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    Solidaritàt mit den USA,, aber warum mit Blutvergiessen und Unrecht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.01 10:42:49 von
    neuester Beitrag 19.11.01 21:55:23 von
    Beiträge: 27
    ID: 502.204
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      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:42:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Solidaritàt im Umweltschutz,
      Unsere Hilfe zum Wiederaufbau des WTC,
      Hilfe bei der Versorgung Verletzter und Hungernder,
      Bewalden und Begrùnen,
      ja und nochmals ja!

      Aber, Solidaritàt mit Mord und Totschlag, Not, Leiden und Elend ùber fremde Vòlker bringen,
      warum mùssen wir noch mehr Schuld anhàufen?

      Kann mir jemand sagen, warum wir da unbedingt dabei sein mùssen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:48:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..weil es 140 andere Länder auch sind...nicht das das ein wirkliches Argument wäre, aber fakt ist, das es der einzige Weg ist dieser Bande habhaft zu werden. Es sei den Du hälst es wie IM NOTAR und willst mit einem HAftbefehl nach Kabul fahren.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:49:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn dir einer nach dem leben trachtet, dann steh früher auf als er...und bring ihn um!! (spanisches sprichwort)

      capito???;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:52:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      dto.:

      Avatar
      schrieb am 09.11.01 11:04:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      zu #1

      "Bewalden und Begrünen". Was denn? Die Südspitze Manhattans, damit die "Wall Street" zur "Waldstraße" wird und von dort keine imperialistisch-kapitalistischen Verbrechen mehr ausgehen können? :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 09.11.01 13:08:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Solidaritàt im Negativen
      ist keine Solidaritàt.
      Willst du jemanden helfen Unrecht zu tun
      und damit in sein eigenes Verderben zu laufen?

      Wahre Solidaritàt unter Freunden ist,
      die begannenen Fehler und Irrtùmer aufzuzeigen
      und helfen Unrecht zu verstehen.
      Helfen zu Verstehen warum der WTC Anschlag geschehen konnte.
      Helfen nach Lòsungen zu suchen,
      um Derartiges in Zukunft unmòglich zu machen.
      Es braucht dabei nur ein Bruchteil von dem Geld
      und Einsatz, welcher jetzt nur neues Unrecht schafft.
      Das Beispiel Sùdafrika hat gezeigt,
      dass mit strengsten wirtschaftlichen Blockaden,
      das Unrechtsystem der Apartheit zum Aufgeben gezwungen wurde,
      ohne auch nur einen Tropfen Blut zu vergiessen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 13:52:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ombaba:

      Nochmal für mich zum Verständnis: Wieviel Blut ist in Südafrika vergossen worden?
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 15:35:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die USA sind eine junge Nation,
      die sehr viel Energie zur Verfùgung hat.
      Das birgt grosse Gefahr fùr sich selbst und fùr die Welt.

      Solidaritàt mit den USA ist gegenwàrtig das Schlùsselwort der Politiker.
      Heisst Solidaritàt sich von einem blindwùtenden und fieberischen Freund in den Abgrund ziehen zu lassen?

      Europa ist alt und reich an Erfahrungen.
      Warum besànftigen und versòhnen unsere Staatsmànner
      erstmal unseren Freund und Verbùndeten,
      um ihn dann mutig und in aller Klarheit von ùbereilten
      Schritten abzubringen.
      Anstatt sich selber in den Strudel reissen zu lassen.

      Solidaritàt mit den USA bedeutet dann, was es bedeuten sollte, to take care.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 15:40:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Freiheit für den Terrorismus!

      Reißt die Städte nieder!

      Bewaldet und begrünt!


      Ommmmmmmmmmm .......


      Und nehmt noch einen Zug mehr aus der Wasserpfeife.

      Dann wird alles gut.

      *schweb*
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 21:30:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gholzbauer fordert Freiheit fùr den Terrorismus.

      Terrorismus ist natùrlich eine " Negative Force"
      Negativitàt ist gegen das Leben zu sein.
      Da unterscheiden sich die "Geister".
      Natùrlich ist auch gegen das Leben, wer Krieg entfesselt
      und das ist genau was die Terroristen wollen,
      die ganze Welt zu destabilisieren.

      Wer denkt, mit dem Krieg eine friedliche Welt, ohne
      Terrorismus zu schaffen, bewirkt das Gegenteil.
      Krieg ist das maximale Unrecht und kann nur noch gròsseres
      Unrecht ausbrùten, noch gefàhrlicheren und gròsseren
      Terrorismus, ja sogar den 3. Weltkrieg.

