles besser wissen.
      Am besten nichts besser wissen, sondern
      trösten, Ratlosigkeit teilen, Wärme herstellen,
      Bindungen spüren lassen.

      Wer aber keinen Dialog mehr führen will und meint
      er wäre der einzige auf der Welt, danach käme nichts
      mehr und davor wäre auch nichts gewesen, in dem ist
      dann wohl kein langer Atem weder Furcht noch Phantasie,
      der befiehlt nur noch, verordnet, kontrolliert erzieht drastisch,
      kalt und ohne Bindung. Das ist ja schon bei vielen der Fall
      und kann uns allen geschehen, den Alten und auch den Jungen.
      Wenn wir nicht mehr miteinander reden, streiten,
      Pläne machen, uns an die Hand nehmen, uns umarmen.
      Lebewesen die wir sind, verloren wie wir sind, wenn wir
      uns nicht mehr umarmen können und Frieden machen.

      Hanns Dieter Hüsch
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 04:13:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 06:23:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 06:34:50
      Beitrag Nr. 62 ()

      Ich stehe unter Gottes Schutz
      Ich weiß das seit geraumer Zeit
      Er nahm den Gram und das Bittere aus meinem Wesen
      Und machte mich fröhlich
      Und ich will hingehen
      Alle anzustecken mit Freude und Freundlichkeit
      Auf dass die Erde Heimat wird für alle Welt:
      Durch seinen Frieden
      und unseren Glauben
      Schalom in Dorf und Stadt.

      Hanns Dieter Hüsch
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 20:33:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schon vor einigen Tagen verstarb Georgie Best

      http://www.ellokal.ch/fussball.htm
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 21:16:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bergsteiger-Legende Heinrich Harrer gestorben

      Die österreichische Begsteiger-Legende Heinrich Harrer ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Harrer hatte zunächst als Skifahrer und Ski-Nationaltrainer Karriere gemacht, bevor er sich ganz dem Bergsteigen zuwandte. 1938 gehörte er zu der Klettergruppe, die die Erstbesteigung der Eiger Nordwand schaffte.

      In den 40er Jahren lebte Harrer in Lhasa und wurde dort Lehrer des jungen Dalai Lama, mit dem ihn zeitlebens eine tiefe Freundschaft verband. Seine Erlebnisse schilderte Harrer in dem Buch "Sieben Jahre in Tibet", das mit Brad Pitt in der Hauptrolle verfilmt wurde.


      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2376891.html




      Bergsteiger Heinrich Harrer ist tot


      07. Januar 2006 Bis zuletzt war Heinrich Harrer trotz internationalen Ruhms seiner Devise treu geblieben, „ein gesundes und einfaches Leben” zu führen. Das habe ihm sportliche Höchstleistungen und ein gesegnetes Alter ermöglicht, hatte er erklärt.

      http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4CB17DF1C38AC00196/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:23:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      [/URL]
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:30:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      DANCE-URGESTEIN

      Techno-DJ Mark Spoon tot aufgefunden

      [URL ]http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,394770,00.html[/URL]

      Markus Löffel alias Mark Spoon ist im Alter von 39 Jahren tot aufgefunden worden. Löffel gehörte zu den bekanntesten und renommiertesten deutschen Techno-DJs und Produzenten. Mit dem DJ-Duo Jam & Spoon feierte er vor allem in den neunziger Jahren Erfolge.

      Berlin/Frankfurt - Der aus Frankfurt stammende Techno- Discjockey und Musikproduzent Mark Spoon, der mit bürgerlichem Namen Markus Löffel hieß, sei am Morgen tot in seiner Berliner Wohnung gefunden worden, teilte die Plattenfirma Universal Music heute mit. Nähere Umstände seines Todes konnte das Unternehmen nicht nennen. Gemutmaßt wird über einen Herzinfarkt.


      Mark Spoon wurde Anfang der neunziger Jahre mit dem DJ-Duo Jam & Spoon bekannt. Zuvor hatte Löffel sich bereits einen Namen als DJ und Produzent gemacht. Anfang der neunziger, als bei dem erfolgreichen Dance-Projekt Snap! mitarbeitete, entdeckte er den Musiker Dr. Alban, der später etliche Charts-Erfolge feierte. Als Jam & Spoon, gemeinsam mit seinem Partner Jam El Mar (Rolf Ellmer), vollzog er schon früh die Öffnung des Techno-Sounds zu Pop-Melodien, Chill-Out-Sounds und Ambient-Klängen.

      Einer der ersten Jam-&-Spoon-Hits, das von Plavka gesungene "Right in the Night" nahm 1993 Trends vorweg, die erst Jahre später in der Clubszene zum Tragen kamen. Das zugehörige Album "Tripomatic Fairytales 2001" sowie das nachfolgende "Tripomatic Fairytales 2002" gehören zu den Klassikern des Mainstream-tauglichen Clubsounds. Mit "Tripomatic Fairytales 3003" veröffentlichten die beiden DJs zuletzt ein Album voller tanztauglicher, sphärischer Popsongs zu denen Stars wie Jim Kerr (Simple Minds), Xavier Naidoo oder Dolores O`Riordan (Cranberries) den Gesang beisteuerten.

      Markus Löffel, der die Techno-Fans auch auf der Love Parade immer wieder mit furiosen Sets beglückte, gilt neben Szene-Größen wie Sven Väth und Westbam zum Urgestein der neueren deutschen Dance-Musik. Auch mit seinem Soloprojekt Storm sowie mit zahlreichen Remixen für bekannte Techno-Größen und Pop-Künstler machte Mark Spoon in den letzten Jahren auf sich aufmerksam. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte er im letzten Jahr in Hannover, als ihm der deutsche Dance Award verliehen wurde.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 00:35:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das ist bitter. Ich habe mal 2 Sets von ihm in Hamburg miterlebt. Er war nicht gerade eine Rakete an den Decks, aber die Stimmung war super.

      RIP
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 00:43:08
      Beitrag Nr. 68 ()


      Ray Hanna

      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 09:36:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]19.666.392 von Tisc am 12.01.06 00:35:59[/posting]Jep-Ein Mainstream Typ der ein,zwei nette Sachen gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 21:00:05
      Beitrag Nr. 70 ()


      US-Schauspieler Chris Penn gestorben
      Sean Penns Bruder wird tot in seiner Wohnung gefunden
      Los Angeles - Der US-Schauspieler Christopher Penn, der jüngere Bruder von Hollywood-Star Sean Penn, ist im Alter von nur 43 Jahren gestorben. Wie amerikanische Medien berichten, wurde er am Dienstag tot im Bett seiner Wohnung in Santa Monica in Kalifornien gefunden. Die Polizei sagte, es gebe keine Hinweise auf Mord oder Selbstmord. Eine Autopsie sollte die Todesursache klären.

      Ganze Familie voller Künstler

      Penn, der am 10. Juni 1962 in Los Angeles geboren wurde, stammte aus einer Künstlerfamilie. Sein Vater war Fernsehregisseur, seine Mutter ist Schauspielerin. Sein Bruder Sean (45) brachte es zum Oscar-Preisträger. Ein anderer Bruder, Michael, ist ein erfolgreicher Musiker.

      Immer im Schatten des Bruders

      Chris Penn stand immer im Schatten seines Bruders Sean, übernahm jedoch im Laufe der Jahre zahlreiche Nebenrollen in Film- und Fernsehproduktionen. Dabei spezialisierte sich der zunehmend beleibte Schauspieler auf die Rolle des netten Typen von nebenan. Mehrmals spielte er auch Polizisten und kleine Gauner.

      Sein größter Erfolg: "Reservoir Dogs"

      Zusammen mit Sean drehte er in seiner Jugend Super-8-Filme. 1986 traten die beiden Brüder zusammen in dem Thriller "Auf kurze Distanz" auf. Chris Penns bekannteste Rolle war die des "Nice Guy Eddie" in dem Tarantino-Thriller "Reservoir Dogs - Wilde Hunde" (1992) mit Harvey Keitel und Tim Roth. Weitere Filme waren Robert Altmans gefeierter Episodenfilm "Short Cuts" (1993), die Tierkomödie "Eine Familie namens Beethoven" (1993) und die Actionkomödie "Starsky & Hutch" (2004). Sein jüngster Film "The Darwin Awards" über einen Internetpreis für Leute, die durch eigene Dummheit ihren Tod herbeiführen, sollte am Mittwoch bei Robert Redfords Sundance Film Festival uraufgeführt werden.

      "So talentiert wie Sean - nur weniger großspurig"

      Freunde berichteten am Mittwoch, das Chris Penn immer "völlig normal" geblieben sei und keine Schwierigkeiten gehabt habe, sich irgendwo an die Bar zu stellen und mit Fremden zu plaudern. In dieser Hinsicht sei er das Gegenteil seines als schwierig bekannten Bruders gewesen. Ein Filmkritiker beschrieb Chris Penn im vergangenen Jahr mit den Worten: "Genauso talentiert wie Sean - nur viel weniger großspurig." (go/dpa)
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 12:26:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 12:35:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der gute alte Johannes Rau hat also nun auch das Zeitliche gesegnet. Ich hab ihn gemocht und er war mir wegen seiner Bescheidenheit symphatisch.
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 14:15:50
      Beitrag Nr. 73 ()


      "Versöhnen, statt spalten..."

      Nicht immer gelang es ihm, das jedem zu vermitteln.

      Lebe wohl, Johannes Rau...

      Du warst eine andere Art Politiker.

      Einer von den Guten.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:30:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Letztes Genie

      Mit Benno Besson starb das politische Theater in Deutschland, erst mal



      Bevor am Donnerstag an der Berliner Volksbühne das Licht für Brechts »Im Dickicht der Städte« gedimmt wurde, wurde im Saal die Nachricht weitergeflüstert, daß Benno Besson am Morgen verstorben sei. Die Leitung der Volksbühne verzichtete bis heute auf eine offizielle Verlautbarung zum Tode des bedeutendsten Intendanten des Hauses.

      1949 versicherte sich Bertolt Brecht in Zürich eines Manns von Welt für die deutsche Enge, in der er ein eigenes Theater durchsetzen wollte. Der Frankoschweizer Benno Besson wurde Brechts Lieblingsschüler und durfte am Berliner Ensemble als einziger ohne Aufsicht des Patriarchen selbständig inszenieren. Nach Brechts Tod verbissen ihn die strebsamen Adepten Manfred Wekwerth und Peter Palitzsch.

      1962 Deutsches Theater:
      Die Jahre zwischen 1962 und 1968 am Deutschen Theater kann man getrost als den Höhepunkt des deutschen Sprechtheaters des letzten Jahrhunderts bezeichnen. Mit Peter Hacks` »Der Frieden« (`62), Molieres »Der Tartüff« (`63), Jewgeni Schwarz` »Der Drache« (`65, ca. 500 Vorstellungen) und Sophokles` »Ödipus Tyrann« in der Heiner-Müller-Fassung (`67) machte Besson europäische Theaterpolitik.

      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1140561841421.sh…

      http://www.welt.de/data/2006/02/25/851014.html
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:19:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 08:32:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.965.292 von Beefcake_the_mighty am 27.03.06 20:19:29Hier ein Interview, welches telepolis 1996 mit Stanislaw Lem führte

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2048/1.html

      sowie jede Menge Artikel, die Lem von 1997 bis 2001 für telepolis schrieb:

      http://www.heise.de/tp/r4/special/lem.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 23:45:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.968.643 von tentacles am 28.03.06 08:32:48Dieser Star starb so "geheim", daß es selbst die einschlägigen Fachmagazine nur mit zwei Monaten Verspätung meldeten. Und nachdem ich selbst gerade erst die "März" Ausgabe gelesen habe, hier mit noch größerer Verspätung ein Nachruf:

      Die Primadonna assoluta
      Zum Tod der Sängerin Birgit Nilsson · Von Stefan Meuschel


      Auf einem Bauernhof in Svenstad, das zur Gemeinde Vastra Karup in der südschwedischen Provinz Skåne gehört, wurde sie am 17. Mai 1918 geboren. Am Vorabend ihrer Aufnahmeprüfung für die königliche Musikhochschule Stockholm hatte sie auf dem Hof ihrer Eltern die zehn Kühe zu melken. Als sie sich am 17. August 1991 in Bayreuth für den ihr von der VdO verliehenen Wilhelm Pitz-Preis bedankte, erinnerte sie die Wagner-Stadt des Jahres 1953, des Jahres ihres Festspiel-Debüts, als „ein gottverlassenes Nest“, in dem „ich, die Erbhof-Tochter, zum ersten Male in meinem Leben sehen konnte, wie Bauern ihre Äcker noch mit Kühen und Ochsen bestellten“. Von den Mittsommer-Abenden ihrer Heimat, von ihrer lebenslangen Partnerschaft mit dem Tierarzt Bertil Niklasson, von ihrem Leben in Kristianstad, wo sie französisches Omelett mit gedämpften Muscheln servierte, erzählte sie viel und gern. „Ein bodenständiges Urvieh“, nannte sie Hans Hotter, einer „ihrer“ Wotans, „das ganz ausgefuchst Skat spielen konnte“.

      (...)

      Ihr Bühnen-Repertoire, das mit dem lyrischen und jugendlich-dramatischen Fach anhob (Agathe, Senta, Fidelio- Leonore, Tosca und Marschallin) und sich schon sehr bald die großen dramatischen Sopran-Partien eroberte (bei den Münchner Opernfestspielen 1955 sang sie bereits alle Brünnhilden des Rings) ist teils in Mitschnitten, teils in Studioaufnahmen festgehalten. Joseph Wechsberg, Kritiker des Magazins „Opera“, schrieb nach ihrem Gastspiel an der Wiener Staatsoper 1960: „Sie war vokal grandios, die größte Brünnhilde meiner Erinnerung. Ich glaube nicht, dass es je eine Sängerin ihresgleichen gegeben hat. Vielleicht die Flagstad? Die Mildenburg?“

      Zur Legende ist ihre Isolde geworden, die sie in Bayreuth unter Sawallisch (Regie: Wolfgang Wagner) und unter Böhm (Regie: Wieland Wagner) sang, unter dem Dirigat Böhms auch in New York und in Wien. „Von allen – genau 33 – ,Tristan‘-Dirigenten, mit denen ich gesungen habe, kann niemand, wage ich zu behaupten, sich mit Böhms musikalischer Interpretation messen“, erklärte sie 1991 in Bayreuth. „Die ganze Oper war eine Liebeserklärung.“ Und: „209-mal habe ich die Isolde gesungen, das gehört ins Guinness-Buch der Rekorde.“ Die Gesamtaufnahmen der Bayreuther Böhm-Dirigate mit Wolfgang Windgassen als Tristan liegen als CDs vor. Ohne den jeweils mehr als halbstündigen Applaus des Publikums...

      Die Nilsson war klug und vorsichtig bei der Wahl ihrer Rollen: „Carmen – bei meiner Figur?“, fragte sie. Puccinis „Turandot“, von Richard Strauss die „Elektra“, die „Salome“ und die Färbersfrau in „Die Frau ohne Schatten“ sowie die großen Verdi-Partien waren ihre Domäne. Da war sie in ihrem Fach die Größte. 1983 stellte sie von heut‘ auf morgen und ohne Abschiedsvorstellung ihre Bühnentätigkeit ein: „Es ist besser, zwei Jahre zu früh als zwei Jahre zu spät aufzuhören!“ Noch eine Konzerttournee im Jahr 1984 und danach engagierte Lehrtätigkeiten. Die mit Orden und Auszeichnungen geradezu überschüttete schwedische Hofsängerin, österreichische und bayerische Kammersängerin leitete Gesangs-Meisterklassen in Stockholm, Hannover und New York.

      Sie war eine witzige Anekdoten-Erzählerin. Als Karl Böhm nach einer „Tristan“-Vorstellung in überschwänglicher Begeisterung zu ihr sagte: „Birgit, wenn du aufhörst zu singen, dann werde ich aufhören zu dirigieren“, wollte der neben ihr sitzende damalige Bayreuther Oberbürgermeister Hans Peter Wild das Kompliment übertrumpfen. „Er sann eine Weile. Dann legte er mir die Hand auf den Arm und sagte: Frau Nilsson, wir möchten Sie hier in Bayreuth begraben!“

      Der Wunsch wurde Bayreuth nicht erfüllt. 87-jährig ist sie Anfang Januar in ihrer Heimat gestorben und dort in aller Stille beerdigt worden.

      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:04:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.432 von cajadeahorros am 24.04.06 23:45:28Ihr Tod ist wirklich schon länger her, aber Du hast recht, denn Sie war eine der ganz grossen Hochdramatischen!
      Sie konnte ohne jede merkbare Anstrengung unglaubliche Töne produzieren, schlichtweg sensationell.:)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:26:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.537 von wunderlich am 25.04.06 00:04:25Den Vierzigsten Todestag Deines Namenspatrons können wir leider ja auch bald feiern.

      Alles Scheiße, alles Mist, wenn du nicht besoffen bist.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:53:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.629 von cajadeahorros am 25.04.06 00:26:01Ja,
      stimmt leider.:cry:
      Wenn Du Ihn, meinen Namenspatron ebenso schätzen solltest, wie ich das schon sehr lange tue, dann kann ich Dir eine Empfehlung geben, die Du vielleicht im Züricher Rosenkavalier als "Sänger" schon gehört hast und die gelegentlich recht ähnlich wie Fritz klingt.
      Ich hatte kürzlich einige Male das Vergnügen, Ihn gehört und persönlich kennengelernt zu haben. Er wird demnächst wieder in der Premiere des Züricher Giovanni singen.
      Den Link über BM
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 00:36:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      The Go-Betweens: Grant McLennan gestorben

      Grant McLennan, einer der Köpfe der australischen Indiepop-Veteranen The Go-Betweens, ist tot. Der 48-Jährige starb am Samstag in Brisbane.








      Brisbane (ebi) - Der australische Sänger, Songwriter und Gitarrist Grant McLennan ist tot. Er starb am vergangenen Samstag überraschend im Schlaf in seinem Haus in Brisbane, meldet die offizielle Website. Der Musiker, einer der beiden Köpfe der Inide-Pop-Institution The Go-Betweens, sei einem Herzinfarkt zum Opfer gefallen, spekulieren verschiedene Medien.
      "Die letzten sechs Monate waren die glücklichsten seines Lebens", sagte Bandkollege Robert Forster den Australian News über das sympathische und eher zurückhaltende Go-Between-Mitglied. Die Australian Performing Rights Association wählte McLennans Song "Cattle And Cane" von 1983 kürzlich unter die zehn besten australischen Songs ever.

      Nach über zehnjähriger Pause hatten sich die Go-Betweens 2000 reformiert. Zuletzt veröffentlichte das Duo ein Live-Konzert aus Brisbane. Darauf sprechen McLennan und Forster auch über ihre liebsten Stücke aus den vergangenen 30 Jahren.

      Ob und wie es mit den Go-Betweens, zu deren festem Line Up mittlerweile auch Bassistin Adele Pickvance und Drummer Glenn Thompson gehören, weiter geht, ließ Forster nicht verlauten. Den Australian News sagte er, McLennan habe bereits einige neue Songs geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 16:53:31
      Beitrag Nr. 82 ()


      "Oberschwester Hildegard" ist tot

      Schauspielerin Eva-Maria Bauer starb an Krebs

      Hamburg - Eva-Maria Bauer ist vielen Millionen Fernsehzuschauern als resolute Oberschwester Hildegard in der populären ZDF-Serie "Schwarzwaldklinik" in Erinnerung geblieben. Jetzt ist die Schauspielerin nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus gestorben. Das teilte Wolfgang Rademann, Produzent der ZDF-Serie "Schwarzwaldklinik", am Donnerstag mit. Eva-Maria Bauer war krebskrank. Bilder: Die Stars der "Schwarzwaldklinik" damals und heute
      Gedächtnistest: Das große "Schwarzwaldklinik"-Quiz
      Mit der Rolle der Oberschwester Hildegard startete die damals etwa 60-Jährige im Fernsehen erst richtig durch. Sie spielte Rollen in "Derrick", "Der Alte", der Serie "Immer wieder Sonntags" und in der ZDF-Serie "Der Landarzt" als Klatschbase Frau Sellmann. Ihr Lieblings-Regisseur wurde Dieter Wedel, der sie seit "St. Pauli Landungsbrücken" in jedem seiner Filme besetzt, unter anderem in "Der König von St. Pauli", "Der große Bellheim" und "Die Affäre Semmeling".

      "Eva-Maria Bauer war einer der großzügigsten, warmherzigsten Menschen, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe", sagte "Landarzt"-Darsteller Walter Plathe am Donnerstag. "Als Kollegin in der Serie "Der Landarzt" und auf der Bühne in der Komödie am Winterhuder Fährhaus war sie einfach wunderbar." Hajo Siewers, seit 30 Jahren ihr Lebensgefährte, sprach von "einem schmerzhaften Verlust, den alle Worte nicht beschreiben können."

      Theater statt BWL

      Eva-Maria Bauer begann ihre Schauspielkarriere am Theater, mit Anfang 20 begann sie zunächst in der Provinz, in Oldenburg und Leer, bis sie zurück in ihre Heimatstadt Hamburg kam ans Ernst Deutsch Theater, die Hamburger Kammerspiele und ans Thalia Theater, wo sie viele Jahre zum Ensemble gehörte. Dabei zeichnete sich zunächst keine Schauspiel-Laufbahn ab, denn Eva-Maria Bauer begann nach dem Abitur ein Betriebswirtschaftsstudium und brach es gegen den Willen der Eltern ab.

      Für die "Schwarzwaldklinik" stand die gebürtige Hamburgerin, die kinderlos blieb, auch zuletzt vor der Kamera, als Rademann im vergangenen Jahr die Neuauflagen mit den Untertiteln "Neue Zeiten" und "Die nächste Generation" nachlegte. 2005 war sie zudem zu sehen in dem ARD-Zweiteiler "Vera - Die Frau des Sizilianers". Auch als Synchronsprecherin war Eva-Maria Bauer aktiv: Sie lieh ihre Stimme unter anderem Gloria Grahame ("Ist das Leben nicht schön?") und Giulietta Masina ("Der Schwindler"). (fw/dpa)
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 18:57:43
      Beitrag Nr. 83 ()


      Drafi Deutscher ist tot

      Der Sänger, Komponist und Produzent starb im Alter von 60 Jahren in einer Frankfurter Klinik. Deutscher hatte nach einem Kreislaufkollaps mehrere Wochen im Koma gelegen und war erst vor kurzem am Herzen operiert worden. (09.06.2006, 17:52 Uhr)


      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/nachrichten/drafi-deu…

      Mormor Stein und Eisen bricht.... :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 20:05:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.031.303 von gesine am 09.06.06 18:57:43:(
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 20:36:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Mach es gut Drafi ........
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 21:24:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      good bye Drafi

      hätteste nicht soviel
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 01:42:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      ...aber unsere Liehiebeee nicht!...

      Marmor Stein Und Eisen Bricht
      Weine nicht, wenn der Regen fällt (Dam Dam, Dam Dam)
      Es gibt einen der zu Dir hält (Dam Dam, Dam Dam)

      Marmor, Stein und Eisen bricht
      aber unsere Liebe nicht
      alles, alles geht vorbei
      doch wir sind uns treu

      Kann ich einmal nicht bei dir sein (Dam Dam, Dam Dam)
      Denk daran, du bist nicht allein (Dam Dam, Dam Dam)

      Marmor, Stein und Eisen bricht
      aber unsere Liebe nicht
      alles, alles geht vorbei
      doch wir sind uns treu

      Nimm den goldenen Ring von mir (Dam Dam, Dam Dam)
      Bist Du traurig dann sagt er dir (Dam Dam, Dam Dam)

      Marmor, Stein und Eisen bricht
      aber unsere Liebe nicht
      alles, alles geht vorbei
      doch wir sind uns treu

      Everybody NOW!

      Marmor, Stein und Eisen bricht
      aber unsere Liebe nicht
      alles, alles geht vorbei
      doch wir sind uns treu



      :) Lale
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 02:47:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      den habt ihr vergessen ihr wahnsinnig clevers

      Udo Thomer

      + 12. Januar 2006


      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:19:12
      Beitrag Nr. 89 ()


      Ich sprach

      Ich sprach nachts: Es werde Licht!
      Aber heller wurd' es nicht.
      Ich sprach: Wasser werde Wein!
      Doch das Wasser ließ das sein.

      Ich sprach: Lahmer, Du kannst gehen!
      Doch er blieb auf Krücken stehen.

      Da ward auch dem Dümmsten klar,
      daß ich nicht der Heiland war.



      Robert Gernhardt
      Der 68-jährige Autor, Satiriker, Karikaturist und Maler Robert Gernhardt ist einem Krebsleiden erlegen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 20:32:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.206 von Heizkessel am 30.06.06 15:19:12:(
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 22:54:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ach oder Lichte Gedichte

      Ach noch in der letzten Stunde
      werde ich verbindlich sein.
      Klopft der Tod an meine Türe,
      rufe ich geschwind:Herein!

      woran soll es gehn? Ans sterben?
      Hab ich zwar noch nie gemacht,
      doch wir werd´n das Kind schon schaukeln-
      na,das wäre ja gelacht!

      Interessant so eine Sanduhr!
      Ja, die halt ich gern mal fest.
      Ach- und das ist ihre Sense?
      Und die gibt mir dann den Rest?

      Wohin soll ich mich jetzt wenden?
      Links? Von ihnen aus gesehn?
      Ach, von mir aus! Bis zur Grube?
      Und wie soll es weitergehn?

      Ja, die Uhr ist abgelaufen.
      Wollen sie die jetzt zurück?
      Gibt´s die irgendwo zu kaufen?
      Ein so ausgefall´nes Stück

      Findet man nich alle Tage,
      womit ich nur sagen will
      -ach! Ich soll hier nichts mehr sagen?
      geht in Ordnung! Bin schon....
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:46:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Irgendwie war er auch ein "Star", der "Kenny Boy":

      Mittwoch, 5. Juli 2006
      Herzversagen
      Enron-Gründer Lay tot

      Der wegen Betrugs verurteilte einstige Chef des US-amerikanischen Energiekonzerns Enron, Kenneth Lay, ist tot. Das berichteten US-Medien am Mittwoch. Lay (64) sei in Aspen (Colorado) gestorben, hieß es unter Berufung auf die Familie. Über die Todesursache wollte sie keine Angaben machen. Laut CNN war Lay am Dienstagabend mit Herzproblemen ins Krankenhaus gebracht worden. Nach Angaben der Ärzte habe sein Herz am frühen Morgen versagt.

      Lay war Ende Mai in Houston (Texas) in einem der spektakulärsten Prozesse der US-Wirtschaftsgeschichte, zusammen mit Ex-Chef Jeffrey Skilling, wegen Betrugs und Verschwörung schuldig gesprochen worden. Den beiden Angeklagten, die stets ihre Unschuld beteuert hatten, drohten langjährige Haftstrafen. Das Strafmaß sollte am 11. September verkündet werden.

      In der Urteilsbegründung der Geschworenen hatte es geheißen, Skilling und Lay hätten sich in ihrer Zeit als Führungskräfte bei Enron Verschwörung und Betrug zu Schulde kommen lassen. Zudem sah es die Jury als erwiesen an, dass sich Skilling auf Grund von Insider-Wissen über die finanzielle Misere des einst siebtgrößten US-Konzerns mit Aktienverkäufen persönlich bereichert hatte.

      Lay und der 52-jährige Skilling mussten damit rechnen, den Rest ihres Lebens hinter Gittern zu verbringen. Lay war in allen sechs Anklagepunkten schuldig gesprochen worden, womit ihm eine Haftstrafe von bis zu 45 Jahren drohte.


      Quelle: www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:51:36
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.512 von cajadeahorros am 05.07.06 16:46:24Falscher Thread!!!!!:mad:

      Oder war der Gauner für dich ein Star????:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 17:01:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.577 von Datteljongleur am 05.07.06 16:51:36Na ja, als Star könnte man einen der größten Betrüger der letzten Jahrzehnte in einem Börsenforum schon bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 09:12:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.702 von cajadeahorros am 05.07.06 17:01:42Gerade Eilmeldung auf N-TV: Rudi Carell ist tot.

      Avatar
      schrieb am 10.07.06 10:56:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.497.694 von cajadeahorros am 10.07.06 09:12:28:(
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 21:07:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.497.694 von cajadeahorros am 10.07.06 09:12:28:(

      Tschüss Rudi.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 17:05:14
      Beitrag Nr. 98 ()
      Roger Keith Barrett, besser bekannt als Syd Barrett und Mitbegründer und Namensgeber von Pink Floyd, ist am vergangenen Freitag, dem 7. Juli 2006, in seinem Haus in Cambridgeshire verstorben. Die englische Zeitung Guardian nennt als Todesursache Komplikationen mit dem Diabetes des Sängers. Sein Bruder Alan bestätige den Tod der Zeitung gegenüber mit den Worten "He died peacefully at home. There will be a private family funeral in the next few days." Syd Barrett wurde 60 Jahre alt.


      Avatar
      schrieb am 15.07.06 17:52:57
      Beitrag Nr. 99 ()
      Auch wenn jetzt einige bei der Eingruppierung unter "Stars" schmunzeln....

      Gesine wird es mir verzeihen :kiss:


      Rolf Braun, 25 Jahre lang Sitzungspräsident der Fernsehsitzung Mainz bleibt Mainz,
      wie es singt und lacht wird nie mehr fragen: wolle mer’n eroilosse.

      Er starb am 8. Juli 2006 im Alter von 77 Jahren.



      Avatar
      schrieb am 15.07.06 21:32:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die beiden sind zwar schon länger tot, verdienen aber ein posting da sie für Ihre Zeit und ihr Metier prägend waren: Jim morrison und Brian Jones

      Avatar
      schrieb am 15.07.06 22:12:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die beiden sind auch tot, sie waren klasse!

      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:15:31
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.609.083 von unlocker am 15.07.06 22:12:24Dieser Thread sollte sich eigentlich auf aktuelle Todesfälle der Stars beziehen.
      Postings über verstorbene Stars, dessen Tod schon viele Jahre zurückliegt, machen überhaupt keinen Sinn!!
      Das verstehst du doch, oder???:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 14:46:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.609.083 von unlocker am 15.07.06 22:12:24naja, der linke von beiden ist mir eigentlich sympathischer.

      unlocker, wusstest du (was viele nicht wissen), dass John Wayne Pferde hasste?

      Morrisson vermisse ich auch, ein großer Poet, der den harten Drogen leider zu reichlich zugesprochen hat:(
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 16:17:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.618.352 von Datteljongleur am 16.07.06 12:15:31Datteljongleur. Du verstehst dich wahrscheinlich nicht mal selbst. Sonst würdest du nicht so einen unausgegorenen Müll posten.

      Unlocker ist ein kreativer Mensch.

      Im Gegensatz zu dir ist er nicht verhindernd und destruktiv.

      Viele mögen ihn, weil er etwas zu Stande bringt.

      Auch du kannst noch dazu lernen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 16:23:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.623.250 von DermitdemWolfheulte am 16.07.06 16:17:33Gesine hat diesen thread eröffnet, um an bedeutende und/oder liebgewonnene Persönlichkeiten zu erinnern.

      Du versuchst das zu konterkarieren, indem du einfach Störfeuer sendest.

      Du bist nicht nur mir dadurch aufgefallen, dass du destruktiv alles kaputt machen willst, was dir nicht passt.

      Arbeite an dir.

      Dann haben alles was davon.

      ich finde Gesines sräd schön, und denke oft darüber nach.

      Du solltest dir mehr Mühe geben, bevor du hier infantil rumtextest.

      unlocker öffnet etwas. das finde ich schön.
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 16:32:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.623.250 von DermitdemWolfheulte am 16.07.06 16:17:33Wie schon in anderen Postings von Dir, ist auch in diesem von dir leicht zu erkennen, dass du geistig nicht ganz auf der Höhe zu sein scheinst!!:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 16:47:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.623.356 von DermitdemWolfheulte am 16.07.06 16:23:14Danke für die "Blumen" und die Unterstützung.
      Falls gesine was gegen meine postings hätte, wäre sicher schon eine BM von ihr bei mir gelandet.

      Datteljongleur betrachte ich mit heiterer Gelassenheit.
      Ich sehe das so: falls er tot wäre (was ich ihm sicher nicht wünsche) würde er in diesem thread bestimmt keine Erwähnung finden :D ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 17:18:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      ruhe :mad: hier ist kein plauderstübchen :(
      und das einzige was mich stört,
      ist das rumgeschwafel
      wie was sein soll oder muss :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 12:45:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      "Harry Fox" ist tot: Jack Warden starb mit 85 Jahren

      Jack Warden ist tot: Bekannt wurde der US-Schauspieler vor allem als Privatdetektiv Harry Fox in der Serie "Die Fälle des Harry Fox", in der er von 1984 bis 1986 die Hauptrolle spielte, oder als Trainer Morris Buttermaker in der Serie "Die Bären sind los". Aber auch in zahlreichen Filmen stand Warden vor der Kamera: "Während du schliefst", "Die 12 Geschworenen", "Die Unsterblichen" oder "The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" waren nur einige der Hollywood-Produktionen, in denen der Schauspieler mitspielte. Mit Nebenrollen in den Warren-Beatty-Streifen "Shampoo" und "Der Himmel soll warten" bekam der US-Star sogar zwei Oscar-Nominierungen. Warden starb schon am Mittwoch im Alter von 85 Jahren in einem Krankenhaus in New York an Altersschwäche, bestätigte sein Agent Sidney Pazoff heute.




      :(
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 22:49:02
      Beitrag Nr. 110 ()

      Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg gestorben

      Wiesbaden. DPA/baz. Die Rheingauer Mäzenin Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg ist am Mittwoch auf Schloss Johannisberg bei Geisenheim in Hessen gestorben. Nach Angaben der Domänenverwaltung erlag die 91-Jährige einer schweren Krankheit. Sie war die Witwe des Urenkels des Fürsten Metternich. Klemens Wenzel Fürst Metternich hatte 1815 als österreichischer Aussenminister den Wiener Kongress geleitet.

      Die in St. Petersburg geborene Adelige war vor der russischen Revolution nach Deutschland geflohen. Mit ihrem Mann Paul Alfons Fürst von Metternich-Winneburg zog sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf Schloss Johannisberg. Sie war Mitbegründerin des Rheingauer Musikfestivals und erhielt für ihr karitatives Engagement mehrere Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz und die Wilhelm- Leuschner-Medaille des Landes Hessen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 07:14:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      Sie war Kult bei Fassbinder, Klimbim und sie war die Stimme von "Marge Simson". Jetzt ist sie tot: Elisabeth Volmann

      Avatar
      schrieb am 28.07.06 12:44:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.680 von unlocker am 28.07.06 07:14:33:(

      als Simpsons - Fan grauts mir vor der Nachfolge für Marges Synchronstimme..
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:37:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      Elisabeth Volkmann tot in Wohnung gefunden






      München (dpa) - Die Schauspielerin Elisabeth Volkmann ist tot. Nach Angaben der Polizei wurde die 70-Jährige am späten Donnerstagabend leblos in ihrer Münchner Wohnung gefunden.

      Die genaue Todesursache soll bei einer Obduktion geklärt werden. Spekuliert wurde zunächst, ob die Hitze mit zum Tod geführt habe. "Es deutet nichts auf Suizid oder Fremdverschulden hin", sagte eine Polizeisprecherin. Volkmann wurde vor allem bekannt als Mutter der "Klimbim"-Fernsehfamilie in den 70er Jahren aber auch als Mitwirkende in zahlreichen Fassbinder-Filmen.

      Die Tote war entdeckt worden, nachdem sich eine besorgte Freundin am Abend gegen 22.00 Uhr bei der Polizei gemeldet hatte. Die Bekannte, eine Reporterin der Illustrierten "Bunte", hatte von Elisabeth Volkmann seit mehreren Tagen nichts mehr gehört. Daraufhin hatten Polizeibeamte die Tür zur Wohnung in der Münchner Sonnenstraße aufbrechen lassen. Doch jede Hilfe kam zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Möglicherweise lag die Leiche schon mehrere Tage in der Wohnung.

      Nach Angaben aus Ermittlerkreisen lebte die Schauspielerin allein. Ihr Mann Eberhard Radisch war Anfang 2004 an Lungenkrebs gestorben. Verwirrung gab es zunächst um Volkmanns Alter. Sie hatte sich offenbar jünger gemacht. Die Münchner Behörden teilten jetzt mit, dass sie 70 Jahre alt war.

