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    Kursziel 50€ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.05 10:01:48 von
    neuester Beitrag 04.02.07 20:14:04 von
    Beiträge: 214
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      schrieb am 09.03.05 10:01:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      EADS hat einen Weg eingeschlagen, der nur noch als traumhaft beschrieben werden kann. Eine einzigartige Erfolgstory setzt sich dann fort, wenn der AXX380 abhebt. Im April soll es nun soweit sein. Die Produktion ist eigentlich schon auf Jahre hin ausverkauft, die laufenden Quartalszahlen werden von Mal zu Mal getoppt.

      ANLEGERHERZ WAS WILLST DU DENN NOCH ALLES?! Eine Dividendenerhöhung dürfte ebenfalls drin sein.

      Für mich ist das der beste Wert im MDAX.
      ____________________________________________

      News - 09.03.05 09:24


      ROUNDUP: EADS erhöht Prognose für 2005 - Airbus war 2004 Wachstumsmotor

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat wegen der anziehenden Airbus-Nachfrage und des sich erholenden Raumfahrtgeschäfts sein Ergebnis in 2004 zweistellig gesteigert. Zugleich hob der Konzern seine operative Prognose für das laufende Jahr an. Den Aktionären will der im MDAX notierte Konzern eine um 25 Prozent höhere Dividende von 0,50 Euro je Aktie zahlen. Die Aktie, die vorbörslich noch im Plus lag, büßte in den ersten Handelsminuten 0,42 Prozent auf 23,80 Euro ein.

      Für 2005 werde nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Goodwill-Abschreibungen und Sonderposten in Höhe von mehr als 2,6 Milliarden Euro gerechnet, teilte EADS am Mittwoch in Amsterdam mit. Dabei dürften negative Hedging-Konditionen und der anhaltend schwache Dollar das Wachstum aber beeinträchtigen. Zuvor hatte EADS mehr als 2,4 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die Analystenschätzungen sahen eine EBIT-Prognose von 2,46 Milliarden Euro vor.

      Das Ergebnis je Aktie (EPS) soll EADS zufolge um fünf Prozent auf 1,36 Euro steigen. Den Umsatz erwartet der Konzern in 2005 weiterhin bei rund 33 Milliarden Euro. Im Verteidigungsgeschäft dürften die Erlöse um 10 Prozent anziehen. 2005 werde der Modell-Mix an Flugzeug-Auslieferungen weniger vorteilhaft sein als im Jahr 2004, teilte EADS mit. Auch der positive bilanzielle Effekt der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS solle sich 2005 verringern.

      `WEICHEN FÜR "EINE GLÄNZENDE ZUKUNFT" SIND GESTELLT`

      Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zeigten sich die beiden Vorstandschefs Philippe Camus und Rainer Hertrich zufrieden. Die Weichen für "eine glänzende Zukunft" seien gestellt. Profitabilität sei weiterhin von zentraler Bedeutung. EADS müsse seine Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern und die Auswirkungen des schwachen Dollar eindämmen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 stieg das Konzernergebnis um 60 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten hier einen Durchschnittswert von 1,11 Milliarden Euro erwartet. Das EPS erhöhte sich um 61 Prozent auf 1,29 Euro und fiel damit ebenfalls niedriger als die Analystenprognose von 1,34 Euro aus.

      Das EBIT vor Goodwill-Abschreibungen und Sonderposten legte um 58 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte um 5 Prozent auf 31,8 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand stieg um rund 3 Prozent auf 184,3 Milliarden Euro.

      EADS PROFITIERT VON AIRBUS - RAUMFAHRTSPARTE WIEDER PROFITABEL

      Dabei konnte EADS in 2004 vor allem vom Flugzeugbauer Airbus profitieren. Das EBIT des Geschäftsbereichs legte von 1,353 auf 1,922 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr lieferte Airbus 320 Flugzeuge aus und damit 15 mehr als im Vorjahr. Für den A380 verzeichnete Airbus 154 Festaufträge und feste Kaufzusagen. 2005 sollen die Auslieferungen der Airbus-Flieger auf 350 bis 360 steigen. Entsprechend dürfte auch der Airbus-Umsatz zulegen. Auch die Auslieferungen der A320-Familie sollen steigen.

      In der Luftfahrt-Sparte wurde das Gewinnwachstum von Eurocopter durch das weiterhin schwache Wartungsgeschäft aufgezehrt. Am Ende ging das EBIT von 217 auf 206 Millionen Euro zurück. Die Raumfahrt-Sparte erreichte erwartungsgemäß die Gewinnzone. Nicht zuletzt wegen der Aufträge für das unbemannte Versorgungsraumfahrzeug ATV und 30 Ariane-5-Trägerraketen fiel ein positives EBIT von 10 Millionen Euro an nach einem Verlust von 400 Millionen Euro im Vorjahr./she/tav/hi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 10:03:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 10:13:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      European Aeronautic Defence and Space Co (EADS)


      Gesamtjahr (31.12.) 2004 2003
      EBIT
      Konzern (Mio) 2.444 1.543
      Airbus (Mio) 1.922 1.353
      Militär. Transport-
      flugzeuge (Mio) 26 30
      Luftfahrt (Mio) 206 217
      Raumfahrt (Mio) 10 (400)
      Verteidigungs- und
      Sicherungssysteme(Mio) 228 171
      Zentrale/
      Konsolidierung (Mio) 52 172

      UMSATZ
      Konzern (Mio) 31.761 30.133
      Airbus (Mio) 20.224 19.048
      Militär. Transport-
      flugzeuge (Mio) 1.304 934
      Luftfahrt (Mio) 3.876 3.803
      Raumfahrt (Mio) 2.592 2.424
      Verteidigungs- und
      Sicherungssyst.(Mio) 5.385 5.165
      Zentrale/
      Konsolidierung(Mio) (1.620) (1.241)

      AUFTRAGSEINGANG
      Konzern (Mio) 44.117 61.150
      Airbus (Mio) 25.816 39.904
      Militär Transport-
      flugzeuge (Mio) 1.176 20.326
      Luftfahrt (Mio) 4.339 3.661
      Raumfahrt (Mio) 5.658 6.062
      Verteidigungs- und
      Sicherungssyst.(Mio) 8.457 6.288
      Zentrale/
      Konsolidierung(Mio) (1.329) (15.091)

      AUFTRAGSBESTAND
      Konzern (Mio) 184.288 179.280
      Airbus (Mio) 136.022 141.836
      Militär Transport-
      flugzeuge (Mio) 19.897 20.007
      Luftfahrt (Mio) 10.171 9.818
      Raumfahrt (Mio) 11.311 7.888
      Verteidigungs- und
      Sicherungssyst(Mio) 17.276 14.283
      Zentrale/Kon-solidierung (Mio) (10.389) (14.552)

      - Angaben in EUR.
      - Negative Werte in Klammern.

      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.3.2005/rne/jhe
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:25:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jawoll....Prima Aussichten:laugh:

      ABER: der Kursverlauf spricht eine andere Sprache. Kann doch nicht NUR "Sell on good News sein", oder??


      Wer weiß was da los ist???

      Gruß
      Tim
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:50:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Timbukzu09 ich rechnete schon mit einem Absacken.Aber, sie wird noch viel höher klettern!

      10.03.2005 01:06
      EADS fliegt Rekorde ein
      Konzern will 2005 noch mehr Flugzeuge ausliefern

      Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS ist nach dem besten Ergebnis in seiner fast fünfjährigen Geschichte auch 2005 auf Rekordkurs. Gestern hob das Unternehmen in München seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr an.

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      Die beiden scheidenden EADS-Co-Chefs Rainer Hertrich und Philippe Camus verwiesen auf eine Ausweitung der Produktpalette und die Erschließung neuer Märkte. Bei der Flugzeug-Tochter Airbus peilt die EADS für dieses Jahr 350 bis 360 (2004: 320) Auslieferungen an und will damit den amerikanischen Erzrivalen Boeing erneut ausstechen.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und außerordentlichen Posten soll 2005 auf mehr als 2,6 Milliarden Euro ansteigen. Als Belastungen wirkten allerdings die Dollarschwäche und ungünstigere Konditionen bei der Absicherung gegen Währungsverluste. 2004 ließen das florierende Flugzeug-Geschäft und die Rückkehr der Raumfahrtsparte in die Gewinnzone das Vorsteuerergebnis um 58 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro wachsen.

      USA als wichtiger Markt
      Bei den Wachstumsplänen komme vor allem den USA eine wichtige Bedeutung zu, sagte der Franzose Camus. Dort will die EADS unter anderem Aufträge für Tankflugzeuge gewinnen. „Um unsere industrielle Führung in der zivilen Luftfahrt und im Hubschraubergeschäft zu sichern, muss die EADS ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern und die Auswirkungen des schwachen Dollars eindämmen.“
      Dies bekommt der Konzern auch beim neuen Großraumflugzeug A380 zu spüren. Bei langfristigen Euro-Kursen von 1,30 Dollar und mehr sei die Gewinnschwelle erst bei etwa 300 Maschinen zu erreichen, erwartet EADS, ursprünglich war der Konzern von etwa 250 ausgegangen.
      Hertrich und Camus geben im Mai die Führung an die neue Doppelspitze aus Airbus-Chef Noel Forgeard und dem Chef der EADS-Rüstungssparte, Thomas Enders, ab. Der Entscheidung ging ein Machtkampf voraus, bei dem Forgeard die alleinige Führung des europäischen Konzerns anstrebte.

      Boeing aggressiver erwartet
      Künftig werde Boeing zunehmend aggressiver am Markt auftreten, erwartet Hertrich. Der EADS-Konzern stehe aber mit seinem Produktportfolio besser da als der US-Konkurrent. (dpa/rb)

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      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:11:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Schindluder,

      naja Rücksetzer gab es ja immer mal wieder. Ich bin seit der Immision dabei, da ist man einiges gewöhnt.

      Was meinst du wie weit es zurück geht?

      Gruß
      Tim
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 14:18:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Keine Ahnung, Tim. Ich glaube kaum, daß sie unter die 20er Marke geht, dazu ist dieses Geschäft viel zu gigantisch geworden. Das aktuelle KGV dürfte stark unter 20 gerutscht sein. Mal sehen, wo sie steht vor der Dividendenzahlung. Ich rechne eigentlich erst im Laufe des Jahres mit rasanten Kursaufschlägen.

      Mal sehen, was der Gesamtmarkt macht. Insgesamt gesehen aber ein Superinvestment.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:23:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      10.03.2005 17:09:
      EADS: Overweight (Lehman Brothers)

      Die Analysten von Lehman Brothers bewerten am 10. März die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Sp (Nachrichten)ace Co. EADS N.V. weiterhin mit "Overweight”. Das Kursziel liegt unverändert bei 30,00 Euro.

      Das Unternehmen habe die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr präsentiert. Diese hätten die Prognosen übertreffen und den Skeptikern den "Wind aus den Segeln" nehmen können. Mit einer attraktiven Pipeline könne das Unternehmen Konkurrenten wie Boeing das Wasser reichen. Für 2005 ziele der Konzern auf ein EBIT von 2,6 Mrd. Euro ab, was eine Erhöhung der zuvor abgegebenen Guidance (2,4 Mrd. Euro) darstelle.

      Bei einem Besprechungskurs von 23,15 Euro liegt das 2005er KGV bei 15,9 und das 2006er KGV bei 11,9. Die EPS-Prognose sieht 1,50 Euro (zuvor: 1,40 Euro) für 2005 und unverändert 2,00 Euro für 2006 voraus.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:27:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      11.03.2005 10:57:
      EADS: Kaufen (M.M. Warburg)

      Die Aktie des niederländischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Sp (Nachrichten)ace Co. EADS N.V. wird in einer Märzstudie von M.M. Warburg weiterhin mit "Kaufen” empfohlen. Das Kursziel wird mit 31 Euro angegeben.

      EADS habe das EBIT vor Firmenwert-Abschreibung und außerordentlichen Posten 2004 um 58 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro erhöht. Ergebnistreiber seien dabei der Turnaround in der Raumfahrtdivision sowie ein Ergebnisanstieg bei Airbus von 42 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro gewesen. Auch ohne einen Sondereffekt aus der Verschmelzung von Airbus GIE und Airbus SAS in Höhe von 232 Mio. Euro sei das Ergebnis erheblich gestiegen. Nachdem EADS 2004 Firmenwerte nicht mehr planmäßig abgeschrieben habe, sei das Konzernergebnis von 152 Mio. Euro im Jahr 2003 auf 1,0 Mrd. Euro im vergangenen Jahr erhöht worden. Der Umsatz sei insbesondere aufgrund höherer Auslieferungszahlen bei Airbus um 5 Prozent auf 31,8 Mrd. angestiegen. Infolge der guten Ergebnisentwicklung habe EADS eine Erhöhung der Dividende von 0,40 Euro auf 0,50 Euro vorgeschlagen.

      EADS habe den Ergebnisausblick für 2005 erhöht. Der Konzern gehe nun von einem EBIT vor Firmenwert-Abschreibung und außerordentlichen Posten von mehr als 2,6 Mrd. Euro aus (bislang besser als 2,4 Mrd. Euro). Für den Gewinn je Aktie erwarte EADS nun 1,36 Euro statt bislang 1,20 Euro. Der Ausblick für den Umsatz betrage unverändert 33 Mrd. Euro. In den Vorjahren sei der Ergebnisausblick von EADS stets sehr konservativ ausgefallen.

      Für die Geschäftsjahre 2005, 2006 und 2007 rechnen die Analysten mit einem EPS von 1,69 Euro (statt vormals 1,56 Euro), 2,21 Euro (2,71 Euro) beziehungsweise 2,62 Euro. Dies entspreche einem KGV von 13,7; 10,5 respektive 8,8.
      ____________

      Sollte das errechnete KGV tatsächlich eintreten, dann würde das einen Kurs von 60 €euro rechtfertigen.

      EADS STRONG BUY!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:07:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Emirates-Chef wünscht sich Langversion des A380


      Der A380 vor dem Hangar in Toulouse (Foto: ddp)


      Noch ist der Riesen-Airbus A380 keinen Meter geflogen, Kalkulationen, ob der Betrieb sich rechnet, sind bislang reine Theorie. Doch schon werden erste Rufe nach einem größeren Nachfolger laut. Die arabische Fluggesellschaft Emirates will ihn, um mit Billigflügen auf Langstrecken Geld zu verdienen.
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      Der Airbus A380 - Präsentation eines Giganten
      Innenleben - Im Bauch des A380
      Der Airbus A380 - Animierte Grafik

      Dubai größter Airbus-Abnehmer
      "Wir könnten noch größere Maschine gebrauchen, in die wir 800 und damit 150 Sitze mehr als bislang geplant hineinbekommen", sagte Tim Clark, Präsident von Emirates Airline, der "Financial Times Deutschland". Der arabische Branchenführer aus Dubai ist mit 43 Bestellungen bereits der größte Abnehmer des derzeit noch in Bau befindlichen A380. Mit einem noch größeren Airbus könnten erstmals auch Billigflüge auf Langstrecken profitabel betrieben werden. "Wir haben das untersucht", sagte Clark der Zeitung. "Ich schließe nicht aus, dass wir so etwas machen würden."

      Entscheidung frühestens 2006
      Airbus hat eine gestreckte Version des A380 bereits entworfen, die Umsetzung aber bislang noch nicht geplant. Mit einer Entscheidung dazu rechnet Clark nach Angaben der "FTD" frühestens 2006. Sie hänge vor allem davon ab, ob es ausreichend Abnehmer gibt. "Wir würden dieses Modell sofort nehmen." An anderen neuen Modellen der beiden Konkurrenten Airbus und Boeing wie dem Airbus A350 und der Boeing 787 sei Emirates ebenfalls interessiert, zitiert die "FTD" den Emirates-Chef. In den nächsten Monaten würden davon jedoch noch keine bestellt. "Jetzt müssen wir uns erst mal voll auf das enorme Projekt A380 konzentrieren."

      Hoffnungen ruhen auf den Nahen-Osten
      Diese Ansage dürfte die Flugzeughersteller wenige Wochen vor der wichtigsten Branchenmesse in Le Bourget ernüchtern. Denn ein Großteil der Hoffnungen ruht auf der Nachfrage aus dem Nahen Osten. Vor zwei Jahren hat Emirates bei der französischen Luftfahrtshow mit 19 Milliarden Dollar den größten Auftrag der Luftfahrtgeschichte abgegeben. Den ersten A380 will Emirates ab Oktober 2006 einsetzen. Zur Zeit hinkt Airbus dem Zeitplan aber hinterher. "Ich wäre nicht überrascht, wenn es zu Verzögerungen bei der Auslieferung kommt", sagte Clark. Es sei jedoch nicht angebracht, jetzt über Strafzahlungen zu reden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 18:20:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute dürfte die letzte Chance gegeben sein, EADS-Aktien noch günstig zu erwerben. Wird der Erstflug ein Erfolg, kann auch der Aktienkurs kräftig abheben.

      Über das alternative Szenario mag ich nicht schreiben. Das kann sich jeder selbst ausmalen.

      Ich drücke allen Beteiligten die Daumen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:52:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 Das habe ich auch gedacht. Nun fliegt der Vogel einwandfrei und der Kurs gibt nach ?! Das versteh einer.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:47:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist er schon gelandet? Start und Landung... na, Ihr wisst schon, was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 14:09:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      nun ist die HV schon einige Zeit vorbei und es ist immer noch keine Dividendengutschrift eingegangen. Was dauert da so lange?? Habt ihr das auch?? :confused: :confused: :confused:

      Gruß
      Tim
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:16:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Zusammen,
      Habe das gleiche Problem mit der Dividende. Auf Anfrage bei der DIBA wird die Dividende ab 8. Juni gutgeschrieben.
      Das ist eine Festlegung der EADS.

      Gruß und schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 22:55:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      das ist nicht nur bei EADS so.

      Viele ausländische Werte haben einen HV - Termin, eine Haltefrist und einen Zahltag, die unabhängig voneinander irgendwo im Jahr liegen.

      Gruß

      p.s.: wenn der Supervogel ganz normal in Dienst und am Himmel ist, kommt auch richtig Freude auf bei der Kursentwicklung. :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:04:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo edgarlein

      vielen Dank für deine Information. Warten wir also erst einmal den 8.Juni ab.

      Gruß
      Tim
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:52:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      27.07.2005 - 11:08 Uhr
      EADS hält an vorsichtiger EBIT-Prognose für Gesamtjahr fest
      (Zusammenfassung)

      MÜNCHEN/AMSTERDAM (Dow Jones)--Die European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS), Amsterdam, hat ihren Gewinn im ersten Halbjahr 2005 dank höherer Airbus-Auslieferungen und einer günstigeren Dollar-Absicherung gesteigert. Der Luft- und Raumfahrtkonzern bestätigte am Mittwoch seine vorsichtige EBIT-Prognose für das Gesamtjahr, erhöhte aber das Gewinnziel für das Ergebnis je Aktie auf 1,50 von 1,36 (Vj 1,27) EUR je Aktie. Die Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen sollen im laufenden Jahr zudem weiterhin auf über 360 (320) Maschinen steigen, teilte die EADS bei der Vorlage des Zwischenberichts mit. Nach Einschätzung der beiden EADS-CEO Tom Enders und Noel Forgeard liegt die EADS nach den ersten sechs Monaten voll im Plan, ihre Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Der Luft- und Raumfahrtkonzern strebe weiterhin ein operatives Ergebnis von mehr als 2,6 (Vj 2,4) Mrd EUR sowie einen Umsatz von rund 33 (31,8) Mrd EUR an.

      In den ersten sechs Monaten erzielte das Unternehmen bereits ein EBIT von 1,54 (0,979) Mrd EUR. In der zweiten Jahreshälfte rechnet die EADS jedoch mit ungünstigeren Hedging-Kursen. Zudem würden die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung für die Frachtversion des Großraumflugzeugs A380 das operative Ergebnis belasten.

      Nach Einschätzung von Analyst Yan Derocles von Oddo Securities sind die Zahlen für das zweite Quartal gut ausgefallen. Der Ausblick für das Gesamtjahr sei jedoch "ziemlich vorsichtig". Im Zeitraum April bis Juni stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowie vor Goodwill-Abschreibungen und Sonderposten (EBIT) auf 883 Mio EUR, nach 787 Mio EUR im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte auf 448 (332) Mio EUR, während der Umsatz auf 9,015 (8,53) Mrd EUR zulegte. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem EBIT von 790 Mio EUR sowie einem Nachsteuergewinn von 412 Mio EUR gerechnet. Beim Umsatz wurden 8,747 Mrd EUR erwartet.

      Der deutliche Anstieg des operativen Gewinns in den ersten sechs Monaten sei erneut in erster Linie auf die gestiegenen Auslieferungen des Flugzeugbauers Airbus zurückzuführen, die Zahl der ausgelieferten Maschinen nahm auf 189 (161) zu. Positiv wirkten sich auch günstige Hedging-Konditionen aus. "Auf Grund der relativen Dollarstärke der vergangenen Wochen konnten wir beachtliche Fortschritte bei unserer Währungssicherung für 2006 und 2007 erzielen", sagte Finanzvorstand Hans Peter Ring. Dies gebe der EADS mehr Spielraum für weitere Produktivitätssteigerungen.

      Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr dank der guten Auftragslage bei Airbus und dank der Verteidigungsaufträge für die A400M aus Südafrika und für das Raketenabwehrsystem MEADS auf 25,4 (13,5) Mrd EUR. Der Flugzeugbauer Airbus
      - der einen Großteil des Konzerngewinns erwirtschaftet - steigerte das EBIT um 47% auf 1,44 Mrd EUR. Der Auftragsbestand hat nach Angaben der EADS Ende Juni ein Volumen von 152 Mrd EUR erreicht, was 1.579 Flugzeugen entspricht.

      Mit Blick auf die weitere Entwicklung des Flugzeugmarktes zeigte sich der Luft-und Raumfahrtkonzern zuversichtlich: "Die Erholung am zivilen Flugzeugmarkt hält an. In Europa ist der Trend positiv, im Mittleren Osten ausgezeichnet".Noch besser seien die Aussichten im asiatisch-pazifischen Raum, der auch ein "enormes" Potenzial für langfristiges Verkehrswachstum biete.

      Mit der Resonanz auf das geplante Langstreckenflugzeug A350 zeigte sich die EADS zufrieden. Bis Ende Juni hätten 125 Kaufzusagen von sieben Kunden vorgelegen. Für den A380 würden bislang 159 Festaufträge und Kaufzusagen von 16 Kunden vorliegen. "Die Flugerprobung der A380 hat begonnen und liefert gute Ergebnisse", hieß es. Wann die ersten Auslieferungen erfolgen werden, ließ der Konzern offen. Ursprünglich war für das Großraumflugzeug das Frühjahr avisiert worden. Die Verzögerungen könne bis zu sechs Monate betragen, hatte ein Airbus-Sprecher vor einigen Wochen erklärt.

      - Von Mathias Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 (0)89 5521 4030, mathias.schmidt@dowjones.com

      DJG/mas/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 10:59:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      News - 21.10.05 08:52
      EADS-Tochter Airbus sucht 1.200 Ingenieure

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Flugzeughersteller Airbus sucht weltweit in den nächsten Monaten 1.200 Ingenieure. Es gebe zahlreiche Entwicklungsaufgaben für die Frachtversion des Großraum-Airbus A380, den Militär-Transporter A400M und das neue Flugzeug A350, sagte Airbus-Finanzchef Andreas Sperl am Donnerstagabend vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Airbus steigere die Entwicklungskapazitäten von 2001 bis 2006 von von 10.000 auf 18.000 Vollzeit-Entwickler, die zum Teil bei Zulieferern beschäftigt seien.

      Airbus gehört zu 80 Prozent zum Luftfahrt- und Rüstungskonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) und zu 20 Prozent zum britischen Konzern BAE Systems Plc ./gi/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:43:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      18.01.2006 10:14
      EADS-Tochter Eurocopter mit deutlichem Umsatzplus 2005 - 4 Mrd Euro bis 2008

      Der zum EADS-Konzern <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) gehörende Hubschrauber-Hersteller Eurocopter rechnet nach einer lebhaften Nachfrage im vergangenen Jahr auch für die kommenden Jahre mit guten Zuwächsen. 2005 seien die Erlöse um 15 Prozent auf 3,21 Milliarden Euro gestiegen, sagte der Chef der Sparte, Fabrice Bregier, am Mittwoch in Paris. Im laufenden Geschäftsjahr werde das Wachstum immerhin noch bei mindestens 10 Prozent liegen. Die Umsatzmarke von vier Milliarden Euro will Eurocopter spätestens 2008 knacken./FX/mf/sbi/zb

      ISIN NL0000235190


      ________________________________

      Eine kräftige Dividendenerhöhung dürfte da drin sein.;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:49:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Airbus fliegt Boeing davon
      Europäer übertrumpfen US-Konkurrenten bei den Neuaufträgen

      PARIS (dpa) — Im größten Boomjahr der Luftfahrtgeschichte hat der europäische Flugzeugbauer Airbus 2005 seinen Erzrivalen Boeing bei Neuaufträgen und Auslieferungen erneut unerwartet klar hinter sich gelassen.

      Die EADS-Tochter Airbus holte feste Bestellungen für 1111 Flugzeuge im Wert von 95,9 Mrd. US-Dollar herein. Das ist das beste Ergebnis, das jemals ein Flugzeugbauer erzielt hat. Unter Berücksichtigung der Stornierungen gab es netto Aufträge für 1055 Flugzeuge. Das waren fast drei Mal so viel wie 2004 und 53 Maschinen mehr als Boeing mit netto 1002 verkauften Maschinen.

      Entsprechend fährt Airbus die Produktion hoch. Die Zahl der Auslieferungen stieg von 320 auf 378 und soll in diesem Jahr die Marke von 400 übertreffen. Boeing übergab den Kunden nur 290 Flugzeuge und hatte das dritte Jahr in Folge das Nachsehen. Mit einem Rekord-Auftragspolster von 2177 Flugzeugen liege Airbus zudem auch im Orderbestand mit 55 gegen 45 Prozent des Weltmarktes vor Boeing. Das gebe „mittelfristige Sicherheit bei der Planung einer stetigen Produktion“.

      Der Airbus-Umsatz stieg 2005 unterproportional von 20,5 auf 22,3 Mrd. €. Dabei steigerte der europäische Branchenprimus seine Rentabilität weiter. Allerdings konnte der US-Konzern Boeing dem Airbus A340 auf Langstrecken die Marktführung entreißen.

      Der Super-Airbus A380 für 555 Passagiere ist nach 800 Flugstunden und 22 Testflügen auf gutem Wege. Die Erstauslieferung an Singapore Airlines soll vor dem Jahresende erfolgen.
      18.1.2006 0:00 MEZ
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      © NÜRNBERGER NACHRICHTEN
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:51:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die EADS-Tochter Airbus holte feste Bestellungen für 1111 Flugzeuge im Wert von 95,9 Mrd. US-Dollar herein. Das ist das beste Ergebnis, das jemals ein Flugzeugbauer erzielt hat. Unter Berücksichtigung der Stornierungen gab es netto Aufträge für 1055 Flugzeuge. Das waren fast drei Mal so viel wie 2004 und 53 Maschinen mehr als Boeing mit netto 1002 verkauften Maschinen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 14:51:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sind ja super News - aber der Kurs geht trotzdem zurück.
      Aber mir solls recht sein :)
      Unter 30,- € würde ich gerne noch einsteigen :p
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 15:09:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      @WolfGo das liegt bestimmt nicht an EADS, sondern an JAPAN. Gestern war der Nikkei zeitweise bei 5,8% im Minus. Jetzt heißt es aufpassen daß nicht der Gesamtmarkt abschmiert.

      Sollte das nicht geschehen, wird EADS der Performer unter den Schwergewichten.

