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    Interessante Disku: Öl-Ersatz für Autos?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.05 10:03:06 von
    neuester Beitrag 19.07.05 21:19:00 von
    Beiträge: 11
    ID: 993.219
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      schrieb am 14.07.05 10:03:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Boardgemeinde!

      Würde gerne eine fruchtbare Diskussion mit euch führen was die Antriebstechnik der Zukunft betrifft. Wie wir Alle wissen, ist Öl in etwa 10 Jahren unbezahlbar, bzw Benzin.
      Was meint ihr, welche neue Technik setzt sich durch und welche Aktien sind am aussichtsreichsten?

      Ich sage vorab schonmal Danke an Jeden, der sich hier beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:25:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      So schnell wird sich erst mal garnichts tun.
      Solange die Ölmultis bzw. die dahinter befindlichen Familien/Dynastien maffiaähnlich und natürlich allen voran der staat sich an diesen Quasi-Gesetzmäßigkeiten bereichen, wird die Kuh gemolken, bis sie tot umfällt.

      Man kann sicher schon Keramik-Motoren bauen, die 1 Mio. km halten und einen Bruchteil der "aktuellen" Motoren verbrauchen, aber dann käme ja wesentlich weniger Kohle in die Kasse. Politiker würden jetzt fragen: Wie soll das gegenfinanziert werden ? Oder anders ausgedrückt; die Kohle ist uns so jedenfalls sicher.

      Dein Sräd zielt wohl eher auf die neuen Technologien und die damit verbundenen aktientechnischen chancen.
      In weiterer Zukunft wird es sehr wahrscheinlich Kernfusion
      als Hauptenergieträger geben, also einfach Masse in Energie wandeln. Aber erst, wenn das Öl wirklich zu Ende geht. Für Fahrzeuge wird es eine Art Wasser-Motor geben,
      der einfach ausgedrückt, aus einem in Resonanz befindlichen Wirbel Energie aus den Schwingungen der Elementarteilchen bezieht und letztlich auch Masse in Energie wandelt. (Lacht nur...) Aber dafür ist es noch zu früh. Masse haben wir hier jedenfalls genug, ich glaube irgendwas mal 10 hoch 32 kg.
      Nur, weil man sich etwas nicht vorstellen kann, ist es noch lange nicht unmöglich. Oder anders ausgedrückt, alles, was man sich vorstellen kann, ist letzlich auch möglich. Alle Erfindungen haben mit mit einem Gedanken oder einer Vision angefangen.....

      S. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 13:22:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bin auch davon überzeugt, das kaum wirtschaftliche Interessen bezüglich einer Veränderung des Status Quo bestehen...diese Hybrid Sachen sind imho nette Spielereien, um californische Öko-Politiker mundtot zu machen...aber eine Idee ist sicherlich der gute alte Elektro Antrieb verbunden mit Solar/Windenergie Gewinnung...
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 14:06:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.234.193 von Sauren am 14.07.05 11:25:32[/posting]Hi!

      Erstmal Danke für dein Posting...aber hab selten so was "visionäres" gelesen. Kernfusion in Autos wird es frühestens in 70 Jahren geben, dann ist das Öl längst Geschicht.

      Meine Favoriten sind Erdgas und die Brennstoffzelle. Technik ist schon verfügbar und auf einem guten Wege. Hybrid ist ebenfalls eine feines Sache, aber nur der Elektromotor ist auch nicht konkurrenzfähig.

      Ich denke sehr wohl das sich die Industrie umstellen muß, egal wie sehr die wirtschaftlichen Interessen am Öl hängen. Denn nicht die Konzerne enscheiden darüber wieviel Öl verkauft wird, sondern das Volk....und das wird sich Benzin bald nicht mehr so einfach leisten können.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 15:13:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.256.481 von Mindexplorer am 17.07.05 14:06:57[/posting]Brennstoffzellen wird sich das Volk aber erst recht nicht leisten können. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 17.07.05 15:29:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      wie wäre es denn mit:

      umsteigen auf tretauto`s
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 15:51:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der nächstliegende Schritt könnte sein, Dieselmotoren auf zB. Sonnenblumen- oder Rapsöl umzustellen, wie es beim braten in der Küche verwendet wird. Die Umbaukosten betragen heute je nach Motor 1.000 bis 2.000 Euro, die Fahrzeuge sind im praktischen Betrieb erfolgreich erprobt.