      Die ausgebildete Sängerin und zeitweilige Sexfilm-Darstellerin ("Hausfrauen-Report", 1971) avancierte zur Ulknudel und Komödiantin, die sich gern in Strapsen und Miedern zeigte. Sie absolvierte die Ausbildung an der Folkwangschule in Essen, ihre erste Rolle erhielt sie dort am Theater. Später zog sie nach München, außerdem stand sie unter anderem in Berlin und Hamburg auf der Bühne und spielte Shakespeare und andere Klassiker.

      Bekannt wurde sie vor allem als Jolanthe von Scheußlich durch die Kultserie "Klimbim", bei der sie zusammen mit Ingrid Steeger vor der Kamera stand. Volkmann spielte in zahlreichen weiteren TV-Serien mit, darunter "Die rote Meile" (1999) und "Schloss Pompon Rouge" (1991). Mit Regisseur Rainer Werner Fassbinder drehte sie unter anderem "Die Sehnsucht der Veronika Voss" (1982). Als Synchronsprecherin war Volkmann die deutsche Stimme der Marge Simpson in der Zeichentrickserie "The Simpsons".


      http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/panorama/panorama/?e…

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:43:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.623.516 von Datteljongleur am 16.07.06 16:32:06Da hat er starke Ähnlichkeit mit dir........
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:44:20
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ja tatsächlich unvergesslich die Volkmann in Die Sehnsucht der Veronika Voss und in Klimbim !!!

      Und nicht zu vergessen als Fürstin in Bockmeyers GeierWally ...

      Verwirrung gab es zunächst um Volkmanns Alter. Sie hatte sich offenbar jünger gemacht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 20:11:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.149.136 von slimshady76 am 28.07.06 12:44:16mir graut es auch davor :(

      rektor skinners stimmen-austausch bewog mich ja schon für meinen ausstieg aus dem dvd kauf.

      wer erklärt mir jetzt noch ämörrica??????????

      :confused::cry:

      Marge, wher art u????????
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 20:21:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.680 von unlocker am 28.07.06 07:14:33Margaret "Marge Bouvier Simpson Volkmann",

      machs besser da, wo du jetzt bist,

      LG

      Der Wolf
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 09:46:50
      Beitrag Nr. 118 ()




      Die Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf ist gestorben

      Schruns, 3. Aug. (dpa) Die Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf ist in der Nacht zum Donnerstag im österreichischen Schruns gestorben. Die 1915 in Jarotschin bei Posen geborene Sängerin, auch eine der letzten Diven der Opernwelt, galt als eine der grössten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts neben Marias Callas und Victoria de los Angeles. Im Juni war Schwarzkopf für ihr Lebenswerk ein «Echo Klassik» der Deutschen Phono-Akademie zuerkannt worden. Die Auszeichnung hätte sie im Oktober in München entgegennehmen sollen.

      Schwarzkopfs Name stand für unübertroffenen Mozart- und Strauss-Gesang, für subtile Liedkunst, aber auch für hoch artifizielles Singen. Ihre Interpretation der Fiordiligi, Donna Elvira und Gräfin Almaviva in Mozarts «Così fan tutte», «Don Giovanni» und «Le nozze di Figaro» sowie der Strauss-Partien der Marschallin im «Rosenkavalier» oder der Gräfin in «Capriccio» setzte Massstäbe bis heute. Ihre Weltkarriere begann 1947 mit einem Gastspiel der Wiener Oper in London. Seitdem sang sie an allen grossen Bühnen. 1979 gab sie ihren letzten Liederabend in Zürich. Schwarzkopf lebte längere Zeit in Zumikon oberhalb des Zürichsees.

      http://www.nzz.ch/2006/08/04/vm/articleECSZG.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:09:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      machs besser da, wo du jetzt bist,

      ..ein selten dämlicher spruch :D


      klar, die fault jetz fröhlich vor sich hin :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:49:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.323.887 von Saphir345 am 04.08.06 22:09:45Energy team loses one of its leaders

      The wife and scientific-business partner of an Akron-born inventor died late Wednesday at her Michigan home.

      Iris M. Ovshinsky, 79, wife of Stanford Ovshinsky, died in Bloomfield Hills outside Detroit.

      ``She was the most wonderful human being I've ever had the privilege to meet,'' said Jeff Wilhite, president and chief operating officer of Ovonic Hydrogen Systems Akron LLC, an Akron company set up by the couple.


      ``She was a very brilliant, very caring woman, an extraordinary human being and someone I'll never forget,'' said Wilhite, former deputy planner for the City of Akron. ``It was one of the biggest honors of my life to get to know her.... She was so genuine and so real.''

      She and her husband have been in the news in the last 18 months in regards to plans by Energy Conversion Devices (ECD Ovonics) of Rochester Hills, Mich., to develop fuel tanks for hydrogen-burning vehicles in Akron.

      She was co-founder, vice president and director of that company. She was director and secretary of ECD Ovonics' battery development and manufacturing subsidiary, Ovonic Battery Co. Inc.

      She and her husband founded ECD Ovonics in 1960 to develop alternate energy sources. She played an active role in the company and collaborated with her husband in all areas of research.

      That work included thin-film solar cells, fuel cells, solid hydrogen storage, rechargeable nickel metal hydride batteries that power hybrid vehicles, alternative energy vehicles, a nano-device to replace transistors and information technology.

      ``We are greatly saddened by Iris' death,'' said Robert C. Stempel, chairman and CEO of ECD Ovonics. ``She was a woman of great vision and an amazing human being. She built a corporate culture which helped us grow as a company.''

      Speaking for the family, daughter Dr. Robin Dibner said: ``Iris fought for peace, equality and justice with empathy for everyone. She found great happiness in creating new industries that resulted in high-value jobs.''

      Iris Ovshinsky earned a bachelor's degree in zoology from Swarthmore College, a master's degree in biology from the University of Michigan and a doctorate in biochemistry from Boston University.

      Iris and Stanford had four other children: Benjamin, Harvey and Dale Ovshinsky and Steven Dibner and four grandchildren.

      Services will be arranged by the Dorman Chapel funeral home in Farmington Hills, Mich.

      Visiting hours for family and friends will be from 3 to 6 p.m. Sunday. Burial will be private on Monday in Akron. A memorial tribute will be held later.

      Donations may be sent to the Michigan Chapter of the American Civil Liberties Union, the Physicians for a National Health Program or the Workmen's Circle/Arbeter Ring.



      Avatar
      schrieb am 18.08.06 18:35:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.323.887 von Saphir345 am 04.08.06 22:09:45nicht alle wesen sind so eindimensional gestrickt wie du.

      viele können durchaus zwischen körper und seele differenzieren:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 18:28:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      General Strössner, ehemaliger Diktator von Paraguay mit bayerischen Wurzeln

      Avatar
      schrieb am 20.08.06 18:30:29
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.527.985 von Hagenbach am 20.08.06 18:28:08Typisch Bayer: erst Diktator werden und dann noch sterben. :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 18:32:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.149.136 von slimshady76 am 28.07.06 12:44:16Ich könnts ja machen ... :p
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 18:34:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      # 123

      Mit 93 kannste auch als Ex-Diktator mal den Löffel abgeben
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:25:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      Einer der letzten Stummfilmstars, Renate Brausewetter, ist tod. Die 100 Jahre alte Schauspielerin starb in der Nacht zum Sonntag in einem Seniorenheim in Linz am Rhein.

      Renate Brausewetter (* 1. Oktober 1905 in Málaga, Spanien) ist eine ehemalige deutsche Schauspielerin der Stummfilmzeit.


      Leben
      Brausewetter, die in Spanien geboren wurde, übersiedelte als 9-Jährige mit der Familie nach Berlin. Über ihren Bruder, den Schauspieler Hans Brausewetter, knüpfte sie Kontakte zu führenden Intellektuellen ihrer Zeit und erhielt Zugang zur Theater- und Filmwelt. Sie debütierte 1925 auf der Leinwand als Statistin in Die freudlose Gasse mit Greta Garbo.

      Nennenswerte Rollen spielte sie danach u.a. in Georg Wilhelm Pabsts Geheimnisse einer Seele und in Gerhard Lamprechts Filmen Hanseaten und Der alte Fritz. Mit Anbruch des Tonfilmzeitalters endete Brausewetters Darstellerkarriere, da sie sich nicht mit dem neuen Medium einließ, stattdessen den Rückzug ins Privatleben antrat und sich ihren beiden ersten Kindern widmete.

      Nach der Scheidung von ihrem Mann, einem Chemiker, lebte sie ab 1944 alleine mit ihren drei Kindern in Berlin. Ihr Bruder erlag ein Jahr später Verletzungen, die er sich bei einem Bombenangriff zugezogen hatte. Dieser Schicksalsschlag erschütterte Brausewetter schwer. 1950 stand sie in Die Treppe unter Regie von Alfred Braun noch einmal vor der Kamera.

      Eine schwere Krankheit zwang sie 1972, zu ihren Kindern nach Linz am Rhein zu ziehen. Seit 2003 lebt sie dort, nunmehr fast blind und taub, aber wohlgemut, in einem Altersheim, in welchem sie im Oktober 2005 ihren 100. Geburtstag feierte.


      Filmographie
      Sündenbabel (1925)
      Hanseaten (1925)
      Geheimnisse einer Seele (1926)
      Menschen untereinander (1926)
      K 13 513. Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines (1926)
      Der Kavalier vom Wedding (1927)
      Die Lorelei (1927)
      Schwere Jungs - leichte Mädchen (1927)
      Der Alte Fritz 1. Friede (1928)
      Die Hölle der Jungfrauen (1928)
      Die Treppe (1950)
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:29:58
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 08:22:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      Klaus Höhne gestorben



      Klaus Wilhelm Bruno Höhne (* 13. Juni 1927 in Hamburg; † 21. August 2006 in Murnau am Staffelsee) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

      Leben
      Klaus Höhne begann seine schauspielerische Laufbahn als Statist am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und nahm anschließend Privatunterricht bei Joseph Offenbach. 1951 gab er sein Debüt als Theaterschauspieler in Hamburg, wo er bis 1954 an verschiedenen Bühnen spielte. Weitere Theaterstationen waren Aachen, Stuttgart, Bochum und Wien.
      Daneben wirkte Höhne seit 1960 auch umfangreich in Film- und Fernsehproduktionen mit. Er spielte unter namhaften Regisseuren wie Visconti (Die Verdammten) oder Fassbinder (Berlin – Alexanderplatz nach Alfred Döblin), in Literaturverfilmungen wie Exil (Kurzserie nach Lion Feuchtwanger), Ein Kapitel für sich (Mehrteiler nach Walter Kempowski) oder Der Winter, der ein Sommer war (Dreiteiler nach Sandra Paretti), Kinofilmen wie Die wilden Fünfziger (nach Simmel) oder der Klamotte Is’ was, Kanzler? und zahlreichen TV-Serien wie Derrick, Der Alte oder als Vater der Hauptfigur Dr. Vogt (Sven-Eric Bechtolf) in drei Filmen der Reihe Ärzte: Dr. Vogt. Besondere Popularität erreichte Höhne durch seine Rolle als Kommissar Konrad, in der er als erster Tatort-Ermittler des Hessischen Rundfunks zwischen 1971 und 1979 in zehn Filmen der ARD-Krimiserie den Fall löste und in zwei weiteren einen Gastauftritt absolvierte.
      Darüber hinaus war Höhne umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei lieh er seine Stimme prominenten Kollegen wie Jacques Godin als "Israel Hands" in dem berühmtesten ZDF-Vierteiler Die Schatzinsel, Bernard Blier (Der Herr mit den Millionen), Lloyd Bridges (in seinem letzten Film, Mafia), Nigel Hawthorne (Was ihr wollt), Donald Pleasence (Im Westen nichts Neues oder im Mehrteiler 100 Karat nach Sidney Sheldon) oder Richard Harris in den Harry Potter-Filmen. Nach Harris’ Tod übernahm er auch die Synchronisation von Michael Gambon, dessen Nachfolger als Prof. Albus Dumbledore.
      Außerdem war Höhne als Schauspiellehrer Gastdozent am Mozarteum in Salzburg.

      Filmografie
      1960 Agathe, lass das Morden sein!
      1966 Adrian der Tulpendieb
      1967 Wilder Reiter GmbH
      1968 Vier Stunden vor Elbe 1
      1970 La Caduta degli Dei (Die Verdammten)
      1971 Tatort: Frankfurter Gold (Kommissar Konrad)
      1972 Tatort: Der Fall Geisterbahn (Kommissar Konrad)
      1972 Tatort: Kressin und die Frau des Malers (Gastkommissar Konrad)
      1972 Tatort: Strandgut (Kommissar Konrad)
      1972 Tatort: Kennwort „Gute Reise“ (Kommissar Konrad)
      1973 Les aventures du Capitaine Lückner (Graf Luckner)
      1974 Tatort: Eine todsichere Sache (Kommissar Konrad)
      1975 Die Insel der Krebse
      1975 Tatort: Die Rechnung wurde nachgereicht (Kommissar Konrad)
      1976 Tatort: Zwei Flugkarten nach Rio (Kommissar Konrad)
      1976 Tatort: Kassensturz (Gastkommissar Konrad)
      1976 Der Winter, der ein Sommer war
      1977 Tatort: Flieder für Jaczek (Kommissar Konrad)
      1978 Tatort: Der Mann auf dem Hochsitz (Kommissar Konrad)
      1979 Tatort: Der King (Kommissar Konrad)
      1979 Ein Kapitel für sich
      1980 Knobbes Knoten
      1980 Berlin - Alexanderplatz
      1981 Exil
      1983 Die wilden Fünfziger
      1983 Tatort: Der Schläfer (diesmal nicht als Kommissar)
      1984 Is’ was, Kanzler?
      1985 Tatort: Acht, neun, aus! (diesmal nicht als Kommissar)
      1989 Forstinspektor Buchholz
      1993 Harry und Sunny
      1994 Blankenese
      1995 Zoff und Zärtlichkeit
      1997 Ärzte: Dr. Vogt - Freundschaften
      1997 Ärzte: Dr. Vogt - Neuanfang
      1999 Ärzte: Dr. Vogt – Auf Leben und Tod
      Einen besonderen Erfolg hatte er 1979 als Freund Cornelli in dem dreiteiligen Fernsehfilm „Ein Kapitel für sich“, den Eberhard Fechner nach dem autobiografisch geprägten Roman von Walter Kempowski drehte.

      Seine Liebe gehört der Bühne
      Seine künstlerische Laufbahn begann Höhne am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Von 1954 bis 1958 gehörte er dem Ensemble des Stadttheaters Aachen an und war danach bis 1961 Mitglied am Württembergischen Staatstheater in Stuttgart. Seitdem war Höhne, der in einem kleinen oberbayerischen Ort in einem Bauernhaus lebte, freier Schauspieler.


      AUSBILDUNG:
      Studium Berlin FU und bei Horst Caspar und Hildegart Klingspor
      THEATER-ENGAGEMENTS:
      Stadttheater Aachen (Schauspiel und Regie)
      Staatstheater Stuttgart
      Theater in der Josefstadt (Wien)
      Goethe-Platz-Theater (Bremen)
      Dozent am Mozarteum (Salzburg)
      FILM- UND FERNSEH-ENGAGEMENTS:
      4 Stunden von Elbe 1 (Regie: E. Fechner)
      Gezeiten im Fahrwasser (Regie: E. Fechner)
      Götterdämmerung (Regie: Visconti)
      Tatort (Kommissar in 12 Folgen)
      Derrick (7 Folgen)
      Der Alte (7 Folgen)
      Aus Liebe zum Sport (13 Folgen)
      Forstinspektor Buchholz (20 Folgen, Regie: Dieter Wedel)
      Blankenese (26 Folgen)
      Streit um Drei "Der Untote" (Rolle: Kaspar Freyer, Regie: H. Meer) u.v.a.
      2005: "Unser Charly" (Rolle: Ludwig Lenz, Regie: C. Lang, Phoebus Film)
      2005: "Neues aus Büttenwarder" (Rolle: Dr. Braunschweig, Regie: Wolfgang Limmer, Videoscope-NDR)
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 18:07:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      Er war zwar kein "star" im klassischen Sinn, aber einer der letzten Politiker in Deutschland, die noch Mumm in den Knochen hatten, sogar zu einem Mißtrauensvotum gegenüber einem Bundeskanzler Willy Brandt (auch wenn es -leider oder Gott sei Dank, jeder nach seiner facon- nicht geklappt hat).
      Heute ist er nach schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren verstorben.

      Rainer Barzel

      Avatar
      schrieb am 27.08.06 14:11:08
      Beitrag Nr. 130 ()
      Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass von den zwei Stimmen aus der Unionsfraktion, die Brandt weiter die Kanzlerschaft sicherten, zumindest eine von der Stasi gekauft war.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:52:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      War ja auch so eine Art Star bei der Bundeswehr -

      Ulrich de Maizière - ehemaliger Generalinspekteur

      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:00:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      Jon Dough (hier mit seiner Frau), einer der großen Stars in seiner Branche, Träger mehrerer AVN Awards, nahm sich vorgestern das Leben.

      Avatar
      schrieb am 30.08.06 11:38:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      Gestern verstarb der ägyptische Literaturnobelpreisträger Nagib Mahfus
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 11:44:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Bereits am 24.08. verstarb Herbert Hupka, langjähriger Präsident der Landsmannschaft Schlesiens und Bundestagsabgeordneter. Unter seiner Ägide weigerte sich Bundeskanzler Kohl 1986 wegen des Mottos "Schlesien bleibt unser" auf dem Schlesiertag zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:09:43
      Beitrag Nr. 135 ()
      Glenn Ford ist gestorben

      Der amerikanische Schauspieler wurde 90-jährig

      Der amerikanische Schauspieler Glenn Ford ist tot. Er verstarb im Alter von 90 Jahren. Ford spielte meistens starke, aber auch nachdenkliche Charaktere.
      Fare well
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 18:28:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Annemarie Wendl alias Hausdrachen Else Kling ist tot.

      Avatar
      schrieb am 04.09.06 18:42:27
      Beitrag Nr. 137 ()
      Crocodile Hunter ist tot
      Tierfilmstar Steve Irwin stirbt nach Angriff eines Rochens.

      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:10:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      Opernsängerin Astrid Varnay gestorben

      Astrid Varnay, eine der größten Wagner- und Strauss-Interpretinnen, ist am Montag 88-jährig in München verstorben. Das berichtete der ORF-Radiosender Ö1. Als Tochter eines ungarischen Tenors und einer Koloratursopranistin wurde Varnay in Stockholm geboren, wo ihr Vater Sänger und Regisseur am Königlichen Opernhaus war.

      1941 sprang sie für Lotte Lehmann als Sieglinde in der "Walküre" an der New Yorker Met ein, später war sie die Brünnhilde und die Isolde in Bayreuth, Mailand, London, Wien, München und allen anderen internationalen Musikzentren. Astrid Varnay war Mitgestalterin Neu-Bayreuths. Mit ihrem dramatischen, dunklen Timbre hat die Sopranistin in fast zwei Jahrzehnten die Bayreuther Festspiele entscheidend mitgeprägt. Ihre Mutter und Hermann Weigert, den sie später heiratete, waren ihre wichtigsten Lehrer auf dem Weg zur hochdramatischen Wagnersängerin.

      Noch bis vor einigen Jahren war die weltberühmte Opernsängerin auf der Bühne gestanden. Sie hatte auch mit ihrer darstellerischen Kunst wie in der Rolle der Amme in Modest Mussorgskijs Volksdrama "Boris Godunow" am Münchner Nationaltheater geglänzt.

      Als Höhepunkt ihrer Laufbahn hat Astrid Varnay, die 1967 zur Bayerischen Kammersängerin ernannt worden war, einmal ihre Rolle in der "Elektra"-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen des Jahres 1964 unter Herbert von Karajan genannt. Ihr Debüt an der Wiener Staatsoper feierte die Sängerin im Februar 1965 als Isolde, ihre letzte Rolle im Haus am Ring war die Kabanicha in "Katja Kabanowa" im Jahr 1975.

      © SN/APA.

      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:55:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.790.170 von cajadeahorros am 06.09.06 15:10:41:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 08:35:42
      Beitrag Nr. 140 ()
      Astrid Varnay war eine der ganz großen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.
      Ich bin froh sie einige Male in München noch im "Boris Godunow" gehört zu haben
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 16:03:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      Am 04. September verstarb auch eine große Kollegin von Astrid Varnay - Ingrid Bjoner.

      Die norwegische Opernsängerin Ingrid Bjoner ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Das teilte die Nationaloper in Oslo mit. Die Sopranistin war auch international als Wagner-Interpretin hoch angesehen. Sie trat seit Ende der Fünfziger- bis Ende der Achtzigerjahre an der Münchner Staatsoper und in Wien immer wieder mit großem Erfolg in Opern von Richard Wagner sowie Richard Strauss auf. 1961 wurde sie an die Metropolitan Oper New York verpflichtet und sang hier als Erstes die Elsa im "Lohengrin". Als Gast trat Bjoner in den Jahren 1959 bis 1986 immer wieder an der Wiener Staatsoper auf. Mitte der 80er begann sie unter anderem in Oslo mit der Regiearbeit. Während ihrer gesamten Karriere trat sie im Konzertsaal in Oratorien, religiösen Vokalwerken und als Lied-Interpretin auf.


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:20:05
      Beitrag Nr. 142 ()


      Bruni Löbel, bekannt als Oma Herta in der ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau", drehte schon in den vierziger Jahren mit Hollywood-Stars und mimte in Ufa-Filmen die "muntere Naive". Jetzt ist sie im Alter von 85 Jahren gestorben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:24:49
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.632 von detektivrockford am 06.10.06 10:20:05
      Großindustrieller Flick: Bekennender Steuerflüchtling starb in seiner Wahlheimat Österreich
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:28:20
      Beitrag Nr. 144 ()



      :: Tierfilmer
      Heinz Sielmann ist tot.


      Der Tierfilmer und Naturschützer Heinz Sielmann ist tot. Das teilten Stiftungsrat und Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung am Sonntag in Berlin mit. Sielmann sei am vergangenen Freitag im Alter von 89 Jahren in München gestorben. "Er entschlief ruhig und in Würde im Kreise seiner Familie und Freunde", hieß es in der Mitteilung.

      :(
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:32:03
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.967 von Datteljongleur am 08.10.06 11:28:20:(
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 17:51:52
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.724 von Heizkessel am 06.10.06 10:24:49:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 22:23:49
      Beitrag Nr. 147 ()



      Rocker Klaus Renft gestorben



      Die in der DDR sehr populäre Klaus Renft Combo wurde 1975 wegen ihrer kritischen Texte verboten. Bekannt wurden Songs wie „Apfeltraum“, „Wer die Rose ehrt“ und „Gänselieschen“.


      Es gibt ein Foto der Klaus Renft Combo, da liegen die sechs Musiker im hohen Gras, sie tragen lange Haare, Bärte und Cordsakkos. Die Blicke sind nur ein klein wenig finster, und die grünlich eingefärbte Szene wirkt wie eine Idylle aus Protestkultur, Freiheit und lässiger Jugendlichkeit. Das Bild entstand in den Siebzigern und hätte vielleicht im Westen schon etwas zu niedlich gewirkt, neben der gerade erstarkten Hardrock-Bewegung. Doch "Renft" waren die großen Rocker der DDR, und dort ein paar Jahre lang das einzige, was eines echten Rockfans würdig war. ......http://www.welt.de/data/2006/10/09/1065332.html

      Von Thomas Lindemann







      Klaus Renft: Ein Ruheloser schlägt den letzten Beat


      Es sind immer die Ruhelosen, die zuerst sterben. In in den frühen Morgenstunden des 9. Oktober ist die ostdeutsche Musiklegende Klaus Renft gestorben. Gerade 64 Jahre alt. Mit seinem Tod wird die 1958 von ihm gegründete Combo endgültig Musikgeschichte. Am Samstag war seine Band im Anker schon ohne ihn aufgetreten. „Wenn man das Sextett auf der Bühne sieht, wird man im Glauben an die Unsterblichkeit der Rockmusik bestärkt", schrieb eine Stuttgarter Zeitung. Der Autor wusste noch nicht, wie Recht er haben sollte.... http://www.lizzy-online.de/modules.php?op=modload&name=News&…


      geschrieben von: Ralf Julke am Montag, 09. Oktober 2006
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 15:30:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      Sie kam durch einen Autounfall in Spanien ums Leben und soll hier nicht unerwähnt bleiben:
      Die Paris Hilton der 70er: Christina "Putzi" von Opel

      (hier mir ihrem Cousin Gunter Sachs)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 19:28:42
      Beitrag Nr. 149 ()
      Der Mann, dem die Welt das Design des unvergleichlichen BMW 507 zu verdanken hat,
      ist am vergangenen Freitag im Alter von 92 Jahren verstorben.

      Designer Albrecht Graf Goertz


      http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0611/5779.htm



      Avatar
      schrieb am 11.11.06 21:01:57
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der größte Schurkendarsteller aller Zeiten hat gestern im Alter von 87 Jahren Hollywood verlassen: Jack Palance

      Avatar
      schrieb am 12.11.06 01:46:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      Schauspieler Minetti gestorben
      11. Nov 22:18




      Der Schauspieler Hans-Peter Minetti ist tot. Bekannt geworden durch Filme wie «Spur der Steine» starb Minetti während eines Kuraufenthaltes in Tschechien.

      Der Schauspieler Hans-Peter Minetti ist am Freitag im Alter von 80 Jahren bei einem Kuraufenthalt in Tschechien an Herzversagen gestorben. Minetti, der zu den bekanntesten Schauspielern in der DDR zählte, war vor allem durch Defa-Filme wie «Spur der Steine» oder «Schneeweißchen und Rosenrot» bekannt.

      In der DDR war er Präsident des Theaterverbandes und Rektor der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Minetti ist der Sohn des berühmten Schauspielers Bernhard Minetti. (nz)

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:58:08
      Beitrag Nr. 152 ()


      Milton Friedman, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, starb heute im Alter von 94 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:06:11
      Beitrag Nr. 153 ()


      "Major" Ferenc Puskás, Mitglied der ungarischen Fussball-Wunderelf der 50er Jahre, ist im Alter von 79 Jahren verstorben.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 21:47:59
      Beitrag Nr. 154 ()


      Robert Altman
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 22:58:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Echt? Sorry, hab ich nicht mitbekommen, sorry.
      Er war einer der ganz Großen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 23:09:28
      Beitrag Nr. 156 ()
      Yep !!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:15:55
      Beitrag Nr. 157 ()


      M*A*S*H :):cry:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:21:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.591.710 von ThorVestor am 22.11.06 15:15:55:rolleyes:
      Versteh ich jetzt nicht so ganz?
      Lebt doch ewig, das Original mit Donald sowieso.
      Und auch die Serie mit Alan Alda und "Henry" (der mit dem Anglerhut) und dem Texaner als Colonel. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:13:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      bash! bang!
      In meinem Alter darf man Aussetzer haben, bin bei MASH jetz echt erst nach ner Weile auf ihn gekommen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:17:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      Philippe Noiret
      1930 - 2006

      er starb nach langer krankheit.
      ein ganz,ganz großer ist von uns gegangen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:32:07
      Beitrag Nr. 161 ()


      Philippe Noiret ist gestorben


      Der französische Schauspieler Philippe Noiret ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Zu seinen bekanntesten Filmen zählte die französisch-italienische Komödie "Cinema Paradiso". Insgesamt wirkte er in fast 150 Filmen mit - darunter auch 1973 in "Das große Fressen".

      Philippe Noiret, einer der großen französischen Film- und Theaterschauspieler, ist tot. Noiret starb am Donnerstag 76-jährig nach langer Krankheit, teilte seine Managementfirma Artmedia mit. Der in Lille geborene Noiret, ein eleganter und vielseitiger Schauspieler, hat in etwa 125 Filmen mitgewirkt. Vor allem der französische Regisseur Bertrand Tavernier liebte die Zusammenarbeit mit dem wendigen Schauspieler, der König und Killer, Richter und Pädophile gleichermaßen glänzend darstellen konnte.
      .

      Noiret spielte die Partner von Catherine Deneuve, Romy Schneider und Simone Signoret. Zweifach erhielt er die höchste französische Filmauszeichnung, den César, als bester männlicher Hauptdarsteller. Der Preis ging an ihn für seine Rollen in "Le vieux fusil" von Roberto Enrico (1976) und "La vie et rien d’autre" von Tavernier. Noiret pflegte das Image als Dandy und Lebemann, hatte großen Humor, liebte Pferde, teure Schuhe und Zigarren.

      "Ich bin ein beliebter Schauspieler, und das mag ich", sagte Noiret einmal. In den achtziger Jahren holten ihn auch Ettore Scola und Giuseppe Tornatore ("Cinema Paradiso") vor die Kamera.
      .

      Reuters/DPA

      :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:34:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Oh non!
      Wann denn? Heute? hab gar nichts mitbekommen. Er war klasse.
      Einer der ganz großen des französischen Kino. RIP!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 06:28:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.636.417 von unlocker am 23.11.06 22:34:42Im Gedenken an einen der größten Musiker unserer Zeit...:(

      Vor 15 Jahren starb Freddie Mercury
      Donnerstag 23. November 2006, 17:54 Uhr




      London (dpa) - Auf seinem Sarg in einem schwarzen Rolls Royce mit großen Fenstern lag eine einzelne rote Rose. «Danke, dass Du mein Freund warst», lautete die Inschrift auf einem herzförmigen Blumengesteck an seinem Grab. Elton John hatte es persönlich niedergelegt.

      Als Freddie Mercury vor 15 Jahren starb, war er erst 45 Jahre alt. Sein Tod erschütterte die Musikwelt. Der Frontmann der weltberühmten Band Queen war der erste bekannte Rockstar, der an der Immunschwächekrankheit Aids starb.

      Bis zum Schluss hatte Mercury nur einen kleinen Freundeskreis eingeweiht. Erst am 23. November 1991 machte er seine HIV-Infektion öffentlich bekannt und entschuldigte sich zugleich für die Geheimhaltung. 24 Stunden später erklärte sein Sprecher: «Freddie Mercury ist heute Abend friedlich in seinem Haus am Logan Place 1, in Kensington, London, gestorben. Sein Tod war das Resultat einer Lungenentzündung, die durch Aids hervorgebracht wurde.»

      Kurz darauf strömten Fans vor Mercurys Haus zusammen. «Freddie auf ewig», schrieb einer an die Mauer. Sie hatten Kerzen mitgebracht und ein Gedanke vereinte sie. Hätte Freddie Mercury doch nur den Titel der ersten großen Queen-Single aus dem Jahr 1973 als Auftrag verstanden: «Keep Yourself Alive» (Bleib am Leben).

      Aber so war Mercury ganz und gar nicht. «Liebe ist für mich wie Russisches Roulette», pflegte er zu sagen. «Ich kann das nicht kontrollieren.» Alkohol, Kokain, ein riesiges Arbeitspensum, Partys, immer neue Lieben und Liebschaften. Wer ihn live erlebte, wird das nie vergessen. Mercury riss alle von den Stühlen. Immer wieder streckte er einen Arm gen Himmel. Den Mikroständer wirbelte er sich zu Macho-Gesten um den Oberkörper. «We Will Rock You», «We Are The Champions» - und die Stimmung kochte über.

      Diesen Rausch der Bühne suchte er auch immer wieder im Privaten. Dass Liebe tödlich sein kann, sei dem offen bi-sexuellen Superstar stets bewusst gewesen, schrieb nach seinem Ende die Londoner «Daily Mail». Dennoch habe er größte Risiken in Kauf genommen: «Es war sein Albtraum, in ein leeres Schlafzimmer zu kommen.»

      Und der Discjockey Kenny Everett sagte: «Freddie Mercury hatte sein Lebenslicht an beiden Enden angezündet - und dazu noch in der Mitte.» Es brannte hell und leuchtend. Zwei Jahrzehnte lang war Mercury der herausragende Leadsänger, der Ideengeber, die eigentliche Attraktion jeder dieser ungewöhnlich schillernden, theatralischen, teils bombastischen Queen-Shows.

      Mercurys Familie stammte aus Indien und gehörte der Minderheit der Parsen an, deren Glaube die geheimnisvoll anmutende Lehre des Zarathustra ist. Geboren wurde er als Farrokh Bulsara am 5. September 1946 auf der ostafrikanischen Insel Sansibar. Nach Großbritannien wurde Freddie (die englische Version seines Vornamens Farrokh) mit 13 Jahren von seinem Vater geschickt, der für die britische Kolonialverwaltung arbeitete.

      Im «Swinging London» fand er bald in Roger Taylor, John Deacon und Brian May musikalisch Gleichgesinnte. Kurz nachdem sie 1970 ihre Band Queen nannten, legte sich der Sänger den Namen Mercury zu - nach dem Planeten Merkur. Für seine Erfolge arbeitete er hart bis zur Unerbittlichkeit - selbst noch in den letzten, von schwerer Krankheit gezeichneten Wochen seines Lebens. Im Queen-Studio am Genfer See nahm er Songs auf, die zu den besten seines Schaffens gehörten.

      «Wenn er noch leben würde», sagte seine Mutter Jer Bulsara kürzlich Reportern, «dann würde er bestimmt Rockopern komponieren.» Von seiner Aids-Erkrankung erfuhr auch sie erst unmittelbar vor dem Tod des Sohnes. «Er wollte uns nicht noch zusätzlich in Aufregung versetzen», sagte sie. «Die Menschen in seinem Leben hatte er nach verschiedenen Gruppen geordnet. Wenn er zu Hause war, dann war er einfach nur der Freddie.»

      http://de.news.yahoo.com/23112006/3/15-jahren-starb-freddie-…
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:41:20
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.636.314 von gesine am 23.11.06 22:32:07:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:14:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter.



      Max Merkel 1918-2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:47:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.098 von cajadeahorros am 29.11.06 11:14:06:(
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:34:55
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hat es ihn doch noch erwischt:



      Anti-Raucher-Prediger Allen Carr stirbt an Lungenkrebs

      Millionen Raucher weltweit kauften seine Bücher, um vom Laster loszukommen. Nun ist der Buchautor Allen Carr im Alter von 72 Jahren gestorben - an Lungenkrebs. Der frühere Kettenraucher hatte 1983 mit dem Rauchen aufgehört, die Krankheit wurde erst in diesem Jahr diagnostiziert.

      Allen Carrs Buch "Endlich Nichtraucher" wurde für viele Nikotinsüchtige so etwas wie ihre persönliche Bibel - die Methode, mit der sie es endlich schafften, von der Zigarette loszukommen. "Rauchen ist keine Sucht - sondern ein Kopfproblem", sagte sich der englische Steuerberater 1983. 100 Zigaretten am Tag hatte er bis dahin geraucht und immer wieder vergeblich versucht aufzuhören. (...)

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6144366…
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 13:53:38
      Beitrag Nr. 168 ()

      Gian-Claudio Giuseppe „Clay“ Regazzoni
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 13:58:31
      Beitrag Nr. 169 ()
      Sehr bitter!
      Einer der besten Fahrer und größten Pechvögel der Formel 1 der 70er kommt so ums Leben :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:08:18
      Beitrag Nr. 170 ()
      Richtig Auto fahren konnte er ja nie.
      Nach seinem Unfall mit Querschnittslähmung bekam er nochmal eine Chance.
      Die hat er gestern tragisch aber konsequent verspielt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 16:18:22
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.231.114 von Schrankwandler am 16.12.06 14:08:18tragisch aber konsequent


      Clay Regazzoni ist tot! 15.12.2006 | 18:47:54

      PARMA (I) – Der ehemalige Schweizer Formel-1-Pilot Gianclaudio Giuseppe Regazzoni (Clay) Regazzoni ist bei einem Autounfall in der Nähe von Parma ums Leben gekommen.


      Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Clay Regazzoni ist heute bei einem Autounfall in Norditalien ums Leben gekommen, wie sein früherer Rennstall Ferrari mitteilte.

      Der 67-jährige Schweizer stiess nach Angaben der Polizei auf einer Schnellstrasse westlich von Parma mit einem Lastwagen zusammen. Regazzoni habe keine Chance gehabt, er sei sofort tot gewesen.

