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    21.11.01: Konsolidierung an den Börsen. Der Bulle auch ein Teufel? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.01 06:11:06 von
    neuester Beitrag 16.12.01 22:05:59 von
    Beiträge: 360
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      schrieb am 21.11.01 06:11:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einen sehr ruhigen Dienstag verlebten die Aktienmärkte. Ok, das Minus war teilweise recht gross, doch die Umsätze und Tagesvola. waren nicht sooo beängstigend, wenngleich relativ hoch! Ruhe vor dem Sturm, oder dem US-Feiertag morgen?

      Die US-Konjunkturdaten bleiben weiterhin uninteressant und somit vernachlässigbar.
      Gestern gab es die Aussenhandelsbilanz für September, die unerwartet stark geschrumpft ist. Dafür sind die Frühindikatoren für Oktober etwas stärker gestiegen als erwartet. Somit Pari-Situation.

      Ein kleines Drama gab es gestern im DAX.
      Kurz nach Handelsöffnung verursachte ein miss-trade (man vermutet das ein Händler das Simulations- mit dem realen Börsenprogramm verwechselte) binnen Sekunden für ein Sturz des DAX-futures um 800 P. Dem folge der DAX mit 3% minus. Minuten später war jedoch die Ordnung wieder hergestellt.
      Happy mag dieser Händler sein, denn diese Order wurde storniert. Weniger erfreut waren die Anleger, die ihre Aktien per SL verloren haben oder gar short gegangen sind. Diese Transaktionen wurden nicht storniert. So ist Börse, von den Kleinen nehmen & den Großen durchgehen lassen.

      Ansonsten gibt es über den gestrigen Tag so gut wie überhaupt nichts zu berichten. Der strenge downmove war sehr unvolatil, als das man von Panik sprechen könnte. Alles nur Gewinnmitnahmen? Doch fängt bekanntermassen ein neuer crashartiger Zusammenbruch schleichend an. NOCH sind auch die wichtigen Marken nicht nach oben überwunden!
      Einen Crash hat es übrigens gestern doch gegeben, nämlich an den argentinischen Börsen. Zeitweise mehr als 7% minus zeigt eindeutig die Reaktion der Börsen auf den Umschuldungsplan. Doch bald very bad news aus dieser Region?
      & eine Intradayhausse gab es auch, nämlich beim Erdöl. Angeblich weil Russland nun doch die Produktion drosseln will. Oder haben die Amis die Läger nun gefüllt und den Hedgefonds das Signal zum covern gegeben?

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Der Stundenchart schaut gefährlich aus! Es tut sich ein ähnliches false break auf, wie im Tageschart bei 2080 P. im Frühling. Würde ein weiterer Rückgang genauso schwerwiegend wirken?
      Gap zu bei 1530 und 1430 P. wäre sehr gesund. Darunter hockt der Teufel. Longmässig wäre man momentan gut beraten, den nachhaltigen Bruch der 1620 P. abzuwarten.

      Die Zone 1600 - 1800 P. scheint tatsächlich das zu werden, was ich im Februar/März dieses Jahres vermutete. Nämlich eine Brems- und Pufferzone für Bärenrallyes in den nächsten Jahren. :D

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der Verkaufsdruck an der Nasdaq wird größer! Die lange Kerze gestern hatte mit rund 2 Mrd. Umsatz die entsprechende Dynamik. SOX waren sogar mit fast 6% im minus!
      Bei rund 1520 P. verläuft momentan die Unterkante des aufwärtstrends. Wird diese durchbrochen, sollte die Rallye vorläufig zuende sein. Kritisch wird es aber erst unter 1430 P.
      1620 P. weiterhin die nächste Hürde.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Dem DOW konnte man gestern kein Versagen vorwerfen. Die negative Kerze war ein Fliegenschiss gegen den pausenlosen Anstieg der vergangenen Wochen! Trotzdem muss man natürlich jedes Verkaufssignal unterhalb wichtiger Marken ernstnehmen. Oft genug wurde aus einer Mücke ein crashender Elefant!

      10.000 bleibt die psychologische Hürde.
      Unter 9580 P. kann man ein bisschen bärisch denken, vorher nicht.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Panik scheint gestern wirklich Fehl am Platz gewesen zu sein. So hat der S&P noch nichtmal unter 1140 P. geschlossen. Eine leichte Konsolidierung, mehr war das nicht!

      1140 und dann die ganz wichtigen 1118 P. sind die nächsten Unterstützungen.
      1160 bzw. 1190/1195 P. Aufwärtspotential.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Dem Nemax wurden gestern erstmals nach längerer Zeit die Grenzen aufgezeigt. Ein energischer Versuch die GD200 zu erklimmen wurde am nachmittag jäh beendet. Ob nun eine vernünftige Konsolidierung folgt?

      Bis 1000 P. kann es gefahrlos sinken. 1400 P. die nächste Ausbruchzone.

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Euro und Gold lediglich mit zaghaften Aufwärtsversuchen, trotz der starken Aktienschwäche. Somit herrscht von dieser Seite aus weiterhin allerhöchste Gefahr für Bären.
      0,8950 bzw. 280 müssen überwunden werden.


      Termine heute:
      07:30 CH / Swisscom AG, Ergebnis 3. Quartal, Bern
      10:00 ifo Institut fuer Wirtschaftsforschung, Geschaeftsklima-Index
      Oktober
      10:00 Altana AG, PK zum Ergebnis 3. Quartal, Bad Homburg
      14:30 US / Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 US / Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan November

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - MAN AG, Ergebnis 3. Quartal, Muenchen
      - Douglas Holding AG, Ergebnis 3. Quartal, Hagen
      - Heidelberger Zement AG, Ergebnis 3. Quartal
      - MG Technologies AG, vorlaeufiges Jahresergebnis, Frankfurt


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 06:14:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon wieder ein truamhaft schöner Tag der vor unsliegt.

      Wünsche dir einen wunderschönen guten Morgen Germa.

      Ein sehr gut gelaunter,
      Flo :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 06:49:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Guten morgen,
      ich fand es ja schon die ganzen letzten Wochen
      seltsam wie sich der DAX so positiv von dem
      DOW abkoppeln konnte. Vielleicht ist ja das folgende
      der Grund.
      Wenn das stimmt kann man uns wirklich Happy trades
      wünschen
      Cu
      * A.


      Pensionsfonds können beliebig viele Aktien kaufen
      Die neue private Alterversicherung soll sich stärker auf den Kapitalmarkt stützen. SPD-Finanzminister Hans Eichel lässt Beschränkungen fallen
      DÜSSELDORF rtr Die Bundesregierung will den neuen Pensionsfonds zur betrieblichen Altersvorsorge weitgehende Freiheit bei der Anlagestrategie einräumen. Sprecher des Bundesfinanzministeriums und des Arbeitsministeriums bestätigten gestern eine entsprechende Einigung beider Ministerien.

      Ein Vertreter des Finanzministeriums sagte, der Entwurf werde heute dem Kabinett vorliegen. Die Verordnung solle bis Anfang kommenden Jahres in Kraft treten, wenn die Regierungsförderung der privaten Altersvorsorge beginnt.

      Die Verordnung sei so angelegt, dass möglichst große Sicherheit und Rentabilität garantiert und den Fonds zugleich eine Chance auf die vollen Renditemöglichkeiten der Kapitalmärkte eröffnet werde, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Damit kommen unter anderem auch Aktien als Anlageform in Frage. Die Mischung der Anlageformen wird dem jeweiligen Pensionsplan überlassen. Die Anlagestrategie unterliegt damit keinen Vorgaben. Verlangt wird für die Anlage des Deckungsstocks und des übrigen gebundenen Vermögens eines Fonds aber "ein qualifiziertes Anlagemanagement, insbesondere Maßnahmen der Risikosteuerung, geeignete interne Kontrollverfahren und eine perspektivische Anlagepolitik".

      Das Finanzministerium hatte die Bedingungen für eine Kapitalanlage in Aktien ursprünglich schärfer ausgestalten wollen als nun in der Vorlage vorgesehen. So war im ursprünglichen Entwurf der Experten von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) vorgesehen, den Aktienanteil an der Anlage auf 55 Prozent zu begrenzen. Bei einer Überschreitung dieser Aktienquote hätte der Fonds ein zweites Anlagebecken bilden müssen, um die Einlagen der Sparer gegen Risiken an der Börse abzusichern. Zudem hatte das Finanzministerium eine Mindestverzinsung von 3,25 Prozent für die Auszahlungsphase vorgesehen. Nach Bedenken des Arbeitsministeriums und der Gewerkschaften waren diese Vorsichtsregeln jedoch wieder verworfen worden.

      Vom kommenden Jahr an fördert die Bundesregierung die private Altersvorsorge mit Zuschüssen. Neben einer individuellen zusätzlichen Absicherung für das Alter kommt dabei der betrieblichen Altersvorsorge eine wesentliche Bedeutung zu. Pensionsfonds sollen neben den bisher klassischen Formen der betrieblichen Altersvorsorge wie Unterstützungskasse oder Direktversicherung als neues Element eingeführt werden.

      taz Nr. 6606 vom 21.11.2001, Seite 10, 82 Zeilen (Agentur)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 06:53:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      DAX am Morgen:







      Herber Einbruch in Amerika und ein erstaunlich positiver Nikkei. Vorgaben mit denen der DAX leben könnte, wäre er nicht schon so weit gelaufen. Der gestrige Morgen hat eindeutig die Grenzen des DAX aufgezeigt. Nicht so sehr die 3% wegen dem Misstrade waren das Übel, sondern die anschliessende Lethargie. Ein externes Ereignis kann die Märkte nach wie vor erschüttern, deshalb obacht!
      Ob in Amerika gestern der Crash begann, bleibt fraglich. Da morgen US-Feiertag und am Freitag nur 1/2 Tag Handel, ist es gut möglich das viele bereits gestern die Bücher für diese Woche geschlossen haben. Man könnte meinen dies wären Traumvorgaben für einen weiteren DAX-Run. Mögen dies nicht alle denken, denn sonst wird es nix.

      Der Bear-Keil ist wieder aktiv! Nun stellt sich die Frage, ob es nur ein pullback ist oder false break war. Die heutige Richtung, insofern sie sehr intensiv ist, könnte der Trend in den nächsten Wochen sein.

      Zu Beginn ein Test des gestrigen Tiefs bei rund 5020 P. und im weiteren Verlauf über 5150 P. könnte den Weg zur Marke um 5500 P. endgültig ebnen.
      Andersrum ein Eröffnungs-Run bis 5125/5135 P. und anschliessend unter 5000 P. Ein Test des Bereichs um 4920/4940 P. würde wahrscheinlich werden. Hält dieser nicht, Rückgang bis 4750 P. möglich.
      5020 - 5070 - 4950 - 4990 - 4850 - 4480 P. wäre eine Bären-Faszination.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 06:54:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      21.11.2001 06:48:00: Nasdaq: Mammutmarktanalyse und Stimmen
      Zum ersten Mal seit langem erlebte die Nasdaq wieder einen richtig schlechten Tag, an dem man letzten Endes auch auf Tagestief schloss. Sowohl der Composite (-2,79% auf 1880 Punkte) als auch der Nas100 (-4,2% auf 1549 Punkte) mußten deutlich Federn lassen, nach dem sich einerseits die Überzeugung durchgesetzt hatte, daß die Kurse zu schnell zu weit gelaufen waren und andererseits die mögliche wirtschaftliche und unternehmerische Aufschwungphase noch weit in der Zukunft liegen könnte.

      Analysten und Geldmanager warnten heute verstärkt vor einer Überbewertung der Aktien und einem übertriebenen Optimismus, der ohne positive Fundamentaldaten keine Rechtfertigung habe: "Um einen Bullenmarkt am Leben zu erhalten, brauchen wir echte Wertschöpfung, die nur von Unternehmensgewinnen kommen kann", erklärte Richard Cripps, Chefmarktstratege von Legg Mason Wood Walker. "Zu diesem Zeitpunkt stochern wir wahllos im Dunkeln herum was die Gewinnschätzungen anbelangt", meinte er weiter.

      Aber auch das zu erwartende niedrige Handelsvolumen vor den Thanksgiving-Ferien am Donnerstag könnten ein Grund dafür sein, daß viele Investoren Gewinne mitnehmen: "Wenn der Handel abflacht, wird es schwieriger, große Aktienpakete zu kaufen/verkaufen. Solche Leute stellen im Vorfeld glatt, wie zum Beispiel heute", weiß ein anderer Marktteilnehmer.

      Indessen scheint noch nicht allgemein anerkannt, daß man sich aus den Klauen des Bären habe befreien können: "Wir können nicht von einem Bullenmarkt sprechen, solange wir keine weitere Kurssteigerung gesehen haben. Eine Erholung von den Tiefständen des September reicht dazu nicht aus", erklärt ein Portfolio Manager.

      Zu den einzelnen Sektoren/Aktien: Einstimmig fanden sich heute alle Sektoren mit einem dicken Minus am Ende wieder, die größten Einbußen mußten die Bereiche Halbleiter (-5,84%), Netzwerke (-5,52%) und vor allem Internet (-6,31%) hinnehmen. Aber auch alle anderen verloren über 3% ihres Wertes.

      Im Nas100 waren die stärksten Aktien die von CNET, Adelphia und TMP Worldwide, die größten Prügel bezogen mit Ariba, CMGI und BraodVision ehemalige Internethighflyer, dicht gefolgt von Verisign, Siebel und Inktomi. Alle der genannten 6 Aktien verloren über 11% ihres Kurswertes.

      Auch unter den 25 meist gehandelsten Aktien fanden sich ausschließlich Verlierer wieder. Bei den "Top Five" bekamen Cisco (-4,44%), JDS Uniphase (-8,73%), Sun Micro (-3%), Intel (-3,36%) und Oracle (-2,08%) auf die Mütze.

      Wie geht´s nun aber weiter? Kurze technische Reaktion oder Ende des Aufschwungs?

      "Wir legen eine normale Pause ein, ich rechne nicht mit einem größeren Einbruch", meinte Al Goldman, Chefstratege von AG Edwards. "Wir sind in acht Wochen 32% ohne Korrektur nach oben gelaufen- das ist zuviel des guten. Als Trader nehmen wir nun einige Chips vom Tisch und warten ein zwei Wochen auf günstige Nachkaufgelegenheiten", fuhr er fort. Diese Meinung dürfte sich mit der der Mehrzahl der Analysten decken.

      © BörseGo

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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 06:55:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      21.11.2001 06:48:00: FED-Präsident: Weitere Zinssenkungen möglich
      Nach den Worten des FED-Präsidenten von St.Louis, William Poole, hat die amerikanische Notenbank noch "genug Munition im Zinssenkungsarsenal übrig", um einer weiter abstürzenden Wirtschaft engegentreten zu können.

      Poole´s Kommentare, die er heute vor Reportern abgab, unterstrichen die Worte von San Francisco FED-Chef Robert Parry gestern, die FED könne auch nach 10 Zinssenkungen dieses Jahr weiter die Zügel lockern.

      "Wir können im Notfall bis auf Null runtergehen. Ich glaube zwar nicht, daß wir das müssen, aber die Möglichkeiten der Geldpolitik sind groß", erklärte Poole.

      Bislang hat die FED in 10 Zinsschritten dieses Jahr den Tagesgeldsatz auf ein 40-Jahrestief von 2% abgesenkt, um die Wirtschaft wieder auf Trab zu bringen, was aber bislang nicht gelingen konnte. Sollte keine Besserung erkennbar sein, würden die Zinsen weiter fallen, so Poole.

      Früher oder später werde es dann einen Aufschwung geben, das sei sicher. Momentan belaste nur die Angst vor weiteren Terroranschlägen ein wenig das positve Bild. Grundsätzlich seien die Voraussetzung für eine prosperierende Wirtschaft geschaffen: Niedrige Inflationsraten, wettbewerbsfähige Märkte und eine flexible Geld- und Fiskalpolitik.

      "Ich bin nicht nur langfristig optimistisch, sondern auch mittelfristig. Ich kann nicht genau sagen, wann wir wieder kräftig wachsen werden, aber es wird sich eher noch um Monate als um Jahre handeln, bis wir wieder dorthin kommen", erzählte Poole.

      © BörseGo

      ----------------

      Vielleicht kommt ja bald die Zinssteigerungsphantasie. Dann wird jede ERhöhung euphorisch gefeiert, als wäre es ein neuer Wirtschaftsaufschwung. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 07:00:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 07:01:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin miteinander :)



      Flo:

      Was ist an diesem Morgen schön?
      Steht man auf ist es dunkel, geht man auf den Balkon ist es dunkel & macht man den Kühlschrank auf ist es ebenso dunkel (BIrne kaputt) und zudem ist er leer. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 07:35:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      @all

      Mal was aus dem rainrain Chartthread....

      Gruss beamex

      #7349 von NYtrader 21.11.01 02:20:06

      @ All

      Die von mir letzte Woche gegebene Prognose deutlicher Kursverluste in einem Zeitraum von 4 Tagen, sowie dem unwahrscheinlichen überwinden der 1620,die Bezeichnung des zurückeroberten Uptrend auf Stundenbasis der dabei der Vergangenheit angehören wird, sowie der ständig sich verschlimmernden Verkeilung in immer tiefere bearishe Keilformationen hat sich heute mehr als bewahrheitet!Die strategische Positionierung bei 1620, in Richtung der "Bigs" ist heute voll aufgegangen!Der erste "Momentumkick" wurde am absoluten Hochpunkt gegriffen!!Die von mir letzte Woche als ERSTE WIRKLICHE bearishe Divergencen bezeichneten Anzeichen, konnten durch ein ständiges rennen gegen die 1620 nicht mehr wett gemacht werden!Die "Geldflußindikatoren", die Formationstechnik, sowie die Indikatorentechnik, haben heute vollkommen auf den Markt geschlagen!!Somit ist die Prognose bisher vollkommen aufgegangen!

      Stellt sich die Frage, wie es weitergeht, damit es zu einem wirklich richtigen schönen 100 Punkte-Trade kommt!

      Tendenziell, sowie statistisch ist der Tag heute deutlich negativ zu werten!Das mechanische Handelssystem hat ein SELL-Signal gegeben, dieses impliziert zu knapp über 80% das die Tiefstände von heute, unterboten werden!!Die Bullen, haben in ihrer Gier der letzten Tage, sowie der immer überkaufteren Situation, sich absolut in die Falle locken lassen!!Ich schrieb schon letzte Woche das die EW Situation im Moment mehr als unbefriedigend ist, da die Trefferqoute momentan mehr als unterdurchschnittlich ist!!(Keine Kritik an die EW Theorie, da ich diese selber sehr schätze und in meine Analysen IMMER mit einbeziehe!!)Der von mir sich anbahnende leicht abwärts gerichtete Trendkanal wurde zwar durch wilde Anstiege immer wieder versucht nach oben zu verlassen, doch wie ich schon sagte, die Situation wurde durch dieses hektische nach oben "geprügele" des Index nur noch verzwickter!!Die Situation die viele technische Analysten in Form eines bearishen Keils,der sich zu einer Bärenfalle entwickeln sollte, kann ich in keinster Weise nachvollziehen!!Bei sauberer Arbeit und Auswertung der kurzfristigen Daten, war GANZ KLAR davon auszugehen, daß sich diese Denkweise rächen wird!! Auf Daily-Basis, sind wir wieder in diesem Kanal wieder zurückgefallen!Bei meinen ersten Analysen, die ich hier veröffentlichte, wies ich auf eine bearishen Keil im Stundenchart hin, der auch zunächst nach oben gebrochen wurde!Damals schrieb ich, es wird sich zu einem Fehlausbruch entwickeln und deutliche Kursverluste mit sich ziehen!So geschehen, 130 Punkte in knapp zwei Tagen!Im kurzfristigen Bereich von letzter Woche sprach ich an, daß der Index sich immer weiter einkeilen läßt!Auch dort wurde immer wieder versucht jeder Keil mit enormer Gewalt nach oben zu brechen!Die Steigerung, nahm abnorme Ausmaße an und deutete auf eine teilweise regelrechte Kaufpanik hin!Durch diese wilden und blinden Attacken, baut sich eine enorme Kraft auf, die an einem einzigen Tag wie heute entladen wird und SÄMTLICHE Supports mit einem brachialen "Momentumkick" heute durschlagen hat!!Was ist passiert?Im kurzfristigen Zeitfenster, sind wir somit heute aus allen Keilformationen rausgeflogen!Somit keine Bärenfalle, sondern doch Bullenfalle, da ein GIGANTISCHER bearisher Keil nach unten aufgelöst wurde!! Das theoretische Kursziel werde ich aber jetzt noch nicht nennen, da es in die zeitliche Analyse für morge nicht reinpaßt!Fazit daraus ist, daß wir nun in meinem letzte Woche angesprochenen abwärts gerichtetet Trendkanal angekommen sind!!

      Ich betone nochmals, daß man lernen muß sich strategisch in die Richtung des sich anbahnenden Momentums zu positionieren!Sicherlich, hätte es auch über 1620 gehen können, aber die Wahrscheinlichkeit dafür war einfach zu gering und barg ein enormes Risiko, Formationstechnisch, Sentimenttechnisch,Zyklisch, sowie Indikatorentechnisch!Es kommt nicht darauf an jeden Anstieg unbedingt mitzumachen, sondern die richtigen Trades, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einzugehen und nicht ständig durch sämtliche Analysen blenden lassen!!Ich schrieb schon am Donnerstag das die "Big Boys" so langsam hungrig werden und der gestrige Anstieg zum Schluß, war nur ein Fake um heute die Schafe eiskalt zu erlegen!!Es war ein Luftholen, um mit einem Swing sämtliche Supports zu durschlagen!! Es wird sich immer in die Richtung, mit der höchsten Wahrscheinlichkeit positioniert und um nicht kalt erwischt zu werden, benutzt man IMMER eine Zielmarke als Hedging!!!!

      Was also jetzt am besten tun?Die ersten Kursziele die sich ergeben, liegen bei 1490-1510!Bei Betrachtung der einzelnen Subindizes ergibt sich im mittleren Zeitfenster ein negatives Bild!Allerdings, durch so einen Ausverkauf ergibt sich kurzfristig ein großes Problem!!Jegliche Indizes inkl. NDX sind kurzfristig MASSIV uberverkauft!!Vor allem der Sox wurde heute gnadenlos verprügelt und hat heute seinen zweiten Uptrend durschlagen!!Er sitzt also Punktgenau auf einer überwundenen langfristigen Abwärtstrendlinie, sowie auf dem letzten und entscheidenden Uptrend!!Der Index ist wie schon gesagt, kurzfristig enorm überverkauft!!Es wird daher, auch wenn er auf Tagestief geschlossen hat, ein Pullback anbahnen!Es gilt bei diesem Pullback darauf zu achten, ob die Marke von 515 zurückerobert werden kann oder nicht!!Auf Daily-Basis, ergibt sich ein unangenehmes Bild!!Sollte der Bruch der Marke von 485 stattfinden, hätte das ein weitreichendes Negatives Nachspiel!!Dazu aber später mehr!Zurückgekommen auf die Subindizes, die wie gesagt schon alle massiv überverkauft sind, kann von einem leicht positiven Start ausgegangen werden!Das wird dann die Richtung für den weiteren Tag vorgeben!Im NDX könnte z.B. die Marke von 1580 nochmal getestet werden, welche jetzt aber in Zehn Punkte Schritten eine massive und schwer zu überwindende Hürde in Form von 4 Resistance darstellt!!Die andere Variante, könnte lauten das zu Handelsbeginn der Ausverkauf stattfinden wird, die Marke von 1490-1510 schnell erreicht wird und der Markt dann anfängt zu drehen! Dort könnten sich bei solch einem Verlauf die ersten spekulativen long Positionen ergeben!Aufgrund der Wahrscheinlichkeit, kann man zu knapp 65% sagen, daß die Marke von 1510 nicht sofort in Angriff genommen wird, sondern erst eine Gegenbewegung erfolgt!!

      Die Form in Folge negativer Kurse kann alles in allem vom mechanischen Handelssystem übernommen werden und liegt bei knapp 80%!Die von mir angesprochenen 1620 als Short-Einstieg
      kann man je nach belieben entweder dynamisch stoppen lassen, oder man achtet auf die Marke von 1525, wird diese unterschritten, ergibt sich als nächste Zielmarke 1510, danach 1490!!In diesen Zielbereichen, werden alle eingegangenen Positionen (zwei bei 1580 und zwei bei 1620) Stopps aus jetziger Sicht dynamisch nachgezogen in Form von knapp 5-10 Punkten oder suszessive verringert!Für den aggressiven Trader, kann eine kurzfristige Future long Position bei sich ergebener Situation eingegangen werden!Wobei diese sich auf einen Profit von 20-25 Punkten beziehen soll und HOCHSPEKULATIV ist!Diese sollte am besten bei erkennen der Gegenbewegung eingegangen werden, die dann von kurzfristigen BUY-Signals begleitet werden muß!!

      Leider kann ich keine ausführlichere Analyse veröffentlichen, da ich zur Zeit in New York bin und erst am Freitag zurückkommen werde!!

      Somit hoffe ich einige Anregungen gegeben zu haben und viele Grüße und viel Glück, ob Bulle oder Bär...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:11:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      DGAP-Ad hoc: D.Logistics AG <LOI> deutsch

      D.Logistics mit zufriedenstellender Entwicklung nach neun Monaten

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      D.Logistics mit zufriedenstellender Entwicklung nach neun Monaten

      Hofheim, 21. November 2001. Die am Neuen Markt notierte D.Logistics AG hat
      Umsatz und Ertrag in den ersten neun Monaten 2001 deutlich erhöht. Der
      Logistikdienstleister erreichte von Januar bis September nach vorläufigen
      Berechnungen Konzernerlöse von 493 Mio. EUR nach 211 Mio. EUR in der
      entsprechenden Vorjahresperiode (plus 134 Prozent). Zu dem Erlössprung trugen
      Konsolidierungseffekte (vor allem die erstmalige Einrechnung der
      Tochtergesellschaften CSC und Infraserv Logistics) wesentlich bei; das
      organische Wachstum betrug vergleichbar gerechnet 15 Prozent. Das Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) erreichte 35 Mio. EUR nach
      rund 11 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum und 20 Mio. EUR per 30. Juni 2001. Nach
      Firmenwertabschreibungen wurde ein operatives Ergebnis (EBIT) von 24 Mio. EUR
      erwirtschaftet (Vorjahreszeitraum: 11 Mio. EUR; per 30. Juni 2001: 14 Mio. EUR).

      Insgesamt ist der Vorstand mit der Entwicklung der logistischen Kerngeschäfte
      zufrieden, wenn man die stark eingetrübten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
      in Rechnung stellt. Die Ertragsentwicklung im dritten Quartal litt im Bereich
      Airport Services stark unter den Folgen der Terroranschläge in den USA. Die
      daraus resultierenden, erheblichen Beeinträchtigungen der internationalen
      Luftfahrt führten dazu, dass die Umsatz- und Ergebniserwartungen für die CSC
      signifikant reduziert werden mussten. Trotz unverzüglich eingeleiteter,
      tiefgreifender Sparmaßnahmen bei der Tochter blieb der Umsatz- und
      Ergebnisbeitrag der Bereichs Airport Services im dritten Quartal unter Plan.

      Für das in der Logistikbranche traditionell starke vierte Quartal rechnet der
      Vorstand mit Konzernerlösen und einem Konzern-EBIT über den Werten für das
      dritte Quartal. Der D.Logistics-Vorstand geht davon aus, dass die Konzernerlöse
      im Gesamtjahr 2001 auf rund 700 Mio. EUR gesteigert werden (2000: 383 Mio.
      EUR). Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 27. November
      veröffentlicht.

      Für weitere Informationen:
      Anja Bäumert, Investor Relations, D.Logistics AG
      Phone: +49-6122-50-1105, FAX: +49-6122-50-1146
      e-mail: anja.baeumert@dlogistics.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510 150; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München und Stuttgart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:16:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Germa

      Ich hab da gerade ein riesen Problem?????????:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:22:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:25:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Damit dürfte D.Logistics leicht unterbewertet sein!

      Hoffentlich nicht mehr lange...

      mike
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:29:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Moin Cetinje :)




      Mike:

      Die ad-hoc war grottenschlecht. Lies zwischen den Zeilen.




      Antarra:

      Was gibts?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:33:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich muss gleich in so einen komischen Laden, Aldi heisst der glaub ich.:(

      Was zieht man denn dort an?:eek:

      Du kennst dich doch aus in solchen Billigläden.:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:35:57
      Beitrag Nr. 16 ()


      Schade das solch ein schönes W nicht auch die Amimärkte und der DAX kreiert haben.
      Der Nikkei hat nun charttechnisch die Chance auf eine nachhaltige Trendwende. Über 11.200 P. wäre es soweit. Zielzone: rund 18.500 P. :eek:
      Allerdings bleibt abzuwarten, inwieweit Japan sich vom Supergau in Amerika lösen kann. Noch stehen die 3.900 P. als Maxiziel nach unten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:39:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Einen recht schönen guten Morgen.