      Es ist besser Ursachenforschung zu betreiben,
      es mag Einsicht helfen den Terroismus zu besiegen.
      Es mag das Beenden des Tòtens in Irak und Palàstina
      dieses Wunder bewirken.

      Gholzbauer diese negativen Gedanken und Kràfte mògen Deine Lebenskràfte, Deine Lebensfreude aufzehren, damit bist Du
      voll dabei und magst unwissend das Schlimmere vorbereiten.
      Jeder Krieg braucht einen Propagandafeldzug vorher
      und dazwischen, auf dieser Welle der Negativitàt
      kann der Krieg reiten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 22:52:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      ombaba und gholzbauer = ying und yang
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:21:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Glaub` ich auch. :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 11:01:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      an Stormy

      Gholzbauer soll dem Wasserpfeifenrauchen abschwòren und entsagen,
      ich glaube das ist viel zu yin fùr ihn.
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 16:02:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn ich unsere Politiker reden hòre,
      beschwòrend erklàrend,
      der Krieg in Afghanistan ist ein
      pazifistische Aktion,
      wird unsere Zukunft schùtzen...
      wird das Menschenrecht der Freiheit verteidigen,
      wird den Terrorismus beseitigen,
      da wird es mir ganz traurig ums Herz.

      Das ist was wir tun,
      wir opfern die Gegenwart fùr die Zukunft.
      Was wir jetzt nicht haben,
      wird niemals kommen.
      Die Zukunft wird niemals kommen,
      es wird immer nur das Heute sein.
      Aber die Politiker werden immer das Gleiche tun,
      fùr ihr ganzes Leben lang,
      immer das Jetzt opfern,
      fùr etwas was nicht ist,
      was niemals kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 00:37:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Solidarität für ein Wertesystem ist für das Individuum erforderlich, wenn es diese, zugegebenermaßen gesetzte und nicht immer konsequent ausgeführte
      Werte zu erhalten. Mangelnde Zustimmung bedeutet Wunsch nach Veränderung.
      Daher die "beschwörenden" Ansprachen der Politiker, da jede veränderung ungewiss ist, und sie diese fürchten. Dieses gilt aber auch für den größten
      Teil der Bevölkerung.
      Weltpolitik wird es sich nie leisten können, bevorzugt auf Individuen Rücksicht zu nehmen, seien es es die Staatsbürger eines anderen oder des eigenen
      Landes. Das kollektive Funktionieren des Systems wird immer Vorrang haben, bis das System durch Verdrängung durch andere Systeme stirbt.
      Es ist wie bei einem menschlichen Körper. muß der Chirung ein Geschwür entfernen, müssen zum Wohle des gesamten Körpers leider auch gesunde Zellen
      geopfert werden, und falls die Behandlung ohne ausreichede Betäubung stattfinden muß, wird der Arzt auch den Patienten "beschwören", still zu halten.
      Man kann über die Maßnahmen der USA geteilter Meinung sein, auch an vielen heutigen Zuständen haben sie durch fehler in der Vergangenheit beigetragen.
      Aber ist es nicht eine große Ausnahme der Geschichte, daß sich ein Volk dafür schämt, versehentlich zivile Ziele auch gelegentlich zu treffen? Das zeigt
      doch, daß gewisse Werte kein leeres Gerede sind, sondern eingefordert werden.
      Die von Bush erklärte Bestrafung der Attentäter, speziell auf die Person Bin-Laden ausgerichtet, ist eher populistisch zu sehen. Kein Politiker der Welt
      kann auf die unbegrenzte Vergebungsfähigkeit seiner Bürger bauen. Vergeltung ist allerdings kontraproduktiv, es muß den USA vorrangig darum gehen,
      Prävention zu betreiben bzw. gestalterisch in der Welt aktiv zu sein, um zu verhindern, daß der Terror ungeahnte Ausmaße annimmt.
      Ich habe die Hoffnung, daß die USA aus den Fehlern der Vergangenheit einiges gelernt haben, und nach Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen
      etwas gewinnendes für die Bevölkerung tut, den Wiederaufbau dort unterstützt, und nicht nur irgendeine neue Regierung einsetzt.

      Nebenbei würde mich mal interessieren: Was hälts Du eigentlich vom "Kriegsepos" Bhagavadgita?

      Gruß
      DerHabicht
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 02:00:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach, warum haben wir uns nicht einfach alle lieb, auch wenn wir uns maL hassen?! :cry::D:D:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:23:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      an DerHabicht

      Die Bhagavadgeeta ist eines meiner Lieblingsbücher.
      Allerdings ist da ein gewisser Schmerz,
      Arjuna wollte keinen Krieg,
      er zog es vor in den Himalayas zu verschwinden,
      er wollte den Sprung vom Krieger zum Asketen machen,
      aber Krishna hat dieses verhindert.

