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    Bewerbungsgespräch: Brauche Rat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.01 19:14:57 von
    neuester Beitrag 28.11.01 11:26:40 von
    Beiträge: 21
    ID: 512.253
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:14:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welche negativen Eigenschaften (die natürlich eigentlich indirekt positiv zu werten sind) fallen Euch ein?

      Hab demnächst nen Vorstellungsgespräch.
      Danke im voraus :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:19:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      du meinst also, eine 0-8-15 antwort, die jeder zweite bringt, lockt irgendeinen personalchef aus der reserve. sei ehrlich, aber mal es etwas aus.....

      sollte es dein erstes sein, wird das sowieso nicht dein größtes problem sein.... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:29:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      in den ersten 30 sec entscheidet sich, ob sie Dich mögen oder nicht.


      Sei am Besten Du selbst, wenn Du ihnen nicht gefällst, dann hättest Du ohnehin in die Firma gepaßt.

      Und wenn sie Dir nicht gefallen , dann laß den Job saußen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:33:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mein Tipp:
      Dreh das Gespräch um. Die sollen doch bitte um dich werben. Pack Dir den PersoHeini und geh mit ihm durch die Firma. Der soll dir den Laden verkaufen und nicht Du dich. Kannst ja sonst gleich auf den Strich gehen.
      Und noch ein Tipp:
      Spar dir sämtliche Bewerbungen wo die Personalabteilung Human Resources heißt. Absolut menschenunwürdig!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:47:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi jonny,

      ich führe aktuell sehr viele Vorstellungsgespräche. Eines dabei ist klar: die beste Bewerbungsmappe macht keinen Sinn, wenn man innerhalb von 5 Minuten erkennt, daß jemand nur ein Spiel spielt und nicht die Wahrheit sagt.

      Sei wirklich du selber, antworte ehrlich, offen und aufgeschlossen. Spiel keine Spielchen und verstell dich nicht...

      Ansonsten allgemeine Tips zu geben ist natürlich schwierig, zumal es auch darauf ankommt, auf welche Stelle du dich bewerben willst.

      cantbelieve hat natürlich Recht, wenn er/sie sagt, daß der Arbeitgeber auch seine Firma verkaufen muß. Aber eines ist auch klar: wenn mir persönlich jemand im Bewerbungsgespräch 9mal-klug daherkommt und irgendwelche rhetorischen Pseydotricks versucht, dann ist er mir sofort unsympathisch und hat verloren. Daher locker bleiben, Fragen stellen, die dich interessieren, und die Situation im Gespräch einschätzen. Prinzipiell ist es ein Geben und Nehmen und daher sollte die Firma auch gut verkauft werden :)

      Ansonsten: viel Glück :)

      never :cool:

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      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:52:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry Leute, das sind alles nur wertlose Tipps hier. :O

      Jonny2000 kauf Dir lieber ein gescheites Buch darüber!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:12:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      tompilz...

      Ja genau....

      Kauf dir ein Buch....

      Das sind mir die liebsten Bewerber :D:D:D

      Verkappte Hobby-Studenten, die meinen, nach 8 Jahren Studium ohne Abschluß den intellektuellen Überflieger spielen zu müssen :D:D:D:D:D:D:D

      Da halt ich es doch lieber wie oben beschrieben und stelle Leute ein, die mir sympathisch sind und von denen ich meine, daß sie das Team und das Unternehmen am besten nach aussen repräsentieren und vertreten können. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:17:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @never

      Man kann sich bei Einstellungsgesprächen immer täuschen, aber so gewisse Dinge erkennt man sofort;)

      Gruß
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:23:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      und noch was:

      assessmentcenter sind zwar gut und schön (v.a. wenn du mal ein schönes sterne-hotel bezahlt bekommst :D:D), aber laß dich von den leuten nicht verarschen....

      die bringen teilweise aufgaben dran, in denen anderes erwartet wird, wie in der fragestellung der aufgabe gefordert.... man will dich so aus der reserve locken.... laß diese spielchen nicht mit dir spielen, sie sind imo dreckig und haben überhaupt nix mit der tatsächlichen oder ursprünglich ausgeschriebenen stelle gemein. man sollte sich normalerweise bedanken, in solch einem betrieb nicht genommen zu werden......

