CTS Eventim - weiterer Kursanstieg (Seite 227)
eröffnet am 20.11.01 11:58:52 von
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18.04.24 · dpa-AFX |
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KONZERTKARTEN
Melodien für Millionen
Im Wettstreit um die größten Stars zahlen deutsche Konzertveranstalter exorbitant hohe Gagen - auf Kosten der Fans
Philip Faigle
An manchen Tagen, sagt Peter Rieger, fühle er sich wie Gott. Wenn die Show beginnt, die Menge jubelt, und Elton John Don`t let the sun go down on me singt, und er der Mann ist, der die Fäden in der Hand hält.
Rieger ist Konzertveranstalter und bringt Musiker wie Elton John und Lou Reed auf Deutschlands Bühnen. Seit rund 25 Jahren spielt er mit in einem Geschäft, das nie ganz normal war, das vom Fanatismus lebt und davon, dass nichts verrückt genug sein kann. "Jetzt aber", sagt er, "ist alles wirklich ein wenig verrückt geworden."
Seit Jahren beobachtet der Kölner Agenturchef, wie die Konzertkarten stetig teurer werden. Ein Ticket für das Konzert der Popsängerin Kylie Minogue in diesem Frühjahr kostet 64,80 Euro. Wenn Marius Müller Westernhagen im Dezember in Berlin auftritt, dann werden die Besucher rund 70 Euro zahlen - für ein paar Stunden Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz. Als die Popdiva Madonna unlängst für ein Konzert nach Deutschland kam, kosteten die Karten bis zu 110 Euro. "Viele Eintrittspreise sind überhöht", sagt auch Michael Bisping von der Hamburger Agentur ASS Concert.
100 000 Euro für die Stars
Die Preisexplosion hat mehrere Gründe. Der erste klingt paradox: Selten war der Wettbewerb unter den großen Konzertveranstalter so hart wie derzeit. Jede Agentur will die neuen Künstler aus dem Ausland auf die Bühne bringen. Damit das gelingt, müssen hohe Gagen gezahlt werden, um die anderen Konzertveranstalter zu überbieten. Dieser Wettlauf aber verteuert die Tickets. Denn die Gage bestimmt zu einem großen Teil den Preis der Karten. Bis zu 50 Prozent beträgt der Anteil der Künstlergehälter an den Kosten. Erhält der Künstler 100 000 Euro oder mehr für eine Tournee, werden die Karten eben teurer.
Die Agenturen können sich das bislang noch leisten. Die meisten Konzertveranstalter machen Gewinne. Das Unternehmen CTS Eventim zum Beispiel, zu der die Agenturen MLK und Peter Rieger gehören, steigerte in seiner Livekonzert-Sparte den Gewinn vor Steuern im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent auf 12,2 Millionen Euro. Selbst der Deutschen Entertainment AG (Deag), die vor Jahren wegen Problemen im mittlerweile verkauften Musical-Bereich in der Krise steckte, geht es dank der hohen Erträge in der Konzert-Sparte wieder blendend: 2004 erwirtschaftete die Deag einen Gewinn von 4,7 Millionen Euro.
Während die Tonträgerbranche um jeden Kunden kämpft, macht die Konzertbranche seit Jahren ein gutes Geschäft. "Wir haben uns nie richtig schwer getan", sagt Peter Rieger.
An der Spitze der Unternehmen sitzen schillernde Personen, die mit Stars wie Bryan Adams und Bruce Springsteen gut bekannt sind. Wenn die Stars aus Übersee am Flughafen ankommen, erwartet sie nicht selten einer der Agenturchefs, um sie zum Hotel zu geleiten. Nicht wenige in der Branche sagen, dass so mancher Musiker allein deshalb unter Vertrag kommt, weil der Chef aus Eitelkeit darauf besteht. "Es gibt eine Reihe von Künstlern, die ein Promoter einmal veranstaltet haben muss", sagt ein Veranstalter.
