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    Artificial Life VIII - Jetzt kennt uns Deutschland und Morgen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.00 19:23:55 von
    neuester Beitrag 24.01.00 21:47:05 von
    Beiträge: 79
    ID: 50.282
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    ISIN: US04314Q1058 · WKN: 917521 · Symbol: ALIF
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      Avatar
      schrieb am 12.01.00 19:23:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      So, da ich langsam 2 Tassen Kaffee trinken
      kann bis der thread geladen ist wirds Zeit für
      den Nächsten.

      Heute volatiler handel, die umsätze werden wohl
      die gestrigen noch übertreffen. Mal sehen ob wir im
      Norden schliessen...

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 20:19:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und auf zur nächsten Party! :)

      Was hälst Du von dem Handel heute Jo? Wenn ich mir den Chart und die Umsätze so anschaue, werde ich das gefühl nicht los, daß da jedesmal nachgekauft wird, sobald die Kurse auch nur ansatzweise runtergehen wollen - da scheinen ausser und noch irgendeinpaar Leute mit richtig Kohle schwer der Überzeugung zu sein, daß die Reise nach onben geht...

      Mittlerweile haben die shorties die Schlacht wohl erstmal eingestellt (und sich schön die Bärentatzen verbrannt - hehehe). Aber die echten Attacken kommen ja bekanntlich erst in der letzten Börsenstunde. Mal sehen, ob der Marketmaker da mitmacht...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 20:53:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Ideefixx,

      ich bin mit dem heutigen Kursverlauf bei ALIF ziemlich zufrieden. Aber wiso führst du die Shorties an?
      Bei ALIF sind doch nur 2,7% des Free floats geshortet, bei SCMM sind`s immerhin schon 13%, bei ICGE 40% und bei RMBS sage und schreibe 50%!!!
      Ich denke nicht, dass die Shorties ALIF viel anhaben können...

      Gruß,
      Playlife
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 20:54:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sollte natürlich keine Werbung für irgendeine ZDF-Sendung sein, sondern "wieso" heissen... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 21:06:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Jo :)

      "shorties" im eigentlichen Sinne sind das nicht - aber wo ein Bär geschlachtet wird, gibt´s immer auch Geier, die von dem muffigen Geruch angezogen werden und dann als Daytrader shorten - aber auch am gleichen Tag die Position wieder glatt stellen. In die Statistik fällt das nicht rein, da die Positionen nicht offen bleiben. Bei dieser Aktion haben sich aber schon gestern ein paar von den Jungs - nennen wir die mal "Daybärs" ziemlich die Pfoten verbrennt, zumal sie sich auf höherem Niveau wieder eindecken mußten. Diese ganzen 500-Stück-Orders, mit denen der Kurs kurzfritig runtergetrieben wurde (und über die sich ja auch kostjagarnix und ich geärgert haben), kamen offensichtlich von einer einzelnen Quelle. Schätze mal, daß da einer über 2 Adressen an sich selbst verkauft bzw. von sich selbst gekauft hat. bei einem blöden MarketMaker lät sich eine Aktie mit vergleichsweise geringen Umsätzen sehr gut manipulieren - und das der MarketMaker von ALIF nicht gerade der hellster ist, haben ja auch die verschiedenen Auftritte des ALIF-Bären gezeitg, dem Du ja dann irgendwann mal das Fell über die Ohren gezogen hast ;)

      Claro, das Spiel geht natürlich auch andersrum - nach oben läßt sich die Chose natürlich auch drücken - in unserem Fall können wir angesichts des geradezu gingantischen Volumenanstiegs aber kaum von Versuchen in dieser Richtung sprechen, daß ist schon eine fundierte Kaufgier, welche den herumstreunenden Daybärs ganz offensichtlich die Strategie versaut...

      think
      ix

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      Kurschance genau jetzt nutzen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 00:34:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sieht so aus, als Müßte W/O seine Kapazitäten schon wieder erweitern - die Probleme mit dem DB-Zugriff und verschwundenen Threads gibt´s ja schon seit einigen Tagen...

      Geradezu lächerlich, wie knapp 3 % des gesamten Umsatzes den Rückgang in - wie erwartet - der letzten Handelsstunde verursacht haben. Um´s mal in Zahlen zu fassen: durch einen Umsatz von knapp 120.000 DM wurde der Börsenwert von ALIF in der letzten Handelsstunde um gut 25.000.000 Mio DM reduziert!!! Auch heute wieder dieses Szenario mit den ersten Handelsstunden, wobei diesmal sogar nur die ersten 3 h - also in Europa 18 h - kräftig gehandelt wurde (~ 90 % des Umsatzes). Falls hier wirklich jemand kaufen will, dann hat er/sie die Kurse mit Miniorders in Vorbereitung auf den nächsten Tag nochmal zum Schluß in günstigere Ausgangssituationen gebracht, mit dem MarketMaker ist ja bekanntlich alls zu machen. Ok, ich hacke ein wenig darauf rum, aber das ist doch wirklich zu auffällig - zudem würde ich es schließlich genauso machen...

      M.E. haben die 120 k zum Schluß nicht die Hände, sondern lediglich das Depot gewechselt. Kein Kleininvestor würde zum aktuellen Zeitpunkt aussteigen, dazu ist die Aktie viel zu heiß. Habe mich eh schon die ganze Zeit gewundert, warum die Institutionellen hierzulande noch nicht auf ALIF aufmerksam geworden sind - bei der ganzen Flut an Technologiefonds in den letzten Monaten. Auch das mit W/O und den FM´s hatte ich ja schon mal erzählt, nicht zu vergessen, wer das Hauptklientel der Company ist...?! Die Amis sind m.E. nicht der Punkt, die pennen weiter vor sich hin - und im Hightechbereich wurden die ja von den deutschen Fondsgesellschaften bereits im letzten Jahr mit Vollgas überholt - von rechts...

      Hier steckt irgendwas im Busch, IMHO. Hätte mal gerne ein paar Meinungen dazu...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 03:11:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Ix,

      mir kommt die Sache auch ein wenig "spanisch" vor,vielleicht kann sich zum heutigen Handel mal jemand äußern, der sich mit der Kursbewegung/-beeinflussung
      besser auskennt??
      Meine Meinung wie folgt:
      Gehen wir einmal davon aus, daß das "Absacken" heute nur die Gegenreaktion von gestern war-klingt eigentlich plausibel, wenn man sich den Chart anschaut:
      Nach jedem größeren Anstieg (siehe April und Oktober/November `99)
      gab es eine Konsolidierungsphase, die einige Zeit anhielt.
      Die Aktien, die gestern den Besitzer gewechselt hatten, sind nicht die Gleichen, die heute wieder auf dem Markt geworfen wurden.
      Die Verkäufer heute waren sich nicht sicher, ob die ALIF-Produkte schon so reif sind, um sich schon auf dem Kurs auszuwirken.
      Sie rechnen vielmehr damit, daß sich das gleiche Szenario abspielt
      wie im April/Oktober letztes Jahr.
      Ich persönlich hoffe doch sehr, daß wir mit dem gestrigen Anstieg den
      Turn-around geschafft haben...........
      Lassen wir doch einfach noch ein paar Tage ins Land ziehen und sehen,
      was passiert.
      Im Übrigen glaube ich nicht daran, daß sich die OTC-Werte groß
      von den "Leitindexen" wie Nasdaq oder Dow beeinflussen lassen- sie gehen meist ihren eigenen, unabhängigen Weg.

      Desweiteren sollte doch in den naechsten Tagen mal wieder eine Meldung von ALIF veröffentlicht werden- schon seit zwei Monaten keine
      News mehr!
      Liegt da etwas größeres in der Luft, was mehr Vorbereitungszeit benötigt???????
      :):):):):):):):)
      Um rege Diskussion wird wie immer gebeten!

      Blumi
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 12:03:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      ich gehe auch davon aus, dass wieder mal nur Europäer kaufen, wobei zu beachten ist, dass sich die Kleinanleger an den deutschen Börsen bediehnen und die Jungs mit der fetten Kohle sich im Amiland eindecken. Nur,wer sind diese Burschen und welche Motivation haben sie, sich gerade jetzt in dieser Newsarmen Zeit einzudecken ? Ich könnte mir vorstellen, dass ALIF bei denen auf der Watchlist ganz oben stand und nun nach den ersten Verkaufserfolgen ganz einfach Torschlusspanik - oder Insiderinformationen - zu diesen massiven Umsätzen führten. Ausserdem dürfte genügend Liquidität zur Verfügung stehen, da meines ERachtens derzeit Geld aus den grossen Inets abgezogen und in aussichtsreiche small und midcaps gesteckt wird.
      Aber wie dem auch sei, wichtig ist die gesteigerte Aufmerksamkeit, die ALIF erfährt und die nächsten ADHOCS werden nicht mehr nur die sonst üblichen popeligen Kurssteigerungen bewirken, sondern das wird schon, gelinde gesagt, etwas dynamischer ausfallen.
      Es dürfte auch immer mehr ins Bewusstsein rücken was man für derzeit schlappe 20$ alles bekommt:

      - eine 50% Beteiligung an einer Edel-shoppingmall
      - eine Inet VentureCapitalGroup
      - eine Softwarefirma, welche mit revolutionären Produkten B2B und B2C
      eine neue Dimension verleihen wird

      Also, wenn ich noch nicht investiert wäre, dann würden sich ganz furchtbare Sorgenfalten in meine Stirn graben.

      Liebe Grüsse

      gabi
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 09:57:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Alifler,

      also soweit ich das sehe wurden in der ersten Handelsstunde gerade mal 75 Stück gehandelt. Es denken wohl alle wie ich (bis auf dieses eine schwarze Schaf): Von mir gibt´s keine mehr, zumindest nicht vor 500 Euro.

      Gruß
      Ed
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 10:56:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Bottis,

      weiss zwar nicht ob ALIF´s smartbots schon "Hellsehen" können ;) .., aber wer die aktuelle Werbung von HP anschaut wird wohl "Bottis sehen"! ;)

      Wetten, dass .....?!

      HP is the BigPoint! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 13:11:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Unser guter "Roy" gibt auf Anfrage zu "Loebner Prize" folgende Antwort:

      "The Loebner Prize is based on Alan Turing´s thesis that if responses from a computer are indistinguishable from that of a human, the computer could be said to be thinking. The Prize is awarded to the entity that best proves this theory."


      Also wir gehen selbstverständlich von einem Sieg unseres "Andrew" aus. Dieser grandiose Erfolg könnte dann zu einem Talk in einer der BigShows führen. ;) Wir hoffen alle natürlich, dass uns Andrew nicht noch im amerikanischen Präsidentenwahlkampf abhanden kommt! Die beiden grossen Lager im Amiland sollen ja schon ein Auge auf ihn geworfen haben!!! ;)

      Ein Pfeiffenraucher würde dann den Havanna-Spezialisten ablösen! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 22:02:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      News January 14, 10:29 Eastern Time

      ARTIFICIAL LIFE HIRES NEW INTERNATIONAL FINANCE DIRECTOR RENE GAWRON JOINS ARTIFICIAL LIFE`S GLOBAL LEADERSHIP TEAM

      BOSTON, Jan 14, 2000 /PRNewswire via COMTEX/ -- Rene Gawron has joined
      Artificial Life, Inc. (Nasdaq: ALIF), as international director of
      finance and chief financial officer for Germany (Artificial Life
      Deutschland AG), effective February 1, 2000.

      Gawron has worked for Siemens Corp, Munich, Germany since 1985, most
      recently as director of business development for the Communication On
      Air Business Unit. During his career at Siemens, Gawron has held the
      titles of chief controller for the worldwide regional sales offices of
      the Semiconductor Division, director of finance for the Radar Division
      of Siemens AG Sicherungstechnik; and director of finance for the
      Wireless Access Division of Siemens AG Information & Communication
      Networks. During that time Gawron was responsible for controlling
      business divisions with revenues of several hundred million DM,
      starting several consortia with European partners of Siemens, and
      establishing several subsidiaries and joint ventures of Siemens in the
      United States and Europe. Gawron graduated with honors from Freie
      Universitaet, Berlin in 1985 with an MSc in business administration.

      Rene Gawron is the second member of the new global leadership team
      (GLT), which will guide Artificial Life as the company continues to
      grow in the United States and Europe. As a member of ALife`s GLT Rene
      will be responsible for international finance, mergers & acquisitions,
      joint ventures and international controlling. Within the next several
      months, the GLT will grow to ten members, consisting of high profile
      country managers, product line managers as well as finance and
      acquisition experts.

      "We are thoughtfully and purposefully expanding the management team of
      the company to meet the challenges and demands of a successful high
      tech business with international clients and partners," said Eberhard
      Schoneburg, president and CEO of Artificial Life. "At age 38, Gawron
      has an impressive international business background, strong management
      experience, and has been involved in major financial transactions as
      well as mergers and acquisitions for Siemens AG - one of the biggest
      and most successful European corporations. These are the skills we need
      in the current expansion of our company to manage our growth on the
      global scale," added Schoneburg.

