Kolbenschmidt vor Übernahme! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.01 18:47:29 von
neuester Beitrag 25.11.03 16:50:54 von
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ID: 506.903
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Man sehe sich die Kurs- und Umsatzentwicklung der vergangenen Tage an und betrachte die Meldungen aus der Vorstandsetage:
Zuerst scheidet der Vorstandsvorsitzende Dr. Seipler trotz sehr erfolgreicher Tätigkeit überraschend aus dem Unternehmen aus.
Dann vor wenigen Tagen die nächste Meldung:
Finanzvorstand Heuberg wird zum 28.2. das Unternehmen verlassen.
Dazu seit einiger Zeit Druck des neuen Rheinmetall-US-(Groß-)Aktionäres, sich bei Rheinmetall auf den Militärbereich zu konzentrieren (Kolbenschmidt liefert keinerlei Synergien).
FAZIT: Überlegungen, dass Kolbenschmidt sehr bald verkauft und den freien Aktionären ein Abfindungsangebot unterbreitet werden, dürften eine sehr reale Grundlage haben. Die Kolbenschmidt-Vorstände positionieren sich währenddessen aus verständlichen Gründen neu.
Zu Höhe eines möglichen Abfindungsangebotes:
Auf der diesjährigen HV bezifferte der (mittlerweile Ex-)Vorstandsvorsitzende Seipler den fairen Wert der Kolbenschmidt-Aktie mit 26 Euro. Seine Begründung: Üblicherweise werde in der Branche bei Unternehmensakquisitionen das 8-fache des EBIT bzw. das 5-fache des EBDIT bezahlt.
Bei einer Börsenkapitalisierung der Kolbenschmidt-Pierburg AG von ca. 420 Mio Euro (aktuell sogar nur 360 Mio Euro!) werde Kolbenschmidt jedoch nur mit einem EBIT-Multiple von 6 und einem EBDIT-Multiple von lediglich 2 bewertet.
Unter Berücksichtigung von 46 Mio Euro liquider Mittel und 158 Mio verzinslichem Fremdkapitals ergebe sich daher ein fairer Wert für die Kolbenschmidt-Aktie von 26 Euro.
Persönlich stehe ich Autozulieferern wegen des Margendrucks, der miesen konjunkturellen Situation usw. eher skeptisch gegenüber.
Die Vergangenheit (Beispiele: Kiekert, Grammer usw.) hat jedoch gezeigt, dass ein rechtzeitiger Einstieg bei entsprechenden Übernahmekandidaten sehr rentabel ist. Im konkreten Fall hat Seipler ja bereits einen Orientierungswert genannt,
1. der doppelt so hoch ist wie der aktuelle Kurs
2. auf den sich grundsätzlich alle berufen können.
Gruß
Joschka Schröder
Zuerst scheidet der Vorstandsvorsitzende Dr. Seipler trotz sehr erfolgreicher Tätigkeit überraschend aus dem Unternehmen aus.
Dann vor wenigen Tagen die nächste Meldung:
Finanzvorstand Heuberg wird zum 28.2. das Unternehmen verlassen.
Dazu seit einiger Zeit Druck des neuen Rheinmetall-US-(Groß-)Aktionäres, sich bei Rheinmetall auf den Militärbereich zu konzentrieren (Kolbenschmidt liefert keinerlei Synergien).
FAZIT: Überlegungen, dass Kolbenschmidt sehr bald verkauft und den freien Aktionären ein Abfindungsangebot unterbreitet werden, dürften eine sehr reale Grundlage haben. Die Kolbenschmidt-Vorstände positionieren sich währenddessen aus verständlichen Gründen neu.
Zu Höhe eines möglichen Abfindungsangebotes:
Auf der diesjährigen HV bezifferte der (mittlerweile Ex-)Vorstandsvorsitzende Seipler den fairen Wert der Kolbenschmidt-Aktie mit 26 Euro. Seine Begründung: Üblicherweise werde in der Branche bei Unternehmensakquisitionen das 8-fache des EBIT bzw. das 5-fache des EBDIT bezahlt.
