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    CTS Eventim - weiterer Kursanstieg (Seite 220)

    eröffnet am 20.11.01 11:58:52 von
    neuester Beitrag 25.03.24 15:00:00 von
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      schrieb am 21.07.05 19:52:18
      Beitrag Nr. 760 ()
      Kudelski will Ticketcorner verkaufen
      Westschweizer Technologiekonzern hat bereits Anfragen von potenziellen Käufern

      sda. Das Waadtländer Technologieunternehmen Kudelski will seine Tochter Ticketcorner verkaufen. Bereits seien verschiedene Anfragen für den führenden Schweizer Billettverkäufer eingetroffen.

      Kudelski werde Gespräche mit einer ausgewählten Anzahl potenzieller Käufer aufnehmen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Eine entscheidende Rolle spiele dabei, dass der neue Besitzer sich verpflichte, den vor vier Jahren von der UBS abgekauften Ticketcorner weiter auszubauen und mit der Kudelski-Gruppe zu kooperieren.

      Kudelski glaubt, dass Ticketcorner die jetzige massgebliche Marktposition in der Schweiz, in Deutschland und Österreich ausbauen und sich zum Europäischen Marktführer entwickeln sollte. Ein neues Aktionariat schaffe dazu bessere Voraussetzungen. Derzeit hält Kudelski 100 Prozent an Ticketcorner.

      Die Priorität in der Division Public Access soll auf den Markt für Zutrittskontrollsysteme gelegt werden und hier der Bereich Ski Data (Zugangskontrolle für Personen und Fahrzeuge) gestärkt werden. Die Division hatte im Jahr 2004 bei einem leicht gesteigerten Umsatz von 183 Millionen einen Betriebsverlust von 3,7 Millionen Franken verbucht.


      Verkauf in diesem Jahr anvisiert

      In dieser Division läuft deshalb bereits ein Sparprogramm. Die Zutrittskontrollsysteme sollen in diesem Jahr wieder rentabel arbeiten. Struktur und Technologie bei Ticketcorner werden bereits seit 2003 überprüft. Im letzten Jahr habe Ticketcorner die Schwäche des Eventmarktes gespürt, hatte es im Geschäftsbericht 2004 geheissen. Da hatte auch nicht geholfen, dass über 200 langfristige Aufträge eingeholt werden konnten.

      Ziel sei es, Ticketcorner noch in diesem Jahr zu verkaufen, sagte eine Unternehmenssprecherin. Zum erwarteten Verkaufserlös machte sie keine Angaben. Weitere Verkäufe seien nicht geplant.

      Ticketcorner erbringt Online- und Offline-Dienstleistungen für den Ticketverkauf über Internet, Call Center und unabhängige Einzelverkaufsstellen mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon 30 in Deutschland).


      Analysten begrüssen Entscheid

      Der Analyst der Bank Vontobel schätzt den Verkaufspreis auf 40 bis 60 Millionen Franken. Umsatzmässig dürfte Ticketcorner zusammen mit SkiData den Hauptanteil an Public Access ausmachen. Die Synergien zwischen Ticketcorner und dem Rest der Divison seien stets limitiert gewesen. Daher sei der Entscheid positiv zu werten.

      Die Zürcher Kantonalbank zeigte sich eher überrascht vom angekündigten Verkauf. Die Konzentration auf wenige Geschäfte in der operativ nicht befriedigenden Division Public Access wird aber grundsätzlich begrüsst.

      © «Der Zürcher Oberländer» / «Anzeiger von Uster»

      http://www.zol.ch/zo/detail.cfm?id=167498
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:16:17
      Beitrag Nr. 759 ()
      kannste halten wie ein dachdecker. mich haben die übers ohr gehauen. hab für karten der 2. preiskategorie den preis für die 1. preiskategorie zahlen müssen. Nicht nur dass hab dafür noch die schlechtesten karten der 2. preiskategorie erhalten. Hat zur folge, dass ich mich wehren werde. das hat zur folge, dass ich ein sofortieges storierungsrecht für ticketkauf internet erhalten werde. wäre das möglich hätte ich mein problen korregieren können, da die das ausschliessen ging das nicht. Sehe aber bei internetgeschäften keinb problem des Rücktritts und somit storierung. Wenn ich dass habe und das bekomme ich im zweifen weil ich etwas bestelle storniere und nicht zahle, werde ich, und bekannte das malö öfter zum spass machen. und dann wird denen das mitr ihren internet ganz schön weh tun und ich werde die besten karten wieder ohne die kaufen können. dannm sinkt auch das kursziel. Scheissladen!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:30:16
      Beitrag Nr. 758 ()
      Reuters: 08:44 Uhr 20. Juli 2005 :laugh::laugh:

