Euro/Dollar: Freundliche Charttechnik verspricht höhere Preise - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 08.01.02 13:21:14 von
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UPDATE Elliottwave Analyse Euro/Dollar
Langfristiger Monatschart mit Wellenabzählung:
Mittelfristiger Wochenchart mit Wellenabzählung:
In den vergangenen Handelswochen gab es beim Euro mehrere Fehlsignale. Anfang November gab es einen Anstieg über den wichtigen Widerstand 0,9060, was als bullisches Signal zu werten war. Das Gegensignal bei 0,8945 folgte aber prompt. Das ursprüngliche Kursziel von 0,8760 wurde mit dem Tief bei 0,8735 Ende November sogar unterboten. Die Frage ist daher, ob die trotz diese Entwicklung die erwartete Jahresendrallye stattfindet oder nicht.
Mittel- und langfristig gibt es keine Veränderungen. Details sind den letzten Analysen zu entnehmen. In jedem Fall wird die nächste große Trendbewegung erst beim Break durch eine der beiden Triangle-Begrenzungen ausgelöst. Idealerweise geschieht dies aber erst Ende des nächsten Kalenderjahres.
Daily-Chart Euro/Dollar mit Wellenabzählung:
Zunächst das sehr kurzfristige Wellenbild: Seit dem Tief bei 0,8735 bildet der Euro einen klaren Aufwärtsimpuls aus. Insbesondere der Anstieg über 0,886 hat auf Grund einer regelwidrigen Wellenüberschneidung die Trendwende nach oben bestätigt. In der nächsten Handelswoche ist daher zu erwarten, dass der Euro diesen Aufwärtsimpuls vervollständigt. Ein Zwischenhoch bei knapp über 0,90 (0,9013) wäre wünschenswert.
Innerhalb der dann folgenden mehrtägigen Gegenbewegung ist in jedem Fall darauf zu achten, dass der Support 0,884 verteidigt wird, da sonst deutliche Verluste die Folge wären. Im Idealfall wird der Euro aber bereits bei rund 0,889 ein signifikantes Zwischentief ausbilden.
Für den weiteren Ausblick sind aber die weiter zurückliegenden Kursmuster von Bedeutung. Hierbei kann der Downmove 0,933 bis 0,874 als Flat-Korrekturmuster identifiziert werden. Entgegen der ursprünglichen Vermutung endete die Subwave a` jedoch erst bei 0,887 und nicht beim vorhergehenden Zwischentief.
Was bedeutet dies nun für die weitere Kursentwicklung? Entscheidend ist die Tatsache, dass das September-Hoch zunächst die Mindestvoraussetzungen für die Triangle-Wave C besitzt. Allerdings wurde die obere Dreicksbegrenzung nicht erreicht. Dies, verbunden mit dem vollständigen Flat-Muster und der Trendwende im unteren 0,87er-Bereich, lässt einen Wellencount innerhalb der Welle c präferieren.
Dies bedeutet, dass der Euro mit dem jüngsten Tief erst die Welle b von C beendet hat. Im Idealfall ist also bereits die Welle c von C gestartet, die Preise bis an die Triangle-Begrenzung mit sich bringt. Der entsprechende Widerstands- und Zielbereich wäre also bei 0,94 auszumachen.
Konkret bedeutet dieses Szenario, dass der Euro bis wahrscheinlich Ende Januar tendenziell nach oben blickt. Da der Move bis zum September-Hoch nur dreiwellig abgezählt werden kann und das 50-Prozent-Retracement im November unterschritten wurde, sollte der Euro einen impulsiven Kursanstieg ausbilden, so dass sich zusammengesetzt eine Flat-Korrektur ergibt.
Die Alternative ist zumindest diskussionswürdig. Hier würde es nämlich nicht gelingen, im Zuge der nächsten Trendbewegung über 0,92 anzusteigen. Vielmehr würde es auf dem aktuellen Kursniveau bis Anfang Januar eine Seitwärtsbewegung geben. Anschließend fällt der Euro aber im Rahmen der Wave c von D bis auf 85 Cents. Trendentscheidend würde vor allem die Tatsache sein, dass es relativ frühzeitig eine Wellenüberschneidung mit dem sehr kurzfristig bevorstehendem Hoch gibt.
Markttechnik: Die Markttechnik auf Tagesbasis ist zweifelsfrei als bullisch zu werten. Ende Oktober gab es eine Vielzahl von signifikanten Kaufsignalen, die in den nächsten Wochen deutlich steigende Kurse erwarten lassen.
Fazit: Trotz der irritierenden Fehlsignale Anfang November scheint der Euro jetzt wieder Aufwärtspotenzial zu besitzen. Ein Move bis 0,94 innerhalb der nächsten zwei Monate ist realistisch. Das erste Kurshoch ist bei knapp über 0,90 in der bevorstehenden Handelswoche zu erwarten. Innerhalb der anschließenden Gegenbewegung sollte 0,8840 für einen freundlichen Ausblick verteidigt werden.
[Fortsetzung des Artikels] |
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