checkAd

    CTS Eventim - weiterer Kursanstieg (Seite 255)

    eröffnet am 20.11.01 11:58:52 von
    neuester Beitrag 25.03.24 15:00:00 von
    Beiträge: 2.950
    ID: 508.465
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 203.285
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 255
    • 295

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 19:31:32
      Beitrag Nr. 410 ()
      Teurer via Internet
      Einige US-amerikanische Musik-Download-Börsen haben die Preise für ihr Angebot von Hit-Alben erhöht. Die Plattenfirmen fordern ebenfalls, dass ein Song bald zwischen 1,25 und 2,49 Dollar kosten soll.
      Wer gehofft hat, dass die Musikindustrie aufgrund der Konkurrenz von Download-Börsen im Internet bald die Preise senken wird, darf sich gerade vom Gegenteil überzeugen.
      Einzelne Musikplattformen in den USA haben bereits Erhöhungen vorgenommen: So werden populäre Alben nicht mehr zu Sonderpreisen von 9,99 Dollar verkauft, sondern für 13,99 (Napster 2.0) oder gar 16,99 Dollar (iTunes Music Store). Beide Preise liegen höher, als diejenigen für die entsprechende CD, die man bei Amazon bestellen kann (13,49 Dollar).

      Die großen Fünf im Musik-Business fordern, dass man für den Download von Online-Musik bald mehr als 99 Cent berappen soll. Ihre Vorstellungen liegen bei 1,25 bis 2,49 Dollar pro Hit. Andere Vertriebsmodelle, die den gewünschten Song ebenfalls verteuern, sind der gekoppelte Verkauf eines beliebten mit einem weniger beliebten Musikstück oder eine Vorabveröffentlichung im Internet gegen Extra-Bezahlung.

      Derartige Pläne rufen Kritik hervor, denn der Markt sei noch in einer kritischen frühen Phase, auch wenn die Downloadzahlen stetig anstiegen. Apple zum Beispiel nähert sich bereits der Eine-Million-Song-Grenze - dabei steht der Dienst gerade mal 12 Monaten zur Verfügung.

      Auch in Deutschland gibt es mehrere Download-Börsen - selbst wenn der Wettbewerb nicht ganz so heftig tobt wie in den USA. Und auch sie bieten ihre Ware zu unterschiedlichen Preisen.

      Einer der deutschen Plattform-Betreieber, Phonoline, und sein größter Anbieter eventim-music.de beteuern, dass sie sich allein über den Verkauf von Musik für 99 Cent nicht über Wasser halten könnten und daher ein gemischtes Geschäftsmodell, basierend auf Musikverkauf per Download und Kartenvorverkauf, verfolgen würden.

      Ob und wann breite Preiserhöhungen für einzelne Online-Songs in den USA - und sukzessive auch in Deutschland – in Angriff genommen werden, ist bisher noch unklar. Laut Wall Street Journal könnten entsprechende Vorhaben noch Monate dauern.

      Quelle:http://tomorrow.msn.de/news?id=57783
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 08:19:11
      Beitrag Nr. 409 ()
      MUSIKPLATTFORM PHONOLINE

      Datenbank verschluckt Madonna-Alben

      Wie gut ist die neue Musikplattform Phonoline wirklich? SPIEGEL ONLINE entdeckte große Lücken im Repertoire - die deutschen Phonoverbände weisen derartiges jedoch zurück. Weitere Recherchen ergaben, dass die Datenbank teilweise keine Treffer liefert, obwohl Alben verfügbar sind.



      DDP
      Madonna: 16 Alben versteckt?
      Die gestrige Kritik ließ Gerd Gebhardt nicht auf sich sitzen. "Spiegel Online schreibt Falsches über Phonoline", erklärte der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände heute in einem Pressetext. Doch der kritisierte Artikel enthielt nicht etwa reihenweise falsche Informationen, sondern einen Fehler in der Überschrift, der mittlerweile korrigiert wurde.

      Eine Testsuche von SPIEGEL ONLINE auf der Startseite von Eventim-Music.de, dem derzeit einzigen Shop mit dem vollen Phonoline-Sortiment, hatte ergeben, dass Tracks der Popdiva Madonna ebenso fehlten wie Lieder von Robbie Williams oder Fettes Brot. Auch viele Leser berichteten in Zuschriften an SPIEGEL ONLINE vom eingeschränkten Musikangebot auf der Plattform.