      Der Ex-Rennfahrer nahm an einem Treffen des «Club Italia» – ein Verein für Sammler von Autos und Sportwagen – teil, bei der er Mitglied war.

      Regazzoni war seit einem Rennunfall in den USA 1980 querschnittgelähmt. Im Laufe seiner Formel-1-Karriere gewann er drei Grand-Prix-Rennen. 1974 belegte er mit Ferrari hinter Weltmeister Emerson Fittipaldi den zweiten Platz.

      Clay war in der Schweiz äusserst populär geblieben, obwohl der Tessiner schon lange in den USA wohnte. Er hatte nach seinem schrecklichen Unfall nie aufgegeben und war auch wieder Rennen gefahren, wenn auch nicht der Formel 1.

      http://www.blick.ch/news/ausland/artikel51709
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 16:21:29
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.231.114 von Schrankwandler am 16.12.06 14:08:18Willst Du damit sagen, er hätte konseqent jede Strecke zu Fuß zurück legen sollen?
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 16:48:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.233.678 von detektivrockford am 16.12.06 16:21:29Rockford, erst denken, dann schreiben, auch wenn beides schwerfällt ;)

      Er war querschnittsgelähmt, er konnte nicht laufen.
      Aber wenn er, wie es sich für einen normalen Querschnitt gehört, gestern im Rollstuhl gesessen hätte, dann wäre die Wahrscheinlichkeit auf einer Schnellstrasse gegen einen LKW zu fahren = 0 gewesen.
      Dass er nicht Auto fahren konnte wusste er ja von seinem ersten Unfall her, die Situation hat sich bis zum zweiten nicht gebessert.

      Wie gehts eigentlich dem No-Name-Lkwfahrer?
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 17:15:09
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.234.231 von Schrankwandler am 16.12.06 16:48:51Selten so ein dämliches Posting wie das deine gelesen!!:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 17:47:04
      Beitrag Nr. 175 ()
      Vielleicht ist ihm ja die Schrankwand auf die Birne gefallen !

      Dass er nicht Auto fahren konnte wusste er ja von seinem ersten Unfall her,


      Der F1-Unfall wurde durch einen Materialfehler an der Bremse
      verursach! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 17:49:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.234.782 von Datteljongleur am 16.12.06 17:15:09Dann ist mir offensichtlich nichts entgangen ...

      #173 von Schrankwandler 16.12.06 16:48:51 Beitrag Nr.: 26.234.231
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      Avatar
      schrieb am 16.12.06 18:15:18
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.234.231 von Schrankwandler am 16.12.06 16:48:51Darf man hier User als Blödmann titulieren?

      Hoffentlich.

      Schrankwandler Du bist ein solcher.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 18:20:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.234.231 von Schrankwandler am 16.12.06 16:48:51Was bist denn du für einer:confused:
      Aber wenn er, wie es sich für einen normalen Querschnitt gehört, gestern im Rollstuhl gesessen hätte...
      Aus deiner Sicht haben also Menschen mit einer Behinderung nicht das Recht am normalen Leben teilzunehmen, soweit es möglich ist?
      Selten etwas dämlicheres gehört:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 18:28:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      Erzähle jetzt hier nicht meine Lebensgeschichte.
      War Fallschirmjäger, springe auch heute noch. Ich weiß was Angst ist. Das ist richtig und gut so!
      Hatte vor einigen Jahren mal die "Gelegenheit" mit Coultheart in nem McLaren Doppelsitzer mitzufahren.
      Klasse! Aber: nie wieder!!!!
      Chapeau! Vor allen, die das dauerhaft rennmässig bringen ( Formel1 oder andere Klassen)!!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 19:11:23
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.235.996 von newman67 am 16.12.06 18:20:23Aus deiner Sicht haben also Menschen mit einer Behinderung nicht das Recht am normalen Leben teilzunehmen, ....

      Zum Glück ist es noch nicht soweit, denn sonst wäre derSchrankwandler als Geistig Behinderter selbst Betroffener! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 19:31:42
      Beitrag Nr. 181 ()
      ich bitte um etwas mehr pietät in diesem thread, meine herren !
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 19:34:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.237.080 von Datteljongleur am 16.12.06 19:11:23Genau das kam mir auch in den Sinn, aber ich wollte nicht gleich übertreiben.
      Ich denke langsam reicht es auch, er steht hier mit seiner komischen Ansicht ziemlich alleine und das wurde ihm inzwischen auch mitgeteilt.
      Zum zoffen ist dieser Thread ja eigentlich nicht da.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 09:30:46
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.237.423 von newman67 am 16.12.06 19:34:03Wir sollten dieses unselige Thema abschließen, dieser Meinung bin ich auch.
      Ein Mensch ist bei einem Autounfall gestorben und das ist schlimm.
      Ein Mensch, der sein Leben lang mit dem Auto fahren Probleme hatte (abgeschwächte Kompromissformulierung), der nie bei diesem öden und sinnlosen Im-Kreis-herum fahren Weltmeister wurde, einer "Sportart", die in ihrer Niveaulosigkeit und Primitivität nur durch ihre Fans und Zuschauer noch unterboten wird.

      "Ein Mensch ist bei einem Autounfall gestorben, er war nie Weltmeister, gehört er denn überhaupt in den "Star-Thread"?", höre ich jetzt viele fragen.

      Ja, das schon, denn Regazzoni war der erste Rennfahrer, der aus steuerlichen Gründen nach Monaco zog, um dort zu leben.spiegel-online.de
      Hierbei war er zumindest Erster und das kann ihm keiner mehr nehmen.

      Hiermit ist das Thema abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 09:40:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.135 von Schrankwandler am 17.12.06 09:30:46Ob das Thema abgeschlossen ist, entscheidet -wenn überhaupt jemand- gesine.
      Denn es ist ihr thread!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 09:52:21
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.209 von unlocker am 17.12.06 09:40:49Ihr Thread aber nicht ihr Toter.
      Gesine hat doch weiß Gott andere Baustellen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 10:01:34
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.293 von Schrankwandler am 17.12.06 09:52:21Könnte es sein, dass Dein nick -wenn auch nur so ganz entfernt- was mit "Brett vorm Kopf" zu tun hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 10:13:56
      Beitrag Nr. 187 ()
      #185 von Schrankwandler 17.12.06 09:52:21 Beitrag Nr.: 26.245.293
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      #183 von Schrankwandler 17.12.06 09:30:46 Beitrag Nr.: 26.245.135
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      Danke für diese wertvollen Beiträge

      :laugh: :laugh: :laugh:
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      schrieb am 19.12.06 07:13:22
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.463 von technostud am 17.12.06 10:13:56:(

      Geistiger Vater von «Tom und Jerry» ist tot
      Dienstag 19. Dezember 2006, 01:43 Uhr



      Los Angeles (AP) Der legendäre amerikanische Comic-Zeichner Joe Barbera ist am Montag im Alter von 95 Jahren gestorben. Gemeinsam mit seinem Partner Bill Hanna schuf Barbera Comic-Figuren wie «Tom und Jerry», die «Familie Feuerstein», «Yogi-Bär» und die «Jetsons». Hanna, der bereits 2001 starb, sagte einmal über seinen Partner, er kenne «niemanden, der mit einem schnellen Strich besser Stimmung und Ausdruck einfang kann».
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 18:49:21
      Beitrag Nr. 189 ()
      Stefan Hentschel ist tot

      http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=648586&u_id=339623


      Möge er in Frieden ruhen.

      Hier noch mal die Szenen mit der er berühmt geworden ist:


      http://www.myvideo.de/watch/412828
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 18:54:51
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.463 von technostud am 17.12.06 10:13:56das war eineindeutig
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 18:58:11
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.157 von timekiller am 22.12.06 18:49:21:(

      Der war cool.
      War noch einer von der "alten Garde"!
      :(
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:02:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.278 von DermitdemWolfheulte am 22.12.06 18:54:51Allerdings ... hinter Gittern ist eine bittere Medizin ! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:05:09
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.157 von timekiller am 22.12.06 18:49:21Leben

      Am 21. September 1973 bestritt Hentschel einen Kampf als Profiboxer. Er wurde von Erwin Josefa ("Big Ali") in der zweiten Runde k.o. geschlagen. Daraufhin beendete Hentschel seine "Profiboxer-Laufbahn" nach weniger als sechs Kampfminuten.

      Hentschel war in den 1980er Jahren Rotlicht-Pate auf dem Kiez von St. Pauli. In 37 kurzen Episoden erzählt die ehemalige Milieugröße auf der CD Kiez-Kultur, Erinnerungen eines Ex-Zuhälters, Teil 1 von seiner Arbeit, seinen Frauen und seinem Leben als Zuhälter.

      Hentschel ist durch weitere Publikationen bekannt geworden, wie zum Beispiel die Mitarbeit in der NDR-Reportage „Hamburg St. Pauli - da, wo die Kontraste knallen“ oder das Buch „Hamburgs 'Nachtjargon'. Die Sprache auf dem Kiez in St. Pauli" des Sprachforschers Klaus Siewert.

      Größere Bekanntheit erlangte Hentschel vor allem aufgrund seines Auftritts in einer als Internetvideo[1] kursierenden Szene aus der WDR-Dokumentation Der Boxprinz über das Leben von Norbert Grupe: Während Hentschel über die Große Freiheit, eine Seitenstraße der Reeperbahn in St. Pauli, flaniert und über seine Vergangenheit im Rotlichtmilieu berichtet, tritt ein Mann mit den Worten „He, Alter!“ an ihn ran. Hentschel reagiert mit den Worten „Hast du'n Problem? Geh' weida!“, nachdem der Mann weiter im Bild stehen bleibt und Hentschel dies als Provokation versteht, versetzt er ihm einen wuchtigen Schlag mit der flachen Hand, welcher den Störer kurzzeitig aus dem Bild befördert. „Noch`en Problem? Besser isses!“ ist seine Antwort, wonach er zum Kameramann sagt: „Komm weida, ich hab' da kein Bock drauf, hier mit den Arschlöchern rumzureden.“, worauf er seinen St. Pauli-Rundgang fortsetzt. Dieser Take erlangte im Internet Kultstatus und war international bekannt. Ein Modelabel druckte T-Shirts mit dem Aufdruck „Hast Du’n Problem – Geh weida!“.

      Am 18. Dezember 2006 erhängte sich Stefan Hentschel im Boxkeller des Lokals „Zur Ritze“ an der Reeperbahn auf St. Pauli in Hamburg.[2] Die letzten Wochen vor seinem Suizid war er depressiv und äußerte gegenüber Freunden seine „Abwanderungsgedanken“.


      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Hentschel
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:16:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.450 von technostud am 22.12.06 19:02:11hightech, Du treibst dich gefährlich in diversen falsifikanten sräds herum, begünstigend muss berücksichtigt werden, dass der beklagte sich ohnehin multiqualifikant in vielen sräds aufhält (von welchen die meisten vom beklagten höchstselbst eröffnet wurden)

      *smile
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:47:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.157 von timekiller am 22.12.06 18:49:21#189
      Harter Knochen - wie es scheint.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 10:03:18
      Beitrag Nr. 196 ()


      Sex Maschin kaputt
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 21:33:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.459.453 von HetfieId am 25.12.06 10:03:18...

      und der Spot läuft im TV weiter auf und ab, als wäre nix passiert

      oder: "the show must go on" :rolleyes:

      http://www.youtube.com/watch?v=xLqqr0GbjRU
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 18:13:02
      Beitrag Nr. 198 ()
      ... es ist auch nichts passiert, bis auf den Umstand, daß das Leben aus der körperlichen Hülle entwichen ist.

      ... der Geist uns sein Schaffen leben weiter, noch viele Jahre lang
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:31:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.499.200 von smart99+ am 27.12.06 18:13:02Aha,
      dann ist das bei dem ekelhaften Zuhälter wohl auch so, oder?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:35:25
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.501.061 von wunderlich am 27.12.06 19:31:25dann ist das bei dem ekelhaften Zuhälter wohl auch so, oder

      Zu dem "Zuhälter" kann man stehen wie man will, aber eins muss mal gesagt werden: Unsere muselmanischen Mitbürger hat er stets gebührend behandelt!
      Er sprach die einzigste Sprache, die diese immer verstehen!
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:38:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.501.166 von Datteljongleur am 27.12.06 19:35:25Gut, ich ergänze:
      der ekelhafte, rassistische Zuhälter!
      Ich hoffe, das kann jetzt konvenieren.:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:42:14
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.501.240 von wunderlich am 27.12.06 19:38:13Gut, ich ergänze:
      der ekelhafte, rassistische Zuhälter!


      Ich vermute, der hätte auch einen Deutschen so angegangen.
      Etwas cholerisch sicher, Rassist - nicht unbedingt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:45:21
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.501.347 von detektivrockford am 27.12.06 19:42:14Nun, ich bestehe da nicht drauf, ich wollte nur dem Dattelmann verbal aushelfen, da Er mit meinem ersten Vorschlag nicht konform zu sein schien.:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 19:30:32
      Beitrag Nr. 204 ()
      Als Demokrat sollte man zur Meinungsfreiheit stehen!
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 19:48:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.12.06 19:52:41
      Beitrag Nr. 206 ()
      und was hat das ganze geblubber
      mit dem tod von sexmachine zu tun :mad:


      James Brown † macht weiterhin Kaffee sexy
      VON PETER PADRUTT

      ZÜRICH – Mister Sex Machine tot? Nein, kurz vor 19.30 Uhr steht James Brown auf. Fetzt, groovt und krächzt. Als tanzende Kaffeemaschine vor der «Tagesschau».



      Ob der «Goodfather of Soul» im Himmel schäumt wie ein Macchiato? Oder freudig einen kräftigen Espresso schlürft – schwarz wie seine Haarpracht?

      Stephanstag, 19.29 Uhr. Einen Tag ist es her, dass James Brown in den Soul-Himmel entschwebte. Während die Welt trauert, ist er bei SF weiterhin «on the scene» – mit seinem Kulthit «Sex Machine». Brown fungiert quasi als Sponsor der «Tagesschau»-Uhr. Kaffeemaschinen «Dolce Gusto» zeigen ihre straffen Kurven, tanzen bunt um die Wette. Und der Soul-Pate versprüht seinen Sex.

      «Der Inhalt dieses Sponsoring-Clips ist Sache von Nestlé», sagt SF-Sprecher David Affentranger. «Wir glauben nicht, dass sich die Zuschauer daran stören.»

      Nestlé geht sogar noch einen Schritt weiter: «Der Spot ist eine Zelebrierung des Lebenswerks von James Brown», so Sprecher Robin Tickle. «Wir lassen ihn darum weiterlaufen.» Der Sänger habe für den Spot eingewilligt, sei gut bezahlt worden.

      Montreux-Chef Claude Nobs, der Brown im Sommer nochmals an den Genfersee holen wollte: «Brown war ein geschickter Geschäftsmann. Wer seine Songs verwertete, musste immer gut bezahlen.» Und so ist damit zu rechnen, dass Browns vier Witwen mehr bekommen als nur eine sexy Kaffeemaschine.

      http://www.blick.ch/showbiz/artikel52414
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 20:05:43
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.526.870 von gesine am 28.12.06 19:52:41das er tot ist, aber weiter lebt, in allen, die ihm mögen?
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 21:59:17
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hauptsache die Werbetrommel dreht sich weiter ...

      ... wir können also ganz beruhigt sein

      ausserdem leben die Witwen alle in den USA und können somit 365 Tage im Jahr shoppen ...

      ... wir können also auch diesbezüglich ganz beruhigt sein ...

      The Shop must go on ...

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 22:05:26
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.280 von technostud am 28.12.06 21:59:17Schon klar! Die "machine" an sich und überhaupt wär Dir ja egal.
      Aber alles was da noch noch vornedran, hintendrauf und drumrum und so...;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 07:44:10
      Beitrag Nr. 210 ()


      Dauert nicht mehr lange!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:40:54
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.537.345 von dickdiver am 29.12.06 07:44:10Im Februar ist es soweit. GottseiDank !
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:43:06
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.541.077 von technostud am 29.12.06 10:40:54Tach, techno

      ich denk,die wollen dieses Jahr noch......:confused:
      Zumindest kommt das schon den ganzen Tag in den Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:44:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      könnt ihr einfach eure smaltalks
      in nem anderen thread woanders weiterführen,
      oder müssen alle thread auf dem sofa gleich aussehen :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:49:22
      Beitrag Nr. 214 ()
      Tach Hühnchen,

      mein letzter Stanbd war dpa-gestern ... "nicht in den nächsten 4 Wochen, aber gleich danach !

      gesine hat recht !
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:31:09
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hallo Hühnchen ...

      wo bist Du denn wieder abgeblieben ?
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:41:43
      Beitrag Nr. 216 ()
      Auch er ist von uns gegangen (nicht in den Tod aber in den Ruhestand).

      Ich fand es klasse, wie er auf unkoventionelle, charmante Weise der Börsengeschehen erklärt und kommentiert hat.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:53:50
      Beitrag Nr. 217 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Und werden wir ihn vermissen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:54:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:55:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:56:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:58:25
      !
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      schrieb am 29.12.06 16:02:14
      !
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      schrieb am 29.12.06 16:03:12
      !
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      schrieb am 29.12.06 16:04:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      Turkmenischer Präsident Nijasow an Herzversagen gestorben

      Steinmeier hofft auf friedlichen Machtwechsel

      Nach mehr als zwanzig Jahren autoritärer Herrschaft ist der turkmenische Präsident Saparmurat Nijasow gestorben. Der 66-Jährige, der sich mit einem zunehmend bizarren Personenkult umgeben hatte, sei einem plötzlichen Herzstillstand erlegen, berichtete das turkmenische Staatsfernsehen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sagte in Moskau, er hoffe, dass die Politik des Landes den Übergang mit Verantwortung für die gesamte Region regeln werden. Die Europäische Union forderte, die Nachfolgeregelung für Nijasow müsse "internationales Standards" entsprechen.

      Die Todeszeit von Nijasow wurde mit 01.10 Uhr Ortszeit (Mittwoch, 21.10 Uhr MEZ) angegeben. Die Beerdigung wurde für Sonntag angesetzt. Die turkmenische Regierung verhängte eine Staatstrauer von sieben Tagen, sämtliche Schulen und Universitäten des Landes blieben bereits geschlossen. Die offiziellen Neujahrsfeierlichkeiten wurden von den Behörden abgesagt. Für den Übergang soll Vize-Regierungschef Gurbanguly Berdymuchammedow die Amtsgeschäfte führen. Das ranghöchste politische Gremium, der so genannte Volksrat, will am Dienstag zusammenkommen, um einen Nachfolger für Nijasow zu bestimmen.



      Steinmeier äußerte nach einem Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow die Hoffnung auf einen friedlichen Machtwechsel, um die Stabilität in Zentralasien nicht zu gefährden. Auch Lawrow betonte, Russland hoffe, dass die Machtübergabe verfassungsmäßig und friedlich sein werde. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft forderte, die turkmenischen Behörden müssten alles tun, damit die Nachfolge in Übereinstimmung "mit internationalen Standards" geschieht. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, sprach von einer Chance "mehr Demokratie zu wagen" und internationale Menschenrechtstandards einzuhalten.


      Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International forderte, Turkmenistan müsse zu einem System finden, das auf Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten basiere.

      Das Weiße Haus in Washington betonte, die Vereinigten Staaten wollten die bilateralen Beziehungen mit einer Regierung ausbauen, die dem Volk "Gerechtigkeit und Wohlstand" bringe. Politische Beobachter erwarten Machtkämpfe und chaotische Zustände. Vertreter der turkmenischen Opposition im Exil kündigten ihre Rückkehr nach Turkmenistan und die Bildung einer oppositionellen Koalitionsregierung an.

      Nijasow stand 21 Jahre lang an der Spitze Turkmenistans, das bis 1991 zur Sowjetunion gehörte. Er regierte das Land mit harter Hand und umgab sich mit einem bizarren Personenkult. Seit 1999 herrschte er als Präsident auf Lebenszeit. Obwohl Turkmenistan über fünf Prozent der weltweiten Erdgasreserven verfügen soll, ist es eines der ärmsten Länder der ehemaligen Sowjetunion.
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      schrieb am 29.12.06 17:33:04
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      schrieb am 30.12.06 08:47:54
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.537.345 von dickdiver am 29.12.06 07:44:10es ist passiert - ein star war dieser despot für mich aber bestimmt nicht. leider besteht zusätzlich die gefahr, dass die gewalt weiter angeheizt wird...

      >06:25, ergänzt 08:21 -- Tages-Anzeiger Online
      Todesurteil an Saddam Hussein vollstreckt


      Iraks ehemaliger Diktator Saddam Hussein ist heute am frühen Morgen hingerichtet worden. Knapp zwei Monate nach dem Todesurteil wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit starb er in Bagdad durch den Strang.

      Das Ende eines Diktators

      Wie der irakische Regierungsberater Sami al-Askari, der Zeuge der Exekution war, berichtet, ging der 69-jährige Saddam Hussein gefasst zum Galgen. Er habe einen schwarzen Anzug getragen, keine Gefangenenkleidung, so al-Askari. Hussein sei gefragt worden, ob er noch etwas zu sagen habe, und habe dies verneint.
      Hussein, so der Berater weiter, habe im Beisein eines sunnitischen Geistlichen ein Gebet nachgesprochen. Am Galgen habe er sich geweigert, seinen Kopf bedecken zu lassen, und gerufen: «Gott ist gross. Die Nation wird siegen, und Palästina ist arabisch.»

      Akt der Hinrichtung dokumentiert
      Saddam Hussein sei in Handschellen zur Hinrichtung geführt worden, berichtete der nationale Sicherheitsberater Muwafak al-Rubaie dem staatlichen Sender al-Irakija. Es seien Fotos und Videoaufnahmen gemacht worden. Der ehemalige Staatschef sei mit Respekt behandelt worden, sagte al-Rubaie. «Saddams Hinrichtung war 100 Prozent irakisch. Die Amerikaner haben sich nicht eingemischt.»


      Die Hinrichtung erfolgte gegen 6 Uhr, also 4 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die frühere Abgeordnete Mariam al-Rayes sagte dem Sender Irakija, Ministerpräsident Nuri al-Maliki sei bei der Exekution nicht anwesend gewesen, sondern habe einen Vertreter geschickt.
      Mitverurteilte noch nicht exekutiert
      Saddam Hussein war am 5. November wegen eines Massakers im Jahre 1982 zum Tod verurteilt worden. In der Ortschaft Dujail wurden damals 148 Schiiten offenbar als Vergeltung für einen Attentatsversuch auf Saddam Hussein getötet.
      Auch gegen den ehemaligen Geheimdienstchef Barzan Ibrahim al-Hassan, einen Halbbruder des 2003 gestürzten Präsidenten, und den früheren Vorsitzenden des Revolutionsgerichts, Awad Hamad al-Bandar, war die Todesstrafe verhängt worden.

      Diese Urteile seien aber noch nicht vollstreckt, berichteten sowohl al-Rubaie als auch al-Askari und der Richter Munir Haddad. Der Sender al-Irakija hatte zuvor gemeldet, dass auch die beiden Mitangeklagten hingerichtet worden seien.

      Bislang wenig Reaktionen des Volks
      Nach der Bekanntgabe der Exekution blieb es in Bagdad zunächst weitgehend ruhig. Im schiitischen Viertel Sadr City feierten allerdings einige Bewohner den Tod des früheren Präsidenten. (raa/sda)

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/703333.html





      übrigens: schön, dass der thread bereinigt und damit seinem eigentlichen thema wieder näher gebracht wurde.
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 11:30:50
      Beitrag Nr. 247 ()
      Obwohl schon seit Oktober verstorben, gehört ihm ein Platz in diesem Thread:

      Paul Hunter (Snookerspieler)


      Paul Alan Hunter (* 14. Oktober 1978 in Leeds; † 9. Oktober 2006 in Huddersfield, Yorkshire) war ein britischer Snookerspieler.

      Paul Hunter war einer der erfolgreichsten Snookerspieler zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er war seit 2004 mit Lyndsey Fell verheiratet und hatte eine Tochter namens Evie Rose (* 26. Dezember 2005). Hunter hatte schon im Alter von 17 Jahren den Sprung in die Profiklasse geschafft und war bis zu seiner Krebserkrankung beständiger Teil der Weltspitze. Dreimal konnte er das Masters, das wichtigste Einladungsturnier der Welt, gewinnen. Zuletzt gelang ihm dies im Jahr 2004, als er sich nach einem 2:7 Rückstand im Finale gegen Ronnie O’Sullivan noch mit 10:9 durchsetzen konnte.

      Insgesamt ging er bei Weltranglistenturnieren dreimal als Sieger hervor (Welsh Open 1998 und 2002, sowie British Open 2002). Vor allem dank seiner spektakulären Comebacks im Laufe eines Matches war Hunter zu seiner Zeit einer der größten Publikumslieblinge im Snooker. Darüber hinaus machte er sich durch seine meist extravaganten Frisuren einen Namen, die zu Vergleichen mit dem ebenso überaus populären Fußballspieler David Beckham anregten.

      Im März 2005 wurde bei Paul Hunter Dickdarmkrebs diagnostiziert. Er nahm trotzdem an den Weltmeisterschaften im April teil, verlor dort aber sein Erstrundenmatch. Eine erste Chemotherapie erwies sich als nicht erfolgreich, weshalb er die Behandlung wiederholen musste. Auch in der Folgesaison nahm er an allen Weltranglisten-Turnieren teil, wozu ihn seine Platzierung in den Top 16 berechtigte. Aufgrund der Nebenwirkungen der zweiten Chemotherapie wie Sehproblemen und tauben Gliedmaßen war Hunter aber in der gesamten Saison 2005/06 sportlich chancenlos. Dadurch fiel er in der offiziellen Weltrangliste aus den Top 32.

      Nach einem erneuten Krankheitsrückfall musste er sich einer dritten Chemotherapie unterziehen, woraufhin er die Teilnahme an der Saison 2006/07 absagte. Zuvor hatte die World Snooker Association die Satzung geändert: Spieler können bei ernsthaften Krankheiten ihre Saisonplatzierung und -punktzahl einfrieren lassen. Dadurch hätte Hunter wieder als Nummer 34 der Welt antreten können.

      Am 9. Oktober 2006 erlag Paul Hunter seinem Krebsleiden.:cry:

      Avatar
      schrieb am 30.12.06 13:00:48
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.571.671 von Datteljongleur am 30.12.06 11:30:50Obwohl schon seit Oktober verstorben, gehört ihm ein Platz in diesem Thread

      Allerdings

      :(
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 13:07:37
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.573.715 von detektivrockford am 30.12.06 13:00:48Ich hab vor zwei (oder sinds schon drei?) Jahren im TV das Finale gegen "the rocket" gesehen.
      Gigantisch!!!
      (hab ich gar nicht mitbekommen, daß er verstorben ist). Schade
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 13:10:05
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.573.820 von unlocker am 30.12.06 13:07:37(hab ich gar nicht mitbekommen, daß er verstorben ist).

      Ich hab´s selber erst gestern durch Zufall erfahren!!:(
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 15:39:26
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.573.858 von Datteljongleur am 30.12.06 13:10:05Teddy Kollek gestorben
      Der legendäre Bürgermeister Jerusalems, Teddy Kollek, verstarb heute morgen im Alter von 95 Jahren in seiner Jerusalemer Wohnung. Er hatte das Amt des Bürgermeisters seit 1965 fast drei Jahrzehnte innegehabt, bis er von Ehud Olmert im Jahr 1993 abgelöst wurde. Uri Lupolianski, der jetzige Bürgermeister, gab seiner tiefen Trauer Ausdruck: „Teddy war Jerusalem und Jerusalem war Teddy. Er war durch seine Persönlichkeit und seinen Charakter das wahre Zeichen der Wiedervereinigung Jerusalems“. Ein Zeitpunkt für die Beerdigung wurde noch nicht bekanntgegeben.

      Avatar
      schrieb am 02.01.07 15:45:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.637.622 von Heizkessel am 02.01.07 15:39:26Den kannte ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 15:48:24
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.637.622 von Heizkessel am 02.01.07 15:39:26Das war ein guter Mann!
      Ich hatte einige Male das Vergnügen, Ihn zu treffen, das letzte Mal anlässlich der 3000-Jahr-Feierlichkeiten Jerusalems im Januar 1997.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 12:52:02
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.637.794 von wunderlich am 02.01.07 15:48:24Filmproduzent Carlo Ponti gestorben:(
      Mittwoch 10. Januar 2007, 11:48 Uhr

      Rom (AP) Der italienische Filmproduzent Carlo Ponti ist nach Angaben seiner Familie im Alter von 94 Jahren gestorben. Ponti war der Ehemann von Filmschauspielerin Sophia Loren. Ponti sei vor einigen Jahren wegen Lungenproblemen in ein Genfer Krankenhaus eingeliefert worden, erklärte die Familie. Ponti arbeitete mit Regisseuren wie Federico Fellini, Jean-Luc Godard und David Lean.

      http://de.news.yahoo.com/10012007/12/filmproduzent-carlo-pon…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:15:03
      Beitrag Nr. 255 ()


      Schauspielerin Gisela Uhlen gestorben
      VON GERD KORINTHENBERG, 16.01.07, 18:33h


      Gisela Uhlen ist im Alter von 87 Jahren gestorben.

      Köln - In ihrem 1979 erschienenen Memoirenband "Mein Glashaus" hat die Schauspielerin Gisela Uhlen ihre eigene Geschichte als "ein Frauenleben voller Widersprüche, Irrtümer und Katastrophen" beschrieben und damit wohl auch ihre ganze Generation gemeint. Die 1919 in Leipzig als Gisela Friedlinde Schrenk geborene Bühnenkünstlerin, die seit 1936 gut 60 Film- und über 100 Bühnenrollen verkörpert hat, ist am Dienstag in Köln nach langer Krankheit gestorben. Ihr Repertoire reichte vom legendären Gustaf-Gründgens-Streifen "Tanz auf dem Vulkan" von 1938 bis zu TV-Krimis wie "Tatort" und "Soko Kitzbühel". Späte Popularität brachte ihr die Rolle der Großmutter in der Fernsehserie "Forsthaus Falkenau" ein.
      Harsch beurteilte die Schauspielerin, die lange in Köln zurückgezogen gelebt und zuletzt nur noch schreibend tätig war, die heutige Film- und Theaterszene in Deutschland: "Unser Beruf bedeutet doch nicht Selbstdarstellung, heute ist ja nur noch Selbstdarstellung gefragt." Und sie betont: "Schauspielern heißt, sich in andere Leben hineinzuversetzen und andere zu analysieren." Gegen sich und andere sei sie ein "sehr kritischer Mensch" gewesen, erinnerte sich Tochter Susanne Uhlen am Dienstag im Gespräch mit dpa: "Sie konnte die Entwicklung des deutschen Theaters nicht mehr nachvollziehen", sagte die Tochter, die wie ihre Schwester Barbara selbst Schauspielerin geworden ist.

      Das Leben von Gisela Uhlen war prall gefüllt mit Filmen, Theater, Büchern und auch Männern. Im Jahr 1936 stand sie bei Saladin Schmitt in Bochum auf der Bühne und hatte mit der Titelrolle im Ufa-Film "Annemarie" zugleich ihr Spielfilmdebüt. Zwei Jahre später holte Heinrich George die Schauspielerin zum Berliner Schillertheater. Sie spielte auch im Nazi-Propagandastreifen "Ohm Krüger" (1941) mit, wurde im "Dritten Reich" zu einer der bekannten Diven. Zwar habe sie das Schicksal jüdischer Freunde und Kollegen "sehr unglücklich gemacht; aber diese Generation war nur auf das Theater fixiert und hat alles andere nicht wahrhaben wollen", schilderte Susanne Uhlen.

      Nach dem Krieg arbeitete sie unter anderem in Stuttgart und Frankfurt/Main und wechselte 1954 aus privaten Gründen für wenige Jahre nach Ostberlin, trat in Defa-Filmen und am Ostberliner Deutschen Theater auf. Für ihre Rolle in Rainer Werner Fassbinders Film "Die Ehe der Maria Braun" erhielt Gisela Uhlen 1979 den Bundesfilmpreis in Gold. Der aufrüttelnde junge deutsche Autorenfilm hatte die Diva, die auch in Boulevard-Stücken und Kino-Krimis zu sehen war, für sich entdeckt.

      In den 80er Jahren gründete sie ihre eigene "Wanderbühne Gisela Uhlen", fuhr mit einem Wohnmobil von Ort zu Ort und stand mit Tochter Susanne ebenso wie ihrem vierten Ehemann Wolfgang Kieling unter anderem in der Regie von Boleslav Barlog auf der Bühne. Nach vielen Jahren in der Schweiz ließ sich Gisela Uhlen schließlich in Köln nieder, um näher bei ihrer Tochter Susanne zu sein, die über ihre Mutter sagte: "Sie war immer eine Suchende, wie so viele Künstler." (dpa)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 01:40:52
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:27:23
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ein richtiger Star im Sinne, was ein Star sein sollte:
      Freiheitsliebend, unabhängig, nicht manipulierbar, seriös und vielleicht auch unauffällig.

      Ein jener ist heute von uns gegangen...


      Silberexperte und Geldtheoretiker Reinhard Deutsch verstorben:(

      Thread: Nachruf +++ Silberexperte Reinhard Deutsch verstorben +++
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 00:09:49
      Beitrag Nr. 258 ()
      Art Buchwald: 1925 - 2007




      Art Buchwald dies
      Columnist poked fun at the rich and delighted in the absurd.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 00:13:14
      Beitrag Nr. 259 ()
      Edmund :(
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:18:34
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.024.241 von Groupier am 19.01.07 00:13:14ja unser landesvater hat sich weich kochen lassen und schmeißt nun das handtuch.
      aber er hat nicht ist gras gebissen.
      dein beitrag hier ist also fehlplatziert und daher geschmacklos.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:21:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.025.699 von omnl am 19.01.07 09:18:34tausche ein "ist" gegen ein "ins" (
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 19:16:19
      Beitrag Nr. 262 ()

      Sänger Denny Doherty gestorben


      Der kanadische Sänger Denny Doherty, der mit der Band The Mamas and the Papas in den 60er Jahren berühmt wurde, ist tot. Nach Presseberichten starb der Musiker am Freitag in seinem Haus nahe der Stadt Toronto.



      New York - Seiner Familie zufolge litt der 66-Jährige seit Dezember an Nierenproblemen und musste sich einer Dialyse unterziehen. Mit Folk-Rock-Songs wie "California Dreamin'", "Dream a Little Dream of Me" und "Monday Monday" hatte die vierköpfige US-Band (Doherty war der einzige Kanadier) von 1965 bis 1968 die Hitparaden gestürmt. Doherty hatte sich Bandleader John Phillips, dessen Ehefrau Michelle und der Sängerin Cass Elliot angeschlossen.
      Nach der Scheidung von John und Michelle Phillips ging die Band schon Ende der 60er Jahre auseinander. 1982 schlossen sich John Phillips und Denny Doherty noch einmal zusammen, trennten sich aber bald wieder. Von The Mamas and the Papas lebt jetzt nur noch Michelle Phillips. 1974 war die damals 32-jährige Elliot an einem Herzinfarkt in London gestorben, John Phillips starb 2001 im Alter von 65. 1998 wurden The Mamas and the Papas in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Als Gruppe brachten sie fünf Alben heraus und verkauften 20 Millionen Platten. (tso/dpa)

      www.tagesspiegel.de (20.01.2007, 16:56 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:17:22
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ein ganz "besonderer" Star hat sich am 23.01. verabschiedet.



      Im gesegneten Alter von 88 Jahren verstarb E. Howard Hunt, Soldat, CIA-Agent und Autor von Spionageromanen. Bis zu seiner Haftstrafe in den 70ern war Hunt mittendrin statt nur dabei, wenn irgendwas zwischen Guatemala, der Schweinebucht und dem Watergate-Haus zu erledigen war. Darüber hinaus verlor einen denkwürdigen, von ihm angestrengten Verleumdungsprozess, in dem dann aber leider festgestellt wurde, dass es KEINE Verleumdung sei, wenn man behauptet, dass Hunt auch am Kennedy-Attentat in irgendeiner Weise beteiligt gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:19:25
      Beitrag Nr. 264 ()
      PrinzValiumNG hat uns verlassen:

      Thread: Prinz Valium sagt zum Abschied leise servus

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 15:17:43
      Beitrag Nr. 265 ()
      Am 06. Februar 1998 verließ er den Planeten

      In Erinnerung an ihn





      http://www.youtube.com/watch?v=UC-L_zHuPx0
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 23:44:38
      Beitrag Nr. 266 ()
      hörst du die stimme die da sagt !! :look:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 21:56:44
      Beitrag Nr. 267 ()
      Anna Nicole Smith ist tot.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 21:59:04
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 22:00:35
      Beitrag Nr. 269 ()
      Anna Nicole Smith

      xxx

      Todesursache noch nicht bekannt.