      New members of the global leadership team will be announced as they are
      hired.

      About Artificial Life Founded in 1994, Artificial Life, Inc. (Nasdaq:
      ALIF) develops, markets, and supports intelligent software robots for
      the Internet. The company focuses on business-to-business applications
      for customer relationship management (eCRM), knowledge management,
      e-commerce, and Internet based financial services applications.

      Artificial Life is headquartered in Boston, Massachusetts, U.S.A, and
      maintains subsidiaries in Switzerland, Germany, and Russia.

      Detailed information about Artificial Life, Inc. and its products is
      available at http://www.artificial-life.com.

      "Safe Harbor" Statement under the Private Securities Litigation Reform
      Act of 1995: Statements in this press release regarding Artificial
      Life, Inc.`s business which are not historical facts are
      "forward-looking statements" that involve risks and uncertainties. For
      a discussion of such risks and uncertainties, which could cause actual
      results to differ from those contained in the forward-looking
      statements, see "Risk Factors" in the Company`s Annual Report or Form
      10-K for the most recently ended fiscal year.

      SOURCE Artificial Life, Inc.
      (C) 2000 PR Newswire. All rights reserved.
      http://www.prnewswire.com
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 22:07:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...und wieder in letzter Minute mit 100Stück den Kurs für die nächste Kauforder aufbereitet !?!

      Gruß
      Ed

      P.S. schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 22:25:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na heute ging der Schuß ja nach hinten los. Die Aktie habe ich seit Emission, aber so langsam könnte ich die Lust verlieren.

      Wer kann nicht aufheitern?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 22:47:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      ALIF ist ein zukunftswert, d.h. du darfst in der gegenwart nicht zu viel
      erwarten. :)
      Im ernst, auf mich hat der Kursverlauf dises Woche nach einem Zockerangriff
      ausgesehen. Da hat wohl jemand als Leithammel die ANleger zu einem
      Herdenverhalten (Leithammel vor, die Masse mit Gebrüll hinterher)animieren wollen
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 22:47:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Na ich denke mal, da ist jemand noch nicht richtig possitioniert.
      Diesmal dürften wohl ca. 8000 Shares zum "Abschuß" eingesetzt worden sein.
      Und das alles in den letzten 20 Minuten.
      Die Meldung von heute stimmt mich äusserst postitiv, vor allem folgende Aussagen:

      ``We are thoughtfully and purposefully expanding the management team of the company to meet the challenges and demands of a successful high tech business withinternational clients and partners,`` said Eberhard Schoneburg, president and CEO of Artificial Life.

      Rene Gawron is the second member of the new global leadership team (GLT), which will guide Artificial Life as the company continues to grow in the United States
      and Europe. As a member of ALife`s GLT Rene will be responsible for international finance, mergers & acquisitions, joint ventures and international controlling.
      Within the next several months, the GLT will grow to ten members, consisting of high profile country managers, product line managers as well as finance and
      acquisition experts.

      New members of the global leadership team will be announced as they are hired.

      Na, dämmert es einigen von Euch. Hier wächst wahrscheinlich ein neuer BlueChip heran.
      Also ich freue mich auf Montag und werde, meinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend, am Montag versuchen noch einmal ein paar Stück zu ergattern.
      Ich hoffe die deutschen Anleger fallen wieder mal auf diese Bärenfalle rein.
      Noch eine unverschämte Bitte an die, die verkaufen wollen: Bitte unlimitiert!!

      mfg
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 05:06:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo allerseits,

      zu dem heutigen Ereignis kann ich nur anmerken, daß wir die Manipulationsmöglichkeiten an der Nasdaq nicht vergessen sollten - und vor allem auch den Grundsatz:

      "Hohe Kursausschläge können nur dann als fundiert und nachhaltig angeshen werden, wenn diese von einer entsprechendenUmsatzgröße bestätigt sind"

      Wir hatten am Dienstag/Mittwoch einen hohen Kursanstieg - bei massiver Nachfrage, die das Durchschnittsvolumen um 500 % überstiegen hat. Der gestrige Rückgang wurde demgegenüber nur von 3 % des gesamtumsatzes getragen, der heutige wurde ganz offensichtlich manipuliert. Es gab sogar nochmal einen Kaufversuch in hoher Größenordnung vor Schluss, der aber nicht durchgeführt wurde und dann direkt einen Sprung auf 19 USD bewirtkt hatte - im Bid. Da haben offensichtlich noch 2 andere gemerkt, daß hier nur jemand sukzessiv die Kurse heruntergetrieben hat (wahrscheinlich sogar an sich selbst verkauft!), um dann eine größere Stückzahl günstig abgreifen zu können. Das Ding ging ja dann doch nicht durch, aber mit dem Schlukurs - wahrscheinlich wieder von der gleichen Person, wurde zumindest wider eine "gute" Ausgangslage für Montag geschaffen.

      Nachfolgend mal die letzten 10 B/A, korrekt sortiert:

      15:57:54 18.000 100 NASDAQ Small Caps at Bid
      15:58:05 18.000 500 NASDAQ Small Caps
      15:59:29 17.812 100 NASDAQ Small Caps
      15:59:29 17.812 100 NASDAQ Small Caps
      16:00:29 17.750 100 NASDAQ Small Caps at Ask
      16:08:28 17.812 10300 NASDAQ Small Caps
      16:15:14 19.000 300 NASDAQ Small Caps
      16:24:15 19.000 600 NASDAQ Small Caps
      16:24:36 19.000 600 NASDAQ Small Caps
      16:45:38 17.875 500 NASDAQ Small Caps

      Von chipsteak man noch folgende Meldung:

      "In addition to the 10,300 shares, there were also 2 "buys" for 9,000 shares each."

      Das war um 11.30 bzw. 11.40 h... Klingelt´s?

      M.E. hat sich am Di/Mi/Do ein oder gar mehrere Großinvestor(en) eingedeckt, die mit Ihren Käufen offensichtlich noch nicht ganz fertig sind. Wohl aus Deutschland und wahrscheinlich kaum Privatanleger, IMHO. Dabei dürfte es sich ca. um 150.000 Aktien gehandelt haben, deren Durchschnittspreis bei ~ 20 USD liegt. der neue Besitzer von diesen Aktien wird die wohl kaum so schnell wieder abgeben, die heutige Situation und die offensichtlichen Versuche, den Kurs zu drücken zeigen vielmehr, daß hier offensichtlich noch Interesse nach mehr besteht...

      Keine Gerüchte, keine Amis, lediglich ein Alifer mehr im Boot (und ein paar Ungeduldige weniger). Und dazu auch noch ein ziemlich D i c k e r. Das der jetzt ein wenig Trabbel macht - oder ggf. ein paar andere Gierige auf den Plan gebracht hat, die mit allen Miteln versuchen, günstigere Einstiegskurse zu kriegen, sollten wir Ihnen doch verzeihen können? Zumal mir die Tatsache, daß nunmehr weitere 7 % des free floats einen langfristig orientierten Besitzer gefunden haben, doch sehr gut gefällt. Und dabei wird´s wohl auch nicht bleiben...

      Fazit: Wenn ich einen Kursanstieg von 25 % mit einem Volumen von über 300 k - der 5-fachen Menge des Durchschnittsvolumens - untermauert bekomme, kann ich über einen anschließenden Rückgang von 10 %, verursacht durch ein Volumen von < 20 k, die wahrscheinlich auch noch nicht mal großartig den Besitzer gewechselt haben, nur müde lächeln. Dennoch: Hätte ich das entsprechende Kapital zur Verfügung, würde ich genauso handeln, zumal die Börsenaufsicht der Nasdaq derlei Spielchen ja offensichtlich problemlos durchgehen lässt. Und mir wärt Ihr dafür doch auch nicht böse, oder? :)

      Immerhin verbleibt noch ein sattes Plus von über 10 % seit Freitag. Und da der Rückgang alles andere als untermauert war und der free float zunehmend von langfristig orientierten Investoren gehalten bzw. aufgekauft wird, kann uns das heutige Ereignis doch ziemlich egal - eher doch sogar sehr recht sein. An der gigantischen Perspektive von ALIF hat sich ja zwischenzeitlich nichts geändert - vielmehr noch, der Einstieg von Rene Gawron zeigt wieder mal ganz deutlich, was unser Professor hier für Kaliber auffährt. Ich kann mich loctite nur anschließen, wobei ich seine Aussage wie folgt konkretisieren möchte:

      "Hier WÄCHST ein neuer BlueChip heran"

      Von meinen Aktien werde ich mich erst dann trennen, wenn die US-Kartellbehörde ALIF zerschlagen will und unser Professor seinen Posten abgibt, um sich voll und ganz der Forschung widmen zu können...;)

      BTW: Welcome on Board, Rene :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 11:04:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Ideefixx,

      wollen wir hoffen, daß der neue "Dicke" auch wirklich an ALIF interessiert ist und nicht nur am kleinen free float. Vielleicht ist es er ja der uns nur all zu gern als Herde sehen würde?! Vielleicht ist auch nur schon vorher etwas über Gawron´s Einstieg durchgesickert. Für mich bestätigt das nur (was wir sowieso alle wissen), daß Artificial Life nicht nur irgendeine kleine Softwarebude ohne Zukunft ist, sondern echte Perspektiven hat. Sonst würde ein Mann wie Gawron nicht kommen. Denn, wer kennt schon Artificial Life ? AOL hielten die Leute vor 8 Jahren noch für eine neue Krankenkasse. "Die Welt wird sich verändern...!!!"

      Gruß
      Ed
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 11:16:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich hatte auch nicht schlecht über den Kursverfall gestaunt und
      nach den entsprechenden News dazu gesucht. Die Meldung klingt
      aber sehr positiv.

      Ix - Klasse!

      RED
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 13:27:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      habe noch eine Korrektur vorgenommen - die 10.3 k sind offensichtlich als Sammelorder durchgegangen - und das Theoriemodell mal unseren amerikanischen Freunden rübergeschoben...

      Have a look...
      by: ideefixx (old/M) 1/15/00 7:17 am
      Msg: 758 of 758
      The last 10 Trades (from 10:1):

      Time Price Volume Exchange Info
      16:45:33 17.875 500 NASDAQ Small Caps at Ask
      16:24:29 19.000 600 NASDAQ Small Caps
      16:24:18 19.000 600 NASDAQ Small Caps
      16:15:14 19.000 300 NASDAQ Small Caps
      16:08:24 17.812 10300 NASDAQ Small Caps
      16:00:30 17.750 100 NASDAQ Small Caps at Bid
      15:59:31 17.812 100 NASDAQ Small Caps
      15:59:31 17.812 100 NASDAQ Small Caps
      15:58:08 18.000 500 NASDAQ Small Caps
      15:57:57 18.000 100 NASDAQ Small Caps

      You already bought ~150 k shares between Tuesday and Thursday, but you´re not finished yet. Your average is ~ 20 bucks, and you´d like to get some more and, if possible, cheapen your deuce-rate. So how to get a good entry?

      1. push the market down. Use 2 or 3 accounts, put in low buy limits, if nobody sells, sell yourself -> ~15h - 16 h

      2. put in your buy order (well, do it before) and set your limit. A little les but 18$, cause this is a very important chart mark.

      3. wait. The dumbs will dump...
      -> took 8 minutes in that case

      4. get ya reward -> 16:08:24

      guess, that the biggest buy size of this trade was about 9-10 k. I´d be wondering, if its biggest sell size was more than 1 k...

      remeber what chipsteak said:

      "In addition to the 10,300 shares, there were also 2 "buys" for 9,000 shares each."

      think about...

      5. Some others might have checked your strategy, jumped on the train.

      6. You like to be in good position for the next day, cause your portfolio isn´t filled yet - if there´s not another dumb that lost his nerves, sell to yaself again...

      Seems possible, does it? The big request from the middle of the week, which seems to be *not* fulfilled yet, came from Europe, IMHO. And who got the money to buy ~ 150 k stocks and more? Private investors don´t...

      This would be my strategy, If I had the money. Unfortunately, I don´t. But I got time - and already > 2k ALIF in my deposit...:)

      BTW: Anybody thought about the news from yesterday? The entry of Rene Gawron is another sign for the step-by-step fulfillment of our professor´s strategy. There´s a new blue chip coming up, built up precise like a clockwork made in switzerland, IMHO

      I´ll keep my stocks forever. The only event that might change my mind would be a government antitrust case, accompigned by the unexpected decision of our professor to quit his job and settle into research...;)

      cu :)
      ix
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 15:15:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Bottis,

      egal wer "mit den Kursen spielt", er versteht seinen Job!

      Es ist nicht so einfach in einen marktengen Wert mit grösseren Orders reinzukommen, ohne den Kurs selbst hochzutreiben. Da muss dann schon mal "spielen"! ;)

      Aber ??? wird wohl wissen, warum er/sie/es ;) "dicke" in ALIF reingeht ... und warum ausgerechnet jetzt!!!

