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    W:O-Chef 26 Jahre alt: Würdet Ihr Euch davon kommandieren lassen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.01 14:17:57 von
    neuester Beitrag 23.11.01 18:56:35 von
    Beiträge: 80
    ID: 509.403
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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:17:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute in der Rheinischen Post:

      Mit 41 Jahren gehöre man als Manager zum "alten Eisen".....
      Der W:O-Vorstandschef sei 26 Jahre alt, das W:O-Durschnittsalter liege bei 29 Jahren....

      Bin selber justement 41 Jahre alt. An meiner Dienststelle bin ich einer der Jüngsten, Beförderungen hierher kommen nicht vor dem 35. Lebensjahr in Frage...

      Also für mich wäre ausgeschlossen, mich von einem 26jährigen herumkommandieren zu lassen...in meiner Sparte hätte der gerade mal das 1. Staatsexamen ohne Praxiskenntnisse und müßte an`s Händchen gefasst werden...

      Wie sind Eure Meinungen ?

      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:20:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      na klar würdest Du Dich rumkommandieren lassen!
      Er hat wahrscheinlich das zehnfache von Dir drauf, deswegen ist er auch Chef und Du nur ausführendes Organ, tja Pech für Dich!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:24:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      ..wer sagt denn, dass er herumkommandiert...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:25:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      @MMC

      ALTER IST KEIN VERDIENST; SONDERN NE ZEITERSCHEINUNG ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:26:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Kurs:

      Mit 26 fehlt in der Regel noch die Formulierungskraft, der Ausdruck der Worte ist eher blass. Die sogenannte Urteilsfähigkeit ist unterentwickelt, es fehlt an der vernünftigen Würdigung des Sachverhalts...

      :laugh:
      MMC

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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:29:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ MMC

      Hast aber eine merkwürdige Einstellung!

      Evtl. solltest Du Dir einen Job in der Privatwirtschaft holen, dann wirst Du nach Leistung und nicht nach dem Alter bezahlt!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:31:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dafür haben Jüngere eine bessere Auffassungsgabe
      und ein wenig flexiblere Köpfe. Die Persöhnlichkeit
      ist entscheidend, dass Alter eher sekundär.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:31:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @MMC

      Ich (34) habe auch einige Mitarbeiter / Untergebene, die älter sind als ich. Darauf kommt es doch kaum an, oder?
      Das Senioritätsprinzip ist eben nicht überall so ausgeprägt wie im öffentlichen Dienst.

      Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch gewisse Probleme damit hätte, wenn mein Vorgesetzter soooo jung wäre. Aber deswegen arbeite ich auch nicht in dieser Branche.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:33:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      M+M+C

      dein Thread hört sich lustig an.

      also: mein Sohn hat mit 14 angefangen, sich für den Vertrieb von Hard & Software zu interessieren, mit 16 gings dann so richtig ab (ca 150 TDM Umsatz p.a.) und mit 19 hat er eine Software-Firma gegründet, nun ist er 24 und hat 20 Mitarbeiter. Ob die älter oder jünger sind als er, tut nichts zur Sache. Er und sein gleichalter Kompagnon sind die Chefs.

      Ich habe an der Uni viel mit jungen Leuten zu tun und mache mir nichts aus Altersunterschieden, allerdings entgehe auch ich nicht der "Zeiterscheinung".

      Wer wen rumkommandiert ist nicht der Punkt, andere Führungsstile sind ohnehin effizienter.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:33:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn man in jungen jahren den arsch in der hose hat ein unternehmen zu gründen darf man auch mit 26 rumkommandieren . so einfach ist das. und wenn man 40 ist und es immer noch zu nicht gebracht hat sollte man sich ein anderes betätigungsfeld suchen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:34:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bin 23 und Selbstständig.
      Hab 2 Mitarbeiter einen 50 jährigen Gesellen mit hoher Erfahrung, und einen 29 jährigen Facharbeiter.
      Beide hören auf mein Wort.

      Keine Frage des Alters, sondern des Auftretens.

      Gruss
      Paraflu
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:35:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      M+M+C

      Was bist denn Du für einer !!!??

      Arbeitest bei einem staatlichen Betrieb oder so !!?? bist pragmatisiert !!?? -----> einer der Jüngsten mit 41!! Nichts gegen Dein ALter!-- Aber dann ist Eure Firma ein Seniorenclub!! !!??

      Man kann doch nicht sagen das die Jungen nichts draufhaben....bzw. Ihnen die Praxis fehlt !! Man muß das differenzierter betrachten. Jedes Unternehmen sucht junge, schnelle, kreative, intelligente, freundliche, flexible, qualifizierte...... Arbeitskräfte welche noch dazu mit den sogenannten "SOFT SKILLS" ausgestattet sind!!

      Zu Führen, leiten, dirigieren und integrieren kommt doch eher auf Menschenkenntnis und teamfähigkeit etc. an !!

      Aber ich kenn solche Leader wie Dich---- ein bischen engstirnig, konservativ und genau das Gegenteil.....!!!

      Junge werden in den firmenprozess eingeführt und sind sehr schnell und vorallem lernfähig, kompromissbereit und motiviert für Veränderungen...... was man von ältern nicht so oft behaupten kann..... die bevorzugen bewährtes und stützen sich dabei immer auf ihre Praxis!!!


      Wollte dir nicht zu nahe treten aber das muß man einfach differenzierter betrachten!!! Außerdem ist es stark von der Branche abhängig !!!

      LG schönen Tag noch

      m
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:35:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      @MMC

      Mit 41 einer der jüngsten der Dienststelle; welchen Tätigkeitbereich deckt ihr den ab, da eine leichte Überalterung bei euerer Dienststelle zu vermuten ist?

      F 50!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:36:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also ich kann mir das inder RP geschilderte Phänomen nur so erklären, dass in der Wirtschaft - hier das untere und mittlere Segment - "sehr dünne Bretter gebohrt" werden....es liegt wohl an der Schlichtheit der Sachverhalte, die zu bearbeiten sind...

      Davon zu unterscheiden ist allerdings die Wirtschaft des oberen Segments, zum Beispiel Deutsche Bank-Chef Breuer hat die 40 schon seit geraumer Zeit hinter sich gelassen...

      Und auf einmal gibt es auch eine Erklärung, warum die NM-Unternehmen so massenhaft pleite gehen....

      :laugh:
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:40:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      ..fragt sich nur, wieviele Behörden und Dienststellen schon zu machen müssten, wenn dort nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen gewirtschaftet würde...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:40:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      und die, die im NM überlebt haben, werden allesamt von älteren geführt ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:43:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      M+M+C !!

      "Mit 26 fehlt in der Regel noch die Formulierungskraft, der Ausdruck der Worte ist eher blass. Die sogenannte Urteilsfähigkeit ist unterentwickelt, es fehlt an der vernünftigen Würdigung des Sachverhalts... "

      Du willst uns hier wohl auf den Arm nehmen? Das kann doch nicht dein Ernst sein? Mit 18 hatte ich vielleicht eine bessere FORMULIERUNGSKRAFT als heute, zumindest beobachte ich das bei einem anderen Sohn von mir, der seit 17 Theater spielt. Gerade Jugendliche haben oft Zeit zum Lesen und zum Gedichte schreiben. DER AUSDRUCK DER WORTE ist niemals blass, aber bei jungen Menschen oft etwas pathetisch oder zu wenig abgeklärt.

      DIE VERNÜNFTIGE WÜRDIGUNG DES SACHVERHALTS ist vielleicht die einzige Stärke des Älteren, sofern du wirklich mehr Erfahrung hast als ein Jüngerer. Das ist aber nicht a priori gegeben, nicht das Alter per se, sondern die Summe dessen, was tatsächlich erlebt und sowohl emotional als auch kausal eingeordnet wurde.

      Es könnte doch immerhin junge Menschen geben, welche es bereits in sehr jungen Jahren zu einer gewissen Reife gebracht haben...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:44:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      #prof19: Gratulation zum filius....im Übrigen: ohne gewisse Provokation antwortet keiner;-)

      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:44:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nur im Alter kann man gute Ideen haben und ein erfolgreicher Manager sein, siehe Bill Gates, der fing an sich mit 70 selbstständig zu machen, heute ist er 100 und einer der erfolgreichsten und reichsten Männer der Welt. Deshalb auch das junge Aussehen, er hat sich operieren lassen von einem 150 Jahre alten Schönheitschirurgen.

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:46:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich glaube Du bist nur unglaublich Eifersüchtig!