      Der Krieg mußte stattfinden,
      auch wenn Arjuna ein Karma dabei anhäuft,
      Krishna ließ diesen Einwand nicht gelten:
      Krishna sprach, ich habe bereits diejenigen getötet,
      deren Bestimmung es ist,
      im Krieg zu fallen.

      Wer in diesem Einklang mit dem Leben,
      ein Werkzeug des Lebens ist,
      hat zwar ein Restkarma,
      kann von einem Gericht dafür verurteilt werden,
      aber das spielt für das "große Bild" nur eine untergeordnete Rolle.

      Die Bhagavadgeeta ist weise und tief.
      Ich lese sie wieder und wieder
      und finde dabei stets Neues.

      Gruss Ombaba

      PS.
      Es wird zu oft und unnötig operiert.
      Eine Operation beseitigt selten Probleme,
      sie unterdrückt Krankheiten.
      Die Krankheit ist ein gebrochenes Gesetz,
      es ist besser die Krankheit zu verstehen,
      als die Symptome zu beseitigen.
      Die Symptome können zum Verständnis und dadurch zur Heilung der Krankheit dienen.
      Aber die Gesellschaft und das Denken ist violent,
      so ist auch die Medizin.
      In dem Wüten ist keine Weisheit, oder Einsicht erkennbar.
      Keine Heilung scheint möglich.
      Eine Operation muss von danach von weiteren Operationen
      unterstützt werden.
      Eine Lüge wird von vielen, vielen anderen Lügen am Leben
      gehalten werden.
      Sind das die `Werte die Du meinst?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 16:25:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      an simple_id

      auch wenn wir uns manchmal hassen und ablehnen, auch das sollen wir an uns lieb haben.
      Du hast sooo recht.

      Gruss ombaba
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 16:51:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es ist einfach die Vertrauensfrage zu stellen,
      das Vertrauen gefährdet zu sehen.
      Ich hätte gerne vernünftige Argumente gehört
      stattdessen sehen wir beleidigte und verwirrte Emotionen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 01:37:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo ombaba
      Wie Du schon richtig erkannt hast, habe ich die Bhagavad-gita bewußt ins Spiel gebracht, weil dort auch eine schwere
      Gewissensentscheidung vorliegt.
      Deinen geschaffenen Begriff "Restkarma" würde ich allerdings eher als Hilfsbegriff verstehen.
      Jeder Mensch, ungeachtet seiner speziellen Entwicklungsstufe, steht vor Entscheidungen unterschiedlicher Tragweite, und,
      obwohl sie getroffen werden müssen, entstehen daraus Reaktionen.
      Selbst Arjuna, der der Welt schon innerlich entsagt hatte, mußte und sollte sich den vorliegenden Aufgaben noch widmen.
      Wieviel mehr muß dieses für einen Menschen gelten, der "voll in der Welt" steht, wie einen Politiker einer Weltmacht,
      dessen Wertesystem aufs schärfste herausgefordert wurde, nicht mit den Mitteln des Wettstreits, sondern mit den Mitteln
      des Terrors.
      Zum wertesystem:
      Natürlich meine ich damit nicht einseitig die "Asche" des Systems, die Reaktionen, die auf Mangelhaftigkeit beruhen, wie
      mir das aufgrund Deiner Fragestellung beinahe erschien.
      Ich verstehe darunter unsere Grundrechte, Meinungs- und Pressefreiheit, politische Selbstbestimmung, also freie Wahlen.
      Ich möchte die Bücher lesen dürfen, welches ich für meine Entwicklung erforderlich halte, ohne vielleicht deshalb
      inhaftiert zu werden. Ich begrüße eine gewisse Absicherung in extremen Lebenssituationen, um nicht z.B. bei einer
      Blinddarmentzündung aus Mittellosigkeit am Straßenrand zu verrecken.
      Das Freiheit dort, wo sie am größten ist, auch am meisten mißbraucht werden kann, steht außer Frage:
      Die Ärzte müssen Zivilisationskrankheiten behandeln, die ohne Mißbrauch nicht zustande kämen, die Gnade eines
      ausreichenden Auskommens wird oft zur unverschämten Forderung., gerichtliche Auseinandersetzungen werden wegen Bagatellen
      zur satire. Verschwendung wird einkalkuliert. Das ist die Kehrseite.
      Auch wenn vieles veränderungsbedürftig ist, kann ich mit diesen Grundlagen doch gut auskommen, was aber notwendig ist,
      ist eine gewisse Dankbarkeit für das Erhaltene, die schützt auch vor eigenen Fehlern, meiner Meinung nach können auch
      nur mit ihr die Vorzüge dieser Gesellschaft richtig genossen werden.
      Zum vertrauen zur amerikanischen Politik;
      Ich habe keinen Grund daran zu zweifeln, daß die bestehende Werteordnung verteidigt wird, und ob fehlerhaft oder nicht,
      die Amerikaner alles versuchen werden, diese zu erhalten. Ich kann zwar Einzelmaßnahmen kritisieren, aber warum sollte
      ich mißtrauisch sein, wenn ich kein Gegner dieser Ordnung bin ?
      In der Vergangenheit haben viele außenpolitische Entscheidungen zu Argwohn gegenüber den Amerikanern geführt.
      Die Wiederherstellung des Vertrauens wird der entscheidende Faktor für den Erhalt und die Bedeutsamkeit der westlichen
      Werte in der Zukunft sein, und in deren Gefolge würden auch die östliche Werte wieder stärker aufleben können.
      Was die Taliban angeht, erfüllt es mich schon mit Genugtuung, daß diese Staatsform sich langsam dem Ende neigt.
      Die Mißachtung der UNO, die Zerstörung der Buddha-Statuen etc. diskreditiert diese, einen Staat zu führen, und ich
      halte auch dann, wenn diese Zustände durch Fehler der Weltpolitik ihren Ursprung haben, einen "Feuerwehreinsatz"
      für legitim, eventuell notwendig.
      In der Hoffnung, daß der Konflikt möglichst wenige weitere Opfer unter der Zivilbevölkerung fordert, daß mit Volldampf
      Hilfsgüter ins Land gebracht werden, und die Uno sich ausreichend um die Zukunft des Landes einsetzt------

