`SZ`: Kirch will 900-Millionen-Kredit bei Dresdner Bank ablösen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 11.12.01 19:30:06 von
neuester Beitrag 12.12.01 08:23:49 von
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchner Medienhändler Leo Kirch will mit einem
Verkauf seines Anteils am spanischen Sender Telecinco seine akuten
Finanzprobleme lösen. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe)
fand die Kirch-Gruppe für ihre 25-prozentige Beteiligung an Telecinco jetzt
überraschend einen Interessenten, der rund eine Milliarde DM (511 Mio Euro)
zahlen wolle. Es handele sich um ein europäisches Medienunternehmen, das nicht
zu den führenden Konzernen in dieser Branche zähle. Im Hause Kirch sei man
zuversichtlich, dass der Vertrag bis Weihnachten unterschrieben werde und der
Verkaufserlös rechtzeitig genug eingehe, um die Dresdner Bank
Autor: dpa - AFX (© dpa),19:30 11.12.2001
Kirch Schulden.
na und, was dann ?? das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Das war doch die einzige interessante Beteiligung, die man zu Geld machen kann. Wenn die anderen Kreditgeber merken, dass jemand vor ihnen Kredite erfolgreich abzieht, wirds doch eng. Jeder will dann auch sein Geld zurück. Irgendeine Bank sagt dann: jetzt reichts ! Ich denke dabei auch an die Kinowelt- Situation , da hat auch AMRO Insolvenzantrag gestellt und jeder hat den Beruhigungen von Kölmel geglaubt, die können doch garnicht, die verlieren doch sonst zu viel Geld. Auch die Entscheidungsträger bei den Banken stehen unter immensen Druck. Sie tragen die Verantwortung für die Einlagen der Kunden und das Eigenkapital der Bank. Und dann ist die Entscheidung : lieber ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Und dass Kirch mit mehr als 12 Milliarden Schulden überleben kann, das glaubt doch inzwischen sowieso keiner mehr. Die Schulden werden seit Jahren von Bank zu Bank geschoben, irgendwann geht das nicht mehr.
ich würde es ihm gönnen, denn ausser finaziellen Ärger hat Leo auch noch gesundheitliche und nun auch private Sorgen mit seinem Sohn, der wegen Rauschgiftdelikt vor Gericht kommt.
entertime
na und, was dann ?? das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Das war doch die einzige interessante Beteiligung, die man zu Geld machen kann. Wenn die anderen Kreditgeber merken, dass jemand vor ihnen Kredite erfolgreich abzieht, wirds doch eng. Jeder will dann auch sein Geld zurück. Irgendeine Bank sagt dann: jetzt reichts ! Ich denke dabei auch an die Kinowelt- Situation , da hat auch AMRO Insolvenzantrag gestellt und jeder hat den Beruhigungen von Kölmel geglaubt, die können doch garnicht, die verlieren doch sonst zu viel Geld. Auch die Entscheidungsträger bei den Banken stehen unter immensen Druck. Sie tragen die Verantwortung für die Einlagen der Kunden und das Eigenkapital der Bank. Und dann ist die Entscheidung : lieber ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Und dass Kirch mit mehr als 12 Milliarden Schulden überleben kann, das glaubt doch inzwischen sowieso keiner mehr. Die Schulden werden seit Jahren von Bank zu Bank geschoben, irgendwann geht das nicht mehr.
ich würde es ihm gönnen, denn ausser finaziellen Ärger hat Leo auch noch gesundheitliche und nun auch private Sorgen mit seinem Sohn, der wegen Rauschgiftdelikt vor Gericht kommt.
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