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    Technotrans; es gibt gute Gründe für ein Comeback (Seite 163)

    eröffnet am 21.11.01 09:29:40 von
    neuester Beitrag 24.04.24 18:50:53 von
    Beiträge: 1.817
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      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:55:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      "01.03.2006 - 14:30 Uhr
      technotrans kaufen

      Ansgar Rauch, Analyst der Nord LB, bewertet die technotrans-Aktie (ISIN DE0007449001/ WKN 744900) mit "kaufen".

      Für das 4. Quartal würden die Analysten nur eine marginale Umsatzsteigerung von 1,1% auf 32,7 Mio. Euro erwarten. Jedoch müsse dabei beachtet werden, dass das Vorjahresquartal sehr gut ausgefallen sei. Die Analysten sähen deutlich bessere Ergebniskennzahlen gegenüber dem Vorjahr, da der Turnaround im Segment Micro Technologies gelungen sei. Die Analysten würden für das gesamte Geschäftsjahr 2005 einen Umsatzanstieg von 8,5% auf 127,2 Mio. Euro vorhersagen. Dies sei Ausdruck der freundlichen Druckkonjunktur, die sich für die Gesellschaft mit einem zweistelligen Wachstum im Segment Print bemerkbar machen sollte. Die Analysten würden durch die gestiegene Umsatzgrundlage in den Segmenten Print und Services sowie das von ihnen erwartete ausgeglichene operative Ergebnis im Segment Micro Technologies ein EBIT in 2005 von 12,6 Mio. Euro erwarten. Das Ergebnis je Aktie sähen sie bei 1,11 Euro.

      Das Papier habe auf die guten Zahlen der Druckmaschinenhersteller bereits moderat reagiert. Nach Ansicht der Analysten würden die positiven Aussichten der Druckindustrie für 2006 bei dem Unternehmen noch nicht ausreichend gewürdigt. Neben dem Ausrüstungsgeschäft sei das Service- und Verbrauchsgeschäft ein wichtiges Standbein der Gesellschaft. Belastend auf die Kursentwicklung des Titels wirke sich vermutlich der Rechtsstreit mit Baldwin aus. Ungeachtet dessen errechne sich aus dem DCF-Modell der Analysten ein fairer Wert je Aktie von 24,50 Euro. Mit einem KGV für 2007 von 12,8 würden sie das Unternehmen für unterbewertet halten.

      Die Analysten der Nord LB erhöhen daher ihr Kursziel von 19,00 auf 22,50 Euro und stufen die technotrans-Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Analyse-Datum: 01.03.2006"

      Quelle finanztreff.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:38:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      auch die letzten Insidertransaktionen lassen Gutes für die Zukunft erwarten.

      16.01.2006 Burkard Rausch Volumen: 12.928 EUR Kauf
      13.01.2006 Burkard Rausch Volumen: 4.082 EUR Kauf
      08.11.2005 Burkard Rausch Volumen: 16.050 EUR Kauf
      07.11.2005 Burkard Rausch Volumen: 16.300 EUR Kauf
      31.10.2005 Burkard Rausch Volumen 16.550 EUR Kauf
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:00:29
      Beitrag Nr. 195 ()
      Servus allerseits


      Aus " Börse-Online" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Börse-Online Empfehlungen ● Heft 10/2006 ■■■



      Technotrans: Drückt mächtig auf die Tube - KAUFEN

      Mehr Technotrans pro Druckmaschine – diesem Ziel hat sich das Unternehmen aus dem Münsterland verschrieben.

      Daher werden kontinuierlich neue Produkte entwickelt, die Branchenriesen wie Heidelberger Druck in ihre Anlagen einbauen. Jüngste Innovation sind die Reinigungssysteme, mit denen Technotrans ein zusätzliches Teilsegment von weltweit 120 bis 150 Millionen Euro erschließt. Dabei strebt der Vorstand einen Marktanteil von 50 Prozent an. Doch zunächst steht die Präsentation der 2005er-Zahlen am 8. März im Vordergrund.

