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    US-Militärpropaganda - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.01 08:17:58 von
    neuester Beitrag 10.11.01 13:14:36 von
    Beiträge: 41
    ID: 501.358
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      schrieb am 08.11.01 08:17:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Morgen

      Afghanistan: US-Militärpropaganda mit falschen Bildern
      Bericht: Jo Angerer, Konrad Ege

      Heute Abend zu sehen in Monitor im ARD
      USA viel Hollywood,nur Zivis zu schaden gekommen Talipan kaum geschwächt.
      Es kommt mir so vor wie >die Nadel im Heuhaufen< etliche Tonnen Bomben und kein brauchbares Ergebnis!





      Avatar
      schrieb am 08.11.01 08:30:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      08.11.2001 07:25
      US-Regierung will mit Hollywood über Anti-Terror-Beiträge reden
      Los Angeles (dpa) - Die US-Regierung will mit führenden Vertretern der Unterhaltungsindustrie über eine gemeinsame Strategie im Kampf gegen den Terrorismus beraten. Das berichtete das Filmmagazin «Variety» in seiner Mittwochsausgabe.

      Zu dem Treffen am Sonntag in einem Hotel in Beverly Hills habe der Präsidentenberater Karl Rove die Spitzen der Film- und Fernsehstudios eingeladen, hieß es, darunter Medienmogul Rupert Murdoch, Paramount- Chef Sherry Lansing und den Vorsitzenden der Motion Picture Association, Jack Valenti. Das Show-Business habe die Macht, Ideen zu vermitteln, zu erziehen und zu inspirieren, wurde aus der Einladung zitiert.

      «Variety» zufolge soll bei dem Treffen ganz konkret besprochen werden, welchen Beitrag Film und Fernsehen bei der Kriegsführung und Terrorismusbekämpfung leisten können. Das Magazin zitiert einen Manager, der die jetzigen Bemühungen der Regierung mit der Lage von 1941 nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor vergleicht.

      Damals brachten die Studios eine Reihe von Filmen mit «positiven» Botschaften über die Armee und den Kriegseinsatz in die Kinos. Hollywood könne einen positiven Beitrag leisten, ohne gleich in Propaganda zu verfallen, sagte ein Spitzenmitglied der Unterhaltungsindustrie dem Blatt zufolge. Journalisten sollen bei dem Treffen nicht zugelassen sein.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 08:40:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei Deinem Namen fehlt das L!
      blödel
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 08:54:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Erster Buchstabe des Namens vielleicht ein D?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:00:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      @qwertz und indexer
      Mehr fällt euch dazu nicht ein?
      Es wird immer mehr Leute geben die diesen Krieg nicht tolerieren,und das ist auch gut so.

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      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:12:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @TaBoa

      qwertz und indexer mehr fällt den auch nicht dazu ein, Wahrscheinlich dumme Schuljungen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:16:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      so darfst Du ein posting nicht enden lassen :

      ".... und das ist auch gut so."

      Denn wir wissen doch schon alle, daß es Krieg gibt.

      friede. SEP
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:23:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jetzt bin ich ganz sicher: der erste Buchstabe muss ein D sein!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:23:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt bin ich ganz sicher: der erste Buchstabe muss ein D sein!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:25:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      USA verschweigt mal wieder wieviel Zivis inzwischen Tot sind durch Angriffe.
      Es sind mehr Zivis gefallen als Talipan, wobei zu bemerken ist Krieg wird geführt um Bin Laden zu erwischen der aber schon längst irgendwo ist nur nicht mehr in Afg.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:29:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      ftd.de, Do, 8.11.2001, 8:14
      Militärschlag: Mit Pferden gegen Panzer

      Pferde sind nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums ein wichtiges Element im Kampf der Opposition gegen die radikalislamischen Taliban in Afghanistan. Der Vizechef des US-Generalstabs, General Peter Pace, bestätigte am Mittwoch, es habe bereits mehrere Kavallerie-Attacken der Nordallianz gegen Panzer der Taliban gegeben.

      "Diese Streitkräfte der Opposition gehen zu Pferde gegen Panzer vor", sagte Pace. "Das zeigt, wie aggressiv diese Leute sind. Sie bringen den Krieg zu ihren und unseren Feinden."

      Pace nannte keine weiteren Einzelheiten. Aus Kreisen des Verteidigungsministeriums verlautete jedoch ergänzend, in felsigem, unzugänglichem Gelände wie in Afghanistan habe der Kampf zu Pferde, zumal bei schwieriger Winterwitterung, durchaus Vorteile. So könne die Nordallianz, die über einige hundert Pferde verfüge, als eine Art "sehr leichter Kavallerie" betrachtet werden. Pferde und Reiter kämen in der Regel mit wenig Nahrung aus. Die Kämpfer der Nordallianz seien zudem daran gewöhnt, mit geringen Mengen an Munition zu operieren und könnten bei Attacken voll auf ihre Beweglichkeit setzen.

      Dagegen seien die meisten Panzer eingegraben, sie würden von den Taliban gewissermaßen als Artillerie-Ersatz benutzt. Die Angriffe der berittenen Nordallianz verglich der Sprecher mit den Reiter-Attacken während des Ersten Weltkriegs auf die in den Schützengräben verbunkerte Infanterie. Die Bedeutung, die die USA den Pferden beimessen würden, ergebe sich auch daraus, dass zusätzlich zu den Lebensmittelabwürfen mehrfach auch Pferdefutter, wahrscheinlich Säcke mit Hafer, in den von der Nordallianz kontrollierten Gebieten Afghanistans abgeworfen worden seien, hieß es. Hafer sei besser als dürres Heu.