      Um welche Uhrzeit werden von ifo Zahlen veröffentlicht???
      Danke für die Auskunft.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:40:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      DGAP-Ad hoc: NorCom Info. Tech. AG <NC5> deutsch

      NorCom mit 9-Monatszahlen im Rahmen des Plankorridors

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      NorCom mit 9-Monatszahlen im Rahmen des Plankorridors

      - Kostensenkungsprogramm greift
      - EBITDA Verbesserung von QII auf QIII 2001 um EUR 1,6 Mio.

      München, den 21. November 2001 - Die NorCom Information Technology AG konnte im
      dritten Quartal 2001 trotz des schwierigen Marktumfeldes den Umsatz im
      Quartalsverlauf leicht steigern und liegt im Rahmen des Plankorridors. Die
      Umsatzerlöse lagen im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei EUR 8,9
      Mio. nach EUR 8,6 Mio. im Vorquartal. Insgesamt erzielte der NorCom Konzern in
      den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von
      EUR 25,3 Mio. nach EUR 24,7 Mio. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Mitte
      des Jahres gestartete Kostensenkungsprogramm zeigt jetzt Erfolg. Das
      Periodenergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Quartalsverlauf
      signifikant um EUR 1,6 Mio. auf EUR -0,8 Mio. Das Betriebsergebnis vor Zinsen
      und Steuern (EBIT) betrug in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres EUR -7,0 Mio. nach EUR -0,6 Mio. im vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum.
      Das Konzernergebnis nach Steuern und Gewinnanteilen fremder
      Gesellschafter lag kumuliert in den ersten neun Monaten bei EUR -4,3 Mio. Die
      nach wie vor hohe Eigenkapitalquote von 81% und ein Finanzpolster in Höhe von
      insgesamt EUR 12,5 Mio.
      stellen eine solide Basis für die weitere Entwicklung
      des Unternehmens dar.

      Wichtigste Umsatztriebfeder war auch im dritten Quartal das Consulting-
      Projektgescnäft. Der Umsatz konnte hier in den ersten neun Monaten dieses Jahres
      gegenüber Vorjahr um knapp 40% ausgebaut werden und erreichte bis zum Stichtag
      ein Volumen von EUR 21,9 Mio. (2000: EUR 15,7 Mio.). Insgesamt zeigte der
      E-Security Bereich im Quartalsverlauf trotz des geringeren Umsatzbeitrags aus
      dem Produktgeschäft einen positiven Umsatztrend. Die schwierige Marktsituation
      im skandinavischen Raum bremste in diesem Quartal das Umsatzwachstum im
      Geschäftsfeld E-Business. Dennoch verzeichnet der Bereich gegenüber Vorjahr
      einen Anstieg der Umsatzerlöse von rund 55% auf EUR 19,8 Mio.

      Die unvorhersehbaren Marktverhältnisse erschweren derzeit die Prognosen. Das
      eingeleitete Kostensparprogramm kommt jedoch planmäßig voran. Deshalb geht das
      Management davon aus, dass sich der bereits jetzt deutliche Aufwärtstrend der
      Ertragslage auch im vierten Quartal fortsetzen wird. Die Rückführung in die
      Profitabilität ist damit in greifbare Nähe gerückt, dennoch wird es sehr schwer
      werden, bei zunehmender Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds bereits zum
      Jahresende auf Quartalsbasis die Gewinnschwelle zu erreichen. Mit einem soliden
      Auftragsbestand in Höhe von EUR 18 Mio. bleibt die Unternehmensführung
      gleichzeitig zuversichtlich, dass sich die Umsätze plangemäß weiterentwickeln.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      NorCom Information Technology AG Fon +49-89-939 48 140 / 150
      Presse Fax +49-89-939 48 123
      Stefan-George-Ring 6 press@norcom.de
      D-81929 München http://www.norcom-ag.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 525030; Index:
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München, Hannover und Stuttgart


      ------------------

      Norcom zeigt mit diesen Zahlen eindrucksvoll, weswegen mein Nemax-Ziel für das nächste Jahr bei 250-350 Punkte liegt.
      Das Geld reicht noch bis ca. Mitte 2002 und dann die mögliche Insolvenz. Genau so schaut es rund einem Viertel der Nemax-Werte aus.

      Bleibt ein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung aus, wird der Nemax erneut sterben.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:44:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antarra:

      So, trauen wir uns mal wieder aus dem Haus heraus? Weisst D überhaupt noch wie die Sonne aussieht?

      Ich gehe zu ALDI immer nachts im Schlafanzug, da sieht micht keiner. :kiss:




      Moin Blödel :)


      10.00 Uhr IFO
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:46:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      @germansti

      Nicht blödel sondern bödel

      Trotzdem DANKE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:48:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Guten Morgen von Reuters am Mittwoch, den 21. November 2001

      TOP AKTUELL I:

      Nach dem jüngsten Einbruch des Ifo-Indexes auf den tiefsten Stand seit knapp acht Jahren erwarten Analysten vor allem wegen der weiter schwachen Auftragslage noch keinen Anstieg des viel beachteten Konjunkturbarometers im Oktober. Die Experten rechnen im Schnitt mit einem unveränderten Index-Wert von 85,0 Punkten und sehen eine Stabilisierung in den nächsten Monaten. Das Münchner Ifo-Institut wird die Daten zum Geschäftsklima am heutigen Mittwoch veröffentlichen.

      Zusatzinfo: Doppelklick auf [ECI-DE-GER]

      TOP AKTUELL II:
      Die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und die Lufthansa haben nach VC-Angaben in einem Gespräch über Sparmaßnahmen bei der Fluggesellschaft ein bedeutende Annäherung erzielt. Beide Seiten hätten ein Sparpaket besprochen, das in den kommenden Tagen noch mit den Vorständen und der Tarifkommission abgestimmt werden müsse, sagte VC-Sprecher Georg Fongern am Dienstagabend auf Anfrage. Das Gespräch sei sehr konstruktiv verlaufen. Er sei daher positiv gestimmt. "Wir sind uns erheblich näher gekommen", sagte Fongern weiter. Wie das Ergebnis am Ende aussehen werde, lasse sich momentan aber nicht sagen. Details wollte er nicht nennen.

      Zusatzinfo unter: [LHAG.F-LHAG.DE-GER]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * Am heutigen Mittwoch wird das Dax-Unternehmen MAN Neun-Monatszahlen vorlegen. Analysten zufolge steht der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern vor der zweiten drastischen Korrektur seiner Prognosen für das laufende Jahr.

      * Geschäftszahlen wollen auch die im MDax gelisteten Firmen mg Technologies, Altana und Heidelberger Zement vorlegen.

      * Außerdem beabsichtigen drei Firmen des Neuen Marktes über die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal zu berichten: BOV K, E.multi Digitale Dienste und NorCom Information Technology.

      * Das am Neuen Markt gelistete Medienunternehmen Das Werk AG ist in den ersten neun Monaten des Jahres tiefer in die Verlustzone gerutscht und hat sein Umsatzziel für das Gesamtjahr 2001 erneut reduziert.

      * Das am Neuen Markt gelistete Bioanalytik-Unternehmen Eurofins Scientific hat eigenen Angaben zufolge seine Umsätze im dritten Quartal um 145 Prozent auf 33,3 Millionen Euro gesteigert und sein Umsatziel für das Gesamtjahr zum zweiten Mal heraufgesetzt.

      Zusatzinfo unter:Doppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Die beiden Medienkonzerne Bertelsmann und RTL wollen einem Bericht der Tageszeitung "Süddeutsche Zeitung" zufolge dem US-Konkurrenten Liberty Media den Zugriff auf das Kabelfernsehen verwehren, um die Programmvieltfalt zu erhalten.

      * Der Kasseler Energieversorger Wintershall erwägt angesichts einer Konzentration am deutschen Gasmarkt Allianzen mit anderen Versorgern, berichtet die "Financial Times Deutschland".

      * Außer der Lufthansa plant einem Bericht des Börsenmagazins "Telebörse" kein weiteres Dax-Unternehmen eine Kürzung der Vorstandsgehälter. Dies habe eine Umfrage des Magazins ergeben, berichtete das Magazin am Mittwoch vorab.

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Dollar hat über Yen und Euro am Mittwoch in Fernost wieder die Oberhand gewonnen. Berichte über eine mögliche Herabstufung des Ratings für Japan durch die Ratingagentur Standard & Poor`s verteuerten den Dollar um fast einen halben Yen auf bis zu 123,20 Yen. Der Euro war wieder auf dem Rückweg unter die Marke von 88 US-Cent, was Händler zum Teil mit Enttäuschung darüber erklärten, dass die Gemeinschaftswährung am Vortag ihre Kursgewinne nicht über den Widerstand von 0,8850 Dollar ausdehnen konnte. Einige deutsche Pensionsfonds sollen außerdem Nicht-Euro-Anlagen um 30 Prozent erhöhen wollen. Hauptfaktor für den Euro-Kurs werde am Mittwoch der um 10.00 Uhr MEZ anstehende Ifo-Geschäftsklimaindex sein. Gegen 6.45 Uhr MEZ notierte der Euro mit 0,8805/10 Dollar nach einem New Yorker Schlusskurs von 0,8827. Der Dollar kostete 123,10/15 Yen nach 122,55 Yen am Vorabend.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Die asiatischen Börsen haben nach zum Teil großen Kurssprüngen in den vergangenen Tagen am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Kursaufschläge vor allem bei Bank-Titeln brachten Händlerangaben zufolge in Tokio den 225 Werte umfassenden Leitindex Nikkei bis kurz vor Börsenschluss 0,84 Prozent auf 10.664 Punkte ins Plus. In Hongkong beendete der Hang Seng den Vormittagshandel dagegen mit einem Minus von 0,19 Prozent bei 11.204 Zählern. In Tokio hat Händlern zufolge vor allem die Ankündigung der Asahi Bank, ihr Portfolio um Verlust bringende Kredite und Beteiligungen zu bereinigen, für positive Stimmung gesorgt. In Hongkong hätten vor allem Gewinnmitnahmen bei Technologietiteln erneute Kursanstiege verhindert, hieß es bei Analysten.

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      An den New Yorker Aktienmärkten haben nach Händlerangaben vor allem die Technologiewerte am Dienstag im späten Geschäft unter Gewinnmitnahmen gelitten und deutlich schwächer geschlossen. Besonders die Halbleiterwerte büßten stark ein, während der breite Markt nach Angaben von Händlern von Gesundheits- und Öltiteln gestützt wurde. Händler sprachen von einer Korrektur nach dem jüngsten deutlichen Kursanstieg. Der Dow-Jones-Index schloss 0,75 Prozent niedriger auf 9901,38 Punkten, während der technologielastige Nasdaq-Index 2,79 Prozent auf 1880,51 Punkte verlor. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,73 Prozent auf 1142,66 Zähler nach. Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds zuletzt 1-3/32 tiefer auf 100-27/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,32 Prozent.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Citibank-Dax-Indikation:

      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      0845 FR Verbraucherausgaben OKT -0,7 vH 0,2
      0845 FR ------ J/J OKT 3,5 vH 5,1
      1000 DE Ifo-Geschäftsklima OKT 85,0 Ind 85,0
      1430 US Arbeitslosenerstantr. W/E 461 T 444
      1445 US Michigan Sentiment NOV 83,5 Ind 82,7

      DE teilweise Feiertag


      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:49:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      wünsche allen einen genialen tag.


      grüße and upp!! O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:52:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      guten morgen. ;)

      bei mir scheint die sonne so stark herein, dass ich fast nichts sehen kann.
      nur hab ich keinen aldi in der nähe...

      grüße
      linng
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:56:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sorry bödel :)



      Moin O3 + linng :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:56:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Morgen @ all!


      @ germa:
      Hast Du irgendwelche Infos zum neusten Book-To-Bill-Ratio?? Sollte in der Nacht kommen!!??

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:04:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Moin Nasdaq10.000 :)



      SAN JOSE, Calif. (CBS.MW) -- Semiconductor and Materials International said late Tuesday that its North American October book to bill ration came in at 0.71.



      Effectively, for every $100 in semiconductor orders shipped, there were $71 in new orders.

      In total, the orders were worth $651.1. million while billings were worth $916.2 million. UBS Warburg had expected a book to bill ratio in a range of 0.65 to 0.70. Last month it came in at 0.64. The industry benchmark is based on a three-month moving average.

      Looking ahead, fundamental issues remain for the segment and the forecast was not bright.

      "Excess capacity and weak end-market demand continue to beleaguer the semiconductor equipment industry," said SEMI CEO Stanley Myers. "While the decline in orders has abated, the average monthly shipment figure continues to weaken and there is no appreciable indication of a near-term trend reversal."
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:04:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ germa !

      Hallo Germa.. spende dir ein virtuelles Bier für deinen Kühlschrank.

      Wie immer vielen Dank für deinen Bericht.

      Grüße bruwi
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:17:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      By on bad news ist vorbei.
      Siehe gestern Epcos und heute Norcom & Das Werk.

      Sollten die Anleger tatsächlich noch zur Besinnung kommen?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:23:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      germa: Vielen Dank:


      Die Entwicklung 2001 im Überblick:

      Monat: "Book-to-bill Ratio"

      Januar: "0,75"
      Februar: "0,71"
      März: "0,59"
      April: "0,44"
      Mai: "0,49"
      Juni: "0,56"
      Juli: "0,67"
      August: "0,63"
      September: "0,65"
      Oktober: "0,71"

      SAN JOSE, Calif. (CBS.MW) -- Semiconductor and Materials International said late Tuesday that its North American October book to bill ration came in at 0.71.

      Effectively, for every $100 in semiconductor orders shipped, there were $71 in new orders.

      In total, the orders were worth $651.1. million while billings were worth $916.2 million. UBS Warburg had expected a book to bill ratio in a range of 0.65 to 0.70. Last month it came in at 0.64. The industry benchmark is based on a three-month moving average.

      Looking ahead, fundamental issues remain for the segment and the forecast was not bright.

      "Excess capacity and weak end-market demand continue to beleaguer the semiconductor equipment industry," said SEMI CEO Stanley Myers. "While the decline in orders has abated, the average monthly shipment figure continues to weaken and there is no appreciable indication of a near-term trend reversal."

      ------------------------------------------------------------

      Sehr guter Aufwärts-TREND beim BOOK-TO-BILL-RATIO!!


      ------------------------------------------------------------

      Kritische Anmerkung in boerse-go.de von g e s t e r n


      20.11. 15:11
      Halbleitermarkt: Düstere Zukunft?


      Der Analyst Byron Walker von UBS Warburg erwartet, dass der Branchenverband "Semiconductor Equipment and Materials International" (SEMI) heute nach Handelschluss einen sequentiellen Anstieg der sog. "book-to-bill ratio" für Oktober melden werde.
      Walker geht von einer Zahl


      zwischen 0,65 und 0,70 aus (!!!).


      Im September lag der Wert noch bei 0,65 , da damals die Auslieferungen schneller fielen als die Neubestellungen.

      Er riet den Investoren jedoch sich auf die Tatsache zu konzentrieren, dass die Nachfrage nach neuer Ausrüstung nicht größer werde, da sich die Zahl der Bestellungen und Auslieferungen auf einem niedrigen Niveau befände und weiter fallen würde.


      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:24:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      von germanasti:

      Zu Beginn ein Test des gestrigen Tiefs bei rund 5020 P. und im weiteren Verlauf über 5150 P. könnte den Weg zur Marke um 5500 P. endgültig ebnen.
      Andersrum ein Eröffnungs-Run bis 5125/5135 P. und anschliessend unter 5000 P. Ein Test des Bereichs um 4920/4940 P. würde wahrscheinlich werden. Hält dieser nicht, Rückgang bis 4750 P. möglich.
      5020 - 5070 - 4950 - 4990 - 4850 - 4480 P. wäre eine Bären-Faszination.


      und von mir :D:
      Eroeffnung bei 5060, anschliessend auf zu 5080, 5100, 5120,
      5140, ..., 5200 and up and away :laugh:
      Es gilt nach wie vor: nachgebende Kurse zum guenstigen
      Einstieg nutzen :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:29:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guten Morgen !

      Hat Spaß gemacht, heute Morgen in der Eröffnungspanik einzukaufen.:D

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:30:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      hmmmmm eh sacht mal

      wieso issen der Dax nicht 80 punkte im Minus wie ich dachte:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:31:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nasdaq10.000:

      Das Tief im Sommer war auch ein bisschen heftig. Ganz gestorben ist die Chipbranche ja noch nicht.
      Man muss sich das wie ein absteigenden Wellengang vorstellen




      Der DAX will es wissen, bzw. die Angst ist nach wie vor größer eine Rallye zu verpassen. 10.00 Uhr IFO-Zahlen, dann sehen wir genauer.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:37:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      hi germa,

      scheinbar waren die Zahlen zu D.Logistics nicht
      "schlecht" genug.



      mike
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:37:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      @prinzeugen

      warum sollte denn der DAX so viel abgeben?
      Der DOW ist gestern auch nur 0,75% gefallen...
      Klar, die Nasdaq hat fast 5% eingebuesst,
      aber es ist kein Geheimniss, dass unser DAX
      mit der Nasdaq nur nach oben geht... falls es
      mal nach unten gehen sollte, orientiert er sich
      eher nach dem DOW :laugh:
      Also noch mal zur Errinerung: rauf um 3-4%,
      runter um 0,5-1%.
      Und immer schoen nachkaufen!!! :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:42:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kommt der zweite Anlauf zur "Rallye Monte 10Dausend"?



      Wim´s Jammerlappen könnte für Stimmung sorgen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:43:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      21.11. 09:21
      Semi book to bill: Orders haben Boden gefunden?
      boerse-go.de

      Semiconductor and Materials International teilt mit, dass in Nordamerika das Book to Bill Ratio im Oktober bei 0.71 stand. So gab es effektiv für verkaufte Halbleiter im Wert von 100 Dollar Neubestellungen im Wert von 71 Dollar.

      Im Gesamten wurden es Neubestellungen im Wert von 651.1 Millionen Dollar bei verkauften Einheiten im Wert von 916.2 Millionen Dollar aufsummiert.

      Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg erwarteten ein Verhältnis zwischen 0.65 und 0.70. Im vorherigen Monat lag das Verhältnis bei 0.64.

      Einen Blick in die Zukunft zeigt, dass "überschüssige Kapazität und schwache Nachfrage des Marktes weiterhin den Sektor belasten werde," so die Stanley Myers, Geschäftsführer der Halbleiter-Industriegruppe.

      "Während der Rückgang der Auftragseingänge einen Boden gefunden habt, schrumpft nun die Zahl der verkauften Einheiten und es gibt kein wirkliches Signal für eine Trendumkehr in Kürze", so der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:45:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Chip-Aktien drücken US-Börsen

      Mit Abschlägen ist die Wall Street am Dienstagabend aus dem Handel gegangen. Während der Dow-Jones-Index um 0,75% auf 9 901,38 Zähler nachgab, verlor der technologielastige Nasdaq-Composite rd. 2,8% auf 1 880,51 Punkte. Auf der Verliererseite standen zumeist Titel aus dem Chip- und Halbleitersektor. Branchenschwergewicht Intel sank um 3,3% auf 29,95 Dollar, kam damit aber im Vergleich zur Konkurrenz noch relativ glimpflich davon. So reduzierten sich Applied Materials um fast 6% auf 36,65 Dollar, während Applied Micro Circuits ein zweistelliges Minus von gut 10% hinnehmen mussten. Nach Börsenschluss dann noch eine weitere Hiobsbotschaft: Der Nettogewinn bei Analog Devices ist im 3. Quartal um rd. 88% eingebrochen. Dieser Dämpfer für den Chip-Sektor dürfte zunächst auch die Wachstumswerte am Neuen Markt belasten.

      Zu den Tagesgewinnern zählten in der gestrigen Börsensitzung u.a. die Ölaktien. Nach den OPEC-Staaten hatte auch Norwegen eine Kürzung der Produktion avisiert, was viele Investoren die Papiere des „schwarzen Goldes“ wieder entdecken ließ.

      Unbeeindruckt von den nachgebenden Kursen in den USA zeigt sich hingegen der japanische Markt. Der Nikkei-Index gewinnt am Morgen 85 Yen auf 10.661. (gr)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:52:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:59:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Teure Lehrstunde


      Eigentlich kein Beinbruch: Ein Börsenhändler verwechselt ein paar Dinge und bringt den Kurs der Dax-Terminkontrakte vorübergehend zum Absturz. Solche Fehlgriffe, so genannte "Mistrades", werden von der Börse rückgängig gemacht, die Beteiligten erhalten ihr Geld zurück. In die Röhre sehen nur die, die den Kursrückgang auch am Kassamarkt mitgemacht haben. Theo Nilsson

      Es geschah kurz nach dem Frühstück. Ein Marktteilnehmer an der Frankfurter Terminbörse Eurex, angeblich der Angestellte einer Landesbank, sorgte aus Versehen dafür, dass die Notierungen der Dax-Terminkontrakte innnerhalb von wenigen Augenblicken dramatisch abrutschten. Der Fehler stellte sich bald heraus, die Notierungen erholten sich wieder.

      Wer den Dax-Future zwischen 9.21 Uhr und 9.25 Uhr zu billig verkauft hatte, musste bis zum Nachmittag um sein Geld bangen. Dann teilte die Börse mit, die durch den "Mistrade" verursachten Geschäfte würden aufgehoben.

      Das Problem: Das gilt nur für den Terminhandel. Alle, die auf Arbitrage gesetzt und ihre Positionen am Kassamarkt letztlich zu billig verkauft haben, sehen ihr Geld wohl nicht wieder.

      In diesem Sinne: Guten Morgen, Kapitalisten!


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:59:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      :)jetzt kommt noch der Schub vom:

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:01:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das war vielleicht eine schoene Baerenfalle: :eek:
      Nemax50 innerhalb einer Stunde von -2,2% nun ins Plus
      gelaufen :laugh:
      DAX folgt gleich :D

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:03:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      20.11.2001 22:38 Uhr: Meinung von Christof Schmidbauer

      Analog Devices muss mindestens ein Quartal warten

      Über den Erwartungen und doch darunter: Mit diesem Zwiespalt muss die Aktie des Chip-Herstellers Analog Devices leben. Im vierten Quartal werden die Analysten-Schätzungen mit 0,14 Dollar je Aktie übertroffen, doch der Ausblick auf das laufende Quartal ist weniger erbaulich. Sinkende Umsätze drücken auf das Ergebnis. Ursache dürfte die nur schleppender Erholung des Mobilfunk-Marktes sein. Kurzfristig ist dies keine gute Nachricht für die Aktie.

      Wall Street ist nicht sonderlich optimistisch für den Mobilfunk-Sektor gestimmt. Geringeres Kundenwachstum bei den Mobilfunkgesellschaften und der nur schleppenden Aufbau neuer Netze lassen die Umsatzentwicklung bei den Herstellern von Mobiltelefonen düster ausschauen. Entsprechend trübe sind die kurzfristigen Aussichten von Bauteile-Lieferanten wie Analog Devices.

      Branchenführer bei hochwertigen Analog-Chips

      Analog Devices zählt zu den Spitzenanbietern sowohl bei der analogen wie bei der digitalen Signalverarbeitung. Die Chips der Amerikaner kommen beispielsweise in so unterschiedlichen Produkten wie DVD-Playern, Steueranlagen in Fabriken, Mobiltelefonen und DLS-Modems zu Einsatz. Besonders Stärken zeigt der Halbleiter-Hersteller bei hochwertigen Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandlern sowie Verstärker-Bausteinen. In rund 50 Prozent der verkauften Camcorder stecken Chips von Analog Devices.

      Wachstumsmotor bleiben so genannte Digitale Signal Prozessoren (DSP), denen eine immer bedeutendere Rolle in der Telekommunikation, Industrie-Automatisierung und der Unterhaltungselektronik zukommt. Dabei beschränkt sich Analog Devices auf die lukrativsten Teile des Geschäfts: Die Entwicklung und Dienstleistungen rund um die Chips. Gefertigt wird kostengünstig bei der Taiwan Semiconductor Manufacturing Corporation.

      Gutes ist von dem neuen Othello Chips zu erwarten, die in Mobiltelefonen benutzt werden. Die Chips versprechen den Handy-Herstellern Kosten- und Platzersparnisse von 30 bis 50 Prozent. Zu den ersten Kunden zählt Siemens. Bei DSL-Modems für das Hochgeschwindigkeist-Internet beliefert Analog Devices so prominenten Kunden wie Motorola und 3Com.

      Analog Devices zählte während des jüngsten Aufschwung in der Halbleiter-Branche zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen. Ebenso günstig entwickelte sich die Profitabilität des Unternehmens. Momentan leidet das laufende Quartal jedoch unter der zähen Entwicklung der Mobilfunkbranche, die auch durch relativ stabile andere Abnehmer nicht ausgeglichen werden kann. Kurzfristig wird der düstere Ausblick den Aktienkurs belasten.

      Langfristig ist Analog Devices hervorragend für die erwartete Erholung der Halbleiter-Sparte aufgestellt.

      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:05:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es gibt doch auch was für Langfristinvestoren (:

      Altana 3 Jahre



      Altana heute:

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:05:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      hahah IFO zahlen mies dax rauf:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:07:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ifo-Geschäftsklimaindex im Oktober auf Acht-Jahrestief gesunken

      München, 21. Nov (Reuters) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober erneut eingetrübt. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei im Oktober auf 84,7 von 85,0 Punkten im September gesunken, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut am Mittwoch in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem unveränderten Wert von 85,0 Punkten gerechnet. Damit fiel der Indikator auf seinen niedrigsten Stand seit acht Jahren. Nach Angaben des Instituts gingen die meisten Antworten der Oktober-Umfrage zwischen dem 10. und dem 15. Oktober ein, also bereits nach der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB).

      Der Index der Geschäftsbeurteilungen in Westdeutschland stieg den Angaben zufolge im Oktober auf 79,9 von 79,6 Punkten im September. Der Index Geschäftserwartungen für die alten Bundesländer fiel auf 89,6 von revidiert 90,5 Punkten im Vormonat. In Ostdeutschland stieg der Geschäftsklimaindex auf 96,6 von revidiert 96,5 Punkten.

      Die EZB hatte die Leitzinsen in der Euro-Zone am 8. November um 50 Basispunkte auf 3,25 Prozent im Schlüsselzins zurückgenommen.

      bin/mwo


      ----------------


      Der DAX machte einen kurzen Rücksetzer, dachte sich dann aber "halt halt, was interessieren uns deutsche Zahlen. Wir sind die Tröten Greenspans und dessen Hintern sagt: Küsst mich". Und schon drehte der DAX ins plus. :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:07:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Nasi-Futures schon 1% hochgezogen :laugh:
      Schaffen die vorboerslich noch die 1.600er Marke?

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:11:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      @germa

      da siehst du, es funktioniert immer noch `buy on bad news`.
      Ausserdem war das ifo-Index schon eingepreist, egal wie
      es ausfallen wuerde :laugh:
      Jetzt kann man also was neues einpreisen, was auch immer
      das sein mag. Vielleicht kaufen die Investoren in
      froher Erwartung, dass morgen der 22. November kommt?
      Das ist immerhin ein guter Grund zur Freude, dass der
      Kalender immer noch sein Bestand hat :laugh:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:12:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Naja, bis 1.600 fehlen nur noch 17 Punkte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:12:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dienstag 20. November 2001, 17:09 Uhr

      Hoffnungsschimmer: US-Konjunkturbarometer wieder gestiegen

      New York/Washington (dpa) - Erstmals seit Monaten signalisiert das US-Konjunkturbarometer wieder Lichtblicke für die schwächelnde amerikanische Wirtschaft. Der Index der wichtigsten Wirtschaftsdaten nahm im Oktober unerwartet um 0,3 Prozent zu. Es war der erste Anstieg seit Juli, teilte das Conference Board, ein Forschungsinstitut der Privatwirtschaft, in New York mit. Volkswirtschaftler sahen darin ein Zeichen, dass die Konjunktur Anfang des kommenden Jahres wieder anziehen wird.

      Der Index ist ein Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten drei bis sechs Monaten. Im September war er noch um 0,5 Prozent gefallen, im August um 0,1 Prozent.

      Die US-Wirtschaft war im 3. Quartal mit einer hochgerechneten Jahresrate von 0,4 Prozent geschrumpft. Im vierten Quartal wird auch als Folge der Terroranschläge vom 11. September ein Minus von sogar 1,9 Prozent befürchtet. Die Arbeitslosenquote erreichte im Oktober mit 5,4 Prozent den höchsten Stand seit fünf Jahren.