Peter Rieger sieht hier das Dilemma. "Wir sind zuständig für die Preisspirale", sagt er. Die Agenten der ausländischen Künstler könnten die Forderungen in die Höhe treiben, wie sie wollten - es gebe immer jemanden, der die Gage zahlt, um den Zuschlag für die Deutschlandkonzerte zu erhalten. "Die Agenten der Künstler spielen mit uns ein schönes Spiel", sagt Rieger.
Bislang ging dieses Spiel gut - nicht zuletzt wegen der Fans. Sind die Konzerte der großen Stars ausverkauft, florieren die Schwarzmärkte. Karten für Künstler wie U2 oder Madonna wechseln dort für 150 Euro oder mehr den Besitzer. "Manchmal fragen auch wir uns, warum die Leute die teuren Tickets kaufen", sagt Frank Maass, Marketing-Chef der Deag. Maass ist die Diskussion über die erhöhten Ticketpreise dennoch unverständlich. Wie in jeder Branche bestimme auch im Konzertbusiness der Markt die Preise. Solange die Fans die Tickets kauften, könnten diese nicht zu teuer sein.
Noch kaufen die Fans, doch niemand weiß, wie lange noch. Erste Anzeichen für eine Krise gab es bereits. Die Karten für das jüngste Rolling-Stones-Konzert in Hamburg verkauften sich schlechter als erwartet. Für die Veranstalter sind solche Szenarien ein Desaster, denn das Geschäft mit Konzerten ist ein knapp kalkuliertes Unterfangen. Bei einem Stadionkonzert müssen 65 000 von 70 000 Karten verkauft werden, damit ein Veranstalter Gewinne erwirtschaftet, schätzen Experten.
In der Branche mehren sich daher die warnenden Stimmen. "Wir sind am Ende der Preisschraube angelangt", sagt ASS-Chef Bisping. "Die Leute beginnen zu reagieren." Jedes teure Ticket halte die Kunden davon ab, zwei weitere zu kaufen. Solch ein Abschreckungseffekt wäre fatal für die Branche. Bisping hat daher mit einigen seiner Künstler einen Deal gemacht: Niedrige Gagen, billige Konzerttickets - und gute Chancen auf volle Hallen. Die Musiker der deutschen Rockband "Juli", die mit ASS Concerts auf Tournee gehen, stehen derzeit für 22,50 Euro auf der Bühne. "Wir müssen ein bisschen weniger gierig sein", sagt Bisping. "Oder bei überzogenen Gagenforderungen einfach mal Nein sagen."
Peter Rieger glaubt nicht, dass die Großen in Zukunft bescheidener sein werden. Irgendwann, so sagt er, werden die ersten Tourneen den Bach runtergehen, weil das Publikum ausbleibt - ein Albtraum für Künstler und Veranstalter. Elton John würde dann vor leeren Rängen von untergehenden Sonnen singen. Und die Götter im Hintergrund wären plötzlich wieder auf dem Boden der Tatsachen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/43612…
Melodien für Millionen
Im Wettstreit um die größten Stars zahlen deutsche Konzertveranstalter exorbitant hohe Gagen - auf Kosten der Fans
Philip Faigle
An manchen Tagen, sagt Peter Rieger, fühle er sich wie Gott. Wenn die Show beginnt, die Menge jubelt, und Elton John Don`t let the sun go down on me singt, und er der Mann ist, der die Fäden in der Hand hält.
Rieger ist Konzertveranstalter und bringt Musiker wie Elton John und Lou Reed auf Deutschlands Bühnen. Seit rund 25 Jahren spielt er mit in einem Geschäft, das nie ganz normal war, das vom Fanatismus lebt und davon, dass nichts verrückt genug sein kann. "Jetzt aber", sagt er, "ist alles wirklich ein wenig verrückt geworden."
