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    Was genau passiert eigentlich beim "Vierteilen"??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.01 16:21:12 von
    neuester Beitrag 22.07.02 11:42:21 von
    Beiträge: 79
    ID: 523.070
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      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:21:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man sich das Bild hier mal genauer ansieht, so meine ich, würden nach dem Vorgang des Vierteilens doch eigentlich 5 Teile übrigbleiben müssen: 2 Arme, 2 Beine und dann noch der Rumpf.



      Dann müßte es aber doch strenggenommen Fünfteilen heißen, nicht?

      Wer kann mir helfen? Habe dadurch schon fast eine Existenz-, Sinn- und Daseinskrise!

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:29:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      hab schon geantwortet - im Thread ...
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:29:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      naja der rumpf kann aber auch an einem teil kleben bleiben
      wenn es so ist, kann man zurecht von vierteilung sprechen
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:29:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Viertel

      Unwahrscheinlich :D.

      Da die gezeigten Gliedmaßen doch einigermaßen fest mit dem Rumpf verbunden sind, ist anzunehmen, dass selbiger mit einem der vier Teile mitgeht.

      Vermutlich rechtes Bein, da Beine stärker sind als Arme und statistisch der größere Teil der Menschheit Rechtshänder sind und so die Muskulatur des rechten Beins stärker ausgeprägt ist.

      Vielleicht hängt`s aber auch vom Fingerspitzengefühl der Pferdetreiber ab.

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:30:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hmmm... stell Dir mal vor, ein Beinchen oder auch Ärmchen reißt ruckartig ab !!! Da müßte das Pferdchen doch voll auf die Schnauze fliegen, oder ? Also 5 Teile dürfte es eigentlich nur geben, wenn sich alle Gliedmaßen gleichzeitig lösen... halte ich eher für unwahrscheinlich.

      Gruss Fes

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      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:32:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Mensch ist schon pervers - das gibt doch `ne riesen Sauerei !
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:33:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Rumpf marschiert mit der Extremität, die chronologisch als letzte fällig wäre, da kein Gegenzug mehr vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:36:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei nüchterner Betrachtung des Problems dürfte eines der
      4 Gliedmassen am Rumpf hängenbleiben, so denke ich zumindest...

      Ist aber trotzdem eine wahrlich unappetitliche Frage!

      Mir stellt sich allerdings die Frage, ob bei gewähltem Nick und
      gestellter ebendieser Deine Krise nicht schon lange vorhanden ist?

      ... fragt sich

      -PX
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:39:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tyler hat recht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:41:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ ge4teilter

      Hast du nicht zufällig irgendwo einen Hamster oder so was rumfahren ? :D:D:D Dazu 4 ferngsteuerte Autos :D, müßte doch gehen, oder ?
      Wo ist eigentlich meiner ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:41:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      -PX,

      das ist leicht erklärt (interessanterweise bist Du übrigens der erste, der auf dieses Thema NICK zu sprechen kommt!)

      Der Nick bezog sich seinerzeit (Mitte 2000) auf die Performance meines Depots, welches sich um rund 75% reduziert hatte = ich war quasi gevierteilt.

      Erst später habe ich mich mit dem eigentlichen Sinn dieses Terminus beschäftigt und kann mich einem der Vorredner nur anschliessen: Das wildeste Tier ist und bleibt der Mensch!

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:43:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Appendix,

      ja, saubermachen möchte man da nicht müssen ....
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:43:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:44:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      @fesdu: :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      @Alle: Ich bin ganz schön froh, dass ich nicht im Mittelalter gelebt habe!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:46:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      GI, Danke für Deine Antwort. Aber .. was ist Pfählen?

      G4
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:50:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ge4teilter

      Jetzt würde mich noch interessieren, ob Dich die Weihnachtsgans zu Deinem Thread inspiriert hat oder ob du irgendwo einsitzt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:56:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14

      das Aufsetzen eines Körpers mit den Weichteilen auf einen angespitzten Pfahl zum Zwecke des zutodebringens duch inneres Verbluten. üblich vor allem im späten Mittelalter und während des 30 jährigen Krieges
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:57:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      @g4t

      Hat also einen finanztechnischen Hintergrund, aha!
      Dann bist Du also doch nicht so blutrünstig veranlagt, wie
      man hätte denken können ... und mir wurd`s schon ganz komisch ... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:57:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      megaschotte,

      der Einfachheit halber verweise ich auf #11 und betone, dass ich mich bester geistiger Verfassung erfreue und ein sehr harmonisches Wesen mein Eigen nennen darf.

