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    Berkshire Hathaway - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.05 08:39:05 von
    neuester Beitrag 18.04.24 08:52:46 von
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      schrieb am 23.04.05 08:39:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen,

      mir ist aufgefallen, daß es auf Wallstreet-Online keinen eigenen Berkshire Hathaway Thread gibt. Daher lege ich ihn hiermit an.

      Grüße
      Carret
      ---

      Warren Buffett macht mit Dollar-Wetten satten Gewinn
      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      07. März 2005 Der Milliardär Warren Buffett hat auch im vierten Quartal auf einen schwachen Dollar gesetzt. Die Wetten des Investmentgurus haben seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway Inc. einen Gewinnanstieg von 40 Prozent auf 3,34 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) oder 2.171 Dollar je Aktie beschert.

      Buffett hat seine Dollar-Terminkontrakte um sieben Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar erhöht, das hat ihm einen Gewinn von 1,63 Milliarden Dollar eingebracht. Ohne Buffetts Dollar-Wetten und andere Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen, hätte Berkshire Hathaway im vierten Quartal einen Gewinn von 1,84 Milliarden Dollar erzielt, das entspricht einer Steigerung von 19 Prozent. Für das gesamte Jahr ging der Gewinn von Berkshire um zehn Prozent auf 7,31 Milliarden Dollar zurück. Verluste aufgrund der schweren Hurrikans in Amerika belasteten das Ergebnis.

      Haushalts- und Handelsbilanzdefizite große Belastungsfaktoren

      Buffett sieht den Dollar auch über die nächsten Jahre weiter fallen, belastet durch Haushalts- und Handelsbilanzdefizite in Amerika. "Die Handelspraktiken unseres Landes belasten den Dollar", kritisierte der 74-jährige Buffett. "Der Wertverlust ist bereits massiv, aber er dürfte weiter anhalten." Der Dollar- Index des New York Board of Trade, der den Dollar in Relation zu sechs anderen Währungen misst, gab in den vergangenen drei Monaten 2004 um 7,5 Prozent nach.

      Berkshire Hathaway hat derzeit 43,4 Milliarden Dollar in der Kriegskasse und dürfte damit auch außerhalb von Amerika auf Einkaufstour gehen, erwarten Analysten. Buffett, nach Bill Gates der zweitreichste Mensch der Welt, hat mit seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway Dutzende von Firmen aufgekauft, die unter anderem Versicherungen, Farben, Teppichböden und Mobilheime verkaufen. Über Beteiligungen ist Berkshire der größte Aktionär von Coca-Cola Co., American Express Co. und Gillette Co.

      Die liquiden Mittel von Berkshire sind von 43 Milliarden Dollar per 30. September weiter gestiegen. Buffett kündigte an, zusammen mit dem 81-jährigen Vice Chairman Charlie Munger daran zu arbeiten, "2005 einen Teil dieser Summe in interessantere Anlagen zu investieren, obwohl wir keinen Erfolg versprechen können." "Charlie und ich hätten jetzt gerne ein bisschen Action", schrieb Buffett in seinem jährlichen Aktionärsbrief.

      Buchwert nach Steuern um 10,5 Prozent gestiegen

      Die Einnahmen bei Berkshire stiegen im vierten Quartal 0,9 Prozent auf 20 Milliarden Dollar. Der Investmentertrag im Versicherungsbereich, einschließlich Zinsen und Dividenden, sackte acht Prozent auf 774 Millionen Dollar ab. Bei der Tochtergesellschaft General Re Corp. brachen die Einnahmen im Sach- und Haftpflichtversicherungsgeschäft in Amerika 20 Prozent ein, nachdem sich die Rückversicherung von nicht einträglichen Geschäften zurückgezogen hatte, teilte Berkshire mit.

      Der Buchwert der Holdinggesellschaft stieg 2004 um 10,5 Prozent nach Steuern. Zum Vergleich: der amerikanische Benchmarkindex Standard & Poor`s 500 kam auf ein Plus von 10,9 Prozent vor Steuern. Auf dieser Basis war 2004 eines von lediglich sechs Jahren seit 1965, in denen Berkshire eine schlechtere Wertentwicklung vorzuweisen hatte als der S&P 500, berichtete Buffett in seinem Aktionärsbrief. Er führte das geringe Wachstum auf fehlende Akquisitionsmöglichkeiten zurück.

      Der Kurs der Berkshire-Aktie fiel am Freitag 0,3 Prozent auf 89.300 Dollar. Hätte Ein Anleger 1965 10.000 Dollar in Berkshire investiert, als Buffett die Kontrolle über die Gesellschaft übernahm, wäre seine Beteiligung heute 50 Millionen Dollar wert. Buffetts eigener Anteil an Berkshire hat einen Wert von rund 42,5 Milliarden Dollar. Buffett beurteilt die amerikanische Wirtschaft an sich positiv

      Durch seine Investments in fremde Währungen habe Buffett "die Kaufkraft eines Teils seiner liquiden Mittel bewahrt", sagt Keith Trauner, Fondsmanager bei Fairholme Capital Management in Short Hills, New Jersey. Buffett selbst hofft, daß er mit seiner Dollar-Prognose falsch liegt. "Die Ressourcen von Berkshire sind stark in Dollar-basierten Anlagen konzentriert, und sowohl ein starker Dollar als auch ein Umfeld mit niedriger Inflation sind sehr in unserem Interesse", schrieb er in seinem Aktionärsbrief. Er forderte die amerikanische Regierung auf, einen neues Zollsystem einzuführen, um das Handelsdefizit unter Kontrolle zu bringen. 2004 verzeichnete Amerika ein Rekord-Handelsdefizit von 617,7 Milliarden Dollar.

      Seine Ansichten hinsichtlich des Dollar spiegeln jedoch nicht etwa eine negative Einschätzung der amerikanischen Wirtschaft wider, betonte Buffett. "Unsere Volkswirtschaft ist bei weitem die kräftigste der Welt und wird das auch weiterhin sein", schrieb er.
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 10:54:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gute Idee,

      wir haben seit Auflegung der Aktie vor Jahrzehnten einige Stuecke im Familienbesitz. Die wurden bereits in der 2. Generation vererbt. Das ist so `ne Art Familientradition. Ich glaube, der Grossvater meiner Frau war ein enger Mitarbeiter von WB, als dieser mit Berhshire loslegte. Da hatte sich er damals vor vielen Jahren gleich einige Stuecke besorgt. War sicherlich nicht das schlechteste Investment.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 18:31:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dem Orakel gehen die Ideen aus
      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      27. April 2005 Es sind beileibe keine armen Menschen, die an diesem Samstag in Omaha, einer rund 400.000 Seelen zählenden Stadt im Mittleren Westen Amerikas, zusammenkommen werden. Gleichwohl können sie vielerorts mit Rabatten rechnen - Rabatte auf Autoversicherungen, Schuhe, T-Shirts, Möbel, Bücher und Schmuck.

      Die Omaha-Pilger werden aber auch deshalb gerne Geld in der Nebraska-Metropole lassen, weil sie wissen, daß es in der Familie bleibt. Denn es sind alles Firmen aus dem Reich von Warren Buffett, die mit den Vergünstigungen locken.

      Berkshire Hathaway lädt zur Hauptversammlung

      Buffett, der wohl erfolgreichste Investor aller Zeiten, lädt wieder einmal zum "Woodstock der Kapitalisten" ein, der Hauptversammlung seines Investmentvehikels Berkshire Hathaway. 19.500 Aktionäre waren es im vergangenen Jahr, die zu dieser Audienz ihres Idols gekommen waren.

      In den Wochen vor der großen Aktionärsparty war der Kurs der A-Aktien von Berkshire bis auf ein Rekordhoch von 95.650 Dollar geklettert - die 100.000-Dollar-Marke schien greifbar nahe. Heute, gut ein Jahr später, hat sich der Aktienkurs bei 82.000 Dollar eingependelt, während sich der amerikanische Aktienmarkt im gleichen Zeitraum behauptet hat.

      Die zündenden Ideen fehlen

      Ein solches Zwölf-Monats-Fenster, in dem Buffett einmal hinter dem Markt zurückgeblieben ist, erscheint natürlich sehr willkürlich und schmälert in keiner Weise die beispiellose historische Bilanz des Investors Warren Buffett. Und dennoch: Der Aktienkurs von Berkshire ist jetzt wieder da, wo er schon einmal vor sieben Jahren war.

      Und auch unabhängig vom Kurs drängt sich langsam der Eindruck auf, daß dem "Orakel von Omaha" die zündenden Ideen ausgehen. Der beste Beleg dafür ist die vor Kraft strotzende Bilanz von Berkshire: Zum Ende des vergangenen Jahres schob der Mischkonzern eine Liquidität von 43 Milliarden Dollar vor sich her, viermal mehr als noch zwei Jahre zuvor.

      In seinem jüngsten Aktionärsbrief schrieb Buffett, seine Hoffnung sei es gewesen, mehrere Multimilliarden-Dollar-Käufe zu tätigen. "Aber das ist mir nicht gelungen." Buffett gelobte zwar, den "Geldschatz" in diesem Jahr in interessantere Anlagen umzuwandeln. Bisher ist davon freilich wenig zu sehen. Unlängst wurde nur bekannt, daß Berkshire bei der amerikanischen Brauerei Anheuser-Busch eingestiegen ist. Die letzte Milliardeninvestition war jedoch im Jahr 2003 der Kauf von Clayton Homes.

      Sonderdividende könnte A-Rating gefährden

      Es mehren sich denn auch die Spekulationen, daß Berkshire einen Großteil der angehäuften Liquidität an die Aktionäre weiterreicht. "Die Ausschüttung einer Sonderdividende wird immer wahrscheinlicher", sagt Charles Gates, Analyst bei Credit Suisse First Boston. Buffetts Freund Bill Gates, der im Board von Berkshire sitzt, hat vorgemacht, wie es geht: Der Software-Konzern schüttete im vergangenen Jahr auf einen Schlag 32 Milliarden Dollar aus.

      Freilich müßte Buffett darauf achten, daß diese Sonderausschüttung das Triple-A-Rating von Berkshire nicht gefährdet. Berkshire ist heute in erster Linie ein Versicherungskonzern. Und für einen Versicherer ist die Bestnote der Rating-Agenturen ein großer Wettbewerbsvorteil.

      Die Agentur Fitch hat Berkshire unlängst mit einem negativen Ausblick versehen. Interessanterweise hob sie dabei auch auf das fortgeschrittene Alter von Buffett ab. Der nach Bill Gates zweitreichste Mann der Welt wird im August 75 Jahre alt. Es werde nicht einfach sein, seine Talente zu ersetzen, schreiben die Fitch-Experten. Mit zunehmendem Alter wird Buffett somit selbst zu einem Risiko für die Berkshire-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 17:52:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      dpa-afx
      Warren Buffett will höhere Steuern für Unternehmen und Reiche
      Donnerstag 5. Mai 2005, 17:19 Uhr


      ATLANTA (dpa-AFX/APA) - Der laut dem jüngsten Forbes-Ranking zweitreichste Mann der Welt, Investor Warren Buffett, hat sich für höhere Steuern für Unternehmen und Reiche ausgesprochen. Buffett, dessen Vermögen auf rund 44 Millarden Dollar (34 Milliarden Euro) geschätzt wird, sieht darin eine Lösung für das Problem des hohen amerikanischen Budgetdefizits und der schwierigen Lage der Pensionsversicherung (Social Security).

      "Die Unternehmen in den USA leiden wirklich nicht, um es vorsichtig auszudrücken", sagte Buffett am Mittwoch gegenüber dem US-Sender CNN. "Steuerlich gesehen schneiden die Unternehmen besser ab als die Menschen, die an mir auf der Straße vorbeigehen".

      REICHE SOLLTEN AUF PENSIONSZAHLUNGEN VERZICHTEN

      Außerdem würde Buffett die Beiträge zur Pensionsversicherung für Wohlhabende erhöhen. Persönlich zahle er verhältnismäßig sehr geringe Pensionsbeiträge, weil er sehr viel mehr verdiene als die Höchstbeitragsgrundlage von 90.000 Dollar jährlich. Seine Büroangestellten würden relativ gesehen jedoch viel einzahlen. Seinen monatlichen Pensionscheck von "etwa 1.700 oder 1.900 Dollar oder so" löst der 74-Jährige zwar ein, aber eigentlich könne er auch ohne diese vom Staat geleisteten Pensionszahlungen leben, betonte der Multimilliardär.

      Nach Ansicht von Buffett sollten Reiche überhaupt auf die ihnen zustehenden Pensionszahlungen der Social Security verzichten und mehr zum Sozialsystem beitragen. "Den Reichen in den USA ging es noch nie so gut wie heute", sagte Buffett: "Wir gewinnen den Klassenkampf, obwohl wir es nicht sollten". /gru/APA/he
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 08:49:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Zusammen,

      nach der Halbjahresbilanz liegt Berkshires KBV bei derzeit 1,46. Damit ist die Aktie historisch betrachtet relativ günstig bewertet. Zum besseren Verständnis füge ich meine Auswertung über die Entwicklung des Buchwertes je A-Aktie, die jährlichen Höchst- und Tiefstkurse sowie die daraus resultierenden Ratios in diesen Thread ein.



      Und als Grafik:



      Schöne Grüße
      Carret

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      schrieb am 02.09.05 20:38:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      BRKA ist eine sehr schöne Steuersparmöglichkeit mit einer attraktiven Rendite. Es wurde noch nie eine Dividende gezahlt bei gleichzeitiger permanenter Outperformance des S&P 500.
      Weiter so Warren Buffett - cu in Omaha next year!

      AMECO
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:14:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bill Gates verstärkt Investment bei Warren Buffet
      Microsoft-Gründer stockt seine Beteiligung an Berkshire Hathaway auf - Und ist damit Nummer Sechzehn unter den Aktionären

      New York - Microsoft-Gründer Bill Gates hat seine Beteiligung an Berkshire Hathaway, der Investmentholding seines Freundes Warren Buffett, für rund 7,5 Mio. Dollar um 90 Aktien aufgestockt. Gates, der reichste Mann der Welt, hält jetzt 3730 Papiere an Berkshire Hathaway, die von dem Investmentguru Buffett, dem zweitreichsten Mann der Welt, geführt wird. Das Aktienpaket hat einen Gesamtwert von 313 Mio. Dollar.

      Gates hat für die Aktien zwischen 82 680 Dollar und 83 200 Dollar je Stück bezahlt, wie aus einer Mitteilung an die US-Wertpapieraufsicht SEC hervorgeht. Damit ist er zum sechzehntgrößten Aktionär von Berkshire Hathaway aufgestiegen. Größter Anteilseigner ist weiterhin Buffett selbst, der per Juli 2004 rund 38 Prozent der A-Aktien der Gesellschaft hielt.

      "Für Bill Gates ist das nur Kleingeld. Aber er bekräftigt damit, daß er volles Vertrauen in Berkshire Hathaway und die Zukunft des Unternehmens hat", sagt Frank Betz, Teilhaber der Vermögensverwaltung Carrett Zane Capital Management LLC in Warren, New Jersey.

      Gates hatte seine Beteiligung an Berkshire Hathaway erstmals im Dezember offengelegt, nachdem er Mitglied des Aufsichtsrats der Holding wurde. Damals besaß er 3580 Berkshire-Aktien. Die beiden Milliardärskollegen verbindet nicht nur Finanzielles: der 75jährige Berkshire Hathaway-Chef spielt gern mit dem 49jährigen Software-Mogul Bridge, und auch Reisen haben die beiden schon zusammen unternommen. Einer Schätzung des Magazins Forbes vom März zufolge beläuft sich das Vermögen von Gates auf 46,6 Mrd. Dollar. Buffett verfügt nach Angaben des Magazins über ein Vermögen von rund 44 Mrd. Dollar.

      Der Kurs der Berkshire-Aktie stieg am Donnerstag um 0,4 Prozent auf 84 100 Dollar. Für dieses Jahr liegt die Aktie allerdings 3,4 Prozent im Minus, damit schneidet sie schlechter ab als der Aktienindex Standard & Poor`s 500, der 2,9 Prozent zulegen konnte. Besser sieht es für einen längeren Zeitraum aus: für die vergangenen zehn Jahre kommt Berkshire auf einen Wertzuwachs von 183 Prozent, während der S&P 500 109 Prozent gestiegen ist.

      Gates ist größter Aktionär bei dem Softwarekonzern Microsoft, wo er rund 1,02 Mrd. Aktien im Wert von rund 27 Mrd. Dollar hält. Der Microsoft-Gründer ist zudem mit 8,4 Prozent an dem Biotechnologieunternehmen ICOS in Bothell im US-Bundesstaat Washington beteiligt, die Beteiligung hat einen Wert von 145 Mio. Dollar. Außerdem hält er 4,7 Prozent an dem Chemieunternehmen Ocean Grand Holdings aus Hongkong, dieses Investment ist etwa drei Mio. Dollar wert. Im Juli erwarb der Multimilliardär über seinen Investmentfonds Cascade Investment und seine wohltätige Stiftung Bill and Melinda Gates Foundation sieben Prozent an dem mexikanischen Medienkonzern Grupo Televisa, dem größten spanischsprachigen Sender weltweit.

      Buffett ist über Berkshire Hathaway der größte Aktionär bei einer Reihe von großen Unternehmen, darunter dem Softdrinkkonzern Coca-Cola, dem Finanzdienstleister American Express und dem Rasiererhersteller Gillette.

      In den vergangenen Jahren hat sich Buffett stärker darauf verlegt, ganze Unternehmen zu erwerben, statt nur einer Beteiligung. Im Jahr 2003 kaufte er den Mobilheim-Hersteller Clayton Homes für 1,7 Mrd. Dollar, den Bekleidungshersteller Fruit of the Loom erwarb er im Jahr 2002 aus dem Insolvenzverfahren heraus für 835 Mio. Dollar. Bloomberg


      Artikel erschienen am Fr, 9. September 2005
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 09:13:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Insurance Giants AIG, Berkshire Assess Katrina Impact

      By Alistair Barr

      SAN FRANCISCO (Dow Jones) - Two giants of the property and casualty insurance industry estimated their share of the cost of Hurricane Katrina on Tuesday, three weeks after the storm ravaged the Gulf coast.

      American International Group (AIG), the largest commercial and industrial insurer in the U.S., said Katrina and other third-quarter catastrophes will cost it $1.1 billion, after tax and reinsurance.

      Berkshire Hathaway (BRKA)(BRKB), the insurance-focused conglomerate run by billionaire investor Warren Buffett, said it expects to pay between 3% and 5% of total industry losses from Katrina.

      Katrina, a 140 mph hurricane that hit Louisiana, Alabama and Mississippi on Aug. 29, could end up being the most expensive catastrophe in U.S. history.

      Catastrophe modeling firm Risk Management Solutions expects the hurricane to cost insurers between $40 billion and $60 billion, which would eclipse industry losses from the Sept. 11 terrorist attacks in 2001 and Hurricane Andrew in 1992.

      If RMS`s forecast turns out to be accurate, Berkshire could end up losing between $1.2 billion and $2 billion from Katrina.

      Both companies said that the unprecedented nature of the storm has made loss estimates difficult.

      AIG warned that its losses from Katrina could end up being higher than its preliminary $1.1 billion estimate.

      About $170 million of AIG`s loss will come from reinstatement premiums. These premiums are paid by insurers to refresh chunks of catastrophe reinsurance coverage used up by big claims.

      AIG also expects about $60 million in Katrina losses from other parts of its business that aren`t directly related to insurance, including its consumer finance operations and investment portfolios.

      AIG shares climbed 16 cents to $60.51 on Tuesday. Berkshire`s class A shares were unchanged at $81,600 and the company`s class-B stock slid $3 to $2,713.

      (END) Dow Jones Newswires

      09-20-051832ET

      Copyright (C) 2005 Dow Jones & Company, Inc. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 17:30:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie Sie in die Forbes-Liste der Milliardäre kommen ... Investieren Sie nur in eine einzige Aktie

      Von Dr. Mark Skousen, Investoren-Akademie 11.10.05

      "Ich verdiene mehr Geld, wenn ich Ratschläge gebe, als wenn ich sie befolge." Malcolm Forbes

      Letzte Woche bekam ich die Liste des Forbes Magazins mit den 400 reichsten Menschen in Amerika.

      Ich sehe mir diese Ausgabe, die jeden Oktober herauskommt, aus 2 Gründen sehr genau an: Erstens kenne ich mehr als 20 Personen persönlich aus dieser Liste und zweitens kann man daraus jede Menge lernen.

      Haben Sie jemals von Franklin Otis Booth Junior gehört? 1963 investierte er 1 Million $ in die Investmentgesellschaft von Warren Buffett, Berkshire Hathaway (NYSE-Kürzel: BRK-A). Jetzt ist das ganze 1,4 Milliarden $ wert.

      Booth ist der einzige aus der Forbes Liste, der als passiver Anleger zum Milliardär wurde. Ihre Chancen das auch zu schaffen sind ungefähr so hoch, wie ein 6er im Lotto. Ich empfehle Ihnen aber, nicht alles was Sie haben auf eine Karte zu setzen.

      Ja, Sie können mit so einer Spekulation Millionen verdienen. Aber es gibt 2 Probleme: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Berkshire Hathaway, das vom 74 jährigen Buffett gemanaged wird, auch in den nächsten 30 Jahren noch einmal die gleiche Performance schafft.

      Und zweitens: Sie müssen noch einmal jemanden wie Buffett finden. Das ist etwa genau so schwer, wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Und selbst wenn es gelingt: Bleiben Sie ihm auch dann treu, wenn es einmal ein oder 2 Jahre schlecht läuft?

      Warum sollten Sie nicht von einem guten Investment regelmäßig in ein anderes umschichten?

      Buffett hat das genau so wie 33 andere Personen der Forbes Liste gemacht. Er war 50 Jahre lang ein aktiver Investor, obwohl er das Gegenteil behauptet. Er wurde beispielsweise einmal gefragt, wie lange er denn Coca Cola halten wolle. Er sagte: "Für immer." Tatsächlich kauft und verkauft er mit seiner Firma ständig Aktien. Heute sieht sein Portfolio ganz anders aus, wie vor 10 oder 20 Jahren. Man muß sich eben den Zeiten anpassen, wenn man langfristig erfolgreich sein will.

      Laut Forbes gibt es immer mehr Milliardäre aus dem Finanzbereich. Insgesamt sind es 66 oder 16 % aus der Liste der 400. Konkret sieht es so aus:

      Investoren wie Buffett gibt es 34. Mit Hedge Funds wurden 12 reich, beispielsweise George Soros oder die Ziff Brüder.

      Mit Firmenübernahmen schafften es 7, so wie Henry Kravis und Ed Lambert.

      Mit Fondsgesellschaften 6, zum Beispiel Edward Johnson und Michael Price.

      Vermögensverwalter gibt es 5, wie Ken Fisher und Mario Gabelli.

      Dann kommt noch ein Investmentbanker und ein Broker. Auf jeden Fall schafften es nur 34 als reine Investoren in die Forbes Liste der reichsten Amerikaner. Die andere Hälfte der Milliardäre aus der Finanzbranche schaffte den Reichtum nicht durch die Verwaltung des eigenen Vermögens, sondern durch die Verwaltung der Gelder anderer Leute.

      Jede Ausgabe der Forbes 400 Liste erzählt die selbe Lektion: Der beste Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist der mit einem eigenen Geschäft.

      Also: Nur einer wurde Milliardär als passiver Anleger, 33 schafften es als aktive Investoren. 40 erbten ihr Vermögen. Aber diese Vermögen kamen von erfolgreichen Geschäftsleuten wie bei David Rockefeller von Standard Oil oder den Waltons von Wal Mart.

      Die große Mehrheit (294), wurde reich durch harte Arbeit und den Aufbau großer Firmen wie Versicherungen, Öl, Technologie, Konsumgüter, Unterhaltung oder Immobilien. Und eine erstaunlich hohe Zahl von ihnen schaffte es aus der Gosse, wie etwa der Gründer der U-Bahn, Fred DeLuca, der mit 1000 $ anfing und jetzt 1,5 Milliarden $ hat.

      Der schnellste Weg zum Reichtum ist, sich ein sehr profitables Geschäft aufzubauen und es an die Börse zu bringen. So wie es die Jungs von Google gemacht haben. Larry Page und Sergey Brin kamen vergangenes Jahr in die Liste und sind jetzt 11 Milliarden pro Kopf wert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:22:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      kann mir vielleicht jemand kurz erklären wie viele versch. Aktien es von Bershire gibt!
      was unterscheidet die A Aktien von den B Aktien?
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:14:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.248.313 von Mannerl am 12.10.05 20:22:37[/posting]Es gibt 2 Arten: A- und B-Aktien.

      30 B-Aktien entsprechen einer A-Aktie.

      Bei B-Aktien hat man kein Stimmrecht und man darf auch nicht am Spendenprogramm von Berkshire teinehmen.
      Berkshire spendet jedes Jahr einen bestimmten Betrag für wohltätige, künstlerische, wissenschaftliche, ... Zwecke und alle A-Aktien-Inhaber können bestimmen, an welche Organisation ein Teil des Spendenbetrags (entsprechend der Anzahl ihrer Aktien), gespendet wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:49:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Mannerl,

      es gibt Aktien der Gattung A und B. Die B-Aktie wurde 1996 eingeführt und verbrieft die Rechte von 1/30 einer A-Aktie. Darüber hinaus gab es bei ihrer Einführung folgende Unterschiede:

      - Die B-Aktie hat nur ein 1/200 des Stimmrechts einer A-Aktie.
      - Aktionäre der B-Aktie durften nicht über die Verteilung von Spendengeldern entscheiden.
      - Eine A-Aktie kann jederzeit in 30 B-Aktien umgewandelt werden. Die Umwandlung von B- Aktien in A-Aktien geht nicht.

      Da das Spendenprogramm von Berkshire zwischenzeitlich eingestellt wurde, ist der zweite Punkt weggefallen. Wenn Du also auf der Hauptversammlung nicht gegen Buffett abstimmen möchtest, macht der Besitz von A-Aktien oder B-Aktien keinen Unterschied.

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:04:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sorry, habe bei meiner Antwort das Posting von Dragonspook übersehen.

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:00:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.264.557 von Carret am 13.10.05 19:04:07[/posting]Stimmt natürlich: nicht "kein Stimmrecht" sondern "1/200 Stimmrecht" somit war ja #12 nicht umsonst!

      Letztendlich besitzt Buffett und sein Partner Munger die absolute Aktienmehrheit. Womit das eigene Stimmrecht nichts ausrichten kann, solange die beiden sich einig sind.

      Eingeführt wurden die B-Aktien übrigens, da infolge des hohen Preises der Berkshireaktien einige Gesellschaften Investmentfonds auflegen wollten, die lediglich Berkshire-Aktien halten, um auch Anlegern mit kleinerem Geldbeutel die Beteiligung an Berkshire zu ermöglich (und dadurch natürlich schöne Fonds-Managmentgebühren zu kassieren). Da Warren Buffett davon natürlich nichts hielt, führte er die nur 1/30 so teuer B-Aktien ein.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 11:21:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es gibt von Berkshire seit 1956 "normale" Aktien, die heute A-Shares genannt werden.

      Dann gibt es seit der Übernahme von General Re 1996 B-Shares, die 1/30 einer A-Aktie wert sind und nur 1/100 Stimmrecht haben.

      Eine A-Aktie kann jederzeit in 30 B-Aktien umgetauscht werden, aber nicht umgekehrt.

      Mehr Unterschiede gibt es, so glaube ich, nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:32:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch wenn es, wie ich in #14 schrieb, nicht von Bedeutung ist --> Stimmrecht 1/200 (wie Carret korrekt anmerkte)

      http://berkshirehathaway.com/compab.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:35:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Du hast völlig recht. Sorry.

      Aber ich revanchiere mich: Das Spendenprogramm gibt es nicht mehr. Buffett hat das vor einem oder zwei Jahren eingestellt, nachdem Vertreter von The Pampered Chef wegen Berkshires Spenden für Abtreibungskliniken boykottiert wurden.

      Also steht es 1:1 ;)

      Und daß schon Antworten da waren, habe ich natürlich auch übersehen...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:43:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Dragonspook
      @JuliaPapa

      Was sagt ihr denn zu der momentanen Bewertung von Berkshire Hathaway?

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:15:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.281.675 von Carret am 14.10.05 18:43:00[/posting]Bewertung Berkshire?!

      Ich kann echt nicht sagen, wie ich Berkshire bewerten würde. Die Gesellschaft ist eine Beteiligungsholding, mit Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen die unterschiedlich in Berkshires Bilanz konsolidiert werden, dazu noch einer der größten Rückversicherer der Welt und Berkshire soll ja auch noch in nicht unerheblichen Umfang gegen den Dollar spekulieren.

      Für mich ist es einfach eine Gewissenfrage ob ich dem Können von Warren Buffett vertraue, was ich für mich persönlich mit ja beantworten würde. Allerdings habe ich auch Zweifel ob ein so gigantisches Vermögen noch die vergangenen phantastischen Gewinnsteigerungsraten erreichen kann.


      @ JuliaPapa

      Mit dem Stimmrecht lag ich ja zunächst auch daneben ;) Es ist halt nur theoretischer Natur, eigentlich nicht wirklich vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 09:29:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.282.172 von Dragonspook am 14.10.05 19:15:16[/posting]Wie bereits unter #5 geschrieben, orientiere ich mich ja hauptsächlich am Buchwert und dessen historischem Multipel. Buffett selbst sagt auch, daß die Entwicklung des Buchwerts und Berkshires "Intrinsischem Wert" etwa im Gleichklang verlaufen und letzterer höher ist. Wie hoch, darüber schweigt er sich aus.

      Ich habe aber noch eine weitere Methode zur Bewertung ausprobiert. Und die funktioniert so: Buffett sagt, daß Berkshires ausgewiesene Gewinne für analytische Zwecke bedeutungslos sind, da in den Büchern sehr große Summen unrealisierte Gewinne geführt werden. Ich setze daher den ausgewiesenen Durchschnittsgewinn der letzten drei Jahre als "gewöhnliche Ertragskraft" und diskontiere diese mit einem Diskontzins von 8% und einer Wachstumsrate von 10% ab. Diese Annahmen halte ich für ausreichend konservativ, schließlich verspricht Buffett auch zukünftig den S&P 500 zu schlagen. Darüber komme ich auf eine derzeitige Unterbewertung in einer Größenordnung zwischen 20 und 30%. Es ist aber zugegeben auch eine Glaubensfrage.

      Unter dem folgenden Link hat sich noch Jemand mit der Frage nach Berkshires Wert auseinandergesetzt:

      http://www.creativeacademics.com/finance/IV.html

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 11:19:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Carret,

      Deine Rechnung kann ich nicht nachvollziehen, und eigentlich will ich das auch gar nicht. Du hast so viele Annahmen und Schätzungen drin - wie soll da ein vernünftiges Ergebnis rauskommen? Das kann es gar nicht.

      Viele Experten sehen die Aktie als unterbewertet an, was auch immer man von Expertenschätzungen halten mag.

      Tatsache ist: Berkshire ist nach meinem Geschmack zu groß. Buffett sagt selbst, er könne mit einer Million Dollar 50 % Rendite p.a. erzielen. Leider hat er zur Zeit 60 Milliarden Dollar Cash und weiß nicht, was er damit machen soll.

      Und noch ein weiterer Fakt spricht gegen Berkshire: Die Aktie hat mir in den letzten drei Jahren nicht ein Prozent Rendite gebracht. Ich habe mich letztens von ihr getrennt.

      Gruß,
      JuliaPapa
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 13:46:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      @JuliaPapa

      Ja, es ist ein Szenario mit einigen Annahmen. Dabei gehe ich allerdings davon aus, daß Buffett sie eher über-, als untererfüllen wird. Ich halte Berkshire momentan für eine günstige Kaufgelegenheit. Und das trifft für mich um so mehr zu, wenn man seine Käufe nicht in einer Summe, sondern sukzessive, durchführt. Laß uns mal drei bis fünf Jahre abwarten.

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 16:34:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gestern gab es in Fortune ein Interview in dem Gates und Buffet gemeinsam auftraten. Die Herren haben eine sehr optimistische Grundeinstellung.

      Seit einiger Zeit investiert Gates in BRK.
      Wie sich die Aktie weiter entwickeln wird, weiß der reichste Mann der Welt natürlich auch nicht.

      Ich sehe es mal so: Substanz ist da, gemanagt wird durch Profis, und in den letzten Jahren ging es seitwärts. Da könnte es irgendwann (heute oder in ein paar Jahren) auch wieder aufwärts gehen.
      Als Risiko sehe ich nur die Versicherungssparte. Wer weiß, ob der Klimawandel und die dadurch verusachten Schäden nicht irgendwann das auffressen, was in anderen Bereichen verdient wird. Katrina und Rita wurden ja noch ganz gut weggesteckt, aber das ist ja keine Garantie. Vielleicht ist man in solchen Bereichen auch gar nicht übermäßig engagiert.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:42:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bei mir ist es eher umgekehrt.

      Ich halte Buffett und seine Leute für sehr risikobewußt und denke, daß sie in der Versicherungssparte nur überschaubare Risiken eingehen und sich diese auch noch mit adäquaten Prämien bezahlen lassen.

      Bedenken habe ich eher bei den Investments: Das Geld bringt keine Rendite mehr oder zumindest viel weniger als früher.

      Meiner Meinung nach gibt es derzeit bessere Investments als BRK. Wenn der Kurs noch weiter runter geht, etwa in den Bereich von 2.000 Euro mag das anders aussehen. Aber für 2.300 Euro lege ich mir die B-Aktien nichts ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:43:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit Deiner Skepsis gegenüber der Aktie lagst Du richtig, nur mit der Begründung nicht.
      Leider hat Katrina voll zugeschlagen und einen drastischen Gewinneinbruch verursacht. Ich hatte zwar befürchtet, dass BRK von den Winden tangiert würde, dass dies aber im jetzt klar werdenden Umfang der Fall ist, überrascht mich doch. Plötzlich ist die Aktie zu einer Wette auf mehr oder weniger Tropenstürme mutiert.
      Montag ist gap down, und es wird wohl lang dauern, bis es wieder geschlossen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 21:39:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich habe mir vor ca. 2 Monaten die Berkshire B gekauft. Wenn eine Aktie einer hervorragenden Firma, die ihren inneren Wert jedes Jahr steigert, mehrere Jahre nicht steigt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie in den nächsten Jahren im Kurs aufholt.

      Ich hatte vor Jahren einmal 3 Jahre lang die McDonalds im Depot und die sind auch überhaupt nicht gestiegen. Ich hab sie dann auch frustriert verkauft und kurz danach setzten sie zum Höhenflug an und haben sich verdoppelt, nur ich bekam davon nichts mehr ab.

      Wenn der Aktienmarkt die nächsten Jahre nicht einbricht, bin ich sicher, dass Berkshire überdurchschnittlich steigen wird.

      Gruß Roland
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:06:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Roland,

      und wenn der Aktienmarkt einbricht, wird Berkshire dies nicht mit gleicher Amplitude mitmachen.

      Die Auswirkungen von Katrina auf die Versicherungsbranche sind übrigens seit dem 20. September veröffentlicht. Berkshire markierte zu dieser Zeit ihr Tief bei rund 2.200 Euro je B-Aktie. Ob die Veröffentlichung des Berichts zum 3. Quartal nun noch einmal große Auswirkungen hat, vermag ich nicht vorauszusehen. Langfristig wird Berkshires Wert durch Katrina jedenfalls nicht beeinträchtigt.

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:10:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier ist übrigens die Meldung zum Quartalsbericht.

      Grüße
      Carret
      ---
      Berkshire Quarterly Profit Drops On Hurricane Hit
      By Alistair Barr

      SAN FRANCISCO (Dow Jones) -- Berkshire Hathaway reported a drop in third- quarter profit late Friday after the insurance-focused conglomerate run by Warren Buffett suffered big hurricane losses.

      Net income was almost halved to $586 million, or $381 per Class A share, from $1.14 billion, or $739 a share, a year earlier, Berkshire (BRKA)(BRKB) said.

      Hurricanes Katrina and Rita cost the company`s insurance subsidiaries $2.99 billion in the period and could end up costing the whole insurance industry $60 billion to $70 billion, the company added.

      The storms left Berkshire`s insurance subsidiaries with an underwriting loss of $1.17 billion in the period. A year before, the divisions lost $215 million.

      Most of the hurricane losses occurred at Berkshire Hathaway Reinsurance Group, which underwrites excess-of-loss and quota-share reinsurance agreements. The group lost $1.64 billion in the quarter versus a $463 million loss a year earlier.

      Geico, the Berkshire unit that insures automobiles, made an underwriting profit of $237 million in the period, up from $226 million a year ago. The division collected $313 million in earned premiums in the quarter, up 14% from 2004, Berkshire added.

      (END) Dow Jones Newswires
      11-04-051837ET
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:35:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Carret,

      danke für deine Antwort.

      Eigentlich wartet Buffef auf einen Einbruch am Aktienmarkt, um wieder zu vernünftigen Preisen im großen Stil einkaufen zu können.

      Ich denke, dass Buffet schon darauf geachtet hat, welche Art von Versicherungen er kauft, damit kein unkalkulierbares Risiko eintreten kann.

      Ich habe gelesen, dass er bei der letzten Hauptversammlung schon mal laut darüber nachgedacht hat, falls er keine interessanten Investments finden sollte, doch mal eine Sonderdividende ausschütten könnte.
      Bill Gates hat das mit Microsoft auch erst gemacht.

      Ich denke, dass entweder die Aktie steigen wird, oder das Geld in Form einer satten Dividende verteilt werden wird.

      Langfristig dürfte es also immer positiv sein Berkshire zu haben, egal ob der Aktienmarkt einbricht (dann kann Buffet günstig einkaufen) oder der Aktienmarkt steigt und Buffet kann nichts kaufen, dann wird er das Geld anderweitig weitergeben.:)

      Ein Risiko ist vielleicht das relativ hohe Alter von Buffet und seinem Freund Munger. Könnte das ein großes Risiko sein, wenn Buffet uns verläßt?:confused:

      Eine schöne Woche wünscht

      Roland
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:04:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich gebe zu, dass mich der heutige Kursverlauf überrascht.
      Die Börse tut so als sei Katrina ein´einmaliger Vorfall, der sich nicht wiederholen könne.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:54:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.638.407 von FactsOlny am 07.11.05 19:04:06[/posting]Hallo FactsOlny,

      die Auswirkungen auf die Versicherungsbranche waren eben bekannt, daher ist der heutige Kursverlauf nicht verwunderlich. Die Börse wertet Katrina auch nicht als einmaligen Vorfall, nur ist es so, daß diese Katastrophen eben das ganz normale Geschäft der Rückversicherer darstellen. Einerseits sind deren Ergebnisse davon beeinträchtigt, andererseits haben diese Schäden auch Einfluß auf die Ausgestaltung zukünftiger Policen.

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 19:00:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      uns es geht weiter nach oben... nun schon wieder ueber 90,000 USD .... ich denke, dass die Boerse den Hurricane Impact ueberschaetzt hat oder wie ist der Kursanstieg in den letzten Tagen sonst zu begruenden?
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 11:17:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warren Buffetts teurer Fehlgriff
      Investment-Guru verliert bei einem Hedge-Fonds 34 Millionen Dollar

      New York - Ein teurer Spaß für Warren Buffett: Value Capital, ein Hedge-Fonds, auf den der Milliardär und Investmentguru gesetzt hat, dürfte erstmals seit sieben Jahren einen Jahresverlust berichten. Der 570 Mio. Dollar schwere Hedge-Fonds hat bei seinen Wetten auf die Zinsentwicklung daneben gelegen. Dieser Fehlgriff kostete Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway in den ersten neun Monaten dieses Jahres 34 Mio. Dollar vor Steuern. Die Berkshire Hathaway erzielte im gleichen Zeitraum einen Gewinn von 3,4 Mrd. Dollar.

      Hedge-Fondsmanager Mark Byrne, erklärte, seine Prognose daß die langfristigen Fremdkapitalkosten rascher steigen würden als die Kurzfristzinsen, wenn die US-Konjunktur anzieht, habe sich nicht erfüllt. Statt dessen hat sich der Renditeabstand zwischen zwei- und zehnjährigen Papieren um mehr als einen Prozentpunkt verringert, nachdem die US-Notenbank zwölf Mal den Leitzins angehoben hat. Das ist die geringste Differenz seit Januar 2001.

      "Ich verstehe nicht, warum die Renditekurve so flach ist", sagt Byrne, dessen Hedge-Fonds dieses Jahr etwa fünf Prozent an Wert verloren hat. "Wir haben auf eine steilere Renditekurve gesetzt, nachdem die USA sich von ihrem Konjunkturzyklus erholt und die Fed begonnen hat, die Zinsen zu erhöhen." Byrne, früher Leiter Arbitrage Festverzinsliche bei Credit Suisse First Boston, hat den in Hamilton auf Bermuda beheimateten Hedge-Fonds Value Capital 1998 gegründet, um die Kursdifferenzen zwischen Anleihen aus Entwicklungsländern auszureizen. Berkshire Hathaway war zwischen 1998 und 2004 der einzige externe Investor bei Value Capital. Bis Ende 2002 hatte Berkshire 430 Mio. Dollar in den Hedge-Fonds investiert und damit einen Gewinn von 173 Mio. Dollar erzielt.