      Wenn Du wissen würdest wo ich arbeite und wie alt unsere Vorstände usw. sind würdest Du wahrscheinlich einen Anfall kriegen!!

      Und das beste, unsere Geschäfte laufen prima, obwohl wir keinen einzigen über 40 haben und das bei 70 Leuten!!!

      Denn Jungen gehört die Zukunf und Du hast Sie verpasst, sorry für Dich!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:51:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt genausoviele Beispiele von Spitzenunternehmen, die von Jungen aufgebaut und geführt wurden (Dell, MSFT, Windhorst AG usw.), wie man auch Beispiele von Unternehmen nennen könnte, die von erfahrenen ( "älteren" ) Managern heruntergewirtschaftet wurden.

      Will meinen, nicht das Alter entscheidet über die Qualifikation, was nicht heißen soll das gewisse Erfahrungswerte nicht von Bedeutung wären.

      Jedoch ist, wie schon in einem vorhergehenden Beitrag erwähnt, die Flexibilität bei Jüngeren naturgemäß höher, wobei man auch hier wieder Gegenbeispiele finden könnte, die aber als Ausnahmen den Regefall bestätigen.

      F 50!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:53:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ M+M+C

      danke...

      zu deiner Provokation: sieht wohl so aus als ob`s in euren Amtsstuben grade mal wieder langweilig zugeht. Und daß du dich in WO rumtreibst und so eine rattenscharfe Diskussion aufziehst, zeigt mir, daß du im Herzen noch jung bist, trotz deiner 41 Jahre, die du schon auf dem Buckel hast.

      M+M+C: ich bestätige dir hiermit eine gewisse Zeitlosigkeit des Auftretens, mach dir mal wegen deines Alters nicht heute schon solche Sorgen...

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:54:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der ältere Mensch erscheint abgeklärter....diese Eigenschaft ist zumindest nicht schädlich...

      Die Jungen lassen sich anscheinend sehr leicht "locken"....siehe obige postings....(anders s. prof19)...

      ..was zu beweisen war...:laugh:

      gruß
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 14:55:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jetzt mal ehrlich: Wer hat gerne einen Vorgesetzten, der deutlich jünger ist? Ich betone "deutlich".
      Rational gesehen dürfte es kein Problem sein, aber emotional würde es mich persönlich schon etwas stören. Habe damit aber keine Erfahrung. Nur in der umgekehrten Richtung. Das sind dann aber Mitarbeiter, die sich von ihrer Karriere ohnehin verabschiedet haben und daher auch kein Problem damit haben, dass ich als ihr Vorgesetzter jünger bin.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:00:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Autor dieses Threads scheint zwar reich an Jahren (41) aber arm an Geist, liest man seine Worte hier im Kontext.

      Jedoch bin ich Mensch und mein Mitleid gilt auch für solche Zeitgenossen jenseits der 40, ohne ihm zu Nahe treten zu wollen.

      F 50!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:01:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      @prof19

      Danke für die Blumen, dito....

      Schön beobachtet: Wer sich im Internet herumtreibt, wird in aller Regel so verschlossen nicht sein.

      #23 und #22 haben sich überschnitten....
      Daher ergänzend: Sitze hier nicht in meiner Amtsstube, sondern zu Hause, wo ich 2/3 der Arbeit erledigen kann...(was ich jetzt auch wieder schleunigst tun sollte...).

      Der thread hatte für mich den Reiz, dass unter den Augen von W:O über die W:O Spitze diskutiert werden konnte....die haben sich jedenfalls nicht locken lassen....;-)

      salut
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:04:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Alter ist wurscht.

      Durchsetzungsfähigkeit ist Trumpf.

      In einem neu sich bildenden Umfeld sind natürlich eher jüngere Menschen am Drücker, da gibts dann junge Macher, junge Vorstände.

      Und die Älteren sind beweglich genug und geben das Geld.

      Wer Durchsetzungsfähigkeit hat, hat sie auch im Alter, und da findest Du dann alte Knacker, die ebenso bereits als junge Spunde sehr schnell ganz oben waren.

      Jung ist also überhaupt kein Kriterium, an dem sich was entscheidet.

      Nur die, die es draufhaben, haben es eben bereits als Junge drauf. So einen als Chef zu haben, warum nicht ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:05:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      @F50

      gerade das Beispiel Windhorst ist so eine Sache...

      wenn ich es noch richtig im Kopf habe, hat sich der doch mit seiner Gigantomanie gründlich verspekuliert und ist in der Asienkrise auf die Schnauze gefallen?

      Bill Gates ist zwar smart, ob er sich aber im heutigen Umfeld nochmals so entwickeln würde, weiß man nicht. Damals war die Hightech noch nicht so populär wie heute, nur wenige konnten die Chancen sehen, und Bill Gates hat sie gesehen. Gerade sein Beispiel läßt heute viele darüber nachdenken, wo die neue Microsoft entstehen könnte, welche Entwicklungen man auf keinen Fall verschlafen dürfte. Alles wird gnadenlos abgegrast. Was die damalige Zeit angeht, kam Bill Gates aus einem gewissen Ausleseprozess hervor, es hätte sich ja auch ein anderes Betriebssystem durchsetzen können, dann hätte Bill Gates heute einen anderen Namen.

      Michael Dell imponiert mir am meisten von den drei hier aufgeführten. Er hat sich durch seine Tüchtigkeit, Kosteneffizienz und Marketingeffizienz den Spitzenplatz im PC-Geschäft erobert, ein unermüdlicher, jahrzehntelanger Kampf. Eine reife Managerleistung eines damals jungen und dynamischen Menschen, heute ist er nur noch dynamisch...

      Ich möchte hier noch Lothar Späth anführen, der nicht nur einer der jüngsten Bürgermeister und später Ministerpräsidenten der Republik wurde, sondern auch in reifen Jahren mit Jenoptik und seinen Fernsehauftritten völlig neue Dinge angefaßt und erfolgreich durchgeführt hat. Ich habe ihn übrigens mal persönlich erlebt, der Mann ist ein Energiebolzen, phänomenal.

      ALSO: MANCHE ÄLTERE SIND JÜNGER ALS MAN DENKT
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:05:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also F 50:

      Dich schließ` ich jetzt ganz gewiß in mein Nachtgebet ein...

      :laugh:
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:22:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      @sep

      Kann mich Deiner Meinung zu 100% anschließen!

      @prof19

      Sehr gute Argumente, ich denke eben auch das Persönlichkeit und Intellekt entscheiden.

      Jedoch bedenke man in diesem Zusammenhang auch, das

      MANCH JÜNGERE BEDEUTEND ÄLTER AUSEHEN ALS SIE SIND ;-)

      Gruss F 50!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:23:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      M+M+C

      Hast du mal eine Präsentation von Herrn A.Kolbinger erlebt ? Ich kenne einige, die ihre Muttersprache weniger gut zu händeln wissen ...

      Guerilla (eventuell gibts hier auf der Site irgendwo noch ein Video ...)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:33:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ne, das sehe ich etwas anders:

      WO hat genau zu dem Zeitpunkt, als die Börse schon anfing zu schwächeln, ihr Tradingsystem hier eingeführt.
      Völlig falsche kaufmännische Entscheidung.
      Kein Wunder: die Mitarbeiter sind so jung, dass sie sich nicht vorstellen konnten wie eine Baisse aussieht.

      Von dem Tradingsystem hört man nix mehr.

      Zweitens: habe mal mitbekommen, WO will auch amerikanische Quotes und Charts anbieten.

      Völliger Unsinn - das gibts alles genügend und kostenlos und in hoher Qualität.

      Stattdessen sollten Sie sich mal um ein hochwertiges Chartprogramm für europäische Werte (besser noch, nur für deutsche Werte
      - klein aber fein) kümmern.

      Und wenn sie das auf die Beine gestellt haben können Sie durchaus eine Gebühr verlangen.

      Würde ich gerne bezahlen. Aber die Jungs haben bloss Flausen im Kopf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:49:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nach meiner Recherche MMC ist Azubi (Lehrling) in der `Grauer Panther Geriatric Power AG`, ich habe Verständnis für seine Meinung ;)

      Ob Beruf oder Sport, ist es überall ähnlich. Die Jugend erläuft heute Bälle, die ich vor zehn Jahren selbst noch erwischt habe. Aber gemeinsam mit meiner Ruhe und meinem Stellungsspiel sind wir ein starkes Team.

