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    Sterilisation (Vasektomie), wer hat Erfahrung??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.01 13:03:43 von
    neuester Beitrag 12.12.01 07:20:09 von
    Beiträge: 34
    ID: 508.528
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      schrieb am 20.11.01 13:03:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo

      Ich spiele mit dem Gedanken mich sterilisieren zu lassen und wollte mich mal erkundigen ob jemand von euch Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hat.


      Habe einige Infos gefunden, aber wie immer: Alles nur Theorie.

      Wie sieht die Praxis aus?
      Danke im vorraus
      Musky


      In der Regel findet zunächst ein Informationsgespräch beim Arzt (Urologe) statt, in dem man über die
      Vasektomie informiert wird, Fragen stellen kann und sich darüber klar werden muss, ob man den Eingriff
      tatsächlich durchführen lassen will (siehe hierzu auch: Entscheidung zur Vasektomie).
      Hat man sich zur Vasektomie entschlossen, vereinbart man einen Termin, zu dem der Eingriff durchgeführt
      werden soll.
      Wenn man einen Urologen findet, der mit einem ambulant tätigen Anästhesisten zusammenarbeitet, kann man
      die Vasektomie auch unter Vollnarkose durchführen lassen.

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      Die Vorbereitungen

      Wie bei Operationen üblich, muss die Behaarung um die zu operierende Stelle entfernt werden, d. h. am
      einfachsten die ganze Schambehaarung. Hat man sich für die Durchführung der Vasektomie im Krankenhaus
      entschieden, wird das üblicherweise dort durch einen Pfleger gemacht, bei der ambulanten Operation macht man
      das selbst, am besten am Tag vor der Operation. Ob die Entfernung der Haare mit Rasur oder
      Enthaarungscreme erfolgt, ist unerheblich. Da diese Operation nur ein kleiner Eingriff ist, muss man auch nicht
      nüchtern erscheinen, sondern kann vorher üblicherweise etwas essen.
      Bei einem Eingriff unter Vollnarkose sind natürlich einige zusätzliche Dinge zu beachten, wie z. B.: 12 Stunden
      vorher nicht essen, trinken oder rauchen.

      Vor der Operation muss der Genitalbereich selbstverständlich gewaschen werden. Alles wird dann desinfiziert und
      die Samenleiter jeweils durch eine Spritze in der Leistengegend (oder am Hodensack) betäubt. Nun dauert es
      eine Viertelstunde bis die Betäubung richtig wirkt.
      Bei einer Vollnarkose bekommt man dagegen ein Narkotikum mit einer Venenkanüle in die Armbeuge, die
      einen für etwa 45 Minuten ins Reich der Träume schickt.

      Nach oben



      Die Durchführung

      Direkt vor der Operation wird alles noch einmal desinfiziert. Der Operateur sucht seitlich am Hodensack nach
      dem Samenleiter (der liegt direkt unter der Oberfläche) und klemmt den Bereich um den Samenleiter so ein,
      dass die Haut richtig gespannt ist. An dieser Stelle wird nun ein etwa ein Zentimeter langer Schnitt gemacht.
      Durch die Spannung kommt der Samenleiter automatisch heraus und es wird ein Stück davon herausgeschnitten
      und die Enden abgebunden oder durch Hitze verschlossen. Man lässt das ganze nun ruhen und beginnt mit der
      Durchführung auf der anderen Seite. Ist auch diese Seite erledigt und treten keine besonderen Blutungen mehr
      auf, werden die Enden der Samenleiter in verschiedenen Gewebebereichen versenkt und die Schnitte am
      Hodensack genäht.
      Die Operation dauert etwa zwanzig Minuten und wenn alles problemlos verlief, kann man direkt nach der
      Durchführung nach Hause gehen. Üblicherweise bekommt man noch ein Schmerzmittel mit, falls nach dem
      Abklingen der Betäubung Wundschmerzen auftreten sollten.
      Bei einem Eingriff unter Vollnarkose muss man beachten, dass der Kreislauf für ca. 1/2 Tag etwas durcheinander
      und der Verstand nicht ganz klar ist, und weil es zu einer leichten Übelkeit kommen kann, darf man keine
      Fahrzeuge führen und soll sich zu Hause hinlegen. Darum ist es ganz wichtig, dass man von der Operation
      abgeholt wird und auch für die nächsten Stunden jemand zu Hause anwesend ist, der einen z. B. zur Toilette
      begleitet.



