+++Consors gerät in Torschlusspanik+++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.01 10:32:36 von
neuester Beitrag 07.12.01 11:44:17 von
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Aus der FTD vom 7.12.2001
Consors gerät in Torschlusspanik
Der Online-Broker Consors gerät bei der Suche nach einem strategischen Partner zunehmend unter Druck. Viele Banken sind interessiert, doch keine will kaufen.
Möglicherweise noch vor Ende des Jahres könne der Verkauf der Nürnberger Firma abgeschlossen werden, sagte Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Consors befinde sich mit mehreren Interessenten aus dem In- und Ausland in fortgeschrittenen Verhandlungen, ergänzte eine Firmensprecherin.
Tatsächlich aber hat bisher keiner der immer wieder genannten potenziellen Käufer ein konkretes Angebot abgegeben oder auch nur die Absicht, dies zu tun - weder Commerzbank, HypoVereinsbank und Postbank noch E-Trade, Charles Schwab und Société Générale.
Den besten Zeitpunkt zum Verkaufen haben Karl Matthäus Schmidt und sein Vater Karl Gerhard, Exinhaber der angeschlagenen Schmidt Bank, auf Grund ihrer überzogenen Preisforderungen ohnehin verpasst. Wie Schmidt junior jetzt einräumt, hat die Schmidt Bank bereits im vorigen Oktober unter seinem Vater Karl Gerhard Investmentbanken mit dem Verkauf von Consors beauftragt. Noch im Mai hatten die Schmidts gegenüber der FTD vehement geleugnet, an eine Trennung von Consors und Schmidt Bank überhaupt nur zu denken.
Dem neuen Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, wäre es wohl auch recht, wenn die Banken des Konsortiums Consors zerschlagen würden, solange nur genügend Geld in die leeren Kassen der Schmidt Bank kommt.
Die US-Firma E-Trade hat unlängst ein eigenes Angebot in Deutschland gestartet. Charles Schwab, der zweite große Online-Broker aus den USA, leidet unter hohen Kosten und bremst seine Expansion.
Die französische Großbank Société Générale hat zwar generell Interesse an Consors, hält aber den derzeitigen Börsenwert für überhöht. Pro Kunde müssten Käufer 800 Euro für Consors zahlen. Derzeit gibt aber beispielsweise Konkurrent Comdirect nur 100 Euro aus, um über Werbung einen neuen Kunden zu gewinnen.
Keinen Bedarf haben die potenziellen deutschen Interessenten an der aufwendigen Technik und den Mitarbeitern von Consors. Damit sind sie selbst bestens ausgestattet. Die Banken warten offenbar ab, bis Consors sturmreif ist und sie das einzige für sie reizvolle Asset, nämlich die Kunden, unter sich aufteilen können.
Aus der FTD vom 7.12.2001
Consors gerät in Torschlusspanik
Der Online-Broker Consors gerät bei der Suche nach einem strategischen Partner zunehmend unter Druck. Viele Banken sind interessiert, doch keine will kaufen.
Möglicherweise noch vor Ende des Jahres könne der Verkauf der Nürnberger Firma abgeschlossen werden, sagte Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Consors befinde sich mit mehreren Interessenten aus dem In- und Ausland in fortgeschrittenen Verhandlungen, ergänzte eine Firmensprecherin.
Tatsächlich aber hat bisher keiner der immer wieder genannten potenziellen Käufer ein konkretes Angebot abgegeben oder auch nur die Absicht, dies zu tun - weder Commerzbank, HypoVereinsbank und Postbank noch E-Trade, Charles Schwab und Société Générale.
Den besten Zeitpunkt zum Verkaufen haben Karl Matthäus Schmidt und sein Vater Karl Gerhard, Exinhaber der angeschlagenen Schmidt Bank, auf Grund ihrer überzogenen Preisforderungen ohnehin verpasst. Wie Schmidt junior jetzt einräumt, hat die Schmidt Bank bereits im vorigen Oktober unter seinem Vater Karl Gerhard Investmentbanken mit dem Verkauf von Consors beauftragt. Noch im Mai hatten die Schmidts gegenüber der FTD vehement geleugnet, an eine Trennung von Consors und Schmidt Bank überhaupt nur zu denken.
Dem neuen Chef der Schmidt Bank, Paul Wieandt, wäre es wohl auch recht, wenn die Banken des Konsortiums Consors zerschlagen würden, solange nur genügend Geld in die leeren Kassen der Schmidt Bank kommt.
