quo vadis AHAG ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.01.00 22:44:33 von
neuester Beitrag 20.02.00 17:46:20 von
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Hallo Freunde der Pre-IPO`s...
Genau genommen gehört ein Thema ÜBER die AHAG in die Rubrik Nebenwerte oder Makleraktien. Da sich aber die meisten AHAG-Aktionäre hier tummeln dürften, gestatte ich mir an dieser Stelle die berühmte Frage zu stellen. Sie gewinnt dadurch Aktualität, daß ich heute mehr oder weniger zufällig entdeckte, daß in der Börsenzeitung vom 10.1.2000 ein langes und ausführliches Portrait der AHAG steht !
Den Text des Artikels findet man, wenn man nicht gerade besagte Ausgabe parat hat, gut versteckt auf der AHAG-Homepage. Klickt man dort auf das Hauptmenue "Investor Relations" bekommt man zwar nur den (etwas peinlichen) Hinweis, daß diese Seite im Aufbau sei - aber schaut man nach rechts unten, findet man zwei kleine Links. Hinter einem von beiden versteckt sich das Zeitungsarchiv mit Artikeln von und über die AHAG. Leider ist der besagte aktuellste Artikel im Acobat Reader Format gespeichert und da ich mich zu den Computerdiletanten zählen muß, weiß ich nicht, wie man den hier her kopiert.
Daher meine Frage vorab: kann einer von Euch Freaks mal fix diesen Artikel (nach erfolgreicher Suche ...) nach meinem Posting anhängen ? Nur damit nicht alle erneut auf die Suche gehen müssen und alle wissen, wovon die Rede ist.
In der BZ wird für 1999 ein Gewinn von 1,60 Euro per Share angenommen - nicht weiter überraschend. Leider traut sich der Autor aber nicht, eine Schätzung für 2000 abzugeben, noch nicht mal eine Daumenzahl hinsichtlich des Umsatzwachstums findet man dort.
Was glaubt Ihr ? Wie werden sich Umsatz und Ertrag bei der AHAG in 2000 entwickeln ? Gerüchten zufolge sollen die allein mit der independent capital Notierung über DM 2 Mio. verdient haben. Auch in den anderen Werten ist laut Mittwochsbericht des Handelsblatts in den letzten zwei Wochen die Post abgegangen.
Im Artikel wird nun auch bestätigt, daß die AHAG als Freimakler in HH die Arbeit aufnehmen wird. Was könnte das an zusätzlichen Möglichkeiten bezüglich der Exits bringen ?
Welche Vermögensverwaltung hat die AHAG wohl im Visier ?
Wird die Schnigge-AHAG VC AG ein Hammer - und damit die Pleite der AHAG-OS revidiert ? Man bedenke, daß Schnigge auch eine eigene 100%-ige VC-Tochter gründen will ! Interessenkonflikte ?
Wer sich traut, kann ja auch mal ein Kursziel für dieses Jahr schätzen ...
Daylight.
Genau genommen gehört ein Thema ÜBER die AHAG in die Rubrik Nebenwerte oder Makleraktien. Da sich aber die meisten AHAG-Aktionäre hier tummeln dürften, gestatte ich mir an dieser Stelle die berühmte Frage zu stellen. Sie gewinnt dadurch Aktualität, daß ich heute mehr oder weniger zufällig entdeckte, daß in der Börsenzeitung vom 10.1.2000 ein langes und ausführliches Portrait der AHAG steht !
Den Text des Artikels findet man, wenn man nicht gerade besagte Ausgabe parat hat, gut versteckt auf der AHAG-Homepage. Klickt man dort auf das Hauptmenue "Investor Relations" bekommt man zwar nur den (etwas peinlichen) Hinweis, daß diese Seite im Aufbau sei - aber schaut man nach rechts unten, findet man zwei kleine Links. Hinter einem von beiden versteckt sich das Zeitungsarchiv mit Artikeln von und über die AHAG. Leider ist der besagte aktuellste Artikel im Acobat Reader Format gespeichert und da ich mich zu den Computerdiletanten zählen muß, weiß ich nicht, wie man den hier her kopiert.
Daher meine Frage vorab: kann einer von Euch Freaks mal fix diesen Artikel (nach erfolgreicher Suche ...) nach meinem Posting anhängen ? Nur damit nicht alle erneut auf die Suche gehen müssen und alle wissen, wovon die Rede ist.
In der BZ wird für 1999 ein Gewinn von 1,60 Euro per Share angenommen - nicht weiter überraschend. Leider traut sich der Autor aber nicht, eine Schätzung für 2000 abzugeben, noch nicht mal eine Daumenzahl hinsichtlich des Umsatzwachstums findet man dort.
Was glaubt Ihr ? Wie werden sich Umsatz und Ertrag bei der AHAG in 2000 entwickeln ? Gerüchten zufolge sollen die allein mit der independent capital Notierung über DM 2 Mio. verdient haben. Auch in den anderen Werten ist laut Mittwochsbericht des Handelsblatts in den letzten zwei Wochen die Post abgegangen.
Im Artikel wird nun auch bestätigt, daß die AHAG als Freimakler in HH die Arbeit aufnehmen wird. Was könnte das an zusätzlichen Möglichkeiten bezüglich der Exits bringen ?
Welche Vermögensverwaltung hat die AHAG wohl im Visier ?
Wird die Schnigge-AHAG VC AG ein Hammer - und damit die Pleite der AHAG-OS revidiert ? Man bedenke, daß Schnigge auch eine eigene 100%-ige VC-Tochter gründen will ! Interessenkonflikte ?
Wer sich traut, kann ja auch mal ein Kursziel für dieses Jahr schätzen ...
Daylight.
na, dann schätze ich mal: 50 EURO !
Interessanter Thread. Bitte weiter leben lassen.
Kennt jemand eine Schätzung für die Dividende 2000?
Ergibt sich auf dem aktuellen Kursniveau eine relevante Div.-Rendite ?
MFG
Corba
Kennt jemand eine Schätzung für die Dividende 2000?
Ergibt sich auf dem aktuellen Kursniveau eine relevante Div.-Rendite ?
MFG
Corba
Die Ahag ist in meinen Augen zu einen der unterbewertesten und am meisten
unterschätzen Nebenwerte an der dt. Börse.
Der außerbörsliche Handel beginnt gerade sich in Dt. als Vorstufe des
NM zu etablieren. Das größte Handelshaus hierfür ist die Ahag.
Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 90 Mio Euro und Gewinnschätzung
von 1,90 E/Aktie für 99 und 3,7 E/Aktie für dieses Jahr ist Ahag
nicht gerade hoch bewertet !!
Dabei sehe ich die Gewinnschätzung als viel zu konservativ an.
Allein wenn man die Umsatzstatistik im Handelsblatt betrachtet(Mittwochs)
fallen die hochen Unsatzsteigerungen sofort auf. Auch fällt auf daß im
WO board sehr aktiv über die gehandelten Werte diskutiert wird was
ebenfalls auf das hohe Interesse schließen läßt.
Dabei muß man sehen, daß Ahag bei jedem Umsatz etwa 10 % des Umsatzes
als Erlös einnimmt !!
Bei Wechsel eines Unternehmens z.B. an den NM explodieren nicht nur die
Kurse sondern auch die Umsätze( siehe Foris).
Und da stehen so viele Kanditaten in den Startlöchern wie nie zu vor
( z.B. Codixx, Netbrain, PMM, Done, Evalis, Nhs, Findus .....).
Das geniale dabei ist, daß Ahag sich vor der Aufnahme in den außer-
börslichen Handelt bereits an den Unternehmen beteiligt was zu
deutlichen stillen Reserven führt.
Die neue Ahag-schnigge VC wird weiter dazu beitragen die guten
Verbindungen zu VC-Szene bestens nutzen zu können.