      Schemazeichnung der Vasektomie

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      Die Nachsorge

      Nach der Operation ist man für zwei bis drei Tage krank geschrieben und sollte sich auch ein wenig schonen.
      Wichtig ist die regelmäßige Reinigung des Genitalbereichs, da die Wunden natürlich richtig heilen müssen. Etwa
      eine Woche nach der Operation werden die Fäden gezogen und die Nähte überprüft.
      Es kann unter Umständen - wie nach jeder Operation - zu verschiedenen Probleme in den nächsten Tagen
      kommen. Eine Nachblutung kann auftreten, die dann wie ein blauer Fleck aussieht oder zu einer erheblichen
      Schwellung des Hodensacks führt. Dies ist jedoch in der Regel ungefährlich, aber in Ausnahmefällen kann es
      vorkommen, dass ein erneuter Eingriff (dann aber auf jeden Fall stationär) erforderlich ist.
      Manchmal kann sich auch ein sog. Spermagranulom bilden, das sich in einer erbsen- bis kirschgroßen
      Schwellung am Samenleiter bemerkbar macht und aus sich aufstauendem Samenzellen besteht, aber
      üblicherweise nicht schmerzhaft ist und sich nach einiger Zeit von selbst wieder zurückbildet.

      Man ist nicht sofort nach dem Eingriff unfruchtbar, da die Samenzellen auf ihrer langen Wanderung durch die
      Samenleiter sich bereits hinter der Unterbrechung im Bereich der Vorsteherdrüse und der Samenblase befinden.
      befinden. Um die Unfruchtbarkeit sicherzustellen, muss man nach etwa zehn Ergüssen oder vier Wochen die
      Samenflüssigkeit untersuchen, ob sich noch Samenzellen darin befinden. Falls dies der Fall sein wollte, wird die
      Untersuchung wiederholt, bis keine lebenden Samenzellen mehr festgestellt werden können. Diese
      Untersuchung wird nach etwa acht Wochen und nach einem Jahr wiederholt, da es in ganz seltenen Fällen
      vorkommt, dass die Samenleiter doch irgendwie wieder zusammenwachsen, was aber so selten passiert, dass
      die meisten Ärzte diesen Fall noch nie erlebt haben (noch seltener ist der Fall, dass ein Mann einen dritten
      Samenleiter hat, der dann die Samenzellen weiterhin richtig leitet).

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      Fragen und Antworten zur Operation und anderen Themen findest du auch auf der FAQ-Seite.




      Copyright © 2000 by www.vasektomie.de - Letzte Änderung am 2000-08-20 23:14
      Bei Fragen und Problemen: webmaster@vasektomie.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 13:05:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      frag den entkernten, "eggless" antarra... :D:D:D
      alternativ könntest du mit dem kater einer freundin reden... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 13:13:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      kann meinen hund fragen, der ist kastriert!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 13:15:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      nie mehr putzen nach dem wichsen
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 13:57:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Musky,

      bitte einen Tierarzt mal zugucken zu dürfen, wenn er solche Eingriffe bei Katz oder Hund vornimmt.
      Die Eingriffe selber sind ein lächerlicher Klacks im Vergleich beispielsweise zum Zähneziehen.

      Kein Klacks sind die Einschätzungen zu Deiner anschließenden "Beschaffenheit":
      Fühlst Du dich minderwertiger, oder bist Du heilfroh endlich ein Problem vom Hals zu haben..

      Überprüfe auch mal deine Altersstufe oder die Anzahl Deiner Kinder.Mit 20-40 nicht zu empfehlen (aber: Charly Chaplin hat über 80 noch Kids gebraucht),und reicht Dir die Zahl Deiner Kinder und Kegel.. usw

      Ansonsten kenne ich nur Männer, die froh waren, diesen Eingriff vorgenommen haben zu lassen. (Der Satz: Würde ich jederzeit wieder machen lassen" ist natürlich paradox...
      Unzufriedene Männer reden vielleicht nicht darüber.
      Frage auch mal einen Urologen nach seiner Statistik.

