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    Italien trocknet aus ! Euer Urlaub ? könnt Ihr vergessen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.05 12:26:22 von
    neuester Beitrag 24.07.05 12:09:35 von
    Beiträge: 26
    ID: 989.609
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      schrieb am 27.06.05 12:26:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hitzewelle in Italien

      Wassernot und erste Todesopfer
      Von Jörg Seisselberg, ARD-Hörfunkstudio Rom


      [Bildunterschrift: ]
      Selbst die hitzeerprobten Italiener stöhnen unter den derzeitigen Rekordtemperaturen: "Heiß ist es, viel zu heiß", so eine ältere Frau in Turin. "Ich weiß, dass wir daran gewöhnt sein müssten, aber so viel Hitze ist auch für uns zuviel", klagt sie. Man mag gar nicht mehr vor die Tür gehen, so eine Nachbarin.

      Sogar im Bergort Meran in Südtirol, wo es in dieser Jahreszeit meist erfrischend kühl ist, kletterten die Temperaturen am Wochenende auf 38 Grad. In einigen Großstädten wie Turin, Bologna oder Bergamo gibt es aufgrund des extremen Wetters die ersten Hitzetoten. Sieben, meist älteren Menschen sind nach Berichten des italienischen Fernsehens in den vergangenen Tagen an den Folgen der großen Wärme gestorben. Die Zeitungen sprechen von "Killer-Hitze".

      Hohe Ernteausfälle befürchtetAuch für die Landwirtschaft ist die Situation kritisch. Nach Ansicht von Experten entwickelt sich die Situation noch dramatischer als vor zwei Jahren, als der bislang heißeste Sommer für Milliardenausfälle bei der Ernte sorgte. Im Fluss Po, so der Zivilschutzassessor der Region Emilia-Romagna Mario Bruschini, sei der Wasserstand bereits jetzt nur noch wenige Zentimeter von einem neuen Rekordtief entfernt. Der Sommer werde schlimmer als im Jahr 2003, "wir stehen vor einer außergewöhnlichen Trockenheit", befürchtet Bruschini.

      Auch der Chef des nationalen Zivilschutzes, Guido Bertolaso, schlägt Alarm: Nur noch gut zwei Wochen könne Italien ohne Regen aushalten. Dann müsse der Landwirtschaft oder stundenweise den privaten Haushalten das Wasser abdreht werden. Um mit den zu Ende gehenden Reserven so lange wie möglich auszukommen, fordert der Zivilschutzmann Sparmaßnahmen. Sein eindringlicher Appell an die Italiener: Verschwendet kein Wasser, duscht kürzer und dreht während des Zähneputzens den Wasserhahn zu.

      Auch die Wasserreserven sind knappEinige Politiker verlangen bereits jetzt die letzten Vorräte der Wasserrückhaltebecken in den Alpen freizugeben. Nur so könnten die immer trockener Felder in der Po-Ebene gerettet werden. Das Problem: Weil es in den ersten Monaten dieses Jahres in Norditalien extrem selten geregnet hat, ist in den Rückhaltebecken ein Drittel weniger Wasser als üblich
      ***********************************************************

      Akuter Wassernotstand in ganz Südeuropa !

      Also sauft den Einheimischen nicht das Wasser weg . :eek:


      Bush : Klimawandel ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:31:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also sauft den Einheimischen nicht das Wasser weg .

      Als wenn Deutsche in Italien Wasser saufen ;)

      In Vino Veritas :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 14:42:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wär eh besser, wenn die Prolls zu Hause bleiben, statt das Geld ins Ausland zu tragen, um sich Hautkrebs zu holen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 21:57:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hitzewelle in Italien
      Tote, Dürre, Angst vor Stromausfällen
      Von Jörg Seisselberg, ARD-Hörfunkstudio Rom

      Der Tod kam beim Spaziergang in der prallen Sonne. Auf der Strandpromenade in Jesolo an der Adria war ein 60 Jahre alter Tourist aus Österreich unterwegs, als sein Kreislauf der Hitze nicht mehr standhielt. Der Mann brach zusammen und war kurze Zeit später tot. Insgesamt sind durch die Hitzewelle in Italien in den vergangenen Tagen bereits sieben Menschen gestorben.

      Viele Notaufnahmen in den Krankenhäusern sind überfüllt - immer wieder bringen Sanitäter neue Hitzeopfer. "Vor allem ältere Menschen werden derzeit eingeliefert", erzählt ein Arzt in einem Krankenhaus in Rom. "Fast immer haben sie Gesundheitsprobleme, die durch die Hitze provoziert sind. Zum Beispiel Schwierigkeiten vom Atmen oder Herz-Kreislauf-Probleme."