      Analysten rechnen mit einem Gewinnplus von knapp zehn Prozent. Dabei sind einige Sonderbelastungen bereits verarbeitet. Der Ausblick dürfte viel versprechend ausfallen. Denn von einer Erholung der Branche profitiert Technotrans erfahrungsgemäß stärker als andere Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:59:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      langsam aber sicher geht richtung 24 euro
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:48:40
      Beitrag Nr. 193 ()
      global performance hat kurzziel als 24 euro angehoben

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      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:19:44
      Beitrag Nr. 192 ()
      bei den zahlen sollte mann nicht ausgestoppt werden.........ansonsten nachkaufen.......
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 14:46:29
      Beitrag Nr. 191 ()
      Da bin ich wohl ausgestoppt worden :(
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:20:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      Positive Entwicklung bei technotrans hält an Umsatz und Ergebnis wächst planmäßig / Investition in neues Werk abgeschlossen / positiver Free Cash flow und Überschuss von 5,1 Millionen € / Ergebnis je Aktie 0,77 €


      Sassenberg, 8. November 2005
      Für technotrans, führenden Systemanbieter von Anlagen für die Druckindustrie und die Mikrotechnologie, verlief auch das dritte Quartal und damit die ersten neun Monate 2005 sehr erfreulich. So erreichte der Umsatz insgesamt 94,5 Millionen €, das entspricht einem Wachstum um 11,3 Prozent oder knapp 10 Millionen €. Dies liegt angesichts eines Wachstumsziels von bis zu 10 Prozent für das laufende Jahr am oberen Rand der Planungen. Treibende Kraft war in diesem Jahr weiterhin das Segment Print, das einen Anstieg um insgesamt 14,2 Prozent realisieren konnte.

      Ebenso positiv wie der Umsatz entwickelte sich das Ergebnis. Das Bruttoergebnis stieg um 11,9 Prozent nach neun Monaten auf 33 Millionen €. Das operative Ergebnis stieg um knapp 9 Prozent auf 8,7 Millionen €, wobei hier bereits notwendige Buchwertkorrekturen auf den Wert des zu veräußernden Grundstücks in Stadtbergen in Höhe von insgesamt 1 Million € verarbeitet wurden. Die operative Marge erreichte damit im dritten Quartal bereits wieder 10,8 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr liegt sie nach neun Monaten bei 9,2 Prozent (Vorjahr 9,4 Prozent).

      Nach drei Quartalen erreichte der Überschuss 5,1 Millionen €, ein Anstieg um 8,6 Prozent (Vorjahr 4,7 Millionen €). Trotz der außerordentlichen Belastungen wurden alleine im dritten Quartal wie im Vorjahr gut 1,9 Millionen € realisiert. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von insgesamt 0,77 € (Vorjahr 0,71 €).

      Im technotrans-Konzern waren im Durchschnitt der ersten neun Monate
      2005 insgesamt 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt
      (Vorjahr: 609), davon 468 (421) in Deutschland und 212 (188) im Ausland.


      Ausblick
      Der Vorstand geht davon aus, dass zwei Aspekte in den nächsten Monaten maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von technotrans nehmen werden:
      die weiteren Fortschritte bei der Erschließung der neuen Produktbereiche und die sich aufhellende Lage in der Druckindustrie. Heinz Harling, Vorstandsvorsitzender der technotrans AG: *Wir wissen aus Erfahrung, dass technotrans von einer Erholung schneller und in größerem Umfang partizipieren kann als andere Markteilnehmer."

      Die finanziellen Ziele für 2005 sieht Burkard Rausch, Finanzvorstand der technotrans AG, bereits in Reichweite: *Die Entwicklung des Umsatzes liegt nach neun Monaten am oberen Rand der Planungen," so sein Resümee. *Wir erwarten daher, dass wir unser Ziel für das Gesamtjahr von 120 bis 125 Millionen € sicher erreichen oder leicht übertreffen werden. Auch das ausgewiesene operative Ergebnis ist mehr als befriedigend. Wir rechnen deshalb damit, auch unser Ziel bezüglich des Jahresüberschusses von 7 bis 7,5 Millionen €, zu erreichen."

      Die Geschäftsbereiche
      technotrans ist in drei Geschäftsbereichen aktiv: Print, Micro Technologies und Services.