Bei einer Börsenkapitalisierung der Kolbenschmidt-Pierburg AG von ca. 420 Mio Euro (aktuell sogar nur 360 Mio Euro!) werde Kolbenschmidt jedoch nur mit einem EBIT-Multiple von 6 und einem EBDIT-Multiple von lediglich 2 bewertet.
Unter Berücksichtigung von 46 Mio Euro liquider Mittel und 158 Mio verzinslichem Fremdkapitals ergebe sich daher ein fairer Wert für die Kolbenschmidt-Aktie von 26 Euro.
Persönlich stehe ich Autozulieferern wegen des Margendrucks, der miesen konjunkturellen Situation usw. eher skeptisch gegenüber.
Die Vergangenheit (Beispiele: Kiekert, Grammer usw.) hat jedoch gezeigt, dass ein rechtzeitiger Einstieg bei entsprechenden Übernahmekandidaten sehr rentabel ist. Im konkreten Fall hat Seipler ja bereits einen Orientierungswert genannt,
1. der doppelt so hoch ist wie der aktuelle Kurs
2. auf den sich grundsätzlich alle berufen können.
Gruß
Joschka Schröder
Eine interessante Hypothese.
Hallo Joschka, ich kann an den Umsätzen nix besonderes finden. Ich fände es besser, wenn du ein Fragezeichen hinter "Übernahme" gesetzt hättest. Das sieht nicht so reisserisch aus.
Ich bin schon seit ein paar Monaten in K.Pierburg investiert. Deine Vermutungen könnten stimmen.
Ich bin schon seit ein paar Monaten in K.Pierburg investiert. Deine Vermutungen könnten stimmen.
@day_sleeper
Sieh Dir mal die Umsätze von Mittwoch an.
Bzgl. Ausrufe-/Fragezeichen hast Du recht, sieht vielleicht etwas reisserisch aus. (Obwohl ich davon ausgehe, dass die Übernahme zustande kommt.)
JS
Sieh Dir mal die Umsätze von Mittwoch an.
Bzgl. Ausrufe-/Fragezeichen hast Du recht, sieht vielleicht etwas reisserisch aus. (Obwohl ich davon ausgehe, dass die Übernahme zustande kommt.)
JS
Hm,
hört sich alles recht plausibel an. Man sollte das mal genauer beobachten bzw. untersuchen.
Beschäftigt sich jemand intensiver mit Automobilzulieferern insbesondere mit Kolbenschmidt?
Wer könnte Kolbenschmidt übernehmen?
so long
baum
hört sich alles recht plausibel an. Man sollte das mal genauer beobachten bzw. untersuchen.
Beschäftigt sich jemand intensiver mit Automobilzulieferern insbesondere mit Kolbenschmidt?
Wer könnte Kolbenschmidt übernehmen?
so long
baum
News
@ Joschka Schröder
--> Posteingang
Gruss!
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Gruss!
Das Entscheidende im Zusammenhang mit dem Ausscheiden des US-Großaktionärs W.-P. bei Rheinmetall ist, dass die Familie Röchling offenbar aktiv auf W.-P. zugegangen ist, um dessen Rheinmetall-Anteile abzukaufen (W.-P. wollte also nicht von selbst aus verkaufen!).
Wie die TeleBörse (zufälligerweise einmal) richtig schreibt, fragen sich nun Börsenbeobachter, wieso Röchling erst jetzt - nachdem sich der Rheinmetall-Kurs verdoppelt hat - W.-P. ein Abkauf-Angebot unterbreitet hat.
Mögliche Lösung: Um W.-P. auszubooten, bevor die Sache interessant wird (d.h. Rheinmetall-Zerschlagung, Kooperationen im Wehrtechnikbereich sowie Kolbenschmidt-Verkauf spruchreif werden) und tatsächlich Geld fließt.
Gruß
Joschka Schröder
Wie die TeleBörse (zufälligerweise einmal) richtig schreibt, fragen sich nun Börsenbeobachter, wieso Röchling erst jetzt - nachdem sich der Rheinmetall-Kurs verdoppelt hat - W.-P. ein Abkauf-Angebot unterbreitet hat.
