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    USA : FBI prüft ob Verdächtige T...gefoltert werden ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.01 13:10:44 von
    neuester Beitrag 06.11.01 15:03:28 von
    Beiträge: 24
    ID: 500.077
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      schrieb am 06.11.01 13:10:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt wird auch klar warum konserative Amis den Internationalen Gerichtshof
      in Den Haag ablehen , ja sogar den Präsidenten per Gesetz ermächtigt haben
      in Den Haag einzumaschieren und US - Bürger die Kriegsverbrechen oder
      Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben frei zu schießen !

      Das ist keine Propaganda sondern die Wahrheit das Gesetz existiert !
      In diesem Gesetz steht auch das alle Länder die den Gerichtshof unterstützen mit
      US Sanktionen zu rechnen habe ausser die engsten Verbündeten !

      Aber der von den Demokraten beherrschte Senat hat bisher seine Zustimmung verweigert


      Bill Clinton hatte sich für den Gerichtshof eingesetzt doch Bush und co
      rudern zurück und drohen sogar mit Gewalt !


      Ein toller Verbündeter Herr Schröder !

      Meine Damen u.Herren Abgeordneten des Bundestages :

      Es wird Zeit für die Vertrauensfrage !

      Jeder nach seinem Gewissen !
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:19:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      M_B_S, ich versteh kein Wort. Was meinst Du eigentlich? Worum geht es? Was sind die Quellen?

      Meinst Du nicht, daß Du arg viele Threads eröffnest?
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:20:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Quelle würde mich auch interessieren!!!
      Danke
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:23:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      USA

      Das gefährliche Spiel mit der Folter

      Von Carsten Volkery, New York

      Erschreckende Töne mischen sich in die US-Diskussion um die innere Sicherheit. Einige Kommentatoren denken laut darüber nach, ob mutmaßliche Terroristen gefoltert werden sollten. Menschenrechtler warnen vor den Folgen der Debatte.


      REUTERS

      Verhaftungen nach den Terroranschlägen: Amerikanische Medien diskutieren über Folter


      New York - Angefangen hatte es mit einem Artikel in der "Washington Post" vom 21. Oktober. Dort wurde ein "hoher FBI-Beamter" - natürlich anonym - mit den Worten zitiert, dass die Terrorermittler nach 35 Tagen des Verhörens der vier nach der Terrorattacke vom 11. September festgenommenen Hauptverdächtigen "frustriert" seien. Man sei an dem Punkt, sagte der Beamte, an dem man vielleicht zu Foltermethoden greifen müsse, um die Verdächtigen zum Reden zu bringen.
      Im Gespräch seien harte Vernehmungstaktiken, "wie sie von israelischen Ermittlern angewendet werden", und die Verabreichung so genannter Wahrheitsdrogen, berichtete die Zeitung. Auch die Auslieferung der Verdächtigen an verbündete Staaten wie Saudi-Arabien oder Ägypten, in denen mit Foltermethoden gearbeitet wird, werde debattiert.

      Das FBI beeilte sich, den Bericht zu dementieren. In einem Leserbrief schrieb ein Sprecher der Bundespolizei: "Diese Behauptung ist falsch. Das FBI ... schützt die Rechte des Einzelnen. Keiner der Ermittler befürwortet (Foltermethoden)." Auch US-Justizminister John Ashcroft betonte, man werde sich im Umgang mit den Verdächtigen an die Verfassung halten.

      Kolumnist: "Zeit, über die Folter nachzudenken"

      Doch die Büchse der Pandora war geöffnet: Die Medien begannen, das Thema weiterzuspinnen. Unter der Überschrift "Zeit, über die Folter nachzudenken" schreibt Kolumnist Jonathan Alter im Magazin "Newsweek": "Wir können körperliche Folter nicht legalisieren - das ist gegen amerikanische Werte. Aber wir müssen uns gewissen Anti-Terror-Maßnahmen, etwa psychologischen Verhören, öffnen. Und wir müssen erwägen, einige Verdächtige unseren weniger skrupellosen Allierten zu übergeben - selbst wenn das heuchlerisch ist." Mit psychologischen Verhören meint Alter offensichtlich den Gebrauch von "Wahrheitsdrogen". "Das FBI will sie schon seit langem ausprobieren, und es verdient eine Chance", schreibt er.