      Der Umsatz im Segment Print blieb mit 21,8 Millionen € im dritten Quartal leicht hinter den äußerst dynamischen beiden ersten Quartalen
      2005 zurück (22,3 und 23,3 Millionen €). Der Gesamtumsatz von 67,5 Millionen € repräsentiert einen Anstieg um 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (59,1 Millionen €) und liegt damit im Rahmen der ursprünglichen Planungen. Mit knapp drei Vierteln des Umsatzes stellt das Segment Print nach wie vor den Schwerpunkt des Technologieunternehmens dar.

      Das Segmentergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 18,1 Prozent auf 5,4 Millionen € (4,6 Millionen €). Die Marge erreichte im dritten Quartal bereits wieder befriedigende 9,5 Prozent - und das trotz der Buchwertabschreibungen für das Grundstück in Stadtbergen, der erhöhten Aufwendungen im Bereich F&E und der Investitionen in den neuen Produktbereich.

      Nachdem der Umsatz im Segment Micro Technologies im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr nahezu st abil geblieben war, musste im dritten Quartal abermals ein Rückgang gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres hingenommen werden. In den ersten 9 Monaten erlöste das kleinste Segment von technotrans nur noch 5,0 Millionen € nach 5,9 Millionen € in 2004 und ist damit in der Größenordnung anderer Produktbereiche angekommen, die zu dem Erfolg von technotrans in geringerem Umfang beitragen.

      Erfreulicher Weise gelang es im dritten Quartal sogar auf diesem reduzierten Niveau ein positives Ergebnis zu erzielen. Damit konnte der im ersten Halbjahr aufgelaufene Verlust jetzt auf -152.000 € reduziert werden. Dank der strukturellen Maßnahmen der letzten Quartale ist der Bereich auf dem besten Weg, das Ziel, für das Gesamtjahr operativ ein ausgeglichenes Ergebnis auszuweisen, zu erreichen.

      Der Umsatz im Segment Services stieg nach neun Monaten 2005 um 10,5 Prozent auf 22,0 Millionen € (Vorjahr: 19,9 Millionen €). Mit 7,3 Millionen € lag der Umsatz im dritten Quartal in etwa auf dem Niveau der Vorquartale.

      Wie bereits zum Halbjahr 2005 belastet der Ausbau der Servicestrukturen, insbesondere in Asien, vorübergehend die Margen. Das Segmentergebnis blieb mit 3,3 Millionen € 12,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (3,7 Millionen €), die Segmentrendite beträgt weiterhin
      14,8 Prozent. Da der Ausbau der Strukturen gewöhnlich nach 6-9 Monaten zu entsprechenden Umsatzbeiträgen führt, ist das Management nach wie vor zuversichtlich, hier bald wieder zu den gewohnten Größenordnungen aufschließen zu können.


      Finanzvorstand Burkard Rausch ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahres bisher zufrieden. *Mit der Ausweitung des Umsatzes gelang es bereits nach neun Monaten, einen positiven Free Cash flow nach Investitionen von
      0,6 Millionen € auszuweisen. Unsere Aufgabe wird es sein, mit strikter Kostenkontrolle, einem klugen Management des Working Capitals und nicht zuletzt mit einer hochmotivierten Mannschaft dafür zu sorgen, dass sich dieses Wachstum überproportional im Ergebnis niederschlägt."
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 23:36:34
      Beitrag Nr. 189 ()
      http://www.technotrans.de/news/


      2005-10-14:

      Umzug nach Gersthofen – technotrans in neuen Dimensionen


      Umzug von Stadtbergen nach Gersthofen nach Abschluss der 8-monatigen Baumaßnahmen / Verdreifachung der Kapazitäten schafft Raum für Wachstum



      Nur acht Monate nach dem ersten Spatenstich zieht technotrans an diesem Wochenende planmäßig in das neue Werk in Gersthofen um. Hier entstanden als größte Sachinvestition der Firmengeschichte auf einem knapp 18.000 m² großen Grundstück in kürzester Zeit gut 7.500 m² Büro-, Produktions- und Lagerflächen. Damit verdreifachte technotrans an diesem Standort in Süddeutschland die Kapazitäten und schafft so die Voraussetzungen, um neben dem Produktbereich Farbsysteme hier zusätzlich den neuen Produktbereich Reinigungssysteme zu fertigen.

