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    Göttinger Gruppe - Pensionssparplan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.11.01 18:35:43 von
    neuester Beitrag 23.01.02 11:23:27 von
    Beiträge: 9
    ID: 511.390
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      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:35:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      An alle Wissenden!

      Wer kann mir eventuell weiterhelfen?

      Meine Mutter hat seit 10 Jahren einen Pensionssparplan mit
      mtl. 200,- bespart. Sie hat auf 10 Jahre abgeschlossen und alle Raten ordentlich bedient.

      Die letzte Rate wurde im Oktober 2000 eingezahlt.

      Wer hat denn schon überhaupt einmal solch einen Plan
      ausgezahlt bekommen?

      Man sagte meiner Mutter, daß der Plan erst ausgezahlt werden
      kann, wenn die Gewinnbeteiligung für 2000 beschlossen
      wurde und das soll auf der Hauptversammlung geschehen.

      Ist das eine Hinhaltetaktik?

      Sind die Pleite?

      Ist diese Vorgehensweise so akzeptabel oder was soll meine
      Mutter tun?

      Vielen Dank im voraus.

      Naguli
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:40:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Logisch haben die recht!
      mfg
      Hendrix3
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 19:44:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deine Mutter hat alle Raten odentlich bezahlt.
      Nur ist die Göttinger Gruppe seit Jahren in Wirtschaftssendungen für "Ihr Schneeballsystem" kritisiert
      worden und für ihre Unseriösität.
      Ich könnte nur empfehlen zum Verbraucherschutzverein zugehen oder direkt einen Anwalt zu konsultieren.
      Auf keinen Fall weiter hin halten lassen, nicht länger warten. So lange sie noch nicht völlig pleite sind hast Du jetzt noch Chancen, etwas von dem Geld wiederzusehen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 20:39:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich vermute, Securenta. Der aktive Vertrieb wurde bereits eingestellt auf Drängen verschiedenster Seiten. Leider heißt das beiläufig auch, dass bestehende Sparpläne weiterhin (trotzdem) bespart werden.

      An anderer Stelle schrieb ich schon mal, dass ich damit rechne, dass das Konzept der Göttinger Gruppe (insbes. Securenta) zum größten Kapitalanlagebetrug der nächsten Jahre wird. Immer noch exisitieren genügend Einzahler um die ersten Fälligkeiten zu bedienen, aber nicht mehr lange. Meine Schätzung geht auf 3-5 Jahre bis zum großen Wirtschaftsgau. Daher kann ich nur empfehlen schnellstmöglich mit moderaten Gewinnen bzw. Verlusten auszusteigen, vorbehaltlos.

      Ein kleiner Trost, die meisten Berater (Finanzexperten, Versicherungsvertreter, Freunde, Verwandte und Bekannte von Steuerberatern) haben das Produkt gutgläubig unter dem Glauben an Seriösität verkauft. Werbung bei Fußballmannschaften oder Prominenten helfen beim Glauben an Seriösität (siehe nicht nur Göttinger Gruppe, auch DVAG etc.)

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 20:06:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naguli, ich hoffe, deine mutter kommt gut aus der sache raus. Vielleicht braucht Ihr einen Rechtsanwalt. Ratschlag: Recherchiere doch mal mit www.google.de unter den einschlägigen Stichworten ("Göttinger Gruppe", Securenta etc.). Hoffe, Ihr findet da weitere Infos. Ich bin sicher, das es viele Fundstellen gibt.

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      schrieb am 16.01.02 12:10:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Testbild

      Avatar
      schrieb am 16.01.02 16:28:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aufgrund der negativen Berichterstattungen hab ich meine Zahlungen eingestellt. Zum Glück zahle ich noch net so lange ein. Mein Geld werd ich jedoch abschreiben können.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 21:39:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe mal vor 5 Jahren ein Angebot erhalten.
      Dem Vertreter habe ich gefragt, ob er diesen Pharagraphenquatsch gelesen und verstanden hat. Er versuchte immer wieder mit steuersparenden Argumenten abzulenken. Aha, habe ich mir innerlich gesagt.
      Dem Vertreter habe ich in kurzen Sätzen erklärt, dass das alles unübersichtlich ist und die Kaptitalanalge zu viele versteckte Kosten enthält. (Werbung, Steuerberatungskosten usw.)
      Der Vertreter war ziemlich verärgert, wahrscheinlich hat man denen nicht so richtig aufgezeigt, was im Negativen Fall passieren könnte.

      Naguli, ich hoffe es tritt nicht folgender Fall ein:
      Wenn Deine Mutter Steuerrückerstattungen erhalten hatte und das Finanzamt durch fehlende Renditen keine Gewinnabsicht (Liebhaberei) erkennt, wird sie Alles zurückzahlen müssen.
      Geld also weg und Erstattungsgelder zurück. :(

      Hoffe für Dich nicht das Schlimmste

      EuTr
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 11:23:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      hier gibt` s Infos:
      http://www.langenbahn-info.de/


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