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    Cash Interview mit Reto - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.01 19:55:23 von
    neuester Beitrag 21.12.01 08:00:43 von
    Beiträge: 19
    ID: 524.537
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      Avatar
      schrieb am 19.12.01 19:55:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      interview

      «Es ist nicht Zweck der Übung, dass wir ein KMU bleiben»

      Fantastic-CEO Reto Braun über falsch eingeschätzte Märkte, neue Kooperationen und fehlendes Sozialprestige.

      Der Fantastic -CEO Reto Braun erklärt im CASH-Interview, wie er das Zuger Software-Unternehmen auf Kurs trimmen will. Zudem räumt der Ex-Post-Chef ein, dass der Markt «total falsch eingeschätzt worden ist». Eine Verantwortung für die Börsenblase von Fantastic will er aber nicht übernehmen. «Ich sage den Analysten nicht, was sie schreiben sollen.»
      Andrea Haefely, Marcel Odermatt

      CASH: Herr Braun, Sie hatten schon mal 100`000 Angestellte unter sich. Jetzt arbeiten Sie für ein Unternehmen, das mit 167 Mitarbeitern in neun Monaten 5,5 Millionen Dollar Umsatz macht. Was bedeutet das für Sie?

      RETO BRAUN: Ich habe in meiner Karriere bekanntlich einige Trips gemacht. Obs ein paar Nullen mehr hat oder ein paar weniger, kommt nicht so drauf an. Aber die Arbeit bei Fantastic ist vermutlich der bislang schwierigste Job.

      Warum?

      Fantastic ist ein Start-up ohne Einnahmen aus alten Produkten oder Dienstleistungen. Wir versuchen, in einer wirtschaftlich harten Zeit eine neue Technologie zum Abheben zu bringen. Das stellt andere Anforderungen als die Führung einer Unisys oder einer Post. Aber mir machts Spass.

      Hand aufs Herz: Wären Sie jemals bei Fantastic eingestiegen, wenn Sie gewusst hätten, wie es rauskommt?

      Das frage ich mich nie. Zudem könnten Sie diese Frage vielen anderen auch stellen. In den letzten Jahren hat es einen wahnsinnigen Einbruch gegeben, auch bei Fantastic. Zudem habe ich selber nie an den damaligen Aktienkurs geglaubt.

      Haben Sie nie geglaubt, dass Ihre Aktie wirklich 54 Euro wert ist?

      Nein, nie. Es kann nicht sein, dass eine Firma mit 200 Mitarbeitern sechs oder neun Milliarden wert ist. Wir waren aber auch nicht die Einzigen, die überbewertet waren. Dass der Markt aber so stark einbrechen würde, das habe ich nicht erwartet.

      Seit Ihrem Amtsantritt sind Milliardenwerte des Unternehmens vernichtet worden.

      Das war aber nur auf dem Papier. Die Firma hat 150 Millionen Dollar beim IPO verdient. Die Bewertung des Unternehmens wurde vom Verwaltungsrat ein einziges Mal gemacht und damals auf 4.50 Euro je Aktie gesetzt. Den Rest haben die Kleinaktionäre und Analysten selber erledigt. Wir hatten nichts damit zu tun, dass der Marktwert auf mehrere Milliarden stieg. Trotzdem stimmt es natürlich, dass der Markt total falsch eingeschätzt wurde.

      Wieso haben Sie denn Ihre Anleger nie davor gewarnt, dass die Firma massiv überbewertet war?

      Ich gehe doch nicht als CEO hin und sage den Analysten, was sie schreiben sollen. Ich habe denen genau gesagt, was wir machen. Der Rest ist deren Problem.

      Was lief eigentlich schief?

      Der Markt für Breitbandtechnologie und UMTS hat sich anders entwickelt als erwartet. Auch grosse Unternehmen wie Telstra oder AT & T haben darin Milliarden investiert, die nie mehr zurückgeflossen sind.

      Das ist das Umfeld. Welches sind die Fehler, die Fantastic selber zu verantworten hat?