      © 2001 Reuters Limited
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 11:00:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      :D :D :D :D :D

      Wenn das Schauspiel nicht so traurig währe, würde man noch sterben vor lachen!

      Man stelle sich das mal Bildhaft vor:

      Eine kleine Einheit mit 8 Pferden reitet in voller Geschwindigkeit auf einen Panzer zu. Wenn die insgesammt 32 Hufe der 8 Pferde auf den Panzer eindreschen, bleibt von dem natürlich nur noch Staub übrig. Und da die Kämpfer gewohnt sind mit Munition sparsam umzugehen, feuert jeder Kämpfer aus dem 70 Jahre alten Gewehr auch nur eine Kugel auf den Staubhaufen, ehmals Panzer ab, um sicher zu sein daß die Insassen auch nicht überlebt haben.
      Danach reitet die Gruppe wieder zurück nach Norden, und wartet bis ein Säckchen Hafer und eine Tafel Schokolade vom Himmel fällt.
      Frisch gestärkt nochmals kurz die Schnallen der Sandalen überprüft, geht es mit voller Motivation auf zum nächsten Panzer.

      Kein Wunder fürchten sich die Taliban nicht vor den 7 Tonnen Bomben der USA die ständig daneben fallen. Die Taliban haben die Hosen voll weil die Nordallianz mit Pferden ihre Panzer zerstört!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 11:10:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      mroth, wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich nicht so aus dem Fenster lehnen. Berittene Truppen gibt es in fast jeder Armee. Als Transportmittel in den Bergen sind Pferde und Maultiere kaum zu schlagen. Um Panzer außer Gefecht zu setzen, können schon Granaten reichen, insbesondere, wenn der Panzer eingegraben ist.

      Ich habe zwar keine Ahnung von diesen Dingen, aber weiß zumindest soviel, daß solche berittenen Einheiten auch schon den Sowjets das Leben in Afghanistan schwer machten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 12:39:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zusätzlich kommen den Taliban die Goldenen Reiter aus dem Iran zuhilfe.

      Hekmatyar wartet auf die Ankunft der ungläubigen Bodentruppen und mischt dann mörderisch mit.
      Er will den Amis zeigen, was Krieg wirklich ist.

      http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow.asp?art_id=82…

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:34:30
      Beitrag Nr. 15 ()





      Sind dass die Pferde die Angriffe reiten?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:48:10
      Beitrag Nr. 16 ()

      BIN LADENS Brandzeichen
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:59:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es sind mehr Zivis gefallen als Talipan,

      Abgesehen davon, dass ich kein Mitleid mit Zivis habe, die ihre Patienten regelmässig malträtieren :D, bist du in Afghanistan gewesen und hast Du gezählt oder laberst Du nur einfach so rum?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:32:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Habe nicht jeden einzeln gezählt!
      War auch nicht dort!
      Will auch nicht hin!!!!!
      Ich labere auch nicht rum, aber es ist doch woll klar dass USA nicht angibt wieviel Zivis. getötet wurden,
      USA gibt auch nicht an wieviel Talipan getötet worden sind weil Sie es nicht wissen.
      Aber sicher ist Talipan sind in Bunker, Zivis. nicht!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:36:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und deswegen werden ja auch die Stellungen der "Talipan" (sic) bombardiert und nicht die Wohnhäuser der Zivilisten. Von versehentlichen Fehlabwürfen mal abgesehen.

      Woher sollen denn die USA wissen, wie viele Zivilisten getötet wurden? Da musst Du Dich schon auf die Angaben der "Talipan" (sic) verlassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:41:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie Posting 1 erwähnt Heute Abend Monitor schauen.

      MONITOR Nr. 483 am 08.11.2001
      21.00 h - 21.45 h ARD

      Afghanistan: US-Militärpropaganda mit falschen Bildern
      Bericht: Jo Angerer, Konrad Ege
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:44:32
      Beitrag Nr. 21 ()


      Winter hat in Afg. bekonnen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:47:51
      Beitrag Nr. 22 ()

      Bundeswehreinsatz gegen Terror?
      Debatte im Bundestag, Diskussionen über Militär und deutsche Außenpolitik - der geplante Einsatz beschäftigt Parteien und Militärexperten. Mit welchen Risiken müssen die Soldaten rechnen? Haben sie genügend Rückhalt im eigenen Land? Skeptiker fragen, ob die Bundeswehr auch richtig ausgerüstet ist.
      .
      .
      .
      Unsere Jungs haben die Winterschuhe schon an!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:49:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      @bödel:

      Bist Du wirklich so naiv zu glauben, dass die USA keine "zielgerichtete Informationspolitik" betreiben? Brauchst Du wirklich einen Bericht von MONITOR, um das zu erfahren?
      Berichtet MONITOR heute abend auch über den Wahrheitsgehalt der Pressekonferenzen der Taliban?

      Hilft uns MONITOR bei der Wahrheitsfindung? Oder wird die Botschaft, wie üblich, lauten: "Glaubt den Amis kein Wort!"

      Werden wir heute abend erfahren, dass in Wirklichkeit die USA und die Taliban sich zusammengeschlossen haben, um die afghanische Zivilbevölkerung auszurotten? Die Taliban versuchen das zwar seit Jahren, schaffen es aber einfach nicht schnell genug. Deswegen jetzt gezielte Angriffe der USA auf Zivilisten. Streubomben prinzipiell nur über Wohngebieten.