Man muß doch nur sehen, wenn die Ahag Kunden schon unglaublich viel
Geld verdienen kann es vielleicht nich dann so sein daß Ahag auch ein
paar Mark verdient ?
Ahag halte ich für ein extrem unterbewertetes Langfristinvestment,
welches spätestens nach Bekanntgabe der Zahlen entdeckt werden sollte.
Die ersten VC- Gesellschaften(TFG; Sparta, Knorr.. ) beginnen bereits
ihre exteme unterbewertung abzubauen.
Übrigens findet bereits am 10.3 die HV satt.
Gruß,
e__nvestor
unterschätzen Nebenwerte an der dt. Börse.
Der außerbörsliche Handel beginnt gerade sich in Dt. als Vorstufe des
NM zu etablieren. Das größte Handelshaus hierfür ist die Ahag.
Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 90 Mio Euro und Gewinnschätzung
von 1,90 E/Aktie für 99 und 3,7 E/Aktie für dieses Jahr ist Ahag
nicht gerade hoch bewertet !!
Dabei sehe ich die Gewinnschätzung als viel zu konservativ an.
Allein wenn man die Umsatzstatistik im Handelsblatt betrachtet(Mittwochs)
fallen die hochen Unsatzsteigerungen sofort auf. Auch fällt auf daß im
WO board sehr aktiv über die gehandelten Werte diskutiert wird was
ebenfalls auf das hohe Interesse schließen läßt.
Dabei muß man sehen, daß Ahag bei jedem Umsatz etwa 10 % des Umsatzes
als Erlös einnimmt !!
Bei Wechsel eines Unternehmens z.B. an den NM explodieren nicht nur die
Kurse sondern auch die Umsätze( siehe Foris).
Und da stehen so viele Kanditaten in den Startlöchern wie nie zu vor
( z.B. Codixx, Netbrain, PMM, Done, Evalis, Nhs, Findus .....).
Das geniale dabei ist, daß Ahag sich vor der Aufnahme in den außer-
börslichen Handelt bereits an den Unternehmen beteiligt was zu
deutlichen stillen Reserven führt.
Die neue Ahag-schnigge VC wird weiter dazu beitragen die guten
Verbindungen zu VC-Szene bestens nutzen zu können.
Man muß doch nur sehen, wenn die Ahag Kunden schon unglaublich viel
Geld verdienen kann es vielleicht nich dann so sein daß Ahag auch ein
paar Mark verdient ?
Ahag halte ich für ein extrem unterbewertetes Langfristinvestment,
welches spätestens nach Bekanntgabe der Zahlen entdeckt werden sollte.
Die ersten VC- Gesellschaften(TFG; Sparta, Knorr.. ) beginnen bereits
ihre exteme unterbewertung abzubauen.
Übrigens findet bereits am 10.3 die HV satt.
Gruß,
e__nvestor
Hier der Text aus der Börsenzeitung:
AHAG will im “Start-up-Market” aktiv werden
Smax-Aufnahme steht kurz bevor - Enger Verbund mit Schnigge – Hohe Platzierungskraft
Von Martin Dunzendorfer
Börsen-Zeitung, 6.1.2000
Die AHAG Wertpapierhandelshaus AG wurde 1992 vom jetzigen Vorstand Thorsten Geson
gegründet. Ihm zur Seite stehen heute die Vorstandsmitglieder Thomas Aldenrath und Uwe
Wortmann. Geson war lange Zeit als Aktienhändler auf dem Düsseldorfer Parkett tätig gewesen
und besetzte mit seinem Unternehmen eine - seiner Ansicht nach - Marktlücke: den
außerbörslichen Handel mit Aktien kleiner Aktiengesellschaften. Die AHAG verweist darauf,
dass von derzeit rund 6000 in Deutschland eingetragenen Aktiengesellschaften nur etwa 950
an einer Börse notiert seien. Aufgrund ihrer geringen Größe oder der Eigentümerstruktur wür-den
viele Unternehmen nicht im Börsensaal gehandelt.
Die "kleine AG" brachte den Schub
Das 1994 in Kraft getretene Gesetz für die ,.kleine Aktiengesellschaft" - eine private, noch nicht
börsennotierte AG - hat sich nach Angaben der AHAG sehr positiv auf die (Um-)Gründung von
bzw. zu AGs sowie den außerbörslichen Handel von Aktien solcher Unternehmen ausgewirkt.
In der Folge sei die AHAG vom reinen Spezialwertehändler und -beschaffer zum Berater
Eigenkapitalarchitekten und Emissionsbegleiter für kleine und mittlere Unternehmen geworden.
Seit 1998 hat die AHAG den Status einer Wenpapierhandelsbank mit Erlaubnis zur
Emissionstätigkeit.
Schätzungsweise 85% des Handels mit nicht-börsennotierten Aktien entfallen auf die AHAG, so
das Unternehmen. Damit sei man Marktführer im außerbörslichen Aktienhandel. Die restlichen
Marktanteile wurden sich im Wesentlichen auf drei Adressen verteilen, von denen die Valora
Effekten Handel AG (vgl. BZ vom 8.12.1999) die größte Bedeutung habe.
AHAG-Zweigstellen sind vor kurzem in Stuttgart und München etabliert worden. Dies hänge mit
der regionalen Herkunft der meisten Kunden sowie der Konzentration von High-tech-
Unternehmen und deren Neugründungen in Süddeutschland zusammen.
Im Geschäftsbereich Handel mit unnotierten Spezialwerten können über die AHAG rund 270
Titel abgerufen werden. Davon seien rund zwei Dutzend Banken, Bausparkassen und
Versicherungen. Für den Großteil der Titel gebe es keine weitere Handelsmöglichkeit.
Für 85 % der bei der AHAG "gelisteten" Aktien finden kaum Umsätze statt, heißt es. Unter
diesen Aktien finden sich bekannte Namen: Agrippina Versicherung, Bibliographisches Institut
(Brockhaus) oder Steigenberger Hotels. Auf diese 85 % aller bei der AHAG gelisteten Titel
entfallen nur noch rund 5 % der gesamten Wertpapierhandelsumsätze des Unternehmens.
Umsätze durch 15 Prozent der Werte
Den Löwenanteil der Umsätze vereinen die anderen 15% der AHAG-Werte auf sich. Neben
klassischen außerbörslich gehandelten Titeln wie Nationalbank Essen, Bausparkasse Mainz
oder Westfalenbank gehören hierzu auch IPO Kandidaten, die zur Börsenreife heranwachsen.
Vor ihrem Börsendebüt waren beispielsweise die Neuer-Markt-Werte Senator Film, Metabox
und Foris bei der AHAG erhältlich. Auch Spütz und Stada Arzneimittel wurden über die AHAG
gehandelt.
Die strategisch gehaltenen Bestände der Neuemissionen, die vor dem Börsengang über die
AHAG außerbörslich gehandelt wurden, dürften einen nicht unbeträchtlichen Betrag an stillen
Reserven darstellen. Nur ein Bruchteil des Kurswerts solcher Posten erscheine in der Bilanz.
Gelistete Papiere sind in der Regel im Eigenbestand der AHAG vorhanden, so dass keine
Geschäfte zwischen Anbietern und Nachfragern von Aktien vermittelt, sondern die entspre-chenden
Bestände durchgehandelt werden. Hierin liegt auch der wesentliche Unterschied zum
Kommissionshandel des freien Maklers: Die AHAG tritt stets als Eigenhändler auf. Die Erträge
aus diesem Bereich stellen sich daher fast ausschließlich als Handelsergebnis (Saldo aus
Ankaufskosten und Verkaufserlösen bzw. Geld- und Briefkursen) und nicht beispielsweise als
Provisionsüberschuss dar.