      man stellt auch öfters fest, daß auf freitag festgelegte bewerbungsgespräche oder tests oft diese "feierabendmentalität" beweisen. soll heißen, das ist für die personalchefs nur eine ABM-maßnahme, und nix anderes.... :(:(

      aber probiers selbst.... bei mir liegt dieser hürdenlauf auch nicht allzulang zurück.... erfahrung macht klüger... ;);)
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 01:49:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Diese Thread wird immer lachhafter!

      Bööööse Unternehmen, bööööse Personalchefs, bööööse Arbeit!

      Ach, übrigends, wer saußen schreibt, den lässt man wirklich schnell sausen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 03:06:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      ja tompilz, du hast es erfasst,

      johnny meld dich einfach arbeitslos, so wie tompilz.....
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 09:33:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich weiß nicht....

      mein Tipp, färbe deine Haare (blond), lass dir Brüste wachsen und unterziehe dich einer GU.... dann hast du richtig gute Chancen bei mir eingestellt zu werden :D

      pp :look:
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 10:57:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Du musst beim Vorstellungsgespräch unbedingt kurze Antworten wie "Ja" und "Nein" vermeiden. Anstelle dessen solltest Du diese Wörter wie folgt ersetzen:

      Ja = Die Phrophezeiung wird sich erfüllen

      Nein = Wenn Du es baust wird Er kommen

      Vielleicht = Fernsicht ist eine anmütige Form der Weitsicht.

      Als Einganssatz begrüsst Du den Chef wie folgt: Hallo was machen Sie denn hier ?

      Um selbstsicherheit zu zeigen solltest Du auch unbedingt nach jedem Satz das Wort "chakka" einbringen. Chakka.

      Zwischendrin erzählst Du von Deinem gestrigen Saufgelage und fragst ob man tatsächlich volle 35 Std. die Woche arbeiten muss und wie oft man blau feiern darf.Chakka. Vergiss die Frage nach der monatlichen Lohnerhöhung nicht.Chakka.

      Zum Abschied sagst Du: Ich geh jetzt noch einen drauf machen während Sie arme Wurst sicher noch weiter arbeiten müssen. Chakka. Aus Mitgefühl solltest Du Ihm anbieten für Ihn einen Kurzen und ein Bier mitzusaufen (lass Dir aber vorher Geld von Ihm geben, es reicht wenn Du die Dienstleistung des saufen übernimmst). Chakka.

      Jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Eigentlich hasste den Job schon sicher. Chakka !

      Viel Erfolg ! Chakka.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 12:47:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @gna:

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 13:32:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      und putz dir ja die schuhe !

      iwt;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:34:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Johnny2000 ...

      Hier ein Auszug aus dem bekannten
      Karriere-Magazin "Der Eulenspiegel"

      Richtig bewerben! - Musterbriefe

      Arbeitslos? Sie leben von der Stütze? Und sie genießen es? Verständlich, wer will schon arbeiten, wenn er nicht muß. Trotzdem, das Arbeitsamt neigt zu ekeligen Maßnahmen, wenn Sie sich nicht um Arbeit bemühen. Hier einige Tips, wie Sie Ihre Chancen schon mit dem Bewerbungsschreiben kaputtmachen.

      Strategie 1: Weinerlichkeit
      Hochverehrter Herr Personalchef,
      bitte, bitte, bitte weisen Sie diesen verzweifelten Hilferuf nicht ab! Ich brauche diesen Job! Ich bin seit 59 Jahren arbeitslos! Meine Frau hat mich verlassen und schläft mit meinem Vater! Wenn ich nicht diesen Job kriege, häng ich mich auf!
      Mit freundlichen Grüßen