      Hotline für ältere Menschen eingerichtet
      [Bildunterschrift: Temperaturen um die 40 Grad]
      Als Reaktion auf die Todesfälle hat Gesundheitsminister Storace heute Morgen einen Notfallplan ausgelöst. Sozialhelfer in großen Städten wie Mailand, Turin, Genua und Bologna sollen gezielt Hausbesuche bei älteren Menschen machen und ihnen Tipps geben, wie sich bei den heißen Temperaturen am besten verhalten. Außerdem hat das Gesundheitsministerium eine Hotline eingerichtet, bei der alte, aber auch andere Menschen telefonisch Alarm schlagen können, wenn es ihnen wegen der Hitze schlecht geht. Die Regierung in Rom will mit diesen Aktionen ähnlich dramatische Probleme wie vor zwei Jahren vermeiden. Im damaligen Rekord-Hitzesommer waren in Italien über 6000, meist ältere Menschen an den Folgen der extremen Temperaturen gestorben.

      Angst vor dauerhaften DürreschädenDramatisch ist die Situation auch in der Landwirtschaft. Rund 180.000 Betriebe, so ein Bauernverband, leiden derzeit unter Dürre. "Mein Reis hält höchstens noch eine Woche ohne neues Wasser durch. Danach ist er verloren, weil er dann dauerhafte Dürreschäden hat", erzählt ein Bauer im Piemont. Bereits jetzt sei jedes dritte Mais-, Getreide- und Reisfeld komplett vertrocknet, die betreffende Ernte verloren.


      [Bildunterschrift: Der Tiber führt kein Wasser]
      Um zu retten, was noch zu retten ist, haben die Behörden heute Wasser freigegeben aus einigen Rückhaltebecken in den Alpen. Insgesamt 50 Millionen Kubikmeter wurden in den Fluss Po geleitet. Bereits am Nachmittag war ein erster Erfolg zu sehen. Bei Cremona, im Mittellauf des Po, stieg das Wasser um neun Zentimeter im Vergleich zum Vormittag. Für die Zehntausenden Bauern links und rechts des Flusses bedeutet dies: Sie können zumindest kurzfristig aufatmen und ihre Felder für ein paar Stunden bewässern.

      Um die Ernte zu retten ist aber Regen erforderlich. Der ist erst einmal nicht in Sicht, weiß Wettermann Massimo Morico. "Wir werden in den nächsten Tagen weiter Temperaturen haben, die deutlich über dem jahresüblichen Durchschnitt liegen. Vielleicht wird es im Norden etwas kühler werden und dann auch ein bisschen regnen. Im Süden des Landes dagegen könnten die Temperaturen noch weiter ansteigen."

      Zusammenbruch des Stromnetzes droht
      [Bildunterschrift: Abkühlung am Brunnen]
      Durch die extremen Temperaturen, in einigen Städten im Norden war es heute 40 Grad, wächst auch die Gefahr von Stromausfällen. Im bisherigen Rekordsommer vor zwei Jahren musste in Italien stundenweise der Strom abgeschaltet werden. Der Grund: Dem Energienetz drohte der Zusammenbruch, weil immer mehr Italiener Klimaanlagen einschalten. Ein ähnlicher Trend ist jetzt zu beobachten. Heute Nachmittag lag der Stromverbrauch in Italien bereits deutlich über den Erwartungen. Wenn es so weiter geht, heißt es im italienischen Fernsehen, könnte es bereits in den nächsten Tagen zu Strom-Zwangsabschaltungen kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 23:51:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenns mit der Klimaveränderung so weiter geht, siehts in 20 Jahren bei uns genauso aus.

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      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:57:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hitzewelle: Dürre-Alarm

      Italien auf dem Trockenen
      Dürre-Alarm in Italien: Nach sieben Tagen Dauerhitze drohen grosse Ernte-Ausfälle. Die Zahl der Hitzetoten in Italien stieg in kurzer Zeit auf sieben.

      sda. In Jesolo bei Venedig sei ein 60-jähriger österreichischer Tourist vermutlich infolge eines Hitzschlages gestorben, berichtete die Zeitung «La Stampa» gestern. Für ältere Menschen gibt es Telefonberatung, bei der sie sich über Schutzmassnahmen gegen die Hitze informieren können.

