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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 19.04.24 16:15:27 von
    Beiträge: 2.724
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      schrieb am 22.10.08 14:37:08
      Beitrag Nr. 501 ()
      OMV 22,40 €
      wie versprochen sammle ich nun wieder ein :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 14:54:38
      Beitrag Nr. 502 ()
      bald bekommt man noch Geld dafür, wenn man bereit ist OMV Aktien zu nehmen...21,9 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 15:23:16
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.659.488 von DOBY am 22.10.08 14:54:38:laugh: eventuell lassen sich ja die banker wieder ein neues produkt einfallen, beim kauf von 100 omv zu 20 bekommen sie zusätzlich 2000€ anlagensicherungsprämie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 15:36:44
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.659.981 von der_boersenwolf am 22.10.08 15:23:16ne gute Idee, ich hätte auch gleich einen Namen dafür: "Investitionsanreizgesetz"

      zusätzlich könnte der geneigte Sparer auch noch gleich 5000 € zu 5,0% mit Staatsgarantie an OMV leihen.
      Übrigens scheint es vor kurzem für die OMV-MA Aktien zu 20,28 € gegeben zu haben (siehe directors dealings). Kennt jemand die Regelung in Österreich, dürfen Belegschaftsaktien sofort wieder verkauft werden ? Das wäre eine mögliche Ursache für den Kursdruck.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:16:45
      Beitrag Nr. 505 ()
      Abu Dhabi legt sich noch mehr OMV ins Depot

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      schrieb am 22.10.08 19:21:45
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.660.218 von DOBY am 22.10.08 15:36:44Bisher war es bei OMV-Mitarbeiteraktien so, dass die Aktien eine bestimmte Zeit (5 Jahre ?) auf dem Depot gehalten werden mussten.

      Aber ich kenne auch OMV-ler, die in den letzten Monaten direkt über die Börse gekauft haben. Zu weitaus höheren Kursen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:56:07
      Beitrag Nr. 507 ()
      @lordknut:
      danke, das beruhigt. Wäre ja nicht schön, wenn jetzt auch noch Belegschaftsaktien auf den Kurs drücken würden.

      Übrigens haben wir heute mit 21,9 € den Emissionspreis von 2004 erreicht. 2004 lag der Ölpreis bei 30-40 $.
      Ich bin gespannt, wie lange angesichts immer weiter fallender Preise die Ölproduzenten noch zuschauen werden, bis sie den Ölhahn zudrehen. Es gibt keinen Grund, Öl zu solchen Billigstpreisen zu verhöckern.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:27:45
      Beitrag Nr. 508 ()
      Rd. 6,6 Mrd. Euro für das Gesamtunternehmen bei deutlich höherem EK, gesicherten Öl und Gasreserven und stabilen Cash Flow ist echt verückt. Aber selbst die AN-Vertreter im AR griffen bei Kursen um 24 Euro zu. Die Märkte spielen derzeit einfach verückt. Dies zeigt sich auch am Euro Kurs. Wo war nochmal der Ursprung der Krise?..
      Weltweit werden derzeit alle fremdfinazierten Positionen schrittweise zurückgefahren. Der Druck auf die Märkte wird wohl noch einige Zeit anhalten.Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:40:56
      Beitrag Nr. 509 ()
      dieser "Druck" hat heute Kurse unter 20,5 € beschert.
      Ein KGV bezogen auf 2008 von 2,x. Soviel zum Thema funamentale Betrachtung...
      (mal ganz vom Wert der 1,2 Mrd barrel ölreserven abgesehen..)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:59:26
      Beitrag Nr. 510 ()
      APA ots news: OMV mit erneutem Explorationserfolg in Tunesien

      Wien (APA-ots) -

      - Erfolgreiche Explorationsbohrung Sourour-1 im Block Jenein Sud - Vielversprechende kumulative Testrate der Bohrung von 1.200 bbl/d Gaskondensat und 1,6 Mio m3/d (9.700 boe/d) Gas - 3D-Seismik Akquisition derzeit im Gange und weitere Bohrungen geplant

      Die OMV Aktiengesellschaft, Mitteleuropas führender Öl- und Gaskonzern, stieß bei ihrer Explorationsbohrung Sourour-1 im Block Jenein Sud in Südtunesien erneut auf Gaskondensat und Gas. Diese vierte erfolgreiche Explorationsbohrung innerhalb der letzten zwei Jahre unterstreicht das Potenzial dieses Blocks. OMV (Tunesien) Exploration GmbH fungiert als Betriebsführer. Die Explorationsbohrung erreichte eine Endteufe von 4.013 m. Dabei traf sie in einer Tiefe von 3.700 m bis 3.950 m auf mehrere gas- und gaskondensathaltige Schichten mit insgesamt 20 m netto Mächtigkeit. Mittels 3D-Seismik und zusätzlicher Bohrungen wird dieses Gebiet weiter untersucht werden.

      Helmut Langanger, OMV Vorstand für Exploration und Produktion: 'Diese vielversprechende Reihe von Funden im Jenein Sud Block unterstützt unsere Wachstumsbestrebungen in Tunesien, einem bedeutenden Land in unserer Kernregion Nordafrika.'

      Die kumulative Testrate aus den getesteten Schichten der Sourour-1-Bohrung beträgt 1.200 bbl/d Kondensat und 1,6 Mio m3/d (9.700 boe/d) Gas. Der Beginn der nächsten Bohrung in diesem Block, der Ahlem-2 Aufschlussbohrung, ist für Jänner 2009 geplant. Die im Juli begonnenen 3D-Seismik-Untersuchungen von insgesamt 600 km2 werden mit Jahresende abgeschlossen sein. OMV und der staatliche tunesische Ölkonzern ETAP halten jeweils einen 50%-Anteil am Explorationsgebiet Jenein Sud. Es umfasst eine Fläche von 1.992 km2 und liegt 700 km südlich der tunesischen Hauptstadt Tunis.

      Ausgewogenes internationales E&P-Portfolio

      OMV hält ein ausgewogenes internationales E&P-Portfolio in 20 Ländern, das sich auf sechs Kernregionen aufteilt: Mittel- und Osteuropa, Nordafrika, Nordwest-Europa, Mittlerer Osten, Australien/Neuseeland sowie Russland/Kaspische Region. Die Tagesproduktion von OMV liegt bei rund 316.000 boe. Die sicheren Öl- und Erdgasreserven betrugen rund 1,22 Mrd boe zum Jahresende 2007.

      Hintergrundinformationen:

      Gaskondensat ist ein hochwertiger, flüssiger Kohlenwasserstoff, der in der Lagerstätte in gesättigtem Erdgas gelöst ist. Gaskondensat verflüssigt sich im Zuge der Förderung, sobald der Taupunkt erreicht wird.

      OMV in Tunesien

      Die ersten OMV Aktivitäten in Tunesien begannen in den frühen 70er Jahren. Durch die Akquisition der internationalen E&P-Aktivitäten der Preussag in 2003 erhielt OMV den Zugang zu sieben produzierenden Ölfeldern im Südosten des Landes. Das ergiebigste davon ist das Feld Ashtart. OMV ist derzeit an zwei Explorations- und fünf Produktionslizenzen in Tunesien beteiligt und produziert rund 9.000 boe pro Tag. Die Explorationsaktivitäten erstrecken sich auf den Jenein Sud Block, der in der tunesischen Erweiterung des Ghadames-Beckens liegt. Im April 2008 erwarb OMV als Betriebsführer einen 80%igen Anteil an der Sidi Mansour Explorationslizenz.

      OMV Aktiengesellschaft

      Mit einem Konzernumsatz von EUR 20,04 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 33.665 im Jahr 2007 sowie einer Marktkapitalisierung von rund EUR 7 Mrd ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsenotierten Industrieunternehmen Österreichs. Als führendes Erdöl- und Erdgasunternehmen Mitteleuropas ist der OMV Konzern im Bereich Raffinerien & Marketing (R&M) in 13 Ländern tätig. Im Bereich Exploration & Produktion (E&P) ist die OMV in 20 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv. Der Bereich Gas & Power (G&P) verkauft jährlich über 13 Mrd m3 Gas. In Baumgarten, eine der bedeutendsten Erdgasdrehscheiben Europas, werden rund 64 Mrd m3 Erdgas pro Jahr weiterverteilt. Der Central European Gas Hub der OMV zählt zu den drei größten Hubs Kontinentaleuropas.

      Die OMV ist der größte Öl- und Erdgaskonzern Mitteleuropas mit Öl- und Gasreserven von rund 1,22 Mrd boe, einer Tagesproduktion von rund 316.000 boe und einer jährlichen Raffineriekapazität von 26,4 Mio t. OMV verfügt nunmehr über 2.527 Tankstellen in 13 Ländern. Der Marktanteil des Konzerns im Bereich R&M im Donauraum beträgt damit rund 20%.

      Durch den Erwerb von 41,58% an der Petrol Ofisi, Türkeis führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, baute die OMV ihre führende Position im europäischen Wachstumsgürtel weiter aus. Mit dem OMV Future Energy Fund wurde im Juni 2006 eine eigene Gesellschaft gegründet, die Projekte zu Erneuerbaren Energien mit mehr als EUR 100 Mio finanziell unterstützen wird. Damit will die OMV den Übergang von einem reinen Erdöl- und Erdgaskonzern zu einem Energiekonzern einleiten, der Erneuerbare Energien in seinem Portfolio hat.

      OMV Corporate Social Responsibility (CSR)

      Die OMV ist Mitglied des U.N. Global Compact und hat sich mit ihrem Code of Conduct zu klaren Werten verpflichtet und übernimmt Verantwortung für Mensch und Umwelt vor allem in sozial und wirtschaftlich sensiblen Regionen. Das Unternehmen setzt laufend Schritte, um die wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimension in ihrem geschäftlichen Handeln, zu berücksichtigen. Die OMV berichtet alle zwei Jahre in einem CSR Performance Report über ihre entsprechenden Aktivitäten und orientiert sich an den international gültigen Berichtsstandards der GRI - Global Reporting Initiative. Das beim heurigen Weltwirtschaftsforum in Davos präsentierte 'Global 100-Ranking' führt die OMV als eines der sechs nachhaltigsten Energieunternehmen weltweit an.

      Rückfragehinweis:

      OMV Presse: Bettina Gneisz Tel.: 0043 1 40 440 21660, E-Mail: bettina.gneisz@omv.com

      Thomas Huemer Tel.: 0043 1 40 440 21661, E-Mail: thomas.huemer@omv.com

      Michaela Huber Tel.: 0043 1 40 440 21661, Email: michaela.huber@omv.com

      Investoren/Analysten: Ana-Barbara Kuncic Tel.: 0043 1 40 440 21600, E-Mail: investor.relations@omv.com

      Internet: http://www.omv.com

      Financial Dynamics (London), Charles Armitstead Tel: + 44 207 269 7275, Email: charles.armitstead@fd.com

      Edward Bridges Tel: +44 207 269 7147, Email: edward.bridges@fd.com



      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:14:21
      Beitrag Nr. 511 ()
      Ein kleiner Lichtblick!

      Wien (aktiencheck.de AG) - Günther Artner, Analyst der Erste Bank, stuft die Aktie von OMV (ISIN AT0000743059/ WKN 874341) unverändert mit "kaufen" ein. OMV habe diese Woche erste Basiskennzahlen für das abgelaufene 3. Quartal 2008 vorgelegt. Das Quartal sei von einer relativ stabilen Ölproduktionsmenge gekennzeichnet gewesen, bei (noch) hohen durchschnittlichen Ölpreisen. Hier werde es ja im 4. Quartal zu einem deutlichen Einbruch kommen, wenngleich der USD-Anstieg dies etwas abfedern werde. Die Raffineriemarge habe stabil zum Vorquartal gelegen, aber etwas unter den Erwartungen der Analysten. Insgesamt gesehen erwarten die Analysten der Erste Bank aus diesen ersten Statements ein klarerweise sehr solides Ergebnis im 3. Quartal 2008, das allerdings von sicherlich schwierigeren nächsten Quartalen gefolgt sein wird. Der Aktienkurs konzentriere sich natürlich nur mehr auf den aktuell verfallenden Ölpreis. Die Analysten würden denken, dass der Kurs aktuell der Substanz der OMV-Aktie bei weitem nicht gerecht werde. Damit stehe die OMV-Aktie allerdings an der Wiener Börse nicht alleine da. Die Analysten der Erste Bank bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die OMV-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 55 Euro. (Analyse vom 24.10.2008) (24.10.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 18:02:55
      Beitrag Nr. 512 ()
      Börse Wien

      Aktuell 22,00 EUR

      Zeit 24.10.08 17:36

      Diff. Vortag +3,92 %

      Tages-Vol. 26,96 Mio.

      Gehandelte Stück 1,4 Mio.

      Schluss Vortag 21,17

      Eröffnung 20,20

      Hoch 22,00
      Tief 17,55


      ..extremer HöllenRitt heute. Die meiste Zeit lag die Aktie bei rund 18 €. Die Schlussaktion hat die Aktie um fast 10% nach oben gezogen. Aber das kennen wir ja ..
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 21:52:47
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.642 von homooec am 24.10.08 17:14:21ich glaube mit Ölwerten im Depot kann man in der kommenden Rezession ganz gut leben und grössere Sorgen sind nicht angebracht.

      spielen wir mal das Negativszenario durch:
      Rezession mit Ölpreis 50-70 $/barrel

      In den Jahren 05/06 war der Ölpreis genau in dieser Bandbreite (50-70 $) - OMV hatte in diesen Jahren 4,2-4,6 €/Aktie verdient
      Gehen wir also mit kaufmännischer Vorsicht von 4 € /Aktie aus ... beim Kurs von 20 € ist das ein KGV von 5 und damit immer noch unglaublich günstig. Sollten die Ölproduzenten Disziplin bei der Produktionsmenge zeigen (was ihnen zu raten ist, ansonsten drohen rote Zahlen in den Staatshaushalten diverser Förderländer und die Einstellung diverser Ölsandprojekte), sollte der Preis während der Rezession mind 70 -80 $ betragen und OMV käme auf ca. 5,5 €/Aktie.
      Ich denke selbst unter ungünstigsten Voraussetzungen ist eine mehr als auskömmliche Rendite auf den Aktien-Kaufpreis 20 € möglich.
      lg
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 12:05:19
      Beitrag Nr. 514 ()
      Der Ölpreis ist derzeit nur eine Variable die es bei OMV zu betrachnten gibt. Hier kann ich mir die 50 US relativ schnell vorstellen. Kombiniert mit der Einstellung von Förderprojekten führt dies in einigen Jahren zu Verknappungsszanrien. Dann kann der Preis durch die Decke gehen..
      Eine zweite Varaibele dürfte die Entwicklung in Osteuropa sein. Ungarn kämpft mit allen Mitteln gegen den massiven Kapitalfluss aus dem Land. Die Währung verfällt massiv. Wie es in Rumänien mit Petrom aussieht kann ich nicht abschließend beurteilen. Bei der aktuellen Risikoaversion in Verbindung mit Liquidationsverkäufen führt dies zu einem zusätzlichen Kursdruck. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:32:48
      Beitrag Nr. 515 ()
      im Gegensatz zu
      Ungarn -14%
      Türkei -18%
      Südafrika -18%
      Polen -15%
      notiert der Rumänische Leu unverändert ggüber dem Euro auf Monatssicht (auf Jahressicht -7,7%). Theoretisch müsste der Leu aber wohl nachgeben, wenn eine Kapitalflucht einsetzen würde. Dies wäre für OMV eher vorteilhaft, denn der Anstieg der Personalkosten würde dadurch abgebremst werden.
      Währungsgewinner des letzen Monats sind:
      Japan +23%
      USA +14%
      Russland +6%
      Schweiz +7,5%
      China +14%
      Ich denke diese Tabelle zeigt sehr schön, woher das Geld kommt, das in den aufstrebenden Ländern geparkt war und das nun wieder zurückwandert
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 14:24:20
      Beitrag Nr. 516 ()
      wo sind heute eigentlich die Panikverkäufer ?
      Ich hätte heute eigentlich Kurse unter 18 € erwartet ?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 15:13:58
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.712.714 von DOBY am 27.10.08 14:24:20die Panikverkäufer haben hier zumindest interday schon genug geblutet - die warten jetzt auf die 30.

      Und Recht haben sie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 14:31:51
      Beitrag Nr. 518 ()
      Tagesspanne: 20,77 - 21,35
      52W Spanne: 18,07 - 58,64
      Mkt. Kap.: 6,23Mrd
      KGV (ttm): 3,93 x
      EPS (ttm): 5,29 €
      DpA: 1,25 (6,16%)

      Die Aktie ist auf diesem Niveau unabhängig vom weiteren Verlauf des Ölpreises ein Kauf. KGV < 4 für eine Qualitätsaktie ! Eine krasse Unterbewertung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:43:52
      Beitrag Nr. 519 ()
      Preisrutsch: Energieagentur warnt vor knappem Öl

      Konjunkturflaute und Kreditkrise drücken den Ölpreis. Doch aus Sicht der Internationalen Energieagentur ist das kein Grund zur Freude: Sie prophezeit schwere Zeiten, wenn nicht ausreichend investiert wird. Derweil liebäugeln die Russen mit einem Opec-Beitritt.


      Auf dem Ölmarkt herrscht Entspannung. Nachdem der Preis am 11. Juli noch auf das Rekordhoch von 147,27 $ gestiegen war, kostet das Fass (159 Liter) zeitweise nur noch knapp 61 $. Doch langfristig könnte die Situation ganz anders aussehen: Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt in ihrem Jahresbericht, das Angebot an Öl könnte in den nächsten Jahren knapper werden als bislang gedacht. Derzeit gehe die Produktion auf den Ölfeldern stark zurück, es bestehe Gefahr, dass zu wenig investiert werde, um neue Vorkommen zu erschließen. Der Weltenergieausblick wird kommenden Monat veröffentlicht, der Financial Times liegt ein Entwurf davon vor.

      Fallende Ölpreise verschärften das Problem, da sie Investitionen unattraktiver machten. Die IEA prognostiziert, dass die Nachfrage in China, Indien und anderen Entwicklungsländern bis 2030 jedes Jahr Investitionen von 360 Mrd. $ erfordern wird. Die Ölfelder der Welt, zum Beispiel in der Nordsee, in Russland oder in Alaska, schrumpfen schneller als bislang angenommen, heißt es in dem Bericht. Ohne Investitionen in die Erschließung neuer Ölquellen betrage der Rückgang 9,1 Prozent jährlich, mit Investitionen nur 6,4 Prozent. Der Rückgang werde aufgrund der nachlassenden Nachfrage vielleicht noch nicht in den nächsten Jahren spürbar werden, aber langfristig seien die Auswirkungen umso größer, wenn wie erwartet weniger investiert wird, sagen Branchenmanager.



      Festzulegen, wie groß der weltweite Bedarf an neuen Kapazitäten sei und welche Investitionen dafür notwendig sind, hänge vor allem von einem Faktor ab, heißt es in dem IEA-Bericht. Wie stark geht die Produktion in den derzeit ausgebeuteten Feldern zurück? Die Welt müsse "die künftigen Investitionen beträchtlich erhöhen, nur um das derzeitige Produktionsniveau zu halten", warnen die Autoren. Zwar habe sich die Balance auf dem Ölmarkt wegen der nachlassenden Nachfragedynamik etwas verbessert. Allerdings könnte dieser positive Effekt durch den mangelnden Ersatz von versiegenden Ölquellen auf der Angebotsseite zunichte gemacht werden.

      Schon bevor die Kreditkrise katastrophale Ausmaße annahm, hatte die IEA im Berichtsentwurf prognostiziert, dass "deutlich höhere Ölpreise und etwas geringeres Wirtschaftswachstum" die Nachfrage eindämmen würden. Für das Jahr 2030 geht die Agentur von einem täglichen globalen Ölverbrauch von 106,4 Millionen Barrel aus. Vergangenes Jahr sprach die IEA noch von 116,3 Millionen Barrel.


      Opec besorgt über aktuellen Preisverfall

      Der Bericht der IEA ist eine Warnung an die Unternehmen und Marktteilnehmer, die von übertriebener Preiserwartungen ins Gegenteil geschwenkt sind und nun teilweise den Ölpreis in den kommenden Wochen bei weniger als 50 $ sehen. Hauptverantwortlich für den außerordentlichen Preisverfall sind zum einen Rezessionssorgen, die schon jetzt gewaltig auf die Nachfrage drücken. Zum anderen sind Finanzinvestoren gezwungen, Positionen aufzulösen, um an Bargeld zu kommen. Das gilt insbesondere für Hedge-Fonds, bei denen die Banken die Kreditvergabe verschärft haben und mehr Sicherheiten verlangen.


      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) versucht, den Preisverfall aufzuhalten. Am 24. Oktober vereinbarte das Kartell, das 40 Prozent des weltweiten Ölangebots abdeckt, eine Förderkürzung von 1,5 Millionen Barrel täglich. Nach Angaben des venezolanischen Ölministers Rafael Ramirez wird über eine zweite Kürzung nachgedacht, wenn sich die Organisation am 17. Dezember trifft.

      Am Mittwoch legten die Notierungen wieder zu. In New York verteuerte sich leichtes Rohöl zwischenzeitlich um knapp zehn Prozent. Später kostete das Fass 68,40 $. Grund für den Anstieg waren nach Aussage von Händlern Lagerzahlen aus den USA. Demnach legten die Rohölbestände um 493.000 Barrel zu. Analysten hatten mit einem größeren Anstieg gerechnet.

      Auch Russland, das nicht zur Opec gehört, ist über den Preisverfall alarmiert. Der Vizepräsident des zweitgrößten russischen Ölförderers Lukoil, Leonid Fedun, sprach sich am Mittwoch für einen Opec-Beitritt seines Landes aus. Die Zukunft der russischen Ölindustrie und die Stabilität der Ölpreise könnten nur durch eine engere Integration Russlands und der Opec gesichert werden, möglicherweise auch durch eine Mitgliedschaft im Kartell, sagte Fedun auf einer Investment-Konferenz in Moskau.

      Zu einer nächsten Sitzung des Kartells seien die Chefs großer russischer Ölunternehmen eingeladen worden, darunter auch Lukoil-Präsident Wagit Alekperow. "Sollte das Kartell ein weiteres Mal die Ölproduktion drosseln und Russland mitmachen, wird der Barrelpreis bei 80 $ stabilisiert."

      Russlands einflussreicher Energiefunktionär und Vize-Regierungschef Igor Setschin hatte der Opec auf deren Treffen im September in Wien Avancen gemacht. Der nach Saudi-Arabien weltweit zweitgrößte Ölexporteur sucht den demonstrativen Schulterschluss mit dem Kartell. Es gehe um mehr Einfluss Russlands auf die Weltmärkte und um politische Signale nach dem Südkaukasus-Krieg, vermuten Experten in Moskau. Auf die Opec und Russland entfällt mehr als die Hälfte der weltweiten Ölförderung.

      Von Carola Hoyos, Javier Blas (London) und Tobias Bayer (Frankfurt)

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:49:24
      Beitrag Nr. 520 ()
      Der Bericht der IEA ist eine Warnung an die Unternehmen und Marktteilnehmer, die von übertriebener Preiserwartungen ins Gegenteil geschwenkt sind und nun teilweise den Ölpreis in den kommenden Wochen bei weniger als 50 $ sehen. Hauptverantwortlich für den außerordentlichen Preisverfall sind zum einen Rezessionssorgen, die schon jetzt gewaltig auf die Nachfrage drücken. Zum anderen sind Finanzinvestoren gezwungen, Positionen aufzulösen, um an Bargeld zu kommen. Das gilt insbesondere für Hedge-Fonds, bei denen die Banken die Kreditvergabe verschärft haben und mehr Sicherheiten verlangen.

      die Hedgefonds sorgen mit ihrem aktuellen Preisdruck aufs Öl dafür, dass wir in wenigen Jahren saftige Preise beim Öl haben werden..
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:25:01
      Beitrag Nr. 521 ()
      OMV legt zur Zeit ein drastische Underperformance zu Vergleichswerte dar. Hat jemand eine plausible Antwort weshalb dieser Wert im Vergleich zu einer Total oder BP derartig nachhänkt.

      :confused:

      Gruß
      bsi
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:55:13
      Beitrag Nr. 522 ()
      Die 60 US beim Öl scheinen erst mal zu halten. Ist ja auch nahe der Grenzkosten für neuere Projekte. Das Geld fließt bei der ersten Erholung zuerst in die marktbreiten Ölwerte. Ich rechne bei OMV spätestens nach den Quartalszahlen mit deutlich höheren Kursen, es sei denn es gibt in Rumänien Probleme. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 21:21:44
      Beitrag Nr. 523 ()
      Nun, positive Nachricht an die Community : weitere 3.000 OMV Aktien sind in der Hand eines langfristigen Investors: In meiner!:D

      Bisher hatte ich ja eON faforisiert, mit einem KGV von ca 9 eigentlich nicht schlecht für einen Energieversorger. Dachte ich. Bis ich dann auf die Perle OMV gestoßen bin.:lick:

      Meine Strategie ist nämlich recht einfach: Wo kann ich - von Gold abgesehen - ganz sicher langfristig meine Ersparnisse anlegen? Genau, in einen Energiekonzern! Ein Lied aus den 80ern von Markus sagt eigentlich alles "Und kost' Benzin auch 3 Mark 10, Scheiß egal, es wird schon gehen..." Die Leute fahren Auto und wollen abends nicht im Rollkragenpulli fernsehen, also heizen sie auch. Das perfekte Geschäftsmodell für alle Zeiten: Wer die Energie kontrolliert, kontrolliert alles. Und die Marge im Gas ist garantiert die nächste Zeit viel höher als im Ölgeschäft. Oder hat Euer Versorger freiwillig eine Senkung der Gaspreise bekanntgegeben? Nein, offensichtlich sind nur bei steigendem Ölpreis sind die Gaspreise an diesem gekoppelt...

      Mir ist es gleich, ob OMV nächste Woche, nächsten Monat oder nächstes Jahr zwischenzeitlich mal bei 18 euro oder darunter steht. Ich denke eine Dividendenrendite von 5-6 % wird immer drin sein die nächsten 10 Jahre (darauf achten schon die Scheichs und der Österreichische Staat. Wo bekomme ich heute noch eine krisensichere Verzinsung in der Höhe? Und ich glaube hier ist keiner der ernsthaft behaupten will, das innerhalb der nächsten 10 Jahre die Aktie nicht irgendwann - sei es nur für einen Tag - wieder bei 30 Euro steht. Dann habe ich nämlich eine Gesamtrendite von rund 9% erreicht.

      Ja, ja, die Zukunft gehört wieder den ANLEGERN und nicht den Daytradern oder sonstigen Spekulanten:p

      Also machen wir es wie Kostolany: "Kaufen, liegenlassen und Schlaftabletten nehmen."
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 23:57:20
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.769.741 von HerzogWaydelich am 30.10.08 21:21:44@HerzogWaydelich:
      willkommen im Club :lick:

      wenn Du noch a bissl am Stromerzeugen hängst, solltest Du Dir mal Eni anschauen, die versorgen mit Öl + Gas UND Strom. Natürlich auch wesentlich günstiger als EON :look:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 23:36:33
      Beitrag Nr. 525 ()
      Danke Doby, aber Eni ist mir "zu weit weg". OMV kennt man auch in Deutschland, daher kauf es sich die leichter als eine unbekannte Aktie.

      In Wien waren wir ja heute 24,99 im Schlußkurs. Na meine Strategie "30 Euro bis 2018" geht ja vielleicht schon im November 2008 auf... Dann muss ich wohl eine höhere Renditeerwartung stellen... :D

      Kursfeuerwerk heute mache ich an drei Dingen fest:
      1) technische Reaktion auf den übertriebenen Abschlag der letzten Wochen
      2. Ölpreisentwicklung
      3) Reuters NAchricht heute früh : EBIT +46%



      * OMV Q3 results due Nov. 6 * Clean EBIT seen up 46 percent at 912 million euros

      VIENNA, Oct 31 (Reuters) - Austrian oil and gas group OMV is expected to report third-quarter comparable earnings before interest and tax of 912 million euros ($1.19 billion), up 46 percent year-on-year, a Reuters poll of analysts showed.

      Estimates for the results, which are due for release on Nov. 6, were collected Oct. 21-30.

      (million euros except EPS and dividend in euros):

      Mean Median High Low No. Yr ago Change% Prev.Q Sales 7,079 7,173 7,507 6,558 3 5,139 37.8 6,965 Comparable EBIT 912 886 990 870 9 625

      45.9 1,083 EBIT 697 681 781 666 5 619

      12.6 951 Pre-tax profit* 747 736 836 700 5 725

      3.0 1,044 Net income** 594 582 725 537 7 489

      21.5 741 Net Income*** 438 441 485 396 7 517

      -15.3 684 EPS 1.47 1.48 1.62 1.33 7 1.73

      -15.0 2.29 * Profit from ordinary activities ** Clean net income after minorities *** After minorities Data provided by Inquiry Financial Intelligence (www.consensusestimates.com) Estimates from: CA-IB, Citi, Deutsche Bank, JP Morgan, KBC Securities, Natixis, Raiffeisen Centrobank, UBS, Wood & Co
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 01:01:28
      Beitrag Nr. 526 ()
      So, ich habe die Reuters-Infos noch mal aufbereitet zum mitlesen:

      ............................Mittelwert...Median...High.....Low....Q3/07...Veränderung...Ergebnis Q2/08
      Umsatz......................7,079......7,173....7,507..6,558...5,139...37,80%...........6,965
      EBIT vor SE.................912.........886.......990.....870......625...45,90%..........1,083
      EBIT......... ..................697.........681.......781.....666......619...12,60%.............951
      Vorsteuergewinn...........747.........736.......836.....700.....725......3,00%..........1,044
      Periodenüb. vor SE......594..........582......725......537.....489....21,50%............741
      Periodenüb. nach Mind.438..........441......485......396.....517..-15,00%............684
      Ergebnis je Aktie..........1,47.........1,48.....1,62....1,33....1,73..-15,00%...........2,29

      Was läßt sich aus der Schätzung von 9 Analysten herauslesen? Nun, sie haben nicht sehr viel Vertrauen in die OMV, wenn man es mal auf das Ergebnis je Aktie reduziert (-15% zum Q3 des Vorjahrs und -36% zum Q2/08). Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, alle (Exxon / Shell / BP) sprechen vom besten Quartal der Unternehmensgeschichte, nur die OMV macht hier schlapp? WILL ICH NICHT GLAUBEN! Auf der anderen Seite kann damit am Mittwoch die OMV nur noch positiv überraschen! Also ich gehe von einem Ertrag auf Vorjahresniveau aus und damit klar oberhalb der Analystenschätzungen!

      Der Gewinn je Aktie Q1-Q3 liegt nach obiger Schätzung bei 5,26 €. Geht man im Q4/08 noch einmal vom gleichen Wert wie in Q3/08 aus, dann läge der Jahresgewinn bei 6,74 € je Aktie, was per Schlußkurs 24,99 von heute ein KGV von 3,7 ausmacht. Also wenn das nicht günstig ist...

      Machen wir mal einen Ausblick auf 2009: Selbst wenn das Ergebnis jetzt jeden Monat um 15% fallen würde, dann hätten wir folgende Gewinnreihe für die Quartale:
      Q1 1,26
      Q2 1,07
      Q3 0,91
      Q4 0,77
      Gesamt 2009: 4,01 €. Das wäre dann ein KGV per heute von 6,23 und damit auch noch nicht teuer.

      Was zeigt das? Für mich ist ein grundsolider Wert wie die OMV beim KGV von 3,7 für 2008 und 6,23 für 2009 ein klarer Kauf. Das dachten sich wohl auch die anderen heute, welche den Wert um 8 % steigen ließen...

      Kursrange nächste Woche: 23,75 - 28,50

      Schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 09:09:09
      Beitrag Nr. 527 ()
      die Schätzungen scheinen mir auch recht niedrig. Ich gehe von ca. 2 € in Q3 aus.
      Allerdings habe ich auch ein paar Sachen, die mir bei OMV nicht so recht gefallen:
      1) Erneueuerungsquote DEUTLICH unter 100%. In den letzten 2 Jahren sogar bei 0 !! (Vorräte gefallen von 1,4 auf 1,2 BBOAE)
      2) sehr hohe Investitionen von 3 Mrd/Jahr- höher als der Jahresüberschuss (bei bisher mässigem Erfolg wenn man die Erneuerungsquote betrachtet, wobei der Investionsplan vor 2 Jahren noch 1,5 Mrd jährlich vorgesehen hat)
      3) durch hohe Investionen kein Geld für Aktienrückkauf -ein klarer Nachteil ggüber der Konkurrenz, die die niedrigen Kurse nutzt um den Gewinn/Akie durch Aktienrückkauf zu steigern
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:36:16
      Beitrag Nr. 528 ()
      Denke die Underperformance hängt auch mit dem ATX zusammen der ja überproportional Federn lassen mußte. Wenn sich der ATX wieder stabilisiert und Richtung Norden geht sollte OMV daran stärker partizipieren. Hoffe die Börsen kommen mal wieder in ruhigeres Fahrwasser (Schwankungsbreite < 2% pro Tag) dann dürfte auch mal wieder unsere OMV a bisserl mehr Aufmerksamkeit bekommen. ;)

      Schönen Sonntag
      bsi
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:16:51
      Beitrag Nr. 529 ()
      euro adhoc-Zwischenmitteilung: OMV Aktiengesellschaft

      Zwischenmitteilung
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      Zwischenmitteilung der Geschäftsführung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      06.11.2008

      - Anstieg des EBIT vor Sondereffekten um 49% auf EUR 928 Mio verglichen zu Q3/07 dank vorteilhaftem Preisumfeld, das nachteilige Fremdwährungsentwicklungen mehr als wettmachte - Starke Performance aller Geschäftsbereiche: EBIT vor Sondereffekten in E&P +53%, in R&M +36% und in G&P +21%; Petrom trug zum EBIT vor Sondereffekten EUR 347 Mio bei, ein Anstieg um 93% - Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten bei EUR 557 Mio; Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten bei EUR 1,86 - Gesunde Bilanzstruktur mit einem Verschuldungsgrad von 26% und einem starken operativen Cashflow versetzen OMV in eine gute Position um eine Periode mit schwächerem Umfeld zu überbrücken

      Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor: 'OMV verzeichnete wiederum eine solide Performance und unsere Fähigkeit stetiges Gewinnwachstum zu produzieren unterstreicht die Stärke unseres Kerngeschäfts. Temporäre Produktionsausfälle vor allem in Großbritannien und Rumänien wurden durch höhere Mengen in Österreich, Tunesien und im Jemen kompensiert, was zu einem starken Beitrag des E&P-Geschäfts führte. Zusätzlich zu hohen Raffinerie- und Petrochemie-Margen verbesserte sich auch der Marketing-Beitrag dank hoher Mengen in unseren Märkten. Die Ölpreise fielen in letzter Zeit stark von ihren Rekordniveaus von 1-6/08 und es ist unwahrscheinlich, dass sie sich bis Jahresende deutlich erholen. Obwohl die aktuelle wirtschaftliche Lage voraussichtlich zu niedrigeren Wachstumsraten in einigen Märkten führen wird, haben wir bis dato noch keine signifikante Auswirkung auf die Öl- und Gas-Nachfrage in CEE gesehen. Dank integriertem Geschäft und solider Finanzstruktur ist OMV gut positioniert, um mit den Herausforderungen und Chancen eines sich verschlechternden Markumfelds umzugehen.'

      Drittes Quartal 2008 (Q3/08) In Q3/08 herrschte für OMV wieder ein in Summe günsti-ges Ölpreisumfeld. Der durchschnittliche Brent-Preis überstieg jenen von Q3/07 um 54%, der Rückgang innerhalb des Quartals brachte aber auch negative Lagereffekte in den Raffinerien mit sich. Das Konzern-EBIT von EUR 723 Mio stieg um 17% gegenüber Q3/07. Auf Grund eines hohen Nettosonderaufwands lag der EBIT-Beitrag von Petrom nur bei EUR 187 Mio. Das Finanzergebnis lag deut-lich unter dem Niveau von Q3/07, welches von positiven Einmaleffekten bei Borealis unterstützt war. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten von EUR 453 Mio lag um 12% unter dem Vorjahrsniveau. Das EBIT vor Sondereffek-ten stieg um 49% auf EUR 928 Mio nach Abzug von Netto-Sonderaufwendungen von EUR 206 Mio - vor allem für das Impairment des Buchwerts der Fuels-Raffinerie Arpechim. Der Beitrag von Petrom zum EBIT vor Sondereffekten stieg um 93% auf EUR 347 Mio. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten vor Sondereffekten betrug EUR 557 Mio; das bereinigte Ergebnis je Aktie nach Minderheiten lag bei EUR 1,86, um 14% höher als in Q3/07. Per Ende September lag die Nettoverschuldung des Konzerns bei EUR 2.844 Mio und der Verschuldungsgrad bei 26,5%.

      Im Bereich Exploration und Produktion (E&P) stieg das EBIT vor Sondereffekten, trotz des negativen Einflusses des USD-Wechselkurses verglichen zu Q3/07 um 53% auf EUR 755 Mio, und reflektiert im Wesentlichen das vorteilhafte Ölpreisumfeld verglichen zu Q3/07. Die Öl- und Gasproduktion des Konzerns lag mit 316.000 boe/d auf dem selben Niveau wie in Q3/07.

      Im Bereich Raffinerien und Marketing (R&M) lag das EBIT vor Sondereffekten mit EUR 133 Mio um 36% über Q3/07. Der hohe Ölpreis wirkte sich negativ auf die Kosten des Eigenenergieverbrauchs in den Raffinerien aus und der Ölpreisrückgang innerhalb des Quartals führte zu negativen Lagereffekten. Das Petrochemie-Geschäft wurde von hohen Margen unterstützt. Der Beitrag des Marketing-Geschäfts verbesserte sich dank hoher Mengen und eines starken Non-Oil-Geschäfts deutlich.

      Im Bereich Gas und Power (G&P) stieg das EBIT vor Son-dereffekten um 21% auf EUR 60 Mio, hauptsächlich durch den starken Beitrag des Logistikgeschäfts, das von der Vollkonsolidierung der Betreibergesellschaft der WAG Pipeline profitierte. Der Bereich Gas Supply, Marketing und Trading erzielte im Vergleich zu Q3/07 steigende Ergebnisse.

      Angaben zur Pflichtveröffentlichung:

      ------------------------------------

      Pflichtveröffentlichung in/über: www.omv.com Pflichtveröffentlichung am: 06.11.2008
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:59:23
      Beitrag Nr. 530 ()
      Das Ergebnis/Aktie liegt bei 5,3 €/Aktie nach 9 Monaten

      Probleme bei OMV aus meiner Sicht:
      -Free Cashflow=0
      sehr hohe Investitionen (2,6 Mrd) bewirken deutliche Steigerung des Verschuldungsgrads. Bleibt zu hooffen, dass die Erneuerungsrate durch die hohen Investitionen besser ausfällt als in den letzten 2 Jahren, in der diese Quote erbärmlich schwach war
      -fehlendes Hedging der Lagervorräte in Rumänien führen zu 3stelligen Mio Verlusten durch fallende Preise

      abgesehen von diesen 2 Punkten ist soweit alles ok, aber es gibt Ölkonzerne, die diesbzgl. besser operieren
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 11:03:12
      Beitrag Nr. 531 ()
      Das Quartalsergebnis ist m.E. im Rahmen. Die CF-Entwicklung ist schwach. Der CFO hat einige Darlehen in 2007 von langfristigen in kurzfristige Tranchen getauscht. Deshalb ist das Finanzergebnis auch schwach. Bezüglich Hedging bin ich gespalten. Das funktioniert nur mit einem professionellen Management wie bspw. bei Porsche. OMV hat sich im vergangenen Quartal rd. 45% der Ölmengen in einem Korridor abgesichert. Mal sehen ob die Wette aufgeht. Bei den Beteiligungen hat das Management auch keine glückliche Hand. Aufgrund der Unterbewertung kann man aber bis 30 Euro nicht viel falsch machen. Fermat
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 23:10:34
      Beitrag Nr. 532 ()
      Inwieweit ist die OMV hier eventuell betroffen?

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/429215/ind…
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 14:31:07
      Beitrag Nr. 533 ()
      Ölpreis-Schock für die Scheichs

      Fast 100 Dollar hat der Ölpreis innerhalb weniger Monate verloren. Schon sagen Experten einen Preisverfall auf 30 bis 35 Dollar je Barrel voraus. Die Ölförderländer stehen ratlos vor der veränderten Situation und die Opec findet keinen gemeinsamen Weg.



      Der Verfall des Ölpreises hat die Ölproduzenten auf dem falschen Fuß erwischt. Trieben noch im Sommer mittelfristig drohende Versorgungsengpässe den Ölpreis bis auf 147 Dollar je Barrel (159 Liter), so fällt er nur vier Monate später rasant auf die 50-Dollar-Marke zu. Auf dem Spotmarkt sackte er sogar erstmals unter diese Schwelle. Das Produzentenkartell Opec kann den Verfall nach Einschätzung von Experten auch mit schnellen weiteren Quotenkürzungen nicht aufhalten. Manche Fachleute sehen die Talsohle angesichts der globalen Rezession erst bei 30 bis 35 Dollar erreicht. Die Produzenten treten deshalb auf die Investitionsbremse. Damit droht im nächsten Aufschwung ein noch höherer Preisausschlag nach oben, warnt die Internationale Energieagentur (IEA).

      Die Auguren beschäftigt zurzeit vor allem die Frage, wie stark die Rezession die weltweite Ölnachfrage verringern wird. Sowohl Opec als auch IEA haben ihre Voraussagen seit dem Sommer mehrfach nach unten korrigiert. Jetzt rechnet die Opec damit, dass die Nachfrage 2008 nur um 280 000 Barrel am Tag steigen und 2009 um 500 000 Barrel am Tag sinken wird. Die IEA geht aktuell von einem Plus von 120 000 Barrel im laufenden und 350 000 Barrel im kommenden Jahr aus.

      Sowohl Produzenten als auch Ölverbraucher waren noch vor wenigen Monaten von einem kräftigen Nachfrageanstieg ausgegangen. Die Schlüsselrolle spielte dabei, wie auch auf anderen Rohstoffmärkten, China. Die Nachfrage aus dem Reich der Mitte langt nun nicht mehr, um den sinkenden Ölverbrauch in Europa, Nordamerika und Japan zu kompensieren. Sollten die Nachfrageprognosen auch Anfang 2009 weiter schrittweise sinken, könnte der Ölpreis bis auf 30 bis 35 Dollar je Barrel fallen, sagt Öl-Stratege Adam Sieminski von der Deutschen Bank voraus. "Vor Ende 2009 wird es der Opec nicht gelingen, einen Boden unter den Preis zu ziehen", sagt er.

      Um zwei Mio. Barrel am Tag hat die Organisation ihre Produktionsziele bereits in den vergangenen Monaten gekürzt - doch es dauert erfahrungsgemäß ein halbes Jahr, bis sich die Kürzungen auf dem Markt bemerkbar machen. Am 29. November treffen sich die arabischen Opec-Mitglieder in Kairo, eine weitere Kürzung wird das Kartell jedoch wohl kaum vor dem regulären Treffen am 17. Dezember in Oran vereinbaren. Das zumindest signalisierten Opec- Präsident Chakib Khelil und Generalsekretär Abdalla El-Badri in den vergangenen Tagen.

      "Die Opec erweckt den Eindruck von Uneinigkeit", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank. Schließlich hätten bereits mehrere Kartellmitglieder eine Kürzung für Ende November in Aussicht gestellt. Für Markus Mezger, Managing Partner von Tiberius Asset Management, ist die Kürzung der Produktion allein nicht ausschlaggebend. "Im Zweifel wird die Opec den Markt eher zu stark verknappen", sagt er. Die Frage sei, ob die Mitglieder die nötige Disziplin aufbringen, um die Kürzung auch umzusetzen. Bisher trage vor allem Saudi-Arabien die Last einer geringeren Förderung.

      Bei den kommenden Opec-Treffen ist mit heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Preistreibern Iran und Venezuela sowie den gemäßigten Kräften um Saudi-Arabien zu rechnen. Fachleute am Persischen Golf schätzen, dass das Mullah-Regime eine Kürzung der Ölproduktion um 1,5 bis 2 Mio. Barrel am Tag fordern wird. "Teheran kämpft für einen Ölpreis von mindestens 100 Dollar pro Barrel", sagt Mustafa Alani von der unabhängigen Dubaier Denkfabrik Gulf Research Centre. In Riad heißt es, das Königreich strebe durch eine Verringerung des Outputs um 500 000 bis 750 000 Barrel pro Tag einen Preis von etwa 70 Dollar an. Traditionell ziehen die Saudis mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kuwait an einem Strang.

      Während die Ölscheichs Angst haben, dass ihre goldenen Jahre vorerst beendet sind, fürchten die Importeure vor allem, dass der Ölpreis umso heftiger zurückschnellt, wenn jetzt nicht genug in die künftige Produktion investiert wird. Denn eins ist klar: Die Abhängigkeit von der Opec wächst, weil der größte Teil der Ölreserven nun einmal rund um den Persischen Golf liegt. Der Produktion außerhalb der Opec hingegen droht womöglich ein unumkehrbarer Abwärtstrend. Neue Felder zu erschließen wird immer kostspieliger und technisch komplizierter, während viele bestehende Felder Jahr für Jahr mehrere Prozent weniger Öl ausstoßen. Die IEA hat das auf den Punkt gebracht: Bis 2030 müssten sechs neue Saudi-Arabiens erschlossen werden, um den globalen Bedarf zu decken.

      Die westlichen Energiekonzerne gehen darum auf mittlere Sicht von einem steigenden Ölpreis aus. "Die Ära des billigen Öls ist vorbei", sagt BP-Chef Tony Hayward. Das Bevölkerungswachstum und der Industrialisierungsschub in den Schwellenländern würden das Wirtschaftswachstum ankurbeln. "Wenn die Weltwirtschaft wieder Tritt fasst, wird auch die Nachfrage anziehen." Laut Mike Cussons, Explorationschef bei Weltmarktführer Exxon Mobil, muss die Produktion jährlich um eine Mio. Barrel steigen. BP-Chefökonom Christoph Rühl sieht den Ölpreis heute viel stärker an die Zyklen der globalen Konjunktur gekoppelt als in der Vergangenheit: "Das sorgt für eine wesentlich höhere Volatilität." Hinzu komme, dass zwischen 40 und 45 Prozent der Ölproduktion in der Hand von Staatsfirmen lägen. "Sie investieren weniger, weil ihnen vor allem an einer langfristigen Einkommensquelle liegt. Private Unternehmen nehmen dagegen für die Aussicht auf hohen Gewinn Geld in die Hand."

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:29:34
      Beitrag Nr. 534 ()
      Ich habe heute nochmal nachgelegt. Die Bewertung erscheint mir doch übertrieben. Wir haben bereits einen deutlich Abschlag zum bereinigten EK. Habe gerade in einer Analystenstudie von schwierigen Refinanzierungsbedingungen für OMV gelesen. Wenn sich OMV bei dieser Kapitalausstattung nicht mehr refinazieren kann, dann gute Nacht für einen Großteil der Unternehmen. Fermat
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:37:12
      Beitrag Nr. 535 ()
      ich hab heute auch zugekauft :)
      Die Folge der teuren Refinanzierung ist klar, der Markt kann schaun, wo er das Öl in 2-3 Jahren herbekommt - und zu welchen Preisen. Die Finanzkrise legt aktuell den Grundstein zu herrlich hohen Ölpreisen in der Zukunft, OMV hat bereits das Investitionsbudget deutlich gekürzt - genauso wie die Konkurrenz.
      ich sag nur.. 9% weniger verfügbare Produktion pro Jahr ohne neue Investitionen..
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:44:07
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.474 von DOBY am 20.11.08 19:37:12Der Verfall des Ölpreises hat die Ölproduzenten auf dem falschen Fuß erwischt. Trieben noch im Sommer mittelfristig drohende Versorgungsengpässe den Ölpreis bis auf 147 Dollar je Barrel
      Siehst du das wirklich so? Wieviel von den 147$ ist bei den Produzenten gelandet, wieviel davon durch Spekulation verbrannt worden?
      Ich glaube nicht an den Lieferengpass der den Preis so hoch getrieben hat. Ich denke hier sind ganz andere Kräfte am Werk.
      Das ganze Ölgeschäft ist schon immer von Panikmache und Spekulation geprägt.
      Klar ist der jetzige Preis ZU tief und es gibt Einschnitte im Gewinn und bei Investitionen aber nur auf den Barrelpreis bezogen kann ich nicht so Schwarz-Weiß sehen wie in diesem Bericht geschrieben.

      ST
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:27:31
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.022.407 von silent_trader am 20.11.08 20:44:07der Artikel ist aus dem Handelsblatt. Nicht von mir.
      Quelle: Handelsblatt.com -steht untendran..

      Versorgungsengpässe, nö, da glaub ich nicht dran, das war aus meiner Sicht eher eine gewaltige Spekulationsblase - ein short squeeze, ähnlich wie bei Volkswagen die 1000 €. Klar, wenn die Ölproduzenten alles richtig gemacht hätten, hätten sie ihre Produktion bis 2009 schon im voraus verkaufen können, haben sie aber leider nicht (bei einem Ölsandförderer hab ich sowas gelesen - der Glückliche..)
      Die aktuelle Entwicklung ist ein Spiegelbild davon -auch diesmal kann es eine spekulative Übertreibung geben - nach unten.
      Sicher wurden die Ölproduzenten von der aktuellen Entwicklung überrollt, wir werden im Q4 Bericht diverser Unternehmen sehen, was nun mit den Ölsandprojekten ist
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:30:58
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.933 von DOBY am 20.11.08 22:27:31Sorry, war unglücklich ausgedrückt. Ich dachte auch nicht das DU das so siehst.

      Gute Nacht allerseits

      ST
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 17:11:32
      Beitrag Nr. 539 ()
      CB58GG
      COMMERZBANK CL.DIZ09 OMV

      meine Empfehlung für Sparfüchse, man ist bis 30 € dabei, und bekommt die Aktie 16% günstiger (akt ca. 14,2 €) - allerdings ohne Div., sodass es real nur 10% günstiger ist. Ausserdem sind ev. Gewinne auf jeden Fall steuerpflichtig. Aber ich denke nach dem Markteinbruch wird wohl langsam jeder genug Verlustanrechnungs-Möglichkeiten haben :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:43:00
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.035.451 von DOBY am 21.11.08 17:11:32Ich habe lieber die Aktie:

      Erstens: Steuerfrei, mit Dividende und
      zweitens kann es mir egal sein, wenn die COBA pleite geht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:58:41
      Beitrag Nr. 541 ()
      die CoBa wird nicht pleite gehen, ist jetzt ja ein vom Staat kontrolliertes und abgeschirmtes Unternehmen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 14:25:24
      Beitrag Nr. 542 ()
      Es ist recht still um OMV geworden. Wie gehts weiter? Kommt OMV endlich mal ins laufen oder läuft OMV propotional zum ATX?
      Habe fast den Eindruck, daß sofern wir keine Erholung des ATX sehen OMV auch nicht in die Gänge kommt. Hat jemand fundierte Meinungen wie es weiter geht. Man könnte ja bei OMV meinen man hat sich einen absoluten Zykliker ins Depot gelegt.

      VG
      Bsi
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 15:57:39
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.831 von bsi am 30.11.08 14:25:24OMV unter 20,- für mich war das ein Musskauf.

      Der Druck seitens der Zwangsverkäufe zur Liquiditätsbeschaffung u. Fondsanteilsrückgaben dürfte soweit vorbei sein u. der Ölpreisverfall war bereits.

      Damit sind wesentliche externe Belastungsfaktoren vom Tisch u. es zählen vermehrt nur noch die Firmenergebnisse.

      Die Dividendenrendite alleine sichert den Wert gut ab u. die Divi kann auch bei einer möglichen Gewinnhalbierung noch problemlos gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 11:04:05
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.119.070 von mo52 am 30.11.08 15:57:39Naja, ich bin auch investiert, aber skeptisch. Meine Erfahrungen lehren mich auch, dass der Markt recht hat: OMV ist sicher nicht grundlos so stark gefallen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 15:04:41
      Beitrag Nr. 545 ()
      OMV ist ja nicht die einzige Oel-Aktie, die gefallen ist.
      Allerdings ist schon auffaellig, dass sie im Gegensatz zur Konkurrenz kaum wieder Boden gut gemacht hat.

      Eni Tief 13,5 akt 17,5
      Conoco Tief 34 akt 41
      Shell Tief 16,6 akt 20,2
      BP Tief 4,8 akt 6,1

      OMV Tief 17 akt 19,4 :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 18:02:33
      Beitrag Nr. 546 ()
      Viellicht hängt die Underperformance ja doch mit De-Leveraging und Verkäufen von Ost-Fonds zusammen. Denke schon, dass hier viele Risiko-Adressen unterwegs waren. Jetzt wird halt eher auf etablierte West-Multis gesetzt; Ostphantasie ist erstmal weg. Zeigt sich auch im gesamten österreichischen Index.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:46:43
      Beitrag Nr. 547 ()
      OMV nun bei 17,22 mit einem KGV von 3,12 :) ein Witz? :confused:

      ist vom Hoch jetzt 70% gefallen und damit weit stärker als der Durchschnitt der Aktien, das ist nicht mehr normal.

      Während den Maschinenbauern und Autobauern die Aufträge wegbrechen, kann OMV sein Öl immer verkaufen, wenn auch temporär zu niedrigeren Preisen. Dieses Schreckgespenst "Ölpreis 20", was da von Merril Lynch in die Welt gesetzt wurde, scheint enorme Panik auszulösen. Dabei kann sich doch jeder Mensch denken, daß der Ölpreis nicht sehr lange da unten bleiben wird.

      Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. :rolleyes:

      Hat der Markt wirklich immer recht???
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:30:48
      Beitrag Nr. 548 ()
      Heute einfach zu den Kursen nachgekauft u. fertig.;)

      Wie bezeichnete man dies anderweitig:
      " OMV geht runter wie Öl ":D

      Man darf nicht vergessen Fondsmanager haben oftmals strenge interne Vorgaben z.b. bei -50% innerhalb von 12 Monaten müssen sie die Hälfte der Position verkaufen u. bei mehr als 70% innerhalb von 12 Monaten handelt es sich statistisch lt. Finanzmathematik um einen höchstwahrscheinlichen Insolvenzfall - also die Position gänlich liquidieren.

      Tja, dann müssen sie geben auch wenn sie privat meinen eigentlich muss man auf dem Niveau kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 23:11:20
      Beitrag Nr. 549 ()
      das erklärt aber nicht diesen Ölpreis von 40 $, an den ich nie geglaubt hätte. Entweder die Präsentationen der Ölindustrie sind Unsinn, dass nur im nahen Osten wirtschaftlich zu so einem Preis Öl gefördert werden kann, oder hier stimmt etwas nicht.
      Wenn es wirklich so ist, dann erwarte ich, dass die Ölproduktion in Venezuela, Nigeria, Russland, Canada, Alaska und Offshore sofort eingestellt wird, alles andere bedeutet mit jedem Liter Öl unnötigen Verlust. Nur komischerweise höre ich nix von den Ölbossen oder Herrn Chavez und Herrn Putin in diese Richtung ?

      Genauso sieht es mittlerweile bei anderen Rohstoffen aus, der Marktpreis liegt angeblich unter den Produktionskosten (z.B. bei Aluminium rund 50% der Produktion) Warum wird dann die Produktion nicht eingestellt ? Warum hört man nicht, wir schliessen ab sofort Quellen und Minen bis Anfang Januar und wünschen frohe Weihnachten ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 11:39:56
      Beitrag Nr. 550 ()
      Ein Großteil der Ölreserven liegt in Hand staatlich kontrollierter Gesellschaften. Die haben ihre Staatshaushalte auf die hohen Ölpreise eingerichtet. Ein Produktionsstop oder -kürzung würde zu einem völligen Erliegen der staatlichen Refinanzierung der Haushalte führen. Ich kann mir sogar die ein oder andere Mehrförderung durch gewisse Länder vorstellen im Sinne von Volumen ersetzt Preis. Deshalb greifen die Förderkürzungen der OPEC auch nicht wie gewünscht. Dies kann ggf. noch eine Weile so gehen. Erst wenn die ersten Staatsanleihen ausfallen (..und der IWF nicht einspringt) korrigieren sich diese Staatsbilanzen und das Fördergebaren.
      Die OMV hat jüngst wieder einer Repo-Deal mit weiteren MOL Aktien durchgeführt. Eine Erläuterung zum Liquiditätsbedarf wird wie bei der letzten Maßnahme nicht gegeben. Schlechte IR! Mittelfristig bin ich weiter sehr überzeugt von OMV. Die Gesellschaft kann schon aus Gründen der Versorgungssicherheit nicht pleite gehen.Die Buchwerte plus die künftigen CF aus den Reserven liegen m.E. deutlich über dem aktuellen Marktwert. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 14:12:27
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.151 von fermat am 06.12.08 11:39:56Kann mir den Kursverfall bei OMV auch nur mit Verkäufen von Osteuropafonds, Österreichfonds,Hedgefonds erklären.
      Hoffe meine Einschätzung ist richtig.
      Im Vergleich zu andere Ölwerte kann man das eigentlich nicht verstehen was hier abgeht. Auch wenn man sich die Umsätze an der Wiener Börse ansieht so ist von meiner Sicht aus hier nichts besonderes zu erkennen.

      Hoffe mal das es bald wieder in die andere Richtung geht.
      Ansonsten hätte ich ja gleich einen russischen ÖLwert kaufen können.:confused:

      Schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 19:32:21
      Beitrag Nr. 552 ()
      Hi, gibts noch Leute die zu OMV eine Meinung haben.
      :confused:

      Zur Zeit ist es ein hartes Brot OMV- Aktionär zu sein.

      Wie seht Ihr das?

      MFG
      bsi
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 20:45:47
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.117 von bsi am 14.12.08 19:32:21:rolleyes: Zur Zeit ist es überhaupt ein hartes Brot, Aktionär zu sein, wo auch immer! :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:24:51
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.333 von TrauDich1 am 14.12.08 20:45:47Das ist nicht ganz richtig. Erstaunlicher Weise ist Mc Donald's sogar ein Big Player, an dem die Krise völlig vorbei gegangen ist.
      Fielmann grinst sich auch einen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 22:05:01
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.117 von bsi am 14.12.08 19:32:21geht man davon aus dass der ölpreis wieder steigt, ist omv auf jeden fall die erste adresse. man kann schrittweise einsteigen z.b. pro monat oder pro quartal kleinere tranchen. sobald sich die krise nur leicht entspannt (möglicherweise 2. quartal 2009) sollte die aktie wieder anspringen. dazwischen sind natürlich rückschläge möglich. vor qualitätswerten mit erstklassiger bewertung braucht man keine angst haben.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 10:10:30
      Beitrag Nr. 556 ()
      Hallo Leute!
      Also dieses Multitalent im Ölgeschäft sollte man sich nicht entgehen lassen!
      Für mich ist es eine grundsolide Anlage!
      Der Internetauftritt ist einfach klasse! Viel Engagement in Umwelt und Ethik! Finde ich sehr positiv und innovativ!
      Dieser Versorger ob Öl - Gas - Energie u.a. wird meiner Meinung nach die Krise gut überstehen.
      Ich habe gestern gekauft!
      LONG-TERM-BUY !!!
      Jetzt noch bis 30.12.08 kaufen und der Abgeltungssteuer entgehen!
      Gruss zotty
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 14:03:16
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.962 von zotty am 23.12.08 10:10:30Hallo Zotty,

      ging mir genau so. Seit 2 Jahren schaue ich immer mal wieder, was OMV so macht - heute mußte ich zuschlagen.

      Auf eine erfolgreiche gemeinsame Zeit :D

      Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!

      Ralf-Norbert
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 13:13:24
      Beitrag Nr. 558 ()
      Also wer hier nicht tradet und warten kann, der braucht sich auch keine Sorgen machen. Nur denken die meisten viel zu kurzfristig!
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 10:40:36
      Beitrag Nr. 559 ()
      zahlt omv nur 1 mal im jahr dividende?gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:41:02
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.299.356 von VFBLER am 04.01.09 10:40:36Ja. OMV zahlt nur einmal im Jahr Dividende. Für 2008 erfolgt die Ausschüttung am 19.05.2009 für die Aktien, die am 18.05.2009 im Bestand des Aktionärs waren. Hauptversammlung ist am 13.05.2009.
      Die Zahlen fürs abgelaufene Jahr gibt es am 25.02.2009.
      Quelle: Finanzkalender OMV von der Website http://www.omv.com
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:01:43
      Beitrag Nr. 561 ()
      OMV kommt einfach nicht von der Stelle. Langsam nervt die Aktie ! Zuerst stark gefallen und jetzt meit man das die Aktie angewurzelt ist.

      Hat Jemand eine Erklärung weshalb OMV ein Underperformer ist ??

      MFG
      bsi
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:10:35
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.880 von bsi am 06.01.09 12:01:43Weil sie in Wien notiert. Verlust-Börse mit zig unglaublichen Skandalen schlechthin.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:00:06
      Beitrag Nr. 563 ()
      Welche Skandale meinst Du?

      Ist da OMV irgendwie beteiligt?

      Hab keine Infos geshen, die OMV mit Skandalen in Verbindung brächten.

      MFG
      bsi
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 20:23:58
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.692 von bsi am 07.01.09 19:00:06Nehme an, er meint Meinl-Skandale , Immoe-East-Skandale, B-Win-Skandale,AUA... Bezog sich auf den Börsenplatz...
      OMV ist ein österreichisches "Großunternehmen", falls man so sagen kann, desgleichen Andritz und Voest -gehört eigentlich zu den "stabilen Werten", falls es die überhaupt noch gibt...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:49:40
      Beitrag Nr. 565 ()
      LONDON (Dow Jones)--Bedeutende Erdölkonzerne befürchten aufgrund der Produktionskürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) Einbußen in wichtigen geographischen Gebieten. Unternehmen, die einen großen Anteil ihrer Einnahmen aus der Produktion in Mitgliedsstaaten der OPEC beziehen, erwarten, dass sowohl kurz- als auch langfristige Gewinnerwartungen betroffen sein werden und infolgedessen die Aktienkurse negativ beeinflusst werden könnten. Damit könnte die weltweite Wirtschaftskrise auch größere Ölkonzerne betreffen, die bislang wenig Auswirkungen gespürt haben. ...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:31:39
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.880 von bsi am 06.01.09 12:01:43Die 2o Eur ist ein harter Widerstand,
      und die Gaskrise wird nächste Woche beigelegt, dann kommt Entspannung und ide Ölkurse kommen zurück, detto OMV,
      schau dir die Charts mal an: http://aktien-am-seziertisch-a.blogspot.com/2009/01/omv_07.h…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:35:30
      Beitrag Nr. 567 ()
      Die könnten ruhig nochmal auf 17 Euro fallen. :)

      Ich will doch auch noch ein paar kaufen :) und die Bewertungen eurer Ösi-Aktien gefällt mir immer besser. Der Soteuropa-Abschlag ist toll, für langfristig denkende Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:15:05
      Beitrag Nr. 568 ()
      Der Oxford Club empfiehlt OMV auch zum Kauf - legt sich allerdings mit einem Abstauberlimit von 17 Euro in den Markt...

      Ich bin selber (zufällig) wieder raus. Am 30.12. hatte ich zu 18 Euro gekauft und am 2.1. durch einen Tippfehler bei meiner Limitorder zu 20.10 Euro wieder verkauft. War schnelles Geld, aber ich hätte trotzdem lieber länger gehalten.

      Mal schauen, vielleicht habe ich bei 17 Euro wieder Geld ...

      Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!

      Ralf-Norbert
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:48:12
      Beitrag Nr. 569 ()
      Im Augenblick drängt sich ja auch noch kein Kauf auf. Ich denke wenn die Krise weitegeht, werden auch die längerfristigen Öl-Futures fallen und das könnte nochmal einen Schub nach unten geben.

      Ich werde mind. bis Februar noch warten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:56:22
      Beitrag Nr. 570 ()
      Guten Abend,

      Folgende Analyse stammt aus dem Wirtschaftsblatt.


      Aufwind für Nabucco. Das erhofft sich die OMV vom russisch-ukrainischen Gaskonflikt, das den für Europa so wichtigen Rohstoff an der Grenze Russlands am weiteren Durchfluss hindert. Ein Vorankommen bei diesem Prestigeobjekt wäre für CEO Wolfgang Ruttenstorfer nicht schlecht und würde ein bisserl die Schelte aus der Finanzcommunity relativieren, die er für den Einstieg beim türkischen Tankstellenbetreiber Petrol ­Ofisi (hier sorgte ein zu hoher Kaufpreis) bekam, sowie für den missglückten Versuch Ungarns, MOL an die Kandare zu nehmen, oder den Verbund, um ein weiteres Beispiel zu nennen. Doch selbst wenn Nabucco voranschreiten sollte,
      bis zur Fertigstellung vergehen Jahre (2013–2015). Außerdem stellt sich vor der möglichen Bildung einer „Gas-Opec“ ohnehin die Frage, ob ein Lieferant Iran wirklich die Alternative zu Russland ist, wenn beide das Rückgrat der Gas-Opec bilden.
      Anleger interessiert aber mehr das Jetzt, denn die erst in ferner Zukunft fließenden Einnahmen aus Nabucco. Der nächste spannende Termin für OMV-Aktionäre ist der 27. Jänner. Dann wird das Trading Statement für das ­vierte Quartal veröffentlicht. Rein vom operativen Geschäft her sind da keine wesentlichen Bad News zu erwarten. Denn ob Österreichs Autofahrer jetzt (aufs Gesamtjahr) vier Prozent weniger tanken, ist fürs OMV-Ergebnis fast egal. Am 25. Februar gibt es dann echte Zahlen – das Ergebnis des Geschäftsjahres 2008. Dass dieses mit Rekorden gespickt sein wird, ist programmiert. Denn bereits nach drei Quartalen war das ­komplette Jahresergebnis ’07 schon ­geschnupft.

      Auf die lange Bank geschoben? Leider, so ist ­jedenfalls aus gewöhnlich gut informierten ­Kreisen zu hören, wird die OMV diese komfortable Situation aber nicht nutzen, um mögliche künftige Belastungen gleich aus der Bilanz zu eliminieren.
      Beispiel 1 – Petrol Ofisi: Mittlerweile hält die OMV 39,58 Prozent am größten türkischen Tankstellenbetreiber und zahlte dafür schätzungsweise etwa 800 Millionen €. Das Problem daran ist, dass dieses Paket jetzt nur noch knapp 300 Millionen in die Waagschale werfen kann. Droht da gar eine Abwertung des Beteiligungsansatzes im Zuge des kommenden Impairment-Tests? Von Seiten der OMV wird darauf verwiesen, dass der Wirtschaftsprüfer seine Arbeit noch nicht erledigt hat, man darüber also nichts sagen kann. Doch keine Sorge, liebe Anleger, die OMV wird wohl argumentieren, dass der Wert nachhaltig gerechtfertigt sei und der strategische Aspekt nicht außer Acht gelassen werden sollte. Wenn, würde in diesem Fall gegen das Eigenkapital ­abgeschrieben. Man lerne: Bilanzregeln regeln nicht, was gemacht werden muss, sondern ­gemacht werden kann.
      Beispiel 2 – MOL: Auf 20,2 Prozent der Anteile sitzen die Österreicher bzw. werden es wieder, wenn sie ihre „verleasten“ Anteile von der HVB zurückerwerben. Das ganze Paket müsste etwas über 1,4 Milliarden € gekostet haben, ist aber nur noch 800 Millionen wert. Wieder ­müsste gegen das Eigenkapital abgeschrieben werden. Doch wieder dürfte das strategische und nachhaltige Argument herangezogen werden, um dem zu entgehen.
      Womit wir in Summe bei rund einer Milliarde € sind, die zwar nicht heute, aber vielleicht morgen schlagend werden – bei mehr als zehn Milliarden an Eigenkapital wäre das aber für die OMV auch kein Beinbruch.
      Eines wird die OMV aber machen müssen – ihre Öllager abwerten. Dazu gibt es leider auch keine Auskünfte von Unternehmensseite – ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag ist aber so gut wie sicher, nachdem der Öl-Preis zuletzt regelrecht kollabierte und binnen weniger ­Monate von knapp 150 auf 40 Dollar je Barrel fiel. Das ist im EBIT zu berücksichtigen – das
      vierte Quartal wird also ein schwaches.

      Fazit. Fundamental ist ein Kurs von 32 € gerechtfertigt, was einem Potenzial von 65 Prozent entspricht. Charttechnisch hat der Wert seine Doppel-Top-Formation vollendet. Kaufen würden wir aber erst, wenn die 50-Tages-Durch­schnittslinie überschritten wird (ab 20,5 €). Sonst droht der letzte Widerstand bei 17 € zu brechen, was theoretisch 5,0 als Resultat hätte.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 06:14:33
      Beitrag Nr. 571 ()
      Das dürfte doch jedem bekannt sein oder?

      Und wenn ich schon von Charttechnik bei einem Ölwert lese, naja sehr lustig.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:56:41
      Beitrag Nr. 572 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:36:02
      Beitrag Nr. 573 ()
      OMV liegt wieder am Seziertisch:
      http://aktien-am-seziertisch-a.blogspot.com/2009/01/omv_20.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">kurzfristige Chartanalyse hier.....[/http://aktien-am-seziertisch-a.blogspot.com/2009/01/omv_20.h…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 12:43:16
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.838 von Snowfreak am 20.01.09 12:36:02Der Winter ist verdammt hart dieses Jahr.
      Öl wird mehr verbraucht als sonst. Heizöl-Läger sind ziemlich leer wegen den hohen Preisen im Sommer 2008.
      Jetzt werden Tanks massiv gefüllt, gut für die OMV.
      Mein Vater hat auch schon 6000 l nachgetankt.
      Niedrige Einkaufspreise für öl/Gas erhöhen auch die Margen und die Absatzmengen für die OMV.


      Meine Meinung: STrong buy ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 13:54:45
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.081 von Valueandi am 21.01.09 12:43:16Niedrige Einkaufspreise für öl/Gas erhöhen auch die Margen

      oh Mann, das werden wir ja sehen bei den kommenden Q-Zahlen.
      Wenn Du Deine OMV verkaufen willst, hast Du zu lang gewartet, jetzt gehts erst mal Richtung alte Tiefststände bei 17.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 14:18:58
      Beitrag Nr. 576 ()
      Ich denke man kann sich bei den Ölunternehmen noch locker bis Sommer Zeit lassen. Der Ölpreis wird mit Sicherheit die nächsten Wochen nicht abheben und solange bleiben die Ölwerte auch unten oder fallen noch.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 09:10:08
      Beitrag Nr. 577 ()
      Hrmpf, ich war ja sm 23.12. für 18 Euro bei OMV eingestiegen und hatte durch ein Versehen für 20,10 Euro wieder verkauft. War trotzdem ein ganz netter Schnitt für 5 Börsentage Engagement.
      Gestern bin ich zum Tagestief in FFM bei 18 Euro wieder rein :D
      Und nun hoffe ich, dass die OMV mir länger erhalten bleibt. :cool:

      Dann mal auf eine gedeihliche gemeinsame Zukunft
      (Der Oxford Club sieht das 3-Jahres Ziel bei 48 Euro.)

      Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!

      Ralf-Norbert
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 09:15:26
      Beitrag Nr. 578 ()
      Ich glaube eher, dass es nochmal weiter wie 18 Euro runtergeht. Zurzeit stehen die Ölpreise für Ende des Jahres noch relativ hoch. Was ist wenn der Ölpreis dort aber auf dem Niveau wie jetzt sein wird? Ich denke so 15-17 Euro sind ein perfekter Deal. :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:07:39
      Beitrag Nr. 579 ()
      ..es gibt tatsächlich auch noch positive Einschätzungen:

      ANALYSE/Goldman Sachs hebt OMV auf Buy - Repsol weiter Buy


      OMV
      Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral) und Aufnahme in Conviction-Buy-List
      Kursziel: Erhöht auf 30 (25) EUR

      Repsol
      Einstufung: Bestätigt Buy; Entfernt von Conviction-Buy-List
      Kursziel: Gesenkt auf 21 (23) EUR

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Schätzungen für die europäischen Ölwerte überarbeitet. Für die anstehenden Quartalsergebnisse erwarten sie einen durchschnittlichen Rückgang der Gewinne um ein Viertel im Jahresvergleich. Das Augenmerk der Anleger werde auf dem Barmittelfluss liegen, so Goldman Sachs.

      OMV seien im vergangenen Jahr um fast 60% eingebrochen und damit deutlich schlechter als andere Werte des Sektors gelaufen, konstatieren die Analysten. Die Sorgen über die bilanzielle Verfassung, den Barmittelfluss und die hohe Abhängigkeit vom Öl halten sie jedoch für übertrieben. Sie sehen OMV gut kapitalisiert und ohne Bedarf nach Fremdkapital bis 2011.

      Repsol beinhalte weiter Aufwärtspotenzial, sagen die Analysten anlässlich der Entfernung des Wertes von der Conviction-Buy-List. Die Aktie sei attraktiv bewertet, allerdings böten Shell und OMV größere Chancen auf Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:35:06
      Beitrag Nr. 580 ()
      sollten heut nicht zahlen kommen,hab nichts gefunden?auch nicht auf der homepage
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:42:28
      Beitrag Nr. 581 ()
      Am 25.02. kommen die Q4-Zahlen
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:43:16
      Beitrag Nr. 582 ()
      TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
      A: OMV Trading Statement Q4
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:44:34
      Beitrag Nr. 583 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 12:24:03
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.424.266 von benny_m am 22.01.09 09:15:26... tja, ganz kurzfristig konnte man auch unter 18 Euro rein, aber mit dem heutigen 8%-Anstieg auf 20,85 Euro dürften die 18 Euro endgültig abgehakt sein.

      Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!

      Ralf-Norbert
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 12:33:44
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.463.729 von ralf-norbert am 28.01.09 12:24:03"endgültig" .. na das werden wir ja noch sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 12:44:00
      Beitrag Nr. 586 ()
      Ich würde sagen, solange wir nicht wieder bei 22+ stehen ist noch gar nichts entschieden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 12:50:27
      Beitrag Nr. 587 ()
      ... tja, ganz kurzfristig konnte man auch unter 18 Euro rein, aber mit dem heutigen 8%-Anstieg auf 20,85 Euro dürften die 18 Euro endgültig abgehakt sein.

      Ich beobachte jetzt die Ölwerte und Stahlwerte schon seit über einem Monat. Und m.M. nach verhalten sie sich wie ein Hebelzerti auf einen Index. Die letzten 3 Tage war gutes Börsenwetter und wir sind am oberen Ende der Seitwärtsbewegung und morgen wird vllt. schon wieder abverkauft und wir sind am unteren Ende, das bei OMV halt die 18 Euro sind. Nur mit Nachrichten kommen wir aus der Seitwärtsbewegung raus.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 12:58:31
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.464.012 von benny_m am 28.01.09 12:50:27jepp, und fundamental sieht es leider sehr bescheiden aus. Die Probleme bei OMV bleiben bestehen. Heute gibts Q4-Ergebnisse von ConocoPhillips, das wird ein erster Indikator, wie stark die Gewinne eingebrochen sind. Shell kommt morgen, das dürfte auch sehr interessant werden, wie man sich die Zukunft der Ölsandprojekte vorstellt...
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 14:09:12
      Beitrag Nr. 589 ()
      28. Januar 2009 09:56Uhr
      ANALYSE/ML hebt OMV auf Buy (Neutral) mit Ziel 29 EUR




      Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
      Kursziel: Bestätigt 29 EUR




      Merrill Lynch (ML) stellt fest, dass sich OMV in den vergangenen zwölf Monaten 30% schlechter als die anderen europäischen Ölwerte entwickelt haben. Die Analysten vermuten, dass Anleger den Wert zu sehr mit Verarbeitern in den aufstrebenden Volkswirtschaften Mittel- und Osteuropas verglichen haben. Dabei generiere das Unternehmen mittlerweile 65% seines Barmittelflusses aus der Förderung. Der Abschlag von 43% zur Bewertung der anderen integrierten Ölkonzerne sei nicht gerechtfertigt, schlussfolgert Merrill Lynch.


      DJG/mmr
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 14:12:22
      Beitrag Nr. 590 ()
      ...ich gebe ja normalerweise auch nicht allzuviel auf Analystenstudien. Fakt ist aber schon, dass OMV die letzten Monate ggü. der Konkurrenz ein Underperformer war. Die Aktie hat sich ja fast gedrittelt, während die Konkurrenz meist weniger als 50% verlor. So gesehen ergibt sich schon ein Potenzial, auch ohne Newsflow.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 14:34:17
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.464.833 von dackelbert am 28.01.09 14:12:22das ist schon richtig, dass OMV mehr abgegeben hat. Die Bilanzrelationen bei OMV sehen aber wesentlich schlechter aus als bei der Konkurrenz. Der Free-Cashflow ist erbärmlich schwach (fast Null !) und das Unternehmen schafft es nicht mal annähernd eine Erneuerung seiner Reserven von 100% zu erreichen. Das meiste Geld landet offenbar in Restrukturierungsmassnahmen in Rumänien. Deshalb ist ein deutlicher Abschlag gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 14:59:34
      Beitrag Nr. 592 ()
      HOUSTON, January 28, 2009 - ConocoPhillips [NYSE:COP] today reported a fourth-quarter net loss of $31,764 million, or $21.37 per share. This compared with net income of $4,371 million, or $2.71 per share, for the same quarter in 2007. Revenues were $44.5 billion, versus $52.7 billion a year ago.

      As previously communicated, the company’s fourth-quarter 2008 results include certain items related to the substantial decline in global equity markets, commodity prices, and margins, as well as the company’s asset rationalization efforts and revised capital plans. These after-tax items were comprised of:

      * A $25,443 million impairment of all Exploration & Production (E&P) segment goodwill.
      * A $7,410 million impairment of the book value of the company’s investment in OAO LUKOIL (LUKOIL), reducing the book value to market value.
      * Other asset impairments totaling $1,251 million, consisting of:
      * $599 million in E&P, primarily related to producing properties in the U.S. Lower 48 and Canada;
      * $537 million in Refining and Marketing (R&M), primarily related to reductions in the book value of two refineries;
      * $85 million in Emerging Businesses for a U.S. cogeneration power plant; and
      * $30 million in Corporate.
      * Severance accruals of $99 million.
      * A $525 million net benefit from asset rationalization efforts.

      Fourth-quarter 2008 adjusted earnings were $1,914 million or $1.28 per share. This compares with fourth-quarter 2007 adjusted earnings of $4,108 million, or $2.55 per share.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:01:28
      Beitrag Nr. 593 ()
      da bin ich mal gespannt wie hoch die Abschreibungen bei OMV werden.
      Solche Spielchen wie mit dem MOL-Paket können die auch nicht ewig machen..
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:06:27
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.465.048 von DOBY am 28.01.09 14:34:17Das mag sein, jedoch sind die Punkte nicht wirklich neu. Neu mag sein, dass der Markt solche negativen Punkte nun stärker hervorhebt, genau wie er zu guten Zeiten die Chancen von Petrom honoriert hat. Schaun wir einfach mal wo es hingeht.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:45:25
      Beitrag Nr. 595 ()
      Die Krise bietet für OMV die Chance, die Restrukturierung von Petrom beträchtlich zu beschleunigen. In diesem Zusammenhang sind auch die angekündigten Rückstellungen und Wertberichtigungen zu sehen. Weiterhin rechne ich mit einer unveränderten Dividende. Daher kann man die Krise doch locker aussitzen. Fermat
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:30:12
      Beitrag Nr. 596 ()
      shell Q4:
      4TH QUARTER AND FULL YEAR 2008 UNAUDITED RESULTS

      *Royal Dutch Shell’s fourth quarter 2008 earnings, on a current cost of supplies (CCS) basis, were $4.8 billion compared to $6.7 billion a year ago. Basic CCS earnings per share decreased by 27% versus the same quarter a year ago.

      * Full year 2008 CCS earnings were $31.4 billion compared to $27.6 billion for the full year 2007. Basic CCS earnings per share for the full year 2008 increased by 16% when compared to 2007.

      * Cash flow from operating activities for the fourth quarter 2008 was $10.3 billion. Net capital investment for the quarter was $6.8 billion. Total cash returned to shareholders, in the form of dividends and share repurchases, was $2.7 billion.

      * A fourth quarter 2008 dividend has been announced of $0.40 per share, an increase of 11% over the US dollar dividend for the same period in 2007.

      * The first quarter 2009 dividend is expected to be declared at $0.42 per share, an increase of 5% compared to the first quarter 2008 US dollar dividend.

