PRIMACOM 2000 (56) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.01.00 19:05:05 von
neuester Beitrag 20.01.00 15:01:43 von
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http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/50…
Ich dachte, ich spendier mal einen neuen Thread. Wie immer achten wir natürlich auf die ernsthafte Auseinandersetzung in allen Fragen, die sich um Primacom und das Kabel drehen. In diesem Zusammenhang möchte ich folgende Info aus Einsteins Infostore hinweisen, die allen Emprise Fans an Herz gelegt sei:
***FunStore*** Consors Discout-Broker mit technischer Revolution!
Nachdem Emprise gestern eine technische Revolution vorgestellt hat sind auch wir heute in der Lage eine technische Neuerung vorzustellen. Neben
unseren Hochgeschwindigkeitszugängen: Telefon, Fax und Internet bieten wir jetzt den Hyper-Zugang aus Brieftauben. Dies soll unseren Kunden ein noch schnelleres Handeln ermöglichen. Ordern sie noch heute ihre persönliche Brieftaube.
Fazit: Nürnberg verstinkt im Chaos!
BrokerStore
Einstein
Schönes Wochenende
CU
Cinq
http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/50…
Ich dachte, ich spendier mal einen neuen Thread. Wie immer achten wir natürlich auf die ernsthafte Auseinandersetzung in allen Fragen, die sich um Primacom und das Kabel drehen. In diesem Zusammenhang möchte ich folgende Info aus Einsteins Infostore hinweisen, die allen Emprise Fans an Herz gelegt sei:
***FunStore*** Consors Discout-Broker mit technischer Revolution!
Nachdem Emprise gestern eine technische Revolution vorgestellt hat sind auch wir heute in der Lage eine technische Neuerung vorzustellen. Neben
unseren Hochgeschwindigkeitszugängen: Telefon, Fax und Internet bieten wir jetzt den Hyper-Zugang aus Brieftauben. Dies soll unseren Kunden ein noch schnelleres Handeln ermöglichen. Ordern sie noch heute ihre persönliche Brieftaube.
Fazit: Nürnberg verstinkt im Chaos!
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Einstein
Schönes Wochenende
CU
Cinq
Hallo,
das habe ich gerade gefunden:
http://biz.yahoo.com/rf/000114/7e.html
UPC hat heute für 1.6 Mrd. Dollar hoch(11-14%)verzinste Anleihen in den USA an den Mann bzw. Markt gebracht. Sicher brauchen sie etwas Kleingeld für vielversprechende Einkäufe. Und soviel Zinsen bezahlt man nur, wenn man sicher ist beim Einkauf ein Schnäppchen zu machen.
Für Primacom und telecolumbus dürfte es nicht reichen, aber wer weiß das schon.
Prima, komm` mal endlich in die Gänge!
Gruß
steinlaus
das habe ich gerade gefunden:
http://biz.yahoo.com/rf/000114/7e.html
UPC hat heute für 1.6 Mrd. Dollar hoch(11-14%)verzinste Anleihen in den USA an den Mann bzw. Markt gebracht. Sicher brauchen sie etwas Kleingeld für vielversprechende Einkäufe. Und soviel Zinsen bezahlt man nur, wenn man sicher ist beim Einkauf ein Schnäppchen zu machen.
Für Primacom und telecolumbus dürfte es nicht reichen, aber wer weiß das schon.
Prima, komm` mal endlich in die Gänge!
Gruß
steinlaus
Hi Steinlaus,
Primacom wird seine Joker wohl erst nach den Telekomkäuen ausspielen. Dies ist zugegebenermaßen mehr Hoffnung als definitives Wissen, aber zumindest verfügt Primacom über einige schillernde Figuren wie Hr. Nasenpopler Schwarz-Schilling.
Gruß CyberBob....der sich über den PCAG-Kurs an der NASDAQ freut, der deutlich über dem deutschen Kurs liegt (~65,-Euro!!!)!!!!
P.S. Hr. Dr. Christian Schwarz-Schilling möge mir verzeihen, daß hier nochmals auf seine Nasenoperation im Plenarsaal des deutschen Bundestages anspielte. Prost, Mahlzeit
http://www.kabelinfo.de
Primacom wird seine Joker wohl erst nach den Telekomkäuen ausspielen. Dies ist zugegebenermaßen mehr Hoffnung als definitives Wissen, aber zumindest verfügt Primacom über einige schillernde Figuren wie Hr. Nasenpopler Schwarz-Schilling.
Gruß CyberBob....der sich über den PCAG-Kurs an der NASDAQ freut, der deutlich über dem deutschen Kurs liegt (~65,-Euro!!!)!!!!
P.S. Hr. Dr. Christian Schwarz-Schilling möge mir verzeihen, daß hier nochmals auf seine Nasenoperation im Plenarsaal des deutschen Bundestages anspielte. Prost, Mahlzeit
http://www.kabelinfo.de
Also,
ich habe gesucht und gesucht, aber leider keine verbindliche Rechtsgrundlage gefunden, die Richtlinie für einen Verkauf der Telekomkabelnetze beinhaltet. Die Telekom kam von Anfang an solchen Bestrebungen zuvor, indem sie seit 1996 immer wieder bekundete, daß sie sich von den TV-Kabelnetzen trennen will und auch wird. Daß sie aber die TV-Kabelnetze als ernstzunehmende Konkurrenz zu ihren eigenen Produkten ansieht, kann man schon allein daran erkennen, daß sie die Bedingungen ständig abänderte und für die Käufer erschwerte. Fakt ist aber, daß sie letztendlich nicht an einem Verkauf herumkommt. Insgesamt gesehen versuchte sie wenigstens, die TV-Kabelnetzbetreiber aufzusplitten, indem sie einerseits Deutschland in 9 TV-Kabelregionen aufteilte und zum anderen noch die eigene Beteiligung an den Kabelnetzen erhöhte. Auch gab sie Richtlinien vor, die eine Zusammenarbeit zwischen einem anerkannten Technologieträger (Kabelnetzbetreiber) und einem Finanzier (Bank/Kreditinstitut) vorschrieben, damit ein weiterer Stein mit auf den Weg gegeben wurde.
Leider scheint sie sich damit auch Verkalkuliert haben, da das Interesse weiterhin besteht. Deshalb senkte sie die zum Verkauf ausstehende Beteiligung nochmals von 75% auf schlappe 35%. Aber auch dies wird ihr auf lange Sicht hin gesehen eher wenig nützen, wenn man sich die Technologie der TV-Kabelnetze ansieht und feststellt, daß sich USA fast ganz auf die TV-Kabelnetze festgelegt haben. Meiner Meinung nach, wird es zu einem richtigen Übernahmekampf nach den Telekomverkäufen kommen. Genau dann wird man endlich auch qualitative Unterschiede schnell feststellen und unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe setzen, denn nicht jeder Kabelnetzbetreiber gleicht dem anderen. Primacom bespielsweise hat eindeutig in der Region Leipzig das fortschrittlichste TV-Kabelnetz deutschlands, vielleicht sogar europaweit geschaffen. Nun liegt es nur noch an der Vermarktung dieser Netze, um die Zukunft des TV-Kabels in Deutschland die Grundlage zu bieten.
Gruß CyberBob.....der trotzdem auf ein Machtwort aus Brüssel oder Berlin hofft, damit die Telekom endlich mal richtigen Druck spürt!!!
P.S. Eigentlich ist es doch verfassungswidrig, daß die Telekom weiterhin durch ein Quasimonopol vom Staat geschützt wird und so die Bundesbürger abzocken kann. Ich hätte wirklich alle Lust dazu, die Telekom auf dieser Basis zu verklagen.
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ich habe gesucht und gesucht, aber leider keine verbindliche Rechtsgrundlage gefunden, die Richtlinie für einen Verkauf der Telekomkabelnetze beinhaltet. Die Telekom kam von Anfang an solchen Bestrebungen zuvor, indem sie seit 1996 immer wieder bekundete, daß sie sich von den TV-Kabelnetzen trennen will und auch wird. Daß sie aber die TV-Kabelnetze als ernstzunehmende Konkurrenz zu ihren eigenen Produkten ansieht, kann man schon allein daran erkennen, daß sie die Bedingungen ständig abänderte und für die Käufer erschwerte. Fakt ist aber, daß sie letztendlich nicht an einem Verkauf herumkommt. Insgesamt gesehen versuchte sie wenigstens, die TV-Kabelnetzbetreiber aufzusplitten, indem sie einerseits Deutschland in 9 TV-Kabelregionen aufteilte und zum anderen noch die eigene Beteiligung an den Kabelnetzen erhöhte. Auch gab sie Richtlinien vor, die eine Zusammenarbeit zwischen einem anerkannten Technologieträger (Kabelnetzbetreiber) und einem Finanzier (Bank/Kreditinstitut) vorschrieben, damit ein weiterer Stein mit auf den Weg gegeben wurde.
Leider scheint sie sich damit auch Verkalkuliert haben, da das Interesse weiterhin besteht. Deshalb senkte sie die zum Verkauf ausstehende Beteiligung nochmals von 75% auf schlappe 35%. Aber auch dies wird ihr auf lange Sicht hin gesehen eher wenig nützen, wenn man sich die Technologie der TV-Kabelnetze ansieht und feststellt, daß sich USA fast ganz auf die TV-Kabelnetze festgelegt haben. Meiner Meinung nach, wird es zu einem richtigen Übernahmekampf nach den Telekomverkäufen kommen. Genau dann wird man endlich auch qualitative Unterschiede schnell feststellen und unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe setzen, denn nicht jeder Kabelnetzbetreiber gleicht dem anderen. Primacom bespielsweise hat eindeutig in der Region Leipzig das fortschrittlichste TV-Kabelnetz deutschlands, vielleicht sogar europaweit geschaffen. Nun liegt es nur noch an der Vermarktung dieser Netze, um die Zukunft des TV-Kabels in Deutschland die Grundlage zu bieten.
Gruß CyberBob.....der trotzdem auf ein Machtwort aus Brüssel oder Berlin hofft, damit die Telekom endlich mal richtigen Druck spürt!!!
P.S. Eigentlich ist es doch verfassungswidrig, daß die Telekom weiterhin durch ein Quasimonopol vom Staat geschützt wird und so die Bundesbürger abzocken kann. Ich hätte wirklich alle Lust dazu, die Telekom auf dieser Basis zu verklagen.
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Meine Vision:
Selbst der Bewertungsmaßstab von 5.000,-US-$ ist erst der Anfang. Er wird sich noch bedeutend steigern, sollte sich die Form des Einkaufs und/oder Informationsbeschaffung via Internet in der Masse durchsetzen. Denkt nur mal an die hohen Werbekosten, die selbst einfachste Werbezettel und Reklamebeigaben in deutschen Tageszeitungen verursachen. Dies alles wird es in Zukunft sehr wahrscheinlich nicht mehr geben, wenn man sich online alles ganz aktuell und Kundenspezifisch aus dem Internet via Standleitung holen kann bzw. es einem ohnehin schon ohne Aufforderung zugesandt wird. Mehrere bedeutende Zukunftsforscher sehen die Zukunft wie folgt aus: Die Bürger werden bequem von zu Hause aus, sämtliche Aktivitäten und Vertragsabschlüsse über gesicherte Leitungen tätigen und die gewünschte Ware via Postzustellung erhalten. Auch wird sich das Berufs-/Arbeitsbild entscheident verändern. Schon jetzt arbeiten immer mehr Menschen bequem von zu Hause aus online für ihre Arbeitgeber und sind deshalb bei Bedarf viel länger verfügbar.
Doch was ist mit den Kosten? Wie kann ein so großes Unternehmen wie die Deutsche Telekom in Zukunft günstigere Preise für ihre Produkte anbieten, will sie sich nicht von ihren hohen Arbeitnehmerzahlen trennen? Vergleicht mal, wie wenig Mitarbeiter beispielsweise die Primacom auskommt, um ihre Dienste und Produkte den Kunden zur Verfügung zu stellen?! Meines Wissens sind es im reinen Geschäftsbetrieb weniger als 150. Die meisten davon sind zudem auch noch auf den alleinigen Ausbau der Netze beschäftigt. Vergleicht einfach mal die bedienten Kundezahlen der Telekom und wieviel Personal denen gegenüberstehen und dann die Primacommitarbeiter für die knapp eine Millionen Kabelkunden. Da müßte eigentlich jedem so langsam ein Licht aufgehen. Vor allem auch den sog. Analysten der Börsenlandschaft.
Gruß CyberBob....der dies mal loswerden wollte.
P.S. Sollte hier jemand anderer Meinung oder aber mir ein Fehler in den Annahmen unterlaufen sein, bitte ich um Diskussion.
P.S.2 Die Telekom bietet schon heute Geschäftskunden Standleitungen zum monatlichen Pauschalpreis an!!! Es ist also tatsächlich ein fades Argument, wenn Hr. R. Sommer behauptet, Flatrates von der Telekom wären nicht praktikabel. Tatsächlich möchte er einfach noch viel Geld verdienen, bis die Konkurrenz kostengünstige Angebote anbietet. Bis dahin versucht die Telekom alle Konkurrenten mit diesbezüglichen Angeboten schon im Keim zu ersticken und deren Produkt zu vereiteln (siehe Beispiel Flatrate von C`T). Tja, das nenne ich verfassungswidriges Handeln. Leider dient es noch der Bundesregierung, um sie vor höheren Arbeitslosenzahlen zu schützen.
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Selbst der Bewertungsmaßstab von 5.000,-US-$ ist erst der Anfang. Er wird sich noch bedeutend steigern, sollte sich die Form des Einkaufs und/oder Informationsbeschaffung via Internet in der Masse durchsetzen. Denkt nur mal an die hohen Werbekosten, die selbst einfachste Werbezettel und Reklamebeigaben in deutschen Tageszeitungen verursachen. Dies alles wird es in Zukunft sehr wahrscheinlich nicht mehr geben, wenn man sich online alles ganz aktuell und Kundenspezifisch aus dem Internet via Standleitung holen kann bzw. es einem ohnehin schon ohne Aufforderung zugesandt wird. Mehrere bedeutende Zukunftsforscher sehen die Zukunft wie folgt aus: Die Bürger werden bequem von zu Hause aus, sämtliche Aktivitäten und Vertragsabschlüsse über gesicherte Leitungen tätigen und die gewünschte Ware via Postzustellung erhalten. Auch wird sich das Berufs-/Arbeitsbild entscheident verändern. Schon jetzt arbeiten immer mehr Menschen bequem von zu Hause aus online für ihre Arbeitgeber und sind deshalb bei Bedarf viel länger verfügbar.
Doch was ist mit den Kosten? Wie kann ein so großes Unternehmen wie die Deutsche Telekom in Zukunft günstigere Preise für ihre Produkte anbieten, will sie sich nicht von ihren hohen Arbeitnehmerzahlen trennen? Vergleicht mal, wie wenig Mitarbeiter beispielsweise die Primacom auskommt, um ihre Dienste und Produkte den Kunden zur Verfügung zu stellen?! Meines Wissens sind es im reinen Geschäftsbetrieb weniger als 150. Die meisten davon sind zudem auch noch auf den alleinigen Ausbau der Netze beschäftigt. Vergleicht einfach mal die bedienten Kundezahlen der Telekom und wieviel Personal denen gegenüberstehen und dann die Primacommitarbeiter für die knapp eine Millionen Kabelkunden. Da müßte eigentlich jedem so langsam ein Licht aufgehen. Vor allem auch den sog. Analysten der Börsenlandschaft.
Gruß CyberBob....der dies mal loswerden wollte.
P.S. Sollte hier jemand anderer Meinung oder aber mir ein Fehler in den Annahmen unterlaufen sein, bitte ich um Diskussion.
P.S.2 Die Telekom bietet schon heute Geschäftskunden Standleitungen zum monatlichen Pauschalpreis an!!! Es ist also tatsächlich ein fades Argument, wenn Hr. R. Sommer behauptet, Flatrates von der Telekom wären nicht praktikabel. Tatsächlich möchte er einfach noch viel Geld verdienen, bis die Konkurrenz kostengünstige Angebote anbietet. Bis dahin versucht die Telekom alle Konkurrenten mit diesbezüglichen Angeboten schon im Keim zu ersticken und deren Produkt zu vereiteln (siehe Beispiel Flatrate von C`T). Tja, das nenne ich verfassungswidriges Handeln. Leider dient es noch der Bundesregierung, um sie vor höheren Arbeitslosenzahlen zu schützen.
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Zusatz Info (+ Hoch damit)
Die Chemnitzer „Freie Presse“ berichtet in ihrer Ausgabe vom 10. Januar 2000:
Landgericht erteilt GGG einen Dämpfer
Klage gegen PrimaCom-Kabelvertrag abgelehnt
(JOF.) "Das kann doch wohl bald nicht wahr sein. Wo leben wir denn hier!" Eine
Chemnitzerin, die extra zur Verhandlung gekommen war, konnte nicht mehr an sich halten,
als sie am Freitagnachmittag im Saal 422 des Landgerichts Chemnitz das Urteil hörte.
Denn nur zwei Minuten nach Beginn des zweiten Verhandlungstages wurde die Klage der
Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) auf Ausstieg aus dem
Kabelvertrag mit der PrimaCom (ehemals Süweda, "Freie Presse" berichtete) abgewiesen.
Eine Begründung verlas der zuständige Richter nicht: Und so blieb dem Pulk von
Chemnitzern, die ins Landgericht gekommen waren und GGG-Chef Peter Naujokat nur
noch ein müdes Lächeln übrig. Sein Kommentar: "Tja, auf See und vor Gericht sind Sie in
Gottes Hand."
Mit dem Urteil bekam der GGG-Chef erstmals einen Dämpfer von den Gerichten. Bisher
war Naujokat ja im Endlos-Streit mit dem Mainzer Fernsehkabelunternehmen Süweda und
dem Rechtsnachfolger PrimaCom immer der Gewinner. Sowohl in erster als auch in
zweiter Instanz setzte sich die GGG im Gerichtssaal hinsichtlich des Gebührenstreites
durch. So wurde die per 1. März 1998 vollzogene Gebührenerhöhung der Süweda von
19.80 auf 22,80 DM pro Monat sowohl vom Landgericht Chemnitz als auch vom
Oberlandesgericht als unzulässig zurückgewiesen. Allerdings muss noch der
Bundesgerichtshof den Fall beurteilen. Auf Grund der beiden Urteile ficht Naujokat nun
auch die zwanzigjährige Dauer des Kabelvertrages aus dem Jahre 1991 an - klagte auf
sofortige Kündigung oder wenigstens einen früheren Ausstieg als den, den der Kontrakt für
das Jahr 2011 vorsieht. Mit dem Urteil des Landgerichtes ist dies erst einmal vom Tisch.
