Kernfusion - scheitert der Fortschritt am Prestigedenken und Egoismus der Politiker ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.05 12:15:41 von
neuester Beitrag 21.04.06 13:55:01 von
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http://de.news.yahoo.com/050412/286/4hno0.html
EU und Japan können sich nicht auf Standort für den Kernfusionsforschungsreaktor ITER einigen. Politiker beider Seiten beharren auf Frankreich bzw Japan als Standort.
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Affentheater auf allerhöchster Ebene !
EU und Japan können sich nicht auf Standort für den Kernfusionsforschungsreaktor ITER einigen. Politiker beider Seiten beharren auf Frankreich bzw Japan als Standort.
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Affentheater auf allerhöchster Ebene !
Treffen wir uns also in der Mitte !! Wie wär´s mit Iran ???
# 1
Dann sollen sie von mir aus eine Münze werfen.
Aber wahrscheinlich können sie sich dann nicht einigen, ob es eine japanische, oder europäische Münze sein soll.
Dann sollen sie von mir aus eine Münze werfen.
Aber wahrscheinlich können sie sich dann nicht einigen, ob es eine japanische, oder europäische Münze sein soll.
#2
Da wäre auch viel Platz.
Da wäre auch viel Platz.
welcher fortschritt?
es geht hier darum das sich 2 generationen von forschren die taschen füllen,ein fortschritt wird nicht erkenn bar sein
es geht hier darum das sich 2 generationen von forschren die taschen füllen,ein fortschritt wird nicht erkenn bar sein
vor 50 jahren als das thema aufkam, sagte man in 50 jahren werden fusionsreaktoren serienreif sein, heute - 50 jahre später - sagt man in 50 jahren werden wir kernfusion nutzen können - böse zungen wagen jedoch bereits jetzt eine prognose, was man in 50 jahren sagen wird
wäre die windkraft so anfang der 80-iger subventioniert worden wie die fusionsforschung über die gesamten jahre hinweg, könnte man sich ev. die debatte um das eeg heute sparen
(diese assage ist ganauso fundiert, wie die, dass wir in 50 jahren serienreife fusionsreaktoren haben werden - nur wer will dann noch zentrale energieversorgungssysteme mit hohem technischem betiebsaufwand ...)
wäre die windkraft so anfang der 80-iger subventioniert worden wie die fusionsforschung über die gesamten jahre hinweg, könnte man sich ev. die debatte um das eeg heute sparen
(diese assage ist ganauso fundiert, wie die, dass wir in 50 jahren serienreife fusionsreaktoren haben werden - nur wer will dann noch zentrale energieversorgungssysteme mit hohem technischem betiebsaufwand ...)
Mittels Druck und Körperwärme wird aus unserer Konfusion eine Kernfusion (Einstürzende Neubauten, Feurio)
Man sollte sich auch mal fragen, wieso Deutschland nie als Standort für einen Kernfusion-Verscuhsreaktor im Gespräch war ! Via EU bezahlt D schliesslich den Löwenanteil der Kosten.
Die Rot-Grünen Chaoten werden den Reaktorbau wohl schon allein aus ideologischen Gründen verhindert haben.
Die Rot-Grünen Chaoten werden den Reaktorbau wohl schon allein aus ideologischen Gründen verhindert haben.
Dass ihr immer über Sachen lamentieren müsst, von denen ihr keine Ahnung habt...
Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik baut gerade mit Staatsknete einen Fusionsrektor in Greifswald.
Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik baut gerade mit Staatsknete einen Fusionsrektor in Greifswald.
# 9
jo - und das Ding in Greifswald soll so um die 300 Mio € kosten.
Da stellt man sich die Frage: " Wieso umbedingt ein zweites in Frankreich, oder Japan bauen.
Da der Spass sowieso nicht mit Kleingeld bezahlt werden kann, sollte man doch die finanziellen Kräfte bündeln.
Ich mein, wenn die schon in Greifswald am bauen sind, wieso noch groß überlegen, wo man ein zweites Forschungsprojekt hochziehen kann.
Bau man ein zweites, fehlt dann wieder irgendwie bei beiden die notwendigen Gelder.
jo - und das Ding in Greifswald soll so um die 300 Mio € kosten.
Da stellt man sich die Frage: " Wieso umbedingt ein zweites in Frankreich, oder Japan bauen.
Da der Spass sowieso nicht mit Kleingeld bezahlt werden kann, sollte man doch die finanziellen Kräfte bündeln.
Ich mein, wenn die schon in Greifswald am bauen sind, wieso noch groß überlegen, wo man ein zweites Forschungsprojekt hochziehen kann.
Bau man ein zweites, fehlt dann wieder irgendwie bei beiden die notwendigen Gelder.
nach diesem muster funktioniert forschung immer.
es wird doppelt und dreifach geforscht,frei nach eitelkeit.dagegen ist die mafia nix,was dort an geldern sinnlos verbrannt wird.
es wird doppelt und dreifach geforscht,frei nach eitelkeit.dagegen ist die mafia nix,was dort an geldern sinnlos verbrannt wird.
