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    Weitere strategische Akquisitionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.01 01:21:32 von
    neuester Beitrag 07.12.01 13:35:33 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 07.12.01 01:21:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      6.12.2001: "Wir werden die Papiere für strategische Akquisitionen nutzen": ECOreporter.de-Interview mit Rainer Heinsohn, Plambeck Neue Energien AG

      Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Plambeck Neue Energien AG (WKN 691 032), Cuxhaven, hat in den Monaten August, September und Oktober in erheblichem Umfang eigene Aktien an der Börse aufgekauft. Das Unternehmen erklärte, man wolle den Kurs der Aktie stabilisieren, die man durch den Markt nicht adäquat beurteilt sehe.
      Seitdem ist der Kurs der Plambeck-Aktie um cirka 50 Prozent gestiegen. Plambeck hat also einen erheblichen Kursgewinn erzielt. Bisher handelt es sich jedoch um reine Buchgewinne. Das für den Rückkauf eingesetzte Geld stammte aus einer Kapitalerhöhung vom Frühjahr und sollte ursprünglich für das weitere Wachstum verwendet werden. ECOreporter.de befragte Rainer Heinsohn, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der Plambeck Neue Energien AG, zu den Plänen des Unternehmens.

      ECOreporter.de: Herr Heinsohn, die von Ihnen vor einigen Wochen beschriebene Strategie, durch den Rückkauf eigener Aktien an der Börse den Kurs zu stabilisieren, scheint aufgegangen zu sein. Wie geht es weiter?

      Rainer Heinsohn: Wir werden die Papiere für strategische Akquisitionen nutzen.

      ECOreporter.de: Wie groß ist der Anteil am Gesamtkapital des Unternehmens, den die Plambeck Neue Energien AG durch den Rückkauf erworben hat?

      Rainer Heinsohn: Wir haben insgesamt 1.088.000 eigene Aktien zurückgekauft, das sind etwas mehr als acht Prozent des Gesellschaftskapitals. Gesetzlich zulässig wären zehn Prozent.

      ECOreporter.de: Darf die Plambeck AG die Aktien wieder an der Börse verkaufen?

      Rainer Heinsohn: Wir hatten von vornherein die Absicht, die angekauften Aktien für Akquisitionen zu verwenden.

      ECOreporter.de: Enron Wind, die deutsche Tochter der unter Druck geratenen amerikanischen Enron Corp., hatte dem Bundesverband Windenergie e.V. zufolge im September in Deutschland einen Marktanteil von 8 Prozent bei den neu aufgestellten Anlagen, bei der neu installierten Leistung von 9,6 Prozent. Besteht seitens Ihres Unternehmens Interesse an einem Einstieg bei Enron?

      Rainer Heinsohn: Nein, ein Einstieg bei Enron war bei uns kein Thema.


      Die Aktie der Plambeck Neue Energien AG (WKN 691 032) notierte heute in Frankfurt bei 21,65 Euro. Die durch das Unternehmen gehaltenen Papiere haben demnach einen aktuellen Marktwert in Höhe von 23,55 Mio. Euro.
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      schrieb am 07.12.01 12:31:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      ne die ECOreporter, jetzt hat Heinsohn ihnen aber mal verklickert wo der Hase lang läuft. Jetzt stehen ´se da mit ihren selbstgesrickten Hanfpullis.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:35:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      sehr interessant. Erst kritisiert Ecoreporter den Rückkauf eigener Aktien und nun muss man wohl zugeben, dass das ein ausgezeichneter Schachzug war.

      Das Ziel der Kapitalerhöhung, die Gelder für Expansionszweck zu nutzen wird entgegen der ursprünglichen Ecoreporter Argumentation erfüllt. Nun hat man sogar wesentlich mehr Übernahmekapital zu Expansionszwecken, da der Kursgewinn schon 15 Mio DM beträgt!!

      15 Mio DM Kursgewinn + 88 Mio DM aus der Kapitalerhöhung = 103 Mio DM für Übernahme- und Expansionszwecke (in Aktien und Bar)


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