Freilich ist mit dem Rechtsanspruch letztlich noch nicht entschieden. Vorausgesetzt, die
GGG entschließt sich, das Oberlandesgericht als nächste Instanz anzurufen. "Allerdings
müssen wir erst einmal die Urteilsbegründung kennen, bevor wir dies juristisch prüfen
können", so Naujokat.
Hintergrund:
(PCAG/ML) GGG hatte 1998 versucht, die Rechtmässigkeit einer Gebührenerhöhung
durch die vormalige SÜWEDA, die mit der PrimaCom verschmolzen wurde, vor Gericht
in Zweifel zu ziehen und klagte auf Feststellung der Unwirksamkeit der Erhöhung. In
erster und zweiter Instanz obsiegte zunächst GGG; nunmehr liegt die Sache dem
Bundesgerichtshof in Karlsruhe zur Entscheidung vor.
Parallel dazu hatte GGG versucht, den streitigen, langfristigen Gestattungsvertrag mit
PrimaCom ausserordentlich vorzeitig zu kündigen und versuchte nun in einem zweiten
Prozess vor dem Landgericht Chemnitz, eine richterliche Bestätigung dieser Kündigung zu
erlangen. Dies ging fehl: Das Landgericht wies die Klage ab. Eine Urteilsbegründung liegt
den Parteien noch nicht vor.
Die Chemnitzer „Freie Presse“ berichtet in ihrer Ausgabe vom 10. Januar 2000:
Landgericht erteilt GGG einen Dämpfer
Klage gegen PrimaCom-Kabelvertrag abgelehnt
(JOF.) "Das kann doch wohl bald nicht wahr sein. Wo leben wir denn hier!" Eine
Chemnitzerin, die extra zur Verhandlung gekommen war, konnte nicht mehr an sich halten,
als sie am Freitagnachmittag im Saal 422 des Landgerichts Chemnitz das Urteil hörte.
Denn nur zwei Minuten nach Beginn des zweiten Verhandlungstages wurde die Klage der
Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) auf Ausstieg aus dem
Kabelvertrag mit der PrimaCom (ehemals Süweda, "Freie Presse" berichtete) abgewiesen.
Eine Begründung verlas der zuständige Richter nicht: Und so blieb dem Pulk von
Chemnitzern, die ins Landgericht gekommen waren und GGG-Chef Peter Naujokat nur
noch ein müdes Lächeln übrig. Sein Kommentar: "Tja, auf See und vor Gericht sind Sie in
Gottes Hand."
Mit dem Urteil bekam der GGG-Chef erstmals einen Dämpfer von den Gerichten. Bisher
war Naujokat ja im Endlos-Streit mit dem Mainzer Fernsehkabelunternehmen Süweda und
dem Rechtsnachfolger PrimaCom immer der Gewinner. Sowohl in erster als auch in
zweiter Instanz setzte sich die GGG im Gerichtssaal hinsichtlich des Gebührenstreites
durch. So wurde die per 1. März 1998 vollzogene Gebührenerhöhung der Süweda von
19.80 auf 22,80 DM pro Monat sowohl vom Landgericht Chemnitz als auch vom
Oberlandesgericht als unzulässig zurückgewiesen. Allerdings muss noch der
Bundesgerichtshof den Fall beurteilen. Auf Grund der beiden Urteile ficht Naujokat nun
auch die zwanzigjährige Dauer des Kabelvertrages aus dem Jahre 1991 an - klagte auf
sofortige Kündigung oder wenigstens einen früheren Ausstieg als den, den der Kontrakt für
das Jahr 2011 vorsieht. Mit dem Urteil des Landgerichtes ist dies erst einmal vom Tisch.
Freilich ist mit dem Rechtsanspruch letztlich noch nicht entschieden. Vorausgesetzt, die
GGG entschließt sich, das Oberlandesgericht als nächste Instanz anzurufen. "Allerdings
müssen wir erst einmal die Urteilsbegründung kennen, bevor wir dies juristisch prüfen
können", so Naujokat.
Hintergrund:
(PCAG/ML) GGG hatte 1998 versucht, die Rechtmässigkeit einer Gebührenerhöhung
durch die vormalige SÜWEDA, die mit der PrimaCom verschmolzen wurde, vor Gericht
in Zweifel zu ziehen und klagte auf Feststellung der Unwirksamkeit der Erhöhung. In
erster und zweiter Instanz obsiegte zunächst GGG; nunmehr liegt die Sache dem
Bundesgerichtshof in Karlsruhe zur Entscheidung vor.
Parallel dazu hatte GGG versucht, den streitigen, langfristigen Gestattungsvertrag mit
PrimaCom ausserordentlich vorzeitig zu kündigen und versuchte nun in einem zweiten
Prozess vor dem Landgericht Chemnitz, eine richterliche Bestätigung dieser Kündigung zu
erlangen. Dies ging fehl: Das Landgericht wies die Klage ab. Eine Urteilsbegründung liegt
den Parteien noch nicht vor.
Telekom speist Nachrichtensender N24 ins bayerische Kabelnetz ein
München (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, speist den Nachrichtensender N24 der ProSieben Media AG, Unterföhring, ab dem 24.Januar 2000, 12.00 Uhr in die bayerischen Kabelnetze ein. Wie die Telekom am Freitag in München mitteilte, können so ab dem offiziellen Starttermin in München, Augsburg und Bayreuth rund eine Million Haushalte erreicht werden. Die weiteren Kabelanschluss-Bereiche der Telekom in Bayern würden Zug um Zug für den Empfang von N24 vorbereitet.
N24 werde auch die ehemalige drahtlose Frequenz des Senders RTL2 nutzen, der am 17.Januar 2000, 10.00 Uhr den terrestrischen Sendebetrieb einstelle. In München bleibe der terrestrische Empfang von RTL2 weiterhin sowohl auf Kanal 40 als auch auf Kanal 27 bestehen, teilte die Telekom weiter mit. Die Einspeisung von RTL2 in die Kabelnetze der Telekom bleibe ebenfalls weiterhin bestehen. +++ Brunhild Stelter
vwd/14.01.00/bst/sst/hal
München (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, speist den Nachrichtensender N24 der ProSieben Media AG, Unterföhring, ab dem 24.Januar 2000, 12.00 Uhr in die bayerischen Kabelnetze ein. Wie die Telekom am Freitag in München mitteilte, können so ab dem offiziellen Starttermin in München, Augsburg und Bayreuth rund eine Million Haushalte erreicht werden. Die weiteren Kabelanschluss-Bereiche der Telekom in Bayern würden Zug um Zug für den Empfang von N24 vorbereitet.
N24 werde auch die ehemalige drahtlose Frequenz des Senders RTL2 nutzen, der am 17.Januar 2000, 10.00 Uhr den terrestrischen Sendebetrieb einstelle. In München bleibe der terrestrische Empfang von RTL2 weiterhin sowohl auf Kanal 40 als auch auf Kanal 27 bestehen, teilte die Telekom weiter mit. Die Einspeisung von RTL2 in die Kabelnetze der Telekom bleibe ebenfalls weiterhin bestehen. +++ Brunhild Stelter
vwd/14.01.00/bst/sst/hal
Moin zusammen,
soviel ich weiß, wurde im letzten Gerichtsurteil nur die Zulässigkeit von so langen Vertragsdauern bestätigt. Dies war auch der schwierigere Teil, da hier den Kabelnetzbetreibern in der jeweiligen Region eine Art Monopolstellung zugestanden wird.
Die Entgelterhöhung stellt nur das Ergebnis einer aktuellen Kostenkalkulation dar, die bestimmt auch noch für zulässig per Gerichtsurteil befunden wird. Schließlich kann es doch nicht angehen, daß Primacom die erhöhten Kosten der Signallieferung (GEMA-Erhöhung, etc.) an die Kunden weitergeben darf.
Gruß zum Sonntag,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
soviel ich weiß, wurde im letzten Gerichtsurteil nur die Zulässigkeit von so langen Vertragsdauern bestätigt. Dies war auch der schwierigere Teil, da hier den Kabelnetzbetreibern in der jeweiligen Region eine Art Monopolstellung zugestanden wird.
Die Entgelterhöhung stellt nur das Ergebnis einer aktuellen Kostenkalkulation dar, die bestimmt auch noch für zulässig per Gerichtsurteil befunden wird. Schließlich kann es doch nicht angehen, daß Primacom die erhöhten Kosten der Signallieferung (GEMA-Erhöhung, etc.) an die Kunden weitergeben darf.
Gruß zum Sonntag,
CyberBob
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PRIMACOM IN EURO AM SONNTAG
Ich zitiere:
„.............Damit aber noch nicht genug: Bei der Börsenaufsicht SEC haben die Holländer (UPC) angekündigt, daß sie beabsichtigen, ihren Anteil auf 25% aufzustocken. Diese Aktien müßten dann wahscheinlich über die Börse erworben werden. Das dürfte für einen zusätzlichen Impuls sorgen. Wie primacom selbst befindet sich UPC in der näheren Auswahl zum Erwerb bestimmter regionaler Kabelnetze der telekom. Eine engere Zusammenarbeit der Unternehmen wäre auf Grund der starken Konkurrenz im Kabelgeschäft sinnvoll. Die Aktie bleibt weiterhin kaufenswert. Stopp: 56,00 Euro
Ich zitiere:
„.............Damit aber noch nicht genug: Bei der Börsenaufsicht SEC haben die Holländer (UPC) angekündigt, daß sie beabsichtigen, ihren Anteil auf 25% aufzustocken. Diese Aktien müßten dann wahscheinlich über die Börse erworben werden. Das dürfte für einen zusätzlichen Impuls sorgen. Wie primacom selbst befindet sich UPC in der näheren Auswahl zum Erwerb bestimmter regionaler Kabelnetze der telekom. Eine engere Zusammenarbeit der Unternehmen wäre auf Grund der starken Konkurrenz im Kabelgeschäft sinnvoll. Die Aktie bleibt weiterhin kaufenswert. Stopp: 56,00 Euro
Hallo, Big Sister!
Hast Du auch schon die Titelgeschichte in Euro am Sonntag gelesen?
"DIE WELT-HERRSCHER IM NETZ"
In dieser Story wird über die Bewegung im Internet- und Medienmarkt auf weltweiter Ebene anläßlich der AOL Time Warner - Fusion berichtet.
Dabei wird sogar Primacom erwähnt.
Ich werde nachher eine Zusammenfassung der Geschichte posten.
Die Sache, auf die wir solange gewartet haben, kommt langsam ins Rollen...
buybuy
Hast Du auch schon die Titelgeschichte in Euro am Sonntag gelesen?
"DIE WELT-HERRSCHER IM NETZ"
In dieser Story wird über die Bewegung im Internet- und Medienmarkt auf weltweiter Ebene anläßlich der AOL Time Warner - Fusion berichtet.
Dabei wird sogar Primacom erwähnt.
Ich werde nachher eine Zusammenfassung der Geschichte posten.
Die Sache, auf die wir solange gewartet haben, kommt langsam ins Rollen...
buybuy
Hi zusammen,
wollte an dieser Stelle nur mal kurz Kurt Merz grüßen und für seine Link-Tips danke.
CyberBob.....der sich später noch mal melden wird!!!
http://www.kabelinfo.de
wollte an dieser Stelle nur mal kurz Kurt Merz grüßen und für seine Link-Tips danke.
CyberBob.....der sich später noch mal melden wird!!!
http://www.kabelinfo.de
Nachtrag zum Chemnitzer Urteil:
Was hier nicht so gut rüberkam, ist die Tatsache, daß jeder chemnitzer Nutzer die Möglichkeit hat, seinen Nutzungsvertrag mit der Primacom individuell kündigen kann. Anders als vorwiegend im westen Deutschlands angewandt, sind die Chemnitzer Kabelverträge nicht in die Mietnebenkosten aufgeführt, sondern sind expilizit mit jedem einzelnen Kunden abgeschlossen. Somit wird meiner Meinung nach auch das nächste Urteil, bei dem es um die angebl.unstatthafte Entgelterhöhung durch Primacom geht, immer wahrscheinlicher, da seitens Primacom nur die Preise aufrund neuerer Kalkulationen geschahen und keine willkürliche Abzockerei im Vordergrund stand. In vielen Regionen Deutschlands sind weitaus höhere Kabelentgelte von deutlich mehr als sogar 30,-DM monatlich üblich. Wenn dies den Chemnitzern nicht gefällt, dann sollen sie halt die Einzelverträge mit Primacom kündigen. Doch dann müssen sie eben auf Sat.-Schüssel oder die öffentlich-rechtlichen via Antenne ausweichen.
Gruß CyberBob.....der nicht so ganz nachvollziehen kann, wie sich jemand über eine Erhöhung von ~3,-DM monatlich derart empören kann!!!
P.S. Der größte Witz an der Sache ist, daß Primacom nur ihre eigenen Signallieferungskostenkalkulationen angleichen mußte. Eigentlich müßten die Verfahren gegen die Signallieferer bzw. an die GEMA gehen. *grummel*
Was hier nicht so gut rüberkam, ist die Tatsache, daß jeder chemnitzer Nutzer die Möglichkeit hat, seinen Nutzungsvertrag mit der Primacom individuell kündigen kann. Anders als vorwiegend im westen Deutschlands angewandt, sind die Chemnitzer Kabelverträge nicht in die Mietnebenkosten aufgeführt, sondern sind expilizit mit jedem einzelnen Kunden abgeschlossen. Somit wird meiner Meinung nach auch das nächste Urteil, bei dem es um die angebl.unstatthafte Entgelterhöhung durch Primacom geht, immer wahrscheinlicher, da seitens Primacom nur die Preise aufrund neuerer Kalkulationen geschahen und keine willkürliche Abzockerei im Vordergrund stand. In vielen Regionen Deutschlands sind weitaus höhere Kabelentgelte von deutlich mehr als sogar 30,-DM monatlich üblich. Wenn dies den Chemnitzern nicht gefällt, dann sollen sie halt die Einzelverträge mit Primacom kündigen. Doch dann müssen sie eben auf Sat.-Schüssel oder die öffentlich-rechtlichen via Antenne ausweichen.
Gruß CyberBob.....der nicht so ganz nachvollziehen kann, wie sich jemand über eine Erhöhung von ~3,-DM monatlich derart empören kann!!!
P.S. Der größte Witz an der Sache ist, daß Primacom nur ihre eigenen Signallieferungskostenkalkulationen angleichen mußte. Eigentlich müßten die Verfahren gegen die Signallieferer bzw. an die GEMA gehen. *grummel*
Hi buybuy,
die Sache ist schon längst gerollt.... Große Unternehmen wie beispielsweise UPC haben sich schon längst heimlich und beinah unbemerkt in Primacom eingekauft. Die Mehrheit der privaten Anleger wird es erst in den kommenden Wochen und Monaten dadurch merken, daß sich kaum noch günstige Primacom-/AGFB-Aktien zum Kauf an den Börsen befinden, da sich der größte Anteil schon in den Händen institutioneller Unternehmen befindet. Jetzt müssen im Frühjahr 2000 nur noch ein paar Fonds einsteigen und schon sehen wir die 100,-Eurogrenze von oben. Unterstützt werden diese Kurse noch durch die Präsentation neuer Produkte und Akquisationen von neuen Kabelnetzteilnehmern bzw. die Erhöhung der Akzeptanz in den eigenen Regionen. Derzeit liegt sie bei Primacom im Schnitt von sehr guten ~75% dr anschließbaren Haushalte. In manchen Regionen liegt sie bei mehr als 86,3% (Berlin).
Interessant für die Zukunft:
An ungefähr einer Größe von 50.000 anschließbaren Kabelkunden lohnt sich der Ausbau zu rückkanalfähigen Kabelnetzen und genau diese Mindestgröße ist in fast allen Primacomkabelregionen überschritten.
CB
die Sache ist schon längst gerollt.... Große Unternehmen wie beispielsweise UPC haben sich schon längst heimlich und beinah unbemerkt in Primacom eingekauft. Die Mehrheit der privaten Anleger wird es erst in den kommenden Wochen und Monaten dadurch merken, daß sich kaum noch günstige Primacom-/AGFB-Aktien zum Kauf an den Börsen befinden, da sich der größte Anteil schon in den Händen institutioneller Unternehmen befindet. Jetzt müssen im Frühjahr 2000 nur noch ein paar Fonds einsteigen und schon sehen wir die 100,-Eurogrenze von oben. Unterstützt werden diese Kurse noch durch die Präsentation neuer Produkte und Akquisationen von neuen Kabelnetzteilnehmern bzw. die Erhöhung der Akzeptanz in den eigenen Regionen. Derzeit liegt sie bei Primacom im Schnitt von sehr guten ~75% dr anschließbaren Haushalte. In manchen Regionen liegt sie bei mehr als 86,3% (Berlin).
Interessant für die Zukunft:
An ungefähr einer Größe von 50.000 anschließbaren Kabelkunden lohnt sich der Ausbau zu rückkanalfähigen Kabelnetzen und genau diese Mindestgröße ist in fast allen Primacomkabelregionen überschritten.
CB
DIE WELT-HERRSCHER IM NETZ (Euro am Sonntag 16.1.00)
Zusammenfassung in Schlagzeilen von mir:
Im Internet gewinnt nur, wer Infrastruktur und Inhalte
gleichzeitig anbieten kann.
Es wird daher einen Konzentrationsprozeß im Internet - und Medienmarkt geben, bei dem alte und neue Industrie zusammenwachsen.
Dieser Prozeß hat mit den Ereignissen der letzten Woche allerdings schon früher begonnen als erwartet.