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:44:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Habicht,
      Du schreibst, jeder Mensch ungeachtet seiner speziellen Entwicklungsstufe steht vor Entscheidungen unterschiedlicher
      Tragweite...
      Da kann ich nicht ganz zustimmen, aber vielleicht meinen
      wir ähnliches,
      Die Entwicklungsstufe beinhaltet eine grössere Verantwortung, je höher die Entwicklungsstufe ist,
      destoweniger stehen individuelle Entscheidungen an,
      das mag widersprüchlich klingen,
      ist aber in diesem Prozess der Evolution des Bewußtseins
      natürlich, da es kein persönliches Bewusstsein gibt.
      Je mehr das Ich verschwindet, um so grösser ist das
      Erwachen in das ozeanische Bewußtsein, desto klarer
      ist unser Sein als Instrument, als Werkzeug dieses
      Bewußtseins.
      Das ist die eigentliche Botschaft des göttlichen Gesanges,
      der Bhagavad Geeta.

      Du bringst das was Du als Wertesystem bezeichnest in
      gefährliche Nähe zu den Politiker.
      Das Wertesystem ist trotz der Politik entstanden,
      wie ich es sehe, ist das Wertesystem ein Produkt der
      Evolution des Bewußstseins der Menschheit.

      Die Politik mag dieser Entwicklung entgegenstehen.
      Aber, die Evolution ist immer der Sieger,
      da jeder der sein Körper verläßt,
      als Erfahrungswertschöpfer ein Erbe hinterläßt.
      Die Politiker, die aus Eigeninteresse, aus wirtschaftlichen,
      nationalen Interessen immer wieder versuchen eine Periode
      der Dunkelheit einzuleiten, werden versagen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:10:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine Lüge wird von vielen, vielen anderen Lügen am Leben
      gehalten werden.

      wie wahr, wie wahr
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 17:51:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Wertesystem mag aus einer Reaktion, gegenüber bedrohlichen politischen Bewegungen, heraus entstanden sein.

      Das echte Wertesystem, um bei diesem Konzept zu bleiben,
      ist aus echtem Mitgefühl entstanden,
      Mitgefühl gehört zu einer besonderen Wahrnehmung,
      die Wahrnehmung kommt, aus einem tiefen Blick in unser Sein.
      Da ist eine Entschleierung, daß da nur Leben ist und sonst nichts.

      Das Wertesystem organisiert, hat nur in diesem Respekt
      einen Wert, aber das Mitgefühl, das aus dem Aufsteigen
      der Energie durch die Energiezentren im Körper eine
      schier gesetzesmäßige Folge dieses Phänomäen ist,
      hat Wert wie Gold, d.h. es ist rein wie Gold und
      besitzt den aurischen Glanz von Gold.

      Ich weiß nicht, ob ich mich klar genug ausgedrückt habe-
      und das da ein Verständnis erwachen kann.