      Ist es das, was Du uns hier mitteilen möchtest? Wenn nicht: Was dann?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:53:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich möchte nur zum Ausdruck bringen alles was USA meldet stimmt wohl auch nicht (USA ist nicht unfehlbar).
      In welchen Krieg wird wohl nicht gelogen und von beiden Seiten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:10:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      ftd.de, Do, 8.11.2001, 8:14, aktualisiert: Do, 8.11.2001, 14:58
      Militärschlag: Offensive auf Masar-i-Scharif

      Taliban und Nordallianz haben sich am Donnerstag nach eigenen Angaben heftige Gefechte nahe der nordafghanischen Stadt Masar-i-Scharif geliefert. Der bevorstehende Wintereinbruch setzt die Kämpfer der Nordallianz bei ihrer Offensive auf die strategisch wichtige Stadt unter Druck.

      Mit der Eroberung der Stadt hätte die Opposition die Kontrolle über eine Versorgungsroute zur Hauptstadt Kabul und von Usbekistan. Außerdem könnten die Truppen der Nordallianz von dort aus auf weiter südlich gelegene Taliban-Hochburgen vorrücken. Allerdings rechnen Experten in den kommenden Tagen mit heftigem Schneefall.

      Nach Berichten der Taliban-nahen Nachrichtenagentur Bachtar befanden sich die Oppositionstruppen noch 25 Kilometer von Masar-i-Scharif entfernt. Die Nordallianz erklärte, sie stehe rund sieben Kilometer vor der Stadt. In Washington bestätigte der stellvertretende Stabschef General Peter Pace, US-Sondereinheiten befänden sich bei den Oppositionskämpfern, um bei der Auswahl von Zielen für Luftangriffe zu helfen. Der amerikanische Präsident George W. Bush sagte, die Taliban-Regierung gerate ins Wanken. Der britische Premierminister Tony Blair sagte, mit Luftangriffen allein könnten die Taliban jedoch nicht gestürzt werden.


      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld schätzt die Zahl der Taliban- und El-Kaida-Kämpfer in Afghanistan auf bis zu 50.000. Der Minister warf den regierenden Taliban vor, Truppen und militärisches Gerät in Schulen, Moscheen, Krankenhäusern und anderen zivilen Einrichtungen unterzubringen.

      Luftangriffe auf Kandahar

      Die US-Luftwaffe setzte am Donnerstag ihre Angriffe fort. Augenzeugen berichteten, mehrere Kampfjets und mindestens ein B-52-Bomber hätten Dutzende Bomben auf Frontstellungen der Taliban nördlich der Hauptstadt Kabul abgeworfen. Nach einem Bericht des US-Senders CNN und des arabischen Fernsehsender El Dschasira wurden auch Stellungen der Taliban in der südafghanischen Stadt Kandahar angegriffen. Die Luftabwehr der Taliban sei aktiv gewesen.

      Das BBC-Fernsehen berichtete, Befehlshaber der Nordallianz hätten sich triumphierend über den Tod eines wichtigen Taliban-Kommandeurs geäußert. Kommandeur Gulgarai sei zusammen mit rund 48 pakistanischen Kämpfern bei US-Luftangriffen nahe der Stadt Masar-i-Scharif ums Leben gekommen. 1997 habe der Frontenwechsel des Paschtunen Gulgarai den Taliban die vorübergehende Einnahme der nördlichen Stadt ermöglicht.

      Mit Pferden gegen Panzer


      >>>>>siehe Posting 15<<<<<



      Pferde sind nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums ein wichtiges Element im Kampf der Opposition gegen die radikalislamischen Taliban in Afghanistan. General Peter Pace bestätigte, es habe bereits mehrere Kavallerie-Attacken der Nordallianz gegen Panzer der Taliban gegeben.



      >>>>>>>>keine Zivis<<<<<<<<<<<



      Das Pentagon zeigte unterdessen erstmals ein Video, in dem zu sehen ist, wie ein Mensch bei den Kämpfen in Afghanistan getötet wird. Der Film wurde an Bord eines Kampfflugzeugs gedreht. Das Video zeigt eine Person, die zwischen zwei Fahrzeuge geht, bevor die beiden Wagen von einem ferngelenkten Geschoss zerstört werden. Wer die Person sei, wisse er nicht, sagte General Peter Pace bei der Vorstellung des Videos.



      >>>>>>>>keine Zivis<<<<<<<<<<


      Durch die Explosion einer US-Streubombe in Pakistan wurde nach Polizeiangaben ein Schäfer verletzt. Die Bombe soll in einer Berggegend detoniert sein, etwa 100 Kilometer südlich der Grenze zu Afghanistan. An der Unglückstelle befanden sich den Angaben zufolge noch 50 Mini-Bomben. Wie sie in das 70 Kilometer östlich von Kharan gelegene Gebiet gelangten, war zunächst unklar. Die von Pakistan für den US-Luftkrieg in Afghanistan zur Verfügung gestellten Flughäfen liegen in größerer Entfernung.

      UN-Generalsekretär will Gipfeltreffen

      Angesichts des andauernden Krieges in Afghanistan verstärken sich internationale Bemühungen zur Vermeidung einer humanitären Katastrophe. Die Vereinten Nationen erwägen, Regierungen aus aller Welt zu einem Gipfeltreffen einzuladen. UN-Generalsekretär Kofi Annan habe die Idee bereits gegenüber US-Außenminister Colin Powell, Premierminister Blair und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac angesprochen, sagte UN-Sprecher Fred Eckhard.