Drei große Blöcke könnten sich dabei herausbilden:
AOL - Time Warner
Microsoft - General Electric - Bertelsmann - Telekom
Yahoo - Kirch - Murdoch
Bei der Herausbildung des zweiten Blocks würde europäische Kabelnetzfirma UPC, und damit auch Primacom, einen bedeutenden Stellenwert haben.
Buybuy
Zusammenfassung in Schlagzeilen von mir:
Im Internet gewinnt nur, wer Infrastruktur und Inhalte
gleichzeitig anbieten kann.
Es wird daher einen Konzentrationsprozeß im Internet - und Medienmarkt geben, bei dem alte und neue Industrie zusammenwachsen.
Dieser Prozeß hat mit den Ereignissen der letzten Woche allerdings schon früher begonnen als erwartet.
Drei große Blöcke könnten sich dabei herausbilden:
AOL - Time Warner
Microsoft - General Electric - Bertelsmann - Telekom
Yahoo - Kirch - Murdoch
Bei der Herausbildung des zweiten Blocks würde europäische Kabelnetzfirma UPC, und damit auch Primacom, einen bedeutenden Stellenwert haben.
Buybuy
Mal ein kurzer Chartvergleich eines anderen deutschen Kabelnetzbetreibers:
Da schaudert es einem, oder? Stellt euch mal vor, dasselbe wäre bei Primacom geschehen, obgleich der guten Zukunftschancen dieser Branche!!!
CyberBob.....der letztes Jahr auch schon mal mit dem Gedanken spielte, dort einzusteigen!!!
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Da schaudert es einem, oder? Stellt euch mal vor, dasselbe wäre bei Primacom geschehen, obgleich der guten Zukunftschancen dieser Branche!!!
CyberBob.....der letztes Jahr auch schon mal mit dem Gedanken spielte, dort einzusteigen!!!
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Hochmut kommt vor dem Fall:
Sonntag, 16. Januar 2000, 14:09 Uhr
Telekom von AOL/Time Warner unbeeindruckt
Die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555700.F - Nachrichten) zeigt sich angesichts der angekündigten Fusion von AOL (Frankfurt:
886631.F - Nachrichten) und Time Warner entspannt.
"Unterhaltung ist nicht alles im Internet", sagte Telekom-Chef Ron Sommer dem Nachrichtenmagazin "Focus". Auf ihren vier Säulen
Mobilfunk, Festnetz, Internet und Systemlösungen für Geschäftskunden fühle sich die Telekom sehr wohl. Mit dieser Strategie könne viel
Service angeboten werden. Damit sei die Telekom bislang gegen AOL sehr gut gefahren, wie der deutliche Abstand zwischen Telekom
und AOL in Deutschland zeige.
Die Telekom müsse sich nicht ebenfalls einen Medienpartner suchen, sagte Sommer weiter. Zum einen habe die Telekom große Partner
wie zum Beispiel Disney. Zum anderen stehe sein Unternehmen nicht durch Exklusivverträge im Wettbewerb zu Content-Partnern.
Dadurch besitze die Telekom sogar einen größeren Zugriff auf Inhalte.
Sommer sagte weiter, die geplante Fusion zwischen AOL und Time Warner beeinflusse nicht die Position der Telekom beim geplanten Verkauf ihres Kabelnetzes. "Wir werden nicht zulassen, dass andere bei uns zum Schnäppchenpreis einkaufen und durch Weiterverkauf an der Börse das große Geld machen. Wir wissen selbst, wie man Werte schöpft, und lassen uns dabei nicht drängen."
Der Online-Dienst AOL und der Unterhaltungskonzern Time Warner hatten in dieser Woche angekündigt, sich zum größten Medienkonzern der Welt
zusammenschließen zu wollen.
CB
Sonntag, 16. Januar 2000, 14:09 Uhr
Telekom von AOL/Time Warner unbeeindruckt
Die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555700.F - Nachrichten) zeigt sich angesichts der angekündigten Fusion von AOL (Frankfurt:
886631.F - Nachrichten) und Time Warner entspannt.
"Unterhaltung ist nicht alles im Internet", sagte Telekom-Chef Ron Sommer dem Nachrichtenmagazin "Focus". Auf ihren vier Säulen
Mobilfunk, Festnetz, Internet und Systemlösungen für Geschäftskunden fühle sich die Telekom sehr wohl. Mit dieser Strategie könne viel
Service angeboten werden. Damit sei die Telekom bislang gegen AOL sehr gut gefahren, wie der deutliche Abstand zwischen Telekom
und AOL in Deutschland zeige.
Die Telekom müsse sich nicht ebenfalls einen Medienpartner suchen, sagte Sommer weiter. Zum einen habe die Telekom große Partner
wie zum Beispiel Disney. Zum anderen stehe sein Unternehmen nicht durch Exklusivverträge im Wettbewerb zu Content-Partnern.
Dadurch besitze die Telekom sogar einen größeren Zugriff auf Inhalte.
Sommer sagte weiter, die geplante Fusion zwischen AOL und Time Warner beeinflusse nicht die Position der Telekom beim geplanten Verkauf ihres Kabelnetzes. "Wir werden nicht zulassen, dass andere bei uns zum Schnäppchenpreis einkaufen und durch Weiterverkauf an der Börse das große Geld machen. Wir wissen selbst, wie man Werte schöpft, und lassen uns dabei nicht drängen."
Der Online-Dienst AOL und der Unterhaltungskonzern Time Warner hatten in dieser Woche angekündigt, sich zum größten Medienkonzern der Welt
zusammenschließen zu wollen.
CB
Sorry CB,
aber was soll der Quatch?
Was hat Digitale Dingsbums mit PC zu tun?
Nothing.
BS
aber was soll der Quatch?
Was hat Digitale Dingsbums mit PC zu tun?
Nothing.
BS
Hi BigSister,
wollte nur mal einen qualitativen Vergleich ins Forum stellen, daß Kabelnetzbetreier allein nicht schon das Ziel an sich sind, sondern daß es in diesem Sektor große Unterschiede gibt.
Lieben Gruß an Big Sister aus Bad Vilbel,
CyberBob
wollte nur mal einen qualitativen Vergleich ins Forum stellen, daß Kabelnetzbetreier allein nicht schon das Ziel an sich sind, sondern daß es in diesem Sektor große Unterschiede gibt.
Lieben Gruß an Big Sister aus Bad Vilbel,
CyberBob
P.S. DTA hat selber nichts mit Primacom zu tun, aber sehr wohl mit der Branche. Kann mich noch sehr gut an Postings zu diesem Wert erinnern, die der DTA eine großartige Wertsteigerung zugestanden.
Fazit: Nicht alles, was Kabel hat, muß acuh begehrenswert sein!!
CyberBob
Fazit: Nicht alles, was Kabel hat, muß acuh begehrenswert sein!!
CyberBob
Cyberbob!
Du hast schon viel geleistet für diesen Thread. Wir schulden Dir Dank und Respekt!
Ich appelliere an Dich: Nutze deine Kompetenz und führe den Thread behutsam weiter. Lenke die Diskussion und poste nicht alles andere an die Wand. ...Dann werden auch wieder mehr aktive Teilnehmer hier auftauchen. Denn das ist hier der beste Thread im besten Board.
Ich wünsch dir einen schönen Wochenanfang.
buybuy
Du hast schon viel geleistet für diesen Thread. Wir schulden Dir Dank und Respekt!
Ich appelliere an Dich: Nutze deine Kompetenz und führe den Thread behutsam weiter. Lenke die Diskussion und poste nicht alles andere an die Wand. ...Dann werden auch wieder mehr aktive Teilnehmer hier auftauchen. Denn das ist hier der beste Thread im besten Board.
Ich wünsch dir einen schönen Wochenanfang.
buybuy
Hi CB,
es war gut gemeint , weiter so.
Ob wir today die 68 € machen ?
Ciao
BS
es war gut gemeint , weiter so.
Ob wir today die 68 € machen ?
Ciao
BS
Hi BS und buybuy,
werde es mir zu Herzen nehmen und in Zukunft versuchen, mehr auf andere Meinungen und Aussagen eingehen. Vielleicht sollte ich da auch an mir selber mal arbeiten, daß ich es auch akzeptieren kann, daß andere Leute auch andere Meinungen vertreten, um so die Diskussion qualitativ und quantitativ zu steigern.
Leider bin ich auch nur ein Mensch, der nicht so leicht damit umgehen kann, wenn jemand eine vollkommen andere Meinung vertritt, als ich es es tu. Zumindest wird mir schlecht, wenn eine Vielzahl von Personen hinter einer EMPRISE hinterherlaufen, weil sie der Meinung sind, daß dieses System irgendwann mal die Masse bedienen könne.
Gruß CyberBob........der es auch etwas schade findet, daß sich kaum neue Poster ins Forum trauen!!!
P.S. UPC wird sich wie schon in der Vergangenheit ganz heimlich in Primacom weiter einkaufen, so daß wir dies erst dann am Kurs merken werden, wenn die nächste Meldung über Netzzukäufen kommt und einige Anleger versuchen, noch einige Primacomaktien ergattern zu wollen. Genau dann springt der Kurs nämlich in die Höhe, da es kaum noch freie Aktien von privaten Anlegern gibt, die ihre Aktie zu günstigen Kursen hergeben. Heute und die nächsten Tage werden Primacom (und AGFB?!) zu diesen Kursen aufgesammelt. Die Auswirkung werden demnächst erst sehen können. Dasselbe ist doch erst vor ein paar Wochen passiert, als der Kurs von Primacom den bis dahin so stabilen Aufwärtstrend durchbrach, um nach der UPC-Meldung nach oben hin auszubrechen.
http://www.kabelinfo.de
werde es mir zu Herzen nehmen und in Zukunft versuchen, mehr auf andere Meinungen und Aussagen eingehen. Vielleicht sollte ich da auch an mir selber mal arbeiten, daß ich es auch akzeptieren kann, daß andere Leute auch andere Meinungen vertreten, um so die Diskussion qualitativ und quantitativ zu steigern.
Leider bin ich auch nur ein Mensch, der nicht so leicht damit umgehen kann, wenn jemand eine vollkommen andere Meinung vertritt, als ich es es tu. Zumindest wird mir schlecht, wenn eine Vielzahl von Personen hinter einer EMPRISE hinterherlaufen, weil sie der Meinung sind, daß dieses System irgendwann mal die Masse bedienen könne.
Gruß CyberBob........der es auch etwas schade findet, daß sich kaum neue Poster ins Forum trauen!!!
P.S. UPC wird sich wie schon in der Vergangenheit ganz heimlich in Primacom weiter einkaufen, so daß wir dies erst dann am Kurs merken werden, wenn die nächste Meldung über Netzzukäufen kommt und einige Anleger versuchen, noch einige Primacomaktien ergattern zu wollen. Genau dann springt der Kurs nämlich in die Höhe, da es kaum noch freie Aktien von privaten Anlegern gibt, die ihre Aktie zu günstigen Kursen hergeben. Heute und die nächsten Tage werden Primacom (und AGFB?!) zu diesen Kursen aufgesammelt. Die Auswirkung werden demnächst erst sehen können. Dasselbe ist doch erst vor ein paar Wochen passiert, als der Kurs von Primacom den bis dahin so stabilen Aufwärtstrend durchbrach, um nach der UPC-Meldung nach oben hin auszubrechen.
http://www.kabelinfo.de
P.S. Mocier konnte das Forum besser führen, doch leider zog er sich wegen internen Diskrepanzen (u.a. wegen der Prof.Deluxe-Diskussion) zurück. Ich versuchte dies ansatzweise weiterzuführen.
CyberBob
CyberBob
Mensch, Cyberbob - Kopf hoch!
Mocier hat den Thread tatsächlich über einen gewissen Zeitraum sehr gut geführt. Jetzt bist aber Du dran, und Du machst das auch sehr gut.
Das Tolle an diesem Thread ist doch seine Tradition, jetzt schon Ausgabe Nr.55, und immer auf gutem Niveau, das von vielen getragen wird. Das merkt man an den konstant guten Leserzahlen. Wo gibt es das sonst noch?!
Übrigens, Cyberbob, Du sprachst von den Kleinanlegern, die nichts von den heimlichen UPC-Aufkäufen mitgekriegt hätten. Das hört sich so an, als wärst Du einer der Großkopferten?! Auf Deinem Verlobungsfoto siehst Du aber doch ganz sympathisch aus....!
tschüß buybuy
Mocier hat den Thread tatsächlich über einen gewissen Zeitraum sehr gut geführt. Jetzt bist aber Du dran, und Du machst das auch sehr gut.
Das Tolle an diesem Thread ist doch seine Tradition, jetzt schon Ausgabe Nr.55, und immer auf gutem Niveau, das von vielen getragen wird. Das merkt man an den konstant guten Leserzahlen. Wo gibt es das sonst noch?!
Übrigens, Cyberbob, Du sprachst von den Kleinanlegern, die nichts von den heimlichen UPC-Aufkäufen mitgekriegt hätten. Das hört sich so an, als wärst Du einer der Großkopferten?! Auf Deinem Verlobungsfoto siehst Du aber doch ganz sympathisch aus....!
tschüß buybuy
Hi buybuy,
danke für die Blumen. Ob ich einer der Großkopferten bin?! Schau auf meine Webseite, dann merkst du recht schnell am diletantisch anmutenden Stil, daß ich bestimmt kein Großkopferter sein kann.
Übrigens, die Telekom bekommt schon bald eine weitere, sehr ernstzunehmende Konkurrenz:
Bertelsmann: "Wir wollen die Nummer eins werden."
Der Vorstandsvorsitzende des Bertelsmann-Konzerns, Thomas Middelhoff, sieht das Unternehmen trotz
der Mega-Fusion zwischen AOL und Time Warner in einer guten Position: "Wir sind erheblich weiter als
viele andere Konzerne. Im Geschäft mit den Medieninhalten und beim E-Commerce wollen wir weltweit die
Nummer eins werden. Wenn alle Mitarbeiter den Wandel zum Internet mittragen, sind wir auch alleine stark
genug, um bestehen zu können", sagte Middelhoff heute in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Von der Liaison zwischen AOL und Time Warner zeigte sich der Chef des deutschen Medien-Giganten
nicht überrascht, da sich das Geschäft lange vorher abgezeichnet habe: "Die Unterhaltungsindustrie wird sich
durch diesen Deal tief greifend und global verändern." Es habe auch einiges für einen Zusammenschluss von
AOL und Bertelsmann gesprochen -- da aber Bertelsmann dann seine Unabhängigkeit verloren hätte, habe
der Vorstand sich dagegen entschieden. Angesichts des Börsenwerts von AOL hätte die
Bertelsmann-Stiftung, Eigentümerin des viertgrößten Medienhauses der Welt, an der potenziellen
gemeinsamen Firma nur 30 Prozent der Anteile gehalten.
Gleichzeitig kündete Middelhoff an, in den nächsten zwei Jahren 10 bis 20 Milliarden Mark für
Kooperationen und Firmenaufkäufe ausgeben zu wollen. Bertelsmann sei ständig auf der Suche nach neuen
Partnern im Internet. Im Musikbereich wolle man zudem ein großes Unternehmen kaufen, um die
Bertelsmann Music Group, bislang Vierter der Branche, zum Weltmarktführer zu machen. Im Interview mit
der Süddeutschen Zeitung sprach Middlehoff in diesem Zusammenhang das Label EMI mit einem
Marktwert von 18 Milliarden Mark an; nach anderen Berichten stünde auch Sony Music ganz oben auf der
Wunschliste des Bertelsmann-Vorstands.
Gerüchten, Bertelsmann wolle seine Anteile an AOL Europe verkaufen, traten sowohl Middlehoff wie
Konzernsprecher Oliver Hergesell entgegen. Bertelsmann plane ganz im Gegenteil, die Partnerschaft mit
AOL in Europa und Australien auszubauen. Allerdings gehörten die Online-Dienste laut Middlehoff nicht
mehr zum Kerngeschäft von Bertelsmann: "Online-Nutzer müssen erst einmal zu Kunden für unsere
Produkte gemacht werden." (jk/c`t)
Gruß CyberBob
P.S. Ungefähr das gleich möchte Primacom über die eigenen Kabelnetze auch durch eine eigene Vermarktung anbieten. In Leipzig beginnt schon ab ~Mai/Juni 2000 u.a. die eigenen Moviepakete.
http://www.kabelinfo.de
danke für die Blumen. Ob ich einer der Großkopferten bin?! Schau auf meine Webseite, dann merkst du recht schnell am diletantisch anmutenden Stil, daß ich bestimmt kein Großkopferter sein kann.
Übrigens, die Telekom bekommt schon bald eine weitere, sehr ernstzunehmende Konkurrenz:
Bertelsmann: "Wir wollen die Nummer eins werden."
Der Vorstandsvorsitzende des Bertelsmann-Konzerns, Thomas Middelhoff, sieht das Unternehmen trotz
der Mega-Fusion zwischen AOL und Time Warner in einer guten Position: "Wir sind erheblich weiter als
viele andere Konzerne. Im Geschäft mit den Medieninhalten und beim E-Commerce wollen wir weltweit die
Nummer eins werden. Wenn alle Mitarbeiter den Wandel zum Internet mittragen, sind wir auch alleine stark
genug, um bestehen zu können", sagte Middelhoff heute in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Von der Liaison zwischen AOL und Time Warner zeigte sich der Chef des deutschen Medien-Giganten
nicht überrascht, da sich das Geschäft lange vorher abgezeichnet habe: "Die Unterhaltungsindustrie wird sich
durch diesen Deal tief greifend und global verändern." Es habe auch einiges für einen Zusammenschluss von
AOL und Bertelsmann gesprochen -- da aber Bertelsmann dann seine Unabhängigkeit verloren hätte, habe
der Vorstand sich dagegen entschieden. Angesichts des Börsenwerts von AOL hätte die
Bertelsmann-Stiftung, Eigentümerin des viertgrößten Medienhauses der Welt, an der potenziellen
gemeinsamen Firma nur 30 Prozent der Anteile gehalten.
