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    SW Umwelttechnik: Kommt der Höhenflug? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.01 10:52:40 von
    neuester Beitrag 14.12.01 19:14:37 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 11.12.01 10:52:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Wert der erst entdeckt werden muß!
      So kann man das Klagenfurter Unternehmen sehr gut definieren. Geringe Tagesumsätze regen vorerst nicht gerade zum Kauf an, die geringe Volatilität tut ihr übriges. Und dennoch ist das Papier einen genaueren Blick wert. Die glänzende Position in den EU-Beitrittsländern, die Ausweitung der Produktpalette und die fundamental guten Zahlen sind aber doch ein Argument für den Wert. Ab 1.1.2002 wird die Aktie zudem in den neuen "prime markert" der Wiener Börse aufgenommen, ein Fakt, der dem Wert zusätzlich auf die Sprüge helfen könnte.
      Es lohnt sich auf jeden Fall ein wenig genauer auf dieses gute Papier zu sehen!
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      schrieb am 11.12.01 10:56:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      SW Umwelttechnik: 3. Quartal 2001 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ausgezeichnete Entwicklung im EU-Beitrittskandidat Ungarn Marktrückgang in Österreich und Deutschland Umsatz +4%, Cash Flow +14% Die ersten drei Quartale 2001 waren durch überdurchschnittl. Wachstum im EU- Beitrittskandidat Ungarn und durch Marktrückgang in Österreich und Deutschland geprägt. Gesamt erzielte die SW Umwelttechnik bei leichter Umsatzsteig. trotz Restrukturierungsaufwendungen ein konstantes Betriebsergebnis. Die SW AG steigerte in den ersten drei Quartalen 2001 den Umsatz um 4% auf EUR 53,0 Mio bzw. die Betriebsleistung um 5% auf EUR 54,6 Mio. Aufgrund der ausgezeichneten Marktposition erhöhte sich der Anteil Ungarns gegenüber der Vorjahresperiode von 54% auf über 59%. Der Anteil Österreichs reduzierte sich von 43% auf 32%, auf Deutschland und weitere EU-Länder entfielen 9%. Nahezu zu keiner Verschiebung kam es innerhalb der Geschäftsbereiche. 41% betrug der Umsatzanteil der Produkte,31% Engineering und 28% Infrastruktur. In Ungarn konnte die SW AG die starke Wettbewerbsposition weiter ausbauen. Der Bedarf nach Umweltanlagen und die Möglichkeit, die nation. und internation. Finanzierungen bereitzustellen, sind ein ausgezeichnetes Marktumfeld für SW AG. In Österreich und Deutschland führt die Konjunkturschwäche und die Sparbudgets der öffentlichen Hand und der Firmen- und Privatkunden zu einem Marktrückgang in allen Geschäftsfeldern. SW AG hat darauf mit einem Kostensenkungsprogramm reagiert, das - wie berichtet - auch eine Werksschließung im Produktbereich Naturbaustoffe umfasste. Die in Relation zum Wettbewerb verbesserte Kostenstruktur spiegelt sich auch in der Erhöhung des Cash Flows (EBITDA) wider, der um 14% gegenüber dem Vorj. auf EUR 5,6 Mio gesteigert werden konnte. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte mit EUR 2,7 Mio wieder auf Vorjahresniveau erzielt werden. Darin enthalten sind auch die Kosten der Werksschließung im Produktbereich Naturbaustoffe von ca. EUR 0,4 Mio. Aufgrund der geplanten Erhöhung der Finanzierungsaufwendungen auf EUR 0,9 Mio reduzierte sich das EGT um 25% von EUR 2,4 Mio auf EUR 1,8 Mio. Werte in EUR Mio1-9/2000 1-9/2001Veränderung Umsatzerlöse50,9 53,04% Betriebsleistung51,8 54,65% EBITDA4,95,614% EBIT2,82,7-1% EGT 2,41,8-25% Mitarbeiter838825 -2% Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 08.11.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Investitionen Das Investitionsprogramm für 2001 in Höhe von EUR 7 Mio wurde zu 85% bereits abgeschlossen. Aufgrund der Verbesserung der Produktivität konnte auch eine Erhöhung des Umsatzes pro Mitarbeiter um 6% erreicht werden. Wie geplant ging der neu errichtete Produktionsstandort Budapest-Süd in der ersten Ausbaustufe in Betrieb. Mit einem Anteil von ca. 75% der Gesamtinvestitionssumme stellt der Wachstumsmarkt Ungarn den Schwerpunkt der Investitionstätigkeit dar. Strategie und Ausblick - Bei den EU-Beitrittskandidaten besteht sowohl der Bedarf als auch die Notwendigkeit der Finanzierbarkeit von Umweltinvestitionen. Ungarn wird daher weiterhin im ersten Schritt der Schwerpunkt der Geschäfts- und Investitionstätigkeit der SW Umwelttechnik darstellen. In weiterer Folge werden sukzessive Möglichkeiten des Markteinstiegs in die anderen EU-Beitrittsländer genutzt werden. - In Österreich und Deutschland sind aufgrund des starken Marktrückgangs eine Bereinigung und Konzentration festzustellen. Die SW Umwelttechnik wird das Kostensenkungsprogramm konsequent fortsetzen und margenenge Standardprodukte durch innovative und wachstumsstarke Produkte wie z.B. Kleinkläranlagen, Biogasanlagen und Klärschlammbehandlung substituieren. - Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energieträger wird im Bereich Biogas-Anlagen große Nachfrage entstehen. Die SW Umwelttechnik wird die aus der Klärtechnik entwickelte Technologie auch in diesem Bereich nützten. - Ab 2005 wird aufgrund der Deponieverordnung das Ausbringen von Klärschlämmen auf Deponien faktisch verboten. Die SW Umwelttechnik plant die Ausweitung ihres Produktangebotes auf Basis des bestehenden Marktzuganges im Bereich Kläranlagen. Für das Gesamtjahr 2001 rechnet das Management auf Basis eines Auftragsstands von EUR 21,6 Mio mit einem weiteren Geschäftsrückgang in Österreich und Deutschland, der durch eine ausgezeichnete Entwicklung in Ungarn kompensiert werden kann. Der Gewinn wird aufgrund der Restrukturierungskosten in Österreich und Deutschland in diesem Jahr unter dem Rekordergebnis 2000 erwartet. Für 2002 wird wieder mit einem Anschließen an das Ergebnis 2000 gerechnet. Nachhaltiges Wachstum durch die Marktpotentiale in den MOE-Ländern und in attraktiven Produktbereichen der Umwelttechnik (Wasser, Klärschlamm, erneuerbare Energie) wird zu einer überdurchschnittlichen Performance der SW Umwelttechnik führen. Rückfragehinweis DI. Heinz Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik Tel.: 0463 32109-0, Fax: 0463/37667 MMag. Christian Riel, Finanzen/Investor Relations Tel.: 0664/433 71 05, Fax: 01/368 86 86, E-Mail: christian.riel@sw- umwelttechnik.at Website: www.sw-umwelttechnik.at