      Frankreich hatte die Idee einer internationalen Spendenkonferenz aufgebracht. Von ihr soll der afghanischen Bevölkerung nach dem Ende der amerikanischen Militärkampagne entscheidende humanitäre Hilfe zukommen. Bei einem Besuch des pakistanischen Militärmachthabers Pervez Musharraf in Paris wiederholte Chirac seine Forderung nach einer Verstärkung der Afghanistan-Hilfe vor Einbruch des Winters.


      >>>>>>>siehe Posting 21<<<<<<


      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:10:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wer behauptet denn, dass die USA unfehlbar sind?

      Wenn ich aber, mangels unabhängiger Berichterstatter vor Ort, die Wahl zwischen Informationen der USA und Informationen der Taliban habe, dann fällt meine Wahl eindeutig aus. Was nicht bedeutet, dass man seine kritische Grundhaltung gegenüber jeder Art von Info verlieren sollte.

      Denk mal kurz darüber nach, warum es schlicht unmöglich ist, dass die Öffentlichkeit durch die USA massiv belogen wird. Ich spreche von massiven Lügen, nicht von geschönter und zweckgerichteter Informationspolitik. Kleine Hilfe: Denk darüber nach, ob es in einer Demokratie auf Dauer möglich ist, falsche Informationen zu verbreiten oder ob die Regierenden nicht damit rechnen müssen, dass die kritische Presse alles einmal ans Licht zerrt.

      Gutes Beispiel dafür ist die Sache mit dem "Hufeisenplan", falls Dir das etwas sagt. War grundsätzlich zwar richtig, in den Details aber aus politischen Gründen übertrieben. Und kam dann ja auch ganz schnell heraus, dass es so nicht gestimmt hat. Also, welcher Politiker ist so dumm, dreiste Lügen zu verbreiten?

      Ich habe heute früh im Morgenmagazin einen Ausschnitt aus MONITOR gesehen. Da wird nachgewiesen, dass die durch die Air Force auf einem Flughafen zerstörten Flugzeuge dort schon seit Jahren herumstehen, weil sie Schrott sind. Das Pentagon hat das Video hingegen als Erfolg verkauft.
      Na und? Das bringt mich zum Schmunzeln. Die Öffentlichkeit erwartet eben Erfolge.
      Und Aufnahmen von zerstörten Stellungen in den Bergen sind eben nicht so plakativ wie zerfetzte Flugzeuge. Von oben gefilmt sehen die Stellungen nämlich nicht so telegen aus. Für den Tod von tausenden, vielleicht auch schon zigtausenden Taliban-Kämpfern in den unter Dauerbombardement stehenden Stellungen an der Frontlinie gibt es eben keine so "schönen" filmischen Beweise. Dann nimmt man halt was anderes. Na und?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:14:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      MONITOR !!! und der herr bednarz. dieser herr wurde vor kurzem vom fernsehrat der ARD für seine verunglimpfende berichterstattung gerügt. ( angebliche ausländerfeindlichkeit im herzzentrum bad oeynhausen).
      der ist doch so rot- der wird schon fast braun!!
      rh
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:20:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was soll denn dieses dämliche "Keine Zivis"??

      Hat jemand behauptet, dass es in einem Krieg keine zivilen Opfer gibt?
      Schau Dir mal öfter auf CNN die PKs des Pentagon an, sofern Du der englischen Sprache mächtig bist. Da wird ausführlich darüber berichtet, wenn versehentlich zivile Einrichtungen in Mitleidenschaft gezogen werden.

      Der verletzte Schäfer hat natürlich mein Beileid. Diese grausamen Amerikaner!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:51:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ausgerechnet Monitor, diese "Perle der Objektivität", will über Propaganda aufklären? Haben die sicher kein Problem mit, da kennen die sich aus. Keine andere Fernsehsendung weiß so sehr zu polemisieren, polarisieren und Wahrheit verdrehen wie die. Bednarz soll angeblich ein Enkelkind von Goebbels sein.........

      Und morgen können wir uns wieder das Gejaule von aufgehetzten Amerika-"Kritikern" anhören.

      Na,ja....
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:02:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Carlo:

      Monitor hat wohl noch nie den Anspruch erhoben, objektiv zu sein. Eben so wenig wie bspw. Report aus München.
      Es ist schon okay, dass es Politmagazine unterschiedlicher Ausrichtung im Fernsehen gibt.
      Schlimm wird es nur, wenn Lemminge einfach unkritisch nachplappern, was ihnen da an vorgekauter Meinung vorgesetzt wird.
      Ich selbst sehe mir Monitor recht gerne an. Man muss aber dabei immer daran denken, dass man es mit politisch gefärbter Information zu tun hat (sozusagen den Filter einschalten). Aus dem Zusammenspiel verschiedener Informationsquellen unterschiedlicher Ausrichtung kommt man am Besten zu einer durch eigenes Nachdenken entwickelten Meinung.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:18:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich vermisse irgenwie die Politiksendungen mit Gerhard Löwenthal als Moderator. Report München ist viel zu lasch, so eine Art rechter Friedrich Küppersbusch bräuchte man.

      DiiiDaaaaDiiiDaaaRummbumbumbum :D

      Aus dem Zusammenspiel verschiedener Informationsquellen unterschiedlicher Ausrichtung kommt man am Besten zu einer durch eigenes Nachdenken entwickelten Meinung.

      Eine wirklich weise Erkenntnis!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:24:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Rainer6767,

      im Grunde gebe ich Dir schon recht. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass der Report aus München auch nur annähernd so rechts und so polemisch ist wie Monitor links und polemisch ist.