      Alois Scharf, Chef der süddeutschen Niederlassung von technotrans, freut sich: „Der Umzug bedeutet für uns natürlich einen Quantensprung und zeigt, welches Potenzial wir an diesem Standort sehen. Das Produktionsprogramm hier vor Ort, insbesondere die neuen Reinigungssysteme, sind elementarer Bestandteil der Konzernstrategie und entsprechend dieser wollen wir schließlich den Umsatz bis 2010 verdoppeln!“

      Als führendem Systemanbieter von Peripheriegeräten für Offset-Druckmaschinen hat technotrans sein Produktprogramm seit Jahrzehnten konsequent weiter ausgebaut. Der neue, große Bereich Reinigungssysteme (Gummituchwaschanlagen zur Reinigung der Druckzylinder in einer Druckmaschine) erschließt nun weiteres Marktpotenzial von mehr als 100 Millionen Euro. „Die Entwicklung unsere Gummituchwaschanlagen nähert sich planmäßig dem Ziel. Wir rechnen damit, in Kürze Aufträge für weitere Testinstallationen zu erhalten. Die Serienfertigung können wir je nach Bedarf der Kunden umgehend starten,“ sagt Scharf und ergänzt: „Den Platz dafür haben wir jetzt und wir können uns sogar gut vorstellen, die Zahl der Mitarbeiter hier zu verdoppeln. Und wenn es nötig sein sollte, dann bauen wir noch weiter an – 30 Prozent Reserve hat dieser neue Standort schließlich noch.“

      Ungewöhnlich, denn wer denkt beim Umzug schon an die nächste Baumaßnahme? Alois Scharf und seine rund 75 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen scheinen von ihrem Erfolg jedoch überzeugt zu sein. Zunächst werden an diesem Wochenende die neuen Arbeitsplätze in dem blau-weißen Neubau in Gersthofen bezogen. Und dann werden Kunden, Lieferanten und Besucher gespannt schauen können, wann wieder ein Bauschild aufgestellt wird.

      „Mehr technotrans pro Druckmaschine“
      Seit vielen Jahren ist die Strategie von technotrans erfolgreich, über den Ansatz „mehr technotrans pro Druckmaschine“ mit neuen Produkten kontinuierlich weitere Wachstumspotenziale zu erschließen. Ziel bleibt es jeweils, in jedem Produktbereich einen Weltmarktanteil von mindestens 50 Prozent zu erreichen. Bereits beginnend von diesem Jahr an sollen die neuen Reinigungssysteme zu dem zukünftigen Wachstum des Unternehmens beitragen. Hier erschließt sich technotrans als Systemanbieter für die Druckindustrie mit einer Eigenentwicklung einen komplett neuen Teilmarkt mit einem weltweiten Marktvolumen von 120 bis 150 Millionen €.

      Als Systemanbieter für die Druckindustrie verfügt technotrans in Deutschland über zwei Fertigungsstandorte. Im Konzern sind insgesamt knapp 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon rund zwei Drittel in Deutschland. Die Planungen für den Konzernumsatz 2005 belaufen sich auf 120 bis 125 Millionen €.
      Planung: Altefrohne Planungsgesellschaft mbH, Warendorf
      Auftragnehmer für die schlüsselfertige Erstellung: Firma Probst, Oelde
      Investitionsvolumen: gut 6 Millionen €
      Abbildungen im Internet – www.technotrans.de, News
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 16:36:24
      Beitrag Nr. 188 ()
      Der Management-Pool von technotrans, gegründet 1997 noch vor dem Börsengang und bis heute größter Einzelaktionär der Gesellschaft, hat beschlossen, die formale Stimmrechtsbündelung aufzuheben. Zu diesem Entschluss sind die derzeitig 15 Mitglieder des Pools gekommen, um einzelnen Managern eine höhere persönliche Flexibilität bei ihrer privaten Vermögensplanung zu erlauben. Der Management-Pool verfügt durch die Aufhebung der Stimmrechtsbündelung formal nicht mehr über einen meldepflichtigen Anteil von mehr als 5 Prozent der Stammaktien. Es besteht jedoch nicht die Absicht, aus diesem Bestand Aktien in größeren Stückzahlen zu veräußern.