Mögliche Lösung: Um W.-P. auszubooten, bevor die Sache interessant wird (d.h. Rheinmetall-Zerschlagung, Kooperationen im Wehrtechnikbereich sowie Kolbenschmidt-Verkauf spruchreif werden) und tatsächlich Geld fließt.
Gruß
Joschka Schröder
Andere Seite: W.-P. würde doch nicht aussteigen, wenn er noch mehr rausholen könnte. Blöd ist der auch nicht. Aber als Rheinmetall-Aktionär würde mir Deine Version besser gefallen. Wobei mir dann aber die Arbeitnehmer leid tun würden, die diese Woche wahrscheinlich ein Faß aufgemacht haben. Na ja, zynisches Geschäft.
Gruß
Marciavelli
Gruß
Marciavelli
Etwas undurchsichtig ist die ganze Angelegenheit schon. Lassen wir uns überraschen (eine andere Wahl haben wie eh nicht).
Gruß
JS
Gruß
JS
In den Kurs kommt langsam Bewegung. Aktuell + 4,2% mit steigender Tendenz.
So, mit ein wenig Verzögerung ist es nun soweit: Abfindungsangebot an alle freien Kolbenschmidt-Aktionäre für 15 Euro je Aktie.
Gruß
JS
Gruß
JS
@Joschka
Für mich kommt dieses Angebot zu spät. Freut mich für dich, dass du so lange durchgehalten hast.
ciao
panta rhei
Für mich kommt dieses Angebot zu spät. Freut mich für dich, dass du so lange durchgehalten hast.
ciao
panta rhei
Angebot annehmen von Rheinmetall?
Ich bin nicht so begeistert von dem Kaufangebot.
15 Euro erscheint mir zu wenig! Sollte man noch abwarten?
Ich bin nicht so begeistert von dem Kaufangebot.
15 Euro erscheint mir zu wenig! Sollte man noch abwarten?
@geldschneider
- entweder jetzt Cash in die Täsch oder
Squeeze Out abwarten und etwas mehr kassieren.
Take the money and run.
Kaufe Fielmann!
- entweder jetzt Cash in die Täsch oder
Squeeze Out abwarten und etwas mehr kassieren.
Take the money and run.
Kaufe Fielmann!
Danke, denke aber mit dem squeze out kanns sehr lang dauern. Dann besser cash.
Es gibt nicht so viele Aktien. Leider. Da stehen die Chancen für die Aktionäre mehr zu kriegen nicht so gut denke ich.
Es gibt nicht so viele Aktien. Leider. Da stehen die Chancen für die Aktionäre mehr zu kriegen nicht so gut denke ich.
auf alle fälle angebot annehmen. es ist sehr fair da im falle eines squeeze out innerhalb eines jahres sowie bei einer erhöhten abfindung im darauf folgenden spruchstellenverfahren freiwillig eine nachbesserung gezahlt wird. siehe angebotstext.
Wie man am Kursverlauf der letzten Tage/Wochen erkennen kann, winkt hier ein noch wesentlich höherer Preis als 15 EUR...
Ich denke, es könnte in Richtung 18 bis 20 EUR gehen...siehe Edscha oder Kiekert (auch beide im Bereich Automotive tätig).
Ich denke, es könnte in Richtung 18 bis 20 EUR gehen...siehe Edscha oder Kiekert (auch beide im Bereich Automotive tätig).
rheinmetall kauft zu. die haben innerhalb einer woche 840000 stück erworben. siehe rheinmetall.com die nachrichten zum angebot. die meinen es jetzt also ernst.
jetzt kommt zumindest der bug-vertrag.
jetzt kommt zumindest der bug-vertrag.
Rheinmetall hat bekanntgegeben, dass sie nach Ablauf des Tauschangebots derzeit 92,45% bzw. 25,9 Mio. Aktien halten. D.h. Rheinmetall muss noch gut 700.000 Aktien kaufen um die Squeeze-Out-Hürde von 95% zu überwinden. Mal schauen, wie sie das machen wollen....
