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    Kinderpornos: Imagis Software findet Täter und Tatorte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.01 19:00:34 von
    neuester Beitrag 25.04.02 08:51:36 von
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      schrieb am 01.12.01 19:00:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      New York (ntr) – Englands National Crime Squad (NCS) will mit Hilfe von biometrischer Gesichtserkennung-Software gegen die Kinderpornografie im Internet vorgehen. In einem gemeinsamen Projekt mit Imagis Technologies soll eine Software entwickelt werden, mit deren Hilfe die Fotos und Daten von Opfern, Tätern und Tatorten in einer Datenbank automatisch verglichen werden können.

      Zu den Leistungsmerkmalen der neuen Software zählen unter anderem: Identifizierung von Personen in einer Imagebank, Verknüpfung von Opfern und Tätern sowie das Aufspüren von gleichen Tatorten und Gesichtern. Die Software soll für alle gebräuchlichen Imageformate geeignet sein, also auch für Live-Video, digitale und analoge Bilder.

      Am 28. November hatte die NCS in einer groß angelegten Razzia gegen Kinderpornografie Tausende an Bildern und Videos beschlagnahmt. Mit dem neuen System sollen diese Unterlagen mit den bereits vorhandenen Bildern, Videos und Dokumenten automatisch verglichen und ausgewertet werden.

      Iain Drummond, Chef von Imagis: "Wir freuen uns, dass wir mit unserer Technologie dazu beitragen können, effizienter gegen Kinderpornografie vorgehen zu können."

      http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8627119.html
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      schrieb am 25.04.02 08:51:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Polizei durchsucht 75 Wohnungen wegen Kinderpornos


      34 britische Beamten einer Sondereinheit hatten ein halbes Jahr lang ermittelt / Mehrere Verdächtige festgenommen

      Von Dirk Delbrouck
      24. April 2002

      Die britische Polizei hat den bisher größten Einsatz gegen Kinderpornografie im Internet gestartet. Beamten durchsuchten am Mittwoch 75 Wohnungen im ganzen Land und nahmen mehrere Verdächtige fest, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.
      Zuvor hatten 34 Beamten einer Sondereinheit ein halbes Jahr lang ermittelt. Der Schlag richte sich gegen Verdächtige, die Bilder von Kindesmissbrauch besitzen und im Internet anbieten. Der Einsatz zeige, dass das Internet kein rechtsfreier Raum sei, in dem Täter ungeschoren davonkämen, betonte die Polizeisprecherin. Neue Technik ermögliche es, die vermeintliche Anonymität der Internet-Nutzer zu durchbrechen. Details zu der Aktion wurden jedoch nicht genannt.

      Erst vor wenigen Tagen hatte die Polizei in Frankreich 35 mutmaßliche Verbreiter von Kinderpornografie nach einem Tipp des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden festgenommen (ZDNet berichtete). Die Personen gehören laut der Polizei vermutlich einem Internet-Ring an, der Zehntausende Fotos mit Kinderpornografie austauschte und verbreitete.

      Bei der Razzia wurden zahlreiche Disketten und Computer beschlagnahmt. Im März waren bei einem Großeinsatz nach Angaben des BKA in Deutschland und acht weiteren Staaten die Wohnungen von Verdächtigen wegen des Verdachts der bandenmäßigen Verbreitung von Kinderpornografie im Internet durchsucht und zahlreiche Verdächtige ermittelt worden. In Frankreich hatte es zu diesem Zeitpunkt keine Razzia gegeben.



      URL dieses Artikels: http://news.zdnet.de/story/0,,s2109038,00.html?020424171727


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