# 11
Und am Ende fehlt das Geld, damit wenigstens ein Forschungsobjekt mit Erfolg durchgeführt wurde.
Und am Ende fehlt das Geld, damit wenigstens ein Forschungsobjekt mit Erfolg durchgeführt wurde.
#10
Vielleicht weil das Ding in Frankreich 5 Mrd kosten soll, und damit in einer ganz anderen Liga spielt als das Ding in Greifswald.
Und vielleicht sollte man eher besser das Geld in Greifswald einsparen.
Vielleicht weil das Ding in Frankreich 5 Mrd kosten soll, und damit in einer ganz anderen Liga spielt als das Ding in Greifswald.
Und vielleicht sollte man eher besser das Geld in Greifswald einsparen.
# 13
In Greifswald hat man, soweit wie ich weiß, schon angefangen.
Bei der anderen Sache prügelt man sich ja noch um den Standort.
Vielleicht sollte man Greifswald einfach nur erweitern.
5 Mrd. zusätzlich können die sicher auch verballern.
In Greifswald hat man, soweit wie ich weiß, schon angefangen.
Bei der anderen Sache prügelt man sich ja noch um den Standort.
Vielleicht sollte man Greifswald einfach nur erweitern.
5 Mrd. zusätzlich können die sicher auch verballern.
#14
Angefangen mit was ? Das ist doch gar nicht vergleichbar !
Angefangen mit was ? Das ist doch gar nicht vergleichbar !
http://www.welt.de/data/2005/05/13/717652.html
Politiker einigen sich nach langen Verhandlungen mit Japan und USA auf Frankreich als Standort für Kernfusionsreaktor
Na endlich !
Politiker einigen sich nach langen Verhandlungen mit Japan und USA auf Frankreich als Standort für Kernfusionsreaktor
Na endlich !
Ob Japan, Frankreich oder Honolulu
Iter wird ebenso ein Testgerät bleiben, wie alle anderen Reaktoren. Deutschland hat übrigens bereits eben Asdex, Wendelstein und Asdex-Upgrade 3 mir bekannte Forschungsreaktoren.
Soviel ich weiß, handelt es sich bei Iter wieder einmal um einen Tokamak-Reaktor, bei dem die gleich Problematik wie bei allen anderen Reaktoren auftreten wird: Wie bändige ich das schnelle Neutron, welches mir mit seinem Fusionsergebnis die Innenwand zerschießt?
Und dann diese Zündtemperatur: 1e8K !
Da man Tritium nicht möchte wird`s wahrscheinlich immer wieder bei wenigen ms-Brenndauer bleiben!
Ich glaube nicht dass die Technik auf dem bisherigen Prinzip funktionieren wird.
Iter wird ebenso ein Testgerät bleiben, wie alle anderen Reaktoren. Deutschland hat übrigens bereits eben Asdex, Wendelstein und Asdex-Upgrade 3 mir bekannte Forschungsreaktoren.
Soviel ich weiß, handelt es sich bei Iter wieder einmal um einen Tokamak-Reaktor, bei dem die gleich Problematik wie bei allen anderen Reaktoren auftreten wird: Wie bändige ich das schnelle Neutron, welches mir mit seinem Fusionsergebnis die Innenwand zerschießt?
Und dann diese Zündtemperatur: 1e8K !
Da man Tritium nicht möchte wird`s wahrscheinlich immer wieder bei wenigen ms-Brenndauer bleiben!
Ich glaube nicht dass die Technik auf dem bisherigen Prinzip funktionieren wird.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,362624,00.h…
Kernfusionsreaktor ITER wird in Frankreich gebaut
---
Endlich ist es zu einer Entscheidung gekommen !
Kernfusionsreaktor ITER wird in Frankreich gebaut
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Endlich ist es zu einer Entscheidung gekommen !
http://de.news.yahoo.com/050628/12/4li0s.html
Traum von unerschöpflicher Energiequelle nimmt Gestalt an
"...Der Internationale Thermonukleare Experimentalreaktor (ITER) soll in zehn Jahren fertiggestellt sein. Danach bietet der Reaktor Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern 20 Jahre lang die Möglichkeit, das Potenzial der Kernfusion unter realistischen Bedingungen auszuloten. .."
"...Zum ITER-Projekt gehören die Europäische Union, die USA, Japan, China, Russland und Südkorea. Das ehrgeizige Projekt ist mit Gesamtinvestitionen von 9,6 Milliarden Euro verbunden. Bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze können damit entstehen. Das ITER-Projekt soll in den nächsten 35 Jahren eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle erschließen.
"
Traum von unerschöpflicher Energiequelle nimmt Gestalt an
"...Der Internationale Thermonukleare Experimentalreaktor (ITER) soll in zehn Jahren fertiggestellt sein. Danach bietet der Reaktor Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern 20 Jahre lang die Möglichkeit, das Potenzial der Kernfusion unter realistischen Bedingungen auszuloten. .."