      Madonna: "Kein Treffer"
      Phonoline erklärte heute, dass von Madonna 16 Alben online verfügbar seien. Wer auf der Startseite von Eventim-Music.de, dem derzeit einzigen Shop mit dem vollen Phonoline-Sortiment, sucht, findet jedoch kein einziges Madonna-Stück. Nur zwei Titel Britney Spears featuring Madonna liefert die Datenbank als Treffer. Erst ein Link, den SPIEGEL ONLINE von Phonoline zugesandt bekam, offenbarte, dass tatsächlich 16 Alben verfügbar sind.

      Warum werden diese bei einer Suche nicht gefunden? Offenbar unterschlägt die Datenbank bei einer simplen Abfrage nach "Künstler: Madonna" sämtliche Titel der Popdiva. Nur über den zugesandten Link oder über eine alphabetische Suche über "Gehe zu: Alle Künstler", Auswahl des Buchstabens M und durchscrollen bis zu Madonna sind die Alben auffindbar. Wer auf dieser Seite dann den Knopf "Hier finden Sie nähere Informationen zu Madonna - Anzeigen: Alle Titel" drückt, bekommt gar keinen Treffer, nicht mal die zwei Stücke von Britney Spears. Wählt man hingegen die Suche "Alle Alben", dann tauchen die 16 Werke wieder auf - eine seltsame Suchfunktion.

      Phonoverbands-Sprecher Hartmut Spiesecke räumte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE ein, dass die Suchfunktion "noch verbesserbar" sei, bestand aber darauf, dass man die Madonna-Alben finden könne.



      Alben von Madonna: Schwer zu finden
      Der Sarah-Connor-Hit "Just One Last Dance" war bei der Testsuche am 2. April nicht aufzuspüren. Mittlerweile wird man jedoch fündig und kann die Nummer vier der deutschen Single-Charts kaufen. Zu den übrigen Lücken im Musikrepertoire, die bei der Suche zutage traten, etwa Beatles, Rolling Stones, Herbert Grönemeyer, Ärzte oder Die Toten Hosen, äußerte sich Phonoverbands-Chef Gebhard nicht. Eine erneute Prüfung der Stichprobe brachte keine neuen Treffer. Ob die Titel der genannten Künstler tatsächlich nicht angeboten werden oder die Datenbank einfach keine Treffer liefert, macht für Musikfans keinen Unterschied.

      Holger Dambeck
      http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,294312,00.html
      Quelle:
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 19:24:40
      Beitrag Nr. 408 ()
      OPEN-AIR-SAISON 2004

      Die großen Festivals im Überblick

      Auch wenn viele Rock- und Popfans darauf beharren, Konzerte müssten in kleinen Clubs stattfinden: Jeden Sommer treten Zehntausende den Gegenbeweis an. Jedenfalls meldeten die Veranstalter der großen Festivals immer wieder Besucherrekorde trotz steigender Ticketpreise. Ein kleiner Ausblick auf die kommende Saison.


      Hurricane-Festival in Scheeßel: Open-Airs Festivals sind populär wie eh und jeh
      Hamburg - Auch in diesem Sommer dürften sich noch mehr Menschen mit Zelt und Schlafsack auf den Weg zu einer der populären Freilicht-Veranstaltungen machen. Dabei werden neben Rock-Acts verstärkt Elekronik-Musiker den Ton angeben.

      Die meisten zahlenden Besucher wird auch dieses Jahr das traditionelle Doppelfestival "Rock am Ring/Rock im Park" auf dem Nürburgring in der Eifel beziehungsweise in Nürnberg zu verzeichnen haben. Die beiden Veranstaltungsgelände bieten vom 4. bis 6. Juni insgesamt mehr als 100 000 Fans Platz. Diese können sich nach Angaben der Veranstalter, Marek Lieberberg und ARGO-Konzerte, unter anderem auf die Red Hot Chili Peppers, Die Toten Hosen und die US-amerikanische New-Metal-Band Linkin Park freuen.

      Massentaugliche Dancefloor-Klänge will die Gruppe Faithless auf dem Nürburgring und dem Nürnberger Zeppelinfeld präsentieren. Für augenzwinkernden Rock`n`Roll stehen Dick Brave & The Backbeats - hinter denen bekanntlich Ex-Teeny-Schwarm Sasha steckt. "Rock am Ring"-Tickets kosten inklusive Gebühren für Parken und Campen 105 Euro. "Rock im Park"-Besucher müssen einen Euro mehr berappen.