      Und noch was. Der Euro-Stoxx Index ist in Sichtweite.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 08:31:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jetzt heißt es erstmals NERVEN BEHALTEN und nicht unüberlegt handeln! Gestern in Frankrurt ein herber Kursverlust bei extrem hohem Handelsvolumen über 7% Kursverlust!
      ________________________________________
      16.02.2006 19:14
      EADS: Zwischenfall bei Belastungstest für A380 - Riss in Tragfläche

      Der Flugzeugbauer Airbus hat bei einem Belastungstest für das neue Großraumflugzeug A380 einen Rückschlag hinnehmen müssen. Bei einem Test, bei dem die Spitze einer Tragfläche um 7,4 Meter über das normale Maß hinaus gebogen worden sei, habe es einen Riss zwischen den beiden Triebwerken gegeben, sagte eine Sprecherin von Airbus am Donnerstagabend auf Anfrage. Allerdings sei die maximal notwendige Belastungsfähigkeit nur leicht verfehlt worden.

      Bei derart extremen Belastungen sei ein derartiges Vorkommnis nicht sonderlich überraschend, sagte die Sprecherin der EADS-Tochter < PEAD.PSE> < EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) weiter. " Das ist innerhalb der Margen und wir sind mit dem Ergebnis zufrieden . Wir sind zuversichtlich, die Zulassungsanforderungen - eventuell mit einigen Optimierungen - zu erfüllen" . Zunächst müssten die Messergebnisse jetzt noch einmal überprüft werden. Die geplante Auslieferung der ersten Maschinen Ende des Jahres sei nicht in Gefahr ./mf/sk

      ISIN NL0000235190

      AXC0160 2006-02-16/19:13
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 08:34:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      17.02.2006 08:23
      A380: Riss in Tragfläche - Kurseinbruch bei EADS
      Bei einem Belastungstest des Großraumflugzeugs Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) A380 ist es zu einem unerwarteten Zwischenfall gekommen. Wie eine Sprecherin des Flugzeugherstellers am Donnerstag bestätigte, hat es einen Riss in der Tragfläche zwischen den beiden Triebwerken gegeben. Bei dem Statiktest sei die Spitze einer Tragfläche um 7,40 Meter über das normale Maß hinaus gebogen worden.

      Bei solch extremen Belastungen sei dieses Vorkommnis nicht sonderlich überraschend, sagte die Sprecherin. Zudem sei die notwendige Belastungsfähigkeit nur leicht verfehlt worden. Die für Ende des Jahres geplante Auslieferung der ersten Maschine werde sich dadurch wohl nicht weiter verzögern, hieß es.

      Die Anleger sehen diese Entwicklung aber offenbar besorgt. Im späten Handel gaben die Aktien von EADS um 7,99 % auf 28,80 Euro nach. Zwischenzeitlich war das Papier sogar um mehr als 15 % eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 08:46:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      :look: :rolleyes: Realtimekurs Geld (bid) 29.40 8.42:35
      Realtimekurs Brief (ask) 30.10 8.42:35
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:37:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Und schon ist das Minus von gestern wieder fast ausgebügelt :)
      Aber da hätte man gut Kohle machen können, gestern Abend noch gekauft - jetzt wieder raus *arg* Ich hatte mal wieder zuviel Schiss :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 11:35:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.249.967 von WolfGo am 17.02.06 09:37:33[/posting]Wie kann man dann bei einer Aktie wie EADS Schiss haben???:confused::confused::confused::confused::confused:
      Sicherlich war die Meldung bestimmt nicht förderlich für den Kurs, aber fundamental hat sich nichts, aber auch rein gar nicht an der Aktie bzw. dem Unternehmen geändert. Glücklicherweise hat dies ja auch der weitere Kursverlauf gezeigt. Ich glaube und denke, das sich keine großen Verzögerungen beim ausliefern ergeben werden. Aber wer Glück hatte, konnte nochmals günstig nachlegen ;););););););)
      Für mich ist und bleibt EADS ein langfristiges Investment, mit diesjährigem Kursziel von 35-38Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:19:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Fuerte100 EADS ist unterbewertet und wird mit Sicherheit die nächsten 2 Jahre höher gehandelt als derzeit. Vergleicht man EADS mit Daimlerchrysler beispielsweise, so müßte die Aktie bei 50 Euro stehen.

      Wer möchte da wohl tauschen? Nein, es wird weiterlaufen wie gewohnt. Eine Sättigung des Marktes kann ich nicht erkennen, es wird wohl noch ein Weilchen aufwärts laufen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:58:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.275.294 von Dorfrichter am 19.02.06 11:19:16[/posting]Deiner Analyse kann man nichts her hinzufügen ;);););););)

      Fazit:
      EADS wird weiter seinen Weg gehen, und steigen :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 01:38:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      50 Euro oder Pleite! :rolleyes:

      Der Superjumbo A380 droht Airbus zu überfordern
      www.faz.net/s/Rub560251485DC24AF181BBEF83E12CA16E/Doc~EE496B210581F464C9AF65AD3C7F59FA4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

      Eine heiße Nummer bleibt es.
      Gruß R.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:54:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      20.02.2006 16:35
      EADS: Airbus erhält Großauftrag von Indian Airlines
      Die indische Fluggesellschaft Indian Airlines hat bei dem Flugzeughersteller Airbus insgesamt 43 Maschinen bestellt. Dies teilte die Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) am Montag mit.

      Laut der Pressemitteilung beinhaltet das im Beisein des französischen Ministerpräsidenten Jacques Chirac und des indischen Premierministers Dr. Manmohan Singh unterzeichnete Abkommen die Lieferung von insgesamt 20 Maschinen vom Typ A319, vier A320 sowie 19 A321.

      Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 0,34 Prozent bei 31,79 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:06:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der FAZ Artikel klingt ja nicht so erfreulich :rolleyes:
      Aber ich denke vorerst geht es erstmal noch bergauf mit dem Kurs - außerdem ist ja Airbus nicht das einzige Standbei von EADS.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:59:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Meint hr es geht jetzt mal in Richtung 33,- €? Oder doch eher ein gependel?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:35:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo all!

      Wenn EADS nicht bald über die 32 kommt schaut`s kurzfristig
      nicht so toll aus!
      Meine Meinung ist das wir unter der 90 Tage Linie bleiben!
      Somit weiter gegen norden laufen!:(
      Eure Meinungen!?!?:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:53:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wo ist denn das Problem, @farcas? Nun ist erstmal Pause. Wir haben noch gut eine Woche, inder die Aktie auf diesem Niveau verharren kann. Und dann- Rücksetzer auf 28- wäre das so schlimm?

      EADS ist gut gelaufen bisher. Zahlen gut, Auftragsvolumen gut..nur der AXX380, da haben nun wohl doch einige Anleger kalte Füße bekommen. Die Story ist noch nicht gelaufen!

      SL bei 27,50 EURO
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:26:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      EADS erzielt Rekordergebnis in 2005, Dividende und Ausblick angehoben

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab am Mittwoch bekannt, dass er im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 ein Rekordergebnis erzielt und das sechste Jahr in Folge alle Finanzziele übertroffen hat.

      Das Konzernergebnis stieg demnach um 39 Prozent auf 1,68 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,20 Mrd. Euro) bzw. 2,11 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,50 Euro je Aktie), was mit einem starken operativen Ergebnis und einem verbesserten Finanzergebnis zusammenhängt. Das EBIT (vor Firmenwertabschreibungen und außerordentlichen Posten) betrug 2,85 Mrd. Euro und lag damit 17 Prozent über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge stieg von 7,7 Prozent auf 8,3 Prozent. Der Umsatz nahm um 8 Prozent auf 34,2 Mrd. Euro zu.

      Die Nettoliquidität stieg deutlich um 39 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro. Der Free Cash-Flow vor Kundenfinanzierungen war mit 2,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro) weiterhin stark positiv. Der Auftragseingang hat sich mit 92,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr (44,1 Mrd. Euro) mehr als verdoppelt. Mit 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro) erreichte der Auftragsbestand der EADS zum Jahresende 2005 einen Rekordwert.

      Das Board of Directors wird der Hauptversammlung empfehlen, einer erhöhten Dividende von 0,65 Euro je Aktie zuzustimmen. In 2004 wurde eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet.

      Der EADS-Konzern erwartet für 2006 - bei einer Zunahme der Airbus-Auslieferungen um mindestens 10 Prozent - einen Umsatz von über 37 Mrd. Euro. Das EBIT soll auf 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro steigen, das EPS-Ergebnis auf 2,35 bis 2,55 Euro.

      Die Aktie von EADS schloss gestern im Xetra-Handel bei 31,90 Euro (+0,92 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:49:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mittwoch, 8. März 2006
      Airbus sei Dank
      EADS mit Rekordergebnis

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat seiner Tochter Airbus erneut ein Rekordergebnis zu verdanken. Dank des boomenden Geschäfts von Airbus sei das operative Ergebnis um 17 Prozent auf 2,85 Mrd. Euro gestiegen, teilte der Konzern mit.

      Der Konzernumsatz verbesserte sich um acht Prozent auf 34,2 Mrd. Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,7 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 39 Prozent entspricht. Damit übertraf EADS die eigenen Prognosen.


      Auch die Anteilseigner können sich freuen: "Die EADS hat ihr bislang bestes Ergebnis erzielt, und daran sollen auch die Aktionäre wesentlichen Anteil haben", sagte Finanzchef Hans Peter Ring. Die Dividende soll auf 65 von 50 Cent angehoben werden.

      Der Boom in der zivilen Luftfahrt stimmt EADS auch für 2006 zuversichtlich. "Wir sind überzeugt, dass unser überragender Auftragsbestand und die starke Kundennachfrage zu anhaltend hohen Auslieferungszahlen bei Airbus führen werden", erklärten die beiden EADS-Chefs Thomas Enders und Noel Forgeard. Ende 2005 lagen Aufträge über 253,2 Mrd. Euro vor; ein Jahr zuvor waren es 184,3 Mrd. Euro. 2005 kamen Aufträge für 92,6 Mrd. Euro hinzu.

      2006 will die EADS den Umsatz auf über 37 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro nach oben schrauben. Der Gewinn je Aktie soll auf 2,35 bis 2,55 Euro anziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:03:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHNSINNNNNNNNNNNNNNNNN!!!
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mehr gibt es zu diesem Ergebniss und den Aussichten nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:15:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Fuerte100 diese Aktie ist ein Traum. Seit 3 Jahren von Erfolg zu Erfolg! Wenn nun das KGV neu berechnet wird, ist da Luft bis 50 Euro- meine Ziellinie.

      Ich denke, wenn der Gesamtmarkt mitspielt, könnte dieses Ziel nun endlich anvisiert werden. (Es gab übrigens auch skeptische Analysten-Kommentare, aber die gab´s auch schon vor 3 Jahren)!

      Damals stand die Aktie bei 8,6€!
      Und Heute?!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:41:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.572.391 von Dorfrichter am 08.03.06 12:15:18[/posting]Stimme Dir vollkommen zu. Der momentane Kursverlauf überrascht mich nicht. Ich sehe kurzfristige Kursziele von 35-37€ als durchaus realistisch an.

      PS.
      Und woher kamen die kritischen Stimmen?? Ich kenne nur welche aus England :D:D:D:D:D:D:D:D;);););););)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:50:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/54525.html

      Gewinn lässt EADS von Übernahmen träumen
      Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS im vergangenen Jahr zu einem Rekordgewinn verholfen. Die auf 5,5 Mrd. Euro angeschwollenen liquiden Mittel könnte der Konzern für Zukäufe nutzen.

      EADS-Chef Thomas Enders
      EADS-Chef Thomas Enders

      "Wir haben gesagt, dass wir unser Rüstungs- und Raumfahrtgeschäft stärken wollen. Vielleicht können wir auf diesem Feld etwas tun", sagte Thomas Enders, einer der beiden EADS-Chefs, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir könnten unsere Feuerkraft in Zukunft auch für einige Akquisitionen nutzen." EADS sei zur Zukunft von Thales nicht neutral eingestellt, sagte Enders zu den anhaltenden Übernahme-Spekulationen um den französischen Rüstungskonzern. Er gehe nicht davon aus, dass ein Geschäft mit Thales das Gleichgewicht zwischen den deutschen und französischen Anteilseignern bei EADS stören würde. Einen Anstieg des Streubesitzes bei EADS von derzeit 30 Prozent würde Enders begrüßen.

      Der Konzern hat im vergangenen Jahr den Gewinn vor Steuern auf 2,85 Mrd. Euro gesteigert. Das sind 17 Prozent mehr als im Jahr 2004, teilte EADS am Mittwoch in Paris mit. Unter dem Strich blieben 1,7 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 39 Prozent entspricht. Mit weltweit 113.210 Mitarbeitern setzte das Unternehmen im abgelaufenen Jahr 34,2 Mrd. Euro um, acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Mit dem Zahlenwerk übertraf EADS nicht nur die eigenen Prognosen, sondern auch die der Analysten. Positiv beeinflusst waren die Zahlen allerdings durch eine veränderte Bilanzierung des 20-prozentigen Anteils der britischen BAE Systems an Airbus, die den Gewinn um 289 Mio. Euro aufblähte.

      Dividende steigt auf 65 Cent je Aktie

      Intraday
      3 Monate

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      Am EADS-Rekordgewinn sollen auch die Aktionäre Anteil haben. Die Dividende soll auf 65 Cent angehoben werden, im vergangenen Jahr betrug sie 50 Cent. Die in Paris und im MDax in Frankfurt notierte Aktie von EADS legte um zwei Prozent auf 32,39 Euro zu. Die Anhebung der Dividende sei stärker ausgefallen als erwartet, sagten Händler.

      Der Boom in der zivilen Luftfahrt stimmt EADS auch für 2006 zuversichtlich. "Wir sind überzeugt, dass unser überragender Auftragsbestand und die starke Kundennachfrage zu anhaltend hohen Auslieferungszahlen bei Airbus führen werden", sagte Enders geminsam mit EADS-Chef Noel Forgeard. 2005 hatte Airbus 378 Flugzeuge ausgeliefert und will diese Zahl im laufenden Jahr um mindestens zehn Prozent steigern. Ende 2005 lagen Aufträge über 253,2 Mrd. Euro vor. Ein Jahr zuvor waren es 184,3 Mrd. Euro. 2005 kamen Aufträge für 92,6 Mrd. Euro hinzu, im Vorjahr konnten Aufträge im Wert von 44,1 Mrd. Euro herangezogen werden.

      Airbus profitiert wie der US-Rivale Boeing von einer hohen Nachfrage nach Passagierflugzeugen vor allem aus Asien und von expandierenden Billigfluglinien. 47 Prozent der Bestellungen bei Airbus kamen aus Asien, jede dritte Airbus-Maschine geht an eine Billig-Linie.

      Gewinn soll 2006 deutlich wachsen

      Insgesamt will EADS den Umsatz im laufenden Jahr auf mehr als 37 Mrd. Euro und das operative Ergebnis 3,2 Mrd. bis 3,4 Mrd. Euro nach oben schrauben. Der Gewinn je Aktie soll auf 2,35 bis 2,55 Euro wachsen, im vergangen Jahr betrug 2,11 Euro. "Mit dem schwachen Dollar, dem härter werdenden Wettbewerb in der zivilen Luftfahrt, dem Hochlauf neuer Programme und angespannten Ressourcen liegen große Herausforderungen vor uns", sagten Enders und Forgeard.

      Boeing ist Airbus bei den Bestellungen wieder dicht auf den Fersen und will in diesem Jahr seine Auslieferungen deutlich steigern. An der für Ende des Jahres geplanten ersten Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 hält EADS fest. Zuletzt hatte es Probleme bei der Überprüfung einer Tragfläche gegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:50:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      wieso sind wir denn im minus nach diesen superzahlen????:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:03:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.573.018 von KoelnerAktienfreund am 08.03.06 12:50:48[/posting]Nur ruhig Blut. Das wird schon werden ;););););););)

      EADS Outperformer

      08.03.2006
      LRP

      Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      EADS habe seine Guidance für 2005 (Sales: größer als 33 Mrd. EUR; EBIT pre exceptionals: 2,75 Mrd. EUR; EPS: 1,65 EUR) und die Konsensschätzung deutlich übertroffen. Getrieben vom Geschäftsbereich Airbus sei die EBIT-Marge von 7,7% in 2004 auf 8,3% in 2005 gewachsen.

      Die Anwendung der IAS 32-Regel habe eine Anpassung der EPS-Berechnung zur Folge. Die neue EPS-Reihe der Analysten der LRP laute vorbehaltlich genauerer Berechnungen 2,37 EUR (1,92 EUR) für 2006, 2,62 EUR (2,09 EUR) für 2007 und 2,74 EUR (2,18 EUR) für 2008. Für 2006 erwarte EADS einen Umsatz von 37 Mrd. EUR (LRPe: 37,1 Mrd. EUR), ein EBIT pre exceptionals von 3,2 bis 3,4 Mrd. EUR (LRPe: 3,35 Mrd. EUR) und einen Gewinn, der zwischen 2,35 und 2,55 EUR je Aktie liege. Den Unternehmensplanungen liege ein Wechselkurs von 1,30 USD/EUR (LRPe: 1,15 USD/EUR) zugrunde.

      Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Outperformer"-Empfehlung für die EADS-Aktie. Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 38 EUR.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:06:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Fuerte die "kritischen Stimmen" wird es immer geben. Vorerst jedoch rechne ich mit größeren Umschichtungen, das heißt:

      Trotz guter Zahlen werden wir um den jetzigen Kurs rangieren. Und sollte der 10 März(Crash 2.000) nicht für einen Kursrutsch sorgen, werden wir weiter neue Höhen erklimmen- bis MAI!

      Also,- in diesem Sinne!
      EADS ist für die längerfristig Investierten eine HALTEPOSITION!

      Wenn das KGV neu berechnet ist, wird man feststellen, daß EADS unterbewertet ist,- und zwar ganz krass!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:18:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.573.287 von Dorfrichter am 08.03.06 13:06:23[/posting]Dem kann man nichts hinzufügen :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:46:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. März 2006, 14:07 Uhr


      EADS kann auf den Staat verzichten
      Airbus-Mutter EADS hält eine Beteiligung europäischer Staaten für überflüssig. Stattdessen wünscht sich der Konzern, dass der Streubesitz von derzeit knapp 35 Prozent steigt. Der Wunsch geht vielleicht schon nächstes Jahr in Erfüllung. Großaktionäre könnten sich von Anteilen trennen – darunter auch Daimler-Chrysler.

      HB PARIS. Aus Sicherheitsgründen müssten Staaten keinen Aktionärsstatus haben, sagte EADS-Co-Chef Thomas Enders am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Paris. Die 15-prozentige Beteiligung Frankreichs sei „eher ein historisches Erbe“.


      Eine Änderung des Aktionärskreises steht EADS nach Einschätzung von Experten 2007 ins Haus. Dann will der Medienkonzern Lagardère seinen – mit Frankreich gebündelten – Anteil von derzeit 15 Prozent verringern. Auch Daimler-Chrysler soll Interesse haben, einen Teil seines 30-Prozent-Anteils zu versilbern. Die Nachricht sei nicht Lagardères Verkaufswunsch, sondern seine Absicht, EADS-Großaktionär zu bleiben, sagte allerdings EADS-Co-Chef Noël Forgeard. Enders fügte hinzu, EADS habe „keinen Hinweis darauf, dass Lagardère und Daimler-Chrysler die Führung bei EADS aufgeben“ wollten.

      Erhebliche Finanzmittel benötigt EADS möglicherweise bald als Airbus-Großaktionär: Der britische Flugtechnikkonzern BAE Systems hat die Option, seinen 20 Prozent-Airbus-Anteil zu verkaufen.

      Enders zeigte sich glücklich, dass EADS vor Jahren gegründet wurde. Angesichts der Diskussion über „Wirtschaftspatriotismus“ frage er sich, ob die übernationale EADS-Gründung heute noch möglich wäre. Besonders Frankreich schottet seine Märkte nach außen hin ab. So hat die Regierung dem italienischen Versorger Enel Steine in den Weg gelegt, als dieser beim französischen Konkurrenten Suez einsteigen wollte.

      Doch nicht nur die Regierung in Paris rüstet sich immer häufiger zur Abwehrschlachten. Auch in anderen Hauptstädten Europas lösen die transnationalen Fusionspläne großer Unternehmen nationalistische Reflexe aus. Madrid will die Übernahme des Energieversorgers Endesa durch den deutschen Eon-Konzern verhindern, Warschau sperrt sich gegen den Einstieg der italienischen Bank Unicredito in den polnischen Finanzmarkt, Luxemburg und Paris wettern gegen den Verkauf des Stahlkonzerns Arcelor an die indische Mittal-Gruppe.

      Vergessen ist das Bekenntnis von Europas Regierungschefs, man wolle die Bildung „europäischer Champions“ fördern, um den Wettbewerbern in den USA und Fernost Paroli zu bieten. Kaum lassen das Börsenklima und der Konjunkturaufschwung wieder große europäische Fusionen zu, fürchten sie den Ausverkauf ihrer heimischen Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:52:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Boomendes Geschäft bei Airbus treibt EADS-Gewinn
      Mi Mrz 8, 2006 1:51 MEZ

      Paris (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat der EADS als Ertragsperle des Luft- und Raumfahrtkonzerns im vergangenen Jahr zu einem Rekordgewinn verholfen.

      Dank der gestiegenen Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen im vergangenen Jahr sei das Ergebnis der EADS vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebit) 2005 um 17 Prozent auf 2,85 Milliarden Euro gestiegen, teilte der deutsch-französische Konzern am Mittwoch in Paris mit. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,7 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 39 Prozent entspricht. Mit weltweit 113.210 Mitarbeitern setzte die EADS im abgelaufenen Jahr 34,2 Milliarden Euro um, acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Mit dem Zahlenwerk übertraf EADS nicht nur die eigenen Prognosen, sondern auch die der Analysten. Positiv beeinflusst war das Ergebnis allerdings durch eine veränderte Bilanzierung des 20-prozentigen Anteils der britischen BAE Systems an Airbus, die den Gewinn um 289 Millionen Euro aufblähte. An dem bisher besten Ergebnis von EADS sollen auch die Aktionäre Anteil haben. Die Dividende soll auf 65 von 50 Cent angehoben werden.

      Die in Paris und im MDax in Frankfurt notierte Aktie von EADS legte um zwei Prozent auf 32,39 Euro zu. Die Anhebung der Dividende sei stärker ausgefallen als erwartet, sagten Händler.

      ERGEBNIS UND UMSATZ SOLLEN 2006 DEUTLICH WACHSEN

      Der Boom in der zivilen Luftfahrt stimmt EADS auch für 2006 zuversichtlich. "Wir sind überzeugt, dass unser überragender Auftragsbestand und die starke Kundennachfrage zu anhaltend hohen Auslieferungszahlen bei Airbus führen werden", erklärten die beiden EADS-Chefs Thomas Enders und Noel Forgeard. 2005 hatte Airbus 378 Flugzeuge ausgeliefert und will diese Zahl im laufenden Jahr um mindestens zehn Prozent steigern. Ende 2005 lagen bei EADS Aufträge über 253,2 (Vorjahr: 184,3) Milliarden Euro vor; allein 202 Milliarden Euro davon entfielen auf Airbus. 2005 kamen Aufträge für 92,6 (44,1) Milliarden Euro hinzu, mehr als doppelt so viele wie ein Jahr zuvor.

      Airbus profitiert wie der US-Rivale Boeing von einer hohen Nachfrage nach Passagierflugzeugen vor allem aus Asien und von expandierenden Billigfluglinien. 47 Prozent der Bestellungen bei Airbus kamen aus Asien, jede dritte Airbus-Maschine geht an eine Billig-Linie.

      Insgesamt will die EADS den Umsatz im laufenden Jahr auf mehr als 37 Milliarden Euro und das Ebit auf 3,2 Milliarden bis 3,4 Milliarden Euro nach oben schrauben. Der Gewinn soll auf 2,35 bis 2,55 (2005: 2,11) Euro je Aktie wachsen. "Mit dem schwachen Dollar, dem härter werdenden Wettbewerb in der zivilen Luftfahrt, dem Hochlauf neuer Programme und angespannten Ressourcen liegen große Herausforderungen vor uns", schränkten Enders und Forgeard jedoch ein.

      Boeing ist Airbus bei den Bestellungen wieder dicht auf den Fersen und will in diesem Jahr seine Auslieferungen deutlich nach oben schrauben. An der für Ende des Jahres geplanten ersten Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 hält EADS fest. Zuletzt hatte es Probleme bei der Überprüfung einer Tragfläche gegeben.

      GALILEO HILFT RAUMFAHRT

      Deutliche Fortschritte machte im vergangenen Jahr der Geschäftsbereich Raumfahrt. Auf Grund gesenkter Kosten in Folge der Restrukturierung, der Auslieferung von Telekommunikationssatelliten sowie dank der Trägerrakete Ariane 5 erwirtschaftete der lange defizitäre Bereich 2005 ein Ebit von 58 Millionen Euro nach neun Millionen im Jahr zuvor. Eine weitere Stärkung des Bereichs erwartet EADS durch den Anfang des Jahres unterzeichneten Vertrag für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo.

      Dank des Kampfjets Eurofighter und Lenkflugkörperprogrammen setzte die Rüstungssparte 2005 zwar fünf Prozent mehr um, das Ebit blieb mit 201 Millionen Euro aber unter den 226 Millionen Euro des Vorjahres.

      Auf Asien setzt auch die Hubschrauber-Tochter Eurocopter. Zusammen mit der China Aviation Industry Corp (CAIC) gründete Eurocopter ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung und zum Bau von Hubschraubern. Im nordchinesischen Harbin sollen 2008 zwei Produktionslinien aufgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:57:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Quelle: Manager Magazin

      EADS


      Goldadler Airbus


      Der europäische EADS-Konzern verdiente zuletzt deutlich mehr Geld als vor Jahresfrist, und auch die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr fallen gut aus. Das kommt auch den Aktionären des Unternehmens zugute: Sie sollen eine höhere Dividende erhalten. Prompt steigt der Aktienkurs der Firma.


      Paris - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat der EADS als Ertragsperle des Luft- und Raumfahrtkonzerns im vergangenen Jahr zu einem Rekordgewinn verholfen. Dank der gestiegenen Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen im vergangenen Jahr sei das Ergebnis der EADS vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebit) 2005 um 17 Prozent auf 2,85 Milliarden Euro gestiegen, teilte der deutsch-französisch dominierte Konzern heute in Paris mit.

      EADS: Deutlicher Gewinnzuwachs gegenüber 2004



      Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,7 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 39 Prozent entspricht. Mit weltweit 113.210 Mitarbeitern setzte die EADS im abgelaufenen Jahr 34,2 Milliarden Euro um, 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Mit dem Zahlenwerk übertraf EADS nicht nur die eigenen Prognosen, sondern auch die der Analysten. Positiv beeinflusst war das Ergebnis allerdings durch eine veränderte Bilanzierung des 20-prozentigen Anteils der britischen BAE Systems an Airbus, die den Gewinn um 289 Millionen Euro aufblähte. An dem bisher besten Ergebnis von EADS sollen auch die Aktionäre Anteil haben. Die Dividende soll auf 65 von 50 Cent angehoben werden.

      Der Boom in der zivilen Luftfahrt stimmt EADS auch für 2006 zuversichtlich. "Wir sind überzeugt, dass unser überragender Auftragsbestand und die starke Kundennachfrage zu anhaltend hohen Auslieferungszahlen bei Airbus führen werden", sagten die beiden EADS-Chefs Thomas Enders und Noël Forgeard. 2005 hatte Airbus 378 Flugzeuge ausgeliefert und will diese Zahl im laufenden Jahr um mindestens 10 Prozent steigern. Ende 2005 lagen bei EADS Aufträge über 253,2 Milliarden Euro vor; allein 202 Milliarden Euro davon entfielen auf Airbus. 2005 kamen Aufträge für 92,6 Milliarden Euro hinzu, mehr als doppelt so viele wie ein Jahr zuvor.

