Hier ist der Jagenberg Artikel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.00 17:18:49 von
neuester Beitrag 20.01.00 17:30:48 von
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Jagenberg
Dank Sachsenring
Chancen von 1 00 Prozent
Heiße Diskussionen wurden jüngst Im Internet über die Vorzugsaktien der Düsseldorfer Jagenberg AG geführt. 100 Prozent und mehr seien mit diesem böse
verfallenen Papier in jedem Fall zu verdienen, hieß es in der Community von Wallstreet-Online- natürlich völlig unverbindlich.
Eine andere Stimme meinte, geschädigte Aktionäre sollten den Vorstand mit Emails bombardieren.
Tatsache ist, dass die Maschinenfabrik Jagenberg 1999 ein denkbar schlechtes Jahr hinter sich gebracht hat. Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor. Vom Gewinn des Vorjahres ist aber nichts übrig geblieben. Hauptaktionär Rheinmetall hat inzwischen die Mehrheit der Stammaktien an die Sachsenring AG in Zwickau ver- kauft. Die rechnet sich dank der Maschinen von Jagenberg eine weltmarktführende Position unter den Herstellern von Plastikfolien-Produktionsmaschinen aus. Jagenberg be- richtet zuletzt von technischen Höchstleistungen seiner Maschinen, die traditionell im PapierhersteIlungsprozess Einsatz finden.
Technologisch scheint Jagenberg kein Sanierungsfall sein. Und was die schlechte Stimmung in der Papier- und Folien-Branche betrifft, so dürfte sie mit einer allgemein besseren Wirtschaftslage in Europa im neuen Jahr weniger schlecht ausfallen. Zudem berichtet Rheinmetall, dass der Verkauf einiger nicht be- triebsnotwendiger Grundstücke im vergangenen Jahr nicht mehr abgewickelt werden konnte. Es gibt also noch Reserven, die gehoben werden können. Nachzulesen auf der Internetseite jagenberg.de.
Die Internetfreaks wollen wissen dass der aktuelle Kurs
tiefer steht als der bilanzielle Jagenberg-Buchwert. Diese Aussage ist unschwer nachzuvollziehen. Zudem besteht die Dividendengarantie für die Vorzugsaktien, die natürlich auch der neue Großaktionär Sachsenring erfüllen muss, wenn auch erst, sobald die AG wieder Gewinn erwirtschaftet. Dann wird aber nachgezahlt: 0,20 Euro pro Aktie. Das sind auf den heutigen Kurs schon etwa 10 Prozent.
Den Sachsen als neuen Hausherren der rheinischen Jagenberg AG ist zuzutrauen, dass sie neuen Schwung in die Firma hineinbringen. Längst ist der frühere Trabbi-Produzent über das Stadium hinausgewachsen, belächelter Teilelieferant für die VW-Fabrik in Mosel zu sein, schräg gegenüber der völlig neuen Sachsenring-Fabrik.
Sachsenring arbeitet mit gutem Wachstum in aller Welt, auch jenseits des Automobilgeschäfts. Der Ertrag ist gesichert, so dass auch die Sachsenring-Aktie eine exzellente Dividendenverzinsung auf den gedrückten Aktienkurs abwirft. mb Anlagerisiko: gering
Aus: DAS Wertpapier 2/2000
Übrigens, die Garantiedividende liegt bei € 0,21
Leider wurde hier nicht der Aspekt einer möglichen Abfindung
behandelt, die mittelfristig anstehen dürfte. Desweiteren,
aus wohl nachvollziehbaren Gründen, ist keinerlei Bezug auf
die Downpusherei genommen worden.
Ich bleibe dabei, es gibt genug Gründe die Anteile massiv
zu drücken.
Desweiteren glaube ich, daß dieses nicht der letzte Artikel
sein dürfte, da Abfindungsgerüchte immer wieder die
Schreiber motivieren dürfte.
Noch eine Anmerkung:
In der Vergangenheit hat Jagenberg auch bei Verlusten
Dividende im laufenden Jahr bezahlt.
Bitte auch mal den Gewinnvortrag aus dem vergangenen Jahr
beachten.
Dank Sachsenring
Chancen von 1 00 Prozent
Heiße Diskussionen wurden jüngst Im Internet über die Vorzugsaktien der Düsseldorfer Jagenberg AG geführt. 100 Prozent und mehr seien mit diesem böse
verfallenen Papier in jedem Fall zu verdienen, hieß es in der Community von Wallstreet-Online- natürlich völlig unverbindlich.