      Falls Fonds einsteigen hat das so ganz nebenbei noch was Gutes ... die Researchabteilungen werden auf den Wert aufmerksam ... und wir brauchen für den Ami-Markt nun halt mal Analystenmeinungen. Die Jungs überm Teich können nur kaufen, wenn irgendein Acapumpsda oder Abby Cotton sagen/schreiben "strong buy" or "agressiv buy" !!! Darum brauchen die Ami-Babys auch unbedingt die Bots vom Prof.!!! ;) ;)

      ANDREW for PRESIDENT! :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 16:06:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo ALIF-Gemeinde
      Kompliment für Eure Recherchen und Ausführungen...

      My 2 cents.......

      Bin seit der Emission dabei und war mehrmals kurz vorm
      Abspringen... jetzt sieht das etwas anders aus.

      Das Abprallen am ATH bei ca.23$ haben viele erwartet ( den Hype des
      ersten Handelstages vergessen wir mal ). Dennoch dürften wir Ende des Monates Zahlen von ALIF erwarten, die positiv sein sollten. Aus einer Handvoll Mitarbeiter sind mittlerweile 250 geworden, angepeiltes Ziel Ende 2000 sind 1000 Mitarbeiter, will sagen, das Ding steckt noch in den Kinderschuhen!

      Zwei Dinge geben mir noch zu denken:
      1. Das Produkt ist derzeit einzigartig. Wenn Nachahmer auftauchen
      und die Marktreife schneller erreichen? Ist diese Technologie durch ALIF patentiert oder überhaupt patentierbar?
      2. Die Öffentlichkeitsarbeit ist dürftigst.
      Nach meinen Quellen steht der jüngste Kursanstieg mit Fernsehwerbungen in den USA in Zusammenhang, also warum nicht etwas mehr die Trommel rühren?

      Am alten Kursziel ( Ende 2000 )von 50$ halte ich nun wieder fest.

      Kommentare willkommen

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 16:44:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi,

      viele Fragen wurden im Chat mit dem Prof. Anfang 1999 schon beantwortet. Ideefixx hatte in diesem Thread den Link angegeben (also einfach mal nachschauen!!!).

      Hier ein paar Fragen/Antworten aus dem Chat:

      eddybal: "Wieviel zeitlichen Entwicklungsvorsprung shen Sie bei ALIF gegenüber Konkurrenten bes. in den USA?
      Prof: "eddybal: in unserer Technologie ca. 1 Jahr"

      kostjagarnix: "sind ihre Produkte patentierbar bzw. schon geschützt?"
      Prof: "kostjagarnix: sie sind patentierbar und wir arbeiten an der Vorbereitung von Patenten"

      kostjagarnix: "wie sieht es mit Patenten aus? sind ihre Produkte nicht einfach von jedem kopierbar?"
      Prof.: "kostjagarnix: die Produkte sind in keiner Weise leicht kopierbar"

      Es macht wirklich Sinn, sich den Chat durchzuarbeiten! Stehen wirklich schöne "Sachen" drin! ;)

      Noch was zum Schmunzeln (typical Prof.!):

      bot: "mr. schoeneburg, bot-basiertes e-commerce ein jahrtausend-geschenk für sie?"
      Prof.: "bot: nicht fuer mich, fuer die Welt"

      :) :) :)

      ... and don´t forget:

      ANDREW for PRESIDENT!

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.00 21:00:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Alif-Gemeinde

      Grüße aus Düsseldorf! Bin beim Boardtreffen. Maul schauen, wen ich hier von euch treffe. Der Prof ist auf jedenfall nicht da.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 16.01.00 17:12:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hall Kostjagarnix, JO_1, Ix, und alle anderen ALIFer!

      Wann kommen denn die Quartalszahlen heraus?
      Können wir, wie es in der Vergangenheit war, um den 15. Februar damit rechnen?
      Wir sollten uns wohl auf einen Warmen Regen in diesem Quartal
      vorbereiten, was die News betrifft (10-Q, Bottiwettbewerb mit unseren Favouriten Andrew, und hoffentlich viiieeele allgemeine News).
      Ich werde wohl am Montag (oder Dienstag) noch 50 % meiner ETrade australia verkaufen, und ein paar ALIF nachkaufen.
      Werde auch mal Limit € 18,50 einsetzen, vielleicht verkauft jemand bestens!
      Diese Woche rechne ich nicht mit News, aber naechste Woche- habe
      ich irgendwie im Blut.

      Viele Grüße

      Blumi, der seinen eigenen Bot will....:)
      Avatar
      schrieb am 16.01.00 21:35:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Alif Fans,

      auf meine Frage nach einer deutschsprachigen ALIFE Webseite erhielt ich folgende Antwort:

      ---------------------------------

      Sehr geehrter Herr Maus,

      vielen Dank für die Email.

      Ihre Frage brennt uns hier bei Artificial Life in Deutschland sehr unter den
      Nägeln. Wir haben uns vorgenommen, daß wir eine erste Version bis spätestens
      Mitte Februar live haben. Zur Zeit arbeiten wir an einen deutschsprachigen
      Bot.

      Viele Grüße und eine gutes Jahr 2000 wünscht Ihnen

      Joachim Meyer
      Marketing Manager
      Artificial Life Deutschland AG

      Barckhausstr. 1-3
      60325 Frankfurt

      Tel.: 069/ 79 30 08 34
      Fax: 069/ 79 30 08 33
      Avatar
      schrieb am 16.01.00 22:55:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo ALIFer,

      ich habe gehört, daß NewYorkBroker und seine Kunden die etwas
      besseren Kurse letzte Woche dazu benutzt haben, ihre Bestände
      abzubauen. Als die Kurse dann am Freitag durch mehr Gewinnmitnahmen
      etwas abbröckelten, sind einige Kunden undiszipliniert ausgestiegen.
      Nun meine Frage:
      Wie groß war eigentlich der Aktienanteil, den sich NewYorkBroker beim
      Börsengang für sich selbst reserviert hatte und wie hoch schätzt ihr
      den Anteil der NYBD-Kunden?
      Für die langfristige Entwicklung der Aktie fände ich es sehr positiv,
      wenn diese Gruppe nicht mehr wesentlich engagiert ist.

      MfG foxtrott
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 00:02:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Leute

      Nächste Woche wird in Planetopia über bots berichtet. Es wird ja wohl nicht der Bericht sein, der schon mal auf Sat.1 lief?

      Gruß 98er
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 10:23:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo zusammen :)

      ALIF gibt´s heute im Sonderangebot, allerdings nur in begrenzter Stückzahl. Da ich dem Markt nicht so recht traue, würde ich allerdings trotzdem erstmal vorsichtig zuschlagen und noch nicht das ganze Pulver verschiessen...;)

      Auf die deutsche ALIF-Seite bin ich auch schon richtig gespannt, die nächsten Wochen dürften ingesamt hochinteressant werden!

      Zu der Geschichte mit NYB weiß ich leider auch nix. Würde eigentlich ins Bild passen, so im Hinblick auf die Plazierung von neuen IPO´s waren die sich ja noch nie für irgendwas zu schade. Wenn dem so ist, dürfte unser Professor denen aber schön gehörig den Marsch geblasen haben, wenn nicht, ihr Glück. Werd mich mal bei ein paar Freunden aus der Investmentbranche schlau machen...

      Die Sendung bei Planetopia ist eine komplett andere Geschichte, hier geht´s um objektive Berichterstattung zu einem Zukunftsthema, das "zufälligerweise" von Artificial Life abgedeckt wird. Wir dürfen also gespannt sein :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 20:18:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Momentan ist ALIF in,

      Heute waren die grössten umsätze bei 19 in FFM und die
      Parität bei 17,60. Hab ich noch nie erlebt. In BRD
      erstmals "Verkäuferstreik"

      Sollten die Kurse wirklich mit Absicht gedrückt worden sein
      und derjenige wollte in BRD einsammeln, dann war die
      Mühe umsonst.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 22:51:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      folgende "Meldung" hab ich im traderboard gefunden:
      "Artificial Life--Aufnahme ins Infotechreport-Depot von Azzawi"

      wer weiß was darüber?. Im aktuellen Depot, zumndest indem, was ich gefunden habe, steht nichts davon. Könnte dies der Grund für die letzten Tage sein? Will hier jemand rein, Alif groß rausbringen und dann wieder raus à la Prior und Schweinebacke?

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 23:02:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      zitat aus "die Zeit":

      ".....8. Tag. Bei meinen Bekannten stößt Fin Fin auf großes Interesse. Allerdings ist ein gewisser Sarkasmus meiner Freunde nur schwer zu überhören. Ich übe mich in Geduld, um vielleicht doch den Geheimnissen des Artificial Life auf die Schliche zu kommen. Immerhin soll die AL-Forschung laut Pressetext dem Computerkonzern Fujitsu bereits heute einen deutlichen Vorsprung auf diesem Gebiet verschafft haben. AL soll es einer Software erlauben, sich analog zur menschlichen Intelligenz zu verhalten und durch selbständiges Wahrnehmen, Überlegen und Lernen zu emotionalen Reaktionen und Problemlösungen zu kommen. Eines ist sicher: Wenn Fin Fin die Spitze dieser Forschung repräsentiert, dann kann es mit dem Künstlichen Leben noch nicht weit hersein. Das Lernziel für Fin Fins menschlichen Partner definieren die Hersteller folgendermaßen: "den geduldigen Umgang mit einem anderen Lebewesen zu erproben, der aus dem anfangs scheuen Wesen durch Zuwendung einen treuen und sympathischen Freund werden läßt". Die Entwicklung ist auf einen Zeitraum von neunzig und mehr Tagen ausgelegt. Die neueren Programmpakete werden mittlerweile mit Bewegungssensoren ausgeliefert, die Fin Fin bereits Signale zukommen lassen, wenn jemand den Raum betritt. So werden die Interaktionsmöglichkeiten noch um eine neue Ebene erweitert.

      9. Tag. Letzter Versuch einer drastischen Disziplinierungsmaßnahme: Reagiert das virtuelle Wesen auf Liebesentzug? Der PC bleibt aus.

      10. Tag. Stagnation. Das soll Künstliche Intelligenz sein? Obwohl: Ansätze von emotionalem, eigenbestimmtem (man könnte auch sagen: sturem) Handeln meine ich bei Fin Fin ausmachen zu können, jedenfalls mehr als bei herkömmlicher Software. Dafür ist meine eigene, biologische Denkfähigkeit im Begriff zu verkümmern. Der Delphin wird mangels sinnvollen Feedbacks deinstalliert.

      Nein, er mußte nicht sterben, dafür war er schlichtweg noch zu dumm. Über die Verwendung von KI und AL in der Unterhaltung darf man geteilter Meinung sein, doch an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine werden uns die animierten Agenten sicherlich in Zukunft häufiger begegnen. Nicht als possierliche Cyber-Haustiere, sondern als dienstbare Butler, die unsere Wünsche und Vorlieben kennen und die man auch mit komplexen Problemstellungen betrauen kann - Computerprogramme, die wirklich "Verständnis" für die Bedürfnisse des Benutzers haben. Was die Auswirkungen dieser Technik auf die Gesellschaft angeht, so plagen mich keine Alpträume. Diesen Ball spiele ich den ewigen Apokalyptikern und Warnern vor der omnipotenten Computerherrschaft zu, die ihn, im Gegensatz zu Fin Fin und meinem Hund, sicherlich immer wieder brav apportieren werden.


      © beim Autor/DIE ZEIT 1997 Nr. 46
      All rights reserved. "

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 23:06:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      und noch was zum lesen:

      "Das Spiel mit den Wörtern
      Der Belgier Luc Steels baut Roboter, die ihre eigene Sprache entwickeln Von Annette Lessmöllmann


      Sprechen kann jedes Kind. Erstaunlich schnell lernt es, mit Wörtern seine Umwelt zu erfassen und sich mit anderen darüber zu verständigen. Woher kommt diese Fähigkeit? Luc Steels glaubt, der Antwort auf diese jahrhundertealte Frage nahe zu sein: Sprache entsteht, so meint der belgische Informatiker, als Ergebnis eines Spiels. Und dies beweise niemand besser als die Roboter, die unter seiner Anleitung gerade das Sprechen erlernen.

      Zwei davon stehen in Steels` Labor an der Freien Universität Brüssel - Ludwig und Eusebesia. Die Kunstwesen haben einen Computer als Denkapparat und als Sinnesorgan eine Kamera. Deren Objektiv ist starr auf einen Bildschirm gerichtet, auf der Ludwigs und Eusebesias übersichtliche Welt erscheint: verschiedene Kreise und Rechtecke, die auf dem Monitor auftauchen und wieder verschwinden. Was Ludwig und Eusebesia sehen, wird von ihrem Computer mit bestimmten Zufallsbegriffen verknüpft, denn die Roboter sind darauf programmiert, sich einen Reim auf die Welt zu machen. Und indem sie sich über ihre Wahrnehmung austauschen, entwickeln sie eine Sprache - sagt zumindest Luc Steels, der seine "Talking Heads" in Zusammenarbeit mit Sony entwickelt hat und kürzlich auf der Tagung der Gesellschaft für Kognitionswissenschaft in Bielefeld vorstellte.