      WKN: 080820; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart




      Autor: dpa - AFX (© dpa),08:50 08.11.2001
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      schrieb am 11.12.01 11:01:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Analyse der RZB vom 2001-11-22: OUTPERFORM
      Outperform

      --------------------------------------------------------------------------------

      Begründung: "Wir haben für unsere Bewertung die DCF-Methode herangezogen, unter Schätzung der Free Cash-Flows bis 2005 (CAGR 01e-05e: +34,3%) und einen internationalen Vergleich mit den Multiples KGV, EV/EBITDA, PEG-Ratio durchgeführt. Unter Einbezug beider Methoden und Berücksichtigung eines entsprechenden Abschlages für die mangelnde Liquidität der Aktie setzen wir das Kursziel mit EUR 50 auf Jahresfrist fest. Aufgrund des raschen Reagierens auf den Markteinbruch in Österreich, sehen wir die Ausgangs-Situation für 2002 positiv. Neue Märkte in den MOE-Ländern und neue Produktbereiche (Biogas und Klärschlamm) eröffnen Wachstumspotenziale."
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:10:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      10.12.2001 17:26


      SW Umwelttechnik vor Neubewertung?

      Weg vom reinen Anlagenbauer hin zum Alternativ-Energie-Spezialisten



      Von Elisabeth Schinnerl

      Die Kärntner SW Umwelttechnik wagt mit dem Bau von Biogasanlagen den Sprung ins kalte Wasser. Wenn die Rechnung aufgeht, könnte die Aktie nicht nur bei Grünfonds-Managern ein absoluter Renner werden. Und das aus mehreren Gründen: Ab 2005 müssen Europas Stromriesen mindestens drei Prozent ihrer Stromproduktion aus alternativen Quellen beziehen. Biogas ist dabei eine der wichtigsten Alternativen, da jeder grössere Landwirtschaftsbetrieb zu einem potenziellen Energielieferanten wird. Allein in Österreich wird das Potenzial in der Landwirtschaft auf mehr als 1000 Einzelanlagen geschätzt. Hinzu kommen kommunale und gemeinsam genutzte Anlagen. Derzeit sind erst etwas mehr als 100 Anlagen in Betrieb. Grosszügige Förderungen von öffentlicher Seite machen den Bau derartiger Anlagen äusserst attraktiv: So bleibt die Förderung für Stillegungsflächen erhalten, auch wenn darauf Pflanzen zur Biogasgewinnung angebaut werden. Dazu gibt es eine Investitionsförderung sowie fixe Einspeistarife ins öffentliche Stromnetz, die deutlich über dem üblichen Strompreis liegen.

      Aufgrund der Agrarstruktur haben auch Länder wie Deutschland, Ungarn und Polen ein enormes Potenzial. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz relativ überschaubar ist: In Vorarlberg hat sich Entec darauf spezialisiert und in Deuschland ist Framatic bereits sehr erfolgreich.

      Neue Bewertung
      Der SW Umwelttechnik-Aktie wird man daher in Zukunft ein neues Bewertungsschema zugrunde legen müssen. Während man im Unternehmensbereich Umweltprodukte eine EBIT-Marge von fünf bis sechs Prozent erwarten kann, sind in den Bereichen Umwelttechnik-Engineering sowie Infrastrukturprodukte zehn und mehr Prozent zu erwarten. Berücksichtigt man das potenzielle Umsatzwachstum im Biogas-Bereich verspricht das mittelfristig ein kräftiges Ergebnis-Wachstum. Ein KGV-Vergleich mit der Peer-Group weist die SW-Aktie (KGV: 12,55) als echtes Schnäppchen aus. Das Kursziel der Aktie kann daher mittelfristig mit 60 bis 70 Euro angesetzt werden. Das entspricht einem theoretischen Kurspotenzial von 50 Prozent. Vorausgesetzt, die Liquidität der Aktie wird durch entsprechende Massnahmen erhöht.
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      schrieb am 11.12.01 13:32:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      11.12.2001 13:20


      "Energiekonzern" SW Umwelttechnik hebt ab

      Weg vom reinen Anlagenbauer hin zum Alternativ-Energie-Spezialisten




      SW Umwelttechnik gab bekannt, dass das Unternehmen in den Biogasmarkt einsteigen will. Damit könnte das Unternehmen von "Ökofonds" entdeckt werden (das WirtschaftsBlatt berichtete).

      Heute legt die Aktie (als Reaktion auf den Biogas-Einstieg?) um 4,91 Prozent auf 47,00 Euro zu und ist damit stärkste Fliesshandelsaktie in Wien.

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      schrieb am 11.12.01 13:35:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe es ja gesagt: Das Ding geht schneller nach oben als man glaubt.
      Unbedingt die (noch) günstige Bewertung ausnützen!! :-)
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 16:16:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      SW ist auf dem besten Wege der heutige Tagesgewinner im Wiener Fließhandel zu werden. Eine beeindruckende Leistung!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 19:26:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      SW Umwelttechnik AG- 12.10.2000
      29.06.2001 (15:47)

      Interview mit MMag. Christian Riel, IR-Beauftragter der SW Umwelttechnik AG

      IR-World.com: Herr Mag. Christian Riel, würden Sie Ihr Unternehmen und Ihren Geschäftszweig bitte kurz beschreiben?