      Der Löwenthal, an dem konnte man sich noch reiben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:28:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ja, Löwenthal war schon ziemlich extrem. War für mich damals eine echte Hassfigur.
      War allerdings der einzige Moderator, der ganz klar über den Völkermord der Sowjets in Afghanistan berichtet hat. Die anderen haben das unterlassen, weil es ja so schlecht zur Entspannungspolitik gepasst hat, seinen Verhandlungspartner des Völkermordes zu beschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 21:44:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schaue gerade Monitor, kriege schon wieder die Krise.

      Die lesen gerade ein Fontane-Gedicht vom ersten englischen Afghanistan-Feldzug.

      Die sind echt fertig......
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 07:39:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Guten Morgen alle.

      Konnte Monitor gestern Abend nicht sehen, werde wohl auch nichts versäumt haben.

      Habe Fetzen von einer Diskusion im ZDF ca. 22 Uhr mitbekommen Thema " Afghanistan "
      Friedensforscher Bastian behauptet Bin Laden nicht mehr in Afg. und der Krieg wäre zu vermeiden gewesen,
      die Verhandlungen mit Talipan hätten weitergeführt werden müssen.
      Es wäre auch ganz klar das Zivis. unter den Opfer sind, da Talipan Ihre Unterschlüpfe (Bunker)in Nähe von Krankenhäuser, Moscheen und sonstigen Einrichtungen wo sich Zivis. befinden aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 07:48:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Seit froh das es Monitor gibt, die versuchen jedenfalls zu verhindern, das euch Pappnasen die Eier bei lebendigem Leibe abgeröstet werden wenn ihr Kriegsschreier selbst an die Front geschickt werdet - eure dümmliche Polemik läßt zumindest vermuten, das ihr die Welt nur aus dem TV kennt - oder ?
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 09:48:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sag mal eierdieb, ist dir eigentlich wirklich klar, was jetzt vor sich geht?
      Diese arabischen Extremisten um El-Qaida haben schlicht und einfach die gesamte Welt auf ihr Korn genommen! Und die globalisierte Welt ist sehr, sehr anfällig geworden für solche Angriffe. MBS gibt hier immer eindrucksvolle Beispiele.

      Ich möchte nur eine kleine Auswahl von zufällig verhinderten Attentaten der letzten Jahre auf die Zivilbevölkerung der nicht-arabischen Welt auflisten.
      Das erste Attentat auf das WTC. Wenn der Anschlag geklappt hätte wie geplant, dann wären dort 100000-200000 Leute draufgegangen. Das es so nicht geklappt hat, dass soll keine Entschuldigung sein!
      Der geplante Attentat auf einen Weihnachtsmarkt in Strassburg. Nur weil es nicht zur Ausführung gekommen ist, ist es nicht wichtig?
      Der Papst sollte anlässlich seines Philippinenbesuchs in die Luft gesprengt werden, während er in der Masse der Gläubigen stand.
      Der potenzielle Attentäter gestand, dass die Absicht bestand, Flugzeuge aus Singapur und Hongkong gleichzeitig zu entführen und in das CIA-Gebäude zu stürzen.
      Bin Laden soll angeblich angereichertes Uran von der italienischen Mafia gekauft haben, jedenfalls hatten verdeckte CIA-Agenten einen Teil der Ware angeboten bekommen. Bin LAden will damit bestimmt keinen billigen Strom erzeugen.
      Und , und , und,.....

      Mal ganz abgesehen von den Hungertoten, die jetzt aufgrund der Weltrezession kommen werden, denn die Rezession trifft die Ärmsten immer am härtesten. Die Gelder aus Entwicklungsländern werden abgezogen und in "sichere" US-Bundesanleihen verschoben, auch von der noch vergleichsweise vermögenden Bevölkerung der Entwicklungsländer. Argentinien und Türkei stehen schon vor dem Finanzkollaps, was noch ärmere Staaten mit sich reissen würde. Die Zahl der Hunger und Verteilungskampftoten wird die Zahl der zivilen Opfer in Afghanistan bei weitem übersteigen! Wenn die Terroristen weiter die Weltwirtschaft zerbomben, dann wird es ganz übel.
      Es wird aber dann kein Hochglanzphoto geben, wenn in Bolivien eine Mutter mit ihren Kindern an Hunger oder an einem Überfall von Banditen stirbt, und wenn, dann wird niemand an Bin Laden denken.
      Der Bin Laden hat weitaus mehr Leute auf dem Gewissen als "nur" 4000, und es geht keineswegs nicht nur die Amerikaner an.

      Wenn man sich entscheidet, nichts zu tun, dann darf man nicht erwarten, dass die Terroristen einfach aufhören, unsere Welt, unter anderem auch deinen Arbeitsplatz, zu zerstören. Wieviele sind aufgrund des Attentates entlassen worden? Es mag sein, dass man sich durch die Bombenangriffe mehr Terroristen ranzieht, vielleicht aber auch nicht.
      In Russland hat man seit dem Einmarsch eher weniger Terrorismus von Tschechenen. Ich ziehe es vor, nicht kampflos und resigniert abzuwarten, bis alles in sich zusammenbricht.
      Entweder die physische Vernichtung der 55.Brigade oder passiv Abwarten, andere Alternativen gibt es nicht.
      Eine Polizeikommando nach Afghanistan zu schicken um ihn dort zu schnappen, diese Idee ist so abwegig, dass die Dummheit dahinter schon richtig weh tut.
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      schrieb am 10.11.01 10:09:04
      !
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      schrieb am 10.11.01 10:12:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      ftd.de, Fr, 9.11.2001, 8:28, aktualisiert: Fr, 9.11.2001, 22:06
      Militärschlag: USA wollen keinen Marsch auf Kabul

      Die oppositionelle Nordallianz hat am Freitag die strategisch wichtige Stadt Masar-i-Scharif eingenommen. Das haben Taliban-Sprecher am Abend bestätigt. Die Opposition bereitet sich nun auf den Marsch nach Kabul vor - gegen den Willen der USA.