Da die Angebotsfrist vorüber ist und der Kurs immer noch bei 17,30 steht denke ich, daß das Angebot nochmals erhöht wird. Über die Börse werden die wohl nichts kaufen, weil das Angebot stark begrenzt ist. Siehe auch die mickrigen Umsätze der nächsten Tage. Wenn die aber wirklich weitere Orders reinlegen geht das wie an der Schnur gezogen nach oben. Rheinmetall wird wohl eh bis zu 20 EUR bieten.....
Rheinmetall plant kein weiteres Kaufangebot für Kolbenschmidt
Düsseldorf (vwd) - Trotz Verfehlens der "Squeeze-Out"-Schwelle plant die Rheinmetall AG kein weiteres öffentliches Kaufangebot für den restlichen Streubesitz ihrer Tochter Kolbenschmidt Pierburg AG. Ein Konzernsprecher sagte am Donnerstag zu vwd, er sehe diese Möglichkeit nicht. Ob man erneut Aktien über die Börse erwerben werde, könne er derzeit nicht sagen. Das Management werde jetzt ohne Eile über das weitere Vorgehen entscheiden. Rheinmetall hatte vor Beginn des Angebots seit Jahresbeginn rund neun Prozent der Anteile am Markt gekauft. Von den freien Aktionären kamen 3,54 Prozent hinzu, so dass der Konzern nun 92,45 Prozent an Kolbenschmidt hält.
Ziel der Anteilserhöhung sei vor allem gewesen, den Zugriff auf den Cash-Flow von Kolbenschmidt zu erweitern, was auch gelungen sei, betonte der Rheinmetall-Sprecher. Ab einem Anteil von 95 Prozent hätte der Düsseldorfer Mischkonzern die rechtliche Möglichkeit, die verbliebenen freien Aktionäre zur Abgabe ihrer Papiere zu zwingen (Squeeze Out). Eine solche Zwangsabfindung hatte das Düsseldorfer Unternehmen im Frühjahr bei seiner Elektroniktochter Aditron vorgenommen. Die dritte Säule, die Wehrtechnik, ist seit jeher im Vollbesitz von Rheinmetall.
Spekuliert wird, dass sich der MDAX-Konzern ganz auf dieses angestammte Geschäft konzentrieren und Kolbenschmidt und Aditron letztlich abstoßen will. Dem könnten die Anteilsaufstockungen dienen, so die Mutmaßungen. Im Falle der inzwischen zu großen Teilen veräußerten Maschinenbautochter Jagenberg hatte Rheinmetall zu Jahresbeginn ebenfalls ein Übernahmeangebot vorlegt und dies damit begründet, der Besitz möglichst aller Aktien in einer Hand erleichtere den Verkauf. Das Kaufangebot hatte dem Mutterkonzern zu gut 93 Prozent der Anteile verholfen.
Düsseldorf (vwd) - Trotz Verfehlens der "Squeeze-Out"-Schwelle plant die Rheinmetall AG kein weiteres öffentliches Kaufangebot für den restlichen Streubesitz ihrer Tochter Kolbenschmidt Pierburg AG. Ein Konzernsprecher sagte am Donnerstag zu vwd, er sehe diese Möglichkeit nicht. Ob man erneut Aktien über die Börse erwerben werde, könne er derzeit nicht sagen. Das Management werde jetzt ohne Eile über das weitere Vorgehen entscheiden. Rheinmetall hatte vor Beginn des Angebots seit Jahresbeginn rund neun Prozent der Anteile am Markt gekauft. Von den freien Aktionären kamen 3,54 Prozent hinzu, so dass der Konzern nun 92,45 Prozent an Kolbenschmidt hält.
Ziel der Anteilserhöhung sei vor allem gewesen, den Zugriff auf den Cash-Flow von Kolbenschmidt zu erweitern, was auch gelungen sei, betonte der Rheinmetall-Sprecher. Ab einem Anteil von 95 Prozent hätte der Düsseldorfer Mischkonzern die rechtliche Möglichkeit, die verbliebenen freien Aktionäre zur Abgabe ihrer Papiere zu zwingen (Squeeze Out). Eine solche Zwangsabfindung hatte das Düsseldorfer Unternehmen im Frühjahr bei seiner Elektroniktochter Aditron vorgenommen. Die dritte Säule, die Wehrtechnik, ist seit jeher im Vollbesitz von Rheinmetall.