      Insgesamt knapp 90 000 Menschen haben 2003 beim zweitgrößten Doppelfestival der Republik gefeiert. Beim "Hurricane" in klitzekleinen Scheeßel zwischen Hamburg und Bremen beziehungsweise beim "Southside" in Neuhausen ob Eck nahe Tuttlingen (Baden-Württemberg). Zu den Hauptacts der diesjährigen Auflage vom 25. bis 27. Juni zählen die Altstars David Bowie und The Cure, die Soft-Elektroniker Air aus Frankreich und die HipHop-Veteranen Die Fantastischen Vier.

      Weiter auf dem Programm stehen die Alternative-Rocker Pixies, die sich nach mehr als zehn Jahren Pause in Originalbesetzung neu formiert haben. Erst seit einigen Monaten international im Geschäft und dennoch kein Geheimtipp mehr ist die Gruppe Franz Ferdinand aus Schottland. Drei-Tages-Tickets für "Hurricane" und "Southside" kosten jeweils 79 Euro plus 5 Euro Müllpfand.

      Rock zwischen riesigen Baggern

      Erst zum zweiten Mal geht das "berlinova" in Luckau über die Bühne - vom 11. bis 13. Juni. Das Programm des Festivals in der rund 80 Kilometer von Berlin entfernten Kleinstadt ist breit gefächert. So stehen neben Massive Attacks einzigem deutschem Open-Air-Auftritt dieses Jahres auch die Hardrock-Haudegen Motörhead auf dem Programm. Weiterhin haben sich zum Beispiel Element Of Crime und DJ Westbam angesagt - musikalisch ebenfalls kaum unter einen Hut zu bringen. Tickets kosten etwa 46 Euro.

      Ebenfalls in Ostdeutschland, in Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt, liegt die Heimat des "Melt"-Festivals. Nach einer Pause im Vorjahr erwarten die Besucher vom 16. bis 18. Juli überwiegend elektronische und viele deutsche Acts, etwa International Pony, Mouse On Mars und DJ Koze. Mit Spannung erwartet werden dürften aber auch die Auftritte der US-Post-Rocker Tortoise und von Phoenix aus Frankreich.

      Ein besonderer Reiz des "Melt" ist sein Veranstaltungsort: Die auf einer Halbinsel gelegene Anlage "Ferropolis". Dorthin wurden vor einigen Jahren die nicht mehr benötigten Gerätschaften eines stillgelegten Braunkohletagebaus geschafft. Daher können die Open-Air-Bühnen nun zwischen fünf riesigen Baggern aufgebaut werden. Festivaltickets sind im Vorverkauf für 49,50 Euro zu haben.


      Festivals im Internet

      www.rock-am-ring.com; www.meltfestival.de/melt.php;
      www.rock-im-park.com; www.hurricane.de/southsideneu; www.berlinova.com; www.roskilde-festival.dk; www.glastonburyfestivals.co.uk.
      Erste Adressen für Fans, die ein Open-Air im nahen Ausland erleben wollen, sind das "Roskilde"-Festival nahe Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen und das "Glastonbury" im Südwesten Englands. Zu den "Roskilde"-Headlinern zählen vom 1. bis 4. Juli wiederum David Bowie und die Pixies, aber auch Santana. Ebenfalls für Begeisterung sorgen dürften die schwedischen Rock`n`Roller The Hives und die britische HipHop-Hoffnung Dizzee Rascal. Tickets kosten 1067 Kronen (etwa 143 Euro). Wer schon vorab auf dem Gelände zelten möchte, zahlt 100 Kronen mehr.

      Beim "Glastonbury" (25. bis 27. Juni), das sich seit Anfang der Siebziger vom kleinen Gratis- zu einem von Europas Top-Festivals gewandelt hat, spielt wie beim "Melt" der Veranstaltungsort eine tragende Rolle. In diesem Fall ist es ein riesiges, in sanfte Hügel eingebettetes Farm-Areal. Veranstaltet wird das Event von Farmer Michael Eavis - dessen Kühe während der drei Tage freilich sicher eingepfercht sind.

      Stets für Spekulationen sorgt das "Glastonbury"-Programm. Dieses wird meist erst deutlich später bekannt gegeben als bei anderen Groß-Festivals. Auch dieses Jahr standen Ende März neben den Topacts Paul McCartney und Oasis nur wenige weitere Interpreten fest, etwa PJ Harvey. Die Tickets gehen am 1. April zu Preisen von 119 britischen Pfund (rund 178 Euro) plus Camping-Gebühren in den Verkauf. Weil sie in der Regel schnell vergriffen sind, sollten sich Interessierte beeilen.