      Fazit : man kombiniere die Vorteile von knackiger Frische und Erfahrung, lasse den oder die fachlich Versierteste(n) im Zweifel ein Machtwort sprechen wenn er/sie einem angemessenen Führungsverhalten mächtig ist. In einem guten Team sind Alter und Geschlecht nicht so wichtig.

      Ad MMC : spuck niemals ein Kind in der Strassenbahn an. Es könnte morgen Dein Chef sein :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:54:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      @prinz: :laugh:

      übrigens....watt machen wir jetzt eigentlich mit den GRÜNEN...die sind alles so grau.....

      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:57:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @all:

      ...und jetzt noch ein Schreck für alle...ich bin im Wettbewerbsrecht tätig....ohne Scherz........

      :laugh:
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:08:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      @MMC
      dort wo ich herkomme haben die Grünen eine Bedeutung die gerade gross genug ist um nicht ernst genommen zu werden.

      Aber vielleicht noch ein Trost für Dich : die Jungen haben noch alle Lebenskrisen vor sich, Deine Generation nur mehr eine auslaufende Mitleidscrisis, das Klimakterium und den Altersschwachsinn :)

      Und noch was aus eigener Erfahrung - mach Dich selbständig, dann hast Du den schlimmsten aller Vorgesetzten : man selbst.

      Prinz Valium
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:13:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Naja,

      finde MMC`s Einstellung auch ein bischen merkwürdig - aber dass es nuur auf "Leistung" ankommt ist leider auch eine Lüge

      Die meisten jüngeren "Chefs" sind halt Erben ... u. ich muss zugeben, dass ich Sie tierisch darum beneide.

      Warum blos schenkt mir keiner Geld ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:20:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      @RedMercury

      es ist niemals zu spät : putz Deine Vorzüge schön heraus und heirate einen Industriellensprössling Deiner Wahl. Falls dies nicht in Betracht kommt gibt es sicherlich auch genug kinderlose solvente Paare in reiferem Alter denen man eine späte Adoption mit etwas Geschick und einer flotten Stiftungslösung im Gepäck schmackhaft machen kann.

      Viel Glück :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:30:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      kann mal bitte jemand den zugehörigen artikel aus der RP von heute in diesen thread stellen?!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:53:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      @albert:

      wähle www.rheinische-post.de, dann an der linken Leiste die Rubrik "Land und Leute" anklicken...

      gruß
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:56:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Land und Leute
      --------------------------------------------------------------------------------


      Mit 41 zu alt für den Job ?

      Der Jugendkult in den deutschen Firmen breitet sich immer weiter aus. Viele Arbeitnehmer gehören mit 40 schon zum alten Eisen. Haben die jungen Chefs wirklich mehr drauf als ihre angegrauten Kollegen?

      Von GERHARD VOOGT

      DÜSSELDORF. "Zur Verstärkung unseres motivierten Teams suchen wir einen Kundenbetreuer. Hohe Einsatzbereitschaft sind für Sie selbstverständlich. Sie sind flexibel und arbeiten ergebnisorientiert. Idealerweise sind Sie nicht älter als 30 Jahre alt."

      (Stellenanzeige eines Unternehmens aus der Transportbranche)

      Hohe Einsatzbereitschaft war für Walter H. selbstverständlich. In seinem letzten Job hat er flexibel und ergebnisorientiert gearbeitet. Aber auf diese Stelle braucht sich der Familienvater nicht zu bewerben. Er ist "schon" 41 - viel zu alt, um in der Firma eine Chance zu bekommen.

      Walter H. - ein Opfer des "Jugendkults" in der deutschen Wirtschaft. Sechs von zehn Firmen in Deutschland beschäftigen keine Arbeitnehmer mehr, die älter als 50 Jahre sind. Gleichzeitig bleiben 1,5 Millionen Stellen unbesetzt. "Eine verheerende Entwicklung", kritisiert Bernhard Jagoda, Präsident der Bundesanstalt für Arbeit.

      Immer mehr Ältere ohne Job

      In der Altersgruppe der 50- bis 55Jährigen steigt die Arbeitslosigkeit seit langem an. Ende Oktober waren in Nordrhein-Westfalen 91 090 Arbeitslose in dieser Altersklasse gemeldet - sieben Prozent mehr als vor einem Jahr. Wer keine Führungsposition bekleidet, gilt in manchen Branchen schon mit 40 als peinlicher Sozial fall. "Alte raus", heißt die Losung, die von den Personalchefs vornehm als "outplacement" beschrieben wird.

      Woher kommt der "Jugendkult?" "Junge Mitarbeiter sind flexibler und motivierter", sagt Johannes Stoffels (32), der für die Internet-Firma "Wallstreet-Online" in Erkrath arbeitet. Die 90 Mitarbeiter sind im Schnitt 29 Jahre alt - Unternehmens-Vorstand Andre Kolbinger ist 26.

      Bei der Düsseldorfer Werbeagentur "BBDO" liegt der Altersdurchschnitt bei 32 Jahren. "Vor allem die Kreativabteilung ist extrem jung", sagt Personalchef Lars Schmidt (36). "Nicht jeder ist den hohen Anforderungen gewachsen. Die Fluktuation der Mitarbeiter liegt bei 20 Prozent."

      Auch Michael Scholl (30), Mitglied der Geschäftsführung bei der Internet-Versicherung "E-Insurance", glaubt daran, dass die Jungen belastbarer sind. "Wir haben in den ersten Monaten nach der Gründung an sieben Tagen in der Woche zwölf bis 14 Stunden gearbeitet. So ein Pensum kann man Leuten mit Familie doch gar nicht zumuten."

      Junge, hochqualifizierte Singles sind bei den Personalchefs angesagt. In der IT-Branche gehört selbst die "Generation Golf" schon zum alten Eisen. "Bei gleicher Qualifikation erhält der Jüngere den Zuschlag", heißt es beim Düsseldorfer Mobilfunkriesen Vodafone.

      Mit 50 schon Methusalem? In vielen Unternehmen sind die Jahrgänge, die in der Ära Brandt Abitur gemacht haben, bereits fast völlig ausgestorben. Beim Essener Stromversorger RWE wird das Symptom durch die so genannte "51er-Regelung" verursacht. Weges des hohen Kostendrucks, so erklärt ein Unternehmenssprecher, will der Konzern bis zum Jahr 2004 rund 7000 Mitarbeiter, die vor dem 1. Juni 1953 geboren wurden, in den Vorruhestand entlassen. Die ausrangierten Mitarbeiter erhalten eine Abfindung - aber sie müssen sich arbeitslos melden.

      Die Arbeitsämter wollen die Älteren mit der Aktion "50 plus - die können es" wieder ins Geschäft bringen. Jahrzehntelang galten Frühpensionierungs- und Altersteilzeitprogramme bei den Arbeitsmarktpolitikern als das Ei des Kolumbus. Jetzt fehlen vielen Unternehmen die Fachkräfte. In der Diskussion um die "Green Card" für ausländische Spezialisten, die die Know-How-Lücken füllen sollen, melden sich die Kritiker des Jugendkults zu Wort.

      Andreas Kruse (50) ist Professor für Gerontologie an der Universität Heidelberg. "Wissenschaftliche Belege für eine generell schlechtere Motivation oder eine geringere Anpassungsfähigkeit von Älteren gibt es nicht", sagt der Diplom-Psychologe.

      Schnelle Auffassung, Körperkraft und das Tempo psychomotorischer Abläufe nehme zwar ab. "Aber Ältere kompensieren das durch Erfahrung", sagt der Professor und nennt ein Beispiel aus dem Berufsalltag. "Eine jüngere Sekretärin schafft auf der PC-Tastatur mehr Anschläge pro Minute als ältere. Aber die Ältere ist mit der Erfassung eines Manuskripts oft schneller fertig, weil sie gelernt hat, die Vorlage weiter vorauszulesen."

      Statistiken belegen, dass ältere Arbeitnehmer geringere Ausfallzeiten aufweisen als ihre jüngeren Kollegen. "Der Jugendkult ist ein Mythos, der ausschließlich auf falschen Annahmen und Vorurteilen beruht", sagt Werner Marquis, Sprecher des Landesarbeitsamtes in Düsseldorf.

      Walter H. freut sich über diese Erkenntnis. Bei der Job-Suche hilft sie dem 41-Jährigen "Oldie" allerdings wenig.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:27:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Von einem, der weitaus jünger ist als ich, würde ich mich nicht rumkommandieren lassen. Und schon garnicht von einer jüngeren Frau. :D Der Erfahrungsgrad spielt eine weitaus wichtigere Rolle als das Innovationspotential von jungen Mitarbeitern, das sich in 90% der Fälle als Fass ohne Boden herausstellt. Und was einige von ihren Kindern hier erzählen (150 TDM Umsatz mit 18 Jahren) ist so glaubwürdig wie "Osama bin Laden kisses Bush´s ass".
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:49:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Chinese:

      Na ja, Umsatz ist nicht gleich Gewinn...