      Auch das "National Public Radio" (NPR) nahm das Thema auf, ebenso wie der private Fernsehsender "Fox News Channel" und das Online-Magazin "Slate". In dem gleichen Tonfall, in dem er Hunderte anderer Sendungen anmoderiert hat, begann NPR-Moderator Neal Conan seine Talkshow am 30. Oktober: "Ein Instrument, das wir gegen den Terrorismus benutzen könnten, ist Folter. Obwohl sie wahrscheinlich nie legalisiert wird, beginnen viele zu denken, dass es keine schlechte Idee wäre." Conan wendet sich an seinen ersten Gast und fragt: "Robert Litt, ist Folter eine Option, etwas, worüber wir nachdenken sollten?"

      Eine Debatte der Elite

      Noch ist die Diskussion auf wenige Talkshows und Meinungsseiten beschränkt. "Es ist eine reine Elitendebatte", sagt Tom Malinowski von der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch". "Sie wälzen die typische Ethik-Frage aus dem College: Wenn jemand eine Atombombe mit Zeitzünder in Manhattan versteckt hat und schweigt, sollte man ihn foltern dürfen?" Malinowski bezweifelt, dass aus der "interessanten moralischen Frage" je eine ernst zu nehmende politische Diskussion wird.

      Doch das Thema könnte eine Eigendynamik entfalten, räumt er ein. "Ein weiterer Terror-Anschlag, und wer weiß, was passiert", sagt er. Insbesondere die Anwendung der "Wahrheitsdrogen" sei in der Öffentlichkeit nicht allzu schwer zu verteidigen. Diese Drogen senken die Hemmschwelle eines Verhörten und können ihn zum Plaudern bringen. Curt Goering, stellvertretender Direktor von Amnesty International USA, will nicht ausschließen, dass das FBI mit dem anonymen Zitat in der "Washington Post" testen wollte, wie die Öffentlichkeit auf den Foltervorschlag reagieren würde: "Es könnte ein Versuchsballon gewesen sein."

      Eine Gallup-Umfrage Anfang Oktober hat ergeben, dass 45 Prozent der Amerikaner für die Folter von "bekannten Terroristen" wären, "wenn diese Terroristen Details über zukünftige Anschläge in den USA wüssten". 53 Prozent waren dagegen. Unter Experten ist die Folter nicht nur aus moralischen Gründen verpönt. Auch die Effizienz wird angezweifelt. So seien Geständnisse fast immer ein Gemisch aus Lügen und Wahrheit und daher unbrauchbar, sagt Douglas Johnson, Direktor des Zentrums für Folteropfer in Minneapolis.


      Die Journalisten betonen, dass sie nur eine Debatte anstoßen wollen, nicht aber die Folter befürworten. Alter verteidigte sich wenige Tage, nachdem seine Kolumne erschienen war, gegenüber der "New York Times": Er sei klar gegen Folter, das zeige schon seine Bemerkung, dass durch Folter erpresste Geständnisse meistens Lügen seien. Andere, wie der "Slate"-Artikel, gehen höchst kritisch mit der Foltertradition der USA ins Gericht. Auch die NPR-Talkshow schließt mit einem resoluten "Nein" zur Folter.

      Zu objektive Berichte

      Doch allein die Tatsache, dass Folter plötzlich ein Gesprächsthema ist, stößt bei den Menschenrechtlern auf Kritik. Dem Amnesty-Mann Goering sind die meisten Medienbeiträge zu objektiv: "Bei diesem Thema dürfen Journalisten nicht neutral sein, nach dem Schema zwei Minuten Pro und zwei Minuten Contra." Und Alter habe sein Ziel definitiv verfehlt: "Ich hatte beim Lesen nicht den Eindruck, als sei er gegen die Folter."