Seit Jahren beobachtet der Kölner Agenturchef, wie die Konzertkarten stetig teurer werden. Ein Ticket für das Konzert der Popsängerin Kylie Minogue in diesem Frühjahr kostet 64,80 Euro. Wenn Marius Müller Westernhagen im Dezember in Berlin auftritt, dann werden die Besucher rund 70 Euro zahlen - für ein paar Stunden Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz. Als die Popdiva Madonna unlängst für ein Konzert nach Deutschland kam, kosteten die Karten bis zu 110 Euro. "Viele Eintrittspreise sind überhöht", sagt auch Michael Bisping von der Hamburger Agentur ASS Concert.
100 000 Euro für die Stars
Die Preisexplosion hat mehrere Gründe. Der erste klingt paradox: Selten war der Wettbewerb unter den großen Konzertveranstalter so hart wie derzeit. Jede Agentur will die neuen Künstler aus dem Ausland auf die Bühne bringen. Damit das gelingt, müssen hohe Gagen gezahlt werden, um die anderen Konzertveranstalter zu überbieten. Dieser Wettlauf aber verteuert die Tickets. Denn die Gage bestimmt zu einem großen Teil den Preis der Karten. Bis zu 50 Prozent beträgt der Anteil der Künstlergehälter an den Kosten. Erhält der Künstler 100 000 Euro oder mehr für eine Tournee, werden die Karten eben teurer.
Die Agenturen können sich das bislang noch leisten. Die meisten Konzertveranstalter machen Gewinne. Das Unternehmen CTS Eventim zum Beispiel, zu der die Agenturen MLK und Peter Rieger gehören, steigerte in seiner Livekonzert-Sparte den Gewinn vor Steuern im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent auf 12,2 Millionen Euro. Selbst der Deutschen Entertainment AG (Deag), die vor Jahren wegen Problemen im mittlerweile verkauften Musical-Bereich in der Krise steckte, geht es dank der hohen Erträge in der Konzert-Sparte wieder blendend: 2004 erwirtschaftete die Deag einen Gewinn von 4,7 Millionen Euro.
Während die Tonträgerbranche um jeden Kunden kämpft, macht die Konzertbranche seit Jahren ein gutes Geschäft. "Wir haben uns nie richtig schwer getan", sagt Peter Rieger.
An der Spitze der Unternehmen sitzen schillernde Personen, die mit Stars wie Bryan Adams und Bruce Springsteen gut bekannt sind. Wenn die Stars aus Übersee am Flughafen ankommen, erwartet sie nicht selten einer der Agenturchefs, um sie zum Hotel zu geleiten. Nicht wenige in der Branche sagen, dass so mancher Musiker allein deshalb unter Vertrag kommt, weil der Chef aus Eitelkeit darauf besteht. "Es gibt eine Reihe von Künstlern, die ein Promoter einmal veranstaltet haben muss", sagt ein Veranstalter.
Peter Rieger sieht hier das Dilemma. "Wir sind zuständig für die Preisspirale", sagt er. Die Agenten der ausländischen Künstler könnten die Forderungen in die Höhe treiben, wie sie wollten - es gebe immer jemanden, der die Gage zahlt, um den Zuschlag für die Deutschlandkonzerte zu erhalten. "Die Agenten der Künstler spielen mit uns ein schönes Spiel", sagt Rieger.
Bislang ging dieses Spiel gut - nicht zuletzt wegen der Fans. Sind die Konzerte der großen Stars ausverkauft, florieren die Schwarzmärkte. Karten für Künstler wie U2 oder Madonna wechseln dort für 150 Euro oder mehr den Besitzer. "Manchmal fragen auch wir uns, warum die Leute die teuren Tickets kaufen", sagt Frank Maass, Marketing-Chef der Deag. Maass ist die Diskussion über die erhöhten Ticketpreise dennoch unverständlich. Wie in jeder Branche bestimme auch im Konzertbusiness der Markt die Preise. Solange die Fans die Tickets kauften, könnten diese nicht zu teuer sein.