      Die Notenbank hat in diesem Jahr bereits zehn Mal die Leitzinsen gesenkt, um Investitionen billiger zu machen und die Wirtschaft anzukurbeln. Der Satz für Tagesgeld liegt zur Zeit bei 2,0 Prozent, so niedrig wie seit 40 Jahren nicht mehr.

      Als Folge der Terroranschläge und der weltweiten Konjunkturflaute ist das US-Handelsdefizit im September auf das niedrigste Niveau seit zweieinhalb Jahren gesunken. Sowohl Importe als auch Exporte gingen zurück, teilte das Handelsministerium in Washington mit.

      Das Defizit schrumpfte um 8,4 Milliarden Dollar auf 18,7 Milliarden Dollar (21,2 Mrd. Euro/41,4 Mrd. DM), während es im August bei 27,1 Milliarden Dollar (30,7 Mrd. Euro/60 Mrd. DM) gelegen hatte. Es ist die stärkste monatliche Verringerung seit 1992, dem Jahr, in dem die US-Regierung mit monatlichen Handelsbilanz-Statistiken begann.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:18:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Schon wieder ein Praktikant beim Future-Handel? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:21:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja ja der Dax, der weiß wo es lang geht,
      schlechte Vorgaben, schlechte Zahlen, aber wir sind im Plus.
      So macht Börse Spaß: einfach das Gegenteil machen von dem was vernünftig ist.
      Kleinanleger werden das im Moment nicht sein, die sind mittlerweile vorsichtig geworden.
      Daher dürften das unsere lieben Fondmanager sein, die gerade wieder dabei sind unser Geld zu halbieren.
      Ein Dax unter 5000 Punkten ist so gut wie sicher und darf daher nicht kommen. Da wird gegengehalten was das Zeug hält.
      Wer eine gesunde Bewegung erwartet kann lange warten: das unerwartete ist angesagt, es ist ja auch genug Geld da für solche Spiele, oder hat jemand von Euch seine Fondsparpläne gekündigt?

      Also gebt den Idioten weiter Euer Geld, damit der Sandkasten voll bleibt!
      Aber vergeßt nicht, Euch Euren Teil zurückzuholen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:24:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Aufschwung am Neuen Markt geht an Fonds vorbei
      Hohe Bargeldbestände und defensive Ausrichtung verhageln Anlageexperten kurzfristig die Performance. Langfristig sind Investmentanteile eine gute Wahl

      Von Anette C. Müller und Holger Zschäpitz

      Berlin - Stell dir vor, am Neuen Markt ist Rallye, und keiner geht hin. Zumindest bei den meisten Profis drängt sich dieser Verdacht in den vergangenen Wochen auf. Die Hausse fand weit gehend unter Ausschluss der Fondsmanager statt. Während sich das deutsche Wachstumssegment seit den Tiefständen vom 21. September fast verdoppelte, gewannen die Portfolios der Institutionellen im Schnitt gerade einmal 50 Prozent an Wert. Damit bleibt eine Performancelücke von durchschnittlich 50 Prozent, bei einigen Fonds liegt sie sogar noch deutlich darüber.

      "Bei einer derart rasanten Erholung haben Fondsmanager wenig Chancen mit dem Index mitzuhalten", sagt Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus Alpha. "Ich kann mein Portfolio allein aus Risiko- und Qualitätsgesichtspunkten nicht auf wenige Schwergewichte ausrichten, die zuletzt den Markt nach oben gezogen haben."

      Tatsächlich hätten die Institutionellen ihr Portfolio mit Werten wie Broadvision, Morphosys, Comdirect, T-Online und Carrier1 bestücken müssen, um den Aufschwung voll mitzumachen. Doch gerade diese Titel, die sich seit dem Allzeittief mehr als verdreifachten, waren unter Fondsmanagern noch nie sehr beliebt und daher untergewichtet. Dagegen legten die Klassiker wie Teleplan, International Media, Medion oder Thiel Logistik zuletzt nur unterdurchschnittlich zu.

      "Kein Investor kann erwarten, dass man Qualitätstitel rausschmeißt, um den gut laufenden Schrott zu kaufen", sagt Marc Schädler von Nordinvest. Fondsmanager seien keine Trader, die nur auf kurzfristige Wertsteigerung aus seien, sondern müssten auf Titel setzen, die langfristig Performance garantierten. "Ob ein Unternehmen langfristig überlebt, interessiert einen Trader nicht - uns aber schon."

      Gerne verweisen die Institutionellen auf wild gewordene Kleinanleger, die auf Teufel komm raus, die Werte nach oben zocken. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Viele Fondsmanager sind nach der langen Baisse ängstlich geworden, weshalb sie defensive Titel übergewichten, die jedoch in einer Rallye nicht so gut abschneiden. "Die Erholung geht eindeutig zu schnell. Die Stabilisierung des Marktes hat gerade erst angefangen", sagt beispielsweise Kerstan von Schlotheim, Fondsmanager bei Adig Investments. Die Bären seien noch nicht ausgestorben. "Eine Korrektur ist jederzeit möglich."

      Viele Profis bleiben daher vorsichtig und haben ihren Kassenbestand noch nicht vollständig abgebaut. So hält etwa Peter Conzatti, Fondsmanager bei UBS, eine Bargeldquote von zehn Prozent - Cash, das bei anziehenden Kursen die Wertsteigerung ausbremst.

      Dennoch rechnen die meisten Experten damit, dass der Aufschwung am Neuen Markt noch bis in den Januar anhält. "Wir können beim Nemax-50 noch bis 1800 Punkte klettern", sagt Michael Fraikin, Fondsmanager bei Invesco. Auch Schädler ist optimistisch, dass die zahlreich vorhandene Liquidität die Märkte weiter voranbringen werde. "Aber wehe, wenn sich nicht spätestens im März die ersten Lichtblicke bei der Konjunktur zeigen. Dann käme das böse Erwachen", so Schädler.

      Für ein solches Negativszenario heißt es dann hoffentlich: "Stell dir vor es ist Baisse, und kein Fonds verliert."

      http://www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:31:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hans Bernecker: Pokerpartie um den günstigen Einstieg
      Mails/Nachrichten vom 21.11.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      wie reagieren Märkte, die in fünf Wochen 21,5 % (Dow Jones), 44 % (DAX) oder gar 80 % zulegten, wie die beiden Indizes der Neuen Märkte? Das ist die spannendste Frage für die nächsten Tage. Womit klargestellt ist: Es geht immer nur um technische Korrekturen im Aufwärtstrend, also um den günstigsten nächsten Einstieg. Denn daß investiert werden muß, war seit dem 24. September klar und wenn ich während dieser Zeit die Tendenz ebenso positiv beurteilt habe wie die Konjunkturforscher es negativ sehen, geht es immer nur um die Frage: Wo liegt der günstigste Einkauf?

      Genau genommen sind für den Dow Jones auch noch 10.600 als Spitzenwert denkbar und für den DAX die genannten 5.500. Das wäre der letzte Kick. Aber ohne eine technische Korrektur geht das Ganze nicht ab. Interessant ist dabei: Auch gestern waren alle technischen Indikatoren positiv oder neutral, aber auf keinen Fall negativ. Das zeigte sich auch in den Umsätzen, die etwa dem Vortag entsprachen: rund 1,3 Mrd. Stück in New York. Mithin gilt heute kurz und bündig:

      Ich warte ab und pokere um den günstigsten Einstieg. Das gilt nicht für Aktien wie Xerox oder Lucent oder Nortel, wo ich auch Billigstpositionen akzeptiere auf die Gefahr hin, daß diese Aktien noch einen halben Dollar fallen können. Dieser Poker würde zu weit gehen. Also: Wer bis jetzt schon
      60 - 70 % gegenüber den Tiefstkursen zulegte, ist für größere Korrekturen anfällig. Wer aber nur 20 - 30 % zulegte, ist ein klarer Kauf. Hier lohnt es sich einfach nicht, Korrekturkurse abzuwarten.

      `Problemfälle` sind dann Titel wie Broadvision oder CMGI oder Commerce One bzw. BEA Systems, also Internet. Am Beispiel von Broadvision, die gegenüber meinem letzten Hinweis fast 100 % in sieben Börsentagen zulegte: Von 0,68 $
      bis 3,95 $ sind natürlich ein Happen. Hier zu traden ist riskant. Die Volatilität bringt aber Kurse zwischen 2,60 und 3,20 $ zustande. Dann wird nachgekauft. Bitte beachten Sie dazu auch die nächste AB.

      Frankfurt kann das gleiche. Wenn Epcos mit Vorlage der Zahlen 10 % verliert, ist das der klassische Fall einer technischen Korrektur. Von 30 bis 63 E., aktuell 56 E., und vielleicht haben Sie mit 50 E. noch Glück. Das ist drin und typisch für technische Korrekturen. Meine Zielkurse, die ich im Brief Nr. 40 wohl als erster in Deutschland in dieser Form genannt habe, sollten Sie noch einmal nachlesen. Sie entsprechen dem DAX-Stand 5000/5500. Mithin gilt auch hier:

      Auf die Lauer legen und die technische Korrektur ausloten. Das aber bedeutet jetzt: Nicht auf die einzelnen Aktienkurse sehen, sondern nur auf den DAX. Wie geht das? Als Beispiel: Spitze war gestern 5212. Nehmen wir einmal an,
      wir fallen auf 4800 im DAX zurück. Ergibt sich auf dieser Basis für den DAX das Ende der Korrektur, so müßten alle Käufe bei diesem DAX-Stand billigst veranlaßt sein und nicht mehr limitiert. Sie orientieren sich also unmittelbar am Gesamtmarkt, weil der DAX rund 95 % des Tagesumsatzes repräsentiert. Übrigens: Der VDAX fiel gestern auf 28,46 zurück. Das ist tendenziell sehr erfreulich und signalisiert, daß die Normalisierung fortschreitet. Diese Aussage gilt längerfristig als Trendindikator!

      Ein Problem bleiben die merkwürdigen Herunterstufungen durch einige Analysten-Urteile großer Investmentadressen. So für Bayer, Daimler-Chrysler und VW, aber auch RWE in den vergangenen zwei Wochen. Tut mir leid: Ich kann das nicht nachvollziehen. Zu berücksichtigen ist auch: Zum 30.11. wird der MSCI-Weltindex auf den sogenannten Streubesitz umgestellt. Das betrifft alle anderen MSCI-Indizes und damit sind auch einige deutsche Titel betroffen. Aufgenommen werden in die MSCI-Familie Aixtron, Altana, Dt. Börse, Dt. Post, Fresenius Medical, Infineon, MLP, Porsche, Software und Wella. Herausgenommen werden Bilfinger & Berger, D.Logistics, Dyckerhoff, FAG Kugelfischer und Hochtief. Reduziert werden Dt. Telekom, Allianz, SAP und Münchener Rück wegen der hohen Festbesitzanteile. Endgültige Entscheidung aber erst am 30.11. Das wird bei einigen Titeln zu unkontrollierten Kursbewegungen führen können, aber gravierend ist es nicht.

      Ich verbleibe bis Morgen

      herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker


      ------------------


      Grenzenlose Euphorie!
      Es bedarf eines Crashs über Nacht, dann würde wohl die Vernunft wieder einkehren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:32:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      #30 von BoBa2 21.11.01 09:24:07 Beitrag

      [...]

      und von mir :
      Eroeffnung bei 5060, anschliessend auf zu 5080, 5100, 5120,
      5140, ..., 5200 and up and away
      Es gilt nach wie vor: nachgebende Kurse zum guenstigen
      Einstieg nutzen


      Wir duerften mittlerweile bei den 3 Punkten sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:33:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Weiss ueberhaupt einer von euch, was da fuer tolle
      Nachrichten (:laugh: ) gerade bekannt gegeben wurden,
      dass all die Haendler so ausflippen?

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:34:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      BoBa2 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:39:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      BoBa:

      Weswegen soll der DAX nicht steigen, die Baisse ist schliesslich vorbei. :D

      Das Riesen-V seit Ende September und so gut wie überhaupt kein Rücksetzer, schon beeindruckend! Kurzfristig mag das für die Börsenbullen Balsam für die geschundene Seele sein, langfristig könnte es für die Weltkonjunktur der endgültige Tod sein.
      Einen neuen Crash darf man sich jetzt normal nichtmal als Bär wünschen, denn damit würde endgültig der Untergang besiegelt werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:41:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      @germa

      ich will ja auch kein Crash. Ich brauche nur einen
      kleinen Ruecksetzer (Bernecker wartet auf ihn auch :laugh: )
      auf ca 4.200 im DAX :D

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:41:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      @RuhigMalFischEssen, das mit Altana als Lanffristinvestition meinst du doch nicht ernst?

      Der Laden ist mit einer Marktkapitalisierung von ca. 7,5 Milliarden Euro lt. Onvista viel zu teuer.

      Damit kannst du zocken.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:41:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      #52 / mivos

      Börsenregel Nr. 2: An der Börse wird die Zukunft bezahlt.

      Börsenregel Nr. 3: Alles was bekannt ist, ist im aktuellen Kurs enthalten.

      Börsenregel Nr. 6: Nach jeder Baisse kommt eine Hausse.

      Börsenregel Nr. 9: Zinsen und Liquidität entscheiden die Börsentendenz.

      Es gibt allerdings z.B. auch die Bösenregel Nr. 4: Die Börse übertreibt.

      (Übertreibt die Börse jetzt?)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:44:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:44:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      ich moechte noch an folgendes Posting errinern: :D


      #35 von BoBa2 21.11.01 09:37:46

      warum sollte denn der DAX so viel abgeben?
      Der DOW ist gestern auch nur 0,75% gefallen...
      Klar, die Nasdaq hat fast 5% eingebuesst,
      aber es ist kein Geheimniss, dass unser DAX
      mit der Nasdaq nur nach oben geht... falls es
      mal nach unten gehen sollte, orientiert er sich
      eher nach dem DOW
      Also noch mal zur Errinerung: rauf um 3-4%,
      runter um 0,5-1%.
      Und immer schoen nachkaufen!!!


      Gruss, BB

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:46:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zu Altana aus dem heutigen Bernecker:

      "Zum 30.11. wird der MSCI-Weltindex auf den sogenannten Streubesitz umgestellt. Das betrifft alle anderen MSCI-Indizes und damit sind auch einige deutsche Titel betroffen. Aufgenommen werden in die MSCI-Familie Aixtron, Altana, Dt. Börse, Dt. Post, Fresenius Medical, Infineon, MLP, Porsche, Software und Wella."

      :D

      Ab dem 30.11. dürfte es bergab gehen.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:47:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      BoBa:

      Wenn der DAX jetzt nochmal auf 4200 P. zurücksetzt, brennt er wohl bis unter 3000 P. durch. Ohne ein dramatisches externes Ereignis so gut wie ausgeschlossen. Ich würde sogar behaupten, die Märkte würden in der momentanen Situation weitersteigen, wenn Argentinien den Bankrott bekannt gibt. Schliesslich ist die Baisse in den Köpfen der Börsianer vorbei. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:47:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      OECD korrigiert Vorhersagen

      „Deutschland befindet sich in einer Rezession“

      Experten sehen die Bundesrepublik als Schlusslicht in Europa / Bau ist schuld an der Misere / Gegen steuerliche Anreize


      Von Gerhard Bläske
      Paris – Die Wirtschaft schwächelt. Deutschland befinde sich in einer Rezession, schreibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer neuen Prognose. Das Bundesfinanzministerium meldet gleichzeitig für September Einbrüche im Export. Zudem sinkt der Inlandsverbrauch.

      Einen Tag, bevor das Münchner ifo-Institut seinen Geschäftsklimaindex veröffentlich und die EU neue Industrieproduktionszahlen nennt, korrigiert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris ihre Wachstumsprognosen für Deutschland und die Weltwirtschaft drastisch nach unten. Die schwächelnde Konjunktur ist nach Meinung der Pariser Experten durch die Attentate in den USA zusätzlich belastet worden. Wegen der deutlichen Beeinträchtigung des Welthandels und der Zurückhaltung der Verbraucher hätten die Unternehmen ihre Investitionen radikal gekürzt. Eine Erholung der Weltkonjunktur sieht die OECD erst in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.

      Positive Nachrichten fehlen

      Die OECD hat, wie zuvor schon IWF oder Weltbank, ihre Erwartungen kräftig zurückgeschraubt. Für die 30 OECD-Staaten wird nur noch mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von einem Prozent in diesem und im kommenden Jahr gerechnet. Vor einem halben Jahr waren noch zwei respektive 2,8 Prozent prognostiziert worden. Während Japan in der Rezession verbleibe und die USA nur mit schwachen Wachstumsraten von 1,1 bzw. 0,7 Prozent im kommenden Jahr rechnen könnten, stelle die Euro-Zone mit Anstiegen von 1,6 bzw.. 1,4 Prozent gewissermaßen den „Einäugigen unter den Blinden“ dar.

      Innerhalb Europas ist DEUTSCHLAND laut OECD das unrühmliche SCHLUSSLICHT, deutlich etwa hinter Frankreich, dass in diesem Jahr um zwei und im kommenden Jahr um 1,6 Prozent wachsen soll. Nach den OECD-Zahlen befindet sich die Bundesrepublik im zweiten Halbjahr 2001 sogar in einer Rezession, die im schlimmsten Fall noch im 1. Quartal 2002 anhalte. Für das Gesamtjahr wird eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,7 Prozent 2001 und ein Prozent im kommenden Jahr erwartet, wobei das Wachstum in zweiten Halbjahr 2,2 Prozent erreiche. Ähnlich wie die gesamte Weltwirtschaft leide Deutschland unter dem Rückgang der Exporte und einer deutlichen Abschwächung des im ersten Halbjahr noch starken privaten Konsums. Infolgedessen seien viele Investitionen aufgeschoben worden.

      Dass Deutschland aber international so schlecht abschneide, wird vor allem mit der nun schon sechs Jahre anhaltenden Rezession in der Bauindustrie erklärt, die 2001 noch einmal um 5,3 Prozent und 2002 um 1,7 Prozent schrumpfen werde. Grund seien vor allem erhebliche Überkapazitäten in den neuen Ländern sowie generell im Wohnungsbau. Zehn Monate vor den Wahlen hat die OECD keine positiven Nachrichten für die Bundesregierung parat. Die Beschäftigtenzahl werde 2002 um 130000 sinken, die Arbeitslosenquote von 7, 5 auf 8,1 Prozent klettern. Mit einem Anstieg der Beschäftigung sei nicht vor 2003 zu rechnen. Die Weltwirtschaft werden dann wieder um drei Prozent zulegen.

      Die OECD-Experten warnen eindringlich davor, auf die derzeitige Situation mit einem Vorziehen der Steuerreform zu reagieren. „Es gibt keinen Spielraum für eine zusätzliche fiskalische Stimulierung“, sagt der bei der OECD für Deutschland verantwortliche Ökonom Eckhard Wurzel. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass die Maastricht-Kriterien nicht eingehalten würden, was das Vertrauen in den Konsolidierungskurs der Regierung erheblich schmälere. Auch ohne solche Maßnahmen rechnen die OECD-Experten mit einem Anstieg des deutschen Haushaltsdefizits auf „mindestens“ 2,5 Prozent in diesem und nächsten Jahr.

      Auch das Bundesfinanzministerium schätzt jetzt die Folgen der TERROR-ANSCHLÄGEN in den USA negativer als noch vor Wochen ein. Die Exporte sanken nach neuen Zahlen aus Berlin im September gegenüber dem Vormonat um 4,6 Prozent. Dies sei „der stärkste Rückgang in einem Monat seit über fünf Jahren“, stellte das Ministerium dazu fest. Insgesamt gab es damit im dritten Quartal nur ein Plus von 2,1 Prozent. Die Zahl der Aufträge für die Industrie nahm im dritten Quartal verglichen mit dem zweiten um 2,7 Prozent ab. Das Produktionsniveau sank im Vergleich zum Vorjahresniveau um 1,4 Prozent. Die Konjunkturdaten lassen nach Meinung des Ministeriums erwarten, dass sich die Produktionstätigkeit möglicherweise stärker als bisher abschwächt. Dies werde sich den Arbeitsmarkt belasten. Vergleichsweise günstig verlief die Entwicklung in Oostdeutschland. Dort stieg der Auftragseingang im dritten Quartal um drei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:49:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      PS zu #66: Quelle: sueddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:49:42
      Beitrag Nr. 68 ()


      Wenn der Dollar eine Bananenwaehrung ist, dann ist
      der Euro eine Ananaswaehrung...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:50:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      paule2

      Mit Altana wollte ich nur mal zeigen, daß es auch Werte gibt die deutlich und ohne große Einbußen nur nach oben gingen. Dies konnte nicht mal eine SAP oder Siemens bringen.

      Von den NM Luftblasen ganz zu schweigen.

      Die Fonds schaffen es in der Mehrzahl nicht den Dax zu schlagen. Also Hände weg von Fonds (außerdem viele versteckte Gebühren).

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:52:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo

      der tag ist super aber der
      Mobilcom Put kat keinen Umsatz :(

      Dass nervt total.

      Und aufgemerkt:
      Thomfly ist immer noch (wieder)kommentarlos
      gesperrt weil
      er sich über Doofe Dummposter aufgeregt hat.
      Keiner weiss warum Ha ha.
      Aber die Dummposter sind immer noch da.

      Mir langts jetzt.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:53:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Schade, es hat gestern die Baeren viel Kraft gekostet,
      die Nasdaq so runterzudruecken, und jetzt ausserboerslich
      wird der Future mit kleinen Kontraktmengen mal so um
      20 Punkte gepusht :(

      Gruss, BB

      PS: DAX bei 4.200? Dann muesste der Nasi-Future so bei
      1250 stehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:55:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      BoBa:

      Deutschland hat vorhin den IFO-Index vollständig ignoriert, ob der Abhängigkeit zu Amerika.
      Weswegen soll dann der Euro steigen?
      Oder andersrum gefragt: Würdest Du Dein Kapital bei einem Fixer anlegen? Eben! :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:56:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Thom:

      Dann ruf bei WO an. Die werden schon sagen ob hü oder hott :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:56:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      BoBa2

      Dollars werden zwar in rauhen Mengen gedruckt, doch die Nachfrage bestimmt den Preis.

      Dies bei diesen Zinsen :eek:

      Somit kann die USA Geld herbeizaubern.

      Macht D Loistics heute 50 % ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:58:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      ich so einen Chart auch mal bei meinen Puts sehen: :cry:

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:59:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hier die lesenswerte Einschätzung von Jens Ehrhardt zur derzeitigen Börsenlage zu finden auf:
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=47390



      Jens Ehrhardt


      Rückblick 2001
      2001 war, wie schon das Vorjahr, ein schlechtes, äußerst schwieriges Börsenjahr. Die zurückliegende Periode ist in vielerlei Hinsicht die schlechteste Aktienzeit der Nachkriegsjahre gewesen. Die Verluste allein an den amerikanischen Börsen lagen in der Spitze bei rund 7.000 Mrd. $, was rund 70% des US-Bruttoinlandsprodukts entspricht. Nach dem Börsencrash 1987 betrug der gesamte Wert aller amerikanischen Aktien gerade einmal die Hälfte – 35% vom US-Bruttoinlandsprodukt. Man kann sich vorstellen, dass solche gigantischen Verluste (auch an anderen Börsen) Auswirkungen auf die Wirtschaft selbst haben. Eigentlich sollte die Realwirtschaft bzw. die Ertragsentwicklung der Unternehmen die Aktienmärkte bestimmen. Heute ist es fast umgekehrt, da im Hinblick auf den Reichtumseffekt die Vermögensverluste der Anleger zu starken negativen Konjunkturbeeinflussungen führen. Während oberflächliche US-Wirtschaftsprofessoren, wie der MTI-Professor Dornbusch, diese Vermögensverluste als völlig unbedeutend wegwischten, zeigen die deutlichen Rückgänge beim Konsumentenvertrauen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Die Vermögensverluste sind erheblich höher als die staatlichen Mehrausgaben (z.B. die Anti-Terroristen-Projekte, die gut 100 Mrd. $ kosten und die Konjunktur wesentlich weniger positiv beeinflussen als die Vermögensverluste die Konjunktur drücken). Auch die Steuersenkungen bzw. Steuerrückerstattungsschecks, die die US-Konsumenten in Höhe von 38 Mrd. $ erhielten, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie betragen gerade einmal gut 5% der Vermögensverluste. Inzwischen kommen auch die Immobilienmärkte unter Druck. In der Vergangenheit fielen die Bewertungen in diesem Sektor immer mit 1-2-jähriger Verzögerung gegenüber den Aktienmärkten.

      Das Hauptproblem der US-Konjunktur liegt aber in einem noch anderen Bereich. In den letzten Jahren wurde die Verschuldung der Unternehmen und Konsumenten in so atemberaubenden Tempo erhöht, dass hier eine Zeitbombe für die US-Konjunktur geschaffen wurde. Jedermann fokussiert auf die kleinen Überschüsse im Staatshaushalt und streicht dies positiv gegenüber den (ebenfalls kleinen) Budgetdefiziten in Europa positiv heraus, ohne zu merken, dass im Bereich der Unternehmen und Konsumenten eine geradezu gigantische Verschuldung im Gange ist. Dass die US-Konjunktur sich im zurückliegenden Jahr trotz der anhaltenden Verschuldungserhöhungen um rund 20% nicht verbesserte, ist doppelt alarmierend. Führen die Amerikaner ihre Schulden in der Privatwirtschaft zurück, so kann man sich vorstellen, welche Konjunktureinbrüche bevorstehen – ganz unabhängig von Steuersenkungen, Zinssenkungen und staatlichen Konjunkturprogrammen. Wirtschaftswissenschaftler, wie Milton Friedman, halten ohnehin nichts von solchen künstlichen Konjunkturbeeinflussungen. Das Beispiel Japan hat ab 1990 deutlich gemacht, dass fundamentale Verschuldungshintergründe wesentlich wichtiger sind und sich von kurzfristigen staatlichen Maßnahmen nicht wegwischen lassen. Kein Unternehmer wird investieren, wenn er einerseits hoch verschuldet ist, andererseits die Kapazitätsauslastung seiner Anlagen bzw. die Beschäftigung seiner Dienstleistungs-Mitarbeiter unterdurchschnittlich ist. Kein Verbraucher wird stärker konsumieren, wenn Arbeitslosigkeit droht und seine Verschuldung ein historisches Hoch erreicht hat. Dabei nützen auch niedrigere Konsumentenkredite wenig. Steigt die US-Sparquote von jetzt 0,4% auf das langjährige Mittel von 10%, so kann man sich vorstellen, wie stark die US-Konjunktur einbricht. Viele halten Greenspans Zinssenkungen für dynamisch, erfolgreich und wesentlich konsequenter als in Europa, wo man die Zinsen nur zögerlich senkte. Tatsächlich bliebt Greenspan aber gar nichts anderes übrig, als die stärkste und schnellste Zinssenkung aller Zeiten durchzuziehen (schneller als 1929), da der amerikanischen Wirtschaft das Wasser bis zum Hals steht. Hinzu kommt, dass es keineswegs sicher ist, dass die Maßnahmen greifen. Hauptproblem bleiben die steil abstürzenden Unternehmensgewinne. Kein Unternehmer investiert neu, wenn er nicht die Voraussetzungen für gewinnbringende neue Geschäftsaktivitäten sieht. Das Beispiel Japan hat deutlich gemacht, dass auch Null-Zinsen keinen Investitionsboom auslösen, wenn schlechte Gewinnaussichten und Überkapazitäten herrschen.

      Die jüngsten Aktienmarkt-Verbesserungen sind vor dem nach wie vor – im pessimistischen Falle – ungünstigen Konjunkturaussichten kaum auf den ersten Blick zu verstehen. Allerdings wirken sich an der Börse markttechnische Überverkauft-Situationen und extrem positive Liquidität in der Regel immer kurzfristig positiv auf die Aktienkurse aus. Ob allerdings eine echte Tendenzwende nach oben begonnen hat, wird sich erst zeigen. Nur, wenn die Greenspan’schen Maßnahmen doch zu höherem Konsum und verstärkter Investitionsbereitschaft der Unternehmen führen, wird man einen mittelfristigen Aufwärtstrend der Aktienkurse erleben. Die heutigen Aktienbewertungen sind aber keineswegs preiswert. Bezogen auf die laufenden Gewinne wird der amerikanische Standard & Poor’s Aktienindex immer noch mit dem ca. 30-fachen Gewinn bewertet. Das entspricht einer „Verzinsung“ der Aktionärsinvestitionen von gut 3%. Solange langlaufende Staatsanleihen noch fast 5% Verzinsung bringen, erscheint der Aktienmarkt sogar überbewertet. In Japan gilt dies ohnehin schon lange. Trotz nur 1,8% für langlaufende Anleihen und höheren „Gewinnverzinsungen“ der Aktiengesellschaften, kommt die Börse dort nicht vom Fleck. Bezogen auf den Vergleich Rendite von Anleihen und Gewinnrendite von Aktien, hätte der japanische Aktienmarkt schon seit 1997 steigen müssen. Das Gegenteil war der Fall.

