Bankgesellschaft Berlin - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.01 01:18:59 von
neuester Beitrag 17.12.01 16:50:34 von
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JETZT IST ES RAUS! Es sind wieder geheime Dokumente aus der Aufsichtsratssitzung der Bankgesellschaft Berlin aufgetaucht.
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No fun at work?
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http://come.to/benders_office
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Das ist eine Mehlbombe an den Vorstand wert
Nicht schlecht die Orga bei der BGB.
Heute kam folgende Meldung:
BERLIN(dpa-AFX) - Die Bankgesellschaft Berlin ist mit der Freistellung von ihren Immobilienrisiken wieder auf ein festes Fundament gestellt worden. Für die nächsten Jahrzehnte wird das
Land Berlin die drückenden Altlasten übernehmen. Dies steht allerdings unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der EU-Kommission. Über den Umfang der erheblichen Belastungen für den
Berliner Haushalt wollte sich Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD) nach einer außerordentlichen Senatssitzung am Montag nicht äußern.
Die Bankgesellschaft war erst vor wenigen Monaten nach Prüfungen durch die Bankenaufsicht mit einer Kapitalzufuhr von zwei Milliarden Euro gerettet worden. Neu aufgetauchte
Immobilienrisiken sollen deutlich über einer Milliarde DM liegen, der Wert des Konzerns nur noch 6 Milliarden DM betragen. Nachdem in den ersten neun Monate 2001 ein Verlust von 369
Millionen Euro (721,7 Mio DM) zu verkraften war, soll jetzt für das Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ergebnis anfallen.
POSITIONIERUNG ALS STARKE REGIONALBANK
Die neue Risikoabschirmung ist Teil des von Brüssel bis zum 28. Januar geforderten umfassenden Sanierungskonzeptes. An dessen Verabschiedung durch den Aufsichtsrat am
Nachmittag gab es keine Zweifel. Im Kern ist vorgesehen, das Institut als starke Regionalbank im Großraum Berlin-Brandenburg zu positionieren und die Kosten erheblich zu senken. Dazu
sollen 4000 der 15 600 Arbeitsplätze bis Ende 2005 entfallen.
Vereinbart wurde auch eine Senkung der Sachkosten um 150 Millionen Euro und der Personalkosten um 300 Millionen Euro bis Ende 2005. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern 973
Millionen Euro als Personalkosten ausgewiesen. Von den Einsparungen sind bereits jeweils 50 Prozent für das Jahr 2002 vorgesehen. Weil damit eigene Leistungen des Konzerns
erbracht würden, könne man die Risikoübernahme nicht als eine den Wettbewerb verzerrende Beihilfe werten und rechne auf Zustimmung Brüssels.
VERANTWORTLICHE SOLLEN PERSÖNLICH GERADE STEHEN
Es werde nicht leicht zu vermitteln sein, "dass ein erheblicher Anteil der Verluste aus den Immobiliendienstleistungsgeschäften nunmehr sozialisiert wird", sagte Krajewski. Deshalb
müssten die Verantwortlichen in den Gesellschaften der Bankgesellschafts-Gruppe für die nachhaltig entstandenen finanziellen Fehlentwicklungen persönlich zur Verantwortung
gezogen werden.
Bei den Risiken handele es sich vor allem um Miet- und Höchstpreisgarantien gegenüber Fonds mit Laufzeiten zwischen 25 und 30 Jahren. Die größten Volumina waren von 1995 bis
2000 aufgelegt worden. Ob für die Fehlentwicklungen auch der 1997 angetretene und inzwischen abgelöste Vorstandschef Wolfgang Rupf verantwortlich gemacht werde, ließ
Krajewski offen.
SANIEREN ODER VERKAUFEN?