Gleichzeitig kündete Middelhoff an, in den nächsten zwei Jahren 10 bis 20 Milliarden Mark für
Kooperationen und Firmenaufkäufe ausgeben zu wollen. Bertelsmann sei ständig auf der Suche nach neuen
Partnern im Internet. Im Musikbereich wolle man zudem ein großes Unternehmen kaufen, um die
Bertelsmann Music Group, bislang Vierter der Branche, zum Weltmarktführer zu machen. Im Interview mit
der Süddeutschen Zeitung sprach Middlehoff in diesem Zusammenhang das Label EMI mit einem
Marktwert von 18 Milliarden Mark an; nach anderen Berichten stünde auch Sony Music ganz oben auf der
Wunschliste des Bertelsmann-Vorstands.
Gerüchten, Bertelsmann wolle seine Anteile an AOL Europe verkaufen, traten sowohl Middlehoff wie
Konzernsprecher Oliver Hergesell entgegen. Bertelsmann plane ganz im Gegenteil, die Partnerschaft mit
AOL in Europa und Australien auszubauen. Allerdings gehörten die Online-Dienste laut Middlehoff nicht
mehr zum Kerngeschäft von Bertelsmann: "Online-Nutzer müssen erst einmal zu Kunden für unsere
Produkte gemacht werden." (jk/c`t)
Gruß CyberBob
P.S. Ungefähr das gleich möchte Primacom über die eigenen Kabelnetze auch durch eine eigene Vermarktung anbieten. In Leipzig beginnt schon ab ~Mai/Juni 2000 u.a. die eigenen Moviepakete.
http://www.kabelinfo.de
Mein Lieblingsthema:
Infrastruktur und Inhalte müssen aus einer Hand angeboten werden, nur dann kann man im Dschungel bestehen. Mir ist nicht bekannt, dass Primacom über große Filmrechte oder Sportrechte verfügt. Man braucht also starke Allianzen mit Content-Providern und Medienrechtehändlern.
Andererseits werden die klassischen Medienunternehmen an die Breitbandtechnologie, wie sie Primacom in vorzüglicher Weise besitzt,
herankommen müssen, um ihre teuren Filme und Fußball-Lizenzen richtig verwerten zu können.
Beide Seiten brauchen dann noch, um ihr Angebot vervollständigen zu können, Content-Provider. (Hier kämen in Frage Tomorrow oder web.de)
Ich verweise auf mein gestriges Posting:
Nach dem Time-AOL-Deal letzter Woche wäre u.a. die Entstehung eines Blockes denkbar: Microsoft-Bertelsmann-UPC-Telekom In solch einem Block würde der Primacom eine hervorragende Position zuwachsen.
Es wäre sogar denkbar, dass hier Kinowelt als Rechtehändler (wg. Sport) seinen Platz finden würde, denn Kirch würde ja in diese Allianz wahrscheinlich nicht hineinpassen.
Wenn es um das Schmieden von Allianzen geht, sollte man auch Undenkbares denken, die Großkopferten tun das auch!
buybuy
Infrastruktur und Inhalte müssen aus einer Hand angeboten werden, nur dann kann man im Dschungel bestehen. Mir ist nicht bekannt, dass Primacom über große Filmrechte oder Sportrechte verfügt. Man braucht also starke Allianzen mit Content-Providern und Medienrechtehändlern.
Andererseits werden die klassischen Medienunternehmen an die Breitbandtechnologie, wie sie Primacom in vorzüglicher Weise besitzt,
herankommen müssen, um ihre teuren Filme und Fußball-Lizenzen richtig verwerten zu können.
Beide Seiten brauchen dann noch, um ihr Angebot vervollständigen zu können, Content-Provider. (Hier kämen in Frage Tomorrow oder web.de)
Ich verweise auf mein gestriges Posting:
Nach dem Time-AOL-Deal letzter Woche wäre u.a. die Entstehung eines Blockes denkbar: Microsoft-Bertelsmann-UPC-Telekom In solch einem Block würde der Primacom eine hervorragende Position zuwachsen.
Es wäre sogar denkbar, dass hier Kinowelt als Rechtehändler (wg. Sport) seinen Platz finden würde, denn Kirch würde ja in diese Allianz wahrscheinlich nicht hineinpassen.
Wenn es um das Schmieden von Allianzen geht, sollte man auch Undenkbares denken, die Großkopferten tun das auch!
buybuy
Schade!
Der Neue Markt lief hervorragend.
In der Euro am Sonntag wurde Primacom deutlich empfohlen.
Primacom aber bewegte sich die ganze Zeit
um den Vortageskurs herum.
Nach den Vorbedingungen hätte man heute
etwas ganz anderes als diese flaue Entwicklung
erwarten können.
Wenigstens zum Schluß machte Primacom - wie meistens - ein paar Punkte gut!
Hoffnung für morgen?
buybuy
Der Neue Markt lief hervorragend.
In der Euro am Sonntag wurde Primacom deutlich empfohlen.
Primacom aber bewegte sich die ganze Zeit
um den Vortageskurs herum.
Nach den Vorbedingungen hätte man heute
etwas ganz anderes als diese flaue Entwicklung
erwarten können.
Wenigstens zum Schluß machte Primacom - wie meistens - ein paar Punkte gut!
Hoffnung für morgen?
buybuy
Hi buybuy,
Primacom wird so lange nicht steigen, bis bedeutende Meldungen rauskommen, wodurch sich dann sogar die sog. Analysten zum Kauf ins Horn stossen. Leider braucht die Masse der privaten Anleger solcher Hinweise und guter Ratschläge. Es macht der Masse scheinbar Freude und Spaß, hinter dem Leittier hinterher zu laufen und zu überteuerten Kursen einzusteigen. Es bewahrheitet sich nun das Sprichwort: Eine gefallene, wirklich interessante Aktie wird man nicht los, aber eine Überkaufte Aktie, deren Aussichten auf weitere erhebliche Kurssteigerungen kann man jedem Blinden andrehen.
Gruß CyberBob......der jetzt nur noch abwartet!!!!
http://www.kabelinfo.de
Primacom wird so lange nicht steigen, bis bedeutende Meldungen rauskommen, wodurch sich dann sogar die sog. Analysten zum Kauf ins Horn stossen. Leider braucht die Masse der privaten Anleger solcher Hinweise und guter Ratschläge. Es macht der Masse scheinbar Freude und Spaß, hinter dem Leittier hinterher zu laufen und zu überteuerten Kursen einzusteigen. Es bewahrheitet sich nun das Sprichwort: Eine gefallene, wirklich interessante Aktie wird man nicht los, aber eine Überkaufte Aktie, deren Aussichten auf weitere erhebliche Kurssteigerungen kann man jedem Blinden andrehen.
Gruß CyberBob......der jetzt nur noch abwartet!!!!
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P.S. Primacom richtet sich zur Zeit an dem aktuellen Preis eines Kabelkunden in Deutschland: ~2.500,-DM. Für eine höheren Bewertung von Primacom wird es erst bei höheren Kabelkundenpotentialen geben.
In USA wird ein Kabelkunden mit ~10.000,-DM aufgewogen.
Im Nachbarland Schweiz sind es immerhin noch ~5.000,-DM
Aber hier in Deutschland liegt der Preis noch bei ~2.500,-DM
Dies wird sich erst nach den nächsten Meldungen über die Kaufpreishöhe der Telekom- bzw. der TeleColumbusnetze ändern, sollte es wirklich geschehen. Danach werden die neuen Dienst und die Ressonance der Kunden neue Bewertungsgrundlagen kommen.
CyberBob
In USA wird ein Kabelkunden mit ~10.000,-DM aufgewogen.
Im Nachbarland Schweiz sind es immerhin noch ~5.000,-DM
Aber hier in Deutschland liegt der Preis noch bei ~2.500,-DM
Dies wird sich erst nach den nächsten Meldungen über die Kaufpreishöhe der Telekom- bzw. der TeleColumbusnetze ändern, sollte es wirklich geschehen. Danach werden die neuen Dienst und die Ressonance der Kunden neue Bewertungsgrundlagen kommen.
CyberBob
Wer hat sich schon Gedanken darüber gemacht, wo die beiden anderen deutsche Kabelnetzbetreiber (C:NIT GmbH und Ost Tel Com GmbH) Zusatzdienste wie z.B. Internet über das TV-Kabelnetz anbieten? Ja, genau: In Sachsen!!! Wo liegen eigentlich die Primacomnetze? Ach ja, da war doch irgendwas mit Leipzig und so.......
Gruß CyberBob.....der ein wenig seiner Fantasie freien Lauf ließ!!!!
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Gruß CyberBob.....der ein wenig seiner Fantasie freien Lauf ließ!!!!
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Tja,
leider richtet sich der PCAG-Kurs an der NASDAQ am deutschen Kurs der Primacom:
-0.75$ auf 33$ bei 16.800 Stk. Umsatz. Dabei sind sie in Amerika trotzdem noch deutlich höher bewertet, als bei uns in Deutschland. Hoffentlich gibt es bald neue Meldungen. *hoff*
Aber im Grunde genommen ist ein zwischenzeitliches Abrutschen des Kurses ganz normal, wenn man sich den Chart der Primacom ansieht:
Gruß aus Bad Vilbel,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
leider richtet sich der PCAG-Kurs an der NASDAQ am deutschen Kurs der Primacom:
-0.75$ auf 33$ bei 16.800 Stk. Umsatz. Dabei sind sie in Amerika trotzdem noch deutlich höher bewertet, als bei uns in Deutschland. Hoffentlich gibt es bald neue Meldungen. *hoff*
Aber im Grunde genommen ist ein zwischenzeitliches Abrutschen des Kurses ganz normal, wenn man sich den Chart der Primacom ansieht:
Gruß aus Bad Vilbel,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Betreff: Neu Infodomain
Bald ist meine Infodomain auch unter http://www.TVkabelinfo.de zu erreichen.
Gruß CyberBob.....der DE-Domains sammelt!!!
Bald ist meine Infodomain auch unter http://www.TVkabelinfo.de zu erreichen.
Gruß CyberBob.....der DE-Domains sammelt!!!
Dienstag, 18. Januar 2000, 02:07 Uhr
Yahoo! Shareware
Kabelnetz als Schlüssel im künftigen Wettbewerb
Von AP-Korrespondent Ted Bridis
Washington (AP) Hat Bill Gates AOL-Chef Steve Case unterschätzt? «AOL hat es nicht in den Genen, uns anzugreifen», erklärte der Microsoft-Gründer in einer handschriftlichen Notiz kurze Zeit nach der Übernahme von Netscape durch America Online im Herbst 1997. Nach dem überraschenden Deal mit dem Medienkonzern Time Warner sieht die Sache anders aus. Für Netscape investierte AOL gerade mal zehn Milliarden Dollar, das neue Geschäft aber hat ein Volumen von 145 Milliarden Dollar.
Das neue Unternehmen AOL Time Warner verfügt über gewichtige Waffen, um Microsoft dort anzugreifen, wo sich der Software-Konzern selbst für am meisten verwundbar hält: ein ausgedehntes Netz von Hochgeschwindigkeitsverbindungen ins Internet. Darüber können Informationen und auch Software verteilt werden, die nicht mehr auf das Microsoft-Betriebssystem Windows angewiesen sein werden. Denn diese neuartigen Programme sollen nicht mehr auf dem PC laufen, sondern auf Geräten aller Art mit Anschluss ans Internet - vom Fernsehgerät bis zum Handheld-Computer für die Jackentasche. Dass Case kein Freund von Microsoft ist, hat er oft genug deutlich gemacht - bis hin zu einem Vergleich mit Hitler.
«Der wirklich wichtige Aspekt des Geschäfts zwischen AOL und Time Warner besteht darin, dass AOL jetzt den Anschluss ans Kabel bekommt», erklärt der Internet-Fachmann des Marktforschungsinstituts Gartner Group, David Smith. Microsoft hat zwar im vergangenen Jahr fünf Milliarden Dollar in den Telekom-Konzern AT&T investiert und damit den Zugang erhalten zu einer Million Kunden mit einem schnellen Breitband-Anschluss für den Transport großer Datenmengen wie Software, Video oder interaktives Fernsehen. Time Warner aber hat bereits 13 Millionen Kabel-Kunden unter Vertrag, die jetzt mit den weltweit 20 Millionen AOL-Kunden gemeinsam bedient werden können. Der eigene Microsoft-Onlinedienst MSN hingegen gilt mit etwa 2,5 Millionen Kunden als Misserfolg.
Das breitgespannte Geschäftsfeld von AOL mit Time Warner werde mit zunehmendem Wachstum Microsoft aus dem Markt zwingen, sagt der Technik-Experte der Giga Information Group, Rob Enderle, voraus. Unter den gestrengen Augen der Kartellbeamten im US-Justizministerium kann Microsoft der Herausforderung nicht so aggressiv entgegentreten wie in früheren Fällen. Aber Gates kündigte am Tag seines überraschenden Rücktritts als Chief Executive Officer bereits an, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren eine «nächste Generation von Internet-Diensten» entwickelt werde.
Nachrichtenkategorie > High-Tech
Yahoo! Shareware
Kabelnetz als Schlüssel im künftigen Wettbewerb
Von AP-Korrespondent Ted Bridis
Washington (AP) Hat Bill Gates AOL-Chef Steve Case unterschätzt? «AOL hat es nicht in den Genen, uns anzugreifen», erklärte der Microsoft-Gründer in einer handschriftlichen Notiz kurze Zeit nach der Übernahme von Netscape durch America Online im Herbst 1997. Nach dem überraschenden Deal mit dem Medienkonzern Time Warner sieht die Sache anders aus. Für Netscape investierte AOL gerade mal zehn Milliarden Dollar, das neue Geschäft aber hat ein Volumen von 145 Milliarden Dollar.
Das neue Unternehmen AOL Time Warner verfügt über gewichtige Waffen, um Microsoft dort anzugreifen, wo sich der Software-Konzern selbst für am meisten verwundbar hält: ein ausgedehntes Netz von Hochgeschwindigkeitsverbindungen ins Internet. Darüber können Informationen und auch Software verteilt werden, die nicht mehr auf das Microsoft-Betriebssystem Windows angewiesen sein werden. Denn diese neuartigen Programme sollen nicht mehr auf dem PC laufen, sondern auf Geräten aller Art mit Anschluss ans Internet - vom Fernsehgerät bis zum Handheld-Computer für die Jackentasche. Dass Case kein Freund von Microsoft ist, hat er oft genug deutlich gemacht - bis hin zu einem Vergleich mit Hitler.
«Der wirklich wichtige Aspekt des Geschäfts zwischen AOL und Time Warner besteht darin, dass AOL jetzt den Anschluss ans Kabel bekommt», erklärt der Internet-Fachmann des Marktforschungsinstituts Gartner Group, David Smith. Microsoft hat zwar im vergangenen Jahr fünf Milliarden Dollar in den Telekom-Konzern AT&T investiert und damit den Zugang erhalten zu einer Million Kunden mit einem schnellen Breitband-Anschluss für den Transport großer Datenmengen wie Software, Video oder interaktives Fernsehen. Time Warner aber hat bereits 13 Millionen Kabel-Kunden unter Vertrag, die jetzt mit den weltweit 20 Millionen AOL-Kunden gemeinsam bedient werden können. Der eigene Microsoft-Onlinedienst MSN hingegen gilt mit etwa 2,5 Millionen Kunden als Misserfolg.
Das breitgespannte Geschäftsfeld von AOL mit Time Warner werde mit zunehmendem Wachstum Microsoft aus dem Markt zwingen, sagt der Technik-Experte der Giga Information Group, Rob Enderle, voraus. Unter den gestrengen Augen der Kartellbeamten im US-Justizministerium kann Microsoft der Herausforderung nicht so aggressiv entgegentreten wie in früheren Fällen. Aber Gates kündigte am Tag seines überraschenden Rücktritts als Chief Executive Officer bereits an, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren eine «nächste Generation von Internet-Diensten» entwickelt werde.
Nachrichtenkategorie > High-Tech
Hej Jungs und Mädels!
Primacom-Homepage mal wieder überarbeitet und da gibt´s auch ´ne neue Analyse von Dresdner Kleinwort Benson!
Anschauen!
Ciao, walrus
Primacom-Homepage mal wieder überarbeitet und da gibt´s auch ´ne neue Analyse von Dresdner Kleinwort Benson!
Anschauen!
Ciao, walrus
Die Analyse ist vom 13.01., hatte ich aber bisher übersehen. Habe nur ich geschlafen, oder Ihr alle?
Dresdner Kleinwort Benson setzt Kursziel von 48 auf 75 Euro. Vordringen in die interaktiven Dienste könnte in die nächsten 3 Jahren eine 3 bis 4-fach höhere Bewertung zur Folge haben.
Ciao, walrus
Dresdner Kleinwort Benson setzt Kursziel von 48 auf 75 Euro. Vordringen in die interaktiven Dienste könnte in die nächsten 3 Jahren eine 3 bis 4-fach höhere Bewertung zur Folge haben.
Ciao, walrus
....hier noch ein wenig Text dazu.....
------------------------------------------------------
Primacom’s move into interactive services could trigger to a
2 to 3-fold valuation upgrade over the next 3 years. We lift our
share price target from ¤48 to ¤75. Further upgrades are
possible from the partner ship with UPC, further acquisitions
and the introduction of set-top box services.
• German CATV to be re-rated. With the dawn of interactive broadband
cable services in Germany, we expect a re-rating of the German CATV
sector closer to international levels over the next 12-18 months. US and
UK cable pre subscriber valuations of more than ¤5,000 compares with
about ¤1,200 per subscriber in Germany.
• Primacom will have first mover advantage. Primacom’s strategy shift
from a pure consolidator of cable assets to provision of interactive
broadband services comes at the right time – before the sale of
Deutsche Telekom’s cable assets. Pimacom will be the first to offer
commercial cable modem services in Germany.
• Strong EBITDA growth from Internet services. We estimate additional
EBITDA in 2004 of ¤33m from internet services - a 21% increase to our
base case. Primacom basic CATV business continues to deliver sound
EBITDA margins of over 50% (52.8% for the first 9 months of 1999).
Subscriber growth is in line with expectations, acquisitions lag slightly
behind.
• Short term share price target raised to ¤75, We raise our short-term
share price target from ¤48 to ¤75 based on discounted cash flow
valuation for a full network upgrade and internet services to be launched
in Q1 2000. Set-top box based service revenues have not been
included.