      Morgan Stanley hebt Kursziel von
      CTS Eventim von 32,00 € auf 43,00 € !!! :D:D

      Das Rating bleibt "Overweihgt" !!! :D:D

      Xetra007007 :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 15:34:16
      Beitrag Nr. 757 ()
      wenn ich den Text der Einladung unter http://banner.eventim.de/pdf/einladung.pdf richtig verstanden habe, wird in der Hauptversammlung zum Beschluß vorgeschlagen, aus jeder Eventim-Aktie zwei Eventim-Aktien zu machen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 12:15:20
      Beitrag Nr. 756 ()
      Handball-WM nicht zu vergessen. :)

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      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:48:14
      Beitrag Nr. 755 ()
      wichtig für die Kursentwicklung ist es noch, ob es gelingt, in der Sparte Ticketing weitere Großaufträge wie Confederation Cup und Fußballweltmeisterschaft zu akquirieren, z.Bsp. die Fußball-Europameisterschaft oder die Olympischen Spiele in Peking.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:19:21
      Beitrag Nr. 754 ()
      #751

      WissenMacht,

      das halte ich selber, und ich beobachte die Entwicklung der Aktie, seit geraumer Zeit für unangemessen und auch nicht für realisierbar.

      Ich rechne damit, dass einige Anleger den hohen Kurs nutzen werden um zu verkaufen.

      Ansonsten wäre es wichtig Signale zu höhren, wo denn nun in Europa welche Aktivitäten vrgenommen werden.

      Zeifelsohne nach wie vor ein gutes Investment, aber man(n) möchte auch sehen, wo, wie, welche Expansionen stattfinden werden.

      Danach wird sich die Entwicklung der Aktie richten.

      LG zum WE
      nordic
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:03:51
      Beitrag Nr. 753 ()
      ich habe soeben gesehen, daß es sogar Optionsscheine auf Eventim gibt.

      Bei SDAX-Werten dürfte so etwas nur sehr selten vorkommen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 23:58:51
      Beitrag Nr. 752 ()
      [posting]16.882.115 von nordicocean am 14.06.05 07:58:05[/posting]aber so wie es aussieht sehen wir zum jahresende kurse zwischen 55€ und 65€
      einfach liegen lassen
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 09:00:05
      Beitrag Nr. 751 ()
      Musikgeschäft
      Es ist nicht nur der Rock `n` Roll

      11. Juli 2005 Es war ein rauschendes Ereignis: Am vergangenen Wochenende tobte das "Live 8"-Spektakel auf mehreren Bühnen und zeigte, daß Musik mehr ist als ein Zeitvertreib, sie ist Lebensphilosophie und -stil, meinungs- und modebildend, eine politische Instanz und - ein Wirtschaftsfaktor. Kein Wunder, daß sich auch die Ökonomen für dieses Feld interessieren und sich den "Rockonomics" widmen. Es gibt viel zu lernen und zu staunen in der Welt der Rock-Ökonomen.

      Der erste Befund, der dem Rock-Ökonomen auffällt, ist die unerwartet deutliche Aufteilung der Erträge für die Interpreten: Die Haupteinnahmequelle der Künstler sind nicht die Einnahmen aus den Plattenverkäufen, sondern die Einnahmen aus den Konzerten, oder wie der Manager von Alanis Morissette sagte: Nur zehn Prozent der Künstler verdienen Geld, indem sie Platten verkaufen, der Rest geht auf Tour.

      Preise für Rockkonzerte stiegen überdurchschnittlich

      Paul McCartney beispielsweise, der Top-Verdiener der Branche, verdiente 2002 rund zwei Millionen Dollar mit Plattenverkäufen, aber fast 65 Millionen Dollar mit Konzerten. Der Grund für dieses Einnahmenmißverhältnis liegt vor allem in der Struktur der Musikindustrie: Den Künstlern geht so viel Geld an Produktionskosten, Marketing, Vertrieb und Plattenfirmen verloren, daß von einer 15-Dollar-CD unter dem Strich gerade einmal 50 Cent übrigbleiben.