      Airbus profitiert wie der US-Rivale Boeing von einer hohen Nachfrage nach Passagierflugzeugen vor allem aus Asien und von expandierenden Billigfluglinien. 47 Prozent der Bestellungen bei Airbus kamen aus Asien, jede dritte Airbus-Maschine geht an eine Billiglinie.

      Insgesamt will die EADS den Umsatz im laufenden Jahr auf mehr als 37 Milliarden Euro und das Ebit auf 3,2 Milliarden bis 3,4 Milliarden Euro nach oben schrauben. Der Gewinn soll auf 2,35 bis 2,55 (2005: 2,11) Euro je Aktie wachsen. "Mit dem schwachen Dollar, dem härter werdenden Wettbewerb in der zivilen Luftfahrt, dem Hochlauf neuer Programme und angespannten Ressourcen liegen große Herausforderungen vor uns", schränkten Enders und Forgeard jedoch ein.
      Goldadler Airbus (2)


      Neue Aktionäre für EADS?

      Boeing ist Airbus bei den Bestellungen wieder dicht auf den Fersen und will in diesem Jahr seine Auslieferungen deutlich nach oben schrauben. An der für Ende des Jahres geplanten ersten Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 hält EADS fest. Zuletzt hatte es Probleme bei der Überprüfung einer Tragfläche gegeben.

      Airbus A380: Neues Prestigeobjekt des Airbus-Besitzers EADS



      EADS steht nach Einschätzung von Experten im kommenden Jahr eine Änderung des Aktionärskreises ins Haus. Dann will der Medienkonzern Lagardère seinen Aktienanteil von derzeit 15 Prozent an EADS verringern, den er zusammen mit dem französischen Staat hält.

      Auch DaimlerChrysler soll Interesse haben, einen Teil seines 30-Prozent-Anteils zu versilbern. Die Nachricht sei nicht Lagardères Verkaufswunsch, sondern seine Absicht, EADS-Großaktionär zu bleiben, sagte EADS-Co-Chef Forgeard. Enders fügte hinzu, EADS habe "keinen Hinweis darauf, dass Lagardère und DaimlerChrysler die Führung bei EADS aufgeben" wollten.


      Erhebliche Finanzmittel benötigt EADS möglicherweise bald als Airbus-Großaktionär: Der britische Flugtechnikkonzern BAE Systems hat die Option, seinen 20-Prozent-Airbus-Anteil zu verkaufen.

      EADS-Aktien haben am Mittwoch von den Zahlen und dem Ausblick des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns sowie dem Dividendenvorschlag profitiert. Die Papiere verteuerten sich bisher um 0,6 Prozent auf 32,10 Euro. Analysten von Merrill Lynch zufolge fiel die operative Entwicklung erwartungsgemäß aus, unter dem Strich und auch mit Blick auf die Unternehmensziele bleibe ein leicht positiver Eindruck.

      manager-magazin.de mit Material von dpa-afx und reuters
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 15:31:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.573.018 von KoelnerAktienfreund am 08.03.06 12:50:48[/posting]Aber ich kann jeden verstehen, der sich heute diese Frage stellt. Auch für mich ist dieser Abverkauf doch etwas heftiger wie ich gedacht hatte. Dennoch und das ist doch das Entscheidente, die Zukunftsaussichten für EADS sind genial.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 15:49:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Fuerte100 das ist alles völlig normal. Nun werden einige Handelstage seitwärts laufen. Das kann durchaus 8-10 Handelstage dauern. Hernach werden wir neue Höhen sehen. Ich bin mir da sicher.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:22:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.576.847 von Dorfrichter am 08.03.06 15:49:59[/posting]Möglich Möglich. Bin mal gespannt wo wir heute Abend stehen.
      Abverkauf scheint vorerst beendet zu sein :D:D:D:D:D:D:D
      Xetra wieder bei 31,42€ Starkes Schauspiel ;););););)

      PS.
      Ich will nicht wissen, wieviele heute per SL rausgeflogen sind :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:30:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich habe hier immer mit SL gearbeitet, aber das ist Unsinn! Zwei mal bin ich rausgeflogen und zweimal mußte ich wieder kaufen!

      Unterm Strich aber hab ich nichts gewonnen mit solchen Aktionen.

      Ich denke aber, das waren schon die inst. Anleger, die da Heute das Geschehen bestimmten.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:43:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Über 20 mal soviel Aktien wurden Heute in Paris getauscht.
      Paris 31,39 08.03.06 16:24 142,12 Mio.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:59:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.578.352 von Dorfrichter am 08.03.06 16:43:21[/posting]Na dann lassen wir Sie noch etwas ängstlich sein :D:D:D:D:D
      Es werden sich auch heute wieder genügend Fonds eingedeckt haben. Bei Kurszielen von 35-39€ auch kein Wunder. :D:D:D:D

      PS.
      Wir sind dabei, und das ist auch gut so :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 09:46:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Fuerte100 die Investmentbanken werden wohl kaum umhin kommen, neue Kursziele auszugeben. Ich rechne mit einem neuen Kursziel von 38-40 Euro. Mal sehen, am Samstag werden (hoffentlich) die ersten Ratings eintreffen-
      (Halten bis Outperformer,) wirst sehen.
      ___________________________________________________________
      Lang & Schwarz - Daily Trader: EADS: Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2005
      09.03.2006 (08:09)

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (News/Kurs/Chart/Board) hat gestern seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 vorgelegt. Der Konzernumsatz wurde in 2005 auf 34,21 (31,76) Mrd. Euro gesteigert. Getragen wurde der Umsatzanstieg überwiegend von Airbus Industries, deren Umsatz um 10% auf 22,18 Mrd. Euro zulegte, und von Eurocopter, die ein Umsatzplus von 15% auf 3,21 Mrd. Euro verzeichnen konnten. Beide Tochtergesellschaften profitierten von höheren Auslieferungszahlen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EADS verbesserte sich überproportional auf 2,85 (2,43; +17%) Mrd. Euro. Die EBIT-Marge stieg auf 8,3% (7,7%). Das Konzernergebnis erhöhte sich um 39% auf 1,68 (1,03) Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie (EpS) lag damit bei 2,11 (1,50) Euro. Insgesamt lagen die Zahlen sowohl über den EADS-eigenen Prognosen (Umsatz: über 33 Mrd. Euro; EBIT: rd. 2,7 Mrd. Euro und EpS: 1,65 Euro) als auch über den Markterwartungen. EADS will für 2005 eine Dividende von 0,65 (0,50) Euro je Aktie ausschütten. Für 2006 peilt der Konzern einen Umsatz von über 37,0 Mrd. Euro und ein EBIT zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro an. Das Ergebnis je Aktie (EpS) soll auf Grund der veränderten Bilanzierung zwischen 2,35 und 2,55 Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 13:57:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es gibt zwar auch 1-2 eher negativ gestimmte Einschätzungen, aber dennoch größtenteils positv :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D



      Lehman erhöht EADS-Kursziel auf 38 (35) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Erhöht auf 38 (35) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2006: Erhöht auf 2,50 (2,00) EUR


      Lehman Brothers hebt nach der Vorlage von Zahlen das Kursziel und die
      Gewinnprognosen bei EADS an. Das Unternehmen habe mit der vorgelegen Bilanz
      2005 und dem Ausblick seine Prognosen übertroffen, urteilt Analyst Joseph
      Campbell. Die Sparten neben der Luftfahrt-Tochter Airbus hätten sich spürbar
      verbessert und die Bewertung der Aktie liege deutlich unter der der
      US-Konkurrenten.
      DJG/DJN/rso/reh

      09.03.2006, 12:43

      EADS: 938914




      J.P. Morgan belässt EADS nach Jahreszahlen auf "Neutral"


      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Bestätigt 33 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2006: Erhöht um 11% auf 2,55 EUR
      2007: Erhöht um 16% auf 3,35 EUR


      J.P. Morgan behält die Einstufung für EADS nach guten Jahreszahlen bei. Die
      Anhebung der Prognose hänge mit der veränderten Bilanzierung zusammen. Das EBIT
      habe mit 2,85 Mrd EUR die Konsensprognose von 2,75 Mrd EUR übertroffen, vor
      allem wegen der guten Margen bei D&SS.
      DJG/DJN/raz/gos

      09.03.2006, 09:09

      EADS: 938914

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      Avatar
      schrieb am 09.03.06 17:45:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      09.03.2006 17:19
      European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (M.M. Warburg)
      Nils Machemehl, Analyst von M.M.Warburg&CO, bewertet die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "kaufen".

      Die für das Geschäftsjahr 2005 vorgelegten operativen Zahlen hätten den Erwartungen der Analysten entsprochen. Der Umsatz sei um 8% auf 34,2 Mrd. Euro gestiegen, das EBIT vor Goodwill-Abschreibung und außerordentlichen Posten (EADS-EBIT) um 17% auf 2,9 Mrd. Euro. Positiv überrascht habe der Anstieg des Konzernergebnisses um 39% auf 1,7 Mrd. Euro (MMWe: 1,4 Mrd. Euro).

      Hauptverantwortlich hierfür sei eine veränderte Bilanzierung der 20%-Beteiligung von BAE Systems an Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) gewesen. BAE Systems besitze für diese Beteiligung eine Verkaufsoption gegenüber EADS. Gemäß einer Änderung von IAS 32 habe EADS die Beteiligung von BAE Systems nicht mehr als Minderheitsanteile sondern als "Verbindlichkeit aus Minderheitenanteilen mit Verkaufsoption" bilanziert. Entsprechend entfalle der auf Fremdbesitz (BAE System) entfallende Airbus-Ergebnisanteil (Effekt im Jahr 2005: 289 Mio. Euro) in der GuV. Während der operative Ergebnisausblick für 2006 nicht überraschend ausgefallen sei (Umsatz: über 37 Mio. Euro, EADS-EBIT: 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro), führe der Bilanzierungseffekt zu einer unerwartet hohen Vorhersage für das Ergebnis je Aktie von 2,35 bis 2,55 Euro.

      Die Analysten hätten ihr Ergebnisszenario weitgehend unverändert belassen. Die Erhöhung ihrer Ergebnisschätzung ergebe sich aus dem oben erwähnten Bilanzierungseffekt. Optisch wirke die Aktie auf Basis des KGV dadurch günstiger. Aber auch auf Basis des EV/EBIT bestehe unverändert ein deutlicher Bewertungsabschlag gegenüber Rüstungskonzernen und dem Hauptwettbewerber Boeing. Die Analysten würden daher ihr Kursziel von 43 Euro unverändert belassen.

      Die Analysten von von M.M.Warburg&CO bestätigen ihr Rating "kaufen" für die EADS-Aktie.
      Analyse-Datum: 09.03.2006

      Kursziel von 43 Euro :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 18:18:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]20.601.578 von Dorfrichter am 09.03.06 17:45:19[/posting]Na wenn das mal keine Aussichten sind :D:D:D:D:laugh::laugh:
      Was tut es doch so gut, wenn man solche Aktie wie EADS im Depot hat. :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:54:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      Und weiter gehts mit den sehr guten Analysen :D:D:D:D:D:D


      10.03.2006 11:55
      European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: buy (UBS)
      Die Analysten der UBS stufen die Aktie von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 38 EUR.

      Auf Grund von starken Geschäftszahlen für 2005 habe man die Gewinnerwartungen heraufgesetzt. Die EPS-Schätzungen für 2006 seien um 5% auf 2,18 EUR und die für 2007 um 5% auf 2,64 EUR angehoben worden.

      EADS habe seine Guidance im sechsten Jahr in Folge übertroffen. Die starke Entwicklung sei u.a. auf niedrigere Zinsbelastungen und geringere Steuern zurückzuführen.

      Die Cash Flow Rendite habe über 10% betragen. Die Analysten würden erwarten, dass die Rendite in 2006 auf ca. 6% sinke, was sich mit Lagerbestandseffekten im Zusammenhang mit dem A380 erkläre. In 2007 und 2008 sollte das Niveau wieder über 10% liegen, da das erhöhte Working Capital und die Investitionen wieder rückläufig sein sollten.

      Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Analysten der UBS ihre Kaufempfehlung für die Aktie von EADS.
      Analyse-Datum: 10.03.2006
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:11:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Was ist los mit EADS?
      Klasse Zahlen, top Analystenempfehlungen, aber der Kurs bleint im Seitwärtskanal hängen :rolleyes: Macht doch keinen Spaß :D
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:32:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo liebe eads´ler. bin auch investiert und frage mich schon langsam.. ob man doch aussteigen sollte? besser zahlen sind doch kaum zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:29:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]20.658.471 von tangobert am 13.03.06 11:32:37[/posting]Wie bitte ????
      Das mußt Du schon selber entscheiden. Aber ich würde derzeit beim besten Willen nicht aussteigen. Die Zahlen sowie die Aussichten waren bzw. sind klasse. Auf Xetra sind wir bereits wieder über die 32€ geklettert :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 00:42:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      ok.. danke.. brauch halt ein bisschen hilfestellung..
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 10:45:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      @WolfGo #62 ich schrieb es doch gleich nach Bekanntgabe der Zahlen. Du mußt das Spiel mal bei anderen Werten beobachten. Es ist fast immer so, daß nach Bekanntgabe von Superzahlen vor allem, wenn ein Wert über 5 Jahre diese toppt, Kursziele erreicht werden bei Anlegern, die dann umschichten. 1-2 Wochen Seitwärts/Abwärts und dann auf zu neuen Kurszielen.

      Das Jahr 2006 wird die Zahlen von 2005 toppen, da die Auftragsbücher voll sind. Also,- in einem sich aufwärts befindlichen Markt wird auch EADS weiterlaufen, zumindest sich "marktkonform" entwickeln. Die Dividenden wurden ebenfalls angehoben. Heuer noch wird die Dividende nicht zu versteuern sein, wie das aber im nächsten Jahr sich entwickeln wird, werden wir von der politischen Seite spätestens im Herbst erfahren.

      Mein Anlageurteil: HALTEN und in Schwächephasen eventuell zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 13:12:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      @dorfrichter

      was ist denn für dich eine schwächephase? welchen kurs sollte zum nachkauf genutzt werden?

      danke und gruß
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:18:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      @friedel52 ich finde, wir stecken mitten in einer Schwächephase. Wo soll denn der Kurs noch hin?! Superergebnis und es hat sich nichts getan.

      Kursziele wurden ausgelobt von 35-42 Euro und die Dividende steht an. Das reicht doch.

      Und noch etwas...das 1. Quartal neigt sich dem Ende entgegen. Was, wenn sie neue Rekorde bekannt geben? Immerhin halte ich das für möglich nach diesem riesigen Auftragsstau.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 09:44:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      EADS: Kurz vor dem Ausbruch


      „2005 war gut, 2006 wird besser“, auf diese einfache Formel brachte die Landesbank Rheinland-Pfalz in der vergangenen Woche die Zahlen von EADS. Ein Ende der Seitwärtsbewegung deutet sich an. Hebt die MDAX-Aktie ab, fliegen Sie mit einem Call-Optionsschein erster Klasse!

      Auf EADS (WKN 938914) ist Verlass. Im sechsten Jahr in Folge hat der Luft- und Raumfahrtkonzern alle Finanzziele übertroffen. Die 110.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im abgelaufenen Jahr ein Umsatzplus von 8% auf 34,2 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 17% auf 2,85 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis wurde gegenüber dem Vorjahr von 1,2 Mrd. auf 1,68 Mrd. Euro gesteigert. Das entspricht 2,11 Euro je Aktie (vorher 1,50 Euro).

      Gut gefüllt sind auch die Auftragsbücher: Der Ordereingang wurde mehr als verdoppelt - von 44,1 Mrd. auf 92,6 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erreichte zum Jahresende einen Rekordwert von 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro).

      Und das Management ist weiter positiv gestimmt: „Wir wollen die Rentabilität der EADS weiter steigern und die Expansion in den Wachstumsmärkten von morgen vorantreiben“, erklärten die CEOs, Thomas Enders und Noël Forgeard. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein EBIT-Anstieg auf 3,2 Mrd. bis 3,4 Mrd. Euro, ein Gewinn je Aktie 2,35 bis 2,55 Euro sowie ein Umsatz von 37 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Wir gehen davon aus, dass diese Vorgaben abermals übertroffen werden.

      Die Aktie pendelt seit Anfang Dezember in einer Range zwischen 31 und 33 Euro seitwärts. Beflügelt von den guten Aussichten sollte der Kurs schon bald nach oben durchstarten. Die Landesbank Rheinland-Pfalz räumt dem MDAX-Wert mit ihrem Kursziel von 38 Euro auf Jahressicht ein Potenzial von über 20% ein.

      Der EADS-Call-Optionsschein (WKN DB9602) von der Deutschen Bank bietet die passenden Kennzahlen, um diese Gewinnchance deutlich zu erhöhen.


      NA ALSO!
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:21:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:21:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      3 Monate Wellenreiten - hat das jetzt ein Ende?
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:49:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Erst, wenn wir die 33,00 € auf Tagesbasis brechen wäre der Seitwärtstrend gebrochen, zumindest meine Meinung :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:56:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das dauert noch ein paar Tage. Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:37:09
      Beitrag Nr. 74 ()
      Es sieht auf jeden Fall sehr gut aus. Ob wir heute schon die 33Euro sehen, wage doch etwas zu bezweifeln.Aber wie oben schon beschrieben, sollte die magische 33€ die nächsten Tage fallen. Danach sollte der nächste größere Wiederstand bei 36€ liegen.
      Hier noch eine durchaus interessante Meldung ;););););)




      Airbus nears a deal with China on assembly lines
      By Mark Landler and Keith Bradsher The New York Times

      THURSDAY, MARCH 16, 2006





      FRANKFURT Airbus is in the late stages of negotiations to build an assembly line for its A320 passenger plane in China, a landmark deal that would significantly lift its prospects for business there.

      Producing European planes in China would open a new front in the battle between Airbus and Boeing for the world`s next great aviation market, as well as underscore the growing role of state enterprises in the global economy.

      Four Chinese cities are vying for the line, which would produce up to four A320s a month, in cooperation with Chinese state-owned aerospace manufacturers, industry specialists said. The A320 is a short-haul jet that serves primarily domestic routes, which are booming across China.

      On the short list for the project, these experts said, are Tianjin, a port near Beijing; Xian, an aircraft manufacturing center in north-central China; Shanghai, once the site of a McDonnell Douglas assembly plant, since closed; and Zhuhai, a port near Hong Kong.

      While some analysts said Tianjin appeared to have an edge and Zhuhai was the dark-horse candidate, two senior executives close to Airbus said the competition was still undecided. The executives said they could speak only anonymously because of the delicacy of the negotiations. Airbus and the Chinese government are expected to make a decision sometime this summer.

      The collaboration between a government-subsidized company from Europe and state-owned aircraft manufacturers in China would be a dramatic example of the new prominence of state enterprises worldwide - a development that has worried some critics in the United States.

      The recent flap over a Dubai-controlled company that was blocked from acquiring the operations of six American ports illustrates the political sensitivities of such cases. The company, DP World, defused an outcry in Congress by agreeing to divest itself of its American holdings.

      Aircraft technology has long raised security concerns in the United States because of its capacity for military use. Putting an assembly line in China would aggravate those concerns, analysts said.

      "Any major investment in Chinese production facilities by Airbus will be used in the U.S. Congress to demonstrate a dangerous looseness in the sharing of sensitive technology," said Loren Thompson, a military analyst at the Lexington Institute, a policy lobbying group in Arlington, Virginia.

      "No matter what they say," he added, "it is one step further down the path toward Chinese technology parity with the West."

      Airbus, owned by an alliance of European aerospace companies and based in Toulouse, France, has said that it was well aware of these arguments but that a final assembly line in China would not pose a danger.

      Publicly, Airbus has said only that it is considering a number of Chinese cities for a plant that would produce A320s. But it has not said which cities, nor has it committed itself to an agreement.

      "We are looking at sites," a spokeswoman for Airbus, Barbara Kracht, said. "Locations are being investigated and until things are finalized, we won`t discuss the various options."

      The plant would essentially clamp together parts of the A320, a small fraction of the manufacturing process. More than half the components, including technology-rich elements like the cockpit, would be produced in Europe and flown to China.

      The two senior executives close to Airbus said the portion of work at the assembly plant would represent 4 percent to 5 percent of the value of the aircraft.

      Even some traditionally sharp critics of China, like Larry Wortzel, the chairman of the U.S.-China Economic and Security Review Commission, said the final assembly of A320s in China would be unlikely to transfer militarily important technology to the Chinese.

      If anything, he said in an interview, it might teach China`s aviation industry better quality control.

      The transfer of secrets for the fabrication of high-grade alloys for jet engine manufacture or of certain composite materials - not moves that Airbus has said it would consider - would be more of an issue.

      "It would not pay to transfer that technology to China, but assembly - I don`t have a problem with that," Wortzel said.

      Airbus has put China at the center of its expansion plans, aiming to capture half of a market that it thinks could nearly double, to 1,790 aircraft, by 2022. Airbus has 344 planes in service in China, Hong Kong and Macao, but Boeing still dominates, with nearly two- thirds of the market.

      In December, China placed an order for 150 A320s with a list price of close to $10 billion. China and Airbus announced the order during a visit to France by China`s prime minister, Wen Jiabao, when Airbus pledged to consider the production line.

      Analysts interpreted the announcement as a quid pro quo, showing the lengths to which Airbus has had to go to break into the Chinese market, despite being active there since 1985.

      George Behan, a spokesman for Representative Norman Dicks, Democrat of Washington, where Boeing`s commercial aircraft division is based, said he saw little surprise in Airbus`s moves: "This is Airbus`s modus operandi, the way they intend to compete with Boeing internationally."

      Boeing has no plans to build a production line in China, but it has still won orders to supply 150 of its 737s to Chinese carriers.

      Seventy of those are firm contracts and the rest commitments. Like the A320, the 737 is a single-aisle aircraft suitable for short-haul domestic routes.

      Boeing has also booked orders from the Chinese for 60 of its new medium- size, double-aisle plane, the 787 - parts of which will be made in Japan. The carriers include Air China, Shanghai Airlines, Hainan Airlines, China Eastern Airlines, and China Southern Airlines.

      For Europe, Airbus is also a potent tool to cultivate commercial ties with China. Chinese leaders and President Jacques Chirac of France have celebrated visits to each other`s capitals by signing aircraft deals.

      Beyond the assembly line, Airbus has pledged to buy more aircraft parts from Chinese manufacturers, increasing its procurement to $120 million a year by 2010 from $14.5 million in 2003. Airbus and China Aviation Industry have opened an engineering center, which will eventually employ 500 engineers, working on a new Airbus plane, the A350.

      Analysts said, however, that Airbus might not gain much profit from assembling a plane like the A320 in China. Single-aisle planes tend to have thinner profit margins, and less advanced technology, than twin-aisle planes like the new A380 super-jumbo or Boeing`s 787 and 747.

      The demand for planes in China is so strong, said a person close to Airbus, that it could run its Chinese assembly line at full throttle and still have to supply A320s from its European factories.

      Airbus, however, will have to contend with workers in France and Germany, who fear the loss of skilled jobs to China. Anticipating that, the company said last month that it would add 1,250 jobs in Germany this year, mostly at its Hamburg plant, where it also assembles A320s.

      Unlike cars, planes cost very little to deliver - they are simply fueled and flown there. But shipping bulky aircraft parts long distances to assembly plants can be very expensive.

      While tirelessly marketing its planes in China, Boeing has shown no enthusiasm for assembling jetliners there. But like Airbus, which buys emergency exit doors for the A320 from a supplier in Shenyang, Boeing sees good reasons to buy a range of parts in China for single- aisle jets.

      It is buying 737 horizontal stabilizers, made in Shanghai, and Boeing 737 vertical fins and trailing edge wing ribs, made in Xian.

      As Robert Laird, Boeing`s vice president of sales for commercial aircraft in China, Taiwan, Hong Kong, Macao and the Philippines, puts it, "We have seen the strategic importance of China both for our aircraft and as a supplier for parts."

      Mark Landler reported from Frankfurt for this article and Keith Bradsher from Hong Kong. Louis Uchitelle contributed reporting from Washington.
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      schrieb am 16.03.06 16:55:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      RT in Frankfurt 33,02€ ob wir das auf Tagesbasis halten und wenn ja, ob wir die 33 morgen dann auch halten ist natürlich was anderes. Aber zumindest haben wir die 33er Marke mal wieder gesehen :)
      Wo war das ATH? 33,20, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:39:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]20.737.752 von WolfGo am 16.03.06 16:55:12[/posting]Es wird gekauft was das Zeug hält. Einfach genial :D:D:D:D:D
      RT aus FRA 33,22€ :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:44:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      :D Prost Kinder - Das war ein schöner Tag...
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:17:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:27:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]20.738.868 von Nick65 am 16.03.06 17:44:02[/posting]Keine Frage was für ein Tag. Aber es wird noch schöner werden ;);););););):D:D:D:D:D:D:D:D

      PS.
      Geduld zahlt sich eben bei guten Aktien aus. Kursziele jenseits der 35€ Marke sind keine Utopie mehr ;););););)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:46:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Fuerte100 aufeinmal sind nur noch die Käufer zu beobachten...gestern wars jedenfalls so. Die Umschichtungen sind beendet, die 33€-Marke geknackt. Ich denke, wir werden hier noch etwas verharren. Das Kursziel 33€ hatten viele Anleger im Auge. Was wir alle nicht sosehr beachteten, ist die Tatsache daß die Märkte nach oben wollen.

      Mit EADS sind wir in einer guten Position. Mal sehen, ob wir die 35€ in der nächsten Woche kratzen. Wenn ja, ist EADS ein Outperformer im MDAX. Dann wäre der Ausgangsthread (45€) die Zielmarke für dieses Jahr.

      Für positive Überraschungen könnte das Q1-Ergebnis sorgen, je nach Auftragsabwicklung und Zahlungseingang- EADS sitzt auf einem gigantischen Auftragspolster.

      Die Chance, auch hier wieder ein "Top-Ergebnis" zu erreichen ist größer als das Risiko.

      Mein Anlageurteil für die Investierten: HALTEN!
      Die Institutionellen werden stark zukaufen.(Nur so ein Gefühl)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:14:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]20.757.844 von Dorfrichter am 17.03.06 09:46:52[/posting]Deinem sehr guten Statement, ist wie immer nichts hinzuzufügen. :D:D

      PS.
      Ich habe meine ersten Positionen bei ca.10€ gekauft.Dann bei 16€ und bei 19€. Und soll ich euch was sagen. Ich habe bisher noch keine einzige Aktie verkauft.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:49:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich bin da auch schon seit 2003 mit von der Partie. Zwischenzeitlich hatte ich sie mal verkauft(was natürlich nicht nötig gewesen wäre), aber ich habe nichts dabei gewonnen. Seit gut einem Jahr nun halte ich die Aktie. Mein Anlageziel von (früher 30-32€) ist längst erreicht.

      Ich kann mich nicht entschließen diese Aktie wegzugeben, zumal sie im 2-Jahreschart dem MDAX hinterher hinkt. Sie müßte dann eigentlich bei 35-36 Euro stehen. Wenn ich mir aber den 3-Jahresvergleich ansehe, ist EADS vorne.

      So bleibe ich einfach investiert und lasse die Gewinne laufen. Was soll man schon machen bei diesen Nachrichten. Ein Verkauf wäre da eine Todsünde, ich ich wohl schwer bereuen würde.

      Ich hoffe ja sehr, daß EADS die 40€ noch überspringt. Nur das dauert doch einige Zeit, da wir in einer "schweren Aktie" investiert sind. Und da sind rasante Kurssteigerungen in 2-stelliger Höhe kaum zu erwarten.