• Further upgrade potential over the next 12month. UPC’s participation
in Primacom, the introduction of set-top box based interactive services
and the potential purchases of DT’s CATV regions are likely to trigger
further upgrades. At our target price Primacom still lags international
cable valuations with ¤1720 per subscriber (target price) compared to
about ¤5,000 in the US.
Dresdner Kleinwort Benson Thilo Kusch (interim coverage)
+44 171 475 1883
thilo.kusch@dresdnerkb.com
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Primacom’s move into interactive services could trigger to a
2 to 3-fold valuation upgrade over the next 3 years. We lift our
share price target from ¤48 to ¤75. Further upgrades are
possible from the partner ship with UPC, further acquisitions
and the introduction of set-top box services.
• German CATV to be re-rated. With the dawn of interactive broadband
cable services in Germany, we expect a re-rating of the German CATV
sector closer to international levels over the next 12-18 months. US and
UK cable pre subscriber valuations of more than ¤5,000 compares with
about ¤1,200 per subscriber in Germany.
• Primacom will have first mover advantage. Primacom’s strategy shift
from a pure consolidator of cable assets to provision of interactive
broadband services comes at the right time – before the sale of
Deutsche Telekom’s cable assets. Pimacom will be the first to offer
commercial cable modem services in Germany.
• Strong EBITDA growth from Internet services. We estimate additional
EBITDA in 2004 of ¤33m from internet services - a 21% increase to our
base case. Primacom basic CATV business continues to deliver sound
EBITDA margins of over 50% (52.8% for the first 9 months of 1999).
Subscriber growth is in line with expectations, acquisitions lag slightly
behind.
• Short term share price target raised to ¤75, We raise our short-term
share price target from ¤48 to ¤75 based on discounted cash flow
valuation for a full network upgrade and internet services to be launched
in Q1 2000. Set-top box based service revenues have not been
included.
• Further upgrade potential over the next 12month. UPC’s participation
in Primacom, the introduction of set-top box based interactive services
and the potential purchases of DT’s CATV regions are likely to trigger
further upgrades. At our target price Primacom still lags international
cable valuations with ¤1720 per subscriber (target price) compared to
about ¤5,000 in the US.
Dresdner Kleinwort Benson Thilo Kusch (interim coverage)
+44 171 475 1883
thilo.kusch@dresdnerkb.com
Hi Folks!
Bemerkenswert ist, dass in der Analyse der DKB nichts Wesentliches drinsteht, was wir hier nicht schon wüßten oder seit langem predigen. Man muß eigentlich blind sein, um auf die Schlüsse, die der Analyst zieht, nicht selbst zu kommen.
Und ganz besonders ist bemerkenswert, dass das neue Kursziel von 75 € als kurzfristig gilt und hauptsächlich mit den Internetaktivitäten begründet wird. Die erweiterten TV-Dienste sind auch in dieser Zahl nicht enthalten. Weiterhin beinhalten die möglichen Akquisitionen von Teilnetzen der DT und denkbare Synergien mit UPC Kursphantasie.
Im Klartext heißt das, nach Meinung des Analysten sind die 75 € nur der Anfang (nach m.M. sowieso ).
Ciao, walrus
Bemerkenswert ist, dass in der Analyse der DKB nichts Wesentliches drinsteht, was wir hier nicht schon wüßten oder seit langem predigen. Man muß eigentlich blind sein, um auf die Schlüsse, die der Analyst zieht, nicht selbst zu kommen.
Und ganz besonders ist bemerkenswert, dass das neue Kursziel von 75 € als kurzfristig gilt und hauptsächlich mit den Internetaktivitäten begründet wird. Die erweiterten TV-Dienste sind auch in dieser Zahl nicht enthalten. Weiterhin beinhalten die möglichen Akquisitionen von Teilnetzen der DT und denkbare Synergien mit UPC Kursphantasie.
Im Klartext heißt das, nach Meinung des Analysten sind die 75 € nur der Anfang (nach m.M. sowieso ).
Ciao, walrus
Na ja...
Nachdem gestern in einem blühenden Umfeld Neuer Markt
die schöne Primacom nur so dahingedümpelt ist, hat sie heute, wo gerade im Nemax 50 bei starken Umsätzen Gewinne mitgenommen werden,
gegen den Trend etwas zugelegt.
Zum wiederholten Male dieses Bild:
In einer leichten Korrektur zeigt Primacom relative Stärke.
Die Profis sind dabei, im Nemax 50 etwas umzuschichten.
Das wird Primacom zugute kommen.
buybuy
Nachdem gestern in einem blühenden Umfeld Neuer Markt
die schöne Primacom nur so dahingedümpelt ist, hat sie heute, wo gerade im Nemax 50 bei starken Umsätzen Gewinne mitgenommen werden,
gegen den Trend etwas zugelegt.
Zum wiederholten Male dieses Bild:
In einer leichten Korrektur zeigt Primacom relative Stärke.
Die Profis sind dabei, im Nemax 50 etwas umzuschichten.
Das wird Primacom zugute kommen.
buybuy
Versucht die Telekom durch ein Hintertürchen doch wieder an die eigenen TV-Kabelnetze zu gelangen? Gerüchten zufolge liebäugelt die Deutsche Telekom AG mit AOL Europe. Hat irgendwie keinen Sinn, oder vielleicht doch? AOL zumindest hat großes Interesse an TV-Kabelnetzen weltweit.
Hier die Meldung:
Dienstag, den 18.01.00 12:58
aus dem Bereich Telcos, Provider
Geht AOL Europe bald an die Telekom? Zumindest nach einem SPIEGEL - Interview ist diese
Möglichkeit nicht ausgeschlossen.
Der Hintergrund: Timer Warner - Hauptkonkurrent des AOL Anteilseigners Bertelsmann - hat vor
Kurzem die Fusion mit dem AOL Konzern bekannt gegeben. Aus diesem Grund überlegt
Bertelsmann, seine AOL Anteile ab zu stoßen.
Als Interessent hat sich bereits die Deutsche Telekom AG gemeldet, die den rund 20 Milliarden
Mark wertvollen Anteil übernehmen würden.
Fraglich ist jedoch, ob die Kartellbehörden einer solchen Übernahme zustimmen würde. Dadurch
würde nämlich die deutsche Nummer 1 bei den Onlinediensten den zweitgrößten Anbieter
schlucken.
(tm)
Gruß CyberBob
Hier die Meldung:
Dienstag, den 18.01.00 12:58
aus dem Bereich Telcos, Provider
Geht AOL Europe bald an die Telekom? Zumindest nach einem SPIEGEL - Interview ist diese
Möglichkeit nicht ausgeschlossen.
Der Hintergrund: Timer Warner - Hauptkonkurrent des AOL Anteilseigners Bertelsmann - hat vor
Kurzem die Fusion mit dem AOL Konzern bekannt gegeben. Aus diesem Grund überlegt
Bertelsmann, seine AOL Anteile ab zu stoßen.
Als Interessent hat sich bereits die Deutsche Telekom AG gemeldet, die den rund 20 Milliarden
Mark wertvollen Anteil übernehmen würden.
Fraglich ist jedoch, ob die Kartellbehörden einer solchen Übernahme zustimmen würde. Dadurch
würde nämlich die deutsche Nummer 1 bei den Onlinediensten den zweitgrößten Anbieter
schlucken.
(tm)
Gruß CyberBob
Here we are !
Dresdner schreibt:
Primacom’s move into interactive services could trigger to a
2 to 3-fold valuation upgrade over the next 3 years. We lift our
share price target from ¤48 to ¤75. Further upgrades are
possible from the partner ship with UPC, further acquisitions
and the introduction of set-top box services.
• German CATV to be re-rated. With the dawn of interactive broadband
cable services in Germany, we expect a re-rating of the German CATV
sector closer to international levels over the next 12-18 months. US and
UK cable pre subscriber valuations of more than ¤5,000 compares with
about ¤1,200 per subscriber in Germany.
• Primacom will have first mover advantage. Primacom’s strategy shift
from a pure consolidator of cable assets to provision of interactive
broadband services comes at the right time – before the sale of
Deutsche Telekom’s cable assets. Pimacom will be the first to offer
commercial cable modem services in Germany.
• Strong EBITDA growth from Internet services. We estimate additional
EBITDA in 2004 of ¤33m from internet services - a 21% increase to our
base case. Primacom basic CATV business continues to deliver sound
EBITDA margins of over 50% (52.8% for the first 9 months of 1999).
Subscriber growth is in line with expectations, acquisitions lag slightly
behind.
• Short term share price target raised to ¤75, We raise our short-term
share price target from ¤48 to ¤75 based on discounted cash flow
valuation for a full network upgrade and internet services to be launched
in Q1 2000. Set-top box based service revenues have not been
included.
• Further upgrade potential over the next 12month. UPC’s participation
in Primacom, the introduction of set-top box based interactive services
and the potential purchases of DT’s CATV regions are likely to trigger
further upgrades. At our target price Primacom still lags international
cable valuations with ¤1720 per subscriber (target price) compared to
about ¤5,000 in the US.
Re-rating of German CATV
within the next 12-18 months
International cable valuations keep increasing as cable modems and interactive
services are introduced. At the beginning of 1999 US cable TV customers were valued
at about ¤3,000-4,000, they are now valued at about ¤5,250. Representative examples
include Cablevision ($72.4), Comcast ($44.6) and Cox ($47.3).
Primacom is planning to introduce cable modem internet services in Q1 2000. 40,000
homes in Leipzig are already upgraded and ready for service. Business plans of
potential bidders for Deutsche Telekom’s cable network are built on interactive service
revenues. Deutsche Telekom is selling its CATV network divided into 9 regions and the
sale is expected to close during this year
These events will trigger a substantial re-rating of German cable assets over the next
12-18 months – triggered by cable companies, which will plan and announce the
upgrade of their networks from 450Mhz to 862Mhz. Upgraded over the next 2-3 years,
the additional bandwidth will be used for digital TV programming and interactive
services. However the initial driver will be broadband internet access through cable
modems.
Other reasons why investors currently value Geman cable
assets cautiously are:
German cable network ownership is fundamentally different to other countries.
Backbone owners include Primacom and Deutsche Telekom, which also owns some of
the last mile. However there are about 5,000 other small and medium size cable
companies that own the last mile. Primacom owns the last mile of all of its customers,
about 70% of which are connected to its own backbone network.
Low revenues per subscriber. At about ¤10 per month per subscriber German cable
revenues are about a third of revenues in the US or UK.
Strong basic content. The basic cable TV package includes about 33 channels. Pay-
TV will face an uphill struggle because of the excellent basic package and the lack of
set-top boxes in people’s homes. In Germany the basic package does not require set-
top boxes just standard TV sets.
Once networks have been upgraded and the attraction of cable modem services will
be better established, there is no reason to value German cable subscribers at a lower
level than in the US. The US is in particular a good example as cable penetration of
household is very similar to Germany i.e. 50-60%. However internet penetration in
Germany is lower than in the US.
If we assume Primacom will have fully upgraded its network by 2003, value it with
¤5,000 per subscriber and discount it with our WACC of 9.8%, a Primacom subscriber
could be worth ¤3,400 today.
Primacom currently trades at an Enterprise value of ¤1,500 per subscriber. If we apply
international valuations to Germany, Primacom’s valuation could more than double i.e.
3400 per subscriber. Our estimate for network upgrades in Germany average at
around ¤500 (DM1000) per subscriber.
Or, assuming 920,000 subscribers at the year-end at •¤3,400 per subscriber, existing
net debt of ¤191m plus another ¤460m for network upgrades (conservatively assumed
that all of it will be fully debt financed) and 19.73m shares, Primacom could be worth a
minimum of ¤125 per share.
We believe that the sale of DT’s CATV assets and Primacom’s launch into interactive
service will increase the transparency of the German CATV market could bring
valuations closer to international levels.
Internet services should lift valuation in the short
term
We raise our short-term share price target from Euro 48 to 75 based on Primacom’s
launch of cable modem services. Our DCF valuation includes the full upgrade of
Primacom’s existing network and the introduction of internet cable modem services.
The network upgrade will also enable Primacom to offer voice over IP and set top box
based services for example additional digital TV channels, pay per view, video on
demand and additional radio services. Revenues from these services are currently not
included in our DCF.
Subscriber assumptions
We assume the upgrade of the existing network will be aggressively targeted over the
next 4 years. After Primacom has upgraded 1.1 million customers we currently assume
no further built as the company currently targets to upgrade about 70% of its existing
customers at the time. However we would expect Primacom to connect new customers
with interactive services to expand its footprint or leverage its homes passed
At the end of our forecast period in 2008, we expect about 543,000 cable modem
customers. That is about 19% of households or about 9% of the covered population. In
2004 we expect about 191,000 customers or 7.5% of households and 3.5% of
population. Current internet forecasts for example from Jupiter suggests 33% internet
population penetration in 2002 with growth rates of 5-7 percentage points added each
year. If we conservatively assume 40% internet penetration in 2004 and 60% in 2008,
Primacom would have a market share of 9% in 2004 and 15% in 2008. Assuming all
internet access in 2008 is broadband, Primacom’s cable modem together with
Deutsche Telekom’s T-DSL offer will be the first in the market and competition will
mainly arise from xDSL technologies, we believe these estimates are conservative.
Revenue assumptions
Primacom will offer its cable modem service with a speed of 1 Mbit/s for about DM 100
per month with unlimited access to the internet and also an ‘internet lite’ offering for
about DM60 with a volume based usage charge. That offer is very competitive as DT’s
T-DSL with a speed of 768kbit/s downstream and 128kbit/s upstream currently costs
DM 50 per month (only available bundled with ISDN with total costs of DM 99/month).
In addition DM100 for 50h internet use per month or DM150 for 100h usage per month.
In the first four months after introducing T-DSL in 8 Germany cities 60,000 applications
were made to DT and we expect the number to increase to 100,000 by the end of
1999. That highlights the demand for broadband internet access.
We assume that Primacom’s monthly revenues for basic internet access (excluding
content) will decline from DM 80/month to DM 45/month in 2008. Two forces will
determine monthly revenues in the long term. Firstly we expect that competition will
increase after the initial demand for broadband internet services has been satisfied.
However we expect only a few companies will be able to offer broadband internet
access in the areas Primacom is present. Primacom, Deutsche Telekom and probably
Mannesmann will be the key/only players in the first few years.
Secondly we assume Primacom will build up internet competencies to offer a
continuous stream of new services via cable modems. These new services will
increase monthly revenues. For example the company plans to introduce voice over IP
and multimedia services as well as providing services to business customers.
Despite potential additional revenues from these services we currently assume ARPU
(average revenues per user) to drop.
Cost estimates
Customer acquisition costs are expected to start from a low level as there is
unsatisfied demand and Primacom initially is marketing to its existing customers.
However with competition to grow stronger we have drastically increased acquisition
costs from DM 20 in 2000 to DM90 in 2004 and DM180 in 2008.
Customer service costs reflect industry standards levelling at DM80 and the increase
in internet related employees reflect the build up of internet competencies.
We expect the EBITDA margin for cable modem services to reach 60% in the final
year reflecting the relatively low operating costs and the add-on character of the cable
modem business.
For network upgrades we assume DM1000 (¤500) per upgraded customer written
down over 8 years. These costs reflect investments in fiber loops (about 20% of
investments) and the upgrade or installation of the coax cables to the home.
We expect Primacom to fully subsidise the cable modems. We estimate that costs for
cable modems will decrease from DM500 today to about DM150 in 2005 and remain
stable thereafter. Investments in cable modems will be activated and depreciated over
4 years.
Valuation based on Discounted Cash Flow
As laid out in our model at the end of this note, we use a WACC (weighted average
cost of capital) of 9.3% and a terminal cash flow multiple of 18.9 based on a long-term
expected growth rate of 4%.
Based on these assumptions we value the cable modem business ¤430m or ¤21.8 per
share. We value the basic business at ¤1,046m or ¤53 per share.
Therefore we raise our share price target from ¤48 to ¤75.
Basic business contributes strongly
Primacom’s Q3 report was in line with our expectation. The company continues to
operate basic CATV services very efficiently. Total number of subscribers as of now is
with 920,000 behind our year-end target of 966,000. However according to Primcom,
the company is in discussions with a couple of operators about potential acquisitions
and we will therefore not change our estimates for the following years.
For a more detailed overview of Primcom’s basic CATV business please refer to our
researches ‘PrimaCom – In prime position’ from 1 July, 1999 and PrimaCom – ‘Ready
to pounce on CATV’ from February, 1999.
Outlook
Primacom’s existing network provides independence from DT’s cable network sale.
Although a successful acquisition of DT’s network regions would speed up the build
out and improve Primacom’s market share more rapidly, Primacom is able to build out
its existing network to create a first mover advantage in interactive services.
UPC’s purchase of a 17.2% stake in Primacom will strenghten the company’s position
in interactive broadband services. UPC’s experience is likely to speed up the
implementation of cable modem and set top box based services
Expected events with influence on Primacom’s valuation:
· Sale of the Deutsche Telekom cable assets. Primacom is interested to buy up to 3
regions. First result are expected Q1 2000.
· Introduction of set-top box services expected in Q2 2000.
· Details on the partnership with UPC
Dresdner schreibt:
Primacom’s move into interactive services could trigger to a
2 to 3-fold valuation upgrade over the next 3 years. We lift our
share price target from ¤48 to ¤75. Further upgrades are
possible from the partner ship with UPC, further acquisitions
and the introduction of set-top box services.
• German CATV to be re-rated. With the dawn of interactive broadband
cable services in Germany, we expect a re-rating of the German CATV
sector closer to international levels over the next 12-18 months. US and
UK cable pre subscriber valuations of more than ¤5,000 compares with
about ¤1,200 per subscriber in Germany.
• Primacom will have first mover advantage. Primacom’s strategy shift
from a pure consolidator of cable assets to provision of interactive
broadband services comes at the right time – before the sale of
Deutsche Telekom’s cable assets. Pimacom will be the first to offer
commercial cable modem services in Germany.