      UMTS und die Marktsituation sind sicher die wichtigsten Gründe. Sicher haben auch wir Fehler gemacht. Wir haben uns zu stark auf Business-to-Consumer ausgerichtet. B2C ist die Grundlage der Technologie von Fantastic. Aber weder die Inhalte noch die Standards noch die Ausgabegeräte waren und sind da. Das habe ich nicht vorausgesehen.

      Sie haben aber noch im Februar «vorausgesehen», dass Fantastic Ende 2001 die Gewinnschwelle erreichen wird.

      Dieses Ziel habe ich bereits Ende des zweiten Quartals revidiert.

      Und welches Ziel haben Sie sich nun gesteckt?

      Das neue Ziel ist, so schnell wie möglich in die Gewinnzone zu rutschen. Ich lasse mich jetzt aber nicht mehr festnageln. Denn die Transparenz dieser Industrie ist enorm schlecht. Aber wir haben die Kosten heruntergefahren, wir sind eine Kooperation mit IBM eingegangen, und wir haben sehr viele schöne Projekte.

      Was hat IBM von dieser Partnerschaft?

      Wenn wir dereinst für eine Million Software verkaufen, verkauft IBM für zehn Millionen Hardware und Dienstleistungen.

      Wie steht es um die Partnerschaft mit Hewlett-Packard?

      Dort läuft es langsamer. Aber auch dort haben wir punktuelle Projekte.

      Welche?

      Dass kann ich Ihnen nicht sagen. Da müsste ich erst das Einverständnis von Hewlett-Packard einholen.

      Sie hatten lange den Anspruch, eine einzigartige Lösung zu haben. Nun sind Sie aber nicht mehr der Einzige, der etwas Derartiges anbietet.

      Das stört uns nicht. Die Konkurrenz belebt den Markt.

      Wegen des schwachen Aktienkurses ist Fantastic ein potenzieller Übernahmekandidat. Führen Sie entsprechende Gespräche?

      Nein.

      Wer sind eigentlich Ihre Kunden? Können Sie uns zahlende Kunden nennen, die nicht gleichzeitig Investoren von Fantastic sind?

      Wir haben das Produkt Omnicast gekauft, das uns unter anderem folgende Kunden beschert hat, welche die Serviceverträge bereits wieder erneuert haben: Goldman Sachs, Ford, National Weather, Querecorp, EDS.

      Diese Kunden haben Sie also mit der Omnicast-Software übernommen?

      Jawohl. Die benutzen das einfache Dateiübermittlungs-Programm von Omnicast. Darauf bauen wir jetzt auf. Wir stützen uns auf den Corporate-Communication-Bereich, um im Breitbandgeschäft die Nummer 1 zu werden. Der italienische Energiekonzern Enel benutzt bereits täglich unsere Software, um an seine zigtausend Mitarbeiter Informationen zu verschicken.

      Bei diesen Implementierungen werden aber noch nicht echte Multimedia-Inhalte wie etwa Filme verschickt.

      Nein.

      Was kostet Ihre Software?

      Wir berechnen pro User. Bei 1000 Anwendern kostet sie 650`000 Dollar, je nach Modul und Konfiguration, plus jährlich 15 Prozent für die Wartung.

      Mit einem Umsatz von 5,5 Millionen Dollar in neun Monaten ist das Unternehmen eher ein KMU als eine Firma, die zwingend börsenkotiert sein muss. Zudem kostet die Börsenkotierung Fantastic Geld. Wäre es nicht vernünftig, sich von der Börse zurückzuziehen?

      Wie sollten wir das denn machen? Wir bräuchten 50 Millionen Dollar, um die Aktionäre auszuzahlen, und die fehlen uns. Zudem ist IBM nicht eine Partnerschaft mit uns eingegangen, weil die glauben, es bleibe bei diesen Umsätzen. Es ist ja nicht der Zweck der Übung, dass wir ein KMU bleiben. Wir sind eine Start-up Company.

      Fantastic wurde 1996 gegründet. Nach fünf Jahren sollte man eigentlich der Start-up-Phase entwachsen sein.

      Nicht, wenn man die gesamte Firma umbauen muss.

