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    0193 - Sex-Dialer umgeht 0190-Sperre ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.01 00:49:44 von
    neuester Beitrag 04.12.01 11:51:21 von
    Beiträge: 9
    ID: 516.282
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      schrieb am 04.12.01 00:49:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neuer Sex-Dialer umgeht 0190-Sperre

      Neues von der Schmuddelfront der Sex-Dialer wissen die Kollegen von trojaner-info.de zu berichten. Onlinekosten.de berichtete bereits vor einigen Monaten über die Abzocke der 0190-Anbieter, aber aus gegebenem Anlaß wollen wir Ihnen diese neuste Information der Kollegen natürlich nicht vorenthalten.

      Nur scheinbar sicher

      Durch Artikel und Warnungen in den verschiedensten Publikationen sind die Internet-User mittlerweile auf der Hut, wenn es um sogenannte "Highspeed-Zugänge" zum Internet geht, wie sie sich mittlerweile fast auf jeder Erotikseite finden lassen. Bekanntlich verursachen die meisten dieser Dialer Kosten in Höhe von 3,63 DM pro Minute, indem sie die eigene DFÜ-Verbindung unterbrechen und überschreiben. Der ahnunglose Nutzer surft dann ständig zum Abzockpreis, was leicht in Rechnungen von einigen tausend Mark resultieren kann.

      Die Rückkehr der Abzocker

      In den meisten Fällen lassen Anwender Ihren Telefonanschluss durch den Netzanbieter (in den meisten Fällen die Deutsche Telekom) dahingehend sperren, daß keine Verbindungen mehr zu 0190-Rufnummern möglich sind. Bisher war das die beste und wohl auch sicherste Methode, um sich auch bei einer versehentlichen Installation eines solchen Dialers, vor hohen Telefonrechnungen zu schützen. Doch dieser Schutz wurde seit kurzem ausgehebelt. Wie ein Internet-User der Webseite www.trojaner-info.de berichtete, existiert aber mittlerweile eine Dialer-Software, die auch eine Einwahl zu einem Tarif in Höhe von 3,63 DM je Minute trotz aktivierter "0190-Sperre" ermöglicht.

      Üble Software

      Diese Software richtet wie die meisten Dialer auch, eine neue DFÜ-Verbindung ein. Die Einwahlnummer ist allerdings so ohne weiteres nicht zu erkennen und wird lediglich mit einer "0" unter der Option "Rufnummer" in den Einstellungen gekennzeichnet. Die Einwahl ist über die neu erstellte DFÜ-Verbindung oder die eigentlichen Dialersoftware möglich. In jedem Fall wird auch stets die Dialersoftware bei Verbindungsaufbau gestartet.

      Der Schutz versagt

      Die bekannten Schutzprogramme wie SmartSurfer von web.de oder der 0190-Warner von Mirko Böer erkennen weder die Einwahlnummer, noch geht eine Warnung von diesen Programmen bei der Anwahl durch den Dialer aus. Somit sind beide Programme zumindest gegen diesen Dialer machtlos, da eben nur die angegebene Einwahlnummer "0" angezeigt wird.

      Von Nummern

      Die Programme versagen aus dem Grund, da der Dialer keine 0190-Verbindung aufbaut, sondern eine Verbindung mit der Vorwahl 0193.. erstellt. Dieser Vorwahlbereich ist für Onlineprovider gedacht, die auch die Nutzungsgebühren selber festlegen können. Im hier vorliegenden Fall sind es ebenfalls 3,63 DM pro Minute wie bei vielen 0190-Dialern.