      Die derzeitige Hitzewelle in Italien bringt nach Angaben der Regierung rund eine Million Menschen in gesundheitliche Gefahr. Durch die hohen Temperaturen drohten «schwere Probleme», sagte der italienische Gesundheitsminister Francesco Storace vor Journalisten in Rom.
      Der Minister rief die Gemeinden auf, eine Liste der gesundheitlich geschwächten Pensionisten vorzubereiten, die man in den heissen Monaten besonders betreuen sollte. «Wir wollen vermeiden, dass es dieses Jahr wieder zu Tausenden Opfern der Hitzewelle wie 2003 kommt», meinte der Minister.

      Korrigierte Zahlen

      Damals starben viele ältere Menschen infolge der extremen Temperaturen. Bisher war die Zahl der damaligen Opfer von amtlicher Seite mit etwa 8000 angegeben worden. Doch diese Angaben korrigierte das Nationale Institut für Statistik in Rom gestern auf rund 20 000. Europaweit starben damit 2003 etwa 40 000 Menschen an der Hitze.
      Niedrige Wasserpegel

      Am schwersten ist die Region Piemont von der Hitzewelle betroffen. Dort sei der Pegel des Lago Maggiore um 19 Zentimeter gesunken, während auch der Fluss Po und der Gardasee mittlerweile bedrohlich wenig Wasser führten. «Italien sitzt auf dem Trockenen», titelte eine Zeitung.
      Die Hitze macht aber auch den Menschen in anderen südeuropäischen Ländern zu schaffen. So wurde in Spanien, Portugal und Frankreich Hitzealarm ausgelöst.


      Ausblick ins heisse Unterwallis: Während halb Europa unter der Hitze leidet, lässt das warme Wetter in der Schweiz Früchte und Gemüse spriessen. Bild: ky


      http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=192988&startrow=…
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:31:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rund eine Million Menschen durch Hitzewelle in Italien gefährdet
      Dienstag 28 Juni, 2005 15:25 CET

      Rom (Reuters) - Die anhaltende Hitzewelle in Italien gefährdet der Regierung zufolge die Gesundheit von bis zu einer Million Menschen.

      Es könnte eine schlimmere Situation als im Sommer 2003 entstehen, sagte Gesundheitsminister Francesco Storace. Damals waren wegen der hohen Temperaturen rund 20.000 Menschen gestorben. Am Dienstag sollten die Temperaturen in Italien den Vorhersagen zufolge rund 36 Grad erreichen, wobei die größte Hitze im Norden des Landes erwartet wurde. In Städten können sich die Temperaturen dabei wesentlich höher anfühlen, da Straßenbeläge die Hitze nach oben abstrahlen.

      Besonders gefährdet sind ältere Menschen. Die Behörden haben die Ärzte im Land aufgerufen, verstärkt nach solchen Patienten zu schauen. Vor zwei Jahren waren 8000 Menschen in dieser Altersgruppe gestorben. Die hohen Temperaturen können vor allem Austrocknungen und Herz-Kreislauf-Störungen verursachen. Einige Menschen sind bereits in diesem Jahr an den Folgen der Hitze gestorben. Italienischen Medienberichten zufolge brach ein 18-Jähriger tot zusammen, als er in einer Ortschaft in der Nähe von Mailand mit Freunden Fußball spielte.

      Angesichts der ausgebliebenen Regenfälle droht in Norditalien mittlerweile auch das Wasser knapp zu werden. Landwirte beklagten, es sei nur noch Wasser vorhanden, um die Felder zwei Wochen lang zu bewässern. Trotz einer niedrigeren Produktion in Wasserkraftwerken bestand dem Stromnetzbetreiber GRTN zufolge aber keine Gefahr eines Strommangels. Am Montag hatte der massive Einsatz von Klimaanlagen den Stromverbrauch in die Nähe historischer Höchstmarken katapultiert. Bei der Hitzewelle
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 21:04:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hitzewelle im Mittelmeerraum

      Alarmstufe Orange bei fast 40 Grad

      [Bildunterschrift: Hitzewelle in Paris (2003)]
      Schwüle Gewitterluft und Temperaturen bis 39 Grad schüren in Frankreich die Angst vor einer Hitzekatastrophe wie 2003, als 15.000 dabei ums Leben kamen. In allen acht Departements des Großraums Paris wurde die Alarmstufen Orange, die dritte von vier, ausgelöst, nachdem am Montag ein 74-Jähriger einem Hitzschlag erlegen war. Zwei weitere Senioren starben an den Folgen der Hitzewelle. Im Elsass kam ein Mädchen in einem überhitzten Auto ums Leben. Auch in Südfrankreich gab es erste, der Hitze zugeschriebene Todesfälle.