• Strong EBITDA growth from Internet services. We estimate additional
EBITDA in 2004 of ¤33m from internet services - a 21% increase to our
base case. Primacom basic CATV business continues to deliver sound
EBITDA margins of over 50% (52.8% for the first 9 months of 1999).
Subscriber growth is in line with expectations, acquisitions lag slightly
behind.
• Short term share price target raised to ¤75, We raise our short-term
share price target from ¤48 to ¤75 based on discounted cash flow
valuation for a full network upgrade and internet services to be launched
in Q1 2000. Set-top box based service revenues have not been
included.
• Further upgrade potential over the next 12month. UPC’s participation
in Primacom, the introduction of set-top box based interactive services
and the potential purchases of DT’s CATV regions are likely to trigger
further upgrades. At our target price Primacom still lags international
cable valuations with ¤1720 per subscriber (target price) compared to
about ¤5,000 in the US.
Re-rating of German CATV
within the next 12-18 months
International cable valuations keep increasing as cable modems and interactive
services are introduced. At the beginning of 1999 US cable TV customers were valued
at about ¤3,000-4,000, they are now valued at about ¤5,250. Representative examples
include Cablevision ($72.4), Comcast ($44.6) and Cox ($47.3).
Primacom is planning to introduce cable modem internet services in Q1 2000. 40,000
homes in Leipzig are already upgraded and ready for service. Business plans of
potential bidders for Deutsche Telekom’s cable network are built on interactive service
revenues. Deutsche Telekom is selling its CATV network divided into 9 regions and the
sale is expected to close during this year
These events will trigger a substantial re-rating of German cable assets over the next
12-18 months – triggered by cable companies, which will plan and announce the
upgrade of their networks from 450Mhz to 862Mhz. Upgraded over the next 2-3 years,
the additional bandwidth will be used for digital TV programming and interactive
services. However the initial driver will be broadband internet access through cable
modems.
Other reasons why investors currently value Geman cable
assets cautiously are:
German cable network ownership is fundamentally different to other countries.
Backbone owners include Primacom and Deutsche Telekom, which also owns some of
the last mile. However there are about 5,000 other small and medium size cable
companies that own the last mile. Primacom owns the last mile of all of its customers,
about 70% of which are connected to its own backbone network.
Low revenues per subscriber. At about ¤10 per month per subscriber German cable
revenues are about a third of revenues in the US or UK.
Strong basic content. The basic cable TV package includes about 33 channels. Pay-
TV will face an uphill struggle because of the excellent basic package and the lack of
set-top boxes in people’s homes. In Germany the basic package does not require set-
top boxes just standard TV sets.
Once networks have been upgraded and the attraction of cable modem services will
be better established, there is no reason to value German cable subscribers at a lower
level than in the US. The US is in particular a good example as cable penetration of
household is very similar to Germany i.e. 50-60%. However internet penetration in
Germany is lower than in the US.
If we assume Primacom will have fully upgraded its network by 2003, value it with
¤5,000 per subscriber and discount it with our WACC of 9.8%, a Primacom subscriber
could be worth ¤3,400 today.
Primacom currently trades at an Enterprise value of ¤1,500 per subscriber. If we apply
international valuations to Germany, Primacom’s valuation could more than double i.e.
3400 per subscriber. Our estimate for network upgrades in Germany average at
around ¤500 (DM1000) per subscriber.
Or, assuming 920,000 subscribers at the year-end at •¤3,400 per subscriber, existing
net debt of ¤191m plus another ¤460m for network upgrades (conservatively assumed
that all of it will be fully debt financed) and 19.73m shares, Primacom could be worth a
minimum of ¤125 per share.
We believe that the sale of DT’s CATV assets and Primacom’s launch into interactive
service will increase the transparency of the German CATV market could bring
valuations closer to international levels.
Internet services should lift valuation in the short
term
We raise our short-term share price target from Euro 48 to 75 based on Primacom’s
launch of cable modem services. Our DCF valuation includes the full upgrade of
Primacom’s existing network and the introduction of internet cable modem services.
The network upgrade will also enable Primacom to offer voice over IP and set top box
based services for example additional digital TV channels, pay per view, video on
demand and additional radio services. Revenues from these services are currently not
included in our DCF.
Subscriber assumptions
We assume the upgrade of the existing network will be aggressively targeted over the
next 4 years. After Primacom has upgraded 1.1 million customers we currently assume
no further built as the company currently targets to upgrade about 70% of its existing
customers at the time. However we would expect Primacom to connect new customers
with interactive services to expand its footprint or leverage its homes passed
At the end of our forecast period in 2008, we expect about 543,000 cable modem
customers. That is about 19% of households or about 9% of the covered population. In
2004 we expect about 191,000 customers or 7.5% of households and 3.5% of
population. Current internet forecasts for example from Jupiter suggests 33% internet
population penetration in 2002 with growth rates of 5-7 percentage points added each
year. If we conservatively assume 40% internet penetration in 2004 and 60% in 2008,
Primacom would have a market share of 9% in 2004 and 15% in 2008. Assuming all
internet access in 2008 is broadband, Primacom’s cable modem together with
Deutsche Telekom’s T-DSL offer will be the first in the market and competition will
mainly arise from xDSL technologies, we believe these estimates are conservative.
Revenue assumptions
Primacom will offer its cable modem service with a speed of 1 Mbit/s for about DM 100
per month with unlimited access to the internet and also an ‘internet lite’ offering for
about DM60 with a volume based usage charge. That offer is very competitive as DT’s
T-DSL with a speed of 768kbit/s downstream and 128kbit/s upstream currently costs
DM 50 per month (only available bundled with ISDN with total costs of DM 99/month).
In addition DM100 for 50h internet use per month or DM150 for 100h usage per month.
In the first four months after introducing T-DSL in 8 Germany cities 60,000 applications
were made to DT and we expect the number to increase to 100,000 by the end of
1999. That highlights the demand for broadband internet access.
We assume that Primacom’s monthly revenues for basic internet access (excluding
content) will decline from DM 80/month to DM 45/month in 2008. Two forces will
determine monthly revenues in the long term. Firstly we expect that competition will
increase after the initial demand for broadband internet services has been satisfied.
However we expect only a few companies will be able to offer broadband internet
access in the areas Primacom is present. Primacom, Deutsche Telekom and probably
Mannesmann will be the key/only players in the first few years.
Secondly we assume Primacom will build up internet competencies to offer a
continuous stream of new services via cable modems. These new services will
increase monthly revenues. For example the company plans to introduce voice over IP
and multimedia services as well as providing services to business customers.
Despite potential additional revenues from these services we currently assume ARPU
(average revenues per user) to drop.
Cost estimates
Customer acquisition costs are expected to start from a low level as there is
unsatisfied demand and Primacom initially is marketing to its existing customers.
However with competition to grow stronger we have drastically increased acquisition
costs from DM 20 in 2000 to DM90 in 2004 and DM180 in 2008.
Customer service costs reflect industry standards levelling at DM80 and the increase
in internet related employees reflect the build up of internet competencies.
We expect the EBITDA margin for cable modem services to reach 60% in the final
year reflecting the relatively low operating costs and the add-on character of the cable
modem business.
For network upgrades we assume DM1000 (¤500) per upgraded customer written
down over 8 years. These costs reflect investments in fiber loops (about 20% of
investments) and the upgrade or installation of the coax cables to the home.
We expect Primacom to fully subsidise the cable modems. We estimate that costs for
cable modems will decrease from DM500 today to about DM150 in 2005 and remain
stable thereafter. Investments in cable modems will be activated and depreciated over
4 years.
Valuation based on Discounted Cash Flow
As laid out in our model at the end of this note, we use a WACC (weighted average
cost of capital) of 9.3% and a terminal cash flow multiple of 18.9 based on a long-term
expected growth rate of 4%.
Based on these assumptions we value the cable modem business ¤430m or ¤21.8 per
share. We value the basic business at ¤1,046m or ¤53 per share.
Therefore we raise our share price target from ¤48 to ¤75.
Basic business contributes strongly
Primacom’s Q3 report was in line with our expectation. The company continues to
operate basic CATV services very efficiently. Total number of subscribers as of now is
with 920,000 behind our year-end target of 966,000. However according to Primcom,
the company is in discussions with a couple of operators about potential acquisitions
and we will therefore not change our estimates for the following years.
For a more detailed overview of Primcom’s basic CATV business please refer to our
researches ‘PrimaCom – In prime position’ from 1 July, 1999 and PrimaCom – ‘Ready
to pounce on CATV’ from February, 1999.
Outlook
Primacom’s existing network provides independence from DT’s cable network sale.
Although a successful acquisition of DT’s network regions would speed up the build
out and improve Primacom’s market share more rapidly, Primacom is able to build out
its existing network to create a first mover advantage in interactive services.
UPC’s purchase of a 17.2% stake in Primacom will strenghten the company’s position
in interactive broadband services. UPC’s experience is likely to speed up the
implementation of cable modem and set top box based services
Expected events with influence on Primacom’s valuation:
· Sale of the Deutsche Telekom cable assets. Primacom is interested to buy up to 3
regions. First result are expected Q1 2000.
· Introduction of set-top box services expected in Q2 2000.
· Details on the partnership with UPC
Hochinteressante Studie.
Mocier
Mocier
Primacom an der NASDAQ gleicht sich dem deutschen Kurs an:
-0,76% auf 32,75$ bei 21.000 Stk. Umsatz.
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
-0,76% auf 32,75$ bei 21.000 Stk. Umsatz.
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Endlich! Der Internet-PC für die Küche ist da.
Der in Seattle beheimatete Heimtechnik-Anbieter CMi liefert mit seiner in zwei Ausführungen
erhältlichen "iCEBOX" (Information Communication Entertainment Box) Internet und Fernsehen
direkt in die Küche. Besonders ungewöhnlich wirkt die Unterbau-Ausführung mit ausklappbarem
TFT-Flachbildschirm zur Montage unter einem Hängeschrank: Endlich kann man im Web surfen,
ohne zu sehr vom Kochen abgelenkt zu werden. Neben Internet-Anschluss bietet die iCEBOX aber
auch Fernsehempfang, das eingebaute CD-ROM-Laufwerk spielt Audio- und Video-CDs ab und
per Videokamera lässt sich das Kinderzimmer überwachen.
Einen Touch-Screen hat CMi der iCEBOX leider nicht spendiert: Die Bedienung erfolgt über
drahtlose Tastatur und Fernsteuerung. Beide Eingabegeräte sind nach Herstellerangaben stoßfest
sowie unempfindlich gegen Wasser und Fett.
Es wurden bislang noch keine Preise bekannt gegeben. In den USA sollen die Geräte aber bereits
ab März zu haben sein. Passend zur iCEBOX will CMi CDs mit Kochrezepten herausbringen.
Bislang ist der Hersteller bereits mit Küchen-Innovationen wie dem Breadman oder dem Juiceman in
Erscheinung getreten.
An der Entwicklung der iCEBOX haben Stellcom und der Browser-Hersteller Spyglass
mitgearbeitet. Bislang ist noch nicht bekannt, ob oder wie die Vernetzung mit anderen
Haushaltsgeräten wie der Web-Waschmaschine gelöst ist. (ciw/c`t)
CB
P.S. Für die Zukunft bleibt aber die Frage noch offen, ob die Geräte an eine Telefon- oder aber an die TV-Kabeldose angeschlossen werden.
Der in Seattle beheimatete Heimtechnik-Anbieter CMi liefert mit seiner in zwei Ausführungen
erhältlichen "iCEBOX" (Information Communication Entertainment Box) Internet und Fernsehen
direkt in die Küche. Besonders ungewöhnlich wirkt die Unterbau-Ausführung mit ausklappbarem
TFT-Flachbildschirm zur Montage unter einem Hängeschrank: Endlich kann man im Web surfen,
ohne zu sehr vom Kochen abgelenkt zu werden. Neben Internet-Anschluss bietet die iCEBOX aber
auch Fernsehempfang, das eingebaute CD-ROM-Laufwerk spielt Audio- und Video-CDs ab und
per Videokamera lässt sich das Kinderzimmer überwachen.
Einen Touch-Screen hat CMi der iCEBOX leider nicht spendiert: Die Bedienung erfolgt über
drahtlose Tastatur und Fernsteuerung. Beide Eingabegeräte sind nach Herstellerangaben stoßfest
sowie unempfindlich gegen Wasser und Fett.
Es wurden bislang noch keine Preise bekannt gegeben. In den USA sollen die Geräte aber bereits
ab März zu haben sein. Passend zur iCEBOX will CMi CDs mit Kochrezepten herausbringen.
Bislang ist der Hersteller bereits mit Küchen-Innovationen wie dem Breadman oder dem Juiceman in
Erscheinung getreten.
An der Entwicklung der iCEBOX haben Stellcom und der Browser-Hersteller Spyglass
mitgearbeitet. Bislang ist noch nicht bekannt, ob oder wie die Vernetzung mit anderen
Haushaltsgeräten wie der Web-Waschmaschine gelöst ist. (ciw/c`t)
CB
P.S. Für die Zukunft bleibt aber die Frage noch offen, ob die Geräte an eine Telefon- oder aber an die TV-Kabeldose angeschlossen werden.
Wie konnte ich nur bislang ohne dergleichen auskommen! *lol*
Mal im Ernst: wenn das Essen anbrennt, weil die Hausfrau (-mann) beim Kochen glotzt, dann hört der Spaß auf!
Ciao, walrus
Mal im Ernst: wenn das Essen anbrennt, weil die Hausfrau (-mann) beim Kochen glotzt, dann hört der Spaß auf!
Ciao, walrus
Jaja walrus,
spotte ruhig über meine Postings
Ich werde dich daran erinnern, wenn in ein, zwei Jahren kaum eine Hausfrau noch alleine in der Küche ohne ihren interaktiven Fernseher auskommen möchte. Oder schiebst du ohne Reue die Frauen lieber in die Kommunikationswüste "Küche", während dud dich im Wohnzimmer mit dem Rest der Welt interaktiv amüsierst?! *lach*
Ich denke, daß die nahe Zukunft so aussehen wird. Die "Küchenbenutzer" (<=====ohne Geschlechtsangabe!!!) werden sich zum Beispiel während des ansonsten langweiligen Aktes des Kochens ablenken/informieren wollen, wenn es dazu Gelegenheit gibt. Austausch von Kochrezepten und Onlineeinkauf halte ich da sogar eher für nebensächlich. Viel wahrscheinlicher ist anzunehmen, daß die enttäuschte Hausfrau/-mann sich des Internets bedienen wird, um sich so einen angenehmeren/aktiveren Partner zu suchen. *zitter*
Spaß beiseite: Der US-Kurs von Primacom (PCAG) richtet sich genau nach dem deutschen Kurs aus, wobei dort weit mehr Interesse und Fantasie besteht als bei uns an deutschen Märkten. Gestern wurden zum Beispiel mal so eben wieder die 100.000 Stk. Umsatzgrenze (~50.000 deutsche Primacomaktien) durchbrochen, wohingegen in Deutschland ~20.000 Aktien gehandelt wurden. Und dennoch sind die amerikanische Primacomaktien immer noch etwas, wenn auch nur leicht, höher bewertet, als die deutschen. Ob sich da die UPC so langsam mit den angestrebten 2 Millionen Primacomaktien eindeckt, um so auf die 25%-Beteligung an Primacom zu gelangen?
Wie blind müssen die Anleger eigentlich sein, damit sie so etwas nicht sehen? *grübel*
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
spotte ruhig über meine Postings
Ich werde dich daran erinnern, wenn in ein, zwei Jahren kaum eine Hausfrau noch alleine in der Küche ohne ihren interaktiven Fernseher auskommen möchte. Oder schiebst du ohne Reue die Frauen lieber in die Kommunikationswüste "Küche", während dud dich im Wohnzimmer mit dem Rest der Welt interaktiv amüsierst?! *lach*
Ich denke, daß die nahe Zukunft so aussehen wird. Die "Küchenbenutzer" (<=====ohne Geschlechtsangabe!!!) werden sich zum Beispiel während des ansonsten langweiligen Aktes des Kochens ablenken/informieren wollen, wenn es dazu Gelegenheit gibt. Austausch von Kochrezepten und Onlineeinkauf halte ich da sogar eher für nebensächlich. Viel wahrscheinlicher ist anzunehmen, daß die enttäuschte Hausfrau/-mann sich des Internets bedienen wird, um sich so einen angenehmeren/aktiveren Partner zu suchen. *zitter*
Spaß beiseite: Der US-Kurs von Primacom (PCAG) richtet sich genau nach dem deutschen Kurs aus, wobei dort weit mehr Interesse und Fantasie besteht als bei uns an deutschen Märkten. Gestern wurden zum Beispiel mal so eben wieder die 100.000 Stk. Umsatzgrenze (~50.000 deutsche Primacomaktien) durchbrochen, wohingegen in Deutschland ~20.000 Aktien gehandelt wurden. Und dennoch sind die amerikanische Primacomaktien immer noch etwas, wenn auch nur leicht, höher bewertet, als die deutschen. Ob sich da die UPC so langsam mit den angestrebten 2 Millionen Primacomaktien eindeckt, um so auf die 25%-Beteligung an Primacom zu gelangen?
Wie blind müssen die Anleger eigentlich sein, damit sie so etwas nicht sehen? *grübel*
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Irgendwie habe ich das starke Gefühl, daß die Telekom erstens sich garnicht von ihren TV-Kabelnetzen trennen will und zum anderen verzögert sie es immer mehr mit absolut lächerlichen Preisen.
Fakt ist, daß die Telekom nur noch 35%-Anteile von ihren Kabelnetzen veräußern will. Dafür will sie schon mehrere Milliarden DM einhamstern. Danach in ein, zwei Jahren den Rest der Beteiligung nochmals in Form eines Börsenganges an den Mann bringen. Zugleich versucht sie aber die Möglichkeiten des Kabels zu beschränken, indem sie langfristige Veträge mit ihren eigenen Tochterunternehmen wie der Telekom Mediagroup abschloß, die von den neuen Käufern übernommen werden sollen. Zudem kommt noch der Umstand, daß rießige Investitionskosten auf die zukünftigen Anteilseigner zukommen werden.