      Aber mit den Frauen...da machst Du ein ganz neues Fass auf für einen neuen thread.....nicht schlecht...."Die Frau als Koch...Der Mann als Kellner ?" oder so ähnlich....wie wärs ? ....die ewige Krankfeierei von den Weibern u.s.w....Kommt bei den W:O-Machos bestimmt gut an....

      gruß
      MMC
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:15:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      MMC,
      ab 40 solltest du für dein gesicht selbst verantwortlich sein , habe ich mir sagen lassen ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:03:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kompetenz ist keine Frage des Alters,entweder man hat sie,oder eben nicht.Im Übrigen ist "rumkommandieren"aus meiner Sicht ein schlechter Führungsstil und weist zweifellos auf Überforderung hin,was in dem von Dir beschriebenen Fall jedoch zunächst zu beweisen wäre.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:23:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ChineseArtsCrafts

      " Und was einige von ihren Kindern hier erzählen (150 TDM Umsatz mit 18 Jahren) ist so glaubwürdig wie "Osama bin Laden kisses Bush´s ass". "

      was soll ich dir sagen... glaub es oder nicht, wieso soll ich hier irgendwelche Stories erfinden. Die Mutter gab den Namen und ich machte die Buchführung, sowas gibts öfter mal. Wenn das in deiner Welt nicht vorkommt, dann frage ich mich, in welcher Welt du lebst...

      Viel Glück in allen deinen Geschäften!
      Auch Onassis hat mal mit dem Verkauf von Bleistiften angefangen

      dP :look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:42:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      So wie es aussieht ist MMC Jurist, was sich früh abzeichnetet mit "Urteilsvermögen" und "Formulierungskunst" als entscheidende Kriterien. Er scheint allerdings bei einer Behörde zu sein - Bezahlung nach Alter. Wettbewerbsrecht wird allerdings von überwiegend von Rechtsanwälten bearbeitet und bei Behörden darf man nicht so lange zuhause sein.

      Bleibt: Richter in einer Wettbewerbskammer = Richter am LG.

      R1(41 Jahre) = ungefähr 6500 DM netto. Wollt ihr noch was wissen?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:10:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      ..ich selbst heiße übrigens mit richtigem Namen Otto Schily, habe eine große Mappe, in der ich alle Informationen über alle w:o-Poster sammle, um so mögliche Schläfer uns sonstige Verfassungsfeinde zu ermitteln, die sich ev. hier enttarnen. Seid also vorsichtig, der 26-jährige hat mir versprochen, im Zweifel die Klarnamen mitzuteilen...

      Euer Innenminister
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 23:00:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 08:42:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      @xylophon, lieber Otto:

      Herrlich die Spekulation.....so hab` ich mir das vorgestellt...ist aber leider falsch.....

      In einem Eingangsamt würd` ich hier auch nicht so weite Bögen spucken...:laugh:

      salut
      MMC
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 10:30:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      also ein mitarbeiter der die aussage trifft "von einem jüngeren lasse ich mich nicht kommandieren" ist für mich nicht tragfähig in einem unternehmen, das flexibel kreativ und vor allem zeitgemäss wirtschaften will.
      zeigt doch die aktuelle lage das eine kombination aus der old und new economy die erfolgversprechendste variante ist.
      natürlich ist es nicht richtig den ausdruck "kommandieren" zu wählen, hier wäre "argumentativ überzeugen" wohl die bessere wortwahl gewesen, im kern bleibt es aber gleich.

      ich bin in einer ähnlichen situation und meine bisher gemachten erfahrungen waren höchst unterschiedlich.
      da gibt es welche die haben immernoch probleme damit, da waren welche die hatten welche und auch solche mit denen alles prima gelaufen ist. sprüche wie "ich will meine karteikarten zurück" höre ich heute immernoch manchmal (allerdings jetzt im scherz gemeint). solche aussagen kamen von den "alten" die konservativ und praxiserprobt arbeiten. natürlich ist sowas nicht mehr zeitgemäss, also wird nach und nach alles durch IT technik und meinen "jugendlichen tatendrang" rationalisiert.
      die grenze zu finden zwischen dem "jugendlichen tatendrang" und der langjährigen praxiserfahrung ist die ganze kunst am stück. hier ist teamwork gefragt und alles wird prima. der laden läuft nur mit jung und alt, auch wenn das papierlose büro in den nächsten 5 jahren mein ziel bleibt.

      j.s., 23
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:46:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      ich bin weit jenseits der diskutierten Altersgrenze, ich erfülle sie sozusagen doppelt. Blicke also auf einige Erfahrungen zurück. Mit den verschiedensten Leuten, in 3 verschiedenen sparten.

      Diese Erfahrung läßt sich so zusammenfassen.

      Das Wichtigste für eine gute Zusammenarbeit ist Kompetenz.

      Wenn man einen kompetenten Menschen vor sich hat, dann spielt das Alter überhaupt keine Rolle. Und übrigens auch nicht das Geschlecht.

      Es gibt Frauen, die unter 30 sind, äußerst kompetent sind, das heißt: verläßlich in ihrer Aussage und mit einer fundierten Entscheidungsfindung ausgestattet.

      Mit denen zu arbeiten, ist ein Genuß. Auch unter deren Anweisungen zu arbeiten, ist überhaupt kein Problem.

      Bei den Jungs kommen einige erschwerende Begleiterscheiniungen hinzu, da wird etwas mehr über "Hormone" gemacht, aber wenn man dies "lesen" kann, dann ist es überhaupt kein Problem, auch unter einem jungen Chef zu arbeiten.

      Ein guter Chef läßt sich auch leiten. Man muß nur unbedingt klarstellen, in aller Interesse, daß er das Heft in der Hand behält, behalten muß.

      Kann er das nicht, ist er kein guter Chef. Das ist eine Anlage, die ich bei einem 12- jährigen Menschen bereits erkennen kann. Mit 18 haben die ihre Umgebung im Griff.
      Mit 24 haben die ihr Wissen auf der Höhe der Zeit. Manche noch eher.

      Das ist mir lieber, als mit einem hochgedienten älteren Menschen zusammenarbeiten zu müssen, den ich ins Ziel tragen, streicheln muß, der seine Kapazitätsgrenze überstiegen hat.

      Hier arabeitet man dann für die Sache, und zusätzlich für den Chef, der dann wenig dazu beiträgt, aber den Erfolg für sich - aus psychologischen Gründen - reklamieren wird.

      Das ist eher frustrierend, und es ist sicherlich die bei weitem häufigste Form, in der wir mit Chefs zu tun haben, jedenfalls in den gößeren Firmen- Strukturen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:16:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nachfolgend ein Zeitgeistwitz, ebenfalls aus der RP. Thema: Altsein und Computer....

      "Warum verschwinden soviele alte Leute vor`m Computerbildschirm ?

      Weil sie versehentlich "Alt plus Entf" drücken...."


      MMC
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:47:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Es geht auch umgekehrt:

      Kommandiere Deinen Chef herum. Oder etwas anders:
      Proletarier aller Länder kommandiert Eure Chefs herum !

      Ich habe über Jahre nach der erfolgreichen Devise "gearbeitet": Kommandiere Deinen Chef und beziehe hernach umgehend Arbeitslosengeld.

      Im schlimmsten Falle kommt noch eine Abmahnung dazwischen. Andererseits erhält man durch diese Verzögerung Zeit für weitere Kommandos, für die man auch noch Beifall von den coolen Mitarbeitern einheimsen kann. In der Disko hauen mir des öfteren frühere Kollegen auf die Schulter und spendieren mir Drinks. Das zeigt mir, daß die Kommandos angemessen waren.

      ik

      PS: Auch ich war i.d.R. wesentlich jünger als der jeweilige Chef.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:28:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo erstmal!

      Rein zufällig hatte ich gestern das Vergnügen, in einer Vorlesung einige durch weltweite Erhebungen ermittelte Korrelationskoeffizienten kennen zu lernen.