      Dennoch: meine bisher sicherste Anlage über die 3 Jahre gesehen. Ein Anstieg und nur ganz kleine Rücksetzer. Ich denke mal, das wird sich noch eine Weile so fortsetzen-ausser:

      Beim AXX380 tauchen größere Probleme auf. Aber, es gibt mit diesem Vogel wohl eher Chancen als Risiken. Dennoch- diese Möglichkeit besteht, das muß ein Anleger schon ins Kalkühl ziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:51:41
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der AXX380 wenn abhebt...dann will ich aber ganz schnell mal mitfliegen, darauf freu ich mich ehrlich gesagt schon sehr.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 13:02:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wahnsinn! Schaut Euch mal diesen Vogel an!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 13:33:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Um genau 13.07.20Uhr wurden auf Xetra bei 33,89€, 361.626 Stk. umgesetz :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Da fällt einem nichts mehr ein :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:12:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich hab´s gesehen,@Fuerte. Solche Großorders laufen gewöhnlicherweise über Paris. Ich vermute jedoch einen Tausch nach tel. Absprache.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:06:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      Realtimekurs Geld (bid) 34.02 16.59:24
      Realtimekurs Brief (ask) 34.07 16.59:24
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:10:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      :eek:
      Realtimekurs Geld (bid) 34.16 17.07:56
      Realtimekurs Brief (ask) 34.21 17.07:56
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:11:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]20.770.396 von Dorfrichter am 17.03.06 17:06:41[/posting]:D:D:D:D:D:D

      PS.
      Da macht man sich manchmal mit den sogenannten Pennystocks solche Mühe, und bei EADS verdient man dann das Geld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:21:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      RT aus FRA 34,41€ :eek::eek:
      Sollte sich der Kurs um die 34-34,50€ stabilisieren, sehen wir nächste Woch durchaus die 35€. Dafür braucht man nun wirklich kein Hellseher zu sein. Dieser Wert ist einfach gigantisch.Wieviel werden wohl ausgestiegen sein, wie es die Problem mit dem neuen A380 gab. Und selbst darüber kann man bei dem Kurs nur noch lachen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:35:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hab mit einigen Pennystocks gut Kohle in den Sand gesetzt, aber naja hol ich hier whl wieder raus :)
      Aber etwas Spielgeld muss halt sein, ansonsten wirds ja langweilig :D
      Aber ich vermute, wir werden hier nchmal einen kleinen Rücksetzer nächste Woche bekommen und dann gehts wieder richtig hoch :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:16:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]20.772.066 von WolfGo am 17.03.06 18:35:09[/posting]Na ja mal abwarten.Da wir alle keine Hellseher sind, lässt es durchaus Spielraum für Vermutungen. Obwohl ich eher die Tendenz Richtung 35€ vermute. Zumal wir derzeit die wesentlich größere Käuferseite haben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 09:28:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Fuerte100 zu Deinem Posting:
      Da macht man sich manchmal mit den sogenannten Pennystocks solche Mühe, und bei EADS verdient man dann das Geld

      Das kann ich nur unterstreichen. Auch ich habe mich,-da Langfristanleger erst vor kurzem von einem "Pennystock" getrennt- es kam wahrlich nicht dabei viel herüber. Eine magere Jahresrendite von 3,5%, viel Ärger, Nerven und eine Achterbahnfahrt, wie ich sie selten erlebt habe. Hinzu kommt das gewaltige Risiko vieler Nachkäufe um das "Mittel" zu verbilligen.

      Und wenn ich hier zusammenzähle, kein Ärger, kein Betrug, und keine Nerven. Entspannt kann man sich zurücklehnen und ein Top-Geschäftsjahr nach dem anderen verfolgen.

      EADS ist wirklich ein TOP-Wert, der nur wegen des derzeit noch geringen Streubesitzes nicht im EURO-STOXX gelistet ist. Aber auch das kommt noch!
      __________________________________________

      Zur aktuellen Kursentwicklung: Das ging aber sehr schnell,- zu schnell wie ich meine. Ich denke auch, daß dieser Hüpfer von Investierten wieder benutzt wird, Kasse zu machen. Ich denke, wir werden die 32-32€ nochmals sehen, aber das macht überhaupt nichts.

      Schönes WOE!
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 10:20:43
      Beitrag Nr. 94 ()


      Seht Euch mal unten den Handelsverlauf auf XETRA an.
      Fällt Euch was auf? 2003 auf Tiefstkurs 1 Mio Stücke. Und gestern...der zweithöchste Handel auf XETRA.

      Gestern auf dem Parketthandel noch so ein Kracher in FFM. Die letzte Transaktion..weit über 100.000 Stücke.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:02:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo,


      hatte EADS bei der Meldung, dass die Tragfläche des A380 gebrochen ist für 27 Euro abgestaubt. Am gleichen Tag ist sie ja damals schon über 30 zurückgekommen.

      Da war mir klar jetzt explodiert die Aktie, denn meiner Meinung nach war diese Meldung einzig und allein dazu bestimmt Großanlegern nochmal die Möglichkeit zu geben sich einzudecken.

      Der A380 wird im Herbst abheben und Airbus hat das alles im Griff. An dem Tag an dem der erste A380 abhebt und dies in Bloomberg zu sehen ist haben wir einen Kurs von 50 + X .

      Aber man darf dennoch die starke Rüstungsparte von EADS vergessen, gerade amerikanische Anleger suchen noch niedrig bewertete Rüstungstitel den in AMerkika sind diese schon heißgelaufen.

      Auch darf man das Ariane Programm nicht vergessen.

      Ich sehe die Sache long und wenn man sich gut entwickelt könnten wir in ein paar Jahren bei poitivem Börsenumfeld 3stellig stehen.

      EADS ist unterbewertet und meiner Meinung nach wurde der Kurs von den Großen zwischen 31 - 33 Euro eingekeilt, also ist der Ausbruch gelungen, welcher noch seine Nachhaltigkeit unter Beweis stellen muss.

      Noch ein kleiner Tipp von anderen Aktien die kurz vor dem riesen Ausbruch stehen oder mitten drin sind:
      XSUNX
      Great West Gold
      Conectisys (CNES)
      Xethanol
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:55:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Dorfrichter
      @Bernd1907
      Ihr habt meiner Meinung nach beide Recht. Ob es allerdings schon die nächste Wochen einen Kursrücksetzer geben wird, kann ich mir beim derzeitgen Kaufinteresse noch nicht vorstellen. Ich glaube es sind viel mehr Fonds eingestiegen,als wir alle glauben würden. Kurzfristzocker laufen wohl eher nebenbei. Kursziele für die nächsten Monate sehe ich durchaus bei 38-40€.
      Zumal noch die eigentliche Premiere des A380 im Raum steht. Gestern Abend kam auf N-TV ein 45Minütiger Bericht über den A380. Die Aufmerksamkeit wir auch in der Rüstungsparte als größer. Dies ist eine Sparte, die man bestimmt schon alleine wegen des Auftragsvolumen nicht verachten sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:04:46
      Beitrag Nr. 97 ()
      Merkel und Chirac schmieden Rüstungsriesen

      In der europäischen Luftfahrtindustrie bahnt sich einem Medienbericht zufolge offenbar ein spektakuläres Geschäft an. Der Einstieg von EADS beim französischen Rüstungskonzern Thales ist von den Regierungschefs Deutschlands und Frankreichs demnach schon abgestimmt worden.


      Details stehen noch nicht fest
      Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Jacques Chirac haben sich einem Bericht des Hamburger Magazins "Stern" zufolge vergangene Woche in Berlin auf den spektakulären Einstieg verständigt: Airbus-Mutterkonzern EADS (ISIN: NL0000235190) soll danach beim teils staatlichen französischen Rüstungskonzern Thales (ISIN: FR0000121329) einsteigen. Die Höhe des Anteils stehe noch nicht fest. Das Konglomerat würde mit rund 45 Milliarden Euro Umsatz zu einem der größten Rüstungslieferanten der Welt. Regierungskreise in Berlin bestätigten gegenüber dem "Stern" die Pläne. Bis Herbst, so heißt es dort, solle das Geschäft gelaufen sein.


      Keine Entscheidung ohne Zustimmung der Regierung
      EADS gehört zu rund 30 Prozent DaimlerChrysler (ISIN: DE0007100000), zu weiteren etwa 30 Prozent einer im Kern staatlichen französischen Holding und zu gut fünf Prozent Spanien. Die restlichen Aktien befinden sich in Streubesitz. Wegen der Rüstungssparte kann keine Entscheidung ohne Zustimmung der Bundesregierung gefällt werden. EADS stellt neben den zivilen Airbus-Flugzeugen auch den Eurofighter, Militärtransporter, Hubschrauber und Verteidigungselektronik her. Besonders der militärische Sektor würde durch den Elektronikspezialisten Thales gestärkt.
      Pläne passen in Zetsches Konzept
      Zwischen den Regierungen in Paris und Berlin wird seit Monaten um die Zukunft von EADS, Thales und anderer Rüstungsfirmen gerungen. Dem Zwang zur Konsolidierung stehen nationale Interessen entgegen. Daimler-Vorstand und EADS-Aufsichtsrat Rüdiger Grube soll mehrfach mit Frankreichs Präsident Chirac verhandelt haben. Die Pläne passen laut "Stern" in das Konzept seines Chefs Dieter Zetsche, der DaimlerChrysler ganz auf das Autogeschäft konzentrieren möchte. Er könnte sich im Nachgang zudem von einem Teil der EADS-Anteile im Wert von 8,6 Milliarden Euro trennen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:40:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.995.744 von Dorfrichter am 29.03.06 18:04:46Hi Dorfrichter!

      Passend zu Deinem Beitrag habe ich heute Morgen bei silicon.de folgendes gefunden.

      EADS will paneuropäischen Satellitenkonzern
      30.03.2006Drucken | Versenden | Feedback
      Der deutsch-französische Mischkonzern EADS will seine Satellitensparte stärken - und zwar, indem er den Aufbau eines paneuropäischen Konzerns für Raumfahrttechnik vorantreibt.
      Dieser soll ebenfalls deutsch-französisch sein. Dabei geht es um die Telco- und Rüstungsgeschäfte von Alcatel, den Elektronikbereich von Rüstungskonzern Thales und um wechselseitige Beteiligungen zwischen französischen, deutschen, aber auch italienischen Firmen wie der Finmeccanica.

      Vorbehaltlich irgendeiner Zustimmung, wie sie beispielsweise Thales von dem mit 31 Prozent größten Anteilseigner an dem Konzern, dem französischen Staat benötigt, hat EADS bereits einen Vorschlag für die Beteiligung und den Aufbau einer solchen Gesellschaft dem französischen Staat vorgelegt. Demnach soll sich im Kern der französische Staat aus Thales zurückziehen. Vor allem EADS-Großaktionär DaimlerChrysler fürchtet sonst eine französische Dominanz über EADS, sollte der französische Staat seine Stellung in Thales behaupten und es zum Einstieg von EADS bei dem Konzern kommen. Außerdem haben sich die Manager eine Fusion der Satellitenaktivitäten von EADS mit der entsprechenden Alcatel-Abteilung ausgedacht, der Alcatel Alenia Space, und zwar unter dem Dach des größten französischen Rüstungselektronikkonzerns Thales.

      Die bittere Pille an diesen Bestrebungen, im Schatten des Galileo-Aufbaus ein europäisches Gegengewicht zu US-Konzernen wie Boeing, Lockheed und Loral aufzubauen, liegt allerdings in der TK-Branche begründet: Alcatel und Lucent streben seit vergangenem Freitag eine "Fusion unter Gleichen" an - wobei aber Alcatel eineinhalb Mal so mächtig ist wie der US-Traditionskonzern und der Firmensitz in Paris liegen dürfte. Protektionismus-Bestrebungen diesseits wie jenseits des Atlantik könnten die Fusion schwer machen - sollte sich jedoch eine französisch-amerikanische Hochzeit anbahnen, dann sind die paneuropäischen Pläne gefährdet. Analysten sprechen daher in Börsenzeitungen bei den EADS-Plänen von einer Reaktion auf die Pläne von Lucent und Alcatel.

      Der Pfad zwischen EADS, Thales und Alcatel ist allerdings bereits ausgetreten: Schon im Jahr 2005 wurden Beteiligungen an Thales durch EADS angestrebt. Und für die EADS, die vor allem von deutschen und französischen Konzernen und Personen gehalten wird, würde dies auch zum angestrebten Aufbau der Verteidigungsbereiche passen. So schrieb bereits am 5. Dezember Pierre de Bausset, Senior Vice President bei EADS, in einem Aktionärsbrief im Investor-Magazin Aero-Notes: "Seit der Gründung der EADS sind das Unternehmen und sein Management bestrebt, den Anteil der Verteidigung am Konzerngeschäft zu erhöhen. Die Folge: Pressemeldungen über unsere ordnungsgemäßen Übernahmen (Cogent, Racal, Nokias Betriebsfunk-Sparte) und unser Bieterkonsortium mit ThyssenKrupp für die mögliche Übernahme von Atlas in Deutschland sowie neuerdings auch Gerüchte zu unserem Interesse an Thales bestimmen laufend die Presseberichte und sogar die Schlagzeilen."

      Welches Gewicht die bisher reservierte Haltung von Alcatel zu einem EADS-Einstieg hat, bleibt abzuwarten. Bekannt ist laut einem Bericht der FAZ derzeit nur, dass Staatspräsident Jacques Chirac bereits mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel beim aktuellen deutsch-französischen Ministerrat in Berlin über das Thema gesprochen hat. Und, dass Finanzminister Thierry Breton einer französisch-französischen Lösung mit Alcatels Einstieg bei Thales vor einem EADS-Einstieg den Vorzug geben würde. Alcatel-Chef Serge Tchuruk, der in nächster Zeit in den Ruhestand gehen will und daher bei einer möglichen Fusion mit Lucent seine Macht an Lucent-Chefin Patricia Russo abgeben dürfte, würde diese Variante demnach ebenfalls bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:58:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.292 von Fuige am 31.03.06 07:40:57Weiß nicht ob's hier schon irgendwo stand!
      Noch etwas zu EADS von der silicon.de Seite.


      Der Raumfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat mit seinem zivilen Telco-Bereich gewonnen - vorläufig. Er ist jetzt der einzig verbliebene Bewerber um den Aufbau des neuen Tetra-Polizeifunks in Deutschland.
      Wie eine Sprecherin des Innenministeriums gegenüber dpa bestätigte, habe EADS das wirtschaftlichste und fachlich beste Angebot abgegeben. Nun sollen Gespräche mit dem Anbieter folgen. Anschließend darf der deutsch-französische Konzern mit dem strategischen Partner Siemens als einzige Firma den Testaufbau starten. Doch die Konkurrenz um T-Systems und Motorola rechnet mit einem zweiten Anlauf.

      Zuvor steht allerdings das voraussichtlich milliardenschwere neue Projekt im Vordergrund. Es wurde lange diskutiert und soll jetzt das störanfällige, analoge Funksystem der Polizei ablösen. Dabei unterscheidet die Branche zwischen dem Betrieb, den die Bahntochter Telematik übernehmen soll, und der Systemtechnik, die ausgeschrieben wurde. Bis spätestens Ende 2010 soll das System verfügbar sein. Deutschland hat sich dabei für das abhörsichere Bündelfunksystem Tetra (Terrestrial Trunked Radio) entschieden.

      Mitkonkurrent Vodafone aus Großbritannien ist zwar auch aus dem Rennen; aber als aussichtsreichster Bewerber galt demnach Motorola mit T-Systems und Rohde&Schwarz an der Seite. Deutschlandchef Norbert Quinkert von Motorola zeigte sich enttäuscht. In Deutschland sei der Zug für die Ausstattung des Polizeifunks nun abgefahren. Auch wenn es - wie zuvor in Österreich und der Schweiz zu beobachten - zu erneuten Ausschreibungen nach den ersten Tests komme.

      Gleichzeitig nahm er aber auch die Gelegenheit wahr, das Auswahlverfahren als undurchsichtig zu kritisieren. So hätten ihm zufolge weder finanzielle noch technische Aspekte den Ausschlag für die Entscheidung gegeben, sagte er. Quinkert beruhigte dennoch die etwa 700 Mitarbeiter in Berlin und Taunusstein - er sagte, er wolle an der Geschäftstätigkeit in Deutschland festhalten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:40:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Fuige zum Satellitenprogramm kann ich wenig beitragen, da ich zu wenig darüber weiß. Hohe Summen an Forschungsgeldern wandern jedoch dorthin, das es sehr teuer wird, wird es eher vorerst die Bilanzen belasten.

      So meine bescheidene Meinung dazu.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:19:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo,
      durch den Titel dieses Threads(Kursziel 50?) bin ich gestolpert,
      weil sich im August 2005 der Vorstand darüber geäussert hatte, dass er auf Sicht 2007 eine Kursverdoppelung sehen würde.

      Damals stand der Kurs bei ca. 27.....

      Jetzt notiert EADS mittlerweile bei 35, Tendenz steigend.
      Die weitere positive Gewinnentwicklung der Gesellschaft lässt erwarten, dass es weiter in Richtung 50 gehen wird!

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 07:16:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wie ist denn das zu werten?

      STUTTGART/PARIS (dpa-AFX) - In die Aktionärsstruktur des europäischen Luft- und Raumfahrt-Konzern EADS ist Bewegung gekommen: Die beiden Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardere haben zeitgleich eine Senkung ihrer Anteile um jeweils 7,5 Prozent beschlossen. Durch diese Transaktion kommen insgesamt 122 Millionen EADS-Aktien auf den Markt und der Streubesitz des Raumfahrtkonzerns von derzeit rund 35 Prozent steigt deutlich an. DaimlerChrysler senkt seinen Anteil auf 22,5 Prozent, während sich der Anteil von Lagardere an EADS um die Hälfte auf 7,5 Prozent reduziert.

      Wie DaimlerChrysler am Dienstagabend in Stuttgart mitteilte, wird sich die Transaktion auf das Konzernergebnis 2007 mit rund einer Milliarde Euro auswirken. Der Marktwert des 7,5%-Anteils betrage heute rund 2,0 Milliarden Euro. Die Abwicklung sei für den Zeitraum zwischen Januar und April 2007 vorgesehen. Die 61 Millionen Aktien werden nach Angaben von DaimlerChrylser an Banken ausgeliehen, die sie dann am Markt platzieren. Mit diesem Schritt wolle DaimlerChrysler sich weiter auf sein automobiles Kerngeschäft konzentrieren.

      LAGARDERE

      Lagardere SCA beabsichtigt dagegen laut EADS, die Ausgabe von Anleihen (Mandatory Exchangeable Bonds), die vom Investmenthaus IXIS CIB gezeichnet werden. Ein Teil der Aktien werde von IXIS vorab an eine Gruppe französischer institutioneller Investoren verkauft. JPMorgan und Morgan Stanley sollen nach EADS-Angaben als Teil der Transaktionen insgesamt rund 73 Millionen Aktien (einschließlich rund 12 Millionen Aktien im Auftrag von IXIS CIB) in Form eines beschleunigten book-building-Angebots bei institutionellen Investoren platzieren.

      DaimlerChrysler und Lagardere wollen den Angaben zufolge „wesentliche Anteilseigner“ bei EADS bleiben. Die EADS sei in die Beratungen einbezogen worden und betrachte den Ausbau des Streubesitzes als eine positive Entwicklung für alle Aktionäre, teilte der Luft- und Raumfahrt-Konzern mit.

      Über einen Ausstieg oder eine Anteilssenkung bei EADS von DaimlerChrysler ist in Medienberichten immer wieder spekuliert worden. Vorstandschef Dieter Zetsche hatte im Januar auf der Autoshow in Detroit gesagt, man habe 'keinen Druck und keine Eile'. EADS liefere sehr wertvolle Beiträge zum Konzernergebnis. Eine Abgabe des Aktienpakets schloss er prinzipiell aber nicht aus. Zum gegebenen Zeitpunkt werde sich DaimlerChrysler Gedanken über künftige Schritte machen./sk/js

      Quelle http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=23315567


      Wird durch die Ausgabe der Kurs dann nicht erstmal ziemlich heftig gedrückt werden? Ist ja noch fast ein Jahr hin, bis das passiert. Aber was für Auswirkungen wird das haben?
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:22:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      Deine Befürchtungen teile ich nicht, @WolfGo da ich meine, die Institutionellen werden sich stark bedienen. EADS ist eine Perle im Eurostoxx und das wissen längst jene, die professionell handeln.

      Ich mag keine Euphorie verbreiten, aber insgeheim halte ich EADS für eine Aktie, die auch bei einem Kurswert von 100 € stehen könnte. Ein KGV von 40 ist eine ganz normale Sache.

      Der "innere Wert" von EADS würde mich mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:44:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Und..-hier stehts auch schon. Es wir Bewegung in die Aktie kommen.;)

      DaimlerChrysler und Lagardere senken EADS-Anteile
      05.04.2006 07:58

      In die Aktionärsstruktur des europäischen Luft- und Raumfahrt-Konzern EADS ist Bewegung gekommen: DaimlerChrysler und Lagardere haben eine Senkung ihrer Anteile um jeweils 7,5% beschlossen.



      Durch diese Transaktion kommen insgesamt 122 Millionen EADS-Aktien auf den Markt und der Streubesitz des Raumfahrtkonzerns von derzeit rund 35 Prozent steigt deutlich an. DaimlerChrysler senkt seinen Anteil auf 22,5 Prozent, während sich der Anteil von Lagardere an EADS um die Hälfte auf 7,5 Prozent reduziert.

      Marktwert der Anteile bei je 2 Milliarden Euro
      Wie DaimlerChrysler am Dienstagabend in Stuttgart mitteilte, wird sich die Transaktion auf das Konzernergebnis 2007 mit rund einer Milliarde Euro auswirken. Der Marktwert des 7,5%-Anteils betrage heute rund 2,0 Milliarden Euro. Die Abwicklung sei für den Zeitraum zwischen Januar und April 2007 vorgesehen. Die 61 Millionen Aktien werden nach Angaben von DaimlerChrylser an Banken ausgeliehen, die sie dann am Markt platzieren. Mit diesem Schritt wolle DaimlerChrysler sich weiter auf sein automobiles Kerngeschäft konzentrieren.

      Lagardere gibt Anleihen aus
      Lagardere SCA beabsichtigt dagegen laut EADS, die Ausgabe von Anleihen (Mandatory Exchangeable Bonds), die vom Investmenthaus IXIS CIB gezeichnet werden. Ein Teil der Aktien werde von IXIS vorab an eine Gruppe französischer institutioneller Investoren verkauft. JPMorgan und Morgan Stanley sollen nach EADS-Angaben als Teil der Transaktionen insgesamt rund 73 Millionen Aktien (einschliesslich rund 12 Millionen Aktien im Auftrag von IXIS CIB) in Form eines beschleunigten book-building-Angebots bei institutionellen Investoren platzieren.

      Verbleib als «wesentliche Anteilseigner»
      DaimlerChrysler und Lagardere wollen den Angaben zufolge «wesentliche Anteilseigner» bei EADS bleiben. Die EADS sei in die Beratungen einbezogen worden und betrachte den Ausbau des Streubesitzes als eine positive Entwicklung für alle Aktionäre, teilte der Luft- und Raumfahrt-Konzern mit.

      Anhaltende Spekulationen bestätigt
      Über einen Ausstieg oder eine Anteilssenkung bei EADS von DaimlerChrysler ist in Medienberichten immer wieder spekuliert worden. Vorstandschef Dieter Zetsche hatte im Januar auf der Autoshow in Detroit gesagt, man habe «keinen Druck und keine Eile». EADS liefere sehr wertvolle Beiträge zum Konzernergebnis. Eine Abgabe des Aktienpakets schloss er prinzipiell aber nicht aus. Zum gegebenen Zeitpunkt werde sich DaimlerChrysler Gedanken über künftige Schritte machen. (awp/scc/pds)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:14:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo,

      dass der EADS-Kurs heute fällt, nachdem die Meldung kam, dass Daimler und Lagadere ihre Aktien platzieren wollen, ist völlig normal. Solche kurzfristigen Kursbelastungen gab es in der Vergangenheit bei anderen Aktien auch, sobald es Nachrichten gab, dass sich Grossaktionäre von Beteiligungen trennen wollen.

      Interessanter ist viel mehr, dass Daimler angekündigt hat, diese Transaktion erst im 1. Quartal 2007 durchzuführen!

      Offensichtlich erwartet Daimler, dass man in einem Jahr einen höheren Preis erzielen wird als ca. 33!
      Schliesslich würde doch einem sofortigen Verkauf nichts im Wege stehen.....

      Solange das Börsenumfeld positiv ist, wird es überhaupt kein Problem sein, die Daimler- und Lagadere-Pakete an institutionelle
      Adressen zu verkaufen.
      Es würde mich sehr überraschen, wenn diese EADS Aktien nicht "ruck-zuck" weggingen.

      Jedenfalls wird die Entscheidung von Daimler und Lagadere, sich von Ihren EADS-Beteiligungen zu trenen, keine Unterbrechung des Aufwärttrends nach sich ziehen.

      Also: investiert bleiben!

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:29:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.085.494 von dieter525 am 05.04.06 14:14:38Absolute Zustimmung. Derzeit leider 4,8% im Minus.Aber bei EADS mache ich mir keine Sorgen, sondern kaufe lieber nochmal nach ;);)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:04:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Auf der einen Seite ein zuletzt recht starker Kursanstieg, auf der anderen Seite etwas irritierende Meldungen,
      da trennen sich einige Investoren von zumindest Teilen ihrer Positionen.
      Zuletzt war die Stimmung bei einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 65 Punkten aufgrund des positiven Kurstrends
      zwar nicht als "überkauft" einzustufen, kurzfristig billig war der Kurs aus dieser Sicht aber sicher nicht mehr,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:46:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      zur info ,ohne wertung !

      NL0000235190
      WKN:
      Unternehmen: European Aeronautic Defence and Space EADS N.V.
      Meldender: Bregier, Fabrice
      Stellung: Geschäftsführendes Organ
      Wertpapier: EADS Stock Option for EADS Shares


      Geschäftsdaten
      Handelstag: 24.03.2006
      Datum: 03.04.2006
      Geschäftsart: Ausübung
      Anzahl: 15.000
      Kurs: 35,16 EUR
      Volumen:


      03.04.2006 Bregier, Fabrice 25.000 35,16 Ausübung Details...
      03.04.2006 Bregier, Fabrice 15.000 35,16 Ausübung Details...
      30.03.2006 Zoller, Stefan 12.000 34,24 Verkauf Details...
      30.03.2006 Zoller, Stefan 12.000 15,65 Verkauf Details...
      30.03.2006 Zoller, Stefan 12.000 15,65 Kauf Details...
      30.03.2006 Zoller, Stefan 20.000 34,39 Verkauf Details...
      30.03.2006 Zoller, Stefan 20.000 20,90 Kauf Details...
      24.03.2006 Forgeard, Marie 11.000 32,02 Verkauf Details...
      24.03.2006 Forgeard, Marie 21.666 32,86 Verkauf Details...
      24.03.2006 Forgeard, Marie 10.000 33,61 Verkauf Details...
      23.03.2006 Auque, Francois 10.000 32,95 Verkauf Details...
      20.03.2006 Auque, Francois 10.000 33,95 Verkauf Details...
      20.03.2006 Itavuori, Jussi 25.000 32,00 Verkauf Details...
      20.03.2006 Itavuori, Jussi 37.000 32,00 Verkauf Details...
      20.03.2006 Itavuori, Jussi 33.000 32,01 Verkauf Details...
      20.03.2006 Gut, Jean-Paul 25.000 32,20 Verkauf Details...
      20.03.2006 Forgeard, Noel 54.000 32,01 Verkauf Details...
      20.03.2006 Forgeard, Noel 108.000 32,01 Verkauf Details...
      14.03.2006 Gut, Jean-Paul 50.000 16,96 Kauf Details...
      14.03.2006 Gut, Jean-Paul 50.000 31,70 Verkauf D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:48:35
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hmmm.. Jetzt bekomm ich kalte Füße... Bin am Abend in diesen KO DE000TB0DLH1 zu 0,12 eingestiegen. Der steht jetzt bei 0,14... wollt verkaufen, aber leider bietet HSBC auf den Schein keinen OTC Handel an. Mein System hat zwar Longsignale für den Abend gegeben, aber wie es morgen steht, so ein System hab ich nicht... Mal schaun, zumal der KOs heiß ist und ich morgen in der Früh in der Schule bin... Wenn es eine starke Positiveröffnung gibt, dann werd kann ich morgen angesichts des Hebels happy sein, wenn nicht, dann werd ich mich wohl über meinen Fehler (nicht geschaut ob OTC Handel möglich ist) sehr lange Zeit ärgern...
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:56:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.329 von Iti0087 am 05.04.06 21:48:35Wohl im falschen Thread gelandet ;););) Hier wird eine seriöse Aktie gehandelt
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:36:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      Aber auch auf seriöse Aktien wird ein Hebel angeboten... Naja, und die heftigen Bewegungen sind auch nicht wirklich seriös ;);)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 08:53:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Fuerte100 auch ich habe mich entschlossen zu bleiben und eventuell nochmalig nachzukaufen. Jedoch lohnt ein Nachkauf erst unter 30€. Ob der Kurs jedoch so tief tauchen wird, glaube ich kaum. Und wenn ja, dann gibt es nur diesen Weg. EADS ist von den Zahlen her sehr gut abgefedert und ich kann mir nicht vorstellen, daß es Anleger gibt, die bei unter 30 verkaufen. Hier ist eine starke Widerstandslinie.