Die US-Firma E-Trade hat unlängst ein eigenes Angebot in Deutschland gestartet. Charles Schwab, der zweite große Online-Broker aus den USA, leidet unter hohen Kosten und bremst seine Expansion.
Die französische Großbank Société Générale hat zwar generell Interesse an Consors, hält aber den derzeitigen Börsenwert für überhöht. Pro Kunde müssten Käufer 800 Euro für Consors zahlen. Derzeit gibt aber beispielsweise Konkurrent Comdirect nur 100 Euro aus, um über Werbung einen neuen Kunden zu gewinnen.
Keinen Bedarf haben die potenziellen deutschen Interessenten an der aufwendigen Technik und den Mitarbeitern von Consors. Damit sind sie selbst bestens ausgestattet. Die Banken warten offenbar ab, bis Consors sturmreif ist und sie das einzige für sie reizvolle Asset, nämlich die Kunden, unter sich aufteilen können.
Aus der FTD vom 7.12.2001
Consors-Geschäft belebt sich wieder
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Consors-Geschäft belebt sich wieder
Zahl der Nettoneukunden wächst, deutlich erhöhte Tradingaktivität
Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof, offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001 einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39 Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor. Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp 66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75) Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Consors-Geschäft belebt sich wieder
Zahl der Nettoneukunden wächst, deutlich erhöhte Tradingaktivität
Die Entwicklung des laufenden Geschäfts der Nürnberger Consors Discount-Broker AG wird von den Diskussionen um den Großaktionär SchmidtBank KGaA, Hof, offensichtlich nicht beeinträchtigt. Sowohl im Oktober als auch im November verzeichnete die Consors-Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum 3. Quartal 2001 einen relativ erfreulichen Nettokundenzuwachs und erhöhte Tradingaktivitäten. Die Zahl der Trades betrug nach zwei Monaten bereits wieder 1,33 Mio. nach 1,39 Mio. im ganzen dritten Quartal. Die Zahl der durchschnittlichen Trades je Kunde und Monat stieg im Oktober und November auf 1,2 nach 0,8 im Quartal zuvor. Nachdem im 3. Quartal rund 6.300 Kunden begrüßt werden konnten, waren es bis Ende November bereits über 8.000 Nettoneukunden. Diese Trends haben sich auch in den letzten Tagen fortgesetzt.
Die spürbaren Nettokundenzuwächse zeigen, dass die über 563.000 deutschen und ausländischen Online-Kunden ihrem Broker Consors die Treue halten und sich nicht von der Diskussion um die SchmidtBank und den Abwerbeversuchen des Wettbewerbs beirren lassen. In Deutschland hat Consors rund 498.000 Kunden, im Ausland knapp 66.000. In Deutschland betrug der Zuwachs mit 6.500 Neukunden rund 1,3%, im Ausland mit 1.500 Neukunden rund 2,4%. Bei den gelöschten Konten handelt es sich zum großen Teil um inaktive Konten.
Das Depot- und Einlagevolumen zum 30.11.01 hat sich im Vergleich per Ende September nach 6,22 Mrd. Euro im Quartal zuvor auf bislang 7,17 Mrd. Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von 15%. Davon entfielen 4,86 (3,75) Mrd. Euro auf Depots, 0,88 (0,82) Mrd. Euro auf Fonds und 1,43 (1,65) Mrd. Euro auf Sichteinlagen. Der Rückgang der Sichteinlagen ist teilweise auf Umschichtungen in Aktien zurückzuführen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2001
Der Preis wird eindeutig von den interessierten Banken gedrückt.Wer verkauft sonst mit einer bestens Order den Preis um 5 % runter? Und das passiert schon seit Tagen.
wolle du solltest mal zum psychater gehen.
vielleicht kann dir der noch helfen.
dein zustand scheint besonders kritisch zu sein.
aber warscheinlich ist es bei dir sowieso schon zu spät.
vielleicht kann dir der noch helfen.
dein zustand scheint besonders kritisch zu sein.
aber warscheinlich ist es bei dir sowieso schon zu spät.
Um 9.30 Uhr beginnt Consors seinen Senkrechtstart auf eine
ad hoc, die um 10:18 bekannt wird? Das ist doch lächerlich,
um nicht gleich wieder ein böses Wort zu gebrauchen.