      Einer davon passt recht gut hierher, da es ja sowieso kaum noch Berufe gibt, in denen man nicht in irgend einer Form sich selbst, oder seine Konzepte und Ideen verkaufen muss:

      age - sales performance (bezogen auf teure, schwer zu verkaufende Güter, wie z.B. Mascinen, gilt nicht für den Einzelhandel):

      -0,04

      Interpretation:

      Das Alter eines Verkäufers hat so gut wie keine Auswirkung auf seinen Verkaufserfolg, nur eine minimalst negative...

      -1 wäre der deutlichste negative Zusammenhang, sprich je älter, desto schlechtere Performance bvzw. je jünger, desto bessere Performance;
      +1 der deutlichste positive, sprich, je älter, desto bessere Performance bzw. je jünger, desto schlechtere Performance

      MMC ging wohl indirekt auch von letzt genanntem aus, hat sich da aber - rein statistisch gesehen - geschnitten...

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 18:54:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das Problem sind nicht junge Chefs, sondern mangelnde Ideen

      Wenn überhaupt reicht es für unsere verwöhnten Erbenkiddis für ein B2B-Geschäft.
      In fast 100% der Neugründungen geht es darum Geschäftskonzepte aus Amiland zu kopieren, und diese mit Hilfe unserer Rechtsverdreher und Politiker wasserdicht zu machen und die Märkte zu kanalisieren.

      Diese wirklich unglaublichen tollen Unternehmer haben es geschafft in den letzten Jahren Billiarden !!!! zu verbrennen - mehr als während des gesamten 2. Weltkrieg für die Rüstingsindustrie aller beteiligten Kriegsparteien aufgebraucht wurde.

      Sorry Leute - no respect !

      Diese "Unternehmer" sind nichts weiter als eine Herde gleichgeschalteter lemminge.

      Leute ! - Versohlt Ihnen ordentlich Ihr Hinterteil !!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 21:17:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      redmercury

      aber selbst das muß man erst mal aufziehen können.

      darüberr hinaus: kopieren von USA, und nix mehr:

      Das klingt fast so, als wären die Amis damit nicht auch auf dem Bauch gelandet, nur eben unsere dummen kiddies.

      Die größten Geldkrematorien standen in den USA.

      Und die Fähigkeit, andere anzulocken, zu investieren in new market: keiner wurde gezwungen, auf diese Firmen zu setzen, dort Geld hineinzustecken. Auf die Jungunternehmer zu bauen.

      Das haben die vielen gierigen Kleinaktionäre und Fondmanager allesamt alleine gedeichselt, und damit sind die verantwortlich dafür, daß so viel Geld geshreddert wurde.

      Firmen klatschen ist eine Erscheinung von Jungmanagern ?

      Hast du schon mal von AEG gehört ? Metallgesellschaft ? Zu lange her ? Gut, Daimler vergessen ? Die sind noch dabei, mit dem Manager des Jahrzehnts, ein weltweites Desaster zu ordnen. Was ist mit BMW und Rover ? Hat 10 Milliarden gekostet. Der dafür Verantwortliche greift gerade zum Vorstandsvorsitz bei Volkswagen. Ist dir ein gewisser Ron Sommer geläufig ? Falls ja, schau Dir mal dessen Aktie an: Telekom. Die deutsche Volksaktie.

      Also doch keine Domaine der Jungen, Geld zu vernichten.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 23:21:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      @SEP

      kleine Jungs verbrennen kleines Geld

      grosse Jungs verbrennen grosses Geld

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 23:24:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Sep

      irgendwie hast Du mich nicht verstanden.

      Hinter Daimler, AEG und VW steckten ursprünglich Männer mit Visionen und Ideen - man nennt Sie auch "Unternehmer" ?
      Was bitte haben denn "Aufsichtsräte" (=Angestellte) mit Gründern zu tun ???

      Und dann erzähle mir mal welche Idee am NM eine "Gründeridee" war ? .. Alles schlechte Kopien von Vorlagen aus den USA.
      Der Witz ist - obwohl die gesamte Presse in Deutschland ins gleiche Horn geblasen hat, die Politiker gekauft, es BRAGO (Gebührenordnung für Rechtsanwälte) , MArken und die "kleine AG" gibt - also wirklich alle wollen, daß die Bübchen endlich Ihre eigene Firma haben, um damit ein bischen Wirtschaft zu spielen - trotzdem klappt es nicht !

      Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

      Der Kindergarten geht den meisten Leuten hier im Land langsam auf den Sack - und das mit Recht !
      Die paar Tausend Superreichen, die wir jetzt noch in Deutschland haben, sollen endlich Ihre Kinder und Geldkoffer nehmen und in die Karibik verschwinden.
      Damit wäre uns Allen geholfen.
      Das Politiker und vorallem "Rot/grün" immernoch hoffen, daß unsere "Unternehmer" mal ein paar Mark an Steuern dalassen ist echt ein schlechtet Witz
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 01:01:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Redmercury

      Alles was ich von dir höre ist "Witz"

      Wieso gibst du nicht zu, daß es bei uns tüchtige junge Leute gibt?

      Die Gründerzentren der Unis, die Gründerprogramme der Länder etc sind voll von Erfolgsstories und neuen Erfindungen. Es gibt technische Erfindungen, medizinische Fortschritte, Biotech, Informatik, Telematik, Robotik, Software, Internet etc etc. Ist bei dir wohl noch nicht alles angekommen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 03:07:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      @prof19 #60

      Die Gründerzentren der Unis, die Gründerprogramme der Länder etc sind voll von Erfolgsstories und neuen Erfindungen. Es gibt technische Erfindungen, medizinische Fortschritte, Biotech, Informatik,
      Telematik, Robotik, Software, Internet etc etc. Ist bei dir wohl noch nicht alles angekommen?


      Mal ganz vorsichtig angefragt: Wo sieht/hört man diese "Erfolgsstories und neuen Erfindungen"?
      Ich sehe nur jede Menge Schaumschläger und Großmäuler. Solche öligen, geschniegelten Typen, die glauben bisher haben nur lauter Volltrottel die Erde bevölkert und sie wüssten alles besser.
      Ich sehe nur, daß das Niveau, allgemein gesprochen, und der Service und die Produkte, vorrangig von "neuen" Firmen", rapide im Sturzflug nach unten gehen.
      Sogar bei Ämtern ist diese "wir stellen alles auf neue gesunde Beine, da wir sowieso die Größten sind" Mentalität, die in Wirklichkeit nur der Ausdruck vollkommener Hilflosigkeit und nicht mehr zu unterbietender peinlicher Darbietung immer schneller erworbenen Halb- oder Viertelwissens (oder 10 % Wissens) ist.
      Erhalte ich doch die letzten Tage ein mir völlig unverständliches Amtsschreiben. Nachfrage erbringt: da war der falsche Text dazu abgespeichert. Ja wie? Wo dieser hilflose, mit nur mäßigen Gaben des Geistes gesegnete, unbedarfte Staatsdiener dies auch noch weiß, muß er ein solches Schreiben auch noch abschicken? Sowas kenn ich bisher nur von t-online.
      Im Radio höre ich nur Nonsens, nervötende Eigenwerbung und Musik, die von Computerprogrammen, auf äußerst simplen Algorithmen basierend, robotermäßig generiert wird und diesen Namen absolut nicht verdient.
      Ein 60.000 DM teures Auto verreckt heute genauso schnell wie ein 8.000 DM teures Auto in den 60er Jahren, nur dass man heute nichts mehr selber reparieren kann und man deshalb Unsummen ausgeben muß für Reparaturen dieser allerneuesten High-Tech-Spinnereien.
      Wenn ich heute was für 20 DM einkaufen will, muß ich 20 km zum nächsten Einkaufcenter fahren, weil die "kleinen" Läden alle kaputt gemacht wurden.
      Mit Software verbringen die meisten Leute viel Zeit damit herauszufinden, wie das Programm wohl sinnvoll einzusetzen ist, anstatt damit zu arbeiten. Wenn sie es begriffen haben, wird auf neue Versionen umgestellt.
      In den Firmen wird die eine Hälfte der Mitarbeiter rausgeworfen. Die andere Hälfte kann dann das Doppelte für den einfachen Lohn arbeiten. Das ist angeblich billiger. Daß es, wenn überhaupt, nur für begrenzte Zeit funktioniert. Wen interessierts?