      Ich denke aber, nächste Woche schon wird sich die Aufregung gelegt haben. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, immer wenn der Streubesitz sich erhöhte, ging es langfristig nach oben- nachhaltig!

      Schon deshalb: UNSER KURSZIEL LIEGT BEI 50€URO! Eine PERLE verscherbelt man nicht für ein Buterbrot!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:07:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.777 von Dorfrichter am 06.04.06 08:53:19Na wie könnte es auch anders sein :D:D Bin wieder mal voll Deiner Meinung ;);)

      PS.
      Muß aber auch zugeben, das ich einen sehr niedrigen EK habe. Trotzdem habe ich auch zu höheren Kursen immer mal wieder nachgelegt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:07:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hier nochmal was zum Thema, was sich allerdings nicht so positiv anhört bezüglich EADS. Bin mal gespannt, wo sich der Kurs einpendelt. Nach den Abverkäufen der letzten Tage, sollte er sich nächste Woche um die 32€ stabilisieren.


      06.04.2006 18:08
      Aktien Europa Schluss: Kaum verändert - EADS erneut schwach - EZB-Aussagen

      Belastet von mäßigen US-Vorgaben haben die meisten europäischen Aktien am Donnerstag unter ihren Tageshochs geschlossen. Dabei gingen die Indizes meist kaum verändert aus dem Handel. Die US-Börsen standen zu Handelsschluss in Europa im Minus.

      Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 <SX5E.DJX> sank bis Handelsende um 0,07 Prozent auf 3.861,29 Punkte zu. Der STOXX 50 <SX5P.DJX>, der auch Schweizer und britische Werte umfasst, stieg um 0,20 Prozent auf 3.531,56 Zähler. Der Euronext 100 <PN100.PSE> gewann 0,15 Prozent auf 899,04 Zähler. Der französische Leitindex CAC 40 <PCAC.PSE> rückte um 0,03 Prozent auf 5.222,36 Punkte vor.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Leitzinsen im Euro-Raum später als erwartet erhöhen. Ihr Präsident Jean-Claude Trichet widersprach am Donnerstag in Frankfurt überraschend deutlich der Ansicht an den Finanzmärkten, dass eine erneute Anhebung bereits im Mai anstehe. Zugleich hielt die EZB den wichtigsten Leitzins konstant bei 2,5 Prozent.

      Aktien von Michelin <PML.PSE> <MCH.FSE> (Nachrichten) gewannen an der Spitze des französischen Leitindex 3,39 Prozent auf 54,90 Euro. Chevreux hatte den Titel des Reifenherstellers auf die "selected list" genommen. Das erhöhte Kursziel liege bei 65 Euro.

      In Zürich gewannen Novartis-Titel <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) 1,51 Prozent auf 73,80 Franken. Chiron <CHIR.NAS> hatte am Mittwochabend mitgeteilt, dass das auf 48 US-Dollar je Aktie erhöhte Übernahmeangebot des Pharmakonzerns nun von den übrigen Großaktionären akzeptiert wird. Novartis teilte zudem mit, dass eine verlängerte Studie in Phase II zu FTY720 (gegen Multiple Sklerose (MS)) gute Ergebnisse geliefert habe. Die UBS erhöhte das Kursziel für Novartis von 81 auf 84 Franken und bekräftigte ihre "Buy"-Einstufung.

      EADS-Titel <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) standen erneut im Minus und schlossen 1,68 Prozent tiefer auf 32,18 Euro. Der französische Medien- und Luftfahrtkonzern Lagardere <PMMB.PSE> <LAG.FSE> (Nachrichten) schließt nach dem jüngsten Verkauf von EADS-Aktien eine weitere Reduzierung der Anteile an dem europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen nicht aus. Lagardere und DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben ihre EADS-Beteiligung reduziert./tw/sk

      AXC0166 2006-04-06/18:03
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:13:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Das stimmt doch gar nicht so ganz, DaimlerChrysler will seine Beteiligung doch erst anfang 2007 senken, oder?
      Und schlecht finde ich das nicht unbedingt, langfristig geht es hoch, der "Rückschlag" jetzt, ist zwar nicht schön, ändert aber nichts an EADS ... Neue Hochs kommen - bestmmt :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:20:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      Naja, meine KO Scwelle liegt bei 32€... als nur noch knapp 0,60% (Kurs liegt momenten bei 32,22) bis zum KO... ich halte momentan, da der gleitende Durchschnitt eine schöne Unterstützung bietet und auch die Bollinger Bands nach oben gehn... Ein Call auf die EADS sollte momentan kein hohes Risiko birgen, nachdem Legadere die Trasaktionen abgeschlossen hat, ist der Druck weg und der Weg nach oben frei.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:40:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Die Investmentbanken JP Morgan und Morgan Stanley haben am Donnerstag ein größeres Aktienpaket des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS aus dem Besitz der beiden Großaktionäre für 2,4 Milliarden Euro bei Investoren platziert.

      Mit dem Verkauf der 73,11 Millionen Papiere zu je 32,60 Euro seien 2,4 Milliarden Euro erlöst worden, teilte JP Morgan am Donnerstag in London mit. Der Erlös fließt DaimlerChryslerund Lagardere aber aus steuerlichen Gründen erst später zu. Die EADS-Aktie notierte in Paris bei 32,64 Euro 0,3 Prozent schwächer.

      Bestens! Das Paket wurde scheinbar bereits verkauft und der Druck ist somit endgültig weg! Das Daimler Paket wird nicht erst 2007 verkauft sondern wurde bereits heute verkauft. 2007 bekommt Daimler aus steuerlichen Gründen das Geld. Bis dahin wird es von Morgan Stanley verwaltet. Bald wird uns die EADS wieder viel Freude bereiten :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:31:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.534 von Iti0087 am 06.04.06 20:40:43:D:D:D:D:D;););););)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:15:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:40:36
      Beitrag Nr. 120 ()
      Sagt mal was ist denn hier los?

      Kapiert ihr nicht was da läuft?

      Ich kann mich an meine letzte EADS Aufstockung erinnern, bei welcher die Sache mit dem 380er Flügel war, da konnt ich für 28 Euro einsteigen.

      Der Kurs wird hier von Großen gedrückt die haben gut Stop Loss eingesammelt.

      Das hier ist ein super Zeichen!!!!

      Mein Kursziel bis Ende 2006 ist und bleibt 50 Euro.

      Alle waren sehr bullish bis die hier ihre Show abgezogen haben, bis Ende des Monats bin ich mir sicher sehen wir 35 + X Euro.

      Hier wird sich von Großen eingedeckt.

      Wer jetzt verkauft selbst Schuld, EADS ist eines der Top-Unternehmen in Europa, dass ist eine Aktie die man auch mal ein paar Jahre halten kann, nur ein Tip von mir.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:16:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      Was kapierst Du denn nicht? Alles verläuft ganz normal und planmäßig. Wer investiert ist und zukaufen möchte kann sich nun langsam eindecken. Ich persönlich aber glaube, es geht noch weiter abwärts.

      Einfach abwarten, denn die Neueinkäufer werden den Preis jetzt drücken um billiger zuzukaufen.

      Einfach nur zusehen. Teetrinken soll helfen-gegen Nervosität. Sollte der Kurs unter 30 gedrückt werden (was mich keineswegs wundert) werde ich nochmalig zukaufen. Auf eine solche Gelegenheit habe ich gewartet.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:17:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      Naja, ich hab vorläufig mit einem hübschen Verlust meine EADS Longs verkauft... aber mal schaun, ich steig sicher wieder ein...
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:20:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      Zur Erinnerung: Es wurden nur Altanteile an den Streubesitz überführt und KEINE neuen Anteile ausgegeben!!! Das heißt, der
      "innere Wert" je Anteil ist genauso hoch wie vorher.

      Bleibt ruhig und seht zu.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:20:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zur Erinnerung: Es wurden nur Altanteile an den Streubesitz überführt und KEINE neuen Anteile ausgegeben!!! Das heißt, der
      "innere Wert" je Anteil ist genauso hoch wie vorher.

      Bleibt ruhig und seht zu.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 10:53:47
      Beitrag Nr. 125 ()
      ZEIT ZUM EINSTIEG!

      Der Kurs Heute: 31,90€ Kurse unter 32€ sollte man nutzen zur Neupositionierung.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:02:41
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.220.757 von Dorfrichter am 18.04.06 10:53:47Zugeschlagen :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 16:37:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hola, was geht denn bei EADS?
      Irgendwie ist der Kurs wieder ziemlich weit zurück gekommen :( Irgendwelche Gründe?
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 16:56:58
      Beitrag Nr. 128 ()
      Das übliche, @WolfGo. Nichts, was uns beunruhigen sollte. Der Streubesitz wurde erhöht, weil die Franzosen Anteile verkauften. Ja und Daimlerchrysler...auch die wollen verkaufen. Der Nachfolger Zetsche muß Erfolge vorweisen. Chrysler und Mitsubishi drücken gewaltig auf die Gewinnmarge bei Daimlerchrysler. Also wird Tafelsilber verscherbelt um die Bilanzen zu schönen.
      Har aber nichts mit EADS zu tun.

      Einfach abwarten und zukaufen (ich werde aber erst unter 30€ nachlegen). Die jetzigen Kurse sind schon eine gute Gelegenheit für Neupositionierungen.

      Alles im grünen Bereich- und für uns gute Perspektiven abermalig aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 17:04:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      Größere Widerstände so bei 30,50.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 19:11:15
      Beitrag Nr. 130 ()
      Auch aus technischer Sicht dürfte der Abgabedruck vor ca. zwei Wochen nicht überrascht haben,
      mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von über 70 Punkten war der Kurs sichtlich "überkauft".
      Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet, die Aktie ist kurzfristig "überverkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:31:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      Was mich etwas negativ stimmt, ist das wir sowohl die 38 Tage, als auch die 10 Tage Linie durchbrochen haben.
      Die 200 Tage laufen bei knapp über d30,- € das sollte halten, ansonsten dürfte es wohl noch eine Ecke weiter runter gehen :rolleyes:
      Naja, Stay Long, Stay Lucky :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:28:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      @WolfGo möglich, daß der hohe Ölpreis so manchen Anleger zittern läßt. Fundamental hat sich nichts geändert und EADS befindet sich auf einem sehr guten Weg.

      Für mich steht fest, daß die Aktie massiv institutionell gedrückt wird. Man will bessere Einstiegskurse, das vermute ich.

      Laßt doch einfach laufen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:35:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:22:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      08.05.2006 15:23
      Merrill Lynch stuft EADS hoch
      Die Analysten von Merrill Lynch (Nachrichten/Aktienkurs) haben die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft.
      Das Kursziel lautet weiterhin 38,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:58:29
      Beitrag Nr. 135 ()
      Gehts deshalb heute runter?
      Ich dachte es wären alle schlechten Nachrichten schon eingepreist?:(

      Gruß C5 :)

      PARIS (dpa-AFX) - Die 'Clearstream'-Verleumdungsaffäre, die derzeit die französische Regierung erschüttert, erfasst zunehmend den europäischen Flugtechnikkonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) . Der unter Verleumdungsverdacht geratene EADS-Chefstratege Jean-Louis Gergorin ließ sich am Mittwoch beurlauben, um sich voll seiner Verteidigung zu widmen.

      Gergorin wird verdächtigt, gefälschte Dateien der zur Deutschen Börse gehörenden Luxemburger Finanzclearingstelle Clearstream verbreitet zu haben. Mit diesen Dateien wurden Innenminister Nicolas Sarkozy, dem damaligen Airbus-Manager Philippe Delmas und anderen Politikern und Managern Korruption bei Waffengeschäften und Schwarzkonten im Ausland unterstellt. EADS betonte, dass kein offizielles Ermittlungsverfahren gegen den Manager läuft.

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      VILLEPIN SEIT TAGEN UNTER RÜCKTRITTSDRUCK

      Premierminister Dominique de Villepin steht seit Tagen unter starkem Rücktrittsdruck, weil er die falschen Anschuldigungen genutzt haben soll, seinen Rivalen Nicolas Sarkozy politisch zu destabilisieren. Ausgangspunkt der Affäre soll ein innerfranzösischer Grabenkrieg um die Macht bei EADS und der Konzerntochter Airbus sein, der 2005 mit der Neubesetzung der EADS-Doppelspitze endete.

      Anfang 2004 hatte ein anonymer 'Insider' dem Ermittlungsrichter Renaud van Ruymbeke Computerdaten der Deutsche-Börse-Tochter Clearstream zugespielt. Die Ausgleichstelle für Bank- und Börsengeschäfte sei eine riesige Waschanlage für Schwarzgeld aus Rüstungsgeschäften. Ruymbeke ermittelte, dass die Computerdaten gefälscht waren. Villepin und Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie ließen mit gleichem Ergebnis die Geheimdienste DGSE und DST in dem Fall ermitteln. Sie gaben ihre Erkenntnisse aber nicht weiter, so dass der falsche Verdacht gegen Sarkozy blieb.

      HAUSDURCHSUCHUNGEN GEMACHT

      Um den Verleumder zu enttarnen, machte die französische Justiz unter anderem Hausdurchsuchungen bei Airbus-Chef Gustav Humbert und dem EADS-Co-Chef Noël Forgeard. Auch in der Zentrale des Geheimdienstes DGSE und bei Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie sowie beim Geheimdienstgeneral im Ruhestand Philippe Rondot, der für Villepin und Alliot-Marie ermittelt hatte, wurden Durchsuchungen gestartet. Dabei tauchte immer wieder der Name Gergorin auf.

      Gergorin hatte nach Rondots Aussagen die Listen Ende 2003 dem DGSE-General und Anfang 2004 dem damaligen Außenminister Villepin übergeben, mit dem er befreundet ist. Am Mittwoch enthüllte das Pariser Blatt 'Le Canard Enchainé', dass Gergorin Ende April 2004 den Ermittlungsrichter Ruymbeke heimlich getroffen habe, um ihm Informationen über Schmiergeldzahlungen bei Rüstungsgeschäften zu stecken. Im Mai und Juni 2004 seien dieselben Informationen anonym an Ruymbeke gegangen und hätten die Justizermittlungen ausgelöst. Diese Zeitungsinformation führte nun offenbar zur Suspendierung von Gergorins Managertätigkeit.

      LAHOUD BESTREITET DATENVERFÄLSCHUNG

      Die gefälschten Datensätze sollen auf echten Clearstream-Dateien beruhen, die der Informatiker Imad Lahoud von einem Enthüllungsjournalisten bekam. Lahoud wurde von Gergorin bei EADS eingeführt, wo er Forschungsdirektor ist. Zuvor soll er für den Geheimdienst DGSE Clearstream nach Terroristengeldern durchleuchtet haben. Lahoud bestreitet jede Verfälschung der Daten.

      Gergorin gehört mit Philippe Camus und Forgeard zu den französischen EADS-Gründern. Im Führungskampf des damaligen EADS-Co-Chefs Camus mit Airbus-Chef Forgeard hatte er zu Camus gehalten und Forgeards Strategen Delmas bekämpft. Der Machtkampf endete mit der Ablösung Camus' durch Forgeard in der EADS-Spitze./hn/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 01:56:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Der europäische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern EADS hat die Labortests für das künftige digitale Polizeifunknetz bestanden, berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel. Wenn weitere Feldversuche, die in Berlin und Stuttgart geplant sind, zur Zufriedenheit des Bundesinnenministeriums verlaufen, ist der EADS der Milliardenauftrag sicher. Die anderen drei Bewerber erhielten vom zuständigen Beschaffungsamt bereits eine Absage. Von den Dreien behält sich Motorola aber weiterhin gerichtliche Schritte vor. :)

      DER SPIEGEL (20/2006)
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 06:46:08
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.483 von Rolandks am 15.05.06 01:56:33Hi Roland, danke für diese gute Nachricht, die unserer Aktie sicher wieder Auftrieb verleihen dürfte.

      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 09:02:05
      Beitrag Nr. 138 ()
      EADS peilt Rekordergebnis für 2006 an
      Aber Erwartungen an Airbus A 350 gebremst
      Frankfurt - Der europäische EADS-Konzern rechnet für das laufende Jahr mit einem Rekordergebnis im Raumfahrtgeschäft. "Dieses Jahr werden wir erstmals einen dreistelligen Millionengewinn einfahren", kündigte Co-Vorstandschef Thomas Endres im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" an. "In Sachen Rentabilität hat sich unser Raumfahrtbereich längst stark verbessert." Nach der Kritik von Kunden an dem in der Entwicklung befindlichen neuen Flugzeugmodell A350 der EADS-Tochter Airbus dämpfte Endres zugleich die Erwartungen. Er bekräftigte zwar die Bereitschaft zu Änderungen. So könne das Unternehmen durchaus noch "die eine oder andere Anregung aufgreifen". Aber das ganze müsse finanzierbar bleiben, sagte Endres.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 14:59:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Wenn man bei solchen Kursen EADS nicht (nach)kauft, kann man einem wirklich nicht helfen. Ist ja fantastisch dieser kleine Rumpler. Sobald sich der Trand wieder dreht, ist man mit EADS richtig beraten um durchzustarten :)
      Kaufen, Marsch, Marsch :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 15:13:29
      Beitrag Nr. 140 ()
      @WolfGo noch nicht. Erst mal sehen, ob nicht der Geamtmarkt schwer einbricht. Und noch was...auf die Rohölpreise achten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 09:56:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      EADS: Umsatz und Ergebnis wachsen kräftig
      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/
      Leser des Artikels: 19

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) erzielte in den ersten drei Monaten 2006 zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn.
      Unternehmensangaben vom

      Dienstag zufolge wuchs der Umsatz um 30 Prozent auf 9,1 Mrd. (2005: 7,0 Mrd.) Euro. Zu diesem Wachstum trugen die Geschäftsbereiche Airbus, Eurocopter, Militärische Transportflugzeuge sowie Verteidigungs- und Sicherheitssysteme bei.
      Das EBIT (vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten) kletterte um 19 Prozent auf 780 Mio. (2005: 657 Mio.) Euro. Alle Geschäftsbereiche verbesserten ihr EBIT verglichen mit dem ersten Quartal 2005. Die EBIT-Marge betrug 8,6 Prozent.

      Ferner stieg das Konzernergebnis um 26 Prozent auf 516 Mio. (2005: 410 Mio.) Euro bzw. 0,65 (2005: 0,52) Euro je Aktie. Diese Zunahme ist auf die starke EBIT-Entwicklung im ersten Quartal 2006 zurückzuführen. Das Konzernergebnis wurde durch einen vorteilhaften durchschnittlichen Steuersatz begünstigt.

      Aufgrund der Weiterveräußerung von Krediten zur Flugzeugfinanzierung verringerte sich der Free Cash-Flow nach Kundenfinanzierungen auf 363 Mio. (2005: 641 Mio.) Euro. Der Free Cash-Flow vor Kundenfinanzierungen betrug -67 Mio. (2005: 704 Mio.) Euro. Der Rückgang resultiert vor allem aus geringeren erhaltenen Anzahlungen in wesentlichen Verteidigungsprogrammen. Ende März 2006 erhöhte sich die Nettoliquidität auf 5,9 Mrd. (Jahresende 2005: 5,5 Mrd.) Euro.

      Zudem verzeichnete EADS im ersten Quartal 2006 einen Auftragseingang in Höhe von 10,5 Mrd. (2005: 8,9 Mrd.) Euro. Dies entspricht einer Zunahme um 18 Prozent. Zum stark gestiegenen Auftragseingang trugen insbesondere die Geschäftsbereiche Militärische Transportflugzeuge, Eurocopter und Raumfahrt bei.

      EADS bestätigte zudem ihren Ausblick. Für 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von über 37 Mrd. (2005: 34,2 Mrd.) Euro. Das Wachstum folgt einer erwarteten Zunahme der Airbus-Auslieferungen um mindestens 10 Prozent und Umsatzsteigerungen im Verteidigungsgeschäft. Zudem erwartet man einen EBIT-Anstieg auf 3,2 bis 3,4 Mrd. (2005: 2,85 Mrd.) Euro. Das Wachstum wird unterstützt von höheren Volumina bei Airbus und operativen Effizienzsteigerungen in allen Geschäftsbereichen, einschließlich des Kostensenkungsprogramms Route06. Diese werden teilweise aufgezehrt von höher als erwartet ausfallenden Verlusten bei EADS Sogerma Services und der Fälligkeit weniger vorteilhafter US Dollar-Wechselkurssicherungen. Beim Gewinn je Aktie rechnet EADS mit einem Anstieg auf 2,35 bis 2,55 (2005: 2,11) Euro.

      In Paris fielen die Aktien bisher um 3,48 Prozent und schlossen gestern bei 29,36 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 11:10:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      Zeit, einzusteigen- 28,40 der Kurs . Ich glaube kaum, daß die Aktie noch tiefer geht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:35:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.601.783 von Dorfrichter am 16.05.06 11:10:16So wie es aussieht,geht unsere Aktie doch nochmal tiefer. Hoffentlich fallen wir nicht unter die 28€. :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:42:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Tja -das war wohl ein klassischer fall von SELL ON GOOD NEWS - wobei die Skandale wohl immer noch nachwirken - aber die 28er Linie ist sehr massiv, sollte halten

      Aber bei EADS seh ich das ganz gelassen - die werden nicht vom Kurszettel verschwinden

      M.E. immer noch eines der besten Langzeitinvestments, die man kriegen kann!!!

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:04:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      Also ich konnte eben nicht wiederstehen, und habe nochmal jede Menge EADS abgegriffen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:37:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Zur Erinnerung:
      DaimlerChrysler und Lagardere senken EADS-Anteile
      05.04.2006 07:58

      In die Aktionärsstruktur des europäischen Luft- und Raumfahrt-Konzern EADS ist Bewegung gekommen: DaimlerChrysler und Lagardere haben eine Senkung ihrer Anteile um jeweils 7,5% beschlossen.



      Durch diese Transaktion kommen insgesamt 122 Millionen EADS-Aktien auf den Markt und der Streubesitz des Raumfahrtkonzerns von derzeit rund 35 Prozent steigt deutlich an. DaimlerChrysler senkt seinen Anteil auf 22,5 Prozent, während sich der Anteil von Lagardere an EADS um die Hälfte auf 7,5 Prozent reduziert.

      Marktwert der Anteile bei je 2 Milliarden Euro
      Wie DaimlerChrysler am Dienstagabend in Stuttgart mitteilte, wird sich die Transaktion auf das Konzernergebnis 2007 mit rund einer Milliarde Euro auswirken. Der Marktwert des 7,5%-Anteils betrage heute rund 2,0 Milliarden Euro. Die Abwicklung sei für den Zeitraum zwischen Januar und April 2007 vorgesehen. Die 61 Millionen Aktien werden nach Angaben von DaimlerChrylser an Banken ausgeliehen, die sie dann am Markt platzieren. Mit diesem Schritt wolle DaimlerChrysler sich weiter auf sein automobiles Kerngeschäft konzentrieren.

      Lagardere gibt Anleihen aus
      Lagardere SCA beabsichtigt dagegen laut EADS, die Ausgabe von Anleihen (Mandatory Exchangeable Bonds), die vom Investmenthaus IXIS CIB gezeichnet werden. Ein Teil der Aktien werde von IXIS vorab an eine Gruppe französischer institutioneller Investoren verkauft. JPMorgan und Morgan Stanley sollen nach EADS-Angaben als Teil der Transaktionen insgesamt rund 73 Millionen Aktien (einschliesslich rund 12 Millionen Aktien im Auftrag von IXIS CIB) in Form eines beschleunigten book-building-Angebots bei institutionellen Investoren platzieren.

      Verbleib als «wesentliche Anteilseigner»
      DaimlerChrysler und Lagardere wollen den Angaben zufolge «wesentliche Anteilseigner» bei EADS bleiben. Die EADS sei in die Beratungen einbezogen worden und betrachte den Ausbau des Streubesitzes als eine positive Entwicklung für alle Aktionäre, teilte der Luft- und Raumfahrt-Konzern mit.

      Anhaltende Spekulationen bestätigt
      Über einen Ausstieg oder eine Anteilssenkung bei EADS von DaimlerChrysler ist in Medienberichten immer wieder spekuliert worden. Vorstandschef Dieter Zetsche hatte im Januar auf der Autoshow in Detroit gesagt, man habe «keinen Druck und keine Eile». EADS liefere sehr wertvolle Beiträge zum Konzernergebnis. Eine Abgabe des Aktienpakets schloss er prinzipiell aber nicht aus. Zum gegebenen Zeitpunkt werde sich DaimlerChrysler Gedanken über künftige Schritte machen. (awp/scc/pds)
      ______________________________________________

      An meiner langfristigen Strategie ändert auch dieser neuerliche Kursrutsch nichts.

      EADS ist auf dem richtigen Weg. Dieses "Absacken" läßt auf ein gezieltes Abhedgen schließen. Es war ein RIESENFEHLER, daß daimlerchrysler schon so früh bekannt gab, daß sie ihre Beteiligung runterfahren wollen.

      ICH BLEIBE IND KAUFE EVENTUELL ZU!
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 18:02:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.608.769 von Dorfrichter am 16.05.06 17:37:06Aber was da heute abgeht ist doch recht heftig ... Ich hoffe mal, das wir schnell wieder die 30,- € sehen, die 2 am Anfang gefällt mr ganz und gar nicht :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 20:13:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Du hast Post.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:20:14
      Beitrag Nr. 149 ()
      WolfGo ich habe HEUTE nachgekauft.
      ___________________________________

      23.05.2006 - 14:15 Uhr
      EADS overweight
      Die Analysten von Lehman Brothers stufen das Wertpapier von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) nach wie vor mit "overweight" ein.

      Nach Einschätzung der Analysten habe der Markt auf die Erfolgsmeldungen von Boeing überreagiert, doch die jüngsten Panikverkäufe dürften auf absehbare Zeit ein Ende finden. EADS könne einen starken Cashflow vorweisen, zudem dürften die Geschäftszahlen zum zweiten Quartal die Befürchtungen bezüglich der Gewinnentwicklung aus dem Wege räumen. Des Weiteren sei davon auszugehen, dass die Verteidigungssparte in Zukunft einen bedeutenderen Anteil an den EADS-Ergebnissen haben werde. Nach Ansicht der Analysten werde der kommerzielle Luft- und Raumfahrtsektor in den nächsten drei Jahren und darüber hinaus ein starkes Wachstum erleben, von dem EADS mindestens ebenso profitieren werde wie die Wettbewerber.