      MMag. Riel: Die SW Umwelttechnik-Gruppe ist Umwelttechnik-Spezialist im Abwasserbereich. Die Geschäftsbereiche sind Umwelttechnik-Produkte, Umwelttechnik-Engineering und Hochbauprodukte. Unsere Heimmärkte sind Österreich und Ungarn, in Zukunft werden Polen, Tschechien und Rumänien forciert.

      IR-World.com: Nennen Sie uns bitte größere Meilensteine Ihres Unternehmens in den letzten Monaten.

      MMag. Riel: Zum Halbjahr konnte eine Umsatzerhöhung von 94% und eine Erhöhung des EBITs von 100% veröffentlicht werden. Im Juli wurde der Bereich Naturbaustoffe neu strukturiert und eine Bereinigung der Marken und Eigentümerstruktur erreicht. Mit 1.1.2000 wurde erstmals die Akquisition Stadlbauer Umwelttechnik in den Abschluss der SW Umwelttechnik-Gruppe konsolidiert.

      IR-World.com: Welche Faktoren waren für die beeindruckenden Halbjahreszahlen verantwortlich?

      MMag. Riel: Die Steigerung resultierte zu 56% aus den beiden neu in den Konsolidierungskreis aufgenommenen Unternehmen Stadlbauer Umwelttechnik und Strong und zu 38% aus organischem Wachstum. Der überproportional erhöhte Gewinn ist geprägt durch das intensive Investitions- und Restrukturierungsprogramm sowie durch „über-Plan-liegende“ Großaufträge in Ungarn.

      IR-World.com: Wie sieht Ihrer Meinung nach das Marktvolumen (durchschnittliches Umsatzwachstum) für die nächsten zwei Jahre aus?

      MMag Riel: Das Marktwachstum wird sich in den nächsten Jahren im zweistelligen Prozentbereich bewegen, wobei wir durch Akquisitionen überproportional wachsen werden.

      IR-World.com: Welche Einflussfaktoren sind dafür namhaft zu machen?

      MMag. Riel: Es liegen Studien und Untersuchungen vor, die einen enormen Anpassungs- und Aufholbedarf an EU-Umweltstandards im Abwasserbereich, im Besonderen in den EU-Beitrittskandidaten, aufzeigen.

      IR-World.COM: Wie sieht die weitere Expansionsstrategie der SW Umwelttechnik-Gruppe aus?

      MMag. Riel: Auch in Zukunft werden wir durch starkes organisches Wachstum und Akquisitionen unsere Marktanteile kontinuierlich erhöhen. Auf Basis der starken Marktstellung in Österreich und Ungarn werden wir in den nächsten Jahren intensiv die Länder Polen, Tschechien und Rumänien bearbeiten.

      IR-World.com: Wie hoch ist die Eigenkapitalquote und der Buchwert des Unternehmens derzeit?

      MMag. Riel: Zum Bilanzstichtag lag die Eigenkapitalquote bei 46% und der Buchwert pro Aktie bei EUR 26,11.

      IR-World.com: Gibt es eine mittel- bis langfristige Unternehmensvision der SW Umwelttechnik AG?

      MMag. Riel: SW Umwelttechnik wird mittel- bis langfristig in den Umwelttechnik-Wachstumsmärkten in Zentral- und Osteuropa den enormen Nachholbedarf im Abwasserbereich nützen. In den bereits gesättigten Märkten werden über intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten interessante Marktnischen abgedeckt werden. Langfristig sind die Themen Wasser und Abwasser ganz entscheidende globale Faktoren und damit Garant für Nachfrage nach umweltgerechten Lösungen.

      IR-World.com: Wann liegen die nächsten Unternehmensdaten vor?

      MMag. Riel: Am 22.11.2000 werden wir das 3.Quartal veröffentlichen.