      Da werden keine Prozesse optimiert, neue Erfinden gemacht, Erfolgsstories geschrieben, gesellschaftliche Entwicklungen vorangetrieben oder neue Segnungen für die Menschheit aus der Taufe gehoben.
      Viel ist einfach nur alter Wein in neuen Schäuchen. Und von dem, was neu ist, funktioniert der allergrößte Teil nicht. Der Umstand, daß man für den allergrößten Blödsinn noch Leute findet, die dafür (begrenzte Zeit, bis sie gemerkt haben, wie bescheuert sie sind) Geld bezahlen, heißt noch lange nicht, daß dieser Blödsinn zu was Höherem zu gebrauchen wäre. Wenn ich das schon höre, wir haben die ultra-moderne Jahrhundert-Technologie, allein die Killer-Applikation, damit wir den Schrott auch los werden fehlt (z.B. UMTS). Frag mal, wer die von dir zitierte Telematik vermisst. Da relativiert sich die Bedeutung doch schon ganz gewaltig. Wer braucht diesen ganzen unausgegorenen Schnickschnack wirklich? Der größte Teil unserer Bevölkerung braucht und will keinen Computer. Nur wir Technikgläubigen meinen, ohne Einkaufszettel aus dem Laserdrucker und milliardenfach verschicktem Stumpfsinn per E-Mail oder SMS ist das Leben nicht mehr lebenswert.
      Ist es nicht so, daß die Robotik und Automatation in großen Fertigungsstraßen nicht eher zurückgefahren als ausgebaut werden soll?

      Von "schöner neuer Welt" sehe ich nichts. Eher von Abflachung, Abfallen von angestammten, bewährten Werten und Traditionen, die viele Generationen überlebt haben - aus gutem Grund.
      Die soziale Umgebung ist heute kalt, gefühlslos und abgestumpft. Partnerschaft, Kollegialität und Miteinander sind nichtssagende Substantive einer früheren Zeit, die durch sogenannte soziale Kompetenz, aufgezwungene Team-Kooporation und lockere, ungezwungene, unverbindliche Spaß-Treffs abgelöst werden.

      Nicht, daß du denkst, was schreibt der da, der Arme.
      Ich komme schon ganz gut zurecht. Denk ich jedenfalls mal.

      Wenn ich höre, daß 35-jährige "ausgepowert" und 40-jährige in der "Midlife-Crisis" sind und nach dem neuen Sinn des Lebens suchen und "Manager" bei irgendwelchen total überteuerten Wochenend-Abenteuern neue Grenzen erforschen, kann ich nur lachen. Sollen sie halt.
      Viele von den, die heute glauben, sie hätten eine New-Economy erfunden und würden mit High-Tech die Welt neu gestalten, werden eines Tages ihr Lügengebäude einstürzen sehen und sich vor einem gewaltigen Trümmerberg wieder finden.
      Meine ganz bescheidene Meinung.


      Übrigens: Deine Einstellung zu Lothar Späth (#28) teile ich nicht. Ich halte ihn für weniger als durchnschnittlich. Der Welt wäre nichts verloren gegangen, wenn das "Cleverle" für immer, bzw. bis zu seinem wohl verdienten Ruhestand, in einem kleinen schwäbischen Rathaus Akten hin- und hertransportiert hätte.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 04:44:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Hein

      Dir stimme ich jetzt einfach mal pauschal zu ;-)

      @prof37

      ist bei mir angekommen - war dort selbst viele Jahre beschäftigt
      nicht nur an den UNIs ist genügend Wissen gebunkert, um den Rest der Menscheit ohne Probleme die nächsten 1000 Jahre mit "Neuem" zu versorgen, ob es die Menschheit braucht oder nicht ;-)
      Einzig an gesellschaftlichen Visionen mangelt es diese Technologien sinnvoll einzusetzen.
      Wenn Du Presse und Kapitalmarkt unter Kontrolle hast, dann gibt es noch Reserven bin ins nächste Jahrtausend. Ist tatsächlich alles nur eine Frage des Marketings.

      persönlich bin ich aber der Meining, daß das gesamte "Denken der Auflärung" am Ende ist. Irgendwas fehlt - bei allen Optimierungsmöglichkeiten die theoretisch vorhanden sind.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:34:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      @redmercury

      Deinem letzten Postimng stimme ich zu

      @hein

      sehe ich wie Du

      Nur hat das sehr wenig damit zu tun, wie alt die Herrschaften sind, die hier wirken. Es gibt wirklich gute junge Leute, die kompetent genug sind, daß man ohne weiteres mit Ihnen - hier lautete es: als Chef - arbeiten kann.

      Das, was Ihre beschreibts, sind jedoch Systemkrisen, die nix damit zu tun haben. Nach meiner Meinung.

      Sie haben mir Überregulierung zu tun, mit dem Versuch, per Verordnung und Gesetzen sich Märkte zu sichern, also abzuschotten gegen neue Ideen und Mitbewerber. Nur als klitzekleines Beispiel: TÜV.

      An sich eine sinnvolle Sache, mittlerweile haben die sich den verordnungsweg unter den Nagel gerissen, und was nun kommt, ist von zweifelhafter Sinnfälligkeit, aber auf jeden Fall teuer.

      Wenn Du heute in deutschland etwas machen willst, hast Du ein echtes Problem vor Dir, was alles verboten, nicht erlaubt, genehmigungspflichtig ist. Du kannst praktisch nur auf einem gebiet tätig werden, welches es vorher noch überhaupt nicht gab. Da sind dann auch die Verordnungen noch unterentwickelt. Internet.

      Allein das Abmahnwesen der BRD, allein die privilegien, die mit einem Meisterbrief einhergehen, also Eintragung in der Handwerksrolle etc, das zieht mittlerweile protektionistische Schutzmaßnahmen nach sich, da geht einfach nix mehr.

      Die Politiker haben sich einer Meute von lobbiisten zu erwehren, die Innvovationen verhindern, und alte Pfründe absichern. Die Politiker sind dabei jedoch Teil des Systems.

      Es ist wirklich endlos, wenn wir damit anfangen, hierüber uns auszutauschen. Ich erziehe meine Kinder dazu, sich in einem anderen Teil der Welt umzusehen. Das ist die einzige Strategie, die ich anbieten kann. Und das Wetter hier ist mein Verbündeter.

      Es ist richtig, das wir an den Unis ungeheure Innovationen schlummern lassen, aber wir können sie nicht mehr heben, wir stehen dabei alteingesessenen Strukturen auf den Füßen.

      Dieses Land erstickt. Mit jungen, fähigen Leuten hat das nur insoweit zu tun, weil in einem solchen Umfeld tatsächlich die Schaumschläger besonders gut gedeihen können, die Meitser der Illusionen. Wir lechzen eben nach Erfolg, und nach denen, die erfolgreich sind.

      Wenn jemand in dem Gebiet der Illusionserzeugung besonders erfolgreich ist, so ist das eben auch Systemkonform. Wir alle wollen es so. Und auch da arbeite ich lieber mit jemanden zusammen, der wenigstens dies beherrscht.

      Aber, bitteschön, verwechseln wir nicht Ursache und Wirkung.

      Wenn wir dieses Land wieder nach vorne bringen wollten, dann müßten wir mächtig auslichten, Luft schaffen.

      Das erste, was abgeschafft gehörte, wäre der ganze Subventionsberg. 120 Milliarden DM im letzten Jahr, allein in der BRD. Nicht nur Bauern, auch die Großindustrie läßt sich jeden Handschlag bezuschussen. Allin die hierzu notwendige Bürokratie, sagenhaft.

      Deutschland hat im letzten Jahr den Anbau von Olivenbäumen mit 1, 2 Milliarden DM gefördert. Nur Deutschland.

      Wie gesagt, es ist ein Faß ohne Boden. Es hat wirklich keinen sinn, hier irgendwo anzufangen, das klingt alles lächerlich absurd. Und es ist völlig egal, wo man hinsieht, es ist überall gleich.

      Die Bürger sind in eine Rolle gebracht worde, in der sie sich möglichst wehrlos in einem System wiederfinden, in welchem sie als Durchgangsstation für Verbrauch eingefügt sind. Weitgehend rechtlos als lebendes Selbstbedienungstool
      zurechtgelegt.

      Ich habe den restlichen Text ab hier gelöscht. Es ist wirklich endlos.

      Nur: die Jungmanager, die haben damit überhaupt nichts zu tun, wir haben lediglich diejenigen als vorübergehend erfolgreich wahrgenommen, die in diesem Umfeld wirksam werden können. Da müssen ganz einfach Schaumschläger dabeisein, das ist Voraussetzung der Umgebung, so wie wir sie vorfinden.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:10:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      mir gefällt nicht, wie man hier rumpolemisiert. wenn jemand unbedingt als Schwätzer und Miesmacher auftreten will... bitte nicht auf Kosten der anderen.