      Auf dem aktuellen Kursniveau stelle die EADS-Aktie daher eine attraktive Kaufgelegenheit dar. Das Kursziel für die Unternehmensaktie sehe man unverändert bei 38,00 EUR. Für das Jahr 2006 sei ein EPS von 2,50 EUR zu erwarten (KGV: 10,1). Die EPS-Prognosen für die Jahre 2007 und 2008 würden bei 2,75 EUR bzw. 3,65 EUR liegen.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von Lehman Brothers weiterhin das Rating "overweight" für die EADS-Aktie. Analyse-Datum: 23.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:30:33
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.762.683 von Dorfrichter am 23.05.06 18:20:14Ich auch :D:D:D Und keine kleine Position ;);)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:03:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      egal was ihr alles negativ schreibt, "Airbus" ist nicht alleine EADS und deswegen alleine ist der Kursrückschlag verdammt übertrieben!

      Und wird sich sehr schnell wieder erholen....., kann man auch schon sehen
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:09:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich habe keine EADS mehr. Die fielen gestern in späten Handel schon in FFM durch SL.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 14:31:21
      Beitrag Nr. 153 ()
      schon gut zwei Euros wieder gut gemacht das fängt sich sehr schnell wieder einstiegskurse!
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 15:42:21
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ich denke, es gibt hier nur eine Antwort: Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 16:16:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      Da kommen riesige Schadensersatzforderungen. Und noch was, was überhaupt nicht angesprochen wurde, ist die Daimlerchrysler-Beteiligung, die im Herbst auf den Markt kommt.(Ein Schelm, der Schlechtes denkt bei diesem hohen Handelsvolumen)

      Abwarten heißt jetzt die Devise. Da kommen noch "Nachbeben" in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 17:43:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      EADS N.V.: neutral
      CS
      14. Juni 2006, 17:35

      Die Verzögerungen bei der Auslieferung der Großflugzeuge A380 sind nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse für die EADS Aktien negativ zu werten. Ein Abschlag von 1,00 bis 2,50 Euro je Aktie sind unmittelbar gerechtfertigt. Im derzeit unsicheren Marktumfeld könnten Investoren die Aktien sogar noch stärker abstrafen. Allerdings ist EADS bereits der günstigste Titel der Branche. Die Verzögerung ist negativ, für die Gruppe aber keine fundamentale Änderung. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 28 Euro mit "neutral" ein.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 18:33:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.112.381 von Dorfrichter am 14.06.06 17:43:43Kursziel 28 und dann neutral. :laugh::laugh::laugh:
      Ich denke DCX hat schon längst über Banken verkauft. Wer hat die Aktien denn jetzt?
      Hoffentlich wird aus Kursziel 50 nicht Kursziel 15.


      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 18:45:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hier wird eine Panik vom allerfeinsten verbreitet. Das sollten doch jetzt wohl die allerletzten hier verstanden haben. EADS besteht nicht nur aus AIRBUS. Und die hier beschrieben Schadensersatzforderungen stehen einfach mal so im Raum herum. Alles nur Spekulationen. Nur die Auslieferungsverzögerung ist Fakt.Nicht mehr und nicht weniger. Selbst ein Analyst von MS hält den Abschlag völlig überzogen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:01:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.113.463 von Fuerte100 am 14.06.06 18:45:04Die Story ist bis auf weiteres kaputt. Selbst Dein alter Kumpel Dorfrichter, der hier noch vor zwei Monaten ein Kursziel von 100 für möglich hielt, hat wohl seine Meinung geändert.
      Natürlich kann man mit EADS noch Geld verdienen. Ich bin heute mit einem Discount bei 16,20 rein. Schade ist es für alle, die über 30 eingestiegen sind oder dort nicht verkauft haben.
      Es steht ja jetzt faktisch fest, daß man mit dem A380 kein Geld mehr verdienen wird. Dazu die Probleme mit dem A350.
      Kurse über 25 halte ich für mehr als unwahrscheinlich.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:30:42
      Beitrag Nr. 160 ()
      Dorfrichter kann tun und lassen was er will. Ich sehe die Sache wie so manche Analysten nicht so tragisch.Sicherlich derzeit eine schwierige Situation, die EADS bzw. Airbus aber sicherlich meistern werden.
      Ist aber immer wieder interessant zu sehen, wieviel User aus dem NICHTS auftauchen, und die coolen Sprüche reißen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:35:18
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.114.270 von Fuerte100 am 14.06.06 19:30:42wenn eine Kurshalbierung in 3 Monaten nicht tragisch ist, dann weiss ich auch nicht. Ich trade mit EADS seit 2001 und schreibe erst jetzt, weil ich relativ neu im Board bin und heute wieder eingestiegen bin. Was ist daran so verwunderlich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:36:18
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ShanghaiSchwengel
      Ach nach noch etwas. Meine Einstiegkurse liegen weit niedriger, als der derzeitige Kurs. Nachgekauft habe ich mehrmals. Auch noch zu Kursen jenseits der 25€ Marke.Und weiter. Selbst heute hätte ich noch mit einem guten Gewinn verkaufen können. Aber ich denke gar nicht daran. Entweder man ist vom dem überzeugt was man tut, oder man sollte sich einen anderen Spielplatz suchen. ;););)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:44:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.114.342 von ShanghaiSchwengel am 14.06.06 19:35:18Wenn Du doch schon so lange an der Börse tätig bist, dürfte Dir der Kursverlauf andere Aktien die im DAX,M-DAX usw. notiert sind, doch nicht unbekannt sein. EADS wird seinen Weg gehen. Wer bei diesem Unternehmen alles an Airbus bzw. dem A380 festmacht, kennt das Unternehmen wohl schlecht. Das es derzeit nicht besonders toll aussieht, steht wohl nicht zur Debatte.

      PS.
      Neulinge die in einem Forum auftauchen, und sich dann gleich besonders negativ über eine Aktie äußern, werden immer Argus Augen betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:48:58
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.113.779 von ShanghaiSchwengel am 14.06.06 19:01:4950...50€ hielt ich für möglich. Die Story hat einen schweren Knacks bekommen. EADS wirds nicht leicht haben bei fallendem Gesamtmarkt(wenn er denn weiter nachgibt).

      100 Euro....das soll ich gesagt haben?!
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:50:19
      Beitrag Nr. 165 ()
      So nachmal was zum nachlesen.

      EADS verliert 5 Mrd Euro Marktkapitalisierung

      14.06.06 17:53

      Aktien des Airbus-Hauptaktionärs EADS haben heute im Verlauf der Sitzung um über 26% oder 6,69 Euro an der Börse in Paris nachgegeben. Die Aktie schloß bei 18,73 Euro. Insgesamt hat die Aktie damit am Mittwoch rund 5 Milliarden Euro Marktkapitalisierung eingebüßt. Das Unternehmen mußte heute einräumen, daß sich die Auslieferung des Superjumbos A380 deutlich verzögern wird. Im Anschluß haben zahlreiche Fluglinien, die Maschinen dieses Typs geordert hatten, Schadensersatzforderungen gegen EADS angekündigt. EADS hat gleichzeitig eine Gewinnwarnung ausgesprochen. (Boerse-go.de berichtete)

      Quelle: BoerseGo


      Wer lesen kann ist im Vorteil. Oben im Bericht steht eindeutig.Fluglinien haben Schadensersatzforderungen angekündigt!! Und nicht gestellt. Zwischen angekündigt und gestellt, liegen wohl Welten. Noch sollten wir bei der Wahrheit bleiben.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:21:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.114.568 von Dorfrichter am 14.06.06 19:48:58Ich mag keine Euphorie verbreiten, aber insgeheim halte ich EADS für eine Aktie, die auch bei einem Kurswert von 100 € stehen könnte. Ein KGV von 40 ist eine ganz normale Sache.

      Aber ich will da auch nicht drauf rumhacken. Nachher ist man immer klüger.
      Fakt ist nunmal, daß sich der Kurs halbiert hat und auch die Fundamentaldaten haben sich stark verschlechtert. Trotzdem bin ich der Meinung, daß Kurse unter 20 Kaufkurse sind. Letztlich wird man sehen, welchen Schaden EADS wirklich nimmt. Die Stellung im Markt ist angeschlagen. Man sollte auch die Geschichte mit dem A350 nicht vergessen. Das kann weitere Milliarden kosten.

      Zu Fuerte100: Ich hatte auch mal zu unter 10 gekauft und dann zu früh wieder verkauft. Aber wenn eine Aktie von 36 auf 18 fällt in die Du scheinbar stark investiert bist, dann war es eben auch ein Fehler die Position über 30 nicht zu reduzieren oder irgendwo ein SL zu setzen. Gerade wenn Du stark im Plus warst. Man sollte das Verkaufen nicht vergessen. Ist nur meine Meinung. Meistens fährt man damit auf Dauer besser.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:48:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.115.113 von ShanghaiSchwengel am 14.06.06 20:21:48Fakt ist nunmal, daß sich der Kurs halbiert hat und auch die Fundamentaldaten haben sich stark verschlechtert. Trotzdem bin ich der Meinung, daß Kurse unter 20 Kaufkurse sind. Letztlich wird man sehen, welchen Schaden EADS wirklich nimmt. Die Stellung im Markt ist angeschlagen. Man sollte auch die Geschichte mit dem A350 nicht vergessen. Das kann weitere Milliarden kosten.

      Kann ich Dir absolut zustimmen.
      Aber einen großen Faktor(Warum auch immer) hast Du in Deiner Einschätzung vergessen. Trotz etwas schlechterer Aussichten zu 2005, sind die Auftragsbücher 2006 und 2007 voll. Warum wird sowas eigentlich nicht erwähnt. Sicherlich wird das abgelaufene Rekordjahr schwerlich zu toppen sein, aber in eine sachlichen Momentaufnahme dürfen diese Aussichten nicht fehlen.!!!!!



      Zu Fuerte100: Ich hatte auch mal zu unter 10 gekauft und dann zu früh wieder verkauft. Aber wenn eine Aktie von 36 auf 18 fällt in die Du scheinbar stark investiert bist, dann war es eben auch ein Fehler die Position über 30 nicht zu reduzieren oder irgendwo ein SL zu setzen. Gerade wenn Du stark im Plus warst. Man sollte das Verkaufen nicht vergessen. Ist nur meine Meinung. Meistens fährt man damit auf Dauer besser.


      Ja ich bin sehr stark investiert. Und trotzdem immer noch sehr ruhig.Wenn ich jedes mal in Panik verfallen würde, wenn eine von mir gekaufte Aktie mal abstürzt, könnte ich mich gleich einliefern lassen. Zumal man erstmal abwarten muß,was letztendlich überhaupt passiert.Was glaubt Du wieviel sich damals in den Hintern gebissen haben,als es Probleme mit der Tragfläche gab,und der Kurs eingebrochen ist. Wochen später standen wir wieder auf einem ganz anderen Level. Ob dies nun wieder eintreffen wird, kann keiner von uns sagen.


      PS.
      Das ich zu 35€ einen Teil nicht verkauft habe ist ärgerlich, aber nun nicht mehr zu ändern.Später ist man immer schlauer.Da ich aber tagtäglich mit der Börse zu tun habe, fällt es mir einfach damit umzugehen ;););)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 22:33:38
      Beitrag Nr. 168 ()
      guckt euch mal paragon ag an,hat sich mit guten nachrichten halbiert -
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 17:11:09
      Beitrag Nr. 169 ()
      Samstag, 17. Juni 2006
      quelle-n-tv
      Interesse an EADS
      Landesbanken wollen einsteigen

      Die Landesbanken Hamburgs und Bayerns erwägen einem Magazinbericht zufolge einen Einstieg beim Airbus-Mutterkonzern EADS. Die Bundesländer wollten auf diese Weise ihren Einfluss auf Airbus stabilisieren, meldete die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab aus ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf Industriekreise. Hintergrund sei, dass Airbus in den beiden Ländern jeweils über große industrielle Kapazitäten verfüge. In Hamburg wird auch das Riesen-Flugzeug A380 teilweise montiert.

      Die Landesbanken sollten einsteigen, sobald EADS-Anteilseigner DaimlerChrysler seine Ankündigung wahr mache, seine Beteiligung zu reduzieren. Im April hatte der Autokonzern angekündigt, die Anteile von ursprünglich 30 Prozent eventuell auf bis zu 15 Prozent abzubauen. Politiker befürchteten schon damals, dadurch könnte das fein austarierte Kräfteverhältnis zwischen Deutschen und Franzosen in dem Konzern aus dem Gleichgewicht geraten. Bei den Banken war am Samstag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.


      Airbus plant dem Magazin zufolge unterdessen, einen Teil der Verluste aus der A380-Lieferverzögerung durch eine höhere Produktion des kleineren A320 aufzufangen. Im nächsten Jahr sollten statt der geplanten rund 380 Maschinen möglichst mehr als 400 Flugzeuge ausgeliefert werden, was rund 700 Mio. Euro zusätzliche Einnahmen bringen würde, berichtete die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Konzernkreise.

      EADS hatte am Dienstag mitgeteilt, die Auslieferung des Super-Jumbos A380 werde sich erneut verzögern. In den kommenden drei Jahren werde das den operativen Gewinn um rund zwei Mrd. Euro drücken. Die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns war daraufhin eingebrochen, der Börsenwert hatte sich binnen weniger Stunden um fast sieben Mrd. Euro verringert.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:13:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      also ich bin heute wieder raus. Mal ein guter Deal gewesen in schwieriger Zeit :kiss: .
      Es könnte noch ein wenig Luft nach oben sein, aber die fundamentale Situation sieht mir zu unerfreulich aus.
      Da ist jede Menge Porzellan zerschlagen worden. Der Forgeard hätte bei jedem vernünftigen Unternehmen zurücktreten müssen. Diese Ränkespiele sind auch intern Gift für die weitere Zukunft. Man hat den Vorsprung auf Boeing leichtfertig verspielt und der Vertrauensverlust durch diese Geschichte wiegt auf jeder Ebene schwer. Zudem noch für 2,5 Millionen Euro Aktien verkauft über die eigenen Kinder bei 35 Euro kurz vor Kurshalbierung, da hört der Spass auf.
      Aber auch seine Vorstandskollegen haben ja reihenweise Kasse gemacht. Und keiner wusste was :laugh::laugh::laugh: .

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 20:52:36
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Antwort der Börse auf die neuesten Nachrichten spricht eine sehr eindeutige Sprache.

      Obwohl überall gemeldet wird, dass eine Stornierung von über 3 Mrd. Dollar in Erwägung gezogen wird, reagiert der Kurs von EADS um 7 % nach oben bei einem Anstieg des Gesamtmarktes von ca. 1 %).

      Damit ist eindeutig klar:
      Alle schlechten Nachrichten sind im Kurs enthalten.
      Selbst wenn Stornierungen tatsächlich erfolgen sollten,
      dürfte es keinen weiteren Absturz mehr geben.

      Ein KGV von etwa 10 für einen Weltmarktführer! Lächerlich.
      Und das nur wegen einer Verschiebung,
      nicht etwa weil der Rumpf gebrochen ist, wie anscheinend bei Boeing.
      Übrigens Boeing hat ein KGV von 24 oder so.
      Das ist alles völlig irrational und wird nach Abklingen
      des Katers in die Rationalität zurückgeführt.

      @ Shanghai
      Das Thema Forgeard wird spätestens in einem Monat erledigt sein.
      Der fliegt ohne Flugzeug, weil er den Ruf des Unternehmens schwer geschädigt hat.
      1. wg. Insiderverkäufen, 2. wg. öffentlicher Kritik, die nur intern geäußert werden darf, 3. wg. eigener Verantwortung als ehemaliger Airbus-Chef, der genau die Projekte angeschoben hat,
      die jetzt im Feuer der Kritik stehen. Der Schulterschluss zwischen Lagardere und Bischoff ist doch schon zu erkennen. Außerdem wäre es nicht das erste Mal, wenn der Kurs einer Aktie steigt, weil eine Oberpfeife geht (siehe Schrempp)
      Aber dieses Thema hat nichts zu tun mit der Zuverlässigkeit der gesamten EADS-Produkt-Palette. Die ist nämlich unbestritten, einschließlich der Airbus-Produkte.

      Weiterhin: Auch die diskutierten Stornierungen bei Airbus werden nicht so heiß gegessen.
      1) Auch Boeing hat Schwierigkeiten mit der Entwicklung des Dreamliners. (Riss des Rumpfes, Verschiebung wird wahrscheinlich)
      2) Es hat bereits so viele bauliche etc. Planungen und Maßnahmen bei Flughäfen und Airlines für den A 380 gegeben, dass Stornierungen hier unwahrscheinlich sind.
      3) Alle arabischen Fluggesellschaften werden eher einen Pakt mit dem Teufel persönlich schließen, bevor sie Flugzeuge bei den Amis kaufen.
      4) Die Auftragsbücher sind so voll, dass durch die Verschiebung beim A 380 die anderen Modelle in höherer Stückzahl gebaut werden können. (= Reduzierung der Umsatzeinbuße)
      5) Durch den Kurssturz erhält EADS den restlichen 20 % -Anteil an Airbus von BAE-Systems zu einem deutlich geringeren Preis. Auch das reduziert den "Verlust" von ca 2 Mrd. (ich schätze um 1 Mrd.)

      Ach ja, was man an den Börsen ganz vergessen hat: EADS macht Gewinn,
      ob mit oder ohne Verschiebung. So dürfte z. B. der Vertrag über die Einführung und den Betrieb des digitalen Funknetzes für die deutsche Polizei, Grenzschutz und techn. Hilfsdienste in Kürze unterschrieben werden. Hier ist EADS als einziger Wettbewerber übrig geblieben. Ich könnte hier auch noch was über die Militärhubschrauber erzählen, über Beteiligung an Raumfahrtprojekten etc. Aber mir reichts.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:32:24
      Beitrag Nr. 172 ()
      erdlink-

      SEHR GUTER BEITRAG !!!:):):)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:59:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      Für Nicht-Insider: Ich habe noch vergessen zu erwähnen,
      dass der Aufbau des digitalen Funknetzes kein Popelauftrag ist,
      sondern in der Größenordnung über 3 Mrd. € (nicht $) liegt.

      Danke, Canadian.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:53:49
      Beitrag Nr. 174 ()
      Was mich derzeit abschreckt, ist die Daimlerchrysler-Beteiligung an der EADS. Dieses Paket muß Heuer noch verdaut werden. Lafrage und Daimlerchrysler(das unterstelle ich mal) haben von den Problemen gewußt.

      Die Zeitnähe der Bekanntgabe ist schon sehr anrüchig.
      Auszubaden hat es einmal mehr der konservative Langfristanleger.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 11:12:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      EADS meiden (21.06.2006)
      "Der Aktionär" empfiehlt die Aktie von EADS zu meiden.

      Für die EADS-Aktie habe es eine Hiobsbotschaft gegeben. Airbus, die bedeutendste Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns, könne den Zeitplan für die Auslieferung des neuen Superflugzeugs A380 nicht erfüllen. Hintergrund seien Probleme mit den komplexen Elektrik- und Elektroniksystemen. Nur der erste A380 könne fristgerecht am Ende des Jahres an Singapore Airlines übergeben werden. Alle anderen Kunden müssten sich bis zu sieben Monate gedulden. Die verspätete Auslieferung werde den operativen Gewinn zwischen 2007 und 2010 jährlich um 500 Mio. EUR schmälern. Außerdem könnten Regressansprüche seitens der Kunden auf das Unternehmen zukommen.

      Allerdings habe es auch noch eine gute Nachricht gegeben. Air China habe 24 Maschinen des Mittelstrecken-Typs A320 geordert. Dieser Auftrag bringe Airbus 1,4 Mrd. EUR ein. Da die EADS-Aktionäre aber lange Zeit mit positiven Nachrichten verwöhnt worden seien, sei die Enttäuschung über die Verzögerung nun doppelt so groß.

      Unnötig zu betonen, dass ich der Schlussfolgerung "meiden" nicht zustimme, ganz im Gegenteil. Da wurden nur die Meldungen abgeschrieben, und das auch noch schlecht. Keine fundamentale Abwägung von Kursverlust zu Umsatz- und Gewinneinbuße etc.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:48:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:22:12
      Beitrag Nr. 177 ()
      Airbus hat aktuellen Presseberichten zufolge die Preise für seine komplette Modellpalette erhöht. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Der vor wenigen Wochen erfolgte Schritt stehe jedoch in keinem Zusammenhang mit der jüngsten Programmverschiebung beim A380, sagte ein Sprecher der EADS-Tochter der FTD. Den Angaben zufolge wurde die Preisspanne über 4 Prozent auf nun 295,6 bis 316 Mio. Dollar erhöht, während beim Verkaufsstart in 2000 der Listenpreis laut Bericht noch bei 220 Mio. Dollar gelegen habe.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:29:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Würde man die Preise erhöhen, wenn man
      sich ernstlich um Stornierungen sorgen müsste?

      Ich denke nicht.
      Und die Börse scheint das genauso zu sehen:
      Aktuell:
      ein Anstieg von EADS um über 3 %,
      bei einem Anstieg des Marktes um 0,3 %
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:16:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:12:55
      Beitrag Nr. 180 ()
      EADS kaufen
      Der Analyst von Independent Research, Zafer Räzgar, stuft die Aktie von EADS unverändert mit "kaufen" ein.
      Nach einem Bericht in der "Financial Times Deutschland" würden die beiden Großaktionäre bei EADS den Co-Vorstandschef Noel Forgeard zum Rücktritt drängen. Er werde für die Auslieferungsverzögerungen bei Airbus mitverantwortlich gemacht. Des Weiteren würden aktuell politische Diskussionen und gegenseitige Schuldzuweisungen verstärkt in den Fokus rücken und die eigentlichen operativen und strategischen Probleme bei Airbus in den Hintergrund drängen. Dies stelle nach Ansicht der Wertpapierexperten gegenwärtig das Hauptrisiko bei EADS dar. Airbus dürfte im Moment Kunden nur noch mit umfangreichen Preisnachlässen gewinnen. So sei bei der jüngsten Bestellung durch die China Eastern Airlines von signifikanten Preiskonzessionen die Rede gewesen.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie bei einem Kursziel von 27 Euro.

      Analyse-Datum: 27.06.2006
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:35:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      Börsenaufsicht durchsucht EADS-Zentrale in Paris
      Die französische Börsenaufsicht AMF hat die Zentrale des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS durchsucht. Mittlerweile wird auch offen über die Abschaffung der Doppelspitze im Management diskutiert.
      Wie das Unternehmen mitteilte, bezogen sich die Untersuchungen auf den Handel mit EADS-Aktien und den Zeitpunkt von Firmenmitteilungen an die Börse. Mitte Juni hatte die EADS-Tochter Airbus wegen Problemen bei der Elektronik erneute Lieferverzögerungen bei ihrem Prestigeobjekt A380 bekannt gegeben und damit einen Kurssturz der EADS-Aktie ausgelöst. In der Spitze war gut ein Drittel des Börsenwerts von EADS - rund 7 Mrd. Euro - vernichtet worden.

      Die französische Tageszeitung "Le Monde" hat ein Protokoll eines Führungstreffens vom 12. Mai veröffentlicht, bei dem bereits von weiteren Lieferverzögerungen beim A380 die Rede war. Bestenfalls würden im kommenden Jahr 17 bis 20 anstatt der geplanten 20 bis 25 A380 die Hallen verlassen, hieß es. Am 13. Juni teilte Airbus dann mit, dass es 2007 nur neun würden. Die weitere Verzögerung des Programms um bis zu sieben Monate belastet den Mutterkonzern insgesamt mit 2 Mrd. Euro.

      Zudem ist der französische EADS-Co-Chef Noel Forgeard wegen der Ausübung von Aktienoptionen im März unter Druck geraten. Sowohl die französische als auch die deutsche Finanzaufsicht BaFin prüfen den Vorgang. "Die Analyse der Kursbewegung dauert an", sagte eine BaFin-Sprecherin.


      Doppelspitze in der Diskussion
      Bevor Forgeard vor einem Jahr zusammen mit dem Deutschen Tom Enders an die Spitze von EADS rückte, war er Airbus-Chef. Er hat neben dem Startschuss für den 12 Mrd. Euro teuren A380 auch den bislang wenig erfolgreichen Langstreckenjet A350 zu verantworten. Momentan überarbeitet Airbus sein neuestes Langstreckenmodell.

      Alle Beteiligten bemühen sich derzeit um eine Lösung der EADS-Krise. Dem französischen Finanzminister Thierry Breton zufolge stehen Lösungen kurz vor dem Abschluss. EADS war 2000 aus der deutschen DaimlerChrysler-Tochter Dasa, der spanischen Casa und der französischen Aerospatiale hervorgegangen. Um dem austarierten Machtgefüge zwischen Franzosen und Deutschen Rechnung zu tragen, wurden damals Doppelspitzen sowohl für den Vorstand als auch den Verwaltungsrat beschlossen. Im Rahmen eines Aktionärspaktes wurden die Einflussmöglichkeiten des französischen Staates, der rund 15 Prozent an EADS hält, jedoch limitiert. Frankreich hat seinen Anteil zusammen mit den 7,5 Prozent des Medienkonzerns Lagardere in einer gemeinsamen Holding gebündelt. Als Gegengewicht ist der Stuttgarter Autokonzern DaimlerChrysler ebenfalls mit 22,5 Prozent an EADS beteiligt.

      Als ein Szenario wird die Abschaffung der EADS-Doppelspitze mit je einem französischen und einem deutschen Chef diskutiert, wie mit der Situation vertraute Personen in Frankreich berichten. Anteilseigner Lagardere habe sich aber dagegen ausgesprochen.
      Meldung in der FTD von heute ca. 18.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:38:08
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wenn bei der Neustrukturierung eine gute Lösung gefunden wird,
      dürfte das den Kurs deutlich nach oben bringen.

      Wenn es nur eine Interims-Lösung gibt (bis zur nächsten HV),
      so dürfte es aber keinen großen Rutsch nach unten geben,
      weil m.M alles Negative bereits im Kurs enthalten ist.

      Oder sieht das jemand anders?
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 09:32:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.304.523 von erdlink am 27.06.06 20:38:0830.06.2006
      Quelle: Manager Magazin

      EADS-FÜHRUNG


      Forgeard und Humbert müssen gehen


      Beim Luftfahrtkonzern EADS bahnt sich ein Führungswechsel an: Nach Informationen des SPIEGEL werden EADS-Co-Chef Noel Forgeard sowie Airbus-Chef Gustav Humbert zurücktreten. Neben EADS-Chef Enders soll Frankreichs ehemaliger Bahnchef Louis Gallois in die Führungsspitze rücken.


      Hamburg - Louis Gallois, der einst selbst bei Airbus arbeitete, soll zusammen mit dem Deutschen Tom Enders den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS führen. Die französische Regierung, neben DaimlerChrysler und dem Industriellen Arnault Lagardère, Anteilseigner bei EADS, hat das Bundeskanzleramt bereits über die Einigung unterrichtet.


      Damit bleibt die deutsch-französische Doppelspitze allerdings bestehen. Dabei war in den Verhandlungen über die Zukunft des Konzerns auch im Gespräch, die komplexe Führungsstruktur grundsätzlich zu ändern. Doch die Anteilseigner wollten zunächst die Führungsfrage klären und nicht längere Zeit mit einem Konzernumbau verlieren.

