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    Hier sind die Konditionen vom Vivacon Börsengang (o. Kapitalerhöhung) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.01 09:04:53 von
    neuester Beitrag 31.01.02 10:30:29 von
    Beiträge: 56
    ID: 518.336
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      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:04:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      München, 6. Dezember 2001

      Die vem AG Virtuelles Emissionshaus begleitet die Kölner Immobilien-AG
      Vivacon an die Börse. Zwischen dem 7. bis 14. Dezember werden bis zu 1,5
      Millionen auf den Inhaber lautende Stückaktien (WKN 604 891) aus einer
      Barkapitalerhöhung angeboten. Die Notierungsaufnahme im Amtlichen Handel der
      Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 21. Dezember geplant. Die DAB Bank,
      das Bankhaus Ellwanger und Geiger sowie die Trigon Wertpapierhandelsbank AG
      begleiten die Emission als Selling Agents.

      Der Ausgabepreis pro Aktie beträgt 12,40 Euro. Frühzeichner, deren
      Zeichnungsauftrag bis einschließlich 11. Dezember 2001 bei einer
      begleitenden Bank eingereicht wird, erhalten einen Rabatt von einem Euro pro
      Aktie (Ausgabepreis: 11,40 Euro). Das Kontingent für Frühzeichner ist auf
      500.000 Stück Aktien begrenzt. Bei voller Inanspruchnahme der
      Kapitalerhöhung beträgt der Free Float 25 Prozent des Aktienkapitals der
      Vivacon AG.

      Das Geschäft der Vivacon AG ist der Erwerb und der Verkauf von bezahlbarem
      Wohnraum an Privatpersonen im Erbbaurecht. Durch die Bestellung eines
      Erbbaurechts werden die Gebäude rechtlich von Grund und Boden getrennt. Die
      Grundstücke verbleiben bei der Vivacon AG. Neben den Einnahmen aus dem
      Verkauf von Objekten erzielt Vivacon mit jedem abgewickelten Projekt einen
      kontinuierlich steigenden Cash-Flow aus den Erbbauzinsen. Seit der
      Neuausrichtung 1997 hat die Vivacon AG mehr als 1000 Wohnungen verkauft.

      Vivacon profitiert von der politisch gewollten Erhöhung der niedrigen
      Wohneigentumsquote von rund 40% in Deutschland sowie dem Erlass der
      Erbbauverordnung. Auf Anbieterseite gibt es in den nächsten 10 Jahren
      Privatisierungsbemühungen von schätzungsweise über 3 Millionen Wohnungen mit
      einem Marktvolumen von mehr als 250 Milliarden Euro. Bei dem Weiterverkauf
      konzentriert sich Vivacon auf die 70 Prozent der Bundesbürger, die über ein
      Brutto-Haushaltseinkommen von unter EUR 50.000 verfügen.

      Mit dem Börsengang setzt Vivacon weiter auf Wachstum. Seit 1997 konnte das
      Ergebnis mit zuletzt 15 Mitarbeitern vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EUR
      0,7 Mio. kontinuierlich auf EUR 5,7 Mio. in 2000 gesteigert werden. Das
      jährliche Ertragswachstum zwischen 2001 und 2005 soll bei über 30% p.a.
      liegen.

      Vivacon positioniert sich als Deutschlands führender Buy- and
      Sell-Spezialist im Erbbaurecht eines der wohl dynamischsten
      Immobilienunternehmen. Im Gegensatz zu anderen deutschen
      Immobilienaktiengesellschaften differenziert sich Vivacon durch die
      Erzielung hoher Cash Flow Beiträge und erstaunlichen Wachstumsraten. Die
      Bilanzierung erfolgt bereits jetzt nach International Accounting Standard
      (IAS). Der Börsengang dient der weiteren Expansion und dem bundesweiten
      Ausbau des Vertriebsnetzes.

      Bei Interesse haben Sie die Möglichkeit, über folgende Links die notwendigen Zeichnungsunterlagen downnzuloaden:

      Unvollständiger Verkaufsprospekt:
      http://www.trigon-online.de/news/vivacon/Unvollstaendiger%20…

      Emissionsstudie:
      http://www.trigon-online.de/news/vivacon/Emissionsstudie.pdf
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:37:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein solides Weihnachtsgeschenk, zeichnen und für Vater unterm Baum legen.
      Charme einer TAG mit solider Ertragsentwicklung
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:20:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wird es für Vivacon auch einen Grauenmarkt geben? Und vielleicht kann mir dann gleich jemand sagen warum nicht, falls es keinen gibt!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:53:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich schätze, das zu wenige Umsätze stattfinden. Aber über Graumarktspekulationen sind wir doch wohl hinaus. Man sollte mal wieder mehr auf die Fundamentaldaten gucken (KGV, KUV usw.) Also ich denke zu 11,4 € kann mal wohl zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:57:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie lange dauert es eigentlich bis die Aktien von VEM eingebucht sind? So weit ich weiß, gibt es 1 Euro Rabatt. Ab wann kann man denn verkaufen?
      Ein 02`er KGV von 32 ist nicht gerade billig, oder?