      Von Florian Oertel, gms

      Quelle:http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,293417,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 19:19:09
      Beitrag Nr. 407 ()
      Musik-Downloads sind zu teuer
      Geschrieben am 03.04.2004 19:46 Uhr
      ===============


      Das Online-Jugendmagazin der Verbraucherzentrale NRW, checked4you, hat vier deutsche Musik-Download-Dienste getestet. Demnach ist das Angebot an Songs nicht nur mager sondern auch noch viel zu teuer.

      Mit Preisen von 0,99 Euro bis 1,89 Euro sind die Anbieter preislich nicht weit von der klassischen CD entfernt. Aktuelle Charthits suchten die Tester teilweise vergeblich.

      Was in den USA schon vorhanden ist, sucht man hierzulande noch vergeblich: Eine überzeugende Musikplattform mit aktuellen Hits und akzeptablen Preisen, die mit Plattenläden und Tauschbörsen konkurrieren kann. Das Online-Magazin suchte aus den Top Ten der aktuellen deutschen Singlecharts Songs und fand gerade mal vier Songs, und die auch jeweils nur bei einer oder zwei Firmen.

      Im Test von checked4you wurden noch relativ junge Hits aufs Geradewohl gesucht. Immerhin: Bei Karstadt/MTV gab´s von zwölf gesuchten Songs elf. Popfile bot lediglich sechs, T-Onlines Musicload nur fünf. Besser: Eventim mit zehn Tracks.



      Eventim kommt auch preislich erträglich. Jedes Stück kostet 99 Cent. Die anderen drei Portale wirken wie ein Anschlag aufs Taschengeld. Popfile kassiert 1,49 Euro, Musicload bis zu 1,79 Euro, Karstadt/MTV meist 1,89 Euro.




      Herzlichen Dank für den Beitrag Anonym.
      Das Web4Free.at Team

      Quelle:http://www.web4free.at/modules.php?name=News&file=article&si…
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:37:19
      Beitrag Nr. 406 ()
      #404

      Hio Hiberna,

      habe mich mal bei Jamba "umgesehen" und bin dabei im Regelfall auf 99 Cent-downloas gestoßen.

      Alles was preiswerter ist, scheint Nischen-Bereich oder Oldie-Bereich anzugehören.

      Ich rechne damit, dass es sich um eine befristete Marketing-Aktion handelt.

      Wenn ich kommuniziere, dass bei mir die Downloads ab 59
      Cent zu bekommen sind, dann hört "Verbraucher" = ich bekommen Sie zu 59 Cent und clickt die Site an.

      Wenn er dann feststellt, dass er für sein aktuelles Stück auch 99 Cent zu zahlen hat, dann lädt er sich es bei Jamba
      runter und wechselt nicht zu anderen.

      Gute Marteking-Aktion!!!

      Draufzahlen werden sie nicht, besser einkaufen werden sie
      allemal nicht

      Gruß
      nordic

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 09:57:34
      Beitrag Nr. 405 ()
      @nordicocean,

      meinst Du, daß Jamba beim Musik-Download mehr subventioniert als Eventim oder eher, daß sie die Musik günstiger einkaufen können als Eventim?
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 00:33:42
      Beitrag Nr. 404 ()
      #401

      Ja Hiberna, es ist der Tat verrückt zu sehen, wie die Industrie mit den Konsumenten umgeht.

      Ich gehe davon aus, dass die Stars aber den Plattenfirmen
      treu bleiben werden und das aus folgenden Grüden:

      - Sie - die Stars- werden von ihnen "gemacht"
      - Sie werden über die Internet-Variante mehr in die eigene
      Tasche bekommen
      - Sie werden rechtlich an die Labels gebunden sein.

      Den Weg, der derzeit durch KPS mit den Scorpions angedacht ist, sehe ich nur bei unabhängigen Stars (und wer ist das?) und bei "ex"-Stars (siehe Scorpions).

      Andere Möglichkeiten sehe ich derzeit nicht.

      Aber, wie ich schon mal schrieb, es wird hier Neuland betreten und die Entwicklung ist aus meiner Sicht sehr spannen zu verfolgen.

      Gruß
      nordic
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:53:15
      Beitrag Nr. 403 ()
      Jamba startet Musik-Download-Service

      Von Joachim Kaufmann
      ZDNet
      01. April 2004, 11:28 Uhr

      Preise ab 59 Cent pro Song
      Auch in Deutschland kommt der Markt von Musik-Download-Diensten in Bewegung. Nachdem die Deutsche Telekom auf der CeBIT die bislang von Eventim Music und Popfile genutzte Phonoline-Plattform vorgestellt hat, kommt Jamba mit einem eigenen Dienst auf den Markt. Die Preise beginnen bei 59 Cent pro Song.

