checkAd

    DEUTSCHLAND HILFT !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.01 10:48:07 von
    neuester Beitrag 16.03.02 11:22:39 von
    Beiträge: 10
    ID: 513.372
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 669
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:48:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Uneingeschränkte Solidarität erfasst nun auch die
      Zivilbevölkerung:

      Seit einigen Wochen wird schon in Afghanistan ein
      erbitterter Kampf gegen den internationalen Terrorismus
      geführt. Und vorerst auch nur in Afghanistan, obwohl die
      westliche Zivilisation schon verbal ankündigte, die ganze
      Welt zu befreien. Dass dieser Krieg Opfer kostet,
      Flüchtlingsströme auslöst und Hunger, Not und Verderben
      über die unschuldige afghanische Bevölkerung bringt, ist
      bekannt. Und inzwischen beteiligt sich auch die deutsche
      Zivilbevölkerung aktiv an den Hilfeleistungen für die
      Menschen in Afghanistan.

      So haben z.B. sämtliche chinesischen Restaurants in
      Deutschland gesammelt und gespart, um eigene Hilfspakete
      zusammenstellen zu können. Diese Pakete sind randvoll mit
      speziellen chinesischen Glückskeksen. "Wir hoffen, daß die
      Sprüche auf den Zetteln in den Keksen zur Aufmunterung und
      zur Stärkung der Moral der Menschen dort beitragen können.",
      so ein Sprecher der CHINA-FOOD-Kette.



      In relativ kurzer Zeit hatte man sehr schnell eine recht
      ordentliche Anzahl solcher Sprüche (z.B.: "Wird schon
      wieder!" , "Alles wird gut", "Durchhalten" oder "Wir kommen
      wieder!") parat, so daß die Hilfspakete schon nächste
      Woche den USA zum Abwurf über Afghanistan übergeben
      werden können.



      Außerdem soll in jedem zehnten Paket je eine Flasche Asbach-
      Uralt enthalten sein - verbunden mit einer Botschaft: "Wenn
      einem so viel Gutes widerfährt .... HALTET DURCH!"

      Ganze Schulklassen beteiligen sich zur Zeit an einem
      künstlerischen Wettbewerb, der sich mit der Neugestaltung
      von zerbombten afghanischen Städten und Dörfern
      beschäftigt. Alle Kinder sind voller Eifer und
      Hilfsbereitschaft. Der 13jährige Johannes Klein
      erklärte uns seine Entwürfe:

      "Also ich hab hier schon drei Zeichnungen fertig. In Kabul
      könnte man doch eine Freiheitsstatue aufbauen, so wie in
      den USA. Und das Brandenburger Tor auch, und den Tower und
      einen Roten Platz. Nur damit die Menschen dort auch immer
      wieder sehen, daß wir sie befreit haben."

      Auch die deutsche Wirtschaft beteiligt sich nun verstärkt
      an den Hilfsprojekten für die Menschen in Afghanistan.
      Ganze Firmen haben, nach dem Vorbild Gerhard Schröders,
      vor den innerbetrieblichen Vollversammlungen ihre
      "uneingeschränkte Solidarität" mit den USA bekundet.
      Besonders die großen deutschen Firmen sicherten Präsident
      George Bush die Entsendung von Teilen ihrer Belegschaft
      zu, um gemeinsam den Kampf gegen den Terrorismus zu führen.

      Ebenso haben mehrere Arbeitsämter ihre Bereitschaft
      signalisiert, mehrere zehntausend Arbeitslose für
      militärische Aktionen zu verpflichten.

      Sämtliche Fernsehstationen arbeiten zur Zeit an neuen
      Soli-Quiz-Shows, die sich inhaltlich hauptsächlich mit
      tagesaktuellen Fragen zum Afghanistan-Krieg beschäftigen.
      In "The Military-Quiz" wird z.B. hauptsächlich das
      Allgemeinwissen bezüglich der modernen Kriegsführung
      getestet.