      Was Lothar Späth angeht, zeig mir doch einer, wo sonst in der sog. DDR eine Staatsfirma erfolgreich umgebaut wurde, nach meiner Information gab es jede Menge Beraubungen und Abwicklungen, aber nur wenig Konstruktives.

      Viele Entwicklungen (ich habe zB mitgearbeitet bei der Einführung neuer Methoden in der Halbleiterfertigung und im Bereich Chemie und Pharma) scheinen an den hier Anwesenden spurlos vorbei gegangen zu sein.

      Zum Glück ist das, was ich hier in W:0 erlebe, nicht grade ein repräsentativer Querschnitt, sonst: ARMES DEUTSCHLAND

      :( :look: :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 12:01:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      @prof19 #64

      Was Lothar Späth angeht, zeig mir doch einer, wo sonst in der sog. DDR eine Staatsfirma erfolgreich umgebaut wurde, nach meiner Information gab es jede Menge
      Beraubungen und Abwicklungen, aber nur wenig Konstruktives.


      Nur mal zwei Fundstellen:

      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/6335/1.html


      ... Als Chef der Jenoptik wechselte Späth nun in das Management-Genre. Dort machte er 3,6 Milliarden DM an Zuschüssen und Subventionen für die Rettung von 7.200 Arbeitsplätzen locker und ließ sich anschließend als Sanierer und Topmanager feiern. Dabei ist der Turnaround bei einer Subventionierung von 500.000 DM pro Arbeitsplatz wahrlich keine besondere Leistung. ...



      http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/35/07a…


      ...
      Binnen sechs Jahren machte er aus dem einstigen DDR-Vorzeigeobjekt ein modernes High-Tech-Unternehmen. Eine Erfolgsstory mit Verlusten, die der "Mr. Industrie Ost" zu würdigen weiß: "Laßt uns fünf Minuten an die vielen denken, die diesen Erfolg mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes bezahlt haben."
      ...
      Auf einen weiteren Schönheitsfehler weist der Jenoptik-Chef noch weniger gerne hin: Das Ost-Industrieprunkstück ist nur noch dem Namen nach ostdeutsch - vornehmlich besteht das Unternehmen aus westdeutschen Tochterfirmen. Schließlich galt es, die 3,6 Milliarden Mark, die zur Sanierung zur Verfügung standen, gewinnbringend einzusetzen, und so kaufte Späth kräftig im Westen auf. In diesem Sommer schaffte Jenoptik den Sprung an die Börse. Kein Wirtschaftswunder, kommentierte sogar Helmut Kohl, als er Späth noch nicht zu seinem Berater ernannt hatte: Mit vergleichbar hohen Subventionen der öffentlichen Hand hätte das jeder geschafft.
      ...
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:15:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      W:O hat ohnehin nur noch Geld um Studenten zu beschäftigen



      das senkt das Durchschnittsalter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:04:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Hein_der_Schiffsjunge

      zunächst mal finde ich lustig, daß wir uns über Lothar als Jungstar unterhalten

      immerhin hat er die Subventionen gekriegt und den Ossi-Schrott abgebaut, taugte doch eh nichts. In Jena wird er gefeiert, denn der Laden läuft, daran gibt es keinen Zweifel. Vermutlich ging es eben nicht anders. Subventionen werden in Deutschland an allen Ecken und Enden bezahlt. Über deren Höhe und Effizienz erfährt man selten was, da kommt aber mitunter ganz schön was zusammen für ein paar Arbeitsplätze, die im Gegensatz zu Jenoptik NICHT ERHALTENSWERT sind.

      Kohl und Späth sind Intimfeinde. Hierzu lese man den satyrischen Roman "Monrepos" von Zach. Lohnt sich ohnehin, ein wundervoller Einblick in die deutsche Politiklandschaft. Kohl hat Späth abgesägt, als er ihm gefährlich wurde, drauf und dran war, Kanzler zu werden. Wenn der Kohl dann noch an der Politikerleiche rumsäbelt, dann ist das doch ein wenig schäbig, fast schon kleingeistig.

      aber mir scheint, wir kommen vm Thema ab...
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:41:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Realisti

      W:O ist ein erstklassiges Konzept, welches u.a. Dich dazu bringt, den ganzen Tag vor dem Rechner zu sitzen und dummes Zeug zu posten ;-)

      Aber vielleicht sollte man mal ein paar Missverständnisse aus den Weg räumen:

      Ich habe mit W:O nichts zu tun, trotzdem will ich jetzt einfach mal behaupten, daß W:O definitiv kein Konzept ist mit dem sich Abermillionen gierige Aktionaere durchfüttern lassen.
      Für mich ist es schlicht eine Frechheit sowas als AG zuzulassen, und definitiv ein Betrug an "Aktionaeren".
      Man muss allerdings zugeben, daß die Volksverdummung über TV soweit zugenommen hat, daß die "Idioten" wirklich auch alles glauben.
      Aber sind daran die Gründer Schuld ? .. Natürlich nicht - sondern all die Dummschwätzer, "Mittelstandberater", Bankenberater die am großen Kuchen mitverdienen wollen, und kleine hoffnungsvolle Firmen ins Nirvana hebeln.
      Die "kleine AG" als Gesellschaftsform war ein riesen fehler ! und viel besser wäre es gewesen, die GmbH durch Gesellschaftsformen nach angloamerikansichen Vorbild zu ersetzen.
      Bsp: Gründungskosten für eine Englischen Ltd. in GBR 100 Pfund !!!
      Das Internet in Deutschland hätte organisch wachsen müssen ! ... und wenn ich all die Dummschwätzer bei N.TV oder sonstwo sehe ballt sich bei mir die Faust in der Tasche, da solche Idioten letztendlich auch eine ganze Generation um Ihre Chancen betrogen haben.
      Mittlerweile kann man im Netz höchstens nur noch als "Politiker" oder "Rechtsverdreher" sein Geld verdienen. Und genau die sind es auch, die jetzt auch noch nach "Softwarepatenten" schreien.
      Man kann nur hoffen, daß genau hier Millionen frustrierter Informatiker, Ingenieure und Tüftler beginnen den Widerstand zu organisieren.
      Als Schröter (3er Jurist!) verkündete, daß Deutschland von nun an sein Geld im Indernet verdient, hätte man eigentlich schon seine Koffer packen sollen.
      Was selbst mir in diesem Ausmasse nicht bewusst war ist die Tatsache, daß Abermillionen Erben und Rechtsverdreher in Deutschland mitverdienen wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:49:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      @RedMercury:

      Wer zwingt denn den Anleger, Aktien zu kaufen?
      Ich selbst bspw. habe in diesem Bereich nie investiert, weil ich immer Zweifel daran hatte, warum eine kleine Internetklitsche, die von Studenten gegründet worden ist, mehr wert sein soll als bspw. Siemens.
      Dadurch habe ich im großen Hype nichts verdient, aber nachher auch nichts verloren.

      Wer hebelt hoffnungsvolle Firmen ins Nirwana? Wenn das Geschäftskonzept nichts taugt, dann folgt die Insovenz. Ob man an der Börse notiert ist oder nicht, macht da keinen Unterschied.

      Die Ltd. ist übrigens eine GmbH. Und die paar tausend Mark für die Gründung wird man ja wohl aufbringen können. Sonst lässt man es besser gleich, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:53:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      "Insolvenz" natürlich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:12:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      @prof19 #67

      Lothar als Jungstar
      Ja. Der ist nicht 26, sondern 64. :)

      immerhin hat er die Subventionen gekriegt und den Ossi-Schrott abgebaut,
      Naja. Sicherlich lässt sich nicht alles auf die wenigen von mir zitierten Zeilen reduzieren.
      Und ganz sicher haben sehr viele andere auch Subventionen gekriegt, diese aber hauptsächlich zur eigenen Bereicherung verwendet. :(
      Zu seiner Person: sicher hat er einige Verdienste; ich wollte nur ausdrücken, daß ich ihn nicht sonderlich sympathisch und "clever" finde. Er wird damit leben können. :)

      aber mir scheint, wir kommen vm Thema ab...
      Sieht so aus.

      Zu deinem Posting #60. Natürlich gibt es auf vielen Gebieten Fortschritte und interessante Neuerungen. Das muß man sehen, wenn man nicht blind ist.