      R.I.P
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 23:16:57
      Beitrag Nr. 270 ()
      Anna Nicole Smith, R.I.P.

      Anna Nicole Smith, the former Playboy playmate whose bizarre life careened from marrying an octogenarian billionaire to the untimely death of her son, died Thursday after collapsing at a South Florida hotel, one of her lawyers said.

      Smith, 39, collapsed and was unresponsive while staying at the Seminole Hard Rock Cafe Hotel and Casino, said the attorney, Ron Rale. She was rushed to a hospital.

      Quelle: http://www.dailygut.com/
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 23:25:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.530.875 von MissB.Hagen am 08.02.07 23:16:57Ich kann mich noch daran erinnern wie ein Poster damals bei uns im Klassenraum hing! :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 00:06:50
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.530.984 von Fuller81 am 08.02.07 23:25:02Und ist es auch hängen geblieben :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:25:11
      Beitrag Nr. 273 ()


      Der feuchte Traum meiner Pubertät. RIP:(
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:08:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.531.633 von Groupier am 09.02.07 00:06:50Es ist damals, ich glaube in den Sommerferien, einer übermotivierten Putzkolonne zum Opfer gefallen! :eek::cry::O
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:31:44
      Beitrag Nr. 275 ()
      War ne Traumfrau!!!:(

      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:57:11
      Beitrag Nr. 276 ()
      Anna Nicole Smith

      Der rätselhafte Tod des Busen-Wunders
      Von Wolfgang Ainetter, Detlef Wos, Katja Stumpp, Heiko Roloff und Ralf Gawel

      Busen-Wunder Anna Nicole Smith (39) – sie starb im „Hardrock Hotel“ im sonnigen Florida mit gebrochenem Herzen.

      Am Montag checkte Anna Nicole Smith mit ihrem Lebensgefährten Howard K. Stern (40) im „Hardrock Casino Hotel“ in Hollywood (Florida) ein. Seit Jahren war sie dort Stammgast. Nächtelang verbrachte sie am Roulette-Tisch, wollte sich durch das Spiel vom Tod ihres Sohnes Daniel († 20) ablenken. Dieser Schicksalsschlag, sagen Freunde, habe sie kaputt gemacht.

      Smith hatte neben zwei Bodyguards auch eine private Krankenschwester im Gefolge. Offensichtlich hatte das Ex-Playmate wegen des exzessiven Lebenswandels schwere gesundheitliche Probleme.

      Am Donnerstag, gegen 13.38 Uhr Ortszeit, sah die Krankenschwester nach Anna Nicole Smith in ihrem Zimmer im 6. Stock. Die Blondine lag bewusstlos im Bett. Sofort wählte die Pflegerin die Notruf-Nummer 911. Sieben Minuten später versuchte ein Bodyguard, Anna Nicole Smith mit Mund-zu-Mund-Beatmung und Herz-Massagen wiederzubeleben – vergebens. Wenig später trafen ein Notarzt und mehrere Sanitäter ein. Mit Blaulicht wurde Smith um 14.10 Uhr ins „Memorial Regional Hospital“ eingeliefert. Um 14.49 Uhr wurde sie in der Klinik offiziell für tot erklärt.

      Lebensgefährte Howard K. Stern war zum Zeitpunkt des Dramas nicht im Hotel.

      Öl-Milliardär J. Howard Marshall II.: Als Anna ihn heiratete, war sie 26 und er 89


      Die US-Medien spekulieren über die Todesursache: War es ein angeborener Herzfehler? Eine verschleppte Lungenentzündung? Oder eine Überdosis Drogen? Angeblich wurden in ihrem Hotelzimmer Drogen gefunden.

      Fest steht: Hotelgäste waren schockiert über den schlechten Zustand des Stars. Ein Hotelgast, der sie am Abend zuvor im Casino gesehen hatte: „Sie lallte und konnte sich kaum auf den Beinen halten.“

      Die Leiche von Anna Nicole Smith wurde zur Gerichtsmedizin gebracht. Sie war mit einem roten Tuch bedeckt.

      Eine Obduktion soll die Todesursache klären. Der Anwalt des Busenwunders: „Ich bin sprachlos und schockiert. Ihr Lebensgefährte Howard Stern ist am Boden zerstört und kann sich den Tod nicht erklären.“

      Sex, Skandale und Tragödien. Das kurze Leben von Anna Nicole Smith war voll davon. Mit 17 Jahren jobbte sie in Texas als Kellnerin und Stripteasetänzerin. Dann entdeckte sie ein Fotograf für den Playboy.

      100 cm Brustumfang – das reichte, um die Blondine weltberühmt zu machen. Spätestens als sie 1993 in verführerischen Dessous für die Modekette „Hennes & Mauritz“ von Plakaten lockt.

      Ein Jahr später macht sie Schlagzeilen, als sie den 89jährigen Öl-Milliardär J. Howards heiratet. Mit dessen beiden Söhnen beginnt sofort ein Krieg ums Geld. Der eskaliert, als Howard nur ein Jahr nach der Hochzeit stirbt. Elf Jahre lang zerren sich Anna Nicole Smith und ihre Stiefsöhne gegenseitig vor Gerichte. Sobald eine Seite einen Erfolg verbucht, legt die andere Berufung ein. Bis heute ist der Streit um die Milliarden nicht entschieden worden

      Hinreißend sexy: Mit dieser H&M-Werbung wurde Anna Nicole Smith auch in Deutschland bekannt

      Doch auch privat war es turbulent. Anna Nicole genoß das wilde Leben in vollen Zügen – Partys, Drogen, Männer. Schon einen Monat nachdem sie Witwe geworden war, zeigte sie sich verliebt mit ihrem Leibwächter. Ein Liebhaber ging, der andere kam.

      Und Anna Nicole liebte nicht nur Männer. Auch mit einem Kindermädchen hatte sie ein heftiges Verhältnis.

      Den bittersten Schicksalsschlag erlebte sie im September letzten Jahres. Ihr Sohn Daniel Wayne (20) starb in ihren Armen in einem Hotel – an einer Überdosis Drogen.

      Er hatte seine Mutter dort besucht, um seine gerade geborene Schwester Dannilynn Hope zu sehen, die Anna Nicole Smith von ihrem letzten Lebensgefährten, dem Anwalt Howard K. Stern (40) bekommen hatte. Doch ob das Kind wirklich von ihm ist, steht noch nicht fest.

      Denn auch der Fotograf Larry Birkhead (31), der kurz vor Stern mit Anna liiert war, beansprucht die Vaterschaft.



      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/2007/02/09/anna-nicole…
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:07:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.301 von Fuller81 am 09.02.07 10:57:11im SPON:

      (...)Dann, im vorigen Juni, verkündete sie auf ihrer Website: "Ich bin schwanger. Ich bin glücklich. Alles läuft wirklich, wirklich gut." Kurz darauf offenbarte sich ihr Anwalt Howard Stern als ihr Liebhaber. Drei Monate später brachte Smith auf den Bahamas eine Tochter zur Welt, Dannielynn, per Kaiserschnitt. Stern hielt die Geburt fürs Fernsehen auf Video fest.

      Drei Tage später starb Smiths Sohn Daniel, 20 - in einem Sessel am Krankenbett der Mutter. Der Arzt stellte eine tödliche Kombination aus Methadon - das gegen Heroinsucht eingesetzt wird - und den Antidepressiva Zoloft und Lexapro fest. Die letzten Fotos von Daniel verkaufte Smith für 650.000 Dollar ans Klatschblatt "In Touch Weekly" und die TV-Sendung "Entertainment Tonight".

      Drei Wochen nach Daniels Tod gaben sich Smith und Stern an Bord eines Katamarans vor den Bahamas das Ja-Wort - wenngleich ohne Hochzeitsurkunde und legale Bindung. Dann sprangen sie ins Wasser, sie im weißen Kleid, er im schwarzen Anzug. Für die Fotos zahlte "People" rund eine Million Dollar.(...)


      man soll ja über verstorbene nur gutes sagen, aber für mich sieht das nach einem total versauten leben aus, süchtig nach aufmerksamkeit, tabletten, fressen und kohle. sich selbst verloren auf der überholspur, tragisch und traurig.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:10:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.505 von Heizkessel am 09.02.07 11:07:56süchtig nach aufmerksamkeit, tabletten, fressen und kohle

      Da gibt`s hier bei WO aber auch einige...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:11:40
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.505 von Heizkessel am 09.02.07 11:07:56versaut? "optimal ausgenutzt" passt besser! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:20:10
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.505 von Heizkessel am 09.02.07 11:07:56man soll ja über verstorbene nur gutes sagen, aber für mich sieht das nach einem total versauten leben aus, süchtig nach aufmerksamkeit, tabletten, fressen und kohle. sich selbst verloren auf der überholspur, tragisch und traurig.


      Anmna Nicole Smith war lediglich sehr sozial eingestellt und wollte ihren Körper mit möglichst vielen Menschen teilen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:30:53
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.554 von Datteljongleur am 09.02.07 11:10:00Da gibt`s hier bei WO aber auch einige

      ja, aber für die bilder deren kinder würde niemand was bezahlen. :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 12:43:14
      Beitrag Nr. 282 ()



      Avatar
      schrieb am 10.02.07 13:24:36
      Beitrag Nr. 283 ()
      sex sells und regt selbst die gemüter, im sonst eher dezenten thread der verstorbenen stars an.
      ob mann da einer oberweite in blond,
      nicht ein wenig zuviel aufmerksamkeit zukommen lässt :rolleyes:
      irgend jemand der berühmten sagte mal: man bezahlt für alles im leben !
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 22:25:39
      Beitrag Nr. 284 ()
      ob mann da einer oberweite in blond,
      nicht ein wenig zuviel aufmerksamkeit zukommen lässt


      Was spricht denn da in Dir, Neid etwa:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 05:03:35
      Beitrag Nr. 285 ()
      Traurig, dass die reine Materie mit Köpfchen aber ohne Herz wieder gesiegt hat, das sieht man an den rekordverdächtigen Klicks hier in diesem Thread.:(

      Ursache - Wirkung; Aktion - Reaktion würde ich mal sagen.;):p
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:27:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      Montag, 12. Februar 2007, 09:06 Uhr

      Autorin Fredriksson gestorben :(

      Die schwedische Schriftstellerin Marianne Fredriksson ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das meldete der Rundfunksender SR. Die frühere Journalistin erreichte mit ihren Romanen über Frauenschicksale in den achtziger und neunziger Jahren auch in Deutschland Bestseller-Auflagen. Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt nannte Fredriksson eine „von der Leserschaft nicht nur in Schweden geliebte Autorin“. Bekanntes Buch in Deutschland war der Roman „Hannas Töchter“ mit der Geschichte Hannas, deren Tochter Johanna und der Enkelin Johanna.

      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:57:22
      Beitrag Nr. 287 ()
      Ehemaliger DDR-Nationaltrainer Georg Buschner gestorben

      Jena (dpa) - Der ehemalige DDR-Fußball-Nationaltrainer Georg Buschner ist tot. Der Jenaer starb in der Nacht im Alter von 81 Jahren in seiner Heimatstadt, teilte sein langjähriger Verein FC Carl Zeiss mit. Der sechsmalige DDR-Nationalspieler hatte 1970 die DDR- Auswahl übernommen. In 115 Spielen führte Buschner das Team unter anderem zum Olympiasieg 1976 und zur WM-Endrunde 1974. Dort hatte die DDR bei der einzigen WM-Teilnahme mit dem 1:0-Sieg über den späteren Weltmeister Bundesrepublik Deutschland für Aufsehen gesorgt.

      Avatar
      schrieb am 23.02.07 14:58:44
      Beitrag Nr. 288 ()
      Schriftsteller Lothar-Günther Buchheim gestorben :(

      Der Kunstsammler und Schriftsteller Lothar-Günther Buchheim ist tot. Er starb am Donnerstag 89-jährig an Herzversagen, wie die Bayerische Staatskanzlei in München mitteilte. Buchheim wurde berühmt durch die Verfilmung seines Erfolgsromans „Das Boot“, das den U-Bootkrieg während des Zweiten Weltkrieges kritisch dokumentierte. Er erlebte als Kriegsberichterstatter U-Bootoperationen im Atlantik. Seine Kunstsammlung ist seit 2001 in dem Museum der Phantasie in Feldafing am Starnberger See zu sehen. Laut Staatskanzlei soll die Beerdigung im engsten Familienkreis stattfinden.

      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:54:53
      Beitrag Nr. 289 ()
      Heinz Berggruen ist tot
      Der Kunstsammler Heinz Berggruen ist tot. Wie jetzt bekannt wurde, starb er am Freitagabend im Alter von 93 Jahren in Paris.


      Hamburg - Heinz Berggruens Sohn Oliver bestätigte das Ableben seines Vaters. Berggruen galt als bedeutendster Picasso-Sammler weltweit. Seine auf 750 Millionen Euro geschätzte Sammlung verkaufte er im Jahr 2000 zu einem symbolischen Preis an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Heute ist sie gegenüber dem Berliner Schloss Charlottenburg zu sehen. Berggruen hinterlässt vier Kinder aus drei Ehen. Seit 2004 ist er Ehrenbürger der Stadt Berlin.


      Berggruen: 1936 aus Deutschland weg, 1996 nach Deutschland zurück


      Der Sohn eines deutsch-jüdischen Schreibwarenhändlers aus Berlin hatte 1936 das nationalsozialistische Deutschland Richtung USA verlassen und lebte später in Paris, wo er mit den Malern Picasso und Matisse befreundet war und im Laufe der Jahre unter anderem Werke von Cézanne, Matisse, Picasso, Klee und Giacometti zusammentrug.

      1996 kehrte er nach Berlin zurück um sich fortan seiner Kunstsammlung im eigenen Museum zu widmen. Erst im vergangen Dezember kündigte er seinen Rückzug ins Privatleben an und schenkte aus diesem Anlass dem Museum eine Skulptur von Alberto Giacometti, "Die Große Stehende Frau III".
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:32:45
      Beitrag Nr. 290 ()
      NACH LANGER KRANKHEIT
      Schauspieler Herbert Fux gestorben
      :(

      Salzburg – Er drehte mit den ganz Großen: Schauspieler Herbert Fux. Jetzt starb der Österreicher mit den markanten Gesichtszügen wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag nach langer Krankheit.
      Fux hatte mit Filmlegende Ingmar Bergman gedreht und in Volker Schlöndorffs „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“.

      In „Asterix und Obelix“ spielte er neben Gérard Depardieu. Neben seinen 100 Filmen war er auch Grünen-Politiker.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:56:29
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.323.306 von ginger2007 am 16.03.07 10:32:45:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 23:37:11
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.505 von Heizkessel am 09.02.07 11:07:56man soll ja über verstorbene nur gutes sagen, aber für mich sieht das nach einem total versauten leben aus, süchtig nach aufmerksamkeit, tabletten, fressen und kohle. sich selbst verloren auf der überholspur, tragisch und traurig.

      Vor allem im Gegensatz zu Deinem "gelungenen" Lebensentwurf ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:03:43
      Beitrag Nr. 293 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:06:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:41:10
      Beitrag Nr. 295 ()
      Kein anderer Wissenschaftler hat sich als Zeit-Diagnostiker, Mahner und Vordenker der „Weltinnenpolitik“ durch Jahrzehnte im öffentlichen Leben der Bundesrepublik vergleichbare Autorität erworben. Vor dem Hintergrund der Entdeckung der Uranspaltung und der damit verbundenen Möglichkeit, Atombomben zu bauen, lautete sein Leitmotiv: Die Wissenschaft trägt Verantwortung für die eigenen Ergebnisse - auch wenn deren Folgen nicht gewollt und nicht einmal absehbar sind.

      http://www.sueddeutsche.de/,tt3m4/deutschland/artikel/40/111…

      Mögen Sie in Frieden ruhen ...

      :(
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 18:54:11
      Beitrag Nr. 296 ()
      Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften führt zum Atheismus,
      aber auf dem Grund wartet Gott."

      (Ziehvater Werner Heisenberg)
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 00:08:54
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ich durfte einige Konzerte mit Ihm erleben und das war toll, besonders, wenn Er Cello spielte, aber ich kann Euch sagen, dass der Mann speziell nach den Konzerten erst so richtig in Schwung kam und so richtig feiern konnte, auch noch im Alter, hammerhart!
      Machs gut, Slava:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mstislaw_Leopoldowitsch_Rostrop…
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:49:51
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.066.253 von wunderlich am 30.04.07 00:08:54In Memoriam:



      Vor 25 Jahren starb Romy Schneider
      Freitag 25. Mai 2007, 10:00 Uhr



      Frankfurt/Main (AP) Der Arzt, der am 29. Mai 1982 in einer Wohnung im siebten Arrondissement von Paris den Totenschein ausstellte, machte eine ganz unspektakuläre Feststellung: «Natürlicher Tod auf Grund eines Herzversagens». Aber diese nüchterne medizinische Diagnose interessierte die Welt nur insofern, als damit ein für alle Mal Mord als Ursache für das Ableben der damals 43-jährigen Romy Schneider ausgeschlossen wurde. Doch ansonsten ranken sich viele Vermutungen und Gerüchte um den einsamen Tod des internationalen Filmstars aus Deutschland, der so früh zu großem Ruhm gelangte, aber auch so früh von der Lebensbühne abtreten musste.
      «Es ist besser, kurz und schön als lange und in Maßen zu leben», soll die Schauspielerin einmal gesagt haben. Aber ihre lebenskluge Großmutter Rosa Albach-Retty, die selbst 105 Jahre alt wurde und eine berühmte Wiener Burgschauspielerin war, sah das Leben ihrer Enkelin ganz anders: «Wer sich so hemmungslos von seinen Emotionen, Leidenschaften und Begierden treiben lässt, denkt sicher nicht daran, dass eine Kerze, die man an beiden Seiten anzündet, auch schneller abbrennt». Und die letzte Lebensphase der Frau, die in den drei «Sissi»-Filmen von 1955 bis 1957 noch vor ihrem 20. Lebensjahr zum Publikumsliebling in Deutschland und Europa wurde, war alles andere als eine gute Zeit.

      Denn schwere Schicksalsschläge verdunkelten das rauschhafte Leben der in Frankreich zu einer Charakterdarstellerin gereiften Romy: 1979 nahm sich Harry Meyen, der schwermütig-intellektuelle erste Ehemann des Stars, selbst das Leben. Im Mai 1981 wurde der Schauspielerin eine Niere entfernt, Folge jahrelangen Tablettenkonsums. Was aber am ärgsten auf ihr lastete, war im Juli desselben Jahres der grauenhafte Unfalltod ihres 14-jährigen Sohnes David aus der Ehe mit Meyen. Dieses traumatische Erlebnis hat die zierliche Schönheit auch mit exzessivem Gebrauch von Medikamenten nicht überwinden können.

      Claude Sautet, Regisseur einige der besten französischen Filme Schneiders, sagte über seine Lieblingsschauspielerin: «Sie war wie ein kleines Mädchen, sie hatte immer große Angst. Damit sie sich sicher fühlen konnte, brauchte sie eine Menge von Liebesbeweisen.» Diese Tragik haben die Franzosen zweifellos besser verstanden als die Deutschen und Österreicher. Vor deren Zuneigung war Romy einst geflohen, weil diese in Wahrheit gar nicht ihr, sondern ihrer populärsten Rolle als junge Kaiserin Elisabeth der 1918 untergegangenen Donaumonarchie galt.

      Ganz entkommen ist die Tochter aus der gescheiterten Schauspielerehe zwischen der resolut-ehrgeizigen Magda Schneider und dem Charmeur Wolf Albach-Retty dieser Rolle nie, auch wenn sie später wie besessen dagegen anzuspielen schien. Eine bedeutende Rolle in Romys Karriere spielte der geniale italienische Regisseur Luchino Visconti, der sie nicht nur mit ihrer großen, allerdings unerfüllt endenden Liebe Alain Delon erstmals auf die Bühne brachte, sondern in seinem Film «Ludwig II.» auch noch einmal die «Sissi» spielen ließ, diesmal jedoch als gereifte, desillusionierte Frau.

      Doch es sind nur wenige Zuschauer, die dieser monumentale Film vor die Bildschirme lockt, umso mehr aber, wenn mal und immer wieder die drei frühen «Sissi»-Streifen auf dem Programm stehen. 25 Jahre nach ihrem frühen Tod ist Romy Schneiders Popularität nicht geschwunden, sondern ganz im Gegenteil enorm gewachsen. Davon zeugen immer neue Bücher und Bildbände über den Star, davon kündet in diesen Tagen auch die Titelgeschichte eines großen deutschen Nachrichtenmagazins.

      Die Deutschen hatten zu Lebzeiten Romys ein gespaltenes Verhältnis gegenüber der erfolgreichen Schauspielerin. So ganz verzieh man dem einstigen Kinoidol die «Flucht» ins Nachbarland nie. Doch das ist Vergangenheit. Nun reklamieren Deutschland wie Österreich die Leinwandlegende für sich, in Frankreich ist Romy Schneider ohnehin lebendig geblieben. Es ist dort auch die Erinnerung an das letzte Bild von ihr: Dieses zeigte eine Frau von fast überirdischer Schönheit, die Gesichtszüge der Toten sind völlig entspannt. Am Ende war es so, wie sie es selbst gesagt, geahnt und vielleicht auch nach all den privaten Katastrophen gewünscht hatte: «Besser kurz und schön...»

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 14:47:54
      Beitrag Nr. 299 ()
      Maler Jörg Immendorff nach langem Nervenleiden gestorben
      Montag 28. Mai 2007, 12:49 Uhr

      Düsseldorf (dpa) - Der Maler und Kunstprofessor Jörg Immendorff ist im Alter von 61 Jahren in seinem Haus in Düsseldorf gestorben. Das teilten seine Ehefrau und sein behandelnder Neurologe Thomas Meyer mit. Immendorff litt seit Jahren an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS. Immendorff zählte zu den bekanntesten Malern in Nachkriegsdeutschland. Durch einen Sex- und Rauschgiftskandal im Jahr 2003 war der frühere Beuys-Schüler auch außerhalb der Kunstszene bekannt geworden.

      www.yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 17:57:36
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.503.095 von technostud am 28.05.07 14:47:54:(
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 08:22:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.06.07 18:50:14
      Beitrag Nr. 302 ()
      Klausjürgen Wussow ist tot :(

      Klausjürgen Wussow ist am 19. Juni 2007 in einem Berliner Krankenhaus verstorben. Dies bestätigte seine erste Ehefrau Jolande Wussow, geborene Frantz (79), mit der der Schauspieler von 1951 bis 1960 verheiratet war, gegenüber BUNTE.T-Online.de. "Meine Tochter hat mich angerufen. Klausjürgen ist heute verstorben. Im Grunde ist es eine Erlösung für ihn", sagte sie BUNTE.T-Online.de nach dem Gespräch mit ihrer und Klausjürgen Wussows gemeinsamer Tochter Konstanze (53). Der an Demenz erkrankte Schauspieler lag seit Mitte März auf der Intensivstation des Evangelischen Krankenhauses Rüdersdorf bei Berlin und kämpfte um sein Leben. Ehefrau Sabine Wussow (49) und seine Tochter Barbara (46) waren bei dem Klinikdrama am Krankenbett. Anfang Juni hatte sich sein Zustand nach Angaben seiner Ehefrau Sabine zwischenzeitlich gebessert. Doch der Schauspieler war nicht stark genug. Er wurde 78 Jahre alt.



      Avatar
      schrieb am 22.06.07 17:03:52
      Beitrag Nr. 303 ()
      Freitag, 22. Juni 2007
      Österreich trauert
      Georg Danzer ist tot



      http://www.n-tv.de/817957.html
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 17:04:35
      Beitrag Nr. 304 ()
      Georg Danzer ist tot



      Der österreichische Popsänger Georg Danzer ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 60 Jahren an Lungenkrebs. Das bestätigte Danzers Management. Wie der Sänger es in seinem Letzten Willen festgelegt hatte, wurde sein Tod erst nach der Einäscherungs-Zeremonie im engsten Familienkreis bekannt gegeben.

      Danzer, der am 7. Oktober 1946 in Wien zur Welt kam, veröffentlichte im Laufe seiner Karriere insgesamt 40 Alben. Mit seiner Hommage an das Wiener Café Hawelka "Jö Schau" aus dem Jahr 1975 schrieb der Musiker österreichische Popgeschichte. Einen Monat nach Veröffentlichung seines letzten Albums "Träumer" im Juni 2006 wurde bei Danzer Lungenkrebs diagnostiziert. Der Sänger, der wegen seiner Erkrankung zuletzt mehrere Konzerte abgesagt hatte, stand zuletzt im April 2007 auf der Bühne.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 17:05:43
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.151.714 von Timberjack am 22.06.07 17:04:35:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 17:07:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.151.736 von Datteljongleur am 22.06.07 17:05:43Hoffen wir, er hat jetzt "Frieden"
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 16:43:50
      Beitrag Nr. 307 ()
      Jupp Derwall ist tot.
      Ein Sympathieträger im deutschen Fußball.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Jupp_Derwall
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 18:55:45
      Beitrag Nr. 308 ()
      "Häuptling Silberlocke" ist tot:(

      Man kann über ihn als Bundestrainer ja denken was man will, als Mensch habe ich ihn immer sehr geschätzt. Ach, übrigens, die Statistik sagt aus, dass er der erfolgreichste Bundestrainer aller Zeiten war, was (S-U-N) angeht. Mir ist das aber nicht so wichtig.

      ALT-BUNDESTRAINER
      Jupp Derwall ist tot

      Er führte die deutsche Fußball-Nationalelf zum EM-Titel und zur Vizeweltmeisterschaft: Heute ist der ehemalige Bundestrainer Jupp Derwall gestorben. Er wurde 80 Jahre alt.
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      Hamburg - Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1978 wurde Jupp Derwall Nachfolger von Helmut Schön als Bundestrainer, unter dem er bereits von 1970 bis 1978 als Assistenztrainer der Nationalmannschaft gearbeitet hatte. Seine größten Erfolge waren der Gewinn der Europameisterschaft 1980 in Italien und der zweite Platz bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien. Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 1984 musste er seinen Stuhl räumen. Sein Nachfolger wurde Franz Beckenbauer.

      JUPP DERWALL: EUROPAMEISTER IM ERSTEN ANLAUF



      DFB-Präsident Theo Zwanziger würdigte seine Verdienste: "Jupp Derwall hatte in den siebziger und achtziger Jahren einen wesentlichen Anteil an den großen Erfolgen der deutschen Nationalmannschaft. Mit seiner stets optimistischen und um Ausgleich bemühten Lebensart hat er viele Freunde gewonnen. Seine fachliche Kompetenz war immer unbestritten. Der DFB und der deutsche Fußball verlieren in ihm einen herausragenden Trainer, der in seiner Zeit eine hohe internationale Anerkennung hatte", sagte Zwanziger.

      Nach seinem Herzinfarkt im Jahr 1991 hatte es Derwall, der bei Rhenania Würselen, Alemannia Aachen, Fortuna Düsseldorf, FC Biel und FC Schaffhausen aktiv war, ruhiger angehen lassen. " Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meinen Spielern. Auch wenn man mir die lange Leine oft vorgeworfen hat, würde ich es heute nicht anders machen. Man muss das Vertrauen der Spieler haben", erklärte Derwall, der Mittelstürmer Horst Hrubesch immer als seinen Lieblingsspieler bezeichnet hatte. Das "Kopfballungeheuer" hatte 1980 mit zwei Toren im Finale gegen Belgien maßgeblich zum EM-Titel beigetragen.

      Auch viele Fußball-Fans in der Türkei trauern um Derwall. Zwei Meistertitel und ein Pokalsieg mit Galatasaray Istanbul zwischen 1984 und 1988 verhalfen Derwall am Bosporus zu Ruhm und Ehre. Die Universitäten in Aachen und Ankara verliehen dem Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse als "Architekt der Freundschaft zwischen Deutschland und der Türkei" die Ehrendoktorwürde.

      bri/sid


      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,490844,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:46:52
      Beitrag Nr. 309 ()
      Chris Benoit, Frau Nancy und Sohn Daniel tot
      Familien-Drama um Wrestling-Star
      US-TV-Sender berichtet: Benoit tötete erst seine Familie, richtete sich dann selbst



      Polizisten untersuchen das Haus des Wrestlers, in dem drei Menschen starben
      Wrestler Chris Benoit – in den USA war der Muskelberg ein Superstar, eine Legende. Am Sonntag sollte der kanadische Ex-Weltmeister bei der Veranstaltung „Vengeance – Nacht der Champions“ kämpfen. Doch er sagte kurzfristig ab. Aus „privaten Gründen“. Zu diesem Zeitpunkt waren seine Frau Nancy und Sohn Daniel wohl schon tot. Vermutlich ermordet von Benoit. Am Montag soll sich der Muskelmann schließlich selbst gerichtet haben.

      Das Familien-Drama um den Wrestling-Star – es schockt ganz Amerika.

      Benoits Absage des Kampfabends und SMS mit merkwürdigem Inhalt hatten dazu geführt, dass Freunde die Polizei alarmierten. Als die Beamten am Haus des Wrestlers in Fayette County eintrafen, mussten sie zunächst zwei freilaufende, aggressive Schäferhunde außer Gefecht setzen. Dann betraten sie das Haus – und machten eine grausame Entdeckung. Der Wrestler (40), seine Frau Nancy (43) und der siebenjährige Daniel waren tot. Sie lagen in drei verschiedenen Räumen.

      Die genaue Todesursache ist unklar. Die Polizeichef Tommy Pope gab nur bekannt, dass es sich um einen erweiterten Selbstmord handelt.

      Der US-TV-Sender WAGA berichtete, Benoit soll seine Frau und seinen Sohn bereits am Samstag umgebracht und sich am Montag selbst das Leben genommen haben.

      Eine Autopsie der Leichen soll Klarheit bringen.

      Unter seinem Kampfnamen „Rabid Wolverine“ (Tollwütiger Vielfraß) hatte Benoit zahlreiche Weltmeister-Gürtel gesammelt. Doch zwischen den Erfolgen immer wieder Schicksalsschläge. Sein Wrestler-Kumpel Eddie Guerrero starb 2005 an Herzversagen.

      Dazu die Todesfälle zahlreicher anderer Kämpfer: 1999 stürzt Owen Hart (34) bei einem Kampfabend von der Hallendecke, stirbt noch im Ring. 2002 erleidet David Smith (39) alias British Bulldog einen Herzinfarkt. Vor nicht einmal zwei Wochen stirbt Sherri Martel (49), vermutlich an Herzversagen.

      Auch Benoits Frau Nancy war im Business aktiv, managte diverse Wrestler und stieg auch selbst in den Ring. Eine ihrer Rollen hieß „Fallen Angel“ – gefallener Engel.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:51:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      mein mitgefühl gilt ganz amerika:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 09:43:55
      Beitrag Nr. 311 ()
      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(





      Ulrich Mühe starb an Magenkrebs
      Er kämpfte und hoffte bis zuletzt
      Berlin – Im größten Triumph lauerte schon der Tod als unheimliche Tragödie.

      Hunderte Millionen Zuschauer schauten zu, als das Stasi-Drama „Das Leben der anderen“ in Los Angeles den „Oscar“ bekam. Für Hauptdarsteller Ulrich Mühe die Rolle seines Lebens.

      Nur vier Monate später ist der kleine, große Schauspieler tot. Er starb mit nur 54 Jahren in Walbeck (Sachsen-Anhalt) an Magenkrebs.

      Ein Freund des Schauspielers: „Er wollte hier sterben, die letzten Tage in Ruhe im Kreise seiner Familie sein.“

      In Walbeck leben auch Ulrich Mühes Mutter und seine Brüder. Vor rund zwei Wochen war der todkranke Schauspieler mit seiner dritten Ehefrau Susanne Lothar (46) und den Kindern dorthin zurückgekommen – um Abschied zu nehmen.

      Kurz vorher hatte er sich aus dem Krankenhaus in seine Charlottenburger Wohnung bringen lassen. Keine Therapie schlug mehr an. Mühe war total abgemagert.

      Krebs-GeständnisUlrich Mühe: „Ich
      hoffe, dass es mir bald besser geht“Ulrich Mühe„Ja, ich habe
      Krebs“Ulrich MüheSchwere Magen-OP nach Oscar-NachtUlrich MüheIch spiele auch in Hollywood den bösen DeutschenDer Freund: „Am Ende wurde nur noch palliativ (sterbebegleitend, die Red.) behandelt.“ Schon in der „Oscar“-Nacht war Mühe schwer krank. Er lächelte trotzdem tapfer in die Kameras. In der einen Hand hielt er den „Oscar“, an der anderen seine Frau Susanne.

      Bald danach musste sich Mühe einer schweren Magenoperation unterziehen. Die Operation glückte. Mühe sagte BILD im April: „Ich fühle mich wieder gut. Die Operation und die anschließende Reha sind gut verlaufen. Bis August gönne ich mir eine Ruhepause und einen ausgedehnten Familienurlaub mit den Kindern.“ Mühe glaubte, den Krebs besiegt zu haben. Doch die tödliche Krankheit kam um so brutaler zurück.

      Der Schauspieler hinterlässt neben seiner Ehefrau die Kinder Sophie-Marie (12) und Sohn Jakob (9), Schauspiel-Tochter Anna-Maria (22) aus der Ehe mit der erst im August an Krebs gestorbenen Schauspielerin Jenny Gröllmann und zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe.
      Quelle:www.bild.de

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:32:07
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.839.196 von pinacolada1403 am 25.07.07 09:43:55ein großer Verlust
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:16:23
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.839.196 von pinacolada1403 am 25.07.07 09:43:55dabei hat er doch so gekämpft....
      sehr traurig....:(
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:46:22
      Beitrag Nr. 314 ()
      Chris Benoit, Frau Nancy und Sohn Daniel tot
      Familien-Drama um Wrestling-Star


      Vollgepumpt bis der Verstand aussetzte.
      Ob es einem Leid tun kann für solche Menschen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:09:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ingmar Bergman: Der "größte Filmregisseur aller Zeiten" ist tot

      Stockholm (dpa) - Als die berühmtesten Filmregisseure der Welt beim 50. Filmfestival in Cannes den "größten Filmregisseur aller Zeiten" wählen sollten, waren sie sich schnell einig: Der Schwede Ingmar Bergman wurde von so illustren Kollegen wie Martin Scorsese, Woody Allen, Robert Altman, Francis Ford Coppola, Akura Kurosawa und Wim Wenders auf den Schild gehoben und erhielt die "Palme der Palmen".


      Ingmar Bergman starb im Alter von 89 Jahren.

      © dpa
      Ende Juli starb Bergman im Alter von 89 Jahren in seinem Haus auf der Ostseeinsel Fårö. Über den innersten Kern seine Filmarbeit meinte er selbst: "Ich weiß nämlich, dass wir mit Hilfe des Films in bisher nie gesehene Welten eindringen können. In Wirklichkeiten außerhalb der Wirklichkeit."

      Auch für die große Ehrung 1997 wollte der am 14. Juli 1907 geborene Pastorensohn aus Uppsala sein Domizil auf der kleinen Ostseeinsel Fårö nicht verlassen. Er schickte, auch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, seine Ex-Gefährtin Liv Ullmann nach Cannes im fernen Südfrankreich.

      Auf Fårö vor der Nordspitze von Gotland hat Bergman die letzten Jahrzehnte total zurückgezogen gelebt. Hier sah sich der Schöpfer von "Das Schweigen", "Szenen einer Ehe", "Fanny und Alexander" und anderen Welterfolgen in seinem Heimkino täglich Filme an, schrieb bis zuletzt Texte für Bücher und für sich selbst, empfing Besuch von seiner nach fünf Ehen und acht Kindern weit verzweigten Familie.