      Byrne war nicht der einzige Fondsmanager, den es kalt erwischt hat. Der durchschnittliche Relative-Value-Arbitrage-Hedge-Fonds hat dieses Jahr knapp 1,7 Prozent eingebüßt, berichtet Hedge Fund Research aus Chicago. Ausländische Investoren haben ihre Bestände an US-Staatsanleihen dieses Jahr 65 Prozent erhöht. Das hat die Kursschwankungen oder die Volatilität am Anleihemarkt reduziert. Value Capital braucht aber Volatilität, um profitable Handelsgeschäfte zu machen. Byrne investiert in Staatsanleihen, Zinsderivate und Währungen. "Der Liquiditätsüberhang weltweit hat eine ganze Menge Anleihekäufer geschaffen. Das könnte sowohl die niedrige Volatilität als auch das niedrige Niveau der Renditen am langen Ende erklären", sagt Byrne. Im letzten Jahr wurde Value Capital für externe Investoren geöffnet, was einen Kapitalzustrom von etwa 300 Mio. Dollar bewirkte. Berkshire Hathaway hat im Dezember 2004 etwa 125 Mio. Dollar aus dem Hedge-Fonds abgezogen. Byrne verwies darauf, daß der Hedge-Fonds die letzten sechs Jahre profitabel war und Berkshire Hathaway nach Gebühren und Ausgaben eine durchschnittliche Jahresrendite von 7,5 Prozent eingebracht hat.

      Auf Hauptversammlungen von Berkshire Hathaway gab es Anfragen wegen des Investments in Value Capital. Denn es ist für Buffett ungewöhnlich, daß er einem anderen Fondsmanager Geld anvertraut, erläutert Whitney Tilson, Gesellschafter bei T2 Partners Management LLC in New York: "So viel ich weiß, ist es das einzige Investment, das Berkshire Hathaway bei einem externen Vermögensverwalter hat." Buffett erklärte gegen- über Aktionären auf der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway: "Wir haben viel Geld mit Byrne verdient."


      Artikel erschienen am Do, 24. November 2005
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:57:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was Warrren Buffett im Einkaufskorb hat
      Von Adrienne Carter, Businessweek Online

      30. November 2005 Kaum ein Anleger wird so genau beobachtet wie der Kultinvestor Warren E. Buffet, Chairman und CEO von Berkshire Hathaway Inc. Doch „Die Buffet-Show” mutete in den vergangenen Jahren recht langweilig an. Zu Beginn dieses Jahres saß der budgetbewußte Finanzguru auf einem 43 Milliarden Dollar hohen Geldberg und beklagte sich darüber, daß Aktien einfach zu teuer wären. Gegenüber den Aktionären seines Unternehmens äußerte er sich auf der Hauptversammlung im April unter anderem wie folgt: „Wenn der Markt wieder billiger wird, haben wir weitaus mehr Möglichkeiten und Gelegenheiten, etwas Kluges mit dem Geld zu tun.”

      Mittlerweile scheint der Preis richtig zu sein. Dem jüngsten Quartalsbericht von Berkshire zur Einreichung bei der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC ist zu entnehmen, daß das Unternehmen in den ersten drei Quartalen dieses Jahres Aktieninvestitionen im Gesamtwert von 5,7 Milliarden Dollar getätigt hat. Glenn Tongue des Fondsunternehmens T2 Partners LLC schätzt, daß sich unter diesen Umständen der Wert der Nettoaktienkäufe von Berkshire per Jahresfrist auf acht Milliarden Dollar erhöhen könnte - ein enormer Sprung, gemessen an den insgesamt 822 Millionen Dollar im Vorjahr.

      Ein heißer Favorit heißt Wal-Mart

      Was kauft das Investmentidol Buffet? Ein heißer Favorit heißt Wal-Mart Stores Inc. Das Managementteam des Einzelhandelsriesen wird von Buffet bereits seit langem in den höchsten Tönen gelobt, und der Investor erklärte in diesem Zusammenhang, daß es von ihm ein Fehler war, den Titel nicht schon Ende der neunziger Jahre gekauft zu haben. Zurzeit ist der Titel wieder genauso günstig zu haben wie damals. So war denn Berkshire in den vergangenen beiden Quartalen damit beschäftigt, 19,9 Millionen Wal-Mart-Aktien aufzukaufen; zum 30. September schlug der Bestand mit einem Wert von rund 874 Millionen Dollar zu Buche. Darüber hinaus hat Berkshire seit Ende 2004 44,7 Millionen Anteilsscheine bzw. 5,75 Prozent der umlaufenden Aktien des amerikanischen Bierkonzerns Anheuser-Busch Cos. erworben.

      Die SEC-Filings geben jedoch keinen genaueren Aufschluß über Buffets übrige Positionen. In einem vor kurzem veröffentlichten Bericht erklärt Berkshire sogar, den Umfang seines aktuellen Engagements in den Hauptinvestments H&R Block Inc. und Wells Fargo & Co. nicht offenzulegen. Gemäß den Vorschriften der SEC muß Berkshire seine Positionen nicht öffentlich bekannt geben, wenn dies - beispielsweise durch die Anzeige von Käufen oder Verkäufen - die Umsetzung seiner Anlagestrategie erschweren oder verhindern könnte. So schwieg das Unternehmen beispielsweise auch zu Walt Disney Co., als es Ende der 90er begann, sich von dieser Position zu trennen.

      Diageo und Wells Fargo im Spätsommer erworben

      Doch laut seiner jüngsten Einreichung bei der National Association of Insurance Commissioners hat Berkshire im September - über seine beiden Tochtergesellschaften Geico und General Reinsurance Corp. - seine Beteiligung an Wells Fargo um 20 Millionen auf 76,4 Millionen Aktien (dies entspricht einem Anteil von knapp unter fünf Prozent des Aktienkapitals) aufgestockt. Dem Bericht zufolge erwarb Berkshire im August auch 15 Millionen Anteilsscheine des europäischen Spirituosenherstellers Diageo plc.

      Unterdessen mußte Buffett wegen seiner Wette gegen den amerikanischen Dollar (diese steht aktuell bei etwa 16,5 Milliarden Dollar) scharfe Kritik einstecken. 2002 stieg er in Fremdwährungsderivate ein - motiviert von der Annahme, das wachsende amerikanische Handelsbilanzdefizit würde dem Dollar schaden. Dieses Investment hat in diesem Jahr jedoch 897 Millionen Dollar an Wert verloren, da der Dollar - entgegen den Erwartungen Buffets - gegenüber dem Euro und anderen Währung zulegen konnte. Insgesamt jedoch - so der Quartalsbericht - konnte Buffet mit seinen Fremdwährungspositionen seit 2002 2,1 Milliarden Dollar gutmachen; für das dritte Quartal 2005 beträgt das Plus 29 Millionen Dollar.

      Buffet-Beobachtern, die sich in letzter Zeit eher in Zurückhaltung geübt haben, bieten die jüngsten Schachzüge von Berkshire reichlich Gelegenheit, wieder in das Spiel einzusteigen.

      Text: Bearbeitung: @thwi
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:58:15
      Beitrag Nr. 35 ()


      könnte mir nen interessanteren chart vorstellen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 07:49:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Annual Report für 2005 wurde gestern veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung.

      Grüße
      Carret
      ---
      Berkshire Hathaway profit surges in Q4
      CEO Buffett, 75, says replacement has been agreed upon unanimously

      MSNBC News Services
      Updated: 4:41 p.m. ET March 4, 2006

      NEW YORK - Berkshire Hathaway Inc., the insurance and investment company run by billionaire Warren Buffett, said on Saturday fourth-quarter profit surged 54 percent, helped by a gain related to Procter & Gamble Co.’s takeover of Gillette Co.

      Buffet, 75, also said the board of Berkshire Hathaway has unanimously agreed on who would succeed him if, as he put it in his annual letter to shareholders Saturday, “I should die tonight.”

      But he won’t say who that is, at least publicly.

      “We have three managers at Berkshire who are reasonably young and fully capably of being CEO,” Buffett said.

      Buffett also said his board is prepared to oust him should the need arise “from my decay, particularly if this decay is accompanied by my delusional thinking that I am reaching new peaks of managerial brilliance.”

      However, the 75-year-old chairman said, “I feel terrific.”

      Higher quarterly net income
      Quarterly net income for the Omaha, Nebraska-based company rose to $5.13 billion, or $3,331 per Class A share, from $3.34 billion, or $2,172, a year earlier, based on data provided in Berkshire’s quarterly and annual reports.

      Per-share figures are high because Berkshire has few shares outstanding. Revenue rose 27 percent to $25.37 billion.

      For all of 2005, Berkshire earnings rose to 17 percent to $8.53 billion, or $5,538 per share, as insurance premiums increased and investment gains more than tripled. Revenue rose 10 percent to $81.66 billion.

      Berkshire posted a $5 billion pre-tax capital gain from Procter’s acquisition of Gillette. Berkshire had owned 9.7 percent of Gillette’s shares.

      In his annual letter to Berkshire shareholders, Buffett said he has no intent to sell Procter’s shares.

      Buffett’s history of success
      Buffett is known around the world as the man who built a 1956 partnership of four relatives and three close friends into a holding company with total assets of $198.3 billion at the end of 2005. Berkshire owns furniture, carpet, jewelry and candy companies, restaurants, natural gas and corporate jet firms.

      The question of Buffett’s successor has long been a topic of speculation. He has talked about the qualities necessary but has not mentioned names. Barron’s magazine has pointed to five people fit for the job, including David Sokol, the top man at MidAmerican Energy Holdings Co., based in Des Moines, Iowa. Berkshire owns an 80.5 percent interest in the company, Buffett said Saturday.

      Buffett was recently worth $40 billion, according to Forbes magazine. Only Microsoft Corp. Chairman Bill Gates, a Berkshire director and Buffett bridge partner, was worth more.

      Questions of a successor
      Fitch Ratings once lowered its outlook on Berkshire Hathaway Inc.’s triple-A bond rating in part because his inevitable departure as chairman and chief executive would make it difficult for the company to sustain its current strategies.

      Buffett told shareholders in his letter Saturday that the holding company’s net worth grew by $5.6 billion in 2005, which he dubbed “a decent year.”

      That increased the book value — assets minus liabilities — of both classes of Berkshire stock 6.4 percent, beating the S&P gain of 4.9 percent for the year.

      Losses from Hurricane Katrina
      Berkshire rebounded from the hurricane losses of the third quarter by reporting net earnings of $5.13 billion for the fourth quarter on revenue of $25.37 billion. That compares with revenue of $20.53 billion and net earnings of $586 million in the third quarter. The fourth-quarter figures were more than 50 percent higher than the same quarter a year ago, when Berkshire reported $3.34 billion in net earnings.

      Berkshire estimated its losses to hurricanes Katrina, Rita and Wilma at $3.4 billion. Still, Buffett said, the insurance portion of Berkshire did well as whole.

      Buffett said he and the managers of his General Re and National Indemnity reinsurance operations — companies that accept insurance risks from other insurers to spread losses — know what to do about the financial fallout of such violent weather in the future.

      “We’ve concluded that we should now write mega-cat (megacatastrophe) policies only at prices far higher than prevailed last year.”

      Buffett did not mention the indictments of three former executives of General Re, who pleaded not guilty in February to federal fraud and conspiracy charges.

      Berkshire’s Class A shares closed Friday at $87,490, and its Class B shares at $2,911.40. The Class A shares rose just 0.8 percent in 2005, while the Standard & Poor’s insurance index rose 12.5 percent.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:40:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      The Oracle of Omaha Speaks

      By Vijay Balkissoon, Staff Writer, Big Idea Investor

      Warren Buffett is a man who hardly needs an introduction. In his +40 years leading Berkshire Hathaway (NYSE: BRK-A), Buffett became the second richest man in the world behind Bill Gates, and in the process made many Berkshire shareholders wealthy beyond their wildest dreams.

      Along the way, the "Oracle of Omaha" has garnered a reputation as the most savvy investor in the world. In Berkshire Hathaway`s forty-one years of existence, the company has posted average annual per-share earnings gains of 17.2%, while over the same period of time the S&P 500 has returned 10.3% annually.

      Understandably, whenever the man speaks investors listen. In what has now become a famous tradition, Buffett writes an in-depth annual letter to Berkshire shareholders with a detailed review of the company`s various businesses and operations, along with his thoughts on wide reaching investment issues.

      In this letter one can glean wisdom about investing and get a good laugh too, as Buffett is also famous for his acerbic wit. In the letter Buffett answers the all-important question, of just how does a $136 billion company continue to grow? The answer: by making prudent acquisitions year in and year out.

      In 2005, Berkshire Hathaway, made five eclectic acquisitions: Medical Protective Company, a medical malpractice insurer, Forest River, a recreational vehicle manufacturer, Business Wire, a press release service, Applied Underwriters, a company that offers payroll services and workers` compensation insurance to small businesses, and PacifiCorp, an electric utility.

      Warren Buffett notes in his annual letter, that unlike other businesses, "Berkshire has no `exit strategy.` We buy to keep." Berkshire does, however, have "an entrance strategy." As Buffett notes in his letter, he is constantly "looking for businesses in this country or abroad that meet our six criteria and are available at a price that will produce a reasonable return." Adds Buffett, "If you have a business that fits, give me a call. Like a hopeful teenage girl, I`ll be waiting by the phone."

      In a November Wall Street Journal article, Pete Liegal of Forest River commented that "It was easier to sell my business than to renew my driver`s license" after agreeing to terms with Buffett in less than a month.

      In acquisitions, Berkshire almost always pays cash. Buffett writes, "None of the deals [in 2005] involve the issuance of Berkshire shares. That`s a crucial, but often ignored point: When a management proudly acquires another company for stock, the shareholders of the acquirer are concurrently selling part of their interest in everything they own. I`ve made this kind of deal a few times myself - and, on balance, my actions have cost you money."

      Though the collection of Berkshire Hathaway`s sixty-eight businesses that have been acquired over the years may seem disparate, the company does have a core business: insurance.

      Berkshire has grown tremendously over the years as a result of its core insurance business. Some background on the business: insurance companies write policies and collect premiums for insurance policies. This money is the "float." It doesn`t belong to the insurance company, but rather will used over time to pay future insurance claims.

      What differentiates Berkshire from other insurance companies is that the company invests the "float." Berkshire and Buffett are very astute investors, and by using this money, are able to make outsized returns. The best part is that Berkshire, unlike other investment companies, does not need to take on debt or issue stock to make investments - the company simply uses this available "float."

      2005 was, to put it mildly, was a difficult year for the insurance industry thanks to Hurricanes Katrina, Rita, and Wilma. The Midas touch of Warren Buffett wasn`t enough to spare Berkshire from these natural disasters. In his letter to shareholders, Buffett estimates that Katrina cost Berkshire $2.5 billion while Rita and Wilma cost the company $0.9 billion.

      However, thanks to the excellent performance of Berkshire`s GEICO, the company`s insurance units still posted a modest profit in 2005 of $53 million. What is the secret to Berkshire`s success in the insurance industry?

      Regarding the competition, Buffett has this to say: "Too often, however, insurers react to looming loss problems with optimism. They behave like the fellow in a switchblade fight who, after his opponent has taken a mighty swipe at his throat, exclaimed, `You never touched me.` His adversary`s reply: `Just wait until you try to shake your head.`" Other insurers aren`t the only objects of Buffett`s derision.

      Buffett is one of the most outspoken critics of excessive executive compensation, and stock and option grants that are not tied to actual company performance. Thus it is no surprise that he shares his opinion on these topics in this year`s shareholder letter.

      Buffett notes that, "Too often, executive compensation in the U.S. is ridiculously out of line with performance. That won`t change, moreover, because the deck is stacked against investors when it comes to the CEO`s pay. The upshot is that a mediocre-or-worse CEO - aided by his handpicked VP of human relations and a consultant from the ever-accommodating firm of Ratchet, Rathet, and Bingo - all too often receives gobs of money from an ill-designed compensation arrangement."

      Regarding extravagant severance packages, Buffett comments, "Getting fired can produce a particularly bountiful payday for a CEO. Indeed, he can `earn` more in a single day, while cleaning out his desk, than an American worker earns in a lifetime of cleaning toilets. Forget the old maxim about nothing succeeding like success: Today, in the executive suite, the all-to-prevalent rule is that nothing succeeds like failure." He goes on to point out that of the twenty public company boards of directors that he has sat on, only once has he been appointed to the compensation committee (surprise, surprise).

      Buffett, at 75 years of age, realizes that he will not live forever or be in a position to run Berkshire for years to come and understands that someone will have to run the company after his famous tenure with Berkshire is over. Obviously Buffett wouldn`t stand for a "mediocre-or-worse" CEO at the helm of Berkshire. Buffett plays it coy when discussing his successor, which has understandably been a topic of great speculation.

      On his successor, Buffett writes, "Berkshire`s board has fully discussed each of the three CEO candidates and has unanimously agreed on the person who should succeed me if a replacement were needed today. On a personal level, however, it is extraordinarily difficult for most people to tell someone, particularly a friend, that he or she is no longer capable. If I become a candidate for that message, however, our board will be doing me a favor by delivering it. Every share of Berkshire that I own is destined to go to philanthropies, and I want society to reap the maximum good from these gifts and bequests. It would be a tragedy if the philanthropic potential of my holdings was diminished because my associates shirked their responsibility to (tenderly, I hope) show me the door."

      As we wrote, Buffett is known for his wit and wisdom. What follows are some of our favorite moments in his letter.

      On his goal to increase both per-share investments and per-share earnings: "In this ambition, we hope - metaphorically - to avoid the fate of the elderly couple who had been romantically challenged for some time. As they finished dinner on their 50th anniversary, however, the wife - stimulated by soft music, wine and candlelight - felt a long-absent tickle and demurely suggested to her husband that they go upstairs and make love. He agonized for a moment and then replied, `I can do one or the other, but not both.`"

      Speaking on General Re, whose trading operation Buffett viewed as a problem after buying the company: "When a problem exists, whether in personnel or in business operations, the time to act is now."

      On Investing Returns: "If one investor sells high, another must buy high. For owners as a whole, there is simply no magic - no shower of money from outer space - that will enable them to extract wealth from their companies beyond that created by the companies themselves."

      On Excessive Trading, coining Sir Isaac`s "Fourth Law of Motion": "For investors as a whole, returns decrease as motion increases."

      If you have thirty minutes, I highly recommend you click here to read the entire 2005 letter to shareholders from Warren Buffett. You are certain to gain much more beyond the highlights we`ve discussed in this issue of Big Idea Investor.

      http://www.berkshirehathaway.com/letters/2005ltr.pdf
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 08:29:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heute in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

      Grüße
      Carret
      ---

      Warren Buffett gehen die guten Ideen aus
      Von Norbert Kuls, New York

      16. März 2006 Die jüngsten Wetten von Warren Buffett im amerikanischen Aktienmarkt haben sich bisher nicht ausgezahlt. Mit den Aktien des Bierbrauers Anheuser-Busch und des Einzelhändlers Wal-Mart lag der legendäre Investor im vergangenen Jahr unter seinen Einstandspreisen.

      Die Kursentwicklung bei der großen Regionalbank Wells Fargo sieht zwar etwas besser aus. Aber von einem kräftigen Kursaufschwung als Folge des bekanntgewordenen Engagements der von Buffett geführten Holding-Gesellschaft Berkshire Hathaway war bisher nichts zu spüren.

      Buffett hat es mit der Anlage in unterbewerteten Aktien zum Milliardär gebracht. Beim Finanzdienstleister American Express und bei dem Getränkehersteller Coca-Cola ist Berkshire Hathaway seit Jahren Großaktionär. Buffett hatte in den vergangenen Jahren aber über einen Mangel an neuen Kaufgelegenheiten geklagt. 2005 stockte Berkshire die Position der Bank Wells Fargo deutlich auf, deren Aktien sich schon seit Jahren im Portfolio befinden.

      Bier brachte kein Glück

      Dazu kaufte Buffett erstmals Aktien des größten amerikanischen Bierbrauers Anheuser-Busch sowie des weltgrößten Einzelhändlers Wal-Mart. Buffett hatte das bereits Mitte Februar der Börsenaufsicht in einer Pflichtmitteilung berichtet und es in dem Anfang März veröffentlichten Brief an die Aktionäre von Berkshire wiederholt. Zudem kaufte er einige internationale Aktien, zu denen er aber keine detaillierten Angaben machte.
      Bei Anheuser-Busch, dem Hersteller der Marken Bud und Michelob, besaß Berkshire zum Jahresende 5,6 Prozent der Aktien im Wert von 1,9 Milliarden Dollar. Der Aktienkurs von Anheuser-Busch hatte im Jahr 2005 um 15,3 Prozent nachgegeben. In diesem Jahr liegt der Kurs der Aktien aber mit einem Prozent im Plus, nachdem er am Montag mit einem kräftigen Sprung auf die Hochstufung durch zwei Analysten reagiert hatte.

      Ein Grund, warum die Anleger auf Distanz zu Anheuser gegangen sind: Der Anteil von Bier am Gesamtmarkt für alkoholische Getränke in Amerika ist von 60 Prozent vor zehn Jahren auf nun 56 Prozent zurückgegangen. Dazu setzt Miller, die Nummer zwei des Marktes, Anheuser-Busch mit einem Preiskampf und aggressivem Marketing unter Druck.

      Der Glaube an die Marke

      Buffett und andere Investoren, die ein Schnäppchen machen wollen, glauben aber an den starken Namen der Marke Bud und an die dominante Position von Anheuser-Busch im amerikanischen Markt. Das Unternehmen hat einen Marktanteil von 48,6 Prozent, während die beiden Konkurrenten Miller und Molson Coors gemeinsam nur auf 29 Prozent kommen.
      Investoren erhoffen sich zudem starkes Wachstum in Lateinamerika und China. Anheuser-Busch hat jüngst die Beteiligung am chinesischen Bierbrauer Tsingtao von 9,9 auf 27 Prozent aufgestockt. China ist der größte Biermarkt der Welt und wächst jährlich um 8 Prozent. Analyst Carlos Laboy von der Investmentbank Bear Stearns beobachtet aber auch eine Markterholung in Amerika: „Von diesem Aufschwung in der Branche wird Anheuser-Busch direkt profitieren.”
      Der Vorstandschef von Anheuser-Busch, Patrick Stokes, prognostizierte ein langfristiges Gewinnwachstum von 7 bis 10 Prozent. Das Unternehmen weist zudem einen hohen Barmittelzufluß aus, der zum Rückkauf eigener Aktien und zur Ausschüttung von Dividenden genutzt wird. Anheuser-Busch kommt auf eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent.

      Wal-Mart leidet unter mangelndem Interesse

      Die Kurse der Wal-Mart-Aktien fielen 2005 um 11 Prozent und gaben in diesem Jahr um weitere 3 Prozent nach. An Wal-Mart, dem nach Börsenwert achtgrößten amerikanischen Konzern, hielt Buffetts Gesellschaft zum Jahresende 0,5 Prozent, was einem Wert von 933 Millionen Dollar entsprach.
      Großunternehmen wie Wal-Mart leiden schon seit Jahren unter mangelndem Interesse der Wall Street. Aktiengesellschaften mit hohem Börsenwert werden nicht favorisiert, da deren Wachstumsraten in der Regel nachlassen. Analysten hoffen auf einen Aufschwung der Einzelhändler, wenn die Energiepreise in diesem Jahr sinken und die Privathaushalte weniger stark belasten würden.

      Bei Wells Fargo, der nach Börsenwert viertgrößten Bank Amerikas, hielt Berkshire Ende vergangenen Jahres 5,7 Prozent (2004: 3,3) der Anteile im Wert von knapp 6 Milliarden Dollar. Die Aktien behaupteten sich im vergangenen Jahr mit einem Plus von 0,5 Prozent und sind seit Anfang des Jahres um 4 Prozent gestiegen. Wells Fargo gehört zu den „großen vier” im Berkshire-Portfolio, zu denen neben American Express und Coca-Cola noch der Rasierklingenhersteller Gillette gehörte. Gillette wurde 2005 vom Konsumgüterhersteller Procter&Gamble übernommen.

      Buffet spielt Erwartungen herunter

      Buffett schrieb im Aktionärsbrief, daß Wells Fargo von Vorstandschef Dick Kovacevich „brillant” geführt werde. Wells Fargo scheint aber auch unter der Abwendung von Börsenriesen zu leiden. Die Aktie hat mit 14,4 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis und mit 3,2 Prozent die höchste Dividendenrendite unter den drei großen Zukäufen von Buffett. Der leichte Anstieg des Aktienkurses reflektiert zudem nicht das zweistellige prozentuale Gewinnwachstum von Wells Fargo.

      Chris Mustacio von Credit Suisse First Boston spricht von Wells Fargo als einer Bank mit erstklassiger Vertriebskultur und weitreichenden Vertriebskanälen in Kombination mit Wachstumsmärkten. Die Bank ist für innovative Vertriebsmethoden bekannt. Kunden können beispielsweise ein Paket von Angeboten kaufen und damit ihre Gebühren reduzieren. Die Bank war auch die erste, die im wachsenden Latino-Markt eine mexikanische Identitätskarte anerkannte, damit illegale Einwanderer ein Konto eröffnen konnten.

      Buffett spielt die Erwartungen ohnehin herunter. „Erwartet keine Wunder von unserem Aktienportfolio”, hieß es in dem Aktionärsbrief. Unternehmen seien nicht zu Schnäppchenpreisen zu haben. „Als Gruppe werden sie sich möglicherweise in zehn Jahren im Wert verdoppeln”, prognostiziert Buffett. Das entspräche einem Wachstum des Gewinns je Aktie um 6 Prozent bis 8 Prozent im Jahr.

      Text: F.A.Z., 16.03.2006
      Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 08:29:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Berkshire kauft weiteren Immobilienmakler.

      Grüße
      Carret
      ---

      Berkshire acquiring Huff Realty
      HomeServices unit to help expand Ky.-based brokerage
      BY JAMES MCNAIR | ENQUIRER STAFF WRITER

      The owners of Huff Realty, one of the region's biggest sellers of residential real estate, agreed Wednesday to sell the company, putting the Fort Mitchell firm under the control of the nation's second-richest man, Warren Buffett.

      Berkshire Hathaway, the Buffett conglomerate that owns a variety of companies including restaurants and insurance, will add Fort Mitchell-based Huff to its HomeServices of America unit based in Minneapolis.

      HomeServices, the second-biggest real estate brokerage in the country, would not say how much it will pay majority owner Jim Huff and his family members when the sale closes.

      Huff Realty has 12 offices and more than 700 agents in the region.
      "With HomeServices, we will continue to operate in the Huff Realty tradition but enjoy a much bigger platform from which to pursue our opportunities," said Jim Huff, 63, who founded Huff Realty in 1975 and serves as its chairman and chief executive. "We are poised to take the company to the next level."

      Reaching the next level would require shaking off its neck-and-neck rival Coldwell Banker West Shell and outselling Sibcy Cline, the region's residential brokerage juggernaut.

      Ron Peltier, president and chief executive of HomeServices, plans to extend Huff Realty's supremacy in Northern Kentucky to Cincinnati and its suburbs.

      "We think there's a great deal of opportunity to expand and grow, either organically or through acquisitions," Peltier said Wednesday. "We're also quite proficient at enhancing (acquired) companies' revenue from mortgage loans and casualty insurance as part of a one-stop-shopping enterprise.

      "Our goal will be to make Huff number one in the Greater Cincinnati-Tristate market," he said.

      Rob Sibcy, owner of Kenwood-based Sibcy Cline, praised HomeServices as a "good organization" and welcomed the company to town. But he retorted that he doesn't intend to "lie down and play dead."

      "They're well capitalized with Berkshire and Buffett behind them, but money doesn't necessarily buy you a market," Sibcy said. "You have to get out there and work it every day."

      Sibcy added that the opening of a new office in Florence last year gives his firm three offices in Northern Kentucky. He said he intends to compete with Huff Realty on its home turf.

      Huff Realty sold $1.3 billion worth of homes in 2005, up 12 percent from the year before, Jim Huff said.

      Peltier said HomeServices sold $64 billion worth of homes last year in its 22 markets in 19 states. The company already owns Semonin Realtors in Louisville and Rector-Hayden Realtors in Lexington. It has acquired 36 companies - none in Ohio - since its 1996 inception.
      "We seek to identify the No. 1 or No. 2 broker in each of the top 60 or 65 markets across the country," Peltier said. "We're looking for companies that are highly regarded with strong brands, strong leadership and strong values."

      Jim Huff isn't going anywhere. Huff Realty will keep its name, and Jim Huff will remain chairman and CEO. He said the deal would allow his company to expand.

      "I think it'll really enhance everything that we do in the market because of their resources and the quality of their people," Huff said. "A smaller company like us wouldn't have been able to afford to carry it off."

      Huff Realty helped spur interest in urban living through the sale of rehabbed condos and houses in downtown Cincinnati and Over-the-Rhine.

      "They've been very important both as pioneers and partners in the resurgence of downtown residential living," said David Ginsburg, president and CEO of Downtown Cincinnati Inc. "Downtown living is a relatively new phenomenon in this region, and in the early years it really takes real estate agents who know downtown to help sell that to people."

      Berkshire Hathaway was ranked 12th on the Fortune 500 last year with $74.4 billion in revenue. Forbes magazine estimated Buffett's net worth this month at $42 billion, second only to Microsoft co-founder Bill Gates.

      Berkshire Hathaway also owns NetJets, which in turn owns Executive Jet Management, a corporate jet charter and maintenance firm based at Lunken Airport. Other companies owned by the Omaha, Neb.-based conglomerate are paintmaker Benjamin Moore & Co., Helzberg Diamonds (which has three locations in Greater Cincinnati and Northern Kentucky), Fruit of the Loom, GEICO, Dairy Queen, The Pampered Chef and flooring company Shaw Industries.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:23:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Orakel von Omaha stiftet seine Aktien – ein Verkaufssignal?
      Von Dr. Mark Skousen, Investoren-Akademie 20.7.2006

      Die zwei größten Mäzenen der Welt, Bill Gates und Warren Buffett, fangen an, ihre Investments zu versilbern.

      Vor kurzem verkündete der 51jährige Bill Gates, dass er sich vom Chefposten bei Microsoft zurückziehen wird. Dann meldete auch noch der zweitreichste Mann der Welt, der 75jährige Warren Buffett, dass er einen Großteil seiner Berkshire-Hathaway-Aktien, im Wert von 37 Milliarden US-$, in die Gates-Stiftung einbringen wird.

      Sollten Sie das gleiche tun und die Aktien dieser Firmen verkaufen?

      Der Kurs von Microsoft leidet unter Insider-Verkäufen

      Der Kurs von Microsoft ist unter Druck, weil Gates seit einigen Jahren Aktien verkauft um das Geld in seine Stiftung zu stecken. Diese hat inzwischen ein Stiftungsvermögen von 30 Milliarden US-$. Sehen Sie sich die Insider-Verkäufe bei Microsoft auf der Finanzseite von Yahoo an! Dort steht, dass Gates alleine im letzten Jahr einige Millionen Aktien für mehr als vier Milliarden US-$ verkauft hat.

      Mit einer Gewinnspanne von über 31 Prozent, einem Umsatzwachstum im Quartal von mehr als 13 Prozent und gleichzeitig einem Gewinnanstieg von 16 Prozent ist Microsoft weiterhin sehr profitable. Die Eigenkapitalrendite liegt bei unglaublichen 30 Prozent. Kluge Investoren würden die Aktie unter normalen Umständen kaufen.

      Aber wie kann jemand bei diesen massiven Verkäufen von Bill Gates und anderen Managern des Unternehmens steigende Kurse erwarten? Es ist kein Wunder, dass die Aktie in den letzten zwei Jahren vor sich hindümpelte und schlechter lief, als der breite Markt.

      Was steht bei Berkshire Hathaway bevor?

      Für Investoren war Buffetts Firma in letzter Zeit besser. Die Gewinnspanne liegt bei 10,9 Prozent, der Umsatzanstieg bei 29 Prozent, das Gewinnwachstum bei 69 Prozent. Berkshire ist eine Gelddruckmaschine. Zur Zeit verfügt Buffetts Investmentfirma über liquide Mittel in Höhe von 42 Milliarden US-$. Trotz der guten Entwicklung lief auch Berkshire in den letzten zwei Jahren schlechter, als der Markt.

      Und jetzt, wo Buffett anfängt seine Aktien zu verkaufen um die Stiftung von Gates zu unterstützen, habe ich ernste Zweifel daran, dass Anleger bei der Aktie große Steigerungen sehen werden. Tatsächlich gab es bereits in den letzten zwei Jahren jede Menge Insider-Verkäufe bei Berkshire Hathaway.

      Sehen Sie sich einmal den Chart von Microsoft und Berkshire Hathaway an:



      Die Gewinne steigen, die Aktie fällt!

      Die Microsoft-Aktie lief trotz des guten operativen Geschäfts schlecht. Die Aktie fiel von 28 auf 23 US-$. Ein Teil der schlechten Performance geht auf das Konto der verschobenen Einführung eines neuen Softwarepaketes. Der andere Teil ist den massiven Insider-Verkäufen anzulasten. Denken Sie an eine der wichtigsten Regeln an der Börse: Der Markt orientiert sich immer an der Zukunft. Die Bewertung richtet sich nach den erwarteten Zahlen der Zukunft, nicht nach der Vergangenheit. Zur Zeit sind die Anleger mit der Performance von Microsoft nicht glücklich.

      Wird es mit Berkshire Hathaway genau so laufen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 02:42:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wir werden die Aktie dieses Jahr über der 100000 USD Marke sehen, der faire Wert liegt bei übr 130000 USD.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:49:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich denke auch, dass Berkshire gut zulegen sollte, da der innere Wert, laut Angabe von Buffet, zur Zeit über dem Aktienkurs liegt.

      Das einzige wovor viele schon Angst haben ist wohl, dass Buffet nicht ewig Chef bleiben kann.

      Gruß

      West
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:32:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Was es mit Buffett´s „Nerven-aus-Stahl-Strategie“ auf sich hat
      von Karim Rahemtulla, Investoren-Akademie 29.8.2006

      Gerade vor kurzem, wo viele dachten, „kaufen und liegen lassen“ als Anlagestrategie sei passé, werden wir wieder damit konfrontiert. Einige dieser langfristig agierenden Investoren sind wieder in aller Munde.

      Der unangefochtene Guru dieser Strategie ist Warren Buffett.

      Beim Namen Buffett denkt man sofort an einen alten Mann mit einer unheimlichen Fähigkeit gute Aktien auszuwählen und einem Vermögen von 44 Milliarden $. Natürlich auch an die 30 Milliarden $, die er an die Bill & Melinda Gates Stiftung gespendet hat.

      Buffett hat aber eine weitere Begabung, die vielleicht sogar noch beeindruckender ist.

      Investieren ohne mit der Wimper zu zucken

      Wie jeder andere Investor erlebte Buffett nicht nur Erfolge beim Investieren, sondern auch Verluste. Aber es ist die Art, wie er mit diesen Verlusten umgeht. Selbst bei starken Kurseinbrüchen bleibt er nämlich völlig ruhig.

      Beispiel USG Group. Mit USG als führendem Hersteller von Fertigwänden konnte man gut auf den Boom im Häusermarkt in den Staaten setzen. Buffett erkannte die Situation und kaufte die Aktie bei einem Kurs um die 20 $. Aber der Häuserboom ging völlig an USG vorbei. Wegen Schadenersatzklagen in Folge von Asbestschäden beantragte USG Gläubigerschutz.

      Sofort verkaufen? Keine Spur! Buffett blieb investiert. Die Entscheidung war goldrichtig. Denn USG erreichte am 25. April ein Hoch bei 121,70 $. Aber anstatt seine Gewinne einzustreichen, blieb Buffett weiter investiert. Dann kam ein doppeltes Problem...

      Würden Sie bei einem Kurseinbruch zukaufen? Buffett schon!

      Zuerst meldete USG den Abschluss eines Vergleichs bei den Asbestklagen. Das Unternehmen muss dafür vier Milliarden $ Abfindung bezahlen. Der einzige Weg aus der Klemme war eine Kapitalerhöhung, bei der das Unternehmen von seinen Aktionären Geld einsammelte und an die Gläubiger überwies. Das zweite Problem für Buffett war die Abkühlung am Häusermarkt und natürlich auch bei den Baustoffen.

      Die Folge? USG-Aktien fielen vom Hoch bei 121 $ auf etwa 47 $. Ausstiegssignal für Buffett? Nein! Anstatt auszusteigen behielt er nicht nur die Aktie auf dem ganzen Weg nach unten, sondern nahm noch an der Kapitalerhöhung teil und kaufte für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag weitere Aktien an der Börse dazu.

      3 Gründe für Potential bei USG

      Sie fragen sich jetzt sicher: Ist Buffett verrückt? Oder sieht er Chancen, wo andere Panik bekommen? Es gibt drei mögliche Antworten...

      Zuerst einmal der volkswirtschaftliche Aspekt. Vielleicht geht Buffett davon aus, dass der Bauboom in den Staaten nicht vorbei ist sondern nur eine Korrektur erlebt. Von diesem Standpunkt aus wäre es für ihn attraktiv, USG zu halten. Das Unternehmen ist nämlich nur mit einem 9er-KGV bewertet.

      Der nächste Punkt: Er kann jetzt nicht verkaufen. Wenn er es täte, würde er einen starken Kursrutsch auslösen. Sein durchschnittlicher Einstandspreis für die Aktie nach Kapitalerhöhung und seinen Zukäufen inzwischen bei etwa 30 $.

      Zuletzt könnte die Regierung möglicherweise einen Asbest-Entschädigungs-Fonds einrichten. Dadurch könnten die Verbindlichkeiten von USG auf einen schlag deutlich fallen und den Aktienkurs nach oben treiben.

      Unabhängig von Buffett´s waren Absichten gibt es Zeichen dafür, dass USG überverkauft ist und die Aktie dreht.

      Was können wir von Buffett lernen?

      Zuerst einmal: Wenn Sie darauf warten, dass genau auf dem Hoch die Glocke läutet und Ihnen signalisiert, dass es jetzt Zeit ist zu verkaufen, dann werden Sie arm. Sehen Sie sich stattdessen eine Aktie und andere Einflussfaktoren auf den Kurs lieber ganz genau an. Bei USG signalisiert Buffett derweil seine Einschätzung, dass das Schlimmste vorbei ist.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:19:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ein User äußerte den Wunsch, in diesem historischen Thread weiter diskutieren zu können.
      Ich komme dem gerne nach - er ist nun wieder geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:44:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.733.997 von ScaraMod am 10.04.07 00:19:57Ich bin selbst ein großer Fan des Meisters und möchte allen, denen es ähnlich geht, einen Link ans Herz legen, der nach ein bisschen Stöbern ein paar sehr lohnende Einsichten zu Tage fördern wird.

      http://www.tilsonfunds.com/

      Dies ist die Seite von Whitney Tilson, einem Fondsmanager, den man gut und gerne als großen Fan von Munger und Buffett bezeichnen darf. Er ist schon seit Jahren auf der Hauptversammlung von Berkshire dabei und versucht, in einem wahren Schreibmarathon alle Gedanken von Munger und Buffett niederzuschreiben, um sie später dann auf seiner Internetseite einzustellen für all diejenigen, die nicht die Chance hatte, an der HV persönlich teilzunehmen.

      Dabei ist Whitney Tilson selbst jemand, dessen Gedanken rund um das Investieren viele interessante Einsichten gewähren. Von diesen Inspirationen profitieren insbesondere die Leser des amerikanischen Online-Finanzmagazin "The Moetly Fool", bei dem Tilson sich nebenbei als Autor verdingt. (Tilson hat übrigens bei Michael Porter studiert und, wenn ich mich nicht irre, sogar ein Buch zusammen mit ihm veröffentlicht.)
      Die Seite ist meines Erachtens ein echter Geheimtipp!

      Viel Spaß dabei,

      dkA
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:45:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Buffet kauft einen großen Anteil von Burlington Northern! Ist schon interessant das auf einmal wieder die Eisenbahnverkehrsunternehmungen an der Börse gefragt sind.
      Union Pacific ist auch über den Erwartungen!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 16:29:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.152 von Mannerl am 19.04.07 19:45:10... zudem denke ich, dass gerade in den USA mit den Riesenentfernungen zukünftig deutlich mehr Tranporte über die Schiene laufen werden, wenn die Ölpreise weiter steigen und sich die Folgen der Klimaänderungen deutlicher und sehr unangenehm und teuer zeigen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:55:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Warren Buffett hat zu viel Geld
      Privatfinanz-Letter 8.5.2007

      Liebe Leser,

      seit gestern Abend bin ich wieder aus Omaha zurück in Deutschland, aber das Wochenende der Berkshire Hathaway-Hauptversammlung wirkt noch nach. Wie auch in den Vorjahren bildete die fast 6-stündige Frage- und Antwort-Runde das Herzstück der gesamten Veranstaltung. Zahlreiche Aktionäre nutzten wieder die Möglichkeit, direkt Fragen an ihr Idol zu stellen – denn das ist Warren Buffett aus der Perspektive seiner Aktionäre.