"...Zum ITER-Projekt gehören die Europäische Union, die USA, Japan, China, Russland und Südkorea. Das ehrgeizige Projekt ist mit Gesamtinvestitionen von 9,6 Milliarden Euro verbunden. Bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze können damit entstehen. Das ITER-Projekt soll in den nächsten 35 Jahren eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle erschließen.
"
Wer schreit denn hier nach Kernfusion - die haben wir doch schon lange... allerdings ein paar Kilometerchen von der Erde entfernt... und die funktioniert prima, liefert Energie ohne Ende, ohne Müll zu hinterlassen
#19 frag mich warum der nicht im Osten Deutschland gebaut wird.
Meck Pomm wäre sicher ein geeignter Bauplatz gewesen.
Meck Pomm wäre sicher ein geeignter Bauplatz gewesen.
aus www.wikipedia.de
"...Für den Bau des ITER gab es bis 2003 auch eine inoffizielle deutsche Bewerbung mit dem ehemaligen KKW-Nord »Bruno Leuschner« in Lubmin an der Ostsee. Das Kraftwerksgelände wurde in den letzten Jahren durch die Energiewerke Nord GmbH als Zwischenlager sehr gut ausgebaut und ein Industriehafen mit überdurchschnittlichem Tiefgang gebaut. Im Sommer des Jahres 2003 kippte Bundeskanzler Schröder – trotz einer Zusage des ehemaligen Kanzlers Kohl – die Zusage zur Bewerbung um den ITER. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell setzte sich in diesem Zusammenhang in der Berliner Landesvertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern für ein Ende der Fusionsforschung und Kernspaltung in Deutschland ein und bemühte sich ebenfalls, die Inbetriebnahme des bereits in Greifswald errichteten Vorläufer des ITER, den Wendelstein 7-X des Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, zu verhindern. Argumentiert wird damit, dass die Kernfusion innerhalb der nächsten 50 Jahre nichts zu der erforderlichen schnellsten Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitrage und dass man mit dem investierten Geld auf anderen Gebieten weit mehr Arbeitsplätze schaffen könne.
Mit dem ITER Kernfusionsreaktor am Standort Lubmin wäre die Universität Greifswald langfristig zu einem der Spitzenstandorte internationaler Fusionsforschung geworden, da wissenschaftliches Fachpersonal sowohl am Max-Planck-Institut, an der Universität Greifswald und am ITER beteiligt gewesen wäre. Lubmin war international der erfolgversprechendste Konkurrent. Der nun festgelegte Standort Cadarache in Frankreich ist ein Erdbeben-Risikogebiet, dies galt ebenfalls für den in Betracht gezogenen japanischen Standort.
..."
---
Wieder mal ein tolles Beispiel dafür, wie Rot-Grün aus rein ideologischen Gründen die Schaffung von Zehntausenden Arbeitsplätzen in D verhindert hat !
"...Für den Bau des ITER gab es bis 2003 auch eine inoffizielle deutsche Bewerbung mit dem ehemaligen KKW-Nord »Bruno Leuschner« in Lubmin an der Ostsee. Das Kraftwerksgelände wurde in den letzten Jahren durch die Energiewerke Nord GmbH als Zwischenlager sehr gut ausgebaut und ein Industriehafen mit überdurchschnittlichem Tiefgang gebaut. Im Sommer des Jahres 2003 kippte Bundeskanzler Schröder – trotz einer Zusage des ehemaligen Kanzlers Kohl – die Zusage zur Bewerbung um den ITER. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell setzte sich in diesem Zusammenhang in der Berliner Landesvertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern für ein Ende der Fusionsforschung und Kernspaltung in Deutschland ein und bemühte sich ebenfalls, die Inbetriebnahme des bereits in Greifswald errichteten Vorläufer des ITER, den Wendelstein 7-X des Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, zu verhindern. Argumentiert wird damit, dass die Kernfusion innerhalb der nächsten 50 Jahre nichts zu der erforderlichen schnellsten Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitrage und dass man mit dem investierten Geld auf anderen Gebieten weit mehr Arbeitsplätze schaffen könne.
Mit dem ITER Kernfusionsreaktor am Standort Lubmin wäre die Universität Greifswald langfristig zu einem der Spitzenstandorte internationaler Fusionsforschung geworden, da wissenschaftliches Fachpersonal sowohl am Max-Planck-Institut, an der Universität Greifswald und am ITER beteiligt gewesen wäre. Lubmin war international der erfolgversprechendste Konkurrent. Der nun festgelegte Standort Cadarache in Frankreich ist ein Erdbeben-Risikogebiet, dies galt ebenfalls für den in Betracht gezogenen japanischen Standort.
..."
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Wieder mal ein tolles Beispiel dafür, wie Rot-Grün aus rein ideologischen Gründen die Schaffung von Zehntausenden Arbeitsplätzen in D verhindert hat !
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