      Und Gans mag ich auch nicht.

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:58:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... also, vielleicht kann man ja mal jemanden befragen der das schon mal am eigenen Leibe erfahren hat :D
      Dann wäre auch die Frage beantwortet, ob der Rumpf an einem Arm od. Bein hängen bleibt oder sich alle Teile gleichmäßig vom Rumpf lösen :eek:

      Sollte sich hier niemand finden, :D wäre immer noch ein Feldversuch möglich.

      Geeignete Kanditaten ließen sich hier im Board bestimmt finden oder könnten auch auf einer Liste vorgeschlagen werden.

      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:01:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      GI, aha, Danke, sehr nett. Ich dachte immer, während des 30-jährigen Krieges hätten die sich mehr mit Schwedentrunk verlustiert:

      Berüchtigt war der "Schwedentrunk": Man flößte Bauern solange kochende Jauche ein, biss sie ihr Geldversteck verrieten

      Da frag ich mich nur, wie soll man denn sprechen, wenn man den Mund voller kochender Jauche hat? Blubb Blubb Blubb

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:01:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      @s99+

      ... also wenn schon so experimentierfreudig, dann fang` ich
      mal an und schlage Dich vor ... wo bist Du zu erreichen? :p
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:02:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lieber ge4teilter, ich nehme an, Du bist jetzt glücklich, daß Du Deinen User.Namen nicht in ge5teilter ändern mußt.

      Pfählen geht ganz einfach:Man nehme einen Pfahl und durchstoße damit jemanden. Eine verfeinerte Form davon ist der Dorn, den sie einem wie wie bei einem Schraubstock ins Genick drehten.

      War sehr anschaulich im Kolumbus-Film dargestellt und zwar in dem, mit dem Obelix-Darsteller.

      "Rädern" wüßte ich auch noch, ist aber langweilig, da es mit dem Rad eigentlich wenig zu tun hat. Hier wurde nur auf ein Rad ein scharfes Stück Eisen (wie ein Beil, das der Radform folgt) montiert, und mit dem ganzen Ding dann auf den Delinquenten eingeschlagen, um diesen die Gliedmaßen zu zertrümmern.

      Beinahe so wirksam wie Schlafentzug, (gähn !).......!

      Dagegen sehr gemütlich war die Streckbank - immerhin wurde man dabei größer.


      Grüße Germanist
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:06:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20

      nun - das nannte sich "Tauchen" und es handelte sich nicht um kochende Materie
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:11:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22

      das nannte sich "Spießen" und hatte mit dem "Pfählen" nur die Todesursache gemein. Wurde mit Piken und Lanzen zur Anwendung gebracht
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:11:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22

      das nannte sich "Spießen" und hatte mit dem "Pfählen" nur die Todesursache gemein. Wurde mit Piken und Lanzen zur Anwendung gebracht
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:16:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ge4teilter

      .... ich glaube du hast dich zu lange auf den Seiten von imperium.de rumgetrieben.

      Dort sind zahlreiche nette Methoden aufgeführt:D

      Ausdärmen, Ausweiden, Zerstückeln
      Auszug aus der `Carolina`, der `Peinlichen Gerichtsordnung` Karls V. von 1532:
      `Es wird dem Delinquenten von des Scharfrichters Knechten erstlich mit einem großen, dazu bereiteten Messer ... die Brust gleich herunter von vorn aufgeschnitten, die Rippen herumgebrochen und herumgelegt, sodann das Eingeweide samt dem Herzen, Lunge und Leber, auch alles, was im Leibe ist, herausgenommen und in die Erde verscharret, anbei wohl dem armen Sünder vorhero aufs Maul geschmissen.
      Nach diesem wird derselbe auf einem Tisch, Bank oder Klotz gelegt, und ihm mit einem besonderem Beil erslich der Kopf abgehauen, nach diesem aber der Leib durch sohanes Beil in vier Teile zerhauen, welche sämtlich, neben dem Kopfe ... an den Straßen aufgenagelt werden.`
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:16:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      @GI

      Hoppla, da scheint sich ja einer genauestens auszukennen.