      Fourth quarter 2008 reported results were a loss of $2,810 million compared to earnings of $8,467 million in the same quarter a year ago, reflecting the impact of downstream net realised inventory effects as a consequence of applying the first-in, first-out (FIFO) inventory accounting method, under IFRS accounting rules. Full year 2008 reported income was $26,277 million, 16% lower than in 2007.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:31:51
      Beitrag Nr. 597 ()
      Nicht gerade berauschend
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:31:28
      Beitrag Nr. 598 ()
      Wie schätzt Ihr den Zusammenhang OMV Kurse un drohender Staatsbankrott Österreichs ein

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:44:56
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.125 von seguel am 03.02.09 10:31:28wat is los, Staatsbankrott Österreich, aha, wenn der kommt sind aber vorher die meisten anderen Staaten in der EU platt, oder ?
      Wenn Du an sowas glaubst, würde ich empfehlen alle Aktien zu verkaufen und Äcker zu kaufen für den Kartoffelanbau in der Zeit danach :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:54:20
      Beitrag Nr. 600 ()
      Glaube ich eher nicht. Eine Summe in Höhe 68% des BIP haben Ösi-Banken nach Osteuropa verliehen. In Währungen die fallen und Kredite die nicht mehr zurückgezahlt werden können
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 12:02:45
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.303 von benny_m am 03.02.09 10:54:20Wenn die Kredite in anderen Währungen als in Euro vergeben sind werden diese üblicherweise gegen Währungsschwankungen abgesichert. Wenn die Kredite in den Währungen der osteurop. Staaten vergeben sind, wüsste ich auch gerne, warum die Kredite nicht zurückgezahlt werden können - es sei denn es handelt sich doch um Euro/Franken/Dollar/Jen-Kredite
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 12:23:54
      Beitrag Nr. 602 ()
      Weil der EM-Hype vorbei ist. Und ich glaube sie sind z.B. in der Ukraine gut dabei. Raiffeisen International dürfte noch einige Problem erhalten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 12:48:12
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.033 von benny_m am 03.02.09 12:23:54das klingt mir etwas zu pauschal. Sicher hat der Staat Ukraine zur Zeit Zahlungsschwierigkeiten. Deshalb gibt es ja Stützungsmassnahmen seitens des IWF. Das wars dann aber auch an Staatskrisen -wenigstens aktuell. Die Ukraine durfte wahrscheinlich auch nicht das Hauptziel der Ösi-Kredite sein, sondern eher Slowakei, Tschechien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Ungarn, Polen.
      Ausserdem sind die Staaten von den Unternehmen zu trennen. Und da hängt es wiederum von der Branche ab, ob die Unternehmen Schwierigkeiten haben. Manchen kommt eine Währungsabwertung ziemlich gelegen (z.B. Rohstoffunternehmen, die damit ihre Kosten senken können). Klingt mir alles etwas zu sehr nach Panikmache - genausogut könnte man angesichts der Wirtschaftskrise die Rückzahlung der Kredite in Zental- und Westeuropa in Frage stellen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 12:54:23
      Beitrag Nr. 604 ()
      Bei Island oder Irland hat es auch keiner geglaubt. Wenn ein Land klein ist und die Banken einen unverhältnis großen Teil ausmachen ist es immer riskant. Wir werden sehen wohin es geht. Ich denke Raiffeisen könnte noch erheblich im Wert fallen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 13:03:03
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.261 von benny_m am 03.02.09 12:54:23selbst bei einer theoretischen Vollabschreibung aller Kredite wäre Österreich in Sachen Staatsverschuldung besser dran als Japan. In so einem Fall wären die Verschuldungsgrade anderer Staaten wie Italien und Griechenland auch locker über 150%. Dtl. u. Frankreich kämen auch nicht ungeschoren davon. Falls die Staaten reihenweise umkippen gibt es ohnehin eine Währungsreform und man kann den Euro vergessen.
      OMV wäre dann in Arabischer Hand :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 15:53:15
      Beitrag Nr. 606 ()
      Die 22,50 sind recht zäh. Wenn der Ölpreis mal einen Impuls nach oben bekommen würde zum Wochenschluß, könnte das helfen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:34:21
      Beitrag Nr. 607 ()
      OMV im freien Fall? Kennt jemand den Grund?
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:47:32
      Beitrag Nr. 608 ()
      Niedriger Ölpreis

      Übelst schlechte Börsenstimmung... vorallem in Osteuropa-Österreich

      Schlechte Wirtschaftsdaten

      Verlängerung der Rezession

      Schlimmer als angenommene Rezession

      ....
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 19:52:24
      Beitrag Nr. 609 ()
      Ich sehe schon, Benny, du bist immer noch nicht drinnen:D

      Ich habe mich wieder mit OMV eingedeckt, denn für mich ist der Wert auch mit berücksichtigen, allfälligen Gewinnabschlägen in dem Segment ein Top Pick.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 10:50:17
      Beitrag Nr. 610 ()
      Hallo!
      ...und für mich auch - TOP-PICK im Energie und Rohstoffbereich !!!
      Sehr solide finanziert und breit aufgestellt!
      Gruss zotty:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:58:39
      Beitrag Nr. 611 ()
      Starkes Gesamtjahresergebnis 2008, Q4/08 jedoch durch ein herausforderndes Umfeld beeinträchtigt

      * Rekordjahr 2008: EBIT vor Sondereffekten +31% (EUR 3.105 Mio); Jahresüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten +5% (EUR 1.738 Mio); geplante Dividende: EUR 1,00/Aktie, 22% Ausschüttungsgrad
      * Q4/08 von ungünstigem Ölpreisumfeld beeinflusst: EBIT vor Sondereffekten fällt um 56% auf EUR 301 Mio; ohne negative Lagereffekte im Raffineriegeschäft von EUR 484 Mio betrug das EBIT vor Sondereffekten EUR 786 Mio; Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten betrug EUR -4 Mio auf Grund eines Verlusts von EUR -66 Mio von assoziierten Unternehmen beeinflusst durch Fremdwährungsverluste bei Petrol Ofisi und reduzierte Marktnachfrage bei Borealis
      * Konservative Finanzstrategie: Mit einem Verschuldungsgrad von 37% bleibt OMV in einer starken Position um den Herausforderungen des aktuellen operativen Umfelds entgegenzutreten

      Fazit: Bei diesem Umfeld hat sich OMV prächtig geschlagen; es bleibt ein langfristig aussichtsreiches Investment.:)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 09:49:04
      Beitrag Nr. 612 ()
      wann kommt der Ausbruch?



      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:59:04
      Beitrag Nr. 613 ()
      OMV ist deutlich stärker runtergeprügelt worden als z.b. Total od. Bp.

      Die übermäßigen Kursverluste gegenüber der peer group waren aber in erster Linie auf den Osteuropabezug u. dem Standort Wien, Osteuropa Risiko kochte hoch geschuldet.

      In schwierigen Zeiten sind Kennzahlen sicherlich mit äusserster Vorsicht zu genießen, aber bei der Bewertung ist OMV einfach ein Schnäppchen u. in einigen Jahren werden noch einige diesen Kursen nachtrauern.

      Übrigens die EU hat sich doch entschieden die Nabucco Gaspipeline zu unterstützen.

      Ein Projekt bei dem die OMV sehr stark involviert ist u. dementsprechend überproportional am Erfolg partizipieren wird.

      Da tut sich ein weiterer Trumpf auf, nämlich Verträge mit dem Iran, und die Lieferung dieses Gases über die neue Pipeline.
      Womit eine Unabhängigkeit gegenüber ukrainische Mätzchen jedes Jahr für Europa in Aussicht ist.

      Für westliche Ölmultis wird es immer schwieriger an neue Quellen ranzukommen.
      Wie das Bsp. Iran zeigt, kann die OMV hier doch immer wieder punkten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 21:46:51
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.192 von ADERA am 20.03.09 09:49:04Jetzt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 20:20:13
      Beitrag Nr. 615 ()
      OMV wird in 2009 positiv von der Absicherungsstrategie profitieren. OMV hat zu diesem Zweck Put-Spreads über rd. 37% des geplanten Ölproduktionsvolumens für 2009 mit einer Preisuntergrenze von 80 US $ abgeschlossen. Bei dem Unterschreiten von 65 US$ werden zusätzlich 15 US$/bbl realisiert. Erst wenn der Ölpreis über 110 US/bbl steigt, profitiert OMV nicht mehr an dem Anstieg. Alles nachzulesen im Zwischenbericht zum 3. Q. 2008. Ich bin für das 1. Quartal 2009 zuversichtlich. Zumal die in Rumänien abgerechneten Produktionskosten gesunken sind. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 14:08:52
      Beitrag Nr. 616 ()
      Hey Fermat lässt sich das mit ein paar Worten erklären ... für nen Börsenneuling?
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 17:13:56
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.785 von fermat am 25.03.09 20:20:13...anscheinend ist auch der VV zuversichtlich. Er hat nämlich letzten Montag ne halbe Million in OMV Aktien gesteckt.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 11:43:05
      Beitrag Nr. 618 ()
      OMV hat jetzt ihre MOL Anteile - angeblich günstig - verkauft. Den Cash kann sie jetzt wahrscheinlich gut ivestieren.
      Weitere Meldung:http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=13494589
      Ciao Dopi:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 12:22:09
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.878.288 von DonauPirat am 30.03.09 11:43:05das war noch das Beste, was OMV tun konnte. Abschreibungen wird es trotzdem geben auf das MOL-Paket, aber nicht so grausame wie wenn man die Aktien weiter gehalten hätte.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 13:03:28
      Beitrag Nr. 620 ()
      11:31 / 30.03.2009
      OMV verkauft MOL-Anteil 3 - "Annähernd gleich" ausgestiegen GRAFIK
      Die OMV hat mit dem Verkauf des MOL-Anteils an das russische Ölunternehmen Surgutneftegas einen "konsequenten Schlussstrich" unter die Übernahmebemühungen um den ungarischen Konkurrenten gezogen, erklärte OMV-Sprecher Thomas Huemer gegenüber der APA. Mit dem erzielten Kaufpreise sei man im Prinzip "annähernd gleich" ausgestiegen. Im Schnitt hatte die OMV je MOL-Aktie bereinigt um Wechselkursschwankungen rund 16.000 Forint (52,6 Euro) bezahlt, so Huemer. Nun verkaufe man um rund 19.000 Forint. Am Freitag schloss die MOL-Aktie an der Budapester Börse mit 9.940 Forint.
      Allerdings ist die OMV bei der MOL-Übernahme auf den Beraterkosten sitzen geblieben. Wie hoch diese seien, nannte Huemer nicht. Den Verkaufspreis von 1,4 Mrd. Euro erhält die OMV in bar. Damit will die OMV ihre Wachstumsstrategie in der Region weiterverfolgen. Konkrete Projekte gebe es nicht. In Zeiten von Liquiditätsengpässen sei Liquidität ein Wettbewerbsvorteil, so Huemer.

      Huemer machte darauf aufmerksam, dass bis zum 3. April noch ein Rückkaufabkommen mit der Bank-Austria-Schwester HypoVereinsbank (HVB) über 9,6 Mio. MOL-Aktien laufe. Der unterzeichnete Kaufvertrag werden erst ein paar Tage danach umgesetzt. Das Closing soll danach innerhalb einiger Tage erfolgen, wann genau könne man aber noch nicht sagen.

      "Wir haben eine erfolgreiche Wachstumsstrategie in Mittel- und Osteuropa", sagte Huemer. Der Verkauf der MOL-Anteile sei "kein Strategiewechsel", denn bereits im Vorjahr wurden die Bemühungen um eine Übernahme des ungarischen Konkurrenten vonseiten der EU nicht guttiert. Daher habe man nun den konsequenten Schlussstrich gezogen.

      Die OMV hatte unter dem Vorgänger von OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer, Richard Schenz, im Oktober 2000 einen Anteil von über 9 Prozent an der MOL erworben. Bereits damals hatte Schenz ein Interesse an 25 Prozent an MOL bekundet. Ende Juni 2007 hat die OMV ihren damaligen Anteil dann von 10 auf 18,6 Prozent deutlich erhöht. Dies hat damals rund 1 Mrd. Euro gekostet. Um die drohende Übernahme abzuwehren, hat die MOL begonnen, eigene Aktien aufzukaufen und nach Verbündeten zu suchen.

      Am 25. September machte die OMV den MOL-Aktionären ein Übernahmeangebot von 32.000 Forint (damals 128 Euro) pro Aktie - schlagend werden sollte das Offert allerdings erst, wenn die ungarische Regierung und das MOL-Management zustimmen würden. Beide lehnten eine Übernahme der MOL durch die OMV aber strikt ab. Daher hatte dieses bedingte OMV-Angebot nur die Qualität einer "Absichtserklärung". Hinter den Kulissen stockte die OMV unterdessen ihre MOL-Anteile weiter auf zuletzt 21,2 Prozent auf.

      Nach der Anmeldung der MOL-Übernahme durch die OMV bei der EU-Kommission wurde die Transaktion in Brüssel nicht gutgeheißen. Die geheimgebliebenen Gespräche führten dann zum Rückzieher der OMV bei der MOL. Seit September 2008 hatte die OMV ihre MOL-Anteile in insgesamt drei Rückkaufübereinkommen mit Banken verpfändet und kam so zu Liquidität. Das letzte Abkommen läuft am 3. April aus. Danach soll der Verkauf an Surgutneftegas über die Bühne gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 14:14:10
      Beitrag Nr. 621 ()
      das ist besser als ich gedacht hatte. :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:13:49
      Beitrag Nr. 622 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:29:09
      Beitrag Nr. 623 ()
      13:59 / 30.03.2009
      OMV verkauft MOL-Anteil 4 - Analyst bewertet Ausstieg positiv

      Den OMV-Ausstieg beim ungarischen Konkurrenten MOL wird vom Analysten und Branchenkenner Philipp Chladek von der Raiffeisen Centrobank AG durchaus positiv für den österreichischen Mineralölkonzern gesehen. Der Verkaufspreis von 19.000 Forint (62,4 Euro) je Aktie liege über dem durchschnittlichen Preis (16.000 Forint), den die OMV für die MOL-Aktien bezahlt hatte. Allerdings hat der Forint seit September 2007, als die OMV ihr Übernahmeangebot für die MOL in Aussicht gestellt hatte, um ein Fünftel an Wert verloren. Seinerzeit bewertete die OMV die MOL-Aktie mit 32.000 Forint (damals 128 Euro).
      Es könne nicht ausgeschlossen werden, ob es Zusatzvereinbarungen gebe, die der OMV etwa einen besseren Zugang zur MOL-Raffinerie Slovnaft in Bratislava ermögliche.

      Chladek betonte, dass sich auch Surgutneftegas (Surgutneftegaz) bei einer möglichen Übernahme der MOL schwertun dürfte, denn der ungarische Ölkonzern hat ein ganzes Maßnahmenbündel gegen feindliche Übernahmen aufgeboten wie etwa die Stimmrechtsbeschränkung bzw. sind bei "verbündeten" Unternehmen Aktien geparkt. Außerdem hob er hervor, dass die OMV ihre MOL-Beteiligung an keinen direkten Konkurrenten verkauft habe. Daher könnte die Übernahme-Geschichte der MOL für die OMV noch nicht ganz zu Ende sein, so Chladek. Nun müsse aber abgewartet werden, wie das MOL-Management auf den Einstieg von Surgutneftegas reagiere.

      "Mol dürfte vom Verkauf genauso überrascht worden sein wie wir alle", betonte der Analyst. Bis vor kurzem hatte ja die OMV keine Verkaufsabsicht. Deshalb glaubt Chladek, dass die Initiative für das Geschäft eher von der russischen Seite ausgegangen sei und der österreichische Mineralölkonzern darin eine Chance sah, aus der MOL relativ positiv auszusteigen.

      Der Verfall der Aktienkurse der MOL an der Budapester Börse sei zwar durch die allgemeinen Befürchtungen des Marktes über die ungarische Wirtschaftslage gekennzeichnet. MOL könne aber derzeit auch wegen der INA-Übernahme im vergangenen Herbst nur "sehr eingeschränkt" investieren. Sollte sich diese Entwicklung weiter verstärken, dann könnte durchaus ein Hilferuf kommen, glaubt Chladek.

      Die OMV verkauft ihren Anteil von 21,2 Prozent an der MOL an den russischen Mineralölkonzern Surgutneftegas um 1,4 Mrd. Euro. Mit rund 19.000 Forint pro MOL-Aktie zahlen die Russen mehr als den doppelten Börsepreis für die Wertpapiere. Die MOL-Aktie schloss am vergangenen Freitag mit 9.940 Forint. Der Verkauf soll einige Tage nach dem Auslaufen des letzten Rückkaufabkommens der OMV mit der HypoVereinsbank über 9,6 Millionen MOL-Aktien am 3. April über die Bühne gehen. Der OMV-Aktienkurs hat heute, Montag, bis 13 Uhr um rund 2,8 Prozent zugelegt.

      Nach Angaben einer Sprecherin von Surgutneftegas gegenüber der ungarischen Nachrichtenagentur MTI ist die Übernahme der MOL-Aktien von der OMV die erste Auslandsinvestition für das russischen Unternehmen. Über die Pläne mit dem neu erworbenen Anteil am ungarischen Ölkonzern äußerte sich das Unternehmen aber nicht. Surgutneftegas ist im Ölgeschäft von der Exploration bis zum Raffinieren tätig. Laut eigenen Angaben fördert das Unternehmen rund 13 Prozent des Erdöls und 24 Prozent des Erdgases in Russland.

      In den ersten neun Monaten 2008 hatte der Konzern nach eigenen Angaben einen Nettogewinn von 120 Mrd. Rubel (2,67 Mrd. Euro), der Umsatz betrug 475,4 Mrd. Rubel. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 100.000 Mitarbeiter. (Forts. mögl.) lo/ivn
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:51:48
      Beitrag Nr. 624 ()


      Hier noch ein paar Hintergrundinformationen aus der Süddeutschen Zeitung von morgen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 12:06:55
      Beitrag Nr. 625 ()
      Mensch es könnte mal langsam aufwärts gehen...
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 08:53:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      Also mir macht der Aktienkurs zur Zeit Freude.
      Dadurch das er unverändert bleibt sind ziemlich wenig Leute (trotz Gewinn und Dividenden) daran interresiert.
      Aber früher oder später zieht der Ölpreis sowieso (in noch nie dagewesenen Höhen an), und das war mein Hauptgrund für den Kauf.

      Viele Gewinne :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:09:28
      Beitrag Nr. 627 ()
      Es steht allerdings noch das böse Wort "Staatsbankrott" im Raum. Ich zitiere mal aus der aktuellen BrandEins:

      "Kreditaußenständer österreichischer Banken allein in Osteuropa in Millareden Euro: 230

      BIP Österreichs im Jahr 2008 (geschätzt) in Milliarden Euro: 284

      Anteil der Österreicher, die meinen, ihr Land bekomme die Wirtschaftskrise nicht stärker als andere zu sprüen, in Prozent: 78"


      Ja und ich frage mich nun wie sehr OMV von der österreichischen Wirstschaft abhängig ist?!? JEmand ne Antwort?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:43:21
      Beitrag Nr. 628 ()
      "Staatsbankrott", da kennen sich einige nicht aus, weil sie ihre Haus- u. Rechenaufgaben nicht gemacht haben.

      10-15% der aushaftenden Kredite stehen max. auf der Kippe.

      Das ist auszuhalten.
      Dazu kommt, dass die österr. Banken ja auch viele Einlagen in den betreffenden Ländern erhalten haben. Dadurch fallen Wechselkursverluste zwischen Landeswährung u. € großteils weg.

      Dazu passt die Aussage eines österr. Bankers, "wir haben die Kredit nicht für amerikan. Paphäuser vergeben".

      OMV definiert sich ja nicht nur über Österreich.
      Im Erdölbusiness geht es ja sehr stark mal darum, die Abgänge an Lagerstätten mind. 1:1 zu ersetzen.
      Und dahingehend zählen gute Connections in Staaten u. zu den Entscheidungsträgern in den Staaten wo es Erdöl- u. Gasvorräte noch gibt zum A u. O.

      Die Nabucco Gaspipeline die nun von der EU doch unterstützt wird, die ein OMV Projekt ist, um das lt. Abkommen gesicherte iranische Erdgas nach Europa zu bringen passt da gut dazu.

      Die Bewertung beinhaltet immer noch einen Abschlag, so gesehen fühle ich mich mit meinen OMV Aktien im Depot wohl.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 21:56:47
      Beitrag Nr. 629 ()
      Schhön dass sich mal wieder jemand blicken lässt :)

      Okay das hört sich gut an was du da erzählst. Mein BWL-Studium steht erst noch bevor aber ich werde mir Mühe bei den Hausaufgaben geben ;)

      Nagut dann hoffe ich mal, dass sich meine Ersparnisse noch ordentlich vermehren bis ich die ersten Studiengebühren zahlen muss.

      Hast du noch ne Idee weshalb OMV momentan nicht vom allgemeinen Aufwärtstrend profitiert?
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 00:46:39
      Beitrag Nr. 630 ()
      Mit den Hausaufgaben habe ich nicht dich gemeint, sondern einen Hr. Krugman, amerikanischen Nobelpreisträger, der erst diese Woche Österreich quasi mit Island gleichgestellt hat, aber danach zugab, dass er nicht im Detail die Situation durchgerechnet hat.

      OMV ist bedingt durch den glücklichen Anteilsverkauf des MOL Aktienpaketes an den russischen Erdölkonzern über 28 gegangen, weil diese glückliche Wendung kein Analyst vorausgesehen hat.

      Das führte zu einem kurze, starken Swing nach oben, der temporär eine Korrektur erfuhr.

      OMV hat durch den Verkauf eine gewisse Raffineriekapazität im Osten abgegeben u. einen Konkurrenten herein lassen müssen.

      Andererseits sind die Russen darauf erpicht, dass sie mit ihrer Pipeline über die Ukraine nicht ausgebootet werden, wenn die OMV die Nabuccopipeline etabliert.

      Die Russen haben aber ca. den doppelten aktuellen Börsenkurs für das MOL Paket gezahlt.

      Ein bisschen eine Win Win Situation für alle strategischen Lager.

      Der OMV Kernaktionär mit 20% Anteil aus Abu Dhabi weiss aber schon warum er in die OMV investiert hat u. die OMV weiss, dass dieser Aktionär über gesicherte Reserven verfügt, die er aufgrund der Beteiligung bevorzugt mittels der OMV an den Endverbraucher vertreiben wird.

      So gesehen die strategische Aufstellung der OMV hinsichtlich stabiler Resourcenvefügung ok.

      Längerfristig sehe ich den Erdölpreis höher u. die OMV hat sich den notwendigen Erdöl u. Gasnachschub aus mehreren unabhängigen Quellen durch geschickte Interessensverquickung gesichert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:29:04
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.976 von mo52 am 18.04.09 00:46:39Ich stimme zu, was das unausgegorene Gequatsche von Krugman betrifft.
      Das ein Nobelpreisträger sich derart blamiert - peinlich.
      Aber für die Amis ist Osteuropa ja ein völlig undifferenziertes Gebiet aus verarmten Ländern ohne Kultur und Wirtschaft.
      Da braucht man ja garnicht erst genauer hinzugucken, geschweige denn mal ein paar Zahlen zu wälzen. Nein, da reicht ein stupides Weltbild das noch aus den 60er Jahren stammt.
      Etwa 50 Km Östlich von Wien werden halt noch die Kohlköpfe auf einem von einem Esel gezogenen Karren vom verarmten Bauernhof in das nächste Dorf gekarrt ...
      Zumindest ist das anscheinend das Bild, das Krugman im Kopf hat.

      Nicht folgen kann ich aber deinen weiteren Ausführungen.

      Die MOL Geschichte hat sich sicherlich sehr gut für OMV ausgegangen. Aber Surgut ist nun wirklich kein Konkurrent von OMV.
      Das ist deren erstes Auslandinvest. Bisher waren die sehr fixiert auf Sibirien, AFAIK haben sie alle Assets dort.

      Was Nabucco betrifft, sieht es ja immer düsterer aus, IMHO.
      Zwar ist MOL dort mit an Bord, aber ich denke nicht, das dieses Projekt verwirklicht wird. Aber ich hab es auch nicht im Detail verfolgt, um ehrlich zu sein.

      Ich denke eher, das es South Stream werden wird.
      Kombiniert mit North Stream guckt dann natürlich OMV ziemlich in die Röhre.

      Spricht also, ehrlich gesagt, alles eher für Gazprom als für OMV, was diese Zukunft betrifft.

      Möglich liegt es daran, das OMV nicht so richtig mitgezogen ist mit der Peer Group in den letzten Wochen.
      Heute natürlich noch die schlechten Naachrichten, macht es schwer OMV als etwas besonderes in ihrer Peer Group zu sehen.

      Gibt wohl bessere Majors, als OMV. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 22:09:17
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.011 von snafur am 18.04.09 01:29:04"Möglich liegt es daran, das OMV nicht so richtig mitgezogen ist mit der Peer Group in den letzten Wochen."

      Welche Peer Group?
      Alle grossen wie BP, Total, Royal Dutch Shell, Conoco, Exxon sind seit Jahresbeginn im Minus - OMV hat dagegen 30% gut gemacht. Freilich waren sie auch stärker gefallen.
      Gazprom habe ich übrigens auch als kleinen Energie-Hedge.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 10:57:24
      Beitrag Nr. 633 ()
      Also ich Frage mich nach wie vor weshalb OMV nicht vom allgemeinen Aufschwung nicht profitiert?! Gazprom ja auch nur minimal...
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 18:01:14
      Beitrag Nr. 634 ()
      Ist doch lächerlich wenn jetzt der Kurs zwischen 20€ - 25€ schwankt! Nach der Reszession zieht Erdöl sowieso immer als erstes an :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:50:36
      Beitrag Nr. 635 ()
      Langfristig entwickelt sich jeder aus der PER-GRuppe nach oben, sofern er seine Investitionen nicht zu gunsten einer Verstaatlichten Industrie nicht kostenfrei anderen überlassen muss.
      Darüber hinhaus hatt sich der OMV-Kurs wgenen der sonnigen Aussichten in Osteuropa mehr an theoetischen Möglichkeiten orientiert als an dem tatsächlichen Erlös.
      Begründet mir hier jemand, wie der deutlich höhere Kurs unseres Wertes (Zehnjahreszeitraum)sich gegenüber ENI, TOTAL, BP, Royal Dutch Shell so absetzen konnte. Die MOL-Aktion zeigt mir zumindest kein so überlegenes Spitzenmanagement.
      Wer meint beurteilen zu können in wie weit Förderung in Pakistan eine positive Zukunftsinvestition ist (meine eigentlich nur einen Zeitraum zwischen fünf und zehen Jahren,d.h. mittelfistig.
      Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 20:47:32
      Beitrag Nr. 636 ()
      Interessanter Beitrag aus dem Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…:)
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 17:42:21
      Beitrag Nr. 637 ()
      Naaa, es geht doch ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 08:14:44
      Beitrag Nr. 638 ()
      Gewinneinbruch, deutlich unter den Erwartungen im Q1.

      Naja, welcher Ölkonzern weltweit ist nicht eingebrochen?

      Wenn sich die Wirtschaft wieder erholt steigt auch die Nachfrage nach Öl wieder, und damit der Ölpreis wieder an.

      Auf längere Sicht ist ein Ölpreis um 50 Dollar zu billig.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 11:45:48
      Beitrag Nr. 639 ()
      Genau so ist es!
      Nur eine Frage von Monaten :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 14:17:39
      Beitrag Nr. 640 ()
      Grüß euch

      Weiß jemand wie große die Dividende des Unternehmen sein wird - 19.05.2009 ?
      Danke


      Grüße
      N29
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 14:20:29
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.144.107 von Nemesis29 am 11.05.09 14:17:39Stand 31.12 1€
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 12:05:58
      Beitrag Nr. 642 ()
      "Nabucco" scheint zu wirken :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 17:21:19
      Beitrag Nr. 643 ()
      Kurdisches Gas könnte Startschuss für Nabucco sein:

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE54G06M200…


      Ein Konsortium aus OMV, der ungarischen MOL sowie Dana Gas aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das klingt plausibel.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:19:52
      Beitrag Nr. 644 ()
      OMV kann von Pearls-Einstieg profitieren:
      http://www.boerse-express.com/pages/777411
      Ciao, Dopi:)
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 09:42:27
      Beitrag Nr. 645 ()
      Jetzt scheint endlich Bewegung ins Spiel zu kommen! Zu den anderen österr. Aktien hinkt ha die ÖMV noch hinterher.

      Viele Gewinne ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 09:49:56
      Beitrag Nr. 646 ()
      Scheint so, als ob ich noch der einzige hier bin im Forum :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 10:22:41
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.287.621 von ossi04 am 30.05.09 09:49:56Keine Angst, ich bin auch noch da. Zur Zeit gibt es aber nicht viel zu diskutieren, der Kurs läuft doch...
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 11:54:23
      Beitrag Nr. 648 ()
      Das Fass US-Öl WTI(CLc1) verbilligte sich um 1,8 Prozent auf 71,39 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent wurde 1,6 Prozent tiefer bei 70,67 Dollar gehandelt. "Der Markt verschnauft etwas, das ist aber keine Korrektur", sagte Öl-Analystin Sintje Diek von der HSH Nordbank. "Investoren kehren in den Ölmarkt zurück". Das zeige sich auch an den sogenannten Netto-Long-Positionen, denen zufolge mehr Investoren auf steigende statt auf fallende Notierungen setzten. Ein weiterer Auslöser für den jüngsten Preisanstieg seien Hoffnungen auf eine bevorstehende konjunkturelle Erholung, in Folge derer auch der Rohstoffverbrauch steigen dürfte. Seit Mitte Februar hat der Ölpreis sich mehr als verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 21:00:52
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.575 von ossi04 am 15.06.09 11:54:23Joschka Fischer wird jetzt Berater für das Nabucco-Projekt.
      Joschka wirds schon richten.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,632…
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:35:59
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.469.671 von Stilles_Wasser am 25.06.09 21:00:52Leitartikel der Financial Times Deutschland:

      "Nabucco - es wird konkret"

      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel-Nabucco-es…


      Ich sehe OMV als einen der Aktien-Hauptprofiteure, wenn die Unterschriften trocken sind und mit dem Pipeline-Bau begonnen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 20:30:11
      Beitrag Nr. 651 ()
      Für BÖRSE ONLINE:

      Favorit des Tages
      OMV großer Profiteur im Pipeline Projekt

      http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/:Favor…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 20:40:01
      Beitrag Nr. 652 ()
      510533OMV großer Profiteur im Pipeline-Projekt





      Aktien Deutschland & Europa
      Favorit des Tages OMV großer Profiteur im Pipeline-Projekt
      [12:00, 14.07.09]


      Von Erich Gerbl


      Der Ölriese OMV aus Wien ist der größte Profiteur der Monsterpipeline Nabucco. Für den Bau des 3300 Kilometer langen Rohres fiel nun der Startschuss.



      OMV AG INHABER-AKTIEN O.N


      Fünf Staaten unterzeichneten in der türkischen Hauptstadt Ankara ein Abkommen über die strategisch wichtige Gaspipeline Nabucco. Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Türkei wollen staatliche Hürden für den Bau der 3300 Kilometer langen Leitung beseitigen. Nabucco soll ab 2014 Gas vom Kaspischen Meer bis nach Österreich transportieren. Europa will die Abhängigkeit von russischem Gas verringern. Am stärksten profitiert der österreichischen Erdölriese OMV von dem Mammutprojekt. Der Ölkonzern ist die Nummer eins in Zentraleuropa, hat Nabucco initiiert und ist bei der Planung federführend. OMV, RWE, die ungarischen MOL, die bulgarische Bulgargaz, die rumänische Transgas und die türkische Botas sind zu gleichen Teilen an dem Acht-Milliarden-Euro-Projekt beteiligt. Aufgrund günstigerer Stahlpreise dürften die Projektkosten nun auch deutlich niedriger ausfallen.

      Der Leitungsbau soll 2011 starten, die ersten Gaslieferungen 2014 in Österreich ankommen. Bis zu 31 Milliarden Kubikmeter Gas (rund sechs Prozent des jährlichen Gasverbrauches Europas) sollen pro Jahr in der größten Ausbaustufe transportiert werden. Aserbeidschan, Turkmenistan, Iran, Irak und Syrien kommen als Lieferanten in Frage. Der Bedarf ist groß. Europas Gasbedarf steigt, die Produktion in der Nordsee sinkt. Bis 2030 soll sich die Abhängigkeit von Gasimporten von 57 auf mehr als 80 Prozent erhöhen.

      Die OMV ist der führende Ölkonzern in Zentraleuropa. Mit der guten Marktposition ist das Unternehmen für eine allfällige Konsolidierung gut gerüstet. Die Wiener können sich auf Partnerschaften mit Riesen wie Gazprom stützen. Nach dem Verkauf des Anteils am ungarischen Ölkonzern MOL sitzt die OMV auf umfangreichen Finanzreserven. Die drei Milliarden Euro Cash wird sie voraussichtlich in die Ölförderung investieren. Im Downstream-Bereich steht die Expansion auf den riesigen türkischen Markt auf dem Programm. Expandiert wird auch in erneuerbare Energien. In Stuttgart eröffneten die Österreicher beispielsweise die erste öffentliche Wasserstofftankstelle Baden-Württembergs.

      Einschätzung von BÖRSE ONLINE zur Aktie der OMV:


      Probleme hat der Konzern mit Bürokratie, der Abhängigkeit von Wechselkursen und dem großen Anteil der Produktion aus reifen Ölfeldern wo die Förderkosten steigen. Klarerweise bewegt auch der zuletzt wieder gefallene Ölpreis den Aktienkurs der OMV. Dennoch empfiehlt BÖRSE ONLINE die OMV-Aktie zum Kauf. Die Vorteile, zu denen jetzt auch die Vertragsunterzeichnung für das Nabucco-Projekt gekommen ist, überwiegen. Die hohen Cashreserven stellen gerade in der derzeitigen Wirtschaftskrise einen Wettbewerbsvorteil dar.






      Kursinformationen + Charts
      Unternehmen ISIN Aktuell Veränderung Details
      OMV AG INHABER-AKTIEN O.N. AT0000743059.DE 26,05 EUR + 3,78 % Detailinformationen


      © 1996 - 2009 BÖRSE ONLINE -
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 00:56:39
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.093 von Stilles_Wasser am 14.07.09 20:40:01Ich glaube der Standard schrieb schon vor Monaten, das Nabucco immer politischer werde.
      Meiner Meinung nach ist die Berichterstattung über die Unterzeichnung der "Verträge" ein direkter Beweis dieser Vermutung.
      Denn näher betrachtet sind diese von allen beteiligten kommentierten Verträge doch nichts weiter als Absichtserkärungen.
      Ausgeklammert wurden vor allen Dingen die Forderungen der Türkei, die immerhin 2000 km der 3300 km Pipeline auf ihrem Bodem haben würden.
      Nur zwei wichtige Forderungen der Türkei, die noch nicht verhandelt sind und im Vertrag ausgeklammert sind:
      1) Die Türkei will 15% vom Gas für den eigenen Verkauf/Verbrauch.
      2) Die Türkei will die Möglichkeit von einem Backflow. Will heissen, die Möglichkeit Gas von (West)Europa in die Türkei zu liefern, falls der Osten den Hahn zudreht.

      Wichtigstes Problem von Nabucco ist aber immer noch die Versorgung.
      Nachdem Gazprom mit Azerbaitschan exklusive Lieferverträge abgeschlossen hat, ist es fraglich ob überhaupt genügend Gas eingekauft werden kann, um die Pipeline zu füllen.
      Der türkische Regierungschef Erdogan hat in dieser Hinsicht ja schon öffentlich die Hosen herunter gelassen.
      Mit seinen Aussagen, das man zur Not ja das Gas auch aus Russland (von Gazprom) oder auch aus dem Iran beziehen könnte, hat er das mühselig aufgebaute Potemkinsche Dorf der westlichen Politiker ad absurdum geführt.
      Eine der Maximen von Nabucco war ja die "Unabhängigkeit" vom Russland-Gas. Warum also Russisches Gas über eine teure Pipeline importieren, bei der die Türkei allein fett Geld verdient? (ca 400-600 Mio Euro pro Jahr)
      Und Gas durch Nabucco aus dem Iran? Die USA haben schon gesagt, das das ein No Go ist. Genau wie viele EU Staaten.
      Abgesehen davon, das Nabucco nur maximal 5% (Brutto) des europäischen Erdgasverbrauchs decken könnte, hinkt die europäische Fossil-Energiepolitik einfach zu weit hinter den Aktionen der Russen und Chinesen hinterher.
      Würde die EU hier wirklich geschlossen agieren, wären wir eine ernstzunehmende Macht.
      Aber im Moment haben da die Russen und die Chinesen eher bessere und schnellere Strategie. Die sichern sich einfach zuerst die Resourcen und überlegen danach, wie sie diese verteilen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 08:00:17
      Beitrag Nr. 654 ()
      Meine Meinung: Der Energiehunger Europas wird nach der Krise wieder wachsen. Die Erpressbarkeit durch ein russisches Versorgungsmonopol wurde allen im letzten Winter vor Augen geführt. Dass die Türkei so hoch wie möglich pokert, ist klar. Man wird am Ende Kompromisse finden, denn keine Pipline würde auch keine Einnahmen für die Türken bedeuten.

      Wie ernst die Russen die Pipeline nehmen, zeigen ihre Überlegungen, eine Konkurrenz-Leitung (South Stream) zu legen.
      Was sie aber finanziell nicht schultern können.
      Ich behaupte: wenn die Pipeline erst mal gebaut ist, klappts auch mit der Zulieferung.

      Jetzt können die Russen noch die Kaufpreise an der Quelle diktieren. Konkurrenz belebt das Geschäft.
      Und Politik hat kurze Beine - gerade wenn es um Öl geht, werfen die USA gerne alle Überzeugungen über Bord.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 08:33:58
      Beitrag Nr. 655 ()
      Meiner Meinung nach ist es auch nur wieder eine Frage der Zeit bis wir bei 140$ wieder stehen.
      Aber auch in schlechten Zeiten manchen die Erdöl- und Erdgaskonzerne satte Gewinne.
      Und wenn ich mir da noch den Umsatz von z.Bsp. Solarworld mit ~900 Mio € pro ansehe und das nur mit den Gewinnen der Konzerne gegenüberstelle, da mach ich mir auch keine Gedanken wer in Zukunft die Welt regiert :)

      Viele Gewinne :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:00:22
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.487 von ossi04 am 16.07.09 08:33:58"satte Gewinne"
      Wenn man die aktuellen Kurse der Unternehmen unterstellt vielleicht. Die aktuellen Margen sind allerdings in keinster Weise dazu geeignet, Investitionen in neue Förderprojekte zu tätigen. Eine Folge davon wird sein, dass die Erneuerungsquote bei fast alllen Ölmultis 2009/10 dramatisch abstürzen wird. Bei OMV besonders, denn die Verschuldungsquote dieses Konzerns ist mit 34% gegenüber der Konkurrenz ohnehin am oberen Rand. Zum Glück haben sie Mol zu einem anständigen Preis losgebracht, sodass man nun wenigstens Geld für Rumänien und Nabucco hat - ansonsten wärs eng geworden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:35:06
      Beitrag Nr. 657 ()
      Ich bin hier nicht (in diesem thread) Zampano,
      aber moechte kurz die aktuellen Meinungen der Analysten widergeben:
      Laut einer ueberwiegenden Zahl an Analysten (was/wer auch immer) zeigt der letzte Abschlag der Aktie eine nicht ungerechtfertigte Reaktion auf die ausgegebene Gewinnwarnung;
      So stufen die UBS-Analysten den Titel von "Neutral" auf "Sell" zurück
      .. begründet das mit der starken Performance des Titels seit Jahresbeginn, OMV habe andere integrierte Ölkonzerne um rund 50% outperformt.
      ..das langfristige Wachstum im Explorations- und Produktionsbereich sollte negativ ausfallen
      Die Analysten der Deutsche Bank sehen ebenfalls "herausfordernde Zeiten"
      Sie erwarten dass der Ölkonzern im Gesamtjahr im Raffinerie & Marketing-Segment einen Verlust einfahren wird
      So auch die DB-Analysten
      Als weitere Gruende werden das Hedging der OMV auf den Oelpreis,
      eine gefuerchtete Ueberzahlung im Einkauf auf tuerkischem Boden und sogar Downsiderrisken im Oelgeschaeft..:look: Ja, -
      die OMV spekuliert auch
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:55:00
      Beitrag Nr. 658 ()
      Die Zahlen zum HJ waren extrem schwach. Einzig der Cash Flow ist ein Lichtblick. Das Hedging würde ich nicht überbewerten, da es nur für rd. 20% der Jahresproduktion abgeschlossen wurde. Die Bewertung dafür ist aber intransparent. Der Ausweis der Zahlen mit diversen Bereinigungen die nur schwer nachvollziehbar sind eine Katastrophe. Bezüglich einer Übernahme von Petrol Ofisi ist der Markt sehr vorsichtig, da mal schon zweimal gescheitert ist (MOL, Verbund). Was soll eine Ad hoc das man in Verhandlungen ist?..von den schlechten Zahlen ablenken!
      Ich bleibe trotzdem dabei, da OMV aufgrund der strategischen Position mittel- bis langfristig mittels IPIC weiterentwickelt oder in einen großen Verbund integriert werden wird. Die vorhandene Substanz sichert zudem nach unten ab.
      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 09:40:06
      Beitrag Nr. 659 ()
      Kaufempfehlung wird trotz enttäuschender Quartalszahlen bestätigt:
      Die Analysten der Erste Group kündigen an, das Kursziel für die OMV nach unten anzupassen. Aktuell lautet es noch auf 39 Euro.

      Die jüngsten Quartalszahlen blieben hinter den Schätzungen und den Markterwartungen zurück, ein Indiz für das schwierige Umfeld, in dem sich der integrierte Energiekonzern derzeit befindet.

      Die Nettoverschuldung konnte durch den Verkauf der MOL-Aktien im März 2009 reduziert werden, der Verschuldungsgrad befindet sich nun unter dem Zielniveau von 30%, auf 28%. Im Ausblick 2009 erwartet das Unternehmen, dass die wichtigsten Marktparameter (Ölpreis, Raffineriemargen und EUR-USD Kurs) weiterhin eine sehr hohe Volatilität aufweisen werden. Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen gaben der Energiekonzern und die türkische Dogan Holding bekannt, dass sie sich in Verhandlungen betreffend eine mögliche Übernahme der Anteile der Dogan Holding an Petrol Ofisi (54,17%) befinden. Die OMV hält derzeit 41,58% am führenden türkischen Mineralölvertrieb im Tankstellen- und Grosskundengeschäft.

      "Wir begrüssen die Absicht des Unternehmens, die Präsenz im türkischen Wachstumsmarkt stärken zu wollen und bleiben trotz eines leicht enttäuschenden Q2 Ergebnisses bei unserer Kaufempfehlung", heisst es im aktuellen "Equity Weekly" der Bank. (red)
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 13:16:46
      Beitrag Nr. 660 ()
      Entscheidend für den weiteren Kursverlauf wird sein, wie die Kapitalerhöhung zum Erwerb von Petrol Ofisi ausgestaltet sein wird. Ich setze auf eine Aufstockung durch die IPIC. Die ÖIAG ist nämlich klamm und kann sowies nicht mitziehen. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:51:17
      Beitrag Nr. 661 ()
      Die Übernahme von Petro Ofisi ist erstmal vom Tisch und damit auch die Kapitalerhöhung. Die Zahlen zum Q3 waren eher gemischt. Aufgrund der fundamentalen Unterbewertung steigt die Aktie aber weiter. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:41:06
      Beitrag Nr. 662 ()
      Keiner hat noch Bemerkungen zum Chartverlauf getan. Bemerkenswert ist doch der sich bildende Widerstand und das sich ergebende Bild einer mit Vorsicht steigen wollenden Aktie
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:58:10
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.567 von schwechater am 23.11.09 19:41:06Bemerkung zum Chartverlauf:
      Falls wir es morgen unter guten Vorgaben strack über die 31 gehen sollte -> juhu.....
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 17:34:47
      Beitrag Nr. 664 ()
      nachdem hier schon lange nichts mehr geschrieben wurde: was meint ihr sind das nach den letzten drastischen Kursrückgängen wieder Kaufkurse?
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:58:19
      Beitrag Nr. 665 ()
      gemessen am KGV f .dieses Jahr und naechstes Jahr schon aber gibt auch andere billige Aktien:keks:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 14:09:00
      Beitrag Nr. 666 ()
      hm dann antworte ich mal mir selbst die Zahlen waren nicht gerade supernett hoffe ich habe nicht gerade zu frueh nachgekauft
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:39:11
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.020.228 von TurboDad am 26.02.10 14:09:00Bei den zahlen wird leider nur immer auf der Raffenerie Marge rumgeritten. OMV fördert aber auch Öl, sprich die hohen Einkaufspreise führen an anderer Stelle zu Gewinnen. In so fern ist nicht die Marge interessant sondern die noch niedrigen Verkaufspreise der Endprodukte. Mit steigender Nachfrage dürften die Gewinnen relativ schnell wieder steigen. Zudem verdienen sie momentan sehr gut am Verkauf von Benzin und Rohöl. Sprich die gewinnen dürften 2010 deutlich über denen von 2009 liegen. Eine Größenordnung von 2008 erscheint mir realistisch. Folglich dürfte die aktie mit ihren momentanen 27,xx deutlich unterbewertet sein. Zumal auch die Analysten Kursziele um die 35-40€ angeben.
      Kurspotential von 20-40%. Nach unten dürfte die Aktie anlein wegen der Dividenden und der 2009er Zahlen abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 11:18:23
      Beitrag Nr. 668 ()
      Warum geht denn der Kurs schon so lange nach unten? Weiss jemand was?
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:59:19
      Beitrag Nr. 669 ()
      heute gings etwas zurück um knapp 2%
      warum der kurs allerding in letzter zeit so
      zurück geht kann ich dir nicht beantworten..

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      26,95 Aktien im Verkauf 75
      26,94 Aktien im Verkauf 4.272
      26,395 Aktien im Verkauf 1.212
      26,06 Aktien im Verkauf 5.000
      26,015 Aktien im Verkauf 815
      26,00 Aktien im Verkauf 300
      25,71 Aktien im Verkauf 3.000
      25,685 Aktien im Verkauf 580
      25,58 Aktien im Verkauf 200
      25,54 Aktien im Verkauf 400

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/OMV.aspx

      200 Aktien im Kauf 25,51
      580 Aktien im Kauf 25,395
      3.000 Aktien im Kauf 25,29
      200 Aktien im Kauf 25,19
      100 Aktien im Kauf 25,02
      1.000 Aktien im Kauf 25,005
      26.390 Aktien im Kauf 25,00
      750 Aktien im Kauf 24,915
      1.000 Aktien im Kauf 24,68
      5.000 Aktien im Kauf 24,60

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      38.220 1:0,41 15.854
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 18:31:35
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.615.017 von gurkegoe am 01.06.10 16:59:19:D ich hoffe er geht noch weiter runter ..ich will einsteigen ;) + das so billig wie möglich ...
      ich denke da an einen kurs um die 25,50 .. oder so ..
      vieleicht klappts da im juli :.mal schauen :look:

      hi leute :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 20:32:28
      Beitrag Nr. 671 ()
      Ich erwarte im Sommer stark steigende Spritpreise. OMV soll davon profitieren.Europäische Pipeline-Projekt Nabucco unter Beteiligung der OMV bietet Anlegern langfristig Aussicht auf satte Gewinne mit OMV-Aktie!!!

      Ich werde morgen ein paar Stücke ins Depot legen!!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 08:01:59
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.733.694 von sstuce am 24.06.10 20:32:28ich warte noch bis mitte nächster woche ..
      denkst du es hat sinn auf ein kaufpreis von etwa 24 ,90 oder so ..zu warten ???:look:

      GUTEN MORGEN * GRUSS LYTA:look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 08:26:18
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.734.909 von lyta am 25.06.10 08:01:59Morgen,

      OMV AG: Per Ende 2009 verfügte der OMV Konzern über 2.433 Tankstellen in 13 Ländern mit einem Marktanteil im Bereich Raffinerien und Marketing (R&M) im Donauraum von rund 20%. Im Bereich Exploration und Produktion (E&P) ist der OMV Konzern in 17 Ländern in sechs Kernregionen aktiv. Der Bereich Gas und Power (G&P) verkauft jährlich in etwa 13 Mrd m³ Gas. In Baumgarten, einer der bedeutendsten Erdgasdrehscheiben Europas, werden ca. 75 Mrd m3 Erdgas pro Jahr weiterverteilt. Die Gashandelsplattform des OMV Konzerns, der Central European Gas Hub, zählt zu den drei größten Hubs Europas.

      Der OMV Konzern ist per Ende 2009 zu 36% an Borealis AG, einem der weltweit führenden Polyolefin-Produzenten beteiligt. Weitere wichtige Beteiligungen im Konzern: 51% an Petrom S.A., gesamt 59% an der EconGas GmbH, 45% am Raffinerieverbund Bayernoil. Durch den Erwerb von 41,58% an Petrol Ofisi, Türkeis führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, baute der OMV Konzern seine führende Position im europäischen Wachstumsgürtel weiter aus.

      Aktionärsstruktur

      Streubesitz: 48,50%

      Hauptaktionäre ÖIAG (Österr. Industrieholding AG) (31.5%), IPIC (International Petroleum Investment Company) (20%)

      Eigenkapital über € 10 Milliarden. Ergebnis pro Aktie ca. € 2, Dividende je Aktie € 1.

      Momentan Marktkapitalisierung ca. € 7,7 Milliarden!!!

      Du solltest Entscheidungen aufgrund fundierter Daten treffen!
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 08:34:16
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.003 von sstuce am 25.06.10 08:26:18ich versuchs ja ... doch ich hab noch eine 2. aktie im blick ..SEMPERIT ..+ kann mich nur schwer entscheiden :(

      ich bin ja langfristanleger + wechsel meine invests nur alle 2 oder 3 jahre ....
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 08:45:45
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.043 von lyta am 25.06.10 08:34:16Alle ATX-Aktien sind meiner meinung nach für Langfristanleger bestens geeignet.

      (Wienerberger,VoestAlpine, RHI, Zumtobel, EVN, Verbund, OMV, Erste Group, Strabag,Semperit, Andritz, Telekom Austria,etc.)


      Bevor Du Geld investierst, investieren zuerst Zeit in Recherchen.


      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 09:09:02
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.089 von sstuce am 25.06.10 08:45:45VOEST +TELEKOM hab ich schon im depot + bin zufreiden damit ..
      ich danke für deine tips + halt dich auf dem laufenden :look:

      ba ba bis dann
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 13:05:32
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.206 von lyta am 25.06.10 09:09:02 Hab heute VOEST mit 48%plusverkauft..

      + werde SEMPERIT mit 28,19...
      + OMV mit 24,42 ....kaufen ...

      ;) ist das OK :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:34:26
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.756.903 von lyta am 30.06.10 13:05:32
      01.07.2010 10:42

      Petrom verkauft rumänische Explorationslizenzen


      OMV-Tochter Petrom plant den Verkauf von 20 Explorationslizenzen in Rumänien. Dies sei ein Teil der Optimierung des Ölfeld-Portfolios, heisst es. Unternehmen, die bei der Auktion teilnehmen wollen, müssen sich bei der "Agency for Mineral Resources" registrieren und dürfen keine Schulden bei der rumänischen Regierung haben. Per Ende 2000 hatte Petrom Explorationslizenzen für 256 Öl- und Gasfelder in Rumänien.

      Die Analysten von KBC Securities ...........http://www.boerse-express.com/pages/890776
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:35:27
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.756.903 von lyta am 30.06.10 13:05:32+ schon bin ich auch OMV
      ler
      ;)
      hab heute zu 24,42 gekauft:look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:36:38
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.764.061 von lyta am 01.07.10 15:35:27Als erste Longposi oder nachgekauft?
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:48:22
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.764.067 von sstuce am 01.07.10 15:36:38ERSTEINSTIEG :)

      + ich halte mindestens 2 jahre meine aktien :. es sei denn sie steigen 50 (noch besser 100 % ;)

      dan nehm ich gewinne mit + ich glaube das ist OK :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:55:00
      Beitrag Nr. 682 ()
      Ich werde erst am Freitag nachmittag in Wien zwischen 16:30 und 17:00 ein paar langristig ins Depot legen. Heute hab BP komplett verkauft, also ich denke, umschichten macht sinn, weil OMV im gegensatz zu BP Sicheheit bietet....

      LG

      P.S. Österreichische Aktien sind GUT!
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 16:23:29
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.764.194 von sstuce am 01.07.10 15:55:00:D ich bin ÖSIIN + da ist das naheliegend ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 16:27:53
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.764.194 von sstuce am 01.07.10 15:55:00nachtrag .. SEMPERIT hab ich auch gekauft .. bissi zu hoch :rolleyes: um 28,19 :mad:


      :eek: ich seh grad du bist ja ein NEWCOMER ..welcome on board :)

      oder treibst du dich unter einem anderen nick schon länger hier rum ??:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 08:31:32
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.764.452 von lyta am 01.07.10 16:27:53Gleichbehandlung der OMV mit Verbund gefordert
      01. Juli 2010, 21:16

      *

      Kapitalspritze weckt Begehrlichkeiten

      Wien - Die öffentliche Kapitalspritze beim Verbund weckt Begehrlichkeiten der OMV. Der Öl- und Gaskonzern hofft seit geraumer Zeit auf eine Stärkung seiner finanziellen Basis, die ihm aber der Hauptaktionär ÖIAG verweigert. Die Staatsholding hält 31,5 Prozent und ist mit der IPIC aus Abu Dhabi (20 Prozent) syndiziert. Derzeit wird in der Branche gemutmaßt, dass die Kapitalerhöhung auch ohne ÖIAG durchgeführt werden könnte.

      Gerüchten zufolge will sich die OMV rund 800 Mio. Euro vom Kapitalmarkt holen. Ohne Beteiligung der Staatsholding würde diese auf 25 Prozent zurückfallen und Abu Dhabi würde den Partner bei der Beteiligungshöhe überholen. Diese Variante stößt in der SPÖ auf keine Gegenliebe. Man werde die Frage der Verbund-Stärkung mit jener der OMV verknüpfen, hieß es aus Regierungskreisen zum Standard. Auch OMV-Betriebsratschef Leopold Abraham schlägt in diese Kerbe: "Es kann nicht sein, dass der Verbund staatliches Kapital erhält und die OMV nicht." Abraham verweist darauf, dass der Stromkonzern 750 Mio. Euro erhalte, beziehe man den Anteil der Landesversorger aus Wien, Niederösterreich, Tirol ein. "Wir erwarten uns Gleichbehandlung."

      Welche konkreten Schritte die OMV nun plant, wird ...............http://derstandard.at/1277337219851/Gleichbehandlung-der-OMV…
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 09:25:05
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.767.458 von lyta am 02.07.10 08:31:32
      02.07.2010 08:23

      OMV: Kein Interesse an Dana Petroleum
      Übernahme kein Thema, stellt OMV-Sprecherin Michaela Huber nach neuerlichen Gerüchten klar




      Die OMV ist nicht an einer Übernahme der britischen Öl- und Gasgruppe Dana Petroleum plc interessiert. Sprecherin Michaela Huber dementierte einen Bericht des "Standard", wonach der Mineralölkonzern ein Auge auf das Unternehmen geworfen hätte. Schon vor zwei Wochen hatte es dazu Gerüchte am Markt gegeben, was die.............http://www.boerse-express.com/pages/890987
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 09:07:18
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.767.761 von lyta am 02.07.10 09:25:05
      03.07.2010 07:30

      OMV: Markt und Analysten sind sich eins
      Peergroup Kurspotenzial liegt bei mehr als 20 Prozent


      Dana Petroleum setzt sich am Freitag mit ­einem Plus von rund 20 Prozent an die Spitze des britischen FTSE-All-Share-Index; die Branchenkollegen Tullow Oil und Cairn Energy erklommen die Spitze des Leitindex FTSE-100. Grund ist ein wahrscheinlich bevorstehendes Übernahmeangebot für Dana Petroleum. Das kommt aber nicht wie teils in den vergangenen Tagen kolportiert von der OMV, diese wies das von sich, sondern von der südkoreanischen Korea National Oil Corp. Sowohl die Briten als auch die Südkoreaner bestätigen eine ­entsprechende Kontaktaufnahme von Seiten Korea National Oils, beeilen sich aber auch zu sagen, dass die Verhandlungen noch in einem derart frühen Stadium sind, dass noch nicht absehbar sei, ob es schlussendlich wirklich zu einem Offert kommt. Die "Financial Times" ­hingegen nennt ­bereits einen Preis - 2,3 Mrd. US-Dollar.
      Für den Börse Express Grund genug, sich die Bewertung des Deals etwas ­genauer anzusehen. Interessant dabei: Korea ­National Oil zahlt in etwa zehn US-Dollar je Barrel an sicheren Öl- und Gasreserven der Briten. Zufall oder nicht - den gleichen Preis zahlte kürzlich Dana für Nordsee-Ölfördereinheiten von Suncor Energy.

      Zur OMV: Diese weist per 31. ­Dezember sichere Reserven von ..........http://www.boerse-express.com/pages/891122
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 08:35:25
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.656 von lyta am 04.07.10 09:07:18OMV Datum/Zeit: 04.07.2010 10:00
      Quelle: keine
      Offener Brief von Glawischnig an Ruttensdorfer betreffend OMV-Tiefseebohrungen

      OMV stärker an Tiefseebohrungen beteiligt, als sie zugeben will

      Sehr geehrter Herr Generaldirektor,

      Vor dem Hintergrund des Öl-Gaus im Golf von Mexiko, der wahrscheinlich größten Umweltkatastrophe der Geschichte, werden Tiefseebohrungen jetzt grundsätzlich in Frage gestellt:

      "Unglücke wie das im Golf von Mexiko zeigen, dass wir die Sache nicht im Griff haben. (...) Das sind die Folgen der Anwendung von Techniken, die man nicht beherrscht." (Wolfgang Blendiger, Professor für Erdölgeologie, fokus.de, 20.5.2010)

      "Die Bedingungen ähneln eher der Arbeit auf dem Mond als auf der Erde. Das Risiko wurde unterschätzt. Man dachte es sei minimal, obwohl es in Wahrheit maximal ist." (Robert Bea, Professor für Marine-Technolgie, Berkeley, Stern.de, 4. Juni 2010)

      "Ich glaube, über Tiefseebohrungen muss nach diesem Fall neu nachgedacht werden." (Lamar McKay, BP-Chef USA, BR-online, 16.6.2010)

      Sie selbst haben in Stellungnahmen mehrfach betont, dass die OMV kaum an Ölbohrungen in der Tiefsee beteiligt ist:

      "Wir sind vorwiegend onshore tätig. (...). Wir haben derzeit keine Tiefwasserbohrungen geplant. Wir sind an einigen beteiligt, aber unsere Stärke liegt auf onshore-Produktion. Das unterscheidet uns von dem Fall, der eine Tragödie ist." (Wolfgang Ruttenstorfer, Wiener Bezirkszeitung, 16.6.2010)

      In deutlichem Widerspruch dazu stehen ....................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22334&b=&s=OMV-Offe…
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 08:23:39
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.284 von lyta am 05.07.10 08:35:25Russland versucht Nabucco abzuwürgen


      Gazprom will den deutschen Energiekonzern RWE für seine eigene Gaspipeline gewinnen, was das Ende für das EU-Projekt Nabucco wäre.

      Arbeiter an Gaspipeline Europa wird energietechnisch vom Rohstoffriesen Russland durchgefüttert. Die Gaspipeline Nabucco würde ein Stück Unabhängigkeit bedeuten.

      Der staatliche russische Gasmonopolist Gazprom will laut einem Bericht des Handelsblattes (Montag-Ausgabe) den deutschen Energiekonzern RWE dazu bewegen, sich an der geplanten South Stream Gaspipeline zu beteiligen. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen habe Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew die Essener RWE zu einer Beteiligung eingeladen. South Stream gilt als Konkurrenzprojekt zu der von der EU unterstützten Nabucco-Pipeline unter Federführung der OMV. Würde es der Gazprom gelingen, die RWE aus dem Nabucco-Konsortium herauszubrechen, wäre das Projekt kaum mehr zu halten, schrieb das Handelsblatt laut Vorausmeldung.

      Nabucco soll 2014 fertiggestellt werden und unter Umgehung Russlands jährlich 31 Milliarden Kubikmeter Gas aus der Kaspischen Region nach Europa pumpen - von der Türkei bis nach Österreich. Das Gas soll aus zentralasiatischen Lieferländern wie Aserbaidschan, Turkmenistan oder dem Nordirak stammen. Die EU verspricht sich von der 3.300 Kilometer langen Leitung mehr Unabhängigkeit von ihrem größten Erdgaslieferanten Russland.



      South Stream würde Ukraine umgehen

      South Stream soll Erdgas von Russland über das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort in zwei Leitungen bis nach Österreich und Italien bringen. Da die Leitung rund 900 Kilometer durch das Schwarze Meer führt, wird die Ukraine umgangen. Mit dem Nachbarland hatte Russland oft Streit um den Gastransit, der schon mehrfach zur Unterbrechung der Lieferungen nach Westeuropa führte. Nach Vollendung der Leitung im Jahr 2015 ist eine Transportkapazität von 63 Milliarden Kubikmetern Gas im Jahr geplant. Das Projekt wird bisher vom russischen Energiekonzern Gazprom und der italienischen ENI-Gruppe vorangetrieben, im vergangenen Herbst stieg auch der staatliche französische Energiekonzern EDF ein.


      Faymann segnete Deal ab

      Österreich hat im April dieses Jahres mit Russland ein bilaterales Regierungsabkommen über den Bau von South Stream unterzeichnet. Bundeskanzler Werner Faymann sah damals keinen Interessenskonflikt bei den beiden Pipelines. Die Projekte seien kein "Gegeneinander-Ausspielen".

      Wladimir Putin stellte dagegen klar, dass South Stream ein "Konkurrent" zu Nabucco sei. Er fügte jedoch hinzu: "Wir stellen uns nicht gegen andere Projekte." Die Annäherung an RWE spricht nun aber eine andere Sprache. Im Zuge der Verhandlungen könnte nun ein Österreicher eine wichtige Rolle
      ............http://kurier.at/wirtschaft/2015987.php
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 15:59:09
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.535 von lyta am 12.07.10 08:23:39
      12.07.2010 08:28

      OMV - Upgrade von Barclays
      Kursziel bleibt bei 34 Euro

      http://www.boerse-express.com/pages/892800


      Barclays hebt die Empfehlung für die OMV-Aktie von Underweight auf Equalweight an. Das Kursziel wird mit 34 Euro bestätigt, berichtet Bloomberg.

      Aktuell empfehlen elf Analysten die Ölaktie zum Kauf, zwölf haben sie mit Halten eingestuft und vier Investmenthäuser mit Sell. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 31 Euro, aktuell notiert der Titel bei rund 25 Euro. (red)
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 16:02:20
      Beitrag Nr. 691 ()
      Am besten Analysten ignorieren und die OMV-Aktien stufenweise wie Fondsanteile für einen festen Betrag jeden Monat kaufen (cost averaging). Das ist viel viel besser als Sparbuch oder Fond!!!

      OMV ist ein gutes Langfristinvestment.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 16:28:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.813.827 von sstuce am 13.07.10 16:02:20DU SAGST ES ::
      + die divi rendite von 3,72 % ist auch nicht zu verachten ... heuer wars 1.-€

      bin leider erts spätereingetsiegen .. doch was solls .. bin momemtan mit 6% im plus .. + hab die aktie erst seit 13 tagen :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 16:32:23
      Beitrag Nr. 693 ()
      Dividende ist natürlich auch wichtig. Lange rede kurzer Sinn. Eins is aber klar: OMV-Aktie ist ein sicheres Investemnt, lukrativ und renditereich, deshalb rate ich jedem hier zu investieren!
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 16:39:27
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.083 von sstuce am 13.07.10 16:32:23es muss jeder selber draufkommen ..
      sie in eine watchlist zu legen wäre schon mal ein anfang :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 20:42:03
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.122 von lyta am 13.07.10 16:39:27
      14.07.2010 14:45

      Börse Express Kommentar: Nabucco, quo vadis?
      Von Robert Gillinger




      Für Nabucco wird es immer enger. Heute unterzeichneten Russland und der Iran einen Öl- und Gaspakt. Damit alliieren jene zwei Länder, die über rund die Hälfte der sicheren Erdgasreserven verfügen - bei den ungesicherten Mengen wird der Anteil noch grösser. Vom Prinzip läuft das Ganze wohl auf eine Art Gas-Opec hinaus. Wir erinnern uns: EUropa will sich aus seiner Gasabhängigkeit von Russland (Gazprom) befreien und unterstützt damit das OMV-Gasleitungs-Projekt Nabucco, das zuerst Gas etwa aus dem Iran gen EU schleusen wollte. Mittlerweile sind wir bereits im Nord-Irak angelangt sowie diversen kaukasischen Staaten. Dass auch die Nabucco-Partner immer nervöser werden, zeigen sonstige Meldungen der jüngsten Vergangenheit: RWE prüft bereits den Einstieg beim Gazprom-Konkurrenzprojekt South Stream. Bulgarien hat seine Teilnahme bereits fixiert. Bleibt zu hoffen, dass (Gas-) Nabucco nicht nur den Namen mit der Oper von Guiseppe Verdi (Italien ist der grösste Proponent innerhalb der EU von South Stream) teilt: Bei Verdi geht es um das Streben des jüdischen Volkes nach Freiheit aus der babylonischen Gefangenschaft - die EU will sich aus ...........http://www.boerse-express.com/pages/893415/kommentare
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 17:21:00
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.822.147 von lyta am 14.07.10 20:42:03Stärkung für VIVA
      OMV baut Tankstellennetz aus
      19. Juli 2010, 15:32
      Der heimische Mineralölkonzern investiert heuer 40 Millionen Euro in Österreich und Deutschland in den Aus- und Umbau seiner Tankstellen

      Wien - Der heimische Mineralölkonzern investiert heuer 40 Millionen Euro in Österreich und dem benachbarten Deutschland in den Aus- und Umbau seiner Tankstellen.


      "Unsere Strategie ist es, im verschärften Wettbewerb am Tankstellenmarkt weiter konsequent auf Standorte in guter Lage und mit hoher Frequenz zu setzen und die Marke VIVA zu stärken und auszubauen", heißt es dazu aus dem Konzern.

      Neben sechs geplanten OMV Tankstellen in Niederösterreich ist für 2010 noch der Spatenstich für die Autobahntankstelle Brenner (A13) geplant. In Salzburg wurden 2010 zwei Tankstellen.......http://derstandard.at/1277338454083/Staerkung-fuer-VIVA-OMV-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 15:37:36
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.536 von lyta am 19.07.10 17:21:00OMV Datum/Zeit: 20.07.2010 08:35
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Q2/10 Trading Statement


      Die Gesamtproduktion stieg im Vergleich zu Q1/10 geringfügig, vorwiegend auf Grund des höheren Beitrags aus Maari (Neuseeland) nach dem länger als erwarteten Stillstand in Q1/10, sowie leicht höheren Mengen in Österreich, die den Produktionsrückgang bei Petrom mehr als kompensieren konnten. In Rumänien führten der saisonalbedingt übliche Gasnachfragerückgang sowie die aus technischen Gegebenheiten resultierende Verzögerung in der Ausführung substanzieller Gasbohrungen zu einer niedrigeren Öl- und Gasproduktion. Der von OMV realisierte Ölpreis in Q2/10 wird auch auf Grund der insgesamt leicht negativen Wirkung der Ölpreis-Hedges unter dem durchschnittlichen Brent-Preis erwartet. Details zum Thema Hedging finden Sie auf Seite 2. Der regulierte rumänische Gaspreis für Produzenten blieb in RON gegenüber Q1/10 unverändert. Der Explorationsaufwand lag in Q2/10 über dem Niveau des Vorquartals zum Teil auf Grund der Abschreibung der nicht fündigen Bohrung Husky-1 (Slowakei). Die unwirtschaftliche Entwicklungsbohrung Bardolino (Großbritannien) hatte eine Zurückstufung der Reserven und somit die Abschreibung des Anlagevermögens zur Folge. Soweit sich gestiegene Preise auf zum Quartalsende verbliebene Lagermengen ausgewirkt haben, werden diese als unrealisierte Gewinne in der Konsolidierungszeile eliminiert.

      Raffinerien und Marketing

      In Q2/10 wirkten sich die verbesserten Mitteldestillat-Spreads positiv auf ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22476&b=&s=OMV-Q2/1…
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 15:39:26
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.536 von lyta am 19.07.10 17:21:00Zweites Quartal
      Raffineriemarge gestiegen
      20. Juli 2010, 10:18

      *

      Produktion stabil bei 318.000 Barrel pro Tag

      Wien - Nach einem deutlichen Anstieg im ersten Quartal ist die Referenzmarge der OMV im Raffineriebereich im zweiten Quartal erneut merklich angestiegen, teilte die OMV am Dienstag in ihrem Quartals-Zwischenbericht (Trading Statement) mit. Die Gesamtproduktion des Konzerns stieg gegenüber dem Vorquartal geringfügig auf 318.000 boe/Tag, die verkaufte Erdgasmenge fiel saisonbedingt steil. Aus der Abschreibung eines britischen E&P-Assets erwartet die OMV für das zweite Quartal einen Netto-Sonderaufwand von rund 60 Mio. Euro.

      Die Entwicklungsbohrung in Bardolino (Großbritannien) sei nämlich "unwirtschaftlich" gewesen und habe "eine Zurückstufung der Reserven und somit die Abschreibung des Anlagevermögens zur Folge" gehabt, heißt es in dem Zwischenbericht.

      Im zweiten Quartal hat sich die OMV-Referenzmarge wegen der verbesserten Mitteldestillat-Spreads von 2,92 auf 3,39 Dollar pro Barrel erhöht, schreibt die OMV. Höhere Ölpreise und ein schwächerer Euro hätten zu Lagerhaltungsgewinnen geführt. Der Raffinerieausstoß betrug 4,55 nach...........http://derstandard.at/1277338502977/Zweites-Quartal-Raffiner…
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      schrieb am 20.07.10 15:40:35
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.536 von lyta am 19.07.10 17:21:00 Leo Himmelbauer | 20.07.2010 | 08:37

      OMV verbucht Sonderaufwand von 60 Millionen Euro

      Die OMV muss Netto-Sonderaufwände von rund 60 Millionen Euro verbuchen - vorwiegend auf die Abschreibung der Entwicklungsbohrung Bardolino in Großbritannien.

      OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer

      Die OMV präsentierte Dienstag routinemässig das Trading Statement für das zweite Quartal. Die Überraschung findet sich im letzen Absatz: Der Konzern muss Netto-Sonderaufwände von rund 60 Millionen Euro verbuchen - vorwiegend auf die Abschreibung des E&P-Assets Bardolino in Großbritannien, heisst es. Ausserdem: Im zweiten Quartal des Vorjahres schloss die OMV Rohöl-Hedging für 2010 für eine Menge von 63.000 bbl/d mit einem Floor von 54 US-Cent/bbl bzw. einem Cap von 75 Dollar /bbl ab. Im zweiten Quartal dieses Jahres belasteten diese Hedges das EBIT mit rund drei Millionen €.

      Die Quartalszahlen werden am 4. August veröffentlicht. Die Gesamtproduktion stieg im.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-verbuch…
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 08:35:48
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.848.558 von lyta am 20.07.10 15:40:35
      20.07.2010 20:21

      Cheuvreux bleibt bei 'Outperform' für OMV
      Produktionszahlen des Ölkonzerns sind im zweiten Quartal geringer als erwartet gestiegen


      Die Analysten von Cheuvreux haben die "Outperform"-Einstufung für OMV nach dem veröffentlichten Trading Statement und das Kursziel von 33,00 Euro bestätigt. Die Produktionszahlen des Ölkonzerns seien im zweiten Quartal geringer als erwartet gestiegen, meint Analyst Jean-Charles Lacoste in einer Studie vom Dienstag. Die Gasvolumina seien zwar ebenfalls gewachsen, allerdings sei der Preisdruck hier hoch. Insgesamt werten die Analysten..........http://www.boerse-express.com/pages/894716
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      schrieb am 21.07.10 17:02:29
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.852.537 von lyta am 21.07.10 08:35:48OMV - Investmentstory für Goldman nicht attraktiv genug
      Nach dem Trading Statement bleibt es beim Sell



      Nach der Veröffentlichung des Trading-Statements für das zweite Quartal am Dienstag bestätigt Goldman Sachs die Sell-Empfehlung für die OMV. Die operative Entwicklung war enttäuschend, die geringer als erwartete Steuerquote führt aber zu einer Anhebung der Schätzungen für den Gewinn je Aktie auf 4,2 Euro/5,37 Euro/ 5,76 Euro für die Jahre 2010 bis 2012.

      Die OMV biete im Vergleich zum Rest der Branche keine attraktive...........http://www.boerse-express.com/pages/894901
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 18:25:43
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.856.226 von lyta am 21.07.10 17:02:29Goldman Sachs mag OMV noch immer nicht

      Die Analysten von Goldman Sachs haben das Anlagevorum für den heimsichen Öl-Konzern mit "sell" bestätigt. Dafür wurde die Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben.


      Für Goldman Sachs ist die OMV weiterhin ein "Sell"

      Goldman Sachs mag OMV noch immer nicht

      Die ANalysten von Goldman Sachs haben das Anlagevorum für den heimsichen Öl-Konzern mit "sell" bestätigt. Dafür wurde die Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben.

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr 12-Monatskursziel für die Aktien der heimischen OMV nach einem Trading-Statement des Konzerns mit 32,00 Euro bestätigt. Das Anlagevotum "Sell" haben die Experten ebenfalls unverändert beibelassen.

      Die Experten erwarten für das dritte Quartal schlechtere Raffinerie-Margen und begründen damit ihre "Sell"-Anlageempfehlung. Durch die niedrigere Steuerquote werden die Gewinnschätzungen pro Aktie aber von den Analysten angehoben.

      Die Gewinnschätzungen haben die Experten nun für das Jahr 2010 ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/goldman-sac…
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 18:27:15
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.856.226 von lyta am 21.07.10 17:02:29+ hier das :rolleyes: gegenstück :rolleyes: A N A L Y S T E N :rolleyes:

      OMV: Barclays Capital stuft hoch
      22. Juli 2010, 14:37

      Wien - Die Wertpapierexperten von Barclays Capital haben das Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 34,00 Euro auf 35, 00 Euro erhöht. Das Anlagevotum haben die Analysten mit "equalweight" bestätigt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. (APA)

      http://derstandard.at/1277338714625/OMV-Barclays-Capital-stu…
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 17:51:01
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.083 von lyta am 22.07.10 18:27:15OMV Datum/Zeit: 23.07.2010 16:03
      Quelle: Erste Bank
      Erste Bank bestätigt ohne zu Zögern die Kauf-Empfehlung


      In dem am Dienstag von der OMV ausgesendeten Trading Statement finden sich im Vorfeld der Präsentation des Halbjahresergebnisses (4. August 2010) grundlegende Informationen des abgelaufenen, zweiten Quartals. Im Bereich Exploration und Produktion (E&P) stieg die Gesamtproduktion gegenüber dem Vorquartal zwar geringfügig auf 318.000 boe/d, blieb jedoch hinter unserer Erwartung zurück. Trotz eines höheren Beitrags des neuseeländischen Maari Felds (nach einem Stillstand im ersten Quartal), stieg die Produktionsrate wegen niedrigerer Produktion in Rumänien (was auf einen saisonalbedingten Gasnachfragerückgang und Verzögerungen in der Ausführung substanzieller Gasbohrungen zurückzuführen ist) gegenüber dem Vorquartal nicht merklich an. Die erfolglose Entwicklungsbohrung Bardolino (Großbritannien) hatte eine Abschreibung von EUR 60 Mio. zur Folge. Der durchschnittliche Brent Ölpreis im zweiten Quartal 2010 betrug USD 78,2 (EUR 61,5) pro Barrel. Zum Vergleich kostete ein Barrel Brent in der Vorperiode USD 76,4 (EUR 55,2) und USD 59,1 (EUR 43.4) im Q2 2009.

      Erfreulich entwickelte sich der Bereich Raffinerien und Marketing. Während die OMV Referenz- Raffineriemarge letztes Jahr (Q2 2009) bei USD 1,64/bbl lag, konnte sie sich von USD 2,92/bbl im ersten Quartal 2010 weiter auf USD 3,39/bbl steigern. Verbesserte Mitteldestillate-Spreads wirkten sich positiv auf die OMV Raffineriemarge aus. Die Raffinerie-Verkaufsmenge konnte ebenfalls gesteigert werden (auf 4,55 Mio. t gegenüber 4,31 Mio. t in Q1). Die höheren Rohölpreise führten zu Lagerhaltungsgewinnen. Die Erdgas Verkaufsmengen stiegen gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 57%, hauptsächlich in Folge von höheren Verkaufsmengen bei EconGas und der dort stark gestiegenen Großhandelsmengen.

      Das Unternehmen weist jedoch darauf hin, dass die Margen stark unter Druck standen, da das Preisniveau an den Spotmärkten deutlich unter den langfristigen Gaspreisen lag.

      Insgesamt ist das Trading Statement als neutral einzustufen. Während das E&P Segment mit einer geringeren Produktionsrate ein wenig enttäuschte, versprechen die Indikatoren im Bereich R&M – verglichen mit den Vorquartalen – ein starkes Ergebnis. Ähnliches erwarten wir trotz der nur geringfügig gestiegen Produktionsrate vom E&P Segment, da sich der Ölpreis (besonders in EUR) doch merklich erhöht hatte. Somit halten wir............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22512&b=&s=OMV-Erst…
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      schrieb am 26.07.10 12:20:36
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.054 von lyta am 23.07.10 17:51:01
      Terrorattacke auf OMV-Ölfeld

      Im Jemen haben Soldaten einen Angriff mutmaßlicher Al-Kaida-Terroristen auf ein Öl-Feld des österreichischen Energiekonzerns OMV abgewehrt. Es gab mehrere Tote.

      In der Wiener OMV-Zentrale muss sich das Management mit einem Terrorproblem im Jemen beschäftigen


      Sechs Soldaten und drei Terroristen starben, als die Angreifer am Sonntag einen Militärposten in der Umgebung der Ölfelder von Al-Ukla in der Provinz Schabwa attackierten. Das meldete das Verteidigungsministerium in Sanaa am Montag. Der Polizeikommandeur der Provinz, die rund 570 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Sanaa liegt, sagte, unter den Angreifern seien Terroristen gewesen, die bereits an einer Attacke in Schabwa am vergangenen Donnerstag beteiligt waren, bei der fünf Polizisten getötet worden waren. Die OMV hatte mit der die Öl-Förderung in Al-Ukla im Dezember 2006 begonnen.

      Die Regierung von Präsident Ali Abdullah Salih hat den Kampf gegen Al-Kaida in den vergangenen Monaten verstärkt. Zuvor hatten westliche Politiker und Terrorexperten beklagt, die Terroristen unterhielten in den Stammesgebieten des Jemen militärische Ausbildungslager und planten dort Anschläge in anderen Staaten. Doch Salih, der das arabische Land seit 32 Jahren regiert, steht das Wasser bis zum Hals. Im Nordwesten des Landes bahnt sich gerade eine neue Runde des bewaffneten..............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/terrorattac…
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      schrieb am 28.07.10 09:21:33
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.875.681 von lyta am 26.07.10 12:20:36Energie: OMV wartet auf den Regimewechsel im Iran

      27.07.2010 | 18:44 | JAKOB ZIRM (Die Presse)

      Die Investitionspläne der OMV im Mullah-Staat liegen zwar auf Eis, sind aber keineswegs beendet. Die von der EU Anfang der Woche verschärften Sanktionen haben kaum Auswirkungen auf österreichische Unternehmen.

      Wien. Die von der EU Anfang der Woche verschärften Sanktionen gegen den Iran hätten kaum Auswirkungen auf österreichische Unternehmen, sagte Außenminister Michael Spindelegger, wie „Die Presse“ berichtete. Auch die OMV habe ihre Absichtserklärung („Memorandum of Understanding“) für die Erschließung einer Erdgas-Parzelle im „South Pars“-Feld bereits aufgegeben und sich zurückgezogen.
      DiePresse.com Kinopremiere: Das Konzert
      Preisgekrönte Komödie zwischen Moskau und Paris: DiePresse.com und FILMLADEN Filmverleih verlosen Tickets für die Premiere von "Das Konzert" am 12. August 2010 im Votiv Kino in Wien.
      Mitspielen und Karten gewinnen! »

      Damit gibt Spindelegger die Situation allerdings nicht ganz korrekt wieder. So gibt es zur Zeit zwar keine Verhandlungsrunden zwischen der OMV und iranischen Stellen. Das offizielle Statement lautet auch: „Wir sind operativ zur Zeit nicht aktiv, und das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern.“ Die OMV hat aber weiterhin eine Repräsentanz in der iranischen Hauptstadt Teheran, um etwa bei Messen oder Veranstaltungen zum Thema Energie vor Ort sein zu können. Dabei würden sich zwangsläufig auch Gespräche mit Vertretern der iranischen Regierung oder der National Iranian Oil Company (Nioc) ergeben, heißt es.

      Das Bekanntwerden der............http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/583981/in…
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 09:22:37
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.875.681 von lyta am 26.07.10 12:20:36von Astrid Schuch | 27.07.2010 | 00:35

      Das Abwärtsrisiko der OMV-Aktie ist überschaubar ...

      ... und das Potenzial größer als zuletzt. Dem Kauf steht eigentlich nichts im Weg.http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/das-abwa…
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 13:58:18
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.887.325 von lyta am 28.07.10 09:22:37
      28.07.2010 14:54

      OMV-Tochter Petrom - Kapitalerhöhung laut Mobius eine Frage von Monaten
      Petrom-Aufsichtsrat spricht in einem Interview über die Pläne



      Bei der rumänischen OMV Petrom, an der die OMV 51% der Aktien hält, soll es in Kürze zur avisierten Kapitalerhöhung kommen. Diese werde in "wenigen Monaten" über die Bühne gehen, zitiert Bloomberg den Fondsmanager Mark Mobius (im Bild). Er sitzt auch im Aufsichtsrat von Petrom.

      Die Transaktion, die Petrom bis zu 600 Mio. Euro frisches Kapital in die Kassen spülen soll, sei im Plan, der staatliche Fonds Fondul Proprietatea, der 20,1% an Petrom hält, werde..................http://www.boerse-express.com/pages/896325
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 15:34:25
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.896.360 von lyta am 29.07.10 13:58:18OMV Datum/Zeit: 30.07.2010 10:23
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Live-Übertragung der Bilanz-Pressekonferenz der OMV AG anlässlich der Ergebnisse Jänner-Juni und Q2 2010

      Die OMV, führender Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, möchte darüber informieren, dass ein Live Webcast der OMV Pressekonferenz am 4. August 2010 in Wien um 10:00 MEZ bezüglich Ergebnis Jänner - Juni und Q2 2010 verfügbar ist. Die Präsentation wird in Deutsch gehalten und Englisch übersetzt.

      Pressekonferenz mit den OMV Vorständen:
      - Wolfgang Ruttenstorfer, Generaldirektor
      - Gerhard Roiss, stv. Generaldirektor
      - David C. Davies, Vorstandsdirektor
      - Jaap Huijskes, Vorstandsdirektor
      - Werner Auli, Vorstandsdirektor

      Webcast: http://webtv.braintrust.at/omv_04082010/

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22567&b=&s=OMV-Live…
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 09:13:30
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.904.273 von lyta am 30.07.10 15:34:25OMV Datum/Zeit: 30.07.2010 16:32
      Quelle: Erste Bank
      Aktie ist für die Erste Bank weiterhin eine klare Kaufempfehlung


      In einem aktuellen Unternehmensbericht zur OMV haben wir unsere Schätzungen überarbeitet, das Kursziel leicht angehoben und unsere Kaufempfehlung bestätigt. Die Schätzungen für das Geschäftsjahr 2010 sowie die folgenden Jahre wurden erhöht, sodass wir nun von einen Nettogewinn von EUR 3,83 pro Aktie für das laufende Jahr ausgehen (bisher: EUR 3,35). Dies basiert größtenteils auf Änderungen wichtiger Parameter im Bereich Exploration & Produktion (E&P): Die Erwartung des durchschnittlichen Ölpreises 2010 (Brent) wurde von USD 72 auf USD 75 angehoben, während gleichzeitig die EUR/USD Wechselkursschätzung gesenkt wurde. Beide dieser Änderungen wirkten sich positiv aus auf unsere Gesamtjahresschätzungen aus. Schlussendlich haben wir den für 2010 erwarteten Steuersatz von 39% auf 35% gesenkt, was die Schätzung des Nettogewinns zusätzlich erhöhte. All diese Änderungen bewirkten, dass sich das Kursziel leicht nach oben bewegte, von bisher EUR 38 auf EUR 39. Daraus ergibt sich ein Kurspotential von derzeit ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22577&b=&s=OMV-Akti…
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 19:17:32
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.908.801 von lyta am 01.08.10 09:13:30OMV - Analysten sehen deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen
      Steigender Ölpreis und starker Dollar trieben Ergebnisse an


      Die Analysten der heimischen Banken erwarten für die am Mittwoch anstehenden Zahlen der OMV für das erste Halbjahr 2010 einen deutlichen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Der Umsatz dürfte dem Durchschnitt der Schätzungen von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UniCredit zufolge um 25 Prozent auf 10.499,50 Mio. Euro steigen.

      Das bereinigte Betriebsergebnis (Clean Ebit) wird im ersten Halbjahr bei 1.280,0 Mio. Euro erwartet. Das würde einem Anstieg von 160,70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (491 Mio. Euro) entsprechen. Die Prognosen für den Nettogewinn liegen im Schnitt bei 599,70 Mio. Euro und somit 172,60 Prozent über dem Vorjahreswert von 220 Mio. Euro.