      Auch seinen Abschied von der Filmarbeit zelebrierte Bergman hier, als er 2003 auf Fårö mit alten Weggefährten seinen endgültig letzten Spielfilm "Sarabande" drehte, die Fortsetzungsgeschichte von "Szenen einer Ehe" (1973). Ullmann spielte wie auch ihr damalige Partner Erland Josephson dreißig Jahre zuvor die Hauptrolle und meinte danach: "Die Art, wie Bergman am letzten Tag war und sich verabschiedet hat, das war nicht nur ein Abschied, weil der Film abgedreht war. Er verabschiedete sich in einer Weise, dass ich wusste, er wollte sagen, nun habe ich das letzte Mal einen Filmset als Regisseur verlassen."...
      ...

      www.web.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:10:41
      Beitrag Nr. 316 ()
      Berlin (dpa) - George Tabori, einer der großen Theatermacher der Gegenwart, ist tot. Der Regisseur und Autor starb am Montagabend im Alter von 93 Jahren in Berlin. Das teilte der Intendant des Berliner Ensemble, Claus Peymann, der Deutschen Presse-Agentur dpa mit.


      George Tabori starb im Alter von 93 Jahren in Berlin.

      © dpa
      Zentrales Thema von Taboris Dramen, die er meist selbst inszenierte, ist die Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Schwarzer Humor und bittere Einsicht kennzeichnet seine Figuren. Für das Berliner Ensemble arbeitete Tabori, der in Ungarn geboren wurde und 1945 die britische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, bis zuletzt an neuen Stücken.

      Zu Taboris bekanntesten Theaterwerken zählen "Mutters Courage", "Die Kannibalen", "Mein Kampf" und "Die Goldberg-Variationen". Das von Michael Verhoeven verfilmte Drama "Mutters Courage" erzählt von Taboris jüdischer Mutter, die in ihrer Heimat Ungarn wie durch ein Wunder den Nazis entkam.

      "Er war ein weiser und kindlicher Mensch, ein wunderbarer Zauberer", sagte Peymann. "Jetzt hat er die Bühne verlassen." Taboris Tod hinterlasse eine Lücke, die sich nicht schließen lasse. "Solche Menschen wachsen nicht nach." Zuletzt hätten sich zahlreiche Schauspieler um das Bett des altersschwachen Tabori versammelt. Seine Frau, die Schauspielerin Ursula Höpfner, sei bis zum Ende bei ihm gewesen. "Am Schluss hat er in seinen Träumen inszeniert."

      Mit großer Hochachtung erinnerte sich die österreichische Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek an Tabori. "Was ich an seinen Stücken immer bewundert habe, war die ironische Leichtigkeit, mit der er die entsetzlichsten Dinge gefasst hat", sagte sie. "Wie Diamanten in Papier, und sie bleiben trotzdem an Ort und Stelle." Tabori habe die Dinge am Theater in der Schwebe lassen können, "mit einer unglaublichen Souveränität und einem bösen Sarkasmus, der einem unbegreiflich geblieben ist, den man nur bewundern konnte. Er hat mich immer an Charlie Chaplin erinnert, der mit der Weltkugel spielt, die völlig schwerelos ist."
      ...
      ...
      www.web.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:29:48
      Beitrag Nr. 317 ()
      Michel Serrault ("Das Auge") ist tot.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Serrault
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:13:48
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.340.322 von gesine am 10.04.05 20:15:55@gesine..mit dem Max hab ich schonmal am Tisch gesessen und diskutiert..ein feiner Kerl.. immer Kumpel geblieben und ließ nie den Star raushängen.. ein echter Verlust..nicht nur für NRW
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:40:30
      Beitrag Nr. 319 ()


      Der italienische Filmemacher Michelangelo Antonioni ist am Montagabend 94-jährig in seinem Wohnhaus gestorben. Dies meldet die italienische Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf Antonionis Familie.

      Mit Antonioni ist am gleichen Tag wie Ingmar Bergman ein weiterer Filmschaffender von Weltrang gestorben. Bergmans Ableben war bereits am Montag bekannt geworden.

      Der Streifen mit David Hemmings und Vanessa Redgrave gilt bis heute als einer der wichtigsten Filme der 60er Jahre.

      "Regisseur für wenige", nannte sich der Architekt der Kinomoderne einmal selbst, als "Analytiker der Seele" titulierten ihn italienische Kritiker.

      Antonioni wurde am 29. September 1912 in der mittelitalienischen Stadt Ferrara geboren und ging nach Abschluss seines Studiums zum Diplomvolkswirt an der Universität Bologna im Jahr 1939 nach Rom.

      Hier wollte er fortan sein Leben den Filmen widmen. Seine Frühwerke werden dem italienischen Neorealismus zugerechnet. Seit einem Schlaganfall vor über 20 Jahren war Antonioni an einen Rollstuhl gefesselt, blieb seiner Leidenschaft für das Kino aber bis ins hohe Alter treu.

      1995 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk.

      Quelle: http://www.tirol.com/szene/international/66538/index.do
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:54:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.384 von MissB.Hagen am 01.08.07 22:40:30...gerade eben hat im Bayerischen Fernsehen aus anlass seines todes sein kultfilm "Blow Up" begonnen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 08:31:20
      Beitrag Nr. 321 ()



      Gimme Gimme Gimme Gimme Your Love
      Teens-Gitarrist Jörg Treptow ist tot.




      Sie waren die deutschen Bay City Rollers: The Teens. 1976 als Schülerband gegründet, tingeln die 12- bis 14-jährigen Jungs durch die Kneipen und Diskos der Mauerstadt West-Berlin. Als ihr Ruhm sich immer mehr rumspricht, nimmt 1978 die Plattenfirma Hansa „die jüngste Rockband Europas“ unter Vertrag. Ein Auftritt in Wim Thoelkes Wum-und-Wendelin-Show „Der große Preis“ macht sie über Nacht im ganzen Land berühmt. Zumindest bei Mädchen, Minderjährigen und Bravo-Lesern. Aber das war auch damals schon dasselbe.

      Ein gradliniger und lebenslustiger Typ sei Gitarrist Jörg Treptow gewesen, sagt Gründungsmitglied Uwe Schneider, jetzt Geschäftsführer von Radio Teddy. „Er war unser Feierpapst, und weil er 14 war und wir 12, war auch ein bisschen der große erfahrene Bruder“. Der größte Hit der braven Jungs, die sogar in der DDR auftreten durften, war „Gimme Gimme Gimme Gimme Gimme Your Love“. Dieter Bohlen produzierte eine ihrer fünf LPs.

      Jörg Treptow, der als Karosseriebauer arbeitete, spielte im Juli 2000 zum letzten Mal mit den Teens. Ein lachender Jeanstyp aus Steglitz, der im Gegensatz zu den zotteligen Bandfotos aus den Siebzigern inzwischen exakt gekürztes Haar trug. „Ab jetzt rockst du Backstage!“, steht in der Anzeige von Bandkollegen, Familie und Freunden zu seinem überraschenden Tod. Seine Fans sind zur Urnenbeisetzung herzlich willkommen: Am 1. August um 12 Uhr auf dem Luther-Friedhof, Malteserstraße 113, in Lankwitz. gba
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:01:40
      Beitrag Nr. 322 ()
      These Boots Are Made For Walking




      Lee Hazlewood ist tot
      Der Cowboy als Playboy
      Lässig bis zum Ende: In den 60er-Jahren zum Erfinder des "Country-Rock" deklariert und in den vergangenen Jahren zur Stilikone aufgestiegen, starb der Sänger und Songwriter Lee Hazlewood nun an Krebs.
      Von Karl Bruckmaier



      Lee Hazlewood in einer Aufnahme von etwa 1970. Der Durchbruch gelang ihm in den 60er-Jahren, als er für Nancy Sinatra zahlreiche Stücke schrieb.
      Foto: Getty Images

      Während der Krebs den 78-jährigen Körper Lee Hazlewoods dem Tod entgegenquälte, waren Seele und Verstand noch so weit intakt, dass Hazlewood letzte Worte ins Mikrophon sprechen konnte. Es galt, ein Lebenswerk zu runden; es galt, den erst in den letzten Jahren errungenen Status als eigenwilliges Gesamtkunstwerk des 20. Jahrhunderts zu festigen, den Namen Hazlewood als Synonym für Coolness im Allgemeingedächtnis zu verankern. Lässig bis zum Ende...

      Die Autoren vieler Pop-Nachschlagewerke aus den achtziger und neunziger Jahren dachten nicht so hoch von Lee Hazlewood - oder hatten ihn schlicht vergessen. Und er selbst? Sagte er nicht auf einer Platte zu Nancy Sinatra, seinem erfolgreichsten Geschöpf: "Wir sind die ältesten Teenybopper der Welt." Und dann schlug er die Studiotür zu und setzte sich ab nach Schweden. Das war Anfang der Siebziger.

      Lee Hazlewood war bereits über vierzig, als man keinem über dreißig mehr trauen sollte, und hatte ein wildes Leben hinter sich, eine Kindheit im Tross eines Ölarbeiters, ein abgebrochenes Medizinstudium, eine Ehe mit seiner Jugendliebe, Jahre als AFN-Diskjockey in Japan und als Mitglied der kämpfenden Truppe in Korea.

      Damals sollte Schluss sein mit dem Kinderkram, den man Popmusik nannte, verlogenes Zeug für Pickelgesichter, das Hazelwood wohl nie recht ausstehen konnte, aber andererseits herzustellen gelernt hatte am Fließband: Zuerst wieder als Radio-DJ im Südwesten, dann als Autor eines Hits für Sanford Clark. Das war zuzeiten von Elvis; das war, als Rock'n'Roll vom lokalen Phänomen zur Volksseuche wurde und jede Menge Geld zu verdienen war.



      Genialische Beiträge zur Kulturgeschichte
      Das war auch die Zeit der verrückten Produzenten, die ihre immer gleichen Songs mit Ochsenfroschgequake, aufjaulenden Oldsmobile-Motoren oder einem Tenorsaxophon unverwechselbar machen wollten. Hazlewood stellte das örtliche Gitarrentalent Duane Eddy in einen leeren Getreidespeicher, ließ mit den Gitarrentönen auch den Raumhall aufs Band fließen, um es dann im Studio zu verlangsamen: Das war neu, das klang frisch, das reichte Duane Eddy, ein gutes Dutzend Hits einzuspielen, erst mit Hazlewood, dann ohne ihn.

      In jenen frühen Jahren der Pop-Exploitation ging ein Brillenjüngelchen namens Phil Spector bei Hazlewood in die Lehre, dem es nichts ausmachte, seinen ersten Hit "To Know Him is to Love Him" zu nennen, eine Zeile, die auf dem Grabstein seines Vaters stand. Und der auch seinen Studio-Vater Hazlewood links liegen ließ, als alles zu Gold wurde, was der kleine Midas anzufassen schien. Aber vielleicht war es ja genau das, was Spector von Hazlewood lernte: sich bloß keinen Kopf machen von wegen Kunst. Immer alles Neue schön runterbringen auf Fernsehformat.

      Hazlewood machte es vor: Kommt man nicht an die großen Namen ran, nimmt man die kleinen. Also machte er Platten mit dem Sohn von Dean Martin, mit der Tochter von Frank Sinatra. Die Väter kamen, wenn die Kasse stimmte - und beiden bescherte Hazlewood tatsächlich überlebensgroße Hits, "Houston" ging an Dean, "Somethin' Stupid" an Frank.

      Die Hits für die angegrauten Frechdachse der vierziger und fünfziger Jahre hatte sich Hazlewood mit seinem größten Talent erschlichen: Er konnte Ton-Produkte kreieren, die besser klangen als echt, jedenfalls in den Ohren des Mainstreams. Natürlich wollten Vorstadt-Mami und Midtown-Papi keinen Hippie-Quatsch hören oder dieses Arbeitergewinsel aus Nashville, aber abends auf der Swingerparty durfte es schon mal was anderes sein als "Sketches of Spain": Und Hazlewood paarte wie kein Zweiter Playboy-Ästhetik, Johnny Cash-Imitation und Teenie-Pop zu quasi-verruchten Dramoletten, in denen von möglicherweise wildem Sex, von hochhakigen Stiefeln, von Lederklamotten und geilen Pastorensöhnen die Rede war.

      Ob das nun als Erfindung von Country-Rock durchgeht oder nicht, den erwachsen und wohlhabend gewordenen Hazlewood vermochte es jedenfalls nicht zufrieden zu stellen, und nach einigen kruden Lebenszeichen aus Schweden wurde es still um den Mann aus Mannford, Oklahoma. Mit der um 1990 aufkommenden Mode, sich für künstliche Exotik, angeschranzte Orchesterarrangements und abgehalfterte Exzentriker des Pop zu begeistern, erlebte auch Lee Hazlewood einen dritten Frühling.

      Von Nick Cave bis Kurt Wagner schwärmten seriöse Popmusiker von seinen genialischen Beiträgen zur Kulturgeschichte. Und eines Tages hat Lee Hazlewood es vermutlich selber geglaubt, stieg wieder mit Nancy Sinatra auf die Bühne und fügte seiner Diskographie noch ein paar ungebrochen seltsame Alben hinzu, "Cake or Death" hieß das letzte. "Death" war dann auch die korrekte Antwort, die Lee Hazlewood am Samstag dem Typen mit der Kapuze gab.

      http://www.sueddeutsche.de/,ra4m2/kultur/artikel/88/126888/
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:52:56
      Beitrag Nr. 323 ()
      Der Euro-Kritiker und Herausgeber des Effecten Spiegel, Bolko Hoffmann, ist tot. Er starb am 20. August 2007 nach kurzer Krankheit im Alter von 69 Jahren.




      Quelle:

      http://www.welt.de/finanzen/article1124989/Deutschlands_groe…
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:19:18
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hansjörg Felmy gestorben


      Der Schauspieler Hansjörg Felmy ist tot. Der gebürtige Berliner, der unter anderem als WDR-Tatort Kommissar Haferkamp, aber auch durch zahlreiche Spiel- und Fernsehfilme wie "Die Buddenbrooks" bekannt wurde, starb nach Angaben seines Freundes und Schauspielerkollegen Peter Fricke im Alter von 76 Jahren. Wie Fricke am Montag sagte, erlag Felmy bereits am vergangenen Freitag in Niederbayern einer langen schweren Krankheit. Er litt schon seit Mitte der 90er Jahre an Osteoporose.

      http://www.n-tv.de/844397.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:23:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.307.229 von newman67 am 27.08.07 19:19:18:(
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 22:01:14
      Beitrag Nr. 326 ()
      Auch wenns schon 10 Jahre her ist -
      ein Erinnerungsfoto sollte an ihrem Todestag hier sein.



      In Memorial

      Diana, Princess of Wales * 01.07.1961 † 31.08.97
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:40:32
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.362.112 von paradisewalk am 31.08.07 22:01:14ein sehr schönes bild - danke
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 07:37:35
      Beitrag Nr. 328 ()
      Luciano Pavarotti ist tot



      Der weltbekannte Startenor Luciano Pavarotti ist tot






      Die Welt trauert: Der italienische Startenor Luciano Pavarotti ist um 5.00 Uhr am Donnerstagmorgen in seinem Haus in Modena verstorben, wie seine Managerin Terri Robson der Nachrichtenagentur \"AP\" am Donnerstag mitteilte. Das staatliche italienische Fernsehen berichtete, dass sich der Zustand des krebskranken Sängers in der Nacht dramatisch verschlechtert hätte. Der 71-Jährige habe zuletzt mehrmals das Bewusstsein verloren, hieß es. Pavarotti litt an Bauchspeicheldrüsenkrebs und war im August wegen hohen Fiebers ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Sänger musste sich im vergangenen Jahr in einem New Yorker Klinikum einer Krebsoperation unterziehen. Danach war er nicht mehr öffentlich aufgetreten. Erst am Dienstag war Pavarotti für seine Verdienste um die italienische Kultur eine neu geschaffene Auszeichnung des Kulturministeriums in Rom zugesprochen worden.

      http://bunte.t-online.de/c/12/30/60/56/12306056.html
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:39:36
      Beitrag Nr. 329 ()
      Schade Schade Schade
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:05:11
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.218 von king daniel am 06.09.07 14:39:36Ja du sagst es: schade schade schade.

      Aber hauptsache Du bist uns noch erhalten geblieben ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:08:23
      Beitrag Nr. 331 ()
      Die Nachfolger von Pavarotti sind ja schon gefunden, Bushido, Massiv, Sido usw.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:01:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.585 von hasenbrot am 06.09.07 15:08:23Massiv

      naja optisch schon ... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 09:30:42
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.549 von technostud am 06.09.07 15:05:11DANKE, DANKE, DANKE, SOOOOOOOOVIEL EHRE, ICH BIN ÜBERWÄLTIG:D:D:D
      -hat die liebe Tante Doktor Dir es erlaubt, frei rumzulaufen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 10:10:17
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.433.507 von king daniel am 07.09.07 09:30:42Nein. Aber ich tu es trotzdem :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:47:12
      Beitrag Nr. 335 ()
      Ich meine, ich habe eine CD, Pavarotti&Friends, darauf ein Lied, Miss Sarajevo, total schön.
      Ich vermisse diese Stimme auch, sehr! !
      Der Mensch Pavarotti sah sehr lieb aus, war es wohl auch!

      Wenn, du King Daniel, damit nichts anfangen kannst, halt doch doch einfach das Brettchen............:laugh::laugh:

      VMK ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 10:56:36
      Beitrag Nr. 336 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:51:40
      Beitrag Nr. 337 ()
      Und es ist auch schön, noch einmal zu hören, wie die beiden schönsten männlichen Stimmen aller Zeiten aufeinander trafen

      http://www.youtube.com/watch?v=ENhoAMlXdPk
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 19:16:10
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.484 von Crissie am 07.09.07 22:47:12Ich meine, ich habe eine CD, Pavarotti&Friends
      Eine von den Pavarotti & Friends CDs hab ich auch noch (muß ich mal rumkramen)
      Oh Mann, wann war denn das, 95/96 oder so?
      Als er mit "O sole mio" Brian Adams intonal auf der CD "abgewatscht" hat :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 19:29:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      Die Stimme war begnadet!
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 10:00:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 14:45:34
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.492.182 von Crissie am 09.09.07 19:29:30QCrissie
      niemand bestreitet das:):):)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 15:16:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.484 von Crissie am 07.09.07 22:47:12sososososososo, ich soll mein Bretchen halten, sehr vornehm und kultiviert, ich wusste es nicht dass ich mit so feinen Leuten zu tun habe:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 23:04:06
      Beitrag Nr. 343 ()
      :(Ex-Weltmeister Colin McRae ist tot

      15. September 2007 - 21:41 Uhr




      http://www.motorsport-total.com/rallye/news/2007/09/Ex-Weltm…
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 11:46:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 14:06:48
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.595.097 von newman67 am 15.09.07 23:04:06:cry:
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      schrieb am 16.09.07 17:07:15
      Beitrag Nr. 346 ()
      Das war ein grosser Name im Rallyesport!:(
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 12:17:40
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.613.286 von Crissie am 16.09.07 17:07:151923-2007
      Marcel Marceau ist tot


      Der berühmte Pantomime ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war zuletzt auch als UN-Botschafter tätig.

      Der französische Mime Marcel Marceau ist am Samstag, im Alter von 84 Jahren im Kreis seiner Familie in Paris gestorben. Dies gaben seine beiden Kinder am Sonntag bekannt. Die Todesursache wollten sie noch nicht bekannt geben. Marceau soll auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise beigesetzt werden. Der Künstler war einem weltweiten Publikum als tragikomischer "Monsieur Bip" bekannt, als weiß geschminkter Clown im schwarz-weißen Ringelhemd. Marceau war weltweit einer der berühmtesten französischen Künstler. Nach 1945 belebte er die Kunst der Pantomime wieder, die vom Stummfilm verdrängt worden war.

      Marcel Marceau wurde 1923 im elsässischen Straßburg als Marcel Mangel geboren. Sein Vater, ein jüdischer Metzger, wurde von der SS verschleppt und in Auschwitz ermordet. Er selbst floh mit seinem Bruder und seiner Mutter 1940 in die nordfranzösische Stadt Lille. In der französischen Widerstandsbewegung nahm er den Namen Marceau an und diente nach dem Einmarsch der Alliierten in Paris der 1. Befreiungsarmee. Als junger Mann fühlte er sich zunächst zum Maler berufen, bei seinem späteren Militärdienst in Deutschland trat er dann erstmals vor Kameraden auf.

      Von Legenden gelernt

      Marceau lernte die Pantomime bei Charles Dullin und dem legendären Etienne Decroux, dem Erfinder einer Grammatik der Gesten, der seine Schüler zwang, einen Strumpf über das Gesicht zu ziehen, um ihre Mimik zu unterdrücken. Nach dem Krieg war Marceau zunächst in Dullins Truppe am Pariser Sarah Bernhardt-Theater. Für Marcel Carnes Film "Kinder des Olymp" wurde er als Barraults Double engagiert und schloss sich 1946 der Compagnie Barraults und seiner Frau Madeleine Renaud an. Gemeinsam mit Barrault, mit er bis 1949 zusammenarbeitete, entwickelte er auch die Figur des traurigen und ironischen Weißclowns "Bip", der im quer gestreiften Trikot, mit weißer Hose und einer roten Blume am zerknautschen Zylinder Geschichten aus dem Alltag stumm erzählt.

      Zwischen 1949 und 1964 tourte Marceau mit einem eigenen Ensemble durch die ganze Welt und begeisterte sein Publikum mit "Bip"-Geschichten, Stilübungen und "Mimodramen", wie er seine Ensemblestücke nennt. Bertolt Brecht, Mary Wigman und Harald Kreutzberg kamen zu seinen Aufführungen, zu seinen Fans gehören sein großes Vorbild Charlie Chaplin ebenso wie Anthony Hopkins, Rudolf Nurejew oder Michael Jackson, dessen "Moonwalk" von Marceaus berühmter Stilübung "Der Marsch gegen den Wind" inspiriert ist. Diesen Klassiker hat Marceau bei seinem Wien-Gastspiel ebenso im Gepäck wie "Die Erschaffung der Welt" oder "Die Treppe". 150 verschiedene Figuren zeigt der Meister allein mit seinen Händen, über 40 Charaktere und Emotionen umfasst sein Repertoire.

      Marceau war das, was man mit Fug und Recht eine lebende Legende nennen durfte: Der zweifache Emmy-Preisträger, der 1978 in Paris seine eigene Schule gründete und seit 2001 auch UN-Botschafter für ältere Menschen war, wurde 1993 von der Pariser Académie des Beaux-Arts zum "unsterblichen" Mitglied gekrönt; Japan ernannte ihn zum "lebenden nationalen Schatz", und New Yorks damaliger Bürgermeister Rudolph Guiliani erklärte 1999 den 18. März zum jährlichen "Marcel Marceau Day".

      Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/kultur/110712.php
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      schrieb am 23.09.07 18:49:06
      Beitrag Nr. 348 ()
      Jürgen Roland
      Der Vater des "Großstadtreviers" ist tot


      Im Alter von 81 Jahren ist der Film- und Fernsehregisseur Jürgen Roland gestorben.

      ...

      Avatar
      schrieb am 30.09.07 20:32:57
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.712.435 von Salazie am 23.09.07 18:49:06«Miss Moneypenny» ist gestorben:(

      AP - vor 1 Stunde 20 Minuten
      London (AP) Lois Maxwell, die Darstellerin der Miss Moneypenny in 14 James-Bond-Filmen, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Sie erlag am Samstag in einem Krankenhaus in der Nähe ihrer australischen Wahlheimat Perth einem Krebsleiden, wie James-Bond-Darsteller Roger Moore mitteilte.




      «Das ist ein ziemlicher Schock», sagte Moore dem Rundfunksender BBC. Er habe Maxwell 1944 an der Schauspielschule Royal Academy of Dramatic Art kennengelernt. «Es hat immer Spaß mit ihr gemacht, und es war wunderbar, mit ihr zusammen zu sein.»

      Maxwell wurde 1927 in der kanadischen Provinz Ontario geboren, mit dem Mädchennamen Lois Hooker. Im Alter von 15 Jahren gelangte sie mit einem Unterhaltungskorps der kanadischen Streitkräfte nach England. Nach dem Krieg ging sie nach Hollywood und gewann einen Golden Globe für ihre Rolle in «That Hagen Girl» mit Shirley Temple.

      Über Italien kam sie aber erneut nach England, wo sie 1962 im ersten Bond-Film «James Bond jagt Dr. No» an der Seite von Sean Connery als Sekretärin des Geheimdienstchefs M auftrat. Maxwell füllte diese Nebenrolle in 14 Bond-Filmen aus. Sie war 58 Jahre alt, als sie 1985 «Im Angesicht des Todes» zum letzten Mal als Miss Moneypenny zu sehen war. 2001 wirkte Maxwell an ihrem letzten Film mit, das war der Thriller «Der vierte Engel». Außerdem spielte sie auch in Stanley Kubricks «Lolita» und wirkte an mehreren Fernsehshows mit.

      © 2007 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:05:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      Der Schriftsteller Walter Kempowski ist heute verstorben

      Bemerkenswert - seine Worte:

      „Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. [...] Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.“ (Interview in der Frankfurter Rundschau vom 4. August 2007,

      Avatar
      schrieb am 09.10.07 20:17:00
      Beitrag Nr. 351 ()
      Heute - vor 40 Jahren wurde Che Guevara erschossen


      Avatar
      schrieb am 29.10.07 08:55:51
      Beitrag Nr. 352 ()
      Die Schauspielerin Evely Hamann ist tot :cry::cry::cry:

      Ich fand sie immer klasse, insbesondere an der Seite von Loriot

      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:29:53
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.183.518 von Trunkenbold am 29.10.07 08:55:51Ich fand sie auch klasse an der Seite von Loriot :laugh:

      Ich weiss gar nicht, ob sein Humor ohne sie immer funktioniert hätte ...


      www.tagesanzeiger.ch:
      29. Oktober 2007, 09:34
      Evelyn Hamann gestorben
      Die Schauspielerin Evelyn Hamann ist nach kurzer schwerer Krankheit in der Nacht auf heute im Alter von 65 Jahren verstorben.

      Die Komödiantin Hamann, die zurückgezogen in Hamburg lebte, wurde besonders als Loriots Partnerin in zahlreichen Sketchen bekannt. Im «Nudel-Sketch» starrte Hamann als Fräulein Hildegard gebannt und mit todernster Miene auf das Stück Pasta, das hartnäckig im Gesicht ihres Gegenübers klebte.

      Im Fernsehen war Hamann, die ein Mal verheiratet war, zuletzt in der ARD-Serie «Adelheid und ihre Mörder» zu sehen. In der Titelrolle als Sekretärin Adelheid spürte sie Mörder auf, die ihre Vorgesetzten nicht schnappen konnten.

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/buehne/807771.html
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:57:15
      Beitrag Nr. 354 ()
      Liebe Evelyn,

      Immer hast Du den richtigen Zeitpunkt getroffen, nur diesmal nicht!
      -
      Na warte!

      Loriot 29.10.2007
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:20:20
      Beitrag Nr. 355 ()
      Eva Hamann ist tot, so ein Shice! Eine der besten deutschen Komödianten....
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:37:16
      Beitrag Nr. 356 ()
      Läidie Hethketh Thoughterthcough aus North Cothtlethtone Hall thenkte ihrem thwager zthum Geburthstag einen thlipth.
      Und sie war auch als Adelheid an der Seite von Heinz Baumann toll!
      R.I.P. :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 11:59:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      meine grandma war der großte star in unserer familie.....sie ist 103 jahre alt geworden.... wahnsinn!!! und sie konnte noch alles, was omas so machen....ohne hilfe....sogar laufen...UND häkeln....geile frau....zwei kriege mitgemacht.....na?! Wer kann da mithalten, mhm?!
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:39:28
      Beitrag Nr. 358 ()
      eveliyn, wiesoooooo?!?!??!? höhöhöhö
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 03:29:47
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.072 von glamorous am 31.10.07 11:59:24F A K E







      sorry. dies ist vein themen THREAD, trega bei or stay away. Die Nummer mit deiner Grandma wäre in anderem Zusammenhang ok, leider drückt sie aber nicht deinenbefidl. aus.


      SORRY ... mit deiner GLAMOUR kann mein NICK nich mithalten ....


      BBYYEE BBYYEE BBAABBBBBBBYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 15:10:59
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.251.996 von glamorous am 02.11.07 11:39:28Ja - das ist nämlich ein Internetfriedhof
      kein Blah blah thread
      so ist das eben
      manche haben eine über 100 - jährige Oma
      und andere eine Vollmeise :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 15:25:43
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ein Tribut an die kongeniale Partnerin von Loriot

      http://www.youtube.com/watch?v=HeqIwpgAeIU
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:17:31
      Beitrag Nr. 362 ()
      Norman Mailer ist gestorben :(

      ZUM TODE NORMAN MAILERS
      Ein harter Kerl, der tanzen konnte

      Von Andreas Borcholte

      Von den Nackten und Toten bis zur Konversation mit Gott: Norman Mailer, Querkopf und Rabauke der US-Literatur, hatte keine Angst vor den großen Traumata der Gesellschaft, er stürzte sich auf sie mit gefletschten Zähnen. Sein Werk ist eine kritische Chronik Amerikas im 20. Jahrhundert.

      "Ich habe keine Angst vor dem Tod, warum sollte ich?" Bis zuletzt - das Zitat stammt aus einem Interview mit dem "Stern" im September - gab Norman Mailer den alten Polterer, den jovialen Macho, der selbst dem Tod noch neugierig entgegen grinst, immer auf der Suche nach der nächsten Geschichte, die sich zu erzählen lohnt.

      Schriftsteller Mailer: "Ich habe keine Angst vor dem Tod, warum sollte ich?"

      Großbildansicht
      AP

      Schriftsteller Mailer: "Ich habe keine Angst vor dem Tod, warum sollte ich?"
      So langsam gingen sie ihm auch aus, die großen Themen, also musste er sich allmählich dem Letzten, dem ganz Großen widmen. "On God: An uncommon Conversation" hieß das letzte Buch von Norman Mailer, ein schmaler Band mit Interviews, die sein Freund und Agent Michael Lennon mit dem 84-Jährigen über dessen Haltung zum Glauben geführt hat. Es erschien in den USA vor noch nicht einmal einem Monat, am 16. Oktober. Mailer beschreibt Gott als Künstler, der mal gute und mal schlechte Tage hat und sich mit bösen Gegenkräften plagt, zu denen manchmal auch der Mensch gehört. Was dem Einzelnen da bleibe? "Gut und Böse möglichst sauber trennen und die richtigen Entscheidungen treffen". Denn am Ende werde man mit Wiedergeburt belohnt - oder bestraft.

      Die schnellste Kakerlake der Welt

      Und dann ist man auch schon bei der Lieblings-Anekdote, die Norman Mailer in den vergangenen Monaten immer wieder gerne erzählte. Demnach wartet er nach seinem Tod in einem nüchternen Amtssaal und wird gefragt, als was er denn gern wiedergeboren werden möchte: "Ich sage: ein schwarzer Sportler. Darauf sagt der Engel: Das wollen alle, wir sind total überbucht mit schwarzen Sportlern. Lassen Sie mich sehen, was wir für Sie vorgesehen haben. Aha. Sie werden als Kakerlake in Brooklyn wiedergeboren. Aber die gute Nachricht ist, Sie werden die schnellste Kakerlake der Straße sein."



      Norman Mailer war vieles in seinem Leben: Soldat im Zweiten Weltkrieg, Journalist, Bestseller-Autor, kritisch-moralisches Gewissen der Nation von der Kennedy-Ermordung über Vietnam, die Todesstrafe und den Irak-Krieg; er war Partylöwe, Chauvinist, sechsfacher Ehemann, neunfacher Vater, beinahe Mörder und fast Bürgermeister von New York; Schauspieler, Querdenker und Poltergeist. Sein Werk zusammenzufassen, das hieße, an eine Pinnwand mit den großen Themen und Traumata des 20. Jahrhunderts überall gelbe Post-its mit Mailers Meinung zu verteilen, denn der 1923 in New Jersey als Sohn einer aus Litauen eingewanderten jüdischen Buchprüferfamilie geborene Autor hat stets versucht, mit schreiberischem Furor Tabus zu brechen. Wo Mailer, eher Berserker als Feingeist, hinging, traute sich oftmals kein anderer hin. Das galt bis zuletzt, als er amerikanische und europäische Leser mit einem Roman über die inzestuöse Herkunft Adolf Hitlers verstörte, der aus der Sicht eines Teufels erzählt wurde.

      Eher Berserker als Feingeist

      Hitler, na klar, das größte Monster, das die Menschheit hervorgebracht hat, fehlte noch in der Galerie der Persönlichkeiten, in deren Seelenzustände sich Mailer in den 60 Jahren seiner Karriere hineingedacht und vergraben hat. Das Buch, "Das Schloss im Wald", ist als literarisches Werk leider grandios missglückt, doch schließt es einen Kreis in Mailers Leben. Denn Mailers Faszination mit Hitler rührt aus seiner Kindheit. Als er neun Jahre alt war, kurz vor Hitlers Machtübernahme, habe seine Mutter zu ihm gesagt: "Dieser Mann wird sehr viele Juden umbringen." Also habe er seit seinem neunten Lebensjahr gewusst, sagte Mailer einmal, "dass es einen Mann namens Adolf Hitler gibt, der mich eines Tages ermorden würde". Diesen Dämon seiner frühesten Erinnerung hat Mailer mit seinem letzten Roman gebannt, indem er ihn als schwächlichen und zutiefst neurotischen Burschen porträtiert, der dem Teufel qua günstiger genetischer Prägung als williger Helfer dient.

      Vielleicht gehört es zu den größten Qualitäten Norman Mailers, vor solch kruden Szenarien nicht zurückgescheut zu haben. Während seine literarischen Zeitgenossen Philip Roth, John Updike, Saul Bellow die "great american novels" fabrizierten und für ihre Kunst gefeiert wurden, wühlte Mailer, der schreiberisch Unbegabtere, im Morast der menschlichen Abgründe und legte seinen publizistischen Finger immer wieder lustvoll auf die gesellschaftlichen und politischen Wunden seiner Heimat Amerika. Darin war er gut, das war sein Metier, hier war er journalistischer als Tom Wolfe, schlagkräftiger als Noam Chomsky und erdverbundener als Gore Vidal, die anderen großen Kritiker.

      Angst vor dem eigenen Trauma

      Mailer musste zunächst einmal verwinden, dass es für den großen literarischen Ruhm nicht reichen würde. Nachdem sein Debüt "Die Nackten und die Toten" über seine Erlebnisse als Soldat im Zweiten Weltkrieg auf den Philippinen weltweit gefeiert und zum Bestseller wurde, ging es steil bergab mit der Erfolgskurve: "Am Rande der Barbarei" und "Der Hirschpark", die beiden Nachfolgewerke aus den frühen fünfziger Jahren, fielen bei Kritikern und Lesern durch. Mailer musste einsehen, dass er seinem großen Vorbild Ernest Hemingway nicht nacheifern konnte und wandte sich journalistischeren Themen zu. Die kontroversen Kriegs-Essays "Why are we in Vietnam" (1967) und "Heere der Nacht" (1969), für den er den Pulitzer-Preis gewann, brachten einen neuen, zornigen Mailer auf den Plan, der dabei war, seine eigene, sich politisch einmischende Stimme zu finden.

      Was ihm von Hemingway blieb, war sein Image als Raubein, Macho und Schläger. 1960 erstach er im Suff beinahe seine damalige zweite Ehefrau Adele und wurde zu fünf Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Ein persönliches Trauma, dem er sich bis zum Schluss nicht schreiberisch nähern konnte. Aus dieser Unfähigkeit rührte auch sein Verständnis für Günter Grass, dem Mailer im vergangenen Juni in der Diskussion um Grass' verschwiegene Mitgliedschaft in der Waffen-SS zur Seite sprang. Man müsse ein derart schwieriges Thema regelrecht zähmen, bezwingen, sagte er damals, und dazu müsse man eben erst einmal bereit sein.