      Gruß Komet ;)

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      Avatar
      schrieb am 09.12.01 14:05:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da gebe ich Dir recht, ein 02er KGV von 32 ist nich gerade billig. Aber als Faustformel gilt, das KGV bei Wachstumswerten darf so hoch sein wie das Gewinnwachstum (hier 37 %). Außerdem darf man so langsam auch schon auf das 03er KGV schauen.
      P.S. Bisher nur positive Kommentare (EURO am Sonntag, Focus Money, Prior...)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 14:07:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich hatte Deine Frage zur Einbuchung vergessen. Die Einbuchung klappt relativ schnell. Je nachdem wo Du Dein Depot hast, kannst Du die Aktien schon am 21.12. eingebucht haben!
      Zeichnungsende ist ja schon am 14. da bleibt genug Zeit die Stücke über die Clearingstelle einzubuchen...
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 23:18:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich dachte, die haben ein 02er KGV von 14 - und warum gibts keinen grauen markt?
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 09:08:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      warum gibts jetzt keinen grauen Markt?
      an den umsätzen allein kanns ja nicht liegen
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 18:20:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn ich mich noch recht erinnere, gab es nur Graumarktkurse bei Bookbuilding-Spannen und weniger bei Festpreisemissionen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 21:29:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      aber auch wenn es kein BB gibt kann es doch nen grauen Markt geben- was hat das eine mit dem andren zu tun?
      wenn jemand die aktie vor dem Börsengang haben will wäre das die Möglichkeit-
      vieleicht gibts da doch noch andre gründe, z.B. die das einfach keiner kaufen will
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:49:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      das KGV ist viel zu hoch!

      gibt es auf die VIVACON puts?:laugh:

      viel spass...
      LANDLORD
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 14:50:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      @landlord

      Also mir ist der Wert auch zu teuer. Bis die Aktien eingbucht sind ist der Kurs schon gefallen.

      Gruß Komet ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 15:50:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      laut Going-Public KGV 15 und positive langfristge Einschätzung, was nicht heißt, daß keine kurzfristigen Gewinne möglich sind.
      Übrigens sind die auch bei DAB zu zeichnen, wegen der Sorgen über Einbuchung, denn dort geht es "online".
      Graumarktkurse dürften doch trotzdem kommen...?
      Mit Mindestmenge 100 dabei.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 16:16:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      tja jungs,

      wer war denn da hauptsächlich tätig im "Handel per Erscheinen"?

      wenn mich nicht alles täuscht die firma Schnigge!

      und daß die z.zt. andere sorgen haben, als für die paar neuemissionen (womit ich jetzt kein urteil über die QUALITÄT der emissionen abgebe!) ab & an mal `nen kurs festzustellen, dürfte JEDEM einleuchten, der die letzten meldungen bzw. quartalsberichte von Schnigge aufmerksam "studiert" hat...

      da sieht`s ja wohl mal richtig bescheiden aus!

      also nicht wundern ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 17:38:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Bamster

      ich kann dir nicht folgen;
      bei Schnigge habe ich "kein eintrag".
      wo du info her habe?
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 20:02:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      @iposynapse:

      was meinst du mit "kein eintrag"??
      wo?
      wie?
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 08:58:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Diese Kapitalerhöhung wird scheitern, da das derzeitige Zeichnungsklima katastrophal ist (BAUM-Zeichnungsquote: 11 %) und die Aktie im Vergleich mit anderen Immobilienaktien wahrlich kein Schnäppchen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 09:08:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier die "richtigen" EPS-Schätzungen/Planungen (bei Vollplatzierung von 6,0 Mio. Aktien) für 2002 der Vivacon AG die im Markt sind:

      Emissionsstudie INVERA: 0,59 Euro / Fairer Kurs ca. 15 Euro
      Emissionsstudie EVR: 0,67 Euro / Fairer Kurs ca. 17 Euro
      Going Public: 0,83 Euro
      Planung Vivacon: 0,98 Euro

      Also hat die Aktie der Vivacon AG ein KGV zwischen 12-21 für 2002 bei einem geplanten durchschnittlichen EBIT-Wachstum (2001 bis 2005) von über 30%. In der Vergangenheit (1997-2000) wurde ein durchschnittliches EBIT-Wachstum von über 100% erzielt.

      Die Emissionstudien über Vivacon stehen auf der Homepage (www.vivacon.de) zur Verfügung.