      „Die ehemaligen Mitglieder des Pools haben nach wie vor eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen und werden die weitere Entwicklung des Unternehmens aktiv mitgestalten. Nach der teilweise 8-jährigen Lock-up Periode ist es jedoch an der Zeit, die vertraglichen Bindungen zu ersetzen durch ein freiwilliges, sehr individuelles Commitment,” sagt Thessa Roderig, Sprecherin des Management Pools und zuständig für Investor Relations bei der technotrans AG. Durch diesen Schritt vergrößert sich der Free Float des Unternehmens auf nahezu 95 Prozent, die WestKB hält nach wie vor 5,5 Prozent der Aktien.



      Der Anspruch an einen reibungslosen Produktionsablauf, gerade im Bereich des Zeitungs- und Heatset Rollenoffset mit seinen hohen Maschinen-Stundensätzen, bedarf einer immer ausgefeilteren Logistik. Sowohl die Betriebssicherheit der Maschine und deren Peripheriesysteme als auch die Verfügbarkeit von Farbe und Papier müssen permanent aufmerksam beobachtet und im Bedarfsfall in kürzester Zeit wiederhergestellt sein. Durch eine zeitgemäße Verknüpfung via Internet und Modem lassen sich die verantwortlichen Lieferanten und Systempartner in diesen Überwachungsprozess integrieren. Immer mehr Druckmaschinenhersteller und Anbieter von Peripheriegeräten bieten hierzu auch die Möglichkeit einer Ferndiagnose an. Das heißt, der Leitstand der Maschine oder die Zuliefersysteme selbst sind online mit dem Service der Anbieter verbunden, so dass für den Fall einer Störung die Techniker aus ihren Service-Centern heraus schnell eine Diagnose erstellen und Lösungen anbieten können.

      Die technotrans AG, Systemanbieter für den Offset-Druck aus dem münsterländischen Sassenberg, hat diese Nähe zu den Druckereien nun noch enger gemacht.

      „Wir bieten unseren Kunden schon seit geraumer Zeit in der Aufzeichnung und Auswertung der Betriebsdatenerfassung Lösungen an.“, erklärt Thomas Hartung, Produktmanager für zentrale Farbversorgungssysteme in der Augsburger Niederlassung der technotrans AG. „Die Mengenmessung calcu.ink ermöglicht das Erfassen des Farbverbrauchs pro Maschine und Farbsorte, auftragsbezogen oder als Monats- beziehungsweise Jahreswert.“ Dies erfolgt durch einen Durchflussmengen-Messkopf, der in die Rohrleitung installiert wird. Die dort erfassten Daten des Farbverbrauchs werden zum Anzeigenmodul am Maschinenstand weitergeleitet. „Diese Werte können aber auch über den Datenserver unseres office.line Systems direkt in das kundeneigene Computernetz eingespeist werden“, erläutert Hartung.

      Am Maschinenleitstand finden sich neben der Darstellung des Farbverbrauches noch weitere wichtige Schnittstellen, so zum Beispiel zur Niveauüberwachung in den Farbkästen, zur Darstellung der Tankfüllstände und natürlich zur Fehleranzeige und Wartung. Diese Schnittstellen können durch technotrans auf Kundenwunsch auch noch weiter spezifiziert werden. Über ein Modem und das technotrans Informations-System geht es dann hinaus in die Welt. So zum Beispiel zur Farbenfabrik, die online über die Tankfüllstände informiert wird und zeitnahe Lieferungen entsprechend vorbereiten kann. Denn immerhin spricht man in einer Zeitungsdruckerei mitunter von Großtanks, die bis zu 30.000 kg Farbe aufnehmen können. Das sind Mengen, die man nicht mal so eben aus dem Regal nimmt.

      Für die Hersteller von Druckfarben bedeutet eine möglichst flächendeckende Übersicht zum Verbrauch beim Kunden natürlich auch einen erheblichen Vorteil. Die Produktion kann hier gezielter gesteuert werden, es liegen jederzeit Informationen vor, von welchem Material in welchem Zeitraum bestimmte Mengen gebraucht werden. Wartezeiten für die Druckereien aufgrund von längeren Lieferzeiten in der Farbenfabrik gehören der Vergangenheit an. Darüber hinaus werden für die Druckerei durch den transparenten Gesamtverbrauch, zum Beispiel über ein Jahr, auch die Verhandlungen zu Mengenrabatten und Sonderkonditionen vereinfacht. Und auch die Kosteneinsparungen durch den reduzierten administrativen Aufwand in den Druckereien und den Farbfabriken können sich in den Preisen für den Endabnehmer wiederfinden.

