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    Wetten werden angenommen: Irak noch dieses Jahr fällig ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.01 23:55:07 von
    neuester Beitrag 29.11.01 07:50:59 von
    Beiträge: 19
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      Avatar
      schrieb am 27.11.01 23:55:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bush übt schon etwas.Saddam reagiert wie immer.Die
      Fronten werden getestet und dann knallst wie
      immer.Irak ist den Ammis auch besser zu vermitteln
      als Afghanistan.Bessere Bilder vom Kriegsgeschehen.

      Ich warte eigentlich schon seit 11.09.01 auf diese
      Spielchen.

      Also, werden die Amis noch dieses Jahr wieder
      Schießübungen gegen einen ihrer ehemaligen
      Verbündeten in der Wüste machen ? Auch auf
      die Gefahr hin,daß dann ihre neuen weltweiten
      "Freunde" das Weite suchen werden ?


      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 00:41:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Logisch! Afghanistan ist nur Mittel zum Zweck. Man setzt sich in der Region fest, hat alle Waffengattungen vor Ort, setzt aber im Einsatz auf die Verbündeten, um dann mit der so eingesparten Kampfkraft das eigentlichen Zielgebiet überraschend anzugreifen. Bin Laden lenkt dabei in geradezu idealerweise vom eigentlichen Konflikt ab, doch werden wahrscheinlich schon sehr bald unsere Nachrichtensender von neuen Kriegsschauplätzen berichten können.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 06:30:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was Paps nicht schaffte, vollendet jetzt der Sohn!
      Spürpanzer Fuchs und bischen Bundesmarine
      sind ja bald unterwegs - also auf geht`s!
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 07:34:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      kleiner auszug aus cnn´s "war room forum" (klein rambo fragt, grosser general antwortet):

      November 25, 2001
      Maj. Gen. David Grange: The international role

      ... Ultimately, you`ve got to ask: When is our mission over? It had been tied to breaking al Qaeda, breaking the Taliban, and then deterring other countries from harboring or supporting terrorism. I would say that we`re just about there. We still want a successful Afghanistan, if for no other reason than to satisfy Pakistan, but I think we can still accomplish that with agricultural aid, advising the government, building schools and providing shelter, food and drinking water.

      TACTICS: Even though any international presence doesn`t have to be organized by the U.N., and the U.S. could just go right in, we usually try to get U.N. approval -- just to lend credence that we`re doing the right thing because the U.N. says it`s OK. .....

      STRATEGY: One question is: Would we go in after someone, be it a Northern Alliance or Taliban, who committed war crimes during the civil war? Probably not, because that was something that happened before we got involved, and our only reason to be in Afghanistan is because of the terrorists and the attacks on the U.S.

      We`d love to let other countries and Muslims provide military support, because the U.S. almost has to save its fighters to take on bigger, harder targets, be it Iraq or the Hezbollah in Lebanon or others.......


      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 07:54:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sagen wir es doch mal so:

      Der Irak bemüht sich mit aller Macht, zum Ziel einer militärischen Intervention zu werden. Der Irak kommt der Aufforderung nicht nach, Massenvernichtungswaffen zu zerstören und nicht mehr zu entwickeln. Er weigert sich, die Kontrollen der UNO durchführen zu lassen (an sich schon Grund genug für harte Sanktionen). Der Irak erhebt weiter Anspruch auf Kuweit und hat Ziele in Kuweit beschossen. Der Irak beschießt die Flugzeuge des Vereinigten Königreichs und der USA, die Kontrollflüge zur Einhaltung der UNO-Sanktionen machen. Der Irak tut alles, um einen neuen Krieg zu provozieren, weil die Führung des Landes gerne einen weiteren Krieg möchte. Kommt kein Krieg, ist es auch gut, denn die Aufrüstung des Irak geht weiter. Zum Beispiel geht dies dadurch, daß der Irak Nahrungsmittel und Medikamente, die er wegen der bedürftigen Bevölkerung gegen Öl kaufen darf, an Nachbarstaaten, vor allem Jordanien verkauft, um mit dem Geld dann Waffen zu beziehen. Hauptwaffenlieferanten sind Rußland, Volksrepublik China und Nordkorea. Wenn der Irak keinen Krieg wollte, wäre dies einfach zu erreichen:

      Anerkennung des Existenzrechtes von Kuweit.

      Stopp des Beschusses der Kontrollflüge.

      Wiederzulassung der UNO-Kontrollen.

      Stopp aller Pläne zur ABC-Waffenproduktion.

      Anerkennung des Existenzrechtes Israels.