      Die Analysten Philipp Chladek von der RCB und Thomas Unger von der Erste Group begründen die deutlich höher erwarteten Ergebnisse unisono mit steigenden Ölpreisen und höheren Raffineriemargen. Zudem habe der US-Dollar gegenüber dem Euro klar an Wert gewonnen, was sich ebenfalls in den Umsatzsteigerungen niederschlägt, so die Experten. Philipp Chladek merkte jedoch kritisch an, dass die Raffineriemargen zwar angestiegen, zugleich aber im Vergleich zur Konkurrenz hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind.

      Die Analysten der RCB und der Erste Group ..............http://www.boerse-express.com/pages/897243
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 13:13:37
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.915.017 von lyta am 02.08.10 19:17:32OMV Datum/Zeit: 04.08.2010 08:00
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Solides Ergebnis in einem besseren Umfeld


      - Ölpreisanstieg und besseres Raffinerieumfeld führten zu Ergebnissteigerung: Der durchschnittliche Brent- Preis stieg um 32% vs. Q2/09; Produktion auf 318.000 boe/d erhöht; Mitteldestillat- und Petrochemie- Margen zeigten Anzeichen einer Erholung

      - Kostenmanagement weiterhin im Fokus: CCS EBIT vor Sondereffekten stieg von EUR 151 Mio in Q2/09 auf EUR 623 Mio; CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten hat sich mit EUR 314 Mio mehr als verdreifacht; Umsetzung des konzernweiten Kostenreduktionsprogramms schreitet voran

      - Ausblick 2010: In E&P gehen wir von einer weiteren Produktionssteigerung aus; in R&M bleibt die Nachhaltigkeit der höheren Raffineriemargen abzuwarten; in G&P wird weiterer Druck auf die Margen erwartet, während die großen Projekte voranschreiten

      Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor:

      „In Q2/10 konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und unsere solide Performance von Q1/10 fortsetzen. Dies spiegelt sowohl eine Produktionssteigerung als auch ein wirtschaftliches Umfeld wider, das durch höhere Ölpreise, einen stärkeren USD und eine Verbesserung der Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen gekennzeichnet war. Letzteres war ein wichtiger Treiber, der das R&M-Geschäft zu einem robusten Ergebnisbeitrag zurückführte. Um das nachhaltige Wachstum fortzusetzen, werden wir, wie kürzlich in unserem Strategie-Update bekräftigt, unsere 3plus Strategie mit den drei strategischen Stoßrichtungen regionaler Fokus, Portfolioanpassung sowie Integration und Kostenkontrolle weiter vorantreiben. Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, unser neues Vorstandsmitglied Jaap Huijskes zu begrüßen, der im Juli die Verantwortung für den E&P-Bereich von meinem verdienstvollen Kollegen Helmut Langanger übernommen hat.“

      Zweites Quartal 2010 (Q2/10)

      In Q2/10 wirkten sich das günstige Ölpreisumfeld sowie eine höhere OMV Referenz-Raffineriemarge positiv auf die Ergebnisse aus. Der stetig steigende Brent-Preis übertraf das durchschnittliche Niveau Q2/09 um 32% und die OMV Referenz-Raffineriemarge stieg im Vergleich zu Q2/09 um 107%. Das Konzern-EBIT von EUR 647 Mio lag daher deutlich über Q2/09 und Petroms Beitrag zum Konzern- EBIT stieg auf EUR 170 Mio (EUR 50 Mio in Q2/09). Der Finanzerfolg lag um EUR 5 Mio über dem Niveau von Q2/09, da ein niedrigerer At-Equity-Beitrag von Petrol Ofisi und höhere Netto-Zinsaufwände durch eine bessere Performance von Borealis und signifikante Währungsgewinne überkompensiert wurden. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten (n.M.) stieg von EUR 144 Mio in Q2/09 auf EUR 338 Mio. Das CCS EBIT vor Sondereffekten legte von EUR 151 Mio auf EUR 623 Mio zu und wurde um Netto- Sondererträge in Höhe von EUR 59 Mio und Lagerhaltungsgewinne in Höhe von EUR 83 Mio bereinigt. Das CCS EBIT vor Sondereffekten von Petrom lag bei EUR 159 Mio im Vergleich zu EUR 16 Mio im Vorjahr. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten n.M. betrug EUR 314 Mio und das CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten belief sich auf EUR 1,05.

      Im Bereich Exploration und Produktion (E&P) konnte sich das EBIT vor Sondereffekten im Vergleich zu Q2/09 auf EUR 560 Mio mehr als verdoppeln, vor allem auf Grund eines günstigen Ölpreisumfelds, eines stärkeren USD und eines signifikant niedrigeren negativen Hedging- Ergebnisses. Die Öl- und Gasproduktion des Konzerns übertraf mit 318.000 boe/d das Niveau von Q2/09. Im Bereich Raffinerien und Marketing (R&M) lag das CCS EBIT vor Sondereffekten mit EUR 120 Mio deutlich über dem Vorjahresniveau. Das Raffinerie-Geschäft verbesserte sich insbesondere auf Grund der gesteigerten OMV Referenz- Raffineriemarge in Folge von höheren Spannen für Mitteldestillate. Das Marketingergebnis wurde durch niedrigere Verkaufsmengen und Margen im Retail- und Commercial- Geschäft belastet. Das Petrochemie-Geschäft profitierte von höheren Margen.

      Im Bereich Gas und Power (G&P) fiel das EBIT vor Sondereffekten im Vergleich zu Q2/09 deutlich auf EUR 19 Mio im Wesentlichen auf Grund des niedrigeren Beitrags des Supply, Marketing und Trading-Geschäfts, das durch signifikant höhere Verkaufsvolumina, jedoch einen massiven Druck auf die Margen geprägt war. Zusätzlich belastete die Marktsituation in der Türkei das Ergebnis. Das Logistik- Geschäft profitierte von höheren Volumina im Transport- und Speicher-Geschäft.

      Ausblick 2010

      Wir erwarten, dass der Brent-Rohölpreis auch im Jahr 2010 eine hohe Volatilität aufweisen und sich ähnlich wie in H2/09 innerhalb eines Preisbands von USD 70-85/bbl bewegen wird. Die Brent-Urals Spanne wird leicht über dem Vorjahresniveau erwartet. Wir gehen von einem leicht schwächeren EUR gegenüber USD und RON in einem weiterhin volatilen Marktumfeld aus. Trotz der Erholung der Raffineriemargen im ersten Halbjahr, wird der Markt für Raffinerieprodukte im zweiten Halbjahr 2010 herausfordernd gesehen. Die Marketingmengen und -margen bleiben weiterhin schwach, solange das gesamtwirtschaftliche Umfeld keine klareren Signale einer anhaltenden Konjunkturerholung zeigt. Um den Cashflow des Konzerns gegen niedrigere Ölpreise in 2010 teilweise abzusichern, wurde in Q2/09 Rohöl-Hedging für eine Produktionsmenge von 63.000 bbl/d in 2010 mit einem Floor von USD 54/bbl bzw. einem Cap von USD 75/bbl abgeschlossen. Auf Grund der niedrigen getätigten Investitionsausgaben in H1/10 besteht die Möglichkeit, dass die für 2010 ursprünglich angenommene Investitionssumme von EUR 2,8 Mrd exklusive größere Akquisitionen nicht voll ausgeschöpft wird. OMV bekennt sich auch weiterhin zu ihrem Ziel, das starke Investment Grade Credit Rating aufrechtzuerhalten. Der Geschäftsbereich E&P hält am Produktionsziel von 325.000 boe/d für das Jahr 2010 fest. Umfangreiche Sonden-Behandlungen in Rumänien, Österreich und Neuseeland werden positiv zur Gesamtproduktion in der zweiten Jahreshälfte beitragen. Zusätzlich werden mobile Produktionsanlagen für Habban Block S2 im Jemen sowie die Bohrung Latif North-1 voraussichtlich in Q4/10 in Betrieb gehen. Dies sollte geplante Instandhaltungsarbeiten in Schiehallion (Großbritannien) und Komsomolskoe (Kasachstan) in H2/10 ausgleichen. Um das E&P-Portfolio weiter zu stärken, plant OMV in den verbleibenden Monaten 2010 rund 20 Explorations- und Erweiterungsbohrungen abzuteufen. E&P wird sich weiter auf strenge Kostenkontrolle und Projektpriorisierung konzentrieren.

      Im Geschäftsbereich R&M sind für H2/10 keine Wartungsstillstände der Raffinerien geplant. Die Raffinerie Arpechim wird weiterhin im Stop&Go-Modus betrieben. In Summe wird die Kapazitätsauslastung somit unter dem Niveau von 2009 liegen. Der Ausstieg aus dem Retail- Geschäft in Italien Ende 2009 sowie weitere Verkäufe unrentabler Tankstellen stellen eine Optimierung des gesamten Tankstellennetzes dar. Durch striktes Kostenmanagement im Raffinerie- und Marketing-Geschäft sowie eine Straffung der Organisation soll die Profitabilität in einem generell schwachen wirtschaftlichen Umfeld gestärkt werden. Bei Petrom wird die Implementierung des überarbeiteten Petrobrazi Raffinerie-Investments fortgesetzt.

      Im Geschäftsbereich G&P wird weiterhin ein.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22630&b=&s=OMV-1.-H…
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      schrieb am 04.08.10 13:16:44
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.273 von lyta am 04.08.10 13:13:37von APA/oli | 04.08.2010 | 07:21
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      Ausblick: Analysten sehen OMV-Gewinn sprudeln

      Die Analysten der drei heimischen Großbanken erwarten heute für die OMV bombige Zahlen für das erste Halbjahr. Der Nettogewinn soll um über 170 Prozent in die Höhe schießen.
      APA

      Wolfgang Ruttentorfer

      Die Analysten der heimischen Banken erwarten für die heute anstehenden Zahlen der OMV für das erste Halbjahr 2010 einen deutlichen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Der Umsatz dürfte dem Durchschnitt der Schätzungen von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UniCredit zufolge um 25 Prozent auf 10.499,50 Mio. Euro steigen.

      Das bereinigte Betriebsergebnis (Clean Ebit) wird im ersten Halbjahr bei 1.280,0 Mio. Euro erwartet. Das würde einem Anstieg von 160,70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (491 Mio. Euro) entsprechen. Die Prognosen für den Nettogewinn liegen im Schnitt bei 599,70 Mio. Euro und somit 172,60 Prozent über dem Vorjahreswert von 220 Mio. Euro.

      Die Analysten Philipp Chladek von der RCB und Thomas Unger von der Erste Group begründen die deutlich höher erwarteten Ergebnisse unisono mit steigenden Ölpreisen und höheren Raffineriemargen. Zudem habe der US-Dollar gegenüber dem Euro klar an Wert gewonnen, was sich ebenfalls in den Umsatzsteigerungen niederschlägt, so die Experten. Philipp Chladek merkte jedoch kritisch an, dass die Raffineriemargen zwar angestiegen, z.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/ausblick-an…
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      schrieb am 04.08.10 13:17:49
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.297 von lyta am 04.08.10 13:16:44Mehr Umsatz und Gewinn im Halbjahr
      04. August 2010, 08:37

      Wien - Der österreichische Mineralölkonzern OMV hat seine Ergebniszahlen im ersten Halbjahr 2009 wie erwartet deutlich gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich um 31 Prozent auf 11,015 Mrd. Euro und lag damit deutlich über den Erwartungen der von der APA befragten Analysten, die im Schnitt mit einem Umsatzplus von 25 Prozent gerechnet hatten. Das CCS EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 1,271 Mrd. Euro war um 159 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2009 und entsprach damit den Erwartungen.

      Das unbereinigte Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 1,357 Mrd. Euro um 170 Prozent über dem Halbjahres-EBIT von 2009. Der Periodenüberschuss stieg von 245 Mio. Euro auf 881 Mio. Euro, der Periodenüberschuss nach Minderheiten betrug 684 Mio. Euro (185 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 2,29 Euro (nach 0,62 Euro), wie die OMV am Mittwoch ad hoc mitteilte.

      "In Q2/10 konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und unsere solide Performance von Q1/10 fortsetzen", sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer laut Mitteilung. Das zweite Quartal sei durch höhere Ölpreise, einen stärkeren US-Dollar und eine Verbesserung der Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen gekennzeichnet gewesen. Letzteres habe zu einem "robusten Ergebnisbeitrag" geführt, heißt es.

      Im 2. Quartal 2010 legte der Umsatz um 39 Prozent auf 5,73 Mrd. Euro zu. Das EBIT stieg um 173 Prozent auf 647 Mio. Euro, das EBIT Clean erhöhte sich auf 623 Mio. Euro (Q2: 151 Mio. Euro).

      Für das Gesamtjahr 2010 geht die OMV von.........http://derstandard.at/1277339558194/Mehr-Umsatz-und-Gewinn-i…
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      schrieb am 04.08.10 13:20:03
      Beitrag Nr. 715 ()
      OMV kann hohe Erwartungen mehr als erfüllen

      Der heimische Mineralölkonzern OMV hat seine Ergebniszahlen im ersten Halbjahr 2009 wie erwartet deutlich gesteigert. Der Gewinn je Aktie beträgt 2,29 Euro.

      Der Umsatz erhöhte sich um 31 Prozent auf 11,015 Mrd. Euro und lag damit deutlich über den Erwartungen der von der APA befragten Analysten, die im Schnitt mit einem Umsatzplus von 25 Prozent gerechnet hatten. Das CCS EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 1,271 Mrd. Euro war um 159 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2009 und entsprach damit den Erwartungen.

      Das unbereinigte Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 1,357 Mrd. Euro um 170 Prozent über dem Halbjahres-EBIT von 2009. Der Periodenüberschuss stieg von 245 Mio. Euro auf 881 Mio. Euro, der Periodenüberschuss nach Minderheiten betrug 684 Mio. Euro (185 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 2,29 Euro (nach 0,62 Euro), wie die OMV am Mittwoch ad hoc mitteilte.

      "In Q2/10 konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und unsere solide Performance von Q1/10 fortsetzen", sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer laut Mitteilung. Das zweite Quartal sei durch höhere Ölpreise, einen stärkeren US-Dollar und eine Verbesserung der Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen gekennzeichnet gewesen. Letzteres habe zu einem "robusten Ergebnisbeitrag" geführt, heißt es.

      Im 2. Quartal 2010 legte der Umsatz um 39 Prozent ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-kann-ho…
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      schrieb am 04.08.10 14:34:56
      Beitrag Nr. 716 ()
      Hört sich ja gut an. Vielleicht ist das ja ein Anlass, die deutliche Unterbewertung zur Peer Group zu reduzieren.

      Gruss, Dackelbert.
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      schrieb am 04.08.10 19:25:49
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.978 von dackelbert am 04.08.10 14:34:56:D hoff ma das beste ;)
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      schrieb am 05.08.10 08:28:32
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.546 von lyta am 04.08.10 19:25:49OMV Datum/Zeit: 04.08.2010 21:33
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV auf gutem Weg zum Kursziel

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 04.08.10: Durch sehr gute Quartalszahlen erhält OMV heute weiter Auftrieb. Es fehlt nicht mehr viel zu unserem Kursziel von 27,28€, sollte schon morgen drin sein. Nach folgenden Korrekturen werden wir dann nach einem neuen, wieder günstigeren Longeinstieg Ausschau halten, sieht der Chart doch sehr gesund aus über 26€ (dieser Trade wurde im AlpenTrader-Depot live angekündigt und durchgeführt).

      Letztes Update 05.07.10: Mit der Unterstützung bei 24,20 EUR bestehen gute Chancen dass wir bei OMV höhere Kurse sehen werden, bevor die Aktie noch weiter fällt. Der Doji vom Freitag signalisiert einen starken Machtkampf. Risikofreudige Anleger....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22640&b=&s=OMV-ATX:…


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      schrieb am 05.08.10 08:29:21
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.546 von lyta am 04.08.10 19:25:49OMV: UniCredit bestätigt mit Hold
      04. August 2010, 19:16

      Wien - Die Experten der UniCredit haben in einem "Company Flash" die Einstufung der heimischen OMV nach deren Zahlen zum zweiten Quartal mit "Hold" bestätigt. Das Kursziel wurde mit 32,00 Euro ebenfalls unverändert belassen. Die Quartalsergebnisse der OMV fielen nach Meinung der UniCredit-Analysten positiv aus und haben auch die Markterwartungen leicht übertroffen.

      Die Ergebnisschätzungen je Aktie wurden von den Analysten der UniCredit erhöht und lauten für 2010 auf 3,52 (nach: 3,12) Euro. Im Folgejahr werden 4,16 (zuvor: 3,67) Euro und im Jahr 2012 4,46 Euro (vorher: 3,90 Euro) Gewinn je OMV-Anteilsschein gesehen. Die Aktien der OMV gingen am Mittwoch mit einem Aufschlag von 1,74 Prozent bei 26,91 Euro aus dem Handel. (APA)
      http://derstandard.at/1277339634307/OMV-UniCredit-bestaetigt…
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 08:30:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.546 von lyta am 04.08.10 19:25:49"Jeder Dollar mehr beim Ölpreis heißt 35 bis 40 Millionen Euro mehr pro Jahr bei unserem Betriebsergebnis"
      Hoher Ölpreis – hoher OMV-Gewinn

      Wolfgang Ruttenstorfer (l.) übergibt im nächsten Frühjahr den OMV-Vorstandsvorsitz an seinen derzeitigen Vize Gerhard Roiss - mit einem "soliden Ergebnis".
      Aufzählung Überschuss im zweiten Quartal verdreifacht.
      Aufzählung Förderung steigt.

      Wien. (hdt) Der gestiegene Ölpreis lässt beim österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV die Gewinne kräftig sprudeln, wie der Marktführer in Mittel- und Osteuropa am Mittwoch in Wien bei der Präsentation der Quartals- und Halbjahreszahlen mitteilte.

      Die OMV hat den bereinigten Überschuss im zweiten Quartal auf rund 314 Millionen Euro mehr als verdreifacht und damit die Markterwartungen deutlich übertroffen – die Aktie legte um mehr als ein Prozent zu. "Jeder Dollar mehr beim Ölpreis heißt für uns zwischen 35 und 40 Millionen Dollar mehr Betriebsergebnis (Ebit) pro Jahr", rechnete Finanzvorstand David C. Davies vor. Der Ölpreis pendelte im zweiten Quartal um die Marke von 80 Dollar pro Fass (159 Liter) und lag damit um rund ein Drittel höher als im Vorjahreszeitraum. OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer rechnet nach dem "sehr soliden Halbjahresergebnis" auch für den Rest des Jahres mit einem "eher stabilen Ölpreisband zwischen 70 und 80 Dollar". Im Nachsatz: "Vielleicht sogar 85."

      Neben dem Ölpreis habe sich auch .......http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…
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      schrieb am 05.08.10 08:40:15
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.546 von lyta am 04.08.10 19:25:49
      04.08.2010 17:07

      Total darf 59 OMV-Tankstellen im Osten Deutschlands übernehmen
      Oberlandesgericht Düsseldorf hebt Untersagung durch deutsches Bundeskartellamt auf


      Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die Übernahme von 59 Tankstellen des österreichischen OMV-Konzerns in Ostdeutschland durch den Total-Konzern erlaubt. Durch die Übernahme der Tankstellen werde keine marktbeherrschende Stellung verstärkt oder geschaffen, entschied das Gericht in einem Beschluss am Mittwoch und hob damit ein Übernahmeverbot des Bundeskartellamtes auf. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. (AZ: VI-2 U Kart 6/09)

      Das deutsche Bundeskartellamt hatte das Übernahmeverbot damit begründet, ....http://www.boerse-express.com/pages/897677
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 08:41:40
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.546 von lyta am 04.08.10 19:25:49
      04.08.2010 16:52

      Das OMV-Quartal aus Anleihen-Sicht
      Die Bond-Spezilisten der RZB haben sich das Ergebnis des Öl- und Gaskonzerns angesehen. Fazit. Das Investmentgrade-Rating scheint sichergestellt.




      OMV konnte die bereits hohen Erwartungen für Q2 2010 noch übertreffen. Während der Ölpreis um 32% im Vergleich zum Vorjahresquartal anstieg, erhöhte sich der Umsatz sogar um 39 % auf EUR 5,73 Mrd. Durch konsequente Kostenreduktion steigerte sich das EBIT vor Sondereffekten (Lagerhaltungsgewinnen) im den letzten drei Monaten auf 623 Mio. Euro (Q2 2009: EUR 151 Mio.). Der Nettogewinn nach Minderheiten beträgt in Q2 2010 338 Mio. Euro (Q2 2009: 144 Mio).

      Neben dem höheren Ölpreis trug auch ein besseres Raffinerieumfeld zum Gewinnsprung bei. In den ersten sechs Monaten wurden heuer nur 856 Mio. Euro investiert. Damit erscheint das geplante Investitionsvolumen von 2,8 Mrd. Euro (exkl. grosser Akquisitionen) unrealistisch. Das Event-Risiko von Übernahmen steigt unseres Erachtens allerdings, da im April eine Kreditlinie in der Höhe von 1,5 Mrd. Euro refinanziert und im Februar eine Anleihe in der Höhe von 500 Mio. Euro begeben wurde. Trotz der Dividendenzahlung in der Höhe von 323 Mio. Euro beträgt der Free Cashflow....http://www.boerse-express.com/pages/897673
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 08:42:58
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.546 von lyta am 04.08.10 19:25:49
      04.08.2010 14:58

      OMV am Höhepunkt des Gewinnsteigerungszyklus
      Analysten beurteilen das Ergebnis grossteils positiv und bestätigen ihr "Kaufen".


      "Grosso modo waren die Zahlen für das 2. Quartal wie erwartet gut und bieten weiterhin Grund, für die Aktie positiv eingestellt zu bleiben. Im Detail betrachtet sticht das gute Ergebnis in R&M sowie E&P hervor. G&P war aufgrund des starken Preisdrucks schwächer als erwartet. Weiters ist das gute Ergebnis von Petrom anzumerken."

      Alfred Reisenberger, Chefanalyst der CA Cheuvreux für Österreich und CEE, ist mit den Quartalszahlen der OMV zufrieden, findet aber auch ein Haar in der Suppe: "Um das Produktionsziel von 325,000 Barrel pro Tag für 2010 zu erreichen, muss noch ein Stück des Weges gegangen werden."

      Wie Reisenberger zeigte sich auch der Markt mit den Zahlen zufrieden. Von Beginn weg legte die OMV-Aktie zu, gegen den Branchentrend. Konkret steigerte Österreichs grösster Industriekonzern den Umsatz im zweiten Quartal um 39 Prozent auf 5,73 Milliarden Euro. Das lag über den im Schnitt laut Bloomberg-Konsens erwarteten 5,39 ­Milliarden.
      Auch das EBIT lag mit einer ­tatsächlichen Entwicklung von plus 173 ­Prozent auf 647 über den ­prognostizierten 626 Millionen, wie auch der Überschuss mit plus 134 Prozent auf 338 Millionen; Hier hätten 302 Millionen "gereicht".

      Ambitioniert findet nicht nur Reisenberger das Produktionsziel ....http://www.boerse-express.com/pages/897648
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      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:52:23
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.931.817 von lyta am 05.08.10 08:42:58OMV: Goldman Sachs senkt Kursziel
      05. August 2010, 11:55

      Wien - Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr 12-Monatskursziel für die Aktien der heimischen OMV nach den Ergebnissen zum zweiten Quartal von 32,00 auf 30,50 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Sell" haben die Experten unverändert beibelassen, was sie mit soliden und ihren Erwartungen entsprechenden Quartalszahlen begründen.

      Im zweiten Halbjahr 2010 rechnen die Analysten zwar mit einer Erholung des Ölpreises und einer daraus folgenden Umsatz- und Gewinnsteigerung, allerdings bezweifeln sie, dass die OMV das geplante Produktionsvolumen erreichen wird können.

      Die Gewinnschätzungen haben die Experten nun für das Jahr 2010 mit 4,53 Euro je Anteilschein prognostiziert. Für das Jahr 2011 werden 5,34 Euro je Titel und für das Jahr 2012 dann 5,64 Euro je OMV-Aktie erwartet. Die Dividenden::::http://derstandard.at/1280984039944/OMV-Goldman-Sachs-senkt-…
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      schrieb am 05.08.10 14:53:42
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.931.817 von lyta am 05.08.10 08:42:58
      05.08.2010 08:33

      Das OMV-Quartal aus Analysten-Sicht
      Das sind die Reaktionen der Analysten auf die Zahlen zum zweiten Quartal



      UniCredit-Analyst Sergio Molisani hat das "Hold" bestätigt. Das Kursziel wurde mit 32,00 Euro ebenfalls unverändert belassen. Die Ergebnisschätzungen je Aktie wurden für 2010 auf 3,52 erthöht (nach: 3,12) Euro. Im Folgejahr werden 4,16 (zuvor: 3,67) Euro und im Jahr 2012 4,46 Euro (vorher: 3,90 Euro) Gewinn je Aktie gesehen.

      Barclays-Analystin Lydia Rainforth bestätigt ihr "Equal-weight" samt Kursziel 35 Euro

      Goldman Sachs-Analyst Michele Della Vigna bleibt beim "Verkaufen" und reduziert das Kursziel von 32,0 auf 30,5 Euro.

      Kim Fustier von der Credit Suisse bleibt:::::::::::http://www.boerse-express.com/pages/897746
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      Avatar
      schrieb am 06.08.10 15:19:30
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.935.061 von lyta am 05.08.10 14:53:42OMV Datum/Zeit: 06.08.2010 13:57
      Quelle: Erste Bank
      Weiterhin Kaufen, Kursziel 39 Euro


      Mit der Veröffentlichung des Ergebnisses zum zweiten Quartal 2010 konnte die OMV die Erwartungen des Marktes leicht übertreffen. Das CCS EBIT (EBIT bereinigt um ölpreisbedingte Lagereffekte) vor Sondereffekten fiel mit EUR 623 Mio. deutlich höher aus als in der Vergleichsperiode 2009, wo man ein CCS EBIT von EUR 151 Mio. verzeichnete. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten und nach Minderheiten belief sich auf EUR 314 Mio., im Q2 2009 waren es EUR 94 Mio. Der deutliche Anstieg des Quartalsergebnisses gegenüber dem Vorjahr lässt sich durch den stark gestiegenen Ölpreis (der durchschnittliche Brent-Preis erhöhte sich vom zweiten Quartal 2009 um 32%) sowie der kräftigen Erholung der OMV Referenz-Raffineriemarge (+107%) erklären. Im Vergleich zum guten Ergebnis im Vorquartal (1Q10) ist die Profitabilität des Energiekonzerns nahezu unverändert geblieben, das CCS EBIT vor Sondereffekten ist leicht gesunken (von EUR 647 Mio. in 1Q10), während das bereinigte Nettoergebnis nach Minderheiten, von EUR 297 Mio. im ersten Quartal 2010, zulegen konnte.

      Im Bereich Exploration und Produktion (E&P) stieg das EBIT vor Sondereffekten gegenüber 2Q09, in Folge des günstigen Ölpreisumfelds und eines stärkeren US Dollars, um 103% auf EUR 560 Mio. an. Der Bereich Raffinerien und Marketing (R&M) sorgte für ein positives Signal, denn mit EUR 120 Mio. lag das CCS EBIT vor Sondereffekten im abgelaufenen Quartal deutlich über dem Vorjahresniveau (wo ein Verlust von EUR 103 Mio. verzeichnet wurde). Dies war insbesondere auf höhere Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen zurückzuführen. Weiters registrierte der Bereich Lagerhaltungsgewinne in der Höhe von EUR 83 Mio. Weniger gut erging es dem Segment Gas & Power (G&P), wo das EBIT vor Sondereffekten wegen massivem Druck auf die Margen gegenüber dem Vorjahr um 63%, auf EUR 19 Mio. fiel.

      Der Ausblick blieb weitgehend unverändert, die Erwartung einer....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22660&b=&s=OMV-Weit…
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      Avatar
      schrieb am 09.08.10 08:57:43
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.372 von lyta am 06.08.10 15:19:30
      09.08.2010 08:05

      OMV-Aktionär IPIC an 'Nabucco'-Einstieg interessiert - Zeitung
      No comment zu "Gerüchten" - Konsortium aber "offen für einen siebenten Partner"


      Die geplante 3.000 Kilometer lange Gaspipeline "Nabucco", die ab 2014 Gas aus dem kaspischen Raum durch die Türkei nach Europa bringen soll, könnte einen potenten neuen Partner bekommen. Die International Petroleum Investment Company (IPIC), die staatliche Investmentgesellschaft des Emirats Abu Dhabi und 20-Prozent-Eigentümerin der OMV, hat Interesse an einem Einstieg in das Nabucco-Konsortium. Bei der OMV, die den Bau der Pipeline federführend vorantreibt, hieß es auf Anfrage der "Salzburger Nachrichten" (SN, Montag-Ausgabe), Gerüchte würden nicht kommentieren. Grundsätzlich sei das Konsortium aber offen für einen siebenten Partner, sagte OMV-Konzernsprecherin Michaela Huber.

      Beim deutschen Nabucco-Konsortialpartner RWE, die die IPIC bereits im Juli als potenziellen Interessenten genannt hat, gab man sich ebenfalls wortkarg. Und auch Nabucco-Chef Reinhard Mitschek wollte das Thema in einem "SN"-Interview nicht kommentieren: "Wenn solche Gespräche stattfinden, dann auf Ebene der Shareholder."

      Ein Einstieg der IPIC wäre ein .............http://www.boerse-express.com/pages/898452
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 08:58:53
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.372 von lyta am 06.08.10 15:19:30
      OMV-Boss: "Spritpreise total transparent"


      Die Kritik der Wettbewerbsbehörde an den Treibstoffpreisen ist für Wolfgang Ruttenstorfer nicht nachvollziehbar.

      Wolfgang Ruttenstorfer OMV-Boss Ruttenstorfer sieht vor allem in der Türkei enorme Wachstumsraten. "China ist für uns zu weit weg"

      Ärger der Autofahrer über zu hohe Treibstoffpreise sind ein Dauerbrenner, dem sich die OMV zu stellen hat. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat den Ruf von Ölkonzernen zusätzlich belastet. OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer stellt im KURIER-Gespräch dar, wie er die Spritpreisgestaltung sieht, räumt mit dem Mythos auf, neue Ölvorkommen würden sich nur in großen Meerestiefen finden und erklärt, wie er den Konzern in Richtung umweltfreundlicher Energien umbauen will.

      KURIER: In Österreich ist die OMV vor allem mit ihrem Tankstellennetz bekannt. Was sagen Sie zur Kritik der Bundeswettbewerbsbehörde, es gebe zu wenig Wettbewerb und die Spritpreisgestaltung sei intransparent?
      Wolfgang Ruttenstorfer: Niemand zeigt seine Preise so riesig an wie die Tankstellen. Die sieht man von ein paar 100 Metern Entfernung. Wo da der Wettbewerb fehlt und was da intransparent sein soll, weiß ich nicht. Spritpreise sind völlig transparent.

      Ölkonzerne sind auch durch die jüngste Ölkatastrophe von BP im Golf von Mexiko ins Schussfeld der Kritik geraten. Manche Politiker fordern ein generelles Verbot für Tiefseebohrungen, andere strengere Auflagen und Haftungen. Was halten Sie für vernünftig?
      Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit strengere Auflagen geben; vor allem in den USA. In vielen Teilen der Welt, etwa in Norwegen, gibt es die schon. Ich bin der Meinung, das ist richtig. Der beste technische Standard sollte genutzt werden. Das wird die Ölförderung im Golf verzögern und so Auswirkungen auf die weltweite Erdölproduktion haben.

      Was bedeutet das für die Ölförderung der OMV?
      Für uns ist das von.............http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/2022494.php
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      Avatar
      schrieb am 13.08.10 09:01:44
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.949.642 von lyta am 09.08.10 08:58:53
      OMV-Tochter Borealis vom ersten Halbjahr „positiv überrascht“


      WIEN/LINZ. Besser als erhofft verlief das erste Halbjahr für den Kunststoff- und Düngemittelhersteller Borealis. „Die Märkte haben uns im positiven Sinn überrascht. Das Schlimmste der Rezession haben wir hinter uns“, sagte Konzernchef Mark Garrett im Gespräch mit den OÖNachrichten. Dabei hatte er vor etwas mehr als einem Jahr noch gefürchtet: „2009 ist schwierig. 2010 wird noch schwieriger.“

      Die OMV-Tochter (36 Prozent; die restlichen 64 gehören der Ipic aus Abu Dhabi) konnte also den Halbjahresverlust des Vorjahres nach Steuern von 21 Millionen Euro in einen Gewinn von 146 Millionen Euro drehen. Die Umsätze lagen mit drei Milliarden Euro um mehr als ein Drittel über dem Vorjahr. Auch mit der Melamin- und Düngemittelproduktion in Linz (Agrolinz Melamine) „sind wir zufrieden“. Man habe eine Anlage stillgelegt, um Angebot vom Markt zu nehmen, wodurch die Profitabilität gestiegen sei. Auch der Absatz erhöhte sich.

      Das angekündigte Investment von 145 Millionen Euro von Borealis in Linz bis 2013 sei............http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,44215…
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      Avatar
      schrieb am 15.08.10 11:17:14
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.978.403 von lyta am 13.08.10 09:01:44Keine Streichung
      Empfehlungsliste der Erste Group
      13. August 2010, 15:44

      *

      Diese heimischen Aktien empfehlen die Analysten der Erste Group am 13.8.2010 zum Kauf>>>>>>>>>>>>>>>>>


      >>>>>>>>OMV

      OMV leidet unter den schwachen Raffineriemargen, der aktuelle Ölpreis ist aber durchaus günstig. Die Aktie eignet sich als lfr. Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten lfr. günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Kursziel: 38 Euro..................http://derstandard.at/1280984653060/Keine-Streichung-Empfehl…
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 16:06:48
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.428 von lyta am 15.08.10 11:17:14OMV: RCB erhöht Kursziel
      17. August 2010, 15:07

      Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben nach den Zweitquartalszahlen der OMV ihr Anlagevotum mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel wurde von 33,00 auf 35,00 Euro erhöht. Die Quartalszahlen wurden von den Analysten gut aufgenommen. Positive makroökonomische Faktoren, aber auch Kostensenkungsmaßnahmen unterstützten das Quartalsergebnis, so die Experten.

      Die Gewinnschätzungen je Aktie lauten auf 3,95 Euro für das Jahr 2010 und auf 4,53 Euro für das Jahr 2011. Im Jahr 2012 werden 4,94 Euro Gewinn je OMV-Anteilsschein gesehen. Die Dividendenprognosen je Aktie lauten auf 1,18 Euro für 2010 und 1,36 Euro für 2011. Im Jahr 2012 wird eine Ausschüttung von 1,48 Euro je OMV-Papier gesehen. Zum Vergleich: Die ...........http://derstandard.at/1281829376713/OMV-RCB-erhoeht-Kursziel
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      schrieb am 19.08.10 08:59:25
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.998.165 von lyta am 17.08.10 16:06:48
      OMV-Chef droht bald Anklage
      Umstrittene Aktienkäufe rund um den Zeitpunkt der MOL-Beteiligung der OMV könnten Wolfgang Ruttenstorfer eine Klage einbringen.


      Laut Presse hätte die Justiz Anhaltspunkte gefunden, die eine Klage wegen missbräuchlicher Verwendung von Insiderinformationen rechtfertigen. Ein Sprecher der Finanzmarktaufsicht bestätigte dem KURIER: "Wir haben unseren Abschlussbericht bereits im Juli der Staatsanwaltschaft übermittelt." Nun ist auch der Bericht der Staatsanwaltschaft fertiggestellt.

      Ruttenstorfer erwarb wie berichtet am 23. März 2009 für 632.000 Euro OMV-Aktien. In einem Interview vom selben Tag erklärte er, der Konzern werde den 21,2-Prozent-Anteil an der ungarischen MOL noch bis Jahresende halten. Am 30. März verkaufte die OMV aber überraschend ihre MOL-Beteiligung an Surgutneftegas. Die OMV-Aktie stieg daraufhin um 3,3 Prozent. Unklar ist nun, wann Ruttenstorfer von dem Deal wusste.
      Rechtsgutachten

      OMV-Sprecherin Michaela Huber erklärte in einer Stellungnahme: "Alle Ermittlungen bestätigen, dass Generaldirektor Ruttenstorfer in dieser Sache stets völlig korrekt gehandelt hat." Rechtsgutachten würden dies bestätigen. Ruttenstorfer begründete den..........http://kurier.at/wirtschaft/2024903.php
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      schrieb am 22.08.10 10:01:43
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.010.066 von lyta am 19.08.10 08:59:25OMV Datum/Zeit: 21.08.2010 00:20
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV überlässt Shorties das Feld

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 20.08.10: Am Donnerstag wurde die Einsatzreserve der Bullen ins Feld geschickt, um OMV über 27€ zu hieven. Dieser Ansturm ist aber kläglich gescheitert, mit dem tiefen Rückfall bis zum Handelsende hat sich die Aktie ein neues Shortsignal verdient. Dieses startet auch gleich gut weg am ersten Tag, unser Ziel ist ein Kurs von 25,06€ (dieser Trade wurde im AlpenTrader-Depot live angekündigt und durchgeführt).

      Letztes Update 04.08.10: Durch sehr gute Quartalszahlen erhält OMV heute weiter Auftrieb. Es fehlt nicht mehr viel zu unserem Kursziel von ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22813&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 25.08.10 15:58:07
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.025.866 von lyta am 22.08.10 10:01:43Aus für Normalbenzin an OMV-Tankstellen mit Viva

      25.08.2010 | 13:16 | (DiePresse.com)

      An den 163 OMV-Tankstellen mit Viva-Shops wird es künftig kein Normalbenzin (91 Oktan) mehr geben. Der Verkauf wird schrittweise eingestellt, die freiwerdenden Zapfhähne werden für ein neues Produkt verwendet.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren


      Aus für Normalbenzin an österreichischen und deutschen OMV-Tankstellen mit Viva. Der heimische Mineralölkonzern nimmt in Deutschland Normalbenzin mit 91 Oktan auch an Autobahntankstellen vom Markt. Weiterhin erhältlich in beiden Ländern ist Normalbenzin an OMV-Tankstellen ohne VIVA sowie bei dem zur OMV gehörenden Tankstellennetz Avanti, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit. BP hat Normalbenzin schon Mitte 2008 von seinen Tankstellen verbannt.

      Normal- und Superbenzin
      Der wesentliche Unterschied ist die Oktanzahl. Diese bestimmt die "Klopffestigkeit": Je niedriger sie ist, desto eher kommt es zu Fehlzündungen - der Kraftstoff explodiert zu früh im Motor. Das nützt den Motor stark ab und kostet Leistung. Normalbenzin (91 Oktan) ist so klopffest wie eine Mischung aus 91 Prozent Isooktan (C8H18) und fünf Prozent Benzin (n-Heptan, C7H16). Superbenzin ist daher hochwertiger und in der Herstellung teurer.
      Kaum jemand tankt noch Normalbenzin

      Grund für die Entscheidung sei die sinkende Nachfrage. Im ersten Halbjahr 2010 tanken nur mehr 13 Prozent der Benzinkunden in Österreich Normalbenzin bei der OMV. 2009 waren es noch 15 Prozent, 2008 lag die Vergleichszahl bei 20 Prozent.

      In Österreich umfasst das Tankstellennetz der OMV derzeit insgesamt..........http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/589913/index.…
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      Avatar
      schrieb am 29.08.10 09:39:44
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.043.562 von lyta am 25.08.10 15:58:07OMV, RHI und voestalpine bleiben Top-Werte
      Volksbank-Analysten bleiben bei ihren Favoriten und sehen den ATX bis Ende des Jahres etwa fünf Prozent höher




      In ihren Aktienmarkt-Perspektiven für das 3. und 4. Quartal setzen die Analysten der Volksbank weiterhin auf OMV, RHI und voestalpine.

      Der Kurs der OMV-Aktie sei seit der letzten Ausgabe dieser Publikation (26.04.) in einem schwachen Marktumfeld um 13% gesunken. Im Verhältnis zur Peer-Group weise die Aktie nach wie vor einen deutlichen Bewertungsabschlag auf. Mit der Erwartung eines sich tendenziell weiter verbessernden konjunkturellen Umfelds mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Ölpreise und der Raffineriemargen rechnen die Analysten auf Sicht von 12 Monaten mit einer guten Entwicklung des Aktienkurses. Die grösste Unsicherheit stelle nach wie vor die weiterhin fragile Verfassung der Konjunktur in vielen Regionen dar.....................................................................


      .............Steigende Kurse erwartet
      Generell gehen...................http://www.boerse-express.com/pages/902240
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      schrieb am 30.08.10 08:34:19
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.595 von lyta am 29.08.10 09:39:4429.08.2010 | 10:09

      OMV setzt neuerdings auf die Strom-Karte

      Wenn das neue Gas-Kombikraftwerk der OMV Petrom in Brazi im Herbst 2011 wie geplant seinen kommerziellen Betrieb aufnimmt, wird es etwa ein Zehntel des rumänischen Strombedarfs decken. Zusammen mit dem geplanten Kraftwerk gleichen Typs im türkischen Samsun und einem weiteren im bayrischen Haiming "werden wir bis 2015 15 Terawattstunden Strom erzeugen können, das ist ein Viertel des Verbrauchs in Österreich", erläuterte der Geschäftsführer von OMV Power International, Martin Thomas, am Wochenende vor österreichischen Journalisten die strategische Neuausrichtung der OMV.

      "Wenn man im Gasgeschäft etabliert ist, kann man auch leicht ins Stromgeschäft rutschen und hier zusätzlich Profit machen", erklärte..............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-setzt-n…
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 08:35:23
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.595 von lyta am 29.08.10 09:39:44
      OMV will mit Strom Gas geben
      Der heimische Ölmulti will den Strommarkt aufrollen und setzt dabei vor allem auf relativ sauberes Erdgas.

      Dampfturbine im rumänischen Brazi Eine Dampfturbine (Bild) und zwei Gasturbinen werden im Kombikraftwerk in Brazi rund 5000 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. DruckenSendenLeserbrief
      kommentieren Bookmark and Share
      Die heimische OMV will sich mit der Erzeugung von Strom - neben dem Öl- und Gasgeschäft - ein drittes Standbein aufbauen. Bereits 2015 sollen 15 Terawattstunden Strom erzeugt werden. "Das ist ein Viertel des Verbrauchs von Österreich", sagt Martin Thomas, Geschäftsführer von OMV Power International.

      Die OMV plant hierfür auch in Erneuerbare-Energie-Projekte zu investieren. Herzstück der neuen Strom-Strategie ist aber die Gas-Verstromung. "Wenn man im Gasgeschäft gut positioniert ist, kann man auch leicht ins Stromgeschäft rutschen und hier zusätzlich Profit machen", so Thomas.

      Den Fokus werde man auf die drei Märkte Türkei, Deutschland/Österreich und Rumänien legen. Im Juni 2009 erfolgte, mit dem Spatenstich zum Bau eines 860-Megawatt-Gaskraftwerkes in Brazi (Rumänien), die Initialzündung für die neue Strategie. Wenn das 535 Millionen Euro teure Kraftwerk im Herbst 2011 seinen kommerziellen Betrieb aufnimmt, dann werde es neun Prozent des rumänischen Strombedarfs decken, sagt Thomas. Der Wirkungsgrad des Kraftwerkes beträgt rund 57 Prozent. Thomas: "Das ist absolut State of the Art."
      Vergleichsweise sauber

      "Wir werden eine Milliarde Kubikmeter Gas pro Jahr verbrennen - was einem Fünftel des Petrom-Eigengases entspricht -, und nur ein Drittel des CO2 produzieren, das ein vergleichbares Kohlekraftwerk ausstößt", erläutert der OMV-Projektleiter für Brazi, Karl Dietrichstein. Gebaut wird das Kraftwerk unmittelbar anschließend an das riesige Raffinerie-Areal des ...........http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/2027591.php
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      Avatar
      schrieb am 03.09.10 15:13:52
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.769 von lyta am 30.08.10 08:35:23
      03.09.2010 12:47
      Kampf um Nabucco spitzt sich hinter den Kulissen zu
      Russland übt Druck auf Staaten in kaspischer Region aus - Trotz Verhandlungen bisher keine Lieferzusage für Pipeline unter OMV-Federführung

      Es ist ein echter Krimi: Um die geplante Gas-Pipeline Nabucco tobt hinter den Kulissen ein harter diplomatischer und industriepolitischer Kampf. Kontrahenten sind die EU mit den Energieunternehmen wie OMV, RWE und MOL sowie Russland mit seinem Gasriesen Gazprom. Es geht um Wettbewerb, Macht und vor allem um viel Geld. Die Situation spitzt sich zu, denn noch in diesem Jahr soll die Entscheidung fallen, ob Nabucco tatsächlich gebaut wird.

      Die rund 3.300 Kilometer lange Leitung soll nach bisheriger Planung von 2014 an Gas aus dem kaspischen Raum quer durch die Türkei, Rumänien und Bulgarien nach Zentraleuropa transportieren. Brisant ist, dass Russland dabei komplett umgangen wird. So will die EU beim ................http://www.boerse-express.com/pages/903688
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 09:35:47
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.096.172 von lyta am 03.09.10 15:13:52
      03.09.2010 20:37

      OMV hat sich aus der Erdölförderung in Russland zurückgezogen
      Gesellschaft hat den eigenen Anteil von knapp 75 Prozent an der Ring Oil Holding & Trading Ltd und an der Betreibergesellschaft CorSarNeft verkauft


      Der börsenotierte Mineralölkonzern OMV hat sich aus der Erdölförderung in Russland zurückgezogen, berichtete Bloomberg am Freitag. Die Wiener OMV habe den eigenen Anteil von knapp 75 Prozent an der Ring Oil Holding & Trading Ltd und an der Betreibergesellschaft CorSarNeft verkauft, sagte Leonid Shnaiderman, Generaldirektor von CorSarNeft am Freitag. Er machte keine Angaben zum Preis. Käufer sei der bisherige Minderheitspartner, die in Malta ansässige Mineral & Bio Fuels, so Shnaiderman weiter. Abgewickelt wird der Deal über die OMV-Tochter Petrom. Die OMV wollte.............http://www.boerse-express.com/pages/903799
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 15:54:37
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.101.982 von lyta am 05.09.10 09:35:4706.09.2010 | 12:50

      OMV sieht bei Nabucco-Projekt keine Verzögerung
      APA

      In der OMV sieht man keine Verzögerung bei der geplanten Gaspipeline Nabucco. Der mit dem Projekt befasste OMV-Vorstand Werner Auli erklärte am Montag in Brüssel im Gespräch mit der APA, die Gaskapazitäten würden 2015 gebraucht und "das ist machbar".

      Wesentlich sei es nun, die "Synchronisation" zwischen Finanzierung und dem Bau des Projektes sicherzustellen. "Die Banken werden uns massiv unterstützen", sagte Auli. Es handle sich auch von der Bankenseite aus um "attraktive Projekte". So würden 20-jährige Transportverträge abgeschlossen, die auch eine Minimummenge garantieren sollen. Das Ziel ist, 8 Mrd. Kubikmeter Gas aus dem Aserbaidschan und 10 Mrd. Kubikmeter Gas aus dem Irak zu fördern. "Beides schaut sehr gut aus".

      Die "Dinge kommen sehr gut zusammen", so Auli. Im nächsten halben....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-sieht-b…
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 15:56:11
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.101.982 von lyta am 05.09.10 09:35:47Bedingungen für halbe Nabucco-Finanzierung fixiert

      06.09.2010 | 12:28 | (DiePresse.com)

      Die Europäische Investitionsbank, die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und die Internationale FInanz-Corporation unterzeichneten eine Finanzierungszusage für die Nabucco-Gaspipeline.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren
      Aus dem Archiv:



      Das Projekt zur Errichtung der geplanten Gaspipeline Nabucco unter Federführung der OMV, das Gas aus dem kaspischen Raum unter Umgehung Russlands nach Europa bringen soll, macht Fortschritte. Am Montag unterzeichneten Vertreter des Nabucco-Konsortiums mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und der Weltbank-Tochter Internationale Finanz-Corporation (IFC) in Brüssel eine formelle Vereinbarung. Darin geben die drei Finanzinstitutionen eine Finanzierungszusage im Umfang von insgesamt vier Milliarden Euro für das Nabucco-Projekt, das ist rund die Hälfte der geschätzten Investitionskosten von 7,9 Milliarden Euro.
      Bedingungen, nicht Finanzierung vereinbart

      Der sogenannte "mandate letter" (Mandatschreiben) ist noch keine endgültige Finanzierungsvereinbarung. In ihm sind die Bedingungen definiert, unter denen die Finanzinvestitionen Umwelt- und soziale Standards der Nabucco-Pipeline prüfen. "Das ist ein historischer ............http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/592466/ind…
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      Avatar
      schrieb am 13.09.10 08:56:20
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.106.222 von lyta am 06.09.10 15:56:11OMV will in Serbien 20 Prozent Marktanteil
      APA


      Mit dem neuen Jahr kommt Bewegung in die serbische Erdölbranche. Denn mit Stichtag 1. Jänner verliert das Energieunternehmen NIS rein theoretisch ihre künstlich aufrecherhaltene Monopolstellung – und tritt in den Preiskampf mit der Konkurrenz, unter anderem mit der österreichischen OMV.

      Praktisch sieht es allerdings danach aus, dass NIS, im Mehrheitseigentum der russischen Gazprom-Tochter Gazprom Neft, weiterhin der Platzhirsch auf dem Derivatenmarkt bleibt. Denn private Anbieter, die insgesamt etwa 500 Tankstellen besitzen, wollen nach eigenen Ankündigungen in Medien einen Exklusiv-Vertrag mit NIS auf drei Jahre abschließen und Erdölprodukte günstig nur von ihr beziehen.

      Ob dies zulässig ist, darüber müsste freilich erst die serbische Wettbewerbsbehörde entscheiden. Gemeinsam betreiben NIS und die Privaten laut der Zeitung Blic etwa 1000 von insgesamt 1200 Tankstellen in Serbien.

      Derzeit ist es nicht erlaubt, Erdölprodukte einzuführen. Die Regierung wollte die staatliche NIS vor der Konkurrenz schützen und den Raffinierien in Pancevo und Novi Sad Zeit geben, europäische Standards einzuführen. Doch die Bevorzugung endet bald.

      Mit der Öffnung des Marktes könnte............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/…
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 16:36:06
      Beitrag Nr. 743 ()
      grüß gott,

      wenn die 27 EURONEN fallen gehts weiter bergauf;)

      mfg
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      Avatar
      schrieb am 13.09.10 16:39:22
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.142.340 von reyna am 13.09.10 16:36:06in wie derzeit schon 26,98!!:D
      sollte mich freuen :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 17:58:56
      Beitrag Nr. 745 ()
      guten abend.

      ok, wir nehmen die 27 morgen wieder in angriff


      irgendwann wirds schon klappen;)
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      Avatar
      schrieb am 13.09.10 18:06:48
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.142.930 von reyna am 13.09.10 17:58:56:D bin bei 24,42 eingestiegen .. bin soweit zufrieden ;)
      was nicht heisst , daß ich es nicht geniesse wenn das ding gegen norden RAST :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:44:35
      Beitrag Nr. 747 ()
      27 Euro Hürde genommen...

      wurde aber auch Zeit.

      mfg
      86 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:45:33
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.073 von reyna am 17.09.10 10:44:35:eek: wow da schau ich aba ..:cool:
      85 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 16:49:23
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.538 von lyta am 17.09.10 15:45:33OMV Datum/Zeit: 16.09.2010 21:46
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV wills wissen

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 16.09.10: Das sieht charttechnisch richtig gut aus für das Schwergewicht OMV. Nach kurzer Pause hat sich die Aktie heute auf ein neues Zwischenhoch empor gearbeitet, jetzt fehlt als Zugabe nur noch ein Schlusskurs über 27,25€. Dort liegt noch ein Widerstand vom August, doppelt geprüft. Ist der erst mal geschafft, hat die Aktie auch mittel- und langfristig wieder viel frisches Potential.

      Letztes Update 20.08.10: Am Donnerstag wurde die Einsatzreserve der Bullen ins Feld geschickt, um OMV über 27€ zu hieven. Dieser Ansturm ist aber kläglich gescheitert, mit dem tiefen Rückfall bis zum Handelsende hat sich die Aktie ein neues Shortsignal verdient. Dieses startet auch ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23033&b=&s=OMV-ATX:…
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      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:23:13
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.113 von lyta am 17.09.10 16:49:23OMV leistete sich 2009 den teuersten Vorstand

      20.09.2010 | 11:12 | (DiePresse.com)

      Die börsenotierte OMV hat dem Vorstand 2009 um 23 Prozent mehr gezahlt als im Jahr 2010. Insgesamt gab der Mineralölkonzern 10,2 Millionen Euro für den Vorstand aus.


      Die börsenotierte OMV hat sich 2009 den teuersten Vorstand aller Aktiengesellschaften in Österreich geleistet. In Summe gab der Mineralölkonzern 10,2 Millionen Euro für seine Chefs aus - das waren um 23,4 Prozent mehr als im Jahr davor. Während die Aktiengesellschaften im landesweiten Durchschnitt die Saläre für ihre Vorstände gegenüber 2008 um 4,8 Prozent auf 2,9 Millionen Euro etwas zurückschraubten, gibt es ein Unternehmen, in dem die Führungskräfte besonders kräftig zulangen durften: Die Immofinanz verdreifachte die Bezüge im Jahresabstand von 2,2 auf 6,8 Millionen Euro, gab der Interessenverband für Anleger (IVA) heute, Montag, bekannt.
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      Unter den Top-Fünf bei den ..........http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/595712/index.…
      83 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 10:54:47
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.909 von lyta am 20.09.10 16:23:13Trotz Krise: OMV erhöht Managergehälter

      10,2 Millionen Euro im Krisenjahr 2009

      10,2 Millionen Euro: So viel haben die sechs Vorstände des Mineral-Ölkonzerns OMV im Vorjahr verdient. Das staatsnahe Unternehmen hat sich damit im Vorjahr den teuersten Vorstand Österreichs geleistet. An zweiter Stelle steht die STRABAG. Für die Österreicherinnen und Österreicher sind solche Gagen nicht nachvollziehbar.
      Morgenjournal, 21.09.2010


      Paul Schiefer
      OMV: Acht Prozent mehr Gehalt im Krisenjahr.

      Es ist das Krisenjahr 2009 und die Manager ...........http://oe1.orf.at//artikel/257855
      82 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:10:01
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.497 von lyta am 21.09.10 10:54:47OMV Datum/Zeit: 21.09.2010 11:53
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV erwirbt Explorations- und Produktionsgeschäft von PETRONAS in Pakistan


      - OMV unterzeichnete einen Kaufvertrag zum Erwerb des Explorations- und Produktionsgeschäfts von PETRONAS in Pakistan
      - Akquisition stärkt OMV’s Position als größter ausländischer Gasproduzent mit einer erwarteten Produktionssteigerung auf ca. 25.000 boe/d bis 2014 in Pakistan
      - Erwerb steht im Einklang mit der 3plus Unternehmensstrategie

      OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, schloss gestern, Montag, dem 20. September 2010, einen Kaufvertrag mit PETRONAS International Corporation Limited (PETRONAS), einer Tochtergesellschaft der nationalen malaiischen Ölgesellschaft PETRONAS, über den Erwerb des gesamten Explorations- und Produktionsgeschäfts von PETRONAS in Pakistan ab. Die Akquisition beinhaltet den Erwerb der Mubarak, Meher und Daphro Explorationslizenzen sowie der Meher und Mubarak Entwicklungs- und Produktionslizenzen. Der angestrebte Eigentümerwechsel unterliegt bestimmten aufschiebenden Bedingungen, insbesondere der Zustimmung der pakistanischen Regierung. Mit dem Abschluss der Akquisition wird in einigen Monaten gerechnet. Zwischen den Vertragsparteien wurde vereinbart, keine weiteren Vertragsdetails bekannt zugeben.

      Jaap Huijskes, OMV Vorstand für das Explorations- und Produktionsgeschäft: „Diese Firmenübernahme wird...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23067&b=&s=OMV-OMV-…
      81 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 13:28:53
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.316 von lyta am 21.09.10 15:10:01OMV Datum/Zeit: 23.09.2010 22:02
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV droht Absacker


      Charttechnischer Ausblick 23.09.10: Der Widerstand unter 27,5€ ist ja nicht schwer zu erkennen im Chart. Umso logischer war für uns eine Stop-Sell Order unter dem Tagestief von Mittwoch. Just wurde diese Dark Cloud Cover heute denn auch bestätigt. Damit stehen die Zeichen gut für unser Kursziel von 25,88€ (dieser Trade wurde im AlpenTrader-Depot live angekündigt und durchgeführt).

      Letztes Update 16.09.10: Das sieht charttechnisch richtig gut aus für das Schwergewicht OMV. Nach kurzer Pause hat sich die Aktie heute auf ein neues Zwischenhoch empor gearbeitet, jetzt fehlt als Zugabe nur noch ein Schlusskurs über 27,25€. Dort liegt noch ein Widerstand vom August, doppelt geprüft. Ist der erst mal geschafft, hat die Aktie auch mittel- und langfristig wieder viel frisches Potential. ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23094&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 25.09.10 08:33:38
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.204.942 von lyta am 24.09.10 13:28:53
      24.09.2010 20:13

      Kasachischer Druck auf OMV im Zusammenhang mit Causa Aliyev
      Investitionssicherheit mit bevorstehender Entscheidung über Auslieferung des Ex-Botschafters junktimiert?

      Kasachstan übt nach einem Bericht der Tageszeitung "Kurier" Druck auf Österreich aus, um die Auslieferung des in seiner Heimat verurteilten Ex-Botschafters Rakhat Aliyev (Alijew) zu erreichen. Angeblich habe der kasachische Botschafter in Österreich, Yerzhan Kazykhanov, an das Außenministerium in Astana berichtet, man habe die Leitung des OMV-Konzerns "auf inoffiziellem Wege" informiert, dass "die Angelegenheiten der Investitionssicherheit direkt vom bevorstehenden Beschluss des österreichischen Justizministeriums" in der Causa Aliyev abhängen werde.

      Der ehemalige Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) hatte bereits im November 2009 als Zeuge vor .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/908154/fullstory
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      schrieb am 01.10.10 06:25:33
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.209.516 von lyta am 25.09.10 08:33:38OMV Datum/Zeit: 30.09.2010 20:26
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV legt sich mit Widerstand an


      Charttechnischer Ausblick 30.09.10: OMV hat sich schnell der Gefahr eines drohenden Absturzes entledigt. Am 28.09. waren wir leider noch zu feig für die Befolgung des formellen Kaufsignals, der Widerstand um 27,5€ wirkte einfach zu bedrohlich. Damit haben wir einen günstigen Einstieg verpasst und müssen künftige Konsolidierungen abwarten. 28,5€ ist unser Minimalziel, vorausgesetzt der Move stellt sich nicht als Bullenfalle heraus.

      Letztes Update 23.09.10: Der Widerstand unter 27,5€ ist ja nicht schwer zu erkennen im Chart. Umso logischer war........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23165&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 01.10.10 06:26:41
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.245.452 von lyta am 01.10.10 06:25:33OMV Datum/Zeit: 30.09.2010 12:38
      Quelle: Erste Bank
      Ölpreis im Anstieg, Raffineriegeschäft mit Aufholbedarf


      - Weltweite Nachfrage nach Rohöl steigt, langfristige Preisprognose von USD 102,6/bbl
      - Downstream-Bereich unter Druck, komplexe Raffinerien (MOL, INA) profitieren
      - EU gleicht niedrige Gasreserven durch unkonventionelle Gasexploration aus - Ressourcen in Nordeuropa, Polen und Rumänien konzentriert
      - OMV bleibt Spitzenempfehlung; Petrom, MOL - Accumulate; INA - Buy

      Ölsektor

      Einen Anstieg des Rohölpreises erwarten die Analysten der Erste Group, nachdem dieser in den vergangenen zwölf Monaten zwischen 64 und 87 USD je Fass schwankte. "Wir prognostizieren für Ende 2010 einen durchschnittlichen Ölpreis von USD 79,8 je Fass, bis Ende 2011 einen Anstieg auf USD 86,8 und längerfristig (Ende 2015) auf USD 102,6", erklärt Thomas Unger, Öl und Gas Analyst der Erste Group.

      Zu den Einflussgrößen, die den Rohölpreis in Zukunft bestimmen werden, zählt vor allem der Lagerbestand der OECD, der auch die Volatilität dämpfen soll. Zu Versorgungsengpässen sollte es in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht kommen, da die Ölproduktion mit dem wachsenden Verbrauch durchaus Schritt halten kann. "Die weltweite Nachfrage nach Rohöl ist wieder gestiegen (plus 2% gegenüber dem Durchschnitt im Jahr 2009) und sollte sich sowohl kurz- als auch mittelfristig weiter erhöhen", so Unger weiter. Im Allgemeinen ist zu erwarten, dass die in den entwickelten Ländern geplanten Energiesparmaßnahmen durch das starke Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern (insbesondere China) wettgemacht werden. Die Bevölkerungsentwicklung und die Konvergenz der Volkswirtschaften werden damit auch weiterhin zu einem Anstieg des Rohölverbrauchs beitragen. Zudem werden steigende Produktions-, Explorations- und Entwicklungskosten den Rohölpreis in die Höhe treiben.

      Gassegment

      Die EU verfügt nur über einen Bruchteil der weltweit existierenden Gasreserven. Den größten Anteil daran ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23167&b=&s=OMV-%D6l…
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      schrieb am 01.10.10 06:27:54
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.245.452 von lyta am 01.10.10 06:25:33
      30.09.2010 16:01

      'Viele Institutionelle stehen der OMV sehr kritisch gegenüber'
      Thomas Unger, Analyst der Erste Group, erklärt, warum der OMV-Aktie mehr Aufmerksamkeit gebühren würde - für 2011 erwartet er einen Ölpreis von über 85 Dollar


      Börse Express: Die OMV-Aktie erhält laut Ihrem jüngsten CEE-Sektorreport nicht die Aufmerksamkeit von Investoren, die sie verdienen würde. Warum nicht?

      Thomas Unger: Wir denken, dass viele institutionelle Investoren der OMV bis dato sehr kritisch gegenüber stehen. Das mag mit manchem strategischen Schritt der Vergangenheit zu tun haben, der dann nicht von Erfolg gekrönt war (zB angedachte Fusion mit Verbund, Kauf/Verkauf der MOL-Anteile). Des Weiteren werden zumeist grosse integrierte Öl- und Gas-Unternehmen als Vergleichsgruppe herangezogen, deren Aktien sich seit dem Frühjahr 2009 schlecht entwickelt haben. Dies führt dazu, dass die OMV-Aktie besonders gegenüber Unternehmen in CEE stark unterbewertet ist.

      BE: Analysten, die nicht so positiv zur OMV eingestellt sind, verweisen etwa auf stark verlangsamende Wachstumsraten bei der Produktion und den Reserven des Unternehmens in den kommenden.................http://www.boerse-express.com/cat/pages/909364/fullstory
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      schrieb am 01.10.10 06:28:51
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.245.452 von lyta am 01.10.10 06:25:33OMV: Erste Group senkt Kursziel
      30. September 2010, 11:48
      OMV AG
      EUR27,46 +0,13

      Wien - Im Rahmen einer Sektorstudie zum europäischen Öl- und Gassektor haben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 39 auf 36,50 Euro gesenkt. Die Kurszielsenkung wird mit einer Änderung der Bewertungsmethoden der Analysten begründet.

      Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen bestätigt. Vor dem Hintergrund eines starken operativen Geschäftes ist die OMV unterbewertet, so die Wertpapierspezialisten zur Begründung der Kaufempfehlung.

      Für das Geschäftsjahr 2010 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 3,97 Euro. Für die Folgeperioden 2011 und 2012 liegen die Schätzungen bei 4,50 bzw. 5,13 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenprognosen lauten 1,00 Euro je Aktie für 2010 und 2011. Für das Jahr 2012 rechnet .....http://derstandard.at/1285199644552/OMV-Erste-Group-senkt-Ku…
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      schrieb am 04.10.10 08:35:44
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.245.455 von lyta am 01.10.10 06:28:51
      02.10.2010 10:32

      SocGen bleibt für OMV positiv gestimmt
      Bessere Entwicklung der Raffineriemargen nach schwierigem Juli


      Nach einer Roadshow mit OMV-CFO David Davies in Paris bestätigen die SocGen-Analysten ihre Kaufempfehlung für die Ölaktie mit Kursziel 32,5 Euro. Sie streichen hervor, dass die OMV auf einen positiveren Trend der Raffineriemargen im September hingewiesen hat. Diese Verbesserung könnte dem Aktienkurs helfen, meinen sie.

      Es sei zwar noch zu früh, um detaillierte Voraussagen für das Q3 zu machen (Trading Statement kommt am 21. Oktober, die Zahlen am 10. November), die SocGen-Analysten gehen allerdings davon aus.........http://www.boerse-express.com/cat/pages/909747/fullstory
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      schrieb am 04.10.10 15:47:01
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.257.379 von lyta am 04.10.10 08:35:44OMV Datum/Zeit: 04.10.2010 11:17
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV mit anhaltendem Explorationserfolg in Südtunesien


      - Zwei neue Gaskondensatfunde in der von OMV betriebenen Nawara- Produktionskonzession
      - Bestätigt zusätzliche Gaskondensatressourcen für das Nawara- Entwicklungsprojekt
      - Erhöhte Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Funde im umliegenden Gebiet

      OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, stieß bei den Explorationsbohrungen Khouloud-1 und Benefsej-1 in der Nawara- Produktionskonzession in Südtunesien erneut auf Gaskondensat. Die beiden zusätzlichen Funde sind von wirtschaftlicher wie strategischer Bedeutung und komplettieren den bisherigen Erfolg der OMV Bohrkampagne mit insgesamt nun neun Funden in Folge. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit weiterer wirtschaftlich aussichtsreicher Funde sowohl in der Konzession als auch in der umliegenden Jenein Sud Explorationslizenz.

      OMV und ihr Partner ETAP, die nationale tunesische Ölgesellschaft, haben vor kurzem die Explorationsbohrungen Khouloud-1 und Benefsej-1 in der Nawara-Produktionskonzession in Südtunesien abgeschlossen. Das bedeutet den erfolgreichen Abschluss der............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23188&b=&s=OMV-OMV-…
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      schrieb am 05.10.10 14:54:25
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.259.815 von lyta am 04.10.10 15:47:01
      05.10.2010 12:23

      OMV - ING sieht Herausforderung für neuen CEO
      Upgrade auf Buy - Vertrauen in Aktie könnte zurückkehren, wenn M&A-Track-Record verbessert wird

      ING hat die OMV-Aktie im Rahmen eines Sektorreports von Hold auf Buy hochgestuft. Analyst Tamas Pletser erhöht das Kursziel von 29,5 auf 37 Euro.

      Pletser begründet das Upgrade mit der Bewertung der Aktie, die aktuell zum 2,9-fachen EV/EBITDA für 2011 gehandelt wird - das ist knapp die Hälfte des Sektor-Durchschnitts. "Das Vertrauen in die OMV-Aktie könnte zurückkehren, wenn dem neuen Management erfolgreiche Akquisitionen und die Verbesserung des Wachstums gelingen, vor allem im E&P-Bereich." CEO Wolfgang Ruttenstorfer geht im April 2011 in Pension, sein Nachfolger Gerhard Roiss steht vor der Herausforderung den bislang schwachen Track Record im M&A-Bereich zu verbessern.

      "Das Unternehmen benötigt ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/910285/fullstory
      72 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 10:23:45
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.266.258 von lyta am 05.10.10 14:54:25:eek::eek::eek::eek:


      06.10.2010 09:49

      Schüsse auf OMV-Gelände im Jemen - Franzose schwer verletzt
      Sicherheitsbeamter eröffnete Feuer und verwundete Mitarbeiter - dann entwaffnet

      Ein Sicherheitsbeamter hat innerhalb einer Anlage des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV im Jemen das Feuer eröffnet und einen Mitarbeiter schwer verletzt. Dies verlautete am Mittwoch aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Das Gelände der OMV sei von Sicherheitskräften der jemenitischen Regierung umstellt, hieß es weiter. Der Schütze sei mittlerweile entwaffnet worden. Der Verletzte sei ein französischer Mitarbeiter, hieß es. Die OMV bestätigte den Vorfall, nannte aber keine Einzelheiten.

      (APA/Reuters) http://www.boerse-express.com/cat/pages/910520/fullstory
      71 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 20:04:46
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.271.968 von lyta am 06.10.10 10:23:45Verschoben: Entscheidung über Nabucco nicht vor 2011

      08.10.2010 | 13:43 | (DiePresse.com)

      Die Gespräche mit dem Hauptlieferland Aserbaidschan verlaufen schleppend. Damit ist die Entscheidung über den Bau der Pipeline heuer nicht mehr möglich.


      Die endgültige Entscheidung über den Bau der Gas-Pipeline Nabucco verzögert sich weiter und wird nun nicht vor dem kommenden Jahr fallen. "Dieses Jahr schaffen wir das sicher nicht mehr, es wird 2011 werden", bestätigte der beim Konsortiumsführer OMV für internationale Pipelineprojekte zuständige Michael Ulbrich der Tageszeitung "Der Standard". Die Gespräche mit dem Hauptlieferland Aserbaidschan verliefen schleppend, heißt es. Bereits Anfang September hatte das Nabucco-Konsortium eingeräumt, dass sich die Investitionsentscheidung heuer wohl nicht mehr ausgehen werde.
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      Auch der deutsche Energiekonzern RWE, der am Nabucco-Konsortium beteiligt ist, bestätigte die neuerliche Verzögerung. RWE stehe aber weiterhin zu dem Projekt, sagte ein Unternehmenssprecher. Ursprünglich sollte die Entscheidung im ersten Halbjahr 2010 fallen, dann bis Ende des Jahres.

      Die Hoffnungen des Pipelinekonsortiums, dem neben OMV und RWE auch die ungarische MOL, die rumänische Transgaz, die bulgarische Energieholding (BEH) und die türkische Botas angehören, richten sich auf das Gasfeld Schach Denis II (Schah-Deniz-2). Die Erschließung des Gasfeldes wurde....http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/600633/in…
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 20:05:47
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.271.968 von lyta am 06.10.10 10:23:45
      08.10.2010 17:49

      Ruttenstorfer dementiert Probleme mit möglichen Nabucco-Lieferanten
      Spindelegger: "Reihe von Fragen, die geklärt werden müssen"



      OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer sieht keine Probleme in den Gesprächen mit den möglichen Lieferanten für die Gaspipeline Nabucco. "Ich bin mit den Fortschritten gerade in den letzten Wochen und Monaten hoch zufrieden", sagte Ruttenstorfer am Freitagnachmittag im nordtürkischen Terme. Die Tageszeitung "Der Standard" hatte zuvor unter Berufung auf den für internationale Pipelineprojekte zuständigen OMV-Mitarbeiter Michael Ulbrich berichtet, die Gespräche mit dem Hauptlieferland Aserbaidschan verliefen schleppend und ein Abschluss verzögere sich bis 2011.

      Ruttenstorfer sagte dagegen, die Gespräche mit Aserbaidschan und dem Irak seien "voll im Gang". Da es um große Liefermengen (15 bis 30 Milliarden Kubikmeter) gehe und damit auch um "riesige Beträge", dauerten die Verhandlungen aber entsprechend. Es gebe aber ein "hohes Interesse" von beiden möglichen Lieferanten, "mit den Gesprächen rasch voranzukommen", äußerte sich Ruttenstorfer zuversichtlich über einen Abschluss "in den nächsten Monaten".

      Ruttenstorfer hatte in Terme gemeinsam mit Außenminister Michael Spindelegger (V) und dem türkischen Energieminister Taner Yildiz den Grundstein für ein ..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/911176/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 20:06:45
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.271.968 von lyta am 06.10.10 10:23:45OMV Datum/Zeit: 08.10.2010 16:07
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV steigt in den türkischen Strommarkt mit Investment in Samsun ein


      - OMV investiert EUR 600 Mio in die Errichtung des ersten Gas-Kombikraftwerkes im türkischen Wachstumsmarkt
      - Der offizielle Spatenstich fand in Terme, Samsun, im Beisein von Minister Yildiz, Minister Demir und dem österreichischen Außenminister Spindelegger statt
      - Das emissionsarme 870 MW Kraftwerk wird 2012 in Betrieb gehen und 3% des türkischen Strombedarfs decken

      Im Einklang mit der Unternehmensstrategie der OMV die Türkei zum dritten Kernmarkt des Unternehmens auszubauen, nahm OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer heute zusammen mit dem türkischen Minister für Energie und Natürliche Ressourcen, Taner Yildiz, dem türkischen Minister für öffentliche Bauvorhaben und Besiedelung, Mustafa Demir, sowie dem österreichischen Außenminister Michael Spindelegger und anderen lokalen Vertretern an der Zeremonie zur Grundsteinlegung des ersten Gaskraftwerkes der OMV in Terme, Bezirk Samsun, teil. Mit dieser Investition setzt die OMV einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum vollintegrierten Energieunternehmen und der damit verbundenen Verlängerung der Wertschöpfungskette.

      Wolfgang Ruttenstorfer, Generaldirektor der OMV hielt die Eröffnungsrede der Zeremonie und unterstrich seine Begeisterung für das Projekt: "Wir freuen uns über die Realisierung eines Projektes solchen Umfangs in der Türkei, das die Versorgungssicherheit mit Strom auf dem schnell wachsenden türkischen Markt steigern und einen wesentlichen Beitrag zur Diversifizierung leisten wird. Es stellt sicher, dass die OMV nicht nur in der Provinz Samsun sondern im ganzen Land ein starker Partner in Fragen der Energieversorgung werden wird."

      Nach GD Ruttenstorfer wandte sich Korkut Öztürkmen, Generalmanager für das Stromgeschäft bei OMV Gaz ve Enerji, an die Gäste: "Unser geplantes emissionsarmes 870 MW Kombikraftwerk wird mit ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23233&b=&s=OMV-OMV-…
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      schrieb am 13.10.10 08:55:37
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.019 von lyta am 08.10.10 20:06:45
      12.10.2010 18:25

      OMV-Stimmung durch Margen-Delle nicht getrübt
      Ruttenstorfer bekräftigt Ergebnisausblick - Konzern sieht sich in E&P nach Zukäufen um - Erholung der Margen im 3. Quartal unterbrochen - Margen längerfristig zwischen 4 und 5 Dollar


      Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hält laut Reuters trotz einer Delle bei den Margen im dritten Quartal an seiner Gewinnprognose fest. Die Raffineriemargen seien im dritten Quartal gesunken, im vierten Quartal sollten sie aber wieder Tempo aufnehmen, sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer am Dienstag beim Reuters Central European Summit in Wien. Das Ergebnis werde in diesem Jahr deutlich höher ausfallen als 2009, bekräftigte der Manager. Im Vorjahr lag der Nettogewinn bei 572 Mio. Euro.

      Im Vorjahr fielen die Margen wegen der krisenbedingt niedrigen Nachfrage und Überkapazitäten der Raffinerien in Europa auf unter einen Dollar je Fass. Im ersten Halbjahr 2010 erholten sie sich auf 3,39 Dollar. Längerfristig rechnet Ruttenstorfer mit Margen zwischen 4 und 5 Dollar. Rekordstände von bis zu 8 Dollar wie in den Jahren 2005 und 2006 erwartet er aber nicht mehr. Dafür gebe es weiterhin zu viel Kapazitäten am Markt.

      Ruttenstorfer hält am Produktionsziel von ..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/911971/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 09:13:47
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.310.064 von lyta am 13.10.10 08:55:37Die OMV-Aktie mausert sich von "Kaufen" zum "Must-have"

      Top-Charttechnik, Top-Bewertung, Top-Zahlenwerk – jetzt fehlt nur noch die Rally
      WB/Peroutka

      Wer es nicht besser weiß, könnte beim Lesen der folgenden Zeilen auf die Idee kommen, dass wir im Juli an dieser Stelle mehr Glück als Verstand hatten. Wir wissen aber, Glück hatte damit rein gar nichts zu tun. Schließlich hatten wir überzeugende Argumente, um für die Aktie der OMV in unserer bislang letzten Analyse vom 27. Juli ein "Kaufen" auszusprechen – allen voran die Bewertung: "Denn eines ist klar, viel billiger wird der Ölgigant nicht mehr", schlussfolgerten wir. Nur wenige Tage später trat dann auch das von uns geforderte charttechnische Kaufsignal ein – der Kurs kletterte über die 50-Tage-Linie. Mittlerweile summiert sich die Performance auf satte 13 Prozent, derweil schaffte die Peer Group des Stoxx 600 Oil & Gas Index nur magere 3,7 und der ATX auch nur vergleichsweise übersichtliche 8,6 Prozent. Zwar ist die OMV genauso wie die gesamte Branche im laufenden Jahr relativ zum breiten europäischen Markt eindeutiger Underperformer, aber die Aktie des heimischen Konzerns hat dem Branchenindex etwas voraus: Seit Ende September handelt sie wieder oberhalb der 200-Tage-Linie und löste gleichzeitig eine Dreiecksformation nach oben auf. Zudem bewegt sich die 50-Tage-Linie rasant auf die 200-Tage-Linie zu – das "Golden Cross" steht also so gut wie bevor. Entsprechend positiv fällt das rein technische Fazit aus, auch operativ läuft es ausgezeichnet – mit ein, zwei kleinen Hürden.

      Von Währungs- ...

      Dabei wollen wir auf die Zahlen zum zweiten Quartal nur kurz eingehen, immerhin wurden sie ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/die-omv-…
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 15:23:02
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.326.797 von lyta am 15.10.10 09:13:47OMV: Credit Suisse bestätigt Kursziel
      15. Oktober 2010, 11:41


      Wien - Die Aktienanalysten der Credit Suisse haben in einer Sektoranalyse das Kursziel für Titel des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV bei 28,0 Euro bestätigt. Auch die Verkaufsempfehlung "Underperform" wurde beibehalten.

      Im Vorfeld der Drittquartalszahlen bestätigen die Schweizer Analysten auch ihre Ergebnisschätzung von 0,87 Euro je OMV-Titel. Für das Gesamtjahr 2010 wird ein Ergebnis von 3,27 Euro je Aktie erwartet. Für die Folgeperioden 2011 und 2012 wird der prognostizierte Überschuss mit 3,84 bzw. 4,35 Euro je OMV-Anteil beziffert. (APA)............http://derstandard.at/1287099223154/OMV-Credit-Suisse-bestae…
      65 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 08:47:26
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.330.061 von lyta am 15.10.10 15:23:02OMV Datum/Zeit: 20.10.2010 20:10
      Quelle: euro adhoc
      EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV und Dogan Holding befinden sich in detaillierten Verhandlungen betreffend den Erwerb des Anteils der Dogan Holding an Petrol Ofisi durch OMV


      OMV, das führende Energieunternehmen im europäischen Wachstumsgürtel, gibt hiermit bekannt, dass sie sich mit dem türkischen Unternehmen Dogan Holding betreffend den möglichen Erwerb des Anteils der Dogan Holding an Petrol Ofisi durch OMV in detaillierten Verhandlungen befindet. Petrol Ofisi ist im Bereich Mineralölvertrieb in der Türkei führend und im Tankstellen- und Großkundengeschäft tätig.

      Frühere Verhandlungen zwischen OMV und Dogan Holding, die im November 2009 (siehe dazu die EANS-Ad hoc Mitteilung vom 18. November 2009) beendet wurden, dienen als Basis der Verhandlungen.

      Mit dem Erwerb von 34% an Petrol Ofisi im Jahr 2006 trat OMV in den türkischen Markt ein und erhöhte ihren Anteil in den folgenden Jahren auf 41,58%. Dogan Holding, der andere Kernaktionär, hält 54,17% an Petrol Ofisi.

      Die Präsenz in der Türkei zu stärken, wäre .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23350&b=&s=OMV-OMV-…
      64 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 10:12:35
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.363.078 von lyta am 21.10.10 08:47:2621.10.2010 | 09:16

      OMV erwartet 250 Millionen Euro Sonderaufwand

      OMV rechnet für das dritte Quartal 2010 mit Nettosonderaufwendungen von 250 Millionen. Euro. Rund 200 Millionen Euro davon entfallen in etwa zu gleichen Teilen auf Abschreibungen von Strasshof (Österreich) und Kasachstan, heißt es im Trading Statement zum dritten Quartal. Die Entwicklung von Strasshof sowie die Aktivitäten der rumänischen Tochter Petrom in Kasachstan liege unter den Erwartungen. Eine kürzlich durchgeführte technische Evaluierung dieser Felder habe ergeben, dass die ursprünglich erwarteten Produktionsmengen nicht erreicht werden.

      In Kasachstan stand die Abschreibung neben den technischen Neubewertungen auch mit der Wiedereinführung einer Exportabgabe in Verbindung, so die OMV. Der Rest entfiel vor allem auf Personalrückstellungen in der Raffinerien West.

      Die Gesamtproduktion ging im dritten Quartal leicht auf 316.000 boe/d zurück, nach 318.000 boe/d im zweiten Quartal. Grund dafür waren vor allem Wartungsarbeiten am FPSO (Floating Production, Storage and Offloading)-Schiff in Großbritannien und in der Sauergas-Anlage im österreichischen Aderklaa sowie Produktionskürzungen in Libyen wegen der erhöhter Restriktionen durch die OPEC-Quote.

      Die Raffinerie-Referenzmarge sank auf 1,84 Dollar pro Barrel, nach 3,39 Dollar im zweiten Quartal. Im dritten Quartal 2009 betrug sie 1,30 Dollar. Die Mitteldestillat-Spannen hätten sich verschlechtert und führten neben ebenfalls geringeren Margen für Benzin und Naphtha zu einem Rückgang der Raffinerie-Marge. Der Betrieb der Raffinerie Aprechin wurde im Juni gestoppt und im dritten Quartal nicht wieder aufgenommen. Das Marketing-Geschäft profitierte von höheren Mengen wegen der Urlaubssaison und einem besseren Margenumfeld sowohl im Retail- und Commercial-Geschäft. Die Raffinerie-Mengen erhöhten sich im dritten Quartal von 4,55 Mio. Tonnen im zweiten Quartal auf 4,93 Mio. Tonnen, gingen aber Jahresvergleich um 0,29 Mio. Tonnen zurück.

      Der Erdgasverkauf lag im dritten Quartal bei ::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-erwarte…
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      schrieb am 21.10.10 11:19:20
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.363.746 von lyta am 21.10.10 10:12:35OMV Datum/Zeit: 21.10.2010 08:37
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Q3/10 Trading Statement


      Exploration und Produktion

      Die Gesamtproduktion ging im Vergleich zu Q2/10 zurück. Dies lag vorwiegend an geplanten Wartungsarbeiten am FPSO- (floating production, storage and offloading) Schiff in Schiehallion (Großbritannien) und in der Sauergas-Anlage Aderklaa (Österreich) sowie an Produktionskürzungen in Libyen, die auf erhöhte Restriktionen durch die OPEC-Quote zurückzuführen waren. In Rumänien lag die Gesamtproduktion auf dem Niveau von Q2/10. Die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Brent-Preis und dem von OMV realisierten Ölpreis wird auf Grund einer positiven Wirkung der Ölpreis-Hedges unter dem Niveau von Q2/10 erwartet.

