Lycos Europe Gerücht: Vorstand Mohn geht, Sanierer J. Richter kommt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.11.01 11:32:11 von
neuester Beitrag 24.11.01 21:49:18 von
neuester Beitrag 24.11.01 21:49:18 von
Beiträge: 6
ID: 511.312
ID: 511.312
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 417
Gesamt: 417
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 16 Minuten | 22176 | |
vor 27 Minuten | 4006 | |
vor 11 Minuten | 3803 | |
heute 16:33 | 3137 | |
vor 16 Minuten | 1869 | |
heute 16:50 | 1723 | |
vor 32 Minuten | 1479 | |
vor 1 Stunde | 1138 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.066,84 | -0,52 | 222 | |||
2. | 2. | 158,17 | +9,32 | 198 | |||
3. | 8. | 9,6650 | -33,39 | 187 | |||
4. | 3. | 0,1915 | +0,26 | 50 | |||
5. | 9. | 743,40 | -2,42 | 36 | |||
6. | 50. | 56,20 | +1,08 | 27 | |||
7. | 12. | 19,300 | -1,08 | 26 | |||
8. | 11. | 0,1944 | -0,21 | 25 |
Zitat aus der Welt vom 24.11.2001:
Jürgen Richter soll den jetzigen Lycos-Europe-Vorstand Christoph Mohn ablösen
Bei Lycos Europe scheint den Großaktionären Terra Lycos und Bertelsmann langsam der Geduldsfaden zu reißen. Schließlich erinnert bei dem Internet-Unternehmen das Ausgabegebaren eher an legendäre blauhaarige Ladys in Las Vegas, die Unmengen von Geld in der Slotmaschine versenken. Und das - wie Branchenkenner bei Lycos spotten - sogar ohne Aussicht auf den Hauptgewinn. Nun wird alles anders, heißt es. Gerüchten zufolge soll der als knallharter Sanierer bekannte Jürgen Richter den jetzigen Lycos-Europe-Vorstand Christoph Mohn ablösen. Zwar verfügt der 60-jährige Richter bisher über keine Internet-Erfahrung. Dafür weiß er aber umso besser, wie man den Stecker aus der Slotmaschine zieht. Tatsächlich ist Eile geboten, da Lycos Europe ansonsten bereits im kommenden Jahr das Geld ausgeht
Zitat aus dem Tagesspiegel vom 3.8.1998
Aus Jürgen Richter wird ein Bertelsmann
Ex-Springer-Chef wechselt im Juli
BERLIN (uwe/-dpa). Jürgen Richter wird zum 1. Juli die Leitung der Bertelsmann Fachinformation übernehmen. Gleichzeitig wird der entsprechende Bereich bei Bertelsmann dem künftigen Chef der Bertelsmann-Gruppe, Thomas Middelhoff, direkt zugeordnet.
Der 56jährige Richter war von 1994 bis 1997 Vorstandsvorsitzender der Berliner Springer-Gruppe. Er strukturierte das Unternehmen radikal um: Er trennte sich von zahlreichen Managern, straffte die Verwaltung und sorgte zunächst für Ruhe in dem nach dem Tod des Gründers, Axel Springer, völlig zerstrittenen Konzern. Richter steigerte den Umsatz um mehr als zehn Prozent auf 4,4 Mrd. DM im Jahre 1996.
Richter gilt als erfahrener Sanierer und Verlagsmanager. Mit seiner Unterschrift bei Bertelsmann schließt sich für ihn nun ein Kreis. Denn Richter begann seine Laufbahn 1970 bei dem Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, einer Bertelsmann-Tochter. Dort brachte er es bis zum Geschäftsführer einer Beteiligung. Von 1975 bis 1985 arbeitete Richter dann als Geschäftsführer in der Grafik-Zulieferindustrie sowie in der Druck- und Verlagsbranche. Seit 1985 war er als Geschäftsführer der Medien Union GmbH in Ludwigshafen unter anderem für die Verlagsgruppe Westermann in Braunschweig und die ostdeutsche Regionalzeitung "Freie Presse" in Chemnitz zuständig. Außerdem war er Gesellschaftsvertreter für die 45prozentige Beteiligung an der Zeitungsgruppe Stuttgart ("Stuttgarter Zeitung"/"Stuttgarter Nachrichten").