Spekuliert wird, dass sich der MDAX-Konzern ganz auf dieses angestammte Geschäft konzentrieren und Kolbenschmidt und Aditron letztlich abstoßen will. Dem könnten die Anteilsaufstockungen dienen, so die Mutmaßungen. Im Falle der inzwischen zu großen Teilen veräußerten Maschinenbautochter Jagenberg hatte Rheinmetall zu Jahresbeginn ebenfalls ein Übernahmeangebot vorlegt und dies damit begründet, der Besitz möglichst aller Aktien in einer Hand erleichtere den Verkauf. Das Kaufangebot hatte dem Mutterkonzern zu gut 93 Prozent der Anteile verholfen.
der abschluss eines beherrschung-und gewinnabführungsvertrages mit gutachten und pfichtabfindung ist für mich jetzt am wahrscheinlichsten sowie weitere zukäufe über die börse denn die wollen den sack zu machen.
@cade
sieht so aus, daß Du recht hast...Mir jedenfalls macht die Aktie richtig spaß. Die Frage ist, was es sich Rheinmetall noch kosten lassen wird. Billiger wirds jedenfalls nicht über die Börse.
sieht so aus, daß Du recht hast...Mir jedenfalls macht die Aktie richtig spaß. Die Frage ist, was es sich Rheinmetall noch kosten lassen wird. Billiger wirds jedenfalls nicht über die Börse.
@cade & sergiodq
und was glaubt Ihr, welches Kurspotenzial da noch drin ist?
Wie läuft denn so ein "squeeze-out" vom Timing her ab?
und was glaubt Ihr, welches Kurspotenzial da noch drin ist?
Wie läuft denn so ein "squeeze-out" vom Timing her ab?
Kurspotential ist schwierig, solange sie über die Börse kaufen müssen, wird der Kurs weiter steigen, so 150.000 Stück dürften sie seit Ablauf des Übernahmeangebots über die Börse gekauft haben, fehlen also immer noch 550.000. Das Dumme ist nur, dass man nicht weiss, ob sie außerhalb der Börse irgendwelche Deals machen. Deshalb kann man sich auch nicht darauf verlassen, dass sie weiter über die Börse kaufen..... Sie müssen auch keine Meldung machen, wenn sie 95% erreicht haben. Das werden sie erst dann machen, wenn sie gleichzeitig den Squeeze-Out bekanntgeben. Und dann besteht die Gefahr, dass die Spekulation zusammenbricht....außer der Squeeze-Out-Preis ist noch höher....aber wer weiß das schon?
@ centwatch,
danke für Deine Einschätzung. Am18.8.2003 findet die Analystenkonferenz für Rheinmetall und Kolbenschmidt Pierburg statt. Vielleicht wissen wir ja bis dahin mehr!
VVE
danke für Deine Einschätzung. Am18.8.2003 findet die Analystenkonferenz für Rheinmetall und Kolbenschmidt Pierburg statt. Vielleicht wissen wir ja bis dahin mehr!
VVE
Außerbörsliche Deals dürften so gut wie nicht in betracht kommen, denn es hat kaum jemand entsprechend große Pakete zusammen. Zudem könnte man sich dann auch die Orders über die Börse sparen. Angebot ist so gut wie nicht vorhanden. Der Squeeze-Out wird im übrigen nicht unter 20 zu haben sein, wenn man sich einfach nur mal die Bewertungs- und Bilanzrelationen von KPG anschaut. Das weiß auch Rheinmetall...
zum ablauf eines squeeze out. man kauft sich mindestens
95 % einer firma. stellt dann ein förmliches squeeze out verlangen. lässt ein gutachten bei einem wirtschaftsprüfer erstellen. beruft eine hauptversammlung ein. beschliesst den squeeze out. man wartet ein monat ob noch anfechtungsklagen kommen. und nach der eintragugung im handelsregister wird dann ausgezahlt.
ich frage mich eines. vielleicht hat rheinmetall schon ein gutachten vorliegen und kauft munter zu weil der preis an der börse noch unter dem abfindungspreis liegt.
wenn dann nichts mehr rauskommt können die immer noch einen
b u g vertrag abschliessen. weil bei der dann obligatorischen abfindung bekommen die ja auch wieder einige stücke angedient. irgendwann haben die dann 95 % und können den squeeze out erledigen.