      Der Explorationsaufwand blieb gegenüber dem Vorquartal weitgehend unverändert. Die Entwicklung von Strasshof (Österreich) sowie Petrom’s Aktivitäten in Kasachstan liegt unter unseren Erwartungen. Eine kürzlich durchgeführte technische Evaluierung dieser Felder ergab, dass die ursprünglich erwarteten Produktionsmengen nicht erreicht werden. Diese technischen Neubewertungen hatten zudem in diesem Quartal Sonderaufwände zur Folge (siehe nächste Seite). Wesentliche unrealisierte Gewinne, die sich auf den Aufbau von Lagermengen beziehen, wurden in der Konsolidierungszeile eliminiert.

      Raffinerien und Marketing

      Die Mitteldestillat-Spannen verschlechterten sich vs. Q2/10 und führten, neben ebenfalls geringeren Margen für Benzin und Naphtha, zu einem Rückgang der OMV Referenz-Raffineriemarge. Ein leicht ansteigender Rohölpreis während Q3/10 führte zu leichten Lagerhaltungsgewinnen (positiven CCS-Effekten). Der Betrieb der Raffinerie Arpechim wurde im Juni gestoppt und in Q3/10 nicht wieder aufgenommen. Das Petrochemie-Geschäft entwickelte sich, unterstützt von guten Produktmargen, ähnlich wie in Q2/10. Das Marketing-Geschäft profitierte von höheren Mengen wegen der Urlaubssaison und einem besseren Margenumfeld sowohl im Retail- als auch im Commercial-Geschäft vs. Q2/10. Die Gesamtkosten konnten vs. Q2/10 reduziert werden, da sich Kostenmanagement-Initiativen sowohl in Raffinerien als auch in Marketing positiv auswirkten.

      Gas und Power

      Die Verkaufsmengen in Supply, Marketing und Trading stiegen vs. Q3/09 hauptsächlich in Folge von höheren Großhandelsmengen von EconGas, wurden jedoch teilweise durch niedrigere Mengen von Petrom negativ beeinflusst. Nach einem schwierigen Q2/10 kam es begünstigt durch Neuverhandlungen von Lieferverträgen zu einer leichten Erholung der EconGas Margen. Im Transport-Geschäft führte hauptsächlich die Inbetriebnahme einer neuen Kompressorstation auf der TAG Pipeline in Q4/09 zu höheren verkauften Transportmengen. Das Speichergeschäft zeigte leicht höhere Ausspeicherraten als in Q3/09.

      At-equity konsolidierte Unternehmen und sonstiges Finanzergebnis

      Borealis profitierte weiterhin vom starken Margenumfeld, was jedoch durch niedrigere Mengen und geringfügige Lagerhaltungsverluste mehr als aufgehoben wurde. Das Petrol Ofisi Ergebnis war durch die saisonal bedingt hohe Nachfrage und die Aufwertung des TRY gegenüber dem USD begünstigt. Bei Petrom verursachte der schwächere USD ungewöhnliche Währungsverluste auf Grund der USD-Forderungen aus den Kasachstan-Aktivitäten.

      Erwartete Sondereffekte und Hedging

      Die Netto-Sonderaufwendungen werden...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23363&b=&s=OMV-OMV-…
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      schrieb am 22.10.10 08:28:07
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.332 von lyta am 21.10.10 11:19:20OMV Datum/Zeit: 22.10.2010 00:33
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV stürzt ab

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 21.10.10: Gestern erst das Shortsignal in Form eines Bruchs des letzten Tiefs, und wenige Stunden später steht OMV bereits über 4% tiefer. Grund dafür ist freilich weniger die Charttechnik, als vielmehr Fundamentaldaten. Dass 250 Mio. Euro an Sonderaufwendungen anstehen für geringere Produktionsmengen in Kasachstan, kommt bei den Anlegern naturgemäß nicht gut an. Das Ziel lautet nun 26,5€, hier liegt das Zwischentief von Ende September.

      Letztes Update 30.09.10: OMV hat sich schnell der Gefahr eines drohenden Absturzes entledigt. Am 28.09. waren wir leider noch zu feig für die Befolgung des formellen Kaufsignals, der Widerstand um 27,5€ wirkte einfach zu bedrohlich. Damit haben wir einen günstigen Einstieg verpasst und müssen künftige Konsolidierungen abwarten. 28,5€ ist unser Minimalziel, vorausgesetzt der Move........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23382&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 22.10.10 08:29:41
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.332 von lyta am 21.10.10 11:19:20von Leo Himmelbauer | 21.10.2010 | 08:29

      OMV vor Milliarden-Zukauf in der Türkei: Petrol Ofisi

      Die OMV ist dabei, in der Türkei massiv aufzustocken. Der Dogan Holding sollen die ausstehenden Anteile an der Petrol Ofisi abgekauft werden.



      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer liess am Mittwoch nach Börseschluss mit einer ad-hoc-Meldung aufhorchen. Man sei in detallierten Verhandlungen mit der türkischen Dogan Holding über den Erwerb deren Anteils an der Petrol Ofisi. Die OMV ist seit 2006 an der in der Türkei marktführenden Tankstellenkette, die auch Grosskunden mit Mineralöl beliefert, beteiligt. Anfangs wurden 34 Prozent der Petrol Ofisi Anteile gekauft. Seither stockte die OMV nach und nach auf. Derzeit werden 41,58 Prozent gehalten.

      Dogan Holding ist mit aktuell 54,17 Prozent Mehrheitsaktionär der Petrol Ofisi. Die OMV zur möglichen Akqusition: Die Präsenz in der Tuerkei zu stärken, wäre mit OMV´s Strategie, ihre Position in Märkten mit substanziellen mittel- und langfristigen Wachstumsraten in Mittel- und Suedosteuropa zu optimieren, im Einklang.

      Der Einstieg bei Petrol Ofisi vor vier Jahren kostete.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-vor-mil…
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      schrieb am 22.10.10 08:31:00
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.332 von lyta am 21.10.10 11:19:20OMV: Credit Suisse bestätigt Anlagevotum
      21. Oktober 2010, 14:06


      Wien - Die Analysten der Credit Suisse haben das Anlagevotum "underperform" für die heimischen Aktien der OMV bestätigt. Das Kursziel des Erdölkonzerns wurde mit 28,00 Euro beibehalten. Die Wertpapierexperten sehen sich nach der Veröffentlichung eines "enttäuschenden" Trading Statements gezwungen, ihre Schätzungen für das dritte Quartal 2010 um 5 Prozent nach unten zu korrigieren.

      Die Akquisition von Dogan´s 54,17-prozentigem Anteil an Petrol Ofisi, mit einem Gesamtpreis von 990 Mio. Euro, beurteilen die Analysten negativ. Sie rechnen mit einem Risiko bezüglich der Kapitelbeschaffung und einem daraus resultierenden Anstieg der Nettoverschuldung auf 44 Prozent. Dies würde weit über dem Zielwert von 30 Prozent liegen. Die Experten empfehlen, dass die OMV die Stabilisierung ihrer bereits sinkenden Produktion ins Auge fassen sollte.

      Die aktuellen Gewinnschätzungen wurden...........http://derstandard.at/1287099692996/OMV-Credit-Suisse-bestae…
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      Avatar
      schrieb am 23.10.10 09:37:48
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.370.999 von lyta am 22.10.10 08:31:00OMV Datum/Zeit: 22.10.2010 18:47
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV erhöht Anteil an Petrol Ofisi von 41,58% auf 95,75%


      -Erwerb eines 54,17% Anteils an Petrol Ofisi von Dogan Holding: Kaufpreis EUR 1 Mrd
      -OMV übernimmt damit die alleinige Kontrolle an einem der führenden Mineralölunternehmen im türkischen Tankstellen- und Kundengeschäft
      - Starke Basis für weiteres integriertes Wachstum in der Türkei: Zahlreiche Vorteile für alle Geschäftsbereiche von OMV
      - Präsenz in der Türkei als strategischer Brückenkopf in rohstoffreiche Kaspische Region und Mittleren Osten

      OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, einigte sich heute mit dem türkischen Unternehmen Dogan Holding, OMV's Anteile an Petrol Ofisi A.S., einem der führenden türkischen Mineralölunternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, von 41,58% auf 95,75% aufzustocken und damit die alleinige Kontrolle am Unternehmen zu erwerben. Dies ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie von OMV, mit der die Türkei, zusätzlich zu Österreich und Rumänien, als drittes Standbein des integrierten Energiekonzerns etabliert werden soll. Neben den Aktivitäten von Petrol Ofisi, dem Gaskraftwerk in Samsun (in Bau) und dem Nabucco Gas Pipeline Projekt ist die Türkei für OMV überdies ein strategisch wichtiger Brückenkopf in die rohstoffreiche Kaspische Region sowie den Mittleren Osten.

      OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer: "Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Petrol Ofisi, ein für den türkischen Markt wichtiges Unternehmen und eine etablierte Marke, die sich durch eine langjährige Tradition und Verbundenheit zum Land auszeichnet. Petrol Ofisi verfügt über ein landesweites Tankstellennetzwerk. Wir sind stolz, diese erfolgreiche Firmengeschichte weiterführen zu dürfen und die Position des Unternehmens in der Türkei, die eine zunehmend wichtige wirtschaftliche Rolle in der Region spielt, zu stärken."

      Der 54,17% Anteil wird von Dogan Holding zu einem Kaufpreis von EUR 1 Mrd erworben werden. Der Abschluss der Transaktion wird in den nächsten drei Monaten erwartet und steht noch unter der aufschiebenden Bedingung der Erteilung der erforderlichen behördlichen Freigaben, insbesondere der zuständigen Kartellbehörden.

      OMV und Dogan Holding haben vereinbart vor dem ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23393&b=&s=OMV-OMV-…
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 09:38:32
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.370.999 von lyta am 22.10.10 08:31:00OMV Datum/Zeit: 22.10.2010 18:45
      Quelle: euro adhoc
      EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV erhöht Anteil an Petrol Ofisi von 41,58% auf 95,75%


      - Erwerb eines 54,17% Anteils an Petrol Ofisi von Dogan Holding: Kaufpreis EUR 1 Mrd
      - OMV übernimmt damit die alleinige Kontrolle an einem der führenden Mineralölunternehmen im türkischen Tankstellen- und Kundengeschäft
      - Starke Basis für weiteres integriertes Wachstum in der Türkei: Zahlreiche Vorteile für alle Geschäftsbereiche von OMV
      - Präsenz in der Türkei als strategischer Brückenkopf in rohstoffreiche Kaspische Region und Mittleren Osten

      OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, einigte sich heute mit dem türkischen Unternehmen Dogan Holding, OMV´s Anteile an Petrol Ofisi A.S., einem der führenden türkischen Mineralölunternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, von 41,58% auf 95,75% aufzustocken und damit die alleinige Kontrolle am Unternehmen zu erwerben (siehe dazu EANS-Ad hoc Mitteilung "OMV und Dogan Holding befinden sich in detaillierten Verhandlungen betreffend den Erwerb des Anteils der Dogan Holding an Petrol Ofisi durch OMV" vom 20. Oktober 2010). Dies ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie von OMV, mit der die Türkei, zusätzlich zu Österreich und Rumänien, als drittes Standbein des integrierten Energiekonzerns etabliert werden soll. Neben den Aktivitäten von Petrol Ofisi, dem Gaskraftwerk in Samsun (in Bau) und dem Nabucco Gas Pipeline Projekt ist die Türkei für OMV überdies ein strategisch wichtiger Brückenkopf in die rohstoffreiche Kaspische Region sowie den Mittleren Osten.

      Der 54,17% Anteil wird von Dogan Holding zu einem Kaufpreis von EUR 1 Mrd erworben werden. Der Abschluss der Transaktion wird in den nächsten drei Monaten erwartet und steht noch unter der aufschiebenden Bedingung der Erteilung der erforderlichen behördlichen Freigaben, insbesondere der zuständigen Kartellbehörden. OMV und Dogan Holding haben vereinbart vor dem Abschluss der Transaktion eine Dividende an die Aktionäre der Petrol Ofisi auszuschütten. Basierend auf den jeweiligen Anteilen erhält OMV USD 203 Mio und Dogan Holding USD 265 Mio. USD 21 Mio werden an Streubesitz-Investoren ausbezahlt. Zum Zeitpunkt dieser Akquisition verfügt OMV über.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23392&b=&s=OMV-OMV-…
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 09:39:45
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.370.999 von lyta am 22.10.10 08:31:00von Oliver Bayer | 22.10.2010 | 18:44

      OMV schnappt sich Mehrheit an türkischer Petrol Ofisi

      Das ging schnell: Am Mittwoch angekündigt, am Freitag bereits in trockenen Tüchern: Die OMV wird Mehrheitseigentümer der türkischen Petrol Ofisi. Als Finanzierungsvariante könnte auch eine Kapitalerhöhung dienen.




      Wie schon am Mittwoch - kaum ist die Börse dicht, lässt OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer mit einer ad hoc-Meldung aufhorchen: Die OMV hat die Aufstockung ihrer Anteile an der Petrol Ofisi unter Dach und Fach gebracht und sich mit dem bisherigen Mehrheitseigentümer, der mit der türkischen Dogan Holding, geeinigt. Der österreichische Ölkonzern hat seinen Anteil von 41,58 Prozent auf 95,75 Prozent erhöht. Der Kaufpreis der Anteile von 54,17 Prozent beträgt eine Milliarde €. "Die OMV übernimmt damit die alleinige Kontrolle an einem der führenden Mineralölunternehmen im türkischen Tankstellen und Kundengeschäft", verkündet der Konzern in einer Aussendung. Die OMV ist seit 2006 an der in der Türkei marktführenden Tankstellenkette, die auch Großkunden mit Mineralöl beliefert, beteiligt.

      Langer Weg

      Der Einstieg bei Petrol Ofisi vor vier Jahren kostete die OMV ebenfalls rund eine Milliarde €. Ein erster Versuch, sich die Mehrheit am Unternehmen zu schnappen, scheiterte im November 2009 . Die Verhandlungen wurden von dem milliardenschweren Steuerverfahren überschattet, das die Regierung in Ankara gegen den Mehrheitseigentümer Dogan Holding anstrebte.

      Der Abschluss des Deals soll innerhalb der nächsten drei Monate erfolgen. Die OMV und Dogan Holding haben vereinbart, vor dem Abschluss eine Dividende an die Petrol Ofisi-Aktionäre auszuschütten. Die Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden steht indes noch aus.

      Kapitalerhöhung möglich

      Um die Transaktion zu stemmen, schließt die OMV .........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-macht-m…
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      schrieb am 27.10.10 07:58:44
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.377.952 von lyta am 23.10.10 09:39:4525.10.2010 14:10

      OMV prüft mehrere Finanzierungsvarianten
      Kapitalerhöhung, Wandelanleihe oder Hybridkapital werden genannt - Erste-Analysten halten Kapitalerhöhung nicht für "zwangsläufig notwendig"


      Die OMV legt sich beim Conference Call am Montag nicht auf eine Finanzierungsvariante für die Übernahme der Petrol Ofisi fest. Geprüft werden "alle Möglichkeiten, den Kauf zu finanzieren", so CEO Wolfgang Ruttenstorfer. Weitere Optionen wären eine Wandel- oder eine Hybridanleihe.

      Derzeit ist nicht geplant, Petrol Ofisi von der Börse zu nehmen.

      Für die Analysten der Erste Group ist eine Kapitalerhöhung "nicht zwangsläufig notwendig", schreiben sie im aktuellen "Equity Weekly". Die OMV verfüge über eine solide Bilanzstruktur mit einem Verschuldungsgrad, der Ende Juni unter der Zielmarke von 30% lag. "Dennoch würde eine Kapitalerhöhung zum einen das Kreditrating festigen und zum anderen weitere selektive Zukäufe im ...........http://www.boerse-express.com/cat/pages/914615/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 28.10.10 12:02:33
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.396.390 von lyta am 27.10.10 07:58:4425.10.2010 | 15:09

      Ruttenstorfer: Milliarde für Petrol Ofisi ist kein Problem

      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer will sich vorerst nicht darauf festlegen, wie er die Übernahme des türkischen Tankstellen-Betreibers Petrol Ofisi finanzieren will.


      Am Freitag hatte die OMV die Einigung mit der Dogan Holding bekanntgegeben, wonach die OMV ihren Anteil an deren Tochter Petrol Ofisi von derzeit 42 Prozent auf knapp 96 Prozent erhöhen wird. Es werde für die OMV kein Problem sein, die notwendige Finanzierung von einer Milliarde Euro zu stemmen, sagte Ruttenstorfer heute, Montag, in einer Telefonkonferenz.

      "Wir haben eine solche Entscheidung, wie wir die Finanzierung durchführen, noch nicht getroffen", sagte Ruttenstorfer. Es komme von einer reinen Kreditfinanzierung über Wandelanleihen bis hin zu einer Kapitalerhöhung alles in Frage. Über Höhe und Zeitpunkt einer eventuellen Kapitalerhöhung wollte der OMV-Chef keine Angaben machen. Auch die Frage, ob die Kernaktionäre ÖIAG und IPIC bei einer Kapitalerhöhung mitziehen würden, sei an die Eigentümer direkt zu richten.

      Die Totalübernahme der Petrol Ofisi, also der Erwerb der im Streubesitz befindlichen 4 Prozent, sei für ihn kein Muss, sagte Ruttenstorfer. Man werde zwar nach türkischem Recht ein Übernahmeangebot machen müssen, aber es sei für die OMV keine Notwendigkeit und er würde den Verbleib der Petrol Ofisi an der Börse in Istanbul sogar begrüßen, so Ruttenstorfer.

      An eine Umwandlung der in der Türkei etablierten Marke Petrol Ofisi in OMV sei derzeit ...............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/ruttenstorf…
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      Avatar
      schrieb am 01.11.10 08:51:36
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.406.433 von lyta am 28.10.10 12:02:33OMV Datum/Zeit: 01.11.2010 01:27
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV droht Rückschlag



      Charttechnischer Ausblick 31.10.10: Der Bruch der Aufwärtstrendlinie im Wochenchart erfolgte rasant. Soll heißen wir fanden keinen attraktiven günstigen Zeitpunkt für den Shorteinstieg. Jetzt warten wir auf moderate Erholungen mit folgenden Zeichen von neuer Schwäche. Jedenfalls droht der OMV wieder ein Rückfall bis auf 24,5€ nach dieser Wochenkerze.

      Letztes Update 15.05.10: Wer beim rasanten Absturz keinen geeigneten Shortzeitpunkt erwischt hat, wird wohl in Kürze eine neue Gelegenheit dazu bekommen. OMV hat sich nach dem Bruch der Unterstützungszone um 26€ diese Woche deutlich erholt, von einer Rückkehr der Bullen kann aber noch keine Rede sein. Ab 25,5€ wird der Abwärtstrend wieder ausholen, wir rechnen dann mit Kurszielen um 20€............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23479&b=&s=OMV-ATX:…
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 12:54:00
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.425.597 von lyta am 01.11.10 08:51:36von Leo Himmelbauer | 03.11.2010 | 10:48

      OMV meldet Milliarden-Deal bei den Kartellwächtern an

      Eine Milliarde Euro kostet die Aufstockung bei Petrol Ofisi auf 95,75 Prozent. Die OMV hat diesen Deal bei der BWB in Wien angemeldet.

      Die Bundeswettbewerbsbehörde in Wien hat einen Akt mehr zu bearbeiten: Die OMV ersuchte um grünes Licht für die Aufstockung aum 95,75 Prozent bei Petrol Ofisi, der führenden türkischen Tankstellenkette. Die Frist zur Überprüfung dauert bis zum 30. November.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-meldet-…
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      schrieb am 07.11.10 10:20:54
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.258 von lyta am 03.11.10 12:54:00http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23540&b=&s=ATX-ATX-…................Nächste Woche präsentieren zahlreiche wesentliche österreichische Unternehmen ihre Quartalszahlen, u.a. Andritz, Intercell, VIG, OMV, Telekom Austria, Palfinger und BWT. Für Spannung ist damit gesorgt. Wir empfehlen derzeit v.a. Käufe von Blue Chips wie OMV, Raiffeisen Int., RHI, voestalpine, VIG, Semperit und dazu einige Spezialitäten wie Kapsch TrafficCom oder BWT. Diese Aktien werden die Profiteuere der Vorziehkäufe sein.
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      schrieb am 08.11.10 14:23:09
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.815 von lyta am 07.11.10 10:20:54übermorgen, 10.11. kommen die zahlen + schon hebt die aktie ab .. WEITER SO :cool:
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      schrieb am 09.11.10 08:40:44
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.474.919 von lyta am 08.11.10 14:23:0908.11.2010 13:48

      OMV bevorzugt angeblich Hybrid- oder Wandelanleihe für Petrol-Ofisi-Finanzierung
      Gegenüber einer Kapitalerhöhung - Entscheidung soll in den nächsten zwei Wochen fallen


      Die OMV dürfte für die Finanzierung der Petrol Ofisi-Übernahme einer Anleihen-Variante Vorzug geben. Laut zwei mit dem Deal vertrauten Personen soll die OMV die Begebung einer Hybrid- oder einer Wandelanleihe gegenüber einer Kapitalerhöhung präferieren. Der Staat könne damit seinen 31,5-prozentigen Aktienanteil unverändert belassen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf die Insider. Die Entscheidung soll in den nächsten zwei Wochen fallen.

      Der Kaufpreis für den Anteil von etwas mehr als 50 Prozent an Petrol Ofisi beläuft sich auf eine Mrd. Euro. Fitch-Analysten kommentierten unlängst: Wird ein "grosser Teil" via Kapitalerhöhung finanziert, so könnte der Ölkonzern die aktuellen Ratings behalten. Wenn die Akquisition grösstenteils über Fremdkapital finanziert wird, dann könnte sich das OMV-Rating maximal um einen Notch (also eine Stufe) verschlechtern.

      CEO Wolfgang Ruttenstorfer betonte..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/917479/fullstory
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      schrieb am 09.11.10 17:25:34
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.480.127 von lyta am 09.11.10 08:40:4409.11.2010 16:26

      OMV - Die Erwartungen für das Q3
      Überschuss sollte mit rund 75 Mio. Euro um 73% unter Vergleichswert des Vorjahres liegen

      Die OMV hat mit ihrem Trading Statement ja bereits etwas Einblick in das zurückliegende Q3 gegeben. Am Mittwoch wird nun der Quartalsbericht veröffentlicht.

      Der Überschuss (nach Minderheiten) sollte laut Konsensus (Reuters) bei 75,3 Mio. Euro zu liegen kommen und damit um 73% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Q2 2010 lag der Überschuss bei 338 Mio. Euro.

      Der CCS Periodenüberschuss vor Minderheiten (das CCS Ergebnis eliminiert Lagerhaltungsgewinne/-verluste) wird bei 254 Mio. Euro erwartet, nach 259 Mio. Euro im Q3 2009 und 314 Mio. Euro im Q2 2010.

      Das EBIT sollte bei 342 Mio. Euro zu liegen kommen (nach 553 Mio. Euro im Q3 2009 und 647 Mio. Euro im Q2 2010).:::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/917814/fullstory
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      schrieb am 10.11.10 07:37:55
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.485.530 von lyta am 09.11.10 17:25:34OMV Datum/Zeit: 09.11.2010 19:01
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV kann Bären abschütteln

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 09.11.10: Lange haben wir uns erfolgreich gegen neue Shortpositionen verwehrt, haben dem Braten nicht getraut. Auf der anderen Seite müssen wir uns vielleicht vorwerfen, uns heute erst spät den Bullen angeschlossen zu haben. Das werden die nächsten Tage weisen, wir peilen erst einmal die Gapoberkante um 28,5€ an.

      Letztes Update 21.10.10: Gestern erst das Shortsignal in Form eines Bruchs des letzten Tiefs, und wenige Stunden später steht OMV bereits über 4% tiefer. Grund dafür ist freilich weniger die Charttechnik, als vielmehr Fundamentaldaten. Dass 250 Mio. Euro an Sonderaufwendungen anstehen für geringere Produktionsmengen in Kasachstan, kommt bei den Anlegern naturgemäß nicht gut an. Das Ziel lautet nun 26,5€, hier liegt das Zwischentief von Ende September. .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23592&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 10.11.10 07:39:01
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.485.530 von lyta am 09.11.10 17:25:34OMV: Analysten sehen starkes Umsatz- und Ergebnisplus
      09. November 2010, 18:11
      OMV AG
      EUR27,77 +0,445

      Wien - Die Analysten heimischer Banken erwarten für die am Mittwoch anstehenden Neunmonatszahlen der OMV deutliche Anstiege bei Umsatz und Ergebnis. Das Mittel der Schätzungen von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UniCredit für den Umsatz liegt bei 16,65 Mrd. Euro. Gegenüber dem Umsatz der ersten neun Monate 2009 errechnet sich daraus ein erwartetes Umsatzplus von 26,89 Prozent.

      Die durchschnittliche Schätzung für das bereinigte Betriebsergebnis ("clean Ebit") liegt bei 1,00 Mrd. Euro und damit sogar knapp 85 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Unterm Strich erwarten die Analysten im Mittel einen Nettogewinn nach Minderheiten von 862 Mio. und damit ein Plus von knapp 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Unter schwächeren Margen dürfte im 3. Quartal vor allem der Raffineriebereich gelitten haben, glauben heimische Analysten. Die Analysten der RCB erwarten zudem........http://derstandard.at/1288659976905/OMV-Analysten-sehen-star…
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      schrieb am 10.11.10 07:46:32
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.489.091 von lyta am 10.11.10 07:39:01........Analysten zufolge, die OMV in dritten Quartal 2010 verdient haben. Bei 5,34 Milliarden € Umsatz werden ein EBIT von 537 Millionen €, ein Vorsteuergewinn von 510 Millionen € und ein Nettogewinn von 123 Millionen € erwartet. OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer legt seine Zahlen am Donnerstag vor Börsebeginn: Die Vorjahreswerte zum dritten Quartal: 237 Millionen € EBIT, 144 Millionen € Gewinn nach Minderheiten oder 48 Cent je Aktie. In den ersten neun Monaten 2009 gab es 468 Millionen € Gewinn......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/was-ansteht…
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      schrieb am 10.11.10 09:25:16
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.489.113 von lyta am 10.11.10 07:46:32OMV Datum/Zeit: 10.11.2010 07:42
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Operative Performance im Vergleich zum Vorjahr weiterhin stark


      - Ergebnis vor Sondereffekten über Vorjahresniveau: CCS EBIT vor Sondereffekten stieg um 23% auf EUR 632 Mio; CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten stieg um 12% auf EUR 290 Mio; EBIT war beeinträchtigt durch Abschreibungen im E&P Bereich

      - Besseres aber weiterhin herausforderndes wirtschaftliches Umfeld: Ölpreisanstieg und höhere Raffineriemargen gegenüber Q3/09 unterstützen das Ergebnis. Positiver Effekt aus laufender Umsetzung des konzernweiten Kostenreduktionsprogramms

      - Ausblick 2010: In E&P wird in Q4/10 mit einem Produktionsniveau über 1-9/10 gerechnet; in R&M sollen das strikte Kostenmanagement sowie eine Straffung der Organisation die Profitabilität stärken; in G&P wird eine anhaltend herausfordernde Margensituation erwartet, während die großen Projekte voranschreiten

      Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor:

      "Im abgelaufenen Quartal konnten wir unsere solide operative Performance über alle Geschäftsbereiche hinweg dank höherer Ölpreise und Raffineriemargen fortsetzen, und wir sind daher auf gutem Wege auf Jahressicht ein wesentlich höheres Ergebnis als im Vorjahr zu erzielen. Ich bin sehr erfreut, dass wir in unserem Bestreben die OMV Wachstumsstrategie weiter zu verfolgen in den letzten Wochen einen großen Schritt weitergekommen sind. Im September haben wir das Explorations- und Produktionsgeschäft von PETRONAS in Pakistan erworben. Diese Übernahme ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung eines maßgeblichen Produktionsniveaus in Pakistan und ein Beispiel für die Art der Ergänzungsakquisitionen, die wir im E&P Bereich verfolgen, um eine künftige Produktionssteigerung zu ermöglichen. Im Oktober haben wir ein Abkommen unterzeichnet, um unseren Anteil an Petrol Ofisi, dem führenden türkischen Mineralölunternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, auf 95,75% aufzustocken. Diese Akquisition stärkt unsere Position in der Türkei und dient als solide Grundlage, um unser integriertes Geschäft weiter auszubauen, indem sie allen OMV Geschäftsbereichen Wachstumsmöglichkeiten bietet."........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23594&b=&s=OMV-Oper…
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      schrieb am 10.11.10 12:35:05
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.489.761 von lyta am 10.11.10 09:25:16OMV: Trotz Umsatzplus Ergebnis deutlich unter Vorjahr

      10.11.2010 | 08:37 | (DiePresse.com)

      Der Ölkonzern kommt im dritten Quartal auf 5,7 Mrd. Euro Umsatz und 396 Mrd. Euro EBIT.

      WIEN. Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im dritten Quartal 2010 seinen Umsatz um ein Fünftel auf 5,7 Mrd. Euro gesteigert. Dennoch lag das Konzern-EBIT von 395 Mio. Euro deutlich (-29 Prozent) unter dem dritten Quartal des Vorjahres. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten fiel von 283 Mio. Euro (3. Quartal 2009) auf 149 Mio. Euro (-47 Prozent), wie die OMV heute, Mittwoch, ad hoc mitteilte.
      Ruttensdorfer: Zuversichtlich für Gesamtjahr

      Für das Gesamtjahr 2010 zeigte sich OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer zuversichtlich. "Im abgelaufenen Quartal konnten wir unsere solide operative Performance über alle Geschäftsbereiche hinweg dank höherer Ölpreise und Raffineriemargen fortsetzen, und wir sind daher auf gutem Wege auf Jahressicht ein wesentlich höheres Ergebnis als im Vorjahr zu erzielen."
      Klar schlechteres Finanzergebnis

      Zwar hätten sich im dritten Quartal das günstige Ölpreisumfeld sowie eine höhere OMV-Referenz-Raffineriemarge positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt, sie seien jedoch durch erhebliche Sonderaufwendungen belastet gewesen, heißt es zur Erklärung. Der Beitrag der Rumänien-Tochter Petrom zum Konzern-EBIT sank auf 78 Mio. Euro (von 210 Mio. Euro). Das Finanzergebnis lag mit -112 Mio. Euro deutlich unter dem Niveau des Vergleichsquartals 2009, vor allem wegen beträchtlicher Fremdwährungsverluste durch.........http://diepresse.com/home/wirtschaft/quartal/609056/OMV_Trot…
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      schrieb am 10.11.10 12:39:06
      Beitrag Nr. 791 ()
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      schrieb am 11.11.10 17:07:46
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.649 von lyta am 10.11.10 12:39:0611.11.2010 | 10:31

      Goldman Sachs erhöht OMV-Kursziel von 28 auf 29,40 Euro

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen OMV nach Vorlage von soliden Quartalsergebnissen von 28,00 auf 29,40 Euro nach oben revidiert. Begründet wurde dieser Schritt mit den nun höheren Gewinnschätzungen der Experten, die für die Jahre 2011 bis 2013 um drei bis sechs Prozent angehoben wurden. Die Anlageempfehlung "sell" wurde jedoch unverändert beibehalten.

      Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2010 wurde von 3,97 auf 3,99 Euro erhöht. Für die Folgejahre 2011 und 2012 lauten die Prognosen nun auf 5,10 (zuvor: 4,95) Euro bzw. auf 5,67 (nach 5,51) Euro je Anteilsschein.

      Zum Vergleich: OMV-Aktien notierten am Donnerstagvormittag an der Wiener Börse um 0,43 Prozent schwächer bei 27,63 Euro.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/goldman-sac…
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      schrieb am 11.11.10 17:08:41
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.649 von lyta am 10.11.10 12:39:0611.11.2010 14:47
      OMV - Höhere Kursziele von Goldman und Natixis
      Empfehlungen bleiben unverändert

      Natixis erhöht das Kursziel für die OMV von 30 auf 33 Euro und bestätigt das Buy. Bei Goldman Sachs lautet die Einstufung unverändert auf Sell, die Analysten geben als Kursziel nun aber 29,4 Euro (nach 28 Euro) aus. ......http://www.boerse-express.com/pages/918323
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.11.10 15:12:50
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.503.835 von lyta am 11.11.10 17:08:41OMV Datum/Zeit: 12.11.2010 14:50
      Quelle: Erste Bank
      OMV vermochte mit Ergebnissen zum dritten Quartal 2010 den Markt positiv zu überraschen


      Die OMV vermochte mit der Veröffentlichung des Ergebnisses zum dritten Quartal 2010 den Markt positiv zu überraschen. Nachdem das Trading Statement vor drei Wochen wegen einer geringer als erwarteten Produktionsrate, großen Abschreibungen im E&P Segment sowie einer gesunkenen OMV Raffineriemarge auf ein schwaches Quartalsergebnis hindeutete, konnten Markterwartungen am Mittwoch übertroffen werden. Das CCS EBIT (EBIT bereinigt um ölpreisbedingte Lagereffekte) vor Sondereffekten fiel mit EUR 632 Mio. um 23% höher aus als in der Vergleichsperiode 2009, wo man ein CCS EBIT von EUR 514 Mio. verzeichnete. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr lässt sich durch den gestiegenen Ölpreis (der durchschnittliche Brent-Preis erhöhte sich vom dritten Quartal 2009 um 13%) sowie der Erholung der OMV Referenz-Raffineriemarge (+42%) erklären. Letztere bleibt jedoch langfristig gesehen auf einem niedrigen Niveau. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten und nach Minderheiten belief sich auf EUR 290 Mio., im Q3 2009 waren es EUR 283 Mio.

      Im Vergleich zum guten Ergebnis im Vorquartal (2Q10) ist die von Einmaleffekten bereinigte Profitabilität des Energiekonzerns nahezu unverändert geblieben. Das CCS EBIT vor Sondereffekten ist sogar geringfügig gestiegen (von EUR 623 Mio. in 2Q10), während das bereinigte Nettoergebnis nach Minderheiten, von EUR 314 Mio. im zweiten Quartal 2010, ein wenig gesunken ist, was sich größtenteils auf Währungsschwankungen, die das Finanzergebnis belasteten, zurückführen lässt. Die genaue Höhe der Einmalkosten im Q3 war EUR 253 Mio.

      Auf Segmentebene dominiert weiterhin der Bereich Exploration und Produktion (E&P). Das „upstream“ EBIT vor Sondereffekten stieg gegenüber 3Q09 um 4%, auf EUR 522 Mio. an. Der Bereich Raffinerien und Marketing (R&M) sorgte wie auch im Vorquartal für ein positives Signal, denn mit EUR 124 Mio. lag das CCS EBIT vor Sondereffekten im abgelaufenen Quartal deutlich über dem Vorjahresniveau (wo ein Verlust von EUR 14 Mio. verzeichnet wurde) und den Erwartungen. Gas & Power (G&P) leidet seit Monaten unter starkem Margendruck, dennoch konnte mit einem EBIT vor Sondereffekten von EUR 45 Mio. das Vorjahresniveau gehalten werden.

      Der Ausblick bei der Produktionsrate wurde nach dem enttäuschenden Q3 (im Trading Statement veröffentlicht) nach unten revidiert, auf 2%-3% unter den bisherigen Zielwert von durchschnittlich 325.000 Barrel Öl pro Tag für 2010. Der Erwartung der Investments 2010 wurde ebenfalls gesenkt, auf EUR 2,2-2,4 Mrd. (statt ursprünglich EUR 2,8 Mrd.).

      Bei der Frage nach der Finanzierung der Petrol Ofisi Akquisition hat sich ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23647&b=&s=OMV-OMV-…
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      schrieb am 15.11.10 17:55:41
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.166 von lyta am 12.11.10 15:12:5015.11.2010 16:37

      Osteuropakonferenz - OMV-Chef Ruttenstorfer: Investitionen statt Konsum als CEE-Wachstumsmotor
      IWF-Lipschitz: Banken und Aufsicht in Schuldner- und Gläubigerstaaten müssen gegen "destabilisierende" Kapitalflüsse zusammenarbeiten

      In der Region Osteuropa seien weiterhin große Investitionen in die industrielle Infrastruktur notwendig, sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer heute Montag bei der Osteuropakonferenz (CEEI) der Oesterreichischen Nationalbank in Wien. Auch die Wirtschaftspolitik und die Gesetzgebung sollten stabiler werden, denn "Investitionen brauchen Stabilität". Osteuropa müsse von einem durch Konsum getriebenen Wachstum vor der Krise nun zu einem durch Investitionen und Kapitalströme getriebenen Wachstum übergehen, betonte er.

      Die Region werde wieder zu einem deutlichen Wachstum zurückkehren, aber diesmal müsse es ein nachhaltiges Wachstum sein. Man müsse aus der Krise die Lehre ziehen, dass vor einem neuerlichen Aufschwung die wirtschaftlichen Ungleichgewichte bekämpft werden müssten. Die hohen ausländischen Direktinvestitionen vor der Krise hätten zu einem nicht nachhaltigen Aufschwung geführt, in der Krise 2008 seien dann die ausländischen Direktinvestitionen praktisch ausgetrocknet. Grundsätzlich zeigte sich Ruttenstorfer betreffend der Wachstumsaussichten der Region sehr optimistisch.

      An Rumänien, wo die OMV den Ölkonzern Petrom übernommen hat, richtete der OMV-Boss den Appell zu mehr Stabilität und Transparenz. Die Körperschaftssteuer solle niedrig bleiben, die Steuern auf Arbeit sollten gesenkt werden.

      Der Direktor des IWF-Instituts, Leslie Lipschitz, sieht eine letztlich "destabilisierende" Wirkung der Kapitalströme nach Osteuropa. Um dies in Zukunft zu verhindern, müssten die Aufsichtsbehörden und die Banken in den Schuldner- und Gläubigerländern künftig besser zusammenarbeiten, forderte er. Die Kosten der Krise hätten schließlich sowohl Bürger der Gläubiger-, als auch der Schuldnerländer zu tragen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.

      Die Entscheidungsträger sollten...........http://www.boerse-express.com/cat/pages/919137/fullstory
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      schrieb am 17.11.10 14:34:33
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.524.544 von lyta am 15.11.10 17:55:41:look: warum machta das wohl ?
      weiss er was was wir nicht wissen ??
      egal .. aba es beruhigt ;)



      OMV Datum/Zeit: 17.11.2010 12:40
      Quelle: aktien-portal.at
      Insider-Transaktion: Vorstand Jacobus Gerardus Huijskes kauft 12.136 Aktien


      Datum: 2010-11-10
      Name: Jacobus Gerardus Huijskes
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 12.136 Stück
      Preis: 28.2450
      Gegenwert: 342.781,32
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000743059

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23700&b=&s=OMV-Insi…
      37 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 15:55:18
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.538.064 von lyta am 17.11.10 14:34:3317.11.2010 | 15:03

      OMV-Chef Ruttenstorfer wird wegen Insiderhandels angeklagt

      Die Staatsanwaltschaft hat nach längeren Erhebungen OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer wegen Insiderhandels angeklagt (WirtschaftsBlatt berichtete exklusiv). Aufsichtsrat muss über Verbleib entscheiden.
      WB/Foltin



      Die Staatsanwaltschaft Wien will den Vorstandschef des börsenotierten Mineralölkonzerns OMV, Wolfgang Ruttenstorfer, wegen Insiderhandels anklagen. "Die Staatsanwaltschaft hat sich der Meinung der FMA angeschlossen", erklärte der OMV-Chef am Mittwoch. Dabei ging es um einen Aktienkauf des OMV-Chefs vor rund eineinhalb Jahren unmittelbar vor dem Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL.

      "Ich bin überzeugt, dass der Aktienkauf damals korrekt und im Einklang mit den Vorschriften erfolgte", sagte Ruttenstorfer heute. Nun muss der Aufsichtsrat über den Verbleib des OMV-Chefs entscheiden. Ruttenstorfer selbst gab sich heute überzeugt, im Amt zu bleiben. Sein Vertrag läuft im April 2011 aus..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-chef-ru…
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 09:54:49
      Beitrag Nr. 798 ()
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      schrieb am 18.11.10 14:53:07
      Beitrag Nr. 799 ()
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      schrieb am 19.11.10 09:09:21
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.546.423 von lyta am 18.11.10 14:53:07OMV Datum/Zeit: 18.11.2010 18:00
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Neuer Käufer: 56 OMV Tankstellen gehen an PKN ORLEN


      - OMV verkauft 56 Tankstellen in den deutschen Bundesländern Thüringen und Sachsen an ein Tochterunternehmen des polnischen Mineralölkonzerns PKN ORLEN

      - Mit dem Verkauf verfolgt OMV weiterhin das strategische Ziel, ihre Geschäftsaktivitäten auf Süddeutschland zu fokussieren

      - Veräußerte Tankstellen werden von ORLEN Deutschland GmbH erworben und unter eigener Marke weitergeführt

      - Beide Unternehmen setzen auf eine schnelle Genehmigung ihres Antrags seitens des zuständigen Kartellamts

      Die Unterzeichnung des Kaufvertrags zwischen der OMV Deutschland GmbH und der ORLEN Deutschland GmbH über 56 OMV Tankstellen in den deutschen Bundesländern Thüringen und Sachsen fand am 17. November 2010 statt. Die OMV hat sich für einen neuen Käufer entschieden, da der Abschluss des vom Bundeskartellamt beeinspruchten Erwerbs dieser Tankstellen durch TOTAL zeitlich nicht absehbar war. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung des Bundeskartellamts. OMV und PKN ORLEN setzen auf eine schnelle kartellrechtliche Genehmigung. Unmittelbar danach wird die Übergabe der Tankstellen erfolgen. ORLEN will die Tankstellen unter eigener Marke weiterbetreiben. Über den Kaufpreis wurde beiderseitiges Stillschweigen vereinbart.

      Im April 2009 hatte das Bundeskartellamt den Verkauf von 59 OMV Tankstellen in Thüringen und Sachsen - drei Tankstellen davon sind mittlerweile geschlossen - an den französischen Mineralölkonzern TOTAL untersagt. Nach einem vorläufigen, positiven Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf verhinderte eine Rechtsbeschwerde des Bundeskartellamts beim Bundesgerichtshof erneut den Abschluss des Verkaufs an TOTAL. Nachdem für die OMV eine baldige Entscheidung nicht absehbar war, hat sich der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel für einen neuen Kaufinteressenten entschieden.

      Die OMV Deutschland GmbH und die ORLEN Deutschland GmbH können durch diese Transaktion ihre jeweiligen strategischen Zielsetzungen nachhaltig vorantreiben. Von dem Verkauf profitieren ebenso die derzeitigen Tankstellenpartner und Kunden, da die Tankstellen von ORLEN weiterbetrieben werden. OMV und PKN ORLEN setzen auf eine schnelle Genehmigung ihres Antrags seitens des zuständigen Kartellamts.

      Im Vordergrund steht für die OMV mit 338 Tankstellen vorwiegend in Bayern und Baden-Württemberg weiterhin ein qualitatives Wachstum mit Fokus auf Süddeutschland. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die bestehenden Premium Standorte und den Ausbau der Qualitätsführerschaft. Die starke Marktposition der OMV im süddeutschen Raum wird dadurch weiter gesichert.

      Historie

      Im Rahmen der Investitions- und Wachstumsstrategie für Deutschland kündigte die OMV............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23721&b=&s=OMV-56-O…
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      schrieb am 19.11.10 11:29:02
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.551.562 von lyta am 19.11.10 09:09:21Spritverbrauch seit 1990 um 30 % gesunken
      Österreichische Autofahrer kommen heute mit einer Tankfüllung um ein Drittel weiter als noch vor 20 Jahren, rechnet der VCÖ vor.

      Tankstelle Gegenüber dem Jahr 1980 ist der Durchschnittsverbrauch um 59 Prozent zurückgegangen.
      Der Treibstoffverbrauch der österreichischen Autoflotte ist seit dem Jahr 1990 um 30 Prozent zurückgegangen. Wer vor 20 Jahren mit einem Neuwagen 15.000 Kilometer zurücklegte, musste noch rund 24 Mal zur Tankstelle. Heute braucht man für die gleiche Strecke nur mehr 17 Mal "volltanken", rechnet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vor.
      Allein seit dem Jahr 2000 ist der Durchschnittsverbrauch von 8 Liter pro 100 Kilometer auf 6,9 Liter pro 100 Kilometer gesunken. Gegenüber dem Jahr 1980 ist der Durchschnittsverbrauch sogar um 59 Prozent gesunken - damals "fraß" ein Auto noch 11 Liter pro 100 Kilometer.

      Der Club führt die Verbrausreduktion unter anderem auf die Reform der Normverbrauchsabgabe (NoVA) zurück und gibt zu bedenken: "Wenn der Verbrauch um die Hälfte sinkt, dann steigt man als Autofahrer selbst bei Verdoppelung der Spritpreise pari aus."
      Seit dem Jahr 2008 gibt es bei der NoVA ein Bonus-Malus System. Neuwagen mit hohem Verbrauch werden höher besteuert, Neuwagen mit geringerem Verbrauch niedriger belastet...........http://kurier.at/wirtschaft/2051243.php
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 16:23:16
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.552.741 von lyta am 19.11.10 11:29:02OMV will sich stärker in Türkei und Nordirak engagieren

      Die OMV will die Türkei zum dritten "Business Hub" innerhalb des Konzern entwickeln. Derzeit werde eine Minderheitsbeteiligung bei der geplanten Ceyhan-Raffinerie im Süden der Türkei diskutiert, sagte Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer am Freitag auf dem "OMV Media Summit" in London. Man benötige aber eine Integration mit Ölfeldern. Die OMV werde "vergleichbare Summen" wie in Südosteuropa in die Türkei und Nordirak investieren, so Ruttenstorfer. Die Türkei soll sich zu einer Brücke zum Nordirak und zur Kaspischen Region entwickeln.

      Die Türkei ist der am schnellsten wachsende Markt für Mineralöl mit einem Volumenzuwachs von 21 Prozent bis 2020, so OMV-Vizechef Gerhard Roiss. Ceyhan sei ein idealer Platz für eine Raffinerie, meinte Roiss.

      Die OMV wird im Jahr 2010 rund 300 Mio. Euro an Kosten einsparen, sagte Ruttenstorfer. Die Restrukturierung und Modernisierung der rumänischen Petrom habe sich deutlich ausgewirkt. Für 2011 und 2012 sollen pro Jahr weitere 100 Mio. Euro eingespart werden...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-will-si…
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 16:24:39
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.552.741 von lyta am 19.11.10 11:29:0219.11.2010 15:42

      FMA-Vorstand begründet Vorgehen gegen Ruttenstorfer
      Pribil: Realisierung von Gewinn ist unerheblich - Insider-Wissen darf auch für langfristige Veranlagung nicht genutzt werden

      Der Vorstand der Finanzmarktaufsicht (FMA), Kurt Pribil (im Bild), hat im ORF-"Mittagsjournal" das Vorgehen der Behörde gegen OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer begründet, ohne jedoch den Fall konkret zu kommentieren. "Wenn ein Unternehmensleiter über eine Information verfügt, dass eine Übernahme ansteht, dann darf er nicht handeln", sagte Pribil.

      Es sei dabei unerheblich, ob ein Gewinn realisiert werde, sagte Pribil, und das Verbot des Insiderhandels unterscheide auch nicht zwischen kurzfristiger Spekulation und langfristiger Veranlagung. Auch die blosse Vermeidung von Verlusten werde als Insiderhandel angesehen.

      Ruttenstorfer muss sich vor Gericht wegen Insiderhandels verantworten. Ruttensdorfer weist die Vorwürfe zurück und begründet das auch damit, dass er die erworbenen OMV-Aktien ohnehin noch nicht verkaufen dürfe.

      Insiderhandel sei schwer nachzuweisen, sagte der FMA-Vostand. Deshalb seien heuer ..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/920209/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 16:26:12
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.552.741 von lyta am 19.11.10 11:29:0219.11.2010 15:30

      OMV hat in der Türkei noch einiges auf der Agenda
      Der Ölkonzern hat die Türkei und den Nordirak verstärkt am Radar. Die Raffinerie Arpechim will die OMV hingegen loswerden

      Die OMV will in der Türkei bis zu einer Milliarde Euro investieren - das entspricht dem Betrag, den der Ölkonzern in die Expansion in Osteuropa gesteckt hat, sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) am Freitag beim "Media Summit" des Konzerns in London.

      Die Türkei soll zum dritten "Business Hub" innerhalb des Konzerns werden. Derzeit ist eine Minderheitsbeteiligung bei der geplanten Ceyhan-Raffinerie im Süden der Türkei in Diskussion. Man benötige aber eine Integration mit Ölfeldern. Die Türkei ist der am schnellsten wachsende Markt für Mineralöl mit einem Volu­menzuwachs von 21% bis 2020, so OMV-Vizechef Gerhard Roiss. Ceyhan sei ein idealer Platz für eine Raffinerie, meinte Roiss. Generell sehe sich die OMV in der Türkei derzeit "alle Möglichkeiten" an, so Ruttenstorfer.

      Die rumänische Raffinerie Arpechim würde die OMV gern verkaufen. Es habe erste Kontakte, aber noch keine konkreten Verhandlungen dazu gegeben. Sollte es keine Käufer geben, will der Vorstand "eine andere Option" finden.

      Die OMV wird im Jahr 2010 rund 300 Mio. Euro an Kosten einsparen, sagte Ruttenstorfer. Die Restrukturierung und Modernisierung der rumänischen Petrom habe sich deutlich ............http://www.boerse-express.com/cat/pages/920204/fullstory
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      schrieb am 20.11.10 08:58:22
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.555.053 von lyta am 19.11.10 16:26:12


      Der neue Aktien-Quick-Check machts möglich. wirtschaftsblatt.at-User/Innen können ab sofort jederzeit die aktuelle Dividendenrendite der in Wien notierten Unternehmen abrufen. (Wochenend-Dossier 3)

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/telekom-aus…

      - Ranking nach Potenzial bis zum Kursziel: Toll berechnet automatisch Diffenrenz zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten und reiht die daraus errechneten Daten auf Knopfdruck.

      - Ranking nach dem durchschnittlichen KGV für das laufende Jahr: Auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen für das laufende Jahr wird das KGV ermittelt. Auf Knopfdruck erhält der User einen Überblick über die aktuellen KGV's der österreichischen börsenotierten Unternehmen.

      - Ranking nach der geschätzten Dividendenrendite für das laufende Jahr. Ein Feature das auf mehrfachen Wunsch unserer User/Innen eingebaut wurde und die Dividendenrendite nicht auf Basis von Vergangenheitswerten sondern von zu erwartenden Dividenden errechnet.

      In der Detailansicht erhalten Sie zusätzlich für jeden von den Analysten untersuchten Wert:

      - Datum der Analyse

      -Name des analysierenden Instituts und des Analysten/der Analystin

      - Empfehlung alt und Empfehlung neu (Kauf, Halten, Verkauf)

      - Kursziel neu, Kursziel alt

      - Potenzial, das sich aus dem jeweiligen Kursziel des Analysten und dem aktuellen Kurs errechnet

      - Gewinn/Aktie und Dividende/Aktie

      Um die Entwicklung der Aktien über einen längeren Zeitraum mitzuverfolgen können die daten auch via Excel heruntergeladen werden.



      Datenquelle: APA (APA-DPA-AFX-Analyzer, Auswertungen: wirtschaftsblatt.at
      Alle Angaben ohne Gewähr (siehe auch Haftungsauschhluss)
      vergrößernAktien-Quick-Check Übersichtsseite
      wirtschaftsblatt.at

      Die aktuellen Dividendenkaiser
      vergrößernAktien-Quick-Check Detailseite
      wirtschaftsblatt.at

      Beispiel: Die Telekom Austria im Detail

      Der langjährige Dividendenkaiser ist enttrohnt. Der Flughafen Wien - in den vergangenen Jahren in punkto Dividendenrendite Dauerpächter des ersten Platzes - schafft es aktuell nicht mehr unter die ersten 3. Das ergibt eine Auswertung des neuen Aktien-Quick-Checks auf wirtschaftsblatt.at (siehe Grafik). Anders als bei meisten anderen Produkte wird für den Aktien-Quick-Check auf wirtschaftsblatt.at nicht die Dividende des vorangegangenen Jahres zu Rate gezogen um die Rendite zu errechnen, sondern jene Dividendenzahlung die Analysten für das laufende Geschäftsjahr erwarten.

      Da bei einer Investmententscheidung bekanntlich nicht die Vergangenheit zählt, sondern die Zukunft - so unsicher sie auch sein mag - gibt es ab sofort auf unserem Portal die Möglichkeit alle von Analysten beobachteten österreichischen Titel nach deren geschätzter Dividendenrendite zu reihen. Anhand der von der APA Finance gelieferten Daten zu den einzelnen Prognosen ermittelt wirtschaftsblatt.at den Schnitt aller Schätzungen und berechnet mit dem aktuellen Kurs die aktuelle Divendendenrendite.

      Derzeit lautet das Ranking:

      1. Telekom Austria 6,74 %

      2. Post 6,56 %

      3. OMV 6,14 %
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      schrieb am 20.11.10 09:01:33
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.555.053 von lyta am 19.11.10 16:26:12es gibt so viele berichte zur aktie , daß ich euch bitte selber nachzulesen ..

      http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=16&date=2010-11-…
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      schrieb am 22.11.10 09:29:37
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.558.417 von lyta am 20.11.10 09:01:3322.11.2010 08:26

      Jetzt hat auch die OMV ein kleines Ölleck
      Vor der Küste Neuseeland

      OMV Neuseeland hat ein "kleines Ölleck" gemeldet. Passiert ist es auf Raroa im Maari Ölfeld 80 Kilometer vor der Taranaki Küste. "Das Team hat schnell gearbeitet, um das Leck zu stoppen und so die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren", erklärte das Unternehmen laut der Nachrichtenagentur Bloomberg in einem E-Mail-Statement. OMV Neuseeland geht demnach davon aus, dass sich das Öl auf natürliche Art und Weise abbauen wird. .......http://www.boerse-express.com/cat/pages/920563/fullstory
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      schrieb am 23.11.10 08:01:20
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.039 von lyta am 22.11.10 09:29:3722.11.2010 13:44

      RCB bestätigt OMV-Buy
      Kursziel sinkt auf 34 Euro

      Die Ankündigung von OMV, dass die Übernahme der Mehrheit an der türkischen Petrol Ofisi innerhalb der nächsten drei Monate abgeschlossen sein wird, hat die Analysten der RCB dazu veranlasst, ihr Bewertungsmodell einem Update zu unterziehen. Dabei wurde Petrol Ofisi voll in das Planungsmodell für die OMV konsolidiert.

      Bisher wird von RCB davon ausgegangen, dass für die Akquisiton ausschliesslich Fremdkapital verwendet wird. "Wir gehen ganz stark davon aus, dass OMV eine weitere Finanzierungsrunde für die Akquisition in Kauf nehmen muss. Diese könnte sich, sollte sich der Konzern sich für eine Minderheitenbeteiligung an der geplanten Ceyhan-Raffinerie entscheiden, noch ausweiten", so RCB-Analyst Philipp Chladek.

      Chladek bestätigt nun in einem Company Update das Buy für die OMV. "Auch, weil wir weiterhin von steigenden Öl-Preisen ausgehen", so der Analyst. Das Kursziel wurde ............http://www.boerse-express.com/cat/pages/920667/fullstory
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 08:02:54
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.039 von lyta am 22.11.10 09:29:3722.11.2010 17:07

      Insider-Causa Ruttenstorfer - 'Würde Klage gegen FMA in Erwägung ziehen'
      Für OMV-Aufsichtsrat Norbert Zimmermann hat die FMA schlecht recherchiert

      OMV-Aufsichtsrat Norbert Zimmermann (im Bild) geht im Gespräch mit dem "Kurier" mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) hart ins Gericht. Ihre Anzeige gegen OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer wegen Insiderhandels habe nicht nur den Spitzenmanager selbst, sondern den Konzern schwer geschädigt.

      "Wäre das mein Unternehmen, würde ich mit allen rechtlichen Schritten gegen dieses Amt vorgehen und auch eine Amtshaftungsklage in Erwägung ziehen. Denn die Vorwürfe gegen Ruttenstorfer entbehren jeder Grundlage", sagt Zimmermann zum "Kurier". Die FMA habe schlecht recherchiert. So seien beispielsweise die Mitglieder des Vergütungsausschusses nie befragt worden.

      Zimmermann kann sich .................http://www.boerse-express.com/cat/pages/920728/fullstory
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      schrieb am 24.11.10 13:37:27
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.164 von lyta am 23.11.10 08:02:54OMV Datum/Zeit: 23.11.2010 19:01
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV kappt die Rettungsleine

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 23.11.10: Drei Tage lang haben wir den Stop-Sell Order Schritt für Schritt unter die jeweiligen Tagestiefs nachgezogen, ohne mit einem Shorteinstieg belohnt zu werden. Heute war es dann endlich so weit, OMV gehört zu den größten Verlierern im ATX. Und schließt damit auch prompt auf einem neuen Tief unter der wichtigen Unterstütung um 26,7€. Damit können sich die Bären die Hände reiben, lockt doch ein Kursziel von 25€.

      Letztes Update 09.11.10: Lange haben wir uns erfolgreich gegen neue Shortpositionen verwehrt, haben dem Braten nicht getraut. Auf der anderen Seite müssen wir uns vielleicht vorwerfen, uns heute erst spät den Bullen angeschlossen zu haben. Das werden die nächsten Tage weisen, wir peilen erst . ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23777&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 24.11.10 15:59:53
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.581.776 von lyta am 24.11.10 13:37:27Aufsichtsrat berät wegen Insideranklage
      24. November 2010, 15:16
      Anlass für die Anzeige war der Director's Deal Ruttenstorfers eine Woche vor dem überraschenden Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL Ende März 2009. -

      Anlass für die Anzeige war der Director's Deal Ruttenstorfers eine Woche vor dem überraschenden Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL Ende März 2009.
      *

      OMV AG
      EUR26,4 -0,13
      MOL NYRT. NA A
      EUR73,17 +1,09
      Während der Mineralölkonzern voll und ganz hinter seinem Chef steht, verteidigt die FMA die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft

      Wien - Die Insideranklage gegen OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer wird beim turnusmäßigen Aufsichtsrat des börsenotierten Mineralölkonzerns am morgigen Donnerstag behandelt. Im Vorfeld erhielt Ruttenstorfer zahlreiche Unterstützung, unter anderem von OMV-Aufsichtsratschef und ÖIAG-Vorsitzendem Peter Michaelis, der davon ausgeht, dass "der Aktienkauf korrekt und im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften" erfolgt war. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) verteidigt ihre Anzeige gegen den OMV-Chef bei der Staatsanwaltschaft, die nach Ermittlungen am vergangenen Mittwoch einen Strafantrag gestellt hat. Die Aufsichtsratssitzung dürfte bis in die Nachmittagsstunden andauern.


      Anlass für die Anzeige war der Director's Deal Ruttenstorfers eine Woche vor dem überraschenden Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL Ende März 2009. Er kaufte damals um rund 632.000 OMV-Aktien und erklärte in einem "profil"-Interview, dass die OMV den MOL-Anteil auf jeden Fall bis Ende 2009 halten werden. Nach Bekanntwerden des Verkaufs des MOL-Anteils an den russischen Ölkonzern Surgutneftegaz um 1,4 Mrd. Euro legten die OMV-Aktien um 3,33 Prozent auf 25,10 Euro zu. Das entspricht einem Buchgewinn für Ruttenstorfers OMV-Aktienpaket von mehr als 33.000 Euro an dem einen Tag - allerdings hält der OMV-Chef die Aktien bis heute und auch noch weiterhin.

      "Wenn ein Unternehmensleiter über eine Information verfügt, dass eine Übernahme ansteht, dann darf er nicht handeln", sagte FMA-Vorstand Kurt Pribil am vergangenen Freitag. Es sei dabei unerheblich, ob ein Gewinn realisiert werde, und das Verbot des Insiderhandels unterscheide auch nicht zwischen kurzfristiger Spekulation und langfristiger Veranlagung, so Pribil.

      Chefsessel bis Ende März 2011

      Ruttenstorfer, der Ende März 2011 mit Erreichung des 60. Lebensjahres den Chefsessel bei der OMV räumt, denkt seinerseits nicht an einen Rücktritt und zeigt sich optimistisch, dass ihn der OMV-Aufsichtsrat im Amt belassen wird. Neben Rückendeckungen aus der ...........http://derstandard.at/1289608665699/Aufsichtsrat-beraet-wege…
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      schrieb am 25.11.10 15:36:13
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.026 von lyta am 24.11.10 15:59:53OMV Datum/Zeit: 25.11.2010 09:08
      Quelle: euro adhoc
      EANS-News: OMV Aktiengesellschaft / OMV Aufsichtsrat: Bestätigung von Dr. Ruttenstorfer als CEO


      Wien (euro adhoc) - Seit Bekanntwerden der Ermittlungen wurde der Aufsichtsrat stets über die aktuellen Entwicklungen und insbesondere die Ergebnisse dieser Ermittlungen auf dem Laufenden gehalten. Der Aufsichtsrat wird das Verfahren weiterhin genau beobachten und bei Bedarf weitere Zusatzinformationen einholen. Die Basis für die Entscheidung des Aufsichtrats bildeten mehrere Gutachten namhafter Experten, die alle zum Ergebnis kamen, dass keine verbotene Verhaltensweise gesetzt wurde.

      In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der OMV nach umfassender Diskussion und eingehender Beratung über die weitere Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Anklageerhebung gegen Herrn Dr. Ruttenstorfer entschieden. Nach Ansicht des Aufsichtsrats liegt ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23799&b=&s=OMV-OMV-…
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      schrieb am 26.11.10 16:21:51
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.972 von lyta am 25.11.10 15:36:13Petrol-Ofisi-Übernahme
      OMV nimmt wichtige Hürde
      26. November 2010, 15:14
      OMV AG
      EUR26,785 -0,05
      Türkische Wettbewerbsbehörde genehmigt Deal - Closing innerhalb von drei Monaten erwartet

      Istanbul/Wien - Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat eine wichtige Hürde bei der Mehrheitsübernahme der türkischen Petrol Ofisi genommen. Die türkische Wettbewerbsbehörde habe die Übernahme genehmigt, teilte die OMV am Freitag mit. Es seien aber noch weitere Genehmigungen für die Transaktion nötig. Näheres führte das Unternehmen dazu nicht aus. Man hoffe auf einen Abschluss innerhalb der nächsten drei Monate.

      Die OMV hat am 22. Oktober den Kauf von weiteren 54 Prozent der Petrol Ofisi fixiert. Sie will dafür eine Milliarde Euro zahlen. Künftig will die OMV knapp 96 Prozent halten. Mit Petrol Ofisi erwerben die Österreicher die führende türkische Tankstellenkette. Die OMV prüft derzeit die Finanzierung des Zukaufs. In Frage kommt eine Kapitalerhöhung, aber möglicherweise .....http://derstandard.at/1289608874979/Petrol-Ofisi-Uebernahme-…
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      schrieb am 30.11.10 08:05:37
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.598.683 von lyta am 26.11.10 16:21:5129.11.2010 14:53

      OMV muss man laut JPMorgan 2011 nicht haben
      Investmentbank nennt 28 europäische Top Picks und 21 Aktien, die man 2011 nicht haben muss

      JPMorgan veröffentlicht eine Liste mit 28 europäischen Top Picks für das Jahr 2011 und nennt 21 Aktien, die man meiden sollte. Unter Letzteren findet sich auch ein österreichischer Titel - die OMV, berichtet Bloomberg. Die Ölaktie ist derzeit mit einem Kursziel von 28 Euro versehen.

      Unter den Top Picks - dazu zählen etwa EADS, UBS, Volvo und Peugeot - findet sich kein Austro-Wert....http://www.boerse-express.com/cat/pages/922192/fullstory
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.11.10 15:48:04
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.866 von lyta am 30.11.10 08:05:37OMV hat bei Petrol Ofisi grünes Licht

      Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat eine wichtige Hürde bei der Mehrheitsübernahme der türkischen Petrol Ofisi genommen. Die türkische Wettbewerbsbehörde genehmigt die Transaktion.
      WB/Peroutka

      Die OMV-Tankstellen bekommen Zuwachs in der Türkei


      Die türkische Wettbewerbsbehörde habe die Übernahme genehmigt, teilte die OMV am Freitag mit. Es seien aber noch weitere Genehmigungen für die Transaktion nötig. Näheres führte das Unternehmen dazu nicht aus. Man hoffe auf einen Abschluss innerhalb der nächsten drei Monate.

      Die OMV hat am 22. Oktober den Kauf von weiteren 54 Prozent der Petrol Ofisi fixiert. Sie will dafür eine Milliarde Euro zahlen. Künftig will die OMV knapp 96 Prozent halten. Mit Petrol Ofisi erwerben die Österreicher die führende türkische Tankstellenkette. Die OMV prüft derzeit die Finanzierung des Zukaufs. In Frage kommt eine Kapitalerhöhung, aber möglicherweise holt sich die OMV auch Geld über eine Anleihe........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-hat-bei…
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.12.10 09:34:35
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.616.222 von lyta am 30.11.10 15:48:04von Leo Himmelbauer | 02.12.2010 | 08:55

      Von A bis Z: Topmanager stehen hinter Ruttenstorfer

      Bosse von ATX-Firmen und Industrielle werfen sich für OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer in die Bresche. Denn: Das Insiderverfahren sei ein erheblicher Schaden für den Wirtschaftsstandort Österreich.


      Zu Unrecht im Eck: Wolfgang Ruttenstorfer


      In einer noch nie dagewesenen Aktion zeigen Spitzen der österreichischen Wirtschaft ihren Ärger über eine von Staatsanwaltschaft erhobene Anklage gegen einen Konzernchef: Es geht um unselige Insiderklage, mit der sich OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer herumschlagen muss.

      Das Verfahren und die diesbezügliche Diskussion gibt Anlass zur Sorge, dass der Kauf von Aktien des eigenen Unternehmens durch Managerinnen und Manager generell in Misskredit gebracht wird. Damit kankn der Wirtschafts- und Börsestandort Österreich erheblichen Schaden nehmen. Der Erwerb und Besitz von Aktien des eigenen Unternehmens ist begrüssen, zeugt er doch vom Vertrauen in den Bestand und die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. So heisst es in einem offenen Brief, der in mehrerer österreichischen Zeitung veröffentlich wurde.

      Und: Ruttenstorfer sei seit vielen Jahren ein Musterbeispiel eines verantwortungsvollen und persönlich integren Managers. Er habe bei dem inkriminierten Aktienkauf im März des Vorjahres völlig korrekt gehandelt. Das zeigten sorgfältige Prüfungen durch die renommierten Juristen Susanne Kaiss und Hellwig Torggler. Ruttenstorfer geniesse volle Unterstützung und Vertrauen.

      Von A bis Z reicht die Liste die 27 Unterzeichner des offenen Briefes. Es sind dies .......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/von-a-bis-z…
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 09:35:54
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.616.222 von lyta am 30.11.10 15:48:0402.12.2010 07:59

      OMV: Goldman Sachs hebt an
      Analyst Michele della Vigna erhöht Kursziel und Empfehlung


      Goldman Sachs-Analyst Michele della Vigna hebt für die OMV die Anlageempfehlung von Verkaufen auf Neutral an. Auch das Kursziel wird erhöht, von 29,4 auf 34,4 Euro je Aktie.

      :rolleyes:
      die wissen auch net was sie wollen 
      :rolleyes:
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:36:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:37:54
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.490 von lyta am 02.12.10 09:35:54von Leo Himmelbauer | 02.12.2010 | 14:41

      Richter und Staatsanwälte zur Causa Ruttenstorfer: "Wie bei jedem anderm Bürger"

      Die Causa Ruttenstorfer schlägt hohe Wellen. Nach Topmanagern melden sich Richter und Staatsanwälte: Sie lassen sich durch "mediale Inszenierung" nicht beeinflussen.


      Klaus Schröder

      27 Industrielle und Topmanager aus der österreichischen Wirtschaft, von Hannes Androsch bis Norbert Zimmermann, haben sich in einem offenen Brief hinter OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer gestellt. Diesem steht bekanntlich am 27. Jänner ein Gerichtsverfahren ins Haus. Insiderhandel wird ihm nach dem Kauf von 26.500 OMV-Aktien im März 2009 vorgeworfen.

      Der Vorsitzende der Bundesvertretung Richter und Staatsanwälte, Klaus Schröder (er ist Richter des Oberlandesgerichtes Innsbruck) reagiert auf den offenen Brief mit einer OTS-Aussendung. Ruttenstorfer werde, gestützt auf nicht näher dargestellte Gutachten der Professoren Kalss und Torggler, eine völlig korrekte Handlungsweise bescheinigt. Die Standesvertretung der Richter und Staatsanwälte Österreichs kommentiere diese Ligitations-PR nicht weiter, heisst es.

      Schröder stellt jedoch "unmissverständlich" fest: Die Richter und Staatsanwälte lassen sich durch keine mediale Inszenierung in einer ausschließlich dem Gesetz verpflichteten, objektiven und sorgfältigen Prüfung eines Sachverhaltes auf seine strafrechtliche Relevanz beeinflussen. Ohne Ansehen der Person und der allenfalls dahinter stehenden wirtschaftlichen Machtstellung werden die zuständigen Gerichte, wie bei jedem anderen Bürger, nach Durchführung der in der Strafprozessordnung vorgesehenen Hauptverhandlung über Schuld oder Unschuld bzw. über allfällige strafrechtliche Sanktionen entscheiden.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/richter-und…
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:39:31
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.490 von lyta am 02.12.10 09:35:5402.12.2010 16:18

      OMV-Insiderprozess - Rätselraten über Urheber der Pro-Ruttenstorfer-Inserate
      Justiz-Vertreter: "Der Versuch einer Einflussnahme ist erfolgreich gescheitert"




      Die Justiz wehrt sich gegen die Zeitungsinserate zugunsten von OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild), der unter Insider-Verdacht steht. Grundsätzlich dürfe sich jedermann in der Öffentlichkeit über Strafverfahren äussern, diese Form in der Causa Ruttenstorfer sei bisher in Österreich in dieser Weise nicht bekannt, sagte Klaus Schröder, Richter am Oberlandesgericht Innsbruck und Vorsitzender der Bundesvertretung Richter und Staatsanwälte in der Gewerkschaft des Öffentlichen Dienstes (GÖD) auf APA-Anfrage.

      "Die Richter und Staatsanwälte lassen sich durch keine mediale Inszenierung in einer ausschliesslich dem Gesetz verpflichteten, objektiven und sorgfältigen Prüfung eines Sachverhaltes auf seine strafrechtliche Relevanz beeinflussen", teilte die Bundesvertretung in einer Aussendung am Donnerstag mit. Die Standesvertretung wolle die "Litigations-PR" von 27 führenden Top-Managern nicht weiter kommentieren. Schröder hält aber fest, dass "der Versuch einer Einflussnahme erfolgreich gescheitert ist."

      In Zeitungsinseraten wurde im Zusammenhang mit der Insideranklage gegen Ruttenstorfer gestützt auf "nicht näher dargestellte Rechtsgutachten" von Univ. Prof. Susanne Kalss (WU Wien) und Rechtsanwalt Hellwig Torggler dem Manager beim OMV-Aktienkauf im März 2009 eine völlig korrekte Handlungsweise bescheinigt, erinnert die Bundesvertretung in der Aussendung und fügt hinzu, dass die Gerichte ohne Ansehen ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/923001/fullstory
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.12.10 15:55:26
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.764 von lyta am 03.12.10 08:39:31OMV-Insiderprozess
      Weitere Rückenstärkung für Ruttenstorfer
      03. Dezember 2010, 14:30



      Wien - In der Diskussion um den Prozess gegen OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer wegen des Verdachts des Insiderhandels gibt es weitere Solidaritätsbekundungen. Gefordert werden auch klarere Regeln für die sogenannten Directors Dealings. OMV-Aufsichtsrat Norbert Zimmermann erklärte heute, Freitag, im ORF-Radio zu dem von 27 Managern unterschriebenen offenen Brief zur Unterstützung Ruttenstorfers, man habe das vom Aufsichtsrat in der Vorwoche ausgesprochene Vertrauen auch öffentlich zeigen wollen. Es sei eine spontane Aktion gewesen und eine "Gegendarstellung" zu dem, was in den Medien seit Monaten kolportiert werde.

      Mit ein Grund für den Unterstützungsbrief sei, dass nicht nur der OMV-Boss selbst, sondern auch das Unternehmen geschädigt werde. Denn bei jedem Bericht über die OMV werde die Anklage gegen Ruttenstorfer in einem Nebensatz erwähnt. Das sei ein Imageschaden für das Unternehmen. Dem habe man rasch etwas entgegensetzen wollen, untermauert mit rechtlichen Gutachten. Diese kommen laut Zimmermann zu dem Schluss, dass Ruttenstorfer korrekt gehandelt habe. Es gebe die Rechtsmeinung der Ankläger und die der Verteidiger. Es gelte nun dies abzuwägen. Als Versuch, die Justiz zu beeinflussen, will der OMV-Aufsichtsrat das aber ........http://derstandard.at/1289609447569/OMV-Insiderprozess-Weite…
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      Avatar
      schrieb am 04.12.10 08:29:06
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.641.799 von lyta am 03.12.10 15:55:26Offener Brief pro Ruttenstorfer erhitzt die Gemüter
      03. Dezember 2010, 19:02

      27 Manager stellen sich hinter den OMV-Chef

      Wien - Für Aufregung sorgt der "offene Brief", in dem sich 27 Manager in Inseraten (u. a. im STANDARD) hinter OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer stellen. Er ist wegen Verdachts auf Insiderhandel angeklagt, es gilt die Unschuldsvermutung. Sie berufen sich auf zwei entlastende Privatgutachten, eines von Anwalt Hellwig Torggler. Die Justiz sieht sich düpiert.

      Einer der Initiatoren, OMV-Aufsichtsrat Norbert Zimmermann: "Der Brief richtet sich gegen die ermittelnde Behörde. Er soll den schweren Verdacht gegen Ruttenstorfer entkräften." Unterzeichner Hannes Androsch: Die Justiz solle...http://derstandard.at/1289609487405/Offener-Brief-pro-Rutten…
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      schrieb am 08.12.10 09:15:12
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.547 von lyta am 04.12.10 08:29:0607.12.2010 15:27

      Rumänien will zehn Prozent an OMV Petrom bis April 2011 verkaufen
      Anteil der OMV-Tochter soll über die Börse veräussert werden - Wert derzeit bei 426 Mio. Euro

      Das rumänische Wirtschaftsministerium will rund die Hälfte bzw. knapp 10 Prozent des staatlichen Anteils an der OMV-Tochter Petrom bis April 2011 über die Börse verkaufen, berichten rumänische Medien. Mit dem Privatisierungsprozess wurde nun die Anwaltskanzlei "Bostina & Associates" beauftragt, die den Zeitplan auf APA-Anfrage nicht bestätigen wollte. Die OMV habe ein grundsätzliches Interesse, ihren Petrom-Anteil zu erhöhen, teilte OMV-Sprecherin Michaela Huber der APA mit. Mit 51 Prozent sei man aber bereits Mehrheitsbesitzer. "Aus diesem Grund gibt es keine unmittelbare Handelsnotwendigkeit", sagte sie weiters.

      Der Verkauf des staatlichen Petrom-Aktienpakets wäre in Rumänien die bisher grösste Privatisierung über die Börse. Zum Verkauf sollen 5.573,780.260 Aktien angeboten werden, derzeit ist eine Aktie rund 0,33 Lei (0,0766 Euro) wert. Das zum Verkauf geplante Aktienpaket hätte demnach einen Wert von knapp über 426 Mio. Euro. Aus den Erlösen will sich Rumänien unter anderem an der geplanten Kapitalerhöhung der OMV-Petrom von bis zu 600 Mio. Euro beteiligen.

      Staatspräsident Traian Basescu zufolge ist die Börsennotierung von staatlich kontrollierten Aktien "ein Beweis dafür, dass der Staat aufwacht und beginnt, die ihm zur Verfügung stehenden Instrumente zu Energie- und Kapitalspritzen in die rumänische Wirtschaft zu nutzen".

      Vergangene Woche hatte die OMV-Tochter ihre neue Zentrale ("Petrom City") in Bukarest offiziell eröffnet. Insgesamt wurden 130 Mio. Euro in das Projekt investiert. Der Umzug der rund 2.500 Mitarbeiter aus insgesamt sieben Zentralen der Petrom soll bis zum 2. Quartal 2011 abgeschlossen werden.

      Neben dem Mehrheitseigentümer OMV:::::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/924024/fullstory
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      schrieb am 09.12.10 08:11:58
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.369 von lyta am 08.12.10 09:15:12Türkei-Optimismus bei OMV
      Aufzählung Ruttenstorfer: Petrol-Ofisi-Deal ist bereits ausfinanziert.

      Wien. Mit großem Optimismus blickt OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer in Richtung Türkei. Wie berichtet, ist der Mineralölkonzern gerade dabei, für eine Milliarde Euro weitere 54 Prozent – und damit die Mehrheit – am dortigen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi zu übernehmen. Nach Überlegungen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen oder eine Anleihe zu begeben, erklärt Ruttenstorfer nun im Interview mit der Wochenzeitung "Zaman", der Deal sei ausfinanziert. "Die OMV hat ausreichend liquide Mittel und Kreditlinien, sodass der Kauf selbst überhaupt kein Problem ist", meint der OMV-Chef. Was derzeit noch diskutiert werde, sei, wie die OMV-Gruppe längerfristig finanziert werden könne, um das heutige Bonitätsrating beizubehalten. "Aber die Finanzierung der Übernahme selbst ist kein Thema."

      Ruttenstorfer verweist auf die positive wirtschaftliche Situation in der Türkei: Das Land profitiere davon, dass es sowohl in die EU-Länder als auch in "stark wachsende Ökonomien wie den Irak, Syrien oder Aserbaidschan" exportiere.

      Besorgt zeigt sich der OMV-Chef über ............http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…
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      schrieb am 09.12.10 16:54:53
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.677.556 von lyta am 09.12.10 08:11:5809.12.2010 13:29

      Ruttenstorfer - Wollte mit Kauf von OMV-Aktien 'ein Zeichen setzen'
      Derzeitige Eigentümerstruktur war 'äusserst erfolgreich' - EBIT 2010 klar über 2 Mrd. Euro - Informationen über eigene Zukunft "ab 2. April"

      OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer hat seinen Kauf von OMV-Aktien am 23. März 2009 - kurz bevor sich die OMV von ihrer MOL-Beteiligung trennte - neuerlich verteidigt. Die OMV habe damals ihr bestehendes Stock Option Program in ein langfristiges Anreizprogramm für die Manager umgewandelt, er habe deshalb sofort OMV-Aktien erworben, "um ein Zeichen zu setzen", dass er dafür sei, erklärte Ruttenstorfer.

      Ruttenstorfer räumte ein, dass es Argumente dafür gebe, Aktienkäufe durch Manager grundsätzlich zu verbieten. Aber "das muss der Gesetzgeber entscheiden". Er sehe allerdings Vorteile darin, dass Manager im eigenen Unternehmen investiert sind, damit sie die gleichen Interessen haben wie die anderen Aktionäre.

      Die derzeitige Eigentümerstruktur der OMV - die österreichische Staatsholding ÖIAG und der arabische Staatsfonds IPIC halten gemeinsam 51,5 Prozent der Stimmrechte und haben ihre Anteile syndiziert - hat sich nach Ansicht von Ruttenstorfer "als äußerst erfolgreich erwiesen" und dem Unternehmen Stabilität verliehen.

      Die Diskussion, ob auch andere ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/924410/fullstory
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      schrieb am 09.12.10 16:56:46
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.677.556 von lyta am 09.12.10 08:11:5809.12.2010 | 12:31

      OMV-Chef Ruttenstorfer: EBIT 2010 klar über 2 Mrd. Euro
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-chef-ru…

      "Das Jahr 2010 war ein gutes Jahr für die OMV", das Betriebsergebnis wird die 2-Mrd.-Euro-Marke klar überschreiten, "keine Frage", sagte OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Nach den Ergebniszahlen der ersten drei Quartale (EBIT: 1,75 Mrd. Euro) sei das allerdings keine gewagte Prognose, räumte Ruttenstorfer ein.

      Einen Ausblick für die Dividende wollte Ruttenstorfer nicht in Zahlen fassen, aber "schlechter wird sie nicht, wenn der Gewinn steigt". Für 2009 hatte die OMV unverändert 1,00 Euro je Aktie ausgeschüttet. Warum der Kurs der OMV-Aktie derzeit so niedrig sei - der Preis der OMV-Aktie hat heute um 3,9 Prozent auf 28,57 Euro zugelegt, seit Jahresbeginn aber 9 Prozent eingebüßt -, "das müssen Sie die Analysten fragen. Ich finde, dass das Unternehmen gut unterwegs ist und dass es Potenzial nach oben gibt."
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      schrieb am 10.12.10 08:58:33
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.362 von lyta am 09.12.10 16:56:46OMV Datum/Zeit: 10.12.2010 02:14
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV rast auf und davon

      Charttechnischer Ausblick 09.12.10: Den rechtzeitigen Einstieg haben wir bei OMV klar verpasst, der Wechsel von Abwärts- zu Aufwärtstrend ging einfach zu stufenlos vonstatten. Die Aktie hat heute schon ihr Kursziel von 28,25€ gesprengt, und zeigt keine Anzeichen von Schwäche mehr. Damit sind noch heuer Kurse über 30€ vorstellbar.

      Letztes Update 23.11.10: Drei Tage lang haben wir den Stop-Sell Order Schritt für Schritt unter die jeweiligen Tagestiefs nachgezogen, ohne mit einem Shorteinstieg belohnt zu werden. Heute war es dann endlich so weit, OMV gehört zu den größten Verlierern im ATX. Und schließt damit auch prompt auf einem neuen Tief unter der wichtigen Unterstütung um 26,7€. Damit können sich die Bären die Hände reiben, lockt doch ein Kursziel von 25€.


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23961&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 10.12.10 08:59:47
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.362 von lyta am 09.12.10 16:56:46von André Exner | 09.12.2010 | 17:48

      OMV braucht für Türkei-Deal vorerst kein Geld

      Die OMV braucht für den Kauf der türkischen Petrol Ofisi keine sofortigen Kapitalmaßnahmen. Dafür gibt es mehr Dividende.


      Bisher hieß es, die Österreicher würden zeitgleich mit dem Closing des Deals Anfang 2011 bekanntgeben, ob der milliardenschwere Kauf mit einer Anleihe, einer Kapitalerhöhung oder mit anderen Finanzinstrumenten finanziert würde. „Bei dem Closing brauchen wir kein Geld", sagte jetzt OMV-CEO Wolfgang Ruttenstorfer im Klub der Wirtschaftspublizisten: Der Kaufpreis werde aus dem Cash sowie aus Kreditlinien der OMV bezahlt. Damit steigt zwar die Verschuldung des Konzerns. Aber: „Wie wir unsere längerfristige Kapitalstruktur gestalten, werden wir im ersten Halbjahr 2011 entscheiden", so der CEO.

      Ruttenstorfer verwies auf die unsichere Situation an den Kapitalmärkten, warum er mit der Entscheidung betreffends Kapitalmaßnahmen wartet. Doch offenbar will er auch seinem Nachfolger Gerhard Roiss, der mit April das Ruder bei Österreichs größtem Konzern übernimmt, die volle Entscheidungsfreiheit lassen. „Wir kennen uns sehr lange, Roiss sieht vieles so wie ich, aber ich will ihm nichts vorschreiben", betonte Ruttenstorfer.

