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    Euro Starterkit - Wer bezahlt den Rundungsfehler? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.01 17:41:14 von
    neuester Beitrag 19.12.01 14:15:06 von
    Beiträge: 9
    ID: 523.119
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      schrieb am 17.12.01 17:41:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vielleicht kann mir hier jemand meine Frage beantworten, die mich jetzt seit einer Weile beschäftigt - es geht um die Rundungsdifferenz bei der Ausgabe der Euro-Starterkits.

      Das Kit wird zu 20,- DM verkauft, entspricht 10,2258... EUR

      Dies wird auf 10,23 EUR aufgerundet, soviel ist an EUR-Münzen im Kit.

      Bei einem Kit ist die Differenz lächerlich, aber wenn ich jetzt mal von 50 Millionen Kits ausgehe ergibt sich ja eine beträchtliche Differenz:

      Einnahme DM: 50 Mio. x 20 DM = 1 Mrd. DM
      Ausgabe EUR: 50 Mio. x 10,23 EUR = 511,5 Mio EUR

      Ausgabe umgerechnet in DM:
      511,5 Mio EUR x 1,95583 = 1.000.407.045 DM

      Also eine Differenz von immerhin 407.045 DM. Geht dies zu Lasten der ausgebenden Banken? Oder ist meine Betrachtungsweise völlig falsch?

      Ich freue mich über jeden Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:50:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Den Rundungsfehler werden sich womoeglich die Banken einstecken. Aber es sind ja nur laeppische 400000 Mark. Ein Bruchteil von dem was sich die Banken JAHR FUER JAHR als Zinsgewinn fuer die Verzoegerung von Ueberweisungen einstecken.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:00:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Helmut

      Den Rundungsfehler KÖNNEN die Banken nicht einstecken. Den steckt jeder Bürger ein, der ein Beutelchen holt. Das Säckchen ist nämlich MEHR wert als 20 DM.

      Ich nehme an, daß diese vernachlässigbare Summe vom Bund getragen wird, der auch die Seignorage aus der Münzausgabe erhält.

      BM

      P.S. Wenigstens hast du einen passenden Namen als Alias gewählt. Helmut Kohl als nixblicker! ;) Auch wenn es nicht ganz legal ist sich im Netz den Namen einer anderen Person anzueignen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:03:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zunächst einmal wird die Bundesbank wohl dafür aufkommen; die privaten bzw. öffentklich-rechtlichen Banken würden das bestimmt nicht mit sich machen lassen.

      Indirekt bezahlt dies aber jeder einzelne von uns, da durch die (wenn auch noch so geringe) Erhöhung der Geldmenge (bei gleichbleibendem Güterangebot) die Inflationsrate steigt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:09:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schon mal überlegt, wer die Plastiktüte bezahlt? :eek:

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      schrieb am 17.12.01 18:16:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alles aus der Portokasse.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:19:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schon mal überlegt, wer das Personal bezahlt ?
      Schon mal überlegt, wer die Nachtschicht bezahlt ?
      .

      .
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:08:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Rundungsdifferenz zahlt tatsächlich die ausgebende Bank. Den Gewinn macht die Bundesbank daran nämlich deine errechneten 407 TDM .
      War mit der Abwicklung bei einer Bank damit betraut, deshalb weiß ich es. Ein Grund übrigens, warum einige Banke n sich nicht den Keller damit vollgemacht haben und die Dinger rel. schnell vergriffen waren.
      Unsere 30 TSD waren heut Mittag jedenfalls allla.

      Grüße


      Olivetty
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:15:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ amtsvorgänger kohl,

      was du für einen müll hier postest ist wirklich heftig:
      glaubst du wirklich das die banken die übw.
      zurückhalten um einen zinsvorteil zu erhalten ?

      Weißt du überhaupt wie solch elektr. übweisungen
      bzw. der ezv überhaupt funktioniert ?
      weißt du was valuta ist ?

      also wirklich helmut.
      erst informieren dann posten

      mfg
      der kanzler


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