      Grüßle

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      Avatar
      schrieb am 20.11.01 14:20:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier haben sich 3 Freunde von uns alle am gleichen Tag
      der Operation unterzogen, danach hielten sie etwa 1 Tag Bettruhe ein. Es hat niemand grossartig nach dem Eingriff gejammert und das will bei Männern schon was heissen.
      Zwei hatten leichte Schmerzen im Hodenbereich, dagegen hilft aber hervorragend Hochlagerung, evtl. Kühlung.
      Zwei Tage später sassen sie schon wieder lustig zusammen und rühmten sich ihrer Heldentat.
      Und Jungs, nicht gleich wieder locker drauflosb......,
      sonst kann es zu ungewolltem Nachwuchs kommen. Aber das ist oben ja schon beschrieben.

      Nehmts locker, eine Freundin von mir (Gynäkologin) wollte es bei Jagger unbedingt auf dem Küchentisch durchführen, damit auch wir Frauen etwas davon haben, der kleine Feigling hat dann aber doch lieber den Schwanz eingeklemmt und sich aus dem Staube gemacht.:D

      Nussie
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 14:24:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      @erthling
      also, soweit ich weiß, muß man schon noch putzen...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:15:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin,:)

      Nägel mit Köppe!

      Habe für jetzt Freitag einen Termin beim Uruloge. Ich hoffe alles klappt ohne Komplikationen.

      Wünscht mir Glück...

      Wallerholz
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:18:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...warum so umständlich? alles was du brauchst ist ein küchenbeil und etwas pflaster... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:22:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Wallerholz

      wird schon gut gehen, alles Liebe. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:37:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...wenn du die küchenbeil-methode bevorzugst musst du wirklich nur einmal die grosse sauerei aufputzen, danach kommt da garaniert nix mehr... :D:D:D

      ansonsten viel glück am freitag beim urologen. ich hoffe aber du hast es dir richtig überlegt, weil wenns einmal schnipp gemacht hat is nich mehr mit zurück... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:12:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eunuchen, überall Eunuchen.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:31:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe gelesen das man unbedingt Vertrauen zu seinem Arzt haben sollte und das er auch vom Fach sein sollte.

      Der Arzt bei dem ich bin sieht ungefähr so aus wie Klaus Kinski:):):)

      Deswegen auch die zuhen Augen...:)


      Gut Holz
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:28:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Wallerholz
      meinen Respekt!
      N.MarksDelBanco
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:19:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hey Wallerholz,

      die Entscheidung kann ich nachvollziehen. Auch ist Deine Beschreibung sehr richtig. Ich habe die Entscheidung auch vor einigen Jahren (damals war ich noch deutlich unter 40) getroffen und bis heute nicht bereut (ich denke das wird sich auch nicht mehr ändern).
      Dennoch möchte ich auf einen Punkt hinweisen: Komplikationen
      Angeblich kann es in einem von 1000 Fällen zu gravierenderen Entzündungen kommen (gem. Beratungsgespräch). Vor dem Eingriff habe ich von keinem gehört der diese Probleme hatte. Dann wurde der Eingriff bei mir ambulant im Krankenhaus von dem Urologen durchgeführt. Der eigentliche Eingriff war dann nicht so schlimm. Den Rest des Tages habe ich liegend mit Kühlung verbracht. Am nächsten Tag bin ich dann wieder, wenn auch schon mit Schmerzen, die so am OP-Tag nicht aufgetreten sind, wieder arbeiten gegangen. Am dritten Tag nach der OP hätte man jedoch mit meinem Hodensack fast Fußball spielen können, so groß war er. Der erneute Besuch beim Onkel Doktor ergab, dass rechts eine Entzündung aufgetreten ist. Da die Schnittwunde hervorragend schnell verheilt war, sammelte sich der ganze Eiter im Hodensack. Konsequenz: Sofortige Einweisung ins Krankenhaus und erneute OP. OK, OP ist zuviel gesagt. Ohne örtliche Betäubung (angeblich wirkt sie nicht mehr in dem entzündeten Bereich)und nur mit ein bißchen Eisspray durfte ich dann zugucken, wie die rechte Seite des Hodensacks über dem 1. Schnitt nochmals aufgeschnitten wurde. An dieser Stelle kann ich nur sagen: "Schön, wenn der Schmerz nachlässt!" Dieser Spruch ist nicht sarkastisch gemeint, sondern ernst. Der Schmerz des Einschnitts war nämlich nichts gegen den Druckschmerz im Hodensack. Mit dem erneuten Einschnitt konnte sich gesamte Inhalt (natürlich ohne Ei) ungehindert fluchtartig in den gesamten Raum und über den Onkel Doktor verteilen. So wie es mir momentan deutlich besser ging, fühlte es sich anscheinend schlechter. Scherz beiseite: den Rest der Entzündung habe ich dann in einem 2-wöchigen Krankenhausaufenthalt auskuriert. Das Komische an der Geschichte war nun, dass ich kaum aus dem Krankenhaus entlassen, nunmehr von vielen Männern, die auch eine Vasektomie haben vornehmen lassen, gehört habe, dass sie ähnliche Komplikationen hatten. Auch kenne ich jetzt keinen Mann im Bekanntenkreis mit durchgeführter Vasektomie, bei dem diese komplikationslos verlaufen wäre.
      Aber: wie schon oben geschrieben, ich würde es wieder machen lassen.
      1. Meine Frau ist ohne Pille glücklicher und sexaktiver.
      2. Meinem kleinen Mann und seiner Konstitution hat es nicht geschadet.
      3. Ich fühle mich auch noch wohl dabei.