      Hast Du noch andere Hobbies?
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:18:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo ge4teilter,

      also: Beim Vierteilen kommt es m.E. (für Dich) darauf an, ob der Kopf gen Himmel oder Erde blickt.
      Blick gen Himmel: Teilung in 4 Glieder.
      Blick gen Erde: Teilung in 5 Glieder.

      BonMala, die Dir dringend rät, den Blick gen Himmel zu richten...
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:22:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Smart - das steht nicht in der "Carolina", die Carolina ist ein Gesetzbuch, d.h. in ihr werden Verbrechen benannt und grobe Richtlinien für das Strafmaß festgelegt, aber keine Details über die genaue Ausführung der Leibestrafe beschrieben !
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:25:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      -PX ... einige ... :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:35:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      In Österreichs gibt es einige Foltermuseen, z.B. uaf der Festung Hohensalzburg oder in Scharnstein, wo es eine schöne Sammlung damals benützter Guillotinen gibt.

      Interessant auch eine Sammlung von Maulbirnen, Daumenschrauben und jeder Mengen Schandmasken.

      Oft sind aber die scheinbar einfachsten Folterinstrumente die gemeinsten, z.B, die Affenschaukel.......

      Grüße Germanist
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:37:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ PX

      GIs journalistische Fähigkeiten sind doch immer wieder überragend.
      Wir sollten ihn als BoardMod vorschlagen.


      BonMala, die glaubt, dass sich dann in der Wertungeskala von W:0 einiges ändern würde...
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:43:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bonmala ...

      Die psychologische Foltermethode des "öffentlichen Ächtens" auf mich anzuwenden, empfinde ich dann doch etwas übertrieben ... :mad:

      Guerilla (wird sich mal beim Tippen jetzt öfter die Daumenschrauben von Ötzi-Germanasti anlegen ...)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:46:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also nach intensivem Studium der Beiträge hier muß ich mal....



      :) optimi :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:46:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      @BonMala

      Ach was papperlapapp ...

      Dein Vorschlag in allen Ehren, aber ich möchte lieber
      niemand im Gremium von W:O sitzen haben, der über Werte
      und Skalen entscheiden darf, wo komma denn da hin?

      Es lebe die Narrenfreiheit ...

      ... meint

      -PX :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:02:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mir ist schlecht!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:03:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ GI

      o Gottogott, bloooß nicht,
      das fänd ich doch mal schade, das mit den Daumenschrauben und so.... (So viel Foltermethoden in einem einzigen Thread...)


      PX
      nein, ich habs echt gut gemeint . GI hätte germanisti nie gesperrt, oder Jagger. Doch was ist mit Funkyshit? Da ist der Name schon....

      BonMala ( der vor lauter Foltermethoden schon ganz flau ist...)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:10:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      @BonMala

      ... Programm oder wie? Macht nix, kenn` ich nicht!

      Was habt Ihr eigentlich immer mit Eurem Sperrzeugs?

      Also ich fühl mich herrlich frei ... :):):)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:13:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      ge4teilter: ich kann mich Germanist nur anschliessen und Scharnstein in Oberösterreich empfehlen, wo man wirklich schaurig nachvollziehen kann, mit welcher Hingabe man in der dunklen Vergangenheit Lebenobduktionen begangen hat. Wenn man die heutigen Politiker ansieht eigentlich schade dass sich der eine oder andere Brauch nicht in das Jetzt hinübergerettet hat :D

      Und da ich in diesem Thread viele Bekannte sehe deren Beiträge ich in der Vergangenheit recht genossen habe kann ich es auch sagen : Vierteilen gibt es auch hier in den Foren. Manche Serientäter (ihr wisst welche) bewirken bei mir:
      + einen intellektuellen Schüttelfrost
      + dieses unangenehme Würgegefühl
      + unendliche geistige Einsamkeit
      + und schließlich den Drang dagegen zu halten und meine Zeit zu verschwenden

      Schönen Abend an alle,
      Prinz Valium
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:13:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ge4teilter,

      willste nicht doch mal darüber nachdenken, Dir ne neue ID zuzulegen?

      Du machst doch nach alledem hier diese Nacht kein Auge mehr zu...