Enttäuschender Kursverlauf
Neben dem laufenden Handel des Sortiments an nichtbörsennotierten Papieren betreibe die
AHAG einen Eigenhandel mit börsennotienen Aktien auf eigene Rechnung. Das Volumen der
hierbei gehandelten Bestände entspreche rund einem Drittel der gesamten Wertpa-pierbestände.
Seit dem 21. Juni 1999 werden die Aktien der AHAG Wertpapierhandelshaus AG
im Geregelten Markt von Frankfurt und Düsseldorf gehandelt. Bei der Börseneinführung, die im
Rahmen einer Selbstemission - also ohne Begleitung durch ein Kreditinstitut oder Konsortium -durchgeführt
wurde, kam man ohne die übliche Kapitalerhöhung aus. Die Eigenkapitaldecke sei
zu diesem Zeitpunkt vollkommen ausreichend gewesen, heißt es. Ein Grund für das IPO sei die
stete Nachfrage der Kunden nach einer Möglichkeit gewesen, sich an der AHAG zu beteiligen.
Der Kursverlauf der AHAG im vergangenen Jahr spiegelt den schwachen Branchentrend
wider. Die Erstnotiz lag bei 36,50 Euro. Es folgte eine Korrektur bis auf 28 Euro, bevor im Juli
das Jahreshoch von 40 Euro erreicht wurde. Die sich daran anschließende Abwärtstendenz
erreichte Anfang Dezember mit einem Rekordtief von 23 Euro ihren unrühmlichen Höhepunkt.
Seit Mitte vorigen Monats hat sich der Kurs wieder etwas gefangen. Derzeit notieren AHAG bei
27,50 Euro: die Marktkapitalisierung liegt bei 86,6 Mill. DM.
Gewinn je Aktie 1999 rund 1,50 Euro
Für das Geschäftsjahr 1999 wird ein Rekordergebnis erwartet, das sich bereits im Zwischen-bericht
zum 30. Juni andeutete. Zu diesem Zeitpunkt lag das Ergebnis vor Steuern und Ab-schreibungen
bei 10.6 Mill. DM verglichen mit 12,8 Mill. DM im Gesamtjahr 1998. Einen Gewinn
je Aktie im laufenden Jahr von 1,50 bis 1,60 Euro hält Aldenrath für "realistisch". Auf Basis des
aktuellen Kurses lässt sich daraus ein KGV von rund 18 ableiten. Für das Jahr 2000 sieht sich
die AHAG durch den Einstieg in neue Geschäftsfelder sowie Synergieeffekte im Verbund mit
Schnigge auf einem soliden Wachstumspfad.
Lange Verwaltungswege
Der Vorstand der AHAG plant für den 1. Februar 2000 die Aufnahme in den Smax. Mit dem
Marktsegment der Deutschen Börse für kleine, aber bereits etablierte Unternehmen habe man
bereits frühzeitig geliebäugelt. Die höhere Aufmerksamkeit. die dem Titel dann durch die
Investoren geschenkt werden dürfte, könnte zu einer Kursbelebung fuhren, hofft Geson.
Allerdings weiß man auch in Lünen bei Dortmund, wo das Unternehmen seine Zentrale hat,
dass die bislang gemachten Erfahrungen mit dem Smax eher gegen eine spürbare Initial-zündung
sprechen. Der Wunsch ab dem ersten Handelstag des neuen Jahres dem Smax
anzugehören, so laut Aldenrath an den langen Verwaltungswegen außerhalb seines Hauses
gescheitert.
Börsengang der VC-Tochter?
Große Erwartungen verbindet Aldenrath mit der Schnigge-AHAG-Venture-Capital AG die
bislang aus AHAG Capital Consulting firmierte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit
Unternehmensgründungen sowie Umgründungen in die Rechtsform der kleinen AG erbracht
hat. Die AHAG ist an der Tochter mit 42,5 % beteiligt; die Börsenmakler Schnigge AG halte
weniger als 20%, der Rest sei Streubesitz. Künftig will man sich verstärkt dem Markt für
Existenzgründungen mit Risikokapital zuwenden, denn der Emissionsboom in diesem Bereich
habe gerade erst begonnen, so der Vorstand.
Der Geschäftszweck liege im Erwerb der Verwaltung und der Veräußerung von Risiko-kapitalbeteiligungen.
Der Schwerpunkt der Engagements liege bei Unternehmen mit Erfolg
versprechenden Perspektiven und Marktchancen in der Gründungs bzw. Entwicklungsphase.
Früheren Aussagen des Schnigge-Vorstandes zufolge sei - bei erfolgreicher Geschäftstätigkeit -ein
Börsengang der gemeinsamen Tochter im Jahr 2002 möglich. Die AHAG hält auch einen
Anteil von 8% an Findus Beteiligungen. In dieser Beteiligungsgesellschaft liegen hauptsächlich
Aktienpakete von Hightech- und E-Commerce-Unternehmen. Es werden derzeit
Direktbeteiligungen im Umfang von rund 10 Mill. DM verwaltet, heißt es. Wenig strategischen
Wert mißt Aldenrath dagegen der AHAG Werbe-Agentur GmbH bei, die kostengünstig
streifandverwahrfähige Wertpapiere (keine börsenfähige Ausstattung) druckt und
Ansprechpartner für Finanzanzeigen ist. Grundsätzlich werden in dieser Gesellschaft die
Werbe- und PR-Aktivitäten der Gruppe gebündelt.
23000 registrierte Kunden
Als wichtigen Geschäftsbereich wertet die AHAG dagegen die Emissionsberatung, Corporate
Finance und Platzierung. Neben den Beratungsleistungen für die häufigen (Um) Gründungen in
(kleine) Aktiengesellschaften erbringe die AHAG dank der über 23 000 registrierten Kunden
auch eine beachtliche Platzierungskraft, so Aldenrath.
Ernsthafte Überlegungen habe man sich auch über einen Einstieg in das Asset Management
gemacht. Allerdings sei dies mit einem hohen Kostenaufwand verbunden, da die AHAG eine
Beteiligung an einem bereits etablierten Unternehmen mit einem bestehenden Standing im
Markt dem langwierigen und schwierigen Aufbau einer eigenen Vermögensverwaltung vorziehe.
Der harte Wettbewerb lasse dafür keine Zeit, hieß es.
Als Freimakler in Hamburg
Die nach Angaben von Aldenrath unmittelbar bevorstehende Mitgliedschaft der AHAG an der
Hanseatischen Wertpapierbörse zu Hamburg als Freimakler vervollständige die
Wertschöpfungskette des Unternehmens. Der von der Hamburger Börse betriebene ,Start-up--Market`,
der dem Geregelten Markt zugeordnet wird und an dem bislang lediglich drei Werte
notiert seien, stelle das ideale Marktsegment für zuvor “AHAG-gelistete" Gesellschaften dar.
Sobald das Maklerunternehmen Börsenmitglied geworden ist, könne die AHAG den weiteren
Aktienhandel der von ihr begleiteten Gesellschaften als Skontroführer pflegen, heißt es.
Gleichzeitig werde auch die direkte Markteinführung von neuen Unternehmen möglich.
Aktionärsstruktur lässt spekulieren
Die AHAG Wertpapierhandelshaus AG beschäftigt derzeit 26 Mitarbeiter. Mit Blick auf einen
sich möglicherweise ausdehnenden Xetra-Handel beginnt im laufenden Monat die Schulung
zweier Händler auf der vollelektronischen Plattform. Großaktionär der AHAG ist der
Unternehmensgründer Geson, der direkt 18,4% sowie - nach eigenen Angaben - weitere 15 %
aller Aktien über seine Familie hält. Darüber hinaus gebe es einen Privatinvestor, in dessen
Besitz sich zwischen 5 und 10% der Anteile befänden. Der Rest sei Streubesitz, wobei eine
kleine Überkreuzbeteiligung mit der Börsenmakler Schnigge AG bestehe: Der Düsseldorfer
Broker halte weniger als 5% an der AHAG, die AHAG "noch deutlich weniger" an Schnigge, so
Geson.
