BEA Systems: Kooperation mit Cyclone - 500 Beiträge pro Seite

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Der Softwarehersteller BEA Systems wird ab kommendem Jahr seine Business-to-Business-Software (B2B) zusätzlich mit Produkten des nicht-börsennotierten Konkurrenten Cyclone ausstatten. Ziel des Deals ist es nach Aussagen der Unternehmen, den Kunden weitere Kosteneinsparungen zu ermöglichen.

Dazu dient „WebLobic Integration“ von BEA als Basis, auf die Technologie von Cyclone draufgepackt wird. Die Koproduktion wird voraussichtlich „WebLogic Integration Business Connect“ getauft. Cyclone hat Programme entwickelt, mit denen eine Firma wesentlich leichter und kostengünstiger Zugang zu anderen E-Commerce-Systemen bekommt, und zwar direkt über das Internet. Komplizierte Netzwerke entfallen.

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Die Technologie bringt vor allem kleineren Firmen Vorteile. Sie können auf einfachem Weg Handel mit großen Konzernen betreiben, denn die Kosten für die Software betragen ab 3.600 Dollar.

Analysten begrüßen die Kooperation. „Das Geschäft bringt BEA eine schnellere Entwicklung im Integrationsgeschäft“, meint Joanne Friedman von Meta Group. Für Cyclone springe ein „größerer Marktanteil“ heraus. „Es sieht so aus, als würden beide profitieren“.

Allerdings ist BEA auch in Zugzwang. Der Markt für Applikations-Server, die als Basis für E-Commerce dienen, hat großes Wachstumspotenzial, ist aber hart umkämpft. Die Kalifornier lagen im dritten Geschäftsquartal, das Ende Oktober auslief, mit ihrem Gewinn deutlich unter den Schätzungen der Analysten. Und für das laufende Vierteljahr wurde gleich eine Gewinnwarnung hinterher geschoben. Dennoch verteidigt BEA seine Marktführerschaft bei Applikations-Servern deutlich vor IBM, Sun Microsystems und Oracle.

BEA legt an der Wall Street im frühen Handel 3,5 Prozent auf gut 17 Dollar zu.

Autor: Thorsten Sauter (© wallstreet:online AG),16:53 18.12.2001

[PeDa]

Hallo zusammen,
BEAS hält sich hervorragend über US$ 20,00 !
Ist doch ein hervorragender Einstiegszeitpunkt, oder !?
Ich habe mir heute noch schnell welche in mein Depot gelegt.
Hat bestimmt noch Luft bis ca. US$ 30,00.

Was haltet ihr davon ?

PeDa

[tillex]

richtig, BEAS ist ein grandioser Wert (beobachte mal Softwareschmiede IONA, die beiden laufen fast täglich parallel rauf und runter), aber zyklisch, es ist immer hilfreich, einen stopp loss nachzuziehen. Wenn der IT-Sektor sich nach eigener Meinung bis Mitte des Jahres zu erholen glaubt, dann ist diese Tage spätestens der Zeitpunkt zum Einstieg gekommen. Das leichte Minus heute sind Gewinnmitnahmen der 25% der letzten Tage. Vor knapp einer Woche ging es deutlich abwärts ohne schlechte Meldungen, also hieß es bereits da: einkaufen, was das Zeug hält. Guck dir die Kundenliste von BEAS an, das wird vierstellig, da kann nichts schiefgehen. Und wenn "Der Aktionär" sinngemäß schreibt, "irgendwann wird jede Firma so ein Produkt besitzen, und dann hat man nichts mehr zum Verkaufen", dann haben diese Herrschaften ihren Job nicht verstanden. Womit verdienen denn SAP & Co ihr Geld? Mit anschließenden Serviceverträgen einer nicht immer prickelnd laufenden Software (die Uni Göttingen kann seit über einem Jahr kaum Büromaterial bestellen usw.) Na also...
30$ sind ein Kurzfristziel noch deutlich vor Mitte des Jahres, sonst heule ich...

[tillex]

Bea lüftet allmählich Cajun-Schleier
21.01.2002 um 12:30 Uhr

Bea Systems hat in der vergangenen Woche erstmals seine kommende visuelle Java-Entwicklungsumgebung für Web-Services, derzeit unter dem Codenamen "Cajun" gehandelt, öffentlich gezeigt. Vice President Engineering Adam Bosworth nutzte die "Infoworld"-Konferenz Next Generation Web Services in San Franzisko, um mit einer Alpha-Version von Cajun in Visual-Basic-Manier mit ein paar Mausklicks einen skalierbaren und stabilen Web-Service zu erstellen - ohne mühsames Hardcoding und intime Kenntnisse der Java-APIs.

Mit Cajun will Bea auch normal begabten Programmieren die Erstellung von Java-Web-Services ermöglichen. "Es gibt zwei Sorten Programmierer: Den ‘Rocket Scientist‘ und Leute, denen es vornehmlich um die Geschäftslogik geht. Wir wollen sicher stellen, dass beide zusammenarbeiten können", erklärte Bosworth. Bea hat "Computerwire" zufolge drei Kernpunkte ausgemacht, die für Web-Services auf Java-Basis unverzichtbar sind: Asynchrone Kommunikation, Core String Modeling sowie die lose Verknüpfung von Anwendungen.

Die jüngsten J2EE- (Java 2 Enterprise Edition) und EJB-Spezifikationen (Enterprise Javabeans) nutzen ein so genanntes "Message Driven Bean" für die asynchrone Kommunikation. Diese ist unverzichtbar, soll doch beispielsweise die Anfrage eines Service an einen gerade ausgelasteten Server auch mit Zeitversatz funktionieren und nicht zu einem Abbruch führen. "Unter der Oberfläche passiert jede Menge, wenn das Message Driven Bean eine Queue anlegt - aber Sie wollen eigentlich nichts von solchen Dingen wissen", so Bosworth weiter.

Beim so genannten Loose Coupling geht es darum, dass Applikation und wieder verwendbare Softwarekomponenten und Daten "lose" miteinander verknüpft sind. Ändert man beispielsweise ein Element in der Datenbank, funktioniert die Anwendung weiterhin. In Sachen String Modeling stellte Bosworth ebenfalls interessante Features in Aussicht: "Unsere Architektur für Core String Mapping ist so mächtig, dass wenn Sie nichts mappen, wir das automatisch für Sie erledigen. Sie bekommen alles um XML Messaging zu sprechen und das in Java zu verwandeln."

Beobachter erwarten, dass Bea Cajun offiziell auf seiner Hausmesse Eworld 2002 ankündigt, die am 24. Februar beginnt

[tillex]

da ist jede Menge Platz nach oben