      Faible für extreme Figuren

      Norman Mailer war zu vielem bereit: Er beneidete Arthur Miller um seine Ehe mit Marilyn Monroe und schrieb 1973 eine Biografie über das tragische Leben der Hollywood-Blondine, die erst von der Kritik akzeptiert wurde, als er sie 1980 noch einmal umschrieb. Mit seiner Todesstrafen-Meditation "Executioner's Song - Das Lied vom Henker" gewann er 1979 erneut den Pulitzer-Preis. In den Achtzigern beschäftigte sich der bekennende Antifeminist mit der Geschlechterfrage und veröffentlichte "Harte Männer tanzen nicht", eine als Krimi getarnte Reflexion über Homosexualität als letztes Rückzugsgebiet der echten Männlichkeit; in den Neunzigern enthüllte er die geheimen Machenschaften der CIA ("Gespenster") und vertiefte sich in einem weiteren voluminösen Band in das Gemüt des Kennedy-Attentäters Lee Harvey Oswald ("Oswalds Geschichte", 1994).


      Auch Muhammad Ali, Pablo Picasso und Jesus wurden von Mailer porträtiert; 2003 war er der erste der großen amerikanischen Literaten, der sich mit dem auf 1967 rekurrierenden Essay "Why are we in Vietnam" mit George W. Bushs Kriegspolitik und dem Trauma des 11. Septembers auseinandersetzte.

      Sein Faible für extreme Persönlichkeiten liege in seiner eigenen Karriere begründet, sagte Norman Mailer einmal. Nach seinem Instant-Erfolg mit "Die Nackten und die Toten" wurde ihm klar, dass er nie mehr wie andere Schriftsteller unauffällig durchs Leben gehen können werde. Viele Jahre habe er gebraucht, um die eigene Berühmtheit als Vorteil zu begreifen. "Es hat mich in die Lage versetzt, Menschen zu verstehen, die ebenfalls ein Leben jenseits der Normalität führten. Darum habe ich über so viele außergewöhnliche Figuren geschrieben."

      Außergewöhnliche Figuren und ein außergewöhnliches Land. Denn wie kein anderer seiner Generation war Norman Mailer ein Chronist und literarischer Geologe, der in den vielen Bruchstellen Amerikas nach dem Wesen Amerikas forschte. Wie Grass sei er ein Don Quichotte, der versucht, sein Land durch Fiktion zu verbessern, durch Worte, Geschichten, Artikel. "Ich war immer wütend auf Amerika. Und immer verliebt", sagte er der "Welt" im Sommer dieses Jahres. Diese Diskrepanz auszuloten, darin bestand Mailers Mission. "Besteht die Prämisse des Autors nicht immer darin zu sagen: Ich werde erklären, was kein anderer erklären kann? Wann immer man einen Roman anfängt, versucht man etwas zu beweisen", sagte er dem "Stern" vor knapp zwei Monaten.

      Norman Mailer hat bewiesen, dass er es mit dem Teufel aufnehmen kann, warum soll es mit Gott nicht auch klappen? Achten Sie bei Ihrem nächsten New-York-Besuch auf flinke Kakerlaken.

      Norman Mailer starb heute am frühen Morgen im Mount Sinai Hospital in New York an Lungenversagen. Er wurde 84 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:32:25
      Beitrag Nr. 363 ()
      ja schade :(
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:50:34
      Beitrag Nr. 364 ()
      Peter Steiner alias "Cool Man" ist tot !!!!

      Der als "Cool Man" bekannt gewordene Peter Steiner ist tot. Der zehnfache Familienvater mit dem langen weißen Bart starb im Alter von 90 Jahren in Walenstadt. Das bestätigte die Gemeinde Sankt Gallen. Einem Bericht der "Neuen Luzerner Zeitung" zufolge, entschlief Steiner am Montagabend sanft im Krankenhaus. Er war am vergangenen Freitag nach einem Schwächeanfall gestürzt und anschließend in die Klinik gebracht worden.

      Bekannt durch Milkawerbung ....

      Steiner wurde 1993 bekannt, als er als Schweizer "Almöhi" für Milka-Schokolade warb. Als der Spot Kultstatus erlangte, entstand aus Steiners Werbe-Spruch "Aber Vorsicht: It's cool, man!" ein Techno-Remix. Die Single verkaufte sich über eine Million Mal. Noch am vorletzten Sonntag war Steiner zu Gast in der Sendung "Die größten Schweizer Hits" im Schweizer Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 15:39:20
      Beitrag Nr. 365 ()
      alle die gehen gehen nur voraus...!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:09:25
      Beitrag Nr. 366 ()
      Der Autor von "Rosemaries Baby" ist gestorben

      Er war wahrlich kein Vielschreiber: Mit nur sieben Romanen gelangte der Schriftsteller Ira Levin zum Weltruhm. Doch seine Bücher wie "Die Frauen von Stepford" wurden regelmäßig von Hollywood verfilmt. Jetzt ist der New Yorker Autor gestorben.




      er amerikanische Schriftsteller Ira Levin ist mit 78 Jahren in New York gestorben. Er war vor allem durch seine Bestseller „Rosemaries Baby“ und „Die Frauen von Stepford“ bekannt. Nach Angaben seines Sohnes Nicholas starb Levin am Montag in seiner Wohnung in Manhattan eines natürlichen Todes, berichtete die „New York Times“ am Mittwoch.
      Der gebürtige New Yorker hat in 40 Jahren nur sieben Romane geschrieben, dennoch war er überaus populär. Fast alle seine Bücher wurden in Hollywood verfilmt. Das Theaterstück „Deathtrap“ (Todesfalle, 1978) gehörte am Broadway zu den am längsten laufenden Stücken. Die Leser liebten besonders sein Gespür für Spannung und Nervenkitzel. http://www.welt.de/kultur/article1362719/Der_Autor_von_Rosem…
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:44:31
      Beitrag Nr. 367 ()
      sabine christiansen
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 08:17:58
      Beitrag Nr. 368 ()

      Kamikaze Gustl:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:03:29
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.711 von HetfieId am 28.11.07 08:17:58

      Tragische Wende im Bayreuther Nachfolge-Ringen
      AP - vor 14 MinutenBayreuth (AP)

      Mit dieser Entwicklung im Ringen um die Macht bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen hatte niemand gerechnet: Der völlig überraschende Tod von Gudrun Wagner, der Ehefrau und engsten Vertrauten des 88-jährigen Festspielleiters Wolfgang Wagner, am Mittwoch macht eine Lösung der Frage, wer dem von Alter und gesundheitlichen Problemen gezeichneten Chef auf dem Grünen Hügel nachfolgen soll, unausweichlich. Denn es war ein offenes Geheimnis, dass die 63-Jährige faktisch schon lange die Leitung inne hatte.

      Der greise Festspielleiter, das ist ebenso offensichtlich, kann diese Aufgabe nicht mehr im erforderlichen Maße wahrnehmen. Erst kürzlich hatte der Stiftungsrat einmal mehr eine Entscheidung in der Nachfolgefrage vertagt. Und nicht wenige Beobachter hatten den Eindruck, als warteten die Mitglieder des Stiftungsrates insgeheim nur auf den altersbedingten Verzicht oder das Ableben Wolfgang Wagners, um endlich zu einem Ergebnis zu kommen. Doch nicht der 88-jährige Patriarch, sondern seine zweite Frau hat mit ihrem Tod nun eine ganz neue Situation in Bayreuth entstehen lassen, auf die eigentlich niemand vorbereitet war und ist.

      Gudrun Wagner, auch das ist kein Geheimnis, galt als «graue Eminenz» der Festspiele, die sich nicht bei allen Wagnerianern und schon gar nicht bei den Nachfolge-Aspirantinnen Eva Wagner-Pasquier und Nike Wagner besonderer Beliebheit erfreute. Der Festspiel-Chef hatte 1976 nach der Scheidung von seiner ersten Frau Ellen seine ehemalige Pressereferentin Gudrun Mack geheiratet. 1978 wurde die gemeinsame Tochter Katharina geboren, die im Sommer ihre Regiedebüt bei den Festspielen gab und sich danach als Nachfolgerin ihres Vaters ins Gespräch gebracht hat.

      Ihre Hoffnung war Tochter Katharina

      Die Ehefrau Wolfgang Wagners galt indessen nie als ernsthafte Kandidatin für diese einmalige Position im deutschen Kulturbetrieb. Die offenen und heimlichen Anfeindungen aus der Familie und den Medien dürften bei der mit allen Fragen des Festspielbetriebs wohlvertrauten, geschäftlich sehr kompetenten Gudrun Verletzungen hinterlassen haben. Ihre gesamten Hoffnungen ruhten jedenfalls auf Tochter Katharina, die auch von Vater Wolfgang klar favorisiert wird.

      Nach dem plötzlichen Tod seiner 25 Jahre jüngeren Frau wird der Greis umso mehr darauf dringen, Katharina als seine Nachfolgerin auf der Chefposition auf dem Grünen Hügel zu wissen. Doch der Stiftungsrat und die von ihm bislang bevorzugte Eva Wagner-Pasquier, Wagners auch schon 62-jährige Tochter aus erster Ehe, werden das wahrscheinlich unverändert anders sehen. Zwar hatte Katharina Wagner mit ihrem Angebot, die Leitung zusammen mit dem Dirigenten Christian Thielemann und dem Kulturmanager Peter Ruzicka zu übernehmen, für großes mediales Aufsehen gesorgt.

      Doch im 24-köpfigen Stiftungsrat war bislang die Sorge sehr ausgeprägt, wenngleich nicht ausgesprochen, tatsächlich könnte Gudrun Wagner von einer solchen Lösung profitieren und weiter als eigentliche Leiterin der Festspiele tätig sein. Gudruns Tod hat nun eine völlig unerwartete Situation geschaffen. Nach der Beerdigung der Ehefrau Wolfgang Wagners wird es spannend in Bayreuth. Denn um eine Entscheidung führt kein Weg mehr vorbei - nicht für den 88-jährigen Witwer und danach nicht für die Mitglieder des Stiftungsrats.

      © 2007 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 12:57:02
      Beitrag Nr. 370 ()
      Evel Knievel gestorben :(




      Der amerikanische Stuntman Evil Knievel, der durch spektakuläre Motorradsprünge bekannt wurde, ist tot. Nach Angaben seiner Enkelin starb er am Freitag in Clearwater im US-Staat Florida an Lungenversagen. Das berichtete der Internetdienst "tmz.com". Knievel, der mit richtigem Namen Robert Craig hieß, wurde 69 Jahre alt. Mit waghalsigen Stunts machte der Extremsportler in den 60er bis 80er Jahren immer wieder Schlagzeilen. Im Laufe seiner Show-Karriere zog sich Knievel fast 40 Knochenbrüche zu.



      Ein Monat Koma nach Sturz
      Bei einem 45 Meter langen Sprung über eine breite Brunnenanlage des Hotels Caesars Palace in Las Vegas wurde er 1968 schwer verletzt. Er lag einen Monat lang im Koma. Sein Versuch, den Snake River Canyon in Idaho zu überfliegen, scheiterte 1974 an einem defekten Bremsfallschirm. Der Fallschirm öffnete sich zu früh und Knievel stürzte in die Schlucht. Mit seinem Motorrad überflog er 13 Busse im Londoner Wembley Stadion und 50 Autos in Los Angeles. 1976 schaffte er den Sprung über ein Haifischbecken, stürzte aber bei der Landung schwer und setzte sich wenig später zur Ruhe.

      Sohn springt über den Grand Canyon
      Seinen großen Traum hatte er nicht verwirklicht: einen Sprung über den Grand Canyon. Die Behörden hatten ihm keine Genehmigung für die Aufstellung einer Rampe erteilen wollen. Dafür stand der vierfache Vater später seinem Sohn Robbie zur Seite, der Knievels gefährliche Arbeit fortsetzte. 1999 gelang dem Sohn ein 68 Meter langer Satz über eine 600 Meter tiefe Schlucht am Grand Canyon.

      Knievel litt im Alter an schwerer Arthritis
      Sein Vater erholte sich zu diesem Zeitpunkt von einer Lebertransplantation. Bei einer seiner vielen Bluttransfusionen soll sich der Stuntman mit Hepatitis C angesteckt haben, berichtete die "Los Angeles Times". Er litt am Ende unter anderem an schwerer Arthritis. Knievel hinterlässt seine zweite Frau und vier Kinder.







      :(
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 15:54:25
      Beitrag Nr. 371 ()
      ... und vor einigen tagen maurice bejàrt:


      aus spiegel online: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,518953,00.h…

      "Choreograf Maurice Béjart gestorben
      Er machte Schluss mit Tüll und Tutu und revolutionierte damit das klassische Ballett: Der Franzose Maurice Béjart galt als einer der weltweit bekanntesten Choreografen. Jetzt verstarb er 80-jährig in Lausanne. ...

      Béjart zählte zu den weltweit bedeutendsten Choreografen, auch weil er bereits zu Beginn seiner langen Karriere das klassische Ballett revolutionierte. Mit seinem unverwechselbaren Stil schuf er zeit seines Lebens mehr als 100 Tanzwerke."

      seine beiden berühmtesten choreographien:
      bolero

      (http://www.youtube.com/watch?v=Lnut9tB78BE&feature=related

      und sacre du printemps

      http://www.youtube.com/watch?v=vNt0mvjoS08
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:03:27
      Beitrag Nr. 372 ()
      6. Dezember

      Wolfgang Aßbrock

      Beamter und Landtagsabgeordneter

      Aßbrock trat nach der Fachhochschulreife 1971 in den Gehobenen Dienst ein und absolvierte eine Beamtenausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst. Seinen Abschluss machte er 1974. Danach bekleidete er verschiedene Ämter innerhalb der Stadt Bielefeld.

      1992 wurde er Hauptsachbearbeiter der Wirtschaftsförderung in Bielefeld, 1995 Projektleiter bei der Wirtschaftsfördergesellschaft in Bielefeld. Seit 2003 leitete Aßbrock das Technologiezentrum Bielefeld.

      Wolfgang Aßbrock war seit 1969 Mitglied der CDU. Er war über 30 Jahre Mitglied des Stadtrates von Enger, von 1980 bis 2004 Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat und fast 20 Jahre lang Vorsitzender im Planungsausschuss des Rates der Stadt Enger. Von 1995 bis 2004 war er Mitglied des Kreistages in Münster. Bis zu seinem Tode war er Mitglied des Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe ferner im Regionalrat Ostwestfalen-Lippe, deren Vorsitzender seit 2005.

      2005 wurde er Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen. Er war Mitglied in den Ausschüssen für Bauen und Verkehr sowie für Kommununalpolitik und Verwaltungstrukturreform des Landtags. Zudem engagierte er sich in ehrenamtlichen Positionen.

      Aßbrock war seit 1980 mit Annette Aßbrock, geb. Grottendiek, verheiratet und hat mit ihr die Töchter Klaudia Friederike (* 1984) und Simone Charlotte (* 1988). Er verstarb am 6. Dezember 2007 nach kurzer schwerer Krankheit.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:12:44
      Beitrag Nr. 373 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:47:09
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.697.912 von glamorous am 07.12.07 16:03:276. Dezember
      Wolfgang Aßbrock

      Beamter und Landtagsabgeordneter



      Les dir nochmal den Threadtitel ganz langsam durch, du Schmock!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 20:19:03
      Beitrag Nr. 375 ()
      Karlheinz Stockhausen ist gestorben. Ich gebe zu, ich wurde erst seit 2001 auf ihn aufmerksam...

      MUSIKLEGENDE
      Komponist Karlheinz Stockhausen ist tot



      Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit: Nun ist Karlheinz Stockhausen im Alter von 79 Jahren gestorben. Für kontroverse Diskussionen sorgte er zuletzt mit seinen Aussagen zu den Qaida-Anschlägen 2001 - die er als das "größte Kunstwerk Luzifers" bezeichnete.

      Köln - Der weltbekannte Musiker starb am Mittwoch in Kürten-Kettenberg bei Köln, teilte die Stockhausen-Stiftung für Musik am Freitag mit. Der 79-Jährige galt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.



      Stockhausen wurde am 22. August 1928 in Mödrath bei Köln geboren und war ab 1945 Vollwaise. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule Köln sowie Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Uni Köln. Um 1950 herum begann er schließlich zu komponieren.

      Während seine frühen Kompositionen eher konventionell waren, wendete sich Stockhausen bald der seriellen Musik zu, einer Strömung der Neuen Musik, die die Zwölfton-Technik von Arnold Schönberg entscheidend weiterentwickelte. Stockhausen erwarb sich so den Ruf, einer der überragenden Komponisten und zugleich führenden Musiktheoretiker des 20. Jahrhunderts zu sein.

      Von 1963 bis 1969 leitete Stockhausen die Kölner Kurse für Neue Musik, 1971 berief ihn dann die Hochschule für Musik in Köln auf einen Lehrstuhl für Komposition. Seit den Siebzigern war Stockhausen auch vermehrt als Dozent international tätig. Seine Konzerte für die Weltausstellung 1970 in Osaka verhalfen ihm zum internationalen Durchbruch - und sollten seine Arbeit nachhaltig prägen.

      Seine Begegnung mit Asien, insbesondere mit Japan und dem Zen-Buddhismus, verstärkten Stockhausens Neigung zum Meditativ-Mystischen noch, die sich spätestens 1968 mit seinem Werk "Stimmung" erstmals deutlich in seiner Arbeit manifestiert hatte. Seine spirituelle Wende führte letztlich auch dazu, dass sich die politische Linke von Stockhausen zusehends distanzierte.

      "Papa der Techno-Generation"

      Über vier Jahrzehnte lang arbeitete Stockhausen mit dem Westdeutschen Rundfunk und dessen Studio für elektronische Musik zusammen - ein Engagement, das ihn zu einem Pionier der elektronischen Musik machte und ihm den Beinamen "Papa der Techno-Generation" einbrachte. Als sein Lebenswerk gilt der siebenteilige Licht-Zyklus, den er 2003 vollendete und der 1981 mit einer Aufführung in der Mailänder Scala seinen Anfang genommen hatte. Zumindest was den Umfang dieses Werkes angeht, übertraf Stockhausen sogar Richard Wagners "Ring"-Zyklus. Die einzelnen Teile entstanden zwar autonom, fügten sich jedoch unter Stockhausens Gesamtkonzeption.

      Insgesamt schrieb er mehr als 280 Werke, unter anderem 32 Orchesterwerke, dirigierte fast alle seine Uraufführungen selbst oder inszenierte sie als Klangregisseur. Nach eigener Aussage arbeitete Stockhausen, der zurückgezogen in einer Villa im bergischen Kürten lebte, stets 16 Stunden am Tag.

      Zuletzt sorgte seine Einschätzung der Terroranschläge vom 11. September 2001 für kontroverse Diskussionen. Stockhausen hatte bei einem Pressegespräch im Rahmen des Hamburger Musikfestes die Anschläge als das "größte Kunstwerk Luzifers" bezeichnet. Obwohl Stockhausen seine Wortwahl im Nachhinein öffentlich bedauerte, führte der Lapsus zu Konsequenzen: Die damalige Hamburger Kultursenatorin Christina Weiss setzte alle vier Stockhausen-Konzerte im Rahmen des Musikfestes ab und Feuilletons weltweit ereiferten sich über seinen sprachlichen Missgriff.

      tdo/dpa

      http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,522102,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:28:17
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.700.680 von DermitdemWolfheulte am 07.12.07 20:19:03Weiß nicht was er für ein Mensch war,
      komponiert hat er jedenfalls nur absoluten Scheissdreck.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:17:36
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.182 von HetfieId am 07.12.07 21:28:17ob dein horizont dafür der maßstab ist, hetfield? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 01:10:07
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.182 von HetfieId am 07.12.07 21:28:17dann kannst du ja mal versuchen, keinen Scheißdreck zu komponieren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 01:14:24
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.182 von HetfieId am 07.12.07 21:28:17Und im Übrigen, "Scheißdreck" hat man vor der Rechtschreibreform und auch danach, immer "Scheißdreck" geschrieben. In sämtlichen Versionen. :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:46:20
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.313 von DermitdemWolfheulte am 08.12.07 01:14:24Rocklegende Ike Turner gestorben



      Der amerikanische Musiker Ike Turner, der zusammen mit Ehefrau Tina Turner durch Hits wie «A Fool For Love» und «River Deep, Mountain High» berühmt wurde, ist tot.

      Der Rock'n'Roll-Pionier starb am Mittwoch im Alter von 76 Jahren in seinem Haus in San Diego, berichtete der Internetdienst «tmz.com». Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Nach dem Bruch der Ehe 1976 und den schweren Missbrauchs-Vorwürfen seiner Frau Tina hatte Ike Turner nie mehr ganz an seine alten Erfolge anknüpfen können.

      Mitarbeiter von Tina Turner sagten der Sendung «Entertainment Tonight», dass die Sängerin über den Tod des Ex-Gatten informiert sei. «Sie hatte seit 35 Jahren keinen Kontakt mehr mit ihm. Sie wird keinen weiteren Kommentar abgeben», hieß es in der Mitteilung. In ihrer Autobiografie «I, Tina» («Ich, Tina») warf Tina Turner dem früheren Ehemann vor, sie finanziell hintergangen, geprügelt und brutal vergewaltigt zu haben.

      Der eindringliche Film über die Ehetragödie «What's Love Got To Do With It» wurde 1993 ein großer Erfolg. In einem Interview mit der Zeitschrift «Jet» räumte Ike Turner in diesem Jahr Fehler ein. «Wenn ich irgendjemandem etwas schuldig bin, dann ist es Tina. Durch meine Frauengeschichten habe ich ihr Leben zur Hölle gemacht.» Er bedauere dies, könne es jetzt aber nicht mehr ändern.

      Während Tina ein strahlendes Comeback gelang, stand Ike nach jahrelangem Alkohol- und Drogenmissbrauch vor dem Absturz. Mehrmals wurde er mit Rauschgift erwischt, 1990 kam er wegen Kokainbesitzes für 17 Monate hinter Gitter.

      Doch der Gitarrist, Pianist und Produzent trat immer wieder auf die Bühne und ans Mikrofon. Mit seinem Album «Here And Now» holte er sich 2001 eine Grammy-Nominierung. Für sein Album «Risin' With The Blues» konnte er den begehrten Musikpreis in der Kategorie «Best Traditional Blues Album» im vergangenen Februar entgegennehmen. Seit 1991 gehören Ike und Tina Turner der Rock and Roll Hall of Fame an. Ike Turner hat vier Kinder aus vier Ehen, darunter zwei Söhne aus seiner 16-jährigen Beziehung mit Tina Turner.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/dpa2/20071213/ten-rocklegende-ike-t…
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:33:58
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.024 von Mittachmahl am 13.12.07 09:46:20Der Kerl hatte aber auch verborgene Talente, so konnte er z.B. regelmässig und mit Erfolg seine Frau Tina aufs übelste verprügeln.
      Erst als sie sich von ihm trennte wurde sie wirklich berühmt und Ike verschwand dort, wohin er gehörte: In der Gosse.
      Tina hat sich bei der Todesnachricht bestimmt nur von einem Tropfen Wasser verabschiedet: Einer Erinnerungsschmerzträne.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 21:30:45
      Beitrag Nr. 382 ()
      Österrreichischer Kaisersohn ist tot




      http://derstandard.at/?url=/?id=3151380
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 17:12:28
      Beitrag Nr. 383 ()
      Trauer um Skisprung-Trainerlegende Heß :(
      Erschienen am 24. Dezember 2007


      Reinhard Heß, der Mann mit der Fahne, ist tot. Am Heiligabend ist der erfolgreichste Bundestrainer der deutschen Skispringer im Alter von 62 Jahren in einer Klinik in Bad Berka an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Mit Disziplin und Lebensmut rang der Thüringer nach der Diagnose vor 23 Monaten der unheilbaren Krankheit noch fast zwei Jahre ab. "Ich bin dankbar, dass mir der Herrgott noch eine schöne Zeit geschenkt hat. Ich konnte viel mit meiner Frau Regina unternehmen, hatte mein zweites Enkelkind im Arm. Da habe ich manchmal fast vergessen, dass ich unheilbar krank bin. Jetzt muss ich dem Sensenmann in die Augen schauen", hatte Heß bereits Ende November im heimischen Suhl Freunden anvertraut.


      Letzte Tage im Kreise der Familie

      Nach einem letzten Urlaub im November auf Teneriffa hatte er die todbringende Gewissheit erlangt. Heß, der sein ganzes Leben für den Skisprung gearbeitet hat, akzeptierte die Situation, ertrug die starken Schmerzen, setzte die Chemotherapie ab und verbrachte seine letzten Tage mit der Familie in der Klinik. Schon vom Tod gezeichnet ärgerte er sich noch über die "Zerschlagung des Erfolgssystems Heß".

      Heß steht für die goldene Skisprung-Ära

      In Reinhard Heß hat der deutsche Sport eine seiner großen Persönlichkeiten - und zahlreiche Sportkameraden einen wahren Freund verloren. Sein Name ist untrennbar verbunden mit der besten Ära der deutschen Skispringer. Zehn Jahre lang waren sie das erfolgreichste Team der Springerwelt, kamen nie ohne Medaille von den Saison-Höhepunkten nach Hause.


      Medaillenregen und Rekorde

      Unter seiner Regie gewannen sie Mannschafts-Olympiagold 1994, wurde Jens Weißflog im "zweiten Frühling" im gleichen Jahr Einzel-Olympiasieger. Dazu kamen der Team-Olympiasieg 2002, die beiden WM-Titel mit dem Team 1999 und 2001, Martin Schmitts Einzelsiege bei den beiden Weltmeisterschaften sowie der historische Vierschanzentournee- Erfolg von Sven Hannawald, der 2002 als bisher einziger Springer alle vier Konkurrenzen beim Grand Slam der Skispringer gewinnen konnte. Ergänzt wird die Erfolgsstory, die Basis für den millionenschweren Fernsehvertrag für den Deutschen Skiverband (DSV) war, durch zwei Skiflug-Weltmeistertitel von Hannawald sowie insgesamt 21 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.

      International anerkannter Fachmann

      Spätestens nach Hannawalds Tourneesieg warnte der als Mensch und Fachmann international hoch geachtete Trainer aber auch immer wieder vor der Kehrseite der Medaillen: vor wachsenden Versuchen von Managern, Werbepartnern und weiteren Beratern der Springer, Einfluss auf die sportlichen Belange zu nehmen. Heß musste sich arrangieren. Aufhalten konnte er jedoch die negativen Einflüsse und das Beeinträchtigen der sportlichen Leistungsfähigkeit nicht.


      Ein Trainer aus Berufung

      Seine eigene Laufbahn hatte der talentierte Nachwuchs-Skispringer wegen Rückenproblemen früh beenden müssen. Mit der ihm eigenen Akribie absolvierte er das Trainer-Studium und lernte den Beruf, "den man als Berufung, nicht als bloßen Job empfinden muss", beim SC Motor Zella-Mehlis von der Pieke auf. Dem Verein blieb Heß bis an sein Lebensende treu. Das erste Mal als "Feuerwehrmann" berufen wurde der gradlinige, für seine Meinung argumentierende Kämpfer nach der Olympia-Blamage der DDR-Skispringer 1988. Bereits ein Jahr später wurde Weißflog wieder Weltmeister.

      Erfolgreicher Feuerwehrmann

      Bei der Vereinigung der beiden deutschen Skiverbände erhielt er die Verantwortung für den Nachwuchs. Doch bereits drei Jahre später brauchte man Heß wieder bei der Elite. Nachdem Dieter Thoma von der WM 1993 nach Hause geschickt worden war und Jens Weißflog enttäuscht und demotiviert seine Sprunglatten an die Pforte des Lugnet-Skistadions in Falun nageln wollte, übernahm Heß - nur mit Handschlag-Vertrag - die flügellahmen Adler und führte sie im Winter darauf zu den sensationellen Olympia-Erfolgen.

      Vaterfigur für seine Jungs

      Dabei war der heimatverbundene Teamarbeiter und Genussmensch sowohl eine Vaterfigur für seine Springer - Thoma holte ihn sogar als Trauzeugen - als auch der eng mit der Sportwissenschaft zusammen arbeitende systematische Planer des anspruchsvollen Trainings. Nach außen stellte er sich immer vor seine Jungs. Intern konnte der Motivationskünstler aber auch den Knüppel rausholen. Da blieb nichts ungesagt. Um so mehr war er enttäuscht, als die Vorzeigespringer im ersten Winter ohne die erhofften Erfolge hinter seinem Rücken kungelten und 2003 maßgeblich seinen Rücktritt provozierten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 17:13:57
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.881 von Datteljongleur am 24.12.07 17:12:28
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:56:40
      Beitrag Nr. 385 ()


      Sir Edmund Hillary
      1919-2008
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:05:19
      Beitrag Nr. 386 ()
      Robert James Fischer ist gestorben. Der exzentrische und umstrittene Schachweltmeister von 1972, welcher damals die Jahrzehnte andauernde sowjetische Schachdominanz brach, lebt nicht mehr.



      Fischer, der als Genie galt, wurde 1972 weltbekannt: Als erster Amerikaner gelang es ihm mitten im Kalten Krieg, einem Spieler aus der Sowjetunion, Boris Spasski, den Titel des Schachweltmeisters abzujagen. In ihrem Buch "Bobby Fischer Goes to War" enthüllten die BBC-Reporter David Edmonds und John Eidinow, dass KGB-Agenten während der Schach-WM diverse Täuschungsmanöver planten, um das desaströse Abschneiden des Russen beim "Match des Jahrhunderts" zu erklären.

      Zunächst wurde der Verdacht gestreut, Spasskis Sekundant verrate geheime Strategien an Fischer. Dann wurde die Vermutung geäußert, in Spasskis Fruchtsaft befinde sich Gift, und man flog das Getränk zur Analyse nach Moskau. Schließlich bauten die Agenten einen Apparat in Fischers Sessel ein, um vorzutäuschen, dass Spasski Opfer einer perfiden US-Strahlenattacke gewesen sei. Als Röntgenaufnahmen des Sessels diese Manipulation bloßzustellen drohten, entfernten die Russen den Apparat wieder.

      Nach dem Sieg weigerte sich Fischer gegen den nächsten russischen Herausforderer, Anatolij Karpow, anzutreten. Kampflos wurde Karpow daraufhin Weltmeister, und Fischer zog sich in Kalifornien zurück.

      Zwei Jahrzehnte lang lebte Fischer - Intelligenzquotient 186 - wie ein Phantom und hielt sich dem Profischach fern. Nichts konnte ihn zu einer Rückkehr bewegen. Millionenangebote von Organisatoren in Las Vegas oder Manila schlug er aus, auch wenn er finanziell ruiniert und in einer schwierigen Situation war.


      http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,529464,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:10:46
      Beitrag Nr. 387 ()
      Das haut mich um.:cry:
      Der Typ war zwar wahnsinig, aber ein genialer Schachspieler.
      Meiner Ansicht nach der zweitbeste aller Zeiten nach Kasparow.
      Leider kam es nie zu einem Match.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:59:22
      Beitrag Nr. 388 ()


      Die Schachlegende Bobby Fischer ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Der US-Amerikaner lebte seit 2005 auf Island.

      Fischer war bereits als Jugendlicher Schachgroßmeister. Dieses Bild zeigt den New Yorker Oberschüler (li.) bei einem Trainingsspiel mit dem sowjetischen Großmeister Tigran Petrosian im Zentralen Schachklub von Moskau im Juni 1958. Fischer war einer der bekanntesten ...

      Foto: Amerika Haus

      Diese Notationen stehen für Kunstwerke der Kombinatorik, im Rang manch klassischer Komposition oder sehr intelligenter Belletristik ebenbürtig. Sie stehen für Momente, in denen sich der Schachsport in große Geisteskunst verwandelte. Fischers kommentierte Partiensammlung "Meine 60 denkwürdigen Partien" ist heute noch eine schachtheoretisch moderne wie literarisch begeisternde Lektüre. Auch weil sie nicht nur von Triumphen, sondern ebenso vom Scheitern handelt: Uneitel nahm Fischer nämlich auch Verlustpartien auf. Schach, das seinen hohen kreativen Ansprüchen nicht genügte, bezeichnete er gerne mal "als jene Art von Klötzchenschieberei, die ich immer schon verachtete".

      Jüngster Großmeister, erster Profi

      1943 in Chicago als Robert James Fischer geboren, wurde bei ihm in Kinderjahren ein Intelligenzquotient von 184 gemessen. Schon mit 15 Jahren verließ er die Highschool, um sich ganz seiner Karriere zu widmen. Das Training bestand unter anderem darin, dass er im Rotationsverfahren in mehreren Schlafzimmern nächtigte, und auf jedem Nachttisch ein Schachbrett aufgebaut hatte. Später wurde er zum jüngsten Großmeister, dann zum ersten Schachprofi der USA - Wegmarken einer singulären Karriere, die man unendlich bewundert, sich aber nicht wünscht.

      Denn spätestens 1972 in Reykjavik, dem Ort seines größten Triumphes, hatte sich Fischer auch als größter Schach-Verrückter aller Zeiten geoutet. Er war zu Partien nicht angetreten, hatte sich ostentativ schlecht benommen und seinem sowjetischen Gegner Spassky auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges falsches Spiel unterstellt.

      Asyl im schachbegeisterten Island

      Als Weltmeister trat er zu keinem Turnier mehr an, weshalb ihm der Titel 1975 aberkannt wurde. 1992 organisierte er originellerweise in Belgrad einen Revanchekampf gegen Spassky. Weil die serbische Hauptstadt jedoch mit einem internationalen Embargo belegt war, erließen die US-Behörden einen Haftbefehl gegen Fischer. Er tauchte unter und 2004 wieder auf, als er bei der Einreise nach Japan festgenommen wurde. Ein Asyl-Angebot aus der Schach-Hochburg Island sicherte ihm letzte Lebensjahre in Würde.

      Dass Fischers Karriere vom Höhepunkt an Wege nahm, die nur schwer nachzuvollziehen waren, seine antisemitischen Tiraden schockierten und sein Verfolgungswahn ihm ein normales Leben unmöglich machte, mindert die Gültigkeit seiner schachlichen Verdienste nicht. Man hatte immer vom Internetmatch von Bobby Fischer gegen Garri Kasparow geträumt, dem einzigen Spieler, der seither seiner Genialität nahekam: Zuerst zieht der eine e4 und der andere antwortet mit c5 und der sizilianischen Najdorf-Variante, dann umgekehrt. Das wäre ein Netz-Fest gewesen, dass die Server zum Glühen gebracht hätte.
      (Kasparow hätte wohl gegen den genialsten Schachspieler aller Zeiten keine Chance gehabt)

      Vielleicht haben sie sich ja eines Nachts in einem der Schachforen unter den Tarnnamen IslandBobby und KaspaRook getroffen. Erleben wird man diese Partie nicht mehr: Die Schachwelt trauert um ihren prominentesten Avatar.

      (sueddeutsche.de/mako)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 23:34:44
      Beitrag Nr. 389 ()


      Heath Ledger ist tot.

      Avatar
      schrieb am 22.01.08 23:37:32
      Beitrag Nr. 390 ()
      Nie gehört, aber sehr schade :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 00:11:01
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.491 von HetfieId am 22.01.08 23:37:32Der "Der Ritter aus Leidenschaft" hatte damit einen Mega-Hit :(

      Avatar
      schrieb am 23.01.08 00:16:37
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.666 von Barcaman am 23.01.08 00:11:013 Oscars und 4 Golden Globes ...



      http://de.wikipedia.org/wiki/Brokeback_Mountain
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:03:39
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.468 von ThorVestor am 22.01.08 23:34:44:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:51:53
      Beitrag Nr. 394 ()
      heath ledger.... 28 jahre, gut aussehend und ledig.... verdammt....verschwendung
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:00:34
      Beitrag Nr. 395 ()
      heath :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:23:31
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.679 von glamorous am 06.02.08 13:00:34Schwul?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:29:03
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.142 von Datteljongleur am 06.02.08 18:23:31Vielleicht - aber keinesfalls so blöd wie du. :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:11:49
      Beitrag Nr. 398 ()


      Ein begnadeter Ganoveund Abzocker der realitätsfernen 68er Generation ist tot. Ruhe in Frieden alter Gauner!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:14:03
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.516 von Kaperfahrer am 06.02.08 20:11:49da sieht man wie tief ihr doch schon gefallen seid :(
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:24:56
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.543 von Red_Eileen am 06.02.08 20:14:03Ach!
      Immer noch nicht kapiert, was in den Ashrams für dümmliche Wohlstandstöchterchen und Söhnchen vorgegangen ist?
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:33:10
      Beitrag Nr. 401 ()
      Den Maharishi Mahesh Yogi und seine Freunde wird Respektlosigkeit nicht beeindrucken.
      Wohl aber musst du mit diesem Makel leben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:12:50
      Beitrag Nr. 402 ()
      Der Herr hat´s gegeben,
      der Herr hat´s genommen,
      lobpreiset den Herrn.
      Amen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:20:52
      Beitrag Nr. 403 ()
      ich bin stetig in der trauer um heath leadger gefangen
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:36:42
      Beitrag Nr. 404 ()


      New York - Hollywood-Schauspieler Roy Scheider ist am Sonntag (Ortszeit) im Alter von 75 Jahren gestorben. Der Hauptdarsteller aus Steven Spielbergs Thriller "Der weiße Hai" erlag in Little Rock (US-Bundesstaat Arkansas) den Komplikationen einer Staphylokokken-Infektion, wie seine Frau Brenda Seimer der "New York Times" bestätigte.