      Mehr Dividende

      Laut Analystenkonsens soll die OMV heuer 2,5 Milliarden € EBIT erwirtschaften, der CEO?sagt nur, dass „eine Zwei vor dem Komma" stehe. Möglich sei, dass mit dem höheren Gewinn im kommenden Jahr auch die Dividende erhöht werde - vielleicht hilft das der heuer angeschlagenen OMV-Aktie.

      Ruttenstorfer warb erneut für die............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-braucht…
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      schrieb am 10.12.10 09:01:28
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.362 von lyta am 09.12.10 16:56:46Ruttenstorfer: "ÖIAG ist gut für die OMV"
      OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer ist mit der Eigentümerin ÖIAG sehr zufrieden. Ob er deren Chef werden will, lässt er offen.

      OMV-Chef Ruttenstorfer hält Staatsanteil für gut.
      Die Staatsholding ÖIAG ist die Grundlage für den Erfolg der OMV." Wolfgang Ruttenstorfer, Generaldirektor des heimischen Mineralölkonzerns, hält vor allem die Stabilität, die durch die staatliche Miteigentümerin gegeben ist, für wichtig. Die ÖIAG und die Staatsholding IPIC aus Abu Dhabi seien gut für die OMV.
      31,5 Prozent hält die Republik Österreich über die ÖIAG an dem Konzern, 20 Prozent gehören der IPIC. Die beiden Staatsholdings sind über einen Syndikatsvertrag verbunden. Das heißt: Sie stimmen sich bei Beschlüssen ab.

      Keine Aussagen wollte Ruttenstorfer zu Spekulationen, er selbst wolle an die Spitze der ÖIAG wechseln, treffen. "Über meine berufliche Zukunft spreche ich erst ab 1. April 2011. Bis daher bin ich OMV-Chef", betonte er. Ruttenstorfers Vertrag in der OMV läuft, wie mehrfach berichtet, Ende März 2011 ab. Der dann 60-jährige OMV-Chef wird aus dem Unternehmen ausscheiden, ihm folgt sein derzeitiger Stellvertreter Gerhard Roiss nach. Der ÖIAG-Chefsessel wird Mitte 2011 mit dem Abgang von Peter Michaelis frei. Ruttenstorfers Chancen in der ÖIAG werden allerdings durch seine Aktien-Insider-Affäre deutlich verschlechtert.



      Ruttenstorfer, der sich am 27. Jänner 2011 wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit OMV-Aktien vor Gericht verantworten muss, verteidigt seine Aktienkäufe. Er habe mit dem Erwerb der OMV-Aktien am 23. März 2009 unmittelbar nach dem Aufsichtsratsbeschluss über das neue Anreizprogramm für Manager ein Zeichen setzen wollen, dass er dieses Programm unterstütze. Der Aufsichtsrat hatte den zuvor bestehenden kurzfristigen Aktien-Plan für Manager in ein langfristiges Anreizprogramm umgewandelt. Demnach müssen die Vorstände im Ausmaß eines Bruttojahresgehalts OMV-Aktien über drei Jahre halten.

      Ruttenstorfer kaufte damals die Aktien nur wenige Tage vor dem Verkauf des Anteils an der ungarischen MOL, was die Aktien steigen ließ.

      OMV-Konzern: 32.000 Mitarbeiter

      International Der Mineralölkonzern OMV ist mit 32.500 Mitarbeitern aus 60 Ländern ein internationales Unternehmen. 26.500 Mitarbeiter arbeiten bei der rumänischen Tochter Petrom. 2010 erwartet die OMV einen Gewinn (Ebit) von mehr als zwei Milliarden Euro. Wichtigster Wachstumsmarkt ist ....http://kurier.at/wirtschaft/2056687.php
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      schrieb am 10.12.10 09:58:17
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.413 von lyta am 10.12.10 09:01:2810.12.2010 08:34

      UBS hebt Ölpreisschätzung und Kursziele für Öltitel an
      Für die OMV geht es von 27 auf 29 Euro


      Nachdem die UBS ihre Ölpreis-Prognosen für 2011 und die Jahre danach leicht angehoben hat, geht es auch bei den Kurszielen etlicher Ölaktien nach oben. Im Detail erwarten die Analysten für 2011 nun einen Ölpreis von 85 Dollar/bbl (zuvor: 79/80 Dollar) für Brent/WTI.

      Die Effekte für die europäischen Ölkonzerne werden aber teils durch Annahmen eines schwächeren Dollars wieder wettgemacht. Für die OMV-Aktie wandert das Kursziel jedenfalls auf 29 Euro (von 27 Euro). Die Neutral-Empfehlung wird bestätigt..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/924571/fullstory

      Als Top Picks im Sektor nennen die Analysten Eni und Royal Dutch Shell. (red)
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      schrieb am 11.12.10 08:27:25
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.863 von lyta am 10.12.10 09:58:17OMV Datum/Zeit: 10.12.2010 20:49
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV wieder mit Leben erfüllt

      Charttechnischer Ausblick 10.12.10: Diese Aktie hat mittelfristig einen richtigen Leidensweg hinter sich, konnte im Wochenchart schon lange keine durchschlagenden Akzente mehr setzen. Erst jetzt wieder hauchen die Trader OMV Leben ein. Fehlt nur noch ein Schlusskurs über 29€, dann ist auch der primäre Abwärtstrend seit Anfang Januar Geschichte. Damit würden dann Kursziele von 34€ und mehr locken im Frühjahr des nächsten Jahres.

      Letztes Update 31.10.10: Der Bruch der Aufwärtstrendlinie im Wochenchart erfolgte rasant. Soll heißen wir fanden keinen attraktiven günstigen Zeitpunkt für den Shorteinstieg. Jetzt warten wir auf moderate Erholungen mit folgenden Zeichen von neuer Schwäche. Jedenfalls droht der OMV wieder ein Rückfall bis auf 24,5€ nach dieser Wochenkerze.


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23979&b=&s=OMV-ATX:…
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      schrieb am 13.12.10 08:37:34
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.275 von lyta am 11.12.10 08:27:25OMV Datum/Zeit: 10.12.2010 16:39
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Central European Gas Hub und Wiener Börse starten Terminmarkt der CEGH Gas Exchange der Wiener Börse


      - CEGH Gas Exchange der Wiener Börse startet ein Jahr nach dem Kassamarkthandel nun mit dem Terminhandel
      - CEGH damit der einzige Gashub Europas mit Dienstleistungen im OTC (over the counter) Markt und im Börsebereich (one stop shop for trade)
      - Stärkung der Versorgungssicherheit Europas durch Erhöhung der kurzfristigen Handelsmengen
      - Ziel: Ausbau des CEGH zum größten Gashandelsplatz Kontinentaleuropas

      OMV Vorstand Werner Auli, Wiener Börse-Vorstand Heinrich Schaller und der Vorstandsvorsitzende der CEGH AG, Harald Wüstrich, eröffneten heute Vormittag den internationalen Terminhandel der CEGH Gas Exchange der Wiener Börse. Damit bietet der Central European Gas Hub (CEGH) als einziger europäischer Gashub seinen Kunden das volle Spektrum an Dienstleistungen im Gashandel aus einer Hand als “one stop shop“-Konzept: einerseits Dienstleistungen im OTC Handel (over the counter), anderseits Dienstleistungen im Bereich des Börsehandels. Der CEGH konnte somit einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Funktion als wichtige internationale Drehscheibe und Tor zum Gashandel im mittel- und osteuropäischen Raum setzen.

      Dies bedeutet für den Markt eine Stärkung des Wettbewerbs und einen weiteren Liberalisierungsschritt.

      Der Central European Gas Hub gehört bereits jetzt zu den größten OTC-Gashandelsplattformen Kontinentaleuropas und bietet seinen Kunden einen vereinfachten Zugang zum Gashandel. Die von derzeit mehr als 110 registrierten Teilnehmern umgesetzten Gasmengen werden heuer ein Volumen von über 30 Mrd m³ erreichen. Am CEGH wird heuer somit 4-mal soviel Gas umgesetzt wie ganz Österreich in einem Jahr verbraucht. Mit der nun erfolgten Inbetriebnahme des Terminmarktes der CEGH Gas Exchange der Wiener Börse wird die Handelsmenge, die über den CEGH umgesetzt wird, weiter ansteigen.

      Für die OMV bringt ein Ausbau dieser Gashandelsaktivitäten auch eine Stärkung ihres Gas- Logistikgeschäftes. „Gestärkt durch den direkten Zugang zur Infrastruktur der OMV Verteilerstation Baumgarten und damit durch die Anbindung an wichtige Transitpipelinesysteme und umfassende Speicherkapazitäten erfüllt der CEGH alle Voraussetzungen für einen modernen Energiehandelsplatz“, betont Werner Auli, OMV Vorstand für Gas & Power. Durch die Kooperation CEGH und Wiener Börse wird auch die Bedeutung der Kompressorstation Baumgarten, einer Anlage im 100% Eigentum der OMV Gas GmbH, in ihrer Rolle als physische Erdgasdrehscheibe Zentraleuropas weiter gestärkt. Bereits jetzt fließen rund ein Drittel aller Gasexporte Russlands nach Westeuropa über die OMV Kompressorstation in Baumgarten.

      Kurzfristige Gashandelsaktivitäten sind eine optimale Ergänzung zu langfristig abgeschlossenen Lieferverträgen und sichern den Wettbewerb auf dem liberalisierten Energiemarkt.

      „Mit dem Start des Terminmarktes der CEGH Gas Exchange der Wiener Börse erweitern wir unsere Produktpalette im Energiebereich und sichern uns eine wichtige strategische Position im Gasmarkt“, sagt Dr. Heinrich Schaller, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG und der CEESEG Aktiengesellschaft.

      „Mit der Aufnahme des Terminhandels wird der höchste Grad der Standardisierung im Handel erreicht und als Ergänzung zum bereits sehr gut entwickelten OTC Markt wird nunmehr das gesamte Spektrum des Börsehandels das Dienstleistungsangebot vervollständigen“, ergänzt Harald Wüstrich, Vorstandsvorsitzender der CEGH AG.

      Der Handel am Terminmarkt der CEGH Gas Exchange der Wiener Börse wird über das an der Wiener Börse eingesetzte EUREX®-System durchgeführt, der Kassamarkthandel läuft über das XETRA®-System. Im Rahmen des Börsehandels übernimmt der CEGH die Markt- und Kundenbetreuung, die Wiener Börse ist für die Handelsüberwachung, die Veröffentlichung der Kurse und die operative Marktsteuerung im zentralen Handelssystem verantwortlich. Der Börsehandel der CEGH Gas Exchange der Wiener Börse unterliegt strengen börserechtlichen Auflagen und Kontrollen, dies führt zu......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23983&b=&s=OMV-Cent…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.12.10 16:23:29
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.931 von lyta am 13.12.10 08:37:343.12.2010 12:27
      OMV: Societe Generale hebt das Ziel an
      36,0 Euro als neues Kursziel - Kaufen bleibt


      Societe Generale-Analyst Aymeric de-Villaret erhöht das Kursziel für die OMV von 32,5 auf 36,0 Euro. Die Anlageempfehlng bleibt unverändert bei Kaufen.

      http://www.boerse-express.com/pages/925133
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 18:31:39
      Beitrag Nr. 834 ()
      weis von euch einer ob die ovm aktie mit ausländischer quellensteuer belastet ist, für deutsche anleger ?
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      schrieb am 15.12.10 07:46:57
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.709.445 von brsenversager am 14.12.10 18:31:39OMV Datum/Zeit: 14.12.2010 15:34
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Aufsichtsrat der OMV AG: Manfred Leitner mit 1. April 2011 in den OMV Vorstand bestellt


      Der Aufsichtsrat der OMV Aktiengesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung die Bestellung von Manfred Leitner (50) als Vorstandsmitglied der OMV beschlossen. Manfred Leitner wird den Bereich Raffinerien und Marketing inklusive Petrochemie (R&M) mit 1. April 2011 übernehmen, sein Vertrag läuft bis 31. März 2014.

      Aufsichtsratspräsident Peter Michaelis zum Beschluss: "Wir können mit Manfred Leitner einen exzellenten Manager präsentieren, der seit 25 Jahren sehr erfolgreich im Unternehmen tätig ist und damit die künftigen Herausforderungen des Geschäftsbereichs Raffinerien und Marketing bestens kennt. Überzeugt hat uns seine langjährige Erfahrung im Unternehmen und seine profunde Kenntnis des Marktes".

      Vorstandsvorsitzender Wolfgang Ruttenstorfer: "Manfred Leitner ist ein exzellenter Kenner des R&M-Bereichs. Gemeinsam wird es dem neu aufgestellten Vorstandsteam gelingen, die künftigen Herausforderungen zu bewältigen. Das Vorstandskollegium freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit einem bestens bewährten Kollegen."

      Manfred Leitner (50) startete nach seinem Studium .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24002&b=&s=OMV-Aufs…
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      schrieb am 15.12.10 17:26:08
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.007 von lyta am 15.12.10 07:46:5715.12.2010 08:11

      OMV sollte vom Umfeld im Schlussquartal profitieren
      Fast alle Makro-Indikatoren zeigen Verbesserung, Aktienkurse vieler Ölkonzerne hinken hinterher



      Das makroökonomische Umfeld hat den europäischen integrierten Ölkonzernen im laufenden Q4 in die Hände gespielt. Fast alle Indikatoren zeigen eine Verbesserung, lediglich in den USA hat sich das Umfeld im Vergleich zum Vorquartal verschlechtert.

      Laut Goldman Sachs könnten sich die Gewinne der Ölkonzerne im Q4 derart um 15% qoq verbessert haben, wobei die OMV und die Statoil am besten positioniert sind.

      Die Aktienkurse der Ölriesen hinken dieser Entwicklung allerdings hinterher, sie haben seit Anfang Q4 lediglich um rund 8% zugelegt. Vor allem hinkte die Performance bei Statoil, OMV und Eni hinterher.

      Für Goldman bleiben Shell and Statoil die Top Picks im Sektor. OMV ist mit Neutral geratet, das Kursziel wird mit 34,4 Euro angegeben, womit .......http://www.boerse-express.com/cat/pages/925573/fullstory
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      schrieb am 16.12.10 12:06:16
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.716.476 von lyta am 15.12.10 17:26:0815.12.2010 21:33

      OMV und andere Großkonzerne beschweren sich bei EU über Ungarns Krisenpolitik
      Gemeinsames Schreiben an die EU-Kommission

      Eine Gruppe von großen Unternehmen hat sich in einem gemeinsamen Schreiben bei der EU-Kommission über die Krisenpolitik Ungarns beschwert. Der Brief, der Reuters am Mittwoch vorlag, wurde unter anderen von den Chefs der Konzerne OMV, Allianz, RWE, E.ON, EnBW, Deutsche Telekom, Rewe, Spar, Aegon und ING Group unterzeichnet. Darin fordern die Firmen die EU-Kommission auch auf, rechtliche Maßnahmen gegen das EU-Mitglied Ungarn zu ergreifen. Das Land übernimmt am 1. Jänner die EU-Ratspräsidentschaft.

      Die Konzerne bemängeln vor allem die Einführung einer Krisensteuer, straffer Regulierungsmaßnahmen, Preislimits in einigen Segmenten und die Abschaffung der privaten Rentenversicherung. "In den jüngsten Entscheidungen der ungarischen Regierung sehen wir einen Versuch, den Staatshaushalt auf dem Rücken ausgewählter Sektoren und ausländischer Unternehmen auszugleichen", heißt es in dem Schreiben.

      Dies schade nicht nur den .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/925830/fullstory
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 12:08:12
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.716.476 von lyta am 15.12.10 17:26:0815.12.2010 08:11

      OMV sollte vom Umfeld im Schlussquartal profitieren
      Fast alle Makro-Indikatoren zeigen Verbesserung, Aktienkurse vieler Ölkonzerne hinken hinterher


      Das makroökonomische Umfeld hat den europäischen integrierten Ölkonzernen im laufenden Q4 in die Hände gespielt. Fast alle Indikatoren zeigen eine Verbesserung, lediglich in den USA hat sich das Umfeld im Vergleich zum Vorquartal verschlechtert.

      Laut Goldman Sachs könnten sich die Gewinne der Ölkonzerne im Q4 derart um 15% qoq verbessert haben, wobei die OMV und die Statoil am besten positioniert sind.

      Die Aktienkurse der Ölriesen hinken dieser Entwicklung allerdings hinterher, sie haben seit Anfang Q4 lediglich um rund 8% zugelegt. Vor allem hinkte die Performance bei Statoil, OMV und Eni hinterher.

      Für Goldman bleiben Shell and Statoil die Top Picks im Sektor. OMV ist mit Neutral geratet, das Kursziel wird mit 34,4 Euro angegeben, womit sich ein Aufwärtspotenzial von knapp 20% ergibt.

      Derzeit weisen etliche Analysten auf die..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/925573/fullstory
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      schrieb am 17.12.10 09:24:01
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.720.723 von lyta am 16.12.10 12:08:1216.12.2010 13:41

      OMV - AlphaValue streicht Kaufempfehlung
      Kursziel lautet auf 34 Euro

      Die Analysten von AlphaValue haben die Kaufempfehlung für die OMV-Aktie gestrichten, die neue Empfehlung lautet Add. Das Kursziel auf Sicht von sechs Monaten gibt Analyst Alexandre Andlauer mit 34 Euro an, wie Bloomberg berichet.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/926010/fullstory
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      schrieb am 19.12.10 13:19:19
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.726.197 von lyta am 17.12.10 09:24:0118.12.2010 07:45

      Starke Kaufsignale bei OMV, Strabag und Zumtobel
      Rares bringt Bares - den goldenen Schnitt schafften ­zuletzt auch Wienerberger, Bene, BWT, Immofinanz und Warimpex.



      Das "Goldene Kreuz" gilt als eines der zuverlässigsten Kaufsignale der Charttechnik - es kommt nur nicht oft vor. Beim S&P-Index (siehe Chart nächste Seite)
      etwa ganze viermal seit 1975 auf Wochen­basis. Und alle erwiesen sich im Nachhinein als richtig. So wurde 1976 gekauft, 2001 verkauft, um 2004 wieder einzusteigen und den Markt dann ab 2008 zu verlassen.

      Der Begriff Goldenes Kreuz wird verwendet, wenn die kurzlaufende 50-Tage-Durchschnittslinie jene des 200-Tage-Schnitts von unten nach oben kreuzt. Laut Theorie wird damit eine Trendwende eingeläutet. Die Methode gilt als besonders sicher, wenn sich zum Zeitpunkt des Kreuzens beide Durchschnittslinien auf dem Weg nach oben befanden.

      Die Methode eignet sich allerdings nur für mittel- bis langfristiges Positions­-
      trading. Seine Schwächen hat der Ansatz in langen Seitwärtsphasen des Marktes, da kommt es häufiger zu Fehlsignalen.

      Österreichische Golden Crosser sind aktuell Bene, Strabag und OMV, die alle­samt dieser Tage den goldenen Schnitt vollzogen haben (siehe Charts), ..............

      Keiner der acht Titel liegt aktuell unter dem Kurs beim Schnitt der Linien.
      Begleitet wurde die Verbesserung der technischen Vorgaben zumeist durch ­eine Aufhellung des fundamentalen Umfelds: Die OMV profitiert etwa seit Tagen von einem Rohölpreis jenseits der Marke von 90 US-Dollar je Barrel - rund um das ­Insiderverfahren gegen CEO Wolfgang Ruttenstorfer ist es auch ruhig geworden (das mittlere Kursziel der Analysten liegt bei 32,62 Euro); ...........::::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/926318/fullstory
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      schrieb am 20.12.10 17:15:37
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.543 von lyta am 19.12.10 13:19:19OMV: RCB senkt Anlagevotum
      20. Dezember 2010, 16:37
      OMV AG
      EUR30,40 +2,81%

      Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung der heimischen OMV von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Auch das Kursziel wurde von 34,00 auf 33,00 Euro nach unten revidiert. Als Hintergrund der Abwertung nannten die Experten den geplanten Kauf der türkischen Petrol Ofisi.

      Aus Sicht der RCB-Analysten könnte sich die Akquisition nicht nur verzögern, der geplante Kauf soll auch an Profitabilität verloren haben. So erscheint nach Analystenmeinung die Errichtung der Raffinerie Cayhan, an der sich die OMV beteiligen will, angesichts der Nachfragekapazitäten und der Wettbewerbssituation am türkischen Markt deutlich unwahrscheinlicher.

      Die RCB prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie von 4,11 Euro. Für 2011 werden 4,47 Euro und 2012 4,76 Euro je Aktie erwartet. Weiters wird für 2010 die Dividende pro Anteilsschein auf 1,31 Euro geschätzt. Für die Folgejahre wird mit Werten von 1,34 Euro (2011) und 1,43 Euro (2012) je Aktie gerechnet. (APA)
      http://derstandard.at/1292462259762/OMV-RCB-senkt-Anlagevotu…
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 17:22:18
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.543 von lyta am 19.12.10 13:19:1920.12.2010 15:56
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      OMV - 'Obskure' Expansionspläne führen zu RCB-Downgrade
      Kaufempfehlung gestrichen, Aktie jetzt auf Hold




      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank streichen die Kaufempfehlung für Aktien von OMV, die Empfehlung lautet nun auf Hold. Das neue Kursziel wird mit 33 Euro nach zuvor 34 Euro angegeben.

      "Die OMV-Aktie hat sich dem alten Kursziel von 34 Euro zuletzt immer weiter genähert, was dazu führt, dass sie bereits einen Grossteil ihres Potenzials ausgeschöpft hat. Aus diesem Grund haben wir die Aktie auch von Buy auf Hold gestuft", erklärt RCB-Analyst Philipp Chladek.

      Die Expansionspläne von OMV in der Türkei werden im Company Update als "obskur" bezeichnet. Was die Akquisition von Petrol Ofisi anbelangt geht Chladek von einer Verzögerung aus. Die Finanzierung dieses Deals sei noch nicht ganz abgeschlossen. ............http://www.boerse-express.com/cat/pages/926779/fullstory
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 13:48:30
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.739.627 von lyta am 20.12.10 17:22:1822.12.2010 08:49

      OMV: Jefferies erachtet 25 Euro als fair
      Empfehlung lautet daher auf Underperform

      Jefferies-Analyst Daniel Eckstein stuft die OMV in einer Erstanalyse mit Underperform ein, als Kursziel gibt er 25,0 Euro an. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/927118/fullstory
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 13:49:52
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.739.627 von lyta am 20.12.10 17:22:18Verbund Datum/Zeit: 22.12.2010 08:35
      Quelle: Verbund - Presseaussendung
      VERBUND setzt wesentlichen Schritt zur Restrukturierung in Frankreich

      Vollständige Übernahme der POWEO-Erzeugungstochter POWEO Production S.A.S.

      VERBUND, Österreichs führendes Stromunternehmen, setzt einen wesentlichen Schritt zur Restrukturierung von POWEO und einigt sich mit den Aktionären der POWEO S.A. auf die vollständige Übernahme der Erzeugungstochter POWEO Production S.A.S.. Durch den Kauf der bislang von der Mutter POWEO S.A. gehaltenen restlichen 60 % konzentriert sich VERBUND auch in Frankreich auf sein Kerngeschäft Erzeugung und Großhandel. POWEO war durch die verzögerte Marktliberalisierung in Frankreich zuletzt stark unter Druck geraten.

      Hintergrund

      VERBUND ist seit 2006 am französischen Markt, dem zweitgrößten Europas, über die Beteiligungen an der POWEO S.A. mit 46 % und ihrer Erzeugungstochter POWEO Production S.A.S. mit 40 % engagiert. Die Strategie der POWEO sah den Aufbau von thermischen und erneuerbaren Erzeugungskapazitäten sowie eines starken Endkundenportfolios vor. Während der Erzeugungsbereich für VERBUND zufriedenstellend läuft, ist das Umfeld im Bereich des Endkundengeschäfts schwierig, da die Marktöffnung noch nicht so weit fortgeschritten ist wie in anderen europäischen Ländern.

      In der derzeitigen Situation ist es in diesem Markt als alternativer Anbieter unmöglich, positive Margen zu erzielen. Das betrifft aber nicht nur POWEO, sondern alle alternativen Anbieter. Mit dem "Loi NOME" soll der französische Energiemarkt neu geordnet und nachhaltiger Wettbewerb ermöglicht werden. Das Gesetz wurde vom Parlament in zweiter Lesung am 17. November 2010 abgesegnet, für die konkrete Umsetzung braucht es aber Durchführungsverordnungen (Dekrete). Mit diesen Dekreten ist allerdings frühestens im zweiten Quartal 2011 zu rechnen.

      Um POWEO S.A. ein langfristig positives Geschäftsmodell zu erlauben, müssen am französischen Energiemarkt faire Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden, die ein nachhaltig profitables Endkundengeschäft erlauben. Diese müssen vor allem von der französischen Regierung durch entsprechend rasche Umsetzung der Durchführungsverordnungen zum Reformgesetz (Loi NOME) erarbeitet werden.

      Durch die vollständige Übernahme der Erzeugungskapazitäten unterstreicht VERBUND in Frankreich seine Strategie als Asset-based-Wholesaler und führt POWEO S.A. gleichzeitig Liquidität zu. Diese Lösung ermöglicht ihr die mittelfristige Fortführung der Geschäftsaktivitäten.

      Priorität für Investitionen in Österreich

      Die Investitionen in Österreich wird VERBUND unverändert fortsetzen, insbesondere ...........
      Um POWEO S.A. ein langfristig positives Geschäftsmodell zu erlauben, müssen am französischen Energiemarkt faire Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden, die ein nachhaltig profitables Endkundengeschäft erlauben. Diese müssen vor allem von der französischen Regierung durch entsprechend rasche Umsetzung der Durchführungsverordnungen zum Reformgesetz (Loi NOME) erarbeitet werden.

      Durch die vollständige Übernahme der Erzeugungskapazitäten unterstreicht VERBUND in Frankreich seine Strategie als Asset-based-Wholesaler und führt POWEO S.A. gleichzeitig Liquidität zu. Diese Lösung ermöglicht ihr die mittelfristige Fortführung der Geschäftsaktivitäten.

      Priorität für Investitionen in Österreich

      Die Investitionen in Österreich wird VERBUND unverändert fortsetzen, insbesondere" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Verbund Datum/Zeit: 22.12.2010 08:35
      Quelle: Verbund - Pre…
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 18:54:11
      Beitrag Nr. 845 ()
      OMV übernimmt Petrol Ofisi - Türkei dritter Kernmarkt
      OMV-Chef Ruttenstorfer: "Integrierter Marktführer in Zentral- und Südosteuropa" - Kaufpreis überwiesen - Brückenfunktion für kaspischen Raum

      Die OMV hat mit dem Abschluss der Mehrheitsübernahme der Petrol Ofisi von der türkischen Dogan Holding ihre Position am "wichtigen türkischen Markt" weiter ausgebaut und die nunmehrige Tochter in den OMV-Konzern voll konsolidiert.

      Artikel: http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
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      schrieb am 23.12.10 12:23:01
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.752.403 von Trojan80 am 22.12.10 18:54:11Ölnachfrage - Uneinigkeit der Experten

      Wegen der hohen Nachfrage aus energiehungrigen Schwellenländern wie China werden die OPEC-Länder den Ölhahn einer Umfrage zufolge früher als erwartet aufdrehen müssen. Dort ortet man ob der Ölpreise jenseits der Marke von 90 Dollar je Fass allerdings keinen Handlungsbedarf.
      EPA

      Es wird weiter am Ölpreisrad gedreht


      Die voraussichtlich höhere Produktion in Staaten außerhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) werde wohl nicht ausreichen, um die weiter steigende Nachfrage zu decken, hieß es in einer Reuters-Umfrage unter Analysten.

      Nachdem es 2010 einen fast rekordhohen Anstieg der Nachfrage gegeben habe, werde es im nächsten Jahr zumindest eine weitere moderate Steigerung geben. Bereits in diesem Jahr hat der Ölpreis kräftig angezogen und lag am Mittwoch für ein Fass US-Öl WTI 0,5 Prozent höher bei 90,31 Dollar.

      Im Durchschnitt rechneten die Analysten wie bei der vorherigen Umfrage im September mit einem Produktionszuwachs von 1,5 Millionen Barrel pro Tag. Ein Drittel davon entfalle auf die Nachfrage Chinas. In den Industrieländern werde die Nachfrage hingegen sinken.

      Die Analysten der OPEC rechneten für das kommende Jahr mit einer geringeren Nachfrage als ihre Kollegen. Die Experten der Organisation kalkulierten mit einem Verbrauch von 87,1 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag - im Durchschnitt wurden 88,6 Millionen erwartet. Fraglich ist so unter Beobachtern, ob die OPEC vorbereitet ist, wenn es am Markt zu Engpässen kommt.

      Der Umfrage zufolge erholte sich die Öl-Nachfrage im ablaufenden Jahr deutlich schneller als erwartet. Die Öl-Versorgung durch Länder außerhalb der OPEC werde aber noch deutlicher aus bisher abnehmen. Die OPEC-Mitglieder produzieren mehr als ein Drittel des weltweiten Öls.

      Preise steigen weiter

      Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar kostete im frühen Handel 90,75 US-Dollar (69,21 Euro). Das waren 27 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 14 Cent auf 93,79 Dollar (71,53 Euro). Am Mittwoch hatten die Ölpreise kräftig zugelegt, nachdem das amerikanische Energieministerium einen kräftigen Rückgang der Rohölbestände gemeldet hatte. Zusätzlich stütze derzeit ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/oelnachfrag…
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 12:24:30
      Beitrag Nr. 847 ()
      Zitat von lyta: Verbund Datum/Zeit: 22.12.2010 08:35
      Quelle: Verbund - Presseaussendung
      VERBUND setzt wesentlichen Schritt zur Restrukturierung in Frankreich



      :eek: sorry :cry: das passt wohl eher nicht hierher :(
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 12:27:11
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.752.403 von Trojan80 am 22.12.10 18:54:11Türkei wird mit Petrol-Übernahme OMV-Kernmarkt

      23.12.2010 | 10:52 | (DiePresse.com)

      Die OMV hat ihre Anteile am türkischen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi auf 95,72 Prozent erhöht. Kernmärkte sind bisher Österreich und Rumänien. Petrol beherrscht ein Viertel des türkischen Sprit-Marktes.
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      Die OMV hat mit dem Abschluss der Mehrheitsübernahme der Petrol Ofisi von der türkischen Dogan Holding ihre Position am "wichtigen türkischen Markt" weiter ausgebaut und die nunmehrige Tochter in den OMV-Konzern voll konsolidiert. Damit werde die Türkei neben Österreich und Rumänien zum dritten Kernmarkt für den börsenotierten Mineralölkonzern. "Mit dem Abschluss dieser Transaktion haben wir unsere Position als integrierter Marktführer in Zentral- und Südosteuropa deutlich gestärkt", sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer in einer Aussendung.
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      Ruttenstorfer betonte, dass die OMV in allen Geschäftsbereichen profitabel wachsen wolle. Sein designierter Nachfolger und stellvertretender OMV-Chef Gerhard Roiss strich hervor, dass mit dem Erwerb das Tankstellennetz der OMV verdoppelt werde. Den Kaufpreis für die Aufstockung von 41,58 Prozent auf 95,72 Prozent - 499,7 Mio. Euro und 694,6 Mio. Dollar (529,7 Mio. Euro) - hat die OMV am heutigen Mittwoch überwiesen. Finanziert wurde er in bar und auf Kredit, wobei der Dollar-Anteil von der OMV gehedged wurde.
      Refinanzierung des Kaufes im ersten Halbjahr

      Die OMV fühle sich zu strikter Kapitaldisziplin verpflichtet und will ein starkes "Investment Grade Credit Rating" aufrechterhalten. Nach eigenen Angaben hat der Konzern "Zugang zur gesamten Palette von Fremd-und Eigenkapitalfinanzierungsinstrumenten, um die vorübergehende Finanzierung des Kaufpreises vollständig oder teilweise zu ersetzen". Die Refinanzierung des Kaufes werde für die erste Jahreshälfte 2011 erwartet.

      Petrol Ofisi hält am türkischen Mineralölgeschäft einen Marktanteil von rund 27 Prozent bei Treibstoffen und einem Verkaufsvolumen von rund 7,4 Mio. Tonnen im Jahr 2009. Mit rund 2.500 Tankstellen und 1.000 Mitarbeitern erwirtschaftete die nunmehrige türkische OMV-Tochter im Vorjahr ein Betriebsergebnis von 290 Mio. Euro.

      Neben der Petrol Ofisi engagiert sich die OMV in der Türkei mit dem im Bau befindlichen Gaskraftwerk in Samsun sowie dem geplanten Gaspipeline-Projekt Nabucco. Das Land habe eine wichtige Brückenfunktion zu den ressourcenreichen Regionen des Mittleren Ostens und der Kaspischen Region, so die OMV weiter.....http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/620751/Tu…
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      Avatar
      schrieb am 29.12.10 08:55:30
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.755.785 von lyta am 23.12.10 12:27:11OMV Datum/Zeit: 28.12.2010 23:05
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV einfach unwiderstehlich

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 28.12.10: Was für eine Jahresendrallye, und vorbei ist die noch lange nicht! Erst gestern formte OMV ein bullisches Fortsetzungssignal. Bisher mussten wir ohnehin tatenlos zusehen, ging die Trendwende doch zu ansatzlos vonstatten Anfang Dezember. Wir hoffen nun auf einen ebenso erfreulichen Start ins Jahr 2011.

      Letztes Update 09.12.10: Den rechtzeitigen Einstieg haben wir bei OMV klar verpasst, der Wechsel von Abwärts- zu Aufwärtstrend ging einfach zu stufenlos vonstatten. Die Aktie hat heute schon ihr Kursziel von 28,25€ gesprengt, und zeigt keine Anzeichen von Schwäche mehr. Damit sind noch heuer Kurse über 30€ vorstellbar.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24145&b=&s=OMV-ATX:…
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      Avatar
      schrieb am 03.01.11 09:37:23
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.771.412 von lyta am 29.12.10 08:55:30OMV Datum/Zeit: 02.01.2011 16:48
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV fasst sich ein Herz für 2011

      Monatschart OMV WKN: 874341 ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 02.01.11: Hart hat die OMV zu kämpfen gehabt, das drohende bearische Potential bis hinab auf 18€ abzuwehren. Nach dem eher ereignislosen Jahr sind die Aussichten für 2011 viel rosiger geworden nach dieser Dezemberkerze. Nach dem Ausbruch über 30€ sind Kurse von 55€ sofort wieder realistischer geworden für die kommenden Monate. Ein Rückfall unter das Ausbruchsniveau wäre allerdings fatal, da hier viele Anleger die Geduld verlieren werden.

      Letztes Update 04.03.10: Das Jahr 2010 hat nur scheinbar so gut angefangen. Der Ausbruch über 30€ war nur von kurzer Dauer, die Februarkerze rutscht wieder ab und aktiviert damit einen neuen Shortmodus. Formal blickt OMV damit nun wieder in Richtung der Tiefs um 18€. Das ist natürlich ein enormes Rückschlagpotential, was wohl nicht in einem Rutsch abgearbeitet werden wird. Aber bullisch sind wir erst wieder ab 31€......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24177&b=&s=OMV-ATX:…
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      Avatar
      schrieb am 06.01.11 11:03:08
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.787.733 von lyta am 03.01.11 09:37:23OMV Datum/Zeit: 06.01.2011 10:36
      Quelle: euro adhoc
      EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV erweitert Explorations- und Produktionsportfolio durch bedeutende Investition in Tunesien


      • OMV erwirbt das tunesische Explorations- und Produktions- (E&P) Geschäft von Pioneer Natural Resources zum Kaufpreis von USD 800 Mio zuzüglich Working Capital
      • Transaktion führt zu unmittelbarer Produktionssteigerung und bringt signifikante Explorations- und Entwicklungsmöglichkeiten
      • Erhebliches operatives Synergiepotenzial durch die Nähe zu bestehenden OMV Anlagen in Tunesien gegeben
      • Akquisition im Einklang mit der Unternehmensstrategie, Ergänzungsakquisitionen im E&P-Bereich zu verfolgen, um künftiges Wachstum zu ermöglichen

      OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, unterzeichnete heute über seine 100%-Tochtergesellschaft OMV (Tunesien) Production GmbH eine Vereinbarung zum Kauf sämtlicher Kapitalanteile an Pioneer Natural Resources Tunisia Ltd. und an Pioneer Natural Resources Anaguid Ltd. (zusammen "Pioneer Tunisia") von dem unabhängigen US-amerikanischen Öl- und Gasunternehmen Pioneer Natural Resources zum Kaufpreis von USD 800 Mio zuzüglich Working Capital von Pioneer Tunisia. Das Working Capital beläuft sich auf USD 65,7 Mio und wird zum Closing der Transaktion auf der Grundlage des geprüften Jahresabschlusses 2010 angepasst sowie um eine allfällige Dividendenausschüttung an den Verkäufer und eine allfällige Kapitalzufuhr vom Verkäufer nach dem 31. Dezember 2010 bereinigt. Mit dem Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2011 gerechnet.

      Die Transaktion wird die Position von OMV in Tunesien, einem wichtigen Land der E&P-Kernregion Nordafrika, erheblich stärken. OMV erwirbt unmittelbar eine Produktion von ca. 5.700 boe/d (Netto-Durchschnittsproduktion in Q4/10), 90% davon entfällt auf Öl und 10% auf Gas. Beruhend auf einem Bericht von DeGolyer MacNaughton vom Juni 2010, verfügt das von Pioneer Tunisia gehaltene Lizenzgebiet über 2P Reserven in Höhe von 38 Mio boe und 3P Reserven im Ausmaß von 59 Mio boe. Das Gebiet bietet weiters beträchtliche Explorationsmöglichkeiten und wird die bestehenden südtunesischen OMV Beteiligungen, Jenein Sud und Nawara, sehr gut ergänzen. Aus strategischer Sicht ist zudem relevant, dass OMV in der Lage sein wird, ein erhebliches Synergiepotenzial beim Management der Felder auszuschöpfen. Darüber hinaus sind sowohl Pioneer Tunisia als auch OMV Partner im South Tunisia Gas Project (STGP), welches zum Ziel hat, bis 2014 eine 320 km lange Gaspipeline von der Adam Produktionslizenz bis zur Stadt Gabes zu errichten, um den tunesischen Inlandsmarkt mit Gas zu versorgen. Die nun erzielte Konsolidierung der Eigentumsverhältnisse wird den Entscheidungsfindungsprozess beim STGP erleichtern.
      Der Kaufpreis für diese Übernahme wird zunächst mit vorhandenem......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24202&b=&s=OMV-OMV-…
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      Avatar
      schrieb am 06.01.11 13:01:39
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.809.073 von lyta am 06.01.11 11:03:08OMV Datum/Zeit: 06.01.2011 10:52
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV erweitert Explorations- und Produktionsportfolio durch bedeutende Investition in Tunesien


      - OMV erwirbt das tunesische Explorations- und Produktions- (E&P) Geschäft von Pioneer Natural Resources zum Kaufpreis von USD 800 Mio zuzüglich Working Capital
      - Transaktion führt zu unmittelbarer Produktionssteigerung und bringt signifikante Explorations- und Entwicklungsmöglichkeiten
      - Erhebliches operatives Synergiepotenzial durch die Nähe zu bestehenden OMV Anlagen in Tunesien gegeben
      - Akquisition im Einklang mit der Unternehmensstrategie, Ergänzungsakquisitionen im E&P-Bereich zu verfolgen, um künftiges Wachstum zu ermöglichen

      OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, unterzeichnete heute über seine 100%-Tochtergesellschaft OMV (Tunesien) Production GmbH eine Vereinbarung zum Kauf sämtlicher Kapitalanteile an Pioneer Natural Resources Tunisia Ltd. und an Pioneer Natural Resources Anaguid Ltd. (zusammen "Pioneer Tunisia") von dem unabhängigen US amerikanischen Öl- und Gasunternehmen Pioneer Natural Resources zum Kaufpreis von USD 800 Mio zuzüglich Working Capital von Pioneer Tunisia. Das Working Capital beläuft sich auf USD 65,7 Mio und wird zum Closing der Transaktion auf der Grundlage des geprüften Jahresabschlusses 2010 angepasst sowie um eine allfällige Dividendenausschüttung an den Verkäufer und eine allfällige Kapitalzufuhr vom Verkäufer nach dem 31. Dezember 2010 bereinigt. Mit dem Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2011 gerechnet.

      Jaap Huijskes, OMV Vorstand verantwortlich für den Bereich E&P: "Ich bin sehr erfreut, die Akquisition des tunesischen E&P-Geschäfts von Pioneer bekannt geben zu können. OMV gelingt es dadurch, ihre Produktions- und Reservenbasis in Tunesien substantiell zu steigern und damit zu einer nachhaltigen Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren beizutragen. OMV wird sich sehr dafür einsetzen, das Potenzial an Kohlenwasserstoffen in Südtunesien gemeinsam mit ihren Partnern zu erschließen und den lokalen Markt mit Gas zu versorgen. Die Akquisition steht im Einklang mit der Unternehmensstrategie, Synergieeffekte mit bereits bestehenden OMV Beteiligungen zu erzielen sowie Ergänzungsakquisitionen im E&P-Bereich zu verfolgen, um künftiges Wachstum zu ermöglichen."

      Die Transaktion wird die Position von OMV in Tunesien, einem wichtigen Land der E&P-Kernregion Nordafrika, erheblich stärken. OMV erwirbt unmittelbar eine Produktion von ca. 5.700 boe/d (Netto-Durchschnittsproduktion in Q4/10), 90% davon entfällt auf Öl und 10% auf Gas. Beruhend auf einem Bericht von DeGolyer MacNaughton vom Juni 2010, verfügt das von Pioneer Tunisia gehaltene Lizenzgebiet über 2P Reserven in Höhe von 38 Mio boe und 3P Reserven im Ausmaß von 59 Mio boe. Das Gebiet bietet weiters beträchtliche Explorationsmöglichkeiten und wird die bestehenden südtunesischen OMV Beteiligungen, Jenein Sud und Nawara, sehr gut ergänzen. Aus strategischer Sicht ist zudem relevant, dass OMV in der Lage sein wird, ein erhebliches Synergiepotenzial beim Management der Felder auszuschöpfen. Darüber hinaus sind sowohl Pioneer Tunisia als auch OMV Partner im South Tunisia Gas Project (STGP), welches zum Ziel hat, bis 2014 eine 320 km lange Gaspipeline von der Adam Produktionslizenz bis zur Stadt Gabes zu errichten, um den tunesischen Inlandsmarkt mit Gas zu versorgen. Die nun erzielte Konsolidierung der Eigentumsverhältnisse wird den Entscheidungsfindungsprozess beim STGP erleichtern.

      Der Kaufpreis für diese Übernahme wird zunächst mit vorhandenem Barvermögen und zugesicherten Kreditlinien finanziert. OMV fühlt sich zu strikter Kapitaldisziplin verpflichtet und hat das klare Ziel, ein starkes Investment Grade Credit Rating aufrechtzuerhalten.

      Die Anteile von Pioneer Tunisia an der Anaguid Explorationslizenz und an der Mona/Durra Förderkonzession sind......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24203&b=&s=OMV-OMV-…
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 16:13:17
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.201 von lyta am 06.01.11 13:01:3907.01.2011 08:28

      Es bleibt beim Hold http://www.boerse-express.com/pages/929714

      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die OMV-Aktie auf 34 Euro angehoben (zuvor: 30 Euro), heisst es vom Markt. Die Hold-Empfehlung wurde bestätigt.
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      schrieb am 07.01.11 18:00:24
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.820.870 von lyta am 07.01.11 16:13:1707.01.2011 15:18

      OMV-Kapitalerhöhung immer wahrscheinlicher
      Der Tunesien-Zukauf der OMV ist zwar nicht billig, gefällt den Analysten aber. Die Ausgabe junger Aktien ist für viele aber nun unumgänglich

      OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer steigt in den letzten Monaten seiner Amtszeit noch ordentlich aufs Gas. Nachdem die OMV in den vergangenen Jahren mit ihrer M&A-Politik bzw. -Versuchen bei Investoren nicht wirklich punkten konnte (MOL, Verbund), wurde jetzt binnen weni­ger Wochen nicht nur der Mehrheitsan­teil an der türkischen Petrol Ofisi er­worben, sondern auch das Explorations- und Produktions-Geschäft von Pioneer Natural Resources in Tunesien. Die Österreicher haben in zwei Monaten damit rund 1,7 Mrd. Euro investiert.

      Beide Zukäufe wurden vorerst mit vorhandenem Barvermögen und nicht gezoge­nen Kreditlinien finanziert. Die Art der Refinanzierung soll im ersten Halbjahr 2011 entschieden werden. Für etliche Analysten ist mit dem jüngsten Tunesien-Schritt aber klar, dass eine Kapitalerhöhung näher gerückt ist. "Wir sind davon überzeugt, dass eine Kapitalerhöhung kurz- bis mittel­fristig unumgänglich ist", meint etwa RCB-Analyst Philipp Chladek. Tamas Pletser von ING sieht die Sache ähnlich: "Nach dieser Transaktion ist die Ausgabe junger Aktien so gut wie sicher."

      Auffallend in dem Zusammenhang: JPMorgan hat die Bewertung für die OMV-Aktie bereits "restricted" - ein üblicher Vorgang, wenn die Investmentbank in eine Kapitalmarkttransaktion des Unternehmens involviert ist. Als Ende 2009 Spekulationen auftauchten, die OMV könnte das Kapital für eine gänzliche Übernahme der Petrol Ofisi erhöhen, waren neben JPMorgan auch Barclays und UniCredit gerüchteweise als Banken im Spiel.
      Rating würde wackeln
      Die OMV selbst verweist mit Blick auf die angekündigte Refinanzierung stets auf ihre Verpflichtung zu strikter Kapital­disziplin. Es bestehe "das klare Ziel, ein starkes Investment Grade Credit Rating aufrechtzuerhalten". Werden die zwei Zukäufe in der Türkei und in Tunesien allerdings nur mit Fremdkapital finanziert, dürfte das schwierig werden. Denn damit würde sich der Verschuldungsgrad des Ölkonzerns auf einiges über 40% erhöhen - und das liegt deutlich über der Zielmarke von 30%, die laut Analysten langfristig für eine Beibehaltung des aktuellen Ratings nötig sein dürften.

      "In einem Rating- Report von Fitch hiess es .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/929854/fullstory
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.01.11 09:05:38
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.911 von lyta am 07.01.11 18:00:2407.01.2011 20:52

      OMV - Moody's warnt vor Scheitern geplanter Kapitalmaßnahmen
      Nach Tunesien-Akquisition - "Stabiler Ausblick" hängt von erfolgreicher Refinanzierung im ersten Halbjahr ab




      Die Ratingagentur Moody's hat am Freitag davor gewarnt, dass ein Scheitern geplanter Kapitalmaßnahmen im 1. Halbjahr 2011 die Einstufung der OMV gefährden könnte. "Sollte die Refinanzierungspläne nicht zeitgerecht abgeschlossen werden können, würde das wahrscheinlich einen Abwärtsdruck auf das Rating ausüben", hieß es am Freitag einem Moody-s-Kommentar zu einer am Vortag veröffentlichten 800 Millionen Dollar-Akquisition in Tunesien. Der "stabile Ausblick" des Ratings des Energiekonzerns habe die erfolgreiche Durchführung der geplanten Refinanzierung zur Voraussetzung.

      OMV hatte am Donnerstag bekanntgegeben, das tunesische Explorations- und Produktions-Geschäft des US-amerikanischen Öl- und Erdgasförderers Pioneer Natural Resources um 800 Mio. Dollar (605 Mio. Euro) plus 65,7 Mio. Dollar "working capital" zu kaufen. Ende Dezember war der milliardenschwere Kauf von 54 Prozent am türkischen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi unter Dach und Fach gebracht worden.

      Die OMV will sich nach früheren Berichten mit einer Kapitalerhöhung oder der Ausgabe von Wandelanleihen für die Akquisitionen stärken..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/929921/fullstory
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      schrieb am 10.01.11 09:00:57
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.466 von lyta am 08.01.11 09:05:3810.01.2011 07:59

      OMV - Analysten zum Tunesien-Deal und der Refinanzierungsfrage
      Statements von RCB, Erste Group, ING, KBC Securities

      Philipp Chladek, RCB: Wir beurteilen den Tunesien-Zukauf positiv, da die OMV damit ihr Upstream-Exposure signifikant stärkt - und zwar weniger hinsichtlich der bestehenden Produktion und Reserven, sondern mit Blick auf die bestehenden Explorationslizenzen. Das dürfte unserer Meinung nach auch der Hintergrund des Deals sein. In der Vergangenheit hat die OMV immer wieder in Erwägung gezogen, mehr Gas in Nordafrika zu fördern, das dann nach Europa befördert wird.

      Aymeric de-Villaret, SocGen: Ein opportunistischer Schritt der OMV, der auch in die Strategie des Unternehmens passt.

      Tamas Pletser, ING: Die Akquisition ist strategisch viel klüger als der Erwerb eines Downstream-Portfolios in der EMEA-Region. Der negative Aspekt ist der Preis: Ausgehend vom Gesamtpreis hat die OMV 22,78 USD/bbl für kommerzielle Reserven bezahlt, was happig im Vergleich zu anderen Transaktionen weltweit ist. Auch wenn man die Explorations-Upside (3 P Reserven, das sind "mögliche" Reserven) berücksichtigt, liegt die Bewertung noch bei 14,66 USD/boe - und ist damit ziemlich hoch. BP zum Beispiel hat zuletzt in etlichen Deals Assets im Bereich von 9 bis 10 USD/boe für kommerzielle Reserven abgegeben. Die teure Bewertung könnte heute zu einer negativen Marktreaktion führen.

      Peter Csaszar, KBC Securities: Sieht man sich die Transaktion auf Barrel-Basis an, so sieht sie nicht billig aus. Die OMV erklärt dies allerdings mit der erheblichen Explorations-Upside und den Synergien im operativen Bereich.

      Christoph Schultes, Erste Group: Der Kaufpreis mag zwar auf den ersten Blick etwas hoch erscheinen. Eine Produktion von 5.700 boe/d bedeuten rund 2 Mio. boe pro Jahr, und die wiederum Umsätze von rund USD 150 Mio. Das Verhältnis Kaufpreis zu aktuellem Umsatz beträgt somit mehr als 5,5x. Das Unternehmen betonte jedoch, dass das Gebiet weitere Explorationsmöglichkeiten biete, zudem könne man erhebliches Synergiepotenzial zu den bereits bestehenden tunesischen Beteiligungen ausschöpfen. Die 2P Reserven in Höhe von 38 Mio. boe (und 3P Reserven in Höhe von 59 Mio. boe) relativieren ebenfalls den aktuell etwas hohen Preis/Umsatz Multiple. Klar positiv zu bewerten aus unserer Sicht ist der Fokus auf neue Explorationsmöglichkeiten. Das Unternehmen teilte mit, dass der Kaufpreis für diese Übernahme "zunächst" mit vorhandenem Barvermögen und bestehenden Kreditlinien finanziert werde. Auch der Hinweis auf das klare Ziel eines starken Investment Grade Credit Ratings macht aus unserer Sicht eine Kapitalerhöhung wahrscheinlicher. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die OMV dieses Wording schon bei der Akquisition der Petrol Ofisi verwendet hat. Andere Kapitalmassnahmen wie z.B. die Ausgabe von Hybridkapital wären ebenfalls möglich. Eine etwaige Verwässerung stellt bei der momentan günstigen Bewertung .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/929855/fullstory
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      schrieb am 12.01.11 11:34:21
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.830.288 von lyta am 10.01.11 09:00:5712.01.2011 09:28

      OMV steigt aus Rockall-Lizenz aus
      50%ige Beteiligung wird abgegeben - OMV zahlt San Leon für Ausstieg 3 Mio. Pfund

      OMV Irland gibt seine Rechte an der Rockall-Lizenz ab. Bislang hält die OMV gemeinsam mit San Leon Energy 50% an der Lizenz. Um aus dem Vertrag herauszukommen, zahlt die OMV San Leon Energy 3 Mio. Pfund. Die Vereinbarung wird schlagend, wenn das irische Parlament seine Zustimmung erteilt. .........http://www.boerse-express.com/cat/pages/930729/fullstory
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      schrieb am 13.01.11 18:23:29
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.845.816 von lyta am 12.01.11 11:34:2113.01.2011 16:35

      OMV-Chef bekämpft FMA-Strafe wegen Marktmanipulation bei MOL-Ausstieg
      Verhandlung vor UVS brachte Details zum Ablauf des Verkaufs an Russen - Deal aber laut Zeugen aus der OMV bis zuletzt auf Messers Schneide


      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer muss sich nicht nur gegen Insider-Vorwürfe vor Gericht rechtfertigen, sondern auch in einem Verwaltungsstrafverfahren wegen Marktmanipulation. Dabei steht der umstrittene OMV-Aktienkauf von Ruttenstorfer und ein zuvor geführtes Interview knapp vor dem Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL im März 2009 auf dem Prüfstand. Gegen eine Verwaltungsstrafe der Finanzmarktaufsicht (FMA) in Höhe von 20.000 Euro hat Ruttenstorfer berufen. In der Verhandlung vor dem Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Wien am Mittwoch wurden Zeugen aus der OMV über den Ablauf des Verkaufs der MOL-Anteile befragt, berichtete "der Standard" am Donnerstag.

      In der Nacht vom 29. auf 30. März 2009 verkaufte die OMV überraschend ihre 21,2 Prozent am ungarischen Konkurrenten MOL dem russischen Energiekonzern Surgutneftegaz um 1,4 Mrd. Euro. Ein Woche vorher hatte der OMV-Chef im "profil"-Interview noch erklärt, dass die OMV den 21,2-Prozent-Anteil an der ungarischen MOL noch bis Jahresende halten werde.

      Dieses Interview erfüllt nach Ansicht der FMA den Tatbestand der Marktmanipulation durch irreführende Information, weil es bereits konkrete Verkaufsverhandlungen mit den Russen gegeben habe. Am Erscheinungstag des Interviews (23. März) erwarb Ruttenstorfer OMV-Aktien um rund 632.000 Euro und meldete dies ordnungsgemäß der FMA. Nach seinen Angaben erfolgte der Kauf im Rahmen eines dreijährigen Incentive-Programms (Bestandteil der Vorstandsvergütung, Anm.). Das "profil"-Interview wurde am 18. März geführt.

      Dem "Standard" zufolge ergibt sich folgender Zeitablauf aus der UVS-Verhandlung: Am 14. März 2009 sprach Ruttenstorfer mit Surgutneftegaz-Managern und einem Investmentbanker von JP Morgan. "Das war ein eineinhalbstündiges Gespräch, es ging um Gott und die Welt; nur in den letzten zwei Minuten war MOL Thema. Bis zum 30. März verlief der Verkauf ohne kontinuierlichen Verhandlungsprozess", sagte der Anwalt des in der Verhandlung nicht anwesenden OMV-Chefs, Peter Lewisch.

      Vor der ungarischen Aufsicht beschrieb Ruttenstorfer das Gespräch so: "Die OMV signalisierte ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/931123/fullstory
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      schrieb am 17.01.11 17:29:40
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.469 von lyta am 13.01.11 18:23:2917.01.2011 15:53

      Tunesien lässt OMV und Mayr-Melnhof schwitzen
      Milliardenschwere Assets durch Unruhen bedroht. OMV zieht Mitarbeiter ab, bei Mayr-Melnhof ist die Produktion beeinträchtigt.

      Tunesien ist (fast) frei von Urlaubern, auch die Zahl der Mitarbeiter österreichischer Unternehmen wurde mittlerweile drastisch reduziert: "Aufgrund der aktuellen Situa­tion reduzieren wir den Personalstand auf das Notwendigste. Alle anderen OMV-Expatriates und -Familien, etwa 50 Personen, davon 15 Österreicher, werden aus dem Land abgezogen", bestätigt OMV-Konzernsprecherin Michaela Huber. Eine Beeinträchtigung der aktuellen Produktion gibt es nicht, es werden weiter etwa 7000 Barrel pro Tag aus dem Boden gepumpt...........


      ................Finanziell stärker investiert als die Steirer ist jedoch Österreichs grösstes Industrieunternehmen, die OMV. Erst am 6. Jänner gab der Konzern den Kauf des tunesischen Explorations- und Produk­tions-(E&P)Geschäfts von Pioneer Natural Resources zum Kaufpreis von etwas über 600 Millionen Euro bekannt. Damit addieren sich die in Tunesien ansässigen Assets auf etwa eine Milliarde Euro. Zwei Tage später setzte sich der 26-jährige Mohamed Bouazizi auf offener Strasse in Brand - die Unruhen eskalierten und forderten bis heute bereits Dutzende Tote. Und das grosse Zittern an den Börsen begann, wie sehr tunesische Assets in Gefahr sind. Sweerts-Sporck bezeichnet die tunesischen Assets des Unternehmens als "sehr bescheiden - deutlich kleiner als ein Prozent des Konzernvermögens". Aber als wichtigen Fuss in der Tür zur Region. Mayr-Melnhof stieg 2006 in den Markt mit der Faltschachtelproduktion ein. Zumindest aktuell ist keine Verstärkung der operativen Basis in Nordafrika angedacht, wie etwa an den Aufbau einer vorgelagerten Karton-Produktion: "Mit Karton kann man weit fahren", heisst es vom Mayr-Sprecher - das Vorprodukt kommt also weiter aus Europa. Bei den aktuellen Produktionseinschränkungen hofft Sweerts-Sporck auf einen temporären Effekt: "Ich denke, auch die Menschen vor Ort brauchen Verpackungen für Konsumartikel." Das Horror-Szenario wäre natürlich eine Verstaatlichung: "Gerade in unserem Bereich halte ich das ......http://www.boerse-express.com/cat/pages/931833/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 19.01.11 08:53:53
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.875.294 von lyta am 17.01.11 17:29:40von Martin Fellhuber | 18.01.2011 | 17:31

      Aktien zum Schleuderpreis: Viel mehr wert, als sie kosten

      Die Unternehmen eilten im Vorjahr von Rekord-Quartal zu Rekord-Quartal. Auch an der Börse gab es nette Gewinne – nur hielten sie oft nicht mit den Ergebnissen Schritt.


      Im Vorjahr lief es für Aktionäre nicht so schlecht, vor allem die Jahresendrally bereitete Anlegern Freude. Globale Aktien haben im Schnitt immerhin zehn Prozent zugelegt. Gleich­zeitig sind jedoch die Bewertungen der Unternehmen so stark abgesackt wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr, da die Ergebnisse deutlich stärker gestiegen sind als die Kurse. Am günstigsten sind dadurch Unternehmen aus Norwegen, Italien und Mexiko.

      Mexikanische Aktien sind zurzeit elf Prozent günstiger bewertet als Ende 2009. In Italien sackten die Bewertungen um 56 Prozent ab und in Norwegen ging es sogar um 78 Prozent abwärts. Von den 45 Ländern im MSCI-Weltindex rechnen Analysten lediglich bei Ägypten und Irland für 2011 mit einem Gewinnrückgang. Im vergangenen Jahr rutschte das mittlere KGV in dem Index um 24 Prozent ab und damit so stark wie zuletzt im Jahr 2000.
      Selbst beim breit gefächerten Stoxx Europe 600 wird der Unterschied zwischen Ergebnisanstieg und Performance der Aktien deutlich. Der Index legte seit Anfang 2010 knapp 13 Prozent zu. Die Ergebnisse der Unternehmen stiegen im Schnitt 2010 um 39,46 Prozent. Trotz der rapiden Kursanstiege im vierten Quartal sind die Aktien nach dem Kurs-Gewinn-Verhält­nis günstiger bewertet als zu Jahresbeginn 2010: Damals betrug das Durchschnitts-KGV 20, aktuell liegt es bei rund 15,9.

      Beim US-Index S&P 500 ein ähnliches Bild: Während die Unternehmensergebnisse im Schnitt um 38 Prozent gestiegen sind, gab es an der Börse seit Anfang 2010 bis jetzt nur ein Kursplus von knapp 16 Prozent.

      „Wir haben Rekord-Quartal nach Rekord-Quartal gesehen, sodass man meinen sollte, dass wir irgendwann aufholen, tun wir aber nicht“, sagt James Paulsen, Chief Investment Stratege bei Wells Capital Management. „Das ist das Vermächtnis der Krise von 2008. Die Investoren können es einfach nicht glauben, dass die Erholung tatsächlich hier ist.“

      Top-Ergebnisse
      Die Folge: Viele Titel sind auch vom prognostizierten Gewinnwachstum her absolut günstig bewertet. Stellt man das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktien in Relation zu dem für das laufende Jahr erwartete Gewinnwachstum (Price-Earnings to Growth Ratio, kurz PEG), zeigt sich, dass vor allem Aktien in Norwegen und Italien verhältnismäßig günstig bewertet sind.

      Der OBX-Index an der Börse Oslo stieg 2010 um rund 18 Prozent, während der FTSE MIB Index in Mailand im Zuge der Schuldenkrise 13 Prozent verlor.
      Ein Beispiel zum PEG aus Norwegen: Der Düngemittelkonzern Yara International kommt auf ein KGV von 11,8, und Analysten sagen für dieses Jahr ein Gewinnwachstum von 36 Prozent voraus. Daraus ergibt sich ein PEG von 0,3 – was 79 Prozent unter dem weltweiten Durchschnitt liegt. Die größte Bank des Landes, DnB NOR ASA, kommt ebenfalls auf ein PEG von 0,3 und Norwegen insgesamt auf 0,5.

      In Italien kommt Unione di Banche Italiane ebenfalls auf ein PEG von 0,3. Laut aktueller Prognosen soll sich der Gewinn der Bank heuer fast verdoppeln. Der FTSE-MIB-Leitindex kommt auf ein PEG von knapp unter 0,7.

      Auch wenn Italien und Norwegen punkto Anzahl der „Schnäppchen“ Europameister sind, finden sich an den anderen Börsen Europas noch attraktivere Sonderangebote. Unter den Stoxx Europe 600-Aktien, die vom KGV her deutlich unter dem Index-Durchschnitt rangieren und vom prognostizierten Gewinnwachstum zweistellig sind, sticht etwa die OMV als TOPtitel hervor ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/ak…
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 16:32:12
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.885.509 von lyta am 19.01.11 08:53:539.01.2011 12:53

      OMV - KBC traut der Aktie derzeit kein Aufwärtspotenzial zu
      Downgrade auf Hold - Tunesien-Deal sei "grosse Hoffnung zu hohem Preis"

      KBC stuft die OMV-Aktie von Buy auf Hold zurück. "Infolge der jüngsten Ölpreis-Rally hat die OMV-Aktie in den vergangenen zwei Monaten auf Dollar-Basis 14% zugelegt und damit den MSCI Oil & Gas Index outperformt," schreiben die Analysten. Die Korrelation der OMV-Aktie zum Brent-Preis sei in den letzten sechs Monaten auf 87% geklettert. KBC geht nicht von einem weiteren substanziellen Ölpreis-Anstieg aus. Zudem bestehe das Risiko, dass die OMV die jüngsten Zukäufe via Kapitalerhöhung finanziert.

      Die Analysten haben die Schätzung für den Nettogewinn 2010 um knapp 10% auf 1,18 Mrd. Euro erhöht. Die Schätzungen für 2011 und die Jahre danach bleiben jedoch unverändert. Der Fair Value sinkt um 3% auf 30,3 Euro.

      Den jüngsten Zukauf in Tunesien bezeichnen ::::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/932280/fullstory


      +deshalb steigt sie heute um 3,5%?????????:rolleyes:

      A N A L Y S T E N :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 20.01.11 09:22:03
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.889.517 von lyta am 19.01.11 16:32:1220.01.2011 08:10

      Österreich-Fonds von Alois Wögerbauer setzt auf OMV undTelekom
      3Banken Generali KAG mit etlichen Umschichtungen zum Jahreswechsel

      Alois Wögerbauer Chef der 3Banken-Generali KAG, hat zum Jahreswechsel hin die Positionen in seinem Österreich-Fonds umgebaut, erzählte er am Mittwochabend bei der Roadshow von Aktienforum und Börse Express in Wien. Die grössten Einzelpositionen sind nun OMV 8% und Telekom Austria (7%).

      Die OMV-Aktie ist zwar nicht neu im Fonds, "wird aber voraussichtlich im gesamten Jahr eine der Top-Positionen bleiben. Die Aktie ist einfach zu günstig, nach allen Bewertungsregeln, die ich gelernt habe," sagte Wögerbauer.

      Neu ist hingegen der defensive Klassiker Telekom Austria. "Ich erwarte mir hier keine Kurssprünge, aber wenn die Aktie stabil bleibt und ich jedes Jahr um die 0,7 Euro an Dividende erhalte, bin ich zufrieden.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/932431/fullstory
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 18:03:17
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.893.486 von lyta am 20.01.11 09:22:0321.01.2011 16:51

      FMA-Strafe für OMV-Chef rechtskräftig - UVS weist Beschwerde ab
      Berufungsinstanz sieht Marktmanipulation durch Äusserungen im Interview - OMV wird VwGH anrufen

      Der Strafbescheid der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gegen OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) wegen Marktmanipulation im Zusammenhang mit Aussagen in einem Interview im Jahr 2009 bleibt aufrecht. Der Berufung des OMV-Chefs gegen die 20.000-Euro-Strafe wurde am Freitag am Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Wien nicht stattgegeben. Diese Entscheidung ist rechtskräftig. Die OMV und ihre Anwälte kündigten jedoch gegenüber der APA an, dass sie den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) anrufen werden.

      Der UVS sieht es als erwiesen an, dass die OMV zum Zeitpunkt des Interviews, das Ruttenstorfer dem Nachrichtenmagazin "profil" am 18. März 2009 gegeben hat, sehr wohl die Absicht gehabt habe, sich von ihrem Anteil an der ungarischen MOL zu trennen - und auch schon Vorbereitungen dafür eingeleitet habe -, obwohl der OMV-Chef dem Magazin erklärte, man wolle derzeit nicht verkaufen und könnte das Paket in dem Jahr durchaus noch behalten.

      Damit habe Ruttenstorfer "dem Börsepublikum falsche Signale gegeben", so die UVS-Richter zu ihrer Entscheidung. Denn schon vier Tage davor habe die OMV gegenüber dem Investmenthaus JP Morgan und der russischen Surgutneftegaz - dem späteren Käufer des MOL-Pakets der OMV - Bereitschaft signalisiert, diesen Anteil unter bestimmten Bedingungen zu verkaufen. ......http://www.boerse-express.com/cat/pages/932859/fullstory
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 18:05:03
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.893.486 von lyta am 20.01.11 09:22:03selbes thema ..andre zeitung :

      FMA-Strafe für OMV-Chef rechtskräftig
      Der Bescheid bleibt aufrecht: Marktmanipulation durch Äußerungen von Wolfgang Ruttenstorfer im März 2009 zur ungarischen MOL. Die OMV wird den VwGH anrufen.

      Wolfgang Ruttenstorfer Ruttenstorfer habe "dem Börsepublikum falsche Signale gegeben", so die Richter zu ihrer Entscheidung.
      Der Strafbescheid der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gegen OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer wegen Marktmanipulation im Zusammenhang mit Aussagen in einem Interview im Jahr 2009 bleibt aufrecht. Der Berufung des OMV-Chefs gegen die 20.000-Euro-Strafe wurde am Freitag am Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Wien nicht stattgegeben. Diese Entscheidung ist rechtskräftig. Die OMV und ihre Anwälte kündigten jedoch gegenüber der APA an, dass sie den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) anrufen werden.

      Der UVS sieht es als erwiesen an, dass die OMV zum Zeitpunkt des Interviews, das Ruttenstorfer dem Nachrichtenmagazin "profil" am 18. März 2009 gegeben hat, sehr wohl die Absicht gehabt habe, sich von ihrem Anteil an der ungarischen MOL zu trennen - und auch schon Vorbereitungen dafür eingeleitet habe -, obwohl der OMV-Chef dem Magazin erklärte, man wolle derzeit nicht verkaufen und könnte das Paket in dem Jahr durchaus noch behalten.

      Damit habe Ruttenstorfer "dem Börsepublikum falsche Signale gegeben", so die UVS-Richter zu ihrer Entscheidung. Denn schon vier Tage davor habe die OMV gegenüber dem Investmenthaus JP Morgan und der russischen Surgutneftegaz - dem späteren Käufer des MOL-Pakets der OMV - Bereitschaft signalisiert, diesen Anteil unter bestimmten Bedingungen zu verkaufen....http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/2066986.php
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 10:19:18
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.003 von lyta am 21.01.11 18:05:03von APA/oli | 21.01.2011 | 17:32

      UVS zu Causa Ruttenstorfer: MOL-Verkauf war vor Interview angedacht

      Die zuständige Kammer des Unabhängigen Verwaltungssenats (UVS) Wien sieht es als erwiesen an, dass die OMV noch vor dem am 18. März 2009 gegebenen "profil"-Interview dem Investmenthaus JP Morgan konkrete Vorschläge gemacht hat, wobei auch ein konkreter Verkaufspreis genannt wurde. Für die OMV ist diese Entscheidung "nicht nachvollziehbar".
      beigestellt

      Laut Beweisaufnahme im UVS-Berufungsverfahren faxte die OMV am 17. März an JP Morgan eine Preisvorstellung von 1,5 Mrd. Euro für die gesamten 21,2 Prozent der MOL bzw. von 20.000 Forint je MOL-Aktie, mehr als das Doppelte des damaligen Marktpreises. In ihren Büchern hatte die OMV die MOL mit 18.000 Forint stehen, während die Aktien an der Börse damals mit 9.000 Forint notierten. Die OMV wollte sich von dem Anteil freilich nicht mit Verlust trennen, sagten am Freitag neben dem damaligen OMV-AR-Chef Rainer Wieltsch auch der überraschend aufgetauchte Beschwerdeführer Ruttenstorfer selbst aus.

      Bereits am 14. März 2009, vier Tage vor dem Interview, habe der OMV-Chef am Rande eines OPEC-Meetings in Wien den Chairman des späteren Käufers des MOL-Anteils, Surgutneftegaz, in Wien getroffen sowie einen Investmentbanker von JP Morgan, so die UVS-Begründung. Der Banker war ebenfalls am Freitag zu einer Einvernahme am UVS Wien. Schon am 14. März sei über einen möglichen MOL-Verkauf gesprochen worden, so die Begründung des UVS in seiner Bestätigung des Straferkenntnisses der Finanzmarktaufsicht (FMA) gegen Ruttenstorfer.

      Dass der OMV-Chef dann am 18. März im Interview einen baldigen MOL-Verkauf als nicht besonders wahrscheinlich eingeschätzt habe, wertete der UVS als "falsche Aussage im Hinblick auf das Anlegerverhalten". Damit sei der Tatbestand der Marktmanipulation gemäß § 48a Z. 2 lit. c Börsegesetz als verwirklicht anzusehen, hieß es in der mündlich verlesenen Begründung. Die schriftliche Ausfertigung der Entscheidung wird etliche Wochen dauern, laut Richter könnte sie auch erst Mitte oder Ende März vorliegen.

      OMV: Entscheidung "bedauerlich" und "nicht nachvollziehbar"

      OMV-Sprecherin Michaela Huber bezeichnete die Entscheidung der Berufungsinstanz noch am UVS Wien gegenüber der Austria Presse Agentur (APA) als "bedauerlich" und "nicht nachvollziehbar" und kündigte an, dass der börsenotierte Öl- und Gaskonzern den Instanzenzug in Anspruch nehmen und den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) anrufen wird.

      Ruttenstorfer-Anwalt Peter Lewisch von der Kanzlei Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati betonte zur APA, "bei dieser Begründung" durch den UVS werde man "auf jeden Fall" zum VwGH gehen.

      In ihrem Statement spielten die UVS-Richter auch auf die am nächsten Donnerstag anstehende Gerichtsverhandlung gegen den OMV-Chef am Straflandesgericht Wien wegen des Verdachts des Insiderhandels rund um den MOL-Deal im März 2009 an, als Ruttenstorfer just am Erscheinungstag des "profil"-Interviews OMV-Aktien für knapp 632.000 Euro kaufte, die er im übrigen heute noch hält.

      Die UVS-Richter betonten nämlich, dass die heutige Entscheidung in Sachen FMA-Strafe wegen Marktmissbrauchs keine Aussage zum Insiderthema darstelle. Das seien zwei verschiedene Dinge. "Es besteht kein Anlass anzunehmen, dass deshalb schon eine Verpflichtung zu einer Ad-hoc-Meldung im Zusammenhang mit einer Insiderinformation bestanden hätte", so der Richter: "Bei uns geht es nur um eine freiwillige Aussage an die Medien über ein Interview, die nicht den Tatsachen entsprochen hat."

      Neben den 20.000 Euro Strafe werden Ruttenstorfer aufgrund seiner Berufung auch Kosten in Höhe.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/uvs-zu-caus…
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      schrieb am 23.01.11 10:20:37
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.003 von lyta am 21.01.11 18:05:0321.01.2011 16:51

      FMA-Strafe für OMV-Chef rechtskräftig - UVS weist Beschwerde ab
      Berufungsinstanz sieht Marktmanipulation durch Äusserungen im Interview - OMV wird VwGH anrufen



      Der Strafbescheid der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gegen OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) wegen Marktmanipulation im Zusammenhang mit Aussagen in einem Interview im Jahr 2009 bleibt aufrecht. Der Berufung des OMV-Chefs gegen die 20.000-Euro-Strafe wurde am Freitag am Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Wien nicht stattgegeben. Diese Entscheidung ist rechtskräftig. Die OMV und ihre Anwälte kündigten jedoch gegenüber der APA an, dass sie den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) anrufen werden.

      Der UVS sieht es als erwiesen an, dass die OMV zum Zeitpunkt des Interviews, das Ruttenstorfer dem Nachrichtenmagazin "profil" am 18. März 2009 gegeben hat, sehr wohl die Absicht gehabt habe, sich von ihrem Anteil an der ungarischen MOL zu trennen - und auch schon Vorbereitungen dafür eingeleitet habe -, obwohl der OMV-Chef dem Magazin erklärte, man wolle derzeit nicht verkaufen und könnte das Paket in dem Jahr durchaus noch behalten.

      Damit habe Ruttenstorfer "dem Börsepublikum falsche Signale gegeben", so die UVS-Richter zu ihrer Entscheidung. Denn schon vier Tage davor habe die OMV gegenüber dem Investmenthaus JP Morgan und der russischen Surgutneftegaz - dem späteren Käufer des MOL-Pakets der OMV - Bereitschaft signalisiert............http://www.boerse-express.com/cat/pages/932859/fullstory,
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      schrieb am 24.01.11 07:56:33
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.908.903 von lyta am 23.01.11 10:20:37Aktienkauf und Interview
      OMV-Chef steht am Donnerstag in Insider-Prozess vor Gericht
      23. Jänner 2011, 10:32


      Ruttenstorfer wegen OMV-Aktienkauf und "profil"-Interview knapp vor MOL-Ausstieg im März 2009 auf der Anklagebank

      Wien - Kommenden Donnerstag muss sich OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer am Wiener Straflandesgericht wegen Verdachts auf Insider-Handel im Zusammenhang mit einem von ihm getätigten Kauf von Aktien des eigenen Unternehmens im März 2009 verantworten. Damals hat sich der börsenotierte österreichische Ölkonzern von seiner 21,2-Prozent-Beteiligung an der ungarischen MOL getrennt. Als Höchststrafe drohen bei dem Delikt fünf Jahre Haft, es ist aber auch eine Diversion möglich, ein außergerichtlicher Tatausgleich. Der Chef des börsenotierten Ölkonzerns hat die Vorwürfe stets bestritten.



      Wenige Tage vor dem Verkauf des MOL-Pakets für 1,4 Mrd. Euro an den russischen Konkurrenten Surgutneftegaz, der laut OMV sehr kurzfristig und überraschend zustande kam, hatte Ruttenstorfer OMV-Aktien für knapp 632.000 Euro erworben. Am selben Tag erschien im Nachrichtenmagazin "profil" ein Interview, das der Konzernchef in der Woche davor gegeben hatte. Darin sagte er, dass die OMV ihren MOL-Anteil bis Ende 2009 "durchaus behalten" werde. Hinter den Kulissen hatten die Russen aber schon Tage davor vorgefühlt. Und einen Tag, ehe das Interview geführt wurde, faxte die OMV am 17. März 2009 ihre Preisvorstellungen an die Investmentbank JPMorgan.

      Ruttenstorfer rechtfertigte sich später damit, dass er zum Zeitpunkt des Interviews "nicht davon ausgehen konnte, dass es zu einer möglichen Transaktion" in Sachen MOL kommen wird. Außerdem seien die im Rahmen eines langfristigen Incentive-Programms für Vorstände erworbenen OMV-Aktien ohnedies "für kurzfristige Spekulationen nicht geeignet", da sie zumindest drei Jahre lang behalten werden müssten. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) vertrat eine andere Ansicht und erstattete im Sommer 2010 Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Es sei irrelevant, dass Ruttenstorfer die Aktien nicht zu Geld gemacht habe: Es gehe nicht darum, ob ein Gewinn erzielt wurde, sondern ob eine missbräuchliche Verwendung von Insiderinformationen vorliege, argumentierte die Behörde.

      Höchststrafe: Fünf Jahre Haft

      Seit November 2010 liegt die Anklage gegen den OMV-Chef in Form eines ....http://derstandard.at/1295570605273/Aktienkauf-und-Interview…
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      schrieb am 24.01.11 14:42:08
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.911.228 von lyta am 24.01.11 07:56:3324.01.2011 11:06

      OMV evaluiert Konzern-Sponsoringprogramm
      Rapid bangt um die Verlängerung des 1,8-Millionen-Vertrags


      Die OMV führt derzeit eine umfassende Evaluierung ihres Konzern-Sponsoringprogamms durch. "Die strategische Neuausrichtung wird im Laufe des heurigen Jahres abgeschlossen sein und entsprechend der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden", sagt OMV-Unternehmenssprecherin Michaela Huber im Gespräch mit sportsbusiness.at und zeigt sich generell mit den Projektpartnern sowohl beim Sozial-Sponsoring als auch bei den umfangreichen Sportkooperationen zufrieden. Aktueller Anlass für die Nachfrage war ein Bericht in der "Kronen Zeitung", wonach der SK Rapid Wien möglicherweise den mit der Saison 2010/11 auslaufenden Vertrag (über jeweils 1,8 Mio. Euro pro Jahr) verlieren könnte.

      Zusätzlich zu Rapid unterstützt die OMV u. a. das österreichische Skisprungteam, die Expeditionen von Gerlinde Kaltenbrunner und Einzelprojekte wie z. B. den Linz Marathon. Laut Huber umfasst OMV-Sportsponsoring "mehr als die übliche Werbepräsenz, z. B. auch eine Vielzahl von Nachwuchsprojekten wie Förderprogramme im Skigymnasium Stams".....http://www.boerse-express.com/cat/pages/933224/fullstory
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      schrieb am 24.01.11 14:43:23
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.911.228 von lyta am 24.01.11 07:56:33Montag, 24. Jänner 2011, 14:42 Uhr Linz 0°C · Eferding -1°C · mehr
      Insider-Prozess gegen Ruttenstorfer
      Bild vergrößern Insider-Prozess gegen Ruttenstorfer

      OMV-Chef vor dem Richter Bild: APA


      WIEN. Kommenden Donnerstag, 27. Jänner, muss sich OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer am Wiener Straflandesgericht wegen Insiderhandels verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien hatte im November Anklage erhoben. Vorausgegangen war eine Anzeige der Finanzmarktaufsicht (FMA) im Sommer 2009 wegen des Erwerbs von OMV-Aktien durch Ruttenstorfer im März 2009, kurz vor dem OMV-Ausstieg aus der ungarischen MOL. Die Berufung Ruttenstorfers gegen eine 20.000-Euro-Strafe der FMA hat Freitag der Unabhängige Verwaltungssenat abgewiesen. Nun geht Ruttenstorfer, ein OMV-Urgestein, zum Verwaltungsgerichtshof. Bis auf drei Jahre als Finanz-Staatssekretär verbrachte der 1950 in Korneuburg geborene Sohn eines Raffinerieangestellten sein berufliches Leben in der OMV........http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,54109….
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      schrieb am 25.01.11 08:47:10
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.647 von lyta am 24.01.11 14:43:23von Anna Offner, Andre Exner | 24.01.2011 | 17:43

      Das Gesetz ist auf der Seite der Angezeigten

      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer und Immofinanzchef Eduard Zehetner können sich ob ihrer Anklage wegen Insiderhandels eigentlich beruhigt zurücklehnen. Die Paragraphen 48a und 48b des Börsegesetzes regeln ganz genau, was eine Insiderinformation ist und wann ein Missbrauch einer solchen vorliegt.
      wb/foltin

      Sowohl bei Ruttenstorfer als auch bei Zehetner liegen die Voraussetzung dafür aber nicht vor. § 48b(1) BoerseG definiert den Missbrauch als „Information mit dem Vorsatz, sich oder einem Dritten einen Vermögensvorteil zu verschaffen.“ Die beiden Vorstände haben aber keinen Vorteil aus ihrem Aktienkauf gezogen – beide halten die Papiere noch immer im Depot.

      FMA sieht es anders

      Trotz klarer Gesetzesdefinition vertritt die Finanzmarktaufsicht eine andere Ansicht: Es sei irrelevant, dass die Aktien nicht zu Geld gemacht wurden. Es ginge nicht darum, ob ein Gewinn erzielt wurde, sondern ob eine missbräuchliche Verwendung von Insiderinformationen vorliege. Aber auch hier sieht das Gesetz eine klare Definition vor, die bei Ruttenstorfer und Zehetner nicht gänzlich zutrifft.

      §48a BoerseG definiert nämlich mehrere Kriterien, die gemeinsam eintreffen müssen, um als Insider-Information zu gelten: Es braucht eine „öffentlich nicht bekannte und genaue Information“. Als genau gilt eine Information, wenn mit „hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass sie in Zukunft eintritt und wenn sie bestimmt genug ist, dass sie einen Schluss auf die mögliche Auswirkung auf den Aktienkurs zulässt.“


      Vorstände wehren sich

      Laut dem Vorwurf gegen Zehtner soll dieser ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/das-gesetz-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.01.11 12:57:22
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.011 von lyta am 25.01.11 08:47:1026.01.2011 11:08

      Insider-Prozess gegen Ruttenstorfer - Experten erwarten Freispruch
      Strafrechtler: Bei Verurteilung müsste man Vorstände raten, keine Aktien des eigenen Unternehmens zu kaufen

      Das österreichische Insider-Recht ist nicht nur in Unternehmenskreisen, sondern auch unter Juristen umstritten. Morgen, Donnerstag, muss sich OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer am Wiener Straflandesgericht vor Richterin Claudia Moravec-Loidolt gegen den Insider-Verdacht im Zusammenhang mit dem Erwerb von OMV-Aktien im März 2009 verteidigen. Er wies bisher alle Vorwürfe zurück. "Sollte es zu einer Verurteilung in der Causa Ruttenstorfer kommen, dann kann man den Vorständen von börsenotierten Unternehmen nur raten, keine Aktien des eigenen Unternehmens mehr zu kaufen", sagte ein Strafrechtsexperte zur APA.