      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:08:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      @GI,
      warst Du in einem früheren Leben einmal Folterknecht, daß Du Dich so gut auskennst. Ich hab jetzt direkt Angst, Dir zufällig einmal in Berlin zu begegnen und womöglich Versuchskaninchen für einige dieser Methoden zu werden.

      Im östlichen Brandenburg (blöderweise hab ich den Namen des Kaffs vergessen....Saarow oder so ähnlich) gibt es auch ein Foltermuseum im Turm einer alten Burganlage. Sämtliche hier vorgestellte Methoden, jemanden zu einem Geständnis und anschliessend zu Tode zu bringen, wurden dort vorgestellt. Sogar eine gut erhaltene Eiserne Jungfrau stand dort rum.

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:22:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      kpk ...

      Angst müßtest du nicht haben ... ich führe mein
      Handwerkszeug in diesem Leben nicht mit mir ...

      Im übrigen sind keine Versuchskaninchen mehr nötig ...

      Guerilla (kennt sich zwangsläufig nicht nur im östlichen Brandenburg aus ...)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:43:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      da lobe ich mir die Art Haare zu schneiden in China .....

      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:13:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      BonMala: Mach mal Vorschläge!
      Optimi:
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:00:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      @BonMala

      seit wann können denn ge4teilte noch die Augen von selbst schließen:D
      Dazu bedarf es dann schon einer Hilfe:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 08:45:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      smart99+,

      in der Regel wird das so gelöst, dass das Pferd, welches als letztes seinen Job erledigt hat, auch noch mit seinem linken Vorderhuf die Augen des Delinquenten zudrücken mußte.

      Hoffe, Dir geholfen zu haben!

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:10:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wer sagt denn, dass man sofort tot ist?
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:27:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      ge4teilter ...

      Ich möchte dir den "Spaß" an deinem Nickname bestimmt nicht nehmen, aber um mal etwas Licht in den Mythos des korrekten "Vierteilens" zu bringen, habe ich mal ein wenig in meinen Dienstanweisungen aus meinem früheren Leben gekramt ...

      Das Vierteilen wurde bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts angewandt. Meist wurde der Delinquent vor dem Vierteilen gefoltert und dann auf den Richtplatz geführt. Dort wurde er zwischen vier Pferde gespannt, und durch diese wurden ihm die Gliedmaßen ausgerissen. Doch nicht immer lief alles so ab. Man darf nicht die Stärke der menschlichen Sehnen und Muskeln unterschätzen. Daher wurden meist bei dem Opfer vor der eigentlichen Hinrichtung die Muskeln und Gliedmaßen mit einem scharfen Messer durchschnitten.

      Da aber eine Exekution durch Pferde recht aufwendig war, und ein großer Platzbedarf vorhanden sein mußte, vereinfachte man die Hinrichtung in folgender Weise. Der Delinquent wurde auf ein Schafott geführt und dann auf einer Erhöhung festgebunden. Nun wurden seine Gliedmaßen an jeder Ecke gefesselt. Das Urteil wurde durch den Scharfrichter mit einem Beil vollstreckt, mit dem er ihm seine Glieder abhackte. In England wurde diese Hinrichtungsart noch verfeinert: Dort wurde dem Delinquenten vor der eigentlichen Vierteilung der Brustkorb aufgeschnitten und seine Organe herausgerissen, wobei es die "Kunst" des Henkers war nur so viel zu entfernen, daß sein Opfer noch so lange wie möglich am Leben gehalten wird und so seine eigene Hinrichtung verfolgen kann. Alle diese Hinrichtungen wurden unter den Augen der Bevölkerung vollstreckt, die sich zu solchen Ereignissen zu wahren Volksfesten versammelt hatte. In einem Urteil ist zu lesen:

      "...man solle ihn auf das Schafott bringen. An Brust, Armen, Schenkel und Waden mit glühenden Zangen gerissen werden, seine rechte Hand, das Messer, mit dem er den besagten Mord begangen hat, haltend, soll an Schwefelfeuer verbrannt werden, und in die Stelle, an denen er mit Zangen gerissen, soll geschmolzenes Blei, siedendes Öl und brennendes Pechharz, Wachs und geschmolzener Schwefel zusammengegossen und darauf sein Körper von vier Pferden auseinandergerissen werden,..."

      Ein Augenzeuge ...