      Gruß an alle

      Steven
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 09:15:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Korrektur zu meinem Beitrag:

      Ich meine natürlich: (bei Vollplatzierung von 1,5 Mio. Aktien und somit insgesamt 6,0 Mio. ausgegebenen Aktien)

      So long

      Steven
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 09:17:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      HEUTIGER ARTIKEL AUS DER HANNOVERSCHEN NEUEN PRESSE:


      Gartenheim: Vermittelt Ex- Bundesbauminister Karl Ravens
      zwischen Mietern und VIVACON?

      ... die genossenschaft gartenheim will die verkauften Wohnungen nicht zurücknehmen:confused:-
      obwohl der verkauf schleppend läuft:eek:, weil mieter seit monaten vehement protestieren.
      die immobilienhändler haben sich nach NP- informationen in
      den verträgen mit gartenheim durch eine rücktrittsklausel eine hintertür offen gehalten- allerdings nur bis ende januar.
      sie setzen nach wie vor auf einen markt, in dem sie die 735 wohnungen gewinn bringend verkaufen können.
      befürchtung: ohne modernisierungs-bereitschaft der mieter bleiben erhoffte verkaufserlöse aus.
      ....




      :laugh:

      VIEL GLÜCK- ABER OHNE MICH!

      LANDLORD
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 14:51:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Für Kapitalerhöhungen gab es bei Schnigge noch nie Graumarkt-Kurse. Da macht vivacon keine Ausnahme.
      Im übrigen glaube ich, daß nicht die "breite Masse" zeichnen wird, sonder UNternehmen, die auf Immo`s spezialisiert sind.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 16:54:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Landlord

      Hier ein paar Zahlen aus der INVERA-Studie zu der Bemerkung „Verkauf schleppend verläuft“ in der Hannoverschen Neuen Presse:


      Verkaufsstand Hannover 1. Bauabschnitt (355 Wohnungen) Stand November 2001:

      Wohnungen platziert (d. h. es liegt eine Kaufabsicht des Kunden vor) = 39% (ca. 138 Wohnungen)

      Wohnungen beurkundet (d. h. es liegt ein notariell beurkundeter Kaufvertrag vor) = 24% (ca. 85 Wohnungen)

      Obwohl der Verkauf angeblich schleppend verläuft sind schon 85 Wohnungen mit beurkundeten Vertrag in ca. 3 Monaten (Objekt wurde im August gekauft somit begann der Verkauf der Wohnungen frühestens in September) verkauft worden. Außerdem liegt bei ca. 53 Wohnungen (138-85) noch eine Kaufabsicht des Kunden vor. Wer sich in der Immobilienbranche ein wenig auskennt weiß, dass dies eine sehr gute Verkaufsquote ist.

      INVERA geht übrigens von einer Verkaufszahl von 107 Wohnungen in seiner Planung für 2001 aus. Dies dürfte ohne Probleme im Dezember noch zu realisieren sein, da einerseits noch neue Wohnungen verkauft werden und bei 53 Wohnungen schon eine Kaufabsicht des Kunden vorliegt und nur noch die Beurkundung durchgeführt. Hierbei ist zu bedenken, dass zwischen Kaufabsicht des Kunden und Beurkundung ein „formelles“ time-lag entsteht, da zwei Notartermine (Kunde + Vivacon) wahr zu nehmen sind.

      Für 2002 geht INVERA von einem Verkauf von 441 Wohnungen in Hannover aus. Vivacon hat in 2001 ca. 46 Wohnungen/Monat verkauft; bei gleichem Verkaufserfolg in 2002 ergeben sich somit ca. 552 Wohnungen in 2002. Also genug Puffer in der Planung von INVERA vorhanden.


      Zu den sonstigen Bemerkungen in dem Artikel:

      Vivacon wird wohl kaum von einem angeblichen Rücktrittsrecht gebrauch machen, wenn schon 85 Wohnungen beurkundet sind und schon hohe Kosten für Marketing, Finanzierung usw. entstanden sind.

      Soviel ich weiß, kann kein Mieter aus rechtlicher Sicht eine Sanierung seiner Wohnung verhindern. Außerdem sind Mieterproteste bei solchen großen Projekten in der Immobilienbranche normal und Vivacon hat in der Vergangenheit (siehe positive Geschäftsentwicklung) schon bewiesen, dass sie ihr Geschäft verstehen und solche Probleme lösen.

      Am besten kann man die ganze Angelegenheit meiner Meinung nach mit Tarifverhandlungen vergleichen. Die Mieter wollen halt auch nur das Beste für sich rausholen (wie die Gewerkschaften) und am Ende erfolgt dann doch die Einigung mit der beide Seiten zufrieden sind.

      Steven
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 19:49:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Keine Panik auf der Titanic!

      Schwelgt nicht in Emissionspessimismus, denn der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst.