      Kämpfer der afghanischen Opposition haben am Freitag nach eigenen Angaben die strategisch wichtige Stadt Masar-i-Scharif im Norden des Landes erobert. Schwere Luftangriffe der USA hätten dem Gegner den Weg freigebombt, meldete die afghanische private Nachrichtenagentur AIP in Pakistan unter Berufung auf Talibanquellen. Ein Sprecher des Oppositionskommandeurs Atta Mohammed sagte, die Taliban hätten die Stadt fluchtartig verlassen. Die Taliban bestätigten den Einmarsch von Truppen der Nordallianz in die Stadt.

      Die Eroberung von Masar-i-Scharif würde die Taliban-Kräfte im Norden Afghanistans in zwei Gruppen teilen. Der britische Premierminister Tony Blair zeigte sich erfreut über "Fortschritte in und um Masar-i-Scharif". Das Pentagon wollte die Angaben zunächst nicht bestätigen.

      Die Truppen der Nordallianz durchkämmten einen Stadtteil nach dem anderen, sagte ein Sprecher der oppositionellen Nordallianz. Die Truppen der Opposition hätten an der Brücke Pul-i-Iman Buchri am Südrand der Stadt die Reihen der Taliban-Kämpfer durchbrochen, hieß es. Insgesamt seien bei dem Angriff 28 Nordallianz-Kämpfer getötet worden. Auf Taliban-Seite habe es 90 Tote gegeben, 300 Taliban-Kämpfer sollen gefangen genommen worden sein.

      Marsch auf Kabul beginnt

      Ferner sollen sich die Streitkräfte der Nordallianz einen Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt Bagram nördlich der Hauptstadt Kabul vorbereiten. Oppositionskommandeur Issuf Chan sagte unter Berufung auf Funkkontakte mit Soldaten vor Ort, mehrere hundert Soldaten und Panzer seien in bei Einbruch der Dunkelheit an dem Flugfeld 50 Kilometer von Kabul aufmarschiert. Die Stellungen der Taliban würden jedoch noch nicht angegriffen.

      US-Außenminister Colin Powell hat sich gegen einen Einmarsch der afghanischen Opposition in die Hauptstadt Kabul ausgesprochen. Powell sagte am Freitag in Washington, die Anwesenheit von Kämpfern der Nordallianz in Kabul könne zu "Schwierigkeiten und vielen Spannungen" führen, weil die Einwohner der Stadt der Allianz "nicht zwangsläufig wohlgesonnen" seien. Auch gebe es innerhalb des Oppositionsbündnisses Rivalitäten. Dennoch sollten die Oppositionskämpfer am Sturz des Taliban-Regimes mitwirken. Es sei aber Wunsch der US-Regierung, dass Kabul eine "offene Stadt" bleibe, fügte Powell hinzu.

      Keine Feuerpause im Fastenmonat

      In den USA traf am Freitag der pakistanische Präsident Pervez Musharraf ein. Dieser hatte sich für Angriffspause während des Mitte des Monats beginnenden moslemischen Fastenmonats Ramadan ausgesprochen. US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice hatte diese bereits mehrfach von Musharraf geäußerte Forderung am Vortag zurückgewiesen. Die USA hätten keine Wahl und müssten gegen al Kaida vorgehen und sicherstellen, dass die Taliban deren Mitgliedern keinen Unterschlupf mehr gewähren könnten, sagte sie am Donnerstag. Es dürfe keine Pause geben, in der weitere Anschläge gegen die USA vorbereitet werden könnten.
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      schrieb am 10.11.01 10:21:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      U.S. officials: Mazar-e Sharif has yet to fall to opposition
      November 9, 2001 Posted: 5:58 PM EST (2258 GMT)



      Smoke billows from a village in northern Afghanistan after U.S.-led airstrikes on Friday.



      By David Ensor
      CNN Washington Bureau

      Washington (CNN) -- It looks as if Northern Alliance forces will win control of the strategic northern Afghan city of Mazar-e Sharif but they have not done so yet, U.S. officials told CNN on Friday.

      It is an overstatement to say the city has fallen to the Northern Alliance forces, according to the officials, although the alliance is in the city and there is fighting in the streets. They call "credible" reports that some Taliban forces are fleeing toward the capital Kabul, but one official warns "it is a very fluid situation."

      Earlier, Northern Alliance Gen. Rashid Dostum said his troops entered the strategic city on Friday, suffering only light casualties in a four-and-a-half hour push. Dostum said only four of his men were killed, while advancing troops killed 90 Taliban soldiers. The claim could not be independently verified.

      "The people from Taliban who were shot are in the hospital, but those who were healthy left the city," Dostum said.

      Dostum said the alliance has control of "everything" in the city, including the airport. Other Northern Alliance commanders told CNN their forces had captured a smaller airport west of the city, and key heights near Mazar-e Sharif`s larger airport.


      The United States has forces on the ground in the northern part of the country, Rear Adm. John Stufflebeem said, "and they`ll be able to confirm what it is we`re seeing and hearing." But he said that there were no U.S. military advisers with the alliance troops who claimed to be in Mazar-e Sharif.

      Pentagon spokeswoman Tori Clarke indicated it would be "a day or two" before those forces could relay any information.