      International berühmt wurde der Schauspieler deutsch-irischer Abstammung mit seiner Rolle als Polizeichef Martin Brody in Klassiker "Jaws" ("Der weiße Hai"). Ein Killer-Hai macht dort eine Küstenstadt in den Neuengland-Staaten unsicher. Gegen den Widerstand der Lokalpolitiker und Geschäftsleute arbeitet er mit zwei Hai-Spezialisten zusammen und erledigt die Bestie nach dramatischen Kämpfen. Scheider drehte in seiner Karriere mehr als 40 Filme. Zwei Mal wurde der am 10. November 1932 in Orange (US-Staat New Jersey) geborene Schauspieler für den Oscar nominiert, allerdings konnten jeweils Konkurrenten die begehrte Trophäe gewinnen.

      Vielseitiger Charakterdarsteller

      Nach dem "Hai"-Triumph als Actionheld sorgte Scheider als zwielichtiger CIA-Agent in "Marathon Man" (1976) erneut für Gänsehaut. Zwei Jahre später kämpfte er in der "Jaws"-Fortsetzung wieder gegen einen gefährlichen Meeresbewohner. Aber nur noch ein Bruchteil der Kinobesucher schaute sich den Streifen an, der von den Kritikern zerrissen wurde.

      Bis in die 90er Jahre trat Scheider als vielseitiger Charakterdarsteller auf. Sein unverwechselbares Profil hatte er der markanten Nase zu verdanken, die er sich während eines Boxkampfes zu Schulzeiten gebrochen hatte. Er war an der Seite von Meryl Streep in dem Thriller "In der Stille der Nacht" zu sehen, spielte neben Sean Connery in "Das Russlandhaus" und "Naked Lunch - Nackter Rausch" von Kultregisseur David Cronenberg.

      Spielberg holte seinen früheren Star für die Science-Fiction-Serie "SeaQuest DSV" vor die Kamera. Dort spielte Scheider den Kapitän eines futuristischen U-Bootes. Mit Brenda Seimer, seiner Filmehefrau aus "SeaQuest", ist Scheider seit 1989 in zweiter Ehe verheiratet. Der älteste Sohn des dreifachen Vaters, Christian Scheider (17), stand auch schon vor der Filmkamera.

      In den letzten Jahren musste sich Scheider häufig mit Bösewicht-Nebenrollen in zweitklassigen Streifen begnügen. So spielte er 2002 in dem Action-Thriller "Red Serpent" und zwei Jahre später in der düsteren Comicverfilmung "The Punisher" mit. (APA/dpa/AP)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:52:11
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.927 von ThorVestor am 11.02.08 15:36:42:cry::cry::cry:

      French Connection



      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 00:08:12
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.331.896 von Datteljongleur am 11.02.08 16:52:11ein mal, ein einziges mal sind wir uns wohl einig, Jongleur

      Mit Roy Scheider ist einer der letzten geradlienigen Schauspieler gegangen.

      "French Connection - Brennpunkt Brooklyn" war und ist ein Meilenstein der Filmgeschichte.

      Mit "Jaws" hat er in der Hauptrolle den ersten Blockbuster der Kinogeschichte gebracht.

      Leider wurden deshalb viele dieser letzen wahren predators der Weltgeschichte grausam abgeschlachtet.

      Sowohl Steven Spielberg , als auch Roy Scheider haben dies im nachhinein bedauert.




      http://movies.nytimes.com/movie/18617/The-French-Connection/…


      http://movies.nytimes.com/movie/25912/Jaws/trailers
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 12:18:40
      Beitrag Nr. 407 ()
      Ein sicherlich sehr aufregendes Leben hat ein tragisches Ende gefunden:

      Steve Fossett offiziell für tot erklärt




      Fünf Monate nach seinem Verschwinden hat ein Gericht den US-Abenteurer Steve Fossett für tot erklärt. Zuvor seien Fossetts Ehefrau Peggy, weitere Familienangehörige und ein Rettungsteam von einem Richter angehört worden, berichtete die Zeitung "Chicago Tribune" am Freitag auf ihrer Website. Die Aussagen seien mehr als ausreichend, befand der zuständige Richter demnach. Fossetts riesiges Erbe - ein achtstelliges Barvermögen, zahlreiche Kapitalgesellschaften sowie Immobilien - könne jetzt seinem letzten Willen entsprechend aufgeteilt werden.

      Kein Flugplan und kein Ziel

      Peggy Fossett hatte im November bei einem Gericht in Cook County im US-Bundesstaat Illinois den Antrag gestellt, ihren Mann für tot zu erklären. Der 63-jährige Fossett war am 3. September 2007 allein mit einem Kleinflugzeug in Nevada gestartet und nicht zurückgekehrt. Der Unternehmer und Abenteurer ließ keinen Flugplan mit Angaben über sein Ziel zurück. Es ging auch kein Notruf von ihm ein.

      Intensive Suche
      Mit Flugzeugen, zu Fuß, per Radar und Satellitenaufnahmen wurde in dem unwirtlichen Wüstengelände wochenlang vergeblich nach Fossett und seinem Kleinflugzeug gesucht. Rettungshelfer durchkämmten insgesamt 52.000 Quadratkilometer, ohne auf ein Lebenszeichen zu stoßen. Nach Einstellung der offiziellen Suchaktion am 19. September gaben Fossetts Familie und Freunde mehr als eine Million Dollar aus eigener Tasche für weitere Nachforschungen aus.


      Mehr als hundert Weltrekorde
      Fossett ist bekannt für waghalsige Unternehmungen, bei denen er schon manches Mal nur knapp dem Tod entrinnen konnte. Der Abenteurer stellte mehr als hundert Weltrekorde auf, unter anderem 2005, als er allein und ohne Zwischenstopp in einem Flugzeug gut 42.000 Kilometer um die Welt flog. Außerdem schwamm er durch den Ärmelkanal, durchquerte mit dem Hundeschlitten Alaska, bestieg Achttausender und umrundete mit dem Segelschiff sowie einem Heißluftballon den Globus.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 16:59:31
      Beitrag Nr. 408 ()




      Der Sänger Ivan Rebroff ist tot. Er starb bereits am Mittwoch im Alter von 76 Jahren, wie das Konzertbüro Richard Weber am Donnerstag in Offenburg mitteilte. Der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Hans-Rolf Rippert hieß, sei an Organversagen und Herzstillstand gestorben. Der Operstar war nach einem mehrmonatigen Krankenhaus-Aufenhalt in einer Klinik am Tegernsee nach Frankfurt verlegt worden. Er war vor allem mit der Rolle des Milchmanns "Tevje" im Musical "Anatevka" bekanntgeworden, die er seit 1968 in knapp 1.500 Vorstellungen spielte. Sein letztes Konzert gab der Sänger am 9. Dezember in Wien.


      Der "singende Russe"
      In Deutschland pflegte Ivan Rebroff 40 Jahre lang sein Image als Sänger mit russischer Pelzmütze und einer starken Stimme. Nach eigenen Angaben verfügte der Bassbariton über einen Stimmumfang von viereinhalb Oktaven. Der 1931 im Berliner Bezirk Spandau geborene Künstler, der sich 1953 den Künstlernamen Rebroff zulegte, spezialisierte sich schon früh auf russische Folklore. Im hart umkämpften internationalen Musik- und Showgeschäft hatte er damit Erfolg. Er war als "singender Russe" vier Jahrzehnte lang eine feste Größe. Die meisten Anhänger hatte er in Deutschland. 1986 erhielt Rebroff das Bundesverdienstkreuz für seine Leistungen zur Völkerverständigung zwischen Ost und West. Zuletzt lebte Rebroff auf der griechischen Sporaden-Insel Skopelos. Dort war er bereits zu seinem 60. Geburtstag von der kleinen Inselgemeinde zum Ehrenbürger ernannt worden.

      Ivan Rebroff - ein Weltenbummler
      Die Pelzmütze war Rebroffs Markenzeichen.
      Nach seinem Durchbruch mit der Lied "Wen ich einmal reich wär'" aus "Anatevka" absolvierte Rebroff als Solist Tourneen rund um den Globus, gab fast 8000 Konzerte und machte sich einen Namen als Ein-Mann-Kosakenchor. Im deutschen Fernsehen wurde er zum Dauergast. Im Laufe seiner Karriere erhielt Rebroff weltweit 50 Goldene Schallplatten und eine Platinplatte. Rebroff, der fünf Sprachen fließend sprach, sah sich selbst als Weltenbummler. Konzerte gab es selbst dann noch, als er schon über 70 war. 2006 war er auf Europa-Tournee. Dabei hing sein Herz immer an der russischen Folklore. «Ich habe die russische Seele nach Deutschland gebracht», sagte Rebroff in einem seiner letzten Interviews, und das, obwohl er niemals in Russland gelebt habe.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:17:19
      Beitrag Nr. 409 ()
      Sänger und Komponist Les Humphries ist tot!

      Der Sänger und Komponist Les Humphries ist tot. Wie die "Bild am Sonntag" mitteilte, sei das Pop-Idol der 70er Jahre bereits im Dezember in England gestorben. Erst jetzt hätten seine Ex-Frau Dunja Rajter und Sohn Danny die Nachricht von seinem Tod erhalten. "Mein Danny bekam gestern eine Mail von seinem Halbbruder Chas", wird Dunja Rajter zitiert. Darin habe gestanden, dass ihr gemeinsamer Vater am 26. Dezember im Krankenhaus in Basingstoke an einem Herzinfarkt nach einer Lungenentzündung gestorben sei. Les Humphries hatte in den vergangenen Jahren sehr zurückgezogen gelebt. Zuletzt machte er vor zehn Jahren Schlagzeilen, weil er seinen eigenen Tod vortäuschte. So gab er sich am Telefon als sein eigener Bruder aus und erklärte, Les Humphries sei tot. Später stellte er dann klar, dass er lebendig und wohlauf sei.

      Humphries war Komponist der ZDF-Krimireihe "Derrick"
      Die Les Humphries Singers, zu denen auch Jürgen Drews gehörte, waren in den 1970er Jahren der erfolgreichste Chor der Welt und verkauften damals rund 40 Millionen Platten. Zu den größten Hits der Band zählten "Mexico", "Kansas City" und "Mama Loo". Zudem komponierte Les Humphries die Titelmelodie für die ZDF-Krimireihe "Derrick".
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:53:22
      Beitrag Nr. 410 ()


      Er war ein begnadeter Gitarrist, spielte mit B.B. King und nahm mit George Harrison Platten auf: Der blinde kanadische Rock- und Jazzmusiker Jeff Healey. Am 2. März 2008 starb er in einem Krankenhaus in Toronto an den Folgen einer seltenen Netzhaut-Erkrankung, gegen die er sein Leben lang gekämpft hatte, berichtete die Tageszeitung "Toronto Star". Von seinem ersten Lebensjahr an war Healey blind.

      Der international bekannte Musiker stand neben Blues-Legenden wie King und Stevie Ray Vaughan auf der Bühne und nahm Platten mit Ex-Beatle Harrison und Mark Knopfler auf. Für sein millionenfach verkauftes Rock-Album "See The Light" wurde er 1988 für einen Grammy nominiert. Der texanische Musiker Vaughan hatte Healey 1982 in einem Club in Toronto entdeckt und gefördert.




      Das Gitarrespielen brachte sich Healey trotz seiner Behinderung im Alter von drei Jahren selbst bei. Dabei entwickelte er eine ungewöhnliche Technik, mit der er später seine Fans begeisterte: Er legte das Instrument quer auf die Oberschenkel und spielte es wie ein Keyboard. Healey beherrschte auch Trompete, Klarinette und Schlagzeug. Mit seiner Band Healey's Jazz Wizards nahm er unter anderem drei Jazz-Alben auf. Neben Live-Auftritten in dem von ihm gegründeten Blues-Club "Jeff Healey's Roadhouse" in Toronto moderierte Healey zwei Radioshows. Dort legte er seltene Jazz-Aufnahmen aus einer persönlichen Sammlung von 30.000 Schallplatten auf.




      Ein langjähriger Freund und Bassist seiner Band, Colin Bray, war nach Angaben der kanadischen Tageszeitung "Globe and Mail" bei Healey, als er starb. "Ich glaube nicht, dass irgendjemand dachte, dass das passieren würde", sagte er. "Wir dachten, er würde sich wieder erholen, wie immer." Healey hinterlässt seine Frau Christie und zwei Kinder, Tochter Rachel (13) und Sohn Derek (3).
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 11:21:21
      Beitrag Nr. 411 ()
      :eek: heath... wenn du mich hörst.... ich hätte dich geheiratet
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 14:33:34
      Beitrag Nr. 412 ()
      DDR-Star Erwin Geschonnek gestorben

      Er brillierte in Defa-Filmklassikern wie "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner": Erwin Geschonnek war einer der größten Kinostars der DDR. Heute ist er im Alter von 101 Jahren gestorben.

      "Aufrecht und doch listig sind Geschonnecks Figuren, zupackend und störrisch, mit Witz und Herz" schrieb die "Franfurter Rundschau" zum 95. Geburtstag Erwin Geschonneks. Der 1906 in Ostpreußen geborene Schauspieler war Schüler von Bertolt Brecht in Berlin und Ida Ehre in Hamburg und wirkte als Charakterdarsteller in Dutzenden Kino- und Fernsehfilmen mit, denen er mit einer humorvoll-hintersinnigen Art seinen Stempel aufdrückte.

      Schauspieler Erwin Geschonnek (2006): "An die DDR habe ich geglaubt"
      Schnell wurde Geschonnek zu einem der prominentesten und beliebtesten Schauspieler der DDR, das ostdeutsche Kino prägte er nachhaltig mit. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen die Defa-Produktionen "Fünf Patronenhülsen", "Gewissen in Aufruhr", "Nackt unter Wölfen" sowie Frank Beyers "Jakob der Lügner" (1976), die einzige DDR-Produktion, die für einen Oscar nominiert wurde.

      Geschonnek wuchs in Berlin in einem eher proletarischen Umfeld auf und wandte sich früh der Kommunistischen Partei zu. Als die Nazis an die Macht kamen, flüchtete er in die Sowjetunion, wurde jedoch wieder ausgewiesen und in Prag festgenommen. Jahrelang fristete er ein Gefangenendasein in Sachsenhausen, Dachau und Neuengamme, schließlich überlebte er die Todesfahrt des KZ-Schiffs Cap Arcona, das nach der Bombardierung durch die Alliierten sank.

      Die Akademie der Künste erklärte heute, sie trauere um ihr Mitglied, "dessen künstlerisch wie politisch engagiertes Schaffen seit Jahrzehnten hohes internationales Ansehen genießt". Geschonneck sei ein aufrechter, unbeugsamer Zeitgenosse gewesen. Seine Biografie spiegele ein Jahrhundert deutscher Geschichte.

      1949 kehrte Geschonnek in die zerstörte Hauptstadt zurück und wurde Mitglied am Berliner Ensemble. Viel später sollte er das Theater hinter sich lassen, um sich ausschließlich der Arbeit für Film und Fernsehen zu widmen. Nur Schauspieler zu sein, war ihm allerdings immer zu wenig, schreibt er in seiner Biographie "Meine unruhigen Jahre", die 1993 neu veröffentlicht wurde. "Ich wollte verändern, mitgestalten", so Geschonneck, der zugegeben hat, als IM Erwin mit der Stasi zusammengearbeitet zu haben. An die DDR habe er geglaubt, sagte er einmal.

      Zum letzten Mal stand Erwin Geschonnek 1995 in der von seinem Sohn Matti gedrehten Tragikomödie "Matulla & Busch" vor der Kamera. An seinem 100. Geburtstag im Dezember 2006 wurde der große alte Mann des DDR-Kinos mit einer Hommage in der Akademie der Künste geehrt.

      bor/AP/dpa

      Warst ein Guter Erwin ... ruhe sanft. :(
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:09:27
      Beitrag Nr. 413 ()
      Annemarie Renger, geb. 7. Oktober 1919 in Leipzig, ist am 3. März 2008 verstorben.



      Bundestagspräsident Lammert würdigt Annemarie Renger
      „Der Deutsche Bundestag und unser Land haben Annemarie Renger viel zu verdanken. Mit ihr haben wir eine bedeutende Parlamentarierin verloren, eine engagierte Demokratin, eine Abgeordnete mit Leib und Seele“, würdigte der Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert die Verstorbene. „Annemarie Renger war in der Geschichte des Deutschen Bundestages die erste Frau und Sozialdemokratin, die dieses Amt innehatte und sie übte es so gerne wie überzeugend aus - mit Bestimmtheit und Würde. Kennzeichnend war ihr gelegentlich energischer Durchsetzungswille, den alle Parlamentarier, über Fraktionsgrenzen hinweg, erleben durften. In ihrer Amtszeit brachte sie wichtige Parlamentsreformen auf den Weg, sie vertiefte den Kontakt zu den ausländischen Parlamenten - etwa zur israelischen Knesseth und zum polnischen Sejm - und sie suchte und fand den Kontakt zum Bürger“, so Lammert.

      Annemarie Renger war 37 Jahre lang Abgeordnete des Deutschen Bundestages – von Anfang der 50er Jahre bis zur Wahl des ersten gesamtdeutschen Parlamentes 1990. In den 70er Jahren galt sie als die bekannteste Politikerin des Landes. Begonnen hat ihre politische Karriere unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, als Annemarie Renger in die SPD eintrat und zunächst für Kurt Schumacher arbeitete. Schon 1953 erhielt sie selbst ein Mandat für den Deutschen Bundestag. Höhepunkt ihres politischen und parlamentarischen Wirkens war 1972 die Wahl zur Präsidentin des Bundestages. Sie war in der deutschen Parlamentsgeschichte die erste Frau, die dieses Amt innehatte. Ihr Fazit nach ihrer vierjährigen Amtszeit als Bundestagspräsidentin: „Ich habe in dieser Zeit erreicht, was ich wollte: Es ist bewiesen, dass eine Frau das kann!“

      Renger engagierte sich über viele Jahrzehnte hinweg für eine Verbesserung der deutsch-israelischen Beziehungen. 1991 erhielt sie zusammen mit Hildegard Hamm-Brücher die Buber-Rosenzweig-Medaille. 2006 ehrte sie die Jüdische Gemeinde in Berlin mit dem Heinz-Galinski-Preis.
      Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2008/pm_0803031.html
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 23:04:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      :cry: Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist tot:cry:

      Der Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
      Das erklärte ein Mitarbeiter in Sri Lanka.
      Clarke wurde vor allem durch den Film "2001: Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick bekannt, der auf einer Kurzgeschichte Clarkes beruht und an dessen Drehbuch er mitarbeitete.

      Der Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
      Ein Mitarbeiter sagte in der Nacht zum Mittwoch in Sri Lanka, Clarke habe an Atemproblemen gelitten.
      Der britische Schriftsteller wurde weltbekannt durch den Film „2001: Odyssee im Weltraum“, der auf seiner Kurzgeschichte beruht und von Stanley Kubrick verfilmt wurde.
      Insgesamt schrieb er mehr als 100 Bücher. Mehr in Kürze....
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:46:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      ich bin ein kleiner stern. mein licht erlischt. meine augen füllen sich mit tränen und ich möchte einfach nur vom himmel fallen und verglüh´n.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:47:33
      Beitrag Nr. 416 ()
      aber
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:47:44
      Beitrag Nr. 417 ()
      nein
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:48:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      da ist wärme in mir, die will nicht abkühlen, egal, wie trostlos es ist.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:49:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:15:52
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.786 von glamorous am 19.03.08 12:49:49Das nennt man dann eine Implosion

      Achtung Kinder zuhause: Nicht nachmachen! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:11:08
      Beitrag Nr. 421 ()
      DDR-Satiriker ist tot

      Der Autor Jochen Petersdorf ist am Dienstag nach langer Krankheit gestorben. In der DDR zählte er zu den bekanntesten Satirikern des realsozialistischen Alltags.

      Der DDR-Satiriker Jochen Petersdorf bei einem Auftritt 2003
      Petersdorf erlag am Dienstag im Alter von 73 Jahren in Berlin einer schweren Krankheit, wie eine Sprecherin des Eulenspiegel-Verlages mitteilte. Petersdorf war einer der bekanntesten ostdeutschen Satiriker. Einem breiten Publikum in der DDR wurde er unter anderem bekannt durch seine modernen Märchen, die er jährlich zu Weihnachten in der Fernsehsendung „Zwischen Frühstück und Gänsebraten“ vorlas.



      Als Autor des Eulenspiegel-Verlages erreichte er in der DDR ein Millionenpublikum mit seinen sogenannten Funzelbüchern. Seine Leser blieben ihm nach Verlagsangaben auch nach dem Ende der DDR treu. Petersdorfs letztes Buch „Man wird doch mal fragen dürfen“ ist soeben erschienen....http://www.focus.de/kultur/buecher/jochen-petersdorf_aid_265…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:11:53
      Beitrag Nr. 422 ()
      Hollywood-Veteran gestorben
      Richard Widmark ist tot



      Richard Widmark ist tot. Laut seiner Familie starb der US-Schauspieler im Alter von 93 Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Connecticut, wo er seit Jahren zurückgezogen lebte. Im Laufe seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Karriere wirkte er an mehr als 40 Filmen mit.

      Der US-Schauspieler Richard Widmark im Jahr 1991. (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Starb im Alter von 93 Jahren: US-Schauspieler Richard Widmark (Archivbild von 1991). ]
      Widmark gehörte zu den letzten Stars einer großen Epoche Hollywoods. Der Nachkomme schwedischer Einwanderer feierte 1947 in Henry Hathaways klassischem Thriller "Der Todeskuss" ein fulminantes Kinodebüt als psychopathisch-sadistischer Killer. Mit dieser Rolle wurde der Schauspieler und Rundfunksprecher, der in New York beim Radio arbeitete, auf einen Schlag berühmt. In der Folgezeit hatte der intelligente Schauspieler mit Universitätsdiplomen in Politik und Rhetorik auf der Leinwand allerlei Schurken zu verkörpern.
      Vielfacher Western-Darsteller

      Doch Widmark entkam schließlich diesem Typklischee und wurde in den 50er Jahren einer der ganz großen Westenhelden Hollywoods. Für den Pferdenarr von Kindesbeinen an waren das die schönsten Rollen: "Ich bin ein Naturmensch, und das Schönste an den Dreharbeiten zu den Western war immer, dass wir uns viel unter freiem Himmel aufhielten."
      Ein erbitterter Gegner des Vietnam-Krieges

      Widmarks Mitwirkung in etlichen Kriegsfilmen hing mehr mit seinem markanten Äußeren zusammen als eigenen militärischen Erfahrungen. Denn wegen eines Defekts am Trommelfell war er vom Soldatendienst im Zweiten Weltkrieg freigestellt. 1937 hatte Widmark Deutschland mit dem Rad durchkreuzt. In den 60er Jahren fiel der erbitterte Vietnamkriegs-Gegner durch politisches Engagement auf. So setzte er später für schärfere Gesetze und Waffenkontrollen ein. "Ich weiß, dass meine halbe Karriere auf Gewalt beruht", sagte er, "aber ich verabscheue Gewalt."

      Vom Party-Leben in Hollywood hielt sich Widmark gewöhnlich fern. Auch von Talkshows und großen Reden hielt Widmark, der schon vielen Jahren sehr zurückgezogen auf seiner Farm in Connecticut lebte, überhaupt nichts.
      Geringschätzung für das Hollywood der Gegenwart

      Die Hollywood-Produktionen der Gegenwart strafte Widmark häufig mit Verachtung. "Ich empfinde es als Untugend, wenn bei einem Film die besonders gute Kameraführung auffällt oder einige Darsteller alle anderen an die Wand spielen. Das raubt dem Film die künstlerische Einheit." Der Hollywood-Veteran haderte zuletzt ohnehin mit der Entwicklung bei Film und Fernsehen: "Das, was wir einmal Unterhaltung nannten, ist zu einem blasierten und zynischen Geschäft geworden." 1991 stand er zum letzten Mal vor der Filmkamera - in dem Politthriller "Der Preis der Macht".

      Widmarks erste Ehe mit der Drehbuchautorin Jean Hazlewood endete erst nach 55 Jahren mit dem Tod seiner Frau. 84-Jährig heiratete er 1999 die Schauspielerin Susan Blanchard, der Ex-Frau der verstorbenen Hollywood-Legende Henry Fonda.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:17:49
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.876 von ThorVestor am 26.03.08 20:11:53
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 09:05:20
      Beitrag Nr. 424 ()
      Legende
      Hollywood-Schauspieler Charlton Heston ist tot
      Der Schauspieler Charlton Heston ist tot. Er starb gestern im Alter von 84 Jahren. Filme wie "Ben Hur", "Die Zehn Gebote" und "Planet der Affen" machten ihn zur Legende. Außerdem engagierte er sich als Waffenlobbyist. Heston hatte schon vor einigen Jahren bekannt gegeben, dass er an Alzheimer litt.

      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:01:15
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.093 von Red_Eileen am 06.04.08 09:05:20Schade!
      Viele seiner Filme sind ja fast schon Legenden.
      Aber am besten war er zusammen mit Edward G. Robinson in "Soylent Green".
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:13:04
      Beitrag Nr. 426 ()
      "Tatort"-Darsteller gestorben
      Schauspieler Dieter Eppler starb mit 81 Jahren
      Erschienen am 13. April 2008 | dpa/JW

      Dieter Eppler wusste oftmals als einer der ersten, wer der Mörder in Filmen war. Kein Wunder, schließlich spielte der Stuttgarter Schauspieler, der am Samstag nach Angaben seiner Familie im Alter von 81 Jahren gestorben ist, immer wieder selbst zwielichtige Gestalten und Kriminelle. In den 1950er und 1960er Jahren war er in den populären Edgar-Wallace-Krimis "Der Frosch mit der Maske", "Der Würger von Schloss Blackmoor", "Das Wirtshaus von Dartmoor" und "Der unheimliche Mönch" zu sehen. Eppler blieb dem Krimi-Metier immer treu, doch sammelte er auch Erfahrungen am Mikrofon des Süddeutschen Rundfunks und auf der Theaterbühne. Außerdem mimte er im ARD-"Tatort" den Saarbrücker Kommissar Liersdahl. Zudem war er oft in den ZDF-Krimireihen "Der Alte" und "Derrick" zu sehen, in den 1990er Jahren mehrere Male zudem in Bienzle-"Tatorten". Seit mehr als 60 Jahren war er mit Magdalene Schnaitmann verheiratet, die er, zusammen mit fünf Kindern, hinterlässt.




      http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_buehne/04e_eppler…


      :(
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 14:56:26
      Beitrag Nr. 427 ()
      Albert Hofmann gestorben



      LSD war die Entdeckung seines Lebens

      Im Alter von 102 Jahren ist der Entdecker der Halluzinationsdroge LSD, Albert Hofmann, in seinem Haus in Burg im Schweizer Kanton Basel-Land gestorben. Hofmann hatte nach seinem Chemiestudium beim Pharmakonzern Sandoz gearbeitet. Dort hatte er 1938 den Wirkstoff Lysergsäurediäthylamid (LSD) entdeckt, der ursprünglich als Anregungsmittel bei Kreislaufproblemen dienen sollte. Allerdings erwies es sich in Tierversuchen als ungeeignet.
      Erfolgreicher Selbstversuch

      Erst fünf Jahre später stieß Hofmann zufällig auf die halluzinogene Wirkung von LSD: Der Chemiker hatte während der Herstellung etwas LSD durch die Haut aufgenommen. Bei einem nachfolgenden Selbstversuch erfuhr er zum ersten Mal die bewusstseinserweiternde Wirkung. "Alles im Raum drehte sich und die vertrauten Gegenstände und Möbelstücke nahmen groteske, meist bedrohliche Formen an," beschrieb Hofmann seine Erlebnisse, "Kaleidoskopartig sich verändernd, drangen bunte, fantastische Gebilde auf mich ein, in Kreisen und Spiralen sich öffnend und wieder schließend, in Farbfontänen zersprühend."

      Verbot von LSD

      LSD-Pillen Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: In den USA wurde LSD 1966 verboten. ]
      Anfangs verkaufte Sandoz LSD 25 unter der Bezeichnung Delysid. Ende der 50er und Anfang der 60er wurde der Wirkstoff bei Hippies wegen seiner Wirkungen auf die Psyche populär. Einige berichteten jedoch von Horrortrips und schrecklichen Erfahrungen unter dem Eindruck der Droge. Mehrere intensive Nutzer erlitten schwere psychische Schäden. 1966 wurde LSD in den USA verboten, danach auch in fast allen anderen Länder.

      Hofmann kritisierte die Verbote und forderte, LSD solle für die medizinische Verwendung weiter zugelassen sein. Er räumte später jedoch ein, dass die Droge gefährlich sei, wenn sie in falsche Hände gerate.

      Wirkung von LSD: LSD gilt als das stärkste bekannte Halluzinogen. Schon ein Millionstel-Gramm wirkt acht bis zwölf Stunden und führt zu starken Bewusstseinsveränderungen. Perspektiven werden verzerrt und alle Wahrnehmungen verändert. Bei einer schlechten seelischen Verfassung können Panik, Wahnvorstellungen und Todesangst auftreten. Halluzinogene Echo-Effekte ("Flash-backs") treten gelegentlich noch Monate nach dem Konsum auf. LSD gibt es als Tabletten, auf Löschpapierblättchen und als Gelatine-Ecken.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 11:37:54
      Beitrag Nr. 428 ()
      Borussia Mönchengladbach
      Legendärer Borussen-Fan Manolo gestorben :(
      Erschienen am 01. Mai 2008

      Der legendäre Trommler vom Bökelberg ist tot. Wie der Fußball-Zweitligist Borussia Mönchen- gladbach mitteilte, starb Ethem Özerenler, besser bekannt als Manolo, nach langer Krankheit im Alter von 69 Jahren. Manolo kam 1968 als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland und war 1977 zum ersten Mal mit seiner Trommel im Stadion am Bökelberg.

      Stammplatz auf dem Zaun

      Der VfL-Fan saß von dieser Zeit an bei jedem Heimspiel auf dem Zaun in der Nordkurve vor den Borussen-Fans. Nach einer schweren Erkrankung im Jahre 2002 kam er nur noch selten zu den Spielen seines Klubs. "In Borussias Geschichte hat er für immer einen Stammplatz", heißt es auf der Internetseite des Klubs.



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      schrieb am 19.05.08 13:45:17
      Beitrag Nr. 429 ()
      Die jüngste der Jacob Sisters ist tot
      Frankfurt/Main (dpa) - Die jüngste der vier Jacob Sisters ist tot.

      © dpa

      Hannelore Jacob starb im Alter von 58 Jahren in der Nacht zum Samstag in ihrer Wohnung, wie ihre älteste Schwester Johanna der Deutschen Presse-Agentur dpa in Frankfurt sagte.

      Damit bestätigte sie einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Hannelore habe sich Anfang des Jahres eine Lungenentzündung zugezogen und sei wegen Herzbeschwerden in ärztlicher Behandlung gewesen. Die beiden Schwestern wohnten seit einigen Monaten in einer gemeinsamen Wohnung. Die vier Jacob Sisters, die aus Sachsen stammen, standen seit ihrer Kindheit gemeinsam auf der Bühne. Ihre größten Erfolge feierten sie in den 60er Jahren.

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      schrieb am 27.05.08 13:59:41
      Beitrag Nr. 430 ()
      Oscar-Gewinner stirbt im Alter von 73 Jahren
      Regisseur Sydney Pollack ist tot



      Der Oscar-Preisträger Sydney Pollack ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Der amerikanische Schauspieler und Regisseur erlag nach Angaben seines Agenten Leslee Dart einem Krebsleiden. Pollack starb im Familienkreis in seinem Haus in Pacific Palisades im US-Staat Kalifornien.

      Pollack gelang als Regisseur 1985 mit dem Film "Jenseits von Afrika" der weltweite Durchbruch. Der Film wurde mit sieben Oscars ausgezeichnet. Eine weitere Oscar-Nominierung erhielt er unter anderem für die Komödie "Tootsie" mit Dustin Hoffman. Pollack übernahm in verschiedenen Filmen auch Rollen als Schauspieler. Als Produzent finanzierte er mehrere Filme. Einer seiner größten kommerziellen Erfolge als Regisseur gelang ihm 1993 mit der Verfilmung von John Grishams Thriller "Die Firma" mit Tom Cruise in der Hauptrolle.
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      schrieb am 02.06.08 11:44:24
      !
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      schrieb am 02.06.08 11:45:26
      Beitrag Nr. 432 ()


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:48:45
      Beitrag Nr. 433 ()
      Paris. sda/dpa/baz. Er gilt als einer der genialsten Modeschöpfer: der Franzose Yves Saint Laurent. Im Alter von 71 Jahren starb der legendäre «Couturier» am Sonntagabend nach langer Krebserkrankung in Paris.

      Berühmt wurde «YSL» - so sein Markenzeichen - in den 60er Jahren für seinen Damen-Smoking. Er machte Schluss mit der «Wespentaille», revolutionierte die Damenmode und entwarf als erster Haute Couturier Mode für die Massen.

      Die Nachricht vom Tode des Designers löste in Frankreich Bestürzung aus. Mit Saint Laurent sei «einer der Grössten der Modewelt» gegangen, sagte Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Er sei der Erste gewesen, der die Haute Couture in den Rang der Kunst erhoben habe.

      Kulturministerin Christine Albanel würdigte Saint Laurent als «Erfinder einer modernen Damenmode», bestehend aus Licht, Verführung und Begehren.

      In Algerien geboren

      Yves Saint Laurent wurde am 1. August 1936 in Oran geboren, in der damaligen französischen Kolonie Algerien. Schon als Kind beeinflusste ihn die Leidenschaft seiner Mutter für Mode. Bereits 1953 erhielt Saint Laurent für ein Cocktailkleid den 1. Preis des «Internationalen Wollsekretariats».

      1954 ging er nach Paris und wurde noch im selben Jahr Assistent von Christian Dior. Drei Jahre später übernahm er nach dem Tod des Meisters dessen Nachfolge. Schon für seine ersten Kollektionen, darunter die berühmte «Trapezlinie», wurde «YSL» als Wunderkind der Pariser Modeszene gefeiert.

      Ein neues Kapitel begann für «YSL» 1962 mit der Eröffnung eines eigenen Modehauses mit seinem Partner Bergé. Die Verbindung zwischen dem empfindsamen Modeschöpfer und dem leidenschaftlichen Kunstfreund und Finanzgenie erwies sich als Glücksfall: Aus dem Zweizimmer-Studio wurde ein weit verzweigtes Unternehmen.

      Mehr als 4000 Modelle

      Mehr als 4000 Modelle hat «YSL» in mehr als 40 Jahren Karriere entworfen. Er erfand die Hosenmode für die Frau neu und schaffte ihr eine Basisgarderobe mit Trenchcoats, Matrosenjacken und Anzügen.

      Für den Abend entwarf er Festkleider von märchenhafter Pracht, setzte chinesische Staatsgewänder, afrikanische Exotik oder alpenländische Folklore in moderne Abendroben um.

      Von zeitgenössischer Kunst beeinflusst

      Einen starken Einfluss hatte die zeitgenössische Kunst auf den Einsiedler in seiner 600 Quadratmeter grossen, mit wertvollen Bildern bestückten Pariser Wohnung. Die Maler waren seine Lehrmeister auf der Suche nach den Grundformen in der Mode.

      Als Hommage verwandelte er Mondrians geometrische Flächenaufteilung, Pop-Art-Muster, den Kubismus von Picasso und den Farbenrausch von Matisse in Kleider.