      Wenn also Konzerte die Haupteinnahmequelle unserer Idole sind, so verwundert es nicht, daß die Preise für Konzerte in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind - von 1996 bis 2003 jährlich um fast neun Prozent, während die Inflationsrate bei jährlich rund zwei Prozent lag. Auch gemessen an den Preisen für andere Unterhaltungsveranstaltungen wie Filme, Sportereignisse oder Theater sind die Preise für Rockkonzerte überdurchschnittlich gestiegen. Die Rückgänge der Einnahmen aus Plattenverkäufen haben vermutlich dazu geführt, daß die Künstler die Preise überdurchschnittlich angehoben haben.

      Ausverkaufte Konzerte schreien nach weiteren Preiserhöhung - theoretisch

      Das ist alles soweit noch mit der Theorie vereinbar, doch jetzt kommt der empirische Haken an dieser Theorie: Mehr als ein Drittel aller Konzerte sind ausverkauft, so daß man nur noch auf dem Schwarzmarkt Karten bekommt. Warum erhöhen die Musiker nicht einfach die Ticket-Preise und verschaffen sich dadurch höhere Einnahmen - ein ausverkauftes Konzert schreit doch förmlich nach Preiserhöhungen. Statt dessen verzichten die Künstler auf diese Einnahmen.

      Die Ökonomen Marie Connolly und Alan Krueger rechnen vor, daß bei einem Springsteen-Konzert, bei dem viele Besucher gefragt wurden, die Karten auf dem Schwarzmarkt erstanden hatten, daß der Boß und seine E-Street-Band schlappe 1,4 Millionen Dollar mehr hätten einnehmen können, wenn sie sich an den Schwarzmarktpreisen orientiert hätten. Warum tun sie das nicht?

      Fairness und ein gutes des Image?

      Die erste Idee baut auf dem Gedanken der Fairness auf: Zuschauer und Fans wollen fair behandelt werden, und ein Ticketpreis von mehr als 250 Dollar ist ihrem Empfinden nach nicht mehr fair, auch wenn es der markträumende Preis wäre - für einen Rock `n` Roller mit dem Image eines Rebellen wäre das einfach zu uncool, so teure Konzerte zu geben. Das klingt plausibel, erklärt aber nicht, wieso die Musiker dann nicht einfach mehr Konzerte geben, anstatt höhere Preise zu fordern - auf diese Weise könnte man zu hohe Preise vermeiden und dennoch alle Fans bedienen.

      Vielleicht hat der irritierende Befund ausverkaufter Rockkonzerte etwas damit zu tun, was Ökonomen "signalling" nennen: Ein ausverkauftes Konzert ist gut fürs Image, signalisiert einen gefragten Künstler, und die Berichte über die triumphal ausverkaufte Tournee kurbeln dann auch das Plattengeschäft an. Kurzum - kein Künstler möchte gerne Schlagzeilen darüber lesen, daß er vor leerer Halle gerockt hat, und ist es auch nur um des eigenen Egos willen. Aber sicher gibt es noch Abstufungen zwischen einer leeren Halle und einem Konzert, das innerhalb von zwei Stunden ausverkauft ist, so daß diese Idee auch nicht so recht befriedigen kann.

      Alles eine Frage der Zeitpräferenzen und des Risikos?

      Also zu einer anderen Idee, die erklären könnte, warum Rockkonzerte ausverkauft sind. Sie geht davon aus, daß die Konzertbesucher verschiedene Zeitpräferenzen haben: Die echten Fans stürmen sofort die Ticketschalter, während diejenigen, die darüber nachdenken, ob sie das Konzert besuchen wollen, oft noch nicht wissen, ob sie zum Konzerttermin überhaupt Zeit haben.

      Scheut der Konzertveranstalter das Risiko einer leeren Halle, so verkauft er die Tickets lieber früh zu einem geringeren Preis auch an Schwarzmarkthändler, die dann den Zuspätkommenden die Tickets für einen höheren Preis verkaufen, dafür aber das Risiko tragen, daß sie die Tickets nicht mehr loswerden. Der Konzertveranstalter verzichtet dann zwar auf die höheren Einnahmen, die er hätte erzielen können, wenn er die Tickets selbst verkauft hätte, doch dafür hat er eine höhere Einnahmensicherheit, das Risiko, auf den Karten sitzenzubleiben, tragen nun die Schwarzmarkthändler. Da soll noch einer sagen, daß es doch nur Rock `n` Roll ist.


      Marie Connoly, Alan B. Krueger: Rockonomics: The economics of popular music, NBER Working Paper 11282, April 2005.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.07.2005, Nr. 27 / Seite 32
      Bildmaterial: F.A.Z.

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
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