      Damit könnte auch recht bald eine Aufhebung der UNO-Sanktionen erreicht werden. Insbesondere eine Demokratisierung des Regimes würde fast augenblicklich zur Aufhebung der Sanktionen führen (Beispiel Serbien).

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      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:02:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie verlogen und heuchlerisch, plötzlich ist der Irak mal wieder die Bedrohung - Bush will es so und seine Abhänger beten es nach !

      Die Welt hat sich tatsächlich verändert, die USA bestehen nachdrücklich auf ihre Vormachtstellung in der Welt, notfalls wird dies mit gutgemeinten Bombardements unterstrichen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:18:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erhebt der Irak weiterhin Anspruch auf Kuweit oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:41:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das macht er schon seit ca. 1930. So what ?

      Außerdem gibt es zig Länder die Anspruch auf irgendetwas erheben.

      Über die Frage ob Kuweit 1899 rechtmäßig von den Engländern aus dem Paschalik Basra herausgebrochen wurde mögen Historiker streiten.

      Mir passt diese Gutdünken mit dem an "angebliches" Unrecht appeliert wird nicht, wenn die USA meinen der Zeitpunkt sei gekommen, dann klingt das wie ein Gottesurteil.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:47:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      obelix007

      Was Paps nicht WOLLTE.Saddam ist die notwendige Wildcard
      für die USA.Was war das erste,was G.W.B. nach der Wahl
      Wahl tat ? Yup.Den Irak mit schönen CNN Live Bildern
      bombardiert.

      for4zim

      Es geht hier um keine moralische Bewertung.Im Irak herrscht
      ein grausamer Diktator,keine Frage.Mir geht es nur um die
      Moral der Amis.

      Angeblich geht es in Afghanistan auch um die Befreiung
      des Volkes-----> das ich nicht lache

      In ein paar Tagen werden sie die schlimme humanitäre
      Situation im Irak wieder über die Sender schickenn.
      1 Millionen verhungerte mehr seit den UN-Sanktionen.
      Ts,ts,ts...zu Sanktionen gehören immer noch zwei.

      Und wer hat denn den Widerstand im Irak sang- und klanglos
      fallen lassen,nachdem man SEINE Ziele erreicht hatte ?

      Dieser moralische Anstrich,den sich die USA geben,kotzt
      mich einfach an.

      Neben den USA gibt es wohl keine andere westliche
      Macht auf dieser Erde,die ihre Interessen so gnadenlos unter
      dem Deckmantel der Menschenrechte propagiert.

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:01:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist unsinnig, die Moral der USA isoliert zu betrachten. Man muß sie in Beziehung setzen zur Moral des Irak. Ich habe oben beschrieben, daß es der Irak ist, der den Krieg will und herausfordert. Es ist auch der Irak, der den Krieg verhindern kann. Hier wird schon wieder eine Kriegslüge aufgebaut, daß die USA hier einen weiteren Krieg anzetteln wollten. Das ist falsch. Der Irak bedroht seine Nachbarn, hat auch vereinzelt wieder auf irakisches Gebiet geschossen. Und da auch politisch offiziell der Anspruch auf Kuweit erst vor kurzem wieder erneuert wurde, ist offensichtlich, daß der Irak versucht, einen neuen Krieg herauszufordern. Und wenn Sanktionen nicht helfen, wenn auch Rußland den Irak nicht mehr beschwichtigen kann, dann wird der Krieg kommen. Und er wird der Krieg unter Verantwortung des Irak sein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:07:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie kann man allenernstes behaupten der Irak will einen neuen Krieg, selbst Saddam dürfte klar sein, das die amerikanischen Bomber sein Land in die Steinzeit zurückbomben können.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:09:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      for4zim

      Ähhhh....

      1.Wer hat den Irak aufgerüstet ? Wer hat den Irakischen
      Widerstand fallen lassen,wie eine heiße Kartoffel,weil
      er einen Puffer zwischen den Saudis und dem Iran wollte,
      welchen er nach seiner militärischen Pfeife tanzen lassen
      kann ?

      2.Welche Norm der UN-Charta besagt,daß ein Staat angegriffen
      werden kann,der seine Nachbarn bedroht ?Solange
      der Irak keinen erneuten Einmarsch vornimmt,gibt
      es keinen Grund für einen erneuten Krieg gegen ihn.
      Immer schön auf dem Teppich bleiben.

      N.N.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:16:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @for4zim

      zu #5, wahrheit kann so einfach sein ;)


      @nihilnovum
      aus deinem punkt 2 schließe ich also,das du meinst:

      erst erschießen lassen und dann wehren, das thema hatten
      die grünen auch vor kurzer zeit :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:48:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wer hat den Irak aufgerüstet? Der Irak hat sich selbst aufgerüstet, mit eigenem Geld und mit Waffen aus zahlreichen Staaten der Welt, zeitweilig aus der Sowjetunion, aus der CSSR und aus Nordkorea, dann wieder aus den USA und Frankreich, und inzwischen aus Rußland, VR China und Nordkorea. Niemand zwingt Hussein dazu, Waffen zu kaufen und Kriege zu führen. Das macht er alles auf eigene Verantwortung.