      Die Alarmstufe drei gilt nun für mehr als ein Drittel des Landes. Die Regierung stellte 180 Millionen Euro zur Verfügung, um die personelle Ausstattung der Notaufnahmen zu sichern. In Paris erhalten alle Bewohner, die sich zur Sicherheit auf eine so genannte Hitze-Liste eingetragen haben, nunmehr täglich einen Kontrollanruf. Die Überwachung der Altenheime wurde verstärkt.

      Bedrohliche OzonbelastungVor allem ältere Menschen leiden in den Ballungszentren auch unter der hohen Ozonbelastung. Weil der Grenzwert von 180 Mikrogramm Ozon je Kubikmeter Luft in den vergangenen zehn Tagen in Paris und Marseille jeden Tag überschritten wurde, wurden die Geschwindigkeitskontrollen verschärft.

      Punktuell verursachten heftige Gewitter große Schäden. Am Vorabend war bei Bordeaux in heftigen Gewittern die Stromversorgung und Telefonverbindungen von Tausenden Menschen zusammengebrochen. In der Bucht von Arcachon gerieten mehrere Boote in Seenot. Ein älterer Mann ging über Bord und starb nach seiner Bergung im Krankenhaus. Nach Blitzeinschlägen gab es zudem mehrere kleinere Waldbrände.

      Kein Ende der Hitzewelle in Italien in Sicht
      [Bildunterschrift: Abkühlung am Brunnen]
      Meteorologen sagen für Italien noch mindestens bis zum Donnerstag in fast allen Landesteilen wolkenlosen Himmel und extreme Schwüle voraus. Erst am Freitag soll es im Norden des Landes, der besonders von der Hitze betroffen ist, Gewitter geben und leicht abkühlen. Norditalien hofft nach monatelanger Dürre verzweifelt auf Regenfälle, um die Ernte zu retten. Im Zentrum und Süden des Landes würden die Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein hingegen weiter steigen, so die Prognose

      Besonders ältere Menschen gefährdetIn Bozen starb eine 75-jährige Touristin, als sie im Schwimmbad ihres Hotels Abkühlung suchte. Durch das plötzliche Absinken ihrer Körpertemperatur habe sie einen Kollaps erlitten, berichtete die römische Zeitung "La Repubblica". In den vergangenen Tagen waren in Italien sieben, zumeist ältere Menschen vermutlich durch Hitzschläge gestorben.

      Die anhaltende drückende Wärme bringt nach Angaben der italienischen Regierung rund eine Million Rentner Menschen in gesundheitliche Gefahr. Das Gesundheitsministerium ordnete Notmaßnahmen an. So sollen die Kommunen alte Menschen regelmäßig anrufen oder besuchen. Zudem wurde eine Info-Hotline eingerichtet, um die Menschen beim richtigen Umgang mit den hohen Temperaturen zu helfen.

      20.000 Menschen starben 2003 durch Hitze Italien hatte wie ganz Europa zuletzt 2003 mit einer ungewöhnlichen Hitzewelle zu kämpfen, die zum Tod tausender Menschen beigetragen haben soll. Im vergangenen Jahr bezifferte die Regierung die Zahl der Hitze bedingten Toten von 2003 auf weniger als 8000. In einem am Montag von der italienischen Statistikbehörde Istat veröffentlichten Bericht hieß es aber, dass es in dem Sommer fast 20.000 Tote mehr gab als im selben Zeitraum ein Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:52:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Exklusiv: Frankreich dreht Deutschland den Strom ab
      von Michael Gassmann, Düsseldorf
      Frankreich hat nach Informationen der FTD seine Stromlieferungen nach Deutschland erstmals seit dem Rekordsommer 2003 eingestellt. Grund ist der Strommangel in Südwesteuropa.


      Zuleitung unterbrochen: Kein Strom mehr aus Frankreich"Im Moment erfolgen aus Frankreich keine Stromlieferungen mehr", sagte der Netz- und Kraftwerksvorstand von Eon Energie, Bernhard Fischer, der Financial Times Deutschland. Die ohnehin hohen Elektrizitätspreise in der Bundesrepublik werden dadurch weiter nach oben getrieben.

      Frankreich ist der wichtigste Stromexporteur Europas. Nach Deutschland lieferte es im vergangenen Jahr 15,5 Milliarden Kilowattstunden, etwa die Jahresproduktion von zwei Atommeilern. Es handelt sich ausschließlich um billig erzeugte Kernkraft. Deutsche Stromkonzerne müssen die kostengünstig gelieferte Strommenge aus Frankreich inzwischen durch teuren Strom aus Gaskraftwerken ersetzen. "Im Moment laufen unsere Gaskraftwerke auf Hochtouren", sagte Fischer.