      Ludwig interessiert sich beispielsweise für ein Quadrat auf dem Bildschirm; er will Eusebesia darüber eine Mitteilung machen. Also stöbert er in seinen Datenstrukturen und stellt möglicherweise fest, dass er das Quadrat bereits benannt hat: "Lu", quäkt seine Lautsprecherstimme. Eusebesia wiederum hat das Wort schon einmal über ihr Mikrofon "gehört" und auf ihrer Festplatte gespeichert, dass es "Quadrat" bedeutet. Wenn sie ein Mensch wäre, würde sie Ludwig jetzt zunicken: Ja, ich habe verstanden! Doch sie kann das Nicken nur simulieren und schickt Ludwig deshalb ein elektronisches O. K.

      Ganz ähnlich würden sich auch Menschen verständigen, argumentiert Luc Steels. Wenn sie nicht die gleiche Sprache beherrschen, dann helfen sie sich mit einem Ratespiel: Einer deutet etwa auf das Salz und sagt "Salz". Wenn ein anderer das Salz herüberreicht, dann hatte das Ratespiel Erfolg - und kommunikativer Erfolg sei schließlich das, was beim Sprachspiel zähle.

      Nach Hunderten von Ratespielen haben die "sprechenden Köpfe" weitgehend stabile Zuordnungen zwischen Wörtern und Bedeutungen entwickelt. Selbst wenn ein neuer Mitspieler dazukommt, verändert sich die Sprache nicht mehr wesentlich. Aber handelt es sich hier wirklich um Sprache?

      Ray Jackendoff von der Brandeis-Universität in Massachusetts kann da nur müde die Augendeckel senken: Eine Sprache, sagt der Linguist, bestehe aus mehr als nur Wörtern für Quadrate und Kreise. Die eigentlich beeindruckende Leistung menschlicher Sprecher bestehe darin, Vorstellungen miteinander zu verbinden. Dazu allerdings sei eine Grammatik nötig - und ebendiese fehlt Steels` Robotern. Sie finden im Laufe ihres Spiels zwar neue Begriffe für Farben und Formen, aber sie können diese nicht zu einem Satz wie "Das rote Quadrat ist oben rechts" zusammenbauen.

      Luc Steels verteidigt seine künstlichen Redner: Immerhin hätten sie ganz alleine ihre eigene Protosprache entwickelt. Auch wenn der Ursprung der menschlichen Sprache noch "mysteriös und ungeklärt" sei, so wiesen Ludwig und Eusebesias Kommunikationsversuche darauf hin, dass alles ganz einfach im Spiel abgelaufen sei.

      Ist dem Menschen die Grammatik angeboren?

      Steels kennt die Argumente seiner Gegner. Schließlich hat er unter anderem am Massachusetts Institute of Technology (MIT) studiert. Und während dieser Zeit saß er auch in den Seminaren des einflussreichen Sprachwissenschaftlers Noam Chomsky, der seit mehr als 30 Jahren die These vertritt, dass wesentliche grammatische Kenntnisse angeboren seien. Diese Kenntnisse seien unbewusst und, "zugegeben, sehr abstrakt und nicht in drei Worten zu erklären", sagt Ray Jackendoff. Doch als genetisch fixierter Instinkt ermöglichten sie Kindern, innerhalb kürzester Zeit ihre Muttersprache zu erlernen. Ohne angeborenes grammatisches Wissen könne kein Mensch Sprache lernen - eine Annahme, die mittlerweile durch viele Untersuchungen gestützt wird.

      Jackendoff, der zurzeit am Berliner Wissenschaftskolleg arbeitet, stützt daher Chomskys Paradigma von der Universalgrammatik, die allen Menschen angeboren ist. In anderen Punkten distanziert er sich von dem Meister am MIT: Dieser hält die Grammatik für zentral und die Bedeutung der Wörter für nicht so wichtig. Jackendoff findet, dass Grammatik und Bedeutung gleichberechtigt sind. Hierin ist er mit Luc Steels einer Meinung, der sich über Chomskys Dogma amüsiert: "Das ist, als ob ich bei einem Flugzeug die Flügel betrachte und damit herauskriegen wollte, was Fliegen ist." Die Konstruktion des Flugzeugs allein verrate nicht, welcher Sinn dahinter stecke. An einen angeborenen Satz grammatischer Regeln glaubt Steels erst recht nicht. Er verweist auf seine Talking Heads: Ihnen ist keine grammatische Kenntnis einprogrammiert, und dennoch entstehe in einem sozialen Prozess ein Kommunikationsmittel - ohne Steuerung und erstaunlich schnell.

      Falsch, widerspricht Ray Jackendoff. Etwas sei Ludwig und Eusebesia doch "angeboren": Ihnen wurde zumindest das Wissen einprogrammiert, dass Worte Bedeutung haben können. Die Roboter müssen nicht erst lernen, dass eine beliebige Folge von Lauten für etwas anderes steht, nämlich für eine Vorstellung von der Welt. Das haben sie mit Menschenkindern gemeinsam. Ganz unvorbereitet wurden also auch die Roboter nicht in die Welt der Sprache geworfen.

      Das heißt aber noch lange nicht, dass jede einzelne begriffliche Vorstellung auch angeboren ist. Diese radikale Annahme mancher Philosophen ist auch Jackendoff zu viel. Aber "ein Kind tut gut daran, sich in der Syntax auszukennen, wenn es seine Muttersprache in dieser Geschwindigkeit lernen will", sagt er. Jackendoff glaubt, dass eine besondere Einrichtung im Gehirn für den Sprachinstinkt zuständig ist - ähnlich wie die visuellen Zentren für das Sehen. Steels` Roboter könnten unendlich lange miteinander spielen; eine so komplexe Sprache wie die menschliche entstünde daraus niemals.Die Frage, wie menschliche Sprache entstanden ist, würde letztlich nur beantworten können, wer das menschliche Gehirn verstanden hat.

      Doch bis dahin ist der Weg noch weit. Steels, der in Brüssel Direktor des Artificial Intelligence Laboratory ist, folgt derweil dem Trend, künstliches Leben so lebensnah wie möglich zu simulieren. Damit will er seine These von der Herkunft der Sprache unter Beweis stellen. Langfristig sollen seine Experimente zeigen, dass auch die grammatischen Regeln in einem spielerischen Prozess entstehen können. Ähnlich wie Münchhausen, der sich am eigenen Schopf emporzog, sollen die Talking Heads zu ihrer Sprache kommen.

      Den Kunstwesen wird dabei - außer einem Grundbestand von Nonsense-Wörtern - so wenig wie möglich vorgegeben. Wenn Steels` künstliche Sprecher in ihr Kommunikationsspiel einsteigen, wissen sie noch so gut wie nichts über die Dinge auf dem Bildschirm und ihre Namen. Die ersten Zuordnungen, wie zum Beispiel vapola für "links", sowaxugo für "schmal" oder puxaci für "grau", besorgt noch ein Zufallsgenerator im elektronischen Rechnerhirn. Erst wenn sich die Roboter darüber austauschen, beginnt der Lernprozess. Flimmert beispielsweise eine neue Welt auf den Monitor, in der ein hellgraues von einem dunkelgrauen Objekt zu unterscheiden ist, hilft puxaci nicht weiter. Also schlägt Eusebesia für "hellgrau" ein neues Wort vor, Ludwig nimmt es in seinen Wortschatz auf, und schon haben beide dazugelernt.

      Dabei kann es passieren, dass Ludwig etwa mit dem Wort malewina so etwas wie "breit" meint, Eusebesia aber interpretiert es als "links". Das macht nichts, solange sie beide ein breites Objekt, das links steht, im Sinn haben. Doch in einer neuen Situation können Missverständnisse entstehen. Ludwig beschreibt mit malewina ein breites Objekt, das rechts steht - und seine Mitspielerin ist verwirrt. Da die Talking Heads jedoch für jedes erfolgreiche Sprachspiel Punkte bekommen und auf diese Weise "erfolglose" Wörter aus ihrem Wortschatz eliminieren, verändert Eusebesia einfach die Bedeutung des Wortes malewina; von nun an interpretiert sie es als "breit" - und das Spiel kann weitergehen.

      Inzwischen hat Steels sein Experiment erweitert und die interessierte Öffentlichkeit eingeschaltet: In den Sommermonaten wurden die Roboter ans Internet angeschlossen. Benutzer konnten einen virtuellen Mitspieler ins Rennen schicken, der die Hardware aus Kameras und Mikrofonen nutzte und munter mit den anderen plauderte. Viele zeigten sich beeindruckt, wie schnell ihre virtuellen Wesen einen ansehnlichen Wortschatz aufbauten: "Toll - erst wusste er nichts, und nach wenigen Stunden redete er mit den anderen", lautete ein typischer Kommentar.

      Die Debatte über Sprachspiel oder Sprachinstinkt ist freilich noch nicht entschieden. Und während Ludwig und Eusebesia noch aushandeln, ob das Rechteck lu heißen soll oder doch lieber la, gehen Steels und Jackendoff miteinander essen, reichen sich das Salz und führen eine höfliche Konversation. So schwer ist Sprache doch gar nicht.


      © beim Autor/DIE ZEIT 1999 Nr. 47
      All rights reserved.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 23:13:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ein Schwätzchen mit dem Roboter

      Chatterbots sollen in Unternehmen bald 80 Prozent der elektronischen Anfragen beantworten - Maschinen versagen noch immer beim Intelligenztest




      Von Thomas Heuzeroth


      Berlin - Mit dem Filmklassiker "2001: Odyssee im Weltraum" haben Arthur C. Clarke und Stanley Kubrick bereits Ende der sechziger Jahre einer ganze Generation von High-Tech-Tüftlern eine Vision gegeben: den intelligenten Computer. 30 Jahre sind seitdem vergangen, doch noch niemand hat es vermocht, Clarkes und Kubricks Hauptdarsteller - den Raumschiff-Bordcomputer HAL 9000 - auch nur annähernd ins reale Leben zu beamen. Wirklich clevere Elektronenhirne sind noch heute allesamt Leinwandhelden, wenngleich wenigstens in der Welt des Kinos immer neue, originelle Produktneuheiten herauskommen. Anfang der neunziger Jahre verstand der Android "Terminator" (gespielt von Arnold Schwarzenegger) sogar, warum Menschen mitunter weinen müssen.

      Dabei baut sich für die intelligente Kommunikation zwischen Mensch und Maschine gerade ein riesiger Markt auf: das Internet. Unternehmen investieren Millionensummen in ihren virtuellen Auftritt. Vor allem die Personalkosten für Kundenservice und das Beantworten von E-Mails verschlingen einen großen Teil davon. Zahlreiche Unternehmen müssen bereits heute täglich einige tausend elektronische Briefe bearbeiten - Tendenz steigend. Intelligente Programme könnten aus einer Datenbank entsprechende Fragen automatisch beantworten.

      Sogenannte Software-Roboter oder Chatterbots sollen diese Aufgabe übernehmen. 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr. Ohne Personalkosten. Erst vor kurzem haben die Bots ihren Weg aus den Forschungseinrichtungen und Universitäten in die Wirtschaft gefunden. Einer der großen Anbieter der Branche ist Neuromedia. Nach Angaben des kalifornischen Unternehmens wiederholen sich 70 bis 80 Prozent der Fragen, die per E-Mail bei Firmen eingehen. Ein Chatterbot, der auf der Internet-Seite sofort die Fragen beantwortet, könne die E-Mail-Flut folglich um bis zu 80 Prozent reduzieren.

      Die Konkurrenz von Neuromedia kommt ebenfalls aus den USA. Das Bostoner Unternehmen Artificial Life arbeitet zur Zeit an wohl einer der spektakulärsten Entwicklungen im Bereich der Bots: dem Portfolio-Manager. Er kennt die persönlichen Portfolios seines Benutzers. Ständig steht er via Internet mit der Börse in Verbindung. Verändern sich nun die Aktienkurse über einen vorgegebenen Wert hinaus, meldet er sich via Telefon, Fax oder Pager beim Portfolio-Halter und reagiert auf gesprochene Kommandos oder Rückfragen.

      Nach wie vor stellt sich aber die Frage, ob Computer wirklich intelligent sind. Kein Wunder, denn ohnehin besteht in der Wissenschaft noch keine Einigkeit, wie Intelligenz definiert werden kann; beziehungsweise ob sie überhaupt definiert werden soll. Vor fast 50 Jahren hat der Mathematiker Alan Turing hingegen eine noch viel grundsätzlichere Frage aufgeworfen: "Können Computer denken?" Der als Gründer der Computerwissenschaft bezeichnete Engländer entwickelte daraufhin einen simplen Test, dem sich Elektronenhirne unterziehen müssen, um ihre Denkfähigkeit zu beweisen.