      Ein Berliner Taxifahrer fährt zB. gemäß mehrerer Fernsehberichte mit verbrauchtem Frittieröl aus Pommesbuden. Dabei sparen beide: Die Pommesbudenbesitzer werden das alte Öl aus den Fritteusen kostenlos los - es wird sogar regelmäßig vom Taxifahrer abgeholt - und der Taxifahrer bezahlt nichts für seinen Treibstoff.

      Denkbar wäre es, daß große Flächenstaaten mit dem Anbau von noch zu züchtenden besonders ertragreichen Ölpflanzensorten die Erzeugung des größten Teils des weltweiten Ölbedarfs übernehmen.

      Verständlicherweise müssen vorher zB. die Probleme der Bewässerung geklärt werden, die in den dafür infrage kommenden Gebiete des dünn besiedelten Nahen Ostens oder Afrikas eine besondere Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 15:59:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      das rechnet sich doch nur, weil das nicht besteuert wird,
      der fiskus braucht aber das geld,
      sobald in größerem umfang mit rapsöl oder ä. gefahren wird,
      werden darauf auch steuern erhoben und der ganze kram rechnet sich nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 08:02:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      An Fuller?!

      Häh?! Muss ich nicht verstehen, oder? Ist doch schon längst in der heißen Erpobungsphase, Technik "steht" schon lange. Kosten in etwa mit Erdgas vergleichbar, nur halt mit Wasserstoff.

      Das mit dem Frittierfett bzw Rapsöl wäre denkbar, bin gespannt wie sich Rapa entwicklen wird was die Plastikabfälle anbelangt. Aber: Kein Öl, kein Plastik! Also auch nur was für die nächsten 30-40 Jahre.

      Na also, geht doch, ein wenig Bewegung im Thread.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:59:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es darf dabei nicht vergessen werden, daß der Energiebedarf in der nächsten Zeit durch die Motorisierung von China, Indien und weiterer Schwellenländer explosionsartig steigt.

      Bei gleichzeitig sinkenden Rohölresourcen muß neben der Entwicklung neuer Treibstoffe und Energieformen auch im Interesse der Umwelt Energie gespart werden.

      Ein Beispiel ist der Ersatz des technischen Hubkolbenprinzips bei Verbrennungsmotoren. Es ist eine gigantische Energieverschwendung, da der Kolben mitten in der Arbeit wieder auf Null abgebremst wird.

      Eine Alternative ist in diesem Fall der Rotationskolbenmotor (Wankel-Prinzip), eine deutsche Erfindung die gegenwärtig nur noch vom japanischen Autohersteller Mazda wesentlich weiterentwickelt wird.

      So viel ich weiß leistet der Wankel-Motor etwa das dreifache des Hubkolbenmotors bei gleichem Verbrennungsraumvolumen. Es gab jedoch mit den seinerzeit damit ausgerüsteten PKWs der Marke NSU, Typ RO 80, Probleme mit der Verbrennungsraumabdichtung (Mazda soll es heutzutage jedoch gelöst haben).
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:19:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eben drum!

      Gerade weil der zukünftige Energiebedarf gigantisch sein wird dürften nur leicht erneuerbare Energien (z.B. "simpler" Strom) eine realistische Lösung darstellen. Ich glaube nach wie vor an die Möglichkeiten von "Batteriebetriebenes", bei Stromgewinnung via riesiger Wind-, Wasser- und Solarkraftwerke.

      Perpetum mobile meine Lieben!


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