      Aus markttechnischer und monetärer Sicht ist damit zu rechnen, dass die günstige saisonmäßige Verfassung der Aktienmärkte im Zeitraum November bis Januar auch in diesem Jahr positiv verlaufen wird. Die Barreserven der Institutionen sind relativ hoch. Die Geldmarktfonds wiesen noch nie dagewesene Volumen auf – dies trifft inzwischen auch im Verhältnis zum Wert aller Aktien zu. Angesichts solch geballter Kaufkraft einerseits und praktisch nicht vorhandenem neuen Aktienangebot (praktisch keine Neuemissionen), könnten die Notierungen durchaus noch bis Mitte Januar weiter deutlich steigen. Mit viel Glück würden sich dann auch noch Konjunkturverbesserungen zeigen, und es wäre tatsächlich ein weiterer Aufschwung bis in das Frühjahr hinein möglich. Ob ein solcher optimistischer Fall eintreten wird, muß allerdings erst in den nächsten Monaten neu beurteilt werden.

      Dr. Jens Ehrhardt

      20.11.2001
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:01:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Geschafft, ich hab bei Aldi 2 PC`s und 5 19`er Monitore abgegriffen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:02:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Telekom schafft es nicht ins Plus!
      Schaut euch den Umsatz an. Alleine auf Xetra bereits 12 Mio. Aktien gehandelt. :eek:

      Schon verückt was seit Frühsommer an Telekom-Aktien auf den Markt geworfen wird. Wäre es kein halbstaatliches Unternehmen, würde ich sagen die Telekom gibt die gleichen charttechnischen Signale wie EM.TV, nämlich die Vorstufe zur Insolvenz.



      Fisch:

      Das D.Logistics so gekauft wird, zeigt die Unvorsichtigkeit der Börse! Würde mich nicht wundern wenn bald dieser Friseur auch explodieren würde. Moment ich gucke.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:03:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die Logistikbranche doch besser als ihr Ruf in der Vergangenheit ?


      Na ja, war ja auch ziemlich unten.
      Wer bei 110 € reinging, wird ja wohl nach einer Verdopplung
      bei 9 € noch reingehen können:



      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:07:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Weiß jemand, wann die nächst EZB-Sitzung sein wird?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:09:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Schere öffnet sich wieder.

      Mit Hilfe von Wim´s Bananenwährung wird doch endlich die Operation 10Dausend zu schaffen sein.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:10:07
      Beitrag Nr. 82 ()


      Über 4 bis 4,10 gibt es ein schönes W.

      Warum soll der allerletzte Mist zum Schluss nicht auch laufen, schliesslich geschah sowas im letzten Jahr auch mit einer OTI und Metabox. Zudem ist Essanelle schön markteng.

      Kurse bis 7 oder 8 Euro möglich. Je nachdem wie lange die Bubble-Rallye läuft.
      Solche Aktien werden aber bei Beginn des Crashs als erstes gerupft, daher sehr spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:14:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      "Zu Beginn ein Test des gestrigen Tiefs bei rund 5020 P. und im weiteren Verlauf über 5150 P. könnte den Weg zur Marke um 5500 P. endgültig ebnen.
      Andersrum ein Eröffnungs-Run bis 5125/5135 P. und anschliessend unter 5000 P. Ein Test des Bereichs um 4920/4940 P. würde wahrscheinlich werden. Hält dieser nicht, Rückgang bis 4750 P. möglich.
      5020 - 5070 - 4950 - 4990 - 4850 - 4480 P. wäre eine Bären-Faszination."


      ---------


      Tief war bei 5040 P. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:14:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zum Logistikboom.

      paule empfiehlt Bildungsurlaub.

      2 Wochen Besuch der wichtigsten Autobahnbrücken zum LKW-Zählen.

      Der neueste Trend. Kleine Wägelchen mit Päckchen sausen angehängt an Überlandleitungen durch Germany.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:26:28
      Beitrag Nr. 85 ()
      :laugh: Der von Boardguru gepostete Text hat KEINE AUSSAGE, auch wenn er das hier so verkaufen will...

      Ich habe mal fett gedruckt, was alles falsch daran war.


      "Zu Beginn ein Test des gestrigen Tiefs bei rund 5020 P. und im weiteren Verlauf über 5150 P. könnte den Weg zur Marke um 5500 P. endgültig ebnen.
      Andersrum ein Eröffnungs-Run bis 5125/5135 P. und anschliessend unter 5000 P. Ein Test des Bereichs um 4920/4940 P. würde wahrscheinlich werden. Hält dieser nicht, Rückgang bis 4750 P. möglich.
      5020 - 5070 - 4950 - 4990 - 4850 - 4480 P. wäre eine Bären-Faszination."


      Trefferquote UNTER 50%!!

      Wie ihr seht- dass kann jeder Börsenschimpanse besser! :laugh:

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:39:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Geldverbrenner!

      Für Dich macht dass keinen Sinn. Logisch
      Wissen wir.
      Aber schau in dein Depot und halt endlich dein
      Schandmaul.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:43:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Genau in meinem Depot befinden sich u.a. Intershop und Eurofins! :laugh:

      Ich hätte auch lieber Puts.... :laugh:

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:43:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      @bulle haste noch andere infos als

      zu stänkern hier:mad:

      pass ma auf entweder du stellst hier was sinnvolles rein oder du hällst für imemr deine Schnauze hier du bist nicht erwünscht:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:48:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Trefferquote:
      Mit einer Trefferquote von unter 50% fährt man im
      spekulativen Bereich der Kurzläufer super.
      Wenn jeder 2. Schein läüft liegt die Wochenperformance
      bei 25%.
      Also geht dass nur 50 Wochen gut wäre jeder
      10 000 Euro Dept. Millionen wert.
      Nach ein paar Jahren Milliarden.

      Wie kann man nur so Hohl sein und sich über 50% Trefferquote aufregen?

      Dass nenne ich Dummposten

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:50:47
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Prinz

      Vorsicht Prinz gleich wirst Du gesperrt :D

      Und Bulle und Aschen posten weiter.
      So läufts hier.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:02:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      diese Medien kotzen mich an, da ist doch der Horst Frey (ex Kant Vermögensberatung-mittlerweile in der Insolvenz begriffen, zahlreiche Anleger ruiniert)nun für die KONVEST Investmentgesellschaft auf Bloomberg im "Expertengespräch"
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:03:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die 5150 P. scheinen doch eine stärkere Hürde zu sein. :rolleyes:

      Eh fraglich ob der future bis 14.30 uhr soweit oben bleibt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:04:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      LVA:

      Was sagt er denn?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:07:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      hier mal ein krasser schein mit dem ich alle schon paarmal getradet habe

      538425 oder auch 689689

      sehr heiss die beiden:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:08:18
      Beitrag Nr. 95 ()
      Preise für Tagesgeld trotz ausreichender Liquidität weiter fest

      Frankfurt, 21. Nov (Reuters) - Tagesgeld hat sich am Mittwoch trotz ausreichender Liquidität am europäischen Geldmarkt nach dem deutlichen Anstieg am Dienstag nur wenig verbilligt. Händler nannten Sätze von 3,30 bis 3,35 Prozent nach etwas höheren Preisen am Dienstagnachmittag. Nach den aktuellen Guthabenzahlen scheine die Liquidität zur Erfüllung des Mindestreservesolls am Freitag auszureichen. "Aber im Moment herrscht noch Unsicherheit, ob es auch wirklich reicht", sagte ein Händlerin. Dass der Markt sich nicht für übermäßig liquide halte, sei auch an den festen Sätzen für die kommenden Tage abzulesen, sagte ein anderer Disponent. Deshalb sei ein leichter Anstieg der Sätze zu erwarten.

      Die effektiven Zentralbankguthaben nannte die EZB per Dienstag mit 150,568 (152,067) Milliarden Euro. Der laufende Durchschnitt lag bei 126,539 (125,649) Milliarden Euro und damit über dem von der EZB geschätzten Mindestreservesoll von 126,1 Milliarden Euro. Die Banken und Sparkassen in der Euro-Zone nahmen Übernacht-Kredite im Volumen von 132 Millionen (1,047 Milliarden) Euro in Anspruch. In der Einlagenfazilität wurde überschüssige Liquidität im Volumen von 4,276 Milliarden (283 Millionen) Euro geparkt. Die autonomen Faktoren gab die EZB mit 59,656 (63,064) Milliarden Euro an. Der Referenzzinssatz für Tagesgeld verharrte am Dienstag bei 3,25 Prozent.


      ----------------------


      Jaja, die viele Liquidität die es angeblich geben soll :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:10:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ifo-Volkswirt Nerb - Weitere Konjunkturabschwächung möglich

      München, 21. Nov (Reuters) - Die Konjunktur in Deutschland hat nach den Worten von Ifo-Volkswirt Gernot Nerb die Talsohle noch nicht erreicht, doch im ersten Quartal kommenden Jahres ist eine Wende zu erwarten. "Es gibt einige Zeichen für eine Stabilisierung (bei der gegenwärtigen Geschäftsbeurteilung), aber noch kein Zeichen für eine Erholung in naher Zukunft", sagte Nerb im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Für den vom Ifo-Institut dennoch im ersten Quartal erwarteten Aufschwung müsse sich die Erwartungskomponente des Ifo-Indexes im Januar und Februar bessern. Mit Blick auf die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sagte Nerb: "Wir denken, es gibt Spielraum für eine weitere Zinssenkung um 50 Basispunkte im ersten Halbjahr."

      Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober erneut eingetrübt. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei im Oktober auf 84,7 von 85,0 Punkten im September gesunken, hatte das Ifo-Institut zuvor mitgeteilt.


      ------------

      Sehr eurofreundlich ist dies wirklich nicht :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:17:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      @prinz
      heiss ist garkein Ausdruck.
      Aber die Umsätze :(
      Zum Kotzen. Die Idee ist geil.
      Da gehts gleich mal um eine Dezimalstelle.



      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:22:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Germa

      Der maue Euro ist doch 1000 mal besser als
      jedes Konjunkturprogramm.
      Euroraum bleibt stabil keiner kann mehr Gurkenwährungen wie die Lit wegdrücken.
      Öl ist unten.
      Soviel ist mit keinem Konjunkturprogramm drin.

      Und was hilfts?
      Nix im Moment.
      Dass ist bedenklich!!

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:24:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      @tmmmy

      nimm den 689689 den konntest du zu 2 cent heute morgen kaufen

      und eben war er 4-5

      aber denkste ich hätte es gemacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:28:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Thom:

      Keine Frage, irgendwann wird der Euro kommen. Doch ist man gerne etwas ungeduldig. :D

      Trotzdem muss Duisenberg & Co. aufpassen nicht voll in den amerikanischen Strudel zu springen.
      Aussagen wie "Amerika wird sich vor Europa erholen" darf es nie nie nie geben! Wo bleibt das Selbstbewusstsein? :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:32:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      Deutsche Bank weist Spekulationen über Ablösung Breuers zurück


      Die Deutsche Bank hat Spekulationen über einen vorzeitigen Wechsel an ihrer Vorstandsspitze zurückgewiesen. Es werde kein Druck auf Vorstandschef Rolf-E. Breuer ausgeübt, vorzeitig aus dem Amt auszuscheiden, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank am Mittwoch in Frankfurt am Main.


      ddp/vwd FRANKFURT/MAIN. Er widersprach damit einem Bericht der "Financial Times Deutschland". Breuer werde wie geplant nach der Hautversammlung im Mai 2002 von seinem designierten Nachfolger Josef Ackermann an der Spitze des Geldinstituts abgelöst. Auch der anschließenden Wahl Breuers zum Aufsichtsratsvorsitzenden stehe nichts im Wege, sagte der Sprecher.

      Der Zeitung zufolge überträgt Breuer allmählich Kompetenzen an Ackermann, um einen reibungslosen Übergang an der Vorstandsspitze zu ermöglichen. Nach einer Führungskräftetagung am vergangenen Wochenende soll es auch zu deutlicher Kritik an Breuer gekommen sein, vor allem wegen der aus Sicht der Bank unbefriedigenden Kursentwicklung der Deutsche-Bank-Aktie. Außerdem sei die Profitabilität des von Breuer verantworteten Konzernbereichs Privatkunden und Vermögensverwaltung bemängelt worden, schrieb die Zeitung


      -----------------


      Um die deutsche Bank gibt es in letzter Zeit soviele negative Meldungen und interne Reibereien, ich glaube dort ist was größeres im Busch!

      Weswegen soll nur eine kleine Privatbank in Schieflage geraten?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:33:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Was kostet es so einen grossen (zumindest einen groesseren :laugh: )
      Player, die Futures mal um 20 Punkte nach oben zu ziehen,
      damit der DAX auch 100 Punkte steigt, und wenn der eine
      beim DAX-Hoechststand seine Aktien an die duemmeren
      Anleger verkloppt hat, die Futures wieder glatt stellt,
      und somit auf das Ausgangsniveau bringt.
      Das koennen sich die grossen locker leisten, oder?
      Und abgezockt werden wieder die Neulinge, die in den
      letzten Tagen von euphorischen Berichten an die Boerse
      gelockt wurden...

      Gruss, BB

      ...DAX wieder im Minus...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:33:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      Harry Potter könnte zum faulen Zauber werden


      Die langersehnte Kinopremiere des Zauberlehrlings Harry Potter sorgt auch für Spannung in so mancher Unternehmenszentrale. Die Gefühle schwanken zwischen Hoffen und Bangen, denn vom Erfolg des Films hängt auch das Weihnachtsgeschäft mit den Fanartikeln ab.





      dpa-afx FRANKFURT. Anleger meinen offenbar, einige Vermarkter hätten den "Stein der Weisen" bereits vor dem Filmstart gefunden, und kaufen fleißig deren Aktien. Experten hingegen schließen einen "faulen Zauber" nicht aus.

      Die Börsenkurse nahmen den zauberhaften Erfolg weit vorweg: Die Aktien der am Neuen Markt notierten Dino Entertainment AG verdoppelte sich an nur zwei Börsentagen von knapp vier auf zeitweise über neun Euro. Aktienhändler begründen den Kursrausch mit dem Namen Harry Potter: Das Stuttgarter Unternehmen hält Lizenzen für zwölf Fanartikel rund um den charismatischen Magier.

      "Wir können derzeit keine Umsatzschätzungen abgeben", sagte Dino-Sprecher Steffen Volkmer. Die Vorsicht ist begründet, denn der erste Ausflug in die Welt des Merchandising ist unternehmensintern unter dem Namen "Pokemon Desaster" bekannt. Das Geschäft mit den kleinen Monstern floppte und brachte neben dem Lernerfolg hohe Abschreibungen. Weil die bereits bezahlten Lizenzen nicht früh genug genutzt werden durften, kamen die Produkte viel zu spät in den Handel. Fast 90 % des Geschäfts musste das Dino-Management abschreiben.

      Grossverdiener Warner

      "Wir haben daraus gelernt", versprach Volkmer. Er setzt jetzt auf das "Geheime Tagebuch", in dem die kleinen Zauberkünstler ihre eigenen Abenteuer samt Zaubersprüchen eintragen können.

      "Der Lizenzgeber Warner Bros. hat mit Sicherheit Geld mit dem Merchandising verdient. Ob dies auch für andere Unternehmen gilt, bleibt abzuwarten", sagte Annelie Hoppe, Analystin der WestLB Panmure. Branchenschätzungen zufolge hat die bei Warner zuständige Sparte Consumer Products Lizenzeinnahmen von 1 Milliarde US-Dollar verbucht.

      Handel zögert noch

      Das Problem für die Lizenznehmer seien die langen Vorlaufzeiten und hohen Investitionen, sagte die Analystin. Die Rechte müssten zu einem Teil schon bei Vertragsabschluss bezahlt werden. "Allein die Lizenzen kosten üblicherweise zwischen 8 und 15 % des Großhandelsumsatzes", sagte Hoppe.

      Mit 200 Produkten gehört die Achterbahn AG ("Werner") in Europa zu den ambitioniertesten Lizenznehmern. Auch die Aktie des Familienunterhalters stieg binnen Tagen rasant von 22 bis 29 Euro. Das Geschäft hingegen lief schleppender an als erwartet. Der Handel habe bisher nur sehr zögerlich geordert, verriet Projektleiterin Ines Heinrich der "Lebensmittelzeitung" vor dem Filmstart. Selbst Produkt übergreifende Shop-in-Shop-Konzepte seien in den Handelszentralen auf wenig Gegenliebe gestoßen, klagte Heinrich

      --------------

      Nochmal die Frage von letzter Woche: Was ist an Harry Potter so interessant, dass es einen riesen Fanartikel-Umsatz etc. geben wird?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:36:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      Argentinien: Länderrisiko auf Rekordniveau

      Das so genannte Länderrisiko Argentiniens hat aufgrund drohenden Zahlungsunfähigkeit die Rekordmarke von 3000 Punkten durchbrochen.


      Der von der Bank J.P. Morgan errechnete Indikator besagt, welchen Risiko-Zinsaufschlag das Land auf neue Staatsanleihen zusätzlich zum Zinsniveau vergleichbarer und als risikolos eingestufter US-Papiere bezahlen müsste. Hierbei ist der Börsenwert der sich bereits im Umlauf befindlichen argentinischen Staatsanleihen von wesentlicher Bedeutung - je stärker der Kurs sinkt, um so höher das sog. Länderrisiko und somit auch der Zinsaufschlag.


      Das Land des Tangos steht mit rd. 132 Mrd. US-Dollar öffentlichen Schulden kurz vor dem Kollaps und ist aufgrund der unbezahlbar hohen Zinsen faktisch seit Juni vom internationalen Kreditmarkt isoliert. Die „Null-Defizit“-Politik des argentinischen Präsidenten Fernando da la Rua zeigt wegen immer schneller sinkender Steuereinnahmen bisher, trotz spürbarer Einschnitte auf der Ausgabenseite, leider nicht die gewünschte Wirkung. (md)


      ----------------

      Es wäre wünschenswert wenn Argentinien den Bankrott während eines schwachen Aktienmarktes bekantgeben würde. In Phasen wie momentan besteht die Gefahr das die Meldung untergeht. :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:36:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ich liebe solch Tage.

      Nur stur nach oben fand ich immer öde.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:38:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Argentinien beauftragt Deutsche Banc, Merrill Lynch und SSB
      Buenos Aires (vwd) - Die argentinische Regierung hat am Dienstag (Ortszeit) drei Banken beauftragt, sie bei der für frühestens Januar erwarteten Umschuldung auf internationaler Ebene zu beraten. Bei den Instituten handelt handelt es sich den Angaben zufolge um Deutsche Banc Alex. Brown, Merrill Lynch und Salomon Smith Barney (SSB). Am Montag ist unterdessen die Umschuldung mit argentinischen Gläubigern (Banken und Pensionsfonds) angelaufen. Der Umschuldungsprozess soll bis zum 30. November abgeschlossen sein.


      vwd/DJ/21.11.2001/ptr
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:39:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      12:33 21.11 Zoff bei der Deutschen Bank

      Es hat Zoff gegeben in der sonst so zurückhaltenden Vorstandsetage der Deutschen Bank(WKN:514000). Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung: Vorstandssprecher Rolf Breuer. Kollegen aus Aufsichtsrat und Vorstand sollen seinen vorzeitigen Rücktritt gefordert haben. Das berichtet heute morgen die Financial Times Deutschland.

      Tatsächlich steht Breuer sei einiger Zeit unter Druck: Mit der Filial-Tochter Deutsche Bank 24 hat er über Jahre einen bühnenreifen Eiertanz aufgeführt. Mal sollte die Bank verkauft, dann fusioniert, schließlich wieder re-integriert werden. Die Mitarbeiter sind verunsichert, das Geschäft wirft keine Gewinne ab. Hinzukommen Probleme bei Vermögensverwaltung und Privatkunden. Diesen Bereich verantwortet Breuer selbst, und genau hier sind die Gewinne im Gefolge der Börsenkrise am stärksten eingebrochen: Gerade mal 300 Mio. Euro bringt das Geschäft pro Jahr, während die Kollegen aus dem Investmentbanking das Siebenfache einfahren. Pikant daran: Die Investmentbanker werden von Josef Ackermann geführt, der Breuer im Mai kommenden Jahres ablösen lösen. Nun steht also zur Debatte, ob Breuer vorzeitig gegangen wird und ob er an die Spitze des Aufsichtsrates rücken darf.

      Nach Informationen der BörsenMan-Redaktion aus dem Umfeld des derzeitigen Aufsichtsratschefs Hilmar Kopper soll der Zeitplan jedoch eingehalten werden. Und wie geplant soll Breuer auch den Vorsitz des Aufsichtsrates übernehmen. Grund: Die Deutsche Bank denkt in Personalfragen traditionell langfristig und: Es gibt keine personelle Alternative. Fazit: Die Breuer-Gegner wollen den Chef nicht vorzeitig stürzen, sondern Druck ausüben, damit die Konzepte des Nachfolger jetzt schon greifen können. Denn die ganze Herrenriege wird nach Gewinn und Aktienkurs bezahlt. Da schmerzt jeder Monat Verzögerung.


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:41:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      @prinz

      Aber gabs da richtig Umsätze.

      Mein Angstscenario:
      Du gibst Da eine klitzekleine 1000 Euroorder ein.
      Gegen Teilausführungen kannst Du dich nicht wehren.
      Das ging früher Interessewahrend als Orderzusatz.
      Dann bekommst Du 1000 Stück und hast verschissen.
      Ist ein Kurs dann unter 1 cent...

      Dann machst Du 300% und kannst grade mal Kippen kaufen.

      :O
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:46:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      @thommy:(

      was hast du blos mit den umsätzen:(

      pass auf du gibt order zu 1000euro ein zu 2 cent

      und bekommst 50000stücke

      :eek:

      worüber regst du dich auf:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:50:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      TABELLE/EU-Prognosen: Staatsverschuldung
      Staatsverschuldung in Prozent gemessen am BIP

      . 2001 2002 2003
      Eurozone 68,8 68,4 66,7
      EU-15 62,5 61,8 59,9
      AT 62,3 61,2 58,7
      BE 107,0 103,9 99,4
      DE 60,0 61,0 60,6
      ES 58,0 57,3 55,6
      FI 42,7 42,0 41,7
      FR 57,1 57,3 56,6
      GR 99,8 98,5 95,1
      IE 34,3 30,8 27,1
      IT 108,2 106,9 103,4
      LU 5,3 5,2 4,9
      NL 51,8 48,9 45,3
      PT 53,5 53,5 53,3
      DK 43,2 42,5 40,0
      GB 39,3 37,2 34,8
      SE 52,7 50,5 48,2

      - 2001 Schätzung, 2002 Prognosewert, 2003 Szenario
      . bei unveränderter Politik
      - Quelle: Herbstprognose der Europäischen Kommission

      vwd/21.11.2001/ang/ptr



      ----------------


      Die großen blühenden Landschaft findet man hier aber auch nicht. :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:52:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      6:43am 11/21/01 `BILLIONS` OF ANTHRAX SPORES IN SEN. LEAHY LETTER - AP


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:56:58
      Beitrag Nr. 112 ()


      Ab diesem Niveau ein overnight-Crash würde die Puts regelrecht explodieren lassen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:58:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Moin,
      In USA wieder Milzbrandfall?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:19:16
      Beitrag Nr. 114 ()
      @Eurotrader

      und bei den Anlegern wohl ein Hirnbrand...
      Die Logik werde ich auch nicht verstehen.
      Also angeblich handeln die Deutschen strikt
      nach den Ami-Futures... Das stimmt leider nicht so.
      Die Denkweise ist folgende:
      "Oh-oh, Nasi-Future hat gerade 10 Punkte abgegeben!
      Aber ich verkaufe nicht, bestimmt nur ein Fake..."
      1 Minute spaeter: "Na, was sagte ich, war nur ein Fake.
      Es geht schon rauf. Dann nichts wie kaufen!"
      Man braeuchte also nur die Futures 10 Mal am Tag
      um 10 Punkte runter und rauf bewegen, damit der
      DAX stettig 3% taeglich waechst :laugh:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:19:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      Jetzt aber Tagestief bei den Futures?
      Bestimmt nur ein Fake... :laugh:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:27:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Boba,
      bist ganz schön nervös.
      Naja, wer heut kauft hat nen Klapps oder Milzbrand:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:27:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      Schaut euch den "Bananen" Future an

      Was ist denn seit heute Morgen groß passiert :laugh:
      Oder sind diew US Broker schon wach?

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:29:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      @Eurotrader

      Nee, bin ganz ruhig :D
      Nervoes war ich vor 3 Wochen :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:30:50
      Beitrag Nr. 119 ()
      Steht der Future edlich da wo er hingehört? :D

      Euro kommt aber nicht richtig hoch. Bedenklich für die Bären!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:35:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Was? Tagestief bei 1531?
      In 2 Stunden von 1583 auf 1531 runter :eek:
      Sone Performance will ich auch ueber die
      naechste 10 Stunden sehen :laugh:

      and DOWN?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:37:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      Seit 20:00 gestern haben die Futures mehr als 2%
      abgegeben und der DAX immer noch +/- Null :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:37:41
      Beitrag Nr. 122 ()
      Der Future steht noch viel zu hoch.:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:37:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Prinz

      http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-umsaetze.mpl?WK…

      das meine ich da gibts keine Umsätze.

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:45:22
      Beitrag Nr. 124 ()
      Na, wer hat sich getraut, unter 17 Calls zu kaufen? ;)

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:48:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      @all
      mal was ernsthaft gefragt.
      Wer glaubt dass Mobilcom die nächsten Jahre überlebt.
      Ich mein dass ernst und hätte gerne Feedback.

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:58:02
      Beitrag Nr. 126 ()
      Boba:

      Frag lieber, wer bei 22 kaufte und noch immer wartet. :cry:




      Thom:

      Weswegen soll Mobilcom nicht überleben? Der Firma gebe ich sgar eine höhere Chance als der Telekom.
      Allerdings besteht die Gefahr, das Schmidtchen seinen Kindheitstraum irgendwann vollständig verkloppt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:58:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      Boba:

      Frag lieber, wer bei 22 kaufte und noch immer wartet. :cry:




      Thom:

      Weswegen soll Mobilcom nicht überleben? Der Firma gebe ich sgar eine höhere Chance als der Telekom.
      Allerdings besteht die Gefahr, das Schmidtchen seinen Kindheitstraum irgendwann vollständig verkloppt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:58:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Boba:

      Frag lieber, wer bei 22 kaufte und noch immer wartet. :cry:




      Thom:

      Weswegen soll Mobilcom nicht überleben? Der Firma gebe ich sgar eine höhere Chance als der Telekom.
      Allerdings besteht die Gefahr, das Schmidtchen seinen Kindheitstraum irgendwann vollständig verkloppt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:01:27
      Beitrag Nr. 129 ()
      @germa

      Das brauche ich nicht zu fragen, das weiss ich ;)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:04:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      @germa

      Weiss immer noch nicht, was ich shorten soll:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:05:31
      Beitrag Nr. 131 ()
      Papas: Hausse am Neuen Markt liquiditäsgetrieben



      Gar nicht gut ist Wassili Papas auf den Neuen Markt zu sprechen. In einem Interview mit der „Welt“ kommentiert er den jüngsten Anstieg des Wachstumsmarktes so: „Wenn Schrott läuft, will man nicht unbedingt dabei sein“.

      Die deutlichen Worte haben ihre Begründung: Papas sieht die Hausse der vergangenen Wochen nicht als fundamental begründet an. Die Kurssteigerungen seien liquiditätsgetrieben und auch von Zockern bestimmt. Entwicklungen wie bei Kleindienst oder Brokat unterstützen diese These.

      Papas erwartet Rückschläge: Nach seiner Ansicht könne die Hausse noch bis ins erste Quartal 2002 andauern, danach soll erst einmal Schluss sein. Wenn die Jahresergebnisse der Unternehmen bekannt gegeben werden, wird nach Ansicht des Fondsmanagers von Union Invest die Stimmung wieder kippen.



      ---------------



      Papas war einer der bis zum letzten Atemzug genau diesen Schrott empfohlen hat. :mad:

      Ein Schelm der denkt die Fonds hätten den Nemax-Hype verpasst und völlig unterschätzt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:07:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nintendo: Konsolen verkaufen sich gut

      Der japanische Computerspiele-Hersteller Nintendo hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr 2001/02 einen Gewinnsprung verzeichnet. Mit seinen Spielen trotzte das Unternehmen der Konsumflaute.