Wie die meisten Wertpapierhandelshäuser glaubt auch die AHAG an eine bevorstehende
Konsolidierung im Sektor Makler- und maklernahe Unternehmen in Deutschland. Aldenrath
betont jedoch, dass die AHAG bei M&A-Aktivitäten sehr wählerisch sein würde. Die
Unternehmenskulturen müssten zusammenpassen; eine bereits bewährte Partnerschaft sei
eine gute Voraussetzung für ein solches Ansinnen.
*) VgL BZ vom 8., 20. und 26. Oktober sowie vom 5.,10. 18. und 30. November und vom 2., 8. und 17. Dezember 1999.
AHAG will im “Start-up-Market” aktiv werden
Smax-Aufnahme steht kurz bevor - Enger Verbund mit Schnigge – Hohe Platzierungskraft
Von Martin Dunzendorfer
Börsen-Zeitung, 6.1.2000
Die AHAG Wertpapierhandelshaus AG wurde 1992 vom jetzigen Vorstand Thorsten Geson
gegründet. Ihm zur Seite stehen heute die Vorstandsmitglieder Thomas Aldenrath und Uwe
Wortmann. Geson war lange Zeit als Aktienhändler auf dem Düsseldorfer Parkett tätig gewesen
und besetzte mit seinem Unternehmen eine - seiner Ansicht nach - Marktlücke: den
außerbörslichen Handel mit Aktien kleiner Aktiengesellschaften. Die AHAG verweist darauf,
dass von derzeit rund 6000 in Deutschland eingetragenen Aktiengesellschaften nur etwa 950
an einer Börse notiert seien. Aufgrund ihrer geringen Größe oder der Eigentümerstruktur wür-den
viele Unternehmen nicht im Börsensaal gehandelt.
Die "kleine AG" brachte den Schub
Das 1994 in Kraft getretene Gesetz für die ,.kleine Aktiengesellschaft" - eine private, noch nicht
börsennotierte AG - hat sich nach Angaben der AHAG sehr positiv auf die (Um-)Gründung von
bzw. zu AGs sowie den außerbörslichen Handel von Aktien solcher Unternehmen ausgewirkt.
In der Folge sei die AHAG vom reinen Spezialwertehändler und -beschaffer zum Berater
Eigenkapitalarchitekten und Emissionsbegleiter für kleine und mittlere Unternehmen geworden.
Seit 1998 hat die AHAG den Status einer Wenpapierhandelsbank mit Erlaubnis zur
Emissionstätigkeit.
Schätzungsweise 85% des Handels mit nicht-börsennotierten Aktien entfallen auf die AHAG, so
das Unternehmen. Damit sei man Marktführer im außerbörslichen Aktienhandel. Die restlichen
Marktanteile wurden sich im Wesentlichen auf drei Adressen verteilen, von denen die Valora
Effekten Handel AG (vgl. BZ vom 8.12.1999) die größte Bedeutung habe.
AHAG-Zweigstellen sind vor kurzem in Stuttgart und München etabliert worden. Dies hänge mit
der regionalen Herkunft der meisten Kunden sowie der Konzentration von High-tech-
Unternehmen und deren Neugründungen in Süddeutschland zusammen.
Im Geschäftsbereich Handel mit unnotierten Spezialwerten können über die AHAG rund 270
Titel abgerufen werden. Davon seien rund zwei Dutzend Banken, Bausparkassen und
Versicherungen. Für den Großteil der Titel gebe es keine weitere Handelsmöglichkeit.
Für 85 % der bei der AHAG "gelisteten" Aktien finden kaum Umsätze statt, heißt es. Unter
diesen Aktien finden sich bekannte Namen: Agrippina Versicherung, Bibliographisches Institut
(Brockhaus) oder Steigenberger Hotels. Auf diese 85 % aller bei der AHAG gelisteten Titel
entfallen nur noch rund 5 % der gesamten Wertpapierhandelsumsätze des Unternehmens.
Umsätze durch 15 Prozent der Werte
Den Löwenanteil der Umsätze vereinen die anderen 15% der AHAG-Werte auf sich. Neben
klassischen außerbörslich gehandelten Titeln wie Nationalbank Essen, Bausparkasse Mainz
oder Westfalenbank gehören hierzu auch IPO Kandidaten, die zur Börsenreife heranwachsen.
Vor ihrem Börsendebüt waren beispielsweise die Neuer-Markt-Werte Senator Film, Metabox
und Foris bei der AHAG erhältlich. Auch Spütz und Stada Arzneimittel wurden über die AHAG
gehandelt.
Die strategisch gehaltenen Bestände der Neuemissionen, die vor dem Börsengang über die
AHAG außerbörslich gehandelt wurden, dürften einen nicht unbeträchtlichen Betrag an stillen
Reserven darstellen. Nur ein Bruchteil des Kurswerts solcher Posten erscheine in der Bilanz.
Gelistete Papiere sind in der Regel im Eigenbestand der AHAG vorhanden, so dass keine
Geschäfte zwischen Anbietern und Nachfragern von Aktien vermittelt, sondern die entspre-chenden
Bestände durchgehandelt werden. Hierin liegt auch der wesentliche Unterschied zum
Kommissionshandel des freien Maklers: Die AHAG tritt stets als Eigenhändler auf. Die Erträge
aus diesem Bereich stellen sich daher fast ausschließlich als Handelsergebnis (Saldo aus
Ankaufskosten und Verkaufserlösen bzw. Geld- und Briefkursen) und nicht beispielsweise als
Provisionsüberschuss dar.
Enttäuschender Kursverlauf
Neben dem laufenden Handel des Sortiments an nichtbörsennotierten Papieren betreibe die
AHAG einen Eigenhandel mit börsennotienen Aktien auf eigene Rechnung. Das Volumen der
hierbei gehandelten Bestände entspreche rund einem Drittel der gesamten Wertpa-pierbestände.
Seit dem 21. Juni 1999 werden die Aktien der AHAG Wertpapierhandelshaus AG
im Geregelten Markt von Frankfurt und Düsseldorf gehandelt. Bei der Börseneinführung, die im
Rahmen einer Selbstemission - also ohne Begleitung durch ein Kreditinstitut oder Konsortium -durchgeführt
wurde, kam man ohne die übliche Kapitalerhöhung aus. Die Eigenkapitaldecke sei
zu diesem Zeitpunkt vollkommen ausreichend gewesen, heißt es. Ein Grund für das IPO sei die
stete Nachfrage der Kunden nach einer Möglichkeit gewesen, sich an der AHAG zu beteiligen.
Der Kursverlauf der AHAG im vergangenen Jahr spiegelt den schwachen Branchentrend
wider. Die Erstnotiz lag bei 36,50 Euro. Es folgte eine Korrektur bis auf 28 Euro, bevor im Juli
das Jahreshoch von 40 Euro erreicht wurde. Die sich daran anschließende Abwärtstendenz
erreichte Anfang Dezember mit einem Rekordtief von 23 Euro ihren unrühmlichen Höhepunkt.
Seit Mitte vorigen Monats hat sich der Kurs wieder etwas gefangen. Derzeit notieren AHAG bei
27,50 Euro: die Marktkapitalisierung liegt bei 86,6 Mill. DM.