      Und wie gewohnt, gab er zusammen mit seinem Partner Charlie Munger einen tiefen Einblick in seine Anlagephilosophie. Dennoch sollte man die Erwartungen an die Fragestunde auch nicht zu hoch ansetzen, denn konkrete Angaben zu einzelnen Aktien, die vielleicht im Fokus von Berkshire Hathaway stehen, gab es nicht.

      Der Grund ist sehr einfach: Sollte sich Buffett über mögliche Firmen äußern, würde direkt danach der Aktienkurs des entsprechende Unternehmens nach oben schießen. Schon Gerüchte um einen möglichen Einstieg von Berkshire Hathaway haben Aktien in der Vergangenheit immer wieder kräftige Aufschläge gebracht. Doch genau dann kann Buffett nicht mehr günstig in die Aktie einstiegen, dies sollte er aber, vor allem auch im Interesse der eigenen Aktionäre. Also hält sich Buffett traditionell mit konkreten Empfehlungen zurück.

      Buffett fragt sich: Wohin mit dem Geld?

      Doch bei Berkshire gibt es noch ein weiteres, gravierendes Investitionsproblem: zu viel Liquidität. Trotz einiger Investitionen im ersten Quartal 2007 verfügt Berkshire Hathaway noch über Barmittel von 46 Mrd. Dollar. Immerhin wurden rund 5 Mrd. Dollar in Aktien investiert. Buffett merkte dazu an: „Bei Übernahmen sprechen wir naturgemäß immer mit dem Management. Bei solchen Aktienkäufen reichen uns die Geschäftsberichte aus.“ Die aktuelle Situation beschrieb Buffet griffig mit den Worten: „Früher hatten wir mehr Ideen als Kapital, heute haben wir mehr Kapital als Ideen.“

      Bei so viel Liquidität erwarten die Aktionäre zu recht weitere Zukäufe von Buffett, doch es fehlen die passenden Angebote: „Es ist ein Riesen-Unterschied, ob man einen Fonds mit 100 Millionen Dollar oder 100 Milliarden Dollar verwaltet.“ Eine Möglichkeit ist der Ausbau bestehender Positionen. Aber auch hier stößt das Unternehmen an Grenzen: „Beim Aufbau der Coca Cola-Position waren wir geraume Zeit für rund 40% des täglichen Handelsvolumens verantwortlich. An sich achten wir darauf, dass bei einem Zukauf unsere Positionen nicht mehr als 20% des täglichen Volumens ausmachen, denn so ist sichergestellt, dass der Einfluss auf den Kurs gering bleibt“, so Buffett weiter.

      Konkrete Tipps für die Geldanlage

      Doch neben Aussagen zum Unternehmen gab es bei der Fragerunde auch Antworten auf ganz allgemeine Fragen rund ums Investieren. So wies Buffett darauf hin, dass sich ein Privatanleger vor einem Aktieninvestment immer eine wichtige Frage stellen sollte: Wäre ich auch bereit, dass gesamte Unternehmen zu übernehmen und nicht nur 100 oder auch nur 10 Aktien? Wenn man diese Frage mit ja beantworten kann, lohnt sich der Einstieg. Denn im Gegensatz zu vielen Marktteilnehmern agiert Buffett nicht hektisch am Markt und schichtet Positionen häufig um. Er kauft eine Aktie am liebsten, um sie ewig zu halten und von den laufenden Gewinnen zu profitieren.

      Al Ueltschi: Eine US-Unternehmer Legende wird 90

      Diese Beständigkeit im Geschäft schätzen auch die Chefs der Unternehmen, die an Buffett verkauft haben. Dies ist ein großer Vorteil von Buffett im Konkurrenzkampf gegen Private Equity Gesellschaften, die zumeist nur auf die schnelle Profitmaximierung ausgerichtet sind. Mit Al Ueltschi habe ich am Wochenende sogar noch einen dieser „alten“ Unternehmer kennengelernt. Der Kontakt zu Ueltschi, der 1995 sein Unternehmen Flight Safety an Buffett für rund 1,5 Mrd. Dollar verkauft hat, kam über Robert P. Miles zustande. Der Journalist und Autor von mittlerweile drei Büchern über Warren Buffett hat vor einigen Jahren ein Buch über die Unternehmer der Berkshire Hathaway-Gesellschaften geschrieben. Al Ueltschi ist eine beeindruckende Persönlichkeit. In der kommenden Woche feiert er am 15. Mai seinen 90. Geburtstag, doch dieser Mann strahlt eine Vitalität aus, die beeindruckt.

      Ohne Übertreibung kann man Ueltschi als den Vater der modernen Flugsimulation bezeichnen. Parallel zu seiner Tätigkeit als Pilot bei der US-Fluggesellschaft PanAm gründete er 1951 das Unternehmen Flight Safety. Aus den bescheidenen Anfängen mit einem kleinen Büro und nur einer Mitarbeiterin entwickelte sich im Laufe der Jahre der Marktführer bei der Flugsimulation. Mittlerweile betreibt Flight Safety an 43 Standorten mehr als 200 Simulatoren. Bei der Übernahme hatte sich Ueltschi im Übrigen für Berkshire Hathaway-Aktien und nicht für Cash entschieden. Aus heutiger Sicht die genau richtige Entscheidung. Denn seit damals hat sich die Aktie mehr als verfünffacht. Al Ueltschi schaffte es so im Laufe der Jahre auf die Liste der 400 reichsten Amerikaner.

      Auf meine Frage, ob er denn den Kontakt zu Warren Buffett nutze, um die ein oder andere Frage loszuwerden, antwortete Ueltschi: „Ich habe keine Frage an Warren Buffett.“ Für all diejenigen, die aber noch Fragen an den Investor haben, bietet sich die Hauptversammlung im kommenden Jahr an, die dann wahrscheinlich am 3. Mai stattfinden wird. Bis dahin versinkt Omaha zwar nicht in einen Dornröschenschlaf, aber es verabschiedet sich wieder von der Finanzlandkarte. Und die üblichen Orte wie New York oder London übernehmen wieder das Regiment.

      Bis morgen
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 16:36:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.582.307 von WestMc003 am 23.08.06 18:49:58das stimmt allerdings!ich wünschte mir er würde ewig leben!Er ist trotz seines Reichtums immer Mensch geblieben!Was meint ihr wer könnte denn eventuell Nachfolger werden?
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:02:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      wissen die doch selber noch gar nicht wer Nachfolger wird!

      Aber Herr Buffett ist ja schon so was wie ein Halbgott!
      Da wird es ein Nachfolger ziemlich schwer haben. Bzw eigentlich hätte er die operativen Geschäfte schon längst abgeben müssen.

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 22:59:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      was passiert mit dem kurs wenn buffet einmal nicht mehr da ist?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 16:00:38
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo!

      Ich habe vor, mir als Start ca. 5-10 B Aktien von Berkshire Hathaway ins Depot zu legen mit dem Ziel jährlich 1 weitere Aktie zuzukaufen.

      Das ganze soll als langfristiges Investment gedacht sein; bin nun 25 Jahre und habe vor, dass ich das ganze weitere 25 Jahre behalten werde.


      Nun meine eigentliche Frage:
      *Welche Nachteile und Risiken birgt ein solches Investment, da Berkshire Hathaway ja in Dollar notiert? Welche Auswikungen könnte es haben wenn der EUR/USD womöglich in 10-20 Jahren bei 2 notiert oder der Dollar wieder an Stärke gewinnt und bei unter 1 liegt?

      *Sollte ich mir die Aktie an der XETRA direkt in EUR kaufen oder wäre es besser ein USD-Konto bei meinem Broker einzurichten und die Aktie direkt an der NYSE zu kaufen?


      In diesem Sinne hoffe ich, eine kompetente Antwort zu erhalten und freue mich auf hilfreiche Tips bzw. Kritiken.

      Vielen Dank im vorraus,...

      mfg Stefan
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 01:03:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nimm doch einen Dollar/Euro-Chart ( oder für längeren Zeitraum einen Dollar/DM-Chart ) der letzten 10 oder 20 Jahren und vergleiche ihn mit dem Kursverlauf der Berkshire-Aktie.
      Letzten Endes haben die Währungsschwankungen nur geringen Einfluss auf die Aktie gehabt - gerade bei einem langen Anlagehorizont.

      Meiner Ansicht nach kann man bei dieser Stückzahl die Aktie auch in Frankfurt kaufen.
      Es gibt zwar eine etwas größere Spanne zwischen An-und Verkauf ( gerade wenn die US-Börsen geschlossen haben ), aber man spart sich zusätzliche Ordergebühren und vielleicht auch Depotkosten.

      Schon die Essays von Warren Buffett gelesen ? Sie helfen seine Strategie zu verstehen und auch mal Durststrecken geduldig durchzustehen.
      Übrigens - wie hier im Thread zu lesen - war und ist Buffett sehr erfolgreich mit seiner Spekulation auf den fallenden Dollar.
      Sollte die Aktie wegen des schwächelnden Dollars auf Euro-Basis stagnieren oder fallen - kann man sich damit beruhigen, dass man am fallenden Dollar verdient wird und spätesten zur nächsten Hauptversammlung wird dies durch Kurssteigerung honoriert.:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:41:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo!

      Danke für die Antwort. Ich habe nun in NY geordert, doch wie gesagt ist die als langfristiges Investment gedacht; außerdem habe ich nicht die Angewohnheit bei jedem kleineren Kursrückgang nervös zu werden und gleich mein Depot in Cash umwandeln muss.

      LG Stefan
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:27:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kann mir jemand sagen wie ich an Karten für die HV komme?? Beim sbroker und comdirect können mir die keine Aussage dazu geben die weiterhilft.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 12:28:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.12.07 14:14:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      hält das Unternehmen eigentlich nur Anteile an US-Unternehmen? Danke für die Antwort!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 10:20:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.870.445 von crimson am 26.12.07 14:14:59wohl nicht viel los hier. Habe mir 3 Anteile gekauft (im ersten Schritt). Für mich ist Berkshire die ideale Antwort auf die Abgeltungssteuer.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 12:47:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.799 von crimson am 30.12.07 10:20:09Für mich ist Berkshire die ideale Antwort auf die Abgeltungssteuer.

      warum?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 13:45:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.870.445 von crimson am 26.12.07 14:14:59Link zu den Aktieninvestments


      http://holdings.nasdaq.com/asp/OwnerPortfolio.asp?FormType=O…
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 09:52:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.899.338 von steven_trader am 30.12.07 12:47:22weil es faktisch ein hervorragend gemanagter Aktienfonds ist, der ohne Gebühren auskommt. Eine Anlage bis Ende 2008 ist bis zum Verkauf für alle Zeiten steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 14:18:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Weiß denn jemand, wie das bei Berkshire mit den Eintrittskarten für die Hauptversammlung läuft ? Die Depotbanken in Deutschland können die Karten nicht besorgen. Bekommt man als ausländischer Aktionär eine Einladung per Post ? Möchte langsam mal den Flug buchen !!
      Danke für eure Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 01:32:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.949.517 von Ironman82 am 05.01.08 14:18:12Hallo Ironman82,

      zu dem Thema HV von Berkshire:

      Natürlich funktioniert es wie immer: man sagt seiner Bank, dass man an der HV teilnehmen möchte. Diese veranlaßt dann im Idealfall alles weitere.

      Meine Erfahrungen zeigen: die Comdirect Bank bietet diesen Service schlichtweg nicht an. Ich gehe davon aus, dass andere Discountbroker das ähnlich handhaben. Aus diesem Grund habe ich trotz höherer Kosten immer eine Aktie bei der Commerzbank gehalten. Dort wird einem dann der Kundenbetreuer weiterhelfen. Allerdings empfehle ich unbedingt, dass man die Eintrittskarten mit Nachdruck bestellt. Ich habe schon erlebt, dass die Unterlagen gar nicht ankamen! Deshalb bin ich dazu übergegangen, meinen Kundenberater regelmäßig mit Nachfragen zu nerven, damit er auch nicht vergißt, dass ich unbedingt die Karten will.

      Zu den Kosten: Noch 2004 war dieser Service der Commerzbank kostenlos, im letzten Jahr habe ich sogar happig dafür bezahlt.
      Aber das wird einen echten Fan natürlich nicht abhalten, wenigstens einmal im Leben das Woodstock der Kapitalisten zu erleben. Ich denke, es lohnt sich.

      Hoffe, dass das ein wenig hilfreich war.

      Gruß,

      der kleine Aktienfreund :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 02:04:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.615 von crimson am 31.12.07 09:52:33Ich sehe das auch so: Berkshire ist ein hervorragendes Investment, insbesondere vor dem Hintergrund der Abgeltungssteuer.

      Berkshire ist eine unglaubliche Firma. Warren und Charlie gehören zweifelsohne zu den besten Investoren der Welt. Und sie sind mit einem vergleichsweise mickrigen Gehalt von 100.000 US-Dollar im Jahr zufrieden, weigern sich sogar, mehr zu kassieren.

      Ich denke, dass Berkshire so gut gemanagt wird, dass es sogar Jahre nach Buffett und Munger noch den Markt outperformen wird. Das liegt zum einen an den heutigen Investments, zum anderen an der Firmenkultur.

      In bezug auf die Abgeltungssteuer wird die Sache noch interessanter, wenn man bedenkt, dass unter der Leitung von Buffett und Munger nur einmal (ich glaube in den 60er Jahren) eine Dividende ausgeschüttet wurde. (Warren witzelte darüber, dass er wohl gerade zur Toilette war, als das passierte.) Solange das so bleibt, müssen also nicht mal die Dividenden versteuert werden. Stattdessen ist mit steuerfreien Kursgewinnen zu rechnen, wenn man vor 2009 investiert.

      Und zu guter Letzt: Buffett ist gerade dabei, in großem Stil von der Subprime-Krise zu profitieren. Er will Anleihen öffentlicher Körperschaften versichern. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein, denn es hat das Potenzial, sogar für eine Firma von der Größe Berkshires bedeutende Zuwächse zu generieren. Und das alles mit vernachlässigbaren Kosten, weil Berkshire wie gewohnt extrem konservativ Policen schreiben wird.

      In der Nußschale bedeutet dies: Berkshire wird einmal mehr aus seinem AAA-Rating Kapital schlagen. Und Konkurrenz ist auch nicht in Sicht, denn
      1. gibt es meines Wissens nur weniger als 10 amerikanische Firmen mit einem AAA-Rating,
      2. sind auch das Know-how und das nötige Kapital sicher nicht überall vorhanden und
      3. müssen sich die Banken inzwischen schon von den Chinesen und Arabern Geld leihen, um eine Pleite abzuwenden.

      Die ökonomische Logik ist bestechend. Ich halte jede Wette, dass dies ein Meisterstück wird!

      Gruß,

      der kleine Aktienfreund

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 09:04:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.865 von Der kleine Aktienfreund am 09.01.08 01:32:37Aktienfreund:
      Danke für deine Antwort. Aber wie schaut das bei Amerikanischen Aktien aus ? Bei deutschen geht das wie du es beschrieben hast. Habe ich auch immer so gemacht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 03:49:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.988.730 von Ironman82 am 09.01.08 09:04:42Ironman:

      ich gehe davon aus, dass du weißt, dass Berkshire eine amerikanische Aktie ist. Wie schon gesagt, habe ich an der HV in Omaha bereits teilgenommen. Und ich habe es genauso gemacht wie beschrieben.

      Oder verstehe ich hier irgendetwas nicht?

      Gruß,

      dkA
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 16:23:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.659 von Der kleine Aktienfreund am 10.01.08 03:49:45Hm, wir sind jetzt aber ganz schön gefallen. (2777 Euro)

      Woran liegt das wohl ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 22:55:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.595 von Urlaub2 am 15.03.08 16:23:05Hallo Urlaub2,

      dass der Kurs gefallen ist, hängt aus meiner Sicht eher mit der allgemeinen Tendenz an den Börsen zusammen. Abgesehen davon ist der Dollar gegenüber dem Euro weiter schwach, weshalb Berkshire in Euro natürlich auch weniger Wert ist. Das ist aber aus meiner Sicht nicht besorgniserregend, sondern allenfalls eine Gelegenheit, um günstig nachzukaufen.

      Abgesehen davon: man sollte ein Investment in Berkshire wirklich sehr langfristig sehen. Wer hier investiert ist, der kann auch während einer Krise gut schlafen. Und er kann sicher sein, dass zwei der besten Investoren der Welt die günstigen Kurse, die so eine Krise mit sich bringt, für ein paar sehr lukrative Investments nutzen werden.

      Grüße,

      der kleine Aktienfreund :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:54:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo friends,
      bin jetzt auch hier dabei. Habe von Berkshire nur gutes gehört und daher die momentan "niedrigen Kurse" mit 4 shares zum Einstieg genutzt. Ich beabsichtige, evtl. jedes Jahr eins draufzulegen. Hoffentlich kann W.Buffett an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. Die Krise sollte eigentlich auch bald überwunden sein. Was denkt Ihr??
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:37:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.615 von crimson am 31.12.07 09:52:33wie wahr !! Aber der uninformierte oder besser gesagt "vertreter- und beraterhörige" deutsche Aktien-Muffel zahlt in Fonds, Dachfonds, Versicherungen usw. lieber gehörig Abschluss-,Management- und Sowieso-Gebühren und hofft zu guter Letzt, das 2,5%-Sparbuch zu schlagen.Nach Infla hat er dann endlich Geldvernichtung betrieben.Herzlichen Glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:39:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.595 von Urlaub2 am 15.03.08 16:23:05Dollar-Euro-Kurs
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:41:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.823 von peacemaker45 am 05.04.08 13:54:04Krise wird sich noch zum Desaster für viele Branchen auswirken. Doch W.B.' Einkaufstour in den Krisenzeiten wird dies für die Zukunft mehr als wettmachen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 14:42:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.830.296 von carlos48 am 07.04.08 20:41:08Demnach wäre also Berkshire bei einem Anlagehorizont von max. 10Jahren das richtige Investment?

      Momentan ist allerdings die Schere zwischen Euro und US$ sehr groß, dazu kommen neuerdings wieder diese "Baisse-Gerüchte".

      Was ich brauche, ist eine relativ "sichere" Anlage mit guter Rendite. Und das ist nicht gerade einfach.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 19:16:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.866.776 von peacemaker45 am 11.04.08 14:42:17BH ist eigentlich wie ein Fonds aufgestellt: Nur die Kosten sind einmalig beim Kauf ( je nach Bank) und dann wieder beim Verkauf. Keine Verwaltungs.-Management- usw.-Gebühren.
      Und der Gewinn ist steuerfrei, sofern 2008 gekauft ( so was wie eine Rentenversicherung im neuen Gewand).:laugh:
      Wenn ich was falsch sehe, nur immerzu.Bin an Diskussion interessiert.
      Gibt's was Besseres mit Blick auf dei Abzocker...sorry Abgeltungssteuer ??:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:17:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.891.340 von carlos48 am 15.04.08 19:16:50Ach ja, eine Frage habe ich da noch:

      Habe gesehen, dass es bei Berkshire wohl 2 Varianten gibt, zum einen unsere "WKN 900567" und dann noch die "WKN 854075".
      Kann mir jemand bitte den wesentlichen Unterschied erklären (mal abgesehen vom Preis)??
      Danke...;).
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:33:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die teure Berkshire A entspricht 30 B Aktien.
      Stimmrecht hat nur die A Aktie. Man kann A Aktien in
      B Aktien tauschen aber nicht umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:18:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.156 von derivatus am 21.04.08 13:33:24Danke für die schnelle Antwort!
      Ok, dann bleiben wir mal bei der "kleinen" Variante, reicht ja auch:D.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 19:25:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Eine Frage hätte ich noch an die "Insider":

      Gibt es eine Liste aller Unternehmen, die aktuell in B.H. enthalten sind? Das würde mich wirklich mal interessieren.
      Vielen Dank!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 04:14:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      http://www.berkshirehathaway.com/

      unter Geschaeftsberichte nachschauen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 12:28:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:34:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Aus FAZ-online von heute:

      04. Mai 2008 Der legendäre amerikanische Investor Warren Buffett umwirbt deutsche Familienunternehmen und den Mittelstand. Mit seiner riesigen Firmenholding Berkshire Hathaway sei er an Zukäufen in Deutschland interessiert, sagte der Multimilliardär am Samstag in Omaha (Nebraska). „Wir wollen auf ihrem Radar sein“. Bei einer Reise in einigen Wochen wird der 77-Jährige Deutschland und drei andere europäische Länder besuchen und für Übernahmen werben.

      Bei der wie stets enormes Aufsehen erregenden Hauptversammlung seiner börsennotierten Gesellschaft warnte Buffett vor sinkenden Gewinnen. Die Renditen der vielen eigenen Firmen und umfangreichen Aktienbeteiligungen würden wohl nicht mehr so hoch ausfallen wie in den vergangenen Jahrzehnten. „Wer von uns praktisch eine Wiederholung der Vergangenheit erwartet, sollte die Aktie verkaufen“, sagte Buffett. Berkshire Hathaway mit Sitz in Omaha zählt zu den erfolgreichsten Investmentfirmen aller Zeiten. Buffett selbst ist laut „Forbes“-Liste der reichste Mann der Welt.

      Im ersten Quartal brach Buffetts Gewinn um fast zwei Drittel ein

      Zur Hauptversammlung pilgerten am Samstag erneut mehr als 30.000 Aktionäre aus Amerika und aller Welt nach Omaha. Für unzählige Anleger ist Buffett, den sie gern „Orakel von Omaha“ nennen, eine Kultfigur - nicht zuletzt weil er viele von ihnen reich machte. Die Berkshire-Aktie ist das teuerste Papier an der Wall Street mit einem Kurs von zuletzt 133.600 Dollar (86.600 Euro). Bei Buffetts Übernahme der kleinen Textilfirma Berkshire Hathaway im Jahr 1962, dem Beginn seiner Erfolgsgeschichte, hatte die Aktie sieben Dollar gekostet. Buffett führte allerdings nie einen Aktiensplit durch. Stattdessen schuf er eine eigene Aktienklasse für Kleinanleger, die für ein Papier aber heute auch bereits 4448 Dollar hinlegen müssen.


      Im ersten Quartal dieses Jahres brach der Berkshire-Gewinn jedoch überraschend wegen Milliardenverlusten mit Derivaten und eines schwächeren Versicherungsgeschäfts um fast zwei Drittel ein. Unter dem Strich verdiente die Gesellschaft 940 Millionen Dollar, teilte sie vor der Hauptversammlung mitteilte. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast ein Viertel auf 25,2 Milliarden Dollar.

      Zum Thema
      Süßer Milliardendeal: Mars kauft Wrigley
      Warren Buffett an Münchener Rück beteiligt
      Die Superreichen: Buffett überholt Bill Gates
      36 Milliarden Dollar - die Kriegskasse ist ordentlich

      Ende März hatte die Gesellschaft knapp 36 Milliarden Dollar liquide Mittel in der Kasse - zum Beispiel für mögliche Zukäufe. Er würde sich freuen, wenn mehr deutsche Unternehmerfamilien bei einem Verkauf Berkshire Hathaway in Betracht zögen, sagte Buffett. „Wenn ihnen ihr Geschäft wichtig ist, dann sind wir die beste Adresse.“ Berkshire kontrolliert mehr als 70 Tochterfirmen, die meisten davon in Amerika. Zur Palette zählen Versicherungsriesen, Versorger, Restaurantketten, Textilfirmen und Großhandelskonzerne. Berkshire hält zudem milliardenschwere Aktienpakete von Giganten wie Coca-Cola, Procter & Gamble und American Express. Auch an der erst vergangene Woche verkündeten Übernahme des weltgrößten Kaugummiherstellers Wrigley durch den Süßwarenriesen Mars beteiligte sich Buffett.

      Buffett besitzt laut der Rangliste des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ ein Vermögen von 62 Milliarden Dollar und liegt damit an der Spitze der Supperreichen dieser Welt. Er hat allerdings fast sein gesamtes Vermögen der Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und dessen Frau Melinda zugesagt. Sie engagieren sich mit der 1994 gegründeten Stiftung weltweit im Kampf gegen Ungleichheit, Armut und Krankheiten wie Aids oder Tuberkulose.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:50:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo liebe Fan-Gemeinde,

      kann mir hier jemand freundlicherweise sagen, ob es von der Berkshire Hathaway Aktie einen NAV gibt? Falls ja, würde mich interessieren, wo,wann und wie oft er veröffentlicht wird? Danke
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:57:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.213 von Peene am 21.05.08 13:50:28Hallo,

      Buffett veröffentlicht keinen NAV, den inneren Wert muß man sich selbst ausrechnen. Das ist aus meiner Sicht bei Berkshire recht schwierig, aber Buffett gibt in seinen Shareholder Letters versteckte Hinweise, wie man Berkshire am besten bewertet. Z.B. hielt er 1999 die Aktie zu 45000 USD für sehr günstig, als er einen Rückkauf anbot.

      Interessant ist in dem Zusammenhang folgende Seite:

      http://www.creativeacademics.com/finance/IV.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:50:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      Gibt es irgenwo eine aktuelle Chartanalyse zu lesen? Wie weit wirds noch runter gehen?
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 15:21:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.061 von AlexF76 am 11.06.08 20:50:56Ich nehme doch an, dass wir bald wieder Richtung 3000€ marschieren.
      Glaube zumindest nicht an einen anhaltenden Abwärtstrend.
      In der zweiten Jahreshälfte sollte es wieder nachhaltig nach oben gehen.
      Buffy macht das schon!
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 12:48:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      Naja, momentan schwächelt sie ein bißchen.
      Das Problem ist, daß Buffy noch auf einem Milliarden-Cash sitzt. Das Geld sinnvoll zu investieren wird zunehmend schwieriger, und auch die Traumrenditen früherer Jahre werden sich vorerst nicht wiederholen.

      Aber langfristig gesehen macht man hier wohl nichts falsch, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:12:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.526 von peacemaker45 am 17.06.08 12:48:45Denke, daß das Papier etwa 20-30% unterbewertet sein dürfte und Buffett in der Lage sein sollte, den inneren Wert der Aktie etwa 10% pro Jahr zu steigern. Insgesamt also ein recht risikoarmes Papier, das man langfristig bedenkenlos kaufen kann. Buffett als Kapitalverwalter gibt es derzeit gratis obendrauf.

      Kurzfristig schlecht zu prognostizieren ist natürlich der Dollar-Euro-Wechselkurs.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 18:40:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.526 von peacemaker45 am 17.06.08 12:48:45buffett soll ja sogar mal 25 Jahre gewartet haben, bis ihm eine aktie billig genug erschien. daher besteht bei ihm garantiert nicht die gefahr, die milliarden leichtfertig in irgendwelchen schrott zu verpulvern. bei seiner "shoppingtour" werden bestimmt auch noch ein paar preziosen für berkshire rausspringen.
      für mich ist berkshire eine sichere bank und ich hab mir daher noch ein paar ins depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 09:12:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich bin mal gespannt ob die Aktie unter die Marke von 4000 $ geht. Und dann ist die Frage wie tief es gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:03:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      Was passiert mit der Aktie wenn Buffet den Löffel abgibt? der ist doch fast 100
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 16:07:51
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.747 von Carlito78 am 27.07.08 13:03:07Was soll passieren.....Aktie wird vermutlich kurzfristig 10 % fallen und sich dann wieder schnell erholen. Die Stratgie ist ja langfristig und nicht kurzfristig ausgelegt.

      Im übrigen: es wird anscheinend noch ein geeigneter und fähiger Nachfolger gesucht. Der gute charlie Munger, Nr. 2 bei BRK, ist genauso alt.

      Also, jeder kann sich bewerben....auch du. Es könnte deine große chance werden! :D


      PS: 100 ist der nicht, sondern ungefähr 78 Lenze.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 17:35:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.168 von IgnatzWrobel am 27.07.08 16:07:51IMHO wird Berkshire dieses Jahr die mieseste Performance der Unternehmensgeschichte hinlegen, d.h. Ende des Jahres wird wahrscheinlich ein dicker Verlust ausgewiesen werden. Da kann es auch noch weiter runtergehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 00:06:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.367 von buhmi am 27.07.08 17:35:11Erratum: nicht dicker Verlust, sondern dicker Gewinnrückgang war gemeint. Einen Verlust wird Berkshire so schnell nicht ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 00:19:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.632 von buhmi am 12.08.08 00:06:03Denke, das sollte längst im Kurs eingepreisst sein!
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 01:10:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.632 von buhmi am 12.08.08 00:06:03By the way, innerhalb der letzten 10 Jahre gab es bei BRK 4 größere Verkaufsphasen:


      1999-2000: - 32 %
      2002-2003: - 30 %
      2004-2005: - 19 %
      2008 (aktuell): - 29 %


      Im Laufe diesen Jahres sind die BRK (B-shares) von 3.400 € auf 2.400 € gefallen, das sind roundabout 29 - 30 %. Nach den Erfahrungswerten der letzten Jahre werden sie wahrscheinlich nicht wesentlich tiefer fallen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 00:11:00
      Beitrag Nr. 96 ()
      ! na also, es geht doch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 21:50:54
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.440.131 von Carret am 23.04.05 08:39:05Am bloody Monday über vier Prozent im Plus (Ffm) – respekt, Warren, respekt :):)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:03:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      weiter im Plus. Ohne Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:43:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.135.918 von crimson am 16.09.08 20:03:39Wo findet man eigentlich eine vollständige und aktuelle Liste aller Unternehmen, in die Berkshire Hathaway investiert?
      Trotz diverser Bemühungen bin ich nirgends, einschl. Internet, fündig geworden.

      Gruß,
      auris
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:05:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      Versuchs mal hier, aber die Liste vollständig ist ???

      http://seekingalpha.com/article/95695-buffett-holdings-doing…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:49:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.384 von carlos48 am 18.09.08 20:05:44http://seekingalpha.com/article/95695
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:21:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.175.116 von IgnatzWrobel am 18.09.08 20:49:38Nicht schlecht die Kursentwicklung der Einzelwerte in Q3.
      Wells Fargo mit + 42 % :eek: immerhin 2.größter Einzelwert (hinter coke), mehrere Werte aus der vorderen Reihe zweistellig im Plus....macht zusammen + 10.8 % gegenüber -5 % beim DOW. :)

      ...sehr erfreulich das!



      PS: von den Versicherern General RE oder Geico war leider trotzdem nichts zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 00:08:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.175.692 von IgnatzWrobel am 18.09.08 21:21:56Ja, Buffett hat es mal wieder geschafft! Ich nehme mein Posting 92 vollumfänglich zurück. Ich hatte dieses für mich hauptsächlich mit der schlechten Performance seiner Finanzwerte, die ja den Löwenanteil von Berkshire Hathaway ausmachen, begründet. Es sieht aber so aus, als würde Buffett selbst aus diesem Sturm fast unbeschadet herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 00:29:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.178.201 von buhmi am 19.09.08 00:08:03Der Gedanke ist ja auch naheliegend, war aber mit dem Kursfall von 3.400 € auf 2.400 € eingepreisst.

      Ein bißchen Angst hatte ich die letzten Tage Buffett könnte den enormen cash in eine marode Bank oder klammen Versicherer versenken. Es gab da wohl Gespräche zwischen Buffett und dem extrem klammen US-Versicherungsgiganten AIG - zum Glück ist da nichts draus geworden....Buffett weiß schon was er da tut.



      PS: morgen könnte der Sprung auf 90.000 € (A-shares) und 3.000 € (B-shares) gelingen. Nach Handelsschluß in Europa ging der Kurs in NY auf 128.000 USD deutlich nach oben.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:56:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 23:18:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      Uuuuups, gerade eben entdeckt....

      BRKA hat in den USA mit + 14.8 % :eek: auf 147.000 USD geschlossen.


      Ich vermute mal das irgendeine Investentscheidung (Übernahme einer Bank oder Versicherung) getroffen wurde. Weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 03:02:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      oder Shortsqueeze.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 09:44:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      US-Stromversorger
      Buffett übernimmt Stromkonzern
      von Holger Alich, handelsblatt.de
      Der US-Großinvestor Warren Buffett hat dem französischen Stromriesen EDF den US-Partner vor der Nase weggeschnappt. Der Milliardär, der den unter Druck geratenen US-Stromversorger Constellation Energy übernehmen will, schlägt Frankreichs Riesen EDF durch eine Barofferte aus dem Feld. Für EDF muss die US-Fusion aber keine schlechte Nachricht sein.

      Warren Buffetts Strom- und Gasfirma Midamerican Energy Holdings übernimmt den US-Stromversorger Constellation Energy, der in den vergangenen Tagen unter Druck geraten war. Foto: ap
      PARIS. Buffets Strom- und Gasfirma, Midamerican Energy Holdings, will den US-Stromversorger Constellation Energy mittels Barofferte im Wert von 4,7 Mrd. Dollar übernehmen, teilten beide Unternehmen gestern mit. Heute soll der Übernahmevertrag formell unterzeichnet werden; direkt im Anschluss daran will Constellation eine für Midamerican reservierte Kapitalerhöhung in Höhe von einer Mrd. Dollar starten, mit der die Buffett-Firma acht Prozent an Constellation bekommt.
      Frankreichs Stromriese EDF war daran interessiert, seinen Anteil an dem US-Stromversorger von derzeit neun Prozent auszubauen. "Die Bedingungen dazu liegen nicht vor", teilte EDF jedoch gestern mit. EDF hatte sich vergangenes Jahr mit Constellation im Joint Venture Unistar verbündet, um in den USA bis zu vier neue Atomkraftwerke zu bauen.
      Constellation war in den vergangenen Tagen an der Börse massiv unter Druck geraten. Dem Stromversorger fehlen laut der Rating-Agentur Standard & Poor?s eine Milliarde Dollar an Barmitteln. Vor diesem Hintergrund hatte sich Constellation auf die Suche nach einem strategischen Partner gemacht. EDF hatte erwägt, dem US-Partner zu Hilfe zu eilen. Nun übernimmt Midamerican das Unternehmen.
      Für EDF muss die US-Fusion aber keine schlechte Nachricht sein. Denn Midamerican betonte in der gestrigen Pressemitteilung, dass das Unternehmen "sich zu der Strategie von Constellation bekennt". Weiter heißt es: "Constellation Energys Flotte von Aktiva in der Kernenergie sowie das Unistar-Joint-Venture mit EDF ergänzen Midamericans Bemühungen mit Blick auf den Umweltschutz." Aus Kreisen von EDF hieß es gestern, dass die Franzosen davon ausgingen, dass das Joint Venture in Sachen Atomkraft fortgesetzt werde. Ein Pariser Finanzanalyst wertete die US-Fusion als positive Nachricht für EDF. "Denn nun bekommt EDF mit der Tochter von Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway einen finanzkräftigeren Partner in den USA."
      In Großbritannien strebt EDF weiter die Übernahme des Stromanbieters British Energy an. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg soll der EDF-Verwaltungsrat am Montag über eine nachgebesserte Offerte entscheiden. Bei der Board-Sitzung am Mittwoch habe EDF-Chef Pierre Gadonneix lediglich einen "Etappenbericht" abgeliefert, ohne über eine neue Offerte abstimmen zu lassen, hieß es aus EDF-Kreisen.
      Nun soll der Verwaltungsrat am Montag über eine Aufstockung der alten Offerte um sechs Pence auf 774 Pence je Aktie zustimmen, meldet Bloomberg. EDF wollte das nicht kommentieren. Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde erklärte gestern, dass EDF bei der geplanten Übernahme "Fortschritte" mache.
      Die britische Regierung, der 35 Prozent an British Energy gehört, unterstützt das Werben der Franzosen. Doch den beiden Fonds-Gesellschaften Invesco (15 Prozent Anteil) und M & G (sieben Prozent) war das erste Gebot nicht hoch genug, daher ließen sie die Übernahme Anfang August in letzter Minute platzen.
      EDF will British Energy weniger wegen dessen aktiven acht Atomkraftwerke kaufen, sondern für die daneben liegenden Grundstücke, auf denen ohne größere Genehmigungsverfahren neue Meiler gebaut werden können.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 10:18:35
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wie kann es sein, dass Hath A um 14 Prozent steigt, Hath B aber "nur" um acht Prozent? Ich dachte, B sei die "billigere" Ausgabe von A, ansonsten seien die beiden identisch?
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 11:32:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.030 von crimson am 20.09.08 10:18:35Keine Ahnung, aber nachbörslich (after hours) ging's wieder ein Stück runter....

      http://www.marketwatch.com/tools/quotes/profile.asp?siteid=b…


      ...so dass wir wohl am Montag in etwa bei + 8.5 % starten dürften.


      Ich freu mich trotzdem :)


      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 23:07:37
      Beitrag Nr. 111 ()
      Kann es sein, dass BRK historisch betrachtet zur Zeit überbewertet ist?
      Vergleicht man den Buchwert pro A-Aktie (knapp 78.000 Dollar) mit dem derzeitigen Kurs von knapp 140.000 Dollar so kommt man auf ein KBV von knapp 1,8.
      Dies erscheint im Vergleich zur Graphik auf der ersten Seite dieses Thread als relativ hohe Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:06:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.199.948 von RingJunge am 20.09.08 23:07:37:confused:
      Was ist passiert ???
      Um 16.00 Uhr auf NYSE macht Aktie BRKA -12% und BRKB -6%.
      Ist Warren Buffett krank, oder warum ???
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 07:42:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      Aus spiegel-online, 24.9.08

      Milliardär Warren Buffet steigt bei Goldman Sachs ein

      Goldman Sachs bekommt prominente Hilfe: Der Multimilliardär Warren Buffet steigt mit mindestens fünf Milliarden Dollar bei der gebeutelten US-Investmentbank ein. Weitere 2,5 Milliarden will das Institut durch die Ausgabe neuer Aktien gewinnen.

      New York - Kapitalspritze für Goldman Sachs: Der Multimilliardär Warren Buffet steigt mit mindestens fünf Milliarden Dollar bei der größten US-Investmentbank ein. Das bestätigte eine Sprecherin der Bank am Dienstagabend in New York.


      REUTERS
      US-Milliardär Buffet: Einstieg bei Goldman

      Buffets Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway will für fünf Milliarden Dollar Vorzugsaktien der Investmentbank erwerben, teilte Goldman mit. Diese hätten eine feste Dividende von zehn Prozent. Zudem erhalte Berkshire eine fünf Jahre gültige Option, weitere Aktien im Wert von fünf Milliarden Dollar zum Preis von je 115 Dollar zu kaufen.
      Goldman erklärte außerdem, über die Ausgabe neuer Aktien bis zu 2,5 Milliarden Dollar frisches Kapital einwerben zu wollen.

      Analysten beurteilten das Engagement als ermutigende Vertrauensbekundung für den gebeutelten US-Finanzmarkt. Buffet selbst sagte, die Bank habe weiter das intellektuelle und finanzielle Kapital, um überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.

      Goldman-Aktien schnellten nach Bekanntgabe der Nachricht nachbörslich um mehr als acht Prozent in die Höhe, nachdem sie zuvor im regulären Handel bereits 3,5 Prozent zugelegt hatten. "Dies ist eine Hochzeit von zwei unglaublich intelligenten, attraktiven Partnern", sagte Michael Holland von Holland & Co in New York.

      Buffet, einer der reichsten Menschen der Welt, ist dafür bekannt, erfolgreich in unterbewertete Unternehmen zu investieren. Seine Gesellschaft Berkshire hatte nach letzten Pflichtmitteilungen ein Fondsvolumen von 278 Milliarden Dollar.

      Die Bekanntgabe der Kapitalspritze kam nur einen Tag nachdem die Notenbank Fed zugestimmt hatte, Goldman in eine Geschäftsbank umzuwandeln. Goldman-Konkurrent Morgan Stanley geht denselben Weg. Beide Institute können sich nach der Umwandlung bei den Zentralbanken leichter Geld leihen.

      Die Finanzkrise beendet damit die Geschichte der großen unabhängigen Investmentbanken der Wall Street in ihrer bisherigen Form. Zu Jahresbeginn gab es noch fünf von ihnen. Investmentbanken sind Spezialisten für lukrative Wertpapiergeschäfte aller Art sowie für Fusionen und Übernahmen von Firmen. Unter hohen Risiken erzielten sie oft enorme Gewinne, mit der Kreditkrise stürzten sie in große Schwierigkeiten, die meisten erlitten Milliardenverluste.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 11:23:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.246.373 von crimson am 24.09.08 07:42:26...das erklärt natürlich die (unbekannt) hohe Vola der letzten Tage.


      Mich würde mal interessieren warum er den extrem abgestürzten Versicherungsgiganten American Int. Group (AIG) nicht bevorzugt hat.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 21:15:31
      Beitrag Nr. 115 ()
      Also, was so hier ab und zu gepostet wird, ist oft ganz schöner Käse.BH ist vorgestern deshalb in USA etwas abgesackt, weil z.B. Wells Fargo zweistellig verloren hatte und andere Werte auch nicht gut aussahen.Aber in Euro hat das nicht viel Verlust gebracht.
      Dafür hat WB in der Krise neben GMS schon einige Schnäppchen gemacht
      (Constellation Energy Gr.Inc., Anheuser-Inbrew-Deal usw.).
      GMS-Vorzugsaktien mit gar.10% Rendite und Nachkauf zu 115 $ in den nächsten 5 Jahren, da sind Mrd-Gewinne drin.
      Etwas mehr Sachinfos und nicht gleich die Hosen voll, wenns mal ein paar Prozente nach unten geht. Im Markt herrscht Angst. Bei mir nicht, denn mit etwas Gold und Silber sollte man das BH-Investment schon absichern.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 21:47:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.260.056 von carlos48 am 24.09.08 21:15:31Etwas mehr Sachinfos und nicht gleich die Hosen voll, wenns mal ein paar Prozente nach unten geht. Im Markt herrscht Angst. Bei mir nicht, denn mit etwas Gold und Silber sollte man das BH-Investment schon absichern.