Für mich ist das eindeutiger Betrug und Beschiss. Eigentlich müßte endlich nach jahrelangem Bitten und Betteln der Regulierungsbehörde und der EU-Kommission ein Machtwort in Form einer Gesetzesvorlage geschaffen werden. Aber offensichtlich reichen die 4 vergangenen Jahre, seit Ankündigung der Telekom nicht aus, um sie definitiv darauf festzunageln und nicht ständige Änderungen der Verkaufsbedingungen und -Termine zu verändern. Meiner Meinung nach ist das hochgradige Wettbewerbsverzerrung, vor der wir Nutzer in Europa eigentlich durch diese hocbezahlten und dennoch bestechlichen EU-Politiker beschützt werden müßten.
CyberBob.....der diese Tatsache nicht in Ordnung findet!!!
P.S. Kohl wird an dern Pranger gestellt, weil er die Hand offenhielt. Die Telekom darf dies scheinbar ohne größere Kritik und Einschränkung sogar ganz legal bei ihren Kunden machen.
http://www.kabelinfo.de
Fakt ist, daß die Telekom nur noch 35%-Anteile von ihren Kabelnetzen veräußern will. Dafür will sie schon mehrere Milliarden DM einhamstern. Danach in ein, zwei Jahren den Rest der Beteiligung nochmals in Form eines Börsenganges an den Mann bringen. Zugleich versucht sie aber die Möglichkeiten des Kabels zu beschränken, indem sie langfristige Veträge mit ihren eigenen Tochterunternehmen wie der Telekom Mediagroup abschloß, die von den neuen Käufern übernommen werden sollen. Zudem kommt noch der Umstand, daß rießige Investitionskosten auf die zukünftigen Anteilseigner zukommen werden.
Für mich ist das eindeutiger Betrug und Beschiss. Eigentlich müßte endlich nach jahrelangem Bitten und Betteln der Regulierungsbehörde und der EU-Kommission ein Machtwort in Form einer Gesetzesvorlage geschaffen werden. Aber offensichtlich reichen die 4 vergangenen Jahre, seit Ankündigung der Telekom nicht aus, um sie definitiv darauf festzunageln und nicht ständige Änderungen der Verkaufsbedingungen und -Termine zu verändern. Meiner Meinung nach ist das hochgradige Wettbewerbsverzerrung, vor der wir Nutzer in Europa eigentlich durch diese hocbezahlten und dennoch bestechlichen EU-Politiker beschützt werden müßten.
CyberBob.....der diese Tatsache nicht in Ordnung findet!!!
P.S. Kohl wird an dern Pranger gestellt, weil er die Hand offenhielt. Die Telekom darf dies scheinbar ohne größere Kritik und Einschränkung sogar ganz legal bei ihren Kunden machen.
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Guten Morgen, CB!
Es liegt mir fern, über Dein Posting zu spotten. Aber ein bißchen Spaß muß erlaubt sein.
Was das amüsieren mit dem Rest der Welt im Wohnzimmer angeht: es gab bei uns schon Tage, wo meine Frau und ich gestritten haben, wer den kleinen Racker ins Bett bringen muß und wer stattdessen abspülen DARF! Außerdem finde ich Kochen gar nicht langweilig. Muß mich immer noch voll konzentrieren, damit das Steak richtig medium wird, die Teller angewärmt sind, das Bier schon eingeschenkt ist, und ... jetzt krieg ich Hunger!
Was die Blindheit der Deutschen angeht, kann ich Dir nur beipflichten. Aber das ist ja allgemein bekannt.
Ciao, walrus
Es liegt mir fern, über Dein Posting zu spotten. Aber ein bißchen Spaß muß erlaubt sein.
Was das amüsieren mit dem Rest der Welt im Wohnzimmer angeht: es gab bei uns schon Tage, wo meine Frau und ich gestritten haben, wer den kleinen Racker ins Bett bringen muß und wer stattdessen abspülen DARF! Außerdem finde ich Kochen gar nicht langweilig. Muß mich immer noch voll konzentrieren, damit das Steak richtig medium wird, die Teller angewärmt sind, das Bier schon eingeschenkt ist, und ... jetzt krieg ich Hunger!
Was die Blindheit der Deutschen angeht, kann ich Dir nur beipflichten. Aber das ist ja allgemein bekannt.
Ciao, walrus
Hi Walrus, *TasseKaffeerüberreich*
mußte ja auch selber über mein eigenes Posting schmunzeln. Wenn man aber nach Amerika rüberschaut *blinzel*, dann muß man sehr wohl die Feststellung machen, daß die Küche einer der höchstfrequentierten Räume in den Haushalten ist und daß zumindest in den USA fast jede Küche schon mit einem Fernseher, so klein er auch sein mag, ausgestattet ist.
Also wird in naher Zukunft sich auch dort die globale Vernetzung Einzug halten.
Gruß CyberBob......der fast immer beim Kochen die Glotze laufen läßt!!!
Tip: Für die richtig hartgesottenen männlichen Küchenhelfer gibt es sogar den Informationskanal "HOT" im TV-Kabel!!!! *würg*
P.S. Wir, meine Freundin und ich konnten uns leider keine größere Wohnung leisten, so daß unsere Küche nur durch ein Board vom Wohnzimmer abgetrennt ist. Dieser Umstand hat mich schon so manches mal davor bewahrt, als kleiner Küchenhelfer auf Abruf zur Verfügung stehen zu müssen. "Schatz, kommst du mit in die Küche, mir ist sooooo langweilig" kenne ich seitdem nicht mehr *Schweißabwisch*
mußte ja auch selber über mein eigenes Posting schmunzeln. Wenn man aber nach Amerika rüberschaut *blinzel*, dann muß man sehr wohl die Feststellung machen, daß die Küche einer der höchstfrequentierten Räume in den Haushalten ist und daß zumindest in den USA fast jede Küche schon mit einem Fernseher, so klein er auch sein mag, ausgestattet ist.
Also wird in naher Zukunft sich auch dort die globale Vernetzung Einzug halten.
Gruß CyberBob......der fast immer beim Kochen die Glotze laufen läßt!!!
Tip: Für die richtig hartgesottenen männlichen Küchenhelfer gibt es sogar den Informationskanal "HOT" im TV-Kabel!!!! *würg*
P.S. Wir, meine Freundin und ich konnten uns leider keine größere Wohnung leisten, so daß unsere Küche nur durch ein Board vom Wohnzimmer abgetrennt ist. Dieser Umstand hat mich schon so manches mal davor bewahrt, als kleiner Küchenhelfer auf Abruf zur Verfügung stehen zu müssen. "Schatz, kommst du mit in die Küche, mir ist sooooo langweilig" kenne ich seitdem nicht mehr *Schweißabwisch*
Walrus,
wie denkst du über die Haltung der Telekom bei ihren "Verkaufsabsichten"? Wie hoch schätzt du die Chance ein, daß endlich eine Gesetzesvorgabe aus Brüssel oder Berlin kommen wird, die der Telekom genaue Richtlinien bei ihren Verkaufsbedingungen vorgibt?
Gruß CyberBob......der gestern mit Hr. Hoffmann kurz telefonierte, aber zu seinem großen Bedauern keinerlei Insiderinfos aus der Nase kitzeln konnte!!! *seufz*
P.S. Die Primacom zumindest schweigt sehr laut über ihr Hauptziel, sich mehr auf den eigenen Kabelausbau und Neuakquisation von privaten Kabelnetzbetreibern zu konzentrieren, als auf Milde Gaben der Telekom zu hoffen. Mein Gefühl sagt mir, daß ungefähr im Sommer eine angenehme Überraschung auf uns zukommen wird.
P.S.2 Was mein "Gefühl" anbeglangt: Hatte allerdings auch schon mal bei einer IAT Multimedia ein sehr gutes Gefühl. *lach*
wie denkst du über die Haltung der Telekom bei ihren "Verkaufsabsichten"? Wie hoch schätzt du die Chance ein, daß endlich eine Gesetzesvorgabe aus Brüssel oder Berlin kommen wird, die der Telekom genaue Richtlinien bei ihren Verkaufsbedingungen vorgibt?
Gruß CyberBob......der gestern mit Hr. Hoffmann kurz telefonierte, aber zu seinem großen Bedauern keinerlei Insiderinfos aus der Nase kitzeln konnte!!! *seufz*
P.S. Die Primacom zumindest schweigt sehr laut über ihr Hauptziel, sich mehr auf den eigenen Kabelausbau und Neuakquisation von privaten Kabelnetzbetreibern zu konzentrieren, als auf Milde Gaben der Telekom zu hoffen. Mein Gefühl sagt mir, daß ungefähr im Sommer eine angenehme Überraschung auf uns zukommen wird.
P.S.2 Was mein "Gefühl" anbeglangt: Hatte allerdings auch schon mal bei einer IAT Multimedia ein sehr gutes Gefühl. *lach*
CB, zur Telekom:
Ich bin der Meinung, sie muß und wird verkaufen. Unter den von Sommer genannten 4 Säulen des Geschäfts taucht das Breitbandkabel nicht auf. Sie muß international akquirieren und dafür braucht sie Geld. Außerdem wurde den Aktionären eine Dividende versprochen, auch das will finanziert werden. Auf welche Weise der Bund weitere Anteile auf den Markt bringen will, ob an der Börse oder außerbörslich oder Paketverkauf an einen (ausländischen?) Investor weiß ich nicht, aber die Telekom hat davon nichts.
Verständnis habe ich allerdings in gewissem Maße dafür, wenn die Telekom das Vorhaben der Deutschen Bank durchkreuzt. Breuers Idee, er könne mit Insiderinformationen und Begleitschutz aus Brüssel sich billig die Netze unter den Nagel reißen, um sie nach ein paar Jahren teuer an der Börse zu verhökern, ist schlichtweg dummdreist. Die Deutschbanker halten wohl alle anderen für blöd! Sommer wäre ein schlechter Geschäftsmann und seine Aktionäre hätten wohl kaum Verständnis dafür, wenn er nicht sagen würde, das können wir selber auch und wenigstens einen Teil des Geldes sacken wir selbst ein.
Zunächst hat das den Nachteil, dass sich der Verkauf weiter verzögert. Aber: think positiv! Kein Nachteil ohne Vorteil! Begründung:
Mein Hauptfeind war nie die Telekom, denn entweder verkauft sie, dann bekommt hoffentlich PC was ab, oder sie verkauft nicht (sehr unwahrscheinlich), dann bauen die anderen ein eigens Netz. Selber Aufrüsten wird sie ihre Netze wohl kaum.
Der Gegner, vor dem ich am meisten Angst hatte, war die DB-Invest mit ihrer unvorstellbaren Finanzkraft, die alle anderen platt machen könnte. Die sind durch die DT und ihr Vorhaben, zunächst nur einen Teil zu verkaufen, erst mal ausgebootet. Find´ ich sehr gut! Für Primacom hat das 2 Vorteile:
Erstens sind die Pläne des mächtigsten Konkurrenten durchkreuzt.
Zweitens hatte ich immer Sorge, dass der Kauf mehrerer Regionennetze PC finanziell überfordert. Ihr hattet mich zwar immer beruhigt, dass PC einen großen Kreditrahmen hätte, was wohl auch stimmt. Aber die genannten Zahlen von um die 600 Mill. € sind nach meiner Einschätzung immer noch erheblich kleiner als das, was nötig wäre, um sagen wir mal 3 Regionen zu kaufen und aufzurüsten.
Wenn nun zunächst nur 35 % veräußert werden, dann ist die finanzielle Last erheblich leichter zu Schultern. Der Käufer soll ja trotzdem das Sagen haben, wie verlautete.
Stell Dir vor, Du kaufst ein Haus, darfst es bewohnen, umbauen, bewirtschaften, mußt aber zunächst nur 35 % bezahlen. Dafür ist der Verkäufer am Wertzuwachs des Restes beteiligt. Ich meine, das ist doch supergünstig! Für meinen beschränkten Finanzierungsrahmen kann ich so ein viel größeres Haus kaufen, als wenn ich gleich alles bezahlen müßte. Allerdings würde ich auf ein Vorkaufsrecht auf mindestens weitere 15,x % bestehen.
Was nun die langjährigen Verträge mit Mediagroup angeht, kenne ich keine Einzelheiten. Ist an Deiner Befürchtung wirklich was belegbares dran oder kommt das nur aus dem Magen? Die DT wird auch wissen, das Einschränkungen in der Nutzung des Kabels (z.B. durch zu übernehmende Verträge) den Kaufpreis drücken.
Aber abschließend: PC würde auch ohne einen Erwerb eines Telekom-Netzes seinen Weg gehen und geht ihn schon. Dauert dann halt ein bißchen länger.
Ciao, walrus
Ich bin der Meinung, sie muß und wird verkaufen. Unter den von Sommer genannten 4 Säulen des Geschäfts taucht das Breitbandkabel nicht auf. Sie muß international akquirieren und dafür braucht sie Geld. Außerdem wurde den Aktionären eine Dividende versprochen, auch das will finanziert werden. Auf welche Weise der Bund weitere Anteile auf den Markt bringen will, ob an der Börse oder außerbörslich oder Paketverkauf an einen (ausländischen?) Investor weiß ich nicht, aber die Telekom hat davon nichts.
Verständnis habe ich allerdings in gewissem Maße dafür, wenn die Telekom das Vorhaben der Deutschen Bank durchkreuzt. Breuers Idee, er könne mit Insiderinformationen und Begleitschutz aus Brüssel sich billig die Netze unter den Nagel reißen, um sie nach ein paar Jahren teuer an der Börse zu verhökern, ist schlichtweg dummdreist. Die Deutschbanker halten wohl alle anderen für blöd! Sommer wäre ein schlechter Geschäftsmann und seine Aktionäre hätten wohl kaum Verständnis dafür, wenn er nicht sagen würde, das können wir selber auch und wenigstens einen Teil des Geldes sacken wir selbst ein.
Zunächst hat das den Nachteil, dass sich der Verkauf weiter verzögert. Aber: think positiv! Kein Nachteil ohne Vorteil! Begründung:
Mein Hauptfeind war nie die Telekom, denn entweder verkauft sie, dann bekommt hoffentlich PC was ab, oder sie verkauft nicht (sehr unwahrscheinlich), dann bauen die anderen ein eigens Netz. Selber Aufrüsten wird sie ihre Netze wohl kaum.
Der Gegner, vor dem ich am meisten Angst hatte, war die DB-Invest mit ihrer unvorstellbaren Finanzkraft, die alle anderen platt machen könnte. Die sind durch die DT und ihr Vorhaben, zunächst nur einen Teil zu verkaufen, erst mal ausgebootet. Find´ ich sehr gut! Für Primacom hat das 2 Vorteile:
Erstens sind die Pläne des mächtigsten Konkurrenten durchkreuzt.
Zweitens hatte ich immer Sorge, dass der Kauf mehrerer Regionennetze PC finanziell überfordert. Ihr hattet mich zwar immer beruhigt, dass PC einen großen Kreditrahmen hätte, was wohl auch stimmt. Aber die genannten Zahlen von um die 600 Mill. € sind nach meiner Einschätzung immer noch erheblich kleiner als das, was nötig wäre, um sagen wir mal 3 Regionen zu kaufen und aufzurüsten.
Wenn nun zunächst nur 35 % veräußert werden, dann ist die finanzielle Last erheblich leichter zu Schultern. Der Käufer soll ja trotzdem das Sagen haben, wie verlautete.
Stell Dir vor, Du kaufst ein Haus, darfst es bewohnen, umbauen, bewirtschaften, mußt aber zunächst nur 35 % bezahlen. Dafür ist der Verkäufer am Wertzuwachs des Restes beteiligt. Ich meine, das ist doch supergünstig! Für meinen beschränkten Finanzierungsrahmen kann ich so ein viel größeres Haus kaufen, als wenn ich gleich alles bezahlen müßte. Allerdings würde ich auf ein Vorkaufsrecht auf mindestens weitere 15,x % bestehen.
Was nun die langjährigen Verträge mit Mediagroup angeht, kenne ich keine Einzelheiten. Ist an Deiner Befürchtung wirklich was belegbares dran oder kommt das nur aus dem Magen? Die DT wird auch wissen, das Einschränkungen in der Nutzung des Kabels (z.B. durch zu übernehmende Verträge) den Kaufpreis drücken.
Aber abschließend: PC würde auch ohne einen Erwerb eines Telekom-Netzes seinen Weg gehen und geht ihn schon. Dauert dann halt ein bißchen länger.
Ciao, walrus
Ich nenne es dennoch abzocken.....zumal die Nutzbarkeit der Netze mit Sicherheit noch eingeschränkt bleibt, solange die Telekom Anteile hält.
CB
CB
Betreff: Kreditrahmen
Die aktuelle Höhe des derzeiteígen Kreditrahmens dürfte schon längst die 600 Millionen DM überschritten haben. Schau dir mal an, wie hoch selbst eine UPC zur Zeit verschuldet ist und nochmals durch die zusätzliche Ausgabe von Schuldverschreibungen an der NASDAQ weiter erhöht wird. Es ist Primacom im höchsten Maße anzurechnen, daß sie jederzeit versuchen, die Kreditlinie nur im notwendigen Rahmen auszulasten. Dies konnte man schon an der Umschichtung der eigenen Schuldverschreibungen ersehen. Dennoch bin ich der Meinung, daß nun endlich eine gesetzliche Richtlinie von Nöten ist, um dieser Wettbewerbsverzerrung ein Ende zum Wohle der deutschen Nutzer zu beenden. Welchen Sinn macht eine meiner Meinung nach noch sehr wohl vorhandene Vorzugsstellung der Telekom, wenn sie zugleich das größte Telefonkabel- als auch das TV-Kabelnetz besitzt? Das ist doch nicht nur eine Frechheit, sondern meiner Meinung nach sogar hochgradig Verfassungswirdig, wenn es heißt, daß in Deutschland eine soziale Marktwirtschaft herrscht, bei der es zum Schutze aller Bürger in der Bundesrepublik behördliche Kontrollorgane wie beispielsweise die Kartellämter existieren, die ein Ausnutzen von Monopolstellungen verhindern sollen.