Gewinn je Aktie 1999 rund 1,50 Euro
Für das Geschäftsjahr 1999 wird ein Rekordergebnis erwartet, das sich bereits im Zwischen-bericht
zum 30. Juni andeutete. Zu diesem Zeitpunkt lag das Ergebnis vor Steuern und Ab-schreibungen
bei 10.6 Mill. DM verglichen mit 12,8 Mill. DM im Gesamtjahr 1998. Einen Gewinn
je Aktie im laufenden Jahr von 1,50 bis 1,60 Euro hält Aldenrath für "realistisch". Auf Basis des
aktuellen Kurses lässt sich daraus ein KGV von rund 18 ableiten. Für das Jahr 2000 sieht sich
die AHAG durch den Einstieg in neue Geschäftsfelder sowie Synergieeffekte im Verbund mit
Schnigge auf einem soliden Wachstumspfad.
Lange Verwaltungswege
Der Vorstand der AHAG plant für den 1. Februar 2000 die Aufnahme in den Smax. Mit dem
Marktsegment der Deutschen Börse für kleine, aber bereits etablierte Unternehmen habe man
bereits frühzeitig geliebäugelt. Die höhere Aufmerksamkeit. die dem Titel dann durch die
Investoren geschenkt werden dürfte, könnte zu einer Kursbelebung fuhren, hofft Geson.
Allerdings weiß man auch in Lünen bei Dortmund, wo das Unternehmen seine Zentrale hat,
dass die bislang gemachten Erfahrungen mit dem Smax eher gegen eine spürbare Initial-zündung
sprechen. Der Wunsch ab dem ersten Handelstag des neuen Jahres dem Smax
anzugehören, so laut Aldenrath an den langen Verwaltungswegen außerhalb seines Hauses
gescheitert.
Börsengang der VC-Tochter?
Große Erwartungen verbindet Aldenrath mit der Schnigge-AHAG-Venture-Capital AG die
bislang aus AHAG Capital Consulting firmierte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit
Unternehmensgründungen sowie Umgründungen in die Rechtsform der kleinen AG erbracht
hat. Die AHAG ist an der Tochter mit 42,5 % beteiligt; die Börsenmakler Schnigge AG halte
weniger als 20%, der Rest sei Streubesitz. Künftig will man sich verstärkt dem Markt für
Existenzgründungen mit Risikokapital zuwenden, denn der Emissionsboom in diesem Bereich
habe gerade erst begonnen, so der Vorstand.
Der Geschäftszweck liege im Erwerb der Verwaltung und der Veräußerung von Risiko-kapitalbeteiligungen.
Der Schwerpunkt der Engagements liege bei Unternehmen mit Erfolg
versprechenden Perspektiven und Marktchancen in der Gründungs bzw. Entwicklungsphase.
Früheren Aussagen des Schnigge-Vorstandes zufolge sei - bei erfolgreicher Geschäftstätigkeit -ein
Börsengang der gemeinsamen Tochter im Jahr 2002 möglich. Die AHAG hält auch einen
Anteil von 8% an Findus Beteiligungen. In dieser Beteiligungsgesellschaft liegen hauptsächlich
Aktienpakete von Hightech- und E-Commerce-Unternehmen. Es werden derzeit
Direktbeteiligungen im Umfang von rund 10 Mill. DM verwaltet, heißt es. Wenig strategischen
Wert mißt Aldenrath dagegen der AHAG Werbe-Agentur GmbH bei, die kostengünstig
streifandverwahrfähige Wertpapiere (keine börsenfähige Ausstattung) druckt und
Ansprechpartner für Finanzanzeigen ist. Grundsätzlich werden in dieser Gesellschaft die
Werbe- und PR-Aktivitäten der Gruppe gebündelt.
23000 registrierte Kunden
Als wichtigen Geschäftsbereich wertet die AHAG dagegen die Emissionsberatung, Corporate
Finance und Platzierung. Neben den Beratungsleistungen für die häufigen (Um) Gründungen in
(kleine) Aktiengesellschaften erbringe die AHAG dank der über 23 000 registrierten Kunden
auch eine beachtliche Platzierungskraft, so Aldenrath.
Ernsthafte Überlegungen habe man sich auch über einen Einstieg in das Asset Management
gemacht. Allerdings sei dies mit einem hohen Kostenaufwand verbunden, da die AHAG eine
Beteiligung an einem bereits etablierten Unternehmen mit einem bestehenden Standing im
Markt dem langwierigen und schwierigen Aufbau einer eigenen Vermögensverwaltung vorziehe.
Der harte Wettbewerb lasse dafür keine Zeit, hieß es.
Als Freimakler in Hamburg
Die nach Angaben von Aldenrath unmittelbar bevorstehende Mitgliedschaft der AHAG an der
Hanseatischen Wertpapierbörse zu Hamburg als Freimakler vervollständige die
Wertschöpfungskette des Unternehmens. Der von der Hamburger Börse betriebene ,Start-up--Market`,
der dem Geregelten Markt zugeordnet wird und an dem bislang lediglich drei Werte
notiert seien, stelle das ideale Marktsegment für zuvor “AHAG-gelistete" Gesellschaften dar.
Sobald das Maklerunternehmen Börsenmitglied geworden ist, könne die AHAG den weiteren
Aktienhandel der von ihr begleiteten Gesellschaften als Skontroführer pflegen, heißt es.
Gleichzeitig werde auch die direkte Markteinführung von neuen Unternehmen möglich.
Aktionärsstruktur lässt spekulieren
Die AHAG Wertpapierhandelshaus AG beschäftigt derzeit 26 Mitarbeiter. Mit Blick auf einen
sich möglicherweise ausdehnenden Xetra-Handel beginnt im laufenden Monat die Schulung
zweier Händler auf der vollelektronischen Plattform. Großaktionär der AHAG ist der
Unternehmensgründer Geson, der direkt 18,4% sowie - nach eigenen Angaben - weitere 15 %
aller Aktien über seine Familie hält. Darüber hinaus gebe es einen Privatinvestor, in dessen
Besitz sich zwischen 5 und 10% der Anteile befänden. Der Rest sei Streubesitz, wobei eine
kleine Überkreuzbeteiligung mit der Börsenmakler Schnigge AG bestehe: Der Düsseldorfer
Broker halte weniger als 5% an der AHAG, die AHAG "noch deutlich weniger" an Schnigge, so
Geson.
Wie die meisten Wertpapierhandelshäuser glaubt auch die AHAG an eine bevorstehende
Konsolidierung im Sektor Makler- und maklernahe Unternehmen in Deutschland. Aldenrath
betont jedoch, dass die AHAG bei M&A-Aktivitäten sehr wählerisch sein würde. Die
Unternehmenskulturen müssten zusammenpassen; eine bereits bewährte Partnerschaft sei
eine gute Voraussetzung für ein solches Ansinnen.
*) VgL BZ vom 8., 20. und 26. Oktober sowie vom 5.,10. 18. und 30. November und vom 2., 8. und 17. Dezember 1999.
Dow: herzlichen Dank für die Kopie. Kannst Du mir mal mailen, wie man das macht ? (email siehe Benutzerprofil)
e investor: 1,90 Euro für 1999 ist (leider) etwas zu hoch gegriffen, aus informierten Kreisen war von 9 Mio DM + Gewinn die Rede; das sind "nur" etwa 1,50 Euro je Aktie. Auf der anderen Seite scheint sich das laufende Jahr wie schon gesagt gut anzulassen, informierte Kreise sprechen von 5-10 DM = 2,50-5 Euro Gewinn für 2000.
Wenn davon etwa 2/3 ausgeschüttet werden und ein KGV von nicht unter 15 angemessen wäre, komme ich auf ein Kursziel von 37,50-75 Euro. Vergessen wir mal die Obergrenze, so ist doch auch die Untergrenze einen Kauf wert, oder ?!?