Ob das Land die Bankgesellschaft selbst sanieren oder sie veräußern wolle, sei mit den jetzigen Maßnahmen nicht entschieden worden, betonte die Senatorin. Von dem US-Investor
Christopher Flowers sowie der Texas Pacific Group gebe es Offerten unterhalb einer Absichtserklärung. Die NordLB mit der Sparkassengruppe habe noch kein "bewertendes Angebot"
vorgelegt./ch/DP/rw
Autor: dpa - AFX (© dpa),15:20 17.12.2001
Ob jetzt wohl wieder Kurspotential da ist, zumindest die Spekulanten sollten doch aufspringen ;-)
Heute kam folgende Meldung:
BERLIN(dpa-AFX) - Die Bankgesellschaft Berlin ist mit der Freistellung von ihren Immobilienrisiken wieder auf ein festes Fundament gestellt worden. Für die nächsten Jahrzehnte wird das
Land Berlin die drückenden Altlasten übernehmen. Dies steht allerdings unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der EU-Kommission. Über den Umfang der erheblichen Belastungen für den
Berliner Haushalt wollte sich Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD) nach einer außerordentlichen Senatssitzung am Montag nicht äußern.
Die Bankgesellschaft war erst vor wenigen Monaten nach Prüfungen durch die Bankenaufsicht mit einer Kapitalzufuhr von zwei Milliarden Euro gerettet worden. Neu aufgetauchte
Immobilienrisiken sollen deutlich über einer Milliarde DM liegen, der Wert des Konzerns nur noch 6 Milliarden DM betragen. Nachdem in den ersten neun Monate 2001 ein Verlust von 369
Millionen Euro (721,7 Mio DM) zu verkraften war, soll jetzt für das Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ergebnis anfallen.
POSITIONIERUNG ALS STARKE REGIONALBANK
Die neue Risikoabschirmung ist Teil des von Brüssel bis zum 28. Januar geforderten umfassenden Sanierungskonzeptes. An dessen Verabschiedung durch den Aufsichtsrat am
Nachmittag gab es keine Zweifel. Im Kern ist vorgesehen, das Institut als starke Regionalbank im Großraum Berlin-Brandenburg zu positionieren und die Kosten erheblich zu senken. Dazu
sollen 4000 der 15 600 Arbeitsplätze bis Ende 2005 entfallen.
Vereinbart wurde auch eine Senkung der Sachkosten um 150 Millionen Euro und der Personalkosten um 300 Millionen Euro bis Ende 2005. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern 973
Millionen Euro als Personalkosten ausgewiesen. Von den Einsparungen sind bereits jeweils 50 Prozent für das Jahr 2002 vorgesehen. Weil damit eigene Leistungen des Konzerns
erbracht würden, könne man die Risikoübernahme nicht als eine den Wettbewerb verzerrende Beihilfe werten und rechne auf Zustimmung Brüssels.
VERANTWORTLICHE SOLLEN PERSÖNLICH GERADE STEHEN
Es werde nicht leicht zu vermitteln sein, "dass ein erheblicher Anteil der Verluste aus den Immobiliendienstleistungsgeschäften nunmehr sozialisiert wird", sagte Krajewski. Deshalb
müssten die Verantwortlichen in den Gesellschaften der Bankgesellschafts-Gruppe für die nachhaltig entstandenen finanziellen Fehlentwicklungen persönlich zur Verantwortung
gezogen werden.
Bei den Risiken handele es sich vor allem um Miet- und Höchstpreisgarantien gegenüber Fonds mit Laufzeiten zwischen 25 und 30 Jahren. Die größten Volumina waren von 1995 bis
2000 aufgelegt worden. Ob für die Fehlentwicklungen auch der 1997 angetretene und inzwischen abgelöste Vorstandschef Wolfgang Rupf verantwortlich gemacht werde, ließ
Krajewski offen.
SANIEREN ODER VERKAUFEN?
Ob das Land die Bankgesellschaft selbst sanieren oder sie veräußern wolle, sei mit den jetzigen Maßnahmen nicht entschieden worden, betonte die Senatorin. Von dem US-Investor
Christopher Flowers sowie der Texas Pacific Group gebe es Offerten unterhalb einer Absichtserklärung. Die NordLB mit der Sparkassengruppe habe noch kein "bewertendes Angebot"
vorgelegt./ch/DP/rw
Autor: dpa - AFX (© dpa),15:20 17.12.2001
Ob jetzt wohl wieder Kurspotential da ist, zumindest die Spekulanten sollten doch aufspringen ;-)
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