      Malinowski hält die Spekulationen aus noch einem anderen Grund für gefährlich. "Gerüchte über Amerika werden im Ausland schnell zu Tatsachen", warnt er. Dann hieße es in Pakistan plötzlich, in Amerika werde gefoltert. Die amerikanische Verfassung verbietet aber sowohl die Folter als auch die Auslieferung von Gefangenen an Länder, in denen ihnen die Folter droht. Ebenso sind durch Folter erpresste Geständnisse vor Gericht nicht zulässig.

      Nur was macht Malinowski so sicher, dass das FBI nicht längst heimlich illegale Methoden anwendet? Angesichts der historischen Erfahrungen mit der Folter erscheint es unwahrscheinlich, dass sich Behörden erst die Erlaubnis der Öffentlichkeit holen würden. Schon jetzt seien die Haftbedingungen der rund tausend im Zusammenhang mit den Terroranschlägen Festgenommenen "an der Grenze" der Verfassungswidrigkeit, sagt Goering. Einzelhaft in kleinen Zellen, kein Kontakt zur Außenwelt - solche Zustände seien oft der Beginn der Folter. Bisher habe man allerdings keinerlei Hinweise darauf, sagt Goering. Amnesty habe unter dem "Freedom of Information Act" aber Informationen über die Gefangenen angefordert.

      Unter anderem wegen der großen Aufmerksamkeit, die die Gefangenen genießen, glaubt Malinowski, dass das FBI sich keine Misshandlung erlauben kann. Einzelfälle seien nicht auszuschließen. Aber: "Die Wahrscheinlichkeit ist immer noch höher, dass ein gewöhnlicher Krimineller auf einer Polizeiwache zusammengeschlagen wird als ein Terrorist in den Händen des FBI."
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:26:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      @all,

      ignore ist angesagt!

      Der Typ leidet unter kronischem Verfolgungswahn und hasst alles was nur nach USA riecht...

      Lasst den Spinner einfach weiterposten.....er ist sicher harmlos!
      cu
      und viel Erfolg
      DARC

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      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:29:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sie wälzen die typische Ethik-Frage aus dem College: Wenn jemand eine Atombombe mit Zeitzünder in Manhattan versteckt hat und schweigt, sollte man ihn foltern dürfen?

      Interessante Frage aus dem Artikel. Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:31:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dazu kann es keine "Meinungen" geben. Folter ist falsch und verboten. Nichts anderes sagt auch das FBI in seinen Stellungnahmen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:33:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      @M_B_S

      Die Amerikaner als NATO-Verbündete ist ja nun mal keine
      Schröder-Erfindung. Und bei der europäischen Diskussion
      sind es wohl nur Deutschland und Frankreich gewesen, die
      Vorbehalte gegen die bedingungslose Unterstützung geäußert
      haben. Wenn Du mal aufhören könntest alles weltgeschicht-liches mit Schröder in Verbindung zu bringen, könnte man
      Deine Ansätze tatsächlich als diskussionswürdig be-
      trachten.

      Gruß KaB
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:33:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Quelle : http://www.swr-online.de/report/aktuell/index.html

      Tja nicht immer nur Lindenstrasse gucken !

      @ for4zim

      Von dir den Mund verbieten lassen ?!

      Nur weil es nicht in DEIN Weltbild passt was ich sage ?

      Na ja in der UNION werden ja auch schon wieder stimmen laut
      die Internierungslager fordern ! Oder auch umgangssprachlich KZs

      passt auf leute !
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:35:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Rainer, unter Folter unterschreibe ich dir alles.
      Da kauf ich nicht nur einen Staubsauger an der Haustür, sondern die ganze Fabrik.