      Daß die Normen der UNO nicht immer realitätsnah sind, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Die UN-Normen hätten auch ein rasches Handeln in Ruanda nicht erlaubt, das wir uns sehr gewünscht hätten, aber leider durch mangelndes Interesse Frankreichs, der Nachbarstaaten und der USA unterblieb.

      Im Fall des Iraks deutet sich aber immerhin an, daß mit Wegfall des Vetos Rußlands durch einen neuen Beschluß des Sicherheitsrates der Irak gezwungen wird, entweder die UNO-Vorgaben zu erfüllen oder Strafmaßnahmen zu erdulden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:07:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die USA und Verbündete werden in Irak einen Diktator entmachten und dafür sorgen dass soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung von Frau und Mann, Entmilitarisierung, Demokratisierung von Wirtschaftsleben und Politik sowie Emanzipation strukturell benachteiligter und unterdrückter Minderheiten in diesem Land wieder eine Chanche erhalten....die die Fundamente einer zukunftsgerechten und lebenssichernden Politik sind.

      Es ist richtig dass die USA selbst die blutrüntstigsten Diktatoren unterstützt und an die Macht gebracht hat, daß das der Kalte Krieg war ist jedem bewusst...doch die Zeiten haben sich geändert, der Kalte Krieg ist endgültig vorbei (Putin).

      Und wenn Krieg die einzige oder die letzte Lösung für die Entmachtung von Diktatoren ist....dann soll Krieg sein.

      Meine pers. Meinung.

      bodin
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:15:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      bodin, ich würde mir wünschen, daß es so wäre. Aber zum einen sind es vor allem die Irakis, die diese Punkte erreichen müssen, das kann ihnen ein anderer Staat nicht vorschreiben, zum anderen würden es die anderen Staaten in der Region den USA auch nicht erlauben, den Irakern en detail vorzuschreiben, wie sie ihr Land zu organissieren haben. Die USA werden wieder nur die unmittelbare Gefahr abwenden wollen, also z.B. die UN-Sanktionen wieder durchsetzen. Für mehr bräuchten wir eine "Weltpolizei" und die USA sollen es nicht sein, die UNO aber hat die Mittel nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:25:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      bist Du wirklich so naiv bodin?

      "Die USA und Verbündete werden in Irak einen Diktator entmachten und dafür sorgen dass soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung von Frau und Mann, Entmilitarisierung, Demokratisierung von Wirtschaftsleben und Politik sowie Emanzipation strukturell benachteiligter und unterdrückter Minderheiten in diesem Land wieder eine Chanche erhalten....die die Fundamente einer zukunftsgerechten und lebenssichernden Politik sind."

      Den USA geht all dies am Arsch vorbei, es geht um Macht und Öl.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 16:33:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Anstatt mein im Orkus verschwundenes Posting von heute mittag noch einmal zu verfassen, stelle ich lieber einen Artikel der SZ ein, der meine Meinung zu dem Problem recht gut trifft und besser formuliert ist :)

      Im Banne Bagdads

      Amerika rüstet mental zum Schlag gegen Saddam, doch die Risiken einer Militäraktion wären riesig


      Von Wolfgang Koydl

      Intellektuell mögen Lichtjahre zwischen dem römischen Staatsmann Marcus Porcius Cato und dem amerikanischen Politiker Richard Perle liegen. Aber an Hartnäckigkeit kann es der Amerikaner mit dem Römer aufnehmen: So wie dieser in jeder Rede – „Ceterum censeo“ – zur Zerstörung Karthagos aufrief, so wurde jener letzthin nicht müde, Abend für Abend in Fernsehrunden den Sturz des irakischen Diktators Saddam Hussein anzumahnen.

      Vom Hardliner Perle, einem ehemaligen Vize-Verteidigungsminister, hätte man keine andere Haltung erwartet. Nicht umsonst trägt er den Spitznamen „Prinz der Finsternis“. Aber inzwischen scheint sein beständiges Pochen im Weißen Haus erhört worden zu sein: Der Irak wird immer öfter als Ziel von „Phase II“ des Anti-Terror-Krieges genannt.