      "There`s a lot of dust in the air right now," Stufflebeem told reporters in Washington. "With that dust in the air, it`s very hard to tell exactly what`s going on."

      The Taliban said they did not have enough information to confirm or deny the reports.

      CNN reporters near Mazar-e Sharif reported seeing for the first time trucks of ammunition at the Uzbek-Afghan border, which could indicate an effort to resupply the Northern Alliance troops.

      Northern Alliance spokesman Younis Kanoni said the Taliban have ordered their forces to withdraw from the area. Taliban authorities in Kandahar had no immediate comment on the reports and in Washington, U.S. officials said they were unable to confirm the Northern Alliance claim.

      "What we have seen is encouraging," Clarke said. "We`re not going to say more than that."

      Dostum`s troops controlled the strategic city until the Taliban captured it in 1998.

      U.S. special operations troops have been working alongside the Northern Alliance for weeks, helping set up resupply operations and coordinating strikes by U.S. warplanes. But no U.S. advisers accompanied opposition troops into Mazar-e Sharif, Kanoni said.

      Stufflebeem said U.S. advisers are not with every opposition force, which limits the ability of U.S. troops to confirm Northern Alliance reports.

      He acknowledged that the Pentagon has received reports of the Taliban attempting to resupply their troops, but declined to say whether the Taliban forces were preparing to launch a counterattack.

      A strategic city
      The area around Mazar-e Sharif has been the scene of heavy fighting for more than three weeks, and U.S. air raids in recent days have been aimed at helping opposition troops gain ground against Afghanistan`s ruling Taliban. Earlier Northern Alliance advances toward the city had been reversed by counterattacks from Taliban forces.

      The Taliban have been holding several hill ranges around Mazar-e Sharif, and Northern Alliance officials have said those could take weeks to wrest away. Alliance efforts are further complicated by the logistical challenge posed by the Afghan terrain, and the fact that the pocket from which they are launching attacks on Mazar-e Sharif is surrounded by Taliban forces.

      Mazar-e Sharif holds a strategic location along highways leading to the western city of Herat, the capital Kabul, and Afghanistan`s borders with Uzbekistan and Tajikistan, both of which are cooperating with the U.S. effort.

      "We`re interested in it because it would provide a land bridge, as has been said, up to Uzbekistan -- which provides us, among other things, a humanitarian pathway for us to move supplies out of Central Asia and down into Afghanistan," Gen. Tommy Franks, the commander of U.S. forces in southwest Asia, said Thursday.

      Stufflebeem said capturing the city would be a psychological blow to the Taliban, and would provide a land bridge. He also said that if a land bridge is established, it would require forces to provide security, adding that troops from other countries would be under consideration for that role.

      The Arabic-language television network Al-Jazeera broadcast an interview with the spokesman of a Pakistani militant group who said 85 of the group`s soldiers had been killed by U.S. bombing south of Mazar-e Sharif. The spokesman for the Harkat Jihad-i-Islami said a number of members of the group, including its commander, had been "seriously injured."

      The Qatar-based network also showed pictures of what it said were volunteers who had come to Jalalabad in eastern Afghanistan to join the Taliban. The volunteers could be seen getting ammunition and rifles.

      Heavy bombardment of Kandahar
      In Kandahar, meanwhile, residents awoke Friday to the sound of explosions as allied warplanes made pass after pass over the region, hitting Taliban targets.

      The round of bombing began Thursday afternoon and has not let up. Many of the bombing runs are concentrated on the Taliban co-commander`s headquarters in the northern part of the city, a site that has already been bombed several times.

      People in the city do not understand why this site keeps being bombed when many believe there is nothing left there. And Kandahar`s residents, especially women and children, are beginning to fear that their ancient homes will crumble from the constant explosions.

      The frequent bombardments have sent up clouds of dust in the city. Many Taliban personnel have been driven out of urban areas by the bombings, but Taliban militia are still present to keep law and order. They now only appear in public in groups of two or three so they will not attract allied fire.

      And in eastern Afghanistan, north of Kabul, U.S. warplanes targeted Taliban troops Thursday along the Shomali Plains and near the strategic air base at Bagram. Recent airstrikes have hit Taliban positions near Bagram with about a dozen bombs.

      The airstrikes, for the first time, appeared to be hitting Taliban positions in the Safy mountains, which run between opposition front lines and Kabul to the south. The attacks appeared to be spread out over a 10-mile (16-kilometer) range, with bombs falling every 15 to 20 minutes over a two-hour period.

      The Safy range overlooks the Bagram air base, which was built by Soviet forces during their war with Afghanistan in the 1980s. Although the Northern Alliance controls the base, Taliban forces hold the high ground above it -- making it unusable for opposition, U.S. and allied forces as a staging ground for attacks on Kabul.

      -- CNN correspondents Kamal Hyder and Ben Wedeman contributed to this report.
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      schrieb am 10.11.01 13:14:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Robert Fisk: Hypocrisy, hatred and the war on terror
      `If the US attacks were an assault on "civilisation", why shouldn`t Muslims regard the Afganistan attack as a war on Islam?`
      08 November 2001
      "Air campaign"? "Coalition forces"? "War on terror"? How much longer must we go on enduring these lies? There is no "campaign" – merely an air bombardment of the poorest and most broken country in the world by the world`s richest and most sophisticated nation. No MiGs have taken to the skies to do battle with the American B-52s or F-18s. The only ammunition soaring into the air over Kabul comes from Russian anti-aircraft guns manufactured around 1943.