      Also, die Aussagen unter Folter sind wertlos und haben für den normal denkenden Menschen keinen Wahrheitsgehalt.

      Da würde ein Blinder sogar unterschreiben, einen Jet geflogen zu haben.
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:35:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie zivilisiert ist die `zivilisierte Welt` wirklich?
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:38:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der TYP ist doch nicht so harmlos wie er scheint!!

      @M_B_S existiert von dir auch ein Posting oder gar thread zu einem Wertpapier???
      Ich konnte nichts entdecken...also willst Du hier nur deine wiederliche Propaganda unter den "kapitalistischen" Feind bringen???

      Oder was soll der Schrott?

      Deine Behauptung die UNION will KZ´s einrichten geht schon ueber die Grenze der ertraeglichen hinaus.
      DARC
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:42:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      widerlich wird so geschrieben..
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:44:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      @peace-boxer:

      Klar. Deswegen lehnt ja das FBI auch Folter ab. Wäre im Übrigen auch nicht mit der Verfassung der USA im Einklang. Und die zählt dort etwas, das ist sicher.

      Aber die im Artikel aufgeworfene hypothetische Frage: Du hast den Täter, Du kannst zweifelsfrei beweisen, dass er eine A-Bombe mit Zeitzünder mitten in Berlin versteckt hat. Er gibt das auch zu und lächelt Dich an, verrät Dir aber nicht, wo die Bombe ist.
      In der Situation möchte ich nicht Polizist sein.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:46:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      vielen Dank crash....fuer deine freundliche Unterstuetzung!

      Da du nur die Rechtschreibung bemaengelst, gehe ich von einer Uebereinstimmung mit dem Inhalt aus.

      Oder sollte es einfach nur eine Demonstration deiner Faehigkeiten sein????
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:48:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Dunkel

      sollte es einfach nur eine Demonstration meiner Faehigkeiten sein. :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:50:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Darc

      Bist Du wirklich so dämlich, wie Du es uns hier glauben machen willst ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:52:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Natürlich darf man nicht foltern (bzw. keine Spuren davon übrig lassen)
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:52:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      natürlich muss mann terroristen foltern!!!und zwar so fiese und schmerzhaft wie möglich,das ist doch kein kindergeburtstag!!!wie weich sind hier einige,unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 13:57:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      "USA : FBI prüft ob Verdächtige T...gefoltert werden ! ", das war der Titel. Den Zusammenhang zum weiteren Text konnte M_B_S nicht zeigen. Daß die USA einen Internationalen Strafgerichtshof ablehnen, ist altbekannt. Bedauernswert, aber bekannt. Daß "Report" nun suggeriert, die USA könnten ja in Den Haag einmarschieren, ist einfach blöd. Die Helms-Gesetzesvorlage ist Schrott, das sagen auch viele Parlametarier in den USA. Das wird so enden, wie das Helms-Burton-Gesetz über den Handel mit Kuba - keiner wird sich daran halten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 14:06:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rainer, wenn man "zweifelsfrei" beweisen kann, muss es noch andere geben. Andere die man vielleicht schon zu tode gefoltert hat, oder andere aus dem eigenem Lager, die im entscheidenden Augenblick gepennt haben.

      Das ganze ist wieder eine Fragestellung, wie ich sie vom Standortpfarrer im Grundwehrdienst ähnlich gehört habe.
      Es dient m.M nach nur zur Gewissensberuigung.
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 14:08:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      @peace:
      Du drückst Dich um die Antwort. :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 14:58:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Rainer, es dürfte klar sein, dass der auch ohne gesetzliche Grundlage gefoltert wird.
      Nur sollte ein solcher Einzelfall nicht dazu führen die Folter allgemein per Gesetz zu legalisieren um in der Zukunft vermutete Verbrechen zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 15:03:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      @peace:
      Das hat ja auch kein vernünftiger Mensch gefordert. Wir sind ja schließlich nicht die Taliban. Das wäre ein Rückschritt ins Mittelalter.


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