      Hat nun die letzte Stunde von Saddam geschlagen? Bringt Amerika seine Militärmacht abermals gegen Bagdad in Stellung, will der Sohn George Bush vollenden, was dem Vater Bush vor einem Jahrzehnt misslang? Die Antwort auf diese Fragen ist – aller martialischen Rhetorik zum Trotz – vorerst ein klares Nein. Denn die USA sind in absehbarer Zeit weder politisch noch diplomatisch oder militärisch vorbereitet, das Regime in Bagdad zu stürzen. Unübersehbar ist allerdings, dass Amerika schon einmal daran geht, Gründe zusammenzutragen, die einen Militärschlag rechtfertigen.

      Doch bis dahin ist noch Zeit. Man musste nur sehen, wie sich Außenminister Colin Powell unter den Fragen von CNN-Chef-Talker Larry King wand, der ihm Hinweise auf die Irak-Strategie entlocken wollte. Alles Spekulation, wehrte Powell ab, es sei viel zu früh, darüber zu reden. Zuvor, in einem Gespräch mit der New York Times, war der Minister, der zur Zeit des Golfkrieges Generalstabschef war, deutlicher geworden: „Ich habe noch nie einen Plan gesehen, wie man ihn (Saddam) stürzen könnte“, gestand er ein. „Es waren immer nur irgendwelche Ideen aus verschiedenen Ecken: Los, lass uns bombardieren.“ Daran hat sich bis heute nichts geändert.

      Powell macht sich zudem Gedanken, wie er seine lockere internationale Anti-Terror-Koalition zusammenhalten kann, wenn sein Dienstherr Bush den Marschbefehl auf Bagdad erteilt. In Berlin beispielsweise müsste dann ganz schnell entschieden werden, ob damit schon die Grenze zum Abenteuer überschritten wurde, in das Kanzler Gerhard Schröder nach eigenem Bekunden keine Bundeswehrsoldaten schicken will.

      Aber selbst wenn die Koalition halten sollte, wie stark ist die Heimatfront? Bush betont so oft das Durchhaltevermögen und die Geduld seiner Landsleute, dass es fast so klingt, als würde er sich durch Pfeifen Mut machen. Bislang mussten die Amerikaner ihren Patriotismus nur dadurch unter Beweis stellen, dass sie ein Fähnchen ans Autodach klemmten und eifrig einkaufen gingen. Aber bislang hat der Krieg gegen den Terror auch keine nennenswerten militärischen Verluste auf US-Seite gefordert. Doch was geschieht, wenn Bodybags mit den Leichen gefallener GIs aus dem Irak nachhause geschickt werden?

      Bush selbst hat sich noch nicht entschieden, wie er mit Bagdad verfahren soll. Deshalb hat er zunächst eine alte Forderung wiederholt, die er bereits in seiner Rede vor dem Kongress unmittelbar nach den Terroranschlägen vom 11. September erhoben hatte: Der Irak müsse, nach dreijähriger Unterbrechung, wieder internationale Waffen-Inspekteure ins Land lassen, die überprüfen sollten, ob das Regime nukleare, biologische oder chemische Massenvernichtungsmittel entwickelt oder herstellt.

      In Bagdad hat man diese Forderung nicht grundsätzlich abgelehnt, sondern mit der Gegen-Forderung nach Aufhebung der über den Irak verhängten Sanktionen verknüpft. Neu ist das auch nicht, aber aktuell. Denn am Freitag muss der UN-Sicherheitsrat – welch ein Zufall! – über eine Verlängerung der Sanktionen entscheiden. Richard „Cato“ Perle wird sich also ein wenig gedulden müssen.

      Avatar
      schrieb am 29.11.01 07:50:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nein @Punk24 bin ich nicht.

      Macht und Öl, im Prinzip ja.

      In Tschetschenien gibt es angeblich soviel Ölreserven, daß
      gemessen an den derzeitigen Verbrauchsraten, groß genug wären, um den Welt-Erdölbedarf für weitere 500 Jahre zu sichern.
      Man könnte zu dem Entschluss kommen, daß der 11.09.01 für Russland ein Glücksfall war......weitere Speku unterlasse ich es.

      Nördlich von Calgary in der Provinz Alberta (Kanada), gibt es größere Erdölvorkommen als in Saudi-Arabien.
      Für die USA praktisch vor der Haustür.
      Der Faktor Öl wäre in diesem Fall für die USA fast
      sekundär. Es würde nur die Macht (Einfluss, eigene Interessen vertreten) übrig bleiben.

      @Punkt 24, es ist eher ein Wunsch von mir, eines Tages diese
      Erde von Diktatoren befreift zu sehen, und vorallem nicht mehr von leidende und hungernde Bevölkerungen zu hören.

      Ich weiss, es ist und es wird (leider) immer ein Wunsch von mir bleiben.

      Gruss

      bodin


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