      Aufgrund der bisherigen Unbescholtenheiten von Ruttenstorfer glauben mit der Causa selbst nicht befasste Juristen, dass es zu einem Freispruch kommt. Im schlimmsten Fall droht ihrer Ansicht nach eine Geldstrafe - aber auch eine Diversion ist der Gesetzeslage zufolge möglich. Mit dem neu gefassten Tatbestand des Insiderhandels habe man in Österreich kaum Erfahrungen - es seien seines Wissens nach wenige Fälle aus der Judikatur bekannt, so der Strafrechtler weiter.

      Ausserdem dürfte die Kausalität der Insiderinformation für den Aktienkauf ein wichtiges Thema im Prozess werden, hiess es aus Anwaltskreisen zur APA. "Da kann das Gericht nicht so einfach darüberspringen", sagte ein Wirtschaftsrechtsanwalt. In Österreich wurde das Insider-Recht 1993 erstmals geregelt. 2005 wurde das Insider-Recht aufgrund einer EU-Richtlinie erweitert und verschärft. Der Tatbestand weise eine Fülle von unbestimmten Rechtsbegriffen auf, etwa Wahrscheinlichkeitserwartungen. Dies müssten von der Judikatur interpretiert werden, so der Anwalt.

      Dem Strafrechtler zufolge ist der derzeitige Tatbestand aber nicht mit jenem aus dem noch nicht abgeschlossenen Bier-Insider-Prozess vergleichbar. Der Prozess gegen 16 ehemalige österreichische "Bierbarone" bzw. deren Angehörige, für die die Unschuldsvermutung gilt, hat 2007 begonnen. Ihnen war vorgeworfen worden, zwischen Herbst 2002 und April 2003 verbotene Aktiendeals mit Insiderwissen um den späteren Verkauf der BBAG/Brau Union an Heineken durchgeführt zu haben. Im April 2007 wurden elf Angeklagte freigesprochen, allerdings hob das Oberlandesgericht (OLG) Wien zwei Jahre später zehn Freisprüche wieder auf. Der Prozess wird nun in erster Instanz wegen Verfahrensmängeln wiederholt.

      Im Grunde gehe es in der OMV-Causa darum, ob es für ein Insidergeschäft ausreiche, nur Buchgewinne zu erzielen, ohne den Gewinn tatsächlich zu lukrieren, so der Strafrechtsexperte. Die österreichischen Unternehmen haben dem Juristen zufolge versucht, durch spezielle Compliance-Vorschriften mit einer Behaltefrist der Gefahr von Insidergeschäften vorzubeugen. Im Fall der OMV beträgt diese Mindestbehaltefrist drei Jahre. Dass die Finanzmarktaufsicht (FMA), die diese Massnahmen kenne, eine so strenge Auslegung des Börsegesetzes mit dem Strafantrag gegen Ruttenstorfer vorgenommen habe, ist für den Strafrechtler nicht nachvollziehbar.

      "Wer kann sagen, wo die Aktien in drei Jahren stehen werden", fragt der Jurist. Die Argumentation der FMA laute offenbar, dass selbst bei einem Verlustgeschäft aufgrund eines Insider-Kaufs das Minus geringer ausfallen würde, was eine sehr strenge Ansicht sei. In einem Fachbuch zum Kapitalmarktrecht heisst es zum Thema mögliche Kursbeeinflussung durch bestimmte Informationen: "Eine Kursveränderung um ca. 5 Prozent kann an einem Börsetag ungewöhnlich sein, an einem anderen wiederum dem Marktdurchschnitt entsprechen."

      Einen anderen Weg als die OMV habe der Stromkonzern Verbund gewählt, der einen Aktienerwerb der Vorstände in seinen Compliance-Bestimmungen ausschloss, so der Strafrechtler. "Ich glaube nicht, dass der Gesetzgeber diese Auslegung so gemeint hat", so der Jurist. Allerdings versteht er ..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/933787/fullstory
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      schrieb am 27.01.11 09:23:25
      Beitrag Nr. 872 ()
      Ruttenstorfer: Insiderprozess startet

      Wolfgang Ruttenstorfer muss heute auf Anklagebank.
      WIEN. Heute muss OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer auf der Anklagebank am Straflandesgericht Wien wegen Insider-Vorwürfen Platz nehmen. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung

      Ihm wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA) und von der Staatsanwaltschaft ein Insidergeschäft im Vorfeld des Ausstiegs der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL Ende März 2009 vorgeworfen. Das Delikt: Missbräuchliche Verwendung einer Insiderinformation.

      Ruttenstorfer, der Ende März plangemäß den OMV-Vorstand wie 2009 festgelegt verlässt, hat die Vorwürfe stets bestritten. Er hatte im März 2009 Aktien des eigenen Unternehmens gekauft und kurz zuvor in einem profil-Interview behauptet, dass ein Verkauf des MOL-Anteils „heuer nicht erfolge“. Rund zwei Wochen später verkaufte die OMV ihren MOL-Anteil an den russischen Ölkonzern Surgutneftegaz, was Ruttenstorfer Buchgewinne an der Börse brachte.

      Dem OMV-Chef drohen als sogenanntem „Primär-insider“ bis zu drei Jahre Haft. Sollte er einen Vermögensvorteil von über 50.000 Euro erzielt haben, würde ihm eine Strafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren drohen. Im Strafantrag wird der Vermögensvorteil mit etwas über 44.000 Euro beziffert. Eine Geldstrafe könnte über den Weg der Diversion (außergerichtlicher Tatausgleich) verhängt werden.

      Junge Rechtsmaterie

      Wegen der bisherigen Unbescholtenheit von Ruttenstorfer glauben mit der Causa selbst nicht befasste Juristen, dass es zu einem Freispruch kommt. Mit dem neu gefassten Tatbestand des Insiderhandels habe man in Österreich kaum Erfahrungen, so ein Strafrechtsexperte.

      Und: „Sollte es zu einer Verurteilung in der Causa Ruttenstorfer kommen, dann kann man den Vorständen von börsenotierten Unternehmen nur raten, keine Aktien des eigenen Unternehmens mehr zu kaufen.“....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,54350…

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/628684/Inside…

      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…

      http://kurier.at/wirtschaft/2068305.php
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      schrieb am 27.01.11 09:24:30
      Beitrag Nr. 873 ()
      26.01.2011 14:22

      SocGen legt bei der OMV etwas nach
      Gut für eine Erholung der Raffineriemargen positioniert

      Die Analysten von SocGen bestätigen das Buy für die OMV-Aktie und erhöhen das Kursziel auf 38 Euro (von 36 Euro).

      "Unserer Ansicht nach ist die OMV eines der besten Vehikel, um für eine Erholung der Raffineriemargen positioniert zu sein," schreiben sie. Der volle Effekt könnte hier erst in den kommenden Jahren spürbar werden, da die OMV zu hedgen aufgehört habe.

      Die jüngsten Akquisitionen in der Türkei und Tunesien werden das Gearing per Ende 2010 voraussichtlich auf 44% steigen lassen, während das langfristige Ziel der OMV auf 30% lautet. "Konsequenterweise können wir eine Kapitalerhöhung nicht ausschliessen, wenngleich das aktuelle Wirktschaftsklima der OMV einen.........http://www.boerse-express.com/cat/pages/933853/fullstory
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 08:56:14
      Beitrag Nr. 874 ()
      27.01.2011 17:02

      Ruttenstorfer-Prozess - Treibende Kraft war laut JPMorgan russischer Vizepremier
      Zeugenaussage von JP-Morgan-Investmentbanker Jeremy Wilson

      Am Donnerstagnachmittag musste im Insider-Prozess gegen OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) auch der JP-Morgan-Investmentbanker Jeremy Wilson als Zeuge aussagen, der im März 2009 im Vorfeld des MOL-Verkaufs durch die OMV an die russische Surgutneftegaz mit Vorbereitungen zu diesem Deal befasst war und wegen dieser Rolle auch schon vor dem Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Wien befragt wurde. Im Strafprozess wollte Richterin Claudia Moravec-Loidolt erfahren, wie konkret der MOL-Verkauf rund um den Tag des Erwerbs von OMV-Aktien durch Ruttenstorfer, am 23. März 2009, bereits abschätzbar gewesen sei.

      Die Richterin wollte vom Investmentbanker wissen, warum JP Morgan bereits an diesem Tag der OMV unter anderem auch einen Entwurf für eine Presseaussendung zur Bekanntgabe des - eigentlich erst sechs Tage später finalisierten - MOL-Deals mit Surgutneftegaz übermitteln konnte. "Warum steht da der 30. März drinnen in dem Entwurf, wenn es doch noch keine konkreten Absichten gab? Das ist nicht nachvollziehbar", so die Richterin. "Wahrscheinlich haben wir das Datum in hoffnungsvoller Erwartung eingesetzt", so Wilson, und um den Kunden auch ein bisschen zu überzeugen, wie die Aussendung aussehen kann." Darauf die Richterin trocken: "Ich gehe davon aus, dass die OMV weiss, wie sowas aussieht."

      Es sei gängige Praxis, solche grossen Deals über ein Wochenende auszuhandeln und es dann Montagfrüh vor Öffnung der Börsen bekanntzugeben, erläuterte der Managing Director von JP Morgan auf eine Frage der Finanzmarktaufsicht (FMA), warum man für die Bekanntgabe wiederholt einen "Montag" im Auge gehabt habe.

      Zu der am 18. März von JP Morgan an Surgutneftegaz und die OMV gegangenen Präsentation von Optionen im Zusammenhang mit einem MOL-Deal wollte die Richterin wissen: "Wie kommt man da zu dem Preis für die Aktien?" Dort war ja eine Preisvorstellung von 20.000 HUF je Aktie festgehalten, der aktuelle Börsepreis lag damals bei 9.000 HUF, der Buchwert bei 18.000 HUF. "Ich glaube, mein Team hat das mit dem M&A-Verantwortlichen in der OMV besprochen", so Wilson: "auch, ob der Preis in ungarischen Forint oder Euro sein soll und auch ob darin Finanzierungskosten enthalten sein sollen."

      Darüber, dass Surgutneftegaz ein Interesse an MOL hat, habe er Ruttenstorfer in einem Telefonat am 21./22. März informiert, "und wir haben dann den 26. März als Termin in Moskau festgelegt". Dem vorangegangen war ein Gespräch eines anderen JP-Morgan-Mitarbeiters mit dem russischen Vizepremier Igor Setschin am Samstag, den 21. März. Setschin sei eine treibende Kraft dahinter gewesen und ein Visionär. Wer die Dynamik von Setschin kenne, für den sei es nicht verwunderlich, dass der Deal letztlich so rasch zustandekommen sei, so Wilson.

      In der Folge habe er mit weiteren Aktivitäten in Richtung Vertragsentwurf für den MOL-Deal fast nichts mehr zu tun gehabt, sagte der Investmentbanker. Denn er sei dann auf einem Segel-Urlaub im Pazifik gewesen (Tahiti), dem ersten Urlaub mit seiner Frau seit zehn Jahren, und dementsprechend schwer erreichbar. Danach sei er nur mehr am Rande involviert gewesen. Nach dem 26. März habe ihn Ruttenstorfer angerufen, nach dessen Treffen an diesem Tag in Moskau mit Sotschin, um ihm mitzuteilen, dass die Gespräche in Moskau .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/934149/fullstory
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 08:57:15
      Beitrag Nr. 875 ()
      27.01.2011 17:51

      Insider-Prozess gegen OMV: Schadensrechnung basiert auf Schlusskurs vom 30.3.
      FMA-Mitarbeiterin: Ermittlung nach Director's Dealing und Ad-hoc-Mitteilung gestarte

      Zu den Insider-Vorwürfen gegen OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer sind am Donnerstagnachmittag eine Mitarbeiterin der Finanzmarktaufsicht (FMA) und ein ehemaliger Marktanalyst aus dem Energiebereich als Zeugen befragt worden. Die FMA-Mitarbeiterin hatte an der FMA-Anzeige bei der Staatsanwaltschaft mitgearbeitet. Zur Berechnung des Vermögensvorteils habe es Diskussionen innerhalb der Behörde gegeben, sagte sie aus. Gewählt wurde letztendlich der Schlusskurs nach der Veröffentlichung des Verkaufs der Fünftelbeteiligung an der MOL durch die OMV am 30. März 2009. Laut Strafantrag wurde ein Vermögensvorteil von knapp über 44.000 Euro ermittelt.

      Die FMA-Ermittlungen wurden nach der vorschriftsgemässen Meldung des sogenannten Director's Dealing des Ruttenstorfer-Investment am 23. März 2009 hellhörig. "Und da schrillen die Glocken bei der FMA?", wollte die Richterin wissen. Laut der Börse-Aufseherin wurden eine Woche später, nach der Bekanntgabe des Verkaufs des MOL-Pakets durch die OMV an die Russen, die Ermittlungen aufgenommen. Dazu wurden weitere Quellen gesucht, schilderte die Börse-Aufseherin. Unter anderem habe auch ein MOL-Vorstand zu der Transaktion ausgesagt, weil die ungarische Schwesterbehörde parallele Untersuchungen geführt hatte. Aufgrund von Unstimmigkeiten wurde an der Sache weiter gearbeitet.

      Am 30. März nach der Bekanntgabe des Deals legte die OMV-Aktien um etwas über 3 Prozent zu. In den ersten sieben Werktagen danach soll es laut einem davor befragten ehemaligen Marktanalysten einen Kursgewinn von rund 10 Prozent der OMV-Aktien gegeben haben. Dies sei durchaus möglich, so die FMA-Mitarbeiterin und rechnete die Kursgewinne in der Periode aus einem ihr vorgelegten Bloomberg-Auszug über die Kursentwicklung der OMV-Aktie nach. "Sagen's bitte auch die nächsten drei Tage", warf Ruttenstorfer ein. In diesem Zeitraum bewegten sich die Aktien nach unten, so die Mitarbeiterin.

      Man diskutierte die Berechnungsmethoden, weil es keinen Verkaufszeitpunkt gibt, da Ruttenstorfer die Aktien noch immer hält und auch verpflichtet ist, das Paket mehrere Jahre zu halten. Die Berechnung ist laut der FMA-Mitarbeiterin für Ruttenstorfer günstig ausgefallen, nämlich im Vergleich zum Durchschnittszeitraum der kommenden sechs Monate. In dieser Periode hätte Ruttenstorfer sein Incentive-Programm ausüben müssen. Auf die Frage vom Verteidiger des OMV-Chefs, Peter Lewisch, was wäre passiert, wenn Ruttenstorfer exakt einen Monat danach gekauft hätte, antwortete die FMA-Mitarbeiterin, dass es für diesem Tag noch besser ausgeschaut hätte.

      Der ehemalige Marktanalyst konnte der Richterin beim Nachfragen nicht erklären, wie er genau er auf die damals recherchierten 10 Prozent gekommen sei. Er habe damals die Schlusskurse von Bloomberg herangezogen. 2009 hatte aufgrund der Wirtschaftskrise Liquidität eine hohe Bedeutung. Dass die MOL in den OMV-Büchern mit dem doppelten Wert über dem Börsekurs damals drinnen war, sei für den österreichischen Mineralölkonzern aus Anlegersicht nicht vorteilhaft gewesen. Es war auch für ihn eine Überraschung....http://www.boerse-express.com/cat/pages/934158/fullstory
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:00:37
      Beitrag Nr. 876 ()
      27.01.2011 19:57

      Freispruch für OMV-Chef Ruttenstorfer im Insiderprozess
      Update: Insider-Information lag "sehr wohl" vor, aber kein Bereicherungsvorsatz

      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) ist im Insiderprozess am Donnerstag freigesprochen worden. Dieses Urteil fällte Richerin Claudia Moravec-Loidolt nach einer über neun Stunden langen Verhandlung.

      Ruttenstorfer hatte in einem profil-Interview im März 2009 erklärt, die OMV werde Aktien an der ungarischen MOL jedenfalls noch bis Jahresende halten und parallel dazu im Rahmen von Directors Dealings selber Aktien erworben. Eine Woche später gab die OMV dann bekannt, dass sie ihren Anteil an der MOL doch an die russische Surneftegaz verkaufe.

      Die Richterin begründete den Freispruch für OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer vom Vorwurf des Insider-Handels damit, dass es beim Eigeninvestment des OMV-Chefs am 23. März 2009 keinen Bereicherungsvorsatz gegeben habe, dass auch die Kaufentscheidung für die OMV-Aktien nicht kausal vom Wissen über den möglicherweise bevorstehenden MOL-Deal abhängig war. Grund dafür sei ausschliesslich das an dem Tag im Konzern fixierte langfristige Vergütungsprogramm für Vorstände gewesen. Staatsanwalt Michael Schön legte gegen den Freispruch volle Berufung ein.

      Richterin Claudia Moravec-Loidolt betonte in der mündlichen Urteilsbegründung am Donnerstagabend jedoch, dass Ruttenstorfer zum damaligen Zeitpunkt sehr wohl eine Insider-Information vorgelegen sei, die auch "hinreichend wahrscheinlich" und "genau" im Sinne des Gesetzes gewesen sei. Der OMV-Chef habe diese Information aber nicht dazu ausgenützt, um sich zu bereichern.

      Am 23. März 2009 seien objektiv aber Insider-Information vorgelegen, "das ist eine sehr sensible Sache". An dem Tag sei Ruttenstorfer nämlich sehr wohl eine hinreichend genaue und zur Kursbeeinflussung geeignete Information vorgelegen. Der mögliche MOL-Verkauf an die russische Surgutneftegaz - der schliesslich sechs Tage später finalisiert war - sei zu dem Zeitpunkt schon "weit über unverbindliche Gespräche hinaus" gediehen gewesen, so die Richterin.

      Eine Ad-hoc-Pflicht müsse zu dem Zeitpunkt aber noch nicht gegeben gewesen sein, "das muss nicht mit der 'hinreichenden Wahrscheinlichkeit' einhergehen".

      Insgesamt mangle es an allen objektiven Tatbestandsmerkmalen eines Ausnutzens der objektiv gegebenen Insider-Information durch Generaldirektor Ruttenstorfer. Kausal für den Erwerb von OMV-Aktien sei ausschliesslich das Long Term Incentive Program der OMV gewesen, das erst an dem Tag vom Vergütungsausschuss fixiert worden ist.

      Selbst der "Auffangtatbestand" des § 48b Abs. 3 Börsegesetz, wo bloss grobe Fahrlässigkeit (und kein Vorsatz) ausreichend wäre, greife hier nicht. Abgesehen von der nicht vorliegenden Bereicherungsabsicht sei überhaupt die Frage, ob man sich angesichts einer 3-jährigen Behaltefrist für die im LTI-Programm erworbenen Aktien überhaupt "bereichern" könne - selbst mit...http://www.boerse-express.com/cat/pages/934182/fullstory

      http://derstandard.at/1295571034530/Insider-Prozess-Freispru…

      http://derstandard.at/1295570941527/Nachlese-Insider-Prozess
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 09:07:42
      Beitrag Nr. 877 ()
      28.01.2011 15:24

      OMV und die positiven Seiten der Ölpreis-Abhängigkeit
      Analyse-Updates im Vorfeld der Berichtssaison: Höhere Kursziele von Goldman und Citi

      "2011 sollte für integrierte Ölkonzerne zum für Ergebnisse und Free Cashflow werden." Die Analysten von Goldman Sachs sind vor Start der Q4-Berichtssaison für die Ölaktien positiv gestimmt. Sie prognostizieren der Branche für 2011 ein Gewinnwachstum von 27% und eine Free Cashflow Rendite in Höhe von 6%+. Einige der besser positionierten Unternehmen, wie etwa Shell, könnten folglich ihre Dividenden erhöhen oder auf Sicht von ein, zwei Jahren einen Aktienrückkauf starten.

      Für Goldman zählt die OMV zu jenen Titeln, die beim Gewinnwachstum vom aktuellen Umfeld am stärksten profitieren sollten. Es reicht dennoch nur zur Neutral-Empfehlung mit neuem Kursziel 36 Euro (zuvor: 34,4 Euro).

      "Im Q4 2010 sollte die OMV die positiven Seiten ihrer hohen Abhängigkeit vom Ölpreis und den Raffineriemargen gesehen haben," meinen auch die Analysten der Deutschen Bank. Sie erwarten für das Schlussquartal einen Geinn je Aktie von 0,96 Euro, der somit um 145% über dem Vergleichswert des Vorjahres liegen würde. Neben den Ergebnissen werden die Investoren aber auch Details zur anstehenden Refinanzierung der jüngsten Akquisitionen wissen wollen. Da die DB-Analysten allerdings bei einigen OMV-Peers bessere Chancen sehen, gibt es auch hier nur ein Hold mit Kursziel 34 Euro.

      Die Citi hat die Coverage für die europäische integrierte Ölbranche aufgenommen, wobei die Analysten vor allem auf die Wachstumsperspektiven abstellen. OMV, die schon vorher gecovert wurde, bleibt auf Sell mit neuem Kursziel 30 Euro (zuvor: 23 Euro). Die mittelfristige Wachstumsstory sei auch unter Berücksichtigung der jüngsten Akquisitionen nicht überzeugend, die Analysten gehen zudem in ihren Berechnungen von ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/934355/fullstory
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      schrieb am 31.01.11 08:39:25
      Beitrag Nr. 878 ()
      30.01.2011 12:52

      OMV holt Ägypten-Mitarbeiter zurück
      "Aufgrund der derzeitigen Situation reduzieren wird den Personalstand", sagt Sprecherin Michaela Huber.

      Die OMV holt wegen der Unruhen in Ägypten ihren österreichischen Mitarbeiter und dessen Familie vorübergehend nach Österreich zurück. Derzeit beschäftigt die OMV neben dem Expatriate weitere sechs Mitarbeiter im Land. Sie ist seit 2007 in Ägypten tätig. Sie hält 100 Prozent am Obaiyed Offshore Block 11, der im Mittelmeer liegt. Die OMV Niederlassung selbst befindet sich in Kairo. "Aufgrund der derzeitigen Situation reduzieren wird den Personalstand in Ägypten", so ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/934652/fullstory
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      schrieb am 31.01.11 16:27:47
      Beitrag Nr. 879 ()
      31.01.2011 15:50

      Ansteckungsgefahr für ölreiche Golfregion macht Sorgen
      OMV beim Exposure nicht ganz vorn dabei, aber dennoch prominent vertreten

      Mit den Volksaufständen in Tunesien und in Ägypten und der Möglichkeit einer Ausweitung der Proteste auf andere nordafrikanische bzw. Nahost-Staaten sind unruhige Zeiten für jene Unternehmen angebrochen, die in diesen Staaten erworbene Rechte besitzen - allen voran etliche grosse Öl- und Energiekonzerne. Der deutsche Energiekonzern RWE etwa verfolgt die Situation in Ägypten mit Sorge. "Das hat uns alle überrascht", sagte Vorstandschef Jürgen Grossmann der "Süddeutschen Zeitung".

      Aber auch sonst haben die Ereignisse die Märkte zu Wochenbeginn fest im Griff: Die Unruhen in Nordafrika lassen den Preis für Brent-Öl zu Wochenbeginn auf knapp 100 Dollar je Fass steigen - das ist das höchste Niveau seit Oktober 2008. Der Goldpreis wiederum, der nach den zuletzt erfolgreichen Anleiheauktionen euro­päischer Peripherieländer in einen Abwärts­trend zu geraten drohte, legte zum Wochenschluss eine neue Rally hin. Geopolitische Instabilität - vor allem wenn es um die Sicherheit um Ölreserven geht - hat sich noch immer als kräftige Un­terstüt­zung für das gelbe Edelmetall erwiesen. ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/934898/fullstory
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      schrieb am 02.02.11 08:21:52
      Beitrag Nr. 880 ()
      01.02.2011 15:15

      Öl schmiert die Börse und die OMV den Wiener Markt
      Peergroup: Schwarzes Gold steigt auf höchstes Niveau seit der Lehman Brothers-Pleite und führt Branchenaktien in die Höhe. Treiber bleibt die Nachfrage. Prognosen sind gut abgesichert..
      Der aktuelle Blick auf den Ölpreis lässt Erinnerungen an eine Vergangenheit wach werden, die wir am liebsten ­vergessen würden - Lehman Brothers. Reminiszenzen an den Juli 2008 werden wach. Damals kostete das Barrel (á 159 Liter) in der Spitze 145 US-Dollar. Dann kamen Lehman Brothers und die internationale Wirtschafts- und Finanz­krise. Und der Ölpreis drittelte sich. Je nach Ölpreisbewegung tendierten auch die Branchenaktien (siehe dazu http://www.be24.at/blog/entry/654022).

      Seit gestern nimmt der Preis wieder die ­Dreistelligkeit ins Visier. Der technische Aufwärtstrend (siehe Chart) seit dem Tief rund um den Jahreswechsel 2008/2009 ist intakt. Auslöser waren ­vorwiegend die um sich greifenden ­Unruhen in Nordafrika und vor allem der Angst, dass es zu einem Domino­effekt bis zu den Staaten der arabischen Halbinsel kommen könnte. Und damit bis an die schmierende (Öl-)Lebensader der ­Weltwirtschaft.
      Nordafrika als Begründung würde aber zu kurz greifen. Denn mit der weltweiten Erholung der Konjunktur hat auch die Nachfrage nach dem Rohstoff ­wieder zugenommen.
      Für 2011 rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) damit, dass die ­globale Ölnachfrage von 87,7 auf 89,11 Millionen Fass steigen wird - plus 1,4 Prozent, nachdem es 2010 noch 3,2 Prozent waren. Droht mit verlangsamter Gangart ein wieder leichterer Ölpreis? Mittelfristig wahrscheinlich nicht: Das weltweite Ölangebot belief sich im ­Dezember auf 88,1 Mio. Barrel. Das war laut IEA auf vorübergehende Produk­tionsausfälle in Nicht-Opec-Länder ­zurückzuführen. Gleichzeitig sind aber die freien Förderkapazitäten der Opec ­erstmals seit 2008 (schon wieder das Lehman-Jahr) unter 5 Millionen Barrel gesunken. Die IEA rechnet laut jüngster Prognose jedenfalls damit, dass sich die Nachfrage 2015 auf 93,4 Millionen ­Barrel beläuft, selbst in der pessimistischen Prognose sind es 91,5 Millionen.
      Treiber des Energiehungers ist Asien, vor allem China. Das Reich der Mitte hat bereits jetzt die USA als weltweit ­grösster Energieverbraucher abgelöst - und hat weiteren Nachholbedarf: Derzeit ­verbrauchen Chinesen pro Kopf rund ein Drittel jener Energie wie Einwohner der OECD-Staaten.

      Dass Ölkonzerne derzeit gutes Geld verdienen, zeigt die aktuelle Berichtssaison: Exxon Mobil verdiente 6,7 Mrd. Euro, 4,1 Milliarden waren es bei BP, Royal Dutch Shell folgt übermorgen und zu Wochenschluss veröffentlicht die OMV ihr entsprechendes Trading ­State­ment. Summa summarum sollen da dann unterm Strich knapp 270 Millionen Euro an Überschuss heraus­schauen, etwa 250 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.
      So wie es derzeit aussieht, sind die Gewinnprognosen der Branche für heuer ............http://www.boerse-express.com/cat/pages/935100/fullstory
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      schrieb am 03.02.11 17:37:51
      Beitrag Nr. 881 ()
      OMV: Erste Group ehöht Kursziel
      03. Februar 2011, 10:36



      Wien - Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel für den heimischen Öl- und Gaskonzern OMV von 36,50 auf 44,50 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wird von den Analysten weiterhin beibehalten. Zum Vergleich: Am Donnerstag gegen 10.00 Uhr notierten die Titel an der Wiener Börse mit 0,35 Prozent im Plus bei 33,90 Euro.

      In den letzten zwei Monate hat die OMV-Aktie etwa ein Drittel an Wert gewonnen, erklären die Spezialisten. Dies sei aber nicht annähernd genug um die Erste Group-Analysten zufriedenzustellen, denn auch die Branchenkollegen hätten jüngst durch den Ölpreishöhenflug deutliche Kurssteigerungen verzeichnet. Somit bleibe die OMV die am stärksten unterbewertete Aktie auf ihrer Beobachtungsliste im Ölsektor.

      In dem morgen anstehenden "Trading Statement" der OMV erwarten die Analysten ein Produktionswachstum auf 320.000 boe/d. Für die Viertquartalszahlen, die noch dieses Monat anstehen, sehen sie einen Nettogewinn von 269 Mio. Euro. Die Ergebnisschätzung für 2010 wird bei 3,72 Euro je Titel gesehen. In den Perioden 2011 und 2012 erwarten die Experten einen Überschuss von 5,05 bzw. 5,48 Euro je Titel. Die Dividendenausschüttungen sollen 2010 noch 1,0 Euro und 2011 sowie 2012 dann 1,25 Euro je OMV-Anteil betragen......http://derstandard.at/1296696238290/OMV-Erste-Group-ehoeht-K… (APA)
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 17:39:19
      Beitrag Nr. 882 ()
      Analysten der Erste Bank verpassen der OMV-Aktie ein Rekord-Kursziel.


      38 € war das höchste der Gefühle, was Analysten der OMV-Aktie zutrauten. Jetzt hat die Erste Bank eins draufgelegt. Die Kaufempfehlung wurde bestätigt, das Kursziel von 36,50 € auf 44,50 € gehoben.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/analysten-n…
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      schrieb am 04.02.11 09:40:45
      Beitrag Nr. 883 ()
      OMV Datum/Zeit: 04.02.2011 08:01
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Q4/10 Trading Statement


      Exploration und Produktion

      Die Gesamtproduktion stieg im Vergleich zu Q3/10, vorwiegend auf Grund der höheren Gasproduktionsmengen in Rumänien, der Inbetriebnahme des Bardolino-Felds (Großbritannien) Ende September und der Bohrung Latif North-1 (Pakistan) sowie höherer Mengen in Libyen. Die Verkaufsmengen lagen jedoch unter dem Niveau vom Vorquartal hauptsächlich in Folge von niedrigeren Mengen im Jemen, in Libyen und Tunesien. Die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Brent-Preis und dem von OMV realisierten Ölpreis wird auf Grund einer negativen Wirkung der Ölpreis-Hedges über dem Niveau von Q3/10 erwartet. In Q2/09 schloss OMV Rohöl-Hedging für 2010 für eine Menge von 63.000 bbl/d mit einem Floor von USD 54/bbl bzw. einem Cap von USD 75/bbl ab. In Q4/10 belasteten diese Hedges das Ergebnis mit rund EUR -45 Mio. Die Explorationsaktivitäten waren höher als im Vorquartal. Die Wechselkursentwicklung wirkte sich negativ auf das Ergebnis aus. Die Produktionskosten stiegen zudem auf Grund von höheren Instandhaltungsarbeiten. Wesentliche unrealisierte Verluste, die sich auf den saisonalbedingt üblichen Abbau von Lagermengen beziehen und die Auswirkung der höheren Ölpreise mehr als kompensierten, wurden in der Konsolidierungszeile eliminiert.

      Raffinerien und Marketing

      Obwohl sich die OMV Referenz-Raffineriemarge, vor allem auf Grund der höheren Naphtha- und Mitteldestillat-Spannen, verbesserte, war Q4/10 durch eine Reihe von Einmalaufwendungen (Abschreibungen, Rückstellungen) und höhere Kosten zum Jahresende nachteilig beeinflußt. Der Effekt der höheren Margen wurde dadurch überkompensiert. Der höhere Rohölpreis führte zu Lagerhaltungsgewinnen (positiven CCS-Effekten). Das Petrochemie-Geschäft war durch rückläufige Olefin-Margen, die auf dem niedrigsten Stand des Jahrs 2010 waren, negativ beeinflußt. Das Marketing-Geschäft litt unter deutlich niedrigeren Spannen und Mengen im Vergleich zu Q3/10, bedingt durch das Ende der Urlaubssaison und steigenden Margendruck. Die neu eingeführte Krisensteuer in Ungarn und höhere Kosten drückten ebenfalls auf das Marketing-Ergebnis.

      Gas und Power

      Die Verkaufsmengen in Supply, Marketing und Trading stiegen um 40% vs. Q4/09 hauptsächlich in Folge von höheren Großhandelsmengen von EconGas und einer starken Nachfrage der Düngemittelindustrie bei Petrom, wie auch durch generell niedrige Temperaturen. Wie schon in Q3/10 waren die Margen durch Neuverhandlungen von Lieferverträgen begünstigt und profitierten ebenfalls durch Verkaufsmengen aus dem Speicher. Die Reduktion der Rückstellungen für ausstehende Forderungen bei Petrom hatte ebenfalls einen positiven Effekt. Im Transport-Geschäft führte hauptsächlich die Inbetriebnahme einer neuen Pipeline im inländischen Transportsystem in Q4/10 zu höheren verkauften Transportmengen. Im Speichergeschäft lagen die Ausspeicherraten auf dem Niveau von Q4/09.

      At-equity konsolidierte Unternehmen

      Borealis profitierte vom stabilen Polyolefin-Margenumfeld, trotz sinkenden Olefin-Margen, die zum Teil durch positive Lagereffekte und steigenden Borouge-Beiträgen kompensiert werden konnten. Das Petrol Ofisi Ergebnis war durch die Abwertung des TRY gegenüber dem USD, die saisonal bedingt niedrige Nachfrage und Einmaleffekte belastet.

      Erwartete Sondereffekte

      Die Netto-Sonderaufwendungen im EBIT werden ca. EUR 30 Mio betragen und beziehen sich hauptsächlich auf Restrukturierungsaufwendungen. Wie im Q3/10-Bericht angekündigt, führt die erstmalige Vollkonsolidierung von Petrol Ofisi zu Aufwandsbuchungen auf Grund der verpflichtenden Anwendung von IFRS 3 „Unternehmenszusammenschlüsse“. Diese Sonderaufwendungen werden im Finanzergebnis ausgewiesen und bei ca. EUR -170 Mio liegen.

      Steuer

      Nach der außergewöhnlich hohen Steuerquote in Q3/10 normalisierte sich der Trend in Q4/10. Somit wird die Steuerquote für 2010 auf einem ähnlichen Niveau wie 2009 liegen.

      Hedging 2011

      Durch den Erwerb des Anteils der Dogan Holding an Petrol Ofisi sowie der bestehenden Nettoverschuldung von Petrol Ofisi selbst, ist der Verschuldungsgrad des OMV Konzerns Ende 2010 angestiegen und liegt nun über dem Langfristziel des Konzerns von 30%. Auf Grund dieser großen Investition prüfen wir weiterhin eine Reihe von Optionen um unsere Bilanz zu stärken. Im Rahmen dieser Überlegungen hat der Konzern Ende Jänner 2011 eine Ölpreisabsicherung mit Swaps, die einen Brent-Preis von ca. USD 97/bbl für eine Produktionsmenge von 50.000 bbl/d bis Ende 2011 fixieren, sowie EUR-USD-Average-Rate-Forwards (gesicherter Kurs USD 1,37), die eben diese Menge absichern, abgeschlossen. Um das diesjährige :::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24465&b=&s=OMV-Q4/1…
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 09:42:24
      Beitrag Nr. 884 ()
      04.02.2011 08:12

      OMV produzierte im Q4 mehr - 30 Mio. Euro Restrukturierungsaufwand
      Vollkonsolidierung von Petrol Ofisi führt im Finanzergebnis zu negativem Effekt von 170 Mio. Euro

      Die OMV wird im vierten Quartal Netto-Sonderaufwendungen im EBIT in Höhe von rund 30 Mio. berücksichtigen. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Restrukturierungsaufwendungen, teilt der Ölkonzern im Trading Statement für das Q4 mit. Wie im Q3/10-Bericht angekündigt, führt die erstmalige Vollkonsolidierung von Petrol Ofisi zu Aufwandsbuchungen auf Grund der verpflichtenden Anwendung der Bilanzierungsregel IFRS 3. Diese Sonderaufwendungen werden im Finanzergebnis ausgewiesen und bei ca. -170 Mio. Euro liegen. Die Steuerquote für 2010 werde auf einem ähnlichen Niveau wie 2009 liegen.

      Durch den Erwerb des Anteils an Petrol Ofisi sowie der bestehenden Nettoverschuldung von Petrol Ofisi selbst liege der Verschuldungsgrad per Ende 2010 nun über dem Langfristziel des Konzerns von 30%. "Auf Grund dieser grossen Investition prüfen wir weiterhin eine Reihe von Optionen um unsere Bilanz zu stärken," so das Unternehmen.

      Im Rahmen dieser Überlegungen habe der Konzern Ende Jänner 2011 eine Ölpreisabsicherung mit Swaps, die einen Brent-Preis von ca. USD 97/bbl für eine Produktionsmenge von 50.000 bbl/d bis Ende 2011 fixieren, sowie EUR-USD-Average-Rate-Forwards (gesicherter Kurs USD 1,37), die eben diese Menge absichern, abgeschlossen. Um das diesjährige Investitionsprogramm bei Petrom zu unterstützen, betreffen 25.000 bbl/d der gehedgten Menge die Produktion von Petrom, während der FX-Hedge zur Gänze OMV ohne Petrom zuzuschreiben ist.
      Raffineriemarge gestiegen
      Die Gesamtproduktion des Konzerns stieg im Vergleich zu Q3/10 um 1,3% auf 320.000 boe/d. Das sei primär auf die höheren Gasproduktionsmengen in Rumänien, der Inbetriebnahme des Bardolino-Felds sowie höhere Mengen in Libyen zurückzuführen.

      Die OMV-Raffineriemarge kletterte auf 3,48 USD/bbl, nach 1,84 USD im Quartal davor.:::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/935781/fullstory
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 14:57:43
      Beitrag Nr. 885 ()
      OMV Datum/Zeit: 04.02.2011 12:34
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV verkauft OMV Wärme VertriebsgmbH


      - Käufer ist ein Konsortium unter der Führung der RWA Raiffeisen Ware Austria Aktiengesellschaft
      - OMV schließt damit die Neustrukturierung ihres Heizölgeschäfts in Österreich und Deutschland ab
      - Alle 42 Mitarbeiter der OMV Wärme VertriebsgmbH und die sechs Verkaufsbüros werden vom Käufer übernommen

      Die OMV hat ihre Heizöltochter OMV Wärme VertriebsgmbH, eine 100%-Tochter der OMV Refining & Marketing GmbH, an ein Konsortium unter der Führung der RWA Raiffeisen Ware Austria Aktiengesellschaft (RWA Raiffeisen Ware Austria Aktiengesellschaft 51%, UNSER LAGERHAUS Warenhandelsgesellschaft m.b.H. 27%, BayWa Vorarlberg Handels GmbH 11%) verkauft. Die OMV Refining & Marketing GmbH bleibt mit 11% beteiligt.

      Das Unternehmen bleibt OMV Markenpartner für das in den Raffinerien Schwechat und Burghausen hergestellte schwefelfreie Heizöl Vitatherm. Es werden alle 42 Mitarbeiter der OMV Wärme VertriebsgmbH sowie die sechs Verkaufsbüros zwischen Wien und Lustenau übernommen.

      Damit hat die OMV die Neustrukturierung ihres Heizölgeschäfts in Österreich und Deutschland abgeschlossen, nachdem bereits 2008 die OMV Bayern GmbH an die in Eferding (Oberösterreich) beheimatete Kreuzmayr GmbH veräußert wurde. Damit erfolgt der Heizölverkauf an Privatkunden nunmehr ausschließlich über OMV Markenpartner. Neben diesen Markenpartnern werden auch Großkunden weiterhin direkt von der OMV betreut.

      Das Closing ist nach dem Abschluss der wettbewerbsrechtlichen Prüfung im ersten Halbjahr 2011 geplant. Über den Kaufpreis wurde beiderseitiges Stillschweigen vereinbart......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24468&b=&s=OMV-OMV-…





      http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=16&date=2011-02-…:..ewig vielzu lesen da ---Zu den aktuellen zahlen + berichten ...
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 10:23:52
      Beitrag Nr. 886 ()
      07.02.2011 07:59

      OMV - SocGen bleibt optimistisch
      Markt könnte nach Trading Statement aber zu Gewinnmitnahmen tendieren

      "Die OMV hat nicht so stark von der verbesserten wirtschaftlichen Situation im Q4 profitiert wie erwartet," kommentieren die Analysten von SocGen das am Freitag publizierte Trading Statement des Ölkonzerns. Da die Produktion für 2011 bzw. für die Folgejahre aber nicht gehedgt ist, sollte die OMV in einem gleichbleibendem Umfeld von steigenden Ölpreisen profitieren.

      Ersten Schätzungen der Analysten zufolge dürfte der Gewinn im Q4 unter dem Niveau des Vorquartals (290 Mio. Euro) zu liegen kommen.

      "Nach der zuletzt starken Kursentwicklung könnte der Markt zur Gewinnmitnahme tendieren. Die Investmentstory ist allerdings intakt," schreiben die Analysten. Sie bleiben beim Buy mit Kursziel 38 Euro.::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/936294/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 09:02:19
      Beitrag Nr. 887 ()
      07.02.2011 14:51

      OMV für UBS beim Value vorne mit dabei
      Andritz wird auf M&A-Liste von JPMorgan genannt



      Die Analysten der UBS haben eine "Value Screen" -Liste veröffentlicht, auf der europäische Aktien (exklusive Banken) nach den Kennzahlen Kurs-/Buchwert, KGV und Dividendenrendite hin untersucht worden sind. Zu den "billigsten" Aktien je Sektor zählt auch die österreichische OMV.

      Nachdem im Jahr 2010 Value als Anlagestil der grösste Underperformer in Europa war, habe sich dies mit einer Beruhigung an der Staatsverschuldungsfront geändert. Die Frage, ob dies anhalten wird, kann freilich nicht beantwortet werden.

      Und noch eine Aktienliste einer Investmentbank, dieses Mal mit Fokus auf M&A: JPMorgan erwartet, dass die M&A-Tätigkeit europäischer Unternehmen anziehen wird, angesichts guter Cash-Bestände und höherer Gewinnmar­gen. Die Finanzierungskosten sind zudem auf einem Rekordtief. Auf der M&A-Liste wird auch Andritz angeführt....http://www.boerse-express.com/cat/pages/936399/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 13:47:59
      Beitrag Nr. 888 ()
      08.02.2011 12:26

      OMV - Kursziel nähert sich 40-Euro-Marke
      Hold-Einstufung bleibt unverändert

      "Der solide, fundamentale Background und die konservative Finanzstrategie limitieren das Risiko bei OMV", schreibt RCB Analyst Philipp Chladek im jüngsten Company Update. Aufgrund der vielen, offenen Fragen, die bald beantwortet werden sollten, bleibt der Experte bei seiner Hold-Einstufung. Die Erwartung von höheren Ölpreisen veranlasst ihn allerdings zu der Erhöhung des Kursziels von 33 auf 36 Euro.

      Chladek schätzt, dass die OMV 30% des Profits als Dividende auszahlen werde und gibt als Gewinnschätzung je Aktie für die Geschäftsjahre 12/2010 -12/2012 aktuell 4,07, 4,51 und 5,05 Euro an. http://www.boerse-express.com/cat/pages/936569/fullstory
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 09:11:33
      Beitrag Nr. 889 ()
      von Eva Komarek | 08.02.2011 | 17:57

      OMV muss noch im ersten Halbjahr Kapitalmarkt anzapfen

      Die OMV will ihre ­Zukäufe um rund 1,7 Milliarden € noch im ersten Halbjahr ­refinanzieren, um ihr ­Rating zu halten. Eine Kapitalerhöhung wäre die billigste Methode.

      Der österreichische Ölkonzern OMV muss noch im ersten Halbjahr den Kapitalmarkt für die Refinanzierung der jüngsten Zukäufe anzapfen – sonst droht ein schlechteres Rating. Die billigere Variante wäre laut Analysten eine ­Kapitalerhöhung. Die Entscheidung wird von der ­Politik abhängen.

      Verschuldung zu hoch

      Auf rund 1,7 Milliarden € belaufen sich die Ausgaben für die jüngsten Übernahmen. Um rund eine Milliarde € hat der Konzern seinen Anteil am türkischen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi auf knapp 96 Prozent aufgestockt. Das Geld ist bereits im Dezember geflossen. Für das tunesische Geschäft des US-Ölförderers Pioneer Natural Resources kommen weitere knapp 700 Millionen € dazu, die wohl noch im ersten Quartal fällig werden.

      Kurzfristig finanziert die OMV die Transaktionen mit vorhandenem Barvermögen und über zugesicherte Kreditlinien. Das wirkt sich aber negativ auf den Verschuldungsgrad aus. Bereits zum Ende des vierten Quartals überstieg dieser die von der OMV selbst gesteckte 30-Prozent-Marke. Sobald der Zukauf in Tunesien bezahlt werden muss, steige das ­Gearing auf deutlich über 40 Prozent, sagt Erste Group-Analyst Thomas Unger.

      Die Rating-Agenturen haben der OMV auch prompt die Rute ins Fenster gestellt. So warnten sowohl Moody’s als auch Fitch, dass ein Scheitern geplanter Kapitalmaßnahmen im ersten Halbjahr die Einstufung gefährde. Die OMV betonte, dass sie ein starkes Rating aufrechterhalten wolle. „Die Durchführung der Refinanzierung der Akquisition von Petrol Ofisi wird für die erste Jahreshälfte erwartet“, bekräftigte die OMV gegenüber dem WirtschaftsBlatt frühere Aussagen.

      Unger hat in seinen Prognosen bereits eine Kapital­erhöhung um zehn Prozent für heuer einkalkuliert. „Der Aktienkurs ist in den letzten zwei Monaten um rund 30 Prozent gestiegen, und das Umfeld wäre gut für eine Kapitalerhöhung“, sagt er. Bei dieser Größenordnung könnte sich der Staat, der 31,5 Prozent hält, auch verwässern lassen, ohne unter die Sperrminorität von 25 Prozent zu rutschen. „Bei einer Verwässerung von zehn Prozent würde der ÖIAG-Anteil auf 28,6 Prozent sinken“, fügt er an.

      Philipp Chladek, Analyst der Raiffeisen Centrobank, glaubt an eine längerfristige Strategie. Zwar sei eine Kapitalerhöhung billiger, aber die OMV brauche langfristig mehr Kapital und könnte sich vorerst mit einer Hybrid­finanzierung behelfen. „Nur die beiden Zukäufe sind ­keine Story für eine Kapitalerhöhung. Die OMV muss in der Türkei auch ins Raffinerie­geschäft einsteigen, um den Petrol Ofisi-Zukauf zu rechtfertigen“, sagt er. Ein mögliches Projekt wäre eine Raffinerie am Ende der Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline gemeinsam mit Calik Enerji. „Und eine weitere Expansion würde Richtung Nahost gehen. Dafür bräuchte die OMV deutlich mehr Kapital“, so der Analyst. Für ihn wird die Entscheidung von ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-muss-no…
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 09:11:45
      Beitrag Nr. 890 ()
      OMV Datum/Zeit: 10.02.2011 20:51
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV bleibt bullisch

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 10.02.11: Nach dem Doji vom 07.02. haben wir ja leider gezögert gehabt mit einem neuerlichen Longeinstieg. Nach der folgenden bullischen Tageskerze war klar, dass die Bullen wieder vollständig zurück sind. Die notwendige Stop-Buy Order über dem Tageshoch wurde heute denn auch ausgelöst und sollte OMV in Kürze über 35€ treiben können.

      Letztes Update 28.12.10: Was für eine Jahresendrallye, und vorbei ist die noch lange nicht! Erst gestern formte OMV ein bullisches Fortsetzungssignal. Bisher mussten wir ohnehin tatenlos zusehen, ging die Trendwende doch zu ansatzlos vonstatten Anfang Dezember. Wir hoffen nun auf einen ebenso erfreulichen Start ins Jahr 2011.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24525&b=&s=OMV-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 15:44:34
      Beitrag Nr. 891 ()
      11.02.2011 11:59

      OMV - Zwischen Skeptikern und Bullen
      Öltitel lockt KBC-Analysten nicht, die generell skeptisch zu CEE-Ölaktien eingestellt sind

      Übers Ziel hinausgeschossen sei die Stimmung für CEE-Ölaktien, schreiben die Analysten von KBC Securities in ihrem aktuellen Sektorreport. "Nach der jüngsten Rally sehen wir die aktuellen Kurse weder durch den Wachstums-, noch den Gewinnausblick unterstützt." Da die Abwärtsrisken von Nachfrageseite und Makroumfeld 2011 überwiegen, sind sie für den Sektor negativ gestimmt. Etliche Titel werden von Hold auf Sell gestuft, etwa PGNiG, PKN Orlen, Tupras und Lotos.

      OMV bleibt auf Hold mit Kursziel 33,6 Euro. Favorit ist die ungarische MOL, die als einziger Titel mit einer Kaufempfehlung versehen ist. Verglichen mit der Peergroup biete MOL den besten Mix aus Wachstum und Profitabilität mit einer gesunden Bilanz.

      Zur OMV heisst es seitens KBC: "Investieren in die Stagnation." "Riskante strategische Ziele, eine andauernde Restrukturierung bei Petrom und enttäuschende M&A-Deals werden wieder in den Vordergrund rücken, sobald sich die Ölpreise stabilisiert haben", schreiben die Analysten. Die jüngste Akquisition der Upstream Assets in Tunesien erfolgte zu einer Bewertung der sogenannten "2P Reserven" (nachgewiesen und wahrscheinlich) zu 22 USD/boe, das ist doppelt so hoch wie der globale Durchschnitt.

      Das KBC-Kursziel für die OMV entspricht dem aktuell durchschnittlichen Kursziel für die Aktie. Ans obere Ende der Bandbreite hat sich vergangene Woche die Erste Group mit einem Kursziel von 44,5 Euro gesetzt. Die Analysten sind damit aktuell die grössten OMV-Bullen. "Für uns ist die OMV ob mit oder ohne Kapitalerhöhung eine der billigsten Aktien am Wiener Markt und :::::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/937296/fullstory
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      schrieb am 15.02.11 09:14:50
      Beitrag Nr. 892 ()
      4.02.2011 16:35

      OMV - Fitch bestätigt die Ratings
      Bonitätseinstufung nicht länger auf "Rating Watch Negative"

      Die Ratingagentur Fitch untersucht die Bonitätseinstufungen für die OMV nicht länger auf ein Downgrade hin. Die Ratings sind somit nicht länger auf "Rating Watch Negative", die Bonität "A-" wurde für das langfristige "Issuer Default Rating" (IDR) und das "Senior Unsecured Rating" bestätigt. Der Ausblick für das IDR ist "negativ."

      Die Fitch-Analysten sprechen von einem verringerten Risiko für ein Rating-Downgrade, da die OMV nach den jüngsten Akquisitionen die Bilanz stärken will. Zudem hat der Ölkonzern angekündigt, die aktuellen Ratings behalten zu wollen. So plant die OMV die Refinanzierung der Zukäufe in der Türkei (Petrol Ofisi) und Tunesien (Pioneer), dabei werden auch Massnahme auf der Eigenkapitalseite nicht ausgeschlossen.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/937892/fullstory
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      schrieb am 15.02.11 16:14:22
      Beitrag Nr. 893 ()
      Nächste Instanz
      FMA berief gegen Ruttenstorfer-Freispruch
      15. Februar 2011, 12:50


      Wien - Der Insider-Prozess gegen OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer geht in die nächste Instanz. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) "vollinhaltlich" Einspruch gegen den erstinstanzlichen Freispruch von Ende Jänner eingelegt. Nächste Instanz ist das Oberlandesgericht (OLG) Wien. Ob die Causa sogar beim EuGH enden könnte, ließ die FMA-Spitze am Dienstag offen.

      Die FMA-Chefs Helmut Ettl und Kurt Pribil sehen aber keinen Anlass, ein generelles Verbot von Geschäften von Führungskräften börsenotierter Gesellschaften in eigenen Aktien zu fordern. Ein solcher Vorschlag finde sich auch in keinem Entwurf für eine Reform der Marktmissbrauchsrichtlinie, hielten sie am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten fest.
      Die heimische Aufsicht fordert allerdings, künftig in allen Fällen von Insiderhandel und Marktmissbrauch öffentlich über Bescheide informieren zu können, wenn gegen Manager börsenotierter Konzerne in solchen Fällen Strafen verhängt wurden.

      Ruttenstorfer ist Ende Jänner am Straflandesgericht Wien vom Insidervorwurf freigesprochen worden. Ihm war Insiderhandel durch seine im März 2009 erworbenen OMV-Aktien unmittelbar vor dem Verkauf von Anteilen an der ungarischen MOL vorgeworfen worden.

      Normen

      Bestätigt in ihren Bedenken in der Causa Ruttenstorfer fühlen sich die FMA-Chefs durch ein älteres Erkenntnis der Europa-Richter nach einer Klage aus Belgien. Es gebe keinen Unterschied zwischen europäischen und österreichischen Normen, so Ettl: "In Zeiten, wo ich eine Insiderinformation habe, darf ich nicht kaufen oder verkaufen."

      Bei Ruttenstorfer habe das Gericht in erster Instanz, für die FMA-Chefs "entscheidend", festgestellt, dass es sich um kursrelevante Insider-Informationen gehandelt habe. Die Position der FMA grob beschrieben: Das Gericht habe erkannt, es gab Insiderinformation, deshalb hätte der Deal nicht statt finden dürfen.

      Laut FMA müsste, sobald eine Insiderinformation entstand, das betreffende Papier für einen bestimmten Personenkreis auf die Sperrliste kommen. Vorstandsdeals der Einfachheit halber überhaupt zu untersagen, hält die FMA aber nicht für erforderlich. Directors Dealings seien absolut vereinbar mit Insiderregeln, "sie müssen nur aufpassen", findet die FMA-Spitze. Lägen beispielsweise unveröffentlichte Bilanzzahlen im Konsens mit Analystenschätzungen, sei das nicht kursrelevant und somit auch kein Problem mit Insiderregeln.

      Kein Kavaliersdelikt

      Hunderte Directors Dealings enthalte die Homepage der Aufsicht, und in den letzten Monaten habe es bis auf ganz bestimmte Einzelfälle keine Probleme gegeben, sagten die FMA-Chefs. "Für uns ist wichtig, dass Insiderhandel nicht als Kavaliersdelikt verstanden wird. So weit sind wir leider noch nicht." Vom Gesetz her stehen auf Primärinsiderhandel bis zu 5 Jahre Haft, für Sekundärinsider immerhin bis zu 3 Jahre. Bleibt der Vermögensvorteil eines "Insiders" unter 50.000 Euro, bleibt es auch bei Primärinsidern beim Höchstmaß von 3 Jahren Haft.

      Einige Insiderfälle seien gerade im Laufen. Die Zahl sei aber "einstellig", sagte Pribil. Unter den alten offenen Verfahren sind .....http://derstandard.at/1297216412132/Naechste-Instanz-FMA-ber…
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      schrieb am 15.02.11 16:15:34
      Beitrag Nr. 894 ()
      5.02.2011 11:58

      Ölförderung in Österreich 2010 gesunken
      OMV weitete Gasproduktion aus, förderte aber weniger Öl - 13 Prozent der heimischen Mengen bestreitet die EVN-Tochter RAG.


      In Österreich ist die Erdölförderung 2010 - nach einem Anstieg im Jahr davor - wieder leicht gesunken, dafür wurde die heimische Erdgasproduktion gesteigert, vor allem von der OMV. Die gesamte Ölgewinnung verringerte sich um 3,3 Prozent auf 965.112 Tonnen, die Naturgasförderung legte um 7,8 Prozent auf 1,704 Mrd. m3 zu. Dies gab die Geologische Bundesanstalt bekannt.

      Jeweils rund 87 Prozent der Mengen bestreitet die OMV, den Rest die EVN-Tochter Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG). Bei Erdöl verringerte sich die OMV-Produktion in Österreich im Vorjahr um 4,0 Prozent auf 839.442 t, das Fördervolumen der RAG wuchs um 1,6 Prozent auf 125.670 t. Umgekehrt das Bild bei Erdgas: Hier steigerte die OMV die Erzeugung um 10,2 Prozent auf 1,479 Mrd. m3, und die Mengen der RAG sanken um 5,6 Prozent auf 226 Mio. m3. Der heimische Erdgasverbrauch lag im Vorjahr bei rund 9,1 Mrd. m3.

      Weltweit wurden im Vorjahr täglich rund 72,1 Mio. Fass (je 159 Liter) Erdöl gefördert, inklusive Kondensate, verweist die Geologische Bundesanstalt auf Daten aus dem "Oil & Gas Journal". Das entspricht einem Gewicht von rund zehn Mio. Tonnen pro Tag bzw. 3,6 Mrd. t im Gesamtjahr. Nach der Wirtschaftskrise ist die Weltölförderung somit wieder um 1,7 Prozent gestiegen - auf das Niveau der Jahre 2005-2007. Dabei weiteten die Nicht-OPEC-Staaten ihre Förderung um 1,9 Prozent auf 43,0 Mio. Barrel täglich aus, bei der OPEC ging sie um 1,4 Prozent auf 29,1 Mio. Fass/Tag zurück. Auf die OPEC-Staaten entfielen somit 40,4 Prozent der Weltproduktion. Die weltweiten "sicheren" und "wahrscheinlichen" Vorräte per Ende 2010 wurden auf .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/938040/fullstory
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      schrieb am 15.02.11 16:16:47
      Beitrag Nr. 895 ()
      Neue Front gegen Ruttenstorfer
      Die Finanzmarktaufsicht will den Freispruch für den OMV-Chef wegen Insiderhandels nicht hinnehmen. Es geht in die nächste Instanz.



      Wolfgang Ruttenstorfer Der Vertrag von Ruttenstorfer bei der OMV läuft bis Ende März 2011.


      Zwar hat der Prozess um Insiderhandel Ende Jänner einen Freispruch für Wolfgang Ruttenstorfer gebracht. Ausgestanden hat der OMV-Chef die Sache aber noch nicht. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) "vollinhaltlich" Einspruch gegen den erstinstanzlichen Freispruch eingelegt. Nächste Instanz ist das Oberlandesgericht Wien. Ob die Causa sogar beim EuGH enden könnte, ließ die FMA-Spitze am Dienstag offen.

      Ruttenstorfer war Insiderhandel durch seine im März 2009 erworbenen OMV-Aktien unmittelbar vor dem Verkauf von Anteilen an der ungarischen MOL vorgeworfen worden.

      Sperrliste

      Bestätigt in ihren Bedenken in der Causa Ruttenstorfer fühlen sich die FMA-Chefs Helmut Ettl und Kurt Pribil durch ein älteres Erkenntnis der Europa-Richter nach einer Klage aus Belgien. Es gebe keinen Unterschied zwischen europäischen und österreichischen Normen, so Ettl: "In Zeiten, wo ich eine Insiderinformation habe, darf ich nicht kaufen oder verkaufen."

      Bei Ruttenstorfer habe das Gericht - und das ist für die FMA-Chefs "entscheidend" - festgestellt, dass es sich um kursrelevante Insider-Informationen gehandelt habe. Die Position der FMA: Das Gericht habe erkannt, es gab Insiderinformation, deshalb hätte der Deal nicht statt finden dürfen.

      Laut FMA müsste, sobald eine Insiderinformation entstand, das betreffende Papier für einen bestimmten Personenkreis auf die Sperrliste kommen. Vorstandsdeals der Einfachheit halber überhaupt zu untersagen, hält die FMA aber nicht für erforderlich. Directors Dealings seien .....http://kurier.at/wirtschaft/2073785.php
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 13:02:13
      Beitrag Nr. 896 ()
      16.02.2011 10:03
      OMV - Erste Group mit neuer Gewinnschätzung je Aktie für 2010
      Kaufempfehlung und Kursziel bleiben unverändert



      Die aktualisierte Gewinnschätzung je Aktie für das Geschäftsjahr 2010 von OMV lautet 3,75 Euro, schreiben die Analysten der Erste Group im heutigen Company Update.

      Die Kaufempfehlung, bei einem Kursziel von 44,50 Euro, bleibt hingegen unverändert.::::http://www.boerse-express.com/pages/938238


      16.02.2011 11:27
      OMV-Chef - Wahl von Beyrer als ÖIAG-Chef 'vertretbare Entscheidung'
      Ruttenstorfer schliesst Rückkehr in Politik oder Beratertätigkeit aus



      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) schliesst aus, nach seinem Ausscheiden aus der OMV per Ende März 2011 in die Politik zurückzukehren bzw. als Berater tätig zu werden. Das sagte er vor Journalisten am Dienstag in Istanbul.

      Seit Weihnachten laufe die Übergabe der Geschäfte an seinen Nachfolger, den jetzigen Vize-Generaldirektor Gerhard Roiss, der ab April die Führung der OMV übernehmen wird. Zur Wahl von IV-Generalsekretär Markus Beyrer zum ::::http://www.boerse-express.com/pages/938258


      OMV - Türkei ist Brücke für Öl- und Gasquellen in der Region
      Ölkonzern investierte bisher 2 Mrd. Euro - Mit Petrol-Ofisi-Übernahme "kritische Masse" erreicht - Ebit-Beitrag von 150 Mio. Euro erwartet

      Die Türkei ist für den österreichischen börsenotierten Mineralölkonzern OMV die Brücke für die Öl- und Gasquellen des kaspischen Raumes bzw. des Nahen Ostens. Mit der Übernahme der Mehrheit des Tankstellenbetreibers Petrol Ofisi habe man "die kritische Masse" im stark wachsenden Energiemarkt erreicht, sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer am Dienstagabend in Istanbul vor österreichischen Journalisten. Das bisherige Investitionsvolumen der OMV in ihrem dritten Kernmarkt Türkei - neben Österrei... http://www.boerse-express.com/pages/938261
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      schrieb am 16.02.11 17:40:36
      Beitrag Nr. 897 ()
      16.02.2011 15:50

      OMV steht wieder im Nordafrika-Gewitter
      Zehn Prozent der OMV-Assets im Bereich E&P liegen in der Krisenregion - der Grossteil davon in Libyen, wo sich die Lage zuspitzt.

      Tunesien ist gefallen, Ägypten auch. Aber welches Land ist das nächste? Seit heute gibt es nach Algerien und Co eine weitere Möglichkeit: Libyen. Im Staat von Revolutionsführer Muammar Gaddafi berichten internationale Nachrichtenagenturen von ersten Protesten der Bevölkerung gegen die amtierende Regierung. Libyen hat für die Welt dabei zwar nicht die strategische Bedeutung Ägyptens mit dem Suez-Kanal, ist aber jenes Land Nord­afrikas, das die grössten Ölreserven aufweist und für die Energieversorgung Süd­europas eine grosse Bedeutung spielt. Diese hat Libyen auch im Produktionsportfolio der OMV, die einen Grossteil ihrer nordafrika­nischen Assets im Staat des Revolutions­führers liegen hat - die Aktie ist heute Europas schwächster Branchenvertreter.
      Dabei haben die Österreicher noch Glück, dass der Revolutionsführer zumindest scheinbar noch fest im Sattel sitzt. Die ­Proteste richten sich bis dato einzig gegen den Premierminister Baghdadi al-Mahmoudi. Gaddafi kam 1969 durch einen Militärputsch an die Macht. Sechs Jahre später betrat die OMV die Bühne.

      Einer der ­Meilensteine in dieser Beziehung war dann 1985, als grosse Teile der Anlagen von Occidental Petroleum übernommen wurden. (Die Hälfte war ohnehin ::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/938324/fullstory
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      schrieb am 17.02.11 18:38:49
      Beitrag Nr. 898 ()
      EU: Nabucco soll mit Mitbewerber kooperieren

      17.02.2011 | 17:10 | (DiePresse.com)

      Eine Fusion der Gruppe um die OMV mit einem Verbund aus Türkei, Griechenland und Italien soll die Chancen im Wettbewerb um das kaspische Gas verbessern.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren

      Hochrangige Vertreter der Europäischen Union drängen auf die Fusion der Pipeline-Projekte Nabucco mit dem kleineren Projekt Interconnector Turkey-Greece-Italy (ITGI). Die Union bekäme damit größeres Gewicht im Bemühen, Gaslieferungen aus der kaspischen Region zu sichern, hieß es aus der EU und der Öl- und Gasindustrie am Donnerstag.

      Die Nachfrage nach Gaslieferungen rund um das kaspische Meer ist groß. Vor allem Aserbaidschan mit dem Gasfeld Shah Deniz II steht im Fokus. Die Betreiber BP und Statoil wollen im Juni über den Zuschlag entscheiden. Gas soll erstmals 2015 gefördert werden.
      Vier Unternehmen rittern

      Nabucco und die ITGI sollten daher die Kräfte bündeln, hieß es aus dem genannten Umfeld. Gleich vier Pipeline-Projekte konkurrieren nämlich um das Gas. Neben Nabucco wollen die ITGI und die Trans Adriatic Pipeline (TAP) die Gasvorkommen der Region anzapfen. Bei TAP handelt es sich um einen Zusammenschluss der schweizerischen EGL der norwegischen Statoil und der deutschen E.ON Ruhrgas. Konkurrenz haben die drei noch durch South Stream, ein Projekt der Enel und der russischen Gazprom.

      Der Vorteil eines Zusammengehens wäre.....http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/635052/EU…
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 15:58:52
      Beitrag Nr. 899 ()
      OMV Datum/Zeit: 18.02.2011 14:45
      Quelle: euro adhoc
      EANS-News: OMV Aktiengesellschaft / OMV schließt Kauf des Pioneer E&P-Geschäfts in Tunesien ab


      Wien (euro adhoc) - * Anteilserwerb des tunesischen Explorations- und Produktionsgeschäfts von Pioneer Natural Resources am 18. Februar 2011 erfolgreich abgeschlossen
      * OMV zahlte USD 800 Mio zuzüglich USD 39,3 Mio Working Capital
      * Vorkaufsrecht betreffend Anaguid Explorationslizenz und Mona/Durra Förderkonzession vom Joint-Venture Partner nicht ausgeübt
      * Akquisition im Einklang mit der Unternehmensstrategie, Ergänzungsakquisitionen im E&P-Bereich zu verfolgen, um künftiges Wachstum zu ermöglichen
      * OMV verfolgt das klare Ziel, ein starkes Investment Grade Credit Rating aufrechtzuerhalten

      OMV, das führende Energieunternehmen im europäischen Wachstumsgürtel, hat heute, am 18. Februar 2011, den Erwerb des gesamten ausgegebenen Aktienkapitals an Pioneer Natural Resources Tunisia Ltd. und Pioneer Natural Resources Anaguid Ltd. (zusammen "Pioneer Tunisia") von dem unabhängigen US-amerikanischen Öl- und Gasunternehmen Pioneer Natural Resources USA Inc. durch ihre 100%-Tochtergesellschaft OMV (Tunesien) Production GmbH abgeschlossen. Die Transaktion erfolgte in Abstimmung mit der tunesischen Regierung.

      Der von OMV bezahlte Kaufpreis beträgt USD 800 Mio zuzüglich USD 39,3 Mio Working Capital, das um eine Dividendenausschüttung in Höhe von USD 37,0 Mio an, sowie eine Kapitalzufuhr in Höhe von USD 10,6 Mio durch den Verkäufer zwischen Signing und Closing bereinigt wurde. Das Working Capital wird auf Grundlage des geprüften Jahresabschlusses 2010, der in Q1/11 erwartet wird, endgültig angepasst.

      Das Vorkaufsrecht betreffend die Anaguid Beteiligung wurde vom Joint-Venture Partner nicht ausgeübt. OMV hat daher auch die Rechte an der Anaguid Explorationslizenz und an der Mona/Durra Förderkonzession erworben.

      Aus strategischer Sicht bieten die erworbenen Felder beträchtliches Explorationspotenzial und ergänzen die bestehenden Felder von OMV in Südtunesien, Jenein Sud und Nawara, ideal. Mit Abschluss dieser Transaktion verdoppelt OMV ihre Tagesproduktion in Tunesien auf über 10.000 boe und wird von der sofortigen Realisierung operativer Synergien profitieren. Die Förderaktivitäten von OMV und Pioneer Tunisia wurden während der letzten Wochen fortgesetzt und die Belegschaft arbeitete aktiv an der Übergabe. Die Transaktion unterstützt die Überzeugung von OMV vom Potenzial im Süden und unser langfristiges Commitment zu Tunesien.

      Der Kaufpreis für diese Übernahme wurde mit vorhandenem Barvermögen und zugesicherten Kreditlinien finanziert. OMV fühlt sich zu strikter Kapitaldisziplin verpflichtet und hat das klare Ziel, ein starkes Investment Grade Credit Rating aufrechtzuerhalten....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24597&b=&s=OMV-OMV-…
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      schrieb am 18.02.11 16:00:10
      Beitrag Nr. 900 ()
      Tunesien
      OMV schließt Millionen-Dollar-Deal ab
      18. Februar 2011, 15:02


      Anteilserwerb des tunesischen Explorations- und Produktionsgeschäfts von Pioneer Natural Resources abgeschlossen

      Wien - Der österreichische Mineralölkonzern OMV hat den Kauf des tunesischen Explorations- und Produktions-Geschäft des US-amerikanischen Öl- und Erdgasförderers Pioneer Natural Resources am Freitag abgeschlossen. Der Kaufpreis beträgt 800 Mio. Dollar (587 Mio. Euro), dazu kommt ein "working capital" von 39,3 Mio. Dollar, teilte die OMV nach dem Closing mit.

      "Der Kaufpreis für diese Übernahme wurde mit vorhandenem Barvermögen und zugesicherten Kreditlinien finanziert", teilt die OMV mit.

      "OMV fühlt sich zu strikter Kapitaldisziplin verpflichtet und hat das klare Ziel, ein starkes Investment Grade Credit Rating aufrechtzuerhalten", beteuert die Gesellschaft. Moody's hatte nach dem Deal vor einem "Abwärtsdruck auf das Rating" gewarnt, sollten Refinanzierungspläne scheitern. Die Akquisition war Anfang Jänner bekanntgegeben worden.

      Das ursprünglich vereinbarte working capital ist laut Aussendung um eine zwischen Signing und Closing erfolgte Dividendenausschüttung in Höhe von 37 Mio. Dollar und eine Kapitalzufuhr in Höhe von 10,6 Mio. Dollar durch den Verkäufer bereinigt worden. Da das Vorkaufsrecht betreffend eine Beteiligung ("Anaguid") vom Joint-Venture Partner nicht ausgeübt worden sei, habe die OMV auch die Rechte an der Anaguid Explorationslizenz und an der Mona/Durra Förderkonzession erworben.

      "Aus strategischer Sicht bieten die erworbenen Felder beträchtliches Explorationspotenzial und ergänzen die bestehenden Felder von OMV in Südtunesien, Jenein Sud und Nawara, ideal", schreibt die OMV. Mit Abschluss dieser Transaktion verdopple sie ihre Tagesproduktion in dem nordafrikanischen Land auf über 10.000 Barrel Ölequivalente (boe). Sie wird nach eigenen Angaben "von der sofortigen Realisierung operativer Synergien profitieren."

      "Die Transaktion unterstützt die Überzeugung von OMV vom Potenzial im Süden und unser langfristiges Commitment zu Tunesien", wurde festgehalten. ....http://derstandard.at/1297818378251/Tunesien-OMV-schliesst-M…
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      schrieb am 18.02.11 16:01:36
      Beitrag Nr. 901 ()
      „Wir wollen ans Öl und Gas rund um die Türkei“

      Die Expansion in der Türkei hilft der OMV im Wettbewerb mit Riesen wie Exxon und Shell – und stärkt die Marktposition in der kaspischen Region sowie im Nordirak.
      WB/Tanzer

      OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer beziffert den ­Return on Investment bei Petrol Ofisi mit neun bis zehn Prozent
      Facts
      2,8 Prozent
      wächst der Energiebedarf der Türkei bis 2020 jedes Jahr. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens A.T. Kearney im Auftrag der OMV hervor. Zum Vergleich: Für den gesamten Energieverbrauch der EU wird eine Stagnation erwartet. Der größte Wachstumstreiber in der Türkei ist der Stromverbrauch, der jährlich um sieben Prozent zunehmen soll. Der Mineralölmarkt soll laut der Prognose von A.T. Kearney um 2,7 Prozent pro Jahr wachsen.
      Facts
      Frisches Kapital oder Wandler
      Durch die Aufstockung des Petrol Ofisi-Anteils Ende 2010 um rund eine Milliarde € und dem Kauf einer tunesischen Explorations- und Produktionsstätte um mehr als 605 Millionen € stieg das Net-Gearing der OMV über das langfristige Ziel von 30 Prozent. Die Ratingagentur Moody’s droht die Einstufung der OMV herabzugraden, sollten die Refinanzierungspläne nicht im ersten Halbjahr 2011 geklärt sein. Die Akquisitionen wurden einstweilen über Cash und Kreditlinien finanziert. „Die OMV verfügt derzeit über 2,9 Milliarden € Barmittel“, erklärt Ruttenstorfer. Eine Kapital­erhöhung und eine Wandelanleihe stehen im Raum. „Ich schließe eine Kapitalerhöhung nicht aus“, so der OMV-Boss. Mit dem Haupteigentümer ÖIAG habe es aber noch keine konkreten Gespräche gegeben.

      Bevor Wolfgang Ruttenstorfer Ende März den OMV-Chefsessel an Gerhard Roiss abgibt, setzt er sich noch ein Denkmal in der Türkei. Mit der Akquisition der Petrol Ofisi hat die OMV nämlich den wichtigsten Schritt zu den weltweit größten Erdöl- und Erdgasreserven im kaspischen Raum und dem Irak getätigt, wie das Unternehmen meint. „Die Türkei selbst hat keine großen Reserven, ist aber umgeben von massiven Vorkommen. Wir wollen ans Öl und Gas rund um die Türkei“, sagt Ruttenstorfer vor Medienvertretern in Istanbul. Ziel: „Wir wollen das führende Unternehmen in diesem Raum werden.“

      Die Chancen dafür stehen gut. Über den Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi hält die OMV 27 Prozent am gesamten türkischen Markt und ist damit Marktführer. Die 2500 Tankstellen bezeichnet Ruttenstorfer als wesentlichen Wettbewerbsvorteil und Eintrittskarte gegenüber den Konkurrenten Exxon, BP und Shell, mit denen die OMV in der kaspischen Region und im Nordirak um die wesentlichen Explorationslizenzen rittert.

      „Wir haben Nabucco“

      Bei Technologie und Finanzkraft könne die kleine OMV zwar mithalten, die Ölmultis hätten hier aber die besseren Karten. Die OMV hat durch die räumliche Nähe und die in Planung befindliche Gaspipeline Nabucco aber den direkten Zugang zum 500 Milliarden Kubikmeter schweren europäischen Gasmarkt, der in den nächsten 20 Jahren auf 700 Milliarden Kubikmeter steigen soll. „Wir haben Nabucco, das haben die anderen nicht – das hilft letztlich“, so Ruttenstorfer. Am Mittwoch verhandelte der OMV-Chef in Baku die Durchleitungstarife für die 31 Milliarden Kubikmeter, die ab 2015 vom kaspischen Raum nach Baumgarten fließen sollen. Aserbaidschan hat der EU erst im Jänner zugesagt, das gesamte notwendige Erdgas für Nabucco zur Verfügung zu stellen.

      Raffinerien in Planung

      Außerdem sind in der Türkei derzeit zwei Raffinerien für zehn Millionen Tonnen Erdöl in Planung. Vor allem an den Lizenzen in Ceyhan hegt die OMV großes Interesse, auch wenn Ruttenstorfer das nicht bestätigen will. Nur soviel: Die Raffinerielizenz soll mehrere hundert Millionen € kosten. Petrol Ofisi hat die OMV insgesamt rund zwei Milliarden € gekostet. Den Return on Investment beziffert Ruttenstorfer mit neun bis zehn Prozent, das EBIT wird 2010 bei rund 150 Millionen € liegen.

      Vier Prozent der Petrol Ofisi befinden sich nach wie vor im Streubesitz, die OMV wird aber dieser Tage ein Angebot dafür legen. Ruttenstorfer rechnet aber in Ermangelung eines Squeeze-out-Gesetzes in der Türkei damit, dass Petrol Ofisi mit diesem Anteil weiter an der Börse Istanbul notieren .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wir-wollen-…
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 08:52:33
      Beitrag Nr. 902 ()
      20.02.2011 | 17:02

      OMV beobachtet Unruhen in Libyen, Jemen "sehr genau"

      Der heimische Mineralölkonzern OMV ist von den heftigen Unruhen in Libyen und im Jemen nach Eigenangaben derzeit wirtschaftlich nicht betroffen, beobachtet die Situation aber "sehr genau" und ist laufend in Kontakt mit den dortigen Mitarbeitern. Man entscheide tageweise über das weitere Vorgehen, sagte Unternehmenssprecherin Michaela Huber der APA am Sonntagnachmittag. Eine Rückholung der Mitarbeiter sie derzeit nicht geplant.

      Die OMV beschäftigt im Jemen rund 400 Personen, davon etwa 60 sogenannte OMV-Expatriates (vorübergehend im Ausland Lebende, inklusive 16 Österreicher). In Libyen sind 53 OMV-Mitarbeiter tätig, davon 15 OMV-Expatriates inklusive 9 Österreicher.

      Libyen gehört mit einer täglichen Produktion von rund 34.000 bbl zu den wichtigsten Erdölförderländern der OMV. Bereits 1985 ist der heimische Mineralölriese dort ins Explorations- und Produktionsgeschäft (E&P) eingestiegen, mittlerweile ist die OMV an 12 Explorations- und Produktionslizenzen beteiligt. Die libysche OMV-Niederlassung befindet sich in Tripolis.

      Im Jemen ist die OMV seit 2003 tätig und an vier Explorationslizenzen sowie einer Produktionslizenz beteiligt. Die Produktion aus dem "Haban"-Ölfeld im Zentraljemen beträgt rund 6.800 boe/d (OMV-Anteil). Der in Wien börsenotierte Konzern unterhält ein "Verbindungsbüro" in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. "Die OMV verfügt über umfassende, landesspezifische Erfahrung und schreibt Sicherheitsstandards sehr groß. Reisen nach Jemen sind derzeit auf für das Geschäft unbedingt notwendige Reisen beschränkt", so Huber.

      Im Gefolge der Proteste in Tunesien hatte die OMV ihre Mitarbeiter zurückgeholt. Diese seien mittlerweile wieder im Land, deren....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-beobach…
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 08:53:24
      Beitrag Nr. 903 ()
      Ölpreise:Gestiegen wegen Gewalt in Libyen
      21. Februar 2011, 08:05


      Singapur - Die Gewalt in Libyen hat die Ölpreise am Montag kräftig in die Höhe getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung kostete im frühen Handel 103,64 US-Dollar (76,05 Euro). Das waren 1,12 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März legte ebenfalls deutlich um 1,18 Dollar auf 87,38 Dollar (64,12 Euro) zu.

      Händler begründeten den Schub mit den anhaltenden Unruhen in vielen arabischen Ländern. Insbesondere das ölreiche Libyen steht nun im Mittelpunkt des Interesses. Mit brutaler Gewalt haben Elitetruppen dort am Wochenende die Gegner von Machthaber Muammar al-Gaddafi zusammengeschossen. Nach Berichten der Opposition starben binnen zwei Tagen mindestens 200 Menschen, doch der Protest breitet sich wie ein Flächenbrand aus. Libyen ist auch .....http://derstandard.at/1297818320237/OelpreiseGestiegen-wegen…
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 15:08:40
      Beitrag Nr. 904 ()
      21.02.2011 09:30

      OMV durch Unruhen in Libyen belastet
      Aktie verliert zwischenzeitlich 4%

      Belastet durch die Unruhen in Libyen startet die OMV-Aktie sehr schwach in die neue Handelswoche, erreicht um 9:08 ihr bisheriges Tagestief bei 32,61 Euro (-4,03%) und notiert aktuell bei 32,815 Euro mit einem Verlust von 3,42%.

      Der heimische Mineralölkonzern OMV ist von den heftigen Unruhen in Libyen und im Jemen nach Eigenangaben derzeit wirtschaftlich nicht betroffen, beobachtet die Situation aber "sehr genau" und ist laufend in Kontakt mit den dortigen Mitarbeitern. Man entscheide tageweise über das weitere Vorgehen, sagte Unternehmenssprecherin Michaela Huber.......http://www.boerse-express.com/cat/pages/939179/fullstory
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      schrieb am 21.02.11 21:48:50
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.077.277 von lyta am 21.02.11 15:08:40:( schade, dabei war Omv gerade dabei sich zu erholen ...
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      schrieb am 22.02.11 08:40:26
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.080.237 von schnitzale am 21.02.11 21:48:50:keks: wird schon wieder .. die aktie ist ja in ordnung ..:keks:
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      schrieb am 22.02.11 09:04:11
      Beitrag Nr. 907 ()
      22.02.2011 07:43

      OMV macht Petrol Ofisi Streubesitz ein Angebot
      Je Aktie werden 6,68 Lira geboten - Frist läuft bis 8. März

      Die OMV wird am Mittwoch, 23. Februar, den Minderheitsaktionären der türkischen Petrol Ofisi ein Angebot legen. Es sind noch 24,7 Mio. Stück Aktien im Streubesitz, das entspricht 4,28% des Grundkapitals. Der Broker EFG Istanbul wird die Transaktion abwickeln, berichtet Bloomberg.

      Die Frist für die Annahme des Angebots läuft bis 8. März, geboten werden 6,68 Likra je Aktie bzw. etwas mehr, was vom heutigen Schlusskurses Dollar/Lira abhängt....http://www.boerse-express.com/cat/pages/939398/fullstory
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      schrieb am 22.02.11 09:06:39
      Beitrag Nr. 908 ()
      Nachrichtenüberblick
      Geschäfte: Blutvergießen lässt die Wirtschaft zittern

      21.02.2011 | 18:25 | STEFAN RIECHER (Die Presse)

      Die heimischen Ölfirma OMV kooperiert bereits seit dem Jahr 1985 mit dem libyischen Regime. Jetzt flüchtet ein Teil der Mitarbeiter aus dem Land. Auch der Aktienkurs des börsenotierten Unternehmens stürzt ab.
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      *
      Libyen-Unruhen: OMV-Aktien stürzen vier Prozent ab
      Gewalt in Libyen treibt Ölpreise kräftig in die Höhe



      Wien. Die offizielle Stellungnahme ist kurz und bündig. „Die Versorgung ist nicht gefährdet. Und an Spekulationen beteiligen wir uns nicht“, ließ Österreichs größter Rohstoffkonzern OMV die „Presse“ am Montag wissen. Tatsächlich haben das Spekulieren längst andere übernommen. Die Aktie des börsenotierten Unternehmens begab sich auf Talfahrt. Am frühen Nachmittag stand ein Minus von sechs Prozent zu Buche.

      Den Investoren an der Wiener Börse macht das Engagement der heimischen Ölfirma in Libyen große Sorge. 34.000 Barrel produziert die OMV täglich in dem ölreichen Land. Das entspricht knapp zehn Prozent der Gesamtproduktion. Als eines der ersten ausländischen Großunternehmen wagte sich die OMV bereits 1985 nach Libyen. Besonders pikant: Erst 2008 erneuerte der heimische Konzern alle bestehenden Verträge mit der libyschen National Oil Corporation.


      Machtwechsel birgt Risiken

      Offiziell will das Unternehmen freilich keinesfalls bestätigen, dass ein möglicher Fall des Regimes von Muammar al-Gaddafi durchaus Risiken für die OMV birgt. Die National Oil Corporation ist so wie die gesamte Ölindustrie Libyens verstaatlicht. Die Verträge des österreichischen Unternehmens laufen bis 2032. Ob der Vertrag das Papier wert ist, auf dem er geschrieben wurde, ist im Falle eines Machtwechsels ungewiss.