Noch kaufen die Fans, doch niemand weiß, wie lange noch. Erste Anzeichen für eine Krise gab es bereits. Die Karten für das jüngste Rolling-Stones-Konzert in Hamburg verkauften sich schlechter als erwartet. Für die Veranstalter sind solche Szenarien ein Desaster, denn das Geschäft mit Konzerten ist ein knapp kalkuliertes Unterfangen. Bei einem Stadionkonzert müssen 65 000 von 70 000 Karten verkauft werden, damit ein Veranstalter Gewinne erwirtschaftet, schätzen Experten.
In der Branche mehren sich daher die warnenden Stimmen. "Wir sind am Ende der Preisschraube angelangt", sagt ASS-Chef Bisping. "Die Leute beginnen zu reagieren." Jedes teure Ticket halte die Kunden davon ab, zwei weitere zu kaufen. Solch ein Abschreckungseffekt wäre fatal für die Branche. Bisping hat daher mit einigen seiner Künstler einen Deal gemacht: Niedrige Gagen, billige Konzerttickets - und gute Chancen auf volle Hallen. Die Musiker der deutschen Rockband "Juli", die mit ASS Concerts auf Tournee gehen, stehen derzeit für 22,50 Euro auf der Bühne. "Wir müssen ein bisschen weniger gierig sein", sagt Bisping. "Oder bei überzogenen Gagenforderungen einfach mal Nein sagen."
Peter Rieger glaubt nicht, dass die Großen in Zukunft bescheidener sein werden. Irgendwann, so sagt er, werden die ersten Tourneen den Bach runtergehen, weil das Publikum ausbleibt - ein Albtraum für Künstler und Veranstalter. Elton John würde dann vor leeren Rängen von untergehenden Sonnen singen. Und die Götter im Hintergrund wären plötzlich wieder auf dem Boden der Tatsachen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/43612…
CTS stellt Zukäufe in Aussicht
30.03.2005
München - Anläßlich der Veröffentlichung ihres
Geschäftsberichts 2004 hat die im Ticketing und Live Entertainment aktive CTS Eventim AG ihre Absicht bekräftigt, beim Ticketing in weitere europäische Länder expandieren zu wollen.
"Wir sind sehr gut vertreten in Benelux, Österreich und Osteuropa, jetzt wollen wir durch Aquisitionen in der Schweiz, Italien und Spanien unser Netzwerk vergrößern. Ich bin sehr optimistisch, dass uns dies im Jahr 2005 gelingt", so der Vorstandsvorsitzende Klaus Peter Schulenberg gegenüber "finanznachrichten.de".
Schulenberg hatte bereits im Dezember 2004 zwei Firmenübernahmen im europäischen Ausland angekündigt ("www.musikmarkt.de" berichtete) und in einem Interview mit dem "Handelsblatt" über Verhandlungen in der Schweiz, Spanien, Italien, Österreich und Belgien berichtet. Demnach wurden die Pläne von CTS in Belgien und Österreich mittlerweile fallen gelassen.
Kernthema des Geschäftsjahrs 2005 sei außerdem die weitere Verbesserung der Ergebnissituation. Permanente intensive Kostenkontrolle, schlanke Unternehmensstrukturen und die Optimierung der Abläufe durch moderne Technologie sollen auch im laufenden Geschäftsjahr eine Verbesserung der Kennzahlen sichern, heißt es im Geschäftsbericht.
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=13382&…
30.03.2005
München - Anläßlich der Veröffentlichung ihres
Geschäftsberichts 2004 hat die im Ticketing und Live Entertainment aktive CTS Eventim AG ihre Absicht bekräftigt, beim Ticketing in weitere europäische Länder expandieren zu wollen.
"Wir sind sehr gut vertreten in Benelux, Österreich und Osteuropa, jetzt wollen wir durch Aquisitionen in der Schweiz, Italien und Spanien unser Netzwerk vergrößern. Ich bin sehr optimistisch, dass uns dies im Jahr 2005 gelingt", so der Vorstandsvorsitzende Klaus Peter Schulenberg gegenüber "finanznachrichten.de".