      Im Februar sagten Sie, Fantastic hätte noch 82,2 Millionen Dollar an liquiden Mitteln, die dem Unternehmen noch mindestens zwei Jahre zum Überleben reichen würden. Nun, ein halbes Jahr später, ist die Hälfte des Geldes bereits weg, und Sie erklären uns wieder einmal, dass das Überleben von Fantastic für weitere zwei Jahre gesichert sei. Wie wollen Sie das schaffen?

      Die Rechnung stimmt. Der Weg in die schwarzen Zahlen ist eine Kombination aus Sparmassnahmen mit einem strikten Kostenplan und kontinuierlich wachsenden Umsätzen.

      Wie viele von den ursprünglich zwölf Länderniederlassungen existieren noch?

      Sechs plus die Schweiz.

      Haben Sie bei Ihrem Übertritt von der Post zu Fantastic viele Stock Options erhalten?

      Ich habe tatsächlich keine einzige Aktie, dafür aber einige hunderttausend Optionen erhalten, die pro Stück damals 14 Euro wert waren, jetzt aber «unter Wasser» sind.

      Was erzählen Sie nun Ihren Aktionären, die ja auch nicht gerade Freude an der gegenwärtigen Situation von Fantastic haben, am Ende des Jahres?

      Dass wir einen Deal mit IBM haben, dass wir unsere Software auf IBM-spezifische Systeme wie AIX und DB2 sowie auf Linux portiert, rund 250 IBM-Leute für unsere Software geschult und Broschüren und Preislisten gedruckt haben. Wir sind vor rund drei Wochen damit fertig geworden. Wir haben folgende Branchen als Ziel definiert: Detailhandel, Automobilindustrie und Banken. Jetzt haben wir 30 bis 50 Offerten draussen.

      Zeichnen Sie bitte ein «Best case»- und ein «Worst case»-Szenario für Fantastic.

      Ich wünsche mir gute Referenzkunden und Umsätze, die sich gut erholen. «Worst case» ist, dass wir Referenzkunden haben, der Umsatz aber weiterhin bescheiden bleibt.

      Sie sind dieses Jahr 60 Jahre alt geworden. Wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft? Werden Sie in diesem Unternehmen pensioniert werden, oder haben Sie noch andere Ambitionen?

      Ich denke keineswegs ans Pensioniertwerden und habe sehr wohl noch Ambitionen. Bei Fantastic hört es für mich nicht auf.

      Sie sind mit Vorschusslorbeeren in die Schweiz geholt worden, als erfolgreicher US-Manager, der uns zeigt, wies geht. Jetzt sind Sie von der ersten Liga in die dritte Liga abgestiegen. Wie haben Sie persönlich diese zwei Jahre erlebt?

      Wissen Sie, das mit erster, zweiter und dritter Liga ist so eine Sache. Ich kenne die Geschichte mit vielen Nullen hintendran. Das mit dem Privatjet und all jene Geschichten kenn ich auch. Doch es gibt noch etwas anderes, nämlich neue Technologien, die unser Leben verändern werden.

      Sie sind also bereit, für diese neue Technologie eine Durststrecke durchzustehen, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Sachen Sozialprestige? Immerhin werden Sie seit Ihrem Amtsantritt bei Fantastic von allen Seiten angeschossen und erhalten nur schlechte Presse.

      Ach, Sozialprestige ist mir nicht wichtig. Und Geld ist zwar sehr schön, aber ich habe ja wirklich genug zum Leben. Aber ich glaube an die mobile Informationsgesellschaft und daran, dass ich in Zukunft Informationen überall auf jedes Gerät und zudem interaktiv erhalten kann.

      «Der Markt für Breitbandtechnologie und UMTS hat sich anders entwickelt als erwartet.»

      Reto Braun zu den Gründen für den schleppenden Geschäftsgang

      Kein computerfreak

      Ursprünglich waren Computer gar nicht sein Ding: Reto Braun, 1941 in Teufen geboren, schlug nach einer KV-Lehre bei einem St.Galler Textilunternehmen die klassische Laufbahn eines Tuchhändlers ein. Nachdem er 1963 die Programmierer- und Verkäuferschulung von IBM absolviert hatte, führte sein Weg durch verschiedenste IT-Unternehmen. Bei Unisys, wo er zum Präsidenten aufstieg, blieb er 24 Jahre. 1993 wechselte er zur kanadischen Moore, bis er 1998 als Post-Chef in die Schweiz zurückkehrte. Seine Verdienste um das helvetische Postwesen sind allerdings heftig umstritten: Braun wird insbesondere das Debakel von 80 Millionen Franken bei der Paketsortieranlage angelastet. 1999, nach nur 16 Monaten bei der Post, liess er sich von Fantastic als CEO verpflichten.
      Foto: balz murer

      ««Worst case» ist, dass wir Referenzkunden haben, der Umsatz aber weiterhin bescheiden bleibt.»