      Strategie 2: Unhöflichkeit
      Ey, Sie blöder Penner!
      Ich will den Posten als Abteilungsleiter, irgendeiner muß ja Ihre Arbeit machen, dazu sind Sie ja zu dämlich. Wenn Sie sich mal gerade nicht in der Nase popeln oder Ihre Sekretärin begrabschen, stellen Sie mich gefälligst ein, aber flott! Fragen Sie mich bloß nicht nach Referenzen, die haben Sie ja auch nicht. Für den Anfang bin ich mit 12 Millionen pro Jahr zufrieden.
      Mit freundlichen Grüßen

      Strategie 3: Morddrohungen
      Sehr geehrter Herr Personalchef!
      Machen wir¹s kurz: Ich weiß, wo Sie wohnen. Ich weiß, wo Ihr Auto steht. Ich weiß, wie man mit einer 9-Millimeter-Automatik umgeht. Hab ich schon erwähnt, daß ich so eine 9-Millimeter-Automatik auch besitze? Ich würde sie nur ungern benutzen. Nee, das war jetzt Quatsch. Ehrlich gesagt, juckt es mir schon in den Fingern, sie zu benutzen. Jetzt möchten Sie bestimmt wissen, wie Sie das verhindern können, was? Nun, ich brauche einen Job. Haben Sie zufällig was frei? Nein? Dann schmeißen Sie halt einen raus, ich fange am Montag an.
      Mit freundlichen Grüßen

      Strategie 4: Kommunist
      Sehr geehrtes stinkendes Kapitalistenschwein,
      ich bewerbe mich um den ausgeschriebenen Sklavenposten in Ihrer Ausbeuterfirma. Ich habe vor, meine Kollegen jeden Tag aufzustacheln, wegen schlechten Kantinenessens zehnwöchige Streiks auszurufen und den Betriebsrat mit Maschinenpistolen zu bewaffnen. Sie können sich wohl denken, daß Sie als erster an die Wand gestellt werden, wenn die Revolution kommt. Nehmen Sie mir das dann nicht übel.
      Mit sozialistischen Grüßen

      Strategie 5: Idiot
      Tach Alter!
      Also Mann, ich hab hier voll keine Checkung, um was für¹n Job das hier eigentlich gehen tut, aber egal, wa? Ich mein, is garantiert voll krass, und ich brauch halt Geld für mein Handy und mein BMW Cabrio, ey. Ich war nich auf Schule, aber das war ja eh keiner, den ich kenne, wa? Also voll okay, schätz ich ma. Muß jetz aufhören, Big Brother läuft.
      Mit freundlichen Grüßen

      Strategie 6: Angeber
      Werter Herr Personalchef,
      ich gebe Ihnen die Ehre, mich einstellen zu dürfen. Nein, brechen Sie nicht gleich in Tränen aus vor Freude, ich mache das gern. Wissen Sie, nach dem Erhalt des Friedensnobelpreises, der Besteigung des Kilimandscharo, der Entjungferung Anna Kournikowas und der Erfindung eines Mittels gegen jede nur denkbare Krankheit habe ich nun das Bedürfnis, wieder unter einfachen, schlichten Gemütern zu wandeln. Ich will sie anleiten, so zu werden wie ich: wunderschön, superreich und unsterblich. Gott (mein Vater) sei mit Ihnen.
      Mit freundlichen Grüßen

      Strategie 7: Schleimer
      Gepriesen Seien Sie!
      Seit ich Sie das erste Mal sah, wollte ich für Sie arbeiten! Für einen Mann, dessen blendendes Aussehen nur noch von seiner Intelligenz und seiner Tatkraft übertroffen wird! Dessen Kreativität und Offenheit für neue Ideen legendär sind! Dessen Autorität und Selbstsicherheit ihn unerreichbar machen für billige Schleimer und Arschkriecher. Und der doch das große Herz und die liebenswerte Gutmütigkeit besitzt, über meine Schwächen, die mich im Vergleich zu Ihnen zu einem wertlosen Wurm machen, hinwegzusehen und mich doch einzustellen. Ich danke Ihnen für das Privileg, daß Ihre Augen für ein paar Momente auf meinen Worten ruhten. Ich liebe Sie.
      Mit freundlichen Grüßen

      Guerilla (auf Preßpatroulle fürs GKTCThread: Meditations-Thread für Einzelkämpfer ... !)
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:44:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Never führt Gespräche?