      Falls ich gemeint sein sollte: ich hatte nicht "die Hosen voll" sondern war nur entgeistert wegen der völlig atypischen hohen Kursschwankungen (+ 13 % am Freitag und -11 % am Montag) die übrigens auch nur zum Teil mit der hohen Volatilität von Einzelaktien erklärbar sind.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 23:23:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      berkshire auch heute im Plus, alle Achtung :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 00:14:32
      Beitrag Nr. 118 ()
      Warren Buffet hat es echt drauf. Wie bei GoldmanSachs kauft er heute bei General Electric Vorzugsaktien, bekommt eine Dividende von 10% garantiert, erhält Optionsscheine, die schon heute dick im Geld liegen.
      Auf der anderen Seite muß man aber sehen, dass in Amerika echt die Ka... am dampfen ist, wenn selbst G.E. zu solchen Zugeständnissen bereit ist und dann noch eine Kapitalerhöhung ( bei G.E. ).
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:33:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      Da scheint ja dem ein oder anderen Investor doch eher mal der Kittel zu brennen, wenn ich diese Kurskette von Xetra hier sehe...

      Times & Sales Uhrzeit Kurs Volumen
      letztes kumuliert
      15:39:37 2.270,00 1 91
      15:39:37 2.310,00 5 90
      15:39:16 2.400,00 2 85
      15:38:57 2.400,00 2 83
      15:38:57 2.432,75 18 81
      15:36:03 2.550,00 2 63
      15:35:23 2.600,00 1 61
      15:35:23 2.621,15 5 60


      mittlerweile uebrigens wieder 2620 zu 2880 (16:31 h) und in Ffm letzter bezahlter 2702,90...

      Unglaubliche Zeiten - sah man die Aktie nicht zu Beginn der Woche schon bei 3400??
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:02:52
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.199.948 von RingJunge am 20.09.08 23:07:37Eine mögliche Überbewertung in der heutigen
      Zeit ist schon ungewöhnlich - aber es scheint
      niemanden zu interessieren, auch nicht die
      Tatsache, daß rein biologisch die Erfolge
      nicht mehr lange auf Warren Buffet basieren
      können.

      Kleine Blase im allgemeinen Desaster?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:18:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Wieso denn überbewertet, es ist nun mal so, daß Berkshire sich aus gutem Grund halbwegs gut geschlagen hat, vielleicht wenn man mal von den Mark-to-market-Verlusten aus der Derivateposition absieht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 12:51:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      eine bitte an euch:

      kann mir bitte jemand mitteilen, wie man den inneren wert am einfachsten berechnen kann (formel...).

      ich möchte diesen zB bei andritz berechnen.

      vielen dank für eure rückmeldungen.

      habe zwar schon einge bücher von buffet gelesen, aber eine einfache formel wäre ideal.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 15:03:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      Deine Frage nach der Welt-Formel wird dir niemand beantworten können, und falls jemandt behauptet, diese zu kennen, ist er ein Aufschneider und hat keine Ahnung;-).

      Im Ernst: Unternehmensbewertung ist zwar nicht besonders schwierig, aber auch nicht besonders einfach. Wenn du die Bücher von Buffett gelesen hast, bist du schon auf dem richtigen Weg. Würde dann noch mal Ben Grahams Werke lesen (The Intelligent Investor und gegebenenfalls Security Analysis).
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 15:12:13
      Beitrag Nr. 124 ()
      sorry für den unentschuldbaren Rechtschreibfehler ("jemand")
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 15:21:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      ok, alles klar. werde mal von graham das buch kaufen.

      danke
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:14:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ist doch unglaublich.

      Berkshire fällt gestern 12% in den USA, der CDS-Markt hält Berkshire wegen der Wette auf die Indizes mittlerweile für risikoreicher als GS und co. Und es erscheinen wieder vermehrt Artikel, die Warren bescheinigen, er wäre nicht mehr gut genug.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=ayIRz…

      Be greedy when others are fearful....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:17:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.545 von CharlieMunger am 20.11.08 10:14:38Hier sollte man denke ich nachkaufen, eine historische Möglichkeit zur Zeit, da kann man auf 99,9% der anderen Unternhemen verzichten. was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:22:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.155 von florian28061977 am 20.11.08 16:17:53lieber warten, bis die a ausgabe bei 50000 us dollar ist:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 20:03:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Interessantes Urteil von börse. de:

      Wenn Sie nur einen Wert kaufen und nicht mehr darüber nachdenken wollen, dann kaufen Sie Berkshire Hathaway, den vermutlich besten "Fonds" der Welt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:08:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.918 von auris am 02.12.08 20:03:58Wie erwartet war der Anstieg der CDS-Preise und die damit einhergehenden Zweifel an der Kreditwürdigkeit einfach nur Quatsch. Wenn Berkshire kein AAA verdient, dann auch kein anderes Unternehmen. Auf jeden Fall war das einfach eine außergewöhnliche Kaufgelegenheit. Mittlerweile ist das Papier ja auch schon wieder deutlich von 70,000 auf 100,000 USD gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 06:39:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.918 von auris am 02.12.08 20:03:58Börse.de, das ist doch die Plattform, die ihr Fähnchen so schnell in den Wind dreht, dass man garnicht mehr mitkommt.

      Was die so an Börsen-BlaBla täglich produzieren, ist nicht mehr auszuhalten. Und das Tollste, sie haben es immer schon vorher gewusst, obwohl man ihnen ihre Fehleinschätzungen ganz leicht nachweisen kann.
      Unseriös bis auf die Knochen, nicht empfehlenswert.

      Berkshire schmiert genauso ab, wie alle anderen auch.
      Buffett hat sich genauso verschätzt, die Aktie hat auch massiv verloren.
      Das Eigenkapital seiner Werte schmilzt genauso weg wie bei anderen Werten auch.
      Man braucht sich doch bloß den Merckle ansehen, Multimilliardär noch vor kurzem.
      Jetzt schmieren seine Heidelberger Zement und viele andere Werte in seinem Depot ab, die Kredite fließen nicht mehr so, er muss nachschießen, geht an die Substanz. Die Gier frißt Hirn.
      Die Banken sitzen auf Riesenverlusten, wenn sie Merckle fallen lassen. Jetzt müssen sie sich sogar erpressen lassen.
      Heute kommt die Meldung vom 50 Milliarden-Betrug des ehemaligen
      Nasdaq-Chefs. Man kommt sich vor wie im Tollhaus.
      Einflußreiche Börsenmakloer bescheißen ihre Kunden um Milliarden
      und der Betrug kommt jetzt erst auf.

      Aufsichten werden offensichtlich nur bei kleinen Dealern aktiv, die Großen läßt man laufen.
      Ein total korruptes System.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 12:30:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.363 von Schürger am 13.12.08 06:39:29aha und jetzt?.........


      glaubst du wirklich, dass Buffett so dämlich ist?wenn du dich erinnerst hat Buffett schon 2006 von einer tiefgreifenden Rezession gesprochen.

      in deinen Aussagen sieht man , dass du 0 Ahnung hast und deprimiert bist weil dich verzockt hast.Lass am besten die Finger von AKtien, dies erspart dir eine Menge ärger.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 14:44:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.073 von florian28061977 am 14.12.08 12:30:50glaubst du tatsächlich den Käse, den Du hier verzapfst?

      Buffett hat genauso verloren wie alle anderen auch.

      Schau Dir sein Depot an, kann man einsehen.
      Schau Dir die Werte an, selbst der große Buffett leigt schief, das ist Fakt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 15:20:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.073 von florian28061977 am 14.12.08 12:30:50glaubst du wirklich, dass Buffett so dämlich ist

      Natürlich ist er das. Der ist genauso übergeschnappt wie die Araber, die in der Wüste künstliche Städte hochziehen oder die Russen mit dem Traum vom Megaboom, weil sie mit einem Öpreis von 200 Dollar kalkuliert haben bei ihrer Geldverschwendung.

      Buffett hat auch vom ewigen Wachstum geträumt, nun wird er sich wundern, wenn er von der Entwicklung plattgewalzt wird - er wirds wohl kaum überleben, weder finanziell noch gesundheitlich.

      Spannend wirds auf alle Fälle.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:07:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      Buffett wird auch dieses Jahr wieder seinen Referenzindex (S&P500) ganz eindeutig "outperformen".

      Es gibt immer wieder Idioten, die Buffett nicht kapiert haben. U.a. deshalb ist Berkshire ja auch so preiswert.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:37:09
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.181 von CharlieMunger am 15.12.08 18:07:32wer so dumm ist und Buffet noch immer unterschätzt ist elber schuld, er wurde schon so oft unterschätzt (zB. das letzte Mal 2000)und hat es allen gezeigt. Meist schreien die , die teuer kaufen und dann weinen, weil sie Ihre Fehler nicht eingestehen können.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 22:04:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.380 von florian28061977 am 15.12.08 18:37:09So ein Gequake.

      Jeder Guru, jeder Schreiberling beruft sich auf Buffett.

      Es gibt garnichts anderes als Buffett, jeder schreibt nur von ihm ab.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:08:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.209.863 von Schürger am 15.12.08 22:04:51Es gibt garnichts anderes als Buffett, jeder schreibt nur von ihm ab

      ...und von kostolany:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:28:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.209.863 von Schürger am 15.12.08 22:04:51naja wer dumm ist bleibt eben dumm, so ist es immer in der welt.

      die klugen schweigen und geniessen, jetzt gebe ich mich aber nicht mehr weiter mit so Blödinnigkeiten ab.

      sehen wir mal in 10-15 Jahren..........
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 07:41:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.767 von florian28061977 am 16.12.08 12:28:54Genau;)!

      Was mich noch interessieren würde:
      Hat W.B. sich denn schon nach einem geeigneten Nachfolger umgeschaut? Keiner lebt ewig, auch Buffy nicht!

      P.S.: Kurs ist momentan recht günstig zum nachkaufen. Leider kein Cash...
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 12:57:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.767 von florian28061977 am 16.12.08 12:28:54na dann, fass Dich mal an die eigene Nase und verbreite nicht Dein dümmlich arrgoantes Gelabbere.

      Klingt ganz so, wie es unsere Schreiberlinge den Leuten immer weismachen wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 00:07:56
      Beitrag Nr. 142 ()
      Sicher ist Berkshire gerade billig. bevor man sich Berkshire ins Depot legt, ist es jedoch glaube ich schlauer, sich Buffetts letzten grossen Aquisitionen anzuschauen. Eins sticht heraus: Vor allem Raffinerie und Energietitel. Auch alternative Energie dabei. Conoco Phillips ist um 25% gesunken, seit Buffett drinnen ist. Statt dumm zu labern, er hätte sich geirrt, würde ich Conoco Phillips lieber kaufen, bevor die Ölpreise wieder anziehen. Und eins ist klar: EWIG bleibt Öl nicht bei 36 USD. Und bis dahin lege ich mir meine Conoco ins depot, geniesse die Dividende, warte und lache!
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 07:49:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.422 von patley am 19.12.08 00:07:56Das übliche Börsen-Blabla!

      Fakt ist, dass sich alle "Experten" total verkalkuliert haben.
      Der Domino-Effekt ist eingetreten, selbst die größten Firmen der Welt haben massive Liquiditätsprobleme.

      Wie schnell hier eine Lawine ins Rollen kommt, wird wohl momentan eindrucksvoll demonstriert.
      Da sind dann die Milliarden eines Buffetts nur Peannuts.

      Wenn eine GE keine Prognosen mehr abgibt, weil der Kurs vernichtet wurde und damit das Rating, hilft auch das Gesundbeten nichts mehr.

      Wir befinden uns in einer extremen Rezession und da gibt es doch Leute, die immer noch das übliche Gequake verbreiten.

      Dass die Gurus um ihren Job bangen, ist klar.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 08:49:57
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.716 von Schürger am 19.12.08 07:49:32so ein dummes gelabber, bring einmal vernünftige Argumente, so ein saudummes Gerede von dir
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:52:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.957 von florian28061977 am 19.12.08 08:49:57Ich merke, ich stoße in ein Wespennest.

      Natürlich passt das bestimmten Kreisen nicht, schließlich leben die davon.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:19:15
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo Schürger, ich habe bei W/O schon viel Müll gelesen, aber bisher noch niemanden ausgeblendet. Bis eben zumindest...;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 15:39:06
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.957 von florian28061977 am 19.12.08 08:49:57ignore, und E-Mail an die Moderation
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 18:52:39
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.238.869 von CharlieMunger am 19.12.08 14:19:15ganz meinerseits.
      es nutzt nichts, die Zunft der Schreiberlinge hat fertig.
      Und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 16:17:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      Mich interessiert, wie der innere Wert der Berkshire ist.
      Hat jemand dazu nähere Informationen?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 04:18:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      gibt ne seite heisst "intrinsic valuator", obwohl ich der Meinung bin, dass der wert der Securities dort gut 15000 USD pro A Aktie zu hoch angegeben bin, kann mich jedoch irren
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 17:52:35
      Beitrag Nr. 151 ()
      Danke für die Info. Habe auf meiner Bankseite folgende Nachricht gelesen, mit der ich leider noch nicht allzuviel anfangen kann.
      Quelle Comdirect Bank

      Boom der Leerverkäufe: Spekulanten wetten gegen Warren Buffett


      Anleger haben so viele Aktien von Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway leerverkauft wie seit sechs Jahren nicht mehr.
      Damit setzen sie darauf, dass die Berkshire-Aktie weiter fällt.

      Zwischen dem 14. und dem 28. November stieg die Zahl der leerverkauften Berkshire Hathaway-Aktien um 29 Prozent auf 4495, geht aus Daten von Bloomberg hervor. Das entspricht 0,69 Prozent der im Streubesitz befindlichen Berkshire-Aktien und ist der höchste Anteil seit 2002. In der gleichen Zeit brach der Berkshire-Kurs um bis zu 27 Prozent ein.

      Grund der Skepsis sind Derivate auf Aktienindizes, die Berkshire verkauft hat. Daraus drohen Buffett Zahlungsverpflichtungen bis zu 35,5 Mrd. $. Sie werden laut Buffett jedoch nur fällig, wenn vier Indizes, darunter der S&P 500, auf Null fallen. Buffett hatte die Kontrakte für 4,85 Mrd. $ an Investoren verkauft. Bis zur Fälligkeit kann Berkshire mit dem Geld arbeiten.

      Pikant ist daran vor allem, dass Buffett seit Jahren vor dem rasanten Wachstum des Derivatemarkts gewarnt und die Finanzprodukte als "Massenvernichtungswaffen" bezeichnet hat. Der Geschäftssinn und die Prognosekraft des 78-jährigen Investors gelten in der Finanzszene als legendär. Nach dem Kurssturz der Berkshire-Aktie hatte Buffett den Anlegern für Anfang 2009 mehr Informationen über die Derivatepositionen der Gesellschaft versprochen.

      Einige Investoren fürchten aber auch, dass Buffett Sicherheiten für die Derivate leisten muss. Das würde liquide Mittel bei Berkshire Hathaway abziehen und könnte die Gesellschaft in Schwierigkeiten bringen. In einer E-Mail erklärte Buffett, die Sicherheiten-Anforderungen seien unter allen erdenklichen Umständen sehr gering. Ende September verfügte Berkshire über 33,4 Mrd. $ an liquiden Mitteln.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 14:36:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich find überall unterschiedliche Angaben über die Anzahl der A-Aktien. Wird sicherlich daran liegen, dass sich diese Zahl durch das Umtauschen in B-Aktien permanent verändert. Da es nie einen Aktiensplit gab würde mir schon die Zahl der "ausgegebenden" Aktien reichen, da ich den Gewinn pro Aktie berechnen will.

      Danke im vorraus.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 14:44:36
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.274.569 von HeinzHarald am 29.12.08 14:36:51Laut Q3-Report auf der Unternehmenshomepage gibt es derzeit:
      1,06 mio. A-Shares und 14,66 mio. B-Shares.

      Teilt man die B-Shares durch 30, ergibt das insgesamt etwa 1,55 mio. ausstehende A-Shares.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 16:30:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.274.624 von CharlieMunger am 29.12.08 14:44:36Besten Dank! Ich habe auf 1,5 Mio gerechnet. Kannst du auch einsehen, wieviele Aktien ausgegeben wurden?
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 17:08:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      Verstehe die Frage nicht ganz, die 1,5 mio sind die ausgegebenen Aktien, umgerechnet auf die A-Aktien.

      Wenn du eine A-Aktie hast, kannst du in 30 B-Aktien wandeln. Insofern erklärt sich, daß die Anzahl der A-Aktien tendenziell abnimmt und die Zahl der B-Aktien tendenziell zunimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 18:35:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Das hab ich auch so verstanden. Du sagst es gibt "ca." 1,55 Mio. Aktien. Wenn ich weiß wieviele Aktien beim Börsengang ausgegeben wurden habe ich die Zahl nicht ca. sondern ganz genau und ganz genau möchte ich haben!
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 08:25:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.276.540 von HeinzHarald am 29.12.08 18:35:19OK, die genaue Anzahl der ausstehenden Aktien findest du entweder im letzten Annual Report:

      http://www.berkshirehathaway.com/2007ar/2007ar.pdf (hier auf S. 42/43)

      oder in den Quartalsberichten für 2008, ebenfalls erhältlich auf der Unternehmenshomepage.

      Die Anzahl ausgegebener Aktien beim IPO oder bei der Übernahme Berkshires durch Buffett hat sich allerdings im Laufe der Zeit durch Ausgabe von Aktien für Unternehmenskäufe (z.B. GenRe) oder durch Rückkäufe in der Anfangszeit verändert. Insofern kannst du (bei keinem Unternehmen) von der Aktienanzahl beim IPO auf die aktuelle Aktienanzahl schließen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 09:16:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      Was ist eigentlich mit der Performance der Berkshire Hathaway B Aktie.
      Vor 10Jahren stand diese bei etwas über 2000€, fast genauso wie heute. Der Dax stand bei ca. 5000Punkten (das war noch kurz vor dem Neuen Markt Boom-also kurz vor der extremen Überbewertung), ebenfalls fast wie heute.

      Die Zeit für Aktien war extrem schwierig, wie Buffet schon um die Jahrtausendwende sagte. Gemessen an einer langfristigen Performance von 20% müsste die Berkshire weit über 6000€ stehen und der Dax mit einer durchschnittlichen Jahresperformace von 10% bei weit über 10.000 Punkten.

      Niemand weiß, was in den nächsten Jahren noch kommt. Extremer langjähriger Boom mit neuen Superhochständen oder neue Krisen?
      Bin mal gespannt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 10:14:56
      Beitrag Nr. 159 ()
      Naja, nach Boom sieht die Weltwirschaft ja in naher Zukunft ca. 1-3 Jahre ja gar nicht nicht aus! Das Gegenteil steht uns bevor.

      Das die Aktie 98' bei 2000€ stand heißt nicht, dass sie damals richtig bewertet war. Wenn sie damals stark überbewertet war, kann sie das auch heute noch sein und damit zu teuer.
      Was das Wachstum von 20% angeht, hat Buffet selber gesagt, dass er aus mehreren Gründen nur noch die Hälfte für realistisch hält. Die Analysten stimmen ihm bei und sehen das zukünftige Wachstum bei 11%!
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 23:41:11
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Aktie war absolut vor 10 Jahren zu teur, relativ zum Markt nicht. Heute ist sie sowohl absolut als auch relativ zum Markt viel zu billig. Da machen sich einige Sorgen wegen einiger Puts die er geschrieben hat, die erst in 15 Jahren völlig sind und wo er die Buchverluste schon vollständig abgeschrieben hat. Völlig irrational. Auch die Volatilität scheint mir für so einen grundsoliden Titel zu hoch. Das einzige, das mir Sorgen macht ist der schwache Dollar, wenn der Dollar wieder zu schwächeln anfängt, was er bestimmt tun wird, wenn in den USA die Geldpressen anspringen, dann kann man von den langfristig sicher zu erwartenden Kurssteigerungen nicht profitieren.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:49:58
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ja, das stimmt. Der Dollarkurs ist ein großer Knackpunkt. Da aber auch der Euro inflationsbedingt immer mehr an Wert verliert, könnte sich das irgendwann wieder angleichen.
      Leider weiß keiner so recht, was die nächsten Jahre bringen...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:30:21
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.045 von auris am 08.01.09 18:49:58Buffett CEO des Jahres 2008: http://news.morningstar.com/articlenet/article.aspx?id=26995…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 01:10:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 10:54:08
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wir sehen hier bald absolute Kaufkurse. Die Leute haben immer noch Panik wegen Derivaten und wegen Rückversicherung. Das ist doch wunderschön! Sollen sie nur verkaufen! Noch 10% runter und ich bin dabei! Das sind meiner Ansicht nach historische Tiefs, die wir hier sehen. Falls die noch auf 60 000 fällt, sind das Einmal-im-Leben-Kaufkurse!
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:01:58
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.140 von patley am 21.01.09 10:54:08ich auch,aber nur bei B:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 07:30:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.202 von curacanne am 21.01.09 11:01:58Ist doch absolut in Ordnung;)!
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:49:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      bin schon erstaunt, dass diese Aktie erst um 33% vom Hoch gefallen ist !
      Die Zahlen waren letztes Mal grottenschlecht und Buffett hat mit seinem Einstieg bei Goldman Sachs, General Electric, Swiss Re voll in die S.....e gegriffen. Wenn ich mich recht erinnere war sein Einstieg bei Swiss Re um die 48€ und die steht heute unter 20€.
      Bei General Electric hat er zwar Vorzugsaktien mit 10% Dividendengarantie, aber die Finanzsparte scheint den Koloss ins Schwanken zu bringen und ein weiterer Absturz a la Citigroup nicht unmöglich.
      Das würde selbst die Finanzkraft von Berkshire überfordern.
      War früher mal ein Fan von Buffett, besonders gefiel mir seine Aussage nur in die Dinge zu investieren, die er versteht.
      Bei Coca-Cola, Wrigley , Procter&Gamble konnte ich das nachvollziehen.
      Aber sein massiver Einstieg bei Banken- und Versicherungswerten, deren Werthaltigkeit selbst Experten nicht einschätzen konnten und können - paßt da doch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 14:23:48
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.952 von sisyphullus am 23.01.09 12:49:33Naja, auf den ersten Blick betrachtet, hast du durchaus Recht!

      Ich gehe mal von folgendem aus:
      Wenn Buffett jetzt in Finanztitel (Banken und Versicherungen) investiert, dann ist er sich der Gefahr eines möglichen Rückschlags sicherlich bewußt. Aber der Mann ist ja ein Meister auf dem Gebiet des Langfrist-Investments. Das heißt, er setzt heute schon auf den kommenden Rebound im nächsten Jahrzehnt. Das ist die Strategie von Berkshire.

      Ich persönlich betrachte B.H. wie einen guten Fond, nicht mehr und nicht weniger. Langfristig setze ich hier auf eine Performance von 10-15% p.a.
      Nun ja, die Zeit der "großen Gewinne" (20% und mehr) dürfte erstmal vorbei sein.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 11:11:12
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.952 von sisyphullus am 23.01.09 12:49:33Bei General Electric hat er zwar Vorzugsaktien mit 10% Dividendengarantie, aber die Finanzsparte scheint den Koloss ins Schwanken zu bringen und ein weiterer Absturz a la Citigroup nicht unmöglich.
      Das würde selbst die Finanzkraft von Berkshire überfordern.


      Du sagst richtigerweise, daß Buffett bei GS und GE über preferred shares (und warrants) eingestiegen ist, insofern handelt es sich um etwas gänzlich anderes als "normale" Eigenkapitalbeteiligungen. Hinzu kommt, daß Warren die Unternehmen schon 50+ Jahre analysiert. Und selbst wenn beide Unternehmen insolvent wären (GE ist immer noch AAA-rated...), so ist Berkshire dermaßen solide finanziert, daß die Existenz Berkshires ganz und gar nicht auf dem Spiel steht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 11:47:39
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.952 von sisyphullus am 23.01.09 12:49:33goldmann und ge stehen in einemjahr weit höher alsjetzt,deswegen kaueich demnächst bh nach:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 15:49:44
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ich habe das Gefühl einige Leute heir wissen einfach nicht wovon sie reden. Beide, Goldman und GE sind too big too fail. Das heisst 10% Zinsen sind sicher. Das ist doch schon mal was in Zeiten wo ein 10 year US treasury 2.6% bringt. Und ich halte das Insovlenzrisiko auch nicht grööser als das des Staates.

      Ausserdem werden die beiden verdammt hart zurüück kommen. Hast du dir mal seine anderen Investments angeschaut. Eine Conoco Phillips, sowas von unterbewertet! BYD, einer der vielversprechensten Akku-Entwikler, Northern Santa Fe, die Cash-Cow, und zugegebenermassen noch 2 Banken US Bancorp, Wells Fargo, denen es zwar besser geht als den anderen Banken, die aber dennoch leiden. Aber Amwrican Express und die 2 Banken haben gemeinsam, dass sie auf jeden fall überleben. Das sit doch schon mal was!

      Ich hoffe, dass US Bancorp und Wells abstürzen und die Berkshire Aktie noch mal richtig nach unten reissen, dann haue ich hier richtig rein!
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 16:04:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.261 von patley am 24.01.09 15:49:44ich spare auch schon,ich will dieb aktie für 1800 nachkaufen.

      die welt geht nicht unter,die herrschenden verdienen an den crashs, weil sie sonst nichts können);es wird immer so weiter gehen,jede generation wird mindestens 1 x abgezockt,damit die eliten fett leben können, weer abgezockt wurde,muß sich allen arbeitsbedingungen unterwerfen
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 16:06:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.435.718 von auris am 23.01.09 14:23:48noch besser als ein fond:fonds erheben gebühren und packen die schlechten aktien in die fonds
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 20:49:02
      Beitrag Nr. 174 ()
      Swiss Re ganz schön ausgepresst ... über 50% Zinsen für ein bischen Eigenkapital und die Übernahme von einigen Risiken. +die Möglichkeit, in ein paar Jahren ein Viertel des Unternehmens zu besitzen. Die armen Schweizer waren wohl ganz schön verzweifelt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 12:04:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zunächst mal kauft Buffett Wandelanleihen, die ihm dauerhaft 12% sichern. Er kann in drei Jahren zu 25 CHF pro SwissRe-Aktie wandeln. 50% Zins wär ja auch etwas übertrieben;)

      Guter Deal, würde ich sagen. Und in der Reinsurance-Branche wird Warren sich ja auskennen...
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:25:54
      Beitrag Nr. 176 ()
      Charlie, Charlie, ...

      und wie Buffett 50% kriegt.
      Die Schweizer finanzieren ihm ja einen grossteil der Einlage selbst.

      2.6 Mrd an Swiss Re zu 12%
      Swiss Re schliesst einen Rückversicherungsvertrag über 5 Mrd mit Berkshire ab, zahlt dafür 2 Mrd "premiums".
      D.h. Buffett überweist nur 0.6 Mrd an Swiss und kriegt 12% auf 2.6 Mrd.

      0,6/2,6 = 23%
      12% / 23% = 52% Zinsen auf das eingezahlte Geld.
      (demgegenüber stehen natürlich noch die übernommen Risken aus dem Rückversicherungsportfolio, dass sich Warren aber sicher genau angeschaut haben muss)

      So wird man zum reichsten Mann der Welt !
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:19:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      und wieder ein Deal ...

      Sealed Air closes private offering of $300 mln of senior unsecured notes due 2014 - Quick Facts

      2/9/2009 7:49 AM ET

      (RTTNews) - Monday, Sealed Air Corp. (SEE: News ) said it completed the private offering of $300 million of senior unsecured notes due 2014.

      The company noted that Davis Selected Advisers, L.P., and subsidiaries of Berkshire Hathaway Inc. purchased equal portions of the aggregate principal amount of the notes. The notes, with a coupon of 12% per annum, were sold to the purchasers at a price of 100% of the principal amount.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 22:03:06
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.944 von jerobeam am 06.02.09 16:25:54Hast du dafür ne Quelle? Nicht daß ich dir nicht glaube, aber ich würd gern noch ein paar Details dazu lesen. Auf der Swiss Re Homepage habe ich dazu nichts gefunden. Danke schon mal.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 11:00:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      http://www.swissre.com/pws/media%20centre/news/news_releases…

      gaaanz unten steht der kleine (aber sehr wichtige) passus:

      "The Group has also agreed, subject to regulatory approval, to enter into an adverse development cover with Berkshire Hathaway on the Group’s total Property & Casualty reserves. The contract will provide total coverage of CHF 5 billion. "

      Die Kosten dafür werden geschickt verschwiegen. bei http://www.marketwatch.com/news/story/swiss-re-gets-injectio… steht aber z.B. :

      In a separate deal, Swiss Re will get 5 billion francs of "adverse development cover" from Berkshire Hathaway in return for transferring 2 billion francs of reserves to the investment group.

      Was mich dazu führt dass meine ursprüngliche Rechnung nicht ganz richtig war, da es sich ja um CHF handelt.

      Berkshire investiert 3 Mrd CHF zu 12%
      Berkshire bekommt 2 Mrd CHF für den Rückversicherungs-deal.
      Macht also 12% auf 3 Mrd für 1 Mrd CHF (+die Versicherungsrisiken).
      12% * 3 = 36% , nicht ganz die 50% wie ich ursprünglich dachte, aber trotzdem ein riesen Batzen Geld.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 11:47:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      Danke für den Marketwatch-Link.

      Ich bin trotzdem davon überzeugt, daß man die beiden Deals nicht vermischen sollte, solange man keine weiteren Details kennt. Wie du richtig sagst, gehen eben auch Risiken aus dem Reinsurance Deal auf Berkshire über und damit auch Auszahlungen in der Zukunft. Und daß Swiss Re einfach 2 Mrd dafür zahlt, daß Berkshire nicht existente Risiken übernimmt (das impliziert ja deine Rechnung), halte ich für unwahrscheinlich.

      Aber mal sehen, vielleicht erfährt man in absehbarer Zeit etwas mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 14:26:27
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ob B.H. nochmal unter die 2000 abtaucht?

      Mit nachhaltig steigenden Kursen rechne ich erst ab 2010.
      Wie ist Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 14:47:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.603 von auris am 11.02.09 14:26:27glaube ich nicht
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:05:32
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.779 von curacanne am 11.02.09 14:47:21flls doch, dann max bis 1930
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 22:43:32
      Beitrag Nr. 184 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 22:46:07
      Beitrag Nr. 185 ()
      Und wieder Geld zu über 10% verliehen

      Buffett Sees Green in Vulcan's Debt
      By ANDREW BARY
      Berkshire Hathaway has purchased high-yielding notes issued by the crushed rock producer.


      WARREN BUFFETT CONTINUES to take advantage of Berkshire Hathaway 's (ticker: BRKA) liquid balance sheet to make high-yielding bond investments, including a recent $400 million deal involving gravel and crushed rock producer Vulcan Materials (VMC).

      Berkshire agreed to purchase $150 million of 10 1/8% notes due in 2015 and $250 million of 10 3/8% notes due in 2018 from Birmingham, Ala.-based Vulcan. The note sale was reported in late January, but Vulcan didn't identify the buyer of the notes until yesterday's earnings conference call.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 15:20:20
      Beitrag Nr. 186 ()
      Das Kapitel ist dann wohl auch langsam abgeschlossen

      Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG (News) / Squeeze-Out

      12.02.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Eintragung des Übertragungsbeschlusses gem. §§ 327a ff. AktG

      Der Beschluss der Hauptversammlung der Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG vom 26. Juni 2007 über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG auf die General Reinsurance Corporation als Hauptaktionär gem. §§ 327a ff. AktG gegen Zahlung einer Barabfindung wurde am heutigen Tag in das Handelsregister eingetragen.

      Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind gem. § 327e Abs. 3 Satz 1 AktG alle Aktien der Minderheitsaktionäre auf die General Reinsurance Corporation übergegangen. Ausgegebene Aktienurkunden verbriefen bis zur ihrer Aushändigung an den Hauptaktionär nur noch den Anspruch auf Barabfindung.

      Die Notierung der Aktien der Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG wird in Kürze eingestellt.

      Köln, den 12. Februar 2009

      Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 21:40:29
      Beitrag Nr. 187 ()
      Tiffany's zahlt nur 10% ... :confused:

      OMAHA, Nebraska (AP) -- Tiffany & Co. says it sold $250 million of debt to billionaire Warren Buffett's company, and the jeweler plans to use the proceeds to refinance existing debt.
      New York-based Tiffany disclosed in a filing with the Securities and Exchange Commission Friday that it had sold the debt to Berkshire Hathaway Inc. a day earlier.

      Omaha-based Berkshire will receive 10 percent interest on the new senior notes. Half of the debt will be due in 2017, and the other half will be due in 2019.


      Am Dienstag werden wir sehen, was bei Berkshire noch so gekauft wurde in der letzten Zeit ...
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:48:06
      Beitrag Nr. 188 ()
      Änderungen im 4. Quartal 2008:
      Quelle: http://www.godmode-trader.de/de/aktie-analyse/Hier-investier…

      - Kauf von 8,7 Mio Aktien der NLC
      - Reduzierung des Engagements in KMX von 18,4 Mio Aktien auf 17,6 Mio Anteile
      - Zukauf von 2,2 Mio Aktien der NRG auf nunmehr 7,2 Mio Aktien
      - Aufstockung der Anteile an ETN um 300.000 Stück auf 3,2 Mio Aktien
      - Erhöhung des Bestands an IR von 5,6 Mio Aktien auf 7,8 Mio Aktien
      - In den Aktien von COP wurden 4,1 Mio Anteile verkauft. Der Bestand beträgt nun 79,9 Mio Aktien.
      - Massiv verkauft wurden ebenfalls Anteile von JNJ. Das Volumen der gehaltenen Positionen schmolz von 61,8 Mio auf 28,6 Mio.
      - Ebenfalls reduziert wurde der Aktienanteil an PG. Das Engagement beträgt nun noch 96,3 Mio Aktien nach zuvor 105,8 Mio Stück.
      - In den Aktien von US Bancorp ist Buffet zur Zeit noch mit 67,6 Mio Aktien investiert, nachdem ein Quartal zuvor noch 73,0 Mio Aktien gehalten wurden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 20:18:06
      Beitrag Nr. 189 ()
      einstiegskurs?:)
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 20:29:37
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.865 von curacanne am 19.02.09 20:18:06Natürlich sind dies Einsteigerkurse. Einfach traumhaft.

      Leider ist bei mir der allerletzte Tropfen Cash seit 2. Februar investiert... :cry:

      Nun ist bei mir vorläufig fertig "averaging down".
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 21:15:26
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.952 von mike_N am 19.02.09 20:29:37mein cash ist leider auch drin, natürlich nicht zu den traumpreisen:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 09:48:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      Naja, nun ist sie doch unter die 2000 gerutscht.
      Hatte im Febr. noch ein wenig "umgeschichtet", jetzt wäre auch wieder der Zeitpunkt B.H. aufzustocken. Wenn man könnte...:rolleyes:.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:50:39
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ehrlich gesagt, ich habe da aus dem vorigen Jahr noch so eine "Explorer-Leiche" im Depot. Wenn ich die liquidiere, könnte ich B.H. auf dem jetzigen Niveau um 2 Anteile aufstocken...:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:54:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.111 von auris am 20.02.09 10:50:39das istbfür eine leiche ja sehr viel:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:14:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.148 von curacanne am 20.02.09 10:54:29Ich sprach auch nur von "Typ B"....:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:15:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.428 von auris am 20.02.09 11:14:37ich auch, meine leichen sind selten noch über 300 wert.
      jetzt scheinen ürbigens viele eingestiegen zu sein, 1800 ist ein boden?!guck in usa
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:46:51
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.797 von curacanne am 20.02.09 18:15:42:cry:vielleicht auch eher ausgestiegen:confused:, denn lt.stockcharts ist als mögl.nächstes bärisches kursziel 1236 euro angegeben:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:17:51
      Beitrag Nr. 198 ()
      Nö, eingestiegen, aber etwas früh bei etwa 2000,- EUR.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:19:29
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.284 von CharlieMunger am 23.02.09 11:17:51:)ich habe auch nachgekauft bei 1800 und dadurch meinen schnitt verbessert
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:27:58
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.918 von auris am 02.12.08 20:03:58wie wahr!Habe alle anderen Aktien verkauft heute!Habe meine faehigkeiten verloren,US STEEL hat mir heute den Rest gegeben:cry::cry::cry:Hoffentlich finde ich hier endlich Meine Ruhe und Frieden
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 12:34:42
      Beitrag Nr. 201 ()
      Samstag gibt es den neuen Aktionärsbrief von Warren.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 16:36:45
      Beitrag Nr. 202 ()
      Und wir haben wenigstens die 2000 zurück.
      Mal sehen, wie's jetzt weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 16:37:47
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.139 von CharlieMunger am 25.02.09 12:34:42hm grad auf 2000:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 18:21:09
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.651.360 von curacanne am 25.02.09 16:37:47Jetzt Berkshire langsam einsammeln.

      Buffett kann ja seinen eigenen Fond durch Zukäufe stützen.

      Ob er wirklich noch so von seiner Wells Fargo überzeugt ist?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:11:11
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.398 von Schürger am 25.02.09 18:21:09ja, aber nur langsam, ich denke s.o. es geht noch eine stufe runter; übrigen gibts zu der A-fassung einen put:eek:,
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:21:57
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.835 von curacanne am 25.02.09 19:11:11auch meine Meinung.

      Buffett hat das Seine dazu geliefert.

      Vielleicht verkauft er seine eigene Aktie leer.

      Mit Derivaten handelt er ja auch, obwohl er es als Teufelszeug bezeichnet hat.

      Wird halt so wie bei allen Bankanalysten sein, "mögliche Interessnkonflikte" lesen Sie bitte auf der Investorseite der jeweiligen Bank.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:47:53
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.111 von auris am 20.02.09 10:50:39fällt sie auf 1500 , kriegst Du noch mehr anteile:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 07:51:46
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.075 von curacanne am 02.03.09 00:47:53Berkshire kann sich jederzeit noch halbieren.

      Buffett hat ja schon den Offenbarungseid geleistet.

      Der Lack ist ab.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:09:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      Was denn für einen Offenbarungseid?
      Absoluter Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:57:47
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.233 von Schürger am 02.03.09 07:51:46Berkshire kann sich jederzeit noch halbieren.

      Buffett hat ja schon den Offenbarungseid geleistet.

      Der Lack ist ab.

      :confused::laugh:

      Falls sich Berkshire (zumindest der Aktienkurs) sagt das mehr über die Verkäufer aus als über den (langfristigen) Wert von Berkshire. Wer jetzt Berkshire ohne Not verkauft, der hat die Idee/Ansichten von Buffett offenbar nicht wirklich begriffen.

      Buffett selbst einmal folgendes zu seinem Investier-Ansatz:
      Entweder man begreifft es sofort oder gar nicht....

      "Kurzfristig ist die Börse eine Lotterie, langfristig eine relativ exakte Wertermittlungsmaschine".
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:01:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.233 von Schürger am 02.03.09 07:51:46halbieren wohl nicht, aber 1300. dann kaufe ich nach.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 01:18:17
      Beitrag Nr. 212 ()
      die a ausgabe kann bis 50500 us fallen
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 19:26:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.588 von curacanne am 04.03.09 01:18:17Die alte Regel, dass BH nur eine Richtung kennt, ist wohl inzwischen beängstigend oder exterm erfolgversprechend?!
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 23:32:46
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.859 von curacanne am 02.03.09 12:01:35Bei 1300 kaufe ich auch, dann kann nichts mehr schief gehen.

      vorher allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 18:00:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      Es gibt doch nichts schöneres als in den Raum geworfene Kursziele ohne fundamentale Begründung.

      Hier das gestrige CNBC-Interview des Orakels:
      http://www.cnbc.com/id/19206666/
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:17:50
      Beitrag Nr. 216 ()
      Läuft ganz gut zur Zeit, die Wette mit Berkshire Hathaway. Schade daß ich für mehr Papiere unter 2000,- EUR keine Mittel mehr hatte.

      War ja auch etwas verrückt, daß die B-Shares mit so einem extremen Spread zu den A`s gehandelt wurden, das deutete schon auf einige Panik- oder Zwangsverkäufe hin. Ähnlich wie bei der November-Panik, als die CDS-Preise für Berkshire - Anleihen explodiert sind.

      Aber der Meister macht es ja vor. Der Shareholder Letter und das letzte Interview zeigen deutlich, daß Buffett extrem rational agiert, selbst wenn um ihn herum die Panik ausbricht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 02:38:54
      Beitrag Nr. 217 ()
      Dass die CDS-Preise fuer Berkshire mit fallenden Indices gestiegen sind hat nichts mit Panik zu tun, und auch nichts mit einer vermeintlichen "Schwaeche" von BRK.
      Das sind einfach Positionierungen von den Counterparties von BRK bei den Put-Optionen die dafuer sorgen.
      Merke: BRK muss gluecklicherweise KEIN Collateral fuer seine Put-Optionen stellen. Mit fallenden Indices steigt der "Wert" dieser Optionen und somit der Counterparty-Risk. Da kein zusaetliches Collateral gestellt wird, muss ein vernuenftiger Risk-Manager hedgen. Dass geht am besten ueber CDS.
      Wer genau hinsieht, merkt auch, dass der CDS von BRK sich mit hoher Korrelation zu den Indices bewegt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:31:11
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.757.683 von jerobeam am 13.03.09 02:38:54Ist nachvollziehbar, deine Argumentation wegen der CDS-Kurse. Könnte aber auch sein, daß Marktteilnehmer tatsächlich auf eine Verschlechterung der Kreditwürdigkeit Berkshires spekulieren wollen.

