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    LINTEC - Szenario - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.01 01:47:27 von
    neuester Beitrag 27.11.01 11:06:04 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 27.11.01 01:47:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hab da eine verrückte Idee, die einige Marktphänomene der vergangenen Tage erklären könnte.

      Nämlich, daß Lintec in Menge Pixelnet raushaut und rausgehauen hat, um Kohle für eine vorerst börsenkapitalunabhängige Expansion der RFI freizuschaufeln, weil Bluetooth ein Zukunftsmarkt zu werden scheint, in dem die RFI in Pole Position ist.

      Und das Engagement in PXN ist im Vergleich ein Witz, weil da der Riesenboom ausbleibt.

      Wenn das Szenario stimmt, dann sind die Zahlen wurscht, die vielleicht schlecht, aber nicht katastrophal sein können. Wenn Lintec eine Investition in die RFI meldet, dürfte das den Kurs beflügeln.

      Das wäre so eine Idee um sich den ganzen Zirkus zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 11:06:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Quatschabsorber
      Nicht ganz uninteressant Deine These.
      Dazu würden auch folgende Meldungen gut passen.

      Markterfolg für Bluetooth in greifbarer Nähe


      In diesem Jahr wird weltweit ein Absatz von über 1,2 Millionen Bluetooth-fähigen Geräten erwartet. Das entspricht einem Jahresumsatz von mehr als 862 Millionen Dollar für den Gesamtwert der Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Bis 2007 soll die jährliche Stückzahl dann die Milliardengrenze überschreiten und der weltweite Gesamtumsatz auf über 318 Milliarden Dollar ansteigen.

      Nach Jahren der Rückschläge und enttäuschten Erwartungen bestünden nun realistischere Aussichten, dass die Milliardeninvestitionen in die Entwicklung der Bluetooth-Technologie sich auch auszahlen. Bisher scheiterte eine breite Markteinführung an technischen Problemen und den hohen Kosten, nun aber erobert Bluetooth handfeste Anwendungsbereiche, so die Analyse. Wichtige Schritte auf dem Weg zum Erfolg waren im Jahr 2001 die Entwicklung der ersten echten Ein-Chip-Lösungen, die sinkenden Kosten der Subsysteme und die Einführung von Geräten, die der Bluetooth-Spezifikation 1.1 entsprechen. Damit sei trotz weiter anhaltender Probleme mit Interferenz, Interoperabilität und Sicherheit der Durchbruch markiert. Auf dieser Basis lasse sich die Kundenakzeptanz ausbauen und die Entwicklung der nächsten Produktgeneration vorantreiben.

      Frühere Prognosen haben Zeitraum der Markteinführung unterschätzt

      Bluetooth als Industriestandard existiert erst seit dem Jahr 1998. Im Vergleich zu anderen Technologien, die zehn oder mehr Jahre für ihre Entwicklung brauchten, hat Bluetooth damit spektakuläre Fortschritte gemacht. Dennoch hatten frühere Prognosen von Frost & Sullivan den für die Markteinführung erforderlichen Zeitraum unterschätzt. Auch die gegenwärtige globale Konjunkturabschwächung zwingt die Unternehmensberatung zu einer erneuten Korrektur ihrer Vorhersagen.

      Nach Michael Wall, Bluetooth-Spezialist bei Frost & Sullivan, lag bisher der Schwerpunkt bei Entwicklung und Einsatz von Bluetooth in Europa, jetzt drängt jedoch Nordamerika an die Spitze, und auch Asien macht rasante Fortschritte. In Europa ist das Handy die wichtigste Anwendung, auch wenn die größeren Handyanbieter noch mit der breiten Einführung zögern. Die führenden Unternehmen sind hier Red-M, Bluetags, Norwood Systems, Cambridge Silicon Radio, Digianswer, Ericsson und Parthus Technologies. Der Absatz Bluetooth-fähiger Handys soll im Jahre 2007 weltweit 547 Millionen Stück erreichen, was einem Umsatz von 88 Milliarden Dollar entspricht.

      In Nordamerika sind laut der Studie Computer- und Telekommunikationsausrüster wie Palm, 3Com, Motorola und Compaq und Chiphersteller wie Transilica, Zeevo, Texas Instruments und Agere Systems am stärksten im Bluetooth-Markt engagiert. In Asien liegen tragbare Computer als wichtigster Anwendungsbereich vor Mobiltelefonen. Von Unternehmen wie UMC und TSMC kommt ein Großteil der weltweiten Bluetooth-Chipproduktion, während TDK Group, ALPS, Taiyo Yuden, OKI Semiconductor und andere externe Komponenten und Module liefern.

      Interesse besteht auch in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten. Damit erweist sich Bluetooth als wirklich globale Technologie. Weltweit haben sich inzwischen über 2.500 Unternehmen der Bluetooth Special Interest Group angeschlossen.

