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    Ist Elsa ein "Halbleiter-Wert" ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.01 15:50:42 von
    neuester Beitrag 18.12.01 12:54:38 von
    Beiträge: 10
    ID: 518.655
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      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:50:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also,

      die Halbleiter-Werte gehen in den letzten Tagen wie bescheuert nach oben. Und das Weihnachtsgeschäft, so nimmt man das wenigstens momentan so an, solte erheblich besser ausfallen, wesentlich besser als das man das vor einigen Wochen dachte.

      Mein Frage, könnte Elsa davon profitieren? Kann man Elsa als Halbleiter-Wert bezeichnen, bzw. könnte man irgendwie Elsa in diese Schublade reinquetschen?

      Oder ist das Ding schon tot bzw. befindet sich im Koma und man kann keine Wiederbelebung mehr durchführen. Pleite sind sie ja schon, bzw. halten ihren Geschäftsbetrieb nur noch Hängen und Würgen aufrecht. Machen aber mindestens 75% der anderen NM-Werte genauso.

      Also was mein ihr? Kann man mit Elsa mal ein wenig rumzocken bis Weihnachten, oder sollte man lieber die Finger von dieser Braut lassen...

      Kole
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:58:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also als Halbleiterwert würde ich das nicht bezeichnen...ELSA macht:

      Grafikkartet...Wireless Lan usw.

      Viele Grüße
      Steffen
      _____________________________________________________________
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      Team Help Desk
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:12:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heutige Meldung von WO zu AMD

      ********

      Die Aktien von AMD haussieren heute. In der Spitze legen sie um 15 Prozent zu. Der Erzrivale von Intel, dem größten Hersteller von Mikroprozessoren weltweit, hat gestern seinen Ausblick auf das laufende Quartal kräftig angehoben.

      Das Weihnachtsgeschäft mit PCs scheint besser zu laufen als gedacht. Zusätzlich scheint AMD davon zu profitieren, dass Intel aktuell nicht genügend Bauteile produzieren kann. Der Chip-Weltmeister befindet sich gerade in der Umstellung auf eine neue Fertigungstechnologie. Auch er hatte gestern seinen Ausblick hoch gesetzt .
      Advanced Micro Devices hat mit seinem Forecast die Analystenschätzungen deutlich übertroffen und erwartet jetzt mit einer Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorquartal mindestens 842 Mio. Dollar an Quartalserlösen. Die Nachfrage nach dem Athlon XP-Chip sei robust, heißt es. Man werde den bisherigen Quartalsrekord von 7,8 Millionen abgesetzten Mikroprozessoren einstellen. Der Betriebsverlust soll geringer ausfallen als im Vorquartal mit 135,4 Mio. Dollar. Außerdem wurde bekräftigt, dass man im zweiten Quartal 2002 zur Profitabilität zurückkehren werde.

      Intel befindet sich mitten in der Umstellung des Produktportfolios auf den Pentium 4, den man außerdem demnächst in Strukturbreiten von 0,13 Mikrometer fertigen will. Das hat Vorteile in der Chip-Größe und damit in der Ausbeute pro Wafer sowie in der Verlustleistung. Kleinere Strukturen schieben darüber hinaus die Schallmauer der maximal möglichen Betriebsfrequenz weiter hinaus. Die Umstellungsphase, in der Intel nicht alles das liefern kann, was der Markt verlangt, kann AMD geschickt zu seinen Gunsten nutzen.

      Die Umstellung auf P4-Modelle hat bei Intel zur Folge, dass der Durchschnittspreis pro verkauftem Chip steigen wird. Der Pentium 4 generiert 210 Dollar durchschnittlich, der alte Pentium III bringt es nur auf 140 Dollar pro Chip. Zusammen mit der kostengünstigeren Fertigungstechnologie dürfte das die Bruttomarge im kommenden Jahr deutlich steigern.

      Der diesjährige vorweihnachtliche Aufschwung des PC-Marktes ist zwar nicht mit früheren Mustern vergleichbar, als man mit einem mindestens 10-prozentigen Anstieg gegenüber dem Vorquartal rechnen konnte. Aber ein positives Zeichen ist die Erhöhung des Quartalsausblick bei beiden Wettbwerbern allemal. Anleger sehen dies als Zeichen, dass der PC-Markt das Schlimmste hinter sich haben könnte, nachdem er ein Jahr lang am Boden lag.

      Der erwartungsgemäß ausgefallene Index des US-Verbrauchervertrauens gibt dem Gesamtmarkt allerdings keine neuen Impulse und so neigen die Anleger im Chipsektor wie im breiten Markt zu Gewinnmitnahmen. Der SOX, das Barometer der amerikanischen Chip-Aktien, fällt zur New Yorker Mittagszeit um 1,2 Prozent auf 577 Punkte.