      IR-World.com: Wir danken Ihnen für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 10:02:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      9.11.2001: SW Umwelttechnik AG setzt weiter auf Wachstumsmarkt Ungarn
      Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG (WKN 910 497), aus Klagenfurt in Österreich blickt auf ein bislang erfolgreiches Geschäftsjahr 2001 zurück. In den ersten drei Quartalen 2001 steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um vier Prozent auf 53,0 Mio. Euro, während das Betriebsergebnis (EBIT) mit 2,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau gehalten werden konnte. Allerdings wurde dieses Resultat hauptsächlich durch die überdurchschnittlich starke Entwicklung in Ungarn gestützt. Während das osteuropäische Land seinen Anteil an der Betriebssbilanz auf über 59 Prozent steigern konnte, sank der Beitrag von Österreich auf 32 Prozent, der von Deutschland und weiteren EU-Ländern auf insgesamt neun Prozent ab.

      In Ungarn, das längst als aussichtsreicher EU-Beitrittskandidat gilt, profitierte die SW Umwelttechnik vom wachsenden Bedarf an modernen Umweltanlagen sowie der Bereitstellung entprechender, nationaler und internationaler Finanzierungsprogramme. So ging jüngst der neue Produktionsstandort Budapest-Süd in der ersten Ausbaustufe in Betrieb. Ermutigt durch diesen Erfolg wird Ungarn weiterhin den Schwerpunkt der Investitionstätigkeit der SW Umwelttechnik bilden. Für 2001 hat das Unternehmen Gelder in einem Umfang von insgesamt sieben Mio. Euro freigegeben, von denen bis Jahresende rund 75 Prozent in Ungarn investiert werden sollen. Demgegenüber gingen die Marktanteile in Österreich, in Deutschland und in weiteren EU-Ländern zwischen Januar und September 2001 deutlich zurück. Hier verhagelten die anhaltende Konjunkturschwäche und die erheblich gekürzten öffentlichen und privaten Budgets die Bilanz.

      Nach eigenen Angaben will SW Umwelttechnik nun versuchen, neben einer rigorosen Senkung der Kosten vermehrt innovative Produkte in den Bereichen Kleinkläranlagen, Biogasanlagen und Klärschlammbehandlung einzuführen, um verlorenen Boden gutzumachen. Man habe zudem ein Kostensenkungsprogramm, das auch eine Werksschließung im Produktbereich Naturbaustoffe umfasse. Es sei gelungen, die Produktivität zu verbessern, der Umsatz pro Mitarbeiter sei um sechs Prozent gestiegen.

      Angesichts dieser Herausforderungen zeigt sich SW Umwelttechnik, die derzeit noch über einen Auftragsstand im Wert von EUR 21,6 Mio verfügt, für den Rest des laufenden Geschäftsjahres optimistisch. Das Unternehmen rechnet zwar mit einer weiter angespannten Marktentwicklung in Österreich und Europa, hofft aber, die Belastungen in diesen Geschäftsfeldern durch die stark verbesserte Wettbewerbssituation in Ungarn ausgleichen zu können.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 10:09:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auch heute setzt die SW Umwelttechnik ihren starken Aufwärtstrend weiter fort und notiert rund eine Stunde nach Handelsbeginn bei 48,79€. (+2,72%)
      Jetzt gilt es den Widerstand bei 50€ zu brechen, dann steht uns einem Marsch bis zum alten Höchststand nichts mehr im Wege. Diese Marke könnte noch dieses Jahr fallen. Dann sehe ich 2002 ein neues all time high. Vorausgesetzt der Markt spielt einigermaßen mit und die Listung im prime market kann einigermaßen gut genützt werden.

      MfG, ein Überzeugter
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 19:14:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einen recht positiven Wochenverlauf hat die SW Umwelttechnik verzeichnen können. 10,74% Wertzuwachs sind für dieses Papier wirklich nicht schlecht. Schlußkurs war heute 48,70€.
      Die Aktie befindet sich zur Zeit in einem intakten Aufwärtskanal und ist daher immer noch ein klarer Kauf. Der stärker werdende Umsatz bestätigt dies.


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      SW Umwelttechnik: Kommt der Höhenflug?