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    Euro/Dollar: Freundliche Charttechnik verspricht höhere Preise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.01 08:50:06 von
    neuester Beitrag 08.01.02 13:21:14 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 02.12.01 08:50:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Euro/Dollar


      Langfristiger Monatschart mit Wellenabzählung:

      Mittelfristiger Wochenchart mit Wellenabzählung:


      In den vergangenen Handelswochen gab es beim Euro mehrere Fehlsignale. Anfang November gab es einen Anstieg über den wichtigen Widerstand 0,9060, was als bullisches Signal zu werten war. Das Gegensignal bei 0,8945 folgte aber prompt. Das ursprüngliche Kursziel von 0,8760 wurde mit dem Tief bei 0,8735 Ende November sogar unterboten. Die Frage ist daher, ob die trotz diese Entwicklung die erwartete Jahresendrallye stattfindet oder nicht.

      Mittel- und langfristig gibt es keine Veränderungen. Details sind den letzten Analysen zu entnehmen. In jedem Fall wird die nächste große Trendbewegung erst beim Break durch eine der beiden Triangle-Begrenzungen ausgelöst. Idealerweise geschieht dies aber erst Ende des nächsten Kalenderjahres.


      Daily-Chart Euro/Dollar mit Wellenabzählung:


      Zunächst das sehr kurzfristige Wellenbild: Seit dem Tief bei 0,8735 bildet der Euro einen klaren Aufwärtsimpuls aus. Insbesondere der Anstieg über 0,886 hat auf Grund einer regelwidrigen Wellenüberschneidung die Trendwende nach oben bestätigt. In der nächsten Handelswoche ist daher zu erwarten, dass der Euro diesen Aufwärtsimpuls vervollständigt. Ein Zwischenhoch bei knapp über 0,90 (0,9013) wäre wünschenswert.

      Innerhalb der dann folgenden mehrtägigen Gegenbewegung ist in jedem Fall darauf zu achten, dass der Support 0,884 verteidigt wird, da sonst deutliche Verluste die Folge wären. Im Idealfall wird der Euro aber bereits bei rund 0,889 ein signifikantes Zwischentief ausbilden.

      Für den weiteren Ausblick sind aber die weiter zurückliegenden Kursmuster von Bedeutung. Hierbei kann der Downmove 0,933 bis 0,874 als Flat-Korrekturmuster identifiziert werden. Entgegen der ursprünglichen Vermutung endete die Subwave a` jedoch erst bei 0,887 und nicht beim vorhergehenden Zwischentief.

      Was bedeutet dies nun für die weitere Kursentwicklung? Entscheidend ist die Tatsache, dass das September-Hoch zunächst die Mindestvoraussetzungen für die Triangle-Wave C besitzt. Allerdings wurde die obere Dreicksbegrenzung nicht erreicht. Dies, verbunden mit dem vollständigen Flat-Muster und der Trendwende im unteren 0,87er-Bereich, lässt einen Wellencount innerhalb der Welle c präferieren.

      Dies bedeutet, dass der Euro mit dem jüngsten Tief erst die Welle b von C beendet hat. Im Idealfall ist also bereits die Welle c von C gestartet, die Preise bis an die Triangle-Begrenzung mit sich bringt. Der entsprechende Widerstands- und Zielbereich wäre also bei 0,94 auszumachen.

      Konkret bedeutet dieses Szenario, dass der Euro bis wahrscheinlich Ende Januar tendenziell nach oben blickt. Da der Move bis zum September-Hoch nur dreiwellig abgezählt werden kann und das 50-Prozent-Retracement im November unterschritten wurde, sollte der Euro einen impulsiven Kursanstieg ausbilden, so dass sich zusammengesetzt eine Flat-Korrektur ergibt.

      Die Alternative ist zumindest diskussionswürdig. Hier würde es nämlich nicht gelingen, im Zuge der nächsten Trendbewegung über 0,92 anzusteigen. Vielmehr würde es auf dem aktuellen Kursniveau bis Anfang Januar eine Seitwärtsbewegung geben. Anschließend fällt der Euro aber im Rahmen der Wave c von D bis auf 85 Cents. Trendentscheidend würde vor allem die Tatsache sein, dass es relativ frühzeitig eine Wellenüberschneidung mit dem sehr kurzfristig bevorstehendem Hoch gibt.

      Markttechnik: Die Markttechnik auf Tagesbasis ist zweifelsfrei als bullisch zu werten. Ende Oktober gab es eine Vielzahl von signifikanten Kaufsignalen, die in den nächsten Wochen deutlich steigende Kurse erwarten lassen.