      EADS war in die Krise gerutscht, nachdem beim A380-Lieferverzögerungen bekannt geworden waren und der Aktienkurs abgerutscht war. Vor allem der deutsche Großaktionär DaimlerChrysler arbeitete zahlreichen Berichten zufolge in den letzten Tagen massiv auf den Rücktritt Forgeards hin. Der Autobauer habe in Forgeard, der bis letztes Jahr noch Airbus-Chef war, den Hauptverantwortlichen für die Lieferprobleme beim A380 gesehen, hieß es.



      Forgeard werde auch angelastet, den erfolgreichen Langstreckenjet 787 von Boeing , dem Dreamliner, unterschätzt und nicht mit einer grundlegend neuen Version des nun schwer verkäuflichen Airbus A350 reagiert zu haben. Zudem ermittelt die französische Börsenaufsicht gegen Forgeard und gegen andere EADS-Vorstände wegen des Verdachts auf Insiderhandel: Forgeard hatte noch im März große Aktienpakete verkauft und damit 2,5 Millionen Euro verdient. Daimler-Chrysler hält 22,5 Prozent der EADS-Anteile, der französische Staat 15 Prozent, Lagardère 7,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 10:35:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.510 von Dorfrichter am 01.07.06 09:32:04na, dann gehts hoch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 14:21:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:31:22
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort schreiben

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab heute seine Neun-Monats-Zahlen bekannt. Von Januar bis September 2006 nahm der Umsatz über alle Geschäftsbereiche hinweg um insgesamt 17 Prozent auf 27,5 Mrd. Euro zu. Der Konzern verzeichnete ein EBIT (vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten) von 1,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,1 Mrd. Euro). Dieser Rückgang ist auf Verzögerungen im A380-Programm und auf die Kursschwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro zurückzuführen. Die Überarbeitung des A380-Auslieferungszeitplans Anfang Oktober überschattete die Fortschritte bei der Musterzulassung der A380 und die Rekordzahl von 320 ausgelieferten Flugzeugen in den ersten neun Monaten. Der Free Cash-Flow einschlie&szl ig;lich Kundenfinanzierungen betrug -153 Mio. Euro (Vorjahr: 1,50 Mrd. Euro). Darin schlug sich der substanzielle Aufbau von Nettoumlaufvermögen (Working Capital) nieder. Vor Kundenfinanzierungen stand der Free Cash-Flow bei -695 Mio. Euro (Vorjahr: 1,42 Mrd. Euro). Der Auftragseingang des Konzerns betrug in den ersten neun Monaten 25,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 38,8 Mrd. Euro). Ende September belief sich der Auftragsbestand auf 236,5 Mrd. Euro (Ende 2005: 253,2 Mrd. Euro). Die Nettoliquidität lag Ende September bei 4,8 Mrd. Euro (Ende 2005: 5,5 Mrd. Euro). Die im Oktober erfolgte Übernahme des 20 Prozent-Anteils von BAE Systems an Airbus durch die EADS wird erst im vierten Quartal bilanziert und wird die Nettoliquidität um 2,75 Mrd. Euro verringern. Basierend auf der Erwartung von 430 Airbus-Auslieferungen im Jahr 2006 und einem starken Hubschrauber-, Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft wird EADS für das Gesamtjahr 2006 voraussichtlich einen Umsatz von deutlich über 37 Mrd. Euro erzielen. Anfang Oktober hatte man die vorherige Prognose für EBIT und Free Cash-Flow zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 22:37:10
      Beitrag Nr. 187 ()
      (Die Presse) 09.11.2006

      Luftfahrt. Die Krise beim A380 verursacht erstmals seit drei Jahren einen Quartalsverlust.



      München (Reuters/Bloomberg.). Die einstige Perle des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS, die im Vorjahr noch mehr als 80 Prozent des Betriebsergebnisses von 2,8 Mrd. Euro beisteuerte, scheint sich schön langsam zum Milliardengrab des Konzerns zu entwickeln. Airbus hat wegen der Lieferprobleme beim Großraumjet A380 und des schwachen Dollar im dritten Quartal 350 Mio. Euro operativen Verlust eingeflogen und den Mutterkonzern EADS tief in die roten Zahlen gerissen.


      Erstmals seit drei Jahren erlitt EADS einen Quartalsverlust - er beträgt 195 Mio. Euro nach einem Gewinn von 279 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2005. Die Gewinne in den anderen EADS-Sparten Eurocopter (Hubschrauber), Rüstungstechnik und Raumfahrt konnten das Desaster mildern, aber den Einbruch nicht ausgleichen. Das A380-Debakel, das den Konzern heuer rund eine Mrd. Euro kostet, prägt auch die Neunmonats-Zahlen: Sowohl das Betriebsergebnis (1,39 Mrd. Euro) als auch der Überschuss (848 Mio. Euro) haben sich um ein Drittel verringert.

      Die EADS-Führung mit Tom Enders und Louis Gallois bekräftigte am Mittwoch nur die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von deutlich über 37 Mrd. Euro. Eine Aussage über den Gewinn sowie einen Ausblick für 2007 ließ sich das Duo nicht entlocken. Nach dem Storno des US-Logistikkonzerns FedEx - die zehn Bestellungen für den A380 wurden abgesagt und stattdessen 15 Boeing-Frachter geordert - scheinen Enders und Gallois das Schlimmste zu befürchten. Ein solches Schreckensszenario würde eintreten, wenn dieses erste Storno eine Welle von Abbestellungen auslöste. Der größte A380-Kunde Emirates evaluiert derzeit die Bestellung der 43 Flugzeuge. Storniert wurde von den Emirates bereits ein Auftrag für 20 Airbus A340 im Wert von 3,2 Mrd. Euro.

      Zumindest von den beiden anderen A380-Frachter-Kunden, dem Transportunternehmen UPS und der Leasinggesellschaft ILFC, fordert EADS nun eine Bestätigung ihrer Aufträge. Erst dann werde über den Bau des A380-Frachters entschieden, sagte EADS-Finanzchef Hans Peter Ring. Für den A380 gibt es insgesamt 157 Bestellungen.


      Nur ein Gerücht - über den Einstieg von Dubai - konnte die EADS-Aktie am Mittwoch vor dem Absturz bewahren: Die Papiere drehten nach anfänglichen Verlusten im Laufe des Handelstages wieder ins Plus.

      Enders und Gallois machen nun gute Stimmung: "EADS ist finanziell solide mit guten Erfolgen bei den Serienprogrammen von Airbus sowie im Hubschrauber-, Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft", hieß es. Weil "die Anstrengungen zur Lösung der A380-Probleme unsere finanzielle Performance spürbar belasten", seien "weitreichende Maßnahmen" notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Deshalb hat das Sparprogramm "Power8" höchste Priorität. Es soll in den nächsten drei Jahren fünf Mrd. Euro einsparen. Ab 2010 sollen jährlich zwei Mrd. Euro eingespart werden.


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 07:57:14
      Beitrag Nr. 188 ()
      08.11.2006 12:16
      UPDATE: EADS spricht trotz A380-Problemen von operativer Stärke
      (NEU: Aussagen von Management und Analysten, Aktienkurs, Hintergrund)

      Von Kirsten Bienk

      Dow Jones Newswires

      HAMBURG (Dow Jones)--Die European Aeronautic Defence and Space Co (EADS), Amsterdam, sieht sich trotz ihrer Probleme beim neuen Großraumflugzeug A380 gut aufgestellt. Das operative Geschäft sei gesund, sagte COO Finance Hans Peter Ring am Mittwoch Analysten bei der Vorlage der Neunmonatszahlen. Mit Ausnahme von Airbus würden die einzelnen Sparten gute Renditen aufweisen. Abgesehen davon seien in allen Bereichen steigende Umsätze verzeichnet worden.

      Probleme bereitet dem Management vor allem der ungünstige US-Wechselkurs und die A380-Produktion. Hier hätten Gegensteuermaßnahmen höchste Priorität. Zum einen solle das Airbus-Sparprogramm "Power-8" zum Tragen kommen, zum anderen strukturelle Anpassungen im Gesamtkonzern.



      Eine bessere Vorausschau traut sich EADS beim Umsatz zu. Hier wurde bei einer Auslieferung von 430 Flugzeugen ein Umsatz von deutlich mehr als 37 (34,2) Mrd EUR bekräftigt. Allerdings sind die Auftragseingänge im Berichtszeitraum mit 25,7 (38,8) Mrd EUR rückläufig. Der Auftragsbestand hat sich auf 236,5 (Jahresende 2005: 253,2) Mrd EUR reduziert. EADS nennt als Grund hohe Auslieferungszahlen und die um 11 Mrd EUR niedrigere Bewertung des Bestandes auf Grund der ungünstigeren Wechselkurssituation.

      Ring bekräftigte, dass das Management in wenigen Wochen über die Zukunft des A350 entscheiden werde. Es müsse noch beurteilt werden, ob ausreichend finanzielle und ingenieurtechnische Ressourcen vorhanden seien. Bei den Ingenieuren stelle sich dabei weniger die Frage nach der Zahl als nach der Qualität, sagte Ring. Sie müssten mit modernsten Materialien umgehen können.

      Abgesehen davon sei das Sparprogramm Power-8 unabdingbar, um die finanziellen Ressourcen sicher zu stellen. Der COO Finance bekräftigte außerdem das Festhalten von EADS an den A380-Frachterplänen. Selbst nach der Abbestellung der 10 Maschinen durch den Logistiker FedEx werde dieses Programm weiterverfolgt, sagte er. Der Frachter leidet wie das Passagiermodell unter der gemeldeten Lieferverzögerung.

      Der Kurs der EADS-Aktie reagierte nach Angaben von Händlern weniger auf die Zahlen für die ersten drei Monaten als auf die Aussagen des Managements über mittelfristige Planungen, Chancen und Belastungen. Er kletterte bis 12.12 Uhr um 1,8% auf 21,15 EUR. Die HypoVereinsbank bestätigte ihr Rating "marketperform" und begründete dies mit der Nichterfüllung der Erwartungen für das dritte Quartal.
      Webseite: http://www.eads.com

      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,

      kirsten.bienk@dowjones.com

      DJG/kib/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      November 08, 2006 06:16 ET (11:16 GMT)

      Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:20:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Toulouse - Die Lieferverzögerungen beim Airbus A380 haben den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS im dritten Quartal in die Verlustzone gedrängt. In den ersten neun Monaten ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten von 2,099 auf 1,4 Milliarden Euro zurückgegangen.


      Grund für das schwache Abschneiden im Zeitraum von Juli bis September waren die Lieferverzögerungen beim großen Hoffnungsträger A380. EADS verbuchte Belastungen in Höhe von einer Milliarde Euro, um den Risiken gerecht zu werden.

      Zudem musste EADS noch einen weiteren Dämpfer wegstecken: Der US-Logistikkonzern Fedex hat am gestrigen Dienstag seine 2,5 Mrd. Euro schwere Bestellung von 10 Großraum-Cargojets storniert. Fedex begründete den Schritt mit den Lieferverzögerungen: “Der Luftfrachtmarkt wächst, und wir brauchen die Flugzeuge“, sagte ein Konzernsprecher.

      Angesichts des Ausmaßes der schlechten Nachrichten hielt sich die EADS-Aktie erstaunlich gut. Das Papier verlor in der Spitze gerade einmal 1,8 Prozent auf 20,41 Euro. (fl)


      veröffentlicht am: 09.11.2006
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:23:47
      Beitrag Nr. 190 ()
      Analyst: HypoVereinsbank
      Rating: neutral Kurs: n/A
      KGV: 15.6 Kursziel: n/A
      Update: reiterated WKN: 938914
      EADS neutral
      09.11.2006 10:56:19

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Stefan Halter, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "halten" ein.
      Die Probleme bei Airbus hätten die Ergebnisse bei EADS für das dritte Quartal erheblich belastet. Nach neun Monaten könne das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 17% auf 27,5 Mrd. Euro vorweisen. Dagegen sei das EBIT um 34% auf 1,39 Mrd. Euro zurückgegangen. Wie angekündigt, habe das Management von EADS keine Guidance für das Gesamtjahr abgegeben.

      Die Analysten würden an ihren Schätzungen für 2006 und 2007 festhalten. Diese sähen einen Umsatz in 2006 von 38,3 Mrd. Euro und ein EBIT von 1,8 Mrd. Euro vor. Für 2007 würden sie mit Umsatzerlösen in Höhe von 39,6 Mrd. Euro und einem EBIT von 2,4 Mrd. Euro rechnen.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "neutral"-Rating sowie ihr Kursziel von 21 Euro für die EADS-Aktie. (08.11.2006/ac/a/d)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 08.11.2006

      Avatar
      schrieb am 12.11.06 15:51:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.039.134 von Schinderluder am 09.03.05 10:01:48Cooles Kursziel. Ich würde sagen, irgendwo sehe ich das auch so.

      Und auch wenn wir demnächst noch mal in Richtung 5 - 10 Euro zurückgehen, so what?!

      Ach, fällt mir gerade ein. Gerade lief ein äußerst informativer Bericht im WDR-Fernsehen. Ich hätte fast gesagt, Pflichttermin für alle Investierten bzw. die, die vorhaben da reinzugehen. Ist natürlich quatsch. Als überzeugter Europäer kaufen wir unseren Politikerfürsten doch alles ab, oder?

      Aber bei EADS, da scheint es doch irgendwo ein paar Ungereimtheiten - inbesondere was den A380 angeht - zu geben.
      Nichts Ernstes, aber vielleicht doch nicht ganz irgendwie im Kurs eingepreist.
      Wird es da noch knallen? Bestimmt! Aber nicht was ihr jetzt denkt.
      Vielleicht werden die ersten Abbestellungen nicht die letzten sein.
      Ja ok, man, so what? Hat Boeing nicht auch mal klein angefangen?

      Ganz nett eingestreut in den Bericht waren auch so kleine Verbalhäppchen wie "Wirbelschleppe" (größere Intervalle zwischen Start und Landungen, Fraport und Konsorten werden sich freuen > weniger Kohle) oder "viel zu hohes Gewicht (10t)" (höherer Treibstoffverbrauch, ggf. Regressansprüche der Fluglinien...) usw. usf.
      Summa summarum also harmloses Zeugs alles. Sagen übrigens auch die demnächst wieder zahlreicher werdenden Apfelzüchter im "Alten Land".

      Ich würde sagen nächstes Ziel: 10 Euros, dann 5 Euros, dann Kauf der Patente durch die Chinesen (ggf. zusammen mit der russischen Mafia-Prom), Entlassung aller europäischen Mitarbeiter, großzügige Entlohnung der Führungsmannschaft für "außergewöhnliche" Durchhalte-Leistungen im Übernahmepoker und dann, ENDLICH, dann auf zu neuen Kursen.

      250 Yuan (ca. 50 Euro) wir kommen!!!!

      Alles klar? STRONG BUY @35 YUAN!

      Und nun sollten auch wir die Korken knallen lassen.

      Prost Neujahr, 2010!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 16:04:20
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.334.777 von 098cba am 12.11.06 15:51:00250 Yuan (ca. 50 Euro) wir kommen!!!!

      Aha, 250 Yuan sind also 50 Euro. Nicht nur an diesem Punkt solltest Du besser recherchieren. Polemik reicht nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:53:47
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.335.408 von ShanghaiSchwengel am 12.11.06 16:04:20wohl war. 1:10 ist der kurs ungefähr. aber nichts für ungut.

      Nur um mal die Diskussion anzuheizen:
      Aus Charttechnischer Sicht muss ich sagen: Kaufen! Kursziel: 31€ :eek: innerhalb der nächsten 6-12 Monate. wohl eher 6. Das Bild sieht ziehmlich eindeutig aus - Und Risiko sehe ich weniger, das sollte nach dem Einbruch um über 50% eingepreist sein. Immerhin sind wir hier nicht bei irgendeiner Klitsche. Sollten wir unter die 20,40€ fallen, ist man allerdings besser beraten, auszusteigen.

      Das mal soweit.
      toriol:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 09:58:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.352.917 von toriol am 12.11.06 22:53:47Hallo,
      ich bin in einem Punkt anderer Meinung:
      Das ist ne Klitsche!
      Ohne Staats-"Schutz" pleite!
      Und wegen der Effezienz soll es weniger Staat sein!?
      Ja was denn nun?
      Was war eigentlich am Samstag in Dubai?
      Was ist mit dem Dementi von Dubai International Capital?
      Vonwegen Dubau-Einstieg und so.....?
      Das war eine Eads-Kursmanimulation ersten Ranges und keiner regt sich darüber auf!
      ... die Katastrophenzahlen schon vergessen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 22:48:11
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.354.848 von PizPalue am 13.11.06 09:58:31selbst wenn ich Dir zustimmen muss, bin ich folgender Meinung: Der Chart macht die Nachrichten! Und daher ist es mir ziehmlich egal, was der Markt und sonstwer meint. es gibt einfach Formationen und Ausgangslagen, da merkt man erst später, dass zu bestimmten, vorhersehbaren Kursen bestimmte Nachrichten kommen, die zufällig gerade passen. Und wenn man das vorhersagen kann (mit entsprechender Genauigkeit) dann stellt man das gesamte System von Analysten in Frage und kauft einfach nach Charttechnik.

      Und die ist unter Berücksichtigung der genannten Stoplossmarke bei EADS derart eindeutig, dass ich den negativen Aussagen EADS gegenüber relativ gelassen entgegensehe.

      Und beobachte mal die Lage unter der Voraussetzung, dass ich dir heute schon sage, dass wir in geraumer Zukunft wieder bei 31€ stehen, und schau dir mal an, welche Nachrichten die Analysten wieder dazu gebrauchen, um irgendeine Reaktion zu rechtfertigen.

      toriol:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:48:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.372.565 von toriol am 13.11.06 22:48:11Kein Widerspruch! Es ist so, wie du sagst!
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:06:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Russland
      Kreml gründet staatliche Flugzeugbauholding
      Russland will die Krise der heimischen Luftfahrt endlich stoppen. Ein Zusammenschluss der Unternehmen soll Boeing und Airbus das Fürchten lehren. Um das Projekt voranzutreiben, bringt der Staat auch den weltgrößten Titanhersteller unter seine Kontrolle.
      Von Jens Hartmann

      Moskau - Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine staatliche Flugzeugbauholding ins Leben gerufen, um die tiefe Krise in der russischen Luftfahrt zu stoppen. Die nun gegründete "Vereinigte Flugzeugbau Korporation" soll nach dem Willen des Kremlchefs Giganten wie dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und dem US-Hersteller Boeing in einigen Sparten Konkurrenz machen. Die Staatskontrolle über den Sektor wird durch die offizielle Übernahme der Aktienmehrheit von VSMPO-Avisma, dem weltgrößten Titanhersteller und Schlüsselzulieferer für die Flugzeugindustrie, komplett.

      "Wir wollen zu den Top Fünf der größten Flugzeugbaunationen gehören", sagte Industrieminister Viktor Christenko. Russland strebt einen Anteil am Weltmarkt von zehn Prozent an. Zu Sowjetzeiten wurde jedes vierte Flugzeug weltweit in der Sowjetunion gefertigt.

      Zur Vereinigten Flugzeugbau Korporation, an der der russische Staat vorerst mindestens 75 Prozent der Aktien halten wird, gehören unter anderem die Hersteller von Kampfjets wie Suchoj und MiG, der Flugzeughersteller Irkut sowie die Produzenten von Passagierflugzeugen Iljuschin und Tupolew. Von der Luftfahrtholding verspricht sich Putin Synergieeffekte. Zum Präsidenten des Industriekonglomerats wurde der bisherige Irkut-Präsident und MiG-Chef Alexej Fjodorow bestellt. Aus russischen Industriekreisen ist zu hören, auch der Fünf-Prozent-Anteil an EADS, den die staatliche russische Vneshtorgbank kürzlich übernahm, könnte der Holding zugeschlagen werden. Auch könnte, nach dem Vorbild Eurocopter bei EADS, die russische Hubschrauberindustrie eingegliedert werden.

      Die staatliche russische Industrieagentur stellt dem russischen Flugzeugbau ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Demzufolge liegt der Abnutzungsgrad der Anlagen bei 48 Prozent. Die Auslastung der Flugzeugproduzenten lag im vergangenen Jahr bei gerade 35 bis 40 Prozent. "Die Unternehmen fahren Verluste ein. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter liegt kurz vor dem Eintritt ins Rentenalter. Junge Kräfte gehen nicht in die Flugzeugindustrie", sagte Ewgeni Gorbunow von der Industrieagentur.




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      In Russland wurden 2005 nur acht Passagierflugzeuge gefertigt. Einheimische Airlines wie Branchenführer Aeroflot meiden es, russische Flugzeuge zu kaufen, die als Spritschlucker berüchtigt sind. Beliebter sind Leasingvarianten für gebrauchte Boeing oder Airbus. Die Renaissance des russischen Flugzeugbaus soll aus dem Staatshaushalt mit Subventionen finanziert werden. Bis 2015 braucht die Branche nach einer Schätzung der Regierung Investitionen von 20 Mrd. Dollar.

      Die Vereinigte Flugzeugbau Korporation soll 2007 fit genug für einen Börsengang sein. Putin will dann strategische ausländische Investoren von einem Einstieg als Minderheitsaktionäre überzeugen. Einer Gesetzesänderung zufolge kann der Präsident Ausländern die Erlaubnis erteilen, bis zu 49 Prozent der Aktien an einem russischen Flugzeugbauer zu erwerben. Bislang lag die Obergrenze bei 25 Prozent minus einer Aktie.

      Das ehrgeizigste Projekt ist die Entwicklung eines Regionalliners für 75 bis 100 Passagiere mit dem Arbeitstitel Russian Regional Jet. Das Projekt wird unter dem Dach des Suchoj-Konzerns und nun bei der Vereinigten Flugzeugbau Korporation umgesetzt. Die italienische Alenia Aeronautica hält am Projekt Russian Regional Jet eine Sperrminorität. Boeing berät.

      Am weltgrößten Titanhersteller VSMPO-Avisma hält der Staat nun 66 Prozent. Für Boeing und EADS, die einen großen Teil ihres Titans von VSMPO-Avisma beziehen, nimmt die Bedeutung Russlands zu: als Rohstoffbasis, als Absatzmarkt sowie als verlängerte Werkbank und Ingenieurszentrum. Boeing gründete ein Joint Venture mit VSMPO-Avisma und unterhält Ingenieursbüros. EADS hält an Irkut zehn Prozent, lässt in Russland Airbus-Komponenten fertigen und will Russland am Airbus A 350 und am Umbau von Passagier- zu Frachtflugzeugen beteiligen.

      Artikel erschienen am 13.11.2006

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      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:38:57
      Beitrag Nr. 198 ()
      Milliardenschwerer Islam-Fonds aus Dubai nimmt Form an
      Die Dubai Islamic Bank kommt bei dem Auflegen ihrer nach religiösen Regeln orientierten Milliardenfonds offenbar voran
      Dubai - Die Dubai Islamic Bank kommt bei dem Auflegen ihrer nach religiösen Regeln orientierten Milliardenfonds offenbar voran: Die Bank werde nächsten Monat ihre erste Aufnahmerunde für Beteiligungen an den Fonds schließen, sagten mehrere Berater des Projekts der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag.

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      "Die Fonds werden Dubai und die Region zu einem sehr wichtigen Partner in der Weltwirtschaft machen", sagte Spencer Abraham, der als ehemaliger US-Energieminister den Energiefonds von Dubai Islamic und der staatlich kontrollierten Dubai World beraten wird. Die beiden Unternehmen hatten im April bekannt gegeben, insgesamt sieben Fonds auflegen zu wollen, die nach islamischen Regeln rund zehn Milliarden Dollar (7,77 Mrd. Euro) vor allem in nicht börsennotierte Firmen investieren sollen. Verboten sind dabei Beteiligungen an Firmen, die ihr Geld etwa mit dem Verkauf von Alkohol oder Waffen verdienen.

      Alternative Form

      "Das Ziel ist, Anlegern eine alternative Form für ihre Investitionen zu bieten", sagte Fonds-Berater Martin Pompadur, der auch Vize-Präsident der Europageschäfte des Medienkonzerns News Corp ist. Der von ihm beratene Technologie-, Medien- und Telekommunikationsfonds der Dubai Islamic solle bis zu zwei Milliarden Dollar verwalten.

      Finanzinvestoren aus Dubai und anderen arabischen Emiraten erwägen derzeit auch milliardenschwere Beteiligungen an größeren Aktiengesellschaften. Vor diesem Hintergrund bekräftigte der Chef von Dubais staatlicher Investorengruppe DIC, Sameer Al-Ansari, am Samstag unter anderem das Interesse eines von DIC verwalteten Fonds an einem Einstieg beim kriselnden Airbus-Mutterkonzern EADS. Der geplante Fonds von DIC und seinen arabischen Partnerinvestoren soll auf bis zu 15 Milliarden Dollar aufgestockt werden.

      Die arabischen Golfstaaten versuchen seit mehreren Jahren, ihre Gewinne aus dem sprudelnden Ölgeschäft in andere Industriebranchen zu investieren. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:19:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.381.799 von aliekber am 14.11.06 12:38:57Schade, ich habe geglaubt in Eads würde auch investiert.
      Na ja, dann eben nicht!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 10:24:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      Airbus-Krise
      Weiterer Kunde des Großraumflugzeugs A380 erwägt Rückzug
      Thai Airways erwägt, die sechs bestellten Großraumflugzeuge zu stornieren. Die Entscheidung soll Anfang 2007 fallen.
      Paris - Airbus droht die nächste Abbestellung für Großraum-Flugzeugprojekt A380. Die Fluggesellschaft Thai Airways schließe nicht aus, die sechs bestellten
      [/bGroßraumflugzeuge zu stornieren, sagte Wallop Bhukkanasut, Vize-Präsident der Fluggesellschaft. "Wir sprechen mittlerweile von Verspätungen von 22 oder 24 Monaten, das wird natürlich unsere Langzeitplanung beeinflussen", sagte der Manager.


      Die A380-Probleme belasten auch die geplante Neuauflage des Langstreckenflugzeugs A350 XWB. Der Airbus-Mutterkonzern EADS will über das rund zehn Mrd. Euro teure Programm, das Boeings 787 Dreamliner Konkurrenz machen soll, bis Ende November entscheiden. Da die ersten Entwürfe bei Kunden nicht ankamen, musste Airbus schließlich mehrfach nachbessern.

      Der Langstreckenjet solle jetzt zudem einen Rumpf aus Kohlefasern erhalten, sagte Airbus-Verkaufschef John Leahy in den USA. Airbus werde ihn außerdem nicht wie bei Boeing aus einem Stück, sondern aus mehreren Teilen bauen, um Reparaturen zu erleichtern. Dies hätten Kunden so gefordert. Ein Sprecher von Airbus sagte allerdings auf Anfrage, diese Option werde derzeit noch geprüft.



      Artikel erschienen am 18.11.2006

      Artikel drucken
      WELT.de 1995 - 2006
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:02:04
      Beitrag Nr. 201 ()
      Klicken Sie bitte hier, um diesen Artikel zu drucken»

      Airbus verzeichnet Bestellrekord
      Produktion in Hamburg: Die Produktion des A320 wird erhöht, Foto: Reuters
      A320-Produktion erhöht» Der Flugzeugbauer Airbus hat im Oktober nach eigenen Angaben so viele Bestellungen erhalten wie nie zuvor in einem Monat. Zudem kündigte das Unternehmen heute in Toulouse an, die Produktion des A320 wegen steigender Nachfrage in den nächsten Monaten schrittweise zu erhöhen.

      Insgesamt seien im Oktober 282 Aufträge eingegangen. Damit sei die Gesamtzahl an Bestellungen in diesem Jahr auf 508 geklettert.

      Von den 282 Bestellungen seien 208 für die Baureihen A318-A321 eingegangen. 150 Maschinen dieser Flugzeugtypen bestellte danach alleine CASGC, ein Dienstleister für die chinesische Flugbranche. Airbus hatte im Oktober angekündigt, ein Werk in China bauen zu wollen.