      Wir haben hier keinen NeuenMarkt oder Freiverkehrswert, wir haben ein Unternehmen aus den traditionellen Branchen. Ich denke, Vivacon wird seinen Weg gehen und weder in der ersten Handelswoche eine Verdopplung anstreben, aber gleichermaßen auch keine Kurshalbierung. Um den Emissionszug wieder in Gang zusetzen, braucht es Anleger, die wieder Mut zeigen. Das geschäftsmodell generiert Gewinne, daher können auch Seitwärtstendenzen ohne weiteres ausgesessen werden. Bei einem Volumen von nur 1,5 Mio. werde ich jedenfalls zeichen. Vivacon ist kein Cashburner, der einen langfristigen Kursverfall vorprogrammiert!

      Vorteil: Vivacon schreibt bereits heute schon nennenswerte Erträge, der Erbbauzins sichert auch zukünftig kontinuierliche Zahlungsströme, unter Substanzgesichtpunkten nimmt das Anlagevermögen permanent zu, da die erworbenen Grundstücke im Eigentum der Gesellschaft bleiben.

      Ich möchte mich nicht streiten, ob man den momentanen Verkauf als schleppend bezeichnen mag oder nicht, aber der Anteil an den Verkaufserlösen für Wohnungen am Umsatz wird langfristig zugunsten permanenter Einnahmen aus dem Erbbauzins sinken.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 20:11:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Komet: wer nur auf den ersten Tag zockt, sollte draussen bleiben!

      Aber nehmen wir einmal folgendes fiktives Beispiel:

      2000 VEM-Kunden à 200 Aktien = 400.000
      500 Trigon-Kunden à 100 Aktien = 20.000
      2% der 360000 DAB Kunden
      7200 Kunden à 150 Aktien = 1.080.000

      macht zusammen 1,5 Mio Aktien = Emissionsvolumen

      Da darüber hinaus auch andere Online-Häuser Zeichnungsmöglichkeiten anbieten, dürfte auch eine Überzeichnung im Bereich des möglichen liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 08:44:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Trotz mancher guter Zeitschriften-Kommentare:
      Die Platzierung wird bei diesem Preis und dieser Aktienmenge scheitern, wie auch die der anderen laufenden Neuemissionen. Ihr könnt euch wohl nicht vorstellen, wie grottenschlecht das gegenwärtige Zeichnungsklima ist.
      Die hier geposteten (siehe oben) "2% der 360000 DAB Kunden =
      7200 Kunden à 150 Aktien = 1.080.000 Aktien" sind um ca. das hundertfache zu hoch gegriffen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 18:52:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mag sein, dass die DAB-Schätzung etwas zu hoch gegriffen war, reduzieren wir auf die Abnahme von 500.000 Aktien, dafür habe ich die Bedienung der Institutionellen nicht berücksichtigt, die in der Regel 1/3 bis 1/2 einer Platzierung übernehmen.

      Und vielleicht zeichnen ja auch noch einige, wenige, lausige Ahag-Kunden, ähem ,ich meinte eine Handvoll der Kunden der lausigen Ahag!

      Am Montag wissen wir mehr, dann wird voraussichtlich die VEM näheres zur Zuteilung mitteilen.

      Und der Weihnachtsmann bringt uns eine hoffentlich schöne Bescherung, während wankelmütige den Kursen nachlaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:19:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zuteilung erfolgt!!!!

      Allen Unkenrufen zum Trotz, der Börsengang ist geschafft. Ihr dürft den Kursen zwischen Weihnachten und Neujahr nachlaufen.

      Hoffe ,dass der Börsengang ein schöndes Weihnachtsgeschenk wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:16:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Analysten sehen Börsengang optimistisch. Kursziel 15,05 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:37:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vivacon im Amtlichen Handel mit Perspektive mittelfristig in dem MDAX?

      Fakt ist: 6,5 Mio Aktien (gesamt) * 12,50 = 81,25 Mio Kapitalisierung
      6,5 Mio Aktien * 15,5 (erwartetes Kursziel) = 100,75 Mio
      6,5 Mio Aktien * 21,6 (langfristig KZ) = 133,9 Mio.

      Demgegenüber stehen Escada mit 78 Mio, Baader mit 102 Mio, Deutz mit 125 Mio, Cargolifter (fundamental auf sehr hölzernen Füßen) noch mit 180 Mio.

      Vivacon auf dem richtigen Weg!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:41:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      habe soben erfahren, dass ich volle Zuteilung (500 St.) bekomme. Ist
      das jetzt Glück oder Pech ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:44:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mich würde die Quoten bei DAB interessieren.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:13:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      jetzt bleibt mal locker mit irgendwelchen fiktiven KZ. wenn der Emissionspreis gehalten wird wäre das schon gut!
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 18:26:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo,

      habe mir heute Unternehmen und Zahlen im Detail angeschaut. Zur Diversifikation in größeren Depots sehr gut.