      Wie das Unternehmen am Mittwoch in Tokio mitteilte, stieg der Konzerngewinn nach Steuern von April bis Ende September zum Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent auf umgerechnet rund 620 Mio. DM (34,35 Mrd. Yen). Der Umsatz habe sich binnen Jahresfrist um 18,4 Prozent auf 225,72 Mrd. Yen erhöht. Die Ergebniszahlen lagen im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Nintendo ist unter anderem für seine tragbare Spielekonsole Game Boy sowie die "Pokemon"-Serie bekannt.

      Trotz der Konsumflaute habe der Konzern in Europa und den USA mit neuen Software-Produkten einen guten Verkaufserfolg gehabt, teilte Nintendo weiter mit. Von der am vergangenen Sonntag in Nordamerika eingeführten Konsole "GameCube" habe das Unternehmen inzwischen 700.000 Stück verkauft. Mit dem Gerät verteidigt sich der Spielekonzern gegen den Herausforderer Microsoft, der als Neuling in dem weltweit 20 Mrd. $ schweren Konsolen-Geschäft erst vergangene Woche erstmals seine "XBox" in den USA auf den Markt gebracht hatte.



      Gesunkene Herstellerkosten



      Als einen der Hauptgründe für die gute Geschäftsentwicklung führt das Unternehmen die gesunkenen Herstellerkosten an. Nintendo habe vor allem von den fallenden Preisen für Chips und Flachbildschirme profitiert, die der Hersteller für die Produktion seiner Spielekonsolen nutzt. Bis Jahresende will Nintendo auf Grund der großen Nachfrage jetzt 200.000 mehr "GameCubes" als ursprünglich geplant in Nordamerika ausliefern. Für 2001 will der Hersteller damit 1,3 Millionen statt der geplanten 1,1 Millionen Konsolen unter die Fans bringen.


      In Europa soll der "GameCube" im April kommenden Jahres verfügbar sein. In den USA ist das Gerät mit einem Preis von 199 $ rund 100 $ günstiger als Microsofts "XBox" sowie die "Playstation 2" des Marktführers Sony. Anders als die Konkurrenten, die mit ihren Konsolen ältere Spieler und junge Erwachsene ansprechen, will Nintendo neben dem populären Taschengerät "Game Boy Advance" mit der "GameCube"-Konsole die große Zielgruppe der jungen Fans gewinnen.


      Das Unternehmen mit Stammsitz in Kioto ließ seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr (per Ende März) unverändert. Danach erwartet Nintendo im Konzern einen Nettogewinn von 80 Mrd. Yen, nach 96,6 Mrd. Yen im vom niedrigen Yen-Wechselkurs außergewöhnlich positiv beeinflussten Vorjahr, wie es hieß. Die Vorlage der Geschäftszahlen erfolgte nach Börsenschluss in Tokio. In einem festeren Gesamtmarkt hatten die Aktien von Nintendo zuvor rund zwei Prozent auf 20.970 Yen gewonnen. Nach den Anschlägen in den USA im September hatten die Anteilsscheine zwischenzeitlich ein Jahrestief von 12.970 Yen erreicht.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      ---------------


      Wenn nun "jeder" eine Nintendo-Konsole hat, wo soll da noch ein Markt für die X-Box von Microsoft sein?
      Trotzdem wird diese wohl ein Renner. & wenn Gates ein paar Aktien verkaufen muss und dafür die Box selbst in großem Stile erwirbt. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:08:01
      Beitrag Nr. 133 ()
      Germa
      ganz einfach.

      Mobilcom fehlt 1MRD pro Jahr.
      Bis 2020.


      Das stheht im Geschäftsbericht.

      Quelle Nemwax.de
      Wer es nicht glaubt:

      Mobilcom.de

      ............................

      "Die Abschreibung der Lizenz wird entsprechend den IAS-Standards erst mit Inbetriebnahme
      des Funknetzes aufgenommen. Im Interesser einer wirtschaftlich sinnvollen Darstellung
      aktiviert MobilCom die Finanzierungskosten (Zinsen und Gebühren) bis zur
      Inbetriebnahme des UMTS-Netzes und wird diese dann ebenfalls über die Nutzungsdauer
      der Lizenz abschreiben. Die zukünftigen Ergebnisauswirkungen stellen sich
      wie folgt dar.:

      -Die Abschreibungen, mit deren Anfall ab Mitte 2002 geplant wird, belasten ein
      volles Geschäftsjahr mit 956 Mio. DM.

      - Der zuküntige Zinsaufwand hängt ab vom zukünftigen Zinsniveau,
      der von MobilCom zu entrichtenden Marge sowie der Höhe Kreditinanspruchnahme.
      Diese Parameter sind heute nicht sicher bekannt. Bei Ansatz der Wert aus 2000 ergibt sich für ein volles Geschäftsjahr 714 Mio. DM Zinsaufwand."


      Dies bedeutet im Klartext:



      a.) Die jetzt anfallenden Zinsen für die UMTS-Lizenzen werden aktiviert.
      Dieser Vorgang wäre in etwa so, als wenn eine Beteiligungsgesellschaft auf
      Kredit Beteiligungen kauft und die dazu anfallenden Zinsen als Nebenkosten der Anschaffung aktiviert. Diese Vorgehensweise stufe ich als "Schönfärberei
      der Bilanz" ein.

      b.) Der Wert der aktivierten latenten Steuern ist zweifelhaft und verzerrt ebenfalls
      das Bilanzbild. Darüberhinaus werden mit dieser Praxis eventuelle zukünftige Gewinnausweise deutlich geschmälert, weil im Falle eines Gewinnes die aktivierten latenten Steuern aufgelöst werden müssen. Im Falle dauerhaft anfallender
      Verluste ist dieser Posten auf der Aktivseite der Bilanz ohnehin wertlos. Als Vermögensgegenstand kann man dies keinesfalls bezeichnen, höchstens als Ausgleichsposten.

      c.) Die Angabe der Zinskosten für die ganzen Jahre ist erweiterungsbedürftig, denn neben den aktuellen Kosten für die Verbindlichkeiten per Ende 2000 kommen erstens noch Zinseszinsen und zweitens noch die Zinsen für die noch entstehenden Verbindlichkeiten für den Aufbau der UMTS-Infrastruktur dazu (die sog. Lieferantenkredite,
      die im Falle des Lieferanten Ericsson mit 3,1 Mrd. DM angegeben werden; bei 9% Zins errechnet sich hier ein zusätzlicher Zinsbetrag von 279 Mio. DM p.a., so daß sich die von MOBILCOM genannte Zahl auf 993 Mio. DM p.a. erhöht.
      Die von mir geschätzte Zahl von 1 Mrd. DM Zinsbelastung pro Jahr war damit fast eine Punktlandung.



      Unter dem Strich wird die Ertragsrechnung von MOBILCOM also pro Jahr mit fast
      2 Mrd. DM an Kosten belastet, die nicht aus dem operativen Mobilfunkgeschäft (außer UMTS) stammen.

      Bei einem aktuellen Eigenkapital von 7,9 Mrd. DM ein gewagtes Unterfangen!

      Die Nichtberücksichtigung der erheblichen Zinslasten (ca. 250 Mio. DM) in der vorgelegten Bilanz und die Aktivierung latenter Steuern unter gleichzeitiger Nicht-Nennung dieser Sachverhalte in der heutigen Ad-hoc-Mitteilung qualifizieren MOBILCOM für den Schuldnerturm!

      Um das nochmal zu verdeutlichen:


      Mobilcom mit Milliardenverlust



      Der Telefonanbieter hat nach Medienberichten im Jahr 2000 mehr als eine Milliarde Mark Verlust gemacht. Wie das "Handelsblatt" in seiner Dienstagsausgabe berichtet, ergibt sich das aus dem Jahresabschluss nach dem Handelsgesetzbuch, der dem Blatt vorliege. In diesem Abschluss müssen die Kosten für den Erwerb der UMTS-Lizenz in Höhe von mehr als 16 Milliarden Mark sowie Abschreibungen sofort bilanziert werden.


      Mobilcom habe bisher nur den Abschluss nach dem internationalen Standard IAS vorgelegt, nach dem diese Ausgaben erst mit dem Start des UMTS-Netzes im Jahr 2002 in die Bilanz aufgenommen werden müssen. So sei der Fehlbetrag laut IAS mit 89 Millionen Euro (180 Millionen Mark) deutlich niedriger ausgefallen.


      Nach Angaben des Zeitung kritisieren Banken die Informationspolitik von Mobilcom. Das Unternehmen habe den HGB-Abschluss offenbar absichtlich zurückgehalten, um seinen Aktionären die Folgen des UMTS-Geschäfts für den Gewinn vorzuenthalten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:08:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Supermario:

      Was soll ich Dir dazu sagen? :eek:
      Der Markt ist momentan teilw. unberechenbar.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:09:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      Was sagt uns das?

      Die DG Bank hat es bereits zugegeben, das sie den Hype verschlafen haben.
      Wer wird es als nächstes tun?
      Und vor allem, was werden die mit der ihrer Liquidität tun?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:11:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      hallo Thomfly
      warum hast du Bedenken bei den OS -Umsätzen.
      wenn ein OS in Stuttgart gehandelt wird, muß die jeweilige Bank einen Kurs stellen und zu diesem Preis kaufen und verkaufen.
      So habe ich das jedenfalls verstanden.Oder bin ich falsch informiert???
      gruß
      nilrem
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:11:56
      Beitrag Nr. 137 ()
      Thom:

      So geht es nicht nur Mobilcom, sondern der ganzen Branche. Die Telekom ist praktisch schon insolvent. Die Halbstaatlichkeit hintert sie jedoch daran.

      Wer weiss, vll. gibt es in Deutschland, ähnlich wie in Frankreich, nachträglich eine Reduzierung des UMTS-Preises.

      & zu der 20 Jahre-Rechnung:
      Langfristig würde ich momentan keinen Cent in die Telekommunikationsbranche stecken. Deswegen darf man sich trotzdem nicht von den kurzfr. Aussichten blenden lassen. :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:17:03
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Germa

      Ich steck aber Geld rein.
      In Puts!!!

      :D

      Gruss
      Thomfly

      Rein rechnerisch kann Mobilcom nicht überleben.
      Selbst wenn sie den Umsatz auf 10Mrd verdoppeln
      (momentan sinkt er) bräuchten sie eine Umsatzrendite von
      25% nur für die Lizenskosten.
      Den Umsatz peilen sie aber 2010 an.
      Wie soll dass gehen?
      Nein im Ernst?

      Ich höre


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:19:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      @nilrem

      Eigentlich ja aber vor Teilausführungen bist Du nicht geschützt.
      Bei kleinen Volumina kein Problem.
      Aber was nutzt ein 200Euro Call?


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:20:18
      Beitrag Nr. 140 ()


      Das hätte ein Crash-W wie aus dem Lehrbuch werden können. Doch wo bleibt die lange negative Kerze? :(

      Mein Szenario zum vorläufigen Ende der Baisse, bzw. Ende des dramatischen Verfalls (Baisse läuft 10 Jahre) steht nach wie vor: 3 negative Hammerkerzen mit 2-3 Handelsaussetzungen. Sprich, DOW minus 3.000 bis 4.500 P. in drei Tagen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:22:31
      Beitrag Nr. 141 ()


      Auch die Nasdaq könnte nun charttechnisch einen schönen Crash vollziehen. Doch morgen zu und Freitag nur zur Hälfte offen. Hätten, wenn, sollen, ist aber nicht.

      Schon aufgefallen das fast genau alle 1,5 Wochen eine lange negative Kerze kommt, ehe es in kleinen Schritten wieder hochgeht?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:24:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      Thom:

      Rein rechnerisch ist nicht die Realität. :D

      Mobilcom hat zumindest noch Kapital für die nächsten 2-3 Jahre. DEshalb bereits jetzt auf den Tod zu spekulieren ist mehr als gewagt.
      ICh guck mir nachher trotzdem mal dien Chart an.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:26:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      Das mit der Kerze ist mir noch gar nicht aufgefallen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:26:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      50Penninge*traurig*

      In the long run we are all Bears dead:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:28:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      AntarrA:

      Wundert Dich das?
      Du hast doch Deine Finger etweder bei ALDI am Schokoladenstand oder im Internet auf diversen Sexseiten. :D

      Ausserdem fehlt Deinem Geiste öfters etwas frische Luft. Du kommst ja aus dem Bullenthread gar nimmer raus. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:29:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die negative Kerze kann man übrigens gut traden.
      Rennt es ab heute tatsächlich wieder hoch, sollte die nächste direkt nach Monatswechsel kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:30:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Germa

      Klar ist es gewagt.
      Herr Rohtauge von Oppenheimer sieht KZ 60.
      Wer glaubt dass France Telekom ein paar Milliarden
      für einen Lagen hinlegt, der im Operativen Geschäft Minus macht und selbst nach eigenen Businessplänen in
      3 Jahren pleite ist muss Mobilcom kaufen.

      France Telecom hat diese Milliarden nicht.

      Aber Rotauge wird seinem Namen alle Ehre machen.


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:35:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Germa

      Bei Aldi gibt es auch Schokolade und Lebensmittel?:eek:

      Ich dachte immer das ist ein Elektronic-Discounter.:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:36:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      Wo bleiben die erstanträge auf arbeitslosenhilfe?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:37:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      TABELLE - US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken <http://www.sharper.de/images/spacer.gif>

      Washington, 21. Nov (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium hat am Mittwoch in Washington folgende Daten zur Entwicklung der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 17. November 2001 veröffentlicht:
      WOCHE ZUM WOCHE ZUM
      17. Nov 10. Nov
      2001 2001
      ERSTANTRÄGE 427.000 442.000
      (rev. v. 444.000)
      VIER-WOCHEN-
      DURCHSCHNITT 454.250 474.250
      (rev. v. 474.750)

      NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für die Berichtswoche mit 461.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe gerechnet.

      fri/sam
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:41:21
      Beitrag Nr. 151 ()
      habe gerade mit usa telefoniert.

      da herrscht regelrecht ausnahmezustand. alle erwarten anschläge zu thanksgiving, psychologen haben überfüllte terminkalender, araber werden als vorsichtsmassnahme festgenommen und inhaftiert. autofahrten dauern ewig, da man andauernd kontrolliert wird.

      es liegt wohl was in der luft. diesen aufwand würden die amis nicht betreiben, wenn alles harmlos wäre.

      ich wohne hier nahe ramstein und beobachte schon den ganzen tag grosse flugbewegungen mit personenmaschinen. das ist hier aussergewöhnlich. heute schon über 100 grosse maschinen gezählt mit wohl je mind. 250 mann an bord. also über 25.000 mann truppenbewegung. es ist was im busch :(

      entweder haben die konkrete hinweise und warnungen vor weiteren anschlägen oder die planen den angriff auf einen weiteren staat (irak!).

      besorgt :( thomas
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:46:39
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt ist und bleibt beschissen.

      Zum Glück ist sie besser als erwartet.

      :laugh::laugh:


      Irgendwann müßte doch die große Entlassungswelle mal abebben. Immerhin steigert sie die Produktivität.

      Wer Angst um seinen Job hat, feiert weniger krank, macht seltener Zigarettenpause und geht seltener aufs Klo.
      Ganz ohne High-Blech.

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:48:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Danke Vertraumir :)



      Fathomas:

      Wieso werden neue Anschläge zu thanksgiving erwartet? :eek:

      Das der Irak angegriffen werden soll, das Gerücht ging schonmal vor ein paar Tagen rum.
      Solange Krieg herrscht, können die Börsen weiter hypen, danach wird wohl die Realität zurückkehren. Schon verrückt!



      Antarra:

      Hat Dir schonmal jemand gesagt das Du Ähnlichkeiten mit einer Flasche hast? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:53:59
      Beitrag Nr. 154 ()
      @germa

      mit deiner einschätzung zu wassili papas hast du vollkommen recht.
      dieser homophobe nichtsnutz ist eines der allergrößten arschgesichter der analysten-bande.
      sein liebling war immer die erste verbrecher-aktie am neuen markt: ixos.
      den rest kennen wir.
      der typ hat in seinem ganzen leben nur schwachsinn erzählt und vollbracht.
      aber in seiner branche gilt er als guru.
      unfassbar.
      ich plädiere für den archipel gulag bei dieser schleimigen schnecke.


      superbaer
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:54:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Germa

      Aber im Gegensatz zu Dir und Struuuunz ist bei mir Flasche voll.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:00:14
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antarra:

      Kennst Du die Fabel von dem Mann, der dern Kopf voller Stroh hatte? :eek:



      Superbär:

      Sämtliche Nemax-Fonds-Manager haben ihren Glanz verloren!
      Die Rallye verpasst haben übrigens nur diese. Die anderen sind noch feste dabei ihren Fehler von Mitte September auszubügeln.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:01:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      hallo,

      funktioniert bei Euch der lycos-future?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:02:02
      Beitrag Nr. 158 ()
      Übrigens die korrekte Kleidung für den Einkauf beim Aldi
      ( s.o. ) ist ein alter , blauer , no name ( ein Streifen ) Addidas - Imitat Trainingsanzug.
      Nur als Hinweis zur Aldi- Kleiderfrage , um ein Overdressed zu vermeiden .
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:05:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      die tage nach thanksgiving beginnt in usa das grosse shoppen für weihnachten. träfe also die wirtschaft besonders hart...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:06:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ich weiß gar nicht was ihr habt, ich finde bei Aldi
      kann man prima und fast alles einkaufen.
      Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt halt.


      B.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:09:03
      Beitrag Nr. 161 ()
      @Germa

      Die kenn ich, die geht folgendermassen:

      Fühlst du dich wie Flasche leer:(
      und gibts auch optisch nicht viel her:cry:

      Hast du zudem den Kopf voll Stroh:eek:
      dann nenn dich Germa und schreibe bei W.O.:D:D



      antarra:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:13:40
      Beitrag Nr. 162 ()
      bist du allein und arm
      ist antarra bei WO der charme

      träller
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:16:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      US-Aktienfonds im Oktober mit Nettomittelzuflüssen von 1,6 Mrd USD

      New York (vwd) - Nachdem im September riesige Geldvolumina aus US-Aktienfonds geflossen sind, konnten sich die großen US-Investmentgesellschaften im Oktober über Nettomittelzuflüsse in Höhe von 1,6 Mrd USD freuen. Die Investoren seien zwar immer noch sehr vorsichtig, dennoch zeigten die Zuflüsse im Vergleich zu den Septemberabflüssen (29,5 Mrd USD) eine Verbesserung, teilte der Fundtracker Lipper Inc mit. Laut Angaben waren hauptsächlich die institutionellen Anleger für die Nettomittelzuflüsse verantwortlich.

      Das Geld der Privatanleger sei zum größten Teil in Aktienfonds gebunden, die Verluste eingefahren hätten. Diese Verluste wollten die Privatinvestoren nicht realizieren, begründet Lipper die fehlende Investitionsfreudigkeit der privaten Anleger. US-Rentenfonds hätten im Oktober 12,5 Mrd USD frische Gelder erhalten. Seit Jahresanfang führten Anleger dieser Kategorie 73,5 Mrd USD zu.

      vwd/DJ/21.11.2001/sam

      lächerlich
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:18:38
      Beitrag Nr. 164 ()
      trinchen ohne :p ?


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:19:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ob Germa gerade ganz verzweifelt dichtet um es mir heimzuzahlen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:21:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      @antarra :laugh:

      Diesmal hast dus ihm wirklich gegeben :eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:27:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      @flo

      Ich bin harmlos, ich will doch nur spielen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:33:03
      Beitrag Nr. 168 ()
      Was ist denn mit dem Euro los?:confused:

      Nur Zinssenkungsfantasie?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:34:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      was ist den das kürzel für den s&p ?

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:38:25
      Beitrag Nr. 170 ()
      Dolby:

      SPX





      Euro und Gold ganz unten. Man darf gespannt sein ob die Aktien kurz vor Feiertag noch gepumpt werden.

      & ich fahre so langsam heim zu DSL :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:39:23
      Beitrag Nr. 171 ()


      SKS mit ziel 500 punkte :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:47:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Beginnende Panik bei den Amis, und Dax hat die Ruhe weg :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:51:13
      Beitrag Nr. 173 ()
      Ruhe behalten!
      In jede Schwaeche einkaufen!

      :laugh:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:56:49
      Beitrag Nr. 174 ()
      da ist doch was im Busch!!
      pcr bei 3,50
      und der Rentenmarkt USA fällt kräftig
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:59:20
      Beitrag Nr. 175 ()
      Mittwoch, 21. November, 15:40 Uhr English Edition


      Nachrichten




      2 000 Musik-CDs pro Sekunde


      Neues Glasfasernetz für das Internet der Zukunft im Test


      Ein neues Glasfasernetz für das Internet der Zukunft ist am Mittwoch in Berlin getestet worden. Die "KomNet" genannte Verbindung zwischen Stuttgart und Berlin kann theoretisch bis zu 2 000 Musik-CDs oder 280 DVD-Filme pro Sekunde übertragen.


      dpa BERLIN. "Glasfasernetze mit dieser Übertragungsleistung werden das Rückgrat für das Internet der Zukunft sein", sagte der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Uwe Thomas, im Heinrich-Hertz-Institut Berlin.

      Zum ersten Mal konnte in dem Experimentalsystem eine Datenmenge von 1,2 Terabit pro Sekunde übertragen werden. Das ist ungefähr 15 Mill. Mal mehr als eine ISDN-Leitung theoretisch schafft. Der erste Telefonanruf der Geschichte war Philip Reis` legendärer Satz von 1867: "Ein Pferd frisst keinen Gurkensalat". Heute könnte auf Glasfaserkabeln in der gleichen Zeit der Inhalt von 5 000 Bänden des Großen Brockhaus übertragen werden. Für Privathaushalte wird die neue Technik Thomas zufolge allerdings erst in etwa fünf bis sieben Jahren zur Verfügung stehen.

      Das bis April 2002 laufende «KomNet»-Projekt kostet insgesamt 151 Mill. DM (77,2 Mill. Euro), wovon das Forschungsministerium 83 Mill. und die Industrie 68 Mill. DM tragen. Beteiligt sind unter anderem Alcatel SEL, Siemens, Lucent und Infineon. Die Systemintegration der Leitung von Stuttgart über Darmstadt nach Berlin besorgte das Heinrich-Hertz-Institut Berlin.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. November 2001


      Lange Zeit:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:09:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      9:49am 11/21/01 UMICH NOV CONSUMER SENTIMENT 83.9 VS 82.7 IN OCT
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:09:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      :DAND pUmPPPPPP:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:10:46
      Beitrag Nr. 178 ()
      Herrlich wie der Euro heruntergeprügelt wird. :mad:

      War aber vorherzusehen, nachdem er tagelang unter der 0,8850 verharrte
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:14:44
      Beitrag Nr. 179 ()
      falls jemand auf die Idee kaeme, dass der Dollar zu schwach ist,
      und dass hoher Oelpreis die Wirtschaft bremsen wuerde:




      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:16:50
      Beitrag Nr. 180 ()
      P/C-Ratio bei 1,11 :eek:

      Nasdaq100 9 P. besser als der comp.
      S&P doppelt so gut wie der DOW

      Euro, Öl und Gold im Sinkflug.

      Soll das heute ein Mega-Pump werden?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:20:02
      Beitrag Nr. 181 ()
      Heute gehts zur Abwechslung mal nach oben!
      Hatten wir lange nicht mehr gehabt. Naja, die Bullen
      sollen auch was von haben :laugh:
      Mich wundert es aber, warum der DAX noch nicht
      ueber 5.200 steht :eek:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:20:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      Der DOW hat heute etwas sehr seltenes gemacht, Eröffnung mit einem gap :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:21:06
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wahnsinn, wie das Öl nach unten rauscht:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:24:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Crash an der Nasdaq? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:26:11
      Beitrag Nr. 185 ()
      Trotz er Steilvorlage von Wim´s Jammerlappen will der Dow nicht so recht.
      Aber heute mittag ist weniger los. Auf zu 10Dausend.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:28:56
      Beitrag Nr. 186 ()
      Dt. Börse: Fehleingabe war für DAX-Future-Absturz verantwortlich
      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat am Mittwochmittag erneut bekräftigt, dass Fehleingaben für den Absturz des DAX-Futures am Dienstagvormittag verantwortlich waren. Anhaltende Spekulationen über ein versehentlich freigeschaltetes Simulationsprogramm würden damit zurückgewiesen, sagte ein Sprecher der Börse.


      vwd/21.11.2001/sst/gre



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:31:19
      Beitrag Nr. 187 ()
      US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe -15.000 (PROG: +11.000)
      Washington (vwd) - Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 17. November 2001 saisonbereinigt überraschend zum vierten Mal in Folge um 15.000 auf 427.000 gesunken. Volkswirte hatten im Vorfeld der Veröffentlichung mit einem Plus von 11.000 gerechnet. Für die Vorwoche wurde die Entwicklung auf minus 10.000 auf 442.000 revidiert (vorläufig: minus 8.000 auf 444.000). Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mit 454.250 an (Vorwoche revidiert: 474.250; vorläufig: 474.750).


      In der Woche zum 17. November erhielten den weiteren Angaben zufolge 3,734 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, entsprechend einem Minus gegenüber der Vorwoche von 65.000. Wie es weiter hieß, belief sich die Zahl der Erstanträge damit auf dem tiefsten Stand seit zwei Monaten. Analysten gehen allerdings nicht davon aus, dass die meist stark volatilen Daten signifikanten Einfluss auf die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt nehmen werden. Vielmehr wird überwiegend nach wie vor mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote von derzeit 5,4 Prozent auf 6,0 Prozent im Sommer kommenden Jahres gerechnet.


      vwd/DJ/21.11.2001/jej/cv


      ---------------------

      & wie schon in den 4 Wochen zuvor, weiterhin meine Frage: Weswegen sollen die Erstanträge im traditionell starken Herbst weiter sinken?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:34:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Die Nasdaq ist heute sehr nervös. Gigantische Umsatzkerzen sind teilw. zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:35:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:36:19
      Beitrag Nr. 190 ()


      Unter 9780 P. Verkaufssignale
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:37:35
      Beitrag Nr. 191 ()


      Das ist ja verrückt wie sehr die Bonds in den letzten Tagen abgeschlachtet werden. Wo ist das ganze Geld bloss hingerannt?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:45:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      So, nun aber z Mobilcom:



      Im Langfristchart könnte es eine inverse SKS mit Ziel 60-70 Euro geworden sein. :eek:



      Auch im Kurzfristchart passt alles, solange die 23 Euro nicht unterschritten werden.


      Ob Fundamental eine weitere Rallye gerechtfertig ist bleibt dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:47:24
      Beitrag Nr. 193 ()


      Das erste Loch ist geschlossen. Das nächste würde unter 1510/1520 P. in Gefahr kommen
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:50:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      Yepp!

      Neue Tagestiefs im Future!
      Es koennte theoretisch so bis 1510 oder sogar 1490 laufen
      ehe es da wieder nach oben abprallt :D

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:51:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      10:47am 11/21/01 PRESIDENT BUSH ARRIVES AT ANDREWS AIR FORCE BASE



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:55:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      US/Index Uni Michigan Nov endgültig bei 83,9 (PROG: 83,2)
      New York (vwd) - Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im November nach endgültigen Berechnungen auf 83,9 gestiegen. Vorläufig war ein Stand von 83,5 gemeldet worden, nach endgültig 82,7 im Oktober. Von vwd befragte Analysten hatten den engültigen Indexstand für November hingegen bei 83,2 erwartet. Der Index für die Erwartungen belief sich im November auf 76,6 (vorläufig: 76,2; Oktober endgültig: 75,5).



      Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 95,3 (vorläufig: 94,9; Oktober endgültig: 94,0) angegeben. Die Index-Daten wurden am Mittwoch von den Abonnenten mitgeteilt, denen die Universität ihre Erhebungen zur Verfügung stellt.


      vwd/DJ/21.11.2001/cv



      ---------------

      So gut wie keine Veränderung gegenüber dem Septembertief.
      Keiner der Frühindikatoren kündigen momentan einen kleinen Wirtschaftsaufschwung an
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:57:31
      Beitrag Nr. 197 ()
      Oh, welch eine Ueberraschung :eek:
      Die deutschen Haendler haben endlich bemerkt, dass
      es in Amerika nach unten geht :laugh:

      and DOWN? :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:58:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      Japan finanziert zweiten Nachtragshaushalt aus Aktienerlösen

      Tokio, 21. Nov (Reuters) - Die japanische Regierung will ihren zweiten Nachtragshaushalt für das Fiskaljahr 2001 in Höhe von 2,5 Billionen Yen (20,39 Milliarden Dollar) aus Erlösen früherer Aktienverkäufe finanzieren. Für die zusätzlichen Staatsausgaben stünden Japan Gelder aus einem früheren Verkauf von Aktien des Telekommunikationskonzerns Nippon Telegraph and Telephone Corp (NTT) zur Verfügung, sagte der Chef der Konservativen Partei, Takeshi Noda, am Mittwoch. Der Nachtragshaushalt soll die erneut in eine Rezession geratene japanische Wirtschaft stützen und das Land vor Deflation schützen. Zuvor hatte die internationale Rating-Agentur Standard & Poor`s eine deutliche Herunterstufung von Japans Staatsschulden als immer wahrscheinlicher bezeichnet.