Im Mai 1994 wechselte Richter zum Axel Springer Verlag, wo er das Ressort Zeitungen übernahm. Im Juli desselben Jahres wurde er Vorstandsvorsitzender. Das Ende für Richter bei Springer war bitter: Im Kleinkrieg mit Springer-Großaktionär Leo Kirch hatte sich Richter hinter den Chefredakteur der Welt, Thomas Löffelholz, gestellt. Die "Bild"-Zeitung hatte die Kirch-Forderung gedruckt, Löffelholz wegen eines Kommentars zum Kruzifix-Urteil zu entlassen. Richter wehrte den Angriff ab und versetzte Jahre später den damaligen Übeltäter, Kai Dieckmann, zum Springer-Auslandsdienst. Dessen Umsetzung widersetzte sich "Bild"-Chef Claus Larass, der heute als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Springer-Verlages das Zeitungsressort verantwortet. Zum Ende des vergangenen Jahres mußte Richter gehen.
Fazit: Sollte sich dieses Gerücht bestätigen, kann das für den Kurs nur positiv sein.
Jürgen Richter soll den jetzigen Lycos-Europe-Vorstand Christoph Mohn ablösen
Bei Lycos Europe scheint den Großaktionären Terra Lycos und Bertelsmann langsam der Geduldsfaden zu reißen. Schließlich erinnert bei dem Internet-Unternehmen das Ausgabegebaren eher an legendäre blauhaarige Ladys in Las Vegas, die Unmengen von Geld in der Slotmaschine versenken. Und das - wie Branchenkenner bei Lycos spotten - sogar ohne Aussicht auf den Hauptgewinn. Nun wird alles anders, heißt es. Gerüchten zufolge soll der als knallharter Sanierer bekannte Jürgen Richter den jetzigen Lycos-Europe-Vorstand Christoph Mohn ablösen. Zwar verfügt der 60-jährige Richter bisher über keine Internet-Erfahrung. Dafür weiß er aber umso besser, wie man den Stecker aus der Slotmaschine zieht. Tatsächlich ist Eile geboten, da Lycos Europe ansonsten bereits im kommenden Jahr das Geld ausgeht
Zitat aus dem Tagesspiegel vom 3.8.1998
Aus Jürgen Richter wird ein Bertelsmann
Ex-Springer-Chef wechselt im Juli
BERLIN (uwe/-dpa). Jürgen Richter wird zum 1. Juli die Leitung der Bertelsmann Fachinformation übernehmen. Gleichzeitig wird der entsprechende Bereich bei Bertelsmann dem künftigen Chef der Bertelsmann-Gruppe, Thomas Middelhoff, direkt zugeordnet.
Der 56jährige Richter war von 1994 bis 1997 Vorstandsvorsitzender der Berliner Springer-Gruppe. Er strukturierte das Unternehmen radikal um: Er trennte sich von zahlreichen Managern, straffte die Verwaltung und sorgte zunächst für Ruhe in dem nach dem Tod des Gründers, Axel Springer, völlig zerstrittenen Konzern. Richter steigerte den Umsatz um mehr als zehn Prozent auf 4,4 Mrd. DM im Jahre 1996.
Richter gilt als erfahrener Sanierer und Verlagsmanager. Mit seiner Unterschrift bei Bertelsmann schließt sich für ihn nun ein Kreis. Denn Richter begann seine Laufbahn 1970 bei dem Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, einer Bertelsmann-Tochter. Dort brachte er es bis zum Geschäftsführer einer Beteiligung. Von 1975 bis 1985 arbeitete Richter dann als Geschäftsführer in der Grafik-Zulieferindustrie sowie in der Druck- und Verlagsbranche. Seit 1985 war er als Geschäftsführer der Medien Union GmbH in Ludwigshafen unter anderem für die Verlagsgruppe Westermann in Braunschweig und die ostdeutsche Regionalzeitung "Freie Presse" in Chemnitz zuständig. Außerdem war er Gesellschaftsvertreter für die 45prozentige Beteiligung an der Zeitungsgruppe Stuttgart ("Stuttgarter Zeitung"/"Stuttgarter Nachrichten").