      Noch fließt der Rohstoff durch die OMV-Leitungen in der libyschen Wüste. Von den 15 Mitarbeitern aus dem Ausland haben am Montag elf das Land verlassen. „Wir haben den Personalstand auf das Notwendigste reduziert. Aber der Betrieb geht weiter“, heißt es aus dem Unternehmen.

      Für Unruhe sorgt der Aufstand in Libyen jedenfalls nicht nur an der Wiener Börse. Alle wichtigen Aktienindizes (New York war wegen eines Feiertages geschlossen) verloren am Montag deutlich. Gaddafis Staatsbetriebe sind nach Nigeria der zweitgrößte Ölexporteur Afrikas. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent stieg auf 104,60 Dollar. Damit ist Öl derzeit so teuer wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr.

      Der Grund dafür ist nicht nur in Libyen zu suchen. Mit einer Exportmenge von 1,5 Millionen Barrel pro Tag sind die Nordafrikaner weltweit die Nummer zwölf. „Klar, Libyen ist wichtig“, erklärt Tony Nunan, Analyst bei der Investmentgesellschaft Mitsubishi Corporation. „Die für den Ölmarkt entscheidende Frage ist aber, ob die Proteste auf Saudiarabien übergreifen.“ Ein Szenario, das nicht nur Wirtschaftsexperten Sorge bereitet, ist Saudiarabien doch der weltweit größte Ölproduzent.


      25 österreichische Firmen in Libyen

      In Libyen sorgte der Ölboom, verbunden mit der vorsichtigen Öffnung der Wirtschaft, ab 2004 für beeindruckende Wachstumsraten. Kaum ein Jahr, in dem die Wirtschaftsleistung nicht um sechs Prozent oder mehr zulegte. Kaum ein Jahr, in dem Gaddafi, Missachtung der Menschenrechte hin oder her, seinen Landsleuten nicht mehrere große ausländische Investoren als Wirtschaftspartner präsentierte.

      Nicht zuletzt deshalb liegt die Wirtschaftsleistung pro Kopf bei über 14.000 Dollar pro Jahr. Berücksichtigt man die winzige Öl-Diktatur Äquatorialguinea – wo sämtliche Einnahmen in die Taschen der Königsfamilie fließen – nicht, ist Libyen das reichste Land Afrikas, noch vor Südafrika und weit vor Ägypten.

      Österreichs Exporteure schnitten an dem Wachstumskuchen des Regimes von Gaddafi fleißig mit. Rund 25 heimische Firmen sind in Libyen tätig, neben der OMV auch die Baukonzerne Porr und Strabag, der Zementhersteller Asamer, der Spitalausstatter Vamed oder die Bawag mit einer Bankfiliale in der Hauptstadt Tripolis.

      Das eifrige Engagement machte Libyen zum wichtigsten Handelspartner der Alpenrepublik in Afrika. Die Importe verdreifachten sich im Vorjahr auf 800 Mio. Euro, die Exporte stiegen um ein Drittel auf über 100 Mio. Euro. Die weitere Entwicklung ist nun allerdings ungewiss: Die genannten Unternehmen zogen einen Großteil ihrer Mitarbeiter ....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/636129/Gescha…
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      schrieb am 22.02.11 09:10:58
      Beitrag Nr. 909 ()
      21.02.2011 14:59

      Libyen als Spielverderber für OMV und auch den ATX
      Ölaktie nach weiteren Unruhen stark unter Druck - 3000er rückt in weite Ferne


      Der Angriff des ATX auf die Marke von 3000-Punkten ist zumindest vorerst geschei­tert. Zu sehr drückt das Minus der OMV auf Stimmung und Kurse - teilweise mehr als sechs Prozent. Einen ähnlichen Rückgang gab es das letzte Mal im Oktober 2009.
      All das, obwohl der Öl-Preis heute auf ein neues Jahreshoch stieg. Der Grund ist bei beidem gleich - die Situation in Libyen sorgt. Der Ölpreis profitiert dabei von Ängsten vor Förderausfällen, was die Versorgung vor allem Südeuropas wackeln lassen könnte. Und eben diese Förderausfälle würden der OMV, als einem der grossen Investoren des Landes, Cash kosten.
      Die OMV ist aber nicht der einzige betrof­fene Austro-Konzern: Strabag hat laut Sprecherin Diana Klein die Hälfte der Mitarbeiter abgezogen, der Rest soll folgen. Die Strabag betreibt fünf Baustellen in und um Tripolis. Porr hat nach APA-Infor­ma­tionen bereits vergangene Woche mehrere Mitarbeiter ausgeflogen. Bei der OMV geht es laut Sprecherin Michaela Huber vorerst um 11 Expats (für die OMV arbei­tende Ausländer), die ausgeflogen werden. Die Produktion läuft aber weiter, heisst es.
      Ganz ohne Behinderungen für die Ölindustrie laufen die libyschen Proteste aber nicht ab: BP stellte alle Vorbereitungen auf Testbohrungen ein. Die Reaktion der OMV-Aktie wird mit einem Blick auf die Förder-Assets des Unternehmens klar: Libyen gehört mit einer täglichen Produktion von rund 34.000 Barrel zu den wichtigsten Erdölförderländern der OMV - hinter Rumänien und Österreich. Noch einen Tick stärker unter die Räder kommt ENI, aber die Italiener sind überhaupt der grösste ausländische Ölkonzerns des Landes (Förderung rund 250.000 Barrel). ENI betreibt auch noch die wichtige Pipeline Greenstream, von
      Libyen nach Italien. Libyen ist laut US-Energiebehörde der ölreichste afrikanische Staat und war zuletzt der weltweit zwölftgrösste Exporteur. Vor allem die Drohung von Stammes-Anführern im Osten des Landes, die Ölexporte zu behindern, sollte die Regierung weiter Demonstrationen gewaltsam verhindern, sorgte die Märkte.
      Wie sieht es für Anleger an sich mit Investments in der Region aus? "Wir glauben, dass diese Märkte einen sehr interessanten Einstieg für Anleger erlauben, sobald sich die Nebel in nicht allzu ferner Zukunft gelichtet haben", sagt Silk Invest-Fondsmanager Zin Bekkali.
      Dazu passt die Einschätzung des Ifo-Instituts: Die politischen Unruhen in der arabischen Welt stellen nach dessen Einschät­zung vorerst kein Problem für den ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/939278/fullstory
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 09:12:34
      Beitrag Nr. 910 ()
      21.02.2011 | 17:59

      Wiener Börse (Schluss) 3 - OMV rutschen nach Libyen-Unruhen 4,15% ab
      WB

      Die europäischen Aktienmärkte haben inmitten politischer Spannungen in der arabischen Welt einen schwachen Wochenauftakt hingelegt. Händlern zufolge ließen die anhaltenden Unruhen sowie ein Feiertag in den Vereinigten Staaten die Marktteilnehmer an der Seitenlinie Platz nehmen. Die Zurückhaltung der Investoren spiegelte sich auch in einem kaum bewegten Euro/Dollar-Kurs wider.

      Vor diesem angespannten geopolitischen Hintergrund konnten auch robuste Konjunkturnachrichten aus Deutschland keine Stimmungsaufhellung herbeiführen. Dabei haben sich die Aussichten für die deutsche Wirtschaft überraschend aufgehellt. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, der ifo-Geschäftsklimaindex, kletterte im Februar auf 111,2 Einheiten.

      In Wien rückten OMV angesichts drohender Produktionsunterbrechungen in Libyen in den Fokus. Am Ende der Kurstafel rutschten die Ölpapiere um 4,15 Prozent auf 32,57 Euro ab. Libyen gehört mit einer täglichen Produktion von rund 34.000 Barrel zu den wichtigsten Erdölförderländern der OMV. Das Ausmaß der Beeinträchtigungen ist laut Experten aber noch nicht abschätzbar, vorübergehend sollen zahlreiche OMV-Mitarbeiter aus dem nordafrikanischen Land abgezogen werden.

      Die Strabag hat 2010 gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang der Bauleistung um 1,9 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro erlitten. Die Aktienanalysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) bewerteten die Daten nach einer ersten Durchsicht als "leicht unter den Erwartungen". Sie sehen den Effekt auf den Aktienkurs zwar als neutral, setzen aber ihre Bewertung der Aktie unter Beobachtung. Die Titel des Baukonzerns verloren 5,29 Prozent auf 20,67 Euro.

      Nach der Ergebnisvorlage am Freitag meldeten sich heute einige Analysten zur voestalpine zu Wort. JP Morgan erhöhten ihr Kursziel von 43 auf 44 Euro, HSBC hoben es von 39 auf 40 Euro an und die Credit Suisse revidierte den Zielkurs von 37 auf 40 Euro nach oben. Alle drei Analystenhäuser geben aktuell eine Kaufempfehlung für die Titel aus. Aus dem Handel gingen die voest-Anteile unverändert bei 33,80 Euro.

      Auch zur Erste Group wurde eine Analystenstimme publik. Die Experten der Deutschen Bank haben .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      Avatar
      schrieb am 22.02.11 09:14:07
      Beitrag Nr. 911 ()
      OMV: Analysten sehen für 2010 einen Gewinnsprung
      21. Februar 2011, 17:12



      Wien - Die Analysten heimischer Banken erwarten für die am Mittwoch, dem 23. Februar, anstehenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 der OMV starke Zuwächse beim Umsatz, beim Betriebsergebnis und beim Nettoergebnis. Das Mittel der Schätzungen von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UniCredit für den Umsatz 2010 liegt mit 22.543,3 Mio. Euro um 25,82 Prozent höher als zum Vorjahreswert.

      Unterm Strich wird im Mittel ein Jahresergebnis (net profit after minorities) von 1.106,4 Mio. Euro erwartet, was einem Anstieg von 93,57 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Eine ebenfalls deutliche Zunahme wird es den Analysten zufolge beim Betriebsergebnis (Ebit) geben. Hier rechnen die Spezialisten gegenüber dem Vorjahr im Mittel mit einem Plus von 72,13 Prozent auf 2.426,7 Mio. Euro.

      Die Experten der RCB stufen die OMV-Titel aktuell mit "Hold" und einem Kursziel von 36,00 Euro ein. Die Erste Group empfiehlt die OMV-Aktien hingegen mit "Buy". Analyst Thomas Unger nennt mit 44,50 Euro außerdem ein klar höheres Kursziel als seine RCB-Kollegen. Auch wenn die Erste Group ihre Prognose für das vierte Quartal etwas nach unten revidiert hat, sprächen die hohe Raffineriemarge und die guten fundamentalen Rahmenbedingungen für ein solides Jahresergebnis, so die Analysten.

      Auch die Experten der RCB verweisen auf die vorteilhafte Entwicklung der Fundamentaldaten für die OMV. So sollten steigende Ölnotierungen, bessere Raffineriemargen und ein stärkerer Dollar/Euro-Kurs den Ölkonzern für ein starkes Geschäftsjahr gesorgt haben. Für Belastung sorge hingegen der gestiegene Verschuldungsgrad, welcher nach fremdfinanzierten Akquisitionen den Konzern-Zielwert von 30 Prozent überschritten hat. Die UniCredit-Spezialisten bewerten die OMV-Aktie aktuell mit "Hold" und einem Kursziel von 32 Euro....http://derstandard.at/1297818572692/OMV-Analysten-sehen-fuer…
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 09:17:52
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.081.572 von lyta am 22.02.11 09:12:34:cry: sorry .. falscher sred :(
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 08:54:16
      Beitrag Nr. 913 ()
      sorry .. sind so viele meldungen + ich hab jetzt keine zeit .. müssts euch selber aussuchen ..



      OMV Datum/Zeit: 23.02.2011 07:35
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      Besseres Umfeld stärkt Ergebnis


      - Ergebnis vor Sondereffekten deutlich über Vorjahresniveau: CCS EBIT vor Sondereffekten stieg unterstützt durch den höheren Ölpreis, bessere Raffineriemargen und ein starkes G&P-Geschäft um 37% auf EUR 567 Mio; CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten stieg um 85% auf EUR 216 Mio

      - Starkes Gesamtjahrsergebnis: Ergebnis je Aktie steigt um 61% auf EUR 3,08; vorgeschlagene Dividende von EUR 1,00 pro Aktie auf dem Niveau des Vorjahrs

      - Ausblick 2011: In E&P wird mit einer Produktion auf dem Niveau von 2010 gerechnet; in R&M sollte die Einbeziehung von Petrol Ofisi das Ergebnis stützen; in G&P wird die Inbetriebnahme der ersten Strom-Projekte für H2/11 erwartet

      Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor:

      "2010 war ein Jahr hervorragender operativer Ergebnisse begleitet von entscheidenden Akquisitionsschritten im Einklang mit unserer integrierten Wachstumsstrategie. Das EBIT des Gesamtjahrs stieg, unterstützt von besseren Ölpreisen und Raffineriemargen sowie einem starken Beitrag des G&P-Geschäfts, um 66% vs. 2009. Weiters haben wir unser Ziel erreicht, die Fixkosten bis Ende 2010 um EUR 300 Mio zu reduzieren und uns zudem vorgenommen, bis 2012 weitere EUR 200 Mio einzusparen. In Umsetzung der Konzern-Strategie haben wir die Akquisition von weiteren 54,14% an Petrol Ofisi abgeschlossen und werden uns nun auf die Integration des Unternehmens in den Konzern und auf den Ausbau der Türkei als dritten strategischen Hub konzentrieren. Im Februar haben wir unser E&P-Portfolio weiter ausgebaut, indem wir die Akquisition von 100% der tunesischen Tochtergesellschaften von Pioneer abgeschlossen haben. Insgesamt bin ich davon überzeugt, dass OMV sich in einem hervorragenden Zustand befindet, wenn ich Ende März an meinen Kollegen Gerhard Roiss, meinen Nachfolger als Vorstandsvorsitzender, übergeben werde."............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24642&b=&s=OMV-Bess…

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24639&b=&s=OMV-Temp…


      23.02.2011 07:51
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      OMV erfüllt die Erwartungen nicht
      Dividende soll unverändert bei 1 Euro liegen - Produktionsausfall in Libyen wird nicht mehr ausgeschlossen


      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Die OMV steigerte im Q4 2010 den CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten (bereinigt um Lagerhaltungsgewinne/-verluste) um 85% auf 216 Mio. Euro. Das liegt unter den Erwartungen der Analysten (Konsensus laut Bloomberg bei 291 Mio. Euro).

      Das Konzern-EBIT von 582 Mio lag 64% über dem Q4/09, der Finanzerfolg verpasste mit -247 Mio. Euro aber deutlich das Vorjahresergebnis. Die OMV führt dies vor allem auf die Vollkonsolidierung von Petrol Ofisi zurück. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten fiel um 15% auf 88 Mio.Euro.

      Im Gesamtjahr kam der Periodenüberschuss nach Minderheiten bei 921 Mio. Euro zu liegen (+61%), womit die Erwartungen verpasst wurden. Das CCS EBIT vor Sondereffekten stieg unterstützt durch den höheren Ölpreis, bessere Raffineriemargen und ein starkes G&P-Geschäft um 37% auf 567 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 61% auf 3,08 Euro. Die Dividende soll unverändert 1 Euro je Aktie betragen.

      Im Ausblick heisst es, im E&P Seg...http://www.boerse-express.com/cat/pages/939652/fullstory

      2010
      OMV mit kräftigem Gewinnplus
      23. Februar 2011, 08:14

      *
      *

      OMV AG
      EUR31,91 -2,03%
      Öl
      USD106,42 +2,10%
      Kräftiger Gewinnanstieg um 61 Prozent auf 921 Millionen Euro - im vierten Quartal belastete Petrol-Ofisi-Konsolidierung

      Wien - Mit seinem kräftigen Nettogewinnanstieg um 61 Prozent auf 921 Mio. Euro ist der österreichische Mineralölkonzern OMV im Vorjahr unter den Erwartungen der Analysten geblieben. Im 4. Quartal ist der Periodenüberschuss nach Minderheiten sogar um 15 Prozent auf 88 Mio. Euro zurückgegangen, da das Finanzergebnis durch die Petrol-Ofisi-Aufstockung auf 247 Mio. Euro ins Minus gedrückt wurde. Ansonsten wirkten sich aber der hohe Ölpreis, die verbesserten Margen, ein höherer Petrom-Beitrag und der feste Dollar günstig aus. ...http://derstandard.at/1297818709725/2010-OMV-mit-kraeftigem-…

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-scheite…

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-kann-ko…
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 12:17:57
      Beitrag Nr. 914 ()
      Ich könnte mich ja irren, aber ich glaube, die Zahlen sind nicht gut angekommen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 13:13:00
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.090.964 von Badtiming am 23.02.11 12:17:57:rolleyes: das .. aba auch die situationin lybien .. na ja , es wäte eine gute gelengheit billig nachzukaufen ...NOCH bin ich über 20% implus ..mal sehen womeien persönliche schmerzgrenze liegt :look:
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 13:19:51
      Beitrag Nr. 916 ()
      23.02.2011 12:12

      OMV-Aktie bricht um mehr als sechs Prozent ein
      Enttäuschende Zahlen und Unsicherheit rund um Libyen-Produktion als Auslöser


      Der Verfall der OMV-Aktie beschleunigt sich im Laufe des Vormittags. Um die Mittagszeit beträgt das Minus 6,6%, die Aktie notiert damit unter der 30-Euro-Marke. Das Tagestief lag bislang bei 29,4 Euro.

      Schlechter als erwartete Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 sowie die Äusserungen zur Lage in Libyen sorgen für Unsicherheit. Er rechne eher mit einem "Stillstand" der Produktion in Libyen, sagte CEO Wolfgang Ruttenstorfer (im Bild) am Mittwoch gegenüber Bloomberg TV.

      Noch keine Neuigkeiten gibt es auch zur anstehenden Refinanzierung der jüngsten Zukäufe. Laut CFO David Davies stehen mit Kapitalerhöhung, Hybridbond und klassischer Unternehmensanleihe mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Marktteilnehmer gehen aber davon aus, dass die Refinanzierung eine Eigenkapitalkomponente haben muss, da die OMV ihr Rating behalten möchte. ::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/939727/fullstory
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 13:21:58
      Beitrag Nr. 917 ()
      von Leo Himmelbauer | 23.02.2011 | 09:15

      OMV scheitert an der Milliarde – Aktie verliert dramatisch

      Analysten hatte 1,1 Milliarden € Gewinn erwartet. OMV-General Wolfgang Ruttenstorfer kann diesen Wunsch nicht erfüllen. Der Konzern verdiente nur 921 Millionen €.


      Dienstag Abend warnte die OMV vor einem möglichen Komplett-Ausfall der Produktion in Libyen. Immerhin wären das zehn Prozent der Gesamtförderung. Mittwoch Morgen folgte die nächste schlechte Botschaft. Der Konzern bleibt mit dem Jahresergebnis 2010 klar hinter den Gewinnerwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um 30 Prozent auf 23,3 Milliarden €. Zwar konnte das Betriebsergebnis um 66 Prozent auf 2,334 Milliarden € verbessert werden, und auch der Gewinn stieg um 61 Prozent auf 921 Millionen €, doch zumindest eine Milliarde € hätte es nach den Analysten-Erwartungen werden sollen. Enttäuschend das vierte Quartal. Bei einem EBIT-Plus von 64 Prozent auf 582 Millionen € fiel der Periodengewinn um 15 Prozent auf magere 88 Millionen €. Das ist nicht einmal die Hälfte dessen, was erwartet worden war. Wenigstens die Dividende bleibt stabil: Vom Jahresgewinn von 3,08 € je Aktie werden ein Euro je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet.

      Zwei Hiobsbotschaften auf einmal - Libyen und wenig Gewinn - wirken sich an der Börse entsprechend aus. Die OMV-Aktie startete am Mittwoch mit Kursabschlägen von mehr als vier Prozent in den Handel. Die Verluste weiteten sich auf zeitweise mehr als sieben Prozent bei hohem Volumen aus. Allein bis Mittag wurden 1,2 Millionen Aktien gehandelt, das Doppelte des durchschnittlichen Tagesvolumens. Erste Reaktionen von Analystenseite: Wood & Company bestätigte der Kaufempfehlung bei Kursziel 35 €, Collins Stewart blieb bei Sell und 27,50 €.

      Analystenerwartungen sind die eine Seite, die andere sieht OMV-General Wolfgang Ruttenstorfer so: "2010 war ein Jahr hervorragender operativer Ergebnisse begleitet von entscheidenden Akquisitionsschritten im Einklang mit unserer integrierten Wachstumsstrategie. Das EBIT des Gesamtjahrs stieg, unterstützt von besseren Ölpreisen und Raffineriemargen sowie einem starken Beitrag des G&P-Geschäfts, um 66 Prozent. Weiters haben wir unser Ziel erreicht, die Fixkosten bis Ende 2010 um 300 Millionen € zu reduzieren und uns zudem vorgenommen, bis 2012 weitere 200 Millionen € einzusparen. In Umsetzung der Konzern-Strategie haben wir die Akquisition von weiteren 54,14 Prozent an Petrol Ofisi abgeschlossen und werden uns nun auf die Integration des Unternehmens in den Konzern und auf den Ausbau der Türkei als dritten strategischen Hub konzentrieren. Im Februar haben wir unser E&P-Portfolio weiter ausgebaut, indem wir die Akquisition von 100 Prozent der tunesischen Tochtergesellschaften von Pioneer abgeschlossen haben. Insgesamt bin ich davon überzeugt, dass OMV sich in einem hervorragenden Zustand befindet, wenn ich Ende März an meinen Kollegen Gerhard Roiss, meinen Nachfolger als Vorstandsvorsitzender, übergeben werde."

      Was das vierte Quartal verhagelt hat: Das Finanzergebis betrug minus 247 Millionen €, eine Folge der Aufwendungen für die Vollkonsolidierung der türkischen Petrol Ofisi.

      Die Nettoverschuldung der OMV ist im Vorjahr von 3,31 auf auf 5,17 Milliarden € gestiegen, der Verschuldungsgrad von 33 auf 43 Prozent. Von den 31.400 Mitarbeitern des Konzerns sind rund 26.600 bei der Tochter Petrom beschäftigt, die 4300 Mitarbeiter abgebaut hat.

      Im Ausblick für 2011 rechnet der OMV-Konzern in Exploration und Produktion (E&P) mit einer Produktion auf dem Niveau von 2010 - bei insgesamt weiter sehr hoher Volatilität der Marktparameter und einem Brent-Ölpreis zwischen 80 und 100 Dollar pro Fass. Teils erholen sollten sich die Raffineriespannen, dagegen würden die Petrochemiemargen durch weltweite Zusatzkapazitäten sinken.

      In Refining und Marketing (R&M) sollte die Einbeziehung der türkischen Petro Ofisi das Ergebnis stützen, das Segment werde aber weiter unter dem "herausfordernden" Margenumfeld leiden, erklärte die OMV am Mittwoch im Ausblick weiter. Im 2. Quartal werde der Petrochemiebereich der Raffinerie Schwechat sechs Wochen wegen einer Revision stillstehen, Bayernoil in Neustadt im 1. Quartal vier Wochen. In Rumänien bleibe die Raffinerie Arpechim weiter ::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-scheite…
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 13:23:50
      Beitrag Nr. 918 ()
      23.02.2011 12:27

      OMV: 'Können fehlendes Öl aus Nordafrika problemlos zukaufen'
      Öl-Industrie habe die Risiken in Libyen nicht unterschätzt


      Den vorübergehenden Ausfall der eigenen Öl-Produktion in Libyen kann der OMV-Konzern ohne Probleme und im Wesentlichen ohne Mehrkosten durch Zukauf aus anderen Quellen ersetzen, erklärte das Management am Mittwoch in der Bilanzpressekonferenz in Wien. Jedoch sei es "für uns nicht akzeptabel, dass in Libyen derzeit Menschen sterben", sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer: "Wir hoffen, dass das bald zu einem Ende kommt." Die OMV förderte im nordafrikanischen Land bisher rund 34.000 Fass Öl täglich, gut ein Zehntel der gesamten Produktion. Das libysche Öl, das in der Raffinerie Schwechat ein Fünftel der verarbeiteten Mengen ausmacht, kann laut Vize-GD Gerhard Roiss aus dem Mittelmeerraum oder Kasachstan bezogen werden.

      Die Öl-Industrie habe die Risiken in Libyen nicht unterschätzt, meinte Ruttenstorfer auf eine entsprechende Frage. Seit 1985 sei die OMV dort tätig, das seien "fünfundzwanzig gute Jahre" gewesen, jetzt sei es zweifellos "eine sehr schwierige Situation". "Auch in Zukunft kann das aber wieder sehr positiv sein", so der OMV-Chef. Die dortigen Lizenzen des Ölkonzerns laufen über das Jahr 2030 hinaus. Mehr als drei Viertel ihrer Mengen fördert die OMV ::::::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/939729/fullstory


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24642&b=&s=OMV-Bess…
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 14:36:13
      Beitrag Nr. 919 ()
      Wo finde ich die Hedge-Posis von OMV? :confused:

      Vor 2 Jahren konnte man das aus den Jahreszahlen entnehmen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 08:44:24
      Beitrag Nr. 920 ()
      23.02.2011 15:57

      OMV-CFO: "Es besteht Handlungsbedarf"
      David Davies zur hohen Verschuldung des Konzerns und wie Abhilfe geschaffen wird


      Zu Jahresende lag das Gearing bei 45,7 Prozent. Nach dem Kauf der tunesischen Assets müssten wir bei etwa 50 liegen. Wie stehen sie dazu?

      David Davies: Unser langfristiges Ziel liegt bei 30 Prozent. Mit den aktuellen etwa 50 Prozent besteht Handlungsbedarf.

      Handlungsbedarf heisst Aktienemission, aber keine Anleihe ...

      David Davies: Um das Gearing zu reduzieren, wäre eine reine Anleihe der falsche Weg, das ist richtig. Wir sind aber noch in der Entscheidungsfindung, ob Aktie oder vielleicht eine Art Hybrid-Anleihe für uns das richtige Instrument ist. Da sind wir auch in Gesprächen mit Ratingagenturen.

      Ärgern Sie sich, dass die Kapitalmassnah­me nicht schon früher, vor Libyen, durchgeführt wurde?

      David Davies: Das Umfeld kann man nie bestimmen, im Geschäftsleben gibt es kein "Wünsch Dir was".

      Heuer ist aber Ihr Ziel?
      David Davies: Ja.

      Solange die Finanzierung nicht geklärt ist, haben Sie Finanzierungssorgen?

      Dacvid Davies: Wir haben offene Kreditlinien über 1,5 Milliarden Euro, die noch nicht einmal angetastet sind.

      Warum eigentlich ein Rating, viele Österreicher haben keines ...

      David Davies: Als kleines Unternehmen kann man sich auch über Bankbeziehungen finan­­zieren. Dafür sind wir mittlerweile zu gross. Als grosses Unternehmen braucht man den Kapitalmarkt und dazu ein Rating.

      Das aktuelle Rating ist fair?

      David Davies: Wir sind stolz, ein solides Investment-Grade-Unternehmen zu sein. Zumindest scheint ......http://www.boerse-express.com/cat/pages/939796/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 15:50:32
      Beitrag Nr. 921 ()
      24.02.2011 08:28

      OMV: Auch für Kritiker mit Potenzial
      Negatives Empfehlungs-Sentiment, aber die Kursziele liegen trotzdem über der aktuellen Notiz.

      Rund um Libyen und der Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2010 ist die OMV im Radar der Analysten. Kurzes Fazit: Es wird aus Analystensicht nicht mehr wirklich 'schlimmer' - die Kursziele liegen mittlerweile auch bei negativen Empfehlungen über der aktuellen Notiz:

      Barclays-Analystin Lydia Rainforth bestätigt für die OMV die Empfehlung Untergewichten, gleiches gilt für das Kursziel mit 32,0 Euro. Die Credit Suisse hält an der Empfehlung Underperform für die OMV fest, wie auch am Kursziel von 32,5 Euro.
      Und Goldman Sachs-Analyst Michele Della Vigna bestätigt für die OMV die Empfehlung Neutral, das Kursziel wird von 36,0 auf 35,3 Euro reduziert.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/939908/fullstory

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/939921/fullstory

      http://derstandard.at/1297818836064/OMV-Credit-Suisse-senkt-…

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/939963/fullstory

      http://derstandard.at/1297818850649/OMV-Goldman-Sachs-senkt-…
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 09:04:13
      Beitrag Nr. 922 ()
      24.02.2011 15:47

      OMV - RCB sagt jetzt Kaufen
      Jüngster Kurseinbruch machte Einstieg attraktiv
      Der Kurs von OMV steht seit einigen Tagen unter Druck. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank nutzen diesen Kurs-Rückschlag um die Aktie mit einem Upgrade zu versehen. Die neue Empfehlung lautet Buy, das Kursziel wurde auf 35 Euro reduziert (zuvor 36 Euro).

      "Obwohl die Q4-Zahlen unter den Erwartungen geblieben sind, denken wir, dass das fundamentale Setup und die operative Profit-Basis ausreichend sind, um die negativen Effekte der polititschen Entwicklungen in Libyen zu kompensieren", erklärt RCB-Analyst Philipp Chladek, der davon ausgeht, dass es zu einem dreimonatigen Produktionsausfall in Lybien kommen wird.

      Der Analyst erwartet darüber hinaus positive Effekte für OMV durch steigende Ölpreise.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/940061/fullstory
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 17:13:57
      Beitrag Nr. 923 ()
      OMV Datum/Zeit: 25.02.2011 15:56
      Quelle: Erste Bank
      Erste Bank bleibt bei Kauf-Empfehlung


      Die Nachrichtenlage aus Libyen hat die OMV Aktie seit dem Ende letzter Woche schwer unter Druck gebracht. Das Übergreifen der Unruhen auf den nordafrikanischen Staat hat dazu geführt, dass die Öl- und Gasproduktion des Landes dramatisch gesunken ist. Aus Sicherheitsgründen wurde das Personal abgezogen und in Sicherheit gebracht. Die OMV hat ihre Mitarbeiter außer Landes gebracht und einen starken Rückgang der Produktionsrate hinnehmen müssen. Bis zu den Aufständen hat der österreichische Energiekonzern etwa 34.000 Fass Rohöl pro Tag in Libyen produziert, das sind ungefähr 10% der gesamten Öl- und Gasproduktion des Konzerns. Als Reaktion auf diese Entwicklung verlor die Aktie bis Mittwoch 13% an Wert, was den Schluss zu lässt, dass Marktteilnehmer weit mehr als temporäre Produktionsausfälle, nämlich einen Verlust der gesamten OMV Ölproduktion und Reserven in Libyen befürchtet hatten. Zum Vergleich: die Lagerstätten in Nordafrika (Libyen und Tunesien) umfassen ungefähr 10-12% der gesamten Öl- und Gasreserven der OMV. Nach Aussagen des Managements könne die Produktion bis zur vollen Kapazität schnell wieder aufgenommen werden sobald die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleistet werden kann. Betroffen von der Krisensituation in Libyen ist hauptsächlich der Bereich Exploration & Produktion (E&P). Obwohl die OMV Raffinerien im vergangenen Jahr viel Rohöl aus Libyen verarbeitet hatten, stellt ein Umstieg auf andere Ölsorten kein großes Problem dar, Alternativen sind verfügbar.

      In Tunesien, wo die OMV ebenfalls Öl und Gas produziert (aber weit weniger als in Libyen) hat sich die Lage entspannt, das neue Regime ist nach Angaben des OMV Managements ausländischen Investoren freundlich gesinnt. Der Jemen, in dem der österreichische Konzern ebenso Öl und Gas fördert (die Mengen sind mit jenen aus Tunesien vergleichbar), ist ebenfalls von Unruhen erfasst. Politische Instabilität in allen anderen Ländern der Region sollte keinen negativen Effekt auf die OMV haben, da dort nicht produziert wird. Im Gegenteil: sollten sich Aufstände auf weitere Erdöl produzierende Staaten ausbreiten, könnte dies die weltweite Angebots- und Nachfragelage in Ungleichgewicht bringen und zu weiteren Ölpreisanstiegen führen, was sich wiederum positiv auf die Erträge der OMV auswirken würde. Eine besondere Gefahr diesbezüglich stellt Saudi Arabien, der zweitgrößte Ölproduzent der Welt, dar.

      Zwischen den Meldungen über die Lage in Libyen wurde auch das Quartalsergebnis der letzten Periode 2010 und somit auch das Jahresergebnis veröffentlicht. Die Markterwartungen wurden jedoch nicht erfüllt, zusätzlicher Ballast für den fallenden Aktienkurs. Das CCS EBIT (EBIT bereinigt um ölpreisbedingte Lagereffekte) vor Sondereffekten fiel mit EUR 567 Mio. um 37% höher aus als in der Vergleichsperiode 2009. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr lässt sich vor allem durch den gestiegenen Ölpreis erklären. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten und nach Minderheiten belief sich auf EUR 216 Mio, im Q4 2009 waren es EUR 117 Mio. Im Vergleich zum guten Ergebnis im Vorquartal (3Q10), ist das von Einmaleffekten bereinigte Nettoergebnis des Energiekonzerns deutlich gesunken (von EUR 290 Mio.). Für das Gesamtjahr bedeutet das einen CCS Nettogewinn vor Sondereffekten von EUR 1.118 Mio. (88% über dem Vorjahr) und EUR 3,74 pro Aktie. Der nicht bereinigte Nettogewinn pro Aktie belief sich auf EUR 3,08. Mit einem Dividendenvorschlag von EUR 1 pro Aktie wird sich das Management an die Hauptversammlung wenden, dies entspricht unserer Erwartung. Im Bezug auf die langfristige Finanzierung der letzten beiden Akquisitionen (54% von Petrol Ofisi sowie Exploration und Produktion in Tunesien) hat sich das Unternehmen noch nicht festgelegt, alle Optionen (inkl. Kapitalerhöhung) bleiben offen. Der Nettoverschuldungsgrad der OMV hat sich jedenfalls mit dem Erwerb der Anteile des türkischen Tankstellenbetreibers erheblich erhöht, auf 46% zum Ende des Jahres. Investitionen sollen 2011 EUR 2.7bn betragen.

      Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung, die Aktie ist unterbewertet. Wir raten jedoch zur Vorsicht mit einem Blick auf die Entwicklung der Krise in Libyen. Wie oben angemerkt wurde die Aktie bereits so sehr abgestraft, dass sie zeitweise quasi ex-Libyen gehandelt wurde. Wir halten das nach derzeitigem Informationsstand für übertrieben. Allerdings sind Marktbewegungen oft nicht rational und sollte sich die Lage weiter verschlechtern (etwa dass Infrastruktur oder Bohrtürme zerstört werden), ist es denkbar, dass Investoren weiter verkaufen. Während wir ein Szenario des totalen Wegfalls der libyschen Assets im schlimmsten Fall nicht ausschließen können, ist es durchaus denkbar, dass das Land innerhalb der nächsten Wochen und Monate zurück zu politischer Stabilität findet. In einem solchen Fall wären die Verluste sehr viel geringer und die Aktie könnte sehr schnell wieder gutmachen was verloren wurde. Das Kursziel bleibt unverändert, die Schätzungen sollten sich auch beim nächsten Update nicht gravierend ändern. Allerdings beinhalten weder unsere Schätzungen noch die Bewertung Verluste aus dem Produktionsstopp in Libyen. Wir brauchen mehr Klarheit um abschätzen zu können, wie groß der Schaden ist.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24678&b=&s=OMV-te-B…
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 09:00:38
      Beitrag Nr. 924 ()
      26.02.2011 21:34

      US-Investor nennt OMV in einem Atemzug mit Berkshire Hathaway
      Michael Keppler von Keppler Asset Management ist gegenüber "Börse Online" auch für den gesamten österreichischen Markt optimistisch

      Michael Keppler (61) vom New Yorker Investmenthaus Keppler Asset Management stellte sich in der aktuellen Ausgabe des deutschen Anlegermagazins "Börse Online" für einen Fragebogen der Redaktion und der Leser zur Verfügung.

      Bei 2 von 3 Leserfragen kam Österreich ins Spiel:

      - Wie reizvoll sind die US-Aktienmärkte derzeit?
      ... stehen auf Verkauf. Deutschland, Italien, Österreich und Japan sind aussichtsreicher.

      - Welche Value-Aktien favorisieren Sie momentan?
      Fünf preiswerte Aktien: Berkshire Hathaway, OMV, Novartis, RWE und NTT Docomo. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/940472/fullstory


      :cool: na das ist doch was :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 09:02:02
      Beitrag Nr. 925 ()
      Nachrichtenüberblick
      Ölpreis: Panik auf Ölmarkt legt sich

      25.02.2011 | 19:07 | (Die Presse)

      Die Saudis kurbelten ihre Ölförderung heimlich um 700.000 Barrel pro Tag auf neun Mio. Barrel an. Der Preis sank. Die Spritpreise in Österreich kletterten indes auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren.



      Wien/Reuters/Apa. Nachdem der Ölpreis am Donnerstag zwischenzeitlich auf 119,79 Dollar (85,81 Euro) und damit das höchste Niveau seit Ende August 2008 gestiegen war, beruhigten sich die Märkte am Donnerstagabend und Freitag deutlich. Ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Freitagnachmittag etwas mehr als 111 Dollar. Auch die US-Sorte WTI war mit 96 Euro etwas günstiger.

      Der weltgrößte Ölexporteur Saudiarabien ist für die Öllieferausfälle aus Libyen eingesprungen, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Die Saudis hätten in aller Stille ihre Produktion um 700.000 Barrel pro Tag auf neun Mio. Barrel ausgeweitet. Das entspricht etwa dem, was in Libyen derzeit ausfällt: Laut der Internationalen Energieagentur exportiert Libyen derzeit zwischen 500.000 bis 750.000 Barrel Öl pro Tag weniger als sonst. Das entspricht etwa einem Prozent des weltweiten täglichen Verbrauchs.

      vergrößern
      Diesel so teuer wie August 2008

      Auch der Ölmarktexperte Johannes Benigni hält die Panik vom Donnerstag für übertrieben. Libyen produziere zwar 1,63 Mio. Barrel pro Tag, zudem sei das libysche Öl leicht und schwefelarm, also relativ hochwertig. Doch sei das verglichen mit dem weltweiten Verbrauch von 88 Mio. Fass nicht so dramatisch. Selbst wenn, wie häufig kolportiert, auch noch Algerien (1,3 Mio. Fass pro Tag) ausfiele, wäre das verkraftbar. Dramatisch wären lediglich Lieferengpässe aus Saudiarabien und dem Iran. Benigni glaubt, dass der Ölpreis bald wieder unter die Marke von 100 Dollar sinken wird. Im Jahr 2008 war der Ölpreis auf 150 Dollar hochgeschnellt. Heute habe man aber mehr Reserve- und Raffineriekapazitäten und größere Lagerbestände, sagt Benigni.

      Indes meldete der ARBÖ, dass die Preise für Diesel und Eurosuper an Österreichs Tankstellen am Freitag auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren geklettert sind. Ein Liter Diesel kostete 1,307 Euro, das ist so viel wie zuletzt im August 2008. Eurosuper kostete 1,333 Euro, so viel wie zuletzt im Juli 2008. Grund sind höhere Notierungen an den Rohstoffbörsen.

      Zahlreiche deutsche Derivateanleger warfen am Freitag ihre Ölzertifikate auf den Markt. „Die Anleger nehmen Gewinne mit, bevor diese weiter abschmelzen“, sagte Norbert Paul, Händler an der Derivate-Börse Euwax. Als Einstiegsgelegenheit nutze die günstigeren Kurse aber kaum jemand. Der Markt rechnet offenbar kurzfristig nicht mit starken Preisanstiegen.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.02.2011)...http://diepresse.com/home/wirtschaft/637513/Oelpreis_Panik-a…
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 18:06:10
      Beitrag Nr. 926 ()
      OMV: Wood & Co senkt Empfehlung
      28. Februar 2011, 16:36

      *

      OMV AG
      EUR30,80 -1,42%

      Wien - Die Analysten der in Prag ansässigen Investmentbank Wood & Co haben ihre Empfehlung für die Aktien der heimischen OMV von "Buy" auf "Hold" gesenkt und gleichzeitig das Kursziel von 35,00 auf 31,70 Euro nach unten geschraubt. (APA)...http://derstandard.at/1297819159135/OMV-Wood--Co-senkt-Empfe…
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:48:58
      Beitrag Nr. 927 ()
      OMV Datum/Zeit: 28.02.2011 19:37
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV mit idealem Verkaufsignal

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 28.02.11: Die Trendwende bei OMV haben wir ja phänomenal verpasst. Aber so ist das nun mal wenn man Fortsetzungssignale handelt, prompte Kurswechsel sind praktisch unmöglich gezielt zu handeln. Nun aber, nach zwei Tagen Korrektur, wartet die Aktie mit einem wunderschönen bearischen Fortsetzungssignal auf. Neue Jahrestiefs sollten nur eine Frage weniger Tage sein, was natürlich auch vom Libyenkonflikt abhängig ist.

      Letztes Update 10.02.11: Nach dem Doji vom 07.02. haben wir ja leider gezögert gehabt mit einem neuerlichen Longeinstieg. Nach der folgenden bullischen Tageskerze war klar, dass die Bullen wieder vollständig zurück sind. Die notwendige Stop-Buy Order über dem Tageshoch wurde heute denn auch ausgelöst und sollte OMV in Kürze über 35€ treiben können::::.http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24705&b=&s=OMV-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:53:32
      Beitrag Nr. 928 ()
      28.02.2011 15:05

      OMV - 'Sehr eingeschränkt in Libyen'
      Libyen-Manager Kurt Wagner in Wien - Downgrade von Wood&Co

      "Die Exportrouten sind unterbrochen", sagt Kurt Wagner (im Bild), General Manager der OMV in Libyen, am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die "sehr eingeschränkte" Produktion der OMV geht derzeit an lokale Raffinerien bzw. in die Lager­auffüllung. Für den Fall, dass der libysche Herrscher Gaddafi entmachtet wird, rechnet die OMV nicht mit dem Verlust ihrer Explorations- und Produktionslizenzen, so Wagner laut Bloomberg.

      Die OMV-Aktie hält sich zum Wochen­start bei um die 31 Euro stabil. Von Wood&Co kommt ein Downgrade auf Hold (Kursziel 31,7 Euro). Von der Erste Group kam zuletzt eine Bestätigung der Kaufempfehlung mit Kursziel 44,5 Euro. "Die Aktie ist unterbewertet, wir raten aber mit Blick auf die Entwicklung in Libyen zur Vorsicht", so Analyst Thomas Unger.:::http://www.boerse-express.com/cat/pages/940786/fullstory
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:39:11
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.122.535 von lyta am 01.03.11 08:53:32Klingt nicht gerade sehr erfreulich. Ich setze aber darauf, dass die Aktie nach wie vor unterbewertet ist. Ich hoffe auch, dass die Kontakte zu Lybien gut genug sind, um auch nach dem Umsturz die Lizenzen wieder zu erhalten.
      Ich glaube nicht, dass es sich Lybien leisten können wird, alls westlichen Firmen, die vor Ort sind zu verägern, indem sie die Lizenzen neu vergeben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:37:18
      Beitrag Nr. 930 ()
      nur nicht nervös werden .. libyen ist nur ein kleiner posten in der grossen OMV :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:19:47
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.190 von lyta am 01.03.11 15:37:18Ruhe ist immer gut, aber das Libyengeschäft der OMV sollst Du nicht
      unterschätzen. Erinnere Dich an die besonders guten Kontakte von
      österreichischen Politikern der 2 ten Reihe (zB Jörgl)mit S.H.
      persönlich, da ist viel für die OMV mitgelaufen.
      Wenn die Karten der Lizenzen neu gemisch werden wirds jedenfalls
      teurer. Langfristig bleibts sicher interessant.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:40:00
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.634 von ruhe7 am 01.03.11 16:19:47du hast voll + ganz recht :cool:.. aba ich bin sehr lange investiert , noch immer über 30% im plus ..werde die aktie auch sicher noch 1 jahr halten .. + mach mich DESHALB nicht verrückt ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:51:21
      Beitrag Nr. 933 ()
      24.02.2011 | 16:54

      Die OMV dreht Bohrlöcher in Libyen zu

      Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg hat die OMV die Ölförderung in dem von ihr betriebenen Ölfeld Shateira gestoppt.


      Unter Berufung auf den für die Division Exploration&Production zuständigen OMV-Sprecher Sven Pusswald meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag, dass die Förderung im Ölfeld Shateira eingestellt worden ist.
      Die OMV ist der Betreiber des Ölfeldes, das mit weiteren Partner-Unternehmen ausgebeutet wird. Shateira und andere Partner-Ölfelder bringen demnach gewöhnlich eine Förderleistung von 33.000 Barrels pro Tag....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/die-omv-dre…

      (e
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:55:13
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.130.601 von lyta am 02.03.11 08:51:21Zumindest wird es teilweise durch den höheren Ölpreis ausgeglichen ...
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:20:33
      Beitrag Nr. 935 ()
      OMV: Jefferies erhöht Kursziel
      04. März 2011, 11:32

      *

      OMV AG
      EUR30,79 +0,47%

      Wien - Die Experten von Jefferies haben das Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 25,0 auf 27,0 Euro nach oben revidiert. Die Einstufung "Underperform" wurde hingegen unverändert beibehalten, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. ...http://derstandard.at/1297819543423/OMV-Jefferies-erhoeht-Ku…
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 09:05:26
      Beitrag Nr. 936 ()
      Erfolgsrezept war die Entpolitisierung“

      Die Privatisierung ­ebnete dem Öl- und Gaskonzern OMV den Weg für die Expansion. Der Staat hätte die ­Risiken für Investitionen im Ausland nicht mitgetragen.
      WB/Foltin

      Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV wird in den nächsten Jahren eine immer wichtigere Rolle in der europäischen Energieversorgung spielen. So ist der Konzern federführend in der geplanten Gasleitung Nabucco, die Gas aus dem kaspischen Raum nach Westeuropa transportieren soll, um die EU-Länder unabhängiger von Gaslieferungen aus Russland zu machen. Daneben baut der Konzern auch seine Position in Mittel- und Südosteuropa aus. Jüngster Coup war diesbezüglich die beinahe komplette Übernahme des türkischen Tankstellenbetreibers Petrol Ofisi. Damit hat sich die OMV den Zugang zu Nahost gesichert und ist Hauptversorger im südosteuropäischen Raum.

      Internationalisierung

      Nicht immer war die OMV so international aufgestellt. Den Weg dafür ebnete erst die Privatisierung. Inzwischen ist der Staatsanteil auf 31,5 Prozent gesunken. Zweitgrößter Aktionär ist die International Petroleum Investment Company (IPIC) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die 20 Prozent hält. Der Rest ist in Streubesitz.
      „Nach der Börseeinführung 1987 war der entscheidende Schritt 1994 mit der mehrheitlichen Privatisierung“, sagt OMV-Chef Wolfgang Rut­tenstorfer zum Wirtschafts­Blatt. Diese sei die wesentliche Voraussetzung für die Internationalisierung gewesen. „Denn warum soll der Staat mit mehrheitlichem Eigentum für die internationalen Risiken eines Konzerns haften“, erklärt der Konzernchef.

      Zu den wesentlichsten Akquisitionen zählen der ­Bayernoil-Raffinerieverbund, das Explorations- und Produktionsgeschäft der Preussag Energie und 2004 der ­Erwerb der Mehrheit an der rumänischen Petrom.
      Die Privatisierung sei notwendig gewesen, um aus ­einem wenig beweglichen österreichischen Unternehmen einen profitablen internationalen Konzern zu machen. „Mit Zurufen aus der Politik wäre das nicht möglich gewesen. Eines unserer Erfolgsrezepte war sicher die Entpolitisierung des Konzerns“, betont Ruttenstorfer.

      Neben der Expansion brachte die Privatisierung auch eine wirtschaftlichere Konzernpolitik. „Unsere Unternehmenskultur hat mehr Drive bekommen. Unsere Mitarbeiter sind weltoffen, mobil und motiviert. Davon profitiert das Unternehmen und letztendlich auch der Staat“, so der OMV-Chef. Dadurch habe das Unternehmen auch die Möglichkeit, sich die besten Leute international auszusuchen. „Bei uns gibt es kein Beamtenschema“, betont Ruttenstorfer.

      Langfristig sieht der Konzernchef die Zukunft vor allem auch bei :::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/erfolgsreze…
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 09:07:00
      Beitrag Nr. 937 ()
      06.03.2011 13:07

      Libyen liefert trotz UN-Sanktionen weiter Öl nach Österreich
      OMV bestätigt Öl-Lieferungen: 'UN hat keine Wirtschaftssanktionen beschlossen'

      Die Republik Österreich lässt sich trotz der UN-Sanktionen weiterhin Öl aus Libyen liefern. Das bestätigt ein Sprecher der OMV der Tageszeitung Österreich(Montagsausgabe). Der arabische Nachrichtensender Al Jazeera hatte heute berichtet, dass nur drei Länder - China, Indien und Österreich - trotz der UN-Sanktionen weiterhin Öl-Lieferungen aus Muammar Gaddafis Libyen beziehen. Die OMV erklärt, dass die "UN-Sanktionen politische und keine wirtschaftlichen Sanktionen" seien. Damit ist die Öl-Lieferung rechtlich abgedeckt. Die österreichische OMV - ein staatsnahes Unternehmen - bezieht zehn Prozent seiner Öl-Lieferungen aus dem nordafrikanischen Land. Libyen kann offenbar trotz Bürgerkriegs ähnlicher Zustände weiter Öl fördern und auch liefern. :::http://www.boerse-express.com/cat/pages/941975/fullstory
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 12:40:40
      Beitrag Nr. 938 ()
      07.03.2011 11:14

      OMV auf der Emerging Markets Empfehlungsliste von JPMorgan
      Zuletzt schlechte Entwicklung sollte zu einem Ende kommen

      Die Analysten von JP Morgan haben mit der OMV auch eine heimische Aktie auf ihre Empfehlungsliste für in Wachstumsmärkten engagierte Unternehmen genommen. Die zuletzt schlechte Entwicklung der "Emerging Markets" dürfte nach Einschätzung der Analysten nun zu einem Ende kommen.

      Um von diesem Aufschwung zu profitieren haben die Experten eine Liste attraktiv bewerteter Unternehmen mit einem starken Geschäftsengagement in den Wachstumsmärkten zusammengestellt. Neben der OMV finden sich mehr als 20 weitere Aktien auf der Liste.

      Auf Branchenebene empfiehlt JP Morgan in ihrer aktuellen Kapitalmarktstrategie derzeit Aktien aus den Sektoren Versicherung, Technologie, Bergbau, Kapitalgüter und Automobil. Eine Übergewichtung wird auch in Energiewerten empfohlen. Defensive Werte sollen hingegen laut JP Morgan untergewichtet werden. Im regionalen Vergleich orten die Experten das grösste Aufschwungspotenzial in Europa in Deutschland, Italien und Frankreich. .........http://www.boerse-express.com/cat/pages/942108/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 08:57:59
      Beitrag Nr. 939 ()
      Borealis: „Es geht um Hochtechnologie, nicht um das Plastiksackerl“
      LINZ. Heute erfolgt der Spatenstich für eine 75- Millionen-Euro-Anlage der Borealis in Linz. Forschungschef Alfred Stern erklärt im Interview mit den OÖNachrichten, warum Kunststoff so wichtig und wie gut der Forschungsstandort Oberösterreich ist.

      OÖN: Derzeit wird diskutiert, ob man die Plastiksackerl in Österreich verbieten soll. Geht Ihnen das als Forschungschef eines Kunststoffkonzerns auf die Nerven?

      Stern: Nein, es ist gut, dass die Diskussion geführt wird, solange sie objektiv und unter Aufbieten von Alternativen geführt wird. Dabei können wir auch einbringen, dass nach jüngsten Untersuchungen der ökologische Fußabdruck von Kunststoffflaschen etwa im Vergleich zu Glasflaschen nicht so schlecht ist (die OÖN haben berichtet). Und wir können zeigen, wie wichtig Kunststoff für unser Leben geworden ist.

      OÖN: Ist Kunststoff aus dem Alltag wegdenkbar?

      Stern: Wenn man nicht ohne Sicherheitsgurt, Airbag und Stoßfänger fahren will, nicht. Die Autos sind auch leichter geworden. Ähnliches gilt für die Medizintechnik.

      OÖN: Borealis produziert das Kunststoffgranulat für die Verarbeiter. Was leistet Ihre Forschung für Lebensqualität?

      Stern: Unsere Schwerpunkte liegen auf Rohren für Wasser und Abwasser, auf Isolierungen, Mobilität und hochwertige Verpackungen. Unsere Leistung ist es, dass wir mit unseren Kunden die Eigenschaften des Kunststoffs so verändern, dass er entweder steifer, leichter oder widerstandsfähiger oder alles zusammen wird. Am Beispiel der Abwasserrohre: Diese wiegen nur ein Zehntel der herkömmlichen Betonrohre und sie halten wesentlich länger. Es geht längst nicht um das Plastiksackerl. Es geht um Hochtechnologie.

      OÖN: Wie gehen Sie mit der Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas um?

      Stern: Die Kunststofferzeugung verbraucht nicht einmal fünf Prozent. Der Rest wird verfahren und verheizt. Dort muss man ansetzen.

      OÖN: Diese Woche startet der Neubau einer Katalysatorenanlage um 75 Millionen Euro. Borealis beschäftigt in Linz 350 Forscher aus 30 Nationen. Ist Linz ein guter Forschungsstandort?

      Stern: Er hat für uns etliche Vorteile. Es gibt zahlreiche innovative Kunststoffunternehmen, der Standort hat Tradition, auf der Johannes Kepler Universität bekommt der Kunststoff immer größere Bedeutung. Gut ist die Clusterlandschaft. Und auch die Lebensqualität für die Mitarbeiter stimmt.

      OÖN: Und die Probleme?

      Stern: Was das Umfeld für internationale Mitarbeiter betrifft, ist in Bezug auf internationale Kindergärten und Schulen schon einiges passiert. Das kann ausgebaut werden. Wir müssen generell technikfreundlicher werden in Österreich. Denn wir brauchen Frauen und Männer, die sich für Technik interessieren, forschen wollen und so gut bezahlte Jobs bekommen und gleichzeitig die Erhaltung von Lebensqualität absichern. Im internationalen Uni-Ranking haben.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
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      schrieb am 09.03.11 09:28:38
      Beitrag Nr. 940 ()
      Borealis investiert 220 Millionen Euro in Linz

      LINZ. 75 Millionen Euro bringt der Kunststoffkonzern Borealis in Linz für eine neue Produktionsanlage für Katalysatoren auf. „Die Produktionstechnologie ist mit 47 Patenten abgesichert“, erklärte Konzernchef Mark Garrett gestern beim Spatenstich. Katalysatoren werden zur Produktion von hochwertigen Kunststofflösungen benötigt.

      Borealis werde in den kommenden drei Jahren in Linz auch 145 Millionen Euro in die Melamin- und Pflanzennährstoffproduktion investieren, sagte Garrett. Der Konzern beschäftigt am Linzer Standort 1200 Mitarbeiter. ....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
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      schrieb am 09.03.11 09:29:30
      Beitrag Nr. 941 ()
      09.03.2011 08:34
      OMV hat bei Petrol Ofisi aufgestockt
      Im Rahmen eines Übernahmeangebots an den Streubesitz



      Die OMV (im Bild: CEO Wolfgang Ruttenstorfer) hat ihren Anteil an Petrol Ofisivon 95,72% auf 96,68% erhöht. Die Differenz wurde dem österreichischen Ölkonzern im Rahmen eines Übernahmeangebots an den Streubesitz von Petrol Ofisi angedient, berichtet Bloomberg. Der Freefloat hat sich somit auf rund 3% verringert.....http://www.boerse-express.com/pages/942500
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      schrieb am 09.03.11 12:46:31
      Beitrag Nr. 942 ()
      Grüne: OMV soll Libyen-Ölgeschäfte einfrieren

      09.03.2011 | 10:00 | (DiePresse.com)

      Es müsse verhindert werden, dass Ölgeld in die Hände des Gaddafi-Clans gelange, sagt Grünen-Finanzsprecher Werner Kogler.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren

      Der österreichische Mineralölkonzern OMV, der rund ein Zehntel seines Rohöls aus dem krisengeschüttelten Libyen bezieht, soll seine Geschäftsbeziehungen nach dem Wunsch der Grünen auf Eis legen. Es müsse verhindert werden, dass Ölgeld in die Hände des Gaddafi-Clans gelange, argumentierte der Grünen-Finanzsprecher und Vize-Klubobmann Werner Kogler am Mittwoch im "Ö1 Morgenjournal".

      Die OMV weist das Ansinnen zurück und verweist auf aufrechte Verträge und darauf, dass man sich dabei an alle EU- und UNO-Beschlüsse halte.
      "Wenn es nicht anders geht, muss sie raus"

      "Wir wissen, dass zig Millionen Handelsvolumen alleine auf das Konto der OMV gehen in den letzten Wochen", so Kogler im "Morgenjournal". Dieses Geld dürfe auch nicht an offizielle Stellen in Libyen wie die Notenbank oder irgendwelche Staatsfonds gehen. Die OMV solle keine Rechnungen mehr an Libyen bezahlen, forderte der Grün-Politiker: "Und wenn es nicht anders geht, muss sie aus dem Geschäft raus. Aber ich bin der Meinung, es ist völlig ausreichend, wenn einmal kein Geld überwiesen wird."

      Seitens der OMV hieß es dazu laut Radio-Bericht, das Unternehmen habe langfristige Verträge abgeschlossen und halte sich dabei an alle Sanktionen der Europäischen Union und der Vereinten Nationen. Die OMV stehe zu ihren Verträgen, es sei denn, die Sanktionen würden dahingehend verschärft.
      Libyen-Öl kann ohne Mehrkosten ersetzt werden

      Bisher hat die OMV in dem nordafrikanischen Land rund 34.000 Fass Öl täglich gefördert, etwas mehr als ein Zehntel der Gesamtproduktion des Konzerns. Das libysche Öl, das in der Raffinerie Schwechat bei Wien ein Fünftel der verarbeiteten Mengen ausmacht, kann laut OMV bei einem Ausfall aber ohne wesentliche Mehrkosten mit Zukäufen von anderem Öl aus dem Mittelmeerraum oder Kasachstan ersetzt werden.

      Das in Schwechat zu Benzin und Diesel verarbeitete Öl stammt üblicherweise nicht zwangsläufig direkt aus Libyen. Häufig wird es bereits in den libyschen Ölhäfen verkauft und dafür etwa in Triest anderes libysches Öl wieder angekauft, erinnerte die "Die Presse" zuletzt. Zudem verwendet die OMV auch in ihrer bayerischen Raffinerie Burghausen gekauftes Öl aus Libyen. Verkäufer ist dabei die National Oil Company (NOC), mit der es "langfristige Verträge" gibt.
      "Die Produktion ist stark beeinträchtigt"

      Die OMV ist an zwölf libyschen Ölfeldern mit zwischen 2,50 und 40 Prozent beteiligt. Bei einem dieser zwölf Felder (Shatirah) ist die OMV auch Betriebsführer. Dieses Feld war aus Sicherheitsgründen zuletzt außer Betrieb, berichtete die Zeitung am Dienstag. In den anderen Feldern werde ....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/640414/Gruene…
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      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:59:07
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.170.313 von lyta am 09.03.11 12:46:31OMV-Chef: Konzern bleibt natürlich in Libyen

      09.03.2011 | 14:09 | (DiePresse.com)

      Das Geld geht nicht an den "Gaddafi-Clan". Die Ölförderung ist derzeit sehr eingeschränkt. Die OMV plant "keine Änderungen" in arabischen Staaten.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren

      Trotz der kritischen Lage in Libyen will sich der österreichische Ölkonzern OMV nicht von seinem Engagement im krisengeschüttelten nordafrikanischen Land verabschieden. "Wir haben derzeit nicht vor, dort nicht präsent zu sein", sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer am Mittwoch in einem Interview. Im übrigen überweise man kein Geld an den "Gaddafi-Clan", hielt Ruttenstorfer der Kritik der Grünen entgegen, "unser Geschäftspartner war immer die National Oil Company (NOC)". Mit der NOC sei der Kontakt auf Arbeitsebene trotz Krise unverändert. Die Grünen hatten verlangt, die OMV möge ihr Libyen-Business temporär einfrieren.
      Entgangener Gewinn gering

      Freilich sei die Ölproduktion in Libyen derzeit eingeschränkt, sagte Ruttenstorfer - um wie viel genau könne er mangeln exakter Daten nicht sagen. Insgesamt werde geschätzt, dass sich die Förderung des Landes von früher 1,5 Millionen Fass täglich halbiert habe. Die OMV selbst hatte im Vorjahr im Schnitt täglich 33.000 Barrel Öl aus Libyen bezogen, gut ein Zehntel der Gesamtförderung des Konzerns, aber über ein Fünftel des in der Raffinerie Schwechat verarbeiteten Volumens.

      Für die OMV falle in Libyen derzeit nur der Gewinn aus der Förderung weg, so Ruttenstorfer heute. Wieweit das auf die Bilanz durchschlägt, lasse sich noch nicht abschätzen, die Größenordnung sei aber gering.

      In anderen arabischen Ländern gebe es wegen der politischen Situation in der Region keine Änderungen. In Tunesien etwa, wo die OMV erst kürzlich für rund 600 Millionen Euro das lokale Exploration & Production-Geschäft von Pioneer Natural Resources erworben hat, seien die Pläne unverändert. Auch die Arbeiten zur dort im Land geplanten Pipeline würden weitergehen. Im Jemen gebe es ebenfalls "keine Änderung, die Operation dort kann fortgeführt werden", "aber natürlich sehen wir die Risken", betonte der OMV-Chef.
      OMV sieht Nahostregion als Zukunftsmarkt

      Ruttenstorfer wünscht sich für die gesamte Region einen "Demokratisierungs-Prozess" und hält "Rufe nach einem Marshall-Plan" für "vernünftig". Wenn die Unruhen in den betroffenen Ländern "in einem Demokratisierungs-Prozess münden, sehen wir das besser. Europa tut sich leichter mit Demokratien", meinte der OMV-Chef. "Wenn sich einmal der Staub gesetzt hat, wird Europa in der Region mehr investieren müssen", ist Ruttenstorfer überzeugt.

      Für die OMV sei wichtig, dass ..http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/640506/OM…
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      Avatar
      schrieb am 10.03.11 09:33:41
      Beitrag Nr. 944 ()
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      Startseite > Wirtschaft
      Wirtschaft
      Biosprit: Niki Berlakovich im Interview
      Der Landwirtschafts- und Umweltminister (VP) im OÖN-Gespräch.



      OÖN: Es gibt Kritik, dass Biosprit nicht die EU-Richtlinie erfüllt, um 35 bis 50 Prozent weniger klimabelastend zu sein als konventioneller Treibstoff. Es mangelt bei Öko-Zertifizierungen in den Herkunftsländern.

      Berlakovich: Von vielen Seiten geschieht jetzt eine Verteufelung. Biosprit in Österreich erfüllt die Nachhaltigkeitskriterien. Der Konsument kann sich verlassen. Ich sage ja zu Biosprit aus Österreich und Europa, aber nein zu Biosprit aus dem Dschungel. Biodiesel können wir wegen der nötigen Fruchtfolge bei Raps nicht ausreichend erzeugen. Es spricht nichts dagegen, ihn in Europa zu kaufen. Das ist auf jeden Fall besser, als Erdöl zu verbrennen.

      OÖN: Der Agrarsprit verteuert das Autofahren. Besitzer alter Autos müssen künftig das teurere Superbenzin kaufen. Das sind meistens jene, die schon finanziell schlechter gestellt sind.

      Berlakovich: Das wirklich Unsoziale ist der steigende Ölpreis, zuletzt ausgelöst durch die Revolution in Nordafrika. Wir müssen Alternativen suchen. Bei Biosprit können wir den Preis im eigenen Land gestalten. Unsozial wäre es, am fossilen Erdöl festzuhalten.

      OÖN: Weil Österreich sein Bioethanol für Benzinmotoren selbst erzeugt, muss mehr Futtermittel importiert werden.

      Berlakovich: Natürlich ist es auch Ziel, eigene Futtermittel zu erzeugen. Erste Priorität hat die Ernährung der Menschen. Darüber hinaus ist mein Ziel klar, dass die Landwirtschaft Bioenergie liefert, damit Österreich...http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,57088…
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      schrieb am 10.03.11 09:34:51
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.171.641 von lyta am 09.03.11 15:59:07auch ganz nett zu lesen :rolleyes:

      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/unruhen/2681…
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 09:42:14
      Beitrag Nr. 946 ()
      OMV Datum/Zeit: 09.03.2011 19:56
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV steht vor starker Bewegung

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 09.03.11: Interessante Konstellation bei der OMV im Moment. Scheint etwas unschlüssig festzuhängen, die Geschehnisse in Libyen tun ihr Übriges. So kann man nach dem heutigen Doji sogar eine zweiseitige Order legen: kaufen über dem Tageshoch bei 31,1€. Oder Verkaufen ab dem Tagestief, also unter 30,4€. So oder so, Action steht bevor bei dieser Aktie.

      Letztes Update 28.02.11: Die Trendwende bei OMV haben wir ja phänomenal verpasst. Aber so ist das nun mal wenn man Fortsetzungssignale handelt, prompte Kurswechsel sind praktisch unmöglich gezielt zu handeln. Nun aber, nach zwei Tagen Korrektur, wartet die Aktie mit einem wunderschönen bearischen Fortsetzungssignal auf. Neue Jahrestiefs sollten nur eine Frage weniger Tage sein, was natürlich auch vom Libyenkonflikt abhängig ist....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24820&s=OMV-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:18:54
      Beitrag Nr. 947 ()
      sehen wir noch die 30€?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 17:55:44
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.024 von Zaudi am 10.03.11 10:18:54:cool: ab ja >>>30,32 schlusskurs in wien :look:
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 18:07:47
      Beitrag Nr. 949 ()
      Zitat von lyta: :cool: ab ja >>>30,32 schlusskurs in wien :look:


      korrigiere >>> 30,43
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:03:54
      Beitrag Nr. 950 ()
      Wie man den Ölpreis am besten nutzt

      10.03.2011 | 18:55 | (Die Presse)

      Der steigende Ölpreis bietet Anlegern die Möglichkeit, an der Entwicklung mitzunaschen. An den Zapfsäulen muss man sich vor steigenden Preisen indes schützen. Auslöser des jüngsten Preisschubs sind die Unruhen.


      Wien/Nst. Dass für ein Fass Rohöl 200 Dollar bezahlt werden müssen, ist laut Erste-Bank-Analyst Ronald Stöferle nicht ausgeschlossen: Vor allem dann nicht, wenn sich die Situation im Iran verschärfe. Denn käme es zur Blockade der Straße von Hormuz – die Meerenge zwischen dem Iran und Oman ist der wichtigste Transportweg für Öl –, sei ein Szenario dieser Art durchaus realistisch.

      Auf Jahressicht geht Stöferle von einem durchschnittlichen Rohölpreis von 124 Dollar aus. Derzeit kostet ein Barrel (159 Liter) der für Europa relevanten Nordseemarke „Brent“ knapp 113 Dollar, so viel wie zuletzt im August des Jahres 2008. Auslöser des jüngsten Preisschubs sind bekanntermaßen die Unruhen im arabischen Raum. Noch bis zur Jahresmitte könnten sich die Kosten für ein Fass Öl auf 150 Dollar erhöhen, um ab August wieder zu sinken. Den „fairen Preis“ sieht der Analyst bei 90 Dollar je Barrel.

      (c) DiepRess

      vergrößern
      Wie können Anleger nun vom steigenden Ölpreis profitieren und wie können sie sich an den Zapfsäulen vor ihm schützen?

      • Es gibt die Möglichkeit, in Indexzertifikate, die bestimmte Rohstoffpreise abbilden, zu investieren. Diese Produkte ähneln einer Anleihe, die Rendite erfolgt allerdings nicht über die gezahlten Zinsen, entscheidend ist die Wertentwicklung einer Aktie oder eines Rohstoffwerts. Diese Zertifikate werden von fast allen Geldhäusern angeboten. Anleger sollten jedoch wissen: Nur weil der Ölpreis beispielsweise um 20Prozent steigt, bedeutet dies nicht automatisch, dass auch der Wert des Zertifikats im gleichen Ausmaß zulegt. Teilweise ist der Anstieg geringer. Der Grund dafür ist im sogenannten Rollverlust zu suchen. Das sind Verluste, die beim Umschichten von alten in neue Kontrakte realisiert werden.

      • Anleger haben auch die Möglichkeit, in Fonds zu investieren, die wiederum Aktien von Rohstofffirmen halten. Zudem gibt es die Möglichkeit, auf Einzelunternehmen, wie Ölkonzerne und Bohrfirmen, zu setzen.

      Stöferle würde in diesem Zusammenhang eher auf Servicefirmen wie Schlumberger, Halliburton oder auch SBO setzen: „Die Firmen haben volle Auftragsbücher, hohe Margen und sind langfristig weniger volatil.“ Für Zulieferfirmen wie SBO ist der hohe Ölpreis ein Vorteil, „da auch teurere und aufwendigere Bohrungen möglich werden“, sagte Firmenchef Gerald Grohmann bei der Präsentation der Jahreszahlen.

      Auf Einzelaktien zu setzen berge aber auch immer eine Gefahr, sagt Thomas Bichler, Fondsmanager bei der Raiffeisen KAG. Als Beispiel nennt er etwa den Ölkonzern BP. Auch die OMV wurde kürzlich für ihr Engagement in Libyen abgestraft.

      • Der hohe Ölpreis treibt zudem die Preise an den Zapfsäulen. Der Autofahrerklub ÖAMTC rät Autofahrern daher, nicht an Autobahntankstellen zu tanken, da diese wesentlich teurer sind als Tankstellen abseits. „Wer eine Reise unternimmt und die Möglichkeit hat, im Osten zu tanken, sollte das auch tun“, sagt Elisabeth Brandau vom ÖAMTC. Im Westen sei der Sprit tendenziell nämlich teurer.

      An den Tankstellen dürfen die Preise laut Verordnung nur mehr einmal...http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/640930/Wi…
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:05:29
      Beitrag Nr. 951 ()
      Steht Welt vor "drittem Ölschock"?
      Die Ölproduktion in Libyen steht vor dem Totalausfall. Experten rechnen mit Preisrekorden jenseits der 200 Dollar.



      Saudische Trader Fotostrecke: 24 Bilder Ruhe vor dem Sturm: Sollten die Unruhen nach Saudi-Arabien überschwappen, werden die Telefone der Ölhändler in der Hauptstadt Riad wohl heiß laufen.

      Die Öl-Produktion im umkämpften Libyen ist mittlerweile auf ein Drittel des ursprünglichen Niveaus gesunken. Nur noch 500.000 Barrel (je 159 Liter) des schwarzen Goldes werden pro Tag aus dem Boden geholt, bestätigte der Chef der staatlichen Öl-Gesellschaft (NOC), Schukri Ghanem. Nachdem die internationalen Ölkonzerne ihre ausländischen Mitarbeiter schon vor Wochen abgezogen haben, würden nun auch noch viele der verbliebenen inländische Arbeiter flüchten, sagte Ghanem. Die Öl-Förderanlagen und Raffinerien sind durch die Kämpfe im Land schon beschädigt oder akut gefährdet. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ölproduktion völlig kollabiert.


      Saudi-Arabien

      Zwar pendelt der Ölpreis der Sorte Brent seit Tagen um die 115 Dollar das Fass. Allerdings könnte das nur die Ruhe vor dem Sturm sein, denn in Saudi-Arabien sind für Freitag Demonstrationen angekündigt. Wenn die Unruhen tatsächlich auf den größten Erdölexporteur übergreifen, dann kennt der Ölpreis kein Halten mehr, sind sich Experten einig. Auch Erste-Bank-Ölspezialist Ronald Stöferle sagt: Wenn sich der "revolutionäre Flächenbrand weiter ausbreitet, könnte dies den Ölpreis im ersten Halbjahr auf neue Höchststände hieven". Im Sommer 2008 kostete Öl mit 146 Dollar so viel wie nie zuvor. Im Jahresdurchschnitt 2011 rechnet Stöferle mit einem durchschnittlichen Preis von 124 Dollar, Spitzenwerte jenseits der 200 Dollar-Marke ............http://kurier.at/wirtschaft/2080406.php
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 08:54:34
      Beitrag Nr. 952 ()
      von Anna Offner | 09.03.2011 | 17:53

      „Der Kauf von OMV-Aktien kann nie ein Fehler sein“

      Ende März geht OMV-Chef Ruttenstorfer in Pension. Die Marktkapitalisierung wurde seit 2001 vervierfacht. Die OMV ist heute ein internationaler Konzern mit Sitz in Wien.


      Die Bilanz des OMV-Chefs kann sich sehen lassen: Seit 2001, als Wolfgang Ruttenstorfer das Ruder des Ölkonzerns übernahm, wurde die Ölproduktion verdreifacht, die Gasproduktion versechsfacht, der Cashflow vervierfacht und die Marktkapitalisierung fast versechsfacht. Mit einem Börsewert von 9,18 Milliarden € nimmt die OMV nach der Erste Group den zweiten Platz im ATX ein. Das sind die harten Fakten.


      Auf der anderen Seite stehen das immer noch anhängige Insider-Verfahren gegen Ruttenstorfer, der gescheiterte MOL-Kauf und die öffentliche Kritik am Libyen-Engagement der OMV, die zu 31,5 Prozent der ÖIAG gehört.


      Ob er trotz Insideranklage weitere OMV-Aktien kaufen werde, weiß er noch nicht, aber: „Der Kauf von OMV-Aktien kann nie ein Fehler sein.“ Über das Insiderverfahren, das mittlerweile in der zweiten Instanz ist, sagt Ruttenstorfer: „Ich bin wirklich emotionsfrei.“ Anders sieht das beim Libyen-Geschäft aus. Da habe er zwar persönliche Gedanken, als OMV-Chef müsse er aber Entscheidungen für den Konzern treffen.

      In diesem Fall fällt sie eindeutig aus: ein Ausstieg der OMV aus Libyen ist kein Thema. Die OMV hat Verträge einzuhalten und operiere innerhalb der auferlegten Sanktionen. 80 Prozent der Öl- und Gasförderung der OMV finden in OECD-Staaten statt, 20 Prozent in Staaten mit politisch kritischem Hintergrund. „Wir müssen dorthin gehen, wo Öl und Gas sind – und das ist überwiegend in nicht westlichen Demokratien.“ Dass der Ölpreis wegen der politischen Lage so hoch ist, ist für die OMV nicht nur ein Vorteil: „Der hohe Ölpreis ist nicht fein, weil er nicht nachhaltig und für die Reputation der Ölwirtschaft schlecht ist.“ Vom hohen Benzinpreis profitiere die OMV nicht, weil sich die Margen nicht verbessert hätten. Der hohe Spritpreis sei vielmehr das Ergebnis der Steuerpolitik und des Dollar-Euro-Wechselkurses.


      National keine Chance

      Als größten Erfolg bezeichnet der scheidende OMV-Boss die Internationalisierung: „2001 war die OMV ein österreichisches Unternehmen mit internationalen Aktivitäten, heute ist es ein internationaler Konzern mit Sitz in Wien.“ 80 Prozent der Geschäfte finden mittlerweile im Ausland statt. Als nationaler Konzern wäre die OMV zu klein gewesen, ist sich Ruttenstorfer sicher. Zu den Meilensteinen der OMV zählen die Akquisitionen der rumänischen Petrom, der Bayernoil, der türkischen Petrol Ofisi und der tunesischen Pioneer Natural Resources.


      Als „zukunftsweisend“ bezeichnet er die Entwicklung der OMV zu einem integrierten Konzern – also die steigende Gas- und Stromerzeugung neben der Ölproduktion. „Gas wird künftig eine größere Rolle spielen, Öl eine geringere – aber eine OMV ohne Öl ist derzeit nicht vorstellbar“, so Ruttenstorfer.

      Diesbezüglich kann er sich einen Neustart einer Kooperation mit dem Verbund vorstellen. „OMV und Verbund sind keine Konkurrenten, nicht einmal in der Türkei.“ Beide Konzerne bauen dort Gasdampfkraftwerke. Ein erster Kooperationsversuch scheiterte am politischen Boykott der Bundesländer.
      Zu bereuen gibt es wenig: „Mir tut leid, dass nicht jede Akquisition gut gegangen ist, aber ich bin froh, dass wir es versucht haben.“ Seinen persönlichen Fokus will er in der Pension auf Aufsichtsratmandate legen, bei denen immer größeres Know-how gefragt sei: „Darauf freue ich mich sehr.“ Ein Mandat bei der OMV schließt er aber aus.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/der-kauf-vo…
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 08:57:11
      Beitrag Nr. 953 ()
      Ölpreise sinken weiter - Sorgen um Japan

      Öl
      USD113,80 -0,07%
      Brent geht im asiatischen Handel um 1,78 Dollar zurück, WTI minus 1,34 Dollar

      Singapur - Die Sorge vor einer deutlichen Abschwächung des Wirtschaftswachstums in Japan hat die Ölpreise am Montag unter Druck gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen im asiatischen Handel 112,06 US-Dollar und damit 1,78 Dollar weniger als am Freitag. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) büßte 1,34 Dollar auf 99,82 Dollar ein. Händler begründeten die sinkenden Notierungen mit den befürchteten Folgen des Erdbebens und des Tsunamis vom Freitag auf die Wirtschaft der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt....http://derstandard.at/1297819979625/Oelpreise-sinken-weiter-…
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 15:33:25
      Beitrag Nr. 954 ()
      15.03.2011 12:34

      OMV vom Ausfall einer Pipeline im Jemen betroffen
      Beschädigte Pipeline wird zwei bis drei Tage nicht zur Verfügung stehen

      Nach massiven Ausfällen der Ölförderung in Libyen ist Österreichs Öl- und Gaskonzern OMV auch mit Problemen im Jemen konfrontiert. Eine bei den jüngsten Unruhen beschädigte Öl-Pipeline werde zwei bis drei Tage nicht zur Verfügung stehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Näheres wollte die OMV nicht kommentieren, zumal man nicht Betreiber der Pipeline sei. Im Zuge der politischen Unruhen war eine wichtige Pipeline in der Region Maarib beschädigt worden.

      OMV ist seit Jahren im Jemen Fass und bezieht rund 6000 Fass Öläquivalent pro Tag aus dem Haban-Feld. In Libyen ist die OMV stärker engagiert. 30.000 Fass pro Tag, etwa zehn Prozent der gesamten Förderung des Konzerns, kamen vor den Unruhen aus dem nordafrikanischen Land. Die Produktion ist aber seit Wochen massiv beeinträchtigt. Die OMV hatte dazu aber keine konkreten Angaben gemacht.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/943964/fullstory
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 17:10:39
      Beitrag Nr. 955 ()
      von Leo Himmelbauer | 16.03.2011 | 14:10

      Sechs Banken reissen sich um OMV Petrom-Aktiendeal

      Goldman Sachs, JPMorgan, Morgan Stanley, UBS, Nomura und Renaissance Capital: Diese sechs internationalen Banken wollen gemeinsam mit rumänischen Partnern den Verkauf von 9,8 Prozent der Anteile an der OMV-Tochter Petrom managen und haben diesbezügliche Angebote beim rumänischen Wirtschaftsministerium deponiert. Das berichtet die Finanzagentur Bloomberg. Rumänien wolle das Aktienpaket - es wird auf 500 Millionen € taxiert - bis Ende Juni abstossen....von Leo Himmelbauer | 16.03.2011 | 14:10
      A- A A+ Drucken Ar…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 17:12:14
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.218.223 von lyta am 16.03.11 17:10:39sorry ... das ist die richtige url ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/sechs-banke…
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 16:25:45
      Beitrag Nr. 957 ()
      Nächster Privatisierungsschritt für OMV Petrom
      17. März 2011, 14:48


      Sechs Bankengruppen bewerben sich um Abwicklung der Zweitplatzierung von 9,84 Prozent der Petrom-Anteile

      Bukarest/Wien - Um die Abwicklung des Verkaufs von 9,84 Prozent der Anteile an der OMV Petrom aus dem noch im Staatsbesitz stehenden Petrom-Paket von insgesamt 20,6 Prozent haben sich sechs Banken und Bankengruppen beworben. Das berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Agerpres am Mittwoch. Die OMV hat bei Petrom eine 51-Prozent-Mehrheit, 20,1 Prozent gehören dem vom rumänischen Staat gegründeten Fonds Proprietatea, dessen Eigentümer laut Gesetz Opfer der kommunstischen Enteignungen sein müssen.


      Um die Durchführung der Zweitplatzierung beworben haben sich ein Konsortium um die Erste Group und ihre Rumänien-Tochter BCR sowie J.P. Morgan; eine Gruppe mit der griechischen EFG Eurobank; ein Konsortium um Raiffeisen Centrobank, Raiffeisen Capital & Investment und Morgan Stanley; eine Bankengruppe mit der japanischen Bank Nomura; eine Gruppe um UniCredit und Goldman Sachs; ein Konsortium um die niederländische ING und den Schweizer Bankkonzern UBS. ...http://derstandard.at/1297820689330/Naechster-Privatisierung…
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 16:27:21
      Beitrag Nr. 958 ()
      17.03.2011 15:12

      OMV - RCB sieht Mix aus Kapitalerhöhung und Hybridbond
      Bedenken des Marktes sind in dem Ausmass nicht gerechtfertigt - Worst Case Szenario für Libyen würde Fair Value um 6 Euro verringern

      Die Bedenken des Marktes gegenüber der OMV sind vielfach: Zum einen gibt es nach wie vor die Unsicherheiten bezüglich der geplanten Refinanzierung der jüngsten Zukäufe, zum anderen beschäftigt Anelger auch die Entwicklung der Lage in Nordafrika sowie die weitere Expansion des Ölkonzerns. Die Vorsicht ist aber übertrieben, schreibt die RCB in ihrem jüngsten CEE Öl- und Gas-Sektorreport. Das Buy für die OMV mit Kursziel 35 Euro wird darin bestätigt. "Unser Worst Case Szenario mit Blick auf Libyen (permanente Enteignung der Assets) würde den Fair Value der OMV um 6 Euro je Aktie verringern," rechnet Analyst Philipp Chladek vor.

      Er erwartet nicht, dass die OMV eine reine Kapitalerhöhung durchziehen wird, sondern eine Kombination mit einer Hybridfinanzierung, um die Verwässerung gering zu halten (nicht zuletzt mit Blick auf den Anteil der ÖIAG).