      Reto Braun zur Zukunft von Fantastic
      Fotos: balz murer

      beispielhafter Hype

      Nicht so Fantastisch: Von 54.40 Euro nach dem Börsengang sackte der Kurs auf einen halben Euro ab.

      Die Zuger Softwarefirma Fantastic Corporation steht schon fast symbolhaft für die Geschichte der New Economy. Im Februar 1996 gründeten zwei Dänen, Frank Ewald und Lars Tvede, Fantastic. Ende 1996 war die Firma ein Kleinbetrieb mit 12 Angestellten und 14 freien Mitarbeitern. Nur zwei Jahre später zählte das Unternehmen bereits 160 Mitarbeitende. Richtig los ging es dann im September 1999, als die Fantastic unter der Federführung von Goldman Sachs am Neuen Markt in Frankfurt kotiert wurde. «Experten» schätzten damals den Breitbandmarkt auf rund 160 Mrd Dollar. Und von diesen Milliarden wollte sich die Fantastic , so die Meinung von Management, Analysten und Branchenkennern, ein schönes Stück abschneiden. Die Anleger glaubten dem Hype, und die Aktie stieg auf 54.40 Euro, was für Fantastic eine sagenhafte Börsenkapitalisierung von fast 10 Mrd Franken bedeutete. Im Februar 2000 - kurz vor dem Kurssturz - stiess Ex-Post-Chef Reto Braun als CEO zur Firma. Mittlerweile dümpelt der Aktienkurs auf knapp einem halben Euro. In diesem Jahr hat Braun die Strategie angepasst und ein Restrukturierungsprogramm angepackt, um die Kosten zu senken. Trotzdem weist Fantastic im dritten Quartal einen Betriebsverlust von 46 Millionen Dollar aus, bei einem Umsatz von nur zwei Millionen Dollar. Noch liegen 45 Millionen von den 150 Mio Dollar, die der Börsengang einbrachte, in der Fantastic-Kasse.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:06:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oho. Oho.
      Sehr lesenswert ...
      Und jetzt?
      Kaufen oder Verkaufen?
      Häääääh?

      Wenn die Signale klar sind,
      dann ist es schon wieder zu spät ...
      bzw. Zeit zu (ver)kaufen ...

      Die Biegung biegt sich nach oben.
      Conjunkytour

      Viel Spass bei der Reise ...

      Bis zur nächsten Re-Session!
      Eff Eff
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:11:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      @fanfan


      ---
      ".......Zudem ist IBM nicht eine Partnerschaft mit uns eingegangen, weil die glauben, es bleibe bei diesen Umsätzen. ..........."

      ---

      up, Ihr werdet sehen !


      ---

      c-1
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:43:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      ---

      ... und eigentlich hat sich doch nichts geändert :


      -----> :-))


      --- Fantastic: Fairer Wert 390 Euro (Goldman Sachs) ---


      Mit einer ähnlichen Begründung bewertete auch das US-Brokerhaus Goldman Sachs die Aktie
      der Fantastic Corp. in einer erstmaligen Einschätzung mit "Buy". Ihrer Ansicht nach ist
      das schweizer Unternehmen der führende Anbieter von Plattformen für IP (Internet
      Protokoll)-Software. Die Produkte von Fantastic würden durch eine Vielzahl von
      Unternehmen (Reuters, MTV, Telekom) unterstützt. Einige von diesen Konzernen (Telekom,
      Lucent, Reuters, Intel) seien sogar an dem Unternehmen beteiligt. Fantastic werde die
      Umsätze bis 2002 um durchschnittlich 130 Prozent steigern und ab 2001 profitabel sein.
      Gemessen am Verhältnis Enterprise Value zu Umsatz (EV/Sales), dass zwischen 30 bis 45
      nach Ansicht der Analysten vergleichsweise moderat erscheint, errechne sich ein fairer
      Wert von 390 Euro für die nächsten 12 Monate. Im laufenden Jahr rechnen die Analysten mit
      einem EPS von minus 3,64 Euro.