      "Italien stirbt vor Hitze"


      Bilderserie: Hitzewelle in Südeuropa


      Ursache für den Stopp der französischen Stromlieferungen ist die Dürre in Südeuropa. Die französischen Versorger liefern derzeit vor allem nach Spanien und Italien. "Italien stirbt vor Hitze", kommentierte eine italienische Zeitung am Mittwoch in Anspielung auf die Hitzetoten. Allein in Mailand kamen fünf Menschen ums Leben, hieß es. Vor allem in Nord- und Mittelitalien zeigten die Thermometer weiterhin Werte von mehr als 35 Grad an.

      Der Stromverbrauch ist wegen des übermäßigen Einsatzes von Klimaanlagen auf Höchstwerte gestiegen. Da die Kraftwerke überfordert sind, drohen Blackouts. In Teilen von Mailand, Pavia und Bologna ist bereits am Dienstag erstmals der Strom ausgefallen, berichten Zeitungen.


      Auch in Spanien hat die anhaltende Dürre Engpässe bei der Stromversorgung zur Folge. Nach Angaben der Zeitung "ABC" steht das System "am Rande des Zusammenbruchs". Wegen der niedrigen Wasserstände in den Stauseen arbeiten die Wasserkraftwerke mit verminderter Leistung. Zudem fielen wegen technischer Probleme zwei Atomkraftwerke aus.

      Um Stromausfälle zu vermeiden, sperren die Elektrizitätswerke bestimmten Industrieunternehmen zeitweise die Zufuhr. Großabnehmer, die den Strom zu reduzierten Preisen beziehen, müssen nach den vertraglichen Regelungen solche Abstellungen in Kauf nehmen.FTD
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:27:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Italien trocknet aus ! Euer Urlaub ? könnt Ihr vergessen !

      Urlaub vergessen?

      Hey Alder, schon mal drüber nachgedacht, daß wir im Urlaub gar kein Wasser wollen?
      (Nich mal zum Waschen)
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:37:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Italien trocknet aus ! Euer Urlaub ? könnt Ihr vergessen !

      Ich kann nicht in Urlaub nach Italien, muss täglich meinen Garten hier bewässern.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 11:42:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      Kann ich gut nachvollziehen.
      Mein Rasen (8000 qm) braucht auch täglich viele Kubikmeter.
      Noch mehr brauch natürlich für meinen Swimming-Pool (über 600m3).
      Schließlich sollte das Wasser immer schön frisch sein.
      Gut, daß ich ein paar Leute vom örtlichen Versorger kenne.
      So krieg ich das Wasser praktisch umsonst.
      Ich glaub, ich geh mal raus ne Runde schwimmen jetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 12:31:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.015.806 von Baldur Banane am 27.06.05 23:51:44[/posting]ach was, das is ne normale klimaschwankung, ein kleiner "ausrutscher" von mutter natur. die us-administration hat doch klar gesagt, dass sie keinen zusammenhang zwischen co2-ausstoss und klimaveränderungen erkennen kann. und wenn dies nich wissen, wer sonst?!

      also, bloss keine sorge oder gar panik!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 13:01:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.071.709 von borazon am 30.06.05 11:42:42[/posting]Für sowas hat man doch seinen eigenen Brunnen und die Pumpe wird mit Solarstrom betrieben !:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 15:25:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schnickschnack.
      Ich sag doch, ich krieg das Wasser umsonst. Frisch und in Trinkwasserqualität, was für den Rasen sehr gut ist.
      Solarstrom hab ich zwar auch (Anlage sponsored by Eichel), aber den verkauf ich für 1,50 Euro pro kWh an die Stadtwerke, während ich selber Strom für 2 Cent pro kWh verbrauche. Wie gesagt: ich kenn ein paar Leute bei den Stadtwerken.
      Das ist ganz praktisch, weil ich nämlich z.B. im Winter gerne mal den (Außen-)Pool auf 30° heize, wenn ich Bock auf Schwimmen hab.
      Auch wegen meiner Hausklimaanlage ist Billigstrom ganz praktisch, sonst hätte ich im Jahr ja insgesamt ein paar zehntausend Euro Stromkosten. Das geht nun wirklich nicht.
      Hab mir schon überlegt, im Garten eine Fake-Solaranlage zu bauen und den Billigstrom aus der Steckdose als Solarstrom getarnt zum zigfachen Preis an die Stadtwerke zurückzuverkaufen.
      Der Umweltminister sagt doch immer, es soll mehr Solarstrom gewonnen werden. Kann er haben.
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 15:28:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Träum weiter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 16:02:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wieso?
      Hast du keine korrupten Kumpels?
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:02:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tote bei Hitze in Italien

      30. Jun 12:30



      Kinder baden in einem Brunnen in Turin
      Foto: AP

      Mehr als 20 Menschen sind in Italien an den Folgen der Hitze gestorben. Im Norden sorgen inzwischen aber Gewitter für Abkühlung.





