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    An alle Otto Reichelt Aktionäre, bitte melden wegen Abfindung... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.01 08:36:22 von
    neuester Beitrag 22.04.02 21:03:13 von
    Beiträge: 9
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      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:36:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      durch Edeka, das alleine wegen der Grundbesitz-Substanz zu niedrig ist.Bisher sind wir erst zwei, UHT und ich mit leider nur je 400 Aktien. Wir haben bereits schon einiges gestartet, um Infos über den Substanzwert der Aktie zu bekommen Es wäre gut, wenn sich noch möglichst viele finden, damit wir ggf. etwas unternehmen können.
      Postet bitte in diesem thread, dann können wir euch über w:o anmailen und die email Adressen mitteilen.
      Gruß Goldie
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:04:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo allerseits!

      Tja, was soll ich noch machen?

      Wir können aus dem Geschäftsbericht 2000 folgende Eckdaten
      herauslesen:

      Summe Eigenkapital (nur der AG!): 226,0 Mio DM
      stille Reserven (nur AG!): 94,7 Mio DM
      Summe: 320,7 Mio DM

      Anzahl der Aktien: 13,3 Mio.

      Das macht dann DM 24,11 je Aktie
      oder EUR 12,33 je Aktie

      Alles klar bei Euch?
      Dann verkauft doch für EUR 6,75!!!

      Ach ja, die stillen Reserven sowie das Vermögen der übrigen
      Konzerngesellschaften ist ja noch gar nicht enthalten.
      Der Firmenwert wird steuerlich und handelsrechtlich zwar
      abgeschrieben, dürfte aber bei positiver Geschäftsentwicklung
      eigentlich eher steigen. Das wird in den Berechnungen der
      stillen Reserven im Geschäftsbericht 2000 wohl nicht mit ein-
      gerechnet sein!

      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:37:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo allerseits!

      Sorry, aber auch hier noch einmal der Aufruf, sich
      einfach bei mir zu melden. Wir können noch ein bißchen
      Hilfe gebrauchen! Und wer sich in Sachen O. Reichelt AG
      meldet, dem kann ja hoffentlich dann auch von uns ge-
      holfen werden.

      UweHaarlammert@web.de oder
      UweHaarlammert@t-online.de

      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:20:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo allerseits!

      So, und was kommt jetzt?
      Wer ist denn noch dabei? Wollt Ihr Euch immer noch
      nicht melden?

      Also ich habe meine O. Reichelt-Aktien noch!
      Kommmt da Schadenfreude aus irgendeiner Ecke?

      Vielleicht können wir ja jetzt mit den verbleibenden
      Aktionären einmal etwas genauer errechnen, was unser
      Reichelt-Papier so wert sein könnte.

      Ich bin auf Eure Vorschläge und Hinweise gespannt.

      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:35:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schon merkwürdig die Kursfestsetzung in Berlin in dieser Woche - ohne Handel runter auf 6 EURO nach 1 1/2 Tagen ohne Handel auf 6.40 und Freitag auf 7 EURO.

      Was für ein Ding läuft da ab?

      - will die EDEKA Berliner-Altaktionäre durch massive Verunsicherungen zum Verkaufen "nötigen"?
      - will die EDEKA den Kurs künstlich niedrig halten lassen um so ein "schamlos niedriges" Abfindungsangebot "durchdrücken" zu können?

      Wer hat plausible Antworten ---> thiessy@gmxpro.de

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      Avatar
      schrieb am 13.04.02 20:13:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      edeka hat anscheinend einen wirtschaftsprüfer gefunden,
      der ein gutachten nach dem ertragswertverfahren zu 5,63
      erstellt hat. in der herrschenden rechtsmeinung muss ausser
      bei illiquidität der aktie mindestens der durchschnittskurs
      der letzten drei monate also irgendwo zwischen 6,75 und 7,25
      euro pro aktie gezahlt werden. das ist also unsere mindestchance bei einer gerichtlichen überprüfung in einem
      sog. spruchstellenverfahren. das kann jedoch 5 jahre + x
      dauern. also auf alle fälle nicht verkaufen sondern ab-
      finden lassen und das verfahren abwarten, weil dann habt ihr das recht auf nachbesserung. wenn der gerichtliche prüfer nicht nach dem ertragswert der auch auf den miesen
      zahlen von 2001 und den geschäftsplanungen des unternehmens
      in den nächsten jahren basiert sondern ein gutachten nach dem liquidationswert erstellt, kommen die stillen reserven natürlich zum tragen. dann kann die abfindung natürlich
      in richtung 12 euro gehen. ich kann dies aber nicht beurteilen, weil mir die bilanz des unternehmens von 2001
      noch nicht vorliegt. auf alle fälle empfehle ich von der gesellschaft das gutachten per mail oder schriftlich anzu-
      fordern sowie die letzten drei bilanzen. aufgrund des
      aktienrechtes müssen diese unterlagen auf wunsch jedem aktionär unverzüglich zur verfügung gestellt werden.
      dann sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 17:07:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Betr. ... hat wohl einen Wirtschaftsprüfer gefunden ...