      ... dann wurde der Delinquent auf dem Andreaskreuz befestigt, und an jedem seiner Glieder wurden Schlaufen für die Pferde geschnürt. Während dieser Vorbereitung schloss er seine Augen, und es kam kein Laut aus seinem Munde. Der Pfarrer, der die ganze Zeit bei ihm war, redete ihm zu, daß er ihn nicht verlassen werde. Darauf hin gab dieser ein Zeichen, aber er öffnete seine Augen nicht. Man hatte das Gefühl, er wolle mit seinen Augen nicht die Menschen sehen, die ihn so entsetzlich quälten. Doch immer wieder schrie er: "Jesus Maria, komm zu mir. Jesus Maria, komm zu mir." ....... Charles Henri Sanson stand auf dem Schafott, und auf sein Signal hin wurden die Pferde angetrieben, dem Leben von Francois Damiens ein Ende zu setzen. Die Pferde zogen und zogen, eines der Pferde stürzte auf den Boden nieder. Aber die Muskeln und Sehnen hielten diesem furchtbaren Ziehen stand. Man bemerkte nur, daß die Arme und Beine immer länger wurden. Aber Francois Damiens lebte noch, man hörte seinen Atemzug, er röchelte um Luft. Dem Oberhenker Charles Henri Sanson stand der Schrecken im Gesicht, der Pfarrer wurde ohnmächtig. Die Herren des Gerichtes standen kreidebleich da, und die Volksmenge kochte. Boyer, der Wundarzt, rannte zum Rathaus und verkündete den dortigen Richtern, daß das Urteil nicht vollstreckt werden könne, da es den Pferden nicht gelänge, Francois Damiens zu zerreißen. Man müsse den Pferden zu Hilfe kommen und die Sehnenstränge der Glieder zerschneiden. Die Richter gaben die Genehmigung dazu. Zurück auf dem Richtplatz war aber kein Messer aufzufinden, und so hackte Andre Legris in die Gelenke von Francois Damiens. Im gleichen Moment wurden die Pferde wieder angetrieben, ein Fuß riss aus dem Rumpf, dann der andere, dann ein Arm. Jetzt, als die Pferde am letzten Glied von Francois Damiens zogen, öffnete er die Augen und starb. Als die Knechte den Rumpf vom Andreaskreuz losbanden, um ihn zu verbrennen, bemerkten sie, daß die Haare von Francois Damiens, die als er den Richtplatz betrat noch braun waren, jetzt weiß wie Schnee waren.

      Mit freundlichen Grüßen - GI
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:29:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      huhu :)

      Ausdärmen, Ausweiden, Zerstückeln
      Auszug aus der `Carolina`, der `Peinlichen Gerichtsordnung` Karls V. von 1532:
      `Es wird dem Delinquenten von des Scharfrichters Knechten erstlich mit einem großen, dazu bereiteten Messer ... die Brust gleich herunter von vorn aufgeschnitten, die Rippen herumgebrochen und herumgelegt, sodann das Eingeweide samt dem Herzen, Lunge und Leber, auch alles, was im Leibe ist, herausgenommen und in die Erde verscharret, anbei wohl dem armen Sünder vorhero aufs Maul geschmissen.
      Nach diesem wird derselbe auf einem Tisch, Bank oder Klotz gelegt, und ihm mit einem besonderem Beil erslich der Kopf abgehauen, nach diesem aber der Leib durch sohanes Beil in vier Teile zerhauen, welche sämtlich, neben dem Kopfe ... an den Straßen aufgenagelt werden.`




      Sind die gemein, vorher noch das Zeug ins Gesicht werfen,ganz schön brutal.

      Flop
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:55:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Man darf gar nicht darüber nachdenken, was Menschen ihren Artgenossen so alles antun .....

      Frohe Weihnachten!

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:56:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich korrigiere mich: ... was Menschen anderen Lebewesen ...
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:32:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ge4teilter:
      Hier DEIN PERSÖNLICHES Buch:
      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518383388/ref=br_lf_/…

      fondast (sich totlachend!)
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:49:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Fondast,

      mich dünkt, dieser Herr sprüht nur so vor Bejahung und Lebensfreude!

      Interessant auch andere Buchtitel dieses Herrn:

      Vom Nachteil, geboren zu sein. von Emile M. Cioran
      Die verfehlte Schöpfung. von Emile M. Cioran
      Gedankendämmerung. von Emile M. Cioran
      Der Absturz in die Zeit. von Emile M. Cioran

      Danke für Deinen Einsaz, Fondast!

      ge4teilter
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:49:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wollt ich doch noch beisteuern...