      Momentan kein Gegenmittel

      Es wäre jetzt vermessen eine Warnung nur an die Internet-User auszugeben, die ab und zu einmal eine Erotikseite im Internet besuchen. Denn mittlerweile verbergen sich solche Dialer auch durchaus auf scheinbar normalen Seiten. Jüngstes Beispiel war hier der Sex-Dialer von Surfdirect, den ahnungslose User sich von der Webseite des Anbietes auf den heimischen PC installierten. Doch statt der angebenen 2,39 Pfennig pro Minute, war man auch hier mit 3,63 DM pro Minute unterwegs. Allerdings war dies keine böse Absicht des Anbieters, nach Angaben eines Sprechers der Firma handelte es sich lediglich um ein Versehen. Es kann also jedem Nutzer eines herkömmlichen Internet-Zugangs passieren, dass er sich aus welchen Gründen auch immer einen solchen Dialer auf den PC lädt und das ohne es zu wissen oder zu wollen.

      Ratschläge

      Man kann momentan nur allen Internet-Nutzern die sich noch über ein Modem oder ISDN einwählen raten, die DFÜ-Verbindung öfter auf unbekannte Einträge zu überprüfen. Ist man auf einen solchen gestoßen, sollte man die Daten zuerst sichern und den Eintrag dann entfernen. Der Grund der Sicherung ist mehr als einleuchtend, denn sollten sich auf der nächsten Telefonrechnung Einwahlen zum Abzock-Tarif wiederfinden, können sie im Fall der eigenen Beweisführung sehr wichtig werden. Es ist zu befürchten, daß die Zahl derartiger Dialer in Zukunft noch zunehmen wird. Die Sex-Abzocker sehen darin offenbar eine letzte Möglichkeit, doch wieder an das Geld des ahnungslosen Internet-Surfers zu gelangen.

      Wichtiges Update:

      Der Autor des "0190-Warners", Mirko Böer hat auf die neue Bedrohung umgehend reagiert. Wie uns ein aufmerksamer Leser mitteilte, bietet Böer auf seiner Homepage nun eine neue Version des Programms zum Download an. Diese erkennt nun auch eine 0193-Vorwahl und gibt eine Warnung bei Erkennung der Rufnummer "0" aus. Das Programm wird auf der Webseite von Mirko Boer zum Download angeboten. Onlinekosten.de rät allen interessierten Lesern die noch über Modem oder ISDN ins Internet gehen, daß Programm sicherheitshalber zu installieren, damit keine unangenehmen Überraschungen auf der nächsten Telefonrechnung vorzufinden sind.

      Quelle:
      http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=7567

      Download Schutzprogramm:
      http://www.wt-rate.com/frameset.htm?http%3A//www.wt-rate.com…

      Weitere Links:
      http://www.internet-pool.com
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 00:54:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt ein ganz einfaches Gegenmittel: T-DSL

      Oder ist damit auch so eine Abzocke möglich? Hab noch nichts darüber gehört, das das gehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 01:00:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      DSL Anwender, die kein Modem oder ISDN Karte im PC haben bzw. angeschlossen haben, benötigen den 0190 Warner nicht!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 01:04:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Echt?? Funktioniert das mit DSL nicht?? Wieso nicht??

      Die könnten doch ganz normal über die DSL Rechning abrechnen, oder??? Sonst wäre das ja Schwachsinn diesen Dialer runterzuladen, oder sehe ich da was extrem falsch (ich hab von computrern nicht beonders viel Ahnung).

      Zudem gibt es ja allem Anschein nach genügend kostenlose Seiten!

      Greetz
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 01:09:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist eigentlich, wenn ich mittels DSL und IP-Telephonie 0190 Nummern wähle? Kostet mich dann trotzdem nichts. Ich hab ja die Flatrate!

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      schrieb am 04.12.01 01:12:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...du kannst per dsl keine "0190" wählen, da es kein telefondienst ist... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 03:13:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Plato:

      DSL ist eine Netzwerkverbindung. Ein Einwahl per Rufnummer(Analog oder Digital) gibt es bei DSL nicht.

      FillOrKill
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 11:49:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @FickOrKill: Klar, aber Voice over IP funktioniert ja auch über das TCP/IP-Protokoll.

      Ich weiß allerdings nicht ob´s auch über Net2Phone klappt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 11:51:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...ich kann ja schlißlich auch Ferngespräche zum Ortstarif führen!


      http://www.zdnet.de/technik/artikel/comm/199907/telkostenlos…


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