      Vereinfacht beschrieben, geht es darum, einen Menschen von einem Computer zu unterscheiden: Zwei Personen (A und B) sowie ein Computer (C) nehmen an dem Turing-Test teil. Die Person A ist räumlich getrennt von B und C. Dabei ist die Person A Interviewer und muß über die Tastatur innerhalb weniger Minuten mit Fragen herausfinden, ob sein Gesprächspartner Mensch (B) oder Computer (C) ist. Der Test unterstellt, daß ein denkender Computer sich so auf Situationen einstellen kann, daß seine Antworten nicht mehr von menschlichen Reaktionen zu unterscheiden sind. Bis heute hat noch kein Elektronenhirn den Turing-Test bestanden. Der Mathematiker hatte vorausgesagt, daß bis zum Jahr 2000 rund 30 Prozent der Testteilnehmer von Computern getäuscht werden können. Die meisten Chatterbots, die für solche Aufgaben programmiert werden, täuschen noch nicht einmal 20 Prozent der teilnehmenden Menschen.

      Jedes Jahr versuchen mehrere tausend Internet-Nutzer, den vermeintlich "intelligenten" Chatterbots ihre Dummheit vorzuhalten. Veranstalter dieses riesigen Experimentes mit der Bezeichnung Megalab sind der britische Rundfunk-Sender BBC und die Tageszeitung "Daily Telegraph". Im vergangenen März nahmen 13 000 Personen an diesem Turing-Test teil. Ergebnis: 27 Prozent ließen sich vom Chatterbot mit dem Namen Mabel täuschen.

      Zweifelsohne ein respektables Ergebnis beim heutigen Stand der Technik, und der Schöpfer von Mabel, der Universitätsprofessor David Hamill, konnte seine Freude auch kaum zurückhalten. Dennoch: "Ein Chatterbot ist absolut unintelligent", sagt Hamill.

      Tatsächlich können viele Fragen vorausgesehen werden. Wird es kompliziert, wechselt das Elektronenhirn einfach das Thema (siehe Interview).

      Ob allerdings ein bestandener Turing-Test Aussagen über Intelligenz oder Denkfähigkeit machen kann, ist fragwürdig. Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, daß Testteilnehmer einen Menschen als Computer bezeichnen als umgekehrt. Nur 62 Prozent der Megalab-Teilnehmer haben nach vier Minuten Tastatur-Unterhaltung ihrer menschlichen Gegenspielerin das Menschsein zugestanden.

      Experten gehen trotzdem davon aus, daß irgendwann der große Wurf - ein nachgebautes Gehirn - gelingen wird. Zu hoffen ist, daß sich Menschen dann noch an Kubricks HAL 9000 erinnern werden. Raumschiff-Passagiere, die den eigenwilligen Bordcomputer herunterfahren wollten, bezahlten dafür mit ihrem Leben. Besser daher: einfach abschalten.

      Mabel lebt im Internet unter:

      http://www.hamill.co.uk/mabel/

      Weitere Links zu Chatterbots gibt es bei:

      http://www.toptown.com/hp/sjlaven




      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 18.01.00 22:39:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      ARTIFICIAL LIFE (NASDAQ:ALIF) - messages - chart - news - Co. Sleuth - profile - SEC filings
      Last Trade
      3:49 PM - 20 3/8 Change
      +2 9/16 - (+14.39%) Volume
      94,800
      Day`s Range
      18 5/8 - 20 7/8 Bid
      20 Ask
      20 3/8 Open
      20 1/8 Prev Cls
      17 13/16
      52-week Range
      9 - 26 3/4 Bid Size
      100 Ask Size
      2,400 Last Size
      2,000

      Man beachte das Volumen!
      Kurz vor Handelsschluss wieder mal Käufe.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 18.01.00 22:47:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tag zusammen !!!!!!!!!!!!!

      Habe als eher passiver Leser dieses Boards (DANKE an alle Aktiven für
      Infos) auch mal etwas beizutragen:

      Habe nämlich einen kleinen "Mitbewerber" von Alif aufgetan:

      www.kiwilogic.de

      Die Firma ist noch sehr jung (Gründung Sep.99) hat aber schon Bots
      installiert. Sie will angeblich 2001 an die Börse (Quelle "Econy"
      neuste Ausgabe).

      Was mich interessiert ist was nun die Experten dieses Boards zur
      Qualität der Bots sagen (unter Beachtung der relativ kurzen Ent-
      wicklungszeit finde ich sie nicht so schlecht)?

      Bis dann

      Der Hase

      p.s. interessiert es eigentlich keinen mehr von ALIF 14% zulegt? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 08:07:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi,

      da hat gestern abend an der NASDAQ ja mal wieder richtig in ALIF investiert! ;)

      Fast 100k und der Schlusskurs mit 20 3/8 USD zeigen, dass so langsam "Bewegung" in die Sache kommt.

      .... und frei nach "Kaiser Franz": "... und die News werden auch noch kommen!" ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 16:40:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi all :)

      tja, der Kurs kann sich mal wieder sehen lasen - und die Nachfrage stimmt auch...:)

      Der Hase: Schön, daß wir Dich nunmehr auch im Aktivistenkreis begrüßen dürfen - Herzlich willkommen :)

      Zu kiwilogic: ganz nett, was die da produzieren - aber solche Beispiele gibt´s wie Sand am Meer... Neuroscipt, kombiniert mit einem Zettelkasten à la Cor@ macht noch keine KI aus. Da finde ich Red von neuromedia doch schon beeindruckender. Allerdings ist die Mimik von Marc sehr gut gelungen, er wirkt symtpathisch und ist deshalb auch sicherlich ein nettes Faible. Zeigt zumindest, daß kiwilogic den Weg Begriffen hat. Allerdings: Eine Investition in die Fa spare ich mir, da packe ich lieber jeden KI-Penny in ALIF, nachfolgend auch begründet, warum.

      Wir werden in Zukunft mit einer ganzen Reihe von Anbietern rechnen können, die sich der Bot-Thematik verschrieben haben. Das Prinzip an sich ist gar nicht so schwierig, einen funktionellen Bot kann praktisch jeder gute Programmierer auf die Beine stellen. Wer´s mal selbst probieren möchte, kann sich bei ALIF eine Demo runterladen (fragt mich bitte nicht wo :) ), deren Zettelkasten beliebig konfiguriert werden kann und mit ein wenig Kenntnissen über Eliza-Techniken zu verblüffenden Ergebnissen führt ("selbst" eine Cor@ läßt sich mit ein wenig Programmieraufwand nachbilden, was die "Komplexität" dieser Lösung verdeutlicht und die Entscheidung der Dt. Bank geradezu lächerlich macht...;) )

      Die Produkte von ALIF stossen eine ganz andere Tür auf. Die zugrundeliegende Smart Engine ist erheblich weiter entwickelt, als sämtliche von der Konkurrenz produzierten Lösungen - der technische Vorsprung von ALIF dürfte hier mittlerweile gut 2 Jahre betragen. Eine Geschichte, die sich daraus ergibt, ist die Tasache einer erheblich realistischeren Komunikation (da verweise ich nur auf Andrew), eine andere die bereits in Ansätzen verwirklichte Selbstprogrammierung, d.h. die Weiterentwicklung der Wissensdatenbank und der Kommunikationsfähigkeit des Bots durch automatische Auswertungen und logische Zuordnungen. Sicherlich muß auch hier noch jede Mange manuell nachkonfiguriert werden - aber was die Grundlagenforschung zur Optimierung dieser KI-technik betrifft, düfrte wohll jedem klar sein, daß eine Mannschaft von 200 Programmierern unter der Leitung von unserem Professor ganz andere Dinge zustande bringt, als bspw. das halbe Dutzend, über das neuromedia verfügt. Das ALIF seine Mannschaft in diesem Jahr auf gut 1.000 Mitarbeiter aufstocken will und daß diese vorwiegend im Programmiererbereich angesiedelt werden, zeigt ziemlich deutlich, daß selbst Softwaregiganten wie Microsoft kaum noch eine Chance haben werden, den von unserem Prof erzielten Vorsprung einzuholen. Haben die überhaupt 1.000 Programmentwickler? Und selbst wenn, wieviele davon könnte M$ auf ein einzelnes Projekt abstellen? Ich glaube, die Frage erübrigt sich...

      Wer sich mal einen Einblick bezüglich der Komplexität der Materie verschaffen möchte, kann sich ja nochmal den folgenden Post lesen, den ich als völlig blauäugiger Neuling mal vor ein paar Monaten geschrieben hatte (Gedanken z.T. ALIF und künstliche Intelligenz). Mittlerweile habe ich ja schon einen etwas tieferen Einblick in die Materie gewinnen können, weshalb es mich besonders freut, daß die Schlüsse wohl gar nicht so verkehrt waren...:)

      http://194.126.132.154/include/user.php3?uid=&iid=&board_x=1…

      Der Forschungs und Programmieraufwand leistungsfähiger Systeme ist derart beträchtlich, daß nur eine Hundertschaft von Programmieren überhaupt in der Lage ist, etwas wahrhaft beeindruckendes auf die Beine zu stellen. Für den aussenstehenden Betrachter ist die Unterscheidung auf den ersten Blick genauso schwierig, wie auf Basis von Photos den IQ eines unbekannten Menschen abzuschätzen. Wenn man aber weiß, daß der eine Mensch ca. 100 mal soviel Gehirnzellen aufweist, wie der andere, fällt die Entscheidung wohl nicht mehr so schwer, oder? :)

      Auch bezüglich der strategischen Ausrichtung auf die Bedürfnisse des wohl für diesen Markt wichtigsten Kundenklientels, den - besonders zahlungskräftigen und lösungsbedürftigen - Finanzdiensleistern, hat ALIF derartige Vorsprünge erzielt, daß in diesem Segment weit und breit kein Konkurrent in Sicht ist. Die Kombination von komplexen Sytemlösungen wie dem CallCenter Agent oder dem PortfolioManager mit intelligenten Auswertungstools, die dem Direktmarketing bislang ungeahnte Möglichkeiten eröffnen, gestalten einen Vergleich von ALIF zur Konkurrenz wie einen SLR mit einem 2CV, Baujahr 54, wohlgemerkt...:)

      Dennoch, "Konkurrenz" soll uns herzlich willkommen sein, zumal die Botidee ja auch in einfachen Varianten ihren Sinn macht - und für Artificial Life ja auch hervorragende Werbung macht. Es wird nicht mehr allzulange dauern, bis auch dem Rest der Börsenwelt klar wird, daß KI sowohl mit "Künstliche Intelligenz", als auch mit "Keine Intelligenz" ausgeschrieben werden kann - und daß echte KI-Produkte eben nur bei ALIF realisiert werden können. Angesichts der künftigen Perspektiven fällt mir zum aktuellen Kurs der Aktie trotz des Anstiegs der letzten Tage nur eines ein: Geradezu lächerlich niedrig. Eine Investition in ALIF ist für mich wie ein massiv gesponsorter Ansparplan für einen SLR - 500 Mark monatlich, 5 Jahre Laufzeit, einsteigen, abfahren...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 18:47:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sehe ich genauso. Ich kenne auf Anhieb keine weltweit vergleichbare
      Firma, die so einen unerschöpflichen Markt vorweisen kann, so wenig
      Konkurrenz hat und dazu einen solchen Vorsprung Entwicklungsvorsprung hat. Dazu ist ALIF in dynamischen Zukunftsmärkten aktiv, die ständig weiter wachsen. Dazu eine niedrige Kostenstruktur und ein absolut fähiges Management. ALIF geht dieses Jahr noch durch die Decke - für mich absolut keine Frage!
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 22:32:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich werde dieses Gefühl nicht los, daß net.IPO hinter den vermuteten
      Transaktionen in ALIF stecken könnte..)))

      ich hoffe es für net.IPO und ALIF!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 23:21:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 00:28:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi,

      0_R du alter Spürhund, ich denke auch dass HP der PigPoint wird.

      Ich zitiere jetzt mal aus den Keynotes von Carly Fiorina, CEO von HP:

      "Customers pay for value, and I would argue that in this next phase of the `Net economy, services are what make most products valuable. I`d even venture to say that, thanks to the `Net, the `era of the pure product` is coming to a close . . . It`s the combination of product and service that brings in business."

      Quelle: http://www.hp.com/pressrel/nov99/15nov99d.htm

      Na wenn diese services mal nicht bestens von ALIF-bots unterstützt werden sollten, dann fress ich einen Besen. Und weiter gehts im Text:

      " Fiorina said she`s confident HP can make the Internet work for people. She referenced HP Laboratories, which has an outstanding record of commercializing technology. She wore a Swatch watch at the keynote that soon will have Internet connectivity built into it. In the future, watches like this will be able to recognize its wearer, provide customized information such as investment-portfolio updates and e-mail, and deliver valuable services. "

      Na, wird da nicht der gute alte portfolio-manager angesprochen ?? Woher Mrs. Fiorina den wohl kennt ??

      Tja, Frauen wissen halt wo`s langgeht.

      Guter Rat von mir an alle Bottis: Füllt mal schon euer Weinregal auf.