      Eine alte chinesische Henkersmahlzeit:

      In siedendes Öl werfen wir zunächst eine bei lebendigem Leibe gehäutete Zwiebel.

      Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine Handvoll unschuldiger Spargel, die wir mit dem Blut handgewürgter Blutorangen getränkt haben.

      Nun reißen wir einer noch jungfräulichen Banane die letzte Schale vom Leib und zerquetschen das noch zuckende Fruchtfleisch.

      Wir lassen das Ganze schön langsam aufkochen und geben dazu eine Handvoll ungeborener Erbsen, die wir erst unmittelbar zuvor der Mutterschote entrissen haben, so dass sie noch schotenwarm sind.

      Während wir das Ganze nackt auf glühenden Kohlen schmoren lassen, vergreifen wir uns an den Beilagen:

      Hinterrücks schlagen wir einen ahnungslosen Kohlkopf ein und zerschneiden ihn auf den noch schlagenden Herzen gevierteilter Artischocken, wobei wir auf keinen Fall vergessen sollten, reichlich Salz auf die noch offenen Wunden zu reiben.

      Wir fügen einige gemeuchelte Morcheln bei - im Todesfalle dürfen es auch gemorchelte Meucheln sein - hauen alles in die Pfanne, und lassen es zusammen mit den letzten Überlebenden unseres Majoran-Massakers auf größter Flamme kurz aufschreien.

      Wir schrecken es mit einer Messerspitze Curry zu Tode ab, ein Schuss Soja dazu und ein Fässchen Essig für die letzte Ölung.

      Nachdem wir alles mit unserem elektrischen Quäl nochmals gut durchgequält haben, nehmen wir noch blutjunge Kartoffeln, denen wir natürlich zuvor die Augen ausstechen.

      Und da ist sie: Die Platte der sieben Grausamkeiten ... ist sie nicht schön!

      fondast (an sich kein vegi...)
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 21:51:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      KOmisch, seit Eröffnung dieses Threads ist mein Hamster weg :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 22:39:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das mit dem Ausweiden bei Bewußtsein,
      hört sich ja fast an wie ein Blutengel-


      GI, such!


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 22:59:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Solltest du nicht geviertelter heissen!!!!

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:04:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Pfählen mit einem spitzen Pfahl war die harmlosere Variante.

      Denn dabei wurde in der Regel eine Schlagader oder andere wichtige Organe (Lunge, Herz) verletzt und das Opfer verblutete recht schnell.

      Es gab aber auch die Variante mit einem leicht stumfen Pfahl. Der hat sich dann ohne grosse Schäden anzurichten, durch den Körper gearbeitet.

      Das hat dann durchaus mal Wochen gedauert.

      Gruss und fröhliches Gruseln
      Kater
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:12:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      - up -
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:14:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das gefällt Dir wohl, was bigmeg? :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:30:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Miserere dei deus, requiem aeternam dona eis domine

      Aaah - eines meiner VorFrühstücksLieblingsSofaThemen ... :)
      Mittelalterliche Exekutierungsmethoden sowie Technologien
      zur Hochnotpeinlichen Befragung in der Neuzeit ... :)

      Eine besonders feine Methode zum Erzwingen von Geständnissen
      aller Art ist die vom Guerilla in der Theorie weiterentwickelte
      Technologie der Daumenschrauben ... :)

      Bei akutem Bedarf an dieser systematisch optimierten Methode
      bitte an mich wenden - für praktische Vorführungen müssen
      vom Antragsteller entsprechend Delinquenten gestellt werden.
      In letzter Zeit haben wir hier akuten Personalmangel ... :(

      Guerilla Torquemada
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:57:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vierteilt ihn:D:D:D



      Hat jemand zufällig vier ferngesteuerte Pferde:rolleyes::D:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 22:49:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dachs,

      das gildet aber nich - der hat ja Verstärkungsketten! :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 22:59:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      g4:)