      Der Jackpot in der Show wird dann jeweils halbiert - wobei
      die eine Hälfte in die Finanzierung weiterer Hilfspakete
      fließt - und die andere Hälfte für die amerikanische
      Rüstungsindustrie verwendet wird. Gleichzeitig wird bei
      jeder Show eine 3-köpfige Jury dabei sein, die die Kandidaten
      sehr genau beobachtet, um schließlich bei Bedarf mit einem
      Job-Angebot im Krisengebiet an den Gewinner heranzutreten.


      all time high
      HSM
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:54:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Endlich tut sich was. Werde meinem Arbeitgeber auch vorschlagen einige MA´s nach Afga. zu senden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:03:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lieber Deutscher Soldat,


      Ja, Du, lieber deutscher Soldat, sicher bist Du noch muede
      und vielleicht auch noch ein wenig betrunken von der
      Feier der letzten Nacht. Sicher hast Du auch, wie Deine
      3999 Kameraden, auf die Entscheidung von unserem Gerhard
      Schröder angestoßen. Und wir können es Dir sogar nachfühlen,
      wenn Du gestern abend mit einer Mischung aus Wodka, Angst
      und Vorfreude etwas über die Strenge geschlagen hast. Denn
      nun wird es wirklich ernst für Euch, für Dich, Du lieber
      deutscher Soldat. Nun wirst Du wieder, wie damals, für
      die Freiheit, für unsere Freiheit in den Krieg ziehen.

      Wie stolz musst Du sein, lieber deutscher Soldat, wenn Du
      stellvertretend für das deutsche Volk die Waffe in die
      Hand nehmen darfst. Sei Dir sicher, wir alle würden Dir
      zur Seite stehen, müssten wir nicht das Leben hier, an
      der Heimatfront, aufrecht erhalten. Wie stolz musst Du
      sein, wenn Du einmal Deinen Enkeln später einmal erzählen
      kannst - also falls Du lebend zurückkehrst - wie Du für
      den großen "Uncle George" und die Freiheit gekämpft hast.
      Was für ein Gefühl muss es wohl sein, wenn Dich dann die
      leuchtenden Augen der Nachkriegskinder anbetteln, auf
      daß sie nochmal die große Narben sehen dürfen.

      "Ja", wirst Du dann bei jeder passenden und unpassenden
      Gelegenheit sagen können, "damals in Afghanistan, das
      war schon was, da hab ich was für´s Leben gelernt. Da hat
      Kameradschaft noch einen Wert gehabt, nicht so wie heute.
      Und überhaupt, jede Generation sollte einmal einen Krieg
      mitgemacht haben."



      Lieber deutscher Soldat, Du hast es gut, du hast es besser
      als die 4 Millionen Deutschen, die nichts mit sich anzufangen
      wissen. Denn Du, lieber deutscher Soldat, Du hast wenigstens
      einen Job, eine Aufgabe. Wie viele werden Dich wohl beneiden
      und sich fragen, warum sie selber zu feige sind, mit der
      Waffe in den Hand sich dem Feind entgegenzustellen. Ja, Du
      mutiger Friedenskämpfer, Du wirst als Held heimkehren,
      also natürlich nur falls Du zurück kommst. Und wir, wir
      werden bei Dir sein. Jede Minute werden wir an Deiner Seite
      stehen und Dich im Gefecht unterstützen - das Fernsehen
      wird es mäöglich machen. In der neuen Serie "Daily War"
      wirst Du, lieber deutscher Soldat, unser Fernseh-Star sein.

      Wir werden daheim am Bildschirm darüber diskutieren und
      abstimmen, ob es nicht doch besser gewesen wäre, diesen
      Moslem aus der letzten Folge mit einem Kopfschuss
      hinzurichten - wer weiss, vielleicht wird er Dir später
      noch zum Verhängnis werden. Denk daran, lieber deutscher
      Soldat, und sei wachsam. Der Feind, der Terrorismus,
      lauert überall. Und Du wirst Dich gegen ihn beweisen
      müssen - auch in den Gefechtspausen, in denen Du
      Werbung für Coca Cola und die deutsche Wirtschaft machst.

      Ja, lieber deutscher Soldat, es wird eine schwere Zeit
      werden. Aber lass Dir von uns gesagt sein: Die Freiheit,
      Du lieber deutscher Soldat, die Freiheit ist es wert,
      daß man dafür tötet.

      .
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:05:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Böses Ding, Du :laugh:

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:24:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 18:48:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      .

      Zehn Wochen nach den terroristischen Anschlägen gegen die
      USA beschleicht auch Deutschland eine nervenaufreibende
      Angst. Angst vor radikalen Selbstmordattentätern, vor
      Sprengstoffanschlägen, vor biologischen oder chemischen
      Waffen - die Horrorszenarien sind zahlreich. Doch in
      Hinblick auf die amerikanische Offensive in Afghanistan,
      bekommt so manch einer einen ungefähren Eindruck davon,
      wie es aussehen könnte, wenn die Anti-Terror-Koaltition
      auch hier in Deutschland zum Einsatz kommen würde.