      An den Folgen der hohen Temperaturen in Italien sind in den vergangenen Tagen mehr als 20 zumeist ältere Menschen gestorben.


      Hitzewelle in Italien
      26. Jun 11:35

      Von der Hitzewelle war vor allem der Norden des Landes betroffen. Wie italienische Zeitungen berichten, sind unter anderem zwei Männer aus Mailand im Alter von 90 und 85 Jahren unter den Opfern. Im Piemont starben drei Menschen aufgrund der hohen Temperaturen.

      Abkühlung brachten am Mittwochabend allerdings Gewitter in den Regionen Lombardei, Venetien und Friaul. Mancherorts ging Hagel nieder, und es gab Überschwemmungen.



      Regierung: Trinkwasser nicht knapp

      In Mailand fielen die Temperaturen innerhalb weniger Stunden um zehn Grad. Am heutigen Donnerstag soll das Thermometer erneut über 30 Grad Celsius steigen, bevor es am Wochenende deutlich kühler wird.

      Umweltminister Altero Matteoli dementierte Berichte, wonach das Trinkwasser in Italien knapp werden könnte. Er warnte vor negativen Folgen für den Tourismus: «Wir sind in der Hauptreisezeit, wir dürfen keinen Schaden anrichten, indem wir sagen, wir liegen auf dem Trockenen», zitierten Zeitungen den Minister. (nz) :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:19:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gibt´s für das italienische Lumpen-Proletariat kein Mineralwasser im Supermarkt zu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:43:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie wärs mit dem Bau einer Wasserpipeline von Westdeutschland nach Italien?

      Hier hats in den letzten 24 Stunden 60 Liter Regen auf den qm gegeben.

      Im Gegenzug könnte man ja für die deutsche Bewässerung Chianti kostenlos beziehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 22:11:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wir horten lieber weiter unser Wasser bis die Italiener ganz auf dem Trockenen sitzen. Danach bauen wir dann die Pipeline im Austausch gegen Südtirol. :) Dauert allerdings noch ein paar Jahre.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 07:34:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Italien muss Opfer bringen

      Italiens Umweltminister bittet die Bevölkerung, weniger Ventilatoren und Klimaanlagen zu verwenden.

      Rom - Wegen der Hitzwelle und anhaltender Dürre in Italien ruft die italienische Regierung zum Sparen bei Wasser und Strom auf. Nachdem diese Woche der Stromkonsum auf Rekordhöhe gestiegen war, riet Italiens Umweltminister, Altero Matteoli, zur Einschränkung der Verwendung von Ventilatoren und Klimaanlagen. Auch mit Wasser müsse sparsam umgegangen werden, betonte der Minister.

      Alte Rohre

      Die Regierung denkt über Maßnahmen gegen die seit Monaten andauernde Wasserknappheit nach. Das Kabinett von Ministerpräsident Silvio Berlusconi will Mittel für die Erneuerung baufälliger Rohrleitungen zur Verfügung stellen, die zu den Versorgungsproblemen der vergangenen Wochen beigetragen haben, berichteten italienische Medien. In Italien geht nach Schätzungen von Experten 40 Prozent des Wassers auf dem Weg zu den Haushalten verloren.

      Neue Anlagen, höhere Tarife

      Der Plan der Regierung sieht auch eine weit reichende Rationalisierung der Wasserversorgung vor. Neue Anlagen sollen gebaut, die Tarife schrittweise erhöht werden, sagten Experten. Zugleich will die Regierung eine Kampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung für das Problem Wassernot lancieren. TV-Spots werden die Italiener auffordern, Wasser und Strom zu sparen. "Wasser ist keine unerschöpfliche Ressource, die Italiener müssen lernen, dass sie den Konsum einschränken sollen", so der Chef der italienischen Zivilschutzbehörde, Guido Bertolaso.
      Italien braucht viel Wasser

      "In Italien wird zu viel Wasser im Vergleich zum Rest Europas verbraucht. In Rom verbraucht jeder Einwohner 293 Liter Wasser pro Tag, die Berliner konsumieren pro Kopf nur 129 Liter. In Italien kostet das Wasser zu wenig, deshalb wird es verschwendet", so der Umweltexperte Vittorio Emiliani im Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" (Donnerstag-Ausgabe).