      Klaro, aber eine hängt an seinem Gemächt:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:04:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Sprechen wir also eher vom "fünfteilen", was? :D Aua! :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:07:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jawohl:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:10:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      So! Ich bin dann mal wieder weg. Muß jetzt erstmal nach dem Babymann sehen, der fängt gerade an zu grunzen. Dann muß ich noch mit dem Hund raus und schließlich die Spülmaschine ausräumen. Alsdann habe ich wohl frei (hat man mir in Aussicht gestellt) :D :D :D

      Schönen Abend noch, Dachs und die annern!

      g4
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:11:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      g4, gehab Dich wohl und schönen Abend und Sonntag noch für Dich und die Familie:)

      Ciao:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:04:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      haa..netter thread hier.

      für alle interessierten:

      Henry Sanson
      Denkwürdigkeiten der Scharfrichterfamilie Sanson
      Tagebücher der Henker von Paris (sieben generationen)

      sehr lesenswerte memoiren der familie sanson.auf jeden fall einen kauf wert,besonders dann wenn man die originalausgabe ergattern kann.eine zeitreise durch knapp zwei jahrhunderte henkershandwerk.lest ihr es so werdet ihr recht erstaunt sein.

      gruß
      zitter
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:13:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      hab grade den thread gelesen


      der mensch ist ein furchtbares wesen ich könnte kotzen:mad:

      ich wäre nie in der lage ein lebewesen zu foltern:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:39:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      #69 ich glaub nich, daß ich da noch was lernen kann ... :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 07:38:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      a propos...



      rädern

      hierbei wurden dem verurteiltem,meist mit einer eisenstange,arme und beine,ab und zu auch der brustkorb(je nach schärfe der strafe),zertrümmert.hernach wurde er auf das rad gelegt,arme und beine wurden in die speichen eingeflochten.meist wurde das rad dann aufgestellt,dort blieb er bis zur verwesung hängen(abschreckung).
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 07:41:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      hier noch was nettes....

      Avatar
      schrieb am 21.07.02 15:08:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Chevalier Charles-Henri Sanson de Longval war ein feinsinniger, gebildeter Jüngling und wollte Arzt werden. Er hatte sein Medizinstudium im holländischen Leiden bereits begonnen, als sein Vater erkrankte und unfähig wurde, seinen Beruf weiter auszuüben. Charles-Henri mußte sein Studium abbrechen und das Amt seines Vaters übernehmen, um die Familie zu ernähren. Er wurde bekannt als »Monsieur de Paris« - der Henker von Paris.
      Am 5. Jänner 1757 verübte François Damiens mit einem Taschenmesser ein Attentat auf den französischen König Ludwig XV. Obwohl er den König nicht nennenswert verletzt hatte, wurde er zu Tode verurteilt. Es war dies die erste Hinrichtung, an der der damals neunzehnjährige Charles-Henri teilnehmen mußte.
      Bereits vor der Hinrichtung war Damiens gefoltert und seine Beine so zugerichtet worden, daß er nicht mehr gehen konnte. Die Hinrichtung begann damit, daß Gabriel Sanson, ein Onkel Charles-Henris, dem Urteilsspruch gemäß die Hand des Verurteilten, mit der er das Attentat ausgeführt hatte, mit einer Pfanne mit brennendem Schwefel verkohlte. Anschließend riß einer der Henkersknechte mit einer glühenden Zange Fleischstücke aus Armen, Brust, Bauch und Schenkeln des Unglücklichen. Nach jedem Riß legte er die Zange wieder ins Feuer und goß flüssiges Blei oder kochendes Harz in die Wunde. Abschließend sollte der Körper des Gequälten von vier kräftigen Pferden zerrissen werden. Nach dem dritten vergeblichen Versuch griff Charles-Henri zum ersten Mal in das Geschehen ein. Er durchschnitt die Sehnen Damiens an den Beinen und in den Achselhöhlen. Beim ersten Anrucken lösten sich beide Beine vom Rumpf, die Arme folgten, Damiens war endlich von seinem unmenschlichen Leiden erlöst.
      Charles-Henri war nicht etwa sadistisch veranlagt, er hatte seine medizinischen Kenntnisse dazu benutzt, um die Todesqual des Verurteilten abzukürzen.
      Später heiratete er später Marianne Jugier, eine Frau, die nicht aus Henkerskreisen stammte. Dies war außergewöhnlich, denn Henker waren in der Gesellschaft verfemt und geächtet und fanden Ehepartner nur unter ihresgleichen. Mariannes Vater Gaspard versuchte, durch eine Klage die Hochzeit zu verhindern, was ihm aber mißlang. Doch der Hochzeitstag sollte der unglücklichste Tag im Leben Charles-Henris werden, denn zwanzig Jahre später war genau an diesem Tag, dem 21. Jänner 1793, die Hinrichtung Ludwigs XVI von Frankreich angesetzt. Sogar die vorgesehene Todesstunde des Königs stimmte mit der Trauungsstunde überein. Charles-Henri weigerte sich, seinen König hinzurichten und verbarrikadierte sich in seinem Haus. Um das Leben seiner Frau, die er innigst liebte, zu retten, fügte er sich schließlich. Marianne wurde jedoch bei der Erstürmung des Hauses durch die Polizei, die nichts davon wußte, daß Charles-Henri das Haus bereits verlassen hatte, erschossen. Von da an lebte Charles-Henri nur noch für seine Rache, es war sein Ziel, Robespierre und die anderen Revolutionäre, die er für Mariannes Tod verantwortlich machte, hinzurichten. Wie man aus der Geschichte weiß, erfüllte sich sein Wunsch.
      Charles-Henris bester Freund, der Anwalt Pierre de Breuville, wurde, wie viele andere während der französischen Revolution, zum Tode durch die Guillotine verurteilt. Durch eine Verkettung glücklicher Umstände und Zufälle gelang es Charles-Henri und seinen Helfern, Pierre zu retten. Der Anwalt war der einzige Mensch, der während der französischen Revolution nach einem ergangenem Urteil der Guillotine entkommen konnte.
      Mehr als fünfzig Jahre nach der Hinrichtung Damiens` traf Charles-Henri Napoleon. Als er vom Kaiser gefragt wurde, ob er noch schlafen könne, nachdem er etwa dreieinhalbtausend Menschen hingerichtet hatte, antwortete er »Wenn die Kaiser und Könige und Diktatoren ruhig schlafen können, warum soll`s nicht auch der Henker können?«
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 15:31:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Eine interessante Alternative: "The Judas Cradle"
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 20:17:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Verstümmelung:

      Bei der Verstümmelung wird allgemeinhin in zwei Richtungen entschieden. Nämlich in leichte Verstümmelung und schwere, oft den Tod zur Folge habende, Amputationen.
      Bei der leichten Verstümmelung konzentrierte man sich auf die kleineren, äußeren Glieder. Sie wurde als Strafe meist in der Öffentlichkeit vollzogen indem der Verurteilte an den dafür vorgesehenen Geräten (z.B. Pranger, Stäupsäule, Richtblock oder Rad) fixiert wurde. Entfernt wurden Nase, Ohren, Augen, Zunge und Zähne. All diese Teile wurden nur selten einfach abgeschnitten. Der Menge sollte was geboten werden. Die Nase konnte man z.B. mit einer Zange mehrfach brechen und herausreißen. Ohren, Lippen, Zunge oder Hoden konnten noch zerquetscht, festgenagelt und Stück für Stück ggf. mit einer Zange abgerissen werden. Finger und Zehen wurden ebenfalls erst gequetscht, gebrochen und mit verschiedenen Gegenständen erwärmt. Das, was dann noch dran war wurde abgeschnitten oder abgehackt. Bei schwereren Vergehen wurden auch größere Extremitäten entfernt. Das waren Hand, Unterarm, Arm sowie Fuß, Unterschenkel, Bein und Kopf. Mit Ausnahme des Kopfes war das in der Regel nicht sofort tödlich. Dafür starb der so Erleichterte oft an einer Wundinfektion. Um Diese und ein Verbluten zu verhindern, kam es vor, dass der Stumpf in einen Kessel mit siedendem Öl oder Wasser getaucht wurde, damit der Verbrecher auch noch was davon hat. Vor der Endgültigen Abtrennung konnte sich die Menge auch noch an den schon bekannten Belustigungen, die bei den leichteren Verstümmelungen Erwähnung fanden, erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 09:03:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      "Ohren, Lippen, Zunge oder Hoden konnten noch zerquetscht, festgenagelt und Stück für Stück ggf. mit einer Zange abgerissen werden."
      :cry::cry::cry::cry::cry::D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 11:42:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nur der Mensch, die "Krone der Schöpfung" ist fähig, derlei zu ersinnen!!


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