Warum soll das aber bei der Telekom nicht zutreffen, wenn sie einerseits das Telefon- als auch das TV-Kabel weiterhin besitzt und neue Entwicklungen und Produkte, die allen deutschen Nutzern zugute kommen würde, vehemment mit aller Karft und Tricks zu verhindern, zumindest aber hinauszuzögern versucht?
CyberBob.....der von der Politik schon seit langem enttäuscht ist!!!
http://www.kabelinfo.de
Die aktuelle Höhe des derzeiteígen Kreditrahmens dürfte schon längst die 600 Millionen DM überschritten haben. Schau dir mal an, wie hoch selbst eine UPC zur Zeit verschuldet ist und nochmals durch die zusätzliche Ausgabe von Schuldverschreibungen an der NASDAQ weiter erhöht wird. Es ist Primacom im höchsten Maße anzurechnen, daß sie jederzeit versuchen, die Kreditlinie nur im notwendigen Rahmen auszulasten. Dies konnte man schon an der Umschichtung der eigenen Schuldverschreibungen ersehen. Dennoch bin ich der Meinung, daß nun endlich eine gesetzliche Richtlinie von Nöten ist, um dieser Wettbewerbsverzerrung ein Ende zum Wohle der deutschen Nutzer zu beenden. Welchen Sinn macht eine meiner Meinung nach noch sehr wohl vorhandene Vorzugsstellung der Telekom, wenn sie zugleich das größte Telefonkabel- als auch das TV-Kabelnetz besitzt? Das ist doch nicht nur eine Frechheit, sondern meiner Meinung nach sogar hochgradig Verfassungswirdig, wenn es heißt, daß in Deutschland eine soziale Marktwirtschaft herrscht, bei der es zum Schutze aller Bürger in der Bundesrepublik behördliche Kontrollorgane wie beispielsweise die Kartellämter existieren, die ein Ausnutzen von Monopolstellungen verhindern sollen.
Warum soll das aber bei der Telekom nicht zutreffen, wenn sie einerseits das Telefon- als auch das TV-Kabel weiterhin besitzt und neue Entwicklungen und Produkte, die allen deutschen Nutzern zugute kommen würde, vehemment mit aller Karft und Tricks zu verhindern, zumindest aber hinauszuzögern versucht?
CyberBob.....der von der Politik schon seit langem enttäuscht ist!!!
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P.S. Soll kein Angriff auf deine Meinung sein, Walrus. Es wurmt mich nur ungemein.
Als Aktionäre sind wir alle natürlich an hohen Kursen interessiert und dies, so schnell wie möglich. Am besten gleich morgen.
Ich stimme mit dir vollends überein, daß Primacom selbst ohne Telekomkabelnetze seinen erfolgreichen Weg in Deutschland gehen wird, aber mit Zuschlägen größere Telekomnetzanteile würde es noch schneller gehen und wir sehen Kurse ferner der 200 Euro schon nächstes Jahr.
CyberBob
P.S. Vorausgesetzt, der Ausbau und die Aufrüstung der veralteten Telekomkabelnetze geht genauso zügig voran, wie es Primacom innerhalb kürzester Zeit in Leipzig vorgemacht hat.
Als Aktionäre sind wir alle natürlich an hohen Kursen interessiert und dies, so schnell wie möglich. Am besten gleich morgen.
Ich stimme mit dir vollends überein, daß Primacom selbst ohne Telekomkabelnetze seinen erfolgreichen Weg in Deutschland gehen wird, aber mit Zuschlägen größere Telekomnetzanteile würde es noch schneller gehen und wir sehen Kurse ferner der 200 Euro schon nächstes Jahr.
CyberBob
P.S. Vorausgesetzt, der Ausbau und die Aufrüstung der veralteten Telekomkabelnetze geht genauso zügig voran, wie es Primacom innerhalb kürzester Zeit in Leipzig vorgemacht hat.
Die Domain der Konkurrenz ist online:
http://www.infokabel.de
Gruß CyberBob......den die Ähnlichkeit der Domainnamen infokabel.de und kabelinfo.de amüsiert!!!
http://www.infokabel.de
Gruß CyberBob......den die Ähnlichkeit der Domainnamen infokabel.de und kabelinfo.de amüsiert!!!
Kreditrahmen:
schon klar, dass der Rahmen weit dehnbar ist und auch, dass UPC viel höher verschuldet ist. Nur: hast Du Dir mal überlegt, was die Verschuldung für den Kurs bedeutet?
Kredite müssen bedient werden. Derzeit haben ohnehin viele Crashangst wg. steigender Zinsen. Es ist doch klar, dass sich die Gewinne von hochverschuldeten Firmen bei hohen Zinsen massiv reduzieren. PC kommt ohnehin erst in etlichen Jahren aus den Miesen. je höher die Verschuldung ist, desto anfälliger wird eine Firma und desto länger dauert es, bis schwarze Zahlen geschrieben werden. Und man muß wohl davon ausgehen, dass dies nicht ohne Auswirkungen auf den Kurs bleibt.
Ciao, walrus
schon klar, dass der Rahmen weit dehnbar ist und auch, dass UPC viel höher verschuldet ist. Nur: hast Du Dir mal überlegt, was die Verschuldung für den Kurs bedeutet?
Kredite müssen bedient werden. Derzeit haben ohnehin viele Crashangst wg. steigender Zinsen. Es ist doch klar, dass sich die Gewinne von hochverschuldeten Firmen bei hohen Zinsen massiv reduzieren. PC kommt ohnehin erst in etlichen Jahren aus den Miesen. je höher die Verschuldung ist, desto anfälliger wird eine Firma und desto länger dauert es, bis schwarze Zahlen geschrieben werden. Und man muß wohl davon ausgehen, dass dies nicht ohne Auswirkungen auf den Kurs bleibt.
Ciao, walrus
Da hast du vollkommen recht, walrus,
Leider rechne ich bei dem nächsten Börsencrash auch mit einem Kurssturz bei Primacom, da sie dann einfach mitgerissen wird.
Wann gibt es eigentlich die nächste Standard&Poor-Einstufung bezüglich der Kreditwürdigkeit von Primacom? Würde mich sehr interessieren.
CyberBob
Leider rechne ich bei dem nächsten Börsencrash auch mit einem Kurssturz bei Primacom, da sie dann einfach mitgerissen wird.
Wann gibt es eigentlich die nächste Standard&Poor-Einstufung bezüglich der Kreditwürdigkeit von Primacom? Würde mich sehr interessieren.
CyberBob
Primacom AG: Etappensieg im Rechtsstreit
Klage der GGG Chemnitz vom Landgericht abgewiesen
Mainz, FRG, 17. Januar 2000 – (PrimaCom: Neuer Markt WKN 625910 oder PRC / NASDAQ Kürzel:
PCAG) Im Rechtsstreit um die vorzeitige Kündigung des Gestattungsvertrages durch die Grundstücks-und
Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) hat die Mainzer PrimaCom AG einen Etappensieg erzielt.
Die von der Chemnitzer GGG angestrengte Klage wurde vom Landgericht Chemnitz abgewiesen. Die
GGG ver-suchte, den Vertrag mit der PrimaCom AG ausserordentlich vorzeitig zu kündigen und berief
sich hierzu auf die lange Laufzeit des Vertrages und eine frühere Gebührenerhöhung um 3 DM im
Monat. Für diese Kündigung suchte die GGG vor dem Landgericht Chemnitz eine richterliche
Bestätigung und unterlag damit. Das Gericht würdigte die erheblichen Investitionen der PrimaCom in
das Chemnitzer Kabel-Netz und bestätigte damit die Vertragsdauer. In der noch von der auf die
PrimaCom verschmolzenen Süweda beschlossenen Gebühren-erhöhung von 19,80 DM auf 22,80
DM sah das Gericht keinen Kündigungsgrund. Über die Rechtmässigkeit dieser Erhöhung wird
vielmehr der Bundesgerichtshof in einem bereits anhängigen anderweitigen Verfahren zwischen der
PrimaCom AG und der GGG entscheiden.
Kontakt: Alexander M. Hoffmann, Investor Relations
Tel. (49) 6131-9310.150 / Fax (49) 6131-9310.149
Home page: www.primacom.de
PrimaCom AG, Hegelstrasse 61, 55122 Mainz
Klage der GGG Chemnitz vom Landgericht abgewiesen
Mainz, FRG, 17. Januar 2000 – (PrimaCom: Neuer Markt WKN 625910 oder PRC / NASDAQ Kürzel:
PCAG) Im Rechtsstreit um die vorzeitige Kündigung des Gestattungsvertrages durch die Grundstücks-und
Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) hat die Mainzer PrimaCom AG einen Etappensieg erzielt.
Die von der Chemnitzer GGG angestrengte Klage wurde vom Landgericht Chemnitz abgewiesen. Die
GGG ver-suchte, den Vertrag mit der PrimaCom AG ausserordentlich vorzeitig zu kündigen und berief
sich hierzu auf die lange Laufzeit des Vertrages und eine frühere Gebührenerhöhung um 3 DM im
Monat. Für diese Kündigung suchte die GGG vor dem Landgericht Chemnitz eine richterliche
Bestätigung und unterlag damit. Das Gericht würdigte die erheblichen Investitionen der PrimaCom in
das Chemnitzer Kabel-Netz und bestätigte damit die Vertragsdauer. In der noch von der auf die
PrimaCom verschmolzenen Süweda beschlossenen Gebühren-erhöhung von 19,80 DM auf 22,80
DM sah das Gericht keinen Kündigungsgrund. Über die Rechtmässigkeit dieser Erhöhung wird
vielmehr der Bundesgerichtshof in einem bereits anhängigen anderweitigen Verfahren zwischen der
PrimaCom AG und der GGG entscheiden.
Kontakt: Alexander M. Hoffmann, Investor Relations
Tel. (49) 6131-9310.150 / Fax (49) 6131-9310.149
Home page: www.primacom.de
PrimaCom AG, Hegelstrasse 61, 55122 Mainz
Hui,
ist irgendwas negatives passiert? Gestern über 100.000 PCAG-Aktien an der NASDAQ gehandelt und heute will sie keiner mehr haben? Ist das die berühmt-berüchtigte Ruhe vor dem Sturm?! Ich bin ja mal gespannt, was die nächsten Tage an Meldungen rauskommt.
Gruß CyberBob.....der tvkabelinfo.de freigeschaltet hat!!!
P.S. Ich finde die Optik selber für sehr bescheiden, aber besser ging esnicht auf die Schnelle
http://www.kabelinfo.de
ist irgendwas negatives passiert? Gestern über 100.000 PCAG-Aktien an der NASDAQ gehandelt und heute will sie keiner mehr haben? Ist das die berühmt-berüchtigte Ruhe vor dem Sturm?! Ich bin ja mal gespannt, was die nächsten Tage an Meldungen rauskommt.
Gruß CyberBob.....der tvkabelinfo.de freigeschaltet hat!!!
P.S. Ich finde die Optik selber für sehr bescheiden, aber besser ging esnicht auf die Schnelle
http://www.kabelinfo.de
Dringend gesucht: Spender mit dem Hang zu unüblichen Überweisungsarten
Voraussetzung: Möglichst keine Politbürovergangenheit und möglichst auch keine Kontakte zur Waffenindustrie und/oder andere kriminell einzustufende Organisationen.
Bewerbungen möglichst rückwirkend ab ~1989 an den Bundesverband der Christ-demokratischen Union Deutschlands,
z.Hd. Vorstand.
Anmerkung: Es ist dringend. Es winkt sogar ein Preisgelt für relevante Hinweise. Diese werden jedoch erst nach dem nächsten Machtwechsel in Berlin ausgezahlt.
Gruß an die übriggeblieben CDU`ler, die vom großen Sahnekuchen nichts abbekamen,
CB
Voraussetzung: Möglichst keine Politbürovergangenheit und möglichst auch keine Kontakte zur Waffenindustrie und/oder andere kriminell einzustufende Organisationen.
Bewerbungen möglichst rückwirkend ab ~1989 an den Bundesverband der Christ-demokratischen Union Deutschlands,
z.Hd. Vorstand.
Anmerkung: Es ist dringend. Es winkt sogar ein Preisgelt für relevante Hinweise. Diese werden jedoch erst nach dem nächsten Machtwechsel in Berlin ausgezahlt.
Gruß an die übriggeblieben CDU`ler, die vom großen Sahnekuchen nichts abbekamen,
CB
Meldung zur Telekom:
Gewinn der Telekom eingebrochen -
leichter Umsatzzuwachs
HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. Januar 2000
Reuters/dpa BONN. Die Deutsche Telekom AG hat im vergangenen Jahr wie
erwartet einen schweren Gewinneinbruch hinnehmen müssen, will aber eine
unveränderte Dividende von 0,61 Euro zahlen. Aufsichtsrat und
Hauptversammlung müssen diesem Vorschlag noch zustimmen. Der
Konzernüberschuss habe sich auf 1,2 (Vorjahr 2,2) Mrd. Euro verringert,
teilte der Bonner Konzern am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung
mit. Den Ertragsrückgang begründete die Telekom mit dem Margenverfall
im Festnetzbereich, den Firmenwert-Abschreibungen wegen der Übernahme
der britischen Mobilfunkgesellschaft One2One, Anlaufverlusten bei
Akquisitionen sowie den Kosten der Kapitalerhöhung.
Der Umsatz sei mit 35,3 (35,2) Mrd. Euro nahezu unverändert geblieben,
teilte die Telekom weiter mit. Die Finanzschulden im Gesamtkonzern
erhöhten sich leicht auf 42,4 (39,9) Mrd. Euro.
Die Zahl der Telekom-Beschäftigten verringerte sich bis Ende Dezember auf
172 900 Menschen. Das waren vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Rund 6 300 Stellen seien sozialverträglich abgebaut worden. Im
Gesamtkonzern (einschließlich One2One und max.mobil) lag die Zahl der
Mitarbeiter bei knapp 195 000.
Ein Termin für die erwarteten Börsengänge der Tochtergesellschaften
T-Mobil und T-Online wurde in der Mitteilung nicht genannt.
Das sieht gar nicht gut aus. Der Gewinn reicht nicht mal für die versprochene Dividende. Umsatz nahezu unverändert, Gewinn rückläufig. Das soll ein Wachstumswert sein? Das KGV ist aberwitzig!
Das wird hoffentlich den Verkaufsdruck für das Kabelnetz erhöhen.
Ciao, walrus
Gewinn der Telekom eingebrochen -
leichter Umsatzzuwachs
HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. Januar 2000
Reuters/dpa BONN. Die Deutsche Telekom AG hat im vergangenen Jahr wie
erwartet einen schweren Gewinneinbruch hinnehmen müssen, will aber eine
unveränderte Dividende von 0,61 Euro zahlen. Aufsichtsrat und
Hauptversammlung müssen diesem Vorschlag noch zustimmen. Der
Konzernüberschuss habe sich auf 1,2 (Vorjahr 2,2) Mrd. Euro verringert,
teilte der Bonner Konzern am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung
mit. Den Ertragsrückgang begründete die Telekom mit dem Margenverfall
im Festnetzbereich, den Firmenwert-Abschreibungen wegen der Übernahme
der britischen Mobilfunkgesellschaft One2One, Anlaufverlusten bei
Akquisitionen sowie den Kosten der Kapitalerhöhung.
Der Umsatz sei mit 35,3 (35,2) Mrd. Euro nahezu unverändert geblieben,
teilte die Telekom weiter mit. Die Finanzschulden im Gesamtkonzern
erhöhten sich leicht auf 42,4 (39,9) Mrd. Euro.
Die Zahl der Telekom-Beschäftigten verringerte sich bis Ende Dezember auf
172 900 Menschen. Das waren vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Rund 6 300 Stellen seien sozialverträglich abgebaut worden. Im
Gesamtkonzern (einschließlich One2One und max.mobil) lag die Zahl der
Mitarbeiter bei knapp 195 000.
Ein Termin für die erwarteten Börsengänge der Tochtergesellschaften
T-Mobil und T-Online wurde in der Mitteilung nicht genannt.
Das sieht gar nicht gut aus. Der Gewinn reicht nicht mal für die versprochene Dividende. Umsatz nahezu unverändert, Gewinn rückläufig. Das soll ein Wachstumswert sein? Das KGV ist aberwitzig!
Das wird hoffentlich den Verkaufsdruck für das Kabelnetz erhöhen.
Ciao, walrus
Huch, da hat wohl jemand den Startknopf gedrückt
Mocier
Mocier
AGFB in Frankfurt bei 15.40 Leute ich glaube da ist was im Busch.
Grüße
Grüße
Ja, das sehe ich auch so. *freu*
Daß ich das noch erleben darf . . .
Cyberneti.
Daß ich das noch erleben darf . . .
Cyberneti.
So kann das weitergehen...
Grüsse an alle tapferen AGFB`ler / PCler !!
Grüsse an alle tapferen AGFB`ler / PCler !!
Wieder einmal dasselbe:
Jemand hat den Startknopf gedrückt, damit der neue Markt
rasant hoch geht. Primacom entwickelt sich heute jedoch
nur mäßig. Als Primacom-Besitzer müßte man eigentlich
immer hoffen, dass der Markt fällt, denn dann zeigt diese
Aktie immer ihre relative Stärke und gewinnt ein paar cent.
Trotzdem: Durchhalten und abwarten!
buybuy
Jemand hat den Startknopf gedrückt, damit der neue Markt
rasant hoch geht. Primacom entwickelt sich heute jedoch
nur mäßig. Als Primacom-Besitzer müßte man eigentlich
immer hoffen, dass der Markt fällt, denn dann zeigt diese
Aktie immer ihre relative Stärke und gewinnt ein paar cent.
Trotzdem: Durchhalten und abwarten!
buybuy
na hör mal, buybuy,
schau Dir mal den Chart an. Da kann man doch wirklich nicht meckern.
Mir ist´s lieber so als so´n Zeug wie Artnet. Vielleicht werden ja Schrotthändler schneller reich, aber ich glaube an Substanz.
Ciao, walrus
schau Dir mal den Chart an. Da kann man doch wirklich nicht meckern.
Mir ist´s lieber so als so´n Zeug wie Artnet. Vielleicht werden ja Schrotthändler schneller reich, aber ich glaube an Substanz.
Ciao, walrus
ich mache mal einen neuen Thread auf
gruss lh
gruss lh
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