      Einschließlich Oktober seien in diesem Jahr 353 Einheiten ausgeliefert worden. Damit sei das Unternehmen auf gutem Weg, das Jahresziel von 430 Auslieferungen zu erreichen, hieß es.

      Die Produktion des A320 werde von derzeit 30 Maschinen im Monat schrittweise bis Dezember 2008 auf 36 Flugzeuge erhöht. Von Januar 2007 an sollen 32 Maschinen gebaut werden, im März 2008 dann 34 und im Dezember 2008 die neue Produktionszahl von 36 Mittelstreckenflugzeugen des Typs erreicht sein, sagte ein Airbus-Sprecher in Toulouse. Airbus sprach von einer „Hochlaufphase“ für den A320, der der Renner des Flugzeugbauers ist.

      Airbus will mit dem A320 Verluste auffangen, die durch Verzögerungen beim neuen A380 und die Projektkosten beim A350 entstanden sind. Von 1111 Airbus-Bestellungen im Jahr 2005 galten 918 dem A320. Über 4700 Festbestellungen für den A320 gingen bisher ein.
      [20.11.2006] wiw/dpa
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      © ECONOMY.ONE GmbH, 2000-2006

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      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:04:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      HIER: Hauptmenü > Nachrichten > Unternehmen >Artikel
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      Lufthansa drängt Airbus zu Entscheidung über neues A350-Modell
      Mo Nov 20, 2006 9:25 MEZ



      Frankfurt (Reuters) - Die Lufthansa drängt den Flugzeugbauer Airbus zu einer zügigen Entscheidung über sein neues Langstreckenmodell A350.

      Bei diesem Flugzeug sollten in "einem halben, maximal dreiviertel Jahr" die genauen technischen Spezifikationen endlich feststehen, mit dem Airbus gegen das Konkurrenzmodell von Boeing, die B787, antreten wolle, sagte Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Gespräch mit dem Magazin "Capital". Eine Grundsatzentscheidung über die neue Version des A350 will Airbus bis Ende des Monats treffen.

      Die Verzögerungen des Superjumbo A380 seien wegen der schon georderten Ersatzkapazitäten hingegen kein Problem, bekräftigte Mayrhuber.

      Besorgt äußerte sich der Lufthansa-Chef zur Zukunft des Flughafens Frankfurt, dem bisher wichtigsten Umsteigekreuz der Fluggesellschaft. Wenn die umstrittene vierte Bahn nicht bald gebaut würde, werde der Flughafen München möglicherweise an Frankfurt vorbeiziehen. Mit einer Entscheidung der Behörden über den Ausbau der Landebahn rechnet der Flughafenbetreiber Fraport bis Ende 2007. Diese wäre - sofern die Gerichte die erwarteten Klagen abweist - frühestens 2010 betriebsbereit. Der Flughafen Frankfurt hat wegen der knappen Kapazitäten kaum noch Möglichkeiten für zusätzliche Flüge.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:08:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      Airbus-Superjumbo A380 in Japan gelandet
      Der Airbus-Superjumbo A380 ist im Rahmen seiner Testflüge am Sonntag in Japan auf dem Narita International Airport bei Tokio gelandet.

      Der Superjumbo ist sicher in Tokio gelandet.
      Bild: Reuters/Clarke



      Das mit 555 Sitzen größte Passagierflugzeug der Welt kam aus Hongkong, wo es zuvor Station gemacht hatte. Ziel dieser Flüge ist es, bis Ende des Jahres die Zulassung für den Luftverkehr für die Maschine zu erhalten.

      Während der Aufenthalte wird auch getestet, ob die Flughäfen die Kapazitäten zur Be- und Entladung und zur Wartung des Riesenflugzeugs haben. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Landung der Maschine auf dem Flughafen.

      Pannen bei der Montage des Flugzeugs, mit der Airbus den US-Konkurrenten Boeing abhängen will, haben den Mutterkonzern EADS in eine Krise gestürzt. Bis 2010 werden noch Verluste erwartet.


      19.11.2006
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:11:22
      Beitrag Nr. 204 ()
      SIND HIER: Hauptmenü > Nachrichten > Unternehmen >Artikel
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      Airbus will A320-Produktion um 20 Prozent erhöhen
      Mo Nov 20, 2006 1:29 MEZ



      Paris (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus will die Produktion seiner Modellfamilie A320 in den nächsten zwei Jahren um 20 Prozent erhöhen.

      Die Produktion des Verkaufsschlagers solle auf monatlich 36 Flugzeuge von derzeit 30 gesteigert werden, bestätigte am Montag ein Airbus-Sprecher einen Bericht des "Wall Street Journal" (Montagausgabe). Mit der Ausweitung der Produktion solle die hohe Nachfrage befriedigt werden.

      Ursprünglich wollte Airbus bis zum Ende des ersten Quartals 2008 die Produktion auf 34 Maschinen im Monat erhöhen. Die A320-Familie umfasst vier Flugzeugmodelle mit Sitzen für 107 bis 185 Passagiere. Der A318, A319 und A321 werden in Hamburg gebaut, der A320 - der auch der Familie den Namen gegeben hat - am Stammsitz von Airbus im französischen Toulouse.

      Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, verzeichnet wie der US-Konkurrent Boeing derzeit eine starke Nachfrage nach kleineren Flugzeugen für die Kurzstrecke. Gleichzeitig hat Airbus momentan Schwierigkeiten bei der Produktion des Großraumjets A380 und muss deshalb Prozessabläufe straffen und Kosten senken.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:48:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      Unternehmen + Märkte > Airbus verzeichnet Bestellrekord
      Airbus verzeichnet BestellrekordA320-Produktion erhöht. Der Flugzeugbauer Airbus hat im Oktober nach eigenen Angaben so viele Bestellungen erhalten wie nie zuvor in einem Monat. Zudem kündigte das Unternehmen heute in Toulouse an, die Produktion des A320 wegen steigender Nachfrage in den nächsten Monaten schrittweise zu erhöhen.

      Produktion in Hamburg: Die Produktion des A320 wird erhöht, Foto: ReutersInsgesamt seien im Oktober 282 Aufträge eingegangen. Damit sei die Gesamtzahl an Bestellungen in diesem Jahr auf 508 geklettert.

      Von den 282 Bestellungen seien 208 für die Baureihen A318-A321 eingegangen. 150 Maschinen dieser Flugzeugtypen bestellte danach alleine CASGC, ein Dienstleister für die chinesische Flugbranche. Airbus hatte im Oktober angekündigt, ein Werk in China bauen zu wollen.

      EADS/Airbus
      »Ausländische Investoren EADS verhandelt über direkten Airbus-Anteilsverkauf
      »Geldspritze Paris macht 140 Millionen Euro für Airbus-Krise locker
      »Großraumflugzeug Entscheidung über Airbus A350 fällt noch im November
      »Einstieg Dubai-Investor bekräftigt Interesse an EADS
      »Aktien im Plus Dubai-Fonds greift nach EADS
      »Airbus-Krise EADS stellt Frachtversion des A380 in Frage
      »Boeing als Ersatz Fedex bestellt zehn Airbus A380 ab
      »Unzufrieden mit Effizienz Emirates storniert Bestellung von 20 Airbus-Maschinen
      »Airbus-Krise Merkel trifft sich mit EADS-Spitze
      »Medienbericht Fluglinie Emirates stoppt Bestellung für Airbus A340
      Investor's Info
      »EUROP.AERON.DEF.+SPACE CO.EADSAANDELEN EO 1 mehr...


      Einschließlich Oktober seien in diesem Jahr 353 Einheiten ausgeliefert worden. Damit sei das Unternehmen auf gutem Weg, das Jahresziel von 430 Auslieferungen zu erreichen, hieß es.

      Die Produktion des A320 werde von derzeit 30 Maschinen im Monat schrittweise bis Dezember 2008 auf 36 Flugzeuge erhöht. Von Januar 2007 an sollen 32 Maschinen gebaut werden, im März 2008 dann 34 und im Dezember 2008 die neue Produktionszahl von 36 Mittelstreckenflugzeugen des Typs erreicht sein, sagte ein Airbus-Sprecher in Toulouse. Airbus sprach von einer „Hochlaufphase“ für den A320, der der Renner des Flugzeugbauers ist.

      Airbus will mit dem A320 Verluste auffangen, die durch Verzögerungen beim neuen A380 und die Projektkosten beim A350 entstanden sind. Von 1111 Airbus-Bestellungen im Jahr 2005 galten 918 dem A320. Über 4700 Festbestellungen für den A320 gingen bisher ein.
      [20.11.2006] wiw/dpa
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:57:22
      Beitrag Nr. 206 ()

      Airbus steigert die Produktion der A320-Familie in Finkenwerder
      Der Flugzeugbauer Airbus will die Produktion seiner Modellfamilie A320 in den nächsten zwei Jahren um 20 Prozent erhöhen. Dann werden pro Monat sechs Flugzeuge zusätzlich die Werkshallen in Hamburg Finkenwerder verlassen und die Monatsproduktion auf 36 Maschinen ansteigen.

      Im Sommer hatte das Unternehmen angekündigt, die Produktion auf 34 Flugzeuge der A320-Familie anzuheben. Mit der Ausweitung der Produktion solle die hohe Nachfrage nach Flugzeugen für die Kurzstrecke befriedigt werden. Die Produktion des in China geplanten Airbus-Werks ist davon nach Aussage von Airbus in Finkenwerder nicht betroffen.

      Die A320-Familie umfasst vier Flugzeugmodelle mit Sitzen für 107 bis 185 Passagiere. Die Endmontage der A318, A319 und A321 erfolgt in Hamburg, die A320 wird dagegen im Airbus-Werk in Toulouse endgefertigt. In Hamburg arbeiten mehr als 1000 Beschäftigte für diese Modellreihe. Mit mehr als 2800 ausgelieferten Maschinen und rund 2000 in den Auftragsbüchern sind diese Flugzeuge die erfolgreichsten Verkehrsmaschinen des Konzerns.

      rtr/stm

      Artikel erschienen am 21.11.2006

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      WELT.de 1995 - 2006

      Bitteschön herrn Zafer Rüzgar
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:04:42
      Beitrag Nr. 207 ()
      Airbus baut A350 XWB als HighTech-Produkt Seite 1/1

      TOULOUSE - Airbus wird den A350 XWB als Konkurrenzmodell zur Boeing 787 Dreamliner entwickeln. Dies melden Kreise um den Vorstand der EADS, der das Vorhaben in der vergangenen Woche prüfte. Der A350 XWB wird nunmehr zwar frühestens im Jahr 2013 auf dem Markt kommen, jedoch plant Airbus trotz höherer Investionsaufwendungen, mit dem Modell ein regelrechtes HighTech-Flugzeug zu entwickeln.

      So soll die mittelgroße Langstreckenmaschine zu mehr als 50 Gewichtsprozent aus dem extrem leichten und stabilen Werkstoff Kohlefaser gefertigt werden. Airbus orientiert sich hier am Militärtransporter A400M. Ursprünglich war der Einsatz von Kohlefaser nur für die Tragflächen vorgesehen. Die Ingenieure versprechen sich hiervon aber eine höhere Treibstoffeffizienz und Langlebigkeit der Maschinen. Der A350 XWB soll so zur Boeing 787 "Dreamliner" aufschließen, die ebenfalls zu Großteilen aus Kohlefaserkomponenten besteht.

      Allerdings erfordert das nochmals überarbeitete Konzept nach Schätzungen einen finanziellen Mehraufwand von weiteren 20 Prozent. Jetzt setzt Airbus für die Entwicklung des A350 XWB 12 Milliarden US Dollar an. Das Flugzeug wird damit fast ebenso teuer wie das A380 Projekt. Nicht zuletzt ein Grund, weshalb der EADS Vorstand zögerte, grünes Licht zu geben. Erst kürzlich gab es Signale, dass man den A350 XWB aus Kostengründen auf Eis legen wolle und stattdessen den A330 weiterentwickle. Allerdings wurde der ursprüngliche A350, der im wesentlichen ein modernisiertes Konzept des A330 darstellte, von Großkunden wie der ILFC zurückgewiesen.

      Der neue A350 XWB (XWB = extra wide body) wird zwischen 270 und 350 Sitzplätze bieten. Dies sind bis zu 20% mehr als die 787 von Boeing (210 bis 330 Sitze). In der anvisierten Reichweite von 10.200 Meilen für den A350-800 XWB wird das Modell der 787 "Dreamliner" indes knapp um rund 200 Meilen unterlegen sein.

      Für den A350 XWB liegen Airbus derzeit 162 Bestellungen und Absichtserklärungen von 17 Kunden vor. Größter Kunde ist Qatar Airways mit 60 in Auftrag gegebenen A350. Ihr folgen Aeroflot mit 22 und Singapore Airlines, America West/US Airways und der chinesische Luftfahrtdienstleister CASC mit je 20 Maschinen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:01:56
      Beitrag Nr. 208 ()
      Richtig! Kursziel 50€!
      Aber dieses echt mit geduld EADS Ziel 50 €!



      Ich grüsse dieses Ziel!

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:09:27
      Beitrag Nr. 209 ()
      EADS modernisiert niederländische Luftüberwachung
      Mi Dez 6, 2006 5:36 MEZ

      München (Reuters) - Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat einen Großauftrag des niederländischen Verteidigungsministeriums erhalten.

      Mit zwei Partnern liefere EADS ein bodengestütztes Luftverteidigungssystem, teilte die Rüstungssparte des Konzerns am Mittwoch mit. Der Vertrag umfasse die technische Integration der Systeme sowie die Wartung. Zum Auftrag gehörten zwei mobile Überwachungsradare, bewegliche Gefechtsstände, ein digitales Funknetz sowie sechs Raketensysteme.

      EADS-Partner sind der Schweizer Technologiekonzern Oerlikon Contraves sowie die norwegische Firma Kongsberg. Das Auftragsvolumen für EADS liege bei 85 Millionen Euro, sagte eine Firmensprecherin. Kongsberg hatte seinen Anteil mit rund 42 Millionen Euro angegeben.

      Cees van der Knaap, Staatssekretär im niederländischen Verteidigungsministeriums, sprach von einem wichtigen Schritt zur Modernisierung der Luftverteidigungssysteme seines Landes. Das neue Systeme sei zudem mit der Luftverteidigung der Nato kompatibel.

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 20:40:44
      Beitrag Nr. 210 ()
      Verdacht
      Ermittlungen gegen 800 Personen wegen EADS-Insiderdelikten
      Die französische Börsenaufsicht AMF ermittelt nach Informationen der Zeitung "Le Monde" gegen mehr als 800 Personen wegen Insiderdelikten beim Handel mit EADS-Aktien. Darunter sind der neue Airbus-Geschäftsführer Fabrice Brégier, der Leiter der EADS-Rüstungssparte, Stefan Zoller, und der frühere Airbus-Chef Noël Forgeard.
      Paris - Die Beschuldigten hatten - teilweise mit Millionengewinnen - EADS-Aktien verkauft, bevor die Probleme bei der Fertigung des Airbus A380 am 13. Juni 2006 offiziell wurden und der Aktienkurs um mehr als ein Viertel einbrach. Dies wäre dann strafbar, wenn sie von den Verzögerungen gewusst hatten. Am Ende dürften einige Dutzend Fälle übrig bleiben, schreibt "Le Monde". Die Börsenaufsicht habe bei Hausdurchsuchungen viele Hinweise gefunden. Es gebe Anzeichen, dass bereits um Februar/März 2006 herum das Ausmaß der Verzögerungen beim A380 bekannt gewesen sein müsse. Die Beschuldigten bestreiten dies allerdings.

      Im Visier der Ermittler sind auch die Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère, die am 4. April je 7,5 Prozent EADS-Anteile abgestoßen hatten. Der Autokonzern, der noch 22,5 Prozent an EADS hält, will weitere 7,5 Prozent verkaufen. Auch die französische Justiz ermittelt in der Affäre "gegen unbekannt" wegen Verdachts auf Irreführung der Börsenöffentlichkeit und Insiderdelikten.

      WELT.de/dpa

      Artikel erschienen am 07.12.2006

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      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:08:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      WIRTSCHAFT



      Angst um 10 000 Jobs bei EADS



      Tausende Airbus-Mitarbeiter haben gestern an deutschen Werken des Flugzeugbauers für den Erhalt ihrer Jobs demonstriert.
      HAMBURG. Spitzenpolitiker und Gewerkschafter warfen dem Management auf den Demonstrationen schwere Fehler vor und warnten, Frankreich bei den Einsparungen zu bevorzugen. Arbeitnehmervertreter fürchten die Streichung von 10 000 Jobs beim geplanten Airbus-Sparprogramm. Airbus will einem Zeitungsbericht zufolge die deutschen Werke dauerhaft den französischen Standorten unterordnen.

      Auch in Frankreich gab es kleinere Proteste gegen die befürchteten Sparmaßnahmen. Nach Angaben der IG Metall versammelten sich fast 25 000 Mitarbeiter an den Airbus-Standorten in Hamburg, Bremen, dem niedersächsischen Varel und dem baden-württembergischen Laupheim. Nach Polizeiangaben kamen allein 10 000 Mitarbeiter zum größten Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder. "Die spanischen und englischen Werke bekommen Arbeitsplätze dazu, und wir Deutschen sollen die Zeche zahlen", sagte der Chef des Airbus-Gesamtbetriebsrats, Rüdiger Lütjen, bei der Kundgebung in Hamburg. Er rief das Management dazu auf, "das viel beschworene Gleichgewicht zwischen Deutschland und Frankreich" zu erhalten. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sagte in Varel: "Eine Stärkung Frankreichs, Spaniens oder Englands zu Lasten Norddeutschlands ist mit uns nicht zu machen." Für die Fehler beim A 350 und A 380 seien nicht die Mitarbeiter verantwortlich, sagte er. Der Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken sagte , "selbstverständlich" hätten auch schwere Managementfehler bei der Airbus-Krise eine Rolle gespielt. Es müssten nun aber alle Opfer bringen.

      KOMMENTAR


      02.02.2007
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:23:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      24.000 Beschäftigte protestieren gegen Airbus-SparpläneFr Feb 2, 2007 5:15 MEZ Hamburg (Reuters) - In Massendemonstrationen sind Beschäftigte des Flugzeugbauers Airbus und seiner Zulieferer am Freitag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze auf die Straße gegangen.

      Nach Gewerkschaftsangaben protestierten bundesweit mehr als 24.000 Menschen gegen einen Stellenabbau. Der Airbus- Betriebsrat drohte, die Auslieferung von Flugzeugen in weiteren Aktionen zu verzögern. Der europäische Metallgewerkschaftsbund kündigte an, die Proteste auf Europa auszuweiten.

      Allein in Hamburg, dem größten deutschen Airbus-Standort, machten 12.000 Menschen ihrem Ärger über geplante Einsparungen und drohende Stellenstreichungen bei dem europäischen Flugzeugbauer Luft. "Das Management hat uns in die Krise gestürzt. Wir als Mitarbeiter haben keine Fehler gemacht", sagte Rüdiger Lütjen, Betriebsratschef von Airbus Deutschland, vor den Demonstranten, die ihren Unmut mit einem schrillen Pfeifkonzert unterstrichen und rote IG-Metall-Fahnen gegen den trüben Himmel schwenkten.

      "Wenn wir erkennen, dass wir hier nicht zum Zuge kommen, wird das Unternehmen seine Lieferaussagen für 2007 revidieren müssen", drohte der Arbeitnehmervertreter für den Fall, dass die Einsparungen einfach umgesetzt werden sollten. Die Arbeitnehmer fürchten, dass im Zuge des Airbus-Sanierungsprogramms "Power8" bis zu 8000 der 23.000 Stellen in Deutschland auf der Kippe stehen. Weitere bis zu 8000 Stellen seien bei Zulieferern bedroht.

      Die Lieferverzögerungen beim Großraumflugzeug A380 und die Entwicklungsprobleme beim neuen Airbus A350 haben Airbus 2006 wohl einen Verlust beschert, der auch dem Mutterkonzern EADS die Bilanz verhagelt haben dürfte.

      "DANN GEHT HIER KEIN FLIEGER MEHR VOM HOF"

      Die deutschen Mitarbeiter befürchten zudem, dass Stellen in Deutschland gestrichen, die französischen Standorte aber gestärkt werden sollen. Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken bekräftigte, dass es noch keine Entscheidungen zu dem Sparprogramm gebe. "Die Neubestimmung von Airbus ist nötig", sagte er. "Ein alleiniges Festhalten an bestehenden Strukturen wird nicht helfen." Als er die Beschäftigten aufrief, den beiden EADS-Chefs Louis Gallois und Tom Enders Vertrauen entgegenzubringen, schallten ihm Pfiffe und Buhrufe entgegen.

      Die Airbus-Mitarbeiter seien auch zu weiteren Aktionen bereit, sagte der Hamburger Betriebsratschef Horst Niehus. "Wir verlangen einen fairen Ausgleich zwischen den Standorten. Wer das nicht will, der erklärt uns den Krieg. Und wir wissen die Antwort darauf: Dann geht hier kein Flieger mehr vom Hof."

      Sowohl die Airbus-Spitze als auch die Führung von EADS haben stets betont, dass die Einschnitte gleichmäßig verteilt würden. Auch die Bundesregierung forderte den Konzern am Freitag erneut auf, die Belastungen fair zwischen beiden Ländern zu verteilen. Airbus-Chef Gallois will am 20. Februar Details zu "Power8" präsentieren.

      Am baden-württembergischen Airbus-Standort Laupheim gingen 1500 Beschäftigte, in Bremen 3000 auf die Straße. In Varel kamen 8000 Demonstranten zusammen, die auch aus Stade, Buxtehude und Nordenham angereist waren.

      Erste Proteste wurden auch in Frankreich laut: gut hundert Airbus-Mitarbeiter protestierten vor einem Regierungsgebäude in Toulouse, dem Firmensitz von Airbus. "Es hat zwar Lieferprobleme mit dem A380 und Schwierigkeiten beim A350 gegeben, aber die dürfen nicht als Entschuldigung dienen", sagte der Vertreter der französischen Gewerkschaft CGT, Xavier Petrachi.

      Unterstützung erhielten die Beschäftigten vom europäischen Metallgewerkschaftsbund (EMB), der die Demonstrationen in Deutschland als Anfang einer möglichen europaweiten Protestwelle bezeichnete. "EADS muss sich aber nicht nur zur Verantwortung gegenüber seinen direkten Beschäftigten bekennen, auch tausende Leiharbeitskräfte und Beschäftigte in den Zulieferbetrieben sind von der Krise betroffen", sagte EMB-Generalsekretär Peter Scherrer. Gegenwärtig werde an einem Forderungskatalog zur Erhaltung aller Airbus-Standorte und Arbeitsplätze gearbeitet.

      - von Sabine Ehrhardt und Kerstin Dörr -




      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:05:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Uldall: Man kann die deutschen Interessen nicht übergehen
      Wirtschaftssenator droht EADS-Konzern


      Wirtschaftssenator droht EADS-Konzern ©ddp


      (PR-inside.com 03.02.2007 09:18:18) - Politiker haben dem europäischen EADS-Konzern mit Reduzierung von
      Aufträgen gedroht, sollte Deutschland bei dem geplanten
      Airbus-Sparprogramm überproportional belastet werden. «Ich halte die
      Vergabepolitik für einen wichtigen Hebel, um klar zu machen, dass
      man die deutschen Interessen nicht übergehen kann«, sagte Hamburgs
      Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) der »Neuen Presse» aus Hannover.



      Hannover (ddp-nrd). Politiker haben dem europäischen EADS-Konzern mit Reduzierung von Aufträgen gedroht, sollte Deutschland bei dem geplanten Airbus-Sparprogramm überproportional belastet werden. «Ich halte die Vergabepolitik für einen wichtigen Hebel, um klar zu machen, dass man die deutschen Interessen nicht übergehen kann«, sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) der »Neuen Presse» (Samstagausgabe) aus Hannover. (ddp) © ddp
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:14:04
      Beitrag Nr. 214 ()
      EADS
      Börsianer erwarten vorerst keine weiteren Dax-Gewinne
      Die Auszeit bei den Unternehmensbilanzen könnte den Markt belasten. Strategen richten ihre Aufmerksamkeit auf die EZB-Sitzung am Donnerstag.
      Nach dem kräftigen Kursplus in der ablaufenden Woche können sich Anleger nach Einschätzung von Analysten vorerst keine Hoffnungen auf weitere Dax-Gewinne machen. "Da nächste Woche kaum Unternehmensbilanzen und Konjunkturdaten anstehen, wird der Markt voraussichtlich mit sich selbst beschäftigt sein", sagt Aktienstratege Carsten Klude von MM Warburg. Sein Kollege Markus Reinwand von der Helaba betont: "Es besteht Konsolidierungsbedarf. Wir werden voraussichtlich die Unterstützung von 6800 Punkten auf ihre Tragfähigkeit testen." In der vergangenen Woche hat der Dax unter dem Strich um 2,4 Prozent zugelegt und ist zeitweise bis auf 6904 Punkte gestiegen. Auch die Nebenwerteindizes MDax und TecDax konnten deutlich zulegen.

      Reinwand zufolge ist die Luft für den Aktienmarkt nach oben inzwischen ziemlich dünn. "Es bleibt nur noch wenig Raum für weitere positive Überraschungen. Vieles ist schon eingepreist. Damit steigt das Rückschlagrisiko", erklärt der Helaba-Stratege. LBBW-Aktienexperte Frank Schallenberger weist auf weitere Faktoren hin, "die zumindest die ein oder andere kurzfristige Irritation auslösen könnten. Beispielsweise hat der Ölpreis in den vergangenen Tagen um mehr als zehn Prozent zugelegt." Aktuell kostet ein Barrel der wichtigen Nordsee-Sorte Brent rund 57 Dollar. Vor zwei Wochen war ein Fass für weniger als 51 Dollar zu haben. "Außerdem zeigen neue Daten zur US-Konjunktur, dass der weltgrößten Volkswirtschaft schwierige Monate bevorstehen", ergänzt Schallenberger.

      Zu den wenigen Unternehmen, die in der kommenden Woche Geschäftszahlen vorlegen, gehört der Maschinenbauer IWKA (Dienstag). Daneben haben Lufthansa (Freitag) und Air Berlin (Dienstag) die Bekanntgabe ihrer Passagierzahlen für Januar angekündigt. Ins Rampenlicht rücken außerdem die deutschen Autobauer. DaimlerChrysler will am Dienstag Absatzzahlen seiner Marke Mercedes-Benz vorlegen. Daneben werden sich die französischen Fahrzeug-Hersteller Peugeot (Mittwoch) und Renault (Donnerstag) in die Bücher schauen lassen, was auch auf die hiesigen Autotitel Auswirkungen haben dürfte. Mitte der Woche startet zudem die Automobilmesse in Chicago.

      Mit Spannung warten Börsianer zudem auf die Ergebnisse der Ratssitzungen von Europäischer Zentralbank (EZB) und Bank von England (BoE) am Donnerstag. "Wir erwarten, dass sowohl die BoE als auch die EZB die Zinsen unverändert lassen", sagt MM-Warburg-Stratege Klude. "EZB-Chef Jean-Claude Trichet hat auf der letzten Sitzung relativ klar gemacht, dass ein Zinsschritt erst im März kommt."

      Vor diesem Hintergrund richten die Marktteilnehmer ihre Aufmerksamkeit auf die jeweiligen Begleitkommentare der beiden Notenbanken. Von diesen erhoffen sie sich Hinweise auf die Geldpolitik in den kommenden Monaten. Der Leitzins der Euro-Zone liegt aktuell bei 3,5 Prozent. Die britischen Notenbanker hatten die Finanzmärkte vor drei Wochen mit einer Anhebung um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent überrascht.

      WELT.de/rtr


      Artikel erschienen am 05.02.2007


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