      Kann man die Berkshire-CDS-Kurse oder entsprechende Charts irgendwo finden? Oder braucht man einen Bloomberg dafür?
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:52:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      Idiotisch:

      Fitch cuts top rating on Buffett's Berkshire

      * Friday March 13, 2009, 4:15 am EDT

      By Muralikumar Anantharaman

      SINGAPORE (Reuters) - Warren Buffett's Berkshire Hathaway was stripped of its 'AAA' credit rating by Fitch, barely hours after S&P cut General Electric Co's top-tier rating, as the global financial crisis pummels America's corporate titans.

      Citing concerns about Berkshire's (NYSE:BRK-A - News) equity and derivatives investments, as well as Buffett's tight grip on the company, ratings agency Fitch cut the insurance and investment company's issuer default rating by one notch to 'AA+'.

      The downgrade is another setback to Buffett, 78, coming a day after the billionaire lost his position as the world's richest man to Microsoft Inc (NasdaqGS:MSFT - News) founder Bill Gates, according to Forbes' annual list. Buffett's net worth plunged to $37 billion from $62 billion last year, the list said.

      "Fitch views the company's potential earnings and capital volatility derived from its large, unhedged market exposures as inconsistent with the stability required at the 'AAA' level," the ratings agency said in its statement on Berkshire (NYSE:BRK-B - News).

      Those exposures include Berkshire's equity investments, as well as its holdings of derivative contracts tied to equity and credit markets, Fitch said.

      Fitch is the first major credit agency to cut Berkshire's 'AAA' rating. The move comes after General Electric Co (NYSE:GE - News) was stripped of its 'AAA' rating by Standard & Poor's on Thursday.

      Berkshire invested $3 billion last year in GE, buying preferred shares with the option of acquiring another $3 billion in common stock at $22.25 per share.

      Known as the Sage of Omaha for his long history of successful investments, Buffett was caught out by the global financial crisis.

      Berkshire's net worth tumbled $10.9 billion in the final quarter of 2008 and profits fell 96 percent, due mostly to losses on derivatives contracts tied to the stock market. Berkshire had $4.65 billion of net investment and derivative losses in 2008.

      TIED TO BUFFETT

      Buffett has defended his use of the derivatives, which helped drive Berkshire's annual profit to a six-year low.

      Investors should distinguish Berkshire's derivatives from others that dramatically increased financial leverage, made banks "almost impossible for investors to understand," and threatened the collapse of companies such as investment bank Bear Stearns Cos and mortgage financiers Fannie Mae and Freddie Mac, Buffett said in his annual letter to Berkshire shareholders.

      Fitch also noted Berkshire remains too closely linked to Buffett to merit a 'AAA' rating.

      "Fitch views this risk as unrelated to Mr. Buffet's age, but rather Fitch's belief that BRK's record of outstanding long-term investment results and the company's ability to identify and purchase attractive operating companies is intimately tied to Mr. Buffett," it said, referring to Berkshire.

      Berkshire generates about half its results from insurance, including auto insurer Geico Corp, but operates more than 70 businesses that offer such things as carpeting, ice cream, paint, real estate services and underwear.

      Fitch lowered Berkshire's senior unsecured ratings by two notches to 'AA'. However, it affirmed its 'AAA' insurer financial strength ratings on the company's insurance and reinsurance subsidiaries. The 'AAA' ratings of the insurance subsidiaries "continue to reflect their strong capitalization and competitive positions, and underlying underwriting results," Fitch said.

      The outlook for all of Berkshire's entities is negative.

      Fitch said the current ratings on Berkshire assume that the company will continue to aggressively deploy its cash and capital as companies look for investors with strong balance sheets.

      Besides the cash infusion into GE, Berkshire has agreed to make a 3 billion Swiss franc investment in Swiss Re (VTX:RUKN.VX - News) and has bought $5 billion worth of preferred shares of Goldman Sachs (NYSE:GS - News).

      Berkshire Class A shares closed on Thursday at $87,500 on the New York Stock Exchange. They have fallen 34 percent over the past year, while the Standard & Poor's 500 (^SPX - News) has dropped 43 percent.

      (Additional reporting by Rafael Nam in HONG KONG; Editing by Lincoln Feast)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:02:22
      Beitrag Nr. 220 ()


      Gute Zusammenfassung des ganzen:
      http://seekingalpha.com/article/125301-the-real-reason-behin…

      Das downgrade von Fitch ist komplett irrelevant, da BRK sicherlich nicht vorhat neue Kredite aufzunehmen. Es betrifft auch nicht den Versicherungsarm.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 18:56:05
      Beitrag Nr. 221 ()
      Krise vermiest auch Investor Buffett das Geschäft
      03.05.2009

      US-Investor Warren Buffett hat Einbußen hinnehmen müssen.


      © dpa

      Omaha (dpa) - Das wegen der Wirtschaftskrise zuletzt ungewohnt schwache Abschneiden des legendären US-Investors Warren Buffett lässt seine Anhängerschar nicht schwinden.

      Rund 35 000 Aktionäre pilgerten am Wochenende erneut zum Sitz seiner Holding Berkshire Hathaway nach Omaha (Nebraska), um bei der Hauptversammlung live dabei zu sein. Nach dem bisher schlechtesten Jahresergebnis der Gesellschaft 2008 fiel der operative Gewinn jedoch auch im diesjährigen ersten Quartal um rund zehn Prozent auf etwa 1,7 Milliarden Dollar Mrd (1,3 Mrd Euro). Die meisten Beteiligungen außer den Versicherern und Versorgern hätten gelitten, sagte Buffett am Samstag vor den Aktionären. Genaue Zahlen legt die Holding diese Woche vor.

      Das Treffen zählt in den USA alljährlich zu den wirtschaftlichen Top-Ereignissen und sorgt stets für enormen Medienrummel. Für unzählige Anleger in Amerika und aller Welt ist Buffett, den sie «Orakel von Omaha» nennen, eine Kultfigur. Viele machte er reich. Allerdings brach die Berkshire-Aktie 2008 um fast ein Drittel ein. Die Stimmung war daher laut US-Medien nach den früheren Begeisterungsstürmen diesmal ein wenig nüchterner.

      Seit langem wird heftig über die Nachfolge des 78-jährigen Buffett spekuliert. Alle vier Kandidaten für den Posten des Holding-Chefs arbeiteten schon für Berkshire, sagte Buffett der Wirtschaftsagentur Bloomberg. Namen nannte er nicht.

      Buffetts weitere Ämter sollen später einmal aufgeteilt werden: Als nächster Verwaltungsratschef ist sein Sohn Howard Buffett vorgesehen. Die ebenfalls vier Anwärter für den zentralen Posten des obersten Investors für ein Portfolio von derzeit mehr als 50 Milliarden Dollar hätten sich im Jahr 2008 «nicht mit Ruhm bekleckert», sagte Buffett. «Aber ich mich selbst auch nicht», betonte er.

      Die Erfolgsgeschichte des schrulligen Investors begann 1962 mit der Übernahme der kleinen Textilfirma Berkshire Hathaway. Damals kostete die Aktie sieben Dollar - derzeit liegt sie trotz des zuletzt heftigen Rückgangs immer noch bei rund 92 000 Dollar. Die Holding kontrolliert inzwischen mehr als 70 Tochterfirmen, die meisten in den USA. Sie hält zudem riesige Aktienpakete von Giganten wie Coca-Cola.

      Der Investor liegt auf der Superreichen-Liste des US-Magazins «Forbes» auf Platz zwei hinter Microsoft-Gründer Bill Gates. Buffett hat allerdings fast sein gesamtes Vermögen der Stiftung von Gates und dessen Frau Melinda zugesagt. Die Organisation widmet sich weltweit dem Kampf gegen Ungleichheit, Armut und Krankheiten wie Aids.

      In der Finanzkrise sorgte Buffett mit einigen milliardenschweren Kapitalspritzen für Aufsehen, so bei der Investmentbank Goldman Sachs und dem Mischkonzern General Electric. Der gewiefte Verhandler ließ sich das von den Empfängern dringend benötigte und für ihn riskante Investment hoch verzinsen. Der Bargeldbestand von Berkshire etwa für neue Übernahmen lag zum Quartalsende bei knapp 23 Milliarden Dollar.

      © dpa



      Bin sehr gespannt wie's weiter geht.
      Der Nachfolger von W.B.(egal wer es ist) wird es sicher nicht leicht haben, zumal die Krise bestimmt noch eine Weile dauert...
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 19:08:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.803 von mike_N am 02.03.09 11:57:47Na klar, gilt in erster Linie für das Invest-Tier ( sieht das so aus, wie WB ?). Wer Cola trinkt ist ja schon mal auf dem besten Weg.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:52:20
      Beitrag Nr. 223 ()
      Die kostenlos erhaltenen Goldman Sachs Optionen sind zum heutigen Kurs schon fast 1,5 Mrd $ im Plus !
      Und zusätzlich kommen JEDEN TAG knapp 1,4 Mio $ an Zinsen von Goldman für die 10% Vorzugsaktien.

      Einfach genial.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 13:33:56
      Beitrag Nr. 224 ()
      Eigentlich hält sich unsere Berkshire noch recht wacker, wenn man die ganze Konjunktur- und Krisenproblematik zugrunde legt.
      Den größten Vorteil sehe ich auch darin, dass man hier eigentlich nicht in "eine Aktie" investiert, sondern letztlich in eine (breit gefächerte) Holding.

      Und das läßt mich auch in diesen Zeiten relativ ruhig schlafen...
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 00:11:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.532 von auris am 06.07.09 13:33:56stimmt, ich habe die BH seit dieser krise erstmals, ich gebe sie nicht mehr her, sondern kaufe später billiger dazu:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 19:42:53
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.527.801 von curacanne am 07.07.09 00:11:19Ich hoffe ehrlich gesagt, dass sie nicht mehr billiger wird. Ich wünsche mir die alten Zuwachsraten (wie vor 2008), das wäre optimal!

      Aber es kann natürlich anders kommen. Börse läuft selten so wie man es sich wünscht;)!
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 22:17:04
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.527.801 von curacanne am 07.07.09 00:11:19wenn wir schon in der Depression sind, kann man ruhig ein paar Jährchen warten.
      Diese Krise hat noch kein Lebender erlebt.

      Japanische Verhältnisse.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 11:09:59
      Beitrag Nr. 228 ()
      Goldman läuft prima. Milliardengewinne winken mit den Warrants.

      Ich möchte noch einmal an das Invest in BYD erinnern.
      Letzten September 225,000,000 Aktien zu 8 HKD erstanden - heutiger Kurs 42,30 HKD.
      Macht nach gerade einmal 10 Monaten 430% Gewinn oder 7,7 Mrd HKD.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:11:59
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.857 von jerobeam am 19.07.09 11:09:59sieht doch gut aus:)
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 21:49:34
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.618.319 von GordonGekko1974 am 21.07.09 22:11:59sieht immer besser aus :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:25:31
      Beitrag Nr. 231 ()
      10.08.2009

      Aktienanlage
      Das Beispiel Berkshire

      Sehr geehrte Privatanleger,

      in den letzten Monaten habe ich mich oft für die Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: 854075), Warren Buffetts Investmentholding, ausgesprochen. Von einem Hoch von 147.000 Dollar im Herbst 2008 fiel die Aktie auf 70.000 Dollar im März 2009.

      Buffett hatte Stillhaltergeschäfte bei Optionen im Wert von mehreren Milliarden getätigt, die theoretisch bis zu 30 Milliarden Verlustpotential beinhalteten. Jeder, der sich einigermaßen mit Optionen auskennt weiß, dass diese Optionen ein Risiko nahe Null beinhalten und Buffett sofort vier Milliarden Prämie zuflossen. Aufgrund der neuen Buchhaltungsregeln musste Buffett im nächsten Quartalsbericht einen Verlust einbuchen. Sobald sich die Märkte aber ändern, wird daraus ein gigantischer Gewinn entstehen. Und diese Optionen laufen zehn Jahre und länger.

      Als die Buffett-Aktie von fast 150.000 auf 70.000 Dollar fiel kamen Meinungen hoch, dass Buffett sein Talent verloren habe. Das ist auch früher schon oft passiert – wie flatterhaft doch die Einschätzung der Märkte ist und wie arrogant einige Kommentatoren und Möchtegern-Analysten über den genialen Buffett urteilen. Im PI Global Funds ist Berkshire mittlerweile die drittgrößte Position, mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von circa 78.000 Dollar. Mittlerweile beträgt der Kurs 107.000 Dollar. Zwar ist der Dollar in diesem Zeitraum gefallen, aber die Berkshire-Position ist mit gut 20 Prozent im Plus.

      Und nun entdecken auch die Medien Berkshire wieder. An diesem Freitag kommen die Quartalszahlen raus. Ich erwarte positive Überraschungen. Dennoch ist Berkshire, konservativ gerechnet, vielleicht nur 125.000 Dollar wert, ein Einstieg drängt sich JETZT nicht mehr auf. Wenn man großzügiger rechnet, kommt man zwar auf 150.000 Dollar, aber das sind auch nur noch circa 40 Prozent Aufwärtspotential. Ich persönlich werde wahrscheinlich bei 120.000 bis 125.000 Dollar abbauen. Da gibt es Besseres, zum Beispiel Henkel (WKN: 604840), Grenke Leasing (WKN: 586590), Rhön-Klinikum (WKN: 704230).

      Insgesamt ist es so, dass die grotesken Unterbewertungen vom Frühjahr schnell abgebaut werden. Und nun entdeckt die Masse langsam wieder Aktien. Es ist fast zu spät! Aber noch gibt es Aktien mit 50 Prozent und mehr Kurspotential, wie die oben erwähnten Henkel, Grenke oder Rhön. Auch die Aktien des Gesundheitskonzerns Fresenius S.E. (WKN: 578563) und die von mir schon immer empfohlenen Pharmatitel Novartis (WKN: 907122), Sanofi-Aventis (WKN: 920657) oder GlaxoSmithKline (WKN: 940561) sind noch sehr billig.

      Nur zu!

      Auf gute Investments,
      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 10:04:59
      Beitrag Nr. 232 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:11:55
      Beitrag Nr. 233 ()
      Noch jemand investiert:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:27:09
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.677 von auris am 10.08.09 12:25:31der Otte liegt halt auch oft schief.

      Berkshire hat die letzten zehn Jahre ncihts gebracht, nicht einmal eine Dividende.
      So genial wird er offensichtlich vom Markt nicht eingeschätzt.
      Und allein das ist wichtig, nicht die Meinung irgendeines "Experten".
      Man hat nichts von "sollte, könnte, müsste".

      Allein die Kursentwicklung interessiert.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:40:56
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.890.776 von chpu am 01.09.09 09:11:55Klar.
      Es ist ja auch eher eine Geschäftsbeteiligung als eine Investition.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 10:01:17
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.890.776 von chpu am 01.09.09 09:11:55klar:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:05:19
      Beitrag Nr. 237 ()
      Es besitzt doch hoffentlich niemand Berkshire-Aktien, der auf die Schnelle mit Aktien Gewinn machen möchte?
      Berkshire bringt auf Dauer ziemlich sicher ein Verdoppelung in sieben Jahren –in USD- (ja, ich weiß, nicht in den letzten sieben Jahren.
      Warren Buffett saß Jahrzehnte auf zig Milliarden Dollar niedrig verzinsten Anleihen, und hat gewartet, bis die Bedingungen stimmten.
      Ab letztem Herbst stimmten die Bedingungen.
      Zunächst hat der „Markt“, der seine Kurzsichtigkeit mit der Finanzkrise mal wieder auf das wunderbarste nachgewiesen hat, Berkshire „abgestraft“. Allmählich haben die weniger Beschränkten gemerkt, dass da ja Riesengewinne im Gange sind (Stillhaltergeschäfte-da hat sogar Prof. Otte recht-, BYD, Goldmann Sachs, ff.).
      Das war ja erst der Anfang.
      Ich bin seit 7 Jahren Aktionär bei B-H und vererbe meine Aktien weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 18:35:23
      Beitrag Nr. 238 ()
      Tilson Explains the Increase in Berkshire Hathaway's Intrinsic Value Estimate
      http://seekingalpha.com/article/162727-tilson-explains-the-i…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:20:44
      Beitrag Nr. 239 ()
      Berkshire’s Q3 Book Value: A 'Back of the Envelope' Estimate
      http://seekingalpha.com/article/164212-berkshires-q3-book-va…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:03:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      Die ausländischen Beteiligungen sind immer schwer zu durchschauen, allerdings sollten sie ziemlich saftige Ergebnisse liefern:

      ca 30% an Swiss Re dank Wandelanleihe die Wandlung zu CHF 25 vorsieht (und fette Zinsen zahlt) - Kurs Swiss Re aktuell CHF 47 ! (schon fast das doppelte - und Swiss Re ist über 11 Mrd EUR schwer!)
      Buchgewinne bei BYD sind auch riesig.

      Spannend wird auch, wie sich die Cat-Re Preise entwickeln.
      http://www.businessinsurance.com/article/20090904/NEWS01/909…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 10:41:18
      Beitrag Nr. 241 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:46:46
      Beitrag Nr. 242 ()
      Treueschwur der zwei Reichsten
      VON WALTER NIEDERBERGER, SAN FRANCISCO - 07.10.2009
      Sub-Headline:
      Wohlstand verpflichtet: Im Alter von 79 Jahren beschäftigt sich der schwerreiche Warren Buffett mit nichts so intensiv wie mit der Nachfolgeregelung: Neuer starker Mann in seinem Imperium wird nicht sein Sohn, sondern Bill Gates. ...
      http://www.derbund.ch/zeitungen/wirtschaft/Treueschwur-der-z…
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 09:07:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      Buffett’s Past 18 Months May Be Best, Sokol Says
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=conewsstory&tkr=GE:US…
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 07:40:31
      Beitrag Nr. 244 ()
      Ich bin hier seit 4 Monaten investiert. Ich bin überzeugt von diesem Wert und die Nachrichten bisher waren durchweg positiv. Aber kann mir jemand erklären warum der Kurs sich in einem Abwärtstrend befindet?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:18:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.306.802 von chpu am 03.11.09 07:40:31... warum der Kurs sich in einem Abwärtstrend befindet?
      Q3 wird Freitagabend publiziert. Ab Montag, 9.1. geht's aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:03:38
      Beitrag Nr. 246 ()
      krass, der hat BNI echt komplett gekauft :eek:
      impressive
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 09:23:13
      Beitrag Nr. 247 ()
      Glänzender Artikel von Alice Schroeder über Buffetts Motivation, Burlington zu kaufen:
      Buffett Revisits Hunting Ground for Survivors: Alice Schroeder
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601039&sid=aL9x8sp3…
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:47:03
      Beitrag Nr. 248 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 15:58:34
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die B-Aktie soll 1:50 gesplittet werden!!! :eek:
      Was hat das denn für Auswirkungen, wenn man die Aktien bereits vor der Abgeltungssteuer gekauft wurden? Fällt nun für den gesamten Bestand bei Verkauf Abgeltungssteuer an?

      Gruß
      Alex
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 16:24:32
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.336.463 von AlexF76 am 06.11.09 15:58:34KEINE Auswirkungen, ein Split ist immer steuerneutral.

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 17:37:38
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.336.463 von AlexF76 am 06.11.09 15:58:34was hat denn das für einen sinn?:(
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 18:55:02
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.337.443 von curacanne am 06.11.09 17:37:38Macht eigentlich keinen Sinn.
      Ist aber gemacht worden, um den BNI-Kleinaktionären den Tausch zu ermöglichen.
      Der Löwenanteil wird aber in A-Aktien abgewickelt werden.
      Zwei Konsequenzen hat das aber schon:
      1) BRK wird wahrscheinlich in den S&P aufgenommen
      2) Die Gates Foundation kann ihre Aktien leichter unter's Volk bringen. Die Gates Foundation verkauft jeden Tag Aktien für mehrere Millionen Dollar, ein Grund warum die Aktie nicht wirklich hochkommt.

      Nachteilig ist natürlich dass die Volatilität der Aktie zunehmen wird. Es wird mehr damit getradet werden, es werden mehr Optionsspielchen getrieben usw.
      Die Aktionäre werden auch andere werden. Mehr Zocker, und kurzfristige Trader.
      Es wird halt leider eine Konzern-Aktie wie viele andere werden (GE, 3M, usw)
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:08:45
      Beitrag Nr. 253 ()
      Wie es zu erwarten war, verdreifachte Berkshire den Gewinn im Vorjahresvergleich.
      Interessanter ist der Cash-flow: $12,926 b in Q3-09!

      Dazu ein Beitrag aus seekingalpha:
      On Berkshire and Burlington Northern
      The point I want to make is that it is entirely possible that Berkshire Hathaway will generate $10 billion in free cash flow per year for the indefinite future.http://seekingalpha.com/article/171897-on-berkshire-and-burl…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://seekingalpha.com/article/171897-on-berkshire-and-burl…
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 10:25:23
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.161 von soleil1504 am 07.11.09 09:08:45gemeint war natürlich der operational Cash flow.

      Noch was zu der Qualität der Informationen:
      Berkshire quarterly net income more than doubles
      http://www.marketwatch.com/story/berkshire-quarterly-net-inc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.marketwatch.com/story/berkshire-quarterly-net-inc…
      Berkshire Hathaway says 3Q profit triples to $3.2B
      http://finance.yahoo.com/news/Berkshire-Hathaway-says-3Q-apf…
      Recht hat marketwatch: das dreifache ist mehr als das doppelte!
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 13:47:48
      Beitrag Nr. 255 ()
      Für Value Anleger gibt es zu unser Aktie keine Alternative. Ich bin aber was traurig das nun nach der Übernahme ein Splitt folgen soll:cry: Bisher fand ich es gerade gut das Herr Buffett nicht der Mode folgte und die Aktie kleiner machte.....
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 17:03:59
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.032 von tonisoprano am 08.11.09 13:47:48:Ddoch, die a- aktie:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 17:04:34
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.298 von soleil1504 am 07.11.09 10:25:23:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 17:05:30
      Beitrag Nr. 258 ()
      :confused:oder splittet die a auch?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 17:06:57
      Beitrag Nr. 259 ()
      naja, dann kann ja die GS mafia manipulieren, für mich dann ein verkauf:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 10:45:25
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.435 von curacanne am 08.11.09 17:05:30Nein, curacanne, die A-Aktie wird nicht gesplittet.

      => Für diejenigen, welche "zufälligerweise" noch keine A-Aktie im Depot haben (zB ich selbst..) kann das Lebensziel, mal eine richtige, ungesplittete A-Aktie zu kaufen, weiterhin anvisiert werden :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 12:16:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      wer auf teure Aktien steht, kann sich ja auch mal folgende Aktien ansehen:

      Banque Rothschild (874347) derzeit für ca 18.000,- zu haben
      Lindt & Sprüngli (859568) ist ein bischen günstiger (17.700,-)

      Inpex Corp (A0JD4G) derzeit ca 6.000,- (war früher mal die teuerste Aktie der Welt, hat inzwischen gesplittet)

      Der Nippon Building Fund kostet nur noch knapp über 5.500,- (war vor gar nicht langer Zeit noch doppelt so teuer).
      JR West und JR Central kosten beide ca 4.000,-
      KDDI ein bischen weniger.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 10:39:48
      Beitrag Nr. 262 ()
      kommt es zu einem Split der B-aktie?
      wenn ja, wäre das sicher ein vorteil... wie bei fast jedem split.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 12:04:26
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ich finde nicht, dass das ein Vorteil ist.
      Aber das mag jeder sehen wie er will.

      Wenn ich ein Unternehmen an die Börse bringen würde, würde ich dafür sorgen dass die Zahl der Aktien so gewählt wird dass der Preis einer Aktie mindestens dem 2-3fachen Monatsgehalt eines durchschnittlichen Arbeiters entspricht. Auf die Weise werden Spekulanten ferngehalten, und die Aktie wird nur gekauft wenn man sich auch wirklich mit der Firma geschäftigt hat und sich als Miteigentümer wahrnimmt.
      Ausserdem verhindert man dadurch die vielen möchtegern-Kapitalisten die sich eine Aktie für Taschengeld kaufen und sich dann auf der HV vollfressen und wirre Reden schwingen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:34:46
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.355.331 von jerobeam am 10.11.09 12:04:26berkshire hauptversammlungen laufen ohnehin anders ab - da gibt es keine langen vorträge von aktionären. sie dürfen lediglich eine frage stellen.

      allerdings ist das beiprogramm bei berkshire sicherlich weltweit einmalig: man bekommt mehrmals essen (verschiedene veranstaltungen über das ganze wochenende), man bekommt ordentlich rabatt beim juwelier borsheim's (ich glaube 20%) und beim nebraska furniture mart (die ganze woche lang 10%), außerdem gibt es ein unterhaltungsprogramm am freitag und am sonntag. samstag während der hv kann man sich auch die austellung der firmen in einer nebenhalle anschauen.

      und noch etwas ist anders: in den letzten jahren konnte sich jeder interessierte, der sich keine aktie kaufen wollte, für nur 5 $ eine eintrittskarte kaufen (warren hat das veranlaßt, um den schwarzhandel via ebay auszutrocknen).
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:37:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.355.331 von jerobeam am 10.11.09 12:04:26Eigentlich wäre mit das Beibehalten eines hohen Preises pro Aktie aus den genannten Gründen auch lieber.
      Im Falle Berkshire könnte der Split aber von Vorteil sein, weil dadurch die Aktie flüssiger wird.
      Ich vermute, dass zur Zeit der Kurs durch den Verkauf der Aktien, die Buffett der Gates-Stiftung schenkt, gedrückt wird. Dabei handelt es sich hauptsächlich um B-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 23:08:55
      Beitrag Nr. 266 ()
      fette Zukäufe

      1 Mrd $ in Wal-Mart ...
      dazu weitere Zukäufe in
      Nestle, Republic Services, Exxon Mobil, Wells Fargo.

      Moody's und COP weiter reduziert.

      RSG fand ich auch immer interessant, Bill Gates ist dort auch gross investiert (ca 20%). Ist allerdings für BRK noch eine sehr kleine Position (4 Mio shares)

      http://sec.gov/Archives/edgar/data/1067983/00009501230906302…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 21:09:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.445 von jerobeam am 16.11.09 23:08:55Die Aktie ist einfach klasse:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 11:27:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      ist es schon bekannt wann die B Aktie gesplittet wird?
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 17:30:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      ich glaube das soll im Januar geschehen, wenn die Aktionäre von Burlington dann ihre aktien umgewandelt bekommen
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:38:10
      Beitrag Nr. 270 ()
      Ich freue mich jeden Tag das ich den Wert gekauft habe:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:20:21
      Beitrag Nr. 271 ()
      You Can Earn 10% From The Safest Company In America : BRK.A, BRK.B
      http://www.istockanalyst.com/article/viewarticle/articleid/3…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 08:15:48
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.398 von tonisoprano am 27.11.09 21:38:10Wie ist denn eigentlich die Entwicklung der Berkshire in den letzten zehn Jahren?

      Immerhin zahlen die ja nie eine Dividende.

      Welchen Mehrwert hat denn ein Warren Buffett geschaffen?

      Sieht nicht so mächtig aus.
      Selbst wenn die Aktie von Hedgefonds geshortet wird.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 09:07:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.491.533 von Schürger am 02.12.09 08:15:48jetzt lästerst du auch schon hier herum, hat man den von dir keine Ruhe, siehe dir die Entwicklung der letzten Jahre an und urteile für dich . Verbreite deinen Mist doch nicht überall

      Langsam glaubt man du hast Spaß daran oder bei dir stimmt etwas nicht
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 11:40:22
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.491.533 von Schürger am 02.12.09 08:15:48Kennst Du den Unterschied zwischen Wert und Preis / Kurs?
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:59:52
      Beitrag Nr. 275 ()
      wenn Schürger stirbt und in den Himmel kommt wird er Gott Versagen vorwerfen und seinen Rücktritt fordern.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 19:27:58
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hier scheinen auch nur Götzenanbeter zu schreiben. Irgendeinen sachlichen Beitrag kann ich nicht sehen.
      Wahrscheinlich muss man beim nächsten Knall die Aktie gar nicht splitten, wird sich dann von selbst erledigen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 19:30:03
      Beitrag Nr. 277 ()
      börse ist nur noch casino, nix mit sachlichkeit
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:25:10
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.991 von carlos48 am 03.12.09 19:27:58Sachlich gibt's nicht viel zu schreiben ... der Rubel rollt. Mit BRK besitzt man das beste vom besten. See's, GEICO, GenRE, KO, KFT, WFC, JNJ, WMT, AXP, BNI, ... Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat klingelt die Kasse. Und das noch bestimmt 100 Jahre lang.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:55:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.451.259 von lomik am 25.11.09 11:27:1204.12.2009
      BRIEF-Berkshire Hathaway sets Jan 20, 2010, shareholder meeting relating to BNSF Dec 4 (Reuters) -
      In a U.S. Securities and Exchange Commission filing:
      * Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc sets January 20, 2010 meeting for shareholder votes related to purchase of Burlington Northern Santa Fe Corp - SEC filing
      * Berkshire shareholders to vote on whether to allow a 50-for-1 split of class b stock, increase number of authorized shares
      * Berkshire says Warren buffett has 31.6 percent voting power of Berkshire class a stock
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 22:07:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      Thursday, December 03, 2009
      The NotMakingThisUp Interview with Alice Schroeder
      Interview mit Warren Buffetts Biographin,
      meines Erachtens sehr lesenswert, nicht nur wegen eines Zitats:
      “After the book was published and I’d said my piece, I did buy some BRK. It’s not significant to my net worth.”

      http://jeffmatthewsisnotmakingthisup.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 09:02:11
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.505.461 von jerobeam am 03.12.09 20:25:10sehe ich auch so, habe einige stücke, nach dem split sinds viele:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 07:08:25
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.438 von curacanne am 06.12.09 09:02:11Berkshire, seit zehn Jahren seitwärts, keine Dividende.

      Tatsächlich so ein tolles Investment?
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 08:39:18
      Beitrag Nr. 283 ()
      ein nettes Tool:
      http://www.creativeacademics.com/finance/IV.html

      @Schürger: price is what you pay, value is what you get. Aber ein Zyniker wie du kann das wahrscheinlich nicht begreifen, denn als solcher kennts du zwar von allem den Preis, aber von nichts den Wert.

      In den letzten 10 Jahren hat sich der Buchwert von BRK knapp verdoppelt.

      Growth in Book Value (from annual report 2008)

      1999 +.5%
      2000 +6.5%
      2001 -6.2%
      2002 +10%
      2003 +21%
      2004 +10.5%
      2005 +6.4%
      2006 +18.4%
      2007 +11%
      2008 -9.6%

      macht insgesamt +86,7% seit 1999, oder 6.4% pro Jahr (CAGR).
      Dieses Jahr wird der Buchwert wahrscheinlich um die 20% zulegen, somit sollte er sich insgesamt seit 1999 verdoppelt haben.

      Wie sieht's mit deinem Buchwert aus :keks: ?
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 08:43:08
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.069 von Schürger am 08.12.09 07:08:25bin erst kurz drin, verspreche mir aber zuwachs auch ohne dividende:)
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 12:12:56
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.292 von jerobeam am 08.12.09 08:39:18@Schürger: price is what you pay, value is what you get.

      eben, deshalb interessiert mich der Preis, den der Markt gewillt ist zu zahlen.

      Übrigens halte ich Berkshire, aber zu einem vernünftigen Preis.

      Die Volatilität von Berkshire, eigentlich ungewöhnlich für eine
      Value-Aktie, war als Investment die letzten zehn Jahre interessant, aber eben nicht als Dauerinvestment.

      Bei Null Dividende ist der Kurs eben sehr wohl ein Kriterium.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 19:08:56
      Beitrag Nr. 286 ()
      Berkshire Hathaway on Sale - Financial Times
      By Ravi Nagarajan – December 07, 2009
      The Financial Times Lex Column Monday morning highlights a trend that Berkshire Hathaway (BRK.A) shareholders have been aware of for some time: The Price/Book Value ratio has been steadily falling over the last several years and is now at levels unseen since the early 1990s. The chart provided illustrates the long term trend: [click to enlarge]
      As we discussed in July, Berkshire Hathaway’s book value is not a particularly accurate measurement of intrinsic value. However, since Warren Buffett has said in the past that the intrinsic value of Berkshire “far exceeds” book value and that changes in book value roughly approximate changes in intrinsic value, we know that the book value statistic provides clues for valuation.
      At the very least, book value provides directional clues regarding Berkshire’s intrinsic value.
      At the end of the third quarter, Berkshire’s book value was at a record high, but the decline in the price/book ratio means that investors are less willing to pay a premium over book value, resulting in a share price that has failed to keep up with book value progress. The reasons cited by FT include Warren Buffett’s age and potential dilution related to the Burlington Northern (BNI) acquisition.
      The terms of the Burlington Northern acquisition include the use of stock to fund part of the transaction (discussed in more detail in November). As a result, this is one of the rare periods when Berkshire Hathaway shareholders actually have a good reason to hope that the share price holds up in the short run since it is being used as currency for part of the transaction.
      Disclosure: The author owns shares of Berkshire Hathaway.
      http://seekingalpha.com/article/176914-berkshire-hathaway-on…
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 13:35:40
      Beitrag Nr. 287 ()
      Wie die meisten hier sicherlich wissen, gibt es noch zwei weitere Firmen, die zum BRK-"Dunstkreis" gehören, nämlich die von Charlie Munger kontrollierten Firmen Wesco Financial (922305) und Daily Journal Corporation (873135).

      Wesco hält einen grossen Teil der Goldman Sachs warrants (relativ zu seiner Bilanzsumme).

      Nun wird spekuliert, dass DJCO sich in BYD engagiert hat (oder anderen Aktien, sie gut laufen). Zumindest ist das Portfolio von DJCO von 100% treasuries in den letzten Jahren nun seit diesem Jahr wieder gross in Aktien drin.

      http://seekingalpha.com/instablog/365592-harry-long/39579-ch…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 16:53:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 20:14:18
      Beitrag Nr. 289 ()
      In der FAZ vom 24.12 stand das Buffet Aktien von Moodys verkauft hat was haltet Ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 22:26:47
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.634.006 von tonisoprano am 27.12.09 20:14:18Berkshire reduziert schon seit einiger Zeit den Anteil an Moody's. Das kann man auch durchaus nachvollziehen, der Ruf der Ratingagenturen ist ja nun seit letztem Jahr gründlich ruiniert. Wenn man bedenkt, wieviele Feinde sich die Ratingagenturen in letzter Zeit gemacht haben, und dass ihr Geschäft in Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach stark reguliert, überwacht und beschnitten wird, spricht nicht vieles für die Firma. Letztendlich ist es aber wahrscheinlich eine Frage der Kapitalallokation. Warum soll man an Moody's festkleben (mit all den angehefteten Risiken) wenn man 10% preferred von GS bekommt + kostenlose Warrants.
      Vielleicht ist aber auch hinter den Kulissen was los. Nachdem BRK Moody's immer weiter verkauft hat, hat Moody's plötzlich BRK "herabgestuft" (was IMHO völlig lächerlich ist).
      Dass Moody's Konzerne erpresst, scheint nicht neu zu sein, siehe:
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A8032-2004Nov2….
      Wenn man nun bedenkt, dass dieser Artikel in der Washington Post erschienen ist (dessen grösster Aktionär Berkshire ist) und Berkshire genauso wie Hannover RE eine Größe im Rückversicherungsgeschäft ist, wo Vertrauen in die Kapitalbasis EXTREM wichtig (Überlebenswichtig, siehe AIG) ist ... dann fragt man sich doch, was da wirklich gelaufen ist (oder noch läuft).
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 22:58:20
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.634.006 von tonisoprano am 27.12.09 20:14:18Aus dem letzten Quartalsbericht:

      During the third quarter of 2009, Berkshire sold shares of Moody’s common stock, which reduced its ownership interest to about 16.6% as of September 30

      Laut dem letzten 13-F filing
      http://sec.gov/Archives/edgar/data/1067983/00009501230906302…

      waren das 39.219.312 Aktien. Moody's hat ca. 245 Mio Aktien (verwässert). Die 16.6% beziehen sich auf die tatsächlich ausstehenden Aktien (235.2 Mio).

      Nach Quartalsende kamen weitere Verkäufe von BRK dazu:

      28.10.2009 Verkauf 1,133,027 Aktien zu $24.86
      29.10.2009 Verkauf 19,600 Aktien zu $25.27
      07.12.2009 Verkauf 2,004,946 Aktien zu $25.04
      08.12.2009 Verkauf 704,346 Aktien zu $24.81
      10.12.2009 Verkauf 1,325,374 Aktien zu $25.20
      11.12.2009 Verkauf 2,054,798 Aktien zu $26.67
      14.12.2009 Verkauf 74,619 Aktien zu $26.66
      18.12.2009 Verkauf 87,992 Aktien zu $26.77

      macht unter dem Strich über 7.4 Millionen verkaufte Aktien, wenn also nichts weiter verkauft wurde verbleiben nun bei BRK 31.814.610 Aktien, was ein ca 13.5% Anteil ist. Es waren lange mal 48 Millionen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 23:12:39
      Beitrag Nr. 292 ()
      folgende Dinge sollte man auch noch bedenken:

      1) Es kommen enorme Schadensersatzforderungen und andere Klagen auf die Ratingagenturen zu.
      2) Werden Institutionen weiterhin "Kunde" bei einem Institut sein wollen, dass ihnen zum einen "AAA" Produkte gerated hat die sich als Desaster erwiesen, und zum anderen ihnen nach den durch diese Produkte verursachten Desastern dann selbst das Rating massiv gesenkt hat ?
      3) "Kunde" wollten die meisten ohnehin nie sein (Moody's und S&P haben de facto jahrelang "Schutzgelder" erpresst). Nun sind die Ratingagenturen definitiv in einer Schwächesituation. Die Legislative könnte sich gegen Sie wenden. Die Ratingkosten werden wahscheinlich umgepolt (der Käufer, nicht mehr der Käufer zahlt das Rating) - damit ist das Zeitalter der Erpressungen und Wunschratings vorbei. Not good for 'business'.

      MCO hat noch ca. $500 millionen cash in der Bilanz. Ein negatives Urteil bzgl. fahrlässige Ratings von CDOs, MBS usw und die können zum Insolvenzrichter marschieren.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 23:36:09
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.634.314 von jerobeam am 27.12.09 23:12:39der Käufer, nicht mehr der Käufer zahlt das Rating

      Sollte natürlich "der Käufer, nicht mehr der Verkäufer zahlt das Rating" heissen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 00:13:24
      Beitrag Nr. 294 ()
      David Einhorn, the curse of the triple-A

      http://www.newdeal20.org/wp-content/uploads/2009/06/einhorn-…

      Come to think of it, many of the spectacular failures during this crisis bore AAA ratings. The Government Sponsored Enterprises, the monoline insurers, AIG and General Electric, whose slow moving train-wreck is ongoing, suffered the Curse of the Triple A and damaged their companies with sizable harm to the economy at large. The only AAA rated (or at least until recently AAA) financial institution I can think of that didn’t abuse its status is Berkshire Hathaway.

      Investors who bought AAA rated structured products thought they were buying safety, but instead bought disaster. They can forgive themselves by blaming the rating agencies. But if the credit markets improve to the point where newly issued AAA rated bonds price with tight spreads only to later widen or ultimately fail, investors will have no one but themselves to blame. Fool me once...

      Investors have figured this out and many deny that they buy bonds based on ratings unless they are forced to by law. Even Moody’s largest shareholder, Warren Buffett, has said that he doesn’t believe in using ratings.

      We are short Moody’s Investor Service. If your product is a stamp of approval where your highest rating is a curse to those that receive it, and is shunned by those who are supposed to use it, you have problems. Moody’s says that it has enormous incentive to do a good job with the ratings because the ratings are the brand. Imagine yourself the head of Moody’s a decade ago. If your goal was to destroy the brand, would you have done anything differently?

      The truth is that nobody I know buys or uses Moody’s credit ratings because they believe in the brand. They use it because it is part of a government created oligopoly and, often, because they are required to by law. As a classic oligopolist, Moody’s earns exceedingly high margins while paying only the needed lip service to product quality. The real value of Moody’s lies in its ability to cow the authorities into preserving its status.

      The rating agencies’ lobby is pushing “reform” through modest changes to the ratings process. Why reform them when we can get rid of them? Are we waiting for them to blow up the Lunar economy as well? Some wonder what would happen without government sanctioned ratings. It is hard to imagine how things would be any worse.

      Even if the ratings were free of conflict, the unfixable issue is that the rating system is inherently pro-cyclical and economically destabilizing. When times are good, rating upgrades reduce borrowing costs and contribute to credit bubbles. The more debt they rate, the more profit they earn. When times are bad, rating downgrades accelerate a negative feedback loop and can be catastrophic for entities that rely so much on their credit rating that a rating downgrade jeopardizes their existence. The monoline insurers and AIG suffered this fate.