      Die seit Monaten anhaltende Dürre belastet inzwischen immer mehr die Brieftaschen der Konsumenten. Die Ernten sind wegen der Wasserknappheit gefährdet, warnten die Landwirtschaftsverbände. Die Preise für Lebensmittel schießen in die Höhe.

      Teures Gemüse

      Mehrere Gemüsesorten seien um 30 Prozent teuerer im Vergleich zum vergangenen Jahr, warnten die Konsumentenschutzorganisationen. Diese Preiserhöhung sei nur teilweise mit den Folgen der Dürre zu erklären. Die Verbraucherschutzorganisationen warnten vor Spekulanten, die mit der Ausrede der Wasserknappheit die Preise in die Höhe treiben.

      Die Büros der Konsumentenschutzorganisationen berichteten von einer Vielzahl von Anrufen wütender Personen, die sich über Teuerungen von bis zu 60 Prozent bei den Preisen von Pfirsichen, Äpfeln und Marillen beschwerten. "Preisanstiege bis zu 15 Prozent sind in einigen Fällen begründet", rechtfertigten sich die Bauernverbände. Stärkere Erhöhungen seien illegal.

      Nach Angaben der Meteorologen ist ein Ende der Hitze- und Dürreperiode absehbar. In einigen Regionen Norditaliens wie dem Piemont sind erste Gewitter niedergegangen. Bereits am Freitag sei mit Abkühlung zu rechnen.

      Seit Tagen betrugen die Temperaturen fast überall im Land weit über 30 Grad. Die Situation schien Warnungen von Wetterexperten vor einer "Tropikalisierung" in Italien zu bestätigen. Immer länger werden die niederschlagsfreien Perioden, denen ungewöhnlich lang andauernde Phasen starken Regens folgen.



      Artikel vom 30.06.2005 |apa |ale


      Klimawandel ? Herr Berlusconi wurde doch von Bush auf seiner Range aufgeklärt : Gibt es nicht ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 11:41:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Zahl der Italienurlauber sinkt ohnehin dramatisch.
      Es wird fast nur noch abgezockt.
      Zu Essen gibt es meistens Staerke in Form von Pasta,
      oder Junkfood in Form von Pizza, Selbstkosten ca. 80 cts.
      Verkaufspreis ein Vielfaches davon.
      Dazu ungeniessbaren Weim, Copertogebuehren, ueberfuellte
      Straende, mit Lautsprecherwerbedurchsagen.-
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 11:36:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      @kyron
      Wenn Du ein Anhänger des pauschalen Massentourismus bist, dann ist Deine Beschreibung auf alle Mittelmeerländer und sogar Deutschland anwendbar! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 07:12:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Öfter Dürre am Mittelmeer?
      Umweltbericht anläßlich des G-8-Gipfels: Wüstenausbreitung und Rückgang des Tourismus befürchtet
      Eine einzelne Zitrone baumelt über der ausgetrockneten Erde einer Zitrusplantage in Redovan (Provinz Alicante). Spanien leidet unter der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren.

      Foto: dpa


      Von Kim Brandenburger
      Rom/London - Der Klimawandel mit stetig steigenden Temperaturen könnte für die Mittelmeer-Anrainerstaaten verheerende Folgen wie häufige Hitzewellen und Dürren haben. Zu diesem Ergebnis kommt die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) in einem Report, der jetzt in Rom vorgestellt wurde.


      Nach WWF-Angaben würde ein durchschnittlicher Temperaturanstieg von zwei Grad Celsius, wie er von der Mehrheit der Klimaforscher für die kommenden 25 bis 50 Jahre vorausgesagt wird, zu jährlich mehrwöchigen Hitzewellen mit Durchschnittswerten von mehr als 35 Grad Celsius, Dürre und erheblichen Ernteausfälle rund um das Mittelmeer führen. Hinzu kämen Waldbrände und chronischer Wassermangel sowie eine Krise im Tourismus-Sektor. "Intensivere Hitzewellen und Trockenperioden würden wahrscheinlich immer mehr Touristen entmutigen, ihren Sommerurlaub am Mittelmeer zu verbringen", heitß es in dem Bericht. Zusammen mit den Klimafolgen für die Landwirtschaft würde dies drastische wirtschaftliche Einbußen in den betroffenen Ländern nach sich ziehen.