Daylight.
e investor: 1,90 Euro für 1999 ist (leider) etwas zu hoch gegriffen, aus informierten Kreisen war von 9 Mio DM + Gewinn die Rede; das sind "nur" etwa 1,50 Euro je Aktie. Auf der anderen Seite scheint sich das laufende Jahr wie schon gesagt gut anzulassen, informierte Kreise sprechen von 5-10 DM = 2,50-5 Euro Gewinn für 2000.
Wenn davon etwa 2/3 ausgeschüttet werden und ein KGV von nicht unter 15 angemessen wäre, komme ich auf ein Kursziel von 37,50-75 Euro. Vergessen wir mal die Obergrenze, so ist doch auch die Untergrenze einen Kauf wert, oder ?!?
Daylight.
Hallo Daylight,
Du bist ja wirklich "gut informiert" ;-)
Hast Du auch Informationen bzgl. der Dividende ?
Danke,
KAIZEN
Du bist ja wirklich "gut informiert" ;-)
Hast Du auch Informationen bzgl. der Dividende ?
Danke,
KAIZEN
Weis hier jemand schon etwas über die Neuemission Vestec-AG ?
Möchte diesen Thread noch einmal wiederbeleben und auf das ausgesprochen gute Chance/Risiko-Verhältnis hinweisen.
Bereits Ende 1999 schrieb der "Aktionär" unter dem Titel "Die Geschichte wiederholt sich" über eine Renaissance der Makler- und Beteiligungsgesellschaften im allgemeinen. Zur Zeit können wir beobachten, daß einige dieser Gesellschaften bereits kräftig anziehen (z. B. Knorr, TFG, bmp usw.). Besonders interessant ist allerdings die rasante Kursentwicklung in den letzten Tagen der Valora AG. Valora ist auf dem Markt des vorbörslichen Handels hinter AHAG ganz klar nur Nummer zwei. Gegenwärtig entfallen etwa 85 Prozent des Handels mit unnotierten Werten auf die AHAG. Ein paar Unternehmensmeldungen haben jedoch die Aufmerksamkeit auf Valora richten lassen. Durch diese Entwicklung erscheint mir ein Einstieg bei AHAG derzeit sehr dringend, bevor ein ähnlich großes Interesse auf den Marktführer gerichtet wird.
Mit einem Ergebnis von 4 Euro pro Aktie ist der Wert bei einem KGV von 7 und einem jährlichen Ertragswachstum von deutlich mehr als 100% ein ausgesprochenes Schnäppchen. Weitere Phantasie kommt auf, wenn man die geplante Fusion mit Schnigge sowie die Gründung der AHAG-Schnigge Venture Capital Beteiligungsgesellschaft betrachtet.
Vor ihrer Erstnotiz sind Neue-Markt-Titel wie Senator Film, Foris oder Metabox über AHAG erhältlich gewesen.
Auch unter den derzeit bei der AHAG gehandelten Titeln befinden sich einige aussichtsreiche Kandidaten.
Das Geschäft mit den vorbörslichen Aktienhandel boomt und wird stetig beliebter. Das zeigt auch die Entwicklung der Kundenzahl der letzten Jahre:
1996: 1.900 Kunden
1997: 2.900 Kunden
1998: 11.500 Kunden
1999: 23.000 Kunden
Ebenso rasant ist das Umsatz- und (Ergebnis)wachstum:
1996: 12 Mio. (0,2 Mio.)
1997: 24 Mio. (0,5 Mio.)
1998: 190 Mio. (7 Mio.)
1999: ca. 370 Mio (ca. 16 Mio)
Bereits Ende 1999 schrieb der "Aktionär" unter dem Titel "Die Geschichte wiederholt sich" über eine Renaissance der Makler- und Beteiligungsgesellschaften im allgemeinen. Zur Zeit können wir beobachten, daß einige dieser Gesellschaften bereits kräftig anziehen (z. B. Knorr, TFG, bmp usw.). Besonders interessant ist allerdings die rasante Kursentwicklung in den letzten Tagen der Valora AG. Valora ist auf dem Markt des vorbörslichen Handels hinter AHAG ganz klar nur Nummer zwei. Gegenwärtig entfallen etwa 85 Prozent des Handels mit unnotierten Werten auf die AHAG. Ein paar Unternehmensmeldungen haben jedoch die Aufmerksamkeit auf Valora richten lassen. Durch diese Entwicklung erscheint mir ein Einstieg bei AHAG derzeit sehr dringend, bevor ein ähnlich großes Interesse auf den Marktführer gerichtet wird.
Mit einem Ergebnis von 4 Euro pro Aktie ist der Wert bei einem KGV von 7 und einem jährlichen Ertragswachstum von deutlich mehr als 100% ein ausgesprochenes Schnäppchen. Weitere Phantasie kommt auf, wenn man die geplante Fusion mit Schnigge sowie die Gründung der AHAG-Schnigge Venture Capital Beteiligungsgesellschaft betrachtet.
Vor ihrer Erstnotiz sind Neue-Markt-Titel wie Senator Film, Foris oder Metabox über AHAG erhältlich gewesen.
Auch unter den derzeit bei der AHAG gehandelten Titeln befinden sich einige aussichtsreiche Kandidaten.
Das Geschäft mit den vorbörslichen Aktienhandel boomt und wird stetig beliebter. Das zeigt auch die Entwicklung der Kundenzahl der letzten Jahre:
1996: 1.900 Kunden
1997: 2.900 Kunden
1998: 11.500 Kunden
1999: 23.000 Kunden
Ebenso rasant ist das Umsatz- und (Ergebnis)wachstum:
1996: 12 Mio. (0,2 Mio.)
1997: 24 Mio. (0,5 Mio.)
1998: 190 Mio. (7 Mio.)
1999: ca. 370 Mio (ca. 16 Mio)
Hallo Leute
ich kann mich gut an die Diskussionen letztes Jahr bezüglich des
Optionsscheines erinnern dessen damalige Konditionen sehr schlecht
erschienen.
Das hat sich jedoch mittlerweile geändert. Der Kurs liegt über 31 Euro.
D.h. der Schein ist im Plus und den weiteren Optionsschein für den Bezug
von Ahag-Schigge-Aktien sollte man auch nicht unterschätzen.
Ich denke AHAG wird auf Grund der guten Aussichten noch wesentlich höhere
Kurse sehen. Nur die eigene IR könnte besser sein. Dies ist aber leider
kein AHAG typisches Problem.
Durch die wohl doch gut gelaufene Vestec-Zeichnung (ist nicht mein Ding) sind
wohl weitere interessante Investments möglich.
Gruß Comedy
ich kann mich gut an die Diskussionen letztes Jahr bezüglich des
Optionsscheines erinnern dessen damalige Konditionen sehr schlecht
erschienen.
Das hat sich jedoch mittlerweile geändert. Der Kurs liegt über 31 Euro.
D.h. der Schein ist im Plus und den weiteren Optionsschein für den Bezug
von Ahag-Schigge-Aktien sollte man auch nicht unterschätzen.
Ich denke AHAG wird auf Grund der guten Aussichten noch wesentlich höhere
Kurse sehen. Nur die eigene IR könnte besser sein. Dies ist aber leider
kein AHAG typisches Problem.
Durch die wohl doch gut gelaufene Vestec-Zeichnung (ist nicht mein Ding) sind
wohl weitere interessante Investments möglich.
Gruß Comedy
100pro: was für eine Fusion mit Schnigge ?!? das höre ich zum erstenmal ...
4 Euro pro Aktie kommen sicherlich, aber kaum für 2000, da muß man auch auf dem teppisch bleiben.
Comedy: Ich habe den finsteren verdacht, daß der Kursanstieg der letzten Tage trotz oder vielleicht gerade wegen der hohen Umsätze ein "gepflegter" Kurs ist, um die erste Notiz des Optionsscheins morgen nicht zur Pleite werden zu lassen. Ansonsten bleibe ich dabei: der OS ist zu teuer gepriced und würde sich mit den Emissionskennzahlen erst ab 40 EURO rechnen (wie, habe ich dmals vorgerechnet).