      Nur, es gibt viele Fehlentwicklungen. Ich wehre mich dagegen jeden Schwachsinn gleich hochzustilisieren. [Nicht falsch verstehen. Ich behaupte nicht, dass du das machst.] Was soll ich beispielsweise mit einem Kühlschrank, der selber Milch oder Pizzas nachbestellt, wenn diese ausgehen? Wozu soll eine Waschmaschine gut sein, die wöchentlich einmal nach Hause telefoniert, um nachzusehen, ob ein Update vorliegt? Was haben wir uns mit der Kerntechnologie eingebrockt. Gentechnologie: Fluch oder Segen?

      Das muß jetzt auch noch sein: Brokat hat heute Insolvenz angemeldet. Wieder ein paar junge völlig abgehobene New-Economy-Spinner, die geglaubt haben, sie könnten die bestehenden (Markt-) Gesetze nach ihrem Gutdünken auslegen. Wenn sie sich nur selbst geschadet hätten, wäre es mir ja schnurzegal. Aber wieviele Existenzen haben die Verantwortlichen von Brokat zerstört oder wenigstens schwer erschüttert?
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:22:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Rainer

      wie war das mit den getroffenen Hunden ;-)

      bist schon ein toller Junge .. ich bin aber genauso toll ;-) .. obwohl ich reden musste wie ein Buch, insbesondere meine Eltern davon zu überzeugen die Finger von NM zu lassen. Die Gleichschaltung über die Medien war schon gigantisch.
      Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass alles Schrott ist am NM.Man muss bei Investments u.a. auch auf die aktuelle Patentsituation Rücksicht nehmen, und schon von dieser Seite haben Softwarefirmen eigentlich nichts an der Boerse zu suchen.

      In einem Punkt will ich Dir aber strikt widersprechen !

      ---
      Wer hebelt hoffnungsvolle Firmen ins Nirwana? Wenn das Geschäftskonzept nichts taugt, dann folgt die Insovenz. Ob man an der Börse notiert ist oder nicht, macht da keinen Unterschied.
      ----

      Boersen und die Juristerei sind im Grunde nationalstaatliche Mittel der Gleichschaltung von Kapital und Arbeitskräften. Werden schon kleinere GEschäftsideen sinnlos ins Nirwana gehebelt gehen diese Arbeitskräfte dem Gesamtmarkt verloren.
      Das Internet hätte organisch wachsen müssen ... ,dann wäre aus der Wettbewerbssituation sicherlich hochwertigere Produkte entstanden.

      ---
      Die Ltd. ist übrigens eine GmbH. Und die paar tausend Mark für die Gründung wird man ja wohl aufbringen können. Sonst lässt man es besser gleich, oder?
      ----

      Ist mir schon klar
      .. aber warum kostet dann eine GmbH das zigfache ???

      Stammeinlage bei einer britischen Ltd = NULL und Schutz im Commonwealth
      Der EU-Binnenmarkt wird zu einem Wettbewerb bei Firmenniederlassungen werden. Man hat es den Leuten noch nicht gesagt: Deutschland ist hier eindeutig im Nachteil - auch was die Rahmenbedingungen wie Meisterbriefvorraussetzung, Gründungskosten, Haftungsrisiko, Steuern betrifft.

      Im Übrigen fängt der Spaß nach Gründung einer GmbH ja erst richtig an. Millionen "fleissige" Hände pfuschen Dir dann in Dein(!) Business herum, was zunehmend zur Nebensache wird. Für Gründer ist das Gift und das ist gut für die Großen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:50:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      "Im Juli meldete Brokat einen Quartalsverlust von 824 Millionen Euro.."

      Da kommt man mit einem Rechenschieber fast auf 18 Mio DM pro TAG einganzes Quartal lang, inklusive Sonntag und Feiertag, wenn ich mich nicht sehr verrechnet habe!?!
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:02:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      ..nur mal was zu einem Satz Deinerseits: eine GmbH hat deshalb eine hohe Mindesteinlagesumme, weil mit der Gesellschaftsform GmbH eben eine Haftungsfreistellung verbunden ist, somit zum Gläubigerschutz. Es kann ja nicht sein, daß jemand mit 1.000 DM ein GmbH gründet, das Büro anmietet, Möbel kauft und nach 3 Wochen ist er pleite, weil leider das Geld doch nicht gereicht hat. Mit 50.000 DM geht der Gesetzgeber davon aus, daß das Unternehmen wenigstens mal den Start überstehen kann.

      Wieso das in England anders ist oder ob die "ltd." eventuell auch mit anderen Haftungsrisiken verbunden ist, weiß ich allerdings nicht....
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:29:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      @xylophon,

      nicht nur in GBR, sondern auch Wirtschaftszentren wie Irland, Spanien, Holland und Belgien liegen hier deutlich(!) drunter.
      Zum Glück kann sich ein Gründer heute nach Masstricht raussuchen, wo er seine Firma in Europa aufmacht.
      In den USA bekommst Du eine Inc. inkl. Haftung bis 5Mill US$ !!! für 5000 US$

      Was dem Gründer hier in D. an Haftungsrisiken droht ist ja wohl kaum mehr auf sein eigenes Unvermögen sondern viel mehr auf die Rechtsverdreherei unserer Wirtschjuristen und Politiker zurück zu führen.

      Schau Dir in diesem Zusammenhang doch mal die explodierenden Streitwerte vor Gericht an. Das spricht eine eindeutige Sprache.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:51:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      wenn Du etwas weniger polemisch und weniger pauschal antworten würdest, dann könnte ich den Sinn Deiner Frage wohl erkennen. So kann ich es leider nicht....
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:06:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      @xylophon ... Wo hatte ich Dir eine Frage gestellt ???

      Bist wohl selbst Jurist - statistisch gesehen wäre es zumindest sehr wahrscheinlich ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:15:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      ..dann sollte das mit den erhöhten Haftungsrisiken durch Rechtsverdreher oder ähnliches keine Frage sondern eine Behauptung sein??? Davon wird es aber auch nicht besser.

      Im übrigen ist der Satz mit der Statistik mir auch nicht verständlich...wieso könnte ich aufgrund der Statistik Jurist sein??? Ist das im übrigen eine Schande???
      Ich mag besonders gerne Leute, die Menschen nach Ihrem Beruf, Ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Ausrichtung beurteilen...wenn sie dann noch zu Pauschalierungen neigen, dann ist jedenfalls eins klar: wenn diese Menschen Juristen sind, dann sind es ganz schlechte. Und ein weiteres ist sehr wahrscheinlich: daß sie mir ziemlich unsypathisch sind.

      Jedenfalls scheinst Du ziemlich genau zu wissen, daß immer alle anderen schuld sind, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist. Solche Menschen schätze ich nicht besonders. Dabei kann man es von mir aus gerne belassen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:44:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ach Xylo,

      mein kleiner Seitenhieb mit der Statistik ist doch nun wirklich sehr leicht verständlich.
      Ich kann Dir versichern, daß ich solche Leute wie Dich auch nicht sonderlich schätze - trotzdem käme ich nie auf die Idee einzelne Berufsgruppen abqualifizieren zu wollen.

      Aber was würdest Du denn sagen, wenn es in Deutschland plötzlich ein paar Millionen Feuerwehrleute gaebe und jedesmal wenn Du gerade über der Küchenherdflamme Deine Suppe zubereiten willst ein Trupp von 100 Mann vor Tür steht - hehe :-))).
      Ich glaube, dann würdest Du auch langsam die Krise bekommen - vorallem dann wenn Dir von diesen 100 Feuerwehrleuten jeder einzeln auch noch seine Rechnung präsentiert ;-)

      Damit hier kein Missverständnis aufkommt .. ich liebe Feuerwehrmänner !
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:56:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      ..tja, manchmal bin ich halt etwas langsam im Kopf, den "Seitenhieb" konnte ich dank des Feuerwehr-Beispiels nun allerdings verstehen.

      Ansonsten habe ich in meinem Leben noch keinen Rechtsanwalt gebraucht, kenne aber ein paar Leute, die immer an die Grenze des rechtlich zulässigen oder darüber hinausgehen, die immer Recht haben wollen und nie "um des lieben Friedens willen" fünfe gerade sein lassen. Die brauchen allerdings oft rechtlichen Beistand. Und verstehen in der Regel nie, wenn sie mal vor Gericht verlieren, weil sie so selbstverliebt sind, daß sie glauben, immer Recht zu haben.

      Weder bei den Anwälten, die mit ihnen allerdings gutes Geld verdienen noch bei den Richtern ist diese Sorte besonders beliebt, weil wie gesagt "immer die anderen schuld" sind. Schön für Dich, wenn Du Dich gerne zu dieser Sorte zählst....


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