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    Amgen steigert Umsatz und Gewinn im letzten Quartal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.05 22:30:04 von
    neuester Beitrag 10.06.05 13:25:43 von
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      schrieb am 21.04.05 22:30:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Amgen Inc., das weltweit größte Biotechnologie-Unternehmen, konnte im ersten Quartal seinen Umsatz und Gewinn steigern, wozu erneut insbesondere die gute Entwicklung bei Anämie- und Arthritismedikamenten beitragen hatte.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, kletterte der Gewinn auf 854 Mio. Dollar oder 67 Cents je Aktie, nach 690 Mio. Dollar bzw. 52 Cents pro Anteilschein im Vorjahresquartal. Bereinigt um Sondereffekte belief sich der Gewinn auf 72 Cents je Aktie und lag damit über der Analystenprognose von 68 Cents. Ferner wuchsen die Umsatzerlöse um 24 Prozent von 2,2 Mrd. auf 2,7 Mrd. Dollar. Die Markterwartungen hatten hier bei 2,87 Mrd. Dollar gelegen.

      Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 70 Cents und einem Umsatz von 2,97 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie schloss heute bei 59,25 Dollar (+1,93 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      AMGEN INCORPORATED


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:23 21.04.2005

      Avatar
      schrieb am 22.04.05 19:50:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      vielleicht zeit,um sich einen teilgewinn rauszunehmen.

      best regards
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 13:25:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Amgen prüft Einstieg ins Geschäft mit Stammzellen
      von Peter Kuchenbuch, München
      Der weltgrößte Biotech-Konzern Amgen misst den künftigen Geschäftsmöglichkeiten der Stammzelltherapie große Bedeutung bei. Der Konzern will aber keine eigenen Stammzell-Produkte entwickeln.

      Die größten Arzneimittelproduzenten im Onkologiemarkt nach Umsatz
      Die größten Arzneimittelproduzenten im Onkologiemarkt nach Umsatz

      "Wir haben ein großes Interesse an diesem Gebiet", sagte Amgens Forschungschef Roger Perlmutter im FTD-Interview. "Amgen hat ausgeprägte und lang andauernde Beziehungen zu Firmen, die sich mit Stammzellen aller Art beschäftigen. Wir haben auch strategische Investitionen in Firmen getätigt, die sich für solche Dinge interessieren." In die umstrittene Forschung mit embryonalen Stammzellen will Amgen nicht einsteigen. "Wir arbeiten im Moment nicht mit diesen Zellen und sehen dazu auch keine Notwendigkeit", sagte Perlmutter.

      Amgen tritt bisher in der Stammzellforschung lediglich als Zulieferer auf. Im Klinikalltag werden Amgens Produkte zur Vermehrung von Stammzellen aus dem Blut eingesetzt. Kleine Mengen solcher Blut-Stammzellen werden Krebspatienten vor einer Chemotherapie entnommen und mit Amgens Neupogen außerhalb des Körpers vermehrt, um sie später wieder in den Körper zurückzuführen. Dies ist notwendig, weil die Chemotherapien junge Blutkörperchen im Rückenmark der Patienten angreifen. Die Transfusion neu gezüchteter Blut-Stammzellen beschleunigt die Genesung. Diese Methode ersetzt die früher übliche Rückenmarkspende.

      Die neuesten Durchbrüche zur Vermehrung von Stammzellen aus Embryonen, wie sie jüngst aus Südkorea und Großbritannien gemeldet wurden, gehen viel weiter, sind klinisch nicht erprobt und ethisch umstritten. Die neuen Möglichkeiten aber ermutigen Perlmutter. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir heute nicht einmal einen kleinen Teil dessen überschauen, was uns diese Entwicklung in den kommenden zehn Jahren bringen wird."

      Daher sei es für ihn selbstverständlich, dass er die Szene beobachtet und sich intensiv mit dem Thema beschäftigt. "Ich selbst sitze im Aufsichtsrat von Stemcell Technologies, einer führenden Firma auf diesem Gebiet." Die Firma Viacell erhielt 2004 von Amgen eine Finanzspritze über 20 Mio. $ für seine Stammzellforschung.

      Pionier der Branche

      Amgens Strategie wird auch vom eigenen Aufsichtsrat David Baltimore geprägt. Der Medizin-Nobelpreisträger von 1975 und heutige Präsident des California Institute of Technology ist selbst mit der Stammzellforschung und Gentherapie beschäftigt. Baltimore sitzt auch im Steuerungsausschuss ICOC für das 3-Mrd.-$-Programm Kaliforniens zur Förderung der Stammzelltherapie. Im November stimmten die Bürger des US-Bundesstaates in einem Volksentscheid mit 59 Prozent für den Gesetzentwurf "Proposition 71". Danach wird das bereits gegründete "California Institute for Regenerative Medicine" zehn Jahre lang fast 300 Mio. $ jährlich in die Stammzellforschung investieren.

      Gefördert werden sollen Forschergruppen an kalifornischen Universitäten, aber auch kalifornische Biotech-Firmen. Das Programm steht im Widerspruch zur Politik von US-Präsident George W. Bush, der die Forschung mit menschlichen embryonaler Stammzellen nur eingeschränkt zulässt.

      Amgen ist zusammen mit dem kleineren kalifornischen Rivalen Genentech, einer Roche-Tochter, ein Pionier der Branche. Rund 14.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen Jahr Amgens Umsatz von 10 Mrd. $. Hauptprodukte sind der Entzündungshemmer Eprex und Blutbildungshormone wie Aranesp und Neulasta. Amgen hatte es jedoch versäumt, die Entwicklung neuer Medikamente auf weitere Krankheitsbilder auszudehnen.

      Firmenchef Kevin Sharer hat Amgen in den vergangenen fünf Jahren strategisch umgesteuert. Im März 2004 kaufte Amgen für 1,3 Mrd. $ die US-Entwicklungsfirma Tularik, die statt Proteinen ausschließlich klassische chemische Moleküle bearbeitet hat. "Tularik hatte eine chemische Wirkstoffsammlung, die war größer als Amgens", sagt Perlmutter. "Vor fünf Jahren haben wir nur wenig in die Erforschung chemischer Wirkstoffe investiert." Heute entfalle etwa ein Drittel der Forschungsausgaben auf chemische Wirkstoffe, eine noch stärkere Ausweitung dieser Aktivitäten sei aber nicht vorgesehen. "Das ist eine ziemlich gute Balance."

      Hoffnungsträger

      Stammzellen sind teilungsfähige Urzellen, die im Reagenzglas etwa zu Nervenzellen umprogrammiert werden können und zur Behandlung von Krankheiten in Frage kommen. Es gibt embryonale und adulte Stammzellen. Embryonale werden aus menschlichen Embryonen gewonnen.

      Programm Adulte Stammzellen kommen auch im Blut vor. Je nach Art des Wachstumsfaktors entwickeln sich rote oder weiße Blutzellen.


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