      Also, wer will, der soll.

      Gruß
      Champion99 (keinem Vasektomierten einen Fußball als Hodensack wünschend)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:24:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      @champion :laugh::laugh::laugh:

      Nicht falsch verstehen, aber die Art Deiner Beschreibung ist einfach klasse! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 09:53:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin Musky!!

      Auch an dieser Stelle nochmal alles gute für morgen...wird schon schiefgehen!!:)

      gruß
      spooky
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:09:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Champion

      Mein lieber Mann!!!

      Ich kann nur beten, das mein Uruloge weiß was er tut(Er sieht wirklich aus wie Kinki).
      Der Eingriff findet auf jeden Fall Ambulant statt.

      Ich denke solche Komplikationen sind wirklich nicht auszuschließen, selbst bei noch soviel Sorgfat.
      Mein Arzt sagte zu mir, das ich auf jeden Fall mind. eine Woche aussetzen müßte.:)

      Unter www.vasektomie.de habe ich wirklich einige schlimme Dinge gelesen, die passieren können und jetzt noch deine Geschichte...

      Ich hoffe inständig das mir so etwas nicht passiert.

      Trotz meiner nervosität, vielen Dank.

      Nächste Woche wissen wir mehr...

      Gruß
      Wallerholz
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 14:04:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Wallerholz,
      auch ich habe es getan. Soviel vorweg. Wie oft muss man den so im Durchschnitt kommen, bis wirklich keine Samen mehr dabei sind? Und sind die vier Wochen nur ein Richtwert, der von den Ärzten gemacht wurde, weil die denken, die Leute machen es drei mal die Woche?


      Ich habe es auch machen lassen im Februar 2001.
      Nach der Vasektomie habe ich in der Woche 7-10 mal abgespritzt, und das 6 Wochen lang. Nach den 4 Wochen gab ich beim Urologen eine Spermaprobe ab,danach habe ich noch 3 weitere Wochen das selbe Spiel fabriziert und noch mal 1 Spermaprobe beim Urologen abgegeben dann bekam ich das OK, dass die Sterilisation gelungen ist.
      Je mehr Ergüsse Du während dieser Zeit hast desto schneller bist Du Spermienfrei. Die ersten 9 Wochen nach der Sterilisation sollte man Geschlechtsverkehr nur mit Verhütungsmittel ausführen,soviel von mir.

      Viel Spass mit Deiner Vasektomie.
      Wann Du lust hast kannst Du mir ja per E-Mail mitteilen ob es Dir gelungen ist.

      Silu
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 14:37:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Wallerholz!

      Hab Dich ebenauf´m RB-board gesehen....Erzähl dochmal...wie isses so?? Dicke Klöten? Schaum vor´m Mund?:)

      Hoffe Dir geht´s gut!

      gruß
      spooky
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:21:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hey Leute, hey Spooky!