      Denn zu dicht scheint das weltweite Terrornetz wohl auch
      über die deutschen Landen gespannt zu sein. Und schon sehr
      schnell kamen die Ermittler des FBI auf die Verbindungen
      zwischen dem ehemaligen Hamburger Studenten Mohammed Atta
      und dem Terror-Chef bin Laden.

      Daß sich die Städte, in denen weitere Verhaftungen von
      mutmaßlichen Terroristen vorgenommen wurden, alle samt
      auf dem Gebiete der ehemaligen Bundesrepublik, also in
      West-Deutschland liegen, scheint ein Zufall zu sein.
      Doch in den fünf neuen Bundesländern kocht die Gerüchteküche
      - verständlich - man ist mißtrauischer geworden. Kann man
      sich noch auf den Chef, auf den Freund aus dem Westen
      verlassen? Oder ist man schon selber im Strudel der
      Gewalt, so wie Hamburg oder München?

      Aber eins eint sie alle, denn ganz Deutschland hat Angst:
      Weil sich die Terroristen hier aufgehalten haben, hier
      gelebt haben und hier Flugstunden genommen haben -
      "Deutschland hat ja somit dem Terrorismus den Weg geebnet.
      Das weiss natürlich die USA. Und dafür werden wir zahlen
      müssen."

      Bundeskanzler Gerhard Schröder versucht nun schon seit
      Wochen, die Wogen zu glätten und bekundet permanent
      Deutschlands "uneingeschränkte Solidarität mit Amerika."
      Die Bevölkerung allerdings ist sehr verunsichert und
      reagiert teils panisch, teils gelassen.

      Frau I. aus München: "Wenn sie kommen sollten, müssen wir
      ihnen zeigen, daß wir Amerika lieben - ich hab mir schon
      mal eine amerikanische Flagge gekauft - die häng ich dann raus."

      Viele deutsche Familien haben schon längst ihren Tagesablauf
      umgestellt und verbringen die meiste Zeit im Freien - bei
      Wind und Wetter. "Alle sollen sehen, daß wir was unternehmen,
      daß wir wach sind." Auffällig und wach, so gibt man sich
      in diesen Tagen - zu leicht kann jeden von uns der Verdacht
      ein "Schläfer" zu sein treffen.

      Ein Taxifahrer aus Köln hingegen reagierte auf unser Nachfragen
      sehr gelassen: "Wissen Sie, ich kann es fühlen, daß die
      USA auch hier eingreifen wird. Ich stell da jetzt immer
      das Autoradio ganz laut, damit ich die Bomben nicht
      einschlagen höre, wenn sie kommen."

      Große Angst und Mißtrauen wird auch zunehmend den noch
      hier lebenden Islamisten entgegengebracht. Gerüchten
      zufolge sollen sich in Deutschland noch zahlreiche
      Super-Top-Spitze-Terroristen aufhalten, die noch ausdauernder
      ausgebildet wurden, als die ohnehin schon gefährlichen
      Schläfer.

      Diese sogenannten "Langschläfer", so nimmt man an, sind
      hochexplosive Sprengstoffattentäter, die auch nicht vor
      dem Einsatz der furchtbaren, in Sachsen entdeckten,
      "Milbrat"-Erregern zurückschrecken würden.

      Wir werden abwarten müssen und können nur hoffen, daß sich
      George Bush weiterhin so loyal zu Deutschland verhält.
      Doch wenn die Anti-Terror-Koalition auch gegen das
      Terror-Nest Deutschland vorgehen muss, so werden wir
      den Amerikanern mit aller Kraft zur Seite stehen.

      .
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 15:09:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 17:27:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      hugh

      hey scalps
      germany haben noch nie geholfen
      sind feige

      hugh
      ich habe gesprocken
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:15:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 11:22:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Deutsche Soldaten bei ihren Auslandseinsätzen. :laugh:


      Sonnenbad in Dschibuti




      Die Sonne knallt - auf den Bauch und die "Emden": Ein deutscher
      Marinesoldat nimmt auf dem Oberdeck ein Sonnenbad, die
      Fregatte "Emden" liegt im Hintergrund vor Anker. Vom
      ostafrikanischen Dschibuti aus patrouillieren die deutschen
      Schiffe im Roten Meer. Sie sollen al-Qaida-Mitgliedern den
      Seeweg nach Somalia abschneiden.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      DEUTSCHLAND HILFT !!!