      Am Dienstag hatte es geheißen, die japanische Regierung suche nach Wegen, trotz eines zweiten Nachtragshaushalt innerhalb eines Jahres das Wahlversprechen von Ministerpräsident Junichiro Koizumi zum Schulden-Ziel einzuhalten. Bereits der am vergangenen Freitag beschlossene Nachtragshaushalt in Höhe von drei Billionen Yen (24,5 Milliarden Dollar) hatte Analysten zufolge den Spielraum ausgereizt, um die Neuverschuldung unter der anvisierten Marke von 30 Billionen Yen zu halten.

      kes/mwo



      --------------------

      Wie lange noch bis Japan sein Kapital aus den USA abzieht, um den heimischen Markt neuen Auftrieb zu geben?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:00:22
      Beitrag Nr. 199 ()
      :D

      Guten Tag
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:04:13
      Beitrag Nr. 200 ()
      Brief enthielt Milliarden von Anthrax-Sporen



      Washington/Hartford - Die Angst vor einer weiteren Ausbreitung der Milzbrand-Erkrankungen hat in den USA neue Nahrung bekommen: Im Staat Connecticut wurde bei einer 94-jährigen Frau Lungenmilzbrand diagnostiziert. Die Frau befand sich am Mittwoch in einem Krankenhaus in kritischem Zustand. Gleichzeitig verlautete aus Ermittlungskreisen, dass der am Freitag entdeckte verseuchte Brief an Senator Patrick Leahy Milliarden Milzbrand-Erregern enthielt. Für eine Infektion mit Lungenmilzbrand sind etwa 8.000 bis 10.000 Sporen erforderlich.

      Der neue Fall von Lungenmilzbrand gab den US-Behörden Rätsel auf, da unklar war, wie sich die 94-Jährige infizierte. Die Frau, die aus der ländlichen Gemeinde Oxford etwa 50 Kilometer südwestlich von Hartford stammt, wurde am vergangenen Freitag in ein Krankenhaus eingeliefert. Gouverneur John Rowland sagte, der Verdacht auf Lungenmilzbrand sei durch fünf Tests bestätigt worden. Die Bundespolizei FBI übernahm die Ermittlungen, obwohl Rowland erklärte, es gebe bislang keinen Beweis für einen kriminellen Hintergrund.

      Seit Beginn der Milzbrandwelle Anfang Oktober sind in den USA vier Menschen an der Krankheit gestorben, ein Fotoredakteur aus Florida, zwei Postmitarbeiter in Washington und eine Krankenhausangestellte in New York.

      FBI-Ermittler gehen davon aus, dass der Brief an den demokratischen Senator Leahy Milliarden Anthrax-Erreger erhält. Der Brief wurde am vergangenen Freitag in einem Stapel nicht zugestellter Post entdeckt und bislang nicht geöffnet, um keine Spuren zu zerstören. Die Ermittler vermuten, dass er von derselben Person verschickt wurde, die den mit Milzbrand-Erregern verseuchten Brief an Senator Tom Daschle aufgegeben hatte. Beide Schreiben tragen die gleiche Handschrift und wurden am 9. Oktober in Trenton im Staat New Jersey abgestempelt. Die US-Post teilte mit, der Brief sei vermutlich versehentlich an eine Poststelle des Außenministeriums in Sterling im Staat Virginia weitergeleitet worden. Dort hatte sich ein Post-Mitarbeiter mit Lungen-Milzbrand infiziert.

      -----------------

      Ob rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit die ersten Milzbrandspuren in Lebensmitteln oder an öffentlichen Plätzen gefunden werden?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:05:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo Darling :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:06:43
      Beitrag Nr. 202 ()
      @all

      Jetzt kommt gestern die erste gute News.
      Na ja jedenfalls relativ gut.
      Heute die 2. und down
      :D


      gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:06:52
      Beitrag Nr. 203 ()
      rechtzeitig?

      äham...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:07:31
      Beitrag Nr. 204 ()
      Gold auf dem Weg nach oben. :eek:


      & ich eben im Supermarkt.




      Neue Tagestiefs würden erste größere Verkaufssignale auslösen
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:11:49
      Beitrag Nr. 205 ()
      Sch... Bayern!

      `Zeit`: Bayerische Landesbank unterstützte Leo Kirch mit insgesamt 4,4 Mrd DM

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bayerische Landesbank hat den Medienunternehmer Leo Kirch nach einem Bericht der "Zeit" mit insgesamt 4,4 Milliarden DM unterstützt. Das lang gehütete Geheimnis über die Höhe der finanziellen Unterstützung sei nun gelüftet, berichtet die Wochenzeitung vorab aus ihrer neuen Ausgabe. Dabei beruft sie sich auf hochrangige Bankmanager der Landesbank sowie CSU-Politiker.

      Weder Landesregierung, Bank noch der Kirch-Konzern hätten die genannte Summe kommentiert, sondern auf das Bankgeheimnis verwiesen.

      Nach Informationen der "Zeit" engagierte sich die Landesbank, die zur Häfte dem Freistaat Bayern gehört, unter anderem bei dem Einstieg Kirchs in die Formel 1. Damals habe sich der Chef der bayerischen Staatskanzlei Erwin Huber (CSU) bei der Landesbank für einen Kredit an Kirch eingesetzt. /is/yh/bi
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:17:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      Warnung an die Bären:

      Neue Tiefs würden die Dauer der Bärenfalle nur verkürzen!

      Red Shoes
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:17:54
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo Bullen und Bären, :)

      ich hatte heute eigentlich mit steigenden Kursen gerechnet.;)

      Na ja, ist ja noch nicht Börsenschluß. Aber unser Nemax verhält sich ja echt stark. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:19:55
      Beitrag Nr. 208 ()
      @red shoes

      moment das kann ich nicht zulassen

      kaufe Posi siemens call:D

      :p auf das es runter gehe:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:20:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:23:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo Germanasti,

      stell doch mal bitte wieder kommentierte Subindices rein, wie z. B. den SOXX, Bankenindex, VIX usw.

      Danke


      MfG

      Dr. Rosl
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:25:13
      Beitrag Nr. 211 ()
      Hi Red Shoes,

      wie sieht es aus mit der Telekom. Stop buy bei 19,30€ ?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:33:49
      Beitrag Nr. 212 ()
      Red Shoes ist seit vorgestern in Calls. Daher diese bullische Stimmung. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:34:01
      Beitrag Nr. 213 ()
      What goes up has to come down....

      :D:D:D:D

      Schließer
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:34:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      11:30am 11/21/01 TREASURY TO SELL $21 BLN IN 2-YEAR NOTES NOV. 28

      11:30am 11/21/01 TREASURY TO SELL $16 BLN 3-MONTH BILLS NOV. 26

      11:30am 11/21/01 TREASURY TO SELL $16 BLN 6-MONTH BILLS NOV. 26


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:38:20
      Beitrag Nr. 215 ()
      DRRosl:

      Da tun sich keine blühenden Landschaftenauf :D



      Die Bonds verlieren seit Tagen eien gewaltige Menge an Kapital.
      Möglich das dies Anschlusskäufe an den AKtienmärkten werden. doch das große Greenspan-ziel, das Geld am langen Ende billig zu machen, ist kläglich gescheitert.



      Die Banken bauen einen immer größeren Druck auf.
      Da sollte eine gewaltige Explosion anstehen!



      & die SOX holen nach der Rallye nur ein wenig Luft.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:40:48
      Beitrag Nr. 216 ()
      Das P/C-Ratio ist mit 0,87 noch immer sehr hoch. :eek:

      Absicherungen vor dem Feiertag oder mehr?
      Wenn nur Absicherung, besteht die Gefahr eines squeeze zum Ende hin.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:41:46
      Beitrag Nr. 217 ()

      DaxDowNasdaqundcomparsen
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:43:11
      Beitrag Nr. 218 ()
      Die beiden stärksten Bärenfallen zu Mitte und Ende Oktober beim
      DOW z.B. haben nicht annäherungsweise eine solche "Gegenspannung"
      während der Konsolidierung aufgewiesen, wie jetzt!

      Sie verstärkt sich mit jedem neuen Tagestief.

      Daher ist davon auszugehen, dass es wieder "nur" eine Bärenfalle
      auf dem Weg nach oben ist und die anschliessende Erholung es den
      Bären - die tatsächlich auch real investiert sind - schwer machen
      wird, kurzfristige Gewinne zu realisieren.

      Red Shoes

      PS: ich habe übrigens u.a. einen DAX-Call fast exakt auf dem Septembertief
      mit mehreren 100% Gewinn real getradet.
      Davor einen Put mit weit über 1.000%, ich handele selber gemäss meiner
      Prognosen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:52:03
      Beitrag Nr. 219 ()
      @ red shoes

      was versteht du unter dem begriff gegenspannung bzw. woraus leitest du diese ab?

      viele klassische indikatoren (u.a. macd) weisen im 60 min. chart bearishe divergenzen auf.

      wie siehst du das?

      thomas
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:52:14
      Beitrag Nr. 220 ()
      Red Shoes:

      Es sollte eigentlich egal sein was Du mit wieviel Porzent getradet hast. Wichtig ist wie die Leser mit der Analyse umgehen. Wollen wir lieber nicht über Mitte September reden. :D


      Zum thema:



      Wo um Himmels willen gab es beim DOW Mitte und Ende Oktober eine Bärenfalle ??? :eek:
      Es war eine Seitwärtsbewegung die nach oben verlassen wurde. Es hätte Ende Oktober eine werden können, wenn die 8900 P. nach unten durchbrochen worden wären. Aber so nicht!

      Auch aktuell kann der DOW bis 9380 P. fallen, ohne das es auch nur annähernd nach Bärenfalle riecht, sondern nur eine normale Konsolidierung. :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:53:08
      Beitrag Nr. 221 ()
      Eine Bärenfalle war der Flugzeugabsturz Montag vor einer Woche und der DAX-Crash gestern zu Handelsbeginn.

      Doch zweimal war es ein externer Anlass mit sehr merkwürigen weiterem Verlauf
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 17:59:11
      Beitrag Nr. 222 ()


      Ich glaube bis zum Verkaufssignal bei 4950 P. fällt es heute nimmer. Größere Verkaufssignale eh erst unter 4780 P.

      Wehe es tritt heute nacht ein externes Ereignis ein, dass die Welt(märkte) erschüttert.
      Amerika morgen zu & Freitag nur halbe Handelstag. Japan Freitag zu.
      Der arme DAX
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:01:04
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hallo fanthomas,

      behalte die übergeordneten Signale im Auge!
      Gegenspannung, Druckaufbau, etc. sind Signalelemente,
      die ich nicht preisgebe, sorry!

      Gruss, Red Shoes ... und off, keine Zeit, sorry!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:02:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      hi Bullen und Bären !

      @germa +all

      warum ist der NM 50 so stark heute !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:04:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Clone:

      Warum soll der Nemax heute schwach sein?
      Ihr dürft nicht vergessen, der Nemax ist nicht via Fondskäufe um fast 100% gestiegen, sondern fast einzig und alleine von short-squeezes und Kleinanlegern getrieben. & bekanntermassen sind die Kleinen am geduldigsten. Wenns dann mal fällt, hört es eh nimmer auf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:08:14
      Beitrag Nr. 226 ()
      also ich wäre mir da nicht so sicher das es bis ende jahr noch weiter hypt
      es sollen ja q.4 earnings noch ausstehen,und die sollen grottenschlecht sein.

      wieviel da eingepreist ist werden wir ja sehen nach dem letzten megahype,könnte durchaus zu gröberen abgaben kommen

      q.1&q.2 02 beten wir dann dass das wachstum wieder zurückfindet

      prinzip hoffnung war nie ein guter ratgeber an der börse,und z.zt wird genau das gespielt,bezüglich q.1&q.2 02
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:10:19
      Beitrag Nr. 227 ()
      @Red Shoes
      Meinen Respekt hast du!!
      Du bist für mich Chartechniker und kein "Stricher"!
      Deine Trefferquoten sind echt respektabel!
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:10:57
      Beitrag Nr. 228 ()
      Short-Squezze am Nemax! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:13:27
      Beitrag Nr. 229 ()
      @germanasti: Der NM von Kleinanlegern getrieben??
      Ich sehe T-Offline, Aixtron, Qiagen als Schwergewichte deutlich über 100% im Plus von ihrem Tief zum Hoch, in den Werten ziehen aber nicht die kleinen, dazu kamen shorteindeckungen wie bei Senator, D Logistics, die die Entwicklung begünstigt haben. Zocken tun die kleinen in den Werten wie Tria, Popnet und dutzenden von anderen Leichen.
      Aber die Entwicklung hatte eine gesunde Marktbreite und das große Geld zockt einfach mit, insofern Einspruch zu deiner Aussage des Lieblingssegmentes des kleines Mannes;)

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:13:50
      Beitrag Nr. 230 ()


      Warum ist heute das ganze Board so positiv zu Teleatlas gestimmt? :eek:

      Der Chart schaut mehr nach Crash wie Rallye aus.
      Über 2,50 - für Vorsichtige 2,80 - wäre der Ausbruch.

      Muss man trotzdem schaun ob es ständig unter hohen oder niedrigen Umsätzen fällt.
      Der Chart schaut schon wieder so nach 3sat aus. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:16:59
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hirse:

      die grossen Werte lassen sich auf rund 10 beschränken, eien Nichtigkeit gegenüber dem ca. 300 am Nemax gelisteten.
      Vll. gerade deswegen steigen diese so stark? Natürlich handeln auch Fonds, denn es gibt ja immer noch Nemax-Spezialisierte. Nur müssen diese in genau die 10 Nemax-Werte. So gibt eine Hand die andere und es rennt und rennt und rennt.

      Die kleinen Werte werden aber allesamt von den Kleinanlegern hochgehypt.

      Trotzdem, ich denke rund 30% der Rallye gehen auf die Short-Squeeze-Kappe.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:18:32
      Beitrag Nr. 232 ()
      @germanasti: Das halbe Board hat den 1/4 Freefloat gekauft;), weil sie dachten, daß es abgeht. Heute Pressemitteliung mit Zusammenarbeit von Ericsson, aber eine -glaube, nicht weiß ich- amerikanische Bank hält als Abgeber dagegen.

      Warum das halbe Board drin ist? Weil sie glauben,daß es tierisch abgeht, der nächste 500%er oder so.

      Das Ende vom Lied wird so aussehen wie der Erfolg der kleinen Leute gegen die COT...

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:20:42
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hirse:

      So direkt wollte ich es mit Tele-Atlas nicht ausdrücken. Aber Du hast recht. :laugh:

      Weswegen soll ich in eine Aktie rein die noch nicht ausgebrochen ist?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:22:25
      Beitrag Nr. 234 ()


      Mit DAS WERK genauso. Dieser Wert ist sowas von glasklar an der GD38 hängengeblieben.
      Spekuliere ich bei sowas auf einen Doppelboden, kaufe ich auch auf diesem mit SL knapp darunter & nicht mittendrin. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:28:17
      Beitrag Nr. 235 ()
      @germanasti: Genau das ist ja das Problem, daß es nur noch wenig Hände voll gibt an guten Unternehmen, daher gehen alle rein und sie laufen dementsprechend, dazu etwas gesqueezed und lediglich 1-2 Sachen `neu-` bzw. wiederentdeckt->Biotech

      Aber letztlich haben wir die hohe Vola auch nur wegen der Fehlpositionierung der großen, die wie die Lemminge durch die Gegend ziehen und dadurch anfällig für Fehlposiionen sind. Ohne einen Wert puschen zu wollen, der vielleicht in 3 Jahren pleite ist, aber Medigene unter Cash zu handeln, Grenkeleasing mit 1 Euro Gewinn in 02 (70 cents in 01) für knappe 10, Senator für knappe 2 Euro war vieelicht auch etwas übertrieben- im Dax waren Kurse von 22 für BMW sicherlich auch nicht zuviel....

      Im Sommer waren sie falsch positioniert und haben den großen Rutsch erst ermöglicht, nun sind sie wieder nicht richtig dabei. Und solche Leute verwalten Milliarden und verdienen hunderttausende im Jahr:(
      Traurig, das könnten 95% der Privatanleger besser, wenn die nicht so blöd wären und meinten müßten, mit Optis ein Vermögen machen zu können oder mit Tele Atlas und Konsorten könnte man reich werden;)

      Ansonsten einverstanden, die kleinen Leute hypen die kleinen Werte und ziehen sich gegenseitig das geld aus der Tasche, aber die kleinen Leute spielen ja gerne bei Kettenbriefen mit...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:30:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      @germanasti: Das Werk ist auch so ein Beispiel, die Aktie wurde kurz Nogger geschockt, dann geht die Luft wieder raus...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:32:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hirse:

      Fondsmanager sind keine dummen Leute. Vll. wird man erst bei diesem Geschäft so dumm. :laugh:

      Eines muss man klar sagen, so oft wie die großen Jungs im DAX in den letzten 12 Monaten falsch positioniert waren, das geht auf keine Kuhhaut mehr! Offensichtlich fliesst aber immer noch soviel Geld nach, dass sie unbeirrt weiterspielen können.

      Was meinste, wie lange läuft der Nemax-Hype noch?
      Sollte es zu keinem nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung kommen, wird das große Kapital weiterhin dem Neuen Markt fern bleiben. Dann rollt nächsten Sommer eine gewaltige Insolvenzwelle durch unseren Neuen Markt. Unzählige Unternehmen haben noch Kohle für 6-8 Monate, dann ist aus die Maus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:34:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:35:31
      Beitrag Nr. 239 ()
      Habt ihr Helden Teleatlas in den letzten Minuten angesehen?
      Von 2,15 auf 2,40 mit wohlgemerkt HOHEN Umsätzen! :laugh:

      Ob das halbe Board drin ist oder nicht ist mir egal- Hauptsache ICH bin dabei... :laugh:

      Aber unser Guru wartet gediuldig auf den Ausbruch von Essanelle nachdem er sich heute für 1000DM eingedeckt hat!

      Jeder so wie er mag. :D

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:37:09
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hirse:

      Bulle Mario ist in Tele Atlas. Somit sehr wahrscheinlich das morgen früh eine negative Meldung kommt. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:38:16
      Beitrag Nr. 241 ()
      12:34pm 11/21/01 BUSH LANDS IN FORT CAMPBELL, KY., FOR MILITARY


      War aber lange unterwegs :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:38:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      @germanasti: Klar wird man bei dem Geschäft dumm, so eine Gleichschaltung im Kopf muß ja Auswirkungen haben...

      Der NM-Hype läuft wie der Dax-Hype auch bis ca. Ende Dezember/Mitte Januar, dann hängt es vom Stand der Indizes ab und wie Weihncahten lief. Spätestens bei ca. 6300 im Dax ist aus die Maus. Und wenn die Wirtschaft im 2. HJ 2002 schwach wird anstatt zu boomen, dann hat der NM ein echtes Riesenproblem, da er nicht als Müllhalde konzipiert war. Bei dem Gedabken an die ganzen möglichen Börsengänge im 1. HJ 2002, welche bei guter Stimmung die VC-Gesellschaften erstmal sanieren könnten, wird mir jetzt schon übel. Es könnte nochmal eine brutale Auslese am NM geben mit neuen Insolvenzen, aber die Kurse haben sehr vieles vorweggenommen, die Top 20 am NM50 überleben das gut. 10% überlebt und wird stärker, 10-20% halten sich und dümpeln dahin und der Rest verschwindet mehr oder wenig schnell. Aber wie gesagt: Die Kurse deuten das ohnehin schon an.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:41:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      @Bulle: Wer ist denn in Essanelle???
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:41:18
      Beitrag Nr. 244 ()
      Hirse:

      Jo, sehe ich auch so!
      Sobald alle Nemax-Werte durchgehypt sind, rollt eine größere Nueemissionswelle an, insofern der Gesamtmarkt noch mitmacht. Dann könte es sich sogar lohnen zu zeichnen. :rolleyes:

      Trotzdem habe ich momentan noch keine Veranlassung mein Szenario vom neuen Crash zum Jahresende abzuändern.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:42:40
      Beitrag Nr. 245 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:43:44
      Beitrag Nr. 246 ()
      boah eh kuck dir mal die tuse auf NTV an hat die Tränensäcke eh:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:50:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      @germanasti: Hehe, habe es gelesen...gute Begründung;)

      Also positiv bei Essanelle war, daß sie einen wesentlich höheren Pro-Kopf-Umsatz pro Mitarbeiter haben als der Rest der Branche. Sie sind Preisführer in Dtl. und in guten Lagen positioniert (z.B. im Kaufhof). Problem von Essanelle ist nur, daß das IPO dringend nötog war, um nicht selbt über die Wupper zu gehen-von mir aus auch den neckar;)

      Negativ sehe ich aber, daß die Qualität der Haarschnitte eher der Qualität einer Mahlzeit bei Mc Donalds entspricht und es nicht gerade animiert, dort öfters Kunde zu sein.

      Aber wenn die Märkte weitersteigen, warum nicht auch Essanelle? Frage ist nur die Liquidität, wer soll da mit dir handeln??
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:54:09
      Beitrag Nr. 248 ()


      Operation 10Dausend wurde wohl verschoben.

      Nächster Anlauf bei 86 Cent.


      Der Euro, der würdige Nachfolger von Lira und Peseten.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:54:20
      Beitrag Nr. 249 ()
      nabend..........
      siemens put war wohl nix - volaänderung kann mich mal.....
      ist wie ändern der regeln während des spiels - saubande:p

      gruß
      sauertrine
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:55:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      trinchen welchen hattest du denn?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:56:13
      Beitrag Nr. 251 ()
      @trinchen: Sie-Put lief doch gut, war zwar gestern schon wieder raus, aber der liegt im Vergleich zu Mo noch immer sehr gut. Welchen hattest du denn? ich hatte einen tief im geld mit Basis 79,xx und LZ 12/01.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:57:01
      Beitrag Nr. 252 ()
      WER HILFT MIR MAL ? ... wer hat office 2000 professionell

      XP ist toll ... wenn ich nur meine CD finden würde - die brauch ich nämlich jetzt ... und finde sie nicht mehr?! ... software ist lizensiert - nur was nutzt es mir?!

      wer kann mir mal kurz aushelfen... wäre euch echt dankbar ...


      bitte kurze email an mich ... DANKE

      happy trades
      elinca
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:00:11
      Beitrag Nr. 253 ()
      feiglingsputer - moment - 714318

      gruß, als siemens heute morgen grün war, war der puter sehr rot.

      umgekehrt läuft es nicht so
      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:06:58
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hirse:

      Essanelle bekommste über Lang und Schwarz. Ansonsten hätte ich die Finger von dem Wert gelassen. :)

      Der ganz große Nachteil dieser Firma: Wo soll die Übernahmephantasie herkommen?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:07:07
      Beitrag Nr. 255 ()
      @trinchen: Nö, du hattest kein Feiglingsputter, der Schein lief doch auch gut. Wann bist du denn da rein, wenn du Verlust gemacht hast?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:08:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      Habt ihr eben N-TV gesehen?

      Bundeskanzler Schröder machte bei einer Rede ein Witzle :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:09:57
      Beitrag Nr. 257 ()
      @germanasti: Gute Frage, nächste bitte. Höchstens gute Zahlen, weil die Buben vor Weihnachten wieder gut aussehen wollen, wenn sie am 24. bei Mama sitzen;)

      Weiß jemand, wer die Medigene so hochzieht? Morgen früh kommen die Zahlen, wer sorgt denn im Vorfeld für den charttechn. Kick?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:10:01
      Beitrag Nr. 258 ()
      DOW fällt àuf neue Tagestiefs unter 9800, DAX reagiert praktisch nicht.
      Will uns der DAX jegliche Konsolidierung (vor einem sehr wahrscheinlichen weiteren Anstieg) verweigern?
      Was mach ich dann mit meinen DAX-Puts?
      rh2
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:11:01
      Beitrag Nr. 259 ()
      So hohe umsätrze sind bei Medigene heute gar nicht. Ich bin gespannt wann dieses bubble endgültig platzt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:11:35
      Beitrag Nr. 260 ()
      gestern nach börsenschluß zu 0,93

      war heute schon bei 0,87 oder so - jetzt 0,94

      shit
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:11:57
      Beitrag Nr. 261 ()
      Der saufende Kanzler a la Raab. Und da heißt es, die Deutschen hätten keinen Humor...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:14:25
      Beitrag Nr. 262 ()
      Was zum Schmunzeln für die Bären: :D

      Ein Bulle kurz vorm Höhepunkt!

      Nachdem uns die Politik und Medien glauben machten, daß Asien sich erholt, Amerika aufpassen muß, das sie nicht heißlaufen, Europa sowieso das Wirtschaftsmekka wird, nachdem der Osten sich geöffnet hat ect. ect. ect.

      Also so in etwa die Stimmung der Bären hier, nur andersrum!

      #3 von kasmarski 27.02.00 10:31:51 Beitrag Nr.: 533.609 Posting versenden 533609
      Hallo IP4Fun,

      ich kann Deine Beoabachtungen nur bestätigen, selbst eingefleischteste Börsenabstinenzler in meinem Bekanntenkreis kommen auf mich zu, den sie wissen ja um meine Leidenschaft, und erzählen mir: "So, jetzt probier ich´s auch mal, mit Infinion"! Das Rührendste, was ich gehört habe, war von einem Mann, der beim ersten Versuch sich selbständig zu machen, geleimt wurde, und erst mal mit 150.000,- Miesen zum Sozialamt geschickt wurde. Jetzt zweiter Versuch, GmbH läuft auf die Frau, er Geschäftsführer, Mindesteinkommen, etc., um natürlich möglichst wenig der Schulden zurückzuzahlen, bis sie ihm erlassen werden. Der hat 2 Stck für seine Söhne gezeichnet.

      Ich sehe diesen Infinion Börsenschub äußert positiv. Es ist die Fortsetzung des Boom´s der durch die Telekom ausgelöst wurde. Die meisten werden natürlich keine Zuteilung bekommen. Aber die Kursentwicklung von Infinion im Auge behalten und sich in den Arsch beißen, das sie bei der Möglichkeit ihr Geld zu verzehnfachen in kurzer Zeit nicht berücksichtigt wurden und sicherlich anfangen bei diesen Renditen, sich näher mit der Börse zu beschäftigen. Ein Heer potentieller Käufer wird wieder angeschwemmt und die Fond´s wissen schon gar nicht mehr wohin mit dem ganzen Kapital und müssen ihrer Verplichtung dem Anleger gegenüber nachkommen und investieren, deshalb läuft auch der neue Markt so heiß!

      Der Dow läuft nicht Seitwärts, sondern hat inzwischen über 15 % vom Top verloren. Normalerweise kommt jetzt die Raus aus den High Tech´s, rein in die Zykliker Phase, aber daran glaube ich nicht. Die Dow-Werte werden immer uninteressanter. Und nachdem die High-Tech Blase die heraufbeschworenen Crash´s nicht erlebt, sondern immer nur gesund korrigiert und das Vertrauen in´s Internet und seine Entwicklung und die entsprechenden Werte immer mehr wächst, haben auch die konservativsten Anleger kapiert, wo Renditen zu holen sind.

      Für den Absturz ist es zu früh. Wir laufen bis April. Dann kommt eine nicht übermäßig starke Korrektur. Nasdaq so um die 3800-4000. Sommerrallye bis Juli. Urlaub von der Börse bis Mitte Oktober. Dann positionieren für den nächsten Höhenflug.

      Same Procedure as every Year, James!

      Ich glaube den Dax ziehen überwiegend nur die guten High Tech´s Telekom und Siemens hoch! Natürlich auch die Banken und Versicherungen, aber mit Hand und Fuß. Deutsche Bank 50 % Gewinnplus. Und dann noch die Sache mit den steuerfreien Beteiligungen. Hier ist auch nicht´s heißgelaufen, sondern nur fair bewertet.

      In den Staaten ist fast jeder dritte investiert, und das nicht erst seit gestern und trotzdem gibt es keinen Crash. Einen Crash gibt´s immer erst dann, wenn sich die konjunkturelle Lage entscheidend verschlechert und Aussichten der Firmen auf Gewinn schrumpfen oder sich eine starke inflationäre Entwicklung abzeichnet, aber im Augenblick ist das genaue Gegenteil der Fall.