Da vergeht einem die Teilnahme an der Börse, wenn man
doch nur dazu da ist, dankbarer Abnehmer überhöhter
Kurse zu sein. Nein danke, ohne mich. Ich werde mich
nach Berechenbarerem umsehen als mich hier zum Narren
halten zu lassen! Wer es trotzdem tut, ist selber schuld,
wenn er diesen Handel nicht boykottiert. Oder sie
warten drauf, dass Förtsch, Frick, Maier u. Co noch
einmal zum Ansturm blasen u. die Letzten ihre Kröten
noch einmal zusammenkratzen lassen.
ad hoc, die um 10:18 bekannt wird? Das ist doch lächerlich,
um nicht gleich wieder ein böses Wort zu gebrauchen.
Da vergeht einem die Teilnahme an der Börse, wenn man
doch nur dazu da ist, dankbarer Abnehmer überhöhter
Kurse zu sein. Nein danke, ohne mich. Ich werde mich
nach Berechenbarerem umsehen als mich hier zum Narren
halten zu lassen! Wer es trotzdem tut, ist selber schuld,
wenn er diesen Handel nicht boykottiert. Oder sie
warten drauf, dass Förtsch, Frick, Maier u. Co noch
einmal zum Ansturm blasen u. die Letzten ihre Kröten
noch einmal zusammenkratzen lassen.
Um 9.30 Uhr beginnt Consors seinen Senkrechtstart auf eine
ad hoc, die um 10:18 bekannt wird? Das ist doch lächerlich,
um nicht gleich wieder ein böses Wort zu gebrauchen.
Da vergeht einem die Teilnahme an der Börse, wenn man
doch nur dazu da ist, dankbarer Abnehmer überhöhter
Kurse zu sein. Nein danke, ohne mich. Ich werde mich
nach Berechenbarerem umsehen als mich hier zum Narren
halten zu lassen! Wer es trotzdem tut, ist selber schuld,
wenn er diesen Handel nicht boykottiert. Oder sie
warten drauf, dass Förtsch, Frick, Maier u. Co noch
einmal zum Ansturm blasen u. die Letzten ihre Kröten
noch einmal zusammenkratzen lassen.
ad hoc, die um 10:18 bekannt wird? Das ist doch lächerlich,
um nicht gleich wieder ein böses Wort zu gebrauchen.
Da vergeht einem die Teilnahme an der Börse, wenn man
doch nur dazu da ist, dankbarer Abnehmer überhöhter
Kurse zu sein. Nein danke, ohne mich. Ich werde mich
nach Berechenbarerem umsehen als mich hier zum Narren
halten zu lassen! Wer es trotzdem tut, ist selber schuld,
wenn er diesen Handel nicht boykottiert. Oder sie
warten drauf, dass Förtsch, Frick, Maier u. Co noch
einmal zum Ansturm blasen u. die Letzten ihre Kröten
noch einmal zusammenkratzen lassen.
Tja, was soll ich sagen, crazydog? Du hast es schlicht und ergreifend erkannt!
@Crazydog
Es bleibt der Neue Markt wie wir ihn kennen. Das BAWe wird ermitteln und nichts finden. Ändert nichts an der Unterbewertung von Consors.
@Wolle4
Bei einem Streubesitz von 35,50 % kann sich Paul noch lange eine Zerschlagung vorstellen. Allein an der Durchsetzungsfähigkeit fehlt es ihm. Das sollte auch die FTD wissen.
Consors scheint auch ohne Übernahme den richtigen Weg zu gehen. Bei eigener Überlebensfähigkeit ist Consors sofort mehr als 100% der derzeitigen Börsenkapitalisierung wert.
Glück auf
Es bleibt der Neue Markt wie wir ihn kennen. Das BAWe wird ermitteln und nichts finden. Ändert nichts an der Unterbewertung von Consors.
@Wolle4
Bei einem Streubesitz von 35,50 % kann sich Paul noch lange eine Zerschlagung vorstellen. Allein an der Durchsetzungsfähigkeit fehlt es ihm. Das sollte auch die FTD wissen.
Consors scheint auch ohne Übernahme den richtigen Weg zu gehen. Bei eigener Überlebensfähigkeit ist Consors sofort mehr als 100% der derzeitigen Börsenkapitalisierung wert.
Glück auf
Wolle du hast wohl echt nichts anderes zu tun als 10 mal täglich Consors schlecht zu machen. Es ist eigentlich jedem klar das der derzeitige Kurs für Consors geschenkt ist,wer nicht Kauft hat selber Schuld , bleib Du ruhig bei deiner Com-Defekt Bank und lass uns in Ruhe - Consors ist für mich und so werden es viele sehen der beste Online Broker.
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