      Ich glaube ich habe mich auch vorgestellt!

      Grüße Herr ....
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:48:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Erzähl bloß keinem das du bei WO im Sofa rumhängst. Die meisten User hier sind nicht mal bis zum Bewerbungsgespräch gekommen und die die es geschafft hatten bekamen dann bei der Bewerbung die Absage. ( Der eine kam mit einem Bier in der Hand, ein anderer kam 31/2 Std. zu spät, zwei kamen mit unangemessenen Klamotten (einer im Schlafanzug der andere mit Badehose, er wollte gleich wieder zu Strand) und der großteil kam nicht aus dem Bett :D )
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:51:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke Leute, Ihr habt mir echt geholfen :laugh:.

      Also ich habe mich jetzt bei w:o als Boardbeobachter und Wächter der guten Sitten beworben.

      Also Eure IDs werden wohl demnächst allesamt von mir gesperrt werden. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:41:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      hi johnny,
      ich will nicht auf jedes einzelne posting hier eingehen,
      aber hör auf die leute, die sinngemäß sagen: "Sei Du selbst".
      Wo die diversen seltsamen kommentare herrühren, ist
      völlig klar: die jungs wollten es den blöden personalchefs
      mal zeigen und guckten dann dumm aus der wäsche, als sie
      merkten, daß sie an einen erwachsenen geraten sind :-))))

      Zum thema "lesen und üben": soviel kannst du in 3 monaten
      nicht üben, daß du jemanden reinlegen kannst, der den job vielleicht seit jahrzehnten macht !!!
      ...solltest du es aber dennoch schaffen (wir nennen das :"einen türken bauen"), dann wirst du mit falschen
      erwartungshaltungen eingestellt, die du vielleicht nicht erfüllen kannst, demzufolge hast Du Dir ins eigene fleisch geschnitten!!
      Die bekannteste antwort auf deine konkrete frage:
      such dir einen echten nachteil, mit dem du aber "leben" kannst.
      Der grösste fehler dabei: versuch nicht, diesen nachteil in einen vorteil umzuwandeln.
      Beispiel: Noch gestern sagte mir ein bewerber:
      "Ich reagiere negativ auf kritik", schloss aber leider den
      halbsatz an " sofern sie unberechtigt ist" :-))

      Ich musste ihn dann fragen, warum er nicht auf meine frage antwortet,,,mit der folge, daß er sich wand wie ein wurm.
      Total verkorkste situation für ihn.
      Was glaubst Du, woran ich mich bei dem mann noch erinnere,
      wenn ich den letzten bewerber gesehen habe ??
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:26:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      @johnny, ich schliesse mich tendenziell ameno und never an.
      Vergiss auch nicht, dass es dabei auch darum geht herauszufinden, ob die Firma das richtige fuer Dich ist !!!
      Auch Du musst einen Eindruck von dem Unternehmen und dem Personalchef bekommen.

      Zwei Sachen noch:
      1. Du fragtest nach einer negativen Eigenschaft ...
      ... ganz gut ist da immer als Antwort sowas wie "ich kann so schlecht nein sagen" :D:D da schlägt doch des Personalchefs Herz höher ....
      2. Ein Buch mag nicht allein selig machend sein, aber es kann teilweise sehr hilfreich sein.

      Ich kenne Vorstellungsgespräche von beiden Seiten. In der Regel sind das ganz normale Gespräche, wo man einfach schaut, ob man zusammenpasst.
      Die meisten Fragen von Personalchefs sind auch keine Psychofallen !!!
      Also, die nötige Höflichkeit und das entsprechende Benehmen sind natürlich mitzubringen.
      Genausowichtig: Gesunden Menschenverstand, normales Verhalten und ein Schuss Lockerheit und dann läufts ...

      toi toi toi
      Wir stehen alle voll hinter Dir !! :)

      techno ;)


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