      Du siehst einen sehr gelassen in die Zukunft schauenden Kasi!

      Die Macht und auch der Saft ist mit mir.

      Ich habe ein neues Baby Talkvisual. Bei 1,25 rein. Ein geiles Teil.

      KASI

      P.S.: Wie siehst Du die Euroentwicklung, der macht mir die meisten Sorgen, ich glaube wir sind ziemlich am Tiefpunkt. Und hier 10 - 20 % nach oben, dann sind je nach Depotstand ein paar 100. 000 in den Sand gesetzt. Am Jahresende noch 1:1 oder darunter wäre ein Traum!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:16:04
      Beitrag Nr. 263 ()
      DOW und S&P kleben nundirekt über ein wenig wichtigen Marken. Sollte nach der Mittagspause kein Squeeze für neue Belebung sorgen, könnte es nochmals ein Stück rutschen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:18:03
      Beitrag Nr. 264 ()
      I N F I N E O N

      Was ist im Sack?



      Schumachers Wunschzettel - der Konzern-Chef hofft auf den Weihnachtsmann.


      Frankfurt - "Oh, du fröhliche" als Klingel-Melodie unter Tausenden von Weihnachtsbäumen würde Ulrich Schuhmacher sicherlich freuen. Der Vorstandsvorsitzende von Infineon glaubt wahrscheinlich nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber er hofft auf den Konsumeinpeitscher im roten Mantel.


      Vom Verlauf des Weihnachtsgeschäfts bei den Herstellern von Mobiltelefonen hängt es nämlich nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) ab, ob Infineon weitere Sparmaßnahmen ergreifen muss. "Wir haben verschiedene Pläne in der Schublade, die wir sehr kurzfristig realisieren können", sagte Schumacher in einem Interview mit dem Blatt (Donnerstagsausgabe). Mitte Januar wisse man mehr. Einen weiteren Personalabbau schloss er nicht aus


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:18:59
      Beitrag Nr. 265 ()
      Nun wird aber gepumpt :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:23:53
      Beitrag Nr. 266 ()
      @trinchen: Auch wenn es doof klingt, aber dann ist klar, warum es nicht klappt. Du hast gestern nach Börsenschluß gekauft als die Nasdaq rutschte und die Citi das eingepreist hat - was heute aber nicht so schwungvol im Rutsch wurde wie man es hätte vielleicht angenommen. Ich hatte Montag mittag bei 68,8 gekauft und war gestern auc zu schnell raus...sind noch 10% fast weitergelaufen. Aber: Bei Optis mußt du gegen den Trend handeln, nicht mit dem Trend. Weiß ich aus leidlicher Erfahrung...sonst drehen die Emmis an der Vola und preisen die Richtung mit ein und für dich bleibt nichts mehr übrig. Sie klappte bei mir auch nur, weil die Aktie den steilen kurzfr. Aufwärtstrend noch nicht verletzt hatte und der Emmi noch nicht wußte, ob sie nun neue Hochs macht oder nicht. Bei der Vola hat er aber folgendes verändert: das Aufgeld des Scheins liegt jetzt bei 6%, am Montag war es 0 bzw. lwicht negativ. Ohne diesen Effekt sähe die Bilanz im Vergleich gestern-heute auch anders aus...

      Mehr Glück beim nächsten Mal!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:24:53
      Beitrag Nr. 267 ()
      FOKUS 2 - Neuer Milzbrand-Fall in USA gibt Rätsel auf

      (neu: Einzelheiten Rowland, Ärzte)

      Hartford, 21. Nov (Reuters) - In den USA ist ein weiterer Fall von Lungenmilzbrand bestätigt worden. Betroffen ist nach offiziellen Angaben eine 94 Jahre alte Frau aus der Kleinstadt Oxford im Bundesstaat Connecticut. Damit trat erstmals seit drei Wochen wieder ein Milzbrandfall in den USA auf. Wie sich die Frau infiziert habe, sei völlig unklar, sagte der Gouverneur des Bundesstaates, John Rowland, vor Journalisten. In den USA sind seit Anfang Oktober vier Menschen an Milzbrand gestorben und 13 mit Erregern der Krankheit infiziert worden. Mit Milzbrand-Sporen verseuchte Briefe waren bei Medien und Politikern eingegangen. Wer hinter den Attacken steckt, ist noch unklar.

      Ärzte sagten, die Frau befinde sich in kritischem Zustand auf der Intensivstation. Sie sei am Freitag mit Symptomen einer Lungenentzündung eingeliefert worden. Rowland nannte den Fall rätselhaft und unheimlich, da diese alte Frau keinesfalls zur Gruppe der Risiko-Personen gehörte. Die Behörden suchten fieberhaft danach, wo und wie sich die Frau infiziert haben könnte. Rowland sagte, die Ermittlungen konzentrierten sich auf die Postwege in Connecticut, da die Betroffene nach Angaben ihrer Umgebung seit Jahren kaum noch aus dem Haus gegangen sei.

      Bei Untersuchungen, die in dem für die Frau zuständigen Postamt gemacht worden seien, seien keine Sporen von Milzbrand-Erregern gefunden worden, hieß es. Der örtliche Briefträger sei vorsorglich mit Antibiotika behandelt worden. Bis zu 1500 Mitarbeitern der Post in Connecticut würden ähnliche Behandlungen zur Sicherheit angeboten.

      Am Dienstag waren in den Büros von zwei US-Senatoren erneut Milzbrand-Sporen entdeckt worden. Die US-Behörden hatten nach dem Auftreten der ersten Fälle einen Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September nicht ausgeschlossen. Später hieß es in Medienberichten, die Behörden gingen davon aus, dass Rechtsradikale aus den USA die Briefe mit den Erregern versandt haben. In der vergangenen Woche hatte die US-Bundespolizei FBI mitgeteilt, dass die bei US-Senatoren eingegangen verseuchten Briefe von ein und demselben Täter verschickt wurden. Dessen Identität ist bislang ebenfalls nicht bekannt.

      rin/bek


      --------------------------

      Es gab rund eine Woche vor und knapp über eine Woche nach dem Flugzeugabsturz keinen neuen Milzbrandfall.
      Alles nur ein Zufall?

      Die blaxk-box scheint immer noch nicht ausgewertet zu sein, bzw. man hört überhaupt nix mehr!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:26:03
      Beitrag Nr. 268 ()
      hirse soll ich ihn raushauen?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:26:56
      Beitrag Nr. 269 ()
      saustark das drecksteil:mad:

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:28:42
      Beitrag Nr. 270 ()
      & auch heute hat die Nasdaq in der Mittagspause ihre pumpenden 15 Punkte (bislang) bekommen. Wie fast jeden Tag!

      Ich lerne mich schleunigst in den Futurehandel ein & dann beschränkt sich mein Börsenhandel auf 18.30 - 19.30 Uhr. Mit der Pumperei kann man ein Vermögen verdienen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:31:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Jetzt muss es schnellstens wieder runter!
      Das P/C-Ratio ist mit 0,83 viel zu hoch, um ein Anstieg utner solch niedrigen Umsätzen zu verkraften.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:31:31
      Beitrag Nr. 272 ()
      germanasti - dann ändern sie die zeiten.
      du meinst doch wohl nicht, daß die jeden mitspielen lassen?

      kanns mir nicht verkneifen:p
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:33:42
      Beitrag Nr. 273 ()
      Geschrieben von nereus am 21. November 2001 17:21:45:

      I N T E R V I E W

      "Wut und Hass"

      Der saudische Politiker Ahmed Saki Jamani über Öl, Terror und die Destabilisierung der arabischen Welt

      Das Gespräch führte Jürgen Krönig


      zeit: Werden die Militärschläge in Afghanistan auf den Ölmarkt durchschlagen?

      Jamani : Nicht wesentlich. Wenn aber die Aktionen darüber hinausgehen, wird es zu einer sehr ernsten Krise kommen.

      zeit: Gilt das vor allem für den Versuch, Saddam Husseins Regime im Irak zu stürzen?

      Jamani : Wenn das geschieht, wird das irakische Öl vom Weltmarkt verschwinden, immerhin 2,2 Millionen Fass pro Tag. Wer soll das ersetzen?

      zeit: Saudi-Arabien.

      Jamani : Das Land ist aus politischen Gründen gehemmt. Bei einem Krieg gegen den Irak wird es den Saudis schwer fallen, die Produktion zu erhöhen. Der Ölpreis würde unweigerlich über 30 Dollar steigen - es sei denn, Amerika würde seine strategische Reserve anzapfen.

      zeit: Ist der Irak eine große Ölmacht der Zukunft?

      Jamani : Ja, fast so bedeutend wie Saudi-Arabien.

      zeit: Ein Grund, den Irak nicht in den Krieg gegen den Terror einzubeziehen?

      Jamani : Man kann immer leicht eine Begründung finden, den Irak anzugreifen. Das ist überhaupt kein Problem.

      zeit: Falken in Washington plädieren für eine Ausweitung militärischer Aktionen auf den Irak.

      Jamani : Man kann nicht den Kuchen essen und ihn gleichzeitig behalten. Wer den Irak angreift, muss einen Preis dafür zahlen.

      zeit: Der Preis wäre Aufruhr an den Märkten?

      Jamani : Die Folge wäre ein erheblich höherer Ölpreis zu einer Zeit, in der die Rezession immer tiefer wird.

      zeit: Die Opec will ohnehin den Preis oben halten, selbst bei Rezession. Ist diese Strategie richtig?

      Jamani : Ich hoffe, die Opec begreift, dass eine solche Politik nicht in ihrem Interesse liegt und bei den Ölverbrauchern unerwünschte Reaktionen auslösen würde.

      zeit: Aber Saudi-Arabien braucht doch einen Preis von 25 Dollar pro Fass.

      Jamani : 25 Dollar ist ein idealer Preis, bei dem das Land seine Verpflichtungen erfüllen kann. Aber die Saudis könnten auch mit 20 Dollar leben.

      zeit: Sie haben die Opec immer wieder davor gewarnt, den Preis hochzutreiben, weil andernfalls der Westen Alternativenergien entwickeln würde. Bleiben Sie dabei?

      Jamani : Die OECD-Länder arbeiten in vielen Feldern der Energieeinsparung. Die Opec schadet sich bereits selbst. Vor 20 Jahren hieß ein Prozent Wirtschaftswachstum ein Prozent mehr Ölverbrauch. Das hat sich dramatisch verändert. Europa verzeichnete vergangenes Jahr erhebliches Wachstum, und der Ölverbrauch sank. In den USA stieg der Ölverbrauch um weniger als ein Prozent bei einem Wachstum von über vier Prozent - und das selbst angesichts der niedrigen amerikanischen Steuern auf Benzin und Heizöl.

      zeit: Nähern wir uns dem Ende des Ölzeitalters?

      Jamani : Nein, Öl wird noch lange wichtig sein. Der hohe Preis wird sogar zu größeren Förderkapazitäten führen, inner- wie außerhalb der Opec. Sollten die politischen Verhältnisse stabil bleiben, erwarte ich sogar sinkende Preise.

      zeit: Geologen warnen, dass Öl in wenigen Jahrzehnten knapp wird. Haben sie Unrecht?

      Jamani : Das sagen sie seit den siebziger Jahren. In Wahrheit erlaubt verbesserte Fördertechnologie, immer neue Reserven zu erschließen.

      zeit: Fast 90 Prozent der Weltvorräte liegen im islamischen Raum - im Golf und in asiatischen Ölstaaten wie Kasachstan.

      Jamani : In der Golfregion wären die Reserven noch größer, wenn dort investiert würde. Die Reserven des Irak könnten sich auf einen Schlag verdoppeln, erhöhte man bei der Förderung den recovery factor, den Ausbeutungsgrad. Er liegt im Golf bei nur 30 Prozent, in den Nordseefeldern dagegen bei bis zu 60 Prozent. Nein, Öl wird auf lange Zeit reichlich vorhanden sein. Wir werden das Ölzeitalter hinter uns lassen, und im Boden wird es immer noch Reserven geben.

      zeit: Saudi-Arabien, das über 12 Prozent des Weltverbrauches deckt, bleibt erst einmal der wichtigste strategische Partner des Westens. Im Krieg gegen den Terror verweigert Riad den Amerikanern die Benutzung der Stützpunkte auf saudischem Boden. Verstehen Sie diese Zurückhaltung?

      Jamani : Sie sprechen vom "Krieg gegen den Terror". Wir brauchen erst einmal eine klare Definition des Feindes.

      zeit: Sind Sie von der Evidenz gegen bin Laden nicht restlos überzeugt?

      Jamani : Ich habe starke Zweifel, ob bin Laden fähig ist, einen solch komplizierten Plan zu organisieren. Vielleicht finanzierte er die Terrorschläge. Aber da muss noch eine andere Größe sein in der Rechnung.

      zeit: Bin Laden strebt den Umsturz in Saudi-Arabien an. Fürchten Sie um die Stabilität des Königreichs?

      Jamani : Es geht nicht nur um Saudi-Arabien. Die ganze Region wäre betroffen, sollten die Falken in Washington den Konflikt über Afghanistan hinausziehen.

      zeit: Halten Sie das ungelöste Palästina-Problem für eine tiefere Ursache des Terrorismus?

      Jamani : Kein Zweifel. Wer den Terrorismus bekämpfen will, muss hier ansetzen.

      zeit: Was soll der Westen tun? George W. Bush sprach bereits von einem palästinensischen Staat.

      Jamani : Amerika muss eingreifen und Israel sagen: "Genug ist genug." Der Westen muss von Israel verlangen, die UN-Sicherheitsrats-Resolutionen zu akzeptieren und das einzulösen, wozu es sich in Oslo und Madrid bereits verpflichtet hat. Die Welt muss fair sein gegenüber den Palästinensern, und Israel muss akzeptieren, dass sie eine Nation sind.

      zeit: Das würde zugleich von der arabischen Welt verlangen, die Existenz Israels ohne Vorbehalt zu akzeptieren und den Terror zu unterbinden.

      Jamani : Selbstverständlich, aber die arabische Welt erkennt Israel bereits an. Israel dagegen sitzt auf einem Teil des palästinensischen Territoriums. Nach internationalem Recht muss besetztes Gebiet geräumt werden.

      zeit: Rechnen Sie damit, dass Israel dies tun wird?

      Jamani : Es hängt von Amerika und dem Westen ab. Die Intifada wird andernfalls weitergehen.
      Die ganze Region könnte in Flammen aufgehen.

      zeit: Würde Saudi-Arabien als erstes Land in den Strudel gezogen?

      Jamani : Saudi-Arabien hat eine stabile Regierung. Man darf ihre Stärke nicht unterschätzen. Nein, die ganze Region könnte destabilisiert werden.

      zeit: Der saudische Staat ist auch der Hüter der heiligen Stätten. Und in der Bevölkerung gärt es.

      Jamani : Natürlich herrschen Wut und Zorn. Wegen Palästina gibt es Bitterkeit und Hass überall in der arabischen Welt.

      zeit: Dagegen hilft nur ein stärkeres amerikanisches Engagement im Nahen Osten?

      Jamani : Terrorismus ist wie Krebs. Breitet er sich aus, muss man nach den Ursachen schauen und versuchen, sie zu eliminieren.

      zeit: Wer, außer bin Laden, könnte noch an den Anschlägen in Amerika beteiligt gewesen sein?

      Jamani : Es gibt so viele Fragezeichen. Wer spekulierte vor dem Terroranschlag auf das World Trade Center gegen Fluggesellschaften und Versicherungen? Wer kaufte Staatsanleihen und machte binnen einer Woche einen Gewinn von 20 Prozent? Die Ermittlungen lieferten keine klare Antwort. Fest steht nur, dass Profite von Hunderten Millionen Dollar gemacht wurden.

      (c) DIE ZEIT 42/2001

      -----------------------------------------
      Der Afgahnistanfeldzug sichert den zukünftigen Zugang zu den Ölfeldern in Turkmenistan und Kasachstan. Da man vom kaspischen Meer Pipelines nach Karadschi (Pakistan)braucht, ist der sichere Zugang über Afgahnistan nötig (der fundamentalistische Iran komm nicht in Frage). Die texan. Ölbarone machen ihre Deals mit den EX-Sowjetrebupliken und das Öl fließt vom kasp. Meer über Afgan. und Pakistan bis in die Tanker am indischen Ozean.
      Kluger Bush.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:34:04
      Beitrag Nr. 274 ()
      moin germanasti.:)

      bei dir alles in butter???

      habe die letzen tage leicht angegeben deshalb jetzt dies.

      mein ariba call. 769871 ist heute um 92 % abgesoffen.:cry:


      grüße and uppp!!! O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:34:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      Banken auf Tagestief und Nasdaq rennt weiter hoch. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:37:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hallo O3 :)

      Dieser Schein ist auch nichts für konservative Depots :laugh:



      Trinchen:

      Irgendwo magst Du schon recht haben.
      Es sollte auch noch andere schlaue Menschen, die wie ich bemerkt haben, dass zwischen 18.30 und 19.30 Uhr hochgezogen wird. Je mehr dies realisieren und entsprechend handeln, desto stärker fällt die Mittagsrallye aus.
      Wer weiss, vll. tut Greenspan mittlerweile gar nix mehr & die Trader, die glauben Greenspan pumpt noch immer, ziehen mit dem Glauben daran die Indizies hoch. Möglich ist alles. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:41:45
      Beitrag Nr. 277 ()
      @trinchen: Unter 65 wollte die Siemens noch nicht, geht es dadrunter, freust du dich...ob mag ich schlecht einschätzen, ich würde den schein bis morgen halten und als Stopp 67 Euro nehmen bei der Aktie. Was das für den Opti heißt, mußt du in leider der Citi überlassen, je nachdem wie sie tricksen.

      Hilfe von der Nasdaq qirst du wahrscheinlich nicht bekommen- diejenigen, die Gewinne mitnehmen wollten haben dies gut gemacht und heute zu beginn des handels, jetzt wird es vom Volumen her dünner und ich glaube nicht mehr an große Bewegungen, eher an zufallsbedingte 5 Punkte mehr oder weniger...
      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:42:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      @germanasti

      ja, ja die laufzeit.

      der schein wurde von mir leider vor deinem tip gekauft.
      3 monate länger hätten wohl nicht geschadet.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:43:48
      Beitrag Nr. 279 ()
      danke hirse - werde es berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:49:17
      Beitrag Nr. 280 ()
      O3:

      Wenn ich solceh Kursbewegungen zocken will, nehme ich immer Scheine mit Laufzeit von minimum noch fast einem Jahr. Sicher ist sicher, denn meistens hat man doch recht, nur die Laufzeit macht einen Strich durch diese Rechnung
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:49:49
      Beitrag Nr. 281 ()
      1:39pm 11/21/01 CONNECTICUT WOMAN DIES FROM INHALATION ANTHRAX


      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:58:39
      Beitrag Nr. 282 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:01:43
      Beitrag Nr. 283 ()
      2:00pm 11/21/01 U.S. RECORDS SMALLER-THAN-EXPECTED OCT. BUDGET DEFICIT

      2:00pm 11/21/01 US BUDGET DEFICIT IS $9.4 BLN VS. $11.3 BLN IN OCT 2000



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:04:56
      Beitrag Nr. 284 ()
      FBI entwickelt Software-Virus um PGP-Verschlüsselung auszuhebeln


      Die US-Bundespolizei FBI arbeitet an der Entwicklung einer Viren-Software, die PGP und andere Verschlüsselungstechniken überlisten soll. Die Software namens "Magic Lantern" ermöglicht es FBI-Agenten, verschlüsselte Dateien zu lesen, berichtet das Online-Magazin `MSNBC.com` unter Berufung auf informierte Quellen.

      Magic Lantern installiert dazu eine "Keylogging"-Software auf dem Rechner, die dann alle Tastaturanschläge aufzeichnet. So kann das Mantra von PGP ermittelt und nach dem Diebstahl des privaten Schlüssels jede verschlüsselte Nachricht gelesen werden. Das Virus erreicht den Computer desjenigen, der beschattet werden soll, via E-Mail. Damit der oder die Betroffene keinen Verdacht schöpft, setzt die Bundespolizei für den Versand jemanden ein, der dem Betroffenen vertraut ist. So wollen die Agenten sicher gehen, dass die verseuchte E-Mail auch geöffnet und der Code ausgeführt wird. Allerdings nutze das FBI auch andere Angriffsmethoden, um das Virus zu installieren, hieß es.

      Magic Lantern gehört zu einer Reihe von Entwicklungen, die derzeit im Rahmen des Abhörsystems Carnivore in Arbeit sind. Sämtliche Arbeiten sind unter dem Projektnamen "Cyber Knight" zusammengefasst. Nach Angaben des Magazins ist Cyber Knight eine Datenbank, in der abgehörte Informationen aus E-Mails, Chat Rooms, Instant Messages und Internet-Telefonie zusammengetragen und ausgewertet werden. Das FBI hat zu dem Bericht bisher keine Stellung genommen. MSNBC.com hat unterdessen unter Berufung auf den Freedom of Information Act (ein Gesetz, das die Publizität bestimmter Informationen durch die Regierung vorschreibt) einen Antrag auf Herausgabe der Informationen gestellt.

      Die Informationen zu "Magic Lantern" kommen nur einen Monat nach der erweitertern Nutzung von Carnivore ans Licht. Im vergangenen Monat wurde in den USA der "Patriot Act" verabschiedet, dem zufolge das E-Mail-Abhörsystem auch ohne richterliche Genehmigung einsetzbar ist. Die Erlaubnis eines Staatsanwalts oder der US-Regierung reicht nun aus. Allerdings muss der Bericht über die Abhörmaßnahme spätestens 30 Tage nach Beendigung einem Richter übergeben werden. Dieser hat dann die Möglichkeit zu prüfen, ob Ermittler ihre Vollmachten überschritten haben. (susa)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:06:09
      Beitrag Nr. 285 ()
      DAX in der Schlussauktion 15 Punkte hoch - wie gehabt :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:09:26
      Beitrag Nr. 286 ()
      basf 550 mio. als strafe für preisabsprachen für vitamine.

      wow.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:11:11
      Beitrag Nr. 287 ()
      Telekom ist ja cool 25Mio. Aktien auf Xetra und Tageshoch, dass hat dann in der Auktion die Punkte gebracht..
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:11:11
      Beitrag Nr. 288 ()
      :DAND UPPPPP:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:18:27
      Beitrag Nr. 289 ()
      O3:

      Heute wurde bei den Strafen so richtig hingelangt. :(




      LVA:

      Bei der Telekom wird seit September abverkauft ohne Ende. Deswegen ist dieser Wert bis heute noch nicht so richtig aus den Puschen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:18:42
      Beitrag Nr. 290 ()
      Servus,

      jetzt langsam an Neuposititionierungen denken, das Potenzial
      nach unten ist langsam vorbei, wie gesagt die 5500 Punkte
      in diesem Jahr im Dax sind keine Illusion.

      MfG
      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:26:05
      Beitrag Nr. 291 ()
      Sonnenläufer:


      Meine DAX-Prognose von heute morgen:
      "Zu Beginn ein Test des gestrigen Tiefs bei rund 5020 P. und im weiteren Verlauf über 5150 P. könnte den Weg zur Marke um 5500 P. endgültig ebnen."


      Er hat kläglich versagt. :laugh:

      Moment, ich bastele eben den heutigen Chart,.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:29:48
      Beitrag Nr. 292 ()
      #290 von germanasti

      "Moment, ich bastele eben den heutigen Chart"

      bastle ist echt gut - nah dann bastle dir mal deine Version !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:35:45
      Beitrag Nr. 293 ()


      Der DAX sollte bereits morgen eine nachhaltige Entscheidung treffen. :eek:

      Heute hielt die Kreuzunterstützung GD100/Unterkante Bearkeil wunderbar. Jedoch blieb der DAX wieder voll in dieser Formation!

      Ausbruch nach unten wäre bei rund 5050 P. Geben wir noch 100 für ein false break dazu. Unter 4950 P. brennt die Hütte endgültig.
      Nach oben gehts ab rund 5210/5220 P. Wobei meine im Frühherbst errechnete Entscheidungszone bei 5150 P. wichtiger ist.

      Vor einigen Wochen schrieb ich, dass der nächste kräftige Hausseschub nach der Vollendung eines morning-doji-stars durchgeführt werden könnte. Diese Formation könnte morgen kreiert werden.

      Blöd das US-Feiertag ist, so steht der Manipulation Tür und Tor offen,
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:42:06
      Beitrag Nr. 294 ()
      Datum: 21.11. 19:38 Analyst: Es ist Zeit, Technologieaktien zu kaufen


      Sehr bullishe Worte für Technologieaktien waren heute von Greg Smith, Analyst bei Prudential Securities, zu vernehmen: "Da der Boden der US-Wirtschaft mit ziemlicher Sicherheit erreicht ist oder in Kürze erreicht sein wird, ist es aus meiner Sicht nicht mehr länger nötig, defensive Aktien oder Bundeswertpapiere zu besitzen", erzählte er Investoren.

      Und er setzte nach: "Es ist an der Zeit, Bestände in zyklischen Aktien aufzubauen- vor allem in den Bereichen Technologie, Medien und Einzelhandel", gab er sich tech-freundlich.

      Die Wirtschaft könne aufgrund der Liquiditätszufuhr und der niedrigen Energiepreise bald kräftig durchatmen, glaubt der Experte. Doch solle man sich auf Unternehmensseite nicht zu früh freuen: Jüngste Zahlen würden darauf hin deuten, daß die Unternehmensgewinne und -umsätze im Q4 noch schlechter ausfallen sollen als im Q3.

      Spätestens nächsten Frühling solle aber Schluß mit der rückläufigen Entwicklung bei Umsatz und Gewinn sein.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:57:26
      Beitrag Nr. 295 ()
      F E H L T R A D E

      "Aberwitziges" Verhalten der Eurex



      Der Investor GAM AG bezeichnet die Annulierung der Future-Geschäfte als "Kursmanipulation" und "rechtswidrigen Markteingriff". Die AG will Strafanzeige gegen den Vorstand der Eurex stellen.


      Hamburg/Frankfurt – Die Fehleingabe, die am Dienstag zu einem drastischen Einbruch des Dax-Future geführt hatte, wird ein juristisches Nachspiel haben. Die in Frankfurt ansässige German Asset Managers AG (G.A.M AG) wird bei der Frankfurter Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen den Vorstand der Terminbörse Eurex stellen. Das erklärte Vorstandsmitglied Carsten Straush gegenüber manager-magazin.de.

      Nach einer falschen Ordereingabe war am Dienstagmorgen der Dax-Future innerhalb weniger Sekunden um 16 Prozent abgestürzt. Als Folge rutschte auch der Dax selbst um annähernd 100 Punkte. Die Börse hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass die Fehleingabe eine Reihe von Futures-Geschäften ausgelöst habe, die im Zuge so genannter Mistrade-Regelungen aufgehoben worden seien. Ein Mistrade ist ein Geschäft, das zu einem nicht marktgerechten Preis zu Stande kommt.

      Straush bezeichnete die Annulierung der Future-Geschäfte als "rechtswidrigen Markteingriff" und "ungeheuerlichen Vorgang der Kursmanipulation". Der Versuch der Terminbörse, mit der "fadenscheinigen Begründung" eines Mistrades Tausende von Transaktionen als ungültig zu erklären, erfülle den Straftatbestand des Betrugs.

      Die German Asset Managers AG, die sich laut Straush als führender Hegdefondsanbieter in Deutschland bezeichnet, hatte am Dienstag in den fallenden Markt hinein gekauft und Futures bestellt. "Wir haben auf jeden Dax-Future, den wir unten gekauft haben, 600 Punkte Gewinn gemacht. Diesen Gewinn fordere ich ein", sagte Staush weiter. Der Vorstand der G.A.M AG bezifferte die Höhe des Gewinnausfalls auf einen "mittleren fünfstelligen Betrag". Straush gehe es nach eigenen Angaben dabei weniger um den Gewinnausfall als vielmehr um die grundsätzliche Frage, ob eine Börse mit zeitlichen "aberwitzigen" Bezugspunkten alle Geschäfte als null und nichtig erklären könne.

      Händler kritisieren späte Annulierung

      Straush: "An vernünftigen Börsen gibt es eine normale Volatilitätsunterbrechung, wenn ein Index in kurzer Zeit um 150 Punkte steigt oder fällt. Dann wird eben der Handel für 15 Minuten unterbrochen. Damit hat niemand ein Problem. Beim Dax-Future ist dies aber nicht der Fall. Es gibt keine Speed Brakers, es gibt keine Verzögerung nach unten."

      Händler kritisierten am Mittwoch, dass die Eurex zu lange mit der Annullierung gewartet habe. "Wenn die Entscheidung fünf Minuten später gekommen wäre, wäre das okay gewesen, sich aber erst sechs Stunden später hinzustellen und das zu sagen, nicht", sagte ein Händler.

