FJA legt dank Riester weiter zu - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 06.12.01 16:22:09 von
ID: 500.785
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FeedbackDer Softwarehersteller FJA präsentiert für die ersten neun Monate des Jahres und insbesondere für das dritte Quartal eine ausgewogene Bilanz. Das auf Programme für Finanzdienstleister und Versicherer spezialisierte Unternehmen hat sein Betriebsergebnis (Ebit) im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 51 Prozent auf 5,2 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinn vor Steuern (EBT) legt um 45 Prozent auf 5,4 Mio. Euro zu. Der Quartalsüberschuss beläuft sich auf 3,1 Mio. Euro, das ist ein Zuwachs von 38 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2000. Der Umsatzzuwachs ist ebenfalls ordentlich: 38 Prozent mehr auf 28,7 Mio. Euro.
Für die ersten neun Monate 2001 liegt die Gesamtleistung bei 81,9 Mio. Euro (+37 Prozent), das Ebit klettert 38 Prozent auf 13,4 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern ging um ebenfalls 38 Prozent auf 14,6 Mio. Euro nach oben und der Überschuss legte um 34 Prozent auf 8,4 Mio. Euro zu. Der günstige Geschäftsverlauf soll auch im laufenden Quartal anhalten. FJA geht davon aus, dass die zu Jahresbeginn genannten Ziele erreicht werden.
FJA profitiert seit geraumer Zeit vor allem von den Umwälzungen bei der Altersvorsorge. Durch die Rentenreform von Arbeitsminister Riester ist eine quasi neue Branche entstanden, die sich um die private Altersabsicherung der Bevölkerung kümmert. Die dazu notwendige Software kommt von FJA. Es steht zu erwarten, dass die positive Entwicklung auch im kommenden Jahr anhält. Das Unternehmen selbst jedenfalls hat schon angekündigt, dass „in Kürze“ mit weiteren Aufträgen zu rechnen sei. Genauere Angaben will man allerdings noch nicht machen.
Der Kursverlauf trägt dem Rechnung. Die Aktie hat seit Jahresbeginn 25 Prozent zugelegt und befriedigt so selbst in schwachen Zeiten die Rendite-Ansprüche, die Anleger ganz zu Beginn einmal an den Neuen Markt gestellt haben.
Jahreschart FJA im Vergleich zum Nemax50 (blau)
Autor: Thorsten Sauter (© wallstreet:online AG),11:27 07.11.2001
Ih würde mal die Empfehlungen gut sein lassen, vor allem kurzfristig, alles nur Müll.
Leider sieht´s für FJA IMO nicht gut aus: Wenn die 48-46 E auf SK-Basis nicht halten, kann´s weit in die 30er hinein laufen. Hoffe ich nicht, glaube ich nicht, aber <46 wäre ich raus.
Andererseits: Wenn die 46 halten, ergäbe sich dort spekulativ eine schöne Einstiegsgelegenheit mit KZ 54, was gut 15 Przent Gewinn wären . . .
Gruß
Apogatte
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