      Ja, ich habe es getan. Freitag morgen war Ziehung. Bin erst heute in der Lage einigermaßen mich zu bewegen. Man kann nicht sagen das ich Schmerzen habe, eher ein "Ziehen" aber von Tag zu Tag wird`s besser(hoffentlich). Bisher bereue ich den Schritt nicht.
      Mein Arzt, der rein äußerlich das exakte Double von Klaus Kinki darstellte, hat sein Handwerk wiedererwarten verstanden und ist ohne Skrupel weiterzuempfehlen.

      Bin irgenwie erleichtert.....:):):)

      Endlich mal ein Krankenschein:D:D:D

      Gruß an alle
      Wallerholz
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:25:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      @karl

      gestern habe ich die vorschau zu einem bericht im fernsehen gesehen (der dann später abends wohl auch kam), daß man jetzt das ganze auch wieder rückgängig machen kann... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:28:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Wallerholz! ...neue ID??

      Registriert seit: 25.11.2001 Warst Du noch im Wahn, oder wieso nu PoAngler???

      gruß
      spooky
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:26:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hey Spooky,

      ne ne, keine Form von Wahnsinn, nur diesen ganzen iD`s da kommt man schon mal durcheinander.:)

      Bin gerade kräftig Bilder am Scannen für meine neue HP www.wallerholz.de :):):)

      Ich denke wird ganz gut.
      Habe immer noch dieses "Ziehen"...:D

      Na ja vieleicht schreibt Klaus Kinski mich ja noch `ne Woche Krank:):):)

      Gruß
      Wallerholz
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:31:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nabend

      Nur mal so nebenbei

      Die Nachsorge
      Nach der Operation ist man für zwei bis drei Tage krank geschrieben und sollte sich auch ein wenig schonen.
      Wichtig ist die regelmäßige Reinigung des Genitalbereichs, da die Wunden natürlich richtig heilen müssen. Etwa eine Woche nach der Operation werden die Fäden gezogen und die Nähte überprüft.
      Es kann unter Umständen - wie nach jeder Operation - zu verschiedenen Probleme in den nächsten Tagen kommen. Eine Nachblutung kann auftreten, die dann wie ein blauer Fleck aussieht oder zu einer erheblichen Schwellung des Hodensacks führt. Dies ist jedoch in der Regel ungefährlich, aber in Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass ein erneuter Eingriff (dann aber auf jeden Fall stationär) erforderlich ist.
      Manchmal kann sich auch ein sog. Spermagranulom bilden, das sich in einer erbsen- bis kirschgroßen Schwellung am Samenleiter bemerkbar macht und aus sich aufstauendem Samenzellen besteht, aber üblicherweise nicht schmerzhaft ist und sich nach einiger Zeit von selbst wieder zurückbildet.

      Man ist nicht sofort nach dem Eingriff unfruchtbar, da die Samenzellen auf ihrer langen Wanderung durch die Samenleiter sich bereits hinter der Unterbrechung im Bereich der Vorsteherdrüse und der Samenblase befinden. befinden. Um die Unfruchtbarkeit sicherzustellen, muss man nach etwa zehn Ergüssen oder vier Wochen die Samenflüssigkeit untersuchen, ob sich noch Samenzellen darin befinden. Falls dies der Fall sein wollte, wird die Untersuchung wiederholt, bis keine lebenden Samenzellen mehr festgestellt werden können. Diese Untersuchung wird nach etwa acht Wochen und nach einem Jahr wiederholt, da es in ganz seltenen Fällen vorkommt, dass die Samenleiter doch irgendwie wieder zusammenwachsen, was aber so selten passiert, dass die meisten Ärzte diesen Fall noch nie erlebt haben (noch seltener ist der Fall, dass ein Mann einen dritten Samenleiter hat, der dann die Samenzellen weiterhin richtig leitet).

      Es ist halt alles nich mal "ebend so".

      DD
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:34:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nur damit ihr auch klar seht:

      Die Durchführung
      Direkt vor der Operation wird alles noch einmal desinfiziert. Der Operateur sucht seitlich am Hodensack nach dem Samenleiter (der liegt direkt unter der Oberfläche) und klemmt den Bereich um den Samenleiter so ein, dass die Haut richtig gespannt ist. An dieser Stelle wird nun ein etwa ein Zentimeter langer Schnitt gemacht. Durch die Spannung kommt der Samenleiter automatisch heraus und es wird ein Stück davon herausgeschnitten und die Enden abgebunden oder durch Hitze verschlossen. Man lässt das ganze nun ruhen und beginnt mit der Durchführung auf der anderen Seite. Ist auch diese Seite erledigt und treten keine besonderen Blutungen mehr auf, werden die Enden der Samenleiter in verschiedenen Gewebebereichen versenkt und die Schnitte am Hodensack genäht.
      Die Operation dauert etwa zwanzig Minuten und wenn alles problemlos verlief, kann man direkt nach der Durchführung nach Hause gehen. Üblicherweise bekommt man noch ein Schmerzmittel mit, falls nach dem Abklingen der Betäubung Wundschmerzen auftreten sollten.
      Bei einem Eingriff unter Vollnarkose muss man beachten, dass der Kreislauf für ca. 1/2 Tag etwas durcheinander und der Verstand nicht ganz klar ist, und weil es zu einer leichten Übelkeit kommen kann, darf man keine Fahrzeuge führen und soll sich zu Hause hinlegen. Darum ist es ganz wichtig, dass man von der Operation abgeholt wird und auch für die nächsten Stunden jemand zu Hause anwesend ist, der einen z. B. zur Toilette begleitet.





      Schemazeichnung der Vasektomie

      DD
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:38:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auch das noch:



      Das ausgerutschte Messer
      Während einer Vasektomie rutscht dem Arzt das Messer aus und er schneidet dem Patienten aus Versehen einen Hoden ab. Um ein Anklage wegen Kurpfuscherei zu vermeiden entscheidet er sich, den Hoden durch eine Zwiebel zu ersetzen.

      Ein paar Wochen später kommt der Patient zu einer Nachuntersuchung und auf die Frage, wie es seinem Sexualleben gehe antwortet er: "Eigentlich ganz gut, aber es gibt ein paar seltsame Nebeneffekte." - "Welche zum Beispiel?" - "Na ja, wenn ich pinkle, tränen mir die Augen. Wenn mir meine Frau einen bläst, bekommt Sie Sodbrennen und jedes Mal, wenn ich an einem Hot Dot Stand vorbeigehe, bekomme ich eine Erektion ..."

      :):):)
      DD
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 16:32:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,



      Abgeschickt von Bernd am 24 November, 2001 um 20:51:52

      hallo an alle,

      ich hab´s freitag vor 2 wochen machen lassen. hatte leichte probleme mit den nähten, die haben immer beim laufen an den beinen gescheuert und sind leicht wund geworden. das ist aber nun vorbei, dafür habe ich aber deutlich empfindlichere hoden als vorher. auch im bereich über dem penisansatz, also ziemlich weit unten am bauch bis in die leistengegend ein gelegentliches ziehen. wann geht das wieder weg, oder was kann man dagegen tun?

      gruss
      Bernd
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 06:18:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Servus

      2 Wochen ist es jetzt her und ich habe immer Probleme mit der "Überempfindlichkeit" bei z.B. tragen von Jeans-Hosen.:O
      Möchte mal wissen wie lange so etwas dauern kann.

      Wer hat ähnliche Erfahrungen gesammelt?

      Gruß
      Wallerholz
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 06:23:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      @wallerholz

      Nach zwei Wochen immer noch?:confused:

      Ich war nach einer Woche durch.:)


      antarra der Entkernte
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 06:28:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Falls es Dich beruhigt, ich hatte bis jetzt noch nie auch nur den Ansatz eines Problems.:)

      Ausser einer deutlich gesteigerten Libido.:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 06:37:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Moin,

      Nach einer Woche wieder Fitt? Mein Doc hat mich schon allein 8 Tage Krankgeschrieben. Ich denke mal das es nichts damit zu tun hat, weil ich es "Ambulant" hab machen lassen, oder?

      Mein Gott, wenn ihr mein Arzt gesehen hättet (KK):), ich hatte ganz schön Bammel gehabt.

      Ich verspüre ein leichtes ziehen in der Leistengegend.:O

      Ich weiß auch nicht....

      Hoffe das es so langsam besser wird.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 06:45:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mit fit mein ich natürlich völlig schmerzfrei, belasten durfte ich ihn auch noch nicht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 07:20:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mein Gott Leute!
      Was sind unsere Sorgen im Vergleich zu dem Wahnsinn des Krieges...



      Hab irgenwie ein schlechtes Gewissen....


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      Sterilisation (Vasektomie), wer hat Erfahrung???