Und im Übrigen bin ich auch bullish für die AHAG, aber erst nach der HV oder falls sie vorher irgendwelche Ausblicke für 2000 publizieren. Zur Zeit hbae ich außer der vorgenannten keine rechte Erklärung für den Kursanstieg.
Daylight.
4 Euro pro Aktie kommen sicherlich, aber kaum für 2000, da muß man auch auf dem teppisch bleiben.
Comedy: Ich habe den finsteren verdacht, daß der Kursanstieg der letzten Tage trotz oder vielleicht gerade wegen der hohen Umsätze ein "gepflegter" Kurs ist, um die erste Notiz des Optionsscheins morgen nicht zur Pleite werden zu lassen. Ansonsten bleibe ich dabei: der OS ist zu teuer gepriced und würde sich mit den Emissionskennzahlen erst ab 40 EURO rechnen (wie, habe ich dmals vorgerechnet).
Und im Übrigen bin ich auch bullish für die AHAG, aber erst nach der HV oder falls sie vorher irgendwelche Ausblicke für 2000 publizieren. Zur Zeit hbae ich außer der vorgenannten keine rechte Erklärung für den Kursanstieg.
Daylight.
Hallo Daylight !
Mich würde interessieren wann die HV ansteht. Hast Du ein
genaues Datum ?
Danke
Gruß semmop
Mich würde interessieren wann die HV ansteht. Hast Du ein
genaues Datum ?
Danke
Gruß semmop
Hallo Daylight
Optionsschein wie vorausgesagt im Plus. Verglichen mit andern VC-Werten sind sowohl AHAG als auch Valora noch sehr günstig bewertet.
Vergleiche aktuell zu Knorr, TFG oder Bmp.
Gruß Comedy
Optionsschein wie vorausgesagt im Plus. Verglichen mit andern VC-Werten sind sowohl AHAG als auch Valora noch sehr günstig bewertet.
Vergleiche aktuell zu Knorr, TFG oder Bmp.
Gruß Comedy
An Alle!
Wird ein Handel mit lock up belasteten Aktien
,parallel zum "NM" ,in "D" eingeführt ??
Bei plaz. am "NM" müssen die Papiere von Altaktien
mit neuer Wkn. ausgestattet werden- ab WANN ?
Dann müßte der AHAG-Kurs durch die Decke knallen !!
Wer weiß näheres ??
Wird ein Handel mit lock up belasteten Aktien
,parallel zum "NM" ,in "D" eingeführt ??
Bei plaz. am "NM" müssen die Papiere von Altaktien
mit neuer Wkn. ausgestattet werden- ab WANN ?
Dann müßte der AHAG-Kurs durch die Decke knallen !!
Wer weiß näheres ??
hallo,
diejenigen, die selbst mit der ahag ag handeln,
können sich oft gar nicht vorstellen, warum der ahag kurs noch immer so niedrig ist. im letzten jahr wurde um die handelsplattform ein recht interessanter verbund von unternehmen zusammengeschustert. ahag-schnigge-findus und nun zu guter letzt die ahag-schnigge vc.
so haben wir alle stufen nett beieinander:
erfolgreiche venture capital beteiligungen werden bei der ahag gelistet, findus beteiligt sich natürlich kurz davor, schnigge fungiert als makler beim Börsengang, kooperation mit dem start-up market in Hamburg öffnet einen exit, wenn´s der neue markt nicht sein soll.
das überzeugendste argument ist neben dem erfolgten geschäftsverlauf und den davei gezeigten management-qualitäten die Handelsplattform, die 80% des gesamten außerbörslichen handels auf sich vereinigt. aufgrund von skaleneffekten sehe ich die Marktführerschaft im außerbörslichen handel nicht gefährdet, die mittlerweile 22000 Kunden oder so bieten eine ganz schöne plazierungskraft, zeichnungen bei dr ahag sind nach wie vor begehrt wie nirgendwo im außerbörslichen bereich, kooperation mit virtuellem emissionshaus weckt zusätzliche Phantasie.
wenn, wie spekuliert wird, wirklich ein handel für gelockte aktien über die ahag in jahresfrist möglich ist, dann, ja dann bekommt die handelsplattform nochmals eine andere dimension, und das wird letztendlich auch den ahag kurs aus seinem recht tiefen schlaf erwecken.
positiv stimmt auch, daß scheinbar keiner so richtig seinen ahag optionsschein verkaufen will, unter 2,60 gab es kaum umsätze, jetzt bei 2,8, weiter so...
meinungen ???
Grüße aus Montreal
NoLitso
diejenigen, die selbst mit der ahag ag handeln,
können sich oft gar nicht vorstellen, warum der ahag kurs noch immer so niedrig ist. im letzten jahr wurde um die handelsplattform ein recht interessanter verbund von unternehmen zusammengeschustert. ahag-schnigge-findus und nun zu guter letzt die ahag-schnigge vc.
so haben wir alle stufen nett beieinander:
erfolgreiche venture capital beteiligungen werden bei der ahag gelistet, findus beteiligt sich natürlich kurz davor, schnigge fungiert als makler beim Börsengang, kooperation mit dem start-up market in Hamburg öffnet einen exit, wenn´s der neue markt nicht sein soll.
das überzeugendste argument ist neben dem erfolgten geschäftsverlauf und den davei gezeigten management-qualitäten die Handelsplattform, die 80% des gesamten außerbörslichen handels auf sich vereinigt. aufgrund von skaleneffekten sehe ich die Marktführerschaft im außerbörslichen handel nicht gefährdet, die mittlerweile 22000 Kunden oder so bieten eine ganz schöne plazierungskraft, zeichnungen bei dr ahag sind nach wie vor begehrt wie nirgendwo im außerbörslichen bereich, kooperation mit virtuellem emissionshaus weckt zusätzliche Phantasie.
wenn, wie spekuliert wird, wirklich ein handel für gelockte aktien über die ahag in jahresfrist möglich ist, dann, ja dann bekommt die handelsplattform nochmals eine andere dimension, und das wird letztendlich auch den ahag kurs aus seinem recht tiefen schlaf erwecken.
positiv stimmt auch, daß scheinbar keiner so richtig seinen ahag optionsschein verkaufen will, unter 2,60 gab es kaum umsätze, jetzt bei 2,8, weiter so...
meinungen ???
Grüße aus Montreal
NoLitso
semnop: HV ist am 30.03.2000
heute war übrigens Aufsichtsratsitzung mit Beschluß über Dividendenvorschlag ... übrigens solltest Du viel Zeit zur HV mitbringen, die Tagesordnung dürfte etwas länger als üblich werden.
Mit den OS bin ich weiter vorsichtig. Bei den Umsätzen kann man den kurs ja aus der Portokasse manipulieren. Und daß keiner verkauft, wundert mich nicht. Es hat ja auch kaum jemand gezeichnet, so daß die OS im "inneren Kreis" untergebracht sein dürften.
Hoffnungsvoll stimmt allerdings, daß endlich Umsätze in den Aktienkurs hineinkommen.
Daylight.
heute war übrigens Aufsichtsratsitzung mit Beschluß über Dividendenvorschlag ... übrigens solltest Du viel Zeit zur HV mitbringen, die Tagesordnung dürfte etwas länger als üblich werden.
Mit den OS bin ich weiter vorsichtig. Bei den Umsätzen kann man den kurs ja aus der Portokasse manipulieren. Und daß keiner verkauft, wundert mich nicht. Es hat ja auch kaum jemand gezeichnet, so daß die OS im "inneren Kreis" untergebracht sein dürften.