      Liebe Grüsse

      gabi
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 07:19:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      Unternehmen Branche Ticker WKN Gewinn+/- Verlust je Aktie pro Jahr Umsatz- Rating
      Symbol München 1998 e1999 e2000 e2001 wachstum


      Artificial Life Internet-Software ALIF 917 521 $-0.21 $-0.40 $1.15 600% ***
      Ask Jeeves Suchmaschine ASKJ 923 835 $-0.48 $-1.40 $-1.15 900% ****

      nachzulesen unter:
      http://inet.wallstreet-online.de/internettop.htm

      also auch hier wird mal wieder die blöde askj "besser" bewertet. NOCH!

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 09:22:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Will nur mal schnell den Thread wieder ALIF zuordnen...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 20:19:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      nur wieder nach oben holen. Scheint ja im Moment etwas ruhiger geworden zu sein.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 21:25:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      aus einem US-Board:
      "From: Schokolany
      01/20/2000 11:32:31
      Msg: #of 194
      before ALIF reaches 250$ you can take it every day
      as a present-stay long and be happy!!! "

      hat mir einfach gut gefallen...
      das "kostjagrnix"
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 00:19:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Guten Morgen aus Guten Abend (na, wer hats verstanden?????),
      kostjagarnix hat da ein ganz interessanten Vergleich der erwarteten
      Gewinne/Verluste bis 2001 gemacht.
      Dabei fällt mir auf, daß der Plan von ALIF vorsieht, bereit im Jahre 2001 Gewinne zu schreiben.
      Jetz mal eine Frage: von wann sind die Prognosen??
      Die 750 Mitarbeiter, die im lfd. Jahr noch dazukommen, möchten ja auch bezahlt werden. Hat der Prof. wirklich vor die Kapitalerhöhung
      durchzuführen oder geht er von einer dermaßen hohen Gewinnsteigerung aus????
      Von 2000 bis 2001 eine Gewinnveränderung pro Aktie von $ 1.55 ist schon ein gewaltiger Schub nach vorn!
      Wenn das stimmt, dann haltet Euch fest.:)

      Blumi
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 00:36:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo an alle Alife Freunde
      mal eine Frage an Euch:
      wo habt Ihr die ersten Informationen her oder ward Ihr bei der
      Zuteilung von Cybermind dabei-?oder seit NM Listing- oder wie kamt Ihr
      zu Artificial.
      Würde mich über Eure Auskünfte riesig freuen!
      Habe meine durch Cybermind Zuteilung bekommen und zugekauft.
      Grüße
      measi
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 02:04:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Also Jo
      bist meistens der erste nach`m Kaffee.. erzähl doch mal....
      ... PS Bist Du nicht auch ein INFOMATEC Fan???
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 02:25:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi measie hast Du mich echt noch erwischt.
      Zu Alif kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Muss gestehen
      das 2 Kunden von mir die Dinger zuerst hatten und
      ich zuerst nicht viel davon gehalten habe, weil ich
      von den beiden Cybies bis vor kurzem auch nicht viel hielt
      Als es Alif dann letzten Januar/Februar wieder mal zum
      Discount gab, hab ich meine ersten Positionen um die
      8-11 aufgebaut.

      Infomatec hab ich, aber momentan nicht so viele, weil
      ich glaube das die noch ein Weilchen brauchen.

      Gruß vom Bodensee

      P.S. Kaffee trink ich übrigens keinen, aber irgendeine
      Einleitung musste ich mir ja einfallen lassen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 03:42:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich hab` mich im September `99 von ideefixx anstecken lassen... ;)

      Vielen Dank nochmals an ideefixx für seine unglaublichen Beiträge!

      P.S.: Habt ihr euch mal näher mit CompUSA beschäftigt, die ALIF für ihre Internet-Seite cozone.com ausgewählt haben? Meiner Meinung nach eine Turnaround-Story ähnlich wie AMD oder Apple - schaut doch mal in meinen Thread rein - CompUSA ist hier die 3. Position...

      http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/50…

      Gruß,
      Playlife
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 03:44:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Irgendwie klappt die Linkerei heute nicht so, also klickt entweder auf "Gruß, Playlife" im Posting unten oder nehmt diesen Link:

      http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/50…
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 05:28:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Alifler,

      ich muß zugeben, dass ich ein paar Tage nicht mehr auf der Homepage von ALIF war. Umso mehr bin ich erstaunt, daß auf der Clients-Seite
      von ALIF jetzt plötzlich unter dem Link "more" einige neue Kunden dazugekommen sind.Hab ich da was verpasst, oder sind die neu eingestellt worden?
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 07:50:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 07:52:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      http://www.kuoni.ch/frame_u.htm

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 07:56:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 08:00:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      weiß nicht obs passt, Haben aber was mit werbung zu tuen.
      on Target PR
      http://www.aallnet.org/committee/pr/Articles/Nov1999.html

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 08:02:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      http://www.metlife.com/cgi-bin/selectgateway.cgi

      das "kostjagarnix" so, jetzt aber auf die Arbeit
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 09:22:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hi Bottis,

      na ja ... noch geht´s ja mit dem Platz für die client-Links! ;)

      Der Prof. verschärft das Tempo!!! Es bleibt nicht mal mehr Zeit die schönen "Bildchen" der clients ins Netz zu stellen! ;)

      Kriegt "HP" eigentlich ne ganze Site??? ;)

      Nächste Woche am 28.01.2000 geht ANDREW ins Rennen um den Loebner-Prize .... und was kommt dann??? ....

      .... ANDREW for PRESIDENT! :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:23:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Artificial Life Establishes High Profile Advisory Board

      BOSTON, Jan. 21 /PRNewswire/ -- Artificial Life, Inc. (Nasdaq: ALIF) today announced the formation of a new advisory board for the
      company. The initial members of the board are Professor Gerhard Barth, Ph.D., Thomas Balgheim, Professor Cuno Puempin, Ph.D.,
      and Brett Newbold.

      "The advisory board is key to the continued international development of Artificial Life. We have selected the members of the group
      for their expertise, rich experience, and sound management skills. The board will serve as a business advisory forum and we will
      consult on a regular basis. It is a great pleasure for us to work with these renowned authorities in their respective fields and we will
      continue to expand the advisory board over the coming months," said, Eberhard Schoneburg, president and CEO of Artificial Life.

      Professor Gerhard Barth is currently senior general manager of Dresdner Bank AG, the second largest bank in Germany. Previous to
      that he was a member of the Alcatel SEL Management Board from 1996 to 1999 and senior vice president for Daimler-Benz
      Corporate IT Research from 1992 to 1996. Professor Barth also has an impressive career in higher education, including four years
      as managing director of the German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI). He is an internationally renowned authority in
      the field of artificial intelligence.

      Brett Newbold served most recently as president of Open Text Corporation. Prior to that Mr. Newbold was vice president of
      Research and Development at Oracle Corporation, where he developed the first database and linguistically-based text retrieval
      system. He joined Oracle after eight years in Switzerland, during which time he was managing director of Automated Language
      Processing Systems, the world`s premier machine translation company, and managing director and founder of Lexpertise Linguistic
      Software. He now resides in Idaho and continues executive-level consulting.

      Thomas Balgheim is a partner of PricewaterhouseCoopers, Germany, responsible for Europe, the Middle East and Africa and a
      group of more than 450 consultants in financial services. Mr. Balgheim joined Coopers & Lybrand in 1989 after having worked for 5
      years for a major German bank specializing in retail banking. At C&L he has concentrated on project work for national and
      international clients especially in the financial services industry. He became a member of the European Financial Services
      Consulting Group and chairman of the International Financial Services Consulting Group in 1996.

      Professor Cuno Puempin is a renowned Swiss lecturer at international congresses, symposiums and seminars, advisor of
      governments, and recipient of the Swiss innovation award. Professor Puempin has spent two years in the chemical industry in Basel,
      Switzerland; six years in information technology, three of those years as director of the Swiss office of a U.S. computer manufacturer;
      and five years with a training and consulting organization affiliated with the University of St.Gallen. For over 20 years Professor
      Puempin has been involved with Swiss and international enterprises at various levels: as advisor, co-owner, and member of the
      board.

      About Artificial Life

      Founded in 1994, Artificial Life, Inc. (Nasdaq: ALIF) develops, markets, and supports intelligent software robots for the Internet. The
      company focuses on business-to-business applications for customer relationship management (eCRM), knowledge management,
      e-commerce, and Internet based financial services applications.

      Artificial Life is headquartered in Boston, Massachusetts, U.S.A, and maintains subsidiaries in Switzerland, Germany, and Russia.

      Detailed information about Artificial Life, Inc. and its products is available at http://www.artificial-life.com.

      "Safe Harbor" Statement under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Statements in this press release regarding
      Artificial Life, Inc.`s business which are not historical facts are "forward-looking statements" that involve risks and uncertainties. For a
      discussion of such risks and uncertainties, which could cause actual results to differ from those contained in the forward-looking
      statements, see "Risk Factors" in the Company`s Annual Report or Form 10-K for the most recently ended fiscal year.

      SOURCE Artificial Life, Inc.

      CONTACT: Rhonda Cook, Public Relations Manager of Artificial Life, Inc., 617-266-5542, rhonda.cook@artificial-life.com/


      "Safe Harbor" Statement under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Statements in this press release regarding Artificial Life, Inc.`s
      business which are not historical facts are "forward-looking statements" that involve risks and uncertainties. For a discussion of such risks and
      uncertainties, which could cause actual results to differ from those contained in the forward-looking statements, see "Risk Factors" in the Company`s
      Annual Report or Form 10-K for the most recently ended fiscal year.

      Und am Sonntag 23.01.00 22.45 Planetopia auf Sat1!

      mfg
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:23:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hi,

      der Prof. bleibt weiterhin auf dem Gaspedal!

      Meldung vom 21.01. um 8:56 am ET

      ARTIFICIAL LIFE ESTABLISHES HIGH PROFILE ADVISORY BOARD

      (gefunden auf yahoo.com bei ALIF)

      Weiter so! ... and don´t forget:

      ANDREW for PRESIDENT! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 16:56:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Welche Topleute hier jetzt ALIF zuarbeiten ist wirklich unglaublich!
      Die Nachricht ist sensationell!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 19:30:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Boston db 50: Tracking the dot-commonwealth
      Ticker Last Change
      ALIF $19.88 $0.13
      IPIC $2.19 $0.13
      MDEA $28.00 $0.88
      Quotes 20 min delay.


      By Richard Rabicoff, Brian Cook, Lori Valigra and Jillian J. Davis

      BOSTON, Jan. 3 (dbusiness.com) - For decades, the Boston area has reigned as a bastion of high-tech innovation and investment.

      With such a rich tradition of success, it has been a challenge for Boston dbusiness.com to select the area`s 50 most exciting and dynamic companies for the first quarter of 2000.

      That`s our job and we think you will be impressed with our choices. They include: a streaming media company building a power base with video, DVD and MPEG providers nationwide; a medical company whose dye products are used in everything from MRIs to measuring female sexual response; a robotics firm that`s creating the first "virtual" customer service reps; and a startup that is taking the lead in developing intranet services for small businesses.

      The db 50 To Watch List, which we are publishing on the Boston site for the first time today, is dominated by 22 Internet services companies and 15 bioscience firms.


      --------------------------------------------------------------------------------
      See the Boston db 50 to Watch list
      Overview of db 50 to Watch package
      --------------------------------------------------------------------------------

      This reflects an explosion of dot-coms and the conversion of software companies into Internet-related specialties. The synergy between Boston`s universities and private sector continues to produce strong biotechnology and computer ventures.

      Our list also includes seven software companies, two robotics firms, two telecommunications specialists and a photonics company. Notably missing are computer hardware, wireless communications and financial institutions.


      The list includes 25 privately owned companies, all of whom have raised significant venture capital, several in multiple rounds, and are likely to file for an IPO. The remaining 25 companies are publicly traded small caps, which we feel have been overlooked by media and analysts.

      Of these 25 small caps, reported revenue growth exceeding 20 percent in the last fiscal year, but the top five are also profitable and demonstrate how Boston is retaining its pre-eminent rank as a hub for innovation and entrepreneurship.

      To all these companies, we say welcome and congratulations for making the db 50 To Watch List. We hope you are with us again next quarter. Among the companies we will follow most closely are:

      PRIVATE COMPANIES




      edocs, Inc.: Natick, Mass. This electronic bill payment company is backed by $22 million in venture capital. It has combined with Atlanta-based CheckFree, to send 400 million bills annually -- more than 2 percent of the 18 billion total recurring bills produced annually in the United States. The company also received both financing and partnership support from GE Capital Services. With its ability to be integrated into a variety of systems, the company is positioned to take a leading role in a fast-growing industry. The firm has grown from between 30-40 people to 130 in about a year.

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      Enermetrix.com: Maynard, Mass. The company acts as a matchmaker for buyers and sellers of natural gas and electricity over the Internet. This appears to be an almost exclusive niche and is a major step in bringing the utilities industry into the high-tech fold. It recently scored third-round financing for more than $20 million and is pondering a merger or IPO.