      ---

      >>> Fantastic Corp.: Buy

      Nach Ansicht der Analysten der hollaendischen ABN Amro Bank wird der
      Umsatz von Fantastic bis zum Jahre 2002 um 130 Prozent jaehrlich
      wachsen. In den kommenden Wochen und Monaten duerfte das Unternehmen
      zudem mit positiven Nachrichten auf sich aufmerksam machen. Die
      wachsende Bedeutung des Multimedia-Breitband-Marktes, in dem Fantastic
      taetig ist, wird durch die anstehende Fusion von AOL und Time Warner
      auch immer bedeutungsvoller. Vor diesem Hintergrund stufen die
      Experten die Fantastic-Aktie mit einem Kursziel von 390 Euro mit "buy"
      ein.

      ---

      c-1
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:49:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      das ist doch wohl von übervorgestern ?
      so nicht.

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      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:51:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @creed


      ---
      "so" wars auch nicht gemeint ! :-)

      ---
      c-1
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:09:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Naja. Nana. Na.
      Bin aber trotzdem der Meinung von Carlo-1.
      Zeit wundet alle Heilen.
      Wenn Fan bei 390 Euro,
      dann bin ich bei, moment Taschenrchner,
      bei 13,26 Millionen Euro.
      Näh, das glaub ich nich ...
      Eff Eff
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:24:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      für mich bleibt weiterhin entscheidend,
      dass die jetzige Zusammensetzung der Vorstände,
      vor allem Ohnemus bleiben muss !
      Mit dieser Person steht,oder fällt Fantastic
      dabei bleibts.
      Schon alleine,dass er jetzt auch in der neuen
      "Sunrise" (ehemals DIAX) ganz oben vertreten ist
      zeigt dessen Kompetenz.

      Hoffentlich vergisst er Fantastic nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:32:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      die aktuelle Bewertung von FAN
      ist lächerlich. Besonders hilf-
      reich ist die Verbannung aus dem
      Nemax 50 allerdings nicht.
      Gehts konjunkturmäßig wieder
      aufwärts wird Fanta ein Selbstläufer.

      steuerfrei
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:51:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      mein vorerst letzter......

      http://www.sunrise.net/company/com_fig/com_fig_boa.htm

      bischen stöbern ist interessant :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:55:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      was soll mir dieser Link sagen?

      OK-Ohnemus ist anscheinend auch in anderen Firmen
      in entscheidender Position.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 23:00:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      wenn hier schon über Monate von Phantasie
      geredet wird (viel mehr gabs ja nicht),
      dann beinhaltet diese Seite
      aus meiner Sicht so einiges.

      sagen soll der Link ansich überhaupt
      nichts !
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 23:06:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ohnemus vernachlässigt Fantastic (er hat ein neues Spielzeug gefunden)

      Ohnemus vergrößert seinen Einflussbereich und pflegt neue Connections,
      welche für Fantastic so eminent wichtig sind.

      Siehe auch Interview Braun:
      Der macht die Konsortialbank als Refernzkunden aus.

      An guten Geschäften verdienen immer beide Seiten...

      mfg

      jd

      schwarz-weiß sehen gilt hier nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 07:36:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Moin,

      genau an den zweiten Absatz hatte ich
      gedacht.
      Die ewig lange Zeit auf die Umsätze
      zu warten,hat Fantastic aus meiner Sicht
      leider nicht.
      Was kann den effizienter sein,als "Personen"
      an den richtigen Quellen ?