95 % einer firma. stellt dann ein förmliches squeeze out verlangen. lässt ein gutachten bei einem wirtschaftsprüfer erstellen. beruft eine hauptversammlung ein. beschliesst den squeeze out. man wartet ein monat ob noch anfechtungsklagen kommen. und nach der eintragugung im handelsregister wird dann ausgezahlt.
ich frage mich eines. vielleicht hat rheinmetall schon ein gutachten vorliegen und kauft munter zu weil der preis an der börse noch unter dem abfindungspreis liegt.
wenn dann nichts mehr rauskommt können die immer noch einen
b u g vertrag abschliessen. weil bei der dann obligatorischen abfindung bekommen die ja auch wieder einige stücke angedient. irgendwann haben die dann 95 % und können den squeeze out erledigen.
Was heisst das jetzt konkret. Als Altaktionär halte ich einige Stücke zum Durchschnittswert von 18,84 € (habe immer wieder zugekauft). Kurs hat heute locker die 20 € Marke geknackt - bei hohen Umsätzen. Jetzt verkaufen oder noch zuwarten?! Was meint ihr?
VVE
VVE
Na ja, hohe Umsätze sehen noch etwas anders aus...Aber zu Deiner Frage, kurz und knapp: WARTEN! Ist noch mehr drin...
Hatte doch nicht die Nerven länger zuzuwarten. Bin am Montag, 18.8. zu 21,55 € raus. War zwar nicht der Super-Deal(+14%), aber ich habe so das Gefühl, daß die ihre 95% zusammenhaben!
VVE
VVE
DGAP-Ad hoc: Rheinmetall AG <RHMG.DE> deutsch
Rheinmetall erhöht Anteilsbesitz bei Kolbenschmidt Pierburg auf über 95 Prozent
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Rheinmetall erhöht Anteilsbesitz bei Kolbenschmidt Pierburg auf über 95 Prozent
Die Rheinmetall AG hat ihren über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen
Anteilsbesitz am Aktienkapital der Kolbenschmidt Pierburg AG seit der am 18.
Juli 2003 abgelaufenen Frist des öffentlichen Übernahmeangebots von 92,45
Prozent auf jetzt insgesamt 95,40 Prozent erhöht.
Der Vorstand der Rheinmetall AG plant gegenwärtig nicht, ein Squeeze-Out-
Verfahren bei Kolbenschmidt Pierburg einzuleiten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 703000; ISIN: DE0007030009; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard) und Hamburg; Geregelter Markt in München und Stuttgart
__________________
das ist ja die höhe. dann war das vorangegangene erwerbsangebot ja eine vortäuschung falscher tatsachen. die anleger die die aktien angedient haben wurden an der nase herumgeführt. ich schreibe gleich mal eine beschwerde ans bafin.
Rheinmetall erhöht Anteilsbesitz bei Kolbenschmidt Pierburg auf über 95 Prozent
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Rheinmetall erhöht Anteilsbesitz bei Kolbenschmidt Pierburg auf über 95 Prozent
Die Rheinmetall AG hat ihren über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen
Anteilsbesitz am Aktienkapital der Kolbenschmidt Pierburg AG seit der am 18.
Juli 2003 abgelaufenen Frist des öffentlichen Übernahmeangebots von 92,45
Prozent auf jetzt insgesamt 95,40 Prozent erhöht.
Der Vorstand der Rheinmetall AG plant gegenwärtig nicht, ein Squeeze-Out-
Verfahren bei Kolbenschmidt Pierburg einzuleiten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2003
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WKN: 703000; ISIN: DE0007030009; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard) und Hamburg; Geregelter Markt in München und Stuttgart
__________________
das ist ja die höhe. dann war das vorangegangene erwerbsangebot ja eine vortäuschung falscher tatsachen. die anleger die die aktien angedient haben wurden an der nase herumgeführt. ich schreibe gleich mal eine beschwerde ans bafin.
Was geht denn jetzt da ab????
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