Schulenberg hatte bereits im Dezember 2004 zwei Firmenübernahmen im europäischen Ausland angekündigt ("www.musikmarkt.de" berichtete) und in einem Interview mit dem "Handelsblatt" über Verhandlungen in der Schweiz, Spanien, Italien, Österreich und Belgien berichtet. Demnach wurden die Pläne von CTS in Belgien und Österreich mittlerweile fallen gelassen.
Kernthema des Geschäftsjahrs 2005 sei außerdem die weitere Verbesserung der Ergebnissituation. Permanente intensive Kostenkontrolle, schlanke Unternehmensstrukturen und die Optimierung der Abläufe durch moderne Technologie sollen auch im laufenden Geschäftsjahr eine Verbesserung der Kennzahlen sichern, heißt es im Geschäftsbericht.
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=13382&…
CTS Eventim erwartet 2005 Ergebnis- und Umsatzwachstum
CTS Eventim erwartet 2005 Ergebnis- und Umsatzwachstum MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die CTS Eventim AG, München, will im laufenden Geschäftsjahr durch Zukäufe wachsen und plant mit einem Zuwachs bei Umsatz und Ergebnisplus. "Neben einer ehrgeizigen Planung im operativen Geschäft gehört die weitere Verbesserung der Ergebnissituation zu den Kernthemen im Jahr 2005", heißt in dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht des im SDAX notierten Ticketvermarkters. CTS wolle durch Akquisitionen in der Schweiz, in Italien und Spanien 2005 das eigene Netz vergrößern, erklärte Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Schulenberg: "Ich bin sehr optimistisch, dass uns dies im Jahr 2005 gelingt." Zudem will CTS interne Prozesse weiter verbessern, um rentabler zu werden. Konkrete Angaben dazu machte das Unternehmen allerdings nicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat CTS - wie bereits Mitte Februar berichtet - einen Umsatz von 222,746 Mio EUR erzielt und damit einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 224,382 Mio EUR verzeichnet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 21,891 (Vj 15,606) Mio EUR. Unter dem Strich erzielte das Unternehmen ein Ergebnis von 9,060 (Vj 4,725) Mio EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/30.3.2005/rne/rio
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
CTS Eventim erwartet 2005 Ergebnis- und Umsatzwachstum MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die CTS Eventim AG, München, will im laufenden Geschäftsjahr durch Zukäufe wachsen und plant mit einem Zuwachs bei Umsatz und Ergebnisplus. "Neben einer ehrgeizigen Planung im operativen Geschäft gehört die weitere Verbesserung der Ergebnissituation zu den Kernthemen im Jahr 2005", heißt in dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht des im SDAX notierten Ticketvermarkters. CTS wolle durch Akquisitionen in der Schweiz, in Italien und Spanien 2005 das eigene Netz vergrößern, erklärte Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Schulenberg: "Ich bin sehr optimistisch, dass uns dies im Jahr 2005 gelingt." Zudem will CTS interne Prozesse weiter verbessern, um rentabler zu werden. Konkrete Angaben dazu machte das Unternehmen allerdings nicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat CTS - wie bereits Mitte Februar berichtet - einen Umsatz von 222,746 Mio EUR erzielt und damit einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 224,382 Mio EUR verzeichnet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 21,891 (Vj 15,606) Mio EUR. Unter dem Strich erzielte das Unternehmen ein Ergebnis von 9,060 (Vj 4,725) Mio EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/30.3.2005/rne/rio
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
der Geschäftsbericht 2004 steht bereit zum Download unter http://banner.eventim.de/invre/CTS%20GB%202004%20Deutsch.pdf…
Ergebnis pro Aktie 2004: 0,76 Euro je Aktie
Ergebnis pro Aktie Q4/04: 0,32 Euro je Aktie
Das Ergebnis des vierten Quartals 04 ist sehr gut ausgefallen.
Ergebnis pro Aktie 2004: 0,76 Euro je Aktie
Ergebnis pro Aktie Q4/04: 0,32 Euro je Aktie
Das Ergebnis des vierten Quartals 04 ist sehr gut ausgefallen.