      This empowers the rating agencies to decide whether a company lives or dies. The rating agencies are sensitive to this responsibility. As a result, they fail to use the downgrade as a warning signal to investors, and when they do finally act, it is often the coup de grace.

      Regulators can improve the stability of the financial markets by eliminating the formal credit rating system.

      Credit analysts don’t believe in credit ratings; equity analysts do. Moody’s shares trade at 19x estimated earnings that, wink-wink, they are supposed to beat. Ironically, for a firm that evaluates credit, its balance sheet is upside down, with a negative net worth of $900 million.

      That is a lot to pay for a franchise with a socially undesirable product and a shattered brand that exists at a time when the government is considering broad reform in its mission to fix some of the systemic regulatory issues that got our economy into trouble in the first place.


      Ich denke damit ist zu Moody's alles gesagt. Buffett wird sich über jeden 'sucker' freuen, der ihm die Aktien über $25 abnimmt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 22:57:29
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.634.314 von jerobeam am 27.12.09 23:12:39Sehr gut geantwortet:kiss: Danke für die Infos:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:34:09
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.634.369 von jerobeam am 28.12.09 00:13:24Das war am 27. Mai 2009.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:24:25
      Beitrag Nr. 297 ()
      Buffett's Hits and Misses in 2009
      By Don Dion - 12/30/09 – thestreet.com
      2009 was a year of big moves for Warren Buffett.
      As we wrap up this year and set our sights on 2010, it is a good time to look back at some of the biggest plays and best lessons to take away from the Oracle of Omaha. By internalizing these actions, investors can look forward to a financially prosperous new year.
      Patience Is Key
      This year, Buffett proved once again that successful investing requires a strong stomach and plenty of patience. The Oracle has famously been quoted as saying that his favorite holding period is forever.
      The financier's all-in bet on Burlington Northern Santa Fe (BNI Quote) is a shining example of his persistence.
      Unlike many of his other investments, the financier has made it clear on a number of occasions that his investment in BNI is not expected to ever see rocketing performance.
      Rather, as the United States and other nations around the world regain strength, the railroad industry will see slow, albeit steady returns. Instead of the looking forward to the next few months or years, Buffett believes that this BNI is well suited to benefit Berkshire Hathaway long after Buffett is gone and even into the next century.
      As moments of weakness present themselves in this recovering market, having the patience to weather market volatility will prove crucial to successful investing in 2010.
      Know When to Fold
      Buffett has stated that his two most important rules when it comes to investing: Don't lose money, and don't forget that rule. In 2009, the investor has shown just how dire the consequences are when his investments fail to live up to these two rules.
      Professor Buffett's most noteworthy dud in 2009 was Moody's. Since July of this year, the investor has cut Berkshire's stake in this damaged credit ratings agency on six different occasions.
      The most recent share cut occurred on Dec. 23, when the investor dumped nearly 88,000 shares. Berkshire's stake in Moody's has been cut 34% from the 48 million shares it owned at the end of June. It is likely that, by the end of 2010, Buffett's portfolio will be nearly, if not completely free of Moody's exposure.
      Another big loser in Buffett's portfolio this year has been NetJets. Not only has Buffett slashed 800 employees from the struggling firm, but he replaced the company's CEO in August in hopes of turning the firm around.
      Thanks to the broad market reversal in 2009, the returns have been plentiful. However, looking to 2010, investors need to remain vigilant in their search for not only strong buys but also safe windows to exit underperforming holdings.
      Take Intelligent Risks
      This year, the Buffett saying, "Be fearful when others are greedy and greedy when others are fearful" was perhaps the most important . In 2009, this single lesson netted the Oracle billions.
      Goldman Sachs is Buffett's biggest success story of 2009. In September, the Oracle of Omaha invested $5 billion into the firm, essentially saving it from collapse. Buffett's blessing has paid off beautifully as Goldman Sachs' shares have rocketed through the second half of 2009, earning the investor billions in profit.
      The company has risen from the ashes to currently hold the throne as king of Wall Street. Because Buffett had faith in the U.S.'s financial system when others were fearful, the investor has earned over $3 billion in profits. Heading into 2010, expect Buffett to rake in even more from this play.
      It is important to remember that Goldman Sachs was not the only financial firm that sought the help of the Oracle. On the contrary, when the sector as a whole was faltering, a number of other big names looked to Buffett for assistance.
      However, through doing a significant amount of research and homework, he found many of these firms to be inherently damaged and lacking attractive upside potential. While risky, Goldman proved to be the safest play for a rebound in the U.S. financial system.
      As Buffett has shown, taking risks is essential to earning big returns. However, doing your homework is even more important. In 2010, investors will have even more opportunities for big profits. However, only by following Buffett's example and doing your homework, will you be able to weed out the winners from the losers.
      -- Written by Don Dion in Williamstown, Mass.
      http://www.thestreet.com/story/10653689/1/buffetts-hits-and-…
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:40:06
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.853 von Schürger am 30.12.09 10:34:09und ?
      MCO steht tiefer als Mai. BRK verkauft weiter. Buchwert ist nur ein bischen weniger negativ. Klagen sind immer noch anhängig. Ratings braucht kein (intelligenter) Mensch.
      Das Verschuldungsproblem der Staaten kann durch Firmen wie MCO nur verschlimmert werden. Vielleicht sollten die USA Moody's in die Pleite schicken solange sie noch ein AAA-Rating haben. Griechenland hätte es sich schon früher gewünscht (Auch wenn das Interest Premium dort schon lange hunderte von Basispunkten über Bunds lag - bei Ratings geht es schliesslich nur um PR).
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 09:35:18
      Beitrag Nr. 299 ()
      The Best Stocks for 2010: Berkshire Hathaway
      by Morgan Housel - December 31, 2009
      It's true: We talk about Warren Buffett a lot.
      Probably too much. We treat him like he walks on water. We pretend he makes Mother Teresa look like a jerk, Einstein like a dimwit, Soros like a lout. I'll be the first to admit the investment community can go overboard when it comes to worshiping the dear Oracle.
      But what doesn't get talked about enough is Buffet's creation, Berkshire Hathaway (NYSE: BRK-A) (NYSE: BRK-B). So rather than shoving a million Buffettisms down your throat (or pointing out that the old man can't stop talking about sex), I'll give you three reasons why you might want to consider investing in Berkshire Hathaway.
      1. It's cheap
      Berkshire's a big, rambling conglomerate made up of both investment securities and wholly owned businesses. Some of the largest are insurance subsidiaries where net income can be quite sporadic, so valuing this beast can be daunting.
      Since Berkshire's a long-term oriented acquirer of assets where the goal is often price appreciation, not necessarily income, the most common valuation metric used is the price-to-book-ratio. This yields a more meaningful measure of value than, say, the P/E ratio.
      The good news is that Berkshire trades at one of the lowest price-to-book values in years. Have a look:
      Year Average Price-to-Book Value
      1994 2.06
      1995 2.60
      1996 2.50
      1997 2.18
      1998 2.47
      1999 1.99
      2000 1.53
      2001 1.78
      2002 1.84
      2003 1.68
      2004 1.74
      2005 1.54
      2006 1.53
      2007 1.61
      2008 1.58
      Current 1.29*
      Average 1.87
      Source: Capital IQ, a division of Standard & Poor's.
      *As of Dec. 24, 2009.
      That alone convinces me shares are a buy today.
      Some might scoff, wondering why an insurance conglomerate deserves any premium to book value. That brings me to point number two.
      2. Diversification
      It's true that your average insurance company doesn't deserve much, if any, premium to book value. Berkshire's different. Though it's heavy in insurance -- particularly reinsurance -- the diversification of its business lines
      are immense. Some of its wholly owned subsidiaries include:
      · Ben Bridge Jeweler
      · NetJets
      · The Pampered Chef
      · See's Candies
      · Business Wire
      · Iscar (metal cutting tools)
      · Clayton Homes
      · Benjamin Moore (paint)
      · Fruit of the Loom
      · MidAmerican Energy (utilities)
      · Burlington Northern Santa Fe (railroad, acquisition pending)
      Plus, there's the $57 billion (as of Sept. 30) common stock portfolio that holds names like Coca-Cola (NYSE: KO), Procter & Gamble (NYSE: PG), Wells Fargo (NYSE: WFC), and Johnson & Johnson (NYSE: JNJ) among others. Other hard-to-value assets like the Goldman Sachs warrants Berkshire scored (for free) last fall are worth billions, too.
      All of these are great businesses with real potential to grow above an average market return over the long haul. This is a quality franchise. Berkshire absolutely deserves a premium to book value, even without the "Buffett premium."
      3. Panic overblown
      Berkshire shares are down 30% since the end of 2007, probably because it was overvalued to begin with. But two other areas of concern have made investors anxious lately: derivatives that could cost the company billions, and Buffett's mortality.
      In years past, Berkshire sold equity puts on global stock market indices. After markets crashed last year, it looked like the company could be on the hook for tens of billions of dollars in losses over the next decade or so. Scary, chilling, daunting ... I know.
      But those threats have been nearly eliminated now that a) Buffett renegotiated the contracts at lower strike prices in exchange for nearer expiration dates, and b) global stock indices have rebounded 50%-60%. Even if
      markets crash anew, the renegotiated terms of the contracts mean the odds Berkshire will actually end up in the green are quite good.
      Now on to Buffett's mortality. Yes, he's an old man and could very well pass in the coming years. Sad, but true. But how much will this impact Berkshire's long-term value? Far less than most think.
      Berkshire is entirely decentralized, with managers of individual subsidiaries in charge of their own businesses. Buffett simply uses their profits to buy more stuff. True, he's the best at buying "stuff," and Berkshire sans Buffett won't have the growth potential it had in the past. But it won't destroy the earnings machine he's already
      created. This is an enduring engine that doesn't need Buffett, just as Wal-Mart (NYSE: WMT) didn't need Sam Walton after he died. As co-chairman Charlie Munger recently noted, "The best days of Berkshire are ahead. This company will make a big contribution to its surrounding civilization."
      http://www.themoneytimes.com/featured/20091231/best-stocks-2…
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 09:33:58
      Beitrag Nr. 300 ()
      Berkshire Hathaway Equity Portfolio Posts Solid Q4 Results
      By Ravi Nagarajan - Jan. 02, 2010

      Berkshire Hathaway’s equity portfolio posted strong results in the fourth quarter with an estimated return of 7.6% compared to a 5.5% return for the Standard & Poor’s 500 index. During the quarter, Berkshire reduced its stake in Moody’s by 18.9% and also liquidated investments in Norfolk Southern and Union Pacific to pre-empt any competitive concerns related to the upcoming acquisition of Burlington Northern Santa Fe.

      Moody’s Position Continues to Shrink

      Berkshire has been reducing its stake in Moody’s gradually over the past two quarters perhaps due to concerns regarding the durability of the economic moat of credit ratings agencies in light of high profile failures of highly rated securities in the financial crisis of 2008-09. At the 2009 annual meeting, Berkshire Chairman and CEO Warren Buffett made comments regarding the ratings agencies that many viewed as lukewarm at the time. Further sales going forward would not be surprising.

      Railroad Investments Boost Results

      The value of Berkshire’s holdings in Burlington Northern was up 23.5% during the quarter due to Berkshire’s $100/share bid for the shares it does not already own. In connection with the acquisition, we know that Berkshire has liquidated shares in the other railroad holdings based on Warren Buffett’sinterview with Charlie Rose on November 13. However, we do not yet know the exact timing due to absence of a Form 4 filing for the transactions. For purposes of our analysis, we assumed that a sale took place at the close of trading on November 3 which was the day of the Burlington Northern merger announcement.

      Year End Book Value at Record High

      While we will not hazard a guess as to the exact book value of Berkshire Hathaway at the end of 2009, it appears certain that book value will be at a new record high following the record high book value figure reported at the end of the third quarter. The estimated increase in the value of the equity portfolio, adjusted for the sales during the quarter, is over $4.3 billion which should add $2.8 billion to book value after accounting for deferred taxes.

      With 1,551,730 Class A equivalent shares outstanding as of November 30 according to the special meeting proxy, equity portfolio appreciation should add approximately $1,800 in book value per A share. To this amount, one must add retained earnings from the operating businesses, investment income, as well as mark-to-market gains for the equity derivatives portfolio. Berkshire’s Price/Book ratio is almost certainly below 1.2 at the time of this writing. Exact precision is not required to know that this is close to a twenty year low.

      Resources

      A spreadsheet with Berkshire’s 13-F position as of 9/30 and estimated position as of 12/31 has been prepared to facilitate this review.

      Zu mehr Details sh. URL:

      http://www.gurufocus.com/news.php?id=80489
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 11:26:57
      Beitrag Nr. 301 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:19:30
      Beitrag Nr. 302 ()
      Berkshire’s Kraft Vote Signals Stock Nears Full Value
      By Andrew Frye – Jan. 11
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20603037&sid=axS6f0_b…
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:50:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.710.115 von soleil1504 am 11.01.10 17:19:30Vergleiche mal die cash/share relationen.

      Berkshire zahlt 40% in shares, 60% in cash für BNI.
      KFT möchte 65% in shares, 35% in cash zahlen, mit einer ganz klar unterbewerteten Aktie.

      Der zitierte Artikel kommt an die Wahrheit nicht wirklich heran.
      BRK muss einen Teil in Aktien zahlen sonst ist der deal nicht bezahlbar - es wurde aber auf ein Minimum beschränkt. Ich bin sicher Buffett hätte am liebsten keine einzige Aktie abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 10:38:00
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.710.482 von jerobeam am 11.01.10 17:50:29Guter Punkt.
      Meines Erachtens hat Buffett für BNI überbezahlt. Er wollte wohl durch BNI statt Cash BRK auf lange Sicht zukunftssicher machen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 00:22:34
      Beitrag Nr. 305 ()
      Warren hat sich selbst dazu geäußert, dass der Preis für BNI das Maximum dessen sei, was BRK hierfür zahlen wolle.

      Allerdings glaube ich nicht, dass Warren auf seine alten Tage noch von dem Konzept der Sicherheitsmarge abrückt und für BNI tatsächlich zuviel zahlen würde.

      Zudem muss man auch sehen, dass BNI im BRK-Verbund durchaus wertvoller sein kann als stand-alone. Schließlich hat BRK sein AAA-Rating verloren, was durchaus damit begründet wurde, dass das Engagemnet im Finanzsektor dominierend ist. Nimmt man BNI hinzu, dann relativiert sich alles. Dies kann für BRK günstigere Refinanzierungsmöglichkeiten und höheres Ansehen bedeuten, obwohl man natürlich zugeben muss, dass Warren nur eingeschränkt davon Gebrauch macht.

      Zu Kraft Foods bleibt festzuhalten, dass Warren mit seinem Kommentar offensichtlich die Kurse von Kraft und Cadbury zugunsten einer günstigeren Übernahme bewegen konnte.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 11:28:01
      Beitrag Nr. 306 ()
      Allerdings glaube ich nicht, dass Warren auf seine alten Tage noch von dem Konzept der Sicherheitsmarge abrückt und für BNI tatsächlich zuviel zahlen würde
      Buffett wird die Margin on Safety in diesem Fall wohl langfristig sehen. Ich habe einen Artikel seiner Biographin herausgesucht, die wohl die Motive am besten trifft:
      Buffett Revisits Hunting Ground for Survivors: Alice Schroeder
      One of the many motives is to soak up Berkshire’s capital while Buffett is at the wheel. That lowers the danger of his successor doing something dumb. In that sense, it furthers a goal that Buffett once told me about: to create a company that will last a generation beyond his death. He can’t ensure it but he is going to try.
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601039&sid=aL9x8sp3…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 12:28:39
      Beitrag Nr. 307 ()
      Berkshire Hathaway Stock Is Unduly Cheap Trading At Just One-time Float-adjusted Book, According To Wedgewood Partners CIO
      http://finance.yahoo.com/news/Berkshire-Hathaway-Stock-Is-tw…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 09:45:32
      Beitrag Nr. 308 ()
      Time to Buy into Berkshire Hathaway?
      By Jonas Elmerraji – SA – January 14, 2010
      http://seekingalpha.com/article/182631-time-to-buy-into-berk…
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:39:00
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ich glaube die Zeit für diese langweilige Aktie ist gekommen. Immerhin hat Herr W.B. eine Menge Schnäppchen durch die Krise gemacht!

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 11:30:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Übermorgen wird die B-Aktie gesplittet.

      Leider hat sich KFT nun doch zu einer höheren Offerte für CBY hinreissen lassen.

      Ich hatte insgeheim gehofft dass sie das Angebot einfach zurückziehen und die arrogante Cadbury-Führung dem wütenden gierigen Aktionärs-Mob ausliefern. Wäre zu schön gewesen, wenn der von der Führung als "lächerlich" bezeichnete Kurs von 800p plötzlich wieder bei 600p stehen würde und kein Bieter in Sicht wäre. Dann hätte die gesamte CBY-Führung plötzlich als "lächerlich" dagestanden.

      Insgesamt ist der Deal doch sehr sehr teuer, CBY wird zu einem absolutem all-time high gekauft und KFT wird sich durch die erhöhte Barkomponente weiter Verschulden. Die Dividende wird wohl stark gekürzt werden.
      Letzte Hoffnung ist nun noch dass die KFT Aktionäre den Deal nicht absegnen und Rosenfeld vor die Tür setzen, aber die Chance ist wahrscheinlich recht gering. Aber vielleicht bleibt BRK ja beim "Nein" für den Vorschlag und versammelt weitere Aktionäre hinter sich. Meine Stimme hätten Sie.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 09:20:48
      Beitrag Nr. 311 ()
      Buffett reduziert Anteil bei Berkshire
      Auszug:
      ... Zudem will Berkshire eine Kapitalerhöhung durchführen und junge Aktien im Volumen von 10 Milliarden Dollar ausgeben. ..
      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/buffett_reduziert_anteil…
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:35:40
      Beitrag Nr. 312 ()
      Ich habe meine Anteile auch (auf 0 %) reduziert. Warte bis die 10 Mrd. KE abgeshlossen ist. Für ein Tag 5,8 % ist o.k.
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 07:55:29
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hi,

      kann jemand sagen, wie sich das nach dem Aktiensplit mit der Abgeltungssteuer verhält?

      Tschau igespenst
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 08:25:25
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.778.825 von igespenst am 21.01.10 07:55:29Aktiensplit:
      Steht eine Aktie sehr hoch, betreiben Unternehmen zunehmend Kurskosmetik durch einem Aktiensplit, um dadurch das Papier für einen Kauf wieder attraktiver zu machen. Bei dieser Methode werden in einem vorher festgelegten Verhältnis die Aktien geteilt. Lag der Wert einer Aktie beispielweise bei 100 Euro, so besitzt nach einem Split im Verhältnis 1 zu 4 ein Aktionär statt einer Aktie nun vier im Wert von je 25 Euro. Sein Anteilsvermögen bleibt also vor und nach dem Split gleich, es verteilt sich lediglich auf mehr Aktien. Da es sich hier steuerrechtlich weder um einen Kauf noch um einen Verkauf handelt, fällt keine Steuer an. Auch am Bestandsschutz ändert sich nichts. Lediglich der ehemalige Kaufpreis muss auf die Mehrzahl der Aktien neu verteilt werden.


      mfg :cool:broke_king
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 08:53:37
      Beitrag Nr. 315 ()
      Verbale Hiebe gegen Kraft
      Buffett fühlt sich ärmer


      US-Milliardär Warren Buffett ist von der Cadbury-Übernahme durch den US-Lebensmittelkonzern Kraft nach wie vor nicht begeistert. Seine Berkshire Hathaway ist mit 9,7 Prozent der größte Aktionär von Kraft....»
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:07:52
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.065 von kosto1929 am 21.01.10 08:53:37kosto1929,

      ich sehe schon seit langem dass du an verschiedenen Stellen zu verschiedenen Aktien immer "Presseschnipsel" ohne Kommentar einstellst.
      Ich denke die meisten sind in der Lage die grossen Tageszeitungen selber zu lesen.
      Ich denke doch dass du eine eigene Meinung hast, warum schreibst du sie nicht dazu ? Ohne dem Kundgeben von eigenen Meinungen und Analysen machen Foren nicht sehr viel Sinn.

      Meine Meinung zu dem CBY-Kauf habe ich denke ich _sehr_ deutlich formuliert - W.B. auch, auch wenn er gegenüber Rosenfeld etwas diplomatischer sein muss.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 10:20:32
      Beitrag Nr. 317 ()
      http://aktien.onvista.de/videos.html?ID_OSI=90131&ID_NEWS=13…

      Von DAF ein Video auf Onvista: Berkshire Hathaway - die neue Volksaktie!

      Gruß Uwe
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:12:29
      Beitrag Nr. 318 ()
      Buffett Sees Berkshire’s Valuation at the Low End
      (ich auch)
      By Ravi Nagarajan – SA – January 21, 2010
      Longtime shareholders of Berkshire Hathaway (BRK.A) know that Warren Buffett hardly ever comments directly on his assessment of the company’s intrinsic value. In an interview with Bloomberg at Wednesday’s special meeting of shareholders, Mr. Buffett made an exception to his usual silence on the matter when he was asked about issuing shares of Berkshire to pay for part of the Burlington Northern (BNI) transaction.
      The question of whether the bid for Burlington sends any signals regarding Mr. Buffett’s views on Berkshire’s intrinsic value was discussed here shortly after the transaction announcement in November and again after the proxy statement was released in December.
      Here are excerpts from the interview:
      You have no problem issuing shares if your stock is fully valued. I think our stock actually, measured against book value which many people do and is not a crazy way to measure it, it’s at the low end … so I hate issuing shares. And if I’m paying $100 a share to Burlington shareholders, it’s costing our shareholders more than $100 which I will explain to them in the annual report, because we’re using shares I don’t want to use.
      Now, this deal still makes sense in our view. I mean, we talk about this extensively at the Board. But we value Berkshire [shares] that we’re giving out at what we think Berkshire is worth. Unfortunately the Burlington shareholder is going to value it at the market, so we have to give them $100 worth. Weighing all of that, we like the deal. But we don’t salivate over it. I mean, it was close. We wouldn’t have issued any more shares than we’re doing.
      http://seekingalpha.com/article/183542-buffett-sees-berkshir…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:26:23
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.246 von soleil1504 am 21.01.10 13:12:29guten tag zusammen,

      ist in eurem depot korrekt gesplittet worden?

      ich hatte 4b aktien und seit heute 4 anteilsscheine der gesplitteten "neuen" berkshire aktie - kann so doch wohl nicht sein.

      weiss da jemand näheres, wie das korrekt im depot gebucht wird?

      m.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:06:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.604 von marc996 am 21.01.10 15:26:23Bei mir hat sich im Depot gar nichts getan. Alles beim alten. Kann jetzt nicht agieren und hoffe das die neuen Anteile bald auftauchen. Wurde bei jemanden schon gesplittet?
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:20:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.546 von ggwbec am 21.01.10 20:06:34nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:54:47
      Beitrag Nr. 322 ()
      besteht jetzt nicht die gefahr, daß die aktie durch die GS mafiosi manipliert werden kann?
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:21:24
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.604 von marc996 am 21.01.10 15:26:23lustig.. hatte auch 4 B-aktien und jetzt hab ich auch 4 gesplittete was einen kursverlust von ca 10.000euro gleichsetzt... wird sicher relativ bald korrigiert. wäre wohl der erste mensch, der bei berkshire einen wertverlust von 97% hätte.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:26:26
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.645 von pablo86 am 21.01.10 22:21:24... jep, steht bei mir auch immer noch so im depot.

      das ding ist auch nicht handelbar, consors sagt, liegt an der clearstream, bla, bla blubbs...

      war bei forsys metals vor einigen monaten genau die gleiche geschichte, da lagen die anteile auch tagelang im nirwana und nur nachdem ich consors fast durch die leitung gekrochen bin, wurden die papiere endlich korrekt eingestellt.

      :D

      m.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:28:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.546 von ggwbec am 21.01.10 20:06:34... ja, ja, wie gesagt ... die haben gesplittel und ich habe jetzt 4 neue anteile und 99.9% wertverlust. :-)

      in deutschland dauert halt alles etwas länger.

      m.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:13:53
      Beitrag Nr. 326 ()
      Ich bin bei der Diba, meine B-Aktien sind auch noch nicht gesplittet, Kauf und Verkauf sind nur über Telefon möglich.

      Aber alle Börsen außer USA sind in den Kursübersichten noch nicht aktuell.

      Gruß Uwe
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:16:11
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.066 von summ24 am 22.01.10 12:13:53Problem ist wohl, dass auch eine neue WKN vergeben wurde.

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:25:07
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.086 von Taxadvisor am 22.01.10 12:16:11http://aktien.onvista.de/kurse.html?ID_OSI=27651144

      A0YJQ2 das müsste sie sein!

      Gruß Uwe
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 10:18:52
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.086 von Taxadvisor am 22.01.10 12:16:11... danke für´s feedback - schauen wir mal, wie es nächste woche aussieht, momentan werde ich die anteile aber (logischerweise, siehe kursentwicklung) sowieso nicht veräussern.

      m.
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 14:03:25
      Beitrag Nr. 330 ()
      heute bei mir eingebucht
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 15:03:50
      Beitrag Nr. 331 ()
      In der heutigen WamS steht Goldman beim Investmentbanking mit deutlichem Abstand vor der Deutschen Bank im M&A Ranking auf Platz 1.

      Solange so viel billiges Geld in die Märkte gepumpt wird, kommen ja auch schwierige Platzierungen wie bei Conti zu stande.

      Wie lange glaubt ihr, werden die Märkte noch mit dem notwendigen billigen Kapital noch geflutet?
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 09:47:08
      Beitrag Nr. 332 ()
      WKN 843002 ISIN DE0008430026
      Warren E. Buffett, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 18. Januar 2010 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,045 % (6.011.029 Stimmrechte) betrug. Davon sind ihm 2,994 % (5.911.029 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
      München, den 26. Januar 2010


      Ich frage mich, wie lange dass bei den Kartellbehörden durchgeht.
      Berkshire, schon einer der grössten Rückversicherer, kontrolliert seit letztem Jahr faktisch die Swiss Re und hält nun über 3% an der MüRü ...
      In der Rückversicherung ist sicher einiges in Bewegung. In den letzten Jahren wurde Bermuda immer wichtiger zu Lasten der Lloyds-Pools - die Finanzmarktkrise könnte diese Bewegung umgekehrt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 09:48:21
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.864 von jerobeam am 26.01.10 09:47:08Bei 35% wird es Probleme geben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:16:26
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.864 von jerobeam am 26.01.10 09:47:08wenn wir schon bei den Deutschland-Beteiligungen sind, die Kromi Logistik (DE000A0KFUJ5), an der sich Berkshire über Iscar im letzten Sommer einen fast 10% Anteil zu 10 EUR gekauft hat, kriegt man inzwischen fast 25% billiger.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 11:56:56
      Beitrag Nr. 335 ()
      An Analysis of Berkshire Hathaway
      http://www.tilsonfunds.com/BRK.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 10:54:28
      Beitrag Nr. 336 ()
      Sehr schöner Chartansteig heute morgen :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 11:05:42
      Beitrag Nr. 337 ()
      ..und wenn die GS schweine anfangen zu shorten ist alles weg:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 10:20:04
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.873 von kosto1929 am 26.01.10 09:48:21jetzt sind's schon 5% ... :)

      Warren E. Buffett, USA, hat uns gem. § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 19. Januar 2010 Finanzinstrumente unmittelbar oder mittelbar hielt, die ihm das Recht einräumen, Aktien unserer Gesellschaft zu beziehen, die 1,945 % der Stimmrechte (3.840.000 Stimmrechte) verbriefen. Ferner teilt er uns mit, dass er zusätzlich unmittelbar oder mittelbar 3,084 % der Stimmrechte (6.088.300 Stimmrechte) gemäß § 21 Abs. 1 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG hält. Am 19. Januar 2010 hätte er damit die Schwelle von 5 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft überschritten und insgesamt einen Stimmrechtsanteil von 5,029 % (9.928.300 Stimmrechte) gehalten.

      Der Ausübungszeitpunkt für die Finanzinstrumente lautet: 11. März 2010.

      Von ihm mittelbar gehaltene Finanzinstrumente werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen gehalten:

      - Berkshire Hathaway Inc. - OBH Inc. - National Indemnity Company
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 17:33:55
      Beitrag Nr. 339 ()
      Mal ne simple anfänger frage zur neuen B aktie.

      Wieso sollte ich diese aktie kaufen?

      Mit dieser aktie spekuliert man ja "nur" auf steigende kurse da Buffet ja keine dividente zahlt.

      Es gibt nich wenige aktien die ebenfalls gut steigen und billiger sind.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 21:15:16
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ist nicht böse gemeint, aber wenn man eine solche Frage stellt und dann auch noch "Dividende" falsch schreibt, sollte man lieber generell die Finger von Aktien lassen.

      Wieso sollte ich diese aktie kaufen?

      Aus dem selben Grund aus dem man jede Aktie kaufen sollte: man möchte Miteigentümer dieses Unternehmen werden und meint, dass bei den Firmenlenkern das Geld in guten Händen liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 22:29:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.833.414 von letsplay am 28.01.10 17:33:55:confused:

      warum solltest du sie nicht kaufen?

      :confused:

      ... aber du kannst evtl. meine kaufen, die habe ich heute mit gutem gewinn nämlich alle verkauft. frag mal bei consors, evtl. haben die noch was von meinen papieren auf lager.

      :D

      m.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 03:41:13
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ist nicht böse gemeint, aber wenn man eine solche Frage stellt und dann auch noch "Dividende" falsch schreibt, sollte man lieber generell die Finger von Aktien lassen.

      Klar das werde ich jetzt machen :laugh::laugh:


      Aus dem selben Grund aus dem man jede Aktie kaufen sollte: man möchte Miteigentümer dieses Unternehmen werden und meint, dass bei den Firmenlenkern das Geld in guten Händen liegt.:laugh::laugh:



      @marc996

      Warum solltest du sie nicht kaufen?

      Genau darum gehts doch.
      Sie hat auf jedenfall potenzial für (langzeit invest) nach oben aber es werden keine dividenTe gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 05:15:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.833.414 von letsplay am 28.01.10 17:33:55Welche Aktien sind billiger? Was bedeutet für dich billiger?
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 08:57:18
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.837.683 von letsplay am 29.01.10 03:41:13Da hat der jerobeam mal mit Perlen geworfen, leider vergeblich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 11:21:41
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.838.381 von soleil1504 am 29.01.10 08:57:18“Were we to split the stock or take other actions focusing on stock price rather than business value, we would attract an entering class of buyers inferior to the existing class of sellers” (Buffett 1983)

      Wie wahr ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 11:37:08
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.840.139 von jerobeam am 29.01.10 11:21:41Genau daran hatte ich mich auch erinnert:
      Kaum gibt's die Aktie für weniger Geld, schon gibt's die Blogger mit einem angepassten Niveau (nicht nur der eine).
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:18:48
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ich habe mir intzwieschen die frage selber beantwortet und werde ich auch wohl in zukunft öffters machen müssen.

      So wies aussieht hat nicht jedes forum dibatier und ratschlag potenzial .
      Dabei war die frage klar und die antwort zimmlich easy.



      Buffet kauft nur firmen anteile die im moment günstig und mit extremen hohen inhalt .
      Somit hat die aktie hohen wachstums potenzial mit geringen risiko.
      Speziel da im moment die A aktie günstig bewertet ist.




      kosto1929@

      z.B
      BYD oder ABAT wer früh genug dabei war ...
      Ist natürlich abzuwarten was daraus wird.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 20:27:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.844.275 von letsplay am 29.01.10 17:18:48So wies aussieht hat nicht jedes forum dibatier und ratschlag potenzial .
      Da kann ich Dir nur zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 09:07:57
      Beitrag Nr. 349 ()
      Why you should buy into Buffett's Berkshire
      It's trading at a substantial discount to fair value and is poised to benefit from an upturn in cyclicals
      By Eric Rosenbaum - OMAHA, Neb. — TheStreet.com Published on Friday, Jan. 29, 2010 10:30AM EST
      http://www.theglobeandmail.com/globe-investor/investment-ide…
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 15:33:07
      Beitrag Nr. 350 ()
      Das erklärt die wohl erst begonnene Entwicklung (Auszug):
      ... Berkshire Hathaway (BRK.B): Tilson was recently out talking about how he thinks Berkshire is undervalued and how it could be added to the S&P 500. His latter point just recently came to fruition, as BRK.B replaced Burlington Northern (BNI) in the index. This creates a ton of buyers, as index funds will need to buy $38 billion worth of BRK.B, around 23% of the total shares outstanding. ...
      http://seekingalpha.com/article/185477-t2-partners-hedge-fun…
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:07:26
      Beitrag Nr. 351 ()
      So, nun hat es Berkshire auch erwischt.

      Buffett verliert Bonitäts-Bestnote:

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:aaa-ade-b…
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:10:01
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.883.600 von buhmi am 04.02.10 20:07:26welch zufall, da wird sie doch heute von einem BB emfohlen
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:56:39
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.883.622 von curacanne am 04.02.10 20:10:01Berkshire wird wohl jeden Tag von irgend einem Börsenbrief auf dieser Welt empfohlen...
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 10:45:48
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ist eigentlich nicht verwunderlich, wenn eine Aktie über Jahrzehnte so konstant (gut) gelaufen ist.

      Allerdings....für Zocker ist der Wert natürlich nichts, eher etwas für Langzeit-Investierte;)!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 13:55:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      MüRü jetzt 5%+

      Zugleich hat uns Berkshire Hathaway Inc., Omaha, USA, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 4. Februar 2010 die Schwelle von 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,022 % (9.914.200 Stimmrechte) betrug. Diese 5,022 % (9.914.200 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: OBH, Inc. und National Indemnity Company.

      Wurden die Optionen damit schon eingelöst oder hält BRK die noch ?
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 09:33:48
      Beitrag Nr. 356 ()
      Warum Buffett für Burlington mit eigenen Aktien zahlte und das gleiche Verhalten von Krafts CEO kritisierte, und: Buffett hält Berkshire Hathaway für unterbewertet:

      Friday, February 12, 2010
      What I Learned Writing a Book, Part IV: Of Colonoscopies, Cash and Cutouts

      Exzerpt:

      “I’ve written the annual letter,” he says—Buffett drafts his unique, 20-page annual shareholder letter by hand; ace Fortune Editor and longtime Buffett confidant Carol Loomis edits it with, I am told, with a very light touch—“and I deal with this.”

      He continues with a line from his earlier CNBC interview: “Charlie and I like using stock for an acquisition about as much as we like preparing for a colonoscopy.” It’s a great line that generates laughs and will surely be the quote of the day, as Buffett surely knows.

      “We are paying $100 a share [for Burlington]…but it costs us somewhat more than that because we are using stock on the low side of its historic range of book value, as a proxy for value.”

      Buffett moves his hand up and down to indicate a theoretical price range, and keeps his hand down to reflect the lower end of that range: it is the first time in years he has publicly offered an observation on the current market value of Berkshire Hathaway stock.

      “So when we looked at the Burlington deal we regarded it costing us somewhat more than $100 a share because we are using stock we would not like to issue.”

      Having admitted to paying with undervalued stock, Buffett rationalizes the price in two ways:

      “We already owned 22.5% of Burlington... We’re getting to use $22 billion of cash advantageously, and we will get to use more cash in that business, we think advantageously… So we thought the deal was okay.”

      As to why use stock at all, Buffett says, without stating this out loud, that the deal wouldn’t have happened without some stock component to the price:

      “If we had to use more [Berkshire] stock, I wouldn’t have done it. They TALKED about us using more stock, but I wouldn’t have done it.”

      He then takes a parting shot at Kraft, with Charlie Munger’s input:

      “I wish that Kraft, looking at THEIR deal, [had considered the value of the stock consideration]. I hope they considered that when they were making their calculations…”

      Die Artikel sind sehr lesenswert!:
      http://jeffmatthewsisnotmakingthisup.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 21:29:19
      Beitrag Nr. 357 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 14:01:35
      Beitrag Nr. 358 ()
      Buffetts Geschäftsbericht 2009 ist da. Viel Spaß beim Lesen!
      http://www.berkshirehathaway.com/2009ar/2009ar.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 21:25:36
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.058 von soleil1504 am 27.02.10 14:01:35wie immer eine kurzweilige Lektüre.

      P.S. Come by rail.

      :laugh: einfach super.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:30:13
      Beitrag Nr. 360 ()
      Berkshire’s Investment in BYD: A Bet on the Man
      March 10, 2010 – by Ravi Nagarajan – Seeking AlphaBerkshire Hathaway’s (BRK.A) investment in BYD (BYDDF.PK) made its first appearance in Warren Buffett’s annual letter (pdf) which provides a table listing common stock investments with a market value of more than $1 billion. As of December 31, 2009, Berkshire held 225 million shares of BYD with a market value of nearly $2 billion. Berkshire’s cost basis is $232 million. While the investment has appreciated significantly, it is unusual for Warren Buffett to purchase shares of what is essentially a technology company in a very unsettled industry environment.
      “I am betting on the man.”
      Columbia Business School students produce an excellent quarterly newsletter named Graham and Doddsville which is offered free of charge. The Winter 2010 issue was recently released and contains details of a meeting between Warren Buffett and Columbia students where questions related to the BYD investment were discussed. Mr. Buffett had high praise for BYD’s Founder Wang Chuan-Fu:
      “BYD is a remarkable company run by a remarkable guy who started with $300,000 in 1995 and is now the second largest cell phone battery maker in the world. BYD also has the best-selling car in China on a monthly basis. [Mid- American Energy (MDPWK.PK) CEO] Sokol has never seen a better manufacturing operation than BYD. BYD makes everything except the tires and glass to maintain quality control.”
      Not only does Mr. Buffett see Wang Chuan-Fu as a remarkable businessman, but also a man of integrity. “It took eleven months for the transaction to be approved. BYD could have backed out of the deal terms – the price had run up to HKD 40 from HKD 8 – but Wang Chuan-Fu did not. I don’t understand the product, so I am betting on the man.”
      Mr. Buffett is not the only one at Berkshire who admires Wang Chuan-Fu’s track record. Berkshire Hathaway Vice Chairman Charlie Munger performed most of the due diligence on BYD along with MidAmerican Energy Chairman David Sokol. Mr. Munger is not known to offer praise casually, and had this to say about Wang Chuan-Fu in a 2009 Fortune Magazine article:
      “This guy,” Munger tells Fortune, “is a combination of Thomas Edison and Jack Welch – something like Edison in solving technical problems, and something like Welch in getting done what he needs to do. I have never seen anything like it.”
      Wang Chuan-Fu is a man who believes in his product to the point where he is willing to drink BYD’s battery fluid to prove a point regarding environmental safety.
      Big Challenges Ahead for BYD
      There are some big challenges ahead for BYD as the company moves toward offering its all electric e6 vehicle in Western markets. We have covered BYD extensively on The Rational Walk over the past year and have noted that the company seems to be hedging a bit more than previously regarding the timing of entry into the United States. One potential side effect of the Toyota (TM) recall situation is that consumers may grow skeptical regarding product quality in general. This could be particularly troubling for a new entrant from China since there is a perception that Chinese products can have quality problems.
      BYD and Daimler (DAI) recently announced a partnership to develop electric cars for the Chinese market. The rationale for the alliance is that Daimler’s knowledge of electric vehicle architecture and BYD’s battery technology will be combined to provide a competitive advantage. However, one other possible advantage is that the Daimler nameplate will bring additional credibility to a new class of all electric vehicles. While there is no indication that any plans are underway to broaden the BYD/Daimler alliance, the fact that the two companies are working together is an interesting development.
      Disclosure: The author owns shares of Berkshire Hathaway.
      http://seekingalpha.com/article/192909-berkshires-investment…
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 23:11:24
      Beitrag Nr. 361 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 19:45:01
      Beitrag Nr. 362 ()
      WKN 843002 ISIN DE0008430026

      Warren E. Buffett, USA, hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 11. März 2010 aufgrund der Ausübung aller Finanzinstrumente auf den Bezug von 1,945 % der Stimmrechte (3.840.000 Stimmrechte) keine Finanzinstrumente mehr unmittelbar oder mittelbar hielt, die ihm das Recht einräumen, Aktien unserer Gesellschaft zu beziehen, und er daher die Schwelle von 5 % der Stimmrechte unterschritten hätte, wenn er statt dieser Finanzinstrumente Aktien gehalten hätte. Dementsprechend hielt er zu diesem Tag gemäß § 21 Abs. 1 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG, unmittelbar oder mittelbar 7,988 % der Stimmrechte (15.767.900 Stimmrechte).

      Zugleich hat uns Berkshire Hathaway Inc., Omaha, USA, gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 11. März 2010 aufgrund der Ausübung aller Finanzinstrumente auf den Bezug von 1,945 % der Stimmrechte (3.840.000 Stimmrechte) keine Finanzinstrumente mehr unmittelbar oder mittelbar hielt, die ihr das Recht einräumen, Aktien unserer Gesellschaft zu beziehen, und sie daher die Schwelle von 5 % der Stimmrechte unterschritten hätte, wenn sie statt dieser Finanzinstrumente Aktien gehalten hätte. Dementsprechend hielt sie zu diesem Tag gemäß § 21 Abs. 1 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG, unmittelbar oder mittelbar 7,937 % der Stimmrechte (15.667.900 Stimmrechte).