      Vor dem Hintergrund eines sehr günstigen Ölpreis-Umfelds sollte die OMV in den kommenden Quartalen gute Ergebnisse liefern können. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/944600/fullstory
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      schrieb am 18.03.11 08:30:16
      Beitrag Nr. 959 ()
      OMV: Credit Suisse erhöht Kursziel
      17. März 2011, 16:40



      Wien - Die Analysten der Credit Suisse haben das Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 30,00 Euro auf 32,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "underperform" wurde für die Anteilsscheine des Energieunternehmens hingegen beibehalten. ...http://derstandard.at/1297820703764/OMV-Credit-Suisse-erhoeh…
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      schrieb am 18.03.11 16:29:45
      Beitrag Nr. 960 ()
      von Reuters/hf | 15.03.2011 | 12:54

      OMV hat nun auch Probleme im Jemen

      Für die OMV treten zu den Problemen in Libyen nun auch Ausfälle im Jemen. Im Zuge der jüngsten Unruhen wurde eine wichtige Pipeline beschädigt.
      EPa

      Nach massiven Ausfällen der Ölförderung in Libyen ist Österreichs Öl- und Gaskonzern OMV auch mit Problemen im Jemen konfrontiert. Eine bei den jüngsten Unruhen beschädigte Öl-Pipeline werde zwei bis drei Tage nicht zur Verfügung stehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Näheres wollte die OMV nicht kommentieren, zumal man nicht Betreiber der Pipeline sei. Im Zuge der politischen Unruhen war eine wichtige Pipeline in der Region Maarib beschädigt worden.
      OMV ist seit Jahren im Jemen Fass und bezieht rund 6000 Fass Öläquivalent pro Tag aus dem Haban-Feld. In Libyen ist die OMV stärker engagiert. 30.000 Fass pro Tag, etwa zehn Prozent der gesamten Förderung des Konzerns, kamen vor den Unruhen aus dem nordafrikanischen Land. Die Produktion ist aber seit Wochen massiv beeinträchtigt. Die OMV hatte dazu aber keine konkreten Angaben gemacht.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-hat-nun…
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      schrieb am 18.03.11 16:30:58
      Beitrag Nr. 961 ()
      18.03.2011 15:26

      Libyen - OMV wartet politische Entscheidungen ab
      "Evaluieren jetzt UNO-Sanktionen" - Zu möglichen Sanktionen gegen National Oil Corp.: "Beziehen Öl von mehreren Partnern"


      Beim österreichischen Ölkonzern OMV, der 2010 ein Zehntel seiner Gesamtproduktion in Libyen erzielt hat, weiss man derzeit nicht, wie es es nach den in der Nacht auf Freitag beschlossenen UNO-Resolution in dem Land weitergehen soll. Man sei derzeit dabei, die beschlossenen UNO-Sanktionen zu evaluieren, sagte OMV-Sprecherin Michaela Huber am Freitag zur APA. Darüber hinaus könne man politische Geschehnisse aber nicht kommentieren.

      Nach wie vor sei die Produktion in Libyen stark beeinträchtigt. "Wir sind nur in einem Feld Betriebsführer, hier wurde die Produktion bereits vor einiger Zeit eingestellt", sagte die Sprecherin. "Die weiteren Entwicklungen sind nicht vorhersehbar." Im Vorjahr hatte die OMV im Schnitt täglich 33.000 Barrel Öl aus Libyen bezogen, gut ein Zehntel der Gesamtförderung des Konzerns. Fehlende Mengen könne man leicht am Mittelmeer-Markt zukaufen, wurde bereits im Februar erklärt.

      Wie man nach den erwarteten EU-Sanktionen gegen die libysche Ölgesellschaft National Oil Corporation (NOC) vorgehen wird, dürfte noch unklar sein. Die Aussen- und die Energieminister der EU beraten am Montag wie berichtet in Brüssel über die Lage in Libyen, die japanische Atomkatastrophe und Konsequenzen für die Energiesituation Europas. Ob Sanktionen gegen die NOC auch einen Stopp der libyschen Ölexporte bedeuten müssten, ist nicht sicher. Es gibt auch die Idee, den Kaufpreis für exportiertes Öl auf Treuhandkonten einzuzahlen. Hierzu hält sich die OMV lieber bedeckt: "Wir beziehen Öl von mehreren Partnern, zu Vertragsdetails geben wir grundsätzlich keine Auskunft", heisst es. Die Exporte seien abhängig von der jeweiligen Sicherheitslage an den Terminals.

      Kritisch ist die Sicherheitslage auch im Jemen, wo die OMV ebenfalls präsent ist. Dort wurde am 14. März die "Safer Export Pipeline" angegriffen und beschädigt. Über diese Pipeline transportiert die OMV ihr Rohöl zum Ölterminal in Safar. Aus der OMV verlautete zunächst am Dienstag, es könnte voraussichtlich zwei bis drei Tage kein Öl über diese Pipeline transportiert werden. Heute hiess es, die OMV sei nicht Betreiber dieser Pipeline und man könne daher keine Auskunft über den Vorfall oder die Dauer der Reparaturarbeiten geben.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/944873/fullstory
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      schrieb am 19.03.11 17:24:41
      Beitrag Nr. 962 ()
      19.03.2011 08:30

      OMV, RHI und voestalpine auf der Empfehlungsliste
      Die Analysten der Volksbank sehen den ATX bis Ende September bei etwa 3000 Punkte

      Die Analysten der Volksbank sehen den ATX bis Ende September bei etwa 3000 Punkte, wie sie in ihrem aktuellen Marktperspektiven erläutern. In der vorigen Ausgabe der Aktienmarkt-Perspektiven befanden sich OMV, RHI und voestalpine auf ihrer Empfehlungsliste. Die Analysten haben die Empfehlung für diese Aktien auch in der aktuellen Ausgabe beibehalten.

      OMV: Mit der Erwartung eines sich tendenziell weiter verbessernden konjunkturellen Umfelds mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Ölnachfrage und Produktmargen rechnen die Volksbank-Analysten auf Sicht von 12 Monaten mit einer guten Entwicklung des Aktienkurses. Einen Risikofaktor würde - neben den aktuellen Unruhen - vor allem eine mögliche Kapitalerhöhung darstellen.............http://www.boerse-express.com/cat/pages/944996/fullstory
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      schrieb am 21.03.11 13:22:41
      Beitrag Nr. 963 ()
      Libyen
      OMV-Förderung weiterhin "stark beeinträchtigt"
      21. März 2011, 12:35


      OMV AG
      EUR30,93 +1,84%
      Ölkonzern wartet weitere Entwicklung ab und beobachtet

      Wien - Die Ölproduktion des österreichischen OMV-Konzerns in Libyen ist nach wie vor "stark beeinträchtigt", wurde aus der Konzernzentrale in Wien erklärt. Es gelte jetzt die weitere Entwicklung in Libyen abzuwarten und zu beobachten, hieß es zwei Tage nach Beginn der internationalen Militäraktion zur Durchsetzung einer Flugverbotszone in dem nordafrikanischen Land.


      Im Vorjahr hatte die OMV im Schnitt täglich 33.000 Barrel Öl aus Libyen bezogen, gut ein Zehntel der Gesamtförderung des Konzerns. Fehlende Mengen könne man leicht am Mittelmeer-Markt zukaufen, wurde bereits im Februar erklärt. Zuletzt soll die gesamte Rohölförderung Libyens auf weniger als 400.000 Barrel pro Tag gefallen sein, von 1,6 Mio. Fass täglich vor dem Volksaufstand gegen das Regine von Diktator Muammar al-Gaddafi - dies sagte zumindest der Vorsitzende der staatlichen Öl-Gesellschaft (National Oil Corporation/NOC), Shukri Ghanem, am Samstag. Die OMV ist hauptsächlich über Beteiligungen in dem Land vertreten. Das von der OMV selbst operierte Feld hat seine Produktion bereits vor einiger Zeit eingestellt.

      Zu einem möglichen Abschreibungsbedarf in Libyen trifft die OMV derzeit keine Aussagen. Der "Standard" berichtete am Montag, allein die Kapitalverpflichtungen 2010 der OMV in Libyen dürften sich auf 110 Mio. Euro belaufen haben, gehe aus Konzerndaten hervor. Überdies habe das Unternehmen vor drei Jahren eine Verlängerung der Förderlizenzen bis 2032 erwirkt und dafür 485 Mio. Euro aktiviert, also als Vermögen in der Bilanz dargestellt.

      Ob und in welchem Ausmaß ein Abschreibebedarf entstehe, hänge direkt mit der weiteren Entwicklung der militärischen Auseinandersetzung zusammen, so die Zeitung unter Berufung auf einen OMV-Sprecher. Möglicherweise könnten die derzeitigen Ausfälle durch höhere Lieferungen nach Beendigung des Einsatzes kompensiert werden. Die UN-Sanktionen würden derzeit analysiert, auch deren Auswirkungen könne man noch nicht kommentieren. Klar sei, dass die OMV alle völkerrechtlichen Auflagen erfülle.

      Weitere Sanktionen

      Österreichs Außenminister Michael Spindelegger kündigte für Montag einen weiteren Sanktionsbeschluss der EU gegen das Regime von Libyens Machthaber al-Gaddafi an, doch werde er noch kein Verbot der libyschen NOC enthalten, sagte Spindelegger am Vormittag in Brüssel.

      Ein Beschluss könnte beim EU-Gipfel Ende dieser Woche erfolgen, sagte Spindelegger. Die NOC sei auf der Sanktionsliste der UNO, in der EU müsse man die weitere Entwicklung sehen. "Wir sind dafür, weil wir glauben, dass alle Gesellschaften in Libyen, womit Geld für das Regime Gaddafi zur Verfügung gestellt werden kann, auf die Sanktionsliste gehören."

      Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle plädierte am Montag für ein Ölembargo gegen das Gaddafi-Regime. Auf die Sanktionsliste müssten die libyschen Ölfirmen, ihre Tochtergesellschaften und Personen "in größerem Umfang" gesetzt werden. Ziel sei ein Austrocknen der Finanzströme des "System Gaddafi". Die NOC ist unter anderem Partner der Ölgeschäfte der österreichischen OMV in Libyen.....http://derstandard.at/1297821005335/Libyen-OMV-Foerderung-we…
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      schrieb am 22.03.11 09:13:32
      Beitrag Nr. 964 ()
      22.03.2011 08:26

      OMV - Für ING gibt es noch zu viele Unsicherheiten
      Downgrade für Austro-Titel - Ölpreise über 100 Dollar sind für Downstream-Sektor nicht gut - MOL als Top Pick

      ING stuft die OMV-Aktie von Buy auf Hold zurück. "Der Markt hat den Produktionsausfall in Libyen eingepreist, aber es bleiben Unsicherheiten in anderen Regionen, etwa Jemen. Zudem ist nach wie vor keine Entscheidung gefallen, wie die OMV ihr aktuell hohes Gearing reduzieren will. Für uns ist eine Kapitalerhöhung am wahrscheinlichsten," schreiben die Analysten in einem aktuellen Report. Das neue Kursziel lautet auf 31 Euro (zuvor: 37 Euro).

      Rohölpreise über 100 Dollar seien zwar für die Ölproduzenten gut, aber nicht unterstützend für den Downstream-Bereich. "Hohe Ölpreise können die Nachfrage zerstören, die Raffineriekosten erhöhen und alternative Energien ins Rampenlicht rücken." Als Top Pick bezeichnet ING die ungarische MOL. Die Aktie von Petrom wird auf Buy hochgestuft....http://www.boerse-express.com/cat/pages/945653/fullstory
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      schrieb am 22.03.11 18:48:00
      Beitrag Nr. 965 ()
      von Leo Himmelbauer/Elmar Hillebrand | 22.03.2011 | 18:22

      OMV legt Angebot für Petrol Ofisi-Streubesitz

      Die rumänische OMV-Tochter soll von der Börse genommen werden, das

      Die OMV legt für den Streubesitz der rumänischen Tochter Petr Olfisi ein Angebot für den Streubesitz in der Höhe von 7,01 Lira je Aktie. Damit kostet das Übernahmeangebot rechnerisch 54,9 Millionen Euro.

      Das Papier kostete am Dienstag 9,30 Lira je Aktie.
      Derzeit befinden sich noch rund drei Prozent der Petrolofisi-Aktien im Streubesitz.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-legt-an…
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 20:02:18
      Beitrag Nr. 966 ()
      Wegen den Übernahmegerüchten von Petrol Ofisi könnte die OMV-Aktie steigen. Dagegen stehen aber die Probleme in Libyen und die Kurszielanpassung. Was haltet ihr für wahrscheinlicher?
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 21:06:20
      Beitrag Nr. 967 ()
      OMV legt Angebot für Petrol Ofisi-Streubesitz

      Die rumänische OMV-Tochter soll von der Börse genommen werden...


      Petrol Ofisi ist doch türkisch? oder geht es um die weitere Privatisierung der Petrom?
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 08:06:43
      Beitrag Nr. 968 ()
      7,01 Lira pro Aktie
      OMV legt Übernahmean­gebot an Petrol Ofisi-Aktionäre
      22. März 2011, 18:23

      *

      OMV AG
      EUR30,76 -0,18%

      Wien - Der österreichische Mineralölkonzern OMV will die Aktien der türkischen Beteiligung Petrol Ofisi von der Börse Istanbul nehmen, berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Die OMV plant im Rahmen eines verpflichtenden Übernahmeangebot an den Streubesitz 7,01 Lira (3,15 Euro) pro Petrol Ofisi-Papier an die Aktionäre zu bezahlen. Der Streubesitz betrage derzeit noch rund 3,02 Prozent, sagte OMV-Sprecherin Michaela Huber auf APA-Anfrage. Damit kostet das Übernahmeangebot rechnerisch 54,9 Mio. Euro. Der Antrag für das "Delisting" werde morgen eingebracht...http://derstandard.at/1297821182784/701-Lira-pro-Aktie-OMV-l…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 12:07:35
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.012 von lyta am 23.03.11 08:06:43Bei steigenden Zinsen ist wohl eine Kapitalerhöhung
      bald unvermeidlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 12:38:48
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.252.610 von ruhe7 am 23.03.11 12:07:3523.03.2011 09:10
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      OMV sorgt bei Petrol Ofisi für Kurssturz
      Übernahmeangebot liegt deutlich unter dem aktuellen Aktienkurs

      Die OMV sorgte mit ihrem Übernahmeangebot des Streubsitzes von Petrol Ofisi für einen Kurssturz der türkischen Beteiligung. Die OMV bietet im Rahmen eines verpflichtenden Übernahmeangebotes an den Streubesitz 7,01 Lira (3,15 Euro) pro Petrol Ofisi-Papier. Gestern schloss die Aktie noch mit 9,30 Lira - heute eröffnete der Titel bereits mit einem Minus von beinahe zehn Prozent.

      Der Streubesitz beträgt derzeit noch rund 3,02 Prozent, damit kostet das Übernahmeangebot rechnerisch 54,9 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 09:25:44
      Beitrag Nr. 971 ()
      25.03.2011 07:46

      OMV erwirbt Explorationslizenz in Neuseeland
      Anteil von 65 Prozent geplant



      Die OMV wird einen 65%-Anteil an einer Öl- und Gasexplorationslizenz bei Neuseelands North Island erwerben, berichtet Bloomberg. Die Lizenz ist derzeit ausschliesslich im Besitz von Octanex und liegt in der Nähe der Maui und Maari Gasfelder im Taranaki Becken...http://www.boerse-express.com/cat/pages/946467/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:42:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.264.597 von lyta am 25.03.11 09:25:44OMV: Barclays erhöht das Kursziel
      Künftig werden 33 Euro als fairer Preis gesehen

      Barclays-Analystin Lydia Rainforth erhöht das Kursziel für die OMV von 32 auf 33 Euro, die Empfehlung Untergewichten bleibt.....http://www.boerse-express.com/pages/946496


      OMV: Barclays erhöht Kursziel
      25. März 2011, 09:48

      Wien - Die Wertpapierexperten von Barclays Capital haben das Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 32,00 auf 33,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "underweight" wurde indes unverändert beibehalten. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. ....http://derstandard.at/1297821417947/OMV-Barclays-erhoeht-Kur…
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:43:38
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.264.597 von lyta am 25.03.11 09:25:4425.03.2011 08:29

      OMV schliesst Raffinerie
      Arpechim wird zu Öl- und Treibstofflager umgebaut

      Die rumänische OMV-Tochter Petrom legt ihre Arpechim-Raffinerie mit einer jährlichen Kapazität von 3,5 Mio. Tonnen Öl endgültig still, nachdem für sie kein Käufer gefunden worden ist. Dies wurde im Aufsichtsrat der Petrom beschlossen. Die Raffinerie mit rund 700 Beschäftigten arbeitete 2010 wegen schlechter Wirtschaftslage nur drei Monate lang. Mit der Schliessung will die OMV-Tochter ihre Effizienz weiter steigern.

      Die Stilllegung soll in den kommenden sechs Monaten erfolgen. Danach will die Petrom die logistische Infrastruktur und Tanks der Arpechim-Raffinerie weiterhin als Terminal nutzen. Wieviel der 700 Mitarbeiter gehen müssen, wurde nicht bekannt gegeben. Für die geplanten Sozialpläne und Abfertigungen sind bis zu 10 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden. Nach der Schliessung von Arpechim wird die Petrom nur mehr die Raffinerie Petrobrazi betreiben. Mit dem Schliessen der Raffinerie sei die Versorgung Rumäniens mit Treibstoffen aber nicht gefährdet, betonte Petrom. In Europa stünden viele Raffinieren vor ähnlichen wirtschaftlichen Problemen und wurden geschlossen bzw. seien vorübergehend stillgelegt. Petrom erwartet, dass sich die europäischen Raffinerie-Kapazitäten in den kommenden Jahren signifikant reduzieren werden, um sich an die Marktentwicklung anzupassen. Auch in Rumänien gebe es Überkapazitäten. Im Vorjahr lag der aggregierte Nutzungsgrad der rumänischen Raffinerien bei 40 Prozent - wobei nur vier der insgesamt zehn Raffinerien in den letzten Jahren überhaupt in Betrieb waren.

      Darüber hinaus legte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer angesichts seines Ausscheidens aus der OMV per Ende März sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender zurück. Der designierte OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss folgt Ruttenstorfer ab heute, Freitag, als neuer Aufsichtsratschef bei der Petrom nach. Ausserdem wurde Manfred Leitner als Interims-Aufsichtsrat der Petrom bis zur kommenden Hauptversammlung am 26. April gewählt.

      Zudem werde der Petrom-Vorstand um zwei Mandate auf fünf Vorstände verkleinert: Durch das Zusammenlegen von E&P-Aktivitäten scheidet Petrom-Vorstand Siegfried Gugu aus und wird andere Aufgaben in der OMV-Gruppe übernehmen. Seine Agenden gehen auf Johann Pleininger über. Ausserdem verlässt auch Marketing-Vorstand Rainer Schlang die Petrom-Führung und wird für das Marketing der OMV Petrom in Rumänien, Bulgarien Serbien und Moldawien verantwortlich. Die Verträge von Petrom-Chefin Mariana Gheorghe....http://www.boerse-express.com/cat/pages/946474/fullstory
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 17:03:35
      Beitrag Nr. 974 ()
      25.03.2011 | 11:38

      OMV-Tochter findet keinen Käufer für Raffinerie

      Die Petrom legt die Arpechim-Raffinerie endgültig still nachdem kein Käufer gefunden werden konnte. Gleichzeitig ordent die Mutter OMV in Wien den Konzernvorstand neu.
      EPA

      Die börsenotierte rumänische OMV-Tochter Petrom legt ihre Arpechim-Raffinerie mit einer jährlichen Kapazität von 3,5 Mio. Tonnen Öl endgültig still, nachdem für sie kein Käufer gefunden worden ist. Dies wurde gestern, Donnerstag, im Aufsichtsrat der Petrom beschlossen. Die Raffinerie mit rund 700 Beschäftigten arbeitete 2010 wegen schlechter Wirtschaftslage nur drei Monate lang. Mit der Schließung will die OMV-Tochter ihre Effizienz weiter steigern, teilte das Unternehmen am heutigen Freitag in einer Aussendung mit.

      Die Stilllegung soll in den kommenden sechs Monaten erfolgen. Danach will die Petrom die logistische Infrastruktur und Tanks der Arpechim-Raffinerie weiterhin als Terminal nutzen. Wieviel der 700 Mitarbeiter gehen müssen, wurde nicht bekannt gegeben. Für die geplanten Sozialpläne und Abfertigungen sind bis zu 10 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden. Nach der Schließung von Arpechim wird die Petrom nur mehr die Raffinerie Petrobrazi betreiben.

      2010 arbeitete Arpechim wegen niedriger Margen und aufgrund der vorherrschenden Überkapazitäten im Stop&Go-Modus. Insgesamt neun Monate wurde in Arpechim nicht produziert. Mit dem Schließen der Raffinerie sei die Versorgung Rumäniens mit Treibstoffen aber nicht gefährdet, betonte Petrom in der Pressemitteilung.

      In Europa stünden viele Raffinieren vor ähnlichen wirtschaftlichen Problemen und wurden geschlossen bzw. seien vorübergehend stillgelegt. Petrom erwartet, dass sich die europäischen Raffinerie-Kapazitäten in den kommenden Jahren signifikant reduzieren werden, um sich an die Marktentwicklung anzupassen. Auch in Rumänien gebe es Überkapazitäten. Im Vorjahr lag der aggregierte Nutzungsgrad der rumänischen Raffinerien bei 40 Prozent - wobei nur vier der insgesamt zehn Raffinerien in den letzten Jahren überhaupt in Betrieb waren.

      Rochaden im Vorstand

      Darüber hinaus legte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer angesichts seines Ausscheidens aus der OMV per Ende März sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender zurück. Der designierte OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss folgt Ruttenstorfer ab heute, Freitag, als neuer Aufsichtsratschef bei der Petrom nach. Außerdem wurde Manfred Leitner als Interims-Aufsichtsrat der Petrom bis zur kommenden Hauptversammlung am 26. April gewählt.

      Zudem werde der Petrom-Vorstand um zwei Mandate auf fünf Vorstände verkleinert: Durch das Zusammenlegen von E&P-Aktivitäten scheidet Petrom-Vorstand Siegfried Gugu aus und wird andere Aufgaben in der OMV-Gruppe übernehmen. Seine Agenden gehen auf Johann Pleininger über. Außerdem verlässt auch Marketing-Vorstand Rainer Schlang die Petrom-Führung und wird für das Marketing der OMV Petrom in Rumänien, Bulgarien Serbien und Moldawien verantwortlich.

      Die Verträge von Petrom-Chefin Mariana Gheorghe und der vier übrigen Vorstandsmitglieder wurden um vier Jahre verlängert....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/omv-tochter…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 10:26:05
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.788 von lyta am 25.03.11 17:03:35OMV Datum/Zeit: 26.03.2011 20:33
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV ruft nach tieferen Kurszielen

      Wochenchart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 26.03.11: Wir konnten uns nach dem heftigen Einbruch seit Ende Februar einfach nicht zu einem Longeinstieg durchringen. Zu angeschlagen sieht der Wochenchart von OMV aus, mit den neuen Tiefs. Dagegen kommen wir nach dem Spinning Topp dieser Woche auf hohem Niveau um eine Stop-Sell Order nicht herum. Und zwar liegt diese auf dem Wochentief bei 30,4€. Das Tief um 28,5€ sieht einfach zu verlockend aus, darunter ist sogar mit einem Anlauf auf 27€ zu rechnen. Ab wann wir wieder kaufen steht im Moment noch in den Sternen.

      Letztes Update 10.12.10: Diese Aktie hat mittelfristig einen richtigen Leidensweg hinter sich, konnte im Wochenchart schon lange keine durchschlagenden Akzente mehr setzen. Erst jetzt wieder hauchen die Trader OMV Leben ein. Fehlt nur noch ein Schlusskurs über 29€, dann ist auch der primäre Abwärtstrend seit Anfang Januar Geschichte. Damit würden dann Kursziele von 34€ und mehr locken im Frühjahr des nächsten Jahres.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24979&s=OMV-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 10:28:32
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.788 von lyta am 25.03.11 17:03:35Gerhard Roiss: Ein Nullgruppler im Staatskonzern

      25.03.2011 | 18:17 | (Die Presse)

      Kommende Woche wird Gerhard Roiss Chef der OMV. Herausforderungen gibt es reichlich, nicht nur auf dem Ölmarkt: Roiss ist der erste OMV-Generaldirektor ohne politisches Netzwerk.

      Es gäbe einfachere Zeiten für einen Karrieresprung dieser Art. Doch die Sache ist halt schon lange ausgemacht: Gerhard Roiss wird am Freitag den Chefsessel in der OMV von Wolfgang Ruttenstorfer übernehmen. Das wird kein Spaziergang: Wegen der EU-Sanktionen gegen Libyen wurden gerade sämtliche Lieferungen aus dem Land gestoppt. Und immerhin stammt ein Fünftel des in der Raffinerie Schwechat verarbeiteten Rohöls aus Libyen.
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      Andererseits: Roiss sitzt schon seit dem Jahre 1997 im OMV-Vorstand – er betritt also keinesfalls Neuland. „Er verfügt über viel Erfahrung und wird die schwierige Zeit sicher gut meistern“, befindet Energieregulator Walter Boltz.Und zitiert Roiss, der unlängst bei einem Vortrag meinte: „Je bewegter die Zeit, desto spannender ist es, darüber zu reden.“ Gerhard Roiss ist also Herausforderungen gewohnt. Die begleiten seinen Karriereweg auch schon seit Jahren, wenngleich sie nicht immer fachlicher Natur waren.

      Der seinerzeitige Konzernchef Siegfried Meysel holte Roiss im Jahre 1990 zur OMV, als Sanierer. Roiss wurde Chef der PCD Polymere GmbH und baute die Kunststoffsparte des Konzerns auf. Sieben Jahre später winkte die erste karrieretechnische Herausforderung: Ruttenstorfer, damals Finanzchef, verabschiedete sich für ein Intermezzo in der Politik. Und Roiss sollte den vakanten Posten im OMV-Vorstand besetzen.

      Doch so einfach war das dann doch nicht.

      Schuld war – wie so oft in staatsnahen Unternehmen – die Parteipolitik. Denn die SPÖ hatte einen eigenen Kandidaten für den Job im Talon: Marc Hall, seines Zeichens ehemaliger Sekretär von SPÖ-Verkehrsminister Viktor Klima. Es folgte ein Tauziehen, das immerhin neun Monate dauerte: Die SPÖ beharrte auf Hall, der OMV-Großaktionär IPIC (Abu Dhabi) legte sich quer.

      Bis sich dann doch ein Kompromiss finden ließ: Hall und Roiss kamen in den Vorstand – beide allerdings lediglich als stellvertretende Vorstandsmitglieder. „Von der hohen Kunst der politischen Intervention“, titelte die „Presse“ damals.

      Das war natürlich grob unfair – vor allem Roiss gegenüber. Denn eines kann man ihm sicherlich nicht nachsagen: dass er mit Politik auch nur irgendetwas am Hut hätte. Vor Jahren kursierte das Gerücht, Roiss sei FPÖ-nahe – was wohl daran lag, dass er weder „schwarz“ noch „rot“ ist und unter FPÖ-Verkehrsministerin Monika Forstinger im Aufsichtsrat der Gesellschaft des Bundes für industriepolitische Maßnahmen (GBI) saß. Doch Roiss stritt die Nähe zu den Freiheitlichen stets vehement ab. Er gehört nach wie vor keiner Partei an.

      Eine Sprecherin des Konzerns sagt, dass Roiss lediglich „beruflich-professionellen Kontakt“ zur Politik pflegt. „Wir haben uns sehr bewusst vom zu engen Kontakt zur Politik wegbewegt.“ Und auch der frühere Wirtschaftsminister und nunmehrige ÖVP-Energiesprecher Martin Bartenstein meint: „Roiss fehlt die politische Zuordenbarkeit. Und das ist auch gut so.“

      Ist es das? Nicht wenige meinen, Roiss könnte durchaus etwas politischer sein. Er gehöre keinem politischen Netzwerk an, heißt es. Und als Chef eines großen, teilstaatlichen Energiekonzerns sei es schon unabdingbar, das Einmaleins der Politik zu verstehen und auch politisch brauchbare Kontakte zu haben.

      Womit sich für Roiss als OMV-Chef in spe die nächste Herausforderung auftut: Es ist jedenfalls das erste Mal in der Geschichte des Konzerns, dass ein „politischer Nullgruppler“ die Führung übernimmt. Und das ist schon bemerkenswert.

      Jahrzehntelang galt die OMV als roter Konzern – nicht nur, weil ihr letzter Chef, Wolfgang Ruttenstorfer, SPÖler ist. Nein, Ruttenstorfers Vorgänger waren sogar allesamt dem schwarzen Lager zuzurechnen: von Herbert Kaes über Siegfried Meysel bis zu Richard Schenz. Doch intime Kenner des Konzerns meinen, dass dies machtpolitisch nicht aussagekräftig sei. In Wahrheit hätten die Sozialdemokraten über die Jahre via Aufsichtsrat und der seinerzeit rot eingefärbten ÖIAG das Sagen in der OMV gehabt.

      Wie eng der Kontakt zwischen OMV und SPÖ war, lässt sich ganz gut an diversen Karrieren erkennen: Der ehemalige OMV-Manager Caspar Einem wurde SPÖ-Innenminister, Ruttenstorfer war vorübergehend SPÖ-Staatssekretär, der einstige Konzernvorstand Viktor Klima brachte es sogar zum Bundeskanzler. Und, nicht zu vergessen: OMV-Manager Kurt Eder saß bis Ende 2007 für die SPÖ im Nationalrat. Doch auch heute sind die Bande OMV– SPÖ nicht durchtrennt: Jüngst unterbreitete SPÖ-Vorschläge zum neuen Gaswirtschaftsgesetz wurden von OMV-Vertretern formuliert.

      Dem hat Roiss bloß ein Netzwerk in seiner Heimat Oberösterreich entgegenzusetzen: Zur dortigen Wirtschaftselite hat er einen guten Draht. Über die Landesgrenzen hinaus beschränken sich seine Politkontakte auf die Freundschaft zu Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl, seinem einstigen Studienkollegen. Den ebenfalls oberösterreichischen ÖVP-Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner kennt er auch schon lange.

      Beide schätzen Roiss, den Marathonläufer, als „ungeheuer dynamischen Manager“ (Leitl), der „zielstrebig, konsequent und strategisch arbeitet“ (Mitterlehner).

      Roiss hat es dennoch bestens verstanden, sich im Konzern eine gewisse Hausmacht zu sichern. Über die Jahre hat er einen überaus engen Kontakt zum Großaktionär IPIC aufgebaut. Während Ruttenstorfer eher introvertiert ist, hat Roiss – so wird erzählt – keine Gelegenheit ausgelassen, mit in Wien weilenden IPIC-Vertretern auch „privat“ Zeit zu verbringen.

      Deswegen wurde Roiss wohl auch zwei Jahre vor Ruttenstorfers Abschied als neuer OMV-Chef designiert – eine ungewöhnlich lange Vorlaufzeit.

      Auch im Führungsstil könnten Roiss und sein Vorgänger unterschiedlicher nicht sein: Während Ruttenstorfer als sehr ruhig und diskussionsbereit beschrieben wird, ist Roiss von einigermaßen aufbrausendem Naturell.

      Widerspruch soll er auch nicht für angebracht halten. Angeblich soll es nicht wenige im Konzern geben, „die bei Sitzungen mit Roiss vor Angst schwitzen“, erzählt ein Manager.

      Die Herausforderungen warten also. Nicht nur auf ......http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/6…
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      schrieb am 29.03.11 09:32:31
      Beitrag Nr. 977 ()
      EU macht Druck auf OMV Nabucco-Leitung als Chance
      BERLIN. Die Probleme mit Atomenergie in Japan und Deutschland werden den Verbrauch von Erdgas zusätzlich ankurbeln.

      Das wurde gestern bei einer Energiekonferenz in Berlin betont, bei der es vordergründig um das OMV-Projekt Nabucco ging, eine Fernleitung von kaukasischen Förderstätten nach Mitteleuropa.

      Gas-Dampf-Turbinen haben kurze Bauzeiten und einen hohen Wirkungsgrad. Sie könnten einen beschleunigten Ausstieg aus der Nuklearenergie am besten begleiten. Allerdings würden sie die Abhängigkeit von fossiler Energie erhöhen, obwohl die „EU-Strategie 202020“ eine Reduktion der Abhängigkeit vorsieht.

      EU-Energiekommissar Günther Oettinger erklärte in Berlin, dass Europa sowohl die von Russlands Gazprom-Konzern geplante Leitung Southstream – durch den Balkan bis nach Italien – wie auch Nabucco brauchen könne: „Man muss nicht gegen Nabucco sein, wenn man für Southstream ist“, schnitt Oettinger die Konkurrenz an.

      Nabucco würde die Abhängigkeit der EU von Russland senken, weil der Rohstoff aus Aserbaidschan und/oder Turkmenistan kommen sollte. Oettinger drängt auf eine rasche Entscheidung. Die Baukosten dürften statt der ursprünglich geschätzten acht 14 Milliarden Euro ausmachen.

      In der EU gibt es auch Chancen, aus tiefen Gesteinsschichten Schiefergas zu gewinnen, allerdings sind die Umweltbelastung und der Widerstand von Anrainern groß.

      Die EU muss mit neuem Angebot die steigenden Energiekosten eindämmen. Jeder Dollar Ölpreisanstieg belastet die Weltwirtschaft mit 31 Milliarden US-Dollar im Jahr.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,58456…
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      Avatar
      schrieb am 29.03.11 12:59:55
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.280.506 von lyta am 29.03.11 09:32:31Tatsache ist jedoch, und darüber hört man wenig,
      dass die Nabucco aus einer Region Gas liefern soll,
      dessen Rechte sich schon längst die Russen gesichert haben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:33:03
      Beitrag Nr. 979 ()
      Mit Masterplan an die Spitze der OMV

      Am Samstag wird Gerhard Roiss 59 Jahre alt. Am Freitag übernimmt er das Ruder in Österreichs größtem Industriekonzern (knapp 18 Milliarden Euro Umsatz).

      Wer Gerhard Roiss kennt, weiß, dass dies alles nicht in eine große Party, sondern in etliche Stunden (noch) mehr Arbeit mündet. Für den Linzer, der nach wie vor auf dem Pöstlingberg seinen Hauptwohnsitz hat, ist es der vorläufige Höhepunkt einer Karriere, für den Marathonläufer Roiss bestenfalls Gelegenheit, seine Zwischenzeit zu messen.

      Seit zwei Jahren ist klar, dass Roiss Wolfgang Ruttenstorfer nachfolgen wird. Und schon bisher ging ohne den Manager in der OMV gar nichts. Wesentliche Projekte hat er betreut und geprägt. Das reicht von der Übernahme der rumänischen Petrom über die Mehrheitsübernahme der Petrol Ofisi in der Türkei bis zum Nabucco-Projekt und der „Heimholung“ des Kunststoffkonzerns Borealis nach Österreich.

      Keine Parteinähe

      Bemerkenswert dabei ist, dass Roiss seine Karriere in einem Konzern machte, der immer noch zu 31,5 Prozent im Eigentum der Republik Österreich steht. Denn Roiss hat kein Parteibuch und lässt sich in kein parteipolitisches Schema pressen. Ungewöhnlich für einen Konzern, dessen bisherige Chefs Parteien zuordenbar waren (vom ehemaligen SP-Finanzstaatssekretär Ruttenstorfer bis zu seinen tendenziell schwarzen Vorgängern).

      Sein Netzwerk hat denn auch verhältnismäßig wenige Anknüpfungspunkte in Wien, dafür vielmehr in Oberösterreich und Abu Dhabi. Eng verbunden ist Roiss etwa dem gebürtigen Linzer und jetzigen mächtigen Allianz-Vorstand Paul Achleitner, seinem Studienkollegen Christoph Leitl sowie Georg Starhemberg. Enger Freund und Berater ist seit jeher Linz-Textil-Chef Dionys Lehner.

      Auch mit Berndorf-Chef Norbert Zimmermann kann Roiss sehr gut. Und dort schließt sich ein weiterer Kreis. Dass eine Gesellschaft von OMV-Aktionär IPIC, Aabar, gemeinsam mit Berndorf seit 2010 eine Beteiligungsfirma betreibt, hat durchaus etwas mit Roiss zu tun.

      Denn Roiss genießt in wirtschaftlichen Fragen das uneingeschränkte Vertrauen der Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie setzten seinerzeit durch, dass Roiss in den OMV-Vorstand kam.

      Sie investierten auf sein Anraten stärker in den Kunststoff-Konzern Borealis, stimmten einer Verlegung des Hauptquartiers nach Wien und des Forschungszentrums nach Linz zu. Und sie lassen sich auch bei anderen Investitionen beraten. So ist Aabar mit 9,1 Prozent mittlerweile Großaktionär bei Mercedes und am US-Elektroautohersteller Tesla beteiligt. Um sechs Milliarden Dollar hat IPIC 2009 die kanadische Nova Chemicals gekauft.

      Das Vertrauen der arabischen Investoren zu Roiss ist so groß, dass sie regelmäßig auch bei ihm zu Hause in Linz vorbeischauen. Roiss und seine Geschäftspartner verbindet das Leitmotiv, dass langjährige, auf Vertrauen fußende Partnerschaften die Basis für ein Erfolgsprojekt sind.

      Strategische Planung

      All dies ist Teil eines Masterplans: die OMV und auch IPIC weg vom reinen Erdölkonzern zu steuern. Ziel ist vielmehr die Schaffung eines Energiekonzerns, der die Themen Mobilität und Verarbeitung von Erdöl als wesentliche Aufgabe sieht.

      Etliche Beschäftigte in der OMV sehen Roiss’ Avancement durchaus ambivalent. Zum einen besteht keine Gefahr, dass die Politik während seiner Amtszeit an Einfluss gewinnen könnte. Zum anderen könnte der Wind intern etwas rauer werden. Denn Roiss gilt im Umgang mit Mitarbeitern als harter Knochen. Zu ausgeprägtem Widerspruch und demokratischen Führungsformen pflegt er keine besondere Affinität. Unethisches Verhalten im Management ist ihm allerdings auch ein Gräuel. In solchen Fällen ist ihm der kurze Prozess nicht fremd.

      Die Härte hat Roiss als Sanierer gelernt. Zuerst machte er sich in der Nahrungsmittelindustrie einen Namen (Haas), um 1990 in der OMV die Sanierung der PCD Polymere in Angriff zu nehmen.

      Hart ist der in Linz, Wien und Stanford ausgebildete Vater von drei Kindern aber nicht nur zu anderen, sondern auch zu sich selbst. Als er mit der OMV als Hauptsponsor des Linzer Marathons einstieg, setzte er sich in den Kopf, selbst über die Marathondistanz zu gehen und abzuspecken. Wer nachts auf die irre Idee kam, entlang der Donau joggen zu gehen, ....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
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      schrieb am 30.03.11 09:34:19
      Beitrag Nr. 980 ()
      Saudi-Arabien hilft OMV mit Öl aus

      Internationale Ölfirmen müssen wegen der Lieferengpässe aus Libyen mehr Öl aus anderen Staaten beziehen. Jetzt haben sich auch OMV und BP zwei Millionen Fass aus Saudi Arabien besorgt.
      WB/Peroutka

      Nun hat die staatliche Ölgesellschaft Saudi Aramco drei Lieferungen von ihren neuen Rohölgemischen an den heimischen Mineralölriesen OMV und die britischen BP verkauft, berichtete die Finanzagentur Bloomberg am Dienstag. Die Lieferungen umfassen ein Volumen von rund zwei Millionen Barrel, so ein Saudi-Aramco-Sprecher.

      Öl aus Libyen ist leicht und schwefelarm, daher nicht so leicht zu kompensieren. Im April wird saudi-arabischen Angaben zufolge mehr leichtes Rohöl zur Verfügung stehen, die Nachfrage sei da.

      Die OMV wollte sich zu dem Deal auf APA-Anfrage nicht äußern. Eine Sprecherin bekräftigte aber frühere Angaben, wonach libysches Öl mit Ölen aus Saudi-Arabien, Kasachstan und der Schwarzmeerregion kompensiert würde. Normalerweise bezieht die OMV rund 10 Prozent ihrer gesamten Förderungen aus Libyen, momentan gar nichts. Das nordafrikanische Land ist mit einem Anteil von zwei Prozent an der weltweiten Förderung einer der wichtigsten Ölproduzenten.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/saudi-arabi…
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      schrieb am 30.03.11 17:28:23
      Beitrag Nr. 981 ()
      OMV-Führung
      Ruttenstorfer übergibt an Roiss
      30. März 2011, 12:31


      Wolfgang Ruttenstorfer bei der Abschiedsgala. Er arbeitete seit 1976 mit einer kurzen Pause für die OMV.

      OMV AG
      EUR31,92 +2,01%
      Gerhard Roiss löst den OMV-Chef mit 1. April an der Konzernspitze ab, eine Entscheidung, die bereits seit zwei Jahren feststand

      Wien - Wolfgang Ruttenstorfer überließ auch diesmal nichts dem Zufall. Generalstabsmäßig und von langer Hand vorbereitet wie die Übergabe der OMV-Führung an seinen Nachfolger Gerhard Roiss war auch die Gala zu Ruttenstorfers Verabschiedung am Dienstagabend, die entsprechend perfekt inszeniert und glatt ablief. Als Ruttenstorfers größtes Verdienst wurde von den Festrednern immer wieder die Petrom-Übernahme im Jahr 2004 gewürdigt, durch die die OMV mit einem Schlag zum größten Öl- und Gaskonzern Mitteleuropas geworden sei, wie OMV-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Michaelis betonte.

      Politisch unabhängig

      Dass Gerhard Roiss mit 1. April 2011 Wolfgang Ruttenstorfer an der OMV-Spitze ablösen würde, stand bereits seit zwei Jahren fest. Anders als Ruttenstorfer, der sich von 1997 bis 2000 eine Auszeit von der OMV nahm und für die SPÖ als Staatssekretär ins Finanzministerium ging, hatte Roiss immer seine Unabhängigkeit von politischen Parteien betont - bemerkenswert für einen Konzern, an dem der österreichische Staat mit einem Anteil von 31,5 Prozent Kernaktionär ist.

      Roiss' Strategie ist für seine erste Amtszeit in den Grundzügen bereits von seinem Vorgänger vorgegeben worden - nicht nur durch den Erwerb der rumänischen Petrom, sondern auch durch die Übernahme der türkischen Petrol Ofisi und das Gaspipeline-Projekt Nabucco. Allerdings hatte Roiss diese Weichenstellungen mit vorgenommen, mit wesentlichen Kurskorrekturen ist also kaum zu rechnen.

      Neu in den OMV-Vorstand einziehen wird am 1. April Manfred Leitner, der von Roiss die Agenden Raffinerien und Marketing inklusive Petrochemie (R&M) übernimmt. Leitners Bestellung durch den OMV-Aufsichtsrat erfolgte Mitte Dezember 2010, sein Vertrag läuft bis 31. März 2014.

      Helmut Langanger, der seit Jänner 2002 als Vorstandsmitglied für den Bereich Exploration und Produktion verantwortlich gewesen war, hat das Unternehmen Ende September 2010 verlassen und wurde vom Holländer Jaap Huijskes ersetzt, dessen Vertrag bis Ende März 2015 läuft. Die Verträge von Gas&Power-Vorstand Werner Auli und Finanzvorstand David C. Davies wurden damals bis 31. März 2014 verlängert.

      Der OMV-Vorstand setzt sich ab 1. April 2011 also wie folgt zusammen: Gerhard Roiss (Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor), David C. Davies (stv. Vorstandsvorsitzender, Finanzen), Werner Auli (Vorstandsmitglied für den Bereich Gas & Power), Jaap Huijskes (Exploration und Produktion) und Manfred Leitner (Raffinerien und Marketing). :::http://derstandard.at/1297821835415/OMV-Fuehrung-Ruttenstorf…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:29:31
      Beitrag Nr. 982 ()
      30.03.2011 15:30

      OMV verabschiedet den Chef mit Kursplus
      Peergroup: Fundamental hat die OMV Potenzial, es gibt aber viele offene Fragen


      Einen Tag, bevor Wolfgang Ruttenstorfer das Zepter der Macht an Gerhard Roiss übergibt, zählt die Aktie des Öl- und Gaskonzerns zu den stärksten Wiener Titeln. Grund ist aber nicht die Machtübergabe - Roiss ist seit Jahren an der Seite Ruttenstorfers und zeichnete für die Strategie mitverantwortlich, ein neuer Weg ist daher nicht zu ­erwarten -, sondern das Geschehen in ­Libyen.
      So scheint die Lage selbst zwar ­etwas verworren und teils von ­Propaganda getrieben. Wenn der Chef der wie es so schön heisst einzig verbliebenen Super­macht aber sagt, der libysche Machthaber Gaddafi werde dem internationalen Druck auf sein Regime nicht standhalten, dann lässt das Börsianer von einer befriedeten Region träumen, in der das Öl wieder ganz normal fliesst. Was dann auch der OMV zugutekommt. Denn normalerweise beziehen die Österreicher rund 10 Prozent ihrer gesamten Förderungen aus dem Wüstenstaat, derzeit aber gar nichts.
      Förderlich für die Öl-Aktie sind auch Äusserungen von Ali Tarhuni, "Superwirtschaftsminister" der libyschen Rebellenregierung in Benghasi. Dieser berichtet Medien davon, dass jene Ölfelder, die unter der Kontrolle der Rebellen stehen, bereits wieder teilweise produzieren - Tendenz steigend. Das auch dank des verhängten Flugverbots für ­libysche Militärmaschinen. Wirklich ­geschlagen ist Muammar el Gaddafi aber nicht. Dessen Truppen haben ­heute früh laut AFP den Ölhafen Ras Lanuf wieder unter ihre Kontrolle gebracht.
      Wie auch immer, Gerhard Roiss ist ­jedenfalls für die nächsten Monate nicht zu beneiden. Die Refinanzierungsfrage der Komplettübernahme von Petrol Ofisi ist immer noch ein gut gehütetes ­Geheimnis des Konzerns, in der rumänischen Regierung gärt es immer wieder, wenn die ­Sprache auf das Thema Petrom kommt. Und vor allem: Was passiert mit den OMV-Aktivitäten in etwa Libyen? Bleibt Gaddafi doch an der Macht, wird er Österreich und damit die OMV mit Entzug der Lizenzen dafür strafen, dass man ihm in den Rücken gefallen ist? Und akzeptieren die Rebellen bei einem Sieg alte Gaddafi-Verträge, bzw. verhandeln diese nicht zumindest zu Lasten der OMV nach?
      Die OMV-Aktie mag heute im Plus sein, mögliche Belastungsfaktoren sind aber nicht aus den Augen zu lassen. Charttechnisch sollte die Aktie erst über 32,7 Euro gekauft werden, bei 30 Euro bietet sich ein Stopp-Loss-Limit an. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/947667/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:30:47
      Beitrag Nr. 983 ()
      0.03.2011 15:54

      Gerhard Roiss - Der neue OMV-General
      Karriere im Windschatten Ruttenstorfers - Roiss wird am 2. April 59 Jahre alt


      Wolfgang Ruttenstorfer wollte nach dem Erreichen seines 60. Lebensjahres im vergangenen Oktober seine Laufbahn bei der OMV abschliessen - mehr als drei Jahrzehnte Arbeit für die OMV waren genug. Gerhard Roiss hat nach 20 Jahren OMV noch Lust auf mehr: Am 1. April 2011, nur einen Tag vor seinem 59. Geburtstag, macht er noch einen grossen Karriereschritt und folgt Ruttenstorfer an der OMV-Spitze nach.

      Damit ermöglicht Ruttenstorfer zum zweiten Mal durch seinen Abgang Roiss einen Karrieresprung: Als sich Ruttenstorfer von 1997 bis 2000 eine Auszeit von der OMV nahm und für die SPÖ als Staatssekretär ins Finanzministerium ging, rückte Roiss als Verantwortlicher für den Bereich Kunststoffe und Chemie in den Vorstand des OMV-Konzerns nach.

      Zuvor war er seit 1990 für das Gruppenmarketing des Konzerns verantwortlich gewesen und wurde noch im selben Jahr in die Geschäftsführung der PCD Polymere berufen, die acht Jahre später in die Borealis-Gruppe eingebracht wurde, bei der Roiss im Aufsichtsrat sitzt. Neben Aufsichtsratsfunktionen bei mehreren anderen OMV-Firmen sitzt Roiss auch im Kontrollgremium der Österreichischen Post.

      Seit 1. Jänner 2002 ist Roiss stellvertretender Generaldirektor OMV, verantwortlich für den Geschäftsbereich Refining & Marketing inkl. Kunststoffe. Begonnen hatte Roiss nach seiner Wirtschaftsausbildung in Wien, Linz (er ist seit 2010 auch Ehrensenator der Johannes Keppler Universität) und Stanford (USA) in der Konsumgüterindustrie.

      Anders als Ruttenstorfer hatte Roiss immer seine Unabhängigkeit von politischen Parteien betont - bemerkenswert für einen Konzern, an dem der österreichische Staat mit einem Anteil von 31,5 Prozent Kernaktionär ist. Er hat kein Parteibuch und hat die ihm manchmal nachgesagt Nähe zur FPÖ stets vehement bestritten. Mag man ihm seine geringe politische Vernetzung als Nachteil anrechnen, so geniesst er andererseits das Vertrauen des OMV-Kernaktionär IPIC (International Petroleum Investment Company). Die arabischen Partner sollen sich auch dafür stark gemacht haben, dass Roiss seinerzeit in den OMV-Vorstand kam.

      Gerhard Roiss ist verheiratet und Vater dreier Kinder. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/947691/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 31.03.11 08:34:03
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.290.880 von lyta am 30.03.11 17:30:47OMV Datum/Zeit: 31.03.2011 01:00
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: OMV legt Zahn zu

      Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059

      Charttechnischer Ausblick 30.03.11: So gut der letzte Short vom 10. März auch gelaufen ist, müssen wir uns trotzdem vorwerfen über dem Tageshoch von Montag keine Stop-Buy Order gelegt zu haben. Zu diesem Kurs war schließlich klar, dass OMV die Seitwärtsphase nach oben hin verlassen würde. Die Anschlusskäufe haben sich auch prompt eingestellt, das Minimalziel von 33€ wurde schon fast erreicht heute. An neue Shorts denken wir momentan nicht.

      Letztes Update 09.03.11: Interessante Konstellation bei der OMV im Moment. Scheint etwas unschlüssig festzuhängen, die Geschehnisse in Libyen tun ihr Übriges. So kann man nach dem heutigen Doji sogar eine zweiseitige Order legen: kaufen über dem Tageshoch bei 31,1€. Oder Verkaufen ab dem Tagestief, also unter 30,4€. So oder so, Action steht bevor bei dieser Aktie.http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25030&s=OMV-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 16:15:22
      Beitrag Nr. 985 ()
      Neuer OMV-General Roiss setzt auf Erdgas

      31.03.2011 | 15:16 | (DiePresse.com)

      Der Stellenwert von Erdgas wird steigen. Die Investition in bestehende Gebiete hat Vorrang vor einer Expansion in ferne Länder.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren

      Der Änderung an der Spitze des OMV-Konzerns mit Gerhard Roiss als Nachfolger von Wolfgang Ruttenstorfer wird auch ein Strategiewechsel einhergehen. Die Weichen anders stellen möchte Roiss beim regionalen Wachstum und beim Gewicht der Divisionen: Exploration und Produktion (E&P) soll zulasten von Refining und Marketing (R&M) forciert werden, zudem soll Erdgas bis hin zur Verstromung einen immer höheren Stellenwert erhalten. Die neue Strategie wird im September präsentiert. Noch davor muss die OMV ihr Eigenkapital stärken - durch die Ausgabe von Aktien, durch eine Hybridfinanzierung oder eine Mischform davon -, darüber soll bis Mai oder Juni Klarheit herrschen, sagte der neue Chef Roiss.
      Erdgas wird bedeutender

      Investitionsschwerpunkte sind weiterhin die Region entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer sowie die Türkei samt Umgebung, aber auch Aserbaidschan, die Kurden-Region im Nord-Irak, ferner Nordafrika sowie der Nahe und Mittlere Osten. Bei der Expansion ziehe man die Grenzen aber enger: "Gas in Aserbaidschan ist uns wichtiger als Gas in Neuseeland." Öl und Gas würden weiter das Kerngeschäft bilden, die Bedeutung von Erdgas werde jedoch zunehmen. Noch heuer werde man mit Gas- und Strom-Trading beginnen. Europa drohe durch sinkende Eigenförderung und wachsenden Gaskonsum eine Gas-Lücke, die durch AKW-Stilllegungen noch größer werde. Dem "Jahrhundertprojekt" Nabucco komme daher eine wichtige Rolle zu. Auch unter seiner Ägide stehe die OMV für Stabilität und Versorgungssicherheit, sagte Roiss.

      Die aktuelle Situation im nordafrikanischen Land Libyen, aus dem die OMV früher ein Zehntel ihres Öls bezogen hat, bezeichnete Roiss als "sehr tragisch und bedauerlich". Man gehe davon aus, dass sich die Lage in den nächsten Monaten beruhige. Als Ersatz für fehlendes Libyen-Öl habe man zuletzt saudisches Öl zugekauft. Geplant sei auch der Erwerb kasachischen Öls. Vor der Krise hatte die OMV ein Zehntel ihrer Gesamtproduktion von 318000 boe/d aus Libyen bezogen, der Anteil an der Verarbeitung in Schwechat betrug sogar ein Fünftel.

      Den Ölpreis sieht die OMV derzeit laut Roiss in einem Band von 100 bis 120 Dollar. Für einen weiteren Anstieg Richtung 200 Dollar oder einen Rückgang auf 70 Dollar fehlten derzeit die Argumente.
      Börsegang von Borealis realistisch

      Der Kunststoffhersteller Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, könnte an die Börse gehen. "Es ist richtig, dass wir historisch immer von einem möglichen Börsegang gesprochen haben. Das gilt auch heute noch. Aber wir planen nichts Konkretes", sagte Roiss. An dem Unternehmen hält 64 Prozent der OMV-Kernaktionär IPIC. Bei 6,27 Milliarden Umsatz erzielte Borealis 2010 einen Nettogewinn von 333 Millionen Euro.
      Enge Zeitfenster zum Dealen

      Aus der "Insider-Causa" zieht der OMV-Konzern Lehren. Künftig dürfen die rund 300 Mitarbeiter im Vertraulichkeitsbereich nur noch viermal jährlich in Zeitfenstern von je 30 Tagen OMV-Aktien kaufen oder verkaufen, darüber hinaus nur mit Zustimmung des Compliance Officers, sagte Roiss. Grundsätzlich halte er es aber für "ganz wichtig, dass Manager Aktien am eigenen Unternehmen halten". Wie berichtet wurde Ex-OMV-Chef Ruttenstorfer wegen eines Aktiendeals in einem Strafprozess in erster Instanz freigesprochen und in einem Verwaltungsverfahren - ebenfalls noch nicht rechtskräftig - zu einer FMA-Geldstrafe verurteilt.

      Um sich künftig "voll auf die OMV konzentrieren" zu können, wird Roiss sich von Aufsichtsratsposten zurückziehen, etwa bei der börsenotierten Österreichischen Post AG, kündigte er am Donnerstag an. Ja, er sei "der erste Generaldirektor der OMV ohne Parteibuch", das werde auch so bleiben. Persönlich beschreibt sich der passionierte Marathon-Läufer, der am Samstag 59 Jahre alt wird, als "Stratege", aber auch als "Baumeister", "Gestalter" und "Architekt". Er habe immer Architektur studieren wollen, "vielleicht mache ich das noch in der Pension". Er sei "ein echter OMVler, liebe dieses Unternehmen und dieses Geschäft", sagt Roiss. Der neue General ist seit 20 Jahren im Konzern verankert und gehört seit 1997 dem Vorstand an, seit Anfang 2002 war er Stellvertreter von Ruttenstorfer....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/646508/Neuer-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 16:21:12
      Beitrag Nr. 986 ()
      31.03.2011 10:13

      OMV-General Roiss lässt Konzern-Strategie überarbeiten
      "Unternehmensportfolio ausgeglichen gestalten"

      Der neue OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss, der diesen Freitag sein Amt antritt, lässt die Strategie des Konzerns überarbeiten. Ziel sei es, das Unternehmensportfolio der OMV ausgeglichen zu gestalten, sagte Roiss am Donnerstag bei seinem Antrittspressegespräch in Wien.

      Die Strategieüberarbeitung orientiere sich an drei Kernthemen: dem regionalen Fokus, der Portfolioentwicklung und den künftigen Herausforderungen. So sei etwa ein grösserer Teil des Kapitals im Bereich Raffinerien und Marketing gebunden, wobei der überwiegende Teil des Betriebsergebnisses aus dem Bereich Exploration und Produktion generiert werde. Hier würden Schwerpunkte neu definiert und dem Marktumfeld angepasst, so Roiss.

      Weiter an Bedeutung gewinnen werde in den kommenden Jahren für die OMV der Geschäftsbereich Gas & Power. Auch die Auswirkungen der Ereignisse in Japan würden dazu führen, dass vor allem Erdgas als Energieträger gestärkt werde. Erdgas sei ein emissionsärmerer Energieträger und biete im Lichte der schon länger geführten Klima- und Energiedebatte eine wichtige Alternative. Zudem ermögliche Erdgas der OMV, ihre Wertschöpfungskette zu erweitern und Gas nicht nur zur Stromproduktion heranzuziehen, sondern auch für das Handeln mit Strom zu nützen, so Roiss, der morgen CEO Wolfgang Ruttenstorfer nachfolgt.

      E&P als Kerngeschäft werde freilich weiterhin das Rückgrat des OMV-Konzerns bleiben, meinte Roiss zur längerfristigen Portfolioentwicklung, "da bleiben wir realistisch". Vorgestellt werden solle die überarbeitete Unternehmensstrategie bei dem für September 2011 in Istanbul geplanten nächsten OMV Media Summit und Capital Market Day.

      Zur anstehenden Frage der Refinanzierung der OMV - nach grossen Zukäufen wie dem Erwerb der türkischen Petrol Ofisi - bekräftigte Roiss die bisherige Linie, wonach noch im ersten Halbjahr 2011 eine Entscheidung getroffen werden solle. Kapital- und Kostendisziplin sowie ein starkes Investment Grade Rating hätten Priorität.............http://www.boerse-express.com/cat/pages/947854/fullstory

      )
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:26:25
      Beitrag Nr. 987 ()
      31.03.2011 18:02

      OMV-Vorstände verdienten im Vorjahr knapp elf Millionen Euro
      Davon 2,49 Mio. Euro Ruttenstorfer und 2,14 Mio. Euro Roiss



      Die Vorstandsmitglieder der OMV haben im Vorjahr in Summe 10,735 Mio. Euro brutto an Bezügen erhalten, lässt man die Abfertigung für einen scheidenden Vorstand ausser Acht. Dies geht aus dem seit Donnerstagnachmittag vorliegenden Geschäftsbericht 2010 hervor. Spitzenverdiener war dabei naturgemäss der jetzt mit 31. März abtretende Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer (rechts im Bild) mit 2,486 Mio. Euro, gefolgt von 2,135 Mio. Euro für den damaligen Vize-GD und nunmehrigen Ruttenstorfer-Nachfolger Gerhard Roiss (links), jeweils inklusive Pensionskassenbeiträge.

      Finanzvorstand David Davies erhielt Bruttobezüge von 1,751 Mio. Euro. Der frühere E&P-Vorstand Helmut Langanger, der das Unternehmen Ende September verlassen hat, kam - ohne 1,434 Mio. Euro Abfertigung und 46.000 Euro Urlaubsersatzleistung - auf 1,634 Mio. Euro, in Summe 3,282 Mio. Euro. Sein Nachfolger Jaap Huijskes, der mit 1. April 2010 eingetreten ist, bekam für die neun Monate 1,021 Mio. Euro. Gas-Vorstand Werner Auli erhielt 1,495 Mio. Euro.

      3,601 Mio. Euro entfielen auf die Fixbezüge der Vorstände, davon 800.000 Euro auf Ruttenstorfer und 700.000 Euro auf seinen Stellvertreter. Weitere 5,0 Mio. Euro machten die variablen Bezüge aus, davon erhielt Ruttenstorfer 1,104 Mio. Euro und sein Vize 965.000 Euro.

      Der Rest auf die 10,735 Mio. Euro Gesamtbezug der Vorstandsmitglieder ohne Langanger-Abfertigung bzw. 12,169 Mio. Euro mit Abfindung resultiert vor allem aus Pensionskassenbeiträgen (in Summe 1,857 Mio. Euro), aber auch aus der Ausübung von Aktienoptionen (durch Langanger), was sich mit 168.000 Euro niederschlug. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/947986/fullstory
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:27:43
      Beitrag Nr. 988 ()
      31.03.2011 16:13

      OMV - Neuer Chef will Strategie seinen Spin geben
      Beschluss über Refinanzierung bis Juni - Gespräche mit ÖIAG und IPIC


      Neuer Chef - neue Strategie. Gerhard Roiss (im Bild), laut Eigendefinition zum einen ein "echter OMVler", zum anderen "Gestalter und Baumeister" ("wollte eigentlich Architekt werden") möchte dem Ölkonzern zu Beginn seiner Amtszeit als CEO einen neuen Spin geben. Das Ergebnis der Strategieüberarbeitung wird erst im September in Istanbul präsentiert. So viel vorweg: Roiss' bisheriger Bereich, Raffinerien und Marketing, wird dabei wohl graduell an Bedeutung einbüssen: "Gas wird wachsen, Öl wird schrumpfen", umschreibt es der neue Chef schlagwortartig. Der Geschäftsbereich Gas&Power soll weiter an Bedeutung gewinnen.

      Mit Blick auf die geografische Ausrichtung des Konzerns will Roiss entscheiden, wohin künftig Investitionen gelenkt werden. Diskutiert wird dabei u. a. über die Gegend rund um die Türkei sowie die kaspische Region, Nordafrika und ausgewählte Länder im Nahen Osten. Beim Produktportfolio soll stärker den neuen Herausforderungen, etwa CO2-Problematik, Energieeffizienz sowie Zukunft der Nukleartechnologie, Rechnung getragen werden.

      Noch vor September heisst es allerdings, kurzfristigere Weichenstellungen zu treffen: Was die anstehende Refinanzierung des Konzerns angeht, spricht Roiss heute davon, im Mai oder Juni Beschlüsse für eigenkapitalstärkende Massnahmen fassen zu wollen. Das Gearing - per Jahresende 2010 auf 45% hochgeschnalzt - soll damit wieder in Richtung der langfristigen Zielmarke von 30% geschoben werden. Ob Hybridkapital, junge Aktien oder eine Mischung aus beiden, darauf will sich Roiss derzeit nicht festlegen. Mit den Kernaktionären ÖIAG und IPIC (zu letzterem wird Roiss ein guter Kontakt nachgesagt, den er auch bestätigt) würden natürlich auch darüber Gespräche geführt, sagt er auf Nachfrage. Inwiefern die ÖIAG mitziehen bzw. IPIC aufstocken könnte? "Ich will hier den Ergebnissen der Gespräche nicht vorgreifen", sagt Roiss.
      ÖIAG und die Verwässerung
      Die RCB vermutete in ihrem jüngsten CEE Oil & Gas Sektorreport, dass die OMV wahrscheinlich auf eine Mischform aus Kapitalerhöhung und Hybridkapital zurückgreifen wird, um den Verwässerungseffekt für den österreichischen Staat in Grenzen zu halten. Ein Behalten der Sperrminorität (aktuell hält die ÖIAG 31,5% an der OMV), ohne allzu viele zusätzliche Geldmittel in die Hand zu nehmen, wäre der Regierung derzeit wohl am liebsten.

      Mit Blick auf Libyen erwartet Roiss, dass sich die Lage in den nächsten Monaten beruhigt. Als Ersatz für fehlendes Libyen-Öl kaufte die OMV zuletzt saudisches Öl zu. Geplant sei aber auch der Erwerb von kasachischem Öl. Insgesamt könne die Raffinerie Schwechat 23 verschiedene Öle verarbeiten.

      Den Ölpreis sieht die OMV derzeit laut Roiss in einem Band von 100 bis 120 Dollar. Bei der Budgetplanung für 2011 im Oktober sei man noch von 80 bis 90 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) ausgegangen. Sowohl für einen weiteren Anstieg Richtung 200 Dollar als auch für einen Rückgang auf 70 Dollar fehlten derzeit die Argumente. In der Früh hatte Öl der Nordseesorte Brent 115,51 Dollar (81,98 Euro) gekostet, ein Fass der US-Sorte WTI 104,66 Dollar (74,28 Euro).

      Für Roiss, der per November 2010 insgesamt 174.528 OMV-Aktien hielt, ist es "ganz wichtig, dass das Management sehr stark ins eigene Unternehmen investiert ist". Um Unklarheiten auszuräumen, hat die OMV nun auch eine neue Regel beschlossen, wonach Mitarbeiter in Ver­­trauensbereichen (insgesamt rund 300 Personen) nur mehr in gewissen Zeitfenstern traden dürfen (siehe Letter links).....http://www.boerse-express.com/cat/pages/947960/fullstory
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      Avatar
      schrieb am 04.04.11 16:36:55
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.301.547 von lyta am 01.04.11 09:27:43OMV: Royal Bank of Scotland bestätigt Kaufempfehlung
      04. April 2011, 13:27

      *

      OMV AG
      EUR32,45 +2,03%

      Wie- Die Analysten der Royal Bank of Scotland haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Titel der OMV bestätigt. Auch das Kursziel von 36,00 Euro wurde beibehalten.


      Die Experten begründen ihre Entscheidung mit einer aktuellen Meldung des OMV-Partnerunternehmens Santos, dass in einem Bohrloch in Westaustralien, Zola-1, eine nicht unwesentliche Menge an Gas entdeckt wurde. Der heimische Ölkonzern hält einen 20-prozentigen Anteil an Zola-1. ....http://derstandard.at/1301873771551/OMV-Royal-Bank-of-Scotla…
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 09:09:55
      Beitrag Nr. 990 ()
      von Leo Himmelbauer | 04.04.2011 | 17:28

      Rumänien wählt Renaissance für OMV Petrom-Abverkauf

      Das rumänische Wirtschaftsministerium hat am Montag entschieden, wer den Verkauf eines 9,8 Prozent Anteils an der OMV-Tochter Petrom managen darf: das Konsortium um Renaissance Capital. Dem gehören EFG Securities und BT Securities Romania an.

      Um das Mandat hatten sich auch Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS und Nomura bewerben. Das Petrom-Paket soll früheren Meldungen zufolge rund 500 Millionen € einbringen....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/rumaenien-w…
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:29:44
      Beitrag Nr. 991 ()
      OMV: Jefferies streicht das Underperform
      Empfehlung wird auf Neutral angehoben


      Jefferies-Analyst Daniel Ekstein hebt die Empfehlung für die OMV von Underperform auf Neutral an, berichtet Bloomberg. Das Kursziel steigt von 27 auf 30 Euro. ....http://www.boerse-express.com/pages/950041
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 17:30:52
      Beitrag Nr. 992 ()
      12.04.2011 12:49

      SP-Matznetter macht sich Gedanken über OMV-Kapitalerhöhung
      Republik sollte jedenfalls mitziehen



      Wenn die OMV ihr Kapital erhöht, sollte die Republik Österreich mitziehen, meint SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter. Das sei angesichts "glänzender Geschäftsaussichten" der OMV wirtschaftlich sinnvoll. Ausserdem gebe es langfristige Verträge mit dem Investmentfonds IPIC (International Petroleum Investment Company/Abu Dhabi), die einzuhalten seien.

      Die ÖIAG (31,5%) und IPIC (20%) halten gemeinsam 51,5% der Stimmrechte an der OMV und haben ihre Anteile syndiziert. Sollte IPIC stärker aufstocken als die ÖIAG, die gemeinsame Beteiligung aber bei österreichischer Mehrheit über 50% bleiben, wäre dies für Matznetter auch in Ordnung. Ein realistisches Szenario sei dies aber nicht, schränkt er ein. Matznetter geht davon aus, dass die OMV über kurz oder lang eine Kapitalerhöhung brauchen wird, um ihre Projekte von der Ölförderung bis zur Pipeline Nabucco zu finanzieren.

      Für die Zukunft der ÖIAG wartet Matznetter weiter auf ein Konzept des rekonvaleszenten Finanzministers Josef Pröll. Aus der Holding für Staatsbeteiligungen "irgendeine Privatisierungsagentur" zu machen "geht mit der SPÖ nicht", bekräftigt Matznetter. Andererseits könne die ÖIAG, die Anteile an OMV, Telekom Austria und Post sowie der nicht börsenotierten GKB-Bergbau hält, derzeit nichts privatisieren, weil es dafür keinen Auftrag gebe. Sie drohe sich zu einem "weissen Elefanten" zu entwickeln. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/950382/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:30:47
      Beitrag Nr. 993 ()
      12.04.2011 18:13

      UniCredit erhöht OMV-Kursziel von 32 auf 35 Euro
      Aktie findet sich auf "least preferred"-Liste der Analysten

      Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktie der OMV von 32 auf 35 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" wurde in einer aktuellen Studie zum Ölsektor bestätigt. Die Analysten setzen die Aktie aber gleichzeitig auf ihre "least preferred"-Liste für Aktien der Ölbranche. Als Hintergrund wird u. a. auf die Produktionsausfälle in Libyen verwiesen.

      Auf der Negativ-Liste finden sich ausser der OMV noch ENI und Total. Branchenfavoriten der UniCredit sind BG Group, Repsol und Royal Dutch Shell. An der Wiener Börse schlossen OMV am Dienstag mit einem Minus von 3,28% auf 31,14 Euro. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/950470/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:53:42
      Beitrag Nr. 994 ()
      13.04.2011 09:30

      OMV: Borealis-Verkauf als Alternative zur Aktienemission
      Kunststoff-Beteiligung könnte bei Hauptaktionär IPIC landen

      Die um Schuldenabbau bemühte OMV kann möglicherweise eine Aktienplatzierung hinausschieben. Voraussetzung dafür wäre, dass es der grössten Ölgesellschaft in Mitteleuropa gelingt, ihre Beteiligung am Kunststoffhersteller Borealis A/S zu verkaufen. Der Staatskonzern International Petroleum Investment Co. (IPIC) aus Abu Dhabi besitzt derzeit 64 Prozent der Wiener Borealis, die restlichen 36 Prozent gehören OMV.

      "Es besteht immer die Möglichkeit", dass IPIC den Anteil erwirbt, sagte Mark Garrett, der Vorstandsvorsitzende von Borealis gegenüber Journalisten in Abu Dhabi. OMV prüft Optionen zum Schuldenabbau nach dem Kauf der türkischen Petrol Ofisi AS für eine Mrd. Euro.

      "Der Verkauf von Borealis wäre ein gangbarer Weg, um eine Aktienplatzierung zu vermeiden", sagte Philipp Chladek, Analyst bei der Raiffeisen Centrobank. Es gebe gegenwärtig keine Gespräche in diese Richtung, sagte Michaela Huber, Sprecherin bei OMV.
      Khadem Al Qubaisi, geschäftsführender Direktor bei IPIC, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Gerhard Roiss, der Vorstandsvorsitzende der OMV, sagte am 31. März, eine Entscheidung darüber, wie die Schulden abgebaut werden, werde bis Mai oder Juni fallen.
      Ähnlich hatte sich auch bereits OMV-Finanzvorstand David Davies nach dem Kauf von Petrol Ofisi geäussert. Eine Entscheidung darüber werde im ersten Halbjahr fallen. Der Ölkonzern führe Gespräche mit den Ratingagenturen Moody’s Investors Service und Fitch Ratings bezüglich der besten Alternativen im Zuge der Neuordnung der Kapitalstruktur, so Davies weiter.
      Moody’s stuft OMV mit "A3" ein, Fitch mit "A-", die viertniedrigste Kategorie im Segment Anlagequalität. "OMV hat einen Kapitalbedarf von 1,5 Mrd. Euro. Die sind mit dem Verkauf der Anteile an Borealis nicht zur Gänze abgedeckt", so Chladek. Ein solcher Schritt sei insgesamt positiv, wenngleich OMV dabei auch die entsprechenden Einnahmen verliere, die im vergangenen Jahr 109 Mill. Euro ausmachten, so der Analyst weiter.

      IPIC hält nicht nur ein Paket an Borealis, sondern ist auch an OMV selbst mit 20 Prozent beteiligt. Der österreichische Staat hält 32 Prozent an OMV. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/950559/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 09:13:12
      Beitrag Nr. 995 ()
      OMV Datum/Zeit: 13.04.2011 14:01
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV mit großem Erdgasfund in Australien


      - Explorationsbohrung Zola-1 erfolgreich abgeschlossen
      - Einer der größten Erdgasfunde des Unternehmens
      - Neue 3D-Seismik über dem Zola-Gasfund geplant

      OMV, der führende Energiekonzern in Mittel- und Südosteuropa, ist bei der Bohrung Zola-1 im australischen Nordwestschelf auf Erdgas gestoßen und hat dabei einen der größten Funde des Unternehmens gemacht. Zola-1 liegt in der Explorationslizenz WA-290-P rund 100 Kilometer vor der Küste Westaustraliens. Die Fundbohrung Zola-1 und die anschließende, abgelenkte Erweiterungsbohrung Zola-1/ST-1 wiesen gashaltige Sandsteinschichten mit einer netto Mächtigkeit von 130 m im Süden des riesigen Gorgon-Erdgasfelds nach. Zur weiteren Beurteilung des Förderpotenzials werden neue 3D-Seismikdaten akquiriert.

      Die abgelenkte Erweiterungsbohrung der ursprünglichen Fundbohrung Zola-1 erreichte eine Bohrungstiefe von insgesamt 4.713 m (vertikale Tiefe). Umfassende Bohrlochmessungen bestätigten das Vorhandensein von Gas in mehreren hochwertigen Sanden der Mungaroo-Trias-Formation. Die Bohrung und die Erweiterungsbohrung wurden in einer Wassertiefe von 285 m abgeteuft und wiesen gashaltige Schichten mit einer netto Mächtigkeit von 130 m nach. Sie werden planmäßig verfüllt und eingestellt.

      Zur weiteren Beurteilung des Förderpotenzials von Zola werden OMV und ihre Partner in WA-290-P Apache (Betriebsführer), Santos, Nippon Oil Exploration und Tap Oil eine neue hochauflösende 3D-Seismik-Studie beauftragen. Geplanter Beginn ist Mitte ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25179&s=OMV-OMV-mit…
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 09:14:34
      Beitrag Nr. 996 ()
      14.04.2011 07:39
      OMV-Chef Roiss bestätigte zuletzt Gespräche mit ÖIAG und IPIC über die anstehenden eigenkapitalstärkenden Massnahmen für den Ölkonzern


      Abu Dhabis Staatsfonds IPIC bestätigt wieder mal sein Interesse, seinen Anteil an der OMV auszubauen. Auf die Frage, ob er die Beteiligung von 20% erhöhen wolle, sagte Generaldirektor Khadem Qubaisi am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters: "Ja, das ist möglich." Die OMV sei ein gutes Unternehmen und die Beziehungen zu IPIC ebenfalls zufriedenstellend.

      Der Staatsfonds ist im Energiesektor investiert und hält weltweit Beteiligungen an 14 Unternehmen, darunter am spanischen Ölkonzern Cepsa, Ferrostaal, der kanadischen Nova Chemicals sowie Borealis.

      Der neue OMV-Chef Gerhard Roiss (im Bild) will bis Mai oder Juni Beschlüsse für eigenkapitalstärkende Massnahmen fassen. Das Gearing - per Jahresende 2010 auf 45% hochgeschnalzt - soll damit wieder in Richtung der langfristigen Zielmarke von 30% geschoben werden. Ob Hybridkapital, junge Aktien oder eine Mischung aus beiden, darauf wollte sich Roiss bei seiner Antrittspressekonferen Ende März nicht festlegen. Mit den Kernaktionären ÖIAG und IPIC (zu letzterem wird Roiss ein guter Kontakt nachgesagt, den er auch bestätigt) würden natürlich auch darüber Gespräche geführt, sagte er auf Nachfrage. Inwiefern die ÖIAG mitziehen bzw. IPIC aufstocken könnte? "Ich will hier den Ergebnissen der Gespräche nicht vorgreifen", sagt Roiss.

      Die RCB vermutete in ihrem jüngsten CEE Oil & Gas Sektorreport, dass die OMV wahrscheinlich auf eine Mischform aus Kapitalerhöhung und Hybridkapital zurückgreifen wird, um den Verwässerungseffekt für den österreichischen Staat in Grenzen zu halten. Ein Behalten der Sperrminorität (aktuell hält die ÖIAG 31,5% an der OMV), ohne allzu viele zusätzliche Geldmittel in die Hand zu nehmen, wäre der Regierung derzeit wohl am liebsten..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/950785/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 09:15:28
      Beitrag Nr. 997 ()
      "Keine Verhandlungen"
      OMV dementiert Gespräche über Borealis-Anteilsverkauf
      13. April 2011, 19:10

      Wien - Der heimische Mineralölkonzern OMV weist erneut einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zurück, wonach man sich in Gesprächen mit Borealis-Mitaktionär IPIC betreffend den von der OMV gehaltenen Anteil an Borealis befinde. "OMV ist derzeit in keinen diesbezüglichen Verhandlungen", betonte Unternehmenssprecherin Michaela Huber.

      Wie bereits gestern hat die Agentur am Mittwoch erneut darüber berichtet, das es Gespräche zwischen OMV und der Abu Dhabi-Gesellschaft International Petroleum Investment gebe. Sie berief sich dabei auf den IPIC-Manager Khadem Al Qubaisi.

      Der 36-Prozent-Anteil der OMV an Borealis könnte rund 1 Mrd. Euro wert sein, wird erneut Philipp Chladek, Analyst der Raiffeisen Centrobank (RCB), zitiert. Borealis könnte längerfristig auch an die Börse gebracht werden, das ist wie bekannt als eine Möglichkeit angedacht. Dazu sei aber nichts Konkretes geplant, hatte der neue OMV-Chef Gerhard Roiss Ende März in seinem Antrittspressegespräch gesagt. ....http://derstandard.at/1302516127666/Keine-Verhandlungen-OMV-…
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 09:39:54
      Beitrag Nr. 998 ()
      14.04.2011 07:39

      OMV - IPIC bestätigt wieder einmal Aufstockungsinteresse
      OMV-Chef Roiss bestätigte zuletzt Gespräche mit ÖIAG und IPIC über die anstehenden eigenkapitalstärkenden Massnahmen für den Ölkonzern


      Abu Dhabis Staatsfonds IPIC bestätigt wieder mal sein Interesse, seinen Anteil an der OMV auszubauen. Auf die Frage, ob er die Beteiligung von 20% erhöhen wolle, sagte Generaldirektor Khadem Qubaisi am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters: "Ja, das ist möglich." Die OMV sei ein gutes Unternehmen und die Beziehungen zu IPIC ebenfalls zufriedenstellend.

      Der Staatsfonds ist im Energiesektor investiert und hält weltweit Beteiligungen an 14 Unternehmen, darunter am spanischen Ölkonzern Cepsa, Ferrostaal, der kanadischen Nova Chemicals sowie Borealis.

      Der neue OMV-Chef Gerhard Roiss (im Bild) will bis Mai oder Juni Beschlüsse für eigenkapitalstärkende Massnahmen fassen. Das Gearing - per Jahresende 2010 auf 45% hochgeschnalzt - soll damit wieder in Richtung der langfristigen Zielmarke von 30% geschoben werden. Ob Hybridkapital, junge Aktien oder eine Mischung aus beiden, darauf wollte sich Roiss bei seiner Antrittspressekonferen Ende März nicht festlegen. Mit den Kernaktionären ÖIAG und IPIC (zu letzterem wird Roiss ein guter Kontakt nachgesagt, den er auch bestätigt) würden natürlich auch darüber Gespräche geführt, sagte er auf Nachfrage. Inwiefern die ÖIAG mitziehen bzw. IPIC aufstocken könnte? "Ich will hier den Ergebnissen der Gespräche nicht vorgreifen", sagt Roiss.

      Die RCB vermutete in ihrem jüngsten CEE Oil & Gas Sektorreport, dass die OMV wahrscheinlich auf eine Mischform aus Kapitalerhöhung und Hybridkapital zurückgreifen wird, um den Verwässerungseffekt für den österreichischen Staat in Grenzen zu halten. Ein Behalten der Sperrminorität (aktuell hält die ÖIAG 31,5% an der OMV), ohne allzu viele zusätzliche Geldmittel in die Hand zu nehmen, wäre der Regierung derzeit wohl am liebsten. ::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/950785/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 18:08:29
      Beitrag Nr. 999 ()
      Thema: Börse
      OMV muss frisches Geld tanken
      Die OMV will ihre Schulden reduzieren. Ob die Republik bei einer etwaigen Kapitalerhöhung mitzieht, ist völlig offen.

      Letztes Update am 14.04.2011, 15:45


      OMV-Tankstelle Schuldenreduktion: Der Kapitalbedarf der teilstaatlichen OMV liegt bei bis zu zwei Milliarden Euro.
      Die OMV hat in den vergangenen Monaten fleißig Geld verbraten. Die Investitionen in die Türkei, Tunesien und Pakistan gingen in die Milliarden. Mit dem Resultat, dass der Verschuldungsgrad auf mehr als 45 Prozent geschnellt ist. Deutlich zu viel, wie Neo-Boss Gerhard Roiss meint. Der OMV droht eine Herabstufung ihres Kredit-Ratings.

      Bei seinem Amtsantritt Anfang April verlautete Roiss, dass er die Schulden wieder auf 30 Prozent senken wolle. Dafür muss die OMV bis zu zwei Milliarden Euro aufstellen, rechnet RCB-Analyst Philipp Chladek vor. Welche Form der Eigenkapitalstärkung gewählt wird, lässt Roiss offen. Die Entscheidung werde noch im ersten Halbjahr fallen.

      Am wahrscheinlichsten scheint eine Kapitalerhöhung. Ob die Republik Österreich dabei mitziehen würde, ist aber völlig offen. Der Staat hält via Staatsholding ÖIAG 31,5 Prozent an der OMV. Bei einer Zwei-Milliarden-Kapitalaufstockung müsste er also mehr als 600 Millionen Euro lockermachen.

      Grundsätzlich bekennen sich die Koalitionspartner in der Regierung zur OMV. Die Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter (SP) und Konrad Steindl (VP) sprechen von einem gewinnbringenden Unternehmen mit glänzenden Geschäftsaussichten.

      Im zuständigen Finanzministerium ist man aber schon schaumgebremster. Wenn die Republik mitziehe, dann müsse die OMV zuvor schlüssig erklären, warum gerade eine Kapitalerhöhung notwendig sei, sagte Ministeriumssprecher Harald Waiglein. "Das sehen wir derzeit noch nicht."

      Wenn der Staat den ÖIAG-Anteil verwässert, muss der Staatsfonds IPIC aus Abu Dhabi in die Presche springen. Er hält 20 Prozent an der OMV, die Anteile sind mit jenen der ÖIAG syndiziert. Ein Abrutschen unter die 50-Prozent-Grenze ist nicht möglich. Grundsätzlich sei man bereit, die Beteiligung an der OMV zu erhöhen, sagte IPIC-Generaldirektor Khadem Qubaisi Mitte der Woche.

      Sprit

      Der Spritpreisanstieg der vergangenen Wochen macht auch vor Ostern nicht halt. Im Durchschnitt kostete Superbenzin am Donnerstag laut ARBÖ 1,406 Euro und war damit noch nie so teuer. Für einen Liter Diesel müssen Autofahrer 1,37 Euro bezahlen...........http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/2090286.php
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:41:57
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.128.776 von Kostolany4 am 04.07.05 17:47:00Heutiger Kurs 357 ??????
      Alles gut und schön mit Deiner "strong buy" Empfehlung ,
      aber :
      Die Verschuldungsquote liegt bei über 45 %,
      das Rating ist gefährdet,
      eine mögliche KE verwässert das Ergebnis,
      das bedeutende Libyengeschäft steht,
      da wackeln u.U. nach Ende des Konfliktes die Konzessionen.
      LbGr
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