Musicload wird nicht Partner von www.eventim-music.de
18.03.2005
Bremen - Die Download-Plattform Musicload wird nicht neuer Partner von Eventim Music. Wie Klaus-Peter Schulenberg, Vorstandsvorsitzender der CTS Eventim AG, gegenüber "Musikmarkt" erklärte, wird das Unternehmen für den Download-Shop www.eventim-music.de eine eigene Plattform aufsetzen.
Am 17. März hatte www.eventim-music.de, das bislang auf der Phonoline-Technik basiert, seinen Kunden mitgeteilt, dass der "alte" Dienst zum 31. März eingestellt wird (www.musikmarkt.de berichtete exklusiv). Da nach der Verkündung des Endes von Phonoline im September 2004 die Betreiber kommuniziert hatten, dass Musicload jedem Phonoline-Kunden ein Übernahmeangebot machen wird, wurde lange davon ausgegangen, dass das T-Online-Angebot bei CTS ins Boot kommt.
"Wir planen für das neue `eventim-music.de` keine Kooperationen einzugehen, sondern sind dabei, eine eigene Plattform aufzusetzen, die reibungslos laufen wird und vor allem unseren spezifischen Anforderungen entspricht", erklärte statt dessen jetzt Klaus-Peter Schulenberg: "So werden wir unter anderem eventim.de und den Bereich Musikdownload enger miteinander verbinden".
Der Startzeitpunkt für die neue Plattform soll "in Kürze" kommuniziert werden.
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=13241&…
18.03.2005
Bremen - Die Download-Plattform Musicload wird nicht neuer Partner von Eventim Music. Wie Klaus-Peter Schulenberg, Vorstandsvorsitzender der CTS Eventim AG, gegenüber "Musikmarkt" erklärte, wird das Unternehmen für den Download-Shop www.eventim-music.de eine eigene Plattform aufsetzen.
Am 17. März hatte www.eventim-music.de, das bislang auf der Phonoline-Technik basiert, seinen Kunden mitgeteilt, dass der "alte" Dienst zum 31. März eingestellt wird (www.musikmarkt.de berichtete exklusiv). Da nach der Verkündung des Endes von Phonoline im September 2004 die Betreiber kommuniziert hatten, dass Musicload jedem Phonoline-Kunden ein Übernahmeangebot machen wird, wurde lange davon ausgegangen, dass das T-Online-Angebot bei CTS ins Boot kommt.
"Wir planen für das neue `eventim-music.de` keine Kooperationen einzugehen, sondern sind dabei, eine eigene Plattform aufzusetzen, die reibungslos laufen wird und vor allem unseren spezifischen Anforderungen entspricht", erklärte statt dessen jetzt Klaus-Peter Schulenberg: "So werden wir unter anderem eventim.de und den Bereich Musikdownload enger miteinander verbinden".
Der Startzeitpunkt für die neue Plattform soll "in Kürze" kommuniziert werden.
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=13241&…
Trading Spotlight
Phonoline-Angebot von www.eventim-music.de endet am 31. März
17.03.2005
München - Per E-Mail hat der Online-Musikshop www.eventim-music.de seine Kunden heute informiert, dass das bislang auf Phonoline-Technik basierte Angebot zum 31. März eingestellt wird. Das Download-Angebot soll demnächst "auf eine neue Basis gestellt werden". Informationen darüber sollen "in Kürze" erfolgen.
Wie in der E-Mail mitgeteilt wird, haben Kunden von www.eventim-music.de noch bis zum 31. März Zeit, ihr Prepaid-Guthaben einzulösen. "Bis zum 31.03.2005 nicht eingelöste Guthaben können leider nicht erstattet werden und verfallen", heißt es in der Mitteilung.