Hoffnungsvoll stimmt allerdings, daß endlich Umsätze in den Aktienkurs hineinkommen.
Daylight.
!
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Mit dem Austieg in den SMax dürfte das Interesse an den Listings der AHAG-Werte deutlich anziehen.
Damit ist wohl die Zeit der UNENRDECKTEN Perlen vorbei.
Damit ist wohl die Zeit der UNENRDECKTEN Perlen vorbei.
hier der o.a. Artikel
Adhoc - Mitteilung der AHAG AG
AHAG steigt in den SMAX auf
1999 mit Rekordergebnis / Aktiensplitt 1 : 3
Nachdem erst im Juni des vergangenen Jahres die Notierungsaufnahme im Geregelten Markt erreicht wurde, wird ab 1.3.2000 die Aktie der AHAG Wertpapierhandelshaus AG im Börsensegment SMAX gelistet.
Dies ist ein Meilenstein in der noch jungen "Börsengeschichte" der AHAG Wertpapierhandelshaus AG, ist doch der SMAX ein Gütesiegel und zeichnet Unternehmen aus, die sich freiwillig zur Einhaltung besonders hoher Investor-Relations-Standards verpflichten. "Als nächsten Schritt streben wir die Aufnahme in den S-Dax 100 an", konstatiert der Vorstand Thomas Aldenrath.
Im Zuge einer Steigerung der Attraktivität der AHAG Wertpapierhandelshaus AG-Aktie soll die Liquidität des Titels verbreitert werden. Dazu wird der Hauptversammlung am 30.3.2000 vorgeschlagen, einen Aktiensplitt im Verhältnis 1 : 3 vorzunehmen. Überdies will sich der Vorstand den Kauf eigener Aktien genehmigen lassen, um z.B. flexibel auf Akquisitionsgespräche reagieren zu können.
START UP MARKET im Focus / Spitzendividende
Die vorläufigen Geschäftszahlen der AHAG Wertpapierhandelshaus AG beziffern ein Rekordergebnis des 1992 gegründeten Finanzinstitutes: um fast 50 % stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 18,8 Millionen DM. Der diesjährigen Hauptversammlung soll eine Dividende von DM 2,50 je AHAG-Aktie vorgeschlagen werden. Damit steigt die Ausschüttungssumme um 31 % gegenüber dem Vorjahr an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 plazierte die Gesellschaft insgesamt 15 Unternehmen vor- bzw. außerbörslich und stellte anschließend handelbare Preise im Segment Telefonhandel.
Mit der Freimaklerlizenz an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg werden nun erstmals in diesem Jahr Unternehmen in ein höheres Börsensegment geführt: der START UP MARKET/Geregelter Markt bietet sich hier insbesondere für kleinere Unternehmen aus zukunftsweisenden Branchen an. "Da sich dieses Segment im Aufbau befindet, möchten wir mit der Einführung sowie der Kursbetreuung diverser Unternehmen von Beginn an dabei sein," so AHAG-Vorstand Thorsten Geson.
APS-Programm für AHAG-Aktionäre
Das neu aufgelegte APS-Programm (Aktie plus Spezialwert) soll den AHAG-Aktionären einen Zusatznutzen bieten, wenn sie an interessanten Neuemissionen partizipieren möchten. Der Inhalt dieses Programms, das für das 2. Quartal 2000 vorgesehen ist, wird über die Wertpapier-Mitteilungen an die entsprechenden Depotführungsstellen weitergeleitet – und somit an die Aktionäre.
Dortmund/Lünen, 17. Februar 2000
Für weitere Informationen:
AHAG Wertpapierhandelshaus AG
Thomas Aldenrath (Vorstand)
Heinrichstraße 51
44536 Lünen
Tel. 0231 987 316 - 28
E-Mail al@ahag.de
Adhoc - Mitteilung der AHAG AG
AHAG steigt in den SMAX auf
1999 mit Rekordergebnis / Aktiensplitt 1 : 3
Nachdem erst im Juni des vergangenen Jahres die Notierungsaufnahme im Geregelten Markt erreicht wurde, wird ab 1.3.2000 die Aktie der AHAG Wertpapierhandelshaus AG im Börsensegment SMAX gelistet.
Dies ist ein Meilenstein in der noch jungen "Börsengeschichte" der AHAG Wertpapierhandelshaus AG, ist doch der SMAX ein Gütesiegel und zeichnet Unternehmen aus, die sich freiwillig zur Einhaltung besonders hoher Investor-Relations-Standards verpflichten. "Als nächsten Schritt streben wir die Aufnahme in den S-Dax 100 an", konstatiert der Vorstand Thomas Aldenrath.
Im Zuge einer Steigerung der Attraktivität der AHAG Wertpapierhandelshaus AG-Aktie soll die Liquidität des Titels verbreitert werden. Dazu wird der Hauptversammlung am 30.3.2000 vorgeschlagen, einen Aktiensplitt im Verhältnis 1 : 3 vorzunehmen. Überdies will sich der Vorstand den Kauf eigener Aktien genehmigen lassen, um z.B. flexibel auf Akquisitionsgespräche reagieren zu können.
START UP MARKET im Focus / Spitzendividende
Die vorläufigen Geschäftszahlen der AHAG Wertpapierhandelshaus AG beziffern ein Rekordergebnis des 1992 gegründeten Finanzinstitutes: um fast 50 % stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 18,8 Millionen DM. Der diesjährigen Hauptversammlung soll eine Dividende von DM 2,50 je AHAG-Aktie vorgeschlagen werden. Damit steigt die Ausschüttungssumme um 31 % gegenüber dem Vorjahr an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 plazierte die Gesellschaft insgesamt 15 Unternehmen vor- bzw. außerbörslich und stellte anschließend handelbare Preise im Segment Telefonhandel.
Mit der Freimaklerlizenz an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg werden nun erstmals in diesem Jahr Unternehmen in ein höheres Börsensegment geführt: der START UP MARKET/Geregelter Markt bietet sich hier insbesondere für kleinere Unternehmen aus zukunftsweisenden Branchen an. "Da sich dieses Segment im Aufbau befindet, möchten wir mit der Einführung sowie der Kursbetreuung diverser Unternehmen von Beginn an dabei sein," so AHAG-Vorstand Thorsten Geson.
APS-Programm für AHAG-Aktionäre
Das neu aufgelegte APS-Programm (Aktie plus Spezialwert) soll den AHAG-Aktionären einen Zusatznutzen bieten, wenn sie an interessanten Neuemissionen partizipieren möchten. Der Inhalt dieses Programms, das für das 2. Quartal 2000 vorgesehen ist, wird über die Wertpapier-Mitteilungen an die entsprechenden Depotführungsstellen weitergeleitet – und somit an die Aktionäre.
Dortmund/Lünen, 17. Februar 2000
Für weitere Informationen:
AHAG Wertpapierhandelshaus AG
Thomas Aldenrath (Vorstand)
Heinrichstraße 51
44536 Lünen
Tel. 0231 987 316 - 28
E-Mail al@ahag.de
Heute empfiehlt die Euro am Sonntag im Rahmen ihrer Titelstory "Smax - Unbekannte Schönheiten" die Aktie der AHAG als einzigen noch nicht Smax notierten Wert.
Leider wird dort nicht weiter auf die Fusion mit Schnigge sowie auf jüngst mit Schnigge gegründete Venture-Capital-Gesellschaft eingegangen.
(Insgesamt allerdings ein sehr sehr dürftiger Research der Euro a. S.)
Leider wird dort nicht weiter auf die Fusion mit Schnigge sowie auf jüngst mit Schnigge gegründete Venture-Capital-Gesellschaft eingegangen.
(Insgesamt allerdings ein sehr sehr dürftiger Research der Euro a. S.)
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