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    Monatlich fünf Millionen neue Mobilfunktelefone in China - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.01 23:52:23 von
    neuester Beitrag 20.08.02 22:21:31 von
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      schrieb am 26.11.01 23:52:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Monatlich fünf Millionen neue Mobilfunktelefone in China

      Zunehemnde Verlagerung des Geschäfts auf Niedrigpreissegment

      Von Johnny Erling

      Peking - Chinas Telekommärkte führen weiter das Wachstum des Landes an. In den ersten zehn Monaten stiegen sie um 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im September durchbrach China erstmals die 300-Millionen-Marke an Telefongeräten. Mit 136 Millionen Mobiltelefonen und 174,7 Millionen Festanschlüssen kam Ende Oktober rechnerisch ein Telefonanschluss auf jeden vierten Chinesen (24,4 Prozent).

      Besonders schnell nahm darunter erneut die Zahl an Mobiltelefonen zu, bei denen China in absoluten Zahlen vor den USA an erster Stelle in der Welt steht. Von 84,5 Millionen Handys zu Ende 2000 schnellten sie bis Ende Oktober um durchschnittlich fünf Millionen Neuzulassungen pro Monat auf 136 Millionen Geräte oder 9,2 Mobiltelefone pro 100 Einwohner Chinas an.

      Mit dieser Größe stößt der Markt der "wohlhabenderen" Chinesen, deren Mobiltelefonwünsche bisher die großen fünf Hersteller (Motorola, Nokia, Ericsson, Siemens und Samsung) erfüllten, an erste Sättigungsgrenzen.

      Anders als in Europa oder den USA ist ein Ende des Wachstums in China dennoch nicht in Sicht. Der Markt dürfte sich künftig jedoch stärker auf die einkommensschwachen Bevölkerungsteile und damit in die Niedrigpreissegmente verlagern und heftiger umkämpft werden. Nach Hochrechnungen vom Ministerium für Informationsindustrie (MII) wird China Ende 2005 mehr als 500 Millionen Telefone zählen. Rechnerisch hätten 40 Prozent der dann 1,35 Milliarden Menschen einen eigenen Anschluss.

      China wird zugleich das erste Land sein, in dem ab 2005 mehr Mobiltelefone (260 bis 290 Millionen) als Festnetztelefone (240 bis 280 Millionen Anschlüsse) im Umlauf sind. 2005 werden nach den MII-Prognosen auch mehr als 200 Millionen Chinesen online gehen können und 150 Millionen mit Kabelfernsehen vernetzt sein.

      Quelle: www.welt.de

      25.11.01
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 11:11:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Toshiba produziert Mobiltelefone in China

      Tokyo Die Toshiba Corp wird ab dem nächsten Jahr Mobilfunkgeräte in China produzieren und verkaufen. Das Unternehmen begründete diese Entscheidung mit geringeren Steuern und wachsendem Mobilfunkmarkt. Die Bevölkerung in China sei groß und die Anzahl der Mobilfunknutzer steige stetig, so ein Unternehmenssprecher der Toshiba Corp. Das Unternehmen wird in China zur Herstellung der CDMA Mobiltelefone ein Joint Venture eingehen, bei welchem Toshiba 33% halten wird. Des weiteren geht man mehreren Tausend verkauften Einheiten im Jahr 2002 aus und im Folgejahr erwartet das Joint Venture eine Million Einheiten veräußern zu können. (jh)

      © Insidestoxx, 29.11.01 - 09:51
      http://www.insidestoxx.de
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:21:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein Telefon für jeden dritten Chinesen

      China zählt 200 Millionen Festanschlüsse und bald 200 Millionen Handys. Wettbewerb wird härter

      Von Johnny Erling

      Peking - Im Reich der Mitte wird weiter rekordverdächtig viel telefoniert. Peking hat seinen Telekombereich gestern als ein noch "leuchtendes Beispiel" in einem ansonsten düsteren Weltmarkt herausstellen lassen, nachdem das Ministerium für Informationsindustrie (MII) die neuen Zahlen mit 201 Millionen Festanschlüssen und 180 Millionen Mobiltelefonen für Ende Juli bekannt gab. Innerhalb eines Jahres seien in China 96 Millionen Neuanschlüsse (darunter 60 Mio. Handys) dazugekommen, zahlenmäßig mehr als die Hälfte aller weltweiten Neuzulassungen, schrieb stolz die "Renmin Ribao" (Volkszeitung).

      Damit haben die Chinesen den bisherigen Weltmarktführer, den britischen Mobilfunkanbieter Vodafone, überflügelt und auf den zweiten Platz verdrängt Wer die Internet-Seite von Vodafone anklickt, wird mit dem Slogan begrüßt: "Willkommen in der größten Mobilfunkgemeinde der Welt". Diesen kessen Spruch hat sich Vodafone sogar markenrechtlich schützen lassen.

      In China konnte das Telefongewerbe in den ersten sieben Monaten 2002 mit fast 29 Prozent Zunahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter seine Rolle als Wachstumsführer in China spielen. Bis Ende 2002 werden mehr als 400 Millionen Festanschlüssen (darunter 200 Mio. Handys) erwartet. Dann kommen umgerechnet 30,22 Telefone auf 100 Chinesen. Damit stößt aber der vor allem städtische Markt an seine Sättigungsgrenzen. Dutzende Anbieter, darunter die großen Fünf (Motorola, Nokia, Ericsson, Siemens und Samsung,) müssen sich auf einen künftig immer härteren Preiskampf und geringere Gewinnspannen einlassen. Sie versuchen mit Billigpreismodellen in dem extrem einkommensschwachen Markt der 800 Millionen Landbevölkerung Chinas Fuß zu fassen. Hochrechungen sehen China bereits langsamer wachsen. Sie gehen für 2005 von etwas mehr als 500 Millionen Telefonverbindungen aus, 60 Prozent davon als Handys.

      Die Parteipresse lobte Chinas Telekom, weil sie in den letzten drei Jahren "auf dem Teppich" geblieben ist. Sie hätte sich weder vom internationalen "merging-Fieber" noch vom "superteuren Auktionsrun" auf die 3 G Technologie anstecken lassen, sondern ihre Infrastruktur ausgebaut und begonnen, ihr Monopol aufzulösen. 24 Telekom-Multis hätten 2001 weltweit zusammen 31,3 Mrd. Dollar Verluste gemacht. Dagegen hätten Firmen auf dem chinesischen Markt "relativ gute Gewinne erzielt".

      Quelle: DIE WELT


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