Die von Kunden bei www.eventim-music.de erworbenen Lizenzen für Musikfiles bleiben auch nach Einstellung der Phonoline-Plattform bestehen. In "My Playlist", der Download-Software, die der Shop benutzte, sind die erworbenen Files gespeichert und können je nach erworbener Lizenz abgespielt, auf CD gebrannt, auf einen portablen Player oder als WMA-File exportiert werden. Die Accounts der Kunden werden zum 1. April gelöscht.
Unklar ist derzeit, wer Nachfolger von Phonoline bei Eventim Music wird. Fakt ist, dass nach der Bekanntgabe des Endes von Phonoline, einem Projekt der deutschen Phonoindustrie mit der Telekom-Tochter T-Com, ein Wechselangebot für alle Phonoline-Kunden zu T-Online erfolgte. T-Online ist Betreiber der Download-Plattform Musicload.
Für Kunden-Rückfragen hat die CTS Eventim AG, Betreiber von www.eventim-music.de, eine Hotline - (0 18 05) 77 99 20 20 - und eine Mailadresse (support@eventim-music.de) eingerichtet.
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=13238&…
17.03.2005
München - Per E-Mail hat der Online-Musikshop www.eventim-music.de seine Kunden heute informiert, dass das bislang auf Phonoline-Technik basierte Angebot zum 31. März eingestellt wird. Das Download-Angebot soll demnächst "auf eine neue Basis gestellt werden". Informationen darüber sollen "in Kürze" erfolgen.
Wie in der E-Mail mitgeteilt wird, haben Kunden von www.eventim-music.de noch bis zum 31. März Zeit, ihr Prepaid-Guthaben einzulösen. "Bis zum 31.03.2005 nicht eingelöste Guthaben können leider nicht erstattet werden und verfallen", heißt es in der Mitteilung.
Die von Kunden bei www.eventim-music.de erworbenen Lizenzen für Musikfiles bleiben auch nach Einstellung der Phonoline-Plattform bestehen. In "My Playlist", der Download-Software, die der Shop benutzte, sind die erworbenen Files gespeichert und können je nach erworbener Lizenz abgespielt, auf CD gebrannt, auf einen portablen Player oder als WMA-File exportiert werden. Die Accounts der Kunden werden zum 1. April gelöscht.
Unklar ist derzeit, wer Nachfolger von Phonoline bei Eventim Music wird. Fakt ist, dass nach der Bekanntgabe des Endes von Phonoline, einem Projekt der deutschen Phonoindustrie mit der Telekom-Tochter T-Com, ein Wechselangebot für alle Phonoline-Kunden zu T-Online erfolgte. T-Online ist Betreiber der Download-Plattform Musicload.
Für Kunden-Rückfragen hat die CTS Eventim AG, Betreiber von www.eventim-music.de, eine Hotline - (0 18 05) 77 99 20 20 - und eine Mailadresse (support@eventim-music.de) eingerichtet.
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=13238&…
14.03.2005
CTS EVENTIM "strong buy"
Invest Inside
Das Papier der CTS EVENTIM (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) wird von den Experten von "Invest Inside" mit "strong buy" eingestuft.
Wer den Chart dieser Aktie betrachte, wundere sich vielleicht darüber - immerhin habe sich dieser Wert seit August 2004 weit mehr als verdoppelt - von damals 12 Euro auf heute 27 Euro. Trotzdem sehe man in dieser Aktie immer noch immenses Potenzial. Das im SDAX gelistete Unternehmen habe gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sei um 39% auf 21,3 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz habe mit 223,5 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau gelegen. Wachstumstreiber sei der Ticketverkauf gewesen. Dort sei das EBIT um 146% und der Umsatz um 22% geklettert.
Die CTS EVENTIM AG teile sich in zwei Segmente, Ticketing und Live-Entertainment. Das Segment Ticketing beinhalte die Vermarktung und den Vertrieb von Eintrittskarten für Konzert-, Theater-, Sport- und ähnliche Veranstaltungen. Das Dienstleistungsangebot der CTS EVENTIM AG umfasse die Vermarktung von Eintrittskarten für laufend bis zu rund 8.000 Veranstaltungen. Zur Vermarktung der Tickets nutze die CTS EVENTIM AG eine Vielzahl von Distributionswegen.