      Nach Angaben des Anbieters stehen zum heutigen Start des Angebotes 220.000 Titel zur Verfügung. Die Songs sind in Microsofts WMA-Format komprimiert und durch DRM geschützt. Zwar sollen sich "viele der verkauften Stücke" auch auf CD brennen lassen, es könnte aber trotzdem sein, dass das heruntergeladene Lieblingslied eben nicht auf CD gebrannt werden kann. Welche Titel brennbar sind, verrät ein unter dem jeweiligen Track platziertes Symbol.

      Die geschützten Musikstücke lassen sich auch auf mobile Player übertragen, allerdings nur, wenn dieser die DRM-Funktionen von Microsoft WMA-Format unterstützt. Die Bezahlung soll mittels eines über Firstgate abgewickelten Lastschrift-Verfahrens oder per Kreditkarte erfolgen.

      Erst Anfang der Woche hat die deutsche Phonowirtschaft 68 Strafanzeigen gegen Nutzer von Tauschbörsen erstattet (ZDNet berichtete). Bislang wurden Teilnehmer von Tauschbörsen nicht rechtlich belangt, sondern lediglich mit verschiedenen Maßnahmen über die Illegalität von Musikangeboten aufgeklärt.

      Quelle:
      http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,39023151,39121211,00.htm
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:24:17
      Beitrag Nr. 402 ()
      @nordicocean

      vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel in Focus über das Herunterladen von Musik im Internet.

      Irgendwie ist es schon verrückt, daß das Herunterladen von Musik übers Internet nicht billiger ist als das Kaufen einer Musik-CD. Sparen kann der Käufer allenfalls, wenn er sich nicht alle Songs einer Musik-CD herunterlädt, sondern nur diejenigen, die er mag. Ich könnte mir vorstellen, daß das selektierte, nicht vollständige Herunterladen doch häufig vorkommt.

      Die Plattenfirmen (31 Prozent) und Künstler (4 Prozent) erhalten laut diesem Artikel zusammen 35 Prozent vom Verkaufspreis bei der konventionellen Musik-CD, die im Geschäft verkauft wird.

      Beim Internet-Vertrieb über Phonoline dagegen erhalten Plattenfirmen + Künstler 54 Prozent der Kosten (d.h. vor Abzug der Subvention durch CTS). Vom Nettoverkaufspreis, d.h. nach Abzug der CTS-Subvention erhalten sie sogar 73 Prozent. Daraus wird deutlich, daß die Plattenfirmen beim Vertrieb übers Internet wesentlich mehr berechnen, bzw. einnehmen als beim Vertrieb der Musik-CD übers Geschäft.

      Für die Künstler wäre es da doch angebracht, zu versuchen, die Plattenfirmen zu umgehen und direkt ihre Songs bei Eventim einzustellen. Dann könnten doch beide, sowohl die Künstler als auch Eventim gut verdienen.

      Der Eventim-Vorstandsvorsitzende hat laut Focus auch bereits angekündigt, Scorpions-Material unter Umgehung der Labels einzustellen im Internet.

      Der persönliche Kontakt für solche Direkt-Geschäfte mit den Künstlern ist ja bereits vorhanden. Da könnte sich Eventim vielleicht ein neues Geschäftsfeld eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 21:34:23
      Beitrag Nr. 401 ()
      #396

      Hiberna,

      ergänzend zu Ihrem Posting noch der Hinweis, dass der Focus vom 29.03.04 auf den seiten 170-174 sich dieses Themas widmet.

      Demnach soll CTS pro download 35 Cent zusetzen.

      Die Rechnung ist nachvollziehbar, jedoch gehe ich davon aus, dass CTS eine Rückvergütung von der Plattenindustrie
      erhalten wird.

      Der VV vonb Eventim (KPS) packt aus meiner Sicht nur Geschäfte an, die für Eventim lukrativ sind.

      Darauf zu spekulieren, dass über einen Download auch zusätzliche Tickets vertrieben werden ist sicherlich eine Variante die möglich ist, die dürfte KPS aber nicht genügen.

      Ohne natürlich Vertragsinhalte zu kennen , rechne ich aber damit, dass es einen Kickback der Plattenindustrie an CTS
      geben wird.

      Gruß
      nordic
      • 1
      • 255
      • 295
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,86
      -0,08
      +0,39
      -0,92
      -0,62
      -0,85
      +1,34
      +4,03
      +1,77
      +0,93
      CTS Eventim - weiterer Kursanstieg