      Ferner hat uns OBH Inc., Omaha, USA, gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 11. März 2010 aufgrund der Ausübung aller Finanzinstrumente auf den Bezug von 1,945 % der Stimmrechte (3.840.000 Stimmrechte) keine Finanzinstrumente mehr unmittelbar oder mittelbar hielt, die ihr das Recht einräumen, Aktien unserer Gesellschaft zu beziehen, und sie daher die Schwelle von 5 % der Stimmrechte unterschritten hätte, wenn sie statt dieser Finanzinstrumente Aktien gehalten hätte. Dementsprechend hielt sie zu diesem Tag gemäß § 21 Abs. 1 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG, unmittelbar oder mittelbar 7,937 % der Stimmrechte (15.667.900 Stimmrechte).

      Außerdem hat uns National Indemnity Company, Omaha, USA, gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 11. März 2010 aufgrund der Ausübung aller Finanzinstrumente auf den Bezug von 1,945 % der Stimmrechte (3.840.000 Stimmrechte) keine Finanzinstrumente mehr unmittelbar oder mittelbar hielt, die ihr das Recht einräumen, Aktien unserer Gesellschaft zu beziehen, und sie daher die Schwelle von 5 % der Stimmrechte unterschritten hätte, wenn sie statt dieser Finanzinstrumente Aktien gehalten hätte. Dementsprechend hielt sie zu diesem Tag gemäß § 21 Abs. 1 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG, unmittelbar oder mittelbar 7,348 % der Stimmrechte (14.504.866 Stimmrechte).


      Bald 10% ?
      Offenbar hat Warren auch persönlich MUV2-Aktien gekauft (0.051%)
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:49:31
      Beitrag Nr. 363 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 20:02:40
      Beitrag Nr. 364 ()
      Interessant ja - aber alles schon in seinem Brief an die Shareholder zu lesen...

      Mal eine Frage an die Runde - hat jemand schon die Einladungen für die HV bekommen? Habe letztes Jahr keine bekommen (war mir da auch nicht so wichtig) aber dieses Jahr habe ich den Flug schon und immer noch nichts im Briefkasten.

      Anruf bei der Comdirect: Die muss man bestellen - Kostenpunkt ca. 40€ pro Einladung.

      Anruf bei Berkshire in Omaha: Die sind an alle Shareholder (Stichtag 03.03.) rausgegangen, auch international (BRK.A & BRK.B).

      Alles irgendwie komisch - ich denke ich warte noch eine Woche und lasse die Tickets dann von der Comdirect am Eingang hinterlegen. Auch wenn das ärgerlich wäre...

      Anmerkungen irgendwer?
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 08:37:35
      Beitrag Nr. 365 ()
      Hinweis auf neues Buch zu Buffetts Investmentprinzipien:
      April 4, 2010 - by Ravi Nagarajan - SA
      Prem C. Jain Makes Significant Contribution to Crowded Field of Buffett Books
      http://seekingalpha.com/article/196893-prem-c-jain-makes-sig…
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 08:56:57
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.257.685 von kingklang am 31.03.10 20:02:40Anruf bei Berkshire in Omaha: Die sind an alle Shareholder (Stichtag 03.03.) rausgegangen, auch international (BRK.A & BRK.B).

      Die Aktien werden wahrscheinlich in "Street Name" sprich von einem Broker gehalten, also bist du BRK nicht namentlich bekannt - daher auch keine Einladung.
      Muss man dann halt extra besorgen.
      Viel Spass bei dem Meeting, wird wahrscheinlich wieder Proppenvoll sein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 12:50:04
      Beitrag Nr. 367 ()
      Also es ist in der Tat so, die Aktien werden in den USA hinterlegt und nicht in Deutschland.

      Ich habe das nicht komplett verstanden, stelle mir das aber so vor: Indem Moment wo ich die Aktien in Deutschland gekauft habe (z.B. Xetra) wird bei der ausländischen Gesellschaft nur die Comdirect hinterlegt. Wenn ich die Einladungen dann haben möchte ist das ein Aufwand an die ganze Administration und somit kostet das Geld...

      Als Alternative für die Zukunft könnte man sich eine Aktie in den USA kaufen (ausl. Handelsplatz - kost ein wenig extra Gebühren) und dann bekommt man für diese auch die Einladung...

      Im Zuge des ganzen Researches muss ich mal eine Lanze für die oft gescholtene Comdirect brechen. Bisher nur gute Erfahrungen und diesmal hat mir die Beratung auch echt weitergeholfen. Toi Toi Toi
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 03:39:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.286.517 von kingklang am 07.04.10 12:50:04ich weiß gar nicht, wie es heute ist, aber ich habe mit den eintrittskarten via comdirect noch vor ein paar jahren große probleme gehabt bzw. ich habe gar keine einladung bekommen. weil ich unbedingt nach omaha wollte, habe ich mir dann bei der hausbank extra eine aktie ins depot gelegt, um über sie eine eintrittskarte beziehen zu können. aber auch das hat ordentlich geld gekostet, jedenfalls mehr als die von dir genannten 40 Euro.
      nun ja, ich war bisher dreimal beim "woodstock for capitalists" und kann nur sagen, dass sich die fahrt aus meiner sicht immer gelohnt hat. es ist einfach eine unglaubliche veranstaltung, wie sie nirgends sonst auf der welt geboten wird. leider sind die menschenmengen inzwischen einfach so groß, dass die veranstaltung eher die assoziation mekka der kapitalisten hervorruft. es kann nicht mehr lange dauern, bis man die hauptversammlung auf eine große weide verlegen wird, über die man warren und charlie dann mit dem heli kreisen lässt ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 15:49:43
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.286.517 von kingklang am 07.04.10 12:50:04Ich komme aus der Branche, daher eine kurze Darstellung:

      Die Aktien, die Du hier in Deutschland kaufst, sind auf die DTC eingetragen (Depositary Trust Company, das amerikanische Gegenstück zu Clearstream). Damit hat jerobeam Recht, es ist ein Street Name.

      Clearstream hat dort ein Konto. Und bei Clearstream wiederum haben (fast) alle deutschen Banken ein Konto und verwahren dort ihre Aktien.

      Wenn Du also bei der comdirect ein Depot hast und über XETRA eine Aktie kaufst, dann werden die Aktien bei Clearstream nur umgebucht (von Consors zu comdirect); eine Änderung im Aktionärsbuch ist damit nicht verbunden - dort ist weiter DTC eingetragen.

      Der Kauf einer Aktie über die comdirect in den USA hilft Dir übrigens nicht weiter - siehe oben.

      Dir hilft also nur die effektive Auslieferung der Aktien (sehr teuer), denn dann bist Du in der Tat eingetragen, oder ein Depot bei einem amerikanischen Broker. Ist die Frage, ob der ganze Aufwand sich lohnt.

      Wegen der Eintrittskarte für die HV: Ich war 2004 schon mal dort. Damals habe ich direkt bei Berkshire nach dem Ablauf gefragt und habe statt einer Antwort direkt zwei Eintrittskarten ohne irgendeinen Nachweis bekommen.

      In diesem Jahr (da will ich auch rüber) steht noch eine Antwort aus. Im Zweifelsfall werde ich ohne Eintrittskarten rüberfliegen. Ich habe bei meiner Bank (Consors) einen Dreizeiler angefordert, der mir bestätigt, daß ich am 3. März 2010 Aktionär war. Mit diesem Nachweis und dem Reisepaß kannst Du Dir am Freitag im QWestCenter eine Eintrittskarte besorgen (laut Broschüre zur HV - http://www.berkshirehathaway.com/meet01/VisGuide2010.pdf - Seite 4).

      _____


      Übrigens gibt es eine elegante Möglichkeit, relativ preiswert eine effektive Berkshire-Aktie (und damit die automatische Zusendung des Jahresberichtes und der HV-Unterlagen) zu erhalten.

      Es gibt Unternehmen, die Aktien als Präsente anbieten. Dort kann man eine effektive Aktie (z.B. von McDonald's, Disney oder eben Berkshire) kaufen und verschenken. Das ganze kommt mit Rahmen und Platten für tolle Sprüche.

      www.oneshare.com
      uniquestockgift.com

      Ich habe gerade am Freitag bei der unteren Adresse zugeschlagen. Die verkaufen die Aktie auch ohne Rahmen und den ganzen Schickschnack. Ich habe etwa 175 Dollar incl. Aktie bezahlt, d.h. 95 Dollar (ca. 71 Euro) für den Kauf und das Porto.

      Zum Vergleich: Für eine Auslieferung berechnet Consors alleine 100 Euro eigene Spesen zzgl. fremder Auslagen. Da können ganz locker 150 Euro zusammenkommen.

      Und um das klar zu sagen: Hierbei handelt es sich um echte, gültige Anteile an Unternehmen und keine entwerteten Sammlerstücke oder so.

      Aber da ich erst jetzt bestellt habe, kann ich zum Service u.ä. nichts sagen. Für die diesjährige HV ist es auf jeden Fall zu spät.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 08:19:05
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.457 von JuliaPapa am 11.04.10 15:49:43Liebe JuliaPapa,
      es wäre nett, wenn Du hier auch noch darüber berichten würdest, wie Dein Aktienkauf bis zur tatsächlichen Lieferung weiter verlaufen ist.
      Soleil
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:06:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      Buffett Rented Good Name to Goldman Too Cheap: Alice Schroeder
      April 18, 2010, 9:35 PM EDT
      Commentary by Alice Schroder
      April 19 (Bloomberg) -- At the height of the financial crisis, Goldman Sachs sold Warren Buffett’s Berkshire Hathaway $5 billion of perpetual preferred stock with a 10 percent dividend and warrants on $5 billion worth of common stock at a strike price of $115 a share.
      This package gave Berkshire a return of more than 15 percent in exchange for its money and Buffett’s endorsement, which Goldman desperately needed to raise funds to survive the panic.
      At first it seemed that Berkshire had gotten a rich price for Buffett’s one-time imprimatur to help Goldman avert failure in a liquidity crunch. Since then, Buffett has been sitting in Omaha, Nebraska, cashing checks for $500 million a year. The preferred is an extremely expensive form of capital that is redeemable at Goldman’s option. It is costing Goldman $100 million to $200 million a year in extra dividends compared with the cost if it refinanced. Goldman can afford it, so why has it not paid this money back?
      Meanwhile, instead of regaining its luster since the financial crisis, Goldman has produced a nonstop soap opera of indignities unbefitting a blue-chip bank. Keeping the preferred makes no sense -- unless Goldman values having Buffett’s reputation on call even more, as insurance.
      Opposed Interests
      Deals like the preferred-stock investment do present moral hazard. The parties’ interests aren’t only opposed, but Goldman knows far more about its internal problems and risks than Buffett, and has more control over the course of events. Buffett had already been spattered with his share of mud associated with Goldman even before the Securities and Exchange Commission filed civil fraud accusations against it last week for allegedly creating and marketing a collateralized debt obligation that was designed to lose money. (The bank calls the allegations “completely unfounded.”)
      Last week, one of Berkshire’s directors, Ron Olson, speaking on Bloomberg Television ahead of Berkshire’s annual meeting, defended Goldman, saying that Buffett invested out of belief in “not just the strength of Goldman but its integrity.” With horrible timing for Buffett, the SEC filed its suit three days later.
      Goldman had gotten a Wells notice in July 2009 informing it that the SEC might file civil fraud accusations. It didn’t disclose that to investors. While this disclosure isn’t required, most companies do it. You have to wonder whether Buffett knew.
      Tell More
      What else might Goldman Chief Executive Officer Lloyd Blankfein have not told Buffett while Buffett was defending Blankfein as the best person to run the bank? When Buffett struck the deal with Goldman he had never met Blankfein. Some thought Buffett was really investing in his trusted Goldman banker, Byron Trott, who was sometimes mentioned as a possible successor to Blankfein. But Trott left Goldman six months after Buffett made the investment to start his own private-equity fund.
      Buffett made a similar deal once before when he invested $700 million of Berkshire’s money in Salomon Brothers in the 1980s on little but faith in its management. The parallels between the two investments are striking enough that it raises the question: What could Buffett have been thinking by investing in Goldman? He was again buying into a business that he once professed to despise. He was again renting out his reputation in a way that subjected him to moral hazard.
      Cover Up
      Salomon had covered up employee misconduct, held back information from its directors, including Buffett, and almost went bankrupt after defrauding the government in Treasury bond auctions.
      The Salomon experience, though, may shed some light on why Buffett did it, because it taught him a lesson: that renting his reputation could actually enhance it if the disgraced company recovers. Buffett told Congress he would be ruthless with anyone who lost “a shred of reputation” for Salomon. It survived, and Buffett was credited as the hero.
      It seemed then as if he could cure a company’s ills simply by associating with it. And so, when Buffett says he invested in Goldman Sachs because of its management’s “integrity,” he may really be saying that Goldman must have integrity because he invested in it.
      Buffett’s Miscalculation
      This, I believe, is where Buffett miscalculated. Years ago he became too much of a corporate insider to be truly independent, but for a long time it didn’t seem to matter. This latest metamorphosis is embarrassing. The commercial nature of the transaction is so transparent that it can’t be disguised with talk of integrity.
      Buffett swapped his reputation at a cheap price. Goldman is holding him to the deal, hanging onto the preferred stock while Buffett’s reputation is still useful. It is painful to watch Buffett behaving like a hostage to Wall Street, damaging himself by defending investment banks and saying flattering things about Goldman in a way that contradicts any principled view of the securities business.
      When Goldman’s fortunes eventually reverse, it won’t change anything. Goldman will doubtless be perceived as the blue chip of Wall Street again.
      The list of problems that occurred after the 2008 financial crisis are nonetheless indelible and will stand alongside the firm’s marketing of closed-end investment trusts before the stock market crash of 1929 as one of the two great black marks in the firm’s history. Berkshire will exercise its warrants, and will pocket its financial gains, which are the price of being associated with Goldman in this episode. The money wasn’t enough. Goldman outsmarted Buffett in this deal.
      http://www.businessweek.com/news/2010-04-18/buffett-rented-g…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 11:45:39
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.378 von soleil1504 am 19.04.10 10:06:50was für ein Unfug.

      1. Natürlich ist es momentan "schick" auf Goldman einzuprügeln, aber ich kann nichts verwerfliches an der von der SEC monierten Aktion erkennen. Es wurden halt Wertpapiere verkauft, das ist nun mal deren Geschäft. Wenn Deppen wie die IKB und andere nun mal unbedingt CDOs kaufen wollten, dann hat man ihnen eben welche geliefert. Da könnte ja jeder der in ein von GS begleitetes IPO investiert und dann Geld verliert auch gleich klagen und sagen dass ja Insider verkauft hätten und das ganze ja schiefgehen musste. Ich finde die Anklage der SEC eher lächerlich und peinlich.

      2. Ich kann mir nicht vorstellen, was "noch bessere Konditionen" hätten sein können. 5 Mrd zu ewigen 10%, nur gegen 10% Aufpreis zurückkaufbar + kostenlose Warrants um für 5 Mrd GS-Aktien zu $115 zu kaufen ?
      Mehr hätte Goldman doch gar nicht bieten können.

      Alice braucht dringend Aufmerksamkeit nachdem Buffett nichts mehr von ihr wissen will.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:05:17
      Beitrag Nr. 373 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:09:14
      Beitrag Nr. 374 ()
      Highlights From Buffett Partnership Letters

      Hier ist etwas schönes für Hardcore-Buffett-Fans:
      20 Seiten Notizen aus Buffetts Partnership-Notes


      http://www.rationalwalk.com/wp-content/uploads/2010/04/Buffe…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:16:45
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.017 von jerobeam am 19.04.10 11:45:39Der Betrug liegt darin, dass Paulson die Zusammenstellung der Papiere selbst direkt beeinflußt hat, also dafür gesorgt hat, dass seine Gegenwette aufgeht, wobei die Käufer von der Einflußnahme des Hedgefonds nichts wussten. GS weicht in ihrer Stellungnahme hierzu aus. Angeblich haben selbst die Schwachköpfe von IKB eine Stellungnahme von "zuverlässiger" Seite verlangt und bekommen, dass alles koscher ist.
      Natürlich konnte Buffett von evtl. betrügerischem Verhalten von GS nichts ahnen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:23:45
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.614 von jerobeam am 19.04.10 16:05:17Lest mal diesen Kommentar von Krugman:

      Looters in Loafers
      By PAUL KRUGMAN
      Published: April 18, 2010
      (excerpt)
      (...) For the fact is that much of the financial industry has become a racket — a game in which a handful of people are lavishly paid to mislead and exploit consumers and investors. And if we don’t lower the boom on these practices, the racket will just go on.

      http://www.nytimes.com/2010/04/19/opinion/19krugman.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:31:27
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.266 von soleil1504 am 20.04.10 09:09:14danke soleil,

      werde mir das bei Gelegenheit mal durchlesen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 23:20:53
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.370 von soleil1504 am 20.04.10 09:23:45Krugman packt die Sache wie die meisten anderen auch vollkommen falsch an.
      Es gilt caveat emptor.
      Wer Menschen für schlecht erklärt weil sie schlauer sind als andere und eine Menge Geld machen ebnet den direkten weg in den Sozialismus und den Faschismus.

      Ob Paulson oder wer auch immer sonst etwas ausgewählt hat spielt überhaupt keine Rolle.
      Die Käufer wussten was sie bekommen, und sie haben sicherlich auch genau danach verlangt. Wer den Wertpapierprospekt nicht liest ist selber schuld.
      Wenn ich irgendein Zertifikat o.ä. kaufe kann ich auch nicht später behaupten dass der Emittent ja das Basket, den Index oder was auch immer das underlying war ausgesucht/konzipiert hat und ich deswegen Geld verloren habe. Als Käufer habe ich die Pflicht mich über die Risiken zu informieren und über das Produkt dass ich kaufe. Wenn es mir nicht gefällt dann lasse ich eben die Finger davon. Märkte können steigen oder fallen. Wenn ich etwas kaufe muss ich davon ausgehen dass der Verkäufer damit Geld verdienen will.

      All das sind simple, grunsätzliche ökonomische Wahrheiten die eigentlich jedem Schüler einleuchten sollten. Dass sogar ein Empfänger des Wirtschaftsnobelpreises (den ich persönlich ohnehin nicht besonders leiden kann) so etwas nicht versteht (oder verstehen will), stimmt mich sehr nachdenklich über die Zukunft der freien Marktwirtschaft.

      Regulierung ist nicht die Antwort, sondern gesunder Menschenverstand.

      Dummheit, Torheit und (finanzielle) Unverantwortlichkeit gehören bestraft.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 13:31:58
      Beitrag Nr. 379 ()
      Buffett die "Unüberlegtheiten" von vielen Anlegern sinngemäss mal so umschrieben:

      Viele normal intelligente Menschen informieren sich bis zum geht-nicht-mehr wenn es schon nur um den kauf eines Kühlschranks geht. Bei Geldanlagen vertrauen dieselben Leute oft blind irgendwelchen Beratern oder schnappen sich einen Tipp aus einer 2-Zeiligen "Kurzanalyse" auf. Danach werden kurzentschlossen grosse Teile des Vermögens investiert....

      => Mit entsprechendem Gejammer und anschliessender Suche nach einem Schuldigen, wenns dann in die Hose geht... *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:15:23
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.172 von mike_N am 22.04.10 13:31:58True,True
      Goldman kommt so oder so mit einer im Vergleich
      zum Schaden kleinen Strafe davon.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 12:02:53
      Beitrag Nr. 381 ()
      Aktuelle Nachricht:

      Berkshire Hathaway kehrt in die Gewinnzone zurück


      Omaha (aktiencheck.de AG) - Die Berkshire Hathaway Inc. (ISIN US0846701086/ WKN 854075), das US-Konglomerat des Milliardärs Warren Buffett, meldete am Samstag, dass sie im ersten Quartal einen Gewinn verbuchen konnte, was mit einem verbesserten operativen Ergebnis angesichts einer sich erholenden Wirtschaft zusammenhängt.

      Demnach lag der Nettogewinn nach vorläufigen Zahlen bei 3,63 Mrd. Dollar, im Vergleich zu einem Nettoverlust von 1,53 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn belief sich auf 2,22 Mrd. Dollar, gegenüber 1,71 Mrd. Dollar im Vorjahr.

      Die Aktie von Berkshire Hathaway schloss am Freitag an der NYSE bei 115.325,00 Dollar. (03.05.2010/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 12:37:15
      Beitrag Nr. 382 ()
      Buffett's evolving investment strategy
      by Chris Blaine - 03 May 2010
      http://www.moneyweb.co.za/mw/view/mw/en/page295165?oid=48437…
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:05:54
      Beitrag Nr. 383 ()
      Warren Buffett HV: Reich durch Value Investing

      Liebe Leser,

      wie jedes Jahr zog die Hauptversammlung von Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway tausende Menschen nach Omaha. In diesem Jahr waren es alleine am Samstag, 1. Mai über 30.000 Personen. Erfreuen konnte Buffett die anwesenden Aktionäre mit einem sehr guten Ergebnis im ersten Quartal 2010 - es wurden 3,6 Milliarden USD verdient, verglichen mit einem Verlust von 1,5 Milliarden ein Jahr zuvor. Buffett verteidigte erneut sein 26,7 Milliarden Dollar-Investment in den amerikanischen Eisenbahnbetreiber Burlington Northern Santa Fe. Die derzeitigen Ergebnisse von Berkshire zeigen, dass sich die Wirtschaft erhole, so Buffett. Der Kauf von Burlington Northern wird sich langfristig in guten Ergebnissen wiederspiegeln.

      Buffett steht hinter Goldman Sachs

      Ein noch größeres Thema war Buffetts Investment in Goldman Sachs aufgrund der aktuellen Negativberichterstattung in den Medien. Auf dem Hoch der Finanzkrise Ende 2008 hatte Buffett Vorzugsaktien von Goldman gekauft und damit zu einer Zeit einer Bank Eigenkapital zur Verfügung gestellt, als die Mehrheit der Investmentgemeinde an einen Zusammenbruch des globalen Finanzsystems glaubte. Auch nach einer Betrugsanklage durch die SEC stellte sich Buffett nun voll und ganz hinter den Goldman Sachs CEO Lloyd Blankfein. Er unterstützt diesen "100 prozentig". Ich stimme hier mit Buffett überein und stehe ebenfalls hinter Goldman Sachs. Sonst herrschte wie jedes Jahr eine sehr ausgelassene Stimmung. Buffett hat schließlich viele treue Aktionäre im Laufe der Jahre gewonnen, die mit seiner Strategie in unterbewertete Unternehmen mit einfachen und verständlichen Geschäftsmodellen zu investieren, zu Millionären wurden.

      Buffett spielt Ukulele

      Schon zu Beginn der Hauptversammlung trat Buffett mit einer Band auf und spielte Ukulele, später dann mit einer Modelleisenbahn von Burlington Northern. Er trank ganz volksnah aus einer Dose Coca Cola und naschte Süßigkeiten des hauseigenen Konzerns See's Candies. Es störte die Stimmung auch nicht, dass Buffett in diesem Jahr leicht sinkende Gewinnmargen erwartet. Hoffen wir, dass Buffett, immerhin schon im stolzen Alter von 79 Jahren, noch einige Jahre weiter Lust hat, das Unternehmen zu führen. Aus finanzieller Sicht hat er dazu nämlich keinen Grund - er besitzt ein geschätztes Privatvermögen zwischen 45 und 65 Milliarden US Dollar.

      Hier sehen Sie mein Interview live im Deutschen Anleger Fernsehen von der INVEST-MESSE 2010 in Stuttgart zum Thema: "Investieren wie Warren Buffett":

      Zum Video

      Beste Grüsse aus Toronto,

      Harald Seemann

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/294305…
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:06:22
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.157 von stock_guru am 05.05.10 17:05:54http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_thema.html?id=50134…
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:41:47
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.163 von stock_guru am 05.05.10 17:06:22schamlos.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 16:40:45
      Beitrag Nr. 386 ()
      Is Li Lu Going to Be Buffett's Successor?
      May 06, 2010 – Matt Pauls

      It appears to me very clear that the first in line for Warren Buffett's position as Investment Officer is Li Lu. Several years back I had the privilege to hear Li Lu speak, and he is no question, the real deal.

      Li Lu was born in 1966 and was raised in China. He was one of the principle student leaders during the Tiananmen Demonstration in 1989, and was fortunate to escape to the United States later that year.

      Li Lu attended Columbia University from 1990 to 1996 and received three degrees simultaneously: a B.A. in Economics from Columbia College, a J.D. from Columbia Law School, and a M.B.A. from Columbia Business School. Shortly thereafter Li Lu began a career as a money manager. Naturally, Li Lu is an avid student of both Warren Buffett and (especially) Charlie Munger.

      With respect to Investment Manager succession, Munger provided a few very clear and important pieces of information recently, though not indenting to explicitly do so.

      It's important to notice that both Berkshire Hathaway (BRK.A) and Li Lu own significant interests in BYD Company Limited (BYDDY.PK).

      The first question is who found BYD first, Berkshire Hathaway or Li Lu?

      BYD's Report of the Directors, identifies Li Lu as a significant Shareholder in 2006. (See here )

      Prior to this year's Berkshire Hathaway annual meeting in an interview with Becky Quick of CNBC on Friday April 30th, Charlie Munger says, "I have this young Chinese-American partner that found it (BYD) for us."
      (source; 17:25)

      Additional information was provided during Berkshire Hathaway's annual meeting. When asked whether any of the managers on Buffett and Munger's list employed the use of leverage, Buffett answered, "No." Charlie followed, "One of the managers returned over 200% last year, without any leverage at all." (Buffett did not appear very happy with this comment.)

      As previously mentioned, Li Lu has a significant amount of his portfolio invested in BYD, which increased well over 200% last year.

      The final and most compelling piece of information was documented today. During the Wesco Financial annual shareholders meeting, Charlie openly identified Li Lu as an outstanding money manager, but did not elaborate to suggest he would replace Buffett.

      Still not convinced?
      Li Lu operates his partnership out of Pasadena California, which also happens to be home to Charlie Munger. According to Thomson Financial, Li Lu's partnership address is in the same building as Wesco Financial Corporation (WSC), two floors below.

      Charlie, please don't hold this against me.
      Disclosure: Long (BRK.A)

      http://seekingalpha.com/article/203314-is-li-lu-going-to-be-…
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 08:51:42
      Beitrag Nr. 387 ()
      Saturday, May 8, 2010
      RTT NEWS: Berkshire Swings To $3.6 Bln Q1 Profit
      http://everythingwarrenbuffett.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 14:05:44
      Beitrag Nr. 388 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 08:58:46
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.261 von jerobeam am 09.05.10 14:05:44Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie tiefgründig Munger ist. Wer es in aller Tiefe und Breite wissen will, dem empfehle ich, „Poor Charly’s Almanach“ zu studieren.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 08:00:53
      Beitrag Nr. 390 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 13:50:03
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.301 von jerobeam am 18.05.10 08:00:53Was denkt Ihr - ist der Teilverkauf von Kraft ein Muskelspiel um den Unmut zu zeigen oder eher notwendig im Zusammenhang mit der BNSF Aquisition?
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 17:36:07
      Beitrag Nr. 392 ()
      ist wohl ein wenig von beidem.
      Man sollte das nicht überbewerten, immerhin hat man
      1. Gute Gewinne gemacht mit der Position bei Verkauf
      2. Immer noch 75% der Position im Portfolio
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 23:02:06
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.457 von JuliaPapa am 11.04.10 15:49:43Wie ist eigentlich der Original - Aktienkauf von Juliapapa ausgegangen? Das Papier schon eingetroffen?

      Wenn das alles reibungslos mit der Auslieferung und Abwicklung klappt wäre das eine Alternative zu der ganzen Rennerei...
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 11:50:00
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.543.349 von kingklang am 18.05.10 23:02:06Genau, und ich müsste mich nicht jedes mal abstrampeln, bis ich den gedruckten Geschäftsbericht bekomme.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 14:10:17
      Beitrag Nr. 395 ()
      Mal was anderes....zum Nachdenken!

      W.B. wird übrigens auch erwähnt...;).



      www.mmnews.de/index.php/mmnewstv/5556-finanzkrieg-krieg-mit-…
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 09:44:48
      Beitrag Nr. 396 ()
      Momentan werden wieder alle Hühner gerupft...:(
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:23:46
      Beitrag Nr. 397 ()
      Sunday June 6, 2010
      Warren Watch: Listener learned well
      By Steve Jordon
      http://www.omaha.com/article/20100606/MONEY/706069916
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:44:16
      Beitrag Nr. 398 ()
      Is Li Lu Going to Be Buffett's Successor?
      By Matt Pauls – SA – May 06, 2010
      http://seekingalpha.com/article/203314-is-li-lu-going-to-be-…
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 12:10:54
      Beitrag Nr. 399 ()
      Die Situation bei BP ist wieder so ein Buffett-moment (wie Amex, Coca-Cola). Ein Unternehmen mit kurzfristigem Image-Schaden und Problemen, aber langfristig exzellenten Aussichten.
      Das schöne ist, wenn er die Aktien in UK kauft, kann er bis zu 3% von BP aufkaufen ohne dass es jemand wissen muss (und ihn dann direkt als bösen bösen Menschen "anprangern" könnte), weil nur US-Aktien und ADRs unter Form 13F fallen.
      Theoretisch könnte BRK rund 3 Mrd USD unbemerkt in BP anlegen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 12:43:36
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.654.753 von jerobeam am 09.06.10 12:10:54Der Link stützt Deinen Punkt:
      Whitney Tilson Buys Into BP PLCWhitney Tilson Buys Into BP PLC
      http://www.gurufocus.com/news.php?id=96976
      Der spricht dagegen:
      The Gulf Coast oil spill's Dr. Doom
      http://money.cnn.com/2010/06/09/news/companies/simmons_gulf_…
      Ich würde lieber short gehen, traue mich aber jetzt nicht mehr, nachdem ich zur richtigen Zeit nicht daran gedacht hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 13:58:56
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.847.514 von soleil1504 am 30.01.10 09:07:57Das ist noch besser:
      Betting on the Bad Guys
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870402530457528…
      Hattest Du das vielleich gelesen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 15:16:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      Ich kann mich dem ganzen BP-bashing nicht anschliessen.
      Ich habe schon seit Jahren eine kleine BP Position, in den letzten Tagen habe ich diese verdreifacht, und plane progressiv weiter aufzustocken solange der Kurs unten bleibt.

      Die allgemeine Hysterie ist einfach nur peinlich. Am peinlichsten von allen aber ist Obama. Was der jetzt so von sich gibt ist einfach nur noch unerträglich und unterste Schublade.

      Was passiert ist ist ein tragischer Unfall.
      Wenn jemand über die Strasse geht und nicht nach links und rechts guckt, dann von einem Auto angefahren wird, dann hilft man der betroffenen Person, ruft einen Krankenwagen, sperrt die Strasse und sorgt dafür dass der Verkehr nicht beeinträchtigt wird.
      Man geht nicht mit einem Schlägertrupp zu der Person und hält Moralpredigten über Verkehrsregeln. Oder stellt womöglich noch einen Strafzettel aus oder verhaftet die blutüberströmte Person.

      Simmons macht sich m.E. lächerlich mit seiner Bankrott-Prophezeihung. Wahrscheinlich braucht er mal wieder Schlagzeilen nachdem Öl nicht auf $250 gestiegen ist.
      Den Dilbert-Artikel habe ich nach ein paar Zeilen aufgehört zu lesen, da keine Intelligenz oder besondere Einsicht dahinter erkennbar war.

      Zur Info: Die Berkshire nahestehende Bill Gates Foundation hatte im letzten Quartal noch BP-Aktien dazugekauft, und ein Paket von insgesamt rund $400 Mio.
      Mich würde es ehrlich gesagt nicht überraschen, wenn Berkshire einsteigt. Sie könnten 1-2% in London kaufen und dazu einige langlaufende Kaufoptionen, um über 3% zu kommen wenn der Pöbel sich von BP abgewandt hat und einen anderen Sündenbock lynchen möchte. Das interesse an Öl ist ja da (siehe die misglückte Conoco Investition).
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 15:30:54
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.656.088 von jerobeam am 09.06.10 15:16:38Ich verstehe Deine Position.
      Ich meine, es muss mit mehrfachen Sicherheitsvorkehrungen für den Fall des "Schwarzen Schwans" vorgesorgt werden. Dass der Fall auftritt ist gewiß. Das gilt für den Atom-GAU genauso wie für einen Öl-Gau. Die erforderlichen Vorkehrungen gab und gibt es weder bei Öl noch bei Atom. Wenn Schäden nicht kalkulierbar sind, dürfen sie nicht in Kauf genommen werden. Auswege sind immer möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 19:29:16
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.656.169 von soleil1504 am 09.06.10 15:30:54Was ist grad bei Warren Buffett bzw. seiner Holding Berkshire los? Wie aktuell zu lesen, trennt sich Buffett in größerem Stil von Aktienpositionen, insbesondere von Schwergewichten wie P&G, Moddy's, Kraft Foods sowie einer Reihe von Versicherern.

      Weiß er hier mehr über die Verfassung der US-Wirtschaft oder will er einfach nur Cash generieren, um anderweitig wieder in interessante Werte einzusteigen????

      Meldung dazu steht detailliert hier: http://www.kapitalmarktexperten.de/2010/06/14/buffett-straff…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:44:42
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.679.738 von sterngucker01 am 14.06.10 19:29:16Er generiert Cash.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:53:15
      Beitrag Nr. 406 ()
      was ist wenn buffett verstierbt,wird die akzie dann immernoch steigen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 15:00:33
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.576 von lomik am 29.06.10 14:53:15dafür müsste er eher verbullen als verstierben. :rolleyes:
      akzie, ist das ein neues Mittel gegen Akne ? :laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.06.10 20:38:39
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.637 von jerobeam am 29.06.10 15:00:33versuchs mit AD,wenns nicht hilft,dann GHB
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 10:20:33
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.656.088 von jerobeam am 09.06.10 15:16:38Könnte Dich interessieren:
      Will Buffett Buy BP?
      By Mac Greer - July 6, 2010
      http://www.fool.com/investing/general/2010/07/06/will-buffet…
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 16:35:29
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.457 von JuliaPapa am 11.04.10 15:49:43Ich zitiere mich hier mal selbst:

      "Übrigens gibt es eine elegante Möglichkeit, relativ preiswert eine effektive Berkshire-Aktie (und damit die automatische Zusendung des Jahresberichtes und der HV-Unterlagen) zu erhalten.

      Es gibt Unternehmen, die Aktien als Präsente anbieten. Dort kann man eine effektive Aktie (z.B. von McDonald's, Disney oder eben Berkshire) kaufen und verschenken. Das ganze kommt mit Rahmen und Platten für tolle Sprüche.

      www.oneshare.com
      uniquestockgift.com

      Ich habe gerade am Freitag bei der unteren Adresse zugeschlagen. Die verkaufen die Aktie auch ohne Rahmen und den ganzen Schickschnack. Ich habe etwa 175 Dollar incl. Aktie bezahlt, d.h. 95 Dollar (ca. 71 Euro) für den Kauf und das Porto.

      Zum Vergleich: Für eine Auslieferung berechnet Consors alleine 100 Euro eigene Spesen zzgl. fremder Auslagen. Da können ganz locker 150 Euro zusammenkommen.

      Und um das klar zu sagen: Hierbei handelt es sich um echte, gültige Anteile an Unternehmen und keine entwerteten Sammlerstücke oder so.

      Aber da ich erst jetzt bestellt habe, kann ich zum Service u.ä. nichts sagen. Für die diesjährige HV ist es auf jeden Fall zu spät."


      An dieser Stelle ein kurzes Update:

      Ich habe Anfang letzter Woche per Mail die Nachricht bekommen, daß die Aktie jetzt unterwegs ist. Vermutlich erfolgt der Versand per Schiff, so daß es bis zum Eingang bei mir noch ein paar Tage dauern dürfte.

      Darüber hinaus habe ich Post vom Shareowner Service bekommen mit der Aufforderung, Formulare zum Tax Status auszufüllen.

      Fazit: Es dauert alles länger als auf der Homepage beschrieben, aber es läuft!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 15:58:56
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.143 von JuliaPapa am 12.07.10 16:35:29Liebe JuliaPapa,
      das scheint ja zu klappen. Es wäre nett, wenn Du hier auch noch Bescheid geben würdest, wann die Aktie tatsächlich eingetroffen ist.
      Ich werde es Dir wohl nachmachen, nachdem ich es in diesem Jahr erstmals - trotz dreier Briefe - nicht geschafft habe, den Original-AR zu bekommen.
      Beste Grüße
      soleil
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 21:36:43
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.813.798 von soleil1504 am 13.07.10 15:58:56Hallo, Soleil und alle anderen Interessierten!

      Ich habe das gute Stück heute im Briefkasten gehabt. Hat also alles prima geklappt und kann diese Seite nur empfehlen.

      Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob die Zusendung der HV-Unterlagen und des Geschäftsberichtes klappt. Aber das werde ich erst im nächsten Frühjahr sehen.

      Viele Grüße,
      JuliaPapa
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 22:54:59
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.815.956 von JuliaPapa am 13.07.10 21:36:43und wie hast Du das "ohne Rahmen " hinbekommen, finde ich auf der seite irgendwie nicht:)
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 10:22:23
      Beitrag Nr. 414 ()
      Das hat mir richtig gut gefallen, die alte Geschichte von den Orang-Utans verbunden mit Paul, dem Kraken:
      Paul the octopus proves Buffett was right
      GREG HOFFMAN
      July 14, 2010 - 2:08PM
      Übriges: Pauls Trefferwahrscheinlichkeit war 2 hoch 8 oder 1 zu 256.
      http://www.theage.com.au/business/paul-the-octopus-proves-bu…
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 15:47:34
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.816.575 von curacanne am 13.07.10 22:54:59Im ersten Schritt suchst Du Dir Deine Aktie aus.

      Nach der Bestätigung kommt Schritt 2 - die Auswahl des Rahmens. Dort gibt es ganz unten im Pulldown-Menü die Auswahl "Framable Certificat - $ 0,00". Das mußt Du wählen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 15:49:01
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.820.292 von JuliaPapa am 14.07.10 15:47:34:)Danke!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 10:07:38
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.820.292 von JuliaPapa am 14.07.10 15:47:34Ich danke Dir auch, JuliaPapa, ohne Dich wäre ich nicht auf diese Lösung gekommen!
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 08:50:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      From Tiananmen Square to Possible Buffett Successor
      By SUSAN PULLIAM – wsj - JULY 30, 2010
      Twenty-one years ago, Li Lu was a student leader of the Tiananmen Square protests. Now a hedge-fund manager, he is in line to become a successor to Warren Buffett at Berkshire Hathaway Inc.
      Excerpts:
      Mr. Li, 44 years old, has emerged as a leading candidate to run a chunk of Berkshire's $100 billion portfolio, stemming from a close friendship with Charlie Munger, Berkshire's 86-year-old vice chairman. In an interview, Mr. Munger revealed that Mr. Li was likely to become one of the top Berkshire investment officials. "In my mind, it's a foregone conclusion," Mr. Munger said.
      (…) Mr. Li's big hit began in 2002 when he first invested in BYD, then a fledgling Chinese battery company. Its founder came from humble beginnings and started the company in 1995 with $300,000 of borrowed money.
      Mr. Li made an initial investment in BYD soon after its initial public offering on the Hong Kong stock exchange. (BYD trades in the U.S. on the Pink Sheets and was recently quoted at $6.90 a share.)
      When he opened the fund, he loaded up again on BYD shares, eventually investing a significant share of the $150 million fund with Mr. Munger in BYD, which already was growing quickly and had bought a bankrupt Chinese automaker. "He bought a little early and more later when the stock fell, which is his nature," Mr. Munger says.
      In 2008, Mr. Munger persuaded Mr. Sokol to investigate BYD for Berkshire as well. Mr. Sokol went to China and when he returned, he and Mr. Munger convinced Mr. Buffett to load up on BYD. In September, Berkshire invested $230 million in BYD for a 10% stake in the company. (…)
      Mr. Li's fund's $40 million investment in BYD is now worth about $400 million. Berkshire's $230 million investment in 2008 now is worth about $1.5 billion. Messrs. Buffett, Munger, Sokol, Li and Microsoft founder and Berkshire Director Bill Gates plan to visit China and BYD in September. (…)
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870397700457539…
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 08:17:35
      Beitrag Nr. 419 ()
      Schon ein bisschen älter, ich habe es jetzt erst gefunden, nach meiner Wahrnehmung sehr gehaltvoll und unbedingt lesenswert:
      My Teacher: Charlie Munger (English Translation)
      Louis Li - May 21, 2010
      Source: “Chinese Entrepreneurs”

      http://blog.enochko.com/2010/06/my-teacher-charlie-munger-en…
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 17:10:59
      Beitrag Nr. 420 ()
      Jetzt war mal wieder zu sehen, von welcher Qualität unsere Presse ist: "Buffett verspekuliert sich", "verzockt Milliarden", etc. und das fast überall.
      Ich frage mich, ob die Verfasser wirklich so beschränkt sind, dass sie von den Fakten keine Ahnung haben, oder ob mit Gewalt eine reißerische Überschrift gesucht wird.
      Ich vermute das erstere.