      Wenn die Aktie unter 12 Euro startet, steige ich ein :-)

      - fdMaster
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 19:23:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Aktien des Immobilienunternehmens Vivacon werden ab 21. Dezember im Amtlichen Handel notiert. Von den ursprünglich bis zu 1,5 Mio. geplanten Aktien, die aus einer Kapitalerhöhung stammen, konnten 700.000 platziert werden.

      Dies teilte der Konsortialführer vem AG Virtuelles Emissionshaus auf Anfrage mit. Die Aktien konnten bis zum 14. Dezember zum Festpreis von 12,40 Euro gezeichnet werden. Vivacon ist auf den Erwerb Wohnraum und den Weiterverkauf im Erbbaurecht spezialisiert. Durch die Bestellung eines Erbbaurechts werden die Gebäude vom Grund und Boden getrennt. Die Grundstücke verbleiben bei der Vivacon AG. Neben den Einnahmen aus der Vermietung und dem Verkauf von Wohnungen erzielt die Vivacon AG mit jedem abgewickelten Projekt Einnahmen aus Erbbauzinsen. Seit dem operativen Start im Jahr 1997 hat die Vivacon AG mehr als 1000 Wohnungen privatisiert.

      http://www.goingpublic.de/news/ipokurzmeldungen/index.hbs?re…
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 15:24:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      nur 700 000?:eek::laugh:

      OH,OH,OH...


      hoffen wir mal, dass die wenigstens ihre wohnungen in hannover endlich an den mann bringen


      LANDLORD
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 19:40:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nun hätte man andere online-Häuser mit ins Boot genommen...

      ..trotzdem das Geschäftsmodell überzeugt und führt langfristig zu einem Substanzaufbau im Gegensatz zu den zur Zeit trostlosen Meldungen einiger NeuerMarktFirmchen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 08:28:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sehe ich auch so (grundsätzlich positive Geschäftsaussichten), aber das katastrophale Neuemissionenklima wurde vom Unternehmen falsch eingeschätzt. Wie ich bereits weiter unten schrieb:
      "Die Platzierung wird bei diesem Preis und dieser Aktienmenge scheitern, wie auch die der anderen laufenden Neuemissionen. Ihr könnt euch wohl nicht vorstellen, wie grottenschlecht das gegenwärtige Zeichnungsklima ist."

      Mit den jetzt nur ca. 15 Mio DM (nach Abzug aller Kosten) aus dem Börsengang kann das Unternehmen seine Ergebnisziele sicherlich nicht erreichen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:32:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Manche haben es anscheinend immer noch nicht verstanden. Vivacon hat eine „bis zu Platzierung“ vorgenommen, d. h. dass das Unternehmen nicht zwangsläufig von einer Platzierung von 1,5 Mio. Aktien ausgegangen ist. Soweit ich mitbekommen habe (ich weiß leider die Quelle nicht mehr) ist die Gesellschaft von einer Platzierung von 0,5 Mio. Aktien ausgegangen.

      Selbst wenn nun die Ergebnisplanung für das nächste Jahr nicht mehr ganz erreicht werden kann, wird das Ergebnis pro Aktie und somit auch das günstige KGV gleich bleiben, da weniger Aktien neu ausgegeben werden und somit Zähler und Nenner bei der Berechnung sinken.

      Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Handel morgen!

      Steven
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:40:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Manche haben es anscheinend immer noch nicht verstanden. Vivacon hat eine „bis zu Platzierung“ vorgenommen, d. h. dass das Unternehmen nicht zwangsläufig von einer Platzierung von 1,5 Mio. Aktien ausgegangen ist. Soweit ich mitbekommen habe (ich weiß leider die Quelle nicht mehr) ist die Gesellschaft von einer Platzierung von 0,5 Mio. Aktien ausgegangen.

      Selbst wenn nun die Ergebnisplanung für das nächste Jahr nicht mehr ganz erreicht werden kann, wird das Ergebnis pro Aktie und somit auch das günstige KGV gleich bleiben, da weniger Aktien neu ausgegeben werden und somit Zähler und Nenner bei der Berechnung sinken.

      Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Handel morgen!

      Steven
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:30:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Verstanden hab ich´s schon vorher.
      Eigenkapital ist für Unternehmen zur Expansion und für neue - die Gesamtkapitalrendite erhöhende- Investitionen nötig. Sonst würden die ja nicht investieren.

      Wenn weniger Eigenkapital da ist, kann man auch weniger in attraktive Projekte investieren. Zudem fallen bei Börsengang und Kapitalerhöhung eine Vielzahl hoher fixer Kosten an, egal ob 45 % oder 100% Platzierung. Das Ergebnis je Aktie wird also sicherlich in 2002 ff schlechter ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 16:09:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      MEINE MEINUNG:


      kurzfristiges kursziel 6 euro!

      da werde auch ich erste käufe wagen



      VIEL GLÜCK !