      Fazit: Trotz der irritierenden Fehlsignale Anfang November scheint der Euro jetzt wieder Aufwärtspotenzial zu besitzen. Ein Move bis 0,94 innerhalb der nächsten zwei Monate ist realistisch. Das erste Kurshoch ist bei knapp über 0,90 in der bevorstehenden Handelswoche zu erwarten. Innerhalb der anschließenden Gegenbewegung sollte 0,8840 für einen freundlichen Ausblick verteidigt werden.

      [Fortsetzung des Artikels]
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      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),08:49 02.12.2001

      Avatar
      schrieb am 30.12.01 10:37:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann sind die Aussichten das der Euro kurzfristig über 0,90 geht, doch nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 14:41:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zur Ergänzung hier der Tagesausblick von fxmarkets für den 28.12., 07:34

      Der Markt steht weiter unter Verkaufsdruck. Das Top bleibt weiter 0,9083 und die wichtigste Unterstützung liegt bei 0,8730 (Nov. Tief und 62% von der Rally 0,8335/0,9335).

      Das Risiko das die 0,8730/0,8700 in den nächsten Wochen durchbrochen wird steigt weiter. Dies würde zu einem Selloff auf 0,8670 und 0,8410 führen.

      Der Widerstand für eine Kurserholung liegt nun bei 0,8908. Nur Kurse über 0,8908 können eine stärkere Aufwärtskorrektur einleiten.

      Wir favorisieren weiter die Verkaufsseite.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 14:47:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Ergänzung!
      Ich glaube, der Euro geht kurzfristig darüber.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 15:19:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich beobachte ihn gerade.

      Doppeltop bei .884 nach Zwischenbodenbildung auf .881

      Im Moment bildet er bei ~.8857 ein neues Hoch.
      Nach meinem RSI (14 im 15-Minuten-Modus) könnte er jetzt wieder ein wenig Luft holen, also die .884 von oben testen.

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      Avatar
      schrieb am 31.12.01 16:12:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo, wenn er die 0,8913 jetzt hält, könnte er schnell Richtung 0,90 und mehr gehen, oder?
      Gut, daß ich zu 0,88 eingestiegen bin.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 16:25:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch ist er ja nicht soweit.

      Aktuell auf dem Weg zur .8909

      Danach soll es eine neue Abwärtswelle geben.

      lt. fxmarket
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 20:16:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dieser p&f-chart zeigt den Euro zwar nicht genau bis auf die dritte Stelle hintern Komma, aber er demonstriert sehr gut,
      dass der Euro immer wieder auf weit zurückliegende Unterstützungen/Widerstände zurückgreift:

      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:16:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich sehe das auch nur kurzfristig das Kurse um oder knapp über 0,90 drin sind, daß der Euro immer wieder korrigiert ssehe ich auch so, aber Danke für den Chart.
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:50:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi rep,

      wollte die Texte hier on Board bloss mal optisch unterlegen.
      So`n p&f-chart zeigt anscheinend ganz gut, wo die Wendepunkte liegen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 18:19:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn der Euro sich kurzfristig über 0,905 hält, wäre ganz schon Platz nach oben.
      Ein Call-Schein würde gut zahlen und danach wieder auf Put, weil, wie man sieht, immer wieder nach unten korrigiert wurde.
      Was glaubst Du, wie es weitergeht?
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 12:14:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo REP,

      bei .88900 ist ein ziemliches GAP entstanden als der EURO explodierte.

      Dort könnte er einen neuen Anstieg starten.

      Jedenfalls ist der Widerstand bei .8970 erheblich. Vorhin stürzte der Euro von dort auf jetzt .89052:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:25:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sorry,

      stelle gerade fest, dass die Kurse zum Euro von futuresource NICHT realtime sind.

      Schweinerei und gefährlich:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:31:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      die breite im dax ist eigentlich sogar recht gut.

      wenn bmw, telekom, münchner rück und infineon noch drehen, könnte es noch ein plus heute werden.

      wäre auch eine schöne tagescandle. heute ein schluss auf tageshoch wäre ein schönes zeichen.


      bedenklich jedoch, dass euro-stoxx und dax trotz mittlerweile ansehnlichem nasdaq-future nicht in die gänge kommen. sollte die nasdaq heute auch korrigieren, sehen wir wohl die tagestifes schnell wieder.

      diese woche wird tricky, alles möglich ;)

      nas.-fut jetzt + 10 :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:49:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo thomas

      bist du verrutscht ?

      Hier: Euro:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 18:15:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Glück gehabt: der Euro-call 636670 von HSBC ist ein feines Teil - trotz falscher Kurse von futuresource bin ich gut rausgekommen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 13:21:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      So, Gap ist nun geschlossen und Doppelboden bei .88550

      Wenn man sich auf futuresource verlassen kann, dann darf man wieder callen.


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