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    Hat ABN Amro Kinowelt absichtlich gegen die Wand gefahren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.01 10:29:15 von
    neuester Beitrag 11.12.01 21:37:51 von
    Beiträge: 9
    ID: 519.953
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      schrieb am 11.12.01 10:29:15
      Beitrag Nr. 1 ()

      Michael Kölmel schießt scharf gegen die ABN Amro Bank: „ABN Amro Bank opfert (!) Kinowelt in ihrem Kampf gegen AOL Time Warner“, lautet die Überschrift der heutigen Pressemitteilung aus dem Münchener Medienhaus. Kinowelt liegen nach eigenen Angaben Dokumente vor, die dies belegen sollen.

      Hat die ABN Amro Bank den Kinowelt-Insolvenz dabei absichtlich herbei geführt, um sich Vorteile zu verschaffen? Kölmel behauptet dies und kommentiert die Ereignisse: „Die zeitlichen Abläufe bestätigen das eindrucksvoll.“ Hintergrund soll ein Kampf um die Rechte an dem Warner-Filmpaket sein, dessen Kosten Kinowelt den Hals gebrochen haben. Kölmel: „Es war für uns bisher unverständlich, warum ausgerechnet jetzt Kredite, die seit vielen Monaten gestundet waren, gekündigt wurden, obwohl die Bank relativ schlechte Sicherheiten aus dem Vermögen der Kinowelt besitzt.“

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      Die Chronologie der Ereignisse, wie Kinowelt sie darstellt: Am 21. November habe Warner Klage zur Erlangung einer einstweiligen Verfügung eingereicht, dass die Rechte an dem besagten Filmpaket wieder an Warner zurück fallen. ABN Amro habe bis zum 26. des Monats Zeit gehabt, in den Vertrag mit einzusteigen, sofern man alle Rechte und Pflichten sowie zukünftigen Zahlungen übernommen hätte. ABN Amro habe dann um einen Aufschub bis zum 30. November gebeten, der von Warner auch genehmigt wurde. Die Zeit habe die Bank genutzt, um Kinowelt die Kredite fällig zu stellen und dann – als die Zahlungen ausblieben – am 29. November die Insolvenz zu beantragen.

      Der Sinn der Räuberpistole: Kinowelt-Chef Kölmel glaubt, dass die ABN Amro Bank bestimmte Rechte blockieren will, um sich Vorteile gegenüber Warner zu verschaffen. Starker Tobak, der hier verbreitet wird. Egal, ob er sich bewahrheitet oder nicht – der „Fall Kinowelt“ bleibt spannend – und vielleicht bald ein Fall für die Gerichte.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),10:28 11.12.2001

      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:34:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Absichtlich??? 99% JA!

      Es ist nicht der 1. Medienwert, bei dem sie es versucht haben!!!

      Gibt es größere Verbrecher als Banken???

      Anwort: 100%ig NEIN!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 12:35:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fuck ABN!

      Kinowelt kaufen.

      Von wegen Räuberpistole.

      gruss,
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 13:09:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      jetzt einsteigen, bevor wir in richtung 0,6 euro abheben!!!

      da wurde ein linkes spiel mit kinowelt getrieben!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 13:16:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Selbst wenn das stimmt, wovon ich persönlich ausgehe, ändert das nichts daran, dass Kinowelt weg ist vom Fenster. KZ: abhängig von Assets und Schuldenlast, je nach Einschätzung. Aber ich finde das auch sehr billig von den Kölmels: Jeder Geschäftsmann weiss, wie Banken agieren. Wenn man sich dann diesen Gesellschaften derart ausliefert, grenzt das doch schon an Fahrlässigkeit.
      Jedenfalls halte ich es für dumm, hineinzugehen, nur weil Kölmel auf irgendeiner moralischen Ebene "im Recht" ist.

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      schrieb am 11.12.01 13:56:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wann, wenn nicht jetzt?

      Wenn der Tageszock läuft, wieder nach 150% Kursgewinn rein?

      So wie all die Arschlöcher, die Lipro für 0,9 oder Popnet für 0,6 gekauft haben?

      gruss,
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 14:03:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Denke mal, dass Kinowelt nicht nur der heutige Tageszock sein wird. Da haben wir bestimmt in den nächsten Tagen auch noch viel Freude mit :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 17:18:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kölmel gewinnt jetzt erst einmal Zeit, die er für intensive Investorengespräche nutzen wird. Und da ihm Dokumente gegen ABN Amro vorliegen, arbeitet mit Sicherheit auch schon seine Rechtsabteilung auf Hochtouren.
      Immerhin ist der Kinowelt durch den Insolvenzantrag dieser Bank ein enormer Schaden entstanden, von den ganzen Arbeitsplätzen, die auf dem Spiel stehen, ganz zu schweigen.

      Es bleibt also weiterhin spannend und es steckt nun eine Menge Kursphantasie in diesem Wert. Ich bleibe auf jeden Fall investiert, denn meiner Meinung nach kann es bei der nächsten Meldung nur nach oben gehen :)!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 21:37:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      schon wahnsinn hier zu erleben welchen glauben man jemandem schenkt der wieder einmal eine tolldreiste geschichte in die welt setzt um von seinem eigenen versagen abzulenken.

      sofern die bank einen deal gemacht hat bei dem sie etwas für sich rettet darf sie das wohl, auch wenn dies märchen stimmen sollte.

      armer michael. alle wollen ihm böses. aber er ist der einzig aufrechte und er wird auch weiter mit pressemitteilungen auf andere schiessen, die schlimme sachen behaupten. im kindergarten wäre er damit könig. in diesem thread wohl auch.

      übrigens : munich animation scheint losgelöst worden zu sein, wie gerüchte nicht müde werden zu behaupten. dies ist jedoch so oder so nicht verifizierbar außer bei der ir und die ist kaum erreichbar. schön wenn in der kriese aktiva verschoben worden sein sollten. was an dieser stelle keiner behauptet, nicht einmal spekuliert. sonst kommt gleich die nächste pressemitteilung.

      gruß
      2bad


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