      LANDLORD
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:55:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nicht so pessimistisch hinsichtlich der geschäftsaussichten, möglicherweise lässt sich der Rest im nächsten Jahr bei strategischen Investoren unterbringen. Ich denke, wenn sich die Gelegenheit bietet, sich an attraktiven Objekten zu beteiligen, werden sich auch Finanziès finden lassen. Daher sollten wir erst einmal von unveränderten Ergebnisprognosen ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 23:17:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      habe keine zuteilung erhalten. meine order wurde gelöscht.

      gruß dueker
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:22:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Habe Kauforder bei 10,80 platziert. Hoffe jemand setzt da nen schönen Stop-Loss.

      - fd
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:49:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      6 euro- da würde ich kaufen

      ich verlange endlich mal einen aktuellen bericht
      über den wohnungsverkauf in hannover!

      was die zeitungen da so alles geschrieben haben...
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 13:45:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wer einen Einbruch erwartet hat, wird eines besseren belehrt. Die B.a.u.m Spekulanten erleben ein schönes Desaster, Vivacon schlägt sich wacker, angesichts der hier vielzitierten ach so rauhen Börsenzeit für Emissionen.

      @landlord: Weshalb dieses Gezetere, gehörst Du zu den PErsonen, die im rahmen des geschäftsmodells entmietet wurde oder aufgrund der Sanierung nun ein saftiges Kaufangebot erhalten hast?
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 15:24:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Vivacon dürfte zu 90 % in sicheren, neuen Händen platziert worden sein. Bei BAUM gab es massiv abgabewillige Altaktionäre, die jetzt teilweise aus Unkentnis billigst (0,5 Euro - aktuell 1,4 Euro) verkauft haben. Der Börsengang wurde x-mal verschoben und im außerbörslichen Handel konnte man die Aktie ebenfalls nicht verkaufen.

      Insgesamt sind heute alleine bis jetzt (15 Uhr) bereits 450.000 BAUM-Aktien, d.h. rd. 7,5 (!) der Gesamtaktienmenge gehandelt worden. Es wundert mich bei dieser Menge, daß der Kurs überhaupt so stabil ist. So viele Käufer in nur 6 Stunden überrascht mich. Mittelfristig und fundamental sieht es bei BAUM jedoch aufgrund der attraktiven Janosch-AG-BEteiligung sehr interessant aus.

      Bei Vivacon gab es keine abgabewilligen Altaktionäre - und die Käufer dieser Immobilienaktie sind sicherlich keine Zocker. Daher wird sie sich sicherlich sehr viel stabiler und weniger volantil entwickeln, als die meisten anderen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:28:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was bin ich froh, das ich am ersten Tag keine Stücke zu 10,80 bekommen habe. ...

      Warum geht es so runter? Ich bleib zunächst weiter draußen und steige erst ein, wenn der Kurs einen Boden gebildet hat. Die vorgegruselten 6 Euro sind bei dem miesen Verlauf gar nicht so unrealistisch.

      Fundamental kann mich das Geschäftskonzuept überzeugen. Ich kenne sogar einen (zufriedenen) Kunden der Gesellschaft. Nun ja, wir werden sehen

      - fd
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 19:13:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      WAS IST DENN HIER LOS?

      NEMAX UND DAX FETT IM PLUS- UND DIESE AKTIE FÄLLT
      WIE EIN STEIN!


      wer verkauft da?:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:11:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Habe gestern mit dem Finanz-Vorstand und IR-Menschen (Steffen Wissmann) von VIVACON gesprochen. Er haelt die aktuellen Kursbewegungen fuer absolut unrealistisch. Sie seien durch die geringen Umsaetze verursacht worden.

      Im Februar werde man Zahlen liefern und die wuerden nach dem jetzigen Stand der Dinge absolut den Erwartungen entsprechen, wenn nicht sogar uebersteigen.

      Er sehe deutliches Erholungspotential.

      Also: Abwarten und Tee trinken und vor allem locker bleiben!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 18:11:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      @angeldust

      Vivacon will wohl keiner haben. Es geht mir nicht nur um einen Emissionsgewinn. Warum soll ich aber den teuren Emi-Kurs bezahlen, wenn ich über die Börse billiger rankomme?
      Aktuell €8, schöne Pleite für alle Zeichner...
      Bei 5-6€ könnte man darüber nachdenken, aber im Freiverkehr wird der Wert ein Schattendaein führen.

      Komet ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:57:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es handelt sich weiterhin um einen Qualitaetswert. Und da spielt es keine grosse Rolle, dass er im Freiverkehr gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 11:19:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zur Info: Vivacon wird im amtlichen Handel gehandelt und wird evtl. auch noch die Smax-Aufnahme im Jahr 2002 beantragen.