      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),19:06 07.12.2001

      ************

      PC-Markt und Halbleiter-Markt sind nun auch nicht soooo weit voneinander entfernt.


      Kole
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:22:45
      Beitrag Nr. 4 ()


      Auch der Vergleich mit ATI seit Ende Juli sieht interessant aus.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 10:21:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Läuft,

      ja gerade in die "falsche" Richtung, so weit ich ohne eine Meldung. Und die Schere zu ATI wird größer. DasWeihnachtsgeschäft läuft und ELSA fällt, also eins davon wird sich in Kürze deutlich ändern müssen, Frage nur welches davon?

      Kole

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      Avatar
      schrieb am 11.12.01 14:03:23
      Beitrag Nr. 6 ()


      Auch im Vergleich mit 3Com scheint ELSA Nachholpotential zu haben.

      Wenn der Laden wirklich jetzt im Weihnachtsgeschäft die Kurve kriegt und überlebt, dann ist die AG mit einem KUV.02 von unter 0,1 echt spottbillig und ein Witz, wenn man sich mal die WLAN (->besser wie UMTS und für umsonst!) vor Augen führt.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 12:59:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im letzten Satz des letzten Postings,

      fehlt das Wort WLAN-"Phantasie"...

      Und Phantasie fehlt der Aktie wirklich, die Umsätze in diesem Wert gehen gegen Null und die Schere zu den amerikanischen Vergleichsunternehmen geht weiter auseinander.

      Zusätzlich kommt hinzu, daß ab dem neuen Jahr die Telekom die DSL-Router nicht mehr subventionieren wird.

      Außerdem baut ISH, ehemalig KabelNRW, das Netz in NRW massiv aus und wird jede Menge Kabelmodems benötigen, wer soll die alle liefern?

      Im Graphikartenbereich hat man mit Nvidia über 50% Marktanteil und man kann deutlich erkennen, das reihenweise sich Wettbewerber aus diesem markt zurückziehen müssen, da sie bei diesem Tempo nicht mehr mithalten können.

      Flatmonitore haben auch Zukunft und dürften in den nächsten 2-3 Jahren praktisch die heute üblichen Monitore ersetzen. Elsa hat Monitore, die in sämtlichen Testberichten zu den führenden oder den Besten gehören.

      WLAN wird UMTS nicht ersetzen, aber sicherlich an allen öffentlichen Plätzen, an denen viele Menschen/Geschäftsleute sich aufhalten, eine komfortable und wahrscheinlich nicht zu kleine Nische finden. Denn es gibt viele solche öffentliche Plätze in den Städten, auf Messegeländen(!), in Unternehmenszentralen, auf Unis, in Bahnhöfen und auf Flughäfen. Viele, viele WLAN Boxen sind da zu verkaufen und zu installieren, jedes Mal mindestens 2000 Euro Umsatz für ELSA.

      ELSA ist bestens gerüstet für die Zukunft. Das Problem von ELSA zur zeit ist die 2001 noch sehr schwache allgemeine Nachfrage seitens der Konsumenten und die dürftige Finanzausstattung des Unternehmens und daß man in vielen interessanten Zukunftsfelder zwar vertreten ist, aber man hat noch nicht die kritische Größe.

      Wenn Wettbewerber ausscheiden und aufgeben müssen, man wieder schwarze Zahlen schreibt und die Nachfrage seitens der Konsumenten sich erholt, dann wird ELSA wirklich gestärkt aus der krise hervorgehen.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 21:14:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wow,

      komme gerade von der Arbeit und was sehen da meine müden Augen?

      ELSA mit über 6% im Plus und das gegen den extrem schwachen Gesamtmarkt.

      Nicht schlecht. Vielleicht wird das noch was mit alten ELSA...

      Kole
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:02:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute ein "Doji"....

      Elsa

      Kole
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:54:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und heute,

      eine leichte positive Reaktion. Schaun wir mal, ob die 2,40 Euro nachhaltig übersprungen werden kann.

      Wenn das Geschäft einigermaßen im Rahmen der Erwartungen in 2002 laufen wird, dann sollte der Umsatz bei Elsa in 2002 gut über die 300 MEuro kommen und der CEO hat als Ziel, was er bisher aber auch bedingt durch die schwache Nachfragesituation nicht erreicht hat, eine Nettorendite von 4%. Macht so ca. 12 MEuro. Und die Mkap bei Elsa liegt bei 11 Mio. Aktien voll verwässert bei ca. 25 MEuro.

      Also so ein KGV.02 im Bereich von 2 beim aktuellen Kurs ist eigentlich realistisch.

      Kole


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