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    Analysten und Banken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.01 22:03:08 von
    neuester Beitrag 16.12.01 23:34:31 von
    Beiträge: 5
    ID: 521.691
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      schrieb am 13.12.01 22:03:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unglaublich, da stuft die Berliner Volksbank Phenomedia auf

      kaufen ein, bei einem Besprechungskurs von 12,5 Euro und

      einem Kursziel von 16 Euro. Sie empfiehlt Phenomedia aber

      nur Anlegern mit erhöhter Risikobereitschaft. Das ist doch

      nichts weiter als eine Verkaufsempfehlung, den ein

      Risikobereiter Anleger am Neuen Markt schielt bestimmt

      nicht auf 28% Gewinn bei hohem Risiko. Da wird es einem ja

      schlecht, wollen die noch einmal günstig einsammeln oder

      warum bringen die solche Empfehlungen heraus. Von diesen

      Empfehlungen gab es in letzter Zeit einige die Phenomedia

      betrafen(bestrafen). Also ich würde bei der derzeitigen

      Marktlage auf

      jeden Fall nicht in einen Neuer-Markt Wert investieren mit

      nur 28% Potenzial. Aber ich sehe bei Phenomedia ein viel

      größeres Potenzial. Schuld am aktuellen Kurs ist meiner

      Meinung nach ausschließlich der Aktientausch der den

      Feedback-Aktionären angeboten wurde und nicht der Handydeal

      den einige Träumer erwartet haben. Wenn der Deal kommt, dann

      liegt er bestimmt nicht im dreistelligen Mio-Bereich.

      Wahrscheinlich nicht einmal im zweistelligen. Aber das ist

      auch nicht so wichtig, denn die signifikanten Umsätze

      werden erst im nächsten Jahr erzielt.






      Phenomedia: Kaufen (Berliner Volksbank)


      Die Analysten der Berliner Volksbank stufen Phenomedia mit „Kaufen“ ein.

      Die aus sechs konsolidierten Tochtergesellschaften und einer Beteiligung sowie der jüngst akquirierten Feedback AG bestehende Unternehmensgruppe ist ein Entertainment-Softwarehaus. Das Geschäftsmodell von Phenomedia basiert auf der Entwicklung einer Spielidee und -Figur, die in ein interaktives Videospiel umgesetzt werden. Als Full-Service-Anbieter entwickelt der Konzern Computerspiele für den Massenmarkt, Werbespiele und 3D-Vollpreisspiele für den internationalen Markt. So war auch das „Moorhuhn“ ursprünglich zur Promotion von „Johnny Walker“ gedacht. Obwohl das „Moorhuhn“ über das Internet kostenlos runtergeladen werden konnte, wurde das Spiel auch mehr als 800.000 mal verkauft.

      Aktuell setze Phenomedia 25 Auftragsproduktionen, CD-Rom-Produktionen und 3D-Action und – Rollenspiele für Konsolen um. Neben Computerspielen entwickeln die „Moorhuhnmacher“ innovative Internet- und 3D-Basistechnologien und sind nach eigenen Angaben Marktführer bei der Anpassung von Computerspielen für den deutschen Markt.

      Im Geschäftsjahr 2000 habe Phenomedia 16,3 Mio. Euro umgesetzt, was einer Steigerung von 235% gegenüber 1999 entsprochen habe. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei um 267% auf 6,2 Mio. Euro gestiegen, während sich der Jahresüberschuss auf 2,7 Mio. Euro verachtfacht habe. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres habe das Bochumer Unternehmen sein Wachstum mit zweistelligen Raten fortsetzen können. Der Umsatz habe sich um 42% auf 12,7 Mio. Euro und das EBIT um 20% auf 3,1 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum verbessert. Der Streubesitz bei der Phenomedia AG betrage etwa 34%.

      Die Vermarktung vom „Moorhuhn“ gehe jetzt auch in den USA vonstatten. Eine Kooperation mit dem UMTS-Anbieter Quam soll das „Moorhuhn“ jetzt sogar auf Handys bringen. Des weiteren sehen die Analysten ein starkes Wachstum des Marktes für interaktiveVideospiele und eine hohe Profitabilität. Phenomedia werde durch Feedback-Übernahme Komplettanbieter im Bereich mobiler Spiele.

      Der Markt für mobile Unterhaltung soll nach einer Studie des britischen Marktforschungsinstituts Datamonitor bis 2005 von 0,1 auf 5 Mrd. Dollar ansteigen.

      Jedoch würden hohe Entwicklungskosten und vereinzelt lange Entwicklungszeiträume für Computerspiele sowie die voraussichtliche Belastung durch Konsolidierung von Feedback Probleme darstellen. Auch sei der Erfolg der Spiele nicht vorhersehbar, und die Abhängigkeit von qualifiziertem Personal lasse sich nicht leugnen.

      Die Analysten empfehlen den Wert Anlegern mit erhöhter Risikobereitschaft angesichts der günstigen Bewertung und der Wachstumsaussichten von Phenomedia zum Kauf.

      Analyst: Berliner Volksbank
      WKN der Aktie: 541490
      KGV 02e: 16,7
      Besprechungskurs: 12,50 Euro
      Kursziel: 16 Euro
      Rating des Analysten: Kaufen




      Quelle: Aktienresearch 13.12.2001 16:23
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:08:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      bestätigt wieder die " Nähe " des Anal-ysten zur Fäkalie.....
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:41:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe hier noch einen Artikel gefunden:

      http://www.freenet.de/freenet/computer/software/spiele/moorh…

      Hier wird unter anderem auch angeben, was die Partner des Moorhuhns ca. bezahlt haben.

      Der Studie (obrige der Berliner Volksbank) muß ich in Bezug auf Abhängigkeit von qualifizierten Personal recht geben.
      Die Leute scheinen dort sehr fähig zu sein, aber verdienen nicht das große Geld. Phenomedia versucht sie mit innovativen Ideen (eigene Verwirklichung) zu halten und bietet Mitarbeiterbeteiligungen an. Die Leute sind aber auch sehr jung und könnten sich schnell woanders hin orientieren. Der Aktienkurs ist auch für die Mitarbeiter nicht besonders berauschen!
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 11:41:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Wertpapaierexperte
      Hallo !
      Wie tief wird Phenomedia deiner Meinung nach noch sinken ?
      Und siehst Du das Kursziel bis 31.12.02 auch bei ca. 30€ ?
      Gruss
      sophiea
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 23:34:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ sophiea

      Hallo sophiea,

      ich möchte mich im Moment nicht zu Phenomedia äussern.

      Nur soviel,

      Dein genanntes Kursziel halte ich durchaus für möglich.

      Kurzfristig (innerhalb der nächsten 1 bis 2 Monate kann

      (muss aber nicht) die 10 Euro Marke noch einmal deutlich

      unterschritten werden. Tut mir Leid das mir exaktere

      Prognosen nicht möglich sind, da mir noch zwei wichtige

      Informationen fehlen. Wenn ich jetzt über eine Anlage in

      Phenomedia nachdenken würde, sagen wir einmal 10.000 Euro,

      dann würde ich jetzt für max. 2.000 Euro Phenomedia kaufen.

      Dann noch einmal bei unter 10 Euro, 9 Euro, 8 Euro, jeweils

      für 2000 Euro. Sollte Phenomedia sich positiv entwickeln

      reduziert sich zwar der Gewinn erheblich, dafür minimiert

      sich aber auch das Risiko Verluste zu erleiden. Gewinne

      realisieren, Verluste minimieren sind wichtige Regeln am

      Neuen Markt.

      Man bin ich Heute wieder altklug

      grausam


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