      Nach den Attentaten: Kurssturz als reales Szenario

      Kontrovers wurde am Markt diskutiert, ob die Order, die den Absturz des Futures auslöste, als Fehler hätte erkannt werden müssen: "Gerade im Handel mit dem Dax-Future oder anderen hochliquiden Produkten sitzen keine Anfänger. Die müssen sehr schnell gemerkt haben, dass sich da einer vertippt hat", hieß es. Andere Händler wiesen diesen Vorwurf zurück: Angespannt durch die Auswirkungen der Anschläge in den USA hätten viele Händler den niedrigen Indexstand zwangsläufig als real ansehen müssen. Vor dem Hintergrund eines möglichen neuen Anschlags wäre das Absacken absolut logisch erschienen.

      ---------------------


      Ein Hedge-Fonds macht mit 600 Dax-Punkten einen mittleren 5stelligen Betrag Gewinn ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:02:15
      Beitrag Nr. 296 ()
      @germanasti

      99999 euro sind doch was.
      war wohl ein big-boy. :laugh:

      glaube da gehen einige am stock.

      O 3 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:03:33
      Beitrag Nr. 297 ()
      wenn die 9800 beim dow brechen
      wirds wohl nix mehr mit dax 5500
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:04:04
      Beitrag Nr. 298 ()
      Guten Abend germanasti :)

      der Dow regt mich auf Heute :mad:
      schwach wie lange nie zuvor,
      bin mit meinen Calls Gestern ziemlich in,s schwitzen geraten

      der Dax Call den hab ich Heute Morgen 10 Uhr raus mit keinem Gewinn, noch Glück gehabt
      der Nemax 50 Call liegt noch, sogar mit Plus :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:06:27
      Beitrag Nr. 299 ()
      Oh, ist noch jemand da. Dachte schon alle hätten Feierabend gemacht. :laugh:


      4604:

      Wieviel Euro bringt ein DAX-Kontrakt pro Punkt?




      O3:

      Ich finde es kindisch und zugleich dumm, wenn sich nun Gott und die Welt über die Annulierung aufregt! Sicherlich trifft es erneut die Kleinanleger, die bei diesem Missgeschick ihre aktien per SL verloren haben. Doch was soll die Börse tun? Hätten die 5000 Verkaufskontrakte gedeckt werden müssen, stünde der DAX in dieser Sekunde 10% höher. Alles was recht ist!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:07:38
      Beitrag Nr. 300 ()
      Auskenner:

      Der DOW ist nicht schwach. :cry:

      Der kommt von 2000 P. tiefer und macht momentan eine kleine Verschnaufpause. Der kann noch 400 P. tiefer sinken ohne das was passiert.

      Wir werden doch nicht gierig werden?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:07:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      @auskenner

      moin!! ;)

      morgen ist feiertag in amiland.
      gestern und heute haben die ihre
      gewinne eingestrichen. ;)
      wer nicht??

      freitag arbeitet auch keiner etwas und am Mo. gehts wieder
      los.

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:09:49
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hallo germanasti,

      zunächst möchte ich mich für Deine täglichen sehr interessanten Ausführungen bedanken.

      Doch sollte man bei Deinen zum Teil berechtigten harten Analysen immer berücksichtigen, dass der Markt aus Angebot und Nachfrage besteht. D. h. wenn sehr viel Liquidität vorhanden ist, wird dieser Markt zwangsläufig steigen.

      Auch sollte man in Betracht ziehen, dass viele Fonds sehr
      liquide sind. Sie sind zum investieren verdammt, auch im
      Hinblick auf ihre Jahresendperformance.

      Fundamental hast Du sicher recht. Doch wenn niemand verkauft
      und viele kaufen.

      Dann kann es nur eine Richtung unter Schwankungen geben.

      Diese heißt kurzfirstig (bis Jahresende Norden!)

      MfG
      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:10:39
      Beitrag Nr. 303 ()
      @germa

      ein DAX-Future-Kontrakt bringt 50€ pro Punkt.

      Ausserdem sollten sich die, die gestern per SL ihre Aktien
      verloren haben, in den naechsten Tagen freuen :D

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:11:27
      Beitrag Nr. 304 ()
      @germanasti

      das war doch der grund von den "mißgeschick" !!

      die haben damit die sl der kleinanleger durchgerauscht um
      an deren aktien zu kommen.

      es war doch wie immer.

      ein neuer anstieg kommt immer von den kleinen und die großen
      rennen hinterher.


      es wird noch gewaltig steigen.

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:13:31
      Beitrag Nr. 305 ()
      Danke Boba :)

      d.h. dieser Hedge-Fonds hat mit 2, max. 3 Kontrakten die 600 Punkte mitgemacht. Wers glaubt wird seelig...hahahahahaha...


      Sonnenläufer:

      Aktien können steigen oder fallen. Rennt es nachhaltig über 5150 P., sind 5500 P. die nächste Station. Ich denke lieber in Etappen als in ein großes Loch zu fallen.

      Ja, die viele Liquidität. Diese gibt es schon seit März 2000. Bislang wollte sie nur nie lange in den Markt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:14:01
      Beitrag Nr. 306 ()
      optim3:

      ich weis schon, ich hab seit 16 Uhr versucht den Markt mit Optionsscheinen zu traden,

      ohne Erfolg, immer wenn man denkt jetzt kommen einige Prozent zusammen bricht es weg :mad:
      man hat gerade so das bid ereicht mit einem Optionsschein und schon geht die Reise wieder nach unten, jetzt hab ich die Bücher geschlossen

      Heute ist Schluss :(

      germanasti:

      ich bin nicht gierig, hatte Heute nur mal Lust zum traden :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:16:33
      Beitrag Nr. 307 ()
      germa

      0,5 daxpunkte =12,5 euro,also 1 daxpunkt 25 euro
      bei 1 kontrakt bringt 1 daxpunkt 25 euro
      bei 10 kontrakten bringt 1 daxpunt 250 euro
      bei 100 kontrakten bringt 1 daxpunkt 2500 euro
      bei 1000 ..............
      .......................................
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:17:14
      Beitrag Nr. 308 ()
      @germa

      schon moeglich... ich habe gestern im DAX-Forum einen
      Auszug aus den Times&Sales von DAX-Future gesehen,
      ganz unten (sogar unter 4800) wurden nur Einzelstuecke
      gehandelt. Insgesamt vll. 100-200. War also nicht
      ganz so schlimm.

      Gruss, BB

      and DOWN :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:17:46
      Beitrag Nr. 309 ()
      O3:

      Das die Großen auch mal falsch liegen können haben der Juni und September gezeigt. :D
      Es ist alles schon wieder sooo bullisch. Wäre es nicht Dezember...



      auskenner:

      Den Markt kann man momentan vormittags sehr gut traden. So gut wie jeden Tag macht der DAx eine heftige Bewegung von unten rauf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:19:23
      Beitrag Nr. 310 ()
      4604:

      Da der DAX-future gar nicht so liquide ist, lohnt sich das Traden in diesem gar net so recht. Da kann man mit Opionen eine bessere Schiene fahren.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:19:26
      Beitrag Nr. 311 ()
      @germa

      Korrektur: 4604 hat recht. Es sind 25€ pro Punkt. (waren mal 50DM :D)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:20:10
      Beitrag Nr. 312 ()
      germanasti:

      Tagsüber muss ich arbeiten :cry:
      ich weis schon, gleich Morgens nach etwa einer halben Stunde kaufen, meist ist der Markt dann gestiegen :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:21:42
      Beitrag Nr. 313 ()
      @germanasti

      die bullen waren sich ihrer sache nicht sicher und haben
      glattgestellt.

      schau dir doch an wie die darauf sind.

      viel zu mies drauf.
      pflaumen o. ende. ;)

      die großen brauchen erfolge und die machen sie sich jetzt
      selbst.

      zusammen mit den gierigen kleinanlegern.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:24:43
      Beitrag Nr. 314 ()
      @germa

      ich habs noch mal gefunden:

      20.11.01 09:22:34 5000.0000 26 TRA EURE
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      20.11.01 09:23:50 4900.0000 30 Bid
      20.11.01 09:23:50 4937.5000 1 Ask
      20.11.01 09:23:53 4937.5000 2 TRA EURE
      20.11.01 09:23:55 4937.5000 1 TRA EURE
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      20.11.01 09:24:03 5000.0000 11 TRA EURE

      Zusammengerechnet waren es auf dem Weg nach unten (unter 5000)
      1285 Kontrakte, und auf dem Weg nach oben 106 Kontrakte.
      Also doch nicht so wenige :D

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:25:12
      Beitrag Nr. 315 ()
      Boba:

      Bist du future-trader?



      O3:

      Das ist mir auch klar, dass es wohl ab Montag weitersteigen wird.
      Trotzdem ist die Gefahr eines externen Anlasses verdammt hoch.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:26:37
      Beitrag Nr. 316 ()
      @germa

      nenene, bin kein Future-Trader.
      Im Moment bin ich ueberhaupt kein Trader :(
      Du weiss schon warum...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:27:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      BoBa:

      Der Hammer wieviele Orders da ruckzuck ins bid gestellt wurden. Börse ist ein Sekundengeschäft. :)
      & die armen Tröpfe die unter 4700 P. ihre Orders verloren hatten, waren kurzfristig mausepleite.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:30:39
      Beitrag Nr. 318 ()
      @germanasti

      den de..en welche ihre aktien o. os mit sl versehen ist
      sowieso nicht mehr zu helfen.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:31:56
      Beitrag Nr. 319 ()
      O3:

      OS und Aktien kann man streiten, doch Futures ohn SL-Absicherung sind der blanke Wahnsinn.
      Drum geht man mit Futures lieber in DOW oder Nasdaq. Dort greift ein SL sofort, bei der Liquidität
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:32:51
      Beitrag Nr. 320 ()
      FAZ": Hessen geht stärker gegen Börsenkriminalität vor
      Frankfurt (vwd) - Sämtliche Insiderverstöße und Kursmanipulationen in Hessen sollen nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagsausgabe) künftig von einer zentralen Staatsanwaltschaft verfolgt werden. Damit werde eine von Aktionärsverbänden und Deutschem Aktieninstitut, aber auch aus Kreisen der Börsenaufsicht und der Börsensachverständigenkommission seit langem erhobene Forderung umgesetzt, berichtet das Blatt. Der hessische Generalstaatsanwalt werde durch eine "Rundverfügung" die Strafverfolger des Landes anweisen, entsprechende Fälle künftig an die Frankfurter Kollegen weiterzugeben, sagte dessen Sprecherin am Mittwoch der Zeitung.



      Der Staatskommissar an der Frankfurter Wertpapierbörse, Klaus-Dieter Benner, hatte sich erst kürzlich vehement für eine solche Schwerpunktstaatsanwaltschaft am Banken- und Börsenplatz Frankfurt ausgesprochen. Denn die großen Banken, Bundesbank und Europäische Zentralbank, hätten hier ebenso ihren Sitz wie das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel, ferner die mit Abstand größte deutsche Börse und die Eurex, die umsatzstärkste Terminbörse der Welt.


      vwd/21.11.2001/hab



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:33:09
      Beitrag Nr. 321 ()
      germa

      heute gingen ca.47000 kontrakte über die teke
      also da muste sicher keine angst haben das zeug los zu werden
      der markt ist sehr liquid

      für mich ist der future den optionen klar vorzuziehen,da 1. kein verfall hast
      und 2.nicht beschissen werden kann

      hatte gestern ne daxoption gekauft,die heute trotz negativem dax sogar im minus stand
      mit einem future wäre ich wesentlich besser gefahren,der dax pendelte heute zwischen 30-40 minuspunkte
      das wären also pro kontrakt ca. 600 euro gewesen

      übrigens zum anfangen eignet sich der stock 50 besser
      dortr sind es 10 euro/punkt
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:34:47
      Beitrag Nr. 322 ()
      bei der daxoption handelt es sich natürlich um ein put
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:35:30
      Beitrag Nr. 323 ()
      4604:

      Doch wenn es so richtig brennt, wird der DAX ganz schnell inliquide. :D

      Über wlchen Broker handelst du?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:37:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      Datum: 21.11. 21:24 Merrill´s Chefstrategin: Aktien steigen weiter


      Merrill´s Chefstrategin im Investmentbereich, Christine Callies, erklärte heute, daß sich die Wirtsschaftsschwäche nach dem 11.September in Grenzen gehalten habe, wie mehrere Wirtschaftszahlen dies angedeutet hätten.

      Entsprechend habe der Aktienmarkt in den letzten Wochen ein beeindruckendes Comeback feiern können. Trotz des Kursanstiegs sehe sie aber den Markt langfristig überverkauft an, wenngleich man kurzfristig in einen überhitzten Bereich hineingelaufen sei.

      Im S&P 500 wolle sie bereits den Boden gesehen haben, wie in den Jahren 1982 und 1990, den Jahren der letzten Rezession. Auch damals habe der Markt vor der eigentlichen Wirtschaft gedreht, 1982 konnte er dreu Monate vor Rezessionsende wieder kräftig zulegen, 1991 waren es immerhon fünf Monate. Als die Unternehmensgewinne im Q4/1991 ihren Tiefpunkt erreicht hatten, hatte der Markt bereits 24% im S&P zulegen können.

      © Godmode-Trader.de



      ------------------


      Das wäre die erste Baisse die mit Ansage und in Euphorie beendet wird. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:39:20
      Beitrag Nr. 325 ()
      #323 von germanasti

      vom 11.09 bis 21.09 gabs bestimmt keine Euphorie.

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:40:47
      Beitrag Nr. 326 ()
      An der Eurex wird mit der Eurex abgerechnet.
      Also man kann immer kaufen/verkaufen
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:41:10
      Beitrag Nr. 327 ()
      FOKUS 3 - 94-jährige Frau in USA an Milzbrand gestorben

      (Neu: Frau an Lungenmilzbrand gestorben, Details)

      Hartford, 21. Nov (Reuters) - Mit dem Tod einer 94-jährigen Frau ist in den USA die Zahl der Milzbrandopfer am Mittwoch auf fünf gestiegen. Die 94-Jährige sei an Lungenmilzbrand gestorben, teilten die behandelnden Ärzte im Krankenhaus in Derby im US-Bundesstaat Connecticut mit. Nach Angaben des Gouverneurs des Bundesstaates, John Rowland, war zunächst völlig unklar, wo und wie sich die Frau angesteckt hatte. Ihr Fall war die erste neue Milzbranderkrankung in den USA seit drei Wochen. Mit Milzbrand-Sporen verseuchte Briefe waren bei Medien und Politikern eingegangen. Wer dahinter steckt, ist noch unklar.

      Nach Angaben des Krankenhauses war die Frau am Freitag mit Symptomen einer Lungenentzündung eingeliefert worden. Rowland nannte den Fall rätselhaft und unheimlich, da die alte Frau keinesfalls zur Gruppe der Risiko-Personen gehörte. Die Behörden suchten fieberhaft danach, wo und wie sich die allein stehende Frau aus der Stadt Oxford infiziert haben könnte. Rowland sagte, die Ermittlungen konzentrierten sich auf die Postwege in Connecticut, da die Betroffene nach Angaben ihrer Umgebung seit Jahren kaum noch aus dem Haus gegangen sei.

      Bei Untersuchungen, die in dem für die Frau zuständigen Postamt gemacht worden seien, seien keine Sporen von Milzbrand-Erregern gefunden worden, hieß es. Der örtliche Briefträger sei vorsorglich mit Antibiotika behandelt worden. Bis zu 1500 Mitarbeitern der Post in Connecticut würden ähnliche Behandlungen zur Sicherheit angeboten.

      Am Dienstag waren in den Büros von zwei US-Senatoren erneut Milzbrand-Sporen entdeckt worden. Die US-Behörden hatten nach dem Auftreten der ersten Fälle einen Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September nicht ausgeschlossen. Später hieß es in Medienberichten, die Behörden gingen davon aus, dass Rechtsradikale aus den USA die Briefe mit den Erregern versandt haben. In der vergangenen Woche hatte die US-Bundespolizei FBI mitgeteilt, dass die bei US-Senatoren eingegangen verseuchten Briefe von ein und demselben Täter verschickt wurden. Dessen Identität ist bislang ebenfalls nicht bekannt.

      kae/bek
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:41:58
      Beitrag Nr. 328 ()
      @germansti

      die ansage kommt ziemlich spät und das ende wird auch
      ziemlich spät angesagt.

      wer hat den schon den beginn dieses anstiegs mitgemacht??
      die wenigsten.;)
      beim ende wird es noch schlimmer.

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:42:04
      Beitrag Nr. 329 ()
      Kosto:

      Zu jedem vorgegebenen SL-Preis?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:43:53
      Beitrag Nr. 330 ()
      Noch 15 Minuten und ca. 20 Punkte...
      Wir werden wohl nicht mehr am Tagestief schliessen :laugh:
      Na dann:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:44:09
      Beitrag Nr. 331 ()
      hi Germa,

      was meinste dazu:



      Der Teufel im Detail?

      :laugh:rainrain
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:44:38
      Beitrag Nr. 332 ()
      der Markt nervt Heute,
      jeder Anstieg wird spätestens nach 10 Minuten gekappt :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:45:10
      Beitrag Nr. 333 ()



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:46:26
      Beitrag Nr. 334 ()
      germa über meine hausbank,eine grössere bank
      handle aber keine futures

      der DJ euro-stoxx 50 ist übrigens viel liquider als der f-dax,heute gingen fast 200000 kontrakte
      aber auch beim f-dax sollte der handel eigentlich immer gewährleistet sein,auch wenn es brennt
      im gegenteil bei scharfen bewegungen nimmt das vol. eher zu:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:47:10
      Beitrag Nr. 335 ()
      RainRain:

      Warum hat der DAX keine Trendstärke? :eek:
      Oder doch ein Zeichen, dass bislang nur die Fonds rein sind?

      Über 5150 P. träumen wir von den 5500 und dann 6000
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:49:23
      Beitrag Nr. 336 ()
      4604:

      Über Weihnachten fange ich an mich mit dem Futuretraden zu beschäftigen. Bis ich in der tiefsten Materie bin wird es allerdings Sommer.

      Mich wurmt es schon alleine wegen der täglichen Stunde in der US-mittagspause.
      Durchschnittlich 10 Nasdaq-Punkte sind da schon drin. Reicht vollkommen aus!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:50:35
      Beitrag Nr. 337 ()
      @germanasti

      ich weiß nicht weshalb diese "milzbrandfälle"
      (94 jahre :laugh: ) so breitgetreten werden.

      es steht fest daß ein biologischer angriff der terroristen
      nicht mit so einem baby - erreger ausgeführt werden würde.

      da gibt es anderes.
      leider!!

      ist wohl nur eine gewollte verunsicherung.

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:51:47
      Beitrag Nr. 338 ()
      der Nasdaq 100 steht gar nicht so übel da Heute :eek:
      die meisten Schwergewichte sind im Plus,
      das bedeutet eigentlich es will doch keiner so recht raus :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:52:24
      Beitrag Nr. 339 ()
      @ germa


      DAX®-Future (FDAX)
      Basiswert
      Deutscher Aktienindex (DAX®).


      Kontraktwert
      EUR 25 pro Indexpunkt des DAX®.


      Erfüllung
      Erfüllung durch Barausgleich basierend auf dem Schlussabrechnungspreis, fällig am ersten Börsentag nach dem letzten Handelstag.


      Preisermittlung
      In Punkten; auf eine Dezimalstelle.


      Minimale Preisveränderung
      0,5 Punkte; dies entspricht einem Wert von EUR 12,50.


      Verfallmonate
      Die jeweils nächsten drei Quartalsmonate des Zyklus März, Juni, September und Dezember.


      Letzter Handelstag
      Der dritte Freitag des Verfallmonats, sofern dies ein Börsentag ist, andernfalls der davorliegende Börsentag. Handelsschluss ist der Beginn der Aufrufphase der von der Geschäftsführung bestimmten untertägigen Auktion im elektronischen Handelssystem der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra®) um 13:00 Uhr MEZ.


      Täglicher Abrechnungspreis
      Letztbezahlter Kontraktpreis; falls dieser älter als 15 Minuten ist oder nicht den aktuellen Marktverhältnissen entspricht, wird dieser von der Eurex festgelegt.


      Schlussabrechnungspreis

      Wert des DAX®; ermittelt auf der Grundlage der am letzten Handelstag in der untertägigen Auktion im elektronischen Handelssystem an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra) zustande gekommenen Preise für die im DAX® enthaltenen Werte.


      Handelszeit
      8:50 bis 20.00 Uhr MEZ.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:54:14
      Beitrag Nr. 340 ()
      O3:

      Ist eine gewollte Verunsicherung nicht viel effektiver?
      Was hätten die Terroristen, wenn sie mit brandgefährlichen Waffen Amerika vernichten. Eine einmalige Genugtuung, mehr nicht!
      So können die Milzbrandattacken immer mehr ausgedehnt werden. Erst waren es nur Behörden, dann Medien und nun Privatpersonen. Wie lange noch bis die ersten Erreger an öffentlichen Stellen und in Lebensmitteln gefunden werden? So kann man ein Land immer mehr lähmen. Zwischendrin ein ungeklärter Flugzeugabsturz usw.

      Amerika wird das erleben, was wir nach 1970 mit der RAf hatten.
      Damals konnte man sich in Stuttgart nachts kaum auf die Strasse bewegen. Kontrollen ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:56:43
      Beitrag Nr. 341 ()
      Danke kosto :)




      Auskenner:

      Das ist auch gut so. Dann könnten theoretisch am Freitag alle gleichzeitig durch die enge Tür rennen wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:00:26
      Beitrag Nr. 342 ()
      germa

      habe mich schon lange gefragt wieso du das future-traden nicht eher
      angegangen bist,da du die intraday-bewegungen manchmal ziemlich in griff hast
      und auch mit der disziplin scheints bei dir zu klappen.
      aber ein rest risiko besteht trotzdem.:D

      allerdings ist das future traden ein full-time jop
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:01:29
      Beitrag Nr. 343 ()
      Und wieder ein Tag ohne Crash zuende.

      Insofern Japan und andere externe Ereignisse morgen kein Drama bringen, ist es gut möglich das der DAXeinen langweiligen Tag verbringt.

      Gut möglich das einige Große die Langeweile mit dem Nemax verbringen. Dort ein hochvolatiler Tag morgen?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:03:08
      Beitrag Nr. 344 ()


      Trendstärke kann man beim S&P mit der Lupe suchen. :(



      Nasdaq Handelsvol. heute lumpige 1,5 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:05:21
      Beitrag Nr. 345 ()
      gut das der Handel zu Ende ist Heute, jetzt haben alle Ihre Positionen zurechtgerückt die noch wollten,
      nun können wir hoffentlich wieder zur Tagesordnung übergehen und weiter steigen :)

      wenn es so einfach wäre :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:05:28
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ein sauberes Morning-Star an der Nasdaq :eek:
      Die Deutschen werden morgen ausflippen von Euphorie :laugh:
      Nene, germa, wird kein langweiliger Tag!
      DAX-Ziel fuer morgen 5250 :D
      Oder es kommt auch ganz anders :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:06:20
      Beitrag Nr. 347 ()
      4604:

      Eben deswegen! :(
      Ich weiss genau, wenn ich das Future-Traden anfange und nur auf 18.00 - 19.00 Uhr beschränke, wird es nach den ersten Erfolgen nicht dabei bleiben. Irgendwann tue ich es vom Büro aus & dann gehts in die Hos. Nene, das muss nicht sein.
      Doch fulltime Börse? Den ganzen Tag alleine vor dem PC. Niemandem zum rumscheuchen, keine Kundenkontakte. Momentan unvorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:06:37
      Beitrag Nr. 348 ()
      germanasti,
      seit ich Dich intensiver verfolge: Du bist absolut gaga! Was träumst Du kleiner Schwabe eigentlich für eine abstruse Scheisse. Vor Amerika untergeht, wird Stuttgart ein Müllhaufen für die Dritte Welt!!

      Du bist politisch noch nicht mal ein aufgeblasener Frosch! Der einzige, der den USA gefährlich werden kann in 30 oder 50 Jahren ist China oder Indien, aber doch nicht ein paar Turbanscheisser und auch nicht ein paar Schwaben wie Du!

      Und das bisschen Anthrax stammt von einem geistesgestörten US-Professor, aber nicht aus einer afghanischen Höhle! Und jetzt hänge Dein besoffenes Hirn mal zum Befeuchten in den Nesenbach. Vielleicht wirst Du dann wieder nüchtern!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:07:15
      Beitrag Nr. 349 ()
      BoBa:

      Irgendwann kommt der Crash! :D




      Auskenner:

      Sidn wir hier in einem Wunschkonzert? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:08:22
      Beitrag Nr. 350 ()
      US/Haushaltsdefizit im Oktober eingegrenzt
      Washington (vwd) - Die US-Regierung hat das Haushaltsdefizit für den Monat Oktober 2001 (2000) mit 9,39 (11,32) Mrd USD angegeben. Das Defizit für den September wurde auf 35,25 (ursprünglich: 35,39) Mrd USD revidiert. In dem am Mittwoch vorgelegten Monatsbericht bezifferte das Schatzamt die Einnahmen für November auf 157,16 (Vorjahresmonat: 135,11) Mrd USD, verglichen mit 158,50 Mrd USD im September dieses Jahres. Die Ausgaben stellten sich auf 166,55 (146,43) Mrd USD nach 123,35 Mrd USD im Vormonat.



      Damit lag der Fehlbetrag etwas unter den Schätzung des Congressional Budget Office (CBO), die sich auf 11,0 Mrd USD belaufen hatten. Erklärt wurde das unerwartet geringe Defizit mit zusätzlichen Unternehmenssteuereinnahmen, die sich auf insgesamt 19,75 Mrd USD beliefen nach 1,71 Mrd USD im Vorjahr. Die Gesamteinnahmen von 157,16 Mrd USD lagen um 16,3 Prozent über denen des Vorjahres. Die Ausgaben erhöhten sich auf Jahressicht um 13,7 Prozent - dies insbesondere auf Grund höherer Aufwendungen für Verteidigung, medizinische Hilfe und Arbeitslosenhilfe.


      vwd/DJ/21.11.2001/hab
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:12:12
      Beitrag Nr. 351 ()
      @germanasti

      die terroristen haben gerade in afghanistan eine für araber
      brutale beleidigung erfahren.

      sieger werden geliebt verlierer gesteinigt.;)

      kommt jetzt nix kommt überhaupt nix mehr.

      rasterfahndung und geldentzug.

      eine klasse mischung.

      die sind am ende.

      großes mau. und nix dahinter.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:14:17
      Beitrag Nr. 352 ()
      O3:

      Naja, das Mau war tragisch genug. :(

      Wer weiss, vll. ist das momentan alles auch Taktik vor dem nächsten Super-Gau. Man darf sowas nicht unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:20:44
      Beitrag Nr. 353 ()
      @germanasti

      habe nur mau. geschrieben da ich bei schimpfwörtern
      immer sofort gesperrt werde.

      ein kleiner versuch.
      jetzt frunzt es sicherlich.

      es sollte

      Maul heißen.

      grüße und N 8 O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:21:38
      Beitrag Nr. 354 ()
      dann macht es mal gut bis Morgen :)

      Gute Nacht :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:27:19
      Beitrag Nr. 355 ()
      Gottfried Heller auf N-TV :cry:


      O-Ton: Nächstes Jahr isr Jahr der Geschichtsbücher.
      Der wird sich noch wundern. :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:28:00
      Beitrag Nr. 356 ()
      21.11.2001 22:24:00: Fondsvermögen klettert auf neue Rekordhöhen
      Die Fondsforschungsgesellschaft IMoneyNet.com berichtete heute, daß die großen Liquiditätsmengen, die den Märkten derzeit zur Verfügung stünden, sich bereits in Zahlen niedergeschlagen haben: So ist das Gesamtvermögen aller Fonds (Aktien, Anleihen, Geldmarkt) auf eine neue Rekordhöhe von 2,27 Billionen $ geklettert, eine Zunahme zur Vorwoche um 24,6 Milliarden $. Durch die expansive Geldpolitik der Notenbank und die expansive Fiskalpolitik der US-Regierung sollen in den nächsten Monaten weitere liquide Mittel bereitstellen, die in die Fonds investiert werden könnten.

      © BörseGo



      .....................................



      Die Inflationsgefahren werden langsam beänstigend!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:36:34
      Beitrag Nr. 357 ()
      gute nacht
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:36:53
      Beitrag Nr. 358 ()
      Heute passiert nix mehr und morgen wird es wohl noch langweiliger.



      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 12:47:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.12.01 22:05:59
      Beitrag Nr. 360 ()
      :)


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      21.11.01: Konsolidierung an den Börsen. Der Bulle auch ein Teufel?