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      Giganet: Concord, Mass. Giganet`s products create accessible servers that are connected together to provide backup to over-taxed Web sites. The company just got $19 million in new funding, making a total of over $30 million.

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      Intranets.com: Woburn, Mass. With some 55,000 small businesses and organizations signing up for free intranet services since it opened three months ago, Intranets.com has garnered $20 million in funding to help it finance large-scale marketing.

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      Phase Forward Incorporated: Waltham, Mass. The pharmaceutical e-processing company for Web-based clinical trials recently completed a $27 million third round of financing, bringing its total to $39M. The company is bringing online, and potentially expediting, a process that is often complicated and time-consuming.

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      PUBLIC COMPANIES:





      Artificial Life Inc. (Nasdaq: ALIF). Boston, Mass.

      The company develops and sells robotic products that perform Internet tasks such as browsing. Its expanding business into Europe, and recently formed a strategic alliance with PricewaterhouseCoopers. The company has joined with CompUSA to introduce the first "virtual" customer service representative. Essentials: $450,768 1998 revenue, $2.2 million net loss; $175 million market cap, $17.78 a share at the close of the year.

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      Artificial Life brings Laura to light.
      Artificial Life starting to get real
      Artificial Life gets real about investing


      Interneuron Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: IPIC). Lexington, Mass.

      The maker of drugs for central nervous system and other disorders has been on a roll over the past few months, signing three major licensing deals worldwide for a urinary incontinence drug, a stroke drug and a panic anxiety drug. The deals have sent the stock skyrocketing to an annual high in heavy trading. Can the company maintain this momentum? Essentials: FY 1999 net loss of $37.8 million or 90 cents a share on revenue of $1.6 million. That compares with a net loss of $69.9 million or $1.69 a share on revenue of $6.5 million for fiscal 1998. $240 million market cap. $5.72 per share.


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      Media 100 Inc. (Nasdaq: MDEA). Marlborough, Mass.

      The company, which makes a product line of streaming media developers` tools, has signed a series of deals with kindred companies in video, MPEG and DVD fields. Media 100 acquired Los Gatos, Calif.-based Terran Interactive last June. The share price has risen about $10 in the past weeks. Essentials: FY1998 $41.8 M sales, $8.1M net loss. $222 million market cap. $26.44 per share at the 1999 close, EPS estimate for February 2000 is 11 cents per share.

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      We will be following these and the 42 other companies closely in the next quarter.

      What will the next quarter bring? Nobody knows of course, but odds are that most of these 50 to Watch will be well worth watching. Even if they stumble, their activities will usefully illustrate the dynamics of the Boston economy and their particular industry. And dbusiness.com will be there to chronicle the successes and failures.

      Please join us on the daily watch.


      Brian Cook covers Boston for dbusiness.com. E-mail him with story ideas and comments.


      January 3, 2000 8:00am

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 19:31:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      wieso reagiert der Kurs nicht auf solche Meldungen? Auch die neuen Clients müßten mal in Meldungen kommen.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:47:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      ich muß halt immer was zu lesen schreiben....
      ideefix liest doch so gerne :-)


      Neue Zürcher Zeitung MEDIEN UND INFORMATIK Freitag, 21.01.2000 Nr.17 77

      Von Menschen, Maschinen und Wüstenameisen
      Computerprogramme sind nicht der Weisheit letzter Schluss
      Auf der Suche nach künstlicher Intelligenz haben Computerwissenschafter während Jahrzehnten ihren eigenen Kopf studiert - und nichts gefunden. Seit einigen Jahren beginnt sich die Einsicht durchzusetzen, dass Intelligenz nicht nur im Gehirn lokalisierbar ist und sich nicht mit dem Algorithmus «sense, think, act» reproduzieren lässt. Der Körper rückt als notwendige Bedingung von Intelligenz ins Zentrum des Interesses. Einer der herausragenden Vertreter dieser «Embodied Cognitive Science» oder «New Artificial Intelligence» genannten Forschungsrichtung ist Rolf Pfeifer, Leiter des Labors für künstliche Intelligenz am Institut für Informatik der Universität Zürich.

      «Sorry, I can`t do that, Dave» - mit liebenswürdig weicher Stimme verweigert der Computer HAL dem letzten überlebenden Besatzungsmitglied Dave den Wiedereinstieg ins Raumschiff. Die Szene stammt aus dem Film «2001 - A Space Odyssey» von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1968. HAL verfügt über Intelligenz, entwickelt eigene Ziele, übernimmt das Kommando und führt die Mission schliesslich ins Verderben. HAL ist nicht sichtbar, aber omnipräsent - im Film wird er durch eine rote Kontrollampe symbolisiert. Der Regisseur Stanley Kubrick fasst in diesem Film diffuse Ängste, Hoffnungen und Erwartungen gegenüber dem gerade eben anbrechenden Digitalzeitalter in eine grosse Metapher, die den Zeitgeist traf.

      Die Science-fiction-Schöpfung HAL, aber auch die eindrückliche Leistung des schachspielenden IBM-Computers Deep Blue repräsentieren ein auch heute noch weit verbreitetes Verständnis von künstlicher Intelligenz. Es beruht auf der einfachen Gleichsetzung von Gehirn und Computer und der naheliegenden Folgerung, dass es nur eines genügend grossen Computers bedürfe, um die Leistung des menschlichen Gehirns zu erreichen oder gar zu übertreffen. «Die Vorstellung vom Menschen als informationsverarbeitender Maschine ist eine unzulässige Vereinfachung», sagt Rolf Pfeifer, Leiter des Labors für künstliche Intelligenz am Institut für Informatik der Universität Zürich.

      Nützliche Idioten
      Dass das klassische Konzept der künstlichen Intelligenz auf wackligen Füssen steht, zeigte sich, als die Forscher versuchten, die Computer dazu zu bringen, auch einfache menschliche Verrichtungen nachzuahmen. «Es erwies sich, dass das, was für Menschen einfach ist - das Gesicht des Freundes erkennen, lesen, aus einer Tasse Kaffee trinken, eine Zeitung zusammenfalten, eine Mahlzeit zubereiten -, Maschinen sehr schwer fällt und dass Dinge, die Menschen als schwierig empfinden - logisches Denken, Rätsel lösen, Schachspielen -, Computern leichtfällt», heisst es im kürzlich erschienenen Buch «Understanding Intelligence», das Pfeifer zusammen mit seinem Mitarbeiter Christian Scheier verfasst hat. In diesem Buch (vgl. nebenstehenden Artikel) wird der Versuch gemacht, das Forschungsfeld der «New Artificial Intelligence», die aus dem Scheitern der klassischen künstlichen Intelligenz ihre Lehren gezogen hat, umfassend und systematisch - soweit das bei einer noch jungen und sich dynamisch entwickelnden Disziplin möglich ist - darzustellen.

      Die Schwierigkeiten bei den herkömmlichen Ansätzen zur Erforschung der künstlichen Intelligenz führten zu neuen Versuchsanordnungen. Es ging jetzt nicht mehr darum, möglichst grosse und leistungsstarke Computer zu konstruieren; gefragt waren vielmehr einfache und robuste autonome Systeme. Solche simplen Maschinchen, wie sie sich etwa der Gehirnforscher Valentino Braitenberg 1984 im Rahmen von Gedankenexperimenten ausgedacht hat und wie sie am Zürcher Labor für künstliche Intelligenz gebaut werden, ermöglichen überraschende Einsichten: In einem durch Banden begrenzten Feld von zwei mal zwei Metern befinden sich ungeordnet kleinere Styroporblöcke. Drei einfache Roboterfahrzeuge fahren nun durch diese Versuchsanordnung. Dank zwei seitlich angebrachten Sensoren sind sie in der Lage, schräg vor ihnen liegenden Klötzchen auszuweichen. Hindernisse direkt vor ihnen können sie nicht wahrnehmen und stossen diese vor sich her. Lässt man die drei Roboter gewähren, so bietet sich nach rund einer Viertelstunde immer dasselbe Bild: Die Styroporblöcke liegen auf einigen wenigen Haufen.

      Was ist passiert? Haben die Roboter aufgeräumt? Nein, sie haben nichts anderes getan, als herumzufahren und Hindernissen auszuweichen. Das «Aufräumen» ist von selbst entstanden, ohne dass die Fahrzeuge entsprechend programmiert worden wären. Dieses Phänomen heisst in der Fachsprache Emergenz - Selbstorganisation. Es ist für die New Artificial Intelligence, die auch «Embodied Cognitive Science» genannt wird, von zentraler Bedeutung. Komplexität - dies eine Folgerung aus diesem Phänomen - liegt nicht notwendigerweise im Programm begründet und muss dort auch nicht notwendigerweise repräsentiert sein. Oder mit den Worten Pfeifers: «Zweckmässiges Verhalten kann auch ohne rationales Denken zustande kommen.» Dass nicht das Programm, sondern das System für das Endresultat verantwortlich ist, lässt sich einfach zeigen: Verändert man die Lage der Sensoren, so passiert nichts Ähnliches mehr.

      Neben Emergenz sind Embodiment, Redundanz und Subsumption weitere zentrale Konzepte der New Artificial Intelligence. Mit Embodiment wird das Arbeiten mit körperhaften Systemen, wie sie Roboter darstellen, bezeichnet. Redundanz bedeutet nicht einfach die Verdoppelung der Systeme - wie etwa im Flugzeugcockpit -, sondern die partielle Überschneidung, wie sie etwa beim Menschen durch Hören, Sehen und Fühlen geschieht. Zur Intelligenz gehört auch das Prinzip der Subsumption: Das Ganze ist eine Kombination von parallelen Prozessen, die nur lose miteinander gekoppelt sind und nicht zentral gesteuert werden. «Intelligentes Verhalten lässt sich nicht mit Symbolverarbeitung gleichsetzen», sagt Pfeifer. «Um solches Verhalten zu erforschen, brauchen wir reale Körper. Der Körper ist eine notwendige Bedingung für Intelligenz. In unserem Fall heisst Körper Roboter.» Die Wissenschafter bedienen sich einer synthetischen Methodik, die mit dem einfachen Satz «Verstehen durch Nacherfinden» umschrieben werden könnte.

      Im Zickzack durch die Wüste
      Ein Beispiel für eine solche «Nacherfindung» ist das Projekt Sahabot, das in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zoologie an der Uni Zürich realisiert wird. Rüdiger Wehner, Leiter dieses Instituts, erforscht seit langem Gehirn und Verhalten der Wüstenameise Cataglyphis. Dieses erstaunliche, nur wenig Millimeter grosse Insekt erweist sich auf seiner Nahrungssuche als ausserordentlich agil und findet nach seinen ausgedehnten Exkursionen über den glühend heissen Wüstenboden immer wieder geradlinig den Weg zurück zu seiner Höhle. Die Ameise muss über eine erstaunliche Navigationsfähigkeit verfügen. Durch neuro- und verhaltensbiologische Forschungen haben die Zürcher Zoologen die Mechanismen, die hinter dieser Fähigkeit liegen, Stück für Stück aufgedeckt. So konnten sie beweisen, dass sich die Wüstenameise an den Polarisationsmustern des Himmelslichts, die für den Menschen unsichtbar sind, orientiert. Gleichzeitig kann diese Ameise sich an die Umrisse ihrer engsten Umgebung erinnern. Weitere Versuche zeigten, dass die Ameise bei jedem Richtungswechsel nicht nur den Winkel, sondern auch die Anzahl der Schritte speichert, die sie in eine bestimmte Richtung zurücklegt.

      In dreijähriger Arbeit haben die Biologen zusammen mit den Informatikern vom Labor für künstliche Intelligenz einen Roboter entwickelt der die Leistungen der Wüstenameise nachahmt. Jahr für Jahr werden die Hypothesen der Biologen in der tunesischen Sahara unter realistischen Bedingungen überprüft. Das Resultat ist erstaunlich: Der Roboter Sahabot bewegt sich zuerst ziellos und im Zickzack durch die Wüste, fährt aber zielgenau und geradlinig nach Hause, sobald er Futter gefunden hat.

      Äusserlich hat dieser Roboter nichts mehr mit einer Ameise gemein: Er präsentiert sich als rund 30 Zentimeter langes Gefährt, das sich mit walzenartigen Rädern fortbewegt und mehr an einen kleinen Panzer als an ein Insekt erinnert. Sahabot analysiert die Umgebung mittels einer 360-Grad- Kamera und besitzt Sensoren, welche die Muster des polarisierten Himmelslichts erkennen können. Die Auswertung der Daten besorgt ein neuronales Netzwerk, das als Teil des Roboters dem Gehirn der Ameisen nachempfunden ist.