Der mit über 1.000 Partnern im In- und Ausland derzeit wichtigste Vertriebskanal sei ein in Deutschland flächendeckendes Vorverkaufsstellennetz. Darüber hinaus würden Tickets über Call-Center, Internet-Shop und in Zukunft auch über Multimediakioske vertrieben. Mit dem Zugang zu dieser Vielzahl von Distributionswegen verfüge die CTS EVENTIM AG über ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Markt. Die Experten würden die weiteren Kurschancen dieses hochinteressanten Papieres nach wie vor als äußerst günstig beurteilen und Kursziele bis 40 Euro im nächsten Jahr als vorstellbar ansehen.
Die Experten von "Invest Inside" stufen die Aktie von CTS EVENTIM mit "strong buy" ein.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
CTS EVENTIM "strong buy"
Invest Inside
Das Papier der CTS EVENTIM (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) wird von den Experten von "Invest Inside" mit "strong buy" eingestuft.
Wer den Chart dieser Aktie betrachte, wundere sich vielleicht darüber - immerhin habe sich dieser Wert seit August 2004 weit mehr als verdoppelt - von damals 12 Euro auf heute 27 Euro. Trotzdem sehe man in dieser Aktie immer noch immenses Potenzial. Das im SDAX gelistete Unternehmen habe gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sei um 39% auf 21,3 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz habe mit 223,5 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau gelegen. Wachstumstreiber sei der Ticketverkauf gewesen. Dort sei das EBIT um 146% und der Umsatz um 22% geklettert.
Die CTS EVENTIM AG teile sich in zwei Segmente, Ticketing und Live-Entertainment. Das Segment Ticketing beinhalte die Vermarktung und den Vertrieb von Eintrittskarten für Konzert-, Theater-, Sport- und ähnliche Veranstaltungen. Das Dienstleistungsangebot der CTS EVENTIM AG umfasse die Vermarktung von Eintrittskarten für laufend bis zu rund 8.000 Veranstaltungen. Zur Vermarktung der Tickets nutze die CTS EVENTIM AG eine Vielzahl von Distributionswegen.
Der mit über 1.000 Partnern im In- und Ausland derzeit wichtigste Vertriebskanal sei ein in Deutschland flächendeckendes Vorverkaufsstellennetz. Darüber hinaus würden Tickets über Call-Center, Internet-Shop und in Zukunft auch über Multimediakioske vertrieben. Mit dem Zugang zu dieser Vielzahl von Distributionswegen verfüge die CTS EVENTIM AG über ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Markt. Die Experten würden die weiteren Kurschancen dieses hochinteressanten Papieres nach wie vor als äußerst günstig beurteilen und Kursziele bis 40 Euro im nächsten Jahr als vorstellbar ansehen.
Die Experten von "Invest Inside" stufen die Aktie von CTS EVENTIM mit "strong buy" ein.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
ich habe erst heute gesehen, daß es unter http://banner.eventim.de/invre/Newsletter_Nr3-deutsch.pdf einen interessanten Newsletter gibt.
Auf Seite 2 macht dort der Vorstandsvorsitzende die Aussage: "Was den Aktienkurs angeht, sehe ich ebenfalls noch viel Potential."
Auf Seite 2 macht dort der Vorstandsvorsitzende die Aussage: "Was den Aktienkurs angeht, sehe ich ebenfalls noch viel Potential."
Mittlerweile nähert sich der Kurs mit EUR 24,70 wieder "realistischeren Aufenthaltsorten" an und hat die Fahnenstange bereits zu einem Teil korrigiert.
Reboundchance
WKN 547030 - EVD - CTS EVENTIM AG
SL-Welle wurde raffiniert ausgelößt
Rebound hat schon gestartet!
WKN 547030 - EVD - CTS EVENTIM AG
SL-Welle wurde raffiniert ausgelößt
Rebound hat schon gestartet!
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