Eine andere Stimme meinte, geschädigte Aktionäre sollten den Vorstand mit Emails bombardieren.
Tatsache ist, dass die Maschinenfabrik Jagenberg 1999 ein denkbar schlechtes Jahr hinter sich gebracht hat. Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor. Vom Gewinn des Vorjahres ist aber nichts übrig geblieben. Hauptaktionär Rheinmetall hat inzwischen die Mehrheit der Stammaktien an die Sachsenring AG in Zwickau ver- kauft. Die rechnet sich dank der Maschinen von Jagenberg eine weltmarktführende Position unter den Herstellern von Plastikfolien-Produktionsmaschinen aus. Jagenberg be- richtet zuletzt von technischen Höchstleistungen seiner Maschinen, die traditionell im PapierhersteIlungsprozess Einsatz finden.
Technologisch scheint Jagenberg kein Sanierungsfall sein. Und was die schlechte Stimmung in der Papier- und Folien-Branche betrifft, so dürfte sie mit einer allgemein besseren Wirtschaftslage in Europa im neuen Jahr weniger schlecht ausfallen. Zudem berichtet Rheinmetall, dass der Verkauf einiger nicht be- triebsnotwendiger Grundstücke im vergangenen Jahr nicht mehr abgewickelt werden konnte. Es gibt also noch Reserven, die gehoben werden können. Nachzulesen auf der Internetseite jagenberg.de.
Die Internetfreaks wollen wissen dass der aktuelle Kurs
tiefer steht als der bilanzielle Jagenberg-Buchwert. Diese Aussage ist unschwer nachzuvollziehen. Zudem besteht die Dividendengarantie für die Vorzugsaktien, die natürlich auch der neue Großaktionär Sachsenring erfüllen muss, wenn auch erst, sobald die AG wieder Gewinn erwirtschaftet. Dann wird aber nachgezahlt: 0,20 Euro pro Aktie. Das sind auf den heutigen Kurs schon etwa 10 Prozent.
Den Sachsen als neuen Hausherren der rheinischen Jagenberg AG ist zuzutrauen, dass sie neuen Schwung in die Firma hineinbringen. Längst ist der frühere Trabbi-Produzent über das Stadium hinausgewachsen, belächelter Teilelieferant für die VW-Fabrik in Mosel zu sein, schräg gegenüber der völlig neuen Sachsenring-Fabrik.
Sachsenring arbeitet mit gutem Wachstum in aller Welt, auch jenseits des Automobilgeschäfts. Der Ertrag ist gesichert, so dass auch die Sachsenring-Aktie eine exzellente Dividendenverzinsung auf den gedrückten Aktienkurs abwirft. mb Anlagerisiko: gering
Aus: DAS Wertpapier 2/2000
Übrigens, die Garantiedividende liegt bei € 0,21
Leider wurde hier nicht der Aspekt einer möglichen Abfindung
behandelt, die mittelfristig anstehen dürfte. Desweiteren,
aus wohl nachvollziehbaren Gründen, ist keinerlei Bezug auf
die Downpusherei genommen worden.
Ich bleibe dabei, es gibt genug Gründe die Anteile massiv
zu drücken.
Desweiteren glaube ich, daß dieses nicht der letzte Artikel
sein dürfte, da Abfindungsgerüchte immer wieder die
Schreiber motivieren dürfte.
Noch eine Anmerkung:
In der Vergangenheit hat Jagenberg auch bei Verlusten
Dividende im laufenden Jahr bezahlt.
Bitte auch mal den Gewinnvortrag aus dem vergangenen Jahr
beachten.
Sehr geehrter Herr Fernholz,
Peter.Fernholz@Jagenberg.com
besten Dank für die Zusendung der angeforderten Unterlagen. Auf die avisierte
Anwort meiner Fragen, warte ich allerdings immer noch. Da eine gewisse Brisanz in
dem Inhalt meiner Fragen liegt und eine zeitliche Nähe einer Antwort naheliegend sein dürfte,
sehe ich eine Bestätigung meiner Vermutungen.
Kurz gesagt:
Shareholder Value, falls überhaupt in Ihrem Hause bekannt, ist in der jetzigen Situation wohl
nicht im Interesse der Jagenberg AG oder des neuen Großaktionärs.
Der momentane lächerliche Aktienkurs (unter Buchwert) hat nachweislich keinerlei Maßnahmen
der AG hervorgerufen.
Meine Mitstreiter (es werden täglich mehr) und ich, werden da nicht mitspielen. Auch die Presse
ist ein gutes Instrument der Aufklärung, welches wir auch einsetzen werden.