      Das KGV für 2002 ist übrigens mittlerweile bei ca. 6,5 angelangt und das bei einem IST EBIT-Wachstum von über 100% (Durchschnitt) von 1997-2000 und einem geplanten EBIT-Wachstum von 2000-2005 von über 30% (Durschnitt).

      Ich verstehe den Markt nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:41:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Endlich mal (gute) Neuigkeiten:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      Vivacon AG (Frankfurt: 604891.F, Nachrichten) Ergebnis 2001 deutlich über den Erwartungen

      Köln, 30.01.2002 - Die Vivacon AG, Köln, hat im Geschäftsjahr 2001 einen um die Kosten des Börsengangs bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach IAS von Euro 6,4 Mio. erzielt und damit nach Euro 5,7 Mio. im Geschäftsjahr 2000 ein neues IAS-Rekordergebnis zu verzeichnen. Dies entspricht einem bereinigten Ergebnis pro Aktie nach IAS von Euro 0,63 in 2001 nach Euro 0,54 in 2000. Das bereinigte Net Income beträgt Euro 2,5 Mio. in 2001 nach Euro 2,2 Mio. in 2000 und wurde damit gegenüber der internen Planung, welche von Euro 2,3 Mio. ausging, um 9,4% übertroffen.

      IPO-Analysten waren im Dezember 2001 in ihrer Emissionsstudie noch von einem bereinigten EBIT von Euro 5,5 Mio. bei einem bereinigten Net Income von Euro 1,6 Mio. für 2001 ausgegangen. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von Euro 0,40.

      Auch die Gesamtleistung nach IAS wurde von Euro 26,0 Mio. in 2000 um 33,4% auf Euro 34,6 Mio. in 2001 gesteigert. Die nach IAS bereinigten Kosten des Börsengangs beliefen sich auf Euro 1,1 Mio. Das 4. Quartal war auch im Geschäftsjahr 2001 mit einem Umsatzanteil aus Verkaufserlösen von 41,4% wie in den Vorjahren das mit Abstand umsatzstärkste Quartal.

      Die Vivacon AG ist Buy and Sell - Spezialist für Wohnungen im Erbbaurecht und seit Dezember 2001 im Amtlichen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Wertpapierkennnummer (WKN): 604891 Börsenkürzel: VIA Reuters: VIV Wertpapierbörsen:Frankfurt (Amtlicher Handel), München, Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Stuttgart (Freiverkehr)

      Rückfragehinweis: Herr Dipl.Kfm. Steffen Wissmann Tel: +49(0)721 93761 0 FAX: +49(0)721 93761 11 Email: info@vivacon.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:30:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aktien-Newsletter zur Info



      HANDELSANREGUNGEN & MOMENTANALYSEN

      9. VIVACON / innovative Immobilienaktie attraktiv bewertet
      __________________________________________________________________


      Erst vergangenen Monat ging Vivacon an die Boerse. Die Erstnotiz
      fand bei ca. 12,40 Euro statt. Anschliessend geriet der Titel aus
      den Augen der Investoren und gab ohne fundamentale Nachrichten
      bis aktuell auf 7,55 Euro ab. Hierbei sehen wir eine aussichts-
      reiche Einstiegschance fuer langfristig ausgerichtete Anleger.

      Die vom Unternehmen kuerzlich praesentierten Geschaeftszahlen la-
      gen leicht ueber unseren Erwartungen. So hat Vivacon hat im Ge-
      schaeftsjahr 2001 einen um die Kosten des Boersengangs bereinig-
      ten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach IAS von Euro 6,4
      Mio. erzielt und damit nach Euro 5,7 Mio. im Geschaeftsjahr 2000
      ein neues IAS-Rekordergebnis erzielt. Dies entspricht einem be-
      reinigten Ergebnis pro Aktie nach IAS von Euro 0,63 in 2001 nach
      Euro 0,54 in 2000. Das bereinigte Net Income betraegt Euro 2,5
      Mio. in 2001 nach Euro 2,2 Mio. in 2000 und wurde damit gegenue-
      ber der internen Planung, welche von Euro 2,3 Mio. ausging, um
      9,4% uebertroffen. Auch die Gesamtleistung nach IAS wurde von Eu-
      ro 26,0 Mio. in 2000 um 33,4% auf Euro 34,6 Mio. in 2001 gestei-
      gert. Die nach IAS bereinigten Kosten des Boersengangs beliefen
      sich auf Euro 1,1 Mio. Das 4. Quartal war auch im Geschaeftsjahr
      2001 mit einem Umsatzanteil aus Verkaufserloesen von 41,4% wie in
      den Vorjahren das mit Abstand umsatzstaerkste Quartal.