      @ JuliaPapa:
      Ich habe heute, 4 Wochen nach der Bestellung, meine Aktie bekommen. Ich glaube, der Geschenkservice hat von der Lieferung an Dich gelernt: Laut Zolldeklaration handelt es sich um ein Geschenk, und zwar ein Photo, Gewicht eine Once, Wert 18.00 US$.
      Jetzt bin ich gespannt, wann sich der Shareowner Service bei mir meldet.
      Danke nochmal.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:16:29
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.952.962 von soleil1504 am 09.08.10 17:10:59Ich frage mich, ob die Verfasser wirklich so beschränkt sind, dass sie von den Fakten keine Ahnung haben, oder ob mit Gewalt eine reißerische Überschrift gesucht wird.

      Tippe auch auf das erstere. Wenn die sog. Wirtschafsjournalisten wirklich Ahnung hätten, wären sie längst unter denen, über die berichtet wird.

      Danke für den Artikel von Li (bzw. die Übersetzung).
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 07:52:36
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.486 von jerobeam am 09.08.10 18:16:29zahlt BERKSHIRE HATHAWAY auch Dividenden?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 08:00:24
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.019 von maria71a am 10.08.10 07:52:36manchmal, zuletzt 1967 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 08:36:05
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.486 von jerobeam am 09.08.10 18:16:29Das ist die erste deutschsprachige Info, die ich gelesen habe, in der der Sachverhalt korrekt darstellt wird. Aber auch dieses Magazin hat zuvor den gleichen Mist geschrieben wie die anderen.
      08:15 Uhr - 10.08.2010
      Warren Buffett verzockt Milliarden - oder doch nicht?
      Norbert Sesselmann
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Warren-Buffett-verzock…
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:12:28
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.486 von jerobeam am 09.08.10 18:16:29Ich würde sagen, es trifft beides zu.

      Zum einen haben die natürlich wirklich keine Ahnung von den Derivaten und sehen eben nur, daß eine Abschreibung fällig wurde. Damit ist dann natürlich der Verlust perfekt.

      Und für eine reisserische Überschrift - gerade in diesen kapitalismus-feindlichen Zeiten - reicht es allemal.

      Sehr lustig fand ich auch die Formulierung "Jahrzehntelang war er erfolgreich, jetzt hat er einen großen Verlust gemacht". So als sei er ganz plötzlich seine Fähigkeiten losgeworden. So ein Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 22:18:35
      Beitrag Nr. 426 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 22:32:13
      Beitrag Nr. 427 ()
      knapp 3% von Fiserv gekauft :confused:
      Was da wohl wieder dahintersteckt ? Bin jetzt zu müde mir das noch im Detail anzugucken. Wird in den nächsten Tagen ohnehin von den Buffettologen seziert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 09:22:30
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.993.946 von jerobeam am 16.08.10 22:32:13... Was da wohl wieder dahintersteckt ?
      Das ist kein Buffett-Kauf.
      Da steckt GEICO dahinter.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 13:04:37
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.846.031 von soleil1504 am 29.01.10 20:27:42Das passiert künftig nicht mehr, weil Buffett auch die GEICO-Gelder allokiert, nachdem Lou Simpson ausscheidet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 12:00:41
      Beitrag Nr. 430 ()
      bei der Münchner Rück wird wohl nachgekauft werden, oder ? Ist wieder unter 100 EUR zu haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 11:28:38
      Beitrag Nr. 431 ()
      sollte vielleicht noch erwähnt werden, Wesco soll nun endlich vollständig übernommen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 08:57:58
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.582 von jerobeam am 01.09.10 11:28:38Eigentlich ein Jammer.
      Die Berichte über die Q&A-Session mit Charly Munger werden mir fehlen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 08:17:52
      Beitrag Nr. 433 ()
      Warren war gestern in Köln :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 11:32:04
      Beitrag Nr. 434 ()
      Monday, September 27, 2010
      “Better Lucky than Smart”: The Urban Legend of Warren Buffett
      http://jeffmatthewsisnotmakingthisup.blogspot.com/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 11:55:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.222.232 von soleil1504 am 28.09.10 11:32:04ich habe immer weniger Respekt vor Taleb.
      Der Ruhm scheint ihm ein wenig zu Kopf gestiegen zu sein in letzter Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 16:07:12
      Beitrag Nr. 436 ()
      http://www.gurufocus.com/news.php?id=108738

      "Any unleveraged business that requires some net tangible assets to operate (and almost all do) is hurt by inflation. Businesses needing little in the way of tangible assets simply are hurt the least.

      And that fact, of course, has been hard for many people to grasp. For years the traditional wisdom – long on tradition, short on wisdom – held that inflation protection was best provided by businesses laden with natural resources, plants and machinery, or other tangible assets ("In Goods We Trust"). It doesn’t work that way. Asset-heavy businesses generally earn low rates of return – rates that often barely provide enough capital to fund the inflationary needs of the existing business, with nothing left over for real growth, for distribution to owners, or for acquisition of new businesses.

      In contrast, a disproportionate number of the great business fortunes built up during the inflationary years arose from ownership of operations that combined intangibles of lasting value with relatively minor requirements for tangible assets. In such cases earnings have bounded upward in nominal dollars, and these dollars have been largely available for the acquisition of additional businesses. This phenomenon has been particularly evident in the communications business. That business has required little in the way of tangible investment – yet its franchises have endured. During inflation, Goodwill is the gift that keeps giving."
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 22:14:40
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.335.495 von jerobeam am 16.10.10 16:07:12@jerobeam:
      Heißt das: Google statt Burlington Northern Santa Fe?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 11:58:23
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.424 von soleil1504 am 16.10.10 22:14:40hallo soleil,

      genau dieser Vergleich ist mir dann auch durch den Kopf gegangen.

      Das Problem ist natürlich komplexer, es kommt ja auch auf die Bewertung und den "moat" des Geschäfts an. Neue Eisenbahnlinien oder Massentransportnetzwerke wird so schnell keiner Aufbauen, aber Google könnte man technologisch "relativ" einfach übertrumpfen. Wieviel Zeit und Geld hat es wohl gekostet, Bing oder Cuil zu entwickeln ?
      Und wer erinnert sich heute noch an Altavista ? Als ich das Web kennenlernte, war das DIE Suchmachine. Momentan präsentiert Google noch schöne Zahlen, weil die Zahlungen an die Publisher immer weiter heruntergefahren werden. Irgendwann werden die sich das nicht mehr gefallen lassen, oder ein anderes Unternehmen bietet mehr Geld als Adsense.

      Schöne "asset light" modelle wären m.E. Ingenieursfirmen mit Patenten (im wesentlichen Personalkosten, ausgelagerte Produktion), Medienunternehmen (Musik- oder Filmkataloge, Rechte an Büchern usw). Coca-Cola war ja lange auch im wesentlichen ein Rechteinhaber, aber momentan will man ja die Abfüller integrieren, wie es Pepsi vormacht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 08:31:08
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.337.113 von jerobeam am 17.10.10 11:58:23Hallo jerobeam, Google ist breiter aufgestellt, deren "moat" ist schon recht wirkungsvoll.
      Aber ich habe Dir einen Artikel, der Deine weiteren Ausfühungen ergänzt:

      http://seekingalpha.com/article/220999-ebix-solid-management…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 08:52:33
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.043 von soleil1504 am 18.10.10 08:31:08Inwiefern ist Google "breit aufgestellt" ??
      97% (!!!) der Umsätze kommen aus der Werbung.
      http://investor.google.com/earnings/2010/Q3_google_earnings.…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 16:48:32
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.102 von jerobeam am 18.10.10 08:52:33Trotzdem meine ich, dass Google breit aufgestellt ist. Burlington Northern Santa Fe macht 100 Prozent des Umsatz mit Transporten per Eisenbahn und hat trotzdem einen prächtigen Burggraben.
      Google hat Cloud-Computing, Android, Office-Tools, YouTube, Maps, TV, usw., da sage ich Dir nichts Neues. Entscheidend ist meines Erachtens, dass Google über viele Quellen für Werbeumsätze verfügt und damit nicht ohne weiteres ausgehebelt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 11:48:35
      Beitrag Nr. 442 ()
      Munich Re Beteiligung: Buffetts Glauben an den Dollar lässt zunehmend nach.
      Er differenziert immer mehr in US-Fremdwährungen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 12:43:59
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.073.195 von jerobeam am 31.08.10 12:00:41
      (31.08.10 12:00:41 Beitrag Nr.: 40.073.195 )
      bei der Münchner Rück wird wohl nachgekauft werden, oder ? Ist wieder unter 100 EUR zu haben.


      Ich bin anscheinend auch nicht so schlecht als Orakel :D

      RE:goog
      da hast du natürlich recht, man hat viele Quellen für Werbeeinnahmen. Aber im wesentlichen läuft es auf die Suchmaschine und Adsense hinaus, die anderen Quellen kosten wahrscheinlich mehr als sie (momentan) einbringen - z.B. youtube.
      Und wenn jemand A) eine bessere Suchmaschine oder B) ein besseres Angebot für publisher bietet, dann versandet der Burggraben ziemlich schnell. Google könnte den selben Fehler wie eBay machen, wo man die Schrauben bei den Partnern/Verkäufern immer weiter angezogen hat bis es zu spät war und die Leute einfach gegangen sind.

      BNSF würde natürlich auch leiden wenn eine neue, bessere und billigere Transporttechnologie verfügbar würde (z.B. "beamen" :D ). Aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl geringer als dass eine neue Internetmacht entsteht - was mit ziemlicher Sicherheit passieren wird. Die Entwicklungen sind hier einfach sehr schnell und die Unternehmen kommen und gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 08:53:02
      Beitrag Nr. 444 ()
      OMAHA, Neb.--(BUSINESS WIRE)-- (NYSE:BRK.A - News) — Berkshire Hathaway is pleased to announce that Todd Combs will soon be joining Berkshire as an investment manager.

      Warren E. Buffett, Berkshire’s CEO, commented “For three years Charlie Munger and I have been looking for someone of Todd’s caliber to handle a significant portion of Berkshire’s investment portfolio. We are delighted that Todd will be joining us.”

      Todd is 39 and has been managing Castle Point Capital for the past five years. Simultaneously with the issuance of our announcement, Todd issued a letter to the limited partners of Castle Point Capital announcing his decision to join Berkshire.

      Berkshire Hathaway and its subsidiaries engage in diverse business activities including property and casualty insurance and reinsurance, utilities and energy, freight rail transportation, finance, manufacturing, retailing and services. Common stock of the company is listed on the New York Stock Exchange, trading symbols BRK.A and BRK.B.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 21:28:17
      Beitrag Nr. 445 ()
      Wenn das nur gut kommt...

      Mir kommt dazu gerade ein Buffett-Zitat in den Sinn:
      „Investiere nur in Unternehmen, die auch ein Idiot leiten könnte, denn eines Tages könnte genau das passieren“.
      Für Berkshire gilt dies meiner Ansicht nach nur bedingt, hoffen wir also, dass dieses "Worst-Case-Szenario" nicht beim Buffettnachfolger eintritt, egal wer es denn nun schlussendlich sein wird.

      Ich gedenke aber trotzdem, meine Brk-Aktien weiterhin mit unbeschränktem Zeithorizont im Depot liegen zu lassen

      Was meint ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 21:48:11
      Beitrag Nr. 446 ()
      Ich habe vollstes Vertrauen in die Menschenkenntnis von unserem Chairman & CEO.
      Viele Investments laufen inzwischen ohnehin über Sokol, Jain oder Simpson.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 16:24:10
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.403.355 von jerobeam am 27.10.10 21:48:11ich kann mir nicht vorstellen, dass Buffett sein Lebenswerk an jemanden abgeben würde den er noch nicht so lang kennt bzw. nicht komplett vertraut.

      Kann also nur Jerobeam zustimmen, WB vertrauen, BRK liegen lassen, freuen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 09:37:47
      Beitrag Nr. 448 ()
      etwas nachkaufen ist nie schlecht.... ich bin auch der meinung daß WB weiß was er tut
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 09:01:12
      Beitrag Nr. 449 ()
      Welcome to Omaha, Todd Combs
      by Carol Loomis, senior editor-at-large - November 15, 2010: 6:02 AM ET
      http://money.cnn.com/2010/11/14/news/companies/Todd_Combs_Bu…
      Avatar
      schrieb am 20.11.10 12:33:40
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.408.888 von kingklang am 28.10.10 16:24:10Sehe ich genauso!
      Und Geduld (besonders in der gegenwärtigen Krise) sollte man schon mitbringen, dies ist schließlich kein "Zockerpapier"! Da gibt's anderes...
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 11:57:47
      Beitrag Nr. 451 ()
      WB predigt ja schon seit längerem, dass er aufgrund der Größe nicht mehr die Wertsteigerungen von vor zwanzig Jahren schaffen kann.

      Ich habe nun verschiedene Firmen gefunden, welche ähnlich in der Herangehensweise sind. Allen voran die Leucadia, sieht aus wie eine kleine Kopie von Berkshire (Zahlen, Philosophie, Homepage). Es gibt auch ein Berkadia Joint-Venture welches ihr sicherlich noch mehr Glaubwürdigkeit verleiht. Dennoch wird sie leider nicht von einem WB geleitet.

      Hat sich hier schon jemand mit solchen Alternativen beschäftigt? Besonders auch im europäischen Raum.
      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 15:18:22
      Beitrag Nr. 452 ()
      Leucadia
      Markel
      Fairfax
      Power Corp
      Pargesa, GBL
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 16:34:34
      Beitrag Nr. 453 ()
      Brookfield Asset Management
      Danaher
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 16:38:21
      Beitrag Nr. 454 ()
      RayNar hat die meisten schon genannt.
      Ich würde CNP, Bollore und Sofina noch hinzufügen, sowie Terra Nova Royalty (ehemals Mass Financial).
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 12:28:12
      Beitrag Nr. 455 ()
      Investor AB aus Schweden kommt mir noch in den Sinn, Langfristperformance aber nicht sehr toll.

      Danach kommen die ganzen Versicherer, Aflac oder Chubb fallen mir noch ein, oder kleinere wie White Mountains.

      Der große Platzhirsch der Asset-Manager wäre noch Blackrock.

      Bin selber in Brookfield, Markel und Leucadia investiert.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 09:36:42
      Beitrag Nr. 456 ()
      Whitney Tilson's Latest Presentation On Why He's More Bullish Than Ever On Berkshire Hathaway
      Joe Weisenthal | Feb. 5, 2011, 6:11 PM
      http://www.businessinsider.com/whitney-tilson-on-berkshire-h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 11:29:58
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.062 von soleil1504 am 06.02.11 09:36:42das original hier:
      http://www.tilsonfunds.com/BRK.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:53:50
      Beitrag Nr. 458 ()
      bald hat das warten ein Ende.
      Bin schon sehr gespannt auf unseren jährlichen Brief.
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:56:25
      Beitrag Nr. 459 ()
      welcher jährlicher brief? hilfe - was hab ich versäumt?

      danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 14:19:47
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.034.675 von raven-666 am 14.02.11 12:56:25http://www.berkshirehathaway.com/letters/letters.html
      Kommt immer Ende Februar/Anfang März
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 14:23:09
      Beitrag Nr. 461 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 17:12:37
      Beitrag Nr. 462 ()
      Viele Verkäufe laut 13F von gestern
      http://whalewisdom.com/filer/view/berkshire-hathaway-inc
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 09:34:44
      Beitrag Nr. 463 ()
      Buffett Says Pricing Power More Important Than Good Management
      By Andrew Frye and Dakin Campbell - Feb. 18 (Bloomberg)
      Excerpt:
      Warren Buffett, the billionaire chief executive officer of Berkshire Hathaway Inc., said he rates businesses on their ability to raise prices and sometimes doesn’t even consider the people in charge.
      “The single most important decision in evaluating a business is pricing power,” Buffett told the Financial Crisis Inquiry Commission in an interview released by the panel last week. “If you’ve got the power to raise prices without losing business to a competitor, you’ve got a very good business. And if you have to have a prayer session before raising the price by 10 percent, then you’ve got a terrible business.”
      http://noir.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=anYZ…
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 17:15:11
      Beitrag Nr. 464 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 14:08:55
      Beitrag Nr. 465 ()
      Zitat von soleil1504: Warren Buffett, the billionaire chief executive officer of Berkshire Hathaway Inc., said he rates businesses on their ability to raise prices and sometimes doesn’t even consider the people in charge.


      Das ist in Bezug auf BYD ein wenig verwirrend, weil

      A) BYD kürzlich die Preise senken musste um die Nachfrage zu beleben
      http://blogs.ft.com/beyond-brics/2011/02/18/byd-slashes-pric…

      B) Charlie Munger vor allem den Gründer und CEO, Wang Chuanfu, in den Himmel gelobt hat ("This guy is a combination of Thomas Edison and Jack Welch – something like Edison in solving technical problems, and something like Welch in getting done what he needs to do. I have never seen anything like it.")

      In Bezug auf beide Kriterien ist die Investition in BYD daher eher konträr zu der gemachten Aussage vor der Kommission.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 09:24:15
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.091.825 von jerobeam am 23.02.11 14:08:55... In Bezug auf beide Kriterien ist die Investition in BYD daher eher konträr zu der gemachten Aussage vor der Kommission. ...

      So ist es. Wobei mich Buffetts Argument überzeugt, dass ein Unternehmen wirklich dann stark ist, wenn es schadlos Preise erhöhen kann. Das können ja tatsächlich nicht viele.
      Das Investment scheint wirklich im wesentlichen auf Charly (und Sokol) zurückzuführen sein, wobei CM offenbar auch der grüne Aspekt überzeugt hat. Ich glaube nicht, dass WEB wirklich glücklich mit BYD ist. Ich denke auch, dass der recht plötzliche Rückzug von Lu Li als möglicher Nachfolger als Investmentmanager auf eine doch enttäuschende Entwicklung bei BYD zurückzuführen ist. Merkwürdig ist auch, dass man von der Batterieinstallation zur Zwischenspeicherung von Wind- und Sonnenstrom bei MidAmerican nichts mehr hört. –

      Morgen Nachmittag gibt’s was schönes zu lesen. Da freue ich mich drauf.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 16:22:33
      Beitrag Nr. 467 ()
      Hier der Link zum neusten Shareholders Letter:

      http://www.berkshirehathaway.com/letters/2010ltr.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:05:38
      Beitrag Nr. 468 ()
      Hallo,
      vor kurzem wurde hier über mögliche "Alternativ-Investments" diskuttiert. Hintergrund war, dass W.B. künftig wohl nicht mehr die Performance wie in der Vergangenheit liefern kann.
      Wenn ich die Beiträge richtig interpretiere, wurde von den meisten die Leucadia National empfohlen. Leider konnte ich zu diesem Wert kaum etwas finden. Ein Threat existiert wohl auch nicht.

      Kann mir da jemand einen Tipp geben?
      Habe allerdings nicht vor, meine existierenden BH-Anteile zu liquidieren!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:43:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.217 von auris am 01.03.11 12:05:38Die wenige Male wo ich mit Leucadia in Berührung gekommen bin haben keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
      Genau kenne ich sie nicht, aber bei Cresud haben sie sich z.B. schwer geirrt. Ich habe die Aktie bei 5 USD gekauft und inklusive Dividenden und Gratisaktien hat sich der Wert in den letzten 2 Jahren verfierfacht - Leucadia hat dagegen verkauft und wahrscheinlich sogar Verluste gemacht.
      Da würde ich mir doch eher Power Corp (Paul Desmarais), GBL oder CNP (Albert Frere), oder Terra Nova (Michael Smith) angucken.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:51:28
      Beitrag Nr. 470 ()
      Zitat von jerobeam: Die wenige Male wo ich mit Leucadia in Berührung gekommen bin haben keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
      Genau kenne ich sie nicht, aber bei Cresud haben sie sich z.B. schwer geirrt. Ich habe die Aktie bei 5 USD gekauft und inklusive Dividenden und Gratisaktien hat sich der Wert in den letzten 2 Jahren verfierfacht - Leucadia hat dagegen verkauft und wahrscheinlich sogar Verluste gemacht.



      Naja, irren ist menschlich!
      Ich erinnere mich noch, dass W.B. die Aktie von Petrochina damals auch viel zu früh verkauft hat. Den "idealen Zeitpunkt" findet keiner, nicht mal ein Warren Buffet...;)

      Aber wahrscheinlich ist seine Berkshire auch heute noch (als konservatives Investment) mehr oder weniger "alternativlos"!:look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:59:53
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.125.221 von auris am 01.03.11 13:51:28Nein, der Petrochina-Verkauf war quasi goldrichtig (fast am Höhepunkt der China-Blase).
      Viel ärgerlicher ist der Verkauf des Silberbestands ... das war überhaupt nicht gut. Buffett schweigt darüber und erzählt lieber wie er Geld mit Irischen Banken oder Conoco verzockt hat ... dabei hätte er bei einer versechsfachung der Silberpreises eine Menge Geld scheffeln können. Das war der größte Fehler in den letzten Jahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:32:15
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.125.287 von jerobeam am 01.03.11 13:59:53Ja, das mit Silber war Schade. Aber die Investments von WB un CM sind im ersten Augenblick seltsam. Bin mal gespannt was bei BYD rauskommt.
      Am besten sind immer die Kommentare. CM: Wir machen nur Geschäfte mit Leuten, die wir mögen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:36:30
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.217 von auris am 01.03.11 12:05:38Es gibt wohl 2 bis 3 Kandidaten, die an BH rankommen und sogar besser sind. Mal schauen, vielleicht finde ich sie. Der eine war sogar im Gespräch als WB Nachfolger.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 03:44:55
      Beitrag Nr. 474 ()
      und - hast du sie gefunden???
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 11:02:48
      Beitrag Nr. 475 ()
      Wir kaufen Lubrizol für $135 cash pro Aktie (ca $10 Mrd).
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 06:00:10
      Beitrag Nr. 476 ()
      David Sokol tritt "freiwillig" ab...
      Auch bei Berkshire ist man nicht vor Schäfchen gefreit, welche bisweilen vom rechten Weg abkommen...

      http://blogs.wsj.com/deals/2011/03/30/dealpolitik-has-warren…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 08:20:26
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.482 von mike_N am 31.03.11 06:00:10dumme Geschichte.
      Aber irgendwie glaube ich das Sokol wohl selber eher keinen Bock auf BRK mehr hatte.
      Vernünftig wäre gewesen die Aktien sofort zu verkaufen als die Übernahme beschlossen wurde. Legal ist es sicher alles gewesen, aber man erinerre sich an die "borderline" Bemerkungen von Buffett in dem Brief an die "All Stars" ...
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 08:55:20
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.482 von mike_N am 31.03.11 06:00:10Schlimm daran scheint mir, dass der ganze Auswahlprozess bezüglich des Buffett-Nachfolgers enttäuschend ist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 12:38:32
      Beitrag Nr. 479 ()
      Im Moment habe ich aber einen Lauf
      bei Nordex eine KE
      bei Q-Cells dumme Bemerkungen des CEO
      und jetzt auch noch das hier hoffentlich schadet es dem
      Kurs und der Firma nicht zu stark.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 15:50:05
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.716.005 von JuliaPapa am 15.12.10 16:34:34Liebe JuliaPapa,
      ich möchte mich bei Dir für den Tip mit der Geschenkaktie bedanken.
      Hat prima geklappt:
      Die Geschenkaktie hängt an der Wand und heute ist ohne Aufforderung der Geschäftsbericht mit den Unterlagen zur Einladung zur HV eingetroffen.
      :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 19:47:40
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.297.261 von soleil1504 am 31.03.11 15:50:05Hallo, Soleil,

      bei mir sind noch kein Bericht und keine HV-Unterlagen eingetroffen.

      Ich hatte schon gedacht, daß es eventuell gar nichts gibt. Aber Dein Posting gibt mir wieder Hoffnung...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:42:46
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.299.277 von JuliaPapa am 31.03.11 19:47:40JuliaPapa, offenbar dauert die Post zu Dir länger.
      Ich denke doch, dass Du das Certificate W-8BEN mit Angaben bezüglich der Steuer ausgefüllt und an Wells Fargo Shareowner Services eingeschickt hast?
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:46:32
      Beitrag Nr. 483 ()
      Daraus ergeben sich wohl einige Fragen an Buffett und Munger:

      Defiant Sokol names Munger in Berkshire share affair
      Alexandra Frean - The Times April 01, 2011 8:17AM

      http://www.theaustralian.com.au/business/news/defiant-sokol-…
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 10:33:43
      Beitrag Nr. 484 ()
      Excerpt:

      (...) Mr. Sokol, who had been chairman of Berskshire unit MidAmerican Energy Holdings, said in a CNBC-TV appearance Thursday: "I don't believe I did anything wrong or unethical," adding that he would "do it again tomorrow."

      He added that executives of Berkshire units ought to be able to invest in "companies Berkshire has no knowledge of," pointing to the purchase by Berkshire Vice Chairman Charlie Munger of shares of Chinese automaker BYD Co. Ltd. before Berkshire invested in the company several years ago.

      Mr. Munger, however, bought BYD shares for his children years before Berkshire's investment and stayed out of the talks when Mr. Buffett was considering investing, people close to the situation say. Mr. Munger declined to comment on Mr. Sokol's BYD comments.

      http://online.wsj.com/article/SB100014240527487045302045762351…
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:48:49
      Beitrag Nr. 485 ()
      Jetzt tritt Sokol auch noch nach!?!
      Es besteht schon ein Unterschied, ob jemand Jahre im vorher privat was kauft, oder kurz vorher aktiv tradet (kauf UND verkauf).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 15:16:53
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.302.834 von mike_N am 01.04.11 11:48:49Tja, alles nicht berauschend :(
      Habt ihr mitbekommen wie Middleburg gestern abgegangen ist (MBRG)?
      Sokol hält 20% an der Firma.
      Der Mann ist sicherlich fähig, aber hat wohl nicht wirklich einwandfrei gehandelt hier. Der Vergleich mit Munger ist ja wohl auch ein bischen weit hergeholt. Andererseits hat ja sogar Buffett selbst Münchner-Rück Aktien für sein eigenes Portfolio gekauft und dann für Berkshire einen dicken Batzen. Sicherlich auch nicht ganz uneigennützig. Solche Sachen darf man nicht zu eng sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 07:17:38
      Beitrag Nr. 487 ()
      Juliapapa,

      bei mir hat es auch geklappt. Vor ein paar Tagen kam der Brief mit Einladung zur HV etc...

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 12:36:56
      Beitrag Nr. 488 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 19:36:31
      Beitrag Nr. 489 ()
      Leider habe ich immer noch keine Unterlagen von Berkshire bekommen. Ich habe heute mal per Mail angefragt und um den Annual Report gebeten. Mal schauen, was nun passiert. In der Vergangenheit hat das alles schon mal gedauert. Man sollte Buffetts "Owner's Manual" (so von wegen, er betrachtet die Aktionäre als gleichberechtigte Partner) nicht zu wörtlich nehmen...


      Viel wichtiger ist mir aber die Geschichte um David Sokol. Wie geht es denn nun weiter mit Berkshire? Ist dieser Vorgang ein Grund zur Sorge?

      Die Aussage, es gäbe hier kein Insidertrading, ist ebenso unglaubwürdig wie die Aussage, diese Geschichte habe mit Sokols Rücktritt nichts zu tun.

      Streng juristisch mag das Ganze ja legal gewesen sein - aber wie soll man es denn nennen, wenn Sokol Aktien des Unternehmens kauft, das er demnächst Buffett zum Kauf empfehlen wird? Viel klassischer kann ein Insidervergehen doch nicht sein.

      Was bedeutet dieser Vorgang für Buffett? Immerhin war Sokol als sein potentieller Nachfolger vorgesehen, wenn man den Auguren glauben darf (aber war das tatsächlich so?) Und damit hätte Buffett hier massiv ins Klo gegriffen.

      Was sagt das über seine Menschenkenntnis aus, auf die er so viel hält und auf die auch Berkshires Aktionäre setzen, denn das Ende von Buffett ist absehbar.

      Ich bin sehr gespannt auf die Hauptversammlung - bestimmt wird das Thema Sokol und Buffetts Nachfolge eine zentrale Rolle spielen. Mal sehen, was dort rauskommt, vielleicht sagt er ja etwas dazu.

      Grundsätzlich aber - auch vor dem Hintergrund der schlechten Performance der Aktie in den letzten 10 Jahren - überlege ich, meine Aktien (die aus dem Depot - nicht das effektive Stück) zu verkaufen. Sicherlich nicht jetzt nach dem Kursrutsch (der ja gar nicht so schlimm war), aber wenn sich der Wert erholt, dazu der Dollar wieder steigt - dann könnte ich mir das schon vorstellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 23:32:36
      Beitrag Nr. 490 ()
      Bei höherem Dollar- und aktienkurs könnte ich bei Brk(entgegen der vor 6 Jahren geplanten Haltedauer "ewig") auch schwach werden und über einen Verkauf nachdenken. Besonders wenn etwa einer meiner andern Werte auf der Watchliste zu günstigen Konditionen zu haben wäre. Ausser bei Berkshire stehe ich nämlich eher auf dividendenstarke "Longterminvestmens".

      => mein Vertrauen in Buffett hat wegen der seit Jahren offensichtlich ungelösten Nachfolgefrage gelitten... Ich befürchte, wenn der gute Warren eines tages vom Stuhl kippt, ist noch immer kein wirklich überzeugender, vertrauenserweckender Nachfolger gefunden...:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 08:41:00
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.089 von JuliaPapa am 10.04.11 19:36:31... Immerhin war Sokol als sein potentieller Nachfolger vorgesehen, wenn man den Auguren glauben darf (aber war das tatsächlich so?) Und damit hätte Buffett hier massiv ins Klo gegriffen. Was sagt das über seine Menschenkenntnis aus, auf die er so viel hält und auf die auch Berkshires Aktionäre setzen, denn das Ende von Buffett ist absehbar. ...

      Das ist auch genau mein Punkt: Nicht nur WEB, das ganze Board hat nicht erkannnt, dass sie da einen hochheben, der jedenfalls nicht die BRKS-Kultur lebt. Dennoch bleibe ich dabei. Ich besitze die Aktien abgeltungssteuerfrei und ich gehe davon aus, dass Buffett mindestens noch 5 bis 10 Jahre die Zügel in der Hand behält. Das Risiko eines Dollarabsturzes schätze ich höher ein als ein früheres Ende von Buffett.

      Soleil

      NS: Letztes Jahr habe ich erstmals keinen AR von BRKS erhalten, trotz vier Requests direkt an Buffett, darunter einen handschriftlichen. Seine Tante hätte er wohl nicht so behandelt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:56:47
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.465 von mike_N am 10.04.11 23:32:36Zitat:
      "Ausser bei Berkshire stehe ich nämlich eher auf dividendenstarke "Longterminvestmens".

      Könntest Du dazu mal ein paar "Tipps" geben....ganz unverbindlich?;)
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 23:25:47
      Beitrag Nr. 493 ()
      Zitat von auris: Zitat:

      Könntest Du dazu mal ein paar "Tipps" geben....ganz unverbindlich?;)
      Danke!

      Kann ich, wobei da nichts wahnsinnig geheimnisvolles dabei ist:
      PM, JNJ, KO, MO, Nestle (+Brk-b) => Reihenfolge nach Depotgewichtung (Grösste zuerst)

      Wobei dir diese Tipps meines erachtens momentan nicht viel nützen, da keines dieser Unternehmen zum von mir geforderten "Schnäppchenpreis" zu kaufen ist (ausser JNJ). Den grössten Teil dieser Akten habe ich (natürlich) zwischen 2008 und 2010 gekauft. Beabsichtigte haltedauer: ewig (dazu fleissig Dividenden reinvestieren..):cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:32:39
      Beitrag Nr. 494 ()
      Sehr lesenswert:
      Thursday, April 14, 2011
      Say It Ain’t So, Warren
      http://jeffmatthewsisnotmakingthisup.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 13:35:14
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.371.146 von mike_N am 14.04.11 23:25:47Danke, das ist durchaus interessant!
      Was haltet ihr von XTR? Sieht recht solide aus, und einen Rohstoffwert sollte man schon im Depot haben.
      BRH sollte man wohl jetzt nicht mehr zukaufen...(wer weiß was nach W.B. kommt).:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 22:38:10
      Beitrag Nr. 496 ()
      Berkshire-Mitteilung zur Sokol-Angelegenheit:
      http://www.berkshirehathaway.com/news/APR2711.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 07:24:00
      Beitrag Nr. 497 ()
      ich bleibe investiert.... die geschichte wirft nicht das beste licht auf wb + co, aber was solls.... andere sind nicht besser
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 13:14:40
      Beitrag Nr. 498 ()
      Buffett wartet auf Anrufe aus Deutschland

      01.05.2011, 22:15 Uhr, aktualisiert 02.05.2011, 04:29 Uhr

      Investoren-Legende Warren Buffett ist ein Fan von deutschen Unternehmen. Viele würde er am liebsten sofort kaufen – doch die Deutschen rufen nicht an. Einen Rat für die EU hat das Orakel von Omaha auch.


      Omaha. "Wenn man sich die Stärke des Euro anschaut, nicht nur in letzter Zeit, sondern über die vergangenen Jahre, dann haben die Deutschen es trotzdem geschafft, einen großartigen Export auf die Beine zu stellen", lobte Buffett am Sonntag auf der Pressekonferenz in Omaha, die den Abschluss seiner weltberühmten Hauptversammlung bildet.

      Die Deutschen hätten viel bessere Wege gefunden, ihre Produkte in die USA zu exportieren als anders herum. "Davor ziehe ich meinen Hut."

      Es gebe eine Reihe von deutschen Unternehmen, die Buffetts Konglomerat Berkshire Hathaway lieber heute als morgen kaufen würde. "Wir würden liebend gern einen Anruf von einigen dieser Unternehmen bekommen", so Buffett. Doch leider stünden viele davon nicht zum Verkauf.


      Buffetts rechte Hand Charlie Munger ergänzt: "Die Leute, denen die Unternehmen gehören, lieben sie offenbar noch viel mehr als wir."

      Namen wollte Buffett, laut US-Magazin Forbes der drittreichste Mann der Welt, allerdings nicht nennen. "Darüber rede ich nicht einmal mit Charlie", scherzte er. Er wolle auf keinen Fall andere auch auf die Idee bringen, bei den Unternehmen anzuklopfen.

      Dass Buffett ein Fan von deutschen Unternehmen ist, zeigt sein Engagement bei der Munich Re. Der Investor ist mit zehn Prozent größter Aktionär beim Dax-Konzern und weltgrößten Rückversicherer – und er will seinen Anteil weiter ausbauen. Die Deutschen empfingen Buffett, der sich nicht in die Strategie des Konzerns einmischen will, mit offenen Armen. Sein Investment sei eine "sehr positive Reaktion" auf die Arbeit der vergangenen Jahre, hatte der Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard seinerzeit gesagt.


      Beim Thema Euro ist das „Orakel von Omaha“ dagegen weniger euphorisch. Es sei eine schwierige Frage, ob es langfristig möglich sei, 17 Länder an eine gemeinsame Währung zu binden. „Ich weiß einfach nicht, ob sie die Belastungen aushalten kann, die damit verbunden sind, oder ob sich Regeln aufstellen lassen, um die Belastung zu verringern“, so Buffett.

      Sein Unternehmen Berkshire Hathaway habe durch die Bankenkrise in Irland Geld verloren. Der 80-jährige Investor rät der Europäischen Union dringend, sich in Fragen der Wirtschafts- und Fiskalpolitik anzunähern. Wenn nicht, werde es „immer wieder zu Belastungen kommen, die sehr unangenehm sein werden.“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/strategie…

      Der Aktienkurs will sich nach dem komischen Deal garnicht erholen
      die Nachfolge bzw.was wäre wenn Frage lasten ausserdem auf dem Kurs.
      Gestern ist es in US wenigstens ein bischen nach oben gegangen naja schau mer mal.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 13:18:29
      Beitrag Nr. 499 ()
      .

      Finanzguru Warren Buffett sieht seinen Ruf nicht in Gefahr

      – 4. Mai 2011 12:

      “Orakel von Omaha”: Warren Buffett.

      Frankfurt am Main – Der legendäre US-Investor Warren Buffett sieht seinen Ruf durch die zwielichtigen Aktiengeschäfte seines einstigen Kronprinzen David Sokol nicht in Gefahr. “Ich glaube nicht, dass es viel an meiner Reputation ändern wird”, sagte der 80-Jährige dem Magazin “Börse Online”.

      Sokol, früherer Topmanager von Buffetts Holding Berkshire Hathaway, steht seit Wochen heftig in der Kritik: Erst hatte er Anteile im Wert von rund 10 Millionen Dollar an der Spezialchemiefirma Lubrizol gekauft, dann schlug er Buffett kurze Zeit später vor, das ganze Unternehmen zu schlucken. Danach stieg der Wert der Aktien und damit seines Investments stark.

      Sokol bestreitet jegliche Verfehlungen
      Sokol verliess Berkshire Ende März, bestreitet aber jegliche Verfehlungen. Auch Buffett hat stets betont, er glaube nicht an einen Rechtsbruch Sokols. Allerdings bekräftigte Buffett nun die Kritik an seinem früheren Kronprinzen: “Sein Verhalten hat unseren ethischen Code verletzt”, sagte er dem Magazin weiter. “Er hat die Aktien nur eine Woche vor dem Tag gekauft, an dem er Berkshire empfohlen hatte, diese Firma anzusehen. Das ist für mich unentschuldbar.” Sokol habe damals erwähnt, dass er selbst Aktien von dem Unternehmen halte. “Mein Fehler war, ihn nicht zu fragen, seit wann”, fügte Buffett selbstkritisch hinzu. “So wie ich David Sokol gekannt habe, hatte ich nicht erwartet, dass so etwas passiert.”

      Berkshire verzeichnet Gewinneinbruch
      Zuletzt hatte Buffett, der seit Jahrzehnten höhere ethische Standards in der Wirtschaft fordert, wegen der Japan-Katastrophe einen Gewinneinbruch in Milliardenhöhe vermelden müssen. Berkshire verdiente im ersten Quartal rund 1,5 Milliarden Dollar und damit nicht einmal halb so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20126582…
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      schrieb am 04.05.11 13:31:16
      Beitrag Nr. 500 ()
      Auch wenn Buffett derzeit von New Yorker Investment-Managern scharf kritisiert wird, viele kleine Aktionäre sind nach wie vor loyal. „Meiner Meinung nach ist Warren Buffett Superman“, sagt Ernie Fierro aus Omaha, der zum sechsten Mal in Folge auf dem Aktionärstreffen ist. Viele hat das „Orakel von Omaha“ reich gemacht. Bei vielen genießt Buffett deshalb nach wie vor Kult-Status.

      Doch die Stimmung ist nicht nur wegen Sokol gedrückt. Das erste Quartal in diesem Jahr war deutlich schwächer als ein Jahr zuvor. Das Konglomerat, zu dem unter andrem Versicherungen, ein Cowboy-Stiefel-Hersteller und ein Eisenbahn-Konzern gehört, meldete einen vorläufigen Gewinneinbruch von 58 Prozent auf 1,51 Milliarden Dollar. Die endgültigen Zahlen werden in den nächsten Tagen veröffentlicht.

      Vor allem die Naturkatastrophen in Japan, Neuseeland und Australien in den vergangenen Monaten haben Berskhires Versicherungsgeschäft große Verluste beschert. „Wir hatten große Katastrophen in der Region Asia/Pazifik, die die Rückversicherer hart getroffen hat“, sagt der Investor. Insgesamt geht er von Verlusten in Höhe von rund 1,6 Milliarden Dollar im ersten Quartal aus. Gut eine Milliarde davon entfällt allein auf das Erdbeben in Japan.

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      Der Berkshire-Chef rechnet damit, dass die Ereignisse die gesamte Rückversicherungsbranche rund 50 Milliarden Dollar kosten werden. „Wir machen davon rund drei bis fünf Prozent aus“, so Buffett. Berkshire Hathaway ist auch an dem Rückversicherer Munich Re beteiligt. Zum ersten Mal in neun Jahren werde Berkshire im Versicherungsgeschäft dieses Jahr wohl einen Verlust melden. Immerhin: Die meisten anderen Geschäftsbereiche hätten sich dagegen gut entwickelt.

      Der Berkshire-Chef legt Wert darauf, dass das von ihm als „Woodstock für Kapitalisten“ benannte Event eigentlich so ist, wie immer.

      Die Veranstaltung in der großen Messehalle in Omaha hatte mit einem Film begonnen, der die Stimmung auflockern sollte und Buffett auf die Schippe nahm. In diesem Jahr spielte Arnold Schwarzenegger die Hauptrolle. Der futuristische Zeichentrick-Streifen zeigte den als „Terminator“ bekannten Schauspieler, der bis vor kurzem noch Gouverneur des Bundesstaates Kalifornien war.

      Governator Arnie wird im Jahr 2085 von Warren angeheuert, um die Welt von einer bösen Trading-Maschine namens „Moody’s“ zu befreien, die selbstständig Aktien handelt und Warren Buffett – einen der wenigen Gegner dieser Methode – vernichten will. Am Ende siegen – natürlich – das Orakel und der Gouvernator.


      Oohh Mist den Film hätte ich auch gerne gesehen.:(:cry:

      http://moneycab.com/mcc/?p=34000
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