      In der «Grande Nation» Frankreich gilt «YSL» als Ikone. Der frühere Staatspräsident François Mitterrand nannte den Modeschöpfer einst einen Botschafter französischer Kultur in der Welt und ernannte ihn 1985 zum Ritter der Ehrenlegion.

      Quelle: www.baz.ch
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      schrieb am 02.06.08 23:00:49
      Beitrag Nr. 434 ()
      Bo Diddley :cry:
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      schrieb am 19.06.08 23:48:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Schauspieler Mel Ferrer ist tot
      Marlene Dietrich, Audrey Hepburn, Catherine Zeta-Jones: An der Seite dieser aufregenden Frauen spielte Mel Ferrer unter anderem. Mit Hepburn war er auch verheiratet. Der Schauspieler mit dem melancholischen Blick starb nun in Hollywood.



      Los Angeles - Der 90 Jahre alte Schauspieler, Produzent und Regisseur starb am bereits Montag [02.06.2008] im Kreis seiner Familie im kalifornischen Santa Barbara. Dies teilte sein Sohn Mark Ferrer mit. Der langjährige Ehemann von Schauspielerin Audrey Hepburn und fünffache Vater starb an den Folgen einer Darmerkrankung und Lungenentzündung, sagte Ferrer.

      Als Puppenspieler mit den verträumten Augen in dem Film "Lili" war der Sohn eines kubanischen Arztes und einer New Yorkerin 1953 weltberühmt geworden. Ein Jahr später heiratete er Hollywoods Liebling Audrey Hepburn. Kurz vor der Scheidung im Jahr 1968 produzierte Ferrer den Thriller "Warte, bis es dunkel wird", in dem Hepburn ein blindes Opfer spielt.

      Großen Applaus erntete der hochgewachsene Charmeur mit der markanten Lücke zwischen den Schneidezähnen für seinen Auftritt als galanter Degenheld in "Scaramouche" (1952), an der Seite von Marlene Dietrich in "Engel der Gejagten" (1952) und 1956 als Prinz Andrej in der amerikanischen Verfilmung von Tolstois "Krieg und Frieden".

      Der in der Schweiz und in Kalifornien lebende, fünf Mal verheiratete Amerikaner stand 1981 in Rainer Werner Fassbinders "Lili Marleen" als Oberhaupt der Familie Mendelssohn vor der Kamera. Zuletzt spielte er 1995 in dem Fernseh-Film "Katharina die Große" an der Seite von Catherine Zeta-Jones mit.
      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/kino/Mel-Ferrer;art137,254…, 04.06.2008

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      schrieb am 28.06.08 10:46:25
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.419 von technostud am 02.06.08 11:44:24

      Yves Saint Laurents Vermächtnis



      Blühende Kreation eines Modeschöpfers: Yves Saint Laurent hat dem Majorelle-Garten in Marrakesch vor rund 20 Jahren neues Leben eingehaucht und zu seiner heutigen Pracht verholfen.



      Er erfand den Smoking für Frauen und entwarf mondrianbunte Kastenkleider: Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Der scheue Designer hat aber nicht nur der Modewelt ein großes Vermächtnis hinterlassen. In Marrakesch restaurierte Saint Laurent in den achtziger Jahren den verwilderten Majorelle-Garten und übergab ihn der Öffentlichkeit. In dem Garten soll seine Asche verstreut werden.

      www.spiegel.de



      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:24:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      04. August 2008 Der russische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Er erlag am Sonntagabend einem Herzversagen in seinem Haus in der Nähe von Moskau, wie sein Sohn Stepan der Nachrichtenagentur AP sagte. Solschenizyn war der bekannteste Regimekritiker zu Sowjetzeiten und einer der bedeutendsten Schriftsteller Russlands überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:32:37
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.327 von Kaperfahrer am 04.08.08 09:24:47:cry:



      http://de.youtube.com/watch?v=SFv5B1AAuBw
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:22:36
      Beitrag Nr. 439 ()
      tja,die Tamara Jagellovsk...

      ich glaube diesem Klischee ist Eva Pflug niemals wirklich entronnnen.

      Raumpatrouille war aber damals auch eine wirklich starke "Miniserie" . Ich schau mir die Wiederholungen heute noch an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:31:23
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.685.735 von D_I_X am 08.08.08 16:22:36... TRAF ist gestört!

      Rücksturz zur Erde. :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:42:38
      Beitrag Nr. 441 ()
      Schauspieler Bernie Mac ist tot



      Der US-Schauspieler Bernie Mac ist an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Er wurde 50 Jahre alt.
      Mac, bekannt aus Filmen wie "Oceans 11" oder "Bad Santa" war seit den 80er Jahren von einer Lungenkrankheit betroffen und wurde Anfang August in ein Chicagoer Krankenhaus eingeliefert, in dem er am Samstagmorgen verstarb.
      Kurz nach seiner Einlieferung hieß es noch, dass es ihm wieder besser ginge. Völlig überraschend daher die Nachricht über das Ableben des Komikers. Bernie Mac war verheiratet und hatte eine Tochter.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:01:03
      Beitrag Nr. 442 ()

      :cry::cry::cry::cry:

      :(:cry::(
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:42:56
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.884 von Groupier am 18.08.08 23:01:03Was denn Tick Trick + Track sind auch tot ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:44:35
      Beitrag Nr. 444 ()


      26.08.2008 12:17
      Ex-Boxweltmeister Edip Sekowitsch erstochen
      Der ehemalige Welt- und Europameister im Boxen, Edip Sekowitsch, wurde am Dienstag mit viert Messerstichen ermordet. Ein 26-jähriger Russe wurde als Verdächtiger festgenommen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 19:50:27
      Beitrag Nr. 445 ()
      Pink-Floyd-Keyboarder Richard Wright im Alter von 65 Jahren gestorben



      AP - vor 1 Stunde 6 Minuten

      London (AP) Richard Wright, einer der Gründer der britischen Rockgruppe Pink Floyd, ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Er erlag am Montag einem Krebsleiden, wie sein Sprecher Doug Wright in London mitteilte.

      Wright hatte die späteren Pink-Floyd-Mitglieder Roger Waters und Nick Mason im College kennengelernt und mit ihnen zunächst die Band Sigma 6 gegründet, die später zu Pink Floyd wurde. Wright schrieb einige der größten Hits der Gruppe, darunter «The Great Gig In The Sky» und «Us And Them» vom Erfolgsalbum «The Dark Side Of The Moon» aus dem Jahr 1973. Wright verließ die Pink Floyd Anfang der 80er Jahre, um seine eigene Band zu gründen. 1987 kehrte er für das Album «A Momentary Lapse of Reason» aber zu der Gruppe zurück.

      © 2008 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved

      :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 14:41:20
      Beitrag Nr. 446 ()
      Soul-Legende Whitfield ist tot


      Der Musikproduzent und Soul-Komponist Norman Whitfield ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Er war bei dem legendären US-Label Motown Records in Detroit unter anderem Hauptproduzent der Temptations und verantwortlich für Klassiker wie "Papa Was a Rollin' Stone", das ihm auch einen seiner zwei Grammys einbrachte.
      Weiterleben im Soul

      Soul-Produzent Norman Whitfield (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Der Vater von "Papa Was A Rolling Stone": Soul-Produzent Norman Whitfield ]
      Whitfields einflussreichste Zeit lag in den 60er- und 70er-Jahren. 1967 komponierte er für Gladys Knight & the Pips den Song "I Heard It Through The Grapevine". Dessen großer Erfolg wurde im Jahr darauf durch die Version von Marvin Gaye noch überboten.

      1975 verließ Whitfield Motown, um sein eigenes Label Whitfield Records zu gründen. Er produzierte Künstler wie The Undisputed Truth, Taka Boom und Rose Royce und erhielt mehrere Auszeichnungen. Anfang der 80er-Jahre begann er dann wieder für Motown zu arbeiten.

      "Norman Whitfield war einer der produktivsten Liederkomponisten und Plattenproduzenten unserer Zeit. Er wird durch seine großartige Musik weiterleben", sagte Soul-Musiker Smokey Robinson in einer Erklärung, nachdem bekannt wurde, dass Whitfield in einem Krankenhaus in Los Angeles an den Komplikationen seiner Diabetes-Erkrankung gestorben war.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 18:15:27
      Beitrag Nr. 447 ()
      Ist zwar kein Star, aber trotzdem tot:

      (der Rechte)
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 20:54:21
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.220.450 von HetfieId am 22.09.08 18:15:27Und welcher seiner Kuschelbären wars ... :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 00:07:14
      Beitrag Nr. 449 ()
      Er wurde nur 44 Jahre alt, Knuts Ziehvater, Thomas Dörflein.

      Leblos wurde er in seiner Wohnung aufgefunden.



      Avatar
      schrieb am 27.09.08 16:53:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.08 17:53:39
      Beitrag Nr. 451 ()
      War ein ganz Grosser!!!



      :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 17:59:59
      Beitrag Nr. 452 ()
      :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:02:08
      Beitrag Nr. 453 ()
      Im Alter von 79 Jahren
      Schauspieler Herbert Bötticher gestorben



      Der Bühnen- und Fernsehschauspieler Herbert Bötticher ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 79 Jahren in einem Düsseldorfer Hotelzimmer, wie ein Polizeisprecher sagte. Es werde von einer natürlichen Todesursache ausgegangen. Ein von seiner Ehefrau verständigter Notarzt habe nur noch den Tod des Schauspielers feststellen können. Bötticher, der seit 1960 vor allem in Film und Fernsehen tätig war, wurde einem breitem Publikum durch TV-Serien wie "Ich heirate eine Familie", "Tatort" oder "Der Kommissar" bekannt.
      Erstes Engagement 1950 in Karlsruhe

      Bereits als 15-Jähriger konnte er Erfahrungen an den Städtischen Bühnen in Hannover sammeln - wenn auch nur als Statist. Nach seinem Abitur besuchte der Sohn eines Musikers die Schauspielschule seiner Heimatstadt und bekam 1950 ein erstes Bühnenengagement am Badischen Staatstheater in Karlsruhe, auf das weitere Engagements in Bielefeld, Frankfurt und Stuttgart folgten. 1958 kam Bötticher nach München, wo er bis 1969 an den Kammerspielen engagiert war. Sein Kinodebüt hatte der gebürtige Hannoveraner 1968 mit der Roman-Adaptation "Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung", in der er sein großes komödiantisches Talent unter Beweis stellen konnte.

      Zu den wichtigsten Charakteren, die der ab 1970 als freischaffender Künstler tätige Bötticher verkörperte, gehörten Professor Higgins aus dem Musical "My Fair Lady" sowie Shakespeares "Richard II". Das Tournee-Theater war eine der großen Leidenschaften des Künstlers, der sich jedoch auch als Rezitator, Synchronsprecher sowie als Sprecher zahlreicher Hörspiele einen Namen gemacht hat.
      Letzte Premiere für Ende Oktober geplant

      In Düsseldorf arbeitete der Schauspieler zusammen mit seiner Frau Doris Gallart an der bevorstehenden Premiere des Musicalklassikers "Gigi" von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner. Der Schauspieler, der eigentlich in München lebt, führte in dem Stück auch Regie. Erstmals aufgeführt werden soll das Musical Ende Oktober im "Theater an der Kö". An dem Termin für die Premiere soll trotz Böttichers Tod festgehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:25:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:05:23
      Beitrag Nr. 455 ()
      Jörg Haider bei Autounfall getötet


      Der österreichische Politiker Jörg Haider ist am frühen Samstagmorgen bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Er kam mit seinem Dienstwagen bei Klagenfurt nach einem Überholmanöver von der Strasse ab.

      Der Kärntner Landeshauptmann (Ministerpräsidenten) und Chef der rechten Partei Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) habe mit seinem Dienstwagen kurz vor dem Unfall ein anderes Auto überholt, berichtete die Polizei. Danach sei er mit seinem Wagen aus noch unbekannter Ursache von der Strasse abgekommen.

      Das Fahrzeug überschlug sich. Dabei habe Haider, der allein im Auto gewesen sei, schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich erlitten, an denen er wenig später gestorben sei.

      «Für uns ist das wie ein Weltuntergang», sagte Haiders Sprecher und Stellvertreter im Parteivorsitz, Stefan Petzner. Haider sei noch bei einer Veranstaltung gewesen und habe nach Hause fahren wollen, als sich der Unfall ereignete. Der Politiker hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Töchter.

      Steile Karriere

      Als Sohn eines Schuhmachers und einer Lehrerin wurde Haider in Bad Goisern (Oberösterreich) geboren, nach der Maturität studierte er in Wien Jura. 1977 machte er dann als FPÖ-Landesparteisekretär die Politik zu seinem Beruf und schaffte eine steile Karriere.

      Lange Jahre war der Rhetorik- und Medienprofi der «starke Mann» der Partei und zimmerte im Hintergrund unter anderem an der umstrittenen Regierungskoalition im Jahr 2000 mit der konservativen ÖVP unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.

      Haider selbst war im Kabinett nicht vertreten, da er wegen seiner zahlreichen umstrittenen Äusserungen zum Nationalsozialismus als untragbar galt. So hatte er Konzentrationslager als «Straflager» bezeichnet und von einer «ordentlichen Beschäftigungspolitik» des Dritten Reichs gesprochen.

      Mit Haider im Abseits

      Doch allein der Eintritt der FPÖ in die Regierung führte zu einem Eklat in der Europäischen Union. Die EU-Länder beschlossen Sanktionen: Bilaterale Kontakte wurden unterbrochen und österreichischen Kandidaturen für Posten bei internationalen Organisationen die Unterstützung verweigert. Nach neun Monaten wurden diese Massnahmen aber eingestellt.

      Haider, der sich bis zum Schluss als Europa-Skeptiker profilierte, überwarf sich schliesslich mit der FPÖ und gründete eine neue Formation, das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ).

      Comeback mit BZÖ

      Bei den Parlamentswahlen Ende September erzielte die Partei einen Stimmenanteil von elf Prozent und war zwischenzeitlich als möglicher Koalitionspartner der ÖVP im Gespräch. Der neue ÖVP-Chef Josef Pröll wollte davon jedoch nichts wissen.

      Haider war nicht nur die umstrittenste, sondern auch die schillerndste Figur der österreichischen Politik. Er war oft im eigenen Helikopter oder im schwarzen Porsche-Cabrio unterwegs, kletterte medienwirksam auf den Grossglockner und pflegte eine Freundschaft mit einem Sohn des libyschen Staatschefs Muammar Gadaffi. Dem irakischen Diktator Saddam Hussein stattete er 2002 einen Besuch ab.

      Österreichs Bundeskanzler Alfred Gusenbauer ist «sehr betroffen»

      Haider habe die gesamte innenpolitische Landschaft Österreichs über Jahrzehnte hinweg geprägt, erklärte Gusenbauer in einer ersten Stellungnahme. «Mein tiefes Mitgefühl gilt in diesen Stunden seiner Familie», sagte der SPÖ-Politiker laut einer Meldung der Nachrichtenagentur APA.


      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:38:37
      Beitrag Nr. 456 ()
      Er kam mit seinem Dienstwagen bei Klagenfurt nach einem Überholmanöver von der Strasse ab.


      vermutlich links überholt ?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:55:53
      Beitrag Nr. 457 ()
      das manche denken, haider sei ein star
      nur weil er ein schlechter autofahrer ist ..
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:08:00
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.037 von gesine am 11.10.08 18:55:53das manche denken, haider sei ein star
      nur weil er ein schlechter autofahrer ist ..



      :eek::eek::eek:

      ich dachte das war der aus Haider-Rabatt ,
      und er wollte denselben für`s österliche Gen-Reich geltend machen.

      Wie man sich doch irren kann.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:10:23
      Beitrag Nr. 459 ()
      Etwas mehr Respekt vor dem Tod würde euch besser stehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:30:34
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.169 von corbie am 11.10.08 19:10:23Ei ja, hast schon Recht.

      ;)



      du weißt ja : Hier kommt keiner lebend raus.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 03:49:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:45:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 09:14:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:00:19
      Beitrag Nr. 464 ()
      Kam er eigentlich links oder eher rechts vom richtigen Weg ab ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:06:24
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.546.435 von Timberjack am 13.10.08 12:00:19Nach rechts!

      Also wo denkst du hin. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:23:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:45:30
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.234 von king daniel am 14.10.08 09:23:31Probleme mit dem Blutdruck ?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 17:18:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 17:40:50
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.563.591 von king daniel am 14.10.08 17:18:18Mann kapierst du das immer noch nicht, dass Deine künstliche Empörung
      hier niemanden interessiert ?

      deswegen ist doch schon dein letztes posting entfernt worden.

      :confused:

      die prognosen für die haltbarkeit deines jetzigen "Beitrags" sehen
      sogar noch übler aus.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 18:00:15
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.563.913 von goldmist am 14.10.08 17:40:50:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:25:11
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.563.913 von goldmist am 14.10.08 17:40:50@goldmist
      Aber sicher Herr "DEMOKRAT" man hält wie immer zusammen "ES KANN NICHT SEIN WAS NICHT SEIN DARF":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:40:25
      Beitrag Nr. 472 ()
      :rolleyes:


      Was hast du eigentlich gegen Demokratie ?
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 12:37:59
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.573.620 von Beefcake_the_mighty am 15.10.08 09:40:25beefi, goldmist, Voooorsicht vor diesem "demokratischen" user. Er heult sich bei "härteren" postings bei den mods aus. :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 13:03:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      Harte Postings :confused:
      Niemals.
      Weiß gar nicht wie das geht ......
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:01:42
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.576.590 von Beefcake_the_mighty am 15.10.08 13:03:45regt euch mal wieder ab irgendwelche posts wurden gelöscht
      wegen mir hätten die stehn bleiben können ..
      auch bei täglicher wiederholung tangiert michs nicht
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:19:40
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.576.590 von Beefcake_the_mighty am 15.10.08 13:03:45:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:25:13
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.577.666 von dickdiver am 15.10.08 14:19:40Kurt Weinzierl tot




      Der Schauspieler starb in München.

      Innsbruck. Der Tiroler Film-, TV- und Volksschauspieler Kurt Weinzierl, der mit seiner Rolle als Wiener Polizeidirektor Heribert Pilch in "Kottan ermittelt" breite Bekanntheit erreichte, ist tot. Der Künstler verstarb 77-jährig am Freitag in München.

      Den Durchbruch im Fernsehen feierte Weinzierl in der Rolle des Kriegsdienstverweigerers Franz Jägerstätter in Axel Cortis Dokumentarspielfilm. Danach war er unter anderem in den TV-Serien "Ein Schloss am Wörthersee" und in "Der Spritzen-Karli" zu sehen. Weinzierl machte auch Abstecher ins internationale Kino – so spielte er in Rainer Werner Fassbinders "Berlin Alexanderplatz".

      "Obwohl die Theater- und Fernsehbühnen der Welt seine Heimat waren, ist Kurt Weinzierl im Herzen doch immer ein Tiroler geblieben", trauert Landeshauptmann Günther Platter um den Toten.

      ttp://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3906&Al…
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:41:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 15:07:01
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.577.418 von gesine am 15.10.08 14:01:42@gesine
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:31:57
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.650 von Datteljongleur am 11.10.08 12:05:23Obduktionsergebnis ........

      Haider hatte bei tödlichem Unfall 1,8 Promille !!!! :eek::eek::eek:

      Das Obduktionsergebnis von Haiders Leiche ist geschrieben – aber es liegt unter Verschluss! Aber: Der umstrittene Rechtspopulist war bei dem Unfall „stark alkoholisiert“, hatte 1,8 Promille im Blut, erklärte Haiders BZÖ-Nachfolger Stefan Petzner.

      „Es ist richtig, dass Landeshauptmann Jörg Haider zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Ich kann und muss das bestätigen“, sagte Petzner der Nachrichtenagentur APA. Eine Stellungnahme der Behörden und der Familie werde es aber nicht geben.

      Das österreichische Nachrichtenmagazin „News“ hatte zuvor berichtet, im Zuge der Obduktion am Gerichtsmedizinischen Institut der Uni Graz seien Haiders Leichnam „verschiedene Körperflüssigkeiten und Organteile entnommen“ worden, die separat untersucht wurden.

      War Haider also betrunken – und noch schneller unterwegs als bisher angenommen?

      Der Staatsanwaltschaft zufolge kam der Politiker bei Tempo 142 von der feuchten Landstraße ab, erlaubt waren 70 Stundenkilometer.

      Jedoch: Techniker hatten diesen Wert aus der Analyse des Motorsteuergeräts, das über die Daten zur Stellung der Drosselklappe direkte Rückschlüsse auf das Tempo des Fahrzeugs zulässt. Dieses Gerät speichert aber nur die Daten der letzten 30 Sekunden, berichtet „Welt online“.

      Schleudert ein Fahrzeug, überschlägt sich mehrmals und prallt gegen einen Brückenpfeiler (wie in Haiders Fall), ist die zuletzt angegebene Geschwindigkeit möglicherweise geringer als die, mit der das Auto von der Straße abkam.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 15:08:41
      Beitrag Nr. 481 ()
      Performance-Künstler Terry Fox ist tot


      Amerikaner starb 65-jährig in Köln - Er zählt neben Joseph Beuys oder Nam June Paik zu den bekanntesten Vertretern der Fluxus-Bewegung

      Köln - Der amerikanische Performance-Künstler Terry Fox ist nach Angaben des Museums Ludwig vom Freitag im Alter von 65 Jahren in Köln gestorben. Der im US-Bundesstaat Washington geborene und seit 1996 in Köln lebende Fox zählte zu den Künstlern, die in den 1960er und 1970er Jahren in radikaler Abkehr von traditionellen Kunstformen neue künstlerische Ausdrucksmittel fanden. Er gilt neben Joseph Beuys oder Nam June Paik zu den Vertretern des Fluxus und polarisiert mit seinen Aktionen, bei denen er meistens seinen eigenen Körper einbezieht, das Publikum.

      Transformationsprozesse

      Bekannt wurde er mit Performances und Installationen, die nach Museumsangaben Transformationsprozesse von Materialien zum Ausgangspunkt nahmen. Zugleich nutzte er auch den eigenen Körper als elementare Grundlage der Wahrnehmung und als Medium von psychischen und physischen Grenzerfahrungen.

      Ausstellung im Museum Ludwig

      Terry Fox ist mit seiner 1970 entstandenen Arbeit "Defoliation Piece" in der Ausstellung "Looking for Mush-rooms. Beat Poets, Hippies, Funk, Minimal Art - San Francisco 1955-1968" vertreten, die am 7. November im Museum Ludwig eröffnet wird. Viele seiner Anregungen und Hinweise seien in die Vorbereitung der Ausstellung eingegangen, teilte das Museum weiter mit. (APA/dpa)
      http://derstandard.at/?url=/?id=1224251313061
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 16:59:48
      Beitrag Nr. 482 ()
      Samstag, 18. Oktober 2008
      Leadsänger der Four Tops
      Levi Stubbs(zweiter v. re.)gestorben

      Levi Stubbs, der Leadsänger der legendären US-Soulgruppe Four Tops, ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Mit seiner rauhen, schwermütigen Stimme hat er mehr als vier Jahrzehnte zum Erfolg des schwarzen Motown-Quartetts beigetragen. Zu den größten Hits gehörten in den 60er Jahren Pop-Klassiker wie "Reach Out, I'll Be There" und "Baby I Need Your Loving".

      Stubbs starb am Freitag in seinem Haus in Detroit, wie die "New York Times" unter Hinweis auf offizielle Quellen berichtete. Eine Todesursache wurde nicht genannt. Der Sänger war aber seit Jahren krank. Er hatte einen Schlaganfall und litt an Krebs. 2000 musste er sich endgültig von der Bühne verabschieden und trat nur 2004 noch einmal kurz bei einem Konzert zum 50-jährigen Jubiläum der Four Tops auf.

      Die Gruppe, 1953 von vier Collegefreunden unter dem Namen The Four Aims gegründet, gilt als eine der erfolgreichsten US-Formationen des 20. Jahrhunderts. Mehr als 40 ihrer Titel landeten auf den Hitlisten, darunter ihr erster Nummer-1-Titel "I Can't Help Myself".

      1990 wurden Levi Stubbs, Obie Benson, Adul Fakir und Lawrence Payton in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Benson und Payton starben 1997 und 2005. Fakir ist als einziger Überlebender immer noch auf der Bühne aktiv.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:16:29
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.614.354 von VincentPreis am 18.10.08 16:59:48


      Soulsängerin Dee Dee Warwick gestorben



      20. Oktober 2008

      Soulsängerin Dee Dee Warwick ist tot. Sie starb im Alter von 63 Jahren. Wie ein Sprecher der Familie mitteilte, sei Dee Dee am Samstag (18.10.) in einem Pflegeheim in Essex County, New Jersey verstorben. An ihrer Seite sei auch ihre Schwester Dionne Warwick gewesen.

      In den 60er und 70er Jahren feierte Dee Dee Warwick mit Hits wie “Foolish Fool” und “She Didn’t Know (She Kept On Talking)” Erfolge. Außerdemarbeitete sie mit ihrer älteren Schwester Dionne zusammen.

      http://de.youtube.com/watch?v=7VnsITzrHQA

      Dee Dee sang zuletzt den Titelsong zu Dionne Warwicks Gospelalbum “Why We Sing”, das im Januar erschien. (FIRSTNEWS)

      http://www.die-topnews.de/soulsaengerin-dee-dee-warwick-gest…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:09:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      US-Bestseller-Autor Michael Crichton gestorben


      Los Angeles (dpa) - Der amerikanische Bestsellerautor Michael Crichton, der Hits wie "Jurassic Park", "Enthüllung" und "Die Wiege der Sonne" schrieb, ist im Alter von 66 Jahren gestorben.

      Wie der US- Sender CNN am Mittwoch berichtete, erlag Crichton in Los Angeles einem Krebsleiden.

      Er sei am Dienstag "nach einem tapferen und privaten Kampf gegen den Krebs" unerwartet gestorben, hieß es in einer Mitteilung seines Sprechers. Der studierte Arzt mit einem Harvard-Diplom war ein Multitalent.

      Er schrieb die Vorlagen für Hollywood-Filme, kreierte die Fernsehserie "ER" (Emergency Room - Die Notaufnahme), veröffentlichte mehr als 26 Romane, führte sieben Mal Regie - und produzierte Kinohits wie "Twister". Der weltberühmte Autor gilt als Erfinder des "Techno-Thrillers". Crichtons Bücher werden rund um den Globus verschlungen - bisher in mehr als 150 Millionen Kopien. Die größten Erfolge brachten ihm Werke wie "Andromeda", "Der große Eisenbahnraub", "Die vergessene Welt" und "Welt in Angst" ein. Seinen ersten Preis, den Edgar Allan Poe Award, gewann er mit dem unter dem Pseudonym geschriebenen Roman "Die Intrige".

      Der amerikanische Ärzteverband AMA zeichnete ihn für "Fünf Patienten/Notaufnahme" mit ihrem Schriftstellerpreis aus. 1995 folgte ein Oscar für technische Errungenschaften, im gleichen sowie im folgenden Jahr je ein Emmy für "ER". Einen Doppelcoup erzielte Crichton mit den beiden verfilmten Büchern "Jurassic Park" (1990) und "Rising Sun" (1993 mit Sean Connery verfilmt), die ihm 1993 hinter Star-Autor John Grisham Platz zwei der VIP-Liste der amerikanischen Studiobosse einbrachten.

      Avatar
      schrieb am 10.11.08 07:38:46
      Beitrag Nr. 485 ()


      pata pata - klick

      Musikstar Miriam Makeba gestorben

      10. November 2008 Südafrikas Musikstar Miriam Makeba ist tot. Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa vom Montagmorgen starb Makeba in einer Klinik in Süditalien im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:01:56
      Beitrag Nr. 486 ()
      Horst Jüssen ist tot


      Der berühmte TV-Star Horst Jüssen („Klimbim“) ist am Montag Abend im Alter von 67 Jahren gestorben.


      Bis zuletzt hatte er gehofft, mit Hilfe seiner Ärzte den Krebs zu besiegen.


      Jüssen war seit 1979 mit Valaitis verheiratet. Er war nicht nur Schauspieler, sondern schrieb auch Theaterstücke und einen Roman („Jeschua“), der auf eine sehr positive Resonanz bei Kritikern und Lesern stieß. Jüssen wurde am 10. Januar 1941 in Recklinghausen geboren und wuchs in Husum an der Nordsee auf.


      :(
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:47:32
      Beitrag Nr. 487 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:40:10
      Beitrag Nr. 488 ()


      Schalke trauert um Charly Neumann

      Eines der letzten Schalker Originale, Charly Neumann, ist am Dienstag (11.11.2007) gestorben. Neumann wurde 77 Jahre alt. Der populäre Teambetreuer identifizierte sich mit den "Knappen" wie kein anderer: "Wer auf Kohle geboren ist, kann nur auf Kohle spielen", lautete sein Motto.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:48:53
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.391 von ThorVestor am 11.11.08 20:40:10Ein echtes Original ist gegangen. Da weint das Fußballerherz. Solche gibts nicht mehr viele.............
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:42:41
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.494 von fohlenpelzig am 11.11.08 20:48:53Mitch Mitchell :(

      http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,590154,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:55:14
      Beitrag Nr. 491 ()

      :cry::cry::cry::cry:


      Ex-Pin-up-Model Bettie Page (†85) ist tot

      Sie galt als Wegbereiterin der sexuellen Revolution, Stars wie Dita von Teese war sie Vorbild.
      Leute-News, Leute, Promis, Klatsch

      Jetzt ist Bettie Page tot – das frühere amerikanische Pin-up-Modell starb im Alter von 85 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles an einer Lungenentzündung.

      Bereits vor einer Woche habe sie eine Herzattacke erlitten und seitdem das Bewusstsein nicht wieder erlangt. Das teilte ihr Sprecher Mark Roesler mit.

      Page wurde in den 50er Jahren mit Aktfotos berühmt, gilt bis heute als Ikone des Pin-up. Sie habe mit ihrem unabhängigen Geist und ihrer Sinnlichkeit eine ganze Generation Männer gefangenen genommen, erklärte ihr Manager.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 21:44:06
      Beitrag Nr. 492 ()
      Sie war wirklich eine Göttin

      Betty Page R.I.P :cry:

      http://www.youtube.com/watch?v=OiECHsaOUco&feature=related
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 22:30:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 08:35:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 16:37:59
      Beitrag Nr. 495 ()


      "Derrick"-Darsteller Horst Tappert ist tot

      Der Schauspieler Horst Tappert ist tot: Wie die Münchner Illustrierte "Bunte" unter Berufung auf seine Frau Ursula berichtet, starb der langjährige "Derrick"-Darsteller am Samstag im Alter von 85 Jahren in einer Münchner Klinik. Laut Ursula Tappert verschlimmerte sich der gesundheitlicher Zustand ihres Mannes in den vergangenen Tagen "zusehends". Nähere Angaben zum Verlauf seiner Krankheit machte sie nicht.

      "Es ist traurig, aber jetzt hat er seine Ruhe", sagte Ursula Tappert der Zeitschrift. "Mein Mann hatte ein erfülltes Leben." Der Theater- und Fernsehschaupieler wurde vor allem durch seine jahrelange Rolle als Oberinspektor "Derrick" in der gleichnamigen Fernsehserie berühmt. Tappert wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Bayerischen Fernsehpreis.


      Quelle: http://de.news.yahoo.com/2/20081215/ten-derrick-darsteller-h…
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:17:18
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.207.460 von Mittachmahl am 15.12.08 16:37:59wenn das mal nich doch mord war ...
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:10:33
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.198.928 von HetfieId am 12.12.08 22:30:20:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:53:16
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.207.460 von Mittachmahl am 15.12.08 16:37:59Hol schon mal den (schwarzen) Wagen, Harry.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 14:04:48
      Beitrag Nr. 499 ()
      Schlagersänger Freddy Breck ist tot



      Der Schlagersänger und Musikproduzent Freddy Breck ist tot. Er wurde in den 1970er Jahren mit Liedern wie "Rote Rosen" oder "Überall auf der Welt" bekannt. Er starb im Alter von 66 Jahren an Krebs. Seine Plattenfirma DA Music bestätigte am Donnerstag entsprechende Informationen des Radiosenders SWR4 Rheinland-Pfalz. Der Sänger erlag demnach am Mittwoch im Kreis seiner Familie in seinem Haus am bayerischen Tegernsee der Krankheit. Freddy Breck, der eigentlich Gerhard Breker hieß, erhielt nach Angaben auf seiner Homepage 35 Goldene und fünf Platin- Schallplatten.

      Mit "Überall auf der Welt", einem Titel nach dem berühmten "Gefangenenchor" aus der Oper "Nabucco", hatte der im thüringischen Sonneberg geborene Breck 1972 seinen ersten Hit. Es folgten zahlreiche weitere Erfolge, wie "Bianca" und "Rote Rosen". Ab den 1980er Jahren widmete er sich mehr und mehr dem Komponieren und schrieb unter anderem Lieder für das Original Naabtal Duo und die Kastelruther Spatzen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 22:22:44
      Beitrag Nr. 500 ()
      "PERLE DES RUHRGEBIETS"


      Tana Schanzara ist tot

      Sie wurde die "Perle des Ruhrgebiets" genannt und galt als Heidi Kabel des Kohlenpotts: Tana Schanzara. Volksschauspielerin, langjähriger Star des Bochumer Schauspielhauses und beliebte Fernsehdarstellerin ist im Alter von 83 Jahren gestorben.

      Bochum - Tana Schanzara sprach auf der Bühne des Bochumer Schauspielhauses wie die Kumpel und Kioskgänger ihrer Dortmunder Heimat. Das Ruhrgebiet war ihr Zuhause, das sie außer zu Dreharbeiten oder kurzen Gastspielen selten verließ, hier wurde sie verehrt wie eine Heidi Kabel des Kohlenpotts. Einer ihrer größten Fans und Freunde war Hape Kerkeling. Am Freitagabend, ihrem 83. Geburtstag, ist Tana Schanzara, eine Volksschauspielerin im ursprünglichen Sinne, in einer Bochumer Klinik gestorben.

      Geboren in Kiel, war die Tochter eines Opernsänger-Paares in Dortmund zu einer Zeit aufgewachsen, als die Hoesch-Stahlwerke noch ganz die Stadt bestimmten. "Ich wusste schon in der Schule, dass ich zur Bühne wollte", sagte sie später in Interviews. Schon beim ersten Vorsprechen bekam sie ein Engagement der Kammerspiele Bonn. Nach einigen Zwischenstationen landete sie 1956 beim Bochumer Schauspielhaus - und ging dort nicht mehr weg. In ihrer Garderobe stand ein Bett - zum Übernachten nach langen Proben. Außer dem Gründungsintendanten Saladin Schmitt hat sie am renommierten Bochumer Theater alle Chefs erlebt.

      Schon in ihrer ersten großen Rolle als Hure in Bertolt Brechts Dreigroschenoper prägte Tana Schanzara den rauen, aber herzlichen Ton, der sie in einem hart arbeitenden Milieu zum Publikumsliebling machte. Die Schanzara trug das Herz auf dem rechten Fleck - egal, ob in komischen Nebenrollen oder als tragische Figur wie in Peter Turrinis "Tod und Teufel" - ein Gastspiel am Wiener Burgtheater, das ihr 1990 den Titel "Schauspielerin des Jahres" einbrachte.

      In einer Region mit rund 300.000 organisierten Hobbysängern und unendlich vielen Bergmannschören jubelte das Publikum besonders, wenn Schanzara anfing zu singen. Sie hatte eine manchmal rotzige, volle Stimme, von der sie ohne Probleme durch Solo-Liederabende wie "Tana in New York" getragen wurde. Sprichwörtlich wurde in der Region ihr Radiohit "Vatta, aufsteh'n".

      Außerhalb des Ruhrgebiets kannte das Publikum die Schauspielerin aus über 70 Kino- und Fernsehfilmproduktionen. So war sie in Hape Kerkelings "Willi und die Windsors" (1996) ebenso zu sehen wie in Helge Schneiders "Jazzclub" (2004) oder in Detlev Bucks "Männerpension" (1995).

      Ohne Arbeit - "da würde ich ja nur noch im Bett rumliegen und Rotwein trinken", sagte sie in einem Interview zum 80. Geburtstag. "Ich möchte weitermachen, unbedingt." Dieser Wunsch hat sich für sie erfüllt. Sie hat weitergemacht, fast bis zum letzten Tag.

      Rolf Schraa, dpa
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