      Roboter machen Schule
      Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz mag gelegentlich an Science-fiction erinnern und zu weitreichenden Spekulationen Anlass geben. Der Informatiker Rolf Pfeifer sieht Sinn und Zweck dieser Wissenschaft nüchterner. Wenig gibt der Zürcher Forscher den Thesen des Roboterspezialisten Hans Moravec. Der Leiter des Mobile Robot Laboratory an der renommierten Carnegie Mellon University von Pittsburgh prophezeit seit Jahren eine Machtübernahme durch die Roboter, so auch in seinem 1998 erschienenen Buch «Robot: Mere Machine to Transcendent Mind». Die Ideen von Moravec beruhen auf der Annahme, dass die Entwicklung von Rechen- und Speicherkapazität in absehbarer Zukunft die Konstruktion von Maschinen erlauben wird, die dem menschlichen Gehirn ebenbürtig sind oder es sogar übertreffen. «Als Wissenschafter würde ich nicht sagen, so etwas kann nie passieren. Das wissen wir nicht. Aber ich halte solche Spekulationen für reichlich naiv», führt Pfeifer aus. «Die Zukunftsvision von den Robotern, die die Menschen entmachten, wurde vermutlich mit einem Seitenblick auf ihre Medienwirksamkeit entworfen. Ich glaube, die Entwicklung wird anders verlaufen, weniger spektakulär.»

      Robotik wird immer mehr in den Alltag integriert, davon ist Pfeifer überzeugt. «In naher Zukunft werden viele alltägliche Geräte mit Sensoren ausgestattet sein und damit eine ‹menschlichere› Interaktion erlauben.» Konsequenzen haben lernfähige Artefakte auch für die Ausbildung der Menschen. Roboter sind für Pfeifer ein ideales Lernwerkzeug. Er begrüsst auch die stärkere Integration von Computer und Internet in den Schulunterricht, sieht aber Grenzen: «Der starke Fokus auf das Digitale, auf das Programm führt zu einer Einschränkung des Denkens und der Kreativität.»

      Dominik Landwehr*

      * Der Autor leitet beim Migros-Kulturprozent den Bereich «Science & Future».

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:55:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      und noch ein interressanter Link:

      http://computingcentral.msn.com/Topics/ai/default.asp


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 12:26:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hi Jo!

      Wir haben ja immer mehr gemeinsame Aktien im Depot liegen. IFO habe
      ich übrigens auch. Es ist bei dieser Firma sehr schwer zu timen.

      Alif macht langsam - ! - Spaß. Ist mir lieber als ein mächtiges Auf- und
      Ab.

      RED
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 13:37:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      .
      .
      Dienstag ist D-day! WO-Chat mit unserem Professor am 25.01, 18:00 h

      Um rege Teilnahme wird gebeten :)

      Nach der Phoenix-Sendung am Sonntag, dem 23.01 um 22.45 also gleich die nächste Ausgangssperre für alle Bottis ;)

      More to come...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 13:39:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aus dem Yahoo-Board:

      In december one ofd the biggest finincial companies of Switcherland Credit-Swiss-group analysed net-tissimo.
      Here the data in short
      Sales
      2000 30.000.000 CHF
      2001 60.000.000 CHF
      2002 100.000.000 CHF
      Profitmargin 10-12%
      fair market price for net-tissimo 261.000.000 CHF. That means 130.000.000 CHF or 84.000.000 $ that means 9$ each
      share of alif.
      If someone wants to read the complete analyses, i would be happy to mail it, but remember it is in german. My e-mail is
      jpm-consulting@t-online.de

      Gruß!

      tyx
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 13:46:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      So ein Ärger. Ich habe am Dienstag keine Zeit.
      Kann vielleicht jemand von Euch den Chat mitschneiden und posten?
      Wäre klasse!

      Ach ja, noch eine Bitte ;)
      Der Tread wird schon wieder ziemlich lang.
      Wäre schöne wenn einer der "Original-Bottis" ;) den nächsten eröffnen könnte.

      tyx
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 13:56:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      Der Chat wird ins Archiv von W/O eingestellt und ist damit auch für unsere Enkelgeneration abrufbar...:)

      Du hast zwar recht, tyx, der aktuelle Thread ist wieder sehr lang - aber angesichts der 2 Hämmer von Sonntag und Dienstag sollten wir die Zähne zusammenbeissen und frühestens am Mittwoch einen neuen eröffnen. Sonst haben unsere Neubotties kaum eine gescheite Informationsgrundlage, zumal auch der aktuelle Thread wieder einges an Informationen enthält...

      Alternativvorschlag: Jeder Alifer durchkämmt nochmals den aktuellen sowie die alten threads und sorgt für ein entsprechendes update der "Best-of-ALIF"-Bilbliothek. Sollten wir hier bis Sonntag mindestens 25 gute Beiträge zusammenhaben, kann auch unsere biblio die Rolle der Einsteigerinformation übernehmen. In dem Fall müßte der neue Thread von Jo oder ALIFer nur mit dem Link ausgestattet werden, das würde ich dann übernehmen...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 16:08:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      ix bitte korrigier mich, aber in dem Noelke-mail
      stand drin das die Fernsehsendung Planetopia um
      22.45 auf SAT 1 (23.01) den ALIF-Bericht bringt.

      Wie kommst Du auf Phoenix. ???

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 19:29:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      Auf www.sat1.de gefunden:

      Software-Roboter - Kleine Helfer im
      Datendschungel

      Intelligente Software-Roboter verkaufen
      Handys auf Websites, durchstreifen das
      Internet, verwalten Aktienpakete, oder
      schießen als Killeragenten feindliche
      Datennetze ab. Die Revolution im
      Internet.

      mfg
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 21:43:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      Und nicht vergessen am Sonntag in sat1 in der Sendung
      Planetopia werden sie vorgestellt.

      Gruß Gunsi
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 01:53:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Korrektur: Die Sendung ist natürlich auf Planetopia...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 00:33:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      und weiter geht im neuen thread

      http://www.wallstreet-online.de/include/suchen.php3?board_x=…
      Artificial Life III - Das Jahrtausendinvestment

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 13:34:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Zum Thema net.IPO könnte an ALIF interessiert sein!!!!!!!!
      Antwort für Cubitus :)

      Hier passende Themen aus den ALIFtheads:)


      Auch in der Finanzwelt hat die Internet-Revolution ihre Spuren hinterlassen. Der Anlageprozeß ist transparenter geworden. Das breite Informationsangebot, die sinkenden Handelskosten und die unkomplizierten Anwendungen haben viele Einzelpersonen dazu ermutigt, den Sprung ins selbständige Anlegergeschäft zu wagen. Der Online-Handel war für beinahe 22% aller Wertpapiergeschäfte von Einzelanlegern verantwortlich. Die Gesamtzahl der Online brokerage-Konten ist auf 5,5 Millionen angewachsen. Auch Anleger, die weiterhin die traditionellen Investmentmethoden vorziehen, überwachen ihre Portefeuilles im World Wide Web. Kein Wunder also, daß Websites und Bulletin boards zu den populärsten Adressen im Internet gehören. Der Schluß liegt nahe, daß Produkte, die proaktiv Informationen über die Finanzmärkte liefern und die Marktentwicklung im Auge behalten, großen Anklang bei den Verbrauchern finden. Als Zielkundschaft für Lösungen dieser Art kommen große Websites im Finanzbereich sowie Einzelanleger in Frage.

      Eine Anzahl weiterer ALife Produkte steht derzeit in Entwicklung. Dazu zählen: ALife-Portfolio-Manager, ein SmartBot zur Echtzeit-Überwachung eines Wertpapierportefeuilles. Der Bot untersucht, ob die vom Anleger definierten Kriterien erreicht oder verfehlt wurden. Der Anleger wird dann sofort automatisch per Telefon, Pager oder E-Mail verständigt

      Zur Bewältigung der Flut aktueller Finanzinformationen hat die Firma Artificial Life einen Software-Roboter entwickelt, der dem Anleger beim Aktienhandel zur Seite stehen soll. Das 1997 gegründete US-Unternehmen stellte diesen "Portfolio-Manager" bei einer Präsentation der neuen deutschen Tochtergesellschaft am Finanzplatz Frankfurt vor.
      Software-Roboter seien die Antwort auf das Bedürfnis, "daß im Internet immer mehr intelligente Tätigkeiten automatisiert werden müssen", sagte Vorstandschef Eberhard Schöneburg. Der Portfolio-Manager erscheint als kleine Figur auf dem PC-Bildschirm und erwartet Fragen zur aktuellen Entwicklung von Aktienkursen, zur Einschätzung der künftigen Kursentwicklung oder zu Kauf- und Verkaufsempfehlungen. Die Fragen werden über ein Mikrofon eingegeben - die Technik unterstützt die gängigen Spracherkennungssysteme. Der virtuelle Berater holt dann aktuelle Informationen vom Server, wertet sie aus und gibt seine Antwort in Form einer Sprechblase oder in gesprochener Sprache aus.

      ...wallstreet-online wird derzeit als ideale INFOBASE für ALIF`s Portfolioagent ausgebaut!
      die Integration eines Boardspiders würde dem Bot bei der Infosuche im Netz unterstützen
      da net.IPO über 40% an wallstreet-online hält scheint mir bei net.IPO ein berechtigtes
      Interesse an einer Verbindung zu ALIF zu bestehen;);)
      :) ebenso wird die Kursversorgung und -aufbereitung via Charts und times&sales möglicher-
      weise für den Zugriff eines Bots aufbereitet bzw. ausgebaut!!
      kommt net.IPO zukünftig mit einem netbroker (netbrokers.de ist reserviert) zusammen
      mit dem PORTFOLIOBOT als Paket das wäre die REVOLUTION im Broking ;)

      habe übrigens über 4000 ALIF aus dem freefloat genommen;) danke den Verkäufern
      und DANKE an Diva für die smilieshilfe :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 19:09:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo hier noch ein paar Alif-altigkeiten aus einem vergangenen Jahrtausend.
      Es gibt eine Analyse der CS über die Net-tissimo. Wert des Anteils von Alif ca. 8-9 euro.

      In december one ofd the biggest finincial companies of Switcherland Credit-Swiss-group analysed net-tissimo.
      Here the data in short
      Sales
      2000 30.000.000 CHF
      2001 60.000.000 CHF
      2002 100.000.000 CHF
      Profitmargin 10-12%
      fair market price for net-tissimo 261.000.000 CHF. That means 130.000.000 CHF or 84.000.000 $ that means 9$ each share of alif.
      If someone wants to read the complete analyses, i would be happy to mail it, but remember it is in german. My e-mail is jpm-consulting@t-online.de

      Bei den sogenannten Shorties handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Investmentfonds, der sich seinen Einstieg verbilligt hat. Meiner Schätzung nach LGT als Fondsgesellschaft. Wer die Software von Allif für 3,5 Mio $ einsetzt und derart überzeugt ist könnte ja auch seinen Fondsmanagern einen TIP geben. Meine Schätzung bis zu den Zahlen Mitte Febr. geht Alif auf 26-40. Am Jahresende 60-100 und nächstes Jahr 200 $.


      Heute übrigens in USA das gleiche Spiel in der ruhigen Mittagsphase.
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 21:47:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi ALIFers, Hi Brueller
      Nette Überlegung, aber warum sollten die denn nun gleich ALIF kompl. akquirieren. Wäre es da nicht einfacher von ALIF, so einen Bot selbst zu entwickeln und zu vermarkten? Möglichst an alle Internetbroker!
      Schö. liess in seinem SAT1-Interview so etwas durchblicken - Stichwort Aktienmanager. Im Übrigen : Ich persönlich würde es nicht gerade begrüssen, wenn denn ALIF mal eben geschluckt wird und wir shareholders mit einem Appel+Ei abgefunden werden. Besser würde mir eine Akquisition von ALIF gefallen, die sich schön intergrieren würde. Schö. lies auchso etwas durchblicken.
      In diesem Jahr geht`s m.M. jedenfalls nordwärts. Ob das nun schon in den nächsten Wochen passiert, glaube ich nicht so recht. Den Kursanstieg auf jetzt im ATH von 22-23$ führe ich auf die Threats und auf die TV Sendung zurück. So etwas ebbt nach kurzer Zeit auch wieder ab und dann werden einige Zocker, die ungeduldig auf 2-3-500% Kursexplosion in den nächsten 10 Tagen warten, schon wieder nervös und werden ihre Stücke abgeben - unlimitiert - genauso nämlich, wie sie gekauft haben. Das ist ein altes Spiel, was immer wieder neu an der Börse vorkommt. Es kann zwar wirklich jeden Tag abgehen und wir dann den heutigen Kursen nachjammern werden, aber genau so kann es noch Wochen oder Monate dauern. Ich habe da Geduld und werde, falls es noch mals auf Richtung 15$ gehen sollte, ein paar Stücke dazukaufen.
      Ich bin zwar auch bullisch für ALIF ,aber 4000 Stücke sind `ne Menge Holz und ich hoffen, dass du weisst, was du machst und hast nicht gerade dein ges. Depot + Kredit mit ALIF vollgepackt.
      Ich halte seit Emission 1500 Stücke, habe aber aus Diversifizierungsgründen i.M. noch nicht mehr.
      Eine CMGI, VERT,CMRC,RAZF,MRBA,BWEB aber auch aus dem NM eine Tiscon, Morphosys, Poet, etc. gehören eben auch dazu und haben für mich teilweise eine ähnlich gute Performance hinter und auch noch vor sich. :)


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