      Quelle:http://www.de.internet.com/artikel/index.jsp?2010474

      Wireless LAN wird UMTS das Wasser abgraben


      Schneller Internetzugang über drahtlose Netzwerke in Restaurants, Hotels und an Flughäfen wird Mobilfunkunternehmen bald Kopfzerbrechen bereiten: Denn allein über 20 Millionen Europäer werden bis 2006 rund 90.000 Wireless LAN (Local Area Network) benutzen, so eine am Montag veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens Analysys. Derzeit gibt es 20.000 W-LAN User, die meisten davon in den USA, so die Studie, doch vor allem reisende Geschäftsleute, die sich über PDAs, Laptops und Organizer in diese W-LAN-Netzwerke einloggen, werden für einen Boom in dem Sektor sorgen.

      Mobilfunkbetreiber werden wegen der Technologie ca. 30 Prozent ihrer Einnahmen aus 3G Datenübertragung und Voice-Telefonie einbüßen so die Forscher. Öffentliche WLANs könnten einen Umsatz von bis zu drei Milliarden Euro bis zum Jahr 2006 genieren. Durchschnittlich entstünde ein Umsatzrückgang von 450 bis 650 Euro pro Kunde für Mobilfunkanbieter. WLANs seien deshalb so attraktiv, weil sie einen billigeren Internetzugang als über UMTS ermöglichen. Denn anders als für UMTS muss kein flächendeckendes Netz aufgebaut werden, es reichen wenige Basisstationen , so genannte Hotspots, an bestimmte Lokalitäten.

      Doch es gibt auch noch Probleme zu lösen. So existieren weltweit drei verschiedene Standards, die nicht kompatibel sind. Darüber hinaus beschränken einige Länder, wie Großbritannien oder Italien, das Spektrum der Frequenzen, in denen WLANS operieren können. Doch nach Meinung der Forscher können diese Probleme innerhalb der nächsten 12 Monate gelöst werden. Im Jahr 2006 heißt es dann an den meisten Flughäfen, in den meisten Hotels und Restaurants: drahtlos ins Internet.

      Quelle:http://de.internet.com/marketing/artikel/index.jsp?2010470


      Über 200 Millionen W-LAN- und Bluetooth-fähige Geräte in 2006 im Einsatz


      Wireless LAN (Local Area Network) wird in Europa eine wichtige Rolle spielen, aber die Zahl der Geräte mit Bluetooth-Technologie wird langfristig überwiegen. Forrester geht davon aus, dass es bereits im Jahr 2006 zehnmal mehr Bluetooth- als Wireless-LAN-Geräte in Europa geben wird. In den nächsten vier Jahren werden 73 Prozent aller Telefone, 72 Prozent aller Laptops und 44 Prozent aller PDAs (Personal Digital Assistant) in Europa mit einer oder beiden Technologien ausgestattet sein. Laut einer neuen Studie von Forrester ergänzen sich die Technologien, statt in direkte Konkurrenz zu treten. "Beide Technologien zeichnen sich durch unterschiedliche Stärken aus, kommen zeitverzögert auf den Markt und werden in verschiedenen Geräten eingesetzt", so Lars Godell, Analyst von Forrester.

      Wireless LAN übertrifft Bluetooth hinsichtlich Reichweite, Bandbreite und PC-LAN-Kommunikationsstandards. Durch seine Stärken wird Wireless LAN zur unumstrittenen Nummer eins für die Verbindung von Laptops mit privaten bzw. öffentlichen Netzen sowie für den öffentlichen Internetzugang wie beispielsweise in Hotels und auf Flughäfen. "Laptops werden verstärkt mit Wireless-LAN-Funktionen versehen. Im nächsten Jahr werden mehr als 10 Prozent und 2006 bereits zwei Drittel über diese Funktionen verfügen, da die Nachfrage durch Unternehmen steigt und Laptopanbieter mit der Konkurrenz Schritt halten wollen", fügt Godell hinzu.

      Bluetooth setzt sich in allen anderen Bereichen als bevorzugte Gerätetechnologie durch. Geringere Hardwarekosten, niedrigerer Stromverbrauch und bessere Möglichkeiten für Echtzeitanwendungen wie z. B. Sprachübertragungen führt Godell als Gründe an. Bluetooth ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen Telefonen, Druckern, PDAs und Scannern im Büro sowie zwischen Telefonen, Fernsehgeräten und Videorekordern zu Hause und bietet leistungsstarke vertikale Lösungen. Bluetooth wird schon im nächsten Jahr durch die Integration in Telefone in mehr Geräten installiert sein - in Europa gibt es elfmal so viele Telefone wie Laptops. Zudem werden Telefonapparate in 2003, wenn die Chippreise auf fünf Dollar gefallen sind, verstärkt mit Bluetooth-Technologie ausgestattet. Ab dem nächsten Jahr werden auch neue PDA-Modelle mit Bluetooth versehen, und 2004 wird diese Technologie bereits in 17 Prozent der PDAs eingesetzt.

      Quelle:http://www.de.internet.com/artikel/index.jsp?2010078

      Ciao Kamischke


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