      Mit Vivacon ging im letzten Monat ein Unternehmen an die Boerse,
      das schwarze Zahlen schreibt, gute Wachstumsaussichten in einem
      prosperierenden Markt geniesst, ein innovatives, einzigartiges
      Geschaeftsmodell verfolgt und aufgrund der Kompetenz im Bereich
      Erbbaurecht ein Alleinstellungsmerkmal aufweist.

      Vivacon erwirbt, modernisiert und privatisiert Wohnungen. Im Ge-
      gensatz zu ihren Mitbewerbern veraeussert Vivacon die Wohnungen
      im Erbbaurecht. Die Wohnungskaufpreise reduzieren sich so um die
      anteiligen Grundstueckskosten. Ein Konzept, von dem viele profi-
      tieren, vor allem aber erwerbswillige Familien, bei denen die Fi-
      nanzierung wie in den meisten Faellen hinsichtlich der monatlich-
      en Belastung an einer um 15 oder 20% zu hohen Finanzierungssumme
      scheitert. Genau um diese Summe verringert sich die Finanzie-
      rungshoehe im Erbbaurecht.

      Kommunen, Staat und Industrieunternehmen in Deutschland werden
      Studien zufolge in den kommenden zehn Jahren 3,5 Millionen Woh-
      nungen privatisieren. Andererseits liegt die Wohneigentumsquote
      in Deutschland mit 42 Prozent innerhalb Europas immer noch am un-
      teren Ende, obwohl viele Menschen gerne eine eigene Wohnung haet-
      ten. Der guenstige Erwerb von Immobilienbesitz nach dem Erbbaumo-
      dell sollte sich daher weiterhin einer steigenden Nachfrage er-
      freuen. Diese Entwicklung stellt fuer das weitere Wachstum der
      Vivacon eine vielversprechende Basis dar.

      Die Vivacon AG ist als Deutschlands fuehrender Buy- and Sell-Spe-
      zialist im Erbbaurecht eines der wohl dynamischsten Immobilienun-
      ternehmen. Im Gegensatz zu anderen deutschen Immobilienaktienge-
      sellschaften differenziert sich die Vivacon AG aufgrund ihres Ge-
      schaeftsmodells durch die Erzielung ueberproportional hoher Cash-
      Flow Beitraege. Durch das Erbbaurechtskonzept der Vivacon AG sind
      aufgrund des hohen Nachfragepotentials nach bezahlbarem Wohnraum
      auch weiterhin hohe Wachstumsraten zu erwarten.

      In beeindruckender Weise kombiniert die Vivacon-Aktie Substanz-
      aufbau und Ertragsstaerke. Vivacon erwirbt stark renovierungsbe-
      duerftige Wohnungen zu einem Preis von rund 500 Euro je Quadrat-
      meter und investiert jeweils etwa 600 Euro in die Renovierung.
      Fuer weniger knapp 1.500 Euro je Quadratmeter werden die Wohnung-
      en verkauft. Ferner zahlen die Kaeufer an Vivacon fuer die Dauer
      von 99 Jahren Erbbauzinsen in Hoehe von derzeit fuenf bis sechs
      Prozent des Grundstueckswertes. Mit jedem verkauften Projekt er-
      hoehen sich somit die laufenden Einnahmen der Immobiliengesell-
      schaft - ein sehr werthaltiges und fuer alle Parteien (Kaeufer,
      Unternehmen und Aktionaer) lohnendes Geschaeftsmodell, wie wir
      meinen.

      Wenn die Immobilieneigentumsquote von derzeit 41,5 auf 50% in
      2010, wie vom Staat vorgesehen, steigen soll, entspricht dies
      fuer die Vivacon einem jaehrlichen Marktpotential-Volumen von
      knapp 25 MRD Euro. Selbst ein geringer Marktanteil reicht somit
      aus, dass Vivacon ihre Wachstumsambitionen erfuellen kann. Vor
      diesem Hintergrund halten wir es fuer moeglich, dass die Vivacon
      ihre Wachstumsziele in Umsatz und Ertrag uebertreffen kann. Die
      Fokussierung auf das Erbbaurecht werten wir als Alleinstellungs-
      merkmal.

      Das profitable, substanz- und wachstumsstarke Unternehmen ist
      mit einer 02-Umsatzmultiple von rund 0,8 und einem 02e-KGV von
      knapp 9 attraktiv bewertet. Unser rating lautet auf "Buy".


      VIVACON, WKN: 604891

      Marktkapitalisierung: 39 Mio Euro
      Umsatzmultiple 02e: 1
      EPS 02e: 0,83 Euro
      KGV 02e: 9

      FFWP-Kurs 30.01.: 7,55 Euro
      52-Wochen-Hoch: 12,40
      52-Wochen-Tief: 7,35

      Kursziel 24 Monate. 12,00 Euro
      empfohlenes Stop-Loss: 7,00 Euro
      Unser Anlage-Urteil: "Buy"


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