      Jedes organisierte Wertesystem kann wieder zurückfallen,
      in seinen unterdrückten Zustand, zurück in den Kannibalismus, ich rechne dem Wertesystem daher keinen besonderen Wert zu.
      Aber er ist ein guter Anfang, allerdings kein Ersatz
      für die alchemistische Transformation in höheres
      Bewußtsein, da ist Mitgefühl und die Arbeit für
      den Menschen spontan und natürlich.
      Man kann sagen, Einige hatten und haben da keine Wahl!
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:56:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das Wertesystem mag sich in Klöstern über Jahrhunderte
      entwickelt haben und soll daher nicht von unseren
      sogenannten Christlichen Parteien für ihre Zwecke
      und auf ihr Konto gutgeschrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 23:45:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Ombaba
      Wie soll innerhalb der Evolution das Wertesystem wieder zurückfallen? Das wäre ja dann Devolution und halte ich nur für kurze Schwankungsphasen für möglich,
      also wird die Evolutionierung ungehindert voranschreiten. Im Gegensatz zu vielen Untergangsphropheten gehe ich davon aus, daß der Globalismus sich allmählich
      zu einer echten Weltgemeinschaft entwickelt.
      Dann lösen sich nationale Gefühle wie Patriotismus oder religiöser Protektionismus auf, wenn sich alle in einem größeren Zuhause sehen.
      Die Politik ist immer sehr nahe am allgemeinen Bewußtseinzustand aktiv, es ist auch ihre Aufgabe.
      Da die Politiker sehr nahe an der Moral der einzelnen Individuuen steht, sehe ich Deine Kritik als allgemeingültig.
      Aber bei allen Schwächen unseres Systems existieren wesentliche Punkte. Unsere wirtschaftliches Schaffen ermöglich einen Minimalstandard für die Eigenversorgung.
      Es gibt keine so staaren Prinzipien, daß sie nicht der Entwicklung angepasst werden können. Auch kann ein Überschuß erwirtschaftet werden, der es erst ermöglicht
      bei Bedarf weltweite Hilfe zu gewähren.
      Zu den Klöstern: Ich messe diesen Institutionen eine wertvolle Bedeutung bei. Aber dennoch hatten viele unter der "Gottesstaatlichkeit" der Kirche schwer zu leiden.
      Die Entwicklung des "Mitgefühls" in den Klöstern hatte offensichtlich nach außen zu wenig Wirkung.
      Allmählich bekomme ich den Eindruck, daß Du die Gottesstaatlichkeit präferiest. Ist es so?

      Gruß
      DerHabicht
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:47:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo DerHabicht,

      Gottesstaatlichkeit hat etwas bestechendes, ist jedoch
      wohl noch nicht durchführbar, weil nur Einzelne in dieser
      Einheit in dem Göttlichen weilen. Für den Rest der Menschheit würde eine derartige Gottesstaatlichkeit eine Unterdrückung einiger ihrer Bedürfnisse bedeuten.
      Das Beispiel, Tibet unter dem Lamaismus, könnte da einige Erfahrungswerte vermitteln.

      Gottesstaatlichkeit würde praktisch bedeuten,
      eine derartige Energie des Verständnis und Urvertrauen und Akzeptanz zu entwickeln,
      daß sich das Göttliche auf der Erde, wie von einem Magneten
      angezogen, manifestieren wird.
      Da muss allerdings noch einiges Wasser vom Gebirge fließen...


      Ich bin eher für Verdienstokratie, da meine ich könnte das
      Wertesystem blühen, allerdings eher nicht als Wertesystem,
      da ein Wertesystem nicht systematisiert werden kann,
      da es eigentlich meistens Einzelne sind, die Mitgefühl
      und Hilfe organisieren vermögen und diese Werte ins Leben bringen.

      Zitat:
      Wie soll innerhalb der Evolution das Wertesystem wieder
      zurückfallen.
      Evolution ist nicht Anpassung, Evolution ist die Entwicklung
      und Erweckung des Bewußtseins.
      Das bedeutet praktisch, in diesem Tuning mit dem Leben
      auf Herausforderungen zu antworten.
      Ein System, auch ein Wertesystem, mag vom Verstand zusammengesetzt und entwickelt worden sein,
      daher wird es unter einem evolutionären Bewußtsein,
      das spontan ist, das mit dem pulsierendem Leben ist,
      abgelehnt werden.
      Die Werte, die zu unserer Erfahrung wurden, in dieser Erinnerung des Bewußtseins, mögen erhalten bleiben.
      Gruss Ombaba
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:55:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      So laß ichs stehen.

      Schweigende Grüße


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