      „Neben der Farbversorgung spielt natürlich auch die ordnungsgemäße Funktion der angeschlossenen Peripheriegeräte, wie z. B. der Feuchtmittel-Aufbereitung, Farbwerk-Temperierung und Maschinenkühlung eine wichtige Rolle bei der Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der Produktionsanlage Druckmaschine“, erklärt Andreas Harig, Leiter des Produkt Managements im Geschäftsbereich PRINT der technotrans AG.

      „Unser neues Steuerungssystem multicom, welches derzeit in die Produktreihen der Feuchtmittel-, Kühl- und Temperiertechnik eingeführt wird, bietet hier interessante und zukunftsweisende Möglichkeiten.“ So kann das modular aufgebaute multicom Steuerungssystem mit verschiedenen Displays, vom einfachen Monochrome bis zum komfortablen 15“ Farb-Touchscreen, für Bedienung und Prozessdaten-Visualisierung ausgestattet werden.

      Daneben bietet das System sowohl verschiedene Datenschnittstellen für die Anbindung an das jeweilige Maschinen-Leitstandsystem, als auch eine Ethernet-Schnittstelle für die direkte, vom Maschinenleitstand unabhängige Ferndiagnose via Internet.

      Hierbei ermöglich die Ferndiagnose durch den technotrans Service nicht nur eine schnelle Ursachenanalyse und Problemlösung im Falle einer aufgetretenen technischen Störung, sondern vor allem auch eine Beurteilung des ablaufenden, verfahrenstechnischen Prozesses anhand der übermittelten Prozessdaten. Gerade im Bereich der Feuchtmittel-Aufbereitung können aus den aufgezeichneten, via Internet übermittelten und z. B. in Form eines zeitlichen Trends visualisierten Messwerten wertvolle Informationen über den Zustand des „Systems“ Feuchtmittel gewonnen werden, welches ja bekanntermaßen einer ganzen Reihe von komplexen Wechselwirkungen mit Papier, Farbe und Chemie ausgesetzt ist.

      „Insgesamt sehen wir in der Ferndiagnose via Internet eine ideale Möglichkeit für eine umfassende, schnelle und detaillierte Überprüfung und Beurteilung des angeschlossenen Systems und können so einen positiven Beitrag zur Sicherung und Steigerung der Maschinen-Verfügbarkeit leisten, deren Stellenwert in der gegenwärtigen Situation der Druckindustrie eine sehr bedeutende Rolle eingenommen hat.“ erklärt Andreas Harig.

      „Wie Herr Harig es schon beschrieben hat, geht unser Angebot natürlich weit über Farbversorgungssysteme hinaus“, erklärt Thomas Hartung. „Feuchtmittelaufbereitung und Farbwerktemperierung waren unsere Hauptprodukte in der Anfangszeit von technotrans. Über die Jahre sind noch Mess- und Dosiertechnik, Sprühfeuchtwerke, Lack-Versorgungsgeräte, Waschmittel-Wiederaufbereitungsanlagen sowie komplexe Filtrationssysteme hinzugekommen.

      Unseren Standort in Süddeutschland verlegen wir gerade von Stadtbergen nach Gersthofen, wo auf einer wesentlich großzügigeren Fläche eine neue Fertigungsstätte entsteht, in der dann bis zu 150 Mitarbeiter Platz finden. Zum letzten Quartal 2005 nehmen wir nun auch Reinigungssysteme in unser Programm auf, die dort neben den Farbversorgungssystemen hergestellt werden. Eine Vielzahl dieser Anlagen und Systeme lässt sich komfortabel über eine Online-Anbindung überprüfen, sei es direkt via Internet oder indirekt über den Anschluss an den Maschinenleitstand. In beiden Fällen ist gewährleistet, dass unsere Servicetechniker eventuell auftretende Störungen just in time auf ihren Monitoren haben.“

      „Das wichtigste ist unseren Kunden erfahrungsgemäß die Systemverfügbarkeit und Produktionssicherheit“, erklärt Herr Hartung weiter. „Die wird dadurch erheblich gesteigert, dass auch alle Beteiligten außerhalb der Druckerei jeweils zeitnah über den Stand der Dinge informiert sind.“
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