      Bereits seit einigen Jahren warnen Klimaforscher davor, daß - sollte der Klimawandel wie erwartet weiter voranschreiten - die Bewohner des Mittelmeergebietes zu den eindeutigen Verlierern der Veränderungen gehören könnten. Auch wenn die Entwicklung nicht in allen Regionen Europas gleich verlaufe, so würden sich die heutigen Klima- und Vegetationszonen nach Norden verlagern. Für Mittelmeeranrainer bedeutet das - salopp formuliert: Die Wüste Sahara greift auf Süd-Spanien, -Portugal und -Italien sowie Griechenland über. Beweise, daß dieser Prozess bereits eingesetzt hat, liegen noch nicht vor. Dazu ist der Beobachtungszeitraum, der statistisch verläßliche Aussagen erlauben würde, noch zu kurz.

      Treten die Befürchtungen der Klimaforscher jedoch ein, dann war das Hitzejahr 2003 ein Vorgeschmack. Auch gegenwärtig herrscht in Teilen Südeuropas große Hitze und Dürre. In Griechenland etwa mahnen Vertreter der Elektrizitätswerke, Klimaanlagen und Elektroherde in den Mittagsstunden nicht zu benutzen, um einen Zusammenbruch des Stromnetzes zu verhindern. Andererseits sind in der großen Hitze ohne Kühlung besonders alte Menschen gefährdet, ein Herz-Kreislauf-Versagen zu erleiden.

      Auch Spanien und Portugal müssen große Hitze und Trockenheit ertragen, Portugal erlebt die größte Hitze- und Dürreperiode seit 300 Jahren, Spanien seit 60 Jahren. Im Süden beider Länder herrscht Wassermangel. In einzelnen Regionen Südspaniens hat es seit einem Jahr keinen Tropfen mehr geregnet. Landwirte bangen um die Ernte eines ganzen Jahres. Neue Brunnenbohrungen bis in 1000 Meter Tiefe bringen nur wenig Hilfe. Aber auch in Hunderten von Dörfern in den Pyrenäen ist das Trinkwasser rationiert.

      Der WWF-Bericht zu den Effekten des Klimawandels am Mittelmeer wurde im Vorfeld des bevorstehenden G8-Gipfels im schottischen Gleneagles veröffentlicht. Da die amerikanische Regierung nach wie vor versuche, das Problem zu ignorieren, seien jetzt die Europäer gefordert. "Schröder, Chirac und Blair müssen dafür eintreten, daß der Gipfel ein konkretes Klimaschutzziel vorgibt", sagte WWF-Geschäftsführer Peter Prokosch.

      Unterdessen hat US-Präsident George W. Bush britischen Presseberichten zufolge kurz vor dem Gipfel in der strittigen Frage der Klimaerwärmung aus Sorge vor einer Isolierung Zugeständnisse gemacht. Amerikanische Unterhändler hätten den federführenden Briten signalisiert, daß Bush nicht mehr dagegen sei, die Klimaerwärmung als Tatsache anzuerkennen, berichten "Sunday Times" und "Observer". Bush wolle damit verhindern, daß die anderen Staaten ohne ihn eine Klimaerklärung beschließen.
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      schrieb am 24.07.05 12:09:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Italien: Rund 50 Großbrände durch Hitzewelle
      Vor allem Süden und Zentrum des Landes betroffen
      Rom - In Italien sind seit Sonntag bedingt durch die Hitzewelle rund 50 Großbrände ausgebrochen. Vornehmlich der Süden und das Zentrum des Landes seien von den Feuern betroffen, teilte der Zivilschutz am Montag mit. Begünstigt von heißem und trockenem Wetter seien allein im südlichen Kalabrien sechs und in der Umgebung der Hauptstadt Rom weitere vier Brände ausgebrochen.
      Auf der besonders betroffenen Mittelmeerinsel Sardinien seien zwölf Löschflugzeuge und acht Hubschrauber im Einsatz gewesen, um großflächige Feuer unter Kontrolle zu bekommen, in denen ganze Viehherden gestorben seien. Für den Norden der Insel gelte am Dienstag ein erhöhtes Brandrisiko. Zahlreiche Einheiten des Zivilschutzes, der Forstverwaltung und der Feuerwehr seien dort in Stellung gebracht worden.

      (APA/ag.)


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      Italien trocknet aus ! Euer Urlaub ? könnt Ihr vergessen !