Im Mai 1994 wechselte Richter zum Axel Springer Verlag, wo er das Ressort Zeitungen übernahm. Im Juli desselben Jahres wurde er Vorstandsvorsitzender. Das Ende für Richter bei Springer war bitter: Im Kleinkrieg mit Springer-Großaktionär Leo Kirch hatte sich Richter hinter den Chefredakteur der Welt, Thomas Löffelholz, gestellt. Die "Bild"-Zeitung hatte die Kirch-Forderung gedruckt, Löffelholz wegen eines Kommentars zum Kruzifix-Urteil zu entlassen. Richter wehrte den Angriff ab und versetzte Jahre später den damaligen Übeltäter, Kai Dieckmann, zum Springer-Auslandsdienst. Dessen Umsetzung widersetzte sich "Bild"-Chef Claus Larass, der heute als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Springer-Verlages das Zeitungsressort verantwortet. Zum Ende des vergangenen Jahres mußte Richter gehen.
Fazit: Sollte sich dieses Gerücht bestätigen, kann das für den Kurs nur positiv sein.
Wenn dieser Wechsel kommen sollte, dann haben wir berechtigte Hoffnungen auf wesentlich höhere Kurse.
Dann kehrt von allen Seiten Vertrauen ein.
Obwohl Mohn jr, wahrscheinlich (mit Rücksicht auf den Alten) ganz vorsichtig zur Seite gedrückt werden muß.
Aber es geht ja um viel Geld - da wird wohl keine Rücksicht genommen.
Dem Kurs wirds jedenfalls gut tuen.
Dann kehrt von allen Seiten Vertrauen ein.
Obwohl Mohn jr, wahrscheinlich (mit Rücksicht auf den Alten) ganz vorsichtig zur Seite gedrückt werden muß.
Aber es geht ja um viel Geld - da wird wohl keine Rücksicht genommen.
Dem Kurs wirds jedenfalls gut tuen.
habe den link dazu auch bereits im thread von TheAndy gepostet. Sollte hier aber natürlich auch nicht fehlen.
http://www.welt.de/daten/2001/11/24/1124fi297834.htx
Gruss hugo
http://www.welt.de/daten/2001/11/24/1124fi297834.htx
Gruss hugo
Ach da schau an: DIE WELT verbreitet mal wieder Börsengerüchte. Das letzte Mal, als sie dies tat (Teleplan stünde angeblich vor einer Übernahme) haben sie damit irgendjemandem zu einem komfortablen Ausstieg verholfen und mich hat das eine ganze Menge Geld gekostet. (Die Schimpfworte, die mir dazu einfallen, verkneife ich mir)
Wenn ich einer Zeitung nichts mehr glaube, dann ist das DIE WELT !!!
Wenn ich einer Zeitung nichts mehr glaube, dann ist das DIE WELT !!!
High,
"Tatsächlich ist Eile geboten, da Lycos Europe ansonsten bereits im kommenden Jahr das Geld ausgeht"
...und wenn das nun der Fall sein sollte,
darf der gute Name " Mohn " damit ja nicht
in Verbindung gebracht werden, nicht wahr ?
Viele Grüße
durt
"Tatsächlich ist Eile geboten, da Lycos Europe ansonsten bereits im kommenden Jahr das Geld ausgeht"
...und wenn das nun der Fall sein sollte,
darf der gute Name " Mohn " damit ja nicht
in Verbindung gebracht werden, nicht wahr ?
Viele Grüße
durt
Also,
ich benutze als Suchmaschine google.de, und meine Online-Einkäufe liefen alle bisher über amazon.de, und Gerüchte sind Gerüchte - vielleicht in einem Fünftel der Fälle treffen sie ein.
Egal, ich bin zu 0,90 drin und bei 0,85 cent steig ich aus, die Welt hat auch schon Treffer gelandet, und nach der bisherigen desaströsen Kursentwicklung könnte man sich einen Vorstandswechsel durchaus gut vorstellen.
ich benutze als Suchmaschine google.de, und meine Online-Einkäufe liefen alle bisher über amazon.de, und Gerüchte sind Gerüchte - vielleicht in einem Fünftel der Fälle treffen sie ein.
Egal, ich bin zu 0,90 drin und bei 0,85 cent steig ich aus, die Welt hat auch schon Treffer gelandet, und nach der bisherigen desaströsen Kursentwicklung könnte man sich einen Vorstandswechsel durchaus gut vorstellen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
222 | ||
198 | ||
187 | ||
50 | ||
36 | ||
27 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
24 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
22 | ||
21 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
18 |