      Coalition? Hands up who`s seen the Luftwaffe in the skies over Kandahar, or the Italian air force or the French air force over Herat. Or even the Pakistani air force. The Americans are bombing Afghanistan with a few British missiles thrown in. "Coalition" indeed.

      Then there`s the "war on terror". When are we moving on to bomb the Jaffna peninsula? Or Chechnya – which we have already left in Vladimir Putin`s bloody hands? I even seem to recall a massive terrorist car bomb that exploded in Beirut in 1985 – targeting Sayed Hassan Nasrallah, the spiritual inspiration to the Hezbollah, who now appears to be back on Washington`s hit list – and which missed Nasrallah but slaughtered 85 innocent Lebanese civilians. Years later, Carl Bernstein revealed in his book, Veil, that the CIA was behind the bomb after the Saudis agreed to fund the operation. So will the US President George Bush be hunting down the CIA murderers involved? The hell he will.

      So why on earth are all my chums on CNN and Sky and the BBC rabbiting on about the "air campaign", "coalition forces" and the "war on terror"? Do they think their viewers believe this twaddle?

      Certainly Muslims don`t. In fact, you don`t have to spend long in Pakistan to realise that the Pakistani press gives an infinitely more truthful and balanced account of the "war" – publishing work by local intellectuals, historians and opposition writers along with Taliban comments and pro-government statements as well as syndicated Western analyses – than The New York Times; and all this, remember, in a military dictatorship.

      You only have to spend a few weeks in the Middle East and the subcontinent to realise why Tony Blair`s interviews on al-Jazeera and Larry King Live don`t amount to a hill of beans. The Beirut daily As-Safir ran a widely-praised editorial asking why an Arab who wanted to express the anger and humiliation of millions of other Arabs was forced to do so from a cave in a non-Arab country. The implication, of course, was that this – rather than the crimes against humanity on 11 September – was the reason for America`s determination to liquidate Osama bin Laden. Far more persuasive has been a series of articles in the Pakistani press on the outrageous treatment of Muslims arrested in the United States in the aftermath of the September atrocities.

      One such article should suffice. Headlined "Hate crime victim`s diary", in The News of Lahore, it outlined the suffering of Hasnain Javed, who was arrested in Alabama on 19 September with an expired visa. In prison in Mississippi, he was beaten up by a prisoner who also broke his tooth. Then, long after he had sounded the warden`s alarm bell, more men beat him against a wall with the words: "Hey bin Laden, this is the first round. There are going to be 10 rounds like this." There are dozens of other such stories in the Pakistani press and most of them appear to be true.

      Again, Muslims have been outraged by the hypocrisy of the West`s supposed "respect" for Islam. We are not, so we have informed the world, going to suspend military operations in Afghanistan during the holy fasting month of Ramadan. After all, the 1980-88 Iran-Iraq conflict continued during Ramadan. So have Arab-Israeli conflicts. True enough. But why, then, did we make such a show of suspending bombing on the first Friday of the bombardment last month out of our "respect" for Islam? Because we were more respectful then than now? Or because – the Taliban remaining unbroken – we`ve decided to forget about all that "respect"?

      "I can see why you want to separate bin Laden from our religion," a Peshawar journalist said to me a few days ago. "Of course you want to tell us that this isn`t a religious war, but Mr Robert, please, please stop telling us how much you respect Islam."

      There is another disturbing argument I hear in Pakistan. If, as Mr Bush claims, the attacks on New York and Washington were an assault on "civilisation", why shouldn`t Muslims regard an attack on Afghanistan as a war on Islam?

      The Pakistanis swiftly spotted the hypocrisy of the Australians. While itching to get into the fight against Mr bin Laden, the Australians have sent armed troops to force destitute Afghan refugees out of their territorial waters. The Aussies want to bomb Afghanistan – but they don`t want to save the Afghans. Pakistan, it should be added, hosts 2.5 million Afghan refugees. Needless to say, this discrepancy doesn`t get much of an airing on our satellite channels. Indeed, I have never heard so much fury directed at journalists as I have in Pakistan these past few weeks. Nor am I surprised.

      What, after all, are we supposed to make of the so-called "liberal" American television journalist Geraldo Rivera who is just moving to Fox TV, a Murdoch channel? "I`m feeling more patriotic than at any time in my life, itching for justice, or maybe just revenge," he announced this week. "And this catharsis I`ve gone through has caused me to reassess what I do for a living." This is truly chilling stuff. Here is an American journalist actually revealing that he`s possibly "itching for revenge".

      Infinitely more shameful – and unethical – were the disgraceful words of Walter Isaacson, the chairman of CNN, to his staff. Showing the misery of Afghanistan ran the risk of promoting enemy propaganda, he said. "It seems perverse to focus too much on the casualties or hardship in Afghanistan ... we must talk about how the Taliban are using civilian shields and how the Taliban have harboured the terrorists responsible for killing close up to 5,000 innocent people."

      Mr Isaacson was an unimaginative boss of Time magazine but these latest words will do more to damage the supposed impartiality of CNN than anything on the air in recent years. Perverse? Why perverse? Why are Afghan casualties so far down Mr Isaacson`s compassion? Or is Mr Isaacson just following the lead set down for him a few days earlier by the White House spokesman Ari Fleischer, who portentously announced to the Washington press corps that in times like these "people have to watch what they say and watch what they do".

      Needless to say, CNN has caved in to the US government`s demand not to broadcast Mr bin Laden`s words in toto lest they contain "coded messages". But the coded messages go out on television every hour. They are "air campaign", "coalition forces" and "war on terror".

      http://argument.independent.co.uk/commentators/story.jsp?sto…


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