      Bei meinen Nachforschungen über das Tätigwerden des "gerichtlich bestellten Wirtschaftprüfers" bin ich über folgenden Verkaufsprospekt gestolpert:

      Verkaufsprospekt
      vom 08. Oktober 1999
      für
      € 2.000.000,摯瑬敳獩 −−−
      Stück 2.000.000 Inhaberstammaktien
      in Form von nennwertlosen Stückaktien
      (derzeitiger rechnerischer Anteil am Grundkapital je Stückaktie Euro 1,−;)
      aus der am 13. August 1999 beschlossenen Kapitalerhöhung
      und zugleich
      Unternehmensbericht
      für die Zulassung der
      € 5.000.000,摯瑬敳獩 −−−
      Stück 5.000.000 Inhaberstammaktien
      in Form von nennwertlosen Stückaktien
      (derzeitiger rechnerischer Anteil am Grundkapital je Stückaktie € 1,摯瑬敳獩 )
      bisheriges Grundkapital
      sowie
      € 2.000.000,摯瑬敳獩 −−−
      Stück 2.000.000 Inhaberstammaktien
      in Form von nennwertlosen Stückaktien
      (derzeitiger rechnerischer Anteil am Grundkapital je Stückaktie € 1,摯瑬敳獩 )
      aus der am 13. August 1999 beschlossenen Kapitalerhöhung
      jeweils mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 02. Juni 1999
      d.h. voll für das Rumpfgeschäftsjahr 1999
      −Wertpapier-Kenn-Nummer 521 260 −
      der
      LIPRO Holding AG
      Berlin


      und dort die Passage:

      Abschlußprüfer
      Zum Abschlußprüfer der Gesellschaft für das erste Geschäftsjahr, welches ein Rumpfgeschäftsjahr ist,
      wurde die Alltreu Allgemeine Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
      Cicorostraße 2, 10709 Berlin, ernannt.



      Anmerkung:

      laut Bundesanzeiger Nr. 70 vom 13. April 2002 Steite 7975

      kann bei der Fa. Reichelt AG unter anderem eingesehen werden / bzw. angefordert werden:

      - der Prüfungsbericht des gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers der alltreu Allgemeine Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftprüfungsgesellschaft Berlin, ...
      .
      .
      .
      .
      Nunmehr ist jeder ein Schelm der dabei Böses denkt - oder?
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:33:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bedeutet

      "...gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers..."

      dass ein Gericht diesen Prüfer für die Festlegung des Wertes einer Otto Reichelt AG - Aktie bestellt hat -

      oder vielmehr

      dass der Prüfer ein gerichtlich "anerkannter" Sachverständiger ist ???

      Sollte 2. zutreffen handelt es sich hier vermutlich um ein Gefälligkeitsgutachten (auf Kosten der EDEKA hoffentlich!)....
      .
      .
      .
      Nunmehr ist jeder ein Schelm der dabei Böses denkt - oder?
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 21:03:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn ich mich recht erinnere, sucht sich lt. WpÜG die Übernehmergesellschaft einen Wirtschaftsprüfer ihrer Wahl aus. Das Gericht nickt dann nochmal brav mit dem Kopf.
      Übrigens kann ich nur raten, keine Aktien zu verkaufen, sondern sich "aussqueezen" zu lassen. So erhält man sich seine Ansprüche. Nach meinem Verständnis muß man nichtmal selbst am Spruchstellenverfahren teilnehmen. Jeder ausgequetschte Aktionär erhält "automatisch" die Ausgleichszahlung, welche das Spruchstellenverfahren ermittelt hat. Vorausgesetzt es findet eins statt. Und diese Abfindung wird mit Sicherheit höher liegen.
      Gruß unicum


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