      Für Big-News bleibt Fantastic immernoch
      selbst verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:18:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Guten Morgen Creed und der Rest von den Fantasten

      Also mir gefällt das Interview sehr gut , besonders die
      fortgeschrittene Zusamenarbeit mit IBM (250 IBM Mitarbeiter geschult) das sagt doch schon mal aus das, das Intresse von IBM sehr groß sein muß.
      Bez. Omnicast haben wir es jetzt schwarz auf weiß das auch da einiges läuft. :) :)

      Grüße Serang
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:31:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      2002 - das Jahr des Breitbandes im europäischen Internet


      Veränderungen auf den Gebieten Breitband, DTV und Online-Musik werden den Internetmarkt im Jahr 2002 dominieren, so die Unternehmensforscher von Jupiter MMXI. "In einem schwierigen Jahr für die Internetbranche, in dem Unternehmen aufgeben mussten und sich andere zusammengeschlossen haben, wurde "Gewinn" zum Schlüsselbegriff, so Mark Mulligan, Analyst von Jupiter MMXI. Kostenpflichtige Inhalte, Online-Spiele, Auktionen und Outsourcing als Möglichkeiten zur Steigerung von Umsatz und Kosteneffizienz waren die Themen im Jahr 2001. Für 2002 erwartet er, dass die Technologie eine führende Rolle bei der Weiterentwicklung des Marktes einnehmen wird, ebenso wie eine weiterhin zunehmende Anzahl von Verbrauchern, die ins Internet gehen.

      Die Anzahl der Haushalte mit Breitbandzugang in Europa wird sich laut MMXI in 2002 verdoppeln. Das größte Wachstum werden Großbritannien und Italien vorzuweisen haben, wo sich die Anzahl der Haushalte mit Breitband-Zugang verdreifachen wird. Belgien und Schweden werden mit den höchsten Anteilen an Breitbandverbindungen in Europa mit 12% bzw. 18% auch weiterhin an der Spitze stehen. In Gesamteuropa werde Breitband die kritische Verbreitungsschwelle von 15% aber nicht vor 2006 erreichen. Aber auch Zwei-Wege Satelliten-Technik, Anbindung der Haushalte über Glasfaser oder das Stromnetz werden nach der Studie als Alternativen zur Breitbandanbindung ab 2002 an Bedeutung gewinnen.

      Wer liegt vorne bei "Digital TV"?

      Zwar werden über interaktive Dienste im Fernsehen erzielte Umsätze in 2002 weiterhin deutlich niedriger liegen als im Internet erzielte Umsätze. Bis Ende 2002 sollen aber fast 25% aller europäischen Haushalte über digitales Fernsehen (DTV) verfügen. Großbritannien hat weltweit die höchste Verbreitung von digital TV. Bis Ende nächsten Jahres wird die Hälfte der britischen Haushalte mit digitalem Fernsehen ausgestattet sein. In Südeuropa wird die Zunahme am langsamsten vonstatten gehen: Bis Ende 2002 werden in Spanien und Italien weniger als 20% aller Haushalte DTV haben. (as)

      [ Donnerstag, 20.12.2001, 10:16 ]
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 17:20:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      SIE kennt einfach nur eine Richtung :(
      Mir tut es auch weh,aber bleibe trotz allem
      dabei.
      Was soll man sonst erzählen ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:14:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      @creed

      gucke dir das Handelsvolumen an.
      Das sind alles Kleinanleger die versuchen einen
      Teil (ratsam nicht alles zu realisieren) ihres Verlustes zu realisieren.
      Warte ab wie Fanta ins nächste Jahr startet:

      Bin da doch zuversichtlich.

      Wenn Braun mit Fanta scheitert-will Ihn keiner mehr haben.
      Die Schweizer Postler, so habe ich in einem Urlaub erfahren jedenfalls
      mögen Ihn nicht sonderlich. siehe Interview.

      Last Chance
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 08:00:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      könnte sein.....

      Was Herrn Braun angeht,da habe ich sowieso
      ne gespaltene Meinung (unwichtig).
      Wie ich schon geschrieben habe,gibt es noch
      (für mich) andere Köpfe,die hoffentlich etwas
      bewegen können resp. wollen.
      Das Ziel heisst doch eindeutig die Nr. 1 zu werden !
      Bleibt zwar eine riesen Spekulation,doch die Möglichkeit
      besteht noch`ne ganze Weile.


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      Cash Interview mit Reto