Wir haben dem Unternehmen,insbesondere in den schweren Jahren, immer die Treue gehalten und
sind nun entsetzt wie man uns nun abzockt, oder zumindestens dieses versucht.
Peter.Fernholz@Jagenberg.com
besten Dank für die Zusendung der angeforderten Unterlagen. Auf die avisierte
Anwort meiner Fragen, warte ich allerdings immer noch. Da eine gewisse Brisanz in
dem Inhalt meiner Fragen liegt und eine zeitliche Nähe einer Antwort naheliegend sein dürfte,
sehe ich eine Bestätigung meiner Vermutungen.
Kurz gesagt:
Shareholder Value, falls überhaupt in Ihrem Hause bekannt, ist in der jetzigen Situation wohl
nicht im Interesse der Jagenberg AG oder des neuen Großaktionärs.
Der momentane lächerliche Aktienkurs (unter Buchwert) hat nachweislich keinerlei Maßnahmen
der AG hervorgerufen.
Meine Mitstreiter (es werden täglich mehr) und ich, werden da nicht mitspielen. Auch die Presse
ist ein gutes Instrument der Aufklärung, welches wir auch einsetzen werden.
Wir haben dem Unternehmen,insbesondere in den schweren Jahren, immer die Treue gehalten und
sind nun entsetzt wie man uns nun abzockt, oder zumindestens dieses versucht.
Sehr geehrter Herr Fernholz,
Peter.Fernholz@Jagenberg.com
besten Dank für die Zusendung der angeforderten Unterlagen. Auf die avisierte
Anwort meiner Fragen, warte ich allerdings immer noch. Da eine gewisse Brisanz in
dem Inhalt meiner Fragen liegt und eine zeitliche Nähe einer Antwort naheliegend sein dürfte,
sehe ich eine Bestätigung meiner Vermutungen.
Kurz gesagt:
Shareholder Value, falls überhaupt in Ihrem Hause bekannt, ist in der jetzigen Situation wohl
nicht im Interesse der Jagenberg AG oder des neuen Großaktionärs.
Der momentane lächerliche Aktienkurs (unter Buchwert) hat nachweislich keinerlei Maßnahmen
der AG hervorgerufen.
Meine Mitstreiter (es werden täglich mehr) und ich, werden da nicht mitspielen. Auch die Presse
ist ein gutes Instrument der Aufklärung, welches wir auch einsetzen werden.
Wir haben dem Unternehmen,insbesondere in den schweren Jahren, immer die Treue gehalten und
sind nun entsetzt wie man uns nun abzockt, oder zumindestens dieses versucht.
Peter.Fernholz@Jagenberg.com
besten Dank für die Zusendung der angeforderten Unterlagen. Auf die avisierte
Anwort meiner Fragen, warte ich allerdings immer noch. Da eine gewisse Brisanz in
dem Inhalt meiner Fragen liegt und eine zeitliche Nähe einer Antwort naheliegend sein dürfte,
sehe ich eine Bestätigung meiner Vermutungen.
Kurz gesagt:
Shareholder Value, falls überhaupt in Ihrem Hause bekannt, ist in der jetzigen Situation wohl
nicht im Interesse der Jagenberg AG oder des neuen Großaktionärs.
Der momentane lächerliche Aktienkurs (unter Buchwert) hat nachweislich keinerlei Maßnahmen
der AG hervorgerufen.
Meine Mitstreiter (es werden täglich mehr) und ich, werden da nicht mitspielen. Auch die Presse
ist ein gutes Instrument der Aufklärung, welches wir auch einsetzen werden.
Wir haben dem Unternehmen,insbesondere in den schweren Jahren, immer die Treue gehalten und
sind nun entsetzt wie man uns nun abzockt, oder zumindestens dieses versucht.
Nicht von den Drückern (jeweils zum Börsenende) irritieren lassen,
die kaufen von der Company selber auf um die Garantiedividende
und etwaige Abfindung zu sparen !!!
Eine bessere Rendite gibt es z.Z. nicht.
Ob da nun Sachsenring, Rheinmetall oder AXA daran dreht, kann
man nicht mit Gewißheit sagen-----
die kaufen von der Company selber auf um die Garantiedividende
und etwaige Abfindung zu sparen !!!
Eine bessere Rendite gibt es z.Z. nicht.
Ob da nun Sachsenring, Rheinmetall oder AXA daran dreht, kann
man nicht mit Gewißheit sagen-----
Leute, nicht locker lassen und auch an die Dividendenrendite
denken !!!
denken !!!
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